DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

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Nr. 295 / Juni 2016 / kostenlos Männergesang- verein 1841 Rheingold feiert großes Jubiläum FRANK HENNIG Gelungener Dämmerschoppen im Vorfeld der Gibber Kerb Neuer Zierbrunnen in der Robert-Krekel-Anlage

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Transcript of DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

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Männergesang-verein 1841 Rheingold

feiert großes Jubiläum

FRANK HENNIG

Gelungener Dämmerschoppen im Vorfeld der Gibber Kerb

Neuer Zierbrunnen inder Robert-Krekel-Anlage

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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kennen Sie eigentlich schon das neue Biebricher Rheinu-fer? Wenn Sie vom Wein-probierstand aus in Richtung Amöneburg am Dauerärgerniss „Zollamt und Zollspeicher“ vor-beigehen kommen Sie in einen wirklich schön hergerichteten Bereich des Biebricher Rheinu-fers, der bereits einen Eindruck vermittelt, wie das Biebricher Rheinufer irgendwann einmal durchgehend gestaltet sein soll.

Es könnte allerdings sein, dass Sie diesen Uferbereich auf dem beschriebenen Weg nicht er-reichen, da der Weg dorthin durch „Wildparker“ versperrt ist. Seit Wochen ist zu beobach-ten, dass undisziplinierte und freche Zeitgenossen glauben, dass diese neuen Flächen nur zum Parken ihres Fahrzeuges und für ihre Bequemlichkeit an-gelegt wurden. Da Schilder und

gesunder Menschenverstand alleine leider nicht ausreichen, hat der Biebricher Ortsbeirat in seiner letzten Sitzung den Wiesbadener Magistrat aufge-fordert, durch geeignete Bau-maßnahmen ein Befahren die-ses Uferbereichs zu verhindern. Bis zur Umsetzung dieser Maß-nahme sollte das Wiesbadener Ordnungsamt täglich mehrfach dort vorbeifahren und für eine Aufbesserung der städtischen Kasse sorgen – die Chancen dazu stehen leider sehr gut.

Und als würden die „Wild-parker“ allein nicht schon rei-chen, trieben auch Vandalen in diesem Uferbereich schon ihr Unwesen, indem sie unter anderem nagelneue Bänke aus ihren Verankerungen rissen. Die Ermittlung der Täter soll künftig nach dem Wunsch des Ortsbei-rates mittels einer Videoüber-

wachung bestimmter Uferberei-che ermöglicht werden. Traurig, dass so etwas nötig ist – aber so ist es leider.

Und: Wenn man von diesem Uferbereich Videoaufnahmen hätte, könnte man vielleicht auch mal zweifelsfrei feststel-len, ob sich tatsächlich etwas auf der Baustelle am Zollspei-cher tut, so wie es uns immer wieder versprochen wird ...

Es grüßt Sie

Ihr

Frank Hennig

Liebe Leserinnen und Leser,

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 76

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Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

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Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst)

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Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 11.6.2016

IMPRESSUM

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Wir bittenum freundliche

Beachtung!

Der bereits neugestaltete Bereich am Biebricher Rheinufer (Fotos oben) und die beschriebenen Ärgernisse (Fotos unten).

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Die Kinder- und Jugend-farm Biberbau in der Nähe der Biebricher Waldstraße (Sauerwiesweg 4) hat seit 2008 mehr als 40 junge Menschen im Studium aus-gebildet. Hierbei handelt es sich um studienbezo-gene Pflichtpraktika über einen Zeitraum von bis zu acht Monaten. Entgegen einer weitläufigen Praxis hat der Biberbau sich dazu verpflichtet Praktikanten ab einem Einsatzzeitraum von einem halben Jahr für ihre Arbeit 250 Euro im Monat zu zahlen. „Bei ei-ner Stundenleistung von durchschnittlich 38 Stun-den in der Woche ist dies das Mindeste, was wir tun können. Es stellt aber leider auch das Maximum unserer finanziellen Möglichkeiten dar“, betont Projektleiter Jens Joehnke.

Dies bedeutet, dass der Bi-berbau im Jahr, bei durch-schnittlich fünf Praktikan-ten, etwa 10.000 Euro für Ausbildung aufwenden muss, dies entspricht der Hälfte der gesamten städti-schen Fördergelder.

Um den Druck von der oh-nehin finanziell unterver-sorgten Einrichtung zu neh-men, musste eine kreative Lösung gefunden werden. So entwickelte Joehnke gemeinsam mit Jeannette Leydecker die Idee für das

„Bündnis für gute Ausbil-dung im Biberbau“.

Dabei ist es Firmen, Verei-nen, Stiftungen und auch Privatpersonen mit einem Spendenbeitrag ab 2.000 Euro möglich, eine Prakti-kantenstelle für bis zu acht Monate zu finanzieren. Als Gegenleistung erhalten die Spender neben der obliga-torischen Öffentlichkeits-arbeit, in digitalen und analogen Medien, einen Platz für ihr Logo auf der Arbeitskleidung der ge-förderten Studenten. Ziel ist es, Eltern ein direktes Feedback zum Sponsoring der hochwertigen pädago-gischen Arbeit mit Kindern im Biberbau transparent darzustellen.

