Der Reutlinger Alpinist 120

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Zeitschrift der DAV-Sektion Reutlingen, Ausgabe Juli 2014, Nr. 120

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Ihre Tour. Unsere Ausrüstung.

Kaiserstraße 52 · 72764 Reutlingen · Tel. 0 71 21/33 07 86 · www.tramperhaus.de

Es war Mitte April im Jahr 1929,als sich im Gasthof „Alte Post“ inStuben die Festversammlung ausReutlingen und Klösterle zur Ein-weihung der neu erbauten Kal-tenberghütte getroffen hatte.

Einst als Winterhütte geplant undin Betrieb genommen wurde sieschon 1953 auch im Sommer be-wirtschaftet. Diese Notwendigkeitwar durch einen verheerendenBrand auf der Reutlinger Hütteentstanden, der zum Totalschadenführte. Rasch wurde erkannt, dassfür den erweiterten Sommerbe-trieb der Hütte Umbaumaßnah-men erforderlich waren.

So wurde nach mehrmaligen Um-und Erweiterungs-bauten in den 60erund 80er Jahren dieHütte nach und nachin den heutigen Bau-

zustand versetzt. Nicht nur diesteigenden Übernachtungszahlenund die Zunahme der Tagesgäste,sondern auch die zunehmendenbehördlichen Auflagen erfordernnun eine erneute Anpassung desBauwerkes an einen modernenund zeitgemäßen Hüttenbetrieb.So muss z.B. die Abwasserreini-gung erneuert werden, ebenso dieEnergieversorgung. Es gibt alsoviele Einzelmaßnahmen, die imZuge einer baulichen Bestandser-hebung 2012 ermittelt wordensind. Zur Umsetzung und Reali-sierung ist ein Gesamtkonzeptnotwendig. Damit müssen wir unsim nächsten halben Jahr befassen.Das bedeutet, dass wir als Sektionnoch einiges zu tun haben, um un-sere Kaltenberghütte in einemguten Zustand zu erhalten.

Mit den geplanten Hüttenbau-maßnahmen wollen wir sie für diekommenden Jahrzehnte zu einerbedarfsgerechten Wander- undBergsteigerhütte weiterentwik-keln, denn der Stützpunkt Kalten-berghütte ist wichtig undnotwendig. Und nun gilt es dieAufgaben anzupacken und zueinem guten Abschluss zu brin-gen. Also bis bald auf der Kalten-berghütte.

Nun wünsche ich Ihnen allen eingutes Bergjahr, und kommen Siewieder gesund zurück von IhrenUnternehmungen.

Ihr

EDITORIAL

Helmut Kober | Erster Vorsitzenderder Sektion Reutlingen des DAV

3

85 Jahre Kaltenberghütte

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Ihre Tour. Unsere Ausrüstung.

Kaiserstraße 52 · 72764 Reutlingen · Tel. 0 71 21/33 07 86 · www.tramperhaus.de

Es war Mitte April im Jahr 1929,als sich im Gasthof „Alte Post“ inStuben die Festversammlung ausReutlingen und Klösterle zur Ein-weihung der neu erbauten Kal-tenberghütte getroffen hatte.

Einst als Winterhütte geplant undin Betrieb genommen wurde sieschon 1953 auch im Sommer be-wirtschaftet. Diese Notwendigkeitwar durch einen verheerendenBrand auf der Reutlinger Hütteentstanden, der zum Totalschadenführte. Rasch wurde erkannt, dassfür den erweiterten Sommerbe-trieb der Hütte Umbaumaßnah-men erforderlich waren.

So wurde nach mehrmaligen Um-und Erweiterungs-bauten in den 60erund 80er Jahren dieHütte nach und nachin den heutigen Bau-

zustand versetzt. Nicht nur diesteigenden Übernachtungszahlenund die Zunahme der Tagesgäste,sondern auch die zunehmendenbehördlichen Auflagen erfordernnun eine erneute Anpassung desBauwerkes an einen modernenund zeitgemäßen Hüttenbetrieb.So muss z.B. die Abwasserreini-gung erneuert werden, ebenso dieEnergieversorgung. Es gibt alsoviele Einzelmaßnahmen, die imZuge einer baulichen Bestandser-hebung 2012 ermittelt wordensind. Zur Umsetzung und Reali-sierung ist ein Gesamtkonzeptnotwendig. Damit müssen wir unsim nächsten halben Jahr befassen.Das bedeutet, dass wir als Sektionnoch einiges zu tun haben, um un-sere Kaltenberghütte in einemguten Zustand zu erhalten.

Mit den geplanten Hüttenbau-maßnahmen wollen wir sie für diekommenden Jahrzehnte zu einerbedarfsgerechten Wander- undBergsteigerhütte weiterentwik-keln, denn der Stützpunkt Kalten-berghütte ist wichtig undnotwendig. Und nun gilt es dieAufgaben anzupacken und zueinem guten Abschluss zu brin-gen. Also bis bald auf der Kalten-berghütte.

Nun wünsche ich Ihnen allen eingutes Bergjahr, und kommen Siewieder gesund zurück von IhrenUnternehmungen.

Ihr

EDITORIAL

Helmut Kober | Erster Vorsitzenderder Sektion Reutlingen des DAV

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85 Jahre Kaltenberghütte

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Rommelsbacher Straße 65 • 72760 ReutlingenTel. 07121 / 9 88 55 [email protected]

www.kletterzentrum-reutlingen.de

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo – Fr 13.00 – 23.00 Uhr, Sa + So 10.00 – 22.00 UhrErweiterte Öffnungszeiten in der Hauptsaison siehe Homepage

Deutscher AlpenvereinSektion Reutlingen

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hbc.fiswww

121 17n 0olefeT

eutli64 R727

-Seizn-Erwi

h DrachbcisF

dek.uch-drac

-0166121 1

negn

7e 1aßrtS

GmbHkuch Dr

4

Das offizielle Organ der Sektion Reutlingendes Deutschen Alpenvereins

Titelfoto: Thomas SpeidelDie Kaltenberghütte

Redaktion:Ute Gröner, Helmut Harpprecht, Helmut Kober, Dieter Pasternacki, Steffen Riek, Bernd und Dino Schönwälder, Thomas Speidel

Verantwortlich:Helmut KoberKanzleistraße 6772764 ReutlingenTelefon 07121 / 74 60 36

Schriftleitung/Layout:Helmut HarpprechtDegerschlachter Straße 1972769 Reutlingen

Redaktionsschluss:Ausgabe 121: 15. September 2014

Verlag:WDS. Werbung Design ServiceDegerschlachter Straße 1972768 Reutlingen

Anzeigen und Vertrieb:Helmut Harpprecht, WDS.Tel. 07121 / 67 76 76, Fax 67 76 [email protected]

Herstellung:fischbach – print + mediaErwin-Seiz-Straße 1772764 Reutlingen

Erscheinungsweise:4mal jährlich (Januar, April, Juli, Okt.)Für Mitglieder der Sektion Reutlingenist der Bezugspreis im Jahresbeitrag enthalten.

Geschäftsstelle des DAV-Reutlingen:Untere Gerberstraße 5 und 772764 ReutlingenTelefon 07121 / 33 09 40Telefax 07121 / 38 00 [email protected]: Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16BIC: SOLADES1 REU

Öffnungszeiten Geschäftsstelle:Dienstag: 16.00 – 18.00 UhrDonnerstag: 15.00 – 19.00 Uhr

Gerichtstand: Reutlingen.Nachdruck nur mit Genehmigung derSektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotosohne Garantie. Höhere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen.

IMPRESSUM

Der Reutlinger

WERBETECHNIKErwin-Seiz-Straße 6/172764 ReutlingenTelefon 0 71 21 / 16 76-0Telefax 0 71 21 / 16 [email protected]

SIEBDRUCKSCHILDERLEUCHTWERBUNGSCHRIFTENLOGOS

Da werdenSie Augenmachen...

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GWG -Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbH Federnseestraße 17 72764 Reutlingen

Telefon 0 71 21/ 277- 0 Fax 0 71 21/ 277- 222 Wohnungsunternehmen der

ihr verlässlicher partner

... Drinnen Entspannung

www.dav-reutlingen.de

Planung Geburtstagsfeier -> 1/2 JahrePlanung Hochzeitsfeier -> 2 JahrePlanung Trauerfeier -> . . .

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Telefon: 07123-7029 | www.bestattungen-serway.de

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Geschäftsstelle des DAV-Reutlingen:Untere Gerberstraße 5 und 772764 ReutlingenTelefon 07121 / 33 09 40Telefax 07121 / 38 00 [email protected]: Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16BIC: SOLADES1 REU

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Gerichtstand: Reutlingen.Nachdruck nur mit Genehmigung derSektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotosohne Garantie. Höhere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen.

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Telefon 0 71 21/ 277- 0 Fax 0 71 21/ 277- 222 Wohnungsunternehmen der

ihr verlässlicher partner

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www.dav-reutlingen.de

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FORUM| Mitglieder

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Schatzmeister Peter Langenbucher mit seinemersten Bericht zur Jahres-rechnung 2014 und demWirtschaftsplan für 2014.

FORUM| Mitglieder

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it der Erweite-rung des Klet-t e r z e n t r u m s ,Vorbereitungenzur Einstellung

eines Geschäftsführers undWahlen in Vorstand undBeirat enthielt die Agendader diesjährigen Mitglie-derversammlung des DAV-Reutlingen am 27. März imRestaurant Sportpark ander Kreuzeiche gleich dreibesonders interessante The-men.

Nach den einführenden Wor-ten des 1. Vorstandes HelmutKober gaben die Berichte ausden Fachbereichen ein stim-miges Bild: Die Sektion istsehr aktiv in allen Bereichendes Bergsports sowie desNatur- und Umweltschutzes.So viel Aktivität erfordert al-lerdings auch reichlich Enga-gement und so lobte ereinerseits die positive Ent-wicklung des Ehrenamts inder Sektion in den letzten

Jahren rief aber andererseitsauch zu noch mehr Engage-ment auf.

Nachdem Peter Langenbu-cher im letzten Jahr DieterPasternacki nach 24 Amtsjah-ren als Schatzmeister abge-löst hatte, war dieJahresrechnung 2013 sein er-ster großer Auftritt im neuenAmt. Dass er den mit Bravourbestand, bescheinigten ihmsowohl die Kassenprüfer mitihrem Bericht als auch dieMitglieder durch die einstim-mige Entlastung des Vorstan-des.

Da die Besucherzahlen imDAV-Kletterzentrum weitüber den ursprünglichen An-nahmen liegen und ein weite-rer Anstieg angenommenwird, bestehen schon längerPläne für eine Erweiterung.Dieter Pasternacki stellte nunkonkrete Zahlen zu den ange-nommen Baukosten in Höhevon ca. 1,2 Millionen Euro,

zur Finanzierung und zurUmsetzung in den Jahren2014 und 2015 vor. Die Mit-gliederversammlung akzep-tierte die Vorschläge undstimmte einer Fortführungdes Projekts zu.

Anforderungen und Lösun-gen zur Erneuerung der Ab-wasserversorgung auf derKaltenberghütte stellte Hüt-tenwart Christian Mayer vor.Gesetzliche Auflagen und diegestiegenen Besucherzahlenmachen eine Sanierung undErweiterung des Außenklär-beckens sowie die Installationeines Blockheizkraftwerkeszur Bereitstellung der Energienotwendig.

Schnell waren anstehendeSatzungsänderungen be-schlossen, die ohnehin durchden Hauptverein größtenteilsvorgegeben waren, sodassHelmut Kober die Gedankendes Vorstandes zur Einstel-lung eines Geschäftsführers

vortragen konnte. Die weiter-hin steigenden Mitgliederzah-len, die in diesem Jahr die10.000 Marke knacken könn-ten, machen es notwendig,sich mit dieser Lösung zu be-fassen. Noch sind es jedochnur Überlegungen.

Letzter Punkt auf der langenTagesordnung waren Wahlenim Vorstand und Beirat. Bert-hold Negwer, bisher Schrift-führer, wird Ingrid Schulz als2. Vorsitzender nachfolgen,Jochen Amann wird Seba-stian Biber als Jugendreferentablösen. Die Funktion desSchriftführers wird MarkusMeier vorerst kommissarischübernehmen. Daniel Seegerwurde anstelle von SteffenNedele in den Beirat gewähltund wird zusammen mit DinoSchönwälder die Skiabteilungleiten. Andreas Mack wir inZukunft die Belange der Fa-milien vertreten.

Dieter Pasternacki mit seinem Bericht zur Erweiterung des DAV-Kletterzentrums.

Das Schaubild belegt den permanenten Anstieg der Besucherzahlen im KletterzentrumReutlingen.

Mitgliederversammlung DAV Reutlingen

Die Vortragenden aus den Fachbereichen (links nach rechts): Rolf Weinmann (Senioren), Sebastian Biber (Jugend), Christian Mayer (Hütten und Wege), Mirit Heyden (Naturschutz), Markus Meier (Touren und Ausfahrten),Dino Schönwälder (Ausbildung – in Vertretung seines Vaters Bernd Schönwälder – und Skiabteilung), Arnold Kaltwasser (Klettern, Familien).

Fotos und Text: Steffen Riek

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FORUM| Mitglieder

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Schatzmeister Peter Langenbucher mit seinemersten Bericht zur Jahres-rechnung 2014 und demWirtschaftsplan für 2014.

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it der Erweite-rung des Klet-t e r z e n t r u m s ,Vorbereitungenzur Einstellung

eines Geschäftsführers undWahlen in Vorstand undBeirat enthielt die Agendader diesjährigen Mitglie-derversammlung des DAV-Reutlingen am 27. März imRestaurant Sportpark ander Kreuzeiche gleich dreibesonders interessante The-men.

Nach den einführenden Wor-ten des 1. Vorstandes HelmutKober gaben die Berichte ausden Fachbereichen ein stim-miges Bild: Die Sektion istsehr aktiv in allen Bereichendes Bergsports sowie desNatur- und Umweltschutzes.So viel Aktivität erfordert al-lerdings auch reichlich Enga-gement und so lobte ereinerseits die positive Ent-wicklung des Ehrenamts inder Sektion in den letzten

Jahren rief aber andererseitsauch zu noch mehr Engage-ment auf.

Nachdem Peter Langenbu-cher im letzten Jahr DieterPasternacki nach 24 Amtsjah-ren als Schatzmeister abge-löst hatte, war dieJahresrechnung 2013 sein er-ster großer Auftritt im neuenAmt. Dass er den mit Bravourbestand, bescheinigten ihmsowohl die Kassenprüfer mitihrem Bericht als auch dieMitglieder durch die einstim-mige Entlastung des Vorstan-des.

Da die Besucherzahlen imDAV-Kletterzentrum weitüber den ursprünglichen An-nahmen liegen und ein weite-rer Anstieg angenommenwird, bestehen schon längerPläne für eine Erweiterung.Dieter Pasternacki stellte nunkonkrete Zahlen zu den ange-nommen Baukosten in Höhevon ca. 1,2 Millionen Euro,

zur Finanzierung und zurUmsetzung in den Jahren2014 und 2015 vor. Die Mit-gliederversammlung akzep-tierte die Vorschläge undstimmte einer Fortführungdes Projekts zu.

Anforderungen und Lösun-gen zur Erneuerung der Ab-wasserversorgung auf derKaltenberghütte stellte Hüt-tenwart Christian Mayer vor.Gesetzliche Auflagen und diegestiegenen Besucherzahlenmachen eine Sanierung undErweiterung des Außenklär-beckens sowie die Installationeines Blockheizkraftwerkeszur Bereitstellung der Energienotwendig.

Schnell waren anstehendeSatzungsänderungen be-schlossen, die ohnehin durchden Hauptverein größtenteilsvorgegeben waren, sodassHelmut Kober die Gedankendes Vorstandes zur Einstel-lung eines Geschäftsführers

vortragen konnte. Die weiter-hin steigenden Mitgliederzah-len, die in diesem Jahr die10.000 Marke knacken könn-ten, machen es notwendig,sich mit dieser Lösung zu be-fassen. Noch sind es jedochnur Überlegungen.

Letzter Punkt auf der langenTagesordnung waren Wahlenim Vorstand und Beirat. Bert-hold Negwer, bisher Schrift-führer, wird Ingrid Schulz als2. Vorsitzender nachfolgen,Jochen Amann wird Seba-stian Biber als Jugendreferentablösen. Die Funktion desSchriftführers wird MarkusMeier vorerst kommissarischübernehmen. Daniel Seegerwurde anstelle von SteffenNedele in den Beirat gewähltund wird zusammen mit DinoSchönwälder die Skiabteilungleiten. Andreas Mack wir inZukunft die Belange der Fa-milien vertreten.

Dieter Pasternacki mit seinem Bericht zur Erweiterung des DAV-Kletterzentrums.

Das Schaubild belegt den permanenten Anstieg der Besucherzahlen im KletterzentrumReutlingen.

Mitgliederversammlung DAV Reutlingen

Die Vortragenden aus den Fachbereichen (links nach rechts): Rolf Weinmann (Senioren), Sebastian Biber (Jugend), Christian Mayer (Hütten und Wege), Mirit Heyden (Naturschutz), Markus Meier (Touren und Ausfahrten),Dino Schönwälder (Ausbildung – in Vertretung seines Vaters Bernd Schönwälder – und Skiabteilung), Arnold Kaltwasser (Klettern, Familien).

Fotos und Text: Steffen Riek

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Ob Berge oder Meer –Reiseapotheke nicht vergessen!

Alteburg-ApothekeApotheke RommelsbachGartenstadt-Apotheke Orschel-HagenHirsch-ApothekeLinden-Apotheke Wannweil

FORUM| Mitglieder

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2004 2006 2008 2010 2012 2014

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Das Schaubild macht esdeutlich: In 10 Jahren hatsich die Mitgliederzahlverdoppelt, die 10.000erMarke könnte schon baldgeknackt werden.

In der Mitte der 1. Vorsit-zende Helmut Kober um-rahmt von den Neuen inVorstand und Beirat (vonlinks): Andreas Mack(Familien), Daniel Seeger(Skiabteilung), BertholdNegwer (2. Vorsitzender),Jochen Ammann (Jugend).

Verabschiedung von langjährig ehrenamtlich tätigen Mitgliedern: Sebastian Biber (Jugend), Steffen Nedele(Skiabteilung), Ingrid Schulz (2. Vorsitzende)

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Ob Berge oder Meer –Reiseapotheke nicht vergessen!

Alteburg-ApothekeApotheke RommelsbachGartenstadt-Apotheke Orschel-HagenHirsch-ApothekeLinden-Apotheke Wannweil

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Das Schaubild macht esdeutlich: In 10 Jahren hatsich die Mitgliederzahlverdoppelt, die 10.000erMarke könnte schon baldgeknackt werden.

In der Mitte der 1. Vorsit-zende Helmut Kober um-rahmt von den Neuen inVorstand und Beirat (vonlinks): Andreas Mack(Familien), Daniel Seeger(Skiabteilung), BertholdNegwer (2. Vorsitzender),Jochen Ammann (Jugend).

Verabschiedung von langjährig ehrenamtlich tätigen Mitgliedern: Sebastian Biber (Jugend), Steffen Nedele(Skiabteilung), Ingrid Schulz (2. Vorsitzende)

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Boulderraum der Sektion ReutlingenBoulderraum (Kletteranlage) mit ca. 300 m2

Kletterfläche. Der Boulderraum befindet sich in der Hans-Reyhing-Straße 42 (ehemals Ypern-kaserne, Ringelbachstraße 195), Reutlingen.

ÖffnungszeitenOktober bis April (nicht während der Schulferien)Montag bis Freitag 18.30 bis 21.30 Uhr

Für Kinder mit ihren ElternMontag bis Freitag bis 17.30 Uhr (es muss selbst geöffnet werden – vorher Schlüssel abholen)

Die Nutzung des Boulderraums ist auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Ein Schlüssel kann bei Canadian Husky in der Wilhelmstraße 82 gegen Kaution und Angabe der Mobiltelefonnummer (Rückgabe noch am selben Tag) oder bei Stephan Danco abgeholt werden. Gruppenveranstaltungen müssen rechtzeitig bei Matthias Staniek angemeldet werden.

Ansprechpartner

Stephan DancoTel. 07121/ 47 03 40oder 07121/ 9 88 55 64Mobil 0179/143 09 26

Matthias StaniekTel. 07123/ 88 90 94Mobil 0151/ 27 14 72 00

EintrittspreiseTages-EintritteKinder, Jugendliche (bis 18 Jahre) 1,00 EuroJunioren (9 bis 27 Jahre) 4,00 EuroErwachsene (ab 28 Jahren) 6,00 Euro

JahreskartenKinder, Jugendliche 20,00 EuroJunioren 80,00 EuroErwachsene 120,00 EuroFamilien 160,00 Euro

Jahreskarten sind in der Geschäftsstelle oder im DAV Kletterzentrum Reutlingen bei Stephan Danco erhältlich.Ab Juli sind zum jeweils halben Preis auch Halbjahreskarten erhältlich.

Arnold KaltwasserTel. 07121/ 34 68 28Mobil 0170/239 38 83

FORUM | Mitglieder

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Die Mitglieder wählten an der Versammlung im April zwei neueehrenamtliche Mitglieder in den Vorstand und Beirat, ebensohaben sich weitere Sektionsmitglieder zur Mitarbeit für die aus-geschriebenen Aufgabenbereiche gefunden. Wir wollen alle hier kurz vorstellen.

