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Deutsch-Japanische Gesellschaft Karlsruhe e.V. RUNDBRIEF HERBST 2011 Inhalt / 目次 ►Kalender der DJG Karlsruhe / 独日協会のカレンダー................................................................. 3 ►Musik und Musiker der DJG / 音楽................................................................................................. 3 ►Herzlich Willkommen! / 新会員ご紹介.......................................................................................... 3 ►Veranstaltungen / 催し物................................................................................................................. 4 ►Berichte aus der DJG / 独日協会 レポート...................................................................................7 ►Impressum / 編集........................................................................................................................... 12 DJG Karlsruhe Herbst 2011 Seite 1 Kalligrafie Kurs in der VHS Foto: Bernd Ernesti

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Deutsch-Japanische Gesellschaft Karlsruhe e.V.

RUNDBRIEFHERBST 2011

Inhalt / 目次

►Kalender der DJG Karlsruhe / 独日協会のカレンダー.................................................................3►Musik und Musiker der DJG / 音楽.................................................................................................3►Herzlich Willkommen! / 新会員ご紹介..........................................................................................3►Veranstaltungen / 催し物.................................................................................................................4►Berichte aus der DJG / 独日協会 レポート...................................................................................7►Impressum / 編集...........................................................................................................................12

DJG Karlsruhe Herbst 2011 Seite 1

Kalligrafie Kurs in der VHS Foto: Bernd Ernesti

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会員の皆様,親日な皆様

白露も こぼさぬ萩の うねりかな        芭蕉

萩のしなやかさで、しかも粘り強かった”撫子ジャパン”を思い出した次第です。 日本では今浴衣を始め、シャツ,

飴玉・・・と撫子グッツが流行り、撫子栽培にも精を出しているとか。

秋は、紅葉、落ち葉の所為で物思う時期と云えましょうか。今夏は暑いのか寒いのか不明瞭な気候でしたが、夏の

交々の行事を思うと、やっぱり燃焼した夏でした。ドイツ人の観客からも多くの感激と感謝の声が寄せられ、日本の

お客様もこれらの文化交流を又プラハ旅行を充実した思いを抱いてで帰国されました。

特に、庭師の Hermut Scholl さんに会場を豪華な而も茶道に相応しく作って下さった事を心から感謝して居ります。又

洋品店のオーナーであられる Dr.Buerchner/Schoepf にもいけばな展示、書の100文字

のアクションを可能にさせて下さり感謝に耐えません。

3月11日の爪痕は未だ癒えず、私達の寄付を考慮した小学校は、インフラが未だ整備されていない今日、学校建設

その他でも我々の寄付金を使う道が無く、役員は今現在全く必要としている処に当てるべきと其の行く先を検討中で

す。

日独150年祭行事も終盤を迎えつつあります。然し乍ら来年の新年会を魅力あるプログラムに企画致しました。年

頭に当たり密であった一年を振り返ると同時に未来への抱負を共に語り合いたいと願って居ります。

皆様との再会・語り合いを切に望みながら・・・・・・・。            松島照子・Fritz

Liebe DJG-Mitglieder, sehr geehrte Japan-Freunde,

Der süße Klee, der weiße Tau darüber balancierend. (Basho)

Dieses Haiku hat mich ein wenig an „Nadeshiko Japan“ erinnert. Nadeshiko ist eine kleine japanische Blume, die in Wörterbüchern oft fälschlicherweise als Nelke übersetzt wird. Nach dem Gewinn dieser bescheidenen kleinen „Blume“ Nadeshiko bei der Fußballweltmeisterschaft der Frauen züchten viele Japaner jetzt Nadeshikos. Es gibt auch eine große Zahl von Nadeshiko-Artikeln wie z.B. Yukatas, Bonbons, T-Shirts u.ä. zu kaufen.

Wir sind mitten im Altweibersommer, der uns in eine heitere Stimmung versetzt. Der Herbst wird uns mit seinen gefärbten fallenden Blättern eine melancholische Stimmung bringen. Ich blicke auf den Sommer zurück, der nicht so recht wusste, ob er heiß oder kalt sein wollte. Wenn ich aber an unsere zahlreichen Veranstaltungen zurückdenke, wird mir ganz warm ums Herz. Sowohl vom Publikum wie von unseren japanischen Gästen habe ich viel begeisterte Rückmeldung bekommen.

