DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT DORTMUND · 05.07.2007 Besuch einer Delegation der National Pingtung...
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FAKULTÄT REHABILITATIONSWISSENSCHAFTEN DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT DORTMUND
GESCHÄFTSBERICHT
2004 - 2007 Hrsg.: Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund
Inhaltsverzeichnis
2
Inhaltsverzeichnis Seite Grußwort der Dekanin 3 Chronik 2004 - 2007 4 Lehrgebiete, Einrichtungen und An-Institut der
Fakultät Rehabilitationswissenschaften 8
Mitarbeit in der Verwaltung der Fakultät Rehabilitationswissenschaften
10
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung 11 Mitarbeit in der universitären Selbstverwaltung 22 Entwicklung des Fakultätshaushaltes 24 Strukturentwicklung 25 Akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
(finanziert aus Studienbeiträgen) 26
Berufungen an die Fakultät Rehabilitationswissenschaften 27 Vertretungsprofessuren durch akademische Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Fakultät Rehabilitationswissenschaften 27
Berufungen an andere Universitäten 28 Wechsel von akademischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern an andere Universitäten und Fachhochschulen 28
In den Ruhestand versetzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 29 Promotionsstipendiaten
Schwerpunkt Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften der Technischen Universität Dortmund
30
Promotionen 30 Habilitationen 36 Auszeichnungen 37 Fakultät in Zahlen 39 Partnerschaften und internationale Kontakte 40 Informationen zu den Lehrgebieten, Einrichtungen und zum
An-Institut der Fakultät Rehabilitationswissenschaften 41
Grußwort
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Grußwort der Dekanin Der Bericht eines Dekanates über die Aktivitäten einer Fakultät innerhalb eines Zeitraums von vier Jahren ist mehr als ein Bericht über das, was „so los war“. Eine Fakultät als „Untereinheit“ einer Universität spiegelt mit ihren organisato-rischen und inhaltlichen Themen die Entwicklung der Hochschullandschaft, der Hochschulpolitik und der Bildungspolitik wider. Globalhaushalt und Hoch-schulgesetzgebung, die Umwandlung der Universitäten in NRW in Körper-schaften des Öffentlichen Rechts und die Einführung von Bachelor- und Mas-terstudiengängen prägen hier die Entwicklung der vergangenen vier Jahre. Die Fakultät Rehabilitationswissenschaften wiederum spiegelt mit ihren Lehr– und Forschungsthemen die Diskussionen um die Positionierung von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft wider. Ihr Auftrag ist es, wichtige Themen zu besetzen und als Ausdruck und Teil der Gesellschaft in die Gesellschaft hinein wirksam zu werden. Selbstbestimmung, Inklusion und Internationali-sierung sind Themenfelder des Berichtszeitraums. Wie lässt sich die Qualität der Arbeit der Fakultät Rehabilitationswissenschaften beschreiben? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Folgt man der aktuellen Diskussion, so bemisst sich die Leistung einer Fakultät nach Drittmittelaufkommen, Promotion und Studienabschlüssen in der Regelstudienzeit. Fragen der Qualität der Lehre, im Zuge der Elitediskussion in den Hintergrund geraten, rücken derzeit wieder in den Blick: Eine Universität ist auch eine Ausbildungsstätte. Aufgabe der Zukunft wird es sein, die Fragen der Weiterentwicklung der Forschung und der Ausbildung der Studierenden in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander voran zu bringen. Letztendlich muss sich die Qualität einer Ausbildungs- und Forschungsstätte für Rehabilitationswissenschaften an den Beiträgen messen lassen, die sie zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft leistet. Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt Dekanin der Fakultät Rehabilitationswissenschaften an der Technischen Universität Dortmund 09.01.2008
Chronik
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Chronik 2004 – 2007
2004 01.03.2004 Übernahme des Dekanats
Dekanin: Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt Prodekanin für Studienangelegenheiten: Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes Prodekan für Planung und Finanzen: Univ.-Prof. Dr. Knut Dönhoff
02.05.2004 Dr. Anke Thierack wird Dekanatsreferentin 03.05.2004 Berufung Juniorprofessur „Entwicklungspsychologie
in Prävention und Rehabilitation“: Dr. Anke Lengning 09.2004 Mitgliedschaft der Dekanin in der AG „BAMADO“
der Prorektorin 01.10.2004 Berufung Lehrstuhl „Rehabilitationstechnologie“
Univ.-Prof. Dr. Christian Bühler 15.11.2004 Fakultätstag zu den Themen: Studienkonzepte für
BA- und MA-Studiengänge Sonderpädagogik und für BA- und MA-Studiengänge Rehabilitationspädagogik
2005
Einrichtung der regelmäßigen Treffen der Dekane aus den
Fakultäten 12 - 16 in 14tägigem Turnus Einrichtung einer Konzeptgruppe „Außerschulischer
Studiengang Master Rehabilitationswissenschaften“ Einrichtung einer Konzeptgruppe „Öffentlichkeitsarbeit zur
Erstellung von Informationsmaterialien über die Fakultät“ Einrichtung einer Konzeptgruppe „Internationaler Master“ 28.01.2005 1. Kontakttag der Fakultät 14.04.2005 An-Institut:
„Forschungsinstitut Technologie und Behinderung“ 29.04.2005 Fakultätstag zu den Themen:
BA- und MA-Studiengänge LPO 2003 Akkreditierungsverfahren
Chronik
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11.05.2005 Fakultätstag zum Thema: LPO 2003
02.06.2005 Die Universität Dortmund und die Fakultät Rehabilitations-wissenschaften erhält für die Dauer von drei Jahren das Total Equality-Prädikat für vorbildlich an Chancengleichheit orientierte Personalpolitik
14.07.2005 Zuweisung der Stelle „Differentielle Didaktik bei Lern- und Entwicklungsstörungen“ durch das Rektorat und Einleitung des Berufungsverfahrens durch die Fakultät
09.2005 Einrichtung der Homepage der Fakultät in englischer Sprache
09.2005 Besuch der Dekanin der Universitäten in Bejing und Xian: Vorträge über die Fakultät Rehabilitationswissenschaften im Rahmen des Rektoratsbesuches bei chinesischen Partnerin-stitutionen
WS 2005 / 2006 Beginn der Bachelor-Studiengänge: Bachelor mit rehabilitationspädagogischem Profil Bachelor mit fachwissenschaftlichem Profil Bachelor Rehabilitationspädagogik
26.10.2005 Fakultätstag zum Thema: Master Rehabilitationswissenschaften
04.11.2005
Festakt „50 Jahre Sonderpädagogik in Dortmund“, Festredner: Karl Hermann Haack, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Ausstellung zur Geschichte der Sonderpädagogik in Dort-mund, erarbeitet von Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis unter Mithilfe von Studierenden In Verbindung mit dem Festakt: 2. Kontakttag der Fakultät Rehabilitationswissenschaften
11.2005 Besuch der Dekanin an der Universität in Ho Chi-Minh-City, Vietnam
Chronik
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2006 Berufung der Dekanin in die Rektorats-AG
Studium fundamentale Berufung der Dekanin in den
Internationalen Beirat des Rektors 18.01.2006 Fakultätstag zu den Themen:
Hauptstudium LPO 2003 Prüfungsangelegenheiten
03.2006 Wahl der Dekanin zur Vorsitzenden GebALL 01.03.2006 Weiterführung des Dekanats
Dekanin: Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt Prodekan für Studienangelegenheiten: Univ.-Prof. Dr. Horst Biermann Prodekan für Planung und Finanzen: Univ.-Prof. Dr. Christian Bühler
27./28.03.2006 Begehung der Fakultät durch die Akkreditierungskommis-sion für den Masterstudiengang Rehabilitationswissen-schaften
26.04.2006.
Dienstversammlung zum Thema: Lehrangebotskoordination zum Studiengang Bachelor Rehabilitationspädagogik
05.05.2006 Festakt: 10 Jahre „Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung“ an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften
19.06.2006
Fakultätstag zu den Themen: Prüfungsmanagement Umzug in das Gebäude Emil-Figge-Straße 91 Tutorienkonzept Entwicklungen der Fakultät Bachelor Rehabilitationspädagogik: Studienschwerpunkt PSR
Ab 24.07.2006 Umzug in das Ersatzquartier Emil-Figge-Straße 91 03.11.2006 3. Kontakttag 12.2006 Einrichtung einer Konzeptgruppe
„Verwendung der Studienbeiträge“
Chronik
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2007 Evaluierung Juniorprofessur „Entwicklungspsychologie in
Prävention und Rehabilitation“, Verlängerung bis 2010 10.01.2007 Akkreditierungsbescheid für den Masterstudiengang
Rehabilitationswissenschaften – ohne Auflagen 15.01.2007 Fakultätstag zu dem Thema:
Allgemeine Informationen zur Entwicklung der Universität Struktur der Fakultät Rehabilitationswissenschaften
01.04.2007 Berufung Lehrstuhl „Differentielle Didaktik bei Lern- und Entwicklungsstörungen“ Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz
SS 2007 Einrichtung neuer Stellen aus Studienbeiträgen für insgesamt 31 Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben
16.04.2007 Dipl.-Soz. Kristin Schwierz übernimmt die Aufgabe einer Studienkoordinatorin
23.05.2007 Dienstversammlung zum Thema: Entwicklung eines Zukunftskonzepts der Fakultät Rehabilitationswissenschaften, 1. Lesung
05.07.2007 Besuch einer Delegation der National Pingtung University of Education, Department Special Education, Taiwan
Ab 07.07.2007 Rückzug in die Emil-Figge-Straße 50 15.08.2007 Abgabe des Strategiepapiers der Fakultät 31.08.2007 Präsentation der Fakultät im Rahmen der Strategie-
gespräche und Neuausrichtung der Universität Dortmund 01.11.2007 Dipl.-Soz. Nicole Eggers übernimmt die Aufgabe der
Referentin für Internationale Studienangelegenheiten 01.11.2007 Umbenennung der Universität Dortmund in
Technische Universität Dortmund 15.11.2007 Daniela de Wall, M. A. übernimmt die Aufgabe der
Referentin für das Netzwerk Studium - Berufspraxis 16.11.2007 Anmietung des Gebäudes Hauert 14a aus Studienbeiträgen 06.12.2007. Informationen des Rektorats über die Weiterführung
des Strategieprozesses
Lehrgebiete und Einrichtungen
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Lehrgebiete, Einrichtungen und An-Institut der Fakultät Rehabilitationswissenschaften an der Technischen Universität Dortmund
Lehrgebiet Kurzbe-
zeichnung Seite
Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
TH 41
Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
FF 49
Rehabilitationspsychologie RP 60 Rehabilitationssoziologie RS 71 Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement QM 91 Berufspädagogik und Berufliche Rehabilitation BP 94 Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung
BL / SB 102
Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung
GB 110
Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
KB 117
Rehabilitation und Pädagogik bei Lernbehinderungen
LB 129
Differentielle Didaktik bei Lern- und Entwicklungsstörungen
DD 137
Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
SP 140
Rehabilitation und Pädagogik bei psychischen Störungen und Verhaltensstörungen
PV 158
Rehabilitationstechnologie RT 161 Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
BE 166
Kunsterziehung und Kunsttherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
KE 173
Musikerziehung und Musiktherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
ME 174
Lehrgebiete und Einrichtungen
9
Einrichtung Kurzbe- zeichnung
Seite
Zentrum für Beratung und Therapie Sonderpädagogische Beratungsstelle Bewegungsambulatorium Sprachtherapeutisches Ambulatorium UK-Netzwerk
ZBT 179 179 180 181 182
DoBuS – Dortmunder Zentrum Behinderung und Studium Arbeitsraum und Hilfsmittelpool für behinderte Studierende Beratungsdienst behinderter und chronisch kranker Studierender Umsetzungsdienst zur sehgeschädigtengerechten Adaption von Studienmaterialien Archiv „Behinderung und Studium“
AfB
BbS
183
184
185
186
186 Fun2teach - Lernwerkstatt LW 187 Testothek 187 Arbeitsstelle für Rehabilitationstechnologie ART 188
An-Institut Forschungsinstitut Technologie und Behinderung FTB 188
Mitarbeit in der Verwaltung der Fakultät
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Mitarbeit in der Verwaltung der Fakultät Rehabilitationswissenschaften an der Technischen Universität Dortmund
2002 – 2004
Dekanatsreferent: Dr. Rainer Wetzler Geschäftsstellenleiterin: Monika Klusenwirth
Dekanatssekretärin: Christiane Ketteler Studiengangsbüro: Dipl.-Päd. Wibke Anika Fröhlich
2004-2006
Dekanatsreferentin: Dr. Anke Thierack Geschäftsstellenleiterin: Monika Klusenwirth
Dekanatssekretärin: Christiane Ketteler Studiengangsbüro: Dipl.-Päd. Wibke Anika Fröhlich
2006 - 2007
Dekanatsreferentin: Dr. Anke Thierack Geschäftsstellenleiterin: Monika Klusenwirth
Dekanatssekretärin: Christiane Ketteler Studiengangsbüro: Dipl.-Päd. Wibke Anika Fröhlich
Studienkoordination: Dipl.-Soz. Kristin Schwierz Referentin für internationale Studienangelegenheiten: Dipl.-Soz. Nicole Eggers
Referentin für das Netzwerk Studium – Berufspraxis: Daniela de Wall, M.A.
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung
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Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung der Fakultät Rehabilitationswissenschaften an der Technischen Universität Dortmund
Dekanat 2002 - 2004
Dekan: Univ.-Prof. Dr. Franz B. Wember Prodekan I: AD Dr. Helmut Stange
Prodekanin II: Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt
Mitglieder im Fakultätsrat 2002 – 2004
Gruppe der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer
Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Univ.-Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein Univ.-Prof. Dr. Ulrike Schildmann Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis Univ.-Prof. Dr. Emmy Csocsán Univ.-Prof. Dr. Meindert Haveman Vertreterin und Vertreter: Univ.-Prof. Dr. Knut Dönhoff Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster Univ.-Prof. Dr. Ferenc Jádi Univ.-Prof. Dr. Ulrike Petermann
Gruppe der akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Karin Roth OstudRin i. H. PD Dr. Barbara Ortland Dr. Petra Gehrmann Vertreter: Dr. Ulrich Voigt StudR i. H. Dr. Martin Werner
Gruppe der Studierenden Franziska Menzel Rupert Homberger Mario Hammerschmidt
Gruppe der weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ursula Krischanz
Ständiger Gast:: Vertreterin der Gleichstellungsbeauftragten
Dipl.-Päd. Bettina Bretländer
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung
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Dekanat 2004 - 2006 Dekanin: Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt
Prodekanin: Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes Prodekan: Univ.-Prof. Dr. Knut Dönhoff
Mitglieder im Fakultätsrat 2004 – 2006
Gruppe der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer
Univ.-Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein Univ.-Prof. Dr. Franz B. Wember Univ.-Prof. Dr. Dr. Ulrike Schildmann Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Univ.-Prof. Dr. Ulrike Petermann Univ.-Prof. Dr. Markus Dederich Univ.-Prof. Dr. Knut Dönhoff Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Wacker Vertreter: Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis Univ.-Prof. Dr. Meindert Haveman Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz
Gruppe der akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Karin Roth Dr. Eva Krebber-Steinberger Dipl.-Päd. Bettina Bretländer Vertreterin und Vertreter Jan Gerdts Dr. Friedrich Linderkamp OstudRin i. H. PD Dr. Barbara Ortland
Gruppe der Studierenden Christoph Maier Franziska Menzel Laura Schmidt Vertreterin und Vertreter: Anna D’Amico Christian Mause Michael Kostrzebski
Gruppe der weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Dipl.-Päd. Wibke A. Fröhlich Vertreterin: Sigrid Weiss, M.A.
Ständiger Gast: Vertreterin der Gleichstellungsbeauftragten
Dipl.-Päd. Bettina Bretländer
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung
13
Dekanat 2006 - 2007 Dekanin: Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt
Prodekan I: Univ.-Prof. Dr. Christian Bühler Prodekan II: Univ.-Prof. Dr. Horst Biermann
Mitglieder im Fakultätsrat 2006 – 2007
Gruppe der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer
Univ.-Prof. Dr. Markus Dederich Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Univ.-Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein Univ.-Prof. Dr. Ulrike Schildmann Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Wacker Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes Vertreterin und Vertreter: Univ.-Prof. Dr. Franz B. Wember Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis Dr. Anke Lengning, Juniorprofessorin
Gruppe der akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Jan Gerdts Dr. Eva Krebber-Steinberger Dipl.-Päd. Kathrin Römisch Vertreterinnen SSchLin i. H. Dorothea Sickelmann-Wölting Dr. Bettina Bretländer
Gruppe der Studierenden Katharina Hillenbrand Till-Arne Taubert Johanna Senk Vertreterinnen: Svenja Giesen Anne Pickhinke Silke Scheffler
Gruppe der weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Sigrid Weiss, M.A. Vertreterin: Dipl.-Päd. Wibke Anika Fröhlich
Ständiger Gast: Vertreterin der Gleichstellungsbeauftragten
Dr. Bettina Bretländer
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung
14
Mitglieder in Ausschüssen 2006 - 2007
Diplomprüfungsausschuss (RuP bei Behinderung)
Hochschullehrerin und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Ferenc Jádi Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt Akademische Mitarbeiterin: Dipl.-Päd. Kathrin Römisch Studierende: Thomas Lutterbeck Silke Scheffler
Ausschuss Planung und Finanzen Hochschullehrerin und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Christian Bühler Univ.-Prof. Dr. Markus Dederich Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes Akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: OstudRin i. H. PD Dr. Barbara Ortland AD Dr. Helmut Stange Dipl.-Päd. Kathrin Römisch, Vertreterin Studierende: Till-Arne Taubert Daniel Danieluk, Vertreter Weitere Mitarbeiterin: Christiane Ketteler
Promotionsausschuss Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Alexa Franke Univ.-Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein Akademischer Mitarbeiter: OStudR i. H. Dr. Martin Werner, mit der Geschäftsführung beauftragt Studierender: Martin Höhler
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung
15
Prüfungsausschuss BA / MA (PAB) Hochschullehrerin und Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Markus Dederich Univ.-Prof. Dr. Ferenc Jádi Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt Akademische Mitarbeiterin: AOR Dr. Christel Dahlmann Studierende: Ann-Cathérine Fougeras Katharina Hillenbrand Anke Rammler, Vertreterin Hanna Steinbring, Vertreterin
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung
16
Mitglieder in Kommissionen 2006 - 2007 Kommission für Studium und Lehre
Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Horst Biermann, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Meindert Haveman Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster Akademische Mitarbeiterin: OstudRin i. H. PD Dr. Barbara Ortland Studierende: Hanna Giwer Eva Rahlmeyer Roland Breker, Vertreter
Beratungskommission Fachbereich 12 / Fakultät 13
Fachbereich 12: Univ.-Prof. Dr. Peter Vogel, Dekan Apl. Prof. Dr. Rainer Kalbitz Dipl.-Päd. Bettina Christ, Dekanatsassistentin Fakultät 13: Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt, Dekanin Univ.-Prof. Dr. Franz B. Wember Dr. Anke Thierack, Dekanatsreferentin
Kommission Master-Studiengang Rehabilitationswissenschaften
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Markus Dederich Univ.-Prof. Dr. Alexa Franke Univ.-Prof. Dr. Ulrike Schildmann Akademische Mitarbeiterin: Dipl.-Päd. Kathrin Römisch Studierende: Thomas Lutterbeck Anne Pickhinke Sophie Reppenhorst, Vertreterin
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung
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Mitglieder in aktuellen Habilitations- und Berufungskommissionen Kommission Habilitation Dr. Karlheinz Barth
Hochschullehrerin und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Ulrike Petermann Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster Akademische Mitarbeiterin und Mitarbeiter: OstudRin i. H. PD Dr. Barbara Ortland SSchL i. H. Dr. Andreas Seiler-Kesselheim, Vertreter Studierende: Donja Zoghlami Simon Baumann, Vertreter
Kommission Habilitation Dr. Friedrich Linderkamp
Hochschullehrerin und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Univ.-Prof. Dr. Ulrike Petermann Akademischer Mitarbeiter: OStudR i. H. Dipl.-Psych. Dr. Martin Werner Studierende: Julia Pohlmann
Kommission Habilitation Dr. Barbara Ortland
Hochschullehrerin und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Ulrike Schildmann Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz Akademischer Mitarbeiter: AD Dr. Helmut Stange Studierende: Judith Zurheide
Kommission Habilitation Dr. Meinolf Schultebraucks
Hochschullehrerin und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Ulrike Schildmann, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Univ.-Prof. Dr. Dr. Norbert Mette (Fakultät 14) Akademischer Mitarbeiter: Jan Gerdts Studierender: Thomas Lutterbeck
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung
18
Kommission Habilitation Dr. Jürgen Steiner
Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Univ.-Prof. Dr. Franz-Josef Stachowiak (Leipzig) Beratender Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Gerhard Naegele (Fakultät 12) Akademische Mitarbeiterin: StRin i. H. Dr. Katja Subellok
Kommission Habilitation Dr. Rosemarie Tüpker
Hochschullehrerin und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Markus Dederich Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz Akademische Mitarbeiterin: Dipl.-Päd. Dr. Eva Krebber-Steinberger Studierender: Steffen Wendt
Kommission Habilitation Dr. Philipp Walkenhorst
Hochschullehrerin und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Ulrike Petermann, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Horst Biermann Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz Akademische Mitarbeiterin: Dipl.-Päd. Dr. Stefanie Roos Studierender: Carsten Arndt
Kommission Habilitation Dr. Rainer Wetzler
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Wacker, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Markus Dederich Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes Akademischer Mitarbeiter: AD Dr. Helmut Stange Studierende: Sophie Reppenhorst
Kommission Habilitation Dr. Christian Wevelsiep
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Markus Dederich, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Ulrike Schildmann Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes Akademische Mitarbeiterin: Tanja von Heill-Holtkamp Studierende: Kirsten Willeke
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung
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Kommission Honorarprofessur Dipl.-Psych. Dr. Walther Heipertz
Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Univ.-Prof. Dr. Ferenc Jádi Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Akademische Mitarbeiterin: SoL Dr. Ruth Hamsen Studierende: Ann-Cathérine Fougeras
Kommission Berufung „Differentielle Didaktik bei Lern- und Entwicklungsstörungen“ Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz
Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Franz B. Wember, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Beratende Hochschullehrerin: Univ.-Prof. Dr. Renate Hinz (Fakultät 12) Akademische Mitarbeiterin: AOR Dr. Christel Dahlmann Studierender: Simon Baumann
Mitglieder in Arbeitskreisen
Arbeitskreis „Inklusive Pädagogik“ Hochschullehrerin und Hochschullehrer:
Univ.-Prof. Dr. Markus Dederich Univ.-Prof. Dr. Ulrike Schildmann Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz Akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Jan Gerdts Claudia Gottwald Tanja von Heill-Holtkamp Dr. Eva Krebber-Steinberger OstudRin i. H. PD Dr. Barbara Ortland, Vorsitz SSchLin i. H. Dorothea Sickelmann-Wölting
Arbeitskreis „Gleichstellung“ Hochschullehrerin: Univ.-Prof. Dr. Ulrike Schildmann Akademische Mitarbeiterinnen: Dr. Bettina Bretländer, Vorsitz Claudia Gottwald Tanja von Heill-Holtkamp Studierende: Thomas Lutterbeck Silke Scheffler Weitere Mitarbeiterin: Sigrid Weiss, M.A.
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung
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Arbeitskreis „Vergabe Lotte-Kaliski-Preis“
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Univ.-Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt, Dekanin Akademische Mitarbeiterin: Dr. Eva Krebber-Steinberger Studierende: Ann-Cathérine Fougeras
Mitglieder in Konzeptgruppen
Konzeptgruppe „Masterstudiengang 2005 – 2006“
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Markus Dederich Univ.-Prof. Dr. Alexa Franke Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Wacker Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes Akademische Mitarbeiterinnen: Dipl.-Päd. Kathrin Albeke Dr. Anke Thierack
Konzeptgruppe „Studienbeiträge 2006 – 2008“
Hochschullehrerin und Hochschullehrer: Univ.-Prof. Dr. Horst Biermann, Vorsitz Univ.-Prof. Dr. Christian Bühler Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt Akademische Mitarbeiterinnen: Dr. Bettina Bretländer Dr. Eva Krebber-Steinberger Dipl.-Soz. Wiss. Kristin Schwierz Dr. Anke Thierack Studierende: Ann-Cathérine Fougeras Johanna Senk
Mitarbeit in der fakultären Selbstverwaltung
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Beauftragungen Studienberatung AOR Dr. Christel Dahlmann (Lehramt)
Dr. Wolfgang Beudels (Diplom) (bis Sommer 2007) Studienkoordination Dipl.-Soz. Wiss. Kristin Schwierz Lehrangebotskoordination LPO OstudRin i. H. PD Dr. Barbara Ortland Praktikumskoordination PSR 2 Daniela de Wall Praktikum StudRin i. H. Dr. Katja Subellok Promotionen OStudR i. H. Dr. Martin Werner Internationale Beziehungen Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter ERASMUS Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Internationale Angelegenheiten (Kooperation Prag)
Dipl.-Soz. Nicole Eggers
Ausländer Dipl.-Psych. Friedrich Baumann Kapazität Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster Öffentlichkeitsarbeit Priv.-Doz. AORin Dr. Reinhilde Stöppler
Dr. Thomas Breucker Räume SSchLin i. H. Dorothea Sickelmann-Wölting Sicherheit Hans Bigalke Vertrauensfrau Fakultät 13 Dr. Bettina Bretländer Wahlen Monika Klusenwirth Organisation der Einführungs-tutorien für den Lehramts- und Diplomstudiengang sowie didak-tisch-methodische Betreuung der Tutorinnen und Tutoren
OstudRin i. H. PD Dr. Barbara Ortland
Mitarbeit in der universitären Selbstverwaltung
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Mitgliedschaft in Organen und Gremien der Technischen Universität Dortmund
2004 – 2005
Senat Univ.-Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein Kommission für Lehre, Studium und Studienreform
Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis
Kommission für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und internationale Beziehungen
Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes
Kommission für Planung, Finanzen, Struktur- und Personalentwicklung
Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Wacker
Kommission für Infrastruktur und Medien
Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis
Gemeinsamer beschließender Ausschuss für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt (2004 – 2006) Univ.-Prof. Dr. Franz B. Wember
Lehrkommission für Bildung und Wissen
Univ.-Prof. Dr. Knut Dönhoff
Expertengruppe Multimedia Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis
Mitarbeit in der universitären Selbstverwaltung
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2006 – 2007
Senat Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Wacker Vertretung: Univ.-Prof. Dr. Franz B. Wember
Kommission für Lehre, Studium und Studienreform
Dr. Anke Thierack
Kommission für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und internationale Beziehungen
Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes
Kommission für Planung, Finanzen, Struktur- und Personalentwicklung
Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Wacker
Kommission für Infrastruktur und Medien
Univ.-Prof. Dr. Christian Bühler
Gemeinsamer beschließender Ausschuss für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung
Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt (2004 – 2006) Vorsitzende (2006 – 2008)
Lehrkommission für Bildung und Wissen
Univ.-Prof. Dr. Horst Biermann
Expertengruppe Multimedia Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis
Fakultätshaushalt / Strukturentwicklung
24
Entwicklung des Fakultätshaushaltes
Jahr Sach- mittel
€
Anteil Gesamt- verteilung Sachmittel
%
Hilfs-kraft- mittel
€
Anteil Gesamt- verteilung Hilfskraft-
mittel %
Lehrauf- trags-mittel
€
Hilfskraft- mittel für Überlast
€
Investi- tions-mittel
€
Anteil Gesamt- investi tions-mittel
%
Personal-budget
€
Summe
€ 2004 88.177 1,5 331.411 6,4 40.000 1.440 20.000 2,1 - 481.028 2005 86.454 1,4 325.511 6,1 40.000 20.000 2,1 - 471.965
Einführung des Globalhaushaltes Haushaltsmittel (ohne Personalbudget)
€ Anteil
% €
%
€
€
2006 429.220 2,8 % 20.000 2,1 2.670.594 429.220 2007 430.000 nicht
ausge-wiesen
in Haus-halts-mitteln enthal-
ten
2.747.309 430.000
Von 2003 - 2006 sieht sich die Fakultät mit einer ständig sinkenden Mittelzu-weisung konfrontiert, die im Wesentlichen durch die geringere Zuweisung der Universität an die Fachbereiche und Fakultäten bedingt ist. Der Numerus Clausus bewirkt, dass die Auslastung der Fakultät seit 2005 konstant bei ca. 100 % liegt und keine zusätzlichen Mittel für Überlast mehr zugewiesen werden, die vor 2003 einen erheblichen Teil der Haushaltsmittel ausgemacht haben. In 2006 wird der Globalhaushalt eingeführt, der den Fachbereichen und Fa-kultäten eine größere Finanzautonomie durch den Wegfall der Jährlichkeit der Haushaltsmittel bietet, gleichzeitig aber durch die Budgetierung der Personal-mittel eine weitsichtige, mehrjährige Finanzplanung erfordert. Seit 2007 verteilt die Universität in Anlehnung an den Verteilungsschlüssel des Landes die Haushaltsmittel nach einem neuen Schlüssel, bei dem verstärkt die Absolventinnen- und Absolventenzahlen berücksichtigt werden. Die hohe Zahl der Absolventinnen und Absolventen der Fakultät bewirkt eine Steigerung der Zuweisung um 77.500,00 €. Fakultätsintern werden die Haushaltsmittel nach dem in den 90er Jahren ein-gerichteten und – durch die Einführung der Studiengänge – fortgeschriebenen Schlüssel zur leistungsorientierten Mittelverteilung vergeben. 60 % der Haus-haltsmittel werden danach als Grundausstattung an die Fächer verteilt und
Fakultätshaushalt / Strukturentwicklung
25
40 % leistungsorientiert als Schlüsselbetrag. Dieser Schlüssel orientierte sich bis 2006 an der Lehrbelastung der einzelnen Fächer und wird 2007 um den Bereich „Drittmitteleinwerbungen“ erweitert. Ab dem Sommersemester 2007 erhebt die Universität Dortmund einen Semes-terbeitrag in Höhe von 500,00 € pro Studierende. Die eingenommenen Stu-dienbeiträge werden nach Abzug eines zentralen Einbehalts an die Fakultäten überwiesen. Der Fakultät wird für das Jahr 2007 eine Summe von 900.645,00 € zugewie-sen.
Strukturentwicklung Die im Qualitätspakt von 1999 beschlossenen Stellenkürzungen (4 Professuren, 2 Ratsstellen, 1 Technikerstelle und 1 Stelle im Verwaltungs-bereich) werden in den Jahren 2003 – 2007 realisiert und führen zum Wegfall einer Lehrkapazität von 61 SWS. In 2003 hat die Fakultät eine Juniorprofessur für „Entwicklungspsychologie in Prävention und Rehabilitation“ besetzt, die je zur Hälfte aus Fakultäts- und Rektoratsmitteln finanziert wird. Nach erfolgreicher Evaluierung der ersten Beschäftigungsphase wird die Juniorprofessur im Mai 2007 um weitere drei Jahre verlängert. Der im Jahr 2000 verabschiedete Strukturplan der Fakultät beinhaltete u. a. die Umwidmung der „Doppelprofessuren“ in den Lehrgebieten zur Bildung neuer Schwerpunkte. Bis jetzt konnten zwei neue Lehrgebiete eingerichtet werden: „Rehabilitationstechnologie“ in 2004 und „Differentielle Didaktik bei Lern- und Entwicklungsstörungen“ in 2007. Der Strukturplan wird im Strukturpapier von 2007 unter Berücksichtigung neuer Entwicklungen fortgeschrieben. Die Einführung der Studienbeiträge im Sommersemester 2007 hat die Stellen-situation in der Fakultät positiv verändert. Dadurch konnten drei Koordinati-onsstellen („Studienkoordination“, „Internationale Angelegenheiten“, „Netzwerk Studium – Beruf“) sowie 17 Stellenäquivalente für Lehrkräfte für besondere Aufgaben geschaffen werden.
Fakultätshaushalt / Strukturentwicklung
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Akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (finanziert aus Studienbeiträgen)
Name Lehrgebiet BEERHEIDE, Sarah GB BIEWALD, Melanie QM BRETLÄNDER, Dr. Bettina FF CORNELIßEN-WEGHAKE, Jutta ZBT DROMMETER, Sabrina SP EGGERS, Nicole Dekanat FISCHER, Ilonka KB FLENDER, Dr. Judith RP FREITAG, Judith FF FRINGS, Stefanie RS GEBHARD, Britta KB GEBHARDT, Andrea RP GERDTS, Jan TH HANSMEIER, Edith GB HECKING, Mascha SP KASPAR, Sigrid SP KRAFT, Kristina GB MÄTZE, Anja RT NACHBAR, Dr.Karin RP NOBS, Andrea BP PRASS, Angelika BE ROBERING, Dr. Nicole LB SCHÄFERS, Markus RS SCHIEFERECKE, Inga BP SCHMIDT, Claudia ME SCHNURNBERGER, Marion KB SCHRÖDER, Anja ZBT SCHULTE, Susanne KB SCHÜLLER, Simone RS SCHWIERZ, Kristin Dekanat STEUDEL, Katja RP THEISEN, Anika ZBT WALL de, Daniela Dekanat WIENHOLT, Rabea BE WOLF, Sylvia Mira RP
Berufungen / Vertretungen / Universitätswechsel / Ruhestand
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Berufungen an die Fakultät Rehabilitationswissenschaften
03.05.2004 Dr. Anke Lengning Juniorprofessur „Entwicklungspsychologie in Prävention und Rehabilitation“ 03.04.2007 Verlängerung für drei Jahre 01.10.2004 Univ.-Prof. Dr. Christian Bühler „Rehabilitationstechnologie“ 14.07.2007 Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz „Differentielle Didaktik bei Lern- und Entwicklungsstörungen“
Vertretungsprofessuren durch akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Fakultät Rehabilitationswissenschaften 01.04.2006 – 30.09.2006 OstudRin i. H. PD Dr. Barbara Ortland Universität zu Köln 01.04.2006 – 28.02.2007 OStuR i. H. PD Dr. Philipp Walkenhorst Universität zu Köln 01.04.2006 – 31.03.2007 PD Dr. Friedrich Linderkamp Universität Oldenburg 01.04.2007 – 30.09.2007 / 01.11.2007 – 31.03.2008 OStRin i. H. Dr. Katharina Subellok Pädagogische Hochschule Heidelberg
Berufungen / Vertretungen / Universitätswechsel / Ruhestand
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01.10.2007 – 31.03.2008 Dr. Stefanie Roos Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund „Rehabilitation und Pädagogik bei psychischen Störungen und Verhaltensstö-rungen“
Berufungen an andere Universitäten 01.07.2004 AORin Dipl.-Päd. PD Dr. Reinhilde Stöppler Justus-Liebig-Universität Gießen 01.01.2007 Univ.-Prof. Dr. Ulrike Petermann Universität Bremen 01.03.2007 OStuR i. H. PD Dr. Philipp Walkenhorst Universität zu Köln 16.07.2007 PD Dr. Friedrich Linderkamp Universität Oldenburg
Wechsel von akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an andere Universitäten und Fachhochschulen
01.04.2007 Dr. Annett Thiele Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg WS 2007 / 2008 Dr. Wolfgang Beudels Fachhochschule Koblenz, RheinAhrCampus Remagen University of Applied Sciences
Berufungen / Vertretungen / Universitätswechsel / Ruhestand
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In den Ruhestand versetzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 01.01.2005 Ursula Krischanz Weitere Mitarbeiterin im Dekanat der Fakultät Rehabilitationswissenschaften 28.02.2007 Univ.-Prof. Dr. Knut Dönhoff „Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung“ 31.03.2007 Univ.-Prof. Dr. Emmy Csocsán „Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung“ 30.05.2007 Helmut Schlüter, Ing. „Arbeitsstelle für Rehabilitationstechnologie“
Promotionsstipendiaten / Promotionen
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Promotionsstipendiaten Schwerpunkt Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften
der Technischen Universität Dortmund Name Laufzeit Promotionsstipendien OEHM, Katrin 01.02.2004 – 31.03.2006 BOSSE, Ingo 01.05.2004 – 31.10.2004 SCHÄFERS, Markus 01.06.2004 – 31.05.2006 HOMBURG, Ines 01.10.2004 – 31.03.2007 FREBEL, Henner 01.04.2005 – 31.12.2007 GEBHARD, Britta 01.04.2005 – 31.12.2007 HEIDEMANN, Amelie Abarca 01.10.2005 – 30.09.2007 RAICHLE, Ariane 01.04.2006 – 31.03.2008 WEWEL, Stefan 01.10.2006 – 30.09.2008 HENNIG, Birgit 01.04.2007 – 31.03.2009 KÖNIG, Kathrin 01.04.2007 – 31.12.2008 SCHULZ, Gwendolin-Julia 01.04.2007 – 31.03.2009 CZERWINSKI, Thomas 01.10.2007 – 30.09.2009 HARMEL, Hilke 01.10.2007 – 30.09.2009 HÖLSCHER, Andrea 01.10.2007 – 30.09.2009
Promotionen Ruth Hamsen Thema: „Bewegungsorientierte Förderung von Kindern mit
Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen – Eva-luationsstudie zum Heilpädagogischen Voltigieren“
Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Knut Dönhoff Promotionsprüfung: 14.01.2004 Thomas Klein Thema: „Selbstkonzept und Coping-Prozesse bei Patienten nach einer
Amputation – eine Längsschnittstudie“ Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Hans Stadler Promotionsprüfung: 14.01.2004
Promotionsstipendiaten / Promotionen
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Hye-Jung Kim Thema: „Persönlichkeit und Arbeit mit neuen Technologien in Werkstät-
ten für Behinderte – Arbeitsplätze mit CNC-Technik im Ver-gleich zu konventionellen Maschinenarbeitsplätzen“
Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Horst Biermann Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Hellmuth Metz-Göckel, Fakultät 14 Promotionsprüfung: 14.01.2004 Corinna Terpitz Thema: „Belastungserleben, Krankheitsbewältigung und Lebensqualität
vor und nach stationärer Rehabilitation bei Eltern von neuro-dermitiskranken Kindern“
Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Ulrike Petermann Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster Promotionsprüfung: 14.01.2004 Luciano Lanzoni Thema: „Das Körper- und Selbstkonzept von Menschen mit einer
angeborenen Körperbehinderung im Erwachsenenalter“ Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Hans Stadler Promotionsprüfung: 14.01.2004 Simone Schlepp-Pellny Thema: „Der individuelle Umgang mit Problemen in den Lebenswelten
von Schülern und Schülerinnen mit Lernbehinderungen – eine qualitative Studie“
Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Rolf Werning, Universität Hannover Promotionsprüfung: 14.01.2004
Promotionsstipendiaten / Promotionen
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Stefanie Kuhlenkamp Thema: „Schulintegrierte psychomotorische Entwicklungsförderung in
einem Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf – Studie zur Förderung motorischer und kommunikativer Kompetenzen be-nachteiligter Grundschulkinder“
Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein Promotionsprüfung: 16.07.2004 Gudrun Wansing Thema: „Teilhabe an der Gesellschaft – Inklusionsbedingungen und Ex-
klusionsrisiken für Menschen mit Behinderung im Wohlfahrts-staat“
Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Wacker Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes Promotionsprüfung: 21.07.2004 Uwe Plenzke Thema: „Spiellieder zur Kommunikations- und Sprachförderung – eine
empirische Untersuchung zum Gestützten Sprechen lernen“ Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Otto Dobslaff, Universität Leipzig Promotionsprüfung: 03.12.2004 Brigitte Hofmann-Mildebrath Thema: „Zwangssterilisation an (ehemaligen) Hilfsschülerinnen und
Hilfsschülern im Nationalsozialismus – Fakten / Akten gegen das Vergessen – regionalgeschichtliche Studie im Raum Krefeld“
Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz Gutachterin: Univ.-Prof. (em.) Dr. Svetluse Solarová Promotionsprüfung: 13.01.2005 Dorothe Krämer Thema: „Idiopathischer Bauchschmerz im Kindesalter: Identifikation
ätiologischer Einflüsse und Entwicklung einer Intervention“ Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Ulrike Petermann Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster Promotionsprüfung: 19.01.2005
Promotionsstipendiaten / Promotionen
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Karin Nachbar Thema: „Bewältigung von Drogenabhängigkeit – Retrospektive Einschät-
zung von Betroffenen“ Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Alexa Franke Gutachter: Prof. Dr. Mathias Blanz, Fachhochschule Würzburg Promotionsprüfung: 19.01.2005 Maria Theunissen-van Laake Thema: “Preparing Adults with Intellectual Disabilities for Later Life:
Optimizing Choise Making“ Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Meindert Haveman Gutachter: Prof. Dr. Tamar Heller, University of Illinois, Chicago Promotionsprüfung: 18.05.2005 Stefan Kimm Thema: “Gewalt spielen – die Bedeutung der Interaktivität für die Wir-
kung medialer Gewaltdarstellungen auf Angst und Aggression” Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Ulrike Petermann Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Wacker Promotionsprüfung: 13.07.2005 Stefanie Roos Thema: „Evaluation des Trainings mit Jugendlichen im Rahmen schuli-
scher Berufsvorbereitung“ Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Franz Petermann, Universität Bremen Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Ulrike Petermann Promotionsprüfung: 13.07.2005 Elke Willke Thema: „Tanz in der Psychotherapie. Entwicklung eines integrierenden
