Der Ems-Report Online Ausgabe KW10/10

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EMS-REP

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Das EU-Projekt EurSafety Health-net startet in der Ems Dollart Region: Grenzüberschreitend soll die

Patientensicherheit gestärkt werden.

Lokales Seite 4

D ie Gruppe Revolverheld gibt am 25. März ein Geheimkonzert in der Region. Die Band präsen-

tiert sowohl neue Songs als auch etablierte Hits.

Kultur Seite 5

In Baccum gärt es. Die Bevölkerung wehrt sich ge-gen eine Erweiterung der Biogasanlage des Betrei-

bers Baccumer-Bio-Kraft GmbH.

Nimm di Tied to schmökern Seite 9

Der

kostenlose Zeitung für Lingen, Meppen, Haren, Haselünne, Herzlake, Geeste, Twist, Lohne und Lengerich

EMS-REPORTam Samstag Samstag, 13.03.2010 · Jahrgang 08 / 10. KW Fon.: 0591 710014-0

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Lebensgefährlich verletzt

Lingen. Bei einem schweren Verkehrsunfall am Donners-tagnachmittag an der Ampel-kreuzung Frerener Straße (B 214) zur Hedonallee wurde eine niederländische Auto-fahrerin aus Linen (NL) le-bensgefährlich verletzt. Nach den bisherigen Fest-stellungen der Polizei kam die Frau gegen 15.10 Uhr vom Parkplatz der Hedonkli-nik und wollte von der He-donallee die Frerener Straße überqueren. Nach Angaben mehrerer Zeugen zeigte die Ampel für die Autofahre-rin grün. Auf der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß mit einem Kleintransporter, dessen 35-jähriger Fahrer in Richtung Freren unterwegs war. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit der Rettungs-schere von der Freiwilligen Feuerwehr geborgen werden. Sie wurde mit einem Ret-tungswagen nach notärztli-cher Erstversorgung in das Bonifatiushospital Lingen eingeliefert. Ein angeforder-ter Rettungshubschrauber kam nicht mehr zum Einsatz. Der Fahrer des Kleintrans-porters wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

epr. Sögel. Mit dem Auftritt von Udo Jürgens auf dem Sö-geler Ludmillenhof steht der Hümmlinggemeinde ein ganz besonderes Ereignis ins Haus. „Wir sind froh und glücklich

und dankbar, dass es gelun-gen ist, diesen Mann nach Sö-gel zu bekommen“ eröffnet Sögels Bürgermeister Heiner Wellenbrock den Presseter-min. Günter Wigbers ist nicht

minder stolz: „Wir stehen vor einem großen Ereignis, das ist schon eine Hausnummer für uns“, ergänzt er.Udo Jürgens – live und Open Air auf dem Sögeler Ludmil-

lenhof, das war jahrelang der Traum von „Sögel Events“ in Person von Markus Koh-nen und Anno Immenga. Sie sind als eigentliche Urhebe-rin der Idee zu sehen, Udo Jürgens nach Sögel zu holen. Seit Jahren waren Gemeinde und Sögel Events darüber im Gespräch. „Im Herbst 2009 haben wir beim Bier im Rats-keller gemeinsam beschlos-sen: Jetzt wagen wir es!“ Der Verwaltungsausschuss habe im November grünes Licht für das Projekt gegeben, skiz-zierte Wigbers die Entsteh-ungsgeschichte.Das auf etwa drei Stunden geplante Konzert des wohl bedeutendsten Entertainers im deutschsprachigen Raum dürfte zum diesjährigen Top-Act im überregionalen Kul-turangebot zu werden. Es ist das zweite von zwölf Konzer-ten, die der Ausnahmekünst-ler auf seiner Sommertournee in Deutschland gibt. Der bun-desweite Kartenvorverkauf für das Live-Konzert am 21. August beginnt am 19. März,

im Sögeler Rathaus und im Internet.Die Galanacht der deutschen Star-Tenöre im Mai des ver-gangenen Jahres sei so etwas wie die Generalprobe gewe-sen, für den Ludmillenhof als Veranstaltungsarena. In Kooperation mit dem Kultur-kreis Clemenswerth präsen-tieren die Sögeler nun also den ganz großen Wurf. Sögel ist im Jahr 2010 im Nordwes-ten Deutschlands der einzige Konzert-Ort des mittlerwei-le 75-jährigen Sängers, der quer durch alle Generationen Anhänger hat. Damit habe Sögel als Veranstaltungsort den Vorzug bekommen habe vor Oldenburg, Osnabrück, Emden sowie Nordhorn, sagt Wellenbrock.

(Fortsetzung auf Seite 2)

Udo Jürgens auf dem Sögeler Ludmillenhof

21. August: Einziges Konzert in Nordwestdeutschland

Die Organisatoren freuen sich auf 4000 Gäste beim Udo-Konzert: (v. li.) Ingrid Cloppen-burg, Günter Wigbers, Markus Kohnen, Heiner Wellenbrock, Anno Immenga, Peter Wit-tekindt und Hans Nowak. Foto: epr

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Lokales Sa., 13.03.20102

Ems-Report

(Fortsetzung von Seite 1)

4.000 Sitzplatzkarten seien für das Mega-Event zu ver-geben. Udo Jürgens vor der historischen Kulisse des Lud-millenhofes und mit gastro-nomischer Meile unter hohen belaubten Linden des anmu-tenden Parks am Rathaus in Sögels Mitte, das alles könne ein genussvoller Abend wer-den, sind sich die Initiatoren sicher. National und internati-onal stehe der Mann am Kla-vier für ausverkaufte Hallen und Gänsehautkonzerte. Auf einem LED-Großbildschirm

werde das Konzert zusätzlich zu verfolgen sein.Wellenbrock betonte, dass die Bemühungen Sögels, den his-torischen Rathausvorplatz als Veranstaltungsforum zu eta-blieren, Erfolg zeigten. „Die Infrastruktur stimmt, das Am-biente stimmt“, stellt er fest. Der Abend mit Udo Jürgens strahle weit über die Region hinaus, und Sögel setze damit erneut ein deutliches Signal, kulturelles Schwergewicht im Emsland zu sein.Bewältigen kann Sögel das Udo-Konzert nur mit Unter-stützung zahlreicher Helfer. Die Hauptverantwortung liegt

in den Händen von Ingrid Cloppenburg, die seit vielen Jahren für kulturelle Veran-staltungen im und am Rathaus sowie für die Öffentlichkeits-arbeit verantwortlich ist. „Es sind tausend Kleinigkeiten zu bedenken, ab wir wollen und wir werden unseren Gästen einen unvergesslichen Som-merabend bescheren“, ver-spricht Cloppenburg. Und die Eintrittspreise bewegten sich angesichts der vergleichswei-se kleinen Zuschauerzahl auf einem üblichen Niveau, weil abermals eine große Schar ehrenamtlicher Helfern bereit-stehe.

Für den Kulturkeis Clemens-werth ist es die bisher größte Veranstaltung dieser Art und eine „echte Herausforderun-gen“ für den gesamten Vor-stand. Das kulturelle Som-merprogramm in Sögel bietet bereits eine große Auswahl. Mit ParkArt als Kunstmarkt auf Schloß Clemenswerth, dem Kleinen Fest im großen Park, dem niedersächsischen Lan-deswettbewerb des Jagdhorn-bläser, dem Partnerschafts-fest mit der niederländischen Gemeinde Noordenfeld, der Maria-Himmelfahrts-Kirmes, dem Kulinarischer Markt und mit Udo Jürgens gehen allein von Juni bis August gleich sie-ben Großveranstaltungen über die Bühne. Eine umfangreiche gastronomische Meile, die zwei Stunden vor Beginn des Udo-Jürgens-Konzertes ab 18 Uhr am Ludmillenhof geöff-net ist, verspricht eine gute Einstimmung auf das Konzert. Ob es ein Vorprogramm gebe, eventuell mit heimischen Nachwuchskünstlern, sei noch nicht klar.Karten für das Udo-Jürgens-Konzert gibt es ab dem 19. März zum Preis zwischen 39 und 85 Euro plus Vorver-kaufsgebühr. Das Rathaus der Samtgemeinde Sögel ist dazu an diesem Tag ausnahmsweise ganztägig bis 19 Uhr geöffnet. Ebenfalls sind Eintrittskar-ten in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Clemenswerth erhältlich. Am gleichen Tag startet auch die bundesweite Vermarktung über die Internet-Plattformen www.nordwest-ti-cket.de und www.eventim.de.

Live und Open AirUdo Jürgens spielt Konzert in Sögel

Lingen. Unter starker Betei-ligung von Mitgliedern der kfd, der KAB und des Kolping Lingen sowie weiterer Interes-sierter fand im Gemeindehaus MK ein Seminarabend zum Thema „Jahwe, Jesus Chris-tus, Allah – ein Gott, ein Glau-be?“ statt. Pastor August Raming, der einführende Worte zum The-ma des Seminarabends gab, freute sich, neben den vielen Interessierten die Referenten Schulrat a. D. Aloys Lögering (Dialogreferent für Juden, Christen und Muslime) und Dr. Mizrap Polat, Islamischer Religionspädagoge an der Uni Osnabrück, begrüßen zu kön-nen.In seinen grundsätzlichen Ausführungen erklärte Aloys Lögering, dass die Gottesrede „Gott als Mensch gewordener Gott in Jesus Christus“ das unterscheidende Spezifikum christlicher Gottesrede her-vortreten lasse. Mit dem Got-tesbegriff „Jahwe“ sei man herausgefordert, einer zentra-len Theologie der Hebräischen Bibel, die ja auch das Alte Tes-tament der christlichen Bibel sei, auf die Spur zu kommen. Oft werde gefragt, ob die Heb-räische Bibel identisch sei mit dem AT der Christlichen Bibel, was im Großen und Ganzen zu bejahen sei. Christliche Iden-tität gebe es nur in der Rück-bindung an das Judentum, an die jüdische Bibel.Nach Erläuterungen der „Schriften“ wie Psalmen,

Buch der Sprichwörter, Buch Ijob, der fünf Megillot und der vier Geschichtsbücher, die allesamt bereits um 190 v. Chr. als heilige Schriften gal-ten, ging Lögering dem Got-tesbild Jesu nach, wie es sich aus der Bibel des AT und NT ergibt. Ausgangspunkt im Di-alog zwischen Judentum und Christentum sei der Satz, den jüdische Theologen betonen: „Der Glaube Jesu eint uns, der Glaube an Jesus trennt uns“, was bedeute „Worin führt uns Christen der Glaube mit den Juden zusammen, worin trennt er uns?“Im Weiteren ging der katholi-sche Referent auf die Bezie-hung zwischen Christentum und Islam ein und zugleich auf die Frage nach dem gemeinsa-men Beten. Zum „Vater unser“ habe Prof. Hans Küng einen Vorschlag gemacht, den Löge-ring vortrug. Jedoch mit Sicht auf den

christlich-islamischen Dialog gehe es auch um Fragen zum Umgang des Islam mit An-dersgläubigen und Nichtgläu-bigen, betonte Lögering, was auch in der Diskussion deut-lich wurde.Dr. Mizrap Polat erklärte zu-nächst Grundsätzliches zur Religion des Islam und stellte die Frage nach der Gotteser-kenntnis. Desweiteren betonte er, dass die Religionen sich zum Ziel setzten, bei dem Glücklichwerden der Men-schen nicht nur auf das Jen-seits, sondern auch auf das Diesseits zu verweisen. Eine wechselseitige Akzeptanz der Daseinsberechtigung der reli-giös und weltanschaulich un-terschiedlichen Menschen in einem Land ebne den Weg zu dieser Zufriedenheit und somit zum Frieden.Allen Religionen sei die Be-wahrung der für alle akzep-tablen ethischen Werte wie

die gegenseitige Anerkennung auferlegt. Eine solche Aner-kennung gelte als Grundlage für eine „Kooperation im Gu-ten“, wie sie im Koran gefor-dert werde: „Helfet einander zur Rechtschaffenheit und Gottesachtsamkeit und helfet einander nicht zur Sünde und Feindschaft“. Die koranische Offenbarung betone wieder-holt die Bedeutung der Reli-gions- bzw. Meinungsfreiheit und definiere sie als Voraus-setzung für die bewusste Gläu-bigkeit, sagte der islamische Theologe, der immer wieder mit Beispielen aus dem Koran seine Ausführungen begrün-dete.Als Moderator bedankte sich August Raming bei den Refe-renten und den Diskussions-teilnehmern für ihre auch kriti-schen Beiträge, die notwendig seien für einen gelingenden Dialog zwischen Christen und Muslimen.

Ein Gott – ein Glaube?Seminarabend in Maria Königin, Lingen

Mit Frühlingsblümchen bedankten sich Annette Tenger-Musekamp (kfd) und (v. re.) Au-gust Raming bei den Referenten Aloys Lögering und Dr. Mizrap Polat; (v. li.): Heinrich Prigge (KAB) und Georg Rehne (Kolping). Foto: ha

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Lokales Sa., 13.03.20103

Unser Rechtstipp

LÜ. Das B u n d e s v e r -wa l tungsge -richt (Az: 5 B 84.06) hatte sich kürzlich mit der schwe-ren Frage zu befassen, ob auch ein schla-fender Richter Recht spre-chen und falls nicht, woran man einen s c h l a f e n d e n Richter erkennen kann. An-lässlich einer Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Berlin waren einem ehren-amtlichen Richter einige Male die Augen zugefallen. In der Rechtsmittelinstanz musste nun geprüft wer-den, ob der Richter in der Lage war, die wesentlichen Vorgänge der Verhandlung wahrzunehmen. Allerdings (so wörtlich!) „ ... sind Zei-chen großer Ermüdung, Nei-gung zum Schlaf und das Kämpfen mit der Müdigkeit kein sicherer Beweis dafür, dass Richter die Vorgänge in der Verhandlung nicht mehr wahrnehmen konn-te. Auch das Schließen der Augen und das Senken des Kopfes auf die Brust, selbst wenn es sich nicht nur auf

wenige Minuten beschränkt, be-weist noch nicht, dass der Richter schläft. Diese Haltung kann auch zur geisti-gen Entspannung oder zu besonde-rer Konzentrati-on eingenommen werden.Sicheres An-zeichen dafür, dass ein Richter schläft, sei viel-

mehr ein „tiefes, hörbares und gleichmäßiges Atmen oder gar Schnarchen oder ruckartiges Aufrichten mit Zeichen fehlender Orien-tierung“. „Hochschrecken“ allein wiederum kann auch darauf schließen lassen, dass es sich um einen Sekunden-schlaf handelt, der zwar eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr ausschließt, nicht aber „die geistige Auf-nahme des wesentlichen Inhalts der mündlichen Ver-handlung (...) beeinträch-tigt“. Im vorliegenden Fall entschied das Bundesver-waltungsgericht schließ-lich, dass der ehrenamtliche Richter tatsächlich geschla-fen hatte und hob das Urteil des Verwaltungsgerichtes Berlin auf.

Kurios: Kann ein schlafender

Richter richten?

von RAin Katja Lübbers, Rechtsanwälte und Notar Bartels, Lübbers Poll, Meppen

ghm. Osnabrück. Emsland. Insgesamt mehr als 600.000 Euro sind in den vergan-genen Wochen in den Kir-chengemeinden des Bistums Osnabrück, in Gruppen und Vereinen für die Erdbeben-opfer auf Haiti gesammelt worden. Dazu gehören auch über 3.000 Euro, die bei den diesjährigen Veranstaltungen des „Papenburger Carnevals-Vereins“ (PCV) zusammen-kamen. PCV-Ehrenpräsident Lukas Kampeling und Vereinsmit-glied Peter Schulte überreich-ten dem Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode jetzt im Bischofshaus in Osnabrück einen entsprechenden Spen-

denscheck. Bode hatte auf einer Gala den diesjährigen „Gerd-Bliede-Orden“ für sei-ne „Verdienste um den Hu-mor“ erhalten. Der 1993 aus einer Benefizveranstaltung für kriegsverletzte Kinder entstandene PCV sammelt bei seinen Sitzungen jedes Jahr für einen wohltätigen Zweck. In den rund 240 Kirchenge-meinden des Bistums war Ende Januar im Rahmen ei-ner Sonderkollekte für die Erdbebenopfer gesammelt worden. Die Spendensumme von rund 600.000 Euro wird noch ansteigen, da von rund 30 Gemeinden bislang noch keine Rückmeldung über das Kollektenergebnis vorliegt.

Über 600.000 Euro für Erdbebenopfer

Erfolgreiche Sammelaktion im Bistum

Lukas Kampeling (re.) und Peter Schulte (li.) überreichten dem Osnabrücker Bischof Franz-Josef Hermann Haar-mann einen Scheck für Haiti.

Foto: Hermann Haarmann

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Lokales Sa., 13.03.20104

Ems-Report

epr. Meppen. Das in eini-gen Grenzregionen bereits im vergangenen Jahr begon-nene EU-Projekt „EurSafety Health-net“ ist nun auch in der Ems Dollart Region gestartet. Hauptziel des neuen Projekts ist neben dem Schutz vor be-handlungsbedingten Infektio-nen die grenzüberschreitende Stärkung der Patientensicher-heit. Im Meppener Kreishaus wurde nun das Vorhaben vor-gestellt.Die Gesamtkosten der Ini-tiative, die sich entlang der gesamten deutsch-nieder-ländischen Grenze erstreckt, betragen 8,1 Millionen Euro. Das Land Niedersachsen ist mit 810.000 Euro beteiligt, der Landkreis Emsland unterstützt das Projekt mit der Kompe-

tenz seines Gesundheitsamtes, das die Facharbeit leistet. Im Zentrum des Projekts steht der Schutz vor Infektionsgefahren durch multiresistente Erre-ger. Konkret soll der Schutz vor Infektionsgefahren wie Noroviren- Durchfall, ande-ren Erkrankungen wie Neue Influenza oder Zoonosen (zum Beispiel Q-Fieber) und Kran-kenhauskeimen mit Antibio-tikaresistenzen (zum Beispiel MRSA) verstärkt werden. Der Anteil resistenter Keime liegt in Deutschland bis zu 20-mal höher als in den Niederlanden.Vor Ort beteiligt sind Patien-ten, der öffentliche Gesund-heitsdienst, Krankenhäuser, Arztpraxen, Alten- und Pfle-geheime sowie Labore. „Mit der Zusammenarbeit über den gesamten Grenzverlauf kön-

nen die Patientensicherheit und die Qualität der Gesund-heitsversorgung auf beiden Seiten der Grenze nachhaltig gestärkt, Hindernisse für den freien Austausch von Patien-ten abgebaut und die grenz-freie Tätigkeit von Personal im Gesundheitswesen erleichtert werden“, sagt Dr. Pulz, Prä-sident des Niedersächsischen Gesundheitsamtes, bei der Projektvorstellung.Die Projektleitung in der Ems-Dollart-Region wird, so Land-rat Bröring, voraussichtlich beim Landkreis Emsland lie-gen. Die fachliche Projektbe-gleitung in Niedersachsen wird durch das Niedersächsische Landesgesundheitsamt sowie das Institut für Krankenhaus-hygiene des Klinikums Olden-burg gewährleistet.

Grenzenlos gegen KeimeStart: EU-Projekt „EurSafety Health-net“ in Ems Dollart Region

Landrat Hermann Bröring, Dr. Jörg Hermann, Direktor des Instituts für Krankenhaus-hygiene in Oldenburg, Dr. Birgit Stoßberg, Leiterin des Kreisgesundheitsamtes, Hermann Wessels und Peter Paul Knol, beide Interreg IV A, Dr. Matthias Pulz, Präsident des Nie-dersächsischen Gesundheitsamtes, und Dr. Fabian Feil vom Niedersächsischen Ministeri-um für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit (v. l.) geben den Startschuss für das In-terreg-Projekt. Foto: Landkreis Emsland

Meppen. Der Aktionstag für Mädchen findet am 19. März, 14.40 bis 18.40 Uhr, zum mit-tlerweile 12. Mal im J@M!-Center in Meppen statt. Er ist ein fester Bestandteil des Programms zum Internatio-nalen Frauentag geworden. Der Nachmittag wird von der Jugendpflegerin Marlene Schulten in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftrag-ten Elisabeth Mecklenburg or-gansisiert. Mitmachen können Mädchen im Alter von acht bis zwölf Jahren. „An diesem Tag möchten wir den Mäd-chen die Gelegenheit geben, etwas auszuprobieren und zu wagen, was sie sich sonst

nicht trauen“, sagen Elisabeth Mecklenburg und Marlene Schulten. Inhaltlich erwartet die Teilnehmer ein vielseitiges Programm. Es setzt sich aus Workshops zu den Themen Tanz und Bewegung, Kreati-vität, Technik, Kreativ am PC und Geocaching zusammen. Die Dauer der Workshops beträgt 90 Minuten. Somit können die Mädchen an dem Nachmittag an zwei Angebo-ten teilnehmen. Anmeldungen im J@M!-Cen-ter, Tel. 05931/409411 oder unter www.jam-line.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Kosten liegen bei fünf Euro.

Aktionstag für MädchenTolles Programm am 19. März

Zirkus KüblerHemsen. Der Zirkus Kübler gastiert am heutigen Samstag, 13. März, 16 Uhr, in Hem-sen. Der Zirkus hat sich im Emsland bereits einen Namen gemacht. Neben Tierdressur werden auch akrobatische

Darbietungen sowie Jong-leure und Feuerschlucker zu bewundern sein. Clowns ge-hören selbstverständlich auch zum Programm. Ein Zirkus für jedes Alter und und das im beheizten Zirkuszelt.

epr. Haren. Die Kinderta-gesstätte St. Anna, die von der katholischen Herz-Jesu-Kirchengemeinde in Altha-ren betrieben wird, erhält einen neuen Mehrzweckraum sowie den Neubau einer Kin-derkrippe. Die Planungen des Architekturbüros B&C Becker aus Altenberge ge-hen von einem Investitions-bedarf von 20.5000 Euro für den 56 Quadratmeter großen Mehrzweckraum aus. Zur Finanzierung trägt die Stadt Haren 135.000 Euro bei, der Landkreis soll 40.000 Euro und das Bistum Osnabrück 30.000 Euro beisteuern.

Der Krippenneubau ist mit 290.000 Euro veranschlagt. Aus dem Krippenprogramm stehen 215.000 Euro in der Kalkulation, ergänzt um 15.000 Euro vom Bistum und je 30000 Euro vom Land-kreis Emsland und der Stadt Haren. Die Kirchengemeinde Altharen stellt die erforder-liche Grundstücksfläche zur Verfügung. Mit der Baumaßnahme will man im April beginnen. Die 15 Plätze der Kinderkrippe, so die Stadt Haren, seien be-reits ausgebucht. Die Fertig-stellung ist für den Herbst dieses Jahres vorgesehen.

Neuer MehrzweckraumKinderkrippe bereits ausgebucht

Lingen. Wer schlecht hört, benötigt mehr als nur ein Hörgerät. Um wieder gut hören und verstehen zu können, bedient man sich heute kleiner, fast unsichtba-rer Hörsysteme, die mit ei-nem gezielten Hörtraining kombiniert werden. „audivitaist ein neuartiger Ansatz, um hörgeminderten Men-schen optimal zu helfen“, so Hörakustik-Meisterin Sonja Marischen von Hören mit Fiebing.

Nicht zu lange wartenViele Menschen merken lange nicht, dass sie immer schlech-ter hören. Im Durchschnitt dauert es sieben Jahre, bis eine Hörschädigung bewusst wahrgenommen wird. Die Be-troffenen gewöhnen sich dar-an und vergessen im Laufe der Zeit, was sie im Alltag mit den Ohren wahrnehmen können: Naturgeräusche wie Vogelge-zwitscher, Windrauschen oder Regentropfen, Verkehrslärm,

das Klingeln des Weckers und vieles mehr.

Nervenzellen im Gehirn verkümmernAber nicht nur die Ohren sind von einer Hörminderung betrof-fen. Auch die Nervenzellen im Gehirn können verkümmern. „Gefährlich ist, dass sich bei einer Hörschädigung die nicht mehr genutzten Nervenbah-nen für die Hörwahrnehmung nach und nach zurückbilden“, erklärt Sonja Marischen, bei Hören mit Fiebing für die medizinische Produktentwick-lung verantwortlich.

Die Folgen: Das Gehirn „ver-lernt“ das Hören und die Ver-ständigung in geräuschvoller Umgebung wird immerproblematischer. Im Café, im Einkaufszentrum oder auf Feiern können Menschen mit Hörschwäche kaum noch den Unterhaltungen folgen, weil das Zusammenspiel von Ohren und Gehirn gestört ist.

��Doch soweit muss es nicht kom-men. Je eher eine Hörschädigungerkannt wird, desto besser lässt sie sich behandeln. Es ist daher wichtig, frühzeitig etwas gegen die Schwerhö-rigkeit zu unternehmen. Hör-systeme der neuesten Gene-ration sind nahezu unsicht-bar und sorgen in jeder Um-gebung für optimales Hören. Kombiniert mit einem effi-

zienten Training des Hör-zentrums im Gehirn kann das Hören und Verstehen wesent-lich verbessert werden.