Ganz besonders möchte ich an dieser Stelle unserem Fördermitglied Helmut Scholl danken, der für die Teezeremonie-Veranstaltung im Stephanssaal in kürzester Zeit einen bildschönen japanischen Garten aufbaute und uns damit fast nach Japan versetzte. Ein weiterer herzlicher Dank gilt der Inhaberin des Modehauses Schöpf, Frau Dr. Büchner-Schöpf, die die Kalligrafie-Aktion und die Ikebana-Ausstellung in und vor ihrem Hause ermöglichte. Unsere 21 japanischen Gäste sind nach den gemeinsamen Veranstaltungen und einer Pragreise begeistert nach Hause geflogen.

Noch immer ist der Alltag in Japan von den Folgen des großen Erdbebens und Tsunamis vom 11. März geprägt. Dies gilt natürlich ganz besonders für die Menschen, die von dieser Katastrophe persönlich getroffen sind, die Angehörige, ihr Haus und oft ihre gesamte Habe verloren haben. Noch sind nicht alle Trümmer beseitigt; bis es zum Wiederaufbau kommt, wird noch eine lange Zeit des Planens und der Vorbereitung vergehen. Da damit auch das Ziel unserer Spendenaktion, eine Schule in Ishinomaki beim Wiederaufbau zu unterstützen, in die unbestimmte Zukunft verschoben wird, hat der Vorstand der DJG Karlsruhe beschlossen, ein neues geeignetes Projekt zu finden.

Die Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr „150 Jahre Freundschaft Japan-Deutschland“ gehen ihrem Ende zu. Wir haben aber für unsere Neujahrsfeier ein besonders attraktives Programm erarbeitet, das zum einen noch-mals zusammenfasst, was uns in diesem Jahr bewegte, und zum anderen einen Ausblick in die Zukunft gibt.

Ich freue mich, Sie dabei wieder zu sehen.Ihre Teruko Matsushima-FritzDJG Karlsruhe Herbst 2011 Seite 2

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►Kalender der DJG Karlsruhe / 独日協会のカレンダー

Oktober 2011 bis Januar 2012 / 2010年 10月から 2012年 1月まで3.11. (Do) Stammtisch im Restaurant SHOGUN ab 19:30 Uhr11月 3日㈭ 月例会 19時半(レストラン将軍「Marktplatz」で)

23.10. (So) Benefiz-Gala - Beethoven in Speyer01月23日㈰

4.11. (Fr) Ryuichi Sakamoto im Tollhaus11月04日㈮ 坂本 龍一 ピアノコンサート

1.12. (Do) Stammtisch im Restaurant SHOGUN ab 19:30 Uhr12月 1日㈭ 月例会 19時半(レストラン将軍「Marktplatz」で)

15.1. (So) Shinnenkai 201201月 15日㈰ 新年会2012年

►Musik und Musiker der DJG / 音楽

DJG-Chor: „Der Flügel“

Bitte wenden Sie sich wegen der Termine an Frau Csizmazia.

Kontakt : Mikiko CsizmaziaTel. 0721-9473150

E-Mail: [email protected]

►Herzlich Willkommen! / 新会員ご紹介 Wir begrüßen unsere neues Mitglied

Frau Ingrid Haubold

Die Mitgliedsausweise können jeweils bei den Stammtischen abgeholt werden.

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►Veranstaltungen / 催し物

Ausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheimab dem 8.11.2011

„Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen“ und„Ins Land der Kirschblüte. Japanische Reisefotografie des 19. Jahrhunderts“

Fast ein Jahr ist vergangen, seit Prof. Peter Pantzer mit dem Vortrag „Der Vertrag zwischen Japan und Deutschland“ in der Badischen Landesbibliothek die Reihe der DJG-Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr „150 Jahre Freundschaft Deutschland-Japan“ eröffnet hat.

Nun, so könnte man fast sagen, schließt sich der Kreis, denn unter Prof. Pantzers künstlerischer Leitung ist als Höhepunkt der bundesweiten Jubiläumsveranstaltungen das Ausstellungsprojekt „Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen“ entstanden. Da eine Realisierung in Berlin nicht möglich war, hat der Verband deutsch-japanischer Gesellschaften e.V. diese Ausstellung gemeinsam mit den Reiss-Engelhorn-Museen (rem) in Mannheim auf die Beine gestellt, was für uns in Karlsruhe den bequemen Nebeneffekt einer kurzen Anreise hat (siehe die nachfolgende Shinnenkai 2012 / 新年会2012年 Ankündigung).