Jugendreferent Jochen AmmannNeu im Vorstand als Jugendreferent ist Jochen Ammann. Er löst damitSebastian Biber ab. Seine Liebe zum Skifahren entwickelte Jochenschon früh. Kaum konnte er laufen, schon stand er auch auf denSkiern. Mutter und Vater sind beide Skilehrer. Doch die wahre Lei-denschaft zum Alpinen kam vor fünf Jahren durch das Klettern. Seit-dem lässt den inzwischen 32jährigen das Fieber nicht mehr los.Am liebsten geht Jochen seiner Lei-denschaft in der freien Natur nachund fühlt sich an den Felsen derReutlinger Alb am wohlsten. Natür-lich darf es auch mal die eine oderandere alpine Unternehmung sein.Seit zwei Jahren ist der gelernte Ver-sicherungskaufmann auch als Trai-ner einer Jugendgruppe der Sektionaktiv und engagiert sich im Wett-kampfbereich der Sektion. Miteinem neuen Team von Jugendlei-tern und neuem Elan hat sich Jochendas Ziel gesetzt die jdav der Sektionneu aufzustellen.

Familienvertreter ist Andreas MackEbenfalls neu im Beirat ist Andreas Mack, der als Familienvertreterund Familien-Gruppenleiter die erfolgreiche Arbeit von Martina Geb-hard fortsetzen wird. Andreas ist 39 Jahre, verheiratet und hat zweikleine Kinder im Alter von 2 und 5 Jahren die auf zahlreichen Tourenschon die „Bergwelt“ der Schwäbischen Alb zu Fuß oder mit demFahrrad erlebt haben. Die Liebe zur Natur und zu körperlicher Betä-tigung treibt ihn an, so viel Zeit wie möglich draußen zu verbringenund diese Begeisterung teilt er mit seiner Frau und mittlerweile, soweitman das schon sagenkann, auch mit sei-nen Kindern. Überdie Familiengruppevon Martina Gebhardist er zum DAV ge-kommen und über-nimmt ab diesemJahr die Familien-gruppe mit Kindernvon 0-5 Jahren. EinSchwerpunkt derWanderungen, die indiesem Rahmen stattfinden, wird dabei sein, zusammen mit den Kin-dern die Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken.

Oliver Mühlfeld arbeitet im Referat Öffentlichkeitsarbeit mitIn der Öffentlichkeitsarbeit wird uns Oliver Mühlfeld unterstützen.Zusammen mit Steffen Riek wird diesen wichtigen Bereich der Sek-tionsarbeit fortführen. Ihr kennt den 37-jährigen bereits aus dem Klet-terzentrum, wo er fast von Beginn an beinahe wöchentlichKletterkurse gibt und als Routen-setzer, Servicekraft und natürlichauch als Kletterer beinahe täglichanzutreffen ist.Das "neigschmeckte" Nordlicht istnicht ausschließlich Hallenklette-rer, sondern natürlich auch amFels unterwegs, bevorzugt in derAlpenregion. Dort ist er in Mehr-seillängen, Klettersteigen odergelegentlich auf Hochtour an-zutreffen."

Bärbel Hartmann und Reinhard Braxmaier arbeiten im SektionsarchivFür das Archivieren unserer Sektionsgeschichte konnten wir gleichzwei neue Mitarbeiter gewinnen. Dieser Aufgabe wollen sich BärbelHartmann und Reinhard Braxmaier anneh-men. Bärbel Hartmann hat die Begeiste-rung für die Natur und die Leidenschaftzum Wandern 2012 in die Mitgliedschaftdes DAV Reutlingen geführt. Dabei weck-ten die Geschichte der Alpen sowie derenHütten und Wanderwege ihr besonderesInteresse für diese Aufgabe. Sie freut sichauf die neue Aufgabe und die Zusammen-arbeit mit Reinhard.

Reinhard Braxmaier ist langjähriges Mit-glied der Sektion Konstanz und der Sek-tion Reutlingen. Als diplomierter Geograph und begeisterterBergwanderer und Mountainbiker ist er nicht nur an den ökologischen

Gegebenheiten und deren Veränderungender Alpen interessiert, wobei der alpinenGletschergeschichte sein große Leiden-schaft gehört. In besonderem Maße be-schäftigt er sich auch mit der Kultur- undAlpingeschichte der Gebirgsregionen, ins-besondere im Bereich der Silvretta unddes Verwalls. Zunächst wollen beide den Bestand desArchivs sichten und erfassen und so dienötige Struktur und Ordnung in das"schriftliche Gedächtnis " unserer Sektionbringen. Vielleicht ergeben sich bei dieser

Arbeit auch einige spannende "Entdeckungen", über die sie uns vonZeit zu Zeit im "Alpinist" teilhaben lassen.

Die „Neuen“ Mitstreiter zur Sektionsarbeit stellen sich vor

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Boulderraum der Sektion ReutlingenBoulderraum (Kletteranlage) mit ca. 300 m2

Kletterfläche. Der Boulderraum befindet sich in der Hans-Reyhing-Straße 42 (ehemals Ypern-kaserne, Ringelbachstraße 195), Reutlingen.

ÖffnungszeitenOktober bis April (nicht während der Schulferien)Montag bis Freitag 18.30 bis 21.30 Uhr

Für Kinder mit ihren ElternMontag bis Freitag bis 17.30 Uhr (es muss selbst geöffnet werden – vorher Schlüssel abholen)

Die Nutzung des Boulderraums ist auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Ein Schlüssel kann bei Canadian Husky in der Wilhelmstraße 82 gegen Kaution und Angabe der Mobiltelefonnummer (Rückgabe noch am selben Tag) oder bei Stephan Danco abgeholt werden. Gruppenveranstaltungen müssen rechtzeitig bei Matthias Staniek angemeldet werden.

Ansprechpartner

Stephan DancoTel. 07121/ 47 03 40oder 07121/ 9 88 55 64Mobil 0179/143 09 26

Matthias StaniekTel. 07123/ 88 90 94Mobil 0151/ 27 14 72 00

EintrittspreiseTages-EintritteKinder, Jugendliche (bis 18 Jahre) 1,00 EuroJunioren (9 bis 27 Jahre) 4,00 EuroErwachsene (ab 28 Jahren) 6,00 Euro

JahreskartenKinder, Jugendliche 20,00 EuroJunioren 80,00 EuroErwachsene 120,00 EuroFamilien 160,00 Euro

Jahreskarten sind in der Geschäftsstelle oder im DAV Kletterzentrum Reutlingen bei Stephan Danco erhältlich.Ab Juli sind zum jeweils halben Preis auch Halbjahreskarten erhältlich.

Arnold KaltwasserTel. 07121/ 34 68 28Mobil 0170/239 38 83

FORUM | Mitglieder

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Die Mitglieder wählten an der Versammlung im April zwei neueehrenamtliche Mitglieder in den Vorstand und Beirat, ebensohaben sich weitere Sektionsmitglieder zur Mitarbeit für die aus-geschriebenen Aufgabenbereiche gefunden. Wir wollen alle hier kurz vorstellen.

Jugendreferent Jochen AmmannNeu im Vorstand als Jugendreferent ist Jochen Ammann. Er löst damitSebastian Biber ab. Seine Liebe zum Skifahren entwickelte Jochenschon früh. Kaum konnte er laufen, schon stand er auch auf denSkiern. Mutter und Vater sind beide Skilehrer. Doch die wahre Lei-denschaft zum Alpinen kam vor fünf Jahren durch das Klettern. Seit-dem lässt den inzwischen 32jährigen das Fieber nicht mehr los.Am liebsten geht Jochen seiner Lei-denschaft in der freien Natur nachund fühlt sich an den Felsen derReutlinger Alb am wohlsten. Natür-lich darf es auch mal die eine oderandere alpine Unternehmung sein.Seit zwei Jahren ist der gelernte Ver-sicherungskaufmann auch als Trai-ner einer Jugendgruppe der Sektionaktiv und engagiert sich im Wett-kampfbereich der Sektion. Miteinem neuen Team von Jugendlei-tern und neuem Elan hat sich Jochendas Ziel gesetzt die jdav der Sektionneu aufzustellen.

Familienvertreter ist Andreas MackEbenfalls neu im Beirat ist Andreas Mack, der als Familienvertreterund Familien-Gruppenleiter die erfolgreiche Arbeit von Martina Geb-hard fortsetzen wird. Andreas ist 39 Jahre, verheiratet und hat zweikleine Kinder im Alter von 2 und 5 Jahren die auf zahlreichen Tourenschon die „Bergwelt“ der Schwäbischen Alb zu Fuß oder mit demFahrrad erlebt haben. Die Liebe zur Natur und zu körperlicher Betä-tigung treibt ihn an, so viel Zeit wie möglich draußen zu verbringenund diese Begeisterung teilt er mit seiner Frau und mittlerweile, soweitman das schon sagenkann, auch mit sei-nen Kindern. Überdie Familiengruppevon Martina Gebhardist er zum DAV ge-kommen und über-nimmt ab diesemJahr die Familien-gruppe mit Kindernvon 0-5 Jahren. EinSchwerpunkt derWanderungen, die indiesem Rahmen stattfinden, wird dabei sein, zusammen mit den Kin-dern die Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken.

Oliver Mühlfeld arbeitet im Referat Öffentlichkeitsarbeit mitIn der Öffentlichkeitsarbeit wird uns Oliver Mühlfeld unterstützen.Zusammen mit Steffen Riek wird diesen wichtigen Bereich der Sek-tionsarbeit fortführen. Ihr kennt den 37-jährigen bereits aus dem Klet-terzentrum, wo er fast von Beginn an beinahe wöchentlichKletterkurse gibt und als Routen-setzer, Servicekraft und natürlichauch als Kletterer beinahe täglichanzutreffen ist.Das "neigschmeckte" Nordlicht istnicht ausschließlich Hallenklette-rer, sondern natürlich auch amFels unterwegs, bevorzugt in derAlpenregion. Dort ist er in Mehr-seillängen, Klettersteigen odergelegentlich auf Hochtour an-zutreffen."

Bärbel Hartmann und Reinhard Braxmaier arbeiten im SektionsarchivFür das Archivieren unserer Sektionsgeschichte konnten wir gleichzwei neue Mitarbeiter gewinnen. Dieser Aufgabe wollen sich BärbelHartmann und Reinhard Braxmaier anneh-men. Bärbel Hartmann hat die Begeiste-rung für die Natur und die Leidenschaftzum Wandern 2012 in die Mitgliedschaftdes DAV Reutlingen geführt. Dabei weck-ten die Geschichte der Alpen sowie derenHütten und Wanderwege ihr besonderesInteresse für diese Aufgabe. Sie freut sichauf die neue Aufgabe und die Zusammen-arbeit mit Reinhard.

Reinhard Braxmaier ist langjähriges Mit-glied der Sektion Konstanz und der Sek-tion Reutlingen. Als diplomierter Geograph und begeisterterBergwanderer und Mountainbiker ist er nicht nur an den ökologischen

Gegebenheiten und deren Veränderungender Alpen interessiert, wobei der alpinenGletschergeschichte sein große Leiden-schaft gehört. In besonderem Maße be-schäftigt er sich auch mit der Kultur- undAlpingeschichte der Gebirgsregionen, ins-besondere im Bereich der Silvretta unddes Verwalls. Zunächst wollen beide den Bestand desArchivs sichten und erfassen und so dienötige Struktur und Ordnung in das"schriftliche Gedächtnis " unserer Sektionbringen. Vielleicht ergeben sich bei dieser

Arbeit auch einige spannende "Entdeckungen", über die sie uns vonZeit zu Zeit im "Alpinist" teilhaben lassen.

Die „Neuen“ Mitstreiter zur Sektionsarbeit stellen sich vor

Page 12: Der Reutlinger Alpinist 120

FORUM | Mitglieder

Ehrenamtsbeauftragter (w/m)

Die Aufgaben des Ehrenamtsbeauftragten umfassen folgende Tätigkeitsfelder:

- Betreuung des Stammes der Ehrenamtlichen in der Sektion,- Zusammenarbeit mit Vorstand, Beirat und den Fachreferenten,- Neugewinnung von Freiwilligen Helfern, - Annerkennungskultur weiter ausbauen,- Organisation und Abwicklung des Herbstfestes,- Betreuung der Neumitglieder

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1 bis 2 Stundenpro Woche in Anspruch und mit etwa 1 Wochenende im Jahrist zu rechnen.

Aktuelle Ausschreibungen der SektionSetzen Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten bei uns ein. Lernen Sie neue Möglichkeiten durch Weiterbildung im Ehrenamt. Wir brauchen Sie! Die Sektion benötigt:

12

Fachübungsleiter Bergsteigen (w/m)

Wenn Du zwischen 18 und 40 Jahre alt bist, den III. Grad imalpinen Gelände beherrschst, gut im leichten Gletscherge-lände unterwegs bist und darüber hinaus gerne Dein Könnenan andere weitergibst, dann melde Dich.

Deine Tätigkeitsfelder: Leitung anspruchsvoller Bergtouren,Touren auf Klettersteigen und leichten Gletschern.

Nähere Informationen erhältst Du bei Bernd Schönwälder,Ausbildungsreferent, Tel:07129/4604 oder e-mail: [email protected]

Kurz notiert:

85 Jahre Kaltenberghütte

Die Kaltenberghütte feierte in diesem Jahr am 14. April Ihren85sten Geburtstag. Damals war die Hütte mit 28 Betten undmit 24 Matratzenlagern noch etwas kleiner als heute underst mit dem Umbau und Erweiterung 1960 erreichte sie dasAussehen, das wir heute kennen.

Klettern draußen bedeutet Verantwortung für die Naturübernehmen. So haben wir aus dem Fachbereich Natur-und Umweltschutz der Sektion Reutlingen heraus eineUmweltgruppe ins Leben gerufen.

Wir wollen uns mit naturschutzfachlichen Themen in unsererSektion beschäftigen.

Unser Sport in den Bergen und an den Felsen ist uns wichtig,wir wollen diesen aber versuchen naturverträglich auszuüben.Zusammen mit dem AKN (Arbeitskreis Klettern und Natur-

schutz) kümmern wir uns um unsere Felsen in der Nähe undfangen an, Kletterer für den Naturschutz an den Felsen zusensibilisieren.

Wir freuen uns über jeden, der darauf Lust hat und sich unsgerne anschließen würde.

Bitte setzt Euch mit Mirit Heyden, der Referentin für Natur-und Umweltschutz, in Verbindung.

Unsere neue Umweltgruppe

85Jahre

Kaltenbergh

ütte

Sektionstreff in der BiwakschachtelSeit Februar haben wir wieder einen „Sektionstreff“ eingerich-tet. Jeden ersten Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr trifft mansich in der „Biwakschachtel“ – das ist der Raum neben derGeschäftsstelle in der Unteren Gerberstraße 5 und 7 – zumGespräch, zum Plaudern, zur Tourenplanung bei einem GlasWein, Bier oder Sprudel, ganz zwanglos und ohne Programm.Wer will, kann gerne seine Tourenbilder zeigen. Also kommenSie vorbei, machen Sie mit.

Fällt der 1. Donnerstag auf einen Feiertag, so findet der Sekti-onstreff am darauffolgenden Donnerstag statt. In den Ferien-monaten August und September findet kein Sektionstreff statt.

Spende für Jugendarbeit

Jenny Winter-Stojanvic und Markus Winter bei der Spendenübergabe (2. und 1. von rechts)Im Rahmen der regelmäßigen Spendenaktion der Firma„Fahrrad Sauer“ aus Betzingen hat auch der JDAV eineSpende erhalten. Natürlich waren zwei unsere Jugendleitervor Ort um die Spende persönlich in Empfang zu nehmen. Mit der Spendenaktion unter der Federführung von JennyWinter-Stojanvic unterstützt die Firma regelmäßig die Ju-gendarbeit der lokalen Vereine. Wir wollen uns auf diesemWege nochmals ganz herzlichst bedanken!

FORUM | Veranstaltungen

Wandern im östlichen Verwall

Termin: 12.-14.09.2014

Die Tour führt uns von St. Anton durch das Moostal zur Darm-städter Hütte auf 2384 m. Am nächsten Tag geht es weiter Aufdem „Apothekerweg“ über das Kuchenjöchli (2730 m) zurKonstanzer Hütte (1698 m). Gipfelmöglichkeit: Scheibler(2978 m) Am Sonntag Abstieg nach St. Anton durch das Verwalltal unddie Rosannaschlucht.

Anmeldung: Dorothee StengelAnmeldeschluss: 30.08.2014

Eine Runde durch das westliche Verwall

Termin: 16.- 20.08.2014

Die Runde durch das westliche Verwall bietet außergewöhnli-che und eindrucksvolle Berglandschaften und stellt damit einErlebnis der besonderen Art dar. Sie führt uns von St. Chris-toph (Arlbergpasshöhe) zur Kaltenberghütte, KonstanzerHütte, Neuen Heilbronner Hütte und Friedrichshafener Hütte.Mögliche Gipfel: Krachelspitze (2686 m) und Gaisspitze (2779 m).

Anmeldung: Inge SchumacherAnmeldeschluss: 16.07.2014

13

Donnerstag, 23. Oktober 2014 Tobias Kostial, Engstingen

Lofoten – Inseln des Lichts»Inseln der Götter« nannten sie einst die Wikinger und Natio-nal Geographic kürte die Inselgruppe zu den drei schönstenInsel-Reisezielen der Welt. 100 bis 200 km nördlich des Polar-kreises erhebt sich ihre bizarre Felslandschaft vor der nord-norwegischen Küste, umspült von den stürmischen Fluten des

Nordmeeres –Millarden Jahrealtes Gesteinwechselt sich abmit karibisch an-mutenden Sand-stränden,urzeitlichenSeen und bun-

ten Fischerdörfern.Diese faszinierende Welt am Rande Europas präsentiert To-bias Kostial live in seiner farbenprächtigen Multivision. Die be-rauschenden Bilder zeigen die Vielfalt der Inseln, lassen einenteilhaben am rauen Klima im Wechsel der Jahreszeiten undentführen den Zuschauer in die täglichen Symphonien desLichts und in das Zusammenspiel von Meer und Fels.

Dienstag, 25. November 2014 Andreas Künk, Schruns

Nepal – Wo die Berge den Himmel berührenKlare Luft, Morgenrot, Stille. Der Blick schweift über Geröllfel-der, steile Felswände, dem Grat entlang bis zu Schnee undEis, erste Sonnenstrahlen streifen die letzten Meter bis zum

tief verschneiten Gipfel, stahl-blauer Himmel. Schon kurznach der Ankunft in Nepal tau-chen wir in das lebendige Ge-wirr der HauptstadtKathmandu ein. GeschäftigesTreiben rund um alte Tempel-anlagen, spielende Kinderund ein chaotischer Verkehr

mit heiligen Kühen auf der Hauptstraße bestimmen das Stadt-bild. Unzählige Trekkingmöglichkeiten bieten sich an. Ob mitGipfeln wie dem Gokyo Peak, Island Peak oder Mera Peak imSolo Khumbu oder Touren in verborgene Täler im Norden vonManaslu und Dhaulagiri und über verschneite Pässe weit jen-seits der fünftausend Meter Grenze.Auch das kleine Königreich Mustang nördlich der HimalayaHauptkette wie auch das schwer zugänglich Dolpo im WestenNepals sind Ziele unserer Reise. Egal wo man sich in Nepalbefindet, die Gastfreundschaft sowie die Hilfsbereitschaft derNepali sind allgegenwärtig. Viele fröhliche, neugierige und of-fene Menschen lassen jede Begegnung zu etwas Besonde-rem werden - NAMASTE in Nepal!

Bilder- und Fotoschauen 2014in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule

Die Vorträge beginnen jeweils 20.00 Uhr in der VHS, Spendhausstraße 6 in Reutlingen.

Für Mitglieder beträgt der Eintrittspreis 3,- € und für Nichtmitglieder 6.- €.

© nepal-katmandu.com

© visit-norway.com

Page 13: Der Reutlinger Alpinist 120

FORUM | Mitglieder

Ehrenamtsbeauftragter (w/m)

Die Aufgaben des Ehrenamtsbeauftragten umfassen folgende Tätigkeitsfelder:

- Betreuung des Stammes der Ehrenamtlichen in der Sektion,- Zusammenarbeit mit Vorstand, Beirat und den Fachreferenten,- Neugewinnung von Freiwilligen Helfern, - Annerkennungskultur weiter ausbauen,- Organisation und Abwicklung des Herbstfestes,- Betreuung der Neumitglieder

Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1 bis 2 Stundenpro Woche in Anspruch und mit etwa 1 Wochenende im Jahrist zu rechnen.

Aktuelle Ausschreibungen der SektionSetzen Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten bei uns ein. Lernen Sie neue Möglichkeiten durch Weiterbildung im Ehrenamt. Wir brauchen Sie! Die Sektion benötigt:

12

Fachübungsleiter Bergsteigen (w/m)

Wenn Du zwischen 18 und 40 Jahre alt bist, den III. Grad imalpinen Gelände beherrschst, gut im leichten Gletscherge-lände unterwegs bist und darüber hinaus gerne Dein Könnenan andere weitergibst, dann melde Dich.

Deine Tätigkeitsfelder: Leitung anspruchsvoller Bergtouren,Touren auf Klettersteigen und leichten Gletschern.

Nähere Informationen erhältst Du bei Bernd Schönwälder,Ausbildungsreferent, Tel:07129/4604 oder e-mail: [email protected]

Kurz notiert:

85 Jahre Kaltenberghütte

Die Kaltenberghütte feierte in diesem Jahr am 14. April Ihren85sten Geburtstag. Damals war die Hütte mit 28 Betten undmit 24 Matratzenlagern noch etwas kleiner als heute underst mit dem Umbau und Erweiterung 1960 erreichte sie dasAussehen, das wir heute kennen.

Klettern draußen bedeutet Verantwortung für die Naturübernehmen. So haben wir aus dem Fachbereich Natur-und Umweltschutz der Sektion Reutlingen heraus eineUmweltgruppe ins Leben gerufen.

Wir wollen uns mit naturschutzfachlichen Themen in unsererSektion beschäftigen.