Fit zwischen den OhrenEin Hörverlust ist nicht nur ein Problem der Ohren, sondern der gesamten Hörverarbeitung. Sonja Marischen: „Neue Stu-dien zeigen, dass sich durch unser spezielles Hörtraining audivita diejenigen Nervenbah-nen regenerieren, die bei einer Hörminderung zurückgebildet wurden. Somit wird der Hörpro-zess ganzheitlich – im Ohr und im Gehirn – wiederhergestellt.“

Hörtraining plus Hörsysteme kostenlos testenHören mit Fiebing bietet wäh-rend seiner Aktionswochenbis zum 15. April 2010 die Möglichkeit, die nahezu un-sichtbaren Hörsysteme der neuesten Generation kombi-niert mit einem „Schnupper-Hörtraining“ des audivita-Programms kostenlos zu testen.

audivita® löst herkömmliche Hörgeräte-Versorgung abWer bei Schwerhörigkeit nicht rechtzeitig handelt, riskiert Schädigungen des Gehirns

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Kultur Sa., 13.03.20105

Ems-Report

Rheine. Endlich ist es wieder soweit: Am 20. März erwartet die Rheinenser und ihre Gäste eine rauschende Musiknacht, denn es ist Honky Tonk® Time. Bereits zum sechsten Mal in Folge wird die Stadt die Live-Party des Jahres er-leben. Zwischen 21 und etwa 2 Uhr früh verwandelt sich die Innenstadt in eine einzige bro-delnde, wogende Partymeile, denn dann gibt es bei 15 Live-Konzerten in 15 handverlese-nen Locations ordentlich was auf die Ohren. Ob karibische Töne, Rock oder Blues, Reg-gae oder Funk, Pop oder Soul – für jeden Geschmack und jede Stimmungslage ist etwas dabei. Einmal bezahlen – über-

all live dabei sein – Die Besu-cher des Honky Tonk® zahlen einmal Eintritt und erhalten das begehrte Bändchen; dieses ein-fach ans Handgelenk geknipst und schon hat man Zutritt zu allen Live-Konzerten des Fes-tivals. Im Vorverkauf kostet das Eintrittsbändchen 10 Euro, an der Abendkasse 12 Euro. An folgenden VVK-Stellen kann man die Bändchen erwerben: Geschäftsstelle der Münster-ländischen Volkszeitung, Ver-kehrsverein Rheine, City Kino Rheine und alle teilnehmenden Honky Tonk® Lokale. Weitere Infos unter der Fes-tival-Hotline 0341/3037300 oder unter www.honky-tonk.de

15 LivekonzerteHonky Tonk® Rheine am 20. März

Bad Zwischenahn. Manch einer mag sich gar nicht mehr so recht erinnern, denn es ist ja auch schon eine Weile her. Am 18. Mai 2000 eröffnete das Niedersächsische Garten-kulturcentrum in Bad Zwi-schenahn/Rostrup, das heute als „Park der Gärten“ bekannt ist, erstmals seine Tore. Aus Anlass des zehnjährigen Be-stehens ruft der Park der Gär-ten in Zusammenarbeit mit der Firma CEWE COLOR jetzt zu einem einmaligen Fotowett-bewerb auf. Gesucht werden „Bilder, die Geschichten er-zählen“; also Fotografien aus den vergangenen zehn Jahren der Parkanlage. Das besondere an diesem Fotowettbewerb ist allerdings, dass auch die Ge-schichten hinter den Bildern gesucht werden. Einzige Be-dingung ist jedoch, dass Bilder und dazugehörige Geschichten einen direkten Bezug zur Gar-tenschau in Rostrup, möglichst sogar dort ihren Ursprung ha-ben und in der Zeit zwischen Mai 2000 und Heute entstan-den sind. Es können sich in den Bildern beispielsweise individuelle kleine Glücksmo-mente, beiläufige Begegnun-gen oder ganz große Gefühle

widerspiegeln. Zitate großer Dichter und Denker, Sprich-worte, eine kurze wörtliche Rede oder eine ausführliche Geschichte sollten das Foto begleiten, damit es für den Wettbewerb in Frage kommt. Es können sowohl digitale Fo-tos, Dias als auch Papierabzü-ge eingereicht werden – egal ob in Schwarz-Weiß oder Far-be. Die fünfzig schönsten Bei-träge werden anschließend in einem professionell gestalteten Fotobuch veröffentlicht. Jeder dieser fünfzig ausgezeichneten Gewinner erhält ein Exemplar des exklusiven Bildbandes. Für die zehn besten Beiträge sind Preise im Gesamtwert von 1.000 Euro ausgelobt. Als Hauptgewinn winkt eine digi-tale Spiegelreflexkamera (Ca-non Eos 300). Die Gewinner werden im Rahmen des The-mensonntages „Fotografieren & Flanieren“ am 30. Mai im Park der Gärten bekannt ge-geben. Einsendeschluss für „Bilder, die Geschichten erzählen“ ist der 30. April 2010. Adresse: Park der Gärten, Elmendorfer Str. 65, Tel. 04403/819610, E-Mail: [email protected].

Bilder, die Geschichte erzählen

Zehn Jahre Park der Gärten

Aufgepasst heißt es jetzt für alle Revolverheld-Fans: Am 25. März, veranstaltet N-JOY, das junge Radiopro-gramm des NDR, ein exklu-sives Geheimkonzert mit den fünf Hamburger Rockern. Der Ort ist wie immer top secret – erst in letzter Minute wird das Schweigen darüber gebrochen. Ab sofort können die N-JOY und Hörer Tickets „on Air“ und online unter www.n-joy.de gewinnen.N-JOY holt Revolverheld auf die Geheimkonzertbühne bevor sie ihre große Deutsch-

landtour im April starten. Bei diesem Auftritt wird die Band um Sänger Johannes Strate unter anderem die neue Sin-gle „Spinner“ zum Besten geben: Ein Song, der viel von der positiven Energie des neuen Albums „In Far-be“ versprüht, welches am 12. März erscheint Als Goo-die für die Fans gibt es vorab auf der Website der Band den ersten Titel der neuen Platte „Ich werde nie erwachsen“, kostenlos als Download. Die neuen Songs werden beim N-JOY Geheimkonzert ebenso

auf dem Programm stehen wie die etablierten Hits „Mit Dir Chilln“ und „Freunde bleiben“.In einem Proberaum im Ham-burger Hafenviertel begann die Erfolgsstory der fünf Hanseaten. Der Karriere-Startschuss fiel mit der Auf-nahme in die Mannheimer Popakademie. Es folgte der erste Plattenvertrag bei Sony BMG im Jahr 2005. Seitdem ging es mit Revolverheld steil bergauf: 2006 wurde die Mu-siker der Band als beste New-comer mit dem Musikpreis

der 1Live Krone ausgezeich-net Im selben Jahr erhielten sie eine Goldene Schallplatte. 2007 wurden Johannes, Kri-stoffer, Jakob, Flo und Niels mit dem LEA Award für ihr Live-Entertainment belohntSeit 2003 organisiert N-JOY regelmäßig seine Geheim-konzerte, bei denen namhaf-te Bands in einer besonderen Location auftreten. Mit dabei waren z. B. schon Jan Delay im Hamburger Edelfettwerk, Culcha Candela in einem an-tiken Schloss sowie Reamonn im geschichtsträchtigen Alten

Yachtclub in Hamburg. Kei-nerlei Absperrungen trennen bei diesen Gigs Künstler und Fans, was dem kleinen Pu-blikum ein ganz spezielles, intensives Live-Erlebnis er-möglicht.Der Ems-Report verlost zu-sammen mit dem Veranstalter 2 x 2 Tickets für das Konzert. Schickt uns einfach bis zum 19. März eine Postkarte mit dem Stichwort „Revolver-held“ und mit viel Glück seid ihr dabei – Ort und Zeit geben wir kurzfristig bekannt. Viel Glück!

Revolverheld rocken beim N-JOY Geheimkonzert

Ems-Report verlost Karten für 2 x 2 Tickets für Konzert in der Region

Meppen. Er ist einer der Top-Spieler in der ersten deutschen Comedy-Liga. Das stellt er mit seinem Programm „Män-ner muss man schlagen“ ein-drucksvoll unter Beweis. Da-rin beweist sich Ingo Appelt als ein wahres Allround-Ta-lent. Am 19. März um 20 Uhr können sich die Besucher im Theater des Windthorst-Gym-nasiums in Meppen persönlich davon überzeugen, dass Appelt in puncto Lach-Unterhaltung nahezu unschlagbar ist. Es wurde Zeit, dass der Co-median wieder nach Mep-pen zurückkehrt. In „Männer muss man schlagen“ traut er sich selbst und all den ande-ren männlichen Besuchern, einen Blick in den Spiegel zu. Und was kommt dabei heraus? Männer sind einfach gefähr-lich, hat Appelt erkannt. Stel-len sie doch mit ihrer kindli-chen Freude an jeglicher Form von Zerstörung die größtmög-liche Bedrohung der Welt und im Alltag dar.

Der Mann von heute hört ein-fach nicht zu und muss erst mal wieder ein Resozialisierungs-Programm unterlaufen. Und niemand könnte diesen Auf-trag besser erfüllen, als Ingo Appelt, dem einzig wahren

Bewährungshelfer im Dienste seiner Majestät, der Frau. Das Tolle ist: Es funktioniert, denn die Frauen sind begeis-tert. Was Ingo Appelt nicht zuletzt dank seiner gekonnten Gesangs-Einlagen schafft, die

er am Klavier sitzend einstreut. Und dass die Männer bei einer Appelt-Show begeistert auf den Stühlen stehen, dürfte auch die-ses Mal erwartet werden. Ingo bringt über zwei Stunden lang Licht in die Finsternis des Le-bens. Er spielt beeindruckend mit Komik und Kabarett, mit Imitation und Improvisation, mit Parodie und Publikum. In Meppen präsentiert Ingo Ap-pelt eine aktualisierte Versi-on seines Erfolgsprogramms „Männer muss man schlagen“. Das liegt vor allem daran, dass er im kabarettistischen Teil der Show auf das eingeht, was ta-gesaktuell in der Politik und Gesellschaft passiert.Tickets sind bei allen bekann-ten Vorverkaufsstellen, so bei „tickets, travel & more“ im Lookentor in Lingen, Tel. 0591/9011480 erhältlich. On-line können die Tickets unter anderem bei www.proticket.de, www.planb-tickets.de und www.eventim.de gebucht wer-den.

Der Comedy-Star am 19. März in Meppen

Ingo Appelt begeistert mit Live-Programm die Nation

Ingo Appelt, ein Mann mit vielen Gesichtern. Ob gesell-schaftskritisch oder voller Freude am Auftreten, der Come-dian schafft es stets sein Publikum zu begeistern. So auch am 19. März im Theater des Windthorst-Gymnasiums in Meppen.

Oldie-FetePapenburg. Die Oldie-Fete des Jahres findet am 20. März in der Discothek Red River be-reits zum 8. Mal statt. DJ B. B. (Bernhard Berlage) wird zwi-schen den Live-Darbietungen Oldie-Platten auflegen. Die bewährte Auswahl der Musik-bands verspricht einen atmos-phärischen und anspruchsvol-len Musik-Abend. Es konnten die legendären „Black Shadows“ sowie die durch viele spektakuläre Auf-tritte auf den großen Open Air-Veranstaltungen bekannte Formation „Sonic & Smoke „und die Papenburger Oldie-Band „Feedback“ verpflichtet werden. Alle Oldie-Fans aus Papenburg und Umgebung sowie auch aus dem ostfriesi-schen Raum werden mit den Evergreens der 50, 60, 70er und teilweise auch 80er Jahre in ihre Jugend zurückversetzt. Viele der gereifteren Genera-tion haben zum Beispiel die Black Shadows sogar in den 60er Jahren noch live in der Discothek Red River (früher: Opa`s Tanzhütte) erlebt. Aber auch unter den Jugendlichen gibt es immer mehr Fans der fetzigen Oldies.Beginn der Veranstaltung ist um 21 Uhr, Einlass ist ab 20 Uhr. Der Eintritt kostet sieben Euro.

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EEEEinladunginladunginladunginladungEdmund Hetkämper

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Lingen Sa., 13.03.20106

Ems-Report

Lingen. Das Department für Management und Technik der FH Osnabrück am Standort Lingen stellte in diesem Jahr auf der Computermese CeBIT den Prototyp eines medizi-nischen Informationssystem vor, der in Zusammenarbeit mit dem St. Bonifatius Hospi-tal Lingen entwickelt wird.Jeder weiß, wie hektisch der Alltag in der Unfallchirurgie eines Krankenhauses ausse-hen kann. Neben der medi-zinischen Versorgung nimmt dabei die klinische Dokumen-tation immer mehr Zeit in An-spruch – häufig bis zu 50% der Arbeitszeit der Ärzte. So auch der des Bonifatius Hospitals in Lingen, welches inzwischen mehr als tausend Mitarbeiter beschäftigt und über 17 Fach-abteilungen verfügt.Umso erstaunlicher ist es, dass die Ärzte in ihren – gesetzlich vorgeschrieben – Dokumenta-tionspflichten von existieren-den klinischen Informations-systemen nur unzureichend unterstützt werden. Aus Un-zufriedenheit mit dieser Situ-ation wandte sich der leitende Chefarzt der Unfallchirurgie Dr. Thomas Schulte-Huxel im Jahr 2007 an das Department für Management und Technik. Mit Hilfe der Informatik-Ex-perten aus Lingen wollte er zeigen, dass mit geeigneter Softwareunterstützung der Zeitaufwand für die ärztliche

Dokumentation auf etwa die Hälfte reduziert werden kann – und das sogar bei einer Stei-gerung der Qualität der Doku-mentation.Dr. Schulte-Huxel richtete sei-ne Anfrage an Prof. Dr. Micha-el Ryba, der als Professor für Wirtschaftsinformatik am De-partment für Management und Technik (MuT) die Herausfor-derung zusammen mit seinen Studenten gerne annahm. Im ersten Schritt wurden im Rah-men einer Diplomarbeit die existierenden Arbeitsabläufe in der Unfallchirurgie erfasst und auf ihre Optimierungs-potenziale durch Software-unterstützung untersucht. Es

folgte eine Diplomarbeit in der – nach Vorgaben von Dr. Schulte-Huxel – im Rahmen einer Machbarkeitsstudie ein erster Softwareprototyp er-stellt. Da nun gezeigt war, dass die Vorstellungen von Dr. Schulte-Huxel realisierbar sind, wurde die Entwicklung in Form von zwei weiteren Ba-chelorarbeiten fortgeführt und der Funktionsumfang deutlich erweitert. Noch ist das Ziel einer lückenlosen elektroni-schen Dokumentation aller Stationen eines Patienten im Krankenhaus, von seiner Ein-weisung bis zur Entlassung nicht erreicht. Die bisherigen Ergebnisse sind jedoch viel

versprechend.„Das System orientiert sich an den Bedürfnissen der Ärz-te und erleichtert den alltäg-lichen Arbeitsablauf für alle enorm.“, so Dr. Schulte-Hu-xel. „Erste Tests zeigten die erwarteten Zeiteinsparungen.“ Nach Angaben von Prof. Dr. Ryba wurde besonders auf die Entwicklung einer verständli-chen und einfach zu bedienen-den grafischen Benutzerober-fläche geachtet. Alle Projektbeteiligten freuten sich, als das Minsterium des Landes Niedersachsens ent-schied, das Projekt auf dem Gemeinschaftsstand Innovati-onsland Niedersachsen (Halle 9, Stand B22) der CeBIT 2010 auszustellen. „Darauf sind wir natürlich besonders stolz“, be-richten die beiden Bachelor-Absolventen Henning Krüp und Philipp Kösters, die den aktuellen Software-Prototyp entwickelten. Die Messe bot nicht nur die Möglichkeit, das System der breiten Öffentlich-keit vorzustellen, sondern auch hochrangigen Politikern.Das Projekt wird von Prof. Ryba als Projektleiter und den Studierenden des Departments für Management und Technik weitergeführt. Neben der Ver-vollständigung des angestreb-ten Funktionsumfangs soll das System auch auf weitere Einsatzbereiche ausgedehnt werden.

Medizinisches InformationssystemDepartment MuT auf der CeBIT 2010

Prof. Dr. Michael Ryba (li.) und Chefarzt Dr. Thomas Schulte-Huxel im Gespräch mit dem Minister für Wissen-schaft und Kultur Lutz Stratmann.

Lingen. „Vermieter werden ist nicht schwer, Vermieter sein dagegen sehr?“ Weil Fra-gen und Probleme rund um das Mietrecht gerade auch in bezug auf die Vermietung von Ferienwohnungen und Frem-denzimmern von potenziellen Anbietern nicht immer ein-fach zu beantworten bzw. zu lösen sind, veranstaltete der Lingen Wirtschaft und Tou-rismus e.V. (LWT) jetzt einen Informationsabend für seine Mitglieder: Rund 40 Anbie-ter von Übernachtungsmög-lichkeiten nahmen die Gele-genheit wahr, sich über das Mietrecht insbesondere für längerfristige Mietverträge beispielsweise bei der Unter-bringung von Monteuren zu informieren und drängende Fragen zu stellen.

Als Gesprächspartner stan-den ihnen Rechtsanwalt Jo-chen Kopp, Rechtsanwältin Gabriele Joachimmeyer und Rechtsanwalt Lutz Klaas vom Anwaltsbüro Kopp & Partner zur Verfügung. In ihrem Ein-führungsvortrag vermittelten sie Grundsätzliches zu den Themen „Betriebskosten“, „Schönheitsreparaturen“, „Mietmängel“, „Versorgungs-sperre“ und „Kündigung“. Die im zweiten Teil des Abends gestellten Fragen der Teil-nehmer zielten u.a. auf Form und Abschluss von Mietver-trägen, auf die Verwendung Allgemeiner Geschäftsbedin-gungen, auf Vereinbarung und Abrechnung einer Kaution sowie steuerrechtliche Aspek-te und Fragen zum Gebühren-einzug durch die GEZ.

„Wir möchten unseren Mit-gliedern mit solchen Infor-mationsabenden eine größere Sicherheit geben bzw. sie an-regen, sich mit wesentlichen Fragen rund um ihr geschäft-liches Engagement näher aus-einanderzusetzen“, so Gesche Hagemeier vom LWT. Oft sei-en es schließlich private Haus-halte, die Wohnraum für Mon-teure anbieten würden, ohne sich im Detail mit den recht-lichen Rahmenbedingungen auszukennen. „Sowohl für sie als auch für die gewerblichen Anbieter von Ferienwohnun-gen und Fremdenzimmern ist die Auseinandersetzung mit diesen Fragen immer wieder wichtig“, so Gerd Schmidt, schließlich ändere sich mit-unter ja auch die Rechtspre-chung zu Einzelfragen.

MietrechtKompetente Antworten auf komplexe Fragen

Beim täglichen „Kursana-Treffpunkt“ geht es bunt zu. Hier kommen die Bewohner des Domizils zusammen, hier wird gemeinsam mit den Mit-arbeitern des Sozialen Diens-tes gekocht, gebacken, gebas-telt, geredet - und natürlich viel gelacht.

Montags heißt das Motto im Treffpunkt immer „Singend in die Woche“. „Heute habe ich uns ein paar Osterlieder herausgesucht“, wendet sich Sabine van Olfen an die sin-gende Bewohner-Runde und schaut in lauter strahlende Ge-sichter. Für die Ostertage ha-ben sie nämlich einen kleinen Auftritt geplant. Dann wird auch ein Pastor der ortsansäs-sigen Kirchengemeinden im Haus einen Gottesdienst ab-halten. „Viele Bewohner sind religiös und sind es seit ihrer Kindheit gewohnt, zu Ostern in die Kirche zu gehen und dort gemeinsam zu singen und zu beten“, erklärt Sabine van Olfen. „Darum freue ich mich sehr, dass an diesem Tag die Kirche zu Kursana kommt – und alle miteinander ein fröhliches Fest feiern.“

Schon heute sind alle Termine beim hauseigenen Friseur für die Woche vor Ostern ausge-bucht. „Das ist eben ein High-light“, weiß Sabine van Ol-fen. „Genau wie früher legen

unsere Bewohner an diesen Tagen viel Wert auf ihr Äu-ßeres. Da wird der wertvolle Schmuck angelegt und ein schöner Duft aufgetragen“, und fügt lachend hinzu „Ich mach das ja genauso.“

Aber es geht natürlich nicht nur um Äußerlichkeiten. Es geht um Zuwendung und Nächstenliebe, um das Mit-einander in der Gemeinschaft und auch um das Ausleben der Religion. Und das gilt nicht nur für die Festtage, sondern auch im Alltag bei Kursana: Im hauseigenen Andachts-raum finden regelmäßig Got-tesdienste beider Konfessio-nen statt, Senioren werden zu Seniorennachmittagen in Kir-chen der Umgebung begleitet - und seit Januar können sich

die Bewohner über das eige-ne Kursana-Radioprogramm jeden Montag die aktuelle Predigt anhören.

„Oftmals sind es aber auch die kleinen Dinge, die zeigen, worum es uns im Kursana Domizil geht“, sagt Sabine van Olfen. Auch im größten Trubel findet sich immer Zeit für ein persönliches Gespräch oder eine liebevolle Umar-mung. „Die Menschlichkeit ist mir bei meiner Arbeit das Wichtigste. Und das ist ganz unabhängig von Religion oder Weltanschauung des Einzelnen.“

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Informationsunterlagen können Sie im Kursana Domizil kostenfrei anfordern:

Tel.: 0591 / 96 64 10 -0 oder per E-Mail [email protected]

Im Andachtsraum des Domizils finden Gottesdienste beider Konfessionen statt.

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Meppen Sa., 13.03.20107

Ems-Report

Meppen. Das Hallenturnier des SV Bokeloh fand Ende Februar in der Kardinal-von-Galen Sporthalle statt. Erst trafen die I. und II. Herrenmannschaft sowie die Alte Herren Mann-schaft, die Freizeitmannschaft Helte und die A-Jugend-Mannschaft aufeinander. Nach span-

nenden Partien konnte sich die I. Herrenmannschaft im Finale gegen die Freizeitmannschaft Helte durchsetzen. Der folgende Tag stand dann im Zeichen der Jugend. Ab 9.30 Uhr gab es Vergleichskämpfe der A-, B-, C- und D-Mädchen sowie der B-, C-, D-1- und D-2-Jugend. Danach zeigte die Einradgruppe des SV Bokeloh ihr Können. Die Minikicker I spielten ab 15 Uhr gegen die Minikicker II. Die E-, F-1- und F-2-Jugend spielten ab 16 Uhr, anschließend fand die Sie-gerehrung statt. Insgesamt waren knapp 200 Kinder in den einzelnen Mannschaften aktiv – alles in allem ein schönes Fußballwochenende für Jung und Alt.

Hallenturnier

Meppen. Mit Mililian Galís Rivery (genannt „Galí“) kommt einer der letzten Meis-ter im Bereich der afro-ku-banischen Perkussion am 19. und 20. März nach Meppen. In Zusammenarbeit mit der Kultur-Kooperative-Münster bietet die VHS-Meppen Work-shops für traditionelle afro-kubanische Trommel-Rhyth-men, Tänze und Gesänge an. Diese finden ihren Höhepunkt am Samstag Abend. Zusam-men mit Galí, Idilia und Reg-la Palacios Castellanos und dem Tänzer Pipo Hechavar-ría Pardo treten die Teilneh-mer am 20. März, 20 Uhr, im afro-kubanischen Abend im Kossehof in Meppen auf. Die Workshops und das Konzert bieten die seltene Gelegenheit die drei Aspekte Trommeln, Gesang und Tanz in seiner untrennbaren Komplexität zu

erleben und mit diesen außer-ordentlichen Persönlichkeiten und Hütern der Traditionen für einen Moment einzutau-chen in die reizvolle Welt der afro-kubanischen Kultur. In den Workshops werden die In-teressierten eingeführt, beim Tanzen und Singen sind kei-nerlei Vorkenntnisse erforder-lich. Nach dem Konzert sind alle Besucher eingeladen, sich von den Rhythmen, Gesängen und Tänzen anstecken zu lassen und den Abend in einer Fiesta Cubana ausklingen zu lassen. Das Konzert in Meppen ist das erste der Deutschland-Tour-nee. Anmeldungen für die Work-shops bei der VHS Meppen, Konzertkarten bei der VHS Meppen und per Internet auch bei der Theatergemeinde Mep-pen.

Tanzen, Singen und Trommeln

MammutsMeppen. „Mammut und Mensch“ – unter diesem Titel steht am 14. März, ab 15 Uhr die öffentliche Führung durch die Ausstellung „Tiere der

Eiszeit“, die derzeit im Ar-chäologiemuseum in Meppen gezeigt wird. Im Anschluss an die Führung werden Bastelar-beiten für Kinder angeboten.

PlattdeutschMeppen. Vor einiger Zeit wurde die Gruppe Sprache und Brauchtum innerhalb desHeimatvereins Meppen um-strukturiert und umbenannt in „Pflege der plattdeutschen Sprache“. Die Mitglieder der Gruppe treffen sich am 19. März um 18 Uhr zu ei-nem Klönabende im Hofcafé Brüning an der Landwehr in Meppen. Dazu sind auch alle interessierten Nichtmitglieder herzlich eingeladen.