Die Jubiläumsausstellung wird sich nach Bekunden der Ausstellungsmacher mit verschiedenen Teilbereichen der deutsch-japanischen Beziehungen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur beschäftigen, wobei die Themen chronologisch einen Bogen vom Anbeginn der Beziehungen bis in die Moderne spannen. Anhand von originalen Verträgen und anderen exklusiven Exponaten wird dabei Deutschlands engagierte Begleitung bei Japans Aufbruch in die Moderne genauso gezeigt wie der Antagonismus beider Staaten während des Ersten Weltkriegs, deren verhängnisvolles Zusammenwirken im Zweiten Weltkrieg und die gemeinsamen erfolgreichen Bemühungen um den Wiederaufbau. Schließlich gibt die Ausstellung auch einen Ausblick auf die künftige Entwicklung Japans nach der Erdbebenkatastrophe vom 11. März 2011 sowie auf die Aufgaben beider Länder in der Weltpolitik der nächsten Jahre.

Mit der Fotoausstellung „Ins Land der Kirschblüte“ zeigt das Forum Internationale Photographie zeitgleich eine Auswahl historischer Japanfotografien des 19. Jahrhunderts.

Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen8.11.2011 - 5.2.2012. Mannheim, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen

Ins Land der Kirschblüte. Japanische Reisefotografie des 19. Jahrhunderts8.11.2011 - 12.2.2012. Mannheim, Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus

Die Museen befinden sich vis-a-vis in den Quadranten C5/D5 in MannheimÖffnungszeiten: Di - So, 11 - 18 Uhr (auch an Feiertagen außer 24. und 31.12.)Informationen: Tel 0621 293-3150

www.rem-mannheim.de, http://www.rem-mannheim.de/besucherinfo/anfahrt.html

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Shinnenkai 2012 / 新年会2012年Am 15. Januar 2012

Die Jubiläumsausstellungen „Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen“ und „Ins Land der Kirschblüte. Japanische Reisefotografie des 19. Jahrhunderts“ in den Reiss-Engelhorn- Museen Mannheims bieten die Gelegenheit unser Shinnenkai 2012, wie von verschiedener Seite angeregt, etwas anders zu veranstalten als bislang.

Wie es der Zufall will, feiert auch die DJG Rhein-Neckar am 15.1. ihr Shinnenkai, und so haben wir nunmehr eine gemeinsame Veranstaltung geplant: Wir fahren also am 15.1. mit dem Zug oder mit Autos nach Mannheim, wo wir uns zunächst gemeinsam die Ausstellung „Ferne Gefährten“ ansehen werden (mit Führung in japanischer Sprache). Nach einer kleinen Mittagspause besteht dann die Möglichkeit sich die Fotoausstellung „Ins Land der Kirschblüte“ anzusehen.

Ab 15.00 Uhr feiern wir im nahegelegenen ökumenischen Begegnungszentrum Sanctclara (B 5, 19, in unmittelbarer Nähe des Zeughauses) zusammen unser Shinnenkai. Die DJG Rhein-Neckar wird freundlicherweise für Speisen und Getränke sorgen; etwa 1 Woche vor der Feier können alle Teilnehmer aus einer Auswahl verschiedener Bentos die gewünschte Box vorbestellen. Für die Getränke wird eine kleine Pauschale erhoben. (Die Karlsruher Bestellungen sammelt Peter Bauer und gibt sie an André van den Berg weiter).

Bitte melden Sie sich möglichst frühzeitig für die Teilnahme an und geben dabei unbedingt eine Kontaktmöglichkeit (E-Mail oder Telefon) an, damit wir Sie zur Bestellung der Bentos oder bei eventuellen Änderungen wegen des Fahrplanwechsels der Bahn im Dezember kontaktieren können.

