Description and Operation Programmiergerät Programming Unit 8 …labor19.net/stuff/jan/Bosch...

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r BOSCH Beschreibung Bedienung Description and Operation EK-VKD 8 699 921 349 (063) - ..... . ... " .... , " ,..._,. 1 . ?!: .. " . .. . .. . ··- .. - ··- l' •- ... . - · ··- .. :....- ··- · ·- K '- ·- ·- · ·- ·· - , __ Programmiergerät Programming Unit 8 697 920136 B il d 1/Fig. 1 Progr· ammier gerät für/Programming uni t for KF ... /HFG ... (8697 920 136) 1. Beschre ibung des Program miergerätes 1.1 All gemeines Das Programmiergerät ist ein modular aufgebautes Gerät, welches für eine spätere Erweiterung konzipiert wurde. Gegenüber allgemein gebräuchlichen Programmiergeräten (z.B. Data 1/0, Prolog etc.) ist es speziell für die Pro- grammierung von "Kanalproms" in PLL-Systemen ausge- legt (z.B. KF digital, KF mini-S, KF universal, HFG 84/ 164/4 54). Die direkte Frequenzeingabe, die Möglichkeit einer ZF- Addition bzw. Subtrakti on, die Klartextanzeige von Fehlern und Parametern, die Funktionsanwahl durch Shift·Tasten-Betätigung (Schutz gegen versahentliehe Be- tätigung) sowie die Möglichkeit eines Kontrollausdrucks erle ichtern auch dem "Wenig- Benutze r" die Bedienung. Das Gerät ist mit einem Z80-Mikro prozessor ausgerüstet um d en Schaltungsaufwand gering zu halten und spätere Erweiterungen bzw. Modifikationen zu ermöglichen. Mit Ausnahme des Trafochassis (unter dem oberen Bau- gruppenträger) sind alle Baugruppen in 19"-Technlk aus- geführt. Das Auswechseln von Baugruppen ist deshalb wen ig problematisch. Bei der Bestellung des Programmiergerätes ist anzugeben, ob als Sprachmodul "deutsch" oder· "englisch" ge- wünscht wird. 1. Descriptio n of Programming Unit 1.1 General The programming unit is of modul at' construction de- signed for future extension. Unlike conventional pro· gramming units (e.g. Data 1/0, Prolog units etc.) it is spe- cifically designed for the programming of "channel PROM's" in PLL systems (e.g. KF digita l, KF mini-S, KF universal, HFG 84/ 164/ 454). Operation is facilitated for inexperienced users by the direct frequency input, the possibility of IF addit ion and subt rac tion , the clear text display of errors and parame- te rs, the shift-key function select facility (with a mecha- nism which prevents accidental activation) and the con- trol print-out facility. The device's Z80 microprocessor keeps both possible cir- cuit complexity to a minimum and makes extension or modification possible at a later date. Apart from the transformer chassis (located beneath the upper sub-rack). all modules are of t he 19" design, which makes them easily replacable. When ordering the: programming unit state whether "German" or "English" voice module is desired.

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    BOSCH Beschreibung un~ Bedienung Description and Operation

    EK-VKD 8 699 921 349 (063)

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    Programmiergerät Programming Unit

    8 697 920136

    Bild 1/Fig. 1 Progr·ammiergerät für/Programming unit for K F ... /HFG ... (8697 920 136)

    1. Beschreibung des Programmiergerät es

    1.1 Allgemeines Das Programmiergerät ist ein modular aufgebautes Gerät, welches für eine spätere Erweiterung konzipiert wurde. Gegenüber allgemein gebräuchlichen Programmiergeräten (z.B. Data 1/0, Prolog etc.) ist es speziell für die Pro-grammierung von "Kanalproms" in PLL-Systemen ausge-legt (z.B. KF digital, KF mini-S, KF universal, HFG 84/ 164/454).

    Die direkte Frequenzeingabe, die Möglichkeit einer ZF-Addition bzw. Subtraktion, d ie Klartextanzeige von Fehlern und Parametern, die Funktionsanwahl durch Shift·Tasten-Betätigung (Schutz gegen versahentliehe Be-tätigung) sowie die Möglichkeit eines Kontrollausdrucks erleichtern auch dem "Wenig-Benutzer" die Bedienung.

    Das Gerät ist mit einem Z80-Mikroprozessor ausgerüstet um den Schaltungsaufwand gering zu halten und spätere Erweiterungen bzw. Modifikationen zu ermöglichen.

    Mit Ausnahme des Trafochassis (unter dem oberen Bau-gruppenträger) sind alle Baugruppen in 19"-Technlk aus-geführt. Das Auswechseln von Baugruppen ist deshalb wenig problematisch.

    Bei der Bestellung des Programmiergerätes ist anzugeben, ob als Sprachmodul "deutsch" oder· "englisch" ge-wünscht wird.

    1. Description of Programming Unit

    1.1 General The programming unit is of modulat' construction de-signed for future extension. Unlike conventional pro· gramming units (e.g. Data 1/0, Prolog units etc.) it is spe-cifically designed fo r the programming of "channel PROM's" in PLL systems (e.g. KF digital, KF mini-S, KF universal, HFG 84/ 164/454).

    Operat ion is facilitated for inexperienced users by the direct frequency input, the possibility of I F addit ion and subtraction, the clear text display of errors and parame-ters, the shift-key function select facility (with a mecha-nism which prevents accidental activation) and the con-trol print-out facility.

    The device's Z80 microprocessor keeps both possible cir-cuit complexity to a minimum and makes extension or modification possible at a later date.

    Apart from the transformer chassis (located beneath the upper sub-rack). all modules are of t he 19" design, which makes them easily replacable.

    When ordering the: programming unit state whether "German" or "English" voice module is desired.

  • 1.2 Belegung des Baugru~nträgers (im Bild 1 von links nach rechts) und Baugruppenbeschreibung

    1.2. 1 Spannungsversorgung und Dekoder _,-{

  • Bus des Baugruppenträgers (Spannungsversorgung 1 un-ten) verbunden.

    1.2.5 Drucker-Einheit Der Drucker ist ein 24 V -Metallpapierdrucker. Das Metallpapier (MP) kann unter der Artikel-Nummer 6 7B6 761 002 von uns bezogen werden (die Packeinheit besteht aus vier Rollen) . Sollte kein 24 V-Metallpapier erhältlich sein, darf nur Metallpapier mit niedrigerer Schreib-Spannung benutzt werden, Metallpapier mit höherer Spannung ergibt ein schwächeres verwaschenes Schriftbild, welches niclit les-

    bar ist.

    Sollte das Schriftbild auch mit 24 V-MP blass sein, muß der Schreibkopf vorsichtig von verbrannten Metallpapier-resten gesäubert werden. Dies geschieht am besten nach Abnahme der Abrißschiene (Abrißschiene nach rechts schieben und nach vorne wegklappen, Einsetzen: rechte Feder mit rechter Nase der Abrißschiene nach rechts schieben, nach unten einrasten und durch die Feder nach links drücken lassen) durch leichtes Reiben z.B. mit der Rückseite eines MP-Stückchens (Achtung : die Elektroden sind sehr spröde). Meistens reicht auch leichtes 'Trom-meln" auf dem Drucker.

    Das Metallpapier w ird mit der Metallseite nach unten in den hinteren Schlitz eingefädelt und mit dem seitlichen Rändelrad t ransportiert. Sollte sich das Papier verkanten, so kann man es nach Betätigung des rechten kleinen schwarzen Knopfes in Pfeilrichtung geraderücken bzw.

    zurückdrehen. Nach Lösen von vier Schrauben kann man die Baugruppe anheben und nach Entstecken der seitlichen Leiterplatte sowie des Schalters, läßt sie sich aus dem Gerät ent-nehmen. Die im Gerät verbleibende Leiterplatte ist über eine 26-polige Steckverbindung mit der Baugruppe 2 (MPU-Karte) verbunden, die 3-polige Leitung geht zur Bau-gruppe "Spannungsversorgung/Dekoder", die einzelne Leitu ng ist eine lnterruptleitung (NMIJ und ist direkt mit dem Bus des oberen Einschubs verbunden. Die ver-bleibenden Anschlüsse sind für spätere Erweiterungen vorgesehen.

    2. Bedienungsanleitung Allgemeines Das Programmiergerät verfügt über einen Speicher, in dem sämtliche Eingaben erfolgen, d.h. es müssen z.B. alle benutzten Kanäle eingegeben werden, die erst dann auf einmal vom Gerät in das zu programmierende PROM oder EPRO M (kurz E/PROM) übertragen werden:

    Bei Blinken des Cursors oder eines Zeichens erwartet das Gerät eine Eingabe (über Tastatur). Die erfolgreiche Ta-staturbetätigung wird durch eine LED (rechts unten ne· ben dem Display) angezeigt. Die Quittung erfolgt aku-stisch (piep). Eingaben ohne Cursor-Aufforderung sind wirkungslos.