Unser Sport in den Bergen und an den Felsen ist uns wichtig,wir wollen diesen aber versuchen naturverträglich auszuüben.Zusammen mit dem AKN (Arbeitskreis Klettern und Natur-

schutz) kümmern wir uns um unsere Felsen in der Nähe undfangen an, Kletterer für den Naturschutz an den Felsen zusensibilisieren.

Wir freuen uns über jeden, der darauf Lust hat und sich unsgerne anschließen würde.

Bitte setzt Euch mit Mirit Heyden, der Referentin für Natur-und Umweltschutz, in Verbindung.

Unsere neue Umweltgruppe

85Jahre

Kaltenbergh

ütte

Sektionstreff in der BiwakschachtelSeit Februar haben wir wieder einen „Sektionstreff“ eingerich-tet. Jeden ersten Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr trifft mansich in der „Biwakschachtel“ – das ist der Raum neben derGeschäftsstelle in der Unteren Gerberstraße 5 und 7 – zumGespräch, zum Plaudern, zur Tourenplanung bei einem GlasWein, Bier oder Sprudel, ganz zwanglos und ohne Programm.Wer will, kann gerne seine Tourenbilder zeigen. Also kommenSie vorbei, machen Sie mit.

Fällt der 1. Donnerstag auf einen Feiertag, so findet der Sekti-onstreff am darauffolgenden Donnerstag statt. In den Ferien-monaten August und September findet kein Sektionstreff statt.

Spende für Jugendarbeit

Jenny Winter-Stojanvic und Markus Winter bei der Spendenübergabe (2. und 1. von rechts)Im Rahmen der regelmäßigen Spendenaktion der Firma„Fahrrad Sauer“ aus Betzingen hat auch der JDAV eineSpende erhalten. Natürlich waren zwei unsere Jugendleitervor Ort um die Spende persönlich in Empfang zu nehmen. Mit der Spendenaktion unter der Federführung von JennyWinter-Stojanvic unterstützt die Firma regelmäßig die Ju-gendarbeit der lokalen Vereine. Wir wollen uns auf diesemWege nochmals ganz herzlichst bedanken!

FORUM | Veranstaltungen

Wandern im östlichen Verwall

Termin: 12.-14.09.2014

Die Tour führt uns von St. Anton durch das Moostal zur Darm-städter Hütte auf 2384 m. Am nächsten Tag geht es weiter Aufdem „Apothekerweg“ über das Kuchenjöchli (2730 m) zurKonstanzer Hütte (1698 m). Gipfelmöglichkeit: Scheibler(2978 m) Am Sonntag Abstieg nach St. Anton durch das Verwalltal unddie Rosannaschlucht.

Anmeldung: Dorothee StengelAnmeldeschluss: 30.08.2014

Eine Runde durch das westliche Verwall

Termin: 16.- 20.08.2014

Die Runde durch das westliche Verwall bietet außergewöhnli-che und eindrucksvolle Berglandschaften und stellt damit einErlebnis der besonderen Art dar. Sie führt uns von St. Chris-toph (Arlbergpasshöhe) zur Kaltenberghütte, KonstanzerHütte, Neuen Heilbronner Hütte und Friedrichshafener Hütte.Mögliche Gipfel: Krachelspitze (2686 m) und Gaisspitze (2779 m).

Anmeldung: Inge SchumacherAnmeldeschluss: 16.07.2014

13

Donnerstag, 23. Oktober 2014 Tobias Kostial, Engstingen

Lofoten – Inseln des Lichts»Inseln der Götter« nannten sie einst die Wikinger und Natio-nal Geographic kürte die Inselgruppe zu den drei schönstenInsel-Reisezielen der Welt. 100 bis 200 km nördlich des Polar-kreises erhebt sich ihre bizarre Felslandschaft vor der nord-norwegischen Küste, umspült von den stürmischen Fluten des

Nordmeeres –Millarden Jahrealtes Gesteinwechselt sich abmit karibisch an-mutenden Sand-stränden,urzeitlichenSeen und bun-

ten Fischerdörfern.Diese faszinierende Welt am Rande Europas präsentiert To-bias Kostial live in seiner farbenprächtigen Multivision. Die be-rauschenden Bilder zeigen die Vielfalt der Inseln, lassen einenteilhaben am rauen Klima im Wechsel der Jahreszeiten undentführen den Zuschauer in die täglichen Symphonien desLichts und in das Zusammenspiel von Meer und Fels.

Dienstag, 25. November 2014 Andreas Künk, Schruns

Nepal – Wo die Berge den Himmel berührenKlare Luft, Morgenrot, Stille. Der Blick schweift über Geröllfel-der, steile Felswände, dem Grat entlang bis zu Schnee undEis, erste Sonnenstrahlen streifen die letzten Meter bis zum

tief verschneiten Gipfel, stahl-blauer Himmel. Schon kurznach der Ankunft in Nepal tau-chen wir in das lebendige Ge-wirr der HauptstadtKathmandu ein. GeschäftigesTreiben rund um alte Tempel-anlagen, spielende Kinderund ein chaotischer Verkehr

mit heiligen Kühen auf der Hauptstraße bestimmen das Stadt-bild. Unzählige Trekkingmöglichkeiten bieten sich an. Ob mitGipfeln wie dem Gokyo Peak, Island Peak oder Mera Peak imSolo Khumbu oder Touren in verborgene Täler im Norden vonManaslu und Dhaulagiri und über verschneite Pässe weit jen-seits der fünftausend Meter Grenze.Auch das kleine Königreich Mustang nördlich der HimalayaHauptkette wie auch das schwer zugänglich Dolpo im WestenNepals sind Ziele unserer Reise. Egal wo man sich in Nepalbefindet, die Gastfreundschaft sowie die Hilfsbereitschaft derNepali sind allgegenwärtig. Viele fröhliche, neugierige und of-fene Menschen lassen jede Begegnung zu etwas Besonde-rem werden - NAMASTE in Nepal!

Bilder- und Fotoschauen 2014in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule

Die Vorträge beginnen jeweils 20.00 Uhr in der VHS, Spendhausstraße 6 in Reutlingen.

Für Mitglieder beträgt der Eintrittspreis 3,- € und für Nichtmitglieder 6.- €.

© nepal-katmandu.com

© visit-norway.com

Page 14: Der Reutlinger Alpinist 120

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

14

ünf Skitourengän-ger sind dem Ange-bot von Andi Gaisergefolgt, im Adamel-logebiet vom 16. bis

21. März 2014 Berge imSchnee zu erleben, an ihnenempor zu steigen und in derHoffnung auf Pulverschneevon ihnen abzufahren.

Das erste Ziel, die MandroneHütte, schien simpel zu errei-chen: Anfahrt zum Tonale-pass (1883 m), Auffahrt mitSkilifts zum Passo Presena(2997 m), Abfahrt mit Skiernzur Hütte (2449 m). Schneegab es reichlich, aber es gabauch Wind und der Windhatte den Schnee bearbeitet:er war bretthart, mit ge-schichteter oder verfurchterOberfläche und hat die Ski-fahrer gefordert. Albrecht,einer von den Älteren, exzel-lenter Pistenskifahrer und

Berggeher, war ein Neulingauf dem unwirtlichen, unprä-parierten Schnee und hadertemit den Verhältnissen.

Carlo, der Hüttenwirt, be-grüßte uns freundlich und ludzu einem Weißwein/Campari-Trunk ein. Je 2 Personen be-kamen ein Viererzimmer undkonnten sich einrichten. DieSonne schien vom blauenHimmel, wie an allen 6Tagen, aber der Wind war zuheftig um ein Sonnenbadenzuzulassen.

Der zweite Tag war gleichwieder eine Herausforderung:nach Abstieg in die Senkesüdlich der Hütte, Aufstiegzum Passo della Valletta(3191 m) und lange Abfahrt

nach Ponte di Legno (1257m). Albrecht verletzte aneiner glatten, steilen Spitz-kehre die vorgeschädigterechte Schulter und war nunnoch extra beeinträchtigt. DieSchneeverhältnisse waren zu-nächst genauso grauenhaftwie am Vortag, besserten sichaber auf dem Weg ins Taldurch Sonnenaufweichungoder abgefahrene Stellen.Man war schon froh, wennbuckelpistenähnliche Hängeoder ausgefahrene Spuren imWald das harschige Geratterablösten. Der Weg führtedann von Ponte di Legno überBahnen zum Passo Tonale,wieder zum Passo Presenaund über den gleichen Hangwie am Vortag zurück zurHütte. Insgesamt waren das

dann 2600 m Abfahrt (eigent-lich ein Traum).

Carlo, der Hüttenwirt, wusste,wo man besser Skifahrenkann: hinauf zum Passo delLago di Pisgana (2933 m),dahinter schräg querend zueine kleinen Scharte (2984 m)und von hier steil hinab zurSenke und zurück zur Hütte.Hier war der glatte Süd-Ost-Hang durch die Sonne ober-flächlich aufgeweicht underlaubte herrliche Schwünge,die ein Jauchzen auslösten beiMartina, Nikki, Udo undAndi, selbst mir gelang espassable Mäander zu fahren.

Am vierten Tag waren nurAndi, Martina und ich unter-

wegs. Es war der Tag mit denstärksten Windböen. ErstesZiel war die Lobbia alta Hütte(3040 m), wo wir bei Mine-strone und Cappucchino pau-sierten. Wir folgten jenseitsdes Lobbia alta Passes derOstseite der Cresta dellaCroce und dann des Dossondi Genova auf schräg aufstei-gendem verharschten Schnee,den Nutzen unserer Harschei-sen genießend, bis zu einerkleinen Scharte, die einenÜbergang versprach zumAdamello-Gletscher. Einerflüchtigen Spur folgend ginges dort zu Fuß im steiler wer-denden Schnee hinauf, dannum eine Felskante, behindertdurch Ski und Stöcke, übereinen sehr steilen kurzen

Mit Skiern perTempomat durchs

Adamello

Mandrone Hütte mit Lobbia Gletscher, Crozzon di Lares (li) und Mandrone Gletscher (re)

Albrecht und Nikki am Maroccaro Weg

Text: Wolf Zäh, Bilder: Andreas Gaiser

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

15

Schneehang und dann auf diePasshöhe, von wo eine Ab-fahrt und Rückweg möglichwar. Doch wollten wir auchnoch eine Gipfelbesteigungmit nach Hause nehmen: weitwar es nicht mehr zur Cimameridionale des Dosson diGenova (3439 m). Die Ab-fahrt war nur am Anfangdurch glattere Hänge pas-sabel, der restliche Weg warvon bretthartem, verblasenemSchnee und teilweise Bruch-harsch geprägt, Verhältnisse,die sogar dem souveränenAndi zusetzten. Bei dieserTour hatten wir immerhin1150 Höhenmeter in achtein-halb Stunden zu meistern.

Am fünften Tag war es rechtwindarm. Wir wiederholtendie schöne Abfahrt vom drit-ten Tag und verlängertendiese in ein Tal am LagoNuovo südlich der Hütte. An-strengender war der Rück-weg. Vom Tal zur Hütteverlief ein steiler durch dieSonne aufgeweichter Hang,in den Andi eine Spur legte,die stark an ein forciertesSpitzkehrentraining erinnerte.Auf der Hütte war der Teufellos: eine größere Gruppe ita-lienischer Tourengeher imfortgeschrittenen Lebensalter(einer feierte seinen 67. Ge-burtstag) kamen auf Hütten-besuch um das Leben zugenießen mit Essen, Trinkenund nicht enden wollendenGesängen, die erst bei ihremAbmarsch gegen 15 Uhrabebbten. Wir hatten zusam-men mit Bier, einer Speck-und Käseplatte Gelegenheituns zu erholen und die warmeMärzsonne zu genießen.

Die Hütte war von einer her-ausragenden Küche geprägt.Neben der üblichen Primi mitPasta oder Minestrone gab esimmer eine vollkommeneHauptspeise wie Kalbshaxe,paniertes Schnitzel, Pollo,Kalbsragout und am letztenTag ein würziges, äußerst zar-tes Rindfleisch, das fünfStunden geschmort hatte undbei dem selbst die gallertigenZwischenscheiben köstlich

schmeckten. Dies kompen-sierte das übliche karge Früh-stück.

Am sechsten Tag(21.03.2014) war Abreise.Die 550 m zum Passo Presenamussten wir hinauf gehen,unschwer einer Spur folgend.

An den vorausgegangenenTagen hatten sich die Grup-penmitglieder von meinemlangsamen, immer gleichen,unnötige Pausen vermeiden-den Gangstil beindrucken las-sen, der mir die BenennungTempomat einbrachte. Wannimmer es die Verhältnisse zu-ließen und Andi nicht zurSpurenlegung anstand, durfteich vorgehen. Die anderen,mir folgend, genossen dieentspannte, jeder Hektikferne, schweißarme Geh-weise. Sogar der kraftvolleUdo bremste sein Ungestümund erfreute sich an der scho-nenden Art des Gehens. Sowar es also auch am letztenTag. In gut zweieinhalb Stun-den waren wir am Pass unddurften nun die präpariertePiste zum Passo Tonale undParkplatz hinunterfahren. NurMartina konnte es nicht las-sen und wedelte zwischen on-und offpiste hin und her.

Vor der Lücke am Dosson di Genova

Martina und Wolf an der Cima meridionale des Dossondi Genova

Kaiserpassage 6 72764 ReutlingenE-Mail: [email protected]: 07121 - 515 366 0

www.rath-rechtsanwaelte.de

Page 15: Der Reutlinger Alpinist 120

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

14

ünf Skitourengän-ger sind dem Ange-bot von Andi Gaisergefolgt, im Adamel-logebiet vom 16. bis

21. März 2014 Berge imSchnee zu erleben, an ihnenempor zu steigen und in derHoffnung auf Pulverschneevon ihnen abzufahren.

Das erste Ziel, die MandroneHütte, schien simpel zu errei-chen: Anfahrt zum Tonale-pass (1883 m), Auffahrt mitSkilifts zum Passo Presena(2997 m), Abfahrt mit Skiernzur Hütte (2449 m). Schneegab es reichlich, aber es gabauch Wind und der Windhatte den Schnee bearbeitet:er war bretthart, mit ge-schichteter oder verfurchterOberfläche und hat die Ski-fahrer gefordert. Albrecht,einer von den Älteren, exzel-lenter Pistenskifahrer und

Berggeher, war ein Neulingauf dem unwirtlichen, unprä-parierten Schnee und hadertemit den Verhältnissen.

Carlo, der Hüttenwirt, be-grüßte uns freundlich und ludzu einem Weißwein/Campari-Trunk ein. Je 2 Personen be-kamen ein Viererzimmer undkonnten sich einrichten. DieSonne schien vom blauenHimmel, wie an allen 6Tagen, aber der Wind war zuheftig um ein Sonnenbadenzuzulassen.

Der zweite Tag war gleichwieder eine Herausforderung:nach Abstieg in die Senkesüdlich der Hütte, Aufstiegzum Passo della Valletta(3191 m) und lange Abfahrt

nach Ponte di Legno (1257m). Albrecht verletzte aneiner glatten, steilen Spitz-kehre die vorgeschädigterechte Schulter und war nunnoch extra beeinträchtigt. DieSchneeverhältnisse waren zu-nächst genauso grauenhaftwie am Vortag, besserten sichaber auf dem Weg ins Taldurch Sonnenaufweichungoder abgefahrene Stellen.Man war schon froh, wennbuckelpistenähnliche Hängeoder ausgefahrene Spuren imWald das harschige Geratterablösten. Der Weg führtedann von Ponte di Legno überBahnen zum Passo Tonale,wieder zum Passo Presenaund über den gleichen Hangwie am Vortag zurück zurHütte. Insgesamt waren das

dann 2600 m Abfahrt (eigent-lich ein Traum).

Carlo, der Hüttenwirt, wusste,wo man besser Skifahrenkann: hinauf zum Passo delLago di Pisgana (2933 m),dahinter schräg querend zueine kleinen Scharte (2984 m)und von hier steil hinab zurSenke und zurück zur Hütte.Hier war der glatte Süd-Ost-Hang durch die Sonne ober-flächlich aufgeweicht underlaubte herrliche Schwünge,die ein Jauchzen auslösten beiMartina, Nikki, Udo undAndi, selbst mir gelang espassable Mäander zu fahren.

Am vierten Tag waren nurAndi, Martina und ich unter-

wegs. Es war der Tag mit denstärksten Windböen. ErstesZiel war die Lobbia alta Hütte(3040 m), wo wir bei Mine-strone und Cappucchino pau-sierten. Wir folgten jenseitsdes Lobbia alta Passes derOstseite der Cresta dellaCroce und dann des Dossondi Genova auf schräg aufstei-gendem verharschten Schnee,den Nutzen unserer Harschei-sen genießend, bis zu einerkleinen Scharte, die einenÜbergang versprach zumAdamello-Gletscher. Einerflüchtigen Spur folgend ginges dort zu Fuß im steiler wer-denden Schnee hinauf, dannum eine Felskante, behindertdurch Ski und Stöcke, übereinen sehr steilen kurzen

Mit Skiern perTempomat durchs

Adamello

Mandrone Hütte mit Lobbia Gletscher, Crozzon di Lares (li) und Mandrone Gletscher (re)

Albrecht und Nikki am Maroccaro Weg

Text: Wolf Zäh, Bilder: Andreas Gaiser

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

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Schneehang und dann auf diePasshöhe, von wo eine Ab-fahrt und Rückweg möglichwar. Doch wollten wir auchnoch eine Gipfelbesteigungmit nach Hause nehmen: weitwar es nicht mehr zur Cimameridionale des Dosson diGenova (3439 m). Die Ab-fahrt war nur am Anfangdurch glattere Hänge pas-sabel, der restliche Weg warvon bretthartem, verblasenemSchnee und teilweise Bruch-harsch geprägt, Verhältnisse,die sogar dem souveränenAndi zusetzten. Bei dieserTour hatten wir immerhin1150 Höhenmeter in achtein-halb Stunden zu meistern.

Am fünften Tag war es rechtwindarm. Wir wiederholtendie schöne Abfahrt vom drit-ten Tag und verlängertendiese in ein Tal am LagoNuovo südlich der Hütte. An-strengender war der Rück-weg. Vom Tal zur Hütteverlief ein steiler durch dieSonne aufgeweichter Hang,in den Andi eine Spur legte,die stark an ein forciertesSpitzkehrentraining erinnerte.Auf der Hütte war der Teufellos: eine größere Gruppe ita-lienischer Tourengeher imfortgeschrittenen Lebensalter(einer feierte seinen 67. Ge-burtstag) kamen auf Hütten-besuch um das Leben zugenießen mit Essen, Trinkenund nicht enden wollendenGesängen, die erst bei ihremAbmarsch gegen 15 Uhrabebbten. Wir hatten zusam-men mit Bier, einer Speck-und Käseplatte Gelegenheituns zu erholen und die warmeMärzsonne zu genießen.

Die Hütte war von einer her-ausragenden Küche geprägt.Neben der üblichen Primi mitPasta oder Minestrone gab esimmer eine vollkommeneHauptspeise wie Kalbshaxe,paniertes Schnitzel, Pollo,Kalbsragout und am letztenTag ein würziges, äußerst zar-tes Rindfleisch, das fünfStunden geschmort hatte undbei dem selbst die gallertigenZwischenscheiben köstlich

schmeckten. Dies kompen-sierte das übliche karge Früh-stück.

Am sechsten Tag(21.03.2014) war Abreise.Die 550 m zum Passo Presenamussten wir hinauf gehen,unschwer einer Spur folgend.

An den vorausgegangenenTagen hatten sich die Grup-penmitglieder von meinemlangsamen, immer gleichen,unnötige Pausen vermeiden-den Gangstil beindrucken las-sen, der mir die BenennungTempomat einbrachte. Wannimmer es die Verhältnisse zu-ließen und Andi nicht zurSpurenlegung anstand, durfteich vorgehen. Die anderen,mir folgend, genossen dieentspannte, jeder Hektikferne, schweißarme Geh-weise. Sogar der kraftvolleUdo bremste sein Ungestümund erfreute sich an der scho-nenden Art des Gehens. Sowar es also auch am letztenTag. In gut zweieinhalb Stun-den waren wir am Pass unddurften nun die präpariertePiste zum Passo Tonale undParkplatz hinunterfahren. NurMartina konnte es nicht las-sen und wedelte zwischen on-und offpiste hin und her.

Vor der Lücke am Dosson di Genova

Martina und Wolf an der Cima meridionale des Dossondi Genova

Kaiserpassage 6 72764 ReutlingenE-Mail: [email protected]: 07121 - 515 366 0

www.rath-rechtsanwaelte.de

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BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

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Dadurch ging der Plan aufund der Schnee firnte etwasauf, so dass die Abfahrt auchSpaß machte.

Der nächste Tag brachte unserneut den Julierpass hoch biszur Gaststätte Ospizio La Ve-duta, dem Ausgangspunkt auf2233m. Dort nahmen wir denAufstieg zum Piz Surgonda(3196m) in Angriff. Nachdemdie zwei "grundlegendsten"Notwendigkeiten einer Ski-tourenausrüstung eines Teil-nehmers fehlten und einersich daraus ergebenen kur-venreichen, spritzigen Test-fahrt mit einem PorschePanamera zum Skiraum run-ter und wieder hoch, konntees losgehen.

Anfangs war der Aufstiegnoch im Schatten, dann je-doch der Großteil in der

Sonne, sodass in den Gesich-tern nach diesem Ausflugsogar etwas neue Bräune hin-zukam. Während einer kurzenRast konnte man schon einebeeindruckende Gipfelkulisse

genießen, welche eifrig vonden erfahrenen Bergkennernkommentiert wurde. So warnach ein paar Minuten gefühltjeder sichtbare Berg mitNamen benannt (O-Ton: "Wowaren wir denn eigentlichnoch nicht drauf?"). Nacheinem schweißtreibendenGipfelhang erwartete uns einebombastische Sicht vom Gip-fel.