Ohne das Konglomerat dieser engagierten Firmen, Institutionen und Privat-personen wäre die finan-zielle Vergütung von hoch-wertiger Leistung durch Praktikanten nicht länger möglich. Im Jahr 2016 wurde die Kooperation für Ausbildung durch die Lions Wiesbaden an den Quel-len, die Steuerkanzlei Elke Schweitzer-Rehn, Dr. Mat-thias Schweitzer und dem Landeskommando Hessen der Bundeswehr gebildet.

(red)

4 DER BIEBRICHER / JUNI 2016

Zaberner Straße 2165203 Wiesbaden-BiebrichTel. 0611 - 616 04Fax. 0611 - 26 01 [email protected]

Bündnis für gute Ausbildung im Biberbau

BIBE

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Bei der Spendenübergabe zum „Bündnis für gute Ausbildung im Biberbau“ waren am 31. Mai alle Bündnispartner und Praktikanten für ein Foto zu Besuch im Biberbau. Empfangen wurden sie begeistert von den Kindern des neu gegründeten Biberbau-Horts „Wilde Biber“. Die im Hort eingesetzte Praktikantin Svenja Güntner (4.v.l.) ist zudem eine der Nutznießerinnen der neu gegründeten Kooperationsgemeinschaft.

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Das alles beherrschende The-ma der Ortsbeiratssitzung im Mai war die geplante Verle-gung der Bushaltestelle in der Paul-Ehrlich-Straße mit Fahrtrichtung Äppelal-lee vor die Hausnum-mer 57 der Albert-Schweitzer-Allee. In der der Sitzung vorge-lagerten Bürgerfragestun-de begründeten zahlreiche betroffene Bürgerinnen und Bürger ihren Unmut darüber. Den zu diesem Ärgernis ein-gereichten Antrag von Bünd-nis 90/Die Grünen formulierte der Ortsbeirat schließlich in ei-nen Dringlichkeitsantrag um, in dem der Magistrat nach-drücklich aufgefordert wird, die Maßnahme zu stoppen. Leicht dürfte das nicht wer-den. Nach jüngsten Verlaut-barungen des Tiefbauamts soll bereits im Juli/August mit den Baumaßnahmen begon-nen werden. „Die Aufträge dafür sollen auch schon ver-geben sein“, so Heike Denne (GRÜNE) frustriert. „Seit über zwei Jahren mache ich immer wieder darauf aufmerksam, wie gefährlich diese Verle-gung ist. Auf mein Einwirken wurde sie auch schon einmal im Magistrat gestoppt.“ Äu-ßerst verärgert zeigten sich die Ortsbeiratsmitglieder zu-dem über die Tatsache, dass die mehrfach vom Magistrat zugesagte Bürgerbegehung der Stelle niemals stattgefun-den habe. „Die Erreichbarkeit der jetzigen Haltestelle ist sen-sationell gut und sie ist gleich-zeitig eine verkehrsberuhigen-de Maßnahme“, unterstrich Ortsbeiratsmitglied Horst Klee (CDU). Helmut Fritz (SPD) stimmte bei: „Man kann diese Haltestelle nicht mehr verbes-sern, sondern höchstens noch verschlechtern. Sie ist in einem hervorragenden Zustand.“

Weshalb die Verlegung der bisherigen Haltestelle an den neuen Ort gefährlich ist, be-gründete unter anderem Jo-achim Mast vom Arbeitskreis der Wiesbadener Behinder-tenorganisationen: Hinter

dem Bus wartende Fahrzeuge würden sich über die Röntgen-straße zur Äppelallee hin neu orientieren und spontan ihre

Fahrtrichtung ändern, um nicht hinter dem war-tenden Bus stehen zu müssen. Auch müssten einsteigende Fahrgäste

aus Richtung der Hoch-häuser und der anliegenden

Pflegeheime dann die Rönt-genstraße überqueren, was bisher nicht der Fall sei. All dies werde sehr wahrschein-lich zu einer Verkehrsverdich-tung an der Einmündung zur Röntengstraße führen, die die Sicherheit zusätzlich gefährde.

Auch die meisten anderen Tagesordnungspunkte der Sitzung behandelten Ver-kehrsprobleme. Auf Antrag der CDU beispielsweise wird der Magistrat gebeten, das bisher an Kreuzungen unter-brochene Radwegnetz von der Biebricher Allee über die Äppelallee nach Schierstein schnellstmöglich abzuschlie-ßen. Auch der unlogische Kreisel in der Breslauer Stra-ße wurde erneut thematisiert und hierfür um eine sinnhaf-te Lösung gebeten. Die SPD brachte außerdem das Thema Vandalismus am Rheinufer ein und schlug vor, dort die Einführung einer Videoüber-wachung zu prüfen. Zudem bereitet die Zunahme von Wettbüros im Stadtteil den Biebrichern immer mehr Sor-gen. Auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen wird der Ma-gistrat daher gebeten, Aus-kunft über die Gesamtzahl dieser Stätten im Stadtteil zu geben. Der Ortsbeirat stimm-te auch den Vorschlägen sei-nes Verkehrsausschusses zu, sich für die Einführung eines Tempolimits 30 in der Stein-bergstraße sowie für ein ge-nerelles Halteverbot vor dem Biebricher Schloss entlang der Rheingaustraße einzusetzen. „Unser Stadtteil ist zu schön, um nur Parkplatz zu sein“, so Ortsvorsteher Kuno Hahn.