    Der Resettaster (links neben dem Drucker, Betätigungs-richtung t) braucht im Normalfall nur beim Wechsel von einem Einschub zum nächsten (anderer PROM-Typ) oder zum vorzeitigen Programmabbruch, bzw. wenn das Gerät "ausgestiegen" ist, betätigt zu werden.

    Achtung!: Reset bewirkt Löschung des Arbeitsspeichers d.h. a lle eingegebenen Daten sind zerstört.

    Jede abgeschlossene und gültige, d.h. r ichtige Eingabe muß mit "Enter" abgeschlossen werden, erst dann geht das Gerät zum nächsten Schritt über (z.B. Anzeige des nächsten Kanals).

    - 3 -

    1.2.5 Printer Unit

    The printer is a 24 V metallized. paper (MP) printer. The metall ized paper (MP) can be ordered from us in packs of 4 rolls under art icle number 6 786 761 002. Should 24 V metallized paper prove unobtainable, use only metallized paper with a lower write voltage. T he use of higher-val tage MP results in a faint, blurred, ille-gible typeface. lf the typeface is faint when using 24 V MP, carefully clean burnt metall ized paper residue from the write head. To achieve this, first remove the tear bar (push to the right and pull out. To re-install, push the r ight-hand spring w fth the right-hand Iug of the tear bar to the right, snap down so that the spring pushes the bar to the left). Then rub head lightly (e.g. with the rear side of a piece of MP (Attention: the electrodes are very brittle). T his operation can normally be accomplished by merely "drumming" I ightly on the printer.

    The metallized paper is fed into the rear slit with the me-tall ic side downwards and t ransported by the knurfed wheel on the side of t~e unit. Should the paper go off line, push the small black button on the right in the direction indicated by the arrow and straighten or re-wind the paper.

    To remove t he module f rom the unit, remove the four screws, disconnect the circuit card on the one side and the switch; then Iift the module from the device. T he circuit card remaining in the unit is connected to module 2 (MPU card) via a 26-pin rack connector; the 3-conduc-tor line Ieads to module "voltage supply/decoder" and the single line is an interrupt line (NMI) connected direc-tly to the bus of the upper plug-in unit. The remaining terminals are provided in case extension work is carried out.

    2. Operating lnstructions General:

    The programming unit is equipped with a memory in which all inputs take place; i.e. a ll channels to be used must be fed into this memory; the unit will then trans-mi t them en bloc to the PROM or EPROM (abbrev. =tPROM) which is tobe programmed.

    When a cursor or character is flash ing the device is ex-pecting an input (via keyboard). Successful keyboard operation is indicated by a LED (bottom right, next to display) . Acknowledgement takes place acou stically (beep). Inputs not preceded by a cursor request arenot acted upon.

    As a rule, the reset switch (to the left of the printer, direction of operation t) need only be used when chan-ging from one plug-in unit to the next {of a different PROM-type), in the case of premature program termi-nation, or when the uni t has "dropped out".

    Attention: Reset operation causes the main memory to be cleared; i.e. all input data are des-troyed. -

    " Each completed, \ralid, i.e. correct input must be fol-lowed by an "Enter", which causes the unit to move on to the next step (e.g. indication of the next channel).

  • !""'

    r--.

    Bedienelemente Grundgerät/Oparational Controls- Basic Unit

    Taste/ Key

    0 .. . 9

    ~

    ~

    ~

    ~

    ~ ~

    ~

    ~

    1-=-J

    r;:

    Funktion/Function Funkt ion bei gleichzeitiger Betätigung der Shift-Taste/ function when activated in conjunction with shift-key

    Zifferneingabe/numerical input --

    Hexziffer-A-Eingabe/ hex digit input A Aufruf Betriebsart " les.en" /cue "read" operating mode

    Hexziffer-B•Eingabe/hex digit input B Aufruf Betriebart "drucken" /cue "print" operating mode

    Hexziffer-C-E ingabe (oder Einzelbit-eingabe " L" Q 0 (Low) )/ --hex digit input C (or single-bit-input "L" ~ 0 (low)

    Hexziffer-D-E ingabe (oder Einzelbit-eingabe "H"~ 1 (High) )/ --hex digit input D (or single-bit input "H" Q 1 (High)

    Hexziffer-E-Eingabe/hex digit input E Aufruf Betriebsart "kopieren"*)/cue "copy" operating mode*

    Hexziffer-F-E ingabe/hex digit input F angezeigte Adresse erniedrigen ( -1) /decreases indicated address ( -1)

    Löschen der Anzeige/clear display angezeigtes Raster wechseln ( 10/12,5 kHz) /change indicated raster ( 10/12.5 kHz)

    Addition einer Konstanten/addition of one constant --Subtraktion einer Konstanten/subtrac-tion of one constant --

    Quittung der Eingabe (Übernahme der Programmieren (nach abgeschlossener Eingabe)/programming Eingabe) /acknowledgement of input (after completed input) ( input transfer)

    Shift-Taste (siehe oben)/shift key (see above)

    Reset des Gesamtgerätes (Speicherinhalt wird zerstört)/reset of entfre unit (memory contents will be destroyed)

    Reset des Druckers oder Abbruch eines Programms ohne Tastaturzugriff (Programmieren ausge-nommen)/reset of printer or terminat ion of a program without keyboard access (except program-ming) m -T"n'Portf,.;g•be (um Met•IIP•P;" w ontfomonl/md•go "'"" (to "mo" met•IUzed P'P"I

    Metallpapiervorschub/metallized paper carriage

    • ) oder bei der Frequenzeingabe Übernahme einer Empfangs- als Sendefrequenz/or, during frequenzy input , transf er of. a received f requency as a transmitred frequency.

    Der Netzschalter befindet sich rechts oben/mains switch is located top right .

    - 4 -

    - q

  • J r

    A. Frequenzeingabe I Programmieren 1. Einschub-Nr. eingeben und !:;; drücken. Bei Anzeige ???????? > < mit richtiger Nummer wiederholen.

    2. Oszillator-Typ entsprechend Einschub und Gerät nach Tabelle eingeben und !:;; drücken.

    Funkgerät Transceiver Unit Radiotelephone

    Oszillator-Nummer Oscillator No. No. du qscilleteur

    A. Frequency lnput/Programming

    1. State plug-in unit no. and press !:;; When ???????? > < is displayed, repeat with correct number. 2. Input appropriate oscillator type for plug-in unit and device (see table), and press j:;;

    Einschub Plug-ln Panel Caisson connectable

    10/ 20 kHz 12.5/25 kHz

    ZF IF MF 40 48

    KF 41 digX KF 81 dig I, -V. -X KF 161 dig I, -V, -X

    KF 83 KF 163 KF 453

    KF 83-X KF 163-X KF 453-X

    KF 84 KF 164 KF 454

    HFG 84 HFG 164 HFG 454

    06 86 02 82 01 81

    02 82 01 81 07 87

    02 82 01 81 01 81

    08 88 01 81 01 81

    05 85 03 83 04 84

    3. Oszillator-Frequenz (Eingabe der Antennenfrequenz und Addition bzw. Subtrakt ion z.B. der Zwischenfre-quenz siehe Punkt D Frequenzberechnung) und eventu-elle Zusatzfunktionen ( Einzelbits) nach Funkgerätbe-schreibung eingeben und !;;: drücken. Erscheint jetzt die Anzeige RASTER so war entweder das Raster

    FEHLER ~ falsch gewählt (Anderung·des Rasters durch @f und [;; drücken) oder bei der Eingabe das Festkomma nicht berücksich-tigt (Nullen eingeben bis das Komma an der richtigen Stelle erscheint) oder d ie eingegebene Frequenz ist technisch nicht realisierbar; praktisch auftretende Fre-quenzgrenzen der Oszillatoren bzw. Funkgeräte wercten nicht erkannt und müssen der Funkgerätebeschreibu-ng entnommen werden.

    Nach Betätigen einer beliebigen Taste erscheint die ein· gegebene Frequenz zur Korrektur auf dem Display. Bei richtiger Eingabe wurde bereits die nächste Fre· quenz angezeigt (jeweils nacheinander für Empfänger und Sender dann für den nächsten Kanal dto).

    4. Eingabe der nächsten Frequenz wie unter Pkt. A/3 beschrieben. Werden anstelle von !;; die Tasten nif und ~ gedrückt, wird die vorige Frequenz noch einmal angezeigt, es besteht also die Möglichkeit zwischen den Kanälen "auf und ab" zu schalten (wichtig zur Korrektur nach Kontrollausdruck).

    5. Ein Kontrollausdruck kann durch Betätigen von u[f und ~ erzeugt werde.n (der Ausdruck erfolgt nur bis einschließlich des angezeigten Kanals). Soll der gesamte Frequenz-Speicherinhalt ausgedruckt werden, sind die Tasten nif und ~ zu drücken. 6 . Sind alle Frequenzen der benutzten Kanäle einge-geben, wird der Programmiervorgang durch Drücken von nif und ~ ausgelöst. Achtung!: Es wird nur bis einschließlich dem zuletzt

    angezeigten Kanal programmiert.