Meppen. Das Ensemble der Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig spielt am 18. März, 20 Uhr, das Stück „To-desfalle“ von Ira Levin im Windthorst-Theater Mep-pen. Die Kriminalkomödie „Deathtrap“, so der englische Originaltitel, ist einer der größten Bühnenerfolge in der Geschichte des Broadway und beschließt die Jubiläumsspiel-zeit der Theatergemeinde bei den Schauspielen.Der Bühnenautor Sidney Bruhl ist ausgebrannt. Seine letzten Stücke fielen bei Kri-tik und Publikum durch – der Ruhm und Glanz alter Tage ist dahin. Sein Geld ist aufge-braucht.Clifford Andersson, der vor Jahren ein Schreib-Semi-nar von Bruhl besucht hat, schickt diesem sein neuestes

Manuskript zur Bewertung. Er erkennt, dass das Werk so brillant ist, dass es sogar den schlechtesten Regisseur ver-kraften könnte. Jetzt fasst der alternde Bruhl einen gemei-nen Plan: Er will Andersson zu sich laden um das Stück zu „überarbeiten“ und ihn auf seinem Landsitz in eine To-desfalle locken, um schließ-lich das Werk unter seinem Namen zu verkaufen. Der Plan geht auf und gemeinsam mit seiner Frau Myra vergräbt Sidney die Leiche Cliffords schließlich im Gemüsebeet. Die holländische Wahrsagerin Helga Ten Dorp, die zufällig ins Haus der Bruhls gelangt, spürt, dass von einem der Dol-che an der Wand, ehemalige Requisiten aus Theaterstü-cken, tödliche Gefahr ausgeht. Diesmal jedoch nicht in, son-

dern wegen eines Theater-stücks. Das Haus, so werden sie Bruhls gewarnt, sei eine Todesfalle…Eintrittskarten zum Preis von 17 Euro (Vergünstigungen für Schwerbehinderte, Ju-gendliche zahlen nur 5 Euro) zu diesem Konzert gibt es in den Vorverkaufsstellen der Theatergemeinde Mep-pen: Travel, Tickets & More, Lookenpassage, Lingen, Tel. 0591/9011480; Stadt Hase-lünne, Tel. 05961/509320; Touristikverein Haren, Tel. 05932/71313; TIM (Tou-rist Information Meppen), Tel. 05931/153106, Papen-burg Tourismus GmbH, Tel. 04961/839631; Alltours Reise-center in Twist, 05936/934932; Gäste-Info-Service in Lathen, Tel. 05933/6647 sowie unter www.theater-meppen.com

TodesfalleKriminalkomödie im Meppener Theater

SeniorenfreizeitMeppen. Die Bürgerhilfe LV Nds. e. V. bietet in diesem Jahr vom 19. bis 24. Septem-ber eine Seniorenreise in den Harz an. Die Unterbringung erfolgt in modernen Dop-pel- oder Einzelzimmern mit Halbpension. Das Hotel ver-fügt selbstverständlich über einen Fahrstuhl. Sie werden von geschultem Fachpersonal betreut. Vor Ort sind folgende Ziele geplant: eine Rundfahrt durch den Harz, Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn zum Brocken, Fahrt nach Goslar, Fahrt nach Wernigerode ge-plant. Lassen Sie sich von weiteren Programmpunkten überraschen. Anmeldungen und weitere Informationen un-ter Tel. 05931/88210.

Familienbad geschlossen

Meppen. Das Meppener Fa-milienbad ist am 15. März für den allgemeinen Badebetrieb geschlossen. In dieser Zeit werden dringend notwendige Wartungsarbeiten ausgeführt.

Um Leben und Tod geht es in dem Stück „Todesfalle“ von Ira Levin. Foto: Theater Meppen

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Ticker Sa., 13.03.20108

Ems-Report

Bawinkel. Um Angehöri-gen eine Unterstützung im Pflegealltag zu geben, bietet das Marienstift in Bawinkel einen kostenlosen Hauskran-kenpflegekurs an. Es werden Lerninhalte vermittelt, die zur praktischen Anwendung genutzt werden können. So lernen die Teilnehmer neben der Anwendung von. Lage-rungs- und Transfertechni-ken auch die entlastenden Angebote der Pflegeversi-cherung im Bereich Ver-hinderungspflege und Be-treuungsleistungen kennen. Verschiedene Krankheitsbil-

der sollen den Angehörigen mehr Verständnis im Um-gang mit dem Erkrankten ge-ben. Dazu gehören auch die verschiedenen Hilfsmittel beziehungsweise technische Hilfsmittel, die zur Pflege-erleichterung und Betreuung eingesetzt werden können. Die Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sind ebenso ein Bestandteil des Kurses. Der Informationsabend be-ginnt am 23. März, 19.30 Uhr, im Marienstift in Bawin-kel. Anmeldung bis zum 19. März unter 05963/94110.

Unterstützung im Pflegealltag

„Der Dreck muss weg“

Lähden. Im Bereich der Ge-meinde Lähden findet am 20. März eine Landschafts-säuberungsaktion statt. Alle Vereine, Verbände und Bür-ger sind aufgerufen, an die-ser Aktion teilzunehmen. Treffpukte sind jeweils um 9 Uhr beim Backhaus in Ahmsen, beim Jugendheim in Herßum, beim Schützen-platz in Lastrup, beim Feu-erwehrhaus in Holte, bei der Kirche in Vinnen und beim Parkplatz Voges in Lähden.

Meppen. An Existenzgründer sowie kleine und mittlere Un-ternehmen richtet sich der Fi-nanzierungssprechtag, zu dem Emsland GmbH, Existenz-gründunginitiative Emsland (EX-EL) und Wirtschafts-förderung einmal im Monat einladen. Der nächste Bera-tungstermin ist a18. März, im Meppener Kreishaus. Interes-sierte können sich in vertrau-lichen Einzelgesprächen über

das Förderangebot des Lan-des Niedersachsen und des Bundes informieren, das von der Gründungs- und Investi-tionsfinanzierung bis hin zum Beteiligungskapital reicht.Die Beratung ist kostenfrei und erfolgt nach telefonischer Terminabsprache. Vorausset-zung für eine verbindliche Anmeldung ist eine Kurzbe-schreibung des Vorhabens mit Investitionsplan.

Beratungstag der NBank

Hilfe für HaitiThuine. Die Berufsbil-denden Schulen Thuine, Klosterstr. 10, laden am 14. März, 14 bis 18 Uhr, zum Tag der offenen Tür ein. Die Projekttage und die Ak-tionen der Schulklassen ste-hen unter dem Motto „ Hilfe für Haiti“. Der Erlös geht an „Ärzte ohne Grenzen“.

ModenschauGroß Hesepe. Der Heimat-verein Geeste präsentiert am 18. März, 19.30 Uhr, eine Modenschau in der „Alten Bäckerei“ in Groß Hesepe. Verschiedene Modehäuser bieten Mode für Kinder, Da-men und Herren. Die Mode-ration übernimmt Annelene Otten. Der Kartenvorver-kauf erfolgt über die Banken sowie Heiner Schwering und Georg Reiners. Im Vorver-kauf kosten die Karten 4,50, an der Abendkasse 5 Euro.

Lähden/Ahmsen. Der Künstlertreff des Kunstforums Waldbühne Ahmsen findet am 14. März ab 14 Uhr im Klos-ter Ahmsen statt. Der Eintritt ist frei. Die Samtgemeinde Herzlake präsentiert das The-ma „Nordische Impressio-nen“. Der Autor und Verleger Erwin Plachetka trägt literari-sche Impressionen aus seinen nordischen Werken vor. Der Maler Evan Heart stellt Dia-loge seines Herzens als sub-jektive Gefühlsmomente mit realen Formen und Farben in großformatigen Gemälden dar. Die Keramikerin Wende-

lin Gräbener zeigt Werke, die erkennen lassen, dass das Le-ben in verschieden Kulturen das Herz und den Geist offe-ner machen. Der Glasgestalter Franz Winkelkotte präsentiert sein besonderes Verhältnis zum Material Glas in zum Teil überraschenden Formen und vielfältigen Gestaltungen. Die Musikerin Gertrude Bütt-ner bringt auf verschiedenen Harfen musikalische Impres-sionen aus Irland, Schottland und anderen nordischen Län-dern zu Gehör. Persönliche Gespräche mit den Künstlern sind möglich.

Künstlertreff

ABZOLUTLingen (Ems). Mehr als sechs Monate sind seit dem Paraguaytrip der Band Ab-zolut vergangen. Unter südamerikanischer Sonne wurde produziert, getourt und getextet. Jetzt liefert die Band ein energisches Debut-album ab, das mehr bietet als nur Musik. Das neue Medi-abook „Lifevest under your seat“! Zusätzlich mit Reise-tagebuch und DVD bestückt. Am 3. April, ab 20 Uhr, wird der offizielle Plattenverkauf mit einer feinen Melange aus verzerrten Gitarren und seichten Streichern im Ci-neworld Lingen eröffnet. Begleiten lassen sich die Ab-soluten vom Marie Wild Or-chestra. Neben Sounderleb-nis gibt es Textpassagen aus dem Reisetagebuch und das Musikvideo auf Leinwand. Tickets gibt es ab 6 Euro im VVK (im Kino) oder für 8 Euro an der Abendkasse.

Lingen. Der Befreiungsthe-ologe, Dichter, Revolutionär und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, Er-nesto Cardenal aus Nicara-gua, kommt am 14. März in das Ludwig-Windthorst-Haus nach Lingen-Holthausen. Im Rahmen eines Deutschlandbe-suchs veranstaltet er ab 19.30 Uhr eine Konzertlesung unter dem Titel „Den Himmel be-

rühren – Lieder und Gedichte über Liebe, Revolution, Gott und die Welt“. Der 1925 ge-borene ehemalige nicaragu-anische Kultusminister wird begleitet von der Musikgrup-pe „Grupo Sal“. Informatio-nen und Karten zu der Festa-kademie und Konzertlesung im LWH, Tel. 0591/61020, Internet: www.lwh.de (Aka-demieabende).

Ernesto Cardenal

Lingen. Die RWE Power AG unterstützt das 11. Welt-Kin-dertheater-Fest 2010 mit einer Summe von 50.000 Euro. Dr. Hubertus Flügge, Leiter des Kraftwerkstandortes Lingen, überreichte im Lingener Rat-haus den symbolischen Scheck. Anwesend waren seitens der Stadt Oberbürgermeister Hei-ner Pott und Kulturdezernentin Frau Dr. Claudia Hamann so-wie der künstlerische Leiter des Festivals Tom Kraus und Ver-treter des Organisationsteams. Tom Kraus freute sich, dass die RWE nach 2006 erneut das Festival fördert. Im Namen des Teams dankte er Dr. Flügge für die großzügige Unterstützung und unterstrich, dass damit das 11. Welt-Kindertheater-Fest 2010 auf einer sicheren finan-ziellen Basis angelangt ist. Der Energieversorger zählt damit zu den Hauptförderern des 11. Welt-Kindertheater-Festes 2010.Das 11. Welt-Kindertheater-Fest findet vom 18. bis 25. Juni in Lingen (Ems). Über 300 Kinder aus 19 Ländern aller

Kontinente werden unter dem Motto „Make Your Dream!“ nicht nur als Künstler auf der Bühne stehen, sondern im „Park of Dreams“ eine Woche lang miteinander spielen, frem-de Kulturen erleben und viele neue Eindrücke sammeln. In

dieser Zeit werden über 50.000 Besucher bei den Aufführungen und auf dem kostenlosen, ganz-tägig geöffneten Festivalgelän-de „Park of Dreams“ erwartet. Ausführliche Informationen, Videos und Fotos unter www.weltkindertheaterfest.de

Spende: Welt-Kindertheater-Fest

Die Scheckübergabe (v. l.): Oberbürgermeister Heiner Pott, der künstlerische Leiter des Festivals Tom Kraus, Kultur-dezernentin Frau Dr. Claudia Hamann und Dr. Hubertus Flügge, Leiter des Kraftwerkstandortes Lingen der RWE Power AG.

Osnabrück. Der Jahrgang 1999 der Kreisauswahl Emsland-Süd belegte bei einem Vergleichs-turnier der Kreisauswahlmann-schaften aus dem Bezirk We-ser-Ems in Osnabrück/Voxtrup einen sehr guten vierten Platz. In der Vorrunde mussten sich die Jungs lediglich der Vertre-tung des Kreises Ammerland in den letzten 30 Sekunden mit 2:4 geschlagen geben. Aufgrund

dieser unglücklichen Niederla-ge verpasste der Auswahljahr-gang Emsland-Süd denkbar knapp das Finale und belegte den zweiten Platz in der Vor-rundengruppe, denn zuvor hatte das Team von Trainer Thorsten Weis die Auswahlmannschaf-ten von Osnabrück Land Nord ( 3:2 ) und Cloppenburg ( 3:2 ) bezwungen und gegen Aurich ( 2:2 ) unentschieden gespielt.

Im abschließenden Spiel um Platz 3 gegen die Grafschaft Bentheim waren die Jungs mit 3:6 unterlegen und erreichten einen hervorragenden 4. Platz in diesem gut besetzten Turnier. Für die Tore zeigten sich Stef-fen Wranik (4 Treffer), Luca Schmitz (3), Johannes Pieper (2), Daniel Ruhmke (2) und Sven Lennart Goldschmidt ver-antwortlich.

Starkes TurnierKreisauswahl Emsland-Süd: Jahrgang 1999 belegte 4. Platz

Die Mannschaft: (obere Reihe) Trainer Thorsten Weis, Tobias Tegeder (SG Bramsche), Daniel Ruhmke (Olympia Laxten), Steffen Kopel (SVA Salzbergen), Steffen Wranik (SC Spelle Venhaus), Johannes Pieper (SVA Salzbergen), Sven Lennart Goldschmidt (VfB Lingen), Untere Reihe : Levin Schneider (SV Dalum), Jim Franklin Kespohl (SVA Salz-bergen), Than Tam Cao (Olympia Laxten), Lucas Schmitz (BV Clusorth Bramhar).

epr. Baccum. In Baccum gärt es. Nicht nur in der neuen Bi-ogasanlage der Firma Baccu-mer-Bio-Kraft GmbH, sondern auch innerhalb der Bevölke-rung. Ursache des Streites in der Lingener Randgemeinde ist aber nicht die neue techni-sche Errungenschaft an sich, sondern die Absicht des Be-treibers, die Leistung der An-lage, und damit den Durchsatz zu erhöhen. Bislang ist die Biogasanlage nach den Vor-schriften des Baugesetzbuches als so genannte privilegierte Anlage genehmigt. Chancen, die Energieanlage auf Bio-basis gänzlich zu verhindern, hat es insofern nicht wirklich gegeben.Nun läuft also die Anlage, und versorgt zum Beispiel die He-don-Klinik. Das in der Anla-ge erzeugte Biogas wird über eine eigens verlegte Gaslei-tung zu einem dort errichteten Blockheizkraftwerk geleitet und in elektrische Energie umgewandelt. Auch auf der Betriebsstätte selbst steht ein Blockheizkraftwerk. Beide können jeweils 370 kW Strom erzeugen. Das ergibt für den Betreiber der Anlage entspre-chende Einnahmen. Die wer-den nach dem Energieeinspei-segesetz (EEG) letztlich von allen Verbrauchern gezahlt.Die Leistung der Baccumer Anlage, die zu 80 Prozent mit Gülle sowie Mist und nur zu 20 Prozent aus Mais beschickt wird, ist derzeit aber auf maxi-mal 500 kW elektrische Leis-tung begrenzt. Das reicht dem Betreiber allerdings nicht aus. Er möchte die Leistung auf 870 kW erhöhen. Ein offiziel-ler Antrag, der sich auf die Er-höhung der Leistung bezieht, so die Stadt Lingen auf An-frage, liege nicht vor. „Es gibt keinen konkreten Antrag auf Leistungserhöhung der Bio-gasanlage. Es liegt ein Antrag auf Ausweisung eines Sonder-gebietes vor, der im Verfahren in mehreren Schritten immer weiter konkretisiert wird. Erst nach Aufstellung eines Bebau-ungsplanes ist ein Antrag auf Leistungserhöhung prüffähig“

heißt es.Und genau über dieses Plan-verfahren streitet man sich. Denn, so die Gegner eines solchen „Sondergebietes“ befürchten, dass dann „alles möglich werde“, also nicht nur mehr Leistung aus der Bi-ogasanlage, sondern auch eine Ausweitung des sonstigen Betriebes, der den Baccumer Berg ziert.

Sorge um

Wohnqualität

Und im Gefolge einer ver-mehrten Biogaserzeugung fürchten Anlieger und Geg-ner, dass sich die Belästigung durch Transporte verschärft. Nicht nur auf der Bundesstra-ße sondern auch in der Ortsla-ge von Baccum selbst. Hinzu kommen Bedenken wegen möglicher Geruchsbelastun-gen. Ergänzt wird die Sorge um reduzierte Lebens- und Wohnqualität der Bevölke-rung durch weitere Aspekte. Etwa 700 Meter vom Standort der Anlage entfernt befindet sich das Jugendfreizeitheim

Baccumer Mühle. Diese Ein-richtung, seit einiger Zeit wie-der in ruhigem Fahrwasser, könnte an Attraktivität ver-lieren, vermuten die Gegner der Erweiterung. Und obwohl die Biogasanlage „nur“ mit 20 Prozent Maisanteil betrie-ben wird, sorgt man sich auch um das Erscheinungsbild der Landschaft. Der Maishunger der im gesamten Emsland betriebenen und beantragten Biogasanlagen dürfte zu einer Maismonokultur führen, ganz zu schweigen von der Flä-chenkonkurrenz, die zu enorm hohen Pachtpreisen führen. Schon längst ist von der „Kon-kurrenz zwischen Teller und Tank“ die Rede.

Unterschriften

ändern nichts

All das ficht die Mehrheit im Baccumer Ortsrat nicht an. Auch die von den Sozialde-mokraten an Ortsbürgermeis-ter Reinhold Hoffmann über-reichten 461 Unterschriften gegen die Erweiterung der An-lage, darunter auch etliche von

Landwirten, änderte nichts. Den Antrag, der sich gegen ein Sondergebiet und eine Er-höhung der Leistung der vor-handenen Anlage richteten, lehnten die Christdemokraten, die von Birgit Kemmer (Grü-ne) unterstützt wurden, ab.Zwar ist der Ortsrat nicht die entscheidende Instanz, wenn es um die Aufstellung von Bebauungsplänen geht. Da gibt die Stadt Lingen, besser gesagt, der Stadtrat, die ent-scheidende Meinung ab.Auf die Frage, wie verwal-tungsseitig der aktuelle Stand des Verfahrens sei, heißt es: „Bevor überhaupt eine Bau-leitplanung in Angriff genom-men wird, muss eine Kos-tenübernahmevereinbarung getroffen werden, die die im Zusammenhang mit einer Bauleitplanung zu erwarten-den Kosten auf den Antrag-steller überträgt. Diese wird derzeit verhandelt.

Auf mehr

Leistung angelegt

Unabhängig davon scheint es, als sei die bereits errichtete Anlage ohnehin auf höhere Leistung ausgelegt. Das bestä-tigt die Stadtverwaltung. Die Frage, ob die Komponenten der genehmigten Anlage (max. 500 kW) so ausgelegt seien, dass ohne weitere technische Aufrüstung eine Leistungser-höhung vorgenommen werden könne, kommt ein klares „Ja, dies ist technisch möglich.“Reinhold Hoffmann, SPD-Mitglied im Baccumer Orts-rat, versteht das Ansinnen von Overhoff und den CDU-Orts-räten nicht. „Wir haben immer gesagt, bis 500 kW haben wir nichts dagegen“ resümiert er die Position. Unterstützt wur-de er seiner ablehnenden Hal-tung von Herbert Jäger, der für die SPD im Lingener Stadtrat sitzt. Ob das die Haltung der gesamten Ratsfraktion wi-derspiegelt, weiß Hoffmann nicht. „Die Ratsfraktion hat bisher keine Stellungnahme dazu abgegeben. Das wäre aber wünschenswert“ sagt der Ortspolitiker Hoffmann.

Keine

konkrete Zeitschiene

Wie es nun konkret weiter-geht mit den Planungen, kann derzeit auch die Stadtverwal-tung nicht sagen. „Dazu ist keine Zeitangabe möglich, da die Bauleitplanung für diesen komplexen Themenbereich ein dynamischer Prozess ist, in dem die verschiedensten

Interessen gegen- und unter-einander abgewogen werden müssen“ heißt es in Verwal-tungssprache.Ob denn die Stadt Lingen dem Betreiber der Biogasanlage einen passenden sonstigen Standort empfehlen könne, der weniger einengende Faktoren aufweise? „Dies ist eine spe-kulative Frage! Der beantragte Standort ist – nachvollzieh-bar – mit innerbetrieblichen und damit standortgebunde-nen Abläufen und damit auch funktionalen wie wirtschaftli-chen Synergien verbunden.“Ob das die Interessenlage ist, die sich letztendlich durchset-zen wird, bleibt abzuwarten. Schließlich sind viele weitere Punkte zu prüfen. Die Lage im Wasserschutzgebiet zum Beispiel, oder die Nähe zu geschützten Teilen von Natur und Landschaft, oder Fragen der sicheren Erschließung.

Nachbarn

schon verärgert

Dass der Bauherr der Anlage nicht gerade zimperlich mit benachbarten Interessen um-geht, ärgert besonders Renate und Wilhelm Foppe. Beide wohnen fast unmittelbar an der neuen Biogasanlage. Sie fühlen sich sowohl von der Stadt enttäuscht als auch vom Betreiber verärgert. Dass beim Bau der Anlage ungefragt und ohne Entschädigung ihr be-nachbarter Acker ramponiert wurde, nehmen sie noch als kleineres Übel. Sie sorgen sich ganz einfach um ihre gesunde Zukunft, direkt neben einer Biogasanlage, oder einem zu-künftigen „Sondergebiet“.

In Baccum gärt nicht nur die BiogasanlageStarker Widerstand gegen Anlagen-Erweiterung

Ems-Report

Sa., 13.03.2010Nimm di Tied to schmökern9

Die „Idylle der Zukunft“ am Baccumer Berg: Mais und Biogasanlage. Foto: epr

Der NABU begrüßt die För-derung nachwachsender Roh-stoffe als einen wichtigen Beitrag zur Abkehr von fos-silen Energieträgern und zur Bekämpfung des Klimawan-dels. Angesichts des aktuellen Booms von Biogasanlagen zeichnen sich jedoch in eini-gen Regionen Entwicklungen ab, die aus Sicht des Natur- und Umweltschutzes für die Mitwelt ein erhebliches Kon-fliktpotenzial beinhalten. Dies hängt insbesondere mit der Verlagerung der Biogaserzeu-gung von landwirtschaftlichen Reststoffen und Gülle hin zu angebauten Feldfrüchten wie Mais sowie Hühnermist als al-leinigem Gärsubstrat zusam-men.Um eine nachhaltige, umwelt-schonende Energieversorgung auch langfristig sicherzu-stellen, muss der Anbau von Biomasse nach den Kriteri-en einer naturverträglichen Landwirtschaft erfolgen. Nur durch die Einhaltung ökologi-scher Mindeststandards kann der gute Ruf nachwachsender Rohstoffe auch in Zukunft ge-währleistet werden. Vor die-sem Hintergrund fordert der NABU Niedersachsen:1. Sofortiger Stopp für Neu-

genehmigungen bis zum

Vorliegen einer Regional-planung, verbunden mit 100 Prozent Wärmekonzept und langfristiger Substratsi-cherheit.

2. Beschränkung des Anteils einer Fruchtart in der Bio-gasanlage auf maximal 50 Prozent.

3. Einhaltung einer mindes-tens dreigliedrigen Frucht-folge und Verzicht auf den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO).

4. Verzicht auf Intensivierung und Umbruch von Grün-land, bei gleichzeitiger Er-haltung bestehender Futter-anbauflächen.

5. Weitgehender Verzicht auf Pestizide durch konsequen-te Anwendung der Grund-sätze des Integrierten Pflan-zenschutzes (zum Beispiel Vorrang biologischer und mechanischer Maßnahmen, resistente Sorten, Energie-pflanzen-Mix).

6. Nachweis von ökologi-schen Ausgleichsflächen im Bereich der Fläche (zum Beispiel Saumstrukturen, Blühstreifen, Feldgehölze, Extensivgrünland) in sinn-voller Vernetzung.

7. Ernte von Energiepflanzen unter Berücksichtigung von

Artenschutzmaßnahmen, insbesondere dem Schutz von Bodenbrütern und Nie-derwild; das heisst Anstre-ben eines Erntezeitpunktes nach dem 1. Juli für min-destens 50 Prozent des Gesamtbestandes (Mahd von innen nach außen, ab-schnittsweise, Abstecken von besonders geschützten Bereichen, sowie weitere Maßnahmen der guten Pra-xis).

8. Verzicht auf den Anbau von Energiepflanzen auf ökolo-gisch sensiblen Standorten (Natura 2000-Gebiete, ero-sionsgefährdete Hanglagen und Moorstandorte).

9. Einhaltung eines hohen Wirkungsgrads der Biogas-anlage (70 Prozent) durch konsequente Nutzung der Abwärme (Kraft-Wärme-Kopplung).

10. Nachweis einer neunmo-natigen Lagerkapazität für die Gärreste, um öko-logisch nicht vertretbare Ausbringung (zum Bei-spiel im Winterhalbjahr) sowie Schädigung des Grundwassers auszu-schließen.

Der NABU fordert: Schluss mit der Vermaisung der Land-schaft.