Konzepts zu einem kreativitätstherapeutischen Zugang in der Rehabilitation“
Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Promotionsprüfung: 13.07.2005
Promotionsstipendiaten / Promotionen
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Ingo Bosse Thema: „Teilhabe und TV – Zum Bild von Menschen mit Behinderung im
Boulevardfernsehen“ Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Horst Pöttker, Fachbereich 14 Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Wacker Promotionsprüfung: 13.07.2005 Judith Flender Thema: „Früherkennung von Entwicklungsstörungen durch Erzieherin-
nen: Überprüfung der Gütekriterien des ‚Dortmunder Ent-wicklungsscreenings für den Kindergarten’ (DESK 3 – 6)“
Gutachter: HD Dr. Gerd Mannhaupt, Universität Erfurt Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster Promotionsprüfung: 13.07.2005 Susanne Winkelmann Thema: „Elternkonflikte in der Trennungsfamilie als Risikobedingung
kindlicher Anpassung nach Trennung und Scheidung“ Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Alexa Franke Gutachter: Univ.-Prof. (em.) Dr. Burkhard Schade, Fachbereich 14 Promotionsprüfung: 13.07.2005 Thomas Breucker Thema: „Erwerb und Transfer von Alltagsstrategien im Umgang mit Geld
in Einkaufssituationen durch Simulationstraining: Praxisbeglei-tende Evaluation eines Förderprogramms für Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung auf der Grundlage quasi-ex-perimenteller Einzelfallmethodologie“
Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Knut Dönhoff Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Franz B. Wember Promotionsprüfung: 01.02.2006 Katja Schröder Thema: „Freizeitverhalten und Freizeiterleben von Jugendlichen mit
geistiger Behinderung – eine empirische Studie aus personen-zentrierter und subjektbezogener Forschungsperspektive“
Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Knut Dönhoff Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Meindert Haveman Promotionsprüfung: 01.02.2006
Promotionsstipendiaten / Promotionen
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Bettina Bretländer Thema: „Lebensalltag und Identitätsarbeit körperbehinderter Mädchen /
junger Frauen“ Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Birgit Herz, Universität Hamburg Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Ulrike Schildmann Promotionsprüfung: 28.11.2006 Beate Brieseck Thema: „Der Jakobusweg als Therapie?“ Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Alexa Franke Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Promotionsprüfung: 07.02.2007 Andreas Seiler-Kesselheim Thema: „Unterstützte Kommunikation und Beratung – eine qualitativ-
empirische Studie zur Qualitätsentwicklung auf der Grundlage der subjektiven Sichtweisen von Menschen mit schwer ver-ständlicher oder kaum vorhandener Lautsprache und deren Fa-milien über Beratungsangebote“
Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Promotionsprüfung: 07.02.2007 Annett Thiele Thema: „Zum Schriftspracherwerb unterstützt kommunizierender Men-
schen mit Infantiler Cerebralparese. Eine qualitativ-empirische Studie über Ressourcen und Barrieren auf dem Weg zur Schriftsprache als Beitrag zur Qualitätsentwicklung pädagogi-scher Förderung“
Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker Promotionsprüfung: 11.07.2007 Eva Bennerscheidt Thema: „Konzeption und Evaluierung des Sprachentwicklungsprofils für
den Unterricht ‚Zaubern mit Tamkra’ (SEPUZ)“ Gutachterin: Univ.-Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein Gutachter: Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster Promotionsprüfung: 11.07.2007
Habilitationen
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Habilitationen
Dr. paed. Jürgen Steiner Venia Legendi für das Lehrgebiet „Rehabilitation und Pädagogik bei Erwachse-nen mit Kommunikations- und Sprachstörungen“ Verleihung der Lehrbefugnis: 19.11.2004 Dr. phil. Rosemarie Tüpker Venia Legendi für das Lehrgebiet „Musik in Rehabilitation und Therapie“ Verleihung der Lehrbefugnis: 13.04.2005 Dr. paed. Christian Wevelsiep Venia Legendi für das Lehrgebiet „Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung“ Verleihung der Lehrbefugnis: 11.05.2005 Dr. paed. Barbara Ortland Venia Legendi für das Lehrgebiet „Pädagogik bei Körperbehinderung“ Verleihung der Lehrbefugnis: 19.10.2005 Dr. paed. Karlheinz Barth Venia Legendi für das Lehrgebiet „Sonderpädagogik: Früherkennung und Prä-vention von Lernstörungen“ Verleihung der Lehrbefugnis: 03.05.2006 Dr. paed. Philipp Walkenhorst Venia Legendi für das Lehrgebiet „Rehabilitation und Pädagogik bei Verhal-tensauffälligkeiten und Verhaltensstörungen“ Verleihung der Lehrbefugnis: 04.05.2006 Dr. phil. Friedrich Linderkamp Venia Legendi für das Lehrgebiet „Rehabilitationspsychologie“ Verleihung der Lehrbefugnis: 12.07.2006 Dr. rer. soc. Rainer Wetzler Venia Legendi für das Lehrgebiet „Soziologie der Rehabilitation und sozialer Systeme“ Verleihung der Lehrbefugnis: 12.07.2007
Auszeichnungen
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Auszeichnungen Lotte-Kaliski-Preis: 2004 1. Halbjahr: Henner Frebel Birgit Hennig-Mouihate 2. Halbjahr: Hanno Bültermann 2005 1. Halbjahr: Mario Hammerschmidt 2. Halbjahr: Stefan Wewel 2006 1. Halbjahr: Julia Pohlmann Barbara Strumann 2. Halbjahr: Lena Zeidler 2007: 1. Halbjahr: Michaela Möllerfeld Carina Vinbruck 2. Halbjahr: Lydia Pottebaum Bianca Sips Jahrgangsbestenpreis: 2004: Dipl.-Päd. Thor Wanzek 2005: Melanie Mühlhaus Ariane Raichle 2006: Jenny Prüfe
Auszeichnungen
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Dissertationspreis Technische Universität Dortmund: 2004: Dr. Ruth Hamsen Dr. Gudrun Wansing 2005: Dr. Ingo Bosse Dr. Susanne Winkelmann 2006: Dr. Bettina Bretländer Dr. Thomas Breucker 2007: Dr. Annett Thiele Adolf-Schulte-Preis: 2004: Britta Fischer Yvonne Strugholtz 2005: Silke Eckey 2006: Bianca Bajorat Daniela Kiepen
Nathalia Nienhaus
2007: Claudia Rosenkranz Rudolf-Chaudoire-Preis: 2006: Claudia Schlesiger
Fakultät in Zahlen
39
Fakultät in Zahlen
Studierende Gesamt (Kopfzahlen)
Nach Studiengängen
WS 2003 / 04
WS 2004 / 05
WS 2005 / 06
WS 2006 / 07
WS 2007 / 08
Diplom BA Reha
336 498 701 795 771
LPO BrP
1.647 1.233 1.304 1.001 1.079
Insgesamt 1.983 1.731 2.005 1.796 1.850
Lehrangebot Anzahl der Veranstaltungen
Nach
Semester SS 2004
WS 2004 / 05 SS 2005
WS 2005 / 06 SS 2006
WS 2006 / 07 SS 2007
WS 2007 / 08 SS 241 250 250 WS 249 252 234 325 Insgesamt 493 484 575
Absolventinnen und Absolventen
im Diplomstudiengang Rehabilitation und Pädagogik
Abschluss WS 2005 / 06
SS 2006 WS 2006 / 07
SS 2007 WS 2007 / 08
Insgesamt
SS - 33 58 WS 14 35 40 Insgesamt 14 68 98 180
Absolventinnen und Absolventen im Lehramt
Abschluss SS 2004
WS 2004 / 05 SS 2005
WS 2005 / 06 SS 2006
WS 2006 / 07 SS 2007
WS 2007 / 08 LPO 1994 242 243 270 151 LPO 2003 - - 11 50 Insgesamt 242 243 281 201
Internationales
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Partnerschaften und internationale Kontakte
ERASMUS-Partnerhochschulen Belgien Leuven Katholieke Universiteit Leuven Frankreich Paris Université Paris X Nanterre Frankreich Nancy Université Nancy I Université Henri Poincaré Italien Rom Instituto Universitario di Scienze Motorie Italien Monserrato Universita Degli Studi di Cagliari Norwegen Bergen Bergen University College Polen Warschau The Maria Crzegorzewska Academy
of Special Education Portugal Lissabon Universidade Técnica de Lisboa Schweiz Zürich Hochschule für Heilpädagogik Slowenien Ljubljana University of Ljubljana Spanien Almeria Universidad de Almeria Spanien Cádiz University of Cádiz Tschechien Prag Charles University Türkei Istanbul Marmara University Ungarn Budapest Eötvös Lórand Tudormányegyetem
ECIU-Partnerschaften (European Consortium of Innovative
Universities) der Technischen Universität Dortmund (fakultätsübergreifend)
Australien Victoria Swinburne University of Technology Dänemark Aalborg Aalborg Universitet Deutschland Hamburg Technische Universität Hamburg-Harburg Frankreich Compiegne Cedex Université de Technologie Compiegne Großbritannien Warwick University of Warwick Italien Turin Politecnico di Torino Mexiko Monterrey Tecnologico de Monterrey Niederlande Twente Universiteit Twente Portugal Aveiro Universidade de Aveiro Russland Rostov-on-Don Southern Federal University Schottland Glasgow University of Strathclyde Schweden Linköping Linköpings Universitet Spanien Barcelona Universitat Autonoma de Barcelona
Lehrgebiet: Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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LEHRGEBIETE UND EINRICHTUNGEN DER FAKULTÄT REHABILITATIONSWISSENSCHAFTEN AN DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT DORTMUND
LEHRGEBIET THEORIE DER REHABILITATION UND PÄDAGOGIK BEI BEHINDERUNG
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Markus Dederich
Jan Gerdts Claudia Gottwald
Tanja von Heill-Holtkamp Heidi Reiners, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: In Übertragung des Modells von Lenzen („Orientierung Erziehungswissen-schaft“, 1999) ergeben sich folgende inhaltliche Schwerpunkte für die Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung: 1. Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Grundlagen der Behinderten-
pädagogik und Rehabilitationswissenschaften: • Grundlagen der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie • Anthropologie und Menschenbild • Hauptströmungen innerhalb der gegenwärtigen Theoriebildung:
Systemtheorie, Konstruktivismus, Phänomenologie, kritischer Rationa-lismus, materialistische Behindertenpädagogik, kulturalistische Ansätze
• Disability Studies 2. Grundlagen zum Behinderungsbegriff:
• Erarbeitung unterschiedlicher Auffassungen von ‚Normalität’, ‚Abwei-chung’ und ‚Behinderung’ unter Berücksichtigung interkultureller As-pekte
• Analyse, Vergleich und Kritik verschiedener Modelle und Theorien zum Begriff ‚Behinderung’ (z. B. sozial- und rehabilitationsrechtliche, päda-gogische, soziologische, medizinische bzw. psychiatrische Ansätze, das neue ICIDH-2)
Lehrgebiet: Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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• Paradigmendiskussion und Dekategorisierung • Theorien zu Heterogenität, Pluralität und Vielfalt sowie zur Dialektik von
Gleichheit und Verschiedenheit • Theorie der Pathogenese und Salutogenese; Resilienzforschung
3. Lebenslagen und Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen Vermittlung von Kenntnissen über Systeme der Behindertenhilfe und
Institutionen der pädagogischen Förderung und Rehabilitation: • Reflexion ihres Auftrages und ihrer Konzeption im Hinblick auf die
Frage, welche Lebenswelt sie für Menschen mit Behinderungen bereit-halten und wie sie sich auf die individuelle Lebenslage auswirken
• Verknüpfung und Übertragung der theoretischen Grundlagen auf spezifische Institutionen und Arbeitsfelder von Diplompädagoginnen und –pädagogen sowie Diplom-Rehabilitationspädagoginnen und -pädagogen
4. Theoretische Grundlagen: Erarbeitung, Reflexion und kritische Prüfung von Leitbegriffen, Konzepten
und normativen Grundlagen der Behindertenpädagogik und Rehabilitati-onswissenschaft, vor allem von • Normalisierung • Selbstbestimmung • Empowerment • Schulischer und sozialer Integration / sozialer Eingliederung • Inklusion • neuen Theorien des Helfens (z. B. Assistenz, Kundenmodelle, Coaching,
nachgehende Begleitung) • Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung
5. Ethik Dieser Schwerpunkt hat die Einübung in behindertenpädagogisches und re-habilitationswissenschaftliches Wahrnehmen, Urteilen und Handeln unter ethischen Gesichtspunkten und die Ausbildung ethisch-normativen Diffe-renzierungs- und Urteilsvermögen zum Ziel: • Grundlegende Begriffe, Theorien und Argumentationsformen der Moral-
philosophie (z. B. Unterscheidung von Individual- und Sozialethik, von formaler und materialer Ethik sowie von verschiedenen Ansätzen zur normativen Ethik) und deren Relevanz für die Rehabilitation und Päda-gogik bei Behinderung
• Kritische Diskussion relevanter Fragen der angewandten Ethik in der ge-genwärtigen Gesellschaft und deren Spezifizierung in Hinblick auf ver-schiedene Arbeitsfelder und Institutionen der Rehabilitation und Behin-
Lehrgebiet: Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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dertenhilfe: Ethik und Erziehung; Advokatorische Ethik; Ethik in der Me-dizin / Bioethik (z. B. Pränataldiagnostik; Früheuthanasie, Sterbehilfe); Ethik als Schutzbereich
• Qualitätsdiskussion zwischen Professionalisierung, Humanisierung und Ökonomisierung
• Reflexion anthropologischer, begrifflicher und konzeptueller Grundla-gen unter ethischen Gesichtspunkten
• Aspekte einer Berufsethik für Rehabilitationspädagogen 6. Bildung, Erziehung, Förderung, Rehabilitation
Ziel dieses Schwerpunktes ist die Erarbeitung pädagogischer und rehabili-tativer Grundvorgänge sowie des Zusammenhangs von Bildung, Ethik, Poli-tik und Gesellschaft. Auf dieser Ebene werden die vorangehenden Schwer-punkte verknüpft. Dieser Schwerpunkt umfasst u. a.: • Bildungs- und Erziehungstheorien, Theorien zur Rehabilitation • Reflexion der gesellschaftlichen Funktion von Erziehung, Bildung,
Förderung und Rehabilitation und deren Wandel • Bildung / Erziehung / Rehabilitation und ihre Bedeutung für die Lebens-
laufbewältigung
UNIV.-PROF. DR. MARKUS DEDERICH
Forschungsprojekte 2004 – 2005: „Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen in Institutionen der Behindertenhilfe – Eine Metaanalyse“. (Eigenmittel) 2004 – 2007: „Die Bedeutung des Körpers für kulturelle Deutungsmuster von ‚Behinderung’ im Licht der Disability Studies“. (Eigenmittel)
Publikationen
DEDERICH, M. (2004): Die Anerkennung des Abhängigseins. In: GÄCH, A. (Hrsg.): Phänomene des Wandels. Wozu Heilpädagogik und Sozialtherapie herausgefordert sind. Luzern, S. 103 – 122 DEDERICH, M. (2004): Bioethik, Menschenwürde und Behinderung. In: Viertel-jahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete. 3 / 2004, S. 260 – 270
Lehrgebiet: Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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DEDERICH, M. (2004): Behinderung, Körper und die kulturelle Produktion von Wissen – Impulse der amerikanischen Disability Studies für die Soziologie der Behinderten. In: FORSTER, R. (Hrsg.): Soziologie im Kontext von Behinderung. Bad Heilbrunn, S. 175 – 196 DEDERICH, M. (2005): Über Wissenschaft, Erkenntnis, Repräsentation und die Singularität des anderen Menschen. In: HORSTER, D. / HOYNINGEN-SÜESS, U. / LIESEN, C. (Hrsg.): Sonderpädagogische Professionalität. Beiträge zur Entwick-lung der Sonderpädagogik als Disziplin und Profession. Wiesbaden, S. 169 – 186 DEDERICH, M. (2005): Zur Ökonomisierung sozialer Qualität. In: Sozialpsychi-atrische Informationen. 4 / 2005, S. 2 – 6 DEDERICH, M. (2006): Wozu Theorie? In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete. 2 / 2006. S. 99 – 109 DEDERICH, M. (2006): Disability Studies und Integration. In: PLATTE, A. / SEITZ, S. / TERFLOTH, K. (Hrsg.): Inklusive Bildungsprozesse. Bad Heilbrunn, S. 23 – 34 DEDERICH, M. (2006): Schwere Behinderung im Kontext von Ethik, Medizin und Pädagogik. In: Bundesvereinigung Lebenshilfe (Hrsg.): Schwere Behinderung – eine Aufgabe für die Gesellschaft. Teilhabe von Menschen mit schweren Behin-derungen als Herausforderung für Praxis, Wissenschaft und Politik. Marburg DEDERICH, M. (2006): Geistige Behinderung – Menschenbild, Anthropologie und Ethik. In: WÜLLENWEBER, E. / THEUNISSEN, G. / MÜHL, H. (Hrsg.): Pädago-gik bei geistigen Behinderungen. Ein Lehrbuch für Studium und Praxis. Stutt-gart DEDERICH, M. / GREVING, H. / MÜRNER, C. / RÖDLER, P. (Hrsg.) (2006): Inklu-sion versus Integration? Heilpädagogik als Kulturtechnik. Gießen DEDERICH, M. (2006): Exklusion. In: GREVING, H. / MÜRNER, C. / RÖDLER, P. / DEDERICH, M. (Hrsg.): Inklusion versus Integration? Heilpädagogik als Kultur-technik. Gießen, S. 11 – 27 DEDERICH, M. (2007): Körper, Kultur und Behinderung. Eine Einführung in die Disability Studies. Bielefeld (206 S.) DEDERICH, M. (2007): Die Würde des Menschen – Wieviel Ethik braucht der Mensch? In: BERGHAUS, H. / BERMOND, H. / MILZ, H. (Hrsg.): Visionen und in-novative Konzepte in Zeiten knapper Ressourcen. Köln, S. 53 – 60 DEDERICH, M. (2007): Menschen mit Behinderungen, Medizinethik und Verant-wortung – Fragen an die Ethik von Hans Jonas. In: SEIDEL, R. / ENDRUWEIT, M.: Prinzip Zukunft. Im Dialog mit Hans Jonas. Paderborn, S. 163 – 174
Lehrgebiet: Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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DEDERICH, M. / GRÜBER, K. (2007): Herausforderungen – Mit schwerer Behin-derung leben. In: DEDERICH, M. / GRÜBER, K. (Hrsg.): Herausforderungen. Mit schwerer Behinderung leben. Frankfurt, S. 9 - 18 DEDERICH, M. (2007): Abhängigkeit, Macht und Gewalt in asymmetrischen Be-ziehungen. In: DEDERICH, M. / GRÜBER, K. (Hrsg.): Herausforderungen. Mit schwerer Behinderung leben. Frankfurt, S. 139 – 152 DEDERICH, M. (2007): Stichworte „Ethik“, „Euthanasie“ und „Nationalsozialis-mus“. In: THEUNISSEN, G. / KULIG, W. / SCHIRBORT, K. (Hrsg.): Handlexikon geistige Behinderung. Stuttgart DEDERICH, M. / GRÜBER, K. (Hrsg.) (2007): Herausforderungen: Mit schwerer Behinderung leben. Frankfurt
Vorträge 18.02.2005: „Disability Studies und Integration“. Vortrag auf der jährlichen In-tegrationsforscherinnen und -forschertagung. Köln 27.05.2005: „Macht und Verantwortung in asymmetrischen Beziehungen“. Vor-trag zum 100jährigen Bestehen des Josef-Stifts. Betzdorf / Luxemburg 22.09.2005: „Schwere Behinderung im Kontext von Ethik, Medizin und Päda-gogik“. Vortrag zum Kongress der Bundesvereinigung Lebenshilfe „Wir gehören dazu! Teilhabe von Menschen mit schweren Behinderungen als Herausforde-rung für Praxis, Wissenschaft und Politik“ 02.12.2005: „Bioethische Fragestellungen der Heilpädagogik. Teil I: Pränatal-diagnostik“. Tagesseminar Universität Freiburg / Schweiz 19.01.2006: „Geistige Behinderung und Gewalt“. Gastvortrag an der Universität zu Köln 27.01.2006: „Die aktuelle ethische Kontroverse um den Begriff der Behinde-rung“. Gastvortrag an der Universität Witten-Herdecke im Rahmen der inter-professionellen Veranstaltung der Medizin, Musikwissenschaft und Pflegewis-senschaft „Leben als behinderter Mensch“ 03.02.2006: „Bioethische Fragestellungen der Heilpädagogik. Teil II: Frühge-borene“. Tagesseminar Universität Freiburg / Schweiz“ 03.02.2006: „Geistige Behinderung und Ethik“. Gastvortrag Pädagogische Hochschule Heidelberg 30.06.2006: „Einsame Selbstbestimmung statt fürsorglicher Gemeinschaft – Ist das die Zukunft für Menschen mit Behinderungen?“. LVR-Rheinland 20.11.2006: „Würde im Alter – Wie viel Ethik braucht der Mensch?“. Fachtagung „Alter und Behinderung“. Köln
Lehrgebiet: Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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24.11.2006: „Norm und Normalität als Wissenskategorien“. Workshop „Wissen über Geschlecht – Auf dem Spielfeld der Norm“ im Rahmen des DFG-Graduier-tenkollegs „Geschlecht als Wissenskategorie“. Institut für Geschichte der Medi-zin der Humboldt-Universität, Berlin 23.02.2007: „Was ist Behinderung?“. Podiumsdiskussion, Datteln 05.05.2007: „’Autonom leben’ als Forderung der Behindertenbewegung gegen Institutionalisierung und Medikalisierung“. Internationale Fachtagung „Auto-nomie in Abhängigkeit“ (IMEW, Berlin) 30.05.2007: Podiumsdiskussion „Lebenswertes Leben und Pränataldiagnostik“, Katholische Hochschulgemeinschaft Dortmund 27.06.2007: „Disability, Community Care and Care Ethics“. Internationales Kolloquium. Naropa-University Boulder, USA 07.09.2007: “Gesellschaftliche Dimensionen von Ästhetisierung und Behinde-rung”. 44. Arbeitstagung der Dozentinnen und Dozenten der Sonderpädagogik in deutschsprachigen Ländern. Zürich 20.09.2007: „Gesellschaftliche und kulturelle Konstruktionen von Behinde-rung“. Sommerakademie „Missraten, krank, behindert – Konzepte gesell-schaftlicher Normalität“ des Cusanuswerks in Rot an der Rot
Kooperationen (national und international) • Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten-Herdecke.
Interdisziplinäres Forschungskolloquium zu ethischen Fragestellungen. Prof. Dr. Martin W. Schnell
• Institut Mensch Ethik Wissenschaft, Berlin: Wissenschaftlicher Beirat • Europäische Akademie für Heilpädagogik, Berlin: Wissenschaftlicher Beirat • Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, Fribourg,
Schweiz: Wissenschaftlicher Beirat
Mitwirkung in der Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2003 –2005 Kommission Habilitationsverfahren
Dr. Christian Wevelsiep, Vorsitzender 2004 – 2005 Kommission Habilitationsverfahren
Dr. Rosemarie Tüpker, Vorsitzender 2005 – 2006 Berufungskommission „Differentielle Didaktik bei
Lern- und Entwicklungsstörungen“ 2005 – 2006 Konzeptgruppe Masterstudiengang
Lehrgebiet: Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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2004 - 2007 Fakultätsrat 2005 - kontinuierlich Prüfungsausschuss BA / MA (PAB) 2006 – 2007 Kommission Habilitationsverfahren
Dr. Rainer Wetzler 2006 – 2007 Kommission Master-Studiengang
Rehabilitationswissenschaften 2006 - 2007 Ausschuss Planung und Finanzen 2007 – kontinuierlich Berufungskommission „Rehabilitation und Pädago-
gik bei psychischen und Verhaltensstörungen“ Kontinuierlich Arbeitskreis Inklusive Pädagogik Fakultätsübergreifend: 2006 – 2006 Berufungskommission „Angewandte Informatik“
(W2), Rektoratsbeobachter
CLAUDIA GOTTWALD
Publikationen
GOTTWALD, C. (2003): „Ich entscheide selbst, was ich werden will!“ Selbstbe-stimmte Berufswahl in der Werkstufe der Schule für Geistigbehinderte. In: Zeitschrift Erwachsenenbildung und Behinderung 2. S. 28 - 31 GOTTWALD, C. (2006): Lachen über Behinderung? Positionen der antiken My-thologie und Theorien der antiken Philosophie. In: GRAF, E. O. / RENGGLI, C., WEISSER, J. (Hrsg.) (2006): Die Welt als Barriere. Deutschsprachige Beiträge zu den Disability Studies. Bern. S. 91 - 97 GOTTWALD, C. (2006): Berufswahl und Berufswahlorientierung an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung - Vorstellung einer Arbeits-gemeinschaft. In: Zeitschrift Berufliche Rehabilitation 5. S. 212 - 219 GOTTWALD, C. (2007): Behinderung - (k)ein komisches Phänomen? Eine Ana-lyse komischer Konstruktionen von Behinderung und ihrer Bewertung vom Mittelalter bis heute. Forschungsbericht. In: Zeitschrift VHN 1. S. 76 – 77
Vorträge 26.03.2006: „Berufsvorbereitung und Berufswahlorientierung an der Schule Hiddinghausen“. Tagung des vds (teilhaben2006.de – Ein Beruf gehört zum Leben), 25.03.2006 - 26.03.2006. Humboldt-Universität Berlin
Lehrgebiet: Theorie der Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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10.07.2006: „Behinderung in der Antike (k)ein komisches Phänomen?“. Internationale Summerschool for Disability Studies vom 10.07.2006 - 11.07.2006. Veranstalter: Institut für Sonderpädagogik / Volkskundliches Se-minar. Universität Zürich
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2004 Koordination Lehrangebot 2004 Ad Hoc-Kommission: Evaluation an der Fakultät
Rehabilitationswissenschaften Kontinuierlich Arbeitskreis Gleichstellung Kontinuierlich Arbeitskreis Inklusive Pädagogik
Lehrgebiet: Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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LEHRGEBIET FRAUENFORSCHUNG IN REHABILITATION UND PÄDAGOGIK BEI BEHINDERUNG
Mitarbeiterinnen (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Ulrike Schildmann Dipl.-Päd. Dr. Bettina Bretländer
Judith Freitag Heidi Reiners, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Die „Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung“ nimmt alle wesentlichen Fragen der Fächer Rehabilitations-, Behinderten- und Integ-rationspädagogik auf und untersucht diese auf das Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Angesprochen sind dabei unterschiedliche Personengruppen: die von Behinderung betroffenen Menschen selbst, d. h. behinderte Mädchen und Jungen, behinderte Frauen und Männer, aber auch deren Eltern und Ge-schwister, d. h. Mütter und Väter, Schwestern und Brüder, sowie die in der Be-hindertenpädagogik vertretenen Berufsgruppen: Erzieherinnen / Erzieher, Diplompädagoginnen / Diplompädagogen, (Förderschul-)Lehrerinnen und (Förderschul-)Lehrer u. a. Analysiert werden die hierarchischen Verhältnisse innerhalb der Gruppen sowie zwischen ihnen. Gefragt wird nach deren Einfluss auf Erziehung, Rehabilitation, Integration, Selbstbestimmtes Leben der Betrof-fenen und schließlich: Wie ist eine geschlechterbewusste Pädagogik zu gestal-ten, und zwar in ihrer Theorie und ihrer Praxis? Das Fach richtet seine Analysen sowohl auf die traditionellen Formen der (se-parierten) Heil-, Sonder- / Rehabilitationspädagogik als auch auf die seit etwa 1970 in der Entwicklung befindliche Integrationspädagogik (inklusive Pädago-gik), d. h. auf die gemeinsame Erziehung und Förderung behinderter und nicht behinderter Menschen. In der letztgenannten Form richtet es seinen Blick dann nicht nur auf die Seite der von Behinderung Betroffenen, sondern ebenfalls auf die Nichtbehinderten und auf das Verhältnis zwischen beiden. So gerät hier schwerpunktmäßig das Verhältnis zwischen Normalität und Behinderung in den geschlechterspezifischen Blick. Die Geschlechterverhältnisse werden in der Frauenforschung von einer Position aus analysiert, die sich der Aufhebung der gesellschaftlichen Diskriminierung von Frauen verpflichtet, in diesem Sinne also eine feministische Position ein-nimmt. Das schließt jedoch eine Beschäftigung mit spezifischen Jungen- und
Lehrgebiet: Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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Männerthemen keineswegs aus; diese wird vielmehr auch von der Frauenfor-schung angestoßen und wissenschaftlich begleitet. In der Lehre werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, die sich auf das grundlegende Verhältnis zwischen Behinderung und Geschlecht beziehen, aber darum bemüht sind, aktuelle Fragestellungen zeitnah aufzunehmen (so z. B. die im Zuge der PISA-Studien aufgekommene These von der „schulischen Be-nachteiligung der Jungen“, den Zusammenhang zwischen Behinderung, Ge-schlecht und Armut oder auch Fragen der Internationalisierung der Fachdis-ziplin mit ihren Teilgebieten). Beispielhafte Schwerpunkte waren in den letzten Jahren folgende: • Normalität – Behinderung – Geschlecht • Professionalität und Geschlecht • Mädchenarbeit – Jungenarbeit / Bildungsprojekt Geschlecht • Geschlecht und Behinderung im internationalen Vergleich
UNIV.-PROF. DR. ULRIKE SCHILDMANN
Forschungsprojekte 12.2005 – 06.2006: „Geschlechterverhältnisse in (sonder-)pädagogischen Be-rufen und universitären Ausbildungsgängen – eine empirische Untersuchung mit dem Ziel der Erhöhung des Anteils männlicher Pädagogen“. Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) des Landes NRW 06.2007: „Altern als Perspektive: Ressourcenorientierung bei Frauen und Män-nern“. Projektantrag Volkswagen-Stiftung 08.2007: „Umfang und Ausmaß von Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen“. Bewerbung um einen Projektantrag BMFSFJ
Publikationen SCHILDMANN, U. (Hrsg.) (2001 – 2004): Wissenschaftliche Buchreihe „Kon-struktionen von Normalität“, 5 Bände. Wiesbaden: Leske + Budrich / VS Verlag für Sozialwissenschaften SCHILDMANN, U. (Hrsg.) (1999 – 2005) (ab 2001 gemeinsam mit SCHUMANN, M.): Wissenschaftliche Buchreihe „Forum Behindertenpädagogik“, 10 Bände. Hamburg, Münster: LIT-Verlag
Lehrgebiet: Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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SCHILDMANN, U. (2004): Normalismusforschung über Behinderung und Ge-schlecht. Eine empirische Untersuchung der Werke von ROHR, B. / PRENGEL, A., Bd. 4 der Reihe „Konstruktionen von Normalität“. Hrsg.: SCHILDMANN, U. Opla-den: Leske + Budrich, 186 Seiten SCHILDMANN, U. (2004): Zur Notwendigkeit und Bedeutung der wissenschaft-lichen, d. h. praktischen Beschäftigung mit Sonderpädagogik Dritte Welt. In: SEHRBROCK, P. (Hrsg.): Bericht über das Symposium „Zehn Jahre Praktikum Be-hinderung und Dritte Welt“. 25. / 26.10.2002, Oldenburg (Universität Olden-burg), S. 17 – 35 SCHILDMANN, U. (2004): Verhältnisse zwischen Geschlecht und Behinderung im Werk Annedore PRENGELS. In: HEINZEL, F. / GEILING, U. (Hrsg.): Demokrati-sche Perspektiven in der Pädagogik. Annedore PRENGEL zum 60. Geburtstag. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 73 – 81 SCHILDMANN, U. (2004): Geschlecht und (geistige) Behinderung. In: WÜLLEN-WEBER, E. (Hrsg.): Soziale Probleme von Menschen mit geistiger Behinderung. Stuttgart: Kohlhammer, S. 36 – 45 SCHILDMANN, U. (2004): Geschlecht und Behinderung. In: BECKER, R. / KOR-TENDIEK, B. (Hrsg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Wiesba-den: Vs Verlag für Sozialwissenschaften, S. 535 – 539 SCHILDMANN, U. (2004): Gender in der Sonder- und Integrationspädagogik. In: GLASER, E. / KLIKA, D. / PRENGEL, A. (Hrsg.): Handbuch Gender und Erzie-hungswissenschaft. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 425 – 435 BRETLÄNDER, B. / SCHILDMANN, U. (2004): Geschlecht und Behinderung: Pro-zesse der Herstellung von Identität unter widersprüchlichen Lebensbedingun-gen. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete. Jg. 73, H. 3, S. 271 – 281 SCHILDMANN, U. (2005): Die politische Berichterstattung über Behinderung: 2. Armuts- und Reichtumsbericht und Bericht über die Lage behinderter Men-schen – kritisch reflektiert unter besonderer Berücksichtigung des „Gender Mainstreaming“. In: Behindertenpädagogik, Jg. 44, H. 2, S. 115 – 148 SCHILDMANN, U. (2005): Geschlechterverhältnisse in (sonder-)pädagogischen Berufen und universitären Ausbildungsgängen – Eine empirische Untersuchung mit dem Ziel der Erhöhung des Anteils männlicher Pädagogen. In: Vierteljah-resschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN), Jg. 74, H. 3, S. 252 – 253 SCHILDMANN, U. (2005): Armut – Geschlecht – Behinderung. In: Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterforschung (Hrsg.): Armut und Geschlecht. Bulle-tin 29 + 30. Berlin (Humboldt-Universität), S. 145 - 154
Lehrgebiet: Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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SCHILDMANN, U. (2006): Vor-Bilder. Männer und Frauen in pädagogischen Berufen: Motivation, Werdegänge, Perspektiven. Bochum: Projektverlag, 141 Seiten SCHILDMANN, U. (2006): Jungen brauchen Männer. Untersuchung der Ge-schlechterverhältnisse in (sonder-)pädagogischen Berufen und universitären Ausbildungsgängen mit dem Ziel, den Anteil männlicher (Sonder-)Pädagogen zu erhöhen. In: HOFMANN, C. u. a. (Hrsg.): Der kritisch-konstruktive Beitrag der Sonderpädagogik zu den Ergebnissen der Pisa-Studie. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 459 – 469 SCHILDMANN, U. (2006): Männer und Frauen in (sonder-)pädagogischen Beru-fen – Schwerpunkt: Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei praktizierenden Pädagoginnen und Pädagogen. In: ALBRECHT, F. u. a. (Hrsg.): Bildung, Lernen und Entwicklung. Dimensionen professioneller (Selbst-)Vergewisserung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 73 – 79 SCHILDMANN, U. (2006): Verhältnisse zwischen Behinderung und Geschlecht in der Lebensspanne. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbar-gebiete, Jg. 75, H. 1, S. 13 – 24 SCHILDMANN, U. (2006): Geschlecht und Behinderung. In: Aus Politik und Zeit-geschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament B8 / 2003, 17.02.2003, S. 29 – 35. Abrufbar über: http://www.bpb.de/files/Q72JKM.pdf (01.02.2006) SCHILDMANN, U. (2006): Verhältnisse zwischen Behinderung und Geschlecht in der Lebensspanne. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbar-gebiete, Jg. 75, H. 1, S. 13 – 24 SCHILDMANN, U. (2006): Die Geschlechterperspektive in der Geistigbehinder-tenpädagogik. In: WÜLLENWEBER, E. / THEUNISSEN, G. / MÜHL, H. (Hrsg.): Pä-dagogik bei geistigen Behinderungen. Ein Handbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer, S. 514 – 519 SCHILDMANN, U. (2007): Behinderung und Geschlecht – Datenlage und Per-spektiven der Forschung. In: JACOB, J. / WOLLRAD, E. (Hrsg.): Behinderung und Geschlecht – Perspektiven in Theorie und Praxis. Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung. Oldenburg (Universität Oldenburg): BIS-Verlag, S. 11 – 29 SCHILDMANN, U. (2007): Armut, Geschlecht und Behinderung im internationa-len Vergleich. In: BIEWER, G. u. a. (Hrsg.): Begegnung und Differenz. Menschen – Länder – Kulturen. Beiträge zur Heil- und Sonderpädagogik. Bad Heilbrunn SCHILDMANN, U. (2007): Weibliche Genitalverstümmelung – Menschenrechts-verletzung und Behinderung? In: BIEWER, G. u. a. (Hrsg.): Begegnung und Dif-ferenz. Menschen – Länder – Kulturen. Beiträge zur Heil- und Sonderpädago-gik. Bad Heilbrunn
Lehrgebiet: Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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SCHILDMANN, U. (2007): Behinderte Mädchen in der feministischen Mädchen-arbeit – „Randgruppe“ oder exemplarische „Zielgruppe“?. In: Betrifft Mädchen, Jg. 20, H. 4 SCHILDMANN, U. (2007): Gender / Geschlecht. In: GREVING, H. (Hrsg.): Kom-pendium der Heilpädagogik. Troisdorf: Bildungsverlag Eins, Bd. 1, S. 278 - 286
Internet-Publikationen SCHILDMANN, U. (2006): Geschlecht und Behinderung. In: Aus Politik und Zeit-geschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament B8 / 2003, 17.02.2003, S. 29 – 35. Abrufbar über: http://www.bpb.de/files/Q72JKM.pdf (01.02.2006) SCHILDMANN, U. (2006): Lesarten des „besonderen Körpers“. Buchrezension zu BRUNER, C. F.: KörperSpuren. Zur Dekonstruktion von Körper und Behinderung in biographischen Erzählungen von Frauen. In: Querelles-Net, Nr. 18 / 03.2006. Abrufbar über: http://www.querelles-net.de/2006-18/text18schildmann.shtml SCHILDMANN, U. (2007): Behinderung. Abrufbar über: http://www.genderwiki.de
Buchbesprechungen SCHILDMANN, U. (2005): Buchbesprechung: STILLER, K.-T.: Kooperation von Schule und Familie. Hilfen für Kinder mit Lernschwierigkeiten. Sonderschule und Elternarbeit – ein nicht zu lösender Zusammenhang? Bad Heilbrunn. Klink-hardt, 205 S. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbarge-biete, (VHN) 74, H. 3, S. 278 SCHILDMANN, U. (2006): Lesarten des „besonderen Körpers“. Buchrezension zu BRUNER, C. F.: KörperSpuren. Zur Dekonstruktion von Körper und Behinderung in biographischen Erzählungen von Frauen. In: Querelles-Net. Nr. 18 / 03.2006. Abrufbar über: http://www.querelles-net.de/2006-18/text18schildmann.shtml
Kongresse 20.02.2006: Zusammen mit MÖLLER, S. / TREMEL, I. (2006): Workshop des in-terdisziplinären Forschungsschwerpunktes „Dynamik der Geschlechterkonstel-lationen“: „Forschungen zur Geschlechterdynamik“. Technische Universität Dortmund
Lehrgebiet: Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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Vorträge 08.10.2004: „Jungen brauchen Männer“. Untersuchung der Geschlechterver-hältnisse in (sonder-)pädagogischen Berufen und universitären Ausbildungs-gängen mit dem Ziel, den Anteil männlicher (Sonder-)Pädagogen zu erhöhen. Vortrag anlässlich der 41. Arbeitstagung der Dozentinnen und Dozenten der Sonderpädagogen in deutschsprachigen Ländern: Der kritisch-konstruktive Blick der Sonderpädagogik zu den Ergebnis der Pisa-Studie. Universität Gießen 30.09.2005: „Männer und Frauen in (sonder-)pädagogischen Berufen – Schwerpunkt: Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei praktizierenden Pädago-ginnen und Pädagogen“. Vortrag anlässlich der 42. Arbeitstagung der Dozen-tinnen und Dozenten der Sonderpädagogik in deutschsprachigen Ländern: Bil-dung, Lernen und Entwicklung. Hochschule Zittau / Görlitz 11.11.2005: „Verhältnisse zwischen Behinderung und Geschlecht in der Le-bensspanne“. Gastvortrag an der Universität Fribourg / Schweiz (Prof. Dr. Urs HAEBERLIN) 20.02.2006: Zusammen mit TREMEL, I. / MÖLLER, S. (2006): „Geschlechterver-hältnisse in (akademischen) pädagogischen Berufen unter besonderer Berück-sichtigung der Rehabilitationswissenschaften / Sonderpädagogik“. Vortrag im Rahmen des Workshops „Forschungen zur Geschlechterdynamik“ des interdis-ziplinären Forschungsschwerpunktes „Dynamik der Geschlechterkonstellatio-nen“. Technische Universität Dortmund 29.09.2006: „Weibliche Genitalverstümmelung: Menschenrechtsverletzung und Behinderung?“. Vortrag im Rahmen der 2. Tagung Internationale Sonderpäda-gogik und der 43. Arbeitstagung der Dozentinnen und Dozenten der Sonder-pädagogik in deutschsprachigen Ländern. Wien 29.09.2006: „Armut, Geschlecht und Behinderung im internationalen Ver-gleich“. Vortrag im Rahmen der 2. Tagung Internationale Sonderpädagogik und der 43. Arbeitstagung der Dozentinnen und Dozenten der Sonderpädagogik in deutschsprachigen Ländern. Wien
Kooperationen (national und international) • Netzwerk Frauenforschung NRW, aktives Mitglied • Deutscher Akademischer Austauschdienst, Bonn,
aktives Auswahlausschuss-Mitglied • DAAD, Gutachterin
Lehrgebiet: Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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• „Selbstbewusstsein für behinderte Frauen und Mädchen (§ 44 SGB IX)“ des Friederike-Fliedner-Instituts, Kaiserswerth, Mitglied des wissenschaftlichen Projekt-Beirates
• Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN), Mit-glied des wissenschaftlichen Beirates
• „Bielefelder Modell des sonderpädagogischen Bachelor- und Masterstudi-ums“, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates
• Internationale Kontakte vor allem im Rahmen des interdisziplinären For-schungsschwerpunktes „Dynamik der Geschlechterkonstellationen„ der Technischen Universität Dortmund
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung
Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 1997 – 2007 Arbeitskreis Inklusive Pädagogik,
Gründungs-)Mitglied 1997 – 2004 Arbeitskreis Inklusive Pädagogik, Sprecherin 2002 – 2007 Fakultätsrat 2003 – kontinuierlich Arbeitskreis Gleichstellung und Stellvertreterin der
Gleichstellungsbeauftragten 2006 – 2007 Kommission Master-Studiengang
Rehabilitationswissenschaften“ und Modulbeauftragte eines Theorie-Moduls
Kontinuierlich Kommission Habilitation Dr. Meinolf Schultebraucks, Vorsitzende
Fakultätsübergreifend: 2003 – 2005 Rektorats-Arbeitsgruppe „Gender-Studies“
(Zielvereinbarung) 2004 – 2006 Mentoren-Qualifizierungsprogramm 2001 – 2007 Interdisziplinärer Forschungsschwerpunkt „Dynamik
der Geschlechterkonstellation“, (Gründungs-) Mitglied
2006 – 2007 Berufungskommission Juniorprofessur am Hochschuldidaktischen Zentrum
Lehrgebiet: Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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DR. BETTINA BRETLÄNDER
Publikationen BRETLÄNDER, B. / ADAM-BLANECK, H. (2004): Wo bleibt die Mädchenpower? In: Projekt: „Politische Interessenvertretung behinderter Frauen“ des Weibernetz e.V.: Behinderte Frauen auf dem Weg in eine selbst bestimmte Zukunft. Ta-gungsdokumentation und Reader. Kassel, S. 45 – 47 BRETLÄNDER, B. (2004): Mädchenarbeit mit behinderten Mädchen und jungen Frauen. Pädagogisch-konzeptionelle Ansätze, (integrations-)politische Her-ausforderungen und Forschungsbedarfe. In: BRUHNS, K. (Hrsg.): Geschlechter-forschung in der Kinder- und Jugendhilfe. Praxisstand und Forschungsper-spektiven (Schriften des Deutschen Jugendinstituts: Gender). Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 279 – 299 BRETLÄNDER, B. / SCHILDMANN, U. (2004): Geschlecht und Behinderung: Pro-zesse der Herstellung von Identität unter widersprüchlichen Lebensbedingun-gen. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete. Jg. 73, H. 3, S. 271 – 281 BRETLÄNDER, B. (2007): Kraftakte: Lebensalltag und Identitätsarbeit körperbe-hinderter Mädchen und junger Frauen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt BRETLÄNDER, B. (2007): Identitätsarbeit körperbehinderter Mädchen / junger Frauen. In: Betrifft Mädchen, H. 3
Herausgeberschaften BRETLÄNDER, B. (seit 2005): Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Betrifft: Mäd-chen“
Vorträge 15. – 17.11.2007: „Persönlichkeitsbildung durch Selbsterfahrung – eine zent-rale Säule (sonder- bzw.) behinderten- und integrationspädagogischer Profes-sionalität?“. Impulsreferat im Rahmen des Kongresses „Pädagogische Professi-onalität und sonderpädagogische Kompetenz vor neuen Herausforderungen“. Humboldt-Universität, Berlin
Lehrgebiet: Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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Kooperationen (national und international) • Sozialforschungsstelle Dortmund • Netzwerk behinderter Frauen NRW • LAG Mädchenarbeit NRW • Netzwerk Frauenforschung NRW
Ehrungen / Preisverleihungen 2006: Dissertationspreis der Technischen Universität Dortmund (Verleihung 02.2007). Titel der Dissertation: „Kraftakte. Lebensalltag und Identitätsarbeit körperbehinderter Mädchen und junger Frauen“
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2002 – kontinuierlich Vertrauensfrau
(Vertreterin der Gleichstellungsbeauftragten) 2004 – 2006 Fakultätsrat 2006 – 2007 Fakultätsrat, Vertreterin 2007 – kontinuierlich Konzeptgruppe Studienbeiträge Kontinuierlich Arbeitskreis Gleichstellung
INKEN TREMEL
Forschungsprojekte 12.2005 – 06.2006: „Geschlechterverhältnisse in (sonder-)pädagogischen Be-rufen und universitären Ausbildungsgängen – eine empirische Untersuchung mit dem Ziel der Erhöhung des Anteils männlicher Pädagogen“. Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) des Landes NRW