Die Abfahrt in der Sonne überdie weißen Hänge war ent-sprechend schön, wobei eineRinne am Ende eher an Was-serski erinnerte.

Summa summarum eineschöne Tour mit sehr lustigenund angenehmen Teilneh-mern die nach Wiederholungschreit!

Schweißtreibender Gipfelhang Piz Surgonda

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

16

n einem Freitag-nachmittag AnfangApril ging es mitzwei Kleinbussenaus Reutlingen zur

Skitour nach Bivio.

Pünktlich zum Abendessenum 19 Uhr kamen wir in un-serer Unterkunft an, wobeiwir gleich mit einem 5-GängeMenü überrascht wurden. DieUnterkunft lag auf 1770 m,war kulinarisch vorzüglichund die Zimmer waren ge-mütlich rustikal eingerichtet.

Unser Teilnehmerkreis hatteeine große Altersspanne von30 bis zu beeindruckenden74(!) Jahren. Zum Teil "alteHasen" die schon unzähligeMale auf Touren mit demBergführer Toni Betschartdabei waren. Bevor es insBett ging gab es noch einigeKübel Panasch und dazu ei-nige schwäbische Witze, diequasi einen roten Faden andiesem Wochenende bildeten.

Am nächsten Morgen ging esdann los. Die Temperaturenlagen allerdings in der Frühebei warmen +3°C, so dass es

nötig war, erst bis auf etwa2300 m den Julierpass hin-aufzufahren.

Dadurch konnten wir bei aus-reichenden Schneebedingun-gen unser Tagesziel, den CornSuvretta (3072 m) angehen.Aufstiegs- gleich Abfahrts-spur war südseitig, so dassder Schnee eventuell späteram Tag locker werden würde.

Bei bedeckten Wetter aber an-genehmen Temperaturen ginges nun los. Im letzten An-stiegsteil legten wir Harsch-eisen an, da die Stellen aus-

gesetzt waren und dieSchneedecke noch hart war.Es war allerdings immer nochsehr bedeckt, so dass die Aus-gesetztheit direkt nicht er-sichtlich war (zum Glück?),und auch die Ankunft amGipfel war etwas im Trüben. Die Abfahrt erfolgte anfangsbei großer Konzentration auf-grund der ausgesetzten Stel-len.

Nach einer wetter-strategischeingelegten kurzen Rast nachetwa halber Strecke klarte esstellenweise auf, und dieSonne zeigte sich tatsächlich.

Ab nach BivioFernblick

Skitour vom 4. bis 6. April 2014Text: Markus Schwenk, Bilder: Rolf Wizgall

Aufstieg ins Trübe – Felsen vor dem Gipfel des Corn Souvretta.

Page 17: Der Reutlinger Alpinist 120

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Dadurch ging der Plan aufund der Schnee firnte etwasauf, so dass die Abfahrt auchSpaß machte.

Der nächste Tag brachte unserneut den Julierpass hoch biszur Gaststätte Ospizio La Ve-duta, dem Ausgangspunkt auf2233m. Dort nahmen wir denAufstieg zum Piz Surgonda(3196m) in Angriff. Nachdemdie zwei "grundlegendsten"Notwendigkeiten einer Ski-tourenausrüstung eines Teil-nehmers fehlten und einersich daraus ergebenen kur-venreichen, spritzigen Test-fahrt mit einem PorschePanamera zum Skiraum run-ter und wieder hoch, konntees losgehen.

Anfangs war der Aufstiegnoch im Schatten, dann je-doch der Großteil in der

Sonne, sodass in den Gesich-tern nach diesem Ausflugsogar etwas neue Bräune hin-zukam. Während einer kurzenRast konnte man schon einebeeindruckende Gipfelkulisse

genießen, welche eifrig vonden erfahrenen Bergkennernkommentiert wurde. So warnach ein paar Minuten gefühltjeder sichtbare Berg mitNamen benannt (O-Ton: "Wowaren wir denn eigentlichnoch nicht drauf?"). Nacheinem schweißtreibendenGipfelhang erwartete uns einebombastische Sicht vom Gip-fel.

Die Abfahrt in der Sonne überdie weißen Hänge war ent-sprechend schön, wobei eineRinne am Ende eher an Was-serski erinnerte.

Summa summarum eineschöne Tour mit sehr lustigenund angenehmen Teilneh-mern die nach Wiederholungschreit!

Schweißtreibender Gipfelhang Piz Surgonda

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n einem Freitag-nachmittag AnfangApril ging es mitzwei Kleinbussenaus Reutlingen zur

Skitour nach Bivio.

Pünktlich zum Abendessenum 19 Uhr kamen wir in un-serer Unterkunft an, wobeiwir gleich mit einem 5-GängeMenü überrascht wurden. DieUnterkunft lag auf 1770 m,war kulinarisch vorzüglichund die Zimmer waren ge-mütlich rustikal eingerichtet.

Unser Teilnehmerkreis hatteeine große Altersspanne von30 bis zu beeindruckenden74(!) Jahren. Zum Teil "alteHasen" die schon unzähligeMale auf Touren mit demBergführer Toni Betschartdabei waren. Bevor es insBett ging gab es noch einigeKübel Panasch und dazu ei-nige schwäbische Witze, diequasi einen roten Faden andiesem Wochenende bildeten.

Am nächsten Morgen ging esdann los. Die Temperaturenlagen allerdings in der Frühebei warmen +3°C, so dass es

nötig war, erst bis auf etwa2300 m den Julierpass hin-aufzufahren.

Dadurch konnten wir bei aus-reichenden Schneebedingun-gen unser Tagesziel, den CornSuvretta (3072 m) angehen.Aufstiegs- gleich Abfahrts-spur war südseitig, so dassder Schnee eventuell späteram Tag locker werden würde.

Bei bedeckten Wetter aber an-genehmen Temperaturen ginges nun los. Im letzten An-stiegsteil legten wir Harsch-eisen an, da die Stellen aus-

gesetzt waren und dieSchneedecke noch hart war.Es war allerdings immer nochsehr bedeckt, so dass die Aus-gesetztheit direkt nicht er-sichtlich war (zum Glück?),und auch die Ankunft amGipfel war etwas im Trüben. Die Abfahrt erfolgte anfangsbei großer Konzentration auf-grund der ausgesetzten Stel-len.

Nach einer wetter-strategischeingelegten kurzen Rast nachetwa halber Strecke klarte esstellenweise auf, und dieSonne zeigte sich tatsächlich.

Ab nach BivioFernblick

Skitour vom 4. bis 6. April 2014Text: Markus Schwenk, Bilder: Rolf Wizgall

Aufstieg ins Trübe – Felsen vor dem Gipfel des Corn Souvretta.

Page 18: Der Reutlinger Alpinist 120

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19

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

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igentlich sollte dieTour bereits MitteMärz stattfinden.Der Wettergott warjedoch an dem vor-

gesehenen Wochenendenicht auf Skihochtoureneingestellt.

So musste Tourenleiter Rolfeine Verschiebung in denApril wählen. Das Wetterzeit-fenster für geeignetes Hoch-tourenwetter im Albulagebietwar nach Rolfs bekannt exak-ter Analyse vom 9.-11.Apriloptimal. Mittwoch bis Freitagstaunten Einige? Ja, Rolf ge-hört neuerdings auch zu denvon ihm gerne benutzen Be-griff der Zeitmillionäre. Ob-wohl Rentner bekanntlich nieZeit haben, fanden sich 10Teilnehmer für diesen Ter-min. (Für Skitouren haben sieoffenbar immer Zeit!) Daauch Bergführer Toni ausDavos nun „immer“ Zeit hat,stand einer Unternehmung inWochenmitte nichts im Wege.

Nach der Anreise ins HotelKulm in Preda am Nordportaldes Albula Eisenbahntunnelsund einem super Abendessen,startete die Gruppe am Don-nerstagmorgen mit der aufge-henden Sonne zum IGLCompass 3016 m. Leider warRolfs heißer Draht zum Wet-tergott etwas gestört, denn dieSonne versteckte sich hinterimmer dichter werdendenWolken während der gesam-ten ca. 1300 Aufstiegshöhen-meter. Trotz Wind und etwastrüber Sicht wurde der Gipfelgegen 11.30h erreicht. Auch

bei der anschließenden Ab-fahrt fehlte die Sonne, um denvon allen erwarteten Firn ge-nießen zu können. Trotz har-tem Schnee und etwasdiesiger Sicht bei der Abfahrtließen sich die Teilnehmer di-verse „Radler“ bei der Rück-kehr zum Hotel schmecken.Vor und nach dem Abendes-sen überraschte Toni alle mitMusikstücken auf seiner„Schwizer Örgeli.

Am Freitagmorgen kurz nachsechs Uhr fuhr uns die Hotel-chefin persönlich mit ihremKleinbus bis zur momentanmaximalen Schneeräumungder Albulapass-Straße.

Bei Azzurro-Wetter musstensofort die Harscheisen mon-tiert werden, da zwar wenigerHöhenmeter als am Vortag fürden K2 2901 m Gipfel (derheißt wirklich so) angesagtwaren, dafür jedoch wesent-lich steileres Gelände mit vie-len Spitzkehren. Toni legteauch ein flotteres Aufstieg-stempo vor, um nach einerkurzen Gipfelrast mit phanta-stischem Panorama, den opti-malen Firn für die Abfahrt zuhaben.

Die anschließenden traum-haften Firnschwünge warenleider mit dem Erreichen desAusgangspunktes viel zu frühzu Ende.

Leider ging auch mit dieserletzten „Udo Tours“- Ausfahrtfür die meisten Teilnehmerdie diesjährige Skitourensai-son zu Ende.

An dieser Stelle nochmals einherzliches Dankeschön anRolf für die tollen Touren2013/2014 und wir freuen unsschon auf neue Tourenzieleder nächsten Saison.

Skitour der Zeitmillionäre

Auf dem K2

Steilaufschwung zum K2

Preda/Albulapass 9.-11.4.2014Text: Gunter Röhm, Bilder: Rolf Wizgall

Abwechlungsreicher Auf-stieg zum Igl Kompass

Toni mit dem Örgeli

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Tanken, Waschen und GenießenDrei lohnende* Nahziele für Reutlinger Alpinisten:

GmbH Reutlingen

• Tanken rund um die Uhr

• Modernste Waschanlagen für Pkw

• Aral Shop

• Gastronomie

• K & UBäckerei-Filialen

SB-Wäscheam Südbahnhof

Aral CenterRommelsbacher

Straße

Aral CenterPfullingen

an der B 312

*Bei Vorlage Ihres DAV-Ausweises erhalten Sie bei der Wagenwäsche in beiden Aral Centren 20 % Rabatt!

Page 19: Der Reutlinger Alpinist 120

BREITENBERGSPORT | Ski Bergsteigen

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igentlich sollte dieTour bereits MitteMärz stattfinden.Der Wettergott warjedoch an dem vor-

gesehenen Wochenendenicht auf Skihochtoureneingestellt.

So musste Tourenleiter Rolfeine Verschiebung in denApril wählen. Das Wetterzeit-fenster für geeignetes Hoch-tourenwetter im Albulagebietwar nach Rolfs bekannt exak-ter Analyse vom 9.-11.Apriloptimal. Mittwoch bis Freitagstaunten Einige? Ja, Rolf ge-hört neuerdings auch zu denvon ihm gerne benutzen Be-griff der Zeitmillionäre. Ob-wohl Rentner bekanntlich nieZeit haben, fanden sich 10Teilnehmer für diesen Ter-min. (Für Skitouren haben sieoffenbar immer Zeit!) Daauch Bergführer Toni ausDavos nun „immer“ Zeit hat,stand einer Unternehmung inWochenmitte nichts im Wege.

Nach der Anreise ins HotelKulm in Preda am Nordportaldes Albula Eisenbahntunnelsund einem super Abendessen,startete die Gruppe am Don-nerstagmorgen mit der aufge-henden Sonne zum IGLCompass 3016 m. Leider warRolfs heißer Draht zum Wet-tergott etwas gestört, denn dieSonne versteckte sich hinterimmer dichter werdendenWolken während der gesam-ten ca. 1300 Aufstiegshöhen-meter. Trotz Wind und etwastrüber Sicht wurde der Gipfelgegen 11.30h erreicht. Auch

bei der anschließenden Ab-fahrt fehlte die Sonne, um denvon allen erwarteten Firn ge-nießen zu können. Trotz har-tem Schnee und etwasdiesiger Sicht bei der Abfahrtließen sich die Teilnehmer di-verse „Radler“ bei der Rück-kehr zum Hotel schmecken.Vor und nach dem Abendes-sen überraschte Toni alle mitMusikstücken auf seiner„Schwizer Örgeli.

Am Freitagmorgen kurz nachsechs Uhr fuhr uns die Hotel-chefin persönlich mit ihremKleinbus bis zur momentanmaximalen Schneeräumungder Albulapass-Straße.

Bei Azzurro-Wetter musstensofort die Harscheisen mon-tiert werden, da zwar wenigerHöhenmeter als am Vortag fürden K2 2901 m Gipfel (derheißt wirklich so) angesagtwaren, dafür jedoch wesent-lich steileres Gelände mit vie-len Spitzkehren. Toni legteauch ein flotteres Aufstieg-stempo vor, um nach einerkurzen Gipfelrast mit phanta-stischem Panorama, den opti-malen Firn für die Abfahrt zuhaben.

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Leider ging auch mit dieserletzten „Udo Tours“- Ausfahrtfür die meisten Teilnehmerdie diesjährige Skitourensai-son zu Ende.

An dieser Stelle nochmals einherzliches Dankeschön anRolf für die tollen Touren2013/2014 und wir freuen unsschon auf neue Tourenzieleder nächsten Saison.

Skitour der Zeitmillionäre

Auf dem K2

Steilaufschwung zum K2

Preda/Albulapass 9.-11.4.2014Text: Gunter Röhm, Bilder: Rolf Wizgall

Abwechlungsreicher Auf-stieg zum Igl Kompass

Toni mit dem Örgeli

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Tanken, Waschen und GenießenDrei lohnende* Nahziele für Reutlinger Alpinisten:

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Aral CenterRommelsbacher

Straße

Aral CenterPfullingen

an der B 312

*Bei Vorlage Ihres DAV-Ausweises erhalten Sie bei der Wagenwäsche in beiden Aral Centren 20 % Rabatt!

Page 20: Der Reutlinger Alpinist 120

W E N N D E R W U R M D R I N I S T !

Altbausanierung kombiniert mit Wärme-

dämmung kann vom Staat gefördert werden.

Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne.R E U T L I N G E N T ‚ ‡ ⁄ ¤ ⁄ / ⁄ › › · ‹ ∞ - ‚

WW

W.SY

ND

IKA

T-A

G.D

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JUGEND | Wettkampf

21

er Auftakt derBaden-Württem-bergischen Jugend-meisterschaft imKlettern fand am

29. März in Reutlingenstatt. Aus dem ganzen Landkamen die 85 Teilnehmerzusammen, um sich in derReutlinger Boulderanlage„Räumle“ zu messen.

Im Rahmen des Baden-Würt-tembergischen Jugendcupstreten die Jugendlichen beifünf Wettkämpfen gegenein-ander an. Hierbei stehen dieDisziplinen Bouldern (Klet-tern ohne Seil in Absprung-höhe) und Lead (Vorsteigenmit Seil) im Vordergrund.Beim ersten Wettkampf indiesem Jahre ging es darum,seine technischen Fähigkeitenim Bouldern unter Beweis zustellen. Die zwölf Starter derDAV-Sektion Reutlingenmussten sich gegen namen-hafte Konkurrenz aus demLandesverband behaupten.

Die Jugendlichen leistetensich einen Wettkampf aufhöchstem Niveau. Gerade derLandesverband Baden-Würt-temberg gilt als einer derStärksten, und so waren ei-nige Sportler dabei, die be-reits auf nationaler undinternationaler Ebene ihre Er-folge feiern.

Trotz eines langen Wett-kampftages lieferten sich dieJugendlichen ein spannendesFinale, in dem es nochmalsdarum ging, schwierige Klet-terprobleme mit möglichstwenig Versuchen zu meistern.Hierbei landete Moritz Bleherin einem spannenden Finalein der Startklasse Jugend Aauf dem dritten Platz. PaulGreiner und Michael Korneckverpassten das Treppchen lei-der nur knapp.

Auch der vierte Teil der Mei-sterschaftsserie findet wiederin Reutlingen statt. Dann sinddie Nachwuchstalente am19.07.2014 im DAV-Kletter-zentrum zu Gast.

Die Ergebnisse:

Weibliche Jugend B: 1. Lydia Feiler (Sektion Schwaben), 2. Emilie Gerhardt (Sektion Karlsuhe), 3. Carla Lobreyer (Sektion Schwaben), 16. Noreen Degener(Sektion Reutlingen), 19. Helen Danco (Sektion Reutlingen)

Männliche Jugend B: 1. Leon Fraunholz (Sektion Kralsruhe), 2. Julian Schließmann (Sektion Schwaben), 3. Jonathan Koch (Sektion Lörrach), 18. Jakob Frey (Sektion Reutlingen), 22. Samuel Bez (Sektion Reutlingen), 22. Felix Castor (Sektion Reutlingen)

Weibliche Jugend A und Juniorinnen: 1. Sophie Rauberger (Sektion Schwäb. Gmünd), 2. Solveig Korherr (TuS Steisslingen), 3. Hanne Schächtele (Sektion Heilbronn), 5. Anja Gorzellik (Sektion Reutlingen)

Männliche Jugend A: 1. Kim Marschner (Sektion Schwäb. Gmünd), 2. Luis Gerhadrt (Sektion Karlsruhe), 3. Moritz Bleher (Sektion Reutlingen),4. Paul Greiner (Sektion Reutlingen), 11. Tim Gerber

(Sektion Reutlingen), 12. Norman Völz (Sektion Reutlingen)

Junioren: 1. Moritz Hans (Sektion Schwaben), 2. Moritz Winkler

(Sektion Stuttgart), 3. Paul Hettich (Sektion Schwaben), 4. Michael Korneck (Sektion Reutlingen), 5. David Hustadt (Sektion Reutlingen)

Texte und Bilder: Jochen Amann

Baden-Württembergischer JugendcupKlettern startet in Reutlingen

David Hustadt im Finale

Moritz Bleher im Finale

Page 21: Der Reutlinger Alpinist 120

W E N N D E R W U R M D R I N I S T !

Altbausanierung kombiniert mit Wärme-

dämmung kann vom Staat gefördert werden.

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JUGEND | Wettkampf

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er Auftakt derBaden-Württem-bergischen Jugend-meisterschaft imKlettern fand am

29. März in Reutlingenstatt. Aus dem ganzen Landkamen die 85 Teilnehmerzusammen, um sich in derReutlinger Boulderanlage„Räumle“ zu messen.

Im Rahmen des Baden-Würt-tembergischen Jugendcupstreten die Jugendlichen beifünf Wettkämpfen gegenein-ander an. Hierbei stehen dieDisziplinen Bouldern (Klet-tern ohne Seil in Absprung-höhe) und Lead (Vorsteigenmit Seil) im Vordergrund.Beim ersten Wettkampf indiesem Jahre ging es darum,seine technischen Fähigkeitenim Bouldern unter Beweis zustellen. Die zwölf Starter derDAV-Sektion Reutlingenmussten sich gegen namen-hafte Konkurrenz aus demLandesverband behaupten.

Die Jugendlichen leistetensich einen Wettkampf aufhöchstem Niveau. Gerade derLandesverband Baden-Würt-temberg gilt als einer derStärksten, und so waren ei-nige Sportler dabei, die be-reits auf nationaler undinternationaler Ebene ihre Er-folge feiern.

Trotz eines langen Wett-kampftages lieferten sich dieJugendlichen ein spannendesFinale, in dem es nochmalsdarum ging, schwierige Klet-terprobleme mit möglichstwenig Versuchen zu meistern.Hierbei landete Moritz Bleherin einem spannenden Finalein der Startklasse Jugend Aauf dem dritten Platz. PaulGreiner und Michael Korneckverpassten das Treppchen lei-der nur knapp.

Auch der vierte Teil der Mei-sterschaftsserie findet wiederin Reutlingen statt. Dann sinddie Nachwuchstalente am19.07.2014 im DAV-Kletter-zentrum zu Gast.

