Deutsch Perfekt Okt 2012

7/26/2019 Deutsch Perfekt Okt 2012

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tsfiffiffiT

Der Prater

und

die Spanische

Hofreitschule,

der Stephansdom

und

Schloss

Belvedere,

die Wiener

Sdngerknaben

und das Wie-

ner

Schnitzel

-

es

gibt

so

vieles,

wofljr

die

ijsterreichische

Haupt-

stadt beri.jhmt ist.

Weit vorn

auf dieser

Liste

steht seit wenigen

Jahren

ein

0rt, an dem

sich

das

Nachtleben

und hohe l(ultur

auf

seltene Art

treffen:

das Museumsquartier,

eines der

groBten

l(ulturareale

der

Welt.

Wiener

nennen den

0rt, wo

das Haupt-

stadtleben

pulsiert,

l<urz

und einfach MQ.

Einer,

der

das

Areal

auch

privat

sehr

gut

l<ennt,

ist unser

l(orrespondent

Joseph

Gepp. lm

MQ

trifft

er

sich

gerne

mit Freun-

den und geht

l(affee trinl<en. Die

Museen

dort

besucht

er

seltener,

als er sich das vor-

nimmt.

Ein Lieblingsmuseum

hat

er trotz-

dem: das Architekturzentrum.

Ein

Lieb-

lingsgericht

auch:

die l(iirntner

l(asnudeln,

die

es

fijr

7,zo

Euro

jeden

Mittwoch

im

Restaurant MQ Daily

gibt.

AuBerdem

ein

Lieblingspanorama:

,,Der

Blicl< aus

den

Fenstern

im

obersten

Stocl<werl<

des Leopold

Museums

auf die Wiener

lnnenstadt."

Dabei

hat

Gepp auch

das l(unsthistorische

Museum

gut

im

Blicl<.

Dessen

Fassade

schmi.ickt

diesen

Monat

die Titelseite.

Die

Wien-Reportage

beginnt

auf

Seite rz.

groBer

Park in Wien mit

einem Freizeitpark

: :

-9'reitschule,

Schule,

in

der die Familien

der

iisterreichischen

14onar-

chen

das Reiten lernten

':

: :

auf einem

Tier

(2.

B. Pferd)

sitzen

und sich von ihm

tragen

lassen)

::'

Sa:gerknabe,

Junge,

der in

einem

Ihor

singt

d ij nnes,

gebratenes

Sti'ick

Fleisch,

das vor dem Braten

in

Ei

und Mehl

gelegt

wird

::'lheKultqr

.'Populiirkultur

hter:

-

nur

:

:-

,:'.ehmen

etwas

planen

: : ': -ldel,

-n

mit

Quark

und

anderem

:

.-:: gerlllte

Nudeltasche

:.'--:.k

weiches

Lebensmittel

aus

saurer

N4ilch)

Jekorieren

: :

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--

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5e te VOn eingf

l:

t,tng oder Zeitschrift

t.3;r

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sein, weiljemand

i

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eu'ras nicht da ist

i

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tung oder Zeitschrift

i

Auch

unsere Redal<teurin

Eva Pfeiffer

hat

das

Areal

in

sehr

guter

Erinnerung

-

sie

hat

selbst in

Wien

gelebt.

Fi'jr

dieses Heft hat

sie

ijber

ein

ganz

anderes Phdnomen

geschrie-

ben:

die

Liebe

der

Deutschen

zu ihrem Brot,

das

diese

im

Ausland

oft sehr

vermissen.

Warum

das so

ist,

Iesen

Sie

ab Seite

56.

Jdrg

Walser

Chefredal<teur

P.5.: Wie

in

den meisten Bereichen

sind

auch unsere

l(osten

in

den

letzten zweieinhalb

Jahren

gestiegen.

Einen

Teil

davon mi.jssen wir

an unsere Leser

weiterge-

ben. Der

Heftpreis von Deutsch

perfekt

wird

ab sofort

um

4o

Cent

teurer

(Preise

fljr

das Ausland

finden Sie auf

Seite

qz).

Wenn Sie

das Heft

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sich erst

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Der

neue

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gilt

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diese l<leine

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Englisch

lernen

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Das

Spiel zur

Stadt

-

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Englischlerne

und

NewYork-Fans

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Spielerundel

Grundkenntnisse

Englisch

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Mein

erster

t"tonat

$'$

Alina Magdalena

Pilipionek in

Diisseldorf

Ja oder tlein?

ll

Streit-Thema:

Sind Babyklappen

gut?

Nachricht.n

@D

Aus Deutschland,

Osterreich und der

Schweiz

Auf den

zweiten Bliclr

Sprachspiele

aus

der

Presse

Mein

Deutschland-Bild

Martin

Bauer iiber elne Erdfunkstelle

Ein Bild

und

seine Geschicht.

f&

Vor

30

Jahren:

der Beginn der Kohl

Ara

Der

Blicl<

von

auBen

Diccon

Bewes

riber Schweizer Piinktlichkeit

Mein

Tag

Ein

Tag

mit

dem Industriekletterer

Josef

Heidenberger

lm lnterview:

Manfred

Gotta

Der Namenserfinder

iiber

seine

Arbeit

l(ulturtipps

Kino'

Lesung

.

Konzerl

.

Theater

.

Buch

t(otumne

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Alia Begisheva

riber

das

Kino

im

Kopf

NHchsten

Monat

... in Deutsclr'

perfekt

Schlussworte

Was

Menschen

noch zu

sagen

haben

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M*NATS

S'{TSBER

todrp

WIEN

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An

diesem

0rt

pulsiert

das

Wiener

Leben:

im

Museumsquartier.

Das

gigantische

l(ulturareal

ist

zum modernen

Symbol

der 6sterreichischen

Hauptstadt

geworden.

Dort

treffen

sich die Wiener

und tanken

l(ultur

ein

junger

l(ontrast zum

historischen

Angebot

der

Metropole.

fd

4)):t

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Alles rund

ums Buch:

Circa

75oo

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diesen Monat

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der Franl<furter Buchmesse

das

Neueste

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Wir

haben uns die Produkte

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Deutschlerner

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51.

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wortschatz

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Diesmal:

beim

Friihstilck

34

Ubungen

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den Themen

des

Monats

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q

negativ

V

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vulgarl

=

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Co.i.

.

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mehrl

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Die

Modalverben,,miisr.n",,,ro,t.n'll,'o-l-rilll"'

-

42

mpressum

Losungen

der

Ubungen

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Wer

macht

was

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perfekt?

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Starthilfe

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sein:

gute

Christen.

Mehr

[jber

die

Familie im

letz-

-

-::':,

Serie

,,Dynastien,

Entscheider,

patriarchen,,.

wEtfrtr',

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-

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so eine

intensive

Beziehung

zu

Brot

wie

die

.

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:.deren

Land

gibt

es

so viele

Brotsorten,

meh-

::

-

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eren

die

Brotl<ultur.

Trotzdem

haben

es viele

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langer,

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V kurzer,

betonter

Vokal

,

-er

Plural-Formen

Schreiben

.

Sprechen

.

Verstehen

[

Termine

.

Strateglen

bel

unbekannten

Wortern

Brot

in

der deutschen

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sAMMnKARTIN

Gesehen

&

gelesen

Das

Wiener

Museumsquartier

Was es im

MQ

a11es

gibt

Nachrichten

Deutsch Schweizer Steuerstreit geht

weirer

deins Freizeit

wie

friiher

Aktiv im

Trachrenverein

DEUTSCHE

TIEBE

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AM I-IEBSTEN M [J

NSTER

Ein besseres

Stadtmarketing

gibt

es

wahrscheinlich nicht: Laut einer Untersuchung

der

nitiative Markt-

unci

Sozialforschung

fijhlen

sich die

Deutschen in keiner Stad

so

wohlwie

in

Mijnster (Nordrhein-Westfalen).

Auf

den

Plbtzen

zwei und drei ste-

hen

Hamburg

und Leipzig.

Das

schlechteste Resultat hat l(oin.

Bei

der Untersuchung

wurden Einwohnervon t6 GroBstddten

gefragt,

wiewchlsie

sich

an ihrem Wohnort

fijhlen. ln Mijnster haben rund

Bo Prozent

der Einwohner

auf diese

Frage

sehr

posi-

tiv

geantlnrortet

-

in l(dln waren es weniger

als

6o

Prozent.

Es sind die

Lage der Stadt

und

viel Natur,

die die

Menschen in Mijnster

so

gerne

miigen.

Sie

finden ihre

Stadt

auch

schijn. AuBerdem ist

es

ruhig,

sagen

die Einwohner.

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...|:.|.i.

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.

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ein

Ort

:das

Gefli.ngnis,

-se

l-]aus: Dort mijssen

:

'(rrinel

ebe;ber.

das

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-

k-m.relres Tun,

krinile

le

Sd(1e

der Mord,

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krimrnelles

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Ein flensch

j

wird

so

verletzt,

dass

er

l

stirbt.

i

j

nach

hler; auf der Basis von

i

der

Wcrt,

-e

hieri

-

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-

intensiv denken

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i,cpuLiir,.,'','i*

j."eire

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sagt

1

suchung

die Marl(t- l]nd sysrerariscl"e

lJnlersuchu

rg

:

Sozialforschung von

okonomischen

l(ondi-

j

liorer

fljr

Angebot

u1o

l(aul

nteresse

der

lvlen5chen

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Dort

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l

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der 5inn hier: Bedeul

i der Tod,

-e

Ende des

Lebens

iEr.--lertriirl



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Strafle

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Ulmervcm Reutlinger

Stadtmarketing

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in der

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breiten Spreuerh*fstra8e

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ein Weltrel<ord,

ganz

offiziell

-

er

steht

im

-

.

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der Rekarde:

ln

der Stadt

Reut-

"

=.ir

(Baden-Wijrttemberg)

gibt

es

die

engste

-

"':e

derWelt.

Nur31

Zentimeieristdie5preu-

.

-:'straBe

breit.

Sie

steht

in

Reisefiihrern,

oft

- -:

::en

dortTouristen

fi.lrs Foto. Aber

nun hat

I

=

-:

,ngen

,Angst um

clen Rekord.

Es

gibt

n;im-

--

:rn

Probiem:

Ein altes Haus

in der

bekann-

.

-

iiraBe

muss

sanieJX

werden.

Es neigl

sich

-

-er

st;irl<er

in die

5preuerhofstraBe hinein.

-

=.-alb

besteht

das Risiko,

dass

die

5ehens-

--:igl<eit

bald

zu eng

wird flir Menschen.

Fijr

-

=-

Suinness-Rel<ord

mLissen

aber

Fersonen

:

--:-

die

Stra&e

gehen

lrdnnen.

Und den Re-

,':

'rvill

Reutlingen

behalten.

Aus Angst

um ihre Reputation wiil

die

Stadt das alte Haus

jetzt

inr

l'iotfall kaufen

und sanieren.

-

e 6eschichte

der

engen Stralle

fiingt

nach

einem

groBen Feuer

im

Jahr 17:6

an" Seitdqln

hat

man

Platz

zwischen

nlanchen

-:,:ern

gelassen,

damit

ein

neues

Feuer nicht

so

leicht

grdBer

werden kann. Ein

Angestellter

der

Stadt hat diesen

Platz

tBzo dann

,

-

:'n

e T Stra

Be e

rl<l;i rt.

BEI

ANRUF

ARGER

: otl"

Wenn

ein

Anruf bei der Schimpfhotline

so

anfbngt, dann ist

das harmlos.

=

der Name

sagt: Bei

der absurden Hotline

rufen nbmlich Menschen

an,

um

zu

,:-

npfen.

Das

ist

die

ldee von Alexander

Brandenburger

und Ralf Schulte aus

.:baden. Die

beiden Mbnner

wollen mit

dem

Arger der

Menschen

6eld

verdienen.

:

-

inruf

l{ostet 1,49

Euro

pro

Minute.

Brandenburger und

Schulte sagen, dass

sie

::

qnrufer

auch

trainieren und ihnen

Schimpfwdrter vorschlagen.

Es rufen

mehr

'-ner

als Frauen

an.

AM

ASENN

IN DEN

SUPERMARI(T

-

=-:raditionelle

GroBeinl<auf

mit Zettel,

einrnal

pro

Worhe, meistens

am 5amstag

-

, :amit

bald

Schluss? Ein

6eograf hat das

IiniEaufsverhalten

vcn rund

500

Menschen

-

iupermfrrkten

untersucht.

Das

Resultat: lmmer mehr Mensrhen

kaufen

abends

zwischen:o

und

22

Uhr

ein.5ie

haben am Tag

keine Zeit

dafr,ir. AuBer-

dem

miigen

sie am

Abend

die ruhige

Atmo*

sphiire im

5upermarkt.

Der

fieograf sagt

auch,

dass die

Menschen

nicht

mehr

so

viel

auf einmal

einleaufen.

5ie

gehen

jetzt

lieber bfter in den

5upermarkt.

der Reisefiihrer,

-

hter: Buch

mit

Informa-

tionen

uber ein

Land,

e

ne

Regron

oder eine Stadt und

die

Sehensu/urdigkeiten

dort

hler;

=

reparieren und res-

ta

u

rleren

sich neigen

in

hier:

aus

einervertikalen

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hier:

.

gibt

es

I

-

SroBeinkaufistdas

-

::t

Die0eutschen

,

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lieber

iifter ein

#

die

Ges(hichte

hler: Historie

seit dieser Zeit

erHiren zu

(offiziell)

sagen, dass etwas

...

ist

die

5chimpfhotline,

-s

Telefonservicet

[4an

kann

engl.

dort anrufen

und schimp-

fen.

(schjmpfen

laut

sagen, dass man sich

argert; hler

ourh:

bijse,

vulgere Worte

benutzen)

hi€r: nlcht

schlimm

das

Einkaufsverhalten

-

14ethode: So kaufl

iernand

ein.

:

nrniGpcr,.slf

;:

,

ligtnsETzultcru

rH

srEEEI SpRActtElt

Aut

snTE 4?44



I{[JRZ

& N{

r@frr

i-

l

rj

,

I

der Moderator,

-en

pr,rrr.

Sn

intr*i,r,t

ln

einer Fernsehsendung

6este und diskutieft mit

ihnen.

I

der

Schglabschluss,

:e

Prufung am

Ende der

i

SchLrlzeit

von

werben

=

versuchen,

ern Produkt

sehr bekannt

zu machen

der Fernsehsender,

-

Stationt

Sie macht

Fernsehsendungen

der Tqdestag,

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Tagt Dann

stirbt

eine

Pe15on.

der Herzinfarkt,

-e

l(rankheit:

Es

kommt

nicht

mehr

genug

B ut zum

llerzen.

der KrCbs,

-e

geftihrliche

l(rankheit:

Es

wechst

ein

T{.tmor

im

l(orper.

groB

werden)

yon:

warnen

=

sagen,

dass

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gut

a fpassen

soll

oder dass etwas

gefithr

ich

ist

(urz

/rr:

Short f4essage

Service

=

(urzer

Brief:

lvlan

schickt

ihn

mit

dem

Handy.

NAP

fd

I

die

drltte

Wahl

sein

j

I

t

hier:

-

erst als Dritter

ge-

fragt

werden,

weil

man

eine

geringere

Reputation

hat

die

6emeinde,

-n

l(ommune

i

iirrasnittllsifi

til

stt* il spnreuil

Aur sr[E

4t/44

|

**-**o

t:i;H:Jn:,Y::,1fiil:tr

*iffi

mffim

ffiuYK

T$pp

Ein

groBes

Feuer,

ein

gefbhrlicher

Unfall

-

wenn

diese

und

andere

l(atastrophen

passieren,

ist

eine Warnung

wichtig.

Aber

nicht

immer

hciren

alle

Menschen

die

Sirenen.

Deshalb

gibt

es

jetzt

l(atwarn,

ein Katastrophen-Warnsystem

fi.ir

das

Handy.

Wenn

man

sich

dafiir

anmeldet,

bel<ommt

man

bei einer l(atastrophe

eine

SMS. Die

Registrierung

funl<tioniert

durch

eine

SMS

mit

dem

Wort

l(atwarn

und der Postleitzahl

an

die Telefonnummer

+qg (o)

r

e17558842.

Wenn

man auBer-

dem

noch

seine E-Mail-Adresse

schreibt,

bel<ommt

man

den Alarm

auch

als E-Mail.

Bezahlen

muss

man

nur

fijr

die SMS zur

Registrierung.

Nach ein

paar

Minuten

l<ommt

dann

eine

SMS mit

einer

Bestbtigung

zurljcl<

-

nur

dann

hat

die Anmeldung

funl<tioniert.

Bis

jetzt

gibt

es

l(atwarn

in

Berlin,

Hamburg,

Franl<furt

am

Main

und

wenigen

anderen

Orten.

Genaue lnformationen

stehen auf

www.l<atwarn.de.

Es

hat viele

Spekulationen

gegeben:

Wer

wird

nach

Thomas

Gottschalk

Moderator

der bel<annten

deut-

schen

Fernsehshow

,,Wetten.

dass

...?"?

Die

Antwort

war

am

Ende:

Marl<us Lanz.

Am

6. 0l<tober

hat

der

t+3-Jijhrige

sein

Debi.it

in der

Show.

Dass

er

fijr

den

Job

die dritte

Wahl des Zweiten

Deutschen

Fernsehens

(ZDF)

ist,

stcirt

Lanz

nicht,

wie er

sagt.

Lanz' Heimat

ist die

l<leine Gemeinde

Olang

in Sijdtirol.

Seine Familie

hat

wenig

Geld.

Als

er 14 ist,

stirbt der Vater.

Nach

dem

Schulabschluss

geht

Lanz

nach Mijnchen

an die Bayerische

Al<ademie

fiir

werbung

und Marketing,

danach

zum Radio

nach

Hamburg

und dann

zum

Fernsehsender

RTL nach

l(cjln. Dortwird

er

Moderator.

Seit ein

paar

Jahren

arbeitet

Lanz

beim ZDF.

Seine

Talkshow

ijber Politik

will

er dort neben

,,wetten,

dass

...?"

weitermachen.

Der

r+3-Jlihrige

reist

aber

auch

gerne

-

zum

Beispiel

in die Polarregionen.

seine Fotos

aus Grrjnland

hat

er in

einem

Buch

publiziert.

lmmer nett

und

elegant,

so

sehen

viele

Deutsche

den

Moderator.

Vielleicht

zu

nett?

Provozieren

will

der

43-Jahrige

nicht.

wie

gut

er

den Job

in

,,wetten,

dass ...?" macht,

wird das Fernsehpublikum

bald selbst

sehen.

I(EIN

SCHIiNES

GHSCHEN T

Der

Geburtstag

wird

oft auch zun:

foieslaC.

An

diesem

Tag

zu sterben

ist

um

j4

prozen

wahrscheinlicher

als

an anderen

Tagen

im Jahr"

Das

ist das

Resultat

einer

Untersuchung

von

Psychiatern

der universitlit

zijrirh"

sc

sind

arn Geburtstag

zum

seispiel

lj€lzrnfaldc

u''I'l

i8,6

Prozent

wahrscheinlieher.

Auch

ist

es

um

zehn

Proz€nt

lrvahrscheinlicher,

an

genau

diesem

Tag

an

l(re :

zu

sterben. Speziell

bei

MHnnern

ist

dann

auBerdem

da

Suizidrisil<o

htjher.

Die Psyrhiater

sagen

deshalb,

dass

man

am Geburtstag

besser

nicht zu

viel Alkchol

trinl<en

und lceine

extrem

stressigen

Plijne

rnachen

soli"

5ie haben

die

Sterbedaten

von

mehr

als zwei Millionen

5chweizern

untersurht.

Wgrbung

idie

I

I

I oi.

I

I

i

Wqrnung,

-en

i

aie

sl,rs,

-

I

I

I

j

i

Wgtten,

d?ss

.,.? hier;

lch

bin

mir

slcher,

I

dass

dieser

t(andidat...

j

mit trfolg

marhen

wird.

|

(der

Erfolg,

-e

positives

Resultat)

i

die Best{tigung, -en

hier: lturzer

ofiizieller Text

,

D e Arme

dulg

lat'_r(-

'

tioniert.

EEursrHber/ekf

rc|n



3

FRAffiffin\q

:

-

-iuTa

Nirnzi;:nte"

Die :t*lShrige arbeit*t in Frankfurt arn Main

als

6hcstwriterin fiir Lie besbriefe

"

u'fie

schreibt

man einen Liebesbrief

an

i:nen Menschen,

den

man

nicht

-:e

n nt?

'hilft

die

Distanz

zu der

Person

,:

=ar. Wenn

ich

einen

Menschen

sehr

:

kenne,

dann werde

ich in meinen

-nulierungen

l<itschig und l<omme

:nt auf

den

Punl<t. lch

willauch

nicht

:sen, wie die

Person

aussieht. Wich-

ist

ja

der

Charal<ter.

Deshalb

lasse

mlr von

dem l(unden

am

Telefon

,as iiber

Situationen mit

dem

Men-

en erzbhlen,

fiir

den der

Brief ist.

frage

auch, ob

eine Sache beson-

: wichtig

ist, vielleicht

ein speziel-

letail.

lch hdre

genau

zu, wie

der

rCe

spricht.

Denn

der

Schreibstil

in

-

Brief

soll authentisch sein.

:ibt es

Formulierungen,

die 5ie nicht

: e

n

utzen?

lch schreibe

nie:

,,lch

liebe dich." Das

ist so konventionell. Auch

Vergleiche

wie

,,Deine

Augen

sind

so

blau wie der

0zean"

finde

ich schrecl<lich. Blaue

Augen haben

ja

viele

Menschen.

Der

Brief soll

persdnlich

und

emotional

sein. Meistens

schreibe

ich maximal

zwei Seiten,

ich

will

mich nicht wieder-

holen.

Was wollen lhre

l(unden

rnit dem Lie-

besbrief

erreichen?

Das Motiv ist

meistens

wirl<lich Ver-

zwe.i{lung. Sie

haben

einen

Menschen

verloren und

wollen

ihn zuriicl<. Es sind

wenige l(unden, die dem

anderen

mit

dem Brief einfach nur

sagen wollen,

wie

gli.jcl<lich

sie sind. Die

meisten

meiner l(unden sind Miinner

zwischen

3o

und

j5

Jahren. Manchmal

sind es

aber auch Frauen.

Das

Alter war

schon

bei

6o Jahren. Oft s nd das ein

bisschen

verschlossene

Menschen.

Sonst wiirden

sie

l<eine

Hilfe

brauchen.

Aber

warum

sollte ich diesen

Service

nicht anbie-

ten?

Es

istja

auch naiv

zu

glauben,

dass

jeder

Politil<er seine

Reden

selbst

sch re i bt.

,,Waril*n

seilt*

ich dieser:

Seryiee ni*ht

*nbi*t**?"

L*ura l,lulrzia*1r

i:*i der Arb*i:

;

sogar

=

auch

T,,SCHWARZFAHREN"

POLITISCH I(ORREI(T?

:,'

:der

Bahn

ohne

Fahrl<arte

unterwegs

sein

-

das nennt man schwarzfahren.

Wenn

-:ir,ryarzfahrer

in

eine l(ontrolle

l<ommt,

muss

er

eine

Strafe

zahlen.

Das

ist

nichts

-

='.

in

Mijnchen

hat

das

Wort

jetzt

aber linke Politil<er

gestdrt.

5ie sagen,

dass es

eine

, ,:

'che

l(onnotation

hat

und wollen,

dass

die

Mijnchner Verkehrsgesellschaft

(VVC)

es

-.

rehr

benutzt.

Die

MVG

hat Linguisten

um Rat

gefragt.

Die haben

gesagt,

dass

'

,.'2"

aus dem

Althochdeutschen l<ommt

und eigentlich,,dunl<el" und,,schmutzig"

-.-r:t.

Mit

diesem Argument

will

die MVG

das

Wort weiter benutzen.

'

trsh*'rer fiir

$-lieht- l{ilsser

iil

llEi.ilichlaild

gibl

es ein Kuss-Dihlat

hier:

sentlrnenta

,

extrem

emotio na I

I

auf

den Pr;nkt

das Wlchtige

(genau)

sagen

i

kOmmen

i

die

Verzwqlflung

hlelr

=

Emotion: llan ist

sehr

;

rngli.ickllch.

verljeren

hier:

"

nicht

mehr haben kdn-

nen

:

einfach

i

tritscnie

hier: nichts

anderes a s

i

verschlgssen

hlef

so,

dass

man

seine

Emotionen

nichl

hlell

"

sagen

zu

die

Rcde,

-n

hier;

5prechen

vor

PLrblikunr

;

unterwegs

sqin ,ielr

fahren

i

die Strafe,

-n

hier:

Gebuhr a s 5an

(tlon

i

linke

fr/-$

kommunistische

(-r/-s)

/

I

sozia lstische

(-r/-$

i

die Miinchner Ver- Firma:

5ie kumrnert sich urn

;

kghrsgesellschaft

den

U-Bahn-,

straBenbahn-

r und Busverkehr

ln

N,liinchen.

um

Rat

fraqen

=

um

l]ilfe

bitten

:

das

Althochdeutsch

;/teste Form

der schriftlichen

deJlscher 5p'acie

b's

ca.

too

:

nennen

i es schwer haben Probleme haben

tJBffistI:l.t{frtl,l tt'tstInff

spnAcl{ii{

,liir

$[ffi

4y44



KiJ'qZ & K

p

rt

t{Ap

6d

@

j

slch

..,

zqr

Aufgabe hlel:.

denken, dass .,,

:

machen

se

re

P'l cl't sI

;

(die

Pfllcht,

-en

Sache:

Man muss sie

tun.)

i

Er

provoziert.

lmmer

und immer

wieder. Giinter

Grass

hat es sich zur

Aufsabe

gemachtr

gegen

das

Vergessen

des Nationalsozialismus

zu

schreiben.

Der

Autor

ist mit dem

Buch

Die

Blech-

trommel

(tglg)

bekannt

geworden,

einem

der

wichtigsten

deutschen

Biicher seit

1945.

Lange

Zeit hat

diese Rolle

gut

funl<tioniert:

Grass

appelliert

an

die

Moral der

Deutschen, die

Moral

der

Medien, die

Moral

der

Politil<er. Er

ist So-

zialdemol<rat,

verllisst die

Partei aber

9gz

aus

Protest

gegen

ihre

Asylpolitil<.

Grass

bel<ommt

Preise

fijr seine Arbeit,

r999 den Nobelpreis

fiir

Literatur. Aber

dann

erziihl

er 2oo6

in

-ej$em

lnterview,

dass

er

als Jugendlicher

im

Zweiten Weltl<rieg

in

de

Waffen-SS

war.

Viele Deutsche

l<ritisieren den

Autor

deshalb.

Er

schreibt

gegen

da

Vergessen

des

Nationalsozialismus,

war aber selbst

al<tiv

dabei?

Das

finden

viele

absurd.

Annticn

ist es, als Grass

im April

dieses

Jahres

ein

Gedicht schreibt,

in dem

e

vor einem

l(rieg

gegen

den

lran warnt und lsrael l<ritisiert.

Viele fragen:

Darf

er

das?

Trotzdem:

Grass

ist einer der

popullirsten

deutschen

Autoren. ln seiner

heute

pol

nischen

Geburtsstadt

Danzig

ist er Ehrenbi.jrger.

Dort

gibt

es

auch ein Museum

iiber

den

Autor.

Heute

lebt

Grass

in der

Niihe von

Lijbecl<

(Schleswig-Holstein).

Am

t6.Oktobe

wird

er

85.

Fraue*

frn de* i-lerd

Vleie

Deut:ihe rn*gan

di*s* Aussage

nirl"il

die Blechtrommel,

-n

rfythrrisches

LTstrunenl

aus

dunnem lvletall

I

verlessen

lrleri erklaren,

dass man

nicht mehr f,litglied

sein

wi

I

i

(das

Mitglied,

-er

Person:

Sie ist bei einer

:

organisieften

6r ppe.)

hl€r: Ding oder 6eldr

Ein

Gewlnner bekommt

es.

die

Waffen-5S

-

milltbrische Elitegruppe

der Nationalsoziallsten

im

Zwe'le1

We'tl'-ieg

(militdrixh

=

von der

Armee)

ihnlich

fa5t

sleich

das Gedicht,

-e

i

warnen vor

1

sagen,

dass rnan

gut

auf-

passen

so I oder dass

etwas

eefijhrli(h

ist

der

Ehrenbiirger,

-

=

Titel fur ein€ Person: Sle

hat 6utes

fLir

einen 0rt

oder eine

Stadt

getan.

i

eehiiren

hieri ihren

Platz haben

die

Freiheit,

-en

van:lrci

i verbieten

-

sagen, dass etwas

ver-

boten ist

I

der/die

Befragte,

-n

persOn:

5 e antwortet auf

r'd6cT,

z. b.

fl

€l11€l'fl

i

Interview.

:

die Tqdesstrafe,

-n

-

Sanktion fur

eine

<rimi-

I

ne le Aktion: Erne Person

nr s5 5terben.

I

wieder einfiihren

hleri offiziell

sagen, dass

i

es

eife

frijhere

Sanktion

r

wleder

geben

so I

:".---,---*-,*--*-.---*=*-*=---*

I

I

unrtsn:u*ell lt

stIBEr{

spRActtnt

AUF

sr[r

43144

j

10

=:;.;:ic

i.-]<l



:l

J

ToM&T

flimrKsKTur

R

sTAJMNruTffiru

-

.

::,de*teil

aus

*nderen l;indern

ken-

:;s

Problem;

5ie sitzen

n

einer

,

,

-lsprachigen

Vo{l1g1g

und verste -

:en

oeellcjt

nur srhlechl"

Da:

'

---

let

lnstilut

fi.ir

Techntiogie

{l(lT}

',qiill

,

.

=izt

Sndern:

rnit

einem

autcrnati*

-

-

Vcr e:ungsi-i

bersetzer.

Das

Ger;it

.'-etzt,

lrya:

der Dczent

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*

in

L_-i

',

_hO

fvnrr ton rloc

_:__L o

:)

t

:

\

a

. r

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t

i6, :

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r

c. L/. p-,

"i.

: u )

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zwei

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an

iern

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geai"beitel.

jrtzl

i:i

er

fertig.

,,rle:ungsijbei:etzer

funkticniert

nrit

.-

-,:lcg en

der autcnratischen

prach:

"

-_- ng.Perfellt

ist

das Systcm

am

':-g

al.:er

nicht.

Bei

einem ersten

TeEl

,.

:er

i.jb*rsetzer

ein

paar

lustige

und

-'Ce

53tze

fcrmuliert.

Trotzdein

sind

-

englischen

Texte

eine Hiife

fijr

r=1ten,

die nichl

so

gut

Deutsch

spre-

=

-,

Das

l{lT

will

bald

ijbersetzungen

in

.-'

5pr;chen

anbieten"

Deutschland

ist

,'-

ch

liir viele

Str.rdenten

aus anderen

'

,:rn

AltrAhiiv.

Der

Autnmat

hilft

nicht

Cieser

Gruppe"

tr

Unle15 Zl

aurh

:-len,

die

scnlechl

hdren.

I

die Vorlesung,

-en

Unterrichtsform

an der

j

universltat

qqS4$j n

4:l{a'der

J'r

versirit

n Ichtzeit

simultan

zur Zeit in der

Rea ltet

i

die Spracherkennung

vofi

5prache

erkennen

=

identifizieren,

wer sprrchl

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eine Person

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WOHI{ZIMMERMIT

KTJLTURPROGRA]\AM

Hier

pulsiert

das Wiener

Leben

Das Museumsquartier

ist

ein I(ulturareatauf

6a ooo

euadratmeiern

Es ist

der

0rt,

an

dem die wiener

l(ultur

tanl<en,

an dem

sie

sich

treffen

und

wo

sie

ausgehen:

das

wiener

Museumsquartier.

ln

zehn

Jahren

wurde

es

zum

modernen

Symbol

der

cjsterreichischen

Hauptstadt,

schreibt

J0SEpH

GEpP

.-

der

dort natiirlich

auch

die

kultigen

Freiluftmcibel

ausprobiert

hat.

mEsm

:

6b

lqiulsl4p#4i?Jii



r

ganz

Europa

schlieBen

abends

die

.luseen

-

im

Wiener

Museumsquartier

::er

geht

es

dann

erst

wirklich

los.

Tau-

=nde

gehen

abends

in

das

l(ulturareal

,er

cjsterreichischen

Hauptstadt.

Sie

essen

'd

trinken

in

Gastgdrten.

Sie

setzen

sich

,'ll

steinerne

Bcjden

und

Treppen.

Sie

'":uen

sich

[iber

einen

der

wenigen

frei-

="

Pliitze

auf den

Freiluftsitzmcibeln,

die

, reziell

fijr

dieses

Quartier

konstruiert

,

urden.

Sie

diskutieren,

machen

SpaB

-

rd

unterhalten

sich.

Sie

spielen

l(arten,

:-fnen

Weinflaschen

und

hciren

Musik

-rer

ihre

Handys.

':-Jan

S

hiefl. ein ]useuri

bes

chtigen

.m

Es

sind

vor

allem

junge

Leute,

die ins

Museumsquartier

l<ommen,

Touristen

genauso

wie

Wiener.

Viele

von ihnen

Picknick

oder

Ficasso

-

im Museumsquartier

gsht

bei des^

werden

spiiter am

Abend

noch

weiter-

gehen,

in die l(neipen

und

l(lubs

der

Stadt. Andere

bleiben

einfach

da. An

einem

0rt, der

fijr

die l(ultur

genauso

da

ist

wie flir

die

Freizeit

ohne

besondere

Erwartungen.