Publikationen MÖLLER, S. / TREMEL, I. (2006): Männer in (sonder-)pädagogischen Berufen – Beweggründe junger Männer für ein sonderpädagogisches / rehabilitations-wissenschaftliches Studium. In: STÖRMER, N. u. a. (Hrsg.): Bildung, Lernen und Entwicklung. Bad Heilbrunn
Lehrgebiet: Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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MÖLLER, S. / TREMEL. I. (2006): Risikofaktor männliches Geschlecht?! Ge-schlechterverhältnisse in der Sonderpädagogik. In: Switchboard, Zeitschrift für Männer und Jungenarbeit. Nr. 176, S. 18 – 21 TREMEL. I. / MÖLLER, S. (2006): „Wenn es den Zivildienst nicht gäbe, würde es hier noch mal ganz anders aussehen …“ – Erste Forschungsergebnisse zu den Beweggründen junger Männer zur Aufnahme eines sonderpädagogischen / rehabilitationswissenschaftlichen Studiums. In: BECKER, R. / KORTENDIEK, B. (Hrsg.): Journal Netzwerk Frauenforschung NRW. Nr. 20, S. 50 – 58 TREMEL, I. / MÖLLER, S. (2007): Wege entstehen im Gehen – Zugänge junger Männer zu sonderpädagogischen Studiengängen. Vierteljahresschrift für Heil-pädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN). H. 1
Kongresse 20.02.2006: Zusammen mit MÖLLER, S. / SCHILDMANN, U.: Workshop des in-terdisziplinären Forschungsschwerpunktes „Dynamik der Geschlechterkonstel-lationen“: „Forschungen zur Geschlechterdynamik“, Technische Universität Dortmund 06.05.2006: Zusammen mit MÖLLER, S.: Workshop zu Forschungsansätzen der Frauenforschung in der Behindertenpädagogik im Rahmen eines Kompaktse-minars anlässlich des Fachtages „Frauenforschung in der Behindertenpädago-gik“ (Kompaktseminar zum 10jährigen Bestehen des gleichnamigen Lehrstuhls an der Technischen Universität Dortmund). „Professionsforschung / Männer in sonderpädagogischen Berufen und universitären Ausbildungsgängen – eine empirische Untersuchung zur Erhöhung des Anteils männlicher Pädagogen“ 03.08.2006: Zusammen mit MÖLLER, S.: Workshop im Rahmen der „Schnup-peruni“ für Abiturientinnen und Abiturienten an der Technischen Universität Dortmund. „Sonderpädagogik auch was für Männer!?“
Vorträge 30.09.2005: Zusammen mit MÖLLER, S.: „Männer in (sonder-)pädagogischen Berufen – Schwerpunkt: Beweggründe junger Männer zur Aufnahme eines son-derpädagogischen / rehabilitationswissenschaftlichen Studiums“. Vortrag an-lässlich der 42. Arbeitstagung der Dozentinnen und Dozenten der Sonderpä-dagogik in deutschsprachigen Ländern: Bildung, Lernen und Entwicklung. Hochschule Zittau / Görlitz 20.02.2006: Zusammen mit MÖLLER, S. / SCHILDMANN, U.: „Geschlechterver-hältnisse in (akademischen) pädagogischen Berufen unter besonderer Berück-
Lehrgebiet: Frauenforschung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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sichtigung der Rehabilitationswissenschaften / Sonderpädagogik“. Vortrag im Rahmen des Workshops „Forschungen zur Geschlechterdynamik“ des interdis-ziplinären Forschungsschwerpunktes „Dynamik der Geschlechterkonstellatio-nen“. Technische Universität Dortmund
Lehrgebiet: Rehabilitationspsychologie
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LEHRGEBIET REHABILITATIONSPSYCHOLOGIE
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Alexa Franke
Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster Dr. Anke Lengning, Juniorprofessorin
Dipl.-Psych. Friedrich Baumann Dipl.-Psych. Dr. Judith Flender Dipl.-Psych. Andrea Gebhardt Dipl.-Psych. Silvia Klöckling
Dipl.-Psych. Friederike Klumpp Dipl.-Psych. Anja Mätze
Dipl.-Psych. Dr. Karin Nachbar Dipl.-Psych. Julia Rottmann Dipl.-Psych. Katja Steudel
OStudR i. H. Dipl.-Psych. Dr. Martin Werner Jennifer Wodara, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Die Arbeit im Fach Rehabilitationspsychologie orientiert sich an zwei überge-ordneten Zielen: • Etablierung einer Trias von Lehre, Forschung und Praxis • Ausrichtung an einem salutogenetischen, ressourcenorientierten Ansatz in
der Rehabilitation Die drei Professuren des Fachs konzentrieren sich auf folgende Schwerpunkte • Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie • Psychologische Diagnostik und Methodenlehre • Entwicklungspsychologie in Prävention und Rehabilitation Mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung sind diese Inhalte in den diversen Studiengängen der Fakultät Rehabilitationswissenschaften verankert, wobei die durchgängige Leitlinie ist, dass die in der Lehre vermittelten Themen des Fachs Psychologie für die zukünftigen Berufsfelder der Studierenden in Sonderschu-len und Institutionen der Rehabilitation relevant sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter orientieren sich dabei an kognitiv-behavioralen, klientenzentrierten und systemischen Schulen. Neben der übergeordneten Orientierung an saluto-
Lehrgebiet: Rehabilitationspsychologie
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genen Denkmodellen ist die Betonung gesundheitspolitischer und psychosozi-aler Aspekte wesentlich. Die wissenschaftlichen Erklärungsansätze der Psy-chologie werden nicht als primär individualpsychologische, sondern mehr als ökosystemische Konzeptionen gesehen, die nur unter Berücksichtigung grö-ßerer sozialer und ökonomischer Zusammenhänge angemessen beschrieben werden können. Schwerpunkte in der Lehre: • Störungsmodelle und Gesundheitstheorien in der Rehabilitation • Gesundheits- und Krankheitsverhalten, Coping und Bewältigung • Grundlagen kognitiv-verhaltenstherapeutischer Intervention • Gesprächsführung und Kommunikation in der Beratung • Grundlagenwissen zur Planung, Durchführung und Bewertung von
pädagogischen und psychoedukativen Interventionen • Gesundheitliche Prävention und Gesundheitsförderung • Empirische Forschungsmethoden • Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter • Psychologische Diagnostik in Sondererziehung und Rehabilitation • Entwicklungspsychologische Grundlagen • Bindung • Emotionsentwicklung • Emotionsregulation • Motiventwicklung Schwerpunkte in der Forschung: • Entwicklung von Interventionsmodellen auf Basis des salutogenetischen
Modells • Evaluation von salutogenetisch orientierten Projekten und Interventionen • Gesundheit und Gesundheitsförderung bei ausländischen Frauen in
Deutschland • Gesundheitsförderung im Rahmen universitärer Gesundheitsmanagement-
programme • Früherkennung von Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten im Vor-
schulalter • Krankheitsverarbeitung in Familien mit chronisch kranken Kindern • Belastung und Lebensqualität von Müttern mit chronisch kranken Kindern • Zusammenhang zwischen motivationaler und kognitiver Entwicklung • Bindung und Emotionsregulation • Sichere Bindung bei unsicherer Elternschaft • Emotionserkennung und –wahrnehmung • Frühe Hilfen
Lehrgebiet: Rehabilitationspsychologie
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• Bewältigung von Stress in Leistungssituationen • Behavioral inhibition
UNIV.-PROF. DR. ALEXA FRANKE
Forschungsprojekte 2002 – kontinuierlich: Mitglied des Forschungsschwerpunkts „Dynamik der Geschlechterkonstellationen“ an der Technischen Universität Dortmund. 2004: Zusammen mit: KLAMMER, S. / RAICHLE, A. / VOSS, A.: „Wie abhängig sind die Raucherinnen und Raucher der Technischen Universität Dortmund?“. Untersuchung mithilfe von Mitteln der Gesellschaft der Freunde der Techni-schen Universität Dortmund 2007: Zusammen mit BECKER, R. / MENTGES, G. / METZ-GÖCKEL, S. / SCHILDMANN, U.: „Altern als Perspektive: Ressourcenorientierung bei Frauen und Männern“. Projektantrag eingereicht im Juni 2007. Volkswagen-Stiftung
Publikationen FRANKE, A. (2004): Gender Mainstreaming als Konzept der Gesundheitsförde-rung. In: GÖPEL, E. (Hrsg.): Gesundheit bewegt – Wie aus Krankheitswesen ein Gesundheitswesen entstehen kann. Frankfurt / M.: Mabuse-Verlag, S. 188 – 199 FRANKE, A. (2004): Von der Utopie des rettenden Ufers. In: KÄMMERER, A. / FUNKE, J. (Hrsg.): Seelenlandschaften. Göttingen: Vandenhoek & Rupprecht, S. 54 - 55 FRANKE, A. (2005): In Zukunft eine frauengerechte Arzneimittelversorgung? Journal Netzwerk Frauenforschung NRW, 18, S. 14 – 21 FRANKE, A. (2005): Alkoholkonsum und Alkoholabhängigkeit bei Frauen. In: SINGER, M. V. / THEYSSEN, S. (Hrsg.): Alkohol- und Alkoholfolgekrankheiten. Grundlagen – Diagnostik – Therapie. 2. vollständig überarbeitete und aktuali-sierte Auflage. Berlin: Springer, S. 457 – 464 FRANKE, A. (2005): Der Kampf um die Wespentaille. In: MGSFF-NW (Hrsg.): Frauenbilder. Düsseldorf: MGSFF-NW, S. 262 – 270 FRANKE, A. / WINKLER, K. (2005): Legale Suchtmittel. In: DHS (Hrsg.): Jahrbuch Sucht ´05. Geesthacht: Neuland, S. 148 – 159
Lehrgebiet: Rehabilitationspsychologie
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FRANKE, A. / WITTE, M. (2005): Between pleasure and abuse – alcohol and medicaments in the lives of women. In European Health Pschychologie Society (Ed.), Proceedings of the 6th Eueopean Conference on Health Promotion and Education. June 18 – 21, 2003. Perugia, Italy. Part 1, S. 236 - 242 FRANKE, A. (2006): Modelle von Gesundheit und Krankheit. Bern: Huber FRANKE, A. (2006): Essstörungen. In: HERVÉ, F. / WURMS, R. (Hrsg.): Das Wei-berlexikon. Von Abenteurerin bis Zyklus. Köln: PapyRossa, S. 116 – 120 FRANKE, A. (2007): Die therapeutische Beziehung in der Behandlung von Men-schen mit Essstörungen. In: HERMER, M. / BÖHRLE, B. (Hrsg.): Handbuch der therapeutischen Beziehung. Tübingen: DGVT-Verlag FRANKE, A. (2007): Der Kampf um die Wespentaille. Essstörungen und der weibliche Körper. Dr. med. Mabuse, 32, 168, S. 223 – 227 FRANKE, A. (2007): Die Berücksichtigung des Geschlechts in den Klinisch-Psychologischen Rahmenmodellen. In: SPRICK, U. / TRENCKMANN, U. (Hrsg.): Frauenpsychiatrie – Männerpsychiatrie: Geschlechtsspezifische Einflüsse in der Psychiatrie und Psychotherapie. Bönen: Kettler, S. 37 – 47 FRANKE, A. / RAICHLE, A. (2007): Alt gleich krank? – Eine zu einfache Glei-chung. Zeitung für Frauenforschung und Geschlechterstudien, 24, 2 + 3, 45 - 55
Herausgeberschaften Mitglied der Herausgeber der Zeitschrift „Prävention“
Vorträge 09.06.2004: „Salutogenese – Das Konzept und seine Umsetzung in der Ge-sundheitsforschung“. Medizinisches und Soziales Zentrum Angermünde 23.06.2004: “Consumption of alcohol, medicines and illegal drugs of women: expectations and coping”. 18th Conference of The European Health Psychology Society. Helsinki, Finnland 21. – 22.10.2004: “The concept of salutogenesis”. 7. Habiliteringskonferansen. Sogn og Fjordane, Norwegen 24.11.2004: „Gesund oder krank – Ansichtssache?“. Medica Düsseldorf 06.04.2005: „Das Modell der Salutogenese“. Tagung der Bayerischen Gesell-schaft für Soziale Psychiatrie. Tutzing 07.04.2005: „Verschriebene Hilflosigkeit – Frauen und psychotrope Medika-mente“. 10. Arbeitstagung der Klinik für Sucht- und Psychotherapeutische Me-dizin Erlangen
Lehrgebiet: Rehabilitationspsychologie
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17.06.2005: „Die Berücksichtigung des Geschlechts in den Rahmenmodellen der Klinischen Psychologie“. 7. Dortmund-Hemeraner Fachtagung für Psychiat-rie und Psychotherapie. Dortmund 27.09.2005: „Das Modell der Salutogenese und seine Konsequenzen für die Gestaltung einer gesundheitsförderlichen Lebens- und Arbeitswelt“. Herbst-Akademie zur Gesundheitsförderung. Magdeburg 09.10.2005: „Gesundheit und Gesundheitsförderung von Frauen aus dem Blickwinkel der Salutogenese“. Therapiekongress für Frauen. Schweinfurt 19.11.2005: „Gesundheit – von der Pathogenese zur Salutogenese“. 18. Medi-zin-Theologie-Symposium der Evangelischen Akademie Tutzing. Rothenburg 04.05.2006: „Salutogenese – eine neue Perspektive im Leben mit Epilepsie“? Tagung zum 10jährigen Bestehen der Epilepsiehilfe Bayern. München 19.10.2006: „Das Konzept der Salutogenese aus weiblicher Sicht“. Fortbil-dungstagung Gleichstellungsbüro Stadt Nürnberg
Präsentationen 21. – 23.09.2006: RAICHLE, A. / FRANKE, A.: „Erfolgreiches Altern – salutoge-netisch betrachtet“. Posterpräsentation auf dem gemeinsamen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie und für Medizinische So-ziologie. Leipzig
Durchgeführte Weiterbildung 10. – 11.06.2007: Fortbildungsworkshop „Verhaltenstherapie bei Essstörun-gen“ im Rahmen der Ausbildung der DGVT, Bonn
Kooperationen (national und international) • Enquete Kommission: „Zukunft einer frauengerechten Gesundheitspolitik“ in
NRW, Mitglied • Forschungsverbund „Tue Salutogenic Society!“, Mitglied • German Networks for Mental Health, Mitglied
Ehrungen / Preisverleihungen 2006: Dissertationspreis der Technischen Universität Dortmund / Martin-Schmeißer-Stiftung. Dr. Susanne Winkelmann: „Elternkonflikte in der Tren-
Lehrgebiet: Rehabilitationspsychologie
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nungsfamilie als Risikobedingung kindlicher Anpassung nach Trennung und Scheidung“. Dortmund: Technische Universität, Dissertation (elektronische Ressource) 2006: Jahrgangsbestenpreis der Technischen Universität Dortmund / Martin-Schmeißer-Stiftung. Ariane Raichle: „Erfolgreiches Altern – salutogenetisch be-trachtet“. Dortmund: Technische Universität, Diplomarbeit
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2005 – 2006 Konzeptgruppe Masterstudiengang 2006 - 2007 Kommission Master-Studiengang
Rehabilitationswissenschaften 2006 – 2007 Promotionsausschuss
UNIV.-PROF. DR. HEINRICH TRÖSTER
Publikationen TRÖSTER, H. / FLENDER, J. / REINEKE, D. (2004): Dortmunder Entwicklungs-screening für den Kindergarten (DESK 3 – 6). Göttingen: Hogrefe TRÖSTER, H. / AKTAS, M. (2004): Die Bedeutung individueller und familiärer Ressourcen für die Krankheitsbewältigung von Familien mit neurodermi-tiskranken Kindern. Zeitschrift für Klinische Psychologie, 32, S. 286 – 294 TRÖSTER, H. / OPFERMANN, M. / TUXHORN, I. (2004): Psychosoziale Auswir-kungen epilepsiechirurgischer Eingriffe bei Kindern und Jugendlichen. Zeit-schrift für Medizinische Psychologie, 13, S. 61 – 70 TRÖSTER, H. (2005): Chronische Krankheiten. Einführung in den Themen-schwerpunkt. Kindheit und Entwicklung, 14, S. 63 – 68 TRÖSTER, H. (2005): Entwicklung eines Fragebogens zur familienbezogenen Lebensqualität (FLQ) für Mütter mit chronisch kranken Kindern. Kindheit und Entwicklung, 14, S. 69 – 78 TERPITZ, C. / TRÖSTER, H. / ROTHERT, C. / SCHÖNE, D. / DISCH, R. / NOEKER, M. (2005): Belastungserleben, Krankheitsbewältigung und gesundheitsbezo-gene Lebensqualität der Eltern von Kindern mit atopischer Dermatitits. Kindheit und Entwicklung, 14, S. 87 – 95 TRÖSTER, H. / FLENDER, J. / REINEKE, D. (2005): Dortmunder Entwicklungs-screening für den Kindergarten (DESK 3 – 6): Entwicklung und Erprobung eines
Lehrgebiet: Rehabilitationspsychologie
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Verfahrens zur Früherkennung von Entwicklungsauffälligkeiten im Vorschulal-ter. Kindheit und Entwicklung, 14, S. 140 – 149 TRÖSTER, H. / REINEKE, D. (2005): Früherkennung von Entwicklungs- und Ver-haltensauffälligkeiten im Vorschulalter. Frühförderung interdisziplinär. S. 158 – 167 FLENDER, J. / TRÖSTER, H. (2005): Beobachtungsbögen (1). Wie finden sie den richtigen für sich? Kindergarten Heute, 9, S. 6 – 15 FLENDER, J. / TRÖSTER, H. (2005): Beobachtungsbögen (2). Wie setzen sie den für sie richtigen in der Praxis ein? Kindergarten Heute, 10, S. 6 – 12 BRAMBRING, M. / TRÖSTER, H. (2005): Kinder und Jugendliche mit Sehschädi-gung. In: SCHLOTTKE, P. F. / SILBEREISEN, R. K. / SCHNEIDER, S. / LAUTH, G. W. (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie. Serie II, Bd. 5: Störungen im Kindes- und Jugendalter – Verhaltensauffälligkeiten, S. 349 – 381. Göttingen: Hogrefe TRÖSTER, H. (2006): Stigma. In: BIERHOFF, H. W. / FREY, D. (Hrsg.): Handbuch der Sozialpsychologie und der Kommunikationspsychologie, S. 344 – 450. Göttingen: Hogrefe TRÖSTER, H. / REINEKE, D. (2006): Wie gut können Entwicklungs- und Verhal-tensauffälligkeiten von Schulanfängern bereits im Kindergarten entdeckt wer-den? Psychologie in Erziehung und Unterricht, 53, S. 22 – 34 TRÖSTER, H. / REINEKE, D. (2007): Prävalenz von Verhaltens- und Entwick-lungsauffälligkeiten im Kindergartenalter. Ergebnisse einer Erhebung in Kin-dergärten eines Landkreises. Kindheit und Entwicklung, 16, S. 171 – 179
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung 2002 – 2004 Fakultätsrat, Vertreter 2004 – 2007 Fakultätsrat 2006 – 2007 Kommission für Studium und Lehre Kontinuierlich Kapazitätsbeauftragter
DIPL.-PSYCH. DR. JUDITH FLENDER
Publikationen FLENDER. J. (2004): Früherkennung von Kindern mit umschriebenen Entwick-lungsstörungen. Kinder- und Jugendarzt. 36. 3, S. 154 – 159 TRÖSTER, H. / FLENDER, J. / REINEKE, D. (2004): Dortmunder Entwicklungs-screening für den Kindergarten (DESK 3 – 6). Göttingen: Hogrefe
Lehrgebiet: Rehabilitationspsychologie
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FLENDER, J. / TRÖSTER, H. (2005): Beobachtungsbögen (1). Wie finden Sie den richtigen für sich? Kindergarten Heute, 9, S. 6 -15 FLENDER, J. / TRÖSTER, H. (2005): Beobachtungsbögen (2). Wie setzen Sie den für Sie richtigen in der Praxis ein? Kindergarten Heute, 10, S. 6 – 12 TRÖSTER, H. / FLENDER, J. / REINEKE, D. (2005): Dortmunder Entwicklungs-screening für den Kindergarten (DESK 3 – 6). Kindheit und Entwicklung, 14 (3), S. 140 – 149 FLENDER, J. (2006): Der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule aus Sicht der Erzieherinnen. In: HINZ, R. / SCHUHMACHER, B. (Hrsg.): Auf den Anfang kommt es an: Kompetenzen entwickeln, Kompetenzen stärken. Jahrbuch Grundschulforschung, Bd. 10. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften FLENDER, J. (2007): Das Kind im Blick. Welche Fertigkeiten der Kinder sind Er-zieherinnen und Lehrerinnen beim Übergang vom Kindergarten zur Grund-schule wichtig? Tagungsband der internationalen Fachtagung „Das Kind im Blick“ zur gemeinsamen Ausbildung von Elementar- und Grundschulbereich der Robert-Bosch-Stiftung vom 02. – 03.02.2007, Bremen FLENDER, J. / DEMANT, M. (2007): „Das ist mir auch schon aufgefallen“. Über-einstimmungen bei der Beurteilung von Entwicklungsauffälligkeiten durch Er-zieherinnen und Therapeutinnen in der Frühförderstelle. Frühförderung Inter-disziplinär, 26 (1), S. 23 – 32
Vorträge 03.2004: „Können Erzieherinnen Entwicklungsaufgaben zuverlässig beurtei-len?“. Kongress für Gesundheitspsychologie an der Universität Leipzig 07.2004: Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten (DESK 3 – 6). Konstruktion und Normierung. Forschungstag der Fakultät Rehabilitations-wissenschaften an der Universität Dortmund 01.2005: „Was Knirpse alles können. Entwicklungsbeobachtung und –beurtei-lung 3 – 5jähriger Kinder“. Eröffnungsvortrag im Rahmen der Fortbildung für Erzieherinnen zu den neuen Bildungsvereinbarungen in der Akademie Franz Hitze Haus Münster 09.2005: Zusammen mit TRÖSTER, H. / REINEKE, D.: „Die Zuverlässigkeit der Entwicklungsbeurteilung durch die Erzieherin im Kindergarten“. Eine Studie zur Beurteilerübereinstimmung des Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten (DESK 3 – 6). Epsy. 17. Fachtagung der Fachgruppe Entwick-lungspsychologie an der Ruhr-Universität Bochum
Lehrgebiet: Rehabilitationspsychologie
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09.2005: Zusammen mit TRÖSTER, H. / REINEKE, D.: „Können Erzieherinnen Lernprobleme im Anfangsunterricht zuverlässig vorhersagen?“. Kongress für Grundschuldidaktik an der Universität Dortmund 01.2006: Zusammen mit TRÖSTER, H. / REINEKE, D.: Ergebnisse der For-schungsgruppe Früherkennung an der Universität Dortmund zur Früherken-nung von Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten. Tagung der Forscher-gruppe BiKS (Bildung in Kitas), Bamberg 09.2006: Zusammen mit TRÖSTER, H. / REINEKE, D.: „Wie gut können Lern-probleme im Anfangsunterricht bereits im Kindergarten vorhergesagt wer-den?“. Eine Studie zur prognostischen Validität des Dortmunder Ent-wicklungsscreenings für den Kindergarten (DESK 3 – 6). 45. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Nürnberg
DIPL.-PSYCH. DR. KARIN NACHBAR
Forschungsprojekte 02. – 06.2004: Mitglied im Leitungsteam der Modell-Projekte „X-Lounge“ und „IntoxCity“ zur aufsuchenden sekundären Suchtprävention in Oberhausen von INTOB e. V. 01.2004 – 01.2005: Mitglied für INTOB e. V. im Modellprojekt CARE zur Sucht- und Verkehrsprävention des Präventiven Rates der Stadt Oberhausen unter der wissenschaftlichen Begleitung durch das Rhein-Ruhr-Institut für Sozialfor-schung und Politikberatung der Universität Duisburg-Essen Seit 07.2006: Wissenschaftliche Begleitung des Projektes Re&Pro (Repression und Proaktiver Ansatz) von INTOB e. V. zur Prävention von delinquentem Ver-halten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Kooperation mit dem Po-lizeipräsidium Oberhausen Seit 07.2006: Wissenschaftliche Begleitung des Projektes AKI (Auswertung kri-minalpräventiver Interventionen) von INTOB e. V. zur Prävention von delin-quentem Verhalten in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Köln
Publikationen NACHBAR, K. (2005): Bewältigung von Drogenabhängigkeit – retrospektive Einschätzung von Betroffenen. Dissertationsschrift. Dortmund: Technische Universität
Lehrgebiet: Rehabilitationspsychologie
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NACHBAR, K. / SCHWAB, J. (2007): Jaqueline würde gern wieder mehr mit an-deren reden – Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen bei INTOB e. V. Betrifft Mädchen. Jg. 20, H. 2, S. 75 – 79 NACHBAR, K. / TENTLER, M. (2007): Betrachtung ausgewählter Aspekte des Umgangs mit Traumatisierungen – Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) unter den Bedingungen des Zeugenschutzes. Der Kriminalist – Fachzeitschrift des Bund Deutscher Kriminalbeamter. Jg. 39, H. 05, S. 221 – 227
Vorträge 09.12.2004: Befragungsergebnisse der INTOB-Evaluation zum Konsumentin-nen- und Konsumentenprofil von illegalen Drogen. LIFT – Liricher Fortbil-dungstag – Neue Konzepte in der sekundären Suchtprävention. Oberhausen 23.08.2005: „Gesprächsführung bei substanzkonsumierenden Jugendlichen“. Fortbildungsveranstaltung: Suchtprävention – aktuelle Fragen. Institut für Aus- und Fortbildung der Polizei NRW. Neuss 14.11.2006: „Motivational Guiding“. Bundesministerium für Inneres – Zentrales Koordinationsbüro der MEPA. Wien / Traiskirchen, Österreich
Durchgeführte Weiterbildung 10.02.2004: Referentin zum Thema: Motivierende Gesprächsführung bei trau-matisierten Personen nach der Methode SMILE. Institut für Aus- und Fortbil-dung der Polizei NRW – Fortbildungsveranstaltung. Aufbauseminar Opfer-schutz. IAF Linnich 02. – 06.2004: Dozentin der Gesprächsführungsfortbildung SMILE im Rahmen der Projekte „X-Lounge“ und „IntoxCity“ zur aufsuchenden sekundären Sucht-prävention Februar für INTOB e. V. Oberhausen 25. – 27.05.2004 / 03.12.2004: Referentin zum Thema Gesprächsführung mit Opfern. Institut für Aus- und Fortbildung der Polizei NRW – Fortbildungsver-anstaltung Facheinstieg Opferschutz. IAF Neuss 30.05. – 01.06.2005 / 08.12.2005: Referentin zum Thema Gesprächsführung mit Opfern. Institut für Aus- und Fortbildung der Polizei NRW – Fortbildungs-veranstaltung Facheinstieg Opferschutz. IAF Neuss 07.07.2005: Referentin zum Thema Gesprächsführung / Motivational Guiding. Bundeskriminalamt Meckenheim – Fortbildungsveranstaltung 27. – 28.09.2005: Referentin zum Thema: Motivational Guiding bei Jugendli-chen und jungen Erwachsenen mit deviantem Verhalten. Kommissariat Vorbeu-
Lehrgebiet: Rehabilitationspsychologie
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gung / Verhaltensprävention Gelsenkirchen – Fortbildung im Rahmen der Ge-fährderansprache 26. – 28.10.2005: „Resozialisierung: Sparen? Sichern? Chancen nutzen!“. Refe-rentin AG 6: Wie können Entlassene junge Inhaftierte vor erneutem Rückfall bewahrt werden? Psychologische und sozialpädagogische Beiträge zu einer nachhaltigen Vollzugspraxis. 3. Praktikertagung Jugendstrafvollzug der DVJJ in Stade 20. – 22.02.2006: Referentin zum Thema: Gesprächsführung mit Opfern. In-stitut für Aus- und Fortbildung der Polizei NRW – Fortbildungsveranstaltung Facheinstieg Opferschutz . IAF Neuss 27.04.2006: Referentin zum Thema: Möglichkleiten der Gesprächsführung / Motivational Guiding. Bundeskriminalamt Meckenheim – Aufbaulehrgang 14.06.2006: Referentin zum Thema: Motivational Guiding bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit deviantem Verhalten. Jugendanstalt Schleswig – Fort-bildungstag in Rendsburg 26.10.2006: Referentin zum Thema: Spezielle Kommunikationsstrategien / Motivational Guiding. Bundeskriminalamt Meckenheim – Tagesworkshop 11. – 13.04.2007: Referentin zum Thema: Motivational Guiding. Wien / Bun-desministerium für Inneres / Bundeskriminalamt 20.04.2007: Referentin zum Thema: Motivational Guiding. Landeskriminalamt Brandenburg 27. – 28.06.2007 / 31.07.2007: Referentin zum Thema: Gesprächsführung nach SMILE / Stressmanagement. Institut für Aus- und Fortbildung der Polizei NRW – Fortbildungsveranstaltung für Stresstrainer. IAF Münster 05.07.2007: Referentin zum Thema: Möglichkeiten der Gesprächsführung / Motivational Guiding. Bundeskriminalamt Meckenheim – Aufbaulehrgang 13. – 15.09.2007: Referentin zum Thema: Motivational Guiding. Bundeskrimi-nalamt Wiesbaden – Fortbildungsveranstaltung 25.10.2007: Referentin zum Thema: Motivational Guiding. Wien / Bundesmi-nisterium für Inneres / Bundeskriminalamt
Lehrgebiet: Rehabilitationssoziologie
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LEHRGEBIET REHABILITATIONSSOZIOLOGIE
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Wacker
Dipl.-Päd. Stefanie Frings Markus Schäfers
Dipl.-Soz. Simone Schüller AD Dr. Helmut Stange Dr. Gudrun Wansing
Sigrid Weiss, M. A., Sekretariat Informationen zum Lehrgebiet: Die Rehabilitationssoziologie in der Fakultät Rehabilitationswissenschaften steht an den Schnittstellen von Gesundheit und Sozialem. Sie befasst sich mit „Behinderung“ im Kontext gesellschaftlicher Bedingungen und Veränderungen. Prävention und Rehabilitation, Hilfe- und Pflegebedarfe sowie individuelle und strukturellen Umstände ihrer Bewältigung sind zentrale Aufgaben, die Systeme der öffentlichen und freien Fürsorge (Public Care) im Wandel ein Schwerpunkt in Forschung und Lehre. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Lebens-situation von Menschen mit Unterstützungsbedarf ist ihr vorrangiges Hand-lungsfeld; insbesondere folgende Schwerpunkte werden in Forschung, Ent-wicklung und Lehre bearbeitet: • Rahmenbedingungen eines Lebens mit Unterstützungsbedarf • Handlungskonzepte der pädagogischen und sozialen Behindertenarbeit • Institutionelle Strukturen und Systeme der sozialen Sicherung • Partizipation von Menschen mit Unterstützungsbedarf in allen relevanten
Lebensbereichen • Soziale Lage, Sozialisation und Lebensperspektiven von Menschen mit
Unterstützungsbedarf • Probleme der gesellschaftlichen Inklusion durch Diskriminierung,
Marginalisierung und Isolation Die wissenschaftlichen Erkenntnisse werden als ein Beitrag verstanden zur • Aufklärung über gesellschaftliche Verhältnisse und Widersprüche • Überprüfung und Verbesserung sozialpolitischer Konzepte und Interventio-
nen
Lehrgebiet: Rehabilitationssoziologie
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• Qualitätssicherung und Innovation in den verschiedenen Praxisfeldern der Rehabilitation und Prävention
Die enge Verbindung von Forschung und Lehre gibt den Studierenden im Fach Rehabilitationssoziologie der Fakultät Rehabilitationswissenschaften einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und leistet einen Beitrag zu ei-ner praxis- und realitätsorientierten Ausbildung. Die Soziologie führt den Dia-log mit den Fachkollegen unterschiedlicher Disziplinen der Prävention, Reha-bilitation und Gesundheitsversorgung insbesondere aber auch mit den Men-schen mit Unterstützungsbedarf, den Verantwortlichen aus Politik, Schulen und anderen Bildungsinstitutionen sowie aus den Versorgungs- und Hilfesystemen.
UNIV.-PROF. DR. ELISABETH WACKER
Forschungsprojekte 2001 – 2004: „PerLe – Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität. Aktuelle Standards der Hilfen und notwendige Ressourcen für eine selbst be-stimmte Lebensführung von geistig behinderten Menschen“. Software AG Stif-tung: 1,7 Mio DM 2002 – 2005: „DIA – Dokumentation des Impulsförderprogramms der Aktion Mensch e.V.“. Aktion Mensch e.V.: 180.000 € 2004 – 2007: „KompAs: Kompetentes Altern sichern! Modellversuch zur Ge-sundheitssicherung und Gesundheitsförderung durch die Entwicklung und Er-probung eines Programms zur gesundheitlichen Prävention für Erwachsenen (ProPEr)“. Robert Bosch Stiftung: 145.000 € 2005 – 2007: „PerLe II – Persönliches Budget und Lebensqualität im Heim“. Ak-tion Mensch / BEB: 52.500 €
Publikationen WACKER, E. (2004): Ist dabei sein alles? Dürfen alle dabei sein? Inklusion älterer Menschen mit Behinderung auf dem Prüfstand. In: BERGHAUS, H. C. / BER-MOND, H. / KNIPSCHILD, M. (Hrsg.): Aufeinander zugehen – miteinander um-gehen – voneinander lernen. Köln: Kuratorium Deutsche Altershilfe, S. 85 – 105 WACKER, E. (2004): Auf dem Weg zum Systemwandel. Persönliches Budget. In: Sozialwirtschaft – Zeitschrift für Sozialmanagement. 14 / 2, S. 5 – 6
Lehrgebiet: Rehabilitationssoziologie
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WACKER, E. (2004): „Bei der Versorgung von älteren Menschen mit Behinderung gibt es viel zu verbessern“. In: ProAlter. Fachmagazin des Kuratoriums Deut-sche Altershilfe 2, S. 8 – 14 WACKER, E. (2004): das Leben zukünftig selbst in die Hand nehmen. Modell-versuch zur Einführung eines persönlichen Budgets im stationären Bereich. In: Tausenfüßler. Zeitschrift der Lebenshilfe Freising e. V. 13, S. 19 – 20 SCHÄFERS, M. / WACKER, E. / WANSING, G. (2004): Modellversuch „PerLe“ zur Einführung eines Persönlichen Budgets. Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität im stationären Wohnbereich. In: Fachdienst der Lebenshilfe 2, S. 23 – 27 WACKER, E. / WANSING, G. / HÖLSCHER, P. (2004): Maß nehmen und Maß hal-ten – in einer Gesellschaft für alle I: – Von der Versorgung zur selbst bestimm-ten Lebensführung. In: KLIE, T. / SPERMANN, A. (Hrsg.): Persönliche Budgets – Aufbruch oder Irrweg? Ein Werkbuch zu Budgets in der Pflege und für Men-schen mit Behinderungen. Hannover: Vincentz, S. 126 – 143 HÖLSCHER, P. / WACKER, E. / WANSING; G. (2004): Maß nehmen und Maß hal-ten – in einer Gesellschaft für alle II: – Das Persönliche Budget als Chance zum Wandel der Rehabilitation. Von der Versorgung zur selbstbestimmten Lebens-führung. In: KLIE, T. / SPERMANN, A. (Hrsg.): Persönliche Budgets – Aufbruch oder Irrweg? Ein Werkbuch zu Budgets in der Pflege und für Menschen mit Be-hinderungen. Hannover: Vincentz, S. 144 – 164 WANSING, G. / HÖLSCHER, P. / WACKER, E. (2004): Maß nehmen und Maß hal-ten – in einer Gesellschaft für alle III: Personenbezogene Leistungen (PerLe) für alle – Budgetfähigkeit und Klientenklassifikation in der Diskussion. In: KLIE, T. / SPERMANN, A. (Hrsg.): Persönliche Budgets – Aufbruch oder Irrweg? Ein Werkbuch zu Budgets in der Pflege und für Menschen mit Behinderungen. Hannover: Vincentz, S. 318 – 339 WACKER, E. (2005): Alter und Teilhabe. Wenn Menschen mit Behinderung in die Jahre kommen. In: WACKER, E. et al. (Hrsg.): Teilhabe. Wir wollen mehr als nur dabei sein. Marburg: Lebenshilfe-Verlag, S. 337 – 366 WACKER, E. (2005): Dämme errichten oder Brücken bauen? Wege zur Teilhabe an der Gesellschaft. In: Johannes-Anstalten Mosbach (Hrsg.): Ein soziales Dienstleistungsunternehmen in der Diakonie. Chancen und Risiken der zu-künftigen Herausforderungen. Festschrift zum 125jährigen Bestehen der Jo-hannes-Anstalten Mosbach, S. 81 – 98 WACKER, E. (2005): Selbst Teilhabe bestimmen? Von Duisburg nach Dortmund – eine fachliche Einstimmung. In: WACKER, E. et al. (Hrsg.): Teilhabe. Wir wollen mehr als nur dabei sein. Marburg: Lebenshilfe-Verlag, S. 11 – 19
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WACKER, E. (2005): „To be where the action will be“ – Neue Aufgaben erken-nen, neue heilpädagogische Handlungsfelder erschließen. In: BHP Berufsver-band der Heilpädagogen e. V. (Hrsg.): Von der Frühförderung bis zur Gerago-gik – Heilpädagogische Handlungsfelder zwischen Tradition und Innovation. Berlin: BHP-Verlag, S. 15 – 42 METZLER, H. / WACKER, E. (2005): Behinderung. In: OTTO, H.-U. / THIERSCH, H. (Hrsg.): Handbuch Sozialarbeit, Sozialpädagogik. 3. Aufl. München: Rein-hardt, S. 118 – 139 WACKER, E. / WANSING, G. / SCHÄFERS, M. (2005): Personenbezogene Unter-stützung und Lebensqualität (PerLe). Teilhabe mit einem Persönlichen Budget. Schriftenreihe „Gesundheit und Gesellschaft“, Bd. 1. Wiesbaden: DUV WACKER, E. et al. (Hrsg.) (2005): Teilhabe. Wir wollen mehr als nur dabei sein. Marburg: Lebenshilfe-Verlag WACKER, E. (Hrsg.) (2005ff): Reihe: „Gesundheit und Gesellschaft“. Wiesbaden: DUV-Verlag. (1) WACKER, E. / WANSING, G. / SCHÄFERS, M. (2005): Personen-bezogene Unterstützung und Lebensqualität (PerLe). Teilhabe mit einem Per-sönlichen Budget. Wiesbaden: DUV. (2) BOSSE, I. (2006): Behinderung im fern-sehen. Gleichberechtigte Teilhabe als Leitziel der Berichterstattung. Wiesbaden: DUV. (3) SCHÄFERS, M. / WACKER, E. / WANSING, G. (2007 i. V.): Persönliches Budget im Wohnheim. Leben gestalten durch Menschen mit geistiger Behinde-rung. Wiesbaden: DUV WACKER, E. (2006): No news is good hews?“ Geleitwort. In: BOSSE, I.: Behinde-rung im Fernsehen. Gleichberechtigte Teilhabe als Leitziel der Berichterstat-tung. Wiesbaden: DUV, V – VII WACKER, E. (2006): Macht Geld Sinn? Das Persönliche Budget als Steuerungs-instrument. In: KÖNIG, J. / OERTHEL, C. / PUCH, H.-J. (Hrsg.). Visionen sozialen Handelns. Menschlich + fachlich + wirtschaftlich. ConSozial 2005. München: alliteverlag, S. 74 – 99 WACKER, E. (2006): Was ist Lebensqualität? Wunsch und Wirklichkeit. In: BERG-HAUS, H. C. / BERMOND, H. / MILZ, H. (Hrsg.): Bedürfnisse erkennen – Lebens-qualität steigern. Köln: Kuratorium Deutsche Altershilfe, S. 48 – 73 WACKER, E. (2007): Rehabilitationssoziologie. In: HILLMANN, K.-H. Wörterbuch der Soziologie. (5. vollst. überarb. Aufl.) Stuttgart: Alfred Kröner Verlag, S. 742 – 744 WACKER, E. (2007): Leben im Ort 2017. Unterwegs zur Kommune der Vielfalt. In: Orientierung. Fachzeitschrift der Behindertenhilfe 1, S. 37 – 40 WACKER, E. (2007): Was hält Lehrer fit? – Wert und Selbstwert der neuen Päda-gogen. In: HUBER, W. (Hrsg.): Neue Lehrer? Neue Schüler? Neue Aufgaben?
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Antworten auf die neuen Anforderungen in der Lehrerbildung und Schulpraxis. Donauwörth: Auer, S. 61 – 79 BAUMGARTNER, E. / WACKER, E. / CASTELLI, F. / KLEMENZ, R. / OBERHOLZER, D. / SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2007): Pilotversuch Assistenzbudget. As-sistenzmodelle im internationalen Vergleich. Leistungen und Maßnahmen zur Unterstützung selbst bestimmten und eigenverantwortlichen Lebens in ausge-wählten Ländern. Forschungsbericht Nr. 11. Beiträge zur sozialen Sicherheit. Bern, Schweiz MICHNA, H. / PETERS, C. / SCHÖNFELDER, F. / WACKER, E. / ZALFEN, B. (2007): KompAs – Kompetentes Altern sichern. Gesundheitliche Prävention für Men-schen mit Behinderung im späten Erwachsenenalter. Marburg: Lebenshilfe-Verlag WACKER, E. (1997 – 2007): Geistige Behinderung. Fachzeitschrift der Bundes-vereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e. V. (Redak-tionsbeirat mit GRAMPP, G. / KREBS, H. MÜHL, H. / NEUHÄUSER, G. / RAUH, H. / SEIFERT, M. / TRENK-HINTERBERGER, P. / WARNKE, A.) WACKER, E. (in Druck): Geistige Behinderung und Teilhabe an der Gesellschaft. In: ALBRECHT, G. / GROENEMEYER, A. / STALLBERG, F. W. (Hrsg.): Handbuch Soziale Probleme. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 609 – 637 WACKER, E. (in Druck): Behinderung als soziale Konstruktion. In: NUßBECK, S. (Hrsg.): Handbuch der Pädagogik und Psychologie bei Behinderungen – För-derschwerpunkt geistige Entwicklung WACKER, E. / WAHL, H.-W. (in Druck): Ressourcenförderliche Umwelten. Zur Notwendigkeit einer Person-Umwelt-Kultur für alternde (und alte) Menschen. In: Expertenkommission der Bertelsmann Stiftung „Ziele in der Altenpolitik“. Gütersloh WACKER, E. (in Druck): Umgang mit Vielfalt, ressourcenförderliche Umwelten und die Konstruktion der „Behinderung“ nach ICF. In: DGS. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Kassel 2006. „Zur Natur der Gesell-schaft“. Frankfurt / M., New York: Campus
Expertisen (2006): Expertenkommission „Ziele in der Altenpolitik. Alter neu denken. Empfehlungen der Expertenkommission „Ziele in der Altenpolitik“ zu gesell-schaftlichen Altersbildern. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung (2006): Expertenkommission „Ziele in der Altenpolitik“. Perspektiven der ge-sundheitlichen Versorgung älterer Menschen. Empfehlungen der Experten-kommissionen „Ziele in der Altenpolitik“ zu gesellschaftlichen Altersbilden. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung
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(2007): Expertenkommission „Ziele in der Altenpolitik“. Bildungschancen schaffen, Bildungschancen nutzen. Bildung älterer Menschen im Kontext einer Lebenslaufperspektive. Empfehlungen der Expertenkommission „Ziele in der Altenpolitik“. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung WACKER, E. (2007): Menschen mit Behinderungen. Auswirkungen des demo-grafischen Wandels auf Eingliederungshilfe und Versorgungsinfrastruktur so-wie neue Formen der Integration, Teilhabe und Versorgung von Menschen mit Behinderungen. Anhörung vor der Enquete-Kommission des Niedersächsischen Landtags „Demographischer Wandel – Herausforderung an ein zukunftsfähiges Niedersachsen“. 11. Januar. Landtag. Hannover
Buchbesprechungen
WACKER, E. (2004): Zu HEDDERICH, I. / LOER, H.: Körperbehinderte Menschen im Alter. Lebenswelt und Lebensweg. Bad Heilbrunn. In: www.socialnet.de/rezensionen/0405hedderichloer_wacker.html WACKER, E. (2004): Zu HAVEMAN, M. / STÖPPLER, R.: Altern mit geistiger Be-hinderung. Grundlagen und Perspektiven für Begleitung. Bildung und Rehabi-litation. Stuttgart: Kohlhammer
Kongresse 03.2005: Tagung „Teilhabe ermöglichen – Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität“. Bonn / Alfter 02.2006: Tagung „KompAs – Kompetentes Altern sichern“. München
Vorträge 06. – 07.05.2004: „Von der Versorgung zur selbst bestimmten Lebensführung: Neue Anforderungen an die Fachkräfte“. 7. Fachtagung der Fachschule für So-zialpolitik der Johannes-Anstalten Mosbach „Teilhabe als Leitziel. Welche Qualifikation benötigen die Fachkräfte?“. Schwarzach, S. 17 – 62 03. – 04.06.2004: „Persönliches Budget im Heim? Erste Erfahrungen auf dem Weg vom Pauschaltourismus zur Individualreise“. Fachtagung „Trägerübergrei-fendes Persönliches Budget“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe (BAGüS). Münster 08. – 09.06.2004: „Neue Steuerung – neue Chancen? Das Persönliche Budget als Idee und erste Umsetzungserfahrungen im Modellversuch Personenbezo-
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gene Unterstützung und Lebensqualität (PerLe)“. „Einstieg in den Durchblick“. Behindertenhilfe und Psychosoziale Versorgung im Land Berlin. Berlin, S. 38 – 49 13.07.2004: „Altern von Menschen mit geistiger Behinderung“. Einführungsre-ferat am Workshop des Instituts für interdisziplinäre Gerontologie und ange-wandte Sozialethik. Philipps-Universität Marburg 14.07.2004: „Neue Steuerung – neue Chancen? Personenbezogene Unterstüt-zung und Lebensqualität (PerLe). Erfahrungen mit einem Modellversuch zum Persönlichen Budget. Fachtagung des Landschaftsverbandes Rheinland. Köln 13.10.2004: „Lebenssituation von Frauen mit geistiger Behinderung“. Einfüh-rungsreferat. Expertinnentreffen der Bundesvereinigung Lebenshilfe „Frauen mit Behinderung im Alter“. Marburg 24. – 25.11.2004: „Leben mit eigenem Budget. Personenbezogene Unterstüt-zung und Lebensqualität (PerLe)“. Fachtagung Akademie Weingarten. „Achtung Baustelle“. Zur Zukunft sozialer Unternehmen im umgebauten Sozialstaat 26. – 28.11.2004: “To be where the action will be – Neue Aufgaben erkennen, neue heilpädagogische Handlungsfelder erschließen”. Fachtagung des Berufs-verbandes der Heilpädagogen. Kassel, S. 15 – 42 2005: „Was hält Lehrer fit? Wert und Selbstwert der neuen Pädagogen“. Vor-tragsreihe „Neue Lehrer. Neue Schüler. Neue Aufgaben“ des Zentralinstituts für Lehrerbildung und Lehrerfortbildung der Technischen Universität München. In: HUBER, W. (Hrsg.) (2007): Neue Lehrer? Neue Schüler? Neue Aufgaben? Ant-worten auf die neuen Anforderungen in der Lehrerbildung und Schulpraxis. Donauwörth: Auer, S. 61 – 79 28.01.2005: „Budgets für Menschen mit Behinderungen. Konzepte, Erfahrun-gen, Perspektiven“. 1. Symposium Pflegebudget: Das persönliche Pflegebudget am Start. München (im Internet) 03.03.2005: „Perspektiven der Versorgung älterer Menschen: Konzepte der Behindertenhilfe“. Symposium: Perspektiven der gesundheitlichen Versorgung älterer Menschen. Bertelsmann Stiftung 07. – 09.03.2005: „Kunst kommt von Können. Wie Menschen mit Behinderung im Alter durch personenbezogene Unterstützung und Kompetenz Selbstver-trauen gewinnen können“. In: GRÄFE, R. (Hrsg.). 5. Symposium. Seelsorge als Beitrag zur Lebenskunst im Alter. Dokumentation des Symposiums im Johan-nesstift in Bielefeld. Evangelisches Johanneswerk e. V.: Eigenverlag, S. 33 – 76 10.06.2005: „Erste Erfahrungen vom Pauschaltourismus zur Individualreise“. Bericht über das Projekt PerLe (Personenbezogene Unterstützung und Lebens-qualität) im stationären Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung.
