Der Vorstand der Freunde alter Musik Basel Prof. Dr. Robert Kopp … · 2016. 9. 22. · Franz...
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Leonhardsstrasse nr. 6 _ Postfach _ CH-4003 Basel
f o n +41_ 61 _ 264 57 43 f a x +41_ 61 _ 264 57 49e m a i l i n f o @ f a m b . c hh t t p : / / w w w . f a m b . c h
Der Vorstand der Freunde alter Musik Basel
Prof. Dr. Robert Kopp _ Präsident
Rolf Grolimund _ Vizepräsident
Ingrid Selb _ KassiererinProf. Dr. Thomas Drescher _
Künstlerische Leitung ad interim Dr. Veronika Gutmann
lic.iur Martin HugMarkus Jans
Prof. Stephan SchmidtCarole Wiesmann
Konzertmanagement und Geschäftsführung ad interim
Freunde alter Musik Basel Claudia Schärli
Freunde alter Musik Basel
Generalprogramm
20 2/ 20 3
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Ü b e r s i c h t S a i s 0 n 2 0 2 / 3
S o _ 30. sep 1219.30 Uhr
Martinskirche Basel
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1 _ 4er Abo Six Cantatas, set to Musick (1748) William Hayes (1708 – 1777)Solisten _ Mirjam Berli, Paul Bentley, Daniel Cabena, Ulrike Hofbauer, Dino Lüthy, Evelyn TubbChor und Instrumentalisten der Schola Cantorum Basiliensis Künstlerische Leitung _ Anthony Rooley
M o _ 22. okt 1219.30 Uhr
Musik Akademie BaselGrosser Saal
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Sonderkonzert 1 _ ausserhalb des Abos (Kollekte)Discorsi delle CometeWerke von Dario Castello, Philipp Friedrich Böddecker, Pablo Bruna, Alessandro Stradella, Giovanni Picchi u.a.Ensemble DAIMONION
F r _ 07. dez 1219.30 Uhr
Stadtcasino Basel Hans Huber-Saal
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2 _ 4er Abo „...entre el cielo y el infierno…”Spanische Barockmusik von Francisco Guerau, José Marín, Gaspar Sanz, Santiago de MurciaEnsemble LABERINTOS INGENIOSOS Gitarre und Leitung _ Xavier Díaz-Latorre
M i _ 16 . jan 1319.30 Uhr
Musik Akademie BaselGrosser Saal
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Sonderkonzert 2 _ ausserhalb des Abos (Kollekte)Il Mantovano HebreoMadrigale, hebräische Andachtsmusik und Instrumentalstücke von Salomone Rossi (ca. 1570 – 1630)Ensemble PROFETI DELLA QUINTABass, Cembalo und Leitung _ Elam Rotem
F r _ 01. mär 1319.30 Uhr
Peterskirche Basel
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3 _ 6er Abo Matthäus-PassionJohann Sebastian Bach (1685 – 1750)Solisten _ María Cristina Kiehr, Carlos Mena,Michael Feyfar, Marian Krejcik,Tobias Berndt, Gerd TürkLA CETRA Barockorchester BaselChor der Schola Cantorum BasiliensisLeitung _ Andrea Marcon
D o _ 18 . apr 1319.30 Uhr
Stadtcasino Basel Hans Huber-Saal
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4 _ 4er Abo The Grand Tour – Europareise barockInstrumentalwerke von Pierre Prowo, Jean-Féry Rebel, Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi u.a.Ensemble MERIDIANA
S a _ 25 . mai 1319.30 Uhr
Leonhardskirche Basel
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5 _ 4er AboTime of the DragonMissa Caput – Johannes Ockeghem (ca. 1410 – 1497)Ensemble GRAINDELAVOIXLeitung _ Björn Schmelzer
D o _ 06. jun 1319.30 Uhr
Stadtcasino Basel Hans Huber-Saal
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6 _ 6er AboKammermusikabend Klassik Joseph Haydn: Divertimento C-Dur, Hob.II:C5Johann Nepomuk Hummel: Quintett es-Moll op. 87Franz Schubert: Klavierquintett A-Dur (Forellenquintett) D.667Leila Schayegh _ ViolineAmandine Beyer _ ViolineChristophe Coin _ VioloncelloDiego Rivera _ ViolaDavid Sinclair _ KontrabassEdoardo Torbianelli _ Hammerklavier
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VERKAUF ABONNEMENTS UND EINZELKARTEN
PREISE ABONNEMENTS
PREISE EINZELKARTEN
ADRESSEN
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L i e b e M i t g l i e d e r d e r F A M B ,s e h r g e e h r t e D a m e n u n d H e r r e n ,
es ist stets eine grosse Freude und ein Vergnügen, die neue Saison vorzustellen. Obwohl Sie über die Konzerte sicher schon informiert sind, ist der Empfang des Generalprogrammes – so stellen wir uns vor – wie das Überreichen eines gewünschten Geschenks: Man weiss zwar, was im Paket ist, aber das „Auspacken” ist dann doch ein besonderer Moment.