Vor

elf

Jahren

bel<am

Wien

eine

Sehenswt.irdigkeit,

die in

l<urzer

Zeit zum

modernen

Wahrzeichen

der

Stadt

wurde.

l(ulturort,

Treffpunl<t

und

Ausgehmeile:

Fijr

viele

Touristen

ist

ein Besuch

im MQ,

wie

die

Wiener

das

Museumsquartier

l<urz

nennen, inzwischen

genauso

Teil

einer

Wienreise

wie

der

beriihmte

Stephans-

dom

und

Schloss

Schcinbrunn.

Auf

6o

ooo

Quadratmetern

mischen

sich

3oo-jiihrige

Gebiiude

aus

dem

Ba-

rocl<

mit

postmoderner

Architel<tur

aus

^-'..-

li

F-

:

:

I

einfach

hler:

spontan

besgndere

(-r/-$

spezielle

(-ri

-s)

derTreffpunkt,

-e

0rt,

an dem

man

slch trfft

die Ausgehmeile,

-n

S

Ort/platz,

an den vlele

l4enschen

abends

kommen,

um

auszugehen

Kunsthrstorische

Museum,

eines

der beriihmtesten

Museen

der Welt"

das W€rk,

-e

hler:

Produkt

elnes l(iinstlers

markqnt

hier:

versuchen,

das lntetesse zu

bekommen

von'

:-i:':en,

:

ostefi

Biergarten

das Wahrzeichen,

-

6ebb de

oder Gegenstand

der das

Symbo

fiir

e

nen

0ft st

us

Stei n

t|)

tiesen

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5ie

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Audio

-

Lesen

&

Hitren

WAS

ES IM

MO ALLES

GtBT

.,.

::sibesuchte

Museum

im

Quartier

ist

das

-

-:

:-i;1useum.

Benihmt

ist

das Haus

mit

der

--',,.,nfassade

vor

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Werke

von Gustav

'

-'

--i

Egon

Schiele.

Gegeniibel

in

einem

mar-

-

-=-

'.:auoe

aus Lavagestein,

liegt

das Mumok,

'

.-:.

Form

fiir

Museum

moderner

Kunst

-

-.-.

:rdwig

Wien.

Es

zeigt

Bilder

yon

pablo

:,:.

:3SEph

Beuys

und

Kiinstlern

des Wiener

'

.

-,s

Auch

die

Kunsthalle

Wien

zeigt wech-

selnde

Ausstellungen

zu moderner

(Alltags-)Kultur.

FLir

Architekturinteressierte

ist

das

Architektur-

zentrum

im

Hof 7

geeienet.

Tanzfreunde

kommen

rm

Tanzquarlier

hjnter dem

Leopold-lVuseum

auf ihre

Kosten,

das

Ianzshows

genaus0

anbietet wie

Trainings.

Fijr Familien

mit Kindern

ist

das Zoom

Kindernuseum

im

Hof

2

interessant.

Es soricht

Kinder

zwischen

acht

lVlonaten

und zwrilf

Jahren

an,

Direkt

am

Museumsquartier

liegt

auBerdem

das

Naturhistorische

lVluseum.

eines

der wichtigsten

Museen

seiner

Art. lhm

gegeniiber

liegt

das

mit

speziellem

Aussehen,

sodass

man hinsieht

dis Lavag€stein

besonderer

tavastein

die

Stiftung,

-en

0rganisation

mit

e,ni,

spezretten

.

Aufgabe

der

Hqf,

:e

hler:

platz

hinter

einern 6eb?iuCe

zwisclen

0en

I\4auern

der aqde-

ren

Geb;ude

4ufsgine

Kosten

kgmmen

r;er:

so,

dass

die

Erwatulgen

licht

ennauscht

wetden

anspre(hen



Muschelkalk

und

Basaltlava.

Darin

finden

sich

pral<tisch

alle

Bereiche

des

l(unst-

und

l(ulturschaffens:

vom

Arch

itektu

rzentru m

zu m Ta nzq

ua rtier,

vom

l(i

n derm u

-

seum

zum Mathematil<-5pace,

von

den Bildern

des

expressionistischen

Malers

Egon

Schiele

bis

zu

jenen

des

Pop-Art-l([jnstlers

Andy Warhol.

Trotz

dieses

Angebots

kommt

nur

ungefdhr

die

Hiilf-

te

der

jiihrlich

3,8

Millionen

Besucherwegen

l(unst und

l(ultur

-

der

Rest

verbringt

hier einfach seine

Freizeit.

,,lch

l<ann

hier in Ruhe lesen",

erkliirtzum

Beispiel

ein

jungerWienbesucher

aus Luxemburg,

der

gerade

in

der

Sonne

sitzt und

ein Buch

iiberTwitter

und

Facebool<

in

den

Hiinden hiilt.

Neben ihm

isst

eine

Deutsche,

die

in

Wien

lebt,

ein

Eis.

,,lch

mache

Mittagspause",

sagt

sie.

,,Gleich

muss

ich

ins Biiro

zurijck."

F[. r

j*ries

Aiter is:

etvuns

d*hei

Eire;;nge

Besu'

ti.;erin in frnm

i{in

ii e rrn L,l

re

i;

n:

Auch

auBerhalb

des Museumsquartiers

finden

Wien-Besucher v

moderne

Sehenswrjrdigkeiten.

Eine

davon

sind die

Gasomet

Berilhmte Architekten

machten

aus den ziegelsteinernen

G

behiiltern

aus dem

Jahr 1896

ein Einkaufszentrum.

Populdr

auch das Hundertwasserhaus

des

gleichnamiqen

osterreichisch

Architekten

im

dritten

Gemeindebezirk.

Moderne Kunst kann

m

in

der Ndhe

davon im

Kunsthaus

Wien sehen, das

auch von F

densreich Hundertwasser

(siehe

Deutsch

perfekt

12fl0

geplant

wurde.

Noch moderner

wird

es am Ufer der Donau,

in

Nahe

der U-Bahnlinie

1,

Dort wird

zurzeit nach Pldnen

des Arc

tekten Dominique

Penault

das mit 220 lVletern

grdBte

Hochha

0sterreichs

gebaut.

WIEN TRADITIONELL,

WIEI\

{.

Besucher

sollen

,,einfach

Freude

daran

haben,

hier zu

sein",

erkliirt lrene

Preissler,

Sprecherin

des l(ulturbe-

zirks.,,Und

wenn sie

dann

auch noch

in

ein

Museum

gehen,

ist

das natijrlich

gut."

Uber

den Umweg

eines

vitalen,

stldtischen

0rtes

soll lnteresse

flir

l(ultur entste-

hen

-

die

ldee

funl<tioniert.

Obwohl das

Areal

frliher

keine

Relation

zu l(unst

und

l(ultur hatte.

Wo das

Voll< heute

nach

eigenen Wijnschen

entwe-

der

einen

Picasso

oder ein

Picknick

genieBt,

standen

der

Muschelkalk,

-e

-

spezie

ler Steln,

der

sich aus

pr;historischen

l'4uscheln

geformt

hat

(die

Mgschel,

-n

hler; sehr harte

Haut elnes

Tieres, das im Wasser lebt)

einfach

hier:. nru

die

Sprecherin,--nen

h/erj Fra ,

die offizre le

nforrnati0nen an die [/ed en

gibt

derUmweg,-e

Wegzuer@

a

(t

v, dynam

s(h

hlel anfangen

z sein

Ziemlich traditionell

sind im

Vergleich

die Gebiiude

der sogenann

WienerModerne.

Siewurden

vorrund l00Jahren

gebaut,

damals

g

es viel

Protest

gegen

drese

Architektur.

Die bekanntesten Beisp

sind

das Loos-Haus

(Michaelerplatz

3)

und das Secessionsgebau

von

joseph

Maria

0lbrich

am Karlsplatz,

dessen

charakteristisc

Kuppel

altere Wiener

gern,,g0ldenes

Kra

uthappel" nennen. lm

Sec

sionsgebdude

k0nnen

Besucher

auch

Gustav Klimts Bilderzyk

Beethovenfries

sehen. Ein

Geheimtiop:

Otto Wagners Ktrche

Steinhof

am Stadtrand

im

14. Gemeindebezrrk.

ziggelsteinern

aus

groBen,

roten

Steinen

der

Glsbehilter,

-

.

sehr

gro8er

lontainer

fijr

6as

gleichnamig

mit

dem

gleichen

Namen

der

Glsbehilter,

-

.

sehr

gro8er

lontainer

fijr

6as

gle'(hnamig

rit

der

gleicl.e4

Nanen

der 6emeindebezirk,

-e

tier'-

Staotteil

hier:

=

auf der Basis

von

golden

(das

6old

von:6old

=

hien

in

goldener

Farbe

teures Metall)

das

Kr4thappel,

-

ast.ft.

-

fundes Wintergemilse

der Gehqimtipp,

-s

Ort oder 5ache,

die sehr

gut,

aber

noch

unbekannt

der st?dtrand,

rer

.

.

5ractzeTrr,r

I

-

FreLrde

haben an

lii-il

it

;

i:: :::'itll t



'rijher

die

Pferde

der

cisterreichischen

Habsburgerdynastie.

lm Jahr

'zt3

gab

der

l(aiser

dem

Barocl<architekten

Johann Bernhard Fischer

,'on Erlach

den

Auftrag,

die

grciBten

und luxuricjsesten

Stallungen

:uropas

zu bauen.

So

groB

wie

die Reittradition

in

der

iisterreichi-

:chen Hauptstadt

-

steht

in Wien

doch

seit

mehr als

4oo

Jahren die

:erljhmte

Spanische

Hofreitschule.

Aus

dieserTradition kommen

bis

'eute

die

steinernen

Pferdel<6pfe

iiber dem

Eingang

des

Museums-

:uartiers. Mit

dem

Ende

der

Monarchie

war 1918 auch Schluss

mit

:er

Pferdetradition:

Die Stallungen

wurden

pldtzlich

nicht

mehr

;ebraucht.

Jahrzehntelang

blieb unl<lar, was mit

dem

groBen

Areal

passie-

'en

sollte.

Erst

in

den Boer-Jahren

entstand

die

ldee

eines

l(ultur-

:'eals. zo

Jahre

spiiter war

alles fertig:

Mit modernen

Gebiiuden

.'gdnzt,

wurde

im

Junizoor

das Museumsquartier

erciffnet.

lnzwi-

,:hen findet

man

an vielen Abenden

l<einen

zweiten 0rt in

Wien,

Die

Wiener Gasometer

Seit zoor sind die Gebiiude

ein Einl<aufszentrum

der Kaiser,

-

oberster lvlonarch

die Stallung,

-en

Raum

oder Gebiiude

fiir

Tiere

die

Reittradition

Tradition,

zu reiten

(reiten

auf

einem

T

er

k,B,

Pferd)

sitzen und

sich

von ihm

tragen lassen)

die Hqfreitschule, -n

Schu e,

in

der

die

Familien

der iisterreichischen

lvlonarchen

das Reiten

lernten

jahnqhntelang

uber

einen Zeitraum von

20,

30

oder

40

... Jahren

entstehen

hiel:

sich formen

er0ffnen

zum ersten Mal dffnen

,

:

:,.:t::li,l::

.:s

Leopold-Museum

ist

das am

:

=:ten

besuchte

im

Quartier

:

:

rLar

ist

es

fiir

Werl(e

von Gustav

-i und Egon

Schiele

der

so

dynamisch ist wie

dieser.

Das

Museumsquartier

sei

zum

,,Wohnzimmer

der Stadt"

geworden,

sagt Preis-

sler.

Auch andere europliische

Stiidte

Liberlegen inzwi-

schen,

wie

sie

von

dem

Wiener

Beispiel

lernen

l<cjnnten.

5o

tut

zum Beispiel die Museumsinsel

in

Berlin

(siehe

Deutsch

perfekt

z/zorr)

viel dafljr, um

eine

dhnlich

attral(tive

Umgebung

anbieten

zu l<ijnnen.

Der

Gedan-

l<e

dabei ist,

dass Stlidte nicht nur

berlihmte

Bilder

in

ihren

Museen

brauchen, s0ndern

auch

einen

interes-

santen

Rahmen

rundherum,

um bei Besuchern

populdr

zu

sein.

Aber

was

genau

ist das

Erfolgsgeheimnis

des Mu-

seumsquartiers?

,,Es

schafft einen

groBen

Freiraum

mit-

ten im

dicht verbauten Zentrum

von

Wien",

sagt

Judith

Eiblmayr.

Die

WienerArchitektin

hat mehrere Bijcher

dar-

iiber

geschrieben,

wie stiidtische

0rte

attral<tiv werden.

>

Konj.

I

von: sein

attraktiv

hreri

-

interessant

der Rahmen,

-

hleri

Platz, LJmgeblng

das

Erfglgsgeheim-

geheimer

Cr nd frir einen

nis,

-se

Ertolg

schaffen

hief machen

der Frqiraum,

re

[10glich

(eit,

eigene ldeen

wirklich

zu machen

dlcht

verbaut

rnit vielen 6ebaL.rden auf

tet

-tetfek[

tw,

Raum

15



der Faktor,

-en

(omponente

,,Zwei

Faktoren

machen

das MQ

interessant",

sagt

sie. Einerseits

stehen

rundherum

barocl(

Gebdudeteile.

,,Das

schafft

einen

abgetrennten

Bereich,

eine

Grenze

zum

Rest

der

Stadt.

Andererseits

,,schreibt

im

Museumsquartier

niemand

den Besuchern

vor, wie

sie es

zu

nut

zen haben."

Dort muss

niemand

in

ein

Museum

oder

in einen Gastgarten

gehen.

,,Es

gibtfre

verwendbare

Fliichen",

sagt

die

Architektin.

,,Das

regt

die

Phantasie

der

Besucher

an."

Da

Quartier

als stbdtischer

Spielplatz.

Manchmal

aber muss der

stddtische

Freiraum auch

verteidigtwerden.

Vor drei

Jahren

sol

te es

zum

Beispiel verboten

werden,

Getrdnke

ins

Museumsquartier

mitzunehmen.6rund

waren

,,einige

All<oholexzesse

auf dem Areal",

wie

Sprecherin

Preissler

sagt.

Die

l(onsequen

war

ein

groBer

Protest

im lnternet

-

bis sich

die

Stadt

gegen

das

Verbot entschied.

Die Episode

zeigt,

wie wichtig

den Wienern

das

Museumsquartier

geworden

ist.

Es

gehd

inzwischen

zur

ldentitiit

der

Stadt.

,,Wdre

das

Verbottatsdchlich

durchgesetztworden,

das M

wd

re

heute

nicht so belebt,

wie

wir

es

l<en

nen",

gla

u bt Arch

itel<tin Eiblmayr. So

l<om

men

jed

e

Jahr

immer

mehr Besucher

-

und

der

l(ulturbezirl<

wird

immer

mehr zum Signal,

dass sic

abgetrennt

hlerj

-

spez

e1l

vorschreiben 5agen,

was zu t n 5t

nutzen

=

benltzen

trqi

verwendbar so, dass

man selbst ents(hei-

den

rann,

was man mit elnet

Sache machen miichte

verteidieen

hier: vor

Exzessen schiiuen

mehrere, mehr

als zwe

wiire ,., dqrchgesetzl

Konj.

1l

dil

Verglngenheitvon:

wqrden

durchsetzen

=

h/er:

wirk

lch

machen

die

Fl6che,

-n

"

Areal

anregen

Stlmul

eren,

nspllleren

hler; mit

vielen Menschen

der

l(ulturbezirl(,

-e

.

l(ultLrrareal

E:iclt vr:n *licn

V+ni fuiuseun"l;quariier

(rb*re

BildliiiLftc,} si*ht

r"ran alf

C*n Maria'

Iher-esi*n-i:iat:, ras

i{urst' unci

das t]alur-

ir

:*riori;cire

f'liilseLiM

iui.':te:'e

Halile)

=

=

=

DIE ANDERE SEITE

Weltberrihmt sind die

orachtvollen

Gebiiude

der RingstraBe,

die urn das

Wiener Zentrum

ftihrt.

Weniger bekannt

ist ihr

kleineres

Pen-

dant, an dem auch

das

Museumsquartier

liegt: die Zweierlinie.

Der Name

steht

in kei-

nem Stadtplan.

0ffiziell

besteht die

Linie aus

vier

StraBen: LandesgerichtsstraRe.

Auers-

pergstraBe,

MuseumsstraBe

und

Getreide-

markt.

Nach einer StraBenbahnlinie,

die es

schon

seit langer Zeit nicht

mehr

gibt,

nen-

nen

die

Wiener sie bis heute Zweierlinie"

Die

Zweierlinie hat

eine

interessante

Geschichte.

Sie

ist sozusagen die Rtickseite

der

RingstraBe.

Als die Stadt

Mitte des 19.

Jahrhunderts

anstelle

der alten Stadtmauern

den

Ring baute.

blieb

viel PIatz iibrig, Darauf

baute sie die

Zweierlinie

und ihre Gebiiude.

Die beiden

StraBenseiten

sind aus

ganz

unterschiedlichen

Epochen: Die

zentrums-

niihere Seite

zdhlt

zur RingstraBenara die

gegeniiberliegende

ist ein

paar

Jahrhunder-

te

alter.

weil dort

fri.iher Wiens

Vorstddte

bega

n

nen.

An der Zweierlinie

stehen

weniger bekannte,

aber

interessante Gebiiude

wie der Musikver-

ein

(Musikvereinsplatz

1),

das Volkstheater

(Neustiftgasse

1), die

Akademie

der Bilden-

den

Kiinste

(Schillerplatz

3)

-

und

das

Museumsquartier.

Dazwlschen

finden

sich

ein

paar

der traditionellen

Altwiener

Kai-

teehduser

(siehe Deutsch

pertekt

3l?001

wie das Caf6

Museum

(0perngasse

7)

und

das Cafe

Eiles

(Josefstiidter

StraBe

2).

pr?chtvoll

hier: besonders

schdn

deko-

ried

das

Pendant,

-s

fronz.

"

ihnliche

Sache

sozusagen

weln

maT

so sagen

will

das Jahrhundert,

-e

Zeit

von 100

lahren

zlihlen

zu

.

ein Teil sein

von

die Vorstadt,

:e

.'

Stadtzentrum

die Bildende

Ngnst,

re

z. B. Bilder,

Zeichnungen,

Skulpturen

ii

:i--ri;:r+-iri

1r



'

:

-

lmage

von

Wien

etwas

andert. lmmer

mochten

.

--.,

die

Stadt

vor

allem wegen

ihrer

imperialen

'

='itu

r

und

der

l<lassischen

Musik.

,,Wir

wollen

aber

-

-:igen,

dass

es

hier

noch mehr

gibt

als Sissi

und

.:

.

,

sagt Vera

Schweder

von

Wien

Tourismus.

,,Die

.:=r sollen

auch

zeitgenijssische

Aspel<te

der

Stadt

-:-

ernen,

moderne

l(rinstler,

Architekten

und

Desi-

, lafijr

ist

das Museumsquartier

wichtig,

wo sich

,=-e mit

dem Alten

verbindet.

Besucher l<iinnen

-

.

.ssische

Bilder

von

Gustav

l(limt

ansehen

-

oder

^.

Hof

einem

DJ

oder

einem Autor

zuhciren,

der

-

.

--

e Lite ratu

r vo

rl i

est.

"

,','sucht

man

sich,

wenn

mdglich,

.- lazo.

So heiBen

die Freiluftmtibel

imperiql

hlelr aus der Zelt

der ostefietchischen

l(aiser

zeitgeniissisch

hler:

modern, aus der

Zeit von heute

der Hgf,

e

h/pri Platz hinter

einem

6ebaude zwischen

den lulauern

der anderen

Gebiiude

vqrlesen

lautvor

P b

ikum

esen

qinsetzbar

so, dass man etwas

verwenden

kann

einen

Platz

auf

aus Plastik,

die

es

sich

gemiitlich

machen

sich setzen nd

ausruhen

das Treiben

Al(trvrtaten

miteinander/miteinqnder

einermitdemanderen

wiihrenddessen

wbhrend dieser

Zeit

verlEssen

hiel hinausgehen

a s

die

BUchhandlung,

-en

6esch;ft,

if

deri

Brjcher

ver(auft werden

das Hagpttor,

-e

breiter Haupteingang

blAttern

dfrch

elne 5eite nach

deT anderen

kurz ansehen

die

l(Asnudel,

-n

osf€rr.

rnjt

Quar(

und anderem

geful

te

Nude

tasche

(der

Qugrlt

weiches Lebensmittel

aus saurer

lli

ch)

vgn

slch rqden

mgchen

machen,

dass man

das

nteresse

der anderen

be(ommt

die Sowjetunion

1922 bts1991 Staat

in 0steur0pa

und

Nordasien

uffordern

,,?ler: von

jemandern

offlzie

I

wol en,

dass er etwas

tu1

f'e

-::sucher

benutzen

dijrfen.

Die

Designstijcke

sind

:rschiedene

Weise

einsetzbar

-

im Winter

werden

::

zum Beispiel

zu

kleinen

lglus zusammengestellt.

:'rzos

sind

als

Symbol

des

Museumsquartiers

s0

:-nt

geworden,

dass

sie

inzwischen

auf

Europa-

-:en

Werbung

fijr

die

Hauptstadt machen.

Dann

':-r

sie

eine

Zeit lang

vor

dem

Prado

in Madrid

oder

iopernil<us-Zentrum

von

Warschau.

-

,t/ien

haben

es sich

an diesem

Nachmittag

ein

paar

-

;che Touristen

auf

den Enzos

gemijtlich

gemacht.

-'

,ron

ihnen

blickt

auf

das

bunte

Treiben

im

Hof

und

rr

SpaB:

,,Das

ist

ja

wie Botellon

hier."

Botellon

-:

man

die Tradition

junger

Spanier,

auf

cjffenflichen

miteinander

zu

feiern.

ihrenddessen

verliisst

eine

Reisegruppe

aus Russ-

-

Jas

Leopold-Museum,

wo

sie

Bilder

l(limts

b.€ich-

-: rlt:

tr-t:f-fii

#

*

t

.

tigt hat.

Nun

gehen

die

Russen

in

die Buchhand-

Frelltrftmiibel

Enzas

Als

Svmbolces

MQ

lung beim

Haupttor

und bllittern

durch

groBe

bei<annrgeworden

Biicher [iber

l(unst

und Architektur.

Gleichzeitig

sitzen

ein

paar

Wiener

im

MQ Daily,

einem

der

Lol<ale

im

Museumsquartier.

Sie essen

l(drntner l(asnudeln,

eine

Spezialitiit

aus Sijdcister-

reich. Vorher

haben

sie das Architekturzentrum

besucht, berichten

sie.

Das Museum

flacht

immer

wieder

durch

interessante

Ausstellungen

von

sich

reden, ab

November

zum Beispiel

zeigt

es Bilder

von moderner

Architel<tur

in der frijheren

Sowjet-

uni0n.

So

macht

im Museumsquartier

jeder

Besucher,

worauf er

Lust

hat.

Und kein

Lautsprecher

fordert

abends

dazu

euj,

bitte langsam

in

Richtung

Aus-

gang

zu

gehen.

{

'i7

@

€

{



il5[Ttp$]5

rwt

I{EI"LHRJCICH

DII SCHiJNsTEN

BERGE

iie ierlcchhiitte

;el"

+43

io)

6

54t22a2*i2

lvvvvv.

kellerjoch.el

SCHORFH

EI

Dt

FI ERBSTFARBEN

Circa

6o

l(ilometer

ncird-

lich

von Berlin

liegt einer

der

grdBten

Wblder

Deutschlands.

Das

Bio-

sphli

re n reservat

Schorfh

eid e

(B

ra n d en

bu

rg)

besuch

en

viele

Berliner

zum Radfahren

oder

Wandern.

Radfah-

rer

starten

in

GroB

Schcinebecl<,

fahren am

Werbellin-

see

weiter nach

Joachimsthal,

um

den Grimnitzsee

herum

bis Angerm[jnde

und

wieder

zurijcl<.

Bei

schlechtem

Wetter

ist

ein

Besuch

des Jagdschlosses

GroB Schcinebecl<

mit seiner

Ausstellung

zu

Natur

und

louilslinformatic:-:

m

Jagd in

der

Schorfheide

eine

jegdschloss

Gr0B

schijn€lreck

Alternative.

Spaziergiinger

5et.

+49

(0:;lj

?316

5777

v*v,rur"scirorfheide.de

besuchendenWildparl<.

Ein Schweizer

Sportartil<elhersteller

hat die

schijnsten

Berge

der

Welt

gewlihlt.

Unter

den Gewinnern

sind

Booo

Meter

hohe

Berge

im Hima-

laja, aber auch

Berge

fijr

ganz

normale

Sportler'

5o

wie

das

l(ellerjoch

in

Tirol.

Wegen

seines

360-Grad-Pan0ramas

ist

er

einer

der

populdrs-

ten

Berge

der

Region.

ln

der l(ellerjochhi.jtte

auf zz)7 Metern

gibt

es

bis

Mitte

0l<tober

Essen:

Das

macht

stark,

um

zum

htichsten

Punl<t

des

Berges

zu

kommen

- der

liegt bei

z3+t+

Metern

I

;

der

5portartikelher-

Hersteller

von

5p0(prod kten

und

r

steller,

-

Sportkleidung

I

unter

hier: bet

i

der Sportler,

-

Person:

5

e macht

viel

5p0(

die

Kgllerjoch-

Name des

Berggasthauses

hl.itte,

-n

(die

Hiitte,

-n

klelne,

einfache

lJnter(unft

aus Holz)

i

:er

lagd

gestartet.

i

{qf9 l4Cql_en

von:

jagen

=

Tj

i

der

Wildparl(,

-s

Park,

fast

wie ein

Zoo,

mit Waldtieren

:

das

Vlcrtel,

-

hier;

Stadtteil

i der

Jqgendstil

:

I

die

6rijnderzeit

Zeit von ca.

r870 b s

1914

mit speziellem

Stil

in

der

Architektur

Elgls*ett

intrtrtsant

rn

die

Erde

braune

oder

schwalze

Substanz: Pflanzen

brauchen

sie zurn Leben.

das

Mittelalter

histOrlscher

Zeitraum von

ungefbhr

5oo

bis

r50o nach

ihristus

lagern

zur l(onservierung

an

einen speziel

en 0r1

legen

=:

F i

der Glaschmuck

hier:

schdnes

Ding aus

GJas zur De

(oration

=:

hqch

hinaus

von: hoch

hinaustvollsn.

groBe

Pldne

haben,

geneint

ist

hier ouch: hoch

nach

oben

auf den

Berg wollen

d"

seihrh",

-*

Transp0rtmittel:

Damit kann man

auf den

Berg

fahren.

hiel:

vorbei an

die

Gondel,

-n

hieri Seilbahn:

Die Personen

werden in

(abrnen

transportiert,

i

das

lnntal

=

Landschaft

rechts

und links

vom Fluss

lnn

Tourismusverband

rrze€rr

rse

CH EM

N ITZ

-ot

+q9

.oi

i7

Jli:

BL

co

rvww.er:gebirge-iourisn:us.de

VlIRTEL

MIT

STlL

Die

Stadt

themnitz

(5achsen)

hat

mit dem

l(aBberg

ein

sehr

groBes

lugendstil-

und

Grljnderzeitviertel.

Circa

600

seh€nj]ryqle

Hbuser

stehen

dort.

Bei

Sonnenschein

treffen

sich

die Chemnitzer

auf

einem

der

Pliitze

zum l(affeetrin-

l<en.

Bei

Regen

gehen

sie

unter

die

Erde. Dort

sind

alte,

schmale Rdume. Darin

hat

man schon

im

Mittelalter

Bier

hergestellt,

gelagert und

getrunl(en.

Wer

die

Region

am

21. oder

22.

0l(tober

besucht,

l<ann

noch

mehr

sehen'

Dann

feiert

das

Erzgebirge

den

Tag des

traditionellen

Handwerl<s.

Handwerl<er

zei-

gen,

wie

Glasschmucl<

fijr den

Weihnachtsbaum

gemacht

wird.

I-ILJNGERtsUR6ts,qHN

Fl0[H

hlIhlAUs

Diese

Seilbahn

bringt

keine

Perso-

nen

fijr

den

WintersPort

auf

den

Berg,

sondern

lnnsbruckbesucher

auf

die

Hungerburg.

Die moderne

Attral<tion

von der

bel<annten

Architektin

Zaha Hadid

verbindet

die

Station

Congress

lnnsbruck

ijber

Lijwenhaus

und

Alpenzoo,

dem

hiichsten

Z0o Eur0pas,

mit dem

Stadtteil

Hungerburg.

von dort

sieht

man

die Stadt.

Noch

mehr

Panorama

gibt

es,

wenn

man

mit

der Gondel

weiter

auf

die

Seegrube

oder

das

Hafell<ar

fdhrt.

Dann

sieht

man lnnsbruck,

das

lnntal und

das

l(arwendel.

Mountainbiker

mit

viel

Erfah-

rung nehmen

ihr

Fahrrad

mit

-

auf

der

seegrube

beginnt

ein weg

bis

nach

lnns-

lnnsbru. ter

Nordkeilsn

Bahnen

Tel.

+Al

(0)

5

12129

lj

L&

x.rrr,,ft"

il 0 rd l{et1e.

{0

r 'i

lfri:;*+r"'ssl

1':il:2

"

spezieller

Stil,

z. B.

in der

Architektur,

bei

14dbeln

0der Geschirr,

zwischen

circa

1895

und 1906

b

ru ck.



MTIl TRSTTR

M*NAT

Pl -lFrfff$

AN{

&

rrr'n''il

g. lqA M&ffi

*ALTNA

tht illissrrn*nr

-

rntan

jemanden

besuchen,

das

geht

in

-:rtschland

nicht.

Vor

einem

Besuch

man

sich

verabredenl

Und

wenn

man

: nem

Fremden

etwas Nettes sagt, dann

:er

ganz

schocl<iert. Am

besten spricht

-

sowieso

l<einen Fremden

auf

der

StraBe

Auch

auf

dem Spielplatz bleiben

die

lieber

bei

ihren

Mljttern, als mit

l(indern

zu spielen.

-n

Anfang war

es wirl<lich nicht einfach

rich

in Deutschland.

Es

gab

viele

Dinge,

lie ich mich

erst

einmal

gewijhnen

Vor allem

an die Menschen.

Viele

hier nbmlich

nicht

besonders

offen.

lch

=

aber

gehcirt,

dass das

auch

typisch fljr

ist.

Hier ist vieles

ein bisschen

:Kimicki.

Vielleicht

liegt

das auch an den

Reichen

in dieser

Stadt.

ln

der

-

3-sallee,

dem zentralen

Boulevard, sieht

-

iiberall

Louis-Vuitton-Taschen

und

l(leidung.

Auf der

anderen Seite

die

Deutschen

aber fast nichts lie-

:

s

zu

sparen.

Uberall

kann

man

sparen:

:.Lpermarl<t,

bei l(leidung

oder

Elel<tro-

-

irgendwo

in

der Mitte steht immer

groBe

l(iste,

auf der

,,zwei

zum Preis

:inem" steht. Das wirl<twie

ein Magnet

-

e Deutschen sind in

manchen Dingen

ich

ein bisschen komisch.

Trotzdem

lt

es

mir

hier sehr

gut.

Di.jsseldorf

hat

-

ich auch

viele

positive

Seiten.

Zum

Bei-

.

die Sicherheit:

Man

kann als

Frau um

Lj55Et*SRF

,

: Nardrhei**l&lestfale*

,J0HNEfi:

SS?

Oos

fthein,

l{ii*igsallee

{F*tc

i}ben},

lG &€fen

{Fctc

reehts},

M

useu m

Kunstpa

last,

-

kt l"ambertus-B*silil<a

lesgnderheit,

-en

hjer:

-

spezielle Sache

dem

Sektor Medien

H [I MAT:

ALTFR:

BERU F:

ERSTER I.4ONAT:

HCBBYS:

Polen

3n

Jahre

Setriebjtvigi_a

Augu$t

a0*8

&eisen, Murik, Kinn

zwei

Uhr

nachts alleine

durch den

Parl<

nach

Hause

gehen,

ohne

dass

einem etwas

passiert.

Seitdem

ich

ein l(ind habe, finde

ich diesen Aspel<t noch wichtiger. lrgend-

wann wird mein

l<leiner

Sohn

alleine in die

Schule

gehen,

ohne dass ich mir

Sorgen

machen muss.

Meine Entscheidung,

nach

Deutschland

zu

gehen,

war

sehr

spontan.

lch

musste

Geld verdienen,

um

mein

Studium

in Polen

abschlieBen

zu l<6nnen.

ln dieser Situation

hat mir ein Bel<annter eine Arbeit in der

Ndhe

von

Dijsseldorf

angeboten.

Da

habe

ich nicht lange ijberlegt. lch habe dann

wdhrend der

Woche

gearbeitet

und am

Wochenende

in

Stettin

studiert.

Am Anfang l<onnte ich l<ein Wort Deutsch.

Deshalb habe ich mich

gleich

bei der Voll<s-

hochschule

angemeldet.

Die

Lehrer dort

waren

sehr

gut,

aber leider waren manche

Teilnehmer nicht sehr motiviert. Einer ist

sogar

einmal

an seinem Tisch

eingeschlafenl

Jemand hat mir erziihlt, dass manche lmmi-

granten

in

Deutschland

wegen ihrer Aufent-

haltsgenehmigung einen Deutschl<urs

machen mlissen.

lch

habe dann zu

einer

anderen

Sprachschule

gewechselt,

die aber

auch

etwas

teurer

war.

Aber mir hat

die

Atmosphiire zum Lernen

dort

besser

gefallen.

lm

Alltag spreche

ich

immer noch

meis-

tens Englisch. Zu Hause

sprechen

wir

Pol-

nisch

und

ltalienisch,

denn mein

Freund

l<ommt aus ltalien.