Treffpunkt: Sonntag, 15.1.2012, 9.00 UhrKarlsruhe Hauptbahnhof, Informationspunkt in der Halle

Abfahrt: Anreise entweder mit Privat-PKWs ab Bahnhof (Autos in erforderlicher Anzahl organisieren wir) oder gemeinsame Fahrt mit der Bahn: 9.25 Uhr Gleis 3 RB 38828, Mannheim an 10.18 Uhr Gleis 10a

Besichtigungen/ Mittagessen:

11.30 - 13.00 Uhr Führung „Ferne Gefährten“13.00 - 13.45 Uhr Pause (z.B. im Museumscafé)13.45 - 14.45 Uhr Ausstellung Ins Land der Kirschblüte15.00 - 18.00 Uhr Shinnenkai im Sanctclara, B5/19 (Nähe Zeughaus)

Rückkehr: 18.40 Uhr Gleis 10a RB 38869, 19.32 Uhr Karlsruhe Ankunft(frühere Verbindungen: 17:40 Gleis 10a RB 38865)

Kosten: Zug: ab ca. 6,00 € p. P. (je nach Ausnutzungsgrad BW-Ticket)Mittagessen: ca. 10,00 bis 15,00 € + ca. 3,00 € für GetränkeMuseum: - Ausstellung „Ferne Gefährten“ kostenlos, die Kosten für die Führung werden von der DJG Karlsruhe übernommen- Ausstellung „Ins Land der Kirschblüte“ Erwachsene: 5,00 €; Kinder, Jugendliche (6-18 Jahre), Studierende, Azubis: 3,00 €; Gruppen ab 10 Personen: 3,00 €

Anmeldung: [email protected] oder Tel. 0179 4815207Bis Sonntag, den 8.1.2012; bei Anmeldung bitte unbedingt Kontaktmöglichkeit (E-Mailadresse oder Telefon) nennen.

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Benefiz-Gala - Beethoven in Speyer23. Oktober 2011

Am Sonntag, dem 23.10.2011, findet um 15.00 Uhr in der Gedächtniskirche Speyer ein Benefizkonzert zu Gunsten der Partnerprovinz Iwate des Landes Rheinland-Pfalz statt. Die Erlöse des Konzertes werden gespendet, die Künstler treten unentgeltlich auf. Das Konzert wird u.a. in Zusammenarbeit mit dem Japanischen Generalkonsulat Frankfurt und der DJG Rhein-Neckar durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie unter „Programm“ auf www.palatiaclassic.de.

Ort: Gedächtniskirche Speyer, Bartholomäus-Weltz-Platz, 67346 SpeyerZeit: Sonntag, 23.10.2011, 15.00 UhrEintritt: 19,50 €Werke: Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Romanze G-Dur für Violine und Orchester 5. Sinfonie in c-moll, op. 67 Pause Messe C-Dur op. 86 für Soli Chor und Orchester

Ryuichi Sakamoto im Tollhaus – World Tour 2011 with Strings4. November 2011

Nicht selten sind die einfachsten Dinge die schönsten, bewegendsten. Ryuichi Sakamoto blickt auf eine außergewöhnlich vielseitige Musikkarriere zurück. Jetzt besinnt er sich auf das Instrument aller Instrumente, das Klavier, und die Grundlage aller Musik, die Melodie – und zielt damit direkt ins Herz seiner Hörer. Nach weltweit einflussreichen Elektronik- Experimenten, ausgefeilten Pop-Alben, aufwändigen Filmsoundtracks, Musiken für Modenschauen und sogar einer Olympia-Hymne kehrt er jetzt zum Kern seiner Kunst zurück.

Bei einem seiner raren Deutschlandgastspiele führt Sakamoto am Piano mit seinem langjährigen Wegbegleiter Jacques Morelenbaum am Cello und einem Geiger die Musik seines vor 15 Jahren erschienenen Albums "1996", die zu seinen bedeutendsten Werken zählt, sowie neue Stücke auf.

Ort: Kulturzentrum Tollhaus KarlsruheSchlachthausstraße 176131 KarlsruheTelefon: 07 21-96 40 50

Zeit: Freitag, 4. November 2011, 20.00 UhrEintritt: VVK 35/31 €, Abendkasse 36/32 €, DJG-Mitglieder 32/28 €Info: Programm/November auf www.tollhaus.de

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►Berichte aus der DJG / 独日協会 レポート