(sst)

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Aus demOrtbeirat

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Es geht bald wieder los...

Unmut im Parkfeld

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„Nun singet und seid froh – in dulci jubilo“, mit diesen Wor-ten des aus dem 14. Jahrhun-dert stammenden Kirchenliedes schloss Wiesbadens Alt-Ober-bürgermeister Rudi Schmitt am 29. Mai im Biebricher Schloss seinen Festvortrag zur akade-mischen Feier zum 175-jährigen Bestehen des Männergesang-vereins 1841 Rheingold. Zuvor hatte er aus den Gründungs-

jahren, die noch in die Bieder-meierzeit fielen, und aus der wechselvollen Geschichte des ältesten Gesangvereins im Sän-gerkreis Wiesbaden berichtet.

(Anmerkung der Redaktion: Die Chor-Geschichte kann im BIEB-RICHER, Ausgabe 292, nach-gelesen werden). Zuvor hatte der Schirmherr des Jubiläums, Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich, dem Vorsitzenden Jürgen Birk für den Verein die Goldene Stadtplakette – in der besonderen Ausführung mit drei „Brillanten“ – übergeben. Marlis Mitteldorf, die Vorsit-

zende des Sängerkreises Wies-baden, zollte dem noch vor der deutschen Kaiserzeit gegrün-deten Chor in einem Grußwort ebenso Respekt, wie die Kultur-

dezernentin Rose-Lore Scholz und die neue Stadtverordneten-vorsteherin Christa Gabriel.

Natürlich präsentierte der Jubel-chor, deren frühere Mitglieder schon zur Hochzeit des Herzogs von Nassau sowie zur Einwei-hung des Niederwalddenkmals vor Kaiser Wilhelm I. gesungen haben, einige Lieder aus seinem Repertoire, darunter „Freude schöner Götterfunken“ und das Trinklied aus „La Traviata“. Weitere musikalische Beiträ-

ge zur Feierstunde leistete das Streichquartett der Wiesbade-ner Musikakademie. Die meis-ten Redner und Gratulanten hatten kleine Umschläge mit Geldpräsenten zum Chorjubi-läum dabei. Besonders Erwäh-nung verdient in diesem Zusam-

menhang die 500-Euro-Spende von Silvia Schuld, Inhaberin der Modeecke in Schierstein.

Die akademische Feier wurde zugleich für einige Ehrungen genutzt. So wurde der Vorsit-zende Jürgen Birk für 50-jährige aktive Sängertätigkeit geehrt und der frühere Vorsitzende Klaus Günther zum Ehrenvor-standsmitglied ernannt. Weiter-hin wurde Musikdirektor Ernst A. Voigt neues Ehrenmitglied und als „Förderer des Chor-

gesangs“ wurden für jeweils 25-jährige passive Mitglied-schaft Anna Maurer, Achilles Sourlis und Harald Schindler geehrt.

(fhg)

„In dulci jubilo“ – 175 Jahre Männergesangverein 1841 Rheingold gefeiert

Geehrt beim Chorjubiläum (v.l.): Jürgen Birk, Anna Maurer, Achil-les Sourlis, Harald Schindler, Klaus Günther und Ernst A. Voigt.

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Der Jubiläumschor – der Männergesangverein 1841 Rheingold, der seit einigen Jahren zusammen mit dem Kalle’schen Gesangverein die Singgemeinschaft Biebrich bildet – bei seiner akademischen Feier im Biebricher Schloss.

Schirmherr und Oberbürgermeister Sven Gerich (links) überreichte dem Vorsitzenden des MGV 1841 Rheingold, Jürgen Birk, für den Verein die Stadtplakette in Gold mit drei Brillanten.

Wiesbadens Alt-Oberbürgermeister Rudi Schmitt hielt den Festvor-trag auf den MGV 1841 Rheingold.

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(red)

InfraServ Wiesbaden erneut ausgezeichnet

IHK-Präsident Dr. Christian Gastl (rechts) überreichte das Premium Zertifikat „Gesundes Unternehmen“ an Peter Bartholomäus, Vorsitzender der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden.