Auf Deutsch ver-

stehe ich heute

alles. Aber

es fdllt

mir

immer noch

schwer,

die

Sprache zu

sprechen

-

auch

wenn

immer

alle

gesagt

haben:

Bei der

dritten Fremd-

sprache wird alles

einfacher

(

14IT

AI.INA MA6DAI.ENA PII.IPI()NEK

5PRAiH

IANINA SCHNEIDER-EI(KE

Frau

mit

einer Ausbildung

frir

0rganisation

und 14anagement

e in er Firma

hier

a s Erster ein 6esprach

beginnen

hier:

-

Das ist

normal. i f4an

weiB

das.

Prdt. van:

;@

i

man es normal findet

,vgr

Cllem

=

speziell

gtfen

hieri

=

interessiert an neuen

l(ontakten

:ffi

i

die eetriebswi*in,

-

nen

t

l irsendwo

:

=

an einem Ort: lvlan

kennt ihn

nitht

genau.

j

Oie ttlste,

-n

Ding

aus Holz oder Plastik: I4an

kann etwas darin

i?leri

-

einen speziellen

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haben

=

zLr

einer Zeit:

i"'1an

weiB nicht

genau

wann.

die Entscheidung,

yo,r

entscheiden

=

hier: sicher

i -en

sein, dass man

...

tun

wlrd

i

abschlieBen

hier:

mit

einer Prufung zu Ende

machen

lange denken,

wie

man

eine

Sache machen kann

. wahrend

der Wgche von Vonrag

b:s

Ereitag

die

Vglkshoch-

-

Schule fiir Erwachsene

schule,

-n

-

auch

beginnen,

zu sch afen

die

Aufenthalts- Dokument: Es zeigt,

dass man

in

:

genehmigung,

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einem Land wohnen und

arbei-

i

ren darl.

:::iilPerfeiJ



JA OATR NE+} ?

@til

:

.lA

Mario Czaia ;:a E*.:::*:

ia;:

**:i,i***+ii

r,:**

r:i*i*s

i::

Srr ir

:"::::i lhri:i:i*r:r* t.iai..

Berlin hat mit seinen Babyklap-

pen gute

Erfahrungen

gemacht.

Hier

gibt

es das Angebot seit

zehn Jahren

an

vier Krankenhliusern. Bis

Ende

zott wurden

insgesamt

57

Babys

in einer Baby-

klappe

abgegeben.

Das

sind

fiir

den Zeitraum

und

fiir

eine

GroBstadt

wie Berlin zum Gliick

keine

erschreckend hohen Zahlen. Aber die

Zahl zeigt,

dass das Angebot

l<onstant

gebraucht

wird. Denn

die Frauen,

die die

Mriglichkeit

der

anonymen

l(indsabgabe

nutzen,

sind in

einer

Ausnahmesi-

tuation.

Das

Gleiche

gilt

fiir

die

anonyme

Geburt

mit

iirztlicher

Hilfe. Die schwangeren Frauen, die sich

fiir

diesen Weg entscheiden, wdren iiber die nor-

malen Beratungseinrichtungen nicht

erreichbar.

,,Die

Frau*n sind

in

einer

Ausnahmesituation."

Nur

wegen der Niedrigschwelligkeit des Angebots

sind in den letzten Jahren einige Hundert Frauen

in Berlin in ihrer Not in

eine

l(linik

gegangen.

0bwohl

sie

fljr

eine anonyme Geburt gekommen

waren, haben viele dieser Frauen

durch die

sozia-

le

und

psychologische

Unterstlitzung am Ende

dann

doch eine vertrauliche

Geburt

gewiihlt.

Bei

dieser l<ann nur

das

l(ind, wenn es iilter

ist,

Aus-

kunft

iiber seine leibliche Mutter bekommen.

AuBerdem entscheiden

sich

manche

Frauen sogar

fiir

das Zusammenleben mit ihrem l(ind.

0hne

die

Mciglichkeit

der

anonymen

Geburt wiiren viele

von

ihnen

vielleicht

gar

nicht

erst

zum Arzt

gegangen.

lch

setze mich fiir den Erhalt der

bestehenden

Angebote

ein,

da

ich

der

Uberzeugung

bin, dass

wir nur

mit diesem niedrigschwelligen Angebot

eine echte Hilfe anbieten l<cinnen. Bei zu

groBen

Hiirden

ist

das Risiko zu

groB,

dass die Frauen

in

ihrer

Notlage

andere

Mdglichkeiten

wiihlen, die

das Leben

des

l(indes in

Gefahr

bringen

l<tjnnten.

Durch

die Mdglichkeit einer anonymen Geburt

oder einer

anonymen

Abgabe

des l(indes wurde

in

Berlin

vielen Babys das Leben

geschenl<t.

Daher

muss

dieses

Angebot

erhalten bleiben.

22

i: i:t *ji: *lc*ti*::= *:

Ti:*:**:

*:byLi*rrp*n.

-

m{rir*le

,: icll:ihe'r

,{iid{*::

gi :t

*:

*i*:*:

*-g***i.

lii*r:: l<=r:-** ihr *r*3:

d*i:

*arh der

l;**r":ri;**$ylc

**gr1;**.

5* :*il **-: -*b*r

**s

iii;':**i

g*sr*r :;l

,.n:*:"

ri*i:..{b*l

ir*=*l

*:*il :*l;lirc*r

un* *rg*l':i:*t;*fi*:r:***n S*by-ki*p*

*L,.

ri,".:5.:.

,

.,

'-::.'i

'

die Babyklappe,

-n

l(onstruktion,

die

iihnlich

wie

ein Briefkasten

funktionierl:

Dort

kann man anonym ein

Eaby

hineinlegen.

der

Senator,

-en

hier; lt4itelied der

Regierune von Berlin

erschreckend hler: so, dass man sich 50rgen macht

die Kindsabsabe l/oni ein l(ind

abqeben

die

Niedrigschwelligkeit

von: niedrigschwellig

=

so, dass man

offizielle Hilfe s(hnell und unbtjrokratisch

bekornmen kann

vertraulich

hierj

diskret; so, dass nur bestimmte Personen

davon erfahren

b

lutsverwa ndt

sich einsetzen fiir

viel fiir eine Person 0der Sache tun

der Erhalt von; erhalten

=

hler: dafur sorgen, dass etwas weitergemacht wird

bestehend hier:

zwzeit

existierend

die Hiirde,

-n

hler: burokratische Regel

die Abgabe,

-n

hieri

das

Hineinlegen eines

Babvs in

eine

Babvklappe

erhalten

bleiben

hier:

=

bleiben

verletzen htet:. sich nicht orientieren an

hier:

erlauben, dass sie bleiben

erggben zum Ergebnis haben;

zeigen

dieLqbendaussetzungt-en von:lebendaussetzen=hier:einlebendesBabyanirgendeinem0rtablegenundsich

nicht mehr darum

kiimmern

vertUschen

hier

versuchen,

zu

verhindern,

dass etwas Negatives dff€ntlich bekannt wird

der

lnzest,

-e

(verbotener)

Sex zwischen ensen Verwandten

der Sqitensprung,

:e

kurze, sexuelle

Beziehung

auBerhalb einer Ehe 0der

eheahnlichen

Partnerschaft

der Druck

hrer:

(psvchischer)

Stress von auBen

der

Ausbau,

-ten

vonl ausbauen

=

hi€l mehr bauen

zur Adoptiqn

abgeben

erlauben, dass das eigene Kind von einer anderen/fremden

Familie adoptiert

wird

(adoptieren

als eigenes l(rnd annehrnen)

$*

ru

*

*&reY€qLepp*ru

*#€F

Er$rlperieei

1N112



J

rsula

Pattherg :-:t

l':'i:::j:::t:=

,.'"

lelil li::

*l:t::::=a.

ln

Deutschland

sind

in

den

letzten

zwijlf Jahren roo

Baby-

l<lappen

entstanden.

0bwohl

lir

richtungen

das

geltende

Recht verletzen,

.r

sie

von

den

Amtern

geduldet.

Menschen,

. :ykl a

p

pen

u ntersti.itze n

oder

orga

n

isiere

n,

-

:iese

als effel<tives

Mittel,

um dasTiiten

von

:: iOrenen

zu verhindern.

-

:

:

r

Wunsch

und Wirl<lichl<eit sind nicht iden-

lntersuchungen

von Terre des Hommes

-

ergeben,

dass

die Zahl

der

Tdtungen

und

:

=-:aussetzungen

in Deutschland nicht

kleiner

-"den

ist

-

auch

nicht

in

Stbdten,

wo

es

:

.appen

gibt.

Das

llisst sich

erklbren:

Die

.

-

=

eines

Neugeborenen

hat eine

andere

psy-

. :- e Dynamil<

als

die

geplante

Aussetzung

-tter,

die ihr

l\leug*bcrene$

triten,

:'reie

ht

das Angebct

gar

nicht""

iindes

in

einer Babyl<lappe.

Mijtter, die ihre

..

direl<t nach

der Geburttiiten,

sind in

einer

situation.

Fiir

sie

ist

es

deshalb

unmciglich,

:inem

Plan

und mit

einem

Ziel

zu

handeln.

'4i.jtter

erreicht

das

Angebot der

Babyl<lap-

:r nicht.

JEIN

-

-ch

Babyl<lappen

und

Einrichtungen

zur

.'men

Geburt ist aber

die Zahl der ausgesetz-

'

rder

in Deutschland

auf

inzwischen

mehr

--r

gestiegen.

Diese

l(inder werden

nie

etwas

="

hre Eltern

und

die Griinde

fiir

ihre

Ausset-

"

. erfahren.

Babyl<lappen

machen

es

mOglich,

':

:iese

Griinde

vertuschtwerden.

Es l<ann

viele

,:ren fiir

eine

Aussetzung

geben:

eine Notsi-

. :n

der

Mutter,

die Vertuschung

eines lnzests,

:-eitensprung mit

Folgen,

das

I(ind

ist

schwer-

-

rdert

oder

extremer

Drucl< von

Eltern

und

-:ren

Verwandten

auf die

Schwangere.

--,3tt

weiter

den

Ausbau von

Babyklappen

zu

:.rtieren,

sollte

der

Staat

die

bestehenden

'.

:

n

gebote

fii

r schwan

gere

Fra

uen

verbessern.

.en Eltern

trotzdem nicht

in der

Lage

sein, sich

-

ein

I(ind

zu l<iimmern,

dann

gibt

es in

,

-:schland

die legale

Mdglichkeit,

es

zur

Adop-

:

-

abzugeben.

_3-

.

:1,,'

lt:':,,,'il=l:i

*a,j:ri :: {

'

....

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:.r

ia

.1

..:

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-rr-'



j

NACH

RICHTEN

@E

der Steqerhinter-

zieher,

-

Person,

die kejne

oder zu

wenig

i

Steuern bezahlt

i

die

CDU

-:

kurz

fUr:

|.t|tisllich

Demokrati-

:

sche Union

i

das Schwqrzgeld,

-er

;

das

Steuerab- Vereinbarung

oder Vertrag

zwischen Staaten oder

lnsti-

ommen,

-

tutionen

iiber

51

hier:

durch Rerlrnen

nachzahlen

zu einem sp:jteren Zeitpunkt

extra zahlen

6eld, das man

verdient und

fiir

*is man keine Steuern

beiahit

hat

die

Einnahme,

-n

6eld, das

man

bekommt

umstritten

so, dass

es

stimmen dafur

und

5timmen

dagegen

gibt

die

Justizministerin

l,linisterin, die

fLir

Re(ht

und

Gesetz zustlindig

ist

die FDP

kurz

filr:

Freie Demokratische

Partei

die SPD

kurz

lirj

Sozialdemokratische

Partei Deutschlands

vertqidigen

hier; vor

l(ritik schLitzen

vqrwerfen

h/eri sagen, dass

der andere

mit

Absicht etwas lllegales

gemacht

hat

die Bqnkenvereini-

0rganisation mehrerer

Banken

gungr

-en

zurijckweisen

hlel

sagen, dass etwas

ni(ht

stimmt; widersprechen

der Stguer-

fahnder,

-

Person, die intensiv

nach

steuer-

siindern sucht

unterlaufen hiel:

etwas in

seiner Funktion

unwirksam machen

gezielt

hier: mit

Absicht

zunichtemachen

zerstdren

die Stgqereinnah-

6eld, das

man durch Steuern

me,

-n

bekommt

die

sPD

kurz

filr:

Sazia demokratische

Partei Deutschlands

qinplanen

kalkulieren mit

die Personalkosten

6eld

fijr

alle Personen,

die in

Pl.

einer Firma oder einem

Amt

arbeiten

der

Vertgidigungs-

=

Minister, der fLir

das

lvlilitlir

minister,

-

zustiindig ist

der

0ffentliche

alle Angestellten

de.5ddte,

Dienst l(ommunen

und des

staats

fQrdern

finanziell unterstiitzen

die Kindertages-

-

l(indergarten

flir den

statte,

-n ganzen

Tag

die SPD

krrz

trr

5ozialdemokratische

Partei Deutsrhlands

klagen

gcgen

,leri

sich vor Gericht

beschweren

der

Gleichheitssatz

Grundrecht der

Gleichheit und

Gleichbehandlung

aller vor

dem

G€setz

besserstellen

machen,

dass

jemand

in eine

finanzieil

bessere Lag€ komml

der Bqitrag,

:e

hler:

Text

fiir

e ne Zeitune

die CDU

kurz

fiit:

rt|tisllich

Demokrati-

sche

Union

beschAmend

hier:

so, dass es ein schlechtes

6efLihl verursacht,

weil man

zu

Hause

bleibt

und

6eld dafiir

bekommt

dasTqschengeld,

Geldsumme, die

l(inderjede

-er

Worhe

oder

jeden

l'4onat von

ihren Eltern

bekommen

der Energie-

Gruppe von

Flrmen, die

Energie

konzern,

-e

lerstellen

der Versgrger,

-

hier: Firma,

die Energie liefert

die

CDU

kurz

trr:

thristlich

Demokra-

lische Union

24

G

eschlift

profitieren.

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Diesen Text

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E IT

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E

H

T

W

E

I TE

R

fp

lmmer wieder

Grund fiir

Arger

CDs mit Daten

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Schweizer Banken

it

dem

neuesten

l(auf von

CDs

voller

'.

I

SPD-Chef

Sigmar

Gabriel

verteidi

dagegen

den Datenl<auf

und

l<ritisierte

Steuerabl<ommen.

Dies

solle

,,die

lfsgs":

hinterziehung

legalisieren",

sagte Gab

dem

Deutschlondfunk. Das

Abkomm

biete viele

Mdglichkeiten,

um Schwarzg

in

Sicherheit

bringen

zu

l(ijnnen.

Nachdem

zuletzt

bel<annt

geworden

w

dass

mehrere

Schweizer

Banl<en

deutsch

l(unden

Tipps

geben

sollen, wie

sie

ihr

G

in

Asien verstecl(en

l<rinnen,

warf

Gabr

den Banl<en

,,organisierte

l(riminalitiit"

v

Die

Schweizer Banl<envereinigung

wies

d

Vorwu rf

zu rlicl<. Der

nord rh ei n

-westfe lisc

Finanzminister

Norbert Walter-Borja

(SPD)

aber

widerspricht:

Nach

Erl<enntn

sen

seiner

Steuerfahnder,,un

Schweizer

Banl<en

gezielt

das

Steuerabko

men",

sagte

der Minister

der

Zeitschrift

Spiegel.

Das wljrde

den

Sinn des

Vertrag

zunichtemachen

Bei

aller l(ritil<

am l(auf der

CDs:

Fiir

6

deutschen

Staat

ist

es

eine

gute

Investitic

Zehn

Millionen

Euro

hat

er bis

jetzt

1nu.r1

und

dabei 2,5

Milliarden

Euro l<assiert.

N

NRW will

in Zul<unft

auch

Hamburg

von

de

ffi.,

#

I nformationen

tiber deutsche

Steuer-

hinterzieher

provoziert

Nordrhein-Westfa-

len

(NRW)

die

Bundesregierung

und Schwei-

zer

Banl(en. Nach

Meinung

von

Finanzmi-

nister

Wolfgang

Schliuble

(CDU)

arbeiten

Sozialdemol<raten

und Grljne

gegen

ein

geplantes

Steuerabl<ommen.

Dabei sollen

Schweizer Banl<en

ab

2013 vom

l(apitalge-

winn ihrer

deutschen

l(unden

pro

Jahr

z6

Prozent

abziehen und

an Deutschland

iiber-

weisen. Wenn

Deutsche

schon

viele

Jahre

Geld

in

der

Schweiz

haben, mlissen

sie auch

daflir

Steuern

in

Hcihe

von

21

bis

41

Prozent

nachzahlen.

Dadurch

soll

ihr Schwarzgeld

aber legalisiert

werden

-

und sie

brauchen

keine Strafen mehr

zu

fiirchten.

Die

Bundesregierung

l5lfft

durch

das

Abkommen

schon fi.ir ndchstes

Jahr

auf Ein-

nahmen in

Hiihe von zehn Milliarden

Euro.

l(anzlerin Merl<el

sieht in

dem

Vertrag

einen

guten

Weg,

den

Streit zu

beenden.

Es wljrde

den umstrittenen

l(auf der

Daten-CDs

-

Justizministerin

Sabine Leutheusser-

Schnarrenberger

(FDP)

wiirde ihn

am liebs-

ten verbieten

-

unnijtig machen,

so Merl<els

Argu ment.

lpEriTsrH

perlekt

1c



DEUTSCH

LAN

D

SPART ZU

WEN

IG

"

=-tsche

Politil<erverlangen

von den europdischen Nachbarn oft, extrem

zu

sparen.

Sie

.:stsinddafliraberl<einpositivesBeispiel.,,TrotzSteuereinnahmenauf

Rel<ordniveau

-

':ht

Deutschland

immer noch neue

Schulden",

sagte SPD-Finanzexperte

Carsten

:

-

reider

im

Ersten Deutschen

Fernsehen.

lm

ndchsten Jahr

will

die

Regierung fast t9

arden

Euro

neue Schulden machen.

Zwarwird an

einigen

Stellen

reduziert, der

Etat

.

-

gerMinisternimmtaberstarkzu.

DasgrciBte;,lus:VerteidigungsministerThomasde

-

ziere

l<ann

mit

33,28

Milliarden fast r,5

Milliarden

Euro

mehr

als

zuletzt

fijr

die Bun-

:=;,vehr

einplanen

-

und

das,

obwohl die

Armee

in

Zul<unft

weniger

Menschen

:.,:hdftigt.

Ein

weiterer Grund

fijr

die hohen Ausgaben:

ln vielen Ministerien steigen

.

)ersonall<osten

-

wegen der Lohnerhcjhungen im 0ffentlichen

Dienst.

Das

Kind zu Hause betreuen

Dafiir

auch Geid

zu bekornmen,

ist

ungeretht",finden manche Politiker

WAS HEISST

...

ligrEur

qrc

cru\ruL-

iir

Musikc'--'

*.

..

--.hiilr'

,n?iBig".

Die

P

iirchtet

e

n

Disco-Sterben. lL-Jm miissten

llubbesucr,-.

-"

?^-'

-.anler,-

wenn die Eintl

Disco-Sterben

r@

,,Danke,

GEMA "

-

wenn diese Worte

auf

Plakaten oder im Internet

stehen, dann

ist

das ziemlich

sicher ironisch

gemeint.

Denn

bei

manchen Deutschen

ist

die

Gesellschaft

filr

musikalische

Au{-

f

tihrungs- und mechanische Veruielfiilti-

qunqsrechte

extrem unpopuldr

geworden.

Vor

allem bei Besitzern von

Klubs und

Dis-

cos.

Sie haben

groBe

Angst, ihre Geschdf-

te bald schlieBen zu

mi.issen

wegen der

GEVIA

Die

Gesellschaft vertritt die

Rechte

von Komponisten

und

Musikern

und

hat in

Deutschland rund

64 000 Mitglieder.

Eine

Disco

darf

nicht

ohne Erlaubnis

gratis

Musik

spielen. Sie muss dafUr an die

GEMA Gebilhren nach

speziellen

Tarifen

zahlen. Und fiir

diese

Tarife

plant

die

Gesellschaft niichstes Jahr eine

groBe

Reform.

Statt eif Tarifen soll es dann nur

zwei

geben.

Die GEMA sagt, dass dieses

System

gerechter

ist. Das Problem: Fur

viele Discos

wiirden die GebUhren dann

um

rund

500 Prozent hriher werden, bei

manchen um mehr als 1000 Prozent, Die

Disco-Besitzer

sagen, dass sie das nicht

bezahlen krinnen. Viele Medien schreiben

deshalb vom Disco-Sierben.

Es

gibt

Pro-

teste und Petitionen

gegen

die GEMA-

Reform. Deshalb werden

die

neuen Ge-

biihrenpliine noch

geprrift,

0b es

ndchs-

tes Jahr ein Disco-Sterben

gibt,

ist also

noch nicht

sicher.

die Gesglhchaft,

-en

hier

0rganisation

das

{gffiihrungr

und Vervjclfdlti-

gungsrecht,

-e

(das

Rqcht,

-e

(der

Urheber,

-

(das

Wgrk,

-e

hgfliihren

(vervielfiiltisen

Recht

eines Urhebers,

als

Einziger

zu sagen,

wer

wann und wie oft sein

Werl( auffiihren und/oder

vervielftjltigen darf

Regeln eines Staates; hlerj

"

ga

rantierte l'4dglich keit)

hier:

z. B. Autor,

l(ompo-

nist, l(tinstler)

hier; Produkt

eines

l( ii n stl e rs)

hler:

vor

Publikum spielen)

l(opien

machen)

hier fiir

die lnteressen

sprechen von

hier: dkonomisch konekt

6ROsSE

OPPOSITION

6EGEN

NEUES

GESETZ

:..

den Pliinen

der

Bundesregierung

sollen

'.-r

von

ein-

bis zweijbhrigen l(indern

ab

'

--stem

Jahr ein sogenanntes Betreuungs-

..

:

in

Hijhe

von t5o

Euro

im Monat

bekom-

-

:

-

wenn

sie

l<eine

staatlich

gefcirderte

: :.':UUrlg

-

zum Beispiel

durch eine l(inder-

,:=.stdtte

-

nutzen. Die

SPD

will

nun aber

:::1

das

Betreuungsgeld

l<lagen. Der

Grund:

.

iesetz

widerspreche

dem allgemeinen

,:rheitssatz,

weil

Familien,

die

das

"=r

ungsgeld

erhalten,

bessergestellt

wij r-

,-

: s

Familien,

die l(indertagesstatten

nutzen. lnzwischen sind

auch

vierfrijhere Bun-

.."nilienministerinnen

gegen

das

Gesetz.

ln

einem

gemeinsamen

Beitrag fijr die

,-enzeitung

DieZeitschreiben

Rita

Si.jssmuth, Ursula

Lehr(beide

iDU), Christine

Berg-

-

,'-

und

Renate

Schmidt

(beide

5PD), das Betreuungsgeld sei

,,strukturell

unwirl<sam,

.-Jmend

und disl<riminierend flir die Frauen, denn es ist nicht mehr

als

ein monat-

-.,

Taschengeld".

OEUTSCHE

BEZAHLEN ZU

VIEL

FUR

STROM

;

:inl<aufen,

teuer

verl<aufen,

Gewinne

maximieren

-

nach

diesem

Motto arbeiten

'

:-ergiekonzerne

in Deutschland.

Laut

einer

Analyse

des

Energieexperten

Gunnar

,

-:

kassierten

die Firmen in diesem

Jahrvor

allem

von Privatl<unden

drei

Milliarden

:

:ehr

als

ndtig.

Hlitten die Versorger

die um

bis

zu zo Prozent

gesunkenen

Einl<aufs-

,,=weitergegeben,mi.jsstederStrompreiszwei

Centdiel(ilowattstundeniedrigdrlie-

-

;c Harms.

Stattdessen

sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier

(CDU)

der

Rhei -

:'.n

Post,

er erwarte hcihere

Strompreise

im Herbst.

Und

das, obwohldie Stroml<on-

-=

3roBe

Gewinne

machen. So hat Eon im

ersten

Halbjahr

3,3

Milliarden Euro ver-

:-'.

-

23o

Prozent

mehr als im

gleichen

Halbjahr im Jahr zott.

;

:v:415":a1*1t

*d#

#

'

..,d

,$



r{AC}-i

Rttt-tTF r,,t

ffiffiEX

beklqgen

hi€l

sagen, dass man

unzu-

frieden isl

heimisch

hier:

dsterreichisch

klettern

hrnauf-

und hinunte6teigen

und dabel

l-1ande

und

FLiBe

benutzen

das

Kuratqrium,

hlel: Institution,

die etwas

l(uratqrien

kontrolliert

die 5aison,

-s

/ronz,

hler: Zeit im

lahr filr

Bergsport

die

Selbstein-

=

Vermutung/lJdeil, was

schetzung

man selbst kann

6ETAHRLICHER

BERGSPORT

Bergtouren sallte

man

gut

planen

Das sagt der,{ penveiein

0sterreichische

Bergretter

bel<lagen

eine hohe Zahl von

Sportunfbllen in den heimischer

Alpen. Rund

79oo

Menschen mussten im letzten Jahr nach

einem Unfall

beim

Wandern

Bergsteigen oder l(lettern

in

l(linil<en behandelt werden,

mehr

als

3oo

Bergsportler

star-

ben. Sorgen

machen

den Rettern al<tuell vor

allem die l(letterer: Laut

einer Analyse

des

l(uratoriums

filr Alpine

Sicherheit

gab

es

bei diesem Trendsport

doppelt

so

viel

Tote

wie ir

der

Saison

zuvor.

,,Gerade

dort sind

oft

eine fehlende

Selbsteinschiitzung, zu

ehrgeizige

Ziele

und fehlende Planung derTouren ein

groBes

Problem",

sagte

Michael Larcher, der

Lei-

ter

des

Bergsport-Abteilung

im

Alpenverein.

,,1(lettern

ist

ein

Sport, den man lernen muss",

sagte

Larcher.

Wie

zum Beispiel beim Tauchen

brauche man

Unterricht. Zwar sei die

Aus-

rljstung

in

den

letzten

Jahren viel

besser

geworden,

,,aber

die

Leute

sind

risil(ofreudiger",

sagte l(urt Nairz, der Vizeprbsident

des

Osterreichischen

Bergrettungsdienstes,

der

Zeitung

Die Presse.

REI(ORDEXPORTE

VON

AG

RARPRO

DU

I(TEN

Deutsche Firmen

haben

im

ersten Halbjahr

zotz

so

viele Agrarprodukte

und

Lebensmittel

exportiertwie

noch

nie. DerWertderExporte habesich

um

gutr,B

Prozentauf

fast

jo

Mil-

liarden

Euro

erhdht, teilte die

0rganisation Gefa in Berlin mit.

Vor

allem

nach Saudi-Ara-

bien und China nahmen die Exporte

starl<

zu. Daneben waren

Russland,

die

Schweiz

und

die USA die wichtigsten

Mdrl<te.

Zuletzt

sanl<en

nur die Exporte

in die z6 EU-Staaten etwas.

ln der

Menge sanl<en

sie

laut

Gefa-Sprecher Willi Meier

ufl

9,4

Prozent, im

Wert

aber

nur

um 1,8 Prozent.

Der

Grund:

,,Hoch

veredelte

und damit relativteure

Produkte"

seien

wei-

ter

gelvijnscht,

sagte Meier. Weniger wljrden

al<tuell vor

allem die

Geschlifte

in

Ldndern,

die besonders mitder Finanz-

und

Wirtschaftskrise

l<dmpfen mtjssen.

So

sanl<en

die

Expor-

te nach Griechenland um

3t6

Prozent, nach ltalien

um 6,2 Prozent

und nach Portugal um

4,7

Prozent. ln Spanien sei

die Situation

irir

deutsche Exporteure

aber noch

positiv.

I

qhrgeizig

mit dem starken Wunsch nach

Erfols

t4chen

unter Wasser schwimmen

:

die Ausrlistung,

-en

hier: alle

Dinge,

die man

furs

i

(lettern

braucht

I

risikofreudis

so, dass man das Risiko llebt

.

der Vizeprasident,

-en

=

zweiter

president

der

5precher,

hieli

Person, die offizielle

nformationen an die

I,ledien

gibt

i hoch

hler: von

sehr

guter

0ual

tit

i veredeln

hier: aus Pflanzen/Fleisch

sehr

le

Lebensmittel he6tellen

;

Zqltungen

austragen

eine

groBe

Zahi Zeitungen zu

I

:

verschledenen Leuten

ins

:

Haus bringen

der

Minijob,

-s

Job, bei dem man bis zu

400

Euro monatlich verdienen

kann

die

{nfrage,

-n

hielr

Bitte um lnforrnation/

Aufklarune

der 5ozi4lverband,

:e

0rganisati0n,

die

fijr

soziale

Rechte kempft

arbeitgqbernah so,

dass

man politisch

fijr

die

lnteressen der Arbeitgeber

ist

die StUdie,

-n

systematiscl-e lJnter5Lchulg

hjndeuten

auf

hier machen, dass

man

:

elwaS vermutet

: eher

hier:.

mehr

qnraumen

Gegenstande

in einer

bedimmten

0rdnung

an

einen Platz stellen

attraktiv

hieri

interessant

ausi.iben

hieri.

machen

:

k?rg

hier:

gering,

wenig

aufbessern

h;er: hiiher nac

ten

,l

*-.--'-':



;:ffii@::

ARBEITEN

TROTZ

RENTE

-.

:

im

Alter Experten

streiten Ljber die 6riinde

.-3gen Zeitungen

aus, helfen im

5uper-

,

".:

oder

putzen

in

fremden Haushalten

-

in

--.ichland

arbeiten

immer

mehr

Rentner.

,:

:rnem Bericht

der

Sijddeutschen Zeitung

-aben

inzwischen

rund

750

ooo

einen

-

rb, das ist ein

Plus von 60 Prozent seit

-

lahr

2000. Rund

120 ooo arbeitende

',aer

waren zorr

schon

75

Jahre oder dlter.

:::stdndige

sind in der Statistil< noch

gar

-rts

sind

Antworten

der

Bundesregierung

'

-

rfragen

der Linl<e-Bundestagsfral<tion.

:,lerten

streiten

jetzt

dari.jber,

ob

zu

-3e

Renten

das Motiv sind. Sozialverbiin-

.ren das

als

Hauptgrund. Tatsiichlich

sind

,:enten

in

den

letzten Jahren

gesunken:

"

n

Jahr 2ooo zum ersten Mal eine Alters-

':=

bel<am und

mindestens

35

Jahre

gesetz-

'

'entenversichert

war, erhielt im Durch-

-

tt 1021

Euro

im

Monat. Bis zorr

sanl< die-

:etrag

auf

95j

Euro.

-:lger

Schdfer,

Experte des arbeitgeberna-

-

nstituts

der deutschen Wirtschaft,

sieht

:=gen

andere Grijnde fijr

das

Phiinomen.

.

-

en

zeigten,

dass Menschen,

die

im

hohen

.-

noch

arbeiten, meistens relativ

hoch

.

fiziert

seien.

,,Das

deutet darauf hin,

dass

,

i

nanzielle Notlage

in

vielen

Fdllen

eher

.

-:

das Hauptmotiv

sein dijrfte",

sagte

5chri*

:er 52.

Dem widerspricht

Ulrike Mascher,

'.'n

des

grdBten

deutschen

Sozialverbands

,,Bei

den

rzo

ooo

iiber

zl-jiihrigen

Mini-

:

: ern

wird

es

sich

nicht um Universitiitspro-

'

,-.ren handeln,

die

gerne

lSnger arbeiten

en,

sondern

um Rentner,

die Zeitung aus-

,

=:n,

Supermarktregale

einriiumen

und

'

:ere

wenig

attral<tiveJobs

ausijben, um ihre

,";e

Rente

aufzubessern",

sagte sie.

-

:r:r-t aii:Jn,+ i

&*r **ru awrg€*#

*$_*{E{

ry

',;1i:'j

.":lil'"

:.

-*

::'-".;]j::j:'i

\trrenn

Kundcn

sich gclb

argcm

Es

ist

die Farbe

der Deutschen Post: Geib.

6elb

sind aber

nicht nur

Postfahrrlider

und

Brief-

l<listen. Auch

wenn

eine

Person

auf

etwas

oder

jemanden

sehr

bijse ist, Hrgert

sie

:ieh

gelb

und

grlln.

So wie die Kunden

der

Post,

die

Thema

des Zeitungstextes

sind. Der

Grund:

Seit der Privatisierung

der

Post

l<ommen

viele

Zustellungen

nicht mehr an, heiBt

es. Und

nicht immer

tut

die Post alles, damit

der

Empfiinger

seinen Brief

doch

bel<ommt.

Das

denken die

gelben

Kunden.

=1

*r*:;,j1: *:f tt**::

Der

Satz

Es

geht

um die Wurst

l(ann

zwei Bedeu-

tungen haben: Einmal,

dass

die

Sache,

iiber die

gesprochen

wird, die Wurst ist.

0der aber:

Die

..

.-..,..-,:"{."- tu*di"yu"t

tungen.

Die

Zeitung berichtet

i.iber

einen

juristi-

schen

Streit

zwischen

Mutter

und

Sohn

-

beide

sind

Besitzer

einer Currywurst-

Bude.

Zu

entscheiden war die

Frage,

wer

schon liinger Wurst verl<auft. Der

Sohn

macht

nach

jahrelanger

Arbeit

fijr

seine

Mutter seit l(urzem

eigene

Geschdfte.

Fljr seinen neuen lmbiss hatte er mit

einer

52

Jahre

alten Traditi-

on

geworben.