Fest der Völkerverständigung2. Juli 2011

Am 2. Juli fand das diesjährige Fest der Völkerverständigung statt. Dieses Mal wurde unser Stand unter dem Thema Tohoku und 150 Jahre deutsch-japanischer Beziehungen gestaltet. Auf der rechten Seite des Informationsstandes haben wir eine kleine Ausstellung eingerichtet mit einigen Fotos des Tanabata-Festes, zwei Miniaturen von Tanabata-Schmuck im Stil aus Sendai, auch zwei Kokeshi, traditionelle Holzpuppen aus der Tohoku-Region, die wir von einem Mitglied des Aoba-Chors geschenkt bekommen haben, kamen als Ausstellungsstücke zum Einsatz. Daneben gab es das rote Informationsmaterial der DJG zum Mitnehmen und Plakate über kommende Veranstaltungen. Ein absoluter Hingucker war sicherlich die fast zwei Meter hohe Informationstafel, die von Herrn Bauer entworfen wurde. Die Tafel informiert über die Aktivitäten der DJG seit der Gründung.

Auf der anderen Seite des Standes haben wir unseren bewährten Origami-Workshop angeboten. Vor allem am Nachmittag waren wieder viele Kinder da. Zwischendurch wurde das Origami-Falten für eine Stunde „ausgelagert“, denn das Internationale Begegnungszentrum (ibz, die Organisatoren des Festes) hat uns gebeten, im zentralen Kinderbetreuungszelt mitzuhelfen.

Durch eine Mappe mit Fotos der Katastrophenregion machten wir auch auf unsere Spendenaktion aufmerksam. Entgegen unserer Erwartung kamen wenig Fragen über die Reaktorkatastrophe. Unser Chor hatte dieses Mal auch einen Bühnenauftritt und trug einige Stücke vor, die auch beim Konzert eine Woche zuvor sehr gut ankamen.

Das Jahr 2011 werden wir wohl alle so schnell nicht vergessen.Monika Pfaff

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Bonsai – Vortrag in der VHS Karlsruhe7. Juli 2011

Schere, Kleber und jede Menge Draht. Was im ersten Moment etwa an die Vorbereitungen eines Bastelabends erinnert, ist in Wirklichkeit etwas ganz anderes. Denn diese Werkzeuge dienten am 7. Juli in der Volkshochschule Karlsruhe einem weitaus spezielleren Zweck: der Gestaltung von Bonsai, also der Kunst, einem Baum oder Strauch, welcher in einem Topf zu einer gewollten Größe gezogen wird, durch gezieltes Stutzen sowie Verformen von Ästen und Stamm eine besonders ästhetische Form zu geben.

Referent der von der VHS Karlsruhe und Deutsch-Japanischen-Gesellschaft Karlsruhe gemeinsam organisierten Veranstaltung war Herr Günter Beck, der seit 1986 ein Bonsai-Fachgeschäft in Karlsruhe betreibt.

Günter Beck begann seinen Vortrag mit einer geschichtlichen Einführung in das Thema der japanischen Gartenkunst. Vor etwa zwanzig interessierten Gästen erzählte er von ersten Überlieferungen der Bonsai-Kunst in Japan, die bis ins 10. Jahrhundert zurückgehen. Damals wurde die kunstvolle Baumgestaltung von buddhistischen Mönchen aus China eingeführt und hatte seine Blütezeit in Japan während der Edo-Periode.

Von der Vergangenheit ging der Vortrag dann über in die Gegenwart, in dem Herr Beck anhand einer Fotoserie Japanische Gärten in Deutschland und Japan vorstellte. Darunter waren Bilder von Gärten in Düsseldorf und Kyoto. Weiter ging es mit den vielen verschiedenen Stilen von Bonsai, welche anhand der Form des Stammes bestimmt werden können. So gibt es zum Beispiel den Chokkan, bei dem der Stamm gerade und senkrecht nach oben wächst, den Bankan, bei dem der Stamm eine drachenartig gewundene Form annimmt, oder den Sekijoju, bei dem der Baum auf einem Felsen wächst und die Wurzeln sichtbar auf diesem verankert sind. Dabei ist zu beachten, dass etwa der Sekijoju äußerst viel Zuneigung benötigt und daher nur von sehr erfahrenen Bonsai-Liebhabern gepflegt werden sollte. Generell ist Erfahrung und vor allem Zeit ein sehr wichtiger Faktor bei der japanischen Gartenkunst. So besagt ein Sprichwort, dass ein Bonsai erst ab der dritten Generation seinen Wert und seine Schönheit voll entfaltet. Damit ein Baum überhaupt so alt werden kann, benötigt er viel Pflege.