Die Ergebnisse:

Weibliche Jugend B: 1. Lydia Feiler (Sektion Schwaben), 2. Emilie Gerhardt (Sektion Karlsuhe), 3. Carla Lobreyer (Sektion Schwaben), 16. Noreen Degener(Sektion Reutlingen), 19. Helen Danco (Sektion Reutlingen)

Männliche Jugend B: 1. Leon Fraunholz (Sektion Kralsruhe), 2. Julian Schließmann (Sektion Schwaben), 3. Jonathan Koch (Sektion Lörrach), 18. Jakob Frey (Sektion Reutlingen), 22. Samuel Bez (Sektion Reutlingen), 22. Felix Castor (Sektion Reutlingen)

Weibliche Jugend A und Juniorinnen: 1. Sophie Rauberger (Sektion Schwäb. Gmünd), 2. Solveig Korherr (TuS Steisslingen), 3. Hanne Schächtele (Sektion Heilbronn), 5. Anja Gorzellik (Sektion Reutlingen)

Männliche Jugend A: 1. Kim Marschner (Sektion Schwäb. Gmünd), 2. Luis Gerhadrt (Sektion Karlsruhe), 3. Moritz Bleher (Sektion Reutlingen),4. Paul Greiner (Sektion Reutlingen), 11. Tim Gerber

(Sektion Reutlingen), 12. Norman Völz (Sektion Reutlingen)

Junioren: 1. Moritz Hans (Sektion Schwaben), 2. Moritz Winkler

(Sektion Stuttgart), 3. Paul Hettich (Sektion Schwaben), 4. Michael Korneck (Sektion Reutlingen), 5. David Hustadt (Sektion Reutlingen)

Texte und Bilder: Jochen Amann

Baden-Württembergischer JugendcupKlettern startet in Reutlingen

David Hustadt im Finale

Moritz Bleher im Finale

Page 22: Der Reutlinger Alpinist 120

Erfolgreiches Wochenende für Reutlinger Kletterer

JUGEND | Wettkampf

23

Reutlinger ErgebnisseRegiocup: Weibliche Jugend B und C: 2. Nina Ulitzsch, 3. Noreen Degener, 4. Helen Danco, 10. Hannah Molfenter;

Männliche Jugend B und C: 3. David Haberer, 7. Daniel Nitsch

Männliche Jugend A: 4. Samuel Bez, 5. Felix Castor

Junniorinnen:2. Anja Gorzellik, 5. Anna Fischer

Junioren:5. Yannic Klötzel, 7. Simon Brodbeck, 8. Hannes Tegethoff

Jugendcup Wettkampf Heilbronn: Weibliche Jugend B:6. Jule Morawietz (DAV Tübingen);

Männliche Jugend B : 17. Jakob Elias Frey

Männliche Jugend A:3. Paul Greiner, 4. Moritz Bleher, 10. Norman Völz, 13. Tim Gerber

Junioren: 6. David Hustadt, 10. Michael Korneck

JUGEND | Wettkampf

22

m Samstag, den 10.Mai standen fürdie ReutlingerWettkampfklette-rer gleich zwei

Wettkämpfe auf dem Pro-gramm. In Rottenburg amNeckar startete die Regio-cup Serie, in Heilbronn ginges beim zweiten Jugendcupzur Sache.

Die Regiocup-Serie ist einegemeinschaftliche Wett-kampfserie der SektionenRottenburg, Tübingen undReutlingen. Gleich mehrerePodest-Plätze sprangen hierfür die Athletinnen und Ath-leten des DAV Reutlingenheraus.

Ein hart umkämpftes Finalelieferten sich die weiblicheJugend B+C. Nach einer her-ausragenden Qualifikationbelegten die jüngsten Reutlin-ger Mädels Nina Ulitzsch,Noreen Degener und HelenDanco die Plätze zwei bisvier. Ebenfalls auf dem Po-dest stand David Haberer beider männlichen Jugend B+C. Nach einer souveränen Qua-lifikation zog Felix Castor alsErstplatzierter ins Finale dermännlichen Jugend A ein.Leider scheiterten er undSamuel Bez dann im Finalean der gleichen Schlüssel-stelle wie bereits viele Athle-ten zuvor.

In der Klasse der Juniorinnenmusste sich Anja Gorzellik ineinem spannenden Superfi-nale nur ganz knapp geschla-gen geben und erzielte Rangzwei.

In Heilbronn ging der Baden-Württembergische Jugendcupin die zweite Runde. Wie be-reits einen Monat zuvor standwiederrum Bouldern auf demProgramm.

Bei der männlichen Jugend Alieferten sich die ReutlingerKlettertalente Paul Greinerund Moritz Bleher ein hartesDuell um die Plätze drei undvier, das Paul Greinerschlussendlich für sich ent-

scheiden konnte. In der Ge-samtwertung belegen beidenun punktgleich den drittenPlatz.

Bei den Junioren erreichteDavid Hustadt im Finale den

sechsten Platz und ist damitin der Gesamtwertung aufdem vierten Platz. Ebenfallsauf dem sechsten Platz lan-dete die Tübingerin Jule Mo-rawietz bei der weiblichenJugend B.

Anja Gorzellik

Texte und Bilder: Jochen Amann

Felix Castor

Siegerehrung weibliche Jugend B und C

Siegerehrung männliche Jugend B und C

Hannes Tegethoff

Nina Ulitzsch

Simon Brodbeck Yannik Klötzel

Hannah Molfenter undSimon Brodbeck

Helen DancoDaniel Nitsch

Siegerehrung Juniorinnen

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Page 23: Der Reutlinger Alpinist 120

Erfolgreiches Wochenende für Reutlinger Kletterer

JUGEND | Wettkampf

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Reutlinger ErgebnisseRegiocup: Weibliche Jugend B und C: 2. Nina Ulitzsch, 3. Noreen Degener, 4. Helen Danco, 10. Hannah Molfenter;

Männliche Jugend B und C: 3. David Haberer, 7. Daniel Nitsch

Männliche Jugend A: 4. Samuel Bez, 5. Felix Castor

Junniorinnen:2. Anja Gorzellik, 5. Anna Fischer

Junioren:5. Yannic Klötzel, 7. Simon Brodbeck, 8. Hannes Tegethoff

Jugendcup Wettkampf Heilbronn: Weibliche Jugend B:6. Jule Morawietz (DAV Tübingen);

Männliche Jugend B : 17. Jakob Elias Frey

Männliche Jugend A:3. Paul Greiner, 4. Moritz Bleher, 10. Norman Völz, 13. Tim Gerber

Junioren: 6. David Hustadt, 10. Michael Korneck

JUGEND | Wettkampf

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m Samstag, den 10.Mai standen fürdie ReutlingerWettkampfklette-rer gleich zwei

Wettkämpfe auf dem Pro-gramm. In Rottenburg amNeckar startete die Regio-cup Serie, in Heilbronn ginges beim zweiten Jugendcupzur Sache.

Die Regiocup-Serie ist einegemeinschaftliche Wett-kampfserie der SektionenRottenburg, Tübingen undReutlingen. Gleich mehrerePodest-Plätze sprangen hierfür die Athletinnen und Ath-leten des DAV Reutlingenheraus.

Ein hart umkämpftes Finalelieferten sich die weiblicheJugend B+C. Nach einer her-ausragenden Qualifikationbelegten die jüngsten Reutlin-ger Mädels Nina Ulitzsch,Noreen Degener und HelenDanco die Plätze zwei bisvier. Ebenfalls auf dem Po-dest stand David Haberer beider männlichen Jugend B+C. Nach einer souveränen Qua-lifikation zog Felix Castor alsErstplatzierter ins Finale dermännlichen Jugend A ein.Leider scheiterten er undSamuel Bez dann im Finalean der gleichen Schlüssel-stelle wie bereits viele Athle-ten zuvor.

In der Klasse der Juniorinnenmusste sich Anja Gorzellik ineinem spannenden Superfi-nale nur ganz knapp geschla-gen geben und erzielte Rangzwei.

In Heilbronn ging der Baden-Württembergische Jugendcupin die zweite Runde. Wie be-reits einen Monat zuvor standwiederrum Bouldern auf demProgramm.

Bei der männlichen Jugend Alieferten sich die ReutlingerKlettertalente Paul Greinerund Moritz Bleher ein hartesDuell um die Plätze drei undvier, das Paul Greinerschlussendlich für sich ent-

scheiden konnte. In der Ge-samtwertung belegen beidenun punktgleich den drittenPlatz.

Bei den Junioren erreichteDavid Hustadt im Finale den

sechsten Platz und ist damitin der Gesamtwertung aufdem vierten Platz. Ebenfallsauf dem sechsten Platz lan-dete die Tübingerin Jule Mo-rawietz bei der weiblichenJugend B.

Anja Gorzellik

Texte und Bilder: Jochen Amann

Felix Castor

Siegerehrung weibliche Jugend B und C

Siegerehrung männliche Jugend B und C

Hannes Tegethoff

Nina Ulitzsch

Simon Brodbeck Yannik Klötzel

Hannah Molfenter undSimon Brodbeck

Helen DancoDaniel Nitsch

Siegerehrung Juniorinnen

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JUGEND | Wettkampf

m Wochenende24./25. Mai ging esgleich bei dreiKletterwettkämp-fen für die Reutlin-

ger Sportkletterer zurSache.

In Stuttgart fanden am Sams-tag die Baden-Württembergi-schen Serien Jugendcup undKidscup statt. In Tübingenfolgte am Sonntag dann nochder zweite Teil des Regio-cups. Zahlreiche Podestplätzegingen bei den drei Wett-kämpfen an die DAV SektionReutlingen

Die jüngsten Nachwuchs-Klettertalente (Jg. 02-08)durften am Samstag beimBaden-WürttembergischenKidscup ihr Können unterBeweis stellen. Bei den Mä-dels 1 (Jg. 02-04) erreichteNina Ulitzsch in einem span-nenden Wettkampf einen her-vorragenden 3.Platz. Dichtgefolgt von Helen Danco (5.Platz) und Noreen Degener(11. Platz). Bei den Jungs 1konnte Theo Fischer bei sei-nem ersten Wettkampf aufden 15. Platz klettern. Bei denjüngsten (Jg. 05-08) wurdeAmy Fischer neunte.

Der parallel stattfindende Ju-gendcup verlief ebenfalls er-folgreich. Paul Greiner(Jugend A) setzte sich souve-rän gegen seine Mitstreiterdurch und musste sich nurdem deutschen Meister ge-schlagen geben, somit Platz2. Ebenfalls auf dem Trepp-chen stand Michael Korneckbei den Junioren. Er konnteim Finale auf Rang 3 vorklet-tern. Leider ließen Verletzun-gen die Treppchen-Hoffnungen der anderenReutlinger Athleten platzen.

Bereits in der Vorrundemusste David Hustadt aufGrund einer Fingerverletzung

ausscheiden. Im Finale ereilteMoritz Bleher ein ähnlichesSchicksal. Er musste seinenFinalversuch wegen einerausgekugelten Schulter vor-zeitig beenden.

Am Sonntag den 25. Maifand in Tübingen der zweiteTeil des Regiocup statt. Auchhier schnitten die ReutlingerKletterer erfolgreich ab. Beiden Mädels teilten sich NinaUlitzsch und Helen Dancodas Podest mit den Plätzen 1und 2, gefolgt von NoreenDegener auf Platz 5. Bei denJungs bestritten David Habe-rer und Theo Fischer das Fi-nale und konnten die Plätze 4und 5 belegen. In der weibli-chen Jugend kam Karla Jetterim Finale auf den 6. Platz.Anja Gorzellik konnte sichsouverän im Finale der Junio-rinnen durchsetzen und standauf dem Treppchen ganzoben, gefolgt von Anna Fi-scher auf Rang 4. Im Finaleder Junioren erreichte HannesTegethoff den 6 Platz.

Die Fortsetzung des Ju-gendcup und Regiocup fin-det am 19.07./20.07.2014 imDAV Kletterzentrum Reut-lingen statt.

Drei Wettkämpfe, sechs PodestplätzeTexte und Bilder: Jochen Amann

Warten auf den Einsatz

Teamgeist!

Und Action!

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m Wochenende24./25. Mai ging esgleich bei dreiKletterwettkämp-fen für die Reutlin-

ger Sportkletterer zurSache.

In Stuttgart fanden am Sams-tag die Baden-Württembergi-schen Serien Jugendcup undKidscup statt. In Tübingenfolgte am Sonntag dann nochder zweite Teil des Regio-cups. Zahlreiche Podestplätzegingen bei den drei Wett-kämpfen an die DAV SektionReutlingen

Die jüngsten Nachwuchs-Klettertalente (Jg. 02-08)durften am Samstag beimBaden-WürttembergischenKidscup ihr Können unterBeweis stellen. Bei den Mä-dels 1 (Jg. 02-04) erreichteNina Ulitzsch in einem span-nenden Wettkampf einen her-vorragenden 3.Platz. Dichtgefolgt von Helen Danco (5.Platz) und Noreen Degener(11. Platz). Bei den Jungs 1konnte Theo Fischer bei sei-nem ersten Wettkampf aufden 15. Platz klettern. Bei denjüngsten (Jg. 05-08) wurdeAmy Fischer neunte.

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JUGEND

Liebe Jugendliche, liebe Kinder,

nach einjähriger Pause ist es endlich wieder soweit.Der JDAV unserer Sektion nimmt die Arbeit wieder auf.Auf den nächsten Seiten präsentieren wir euch das neueJugendleiterteam und unser neues Programm.

Wir, die Jugendleiter und ich, waren in den letzten Mo-naten mit Hochdruck damit beschäftigt, ein neues Pro-gramm auf die Beine zu stellen. Egal ob Wochenendeoder zu später Abendstunde, uns war keine Minute zuschade, um so bald wie möglich wieder ans Werk zugehen.

Uns ist es wichtig, euch ein vielfältiges Programm zupräsentieren. Dabei werden wir zukünftig zwei Richtun-gen verfolgen.Unsere JDAV Gruppen: Hier trefft ihr euch währendder Schulzeit einmal pro Woche. Ihr werdet mit eurenJugendleitern spannende Dinge erleben wie Klettern,Slacklinen, gemütliche Grillabende, Wanderungen,Spieleabende, Schlittenfahren, Skifahren, usw... Egal obDu auch schon in anderen Fachbereichen aktiv bist,schau doch einfach mal vorbei.

Unsere Ausfahrten und Programmpunkte: Wir wolleneuch neben den Aktivitäten in euren Fachbereichen(Klettern, Ski, Wandern, …) eine abwechslungsreichesRahmenprogramm bieten. Egal ob ihr in einer JDAV-Gruppe seid oder in einem der Fachbereiche aktiv seid,ihr seid herzlich eingeladen mit uns zusammen auf Tourzu gehen. In Zukunft möchten wir auch das Programmum Weiterbildungen und Infotage wie z.B. LVS-Trai-ning, Geologie, Sicherungstechnik, usw. erweitern.

Hierbei möchte ich mich auch bei den Leitern derFachbereiche für die zugesagte Unterstützung bedan-ken.

Wusstet ihr, dass in der Sektion rund 2500 Jugendlicheund junge Erwachsene im Alter zwischen 8 und 27 Jah-ren sind? Wie viele davon kennt ihr?Uns ist es wichtig, zu euren Aktivitäten in den Fachbe-reichen eine Ergänzung zu bieten. Bergsport heißt Gemeinschaft. Wir wollen mehr Lebenin diese Gemeinschaft bringen.

Auf den nächsten Seiten lest ihr mehr, über das, was wirbisher für euch auf die Beine gestellt haben. Voller Stolzdarf ich euch nun unser Team und das Programm dernächsten Monate vorstellen.

Euer

Jochen Ammann

Ein rasanter Neustart in der Sektion

Jochen Ammann

Das Hexenhäusle

Grußwort des Jugendreferenten:

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Wir, die Jugendleiter und ich, waren in den letzten Mo-naten mit Hochdruck damit beschäftigt, ein neues Pro-gramm auf die Beine zu stellen. Egal ob Wochenendeoder zu später Abendstunde, uns war keine Minute zuschade, um so bald wie möglich wieder ans Werk zugehen.

Uns ist es wichtig, euch ein vielfältiges Programm zupräsentieren. Dabei werden wir zukünftig zwei Richtun-gen verfolgen.Unsere JDAV Gruppen: Hier trefft ihr euch währendder Schulzeit einmal pro Woche. Ihr werdet mit eurenJugendleitern spannende Dinge erleben wie Klettern,Slacklinen, gemütliche Grillabende, Wanderungen,Spieleabende, Schlittenfahren, Skifahren, usw... Egal obDu auch schon in anderen Fachbereichen aktiv bist,schau doch einfach mal vorbei.

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Hierbei möchte ich mich auch bei den Leitern derFachbereiche für die zugesagte Unterstützung bedan-ken.

Wusstet ihr, dass in der Sektion rund 2500 Jugendlicheund junge Erwachsene im Alter zwischen 8 und 27 Jah-ren sind? Wie viele davon kennt ihr?Uns ist es wichtig, zu euren Aktivitäten in den Fachbe-reichen eine Ergänzung zu bieten. Bergsport heißt Gemeinschaft. Wir wollen mehr Lebenin diese Gemeinschaft bringen.

Auf den nächsten Seiten lest ihr mehr, über das, was wirbisher für euch auf die Beine gestellt haben. Voller Stolzdarf ich euch nun unser Team und das Programm dernächsten Monate vorstellen.

Euer

Jochen Ammann

Ein rasanter Neustart in der Sektion

Jochen Ammann

Das Hexenhäusle

Grußwort des Jugendreferenten:

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Page 28: Der Reutlinger Alpinist 120

JUGEND

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or nicht einmal dreiMonaten, genauergesagt am 15.03.2014war es soweit. Zehnjunge Menschen tra-

fen sich an diesem Tage in derGeschäftsstelle zum ihrem er-sten Jugendleitertreffen, ohnegenau zu wissen, was auf siegenau zukommen würde.

Nach einem geselligen Kennen-lernen, ging es auch gleich ansWerk. Schnell wurde klar, dasses viel zu tun gab. Denn dieLage war klar, außer ein paarInformationen über die Vergan-genheit, standen die zukünfti-gen Jugendleiter am Anfang.Nennen wir es also die Stunde„Null“.

Doch es dauerte an diesem Tagnicht lange, um die ersten Plänezu schmieden und nach weni-gen Stunden harter Arbeit standdas Grundgerüst des neuenJDAV. Neben den Gruppenpro-grammen und Ausfahrten,waren auch Themen wie Reno-vierung des Hexenhäusle eingroßes Thema.

Es folgten zahlreiche Treffen, indenen das Programm, die Ter-minplanung und vieles mehrdiskutiert und abgestimmt wur-den. Klar war, dass wenig Zeitblieb, um bald wieder mit demProgramm loszulegen und dieArbeit aufzunehmen. Doch dieMühe hat sich gelohnt. Das Pro-gramm steht.

Mit frischem Wind ans Werk

1. GruppeWer: 7 – 10jährigeWann: Donnerstag 17.00 bis18.30 Uhr (wöchentlich)

Name: Viola Hajek Alter: 21 Jahre Alpine Interessen: Bergwan-dern, Klettern, Snowboardenund Naturschutz

Die Gruppe:Bist du gerne draußen unter-wegs? Bist du mutig, auchwenn es mal steil wird? Bist duzwischen 7 und 10 Jahre? Dannwürden wir uns riesig freuen,wenn du in unsere JDAVGruppe kommst. Wir wollenmit dir gemeinsam hoch hinaus!Ob Slacklinen, Klettern oderzusammen die Natur entdecken, bei uns ist immer was geboten.

Jugendleiter: Viola undWiebke

Name: Wiebke RaachAlter: 14 Jahre Alpine Interessen: Klettern

Wir treffen uns während derSchulzeit jeden Donnerstag von17.00 Uhr bis 18.30 Uhr.

Das Programm bis zu denSommerferien: 26.06.2014 Willkommen imHexenhäusle! 03.07.2014 Der Fährte folgen… 10.07.2014 Auffi geht´s – Ab ins Kletterzentrum! 17.07.2014 - Balance halten –Slackline ausprobieren.

2. GruppeWer: 10 – 13jährigeWann: Montag 18.00 bis 20.00Uhr (wöchentlich)

Name: Tim GerberAlter: 15 Jahre Alpine Interessen: Klettern,Wandern, Snowboarden undFahrradfahren

Die Gruppe:Wir laden euch herzlich zu un-serer Jugendgruppe der JDAVfür 10 bis 13jährige ein. Ab dem23.06.2014 werden wir uns wö-chentlich montags von 18.00 bis20.00 Uhr treffen. Das ersteTreffen findet im Räumle statt. Auf dem Programm stehenSlacklinen, Klettern, gemein-same Spiele und natürlich Aus-fahrten rund um das ThemaBergsport.

Jugendleiter: Tim und Felix

Name: Felix QueisserAlter: 15 JahreAlpine Interessen: Klettern,Wandern, Snowboarden undFahrradfahren

Das Programm bis zu denSommerferien: 23.06.2014 Treffen im Räumlein Reutlingen30.06.2014 07.07.2014 14.07.2014 21.07.2014

Die Gruppen und JugendleiterZukünftig wird es vier JDAV Gruppen unterschiedlicher Altersstufen geben. Für jede Altersklasse ist also etwas dabei. Aber lest selbst. Die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter stellen sich und ihr Programm bis zu den Sommerferien kurz vor:

Texte: Jochen Ammann und Lena Weinert

JUGEND

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Und noch zwei im Team:

Name: Lena WeinertAlter: 28 JahreAlpine Interessen: Klettern,Snowboarden, Wandern

Neben Jochen ist Lena mit fürdie Organisation und Koordina-tion zuständig. Die studierteSportwissenschaftlerin aus Kölnwird auch zusammen mit denJugendleitern in den Gruppenaktiv sein und die Ausfahrtenbegleiten.

Name: Jule JetterAlter: 19 JahreAlpine Interessen: Klettern,Snowboarden

Unsere FSJ’lerin koordiniertalles von der Geschäftsstelleaus. Leider endet ihr FSJ bereitsim August. Bis dahin wird sieuns noch tatkräftig unterstützen.

Unsere Ausfahrten:Damit die Zeit in den Som-merferien nicht zu langweiligwird, gibt es auch in den Sommerferien ein kleines Programm, bei dem für jedenetwas dabei ist.