Das

wollte die Mutter nicht

akzeptieren,

der der

Sohn

jetzt

l(on-

l<urrenz

macht.

5o

ging

es

fljr beide auch

geschliftlich

urn die Wurst.

$'

&

Klartext

gegeniiber

China

Von

ahrislian

Geiniia Pekitq

.iras

R€siile

rerslehi

es cbenso cher.l. Danaci

i$ die

Zrit der

.

@

i:i

::l';Ji;

[::i:Tff

f

I

i'.ffii I I

H,'lili_

:{t-;i=':-H:

* {*

g:l

* *5*

{}J

:

:{n

Texte

sind normalerweise lang

oder

l<urz, aber

klar?

Wenn

jemand

Klar-

text

redet, dann ist

damit

Folgendes

gemeint:

Eine Person sagt

ganz

deutlich ihre Meinung.

Das

wljnscht

sich

auch der Autor

des

Zeitungsl<ommentars

von Bundeskanzlerin

Angela Mer-

kel.

Sie soll

China offen

sagen,

was

Deutschland

ljber die Menschenrechts-

politil<

seines Wirtschaftspartners

denl<t.

Denn

jetzt,

wo

es

China finanziell

ein

bisschen

schlechter

geht,

braucht

es

zuverlbssige

Partner. Ein

guter

Moment, um l{lartext zu reden.

die

Zqstellung,

-en

von:zustellen

=

die Post

bringen

folgende

(-rl-$

hien so, dass

es

im nachsten

heiBt

es

so wird berichtel

Textteil

erkl;rt

werden

hier ehrlich, deutlich

es

gqht

Bm

das Thema / der lnhalt

is1

hier: kleines

Haus

(frLiher

meistens

fll;#*k'

dem runywurst ver-

Politik,

die alle Rechte eines

lndivid ums

garantiert

i?ier:.

garantierte

Mdglichkeit,

z. B, lv1einungsfreiheit, Reisefrei-

heit)

die

Mgnschen-

rechtspolitik

(das

Rqcht,

-e

ie

Bude,

-n

wirtschaftlich aktiv sein

der

lmbiss,

-e

hleri

kleiner Laden

fur

kleine

werben

mit

hler; den lmbiss bekannt machen

durch

so, dass man Vertrauen haben

kann

Konkurrpnz mechen hi€r: das

gleiche

Pr0dukt

anbieten



=

{p

rc

der Verlqg,

-e

die Bqchmesse,

-n

Ausste

lung, in der neue

Bijcher

vorgestellt

werden

sq weit

sqin

hler

eine

Phase

erreichen

sich

drghen

qm

=

zum

Thema haben,

sich

konzentrieren

auf

Einblickbekgmmen

sichinformieren

der

5t?nd,

e

f*

s ist wieder

so

weit:

Vom

ro. bis

14.

t-

L- 0ktober

dreht

sich auf

der Buchmes-

,. in Frunkfrrt

urn Muin

alles rund

ums

Buch.

Auf der Veranstaltung

bel<ommen

Besucher

Einblick

in

die

gigantische

Branche

von Verlagen,

Autoren,

Buch-

handlungen

und

vielen

mehr.

Natijrlich

sind

auch

viele Verlage

dabei, die Material

aus

dem Bereich

Deutsch

als

Fremdsprache

(Dd

anbie-

ten. Wer sich fiir

die neuen

Produkte

von

Cornelsen, Hueber,

l(lett,

Langenscheidt

und Co. interessiert,

der hat

am

13.

und

14.0ktober

die

Mdglichkeit,

an den Stiin-

den

der DaF-Verlage

zu

stcjbern. Dann

ist

die

Messe fljr

private

Besucher

geilffnet.

An den anderen

Tagen

sind

es

das

Fach-

mehr

als 28o

ooo Menschen

die Buchmesse

besucht.

Unter

dem Motto

,,Bevor

es bei

euch

hell

wird"

steht

dieses

Jahr

das

Gast-

publikum

und

rund

gooo

Journalisten, die

die Messe

zu

einem

sympathischen

Chaos

machen.

lnsgesamt

haben im

letzten

iahr

land

Neuseeland

im

Fol<us.

Rund

3ooo

Ver-

anstaltungen

sollen

stattfinden.

AuBerdem

ist

die

Messe

der

0rt,

an dem wichtige

deut-

sche

Literaturpreise

verliehen

werden, zum

Beispiel

der

Friedenspreis

des Deutschen

Buchhandels.

l(urz

vor

Beginn

der

Messe

hat sich die

Deutsch

perlekf-Redaktion

die

neuen

DaF-

Produl<te

angesehen.

AuBerdem

empfehlen

wir

ein

paar

Bljcher

und

anderes, was

zwar

nicht

ganz

neu,

aber

immer

noch

sehr

gut

ist.

hieri kleineT

Bereich

mit

Tisch,

wo man

serne

Produkte

zetgt

sttibern

hier:

=

ein

Buch nach

dem

anderen kurz lesen

dasFachpublikum

-Expertenpublikum

der

literaturpreis,

-e

bfientliche

Akzeptanz

und

meistens

auch Geld,

das ein

Schriftsteller

ftir

gute

Literatur

gewinnt

verlqihen

hierj bei einer

Feier

geben

der BUchhandel

alle Firmen

und Geschifte,

die Biicher

verkaufen

die Redaktiqn,

-en

hlelr

Team aller

Journalisten

bei einer Zeitsrhrlft

r$

ffiai

ffis

ru

ffi mtrIJTS{H

LffiffiN

rffi

Rund 75$0

Verlage

zeigen

die:en Mtn*i

auf

de r FranlifurtEr

Burhm*sse

das

l,,leu*ste

frils ihrsrn

AngEbot.

Wir haben

urs

die

Prndulsle

flir

Seutsch erne;-se

hon

einmal

angeseh*n.

Ef@

Firma,

dre Zeitungen,

Zeit-

schriften oder

Bi.lcher

he6tellt

28

iLrlrru-tscitlpe,.fe&i io;.t2



Beim

Friihstlick

@IFF

Auf

den

perfel<ten

Fri.ihstijcl<stisch

gehiiren

viele

Dinge'

Streichen

Sie

die

Wcirter,

die

nicht

passen

1.

d'tgl*ffiffia

-

die

Butter

-

der

Eierbecher

-

der

l(iise

z.

das

Croissant -

die

Brezel

-

die

Gurke

-

das

Briitchen

Ein

lecl<eres

Frijhstijcl<

rnit

allem,

was

das

Herz

begehrt -

und

der

Tag

kann

beginnenl

Was

passt

zusammen?

Verbinden

Sie

SPRATHE

_

WORTSCHATZ

C*::

r@

a)

korb

b)

brezel

c)

l<anne

d)

ei

e)

Ioret

f)

becher

3.

4.

5.

6.

der

Teeliiffel

-

die

Gabel

-

das

Messer -

die

Nase

die

Tasse

-

die

Tasche

-

der

Teller

-

die

l(anne

der

Joghurt

-

die

Wurst

-

der

l(iise

-

der

Bicl<er

das

Rijhrei

-

das

Spiegelei -

die

Slowal<ei

-

das

Ei

LOSUNGEN

AUF

sEITE

42

z.

Spiegel-

3.

Tee-

4.

Brot-

5.

Butter-

6.

Eier-

=

Ein

guter

Start

in

den

Tag

UsrH

str

wrttrRt

Mehr

ilbungen

linden

Sie

I

im al(tuellen

Ubungsheft

Deutsch

pettektplus

{lnformationen

siehe

Seite

2o)

I im tnternel

auf

www.deutsch-perfekt'com

16rwsr:lperfekt



SPRAIHT

_

UBIJNAEN

ZU DEN THEMEN I}Es MONATS

Offenbar

gilt

hier:

lieber nie

als

4.lml(inogibtesmeistenseine-'genauinderMitte

des

Films.

Essenseinladungenwiedasliissigelt-sieben,,werdeninderSchweiznichtverstanden.

An Feiertagen

schlieBen

die Freibiider frijher als sonst.

Um r8

Uhr werden

alle hinausgeworfen.

t***

r+6

^

47

M[tt',t

llEUTstHtAND-

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trn *r:i*ern

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gil:t

e: :c viele Bratsorlen wi* in

leLrtsch and"

Die l*ui:chen

r.rncl

ihr

Erot

-

elne Liebe flir

die

{vlig1<eil.5etzer

5ie

dir

pa:sende

n Adverb en

ein

j

se

lte :t w

s,

q,

r

& k e

u

n:

w

*ft

w

i

n

m e

r w

bcser'rcfe'rs

ii'..:.:,;:.:*l;:.t'',

beliebt

ist

in

Deutschland das Brot.

Eine

0rganisation

mtjchte

das Brot

_

zum

UN

E5C0-Weltl<ulturerbe

erl<liiren

lassen.

Das

Brot ist

_

das

Erste,

was vielen

Deutschen

im Ausland fehlt.

4.

lm dezentralen

Deutschland

entwickelten

sich viele

unterschiedliche

Bacl<traditionen

-

direkt

nebeneinander.

5.

ln

_

einem Land

gibt

es

mehr Brotsorten

als

in Deutschland.

6. Trotzdem

machen

sich viele

Menschen

dariiber

Gedanl<en,

woher

es

kommt.

5rite

50

-

:r

BLia( ?0N

AUStEl',|

EffiNT

:

l'

;x

Zeitlle*:e F axib 9ltiit

ist 3*cirie

Ept *nE

DiE

Schweizer:inC liir ilrre Piinktlichlseit

beit"lhmt.5*tzen

*

die

pa:se

nden

l&rrjrte r

runC

um

das

Them;

Zeit

eir:l

Fanl<f

w qcg*n

e

Seku*de

w

sy:dt

w Ql*r,ke*schlag

w

Pci;se

t.

Auch

in

der Schweiz

kommen

die

Zi.jge

nicht

immer auf

die

_

piinktlich.

z. Fi.jr viele Schweizer

ist

es

schwierig,

auf

den

genau

an einem

bestimmten

0rt zu sein.

3.

Nicht

viele

warten

liinger

als

r5 Minuten,

bevor

sie

wieder

gehen.

T***m\*t

u rad

?nad

ti*n

Die

mrCerne

[rdfunkstelie

unci

die altc l{irrhc auf

eii-rcn Fclo

-

f r'lden

5ie

auch die

6egentei e;u

den l*igenden

Eegriiien

5"

6.

?

h

eiB

ruhig

l.l''i

t.

1.

2.

2

2^

3.

4.

E

6.

sch ci n

Ferne

Winter

Sta

dt

v,

8.

fa lsch

son n rg

g.

frij h

10.

finden

L0SUNGEN AUT sE.

5*ilt

j{:

*

{:c

illlt

}lllTSlHf

Llf

Bt

*ie **a;tsehers

armd

e{es ffirot

r_j'r5

pg1;ijiaY



SPRACHE

-

UBUNGEN

ZU

DEN

THEMEN

DEs

MONATS

Museen

in

tllfien

ln

ganz

Eurcpa

schlieBen

abends

die

Museen

-

irn

Wiener

Museumsquartier

geht

es

dann erst richtig los.5etzen

5ie

das

passende

Tempus

der

Verben

ein

-

Ahtiv

und

passivl

t.

Wiens

Museenlandschaft

hat

sie h

in

den

letzten

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vr.r*nCert.

{sirh

ve

rri

n

d

ern)

z.

Nachdem

die

()ffnungszeiten

der

Museen

mehr

Besucher.

{verltingern;

kanmen}

i'

'lch

-

hier

in

Ruhe

ein

Besucher

aus

Luxembu

rg.

{kdnnen,

lesen;

erkltiren)

u

Ein

anderer

sagt:

,,lch

das

hier,

obwohl

ich

frijher

keinen

Bezug

zur

l(unst_.,,

{lieben;

ltcben}

:"

Die

Wiener

von

den

Museen

magisch

{unziehen}

i'

lm

Jahr

vB

--der

l(aiser

einem

Architel<ten

den

Auftrag,

die

grdBten

und

luxuricjsesten

Stallungen

Europas

ZU

-

heute

dort

ein l(ulturareal.

{gebert;

bauen;

sein}

WOHNZIMM[R

MIT

I(U

I-TIJ R P

RO G RA M

M

-.

:e

64

*

65

,,ICH

MAfi

KIINE

NAMTN,

DIr

AI.LTN

GEFAILTN,,

\omen

est

CIrnen

':-amera,

Veetra,

Evnnilt

-

viele

cle r

Namen,

die

Manfred

-'binden

5ie

die

richtigen

56tze

miteinanderl

r.

Manfred

Gotta

ist

einer

a)

:.

Der

Name

repriisentiert

alles,

b)

3.

Manche

Namen

haben

c)

i+,

Schon

bei

der

Produktentwicklung

d)

5.

Zu

manchen

Produl<ten

e)

gfiFr''il

%

Gotta

entwiclleit

hat,

haben

e

igentlich

keine

Bedeulung

muss

man

an

den

Namen

denken.

hat

Gotta

l<einen Bezug.

der fiihrenden

Namenserflnder.

was

das

Unternehmen

in

das

produl<t

investiert.

in

einem

anderen

Land

eine

negative

Bedeutung.

Mehr

Ubungen

finden

Sie

I im

aktueilen

Ubungsheft

Deutsch

perfektptus

{lnformationen

siehe

Seite

2o)

I

im lnternet

auf

www.deutsch-perfekt.(om

+

Deutsch

lernen

-:rte

9

3

fnA6ft'{

Wie

schreibt

n'ian

einen

Liebeshnief?

:

nen

gute

n Brief

zu

schreiben,

ist

schwierig

-

ein

Liebesbrief

ist

noch

-rtikei ein,

falls

niitigl

Manchmal gibt

es

me hrere

Leisungen.

f@

viel

schwieriger.

Setzen

Sie

clen

passentien

&

1,

2,

J.

4.

5.

Laura

Nunziante

schreibt

Liebesbriefe

und

will

Leute,

fi.jr

d;e

sie schreibt,

nlcht

sehen.

Deshalb

liisst

sie

sich

am Telefon

von

l(unden

etwas

ijber

Adressaten

erzijhlen.

Sie

schreibt

fiir

_

verschiedenste

Menschen.

Die

l(unden

sind

in

verschiedensten

Situationen.

Nunziante

mcichte

Details

iiber

Person

wissen.

6.

-.-

meisten

l(unden

sind

Mdnner

zwischen

3o

und

j5

Jahren.

herausgefunden.

riefe

hat

sie

viel

iiber

andere

Menschen

.

Durch

9

6

=

=

I

LOSUNGEN

AUF

SEITE

42

) i 12,Eis-.-a-peri*si{i



SPRACHE

_

RATEN

SIE

MAL

-

I

qp,rp61

MFit.t

TAG

4t

I

i

l(letterer

von

Beruf

f@

losef

Heidenberger

klettert

beruflich

auf Hluser,

Daicher

sder

auch auf

Bdume.

Welche

Wiirter

rund

um

seinen

Seruf

als

lndustriekletterer

werden

hier

gesucht?

c

=

ae

5eite

5:

-

54

DYl\lASltEN,

ENT5tHFtDT'?,

pATRtAn{Hft{

Sie

Sehu*rkdnige

ffiH

groBe Pflanze

im

Garten

Person,

die

arbeitet:

der...

Teil

des Baums

unter

der Erde:

die

...

Wenn

man

einen

Baum

fiillt,

bleibt

meistens

ein

... stehen.

Tische

und Schriinl<e

sind

oft

aus...

Fenster

sind

aus...

diinnes,

langes

Ding:

Man

kann

sich

daran

halten.

Josef

Heidenberger

macht

das

beruflich:

...

mit

Werl<zeugen

einen Baum

wegmachen

lch wtinsche

dir

Vergniigen

Viel

...1

Ein

Baum

hat

einen

Stamm,

Bliitter

und

viele...

4.

Haus-

a)

-schuh

b)

-frau

c)

-arbeit

d) -wagen

LOSUNGEN

AUF

5flTE

42

1.

2.

3,

4.

5,

6,

7.

8.

9.

10.

11.

Bei

der

Fanriiie

Deichmann

stehen

Schuhe im

Mitteipunkt.

We

lche

l(cnrbination passt

nicht?

l(reuzen

Sie

ani

-rl

zi

t.

Schuh-

a) -marke

b)

-grciBe

c) -loch

d)

-geschiift

z.

-schuh

a)

Sport-

b) Damen-

c)

Elefanten-

d)

l(inder-

3.

mode-

a) -isch

b)

-bewusst

c) -begeistert

d)

-interessiert

ffiTrgri+ll

:l:i,,.



ermtme

;

,

:s

zu einem

Treffen

l(ommt,

hat man

sich

eventuell

schon

mehrere

Male

geschrieben,

um

einen

Termin

zu bestatigen,

,-

,erschieben oder

auch

abzusagen.

Lesen

Sle

hier

Beispiele

fijr

private

und

formelle Situationen.

q

E

?

l*

l'-

lv

t=

1o

Itr

IE

lo

l6

H

tr

u

tr

s

ru

v

a

E

€

ru

:

.

r,rat

-

rrivaten

l<ann man

Zeitprobleme

relativ

direkt

:

-:lrechen.

'

:,1r::i,lt.:

r6i*;:.

I

:ts 9jib6:l:

:llnN{i::::il * i:::: t

i 6ra{ rii a&nrq*E:': :

e{4I

n4+1

- n^ Inan't

, .JY )Vtttty

--ser

geplsnt€s

fss€fi

am

Freit7g

rnUssen

wit

.'schieben"

Leider

ist

ffiir

etwas

Wichtiges

da*

:,',tschengei(arnrnen.

Aber

eine

Worhe

sptiter,

olsa

am

:'1., w]rde

irh dann

gerne

mit dir

zu dem

neuen

:iiener in unserer

StraJ3e

gehen.

6eht

das

bei

dir?

:^,

haffe,

du bist

nir

nicht

allzu

bdse'

i

s

bstd

'JTCO

7

* r

r*,&rz *

w

e{a€fue

*b

I

{a

{r*

;4rz & *

r

tz\

i:.j

+ J: :a

r-

;

=r';

:

f ;:

:rl

i,'

il

:i.

i: :,

ii 5 :'t,';

;lJ:i :.:

r.:

r-l

:-; ;

Itdnnen

wir

uns€r

Treffen

vielieirht

auf

den

'.'

lr:;.': :.-,. i-:.,:1a;::' ri.1:-aii*'

T*rmZrz*

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{r*

sa&**,

*ass

ma{1x*6t

fu*t3

Dss

SssEn

heute

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geht

in

}rdnung'

i::

i*;:

i::ll:-:

:

l:::l:i

*i,::ta;:i,j.ii:::-tj.

*ii*

: i:i

lch watlte

dich/eurh

kurz wissen

/cssen,

dcss

cs

bei

rnir

geht'

T*sr*&rz*

e*%e&*{3

{*

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*a*c

ma{z

k*iele

?*it

hati

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je:Jir

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l+*:l

''.

Am

n" Allraber

hsbe

rth

schan

etwtss

mit

"""

ausgemocht'

.1

*}

i'i

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;

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i Ji'::

ii :

:t

S:r

;:i+ }-:

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:

i't:

lr;

:;

f ilil

ri:

rli

i,:i'

i:s/i

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:ii:

:":ii:li:.

Wie

heiBt

das Wont

nur auf

Deutsch?

der t4*mse*

2**t"

xziaa*t nzrm

Br*t a8 ei::

=

Menschen

haben

nicht

nur

naterielle

Bed

ii

rfnisse

>

Mrtrgen

fahre

irh

nsch

ltalien,

€ine

',r/oche

am

Strand

faulenzen'

Strategien,

wenn

rnan ein wort

nieht

ureltg

r:

Wenn

man sich

in

einer

Fremdsprache

ausd

rijcl<en

muss,

hat

man oft

das

Problem,

dass

man

ein

wichtiges

wort

nicht

weiB.

rj::

iir$';

Form

in

vielen

SPrachen

gibt

Manche

lnternationalismen

werden fast gleich

aus

anderen

Sprachen

ijber-

nommen,

einige

BeisPiele

daftir

sind:

die Esr

der

Test

*;:

i*;:

akay

Andere

I nternationa

lismen

folgen

bestimmten

Regeln:

':

nr. i:l-.rn*r-

...

verschieben?

* :

:;:":::

r a:t:

Sarapfuras6*r*rz

Beim

Paraphrasieren

umschreibt man Situationen,

Texte

oder

Wcirter,

um

sie

besser

zu erl<ldren.

BeisPiele

fiir

Paraphrasen

sind:

Sie

essen

in

einem

Resfflur0nt,

dus

heillt

sie

essen

guswdrts

an

einem

0rt,

w*

siE

Jjlr

dss

fsse n

bezahlen.

i:j*

iii:;;:+i

j:i

rg:i,

i,ir::

,::rr:ii

i:+ii:

lr.$r,;*iu;';t

r* :.i',,

nli

*:*

Sir;i*

4i:l:i:ri.

l,lit

,,aas

heiftt

..."

oder

,,Aas

hedeutet

..

kunn

msn

Parlphtasen

einltitefi'

Damit 5ie

das

GesPrdch

aber

trotzd

em

weite

rfti

h

ren

ktinnen,

kcinnen

Sie

einige

Tricl<s

und

Technil<en

anwenden,

die

lhnen

helfen.

2mt*rmata*raa8rsrru*m

DEUTSCH

Ein lnternationalismus

ist ein

Spezialitiit

wort,

das

es

in

iihnliche,

Realismus

ENGLISCH

specialiy

realism

FRANZ0SISCH

sp6cialii6

16a

Iis

me

Das

Srot

las

liebste

Lebensmittel

der

Deutschen

ist Brot.

Es

ist Grundnahrungsmittel

Nummer

eins

und

in

den

verschiedensten

:ormen

zu

l<aufen:

Brcitchen,

Brezeln,

Baguette

-

und

vieles

mehr.

Auch

in

vielen umgangssprachlichen

Redewendungen

"rommt

das

Brot vor.

Lernen

Sie hier

einige

davon

l<ennen:

lili

ul

l&l

llst

tFt

iai

tul

lLt

i*i

Ll

isl

r-

I

tct

l-t

icl

t.,:i

l"'l

'rc

EI

H

ffi

{

i..'f *;i::;l

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t+;i*$e''

#li**fti

>

Tja,

der

Menscfl

lebt

nichtvam

Brat

aflein.

*affi

xqhurya*r*%

ffiret

%*i.s3

=

ein

mlihsamer

Weg, Geld

zu

ver-

eirn*

fur*t&*s*

A{Lrlns{

scisx

=

eine

Tiitigl<eit,

bei

der

man

nichts

d

ien en

b

M*ine Mutter hat

als

iunge

Frsu

in

verdienen

l<ann

/

die

nichts

bringt

*

Hermann

hatAltgriethisch

und

Lateinstudierl.

*j;j

:"

:

'

" :

.."

-"

.i

: :

'5:

'

*i**

::*lltf

irl:

*r*fJ*:s

:T*'i:sf.

ein*r

Fabrik srhwer

gearbeitet

und

aft

Schichtdienst

gehabt.

"' ":

"..

:

.. :t ,

.

'

;t;*,'

F

ja,

das

wur dsmals

wirklich

gin

ser?uveres

6rpf.

aei

n *

W {'&Z€fu

e n

zs

*

r &E

*

rz

*

sz

=

seinen

Lebensunterhalt

verdienen

v

Wsrrlit

verdient

Alex

eigentlich

seine

Srdfehei?:

4

:{;its ;1h*r;r;,

i;1,r1

gi

*i::

rii: :i;i;1,

i;r.;

*r



Sehr

geehrter

Herr Dasse,

U

a_

EI

irL

l:l

i-l

O

Fonmell

ln

formellen

Situationen

drlicl<t man

sein Problem oder

seinen Wunsch

indirel<ter aus. Daher

benutzt man hiiufig

den

l(onjunktiv

ll.

hiermit

mdchte

ich lhnen nach

einmal den Termin sm

21.11.2012

bestiitigen,

den wir

var einigen Wochen verein-

bsrt

haben. Sollte dennoch etwss dozwischenkommen,

bitte ictr

Sie,

mich

oder meine Sekretiirin

bis spdtestens

18.11.2o12

zu informieren,

dq ich Anfang

des Mansts

beruf-

lich

unterwegs

bin.

M it

freu

n d

I i

ch

e

n

6 rti[3e

n

Maja

Fausek

Synonyrne

Synonyme

sind Wcirter mit

gleicher

oder

iihnlicher

Bedeutung. Mit

Synonymen

l<ann

man

Wijrter

ersetzen,

die man nicht

l<ennt oder vergessen

hat.

der Lift

=

der

AufzuE

=

der Fahrstuhl

#i*

- *r:r,.r:*i

=

dn: ,$r*tri:**

der dhef

=

der

Boss

ll*,"

5f

*i.:g*r

.'

gfi

Ijctlf: *r

Antonyrne

Antonyme

sind Gegensiitze

oder Gegenteile. l(ennt

man

ein Wort nicht,

so

l<ann man

das Gegenteil

verwenden:

HIer

ist es

nicht

l<alt.

(=

Hier ist

es

warm.)

,{js'"

jsi

Es

ruie*f

###lee?"

(=

Hier

ist

es

hell.)

durnm wie

Brot

Q

=

sehr

dumm sein

v

lch habe

esTim

tousendmsl erkl(irt.

a3

i;:'r

*r;lilJ

)

Vergiss

es einfach,

er ist dumm wie

Brot

sich

nieht

die Butten

vCIm Brot

nehrnen lassen

=

sich nichts

gefallen

lassen

/

ln

der Firma

gibt

es so oft

Streif"

4

.i$.

#*rr

1,.*l; i.{iitf*r

i#ssf

ssrit

*re**

die

##fttrr

#s* r

Srcf

*skru*p.

kleinere

Briitchen

backen miissen

=

bescheiden

sein

(mi..issen)

b

Die

fetten

Zeiten

sind vsrbei.

ql

,'s,

f;l iulri;r;ft s'r#sss*t

r,l,'ir

t;i+*r fsfgd"#srs

#r#f****

S*eft*n:

*r.: l"rliii, .,,i,.

.r""r,ri..ir,r.

r.i:t:;:ll;

CIfi

irr:f i-:i*

5##,r{fi

-

Termine bestHtigen

Am t5. November habe

ich Sie

bereits vorgemerkt.

iri: *:'i+*rf*

li*

$*n* i;rds fffi.i1?sler i;'tr*rr;*.

lhrVorschlag

passt

mir

gut,

ich warte

dann sb tS Uhr im

Bilra ouf 5ie.

Termine absagen

Am tS. November

habe ich

bereits einen

Termin.

't*iri*r

ke

'*:t

illi d**

fur+tjr:

fr:#* ri*l

#"rrils,

:;;ri;l

*i;:i:*jfer:.

lch

muss

filr

niichste

Woche

leider

absagen, weil

...

Termine verschieben

.4r,r

I"J*rilsg

r: l

ri;

s*j

ry:r

crrlf r",":*giiri;, iic,rnfgru

i;g:

',la:l*jr,tl

rl,": $ie;;-:l*g,

Ce*

j:.

lY*ys**cri

l6nnen

wir

unser Treffen/Meeting

/

unsere lfunferenzlSitzung

vielleicht

ouf

den ...

verschieben?

i4jri,'C* ls

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Llii-:fft{,Jri;Eii.

i,riiir,t t,Jl,r

ilCS

gi*s

l/Lj{:fif

:pcf*t

iri:.fferi

Ainge

es

bei lhnen eventuell

quch

ndchste

WocheT

Nom ina

I

isieru

ngenrverba

lisieru ngen

Man

l<ann

Wcjrter aus derselben

Wortfamilie

wbhlen,

um

ein fehlendes Wort zu

erl<liiren.

Nschdem

er

gegessen

hqtte,

ging

er.

-

l{ach

dem Essen

ging

er.

Seil

l,;lt':*f

,4,li.r:-+li

ier*i*

+r

yi*i*

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j.er,:lc

:ifnsF*.

-"

, *il$**:

*i

#lt#*fu*iuiuEn :-'i,

i:*i

*i

"rl*l*

:r*t;*

iel;ir:

lr**r.'*r-qe

i*rrl.

Beispiele

Beispiele

erklbren einen

0berbegriff, den man

nicht

l<ennt

oder vergessen hat.

Obsf

esse

ich sehr

gerne.

+

Bononen, Apfel und hrangen

esse ich sehr

gerne.

ii***il

tr*gi

g-^rrr

.5efuruu*fq.

*

:s**r/i

*rc**

g*r*r

ffdxq*,

Jfuff€r:

r**d

S?trri*g*"

jemanden

um

Lohn

und Brot

bringen

=

jemandem

seine Arbeitsstelle

nehmen

I

Host du schon

gehdrtT

Der Wirtschaftsminister

ist

zurilcltgetrete4.

4

lie

frrir.:f

{+f,ii.r$fr**s*l'i#r*

€'ref

;fu.i,.:

cder

{.*#*

e'lr;d

Sr*i

ge#rue&'f.

mehr

kdnnen

als Brot

essen

=

intelligenter

sein, als man

aussieht

)

lch

glsube

Mario

Irann

mehr

ols

nur Brot

essen,

der

Chef

sallte

ihm

eine

Chsnce

geben.

4

l]*:

#*ailc

ri*

*url:.

*r i:l iri*l i*i+1Ji3...:::.::;

,:is

*i

*l,.r,rir,-:..

AJ

a.

i

el

o

ql

a.

N

o



Bundstifte gesucht

Buntstifte

schreibt

man doch mit,,t",

oder?

Richtig.

Aber:

Ein

,,d"

am

Ende

einer

Silbe

spricht

man

wie

ein,,t"

aus.

Mit

diesem

Pheinomen

spielt

die Anzeige

der Bundesregierung.

Und auf

dem Bild

sieht

man

ja

wirklich

Buntstifte.

Wie ist

das nun

gemeint?

Dazu

m[.issen

Sie die zweite

-'}

f

Bedeutung

von

Stift

l<ennen:

Ein

Stift ist

nicht

;

;;*J

nur

ein

Gerit zum

Schreiben

(davon

wird

der

:

-nd

-

also der

Staat

-

ja

wohl

genijgend

habenl), sondern

auch

eine

r.''on

in

der

Ausbildung,

ein Lehrling.

Mit dieser Werbung

will

die

i,rdesregierung

ihr Ausbildungsportal

bel<annt machen

und

::,','erber

aller

Nationalitiiten

fijr

eine

Ausbildung

in der Verwaltung

:.

', innen:

lnsofern

sucht sie wirl<lich

Stifte

fiir

den

Bundl

Vielleicht

=-ien

so

die

grauen

deutschen

Amter

dann

ja

wirklich

bunter?

-arope $

,

'enfl

w*ei:seri

alies

hedeutenl

',::n

lig ;n

grtiBer

werden

=

ein

Pflegemittel

auf etwas

3eben,

um z.

B,

die

Farbe

zu

;chiitzen

:rwachsen

werden

rft

.ia3et,

-5

von:

Hai

=

gefiihrlicher

lr4eeres- i

fisch;

auch

1,4/ortspiel:

Heiopei

=

i

rhetnldndisch

fiir:

S

flensch

i

mit schwachem

(harakter

S

kurzfLir: ich

habe

SPRAII-IE

_

GESEHEN

6ELESEN

TTEEII

Scheine

Nach

dem erfolgrei-

chen Besuch

von

l(ursen

an der

Uni-

versitiit

bel<ommen

Studenten

als

Be-

stiitigung

einen

5chein.

Sie

mi..issen

eine

bestimmte

Zahl

von Scheinen

haben,

um

sich

zur

Abschlussprljfung

anmelden

zu

l<cinnen.

ln

sehr

wenigen

deutschen

Bundes-

liindern

muss

man fiir

das

Studium

Ge-

btihren

bezahlen.

Zwar

nicht

in

bar, mit

Geldscheinen

-

aber

zahlen

muss

man

dort

doch. Anders

in

Baden-Wijrttemberg:

Dort

mijssen

Studenten

jetzt

l<eine

6eb[jhr

mehr

zahlen.

Deshalb

l<cinnen

die

Studenten

dort

ohne

Scheine

Scheine

machen.

0hne

Scheine

machen

Ohne Schciqe

Scheioc

nuchen.

Einfach

lecker.

l(iinnt

ihr

mir

ruhig

abnehmen

,,Puh,

die l(offer

sind

schwer l(6nntest

du

mir einen abnehmen?"

Das Verb

abnehmen

hat viele

Bedeutungen:

ln diesem

Beispiel heiBt

es,

jemandem,

der schwer

triigt,

helfen

und ihm

etwas

aus

der Hand

nehmen.

Mehmet Scholl,

ein

friiherer

Profi-FuBballer,

trligt

drei Biergliiser:

Deshalb

soll sie ihm

jemand

abnehmen. Aber

nicht

nur

die

Gldser

soll

man ihm

abnehmen,

sondern

auch

-ussage,

dass

das Bier

einfach lecker

ist.

Das

heiBt,

der

Leser

soll ihm

das

glauben.

Denn

,,glauben,,ist

eine

-:re,

umgangssprachliche Bedeutung

von

abnehmen.

Und,

nehmen

Sie

das

dem

Sportler

ab?

=

,,Eirfa{h leck€r. .: ::

-::

ihr

mir

rlhig

abnehmed.,,

_perfel<t

L0SUNGEN

AUF

SEITE

l+2

l9



SPRATHE

-

GRAMMATIK

LC@;:

Du musst

das

nicht

machen

-

die Modalverben miissen,

sollen, dilrfen

Modalverben modifizieren

die

Vollverben

und

driicl<en dabei

zusaitzliche

Bedeutungen

aus:

mljssen:

Notwendigkeit, Verpflichtung

sollen:

Ratschlag,Empfehlung

diirfen: ErlaubnislVerbot

Forrnen

mlissen

sollen

diirfen

ich muss

soll

darf

du musst

sollst

darfst

er / sie

I es muss soll

darf

wir miissen

sollen

diirfen

ihr miisst sollt

di.irft

sie

(P/.)