    6.1 Das E/PROM ist erst nach Aufforderung durch das Display einzulegen, (Hinweise in der jeweiligen Einschub·

    . 5.

    10,7 MHz 10,7 MHz 10,7 MHz

    21,4 MHz 21 ,4 MHz .. 21,4 MHZ

    21,4 MHz 21,4 MHz 21,4 MHz

    21 ,4 MHZ 21,4 MHz 21,4 MHz

    21 ,4 MHz 21,4 MHz 21.4 MHz

    3 . Input oscillator frequency (for aerial frequency input and addition/subtraction of intermediate frequency etc. see section D, Frequency Calculation) and additional functions, if any, (single bits) in accordance with radio-

    telephone description; pres.s ~ if RASTER is now in· ~ ERROR

    dicated, either the raster choice was incorrect (change -"'lt ICiW

    raster withW and pres.s ~ ) , or the fixed point was not considered during input {input zeros untit·the point appears in the correct position) or the frequency which has been input is technically impossible. Oscillator or radiotelephone frequency Iimits which appear in practice arenot recognized, and must be taken from the radiotelephone description.

    After any key has been activated the input frequency ap-pears for correction on the display (first receive, then transmit, and so on for the next channel etc.) """' 4. Input of next frequency (see section A/3). lf @T and · ~ are pressed instead of 5, the previous fre· quency will be displayed once again; t us it is possible to switch "up and down" between channels (important when correcting according to control printout). 5. A control printout can be obtained by pressing Eif and ~ (the printout continues up until and including the channel currently being displayed). lf the total contents of the frequency memory aretobe printed, press keys r;if and ~ . 6. lf all frequencies of the channel in use are input the programming process is activated by pressing ;jf' and ~ . @ N.B. : Programming continues up to and including the

    channel which was last displayed.

    6.1 The E/ PROM should not be inserted until requested by the display (see notes in respective plug-in unit des-criptions). Should there already be an EIPROM in the socket, this will be indicated by the request OPEN as

    . (: SOCKET this E/ PROM wil~probably be one which has already been programmed, and has been left in the socket after the reading sequence (see section 8, "Read"); it should

  • beschreibung beachten) . Sollte sich bereits ein E/PROM in der Fassung befinden, erinnert die Aufforderung

    FASSUNG daran, da es sich wahrscheinlich um ein be-OEFFNEN reits programmiertes E/PROM handelt, das nach dem Einlesevorgang (siehe Pkt. B"Lesen") in der Fassung steckt und eventuell garnicht (nach) programmiert wer· den soll.

    Vor dem Programmieren vergleicht das Gerät das einge· legte PROM bzw. EPROM mit dem eingegebenen Fre· quenzmuster. Stimmt· es in bereits programmierten Adressen (siehe "Lesen") nicht überein oder das PROM ist auf neu zu programmierenden Kanälen besetzt, er· scheint die Anzeige PROM ist Das E/PROM ist dann

    belegt. durch das richtige PROM bzw. ein neues zu ersetzen. Die

    Programmierung selbt wird durch> zeigt und ist beendet wenn der Text "E/PROM XX er-

    ' FERTIG scheint, wobei XX die Anzahl der mit dem eingegebenen Programm (Frequenzen) richtig programmierter

    E/PROMS ist.

    Nach Entnahme des fertigen E/PROM kann entweder ein ,.-..... weiteres E/PROM programmiert werden (wie oben) oder

    ein Ausdruck wie unter Pkt. A/5 erzeugt werden. Nach Drücken der ~ -Taste kehrt das Gerät in die Be-triebsart Frequenzeingabe/ Programmieren (siehe Pkt. A/ 2) zurück, wobei der zuletzt verwendete Oszillator· Typ noch gespeichert ist.

    B. Lesen ("Nachprogrammieren")

    Die Betriebsart "Lesen" unterscheidet sich nur in Pkt. 2 von der Betriebsart "Frequenzeingabe/Programmieren". Anstelle von ~wird nach der Eingabe des Oszilla· tor-Typs die~ -Taste betätigt und die Taste -~ . gedrückt. Das zu lesende E/PROM (MASTER) w~rd ern-gelegt. Der Einlesevorgang ist beendet wenn die Anzeige

    "PROGRAMM erscheint. GELADEN"

    Nach Drücken einer beliebigen Taste wird der erste j Kanal angezeigt. Weiterschaltung ebenfalls mit I;;, bzw. _.... gjll und ~ . Bei Bedarf kann auch der gesamte

    PROM-Inhalt ausgedruckt werden, wie unter Pkt. A/5 beschrieben. Wie unter Pkt. A/3·5 beschrieben, können jetzt vorhande-ne Frequenzen durch Neueingabe verändert bzw. alte übernommen und neue E/PROMS programmiert werden etc. Sollen nur in einem bereits zum Teil programmierten E/PROM zusätzliche Kanäle belegt werden, so müssen die bisherigen über die Funktion "Lesen" (wie oben be· schrieben) eingelesen aber nicht verändert werden. Zusätzliche Frequenzen können natürlich auf den freien Kanälen eingegeben werden. Wie unter Pkt. A/6 beschrieben, wird dann dieses E/PROM "nachprogrammiert".

    C. Kopieren Die Betriebsart "Kopieren" dient zum Duplizieren von E/ PROMS mit beliebigem Bitmuster (im Gegensatz zum Duplizieren über die Betriebsart "Lesen", wo nur die im Sinne der verwendeten Frequenzaufbereitungssysteme

    {' sinnvollen Bitmuster programmierbar sind), außerdem können einzelne Adressinhalte verändert werden und entweder in freie Stellen des eingelesenen E/P ROMS bzw. modifizierte Programm in ein leeres E/PROM pro-grammiert werden.

    . 6.

    ·~

    possibly not be (re-) programmed.

    Before programmlog takes place the unit compares the PROM or EPROM which has been inserted with the in· put sample frequency. lf these do not agree, e.g. in the case of addresses which have already been programmed (see "Read"), or if the PROM is occupied by channels which are to be reprogrammed, PROM appears on

    NOT BLANK the display. The E/PROM should then either be re-placed by the correct PROM or by a new one. The pro-gramming operation itself is indicated by 55~5555

    and is complete when the text E/PROM XX appears READY

    (XX is the number of E/PROM's which have been cor· rectly programmed with the input program {frequen-cies)).

    Upon removal of the completed E/PROM, either another E/ PROM may be programmed (see above) or a printout may be produced as outlined in section A/5.

    When the ~ key is pressed the device returns to the "Frequency lnput/Programming" operating mode (see section A/2). the oscillator-type last used remaining in the memory.

    B. Read {"Reprogramming")

    The "Read" Operating mode differs from " Frequency lnput/ Programming" in section 2 only. · 1-- .... ,. lnstead of ~ , the gr key is activated after the oscillator-type is input, and key g is pressed. The E/PROM (MASTER) to be read is rnserted. The read-....-4 in process ends with the appearance of ~b~~~~~~· When pressing any button the first channel is displayed. The programm may be advanced with t;;j or W and ~ . The complete PROM contents can also be printed if necessary as described in section A/5.

    As described in sections A/3-5, frequencies already in· put can be changed by repeating the input process; al· ternatively, old E/PROM's wh ich have been taken over and new ones can also be programmed. lf additional channels. are to be occupied in an E/PROM which has already been partially programmed, the chan-nels already occupied must be read-in {see " Read" func· tion, above) but may not be changed. Additional frequencies can of course be input on to the vacant channels. The E/ PROM is then "re-programmed" as described under point A/6.

    C. Copying

    The "Copy" operating mode is used to duplicate E/ PROM's with any bit pattern (as opposed to duplication during the "Read" function, where only those bit pat· terns which are reasonable in the context of the fre-quency processing systems applied can be programmed). ln addition, individual a~ress contents can be changed and programmed into vacant positions in the E/PROM which has been read in, or a modified program can be read into an empty E/PROM.

    )

  • 1) Einschub-Nr. eingeben und ~ drücken. 2) Master einlegen.

    tiMft

    3) Anstelle der Oszillator-Nr.-Eingabe ~ -Taste be-tätigen und ~ -Taste drücken. Der E/PROM-Inhalt ist in dem Gerätespeicher geladen,

    wenn die Anzeige "PROGRAMM erscheint (bei Anzeige GELADEN"

    "MASTER war das E/PROM leer d.h. unprogrammiert). LEER"

    4) Nach dem Drücken einer beliebigen Taste erscheint die erste Adresse und deren Inhalt (DATA) in Hex-For-mat auf den Display, der Inhalt kann überschrieben wer-den. 5) Weiterschaltung drücken der [;;;:! bzw. durch Betä-tigen der @![ -Taste und Drücken der ~ -Taste in umgekehrter Richtung. ,.,.11 Durch Betätigen der ~ -Taste und Drücken der ~ -Taste kann der gesamte E/PROM·Inhalt ausge-

    druckt werden. 6) Sind alle Daten eingegeben, wird der Programmier· vorgang durch Betätigen der Shift·Taste und Drücken

    der ~ -Taste ausgelöst. Achtung! : Es wird das gesamte E/PROM program-

    miert. Weiter wie unter Pkt. A/6. 1

    D. Frequenzberechnung

    Durch Betätigen von I - I oder l!:._ kann in der Betriebsart Frequenzeingafie (Lesen) der lhhalt des ent-spechenden Konstanten-Speichers auf den Display an-gezeigt (Überschreiben mit einem neuen Wert ist mög-lich) und nach Drücken von r=J von der eingegebenen Frequenz subtrahiert bzw. zu der eingegebenen Fre-quenz addiert werden.