Raus an den FelsGemeinsam geht’s an den Wies-fels. Ideal für alle, die einmalFelsluft schnuppern oder Erfah-rungen sammeln wollen.Termine und Leitung:09.08.2014: Anja, Tim, Jule17.08.2014: David, Moritz, Jule 06.09.2014: Viola, Felix, Lena

Die etwas andere HöhlenexpeditionAuf den Spuren der Steinzeitbegehen wir gemeinsam dieSchillerhöhle bei Bad Urach.Taschenlampe ist Pflicht, denndie Höhle ist nicht beleuchtet.Termine und Leitung:27.07.2014: David, Anja, Jochen 23.08.2014: Tim, Moritz, Jochen

DonautalZum Abschluss der Sommer-ferien, gibt’s noch ein besonde-res Highlight. Gemeinsam gehtes ins Donautal zum Klettern, Kanufahren, Baden oder ein-fach nur an der Donau liegen.Termin: 08.09.14 – 11.09.14

Eine ausführliche Beschreibungder hier vorgestellten Ausfahr-ten findet ihr im Internet (Be-reich Jugend -> Jugend-Ausfahrten). Anmelden könntihr euch unter [email protected]

Unterstützung ist gefragt:Im Zuge der Renovierung desHexenhäußle wird auch die Ein-richtung erneuert. Dabei würdesich der JDAV über Sachspen-den freuen. Folgende Dingewerden benötigt:Sofas, bequeme SitzmöbelKühlschrank, Schränke Elektro-Kochplatten, Gesell-schaftsspiele, Küchenplattemit Unterbauschrank (ca 2 mbreit), Geschirr, Besteck,Töpfe, PfannenDie Gegenstände sollten ineinem gut erhaltenen Zustandsein. Wer also etwas abzugebenhat, einfach eine Email mit Fotodes Objektes und Rückrufnum-mer an [email protected].

4. GruppeWer: 16 – 18jährigeWann: Mittwoch 19.00 bis 21.00Uhr (alle zwei Wochen)

Name: Kilian KlinkmüllerAlter: 19 Jahre Alpine Interessen: Klettern,Wandern und Fahrradfahren

Die Gruppe:Wir laden euch herzlich in unsereJugendgruppe ein. Willkommensind alle Bergsportbegeisterte.Wir wollen euch die Grundlagendes Bergsports vermitteln. Hier-bei soll nicht mitgebrachtes Kön-nen, sondern gemeinsamesLernen und vor allem Spaß imVordergrund stehen. Gerne wol-len wir mit euch Ausfahrten pla-nen und unternehmen, um

Jugendleiter: Kilian und David

Name: David HustadtAlter: 18 JahreAlpine Interessen: Klettern,Bergsteigen und Mountainbiken

Gelerntes anzuwenden und Er-fahrungen zu sammeln. Zudemsoll die Gruppe als Plattform die-nen, um Gleichgesinnte kennenzu lernen.

Das Programm bis zu denSommerferien: 25.06.2014 Treffen im Hexen-häusle 09.07.2014 23.07.2014

3. Gruppe Wer: 13 – 15jährigeWann: Mittwoch 17.30 bis19.00 Uhr (wöchentlich)

Name: Moritz BleherAlter: 17 Jahre Alpine Interessen: Klettern,Wandern und Snowboarden

Die Gruppe:Bist du gerne in der Natur undmöchtest deine Kletter- und Al-pinkenntnisse erweitern? Bist duzwischen 13 und 15 Jahre alt?Dann bist du bei uns in derJDAV Gruppe genau richtig! Wirtreffen uns mittwochs von 17.30bis 19.00 Uhr. Das erste Treffen findet im Hexenhäusle statt.Euch wird ein super Programm,das Slacklinen, Wandern und

Jugendleiter: Moritz und Anja

Name: Anja GorzellikAlter: 16 JahreAlpine Interessen: Klettern,Bergsteigen und Snowboarden

Klettern enthält, geboten. DerSpaß steht hierbei im Vorder-grund.

Das Programm bis zu denSommerferien: 25.06.2014 Treffen im Räumlein Reutlingen02.07.2014 09.07.2014 16.07.2014 23.07.2014

Du willst bei einer der Gruppen mit dabei sein?Dann schreibe einfach eine Email mit Name,Alter, Telefonnummer an [email protected]

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or nicht einmal dreiMonaten, genauergesagt am 15.03.2014war es soweit. Zehnjunge Menschen tra-

fen sich an diesem Tage in derGeschäftsstelle zum ihrem er-sten Jugendleitertreffen, ohnegenau zu wissen, was auf siegenau zukommen würde.

Nach einem geselligen Kennen-lernen, ging es auch gleich ansWerk. Schnell wurde klar, dasses viel zu tun gab. Denn dieLage war klar, außer ein paarInformationen über die Vergan-genheit, standen die zukünfti-gen Jugendleiter am Anfang.Nennen wir es also die Stunde„Null“.

Doch es dauerte an diesem Tagnicht lange, um die ersten Plänezu schmieden und nach weni-gen Stunden harter Arbeit standdas Grundgerüst des neuenJDAV. Neben den Gruppenpro-grammen und Ausfahrten,waren auch Themen wie Reno-vierung des Hexenhäusle eingroßes Thema.

Es folgten zahlreiche Treffen, indenen das Programm, die Ter-minplanung und vieles mehrdiskutiert und abgestimmt wur-den. Klar war, dass wenig Zeitblieb, um bald wieder mit demProgramm loszulegen und dieArbeit aufzunehmen. Doch dieMühe hat sich gelohnt. Das Pro-gramm steht.

Mit frischem Wind ans Werk

1. GruppeWer: 7 – 10jährigeWann: Donnerstag 17.00 bis18.30 Uhr (wöchentlich)

Name: Viola Hajek Alter: 21 Jahre Alpine Interessen: Bergwan-dern, Klettern, Snowboardenund Naturschutz

Die Gruppe:Bist du gerne draußen unter-wegs? Bist du mutig, auchwenn es mal steil wird? Bist duzwischen 7 und 10 Jahre? Dannwürden wir uns riesig freuen,wenn du in unsere JDAVGruppe kommst. Wir wollenmit dir gemeinsam hoch hinaus!Ob Slacklinen, Klettern oderzusammen die Natur entdecken, bei uns ist immer was geboten.

Jugendleiter: Viola undWiebke

Name: Wiebke RaachAlter: 14 Jahre Alpine Interessen: Klettern

Wir treffen uns während derSchulzeit jeden Donnerstag von17.00 Uhr bis 18.30 Uhr.

Das Programm bis zu denSommerferien: 26.06.2014 Willkommen imHexenhäusle! 03.07.2014 Der Fährte folgen… 10.07.2014 Auffi geht´s – Ab ins Kletterzentrum! 17.07.2014 - Balance halten –Slackline ausprobieren.

2. GruppeWer: 10 – 13jährigeWann: Montag 18.00 bis 20.00Uhr (wöchentlich)

Name: Tim GerberAlter: 15 Jahre Alpine Interessen: Klettern,Wandern, Snowboarden undFahrradfahren

Die Gruppe:Wir laden euch herzlich zu un-serer Jugendgruppe der JDAVfür 10 bis 13jährige ein. Ab dem23.06.2014 werden wir uns wö-chentlich montags von 18.00 bis20.00 Uhr treffen. Das ersteTreffen findet im Räumle statt. Auf dem Programm stehenSlacklinen, Klettern, gemein-same Spiele und natürlich Aus-fahrten rund um das ThemaBergsport.

Jugendleiter: Tim und Felix

Name: Felix QueisserAlter: 15 JahreAlpine Interessen: Klettern,Wandern, Snowboarden undFahrradfahren

Das Programm bis zu denSommerferien: 23.06.2014 Treffen im Räumlein Reutlingen30.06.2014 07.07.2014 14.07.2014 21.07.2014

Die Gruppen und JugendleiterZukünftig wird es vier JDAV Gruppen unterschiedlicher Altersstufen geben. Für jede Altersklasse ist also etwas dabei. Aber lest selbst. Die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter stellen sich und ihr Programm bis zu den Sommerferien kurz vor:

Texte: Jochen Ammann und Lena Weinert

JUGEND

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Und noch zwei im Team:

Name: Lena WeinertAlter: 28 JahreAlpine Interessen: Klettern,Snowboarden, Wandern

Neben Jochen ist Lena mit fürdie Organisation und Koordina-tion zuständig. Die studierteSportwissenschaftlerin aus Kölnwird auch zusammen mit denJugendleitern in den Gruppenaktiv sein und die Ausfahrtenbegleiten.

Name: Jule JetterAlter: 19 JahreAlpine Interessen: Klettern,Snowboarden

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Raus an den FelsGemeinsam geht’s an den Wies-fels. Ideal für alle, die einmalFelsluft schnuppern oder Erfah-rungen sammeln wollen.Termine und Leitung:09.08.2014: Anja, Tim, Jule17.08.2014: David, Moritz, Jule 06.09.2014: Viola, Felix, Lena

Die etwas andere HöhlenexpeditionAuf den Spuren der Steinzeitbegehen wir gemeinsam dieSchillerhöhle bei Bad Urach.Taschenlampe ist Pflicht, denndie Höhle ist nicht beleuchtet.Termine und Leitung:27.07.2014: David, Anja, Jochen 23.08.2014: Tim, Moritz, Jochen

DonautalZum Abschluss der Sommer-ferien, gibt’s noch ein besonde-res Highlight. Gemeinsam gehtes ins Donautal zum Klettern, Kanufahren, Baden oder ein-fach nur an der Donau liegen.Termin: 08.09.14 – 11.09.14

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4. GruppeWer: 16 – 18jährigeWann: Mittwoch 19.00 bis 21.00Uhr (alle zwei Wochen)

Name: Kilian KlinkmüllerAlter: 19 Jahre Alpine Interessen: Klettern,Wandern und Fahrradfahren

Die Gruppe:Wir laden euch herzlich in unsereJugendgruppe ein. Willkommensind alle Bergsportbegeisterte.Wir wollen euch die Grundlagendes Bergsports vermitteln. Hier-bei soll nicht mitgebrachtes Kön-nen, sondern gemeinsamesLernen und vor allem Spaß imVordergrund stehen. Gerne wol-len wir mit euch Ausfahrten pla-nen und unternehmen, um

Jugendleiter: Kilian und David

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Gelerntes anzuwenden und Er-fahrungen zu sammeln. Zudemsoll die Gruppe als Plattform die-nen, um Gleichgesinnte kennenzu lernen.

Das Programm bis zu denSommerferien: 25.06.2014 Treffen im Hexen-häusle 09.07.2014 23.07.2014

3. Gruppe Wer: 13 – 15jährigeWann: Mittwoch 17.30 bis19.00 Uhr (wöchentlich)

Name: Moritz BleherAlter: 17 Jahre Alpine Interessen: Klettern,Wandern und Snowboarden

Die Gruppe:Bist du gerne in der Natur undmöchtest deine Kletter- und Al-pinkenntnisse erweitern? Bist duzwischen 13 und 15 Jahre alt?Dann bist du bei uns in derJDAV Gruppe genau richtig! Wirtreffen uns mittwochs von 17.30bis 19.00 Uhr. Das erste Treffen findet im Hexenhäusle statt.Euch wird ein super Programm,das Slacklinen, Wandern und

Jugendleiter: Moritz und Anja

Name: Anja GorzellikAlter: 16 JahreAlpine Interessen: Klettern,Bergsteigen und Snowboarden

Klettern enthält, geboten. DerSpaß steht hierbei im Vorder-grund.

Das Programm bis zu denSommerferien: 25.06.2014 Treffen im Räumlein Reutlingen02.07.2014 09.07.2014 16.07.2014 23.07.2014

Du willst bei einer der Gruppen mit dabei sein?Dann schreibe einfach eine Email mit Name,Alter, Telefonnummer an [email protected]

Page 30: Der Reutlinger Alpinist 120

BREITENBERGSPORT | Bergwandern

30

unkt 8:00 Uhr star-teten die fitten Se-nioren an derKreuzeiche in einembis auf den letzten

Platz besetzten großen Rei-sebus und in einem ebensovollen, zusätzlichen Bussle.

Die „Perfekt-Organisatoren“Rolf Weinmann und GerdPatig hatten eine aussichts-volle Bodensee-Wanderungausgetüftelt – und die wurdees dann (fast) auch.

Über die frühlingshell er-grünte Alb, vorbei an Hechin-gen und Sigmaringen hieß esdann in Öhningen am Boden-see: Aussteigen. Stetig aberseniorenverträglich ging‘s so-

fort bergan. Die erwartetegrandiose Aussicht hinunterauf Bodensee und Rhein re-duzierte der frühe Frühlingmit schon dichtem Buchen-wald.

Obschon Wunsch-Wander-wetter war, gab es leiderkeine klare Sicht bis hinüberzum Säntis. Am idyllisch ge-legenen Rastplatz, kurz vorder Burg Hohenklingen, ge-noss man sein Rucksackves-per und „Stein am Rhein vonoben“.

Um 12:45 Uhr standen danndie 66 DAV-ler erwartungs-voll vor dem Burgtor, dasaber trotz fest abgesprochenerBesichtigung verschlossen

blieb. Was tun? Telefonieren.Das dauerte – doch Rolf er-reichte schließlich die Päch-terfamilie. Nicht durchs alteBurgtor, sondern durch denmodernen Lieferantenein-gang sollte es nun überTreppe oder Lift zur Besich-tigung mit Rundumaussichtgehen. Nach Panne eins nunPanne zwei: Der Lift mit elfSenioren blieb stecken. Poli-zei und Feuerwehr kamenschnell – und blieben erfolg-los. Ein Wartungsmonteur,eine Stunde entfernt unter-wegs, half per Handy-Kon-takt, und nach einer sehrwarmen Dreiviertel-Stundeim Lift wurden die Einge-schlossenen erlöst. Vomnächsten Aussichtspunkt

„Wolkensteinberg“ dann:Weite Sicht in den Hegau.Die hier flatternde SchweizerFlagge erinnerte daran, dasswir ja bereits auf halbem Wegin die Schweiz gekommenwaren.

Von nun an ging’s bergab zu-rück zu den beiden Bussen,die uns nach dieser nicht all-täglichen Wanderung zurwohlverdienten Einkehr imLandgasthof „Zum Sternen“in Bankholzen brachten. Deruns dann auf der Heimfahrtnach kurzem Regenschauerpräsentierte Doppel-Regen-bogen setzte den Schluss-punkt dieser im Gedächtnisbleibenden Wanderung.

Senioren-Tageswanderung am BodenseeText: Theo Wilke Fotos: Irene Friedrichs

FORUM | Natur und Umwelt

ndlich ist es soweit-wir haben unserenersten Nationalparkin Baden-Württem-berg.

Seit dem 1. Januar diesen Jah-res besteht der NationalparkSchwarzwald. Am 3. und 4.Mai-Wochenende wurde erfeierlich mit Ministerpräsi-dent Winfried Kretschmannund Minister AlexanderBonde in Ruhestein einge-weiht. Doch bis dahin war esein langer Weg. Schon 2011wurde im Koalitionsvertragunter der Rot-Grünen Lan-desregierung ein National-park erstmals beschlossen.Man entschied sich schnellfür den Schwarzwald als Ge-bietskulisse, da dieser durchseine schon bestehendenSchutzgebiete einen sehrhohen naturschutzfachlichenWert hatte. Für den ursprüng-lichen Suchraum von rund17.000 ha wurde dann 2012ein Gutachten erstellt. Haupt-punkte des Gutachtens warendie rechtlichen Grundlagen,die sozioökonomischen Aus-wirkungen, die naturschutz-fachliche Analyse und dieEntwicklung des Tourismus.Im Juni 2013 wurde dann diefinale Gebietskulisse vorge-stellt. Der Nationalpark be-steht aus zwei Teilgebietenmit 7.615 ha um das GebietRuhestein und mit 2.447 haam Hohen Ochsenkopf.

Da es viele verschiedene In-teressengruppen in der Re-gion gibt wurde einNationalparkbeirat ins Lebengerufen. Hier sitzen 32 Ver-treter unterschiedlichster Ver-bände wie der Naturschutz-verbände, der Forst- undHolzwirtschaft oder Verbändeaus den Bereichen Sport undTourismus. Als einer dergrößten Vereine aus der Re-gion hat der Deutsche Alpen-verein mit Gerhard Goll(DAV Sektion Ettlingen) aucheinen Sitz. Gerhard Gollwurde innerhalb des Beiratsauch gleich zum Vorsitzendengewählt.

Wir freuen uns, dass das Pro-jekt Nationalpark Schwarz-wald entstanden ist und dassdie Natur so die Möglichkeit

bekommt sich einmal ohneunser Einwirken frei zu ent-falten.

Verantwortung für dieNatur übernehmen. Sohaben wir aus dem Fachbe-reich Natur- und Umwelt-

Eine Spur wilder Der erste Nationalpark in Baden-Württemberg

Text: Mirit Heyden

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BREITENBERGSPORT | Bergwandern

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unkt 8:00 Uhr star-teten die fitten Se-nioren an derKreuzeiche in einembis auf den letzten

Platz besetzten großen Rei-sebus und in einem ebensovollen, zusätzlichen Bussle.

Die „Perfekt-Organisatoren“Rolf Weinmann und GerdPatig hatten eine aussichts-volle Bodensee-Wanderungausgetüftelt – und die wurdees dann (fast) auch.

Über die frühlingshell er-grünte Alb, vorbei an Hechin-gen und Sigmaringen hieß esdann in Öhningen am Boden-see: Aussteigen. Stetig aberseniorenverträglich ging‘s so-

fort bergan. Die erwartetegrandiose Aussicht hinunterauf Bodensee und Rhein re-duzierte der frühe Frühlingmit schon dichtem Buchen-wald.

Obschon Wunsch-Wander-wetter war, gab es leiderkeine klare Sicht bis hinüberzum Säntis. Am idyllisch ge-legenen Rastplatz, kurz vorder Burg Hohenklingen, ge-noss man sein Rucksackves-per und „Stein am Rhein vonoben“.

Um 12:45 Uhr standen danndie 66 DAV-ler erwartungs-voll vor dem Burgtor, dasaber trotz fest abgesprochenerBesichtigung verschlossen

blieb. Was tun? Telefonieren.Das dauerte – doch Rolf er-reichte schließlich die Päch-terfamilie. Nicht durchs alteBurgtor, sondern durch denmodernen Lieferantenein-gang sollte es nun überTreppe oder Lift zur Besich-tigung mit Rundumaussichtgehen. Nach Panne eins nunPanne zwei: Der Lift mit elfSenioren blieb stecken. Poli-zei und Feuerwehr kamenschnell – und blieben erfolg-los. Ein Wartungsmonteur,eine Stunde entfernt unter-wegs, half per Handy-Kon-takt, und nach einer sehrwarmen Dreiviertel-Stundeim Lift wurden die Einge-schlossenen erlöst. Vomnächsten Aussichtspunkt

„Wolkensteinberg“ dann:Weite Sicht in den Hegau.Die hier flatternde SchweizerFlagge erinnerte daran, dasswir ja bereits auf halbem Wegin die Schweiz gekommenwaren.

Von nun an ging’s bergab zu-rück zu den beiden Bussen,die uns nach dieser nicht all-täglichen Wanderung zurwohlverdienten Einkehr imLandgasthof „Zum Sternen“in Bankholzen brachten. Deruns dann auf der Heimfahrtnach kurzem Regenschauerpräsentierte Doppel-Regen-bogen setzte den Schluss-punkt dieser im Gedächtnisbleibenden Wanderung.

Senioren-Tageswanderung am BodenseeText: Theo Wilke Fotos: Irene Friedrichs

FORUM | Natur und Umwelt

ndlich ist es soweit-wir haben unserenersten Nationalparkin Baden-Württem-berg.

Seit dem 1. Januar diesen Jah-res besteht der NationalparkSchwarzwald. Am 3. und 4.Mai-Wochenende wurde erfeierlich mit Ministerpräsi-dent Winfried Kretschmannund Minister AlexanderBonde in Ruhestein einge-weiht. Doch bis dahin war esein langer Weg. Schon 2011wurde im Koalitionsvertragunter der Rot-Grünen Lan-desregierung ein National-park erstmals beschlossen.Man entschied sich schnellfür den Schwarzwald als Ge-bietskulisse, da dieser durchseine schon bestehendenSchutzgebiete einen sehrhohen naturschutzfachlichenWert hatte. Für den ursprüng-lichen Suchraum von rund17.000 ha wurde dann 2012ein Gutachten erstellt. Haupt-punkte des Gutachtens warendie rechtlichen Grundlagen,die sozioökonomischen Aus-wirkungen, die naturschutz-fachliche Analyse und dieEntwicklung des Tourismus.Im Juni 2013 wurde dann diefinale Gebietskulisse vorge-stellt. Der Nationalpark be-steht aus zwei Teilgebietenmit 7.615 ha um das GebietRuhestein und mit 2.447 haam Hohen Ochsenkopf.

Da es viele verschiedene In-teressengruppen in der Re-gion gibt wurde einNationalparkbeirat ins Lebengerufen. Hier sitzen 32 Ver-treter unterschiedlichster Ver-bände wie der Naturschutz-verbände, der Forst- undHolzwirtschaft oder Verbändeaus den Bereichen Sport undTourismus. Als einer dergrößten Vereine aus der Re-gion hat der Deutsche Alpen-verein mit Gerhard Goll(DAV Sektion Ettlingen) aucheinen Sitz. Gerhard Gollwurde innerhalb des Beiratsauch gleich zum Vorsitzendengewählt.

Wir freuen uns, dass das Pro-jekt Nationalpark Schwarz-wald entstanden ist und dassdie Natur so die Möglichkeit

bekommt sich einmal ohneunser Einwirken frei zu ent-falten.

Verantwortung für dieNatur übernehmen. Sohaben wir aus dem Fachbe-reich Natur- und Umwelt-

Eine Spur wilder Der erste Nationalpark in Baden-Württemberg

Text: Mirit Heyden

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Page 32: Der Reutlinger Alpinist 120

HÜTTEN UND WEGE | DAV-Kletterzentrum Reutlingen

33

ei der diesjährigenMitgliederversam-mlung haben dieMitglieder mit gro-ßer Mehrheit die

Erweiterung unseres Klet-terzentrums in der Rom-melsbacher Straße be-schlossen.

Anfang April haben wir in Ei-genleistung mit dem Ausbaudes Fußweges entlang derKletterhalle begonnen. Mehrals ein Dutzend Helfer habenin drei Stunden die anstehen-den Aufgaben erledigt. Dafürsei allen Beteiligten herzlichgedankt.