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Einführung des trägerübergreifenden Persönlichen Budgets in der Behinderten-hilfe. Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. Bundesverband. Köln 14.09.2005: „Altern in der City? Welche Unterstützung wünschen Menschen mit geistiger Behinderung“. Fachtagung „Ältere behinderte Menschen mit geistiger Behinderung“. Fachtagung „Ältere behinderte Menschen zwischen den Stüh-len???“. Technologiezentrum Duisburg 07.10.2005: „Lebenserwartungen und Erwartungen an das Leben. Was Men-schen mit Behinderung im Alter wünschen“. In: Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen, Österreich (Hrsg.): Herbstzeit. Lebensqualität für Menschen mit Behinderung im Alter. Vorträge 33. Martinstift-Symposium, S. 25 – 50 07.10.2005: „KompAs – Kompetentes Altern sichern. Gesundheitsförderung durch die Entwicklung eines Programms zur gesundheitlichen Prävention“. In: Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen, Österreich (Hrsg.): Lebensqualität für Menschen mit Behinderung im Alter. Vorträge 33. Martinstift-Symposium, S. 65 – 68 13.10.2005: „Von der Versorgung zur selbst bestimmten Teilhabe – Leistungen nach dem „Persönlichen Budget“, ausgewählt, kombiniert und bewertet auf Ba-sis der ICF“. In: SCHIAN, H.-M. / WEGSCHEIDER, K. / SCHÖNLE, P. W. (Hrsg.): Teilhabe behinderter Menschen gezielt fördern! – Die ICF als globaler Maß-stab -. Workshop zu Anwendungsmöglichkeiten der von der Weltgesundheits-organisation 2001 geschaffenen Internationalen Klassifikation der Funktions-fähigkeit, Behinderung und Gesellschaft (ICF) in der Prävention, Rehabilitation und Pflege für Menschen, die von einer Behinderung bedroht oder betroffen sind im Rahmen der RehaCare International. Düsseldorf, Heidelberg: Selbst-verlag DVfR, S. 55 – 67 09. – 10.11.2005: „Macht Geld Sinn? Das Persönliche Budget als Steuerungsin-strument“. ConSozial 2005, 7. Fachmesse und Congress für den Sozialmarkt in Deutschland. Nürnberg 14. – 15.11.2005: „Was ist Lebensqualität – Wunsch und Wirklichkeit“. Fachta-gung Universität zu Köln, „Behinderung und Alter. Bedürfnisse erkennen – Le-bensqualität steigern“. Köln 09.12.2005: Zusammen mit SCHÄFERS, M. / WANSING, G.: „Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität. PerLe. Neue Wege in der Behindertenhilfe?“. Mitgliederversammlung Herten 2006: „Ziele und Ansprüche – Das SGB IX als zukunftsfähiges Regelwerk? Oder: In die Menschen investieren … .ein Märchentraum?“. In: Verein für Rehabilita-tion Behinderter e. V. DIE REHA – WOHNEN UND FREIZEIT (Hrsg.): Einstieg in den Durchblick 3. Wenn Märchen explodieren. Behindertenhilfe und psychoso-
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ziale Versorgung im Widerspruch zwischen sozialrechtlicher Zielsetzung und sozialpolitischer Realität. Berlin: Eigenverlag, S. 6 – 13 11.02.2006: „Balanced Aging. Altern in Balance gestalten für Menschen mit geistiger Behinderung“. Symposium & Workshop „Kompetentes Altern sichern (KompAs). Modellversuch zur Gesundheitssicherung und –förderung durch die Entwicklung eines Programms zur Gesundheitlichen Prävention für Erwachsene (ProPEr). TU München 28.03.2006: „In die Menschen investieren … Illusion der Wirklichkeit, Diagnose der Gegenwart. Fiktion der Zukunft. Weiterentwicklung betreuter Wohnformen behinderter Menschen“. Rathaus Stuttgart 11.05.2006: „Wer bestimmt was gut ist? – Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität“. Fachtagung der Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung. Paradigmenwechsel gestalten – unsere Professionalität hinterfra-gen. Auhof 12.05.2006: „Chancen und Risiken des Persönlichen Budgets auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität von Menschen mit Behinderung“. Fachtagung Familienentlastender Dienst Hofgeismar / Wolfhagen e. V. 07.11.2006: „An die Arbeit? Gedanken zur Teilhabe nach Maß. Mission der Ge-genwart – Vision der Zukunft“. Mitgliederversammlung der BAG BBW, Worms. Reform der beruflichen Rehabilitation – BBWs als wirtschaftsnahe moderne Bil-dungsdienstleister 12.12.2006: „An die Arbeit? Mission der Gegenwart – Vision der Zukunft“. BBWs – Impulsgeber und Bildungsdienstleister der beruflichen Rehabilitation. 25 Jahre Berufsbildungswerk Adolf Aich. Ravensburg 2007: „Neues Wohnen – Konzepte für das kommende Jahrzehnt“. Jahrestagung der Bereichsleitungen Diakonie. Diakonisches Werk Württemberg. Abt. Behin-dertenhilfe Stuttgart „Es tut sich was im Lande – Einrichtungen der Behinder-tenhilfe nehmen die Herausforderung an!“ 24. – 26.04.2007: „Personenbezogene Unterstützung – Lebensqualität effektiv und effizient?“. Fachtagung für leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Wirtschafts- und Verwaltungsbereich in Verbänden, Einrichtungen und Diens-ten der Behindertenhilfe und Psychiatrie der Caritas. „Mit Energie in die Zukunft …!“ Essen. http://www.cpb.caritas.de 10.05.2007: „In Zukunft: Wohnen +!. Symposium des LWV: Eingliederungshilfe in Kooperation mit der Stadt Ulm „Community living. Von der Zukunft lernen – Community living und Behinderung“. Ulm
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Abgeschlossene Dissertationen WANSING, G. (2004): „Teilhabe an der Gesellschaft – Inklusionsbedingungen und Exklusionsrisiken für Menschen mit Behinderungen im Wohlfahrtsstaat“ BOSSE, I. (2005): „Teilhabe und TV. Zum Bild von Menschen mit Behinderung im Boulevardfernsehen“
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2004 – 2007 Fakultätsrat 2005 – 2006 Konzeptgruppe Masterstudiengang Fakultätsübergreifend: 2006 – 2007 Senat der Technischen Universität Dortmund 2004 – 2007 Kommission für Planung, Finanzen, Struktur und
Personalentwicklung
MARKUS SCHÄFERS
Forschungsprojekte 2001 – 2004: „PerLe – Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität. Aktuelle Standards der Hilfen und notwendige Ressourcen für eine selbst be-stimmte Lebensführung von geistig behinderten Menschen“. Software AG Stif-tung: 1,7 Mio DM 2004 – 2007: Wissenschaftliche Begleitforschung der Modellprojekte „Trä-gerübergreifendes Persönliches Budget“ in Kooperation mit der Universität Tü-bingen (Z.I.E.L.) und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (Fakultät für Sonderpädagogik Reutlingen). Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2005 – 2007: „PerLe II – Persönliches Budget und Lebensqualität im Heim“. Ak-tion Mensch / BEB: 52.500 € 2005 – 2007: „Lebensverläufe und Lebensqualität aus Nutzerperspektive – Bio-grafieorientierte Zugänge zum Verstehen und Bewältigen herausfordernder Verhaltensweisen“. Im Rahmen des Euregio-Projekts „Hand in Hand“ 2007: „Internationaler Vergleich von Leistungen und Maßnahmen zur Unter-stützung selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Lebens“ – als Teilstudie zur Evaluation des Pilotversuchs Assistenzbudget in Kooperation mit der Fach-
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hochschule Nordwestschweiz (Hochschule für Soziale Arbeit). Bundesamt für Sozialversicherung (Schweiz)
Publikationen SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2004): Ernstfall Selbstbestimmung – Modellver-such PerLe: Persönliches Budget im stationären Wohnbereich. In: Diakonie-Im-pulse 30 (4), S, 15 – 17 SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2004): Modellversuch „PerLe“ zur Einführung eines Persönlichen Budgets im Wohnheim. In: Werkstatt-Dialog 20 (2), S. 13 SCHÄFERS, M. / WACKER, E. / WANSING, G. (2004): Modellversuch „PerLe“ zur Einführung eines Persönlichen Budgets – Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität im Wohnheim. In: Fachdienst der Lebenshilfe (2), S. 23 – 27 SCHÄFERS, M. (2005): Selbstbestimmte Teilhabe als Bildungsaufgabe: Ein Plä-doyer für entdeckendes Lernen. In: WACKER, E. et al. (Hrsg.): Teilhabe. Wir wol-len mehr als nur dabei sein. Marburg: Lebenshilfe, S. 67 – 76 WACKER, E. / WANSING, G. / SCHÄFERS, M. (2005): Personenbezogene Unter-stützung und Lebensqualität. Teilhabe mit einem Persönlichen Budget. Wies-baden: DUV SCHÄFERS, M. / SCHÜLLER, S. / WANSING, G. (2005): Mit dem Persönlichen Budget arbeiten. In: BIEKER, R. (Hrsg.): Teilhabe am Arbeitsleben. Wege der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung. Stuttgart: Kohlham-mer, S. 81 – 97 WACKER, E. / BOSSE, I. / DITTRICH, T. / NIEHOFF, U. / SCHÄFERS, M. / WAN-SING, G. / ZALFEN, B. (Hrsg.) (2005): Teilhabe. Wir wollen mehr als nur dabei sein. Marburg: Lebenshilfe SCHÄFERS, M. (2006): Persönliches Budget für Menschen mit Behinderung in Wohneinrichtungen: der Modellversuch „PerLe“. In: AHA e. V. / WINDISCH, M. (Hrsg.): Persönliches Budget – Neue Form sozialer Leistung in der Behinderten-hilfe und Pflege. Nutzerorientierung oder Sparzwang? Neu-Ulm: AG SPAK, S. 60 – 79 SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2006): Persönliches Budget und Lebensqualität. Modellprojekt PerLe 2 bringt neue Erkenntnisse. In: BeB Information 28 (4), S. 14 – 15 WANSING, G. / SCHÄFERS, M. (2006): „Ich bin mein eigener Chef“. Persönliches Budget im Wohnheim. In: Zusammen 26 (5), S. 18 – 19 METZLER, H. / RAUSCHER, C. / SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2006): Trä-gerübergreifendes Persönliches Budget – Intentionen, Anforderungen und Er-fahrungen. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.): Rehabilitation und
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Arbeitswelt – Herausforderungen und Strategien. Tagungsband des 15. Reha-bilitationswissenschaftlichen Kolloquiums vom 13. – 15.03.2006 in Bayreuth. Stuttgart: Kohlhammer, S. 317 – 318 SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2007): Und jetzt bin ich ich! Das „Trägerüber-greifende Persönliche Budget“. In: Orientierung (1), S. 11 – 14 Bonn
Vorträge 10.03.2004: „Mehr Lebensqualität für Menschen mit Behinderung durch das Persönliche Budget“. Tagung des Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft des Kreises Borken. Borken 24.05.2004: „Das Persönliche Budget – Der Renner in der Sozialpolitik? Bishe-rige Entwicklungen und aktueller Stand“. Tagung der von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel. Bielefeld 17.06.2004: „Modellversuch Persönliches Budget – PerLe“. Fachtagung „Per-sönliches Budget und unternehmerisches Handeln“ des Paritätischen Wohl-fahrtsverbandes, Landesverband Brandenburg. Potsdam 04.09.2004: „Einführung eines Persönlichen Budgets“. Fachtagung der Amts-leiterinnen und Amtsleiter der Sächsischen Sozialämter. Meißen 17.09.2004: „Das Projekt Evaluation des Frühförderprogramms Kleine Schritte“. Fachtagung „Frühförderung“ der Technischen und Deutsches Down-Syndrom Info-Center. Dortmund 19.11.2004: „Hilfebedarf und Hilfeplanung im Kontext Persönliches Budget“. Fachtagung „Erfassung und Realisation individueller Hilfeplanung“ der Deut-schen Interdisziplinären Gesellschaft zur Förderung der Forschung für Men-schen mit geistiger Behinderung. Kassel 11. – 12.03.2005: „Teilhabe durch ein Persönliches Budget? Wirkungen, Nebenwirkungen und Gestaltungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinde-rung. Fortbildung im Rahmen des Kursprogramms der Akademie Schönbrunn. Schönbrunn, München 17.03.2005: „Konzeptionelle Grundlegung und Ausgestaltung eines Persönli-chen Budgets“. Abschlusstagung „Teilhabe ermöglichen – Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität“ des Projekts PerLe, Technische Universität Dortmund. Bonn 26. – 27.04.2005: „Das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderung“. Arbeitstagung der Wohnbereichsleitungen der Regens-Wagner-Stiftung. Dillin-gen
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07.06.2005: „Persönliches Budget auch für Menschen mit so genannter geisti-ger Behinderung – von Hilfeempfängern zu Kunden?“. Fachtagung „Soziale Leistungen im Wandel – Sparzwang oder Nutzerorientierung? Der Universität Kassel. Kassel 16.11.2005: „Das Persönliche Budget gewinnt Gestalt – erste Erfahrungen aus den bundesweiten Modellprojekten zum Persönlichen Budget“. Werkstattge-spräche des Stiftungsbereiches Behindertenhilfe der von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel. Bielefeld 09.12.2005: „Vom Bedarf zum Budget und wieder zurück … Bedarfsermittlung und Qualitätssicherung im Kontext Persönlicher Budgets“. II. Symposium zum Modellprojekt Pflegebudget „Pflege neu denken und gestalten“. Erfurt 07. – 08.03.2006: „Neue Perspektiven in der Behindertenhilfe: Das Persönliche Budget“. Fachtage „Wege gemeinsam gehen – Impulse für eine bedarfsgerechte Behindertenhilfe“ des Evangelischen Perthes-Werk. Münster 14.03.2006: „Trägerübergreifendes Persönliches Budget – Intentionen, Anfor-derungen und Erfahrungen“. 15. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium „Rehabilitation und Arbeitswelt – Herausforderungen und Strategien“ der Deutschen Rentenversicherung Bund. Bayreuth 05.05.2006: „Persönliches Budget – Intentionen, Anforderungen, Erfahrungen“. Fachtag „Persönliches Budget“ der Arbeiterwohlfahrt. Dortmund 19.05.2006: „Umsetzung des Persönlichen Budgets in der Behindertenhilfe – erste Erfahrungen aus den bundesweiten Modellprojekten aus Sicht der wis-senschaftlichen Begleitforschung“. Hauptstadtkongress „Medizin und Gesund-heit“. Berlin 14.09.2006: „Persönliches Budget konkret – Umsetzungsbeispiele aus den Mo-dellregionen und zentrale Herausforderungen für die weitere Umsetzung“. Workshop „Persönliches Budget – jetzt wird’s konkret!“ des Kompetenzteams Persönliches Budget der von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel. Bielefeld 16.10.2006: „Trägerübergreifendes Persönliches Budget – erste Erfahrungen“. Sitzung der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft. Bielefeld 27.11.2006: „Bundesweiter Stand der Modellprojekte Trägerübergreifendes Persönliches Budget“. Behindertenpolitisches Forum des Behindertenbeirats des Landes Sachsen-Anhalt. Magdeburg 13.02.2007: „Persönliches Budget zur Teilhabe am Arbeitsleben“. Gemeinsa-mer Konzepttag der Bottroper Werkstätten, der Lebenshilfe Werkstätten Ober-hausen und der Fliedner Werkstätten Mülheim / Ruhr. Duisburg 19.03.2007: „Ergebnisse der Modellprojekte zur Erprobung Persönlicher Bud-gets“. Konferenz der Spitzenverbände der Reha-Leistungserbringer. Berlin
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13.06.2007: „Trägerübergreifendes Persönliches Budget in Rehabilitation und Pflege“. 4. Bad Sassendorfer Tagung für Sozialarbeit im Krankenhaus. Bad Sas-sendorf 18.09.2007: „Hemmnisse und Schwierigkeiten bei der Einführung des Persön-lichen Budgets in Nordrhein-Westfalen“. Fachtag von „Bündnis 90 / Die Grünen im Landschaftsverband Westfalen-Lippe“. Dortmund 18.10.2007: „Durch das Persönliche Budget zu mehr Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft!?“. Tagung „Persönliches Budget für Wohnen und Arbeit“ des Vereins „Das Boot – Verein zur Hilfe psychisch Kran-ker“ und der Fachhochschule Oldenburg Ostfriesland Wilhelmshaven. Emden 27.10.2007: „Trägerübergreifendes Persönliches Budget“. 5. Diözesantag der „Diözesanarbeitsgemeinschaft der Angehörigenvertretungen in Caritaseinrich-tungen der Behindertenhilfe in der Diözese Limburg“. Oberursel
Kongresse 17.03.2005: Teilhabe ermöglichen – Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität. Abschlusstagung des Projekts PerLe, Technische Universität Dortmund 11.10.2007: Das trägerübergreifende Persönliche Budget: Bereit für 2008! Abschlussveranstaltung zum Modellprojekt „Trägerübergreifens Persönliches Budget“. Berlin
Kooperationen (national und international) EuregioProjekt „Hand in Hand“. Gennep, Niederlande Dichterbij. Gennep, Niederlande Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Pro-fessionsforschung und kooperative Wissensbildung, Schweiz
DR. GUDRUN WANSING
Forschungsprojekte 2001 – 2004: „PerLe – Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität. Aktuelle Standards der Hilfen und notwendige Ressourcen für eine selbst be-stimmte Lebensführung von geistig behinderten Menschen“. Software AG Stif-tung: 1,7 Mio DM
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2004 – 2007: Wissenschaftliche Begleitforschung der Modellprojekte „Trä-gerübergreifendes Persönliches Budget“ in Kooperation mit der Universität Tü-bingen (Z.I.E.L.) und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (Fakultät für Sonderpädagogik Reutlingen). Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2005 – 2007: „PerLe II – Persönliches Budget und Lebensqualität im Heim“. Ak-tion Mensch / BEB: 52.500 € 2005 – 2007: „Lebensverläufe und Lebensqualität aus Nutzerperspektive – Bio-grafieorientierte Zugänge zum Verstehen und Bewältigen herausfordernder Verhaltensweisen“. Im Rahmen des Euregio-Projekts „Hand in Hand“ 2007: „Internationaler Vergleich von Leistungen und Maßnahmen zur Unter-stützung selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Lebens“ – als Teilstudie zur Evaluation des Pilotversuchs Assistenzbudget in Kooperation mit der Fach-hochschule Nordwestschweiz (Hochschule für Soziale Arbeit). Bundesamt für Sozialversicherung (Schweiz)
Publikationen WANSING, G. (2004): Qualität selbst bestimmen. Personenbezogene Unter-stützung und Lebensqualität mit einem Persönlichen Budget. In: Verband der Blinden- und Sehbehindertenpädagoginnen und –pädagogen (VBS) (Hrsg.): „Qualitäten“ – Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung. Kongressbericht. Würzburg: Edition Bentheim, S. 55 – 64 WANSING, G. (2004): Qualitätsmanagement in Einrichtungen der Frühförderung in NRW. In: ASTEGGER, K. / CEE, G. (Hrsg.): Qualität in der Frühförderung und Familienbegleitung. Beiträge zum Symposium der Lebenshilfe Salzburg, 29.01.2004, S. 11 – 20 WANSING, G. (2004): Wirkungsorientierung in der Frühförderung – Die unbe-kannte Dimension? In: ASTEGGER, K. / CEE, G. (Hrsg.): a. A. O., S. 57 – 64 WACKER, E. / WANSING, G. / HÖLSCHER, P. (2004): Maß nehmen und Maß hal-ten – in einer Gesellschaft für alle I. Von der Versorgung zur selbstbestimmten Lebensführung. In: KLIE, T. / SPERMANN, A. (Hrsg.): Das personenbezogene (Pflege-)Budget. Konzepte, Praxis, Perspektiven. Hannover: Vincentz Verlag, S. 112 – 129 WANSING, G. (2004): Kontrolle über das eigene Leben. Förderliche und hin-derliche Bedingungen bei der Umsetzung Persönlicher Budgets im Kontext europäischer Modelle und Erfahrungen. In: Kerbe – Forum für Sozialpsychiatrie 2, S. 31 – 33 HÖLSCHER, P. / WACKER, E. / WANSING, G. (2004): Maß nehmen und Maß hal-ten – in einer Gesellschaft für alle II. Das Persönliche Budget als Chance zum
Lehrgebiet: Rehabilitationssoziologie
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Wandel in der Rehabilitation. In: KLIE, T. / SPERMANN, A. (Hrsg.): a. a. O., S. 130 – 150 WANSING, G. / HÖLSCHER, P. / WACKER, E. (2004): Maß nehmen und Maß hal-ten – in einer Gesellschaft für alle III. Personenbezogene Leistungen (PerLe) für alle – Budgetfähigkeit und Klientenklassifikation in der Diskussion. In: KLIE, T. / SPERMANN, A. (Hrsg.): a. a. O., S. 281 – 320 SCHÄFERS, M. / WACKER, E. / WANSING, G. (2004): Personenbezogene Unter-stützung und Lebensqualität – Modellversuch „PerLe“ zur Einführung eines Persönlichen Budgets. In: Fachdienst der Lebenshilfe 2, S. 23 – 27 SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2004): Modellversuch „PerLe“ zur Einführung eines Persönlichen Budgets im Wohnheim. In: Werkstatt: Dialog 2, S. 13 SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2004): „Ernstfall Selbstbestimmung“ – Modell-versuch „PerLe“ zur Einführung eines Persönlichen Budgets im stationären Wohnbereich. In: Diakonie-Impulse 4, S. 15 – 17 WANSING, G. (2005): Teilhabe an der Gesellschaft. Menschen mit Behinderung zwischen Inklusion und Exklusion. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften WACKER, E. / WANSING, G. / SCHÄFERS, M. (2005): Personenbezogene Unter-stützung und Lebensqualität. Teilhabe mit einem Persönlichen Budget. Wies-baden: Deutscher Universitätsverlag WANSING, G. (2005): Teilhabe an der Gesellschaft. Menschen mit Behinderung zwischen Inklusion und Exklusion. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften WANSING, G. (2005): Die Gleichzeitigkeit des gesellschaftlichen „Drinnen“ und „Draußen“ von Menschen mit Behinderung – oder: zur Paradoxie rehabilitativer Leistungen. In: WACKER, E. / BOSSE, I. / DITTRICH, T. et al. (Hrsg.): Teilhabe. Wir wollen mehr als nur dabei sein. Marburg: Lebenshilfe Verlag, S. 21 – 33 SCHÄFERS, M. / SCHÜLLER, S. / WANSING, G. (2005): Mit dem Persönlichen Budget arbeiten. In: BIEKER, R. (Hrsg.): Teilhabe am Arbeitsleben. Wege der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung. Stuttgart: Kohlham-mer, S. 81 – 97 WACKER, E. / WANSING, G. / SCHÄFERS, M. (2005): Personenbezogene Unter-stützung und Lebensqualität (PerLe). Teilhabe mit einem Persönlichen Budget. Wiesbaden: Deutscher Universitätsverlag WACKER, E. / BOSSE, I. / DITTRICH, T. / NIEHOFF, U. / SCHÄFERS, M. / WAN-SING, G. / ZALFEN, B. (Hrsg.) (2005): Teilhabe. Wir wollen mehr als nur dabei sein. Marburg: Lebenshilfe Verlag WACKER, E. / WANSING, G. / SCHÄFERS, M. (2005): Personenbezogene Unter-stützung und Lebensqualität (PerLe). Teilhabe mit einem Persönlichen Budget. Wiesbaden: DUV
Lehrgebiet: Rehabilitationssoziologie
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WANSING, G. / SCHÄFERS, M. (2006): „Ich bin mein eigener Chef“. – Persönli-ches Budget im Wohnheim. In: Das Band 6, S. 18 – 19 WANSING, G. (2007): Behinderung: Inklusions- oder Exklusionsfolge? Zur Kon-struktion paradoxer Lebensläufe in der modernen Gesellschaft. In: WALDSCHMIDT, A. / SCHNEIDER, W. (Hrsg.): Disability Studies, Kultursoziologie und Soziologie der Behinderung. Erkundungen in einem neuen Forschungsfeld. Bielefeld: transcript verlag, S. 275 – 297 WANSING, G. (2007): Persönliches Budget. In: GREVING, H. (Hrsg.): Kompen-dium Heilpädagogik, Bd. 2. Troisdorf: Bildungsverlag Eins, S. 165 – 175 SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2007 in Druck): „Das ist ja eine völlig verrückte Situation im Grunde genommen!“ Wirkungen und Nebenwirkungen des Per-sönlichen Budgets aus Sicht der Begleitforschung. In: NUßBICKER, R. (Hrsg.): „Ich bin jetzt Chef …“ Die Idee des Persönlichen Budgets in einer stationären Einrichtung für Menschen mit Behinderungen. Bielefeld: Bethel-Verlag SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2007): Und jetzt bin ich ich! Das Trägerüber-greifende Persönliche Budget. In: Zur Orientierung 1, S. 11 – 14 BAUMGARTNER, E. / WACKER, E. / CASTELLI, F. / KLEMENZ, R. / OBERHOLZER, D. / SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2007): Pilotversuch Assistenzbudget. As-sistenzmodelle im internationalen Vergleich. Leistungen und Maßnahmen zur Unterstützung selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Lebens in ausge-wählten Ländern. Forschungsbericht Nr. 11 / 2007. Beiträge zur sozialen Si-cherheit. Bern, Schweiz WANSING, G. / SCHÄFERS, M. (2007 in Druck): „Man guckt wirklich viel mehr auf die Individualität!“ Erfahrungen mit dem Persönlichen Budget im Wohn-heim. In: Impulse METZLER, H. / MEYER, T. / RAUSCHER, C. / SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2007 in Druck): Das Trägerübergreifende Persönliche Budget. Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung. Hrsg. Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin SCHÄFERS, M. / WACKER, E. / WANSING, G. (2007 in Druck): Persönliches Bud-get im Wohnheim. Wiesbaden: Deutscher Universitätsverlag
Internet-Publikationen METZLER, H. / MEYER, T. / RAUSCHER, C. / SCHÄFERS, M. / WANSING, G. (2006): Das Trägerübergreifende Persönliche Budget. Zwischenbericht der wissenschaftlichen Begleitforschung. http://www.projekt-persoenliches-bud-get.de/cms/?Materialien_und_Literatu:Materialien
Lehrgebiet: Rehabilitationssoziologie
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Kongresse 17.03.2005: „Teilhabe ermöglichen – Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität“. Abschlusstagung des Projekts PerLe. Bonn 11.10.2007: „Das trägerübergreifende Persönliche Budget: Bereit für 2008!“. Abschlussveranstaltung zum Modellprojekt „Trägerübergreifendes Persönliches Budget“. Berlin
Vorträge
01.2004: „Wirkungsorientierung in der Frühförderung – die unbekannte Di-mension?“. Symposium „Qualität in der Frühförderung und Familienbegleitung“. Lebenshilfe Salzburg 01.2004: „Qualitätsmanagement in Einrichtungen der Frühförderung NRW“. Symposium „Qualität in der Frühförderung und Familienbegleitung“. Lebens-hilfe Salzburg 05.2004: „Das Persönliche Budget – der Renner in der Sozialpolitik? Bisherige Entwicklung und aktueller Stand“. Fachtagung „Persönliches Budget“. V. Bo-delschwinghschen Anstalten Bethel, Bielefeld 03.2005: Wissenschaftliche Begleitforschung zur Erprobung Trägerübergrei-fender Persönlicher Budgets. Fachtagung „Persönliches Budget“. Kompetenz-zentrum Persönliches Budget des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Frankfurt 11.2005: Modellprojekte zur Erprobung Trägerübergreifender Budgets. Trä-gerübergreifendes Persönliches Budget in der Behindertenhilfe und der Pflege im Vergleich – ein Erfahrungsaustausch. Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, Berlin 09.12.2005: Zusammen mit SCHÄFERS, M. / WACKER, E: „Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität. PerLe. Neue Wege in der Behindertenhilfe?“. Mitgliederversammlung Herten 03.2006: Zusammen mit METZLER, H. / SCHÄFERS, M. / RAUSCHER, C.: „Das trägerübergreifende Persönliche Budget. Intention, Anforderungen und Erfah-rungen“. 15. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium „Rehabilitation und Arbeitswelt – Herausforderungen und Strategien“. Deutsche Rentenversiche-rung Bund, Bayreuth 09.2006: „Das Persönliche Budget – eine Chance für Menschen mit Körperbe-hinderung? Die Zukunft der Eingliederungshilfe für Menschen mit Körperbe-hinderung“. DPVW Landesverband Sachsen-Anhalt, Darlingerode 02.2007: „Was für Mitarbeitende brauchen wir vor dem Hintergrund von Inklu-sion in der Behindertenhilfe? Alles was recht ist … Inklusion und gesellschaft-
Lehrgebiet: Rehabilitationssoziologie
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liche Teilhabe in der Behindertenhilfe“. Stiftungsbereich Behindertenhilfe, Be-rufskolleg, Bildung und Beratung, Bethel 06.2007: „Das trägerübergreifende Persönliche Budget zur Teilhabe am Ar-beitsleben“. Das Persönliche Budget zur Teilhabe am Arbeitsleben. Trägerüber-greifendes Seminar der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, Erkner 19.06.2007: „Das Trägerübergreifende Persönliche Budget. Erfahrungen und Bewertungen“. „Möglichkeiten und Grenzen des Persönlichen Budgets für Men-schen mit Behinderung“, Diakonie Hamburg 03.09.2007, Berlin / 12.09.2007, Erfurt / 26.09.2007, Emden / 15.10.2007, Kiel: „Das Trägerübergreifende Persönliche Budget“. Budget-Tour der Beauf-tragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen 29.09.2007: „Persönliches Budget – Blickwinkel Leistungsträger“. Ein Thema – fünf Blickwinkel. Persönliches Budget, Fachtag St. Josefshaus, Herten (Baden) 02.10.2007: „Ergebnisse der Begleitforschung zur Erprobung des Persönlichen Budgets“. Bundesfachtagung „Persönliches Budget“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Integrationsfach-diensten und Integrationsämtern, Berufsförderungswerk, Michaelshoven
Durchgeführte Weiterbildung 03.2005: Teilhabe durch ein Persönliches Budget. Fortbildung für Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen der Behindertenhilfe. Akademie Schönbrunn 10.2005: Persönliches Budget. Fortbildung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Arbeitskreis Behindertenhilfe. DRK, Lan-desverband Sachsen, Oberbärenburg 11.2006: Das Persönliche Budget – Ein neues Steuerungsinstrument für Reha-bilitation und Teilhabe. Inhouse-Seminar für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des St. Josefshaus, Fachschule Herten
Kooperationen (national und international) • Forschungsarbeiten im Forschungsverbund mit der Universität Tübingen • Forschungsstelle Lebenswelten behinderter Menschen,
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg • Fakultät für Sonderpädagogik Reutlingen • EuregioProjekt „Hand in Hand“. Gennep, Niederlande • Dichterbij. Gennep, Niederlande
Lehrgebiet: Rehabilitationssoziologie
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• Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Professionsforschung und kooperative Wissensbildung, Schweiz
Lehrgebiet: Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement
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LEHRGEBIET QUALITÄTS- UND DIENSTLEISTUNGSMANAGEMENT
Mitarbeiterinnen (Stand Dezember 2007)
Dr. Anke Thierack
Dipl.-Rehapäd. Melanie Biewald Sigrid Weiss, M. A., Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Die Forderung nach Qualität in Bereichen der sozialen Rehabilitation ist poli-tisch wie fachlich von wachsender Bedeutung. In den letzten Jahren tritt in der Diskussion um Qualität von Sozialer Arbeit der Trend zur Ökonomisierung sehr in den Vordergrund, zumal Qualitätsmanagement seine Genese in der Sachgü-terproduktion hat. So war in den 1990er Jahren die Auffassung vorherrschend, dass soziale und personengebundene Dienstleistungen noch in Strukturen und unter Organisationsbedingungen erbracht werden, die den Erfordernissen einer modernen Dienstleistungsgesellschaft nicht entsprechen. Mittlerweile haben die Träger der freien Wohlfahrtspflege diese Auffassung dahingehend gewendet, dass sie gemeinsame wie auch eigene Qualitätskon-zepte entwickelt haben und zum Einsatz bringen. Gerade in Einrichtungen der sozialen Rehabilitation haben hinsichtlich der Organisation und Steuerung des Alltags deutliche Umbrüche und Umstrukturierungen stattgefunden, die auf den gesellschaftlichen Wandel reagieren. Somit ist die Auseinandersetzung mit Fragen zu und Kriterien von Qualität zu einem wesentlichen Aspekt in Arbeits-feldern der sozialen Rehabilitation geworden und gehört zum Kern professio-nellen Handelns und Denkens. Das Lehrgebiet Qualitätsmanagement setzt sich mit aktuellen Entwicklungen und Perspektiven von Qualitätsmanagement in rehabilitationspädagogischen Arbeitsfeldern auseinander und strebt eine reflektierte Auseinandersetzung mit Prinzipien von Qualitätsmanagement im pädagogischen Kontext an. Qualitäts-management ist fester Bestandteil im Diplomstudiengang Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung, im Bachelorstudiengang Rehabilitationspädagogik und in den schulischen Bachelorstudiengängen.
Lehrgebiet: Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement
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DR. ANKE THIERACK
Publikationen THIERACK, A. (2004): Evaluation – Ansatz und erste Ergebnisse. In: KETT-SCHAU, I. / THIERACK, A. / WOESTMANN, H. (Hrsg.): Universität und Fach-hochschule: gemeinsam für Berufliche Lehrerbildung. Zischenstand im Müns-teraner Modellstudiengang ‚Kooperatives Studium für das Lehramt an Berufs-kollegs’. Zeitraum: 07 / 2001 – 12 / 2003. Münster THIERACK, A. (2004): Bestandsaufnahme und Diskussion zu BA- / MA-Kon-zepten für das Lehramt an Berufskollegs bzw. Berufsbildenden Schulen. In: BECKER, M. / DREHER, R. / SCHULZ, R. (Hrsg.): Bachelor und Master für das Lehramt an beruflichen Schulen. Auswirkungen auf das Referendariat. S. 15 – 27. Kronshagen ACKEREN, I. v. / THIERACK, A. (2004): Der Projektwettbewerb Schulen und Un-ternehmen. Grundidee und Projekte zur Zusammenarbeit von Schulen und Wirtschaft. Juventa THIERACK, A. (2005): Bachelor und Master für das Lehramt in Deutschland. Chancen und Grenzen gestufter Studienkonzepte und die Rolle der Fachhoch-schulen. In: CREMER-RENZ, C. / DONNER, H. (Hrsg.): Die innovative Hoch-schule. Aspekte und Standpunkte. Bielefeld, S. 87 – 102
Vorträge 22. – 23.06.2004: BLK-Programmträger innovelle – bs: Strukturelle und in-haltliche Auswirkungen der Bachelor- und Masterausbildung der 1. Phase der Lehrerausbildung auf das Referendariat (2. / 3. Phase): THIERACK, A.: Ergeb-nisse aus einer Gesamtstudie „Bestandsaufnahme und Diskussion zu BA- / MA-Konzepten für das Lehramt an Berufskollegs bzw. Berufsbildenden Schulen des BMBF 05.10.2004: „Stufenlehrer – Mit Bachelor und Master in den Schuldienst“. Stif-terverband der deutschen Wissenschaft. THIERACK, A.: „Gut gedacht und wie gemacht?“. Eine Bestandsaufnahme lehramtsspezifischer BA- MA-Konzepte in Deutschland
Lehrgebiet: Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement
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Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2005 – 2006 Konzeptgruppe Masterstudiengang 2006 – kontinuierlich Fakultätsrat, Dekanatsreferentin 2006 – kontinuierlich Beratungskommission
Fachbereich 12 / Fakultät 13 2007 – kontinuierlich Konzeptgruppe Studienbeiträge Fakultätsübergreifend: 2006 – kontinuierlich Kommission für Lehre, Studium und Studienreform
Lehrgebiet: Berufspädagogik und Berufliche Rehabilitation
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LEHRGEBIET BERUFSPÄDAGOGIK UND BERUFLICHE REHABILITATION
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Horst Biermann
Tomke Sabine Gerdes Meikel Gerhartz
Andrea Nobs Inga Schieferecke
Susanne Sroka, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Theorie und Praxis politischer Bildung werden sowohl allgemein in der Arbeits- und Berufspädagogik thematisiert als auch speziell unter rehabilitationswis-senschaftlicher Fragestellung bezogen auf Behinderte und von Behinderung bedrohter Menschen. Beruflich-soziale Rehabilitation ist eine interdisziplinäre Aufgabe, die Lehrangebote werden fachrichtungsübergreifend für alle Behin-derungsformen angeboten. Institutionen und Lernorte beruflicher Qualifizie-rung, in denen die Absolventen tätig werden, sind Betriebe, Berufsschulen und Berufskollegs, Einrichtungen u. a. bei Freien Trägern der Berufsvorbereitung sowie Umschulung und Weiterbildung und der Berufsberatung. Aufgrund der Struktur der Fakultät wird das berufs- und rehabilitationspädagogische Ange-bot auch von den anderen Fächern behindertenspezifisch realisiert. Berufliche Bildung und Rehabilitation werden regional und international thematisiert. Schwerpunkte in der Lehre: • Beruflich-soziale Rehabilitation als interdisziplinärer Bereich • Vorberufliche Bildung, Arbeitslehre, Berufswahl und Jugendberufshilfe • Institutionen, Lernorte der beruflich-sozialen Rehabilitation und beruflichen
Bildung • Gesellschaftliche Rahmenbedingungen beruflicher Bildung und Rehabilita-
tion, insbesondere technisch-ökonomischer Wandel und die Konsequenzen für Qualifizierung und Arbeit Behinderter und von Behinderung Bedrohter
• Beruflich-soziale Rehabilitation in der Fort- und Weiterbildung • Berufliche Sozialisation Behinderter und Benachteiligter • Ausbildung und Arbeit behinderter Frauen • Migration, Arbeit und Behinderung
Lehrgebiet: Berufspädagogik und Berufliche Rehabilitation
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• Lehr- und Lernprozesse in der beruflichen Qualifizierung Behinderter und Benachteiliger
• Qualifizierungsprozesse und Therapien in der beruflichen Sozialisation • Konzeptionen und Innovationen, Organisationsentwicklung und Evaluation
in Schulen und Betrieben, bei Freien Trägern und Projekten der Unterstütz-ten Beschäftigung
• Bildungs- und Rehabilitationsmanagement • Rehabilitations- und Berufsbildungsrecht • Berufliche Bildung und Rehabilitation im internationalen Kontext • Professionalisierungsprozesse in der beruflich-sozialen Rehabilitation Schwerpunkte in der Forschung: • Regionaler und sektoraler Strukturwandel und dessen Folgen für Randgrup-
pen und Behinderte • Internationale Berufsbildung, Behinderung und Rehabilitation • Vorberufliche und berufliche Sozialisation bei marginalisierten Gruppen • Organisations- und Personalentwicklung bei Berufsbildungs- und
Rehabilitationssystemen • Entwicklung innovativer Qualifizierungsansätze zur beruflichen Bildung von
Personen mit besonderem Förderbedarf • Interdependenz von Pädagogik, Technik, Ökonomie und Sozialem in der
beruflichen Rehabilitation
UNIV.-PROF. DR. HORST BIERMANN
Forschungsprojekte 2004: „Disability“. Wissenschaftliche Begleitung des EU-Leonardo da Vinci Pro-jektes. Internationale Projektkoordination. BBW Bigge-Olsberg 2004: Förderzentrum zur individuellen Lebensgestaltung und Berufsbildung (FiLB) in Gütersloh. Wissenschaftliche Beratung des Modellvorhabens i. A. des Integrationsamtes des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) 2005: Div. Lfd. Vorhaben 2006: Zusammen mit SCHIEFERECKE, I. / NOBS A.: „Berufliche Möglichkeiten von Arbeitnehmern mit Spinna bifida“. Organisations- und Konzeptentwicklung mit dem Bundesverband Spinna bifida und der Josefsgesellschaft Olsberg. Ei-genprojekt
Lehrgebiet: Berufspädagogik und Berufliche Rehabilitation
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2007: Mitarbeit an der EU Studie des CENTRE FOR EUROPEAN SOCIAL AND ECONOMIC POLICY (CESEP): „Exploring the synergy between g active praticipa-tion in work and in society, health and long-term care strategies” 2007: Lehrstuhl Berufspädagogik und berufliche Rehabilitation; CJD Dortmund: „Förderung der beruflichen Kommunikation bei funktionalem Analphabetismus bei lernbehinderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen: Ein Forschungs- und Umsetzungskonzept zur Verbesserung der Chancen in vorberuflicher und beruflicher Ausbildung sowie im Arbeitsleben“. Projekt des BMBF. Vorlaufphase 2007: Projektskizze zum Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich „Förderung von Vorhaben zur Entwicklung und zum Einsatz digitaler Medien in der beruflichen Qualifizierung“. Bundesministerium für Bildung und Forschung
Publikationen BIERMANN, H. u. a. (2004): Manual für Instruktoren. Leonardo da Vinci Projekt: disabil Ity. Bigge BIERMANN, H. (2004): Rehabilitation als Aufgabe der Berufsbildung. In: BUSIAN, A. / DREES, G. / LANG, M. (Hrsg.): Mensch, Bildung, Beruf. Herausforderungen an die Berufspädagogik. Dortmunder Beiträge zur Pädagogik, Bd. 35. Bochum: projektverlag, S. 23 – 36 BIERMANN, H. (2004): Segmentierung Behinderter und Benachteiligter durch Förderung. In: http://www.bwpat.de – bwp@(2004), Nr. 6 BIERMANN, H. / PIASECKI, P. (2004): Förderung der beruflichen Kommunikation bei funktionalem Analphabetismus bei lernbehinderten Auszubildenden. In: STACH, M. / STEIN, R. (Hrsg.): Berufliche Rehabilitation in Netzwerken und mit Hilfe neuer Medien. 13. Hochschultage Berufliche Bildung. Bielefeld: Bertels-mann, S. 133 – 147 BIERMANN, H. (Hrsg.) (2005): Werkstattbuch. Olsberg: BBW BIERMANN, H. (2005): Flexibilisierung der Berufsausbildung. In: FELKENDORFF, K. / LISCHER, E. (Hrsg.): Barrierefreie Übergänge? Jugendliche mit Behinderun-gen und Lernschwierigkeiten zwischen Schule und Berufsleben. Zürich: Pesta-lozzianum, S. 124 – 151 BIERMANN, H. (2005): Pädagogische Konzeptionen in der Vorbereitung auf Ausbildung und Arbeit. In: BIEKER, R. (Hrsg.): Teilhabe am Arbeitsleben. Wege der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung. Stuttgart: Kohl-hammer, S. 167 – 184 BIERMANN, H. (2005): Werkstätten im Wandel. In: BIERMANN, H. (Hrsg.): Werk-stattbuch. Olsberg: Josefsheim, S. 156 – 173
Lehrgebiet: Berufspädagogik und Berufliche Rehabilitation
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BIERMANN, H. (2005): Werkstätten für Menschen mit Behinderungen im Wandel der beruflichen Rehabilitation. In: BÜCHTER, K. / SEUBERT, R. / WEISE-BAR-KOWSKY, G. (Hrsg.): Berufspädagogische Erkundungen. Eine Bestandsaufnahme in verschiedenen Forschungsfeldern. Festschrift für Martin Kipp. Frankfurt / M.: Verlag der Gesellschaft zur Förderung arbeitsorientierter Forschung und Bil-dung (G. A. F. B.), S. 361 – 373 BIERMANN, H. (2006): Berufliche Bildung. In: ANTOR, G. / BLEIDICK, U. (Hrsg.): Handlexikon der Behindertenpädagogik. 2. überarb. Aufl. Stuttgart: Kohlham-mer, S. 404 – 407 BIERMANN, H. (2006): Ergebnisse und Erfahrungen aus der Praxis: In: JG-Gruppe Berufsbildungswerk Josefsheim Bigge (Hrsg.): Berufsvorbereitung kör-perbehinderter junger Menschen in IT-Medienberufen. Olsberg, S. 63 – 68 BIERMANN, H. (2006): Benachteiligtenförderung – Anspruch und Wirklichkeit. Vortrag auf den 3. Flensburger Fachgesprächen Benachteiligtenförderung am 09.12.2004 in der Universität Flensburg. In: KAMPMEIER, A. S. / NIEMEYER, B. / PETERSEN, R. / SCHREIER, C. (Hrsg.): Die Zukunft der Benachteiligtenförderung. Zwischen Sparzwang und pädagogischem Anspruch. Flensburger Beiträge zur Berufspädagogik, Bd. 3. Goldebek: Mohland, S. 35 – 56 BIERMANN, H. (2006): Berufliche Bildung und Rehabilitation in europäischer Perspektive. In: JG-Gruppe Berufsbildungswerk Josefsheim Bigge (Hrsg.): Be-rufsvorbereitung körperbehinderter junger Menschen in IT-Medienberufen. Olsberg, S. 69 – 76 BIERMANN, H. (2006): Berufsausbildung für alle. In: Berufsbildung, Jg. 60, H. 100 / 101, S. 59 – 61 BIERMANN, H. (2007): Benachteiligte Jugendliche in der beruflichen Erstausbil-dung. In: CRAMER, G. / SCHMIDT, H. / WITTWER, W. (Hrsg.): Ausbilder-Hand-buch. Erg. Aufl. 1996, Kap. 5.6.3, S. 1 – 23, erg. Überarb. Aufl. Köln: Deutscher Wirtschaftsdienst, S. 1 – 16 BIERMANN, H. (2007): Behinderte Auszubildende. In: CRAMER, G. / SCHMIDT, H. / WITTWER, W. (Hrsg.): Ausbilder-Handbuch. Aufgaben, Strategien und Zu-ständigkeiten für Verantwortliche in Aus- und Weiterbildung. Loseblatt-Sammlung, Kap. 5.6.5, 32 Seiten. Erweiterte und aktualisierte Fassung ebd. 89. Ergänzungslieferung. Köln: Deutscher Wirtschaftsdienst BIERMANN, H. (2007): dgl. In: CRAMER, G. / SCHMIDT, H. / WITTWER, W. (Hrsg.): PersonalAusbilden. Loseblatt-Sammlung. 34. Ergänzungslieferung. Neuwied, Köln, München: Wolters Kluwer Deutschland BIERMANN, H. (2007): benachteiligte Auszubildende. In: CRAMER, G. / SCHMIDT, H. / WITTWER, W. (Hrsg.): Ausbilder-Handbuch. Aufgaben, Strate-gien und Zuständigkeiten für Verantwortliche in Aus- und Weiterbildung. Lo-
Lehrgebiet: Berufspädagogik und Berufliche Rehabilitation
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seblatt-Sammlung, Kap. 5.6.3, 37 Seiten. Erweiterte und aktualisierte Fassung ebd. 92. / 93. Ergänzungslieferung. Köln: Deutscher Wirtschaftsdienst BIERMANN, H. (2007) dgl. In: CRAMER, G. / WITTWER, W. (Hrsg.): PersonalAus-bilden. Loseblatt-Sammlung. 36. / 37. Ergänzungslieferung. BIERMANN, H.: Wie buchstabiert sich Teilhabegebot? In: Bundesinstitut für Be-rufsbildung. Dokumentation des 5. Kongresses zur Berufsbildungsforschung
Berichte / Gutachten BIERMANN, H. (2004): WfB plus. Abschlussbericht der Wissenschaftlichen Be-gleitung. Programmträger: Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Abtlg. 60 und 61 Dortmund. Stand 31.12.2004 BIERMANN, H. (2005): Abschlussbericht des Projektes WfB plus. Dortmund (vgl. www.lwl.org BIERMANN, H. (2005): Abschlussbericht des Projektes zur Integration schwer-behinderter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei der Stadt Iserlohn. Dortmund BIERMANN, H. (2005): Evaluationsbericht des EU Leonardo da Vinci Projektes disabil Ity. Projektkoordinator: Berufsbildungswerk Bigge-Olsberg. Dortmund BIERMANN, H. / BIERMANN-BERLIN, B. (2005): Projekt zur befristeten Beschäf-tigung von schwerbehinderten Menschen bei der Stadt Iserlohn 01.04.2002 – 31.03.2005. Dokumentation des Projektes. Dortmund BIERMANN, H. (2006): Fortbildungsmaßnahmen im Kontext des Projektes „be-rufliche Qualifizierung im Rahmen von Wiederaufbau und Modernisierung vom Tsunami betroffener Distrikte / Provinzen in Sri Lanka und Indonesien; hier: Sri Lanka. Evaluation und Projektentwicklung i. A. Von inWEnt, Mannheim. Dort-mund 01.04.2006 BIERMANN, H. (2007): Zusammen mit GERDES, T. S.: CENTRE FOR EUROPEAN SOCIAL AND ECONOMIC POLICY (CESEP): „Exploring the synergy between pro-moting active participation in work and in society, health and long-term care strategies“. Koautor für berufliche Rehabilitation und psychisch Beeinträchtigte. Brüssel: Draft
Kongresse 2006: Wissenschaftsforum „Barrierefreiheit“ Dortmund. Mitveranstalter Be-rufsförderungswerk Dortmund 2007: Wissenschaftsforum „betriebliches Eingliederungsmanagement“ Dort-mund. Mitveranstalter Berufsförderungswerk Dortmund
Lehrgebiet: Berufspädagogik und Berufliche Rehabilitation
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Vorträge 2004: Zusammen mit FRICKE, E. LfS: „Lehrerfortbildung und sonderpädagogi-scher Förderbedarf am Berufskolleg“. 1. Pädagogischer Tag, Technische Uni-versität Dortmund 01.2004: „Netzwerke in der Benachteiligtenförderung“. Vortrag im Rahmen des bizebs Projekts. Universität Bielefeld und Lehrerfortbildung der Bezirksregie-rung Detmold 20.04.2004: „Produktionsschule“. Vortrag vor Schulleitern der Josefsgesell-schaft. Köln 09.12.2004: „Benachteiligtenförderung – Anspruch und Wirklichkeit“. Vortrag auf den 3. Flensburger Fachgesprächen. Universität Flensburg 12. – 14.09.2007: 5. Kongress des Bundesinstituts für Berufsbildung. Zukunft berufliche Bildung. Potenziale mobilisieren – Veränderungen gestalten. Forum 1: Strategien zur Sicherung von Ausbildung, Weiterbildung und beruflicher Kompetenz. Arbeitskreis 3: Kein Abschluss ohne Anschluss: Berufliche Bildung von behinderten und benachteiligten Menschen. Vortrag: Wie buchstabiert sich „Teilhabegebot“? – Gestaltungsspielräume und Widersprüche des Rahmens in Deutschland. Düsseldorf: CCD 23.10.2007: „Arbeit für Menschen – Menschen für Arbeit“. Fachtagung Heraus-forderung Inklusion. Essen: Franz Sales Haus 24.10.2007: „Lokale Übergänge für Behinderte und Benachteiligte“. Fachtagung der Sozialforschungsstelle. Dortmund: SfS 19.11.2007: „Sonderschule – was dann?“. Tagung der Fachgruppe Sonderpäda-gogik der GEW. Dortmund
Durchgeführte Weiterbildung 2002 – 2004: Landesinstitut für Schule (LfS): Entwicklung einer Fortbildungs-konzeption zum sonderpädagogischen Förderbedarf im Berufskolleg basierend auf dem Konzept des Blended Learning. Wissenschaftliche Beratung. Soest 2003 – 2007: Management of Technical and Vocational Education and Training Institutions (TVET). Weiterbildung für internationale Fach- und Führungskräfte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung (HRD). InWEnt Mannheim. Betreuung der wissenschaftlichen Individual Studies
Lehrgebiet: Berufspädagogik und Berufliche Rehabilitation
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Kooperationen (national und international) • inWEnt Mannheim. Internationale Weiterbildung und Entwicklung (InWEnt).
Kooperationsabkommen zur Fort- und Weiterbildung internationaler Fach- und Führungskräfte in der Beruflichen Bildung
• DVfR, Ausschuss Schule und Bildung • Zeitschrift Berufsbildung, Beirat • CITVE Peking. Central Institute for Technical and Vocational Education.