/

Sie mijssen sollen

diirfen

Satzstru lrtu

n

Die

Wortposition

von Modalverben

...

...

irn Hauptsatz

und in W-Fragen

lm

Hauptsatz

steht das

Modalverb

auf Position

z,

das

Vollverb

auf der Endposition.

fr

mqss

viel lernen.

lr

s*fi :i.": #*i.;--ri:

*J*i*cr:.

Er

darf

hier {nicht) rsachen.

Diese

Regel

gilt

auch

filr Fragen mit Fragewort:

Warum

miissen

wir

wurten?

...

in

Entscheidungsfragen

ln diesen Fragen steht

das

Modalverb

auf Position

r,

das

Vollverb

auf der Endposition.

Mussf

du dss nachenT

$*if* ii:r

r-:iri:i

srit.ri: i$:

ff*tt

sci'si'

Darf ictt lhnen helfen?

...

irn

Nebensatz

Hier

steht

das Modalverb

auf der Endposition,

das

Vollverb

steht direl<t

davor.

Er

hat

keine Zeit,

weitr

er

studieren

muss.

5*ii:e

l'4i;:ti'r

s;gi,

C*sr

*r:* fru:*

*J*i&*et

sq:13"

,er

Arzt sagt

ihm,

dsss er nicht mehr rauchen

darf.

Funktien L r?d &€deutung

Die

Modalverben

l<bnnen

verschiedene

Bedeutungen haben

miissen

I

Notwendigl<eit

(durch

liuBere Umstlinde):

Wir

haben kein 6eld. Also

miissen

wir

sparen.

I

Notwendigl<eit

und

Verpflichtung

durch

Gesetze,

Auto

ritdte

n:

Die

Rechnung rnuss bis zum

3a.1o.

gezahlt

werden"

/,

Was

l{inder

alles

mi.,sscNlu

sel,€,n

odEr

di.infen

Setzen Sie

ciie

passende

Form

des lle rbs

nm

'r.

lch

_

(di.irfen)

heute nicht kommen,

(mijssen)

lernen.

Er

_

(sollen)

zuerst die Hausaufgaben

machen, dann

_

(dlirfen)

er spielen.

lhr

_

(dijrfen)

hier nicht FuBball spielen

Wir

_

(mUssen) jetzt

gehen,

unser

Bus

l<ommt

gleich.

(sollen)

nicht so laut sein, ihr

.

=

.:}:'

ll.

(mi.jssen)

leiser

sein.

MEperfekf



Hier

darf

man

nicht rauchen

iilden

5ie sinnvolle

Siitze

r.

man

-

rauchen

-

hier

-

nicht

-

dljrfen

Hie,r

derf

rnan nicht

rsuchen.

t@

2

2. du

-

sollen

-

dein

Zimmer

-

aufrdumen

f.

Hilfel

-

helfen

-

ihr

-

miissen

-

mir

4.

Sie

-

parkenl

-

nicht

-

di.jrfen

-

hier

5.

Sollen

-

zusammen

-

einen l(affee

-

wir

-

trinken?

Erlaubt und verboten

fl@

5etzen

Sie

das

passende

Modalverb

ein: miissen,

sollen oder dlirfen?

Du

_

nicht alles

machen,

was man

dir

sagt.

{=

nicht

brauchen

zu)

2. Du

_

mehr

Obst

essen

{Empfehlung,

Tipp)

3.

Man

in der Bibliothel<

weder

essen noch

trinl<en

{Verbot)

B.

Wir

_

heute

iiber

50

neue

Vokabeln lernen.

Unmdglichl

{Erwartung)

5.

Tim

_

bald Urlaub

machen,

sonst

hlilt er

das

nicht mehr

lange

aus.

(Notwendigkeit)

6.

Im

Rhein

man

baden (Erlaubnis),

aber man

vorsichtig

sein

(Notwendigkeit)

3

l

lodalverben

krinnen

auch eine

:ubjektive

Bedeutung

tragen:

>

WeiBt

du schon?

Julia

soll

ihr

Abitur

mit der

Traunnate 1,0

gemacht

haben

(=

Das habe ich

gehdft,

ich weiR

aber

nicht, ob das stimmt).

Mit

,,sollen"

und dem Vollverb im

lnfinitiv

(Priisens

oder

Perfekt)

gibt

man

eine Aussage oder lnformation

wieder, von der man nicht

weiB,

ob sie stimmt.

4

WirklichT Das

muss

aber

schwer

gewesen

sein Und

das

diirfte

auch nicht oft vorkommen.

Die

subjektive

Bedeutung

von

Modalverben

@

,,Mrissen"

und das Vollverb

im

lnfinitiv

(Prdsens

oder Perfekt)

drUcken

eine Vermutung aus.

Ebenso

das Modalverb,,d{irJen"

im

Konjunktiv ll.

I

lnnere

Verpflichtung:

'/or

dem Urlaub

muss ich noch

neine

0mo

besuchen.

I

,,nicht

mijssen"

ist ein Synonym

fijr,,nicht

brauchen

zu":

Du

musst heute

nicht

aufriiumen

ich

mache

das

filr

dich

m,ilen

f Erwartung/Aufforderung

an eine

andere

Person:

Sag

lna,

sie

soll

jetzt

ihr Zimmer

tufrdumen.

t.lortin

hst

**EtruJen. Su

sslfsf

hn

heute Abtnd

zurii*ruftn.

I

Ratschlag,

Empfehlung,

Tipp

(mit

dem

l(onjunktiv

ll):

Du

siehst

milde

aus Du solltest

nehr

schlofen

diifen

I

Erlaubnis

oder Verbot:

In

diesem

lfub

darf mon

rauchen.

Var

riem S*seli*ff dcrf

mon nir&f

purken.

I

hrifliche Bitte:

Darf ich lhnen

eine

Froge stellenT

Mit dem l(onjunl<tiv

ll wirkt

die

Bitte noch hciflicher:

Diirfie ich Ihnen

eine Frage

stellen?

I Vorschlag:

DarflDiirfte ich

Sie einmol

zum

Essen einladenT

Welches

der

grilnen

Modaiverben

passt?

Marl<ieren

5iel

t.

)

WeiBt

du, wie

das Wetter

mor-

gen

wlrd?

{

Nicht

genau,

aber

laut Zeitung

darf

I soll

es schdn

werden.

z.

)

Hoffentlichl

Denn so,

wie

der

Boden aussieht,

muss

/ darf es

hier viel

geregnet

habenl

3.

{

Na

ja,

dieser

Sommer

dijrfte

/

sollte

einer der nassesten

Sommer

sein, die ich

erlebt habel

T0SUNGEN

AUF SEITE

42

lmmer

dieses

Wetter.".

I

im

aktuellen

Ubungsheft Deutscb

pertektPlus

(lnformationen

siehe

Seite 2o)

I im lnternet

auf M.deutsch-perfekt.com

D-ruETH'berfekf



SPRACHE

_

ttisuN6EN

Seite

n

g

55

die

6urke;

::

die Slowakei

d;

,,,

e;

...

a;

die

Nase;

11.

die

Tasche;

der

Bdcl<er;

Seite

39

rr:iriir.;;

griiBer

werden; ein Pflegemittel

auf etwas

geben,

um z. B. die Farbe zu

schiitzen

':

l:,:n:

erwachsen werden

Seite

40

-

4r

[

:. darf, muss;

d

a rf;

,1.

d

i.irft;

5eite

3+

*

j5

n

r.

Sel(unde;

..

Glockenschlag;

.,.

Pu n l(t

splt;

i1.

Pause;

gegen;

Et

:.'.

Du sollst dein Zimmer

aufreumen. :.

helfen.

i..

Sie

d[irfen hier

nicht

parken

einen l(affee trinl<en?

musst; :"

solltest;

=:i

darf;

.r-

soll;

:,

mu5t'

l.

diirfte

mi.jssen;

r:,,

sollt,

mijsst

Hilfel lhr

mi.isst

mir

r,

Sollen

wir

zusammen

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ft

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DeutKh

pelf€lf

E

g

E

6

soga r; oft; kaum;

selten

unruhig/laut;

,

hiisslich;

i.,

Weite;

it

Sommer;

richtig;

,:'.

wolkig/bewtjlkt;

I.

spdt;

r.

suchen

Land;

':

, verliingert

wurden / worden

sind,

kommen;

:1.

l(ann ...

lesen,

erklijrt;

:

liebe,

hatte;

1.,

sind/werden...

angezogen;

,.;.

gab,

bauen, ist

tl

E

E

c;

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F,

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den/dem, den/die;

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R \

N

EzuTScHl oerfekt

f

ww.deutsch-perfekt,(om

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Jdrg

Walser

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perfektAldio),

50nja Kre l,

Claudia i\lat Eva Pfeiffet

Babara 5(hlele

(Deuts(h

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Untetricht), lanina SchneiderEicke,

Adamma Stek0vi(s

SiIilRESAKTIoN Judith

R0thenbusch

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Tanja

Hais, Ewa Lobozek,

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Ulrirh

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Riede

,

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Barbara Dittrkh

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/

Erfurr),

l0sph Gepp

(Wien),

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lngrid Sturm

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i\,'lZV,

0hmnraBe

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35)

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554 833 41

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I

1/8 87-97-21 4l

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na

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_

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iNGLtSC.l

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Unter-

aaordlng to

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segdn un estudio

iuchung

selon

une enquAte

serondo un'indagine bir ara;trrmaya

gdre

wedlug

analizy

(0IIacH0

r/ccneAoBaHilm

lieMarkt-undSozial-

marketandsocial

Iosestudiossorialesyde

l'dtudesocio-6cono-

laricercasocialeedi

pazarvesosyal

badania

rynkowe

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ucoeAoBaHr4e

pbrHKa

4

io*schung

research

mercado

sdr

wohlfiihlen

t0feel

comfortable

sentirse bien

mique mercato

araitlrmasr spoleczne

sentirsi a

proprio

agio kendini iyi hisetmek

dobrze sig czut

e sentir bien

corluanbHoi

(0epbr

xopouo ce6n

ryacraoaaru

_q

[aCe

location

_la

ubicaci6n

la

situation

_

la situazione

yer

_

polo2enie

_

pa(noroxeHr4e

SOKRATES TUR

KRIMINE[[E

1I:;I

i;

*l

5inn

here:

meaning

m,rlod

death

nas

Gefingnis

prison

da6

Yerbreden

(rime

run'Mord

murder

s

Reisefiihrer

guide

book

nlP

now

I

r-c

werden

to

get

tight aqui:estarenaprietos rdtrdcir;ici:secompliquer

essereallestrette

lrdt

here: according to seg{n

E| l{ert

value

le

meurtre

lbmicidio

d'aprts

qui:

serondo

la

valeur

il valore

le

guide

touristique

la

guida

turistira

maintenant

adesso

assatntr

se

pencher

dans

ici:ilya

l'histoire

depuis

ddclarer

comme

dtant dichiarare

el

sentido

la muerte

la ciircel

el crimen

el asesinato

el

valor

la

guia

de viajes

ahora

Sanear

inclinarse hacia

existe

la

historia

desde entonces

declarar

le

sens

la

mort

la

prison

le

(rime

il

significato

la morte

il

carcere

il crimine

nsanare

inclinarsi verso

qui:

esiste

la storia

da allora

burada:

anlam

iiliim

rinayet

burada:

gore

burada: ideal

dar olacak

turist rehberi

5imdi

imar

etmek

-e

egilmek

var

burada: tarih

o zamandan beri

-e

beyan etmek

Sens

imieri

morderstwo

wedlug

wartoi(

teraz

remontowaf

chyli( si9

tutaj: istnieje

historia

od

tego

czasu

uzna(

hapishane,

rezaevi wigzienie

currim zbrodnia

ci\4btcIl

cMepTb

n0pbMa

npecrynfleHr{e

y6nicrao

n0

qeHH0cTb

Tenepb

(aHilp0BaTb

HAKNOHffTbCfr K

cyuecTByeT

r/cTopl,lfr

cTex

nop

oQlrql,ranuro

Ha:aaru

qetul

r-

tutaj: t0 m02e by(trudne cranoarruoy:xr,rrvr

przewodnikturystyczny

rilA

IfilercN

ro

neigen in

ftdeit

me

6eschichte

:flltdedt

{'t,aren

zu

t0

renovate

to lean towards

here:

there

is

history

since

then

to declare

BEI ANRUT ARGTR

'iI:;

:

dic

5dlimpfhotline

d:rrmlrpfen

fialdos

hotline which

you

can

ring

to

ventyouranger

to vent one's anger

harmless

el servicio de atencidn de

insultos

insultar

inofensivo

le service tdliphonique

la linea d'assistenza tele

pour

se

defouler

fonica

per

insultare

crier, se f6cher inveire

anodin.

e

inno(uo

sbvmetriketicidanllma liniatelefoniczna,naktdrq,,ropRrarruHnn

hattr mo2na

zadzwoni(i ktq( reragncru"

scjvmek

klqi

pyrarbct

zantsn laqodnie

6eso6ilAHuri

AM ABEND IN DEN SUPERMARKT 5':Ti ]

ruu lnkaufsverhalten

shopping habits

elcomportamientocon- lec0mp0rtementd'achat

icomportamenti

suntivo

d'a(quisto

ah5veri5 davran15r

zachowanienazakupach

noxynarenucxoe

fl0BefleHile

MARKUS

LANZ

:iI;:

*

ilrw'flDd€rator

host ofa

IV

show el

presentador

rilh*mll.dass,..?

Youbet...

2Apostamosque,..?

rmr

kfrolg

success

el

dxito

lui

lrne

Wahl

sein to be third choice ser la

tercera opci6n

rii[p

isminde

community

el municipio

un

r*ulabschluss

graduation

from

school el bachillerato

ritru {lunbtng

advertising la

publicidad

6tre le troisiime choix essere la terza srelta

el

paro

cardiaco

el

rincer

le

prdsentateur

0nparieque...?

le

succis

la commune

le dipl0me de fin de

xolaritd

la

publicit6

l'infarctus

le cancer

;l

presentatore

Scommettiamo che

il successo

il comune

il

titolo

di studio

la

pubblicitd

l'infarto

il

cancro

sUNUCU

? Bahse

girelim

mi,

ki . . .?

ba5an

burada: ii6[rncii segenek

olmak

belediye

mezuniyet

reklam

kalp krizi

kanrer

prezenter

Zaklad,2e . . .?

sukces

rocznrca

5mterfl

zawal serca

rak

BeAyulr/r,r

(nopurru,vro...?

yfiex

peKnaMa

AeHbc[4epil

nrQapxrcepgLla

paK

tutaj:

by(

na

trzecim

6uru

Ha

rperuen necre

miej5Cu

gmina

o6qusa

iwiadectwoukoriczenia oxouqasreurontt

szkoly

reklama

**

Shsend.,

_lug on___

el canal de

televisidn

la chaine de tdldvision la stazione

televli

_l l.rEo.

k,rall__

E

t.]tryUnit______

*lqtun

KEINSCHONESGESCHENK

-1

i'

ilffr'-dcstag

mn +er':

nfarkt

mlrftpis

{ffirn$ F

heart attack

(ancer

day on which one

dies

el dia

de

la

muerte

la date de d€(ds l'anniversario della

morte

itliim

giinil

gSlg\il____

crecer

pousser,grandir

crescere bqlmek

_-

rosnqc_

paau

DER GUTE

TIPP

:I;:I

*

dmrflrmng

rifii

.iits

dilq

rumilnn

Frunh

r{olllllllliltlfr

#4liffi.i rciflung

,{ilflltlil{|.rgr

ilillllm

ilr{fimnaEiefl

*rimf,t

text message

t0 Iose

simply

introverted

speech

el SMS

perder

simplemente

cenado

el disrurso

ostrzeienie

5ms

npeAyflpexAeH,{e

(MC

warning

la alerta l'avertissement lhvvertimento uyan

il

messaggio telefonico krsa: krsa mesaj

il${q ti9 g__ q1ry4 n

_

la confirmacirjn la confirmation

]gS{.gu

onay

___ glyflq4 ll_-,,

noATBepxneH

3

TRAGEN

,:

;

Mlmft

here: on the

contrary

incluso m€me

addirjttura

le 5M5, Ie texto

en venir i

l'essentiel

anivare al sodo

bile

telli

pulli

noktaya

gelmek

umutsuzluktan

d0gan

karamsarlrk

kaybetmek

burada: sadece

igine

kapanrk

konuSna

corny cursi

kitsch, cu(ul

qui:

melenso

to

get

to the

point

ir al

grano

desperation la

desesperacidn

Aaxe

kiczowaty

6erar<ycruril

przel((

do sedna sprawy neperllr xcyru

gera

lozpao

oTqaffHue

stra(ii

TepsTb

p0 prostu

npo$o

zamknigty

w sobie ramxryrurfr

przemdwienie peqb

le ddsespoir

perdre

simplement

renfermd,e

le

disours

la disperazione

perdere

semplicemente

chiuso

il discorso

_1.

ltitperfel<t

{+3



DEUTSCH

ENGTISCH

SPANISCH

FRANZIISISCH

ITAI.ITNIS(H

TURKISCH

POINIsCH

RUSslS(H

unterwegs

sein

nennen

die Strafe

linke

(-rl-s)

die MiinchnerVer-

kehrsgesellschaft

um

Rat fragen

das

Althochdeutsd

here:

to travel

to

call

fine

left-wing

Munich

transport

(orporation

to ask

for advice

viajar

llamar

la multa

de

izquierdas

la [ompaflia

de

Transportes

de

M(ni(h

pedir

conse.lo

el alto alemiin

p0nerse

c0m0

el

deber

el tambor

de

hojalata

abandonar

elmiembro

el

premio

las

Waffen-55

militar

parecido

la

poesia

alertar

sobre

el ciudadano

honorifico

pertene(er

la libertad

prohibir

el encuestado

la

pena

de muerte

reintrodu(ir

la

lecci6n

el

profesor

en

tiempo

real

el reconocimientode

Ia

voz

perferto

atractivo

el

hogar

la Federaci6n

Central

de

Empresas

de Parques

Zooldgicos

ici : se ddplarer

appeler

lhmende

de

gauche,

communiste

la sori6td

des

transports

munichois

a

la libertd

interdire

le/la

sondd,e

la

peine

de

mort

rdintroduire

parfait,e

attrayant,e

ici

:

aider

essere

ln vraggt0

chiamare

la

multa

di sinistra

l'agenzia

comunale per

i

trasporti

di Monaco

di

Baviera

il dovere

il tamburo

di

latta

lasciare

il socio

il

premio

le

,,55

combattenti"

militare

simile

la

poesia

avvertire

il

cittadino dbnore

qur:

il l0r0

p0st0

la liberti

proibire

la

persona

intervistata

la

pena

di

morte

reinserire

st(n

,..

zut

machen

die Pflicht

die

Blechtrommel

verlassen

das

Mitglied

der

Preis

die Waffen-SS

militerisch

Shnlich

das Gedicht

wamen vof

der

die Freiheit

verbieten

der/die

Befragte

die

Todesstrafe

wieder

einfiihren

die Vorlesunq

der

Dozent

in [chtzeit

die Spracherkennung

perfekt

attraktiv

unterstiit2en

duty

tin

drum

t0 leave

member

prize,

award

military

organisation

of

the

National

Socialists

in

the 5econd

World

War

military

similar

p0em

to

(aution

aqainst

honorary

citizen

freedom

to

prohibit

surveyed person

death penalty

to reintroduce

lerture

lecturer

in

realtime

speech

recognition

perfect

attractive

askeri

benzeyen

Siir

-den

uyarmak

fahri

-e

ait

serbestlik

yasaklamak

sorulan

ki5i

idam

cezasr

burada:yeniden

6rru e

nyru

Ha3btBaTb

uTpa0

neBas,

-bri,

-oe

rpaHcnopnroe

o6qru

l\4tosxem

cnpocl/Tb

coBeTa

IMeTbTpyAH0cril

o6ruaruocrl

xecnuoi

6apa6au

eurxognru

(n:

naprur

qneH

3AeCb:

npeMilff

eoicxa

CC

eoeHHsil4

nOXOXItfr

crilxolBopeH14e

npeAynpexnaTb0

wojskowy

podobnie

wiersz

ostrzegaf przed

obywatel

wolnoi(

zabraniai

respondent,

-ka

kara

imierci

znowu

wprowadzii

wyklad

wykladowca

uniwer-

syte(ki

autentycznie

rozpoznawanie

mowy

doskonaly,

-a,

-e

ciekawy, -a,

-e

pszentca

iylo

orkisz

mqka

pszenna

zbole

mqka

2ytnia

substanc.ie

balastow€

trawi(

skiadnik

ziarno

slonecznika

siemig

lniane

ziarno

0ld Hioh German

to

have

a hard time

tener

problemas

avoir

la

vie dure

to

make it

one's business

demander

un

conseil

chiedere

consiglio

l'ancien

haut

allemand

il tedesco

alto antico

se donner

pour

mission

porsi

un

obiettivo

de

le devoir

le

tambour

quitter

le membre

le

prix

la

Waffen{S

militaire

similaire

le

podme

mettre

en

qarde

contre

Ie

citoyen

d'honneur

EINE

FRAGE DTR

ti;?i:3

birinden

akrl

almak

Eski

YLlksek

Almanca

pyta(

o rade

qui: avere vita

difficile

onlar igin zor

oluyor

ci92ko

yolda

olmak

by(wdrodze

demek

nazywai

ceza

kara

sol

lewicowy

M[inih

trafik

kurumu

zaklad

komunikatji

miejskiejw

Monachium

giirev

yaptt

uwaiai

coj za

swrlj

obowiqzek

gbrev

obowiqzek

teneke

trampet

blaszany

bgbenek

terketmek

opuszczai

iiye

czlonek

ijdijl

nagroda

lkinci

Di.inya

Sava5ta

zbrojne

oddzialy

SS

Nazilerin

askeri

elit

grubu

der

Haushalt

der

Zentralverband

Zoologischer

Fachbe-

iliebe

household

central

association

of

pet

shops

3 700

000

000 5{i:I

:

}

le

foyer

il nurleo

dmiliare

lhssociationcentraledes

l'interzoo

magasrns

zoologrques

spdcialisds

i'iniversite

dersi

dogent

gergek

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ses

tantma

mLikemmel

burada: cazip

burada:

yardrm

etmek

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hane

tahrl

rlirii

bugday

(avdar

krzrka

bugday

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unu

tahrl

Eavdar

unu

kaba

madde

hazmetmek

malzeme

ayq(ek qekirdegi

keten

tohumu

burada:

habbe

mineral

madde

OTHOCI,ITbCff

ceo6oAa

3anpeqaTb

onpauraaeNufr/-ar

cueprruril

npnroery

(H0Ba

BB0Al4Tb

neKqfifl

AOqCHT

B

peanbH0i\l

BpeMeHH

pacn03HaBa

Hue r3brx;

coeepueulurfr

npilBneKaTe,nbHbil4

(opT

3JtaK0B

nlxeHuua

poxb

non6a

nueHilqHar

MyKa

3'EKI,I

pxaHar

NlyKa

6amacruue

seqecrea

flepeBapilBarb

uHrpeAile{r

n0AC0nHeqHoe

ceMt

,IbH'HOC

CEMfl

3epH0

AUTOMAT

lezione

le

professeur

il docente

en temps

rdel

in

tempo

reale

la reconnaissance

vocale

il rironoscimento

vocale

perfetto

attraente

dare

Zoolojlk

Magazalar

Mer

(entralny

Zwiqzek

qerrpansruil

coro:

kezi

Kurumu

Sklepriw

Zoologianych

npe4npr,lrrr,lr,l:oo6rl+e

Wichtige

Wiirter

aus

mittelschweren

Texten:

Wie

werden

sie

iibersetzt?

Line

Auswahl

zum

Thema

Brot:

n0M0rarb

gospodarstwodomowe

aoMauHeexo3rilcEl

zboia

die

derWeizen

der Roggen

der Dinkel

das

Weizenmehl

dasGetreide

das

Roggenmehl

die

Ballaststoffe

verdauen

die

Zutat

der

Sonnenblumen.

kern

der

Leinsamen

das

(orn

der

Mineralstoff

l+l+

cereal

variety

wheat

rye

spelt

wheat

flour

cereal

rye

flour

roughage

to digest

ingredient

sunflowerseed

la

sorte

le bld

le seigle

l'6peautre

la farine

de bld

les

cdrdales

la farine

de

seigle

les

fibres

digdrer

l'ingrddient

la

graine

de tournesol

la

graine

de

lin

le

grain

les

sels mindraux

il

tipo

di cereale

il

grano

la

segale

ilfano

la farina

di

grano

il

cereale

la farina

di

segale

lefibre

digerire

lingrediente

il

seme

di

girasole

ilseme

dilino

il

chicco

la sostanza

minerale

linseed

grain

mineral

GUT

ZU

WIssEN

LIEBE

l{ g[:4

-

**

la

dase

de cereal

le

trigo

el centeno

la

escanda

la

harina

de

trigo

el

cereal

la

harina

de centeno

las fibras

alimentirias

digerir

el ingrediente

las semillas

de

girasol

la

linaza

el

grano

el mineral

substancje

nieorganiczne

M[HepanbH0e

Be4ecrsr

Wntulperfekt



Fotograf:

MARTIN

BAUER

6avid

gegen

Goliath

-

das

ist

der Name,

den

lJ

i.f,

Ci.rur Bild

gegeben

habe.

Man sieht

darauf

die trdfunl<stelle

in

Raisting.

Das

ist eine

Station

fiir

die l(ommunil<ation

mit

Narhrich-

tensatelliten

am

Ammersee

in

Bayern.

lch

finde

das Foto sehr

symbolisch,

weil

es

den l(ontrast

von

giga

ntisch

er

mod ern

er

Tech

n

i l< u nd

Tra d

iti

-

on

in

Form

der

l<leinen

l{irche

zeigt.

lch

habe

das

Bild im

Sommer

wihrend

des

Sonnenaufgangs

gemacht.

Das Licht

war sehr

schijn. Es war l{alt,

und

es

gab

viel

Nebel.

Aber

spiiter

am

Tag wurde

es mit

mehr

als

3o

Grad

dann wirl<lich

heiB und

sonnig.

Ein

typischer

5ommertag"

Wir

waren

nur zu zweit

in der ruhigen ldylle

des friihen

Morgens

und h:ben

zusammen

Motive

zum Fotografieren

gesilcht.

ln der Land-

schaft

gibt

es kaum Hhuser

und Menschen

-

aber

viele

Rehe

und

Hasen. Die

Erdfunl<stelle

sttirt die

Romantik

ein bisschen. lch habe

ein

5tativ

und ein Weitwinl<elobjel<tiv

benutzt. Ein

paar

Stunden

spiiter sind

wir in der Niihe

des

Ammersees

wandern

gegangen.

Folografieren

ist fijr

mich ein

schiiner Ausgleich

zum AIltag.

Es

ist

ein tolles

Hobby. ln

meinem Berufsailtag

arbeite ich

als Bauingenieur.

wAhrend des

Sgnnenaufgangs in

der Zeit, wenn die Sonne

langsam

iiber

den Horizont nach oben kommt

Ptrjt.

yon:

geben

wurde Prot, yoni werden

zwei

Personen

das Rqh,

-e

braunrotes

Tier:

Es

lebt meistens in

Gruppen

im Wald.

der Hqse,

-n

kleines Tier mit

langen 0hren

das Stativ,

-e

6erijt

mit

drei Beinen:

Darauf legt man

eine l(amera,

damit sie beim Fotogra-

fieren stabil bleibt.

das Wq_itwinkelobjektiv,

-e

0bjektiv:

=

l\,,Ian

kann ein

sehr

breites

und

groBes

0biekt damit fotografieren

hle[ Sache: lvlan

macht sie als l(ontrast

Ingenieur:

Er

arbeitet

auf

Baustellen

und

gibt

Arbeitern

lnstruktionen.

0rt: Dort

wird

z. B. ein Haus

oder eine

BrLicke

gemacht.)

r,"

,:perfekt

47



ilN

BiN_n

t@

5[ NI

c[;fi-ileHTr

N

6b

.#

#

,

.,ti*:{

#

i-

'

.:S;$

;*f,:

i.#

e

aa

PLOTZLICH

I(ANZLER

l(ein

anderer

demol<ratischer

politiker

hat

Deutschland

so lange

regiert

wie

er:

Vor

30 Jahren

-.....

wird

Helmut

l(ohl

in

einer

l(rise

Bundesl<anzler.

Es ist

der Anfang

einer l-6

Jahre

langen

Ara.

;aer

groBe

Mann

mit

der Brjlle

ist

am

tt

lorZiel

angekommen.

Fi.jr

ihn

ist

es

ein

groBer

Moment,

vielleicht

der

grciBte

sei-

nes

Lebens:

der r.

0ktober

1982,

1Z.jo

Uhr.

Der

Mann

heiBt

Helmut

l(ohl.

Bundes-

priisident

l(arl

Carstens

hat

ihn

gerade

zum

Bundesl<anzler

ernannt,

nun leistet

er

den

Amtseid.

Vorausgegangen

war

seine

Wahl

zum

l(anzler

durch

das

parla-

ment:256

von

495

Mitgliedern

des

Bun-

destags

hatten

fi.ir

ihn

gestimmt.

Eigentlich

wlihlt

der

Bundestag

einen

neuen

l(anzler

nur

dann,

wenn

die Biir-

ger

ein neues

Parlament

gewiihlt

haben.

An

diesem

Tag

ist

es

anders.

Die

l<leine

liberale

Partei

FDP

hat

bis

dahin

in

einer

&8

l(oalition

mit

den

Sozialdemokraten

(SpD)

regiert,

der

griiBten

Bu

ndestagsfra

l<tion.

l(anzler

ist

der

Hamburger

Helmut

Schmidt.

Aber

die l(oalition

ist

in

einer

I(rise:

Seit

ein

paar

Monaten

streiten

die

Regierungspartner,

vor

allem

i.jber

die

Wirtschaftspolitik.

Nicht

nur

der

preis

fijr

0l ist

sehr hoch.

ln

Westdeutschland

ist

es cikonomisch

seit

dem

Zweiten

Welt-

krieg

nur nach

oben

gegangen.

Jetzt

wdchst

die

Wirtschaft

aber

nicht

mehr

so

starl(.

Zwei

Millionen

Westdeutsche

haben

l<eine

Arbeit.

Fiir

die l<onservative

CDU,

vor

allem

fi.ir

ihren

Chef,

ist

das

eine

Chance.

l(ohl

wollte

schon

1976

Bundesl<anzler

wer-

den.

Jetzt

will

er eine

l(oalition

mit der

FDP

und

den

alten

l(anzler

und

seine

Regierung

abwbhlen.

Die

Verfassung

l<ennt

dafljr

einen

Weg:

das

l<onstruktive

Misstrauensvotum,

bei dem

das

parla-

ment

einen

alten

l(anzler

durch

einer

neuen

ersetzt.

Diesen

Weg

wlihlt

l(ohl.

E,

ist

legal,

aber

es wird

trotzdem

sehr

dar-

[.iber

gestritten.

Nicht

nur

die

SPD

ist

dagegen.

Aucl

die

FDP-Politikerin

Hildegard

Hamm-

Briicher

findet

den

Weg

falsch.,,lci

finde,

dass

5ie

beide

das

nicht

verdien:

haben.

Sie,

Herr

Schmidt,

ohne

Wdhler-

votum

gestljrzt

zu

werden.

Und

Sie, Her

l(ohl,

ohne

Wiihlervotum

die

l(anzler-

E:.:Utrp+'"/ekf

JL:



"

:1

zu

erlangen,,,

sagt

sie.

Die

Abstim_

'

-

-g

sei

gegen

die

Demol<ratie

und

gegen

.

',1oral.

l(ohl

sieht

das

anders:

Jedes

Mit_

.:

des

Bundestags

kcinne

ja

so

abstim_

-

.

-,

wie

es

das

richtig

findet,

sagt

er.

:,r

Schmidt

ist

es

ein

schwerer

Tag.

Acht

,

'-:

lang

war er

Regierungschef,

13

Jahre

'=

Regierungsmitglied,

auch

als

Minister.

'

_-

am

Nachmittag

wird

er

enflassen,

die

.

-

leswehr

spielt

fijr

ihn

Musik

zum

.

:,:Iied.

Danach

muss

er

dem

neuen

l(anz_

-

:ie

Hand geben:

mit

einem

Gesicht,

das

.,,teht,

als

wiire

es

aus

Stein.

Vorher

hat

er

-

ner

Rede

gel<dmpft:

Der

Weg,

wie

l(ohl

-Jie

Regierung

kommen

will,

sei

zwar

.:'1,

sagt

er.

Er

sei

aber

nicht

moralisch,

-

-e

Wahl

der

Bijrger.

',och

am

selben

Tag

sagt

der neue l(anzler,

,.:

er

bald

wiihlen

lassen

will.

Am

6.

Miirz

:;

diirfen

die

Westdeutschen

entscheiden:

-:

3 Prozent

stimmen

wirl<lich

fi.ir

die

beiden

,:eien

CDU/CSU,

die

im

parlament

zusam_

-

-rgehciren.

Damit

stimmen

sie

auch

fijr

.

-1.

Der

Mann

aus

Rheinland-pfalz

wird

fiir

'

-:

ganze

Generation

zum

deutschen

Bun_

.:<anzler.

t6

Jahre

lang

bleibt

er

an

der

..ierung.