Zehn-Punkte-PapierBiogas: Grundsätze für eine naturverträgliche Produktion

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Lokales Sa., 13.03.201010

Ems-Report

epr. Haren. Fünf Anträge an den Stadtrat hatte die SPD/GRÜNE-Gruppe eingereicht, alle fünf wurden mit der Stimmenmehrheit der CDU abgelehnt. Wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, sollte der Rat sich zum Thema Bürgerhaushalt, zu Fotovol-taikanlagen auf städtischen Gebäuden und zur Internet-seite der Stadt Haren äußern. Auch eine Baumschutzsatzung sowie die Überplanung des Kernbereiches der Stadt vor dem Hintergrund des demo-grafi schen Wandels standen auf der Tagesordnung. Die je-weils nochmals mündlich be-gründeten Anträge fanden bei der CDU kein Gehör.Ein Bürgerhaushalt bedeute hohen Aufwand und kein Er-gebnis, so CDU-Fraktionschef Holger Cosse. Keinesfalls be-deute das mehr Bürgernähe. Und ein Beitrag zur Überwin-dung von Politikverdrossen-heit sei das auch nicht. „We-niger Mumpitz und mehr die Interessen der Bürger hier dis-kutieren, dass hilft wirklich“, so Cosse. Das Abstimmungs-ergebnis: Antrag abgelehnt.Den Bestand von erhaltenswer-ten Bäumen wollte die SPD/GRÜNE-Gruppe mit einer Baumschutzsatzung oder mit Festlegungen in Bebauungs-plänen erzielen. Bezogen auf die gefällte Pius-Eiche sprach Ratsherr Held aus seiner Sicht

Klartext: „Leider ist auf kaltem Weg eine Eiche umgebracht worden, die noch lange hätte erhalten werden können.“ Das entsprechende Gremium habe keine Rücksicht genommen. Das dürfe nicht wieder passie-ren.„Die Pius-Eiche wäre auch mit Satzung gefällt worden, erläuterte Holger Cosse den speziellen Fall. Nur noch drei Prozent des Wurzelwerkes sei intakt gewesen, so der Frak-tionschef, da könne man von akuter Handlungsnotwendig-keit sprechen. Die Festsetzung geschützter Bäume über eine Satzung bedeute zudem er-heblichen Aufwand, und über Bebauungspläne würden auch heute schon schutzwürdige Bäume festgesetzt, stellte Cos-se fest. Das Abstimmungser-gebnis: Antrag abgelehnt.Auch bei der Forderung, städ-tische Dächer auf die Tauglich-keit von Fotovoltaikanlagen zu prüfen, trafen die Antragsteller auf Widerstand. Die Stadt Ha-ren sein insgesamt bei den er-neuerbaren Energien Vorreiter, ein spezieller Planungsauftrag in Sachen Fotovoltaik sei nicht nötig. Ratsherr Tieben setzte

nach: „Niedersachsen ist kein Solarland. Ökonomisch und ökologisch ist Fotovoltaik für mich das Schlechteste, was es an erneuerbaren Energien gibt.“ Das Abstimmungser-gebnis: Antrag abgelehnt.

Die Kernstadt zu überplanen, um dem Altersstufenwandel gerecht zu werden, wird es auch nicht geben. Die Forde-rung, altersgruppengerecht zu planen, stünde schon im Bau-gesetzbuch, so Holger Cosse, das bedürfe keines gesonder-ten Beschlusses. „Das machen wir immer schon“, so Cosses Fazit.„Lieber weniger produzieren, dafür aber mit Qualität“, war die Kernaussage von Holger Cosse zum Antrag, die Internet-seite um Funktionen für Senio-ren, Jugendliche und Familien zu ergänzen und entsprechen-de Foren einzurichten. Zudem sei eine derartige Erweiterung mit personellem Mehraufwand verbunden. „Das, was wir ha-ben, ist angemessen für eine Stadt wie Haren. Einen Seiten-hieb auf die eigene Internetsei-te der Harener SPD konnte er sich nicht verkneifen: „Wenn

ich SPD Haren eingebe, lande ich auf einer Seite `Wahlver-sprechen gebrochen`“, hielt Cosse den Antragstellern vor. Das Abstimmungsergebnis: Antrag abgelehnt.Einstimmigkeit gab es bei der Zuschussvergabe an den Kin-dergarten St. Anna in Altha-ren. Mit 165000 Euro aus dem städtischen Haushalt werden die Erweiterung des Kinder-gartens und die Einrichtung einer Kinderkrippe gefördert. Der Flächennutzungsplan der Stadt Haren erhält die 111. Än-derung.

Hier werden die Darstellungen den aktuellen Erfordernissen angepasst und den Stadtteilen, Ortschaften und Räumen un-terschiedliche Funktionen und Ziele zugeordnet. Neben weiteren einstimmig gefassten Beschlüssen von Be-bauungsplänen beschloss der Rat die Jahresrechnung 2008 und erteilte dem Bürgermeis-ter die formale Entlastung. „Vielen Dank für saubere und korrekte Haushaltsführung an Bürgermeister Honnigfort und sein gesamtes Team“ formu-lierte Ratsvorsitzender Cle-

mens Schüer für den gesam-ten Rat.Zustimmend zur Kenntnis nahm der Rat den Jahresab-schluss der Eurohafen Ems-land GmbH. Die Gewinn- und Verlustrech-nung schloss mit einem Fehl-betrag von 328.315,23 Euro ab. Durch Verrechnung mit der Kapitalrücklage konnte dieser Verlust ausgeglichen werden. Hier haben die Städte Haren

und Meppen insgesamt rund 1,3 Millionen Euro eingestellt. Das endgültige Jahresergeb-nis weist nun 10.397,17 Euro Überschuss aus. Um diesen Betrag wird das Eigenkapital heraufgesetzt.Auch die Jahresrechnung der Grundstückserschließungsge-sellschaft Haren (Ems) (GEG) schloss mit einem Überschuss von 9646,73 Euro positiv ab. Das nahm der Rat einstimmig zustimmend zur Kenntnis.

Weniger Mumpitz diskutierenStadtrat Haren: SPD/Grüne-Anträge abgelehnt

Der Harener Sitzungssaal hat eine moderne Mikrofonanla-ge. Ratsherr Wilde begrün-det gerade einen der Anträge seiner Gruppe. Plötzlich fällt das Mikro aus. Kein Ton mehr aus den Lautsprechern. Wilde fragt: Hab ich mein Mikro ausgemacht? Ant-wort vom Ratsvorsitzendem Schüer: Nein, ich war‘s! Wil-

de ist irritiert. Schüer ergänzt: ich wollte meins ausmachen! Wilde: Ach so, hätt ja aber sein können...Dann konnte Wilde ununterbrochen wei-ter reden. Doch auch das half ihm nichts. Auch die ver-stärkte Stimme verschaffte ihm kein ausreichendes Ge-hör. Sämtliche Anträge wur-den abgelehnt.

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epr. Heede. In der emsländi-schen Gemeinde Heede, un-mittelbar an der Autobahn A 31, soll nach dem Willen der Beteiligten ein riesiges Um-spannwerk für Windstrom aus der Nordsee entstehen. Das teilten am Montag der Land-kreis Emsland sowie die Ge-meinde Heede und die Samt-gemeinde Dörpen mit.Seit Anfang 2009 sind die ers-ten Offshore-Windanlagen in der Nordsee installiert. Von dort kommt die Energie als Gleichstrom an Land. Bevor dieser in das überregionale Höchstspannungsnetz einge-speist werden kann, muss er in Drehstrom umgewandelt wer-den. Ein solches Umspann-werk besteht bereits in Diele, nördlich Papenburg. Da dort die Kapazität aber nicht aus-reicht, soll nun auch in Heede eine solche Station errichtet werden. Zuständig für die Schaffung der erforderlichen Kapazitäten ist die transpower Stromübertragungs-GmbH aus Bayreuth.Diese hat sich nun für eine 20 bis 30 ha große Fläche in Hee-

de in der Nähe der Autobahn A31 als geeignetem Stand-ort für den Bau dieses neuen Umspannwerkes entschieden. transpower plant, nach dem Transport des Stroms über eine Erdkabeltrasse bis nach Heede, dort umzuspannen und dann in die noch zu bauende

380-kV-Freileitung einzuspei-sen. Die Weiterführung der Trasse muss noch in einem Raumordnungsverfahren fest-gelegt werden. Die Verhand-lungen über den Erwerb der erforderlichen Grundstücke sollen kurzfristig aufgenom-men werden. Erste Untersu-

chungen haben ergeben, dass weder die Wohnbebauung, noch der geplante interkom-munalen Gewerbepark für erneuerbare Energien noch das Erholungsgebiet „Heeder See“ durch Lärm oder elektri-sche Strahlung beeinträchtig werden. Der Heeder Bürger-meister Antonius Pohlmann betont, sämtliche Geräusche erzeugenden Anlagenteile würden eingehaust, um die Schallemissionen auf ein Mi-nimum zu begrenzen.„Mit dem Bau eines Um-spannwerkes entwickelt sich analog zum interkommunalen Gewerbepark in Heede ein neuer Energiestandort, der ei-nen Anstieg der Gewerbesteu-er und auf lange Sicht auch der Arbeitsplätze mit sich bringt“, sagt Dörpens Samtgemeinde-bürgermeister Hans Hansen. Heedes Bürgermeister Pohl-mann erwartet eine erhebliche Verbesserung der Finanzkraft der Gemeinde. „Auf diese Weise können alle Heeder Bürger profi tieren“, so Pohl-mann.Der Landkreis, so Landrat Bröring, will auch zukünftig auf einen ausgewogenen Mix der verschiedenen Energiefor-men setzen und ein Umspann-werk für grünen Windstrom in Heede ebenso unterstützen wie fossile Projekte an ande-ren Standorten.“Der Standort Heede war be-reits in Zusammenhang mit dem in Dörpen geplanten Kohlekraftwerk aufgekom-men. Ursprünglich war ge-plant, hier den Strom des Koh-lekraftwerks Dörpen ins Netz zu speisen. Die Gemeinde Heede hatte bereits im Betei-ligungsverfahren für das Koh-lekraftwerk gefordert, dass ein Umspannwerk in Heede ge-baut wird.

Neues Umspannwerk in Heede für WindstromAnstieg der Gewerbesteuer – auf lange Sicht neue Arbeitsplätze

Der Heeder Bürgermeister Antonius Pohlmann, Landrat Hermann Bröring und Samtgemeindebürgermeister Hans Hansen (v. l.) über dem Lageplan für das geplante Um-spannwerk. Foto: Landkreis Emsland

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NotfallkarteWas sind die Alarmzeichen des Herzinfarktes? Das erläutert die Deutsche Herzstiftung auf einer kostenlosen Herzinfarkt-Notfallkarte. Denn immer wieder denken Menschen mit Herzinfarkt-Symptomen dar-an, bei ihrem Hausarzt anzu-rufen. Jedoch zählt jede Minu-te, damit der Patient mit einem Notarzt-Rettungswagen in die Klinik kommt. Deshalb muss bei Verdacht auf Herzinfarkt so schnell wie möglich die Notrufnummer 112 gewählt werden. Die Herzinfarkt-Not-fallkarte gibt es online über: www.herzstiftung.de oder te-lefonisch unter: 069/9551280.

Lokales Sa., 13.03.201011

Ems-Report

Haren (Ems). Ein Intensiv-seminar zum Thema „Wege aus der Angst“ für Patienten und Therapeuten findet am 27. und 28. März, jeweils 10 bis 17 Uhr, in den Räumlich-keiten der Gesundheitsquel-le, Emmelner Str. 99 in Haren statt. In den zwei Tagen sol-len die Teilnehmer Wege und Möglichkeiten kennenlernen

mit ihrer Angst umzugehen und diese dauerhaft zu über-winden.Die Symptome für Angst-zustände sind vielfältig: Verspannungen, Beschwer-den der Wirbelsäule und der Gelenke, Zittern, Herzra-sen, Schwindelgefühle und ein Verschwimmen vor den Augen sind nur einige der

körperlichen Anzeichen für Angst. Oft werden die Sym-ptome nicht mit der eigent-lichen Ursache „der Angst“ in Zusammenhang gebracht – die Patienten fühlen sich ihren Attacken ausgeliefert bis die Panik ihr komplettes Leben beherrscht. Die Ur-sache für die Angst können vielfältig sein: Platz-, Flug, Prüfungsangst oder aber Angst vor Zurückweisung, dem Verlust des Partners, ei-nes Kindes oder des Arbeits-platzes wirken oft lähmend auf den Betroffenen. Schlaf- und Konzentrationsprobleme sowie Bedrück- und Nieder-geschlagenheit sind die Fol-gen. Zunächst betrachten die Teil-nehmer des Seminars das Thema aus Sicht der Quan-tenphysik. Hintergründe von Angstmachern werden aufge-zeigt. Letztendlich soll dann mithilfe der energetischen Psychologie und Quantum Light Breath ein Ausweg aus der Sackgasse Angst gefun-den werden.Die Kosten für das Semi-nar betragen 225 Euro. An-meldung bei der Gesund-heitsquelle, Emmelner Str. 99, 49733 Haren (Ems), Tel. 05932/5037472 oder [email protected]

Wege aus der AngstIntensivseminar der Gesundheitsquelle

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epr. Haren. „Möglichkeiten und Chancen der grenzüber-schreitenden Binnenschiff-fahrt“ standen jüngst auf der Agenda des Ems Dollart Business Forums. Passend zum Thema fand die von der Stadt Haren aus-gerichtete Veranstaltung an Bord der neuen AMISIA, dem Harener Fahrgastschiff statt. Harens Bürgermeister Markus Honnigfort nutzte die Möglichkeit, den rund 70 Teilnehmern aus Wirt-schaft und Verwaltung, je zur Hälfte aus den Niederlanden und Deutschland, die Schif-ferstadt an der Ems vorzu-stellen. Sowohl Binnen- als auch Seeschiffer seien, so der Bürgermeister, in Haren ein wichtiger Wirtschafts-faktor. Holger Giest, der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsam-tes Meppen, erläuterte Auf-gaben und Projekte seiner Behörde. Bis 2017, so die Planungen, soll der Dort-mund-Ems-Kanal auch im südlichen Emsland für das Großmotorgüterschiff aus-gebaut sein. Den Ausbau des Ems-Seitenkanals zwischen Dörpen und Papenburg räumte Giest realistische Chancen ein. Martin Deymann, Binnen-schiffs-Reeder aus Haren,

gewährte einen Blick in die Zukunft der Binnenschiff-fahrt. Um als Verkehrsträger zukunftssicher und wettbe-werbsfähig zu sein, müsse die Binnenschifffahrt inno-vativ agieren. Das Durch-schnittsalter der deutschen Binnenschiffsflotte sei, wie auch das der Mitarbeiter, deutlich zu hoch. Fachlichen Nachwuchs bilde Deymann selbst ausreichend aus, an innovativer Schiffstechnik werde ebenfalls gearbeitet. Nach den Erfahrungen mit dem Futura-Carrier TILL DEYMANN, dessen Rumpf weiter optimiert werden solle, käme im Sommer ein neuartiger Kanal-Koppel-verband in Fahrt. Das 160 Meter lange Schiff aus zwei auch selbstständig agierenden Einheiten wird mit 1250 PS bis zu 3000 Tonnen Ladung transportie-ren. Zudem stellte Deymann ein neues Konzept für ei-nen modernen Kanaltanker vor. Umweltfreundlich, mit dieselelektrischem Antrieb und mit einer ausfallsiche-ren weil doppelt installier-ten Technikstruktur, werden Ausfallzeiten vermieden und Emissionen reduziert. „Re-dundante Antriebssysteme“ sei hier das Stichwort. Die vier Generatoren mit je 300

kW könnten, so Deymann, auch mit Gasmotoren betrie-ben werden. „Dafür könnten wir sogar den Blauen Engel bekommen“ lobt der agile Unternehmer die Umwelt-Vorzüge des Konzeptes. Den grenzüberschreitenden Aspekt sah Deymann in Konzepten zur ganzheitli-chen Zusammenarbeit. Die jeweiligen Technikvorteile, beispielsweise beim Einsatz von Composite-Werkstof-fen in Holland, liessen sich durchaus kombinieren.Das sahen auch Dirk-Jan Hummel aus Groningen und Thorsten Klein vom Mari-timen Kompetenzzentrum MARIKO so. Sie wollen eine engere Kooperation zwischen der deutschen und der niederländischen Bin-nenschiffs-Sparte fördern. Der Ausbau eines Netzwer-kes und die Einrichtung einer entsprechenden In-ternetplattform seien erste Ansätze.Zum „Netwerborrel“, wie der abschließende Veranstal-tungsteil mit gegenseitigem Kennenlernen auf niederlän-disch heißt, warf die AMI-SIA die Maschinen an und zeigte den Teilnehmern des Forums vom Wasser aus ei-nen Teil des heimischen ma-ritimen Umfeldes.

Chancen für die BinnenschifffahrtInternationales Forum in Haren

Lingen. Am 13. und 14. März, jeweils um 20 Uhr, zeigt die Jugendtheater-

Gruppe „Rampenfieber” des Theaterpädagogischen Zentrums der Emsländischen Landschaft e. V. das Thea-terstück „Ringelpietz!” in der Werkstattbühne des TPZ Lingen (Bernardstrasse 43). Unter der Leitung von Nils Hanraets entstand eine moderne Version von Frank We-dekinds “Frühlingserwachen”. Am 15. März um 10 wird zusätzlich eine Schulvorstellung angeboten. Anmeldung bitte an [email protected] Die Jugendtheaterwerkstatt Rampenfieber des Theaterpädagogischen Zentrums bringt mit „RINGELPIETZ!“ ihre ganz eigen(willig)e und moderne Version des 1906 uraufgeführten Thea-terstücks „Frühlingserwachen“ des Dramatikers Frank Wedekind auf die Bühne. In schnellen, fragmentarischen Szenen und Bewegungsbildern beweisen die jugendli-chen Darsteller das Wedekinds Drama auch 2010 nichts an Aktualität eingebüßt hat. Karten zum Preis von 4 be-ziehungsweise 6 Euro gibt es im TPZ Lingen-Professo-renhaus am Universitätsplatz.

Frühlingsreigen

1000 Brötchen gratis

Lingen. Im Rahmen der landes-weiten Kampagne „Zivilcou-rage hat viele Gesichter- zeig Deins“ wird die Bäcker-In-nung Lingen gemeinsam mit den Partnern der Initiative am 17. März in der Zeit von 9.30 Uhr bis circa 11 Uhr 1000 Aktionstüten mit Schnittbröt-chen verteilen. An dem eigens dafür eingerichteten Stand in der Lingener Innenstadt (Höhe Alte Marktapotheke) kann sich das interessierte Publikum ausführlich über die aktuelle Aktion informieren. Mit dieser Sonderaktion, so Obermeister Hermann Lüttel, wolle die Bä-cker-Innung Lingen einen kon-struktiven Beitrag dazu leisten, die Öffentlichkeit für die The-matik zu sensibilisieren.

Klusen, Grotten, Wegekreuze

Lingen. Die Ausstellung „Klusen, Grotten, Wegekreu-ze – Zeugnisse lebendigen Glaubens“ im Lingener Muse-um wird am 14. März mit ei-nem Bildervortrag zum Thema eröffnet. Neben Bildern und Dokumenten zeigt die Aus-stellung auch alte Kruzifixe und wertvolle Skulpturen aus Bildstöcken, Heiligenhäus-chen und Kapellen. Das Mu-seumscafé im Kutscherhaus ist an diesem Nachmittag (14. März) ab 14 Uhr geöffnet.

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Gesundheitstage in den Emslandhallen, LingenSamstag, 13.03.10, 10-18 Uhr • Sonntag, 14.03.10, 10-18 Uhr

Anmeldung u. Informationen unter 0491/9791921 u. unter www.gesund-und-fi t-messe.de

Unternehmen der Gesundheitsbranche, die Interesse haben, sich auf der Messe zu repräsentieren, wenden sich bitte an:ÖKOTHEK GmbH & Co.KG · Die Messemacher · Tel. 0491/9791921 · Fax 0491/9791920 · E-Mail: info@gesund-und-fi t-messe.de · unter www.gesund-und-fi t-messe.de

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8. Lingener Gesundheitsmesse

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Emslandhallen Lingen10 - 18 Uhr

Medizin & Ernährung

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Lingen. Am heutigen Samstag, 13. und am Sonntag, 14. März fi ndet in den Emslandhallen die 8. Lingener Gesundheits-messe „Gesund & Fit“ statt. Es haben sich 120 Aussteller angemeldet, die Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Gesundheit präsen-tieren werden. „Es sind also

noch mehr Aussteller als in den Vorjahren dabei“, freut sich Apotheker Michael Koop von der Darmer-Apotheke, der die Veranstaltung zum 8. Mal organisiert.

120 Aussteller auf 2.500 m2

Die Schirmherrschaft hat Dr. Hermann Kues, CDU, Mit-glied des Bundestages und Parlamentarischer Staatssek-retär im Bundesfamilienmi-nisterium übernommen, der die Messe eröffnen wird. Auf mehr als 2.500 m² Fläche prä-sentieren sich 120 Aussteller. Damit ist die Halle ausgebucht. International tätige Pharmaun-ternehmen sind genauso ver-treten wie örtliche Gesund-heitsanbieter, Ärzte, Vereine und Selbsthilfegruppen. Das Sanitätshaus Kramer bringt Kompressionstrümpfe auf den Laufsteg. Medizini-sche Kompressionsstrümpfe sind chic, bunt und gesund und ein Mode-Highlight. Sie wollen Blut spenden, um an-deren zu helfen?

Blutspende und der HSG

An beiden Messetagen zwi-schen 11 und 17 Uhr haben Sie die Gelegenheit. Jeder Blut-spender erhält als Dankeschön freien Eintritt auf die Messe und wird mit Brötchen, Kaffee und Cola versorgt. Die HSG wird am Sonntag ab 11 Uhr mit einem Torhüter und zwei Spielern der Bundesliga-mannschaft anwesend sein. Interessierte Besucher können gegen den Torhüter im Sie-benmeterwerfen antreten. Zu gewinnen gibt es einen Ball und ein Trikot mit den Auto-grammen der Mannschaft und Eintrittskarten zum Heimspiel im Nordhorner Euregium.

Mehrwert für die Besucher

An vielen Ständen werden Blutdruck-, Blutzucker- oder Leberwerte bestimmt. Seh- und Hörtests fi nden ebenso statt. Es werden Massagen und

Gewinnspiele angeboten. Das Organisationsteam des SV Lingen lädt in Zusammen-arbeit mit der Stadt Lingen und der Messe „Gesund und Fit“ zu den Stadtmeisterschaf-ten für Kinder und Jugend-liche ein. Gespielt wird am Samstag, 10 bis 16 Uhr, in den Emslandhallen Lingen. Aus-getragen wird das Turnier in

vier Alterklassen (U10, U12, U14, U20). Zu gewinnen gibt es Urkunden für alle Teilneh-mer sowie Pokale für die ers-ten drei Plätze sowie das beste Mädchen je Gruppe. Die Sie-gerehrung fi ndet um circa 16 Uhr auf der Bühne statt. Die Turnierausschreibung ist ab-zurufen unter: www.sv-lingen.de

Alle Sport-, Tanz-, und Mu-sikdarbietungen auf der Büh-ne und in der Halle werden von einem TV-Media-Film-team aufgezeichnet und sind als tägliche Zusammenfassung auf dem Internetsender „Nord-see-TV“ zu sehen www.nord-see-tv.de In den zwei Vortragsräumen berichten ortsansässigie Ärzte und andere Fachleute zu me-dizinischen Themen. Das Pro-gramm ist unter www.gesund-und-fi t-messe.de einsehbar.

Öffnungszeiten

Der Eintritt kostet für Er-wachsene 3 Euro und für Ju-gendliche und Behinderte mit Ausweis 2 Euro, Kinder unter zwölf Jahren haben in Beglei-tung ihrer Eltern freien Eintritt. Die Messe ist an beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet.Fortlaufende Informationen zu Messe „Gesund & Fit“ gibt es im Internet auf der Website: www.gesund-und-fi t-messe.de

Vorträge, Aktionen und Schach8. Lingener Gesundheitsmesse „Gesund & Fit“

Die Modenschau mit Kompressionsstrünpfen gehört zu den Höhepunkten der Messe.