PR of China, Beijing
Ehrungen / Preisverleihungen 24.04.2005: Forschungspreis für die Diplomarbeit „Die Situation von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen nach Vermittlung durch Integrationsfach-dienste in den allgemeinen Arbeitsmarkt“. Tomke Sabine Gerdes. Cartellver-band der katholischen deutschen Studentenverbindungen. Regionalverband Ruhrgebiet. Essen
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2006 – 2007 Fakultätsrat, Prodekan 2006 – 2008 Konzeptgruppe Studienbeiträge, Vorsitzender 2007 – kontinuierlich Kommission für Studium und Lehre, Vorsitzender 2007 – kontinuierlich Diplom Rehabilitationswissenschaften /
BA-Studiengang, Modulbeauftragter Fakultätsübergreifend: 2003 – 2007 Wahlleiter 2006 – 2007 Lehrkommission für Bildung und Wissen 2007 – kontinuierlich Qualitätszirkel zur Lehrerbildung
TOMKE SABINE GERDES
Forschungsprojekte 2007: „Exploring the synergy between promoting active participation work and in society and social, health and long-term care strategies (Untersuchung von
Lehrgebiet: Berufspädagogik und Berufliche Rehabilitation
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Synergien zwischen der Förderung von Teilhabe am Arbeitsleben und am Le-ben in der Gesellschaft und langfristigen sozialen und Gesundheitsförde-rungsstrategien)“. Forschungsprojekt in Kooperation mit EU-Partnern. Koordi-niert durch das CENTRE FOR EUROPEAN SOCIAL AND ECONOMIC POLICY, Lei-ter: Stefanos Grammenos. Thema: Teilprojekt BIERMANN, H. / GERDES, T. S.: Interrelation of work / activity and mental health of older persons (Zusammen-hänge zwischen Arbeit / Aktivität und psychischer Gesundheit bei älteren Menschen) und Analysis of policies to maintain (older) people with health problems in the labour force (Analyse von Maßnahmen zur Gestaltung von Ar-beitsplätzen für (ältere) Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit gesund-heitlichen Einschränkungen) 2007: Mitarbeit an einem Projektantrag auf Gewährung von Forschungsmitteln der Volkswagen-Stiftung aus dem Programm „Individuelle und gesellschaftliche Perspektiven des Alterns“ für das Forschungsvorhaben Altern als Perspektive: Ressourcenorientierung bei Frauen und Männern. Antragstellerinnen: For-schungsschwerpunkt „Dynamik der Geschlechterkonstellation“ der Technischen Universität Dortmund
Publikationen GERDES, T. S. (2004): Der Verbleib nach der Vermittlung durch Integrations-fachdienste in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Werdegänge von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. In: impulse – Fachzeitschrift der Bundesar-beitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung. Nr. 31 GERDES, T. S. (2007 in Druck): Durch Unterstützung von Integrationsfach-diensten in den Arbeitsmarkt. Eine qualitative Untersuchung zu Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Saarbrücken: VDM Verlag Fr. Müller
Ehrungen / Preisverleihungen 24.04.2005: Forschungspreis für die Diplomarbeit „Die Situation von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen nach Vermittlung durch Integrationsfach-dienste in den allgemeinen Arbeitsmarkt“. Tomke Sabine Gerdes. Cartellver-band der katholischen deutschen Studentenverbindungen. Regionalverband Ruhrgebiet. Essen
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung
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LEHRGEBIET REHABILITATION UND PÄDAGOGIK BEI BLINDHEIT UND SEHBEHINDERUNG
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes
Prof. Dr. Lea Hyvärinen (Honorarprofessorin) Carsten Bender
AR Dr. Birgit Drolshagen Stephanie Löbbing
Katharina Rode Kirsten Skodzik, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Die beiden Fachrichtungen Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Re-habilitation und Pädagogik bei Sehbehinderung repräsentieren Fragestellungen im Kern und Umfeld von (visueller) Wahrnehmung. Sehen hat innerhalb der Wertehierarchie der Wahrnehmungssysteme in allen Kulturen einen so hohen Stellenwert, dass der Ausfall der visuellen Wahrnehmung oder ihre Modifika-tion als schwerwiegende Einschränkung für den Aufbau von und die Auseinan-dersetzung mit der Umwelt, mit Realität gesehen werden. Ein spezifisches Wissen um das Individuum-Umwelt Verhältnis resp. Um die Bereitstellung adä-quater Handlungsmöglichkeiten durch eine visuell ausgerichtete Umwelt ist erforderlich, um Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die mit der Bedin-gung einer Sehschädigung leben, angemessene Unterstützung im Hinblick auf eine weitgehend autonome Lebensgestaltung gewähren zu können. Fragen der Spezifik der Wahrnehmung, der Entwicklung alternativer Aneig-nungsstrategien, der Kommunikation und Interaktion, der kindlichen Entwick-lung, der schulischen und außerschulischen Förderung, der Rehabilitation, ei-ner spezifischen Vermittlungsmethodik, der Integration, des Einsatzes moder-ner Kommunikationstechnologien, Möglichkeiten einer selbstbestimmten Le-bensführung mit modifizierter oder fehlender visueller Wahrnehmung stellen Schwerpunkte in der Lehre dar. Die Erforschung und Optimierung der spezifischen Bedingungen und Strate-gien, mit deren Hilfe sich blinde, mehrfach behinderte sehgeschädigte oder sehbehinderte Menschen eine Vorstellung von ihrer (Um-)Welt schaffen und sich mit dieser auseinandersetzen, ist als der wesentliche Schwerpunkt in der
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung
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Forschung anzusehen. Spezifische Forschungsfragestellungen beziehen sich auf die Frühförderung von Kindern mit einer Sehschädigung, Prozesse der In-tegration, Konzeptbildung im Bereich der Mathematik, Aneignung von Kultur-techniken, Gestaltung von Lern- und Anschauungsmitteln, auf spezifische Wahrnehmungsbedingungen (cerebrale Sehschädigung), die Thematik des Le-bens mit Assistenz und den Einsatz von Informationstechnologie. Die Fachrichtungen der Blinden und der Sehbehindertenpädagogik sehen ihre Aufgabe in der Lehre darin, Studierende des Förderschwerpunkts „Sehen“ mit dem spezifischen Wissen und Können auszustatten, um sie für schulische (Lehrerinnen und Lehrer der Sonderpädagogik aller Schulstufen) wie außer-schulische (Rehabilitationspädagoginnen und –pädagogen: Diplom und Bache-lor) Tätigkeitsfelder vorzubereiten. Blindenpädagogik und Sehbehindertenpädagogik verstehen sich als eigenstän-dige Gegenstandsbereiche mit einem hohen Kooperationsbedarf zu Fachrich-tungen und Disziplinen wie Gegenstandsbereiche mit einem hohen Kooperati-onsbedarf zu Fachrichtungen und Disziplinen wie anderen sonderpädagogi-schen Fachrichtungen, der allgemeinen Erziehungswissenschaft, der Informatik und Kybernetik (sofern sie sich mit visuellen Systemen beschäftigt), den Neu-rowissenschaften, der Ophtalmologie und Neuroophtalmologie, der Psycholo-gie (insbesondere Wahrnehmungspsychologie), der Soziologie. Die Erforschung der spezifischen Bedingungen und Strategien mit deren Hilfe sich blinde oder sehbehinderte Menschen eine Vorstellung von ihrer (Um-)Welt schaffen erfor-dert eine interdisziplinäre Herangehensweise.
UNIV.-PROF. DR. RENATE WALTHES
Forschungsprojekte 2006 – 2009: Nachwuchsforschungsprogramm Low Vision im Kindesalter. Stifterverband für die deutsche Wissenschaft u. a. Vier Promotionsstipendien 2007 – 2010: „Wir sehen weiter“. Landesregierung NRW und Westfälischer Blin-den- und Sehbehindertenverband. Projekt zur Entwicklung eines ehrenamtli-chen Netzwerkes für spät erblindete und –sehbehinderte Menschen. Entwick-lung eines Schulungskonzepts und Evaluation des Projektes Kontinuierlich: Low Vision in Early Intervention in Europe Kontinuierlich: IsaR Kontinuierlich: Equal-Projekt: GO! Unlimited-DoBuS Kontinuierlich: Equal-Projekt; Tandem-Partner in der Wissenschaft
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung
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Publikationen
WALTHES, R. (2004): Differente Sehweisen. In: VBS (Hrsg.): Qualitäten – Reha-bilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung. Würzburg: Bent-heim, S. 14 – 22 LEUDERS, J. / WALTHES, R. (2004): Was ist guter integrativer Unterricht? In: VBS (Hrsg.): Qualitäten – Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehin-derung. Würzburg: Bentheim, S. 138 – 147 WALTHES, R. (2005): Family. „Aiming for excellence – with families, for families or despite families? In: ICEVI (Hrsg.): Education – aiming for excellence. Con-ference report. Chemnitz WALTHES, R. (2005): Kinder mit zerebralen Sehschädigungen – eine Herausfor-derung an die Disziplinarität der Sonderpädagogik? In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete (VHN) 74, 3, S. 207 – 217 WALTHES, R. (2006): Sind 200 Jahre genug – oder welche Zukunftsperspektiven hat das System? In: DRAVE, W. / MEHLS, H. (Hrsg.): 200 Jahre Blindenbildung in Deutschland (1806 – 2006). Würzburg: edition bentheim WALTHES, R. (2006): Heterogenität zulassen – Gemeinsamkeiten stärken (Vor-tragsfassung). Vortrag anlässlich des Festaktes 200 Jahre Blindenbildung am 12.10.2006 in Berlin. In: blind-sehbehindert, H. 4, S. 264 – 270 WALTHES, R. (2007): Visuelle Wahrnehmung und Sehen. In: LEYENDECKER, C. (Hrsg.): Gemeinsam handeln. München: Reinhardt-Verlag, S. 112 – 117 BIERMANN, H. (2007): Benachteiligte Jugendliche in der beruflichen Erstausbil-dung. In: CRAMER, G. / SCHMIDT, H. / WITTWER, W. (Hrsg.): Ausbilder-Hand-buch. Erg. Aufl. 1996, Kap. 5.6.3, S. 1 – 23, erg. Überarb. Aufl. Köln: Deutscher Wirtschaftsdienst, S. 1 – 16 BIERMANN, H. (2007): Behinderte Auszubildende. In: CRAMER, G. / SCHMIDT, H. / WITTWER, W. (Hrsg.): Ausbilder-Handbuch. Aufgaben, Strategien und Zu-ständigkeiten für Verantwortliche in Aus- und Weiterbildung. Loseblatt-Sammlung, Kap. 5.6.5, 32 Seiten. Erweiterte und aktualisierte Fassung ebd. 89. Ergänzungslieferung. Köln: Deutscher Wirtschaftsdienst BIERMANN, H. (2007): dgl. In: CRAMER, G. / SCHMIDT, H. / WITTWER, W. (Hrsg.): PersonalAusbilden. Loseblatt-Sammlung. 34. Ergänzungslieferung. Neuwied, Köln, München: Wolters Kluwer Deutschland BIERMANN, H. (2007): benachteiligte Auszubildende. In: CRAMER, G. / SCHMIDT, H. / WITTWER, W. (Hrsg.): Ausbilder-Handbuch. Aufgaben, Strate-gien und Zuständigkeiten für Verantwortliche in Aus- und Weiterbildung. Lo-
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung
105
seblatt-Sammlung, Kap. 5.6.3, 37 Seiten. Erweiterte und aktualisierte Fassung ebd. 92 / 93 Ergänzungslieferung. Köln: Deutscher Wirtschaftsdienst BIERMANN, H. (2007) dgl. In: CRAMER, G. / WITTWER, W. (Hrsg.): PersonalAus-bilden. Loseblatt-Sammlung. 36. / 37. Ergänzungslieferung.
Kongresse 2004: 4.th workshop Training of Teachers of the Viually Impaired in Europe. Budapest 2004 – kontinuierlich: Workshops für Lehrerinnen und Lehrer zur Integration sehgeschädigter Schülerinnen und Schüler IsaR. Ein- bis zweimal jährlich an der Technischen Universität Dortmund 2007: 1. Internationaler Workshop: Low Vision and CVI. Nachwuchsfor-schungsprogramm Low Vision. Brixen
Vorträge 2004: 1) Keynote speech. Inclusion Network on all Levels 2) How to include research in teacher training projects, i. E. Active student participation. 4th workshop Training of Teachers of the Visually Impaired in Europe. Budapest 07.2006: Early years and the Family. Mary Kitzinger Trust Cinference (Children and Young People with Visual Impairment: Identity, Interaction and Inclusion). London 07.2006: Working with families. Strategies for Change ICEVI 12. World Confe-rence 2006: Keynote speech: Family, „Aiming for excellence“ – aiming for excellence with families, for families or despite families …? ICEVI Konferenz. Chemnitz 11.2006: CVI – Is there a potential for an EU-Programm? CVI-Conference: Im-pairment of Vision Due to Damage to the Brain in children. Novartis Founda-tion. London 11.2006: Cerebral visual impairment. Budapest 09.2007: Managing diversity – some reflections on the sitation of children with MDVI Jyväsküla Finland
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung
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Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2002 – 2004 Fakultätsrat 2004 – 2006 Fakultätsrat, Prodekanin für Studium und Lehre 2005 – 2006 Konzeptgruppe Masterstudiengang 2006 – 2007 Fakultätsrat 2006 – kontinuierlich Ausschuss Planung und Finanzen 2007 – kontinuierlich Berufungskommission „Rehabilitation und Pädago-
gik bei Körperbehinderung“ Fakultätsübergreifend: 2004 – 2007 Kommission für Forschung, wissenschaftlichen
Nachwuchs und internationale Beziehungen
AR DR. BIRGIT DROLSHAGEN
Forschungsprojekte 2005 – 2007: Koordination des Equal-Projekts GO! Unlimited – DoBuS, ein Projekt der EU 2007: Evaluation des von MOBILE – Selbstbestimmtes Leben Behinderter e. V. im Auftrag des MAGS NRW durchgeführten Modellprojekts „Total normal – Be-hinderte Jugendliche erobern ihre Stadt“
Publikationen DROLSHAGEN, B. / KLEIN, R. / ROTHENBERG, B. (2004): Eine Hochschule für alle. Der Dortmunder Weg zu einer barrierefreien Hochschule. In: Qualitäten. 33. Kongress der Blinden- und Sehbehindertenpädagoginnen und –pädagogen. Würzburg, S. 359 – 365 DROLSHAGEN, B. / ROTHENBERG, B. (2004): Selbstbestimmt Leben mit per-sönlicher Aisstenz – Evaluationsergebnisse einer Schulung von Assistenzneh-merinnen und –nehmern. In: Qualitäten. 33. Kongress der Blinden- und Sehbe-hindertenpädagoginnen und –pädagogen. Würzburg, S. 166 – 176 DROLSHAGEN, B. / KLEIN, R. / NIGGEMANN, S. / ROTHENBERG, B. / SCHLENSTEDT, N. (2004): Studium in Dortmund. Ein Leitfaden für behinderte Studierende. 2. akt. Erw. Neuaufl. Dortmund
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung
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DROLSHAGEN, B. / ROTHENBERG, B. (2005): Empowerment: Rehabilitation and education of persons with blindness and low vision – between independent living skills and competence of self-determination. In: 4th Workshop on Train-ing of Teachers of the Visually Impaired in Europe. http://www.icevi-eu-rope.org/tt/ttw4/group5.html DROLSHAGEN, B. / KLEIN, R. (2005): Neues Lehren und Lernen mit neuen Me-dien. Eine Aufgabe auch für den Unterricht mit blinden und sehbehinderten Schülerinnen und Schülern. Vortrag auf der 11. Soester Fachtagung „Elektro-nische Medien in der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik“. In: blind / seh-behindert. 125. Jg., H. 2, S. 155 – 161 DROLSHAGEN, B. / KLEIN, R. (2005): WebQuests – an Example for New Learning with New Media. In: Education – Aiming for excellence. Conference Report. Chemnitz, S. 264 – 270 DROLSHAGEN, B. (2005): On the Significance of Self-Determination and Inde-pendence in the Training of Orientation and Mobility. In: Education – Aiming for excellende. Conference Report. Chemnitz, S. 352 – 362 DROLSHAGEN, B. / ROTHENBERG, B. (2005): Teaching Key Competences for higher Education. In: Education – Aiming for excellence. Conference Report. Chemnitz, S. 132 – 136 DROLSHAGEN, B. (2006): Zum Stellenwert von Selbstbestimmung und Selbst-ständigkeit im Unterricht der Orientierung und Mobilität sehgeschädigter Menschen. In: blind / sehbehindert. 126. Jg., H. 4, S. 322 -328 DROLSHAGEN, B. / KLEIN, R. (2007): GO! Unlimited – Existenzgründung ohne Barrieren? In: blind / sehbehindert. 127. Jg., H. 2, S. 129 – 132 DROLSHAGEN, B. (2007): Und ich mache es doch! Selbstbestimmt trotz Hilfe-bedarfs im Alter. Vortrag auf dem Workshop Seniorenarbeit für blinde und sehbehinderte Menschen in Dortmund. In: Horus. H. 3, S. 110 – 113 DROLSHAGEN, B. (2007): Existenzgründung von Menschen mit Behinderung in Deutschland – Eine Analyse des Gründungsklimas und Möglichkeiten der Ver-besserung. Vortrag auf der 4. transnationalen Konferenz des Equal-Projekts GO! Unlimited am 14.06.2007. In: http://www.go-unlimi-ted.de/servlet/WYSPages005?&pg=ueber.uns_ueber.uns_transnationalitaet_dokumentation.transnationale.konferenz&db=WYS/GUL/dwf_gul_wys62de.nsf&dt=&
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung
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Vorträge 2004: „Elektronische Medien in der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik“. 11. Soester Fachtagung 2005: Drei Vorträge auf der Europäischen Konferenz Education – Aiming for Excellence des International Council for Education of People with Visual Im-pairment 2006: Selbstbestimmt arbeiten ohne Barrieren – eine Herausforderung für die Sehgeschädigtenpädagogik der Zukunft“. Internationaler Kongress “In Zukunft barrierefrei”, Universität Linz 2007: „Persönliche Assistenz“. Tagung „Zukunft Assistenzberufe“ der Robert Bosch Stiftung. Stuttgart 2007: 4. transnationale Konferenz des Equal-Projekts GO! Unlimited
Durchgeführte Weiterbildung 2004: Leitung des Workshops Empowerment auf dem 4th Workshop on Train-ing of Teachers of the Visually Impaired in Europe 2004: Lehrerfortbildung zu Fragen der Mathematikdidaktik im Förderschwer-punkt Sehen 2004: Vorträge zur Thematik Selbstbestimmt Leben mit persönlicher Aisstenz und zu Fragen eines barrierefreien Studiums im Rahmen des ERASMUS Dozen-tenaustausches. Universität Budapest 2005: Fortbildung für sehgeschädigte Schülerinnen und Schüler des Berufs-kollegs Soest zum Thema Arbeitsassistenz 2006: Konzeption und Durchführung des DoBuS-Ideenwerkstatt für grün-dungsinteressierte Akademikerinnen und Akademiker mit Behinderung 2007: Workshop Seniorenarbeit für blinde und sehbehinderte Menschen in Dortmund 2007: Konzeption und Durchführung des DoBuS-Workshops barrierefreies Ar-beiten mit Arbeitsassistenz 2007: Fortbildung für sehgeschädigte Schülerinnen und Schüler im Kurshaus der von-Vincke-Schule Soest. Thema: Persönliche Assistenz 2007: Selbstbestimmt leben mit persönlicher Assistenz und zu Fragen eines barrierefreien Studiums. Universität Budapest. ERASMUS Dozentenaustausch
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Blindheit und Sehbehinderung
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Kooperationen (national und international) • Initiierung des Netzwerks GO! Unlimited – Dortmund mit Vertreterinnen und
Vertretern der Arbeitsagentur und Arbeitsgemeinschaft, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer, der Fürsorgestelle, des In-tegrationsfachdienstes und des Gründernetzwerks für Dortmunder Hoch-schulen / G DUR
• Kooperation mit dem Gründungsnetzwerk für Dortmunder Hochschulen im Bereich Gründungsberatung behinderter Akademikerinnen und Akademiker
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung
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LEHRGEBIET REHABILITATION UND PÄDAGOGIK BEI GEISTIGER BEHINDERUNG
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Meindert Haveman
Michael Albrecht Sarah Beerheide
Dipl.-Päd. Edith Hansmeier Kristina Kraft
Dipl.-Päd. Kathrin Römisch SSchLin i. H. Dorothea Sickelmann-Wölting
Vera Tillmann Jennifer Wodara, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Das Fach hat die Aufgabe, das Lehrerpersonal im Lehramtsstudiengang Son-derpädagogik als erste oder als weitere sonderpädagogische Fachrichtung ge-mäß den Vorgaben der Studienordnung anzubieten sowie alle hierbei anfallen-den Prüfungsaufgaben wahrzunehmen. Des Weiteren stellt die Fachrichtung im Rahmen des Diplomstudiengangs Lehrveranstaltungen in ausgesuchten Hand-lungsfeldern (bzw. Modulen im neuen Diplomstudiengang) bereit und wirkt bei entsprechenden Prüfungen mit. Im Lehramtsstudiengang werden darüber hinaus schulpraktische Studien angeboten, angeleitet und betreut. Die Fachrichtung ‚Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung’ sieht ihre Aufgabe in der Vertretung der Interessen und Belange der Personen mit geistiger Behinderung in Forschung und Lehre. Hierbei ist das primäre Anliegen eine größtmögliche Flexibilität und Innovationsbereitschaft hinsicht-lich neuer Aufgaben in der Berufspraxis, z. B. gemeinsame Unterrichtung be-hinderter und nicht behinderter Kinder und Jugendlicher. Den Studierenden soll die Möglichkeit gegeben werden, ein fundiertes Basiswissen zu erwerben, mit dem Ziel, aktuelle und künftige Probleme in ihrer beruflichen Tätigkeit er-folgreich zu bewältigen und ihre eigenen Aktivitäten kritisch zu reflektieren. Ein besonderer Schwerpunkt soll hier im Bereich der Teamarbeit liegen, wobei nicht nur die Arbeit in einem sonderpädagogischen Team gemeint ist, sondern auch – im Rahmen der Integration – die Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und Lehrern der Primar- und Sekundarstufe. Die zentrale Aufgabe des Fachs liegt
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung
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also darin, die Studierenden zu befähigen, die Gesamtpersönlichkeit des Men-schen mit geistiger Behinderung zu fördern und zu erziehen. Schulische In-halte sind sowohl im Erwerb von Kulturtechniken als auch im Erwerb lebens-praktischer Fähigkeiten zu sehen, um dem Menschen mit geistiger Behinde-rung so ein möglichst selbst bestimmtes Leben zu ermöglichen. Neben wis-senschaftstheoretischen Problemen werden darüber hinaus auch allgemeine und spezielle ethische Probleme einbezogen. Entsprechende empirische An-teile finden ebenfalls Berücksichtigung. Schwerpunkte in der Forschung: • Integrativer Unterricht • Integration Schwerstbehinderter in der Schule für Geistigbehinderte • Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung • Selbstständigkeitstraining von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter • Verhaltensstörungen / psychische Störungen von Menschen mit geistiger
Behinderung • Kommunikationsstörungen sowie augmentative und alternative
Kommunikation • Frühberatung für Eltern von Kindern mit geistiger Behinderung • Frühförderung, quantitative und qualitative Studien • Entwicklung von Aus- und Fortbildungsbausteinen zum Aufbau
unterrichtlicher Handlungskompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern geis-tig behinderter Schülerinnen und Schüler
• Untersuchungen zum Angstverhalten von Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung und Entwicklung entsprechender Interventionskon-zepte für den Schulbereich
• Einstellungen Studierender, Studienmotivation • Gesundheitserziehung und Sexualerziehung • Selbstkonzept von Menschen mit geistiger Behinderung • Berufliche Bildung, Wohnen und Freizeit von Menschen mit geistiger Behin-
derung
UNIV.-PROF. DR. MEINDERT HAVEMAN
Forschungsprojekte 2002 – 2005: Projekt Kleine Schritte (Small Steps Macquarie Programme): Eva-luation von Frühförderung bei Kindern mit Down-Syndrom, Deutsches Down-Syndrom InfoCenter
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung
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2003 – 2005: Health Indicators for Persons with Intellectual Disabilities in 14 European Countries: Pomona I, EU General Directorate, 9th Programme 2005 – 2008: Health Indicatorsfor Persons with Intellectual Disabilities in 14 European Countries: Pomona II, EU Directorate General, 9th Programme 2007 – 2008: Frühförderung bei Kindern mit Autismus Spektrum Störungen (ASS); “Kleine Schritte” in Taiwan und Deutschland 2007 – 2010: Verbundprojekt Barrierefreier Schülerverkehr, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Publikationen
HAVEMAN, M. (2004): Altern mit geistiger Behinderung. Kohlhammer HAVEMAN, M. (2004): Selbstbestimmt älter werden – Modelle und Wege. In: BERGHAUS, H. / BERMOND, H. / KNIPSCHSILD, M. (Hrsg.): Aufeinander zugehen – miteinander umgehen – voneinander lernen. Kuratorium Deutsche Altenhilfe. S. 24 – 34 Van LAAKE-THEUNISSEN, M. / HAVEMAN, M. (2004): Cursus Pensionering. In: ten HORN, H. (Ed.): Handboek Mogelijkheden, IV 11.1 – 1 – IV 11.1 – 26 Van LAAKE-THEUNISSEN, M. / HAVEMAN, M. (2004): Cursus leren omgaan met verlies en sterven. In: ten HORN, H. (Ed.): Handboek Mogelijkheden, IV 11.2 – 1 – IV 11.2 – 18 HAVEMAN, M. (2005): Diagnostik von Demenzprozessen. In: STAHL, B. / IRBLICH, D. (Hrsg.): Diagnostik bei Menschen mit geistiger Behinderung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Kohlhammer. S. 367 – 383 HAVEMAN, M. (2005): Disease Epidemiology and Aging of People with Intellectual Disabilities, Journal of Policy and Practice in Intellectual Disabilities, 1, 1, S. 16 – 23 HAVEMAN, M. (2005): Aging and disability: International perspectives. In: ALBRECHT, G. (Ed.): Encyclopedia of Disability. Sage Publ. S. 408 – 414 WALSH, P. / LINEHAN, C. / KERR, M. / HAVEMAN, M. (2005): Brief Research Re-port: Developing a Set of Health Indicators for People with Intellectual Disabili-ties; Pomona Project, Journal of Policy and Practice in Intellectual Disabilities, 2, S. 260 – 263 HAVEMAN, M. (2006): Selbstbestimmung im Alter von Menschen mit geistiger Behinderung. In: FURGER, M. / KEHL, D. (Hrsg.): Alt und geistig behindert. Herausforderung für Institutionen und Gesellschaft. Schweizerische Zentral-stelle für Heilpädagogik, Luzern. S. 87 – 107 HAVEMAN, M. (2007): Entwicklung und Frühförderung von Kindern mit Down-Syndrom. Das Programm „Kleine Schritte“. Kohlhammer
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung
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HAVEMAN, M. (2007): Treffwörter „Altenarbeit / Altenbildung“ (21 – 22), „Älter / Altern“ (22 – 23), „Coping“ (63 – 64), „Down-Syndrom / Trisomie 21“ (84 – 85), „Epidemiologie“ (100 – 101), „Gerontologie“ (143 – 144), „Selbstverletzen-des Verhalten / Autoaggression“ (302 – 304). In: THEUNISSEN, G. / KULIG, W. / SCHIRBART, K. (Hrsg.): Handlexikon Geistige Behinderung. Kohlhammer HAVEMAN, M. (2007): Selbstbestimmung im Alter von Menschen mit geistiger Behinderung. In: KÖNIG, J. / OERTHEL, C. / PUCH, H. (Hrsg.): Mehrwert des So-zialen – Gewinn für die Gesellschaft. ConSozial 2006. alliteraverlag- S. 247 – 266 HENDERSON, M. / ROBINSON, L. / DAVIDSON, P. / HAVEMAN, M. / JANICKI, M. / ALBERTINI, G. (2007): Physician Diagnosis and Fellow-up of Risk Factors for Atherosclerosis in Adults with ID. Journal for Policy and Practice in Intellectual Disabilities, 4, S. 214 – 216
Kongresse
17.09.2004: Fachtagung Frühförderung bei Kindern mit Down-Syndrom, Uni-versität Dortmund 04. – 05.05.2005: International Workshop on Ageing and Intellectual Disability in Europe, organisiert zusammen mit den Bundesvereinigungen der Lebens-hilfe, Caritas und AWO, Berlin 17. – 19.05.2005: IASSID International Roundtable on Ageing and Intellectual Disabilities, Universität Dortmund 20.05.2005: Symposium on Healthy Ageing of Persons with Intellectual Disablities, Universität Dortmund
Vorträge 03.03.2004: „Ambulante Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung in den Niederlanden“. Tagung ASFPH, Luxemburg 14. – 19.06.2004: Health systems and People with intellectual disabilities: a European perspeective from Denmark, Finland, Sweden and Germany. 12th World Congress of the International Association of Scientific Study of Intellectual Disability (IASSID). Montpellier, Frankreich 14. – 19.06.2004: Adequacy and effectiveness of the Macquarie Early Interven-tion Programme: results from a controlled study in Germany. World Congress of the IASSID. Montpellier, Frankreich
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung
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14. – 19.06.2004: Parents eith preschool children: needs for and supply of services in Germany, the Netherlands and Belgium. 12th World Congress of the IASSID. Montpellier, Frankreich 14. – 19.06.2004: Zusammen mit van LAAKE, M.: Making up your own mind: Later Life Planning for older residential psychiatric patients. 12th World Con-gress of the IASSID. Montpellier, Frankreich 14. – 19.06.2004: Changes in service delivery for persons with intellectual disabilities in the Netherlands. 12th World Congress of the IASSID. Montpellier 17.09.2004: Erste Resultate zum Projekt “Kleine Schritte”. Frühförderung von Kindern mit Down-Syndrom. Fachtagung: Frühförderung bei Kindern mit Down-Syndrom. Universität Dortmund 11. – 14.12.2004: White House Conference on Aging. Washington. Invitation as international observer 20. – 22.04.2005: Higher prevalence rates of autism in recent years: more cases or better detection? Workshop Lifespan Issues. San Juan, Puerto Rico 20.05.2005: „Gesundes Altern für Menschen mit geistiger Behinderung“. Sym-posium on Healthy Ageing of Persons with Intelectual Disabilities. Dortmund 26. – 30.06.2005: Psychological functioning of elderly persons with intellectual disabilities. 18th Congress of the International Association of Gerontology. Rio de Janeiro, Brasilien 02. – 05.08.2005: Developing a protocol for Pomona: Methodological Challenges. 2nd International Congress of IASSID-Europe. Maastricht, Nieder-lande 10. – 11.03.2006: „Selbstbestimmung im Alter“. 6. Bremgarter Fachtagung “Alt und geistig behindert” 10. – 11.03.2006: „Alzheimer Demenz bei Menschen mit geistiger Behinde-rung“. Folgen und Interventionsmöglichkeiten. 6. Bremgarter Fachtagung „Alt und geistig behindert“ 27. – 29.04.2006: Methodological challenges in research about health and disease in elderly adults with ID, IASSID-Roundtable on Ageing and Intellectual Disability. Toronto, Kanada 05. – 06.05.2006: „Die Wohnsituation von älteren Menschen mit geistiger Be-hinderung in Deutschland“. International Workshop on Ageing and Intellectual Disability in Europe. Berlin 05. – 06.05.2006: Ageing with intellectual disability in Europe: a thematical introduction. International Workshop on Ageing and Intellectual Disability in Europe 30.05.2006: „Gesundheitsprobleme bei älteren Menschen mit geistiger Behin-derung“. Universität Giessen
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung
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08. – 09.11.2006: „Selbstbestimmung im Alter von Menschen mit geistiger Be-hinderung“. ConSozial Nürnberg 21. – 22.05.2007: Health Indicators for Adults with Intellectual Disablities: the two Pomona Studies, Conference of the American Association for Mental Retar-dation, Symposium State of the Science in Aging with Developmental Disabilities: Charting Lifespan Trajectories and Supportive Environments for Healthy Community Living. Atlanta, Georgia, USA 30.05. – 01.06.2007: Ageing, Health and Intellectual Disability in 14 European Countries: the Pomona II Study, IASSID-Roundtable on Ageing and Intellectual Disability. Oslo, Norwegen 09. – 10.11.2007: Practice, policy and research about siblings of individuals with disabilities in Germany, National Conference on Siblings of Individuals with Disabilities. Washington, USA 24.11.2007: “Gesundheit und Krankheit im Alter bei Menschen mit Down-Syn-drom“. Tagung Down-Syndrom und Älterwerden. Stuttgart 24.11.2007: „Alzheimer-Krankheit und Down-Syndrom: Diagnostik, Prognose und Hilfen“. Tagung Down-Syndrom und Älterwerden. Stuttgart
Kooperationen (national und international) • IASSID • IASSID-Europe • IASSID-Special Interest and Research Group in Ageing and Intellectual
Disability (SIRGAID) • IASSID-Roundtable on Ageing and Intellectual Disability • American Association for Developmental and Intellctual Disability (früher
AAMR) • European Network for Intellectual Disability and Ageing (ENIDA, chair:
Haveman) • 13 teilnehmende Zentren im Pomona-Projekt “Gesundheitsindikatoren für
Menschen mit geistiger Behinderung in der Europäischen Union” • Department of Disability and Human Development, Rehabilitation Research
and Training Center on Aging with Developmental Disabilitis, University of Illinois, Chicago, USA
• Faculteit Gezondheidswetenschappen en Geneeskunde, Universiteit Maastricht, Niederlande
• Institute for Psychosocial and Epidemiological Research (IPSER), Universität Maastricht, Niederlande
• Applica, Brüssel, Belgien
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei geistiger Behinderung
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Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung
2002 – 2004 Fakultätsrat 2006 – 2007 Kommission für Studium und Lehre
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
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LEHRGEBIET REHABILITATION UND PÄDAGOGIK BEI KÖRPERBEHINDERUNG
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker
Ilonka Fischer Dipl.-Päd. Britta Gebhard Dipl.-Päd. Birgit Hennig
OStudRin i. H. PD Dr. Barbara Ortland Marion Schnurnberger
Dipl.-Päd. Susanne Schulte Henrike Wittenbreder
Kirsten Skodzik, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Zielgruppe der Körperbehindertenpädagogik sind Personen, die in Folge einer Schädigung des Stütz- und Bewegungssystems, einer anderen organischen Schädigung und / oder einer chronischen Krankheit so in ihrer Bewegungsfä-higkeit und ihrem körperlichen Erscheinungsbild beeinträchtigt sind, dass die Selbstverwirklichung in sozialer Interaktion erschwert ist. Die häufigsten Er-scheinungsformen einer Körperbehinderung lassen sich nach ihren Ursachen wie folgt einteilen: • Schädigung des Zentralnervensystems (ZNS, umfasst Gehirn und Rücken-
mark) • Schädigungen der Muskulatur und des Skelettsystems • Chronische Krankheiten und Fehlfunktionen von Organen Schwerpunkte in der Lehre: Im Studium der Körperbehindertenpädagogik sollen die Studierenden spezifi-sche Förderbedürfnisse körperbehinderter und chronisch kranker Kinder in Theorie und Praxis erkennen, Fähigkeiten und Kenntnisse der Förderung er-werben, um unterrichtend, beratend und kooperativ tätig sein zu können. Grundlage bilden medizinische Kenntnisse über Ursachen und Erscheinungs-formen von Körperbehinderungen und chronischen Erkrankungen, eine Ausei-nandersetzung mit anthropologischen Theorien, pädagogischen Konzepten und geschichtlichen Entwicklungen im Themenbereich „Menschsein, Körper und Behinderung“ sowie der Erwerb von Kenntnisse in didaktisch-methodi-
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
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schen Grundfragen der Erziehung, des Unterrichts und der Ausbildung Körper-behinderter und chronisch Kranker. Zur Ermittlung eines spezifischen pädagogischen Förderbedarfs sind Kennt-nisse der Zusammenhänge von körperlicher Schädigung, Bewegungsbeein-trächtigung und psychischen Funktionen sowie die Beherrschung von Metho-den der Beobachtung, des Erkennens und Verstehens wichtig. Darauf aufbauend werden die besonderen kognitiven und psychosozialen Be-einträchtigungen und Veränderungen bei körperbehinderten Personen behan-delt und daraus ableitbare Folgerungen für Unterricht und Erziehung körper-behinderter Personen vermittelt; dabei wird neben dem Unterricht in der Schule für Körperbehinderte auch auf Differenzierungsmöglichkeiten und individuelle Hilfen im integrativen Unterricht eingegangen. Inhalte und Methoden sonderpädagogischer Förderung werden an besonderen Bezugsgruppen verdeutlicht: Schädelhirnverletzte, progredient Erkrankte, Schwerstbehinderte. Es werden spezifische Einwirkungs- und Behandlungsfor-men (motorische Förderung und Bewegungserleichterung, Wahrnehmungsför-derung, Kommunikationsförderung, Verhaltensmodifikation) vermittelt sowie das pädagogische Selbstverständnis (durch Selbsterfahrungsübungen und Übungen zum Lehrerverhalten) reflektiert. Des Weiteren wird sonderpädagogi-sche Förderung in spezifischen Lern- und Lebensbereichen vermittelt: Frühför-derung, Pädagogik im Krankenhaus, Anfangsunterricht, unterstützte Kommu-nikation, Sport mit Körperbehinderten, nachschulische Eingliederung und be-rufliche Rehabilitation. Schließlich bilden Fragen der erlebnismäßigen Auseinandersetzung („coping“) mit einer körperlichen Behinderung einen wichtigen Inhalt des Studiums: dabei geht es um Coping-Prozesse und möglicher sonderpädagogischer Hilfen bei dem Betroffenen selbst, aber auch um Bewältigungsmöglichkeiten der physi-schen und psychischen Belastungen, die sich für das Personal besonders in der Pflege und Förderung schwerstbehinderter und lebensbedrohlich erkrankter Schülerinnen und Schüler stellen. Schwerpunkte in der Forschung: Im Grundverständnis wird der Mensche mit einer Körperbehinderung primär als Mensch und nicht als Behinderter gesehen. Dementsprechend ist das For-schungsinteresse nicht einseitig darauf ausgerichtet, direkte oder besondere Beziehungen zwischen körperlicher Schädigung und Verhalten und Erleben auszumachen. Vielmehr wird von einem komplexen Beziehungszusammen-hang ausgegangen: Eine körperliche Schädigung kann sich auf die Möglichkei-ten der Selbstverwirklichung auswirken und tritt als Behinderung erst in sozia-ler Interaktion in Erscheinung.
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
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Die Grundausrichtung der Forschungsarbeit ist erfahrungswissenschaftlichen Methoden verpflichtet. Wegen der Begrenztheit empirischer Forschungsmetho-den werden aber auch andere Wege wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung beschritten. So kommen neben empirisch-experimentellen Methoden auch qualitativ-verstehende Methoden zum Zuge. Beide werden nicht als sich aus-schließende Gegensätze betrachtet, sondern ergänzen sich in methodischer Kooperation zu einem handlungsorientierten Forschungsansatz. Nach einer Abkehr von einer individualistischen „defektzuschreibenden“ Betrachtungs-weise orientiert sich die Forschung an einer interaktionistischen Auffassung der Auswirkung einer Körperbehinderung. Dabei stehen im Mittelpunkt des forschenden Interesses nicht so sehr die besonderen Defizite körperbehinder-ter Personen, vielmehr richtet sich der Blick hin zur positiven Betrachtung der Formen möglicher Problembewältigung („coping“). Zielsetzung der Forschung ist zum einen die psychologische Untersuchung grundlegender Prozesse (Körpererfahrung, Selbstkonzept, Wahrnehmung, Lernverhalten usw.) und zum anderen die sozialwissenschaftliche Erforschung der Lebenssituation Körperbehinderter in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Berufsbildung. Diese Grundlagenuntersuchungen dienen der Entwicklung und Begründung von Methoden unterrichtlicher Förderung und pädagogischer Hil-fen sowie der Integration körperbehinderter Personen in Schule, Beruf und Gesellschaft.