    Die eingegebene Frequenz wird in einem "Antennen· Frequenzspeic~.~r" abgelegt und kann durch Betätigen der Ta~ten gr und []] ausgedruckt werden ( ~ una []] bewirkt Ausdruck der Oszillator· und der Antennenfrequenz).

    Jede eingegebene Frequenz wird als Antennenfrequenz interpretiert und jede auf dem Gerät errechnete als Oszil-lator-Frequenz.

    - 7 .

    1) Input plug-in unit no. and press !;;', 2) Insert Master 3) lnstead of the oscillator no. input, activate the

    ti[:key and press the ~ key. The E/PROM contents are loaded into the unit memory upon the appearance of "PROGRAM (WhenMA§TE~

    COMPLETE" BLANK" was displayed, the E/PROM was empty, i.e. not pro-grammed) . 4) When pressing any key, the first address appears, to-gether with its contents (DAT A). on the display in hex format. The contents can be overwritten. . 5) The program continues either with the activation of the ~ key or by activating the shift key and simul· taneously pressing the,.,.

    11 ~ in the opposite direction.

    By activating the g:J key and pressing the !. key a printout can be obtained on the entire E/PROM con-tents. 6) When all data have been input the programming pro-cess is initiated by activating the 11!!f!! key and pressing the l:::j key. r::E-J

    N.B.: The entire E/PROM is programmed. Continue as outlined in A/6.1

    D. Frequency Calculation

    ln the "Frequency Input (READ)" operating mode the activation of l.!_ or l-J causes the indication of the relevant constants memory on the displ~(overwriting with a new value is possible). Pressing ~ causes the contents to be either subtracted from or ad· ded to the input frequency .

    The input frequency is deposited in an "aerial frequency memory" can be printed out by activating the keys

    IIMft rol IIMft ~ and L.fu ( @T and []] cause print· out of the oscillator a~d fl'le aerial frequencies). .-r.· Each frequency which is input is interpreted as antenna frequency, each frequency calculated in the unit as os· cillator frequency.

  • j ild 2 g. 2

    Spannungsversorgung und Decoder Voltage supply and decoder

    ' • Mikroprozessor Unit M icroprocessor unit

    Drucker-Einheit Printer unit

    Baugruppen im Programmiergerät Modules in programming unit

    . 8 -

    Trafochassis Transformer chassis

    Einschub 40 Plug-in uni t 40

    Einschub 48 Plug-in uni t 48

    Anzeige/ Eingabe· Einheit Display/ input un1t

  • ,--.

    ..,ltrl:ir . t1 · ßes-c t,yei/;~J1f •

    (?I,., 9 } g 2. V 1/. ßlw"" ~/,)._ Tt/.:~2313 27. Januar- 1982 . · /JogtrJWIM ,·eyl/t L/fy-htJt?t Fehltr- AIAJo~4olft~;.g ,y b "17. ). 'l L i ~'~ 13'-1 tL

    EFG 21 Bl/gü J11"t4 H !J/tA""' ~ Jv~il E/nJtt.ut LfO

    Bes chreibung Programmiergerät 8 697 920 136

    All gemeines

    Das Programmiergerät ist ein modular aufgebautes Gerät,

    welches für eine spätere Erweiterung konzipiert wurde. Gegenüber allgemein gebräuchlichen Programmiergeräten

    (z.B. Data I / o , Prolog etc.) ist es speziell für die Programmierung von '·'Kanalproms." in PLL-Systemen ausge-legt.

    Die direkte Frequenzeingabe, die Möglichkeit einer ZF- .

    Addition bzw. Subtraktion, die Klartextanzeige von Fehlern

    und Parametern, die Funktionsanwahl durch Shift-tasten-

    Betätigung (Schutz gegen versehentliche Betätigung) sowie

    die Möglichkeit eines Kontrollausdrucks erleichtern auch

    dem "Wenig-Benutzer" die Bedienung.

    Das Gerät ist mit einem Z80-Mikroprozessor ausgerüstet um

    den Schaltungsaufwand gering zu halten und spätere Erweite-

    rungen bzw. Modifikationen zu ermöglichen.

    Mit Ausnahme des Trafochassis (unter dem oberen Baugruppe·n-

    träger) sind alle Baugruppen in 19"-Technik ausgeführt.

    Das Auswechseln von Baugruppen ist deshalb wenig problema-

    tis ch.

    Belegung des Baugruppenträgers (von links nach rechtsl

    und Baugruppenbeschreibung.

    1. Spannungsversorgung und Dekod~r

    Auf diese "Baugruppe befinden sich die Spannungsregler· für ·

    die SV-Gesammt-Betriebsspannung, die Drucker- und Program-

    mierspannung . sowie V24-Schnittstellen*-Betriebsspannung.

    Außerdem befinden sich auf der Karte (unter dem Sandwich)

    die Einschubdekader und der Buffer der Datenleitungen ·

    zur Anze ige-/Eingabe-Einheit.

    *) im Grundausbau nicht benutzt.

    2

    --· - -->-- ----:=-=:::::::=====--

  • - 2 -

    Die einwandfreie Funktion der SV-Versorgung wird über dre i ·

    LED's angezeigt.

    grüne LED

    gelbe LED

    rote LED

    alles ok.

    Spannung zu niedrig (Uberlast?)

    Spannung abgeschaltet da zu hoch

    (Fehl~r beseitigen und Sicherung auf der Baugruppe austauschen)

    Der Einschub ist über drei Steckverbinder (vier mit Bus-s tecker)

    mit dem Gerät verbunden und ist deshalb ohne Entstecken derselben

    f' nicht vollständig aus dem Baugruppenträger zu entfernen.

    Der 16-polige Steckverbinder ist leider nur nach Demontage des ~()-

    "Sandwiches" zu entstecken.

    Funktion der Steckverbinder

    vorn unten: Spannungen vorn Trafochassis

    hinten am Sandwiches: Spannung zum Drucker

    Mitte (16-pol.): Datenleitung zur Anzeige/Eingabe-Einheit

    2. MPU (Mikro ·Prozessor Unit)

    Auf dieser Karte befinden sich der Mikroprozessor, die Pere-

    pherie-Bausteine für den Drucker und die V24-Schnittstelle,

    1 der Arbeitsspeicher (RAM) sowie drei Steckplätze für Prograrn-r--. t

    rnierspeicher (EPROM) wovon im Grundausbau zwei belegt sind.

    EPROM 1 Hauptprogramm (Grundgerät), Druckrouti~e u.ä. C)J EPROM 2 : Tabellen und Texte

    Die Karte ist voll gebuffert und mit einem 26-poligen Steckver-

    binder (links unten) mit der Druckereinheit verbunden.

    3-6. Steckplätze für Programmiereinschübe (bis 9 erweiterbar bei

    gleicher Baugruppenbreite).

    Die Programmspeicher (EPROMS) für die Einschübe befinden sich auf

    den jeweiligen Einschüben nur der davon betroffene Einschub ent-

    steckt zu werden braucht. . ·

    . \..' .... - 3 -

    ·- --- --

  • I .....

    ~"'""' Anzei ge/Eingabe-Einheit

    1\uf dieser Baugruppe befindet sich die Tastatur und das

    Display sowie die dazugehörige Steuerung.

    Das Eprom auf der Platine wird als Segment-Dekoder ver-wendet.

    I -

    Die Tastatur ist steckbar (Achtung: hoher Kontaktdruck)

    Somit sind einzelne Tasten leicht auswechselbar. Die Display-Abdeckung ist zwecks Reinigung nach Lösen von

    vier Schrauben zu entnehmen, so lassen sich auch leicht ein-

    zelne Anzeigeelemente austauschen ohne die Einheit zu demon-

    tieren . Die restliche Bestückung befindet sich auf der Rückseite

    der Baugruppe. Die gesamte Baugruppe ist nach Lösen von den sechs

    weiteren äußeren Schrauben zugänglich und mit einer 16-poligen Steckerverbindung mit der Baugruppe 1 (Spannungsversorgung und

    Dekoder ) sowie mit zwei AMP-Steckhülsen (Achtung Polung: ro.t = +,

    blau= 1) mit dem Bus des Baugruppenträgers (Spannungsversorgung ~unten) verbunden.