Bevor vom Programm die Rede ist, soll noch auf einige personelle Veränderungen im Vorstand hingewiesen werden. Frau Dr. Regu-la Rapp ist durch berufliche Veränderung und Dr. André Baltens-perger durch Pensionierung ab 1. April 2012 aus dem Vorstand ausgeschieden. Wir danken beiden auch hier nochmals für ihr grosses Engagement für die FAMB. Gleichzeitg begrüssen wir Prof. Stephan Schmidt, den neuen „Direktor Musik“ der MAB/FHNW sehr herzlich im Vorstand.
Die Saison beginnt mit einem Programm von Kantaten des Händel-Zeitgenossen William Hayes aus Oxford. Die FAMB war in der Saison 2004/05 bereits Geburtshelfer bei der modernen Wie-deraufführung seines grossen Oratoriums The Passions. Anthony Rooley, der Entdecker des Komponisten, hat sich diesmal kleine vokale Formen vorgenommen, die Hayes ebenfalls in origineller Weise vertonte. Die FAMB erleben eine neuzeitliche „Erstauffüh-rung” dieser Trouvaillen.Das Ensemble LABERINTOS INGENIOSOS um den Gitarristen und Theorbisten Xavier Díaz-Latorre (Absolvent der SCB) ent-führt uns in den spanischen Barock, mit einer Musik voll rhyth-mischem Feuer und leidenschaftlichen Gesängen.Im dritten Konzert erleben Sie einen Klassiker der Alten Musik, J. S. Bachs Matthäus-Passion. Die SCB stellt die Chöre und schliesst sich für die Aufführung mit LA CETRA Barockorchester Basel zusammen. Andrea Marcon leitet diese sicher aussergewöhn-liche Aufführung.Bereits etabliert im internationalen Konzertbetrieb hat sich das junge Basler Ensemble MERIDIANA. Mehrere Wettbewerbspreise und Engagements bei wichtigen Konzertveranstaltern haben sie bekannt gemacht. Höchste Zeit also, sie nun an prominenter Stelle in Basel vorstellen zu können.Das belgische Mittelalterensemble GRAINDELAVOIX macht seit einigen Jahren mit interessanten Programmkonzeptionen und einem sehr eigenständigen interpretatorischen Ansatz auf sich aufmerksam. Es wird sich mit Werken des Flamen Johannes Ockeghem erstmals bei den FAMB präsentieren.Über die gewohnten Grenzen gehen wir mit unserem letzten Konzert, das Franz Schuberts Forellenquintett in den Kontext
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Im neuen Kulturleitbild Basel-Stadt wird Basel zurecht als „Musik-stadt“ bezeichnet. Ich meine, mit noch grösserer Berechtigung könnte man Basel „Stadt der Alten Musik“ nennen. Die SCHOLA CANTORUM BASILIENSIS, Ausbildungs- und Forschungs-zentrum für Alte Musik, begründet seit Jahrzehnten diesen Ruf in der ganzen Welt. Ebenso die vielen aus ihr hervorgegangenen und mit ihr verbundenen Musikerinnen und Musiker mit ihrer reichen Kon-zert- und Lehrtätigkeit. Eine vielfältige und breite musikalische Szene gedeiht auf diesem Nährboden. Erwähnt sei hier nur stellvertretend die Konzertreihe CIS – Cembalomusik in der Stadt Basel, die seit über zwanzig Jahren Cembaloliebhabern die weltbesten Cembalisten in Solorezitals näher bringt. Seit der Anfangszeit der SCHOLA gibt es die FREUNDE ALTER MUSIK BASEL (FAMB). Sie sorgen als Konzert forum dafür, dass sich Basel seit Jahrzehnten mit einem hochkarätigen Konzertprogramm der Alten Musik als unverzichtbarem Bestandteil städtischen Musiklebens schmücken kann. Und dazu gehört auch LA CETRA Barockorchester Basel. Seit einigen Jahren engagiere ich mich mit grosser Freude für dieses Orchester, das mit Barockopern am Theater Basel, mit Konzerten und CD-Produktionen internatio-nale Erfolge feiert und das auch im Rahmen der FAMB-Programme dem Basler Publikum lieb geworden ist. Andrea Marcon als künst-lerischer Leiter und Doritt Härtel als Geschäftsführerin verstehen es, LA CETRA zu einem der besten Orchester zu formen. Die Musike-rinnen und Musiker unter der Leitung der Konzertmeisterinnen Katharina Heutjer und Eva Borhi begeistern auch mich in jeder Pro-duktion aufs Neue. Der Erfolg ist nicht nur das Verdienst der Be-teiligten. LA CETRA in der heutigen Form und Qualität wäre nicht möglich ohne das Umfeld in Basel. LA CETRA entstand auf frucht-barem Boden, den unzählige Menschen gedüngt haben: Dozenten, Musikerpersönlichkeiten, engagierte Bürger und ein sachkundiges und begeistertes Publikum. Dafür danke ich als Präsident von LA CETRA der SCHOLA, den FAMB und Allen, die uns unterstützen. Wir werden diese Unterstützung in Zukunft noch vermehrt benö-tigen, um die Herausforderungen einer schwierigen ökonomischen Zukunft meistern zu können. Ich freue mich, dass LA CETRA und die SCHOLA mit vereinten Kräften Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion in einem FAMB-Konzert der Saison 2012/13 präsentieren werden. Wenn ich das alles bedenke, bin ich beinahe versucht, Basel als „Hauptstadt der Alten Musik“ zu bezeichnen. Und bei Lichte betrachtet: Wäre das so falsch? Ich wünsche Ihnen allen eine bereichernde und beglückende Konzertsaison! Dr. Lukas Richter ich
Präs ident La Cetra Barockorchester Basel
Z u m G e l e i tFreunde alter Musik Basel – S a i s o n 2 0 1 2 / 1 3
anderer Kammermusik-Werke mit Kontrabass stellt, gespielt von einer exquisiten Besetzung aus Dozierenden der SCB.