UNIV.-PROF. DR. CHRISTOPH LEYENDECKER
Publikationen LEYENDECKER, C. (2004): Lebensübergänge: Risiken und Chancen körperbe-hinderter Jugendlicher und junger Erwachsener. In: FÄRBER, H.-P. / LIPPS, W. / SEYFARTH, T. (Hrsg.): Lebensübergänge. Wagen, Entwickeln, Verändern. Tübin-gen: Attempto LEYENDECKER, C. (2004): Coping-Prozesse nach einer Amputation: ‚Tren-nungs’erfahrungen und ‚Lösungs’ansätze. In: FÄRBER, H.-P. / LIPPS, W. / SEY-FARTH, T. (Hrsg.): Lebensübergänge. Wagen, Entwickeln, Verändern. Tübingen: Attempto LEYENDECKER, C. (2004): „Wege und BeWEGung“ – Der Lebensweg im Spiegel motorischer Analogien. In: Institut für Sonderpädagogik (Hrsg.): Festschrift zur Verabschiedung von Univ.-Prof. Dr. Ursula Haupt. Universität Koblenz-Landau. Landau
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
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LEYENDECKER, C. (2004): Zur Frage der Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit Körperbehinderungen – Eine kritische Bilanz von Erklä-rungsansätzen und empirischen Ergebnissen. In: VHN – Vierteljahrsschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete. H3, S. 291 – 303 LEYENDECKER, C. (2004): Wissenschaft – (allzu) menschlich betrachtet. In: Forschungsgemeinschaft „Das körperbehinderte Kind“ / Zentrum für Frühbe-handlung und Frühförderung (Hrsg.): 40 Jahre Interdisziplinäre Frühförderung in Köln 1964 – 2004 (ZFF). Köln, S. 26 - 28 LEYENDECKER, C. (2004): Bedingungsfaktoren und Handlungsmöglichkeiten in der pädagogischen Begleitung lebensbedrohlich erkrankter Kinder – oder: Was macht uns fähig und wie können wir beistehen? In: Verband Sonderpädagogik (Hrsg.): Kinder und Jugendliche mit begrenzter Lebenserwartung – welchen Beitrag muss die Schule leisten können? /Verband Sonderpädagogik e. V.). Würzburg, S. 5 - 14 LEYENDECKER, C. / NEUHOFF, S. (2004): Sind körperbehinderte Kinder ängst-licher als andere? Ergebnisse einer Befragung von Sonderschullehrerinnen. In: Zeitschrift für Heilpädagogik. H. 7, S. 310 - 318 DIEHL, U. / LEYENDECKER, C. (2004): Komplexleistung Früherkennung und Frühförderung – Aufgaben von Pädagoginnen und Pädagogen im Rahmen der erforderlichen Teamarbeit. In: KÜHL, J. (Hrsg.): Frühförderung in Bewegung. München: Reinhardt, S. 45 - 53 LEYENDECKER, C. (2005): Vorwort der Tagungsleitung. In: BOENISCH, J. / OTTO, K. (Hrsg.): Leben im Dialog. Unterstützte Kommunikation über die ge-samte Lebensspanne. Karlsruhe: von Loeper, S. 9 LEYENDECKER, C. (2005): Motorische Behinderungen – Grundlagen, Zusam-menhänge und Förderungsmöglichkeiten. Stuttgart: Kohlhammer LEYENDECKER, C. (2006): Buchbesprechung: STADLER, H. / WILKEN, U: Päda-gogik bei Körperbehinderung. Studientexte zur Geschichte der Behindertenpä-dagogik. Weinheim: Beltz. VDS-Mitteilungen NRW 2005, 3, S. 86 – 87. Die Re-habilitation 2006, 45, S. 127 LEYENDECKER, C. (2006): Bewegung, Bewegungsförderung. In: BLEIDICK, U. / ANTOR, G. (Hrsg.): Handlexikon der Behindertenpädagogik. Schlüsselbegriffe aus Theorie und Praxis. 2. überarb. und erg. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer LEYENDECKER, C. (2006): Wahrnehmung, Wahrnehmungsförderung. In: BLEI-DICK, U. / ANTOR, G. (hrsg.): Handlexikon der Behindertenpädagogik. Schlüs-selbegriffe aus Theorie und Praxis. 2. überarb. und erg. Aufl. Stuttgart: Kohl-hammer LEYENDECKER, C. (2006): „Normalerweise bin ich nicht behindert?!“. Entwick-lung des Selbstkonzepts und Coping-Prozesse im Leben mit einer körperlichen
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
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Schädigung. In: ORTLAND, B. (Hrsg.): Die eigene körperliche Behinderung als Unterrichtsthema. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 7 – 25 LEYENDECKER, C. (2006): Geschädigter Körper – behindertes Selbst oder: „In erster Linie bin ich Mensch“. Eine Einführung zum Verständnis und ein syste-matischer Überblick zu Körperschädigungen und Behinderungen. In: Kallen-bach, K. (Hrsg.): Körperbehinderungen – Schädigungsaspekte, psychosoziale Auswirkungen und pädagogisch rehabilitative Maßnahmen. 2. überarb. Aufl. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 13 - 57 LEYENDECKER, C. (2007 in Druck): Resonanz, Assonanz, Rhythmus, Kontingenz und Variation – zeitliche Strukturen und Elemente früher Interaktionserfahrun-gen mit schwerstbehinderten Kindern. In: Arbeitsgemeinschaft Frühförderung im Verband der Blinden- und Sehbehindertenpädagoginnen und –pädagogen e. V. (Hrsg.): Besondere Herausforderungen durch besondere Kinder: Kinder mit Mehrfachbehinderung in der Frühförderung. Würzburg: Edition Bentheim LEYENDECKER, C. (2007 in Druck): Verbraucherschutz für kleine Leute?! Zur Qualitätssicherung in der Frühförderung behinderter Kinder. In: Suivi Paedagogique et Therapeutique du jeune Enfant et de sa Famille (ed.): Premieres journees nationales de la petite enfance (ministre de la famille et de l’integration. Luxemburg LEYENDECKER, C. (2007 in Druck): Bedingungen und Möglichkeiten der Be-gleitung lebensbedrohlich erkrankter und behinderter Kinder. Oder: Was macht uns dazu fähig und wie können wir beistehen? In: Deutscher Kinderhospizver-ein (Hrsg.): Krankheit, Tod und Trauer in der Förderschule (selbstbestimmtes Leben). Düsseldorf LEYENDECKER, C. (2007 in Druck): Vorwort des Herausgebers. In: LEYENDECKER, C. (Hrsg.): Gemeinsam Handeln statt Behandeln. Aktuelle Auf-gaben und Perspektiven der Komplexleistung Frühförderung. München: Rein-hardt LEYENDECKER, C. (2007 in Druck): Der Weg von der Behandlung zum gemein-samen Handeln. In: LEYENDECKER, C. (Hrsg.): Gemeinsam Handeln statt Be-handeln. Aktuelle Aufgaben und Perspektiven der Komplexleistung Frühförde-rung. München: Reinhardt LEYENDECKER, C. (2007 in Druck): Zusammenfassung: Ergebnisse und Per-spektiven. In: LEYENDECKER, C. (Hrsg.): Gemeinsam Handeln statt Behandeln. Aktuelle Aufgaben und Perspektiven der Komplexleistung Frühförderung. München: Reinhardt LEYENDECKER, C. (Hrsg.) (2007 in Druck): Gemeinsames Handeln statt behan-deln. Aktuelle Aufgaben und Perspektiven der Komplexleistung Frühförderung. München: Reinhardt
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
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DIPL.-PÄD. BRITTA GEBHARD
Forschungsprojekte 2005 – 2007: „Motorik und Interaktion in der Entwicklung von Risikokindern: Laufbandförderung für früh geborene Kinder“. Dissertationsprojekt. Axel-Springer Stiftung / Stiftung für das behinderte Kind
Vorträge 25. – 27.01.2007: Posterbeitrag Kongress Motorik 2007. 10. Jahrestagung der Sektion Sportmotorik der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaften
Kooperationen (national und international) • University of Michigan, Division of Kinesiology, Center for Motor Behavior
and Pediatric Disabilities, PhD Dale Ulrich. Forschungsaufenthalt, finanziert durch Kurzstipendium für Doktoranden des Deutschen Akademiker Aus-tauschdienstes. Kooperative Zusammenarbeit und gemeinsame Planung des o. g. Forschungsprojektes, inhaltliche Betreuung während der Forschungs-phase
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung
Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2007 – kontinuierlich Berufungskommission „Rehabilitation und Pädago-
gik bei psychischen und Verhaltensstörungen“
DIPL.-PÄD. BIRGIT HENNIG
Forschungsprojekte 2007 – kontinuierlich: „Der Prozess der Kommunikation im progredienten Ver-lauf der Stoffwechselerkrankung MPS Typ III (Sanfilippo) aus Sicht der Eltern und naher Bezugspersonen“ – eine Untersuchung zu möglichen Ressourcen der Förderung und der Unterstützung betroffener Kinder und ihrer Familien“. Pro-
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
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motionsarbeit gefördert mit einem Promotionsstipendium der Technischen Universität Dortmund
Publikationen HENNIG-MOUIHATE, B. (2005): Resonanz und Kontingenz als Elemente früher Dialogerfahrungen und deren Relevanz für die Arbeit mit schwerstbehinderten Kindern. In: BOENISCH, J. / OTTO, K. (Hrsg.): Unterstützte Kommunikation über die gesamte Lebensspanne. Karlsruhe: von Loeper, S. 77 – 94 HENNIG, B. (2007 i. D.): Spielerische Dialoggestaltung mit schwerst mehrfach-behinderten Kindern – Förderung kommunikativer Kompetenzen von Anfang an. In: LEYENDECKER, C. (Hrsg.): Gemeinsam handeln statt Behandeln. Aufga-ben und Perspektiven der Komplexleistung Frühförderung. München: Reinhardt
Vorträge 2005: ISAAC-Tagung, Dortmund 2006: IV. Frühförderkongress, Köln
Durchgeführte Weiterbildung 2006: Einrichtungsbezogene Fortbildung in den Niederlanden (Workshop) 2007: Lehrerfortbildung an einer Schule mit dem Förderschwerpunk körperli-che und motorische Entwicklung, Hamburg
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2007 – kontinuierlich: Berufungskommission „Rehabilitation und Pädago-
gik bei Körperbehinderung“
OSTUDRIN I. H. PD DR. BARBARA ORTLAND
Forschungsprojekte
01.2003 – 04.2005: „Problemfelder der Sexualerziehung an der Schule für Kör-perbehinderte aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer“, gefördert aus den For-
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
124
schungsmitteln der Universität Dortmund (Abschluss in Form der Habilitati-onsschrift) 02.2007 – 02.2009: „Kompetente, integrierende Sexualpädagogik für Men-schen mit körperlicher Schädigung an der Förderschule (KiSS)“, gefördert durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW und die Heidehof-Stiftung in Kooperation mit der Helen-Keller-Schule Essen, rheinische Förderschule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung und dem Lore-Agnes-Haus Essen, eine AWO-Beratungsstelle
Publikationen ORTLAND, B. (2004): Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung in der uni-versitären Lehrerinnen- und Lehrerausbildung: Diskussion neuer Methoden zur Erweiterung kooperativer Kompetenzen. In: System Schule 8, H. 3, S. 69 - 74 ORTLAND, B. (2004): „Hilf mir, es selbst zu tun“. – Herausforderungen in der Sexualerziehung bei Schülerinnen und Schülern mit einer Körperbehinderung aus Sicht der Lehrkräfte. In: Sonderpädagogik 34, H. 3, S. 138 - 149 ORTLAND, B. (2004): Sex – (k)ein Thema für Schwerstbehinderte? Anregungen zur Sexualerziehung bei Menschen mit schwerster Behinderung. In: Lernen konkret 23, H. 2, S. 6 - 8 ORTLAND, B. (2004): „Mach(‚s) mit!“ – Geschlechtsverkehr und Verhütungs-methoden als Themen der Sexualerziehung. In: Lernen konkret 23, H. 2, S. 18 – 20 ORTLAND, B. (20065: Sexualerziehung an der Schule für Körperbehinderte aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer – wissenschaftliche Grundlagen, empirische Ergebnisse, pädagogische Konsequenzen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt ORTLAND, B. (2005): Systemisch-konstruktivistische Implikationen für die (schulische) Arbeit mit so genannten körperbehinderten Menschen, die nicht oder kaum über Lautsprache verfügen. In: Handbuch der Unterstützten Kom-munikation. 2. Nachl., 1. Aufl. van Loeper. S. 08.001.001 – 08.017.012 ORTLAND. B. (2005): Implikationen einer systemisch-konstruktivistischen Sichtweise für die Arbeit mit Menschen, die wir körperbehindert nennen. In: Zeitschrift für Heilpädagogik 56, H. 1, S. 14 – 20 ORTLAND, B. (2006): „Mach mich nicht behindert!“ – behindernde Erfahrungen als Ausgangspunkt für pädagogisches Handeln bei Schülern mit Körperbehin-derung. In: Zeitschrift für Heilpädagogik 57, H. 11, S. 419 – 426 ORTLAND, B. (2006): Exkurs: Schulische Sexualerziehung bei Kindern und Ju-gendlichen mit Lernschwierigkeiten. In: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V. (Hrsg.): Liebe(r) selbstbestimmt. Praxisleitfaden für die psychosoziale Beratung
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
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und sexualpädagogische Arbeit für Menschen mit Behinderung. Bonn: Eigen-verlag, S. 54 – 60 ORTLAND, B. (2006): Die eigene Behinderung im Fokus. Theoretische Fundie-rungen und Wege der inhaltlichen Auseinandersetzung. Bad Heilbrunn: Klink-hardt ORTLAND. B. (2006): Forschungsgestützte Begründungszusammenhänge. In: ORTLAND, B. (Hrsg.): Die eigene Behinderung im Fokus. Theoretische Fundie-rungen und Wege der inhaltlichen Auseinandersetzung. Bad Heilbrunn: Klink-hardt, S. 31 – 42 ORTLAND, B. (2006): Grundlegende pädagogische Implikationen und Unter-richtsprinzipien. In: ORTLAND, B. (Hrsg.): Die eigene Behinderung im Fokus. Theoretische Fundierungen und Wege der inhaltlichen Auseinandersetzung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 43 – 53 ORTLAND, B. (2006): Die eigene Behinderung als Thema des Deutschunter-richts – ein bibliotherapeutischer Zugang. In: ORTLAND, B. (Hrsg.): Die eigene Behinderung im Fokus. Theoretische Fundierungen und Wege der inhaltlichen Auseinandersetzung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 106 - 131 ORTLAND, B. (2006): Die eigene Behinderung als Thema des Religionsunter-richts – ein erfahrungsorientierter symboldidaktischer Zugang. In: ORTLAND, B. (Hrsg.): Die eigene Behinderung im Fokus. Theoretische Fundierungen und Wege der inhaltlichen Auseinandersetzung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 156 – 178 ORTLAND, B. (2006): Die eigene Behinderung als Thema der Sexualerziehung – ein sexualfreundlicher Zugang. In: ORTLAND, B. (Hrsg.): Die eigene Behinde-rung im Fokus. Theoretische Fundierungen und Wege der inhaltlichen Ausei-nandersetzung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 179 – 201 ORTLAND, B. (2007): „Wie werden aus Menschen mit Behinderung Menschen ohne Behinderung?“ – eine Frage der Verantwortung?! In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete 76, H. 2, S. 94 – 101 ORTLAND, B. (2007): Pflegeabhängigkeit und Sexualität. In: FAßBENDER, K.-J. / SCHLÜTER, M. (Hrsg.): Pflegeabhängigkeit und Körperbehinderung – theoreti-sche Fundierungen und praktische Erfahrungen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 177 – 196 ORTLAND, B. (2007): Die Situation der Sexualerziehung an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung – Be-standsaufnahme und Entwicklungsperspektiven. In: Sonderpädagogische För-derung 52, H. 2, S. 127 – 148 ORTLAND, B. / WITTENBREDER, H. (2007): KiSSes für die Förderschulen – Bau-steine einer kompetenten, integrierenden Sexualpädagogik für Menschen mit
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
126
körperlicher Schädigung. In: RUMPLER, F. / WACHTEL, P. (Hrsg.): Erziehung und Unterricht – Visionen und Wirklichkeiten. Würzburg, S. 129 - 137
Vorträge 20.01.2004: „Implikationen einer systemisch-konstruktivistischen Sichtweise für die Arbeit mit Menschen, die wir körperbehindert nennen“. Fakultät Son-derpädagogik, Universität Koblenz-Landau 09.07.2004: „Problemfelder der Sexualerziehung an der Schule für Körperbe-hinderte aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer“. Forschungstag der Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Universität Dortmund 17.12.2004: „Selbstbestimmung braucht Fachkompetenz“. Fakultät Förderpä-dagogik, Universität Leipzig 06.10.2005: „Problemfelder der Sexualerziehung an der Schule für Körperbe-hinderte aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer – Darstellung aktueller For-schungsergebnisse“. Tagung der Lehrenden der Körperbehindertenpädagogik. Institut für Sonderpädagogik, Körperbehindertenpädagogik, Julius-Maximilian-Universität Würzburg 19.10.2005: „„Mach mich nicht behindert!“ – behinderte Erfahrungen als Aus-gangspunkt für pädagogisches Handeln bei Schülern mit so genannter Körper-behinderung“. Habilitationsvortrag, Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Universität Dortmund 02.02.2006: „Wie werden aus Menschen mit Behinderung Menschen ohne Be-hinderung?“ Grundlegende Ausführungen zu einer Pädagogik für Menschen mit Beeinträchtigungen der körperlichen und motorischen Entwicklung . Antritts-vorlesung an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Universität Dortmund 23.06.2006: „Mensch mit Behinderung = behinderte Sexualität?“. Medizinischer Qualitätszirkel der Sexualmediziner in NRW, Düsseldorf 04.10.2006: „Pädagogik für Menschen mir Körperbehinderungen – intensivierte Verallgemeinerung oder qualitative Besonderung?“. Tagung der Lehrenden der Körperbehindertenpädagogik in Kooperation mit Univ.-Prof. Dr. Christoph Leyendecker. Fakultät für Sonderpädagogik, Hochschule Ludwigsburg, Reutlin-gen 22. – 24.03.2007: „KiSSes für die Förderschulen – Bausteine einer kompeten-ten, integrierenden Sexualpädagogik bei Menschen mit körperlicher Schädi-gung“. Sonderpädagogischer Kongress, Frankfurt
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
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Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung
Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 1999 – kontinuierlich Arbeitskreis Inklusive Pädagogik, seit 2004 Vorsitz 2002 – 2007 Tutoriumsbeauftragte zur Organisation der Einfüh-
rungstutorien für den Lehramts- und Diplomstu-diengang sowie didaktisch-methodische Betreuung der Tutorinnen und Tutoren
2003 – kontinuierlich Koordination des gesamten Lehrangebotes im neuen Lehramtsstudiengang
2003 – kontinuierlich Kommission für Studium und Lehre 2004 – kontinuierlich Ausschuss Planung und Finanzen 2005 Konzeptgruppe rehabilitationspädagogische
Arbeitsfelder, Bachelor Fakultätsübergreifend: 2005 – 2006 Lenkungsgruppe Forschungsband Jugend-, Schul-
und Bildungsforschung
SSCHL I. H. DR. ANDREAS SEILER-KESSELHEIM
Forschungsprojekte Kontinuierlich: „Unterstützte Kommunikation und Beratung – eine qualitativ-empirische Untersuchung“. Abschluss des Dissertationsvorhabens Kontinuierlich: Zusammen mit DUPUIS, G. / LEYENDECKER, C.: „Qualifizierung und Einsatz von UK-Coaches für das Fachgebiet Unterstützte Kommunikation in Fördereinrichtungen“ unter Leitung der Impulse-AG. Dortmund
Publikationen SEILER-KESSELHEIM, A. (2005): Das UK-Netzwerk. In: Sprachtherapie: Fröhliche Wissenschaft oder blinde Praxis?, S. 57 – 62 SEILER-KESSELHEIM, A. (2005): Unterstützte Kommunikation und Beratung – eine qualitativ-empirische Studie zu Beratungsangeboten bei Menschen mit schwer verständlicher oder kaum vorhandener Lautsprache. In: Sprachtherapie: Fröhliche Wissenschaft oder blinde Praxis?, S. 233 – 240 SEILER-KESSELHEIM, A. (2007): Unterstützte Kommunikation und Beratung – eine qualitativ-empirische Studie. Dissertation. Karslruhe: von Loeper-Verlag
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung
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Kongresse 2004: „Gnadenlos praktisch“: Regio-Tagung von ISAAC 2004: „Möglichkeiten von TEACCH und PECS in der Unterstützten Kommunika-tion!: Regio-Tagung von ISAAC 2005: Wer?Wie?Was? – Unterstützte Kommunikation und Diagnostik: Regio-Ta-gung von ISAAC
Vorträge 2005: “Chances, Limitations and Problems of vocabulary representation on speech-output devices”. ECER-AACC, Budapest 2005: Gast-Lehrveranstaltungen an der Universität Budapest im Rahmen des ERASMUS-Programms 2006: Communication Bridges – Internationale ISAAC.Konferenz mit dem Titel: UK und Beratung – erste Ergebnisse einer qualitativen Studie
Durchgeführte Weiterbildung 2005: Einführung in die Unterstützte Kommunikation für Sprachtherapeuten: Weiterbildungsveranstaltung des UK-Netzwerkes
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Lernbehinderungen
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LEHRGEBIET REHABILITATION UND PÄDAGOGIK BEI LERNBEHINDERUNGEN
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz Univ.-Prof. Dr. Franz B. Wember
Dr. Thomas Breucker AOR Dr. Christel Dahlmann
Angelika Schlüter, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Unsere Fachgruppe ist die größte in dieser Fakultät und wird damit der aktuel-len Entwicklung in den Schulen gerecht. Der größte Teil der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf weist Schwächen in ihren allgemeinen Lernleistungen auf. In diesem Fach forschen wir intensiv an aktuellen Fragestellungen zur Optimierung von Lernprozessen. Unsere Forschungsergebnisse fließen direkt in unsere Lehre und kommen da-mit auch unseren Studierenden zu gute.
UNIV.-PROF. DR. DITMAR SCHMETZ
Publikationen
SCHMETZ, D. (2004): „Pariser, Lümmeltüte, Pippi Langstrumpf …“. Sexualerzie-hung im Kontext von Kommunikation. In: Lernen konkret. Unterricht bei geisti-ger Behinderung. H. 2, S. 27 – 32 SCHMETZ, D. (2004): Förderschwerpunkt Lernen. In: Zeitschrift für Heilpädago-gik. H. 5, S. 113 – 128 SCHMETZ, D. (2006): Sexualerziehung. In: ANTOR, G. / BLEIDICK, U. (Hrsg.): Handlexikon der Behindertenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer (erw. Neuaufl.) SCHMETZ, D. (2007): Sexualerziehung. In: WALTER, J. / WEMBER, F. B. (Hrsg.): Sonderpädagogik des Lernens. Handbuch der Sonderpädagogik, Bd. 2. Göttin-gen: Hogrefe
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Lernbehinderungen
130
SCHMETZ, D. (2007): Geschichte, Politik und Gesellschaftslehre. In: WAL-TER, J. / WEMBER, F. B. (Hrsg.): Sonderpädagogik des Lernens. Handbuch der Sonderpädagogik, Bd. 2. Göttingen: Hogrefe SCHMETZ, D. (2007): Erstellen von Texten. In: HEIMLICH, U. / WEMBER, F. B. (Hrsg.) SCHMETZ, D. (2007): Identität. In: BUNDSCHUH, K. / HEIMLICH, U. / KRA-WITZ, R. (Hrsg.): Wörterbuch Heilpädagogik. 3. überarb. Aufl. Bad Heilbrunn: Klinkhardt SCHMETZ, D. (2007): Interaktion. In: BUNDSCHUH, K. / HEIMLICH, U. / KRA-WITZ, R. (Hrsg.): Wörterbuch Heilpädagogik. 3. überarb. Aufl. Bad Heilbrunn: Klinkhardt SCHMETZ, D. / STÖPPLER, R. (2007): Förderschwerpunkt Liebe. Sexualpädago-gische Bildungsangebote für Menschen mit kognitivem Förderbedarf. Dort-mund: Verlag modernes lernen
Arbeitsbereich Lernwerkstatt Im Rahmen der Veranstaltungen in der Lernwerkstatt organisiert Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in jedem Jahr regelmäßig zahlreiche Veranstaltungen zur Lehrerfortbildung und Lehrerwei-terbildung. Diese beziehen sich auf die Arbeitsbereiche Diagnostik, phonolo-gische Bewusstheit, Erstlese- und Erstschreibunterricht, Mathematikunterricht, künstlerisches Gestalten sowie die unterrichtliche Förderung nach Maria Mon-tessori. Weiterhin findet jährlich – bereits in der 6. Folge – die zertifizierte Fort- und Weiterbildungsveranstaltung „Konfliktmanagement und Mediation“, durchge-führt von Detlef Beck und Heike Blum, statt.
Kooperationen (national / international)
Arbeitsbereich Kooperation: Technische Universität Dortmund und Lorand-Universität Budapest Im Rahmen des ERASMUS-Programms ist Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz für den Förderschwerpunkt Lernen verantwortlich für den in jedem Jahr stattfin-denden Austausch zwischen den Studierenden beider Universitäten. Ebenso findet innerhalb der Dozentenmobilität jährlich ein Austausch zwischen den Lehrenden statt.
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Lernbehinderungen
131
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung
Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2002 – 2004 Fakultätsrat 2004 – 2006 Fakultätsrat, Vertreter 2006 – 2007 Fakultätsrat 2206 – 2007 Kommission für Studium und Lehre Kontinuierlich Arbeitskreis inklusive Pädagogik Fakultätsübergreifend: 2004 – 2005 Kommission für Planung, Finanzen, Struktur- und
Personalentwicklung
UNIV.-PROF. DR. FRANZ B. WEMBER
Forschungsprojekte 2006 – kontinuierlich: „Lernen zwischen Himmel und Erde“ – eine Evaluations-studie zum erlebnisbasierten emotionalen und sozialen Lernen an Förderschu-len. Praxisbegleitprojekt an der Pestalozzischule Dülmen. Städtische Förder-schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen
Publikationen WEMBER, F. B. (2006): Besser Lesen mit System – Eine Rahmenkonzept zur in-dividuellen Förderung automatisierten Lesens. In: STECHOW, E. von / HOF-MANN, C. (Hrsg.): Sonderpädagogik und PISA: Kritisch-konstruktive Beiträge. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 265 – 277 WEMBER, F. B. (2006): Leseübung mit System. Über Bedeutung und Förderung des automatisierten Lesens im medialen Informationszeitalter. In: FRITZ, A., KLUPSCH-SAHLMANN, R. / RICKEN, G. (Hrsg.): Handbuch Kindheit und Schule. Neue Kindheit, neues Lernen, neuer Unterricht. Weinheim: Beltz, S. 263 – 272 WEMBER, F. B. (2007): Differenzierung des Unterrichts. In: WALTER, J. / WEM-BER, F. B. (Hrsg.): Sonderpädagogik des Lernens. Handbuch Sonderpädagogik, Bd. 2. Göttingen: Hogrefe, S. 393 – 420 WEMBER, F. B. (2007): Empirische Behindertenpädagogik. In: GREVING, H. (Hrsg.): Kompendium der Heilpädagogik, Bd. 1. Troisdorf: Bildungsverlag E1ns, S. 186 – 196
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Lernbehinderungen
132
WEMBER, F. B. (2007): Schule / Schulpädagogik. In: GREVING, H. (Hrsg.): Kom-pendium der Heilpädagogik, Bd. 2. Troisdorf: Bildungsverlag E1ns, S. 212 – 221 WEMBER, F. B. (2007): Sonderpädagogik. In: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. (Hrsg.): Fachlexikon der sozialen Arbeit, 6. Aufl. Ba-den-Baden: Nomos, S. 829 – 830 WEMBER, F. B. (2007): Direkter Unterricht. In: HEIMLICH, U. / WEMBER, F. B. (Hrsg.): Didaktik des Unterrichts im Förderschwerpunkt Lernen. Eine Handrei-chung für Praxis und Studium. Stuttgart: Kohlhammer, S. 159 – 172 WEMBER, F. B. (2007): Didaktische Prinzipien und Qualität des Unterrichts. In: HEIMLICH, U. / WEMBER, F. B. (Hrsg.): Didaktik des Unterrichts im Förder-schwerpunkt Lernen. Eine Handreichung für Praxis und Studium. Stuttgart: Kohlhammer, S. 78 – 92 WEMBER, F. B. (2007): Weiterführendes Lesen. In: HEIMLICH, U. / WEMBER, F. B. (Hrsg.): Didaktik des Unterrichts im Förderschwerpunkt Lernen. Eine Handrei-chung für Praxis und Studium. Stuttgart: Kohlhammer, S. 187 – 201 WEMBER, F. B. (2007): Schulische und außerschulische Heilpädagogik – Von der Koexistenz zur Kooperation. In: Berufsverband der Heilpädagogen e. V. (Hrsg.): Den Wandel gestalten – Heilpädagogik in Aktion. Berlin: BHP Verlag, S. 127 – 131 WEMBER, F. B. (2007 in Druck): Direkte Förderung. In: WALTER, J. / WEMBER F. B. (Hrsg.): Sonderpädagogik des Lernens. Handbuch Sonderpädagogik, Bd. 2. Göttingen: Hogrefe, S. 437 – 451 HEIMLICH, U. / WEMBER, F. B. (Hrsg.) (2007): Didaktik des Unterrichts im För-derschwerpunkt Lernen. Eine Handreichung für Praxis und Studium. Stuttgart: Kohlhammer WALTER, J. / WEMBER, F. B. (2007): Sonderpädagogik des Lernens. Handbuch Sonderpädagogik, Bd. 2. Göttingen: Hogrefe
Kongresse 11. – 12.05.2007: Frühjahrstagung der „Arbeitsgruppe für Empirische Sonder-pädagogische Forschung“ an der Technischen Universität Dortmund, Fakultät Rehabilitationswissenschaften
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Lernbehinderungen
133
Vorträge 06. – 07.05.2004: „Lehrerbildung, Forschung und Lehre: Die I. Phase und künftige BA- / MA-Studiengänge“. Bundesarbeitsgemeinschaft Behindertenpä-dagogik: 10 Jahre KMK-Empfehlungen zur sonderpädagogischen Förderung in den Schulen in der Bundesrepublik Deutschland – Festveranstaltung und Fach-konferenz. Würzburg 08. – 09.10.2004: „Besser lesen mit System: Ein Rahmenkonzept zur individu-ellen Förderung automatisierten Lesens“. Justus-Liebig-Universität: 41. Ar-beitstagung der Dozentinnen und Dozenten für Sonderpädagogik in den deutschsprachigen Ländern. Gießen 25.11.2004: „Die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in konsekutiven Studiengängen: Einige Eckpunkte zur ersten Phase in den Lehramtsstudien-gängen Sonderpädagogik“. Verband Sonderpädagogik Berlin: Reform der Leh-rerbildung – Sonderpädagogik im Aus? Carl-von-Linné-Schule. Berlin 12. – 14.05.2006: „Mathematische Kompetenz als Schlüsselqualifikation für Beruf und Leben“. Berufsverband Deutscher Hörgeschädigtenpädagogen: Die Schule für Hörgeschädigte 2006: Realität – Chancen – Visionen. Bundeskon-gress an der Universität Leipzig 17. – 19.11.2006: „Schulische und außerschulische Heilpädagogik – Von der Koexistenz zur Kooperation“. Berufsverband der Heilpädagogen e. V.: Den Wandel gestalten – Heilpädagogik in Aktion. 40. Bundesfachtagung. Berlin 23.11.2006: „Vergleichende Heilpädagogik – Fenster zur Förderung der Fähig-keiten“. Fest der Ungarischen Wissenschaften 2006. Konferenz über Lernbe-hinderung zu Ehren von Zsuzsa Mesterházi. Eötvös-Loránd-Universität Buda-pest, Gusztáv-Bárci-Fakultät für Heil- und Sonderpädagogik 22. – 24.03.2007: „Qualitätsanalyse bei der sonderpädagogischen Förderung – Wie geht das überhaupt?“ – Verband Sonderpädagogik e. V.: Erziehung und Unterricht – Visionen und Wirklichkeiten. Sonderpädagogischer Kongress des Verbandes Sonderpädagogik. Frankfurt / M. 23. – 26.04.2007: „Dienstleister Schule – Förderschulen zwischen Zwangsmit-gliedschaften und Kundenorientierung“ – Bundesverband evangelische Behin-dertenhilfe: Fachtagung für Schulleiterinnen und Schulleiter. Evangelische Aka-demie Meißen 12.06.2007: „Lesen zwischen Können und Wollen, Förderunterricht zwischen Skylla und Charibdis“ – Eröffnungsreferat zum 1. Forum „Lesen in der Förder-schule“ der Akademie für Leseförderung der Stiftung Lesen e. V. in der Gott-fried Wilhelm Leibniz Bibliothek. Hannover
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Lernbehinderungen
134
Ehrungen / Preisverleihungen Alljährlich aktive und maßgebliche Beteiligung an der Vergabe des Adolf-Schulte-Preises durch den Verband Sonderpädagogik e. V., Regionalverband Dortmund: Auswahl und Auszeichnung besonders gelungener und auf sonder-pädagogische Praxis ausgerichteter Diplom- und Staatsarbeiten.
Kooperationen (national und international) • Gastvorlesungen an der Freien Universität Bozen, Italien. Thematik:
„Förderdiagnostik und Lernprozessdiagnostik im integrativen Unterricht“ • Besuch der Gusztáv-Bárci-Fakultät für Heil- und Sonderpädagogik an der
Eötvös-Loránd-Universität Budapest anlässlich der Einladung zu einem Festvortrag am „Festtag der Ungarischen Wissenschaften“
• Gastbesuch von Dr. Gabriela Papp von der Gusztáv-Bárci-Fakultät für Heil- und Sonderpädagogik an der Eötvös-Loránd-Universität Budapest im Lehr-gebiet „Pädagogik und Rehabilitation bei Lernbehinderungen
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung
Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2002 – 2004 Fakultätsrat, Dekan 2004 – 2006 Fakultätsrat 2006 – 2007 Fakultätsrat, Vertreter 2007 – kontinuierlich Berufungskommission „Rehabilitation und Pädago-
gik bei psychischen und Verhaltensstörungen“ 2007 – kontinuierlich Beratungskommission
Fachbereich 12 / Fakultät 13 Fakultätsübergreifend: 2004 – 2005 Gemeinsamer beschließender Ausschuss für die
Lehrerinnen und Lehrerbildung 2006 – kontinuierlich Senat der Technischen Universität Dortmund,
Vertreter
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Lernbehinderungen
135
DR. THOMAS BREUCKER
Publikationen BREUCKER, T. (2007): Erwerb und Transfer von Alltagsstrategien im Umgang mit Geld. Unterrichtspraktische Erprobung und Evaluation eines Simulations-trainings für Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung. München: Allitera BREUCKER, T. (2007): Erwerb und Transfer von Alltagsstrategien im Umgang mit Geld. In: RUMPLER, F. / WACHTEL, P. (Hrsg.): Erziehung und Unterricht – Visionen und Wirklichkeiten. Würzburg: Verband Sonderpädagogik, S. 86 – 100 BREUCKER, T. (2007): Erwerb und Transfer von Alltagsstrategien im Umgang mit Geld. Zeitschrift für Heilpädagogik, 58
Vorträge 12.03.2007: „Mental Retardation – Special Needs Education in North-Rhine-Westphalia“ im Rahmen des Seminars „Mental Ratardation“ (Prof. John Langone), Communication Sciences and Special Education. University of Georgia, Athens, GA, USA 14.03.2007: “Using Music Therapy to Reduce the Frequency of Stereotypic (STB) and Self-Injurious Behavior (SIB) Exhibited by 1 16-Year-Old Girl with Severe Mental Retardation” im Rahmen des Seminars “Research in Music” (Prof. Douglas Keith), School of Health Sciences, Department of Music Therapy, Georgia College and State University, Milledgville, GA, USA 22. – 24.03.2007: “Erwerb und Transfer von Alltagsstrategien im Umgang mit Geld”. Erziehung und Unterricht – Visionen und Wirklichkeiten: vds-Kongress, Frankfurt / M.
Kooperationen (national und international) • Prof. John Langone, Prof. Kevin Ayres. Communication Sciences and Special
Education. University of Georgia, Athens, GA, USA • Prof. Douglas Keith. School of Health Sciences, Department of Music
Therapy. Georgia College and State University, Milledgville, GA, USA
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Lernbehinderungen
136
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2006 – kontinuierlich Öffentlichkeitsarbeit, Beauftragter
AOR DR. CHRISTEL DAHLMANN
Kooperationen (national und international) • Volkshochschule Herne • Volkshochschule Lünen • Psychologische Beratungsstelle Hombruch der Stadt Dortmund • Jugendamt der Stadt Dortmund • Kinderschutzbund • Vinzenzheim Dortmund • Caritasverband Dortmund, Katholisches Zentrum • AWO Dortmund • AIDS-Beratungshilfe • Dortmunder Mitternachtsmission • Frauenhaus • Polizei Dortmund
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung
Fakultät Rehabilitationswissenschaften: Kontinuierlich Prüfungsausschuss BA / MA (PAB) 2000 – kontinuierlich Studienberatung LPO 2003; BrP 2006 – 2007 Berufungskommission „Differentielle Didaktik bei
Lern- und Entwicklungsstörungen“
Lehrgebiet: Differentielle Didaktik bei Lern- und Entwicklungsstörungen
137
LEHRGEBIET DIFFERENTIELLE DIDAKTIK BEI LERN- UND ENTWICKLUNGSSTÖRUNGEN
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz
Okka Freesemann Angelika Schlüter, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Differentielle Didaktik befasst sich mit Fragen des Unterrichtens von heterogenen Lerngruppen; von Kindern und Jugendlichen, welche sich bezüglich Alter, Lernvoraussetzungen, Leistung, Herkunft, Geschlecht, Verhalten usw. unterscheiden. Differentielle Didaktik hat den Auftrag, Modelle und Konzepte zu entwickeln, die es erlauben, die Lernprozesse von Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichsten (Lern)Voraussetzungen und Interessen optimal zu unterstützen. Um heterogenen Lerngruppen gerecht zu werden – sei es im gemeinsamen Unterricht oder an einer Förderschule – braucht es eine Didaktik, welche der Verschiedenheit der Schülerinnen und Schüler Rechnung trägt. „Spezielle Didaktiken“ wie eine Didaktik des Unterrichts bei Lern-, Sprach- oder Körperbehinderungen usw. können dies nicht leisten. Denn die Heterogenität der Lernenden innerhalb einer Behinderungskategorie ist nicht weniger groß als die Heterogenität von Kindern und Jugendlichen generell. Zudem besteht die Gefahr, dass durch die Fokussierung auf eine Behinderungsart die heterogenen Voraussetzungen und Bedürfnisse der Lernenden ungenügend berücksichtigt werden. Differentielle Didaktik arbeitet einerseits mit Modellen, die sich mit individuellen Lernvoraussetzungen und Aneignungsprozessen befassen. Dabei sind durchaus auch behinderungsspezifische Überlegungen von Bedeutung. Andererseits setzt sich Differentielle Didaktik intensiv mit dem Lerngegenstand auseinander und fachliche und fachdidaktische Überlegungen erhalten besonderes Gewicht.
Lehrgebiet: Differentielle Didaktik bei Lern- und Entwicklungsstörungen
138
UNIV.-PROF. DR. ELISABETH MOSER OPITZ DIFFERENTIELLE DIDAKTIK BEI LERN- UND ENTWICKLUNGSSTÖRUNGEN
Forschungsprojekte
Kontinuierlich: „Entwicklung eines Screenings zum Erfassen von Rechen-schwäche in den Schuljahren 5 – 8“
Publikationen
MOSER OPITZ, E. (2007): Rechenschwäche – Dyskalkulie. Theoretische Klärun-gen und empirische Studien an betroffenen Schülerinnen und Schülern. Bern u. a.: Haupt MOSER OPITZ, E. (2007): Erstrechnen. In: HEIMLICH, U. / WEMBER, F. B. (Hrsg.): Didaktik des Unterrichts im Förderschwerpunkt Lernen. Eine Handreichung für Praxis und Studium. Stuttgart: Kohlhammer, S. 249 – 261 MOSER OPITZ, E. (2007): Grundoperationen. In: HEIMLICH, U. / WEMBER, F. B. (Hrsg.): Didaktik des Unterrichts im Förderschwerpunkt Lernen. Eine Handrei-chung für Praxis und Studium. Stuttgart: Kohlhammer, S. 262 – 275 MOSER OPITZ, E. (2007): Bildungsstandards und Sonderpädagogik. In: Schwei-zerische Zeitschrift für Heilpädagogik 9. S. 10 – 17 GRAF, U. / MOSER OPITZ, E. (Hrsg.) (2007): Diagnostik und Förderung im Ele-mentarbereich und Grundschulunterricht: Lernprozesse wahrnehmen, deuten und begleiten. Entwicklungslinien der Grundschulpädagogik. Bd. 4. Balt-mannsweiler: Schneider MOSER OPITZ, E. / SCHMASSMANN, M. (2007): Heilpädagogischer Kommentar zum Schweizer Zahlenbuch. Hinweise zur Arbeit mit Kindern mit mathemati-schen Lernschwierigkeiten. 2. vollst. überarb. Aufl. Zug: Klett & Balmer MOSER OPITZ, E. / CHRISTEN, U. / VONLANTHEN PERLER, R. (2007): Räumliches und geometrisches Denken im Übergang vom Elementar- zum Primarbereich beobachten und deuten. In: GRAF, U. / MOSER OPITZ, E. (Hrsg.): Diagnostik und Förderung im Elementarbereich und Grundschulunterricht: Lernprozesse wahrnehmen, deuten und begleiten. Entwicklungslinien der Grundschulpäda-gogik. Bd. 4. Baltmannsweiler: Schneider, S. 133 – 149 MOSER OPITZ, E. / BERGER, D. / REUSSER, L. (2007): BeSMath 1 – 3. Berner Screening Mathematik 1 – 3. Bern: Erziehungsdirektion
Lehrgebiet: Differentielle Didaktik bei Lern- und Entwicklungsstörungen
139
Vorträge 28.04.2007: „Rechenschwäche: Vom Lernen in der Hängematte zum Mathema-tiktreiben“. Symposium der Akademie für sozialwissenschaftliche Innovation. Waiblingen 28.08.2007: „Learning Disabilities in Grade 5 and 8“. 12th Biennial Conference for Research on Learning and Instruction. Budapest 07.09.2007: “Leistungsmessung ermöglicht Förderdiagnostik. Wunschdenken, Mythos oder Chance?“ Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Bildungs-forschung. Kreuzlingen
Kooperationen (national und international) • Universität Bielefeld, Univ.-Prof. Dr. Petra Scherer • Universität Bremen, Fachbereich Bildungs- und Erziehungswissenschaften,
Dr. Ulrike Graf • Universität Würzburg, Lehrstuhl für Psychologie IV, Dr. Kristin Krajewski • Universität Freiburg, Schweiz, Heilpädagogisches Institut • Pädagogische Hochschule Bern, Schweiz, Institut für Heilpädagogik • St. John’s University, New York, USA, Prof. Dr. Rene Parmar
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
140
LEHRGEBIET REHABILITATION UND PÄDAGOGIK BEI SPRACH-, KOMMUNIKATIONS-
UND HÖRSTÖRUNGEN
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Gregor Dupuis Univ.-Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein Dipl.-Rehapäd. Sabrina Drommeter
Dipl.-Päd. Mascha Hecking Dipl.-Sprachheilpäd. Sigrid Kaspar
Dipl.-Päd. Claudia Schlesiger SSchLin Dipl.-Päd. Anja Schröder
OStRin i. H. Dr. Katja Subellok Martina Mau, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Der Begriff Sprachbehindertenpädagogik wird von den Lehrenden des Fachs als weitgehend bedeutungsgleich mit Logopädie aufgefasst. Unter diesen Bezeich-nungen wird die Theorie und Praxis von Erziehung, Unterricht und Therapie sprachbehinderter Menschen mit dem Ziel der Rehabilitation in Familie, Beruf und Gesellschaft verstanden. Als Oberbegriff schließt Sprachbehindertenpäda-gogik die Sprachheilpädagogik als Theorie und Praxis der Diagnostik und der Therapie von Sprachstörungen ein. Bezugs-Disziplinen wie Linguistik, Medizin, Psychologie und Soziologie sowie ihre Untergliederungen, tragen zum Diskurs bei und ermöglichen einen um-fassenden Blick auf das Gebiet der Sprachstörung und –behinderung. Adressaten sind alle Menschen mit Sprach-, Kommunikations- und Hörstörun-gen. Rede-, Sprech- und Stimmstörungen sind bei den Bezeichnungen Sprachstörung und –behinderung eingeschlossen (= Sprachstörung, bzw. –be-hinderung im weiteren Sinne). Im engeren Sinne werden einer Sprachbehinde-rung die Störungen und Verzögerungen beim Erwerb sprachlicher Fähigkeiten und der Sprachverlust zugeordnet. Sprachstörungen gehen auf sehr unterschiedliche physische, psychische und soziale Ursachen zurück und betreffen eine oder mehrere Struktur-Ebenen (prosodische, lautliche, morphologische, syntaktische, lexikalische, semanti-sche) sowie Funktionen (motorische und sensorische, Aufmerksamkeits- und
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
141
Gedächtnisleistungen u. a.). Die Abweichungen können sich über eine, mehrere oder alle Ebenen und Teilfunktionen des Sprachsystems erstrecken und dabei vorübergehend, lang dauernd oder bleibend sein. Die Bezeichnung der Sprach-störungen erfolgt in der Praxis auf der Basis von z. T. unterschiedlichen Kata-logen aus wissenschaftlichen und praktischen Arbeitsbereichen z. B. der Pho-niatrie, der Krankenversorgung, des Sozial- und des Bildungswesens (z. B. Leitlinien für Diagnostik und Therapie der Arbeitsgemeinschaft der Medizini-schen Fachgesellschaften, Medizinische Dienste der Krankenversicherungen, Bestimmungen im Sozialgesetzbuch und in amtlichen Erlassen der Kultus- bzw. Schulbehörden). Die Zuordnung der Sprachstörungen zu konkreten Per-sonen beruht auf den diagnostischen Befugnissen und Tätigkeiten der Berufs-gruppen, die in den klinischen, ambulanten und schulischen Bereichen des Re-habilitationswesens dazu beauftragt sind. Wenn eine solche diagnostische Ab-klärung noch nicht stattgefunden hat, verbietet sich eine vorschnelle Verwen-dung der (Krankheits-)Bezeichnungen. Als sprachbehindert gelten bei einer bewussten Wortwahl Menschen, die bei der Sprach-Verwendung in Laut und / oder Schrift impressiv (hören, sehen, lesen u. a.) und / oder expressiv (sprechen, schreiben u. a.) eingeschränkt gebrauchen und in diesem Zusammenhang in ihrer Persönlichkeits- und Sozi-alentwicklung sowie in der Ausformung und Ausnutzung ihrer Lern- und Leis-tungsfähigkeit behindert werden. Der Begriff Sprachbehinderung umfasst also die Sprachstörung selbst und die durch sie bewirkte oder die sie verursachende belastete personale und soziale Gesamtsituation des betroffenen Menschen. Schwerpunkte in der Lehre: • Systematik der Sprachstörungen und –behinderungen • Behandlungsverfahren in der Sprachrehabilitation • Phonetische, linguistische und kommunikationstheoretische Aspekte • Anatomische, physiologische und pathologische Grundlagen des Hörens,
der Stimmbildung und des Sprechens • Analyse und Planung in der Sprachrehabilitation • Verfahren der Sprachdiagnose • Unterrichtsplanung und Analyse • Rehabilitation und Sprachtherapie bei Sprachentwicklungsstörungen,
Hörstörungen, Artikulations- und myofunktionalen Störungen sowie bei Mehrfachbehinderungen
• Kindliches Stottern und Poltern, Mutismus • Redestörungen bei Erwachsenen • Stimmstörungen • Aphasie und Sprechapraxie
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
142
• Anarthrie und Dysarthrie • Sprachstörungen im Zusammenhang mit degenerativen und geriatrischen
Erkrankungen • Fallbesprechungen und Supervision • Zusammenarbeit mit Eltern, Angehörigen und Institutionen • Qualitätssicherung, organisatorische und rechtliche Voraussetzungen
sprachtherapeutischer Interventionen Schwerpunkte in der Forschung: • Familien mit stotternden Schulkindern im internationalen Vergleich • Spiellieder zur gestützten Sprach- und Kommunikationsförderung • Dokumentation und Auswertung von Fallstudien von Menschen ohne aktive
Lautsprache, internationaler Vergleich (europäische Länder) mit dem Schwerpunkt Strukturen einer AAC-Beratung
• Gruppentherapie für stotternde Schulkinder • Computerunterstützte Sprachdiagnsotik und –therapie • Langzeituntersuchung kehlkopfektomierter Patientinnen und Patienten • Hörtraining zur sprachlichen und kommunikativen Aktivierung erwachsener
und älterer Schwerhöriger
UNIV.-PROF. DR. GREGOR DUPUIS
Forschungsprojekte Kontinuierlich: Zusammen mit: SEILER-KESSELHEIM, A. / Externe Partner: „Qualifizierung und Einsatz von UK-Coaches“ für das Fachgebiet „Unterstützte Kommunikation in Fördereinrichtungen“, seit 2007 drittmittelfinanziert Kontinuierlich: Projektbereich Rehabilitationssysteme bei Hörstörungen (einschl. C. I.), Diplomarbeiten, Vorbereitung eines drittmittelfinanzierten Pro-jektes: Optimierung der Hörgeräteanpassung, Hörtraining, kompensatorisches Training, Stimmtherapie Kontinuierlich: Projektbereich Kinder und Erwachsene mit zentralen Sprach-störungen (Anarthrie, Dysarthrie), Diplomarbeiten Kontinuierlich: Projektbereich Sprachdiagnostik, Diplomarbeiten