Wie man einen Bonsai pflegt und welche Mittel dafür unbedingt notwendig sind, erfuhren die Gäste im folgenden Teil des Vortrages. Mit kompetentem Fachwissen erläuterte Herr Beck viele verschiedene Arten von Dünger, die anhand der Größe des Baumes gewählt werden sollten. Darüber hinaus wurden weitere nützliche Hilfsmittel wie Scheren und Kleber vorgestellt, die für einen Bonsai-Gärtner unabdingbar sind. Der Kleber, der eine meist aus Naturharz bestehende Paste ist, wird zum Wundverschluss auf offene Stellen der Rinde aufgetragen.

DJG Karlsruhe Herbst 2011 Seite 8Günter Beck Foto: Bernd Ernesti

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Ein weiteres Werkzeug ist der oben bereits erwähnte Draht, der um die Äste gewickelt wird, um sie so in ihre gewollte Form zu bringen und darin zu halten. Dies demonstrierte der Bonsai-Experte anhand zwei kleiner Bäumchen, die er aus seinem Bestand von ca. 1200 Bonsai eigens für den Vortrag mitgebracht hatte. Während er den Gewächsen mit gekonntem Griff eine Rundumgestaltung verpasste, nutzten viele der Gäste die Zeit um Fragen zu stellen, welche Herr Beck mit viel Enthusiasmus beantwortete. Als eine Faustformel gilt zum Beispiel, dass bei der Betrachtung eines Bonsai von oben kein Ast den anderen verdecken sollte.

Zum runden Abschluss des Abends zeigte Günter Beck anschließend Fotos von Bonsai-Exemplaren, die bereits auf internationalen Ausstellungen ausgezeichnet wurden und einen Wert von mehreren tausend Euro besitzen. Spätestens da wurde auch den letzten Zweiflern klar, dass sich die Zeit und Geduld, die für so ein Bäumchen zu investieren ist, doch auszahlt und man mit Schere, Kleber und Draht weitaus mehr machen kann als zu basteln.

Heiko Brandenburger

Kimonoshow23. Juli 2011

Extra aus Japan eingeflogen wurden einige der Darsteller des Veranstaltungsblocks "Traditionelle Japanische Künste", welcher am Samstag, den 23.07.2011, im Stephanssaal Karlsruhe mit einer großen Kimono-Modenschau eröffnet wurde.

Der Kimono (着物, frei übersetzt: "Gegenstand zum Anziehen") ist, wie die Übersetzung der Schriftzeichen erahnen lässt, das für Japan typische traditionelle Kleidungsstück. Auch wenn er heute zumeist aus der Alltagskleidung verbannt wurde, wird er doch immer noch gerne bei traditionellen Festen und zu besonderen Anlässen getragen. Wie bei westlicher Kleidung sind dem Preisniveau eines guten Kimonos keine Grenzen gesetzt. Dies liegt nicht zuletzt an der Benutzung reiner Seide und deren kunstvoller Verzierung.

Zu bewundern gab es zahlreiche Kimonos für alle Altersstufen, Geschlechter, Jahreszeiten und Anlässe. Die Farbenauswahl, das aufgemalte Muster und die Machart des Kimonos sind von der Jahreszeit geprägt. Ein besonderes Highlight war eine Livedemonstration des Ankleidens eines Mädchenkimonos. Dieser besteht aus vielen Lagen kostbarsten Stoffs, welche durch zahlreiche Schnüre und Bänder in Form gebracht und gehalten werden. Zwei erfahrene Helfer sind nötig, um ihn anzulegen. Begleitet wurde die Modenschau von den Kommentaren der beiden Moderatorinnen, die dem Publikum einen umfassenden Eindruck von der Komplexität des Kleidungsstückes Kimono geben sowie den zugehörigen Kontext der einzelnen Exponate erörterten.