Die beiden neuen Initiativen der letzten Saison – Konzerte von hervorragenden Absolventen sowie ausgewählte Einführungs-vorträge – haben sich als erfolgreich erwiesen. Wir setzen daher die „Alumni-Konzerte” fort und stellen Ihnen in dieser Saison wie-der zwei Ensembles im Grossen Saal der Musik Akademie Basel vor, eines, das Ensemble DAIMONION um die Geigerin Anaïs Chen und die Cembalistin María Gonzáles, mit virtuoser Musik des 17. Jahrhunderts, und ein zweites mit einem Gesangsensemble, das den enigmatischen Namen PROFETI DELLA QUINTA führt und Musik des jüdischen Mantuaner Komponisten Salomone Rossi darbieten wird, eines bekannten Unbekannten des italienischen Frühbarock. Dankenswerter Weise beteiligt sich die August Pickhardt Stiftung an der Finanzierung dieser Veranstaltungen.Einführungsvorträge – jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn – sind ebenfalls wieder geplant. Zum 1. Konzert (Hayes-Kantaten), durch Anthony Rooley (in englischer Sprache) und zum 5. Kon-zert (Ockeghem) durch Dr. Jeremy Llewellyn.
Liebe Mitglieder und Musikbegeisterte, wir sind überzeugt, Ihnen auch in dieser Saison ein so hochwertiges wie abwechs-lungsreiches Programm bieten zu können. Wir freuen uns auf die Begegnungen mit Ihnen in den Konzerten und hoffen darauf, möglichst viele neue „Freunde“ hinzugewinnen zu können, die unsere Leidenschaft für die Alte Musik teilen. Bitte empfehlen Sie die FAMB weiter!
Der Vorstand der Freunde alter Musik Basel
Prof. Dr. Robert Kopp _ PräsidentRolf Grolimund _ Vizepräsident
Ingrid Selb _ KassiererinProf. Dr. Thomas Drescher _ Künstlerische Leitung ad interim
Dr. Veronika Gutmannlic. iur. Martin Hug
Markus JansProf. Stephan Schmidt
Carole Wiesmann
Claudia Schärli _ Geschäftsführung ad interim
L i e b e F A M B – M i t g l i e d e r . . .
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Six Cantatas, set to Musick (1748) William Hayes (1708 – 1777)Solisten _ Mirjam Berli, Paul Bentley, Daniel Cabena, Ulrike Hofbauer, Dino Lüthy, Evelyn TubbChor und Instrumentalisten der Schola Cantorum Basiliensis Künstlerische Leitung _ Anthony Rooley
Eine umfassende Geschichte der englischen Kantate im 18. Jahr-hundert bleibt noch zu schreiben, aber eine faszinierendere und lohnendere Studie ist kaum denkbar. Mit Sicherheit würden sich dabei die Kantaten von William Hayes aus dem Jahr 1748 als ein wichtiger Kristallisationspunkt herausstellen.In den 1740er Jahren war Oxford ein dynamischer Umschlagplatz für musikalische Aktivitäten – Hayes als Hauptakteur mittendrin. Seine Bemühungen um den Bau des „Holywell Music Room” – des ersten Gebäudes, das öffentlichen Aufführungen von Kammermusik dienen sollte – trug in diesem Jahrzehnt Früchte, und es ist nahezu sicher, dass seine Kantaten mit Blick auf die spezielle Akustik dieses Raums komponiert und darin auch erst-mals aufgeführt wurden.Jede der Kantaten ist individuell gestaltet, mit Rücksicht auf den gewählten Text. Ein unterhaltsamer Bericht über das eng-lische Landleben bestimmt die Nr. 1 – Ross-on-Wye gilt als die früheste Destination für „Touristen” –, und diese einfache Kan-tate beschreibt die Schönheiten, Besonderheiten und Vergnü-gen des Ortes. Why, Lysdias, should Man be vain (Nr. 2) ist ein glänzendes Stück Moralphilosophie, zu dem der Verfasser des Textes (Matthew Pilkington) durch das Vorbild des altgriechischen Dichters Anacreon inspiriert wurde: ohne Ansehen der Stellung (König oder Bettelmann) enden alle im Staub der Erde. Die nächsten drei Kantaten erläutern verschiedene Freuden, die von weiblicher Energie und Schönheit herrühren, akzentuiert mit sanfter Erotik, mit Freude, oder der Fähigkeit zu singen. Die letzte Kanta-te, weitaus die längste und mit einer aufwendigeren Instrumen-tierung, ruft nach „Echo” (die Nymphe und das akustische Phä-nomen) und gefällt sich in der Schilderung von Naturschönheiten.Die abschliessende Ode widmet sich einmal mehr der tragischen Geschichte von Orpheus und Eurydike und beweist bis zum be-wegenden Schlusschor With streaming tears, dass die Mythologie uns bis heute zu bewegen vermag.