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Zum zwölften Mal hat der Zonta-Club Wiesbaden, der älteste Frauen-Serviceclub der Stadt, den „Young Women in Public Affairs Award“ verge-ben. Mit dem Preis wurden am 24. Mai gleich drei junge Frau-en für ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet: Die erstplatzierte Gewinne-rin, Merle Larro, Schülerin der Freien Waldorfschule Wiesba-den im Biebricher Parkfeld, hat sich als Klassensprecherin und als Schulsprecherin beispielhaft enga-giert. Besonders zu erwähnen ist, dass sie 2014 eine Schü-lervertretung, die bisher an ihrer Schule nicht existiert hatte, ins Leben rief. Sie war ebenfalls beteiligt an der Gründung der Schülerzeitung, an der sie aktiv mitarbeitet und sie ist Delegierte im Stadtschülerrat. Merle Larro engagiert sich zu-dem im Verein für politische Partizipation und in der Or-ganisation Fallschirm Mensch, die sich für die Integration von Flüchtlingen einsetzt. Für ihr außergewöhnliches Enga-gement erhielt sie den ersten Preis des Zonta-Clubs, der mit

600 Euro dotiert ist. Zudem wird Merle Larro Juniorpart-nerin des Clubs.

Weitere 300 Euro Preisgeld wurden an Mirjam Kobold, Schülerin der Carl-von Os-sietzky-Schule, für ihre Arbeit in der Schülervertretung, im Stadt-, Landes- und Bundes-schülerrat sowie für ihre Mit-arbeit an einem sozialen Pro-jekt in Budapest übergeben.

Ebenfalls 300 Euro Preisgeld erhielt Hanna Beeren-

winkel, Schulspreche-rin des Gymnasiums Taunusstein, für ihr Engagement in ihrer Schule und in ihrem

Voltigierclub, wo sie ehrenamtlich Unterricht

erteilt sowie für die Mithilfe in einem Flüchtlingscafé.

Die diesjährige Verleihung des Zonta-Preises fand am 24. Mai – zu Ehren der dies-jährigen Preisträgerin – in der Freien Waldorfschule Wiesba-den an der Albert-Schweitzer-Allee statt. Unter dem Titel „Frauenengagement lohnt sich“ hielt Prof. Dr. phil. Mo-nika Simmel-Joachim von der Hochschule Rheinmain die

Festrede, wobei sie aus dem Leben und Wirken der Päd-agogin und Frauenrechtlerin Helene Lange, eine Symbolfi-gur der deutschen Frauenbe-wegung, berichtete.

Ziel des jährlich ausgeschrie-benen Wettbewerbes zum „Young Women in Public Af-fairs Award“ ist es, Schülerin-nen der Klassen 9 bis 13 an weiterführenden Schulen aus-

zuzeichnen. Bewertet werden soziales Engagement an der Schule oder in der Gemeinde, Verdienste bei Streitschlich-tungen oder der Integration von ausländischen Schülern. Der Wettbewerb wird welt-weit den lokalen Zonta-Clubs ausgeschrieben, die Gewinne-rinnen nehmen an weiterfüh-renden Wettbewerben teil.

(fhg)

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8 DER BIEBRICHER / JUNI 2016

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Zonta ist ein überparteilicher, überkonfes-sioneller und weltanschaulich neutraler Zusammenschluss berufstätiger Frauen in Führungspositionen. Zonta tritt weltweit für die Rechte der Frauen ein. Zonta en-

gagiert sich lokal, national und internatio-nal in Service-Projekten für benachteiligte Frauen sowie in der Förderung begabter Frauen. Zonta wurde 1919 in Buffalo, New York, gegründet, ist heute in 71

Ländern vertreten und zählt rund 34.000 Mitglieder in mehr als 1.200 Clubs. Im Zonta Club Wiesbaden sind derzeit 43 Mitglieder engagiert. Informationen im Internet: www.zonta-wiesbaden.de

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Drei junge Frauen wurden für ihr gesellschaftliches Engagement mit dem Zonta-Preis geehrt (v.l.): Haupt-Preisträgerin Merle Larro, Kerstin Mack Gribbin (YWPA-Komitee), Preisträgerin Hanna Beerenwinkel, Festrednerin Monika Simmel-Joachim, Preisträgerin Mirjam Kobold und die Präsidentin des Zonta-Clubs Wiesbaden Jutta Mollenhauer.

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DER BIEBRICHER / JUNI 2016 9

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Wenn es nach der Begeisterung der ersten „Testfahrer“ geht, dann wird die neue, knallro-te Fahrrad-Rikscha in Biebrich bald ein fester Bestandteil im Straßenbild sein. Seit dem 2. Juni verfügt das Altenheim Ka-tharinenstift über so ein Drei-rad mit Elektrounterstützung, das speziell für die Bedürfnisse nicht mehr mobiler Senioren zugeschnitten ist. Karin Klinger von EVIM, dem Träger der Ein-richtung, hatte die „Senioren-Rikschas“ im Internet gesehen und sofort gedacht: „So etwas brauchen wir auch!“

Die Idee stammt aus Dänemark, in Deutschland haben erst sehr wenige Senioreneinrichtun-gen sich so eine Rikscha ange-schafft – auch wegen des sehr hohen Anschaffungspreises von fast 6.000 Euro. Karin Klin-ger wandte sich mit der Bitte um Sponsoring an die Stiftung „DiaDem“, die von der Diakonie Hessen betrieben wird. Diese Stiftung finanziert Projekte, die auf die Verbesserung der Le-bensqualität von Senioren, spe-ziell auch mit Demenz, abzielen. „Diese Fahrräder gehören defi-nitiv dazu“, sagte Vorstandsvor-sitzender Rudolf Herfurth bei der Scheckübergabe im Katha-rinenstift am 2. Juni an Frank Kadereit, Geschäftsführer der EVIM-Altenhilfe. 10.000 Euro spendierte die Stiftung, davon

konnten zwei Bikes angeschafft werden. Das zweite wird im Schiersteiner Jan-Niemöller-Haus stehen.