Mit

ihm

l<ommt

es

zum

Ende

der

::er

und

zur

deutschen

Wiedervereini_

-9.

Auch

die

Ostdeutschen

glauben

,

-ach,

dass

Kohl

der

richtige

l(anzler

ist

_

:,:

verspricht

er

ihnen

,,blrihende Land_

-aften".

Weil

das

nicht

so

einfach geht,

--reren

viele

ihr

Vertrauen

in

l(ohl

und

die

-,/CSU.

1998

verliert

er

die

Wahl.

Der

Sozial_

.nokrat

Gerhard

Schrcider

wird

l(anzler.

+ber

am

Ende

ist

es

nicht

so

einfach

zu

:;en,

wer

gewonnen

und

wer

verloren

hat.

::h

seiner

Zeit

als

Bundeskanzler

l(ommt

-rl

wegen

Parteispenden

in

eine

schwere

,

itische

l(rise.

Er

beendet

seine

politische

:ivitdt. ln

der ()ffentlichkeit zeigt er

sich

.lte

selten,

auBerdem

ist

er

sehr

krank.

-lers

der

Mann,

den

l(ohl

stiirzte:

Mit

':wischen

93

Jahren

ist

er

popullirer

als

.le

andere

deutsche

politiker

und

seit

fast

"

Jahren

einer

der

Herausgeber

der

,chenzeitung

Die

Zeit.lmmer

noch

interes_

.rt

viele

Deutsche,

was

Schmidt

denkt.

Fiir

",nche

ist seine

Meinung

fast

so

etwas

wie

-

Gesetz.

<

l:

t ll-:r- t;;:i',:",:-kl

ernennen

zU

hlel

il

e.r

er

ofizie,lel

Feier

eine

.

.

dfenrl,cne

positror

geper

einen

Amtseid

lgisten

e r

fe

er';cheift15yfifrpp

gsbex

das

man

geben

muss,

bevoiman

in

i

i

die

W4hl,

-en

vonr

wihlm

hler:

-

aus

seiner

positlon

w.os-

schir(pn

ku tz

fii

r:

(htisilich

Demokratische

Union

hler;

so wahlen,

dass

ein

po

itikei

seine

Position

wieder

verliert

i die

Verfqssung, -en

hler:

schriftl

che

Form

fur

die

Regelf

rn

elnem

Staal

kanzler

gew;hlt

iersgtzen

dgrch

te..ailtnth

"re,

rn

Person

8 ndeskanz

er

sein

i

verdilnen

hlerr

passend

sejn

fijr

hlerr elne

wi(htige

position

weg

nenmen

deutsche Armee

i

der

Abschied, -e

l'4oment

am

tnOe

elnes

tretter,f

i

-

hlell

letzter

Arbeitstag

:;--;-

ie

(5U

0stdeutschland

hS6t

-

rg8q)

i

die

Wiedervereinigung

uor,rlr

d,r-u,,einigen

=

u,ieaer

I

_

ein

Land

werden

I das

kgnstruktive

;

Misstrauensvotum,

a

-voten/-vota

Al(ti0n

im

deltschen

parlanrent:

Der

l

Bundeskanzler

hat

nicht

rnehr

:

genug

Unterstijtzung,

deshalb

wird

ein

neuer

l(andidat

zum

Bundes-

bl hend

hler:

mit

starker

wirtschaf|icher

Aktiviut

:

die

Partqispende,

-n

6eld

als

UnterstutzLrng

fljr

eine

Partei

=

Lledief,

Publikum

der

Herolsgeber,

-

Person,

die

fL.lr

eine

publikation

verantwortlich

ist

sti.i

rzen

:

das

6esgtz,

-e

:

schriftliche

Regei,

die die

Regje-

rung

macht

und

an

der

sich

alle

orientieren

miissen

wAs

tM

sKT"*$rR

NOe*{

pASStERTE

.""

:,:':.

Am

pS"

Slet*b*n:g6a

ln

Hamburg

und

in

Bonn,

das

damals

westdeutsche

Hauptstadt

ist,

kommt

die

poli_

zei

in

Biiros

von

spr'egelRepodern:

Dod

sucht

sie

nach

speziellen

Dokumenten

und

Papieren.

Der

Grund,

Am

10.

0ktober

hat

die

zeitschrift

den

Artiker

,,Bedingt

abwehr,

bereit"

publiziert.

lVrit

ihm

beginnt

die

spieger-A|fiire.Thema

des

Artikers

sind

die

Bundeswehr

und

die

probreme

der

Verteidisung.

iournaristen

miissen

fiir

mehrere

Monate

in

Untersuchunp'shaft,

auch

Spieger-chef

Rudorf

Augstein.

Es

gibt

gro8e

Proteste.

Viele

haben

Angst

um

die

Freiheit

der

presse.

Die

Affeire

wird

zur

Regie-

rungskrise.

Sechs

Minister

mrissen gehen,

Die

Journaristen

kommen

wieder

frei.

Am

tg.

Slqt*here*?c

ln

Stockholm

wird

offiziell

gesagt,

wer

den

Nobeloreis

filr

Literatur

bekommt,

Es

ist

derKcilnerSchriftsteilerHeinrichBii[

BdilistderersteDeutsche,derdenpreisnach

dem

Zweiten

Weltkrieg

bekommt.

1g17

geboren,

schreibt

er

vor

allem

Erzzihlungen.

lhr

Thema,

die

Zeit

nach

dem

Krieg.

,,Trtimmerriteratur"

nennt

er das

serbsi.

Sp6ter

interessiert

er

sich

sehr

fi.ir

geseilschaffliche

Fragen.

Bdil

stirbt

rgg5.

Seine

Biicher

sind

bis

heute

sehr

populdr

und

werden

in

der

Schule

gelesen.

Zu

den

bekanntesten

s'ehsren

Ansichten

eines

crowns

und

Die

verrorene

Ehre

der

Katharina

Brum.

die

UntersU-

fi;e/:6efangnis

fur

chungshaft

6e.argene,

die

auf

ih,en

piozess

warten

(das

Gefingnis,

Gebijude,

in

das

t(rimjnelle

bwehrbereit

,,?iel:

so

gut

vorbereitet,

dass

man

sich

gegen

eine

Attacke

einer

anderen

Natlon

schrit-

zen

kann

der

Nobglpreh,

-e

hier:

Getd

fijideilbrrt.n

Autor

odei

die

beste

Autorin

die

Afflre,

-n

Skandal die

Triimmer

pl.

hier:

grbBere

kaputte

die

Bgndeswehr

deutsche

nrnree

6ebeudereste

die

Verteidigung

yor:

sich

vertejdigen

=

ltlel

BehQren

zu

-

e:n

te't

srn

,.l1

-

sich

mit

einer

Armee

schiitzen

die

4nsicht,

-en

li4einurg

hier:

-

Reputation; gute

f4einung

anderer

tjber

eine

Petson

i

einer

offenflichen

position

seine

i

_

__

_

___

_A-

r oeginrt

hleri

=

w;hlen

kutz

fir:

Frcie

Dem0kratische

partei

i

bis

dahin

bjs

zu

djeser

Zeit

ku rz

fii

r:

Chtistlich-S0ziale

Union

idie

Generatiqn, -en

hier:

alle

tttenschen,?e

ungefiihr

dieMauer

@

hler;

Text

in

einer

Zeitschrift

I(ATJA

RIEDEI.

die

Ehre



*rR

sil{i(

vff

Au55rN

M

Der Autor,

geboren

1967

im

sridenglischen

Hamp-

shire, zog 2005

in

die

Schweiz.

ln tngland

hat

er als Markeiingmanager

f iir den Reisef

ijhrerverla

g

Lonely Planet

gearbeitet

und f0r ein Rei-

semagazin

geschrieben.

Heute

lebt

er

als

freier

Schriftsteller in Bern. Der Text ist

aus Bewes'

Buch

Der Schweizversteher.

Darin

erzdhlt

er

von

seinen Reisen

in

der

Schweiz und von

seinen Eindrricken"

der Rqisefiihrerverlag,

-e

Firma, die Bijcher mit

Rei5€informationen

publizien

das Rqisemagazin,

-e

Zeitschrift zum Therna

Reisen

keinen 5paB

verstehen

S

hier; drge-l

cl^

rea-

p

eTen

:

--l

staunen ,iberrasrht sein

i-t

hlel:.'absoute

Piin

(tllchkeit

ganz

und

gar

hlerj

ijberhaupt

die

Nebensache,

-n

unwichtige

Sache

:

wE

em

laufen

c

qm

Schniirchen

nacl

Dran

/

ol--each Plan

/

ohne

:

Problemefunktionleren

i

durchautdurchdus

hleli

tatse(hli(h

i

I

abwegig

falsch, unbesrundet

i

;

die Tqdsiinde,

-n

schlimmste

Handlung

i

;

peinlich

hlpl: sehr

einhalten

nach wi

vqr immer noch

*i{{*l{

**"jliils **rg

s*

ad

den

Glockenschlag

s.

sehr

pilnktlich

:

genau

(der

Glgckenschlag,

re

Laut, den elne

Glocke

:

macht, um dle

Zeit

anzu-

zeigen)

;

(die

6lgclre,

-n

Geglrstaro

aus

\4eta,l,

de'

e rer Laut

p'oduz

ert,

,

z. B.

oben

in

einem

;

(irchturm)

i

nau

an

Ort unq

Ste1le

zu

sein; die meisten

sind

also

fiinf Minuten

vor

dem verabredeten

Zeit-

punkt

da.

Und

die wenigsten

warten

langer

als

15

Minuten,

bevor sie

wieder

gehen.

Offenbar

gilt

hier:

lieber

nie

als zu spat.

Was Fahrplan-, Offnungszeiten uncl

defgle::

chen angeht,

funktioniert

die Schweiz mit

millterischer

Prlizision.

Das

gilt

auch fi,ir Kinos.

Filmvorfiihrungen

fangen

beinahe lmmer

zur

ganzen

oder

zur halben Stunde an, selten einmal

um

Viertel vor oder Viertel nach, aber nie zu

so

,,zwlschen

6.30 Uhr und

7.00

Uhr",

pc[q{g

denn das

l;issige

,,gegen

sieben"

werden

schllch

licher

Feiertag

ist, hat

jeder

fiei. Es herrsche:

34

Grad

im

Schatten,

und die Frelbdder am Flus,

im Berner Stadtzentrum

sehen aus wie de:

in 9ft

und

Stglle

dtrekt an dern Oft,

an

I

dem etwas

passiert

i

%ilffiwffi$xffiffi

ffit$

ru

€€€t$ilrc

$€ffi*€

ii*ir ltil::n**i,

*+t: l:":'";*i:*r lii:l*r:

;*

**ii-lh:xt.ci*ri

*

irrj*;ri

*: u::l

J=il.

g*trt,

\j*titrh

il1*r

jn

ilr;*u

L:** tr*ii:*r'l

1*t*.

lrl

f*gi;;l :*

3rl":iifl.:i*ii*r

si*ri-:

***:l iii* *:{1.r.r* Fr,ii:iiiii:hir*il

i1*r

1r**"':*i;*1.

i*

:i sr:

r:;ii"**:,

;iil*q::

iii*

3iil*,'*i:*l

r.:,

::iiti'li:Jl

:*gri *ii't

*al*i

i,l :ti"ll*i:

i:"i.;

i;*r

:r-i'v'*i* *l*d

i:

i:g*il

i{*ff

:::*r.

,r*"'

,i.

eit

ist in der Schwelz

ga-nz,_un_d_94

keine

,J''

Nebensache.

Die

Klischees

iiber

die

.J_r'

{,.,,r.

Piinktlichkeit

der Schweizer

und

dass

in

diesem Land alles wie am Schniirchen thuft, sind

dq S[4q

nicht

abwegig.

Natiirlich habe

ich

Freunde,

die regelml8ig zu

spdt

kommen,

die

Ziige

sind

nicht immer

auf

die Sekunde

piinkt-

lich,

und

nicht

jeder

tr5gt elne

Uhr.

Aber

das

sind die

Ausnahmen

in einem Land, wo

Unpiinktlichkeit

grundslitzlich

a1s Todsiinde

gllt

und

Offnungszeiten

pein_l( -r

genau

elngehalte

werden.

Fast

jeder

Schweizer

hat ein

Handy,

trotzdem schaffen sie

es

nach

wie

vor,

piinktlich

bei Konferenzen, Verabredungen und Ausfliigen

zu

erscheinen. Doch was

hei8t

,,Piinktlichkeit"

fiir elnen

Schweizer? Fiir

viele bedeutet es

tatsdchlich ezn

klein

bisschen

frtiher,

denn

auch

fiir

einen Schwei

zer ist es schwierig, auf

den

Glockenschlag

ge-

,, &t'***

*s utr di*

lJi:=*ii

gtht,

i:i

"ilcx$*t*

k*i**

*pii**,"

komischen

Zeiten

wie 20 Minuten nach

oder

fiinf Minuten

vor der vollen

Slunde.

Und

die

meisten haben immer

noch eine Pause

genau

in

det

Mitte

des

Films, selbst

wenn

das

einen

Dialog

zerrei8t. Das

mag Perfektionisten erfreugn,

von

Standpunkt des Zuschauers

aus ist

dieser

Zeit

punkt

fast immer

u,ng{4qllg

gewdhlt.

Trotzden:

schdtzen

die

Schweizer

diese Stdrung offenba:

und nutzen

die Pinkelpause

nicht nur zu ihren

eigentlichen Zweck, sondern

auch, um si4

mi:

q 94Cq949 q

Popcorn,

Siilligkeiten und

Getran-

ken

einzudecken, sodass slch

die Unterbrechung

fijr

die

Kinos

rentiert. Wie ilberall

gllt

auch in dei

Schweiz: Zeit ist Geld.

Da

jeder

sk

stillschweigend

denselber,

Regeln

beugt, kann man

Schweizer am

leichtes.

ten

mit nicht

ganz

ein.

deutigen Zeitangabpl

verwiJre4. Formelle

Essenseinladungen

ir.

englischen Stil,

alsc

nicht verstanden,

weil sie zu unklar slnd. Bei de:

ersten Formulierung

werden

dle

melsten

Gdst:

um

6.34 Uhr

erscheinen,

bei der zwelten

ur:.

7.02 Uhr. Wenn

es

um die Uhrzeit

geht,

ist

F1e

xibilitiit

keine

Optlon.

Stellen Sie sich Folgendes

vor:

Da ein

gesetz

F4r

t]m$63ch*6i".

was

,,. angeht zu Tr

-\ena

...

tsursc4p*rfel<f

1ci1.



dergleichen

ahnliche

Dinge

:

beinahe/beinahe

fa

st

i

zerrqiBen

:

kaputtmachen,

in

zwei

oder

mehrere

5tiicke

tei-

len

@

w

H

rfrqge

n

machen,

dass

sich

schitzen

hler:

sehr

gern

mdgen

&

wegschicken

i

siimtliche

a

lle

:

klaglos

ohne

Beschwerden

fi

*nr,r';-----l;;€l.-oinrl*t,,

,

pgnkt-um

gemeint

ist

hjpr:

Eenau

um; ober

orch:

punktuml

=

letzt

st

aber

5chluss

Da

dimmerte

mir

...

Da

verstand

ich

langsam

I

hier:

zrcmlich

als

Symbol

fLir

etwas

gel-

ten

betqiligt

hi€r:

so,

dass

sie

Uhren

produzieren

hier:

-

neht

i

_

,ilu

rc|r

ud))

llLil

jer"a.ld

f-e,r

der:tin9eunt,r,

-e

fngiinstis l1p4;il,n|-

--L -

,r*,&1

l@:

&-

4:

-@r:'

&

;-. &s3

-

i*-

--:

*+,

#*

:.

€'

.trg€

%

roienffi:

r4/asser

aus

der

(drper

zu

a)se1

nij

{.Ii

*:$

3*

sFi:t

:;r

:ii:i:t

ilis

ij;r.._

von

Brighton

oder

Rimini,

zwischen

all

HandtLichern

und

Kdrpern

lugt

kaum

mehr

oder

Sand

hervor.

Der

lange

Som

ygryplqjl]

guten

umsatz

fiir

das

caf6,

von

Menschen

sind

bereit,

Geld

ftir

und

GetrAnke

auszugeben.

Doch

was pas.

Um

Punkt

18.00

Uhr

werden

alle

hinaus_

rfen.

Da

Feierrag

isr.

schliellr

das

Bad

fruher

Ganz gleich,

wie

viele

Menschen

sich

vielleicht

hei8esten

Tag

des

Jahres

ver.

haben:

offnungszeiten

werden

in

der

strikt

eingehalten,

was

in

diesem

Fall

einfach

Ceqelq

ist.

Die

Einzigen,

die

des-

mecker ,

sind

Ausldnder;

seimtliche

vertassen

klaglos

das

Bad,

denn

Iur

qol4q 1a1,

dass

feiertags

um

1g.00

Uhr

schlie8en,

pq4kt_qq.

Da

d:immerte

es

fiir

einen

Schweizer

eLwas

nocn

gibt

als

Geld,

und

zwar

Zeit.

Beides

kommt

der

Schwelzer

vom

Himmel

lecht

nah

_

dem

Rest

auch

unter

dem Namen

Uhrenindustrie

den

Glocl<enschlag

verkorpe4

Schweizer

eualitlit

und

llii

als

eine

Schweizer

Uhr.

Dle

Uhren_

ist

dle

schweizerischste

aller

Schweizer

und

eine

der grofien

Erfolgsgeschichten

Wdhrend

viele

der

beteiliglen

Firmen

sind,

ist

die

Uhrenindustrie

a1s

solche

ig

ein

4qqr€.e

Gescheift.

2010

exportierte

die

Schweiz

26,1

Millionen

Zeitmesser,

eigentlich

&uqder

Bq4qwert,

wenn

man

es

mit

cien

chi_

nesischen

Exportzahlen

{671

Millionenl

ver.

gleicht.

Doch

bei

den

Schweizern

geht

Oualitat

voj

Ouantitiit,

was

sich

nlrgends

deutlicher

zeigt

als

im

Preis:

Elne

aus

China

exportierte

Uhr

kostet

durchschnittlich

zwei

Dollar,

eine

aus

der

Schweiz

558

Dollar.

Kein

Wunder,

dass

allein

die

Schweizer

Uhrenindustrie

j2ihrlich Ware im

Wert

von

15,5

Milliarden

Dollar

exportiert.

Daran

ist

a1lein

Calvin

schuld.

Bei

seinem

Versuch,

Genf

zur perfekten

puritanischen

Stadt

zu

machen,

verbot

er

15a1

lggliqhe4

Schmuck

und

zwang

die

Handwerket

damit,

sich

einem

neuen

Felq

2qz1yry4{e4: den

Uhren.

Das

erqlg

1 l

fiir

sie

a1s

so

segensreich,

dass

sie

sechzig

Jahre

spdter

die

erste

Uhrmacherzunft

der

WelL

grUndeten.

Ein

Jahrhunden

danach

waren

sie

so

etfolgreich

geworden,

dass

nicht

mehr

alle

in

Genf

platz

fanden

und

viele

die

Stadt

verlie8en,

um

in

den

{qqleqfery

des

Jura

gebirges

ihr

Geschrift

zu

ercjffnen.

Und

so

wer_

den

manche

der

benlhmtesten

Schweizer

Uhren

bls

heute

entlang

der

fianzosischen

Grenze

gele4lgt:

Omega

und

swatch

in

Bie1,/Bienne,

Tag

Heuer

in

La

Chaux-de.Fonds,

Zenith

und

Tissot

in

Le

Locle.

Verstdndlich,

dass

dle

jeweili

gen

Orre

aus

ihrer Verbiroung

mir

dieser

Irdus-

trie

grci8tmoglichen

Nutzen

ziehen

wollen.

sie

haben

sich

inzwischen

unre"

dem

\amen

,,

lal

der

Uhren"

Zllsq4qryIggSchlossen.

{

Iiesig

,ei;.---

kaum

der

Rqde

wert

1651jp6"utnd;;,

LTWr(ht

e

...

geht

vgr...

.,.

'sr

wir,r[erll

-'-

jegtiche

(-rl-s)

-

-

Jeoe

(-r1-_t-

oar

rel6,

1-1

---i

.r,

Bere

cn

s ctr@

sich

erweisen

--

-licrleigei-

"

l*HTl@-

die

Uhrrnacherzunft--

0rgani;tiorl

d"

...

I

=

U

"

rma

Lher

.

i^.^,..'I-

;

fgrtigen

hilCilen

..

.

-

j

jeweitig

--

il4

do.fitlren

ner

gerteJit,tue.de.

griiBtmiiglichen

Nutzen

max

ma|gi

vorte,-.aoen

=

ztehen

wo'ren

sichzusammellxhl-ienen,l,-pr.e,nelerUi.O.ng:

f

formen,

um

ein

gemein_

j

i

derAgsldufer,

-

---

A,er,

^,ets

s,6,p

)

das

Ende

des

Juragebirges

j

.-

,'

nd

F^,+;^^-

sa:nes

Z e,

z,

e.rErchen

i:

j

:st llschweigend

-tt66doffjreil,

,

_---

-,lmachung

j

verspricht..,

h/efl

lesst,,,

erwarten

Summe

aller

Verklufe

in

recht



DYNA5TIEN,

ENT5CH

EI

DER,

PATRIARCH

EN

TEIL

I O:

DIE

DEICHMANN5

;is

gemessen

werden'

Jo-

frr::,:

i.:irr:

i:i:ir:r......a..i.-..i-';..'

rich Deichmann

ei-'

hannes

Rau, der

2oo6

i':i,iil:i.',:;||.::

Li:':'i::i

1ii.].;i::i.]i-:iil

Schuhmacherei

gestorbene,

frijhere

Bun-

il,'i:i::l.:;i:,-:*lil

i,il.t

i:

. '

'.

'

'

i

'-

Essener

Stadtteil

B:

desprdsident,

kam

wie

_

..

.

.r.:.

:,

:::rii: iiiili:1'

becl<. Das

Geschdft'

-

Deichmann

aus

Nord

.:_-rrij

:r'iri.:i.j.i_:i.r -,i1.-:iir

werkstatt

und die

w:-

rhein-Westfalen.

Als

i'i': ir;:\' .'':"'

nung der

Familie

:-

#$ffi

%ilffit$ffis.#ruffiffiffi

i:i:irif

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'u

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jit'iL:ffl,:./:.

f-ili{,fifft i:;:,r:

rTm

,,i

-

t

.

so, dass

es

gut gefa

lt

der

l(0nkurrgnt,

-en

hier:6es(h;ft,

das dle

glei-

chen Produkte

anbletet

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hie|

=

a

le chrlstl chen

Lieder

die Frqikirche,

-n

l(irche, dle kelne

finanzlel

e

Unterstutz f

g

vom Staat

be

(ommt

zum ersten

lula Offnen

die

Schuhmarherqi,

.5chuhfabri

< und

:e , __ __

-werkstatt

das Geschlift fiihren eine

Firma

leit€n

die

Frgnt,

-en

=

6ebiet, wo

ln

einem

l(rleg

8e\inOtr

wird

hinter

den

Schuhen hiel:

dle Famllie,

der die

Schuhf

rma

gehbd

mittlere

(-rl-s)

hler: nrcht

zu

groB

und

.cl-t:-

(er

wahrer hrer: ehrlicher

hierj

=

genau prufen

der lJnternchmer,

-

Besitzer und

Oft auch Leit.or

e ner Firma

nicht nutzlos sein hler: so,

dass es Slnn

macht

nd

ein

pos

tives Elgebnis

hat

hetten

...

ausgelegen l(anj,

ll

derVerglngenheil

von: aus iegen

=

hier: an

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damrt

ieder

einen

nehrnen kann

eindrucksvoll

i:i.'

€

f,-

j;.

Millionen

Paar

Schuhe.

ln

einem

I

lp

-tilatrr

nur

verl(auft

Heinz*Horst

Deichmann

diese

Menge.

Er

ist einer der

1oo

reichsten Miinner

in

Deutschland,

mit

einem

Laden

in fastjeder mittleren

bis

g16-

Beren

deutschen

Stadt.

Trotzdem

sagt der

B6-Jlihrige

Sdtze

wie diese:

,,Gottwird

mich

am

Ende

nicht

fragen, wie viele Schuhe

ich

verl(auft

habe.

Erwird wissen

wollen,

ob ich

wie ein

wahrer

Christ

gelebt

habe."

Der

Milliondr

will

nicht

nur am

Erfolg

dessen

Freund

lobte er

den

Unternehmer

als

iemanden,

fiir

den

,,nicht

nutzlos

sein

darf, was

man

wirtschaftlich unternimmt."

Deichmann

ist

ein

Christ,

wie

Rau

einer

war.

Bei

seiner

Geburtstagsfeier

hdtten

Lieder-

zettel ausgelegen,

erziihlte

der

Priisident

,,Das

war sehr eindrucl<svoll,

wie die

Chef:

von Rewe und

Aldi, die l(onl<urrenten

unc

die Partner, christliches

Liedgut

zu

realisie-

ren

versucht haben."

Mit christlichem

Lied- und

Gedanl<engu

wbchst

Heinz-Horst Deichmann

schon

a

l(ind auf. Sein Vater

Heinrich

ist Mitglit:

einer evangelischen

Freil<irche.

Fijr

de'

Jungen und

seine vier Schwestern

war

c:

Bibel ein Teil des

Alltags. t9t3 erijffnet

Hei-'

im

gleichen

Haus. Aber

schon

mit

52

ia:"

stirbt der

Vater

t940.

Sein Sohn

Heinz-Horst

ist da

erstt3

-."

alt und

zu

jung

fijr die Firma.

Die

M-

Julie Deichmann, soll

das Geschiift

fi.i

-

:

bis der Sohn

alt

genug

is:

kommt

anders. l(urz

vor

Enc.

Zweiten

Weltl<riegs wird

l-.

Horst

Deichmann an

die'

geschicl<t

und

dabei

schwe

-

letzt. Die

Arzte ktinnen

seir

--

retten. Aber fi.ir den

tB--.

-

hat

sich etwas

Wichtiges

ge

,

Er

will mehr, als nur ein

5c-.

'

schiift fi.ihren.

Er will etwas

:.

geben,

den

Menschen

heLf.-

Wieder zu Hause, studie-

'

mann zuerstTheologie,

da:

-

zin.

Auch um das

Geschbft

i

-

-

'

i ,

er sich: Nach dem

l(rieg

e

:

|

;"

i:r

I

li

l

r:t

il

j:r

aill



qY

:1i't:::l:

Schuhe.

Er

einigt

sich

mit

dem

Salamander.

Aus

dem

bringt

Deichmann

l(ohlen

zu

Dafiir

bekommt

er

Schuhe,

die

in

Essen

verkauft.

r95r

beendet

derjunge

sein

Medizinstudium

mit

der

Doktor_

und

arbeitet

ab

jener

Zeit

als

Arzt

und

Ein

Doppelleben.

r956

ent_

er

sich

schlieBlich

fiir

das

Familien_

Er

zahlt

seine

Geschwister

aus

fLihrt

die

Firma

seines

Vaters

weiter.

Seine

Unternehmensstrategie

ist

es,

modische

und

vor

allem

billige

Schu_

zu

verl<aufen.

Dafiir

muss

die

Firma

Deichmann

in

Zahlen

Essener

Schuhh;indler

ist

heute

in

europdischen

Lijndern

und

den

USA

Auf

der

ganzen

Welt

verkaufte

Unternehmen

im

letzten

Jahr

rund

Millionen

Paar

Schuhe.

Das

sind

Millionen

paar

oder

2,6

prozenl

als

im

Jahr

davor.

In

Deutsch_

verkaufte

Deichmann

2011

in

1282

[i]r_a_len

rund

73,4

Millio_

wachsen.

GLinstige

l(onditionen

bel(ommt

er

nur,

wenn

er

groBe

Mengen

kauft.

Das

gelingt

in

l<urzer

Zeit:

t963,

als

die

Firma

5o

Jahre

alt

wird, gibt

es

schon

r6

Filialen

in

Nordrhein-Westfalen.

1975

sind

es

in

ganz

Deutschland

100,1988

schon

4oo.

Heute

gibt

es

zwischen

Alpen

und

Nordsee

fast

1j0o

Deichmann-Filialen.

ln

den

6eschbf_

ten

stehen

billige

Schuhe

verschiedener

GrciBen

in

Schuhkartons

[ibereinander.

Der

l(unde

nimmt

sich

die

Schuhe

selbst.

Das

spart

Platz

und

Angestellte.

ln

den

Boer-Jahren

werden

Sportschu_

he

Mode:

Joschka

Fischer,

der

spdtere

>

3::

It ii:

:;i:ii :j.

;il,

,1

i*-:*

;1.t.{;*

t

:,rlrI

I

;-:,1

fr:1;i.

ili:.::i

iri

,',;:ir;r.,

:r-i

,":,,r,:,

das

RUhrgebiet

Region

mjt

vielen

lndustrie-

stedten

in

Nordrhein-West-

falen

die

Kqhle,

-n

lulateriaJ

zum

Heizen

die

Dgktorarbeit,

-en

systematische

lJJrteb (hung,

um

den

Titel

Doktor

z

bekom

m e n

-s

d;(hen,

hader

papicr

iibereinander/

"

re.

-D;;;;;de-rerL

ubereinander

der

umsatz,

:s

5umme

aller

Verkdufe

ir

eire-

sDezieJlen

Zeit

der

Firmengriinder,

-

prno..

oulrri,rrlu

nen

Paar

Schuhe.

Der Umsatz

lag

bei

4,13

lVlilliarden

Euro.

Ende

Z0lI

gab

es insgesamt

3175

Filialen

mit

rund

32

500

Angestellten.

Das

Unternehmen

gehdrt

noch

immer

zu

100

Prozent

der

Familie.

Seit

1999

leitet

es

Heinrich

Deichmann,

der

I 962

geborene

Enkel

des

Firmen_

grunders.

Die

Firma

brauche

keine

externen

Geldgeber

und

kcjnne

unab_

hdnsig

bleiben,

sagt

er.

,,Wrr

haben

(...)

festgestellt,

dass unser

Konzept,

als

Familienunternehmen

kontrolliert

(...)

zu

wachsen,

auch

unter

schwieri_

gen

Rahmenbedingunqen

wetterfest

ist.''

lm

ndchsten

Jahr

wird

die

Firma,

die

so viele

Schuhe

verkauft

wie

keine

andere

in

Europa,

100

jahre

alt.

der

Schuhhlindler

-

5chuhverkbufer

das

Unternghmen

-

Ftrma

eines

von

mehreren

6eschdften

von

einer

Firma

3Xszahlen

,l€r:

den

6eldbetrag

zahlen,

den

sie

nach

dem

Tod

des

Vaters

bekommen

hetten

die

Fili4te, -n

e ne5

von

mehteren

Geschaften

von

einer

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det

Schqhkarton,

"

packung

fur

khuhe

aus

Konj.

I

von:

bnuchen

unabhingig

hlpr:

ohne

frnanzielle

Hilfe

{i'

xo,Ecqq___

lq r,

- e '

die

Rahmenbe-

p,-e*1,

-

rngulg,

-en

Bed,ngung

hler"i

so,

dass

man

trotz

schwieriger

wrft

schaftlicher

Be-

dingungen

weiterar-

beiten

kann

lh,

iili

.,:r.:r-i

die

Filisle,

-n

wetterfesl



er AuBenminister,

-

\4inister'

0er sicn

um

die

p0l;ti-

schen

l(ontakte

rnit

dem

Ausland

kurnmert

dielereidigung,

-en

feierli(le

ErklbrunE

die 6esetze

zu

acht€n

s(hriftliche

Regel,

dle

dle

Regierung

rnacht

und

an der

si(h alle

orientieren

rnussenJ

(das

Gesqtz'

-e

verhandeln

-- uber

etwas

diskutieren,

um

ein

'

Problern

zu l6sen

oder

etwas

7u

denarketlschutF

Schuh

einer

Firma

mit

bekann-

AuBenminister,

l(ommt

in

schwarzem

Anzug

mit

wei-

Ben

Turnschuhen

zur

Ver-

eidigung

als

hessischer

Minister.

Deichmann

ver-

handelt

mit

den

beiden

deutschen SPortartil<elher-

stellern

Adidas

und

Puma.

,,|(aum

zu

glauben

-

Mar-

l<enschuhe

so

gilnstig",

heiBt

ein

Slogan.

Auch

Marl<en-SPortschuhe

gibt

es

nun

billiger.

Adidas

und

Puma

bieten

dafi.ir

nicht

ihr

normales

Sortiment

in

den

Deichmann-Filialen

an,

sondern

Spezial-

modelle,

mit

denen

sie

ihre

l(apazitiiten

l<omplett

benutzen.

Auch

Deichmann

stellt

Schuhe

[iber

Part-

ner

in

Asien

her.

Eigene

Fabril<en

braucht

das

Unternehmen

dazu

nicht.

Die

Auftrdge

bel<ommen

die

Hersteller,

die

die

Schuhe

am

giinstigsten

produzieren'

Zwischen-

hdndler

gibt es

nicht

und

dadurch

auch

niemanden,

mit

dem

das

Unternehmen

seinen

Profit

teilen

muss.

2o01

berichtet

das

Fernsehen

i'iber

schlechte

Arbeitsbedingungen

bei

einem

indischen

Zulieferer

von

Deichmann'

Fiir

die

Firma

und

die

Familie

mit

ihren

christ-

lichen

Moralvorstellungen

ist

das

mehr

als

unangenehm.