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dgk. Der 9. Tag der Rücken-gesundheit am 15. März steht in diesem Jahr unter dem Motto „Der Rücken beginnt im Kopf“ und soll zu einem veränderten Umgang mit Rü-ckenschmerzen führen. Orga-nisiert wird der Gesundheits-tag vom Deutschen Grünen Kreuz (DGK) in Marburg mit Unterstützung des Bundesver-bandes der deutschen Rücken-schulen (BdR) und der Aktion Gesunder Rücken (AGR).Mehr als 30 Prozent der Er-wachsenen in Deutschland leiden unter akuten Rücken-schmerzen, mehr als die Hälf-te hatte zumindest im letzten Jahr Beschwerden und über 80 Prozent der Bevölkerung kennen Probleme mit dem Rü-cken aus eigener Erfahrung. Wer bereits einmal Rücken-schmerzen hatte, wird wieder welche bekommen. „Da Rü-ckenschmerzen ein weit ver-breitetes und vor allem wie-derkehrendes Phänomen sind, müssen sich Betroffene damit auseinandersetzen und nicht davor weglaufen“, sagt Dr. Dietmar Krause vom DGK, der Organisator des Gesund-heitstages.Die Ursachen sind vielfältig. Oft lösen ungewohnte oder einseitige, muskuläre Belas-tungen die Rückenbeschwer-den aus. Aber auch Stress,

Zukunftsängste, Sorgen um die Familie und andere psy-chische Herausforderungen können für Rückenschmerzen verantwortlich sein. „Meist sind es mehrere Gründe, die den Rücken belasten. Eine erfolgreiche Vorbeugung oder Therapie muss deshalb ent-sprechend umfassend sein. Das Konzept der Neuen Rü-

ckenschule verfolgt deshalb den bio-psycho-sozialen An-satz“, erklärt Ulrich Kuhnt, Vorstandsmitglied des BdR in Hannover. Wichtige Elemente der Neuen Rückenschule sind das Hinführen zu regelmäßi-ger körperlicher Aktivität im Alltag sowie das Erlernen von Stressbewältigungsstrategi-en. Außerdem wird vermittelt

wie das persönliche Umfeld rückenfreundlich zu gestalten ist.„Wenn der Rücken schmerzt sollte dies kein Angstgefühl auslösen, sondern ein Signal sein, sich mehr um seine kör-perliche und seelische Gesund-heit zu kümmern“, fordert Dr. med. Jan-Peter Jansen, Ärzt-licher Leiter des Schmerz-

zentrums Berlin. „Wie ein Schnupfen, so sind auch Rü-ckenschmerzen nichts unge-wöhnliches. Über 90 Prozent der Beschwerden sind musku-lär bedingt und verschwinden nach ein paar Tagen wieder“, so der Schmerzexperte.Gegen akute Schmerzen hel-fen meist Entlastungslage-rungen, kurzzeitige Ruhe und Wärme. Starke, druckemp-findliche Muskelverhärtungen lassen sich durch eine Trigger-

punktbehandlung therapieren. Die aus der Krankengymnas-tik bekannte Methode können Betroffene mit Hilfe des Myo-Trigger-Boards auch zu Hause selbst anwenden.Zum Tag der Rückenge-sundheit am 15. März halten zahlreiche Aktionspartner umfangreiches Info-Material für Interessierte bereit. Wer mitmacht erfahren Sie unter www.forum-schmerz.de im Internet.

Rückenschmerzen müssen vielfältig behandelt werden

9. Tag der Rückengesundheit am 15. März: Aktionspartner klären auf

Haren. Wer kennt es nicht? Das Kreuz tut weh und jeder Schritt wird zur Qual. Dauern die Beschwerden über einen längeren Zeitraum an, verliert das Leben zusehends an Qua-lität. Bewegung wird immer mehr vermieden, der Schmerz nimmt zu – ein Teufelskreis-lauf. Doch wie kommt es zu diesem schmerzhaften Kreis-lauf? Bereits circa 80 Prozent der Deutschen leiden unter mehr oder minder starken Rückenschmerzen. Zurück-zuführen ist dies auf die Tat-sache, dass sich der Mensch entgegen seiner natürlichen Veranlagung immer mehr zum „Sitzwesen“ entwickelt.Die Folgen kennen wir nur zu gut: Blockaden, Verspannun-gen und Bandscheibenvorfäl-le treten auf und beeinträch-tigen unseren Alltag. Ärzte

und Krankenkassen schlagen seit langem Alarm. Falsche Haltung und mangelnde Be-wegung sind die Hauptursa-chen für das Dilemma. Denn unsere Muskulatur bildet sich ab dem 30. Lebensjahr ständig zurück. Das gilt auch für die Muskulatur der Wirbelsäule. Es sei denn, wir treiben Sport, bewegen uns viel oder trainie-ren unseren Körper. So, und nur so, können Sie den Abbau der Muskulatur stoppen. Die Teilnahme an der bundes-weiten Rücken-Studie ist eine ideale Gelegenheit, die eigene Bauch- und Rückenmuskula-tur prüfen zu lassen und aktiv etwas für einen starken und gesunden Rücken zu tun. Noch können Interessierte an der Studie teilnehmen. Wenn Sie auch mal ein leichtes Rü-ckentraining unter Anleitung

ausprobieren wollen, dann vereinbaren Sie doch gleich einen Termin bei Marielle Si-bum unter 05932/724933

Unser Angebot speziell zum Tag der

Rückengesundheit am 15. März

Auch Massagen sind eine sehr gute Möglichkeit um Be-schwerden, Blockaden und Verspannungen im Rücken zu lindern. Tun Sie sich deshalb etwas Gutes und kaufen sich eine Zehnerkarte für Massagen und Sie erhalten eine Massage gra-tis. P. S. Gutscheine für eine Rü-cken- oder Verwöhnmassage sind auch eine tolle Geschen-kidee.

Rückenprobleme – eine Zivilsationskrankheit?

80 Prozent der Deutschen haben Beschwerden – Bewegung hilft

Massagen können Abhilfe schaffen bei Verspannungen und Schmerzen. Foto: dgk

Ems-Report

TAG DER RÜCKENGESUNDHEITSa., 13.03.201013

dgk. Die meisten Rücken-schmerzen entstehen durch fal-sche Bewegungsabläufe oder Fehlhaltungen. Ein schlechter Bürostuhl oder ein durchge-legenes Bett tun ihr Übriges dazu. Mehr Bewegung im All-tag und ein rückenfreundliches Mobiliar im beruflichen oder häuslichen Umfeld können Rückenschmerzen vorbeugen.Die ständige und vor allem starre Sitzhaltung ist für die Wirbelsäule eine große Belas-tung. Im Büro und zu Hause sind daher Schreibtischstühle notwendig, die der Wirbelsäu-

le genug Halt geben und dabei gleichzeitig Bewegung zulas-sen. Die Rückenlehne muss eine Wölbung im Bereich der Lendenwirbelsäule haben, um diese zu unterstützen und das Abkippen des Beckens zu ver-hindern. Die Höhe der Lehne sollte mindestens 45 cm von der Sitzfläche bis zur Leh-nenoberkante betragen, damit auch die Brustwirbel beim Zu-rücklehnen entlastet werden. Eine anatomisch geformte Sitzfläche verhindert das Her-ausrutschen aus dem Sitz und unterstützt das Becken. Eine

Federung schützt beim Hin-setzen vor Stauchungen der Wirbelkörper. Ganz wichtig bei der Auswahl des Stuhls ist, dass er individuell auf die persönliche Körpergröße ein-stellbar ist. Nicht nur die Höhe sollte variabel sein, sondern beispielsweise auch die Sitz-tiefe und der Winkel zwischen Sitzfläche und Lehne. So wird eine möglichst optimale Ein-stellung für rückenfreundli-ches Sitzen erreicht.Um sich und seinen Rücken nach einem arbeitsreichen Tag zu regenerieren, sollte

auch das Bett ergonomische Ansprüche erfüllen. Denn ein erholsamer Schlaf ist eine Grundvoraussetzung für das eigene Wohlbefinden, kann jedoch durch ein falsches Bett zur Ausnahme werden. Aus-reichend Platz für verschiede-ne Schlafpositionen sowie die richtige Matratzenhärte sind wichtig, um ein ausgegliche-nes Maß an Bewegung auch in der Nacht zuzulassen. Sowohl sehr harte als auch sehr wei-che Matratzen tragen nicht zur Erholung im Schlaf bei. Wie so oft ist der goldene Mittel-weg der Richtige. Die Matrat-ze sollte sich der Körperform anpassen, ohne einschränkend zu sein. Damit Sie beim Kauf neuer Möbel keine Fehler ma-chen, lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten.

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SV Alemannia Salzbergen stellt sich vor Sa., 13.03.201014

Ems-Report

Salzbergen. Die Fußballab-teilung des SVA begrüßt zwei neue Schiedsrichter in ihren Reihen. Neben Michelle Pruß, Andreas Winter und Welf-Wieland Wetzstein werden ab sofort auch Alexander und Torsten Moll dafür sorgen, dass Fußballspiele in geregel-ten Bahnen verlaufen können. Von November letzten Jahres bis Mitte Februar haben sie an einem vom Niedersächsischen Fußballverband durchgeführ-ten Schiedsrichter-Anwärter-lehrgang in Bramsche-Est-ringen teilgenommen. Unter der Leitung von Dirk Schröer (SR-Lehrwart Emsland Süd) wurden ihnen neben den 17 Fußballregeln viele Infos zum Schiedsrichterwesen näher gebracht. Am Ende der 13 Lehrabende stellten sich Vater und Sohn einer schriftlichen Prüfung, die sie mit Bravour bestanden.Dennoch, jeder Verein benö-tigt pro Mannschaft, von den SeniorenInnen bis zu den C-Jugendlichen, eine entspre-

chende Anzahl an Schiedsrich-tern. Wird diese nicht erreicht, muss der Verein pro fehlenden Schiedsrichter ein Strafgeld an den Verband bezahlen.Umso erfreulicher ist es, dass Alexander und Torsten Moll diese sicher nicht immer leichte Aufgabe angehen. Die

Verantwortlichen des SVA möchten sich bei den beiden bedanken und wünschen ihnen für die bevorstehenden Aufga-ben viel Erfolg und immer ein glückliches Händchen.

Verstärkung für den VereinZwei neue Schiedsrichter für den SV Alemannia Salzbergen

Alexander und Torsten Moll verstärken die Riege der Schiedsrichter des SV Alemannia Salzbergen.

Salzbergen. Gut aufgestellt präsentiert sich der SV Ale-mannia Salzbergen 1919 e. V. Mehr als 2.000 Mitglieder gehören dem Verein an und insgesamt nehmen 34 Mann-schaften am Spielbetrieb in der Sparte Fußball teil. Wie der Name vermuten lässt gründeten junge Männer 1919 den Fußballverein Vorwärts Salzbergen, der sich bald in SV Alemannia Salzbergen umbenannte. Auch wenn der Verein ursprünglich als reiner Fußballverein seinen Anfang nahm, verschloss er sich nicht den Zeichen der Zeit und zu-nehmenden sportlichen Betä-tigungen außerhalb des Fuß-balls. So entstand 1956/57 aus einer Laienspielgruppe eine Damenturnabteilung, die sich dem SV Alemannia anschloss, der bald eine Männerturnab-teilung folgte. Inzwischen ist neben der Damengruppe eine große Kinder-Gymnastik-Bewegung entstanden. Fast gleichzeitig mit den Turn-abteilungen hatte sich eine Tischtennisabteilung dem Verein angeschlossen. Nach-

dem schon lange Salzberge-ner Einwohner in Schüttorf dem Judosport nachgingen, verstärkte sich im Ort das Interesse an dieser Sportart. 1975 wurde dann eine Judo-Abteilung dem SV Aleman-nia angeschlossen. Der Verein richtete 1979 eine neue Vol-leyballabteilung ein. Die Ru-derabteilung des SV Aleman-nia wurde im Jahr 1981 von F.B. Altenburg gegründet. Um sich auch den Trendsportarten nicht zu verschließen, wurde auf Drängen des SVA-Vorsit-zenden Theo Elfert 2003 von Elfriede Knoche, Ulrich Win-kelmann und Martin Gentle ein Inliner-Treff im SVA ge-gründet. Nur kurze Zeit spä-ter trafen sich Theo Elfert und Elfriede Knoche mit Ingo Pie-pel, um die Gründung eines Lauftreffs vorzubesprechen. Heute gibt es auch noch die Sparten: Handball, Badmin-ton, Turnabteilung, Tanzen, Karate und eine Sportabzei-chenabteilung.

Seniorenfußball

Zurück zum Fußball: Mit Beginn der Saison spielte die neu gegründete Damen-mannschaft zum ersten Mal unter dem Dach des SVA. Die Spielgemeinschaft Lesche-de/Listrup/Salzbergen besteht auch weiterhin. Die 1. Da-

menmannschaft der Spielge-meinschaft spielt in der Frau-en Kreisliga Emsland, die 2. Damenmannschaft in der 1. Frauen Kreisklasse Süd und die 3. Damenmannschaft der Spielgemeinschaft in der 2. Frauen Kreisklasse Süd.Die 1. Herrenmannschaft spielt zurzeit in der Kreisli-ga Emsland. Mit Beginn der neuen Saison konnte mit Uwe Göbel ein neuer Trainer ver-pflichtet werden, der im letz-ten Monat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat. Die 2. Seniorenmann-schaft spielt seit der neuen Saison als Aufsteiger in der 1. Kreisklasse Süd. Die 3. Seniorenmannschaft spielt in der 3. Kreisklasse Süd. Auch eine vierte Herrenmannschaft nimmt am Spielbetrieb teil.

Jugendfußball

In der SVA Jugendabteilung sind 48 Trainer und Betreuer, die 371 Kinder und Jugend-lich, davon 59 Mädchen in 27 Mannschaften betreuen.Eine Abteilung kann nur so gut sein wie seine ehrenamt-lichen Mitstreiter. Das man in der Jugendfußballabteilung des SVA auf einem guten Weg ist, zeigt ein ins Leben gerufener Fahrdienst, der die Spieler zweimal wöchentlich zum Training aus Rheine ab-

holt – alles ehrenamtlich.Sportlich ist es gut um die Ju-gendabteilung bestellt. Doch auch dort sollen Kinder und Jugendliche in erster Linie Spaß am Spiel und dem Sport Fußball haben. Seit der Saison 2009/2010 spielen drei Mann-schaften von der C bis zur A Jugend in der Bezirksliga. Auch andere Mannschaften haben einiges erreicht: So schafte die C1 in der Saison 2008/09 den 2. Platz bei den Hallenkreismeisterschaften auf Emslandebene, im Som-mer den Aufstieg in die Be-zirksliga und belegte den 2. Platz im Kreispokal Emsland Süd. Die E3 wurden im Som-mer in ihrer Staffel Staffelsie-ger. In der laufenden Saison standen die E1, E2, E4 und die D3 am Ende der Spielzeit als Staffelsieger ihrer Staffel fest. Sie werden jetzt einer neuen Staffel zugeteilt. Die D1 belegt einen guten 3. Platz in der Kreisliga Emsland. Die E1 nahm an der Finalrunde der Hallenkreismeisterschaft Emsland Süd teil und belegte dort einen hervorragenden 2. Platz.

Veranstaltungen

Das Jahr 2009 war das Jahr des 90-jährigen Bestehens des SVA. Auch in diesem Jahr hat die Jugendabteilung viele

interessante Veranstalltungen auf die Beine gestellt.Seit dem Bau der Drei-fachsporthalle führt die Fuß-balljugend eigene Turnierse-rien durch. Mittlerweile ist sie im Umkreis für gut or-ganisierte Turniere bekannt. Mannschaften, die einmal in Salzbergen waren, kommen gerne wieder.So konnten die Endrunde der Hallenkreismeisterschaften auf Emslandebene 2009 nach Salzbergen geholt werden. Auch hier wurde großes Lob vom Kreissportbund und al-len beteiligten Funktionären erteilt. In der Saison 2009/10 umfasste die Turnierserie ins-gesammt 36 Turniere. Am 14. Juni 2009 fand das zweite Jugendfußballcamp in eigener Regie statt. Es hatten sich circa 140 Kinder ange-meldet. Mit Hilfe der Trainer und Eltern, die für Bekösti-gung und Getränke sorgten, wurde das Fußballcamp zu einem riesen Erfolg. Für ei-nem Unkostenbeitrag von 35 Euro wurden die Kinder zwei Tage lang im Fußballcamp aufgenommen. Bei anderen Veranstalltungen kostet so ein Aufenthalt schon mal an die 100 Euro. Am 30. August 2009 wurde das 90-jährige Jubiläum des SVA gefeiert. Auch die Ju-genfußballabteilung war mit

von der Partie. Zum Auftakt konnten das DFB Mobil nach Salzbergen geholt werden. Der DFB gibt durch diese Initiative Hilfestellungen zum Training von Kindern und Jugendlichen. Zwei A-Lizenztrainer trainierten mit einer E-Jugendmanschaft als Anschauungsuntericht für Trainer und Betreuer. Im An-schluß wurden in einer locke-ren Runde wichtige Tips und Fachwissen an die Teilnehmer weiter gegeben.Nach dem das DFB Mobil ab-gereist war, konnten Erwach-sene und Jugendliche das DFB Mc Donalds Fußballab-zeichen ablegen. Letztendlich ein großer Spaß für Jung und Alt, bei der jeder Teilnehmer, je nach Punkten, eine entspre-chende Urkunde erhiel.Die Auswertung ergab eine Teilnehmerzahl von insge-sammt 151, wovon 92 des älteren Jahrgangs, das heisst älter als acht Jahre, 17 Mal die goldene, 36 Mal die sil-berne und 29 Mal die bronze-ne Urkunde erreichte. Die 59 jüngeren Teilnehmer lagen in ihrer Quote etwas besser. Sie erreichten 51 Mal die golde-ne, 7 Mal die silberne und ein Mal die bronzene Urkunde.

Weitere Informationen zu Ver-ein unter: www.sva-salzber-gen.de

Fußball und viel mehrSV Alemannia Salzbergen : Mannschaften, Spielbetrieb und Aktivitäten

FanbusZum Auswärtsspiel der 1. Fußballseniorenmann-schaft des SV Alemannia Salzbergen beim TUS Aschendorf wird am heu-tigen Samstag, 13. März, ein Fanbus eingesetzt. Abfahrt ist um 14.30 Uhr am „Alt Salzbergen“. Der SVA hofft auf die Unter-stützung vieler Anhän-ger.

Salzbergen. Die Handballspar-te im SV Alemannia Salzber-gen hat sich etabliert. Die Spar-te, die vor knapp zweieinhalb Jahren gegründet wurde, hat bald einhundert Mitglieder und hat es geschafft, die Grundstei-ne für eine erfolgreiche Hand-ballzukunft in Salzbergen zu legen.Im April geht die zweite Sai-son zu Ende, an der Teams aus Salzbergen teilgenommen ha-ben. In der laufenden Saison steht das Herrenteam derzeit im Mittelfeld der Tabelle. Das spiegelt sich auch in den Besucherzahlen bei Heim-spielen. Es ist mittlerweile zu einem Erlebnis geworden, am Wochenende ein Handballspiel

in Salzbergen anzuschauen.Der Grundstein jedes Vereins ist die Jugendarbeit. Für alle Altersklassen sind die Struk-turen gelegt. In dieser Saison nahmen drei Kinder- und Ju-gendmannschafen am Spiel-betrieb teil. Im weiblichen Be-reich waren es eine E- und eine D-Jugend sowie eine C-Jugend im männlichen Bereich. Bereits in der nächsten Saison, soll die Mannschaftsanzahl ausgebaut werden, indem eine weitere männliche Jugendmannschaft für jüngere Kinder gegründet wird. Bemerkenswert ist auch, dass der Jugendbereich bereits jetzt über zwei Kreisauswahl-spieler verfügt, deren Entwick-lung sicherlich noch kein Ende

gefunden hat. Glücklich ist man im Verein darüber, dass bereits einige Schiedsrichter und Übungslei-ter zur Verfügung stehen, um den Saisonbetrieb voranzu-treiben. Allerdings ist man in der Vereinsarbeit gerade in der Anfangsphase noch auf jede helfende Hand angewiesen, die sich ehrenamtlich engagieren möchte. Der weibliche Jugendbereich benötigt in der aktuellen Phase neue Spielerinnen, damit auch in der kommenden Saison wie-der zwei Teams in das Rennen um Punkte geschickt werden können. Interessierte Kinder und Jugendliche können sich jederzeit beim Verein melden.

ErfolgsgeschichteHandball in Salzbergen – zweite aktive Saison endet bald

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Der Gutschein ist zu den angegebenen Daten gültig. Lief-erung der Gutscheine von Agentur ca. 24 Stunden nach Bestellung. Alle Angaben ohne Gewähr. Es gelten die AGB´s des Veranstalters. Wir sind nur Vermittler und nehmen die Aufträge für die jeweiligen Veranstalter entgegen. Alle Ent-gelder werden in fremden Namen und für fremde Rechnung vereinahmt. Vermittler Gutscheine: Animod GmbH, Köln

Hotelgutscheine

Gutscheinpreis zzgl. 10,- € Bearbeitungsgebühr pro Hotelgutschein

��3 Tage im 3*Superior

RAMADA Hotel Hockenheim

Der Gutschein beinhaltet folgende Leistungen: 1 Welcomedrink am Anreisetag für Sie und Ihre Beglei-tung, 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer mit allem zur Verfü-gung stehenden Komfort für 2 Per-sonen, 2 mal das reichhaltige Früh-stück vom Schlemmerbüffet für 2 Personen, Late Check Out (nach Verfügbarkeit bis 15:00

Preis für 2 Personen: 88,- €Der Gutschein ist ab Ausstellung drei Jahre lang gültig und frei übertragbar. Buchung/ Reservierung ist nach Verfüg-barkeit und nur unter Angabe der Gut-scheinnummer direkt im Hotel möglich. Eine Kombination mehrerer Gutscheine nicht möglich. Blackout Dates: Feiertage und Messezeiten.

3 Tage im Hotel Schwarz-wälderhof in Todtmoos/

SchwarzwaldDer Gutschein beinhaltet folgende Leistungen: 1 Welcomedrink am Anreisetag für Sie und Ihre Beglei-tung, 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer mit allem zur Verfü-gung stehenden Komfort für 2 Per., 2 mal das reichhaltige Frühstück vom Schlemmerbüffet für 2 Personen, kostenlose Nutzung des schönen Wellnessbereiches mit Quellwas-ser-Bad und verschiedenen Saunen mit Ruhebereich, Kostenlose Bade-mäntel während Ihres Aufenthaltes, Kostenfreies Parken am Hotel, Late Check out (auf Wunsch und nach Verfügbarkeit bis 15:00 Uhr)

Preis für 2 Personen: 88,- €Eine Kombination mehrerer Gutscheine nicht möglich. Blackout Dates: Feiertage und Messezeiten.

3 Tage im modernen 4*Welcome Hotel Essen

Der Gutschein beinhaltet folgende Leistungen: 1 Welcomedrink am Anreisetag für Sie und Ihre Beglei-tung, 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer mit allem zur Ver-fügung stehenden Komfort für 2 Personen, 1 Kind bis 6 Jahre wohnt im Zimmer der Eltern kostenlos, 2 mal das reichhaltige Frühstück vom Schlemmerbüffet für 2 Personen - Sonntags „Langschläferfrühstück“ bis 14.00 Uhr, Informationsmaterial und Erlebnistipps zur Stadt, Late Check Out (nach Verfügbarkeit bis 15:00)

Preis für 2 Personen: 88,- €Der Gutschein ist gültig während der Schulferien 2009-2010 in NRW. 24.12.09 - 06.01.10 , 27.03. - 10.04.10, 15.07.10 - 27.08.10, 11.10. - 23.10. 24.12. -29.12.10. und frei übertragbar. Eine Kombination mehrerer Gutscheine nicht möglich. Blackout Dates: Feiertage und Messe-zeiten.

3 Tage 4*EuroHotel Berlin Airport

Der Gutschein beinhaltet folgende Leistungen: 1 Flasche Mineralwas-ser steht auf dem Zimmer für Sie bereit, 2 Übernachtungen in ei-nem Doppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden Komfort für 2 Personen, 2 mal das reichhaltige Frühstück vom Büffet für 2 Perso-

nen, 1 Stadtkarte von Berlin, Kos-tenfreie Tageszeitung am Morgen, Late Check-out (auf Wunsch bis 15.00 Uhr)


3 Tage im Prodomo Hotel in Köln

Der Gutschein beinhaltet folgende Leistungen: Begrüßungsdrink pro Person am Anreisetag, 2 Übernach-tungen im Doppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden Komfort für 2 Personen, 2 mal Frühstücks-variationen vom Buffet für 2 Per-sonen, kostenfreies Parken auf den Parkplätzen am Hotel während des Aufenthalts (Hotel-Tiefgarage ist kostenpfl ichtig!), Late Check-Out (auf Wunsch und nach Verfügbarkeit bis 15.00 Uhr)


3 Tage im 4*AROSA Hotel in Essen

Der Gutschein beinhaltet folgende Leistungen: Welcomedrink am An-reisetag für Sie und Ihre Begleitung, 2 Übernachtungen in einem Dop-pelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden Komfort für 2 Personen, 2 mal das reichhaltige Frühstück vom Schlemmerbüffet für 2 Perso-nen, Late Check Out (auf Wunsch und nach Verfügbarkeit bis 15:00 Uhr)


3 Tage an der Nordsee im 4*Hotel Miramar in TönningDer Gutschein beinhaltet folgen-de Leistungen: Welcomedrink am Anreisetag für Sie und Ihre Beglei-tung, 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer mit allem zur Ver-fügung stehenden Komfort für zwei Personen, 2 mal ein reichhaltiges Frühstück vom Büffet für zwei Per-sonen, kostenloses Parken am Hotel während Ihres Aufenthaltes, Late Check Out (auf Wunsch und nach Verfügbarkeit bis 15 Uhr)


3 Tage Bayern im Quality Hotel Bavaria in der Denkmalstadt Fürth

Der Gutschein beinhaltet folgende Leistungen: 1 Welcomedrink am Anreisetag für Sie und Ihre Beglei-tung, 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer mit allem zur Ver-fügung stehenden Komfort für 2 Personen, 2 mal Frühstück vom um-fangreichen Buffet für 2 Personen, 1 Kind bis 12 Jahre wohnt im Zimmer der Eltern kostenlos, Nutzung der hoteleigenen Sauna mit Ruhebe-reich für 2 Personen, kostenloser Internetzugang im gesamten Hotel, Informationsmaterial und Erlebnis-tipps zur Stadt, Kostenfreies Parken

auf dem Hotelparkplatz (solange Vorrat reicht), Late Check Out (auf Wunsch und nach Verfügbarkeit bis 15:00 Uhr)


3 Tage 4*Hotel Duden WeselDer Gutschein beinhaltet folgende Leistungen: 1 Welcomedrink am Anreisetag für Sie und Ihre Beglei-tung, 2 Übernachtungen im Kom-fort-Doppelzimmer für 2 Personen, 2 mal das reichhaltige Frühstück vom Schlemmerbüffet für 2 Perso-nen, kostenlose Nutzung von Sauna und Fitnessraum, Kostenfreies Par-ken am Hotel, Late Check Out (auf Wunsch und nach Verfügbarkeit bis 15:00 Uhr)


3 Tage im 4*Hotel Kaiser-brunnen in Brakel/Weser-

berglandDer Gutschein beinhaltet folgende Leistungen: Willkommensdrink am Anreisetag pro Person, 2 Übernach-tungen in einem Doppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden Komfort für 2 Personen, 2 mal ein reichhaltiges Frühstücksbuffet für 2 Personen, 1 mal das leckere Menü/ Buffet am Abend des Anreisetages für 2 Personen, kostenfrei Nutzung der Saunalandschaft mit zwei Sau-nen und einem Dampfbad, kosten-loses Parken während des Aufent-haltes


3 Tage im modernen 4*Hotel Seestern in Düsseldorf

Der Gutschein beinhaltet folgende Leistungen: 1 Welcomedrink am An-reisetag für Sie und Ihre Begleitung, 2 Übernachtungen in einem Dop-pelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden Komfort für 2 Personen, kostenfreier Internetzugang in der Hotellobby, 2 mal das reichhaltige Frühstück vom Schlemmerbüffet für 2 Pers., Informationsmaterial und Erlebnistipps zur StadtAnreisetage: Freitag und Samstag.