    Drucker-Einheit

    Der Drucker ist ein 24V-Metallpapierdrucker.

    Sollte kein 24V-Metallpapier erhältlich sein, darf nur Metall-

    papier (MP) mi t niedrigerer Schreib-Spannung benutzt werden,

    Metallpapier mit höherer Spannung gibt ein schwächeres ver-

    waschenes Schriftbild, welches nicht lesbar ist.

    Sollte das Schriftbild auch mit 24V-MP blass sein, muß der Schreib-

    kopf vorsichtig von verbrannten Metallpapierresten gesäubert wer-

    den. Dies geschieht am besten nach Abnahme der Abrißschiene (Ab-

    rißschiene nach rechts schieben und nach vorne wegklappen, Ein-

    setzen: rechte Feder mit rechter Nase der Abrißschiene nach rechts

    schieben, nach unten einrasten und durch die Feder nach links

    drücken lassen) durch leichtes Reiben z.B. mit d~r Rückseite eines

    MP-StUckchens (Achtung: die Elektroden sind sehr spröde).

    Meistens reicht auch leichtes "Trommeln" auf dem Drucker.

    - 4 -

  • '

    Das Metallpapier wiTd mit der Metallseite nach unten· in den

    hinteren Schlitz eingefädelt und mit dem seitlichen Rändel-

    rad transportiert. Sollte ~ich das Papier verkanten, so kann

    man es nach Betätigung des rechten kleinen schwarzen Knopfes

    in Pfeilrichtung geraderUcken bzw. zurückdrehen.

    Nach Lösen von vier Schrauben kann man die Baugruppe anheben

    und nach Entstecken der seitlichen Leiterplatte sowie des

    Schalters, läßt sie sich aus dem Gerät entnehmen.

    Die im 9erät verbleibende Leiterplatte_ist über eine 26-polige

    Steckverbindung mit der Baugruppe 2 (MPU-Karte) verbunden,

    die 3-polige Leitung geht zur Baugruppe 1 (Spannungsv~rsorgung/

    Dekoder), die einzelne Leitung ist eine Interruptleitung (NMI) \:1 und ist direkt mit dem Bus des oberen Einschubs verbunden.

    Die verbleibenden AnschlUsse sind für spätere Erweiterungen

    vorgesehen.

    \

    - '- -~--

    0

  • iq_dts ,...," l rJ,..~ ~~(~

    •e ... ,~ fROM

    re Je!-'' '· (} ol~ ~

    - 4 -

    .sHtt

    5. Ein Kontrollausdruck kann durch Betätigen von (.·!1 &! B ' prlnt

    erzeugt werden (der Ausdruck erfolgt nur bis einschließlich

    des angezeigten Kanals)

    6. Sind alle Frequenzen der benutzten Kanäle eingegeben, wird 8hlft

    der Programmiervorgang durch Drücken von (.~I & [;::

    ~usgelöst.

    Achtung!: Es wird nur bis einschließlich dem zuletzt ange-

    zeigten Kanal programmiert.

    .6.1 Das E/ PROM ist erst nach Aufforderung durch das Display

    einzulegen (Hinweise in der jeweiligen Einschubbeschrei-

    bung beachten). Sollte sich bereits ein E/PROM in der

    FASSUNG Fassung befinden erinnert die Aufforderung OEFFNEN

    daran da es sich wahrscheinlich um ein bereits program-

    miertes E/PROM handelt das nach dem Einlesevorgang

    (siehe Pkt. B Lesen) in der Fassung steckt und eventuell -

    garnicht (nach)programmiert werden soll.

    Vor dem Programmieren vergleicht das Gerät das eingelegte

    PROM bzw. EPROM mit dem eingegebenen Frequen~muster stimmt es

    in bereits programmierten Adressen (siehe Lesen) nicht überein

    oder das PROM ist auf neu zu programmierenden Kanälen besetzt

    erscheint die Anzeige ~=~:g!~t Das E/PROM ist dann durch das richtige PROM bzw. ein neues zu ersetzen. Die Programmierung

    selbst wird durch (((((((( angezeigt und ist beendet wenn ->>>>>>>>

    "E/PROM XX der Text FERTIG" erscheint wobei XX die Anzahl der mi~_gem

    eingegebenen Programm (Frequenzen) richtig programmierter

    E/PROMS ist.

    - ') -

    0

  • . -Nach Entnahme: des ·fertigen E/PROM kann entweder ein

    ..

    - 6 -

  • - b -.,

    ~ B. Lesen ( "Nachprogrammieren")

    Die Betriebsart Lesen unterscheidet sich nur in Pkt. 2 k ~~~ ti('l /61 f von der Betriebsart Frequenzeingabe/ Programmieren.

    Anstelle von ~~~ wird ·nach der Eingabe des Oszillator-shlft - -

    ~·ir 1!1/~ z,-e-"., ;J-.L, I vv ~ ~

    Typs die (.!1 taste betätigt und die Taste .!I gedrückt. Das zu lesende E/PROM (MASTER) wird eingelegt.

    "PROGRAMM Der Einlesevorgang ist beendet wenn die Anzeige GELADEN"

    erscheint.

    l Nach Drücken einer. beliebigen Taste wird der erste Kanal

    angezeigt. Weiterschaltung ebenfalls mit :::1 bzw. 1 ;Jj und I F--, .

    ct.cc ,

    Wie unter Pkt. A/3-5 beschrieben können jetzt vorhandene

    Frequenzen durch Neueingabe verändert bzw. alte übernommen

    und neue E/PROMS programmiert werden etc. r

    Sollen nur in einem bereits z.T. programmierten E/PROM

    zusätzliche Kanäle belegt werden, so müssen die bisherigen

    über die Funktion Lesen (wie oben beschrieben) eingelesen

    werden und dürfen nicht verändert werden.

    Zusätzliche Frequenzen können natürlich auf den freien

    Kanälen eingegeben werden.

    Wie unter Pkt. A/6 beschrieben, wird dann dieses E/PROM

    "nachprogrammiert".

    - 7 -

    ------ ----=-·-- ---

  • I Ir---

    .J

    - 7 -

    c. Kopieren

    Die Betriebsart Kopieren dient zum Duplizieren von E/PROMS

    mit beliebigem Bitmuster . (im Gegensatz zum Duplizieren

    über die Betriebsart Lesen, wo nur die im Sinne der verwen-

    deten Frequenzaufbereitungssysteme sinnvoleh Bitmuster

    programmierbar sind), außerdem können einzelne Adressinhalte

    verändert werden und entweder in freie Stellen des einge-

    lesenen E/PROMS bzw. modifizierte Programm ·in ein leeres

    E/PROM programmiert werden.

    ~ 1) Einschub-Nr. eingeben und 1 ~~ 1 drücke~ 2) Master einlegen

    shHt

    3) Anstelle der Oszillator-Nr.-Eingabe 1.!1 -Taste be-tätigen und I !r j -Taste ,drücken Der E/PROM-Inhalt ist in dem Ger~tespeicher geladen,

    II PROGRAMM . _!I MASTER ",.q .w~nn die Anzeige GELADEN" erscheint (bei Anze~ge LEER"

    war das E/PROM leer d.h. unprogrammiert).

    4) Nach dem Drücken einer beliebigen Taste erscheint die

    erste Adresse und deren Inhalt (DATA) in Hex-Format auf

    den Display, der Inhalt kann überschrieben werden.

    5) Weiter~~~altung .tltft

    der 1. ! I -Taste lenter drUcken der ~1 bzw durch Betätigen ,-

    und DrUcken der d~c -Taste in umge-

    kehrter Richtung. . - shftt

    Durch Betätigen der(.!l -Taste und Drücken der IBl -Taste l ~tl kann .der gesamte E/PROM-Inhalt ausgedruckt werden.

    6) Sind alle Daten eingegeben wird der Programmiervorgang ente~ durch Betätigen der Shift-Taste und Drücken der ~ -Taste

    ausgelöst. . . ~' ·

    Achtung! Es wird das gesamte E/PROM programmiert.

    weiter wie unter Puhkt A/6.1

    - 8 -

  • -'-·--~---·--

    8 ·-

    D. Frequenzberechnung

    Durch Betätigen von c:J oder L"!".J · kann in der Betriebsart Frequenzeingabe (Lesen) der Inhalt des

    entsprechenden Konstanten-Speichers ·auf den Display

    {_ angezeigt (Uberschreiben mit einem neuen Wert ist

    möglich) und .nach Drücken von l:j von der eingegebenen Frequenz subtrahiert bzw. zu der eingegebenen Frequenz

    addiert werden.

    '.J ...

    Die eingegebene Frequenz wird in einem "Antennen-Frequenz-ahlft

    speicher" abgelegt und kann durch ::;ätigen der Tastenl.!l

    und 8 ausgedruckt werden ( 1.11 und 9 bewirkt -Aus~ druck der Oszillator- und der Antennenfrequenz) •

    Jede eingegebene Frequenz wird als Antennenfrequenz inter-

    pretiert und jede auf dem Gerät errechnete als Oszillator- -4

    Frequenz.