Anthony Rooley
Discorsi delle CometeWerke von Dario Castello, Philipp Friedrich Böddecker, Pablo Bruna, Alessandro Stradella, Giovanni Picchi u.a.Ensemble DAIMONION Anaïs Chen _ Violine Andrea Inghisciano _ Zink Soma Sálat-Zakariás _ Viola da gamba und VioloneDaniel Rosin _ Violoncello Josep María Martí Duran _ Theorbe María González _ Orgel und Cembalo
Im Jahr 1619 lässt Galileo Galilei in Florenz unter dem Namen eines Schülers das Traktat Discorso delle Comete drucken. Diese Streitschrift zur Verteidigung des kopernikanischen Welt-bilds verkörpert geradezu exemplarisch auch den herrschenden Zeitgeist der übrigen Artes Liberales: Man greift nach den Sternen, und nichts scheint die Anstrengungen derart beflügelt zu haben wie die Funken, aus inspirierter Rede und Gegenrede schlagend.In der Musik hatte eine Tradition von ausufernd diminuierten und dadurch rhetorisch virtuos überhöhten Madrigalen mittler-weile prägend auf eine sich rapide emanzipierende Instrumental-musik eingewirkt. Und nicht zuletzt war es der Disput, welches Instrument wirkungsvoller zur Darstellung menschlich beseelter Rede schien, der zur Schaffung einiger der eindruckvollsten musi-kalischen Streitgespräche geführt hat. Von Ganassis Opera Intitulata Fontegara 1535 bis zu den die Corellische Musikrevolution ankündigenden Werken Stradellas bleibt die Bedeutung der sich im Feld zwischen Komposition und Improvisation bewegenden Diminutionskunst ungebrochen. Bei aller wild wuchernden Spielfreude bleibt sie jedoch stets dem sprachlichen Ausdruck verbunden und wird somit zum wahrhaft himmlischen Diskurs! Inspiriert vom sokratischen Begriff des daimonions, der un-bestechlichen inneren Stimme, gruppiert sich das Ensemble DAIMONION in flexibler Formation um die beiden Gründerinnen und Leiterinnen Anaïs Chen und María González, um sich der der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und ihrer Aufführungs-praxis zu widmen. 2011 ist das Ensemble DAIMONION mit dem 1. Preis und Spezial-preis der künstlerischen Jury am internationalen Concorso Bonporti, Rovereto ausgezeichnet worden.
Daniel Rosin & Anaïs Chen
1 _4er Abo
S o _ 30. sep 1219.30 Uhr
Martinskirche Basel
Mit Einführungsvortrag: 18.45 – 19.15 Uhr
Detaillierte Angaben entnehmen Sie bitte
dem Abendprogramm, das wir 2 Wochen vor dem
Konzert versenden,oder unserer homepage
www.famb.ch
K o n z e r t e 2 0 2 / 3
Sonderkonzert 1_ ausserhalb des Abos (Kollekte)
M o _ 22. okt 1219.30 Uhr
Musik Akademie BaselGrosser Saal
Dieses Konzert wird dankenswerter Weise von der
August Pickhardt Stiftung unterstützt.
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„...entre el cielo y el infierno…”Spanische Barockmusik von Francisco Guerau, José Marín, Gaspar Sanz, Santiago de MurciaEnsemble LABERINTOS INGENIOSOS Lambert Climent _ TenorPedro Estevan _ SchlagzeugXavier Díaz-Latorre _ Gitarre und Leitung
Don Quijote, der scharfsinnige Edelmann, der mit wehmütigem Blick in eine verklärte Vergangenheit zurückblickt, schliesslich aber doch von der prosaischen Gegenwart eingeholt wird, taucht im Spanien der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert auf. Die-ser historische Moment markiert nicht nur kalendarisch ein Ende und einen Neuanfang, sondern stellt eine Epochenwende in viel umfassenderem Sinn dar. Das Goldene Zeitalter der spanischen Vormachtstellung und Kultur ist unwiederbringlich verloren, ein turbulentes Jahrhundert ist angebrochen mit ökonomischen Kri-sen, Rezession und Kriegen. Kulturell machen sich Pessimismus und Desillusionierung breit; zwischen Himmel und Hölle versu-chen Künstlerinnen und Künstler, aus ihrer bisherigen Motivwelt von Adligen, Klerus, Raufbolden, Mantel und Degen-Geschichten, unerfüllter Liebe und Intrigen auszubrechen, hin zu einer satirisch-moralischen oder stoischen poetischen Kunst, die dann schliess-lich doch wieder ihren Weg an den Hof und ins Theater findet.
Das 2003 gegründete spanische Ensemble LABERINTOS INGENI-OSOS um den Gitarristen Xavier Díaz-Latorre und den Percussio-nisten Pedro Estevan, beim Basler Konzert im Verbund mit dem Te-nor Lambert Climent, lässt diese bewegte Zeit in einem erlesenen Programm aufscheinen. Dabei erklingt einerseits eine Auswahl aus der Liedersammlung Tonos humanos des geheimnisumwitterten José Marin, über dessen abenteuerliches Leben wir hauptsächlich durch die von einem zeitgenössischen Chronisten festgehaltenen Faits divers unterrichtet sind. Ergänzt wird das Programm durch Musik der drei wichtigsten Gitarrekomponisten des 17. und frü-hen 18. Jahrhunderts: Francisco Guerau, Gaspar Sanz und Santi-ago de Murcia.