Denn

das

Unternehmen

l<i.immertsich

um

seine

Angestellten:

Es

gibt

eine

Betriebsrente,

und

wenn

jemand

in

Not

ist,

hilft

eine

Unterstlitzungsl<asse'

,,Wir

fiihlen

uns

auch

verantwortlich

fiir

die

Mit-

o.r

zwlscnenrenare'

-

[eel]:ii[:i,

i,r,l*,ln

produkt

v0m

tem

Namen

Gesch;ite

weiterverkaufl

iiberlegen

in

den

Arm

nimmt.

Er ent-

scheidet

sich,

zu

helfen'

Ein

Jahr

sPiiter

eriindet

Deich-

mann

seine

Hilfsorganisation

Wort-

undtat.

Das

Prinzip,

Hilfe

zur Selbst-

hilfe.

Erst

einmal

ktimmert

sich

die

Organisation

um

Leprakranke.

Wort-

undtat

baut

Dtirfer

und

Krankenhiiu-

ser,

in denen

Kranke

mit

ihren

Famili-

en

nicht

nur

leben,

sondern

auch

arbeiten

k0nnen.

Gleichzeitig

unter-

stiitzi

sie

die

Arbeit

an

besseren

Medi-

kamenten

f

iir Leprakranke

finanziell'

Spijier

kommen

andere

Hilfsproiekte

in

Griechenland,

Tansania

und

Molda-

wien

dazu.

2011

gab

Wortundtat

rund

7,47

Millionen

Euro

f

t.ir

verschiedene

Projekte

aus.

Die

Hilfsorganisation

bleibt

aber

nicht

nur

Heinz-Horst

Deichmanns

Projekt.

Bis

zu ihrem

Tod

2007

fahrt

seine

Frau

Ruth

auf

den

Reisen

zu

den

Projekten

mit.

lnzwi-

schen

ist

seine

Schwiegertochter

Susanna

Deichmann,

die

Ehefrau

des

heutigen

Deichmann-Che{s,

stellver-

tretende

Vorsitzende

der

0rganisation.

Das

soziale

Ensaqement

bleibt

eine

Sache

der

Familie.

arbeiter

u nsere

r Liefera

nten ",

erl<lli

rt

Hei

n

-

rich

Deichmann,

Heinz-Horst

Deichmanns

Sohn.

Dem

Hondelsbtqtt

sagt

der

heutige

Chef

des

Unternehmens

auch:

,,Es

liiuft

bestimmt

nicht

in

jeder

Fabrik

alles

perfel<t'

lch

bin

aber

absolut

davon

iiberzeugt,

("')

dass

der

Standard

in

den

Fabriken,

die

fiir

uns

arbeiten,

sich

gegenilber

den

Anfiingen

der

Zusammenarbeit

('..)

verbessert

hat'"

Billig

soll

es

sein.

lm

Durchschnitt

l(ostet

ein

Deichmann-Schuh

t9

Euro.

Muss

das

nicht

Nachteile

fijr

Arbeiter

und

Angestellte

haben?

Nein,

sagt

Heinrich

Deichmann'

,,lch

bin

mir

sicher:

Es

geht

beldes'

Ethisch

und

wirtschaftlich

erfolgreich

handeln'"

<

die MorElvorstellung,

-en

"

moralis(hes

ldeal

die Betrlgbsrente,

-n

Rente,

die man von der

Firma

bekom

mt l l

rn -gga

r 9{91 aL-

oo

llitu,u.iG,t

-

----n

t

,t

.

drt

l,'"farqttt,

-,r1

F'ttr

rdr"

P,'

lAden

h,er:

€

furkt'onie"er

mi,htigfindun

erfglgreich

rnit

Erfolg

h?ndeln

=

tun,

machen

spenden

Geld

oder

andere

Dinge

schenken,

um

anderen

zu

helfen

derldie

Lqpra-

Person

mit

einer

kranke,

-n

schweren

lnfektions-

krankheit

der

Haut

ffi

Leiter

einer

Firma

HILFE

ZUR

SELBSTHILFi

1976

reist

Heinz-Horst

Deichmann,

damals

noch

Firmenchef,

nach

lndien.

Er

hat Geld

fiir

eine

christliche

Hilfsor-

ganisation

sespendei

und

akzeptiert

eine

Einladung,

sich

deren

neues

Hilfsprojekt

anzuschauen.

ln der

Regi-

on

Andhra

Pradesh

trifft

er

auf

Hun-

derte

von

LePrakranken.,,Da

kann

man

nur

weglaufen

oder

helfen",

sagt

Deichmann.

Der

Unternehmer

sieht,

wie

der

indische

Leiier

der

Hilfsorga-

nisation

die

Kranken

ohne

lange

zu

5k

hien

sich

und

anderen

den

gleichen

Teil

von

etwas

geben

der

Zqlieferer,

Firma,

die

Waren

herstellt

und

liefeil,

die

eine

andere

Firma

fi.ir ihre

Produktion

braucht

die

Tat,

-en

stellvertretend

hieli

in zwelte

Position

dieVqrsitzende,

-n

Frau,

die

eine

0rga

nisation

leitet

das

Engagem€nt

hier;

starke

soziale

fronz.

die

Sache

hier;

Aufgrlg__-

verelnbaren

der

Sportartikel-

Herst

hersteller,

-

5port

[i icitet

die

Firn:*

hsute

l-1ein

tich

*ei

ch

nran

n

Etw{A,periekt



Frnlrf,i

ie

Menschenschlange

geht

bis

auf die

StraBe.

Sie

beginnt

in

einer

l<leinen

Blicl<erei.

Geduldig

warten

Anzugtrliger

hinter

Mijttern

mit

l(inderwagen.

Was

ist

los

in

dem

l<leinen

Laden?

Nun,

es

gibt:

Brot,

Und

das

zum

hal-

ben

Preis.

Denn l<urz

vor

Ladenschluss

verl<auft

die

Mi'in-

chener

Hofofisterei

ihr

Brot billiger.

Aber

nicht

nur deshalb

stehen

die Menschen

an.

Die

Deutschen

und

ihr

Brot

-

das

ist

ein

ganz

besonderes

PhHnomen.

5z

l(ilogramm

Brot

und

Bacl<waren

isst

ein

deutscher

Haushalt

im

Jahr.

Es

gibt

in

Deutschland

mehr

als

3oo

Brot-

sorten.

Mehrere

Brotmuseen

zeigen

die Geschichte

des

Bro-

tes

(siehe

l(asten Seite

6o).

Das

bekannteste

ist das

Muse-

um

der

Brotl<ultur

in Ulm.

32

ooo

Menschen

besuchen

es

jedes

Jahr,

,,Deutschland

ist

Weltmeister

in der

Brotviel-

falt",

sagt

Andrea

Fadani,

der

Direktor

des

Museums.

Der

nicht leicht

haben

"

nicht

leicht sein

filr

die Mqnschen-

Reihe von l'lenschen,

die auf

schlange,

-n

etwas

warten

hierj ruhig;

-

neruos

der

ladenschluss

Ende der teglichen

Verkaufszeit

ln

einem

Laden

die Hqfpfisterei,

BAckerei, die

friiher

-en

Eackwaren

an die Residenz

der l"lonarchen

geliefert

hat

?nstehen

in

einer

Reihe

mit

anderen

Personen stehen

besondere(-rl-s)

spezielle(-r/-s)

der Haushalt,

-e

hier: alle

Personen, die

zusammen

in

einer

Wohnung

oder einem

Haus

leben

der

Weltmeister,

-

der Beste

der Welt

56

dieBrqtvielfalt

vieleBrotvarlanten

to-Ellsc[perfuAl

1o/12



des Deutschen

Biicl<erhand-

,

erl<s mcichte

deutsches Brot

sogar

zum

rmateriellen

UNESC0-l(ulturerbe

erklliren

:ssen. Peter Becl<er,

der Priisident

des Zen-

sagt:

,,Brot

hat schon

seit Jahr-

eine

sehr

groBe

Bedeutung

in

Es

ist immer

das

Erste,

was

uns

n

Ausland fehlt."

Das

gemliBigte l(lima

im

Land

macht

den

von

vielen verschiedenen

Getreide-

mdglich,

erkldrt Becker.

So wiichst

eben

Weizen

in

Nord-

eutschland

zum

Bei-

riel

Roggen

oder

aufder

:hwdbischen

Alb

Dinkel.

n anderer

Grund fiir

die

Brotvielfalt

ist

historisch:

Lange

Zeit

es

in Deutschland

viele

kleine Staaten

-

rders

als in

zentralistisch

regierten Ldndern.

-

den

kleinen

Staaten

sind

so

viele verschie-

Backl<ulturen

entstanden. Auch

heute

noch ist zum Beispiel

in Norddeutschland

dunl<leres

Brot mit

viel

Roggen

populiir,

sagt

Fadani. Anders

die Sijddeutschen:

Sie miigen

lieber

ein bisschen helleres

Brot mit mehr

Weizen,

vor

allem in Baden-Wtjrttemberg

(siehe

auch l(asten ndchste

Seite).

Die regionale

Vielfalt zeigt

sich auBerdem

in

der

Sprache.

So

gibt

es fijr

das

harte

End-

sti.jcl<

des Brots

sehrviele

verschiedene

regio-

nale Namen.

Was

fijr

den Bayern das Scherzl

ist,

ist

fiir den Saarliinder

das l(nbuschen. Da

kommen auch

Deutsche

manchmal

durcheinan-

der.

Auch

in

vielen

Redewendungen

spielt

Brot

eine

Rolle

(siehe

,,5ammell<arte

Verstehen"

auf Seite

3Z).

Die deutsche Brotl<ultur

fasziniert

auch

Menschen

aus dem Ausland.

So

kommen

jedes Jahr

Biicl<er

aus der ganzen Welt an die

Al<ademie

des

Deutschen

Bdcl<erhandwerks

in

ni(ht

gegensUndlich;

.

'

das Kulturerbe

Te I

einer l(ultur, den man

fiir

die f.lenschen in Zu

(unft

schutzen

soll

erklAren

zu

(offlzlel

)

sagen,

dass etwas

...

ist

das

Jahrhundert,

-e

Ze

t

v0n r00

Jahren

die

BedqUtung

hleri

-

Wlchtigkeit_

gemABigt

hler; nicht zu

he B und

nicht zu kalt

der Anbau

vofl anba en

=

Pf anzen

pf

egen und ihre Fruchte

san'tme n

die

Getrqidesorte,

Variante von allen

pflanzen,

-n

aus

deren

(leinen

Ftuchten

man

l/eh

machen

(ann

':.tL

der Wqizen

Pflanze, aus deren

(leinen,

welcheren Friichten

man

l4ehl macht

F:.

der Roggen

Pflanze,

aus deren kleinen,

harten

Friichten man

l'.1ehl

rnacht

F

.

s

die Schwlbische

Alb Bergregion

in Si.jdwest-

de tschland

der Dinkel

0riginalform

des

We zens

b . u

hier:

anfangen, zu

sein

durchein4nder

hi€fl

etwas

Falsches

kommen

verstehen

/

nlcht richtig

verstehen

die Rqdewendung,

e

f

paar

Worter mit

-en

ldiomatischer

Bedeul

hler;

sehr interessieren

der

Zentrqlverband,

zentrale 0rgan satiof

-e

das

Bickerhand-

"

Arbeit, bei

der mit

werl(

Handen

Lrnd Werkzeugen

Btot hergestel

t

wird

=

auch

:t ;k

l

I

=

."$

"""t

t

.q6



KLEINES

BROTWORTTRBUCH

Das

typisch deutsche

Brot wird

in

vier Gruppen

klassif

iziert

-wich-

tig

ist dabei,

wle Weizen-

und

Rossenmehl

gemischt

wurden:

t

Roggenbrot:

Brot

mit

mindestens

90

Prozent

Roggenanteil.

Beispiel,

Pumpernickel (siehe

Foto

Seite

56).

E

I

Roggenmischbrot:

Brot

mit 51

bis 89

Prozent

Roggenanteil.

Beispiele,

Paderborner

Landbrot,

Bayerisches

Hausbrot

E

I Weizenmischbrot:

Brot

mit

51 bis

89

Prozent

Weizenanteil

Beispiele:

Kasseler

und

Schwarzwdlder

Brot.

B

I Weizenbrot:

Brot

mit

mindestens

90

Prozent

Weizenanteil.

Wegen

der hellen

Farbe

heiBt

es

oft auch

WeiBbrot.

Roggen-

brot

ist

gesLinder

a ls

Weizenbrot,

weil dari

n mehr

Ba

I

laststof-

fe sind.

Roggen-

und

Roggenmischbrote

sind

Teil

der

inten-

siv schmeckenden

Brotsorten

und haben

viele

Vitamine

El

AuRer den

vier Gruppen

gibt

es

noch vlele

Spezialbrote,

zum

Bei-

spiel

aus besonderen

Mehlen

oder

mit besonderen

Zutaten.

Zwei

bekannte

sind,

I Mehrkornbrot'

Zum

Weizen-

und

Roggenmehl

kommen

ver-

schiedene

Getreidesorten

hinzu, zum

Beispiel

Sonnenblu-

menkerne

oder Leinsamen.

E

I

V0llkornbrot'

Dieses

Brot

kann aus

Roggen-

oder

aus

Wei-

zenmehl

gebacken

werden.

Dabei wird

das

ganze

Korn

mit

seinen Randschichten,

der

Schale und dem Keimlinq verwen-

det.

In den Randschichten

sind

die

meisten

Vitamine

und

Mineralstof{e.

Aus diesem

Grund ist

Vollkornbrot

besonders

gesund.

El

das

Weizenmehl

(das

Getrgide

Irlehl

aus der

weichen Getreideart

WeiTen

>5, 4

alle Pflanzen,

aus

deren kleinen

Frijchten

man

flehl

machen kann)

>

5.

44

das

Rgggenmehl

l'1ehl

aus der sehr

haften

Getreideart

Roggen

>s.44

der

Anteil,

-e

l'1enge

Weinheim

(Baden-Wi.irttemberg). Dort

lernen

sie

Technil<

und

Handwerl<

deutscher

Biicl<er.

,,Dieses

Jahr

waren

schon

Biicker

aus

zB Llindern

bei

uns

zu

Gast",

sagt

Bernd

l(ijtscher'

der

Chef

der

Akademie.

Die

Brotvielfalt

dol<umentiert

der

Zentralverband

des

Deutschen

Bbcl<erhandwerks

in ei

nem

0n

li ne-

Brotregister.

Auf

den

Titel des

immateriellen

l(ulturerbes

wird

die

0rga-

nisation

wahrscheinlich

trotzdem

noch

ein

bisschen

war-

ten

m[issen.

Der Ratifizierungsprozess

der

UNESC0-l(on-

vention

dazu

lSuft

in Deutschland

zurzeit

noch.

Becl<er

hofft

durch

den

Titel

nicht

nur auf

mehr

Wertschdtzung

ftjr

das

l(ulturgut

Brot.

Auch

das

lmage

des

Blicl<erberufs

soll

besser

werden.

0bwohl die

Deutschen

ihr

Brot so

sehr lieben, steht

das

traditionelle

Blicl<erhandwerl<

niimlich

vor

groBen Proble-

men,

Ein

Grund

dafijr

ist,

dass

es

nicht

mehr

genug

junge

Menschen

gibt,

die den

Biicl<erberuf

lernen

wollen.

lm letz-

ten

Jahr

haben

to

445

Menschen

eine

Ausbildung

zum

Blicl<er

gemacht. Das sind

13,3

Prozent

weniger

als

im

lahr

davor.

Viele

Biicl<ereien

wiirden

gerne

ausbilden,

finden

aber

l<eine

qualifizierten

ju

ngen

Menschen,

die

sich

fi.j r

den Beruf

i

nter-

essieren.

Auf

das extrem

friihe

Aufstehen

und

die

kiirperliche

Arbeit

haben

nur wenige

Lust.

Als

Werbung

hat

der

Zentralverband

des Deutschen

Blicl<erhandwerl<s

desha

lb eine

multimedia-

le l(ampagne

mit

dem

Titel

,,Bacl<

dem

Land

das

Brot "

begonnen.

Ein moderner

Film,

Musil<

und

interal<tive

Ele-

mente

sollen das

lmage

des

Berufs

verbessern.

Becl<er

zeigt

laufen

hier;

aktuel

stattfinden

die

WqrtschHtzung

voni

wenschitzen

=

den

Weft

\/on etwas

Gutem

erkennen

das

Kulturgut,

rer

0bjekt,

das

kLrlturellen

Wert hat

(der

Wert,

-e

hlerr

Wichtigkeit)

:Uf:Speriekr

10il2

die

EEllaststoffe

P/.

(verdauen

.

Teile

von

Pflanzen, die

im l(6lper

nicht

ver-

daut werden

>

5.

r+4

Speisen

im

l(6rper

in

einzelne

Substanzen

machen)

r

5.

44

besondere

(-rl-d

spezielle

(-ri -s)

die

Zutat,

-en

Lebensmittel,

das

zur Herstellung

elnes Gerichts

ndtig

ist

>

S,

44

die

Getreidesorte,

-n

Getreide-Varlante

>

S.

4

der Sgnnenblumenkern,

-e

harte, kleine

Frucht

einer

groBen,

gelben

Blume

) .44

der

lqinsamen,

-

hafte,

kleine Frucht,

in

der

viel

dl

ist

'

5.

44

das Kqrn,

:er

hieli

ganze,

kleine Getreideflucht

|

5,

44

die

R?ndschicht,

-en

iuBerer

Teil

die Schale,

-n

hiefr

diinne

Haut

auBen

um ein

l(orn

der

Keimling,

-e

junge

Pflanze, die

gerade

erst

begonnen

hat,

zu

wachsen

der

Mineralstoff,

-e

)lt

z, B.

(al(ium,

N4agnesium

...

>

S.

44_



sich

optlmistisch.,,Wir

wollen

uns

nicht

beschweren,

sondern

aktiv

etwas

fiir

mehr

Nachwuchs

tun",

sagt

er.

Vor

einem

weiteren

problem

stehen

vor

allem

traditionelle

l<leine

Blickereien:

Fiir

sie

wird

der

l(ampf gegen

die

Billigkonl<urrenz

i

m m

e

r

schwi

e

ri

ge

r.

Se it

J

a

h

re

n

cjffn

e

n i.j

be ra I I

in

Deutschland

Discount-Blickereien,

oft

nur

wenige

Meter

vom

Traditionsgeschiift

ent-

fernt.

Discount-Lliden

bieten

Brot,

Brcjtchen

und

andere

Backwaren

billiger

an. Das

funk-

tioniert,

weil

sich

die

l(unden

dort

die

Waren

selbst

einpacl<en

und

das

Brot

zum

Schneiden

oft

auch

selbst

in

die

Maschine

stecl(en.

So

brauchen

die

Firmen

weniger

Angestellte.

AuBerdem

haben

viele

Discount-Supermdrl<-

te

inzwischen

eigene

6roBbbcl<ereien

und

stellen

in

ihren

Lliden

immer

mehr

Bacl<au-

t0maten

auf.

Rund

t4

ooo

Bijckereien

gibt

es

zurzeit noch

in

Deutschland.

lm

Jahr

zoo5

waren

es

noch

fast

U

ooo.

,,Der

Wettbewerb

ist

extrem

hart",

sagt

Becl<er.

l(eine

Bdcl<er

in

0sterreich

und

der

Schweiz

haben

lihnliche

Probleme,

obwohl

auch

dort

die

Menschen

ihre

vielfliltige

Brottrad

ition

schdtzen.

der

Na(hwu(hs

iier;

junge

Leute,

die ei.te

Arsbiloung

zun

Backe,

machen

wollen

die

brtl

ge

Ba(iwaren

aus

der

Fabrik

anbieteir

aufstellen

l;er;zu@

,,DEN

BIRUF

DES

BACKERS

AM

LEBEN

ERHALTEN"

Markus

Messemer

(39)

zeigt

Bdckern,

wie

man

Brot

ohne Fertigmischungen

ba

ckt.

Brinsen

Sie

Biickern

das

Backen

bei?

lch

m0chte

nur,

dass

nicht

a

lles

Fachwissen

vergessen

wird.

Viele

Bdcker

wis-

sen heute

nicht

mehr,

wie

man

riberhaupt

ohne

Fertigmischungen

Brot

backt.

ln

der Ausblldung

zum

Bdcker

rernt

man

das

nicht

mehr

ausreichend.

Des-

halb

biete

ich

Seminare

an,

in

denen

ich zeige,

wie

man

ohne

Fertigmischun-

gen

leckere

Brote

backt,

Das

ist

ein

bisschen

Theorie,

und

vor

allem

sind

es

viele

praktische

Backversuche,

Woher

haben

Sie dieses

Wissen?

lch habe

eigentlich

eine

Ausbirdung

zum

Erzieher

gemacht.

Aber ich

habe

mich

schon

immer

frir

den

Beruf

des

Biickers

interessiert

und ihn

schlieBlich

12

|,p:.ult,\perfekt

len

Platz

stellen

gelernt.

Heute

biete ich

mit

meiner

Firma

moderne

Konzeote

filr

B6ckereien

an. lch

will

den

Beruf

des

Biickers

am

Leben

erhalten.

lst

der Bdckerberuf

denn

in

Gefahr?

wenn

traditionelle

kleine

B6ckereien

neben

den

billigeren

Discount-Beickerei-

en

existieren

wollen,

dann

mLissen

sie ihre

gro0e

chance

nutzen,

und

diese

chance

sind

Backwaren

von

sehr

guter

Qualitzit, die schmecken.

tibrigens ist

es

auBerdem

viel

billiger,

ohne

Fertigmischungen

zu

backen.

Das

wissen

aber

viele

Bdcker

gar

nicht.

=

=

=

hlen

so, dass

die

l(enntnisse

der

Piid

nleri

wahrscheinlich

bald

nicht

mehr

da sein

das

,hien

eine

berufliche

Basis

haben

unO

aavon

teUen

,9



Brotmuseen

in

Deutschland

I Museum

der Brotkultur

in Ulm

(Baden-Wiirttem

berg): Das

erste

Brot-

museum

der Welt wurde 1955

qesrUn-

det.

Das

Haus ist

ein

Denkmal,

18 000

Sammelstiicke

hat das lVluseum,

davon zeigt es

850

Exnonate,

Auf meh-

reren

Etagen kann man sich liber

die

Geschichie des Brotes informieren.

Es

gibt

auch

eine Ausstellung iiber Hun-

ger.

AuBerdem

-

das iibenascht

viele

Besucher

-

hat

das Museum eine

Sammlung

mit

Kunstwerken zu dem

Thema

(www.m

useu m-brotkultur.de),

I

Europliisches

Brotmuseum

in Eber-

gOtzen

(Niedersachsen):

AuBer der

Ausstellung

kiinnen

Besucher

auch

eine historische

Windm0hle

sehen

(www. brotm useu

m.de).

I

Westfiilisches

Brotmuseum

(Nord-

rhein-Westfalen);

Die

Angestellten des

Hauses

backen manchmal auch Brot.

AuBerdem

gibt

es in dem Museum

ln{ormationen

iiber Kornsorten und

das Brot in

der deutschen

Sprache

(www.westf

a

len-culinariu

m.de/

die-m useen).

griinden

das Exponat,

-e

objekt,

das in

einem

f4useum

oder einer

Ausstellung

gezeigt

wird

die

Etager'n

l0,rz.

z,9.1.

5t0ck, 2. St0ck...

das

Xfnstwerk,

-e

Produkt eines l(ijnstlers

die Wjndmiihle,

-n

l'4iihle,

die mit Wind-

energie funktionie(

(die

M[hle,

-n

6ebbude,

in

den man

Mehl macht)

Aus

dem

Wettbewerb mit

den

billigeren

Supermiirl<ten

ziehen

manche Bdcker aber

auch ihren Vorteil.

So

zum

Beispiel

die Hof-

pfisterei.

1981 hat die

bayerische

Bijckerei

begonnen, auf

tikologische

Produl<tion

umzustellen.

Aber

nicht

die 0kologie hat

den

groBen

Erfolg

gebracht,

Wichtig

waren

auch

innovative ldeen,

Zum

Beispielwird

das

Brot

eine Stunde vor

Ladenschluss

billiger. Auf

diese Weise

bringt

die

Hofpfisterei ihre l(un-

den

dazu,

fUr

die

Restware

des Tages

Schlan-

ge

zu

stehen,

Ein

weiterer

Effel<t: Der

Blcker

muss

nichts wegwerfen.

Eine

andere ldee ist der

0nline-Brotver-

sand.

,,Damit

waren wir

eine der ersten

BEckereien

in

Deutschland",

sagt

Caroline

Ebertshbuser von der Hofpfisterei.

Seit rund

fiinf

Jahren kann

man

das Brot im lnternet

bestellen

-

auch

aus

0sterreich

oder

aus

der

Schweiz. lnnerhalb Deutschlands

wird

die

Ware meistens nach ein

bis

zwei

Tagen zu

den

l(unden nach

Hause

geliefert.

Discount-

Bdcl<er

sieht die

Hofpfisterei nicht

als

groBe

l(onl<urrenz.

,,Unser

Brot ist einfach komplett

anders",

sagt Ebertshliuser.

Anders

ist

das

Brot wirl<lich: Die

Hofpfisterei bacl<t ohne

kiinstliche

oder chemische Zuslitze mit Na-

tursauerteig, Es dauert

2h Stunden,

bis

die-

ser Teig fertig

ist, Er

gibt

dem Brot

eine

l(on-

sistenz, die es lSnger

haltbar macht, sagt

Ebertshliuser.

lst 0ko-Brot also

besser?

,,lch

sehe l<einen

Unterschied zwischen

einem

iil<ologisch

und

einem traditionell

gebacl<enem

Brot", ant-

wortet

Becl<er, Das

solle

jeder

l(unde

fljr sich

entscheiden.

Vielleicht

ist

es

genau

das, was

die Deutschen

so

sehr an ihrem Brot

mcigen:

das

gigantische

Angebot und die Mriglich-

l<eit, immer

wieder neue lecl<ere

Sorten

zu

entdecl<en.

(

sginen Vqrteil zjehen

us

etwas

positives

finden

n

umstellen

hiel:

iindern

die

lllleise,

-n

Art, f4ethode

bringen zu

=

ein Motiv

geben,

,.. zu tun

Schlange stehen

wa lten

der Brotversand hier:

Fina,

die Brot an l(u4den sendet,

die es vorher im internet

bestellt

haben

einfach

hler: wirklich

der ZUsatz,

:e

hler; spezielle

Substanz,

die man

zum

Backen verwendet

der Natgrsauerteig,

-e

wei(he

f4asse aus Wasser, llehl und

Bakterien zur llerstellung von Brot

so, dass

es

lanse

frisch bleibt

Konj,

I von:

so len

=

=

-

die Kornsorte,

-n

l(orn-Variante

(das

l{Qrn,

:er

kleine Getreidefrrcht)

(das

Getreide

alle

pfla

tzen, aus

derer

kleinen Fri.ichten man

l,1ehl

machen kann)

c

sglle

iulEperfekf

1oh2



EI N TAG

M

IT

JOSEF

H

EIDEN B ER6 ER

8 Uhr

lch

bin

ein Moreenmuffel.

Aber

jetzt

muss ich

mich l<onzentrieren.

Als

Erstes

spreche

ich

mit meinen

l(ollegen

nlimlich iiber

die

Risil<en

des

Tages.

Wir machen einen

Rettungsplan.

lm

Notfall

m[issen

alle

in

einem Zeit-

intervall

von

$

Minuten

gerettet

werden.

8.3o Uhr

Als

Zweites

wlihle

ich

die

Ausrijstung:

lch

brauche immer einen

6urt

und

zwei

Seile,

AuBerdem noch

ein

paar

andere

Sachen

wie

ein

Messer.

Alle

anderen Dinge

sind unterschiedlich:

manchmal

mache ich

ein

Werbeooster

an

einer

Briicl<e

fest, ein

anderes Mal reini-

gen

wir die

Fenster

eines Hochhauses

oder

fillen

einen

Baum.

Also

brauche

ich

fiir manche

Situationen

eine

Maschine

zum

Reinigen,

fljr

andere

eine Motorsli-

gg.

Dabei sind

wir

immer mindestens

zwei

Personen.

So l<ann einer den

ande-

ren retten, wenn

etwas

passiert.

9

Uhr lm

Herbst

arbeite ich

speziell

an

Bliumen. ln

Deutschland

darf

man

Bliume wegen

der Vcigel

nur von 0ktober

bis Miirz fHllen. Deshalb

ist

jetzt

beson-

ders

viel

zu

tun. Heute fdlle

ich einen

Baum, der

direkt in

der Niihe von einem

Haus steht.

Als

Erstes

prlife

ich,

ob der

Baum

mein

Gewicht

tragen

l<ann.

lch

l<lettere erst

nach oben, wenn ich

mit

zwei Seilen

am Baum

gesichert

bin. An

meinem

6urt hengt

eine Motorsbge. Erst

siige ich

von

unten nach

oben die Aste

ab.

Dann

sdge ich

den Baum Stijck fijr

Sti.ick

ab.

Bis

ich

wieder

unten

anl<omme,

dauert

es

ein

paar

Stunden. Bei Hoch-

hdusern

l<lettern

wir von oben nach

unten.

Wir

fahren

mit dem Aufzug

auf

das

Dach

und l<lettern

an

der

Fassade

.nlD

lplrL'Bclrlperie,ti

ALTER:

B ERI.]

F:

WOHNORT:

MEIN

TA6

t@

36

Jahre

I nd ustrieklettelet

Passau

{Bayern)

wieder nach unten. Dabei

machen wir

zum Beispiel eine

Solaranlage fest.

Bald,

wenn der

erste Schnee

da

ist,

reinige

ich

auch Hduser

vom

Schnee.

tr Uhr

Alle

drei

Stunden

machen wir

eine

Pause.

Das Blut

lliuft

wege

n d es

Gurts

nicht

gut

durch

die

Beine.

Des-

halb

ist die

Pause

sehr wichtig. Mit mei-

nen l(ollegen besuche ich

ein Lol<al.

t3 Uhr Ein anderer

Teil meiner Arbeit

ist heute auch das Aufrliumen.

Zusam-

men mit meinen l(ollegen

sammle

ich

das Holz auf. Am Schluss wird

es

noch

einmal schwierig: lch

binde ein

Seil

um

den Baumstumpf und ziehe

die Wurzeln

aus dem Boden. Meine

schwierigste

Arbeit

war

bis

jetzt

aber etwas

anderes.

Die Reinigung einer

Glasl<uppel

in einem

Geschiift war sehr l<ompliziert.

ln der

Zeit,

als

wir

gearbeitet

haben, hatte das

Geschiift

geijffnet.

Fijr diese Arbeit haben

wir elf Tage

gebraucht.

Wir l<tjmmern

uns

auch um Windenergieanlagen

und um

hohe

Schornsteine. Vor

der

Hcihe habe

ich l<eine

Angst. Einmal habe ich

mich

aber schlecht

geftjhlt.

Damals

musste

ich

in einen Brunnen

klettern. Das hat

mir

Angst

gemacht.

lch

mag enge

Rliume

n icht.

t7

Uhr Vor

dem Feierabend

l<ontrollie-

ren

wir

noch

einmal

die

l<omplette

Aus-

ri.istung. lst alles

da?

lst

etwas

l<aputt?

Morgen habe ich eine

spezielle Aufgabe.

lch bilde auch andere

lndustriel<letterer

aus. Den AnfHngern

zeige ich,

wie

man

l(noten macht, wie

man sich rettet oder

am

Seil

nach oben l<lettert.

Dafl]r fahre

ich

morgen

nach Mlinchen.

17.30

Uhr

Auch in meiner

Freizeit

mache ich

gerne

Sport, ich

gehe

zum Bei-

spiel

tauchen.

ln die nahen

Berge

fahre

ich

l<aum.

Manchmal

besuche ich aber

mit

meinem

zehnjiihrigen

Sohn eine

l(letterhalle.

lhm macht

das viel

SpaB.

Aber

das

l(lettern

ist

dort

ganz

anders als

an

einem GebEude.

<

61

mit

HAnden

und FiiBen auf Bdume

und Berge

gehen

der Mgrgenmuffel,

-

(2

Penon: Sie mag den lulorgen

n icht.

der

Rettungsplan,

re

Plan: Was

macht man bei einem

Unfall? Wie rettet man l4enschen?

(retten

in

einer

geftihrlichen

Situation

helfen)

die Ausriistung,

-en

hieri Dinge: lVan

braucht sie zum

]{lettern,

der Gfrt,

-e

langes,

elastisches Ding: Man legt es

z. B. um die Beine

odet den 0ber-

kijrp er.

das Sqil,

-e

dtlnnes, langes Ding,

2.8.

aus Nylonl

li4an kann

sich daran halten.

das Werbeposter,

-

Poster mit Werbung

(die

Wqrbung

y0r1:

werben

=

ve6uchen,

ein

Produkt

sehr bekannt zu machen)

das Hqchhaus,

:er

sehr

hohes Haus mit vielen

Stockwerken

(das

Stockwerk,

-e

z.

B. Erdges(hoss,

r.

Stoclr

...

)

mit Werkzeugen einen Baum weg-

machen

die MotqrsHge,

-n

Werkzeug

mit

l'4otor

zum Schneiden

von Holz

hier;

=

so,

dass er sicl'rer ist und

ni(ht

tief

fallen

kann

mit

einer Slige wegmachen

der

Ast,

:e

Teil

von einem Baum

die Solqranlage,

-n

technische l(onstruktion:

Sie

stellt

aus

Sonnenenergie elektrische

Energie

her.

lesen um,

sodass es stabil bleibt

der Baumstumpf,

:e

.

untersterTeil

vom djcken Teil eines

Ba

ums

hier:

mit

beiden Hiinden nehmen

und nach oben

holen

Teil

einer Pflanze: Er wdchst unter

der

Erde.

bra ne

oder schwarze

Substanz:

Pflanzen

brauchen sie zum leben.)

hattegeijffnet

Plusquomperfektvon:aftnen

der

Schgrnstein,

-e

.

kleiner Turm

auf dem Dach:

Dadur(h

geht

der Rauch

von der

Heizung hinaus,

hier: bei diesem l,1al

der Brunnen,

- -

l(onstruktion:

Damit

holt

man

Wasser

nach oben.

derAnflinger,

-

*

Kbnner

derKllSte@

spezieller Form aus zwei

Seilen

unter

Wasser schwimmen

die

Klgtterhalle,

-n

sehr

groBer,

hoher Raum:

Dort kann

man

das

l(lettern

trainieren.

das GebAude,

die

Wgrzel,

-n

(die

Erde

Dinge vom Boden

sammeln

0rt:

Darauf

geht

und steht man.)