Inzwischen wird auf der Bau-stelle kräftig gearbeitet, dieFundamente sind gegossenund die Bodenwanne ist be-reits fertig gestellt.

Das Bauwerk in Zahlen: Die Baukostensumme von1.190.000,00 € verteilt sichauf die Jahre 2014 und 2015.Davon sind 200.000,00 €Eigenkapital.

Für den Rest der Summe er-halten wir Zuschüsse vomBundesverband, vom WLSBund von der Stadt Reutlingen.Doch ganz ohne Bankdarle-hen geht es auch dieses Malnicht.

Die Erweiterung des Kletter-zentrums ist notwendig, umdie Sicherheitsvorkehrungenzu verbessern, insbesonderemacht die räumliche Enge beierfreulich guter Belegung denKletterern zu schaffen. Aucheine leistungsfähige Be- undEntlüftungsanlage im gesam-ten Kletterzentrum mussnachgerüstet werden. Dazukommt, dass wir den Einbaueines Sicherheitsbodens inder gesamten Anlage ausGründen der Unfallverhütungfür notwendig halten.

Erweiterungsbau am DAV-Kletterzentrum

Bodenplatte und Fundament sind fertiggestellt

Verschalung und Bewehrung des Bodens der späteren Sanitärräume

Architekten und Bauunternehmer

Die Fußwegsteine werden auf eine Länge von 50 Meterausgebaut...

... und auf Paletten gestapelt

Text und Bilder: Helmut Kober und Dieter Pasternacki

72764 Reutlingen • Metzgerstraße 54 + T: 07121/370083www.widmer-physiotherapie.de

Manuelle Therapie + Lymphdrainage Neurophysiologische Behandlung …

Nordic Walking + Hüftsport + YogaTherapeutische Massagen + Tuina

Arbachtalstraße 2 . EningenTel. 07121/8 37 [email protected]

Rolf SCHAFER

Heizungen Pellets, Gas, ÖlSolar Warmwasser, HeizungBäder Neubau, RenovierungBlecharbeitenKaminverkleidungen,Dachrinnen ...

DIE BERGE SIND UNSER ZUHAUSE. ZU JEDER ZEIT.Mehr als ein Gefühl: Daheim sein heißt für uns, die schönsten Momente gemeinsam geniessen.

Bergreisen weltweit – der neue Katalog ist da! Jetzt anfordern unter: www.dav-summit-club.de

ERFAHRUNG, QUALITÄT, KOMPETENZ AM BERG.

Beratung und Buchung: DAV Summit Club GmbH – Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins Am Perlacher Forst 186 – 81545 München – Deutschland Telefon +49 89 64240-0 | [email protected] | www.dav-summit-club.de

Page 33: Der Reutlinger Alpinist 120

HÜTTEN UND WEGE | DAV-Kletterzentrum Reutlingen

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ei der diesjährigenMitgliederversam-mlung haben dieMitglieder mit gro-ßer Mehrheit die

Erweiterung unseres Klet-terzentrums in der Rom-melsbacher Straße be-schlossen.

Anfang April haben wir in Ei-genleistung mit dem Ausbaudes Fußweges entlang derKletterhalle begonnen. Mehrals ein Dutzend Helfer habenin drei Stunden die anstehen-den Aufgaben erledigt. Dafürsei allen Beteiligten herzlichgedankt.

Inzwischen wird auf der Bau-stelle kräftig gearbeitet, dieFundamente sind gegossenund die Bodenwanne ist be-reits fertig gestellt.

Das Bauwerk in Zahlen: Die Baukostensumme von1.190.000,00 € verteilt sichauf die Jahre 2014 und 2015.Davon sind 200.000,00 €Eigenkapital.

Für den Rest der Summe er-halten wir Zuschüsse vomBundesverband, vom WLSBund von der Stadt Reutlingen.Doch ganz ohne Bankdarle-hen geht es auch dieses Malnicht.

Die Erweiterung des Kletter-zentrums ist notwendig, umdie Sicherheitsvorkehrungenzu verbessern, insbesonderemacht die räumliche Enge beierfreulich guter Belegung denKletterern zu schaffen. Aucheine leistungsfähige Be- undEntlüftungsanlage im gesam-ten Kletterzentrum mussnachgerüstet werden. Dazukommt, dass wir den Einbaueines Sicherheitsbodens inder gesamten Anlage ausGründen der Unfallverhütungfür notwendig halten.

Erweiterungsbau am DAV-Kletterzentrum

Bodenplatte und Fundament sind fertiggestellt

Verschalung und Bewehrung des Bodens der späteren Sanitärräume

Architekten und Bauunternehmer

Die Fußwegsteine werden auf eine Länge von 50 Meterausgebaut...

... und auf Paletten gestapelt

Text und Bilder: Helmut Kober und Dieter Pasternacki

72764 Reutlingen • Metzgerstraße 54 + T: 07121/370083www.widmer-physiotherapie.de

Manuelle Therapie + Lymphdrainage Neurophysiologische Behandlung …

Nordic Walking + Hüftsport + YogaTherapeutische Massagen + Tuina

Arbachtalstraße 2 . EningenTel. 07121/8 37 [email protected]

Rolf SCHAFER

Heizungen Pellets, Gas, ÖlSolar Warmwasser, HeizungBäder Neubau, RenovierungBlecharbeitenKaminverkleidungen,Dachrinnen ...

DIE BERGE SIND UNSER ZUHAUSE. ZU JEDER ZEIT.Mehr als ein Gefühl: Daheim sein heißt für uns, die schönsten Momente gemeinsam geniessen.

Bergreisen weltweit – der neue Katalog ist da! Jetzt anfordern unter: www.dav-summit-club.de

ERFAHRUNG, QUALITÄT, KOMPETENZ AM BERG.

Beratung und Buchung: DAV Summit Club GmbH – Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins Am Perlacher Forst 186 – 81545 München – Deutschland Telefon +49 89 64240-0 | [email protected] | www.dav-summit-club.de

Page 34: Der Reutlinger Alpinist 120

HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

35

Freitag. Der Tag beginnt mit einemleckeren Frühstück vom Buf-fet. Viel Betrieb, aber allehaben Platz und hungrig mussdie Hütte auch niemand ver-lassen. Heute erleben und ge-nießen wir einfach dieBergwelt um uns herum. Wirfinden die neuen Kletterrou-ten nahe bei der Hütte. Ge-röllhalden werden erkundet,es geht zum „Wintersport“auf einem größeren Alt-schneefeld und wir entdeckeneinen Bergtümpel, beinaheschon ein kleiner See, vollerKaulquappen und Frösche.Der Tag verfliegt wie vonselbst und erst am spätenNachmittag sind wir wiederzurück auf der Hütte, von derwir uns am Ende kaum eineStunde wegbewegt hatten.Hier ist noch lange nichtSchluss. Nur eine kurze Pausebei einer Tasse heißer Scho-kolade mit Sahne und einemStück Kuchen, dann sind dieMädchen wieder weg. DieHaflinger Pferde, die sichrund um die Hütte aufhalten,ziehen magisch an. Die Seenin Sichtweite zur Hütte tunein Übriges. Da müsste es

doch auch etwas zu beobach-ten und zu fangen geben.Ganz bestimmt, macht nur.

Samstag. Gipfeltag. Wir brechen nach dem Früh-stück zu unserer Bergtour aufdie Maroi Köpfe auf. Einmalmehr bei gutem Wetter undbei noch besseren Aussichtenfür den Rest des Tages. Esmacht einen enormen Unter-schied, hier mit einem vorbe-stimmten Ziel drei Stundenunterwegs zu sein. Dabeispielt die Kondition der Kin-der keine Rolle, es ist eineFrage der Motivation: "Papa,ist es noch weit?" Am Endespüren wir ihren Stolz nachdem Eintrag ins Gipfelbuch.Mit dem Fernglas beobachtenwir Gämsen. Auch Wander-gruppen sind zu erkennen.Die Brotzeit schmeckt tollund noch besser mit demzuvor selbst geschöpften Ge-birgsbachwasser. Hier obenauf 2.400m liegt teilweisenoch richtig viel Schnee. EineSchneeballschlacht im Som-mer - wer hätte damit gerech-net. Dann langes Abgleitenüber die großen Schneefelder.Was für ein Spaß. Trockene

Sachen haben wir mitgenom-men, genauso Handschuhe.So müssen wir über nasseKleidung und kalte Händenicht nachdenken.

An diesem Tag kommen nochviele Gäste auf der Hütte an.Eine Gruppe fällt uns beson-ders auf: Wir sitzen auf der

Terrasse, plötzlich wimmeltes um uns herum von Kin-dern. Die können doch un-möglich alleine hierhergekommen sein. Die müssendoch jemandem gehören,oder? Ein gute Viertelstundenach den Kleinen treffen die

dazugehörigen Großen ein.Alles "nur" Väter, fünf, sechsStück alle mit zwei, einigemit drei Rücksäcken: "Papa,wo ist mein Rucksack? Dür-fen wir was trinken? Wirmöchten auch zum Baden.Wo ist mein Badeanzug? Woist meine Badehose? Dürfenwir da in den See? Jetztgleich? Müssen wir zumBaden Schuhe anziehen?".Kurze Zeit später hat das Ge-wusel ein Ende. Kinder ren-nen fröhlich den Hanghinunter zum See, Väterschnaufen auf der Terrassekurz durch. Aber nur kurz, einplötzlicher Regenschauerlässt Hektik aufkommen, umdie weit und überall auf derTerrasse verstreute Ausrü-stung ins Trockene zu retten.Irgendwie klappt alles. Tut esimmer. Andere Gäste, dazu

... da muss jeder Griff sitzen

Hüahhh!

HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

34

Donnerstag. Regen, das darf jawohl nicht wahrsein! Eine vierköp-fige Gruppe mar-

schiert am Parkplatz in St.Christoph los und es tutetwas, was es seit Tagennicht mehr getan hat undwas es laut Wetterberichtgar nicht tun dürfte: Es reg-net.

Die beiden größeren derGruppe, offensichtlich Er-wachsene und wohl zweiVäter, zögern, werden langsa-mer. Man fühlt ihre ohnmäch-tige Frage: Warum ausge-rechnet jetzt und heute dieserRegen? Dann ihren Wunsch,es möge gleich wieder aufhö-ren. Die Regenklamotten

könnten bleiben, wo sie sind,nämlich ganz unten in denRucksäcken. Jedoch mit dem"gleich" ist das so eine Sache."Gleich" reicht allemal zumnass werden - und das scheintjetzt, gleich zu Beginn einer4-Tages-Hüttentour als Auf-takt zu den Sommerferien,nicht das, was sich zwei Väterfür ihre beiden Töchter undfür sich selbst vorgestellthaben. Eine tiefe Stimme ruft:"Hallo Ihr zwei, kommt bitteher, Regensachen anziehen."Eine andere, helle und etwasgenervt klingende Stimmeantwortet: "Papa, muss dasdenn sein? Bestimmt hört esgleich wieder auf." War ja zuerwarten, dass das ohne leich-ten Widerstand nicht über dieBühne gehen würde. Und

schon wieder diese nervende"gleich". Schließlich ist's abergeschafft, die Gruppe mar-schiert weiter, ist keine fünfMinuten unterwegs und dieSonne lacht (wieder). Da istdie Kinderstimme von vorhinzu vernehmen, diesmal klingtes etwas belehrend: "Papa,ich hab's Dir doch gleich ge-sagt. Dürfen wir die Sachenwieder ausziehen?" Die zweiPapas grummeln auf verlore-nem Posten vor sich hin: "Ja,ja schon gut. Bringt sie wie-der her".

Stefan, Thomas, Emma undJudith - wir sind diese vier-köpfige Gruppe, von der ge-rade die Rede ist. Unserebeiden Töchter gehen zusam-men in die fünfte Klasse,haben das Kaltenberghütten-Wochenende schon längstausgemacht und sind jetzt fürden Moment weg und schnellaußer Sichtweite. Wir ma-chen uns keine Sorgen. DerPaul-Bantlin-Weg ist gut aus-geschildert, nicht gefährlicherals jeder Kinderspielplatz undzudem kennt Judith die Routenoch vom letzten Jahr. Dazuhören wir die Mädchen

immer wieder rufen und la-chen. Fein, wir Väter habendie Sache im Griff - so darfunser Bergurlaub gerne wei-tergehen.Gut drei Stunden später sindwir auf der Hütte. Ein großesHallo und ein herzlicherEmpfang durch die FamilieRief. Es ist schön, hier obenzu sein, wieder hier oben zusein. Wir holen unser restli-ches Gepäck, das wir mit derMaterialseilbahn zuvor hochgeschickt hatten, beziehenunser Lager, Judith zeigt ihrerFreundin die Hütte und dienähere Umgebung. Wir Gro-ßen dachten, die beiden Mä-dels wären vielleicht etwasmüde, nachdem wir seit demfrühen Morgen unterwegssind. Nun, vielleicht kommtdas ja noch.

Am Abend lädt der Hütten-wirt Ulli uns Männer zueinem selbst gebrannten En-zian ein. Ein wahres Natur-produkt!

Ein Ferienbeginnauf der

Kaltenberghütte

Kaltenberghütte – einfach nur genial !

Raus aus der Halle undrein in den Fels ...

Text und Bilder: Thomas Speidel

Page 35: Der Reutlinger Alpinist 120

HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

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Freitag. Der Tag beginnt mit einemleckeren Frühstück vom Buf-fet. Viel Betrieb, aber allehaben Platz und hungrig mussdie Hütte auch niemand ver-lassen. Heute erleben und ge-nießen wir einfach dieBergwelt um uns herum. Wirfinden die neuen Kletterrou-ten nahe bei der Hütte. Ge-röllhalden werden erkundet,es geht zum „Wintersport“auf einem größeren Alt-schneefeld und wir entdeckeneinen Bergtümpel, beinaheschon ein kleiner See, vollerKaulquappen und Frösche.Der Tag verfliegt wie vonselbst und erst am spätenNachmittag sind wir wiederzurück auf der Hütte, von derwir uns am Ende kaum eineStunde wegbewegt hatten.Hier ist noch lange nichtSchluss. Nur eine kurze Pausebei einer Tasse heißer Scho-kolade mit Sahne und einemStück Kuchen, dann sind dieMädchen wieder weg. DieHaflinger Pferde, die sichrund um die Hütte aufhalten,ziehen magisch an. Die Seenin Sichtweite zur Hütte tunein Übriges. Da müsste es

doch auch etwas zu beobach-ten und zu fangen geben.Ganz bestimmt, macht nur.

Samstag. Gipfeltag. Wir brechen nach dem Früh-stück zu unserer Bergtour aufdie Maroi Köpfe auf. Einmalmehr bei gutem Wetter undbei noch besseren Aussichtenfür den Rest des Tages. Esmacht einen enormen Unter-schied, hier mit einem vorbe-stimmten Ziel drei Stundenunterwegs zu sein. Dabeispielt die Kondition der Kin-der keine Rolle, es ist eineFrage der Motivation: "Papa,ist es noch weit?" Am Endespüren wir ihren Stolz nachdem Eintrag ins Gipfelbuch.Mit dem Fernglas beobachtenwir Gämsen. Auch Wander-gruppen sind zu erkennen.Die Brotzeit schmeckt tollund noch besser mit demzuvor selbst geschöpften Ge-birgsbachwasser. Hier obenauf 2.400m liegt teilweisenoch richtig viel Schnee. EineSchneeballschlacht im Som-mer - wer hätte damit gerech-net. Dann langes Abgleitenüber die großen Schneefelder.Was für ein Spaß. Trockene

Sachen haben wir mitgenom-men, genauso Handschuhe.So müssen wir über nasseKleidung und kalte Händenicht nachdenken.

An diesem Tag kommen nochviele Gäste auf der Hütte an.Eine Gruppe fällt uns beson-ders auf: Wir sitzen auf der

Terrasse, plötzlich wimmeltes um uns herum von Kin-dern. Die können doch un-möglich alleine hierhergekommen sein. Die müssendoch jemandem gehören,oder? Ein gute Viertelstundenach den Kleinen treffen die

dazugehörigen Großen ein.Alles "nur" Väter, fünf, sechsStück alle mit zwei, einigemit drei Rücksäcken: "Papa,wo ist mein Rucksack? Dür-fen wir was trinken? Wirmöchten auch zum Baden.Wo ist mein Badeanzug? Woist meine Badehose? Dürfenwir da in den See? Jetztgleich? Müssen wir zumBaden Schuhe anziehen?".Kurze Zeit später hat das Ge-wusel ein Ende. Kinder ren-nen fröhlich den Hanghinunter zum See, Väterschnaufen auf der Terrassekurz durch. Aber nur kurz, einplötzlicher Regenschauerlässt Hektik aufkommen, umdie weit und überall auf derTerrasse verstreute Ausrü-stung ins Trockene zu retten.Irgendwie klappt alles. Tut esimmer. Andere Gäste, dazu

... da muss jeder Griff sitzen

Hüahhh!

HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

34

Donnerstag. Regen, das darf jawohl nicht wahrsein! Eine vierköp-fige Gruppe mar-

schiert am Parkplatz in St.Christoph los und es tutetwas, was es seit Tagennicht mehr getan hat undwas es laut Wetterberichtgar nicht tun dürfte: Es reg-net.

Die beiden größeren derGruppe, offensichtlich Er-wachsene und wohl zweiVäter, zögern, werden langsa-mer. Man fühlt ihre ohnmäch-tige Frage: Warum ausge-rechnet jetzt und heute dieserRegen? Dann ihren Wunsch,es möge gleich wieder aufhö-ren. Die Regenklamotten

könnten bleiben, wo sie sind,nämlich ganz unten in denRucksäcken. Jedoch mit dem"gleich" ist das so eine Sache."Gleich" reicht allemal zumnass werden - und das scheintjetzt, gleich zu Beginn einer4-Tages-Hüttentour als Auf-takt zu den Sommerferien,nicht das, was sich zwei Väterfür ihre beiden Töchter undfür sich selbst vorgestellthaben. Eine tiefe Stimme ruft:"Hallo Ihr zwei, kommt bitteher, Regensachen anziehen."Eine andere, helle und etwasgenervt klingende Stimmeantwortet: "Papa, muss dasdenn sein? Bestimmt hört esgleich wieder auf." War ja zuerwarten, dass das ohne leich-ten Widerstand nicht über dieBühne gehen würde. Und

schon wieder diese nervende"gleich". Schließlich ist's abergeschafft, die Gruppe mar-schiert weiter, ist keine fünfMinuten unterwegs und dieSonne lacht (wieder). Da istdie Kinderstimme von vorhinzu vernehmen, diesmal klingtes etwas belehrend: "Papa,ich hab's Dir doch gleich ge-sagt. Dürfen wir die Sachenwieder ausziehen?" Die zweiPapas grummeln auf verlore-nem Posten vor sich hin: "Ja,ja schon gut. Bringt sie wie-der her".

Stefan, Thomas, Emma undJudith - wir sind diese vier-köpfige Gruppe, von der ge-rade die Rede ist. Unserebeiden Töchter gehen zusam-men in die fünfte Klasse,haben das Kaltenberghütten-Wochenende schon längstausgemacht und sind jetzt fürden Moment weg und schnellaußer Sichtweite. Wir ma-chen uns keine Sorgen. DerPaul-Bantlin-Weg ist gut aus-geschildert, nicht gefährlicherals jeder Kinderspielplatz undzudem kennt Judith die Routenoch vom letzten Jahr. Dazuhören wir die Mädchen

immer wieder rufen und la-chen. Fein, wir Väter habendie Sache im Griff - so darfunser Bergurlaub gerne wei-tergehen.Gut drei Stunden später sindwir auf der Hütte. Ein großesHallo und ein herzlicherEmpfang durch die FamilieRief. Es ist schön, hier obenzu sein, wieder hier oben zusein. Wir holen unser restli-ches Gepäck, das wir mit derMaterialseilbahn zuvor hochgeschickt hatten, beziehenunser Lager, Judith zeigt ihrerFreundin die Hütte und dienähere Umgebung. Wir Gro-ßen dachten, die beiden Mä-dels wären vielleicht etwasmüde, nachdem wir seit demfrühen Morgen unterwegssind. Nun, vielleicht kommtdas ja noch.

Am Abend lädt der Hütten-wirt Ulli uns Männer zueinem selbst gebrannten En-zian ein. Ein wahres Natur-produkt!

Ein Ferienbeginnauf der

Kaltenberghütte

Kaltenberghütte – einfach nur genial !

Raus aus der Halle undrein in den Fels ...

Text und Bilder: Thomas Speidel

Page 36: Der Reutlinger Alpinist 120

HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

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Renate und Ulli mit ihrenKindern und dem ganzenTeam packen mit an. Es gibtmehr als genug helfendeHände, wenn denn Not amMann ist. Die Hütte ist nunkomplett belegt. Die Hälfte,mehr als die Hälfte mit Kin-dern im Alter so bis 12 Jah-ren, einige etwas älter. Esscheint, dass es nicht nur unshier oben so gut gefällt.

Sonntag. Wie schnell die Zeit vergan-gen ist. Für den Rückwegheute entscheiden wir unswieder für den Paul-Bantlin-Weg. Einmal mehr muss derum etwa zwei Stunden län-gere Berggeistweg warten.Dieselbe Strecke hin und zu-rück - wird das nicht langwei-lig? Nein, niemals. In derentgegengesetzten Richtungsieht zunächst ohnehin allesanders aus. Bergab geht'sdazu wesentlich rasanter undschneller. Wir verabschiedenuns von Renate und Ulli undlos geht's. Plötzlich steht eineKuh mitten auf dem Weg.Dann noch eine. Ein, zweiKühe, vielleicht auch einmalzehn oder zwanzig - das ken-nen wir schon. Macht mal einbisschen Platz, wir wollenhier durch. Wir hätten nochum die nächste Wegbiegungschauen sollen. Diesmal erle-ben wir eine buchstäblich rie-sengroße Überraschung. Beihundert Rindviechern höreich auf zu zählen. Und es hörtimmer noch nicht auf. Bo-nanza im Klostertal, so vieleKühe, hunderte - es werdenimmer mehr und alle laufenfrei herum. Sie sind überall.Warum wird mir nur so mul-mig? Nach außen machen wirPapas einen auf lässig. Essind doch nur Kühe, abereben so unheimlich viele,scheinbar ganz alleine. End-lich entdecken wir auch dieHirten. Zufall oder nicht, essind vier, nur Pferde haben siekeine dabei. Die Jungs heißenbestimmt Ben, Adam, Hossund Little Joe. Nach denwirklichen Namen zu fragentraut sich aber diesmal keinervon uns.