Phil ipp Zimmermann
2_ 4er Abo
F r _ 07. dez 1219.30 Uhr
Stadtcasino Basel Hans Huber-Saal
Il Mantovano HebreoMadrigale, hebräische Andachtsmusik und Instrumentalstücke von Salomone Rossi (ca. 1570 – 1630)Ensemble PROFETI DELLA QUINTADoron Schleifer _ CantusDavid Feldmann _ CantusDino Lüthy _ TenorDan Dunkelblum _ TenorElam Rotem _ Bass, Cembalo und LeitungKatya Polin _ ViolineEva Saladin _ ViolineOri Harmelin _ ChitarroneRyosuke Sakamoto _ Chitarrone
Das Programm beleuchtet Salomone Rossis vielschichtige Kunst als Hofkomponist im Dienst der Gonzaga-Familie sowie als ein-zigartiger Erneuerer der hebräischen Andachtsmusik. Obwohl die Werke seines Kollegen und Mitstreiters Claudio Monteverdi alles überragen, sind Rossis Madrigale anmutige und verfeinerte Beispiele der Gattung. Sie markieren auch einen wichtigen Mei-lenstein in der Musikgeschichte: Rossis Primo libro di Madrigali zu fünf Stimmen (1600) enthält die erste gedruckte Tabulatur für Chitarrone (auch Theorbe genannt). Diese Neuheit bildet eine Brü-cke zwischen dem polyphonen Stil der Madrigale des 16. Jahrhun-derts und dem neuen Stil im 17. Jahrhundert.Rossis Stücke wurden regelmässig am Hof der Gonzaga in Mantua aufgeführt: sie waren in dramatische Formen integriert, in Tanz und wurden in Kammerkonzerten präsentiert. Viel davon wurde für die neu formierte Triosonate mit zwei Violinen und Theorbe geschrieben. Parallel zu seiner fruchtbaren Produktion von welt-licher Musik versuchte Rossi als Jude auch die Musik in der Sy-nagoge zu revolutionieren, indem er polyphone Vertonungen he-bräischer Gebete und Psalmen einführte, die er in der Sammlung Hashirim asher li‘Shlomo (Venedig 1622-1623) publizierte. Die he-bräischen Kompositionen sind charakterisiert durch eine elegante Schlichtheit, doch zuweilen bedient sich Rossi auch madrigalesker Elemente, um die Affekte zu unterstreichen. Seit Beginn ihrer Arbeit war Rossis Musik für die PROFETI DELLA QUINTA von Bedeutung, ein Ensemble, das sich auf die Musik von italienischer Renaissance und Barock spezialisiert hat. Die mutter-sprachlich hebräische Gruppe, hervorgegangen aus Studierenden der Schola Cantorum Basiliensis, bietet in ihrem Programm einen unverstellten Zugriff auf das ganze Spektrum von Rossis Musik.
Elam Rotem & Dan Dunkelblum
Sonderkonzert 2_ ausserhalb des Abos (Kollekte)
M i _ 16 . jan 1319.30 Uhr
Musik Akademie BaselGrosser Saal
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Matthäus-PassionJohann Sebastian Bach (1685 – 1750)Solisten _ María Cristina Kiehr, Carlos MenaMichael Feyfar, Marian KrejcikTobias Berndt, Gerd TürkLA CETRA Barockorchester BaselChor der Schola Cantorum BasiliensisLeitung _ Andrea Marcon
Die doppelchörige Matthäus-Passion, die bereits im posthumen Andenken der Bach-Familie als „Grosse Bassion“ bezeichnet wur-de, gehört nicht nur zu Bachs umfangreichsten und gewichtigsten Kirchenkompositionen. Sie hat auch seit den spektakulären Wie-deraufführungen Mendelssohns und Zelters 1829 die neuzeitliche Wahrnehmung des Komponisten wesentlich geprägt. Obwohl heu-te als exemplarisches Beispiel der Bachschen Kunst und des baro-cken Kirchenstils angesehen, handelte es sich bei der drastischen Schilderung der Leidensgeschichte Jesu um ein seinerzeit noch ris-kantes Vorhaben. Im von der lutherischen Orthodoxie geprägten Leipzig gelang es erst 1721, eine oratorische Passionsdarbietung in der städtischen Kirchenmusik zu verankern. Nachdem Bach 1724/25 zwei Fassungen seiner Johannes-Passion dargeboten hatte, brach-te der Thomaskantor wahrscheinlich zu Karfreitag 1727 eine erste Version der Matthäus-Passion zur Aufführung. 1729 wurde die zu-nächst wohl nur einchörige Komposition zu einem Werk mit zwei Orchestern und Continuogruppen ausgebaut. Im Zuge einer Wie-deraufführung 1736 fertigte Bach dann jene berühmte Partitur, die auch dank der für die Evangelistenpartie verwendeten roten Tinte zum Sinnbild seiner Religiosität und Musiktheologie wurde. Mit ihren riesenhaften Dimensionen erscheint die Matthäus-Passion heute nicht nur als grandiose Synthese von Auftragskunst und kom-positorischer Autonomie, sondern über ihre liturgische Bestimmung hinaus als Parabel der doppelten Natur des Menschen als eines „Gerechten und Sünders“ (Martin Luther) – fähig zur selbstlosen Grösse wie zur schändlichsten Tat.