Panamera,

Vectra, Evonik

-

viele

der

Namen,

die

5ie

erfunden

haben, haben

eigentlich

keine

Bedeutung.

Warum?

Ein Beispiel: Stellen

wir

uns

vor, wir sitzen zusam-

men

in

einer Gruppe, und ich

spreche mit einem

ihrer

Freunde

tiber Tiony.

Was

wiire

das Erste, was

Sie machen?

Uber was

sprechen

Sie?

Uber Tiony.

TI O

NYI

Tiony?

Was

ist

das?

Sehen Sie: Das ist

es,

was ich

will, dass Sie sich das

ftagen,

(lacht)

Bevor

Sle

gefiagt

haben,

arbeitet

Ihr

Gehirn schon.

Das

ist die legale

Manipulation des

Hirns.

Ihr

Hirn findet

das Wort nicht und

glbt

den

Befehl an

den

Mund:

Nachfragen

Und dann erfahren

Sie, Tiony ist ein neuer,

zweifarbiger

Dlamant.

Wenn

Sie

keine

Antwort

bekommen

hAtten, waren

Sie

unbefiiedigt.

Das

ist

dann also

der

,,HH"-Effekt?

Genau.

Denn ich

will mich

ja

unterscheiden,

will

anders

sein.

Das

muss ich

aber

ln

den unterschied-

lichsten

Kulturen

und Ldndern

sein.

SteLlen wir

uns

vor,

Sie

sind

am

Flughafen in

Moskau, und da steht

das

6ehirn,

-e

0rgan

im

l(opf,

mit

dem

man

denkt

und

fiih

t

das

Hirn,

-e

Gehirn

der BefChl,

-e

l(ornmando

nachfragen

/'rlerl

Frasen

stel

en

der Diamqnt,

-en

teuerster,

hlirtester Stein,

der

fiir Schmud< verwendet wird

tJnbefriedigt

.

urzufreoen

Hiii

(t

Was ist das?

6i+

, rtlllq[per,tekt

r0i

t]



eine Gruppe

Russen.

Dann

horen

Sie das

Wort

Twin-

go,

und

dann denken

Sie:

Guck,

die

kennen

das

Auto

auch. Ich versuche,

Begriffe

zu kreieren,

die

einheiilich

in

jedem

Land

der

Welr

funkrionieren.

F[ir solche

Begriffe

geben groRe

Unterneh-

men

sehr

viel

Geld

aus,

bis zu

zoo

ooo

Euro.

Warum sind Namen

so

teuer?

Denken Sie einmal

daran,

was bezahlt

wird, wenn

Fir-

men andere

Firmen kaufen.

Da sind

200

000

Euro

nlchts dagegen.

Der Name

reptasentiert alles,

was das

Unternehmen

in

das

Produkt

investiert. Wenn

zum

Beispiel Procter

&

Gamble

Blendax kauft,

dann kauft

es

ja

nicht

die Arbeitspldtze

und

auch

nicht

Produk-

iqq Ct3[g4.

Es

kauft

den Namen Blendax.

Das

steht

fiir ein

Produkt.

Man

kauft letztendlich

das

Renommee

des Namens.

Sie

sind einer

der fiihrenden

Namenserfin-

der

in Deutschland.

Manche nennen

sie

sogar

den

,,Namenspapst".

Dabei

haben

doch

viele

Unternehmen

groRe

l(ommuni-

kationsabteilungen.

Wieso kijnnen

die ihre

Namen nicht

selbst

erfinden?

Das Thema

Namen war

lange Zeil ein vetgessener

Bereich. Die

Unternehmen

haben

ganz

am Schluss

gesagt:

Wir

haben

ein

neues

Produkt, wir

brauchen

auch

noch

einen Namen,

und das

ging

dann

so hopp-

lahopp.

Nach

der

Einfi.ihrung

haben sie dann

manch,

mal

festgestellt,

in

dem einen Land

kann man

den

Namen nicht

aussprechen,

oder

in

dem anderen

Land

hat er eine

negative

Bedeutung.

Das ist dann

nicht

rylegAlglgzqlqAlbel.

Das

war dle Nische, die

ich vor

meh

als 20

Jahren

entdeckt

habe. Man

muss schon

am

Anfang, bei der Produktentwicklung

an

den Namen

denken.

Das

ganze

Eintraqungsverfahren

braucht

sehr

tilel.

Zerl.

Sie

haben

Mitte

der Soer-

Jahre

angefangen,

sich als

Namenserfinder

zu

eta-

blieren. Das

war

wahr-

scheinlich

gar

nicht

so

einfach,

oder?

.{m Anfang

haben alle

gelacht.

lie

haben

gedacht:

,,Der Junge

--ckt

nicht richtigl

Wozu

brau-

:hen wir

den?"

(lachtl

Dann

.iam

Ope1.

Die

hatten

ein

Pro-

:rem

mit

der Benennung

eines

-.llll,fio5etl;:erftrrri

Deutschlands

bekanntester Namens-

erfinder

begann seine Karriere als

Werbetexter.

Seit 1986 ist

er

selbs

stiindig. Selne

Produktnamen erfin-

det der

64Jiihrige

gemeinsam

mit

einem Team

aus freien Mitarbeitern

an seinem

Wohnort Forbach-Hunds-

bach,

einem kleinen

Dorf

in Baden-

Wrirttemberg.

Autos. Erst einmal haben

sie mein Angebot abgelehnt.

Nach vier Wochen haben

sie sich aber wieder

gemeL-

det. In den Wochen

davor hatten sie selbst weiter

nach

einem Namen

gesucht

und nichts

gefunden.

Da haben

sie

gesagt,

ich soll das Auto

benennen. Das war

der

erste kreierte

Name

fiir

ein Automobil: Vectra Das

hat

dann sehr

viel

mehr Wellen

geschlagen,

als

ich

mir das

vorgestellt hatte. Dann

ging

es wirklich los

mit

dem

Geschlift.

lst

es

manchmal

auch schwierig

fiir

Sie,

zu

Produl<ten eine

Beziehung

aufzubauen?

Es

ist wie die Begegnung mit

elnem Menschen.

Es

gibt

Situationen, da ist

mir

etwas auf Anhieb unsympa-

thisch. Das heiBt auch,

davon sollte ich die Finger

1as-

sen. Ich kann kein

Auto benennen,

das

mir nicht

gefti11t.

Dann fehlen dle Uberzeugung

und

die

innere

Kraft, die

Seele des

Produkts

zu finden.

Es

gibt

auch Produkte,

mil

denen

ich

gar

nichts

anfangen

kann.

Das

sind zum

Beispiel

die

klassischen

pharmazeutischen

Produkte.

So

ehvas mache ich nicht, ich

habe

da

kelnen

Bezug.

Mit Autos sieht das

anders ausr

oder?

Ich bin ein Autoverriickter.

Autos sind auch

ein biss-

chen

wie Menschen.

Sie haben ein

Gesicht, sie haben

einen Hintern, sle haben

Belne, sie haben

eigentlich

alLes, was ein Mensch hat.

Es

ist

entscheidend,

dass ich

sagen

kann:

Das

Auto

ist

toll,

das

Auto

geftillt

mir,

dafiir

wiirde ich

auch

gern

einen

Namen machen.

Es

gibt

ja

in

der Werbung

im deutschen

Sprachraum

eine

groBe

Vorliebe fiir die

englische Sprache. Was

spricht denn

fiir

Englisch und was

spricht

fiir

Deutsch?

Es

spricht nicht viel

fiir Englisch. Ich bin

strikt

dage-

gen,

nur

deshalb

mit englischen

Begriffen zu arbei-

len, weil man

die Ausrede

hat:

Englisch ist

interna-

tional. Ich

mag auch keine

Namen,

die a11en

gefallen.

Es sollte durchaus

Men-

schen

geben,

dle sagen,

mit

dem Namen komme

ich

nicht

so

klar. Und

andere

finden

den dann t011.

Mir

gefellt

dieser Spruch von

dem

Dramatiker

Christian

Friedrich

Hebbel:,,Jeden-

falls

ist es besser, ein eckiges

Etwas

zu sein als ein rundes

Nichts."

(

I

NTERVI

EW

@

der Begriff,

-e

Wort

kreicren

,ie[

erfinden

einheitlich

ohne

Unterschiede,

frir

alle

gleich

das Unternqhmen,

-

Firrna

dagggen

hlen im

Verglelch

reprHsentieren

hlerj otfiziel

es

Symbol

sein

fiir

die

Produktiqns-

stette,

-n

Ort,

an

dem

etwas

hergeste

lt

wird;

Fabri

(

das Eintragungs-

verfahren,

-

stehen fUr

hleri.

Svmbol sein

fur

letztendlich

das

Renommlg,

-s

positive

6ffentliche

l'/einung

fi.ihrend

hier;

mit

der

engsten

Efahrung

und den meis-

ten

Auftrligen

der Namenspapst {t

Mann, der vielen

neuen Produkten ihren

Namen

gegeben

hat

hopplahqpp

(2

schnell

die Einflihrung

vori einfiihren

=

etwas

Neues

staften

ri,ickgiingig

mqchen

er(la'er,

dass

eile

Entscheid ng

nicht mehr

gu't

r5l

die Nische,

-n

hler: [40glichkeit,

in

einem kleinen

wirt-

schaftlichen Sektor zu

arbeiten

"

Prozess, bei dem der

Name fi.ir ein neues

Produkt beim zustbndi-

gen

Amt angemeldet wird

s ch

etablieren

hleri bekannt werden

und ein

gutes

Renommee

haben

ticken

hlen

I denken

die Bengnnung

vont

benennen

=

einen

Namen

geben

Wellen schlagen

groBes,

dffentliches

lnteresse verursach€n

alfbauen

hieri

"

beginnen, bekom-

men

auf Anhieb

die Flnger

lqsen

vgn

hlelr

(>

einen

Auftrag

nicht akzeptieren

die

Seele,

-n

hleri typisches

(harakteristikum

nichts

?nfangen

ktinnen

mit

der Bezug,

:e

hlerj Beziehung, Ver-

bind

der Hintern,

-

(t

l(drperteil,

aufdem

man sitzt

entscheid€nd

irleri sehr wichtig

die Vorliebe,

-n

besonderes nteresse

sprgchen fiir

hlef

Argumente haben

fii

r

ohne Ausnahme

die

Ausrede,

-n

"

Entschuldigung

dlJrchausldur(hals

aufjeoer

Fa

I

klarkommen

Ct zurechtkommen

der Sprqch,

e

hlelr Satz,

den

jemand

h/er;

nicht mogen

/

nlcht

verstehen

strikt

ha1

bq



KU

LTU

RTI

PP5

r"n@

Der

Alltag

l<ann

ziemlich anstrengend

sein. Grund dafijr sind nach

Meinung der Autorinnen

Elena

Senft

und

Lisa

Seelig meistens

die lieben Mitmenschen. Egal,

ob beim Einl<aufen, in

der Bahn,

bei der Arbeit,

beim Sport

oder beim

Essen

-

sie nerven. Senft

und

Seelig beschreiben

in

ihrem

Buch

mit viel

lronie verschiedene

Situationen, die fast

jedem

Leser

bel<annt sein

werden.

Da

ist

zum

Beispiel

die

Tasche,

die in

der Bahn einen extra Sitzplatz

braucht. 0der

Menschen,

die

nicht

verstehen,

dass

man

auf der

Rolltreppe

links

geht

und rechts

steht. Fortgeschrittene

Deutschlerner

werden mit dem

Buch

viel

SpaB

haben.

FAZIT:

I(URZE

UND LUSTIGE ALLTAGSEPISODEN

Fisther

faschenbuch

-V,e.r.[ag,

8,gg Euro

.;

-

-"

"----

_"

-

':

-,"

,

,1

^.

a

WWw.5Pra(nen:noP.dC

tflN0

SPEED

-

AUF

DER

SUCHE NACH

DER

VERLORENEN

ZEIT

Florian

0pitz

hat

ein

Problem.

Die

meisten

l<ennen

es:

lhm fehlt

die Zeit. Beruflich

und

privat.

Er

versucht

viel, um Zeit zu sparen.

Aber

es

gibt

nie

genug

Zeit,

um

alles zu erledigen.

ln seinem

Dol<umentarfilm

sucht

0pitz nach

den 6rtjnden fijr

das Problem.

Dabei zeigt

er auch Leute, die

sich nicht anstecken

lassen

von

die-

ser Zivilisationsl<ra

nkheit.

Filmstsrt:

27.9.

LESU

N

G

LENA

GOREI.IK

Lena

6orelil<, geboren

in

Sanl<t

Petersburg,

lebt

in

Deutschland,

seit

sie elf Jahre

alt ist.

lhr

Buch Sle kdnnen ober

gut

Deutsch

beschreibt

das

Gefijhl, fremd zu

sein. Weil man anders

aussieht,

als

die Nazis es

gerne

wollten.

0der

weil

die

Eltern

aus

einem

anderen Land

l<om-

men.

Die

Autorin

plbdiert

dafijr, endlich alle Menschen,

die

in

Deutschland

leben,

als

Teil

dieses

Landes

zu akzeptieren,

statt

sie

als Ausliinder

oder

Fremde

zu

sehen.

,;:,

;.,.:,.,,i

I(ONZERT

STEFAN

DETTL

Summerof

Love, Mitseinem

zweiten

Soloalbum

wirbtder

Slingervon

der

Band

La Brass

Banda

fijr

eine neue Hippie-Bewegung

-

und auf seiner Website

sogar fijr

sein eigenes

Lovebeer.

Auf

dem

Album zeigt

sich

Dettl

nacl<t auf einem

Feldweg,

an

der

Hand

eine

Frau

in

Hippie-l(lei-

dung. Die

Musil<

ist

echter, fetzieer

Ro

ck.

'qq.8e

w.;

1r-iq1r,;-11p+:'fe:?:i

I

lieb

.

schwieris

(hier

ironkch)

der

Mitmensch,

Mensch,

der

mit

anderen

-en

i''4enschen

zusammenlebt

oder

gemelnsamen

Raum benutzt

I nen en

.

stdren,

Argerlich machen

hierj eigen

die

Rglltreppe,

-n

hie[ Treppe,

die automatisch

fii h rt

das

tazit,

-s/-e

hlen Zusammenf

der Verlag,

-e

Firma die Zeitungen, Zeit-

s(hriften

oder Bilcher hemtellt

slch

Enstecken

hlerj

auch

bekommen

lassen

von

r

I

hleri Veransta

tung,

be

der eln

Autor Teile

aus

seinem

Bu(h

iest

p16dieren

f[r hier:

offiziell sagen, was

man

Lrnterstrtzt

und wichtig

findet

die

Eewcgung,

hler:

(organ

siefte) 6ruppe mit

-en

einer

spez ellen Lebensphi

o-

sophie

ohne

(leidL']ng

der Fqldweg,

-e

=

kleiner Weg

ohne Asphalt

9 ht

hler

origlna

€

hlell mrt Temperament;

so,

dass man tanzen mbchte

I die lesune.

-en

j

fetzig

ittl-:2



I(ONZERT

ISABELLE

FAUST

l(urze

Haare

sind selten

bei

l<lassischen

Geigerinnen.

wenn

Zeitungen

iiber

lsabelle

Faust

berichten,

schreiben

sie deshalb

oft

tiber

ihre

Frisur.

Zum

Gliick

ist

aber auch

ihre

Musik

Thema.

Die

+o-jlihrige

Geigerin

aus

der

Niihe

von

stuttgart

hat

ein

groBes

Repertoire

mit

sti.icl<en

von

vielen

bel<annten

l(omponisten.

lm

0ktober

spielt

sie Brahms

mit

dem

pariser

0rchestre

de

Champs-Elysdes.

Nati.jrlich

mit

l<urzen

Haaren.

t;.

l:l

-

..r Iu

: .ii1

1;l,l,a|

i-;i

i-irjitf

'l:1.:.ti

titl

iirl

ti

i1,:i::r1

:r;r1i1l'i .

I

rii.4 : ii1

t,ilr:airr(itji:it:

TESUNG

AN

D

R EAs

ALTMAN

N

Ruhelos.

l(tirzer

l<ann

man

diesen

Mann

nicht

beschreiben.

unterwegs

sein,

das

ist

fljr

Andreas

Altmann

Alltag.

Der Autor

ist

in mehr

als roo

LHnder

gereist,

immer

auf

seine

Art

-

und

immer

nah

an den

Menschen.

ln

seinem

neuen

Buch

iebrouchs-

anweisung

filr

die welt

erzahll Altmann

von

seinen

Reiseerfahrungen,

die

er

in

mehr

als

40

Jahren

gemacht

hat.

1

'r.1

lj.

l;.1..i,

1

it,r

*.

Jil.:'.

; ?.1,).

THEATER

ANGEI(OMMEN

was

passiert

im

Leben

von

jugendlichen

Flijchflingen,

die

ohne

Erwachsene

nach

Deutschland

l<ommen?

sie

l<ennen

l(rieg

oder

Armut

und

haben

eine

lange

Reise

gemacht.

Die

deutsche

sprache

ist

ihnen

so fremd

wie

die

Alltagskultur.

ln

dem

B[jhnenprojel<t

erzHhlen

junge

Fli.jchtlinge

ihre

Geschichten

mit

Tanz,

Musil<

und

Theater.

premiete:

24.1o.

Bochum,

Schduspiethaus,

Theoter tJnten

Wahrscheinlich

ist

sie

eine

der

populdrsten

Tierfiguren

in

Deutschland:

die

Biene

Maja.

Viele

Deutsche

sind

mit

ihr

und

mit

der

l(inder-Zeichentricl<serie

groB

geworden.

Darin

fliegen

Maja

und ihr

Freund

Willi

von

einem

Abenteuer

zum

ndchsten.

Aber

Maja

ist

eigentlich

schon

viel

blter

-

dieses

Jahr hat

die

Biene

ihren

roo.

Geburtstag.

Erfunden

hat

sie

Waldemar

Bon-

sels fljr

ein l(inderbuch.

Die

Biene

bringt

dem

Autor

rgrz

seinen

ersten

Erfolg.

Maja

will

die

Welt l<ennenlernen,

raus

aus

dem

engen

Bienenstocl<.

ln

dem

Buch

l<ann

man

ihre

Geschichte

mit

lesen.

Manche

Deutsche

kritisieren

Bonsels

aber.

Denn

wegen

martialischer,

war

sein

Buch

wEhrend

des

Ersten

Weltkriegs

bei

Soldaten

popu-

Bonsels

Roman

bleibttrotzdem

ein

Sti.ick

deutsche

l(ulturgeschichte

-

auch

weil

die

Biene

der

Zeichentricl<serie

sympathischer

ist.

die Geigerin,

-nen

lr'usiKerin,

die

Ge

ge

spielr

(die

Geige,

-n 14usiiinstjument

ii

oer

.orm

eines

kieinen

Cellot

die

lrisqr,

-en

Aft,

die Haare

z tragen

das Stuck,

-e

hlen.

Lied,

lvlelodie

die Lgsung,

-en

hlelt

Veranstaltung,

bei

der ein

Autor

Teile aus

seinem

Buch

liest

hler:.

nervds;

so, dass

man nicht

an einern

0rt

bleiben

kann

nah

?n

,ler;

mit

engem

l(ontakt

zu

die

Gebrguchs-

anweisung,

-en

Iext,

der

etklert,

wie

man ein

Produkt

benutzt

der Flqchtling,

-e

person,

Oie aLts

retgiosen,

poti-

tischen

oder

ethnischen

Griinden

aus ihrer

Heimat

weggegangen

ist

/ weggehen

musste

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die

{rmut

Situation,

dass man

arm

isl

nsekt,

das

Honig

herstellt

gelbe

oder

btaune

sLlBe 14asse,

die

Insekten

herstellen)

das

Abenteuer,

-

geflihrliches,

nicht

alltbgliches

Ereignis

die. Zqichenhick-

5erie

von

gezerci^rneten

Filmen

sefle,

-n

erfjnden

hler:

eine

'dee

fi.r

e,ne

Fantasiefigur

haben

der

Bienenstock,

"

l(asten,

in

dem

ein Bienenvolk

:e

le bt

martlglkch

"

aggressiv;

so,

dass man

Lust

hat,

zu kAmpfen

der

Soldat,

-en

person,

die in tjniform

fijr

ein

knd

kempft

das FAzit,

-e/-s

hlel

Zusammenfassung

der

VerlAg,

-e

Firma,

die

Zeitungen,

Zeitschriften

oder

Biicher

herstellt

9

9

_q

E

=

die

Biene,

-n

(der

Hqnig,

-e



KOLUMNE

ME

ALIA BEGISHTVA

UBER

DAS

rfl

N0 rM

t(0pF

Als unsere russische Autorin Deutsch lernt,

begegnet

sie

pliitzlich

einer

Miirchenwelt: Da fehlen

Tassen

im

Schranl<,

Menschen

geben

Lijffel ab

-

und

ijberhaupt

ist

manches

ziemlich

merl<wijrdig.

vch

liebe

die

If:.:r iri,..,

bel, aber

sehr

genau

und

glelchzeltig

sehr

blldhaft. Meln Deutschlehrer

gab

mir den

Tipp,

die

Worter,

dle ich nlcht

kannte, in

Teile zu zerlegen. Sehens-wiirdig-

keiten

sind Dinge, die des Ansehens wiirdig

sind,

also

nimmt

man elnen Um-weg

in Kauf,

um sie zu be-sichtigen. Der

Gedanken-blitz ist

ein

Gedanke,

der einen

wie

ein Blitz

trifft.

So

begann

ich,

die

Sprache

zu

be-greifen

-

zu

nehmen

und mir zu eigen zu machen.

Durch

das Kino

im

Kopf.

Als

ich

in meine

erste Wohnung zog, sag-

ten

die Nachbarn:

,,Frau

Frank,

die

Frau im

vierten

Stock,

hat nicht alle Tassen im

Schrank "

Sie zeigten dabei mit dem Zeigefin-

gg

auf ihren

Kopf. Ich

versuchte,

den Aus-

druck

logisch zu erschlie8en.

Okay, dachte

ich, meine

Oma hatte

in

ihrem Buffet auch ein

Teeservice

aus chinesischem Porzellan.

Es war

sehr

wertvoll, weil Opa es sich zur

Sowjetzeit

mithllfe

irgendwelcher

Bekannten

besorgt hatte.

Benutzt wurde

es nur,

wenn

Gdste kamen. Dabei

war die

Oma

jedes

Ma1

herzinfarktgefdhrdet.

So

den kaputten

Zatn zu

reparieren,

lliuft

er

ihr

immer wieder durch die

Ldcher im Zaun weg, und

das

Ganze

geht

von

Neuem

los.

Ich stellte mir einen unrasierten

Mann

in

Joginghose

vor, der auf der Suche

nach

AUE rnpq 94

durch Waldhess en zreht,

diesem Fleckchen Russland mitten im

ordent-

lichen

Deulschland.

Ich

schwor

mir,

nicht

mehr nach Waldhessen zu fahren.

Den

Mann,

der auf einer Party erzdhlte,

dass

er nur

Bahnhof versteht, fragte

ich,

wann

meine

letzte S-Bahn fahren

wijrde.

Es

war

mir

nlcht

klar, dass der Ausdruck eigent-

lich das Gegenteil bedeutel: Wet Bahnhof

versteht,

hat

gar

keine

Ahnung

Dann

sagte

jemand:

,,lch

kratze die Kurve." Ich bewun-

derte

die deutsche Vo$icht. Denn ich stellte

mil

vor,

wie dieser

Mann

aus dem Auto

steigt, um das Eis in einer Sffaf3enkurve weg'

zuktatzen. Dle Russen bremsen noch nicht

ma1

vor

der Kurve. Ich habe nicht verstan-

den,

dass

der

Mensch

einfach

nach

Hause

gehen

wollte.

Dass

der

Ausdruck

,,Lciffel

abgeben",,ster-

ben" bedeutet, schien

mir a1s Erkllirung

viel zu

einfach. Ich hielt die

Die Deutschen lirgern

sich i.iber die Ausllinder,

die die

deutsche Sprache nicht verstehen und

wollen sie dorthin

schicken. Geh dorthin, wo

der Onkel Herbert siiuft

lch

meldete

mich

schnell ftir einen Deutsch-lntensivkurs an.

<

flexibel

fiieri so, dass man vlele

Ausdrucksmdelichkeiten

hat

blldhaft deltlich

und klar

wie

in einem

Bitd

zerlggen

ein 6anzes in einze ne Tei e

machen

wlirdis

hiel

"

wichtis, von

suter 0ualitat

in

Kauf nchmen

.

akzept eren

der

lJmweg,

-e

Weg zu einem Ziel, der llinger lst

als der dlrekte Wee

begrqifen

(gretfe

n

verstehen

in

die Hand nehmen)

gro8

war ihre Angst, dass

jemand

eine

Tasse

fallen lassen konnte. Arme Frau

Frank, dachte

ich,

wahrscheinlich sind

ein

paar

Porzellan-

tassen kaputtgegangen. Deshalb

ist

sie ver-

riickt

geworden.

Ich nickte verstdndnisvoll.

Die Methode

meines Lehrers

half

mir

auch, als ein Kommilitone von

seinem

Onl<el

Herbert

sprach, der nicht alle Latten

am Zaun

hatte.

Dass dies einfach ein weitererAusdruck

fi.ir,,verriickt"

ist,

wusste

ich

damals nicht. Ich

verstand

aber, dass Tante Erika,

die mit ihm in

einem Dorf in Waldhessen 1ebte,

sehr

ungiiick-

lich war.

Er sduft, beschloss ich. Tun

schlie8'

lich die meisten

Mlinner in russischen Dorfern

auch. Tante

Erika muss dauernd die Flaschen

vor ihm

verstecken und das

ganze

Ge1d. Statt

ganze

Sache fi.ir eine traurige, aber schbne

Tradition: Wenn sie alt

und

krank werden,

schenken Menschen

denJiingeren

ihre

Silber-

16ffe1. Schlie8lich habe ich auch Silberbesteck

von melner Oma

geerbt.

Ich stellte mir feierli

che

Loffelverschenkungszeremonien

auf deut-

schen Marktpllitzen vor

und

wurde

sentimen-

ta1.

Irgendwann bemerkte ich, dass Deutsche

einem dauernd

eine bestimmte Gegend zei-

gen

wollen. Sie

sagen

dann:

Ich zeige

dir, wo

der Hammer

hlingt

Manchmal

wollen

sie

einen

gar

nicht

begleiten

und

sagen:

,,Geh

dahin,

wo

der Pfeffer wdchst "

Ich fragte

mich, ob

es

sich bei

dieser

Gegend wohl auch um Waldhessen handelt.

sich zu

eigen machen hler; benutzen

und

selbst forrnu-

ieren

der Zeigefinger,

-

.

zweiter der

funf

Finger

erschlieBen

hieri durch

logische l(onsequenz

entdecken

das Tecservice

komplettes 6eschirr

fijr Tee und

l(uchen

das

Porzellan

harte, welBe

Substanz, aus

der

z. B. Geschlrr

sernacht

ist

die

Sowjetzeit

1922 bis 1991;

Zeit, ]n der

es

die

Sowjetun'or

gao

(die

Sowjetunion

Sraat n 0sreJ'opa uro lro.dasien)

hgrzlnfarktgefi@

zu be<ommen

(der

Hgninfarkt,

-e

l(rankheit: Es kommt nicht mehr

genug

Blut

zum lleruen.)

verstiindnisvoll

mit

vie

Verstendnis

der

Kommilitqne,

-n

Person,

mit

der man zusammen

an der

universitit

studiert

die latte,

-n

lanses, flaches Stuck Holz

der Zun,

:e

l(onstruktion aus Holz oder

14etall,

die die 6renze zu einem

Grundstiick markiert

viel

Alkohol

beschlieBen

h/er:. als logische l(onsequenz

sehen

der Sqgfkumpan,

-e

(P

ti,)

Freund, mit dem man

sich trifft, um vie

Alkohol

zu

trlnken

ziehen

das

Flgckchen,

kleiner 0rt

sich schwiiren

hiel9(fest)oanen

krEtzen

hler

mit

einem scharfen Gegen-

stand durch

Hin-

und Herbewe-

gen

etwas wesmachen

bewl,lndern

toll

finden

erben hi€r;

etwas nach dem Tod eines

Verwandten bekomrnen

Zerernonie, bei

der man

Liiffe

schenkt

(hler

iron.)

lgmandem

zllgen,

wq

"

zeigen,

wie

man etwas lichtig

der Hqmmer hingt

macht;

jemandem

seine Starke/

14acht

?

begleiten

soll

(da)hin-

jemand

soll weggehen und

nicht

wiederkommen

ehen,

wq

der Pfetfer

wAchst

Dass

,,Loffel

abgeben"

,,sterben

"

bedeutet,

schien

mir

als

Erkliirung

viel zu einfach.

die lQtfelverschen-

kungszeremonie,

-n

68

Er-' ioe:{et<l

1ah2



NACHSTEN

MONAT IN

:=5

fl€*V#q"e#€ffi*#*5F

*5=E

==

Fa#

=e.

#i€_F##HH

:HERE

STEUERN

FUR

REICHE?

:,:te:

Sollte

der

Staat in der

l(rise

mehr

',einen

reichsten

Bijrgern

nehmen?

,.

st

das

eine

populistische

ldee,

die

"

:

funl<tionieren

wiirde?

JUNGE

BLOGGER

Das

lnternet ist

ihr

Forum:

Junge

Blogger

schreiben dort

ijber

alles Mtigliche,

was

sie

interessiert.

Warum

machen

sie das

-

und

woher

nehmen

sie

ihre ldeen?

BESSER

VOI(ABELN

LERNEN

Mijhsam

gelernt,

trotzdem

schon

wieder

vergessen?

Das

muss

nicht

sein:

Wer

fi.jr

sich

die

richtige

Lernstrategie

findet,

merl<t

sich

Vokabeln

viel

besser,

Die

besten

Lerntipps

von

Experten

-

und

Antworten

auf eine

einfache

Frage: Welche

der

vielen

Wcirter

sollten

Sie

eigentlich

lernen?

FRANI(FURT

AM

MAIN

Die

hessische

Metropole

ist

viel

mehr

als

nur

eine Stadt

des

Geldes.

Nirgendwo

sonst

in Deutschland

mischen

sich

die l(ulturen

so sehr

wie

dort.

Unser

Autor

hat

Menschen

getroffen,

die

als Fremde

in

die

Stadt

l<amen

und sich inzwischen

als,,echte

Frankfurter"

flihlen.

DIE

DEUTSCHEN

UND

DIE

LIEBE

Glauben

die

Deutschen

an

die Liebe

fLirs Leben?

Untersuchungen

geben

Ausl<unft

ijber

Fragen

zum Liebes-

leben

in

Deutschland.

AuBerdem:

Was hat

sich

durch

die lnternetpor-

tale

gelindert,

die

bei der Partner-

suche helfen

sollen?

SCHWEIZ

Ein Land

wiichst

und

wbchst

BERLIN

KULINARISCH

Wo die l(dche

experimentieren

KI NO

Wo

steht

der

deutsche

Film?

*.

*Fl

?b

t:

I

&

{}

\

s



SCH

LUSSWORTE

r:@

l'lann*lore flsner, Schauspielerin,

iiber

d * Angst v*r denr Aiterwerden

,,Da

hilft

nur

ein

lfi:V."

Annette

Frier, Schauspielerin,

iiber

ihr

Mittel

gegen

die Angst vor dem Sterben

,,Ein

guter

Deutscher

ist

man,

wenn man

gut

die Sprache spricht

und

die

Werte

allninrnl."

Sami

Khedira, deutsch-tunesischer FuBballnationalspieler,

iiber

seine Entscheidung, die deutsche Nationalhymne im

Stadion

nicht mitzusingen

,,Der

Fan an sich ist konservativ."

Farin Urlaub,

Musiker

der

Punl<band Die

Arzte,

i.iber

Probleme

m

it

m

usi l<alischen

Veralde1Cen

,,iler

thu:r*l(tcr

slnes M*nse

hen

u eigt sle h

beirn

fr{he_{X""

,lens

Seckert,

*imlit*r des ln$iitilts I'iir tre:chirhtsfct$hltg

,,Die

schlechtesten

Diktate

haben

immer

ich

und

Jos6,

der

Portugiesenjunge,

geschrieben."

Cem

6zdemir,

Griinen-Chef,

iiber seinen schwierigen

Schutstart

als

Kind

tiirkischer

Eltern in Deutschland

hlerr.

elgentlich

$p\&f

tr

r

rx $cht

ffi

fitm n

\dvffirdryM

Wfrf;$-

rffiffiss

nlnfmeh

frLlhmx-

st#l"bmm.n*

-en

"

Anderuns

hleli

etwas

nach dem

Tod

einer Person

bekommen

6eschjchtsfor

systematische |'ntersuchung

der Geschichte

gemeint

ist

hier:

"

Atlzu

denken, um sich das Leben

schdn zu machen

Deutsch Perfekt Okt 2012

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