Bei diesen „Rikschas“ sitzt der Passagier vorne, der Fahrer hin-ter ihm. Platz ist für eine bis zwei Personen, die auch ange-schnallt werden. Ein Elektromo-tor unterstützt beim „Stram-peln“. Es gibt eine faltbare Regenhaube und auch eine wasserfeste Decke für die Knie. Die Sitzanordnung ermöglicht eine gute Kommunikation zwi-schen Fahrer und Passagier – und auch mit Passanten. „Zu uns kommen auch immer wie-der Kinder aus der benachbar-ten Kita“, sagt Einrichtungslei-terin Anna Eisold. „Vielleicht können wir auch mal ein Kind und einen Bewohner gemein-sam mitnehmen.“

Gefahren wird die Rikscha von Ehrenamtlichen, zum Beispiel aus der „Schlossparkgruppe“, die regelmäßig Senioren aus dem Katharinenstift zum Spa-ziergang im Park mitnimmt. „Wenn wir noch mehr Sponso-ren finden“, hofft Karin Klinger, „können auch andere Einrich-tungen so ein Bike anschaffen.“ Die Bewohner des Katharinen-stifts jedenfalls sind schon völ-lig begeistert von ihrem neuen Gefährt.

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Katharinenstift mit Fahrrad-Rikscha unterwegs

Präsentation der neuen Fahrrad-Rikschas (v.l.): Die beiden Einrichtungsleiterinnen Anna Eisold und Tanja Salder, zwei Ehrenamtliche mit zwei Bewohnern des Katharinenstifts sowie Rudolf Herfurth und Frank Kadereit.

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10 DER BIEBRICHER / JUNI 2016

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Er wurde nur 45 Jahre alt: Ro-ger Cicero, Deutschlands wohl bekanntester Swing- und Jazz-sänger und erst kürzlich ver-storbenes, prominentes Schlag-anfallopfer. Auch wenn das Risiko für einen Schlaganfall ab dem 60. Lebensjahr steigt: Die Erkrankung kann jeden treffen, auch junge Menschen und so-gar Kinder. „Laut einer aktu-ellen Datenerhebung der KKH Kaufmännischen Krankenkasse waren im Jahr 2014 insgesamt über 7.100 Versicherte von ei-nem Schlaganfall betroffen, davon allein nahezu 1.000 in

der Altersgruppe der 20- bis 54-Jährigen“, erläutert Tobias Zeise vom Serviceteam in Wies-baden. Rund 270.000 Men-schen erleiden pro Jahr laut der Deutschen Schlaganfall-Hilfe bundesweit einen Schlaganfall. Etliche sterben daran. Schlagan-fälle zählen wie Herzinfarkte zu den Herz-Kreislauf-Erkrankun-gen − der Todesursache Num-mer 1 in Deutschland.

Zwei wesentliche Risikofaktoren des Schlaganfalls sind Bluthoch-druck- und Diabeteserkrankun-gen – meist als Folge von we-

nig Bewegung und ungesunder Ernährung. Beim Schlaganfall kommt es zu einem akuten Aus-fall von Gehirnfunktionen. Zwei Ursachen werden unterschie-den, die eine sofortige ärztliche Behandlung erfordern: In 80 Prozent der Fälle blockiert ein Blutgerinnsel die Durchblutung einer Hirnregion. Bei den ver-bleibenden 20 Prozent ist eine Gehirnblutung der Auslöser.

In Deutschland führte die Akut-versorgung durch Schlaganfall-Spezialstationen – sogenannte „Stroke Units“ – in den vergan-

genen Jahren zu immer we-niger Todesfällen durch einen Schlaganfall. Über 280 zerti-fizierte „Stroke Units“ gibt es inzwischen an deutschen Klini-ken. „Schnelles Erkennen und Handeln sind Voraussetzung dafür, bei einem Schlaganfall das Schlimmste zu verhindern und eventuelle Folgeschäden zu vermeiden“, so Tobias Zei-se. Hierbei hilft der FAST-Test. F-A-S-T steht für Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit). Die meisten Schlaganfälle lassen sich damit innerhalb weniger Sekunden

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DER BIEBRICHER / JUNI 2016 11

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feststellen. Face: Bitten Sie die Person, zu lächeln. Ist das Ge-sicht einseitig verzogen? Das deutet auf eine Halbseitenläh-mung hin. Arms: Bitten Sie die Person, die Arme nach vorn zu strecken und dabei die Handflä-chen nach oben zu drehen. Bei einer Lähmung können nicht beide Arme gehoben werden; sie sinken oder drehen sich. Speech: Lassen Sie die Person einen einfachen Satz wie „Ich benötige keine Hilfe!“ nach-sprechen. Ist sie dazu nicht in der Lage oder klingt die Stim-me verwaschen, liegt vermut-lich eine Sprachstörung vor. Time: Wählen Sie unverzüglich den Notruf 112. Weisen Sie auf die vorliegenden Schlaganfall-Symptome hin und äußern Sie deutlich: „Verdacht auf einen Schlaganfall“. Denn nur im Krankenhaus kann die Ursache des Schlaganfalls ermittelt und die richtige Therapie eingeleitet werden!