Anselm Hartinger
3_ 6er Abo
F r _ 01. mär 1319.30 Uhr
Peterskirche Basel
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The Grand Tour – Europareise barockInstrumentalwerke von Pierre Prowo, Jean-Féry Rebel, Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi u.a.Ensemble MERIDIANADominique Tinguely _ Blockflöte, FagottSarah Humphrys _ Oboe, Blockflöte Sabine Stoffer _ ViolineTore Eketorp _ Viola da gambaChristian Kjos _ Cembalo
Junge englische Adlige unternahmen im 18. Jahrhundert oftmals eine mehrmonatige Reise zu den verschiedenen europäischen Hö-fen. Diese Reise wurde „The Grand Tour“ genannt und markierte den Übergang vom Jugendlichen zum Mann von Welt. Dabei erwei-terten die Reisenden nicht nur ihren kulturellen Horizont, sondern kosteten auch alle möglichen Freiheiten fern des Elternhauses aus.Meist überquerten die jungen Touristen den Ärmelkanal nach Paris, wo sie mehrere Monate verbrachten, bevor sie über die Alpen oder über den Seeweg nach Italien reisten, um Rom und Venedig zu besuchen. Die Tour führte sie weiter nach Deutschland, Holland oder in den Balkan, und einige Abenteurer bereisten sogar Spanien, Portugal, Griechenland oder die Türkei.Unser Konzert zeichnet die Reise eines imaginären „Grand Tourist“ in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts nach. Frankreich und Ita-lien als Hauptziele dieser Reise waren damals auch musikalisch die wichtigsten Zentren. Die beiden Nationalstile mit ihren Übervätern Corelli und Lully wurden in ausschweifenden Debatten diskutiert und kritisiert. Unsere Reise geht weiter nach Deutschland, zu Kom-ponisten des „vermischten Geschmacks“: Eine gute fleissige Deut-sche Arbeit, Italiänische Galanterie und Französisches Feuer thun dabey das beste (J. A. Scheibe). Anschliessend begeben wir uns nach Polen, wo die Musik in ihrer wahren barbarischen Schönheit (G. Ph. Telemann) erklingt. Und natürlich dürfen auch auf unserer Reise die gefährlichen Damen nicht fehlen…
Dominique Tinguely
4 _ 4er Abo
D o _ 18 . apr 1319.30 Uhr
Stadtcasino BaselHans Huber-Saal
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Time of the DragonMissa Caput – Johannes Ockeghem (ca. 1410 – 1497)Ensemble GRAINDELAVOIXSänger _ Yves Van Handenhove, Albert Riera,Marius Peterson, Lieven Gouwy, Adrian Sîrbu,Jean-Christophe Brizard, Joachim Höchbauer, Bart MeynckensLeitung _ Björn Schmelzer
Die story Missa Caput von Johannes Ockeghem beginnt mit einem melodischen Abschnitt (oder ‚Melisma‘) vom Ende der Antiphon Venit ad Petrum für Gründonnerstag. Der Antiphonentext be-dient sich der Konfrontation zwischen Christus und Petrus im Johannesevangelium (13, 6-9) bei der Fusswaschung, die mit der defätistischen Aussage Petrus’ endet: „Herr, dann wasche nicht nur meine Füsse, sondern auch die Hände und das Haupt.“ Über dieses letzte Wort auf Latein, caput, setzt das Melisma des liturgischen Gesangs ein, quasi als freudiges Siegeslied über die Erbsünde. Tatsächlich war dieser Melodieabschnitt so eigenartig, dass er im 15. Jahrhundert die Basis für bahnbrechende mehrstim-mige Kompositionen bildete. Darüber hinaus findet man in der mittelalterlichen Exegese die Stilisierung des Sieges über die Sünde im Bild des zertretenen Drachenkopfs, oder caput draconis (Psalm 74, 13-14). Aber nicht nur in der hohen Kunst: Offenbar nahm der Kampf gegen das Böse volkstümliche Züge an, denn es existieren mittelalterliche Berichte von Umzügen vor Christi Himmelfahrt, wo das Modell eines Drachens durch die Strassen getragen wurde. Ockeghem hatte wohl solche Umzüge seit seiner Kindheit im belgischen Saint-Ghislain erlebt, allerdings hat er als Komponist nie den direkten Weg genommen. In seinen Händen wird das caput- Melisma kanonisch in die Tiefe des Stimmgefüges hinuntergewor-fen – wie der Drache – mit dem Resultat, dass eine Polyphonie musikalischer, exegetischer und gesellschaftlicher Art darüber triumphiert.
Das Ensemble GRAINDELAVOIX ist bestens gerüstet für ein solch anspruchsvolles Programm und gibt damit sein Basler Debüt bei den FAMB. Die Beschäftigung mit der Vokalität durch historische Quellenarbeit und ethnographische Herangehensweisen erlaubt es dem Ensemble, eine klangliche Frische zu erzeugen, die das ‚Kör-nige‘ an der Stimme und damit einen wesentlichen Teil des mensch - lichen Ausdrucks schlechthin (Roland Barthes) zur Geltung bringt.