    ....

    l

    0

  • (

    SPRECHFUNKGERÄTE KF 164 F requenzaufbe'reitung

    Frequenzaufbereitung KF 164

    1. Simplex-Betrieb (Sl)

    's Oszillator-Sender

    t5 • t05 + 21.4 MHz t-------1 Oszillator-Empfänger

    Omod • 8,152381 MHz

    1oe - 1e- 11.ZF

    r 12,8MHz ,.----------'--- ----..,

    I

    - te ------------~ Empfängerteil VHF + ZF I I t1_ZF = 21,4 MHz I ....._ _____________ J

    Sef\de- und Empfangsfrequenz sind identisch

    1.1 Oszillator-Empfang

    Die Ausgangsfrequenz des PLL-Oszillators liegt 21,4 MHz unter der Empfangsfrequenz.

    FürS I-Betrieb gilt:

    Die Schaltbandbreite beträgt je nach AusfUhrung: 1 x 5 MHz bzw. 2 x 5 MHz.

    1.2 Programmierung des EPROM

    Ausgabe A ( 4.82), Seite 1

    Hinweis: Mit dem neuen Programmiergerät (siehe entsprechendes Kapitel) ist es nicht mehr nötig, die Oszillatorfrequen-zen zu kennen. Es müssen nur noch die Endfrequenzen (fE• fs) eingegeben werden. Fast alles andere macht das mikroprozes-sorgesteuerte Gerät von alleine.

    Das EPROM besitzt insgesamt 64 Speicherplätze, 32 flir die Empfangsfrequenzen und 32 flir die Sendefrequenzen. Beim . Simplex-Gerät ist die Betriebsart S 1 bevorrechtigt, d.h. auf dem S-Kanal sind die schnellen Umschaltzeiten realisiert (~ 5 ms). Eine zusätzliche Programmierung flir Semiduplex-Kanäle ( SD oder S 2) ist möglich; die SE-Umschaltzeit ist jedoch langsamer ~50 ms).

  • Seite 2, Ausgabe A (4.82) SPRECHFUNKGERÄTE KF 164 Frequenzaufbereitung

    Steuerbit "-L .. Jclt:dich zu den PROM-Frequenzen können 3 weitere Informationen progranuniert werden. Für diese lnfonnationen stehen 3 frei verfügbare Bit zur Verftigung.

    101 1E l:~re~=:-j

    (PROM-E) . Empfänger

    Kanal

    1.2.3.

    1.:-Bit"j s 1---,----1

    1 j.- Frequenz -1 (PROM-S) Sender 1.2.3.

    1=-Bit ~

    1. Bit: Steuert bei Einsatz eines 2 x 5 MHzEmpfänger-Oszillators den VCO I bzw. VCO ll. Außerdem dient diese Infor-mation zur Steuerung des 2 x 5 MHzEmpfängerteiles VH.F + ZF.

    " H" A Ansehaltung des OB-Empfänger

    "L" /\ Ansehaltung des UD-Empfänger

    2. Bit: Steuert bei Einsatz der daflir vorgesehenen Senderendstufe die HF-Ausgangsleistung.

    z.B. Kanal} 6W Kanal2 .... 2 W Kanal3 .... 2W Kana14 .... 6W usw.

    "H" /">. kleiner Leistung = "L" /\ hoher Leistung

    3. Bit: Vorgesehen z. B. für Steuerung eines 2 x 5 MHzSender-Oszillators (z. Zt. nicht vorhanden).

    ; · ;-:-iele zur Berechnung der Programmierfrequenzen und der Steuerbits

    Beispiel 1: 2 Simplex-Kanäle (S 1)

    l. Kanal : rE1 = fs1 = 160,31 MHz 2. Kanal: fE2 = fs2 = 165,31 MHz

    Berechnung

    fos1 = fOEl = fE 1 - fl.ZF = 160,3 1 - 21,4 138,91 MHz fos2 = foE2 = fE2 - fl.ZF = 165,31-21,4 = 143,91 MHz

    Programmierung

    01 E :

    02 E. :

    138,9100 LLL

    143,9100 LLL

    S: 138,9100 LLL

    S: 143,9 100 LLL

    r'l3austufen "Oszillator-Empfanger" und "Empfangerteil VHF + ZF" jeweils 1 x 5 MHz

    - q

  • ( .",..-.._

    . ,

    · SPRECHFUN~GERÄTE KF 164 Frequenzaufbereitung

    Ausgabe A {4.82), Seite 3

    Beispiel 2: 3 Simplex-Kanäle (S 1), 1 Scmiduplex-Kanal (S 2)/SU/4,6 MHz

    I. Kanal : fEl r51 = 160,31 MHz 2. Kanal : fE2 = 164,85, fs2 = 160,25 MHz (t ~50 ms) 3. Kanal: fEJ = r53 = 165,31 MHz 4. Kanal : fE4 = r54 = 167,31 MHz Die Frequenzen zwischen 1. und 4. Kanalliegen 7 MHz auseinander, deshalb- Einsatz eines "Empfanger-Oszillators" und eines "Empfangerteiles VH~ + ZF" mit 2 x 5 MHz Schaltbandbreite.

    Berechnung

    fos1 = fOE1 = fE1 - fl.ZF = 160,31 - 21,4 = 138,91 MHz

    roE2 = fE2 - fl.ZF = 164,85 - 21,4 = 143,45 MHz

    fos2 = fs2 - fmod = 160,25-21,4 = 138,85 MHz {fmod = ri.zF) fos3 = foE3 = rE3 - fl.ZF = 165,31 - 21,4 = 143,91 MHz

    f054 = foE4 = fE4 - fl.ZF = 167,31 - 2 1,4 = 145,91 MHz

    Programmierung

    01 E: 138,9100 LLL S: 138,9100 LLL

    02 E: 143,4500 HLL S: 138,8500 LLL

    03 E: 143,9100 HLL S: 143,9100 HLL

    04E: 145,9100 HLL S: 145,9100 HLL

    1.3 Baustufe "Oszillator-Senden" für Simplex-Betrieb -

    Für die Betriebsart S 1 und alle Kanalabstände gibt es nur eine Baustufen-Ausftihrung mit einem Modulationsquarz (fQmod = 8,152381 MHz) Die Modulationsfrequenz (fm d) beträgt 21,4 MHz . DieHF-Schaltbandbreite der gtufen fur alle Betriebsarten: 7 MHz

    2. Semiduplex-Betrieb (S2)

    Sende- und Empfangsfrequenzen sind nicht identisch. fs f fE

    Ein maximaler S 2-Abstand von ~ 8 MHz (S 2/SU) bzw. ~ 6 MHz (S 2/SO) ist möglich.

    Sender im Unterband (S 2/SU) :

    Sender im Oberband (S 2/SO) :

    s 2-Abstand = fE - fs S 2-Abstand = fs - fE

    Schaltbandbreite l x 5 MHzoder 2 x 5 MHz.

    2 .1 Programmierung des EPROM

    Speicherplätze: 64, Kanäle: 32

    ·•

    Beim Semiduplex-Gerät ist die Betriebsart S 2 bevorrechtigt, d . h. auf dem S 2-Kanal si.Qd die schnellen Umschaltzeiten realisiert ( ~ 5 ms). Eine zusätzliche Programmierung flir Simplex- (S 1-) Kanäle ist ß1öglich; die SE-Umschaltzeit ist jedoch langsamer ( ~ 50 ms).

    ----- ---------- -

  • Seite 4, Ausgabe A (4.82)

    Beispiele zur Berechnung der Programmierfrequenzen und der Steuerbits r-~ .-. 1 Betriebsan: S 2, Bandlage: SU, Bancbbstand: 4,6 MHz

    's Oszitlator·Sender 'os - 's z fos + tmod Oszillator-Empfänger fmod= f1.ZF - 4•6

    • 16,8 MHz

    ::L. ~12,8 = te - 4,6 MHz ·

    T Omod • 8,4 MHz toe = fe - t1.zF

    MHz

    ----.., I

    Empfängerteil VHF + ZF I I f1.Z~·-2~4__MHzJ

    ,--.. B-..~piel1: I Semiduplex-Kanal (S 2/SU)

    1. Kanal: fE1 = 164,85 MHz, fs 1 = 160,25 MHz

    Berechnung

    foEI = fE1 - fl.ZF = 164,85-21,4 = 143,45 MHz

    .,

    SPRECHFUNKGERÄTE KF 164 Frequenzaufbereitung

    fos 1 = r51 - fmod = f51 - (fl.ZF - S 2/Abstand) = 160,25- 16,8 = 143,45 MHz

    FürS 2/SU (mobil) g.ilt: fmod = fl.ZF - S 2/Abstand = 21,4-4,6 = 16,8 MHz

    Programmierung

    01 E: 143,4500 LLL S: 143,4500 LLL Baustufen "Oszillator-Empfänger" und "Empfangerteil VHF + ZF" jeweil 1 x 5 MHz.

    ;I -;i\piel 2: 1 Semiduplex·Kanal (S 2/SU), 1 Simplex-Kanal

    1. Kanal: fE 1 = 164,85 MHz, r51 = 160,25 MHz 2. Kanal: fE2 = fs2 = 160,31 MHz

    Berechnung

    fOEl = fEl - fl.ZF = 164,85 - 21,4 = 143,45 MHz fos 1= r51 - fmod = r51 - {fl.ZF - s 2 /Abstand) = 160,25- 16 ,8 = 143,45 MHz

    f0E2 = fE2 - fl.ZF = 160,31 -21,4 = 138,91 MHz

    fos2 = fs2 - f d = fs2 - (fl.ZF - S 2/Abstand) = 160,31- 16,8 = 143 ,51 MHz mo FürS 2/SU (mobil) gilt:

    fmod = fl.ZF - S 2/ Abstand = 21,4-4,6 = 16,8 ~1Hz

    Programmierung

    r 01 E: 143,4500 LLL S: 143,4500 LLL 02 E: 138,9 100 LLL S: 143,5100 LLL ~ '4 .._.: Baustufen "Oszillator-Empfänger" und "Empfängerteil VHF + ZF" jeweils 1 x 5 MHz.