Nach diesem Abenteuer folgtnoch eine lange Rast aneinem aufgelassenen Berg-werk. Der zugeschütteteSchacht ist noch gut zu er-kennen. Dazu die Ruine einesGebäudes. Die Grundmauernund die Raumaufteilung sindhier noch vorhanden. Alleswird so genau wie möglichuntersucht. Wir Erwachsenenstellen schnell fest: Auch hierin diesem Gelände müssenwir uns um unseren Nach-wuchs keine Sorgen machen.Zum Abschluss basteln dieMädchen noch eine Klebe-bild-Naturcollage. Das hatten

wir zu Hause bereits vorbe-reitet und es macht Spaß zusehen, wie kunstvoll und mitwie viel Phantasie die Kinderbei der Sache sind: "Papa, istdas nicht toll?! Das ist fürMama. Trag' das bitte malzum Auto zurück". Aber ja,gerne. Was können Väternicht alles für ihre Töchtertun... .Schön, dass der (Berg-)sommer gerade erst beginnt.Auch die Familie Rief, unsereHüttenwirtsleut' gehen heuerin Ihre 22te Saison, bereitetden Bergsommer schon vor.Renate schreibt uns, siemüsse die Kinder mit Gewalt

zurückhalten. Aber spätestensmit dem ersten Ferientagseien die drei, allen voran To-bias, auf und davon - hinaufzu ihrem Abenteuer-Ferien-domizil. Vorher wird dieHütte noch fit gemacht undalle freuen sich auf viele,viele Gäste. Natürlich aufVäter und Töchter, aber aufalle anderen auch.

Bergsommer 2014 – die Familie Rief freut sich schon!

Ulli verabschiedet die Gäste beim AufbruchSchoko mit Sahne – gleichist nichts mehr da!

HÜTTEN UND WEGE

Kaltenberghütte

Im hinteren Klostertal des Verwallgebirges (2.089 m)

Anschrift: A-6754 Stuben am ArlbergTelefon: +43 (0)5582 790

Hüttenwirte: Renate und Ulli RiefBogen 33, A-6675 TannheimTel: +43 (0) 5675-20071, Fax: +43 (0) 5675-20071-20E-Mail: [email protected]

www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de

Hüttenwart: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16E-Mail: [email protected]

Ausstattung: Kategorie IZimmerlager: 30Matratzenlager 24Matratzenlager im Winterraum*: 16*Selbstversorger, zugänglich mit DAV-Schlüssel

Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern):in EuroZimmerlagerMatratzenlagerSelbstversorger

Talorte:Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m)St. Christoph am Arlberg (1.771 m)

Zugänge:Langen über Bludenzer Almen Gehzeit 3 ½ StundenStuben über Stubener-Seen-Weg Gehzeit 2 ½ Stundenoder Alpe Rauz Gehzeit 2 StundenSt. Christoph über Paul–Bantlin-Weg Gehzeit 2 ½ StundenSt. Christoph über Berggeistweg Gehzeit 4 Stunden

Übergänge:Konstanzer Hütte über Reutlinger Weg Gehzeit 6 StundenNeue Reutlinger Hütte über Bludenzer Alpe Gehzeit 4 StundenUlmer Hütte über St. Christoph Gehzeit 5 Stunden

Gipfel:Kaltenberg (2.896m)nur mit Gletscherausrüstung Gehzeit 3-4 StundenKrachenspitze (2.686m) Gehzeit 2 StundenStubener Albonakopf (2.653m) weglos, I-II Gehzeit 1 ½ StundenMaroiköpfe (2.529m) Gehzeit 1 Stunde

Karten und Führer:Alpenvereinskarte 1:50000, Blatt 28 VerwallgruppeAV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag RotherWanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother

Neue Reutlinger Hütte

Walter-Schöllkopf-HütteAuf der Wildebene in der Verwallgruppe (2.397 m)Selbstversorgerhütte, nicht bewirtschaftet.Zutritt nur mit Alpenvereinsschlüssel.

www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de

Hüttenwarte: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16E-Mail: [email protected]

Otto Friedrichs, Werastraße 80, D72764 ReutlingenTel: +49 (0) 7121.311912, E-Mail: [email protected]

Ausstattung: Matratzenlager 10Holzherd, Brennholz, Kochgeschirr, Gaskartusche bitte mitbringenBio-Klo

Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern):in EuroMatratzenlagerzusätzlich 2,50 Euro für Brennholz pro Person

Talorte:Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m)St. Christoph am Arlberg (1.771 m)

Zugänge:Klösterle, Langen über Nenzigasalm Gehzeit 4 ½ Stundenoder Satteinser Alm Gehzeit 4½-5 StundenStuben über Stubener Weg Gehzeit 5 Stundenoder Gaflunatal Gehzeit 5 Stunden

Übergänge:Konstanzer Hütte Gehzeit 2 ½ StundenHeilbronner Hütte Gehzeit 4½-5 StundenKaltenberghütte Gehzeit 3½-4 Stunden

Gipfel:Reutlinger Turm (2.606 m)Eisentäler Spitzen (2.753 m)Kaltenberg (2.896m)Pflunspitze (2.912 m)

Karten und Führer:AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag RotherWanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag RotherAlpenvereinskarten Verwallgruppe Blatt 28, 1:50000Lechtaler Alpen/Arlberggebiet Nr. 3/2, 1:25000

Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre 15,- (26,-) 13,- (23,-) 9,- (19,-) 6,- (10,-)10,- (20,-) 9,- (20,-) 6,- (16,-) 0,- (0,-)10,- (20,-) 10,- (20,-) 5,- (15,-) 0,- (0,-)

Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre 10,- (20,-) 6,- (12,-) 5,- (10,-) 0,- (0,-)

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Page 37: Der Reutlinger Alpinist 120

HÜTTEN UND WEGE | Kaltenberghütte

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Renate und Ulli mit ihrenKindern und dem ganzenTeam packen mit an. Es gibtmehr als genug helfendeHände, wenn denn Not amMann ist. Die Hütte ist nunkomplett belegt. Die Hälfte,mehr als die Hälfte mit Kin-dern im Alter so bis 12 Jah-ren, einige etwas älter. Esscheint, dass es nicht nur unshier oben so gut gefällt.

Sonntag. Wie schnell die Zeit vergan-gen ist. Für den Rückwegheute entscheiden wir unswieder für den Paul-Bantlin-Weg. Einmal mehr muss derum etwa zwei Stunden län-gere Berggeistweg warten.Dieselbe Strecke hin und zu-rück - wird das nicht langwei-lig? Nein, niemals. In derentgegengesetzten Richtungsieht zunächst ohnehin allesanders aus. Bergab geht'sdazu wesentlich rasanter undschneller. Wir verabschiedenuns von Renate und Ulli undlos geht's. Plötzlich steht eineKuh mitten auf dem Weg.Dann noch eine. Ein, zweiKühe, vielleicht auch einmalzehn oder zwanzig - das ken-nen wir schon. Macht mal einbisschen Platz, wir wollenhier durch. Wir hätten nochum die nächste Wegbiegungschauen sollen. Diesmal erle-ben wir eine buchstäblich rie-sengroße Überraschung. Beihundert Rindviechern höreich auf zu zählen. Und es hörtimmer noch nicht auf. Bo-nanza im Klostertal, so vieleKühe, hunderte - es werdenimmer mehr und alle laufenfrei herum. Sie sind überall.Warum wird mir nur so mul-mig? Nach außen machen wirPapas einen auf lässig. Essind doch nur Kühe, abereben so unheimlich viele,scheinbar ganz alleine. End-lich entdecken wir auch dieHirten. Zufall oder nicht, essind vier, nur Pferde haben siekeine dabei. Die Jungs heißenbestimmt Ben, Adam, Hossund Little Joe. Nach denwirklichen Namen zu fragentraut sich aber diesmal keinervon uns.

Nach diesem Abenteuer folgtnoch eine lange Rast aneinem aufgelassenen Berg-werk. Der zugeschütteteSchacht ist noch gut zu er-kennen. Dazu die Ruine einesGebäudes. Die Grundmauernund die Raumaufteilung sindhier noch vorhanden. Alleswird so genau wie möglichuntersucht. Wir Erwachsenenstellen schnell fest: Auch hierin diesem Gelände müssenwir uns um unseren Nach-wuchs keine Sorgen machen.Zum Abschluss basteln dieMädchen noch eine Klebe-bild-Naturcollage. Das hatten

wir zu Hause bereits vorbe-reitet und es macht Spaß zusehen, wie kunstvoll und mitwie viel Phantasie die Kinderbei der Sache sind: "Papa, istdas nicht toll?! Das ist fürMama. Trag' das bitte malzum Auto zurück". Aber ja,gerne. Was können Väternicht alles für ihre Töchtertun... .Schön, dass der (Berg-)sommer gerade erst beginnt.Auch die Familie Rief, unsereHüttenwirtsleut' gehen heuerin Ihre 22te Saison, bereitetden Bergsommer schon vor.Renate schreibt uns, siemüsse die Kinder mit Gewalt

zurückhalten. Aber spätestensmit dem ersten Ferientagseien die drei, allen voran To-bias, auf und davon - hinaufzu ihrem Abenteuer-Ferien-domizil. Vorher wird dieHütte noch fit gemacht undalle freuen sich auf viele,viele Gäste. Natürlich aufVäter und Töchter, aber aufalle anderen auch.

Bergsommer 2014 – die Familie Rief freut sich schon!

Ulli verabschiedet die Gäste beim AufbruchSchoko mit Sahne – gleichist nichts mehr da!

HÜTTEN UND WEGE

Kaltenberghütte

Im hinteren Klostertal des Verwallgebirges (2.089 m)

Anschrift: A-6754 Stuben am ArlbergTelefon: +43 (0)5582 790

Hüttenwirte: Renate und Ulli RiefBogen 33, A-6675 TannheimTel: +43 (0) 5675-20071, Fax: +43 (0) 5675-20071-20E-Mail: [email protected]

www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de

Hüttenwart: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16E-Mail: [email protected]

Ausstattung: Kategorie IZimmerlager: 30Matratzenlager 24Matratzenlager im Winterraum*: 16*Selbstversorger, zugänglich mit DAV-Schlüssel

Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern):in EuroZimmerlagerMatratzenlagerSelbstversorger

Talorte:Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m)St. Christoph am Arlberg (1.771 m)

Zugänge:Langen über Bludenzer Almen Gehzeit 3 ½ StundenStuben über Stubener-Seen-Weg Gehzeit 2 ½ Stundenoder Alpe Rauz Gehzeit 2 StundenSt. Christoph über Paul–Bantlin-Weg Gehzeit 2 ½ StundenSt. Christoph über Berggeistweg Gehzeit 4 Stunden

Übergänge:Konstanzer Hütte über Reutlinger Weg Gehzeit 6 StundenNeue Reutlinger Hütte über Bludenzer Alpe Gehzeit 4 StundenUlmer Hütte über St. Christoph Gehzeit 5 Stunden

Gipfel:Kaltenberg (2.896m)nur mit Gletscherausrüstung Gehzeit 3-4 StundenKrachenspitze (2.686m) Gehzeit 2 StundenStubener Albonakopf (2.653m) weglos, I-II Gehzeit 1 ½ StundenMaroiköpfe (2.529m) Gehzeit 1 Stunde

Karten und Führer:Alpenvereinskarte 1:50000, Blatt 28 VerwallgruppeAV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag RotherWanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag Rother

Neue Reutlinger Hütte

Walter-Schöllkopf-HütteAuf der Wildebene in der Verwallgruppe (2.397 m)Selbstversorgerhütte, nicht bewirtschaftet.Zutritt nur mit Alpenvereinsschlüssel.

www.verwall.de, www.kaltenberghuette.at, www.dav-reutlingen.de

Hüttenwarte: Christian Mayer, Kurt-Schumacher-Str. 83/5 72762 Reutlingen, Telefon: +49 (0) 7121-2 42 16E-Mail: [email protected]

Otto Friedrichs, Werastraße 80, D72764 ReutlingenTel: +49 (0) 7121.311912, E-Mail: [email protected]

Ausstattung: Matratzenlager 10Holzherd, Brennholz, Kochgeschirr, Gaskartusche bitte mitbringenBio-Klo

Übernachtungspreise Mitglieder (Nichtmitglieder in Klammern):in EuroMatratzenlagerzusätzlich 2,50 Euro für Brennholz pro Person

Talorte:Langen am Arlberg (1.228 m), Stuben am Arlberg (1.407 m)St. Christoph am Arlberg (1.771 m)

Zugänge:Klösterle, Langen über Nenzigasalm Gehzeit 4 ½ Stundenoder Satteinser Alm Gehzeit 4½-5 StundenStuben über Stubener Weg Gehzeit 5 Stundenoder Gaflunatal Gehzeit 5 Stunden

Übergänge:Konstanzer Hütte Gehzeit 2 ½ StundenHeilbronner Hütte Gehzeit 4½-5 StundenKaltenberghütte Gehzeit 3½-4 Stunden

Gipfel:Reutlinger Turm (2.606 m)Eisentäler Spitzen (2.753 m)Kaltenberg (2.896m)Pflunspitze (2.912 m)

Karten und Führer:AV-Führer „Verwallgruppe“, Berg Verlag RotherWanderführer „Arlberg-Paznaun“, Berg Verlag RotherAlpenvereinskarten Verwallgruppe Blatt 28, 1:50000Lechtaler Alpen/Arlberggebiet Nr. 3/2, 1:25000

Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre 15,- (26,-) 13,- (23,-) 9,- (19,-) 6,- (10,-)10,- (20,-) 9,- (20,-) 6,- (16,-) 0,- (0,-)10,- (20,-) 10,- (20,-) 5,- (15,-) 0,- (0,-)

Erwachsene 19-25 Jahre 7-18 Jahre bis 6 Jahre 10,- (20,-) 6,- (12,-) 5,- (10,-) 0,- (0,-)

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SERVICE | Medien

Sabine Bade, Wolfram Mikuteit

Piemont

38 Touren im westlichen Piemont1. Auflage 2010GPS-Tracks und Waypointszu jeder Tour240 Seiten mit 95 Farbfotos 38 Wanderkarten imMaßstab und eine Übersichts-karte im Maßstab 1:500.000 ISBN 978-3-89953-566-2Michael Müller Verlag GmbH Erlangen14,90 Euro (D)

Der Wanderführer beschreibtTouren im westlichen Piemont.In seinem Einleitungsteil ist ermit der konkreten Informationenzur Urlaubsvorbereitung, zurStandortwahl und zum ThemaSicherheit versehen. Die vorge-schlagenen Wanderungen sindnach Schwierigkeitsgraden undder entsprechenden Fitness vonder Familie mit Schulkinder biszum Bergexperten eingeteilt.Die 38 Touren sind mit Grafikenzur Weglänge, der Höhenmeterund der Wanderdauer darge-stellt. Eine exakte Routenfüh-rung durch GPS-Kartierung istgewährleistet. Die Autorengeben ausführliche Hinweise

zur Wanderlogistik, der An- undAbfahrt per Pkw oder Bus, zurAusrüstung, Proviant, Einkehr-und Übernachtungstipps. SabineBade und Wolfram Mikuteit er-kunden seit den 90er Jahren re-gelmäßig und mit vielBegeisterung den piemontesi-schen Westalpenbogen undseine besonderen Einkehrmög-lichkeiten.

Antje und Gunther Schwab

Elsass

39 Touren in allen Wander-gebieten des Elsass und der Vogesen2. Auflage 2014GPS-Tracks und Waypoints zujeder Tour192 Seiten mit 110 Farbfotos 39 Wanderkarten im Maßstabund eine Übersichtskarte imMaßstab 1:500.000 ISBN 978-3-89953-930-1Michael Müller Verlag GmbH Erlangen14,90 Euro (D)

Ein Wanderführer für Freundeder Wanderregion Elsass und Vo-gesen. Der Führer ist mit einemausführlichen Einleitungsteil ver-sehen, der konkrete Informatio-nen zur Urlaubsvorbereitung, zurStandortwahl und zum Thema Si-cherheit bietet.

Die vorgeschlagenen Wanderun-gen sind nach Schwierigkeitsgra-den von der Familie mitSchulkinder bis zum Bergexper-ten eingeteilt. Die 39 Touren sindmit Grafiken zur Weglänge, derHöhenmeter und der Wander-dauer dargestellt. Eine exakteRoutenführung durch GPS-Kar-tierung ist gewährleistet.

Antje und Gunther Schwab er-kunden seit zwanzig Jahren re-gelmäßig und mit vielBegeisterung das Elsass undseine besonderen Einkehrmög-lichkeiten.

Eduard und Sigrid Soeffker

Erlebniswandern mitKindern Oberstdorf –Kleinwalsertal

24 Wanderungen und Aus-flüge mit vielen spannendenFreizeittipps2. aktualisierte Auflage 2013GPS-Tracks zum Download160 Seiten mit 140 Farbabbildungen, 24 Höhenprofile, 24 Wanderkärtchen im Maß-stab 1:50.000, Übersichtskarte, Format 12,5 x 20 cm, kartoniertISBN 978-3-7633-3121-514,90 Euro (D)

Wer mit seinen Kindern ereignis-reiche Urlaubstage erlebenmöchte, ist in Oberstdorf unddem an-grenzenden Kleinwalser-tal genau richtig. Das Wander-buch präsentiert 24Erlebnistouren für kleine undgroße Abenteurer. Highlights wieSommerrodelbahn, Klettergartenund Alpenspielplätze machen dieWanderungen für Kinder span-nend und abwechslungsreich.Das Spektrum umfasst lieblicheTalwanderungen, spannendeTouren zu Felsenbrücken und Er-lebnis-touren zu einem Bergseeoder einem drahtseilgesichertenAussichtsgipfel. Daneben kön-nen sich alle auf die vielen High-lights, wie wilde Fahrten mit derSommerrodelbahn, Kletteraben-teuer im Waldseil-garten undHöhlenbesuchen, freuen. Der an-

gehängte Serviceteil gibt weitereFreizeittipps und stellt die Bade-möglichkeiten vor Ort vor. Als Entscheidungshilfe für dieTourenauswahl bietet das BuchAltersempfehlungen, Angabenzum Schwierigkeitsgrad und zurGehzeit sowie die »Highlights«für Kinder. Detaillierte Wegbe-schreibungen mit Fotos, Höhen-profilen, Karten und machen dasWandern einfach. GPS-Datenstehen zum Download bereit. Be-sonders praktisch ist die Um-schlagklappe, die auf einen Blickalle Besonderheiten einer Touranzeigt und Infos zur Kinderwa-gentauglichkeit und Erreichbar-keit mit Bahn und Bus gibt. Und»Rothi«, das kleine Murmeltier,erklärt den Kindern zu jederWanderung Naturphänomeneund Besonderheiten.38

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SERVICE | Medien

Sabine Bade, Wolfram Mikuteit

Piemont

38 Touren im westlichen Piemont1. Auflage 2010GPS-Tracks und Waypointszu jeder Tour240 Seiten mit 95 Farbfotos 38 Wanderkarten imMaßstab und eine Übersichts-karte im Maßstab 1:500.000 ISBN 978-3-89953-566-2Michael Müller Verlag GmbH Erlangen14,90 Euro (D)

Der Wanderführer beschreibtTouren im westlichen Piemont.In seinem Einleitungsteil ist ermit der konkreten Informationenzur Urlaubsvorbereitung, zurStandortwahl und zum ThemaSicherheit versehen. Die vorge-schlagenen Wanderungen sindnach Schwierigkeitsgraden undder entsprechenden Fitness vonder Familie mit Schulkinder biszum Bergexperten eingeteilt.Die 38 Touren sind mit Grafikenzur Weglänge, der Höhenmeterund der Wanderdauer darge-stellt. Eine exakte Routenfüh-rung durch GPS-Kartierung istgewährleistet. Die Autorengeben ausführliche Hinweise

zur Wanderlogistik, der An- undAbfahrt per Pkw oder Bus, zurAusrüstung, Proviant, Einkehr-und Übernachtungstipps. SabineBade und Wolfram Mikuteit er-kunden seit den 90er Jahren re-gelmäßig und mit vielBegeisterung den piemontesi-schen Westalpenbogen undseine besonderen Einkehrmög-lichkeiten.

Antje und Gunther Schwab

Elsass

39 Touren in allen Wander-gebieten des Elsass und der Vogesen2. Auflage 2014GPS-Tracks und Waypoints zujeder Tour192 Seiten mit 110 Farbfotos 39 Wanderkarten im Maßstabund eine Übersichtskarte imMaßstab 1:500.000 ISBN 978-3-89953-930-1Michael Müller Verlag GmbH Erlangen14,90 Euro (D)

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Eduard und Sigrid Soeffker

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24 Wanderungen und Aus-flüge mit vielen spannendenFreizeittipps2. aktualisierte Auflage 2013GPS-Tracks zum Download160 Seiten mit 140 Farbabbildungen, 24 Höhenprofile, 24 Wanderkärtchen im Maß-stab 1:50.000, Übersichtskarte, Format 12,5 x 20 cm, kartoniertISBN 978-3-7633-3121-514,90 Euro (D)

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