Jeremy Llewellyn
5_ 4er Abo
S a _ 25 . mai 1319.30 Uhr
Leonhardskirche Basel
Mit Einführungsvortrag: 18.45 – 19.15 Uhr
Detaillierte Angaben entnehmen Sie bitte
dem Abendprogramm, das wir 2 Wochen vor dem
Konzert versenden,oder unserer homepage
www.famb.ch
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Kammermusikabend Klassik Joseph Haydn: Divertimento C-Dur, Hob.II:C5Johann Nepomuk Hummel: Quintett es-Moll op. 87Franz Schubert: Klavierquintett A-Dur (Forellenquintett) D.667Leila Schayegh _ ViolineAmandine Beyer _ ViolineChristophe Coin _ VioloncelloDiego Rivera _ ViolaDavid Sinclair _ KontrabassEdoardo Torbianelli _ Hammerklavier
Warum ein klassisch-romantisches Kammermusik-Programm bei den FAMB? Bei der Entscheidung gilt es abzuwägen, ob die „Mischung“ so speziell ist, dass sie die Aufnahme in unsere Konzertreihe recht-fertigt. Im vorliegenden Fall schien dies mehr als nur gegeben.Das Programm enthält neben einem überragenden „Klassiker“ – dem „Forellenquintett“ – zwei eher unbekannte Werke und befriedigt damit die Neugier des FAMB-Publikums auf Ungehörtes, zudem zeigt es eine Entwicklungslinie in der Kammermusik mit Kontrabass. Im Divertimento wurde er häufig eingesetzt, im Klavierquintett eher selten. Schuberts grosses A-Dur Quintett sieht aus dieser Perspektive wie eine Mischung der beiden so unterschiedlichen Gattungen aus. Allein diesen Spuren nachzuhören wird sich lohnen. Unwiderstehlich war aber auch die exquisite Besetzung aus Dozierenden der SCB. Das Erkunden der Schnittstelle zum traditionellen Konzert-Reper-toire und die Annäherung an diese Musik aus der früheren Epoche heraus machen den besonderen Reiz aus.
Haydns Divertimento strahlt noch die Atmosphäre von Musik zur intelligenten Unterhaltung aus. Der Kontrabass liefert hierzu ein stabiles und gut hörbares Fundament, vor allem für Freiluftauffüh-rungen. Die Abfolge von mehr als vier Sätzen, darunter zwei Menu-etten, stellt die Gattung in den Zusammenhang mit der Suite.Mit dem „Grossen Quintett“ von J. N. Hummel ist ein ausgeprägtes Werk der Gattung Klavierquintett zu hören, jedoch mit Kontrabass und ohne 2. Violine. Kompositorische Dichte und instrumentale Bril-lanz, besonders des Klavierparts, kennzeichnen das gehaltvolle vier-sätzige Werk, das vielleicht Franz Schubert als Anregung diente. Die-ser verbindet jedoch in seinem Quintett auf unnachahmliche Weise die beiden Sphären, die Leichtigkeit des Divertimento-Tones mit dem Anspruch grosser Formen und kompositorischer Durchdringung. Das Changieren zwischen den beiden Welten macht seine Musik so zutiefst menschlich und anrührend.
Thomas Drescher
6_ 6er Abo
D o _ 06. jun 1319.30 Uhr
Stadtcasino Basel Hans Huber-Saal
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Die bereits bestehenden Abonnements werden automatisch erneuert , sofern keine schriftliche Abmel-dung bis spätestens 15. Juli 2012 bei Bider & Tanner, Ihr Kultur-haus mit Musik Wyler erfolgt ist. Platzänderungswünsche müssen ebenfalls schriftlich bis zum oben genannten Datum eingereicht werden. Diese werden nach Möglichkeit berücksichtigt.Die Abonnementsrechnung der Konzertsaison 2012/13 erhalten alle Abonnentinnen und Abonnenten zusammen mit dem Gene-ralprogramm. Die Anmeldekarte (hintere Umschlagsseite des Generalprogramms) muss nur von den Neu-Abonnentinnen und -Abonnenten, nicht aber von bisherigen Abonnenten ausgefüllt werden. Nach Erhalt der Zahlung sendet Ihnen Bider & Tanner mit Musik Wyler die Abonnements per Post zu.
Vorverkauf Einzelkarten und Abonnements-VerwaltungBider & TannerIhr Kulturhaus mit Musik WylerVorverkauf und AboverwaltungAm Bankenplatz, Aeschenvorstadt 2Postfach 166CH-4010 Baselfon 061 _ 206 99 96
Kontaktpersonen:Herr Raymond WylerHerr Hans-Ruedi Etter
Ticketshop via Internet für Einzelkarten: www.biderundtanner.ch
Neu-Abonnentinnen und -AbonnentenDie Anmeldefrist für eine Abonnementsbestellung ist der 1. September 2012. Die Bestellung erfolgt mittels Anmeldekarte (hintere Umschlagsseite des Generalprogramms). Nach Einsen-den der Anmeldekarte, die nach Datumseingang berücksichtigt wird, erhalten Sie von der Firma Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler die Abonnementsrechnung mit Einzahlungsschein gemäss Ihren Angaben. Nach der Zahlung sendet Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler das Abonnement per Post zu.