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
143
Publikationen DUPUIS, G. (2005): Unterstützte Kommunikation und Sprachtherapie. Tagungs-band zur ISAAC-Fachtagung, 24.09.2005, Dortmund DUPUIS, G. / SUBELLOK, K. / BAHRFECK-WICHITILL, K. (Hrsg.) (2005): Sprach-therapie: Fröhliche Wissenschaft oder blinde Praxis? Ausbildung akademischer Sprachtherapeutinnen und –therapeuten in Dortmund. Oberhausen DUPUIS, G. / KATZ-BERNSTEIN, N. (2005): Fachdisziplin Logopädie / Sprach-therapie. In: DOHRENBUSCH, H. et al.: Differentielle Heilpädagogik. Zürich, Luzern DUPUIS, G. (2006): Zwei Stichwortartikel: Logopädie, Sprachtherapie im Fachle-xikon der sozialen Arbeit DUPUIS, G. (2007): Unterricht für Kinder mit Sprach- und Kommunikations-störungen im Kontext von Sprachdiagnostik und –therapie. In: KOLBERG, T. (Hrsg.): Sprachtherapeutische Förderung im Unterricht. Stuttgart: Kohlhammer DUPUIS. G. (2007): Schwerpunktthema Rehabilitation und Stichwortartikel. In: GROHNFELDT, M. (Hrsg.): Lexikon der Sprachtherapie. Stuttgart: Kohlhammer DUPUIS, G. (2007 i. D.): Sprachtherapie für unterstützt Kommunizierende im Spiegel internationaler und nationaler Konventionen, ihre Verankerung in den Heilmittelrichtlinien und ihre Gestaltung. Tagungsband zur ISAAC-Fachtagung DUPUIS, G.: Vier Artikel: Elektronische Sprechhilfen, Evidenz, Mehrfachbehin-derung, Partizipation. In: GROHNFELDT, M. (Hrsg.): Lexikon der Sprachtherapie. Stuttgart: Kohlhammer
Kongresse 2005, 2007: Jahrestagungen der deutschen Sektion der ISAAC-Organisation
Kooperationen (national und international) • „Anforderungen an Bachelor- und Masterstudiengängen in den gemeinsa-
men Zulassungsempfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen nach § 124, Abs. 4 SGB“, Mitglied der Arbeitsgruppe
• Konferenzen des Deutschen Berufsverbandes der akademischen Sprachtherapeuten, Hannover
• Ständige Konferenz der Dozentinnen und Dozenten der Sprachbehinderten-pädagogik in den deutschsprachigen Ländern
• Gast-Lehrveranstaltungen im Rahmen des ERASMUS-Programms • Besuch der Karls-Universität, Prag
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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Ehrungen / Preisverleihungen
2006: Gustav-Chadoire-Preis: Dipl.-Päd. Claudia Schlesiger
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2002 – 2004 Fakultätsrat 2004 – 2007 Fakultätsrat, Vertreter 2006 – 2007 Diplomprüfungsausschuss (RuP bei Behinderung),
Vorsitzender 2007 – kontinuierlich Prüfungsausschuss BA / MA (PAB), Vorsitzender Fakultätsübergreifend: 2004 – 2005 Kommission für Lehre, Studium und Studienreform 2004 – 2005 Kommission für Infrastruktur und Medien 2004 – 2007 Expertengruppe Multimedia Beobachter des Rektorats im Berufungsverfahren
W2-Professur „Chemische Biologie und Biochemie“ im Fachbereich Chemie
Beobachter des Rektorats im Berufungsverfahren W2-Professur „Entwurf und Betrieb eingebetteter und vernetzter Systeme“ im Fachbereich Informatik
UNIV.-PROF. DR. NITZA KATZ-BERNSTEIN
Forschungsprojekte
1998 – 2004: Zusammen mit SUBELLOK, K.: „Familien stotternder Kinder im internationalen Vergleich“. Kooperationspartner: Beit-Berl-College und Tel-Aviv-University 2002 – 2003: Zusammen mit KONRAD, V. / KUNZE, S.: „Selektiver Mutismus in schulischen Einrichtungen in NRW“. Eine Erhebung zur Epidemiologie 2004: Zusammen mit Beauftragten des Gesundheitsamtes Dortmund: Eine wissenschaftliche Begleitung einer Evaluation eines Screeningverfahrens des Gesundheitsamtes Dortmund zur sprachlichen und motorischen Entwicklung in Vorschuleinrichtungen
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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2004 – kontinuierlich: Zusammen mit FB 12 und FB 15 der Technischen Uni-versität Dortmund: „DOBINE – Dortmunder Beobachtungsinstrument zur Erhe-bung der Erzählfähigkeit bei Vorschulkindern im Übergang zur Schule. Einge-bunden im Forschungsband „Jugend- und Schulbildung“ der Technischen Uni-versität Dortmund und im Projekt Graduate School der Universitäten Bielefeld und Dortmund in Kooperation mit Haifa-University, Israel 2006 – kontinuierlich: Zusammen mit QUASTHOFF, U.: „Die Erzählfähigkeiten von sprachauffälligen Kindern in der Primarstufe im Vergleich. Qualifikations-projekt der wissenschaftlichen Mitarbeiterin SCHRÖDER, A. 2007: Zusammen mit der Leicester University, United Kingdom: „Selektiver Mu-tismus“ – Evaluation und Adaption eines Elternfragebogens
Publikationen
KATZ-BERNSTEIN, N. (2004): Was hat Humor mit Sprachentwicklung zu tun? Entwicklungspsychologische Betrachtungen der Doppeldeutigkeit im Hinblick auf die sprachtherapeutische Praxis. In: KUNTZ, S. / VOGLSINGER, J. (Hrsg.): Humor, Phantasie und Raum in Pädagogik und Therapie. Dortmund: Verlag modernes Leben, S. 207 – 228 KATZ-BERNSTEIN, N. (2004): Innen – Außen und der Raum dazwischen. Kin-derpsychotherapeutische Methoden zur Verbindung von innerer und äußerer Realität. In: METZMACHER, B. / WETZORKE, F. (Hrsg.): Entwicklungsprozesse und die Beteiligten. Perspektiven einer schulübergreifenden Kinder- und Ju-gendlichenpsychotherapie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 46 – 79 KATZ-BERNSTEIN, N. / ZAEPFEL, H. (2004): Ali und sein Schweigen. Aus der Gestalt-Integrativen Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychotherapie. In: HOCHGERNER, M. / HOFFMANN-WIDHALM, H. / NAUSER, L. / WILDBERGER, E. (Hrsg.): Gestalttherapie. Lehrbuch der Gestaltpsychotherapie. Wien: Facultas WUV, S. 369 – 390 KATZ-BERNSTEIN, N. (2005): Die Treppen, die vom Elfenbeinturm hinunter-führen. Zur Verbindung von Theorie und Praxis im Ausbildungskontext in Re-habilitation und Sonderpädagogik. In: KRONENBERG, B. / KUMMER WYSS, A. (Hrsg. / Eds.): Heilpädagogik für alle? Education et pedagogie specialises pour tous ?. Luzern : Edition SZH, S. 33 – 47 SUBELLOK, K. / KATZ-BERNSTEIN, N. (2006): Die unterstellte Resilienz – Wie eine Negativspirale in der Kooperation mit Eltern (nicht nur) sprachauffälliger Kinder und Jugendlicher durchbrochen werden kann. L.O.G.O.S. Interdisziplinär 3, S. 164 – 172
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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KATZ-BERNSTEIN, N. (2007): Selektiver Mutismus im Kindesalter. Erschei-nungsbilder. Diagnostik, Therapie. 2. Aufl. München: Reinhardt KATZ-BERNSTEIN, N. (2007): Lustig von Anfang an – Der Stellenwert des Hu-mors in der Sprachanbahnung und –entwicklung. In: LEYENDECKER, C. (Hrsg.): Gemeinsam handeln. München: Reinhardt KATZ-BERNSTEIN, N. (2007): (Selektiver) Mutismus als Handlungsbereich der Sprachtherapie? In: Der Sprachheilpädagoge KATZ-BERNSTEIN, N. (2007): Beratung. In: GROHNFELDT, M. (Hrsg.): Fachlexi-kon der Logopädie. Stuttgart: Kohlhammer, S. 48 – 65 KATZ-BERNSTEIN, N. (2007): Beziehungsgestaltung in der Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen. In: HERMER, M. / RÖHRLE, B. (Hrsg.): Handbuch der Therapeutischen Beziehung. Beziehungsgestaltung, Bündnisprobleme, Kon-texte. Tübingen: DGTV KATZ-BERNSTEIN, N. / WYLER-SIDLER, J. (2007): Was ist selektiver Mutismus? Einführung in Theorie, Therapie und Fördermaßnahmen. In: KATZ-BERNSTEIN, N. / MEILI-SCHNEEBELI, E. / WYLER-SIDLER, J. (Hrsg.): Mut zum Sprechen fin-den. Therapeutische Wege mit selektiv mutistischen Kindern. München: Rein-hardt, S. 28 – 59 SUBELLOK, K. / KATZ-BERNSTEIN, N. / VINBRUCK, C. (2007): Stottern und Schule aus der Sicht von betroffenen Eltern. In: Die Sprachheilarbeit KATZ-BERNSTEIN, N. / QUASTHOFF, U. / SCHRÖDER, A. / STUDE, J. (2007): DOBINE – Beobachtungsverfahren für die Erzählfähigkeiten im Übergang zur Schule. Ein Forschungsbericht. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik KATZ-BERNSTEIN, N. / SUBELLOK, K. (2007): Aufgabenfeld Sprachtherapie (mit Kindern): Von der dyadischen Kommunikation zur sprachlichen Triangulierung und sozialen Identität. In: OTTO BRAUN, O. / LÜDTKE, U. (Hrsg.): Behinderung, Bildung und Partizipation – Enzyklopädisches Handbuch der Behindertenpäda-gogik. Bd. 8: Sprache und Kommunikation. Stuttgart: Kohlhammer QUASTHOFF, U. / KATZ-BERNSTEIN, N. (2007): Erzählfähigkeit. In: GROHN-FELDT, M. (Hrsg.): Fachlexikon der Logopädie. Stuttgart: Kohlhammer, S. 72 – 75 SUBELLOK, K. / KATZ-BERNSTEIN, N. (2007): Beeinträchtigungen der Sprach-partizipation (Psychoreaktiven Sprachauffälligkeiten). In: OTTO BRAUN, O. / LÜDTKE, U. (Hrsg.): Behinderung, Bildung und Partizipation – Enzyklopädisches Handbuch der Behindertenpädagogik. Bd. 8: Sprache und Kommunikation. Stuttgart: Kohlhammer KATZ-BERNSTEIN, N. / MEILI-SCHNEEBELI, E. / WYLER-SIDLER, J. (Hrsg.) (2007): Mut zum Sprechen finden. Therapeutische Wege mit selektiv mutistischen Kin-dern. München: Reinhardt
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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Kongresse 12.03.2004: 3. Märztagung des Sprachtherapeutischen Ambulatoriums. „Wa-rum sprichst du nicht? Zugehen auf mutistische Kinder in Therapie und Schule“. Technische Universität Dortmund 17.01.2006: Informationsveranstaltung des Sprachtherapeutischen Ambulato-riums. „Selektiver Mutismus und Schule“. Technische Universität Dortmund 10.03.2006: 5. Märztagung des Sprachtherapeutischen Ambulatoriums. „Auch Sackgassen sind Gassen“. Zusammenarbeit mit Eltern in Schule und Therapie. Technische Universität Dortmund
Vorträge 06.02.2004: „Spieleentwicklung und Spielinterventionen in der Frühförderung“. Gastseminar an der Hochschule für Heilpädagogik. Zürich, Schweiz 13.02.2004: „Das ‚Safe Place Konzept’ und die Sprachförderung von Vorschul-kindern“. Kinderschutztag der Erziehungsdirektion. St. Gallen, Schweiz 12.03.2004: „Selektiver Mutismus: Ein Fall für die Sprachtherapie?“. 4. Märzta-gung des Sprachtherapeutischen Ambulatoriums: „Warum sprichst du nicht?“. Zugehen auf mutistische Kinder in Therapie und Schule. Technische Universität Dortmund 16.03.2004: „Selektiver Mutismus. Diagnostik und Therapie“. Seminar. Zent-rum für kleine Kinder, Beratung und Therapiestelle Winterthur. Winterthur, Schweiz 17.04.2004: „Was brauchen Eltern stotternder Kinder? Forschungsbefunde“. Hauptvortrag. Verein stotternder Menschen und Angehörigen, VRSTA. Kinder-spital der Universität Zürich. Zürich, Schweiz 03. – 04.09.2004: „Das therapeutische Spiel. Theorie, Diagnostik, Methoden“. Seminar an der Akademie für Entwicklung und Rehabilitation des Universitäts-klinikums München. München 21.09.2004: „Lernstrategien bei sprachauffälligen Kindern“. Tagung des Insti-tuts für Lerntherapie. Schaffhausen, Schweiz 04. – 05.12.2004: „Kinderpsychotherapie. Geschichte, Schulen, Methoden“. Ergänzungsstudien für Psychotherapie. Schweizer Psychotherapeutenverband, SPV. Zürich, Schweiz 07.01.2005: „Aufbau der Sprach- und Kommunikationsfähigkeit bei stottern-den Kindern“. Hauptvortrag. Jubiläumsveranstaltung der Sprachheilschule des Schulamtes St. Gallen. St. Gallen, Schweiz
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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04.02.2005: „Therapie des (selektiven) Mutismus“. Vortrag und Workshop. „Es ist nicht auszuhalten ...“. Kongress für Kinder- und Jugendlichenpsychothera-pie des Berufsverbandes Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Deutschland (BKJ). Frankfurt 25.02.2005: “Supervision within Speech Therapy: Introduction”. Hadassa Hos-pital College, Clinic for Speech and Language Disorders. Jerusalem, Israel 05.03.2005: “Bausteine der Therapie des kindlichen (selektiven) Mutismus“. Hauptvortrag. Mutismus Selbsthilfegruppe Deutschland e. V. Köln 16.03.2005: „’Safe Place’ als therapeutisches Konzept mit Kindern. Theorie und Intervention“. Seminar. Zentrum für kleine Kinder, Beratung und Therapiestelle Winterthur. Winterthur, Schweiz 21. – 24.03.2005: “Counselling parents of children with Speech and Language Disorders”. Seminar innerhalb des Master-Study an der medizinischen Fakultät der Tel-Aviv University, Israel. Tel Aviv, Israel 10. – 11.06.2005: „Integrative Kinderpsychotherapie. Geschichte, Schulen, Methoden“. Weiterbildung für Ärzte und Psychotherapeuten. Zürich, Schweiz 18.10.2005: „Sprachförderung im Vorschulalter im Lichte neuerer Erkennt-nisse“. Weiterbildungsveranstaltung. Erziehungsdepartement Waiblingen, Wei-terbildung für Erzieherinnen. Waiblingen 03.01.2006: „Supervision within Speech Therapy“. Hadassa Hospital College, Clinic for Speech and Language Disorders. Jerusalem, Israel 27.01.2006: „Spielinterventionen im Hinblick auf die Sprachentwicklung“. Gastseminar. Hochschule für Heilpädagogik (HFH). Zürich, Schweiz 10.03.2006: „Die unterstellte Resilienz – ein ressourcenorientierter Umgang mit Angehörigen“. 5. Märztagung des Sprachtherapeutisches Ambulatoriums: „Auch Sackgassen sind Gassen“. Zusammenarbeit mit Eltern in Schule und Therapie. Technische Universität Dortmund. Dortmund 20.03.2006: “Selective Mutism”. Lecture at the Faculty of Medicine, Tel-Aviv University, Department of Speech, Hearing and Language Disorders. Tel Aviv, Israel 20. – 26.03.2006: “Expectation of parents within the therapy of stuttering chil-dren. Evaluating results of different studies”. Seminary within Master-Study at the Faculty of Medicine, Tel-Aviv University, Department of Speech, Hearing and Language Disorders. Tel Aviv, Israel 19.05.2006: „Hirnforschung und Früherziehung“. Weiterbildungstagung Früh-erziehung. Stiftung Arkadis. Olten, Schweiz 29.06.2006: Präsentation DFG, „Graduate School-Poject“ des Forschungsban-des „Jugend- und Schulbildung“, gemeinsam mit Univ. Bielefeld. Köln
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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06.07.2006: „Lernstrategien von pränarativen Kompetenzen im Hinblick auf Schriftspracherwerb“. Institut für Lerntherapie, Schaffhausen, Schweiz 15. – 16.09.2009: „Das therapeutische Spiel. Theorie, Diagnostik, Metho-den“. Seminar an der Akademie für Entwicklung und Rehabilitation des Unikli-nikums München. München 21.09.2006: Zusammen mit SUBELLOK, K.: „Selektiver Mutismus. Sprachthera-peutische Strategien“. Deutsche Gesellschaft für Sprachheilpädagogik, DGS – Kongress, Köln 21.09.2006: „Lustig von Anfang an. Die Entwicklung des Humors im Vorschul-alter“. Frühförderkongress. Köln 05.10.2006: Zusammen mit SCHRÖDER, A.: „DOBINE – Ein Beobachtungsin-strument zur Feststellung der Erzählfähigkeiten“. Ständige Dozentenkonferenz der Sprachheilpädagogik, Universität Kiel. Kiel 21.12.2006: „Supervision within Speech, Language and Hearing Disorders”. Hadassa Hospital College, Clinic for Speech and Language Disorders, Jerusa-lem. Jerusalem, Israel 26.01.2007: „Spielinterventionen in der Frühförderung“. Gastseminar. Hoch-schule für Heilpädagogik (HFH). Zürich, Schweiz 27.01.2007: „Kinderpsychotherapie, Geschichte, Schulen, Methoden“. Ergän-zungsstudien für Psychotherapie, Masterstudiengang der Krems-Universität, Wien. Zürich, Schweiz 08.02.2007: „Selektiver Mutismus bei Kindern. Diagnostik und therapeutische Perspektiven“. Weiterbildungsveranstaltung der Universitätsklinik Münster, Abt. Kinder- und Jugendpsychiatrie. Münster 03.2007: „Beziehungsgestaltung in der Psychotherapie von Kindern und Ju-gendlichen“ – 4 Beziehungsangebote. Was wirkt? Die therapeutische Beziehung in der KJP. Hauptvortrag. Kongress für Kinder- und Jugendlichenpsychothera-pie des Berufsverband Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Deutsch-land (BKJ). Frankfurt 05.03.2007: „Selektiver Mutismus. Theorie und Intervention“. Seminar. Zent-rum für kleine Kinder, Beratung und Therapiestelle. Winterthur, Schweiz 08. – 16.03.2007: “Counselling parents of children with Speech and Language Disorders”. Seminar innerhalb des Master-Study an der medizinischen Fakultät der Tel-Aviv University, Israel. Tel Aviv, Israel 28.04.2007: Zusammen mit SCHRÖDER, A.: „Mutismus und Schule“. Supervi-sion für Lehrpersonen aus dem Angebot des Sprachtherapeutischen Ambula-toriums an der Technischen Universität Dortmund. Hauptvortrag. Mutismus Selbsthilfegruppe Deutschland e. V. Berlin
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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05.05.2007: Zusammen mit SUBELLOK, K.: „Stotototrottel – Bullying und Stot-tern – eine Untersuchung von stotternden Schulkindern und ihren Eltern“. Stotterkonferenz der Interdisziplinären Vereinigung für Stottertherapie. Dort-mund 09.06.2007: Zusammen mit SUBELLOK, K.: „Anwendungswissenschaft Logopä-die / Sprachtherapie. Ein Modell zur Vereinbarung von Praxis, Ausbildung und Forschung“. Jahreskongress des Deutschen Bundesverbandes der Logopäden e. V. (DBL). Karlsruhe
Kooperationen (international) • Tel-Aviv-University, Israel. Steady Guest Prof. Since 1999. Sackler Faculty of
medicine, Department of Speech, Language, Hearing Disorders. • Haifa University, Israel. Since 2002. Research Project DOBINE • Leicester University, United Kingdom. Since 2007. Research Project Selective
Mutism, Evaluation of a Parental Questionnaire.
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2002 – 2007 Fakultätsrat Kontinuierlich Zentrum für Beratung und Therapie, Leiterin Kontinuierlich Sprachtherapeutisches Ambulatorium im Zentrum
für Beratung und Therapie, Leiterin 2006 – 2007 Promotionsausschuss Kontinuierlich Arbeitskreis: Vergabe Lotte-Kaliski-Preis Fakultätsübergreifend: 2004 – 2005 Senat der Technischen Universität Dortmund 2006 – kontinuierlich Lenkungskreis des Forschungsbandes „Jugend und
Schulbildung
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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DIPL.-PÄD. CLAUDIA SCHLESIGER
Forschungsprojekte 2004: Zulassung zum Promotionsverfahren mit dem Arbeitsthema der Disser-tation: „Prävention von Spracherwerbsstörungen – Effektivität sprachtherapeu-tischer Frühintervention bei zweijährigen Late-Talker-Kindern“
Publikationen SCHLESIGER, C. (2005): „Late talkers“ und Prävention von Sprachentwicklungs-störungen: Früherkennung und Intervention bei spät sprechenden Kindern. In: SUBELLOK, K. / BAHRFECK-WICHITILL, K. / DUPUIS, G. (Hrsg.): Sprachtherapie: Fröhliche Wissenschaft oder blinde Praxis? Ausbildung akademischer Sprach-therapeuten in Dortmund. Oberhausen: Athena, S. 206 – 218 SCHLESIGER, C. (2007 i. D.): Sprachtherapeutische Frühintervention bei zwei-jährigen Kindern. Das Late-Talker-Therapiekonzept. In: L.O.G.O.S. interdiszi-plinär, 15 (2)
Kongresse 11.03.2006: Mitorganisation der Märztagung „Auch Sackgassen sind Gassen. Zusammenarbeit mit Eltern in Schule und Therapie“ des Sprachtherapeutischen Ambulatoriums im Zentrum für Beratung und Therapie an der Technischen Universität Dortmund.
Vorträge 24.05.2005: „Prävention von Spracherwerbsstörungen. Frühintervention bei Late Talkern“. Mitgliederversammlung des Deutschen Bundesverbandes der Akademischen Sprachtherapeuten, Landesgruppe Rheinland. Duisburg 30.09.2005: „Prävention von Sprachentwicklungsstörungen. Effektivität sprachlicher Frühintervention“. 42. Dozentenkonferenz Sprachheilpädagogik. Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Reutlingen 23.06.2006: Zusammen mit MÜHLHAUS, M.: „Anamneseverfahren für Late-Talker-Kinder. 4. Interdisziplinäre Tagung über Sprachentwicklungsstö-rungen“. Kärntner Kinder- und Jugendneurologie, -psychiatrie, -psychologie, -psychotherapie. LKH Klagenfurt, Österreich
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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16.11.2006: „Das Late-Talker-Forschungsprojekt an der Technischen Univer-sität Dortmund“. Mitgliederversammlung des Deutschen Bundesverbandes der akademischen Sprachtherapeuten, Landesgruppe Westfalen-Lippe. Dortmund 06.06.2007: „Sprachtherapeutische Frühintervention: Das Late-Talker-Thera-piekonzept“. Humanwissenschaftliche Fakultät, Department Heilpädagogik der Universität zu Köln. Köln
Durchgeführte Weiterbildung 30.09.2004: Diagnostik des Sprachverstehens bei Kindern. Workshop, 26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik. Heidelberg 07.10.2004: Diagnostik und Therapie des Sprachverstehens bei Kindern. Wei-terbildung, 54. Arbeits- und Fortbildungstagung der Arbeitsgemeinschaft für das Sprachheilwesen in Westfalen-Lippe. Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Abtlg. Soziales, Pflege und Rehabilitation. Rheda-Wiedenbrück 15.11.2004: Sprachverstehen bei Schulkindern. Fortbildung, Schule am Peck-haus, SfSb. Mettmann 2004 – 2007: Jährliche Weiterbildungen zum Thema: „Diagnostik des Sprach-verstehens bei spezifischer Sprachentwicklungsstörung“. Deutsche Gesellschaft für Sprachheilpädagogik. Köln: dgs 09.07.2005: Prävention von Spracherwerbsstörungen. Früherfassung und –in-tervention. Weiterbildung, Fachklinik für Kinderneurologie und Sozialpädiatrie. Sozialpädiatrisches Zentrum. Unna 13.01.2006: Late Talkers: Entwicklung und Frühintervention. Interne Weiterbil-dung, HNO Universitätsklinik Köln, Abtlg. Phoniatrie und Pädaudiologie. Köln 14.04.2007: Die ersten Worte – und dann? Wortschatzaufbau bei Late-Talker-Kindern. Weiterbildung, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Poliklinik für Hör-, Stimm- und Sprachheilkunde. Hamburg 12.05.2007: Sprachverstehen bei Kindern. Weiterbildung, Paritätisches Kin-derzentrum Wennigsen, Sprachheilkindergarten. Wennigsen
Ehrungen / Preisverleihungen 02.2006: Jahrgangsbestenpreis der Fakultät Rehabilitationswissenschaften für die Diplomarbeit von MÜHLHAUS, M.: „Entwicklung und Erprobung eines Anamneseverfahrens innerhalb eines Interventionsprojektes für Late Talker“. Betreuung durch KATZ-BERNSTEIN, N. / SCHLESIGER, C.
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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Kooperationen (international) 07. – 08.2007: Forschungsaufenthalt am Department of Communicative Disorders, University of Wisconsin-Madison, USA.
DIPL.-PÄD. ANJA SCHRÖDER
Forschungsprojekte Kontinuierlich: Interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Entwicklung einer Dia-gnostik von Erzählfähigkeiten in Zusammenarbeit mit dem FB 12 der Techni-schen Universität Dortmund
Publikationen SCHRÖDER, A. (2005): Erfassung der kindlichen Erzählfähigkeiten. In: SUBEL-LOK, K. et al. (Hrsg.): Sprachtherapie: Fröhliche Wissenschaft oder blinde Pra-xis?. Dortmund: Athena SCHRÖDER, A. (2006): Der Schatz des Räubers. Mündliche Erzählfähigkeiten als Vorbereitung auf das schriftliche Erzählen fördern. In: Grundschulzeitschrift 12 SCHRÖDER, A. (2007): Alexander bleibt dazwischen. In: KATZ-BERNSTEIN, N. et al (Hrsg.): Mut zum Sprechen finden. Therapeutische Wege mit selektiv mu-tistischen Kindern.
Vorträge 2005: „’Wenn sie sich nur ein bisschen kümmern würden’ – ein typisches Fall-beispiel aus der Therapie mutistischer Kinder“. März-Tagung 2005 des Sprachtherapeutischen Ambulatoriums im Zentrum für Beratung und Therapie an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund. 2006: „Analyse der Erzählfähigkeiten von sechsjährigen Kindern mit SSES“: Dozententagung. Kiel 2007: „Beratung und Supervisionsmöglichkeiten für Lehrer von selektiv-mu-tistischen Kindern“. 5. Mutismus-Tagung der Mutismus-Selbsthilfe.
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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Durchgeführte Weiterbildung 2005: „Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Therapie mutistischer Kinder“. Mutismusabend an der Technischen Universität Dortmund. 2006: „Schulung für den Einsatz von DOBINE – Dortmunder Beobachtungsver-fahren zur Interaktions- und Narrationsentwicklung“. Schulung für Erzieherin-nen im Sprachtherapeutischen Ambulatorium im Zentrum für Beratung und Therapie an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Technischen Uni-versität Dortmund.
SSCHL I. H. DR. ANDREAS SEILER-KESSELHEIM
Forschungsprojekte 2007: „Unterstützte Kommunikation und Beratung – eine qualitativ-empirische Untersuchung“. Abschluss des Dissertationsvorhabens Kontinuierlich: Zusammen mit DUPUIS, G. / LEYENDECKER, C.: „Qualifizierung und Einsatz von UK-Coaches für das Fachgebiet Unterstützte Kommunikation in Fördereinrichtungen“ unter Leitung der Impulse-AG. Dortmund
Publikationen SEILER-KESSELHEIM, A. (2005): Das UK-Netzwerk. In: Sprachtherapie: Fröhliche Wissenschaft oder blinde Praxis?, S. 57 – 62 SEILER-KESSELHEIM, A. (2005): Unterstützte Kommunikation und Beratung – eine qualitativ-empirische Studie zu Beratungsangeboten bei Menschen mit schwer verständlicher oder kaum vorhandener Lautsprache. In: Sprachtherapie: Fröhliche Wissenschaft oder blinde Praxis?, S. 233 – 240 SEILER-KESSELHEIM, A. (2007): Unterstützte Kommunikation und Beratung – eine qualitativ-empirische Studie. Dissertation. Karslruhe: von Loeper-Verlag
Kongresse 2004: „Gnadenlos praktisch“: Regio-Tagung von ISAAC 2004: „Möglichkeiten von TEACCH und PECS in der Unterstützten Kommunika-tion!“.: Regio-Tagung von ISAAC 2005: Wer?Wie?Was? – Unterstützte Kommunikation und Diagnostik: Regio-Ta-gung von ISAAC
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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Vorträge
2005: “Chances, Limitations and Problems of vocabulary representation on speech-output devices”. ECER-AACC, Budapest 2005: Gast-Lehrveranstaltungen an der Universität Budapest im Rahmen des ERASMUS-Programms 2006: Communication Bridges – Internationale ISAAC.Konferenz mit dem Titel: UK und Beratung – erste Ergebnisse einer qualitativen Studie
Durchgeführte Weiterbildung 2005: Einführung in die Unterstützte Kommunikation für Sprachtherapeuten: Weiterbildungsveranstaltung des UK-Netzwerkes
OSTUDRIN I. H. DR. KATHARINA SUBELLOK
Forschungsprojekte Kontinuierlich: „Familien mit stotternden Kindern im internationalen Vergleich“
Publikationen SUBELLOK, K. / BAHRFECK-WICHITILL, K. (2004): Kinder, die nicht verlieren. Das „König- und Diener-Spiel“ als eine Möglichkeit zur Erweiterung der Frust-rationstoleranz. In: Deutsche Behinderten-Zeitschrift 42, 1, S. 16 – 17 SUBELLOK, K. / BAHRFECK-WICHITILL, K. (2004): Hören, was Kinder (nicht) sa-gen. Einbezug lebensrelevanter Thematiken der Kinder in die Sprachtherapie. In: Die Sprachheilarbeit 49, 2, S. 52 – 60 SUBELLOK, K. (2005): Was brauchen Eltern stotternder Kinder? Eine Untersu-chung zur Qualität professioneller Beratungs- und Interventionsangebote, S. 177 – 205 SUBELLOK, K. / BAHRFECK-WICHITILL, K. (2005): Hören, was Wissenschaftler (nicht) sagen. Stellungnahme zur Rezension von DANNEBAUER, F. M.: „Kon-textoptimierung“. In: Die Sprachheilarbeit 50, 1, S. 29 – 30 SUBELLOK, K. / BAHRFECK-WICHITILL, K. (2005): Wenn Kinder nicht verlieren können. Wie Fristrationstoleranz gefördert werden kann. In: Kindergarten heute. In: Zeitschrift für Erziehung 35, 4, S. 20 – 26
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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SUBELLOK, K. / BAHRFECK-WICHITILL, K. / DUPUIS, G. (Hrsg.) (2004): Sprach-therapie. Fröhliche Wissenschaft oder blinde Praxis? Ausbildung akademischer Sprachtherapeutinnen in Dortmund. Oberhausen SUBELLOK, K. / BAHRFECK-WICHITILL, K. (2005): Das Sprachtherapeutische Ambulatorium, S. 45 – 52 SUBELLOK, K. / BAHRFECK-WICHITILL, K. (2005): Ist Praxis lehrbar? Praxisin-tegrierende Seminare im Bereich der Sprachheilpädagogik, S. 63 – 75 SUBELLOK, K. / BAHRFECK-WICHITILL, K. (2005): Kleine Freunde, verlorene Lö-wen und freche Elefanten: “Geschichten” aus dem Sprachtherapeutischen Am-bulatorium, S. 112 – 176 SUBELLOK, K. / KATZ-BERNSTEIN, N. (2006): Die unterstellte Resilienz – Wie eine Negativspirale in der Kooperation mit Eltern (nicht nur) sprachauffälliger Kinder und Jugendlicher durchbrochen werden kann. In: L.O.G.O.S. interdiszi-plinär 14, 3, S. 164 – 172 SUBELLOK, K. / BAHRFECK-WICHITILL, K. (2007): Schweigen – Spritzen – Spre-chen: Ein selektiv mutistisches Kind kommt in Bewegung. In: Die Sprachheil-arbeit 52, H. 3 SUBELLOK, K. / KATZ-BERNSTEIN, N. / VINBRUCK, C. (2007): Stottern und Schule – Sichtweisen und Erwartungen von Eltern stotternder Kinder.
Kongresse 2003, 2004, 2006: Märztagungen des Sprachtherapeutischen Ambulatoriums im Zentrum für Beratung und Therapie an der Fakultät Rehabilitationswissen-schaften der Technischen Universität Dortmund.
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: Kontinuierlich Praktikumsbeauftragte und Leiterin des Praktikums-
büros für die Studiengänge mit den Abschlüssen: Diplom-Rehabilitationspädagogik, Bachelor rehabi-litationswissenschaftliches Profil (außerschulisches Praktikum), Bachelor Rehabilitationspädagogik
Kontinuierlich Prüfungsausschüsse für die Diplom- und Bachelor-Studiengänge, assoziiertes / beratendes Mitglied
Kontinuierlich Organisation und Mitgestaltung der studienrichtungsübergreifenden PR1-Veranstaltun-
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen
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gen sowie der entsprechenden Prüfungsleistungen (z. B. Praktikumspräsentationen)
Kontinuierlich Diplomkommission (Auslaufmodell) Kontinuierlich Sprachtherapeutisches Ambulatorium, fachliche und
geschäftliche Leitung
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei psychischen Störungen und Verhaltensstörungen
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LEHRGEBIET REHABILITATION UND PÄDAGOGIK BEI PSYCHISCHEN STÖRUNGEN
UND VERHALTENSSTÖRUNGEN
Mitarbeiterinnen (Stand Dezember 2007)
Dipl.-Päd. Dr. Stefanie Roos Ute-Kristine Winter, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Das Fach beschäftigt sich mit der emotionalen und sozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Lehre, Studienberatung und Prüfungstätigkeiten für Studierende der Sonderpä-dagogik und Rehabilitation mit dem Förderschwerpunkt emotionale und sozi-ale Entwicklung stellen die Hauptaufgaben dar.
UNIV.-PROF. DR. ULRIKE PETERMANN
Publikationen PETERMANN, U. (2004): Entspannungstechniken für Kinder und Jugendliche. 3. aktualisierte Aufl. Weinheim: Beltz PETERMANN, U. (2004): Angststörungen. In: PETERMANN, F. / VAITL, D. (Hrsg.): Entspannungsverfahren (3. vollst. überarb. Aufl.). Weinheim: Beltz PVU, S. 352 – 362 PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (2004): Training zum Abbau aggressiv-dis-sozialen Verhaltens. In: DWORSCHAK, W. / KANNEWISCHER, S. / WAGNER, M. / WEGLER, H. / WINKLER, C. (Hrsg.): Verhalten als subjektiv-sinnhafte Aus-drucksform. Bad Heilbronn: Klinkhardt, S. 315 – 327 PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (2004): Verhaltenstherapeutische Ansätze und ihre Anwendung in Kindertageseinrichtungen. In: TEXTOR, M. R. (Hrsg.): Verhaltensauffällige Kinder fördern (3. völlig veränd. Aufl.). Weinheim: Beltz, S. 121 – 132 HARTMANN, B. / PETERMANN, U. (2004): Neurodermitis. In: PETERMANN, F. / VAITL, D. (Hrsg.): Entspannungsverfahren (3. vollst. überarb. Aufl.). Weinheim: Beltz PVU, S. 407 – 418
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei psychischen Störungen und Verhaltensstörungen
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PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (2004): Aggressives Verhalten. In: PETER-MANN, F. / VAITL, D. (Hrsg.): Entspannungsverfahren (3. vollst. überarb. Aufl.). Weinheim: Beltz PVU, S. 335 – 351 PETERMANN, U. (2005): Die Kapitän-Nemo-Geschichten. Geschichten gegen Angst und Stress. 5. korr. Aufl. Freiburg: Herder PETERMANN, U. (2005): Die Kapitän-Nemo-Geschichten (koreanische Über-setzung). Seoul: Dulnyouk Media Publishing PETERMANN, U. (2005): Diskriminationstraining. In: HAUTZINGER, M. / LINDEN, M. (Hrsg.): Verhaltenstherapiemanual (5. vollst. überarb. Aufl.). Heidelberg: Springer, S. 133 – 137 PETERMANN, U. (2005): Verhaltensstörungen. In: PETERMANN, F. / REINECKER, H. (Hrsg.): Handbuch der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. Göttin-gen: Hogrefe, S. 532 – 622 PETERMANN, U. (2005): Unspezifische Verfahren: Entspannungsverfahren. In: ROSNER, R. (Hrsg.): Kinder- und Jugendlichenpsychotherapieführer. München: Beck PETERMANN, U. (2005): Entspannung und Biofeedback. In: MATTEJAT, F. (Hrsg.): Verhaltenstherapie mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien (Bd. 4). Lehrbuch der Psychotherapie. München: CIP-Medien-Verlag PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (2005): Training mit aggressiven Kindern. 11. vollst. überarb. Aufl. Weinheim: Beltz PVU PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (2005): Entspannungsverfahren. In: PETER-MANN, F. / REINECKER, H. (Hrsg.): Handbuch der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe, S. 325 – 333 PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (2005): Risiko- und Schutzfaktoren in der kindlichen Entwicklung. In: ALTHAMMER, J. (Hrsg.): Familienpolitik und soziale Sicherung. Berlin: Springer, S. 39 – 55 PETERMANN, F. / Petermann, U. (2005): Störung des Sozialverhaltens. In: LAUTH, G. W. / SCHLOTTKE, P. F. /SCHNEIDER, S. / SILBEREISEN, R. K. (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie. Klinische Psychologie (Bd. 5). Störungen im Kin-des- und Jugendalter – Grundlagen und Störungen im Entwicklungsverlauf. Göttingen: Hogrefe, S. 797 – 836 PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (2005): Der junge Patient: KVT mit Kindern und Jugendlichen. In: STAVEMANN, H. H. (Hrsg.): KVT-Praxis. Strategien und Leitfaden für die kognitive Verhaltenstherapie. Weinheim: Beltz PVU, S. 368 – 384 KRÄMER, D. / PETERMANN, U. (2005): Psychosoziale Risikofaktoren des idio-pathischen Bauchschmerzes. In: Prävention und Rehabilitation 18
Lehrgebiet: Rehabilitation und Pädagogik bei psychischen Störungen und Verhaltensstörungen
160
BROKHAUSEN, S. / NATZKER, H. / PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (2005): Prävention von aggressiven und unaufmerksamem Verhalten: Ein Verhaltens-training für Schulanfänger. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 56, S. 210 – 217 ROOS, S. / PETERMANN, U. (2005): Zur Wirksamkeit des „Trainings mit Ju-gendlichen“ im schulischen Kontext. In: Zeitschrift für Klinische Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie, 53, S. 262 – 282 PETERMANN, U. (2006): Entspannungsverfahren. In: JULIUS, H. (Hrsg.): Förder-schwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung. Handbuch der Pädagogik und Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung. Handbuch der Pädagogik und Psychologie bei Behinderungen. Göttingen: Hogrefe PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (2006): Sozial unsichere Kinder. In: JULIUS, H. (Hrsg.): Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung. Handbuch der Pädagogik und Psychologie bei Behinderungen. Göttingen: Hogrefe PETEMANN, F. / PETERMANN, U. (2006): Entwicklungsveränderungen aggres-siven Verhaltens im Kindesalter. In: HASSELHORN, M. / SILBEREISEN, R. K. (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie. Bd. Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalter. Göttingen: Hogrefe PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (Hrsg.) (2006): Hamburg-Wechsler-Intelli-genztest für Kinder IV (HAWIK – IV). Bern: Huber PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (Hrsg.) (2006): Diagnostik sonderpädagogi-schen Förderbedarfs. Göttingen: Hogrefe PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (Hrsg.) (2006): Bahavior therapy with ag-gressive children and adolescents. Frankfurt: Peter Lang WINKEL, S. / PETERMANN, F. / PETERMANN, U. (2006): Lernpsychologie. Pader-born: Schöningh
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2002 – 2004 Fakultätsrat, Vertreterin 2004 – 2006 Fakultätsrat
Lehrgebiet: Rehabilitationstechnologie
161
LEHRGEBIET REHABILITATIONSTECHNOLOGIE
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Christian Bühler
Dipl.-Ing. (FH) Kai-Oliver Dierich Björn Fisseler
Dipl.-Inf. Birgit Scheer Dipl.-Psych. Rainer Wallbruch
Susanne Sroka, Sekretariat Informationen zum Lehrgebiet: Das Lehrgebiet Rehabilitationstechnologie wurde zum Wintersemester 2004 / 2005 neu eingerichtet. Die bestehende Arbeitsstelle für Rehabilitationstechnologie wurde dem Lehrgebiet zugeordnet. Seit dieser Zeit wird der Aufbau von Forschung und Lehre in diesem Bereich betrieben. • In der Lehre wurden Angebote entwickelt und insbesondere in den Berei-
chen AWT und BSR eingebracht. Besonders nachgefragt sind die Veran-staltungen mit praktischen Versuchs- und Übungsphasen. Erste Koopera-tionen mit der Elektrotechnik und der Informatik fanden Eingang in ge-meinsame Diplomarbeiten. Mit der Informatik wurde eine Nebenfachver-einbarung „Rehabilitationstechnologie“ für den BSc. verabschiedet. Mit den Mitteln aus Studienbeiträgen wurden und werden Verbesserungen gerade der nachgefragten praxisorientierten Angebote entwickelt.
• In der Forschung befassen sich Lehrgebiet und Arbeitsstelle mit den The-men klassischer Rehabilitationstechnologie, innovativer assistiver Tech-nologie, Barrierefreiheit und Design für alle. Als Drittmittelprojekte konnten Beteiligungen an den Projekten IZUG (Internet-Zugänglichkeit) und AbI 2 (Aktionsbündnis für barrierefreie Informationstechnologie – 2. Projektphase) eingeworben werden. Weitere Forschungsfelder werden in enger Zusammenarbeit mit dem An-Institut Forschungsinstitut Tech-nologie und Behinderung der Evangelischen Stiftung Volmarstein und weiteren Partnern bearbeitet. Dazu gehören internationale Kooperationen im Bereich Inclusion, ambient intelligence, participation in standardisation und eLearning.
Lehrgebiet: Rehabilitationstechnologie
162
Das Lehrgebiet beteiligte sich im Zeitraum an zahlreichen Veranstaltungen, Expertengesprächen und Begutachtungen des BMAS, MAGS-NRW, BMBF, der EU und anderer in den Bereichen Reha-Robotik, assistive Technologien, sozioöko-nomische Aspekte der Rehabilitionstechnik und barrierefreie Gestaltung der Infrastruktur. Internationale Kontakte pflegt die Rehabiltationstechnologie in-tensiv mit verschiedensten Institutionen, Industriefirmen und Dienstleistern im Bereich der Rehabilitationstechnologie sowie über die Mitwirkung in der AAATE (Association for the Advancement of Assistive Technology in Europe) und das Netzwerk EDeAN (European Design for all eAccessibility Network). Die Koope-ration mit den fachbezogenen Leitmessen in Düsseldorf (Rehacare internatio-nal) und Leipzig (Orthopädie- und Rehatechnik) findet Ausdruck in der regel-mäßigen Beratung und Beteiligung.
UNIV.-PROF. DR. CHRISTIAN BÜHLER
Forschungsprojekte 09.2002 – 07.2006: „Izug / ABI - Aktionsbündnis für barrierefreie Informati-onstechnik“. BMGS 08.2002 – 07.2005: „VERTIKULT - Vortal für Kulturschaffende“. BMBF 01.2003 – 12.2005: „D4ALLnet - Design for ALL Network of Excellence”. IST 10.2003 – 01.2006: “Pace – Partial Certification for lower and medium level vocational training”. Leonardo da Vinci 01.2004 – 12.2004: „DfA-AT Award“. EU 11.2004 – 30.04.2008: „BIT-NRW – barrierefreie Informationstechnologie in NRW“. MAGS 2005: „Inno AT – Innovationsfenster AT“. Messe Düsseldorf 06.2005 – 05.2007: „Agentur barrierefrei – LGG Umsetzen“. MGSFF 09.2005 – 04.2008: „BAIM – Barrierefreie ÖV-Information für mobilitätseinge-schränkte Personen“. TÜV Rheinland 01.2006 – 12.2008: “GISELA – Guidance and information services for less.abled women”. EU 06.2006 – 05.2008: „IMH – Information für gehörlose und schwerhörige Men-schen mit zusätzlichen Handicaps“. BMAS 08.2006 – 07.2009: “Abl II – Aktionstechnik für barrierefreie Informationstech-nik“. BMAS 09.2006 – 08.2008: “eAbilities – A virtual platform to enhance and organise the coordination among centres for accessibility resources and support”. EU
Lehrgebiet: Rehabilitationstechnologie
163
10.2006 – 12.2009: „Barrierefreies NRW – barrierefrei Leben in NRW“. MAGS 11.2006 – 05.2009: „USEM – User Empowerment in Standardisation“. EU 01.2007 – 12.2009: “elnclusion – Design for All for elnclusion (DFS@elnclusion)”. EU Kontinuierlich: “COST219bis/ter –European Cooperation in the Field of Scien-tific and Technical Research – Folgeprojekt, COST” Kontinuierlich: “EdeAN – European Design for All e-Accessibility Network”. FTB Kontinuierlich: „BIT-NRW – Barrierefreie Informationstechnologie in NRW“. MGSFF NRW / Stiftung Wohlfahrtspflege Kontinuierlich: “ASK-IT – Ambient Intelligence System of Agents for Knowledge-based and Integrated Services for Mobility Impaired Users”. IST 6. RP Kontinuierlich: “EIAO – European Internet Accessibility Oberservatory”. IST
Publikationen BÜHLER, C. / STEPHANIDIS, C. (2004): European Co-operation Activities Pro-moting Design for All in Information Society Technologies. Proceedings Com-puters Helping People with Special Needs, 9th International Conference, ICCHP. Paris BÜHLER, C. (2005): Der barrierefreie Internetauftritt – gut erreichbar und nutz-bar. Tagungsband zur Fachtagung des Landschaftsverbandes Rheinland „Bar-rierefreies Natur- und Kulturerlebnis“. 21. – 22.04.2005 BÜHLER, C. (2005): Assistive Technologien – Design für alle. Fachzeitschrift Orthopädietechnik BÜHLER, C. (2005): Assistive Technologie – Design für alle. Orthopädie Tech-nik, Rehabilitation-Medizinprodukte. Orthopädie-Technik, S. 858 - 867 BÜHLER, C. / SCHMITZ, W. / SISCHKA, D. / WALLBRUCH, R. (2005): First „Design for All and Assistive Technology Award“ Initiated by the European Commmis-sion. Proceedings 8th European Conference for the Adxancement of Assistive Technology in Europe. Lille, France 06.09.2005, S. 64 – 68 BÜHLER, C. / HECK, H. / PERLICK, O. (2005): A framework for Automated Web Accessibility Assessment. Proceedings 8th European Conference for the Ad-vancement of Assistive Technology in Europe. Lille, France 06.09.2005, S. 568 – 572 BÜHLER, C. / SCHEER, B. (2005): Barrierefreies Webdesign – Praxis – testen von webbasierten Techniken. Praxishandbuch für Webgestaltung und grafische Programmoberflächen. Heidelberg: dpunkt, S. 302 – 321
Lehrgebiet: Rehabilitationstechnologie
164
BÜHLER, C. (Hrsg.) (2005): Praxishandbuch für Webgestaltung und grafische Programmoberflächen. Heidelberg: dpunkt BÜHLER, C. / SCHEER, B. (2005): Barrierefreies Webdesign – Einführung – Grundlagen für barrierefreie Informationstechnik „BGG und BITV“. Praxishand-buch für Webgestaltung und grafische Programmoberflächen. Heidelberg: dpunkt, S. 38 – 43 BÜHLER, C. / SCHEER, B. (2005): Barrierefreies Webdesign – Einführung – Grundlagen für barrierefreie Informationstechnik „Usability und Barrierefrei-heit“. Praxishandbuch für Webgestaltung und grafische Programmoberflächen. Heidelberg: dpunkt, S. 46 - 50 BÜHLER, C. (2005): Barrierefreies Webdesign – (X)HTML, CSS und JavaScript – Verständlichkeit, Navigation und Orientierung – „Allgemeine Aspekte der Ver-ständlichkeit“. Praxishandbuch für Webgestaltung und grafische Programm-oberflächen. Heidelberg: dpunkt, S. 96 - 100 BÜHLER, C. / HELLBUSCH, J.-E. (2005): Barrierefreies Webdesign – (X)HTML, CSS und JavaScript – Verständlichkeit, Navigation und Orientierung – „Das Rückgrat eines Webauftritts: die Navigation“. Praxishandbuch für Webgestaltung und grafische Programmoberflächen. Heidelberg: dpunkt, S. 100 – 111 BÜHLER, C. / HECK, H. / WALLBRUCH, R. (2005): Computergesteuerte Kommu-nikationshilfen. Pflege Aktuell, Fachzeitschrift des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe. Berlin: DBfK-Verlag, S. 656 – 659 BÜHLER, C. (2006): Alter als Chance in einem verlässlichen Sozialstaat. Deut-scher Seniorentag, Kölnmesse. 16. – 18.05.2006 PERLIK, O. / BÜHLER, C. / HECK, H. / REINS, F. (2006): Ein System zur Erfassung und Dokumentation von Hand-Daten. Orthopädie Technik, Rehabilitation-Me-dizinprodukte. Orthopädie-Technig, S. 16 – 18 BÜHLER, C. / HECK, H. / PERLICK, O. / NIETZIO, A. / ULLTVEIT-MOE, N. (2006): Interpreting Results from Large Scale Automatic Evaluation of Web Accessibi-lity. Proceedings ICCHP 2006. Special Thematic Session: Automatic ans manual evaluation of websites BÜHLER, C. / HECK, H. / SISCHKA, D. (2006): BAIM-Information for People with Reduced Mobility in the Field of Public Transport. Proceedings ICCHP 2006 BÜHLER, C. / HECK, H. / CLEMENS, D. / SISCHKA, D. (2006): Writing Support in Local and Web-Based Applications for Slow Typists. ASK-IT International Con-ference. Nizza BÜHLER, C. / HANEKAMP, N. / HECK, H. (2007): Methoden der Wortvorhersage zur Schreibunterstützung. In: Proceedings der 41. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) im VDE. 26. – 29.09.2007.