Diese vier Punkte sollten Sie in jedem Fall beachten: Geben Sie dem Betroffenen nichts

zu essen oder zu trinken. Der Schluckreflex kann gestört sein – es droht Erstickungsge-fahr! Entfernen oder öffnen Sie einengende Kleidungsstücke. Achten Sie auf freie Atemwe-ge, entfernen Sie eventuelle Zahnprothesen. Teilen Sie dem Notarzt die Symptome und den Zeitpunkt des Auftretens mit.

„Vorbeugung ist immer noch die beste Medizin“, sagt Tobi-as Zeise, das heißt: „Stellen Sie das Rauchen ein, ernähren Sie sich gesundheitsbewusster und bewegen Sie sich regelmäßig.“ Der Abbau von Übergewicht und regelmäßige Arztbesuche – zum Beispiel im Rahmen des kostenfreien Check-ups – hel-fen, das Risiko für einen Schlag-anfall zu senken.

Eine Übersicht aller in Deutsch-land zertifizierten „Stroke Units“ gibt es im Internet unter www.schlaganfall-hilfe.de.

(red)

Page 12: DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

Am 1. Juli ist es wieder soweit, dann findet auf den Gibber Bleichwiesen die 107-jährige Gibber Kerb statt. Vier Tage lang, bis zum 4. Juli, werden den Besucherinnen und Besu-chern ein buntes und abwechs-lungsreiches Programm im Festzelt und viele Attraktionen auf dem Festplatz mit diversen Großfahrgeschäften, darunter in diesem Jahr auch wieder das beliebte Riesenrad, geboten. So war es vom Vorsitzenden der Gibber Kerbegesellschaft (GKG) Hans-Jürgen Hubert und von Platzmeister Karl Lehr bei der informatorischen Sitzung mit den beteiligten Institutionen und der Presse zu hören. „Alles ist gut vorbereitet, dafür stehen die vielen Ehrenamtlichen und Helfer der GKG, die das alles selbst auf die Beine stellen“, er-klärte Hubert. 115 sogenannte Zulassungen gibt es in diesem Jahr, war von Lehr zu hören. Gemeinsam mit dem GKG-Chef Hans-Jürgen Hubert wird Ober-bürgermeister Sven Gerich am 1. Juli gegen 20 Uhr mit dem festlichen Bieranstich im Zelt die Kerb offiziell eröffnen. Zu-vor sorgen „Die Räubers“ aus Nordenstadt mit fetzigem Gug-ge-Sound vor dem Festzelt für Stimmung.

Nachfolgend einige ausgewähl-te Programmhöhepunkte:

Freitag, 1. Juli: Nach dem Bieranstich folgt die Ehrung verdienter GKG-Mitglieder und

danach startet im Festzelt die Ü30-Party mit „DJ Rolf“.

Samstag, 2. Juli: Nach dem Wiesbadener Senioren-fest von 11 bis 16 Uhr wird es am Abend einen echten Par-ty-Kracher auf der Gibber Kerb geben. Ab 19 Uhr sorgt die Gruppe „Reset, die Vollx-rocker“ mit stimmungsvollem Alpenrock für die nötige Ein-stimmung, bevor im Laufe des Abends mit „Antonia aus Ti-rol“ ein Star der musikalischen Party-Szene verpflichtet werden konnte.

Sonntag, 3. Juli: Der Kerbe-sonntag startet um 10 Uhr mit einem Ökume-nischen Gottes-dienst im Festzelt mit anschließen-dem Frühschop-penkonzert des B l a s o r c h e s t e r s Hochheim. Um 14 Uhr beginnt dann der bunte Fest-umzug unter dem Motto: „Ganz Biebrich ist ein Verein – so soll es bleiben, so soll es sein“ auf den Stra-ßen Biebrichs. Im Anschluss, gegen 15.30 Uhr, findet ein musikalischer Nachmittag mit den am Festum-

zug beteiligten Kapellen im Festzelt statt. Ab 18 Uhr wird die „Fancy Band“ aus Frankfurt mit Coversongs der Top 40 für

Stimmung sorgen.

Montag, 4. Juli: Am Montagmorgen beginnt um 10 Uhr im Festzelt der traditionelle Früh-

schoppen mit Ochs am Spieß. Im Showprogramm

wirken unter anderem Schla-gerstar Patrick Himmel und die „Crazy Cats“ mit. Von 15 bis 19 Uhr ist wieder Familiennach-mittag mit ermäßigten Preisen auf dem Festplatz. Den musi-kalischen Abschluss im Festzelt der diesjährigen Gibber Kerb gestaltet ab 17 Uhr die „Q-Stall Partyband“. Gegen 22.45 Uhr

rundet dann ein großes Brillant-Höhen-Feuerwerk die 107. Gib-ber Kerb ab.