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4 Tage im RAMADA Hotel Willingen im Hochsauerland

Der Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:* 3 Nächte in einem Doppelzimmer für 2 Pers.* 3 mal reichhaltiges Frühstück* 2 Kinder bis 6 J. im Zimmer der Eltern kostenfrei* Nutzung des umfangreichen Wellnessbereiches * Informationsmaterial und Erlebnistipps* Kostenfreies Parken auf dem Hotelparkplatz (solange Vorrat reicht)* Late Check Out (auf Wunsch und nach Verfüg barkeit bis 15:00 Uhr)Der Gutschein ist ab Ausstellung (=Zahlungseingang) drei Jahre lang gül-tig und frei übertragbar. Buchung/ Reservierung ist nach Verfügbarkeit und nur unter Angabe der Gutscheinnummer direkt im Hotel möglich. Buchbarkeit ausgeschlossen an den „Ski-Springen-Willingen“-TagenEine Kombination mehrerer Gutscheine ist nicht möglich.Buchung an Fei-ertagen und zu Messetagen ist nicht möglich.

Reisepreis für 2 Personen: 119,- €

4 Tage im 4*Best Western Savoy Hotel mitten in Düsseldorf

Der Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:* 3 Nächte im DZ für 2 Personen* 3 mal reichhaltige Frühstück vom Schlemmerbüffet* kostenlose Nutzung des umfangreichen Wellnessberei-ches Parken in der Tiefgarage möglich gegen Gebühr von 18,60 € am Tag.Anreisetage: Donnerstag bis Samstag. Während der Schulferien in NRW ist eine tägliche Anreise möglich. An Messetagen und zu Großveranstaltungen ausgeschlossen. Der Gutschein ist ab Ausstellung drei Jahre lang gültig und frei übertragbar. Buchung/ Reservierung ist nach Verfügbarkeit und nur unter Angabe der Gutscheinnummer direkt im Hotel möglich. Eine Buchung an Feiertagen und zu Messetagen ist nicht möglich.

Reisepreis für 2 Personen: 119,- €

Bitte beachten Sie:Der Gutschein ist ab Ausstellung (= Zahlungs-eingang) drei Jahre lang gültig und frei übertragbar. Buchung/ Reservierung ist nach Verfügbarkeit und nur unter Angabe der Gut-scheinnummer direkt im Hotel möglich.

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Ems Reporttickets, travel & moreLookenstr. 22 49808 Lingen

Tel.: 05 91 / 90 11 48-0Fax: 05 91 / 90 11 48-29e-mail: [email protected]

Alle Angaben ohne Gewähr. Es gelten die AGB´s des Verans-talters. Wir sind nur Vermittler und nehmen die Aufträge für die jeweiligen Veranstalter entgegen. Alle Entgelder werden in fremden Namen und für fremde Rechnung vereinahmt. Fotos und Texte zur Verfügung gestellt von Emder Hapag Lloyd Reisebüro.

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Lokales Sa., 13.03.201015

Ems-Report

Dem Wunsch der industriellen Kunden, Einsparungen umzu-setzen und Dienstleistungen fremd zu vergeben, begegnen die modernen Betriebe des Gebäudereiniger-Handwerks mit stetig erweiterten Leis-tungsspektren. Im Rahmen des allgemeinen Trends zum Outsourcing haben sich die Gebäudereiniger in den ver-gangenen Jahrzehnten massiv über ihr ursprüngliches Kern-geschäft – die Reinigung von Verwaltungsgebäuden und Industriekomplexen – hinaus spezialisiert. Logistisch kaum zu übertreffen, sind sie heute in Bereichen der Maschinen-reinigung und -wartung, In-standhaltung von Industriean-lagen bis hin zum kompletten Dienstleistungsangebot im Gebäudemanagement aktiv. Ob dabei die Branchenbe-zeichnung „Gebäudereiniger-Handwerk“ noch der Realität entspricht, könnte aufgrund

dieser Entwicklung in Frage gestellt werden. Die Gebäu-dereinigungsbetriebe gelten zu Recht als die Manager des Handwerks und kombinieren in ihren Betrieben oft mehre-re klassische Handwerke zu einem Komplettangebot (sog. full service), das Auftragge-bern neben den Kostenvortei-len sowohl organisatorische wie auch logistische Entlas-tung bietet.Heißt es in dem traditionel-len Berufsbild noch, der Ge-bäudereiniger beherrsche die „reinigende, pflegende und schützende Behandlung von maschinellen Einrichtungen sowie die Beseitigung von Produktionsrückständen“, so steht dies heute für die fach-lich kompetente und sorgfäl-tige Maschinenreinigung ein-schließlich der dazugehörigen Instandsetzungsarbeiten. Oftmals beschäftigen die Ge-bäudereinigungsbetriebe zu

diesem Zweck einen eigenen hoch qualifizierten Mitarbei-terstab aus Meistern, Techni-kern und Ingenieuren.

Effizientere Leistungen

Das Dienstleistungsunterneh-men kann effizienter arbei-ten. Als Spezialist auf dem jeweiligen Gebiet hat der Dienstleister besseren Zu-gang zu den entsprechenden Spezialmärkten. Er bekommt aufgrund der Bezugsmengen und -bedingungen bessere Konditionen und kann über-dies auf ein größeres, ak-tuelleres Fachwissen sowie auf die Erfahrungswerte aus anderen Objekten zurück-greifen. Außerdem muss er, um zu vernünftigen Kosten arbeiten zu können, jedes einzelne Objekt nachkalku-

lieren. Für ein Unternehmen, das die Reinigung und In-dustriewartung selbst durch-führt, stellt sich in der Regel diese Notwendigkeit nicht, eine Nachkalkulation und da-mit auch die Kontrolle über die Effizienz der erbrachten Leistungen entfallen.

Professionellere

Ausstattung

Einen dritten Vorteil stellt die professionellere Ausstattung der Dienstleistungsunterneh-men, die diese Investitionen problemloser vornehmen können, dar. Durch die er-heblich bessere Auslastung ihrer teils sehr kosteninten-siven Ausstattung amortisie-ren sich die aufgebrachten Kosten selbst für neueste

Reinigungstechnik schneller als bei der Selbstreinigung bzw. Selbstwartung von Ma-schinen mit nur sporadischer Nutzung.

Wirtschaftlicherer

Personaleinsatz

Ein weiterer Vorteil liegt in der besseren Nutzung der Personalkapazitäten. Wegen der Vielzahl der zu betreuen-den Kunden kann der Dienst-leister sein Personal optimal einsetzen und Arbeitskräfte für spezielle Aufgabenbe-reiche bereitstellen. Neben dieser wichtigen Speziali-sierung der Arbeitskräfte auf bestimmte Aufgaben spielt vor allem auch eine entschei-dende Rolle, dass ihr Einsatz und die erbrachten Arbeits-

leistungen bei einer Fremd-vergabe für ein Unternehmen transparenter sind, da der Auftraggeber bei der Abrech-nung eine detaillierte Kosten-aufstellung, also auch für die Personalkosten, erhält, auf die er bei der Eigenreinigung wohl verzichten müsste.

Partner der IndustrieDas Gebäudereiniger-Handwerk

Oldenburg/Lingen. Hörpro-bleme sind nicht nur ein The-ma der Ohren, sondern der ge-samten Hörverarbeitung. Wie gezieltes Hörtraining und mo-dernste Hörsystemtechnik den Betroffenen hilft, ihr Hör- und Sprachverstehen – besonders in geräuschvoller Umgebung oder in Gesellschaft – zu verbessern, zeigt Hören mit Fiebing auf seiner Vortragsreihe zur Hörge-sundheit. Diese macht am 17. März, Station in Lingen. Der Vortrag „Wieder gut Hören und Verstehen“ findet um 14 Uhr (Einlass 13.30 Uhr) in Halle IV, Kaiserstraße 10a, 49809 Lingen statt. Der Eintritt ist frei. Als Referent konnte Hören mit Fiebing den renommierten Experten für Hörgesundheit, Ralph Warnke, gewinnen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine telefonische Anmel-dung unter 0591/67444 erfor-derlich.Unsere Ohren empfangen die Schallwellen und leiten diese an das Hörzentrum im Gehirn weiter. Bei einer Hörminderung kann das Hörzentrum diese In-formationen nicht mehr korrekt verarbeiten. Die Folge: wichti-ge Nervenzellenverbindungen lösen sich auf. Doch dieser Pro-zess ist umkehrbar. Das gezielte Training des Hörzentrums und die Versorgung mit moderner Hörsystemtechnik bilden die Grundlagen für gutes Hören. Innerhalb weniger Wochen

erzielen die Betroffenen eine deutlich bessere Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Reaktion. Ausführliche Informationen zum Hörtraining bietet jetzt der Vortrag „Wieder gut hören und verstehen“. Hören mit Fiebing rückt die umfassende Hörver-sorgung sowohl der Ohren als auch des Hörzentrums in den Fokus. Das Hörtraining stärkt gezielt die Grundfertigkeiten des Hörens, denn nur wenn Ohr und Gehirn leistungsfähig sind und perfekt zusammenarbeiten, können wir richtig hören. Inter-essierte melden sich bitte unter der Tel. 0591/67444 an.Mit über 35 Standorten gehört Hören mit Fiebing, Oldenburg, zu den qualitativ führenden Spezialisten der Hörversorgung in Deutschland. Das Familien-unternehmen mit mehr als 50 Jahren Erfahrung beschäftigt an seinen Standorten über 150 hoch qualifizierte Firmenmit-glieder. Zum Einsatz kommen modernste Technik mit hohem Qualitätsanspruch, motivierte Hörberater-Teams und selbst entwickelte Dienstleistungs-produkte für Hörgesundheit. Hören mit Fiebing verlässt die bisherige Einordnung als Höra-kustiker und etabliert eine neue Ebene: Der Kunde wird ange-leitet, mit seinem Hörsinn und Hörsystem bewusst und sicher umzugehen.Weitere Informationen unter www.fiebing.de

Vortrag zur Hörgesundheit Wie Hörtraining helfen kann

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Meppen. Das Weinhaus Hüls-mann feiert in diesem Jahr fünfjähriges Bestehen – Grund für den CDU-Ortsverband

Meppen-Mitte zu einer Be-sichtigung. Inhaber Martin Hülsmann eröffnete im Herbst 2008 an einem anderen Stand-

ort das „Neue Weinhaus Hüls-mann“, dorthin lud er die Orts-verband ein. Er erläuterte dem Ortsverband, dass neben der

Kontaktpflege zu den Kunden auch großer Wert auf Kontakte zu Winzern gelegt werde, um immer Weine guter Qualität an-bieten zu können. Neue Wege geht das Weinhaus in der Ver-marktung der Weine, so wurde im vergangen Jahr ein kleiner Weinberg angelegt, bei guten Wetterbedingungen erwarte man, bereits im kommenden Jahr eine kleine Ernte einfah-ren zu können. Der Ortsver-band war beeindruckt von der gelungenen Neugestaltung des Weinhauses. Ortsverbandsvor-sitzende Lucia Reinert zollte dem Unternehmer Respekt und Anerkennung, in der Vermark-tung von Produkten neue Wege zu gehen. Man wünsche sich viele weitere Jungunterneh-mer, die den Schritt in die Selb-ständigkeit wagten und dabei frische Ideen umsetzen.

Respekt und AnerkennungCDU-Ortsverband Meppen-Mitte im Weinhaus Hülsmann

Die Mitglieder des Ortsverbandes zeigten sich beeindruckt von dem großen Angebot des Weinhauses.

ghm. Haselünne. Zum Grünkohlessen der Kol-pingsfamilie Haselünne

konnte die Vorsitzende Elisabeth Tebben zahlreiche Mit-glieder im Kolpinghaus willkommen heißen. Wie in den vergangenen Jahren traf sich die Kohlgesellschaft bereits am Nachmittag, um sich in sportlicher Form auf das be-vorstehende Kohlessen vorzubereiten. Nachdem sich alle Gäste den Grünkohl schmecken ließen, wurde mit Span-nung die Wahl des neuen Kohlkönigs erwartet. Dieses Jahr wurde die Ehre Walter Sontopski zuteil, der sich im Kampf um die Krone gegenüber seinen Mitkonkurrenten durch-setzen konnte. Man blieb noch einige Stunden in fröhlicher Runde zusammen. Foto: Walter Sontopski, Elisabeth Teb-ben, Klaus Hopster (v. l.). Foto: Privat

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Geeste & Twist Sa., 13.03.201016

ghm. Geeste. Die mit über 100 Vereinsmitgliedern gut besuch-te Mitgliederversammlung des SV DJK Geeste brachte einige Um- und Neubesetzungen im Vorstandsteam des Sportver-eins. Der bisherige 2. Vorsit-zende Josef Büter wurde ein-stimmig zum Nachfolger von Reinhold Behnen gewählt. Als 2. Vorsitzender wurde Rouven Wulf neu in den Vorstand ge-wählt. Lambert Wenker über-nimmt von Norbert Bruns das Amt des Kassenwartes. Mar-tin Scheffer wurde als Abtei-lungsleiter Fußball und Ulla Muke als Abteilungsleiterin Hallensport wiedergewählt, und Helmut Koers als Presse-wart bestätigt.Alwin Penning wurde zum Sportler des Jahres ernannt und mit einem Präsent und der Ehrennadel des Vereins ausge-zeichnet. Seit frühester Kind-heit war Alwin Penning in den Jugendmannschaften und bei den Senioren als aktiver Fuß-ballspieler für seinen Heimat-verein tätig. Darüber hinaus war er als Abteilungsleiter Se-niorenfußball im Vereinsvor-stand aktiv. Er trainierte die 2. Seniorenmannschaft, die F-Jugend- und Minikickermann-schaft und ist aktuell der Trai-ner der E-Jugendmannschaft.Der geistliche Beirat des DJK-Diözesanverbandes Os-nabrück, Pastor Bültel, ehrte Bernhard Helming für dessen langjährige ehrenamtliche Ar-beit im SV DJK Geeste mit der goldenen DJK-Ehrennadel des DJK-Bundesverbandes. Al-fons Jaske, Reinhold Jansen, und Josef Büter wurden von Pastor Bültel mit der silber-nen Ehrennadel des DJK-Di-özesanverbandes Osnabrück ausgezeichnet. Hassan Ouh-

bout erhielt die Ehrennadel in Bronze. In seiner Laudatio lobte Pastor Bültel die her-ausragenden vorbildlichen ehrenamtlichen Leistungen der Ausgezeichneten im SV DJK Geeste. Geehrt wurden auch Paul Schwieters, Anton Lüken und Bernhard Einhaus, die seit 50 Jahren Vereinsmit-glieder des SV DJK Geeste sind. In seinem Jahresrück-blick berichtet der Vorstands-vorsitzende Reinhold Behnen von zahlreichen Aktivitäten des zum Jahresende 960 Mit-glieder zählenden Vereins mit einem breiten Sportangebot in den vier Hauptsportarten Fuß-ball, Tennis, Hallen- und Brei-tensport und Leichtathletik. Durch das gute Angebot im Gesundheitssport und den sehr gut ausgebildeten Übungslei-terrinnen wurde dem Sport-verein zum dritten Mal die Auszeichnung „Plus-Punkt-Gesundheit“ vom Deutschen Turnerbund verliehen. Der neue Vorsitzende Josef Büter stellte den aktuellen Fi-nanzierungsplan für die zur-zeit laufenden Planungen zur

Sanierung und Erweiterung der Umkleidekabinen am Sportplatz in Geeste vor, die im Wesentlichen um zwei Um-kleidekabinen, zwei Dusch-räume mit Toiletten inklusive Behindertentoilette und die erforderlichen Funktionsräu-me erweitert werden sollen. Für die Finanzierung der ver-anschlagten Bausumme in Höhe von 349.000 Euro ist vor kurzem vom Kreissportbund Emsland eine Förderzusage in

Höhe von 41.070 Euro einge-gangen. Das entspricht einer Förderung von 11,77 Prozent der förderfähigen Gesamtkos-ten. Die dadurch gegenüber der ursprünglichen Finanzplanung (20 Prozent-Förderung) ent-stehenden Mehrkosten müsse und könne der Sportverein durch Spenden und Eigenmit-tel auffangen, berichtete Josef Büter. Die Zusagen für weitere beantragte Fördermittel stehen zurzeit noch aus.

Führungswechsel beim SV DJK Geeste

Josef Büter jetzt Vorsitzender – Alwin Penning Sportler des Jahres

Sportler des Jahres: Reinhold Behnen, bisheriger Vorsit-zender, Alwin Penning und Josef Büter, neuer 1. Vorsitzen-der (v. l.). Fotos (2): Koers

Ehrungen: Pfarrer Bültel, Josef Büter, Alfons Jaske, Hassan Ouhbout, Reinhold Jansen, Bernd Helming, Reinhold Behnen (v. l.).

ghm. Twist. Die Gemein-de Twist veranstaltet die In-standsetzungs-, Pflege- und Aufräumaktion „Ein Tag für Twist“. Aufgerufen zur Betei-ligung sind alle Gruppierungen der Ortsteile. Die Aktion findet statt am 27. März, 9 bis 13 Uhr. Neben Aufräumaktionen sind Projektarbeiten wie Kinder-spielplätze, Pflanzbeete, Au-ßenanlagen von Vereinsheimen, öffentliche Wege willkommen. Örtliche Ratsmitglieder haben die Organisation übernommen. Sie halten Mülltüten und Er-frischungsgetränke bereit. Das Einsammeln von Mülltüten übernehmen Mitarbeiter des

Werkhofes. Für die Ortsteile sind Treffpunkte festgelegt: Hebelermeer, Schützenplatz (Joachim Rolfes); Schöninghs-dorf, Dorfplatz (Heinz Wes-ter, Hermann-Josef Schulte); Twist-Siedlung, Werkhof (Die-selstraße) (Heinz Janning, Uwe Weßling); Twist-Bült, Park-platz Sportanlage Grenzland Twist (Rudolf Freckmann); Neuringe, Dorfgemeinschafts-haus (Heinz-Gert Niers); Ad-orf, Dorfgemeinschaftshaus, (Werner Reuvers); Rühler-moor/-feld, Parkplatz Turnhalle (Helmut Schnieders). Gruppen können in Abstimmung Projek-te ihrer Wahl umzusetzen.

Ein Tag für Twist

Geeste. Auf ein erfolgreiches Jahr konnte der erste Vorsitzen-de des Vereins, Lutz Schneider, bei der Mitgliederversammlung des Windsurfclubs Emsland im Vereinshaus auf dem Deich des Speichersees zurückblicken.Auf dem Vereinsgelände fan-den im vergangenen Jahr eine Vielzahl von Aktionen statt. So wurden in insgesamt 14 Surf-kursen 167 neue Surfschein-inhaber ausgebildet. 69 davon waren Kinder bzw. Jugendli-che. Vier dieser Kurse fanden im Rahmen von Schulprojek-ten der Gesamtschule Emsland, des Franziskus- Gymnasiums Lingen, des Gymnasiums Ge-

orgianum und der Hübert`schen Handelsschule Hopsten, statt. Im kommenden Jahr ist eine Wiederholung dieser Projekte geplant, hinzu kommt in 2010 noch ein Projekt der Friedens-schule Lingen.Auch die Ferienpassaktionen der Stadt Lingen und der Ge-meinden Biene und Geeste fanden wieder großen Anklang. Bei strahlendem Sonnenschein besuchten die Senioren des Ste-phanus-Hauses Lingen, die wie jedes Jahr wieder durch Schüler der Sozial- AG der Gebrüder-Grimm- Schule Lingen betreut wurden, an einem Nachmittag die Windsurfer. Weitere High-

lights im Vereinsleben waren das Zeltlager von 27 Jugendli-chen des Schwimmvereins De Dinkel aus den Niederlanden mit ihren Betreuern, das Som-merfest mit einem Tag der of-fenen Tür am Tag der Geester Seemeile. An diesem Tag konn-ten Gäste einen Schnupperkurs belegen oder auch nur eine Runde mit dem Motorboot auf dem Speichersee drehen.Für 2010 plant der Verein, er-forderliche Reparaturarbeiten am Vereinsheim durchzuführen. Wie schon in den vergangenen Jahren, dankten die Versamm-lungsteilnehmer dem Betreuer-ehepaar und Ehrenmitgliedern, Maria und Ulrich Quednau, für ihren unermüdlichen Einsatz im

Dienste des Vereins, ohne den viele der Aktivitäten so nicht möglich gewesen wären. Die Vorstandswahlen brach-ten folgendes Ergebnis: Lutz Schneider wurde als erster Vor-sitzender, Michael Lex als Kas-senwart, Joachim Brinkhaus als Pressewart, Herbert Rier als Materialwart Technik und Dirk Miller als Skatewart im Amt bestätigt. Die Jugendarbeit des Vereins wurde mit dem neu gewählten Ausbildungswart, Markus Feldmann, und den Posten der Jugendwarte, Lara Friedetzki und Miriam Nie-mann, auf solide Füße gestellt. Kassenprüfer sind in den kom-menden zwei Jahren Gerd Kor-ves und Bernd Richtering.

Mit 843 Mitglieder sehr starkJahreshauptversammlung des Windsurfclubs Emsland

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Geeste & Twist Sa., 13.03.201017

ghm. Twist. Gemeinsam sind sie stark. Durch zahlreiche ehrenamtliche Arbeitsstun-den des Sportvereins SV Grenzland Twist, durch die finanzielle Unterstützung der Vereinsmitglieder und Sponsoren, durch Zuschüs-se der Gemeinde Twist, des Landkreises Emsland, des Kreissportbundes sowie der Sparkassenstiftung konnte die Sanierung und Erweite-rung des Umkleidegebäudes erfolgreich durchgeführt wer-den. In einer Feierstunde am 20. März, 14 Uhr, erfolgt nun die offizielle Einsegnung und Freigabe.„Ohne den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helfer, die hier eine ganz besondere Leis-tung vollbracht haben, hätte das Bauprojekt nicht umge-setzt werden können“, lob-te auch Bürgermeister Ernst Schmitz. „Bis heute haben sich 145 freiwillige Helfer in die Arbeitsliste eingetra-gen und tatkräftig angepackt und dabei insgesamt 3.000 Arbeitsstunden geleistet“, ist Ingo Bollmer, Vorsitzen-der des SV Grenzland Twist,

stolz auf die Vereinsmitglie-der. „Dazu kommen noch einmal 300 Maschinenstun-den“, ergänzt Schatzmeister Michael Bonhold. Immerhin entsprechen die Eigenleistun-gen des Vereins in Form von Arbeitsleistung, Barmitteln und Sponsorenleistung einem Betrag von 95.490 Euro. Die Gemeinde Twist unterstützt das Projekt mit 90.000 Euro, die Sparkassenstiftung mit 10.000 Euro, der Kreissport-bund mit 35.255 Euro und

der Landkreis Emsland mit 46.400 Euro. Gesamtkosten der Sanierung und Erweite-rung 277.145 Euro.Das im Jahre 1992 errichtete Vereinsgebäude bedurfte drin-gend einer Sanierung und Er-weiterung, denn immerhin hat der SV Grenzland Twist heute über 1.000 Mitglieder, 16 akti-ve Jugendmannschaften, fünf Seniorenmannschaften und ist an der FSG-Twist (Frauen-fußball) beteiligt. Durch die starke Auslastung des Ver-

einsgebäudes durch die zahl-reichen Fußballmannschaften kam es in der Vergangenheit häufig zu Doppelbelegungen der Räumlichkeiten. Daher wurden jetzt die vier Umklei-de- und die zwei Duschräume um zwei neue Umkleide- und einen Duschraum erweitert. Gleichzeitig wurde die ge-samte Toilettenanlage saniert. Der Schiedsrichterraum wur-de neu eingerichtet sowie ein zusätzliches Damen-WC ge-schaffen. Der Schulungsraum wurde vergrößert, um den steigenden Mitgliederzahlen gerecht zu werden. Die Er-weiterung wurde in Richtung Innenhof umgesetzt. Außer-dem wurde die Heizungsan-lage erneuert und die Warm-wasserbereitung den neuesten technischen Anforderungen angepasst. Das warme Wasser wird künftig durch die Solar-anlage umweltfreundlich und günstig produziert. Die So-laranlage, eine neue Treppe zum Dachboden sowie eine Abstellmöglichkeit außerhalb des Gebäudes wurden zusätz-lich aus eigenen Mitteln des Vereins finanziert.