Daniel Maier

DJG Karlsruhe Herbst 2011 Seite 9

Foto: Bernd Ernesti

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Teezeremonie24. Juli 2011

Ebenfalls im Rahmen des Veranstaltungsblockes "Traditionelle japanische Künste" fand eine Vorführung der japanischen Teezeremonie statt. Die Vertreterinnen und Vertreter mehrerer japanischen Teeschulen boten dem Publikum Einblicke in insgesamt fünf verschiedene Formen dieser alten und hoch stilisierten Kunst. Dazu teilte man den Saal durch einen kleinen, extra für diese Veranstaltung angelegten Garten in insgesamt vier Bereiche. In jedem Bereich führten die Gastgeber eine Form der Teezeremonie durch. Die Varianz reichte von einfachen, bis hin zu komplexeren Zeremonien, von klassisch bis modern. Danach hielt Frau Matsushima-Fritz einen Vortrag über den Weg des Tees und Einfluss in das Denken und Handeln der Japaner.Als Kostprobe reichte man den Zuschauern nach dem Vortrag ein Stück japanischer Süßigkeiten sowie eine Schale Usucha (薄 茶 "dünner Tee"), wie sie auch während der Teezeremonie serviert wird.

Die letzte der fünf Formen fand als Abschluss zentral auf der Bühne des Saales statt. Zu sehen gab es die edelste Form der Teezeremonie, bei der ein sehr starker Tee mit dem Namen "Koicha" (濃茶 "Starker Tee") serviert wird. Er stellt in Preis, Geschmack und Qualität die einsame Spitze aller Sorten des Grüntees dar. Dementsprechend verdient seine Zubereitung nur hochwertigste Werkzeuge und eine komplexe Art der Zubereitung. Die Zubereitung von Koicha erfordert daher jahrelanges Studium der Teezeremonie und eine perfekte Beherrschung der Etikette.

Daniel Maier

DJG Karlsruhe Herbst 2011 Seite 10

Foto: Bernd Ernesti

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Ausstellungseröffnung „Hiroshi Kawano. Der Philosoph am Computer.“ im ZKMin Zusammenarbeit mit der DJG-Karlsruhe und gefördert von der Japan Foundation

Eröffnung am 23.9.2011; Ausstellung vom 24.09.2011 bis 08.01.2012

Hiroshi Kawano (geb. 1925, Fushun, China) ist ein japanischer Philosoph, der schon früh die Computertechnologie für die Künste eroberte. Er gehört zu den führenden Computerkünstlern seiner Zeit, ist aber außerhalb Japans leider ein wenig in Vergessenheit geraten, und so war es eine glückliche Fügung, dass er sein Archiv im Frühjahr 2010 an das ZKM in Karlsruhe übergab. Damit blieb gerade genug Zeit, um im Jubiläumsjahr „150 Jahre Freundschaft Deutschland-Japan“ eine Retrospektive mit zahlreichen, erstmals außerhalb Japans gezeigten Werken auf die Beine zu stellen.

Zur rege besuchten Eröffnungsveranstaltung im Foyer des ZKM war nicht nur Hiroshi Kawano und einer seiner Schüler eigens angereist, sondern auch Frau Elisabeth Walther-Bense, Max Benses letzte Frau. Schon als Student, erläuterte Hiroshi Kawano in seiner Eröffnungsrede, habe er prägende und andauernde Impulse für sein eigenes Schaffen vom (süd-)deutschen Technikphilosophen Max Bense erhalten. So sei es zu dem Wunsch, Max Bense zu Ehren sein Oeuvre einer deutschen Institution zu überlassen, gekommen.

Kawanos in Japanisch gehaltene Rede wurde, das muss hier unbedingt erwähnt werden, von Monika Pfaff live übersetzt, und zwar in einem speziellen Verfahren, nämlich sinnabschnittweise. Viele Zuhörer haben sich gefragt, wie es möglich ist, sich 4, 5 Sätze am Stück zu merken und zu verstehen und dann flüssig im Block zu übersetzen. Vielen Dank hierfür!

In der Ausstellung, die im Anschluss in Augenschein genommen werden konnte, wird eine Auswahl der Kunstwerke Kawanos gezeigt. Kontrastierend dazu sind auch die Rechenmethoden und Computerprogramme, mit denen sie generiert wurden, zu sehen. Daneben gibt es noch zahlreiche Dokumente und Publikationen sowie die Korrespondenz mit den wichtigsten Protagonisten der Pionierzeit der Computerkunst. So kann man leicht dem künstlerischen und philosophischen Ansatz Kawanos nachspüren und diesen unmittelbar in Beziehung zu den gezeigten Kunstwerken setzen.