Öffnungszeiten auf dem Festplatz: Freitag 15 bis 1 Uhr, Samstag 11 bis 1 Uhr, Sonntag 10 bis 24 Uhr und Montag 10 bis 1 Uhr. Der Eintritt im Festzelt kostet nur am Samstagabend bei „Antonia aus Tirol“ zehn Euro Eintritt, an allen anderen Tagen ist der Eintritt frei.

Für die Sicherheit auf dem Fest-platz während der gesamten Gibber Kerb sorgen wieder die Beamtinnen und Beamten des 5. Polizeirevieres sowie die ehren-amtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes aus Biebrich. (fhg)

Licht und Schatten lagen wäh-rend der Vorbereitungen dicht beieinander. Umso größer ist nun die Freude, dass es in diesem Jahr am 24. und 25. August wieder ein Mosburgfest geben kann. „Dies ist der Solidargemeinschaft von Vereinen, Bürgern, Firmen, Banken, Kulturamt und der Ar-beitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände als Veran-stalter zu verdanken. Zahlreiche finanzielle Zuwendungen von Firmen und auch von Pri-vatpersonen haben die erneute Ausrichtung des Mosburgfests ermög-licht“, erklärt Günter Noerpel. Der Vorsitzen-de der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) möchte das diesjährige 35. Mosburgfest auch als Lichtblick für die Zukunft verstanden wis-sen. Noerpel: „Wenn die Un-terstützung in der Zukunft den gleichen Umfang hat, brauchen die Vereine nur noch das Defizit beizusteuern.“

Im vergangenen Jahr wurde das beliebte Bürgerfest aus wirt-schaftlichen Gründen seitens der AG abgesagt, da immer weniger Vereine bereit waren, das Fest und auch das damit verbunde-ne Risiko mitzutragen. Dank der Sponsoren und ihren finanziellen Zuwendungen in Höhe von ins-gesamt 12 000 Euro, durch die das Risiko für die Vereine deutlich herabgesetzt wurde, konnten die

Vorbereitungen in diesem Jahr wieder aufgenommen

werden. Das Fest wurde 1979 erstmals veranstaltet.

Ein Grund für das Fest war es, den Vereinen eine

Möglichkeit zu bieten, sich mit all ihren Aktivitäten der Biebri-cher Bevölkerung zu präsentieren und „nebenbei“ durch den Ver-kauf von Speisen und Getränken auch die Vereinskassen ein wenig aufzubessern. Ein „Fest von Bür-gern für Bürger“ ist es bis heute geblieben, was sich auch in der Preisgestaltung ausdrückt und

wodurch sich das Mosburgfest schon immer von vielen ande-ren Festen unterschieden hat. Gewerbliche Standbetreiber sind bis heute nicht beim Mosburg-fest zugelassen – auch wenn es immer wieder Anfragen in dieser Richtung gab. Dieses rein ehren-amtlich besetzte Konzept hat sich über Jahrzehnte bewährt. Nicht zuletzt trug die idyllische Atmos-phäre rund um den Mosburgwei-her sowie die früher alleinige Illu-mination der Mosburg und die in neuerer Zeit hinzugekommenen samstäglichen Feuerwerke an der Mosburg – jeweils mit musikali-scher Umrahmung – zum Erfolg des Festes bei. Neben zahlreichen erfolgreichen Jahren mussten allerdings auch immer wieder vor allem witte-rungsbedingte Rückschläge hin-genommen werden: Hitze, Kälte, Regen, Sturm und Unwetter ha-ben die Mosburgfeste mehrfach beeinträchtigt. Insbesondere das Jahr 2006 ist vielen Biebrichern noch in Erinnerung, als infolge

schlechten Wetters und Scha-densersatzansprüchen ein Verlust von 25 000 Euro eintrat. Dank guter Verbindungen zu Stadt und Land konnte es die AG zwar erreichen, dass die finanziellen Forderungen deutlich gesenkt und letztendlich auch beglichen wurden. Nichtsdestotrotz mar-kierte das Jahr 2006 einen Wen-depunkt bei den Vereinsbeteili-gungen. Immer weniger Vereine waren in den Folgejahren bereit, das Risiko mitzutragen und zo-gen daraufhin nach und nach ihre Bereitschaft zur Mitwirkung zurück – was die verbliebenen Vereine vor noch größere Prob-leme und Risiken stellte. Deshalb zog die AG im vergangenen Jahr die Notbremse und sagte das Mosburgfest – zur Verärgerung vieler Bürger und auch Ortspoliti-ker – relativ kurzfristig ab. Nun gibt es zwar keinen wirk-lichen konzeptionellen Neuan-fang, aber doch zumindest einen Neustart. „Wir von der AG gehen davon aus, dass das Mosburgfest

4 DER BIEBRICHER / AUGUST 2013

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Spendenermöglichen

35. Festauflage

Mosburgfest kann nach einjähriger Unterbrechung wieder gefeiert werden

Insbesondere die Atmosphäre rund um den Mosburgweiher in den Abendstunden fasziniert die Mosburgfestbesucher immer wieder.