    (

    (

    (

    ( .

  • (

    SPRECHFUNKGERÄTE KF 164 Frequenzaufbereitung

    Beispiel3: 2 Semiduplex·Kanäle (S 2/SU) 7 MHzauseinanderliegend

    1. Kanal: fEl = 164,85 MHz, fs 1 = 160,25 MHz

    2. Kanal : fE2 = 171 ,85 MHz, fsl = 167,25 MHz

    Berechnung

    foE1 = fE1 .- fl.ZF fos1 = fsl - fmod = foE2 = fE2 - fl.ZF fos2 = fs2 - fmod =

    Programmierung

    01 E: 143,4500 LLL

    02 E: 150,4500 HLL

    = 164,85 - 21,4 = 143,45 MHz

    fs1 - (fl.ZF - S 2/Abstand) = = 171,85 -21,4 = 150,45 M~

    fs2 - (fl.ZF - S 2/Abstand) =

    S: 143,4500 LLL

    S: 150,4500 HLL

    Ausgabe A (4.82), Seite 5

    160,25 - 16,8 = 143,45 MHz

    167,25 - 16,8 = 150,45 MHz

    ( ,..-.. Baustufen "Oszillator·Empfanger" und "Empfängerteil VHF + ZF" jeweils 2 x 5 MHz.

    ; ( I'"'

    ( "......-....

    Beispiel4: 2 Serniduplex·Kanäle (S 2/SU), 3 Simplex·Kanäle; (Empfangskanäle 10 MHz auseinanderliegend)

    ·1. Kanal: fE1 = 164,85 MHz, fs1 = 160,25 MHz 2. Kanal: fE2 = 171 ,85 MHz, fg2 = 167,25 MHz

    3. Kanal : fE3 = rs3 = 162,35 MHz 4. Kanal: fE4 = fS4 - 164,75 MHz 5. Kanal: fE5 = 174,85 MHz kein Sender, nur Empfang möglich.

    Berechnung

    fOE1 = 164,85 - 21,4 = 143,45 MHz

    fos1 = 160,25 - 16,8 = 143,45 MHz

    foE2 = 171,85 - 21,4 = 150,45 MHz

    fos2 = 167,25 - 16,8 = 150,45 MHz

    roE3 = 162,35 - 21 ,4 = 140,95 MHz

    fos3 = 162,35 - 16,8 = 145,55 MHz

    roE4 = 164,75 - 21,4 = 143,35 MHz

    fos4 = 164,75 - 16,8 = 147,95 MHz

    foE5 = 174,85 - 21,4 = 153,45 MHz

    Programmierung

    01 E: 143,4500 LLL S: 143,4500 LLL

    02 E: 150,4500 HLL S: 150,4500 HLL

    03 E: 140,9500 LLL S: 145,5500 LLL

    04 E: 143,3500 LLL S: 147,9500 HLL

    05 E: 153,4500 HLL S: ~'

    Baustufen "Oszillator·Empflinger" und "Empfa'.ngerteil VHF + ZF" jeweils 2 x 5 MHz

  • Seite 6, Ausgabe A (4.82)

    2.2.2 - Betriebsart: S 2, Bandlage: SO, Bandabstand: 4,6 MHz Oszillato r-Sender tos - 's = 'os + 'mod Oszillator-Empfänger f mod • f 1.ZF + 4•6

    m 26 MHz

    ~ Omods8MHz S? 12,8 T 5 fe + 4,6 MHz toe • te- t1.ZF

    - -----, I

    Empfängerteil VHF + ZF I I f1.ZF a 21.4 MHz I __ __ _ _j

    . (" piel 1: 1 Semiduplex-Kanal {S 2/SO)

    1. Kanal: fEI = 160,25 MHz, r51 = 164,85 MHz

    Berechnung

    foE1 = fE1 - fl.ZF = 160,25 - 21,4 = 138,85 MHz

    MHz

    ·~

    SPRECHFUNKGERÄTE KF 164 Frequenzaufbereitung

    fos 1 = r51 - fmod = r51 - {fl.ZF + s 2/Abstand) = 164,85-26 = 138,85 MHz

    FürS 2/SO (ortsfest) gilt: fmod = fl.ZF + S 2/Abstand 21,4+4,6 = 26MHz

    Programmierung

    01 E: 138,8500 LLL S: 138,8500 LLL

    ) Baustufen "Oszillator+ Empfänger" und ~'Empfängerteil VHF + ZF" jeweils 1 x 5 MHz r--

    Beispiel 2: 1 Semiduplex-Kanal (S 2/SO), 1 Simplex-Kanal

    Kanal I: fE I = 160,25 MHz, fsl = 164,85 MHz Kana1 2: fE2 = r52 = 160,31 MHz

    Berechnung

    foE1 = fEI fl.ZF = 160,25 - 21,4 = 138,85 MHz

    fost = fs1 fmod = fs1 - (fl.ZF + S 2/ Abstand) = 164,85 - 26 = 138,85 MHz

    foE2 = fE2 - fl.ZF = 160,31 - 21,4 = 138,91 MHz

    fos2 = fs2 - fmod = fsz - (fl.ZF + S 2/Abstand) = 160,31 - 26 = 1~4,31 MHz

    Programmierung

    f' 01 E: 138,8500 LLL S: 138,8500 LLL

    02 E: 138,9100 LLL S: 134,3100 LLL

    Baustufen "Oszillator-Empfänger" und "Empfangerteil VHF + ZF" jeweils 1 x 5 MHz

    (

    (

  • SPRECHFUNKGERÄTE KF1 64 Frequenzaufberei tung

    -. .

  • Seite 8, Ausgabe A (4.82) ·,

    SPRECHFUNKGERATE KF 164 Frequenzaufbereitung

    3- Formelübersicht (Zusammenfassung)

    3.1 Programmierfrequenzen für das EPROM

    3.1.1 Simplex

    rE = fs foE = fos = fE- fl.ZF

    3.1.2 Semiduplex (S 2-Abstand fest= 4,6 MHz)

    ,...l-21 S 2/SU (mobil)

    rE =t fs

    fE = Empfangsfrequenz

    fs = Sendefrequenz

    foE = Programmierfrequenz Empfänger

    fos = Programmierfrequenz Sender

    ft.zF= 1. Zwischenfrequenz = 21,4 MHz

    fmod = Modulationsfrequenz

    foE = fE- fl.ZF fos ::; fs - fmod fmod = fl.ZF - S 2/Abstand = 21,4-4,6 = 16,8 MHz

    3.1.22 S 2/SO (ortsfest)

    fE 9 fs

    foE = fE- f1.ZF

    fos = fs- fmod fmod = fl.ZF + S 2/Abstand = 21,4 + 4,6 = 26 MHz

    } ,.......

    3.2 ~1odulatorquarzfrequenz (Oszillator-Senden)

    Der Modulatorquarz und das feste Teilerverhältnis wird werkseilig berechnet und kodiert.

    3.2.1 Modulatorquarz und Teilerverhältnis flir Simplex

    n = Int (fmod)

    106

    n = lnt c21.4. 106

    )

    106

    n = 21 fmod

    fQmod = -n-. 8

    fmod::; fl.ZF =

    = lnt (21,4)

    21,4 = - · 8 = 1,019 · 8 = 8 ,152381 MHz 21

    21,4 MHz lnt = geradzahliger Anteil

    n = Teilerverhältnis fQmod = Modulatorquarz

    (

    ( .