Lehrgebiet: Rehabilitationstechnologie
165
Aachen. In: Biomedizinische Technik, Vol. 52 (2007). Ergänzungsband. Berlin, New York: de Gruyter BÜHLER, C. / SISCHKA, D. / HECK, H. (2007): BAIM – Informationssystem für barrierefreies Reisen im ÖPNV für mobilitätseingeschränkte Menschen. In: Pro-ceedings der 41. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) im VDE. 26. – 29.09.2007. Aachen. In: Biomedizinische Tech-nik, Vol. 52 (2007). Ergänzungsband. Berlin, New York: de Gruyter BÜHLER, C. / WALLBRUCH, R. / BECKER, J. / HECK, H. / SISCHKA, D. (2007): Users’ Information Needs in Accessible Public Transport. In: EIZMENDI, G. / AZKOITIA, J. M. / CRADDOCK, G. M. (Ed.) (2007): Callenges for Assistive Tech-nology AAATE. Amsterdam, Berlin, Oxford, Tokyo, Washington / DC: IOS Press, S. 831 – 835 BÜHLER, C. / HECK, H. / NIETZIO, A. / CRAVEN, J. / SNAPRUD, M. (2007): Com-bining Empirical and Theoretical Methods to Enhance Large Scale Web Accessi-bility Monitoring Results. In: EIZMENDI, G. / AZKOITIA, J. M. / CRADDOCK, G. M. (Ed.) (2007): Callenges for Assistive Technology AAATE. Amsterdam, Berlin, Oxford, Tokyo, Washington / DC: IOS Press, S. 831 – 835 BÜHLER, C. / HINTERMAIR, M. / KÄMPF de SALAZAR, C. / LEHMANN-TREMMEL, G. / REINS, F. / STRAUß, H. C. (2007): Information für gehörlose und schwer-hörige Menschen mit zusätzlichen Handicaps (IMH). Hörpad 2/2007
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2006 – 2007 Fakultätsrat, Prodekan Kontinuierlich Ausschuss Planung und Finanzen Kontinuierlich Berufungskommission „Rehabilitation und Pädago-
gik bei Körperbehinderungen“ 2006 - 2008 Konzeptgruppe Studienbeiträge Kontinuierlich Koordinationskreis IT Fakultätsübergreifend: 2006 – 2007 Kommission für Infrastruktur und Medien
Lehrgebiet: Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
166
LEHRGEBIET BEWEGUNGSERZIEHUNG UND BEWEGUNGSTHERAPIE
IN REHABILITATION UND PÄDAGOGIK BEI BEHINDERUNG
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter Dipl.-Sportwiss. Annette Degener
SoL Dr. Ruth Hamsen Angelika Prass
Dipl.-Päd. Rabea Wienholt Dipl.-Päd. Yvonne Zimmermann
Sigrid Weiss, MA., Sekretariat
UNIV.-PROF. DR. GERD HÖLTER
Forschungsprojekte 2000 – 2007: „Längsschnittuntersuchung zur Entwicklung bewegungsauffälli-ger und nicht auffälliger Schülerinnen und Schüler im Grundschulalter“. Ko-operation mit der Schule an der Raadter Straße, Essen. Drittmittelgestützt 2005: „Gleichgewichtsregulation und Körperwahrnehmung bei anorektischen Patientinnen“. Kooperation mit der Klinik Roseneck 2005 – 2008: „Starke Jungs. Längsschnittuntersuchung zu missbrauchten Jun-gen in der Erziehungshilfe“. Drittmittelprojekt 2006: „Evaluation bewegungstherapeutischer Interventionen (WATSU) bei de-pressiven und posttraumatischen Belastungsstörungen“. Kooperation mit der Klinik Möhnesee 2006 – 2008: „Bewegungstherapeutische Interventionen bei sog. Post Partum Psychosen in der Psychiatrie“. Drittmittelgestützt 2006 - 2008: „Evaluation differenzierter bewegungstherapeutischer Interventi-onen bei klinisch depressiven Patientinnen und Patienten“. Kooperation mit der Klinik Roseneck 2006 – 2008: „Evaluation bewegungsorientierter Interventionen bei sog. ADHD-Kindern“. Drittmittelgestützt ATG 94
Lehrgebiet: Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
167
Publikationen
Zeitschriftenaufsätze HÖLTER, G. (2004): Psychomotricity and Psychotherapy – Simularities and Dif-ferences. In: A Psicootricidade. Portuguese Review of Psychomototricy, 4, 3, S. 97 - 106 HAMSEN, R. / HÖLTER, G. / BEUDELS, W. (2004): Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHD) im Kindesalter. Zur Entwicklung bewegungs-orientierter Interventionsmodelle. In: Zeitschrift für Sportpsychologie 11(3), S. 91 – 102 HÖLTER, G. (2005): Editorial: ADHS, die Zweite – Klappe auf(!) oder lieber zu? In: Motorik 28, 2, S. 69 HÖLTER, G. (2005): Editorial: Bewegung, Spiel und Sport in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. In: B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 21, 5, S. 187 HÖLTER, G. / STOBBE, C. (2005): Zur Geschichte und Gegenwart der Bewe-gungstherapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. In: B&G Bewegungsthera-pie und Gesundheitssport, 21, 5, S. 190 – 198 HÖLTER, G. (2005): Psychomotorik und Psychotherapie. In: Motorik, 28, 3, S. 130 – 137 DEIMEL, H. / HÖLTER, G. (2007): Editorial: Wissenschaft hinkt Praxiserfahrun-gen hinterher – psychosomatische Wirkungen von Sport und Bewegungsthera-pie. In: Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 23, 2, S. 43 MACZKOWIAK, S. / HÖLTER, G. / OTTEN, H. (2007): WATSU – Zur Wirksamkeit unterschiedlich akzentuierter bewegungstherapeutischer Interventionen bei klinisch depressiven Patientinnen und Patienten. In: Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 23, 2, S. 58 - 64
Beiträge in Sammelbänden HÖLTER, G. (2004): Psychomotricity and psychotherapy – similarities and dif-ferences. In: SANTOS, A. S. (Ed.): Psychomototricity. European Congress of Psychomotricity. Kongressband. Lissabon, S. 97 - 106 UNGERER-RÖHRICH, U. / HÖLTER, G. (2004): Wirkfaktoren der Sport- und Be-wegungstherapie – Neustrukturierung des Dortmunder Fragebogens zur Bewe-gungstherapie. In: WOLL, A. / BREHM, W. / PFEIFER, K. (Hrsg.): Intervention und Evaluation im Gesundheitssport und in der Sporttherapie. Hamburg: Czwalina, S. 146 – 153 HÖLTER, G. (2005): Supervision und Wirksamkeitsforschung in der Psychothe-rapie. Implimationen für das Dortmunder Modell einer universitätsintegrierten Supervision. In: BAHRFECK-WICHITILL, K. / DUPUIS, G. / SUBELLOK, K.:
Lehrgebiet: Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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Sprachtherapie: Fröhliche Wissenschaft oder blinde Praxis? Ausbildung akade-mischer Sprachtherapeutinnen in Dortmund. Oberhausen: Athena, S. 101 – 111 HÖLTER, G. PANHOFER, H. (2005): Relación entre la Danza Educativa y la Danza Movimiento Terapia. In: PANHOFER, H. (compiladora): El cuerpo en psycotera-pia. Barcelona: Gedisa, S. 25 – 48 HÖLTER, G. (2006): Tanztherapie und Wissenschaft. In: WILLKE, E. (Hrsg.): Fo-rum Tanztherapie. Pulheim, S. 231 - 252 HÖLTER, G. / FLOSDORF, P. (2006): Beziehung als dialogischer Prozess. In: FI-SCHER, K. / KNAB, E. / BEHRENS, M. (Hrsg.): Bewegung in Bildung und Gesund-heit. Schorndorf: Hofmann, S. 148 – 160 BEUDELS, W. / HÖLTER, G. / SCHMITZ-POST, W. (2006): Motorische und psy-chische Entwicklung von Kindern im Grundschulalter – Ausgewählte Ergebnisse zur Dortmunder Längsschnittstudie (Motorik und Aufmerksamkeit im Grund-schulalter) (DOLMA). In: KOLB, M. (Hrsg.): Empirische Schulsportforschung. Butzbach-Griedel: Afra, S. 43 – 59 HÖLTER, G. (2007): Sport und Bewegungstherapie in der Psychosomatik. In: DEIMEL, H. / HUBER, G. / PFEIFER, K. / SCHÜLE, K. (Hrsg.): neue aktive Wege in Prävention und Rehabilitation. Köln: Deutscher Ärzteverlag, S. 213 - 223
Buchbesprechungen HÖLTER, G. (2007); Rezension zu: SCHMIDT, E. (Hrsg.); Lehrbuch Konzentrative Bewegungstherapie – Grundlagen und Klinische Anwendung. In: Bewegung-stherapie und Gesundheitssport, 23, 2, S. 80 - 81
Kongresse
10. – 13.11.2004: 7th EUCAPA (European Congress of Adapted Physical Activ-ity). New Challenges in Adapted Physical Activity – Functioning, Participation and Activity. Ausrichtung und Koordination. Technische Universität Dortmund 21.09.2005: Tag des Sports in der Förderschule. Technische Universität Dort-mund
Vorträge 02.2004: „Wie wirkt Bewegungstherapie? Systematische Analyse von Wirkfak-toren und Konsequenzen für die Klinische Praxis“. 41. Further Fortbildung-stage, Furth i. Wald
Lehrgebiet: Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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31.03. – 02.04.2004: „Psychomotricity and Psychotherapy“. European Congress of Psychomotricity. Lissabon 05.2004: „Ratlos, rastlos in die Zukunft?“. Heilpädagogische Lösungen zu ei-nem aktuellen gesellschaftlichen Problem. 5. Heilpädagogisches Symposium. Bochum 20. – 23.05.2004: „A Concept of Movement Therapy in Psychiatry“. 3th Inter-nationales Symposium on Complementary Supportive Therapy. Hvar, Kroatien 09.2004: “Bewegung heilt – Zwischen Wunsch und Wirklichkeit“. Symposium Bewegungsambulatorium. Dortmund 02.2005: „Werde erfahrbereit – Miriam Goldberg und die Gymnastikbewegun-gen im letzten Jahrhundert“. Mechernich 02.2005: „Heilende Kräfte im kindlichen Spiel“. 3. Pädiatrie alla Kart. Dortmund 05.2005: „Anmerkungen zur Einweihung einer ‚Bewegungsstätte’“. Taben-Rodt 05. – 09.07.2005: „APA with children who never rest and bother others”. 15th Internationales Symposium Adapted Physical Activity. Verona, Italien 09.2005: Zusammen mit FLOSDORF, P.: “Beziehung als dialogischer Prozess”. Kongress 50 Jahre Psychomotorik in Deutschland. Bewegung in Bildung und Gesundheit. Universität Köln 09.2005: „Sport als Medium kommunaler Bildungs- und Gesundheitsförde-rung???“. 3. Sportgespräch. Kreis Olpe 16. – 18.09.2005: „Tanztherapie und Wissenschaft – Tänze um ein Goldenes Kalb???“. Jubiläumskongress DGT. Köln 11.2005: „Psychomotorik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter, Ähnlichkeiten und Unterschiede“. Fachkongress Mototherapie – gestern, heute und morgen. 30 Jahre Clemens-August-Jugendklinik. Neuenkirchen 2006: Zusammen mit OTTEN, H.: „Übungs- versus konfliktzentrierte Bewe-gungstherapie mit klinisch-depressiven Patienten“ – eine Explorationsstudie zur Wirksamkeit. Klinik Möhnesee. Körbecke 15. – 17.02.2006: “Curative Factors of Movement Therapy with Psychiatric Pa-tients”. Int. Conf. of Physiotherapy in Psychiatry and Mental Health, Leuven / Kortenberg. Belgien 11. – 12.05.2006: „Bewegung, Spiel und Sport als Medium der Erziehung bei verhaltensschwierigen Kindern“. Fachtagung: Verhaltensauffälligkeiten in Be-wegung, Johannes Anstalten. Mosbach / Schwarzach 25.052006: „Different Approaches to Movement and Movement Therapy”. 2. International Conf. of Therapeutic Riding, Die ‘Gute Hand’. Kürten / Biesfeld 07. – 09.09.2006: “Mindfulness-based Stress Reduction and its Importance for the Evaluation of APA-Programs”. 8th European Conference of Adapted Physical Activity. Olomouc, Tschechische Republik
Lehrgebiet: Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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13. – 14.10.2006: „Bewegungsrythmen im Mutter-Kind-Dialog“. III. Symposium der Marcé-Gesellschaft. Münster 20.10.2006: „Evidenz-basierte Befunde zu einer allgemeinen Bewegungsthera-pie – Bekanntes und Erwünschtes“. Fachtagung Psychiatrische Universitätskli-nik. Zürich 11.11.2006: „Achtsamkeit und Spielerisches als Resilienzfaktoren in der Psy-chomotorik“. Fachtagung Hochschule für Heilpädagogik (HfH). Zürich 17. - 18.11.2006: Zusammen mit TROSKA, S.: „Körperbild und Gleichge-wichtssteuerung bei Patientinnen mit Anorexia Nervosa“. Dresdner Körperbild-werkstatt. Dresden 02.2007: Zusammen mit FISCHER, K.: „Psychomotorik im Wandel der Zeit“. Festsymposium Emeritierung Prof. Dr. D. Eggert, Universität Hannover. Han-nover 17.02.2007: „Diagnostik im Heilpädagogischen Reiten und Voltigieren“. Müns-ter 03.2007: „Psychomotor Intervention for Psychiatric Patients“. Gastvortrag, Universidade Técnica Lisboa. Lissabon 29. – 31.05.2007: „Zu den psychotherapeutischen Aspekten sportlich-spiele-rischen Handelns“. Kongress ‚Körperpotenziale’ in der Psychotherapie. Leipzig 24. – 28.07.2007: Zusammen mit HUTZLER, Y.: “New Theoretical Perspecitves of APA’. Mini Symposium. 16th Intern. Symposium of Adapted Physical Activity, Río Claro / São Paulo. Brasilien
Durchgeführte Weiterbildungen
2005 . 2007: Fortbildung des Bundes deutscher Psychologen (BDP): Sportpsy-chologie in Prävention und Rehabilitation. Thema: „Klinische Bewegungsthera-pie in der Psychiatrie“. Köln, Halle, Freiburg
Kooperationen (nationale und internationale) • Bewegungsambulatorium im Zentrum für Beratung und Therapie der Fakul-
tät Rehabilitationswissenschaften an der Technischen Universität Dort-mund, Leiter
• Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Rehabilitation: Prof. Dr. Schüle, Dr. Hubertus. Deimel
• Universität zu Köln, Heilpädagogische Fakultät: Prof. Dr. Klaus Fischer, AOR i. R. Dr. Horst. Strohkendl
Lehrgebiet: Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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• Westfälische Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Dortmund-Apler-beck: Dr. Thomas Aubel, Annette Kienast
• Westfälisches Zentrum für Psychiatrie Herten: Dr. Luc Turmes, Hannelore Lier-Schehl
• Marienhospital Herne-Eickel: Dr. Heidemarie Hoppe, Dr. B. Brieseck, Martin Brand
• Psychosomatische Klinik Möhnesee Körbecke: Dr. Thomas Müller-Holthau-sen, Dipl.-Soz. H. Otten
• Klinik Roseneck Prien: Dr. Alexandridis, Dipl.-Sportl. A. Heimbeck • Zentrum für Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren Lünen: Dipl.-Päd.
Henrike Struck • Zentrum für Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren Dortmund-
Menglinghausen: R. Hölscher-Regener • University Michigan, Ann Arbor, USA (Gambrinus Fellow). Prof. Dr. Dale Ul-
rich (Aufenthalt in Dortmund). “Treadmill Training in APA” • McGill University, Montreal, Canada (Gambrinus Fellow). Prof. Dr. Greg Reid
(Aufenthalt in Dortmund). “Research Methods in APS” – Overview and discussion of selected research projects
• University of Dortmund. Mariusz Damentko, Sports Director (Aufenthalt in Dortmund), Special Olympics. Meeting Special Olympics
• Dr. J. Kravitz, Portland, Oregon, USA (Aufenthalt in Dortmund). „The Public Health System in the USA“
• Otago University, Dunedin, New Zealand (Gambrinus Fellow). Prof. Dr. M. Miyahara (Aufenthalt in Dortmund). “Movement disturbances and their treatment in New Zealand”
• Universidade Técnica Lisboa, Lissabon, Portugal. Rui Martins (Aufenthalt in Dortmund). „Psychomotricity with anxious patients. Psychomotricity in Europe“
• Auswärtiger Prüfer an der Universität Málaga für die Dissertation CATALÁN, D.
• Universidad de Almeria. Dr. Daniel Catalán (Aufenthalt in Dortmund). Vorstellung norwegischer Bewegungsbeobachtungsmethode zur Körperer-fahrung (BARS)
• Auswärtiger Evaluator der Schweizer Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektion (EDK), Bern, Schweiz
• Gastdozent für die ERASMUS-Studiengänge EMDAPA, Katholieke Universiteit Leuven, Belgien DEUAPA, Paris X Nanterre, Frankreich
Lehrgebiet: Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
172
• ERASMUS Katholieke Universiteit Leuven, Belgien Université de Paris-Nanterre (Paris X), Frankreich Université Metz-Nancy, Frankreich Universidad de Almeria, Spanien Universidad de Cádiz, Spanien Université Libre de Bruxelles, Belgien Universitá Degli Studi di Cagliari, Cagliari, Italien Akademia Pedagogici Specjalnej im. Marii Grzegorzewskiej, Warschau, Polen Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich, Zürich, Schweiz Universita Karlova v Praze (Charles University), Prag, Tschechische Republik
Ehrungen / Preisverleihungen
2004: Dissertationspreis: Dr. Ruth Hamsen 2006: Adolf-Schulte-Preis: Bianca Bajorat
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2002 – 2007 Fakultätsrat 2006 - Kontinuierlich Ausschuss Planung und Finanzen 2005 - Kontinuierlich Internationale Beziehungen, Beauftragter 2007 – Kontinuierlich Berufungskommission „Rehabilitation und Pädago-
gik bei psychischen und Verhaltensstörungen“ 2008 - Kontinuierlich ERASMUS-Programm Kontinuierlich Kommission: Honorarprofessur Dipl.-Psych. Dr.
Walther Heipertz Kontinuierlich Arbeitskreis: Vergabe Lotte-Kaliski-Preis Fakultätsübergreifend: Kontinuierlich Beirat der ‚Auslandsgesellschaft Dortmund e.V.’
Lehrgebiet: Kunsterziehung und Kunsttherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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LEHRGEBIET KUNSTERZIEHUNG UND KUNSTTHERAPIE
IN REHABILITATION UND PÄDAGOGIK BEI BEHINDERUNG
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Ferenc Jádi Silvia Lemke
Ute-Kristine Winter, Sekretariat
SILVIA LEMKE
Forschungstätigkeit Kontinuierlich: „Erforschung der Beziehungen von geschlechtlicher Identität, Wahn und künstlerischer Tätigkeit auf der Grundlage eidetischer Bildtheorien“. Promotionsvorhaben zum Leben und Werk der französischen Bildhauerin Ca-mille Claudel (1864 – 1943)“
Lehrgebiet: Musikerziehung und Musiktherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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LEHRGEBIET MUSIKERZIEHUNG UND MUSIKTHERAPIE
IN REHABILITATION UND PÄDAGOGIK BEI BEHINDERUNG
Mitarbeiterinnen (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Irmgard Merkt SSchLin i. H. Dipl.-Päd. Ursula Körner
Dipl.-Päd. Dr. Eva Krebber-Steinberger Claudia Schmidt
Heidi Reiners, Sekretariat
Informationen zum Lehrgebiet: Förderung durch Musik und Hingabe an Musik, Information über Musik und spielerisches Gestalten von Musik, gespanntes Lauschen auf Musik und for-schendes Lernen durch Musik – das Themenfeld Musikerziehung und Musik-therapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung hat diese und mehr Facetten. Alle diesen Facetten bedeuten nichts anderes als Teilhabe an der Musikkultur. „Musik und Menschen mit Behinderung“ ist vielleicht ein beson-derer, aber auf alle Fälle ein selbstverständlicher Teil der Musikkultur der Bun-desrepublik Deutschland. Musikkultur und Menschen mit Behinderung – das ist unser Thema. An der Technischen Universität Dortmund gibt es im Rahmen der Fakultät Re-habilitationswissenschaften die einzige Professur mit der Lehrgebietsbezeich-nung „Musikerziehung und Musiktherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung“ in der Bundesrepublik Deutschland. Zum Selbstverständnis unseres Fachgebietes: Kinder, jugendliche und erwachsene Menschen mit Behinderung nehmen und haben grundsätzlich und selbstverständlich an der Musikkultur der Gesell-schaft teil. Vorsaussetzungen für eine angemessene Teilhabe an der Musik-kultur und am Musikleben sind Information über Musik, Unterricht in Musik, Machen von Musik, Erleben der Wirkungen von Musik – und die Schaffung an-gemessener äußerer Rahmenbedingungen, um all dies möglich zu machen. Vor dem Hintergrund des Teilhabegedankens, wie ihn das SGB IX (Sozialge-setzbuch IX Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen vom 19.06.2001) formuliert, ist das Selbstverständnis unseres Fachgebietes eher ein pädagogisches: Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung ge-
Lehrgebiet: Musikerziehung und Musiktherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
175
hen mit Musik um, sie nehmen Musik wahr, sie produzieren, erleben und ver-arbeiten sie – in Entsprechung ihrer Fähigkeiten. Der aktive Umgang mit Musik unterstützt die Entwicklung vieler Aspekte der Persönlichkeit. Er ermöglicht es in der Folge, ein aktiver und integrierter Teil des Musiklebens zu sein. Innerhalb der Ausbildung der Lehramtsstudiengänge ist es die Aufgabe der Musikdidaktik in den Rehabilitationswissenschaften, die musikalischen Unter-richtsangebote innerhalb des Unterrichts der jeweiligen Integrations- und För-derschulen angemessen aufzubereiten – eine Aufgabe, die allerdings ein hohes Maß an Aufmerksamkeit für die Schülerinnen und Schüler und ein hohes Maß an methodischer Kreativität erfordert. In den Veranstaltungen für die Lehr-amtsstudiengängen werden vor diesem Hintergrund musikdidaktische, musik-praktische und musikpsychologische Inhalte vermittelt. In unserem Fachgebiet wird die Förderung auch nicht Musik bezogener Verhal-tensweisen mit Hilfe von Musik betont: Kompetenzen wie Kommunikation, Di-alogfähigkeit, Ausdruck und Ausdrucksfähigkeit finden in der Ausbildung ein hohes Maß an Beachtung. Bewusst wird die Förderung allgemein menschlicher Verhaltensweisen durch Musik nicht unter dem Begriff der Musiktherapie sub-simiert. Im Rahmen der Bachelor-Studiengänge für die außerschulischen Bereiche der Pädagogik und Rehabilitation werden unter dem Schwerpunkt „Ästhetische Bil-dung und Kreativtherapien – Musik“ Inhalte der Musikanthropologie und Mu-sikpsychologie, der Musiktherapie und der Förderung durch Musik vermittelt. Besonders betont werden Aspekte der Musik in der Kulturpädagogik und Kul-turarbeit mit Menschen mit Behinderung – im regionalen, nationalen und inter-nationalen Bereich.
UNIV.-PROF. DR. IRMGARD MERKT
Publikationen MERKT, I. (2004): Musik in der Interkulturellen Arbeit. In: HARTOGH, T. / WI-CKEL, H. H. (Hrsg.): Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit. Weinheim, Mün-chen: Juventa, S. 403 – 413 MERKT, I. (2004): Was gibt’s denn da zu lachen? Musik und Lachen in einem Leben mit Behinderung. In: Arbeitskreis für Schulmusik und allgemeine Musik-pädagogik (Hrsg.): AfS-Magazin 11. Berlin: Meta Data, S. 12 – 15
Lehrgebiet: Musikerziehung und Musiktherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
176
MERKT, I. (2004): Ich bin ein kleiner Tropfen. Die Erlebnisse eines Wassertrop-fens – ab Klasse I und Förderschule. In: Musik in der Grundschule, Music 3. Mainz: Schott, S. 22 – 26 MERKT, I. (2004): Interkulturelle Musik-Welten: Klatschen und Klappern. In: Grundschule, 9. Braunschweig: Westermann, S. 13 – 15 MERKT, I: (2005): Individuelle Voraussetzungen der Kunstteilhabe. In: Loccu-mer Protokolle. Autonomie und Intervention. Kunst im sozialen Kontext. Evan-gelische Akademie Loccum, S. 75 – 78 MERKT, I. (2006): Musik als Lebensgefühl. In: Zusammen: Kompakt 10, 8. Vel-ber: Friedrich-Verlag, S. 10 – 13 MERKT, I. (2006): Lernen: Einzeln und frei? Ein Plädoyer für „Gemeinsames Ler-nen“ im Musikunterricht. In: Musik in der Grundschule, Music 1. Mainz: Schott, S. 6 – 9 MERKT I. (2007): Von der Leichtigkeit künstlerischer Ideen. Zum dritten Mal: Verleihung des Förderpreises InTakt. In: neue musikzeitung, Nr. 2, S. 15 – 16 MERKT, I. (2007): Musik. In: Handlexikon Geistige Behinderung. Schlüsselbeg-riffe aus der Heil- und Sonderpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer, S. 231 - 232 MERKT, I. / UYSAL, S. (2007): Von grünen Enten. Ein Tanzlied aus der Türkei. In: Grundschule 9. Braunschweig: Westermann, S. 40 – 42
Kongresse inkl. durchgeführte Weiterbildung 28.09. – 01.10.2004: InTakt 2004 28.09. – 01.10.2005: Europa InTakt 2005 21.09 – 24.09.2006: InTakt 2006 03. 10.– 07.10.2007: Europa InTakt 2007
Vorträge 05.03.2004: „Von Glocken und anderen Klängen“. Kongress „Lust auf Musik“ des Arbeitskreises für Schulmusik, Leipzig 19.02.2005: „Individuelle Voraussetzungen der Kunstteilhabe“. Evangelische Akademie, Loccum 09.07.2005: „Musikerziehung und Menschen mit Behinderung“. Städtische Sing- und Musikschule, München 06.09.2005: „Special education and rehabilitation sciences in germany“. Nor-mal University of Education, Beijing 24.09.2005: “Musik in der Förderschule”. Bundeskongress Arbeitskreis für Schulmusik, Nürnberg
Lehrgebiet: Musikerziehung und Musiktherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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25.10.2007: „Rhythm is it! Theorie und Praxis zu individueller Förderung in der Schule durch Musik“. Evangelisches Bildungswerk, Dortmund 30.10.2007: „Konzepte der Lehrerausbildung für Fachschulen für Heilpädago-gik an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund“. LAG der Fachschulen für Heilpädagogik
Durchgeführte Weiterbildung 09.2002 – 07.2004: Zertifikat InTakt I 09.2004 – 07.2006: Zertifikat InTakt II 09.2006 – 07.2008: Zertifikat InTakt III
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2002 – 2004 Fakultätsrat, Prodekanin 2004 – 2007 Fakultätsrat, Dekanin 2006 - 2007 Diplomprüfungsausschuss, RuP bei Behinderung 2006 - 2007 Prüfungsausschuss BA MA (PAB) Kontinuierlich Beratungskommission
Fachbereich 12 / Fakultät 13 Kontinuierlich Arbeitskreis: Vergabe Lotte-Kaliski-Preis Kontinuierlich Konzeptgruppe Masterstudiengang Kontinuierlich Konzeptgruppe Studienbeiträge Fakultätsübergreifend: 2004 – 2008 Gemeinsamer beschließender Ausschuss für die
Lehrerinnen- und Lehrerbildung (GebALL), seit 2006: Vorsitz
2004 – 2006 Martin-Schmeißer-Kuratoriums, Mitglied
DIPL.-PÄD. DR. EVA KREBBER-STEINBERGER
Publikationen KREBBER-STEINBERGER, E. (2004): Fernstudienkurs „Heilpädagogische Förde-rung durch Musik und Rhythmik“ im Fernstudiengang Heilpädagogik der Ka-tholischen Erwachsenenbildung Rheinland-Pfalz. Mainz
Lehrgebiet: Musikerziehung und Musiktherapie in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung
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KREBBER-STEINBERGER, E. (2006): Mathe, Sprache, Standardniveaus – Wo blei-ben die persönlichkeitsbildenden ästhetischen Fächer? Projekte mit Musik zur Förderung von Schlüsselkompetenzen. In: Sonderpädagogik und Pisa. Kritisch-konstruktive Beiträge. In: HOFMANN, C. v. / STECHOW, E. v. (Hrsg.). Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 317 – 325 KREBBER-STEINBERGER, E. (2006): Rhythmisierung des Schulalltags, auditive Wahrnehmungsförderung oder Just Fun – Musik in der jahrgangsübergreifen-den Eingangsstufe. In: Professionelles Handeln in der Grundschule. Entwick-lungslinien und Forschungsbefunde. Entwicklungslinien der Grundschulpäda-gogik, Bd. 3. Hohengehren: Schneider Verlag, S. 207 – 214 KREBBER-STEINBERGER, E. (2007): Ästhetische Erfahrungen im Umgang mit Musik. Theoretisch begründete Praxis einer rhythmisch-musikalischen Erzie-hung im Elementarbereich. In: BEUDELS, W. u. a.: Bildungsbuch Kindergarten
Kongresse inkl. durchgeführte Weiterbildung 07. – 09.10.2004: Vortrag im Rahmen der 41. Arbeitstagung der Dozentinnen und Dozenten der Sonderpädagogik, AG 3 Fachdidaktische Fragen. Gießen 2005: „Auf den Anfang kommt es an. Kompetenzen stärken –Kompetenzen entwickeln“. Vortrag im Rahmen der Tagung der dgs an der Technischen Uni-versität Dortmund 04.2005: Projekt Musikhören im Rahmen der Fortbildung Musikpraxis integra-tiv 3, Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz. Neuwied-Engern 09.2006: „Wir machen Musik – Was macht Musik mit uns“? Grundlagen ele-mentarer Musik mit Hilfe von Percussion, Sprache, Rhythmus und Bewegung. Jugendamt HSK FB Erzieherinnen Berufskolleg. Bestwig 12.2007: „Kulturarbeit / Musik und Menschen mit Behinderung“. Vortrag an der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz. Mainz
Mitwirkung in der universitären Selbstverwaltung
Fakultät Rehabilitationswissenschaften: 2004 – 2007 Fakultätsrat 2006 – 2008 Konzeptgruppe Studienbeiträge Kontinuierlich Arbeitskreis Inklusive Pädagogik Kontinuierlich Arbeitskreis Vergabe Lotte-Kaliski-Preis
Einrichtungen / An-Institut
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EINRICHTUNG ZENTRUM FÜR BERATUNG UND THERAPIE
SONDERPÄDAGOGISCHE BERATUNGSSTELLE
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Dipl.-Psych. Friedrich Baumann
Dipl.-Soz. Päd. Maria Gies Gudrun Rehr, Sekretariat
Informationen zur Einrichtung: Die Arbeitsschwerpunkte der Sonderpädagogischen Beratungsstelle liegen in der Diagnostik, Beratung und Förderung von Kindern. Jugendlichen und Er-wachsenen mit geistiger Behinderung, Entwicklungs-, Lern- / Leistungsbeein-trächtigungen und Förderbedarfen in der sozial-emotionalen Entwicklung. Die jeweilige Fallbearbeitung ist in Forschungsanliegen eingebettet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Fort- und Weiterbildung von Fachpersonen und an-deren Interessierten. Diagnostik • Lern- und Leistungsverhalten (leistungsbezogen, schulbezogen,
förderorientiert) • Sozialverhalten (Erfassung des sozial-emotionalen Entwicklungsstandes) • Lern- und Lebensumfeld (familiäres und / oder institutionelles Umfeld) Beratung: Individuelle, familien- bzw. institutionsbezogene Beratung in der • Planungshilfe: u. a. Aufklärung und Beratung im Hinblick auf
Fördermöglichkeiten behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener
• Einzelfallhilfe: u. a. Beratung und Hilfestellung bei Erziehungskonflikten, Erziehungsunsicherheiten, Lern- und Entwicklungsbeeinträchtigungen so-wie Verhaltensauffälligkeiten
• Praxishilfe: u. a. Beratung und Unterstützung von pädagogischen Institutio-nen hinsichtlich deren Bemühungen zur Verbesserung von Lern- und Le-bensbedingungen
Intervention:
Einrichtungen / An-Institut
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• Lern- und Leistungsverhalten (Förderung kognitiver Lernvoraussetzungen, schulbereichsbezogene Förderung)
• Sozialverhalten (Förderung der sozial-emotionalen Entwicklung, systemisch lösungsorientierte Beratung und Förderung, Spieltherapie)
• Lern- und Lebensumfeld (Interventionen zur Veränderung des Erziehungsverhaltens in Familien und Erziehungs- wie auch Unterrichtsver-halten in pädagogischen und sonderpädagogischen Einrichtungen)
Forschung: Die Sonderpädagogische Beratungsstelle bearbeitet Forschungsprojekte zu den Themen • Förderung der kognitiven Lernvoraussetzungen • Förderung der sozialen Kompetenz Fort- und Weiterbildung: Die Sonderpädagogische Beratungsstelle bietet Fort- und Weiterbildung zur Vermittlung diagnostischer sowie Beratungs- und Interventionskompetenzen an.
BEWEGUNGSAMBULATORIUM
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Gerd Hölter, Leiter Dipl.-Päd. Dr. Stefanie Kuhlenkamp, Geschäftsführerin
Dipl.-Soz. Päd. Maria Gies Dipl.-Rehapäd. Anika Theisen
Gudrun Rehr, Sekretariat Das Bewegungsambulatorium ist eine universitäre Praxiseinrichtung mit den drei Säulen Versorgung, Forschung und Lehre, in der Studierende des Lehrge-biets Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in Rehabilitation und Päda-gogik bei Behinderung über Praktika und Hospitationen Einblick in die prakti-sche psychomotorische Förderung und Theorie bekommen können. Das Bewegungsambulatorium leistet damit einen wichtigen Beitrag zur qualita-tiven Ausbildung der Absolventen, der Versorgung von Kindern und Jugendli-chen und der anwendungsbezogenen Forschung im Bereich Bewegungserzie-hung und –therapie. Die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche zwischen vier und vierzehn Jahren mit Förderbedarfen im motorischen und / oder sozialen und emotionalen Bereich sowie in der Wahrnehmung.
Einrichtungen / An-Institut
181
Versorgung: Differenzierte motorische Diagnostik und psychomotorische Förderung für Kinder und Jugendliche sowie Beratung der Eltern und / oder anderer Bezugs-personen. Dabei werden wissenschaftliche Erkenntnisse den Nutzern unserer Einrichtung unmittelbar und anwendungsnah zugänglich gemacht. Neben un-seren kontinuierlich stattfindenden Förderungen werden themenspezifische und zeitlich begrenzte Projekte durchgeführt. Forschung: Forschungsvorhaben werden in Gestalt von Modellprojekten durchgeführt, die nach Abschluss in das regionale Angebot übernommen werden können. Die Fragestellungen erwachsen dabei häufig aus der praktischen Arbeit, womit ein wechselseitiger Austausch von Theorie und Praxis gewährleistet wird. Fort- und Weiterbildung, Lehre: Fortbildungsangebote im Bereich Psychomotorik für Erzieherinnen, Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer sowie weiteren Fachleuten aus dem pädagogischen bzw. therapeutischen Bereich. Darüber hinaus führen Mitarbeiter des Bewe-gungsambulatoriums Seminarveranstaltungen für Studierende der Fakultät Re-habilitationswissenschaften durch.
SPRACHTHERAPEUTISCHES AMBULATORIUM
Mitarbeiterinnen (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein, Leiterin OStudRin i. H. Dr. Katja Subellok, Leiterin
Dipl.-Päd. Jutta Cornelißen-Weghake Dipl.-Soz. Päd. Maria Gies
Melanie Mühlhaus Ute Tietz
Gudrun Rehr, Sekretariat Das Sprachtherapeutische Ambulatorium ist eine universitäre Einrichtung, in der Patientinnen und Patienten mit Sprach-, Kommunikations- und Hörstörun-gen behandelt werden. Im Mittelpunkt der therapeutischen Bemühungen steht die Erweiterung der Kommunikationsfähigkeit des Menschen. Diagnostik, Beratung, Therapie für: • Kinder mit komplexen Entwicklungsstörungen mit Schwerpunkt im Bereich
der Sprache und Kommunikation
Einrichtungen / An-Institut
182
• Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Aussprachestörungen Myofunktionalen Störungen Auditiven Beeinträchtigungen Stimmstörungen
• Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Redestörungen Stottern Poltern Mutismus
• Menschen mit zentralen Sprach- und Sprechstörungen Aphasie Dysathrophonie
Spezielle Schwerpunkte sind: • Therapie mit „kleinen“ Kindern • Stottern • Mutismus Forschung: • Stottern • Mutismus Fort- und Weiterbildung: Fort- und Weiterbildungen finden statt für Therapeutinnen, Therapeuten, Leh-rerinnen, Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher Interne und externe Supervisionen
UK-NETZWERK (UNTERSTÜTZTE KOMMUNIKATION)
Mitarbeiterin (Stand Dezember 2007)
Gudrun Rehr, Sekretariat Das UK-Netzwerk ist die jüngste der vier Praxiseinrichtungen des Zentrums für Beratung und Therapie der Technischen Universität Dortmund. Der Kreis der Personen, die auf Grund angeborener oder erworbener Schädigungen nicht oder kaum verständlich sprechen können, gerät zunehmend ins Blickfeld pä-dagogisch-therapeutischer Bemühungen. Häufig fehlt es jedoch an geeigneten Beratungsangeboten und Therapie- oder Förderkonzepten. Das UK-Netzwerk versteht seine Aufgabe hauptsächlich darin, als Anlaufstelle für sämtliche Fra-
Einrichtungen / An-Institut
183
gen im Zusammenhang mit Unterstützter Kommunikation zur Verfügung zu stehen. In Einzelfällen werden auch spezifische Therapien im Bereich der Unterstützten Kommunikation unter Mitarbeit von Studierenden durchgeführt. Hierbei wird eng mit dem Sprachtherapeutischen Ambulatorium zusammen gearbeitet, ins-besondere bei der Durchführung der Therapien und deren fachlicher Supervi-sion. Darüber hinaus soll in Zukunft auch die wissenschaftliche Begleitung be-stimmter Projekte eine stärkere Rolle spielen. Arbeitsschwerpunkte: • Beratung im Hinblick auf eine angemessene Versorgung mit Hilfsmitteln zur
Unterstützten Kommunikation • Beratung bei der Planung von Fördermaßnahmen • Beratung bei der Finanzierung von Hilfsmitteln • Durchführung spezieller UK-Therapien • Zusammenarbeit mit Krankenkassen, medizinischen Diensten und
Hilfsmittelfirmen • Fort- und Weiterbildungen für Therapeutinnen, Therapeuten, Lehrerinnen,
Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher • Interne und externe Supervision
EINRICHTUNG DOBUS – DORTMUNDER ZENTRUM BEHINDERUNG UND STUDIUM
Mitarbeiterinnen (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Renate Walthes, Leiterin
Dipl.-Päd. Birgit Rothenberg, Geschäftsführerin
Das „Dortmunder Zentrum Behinderung und Studium“ ist eine gemeinsame Einrichtung der Technischen Universität Dortmund und der Fakultät Rehabilita-tionswissenschaften. Ziel der Arbeiten der verschiedenen Einrichtungen von DoBuS ist die Schaffung chancengleicher Studienbedingungen für chronisch kranke und behinderte Studierende. Dabei folgt DoBuS einer eigenen Vorge-hensweise, dem „Dortmunder Arbeitsansatz“. DoBuS ist eine in der Bundesre-publik Deutschland einmalige Institution. DoBuS ist sehr daran interessiert, andere Hochschulen dabei zu beraten und zu unterstützen, ebenfalls den Weg zu einer barrierefreien Hochschule und barrierefreier Didaktik einzuschlagen.
Einrichtungen / An-Institut
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Der Dienstleistungsbereich von DoBuS mit den Einrichtungen • Arbeitsraum und Hilfsmittelpool für behinderte Studierende • Beratungsdienst behinderter und chronisch kranker Studierender • Umsetzungsdienst zur sehgeschädigtengerechten Adaption von
Studienmaterialien • Archiv „Behinderung und Studium“ unterstützt und berät Studierende sowie alle Organe und Gremien der Techni-schen Universität Dortmund in didaktischen, baulichen, sozialrechtlichen und organisatorischen Angelegenheiten. DoBuS stellt Wissen, Unterlagen und Tech-niken zur Verfügung, die für die erfolgreiche Bewältigung des Studiums erfor-derlich sind. DoBuS unterstützt und initiiert schwerpunktmäßig Projekte zur Erfassung, Analyse und Optimierung der Studiensituation, um Vernetzung mit anderen Universitäten und um Maßnahmen zur Transferierung des Know-how’s an an-dere Universitäten. DoBuS arbeitet eng mit der „Interessengemeinschaft behinderter und nicht be-hinderter Studierender (IbS) und der Beauftragten für die Belange behinderter Studierender zusammen.
ARBEITSRAUM UND HILFSMITTELPOOL FÜR BEHINDERTE STUDIERENDE
Mitarbeiterin (Stand Dezember 2007)
AR Dr. Birgit Drolshagen Der „Arbeitsraum und Hilfsmittelpool für behinderte Studierende (AfB)“ an der Technischen Universität Dortmund stellt konventionelle und elektronische Hilfsmittel insbesondere für blinde, seh-, hör- und körperbehinderte Studie-rende zur Verfügung. Er ermöglicht behinderten Studierenden die chancen-gleiche Teilnahme an Lehrveranstaltungen und trägt zu gleichberechtigten Lern- und Arbeitsbedingungen an der Hochschule bei. Der AfB steht allen Stu-dierenden nach einer Einweisung und Schulung zur Benutzung offen.
Einrichtungen / An-Institut
185
BERATUNGSDIENST BEHINDERTER UND CHRONISCH KRANKER STUDIERENDER
Mitarbeiterin (Stand Dezember 2007)
Dipl.-Päd. Birgit Rothenberg Der „Beratungsdienst behinderter und chronisch kranker Studierender (BbS)“ unterstützt und berät Studierende und Studieninteressierte, die im Zusammen-hang mit ihrer • Körperbehinderung • Sehbehinderung / Blindheit • Hörbehinderung / Taubheit • Sprachbehinderung • Chronischen Krankheit • Psychischen Krankheit Schwierigkeiten bei der Gestaltung und Durchführung ihres Studiums sowie bei der Organisation von Pflege, Mobilität und Assistenz haben. Gegenstand der Beratung und Unterstützung sind z. B. • Studienfach- und Studienortwahl • Härtefallanträge (ZVS und Hochschule) • Suche und Organisation von Studienassistenz • Probleme der Lehrstoffverarbeitung • Modifikation von Studien- und Prüfungsbedingungen • Studienverlaufsplanung • Finanzierung der behinderungsbedingten Mehrkosten • Berufsvorbereitung • Persönliche Probleme • Realisierung von Nachteilsausgleichen Die Angebote des BbS richten sich nicht nur an Studierende sondern auch an Lehrende, Studienfachberaterinnen und –berater, die die Bedürfnisse behin-derter Studierender in ihren Studiengängen und Lehrangeboten berücksichti-gen wollen.
Einrichtungen / An-Institut
186
UMSETZUNGSDIENST ZUR SEHGESCHÄDIGTENGERECHTEN ADAPTION VON
STUDIENMATERIALIEN
Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Dipl.-Inf. Ralph Klein Der „Umsetzungsdienst zur sehgeschädigtengerechten Adaption von Studien-materialien“ ist ein Dienstleistungsangebot der Technischen Universität Dort-mund. Für blinde und sehbehinderte Studierende aller Fachbereiche und Fa-kultäten werden dort Studienmaterialien in Blindenschrift oder in Großdruck umgesetzt, digital erfasst und auf externe Datenträger abgespeichert oder aufgesprochen. Den Auftrag hierzu erteilen entweder sie blinden oder sehge-schädigten Studierenden selbst oder Lehrende, an deren Veranstaltungen blinde und / oder sehbehinderte Studierende teilnehmen. Die Umsetzung der Studienmaterialien erfolgt nach den Kriterien einer wissenschaftlichen Text-umsetzung, so dass zum Beispiel die Möglichkeit des Zitierend unter Angabe der Originaltextseite sichergestellt ist. Die Medienform, in die die Studienma-terialien umgesetzt werden, richtet sich nach dem Bedarf bzw. dem Wunsch der blinden oder sehgeschädigten Studierenden. Die vom Umsetzungsdienst umgesetzten Texte können im „Katalog für Sehgeschädigte“ (Sehkon) der Uni-versitätsbibliothek recherchiert und beim Umsetzungsdienst telefonisch oder per E-Mail angefordert werden.
ARCHIV „BEHINDERUNG UND STUDIUM“
Mitarbeiterin (Stand Dezember 2007)
Dipl.-Päd. Birgit Rothenberg
Einrichtungen / An-Institut
187
EINRICHTUNG FUN2TEACH - LERNWERKSTATT
Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Ditmar Schmetz, Leiter
Die Lernwerkstatt ist eine Einrichtung der Fakultät Rehabilitationswissenschaf-ten die dem Lehrgebiet Rehabilitation und Pädagogik bei Lernbehinderungen zugeordnet ist. Unter sachkundiger Anleitung können sämtliche Materialien ausprobiert wer-den. Der Bestand der Materialien wird ständig aktualisiert.
EINRICHTUNG TESTOTHEK
Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Heinrich Tröster, Leiter
Die Testothek verfügt über psychologische Testverfahren mit dem Schwer-punkt der Lern- und Leistungsdiagnostik. Neben den psychodiagnostischen Testverfahren werden Handbücher zur Psychodiagnostik sowie Förder- und Lernmaterialien für die Ausleihe bereitgestellt. Die ständig aktualisierte Be-standsliste gibt einen Überblick über die verfügbaren Testverfahren. Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Studierende der Fakultät Rehabilitationswis-senschaften haben die Möglichkeit, die Verfahren für eine begrenz4te Dauer auszuleihen. Nach Absprache mit dem Betreuer der Testothek können auch Lehrerinnen und Lehrer aus entsprechenden Lehrfeldern sowie Dozentinnen, Dozenten und Stu-dierende anderer Fachbereiche und Fakultäten der Technischen Universität Dortmund Testverfahren entleihen.
Einrichtungen / An-Institut
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EINRICHTUNG ARBEITSSTELLE FÜR REHABILITATIONSTECHNOLOGIE
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Christian Bühler, Leiter
Dipl.-Ing. (FH) Kai-Oliver Dierich Susanne Sroka, Sekretariat
Dem Lehrgebiet Rehabilitationstechnologie der Fakultät Rehabilitationswis-senschaften ist die Arbeitsstelle für Rehabilitationstechnologie zugeordnet. Damit verfügt das Lehrgebiet über eine Infrastruktur für die Entwicklung von Elektronik.
AN-INSTITUT FORSCHUNGSINSTITUT TECHNOLOGIE UND BEHINDERUNG (FTB)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand Dezember 2007)
Univ.-Prof. Dr. Christian Bühler, Leiter
Dipl.-Inform. Dr. Helmut Heck, Leiter:‚Entwicklung’ Dipl.-Ing. Janus Nedza, Leiter:‚Test und Erprobung’
Dipl.-Inf. Wolfgang Schmitz, Leiter:‚Information und Beratung’ Dipl.-Ing. Alfred Burkl
Dipl.-Inform. Dirk Clemens Dipl.-Päd. Heike Floetemeyer Dipl.-Inform. Nils Hanekamp Michael Hubert, BSc. Occ. Th.
Nicole Keller Dipl.-Inform. Jöram Kuschel
Thomas Müller Dipl.-Math. Annika Nietzio
André Peppmöller Dipl.-Ing. (Arch.) Martin Philippi
Dr. Christian Radek
Einrichtungen / An-Institut
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Dipl.-Inform. Frank Reins Dipl.-Soz. Wiss. Michael Schmidt
Dipl.-Ing. Dirk Sischka Michael Taiber
Dipl.-Psych. Rainer Wallbruch Dipl.-Päd. Wolfgang Wessels
Dipl.-Geogr. Dirk Zolke Dipl.-Ing. Rainer Zott
Sieglinde Flakowski, Sekretariat Sonja Wölfen, Sekretariat
Das An-Institut „Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB)“ wird vom Lehrstuhl Rehabilitationstechnologie der Fakultät Rehabilitationswissen-schaften an der Technischen Universität Dortmund geleitet. Das Lehrgebiet Rehabilitationstechnologie kooperiert in der Forschung eng mit dem FTB. Im Testzentrum des FTB bestehen die effektiven Arbeitsvoraussetzungen für pra-xisnahe Erprobungen und Test technischer Produkte in allen Bereichen des täglichen Lebens. In der Demonstrations- und Versuchswohnung sowie der Versuchshalle können verschiedenen Hilfsmittel in einem realen Wohnumfeld erprobt und getestet werden. Internationale Kontakte bestehen zu zahlreichen Forschungseinrichtungen in Europa und darüber hinaus. In diesem Zusammenhang sind die Programme der Europäischen Union im Bereich der Informationstechnologie eAccessibility und eInclusion besonders erwähnenswert. Darauf aufbauend werden fortlaufend neue Forschungslinien entwickelt