V e r k a u f A b o n n e m e n t s u n d E i n z e l k a r t e n
EinzelkartenverkaufDer Einzelkartenverkauf beginnt am 1. September 2012 für alle 6 Abonnementskonzerte. Erhältlich sind Einzelkarten bei:fon 061 _ 206 99 96 (oder per Internet: www.biderundtanner.ch)
Aeschenvorstadt 2 _ BaselSteinenberg 14 _ Basel (keine tel. Kartenreservationen)am Aeschenplatz 7 _ Basel (keine tel. Kartenreservationen)Baselstrasse 43 _ Riehen (keine tel. Kartenreservationen)sowie an den üblichen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen.
GönnerbeiträgeKleinere und grössere Spenden ermöglichen uns, die Konzerte auf dem von uns angestrebten, hohen Niveau zu halten. Bitte tragen Sie Ihren Gönnerbeitrag in der auf dem Einzahlungsschein vor-gesehenen Rubrik ein. Den Dank des Publikums können Sie am Applaus für unsere Musikerinnen und Musiker ablesen!
ErmässigungStudierende und Lehrlinge sowie Personen unter 20 Jahren kön-nen das 6er-Abonnement (unnummeriert) zum Spezialpreis von CHF 80.00 sowie vergünstigte Einzelkarten zu CHF 15.00 für alle Konzerte beziehen.
Abendkasse45 Minuten vor Konzertbeginn.
Türöffnung30 Minuten vor Konzertbeginn.
Die nummerierten und unnummerierten S i tzplätze s ind gekennzeichnet. P latzanweiser werden bei jedem Konzert zur Verfügung stehen.
Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Basel
Stadtcasino BaselBaZ
Infothek Riehen
V e r k a u f A b o n n e m e n t s u n d E i n z e l k a r t e n
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6er-Abonnement
Kat. 1 nummeriert CHF 220.00Kat. 2 unnummeriert CHF 180.00Kat. 2 unnummeriert für Studierende CHF 80.00
1 _ Six Cantatas set to Musick – William Hayes Künstlerische Leitung _ Anthony Rooley2 _ „…entre el cielo y el infierno…“ Ensemble LABERINTOS INGENIOSOS3 _ Matthäus-Passion – Johann Sebastian Bach Solisten, Chor, LA CETRA Barockorchester Basel Leitung _ Andrea Marcon4 _ The Grand Tour – Europareise barock Ensemble MERIDIANA 5 _ Time of the Dragon – Missa Caput – Johannes Ockeghem Ensemble GRAINDELAVOIX 6 _ Kammermusikabend Klassik Leila Schayegh, Amandine Beyer, Christophe Coin u.a.
4er-Abonnement
Kat. 1 nummeriert CHF 150.00Kat. 2 unnummeriert CHF 120.00
1 _ Six Cantatas set to Musick – William Hayes Künstlerische Leitung _ Anthony Rooley2 _ „…entre el cielo y el infierno…“ Ensemble LABERINTOS INGENIOSOS4 _ The Grand Tour – Europareise barock Ensemble MERIDIANA 5 _ Time of the Dragon – Missa Caput – Johannes Ockeghem Ensemble GRAINDELAVOIX
P r e i s e A b o n n e m e n t s
alle Konzerte beginnen jeweils um 19.30 Uhr
S o _ 30. sep 12 F r _ 07. dez 12 F r _ 01. mär 13 D o _ 18 . apr 13 S a _ 25 . mai 13 D o _ 06. j u n 13
Kein Abonnement für
Studenten erhältl ich
S o _ 30. sep 12 F r _ 07. dez 12 D o _ 18 . apr 13 S a _ 25 . mai 13
Einzelkarten sind für alle unsere Konzerte erhältlich, allerdings nicht zu den günstigen Abo-Preisen!
Preise für Einzelkarten der 4er und 6er-Abonnement-Konzerte
Kat. 1 nummeriert CHF 45.00Kat. 2 unnummeriert CHF 35.00Kat. 2 unnummeriert für Studierende CHF 15.00
Programmänderungen vorbehalten
Redaktionsschluss: 05. Juni 2012
P r e i s e E i n z e l k a r t e n
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VERANSTALTUNGSORTE
Leonhardskirche BaselLeonhardskirchplatz 4, 4051 Basel
Martinskirche Basel Martinskirchplatz 4, 4051 Basel
Musik Akademie Basel, Grosser SaalLeonhardsstrasse 6, 4051 Basel
Peterskirche BaselPeterskirchplatz 7, 4051 Basel
Stadtcasino Basel, Hans-Huber-SaalSteinenberg 14, 4051 Basel
KARTENVORVERKAUF UND ABONNEMENTS
Bider & TannerIhr Kulturhaus mit Musik WylerVorverkauf und AboverwaltungAm Bankenplatz, Aeschenvorstadt 2,Postfach, CH-4010 Baselfon 0041 _ 61 _ 206 99 96Internet Ticketshop via: www.biderundtanner.ch
KONZERTMANAGEMENT
Freunde alter Musik BaselClaudia SchärliLeonhardsstrasse 6Postfach 232, CH-4003 Baselfon 061 _ 264 57 43fax 061 _ 264 57 [email protected]
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Freunde alter Musik Basel
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