  • ,-\ r-

    \ ......._

    j ... /'

    SPRECHFUNKGERÄTE KF164 Frequenzaufbereitung

    3.2.2 Modulatorquarz und Teilerverhältnis flir Semiduplex (S 2/Abstand fest= 4,6 MHz)

    3.2.21 S 2/SU (mobil)

    n = Int (fmod) fmoi= fl.ZF - S 2/Abstand

    106 fmod = 21,4 - 4;6 = 16,8 MHz

    n = Int {16,8·106

    )

    106

    n = Int (16,8)

    n = 16

    fQmod f 16,8 = mod. 8 = 1,05. 8 = 8,4 MHz -·8=

    n 16

    3.2.21 S 2/SO ( ortsfe$t)

    (~od) fmod = fl.ZF + S 2/ Abstand n = lnt 106

    fmod·= 21,4 +4,6 26MHz = n = lnt (26. 10

    6) = Int (26)

    106

    n = 26

    fQmod = fmod 26

    ·· 8 =- ·8 = 8MHz n 26

    3.2.3 Modulatorquan und Teilerverhältnis ftir Semiduplex (S 2-Abstand = _beliebig)

    n = lnt (fmod)

    106

    fmod = fl.ZF - t, f (bei S 2tSU) ~ t.f = rE - fs = S 2-Abstand/SU

    fmc;d= fl.ZF + t, f (bei S 2/SO) ~ t.f = fs - rE = S 2-Abstand/SO

    fQmod = f mod . 8

    n

    Ausgabe A (4.82), Seite 9

    . -A

  • -

    Betr.: KF digital - Bestellung von PROM's in QFB

    Funktechnik AUgemein

    EK-VKD 2 AL2

    Datum: S. J. 1978

    Die Einflihrung de~ KF digital bedingt, daß von Ihnen anstelle der frequenzbestimmenden Quarze künftig die PROM's programmiert bei QFB bestellt werden müssen. Diese Bestellung erfordert jedoch genaueAngaben über das Sprechfunk-gerät, in dem der Baustein zum Einsatz kommen soll. Wir bitten Sie daher, unbedingt auf folgende Bestellangaben zu achten: ·

    a) Artikel-Ne. des PROMangeben (8 697 325 631)

    b) Arti.kei-Nr. des Sprechfunkgerätes angeben, in welches das PR~ eingesetzt wird.

  • SPRECHFLJNKGERÄTE KF 163 Beschreibung

    Ausgabe A (3.79), Seite 1 I

    e) Mit dem Schalter (7) wird die Sprechfunkgerätetype (Frettuenzbereich) und das Kanalraster gewählt (linke Seit~ fur Kanalraster 10 oder 20kHz, rechte Seite ftir Kanalraster 12,5 oder 25 kHz). · ... . . : . . . ~ -. . .

    f) Mit dem Schalter (15) ist der zu programmierende Kanal einzustellen.

    g) Nun ist zu prüfen, ob das PROM auf dem eingestellten Kanal unprogramrniert Ist. · Lampe "K.ANAL-PROG" leuchtet: das PROM ist bereits programmiert (neue Programmierung auf dem eingestell· ten Kanal nicht mehr möglich). · Lampe .,K.ANAJ.,PROG" bleibt dunkel: das PROM ist noch unprogrammiert.

    ~ ~ . . . h) Berechnung der Programmierfrequenz . · .. ;

    Beim KF 163 muß das PROM pro Kanal auf zwei Frequenzen programmiert werden, da der PLLOszUiator , getrennte Ausging~ fUr Send.er und E.-.npfänger bes:tzt (_f01 ... Programmierfrequenz für_ Sender; r02 • P~ier~

    frequenz fllr Empfanger). . . . . =. . . . . .

    Die imgeraden Stellen (Kanalschalterstellungen 1; 3:,.. 5;"7, 9 a_rn Programmlergerlt) mit r02 (Empfänger), dJo gera. den Stellen (2, 4, 6, 8, 10) mit fot. (Sender) programmieren. Das PROM hat 10 Proarammierstellen {_a max. 5 Kanäle).

    • I ' ' ' - • •, ' • -

    . . Zuordnung der Kanile zu den SchaltersteD1mgen des Kanalwahlsc:balten (Pos. 15)· am P~t ·

    ... . . ..... .

    Kanäle Schalterstellungen . . :

    ,.

    1 1 = Empfänger .. 2 = Sender

    3 = Empfänger 2 4 = Sender

    3 . · s .. Empfänger

    6 = Sender

    4 7 = Empfanger 8 = Sender

    s 9 .. Empfänger 10 = Sender --;--. ---.--::-

    ' . r. : . _:.

    BerechnUng der Programmierfrequenz f02, fot . . . ~ · ..

    . KF 163 Betriebsart W, bG/SU, bG/50

    Kanal

    1 bisS

    Erläuterungen der Kurzbezeichnungen

    _r01 = Programmierfrequenz fllr Sender

    Programmierfrequenzen in MHz

    Empfänger:

    (ungerade Stellen)

    f02 c f -f 1 = f -21 4 MHi e z e '.

    Sender:

    (ger~e Stellen)

    fo1 = fs

    W = Wechselsprechen (Simplex 1)

    ...

    fo2 • Pr!lgrammierfrequenz fUr Empfänger bG = bedingtes Gegensprechen (Semi-Duplex = fe = Empfangsfrequenz (in MHz)

    fzl = 1. Zwischenfrequenz (21,4 MHz)

    Simplex 2) . .

    SO = Sender im Obe~and, Empfänger im Unterband .... . .

    SU = Sender im Unterband, Empfanger tm Oberband

    .,-.fi ·

    .. .

  • _,.-...

    j

    r

    .KVJ3l.lt:l.' .ov~vJ1

    Geschäftebereich Berechnung der Prom-Frequenzen

    Elektronik Art.-Nr. 8 697 325 631

    Se e 2

    Prom-Platz 01 = K 01.E; Prom-Plat.z 02 = K 01.5;

    Prom-Platz 03 = K 02.E; Prom-Ple.tz 04 = K 02.5 ;

    Prom-Plati 05 = K 03 . E; Prom-Platz 06 = K 03 . 5.; usw.

    KF 161/162 I/V Kanal i1 f = f - 10,7 oe e

    KF 161/162 I/V - Kanal bG 5U/EO f = f - 10,7 oe e u. i1 + bG SU/EO

    KF 161/162 I/V - Kanal bG SO/EU f = f + 10,7 oe e u. W + bG SO LEU

    KF 161/~2 bei 163.35 MHz bis 165 .37 MHz s ca-ct -10,7 + 10.7

    KF 83 .I/V - Kanal f oe = f + 21,4 e

    KF 163 I/V - Kanal f = f - 21 , 4 oe e unter 146 MHz _ - ~ - --;;::>- f = f + 21,4 oe e

    JJa-cum: 20.0b.ö-'

    Abt.: B4

    Name: Musiele.k

    f = f (direkt) OS 6 f

    OS = f s (direkt)

    f = f (direkt) 06 6

    f = f (direkt ) OS s

    ; _f - = i. (,d'.frekt) 06 s

    f = f (direkt) OS s

    KFE 165 I/II Kanal f f 21 14 . j f f (direkt) - = - = oe e OS s

    KF 453 I/V - Kanal

    KFE 455 I/II - Kanal

    f = f - 21,4 oe e

    f = f - 21,4 oe e

    ( Ii!-. g.l M~ ke~~c...,. ..,:

    f = f (direkt ) OS S

    f = f6

    (direkt) OS

  • ROBERT BOSCH GMBH

    Geschäftsbereich

    Elektronik

    KF 83 X - Kanal

    KF 163 X - Kanal

    KF 453 X - Kanal

    HFG •• 4

    Berechnung der E-Prom-Frequenzen

    Art.-Nr. 8 905~956 365

    Seite 7

    f = f + 21,4 oe e

    f oe = f e - 21,4

    f = f - 21 ,4 oe e

    /oe 1- /e -J.. '2/(.L{ ~~.,I~IA? Ept'/)~ .z. ~,_~· et-pp JN /-oe · + e

    f = f OS s f = f OS s f = f 06 s

    t- Z-4, L(

    Datum: 20.06.

    Abt.: B4

    Name: Musiel

    (direkt)

    (direkt)

    (direkt)

    bei 1 - Kanal - Gerät: Kanal 1 auf K 01.E und K 01.S bei 10 - Kanal - Gerät: Kanal 10 auf K oo.E und K OO .S

    Kanal 1 auf K 01.E und K o1 . S

    Kanal 2 auf K 02.E usw.

    bei 32 - Kanal - Gerät: Kanal 32 auf K OO.E und K OO.S

    Kanal 1 auf K 01.E und K 01 .S

    Kanal 2 auf K 02 . E usw.

    HFG 84 f = f + 21,4 oe e f = f ( direkt) OS 6

    HFG 164 f = f - ·21,4 f = f (direkt) ~o~e~--~e~----------o~s._--~a-----------~

    HFG 454 f = f - 21 ,4 ; f = f (direkt) Oe e OS 6

    ACHTUNG! Nur bei HFG 454 / 20 KHz - Ra ster

    I Ist die 2 . Stelle hinter ·dem Komma eine ungerade 6

    Ziffer , so wird die näch.stniedrigere Ziffer ein-