Max Bense hatte, angeregt von der frühen Informatik und der Beschäftigung mit elektronischen Rechenanlagen, schon früh begonnen, die technischen Möglichkeiten des Computers in sein philosophisches Denken mit einzubeziehen und interdisziplinär zu erforschen. In Kawanos Ansatz, den Computer nicht etwa als bloßes Werkzeug zur Herstellung von Kunst einzusetzen, sondern die künstliche Intelligenz in die Lage zu versetzen, sozusagen eigenständig Kunst zu produzieren, wird unmittelbar der Bezug zu Bense sichtbar.

Selbst wenn man diesen Ansatz aus heutiger Sicht vielleicht für überholt hält, eventuell auch die ästhetischen Ergebnisse nicht zur Gänze goutiert, so führt Kawanos Werk doch schnell in elementare und interessante Diskurse. Nämlich was das Wesen Kunst ausmacht, beziehungsweise wie das auratische Kunstwerk dem technisch reproduzierbaren Werk gegenübersteht.

Peter Bauer

Hiroshi Kawano bei der Eröffnungsveranstaltungim

ZKM Foto: Peter Bauer

Hiroshi Kawano Ausstellung

Foto: Peter Bauer

Hiroshi Kawano „Artificial Mondrian“

1966/1969 © ZKM | Zentrum für

Kunst und Medientechnologie

Karlsruhe, Foto: ONUK

Weitere Informationen über Hiroshi Kawano im Netzhttp://www.pli.jp/kawano/http://container.zkm.de/presse/special_kawano.html http://on1.zkm.de/zkm/stories/storyReader$7106

http://dada.compart-bremen.de/node/814#http://dada.compart-bremen.de/node/814#/biography-t

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Shodou/書道-Kurs in der VHS29. Juli 2011

„Doon 。。。doon“: Im Klartext „Pinsel konzentriert und kraftvoll aufsetzen (doon), Linie ziehen, am Ende noch einmal ein wenig Kraft ausüben (doon), Pinsel absetzen“. So einfach ist das, wenn Tsutsumi Hitomi-Sensei mit seinem Pinsel in der Luft anschaulich erklärt, wie man eine Linie malt (oder schreibt?). Fast hätte es der fachkundigen Übersetzung von Frau Matsushima-Fritz gar nicht bedurft, so engagiert und eindrücklich machte Tsutsumi-Sensei uns begeisterte Schüler ohne ein Wort Deutsch mit den Grundlagen der japanischen Kalligrafie vertraut.

An den Wänden umgeben von wunderbaren Beispielen Tsutsumi-Senseis Kalligraphiekunst, arbeiteten wir uns unter seiner Anleitung von „Doon ~ maru (丸), maru, maru“ also „Pinsel aufsetzen und Kreise (○) oder Spiralen ziehen“ weiter über Quadrate ( ) und Dreiecke ( △) zu horizontalen (―) und senkrechten Linien (|) vor. In kürzester Zeit gelangten wir schließlich zu den ersten "richtigen" Schriftzeichen, nämlich „Blume (hana/花)", "Berg (yama/山)" und "Herz (kokoro/心)". Geübt wurde auf dünnem Washi (和紙)-Papier, welches anfangs in seiner glatten Form verwendet, später aber vor dem Beschreiben zerknüllt und wieder geglättet, teilweise mit Kreide farbig behandelt wurde.

Nicht so sehr auf elegante, soll man sagen korrekte ?, Pinselführung kommt es Tsutsumi-Sensei an, sondern vielmehr auf individuellen Ausdruck. Im Idealfall sagt die Kalligraphie etwas über ihren Autor aus, kann man sogar erkennen, wer sie angefertigt hat.

Nach den einführenden Übungen hieß es, voll konzentriert das zuvor Gelernte umzusetzen: Tsutsumi-Sensei spendierte jedem zwei Bögen teures, eigens aus Japan mitgebrachtes Maulbeerpapier für „das eigene Meisterwerk", einer Kalligrafie mit einem Schriftzeichen eigener Wahl.

In der Abschlussrunde durfte jeder sein Meisterwerk zeigen und mit ein paar Worten die damit verbundenen Gedanken und Gefühle erläutern. Erstaunlich, welche Bandbreite von individuellen Ausdruckweisen sich hierbei zeigte.

Tsutsumi-san, vielen Dank für diesen interessanten Unterricht!Peter Bauer

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DJG Karlsruhe Herbst 2011 Seite 12