Eine ganz besondere LeistungErweitertes Vereinsgebäude für den SV Grenzland Twist

Bürgermeister Ernst Schmitz, Vorsitzender Ingo Bollmer und Schatzmeister Michael Bonhold (v. l.) besichtigen die neuen Sanitärräume. Foto: Georg Hiemann

Die Zeichnung für den geplanten Umbau des Vereinsgebäu-des Twist.

ghm. Geeste. Weiter Volldampf voraus heißt es für den alten und neuen Vorsitzenden Peter Lud-ewig beim Shantychor Geeste. In ihren Ämtern bestätigt wur-den auch der stellvertretende Vorsitzende Heinz Beimische, Geschäftsführer Helmut Ko-ers und Kassenwartin Juliane Wernecke. Klarer und deutli-cher Vertrauensbeweis für die Arbeit des Vorstandes, die von den Mitgliedern auf der Jah-reshauptversammlung durch ihre Stimmabgabe gewürdigt wurde.Vorsitzender Peter Ludewig gab einen Rückblick über das Chorjahr. Der Chor hat 57 Mit-glieder aus dem Emsland und

der Grafschaft Bentheim. Be-sonders zu erwähnen sind die Auftritte bei den niederländi-schen Festivals in Emmen und Klazienaveen. Das Speller Ha-fenfest, die Geester Seemeile und die Tagesfahrt nach Nord-deich hatten ihren besonderen maritimen Reiz. Höhepunkt des Jahres 2009 war jedoch die viertägige Chorfahrt nach Liechtenstein, wo anlässlich der Feierlichkeiten zum Nati-onalfeiertag des Fürstentums drei Auftritte in dem Alpenstaat anstanden. „Besonders gerne wird der Chor auch zu Jubiläen und Familienfeiern gebucht“, berichtete Ludewig. Kassen-wartin Juliane Wernecke be-tonte, das zurückliegende Jahr könne erneut mit einem posi-tiven Ergebnis abgeschlossen werden. Trotz der nicht uner-heblichen Kosten für Anschaf-fungen sei die Finanzsituation gut. Der Kassenwartin und dem Vorstand wurde einstimmig die Entlastung erteilt.Ein positives Fazit zog auch der musikalische Leiter Gerd Ruhl nach seinem ersten Jahr beim Shantychor Geeste. Ruhl bedankte sich für die kamerad-schaftliche Aufnahme. Angetan habe ihm das Engagement im

Vorstand und die Leistungs-bereitschaft der Aktiven. Er möchte die Stimmbildung der Sänger und Solisten weiter ausbauen. Im Herbst diesen Jahres ist die Aufnahme einer zweiten CD geplant. „Dringend werden noch Akkordeonspieler gesucht, die unsere Musiker unterstützen. Jeder Interessier-te mit Spaß am seemännischen Liedgut ist herzlich willkom-men“, so Gerd Ruhl.Geschäftsführer Helmut Koers gab einen Ausblick auf 2010. Neun Termine sind bis jetzt im Terminkalender eingetragen. Bei den anstehenden Festivals in Carolinensiel, Norddeich, dem Scholtenhagenfestival in Haaksbergen (NL) und dem Shantychorfestival im nieder-ländischen Emmen wollen die Geester Shantys das Publikum wieder mitnehmen auf die mu-sikalische Reise über die Welt-meere, aber auch die Kontakte zu den anderen Shantychören pflegen. Bereits am 7. März haben die Eemslander Shantys nach Bagercompascuum (NL) eingeladen. Außerdem ist eine mehrtägige Chorfahrt nach Za-kopane und Krakau in Polen geplant. Weitere Infos unter www.shantychorgeeste.de

Weiter Volldampf vorausJahreshauptversammlung Shantychor Geeste

Wiederwahl: Peter Ludewig, Juliane Wernecke, Heinz Beimesche, Helmut Koers, Gerd Ruhl (v. l.) Foto: Privat

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ghm. Dalum. Am 13. März, 11 bis 14 Uhr, findet wieder die Sammlung schadstoffhaltiger Abfälle aus den Privathaus-halten auf dem Busbahnhof der Geschwister-Scholl-Schu-le in Dalum statt.

Schadstoff-sammlung

ghm. Twist. Im März werden wieder emslandweit mobi-le Schadstoffsammlungen durch den Abfallwirtschafts-betrieb des Landkreises Ems-land durchgeführt. Für die Gemeinde Twist sind am 26. März folgende Termine vor-gesehen. Standort, Annahme-zeit: Parkplatz am Hallenbad, 12.30 Uhr bis 14 Uhr; Dorf-platz an der Franziskusstraße, 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr.

Einbruch zur Tageszeit

Geeste. Am Mittwoch in der Zeit von 18 bis 20.30 Uhr drangen unbekannte Täter gewaltsam durch eine Terras-sentür in ein Zweifamilien-haus im Ortsteil Groß-Hesepe an der Raiffeisenstraße ein. Die Wohnungsinhaber waren für mehrere Stunden abwe-send. Die Täter durchsuchten alle Räume und entwendeten Bargeld und Schmuck.Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Meppen unter der Telefonnummer 05931/9490 zu melden.

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ghm. Meppen. Der SC Lan-genhagen ist ein starker Mit-konkurrent im Rennen der Gruppe zwischen Platz 8 und 13, die um den direkten Qua-lifi kationsplatz (Platz 8) und einen der beiden Relegati-onsplätze (9 und 10) kämpft. Zurzeit belegt die Mannschaft um Trainer Hilger Wirtz den 10. Tabellenplatz. Da auch am vergangenen Wochenende das geplante Heimspiel gegen Bad Rothenfelde ausgefallen ist, hat der SC Langenhagen kaum Spielpraxis. Verschiedene angesetzte Testspiele fi elen in den ver-gangenen Wochen ebenso der Witterung zum Opfer, wie das Testspiel gegen die U 23 von Hannover 96. Da war es aller-dings nicht das Wetter, son-dern ein Bombenalarm. Bei Bauarbeiten wurde im Zoo-viertel Hannovers ein 5-Zent-ner-Fliegerbombenblindgän-ger entdeckt. So mussten sich Hilger Wirtz von Elmendorff und seine Mannschaft wieder unverrichteter Dinge auf den Rückweg machen.

Weichen sind gestellt

Für die innere Stabilität und Ruhe in der Mannschaft spricht aber, dass bereits jetzt die Weichen für die sportli-che Zukunft beim SC Lan-genhagen gestellt wurden. Das Führungstandem der 1.

Herrenmannschaft des SCL mit Hilger Wirtz von Elmen-dorff als Trainer und Wolf-gang Lange als Teammana-ger geht gemeinsam auch in die kommende Saison. Per Handschlag verlängerten bei-de mit Christian Schneider, 1. Vorsitzender des SC Lan-genhagen, ihre Verträge. Ein Nachteil für das erste Pfl icht-spiel des SC Langenhagen nach der langen Winterpause ist jedoch, dass niemand so recht einschätzen kann, wo die Mannschaft aktuell steht, wie weit zum Beispiel die In-tegration der neuen Spieler bereits gelungen ist. Bis auf den erneut verletzten Dauerpechvogel Marc Ulrich (Mittelfußbruch) stehen Trai-ner Hilger Wirtz von Elmen-dorff alle Spieler gesund und fi t zur Verfügung. Darunter natürlich auch der neue Co-Trainer André Müller und die in der Winterpause ebenfalls neu hinzugekommenen Spie-ler Mohamed Cissoko und Florian Bertalan. Vor allem von Florian Bertalan ver-spricht man sich beim SCL sehr viel. Der 25-jährige Stu-dent absolvierte in der ver-gangenen Saison 28 Spiele für den TSV Havelse und erzielte als Abwehrspieler als Zugabe auch noch drei Tore. Florian Bertalan kehrte erst jetzt von einem halbjährigen Auslands-semester aus den USA zurück und ist sofort spielberechtigt. Trainer Hilger Wirtz von El-mendorff: „Ich habe Florian schon lange beobachtet und freue mich riesig ihn jetzt in meiner Mannschaft zu haben. Mit ihm als erfahrenen Ober-ligaspieler bieten sich uns zusammen mit dem ebenfalls neu hinzugekommenen Mo Cissoko sowohl in der Ab-wehr als auch im Mittelfeld zusätzliche Möglichkeiten“. In Meppen will der SCL auf jeden Fall punkten.

Bombenalarm verhindert TestspielSC Langenhagen ist ein starker Gegner

ghm. Meppen. Endlich geht es wieder los. Am Sonntag, 15 Uhr, will die Elf von Hu-bert Hüring in der vivaris Are-na endlich ihr erstes Punkt-spiel nach der Winterpause gegen den SC Langenhagen bestreiten und gewinnen. Entsprechend kräftig wurde im Vorfeld auch die Werbe-trommel gerührt. Hermann Plagge, Leiter der SVM-Ge-schäftsstelle, überreichte noch am Donnerstagvormittag den 13 Meppenern Grundschulen rund 2.000 Freikarten. „Wir fi ebern alle dem Rückrunden-start entgegen und brauchen unsere Zuschauer als Unter-stützung“. Die Aufholjagd des SV Meppen soll in drei Mo-naten mindestens den achten Tabellenplatz bringen, der die sichere Qualifi kation für die eingleisige Oberliga bedeutet. Mit einem Heimsieg über den SC Langenhagen, könnte die

Mannschaft nicht nur einem direkten Konkurrenten einen Dämpfer verpassen, sondern sich neues Selbstvertrauen holen, das in den kommenden Wochen dringend benötigt wird.Die Weichen für eine besse-re sportliche Zukunft wur-den beim SV Meppen in den vergangenen Wochen und Tagen auf jeden Fall gestellt. Die Euphorie ist groß, die die Verpfl ichtung des Trainerge-spanns Hubert Hüring/Damir Bujan sowie der fünf neuen Spieler Issam Aledrissi, Ju-lio Armando Casco, Timo Klemm, René Lewejohann und Andreas Mayer in der Winterpause ausgelöst hat. Mit Rainer Persike übernahm ein absolut kompetenter, er-fahrener und von vielen re-spektierter Mann die wichti-ge Funktion der sportlichen Leitung beim emsländischen

Oberligisten. Und in den zehn Testspielen hat der SVM ein-drucksvoll gezeigt, dass mit dieser Mannschaft viel mög-lich ist.

Ausgeglichener Kader

Rainer Persike, ehemaliger langjähriger Trainer des SVM, gilt als Aushängeschild des Vereins. „Wir sind froh, ihn wieder in verantwortlicher Position an Bord zu haben“, hatte Vorstandssprecher An-dreas Kremer die Verpfl ich-tung Persikes begrüßt. Und Rainer Persike selbst verbrei-tet Zuversicht. „Wir stehen vor einem enorm wichtigen Spiel gegen einen direkten Mitkonkurrenten um den ach-ten Platz und haben jetzt ei-nen großen, ausgeglichenen Kader, der in den Testspielen gezeigt hat, was er kann“. Die hohe Anzahl der Testspiele

sieht er als „möglichen Vor-teil“. Der langjährige frühere Trainer weiß, wie wichtig ein guter Start ist. Persike bedau-ert aber, dass die Langzeitver-letzten Aaron Thalmann und Jan-Dirk Riedesel nicht dabei sein können. Gleiches gilt für Zugang Andreas Mayer, der sich während seines Umzugs „beim Wuchten von Möbeln eine Verspannung im Rücken zugezogen hat“, so Chefcoach Hubert Hüring. Neben den länger Verletzten Aaron Thal-mann (Achillessehne) und Jan-Dirk Riedesel (Leisten-OP) ist zudem Cüneyt Özkan angeschlagen. Hüring: „Er hat auf den harten Böden die gan-ze Zeit Knieprobleme wegen einer alten Knorpelverletzung gehabt.“ Am Sonntag wird er aber auf der Bank sitzen und vielleicht doch noch einge-setzt werden können.Der SVM ist sich sicher, mit der neuen sportlichen Leitung mit Rainer Persike und dem neuen alten Erfolgscoach Hu-bert Hüring am Sonntag die Wende zurück in die Erfolgs-spur zu schaffen. Hüring und Persike wissen, dass der SVM eine „Riesen-Rückrunde“ spielen muss, um die direkte Qualifi kation zu packen. Mit der notwendigen Unterstüt-zung der SVM-Fans sollen morgen hierfür die ersten drei Punkte geholt werden. Wich-tig auch deshalb, weil dann die „englischen Wochen“ fol-gen. Für den SVM bedeutet dies, die Mannschaft muss über Ostern zwei Punktspiele bestreiten. Demnach empfängt der SVM am Ostersonnabend (3. April) um 17 Uhr den SV Bavenstedt in der vivaris Are-na. Zwei Tage später, am Os-termontag, heißt es dann um 15 Uhr beim VfL Osnabrück II antreten. Zuvor genießt das Hüring-Team am Mittwoch, den 24. März, Heimrecht ge-gen Preußen Hameln 07. Anpfi ff dieser Partie ist um 19 Uhr.

Die Aufholjagd kann beginnenSV Meppen will drei Punkte – 2.000 Freikarten verteilt

Trotz seiner Knieprobleme steht Cüneyt Özkan am Sonntag voraussichtlich zur Verfü-gung. Foto: Georg Hiemann

Ems-Report

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IZB. In einigen Teilen Deutschlands ist es bereits so-weit: Krokusse und Schnee-glöckchen haben trotz anhal-tender Kälte den Vorfrühling ausgerufen. In den Gärten stehen die ersten Narzissen in den Startlöchern und die Freude auf den Saisonbeginn liegt bereits in der Luft. Um den Frühling gebührend in Empfang zu nehmen, kann man jetzt die ersten blumigen Vorkehrungen im Garten, auf Balkon und Terrasse treffen.

Lockruf an den Frühling

Im März lässt sich der Früh-ling gerne mit Töpfen voller farbenfroher Zwiebelblumen locken. Und auch uns luchst

jede einzelne Blüte nach dem Winter ein Lächeln ab und streichelt die Seele. Pflanzt man die bunten Naturschön-heiten schon vor dem Früh-ling in Töpfe und Schalen, wecken sie uns ein für allemal aus dem Winterschlaf. Beson-ders für die Ostertage lassen sich Hauseingang, Terrasse und Garten mit den bunten Frühlingsboten eindrucksvoll aufhübschen: Vor der Haustür können große Töpfe mit farb-kräftigen Tulpen oder klassi-schen Narzissen die Ostergäste begrüßen. Als Unterpflanzung für diese hohen und aufrech-ten Frühlingsboten eignen sich putzige Stiefmütterchen, vio-lettblaue Anemonen oder hell-blaue Traubenhyazinthen. Den Terrassentisch schmückt eine Schale mit filigranen purpur-farbenen Schachbrettblumen, prächtigen und duftenden Hy-azinthen in leuchtendem Pink oder zartem Rosa oder – pas-send zum Osterfest – ein Nest mit niedlichen Mini-Osterglo-cken in leuchtendem Gelb.

Frühling Topf an Topf

Je länger der Saisonstart im Garten noch auf sich warten lässt, desto mehr Töpfe und Gefäße kann man dem Früh-ling als Einladung darbieten. Bepflanzen lassen sich neben klassischen bunten Übertöp-fen auch alte Emaille-Koch-töpfe, Holz- und Weidenkörbe, Zinkwannen oder sogar Gieß-kannen. Alles ist erlaubt, um dem Frühling auf die Sprün-ge zu helfen. Selbst wenn mit steigenden Temperaturen auch endlich die ausgepflanzten Zwiebelblumen im Garten er-blühen, kann man mit Tulpen und Narzissen im Topf zusätz-lich Eindruck machen. Hier und da lassen sich geschickt kleine Lücken füllen, kahle Stellen verdecken oder zusätz-lich Farben einbringen. Und pünktlich zum Osterfest steht eine einmalig schöne Blüten-kulisse für die Eiersuche!

Nimm den Frühling in die Hand

Farbenfrohes für den Topf – Bunte Frühlingsboten gegen den Winterblues

Je länger der Saisonstart im Garten noch auf sich warten lässt, desto mehr Töpfe und Ge-fäße kann man dem Frühling als Einladung darbieten. Foto: IZB

Lingen. Mit dem „Garten der Sinne“ errangen Günter Bur-ke und Daniel Schulte für ihre

Firma Kreativgarten in Lingen die Goldmedaille für die beste Standpräsentation bei der Ausstellung Gartenträu-me in Lingen. „Von Anfang an wohlfühlen“ sollten sich die Besucher und Nutzer der Gartenidee. Mit einem Ko-iteich und eigens aus Israel eingeflogenen Koikarpfen, mit gezielter Pflanzenauswahl und themengerechter Ge-staltung überzeugten die Lingener Landschaftsgärtner die Jury. Sichtlich stolz präsentieren Günter Burke (ste-hend) und Daniel Schulte die errungene Auszeichnung.

Goldmedaille

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SV Union Meppen Sa., 13.03.201020

Ems-Report

Die 1. Herrenmannschaft: (oben, v. li.) Trainer Christian Wessels, Maik Wekenborg, Chris Kellersmann, Tobias Konietzko, Alexander Fühner, Timo Smuda, Jogchum van der Zwaag, Paul Schepers, Tim Bruns, Betreuer Lars Büter; (unten, v. li.) Marc Schauer, David Schwäke, Michael von Bosse, Lukas Spanke, Mike Schippers, Michael Kerperien, Chris-tian Stolte, Jan-Ole Schmidt, Christoph Polke. Es fehlen: Betreuer Mathias Kalkmann, Hendrik Schnieders, Igor Konusch, Eike Höfer, Michael Lakomek, Leon Vettermann.

Meppen. Nach einem kla-ren Auswärtssieg mit 6:1 ge-gen Grenzland Twist trifft die 1. Herrenmannschaft des SV Union Meppen an die-sem Wochenende (14. März,

15 Uhr) im heimischen Sta-dion auf den Verfolger aus Dalum. „Das war ein gelun-gener Rückrundenstart mit dem Sieg in Twist“, urteilt auch die Mannschaft, nach-

dem sie bereits zwei von drei Vorbereitungsspielen für sich entscheiden konnte. Momen-tan ist Union Meppen mit 37 Punkten Spitzenreiter in der Kreisliga. Allerdings führt der

SV Union Meppen ebenfalls, was die Anzahl der Spiele be-trifft – ein verzerrtes Tabel-lenbild also, was noch keine Rückschlüsse zulässt. Union Meppen absolvierte bereits 19 Spiele gegenüber 15 Spielen des Zweitplatzierten Herz-lake, 17 des Drittplatzierten Haren und 16 des Tabellen-vierten SV Dalum. Das Spiel gegen den SV Dalum am Wo-chenende verspricht aufgrund

der Tabellensituation und der besonderen Stärken der Teams spannend zu werden. Es trifft am Sonntag die sicherste Ab-wehr mit nur zwölf Gegento-ren um den Dalumer Libero Hubert Rosken auf die erfolg-reichste Offensive der Liga mit 52 erzielten Toren. Man darf gespannt sein, welche Stärke sich am Sonntag durch-setzen wird. Unabhängig vom Ausgang dieses Spiels ist die

Saisonzielsetzung laut Trainer Christian Wessels: „Wir wol-len am Ende der Saison in der Tabelle unter den ersten vier Mannschaften stehen. Dazu gehören Siege, die die Stim-mung innerhalb der Mann-schaft dauerhaft hoch halten. Die gute Stimmung innerhalb der Mannschaft trägt uns seit den ersten Pfl ichtspiele und bildet die Basis für weitere Erfolge.“

Erfolgreicher RückrundenstartAm Wochenende trifft Union Meppen auf den SV Dalum

Meppen. Obwohl die Mann-schaft große Verletzungs-sorgen plagten, beendete die erste Damenmannschaft des Union Meppen die Hinrunde der Oberliga Niedersachsen West auf einem guten fünften Platz und startet nun erwar-tungsfroh in die Rückrunde. Trainer Alexander Hambach verfügte bisher über einen gu-ten Kaderstamm von 15 Spiele-rinnen, der zur Rückrunde noch von zwei weiteren Spielerinnen aus Papenburg ergänzt wird. „Wir freuen uns sehr, wenn es

jetzt endlich wieder los geht. Alle sind heiß“, sagt Trainer Alexander Hambach, nach dem am Wochenende bereits das zweite Rückrundenspiel witte-rungsbedingt ausfallen musste. Auch die Trainingsbedingun-gen in den letzten Wochen sei-en aufgrund der Witterungsla-ge sehr schwierig gewesen. Die Mannschaft habe erst in den letzten beiden Wochen wieder den Fußballplatz betreten kön-nen. Zuvor habe man vor allem an Ausdauer, Fitness und Kraft gearbeitet, so der Trainer.

Vor allem freue sich die Mann-schaft auf die emsländischen Derbys gegen Werlte, Ander-venne und Twist. „Wir sind eine sehr spielstarke Mannschaft. Sicherlich könn-ten wir gerade unsere Stärken im Zweikampf-Bereich noch weiter ausbauen, aber unsere eigentliche Stärke ist das Spie-lerische.“Das nächste Heimspiel der Mannschaft ist am morgigen Sonntag, 13 Uhr, gegen den abstiegsbedrohten SV Ketten-kamp.

Trotz Verletzungspech 5. Tabellenplatz

1. Damenmannschaft sehnt Rückrundenstart herbei

Meppen. Der Förderkreis Fußball Union Meppen e. V. unterstützt die Fußballabtei-lung des SV Union Meppen in allen Belangen. Bereits seit Gründung des Sportver-eins ist die Fußballabteilung des SV Union Meppen eine der mitgliedstärksten Abtei-lungen und wächst weiterhin. Um einen attraktiven und er-folgreichen Fußball bieten zu können ist es erforderlich, die Abteilung mit entsprechenden fi nanziellen Mitteln und fach-licher Kompetenz zu unter-stützen. Nicht nur Spieler der aktiven Mannschaften, son-dern vor allem für die vielen Kinder und Jugendlichen der einzelnen Mannschaften müs-sen gezielte Fördermaßnah-men realisiert werden. Hierzu reichen die fi nanziellen Mög-lichkeiten der Fußballabtei-lung oft nicht aus.An diesem Punkt setzt die Arbeit des Förderkreises ein. Er unterstützt die gesamten Fußballabteilung fi nanziell, entwickelt neue Ideen und setzt diese um. So kann der Verein langfristig gesehen eine höhere Professionalität

in allen Bereichen erzielen und dadurch auch bessere sportliche Leistungen erbrin-gen. Im einzelnen ermöglicht der Förderkreis die Aus- und Fortbildung von Trainern. Der Verein konnte neue Trainings-geräte anschaffen und eigenen Trainingscamps ausrichten. Verschiedene Mannschaften treten mittlerweile in einheit-lichen Outfi ts auf und die medizinische Betreuung der Spieler ist wesentlich verbes-sert worden. Auch in Punkto Ausbildungs- und Arbeits-platzsuche oder auch Woh-nungssuche unterstützt der Förderkreis die Spieler mit Rat und Tat. Selbstverständ-lich darf die gesellschaftliche Komponente nicht fehlen: gemeinsame Veranstaltungen wie Freizeitfahrten oder Ab-

schlußfeiern sind fester Be-standteil des Vereinslebens geworden. Alle Einkünfte des Förderkreis werden zu 100 Prozent wieder in den Fußball reinvestiert. Das heißt, das Geld kommt da an, wo es ge-braucht wird.Der Förderkreis ist immer auf der Suche nach neuen Spon-soren. Privatpersonen können gegen einen geringen Jahres-beitrag Mitglied werden und so den Verein vor Ort unter-stützen. Auch ansässige Fir-men haben die Möglichkeit dem Verein sprichwörtlich unter die Arme zu greifen. Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.foerderkreis-fussball.de er-hältlich oder natürlich immer während der Heimspiele des SV Union Meppen.

Hinter den KulissenDer Förderkreis e. V. unterstützt den Verein in allen Belangen

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Ems-Report

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ghm. Haselünne. An diesem Sonntag, 14. März, laden die Haselünner Einzelhändler unter dem Motto „Frühlings-Einkaufen“ zum gemütlichen Shoppen von 13 bis 18 Uhr ein. Da die alte Korn- und Hansestadt anerkannter Luft-kurort ist, kann Haselünne häufiger am Sonntag die Ge-schäfte öffnen.

Aufstrebender

Einzelhandelsstandort

Enorme Investitionen in den vergangenen Jahren, nicht zuletzt auch die Innenstadt-sanierung und die damit ini-tiierten privaten Investitionen der Geschäftsleute, haben Haselünne zu einem aufstre-benden Einzelhandelsstandort entwickelt. Die Attraktivität ist so gestiegen, dass zuneh-mend Besucher und Kunden nicht nur aus dem Emsland, sondern auch aus den benach-barten Landkreisen verstärkt zum Einkaufen nach Hase-lünne kommen. Bürger, Gäste und Kunden finden gute Be-dingungen vor und nutzen sie auch.

Besser erreichbar

Nicht zuletzt die Süd-West-Umgehung hat die Innenstadt vom Durchgangsverkehr stark entlastet, sondern auch die di-rekte Anbindung der Bundes-straße 213 an den Plessepark-platz hat die Erreichbarkeit der Geschäfte erheblich verbessert. Hinzu kommt der neue großzü-

gig angelegte Plesseparkplatz, der Ausbau des Krummen Drehs. Die Besucher und Kun-den können fast bis an die „Tü-ren“ der Geschäfte fahren und parken.

Sonnenblumensamen

Als schon traditionelle Geste erhalten die Kunden am Sonn-tag in den Mitgliedsgeschäften des Haselünner Werbekreises wieder Tütchen mit Sonnenblu-mensamen. Viele weitere Akti-onen warten als Überraschung. Weitere verkaufsoffene Sonn-tage finden am 9. Mai zur Mai-kirmes, am 30. Mai zum Wes-tern-Sunday, am 12. September zum Korn- und Hansemarkt, am 24. Oktober zur Herbstkir-mes und am 5. Dezember zum Weihnachtsmarkt statt. Die Frühjahrsmesse „Haselünne blüht auf“ findet übrigens wie-der 2011 statt. Die Maikirmes findet voraussichtlich in diesem Jahr zum letzten Male statt.

Frühlings-Einkaufen in Haselünne

Verkaufsoffener Sonntag in der Korn- und Hansestadt

Sonntag zum Frühlings-Einkaufen nach Haselünne. Foto: Georg Hiemann

Dieser Sonntag ist nur einer von fünf verkaufsoffenen Sonntagen in Haselünne. So haben die Geschäfte während des Korn- und Hansemarktes am 12. September geöffnet.

Foto: Georg Hiemann

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Lokales Sa., 13.03.201022

Ems-Report

Ems-Report

START IN DIE ZWEIRADSAISON

Meppen. Am 15. März star-tet die ZEG – Europas größte Zweirad-Einkaufskooperati-on – ihre bundesweite CO2-Spar-Aktion. Unter dem Mot-to: „Gemeinsam für ́s Klima. Fahr mit! Spar jetzt CO2 mit der ZEG. Wie viel CO2 sparst du wirklich?“Die Weltneuheit ist ein ka-belloser Fahrradcomputer mit digitaler Datenübertragung und programmierbarer C02-Funktion. Dieser CO2-Fahr-radcomputer mit insgesamt zehn Funktionen errechnet, wie viel CO2 ein Radfahrer im Vergleich zu seinem persönli-chen Auto einspart. Um einen tatsächlichen Vergleichswert zu errechnen, wird der durch-schnittliche Benzin- oder Die-selverbrauch des eigenen Au-tos einprogrammiert.Durch diese CO2-Funktion am Computer erhält der Fahr-radfahrer ein realistisches Er-

gebnis seiner CO2-Ersparnis.Auf der Internetseite www.co2-bleibsauber.de können sich die Besitzer dieses CO2-Fahrradcomputers registrie-ren und ihre gesammelte CO2 Ersparnis eingeben. Auf diese Weise haben sie die Möglich-keit, ihre gefahrene Leistung und ihr Co2 Sparverhalten zu vergleichen.Ebenfalls zeigt die Website einen so genannten „CO2- COUNTDOWN“ an, der besagt, wie viele Kilometer insgesamt in ganz Deutsch-land für das Klima gefahren und wie viel CO2 damit ein-gespart wurde. Der Besitzer dieses CO2-Fahrradcomputers kann außerdem an dem großen ZEG-Wettbewerb (www.co2-bleibsauber.de) teilnehmen.Erhältlich ist dieser CO2-Fahrradcomputer beim ZEG-Zweirad-Fachhändler Fahrrad Augustin in Meppen.

Kabelloser CO2-Fahrradcomputer

Haren (Ems). Der „Roller Vertrieb“ an der Uferstra-ße 31 in Haren (Ems) bietet

einen Rundum-Service für alle Zweiradliebhaber. Neben Wartung und Inspektion gehört die Rollerverwertung genauso zum Programm wie neuerdings auch die La-ckierung von Rollern und Motorradteilen. Gerissene oder defekte Kunststoffteile bessert der gelernte Autola-ckierer mit Hilfe von Fasermatten aus. Zudem verkauft der Harener Motorradfreak Gebrauchtteile: „Wir haben alles an Rollerteilen. Das was wir nicht haben, kann ich innerhalb von 24 Stunden liefern.“ Bastler können in der Werkstatt selbst an ihren Maschinen schrauben. Helmut Rayna stellt die Werkzeuge und sein Know-How zur Ver-fügung. Auch die Hauptuntersuchung für Roller mit Ab-nahme vor Ort bietet der Inhaber an. Wer lieber selbst in die Pedale tritt – Fahrradfahrer können ihre Drahtesel beim „Roller Vertrieb“ fit für den Frühling machen las-sen. Und auch Gartenliebhaber kommen auf ihre Kos-ten: Helmut Rayna schärft die Klingen ihre Rasenmä-her. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags, 10 bis 20 Uhr; samstags, 10 bis 13 Uhr; (montags Ruhetag).

Roller Vertrieb

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Rund 570 Euro wollen die Deutschen durchschnittlich für ein neues Fahrrad ausge-ben. Das ist ein Ergebnis einer Studie des Allgemeinen Deut-schen Fahrrad-Clubs (ADFC). Für rund 600 Euro bekommt man Fahrräder, die dem täg-lichen Gebrauch in der Stadt und der Wochenendtour ge-wachsen sind, doch ohne Zu-geständnisse an die Qualität geht es nicht. Vielfahrer mit mehreren tausend Kilometern im Jahr werden weiterhin auf hochwertigere Räder setzen müssen. Zu diesem Ergebnis kommt das ADFC-Mitglie-dermagazin Radwelt, das All-tagsräder dieser Preisklasse ausprobiert hat.Darauf sollten Käufer achten: Lichtanlagen mit Nabendy-namos und Halogenleuchten sind ein Muss. Auf Seitenläu-fer-Dynamos sollte man sich nicht mehr einlassen. „Leis-tungsfähigere LED-Leuch-ten findet man selten, auch Modelle mit Standlicht und Einschaltautomatik sind lei-der nicht selbstverständlich in dieser Preisklasse“, sagt der stellvertretende ADFC-Bun-desvorsitzende Bernd Lem-ser.Für den Alltag ist ein Gepäck-träger wichtig, der Einkäufe,

Gepäck- und Aktentaschen sicher transportiert. Er soll-te mindestens 20 Kilogramm tragen können, rät der ADFC, besser noch 25 Kilogramm. Tiefer gelegte Streben für Ge-päcktaschen sorgen für einen günstigen Schwerpunkt. So lässt sich das Rad besser kon-trollieren.Die Wahl der Schaltung ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Eine Kettenschal-tung ist wegen ihrer größeren Übersetzungsbandbreite und feineren Gangsprünge die bes-sere Wahl in bergigen Regio-nen. Ist es flacher, genügt eine Nabenschaltung. Sie benötigt wenig Wartung, Kettenschal-tungen hingegen müssen re-gelmäßig geschmiert werden.Zwar darf man für 600 Euro nicht zu hohe Ansprüche an ein Fahrrad stellen, manche Schwachstelle ist aber auch bei diesem Preis ärgerlich. Mit billigen, rutschigen Peda-len sparen Hersteller leicht ein paar Cents, schlecht gedichte-te Lager sind aber eine Garan-tie für schnellen Verschleiß, so der ADFC. Federgabeln und gefederte Sattelstützen müssen regelmäßig gewar-tet werden, um einwandfrei zu funktionieren. „Eine Ein-ladung für Teilediebe sind

Schnellspanner an Sattel-klemmung und Laufrädern,“ sagt Lemser und rät: „Wer sie am Rad findet, sollte sie noch im Laden gegen Sicherungs-achsen austauschen.“Er empfiehlt auch Zubehör, auf das Radfahrer im Alltag nicht verzichten sollten: Ein Bügel- oder Faltschloss mit hoher Güte sollten Radfahrer haben. Bernd Lemser: „Etwa 10 Prozent des Fahrrad-preises sollten Radfahrer in Schlösser investieren, in die-ser Preisklasse also zwischen 50 und 60 Euro.“ Reifen mit Pannenschutz verhindern Plattfüße, Spritzschutzlappen verschmutzte Hosen, Rücken und Füße. Ein Regenschutz für die Satteldecke schont den Sitz und lässt die Hose trocken. Mit einer lauten und

robusten Glocke können sich Radfahrer im Verkehr be-merkbar machen. Taschen für den Gepäckträger tragen die Einkäufe. Eine gute Stand-luftpumpe sorgt für den rich-tigen Reifendruck, damit es zügig vorangeht.Das ADFC-Magazin Rad-welt liefert zahlreiche Tipps, Trends und Infos rund ums Radfahren. Die Radwelt er-scheint alle zwei Monate und ist im ADFC-Mitgliedsbei-trag enthalten. Informatio-nen zur Mitgliedschaft gibt es beim ADFC, Postfach 107747, 28077 Bremen, Info-line: 0421/34629-0, E-Mail: [email protected] oder im In-ternet unter www.adfc.de/mit-gliedwerden.

(Quelle: ADFC)

Ein Rad für alle FälleADFC gibt Tipps zu Kauf von Alltagsrädern

Darme. Anfang Februar fand im Heimathaus Darme die Mit-gliederversammlung des Hei-matvereins Darme statt. Die Versammlung war gut besucht, Ortsbürgermeister Werner Hartke konnte viele Vereins-mitglieder und Vertreter anderer Darmer Vereine begrüßen. Die-ter Merscher, 1. Vorsitzender, wertete die Teilnahme als Aus-druck beispielhaften Lebens und der Verbundenheit aller Menschen in Darme. Anhand einer beachtlichen Zahl von Veranstaltungen sowie Aktivi-täten mit hoher Beteiligung im

abgelaufenen Jahr konnte er das pulsierende Vereinsleben bele-gen. In diesem Zusammenhang nannte er auch die Unterstüt-zungen durch Spender, Förde-rer und Gönner sowie des Orts-rates und der Darmer Vereine. Nach dem Vortrag des positiven Kassenberichtes mit schwarzen Zahlen durch Norbert Geh-ring und der Bestätigung einer ordentlichen Kassenführung durch Günter Gude konnte der Vorstand entlastet werden. Bei den anschließenden Neuwah-len wurden Dieter Merscher als 1. Vorsitzender sowie Norbert

Gehring als Kassenprüfer ein-stimmig wiedergewählt. Da der bisherige Beisitzer und Grün-dungsmitglied Georg Henrichs sowie die langjährige Beisit-zerin und ehemalige 1. Vorsit-zende, Anneliese Weßling nicht zur Wiederwahl zur Verfügung standen, mussten zwei neue Besitzer gewählt werden. Beide wurden wegen ihrer Verdienste für den Heimatverein und Be-wahrung des Heimatgedankens einstimmig zu Ehrenmitglie-dern ernannt. Neue Beisitzer wurden Ulla Hermes und Evi van Dülmen. Danach berich-

teten die Leiter der verschie-denen Arbeitsgruppen, Franz Beckmann (Archiv und Elek-troinstallation), Hans König (Ahnenforschung), Hanni Hes-kamp (Heimathausmusikanten, Trachten- & Theatergruppe), Annette Senker (Backteam) Christel Drees (Volkstanzgrup-pe), Werner Harbecke (Wan-dergruppe), Richard Heskamp (Fotogruppe), Heinz Weßling (Volkskundegruppe) und Her-mann Heskamp (Fahrradtour und Mühlenhaus) über die Aktivitäten des Jahres. Zum Abschluss dieser Veranstaltung

ließ Richard Heskamp mit einer Power-Point-Präsentation das Veranstaltungsjahr 2009, mit Kommentaren der Gruppenlei-ter sowie allen Highlights noch einmal Revue passieren und leitete damit zum gemütlichen Teil des Abends über. Bei die-ser Versammlung wurde auch der Erdbebenopfer von Haiti gedacht. Die Spendenaktion er-gab einen Betrag von 257 Euro. Dieser wurde vom Vorstand auf 300 Euro aufgestockt und wird einer Hilfsorganisation, die di-rekt vor Ort tätig ist, zur Verfü-gung gestellt.

Veränderung im VorstandDieter Merscher erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt

Ausweiseghm. Haselünne. Im Hinblick auf die bevorstehende Urlaubs-saison bittet die Stadt Haselün-ne alle Einwohnerinnen und Einwohner, die Gültigkeit ihrer Ausweisdokumente (Personal-ausweis, Reisepass, Kinderrei-sepass) zu überprüfen. Zur Zeit beträgt die Bearbeitungsdauer der Bundesdruckerei in Berlin für die Herstellung eines Per-sonalausweises oder Reisepas-ses ca. 3 bis 5 Wochen. Zum Sommer hin kann sich diese Zeit jedoch wegen der erhöh-ten Nachfrage noch verlängern. Für weitere Informationen ste-hen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbü-ros der Stadt Haselünne gerne zur Verfügung.

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Lokales Sa., 13.03.201023

Ems-Report

Ems-Report

START IN DIE ZWEIRADSAISON

epr. Emsland. Zivilcourage- Bürgermut, so die kurze Über-setzung. Viele Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit zeigen, dass Zivilcourage eine seltene Tugend ist. In Niedersachsen will die Kampagne „Zivilcou-rage hat viele Gesichter – zeig Deins“ deutlich machen, dass Zivilcourage erwünscht ist und gefördert wird. Um der allseits erhobenen Forderung nach mehr „Zivilcourage“ ein landeswei-tes Gesicht zu geben, wird am 15. März der Niedersächsische „Aktionstag für Zivilcourage und gegen Gewalt“ stattfinden.

Die zahlreich laufenden Projek-te sollen öffentlichkeitswirksam vorgestellt und darüber hinaus neue Ideen entwickelt werden. „Ich hoffe und wünsche mir, dass der Aktionstag jeden von uns ein Stück weit ermutigt, im Alltagsleben entschieden gegen Gewalt einzutreten“, so der Mi-nisterpräsident des Landes Nie-dersachsen, Christian Wulff, der auch die Schirmherrschaft übernommen hat, zum Akti-onstag. Auch im Emsland wird die Polizei verschiedene Ak-tionen durchführen. Unter an-derem werden am Aktionstag

über die Bäckereien Brötchen-tüten an die Kunden verteilt, die den Aufdruck „Zivilcou-rage hat viele Gesichter – zeig Deins“ und „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ tragen. Wei-terhin werden in der Grafschaft Bentheim an den Aktionsorten Brötchen in diesen Tüten an Passanten verteilt. Die Polizei wird bei den Aktionen von den hiesigen Bäckerinnungen sowie von der Kreissparkasse Graf-schaft Bentheim und Sparkasse Emsland unterstützt. Folgende Aktionen wird die Polizei am Montag im Verbreitungsgebiet

unserer Zeitung durchführen: Lingen, Bahnhofsvorplatz, 12 bis 14 Uhr; Luftballonaktion „Zivilcourage“; Dunkelblaue Luftballone mit dem Logo der Polizeidirektion Osnabrück und einem angehängten Flyer mit Informationen zum Thema „Zi-vilcourage hat viele Gesichter - Zeig Deins“ und Hinweisen auf themenbezogene Internet-seiten steigen in den Himmel. An der Aktion auf dem Bahn-hofsvorplatz beteiligen sich zwei Klassen der Friedensschu-le Lingen, die am 15. März mit einem Training der Zivilcou-

rage begonnen haben, welches bis Dezember 2010 laufen soll. Das Projekt ist eine Kooperati-onsmaßnahme der Praxis Dia-log und der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Emsland e.V.; Meppen, Bahnhofsvorplatz, 12 bis 14 Uhr: Luftballonaktion „Zivilcourage“: Dunkelblaue Luftballone mit dem Logo der Polizeidirektion Osnabrück und einem angehängten Flyer mit Informationen zum Thema „Zi-vilcourage hat viele Gesichter - Zeig Deins“ und Hinweisen auf themenbezogene Internetseiten steigen in den Himmel.

Papenburg, Bahnhofsvorplatz, 12 bis 14 Uhr: Luftballonaktion „Zivilcourage“: Dunkelblaue Luftballone mit dem Logo der Polizeidirektion Osnabrück und einem angehängten Flyer mit Informationen zum Thema „Zi-vilcourage hat viele Gesichter - Zeig Deins“ und Hinweisen auf themenbezogene Internetseiten steigen in den Himmel.Zu den Aktionen sind alle Bür-ger herzlich eingeladen.Weitere Informationen und alle Akti-onen in Niedersachsen finden Sie unter www.zivilcourage.niedersachsen.de .

Bürgermut gefragtGemeinschaftsaktion fordert zu mehr Zivilcourage auf

Montur aus dem Schrank, Maschine aus der Garage – an den kommenden Wochenen-den starten Motorradfahrer landauf, landab in die Saison. Damit Frühling, Freiheit und Fahrgefühl mit Sicherheit zusammentreffen, muss die Maschine nach dem Winter-schlaf technisch fit gemacht werden. Wie wichtig ein eingehender technischer Check vor dem Start in die Motorrad-Saison ist, untermauern Zahlen einer Mängelliste, die TÜV SÜD auf der Basis von 305.000 im Jahr 2008 untersuchten Mo-torrädern erstellt hat. Dabei zeigte sich zwar ein insgesamt erfreulicher Zustand bei den vorgeführten Motorräder und sieben von zehn Bikes wa-ren ganz ohne Mängel, aber: Ganz oben auf der Mängellis-te rangieren mit Beleuchtung, Pneus und Bremsanlagen drei Kapitel von hoher Sicher-heitsrelevanz: Bei Rädern und Reifen wiesen unter den beanstandeten Bikes 24 Pro-zent erhebliche Mängel auf, bei den Bremsen waren es 14,5 Prozent und bei der Be-leuchtung gar 28,7 Prozent. Fazit: Ehe sich Fahrer also erstmals auf die Maschine schwingen, ist es ratsam, Licht, Reifen und Bremsen besonders genau unter die Lupe zu nehmen. Für die Rei-

fen gilt: Selbst wenn Vorder- und Hinterrad in den Winter-monaten gut entlastet waren, weil das Motorrad professi-onell aufgebockt war, kön-nen die Pneus schadhaft sein. Checkliste für die Pneus:• Tief genug: Liegt die Pro-

filtiefe der Reifen noch bei mindestens 1,6 Millimetern (gesetzliche Mindesttiefe)?

• Robust genug: Sind Pro-fil und Flanken der Reifen okay – oder sind Schnitte zu

sehen oder gar ganze Profil-stücke ausgebrochen? Sind noch alle Ventilkappen vor-handen?

Jung genug: Auch wenn die Sichtkontrolle positiv ver-läuft: Länger als sechs Jahre sollten Motorradreifen nicht aufgezogen sein. Denn: Wär-me und Sonnenlicht setzen den Reifen zu. Alterungs-schutzmittel in der Gummi-mischung wandern mit der Zeit an die Reifenoberflä-

che. Die Reifen „gasen“ aus, sprich: sie altern. Die Folge: Rutschphasen und längere Bremswege – vor allem bei Nässe.Genug Luft: Sind die Pneus noch jung genug, ist auf ge-nügend Puste zu achten. Tipp der TÜV SÜD-Experten: Ist der Luftdruck über den Win-ter übermäßig abgesackt, kann das ein Hinweis auf Schäden im Reifen sein. Der korrekte Luftdruck in den Reifen wirkt sich wesentlich auf die Lebensdauer und das Fahrverhalten aus – deshalb regelmäßig nachprüfen.

Frühling, Freiheit, FahrgefühlSicher in die neue Motorradsaison

Bevor es zurück auf die Straßen geht, sollten Motorrad-fahrer ihre Bikes einer professionellen Kontrolle unter-ziehen.

Foto: TÜV Süd

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Impressum für den Ems-Report,

Ausgabe am Samstag:Verlag:

Ems-Report GmbH & Co. KG Haselünner Str. 20, 49716 Meppen

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Persönlich haftende Gesellschafterin:Ems-Report-Geschäftsführungs- und

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Beilagen:Johann Brunken

Vertrieb:Andreas und Kerstin Möckel

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Der Ems-Report mit seiner Sams-tags-Ausgabe wird an frei zugäng-liche Haushalte in Meppen, Lingen, Haren, Haselünne, Herzlake, Geeste, Twist, Lohne und Lengerich verteilt.

Es gilt die Preisliste 20vom 01.12.2009

Die Auflagenhöhe kann von Woche zu Woche variieren. Die genauen Zahlen

erhalten Sie auf Anfrage.

Die Urheberrechte für von uns erstell-te Artikel, Fotos und Anzeigen bleiben beim Verlag. Wir übernehmen keine Haftung für unverlangt eingesandte

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Copyright 2008 by Ems-Report GmbH & Co. KG

Der Ems-Report ist Mitglied imWirtschaftsverband Emsland.

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Verkaufe Kindersachen von Größe 104-128. Adidas Fußballschuhe Größe 30. Tel.: 0160-91548135

Kinderzimmer/Babyzimmer zu verkaufen, Kleiderschrank,Kommode mit Wickelauf-satz, Regal, Babybett höhenverstellbar. Holz Buche-Seiten weiß abgesetzt, Preis 300,- €. Tel.: 05961-916374

Regal, Kiefer Motiv Krokodil oder Raupe Nimmersatt, ca. 1,30 m/ 1,10 m 15,- €. Tel.: 0591-49492

Kinderbett, Kiefer massiv, neuwertig, 0,70 m x 1,40 m, höhenverstellbar plus Matratze. Tel.: 0591-49492

Weber Schale für Fahrradanhänger zu ver-kaufen 40,- €. Tel.: 05907-947170

Inlineskates Gr. 31-33 rot/schwarz sehr gut erhalten, 20,-€ zu verkaufen. Tel.: 05961-917071

Stubenwagen, blau-bunt, komplett 40,- € Au-tositz Maxi-Cosi-Priori mit Gummibärchen-bezug, 9-18 kg, 30,- €. Tel.: 0151-52501259

Jungenbekleidung (0-8 j.) 0,50-2,-€, Kiste Bausteine (ähnl. LEGO) 6,-€, V-tech-Comp. 10,-€, sprech. Spongebob 5,-€, „Spiel. lesen/rechnen“ je 6,-€. Tel.: 0591-57113

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Teutonia Kinderw. Mistral Sport m. Soft-tasche Farbe rot-dunkelbl. abgesetzt, um-baubar zum Sportwagen m original Teutonia Fußsack, Regenhaube u. Sonnenschirm zus. 150,-€. Tel.: 05937-913167

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Kinderwagen von der Marke HARTAN in Schlicht Dunkel Blau Zwillings oder Ge-schwisterwagen mit Softtaschen zu verkau-fen 120,- €. Tel.: 0172-4556904

Kleider-und Spielzeugbörse in Emmeln. Am Samstag den 10. April von 14-16 Uhr findet im Saal Framme in Emmeln gegnüber dem Coma-Markt eine Kleider-und Spielzeugbör-se statt. Kinerbekleidung bis Gr. 170. Es wer-den neue Verkaufsnummern vergeben. An-meldung bei Tel.: 05932-903199 M Schoon oder Tel.: 05932-998238 P Hentschel

Trampolin 4,60 m dm ohne Sicherheitsnetz NP. 650,- € für 50,- €. Tel.: 0175-4046717 Meppen

Kinderhochstuhl,3xgenutzt zu verkau-fen,15.-€. Tel.: 05962-877665

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Kommunionkleid Super erhalten Saison 2009 Gr. 152, Preis 60,-€. Tel.: 05931-87187

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Große Kleider + Spielzeugbörse, Mittwoch 17.03.2010 von 18-19 Uhr in Meppen-Hem-sen, Gemeindehaus, Hemsenerstrasse. Schö-ne Sommerkleidung, tolles Spielzeug uvm. Tel.: 05931-887443

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Kindersitz Concord Lift, höhenverstellbare Kopfstütze mit integr. Schultergurtführung, hohe Rückenlehne, Bezüge abnehmbar und waschbar. Gut erhalten, 25,- €. Tel.: 05931-4974562

Spiele Modul für Nintendo DS,DS lite und DSI. Zum Speichern und abspielen von Spielen. Top Model 2010. 4GB Speicher, Card reader. Komplettset. Preis. 36.-€. Tel.: 0152-08704865

Adidas Fußballschuhe Modell Torro Schwarz/Rot Gr.39 1/3 eine Sasion getragen für 12,- € zu verkaufen. Tel.: 0152-25785326 Twist

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Baby-Wiege 55 x 90 cm echt Holz mit Him-mel, Nestchen, Matratze, Dekce, Kissen und Bettwäsche VHB 85,-€, Baby - Badewanne von Rotho mit Ständer, NP 38,- VHB 18,-€, Tel.: 05931-847890 oder 0176-24940207

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Der Ems-Report Online Ausgabe KW10/10

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