BuntesProgramm und viele

Attraktionen

12 DER BIEBRICHER / JUNI 2016

107-jährige Gibber Kerb startet am 1. Juli

Nach Ansicht unseres Karikaturisten fördern die Wetterkapriolen der letzten Wochen so manche Skurrilität bei den Organisatoren der Gibber Kerb.

Page 13: DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

DER BIEBRICHER / JUNI 2016 13

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Am 9. Juli feiert die Pesta-lozzi-Schule in der Biebri-cher Gibb in der Zeit von 12 bis 16 Uhr ihr diesjähri-ges Schulfest. Das Motto in diesem Jahr lautet „Gibber Wasserspiele“. Traditionell sind die Eltern für das Es-sens- und Getränkeangebot samt Verkauf zuständig. Die einzelnen Klassen bieten unterschiedliche Spielesta-tionen passend zum Motto an, wo Schülerinnen und

Schüler für die Betreuung der Spielestationen zustän-dig sind. Außerdem wird die Nachmittagsbetreuung einen Spielestand anbie-ten. Der Verein der Freunde und Förderer der Pestalozzi-Schule wird für die erwach-senen Besucher und Eltern einen Sektstand betreiben, an dem auch Schul-T-Shirts erworben werden können.

(red)

Pestalozzi-Schule feiert am 9. Juli ihr Schulfest

Da die Räumlichkeiten der Orts-verwaltung im Rathaus Biebrich dringend saniert werden müs-sen, wird die Ortsverwaltung Biebrich für einige Monate an einen anderen Standort umzie-hen. Vom 13. bis 15. Juli bleibt die Ortsverwaltung geschlos-sen, um den Umzug vorzube-reiten und durchzuführen. Ab dem 19. Juli ist die Ortsverwal-tung Biebrich dann voraussicht-lich für neun Monate (bis April 2017) in der Rheingaustraße

175, im Erdgeschoss des „Kalle-Hauses“ (Nebeneingang Ost-seite), zu finden. Die Haltestelle „Kalle“ der Buslinie 9 (Umstieg am Rheinufer Biebrich) befindet sich direkt vor dem Kalle-Haus.

Die Sprechzeiten in der Ortsver-waltung Biebrich sind dienstags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 8 bis 13 Uhr und freitags von 7 bis 12 Uhr.

(fhg)

Ortsverwaltung ab 19. Juli vorübergehend ins Kalle-Haus ausquartiert

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Ab dem 19. Juli ist die Ortsverwaltung Biebrich im Kalle-Haus zu finden, erreichbar über den Nebeneingang an der Ostseite (links im Bild).

Page 14: DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

14 DER BIEBRICHER / JUNI 2016

Der Verschönerungs- und Ver-kehrsverein Biebrich (VVB) startet am 14. September wieder mit einem komfortablen Reisebus zu seinem Tagesausflug. Diesjäh-riges Fahrtziel ist Miltenberg in Churfranken. Für die Mitfahrerin-nen und Mitfahrer hat der VVB ein dickes Veranstaltungspaket geschnürt: Nach dem Besuch der Miltenberger Sammlungen in der Amtskellerei gibt es einen Brau-ereibesuch mit Multimedia-Show und Bierverkostung. Nach einem Bummel in der herrlichen Alt-stadt können die Gäste auf einem Schiff bei einer Tasse Kaffee die wunderschöne Mainlandschaft genießen. Im Preis ist ebenfalls die Schlussrast in einem urigen „Braustüb‘l“ mit einer Schlacht-platte und einem Glas Bier ent-halten. Wer an diesem Ausflug teilnehmen möchte, meldet sich durch Überweisung des Teilnah-mepreises von 46,50 Euro pro Person auf das VVB-Konto DE08 5109 0000 0030 2500 01 an. Die Teilnehmerzahl ist auf 48 Perso-nen begrenzt.

(red)

VVB-FahrtDie Kulturinitiative Parkfeld ver-anstaltet in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Wiesbaden am 9. Juli ab 15 Uhr wieder ihr beliebtes Open-Air-Kulturfest im Wende-hammer des Paracelsuswegs im Biebricher Parkfeld. Das Thema in diesem Jahr lautet: England.

Längst kein Geheimnis mehr sind die ab 16 Uhr angebotenen und dem Motto angepassten lu-kullischen Spezialitäten, die die Mitglieder der Kulturinitiative alljährlich selbst zubereiten und ihren Gästen anbieten. Zudem begeistert davor in den Nachmit-tagsstunden das große Kuchen-buffet – ebenfalls ausschließlich mit selbstgebackenen Kuchen und Torten.

Hinzu kommt ein ausgewähltes Musikprogramm. Los geht es um 15.30 Uhr mit Colin Frost und Paul Maré, die Lieder der Beatles und allgemein Songs der Sechzi-ger präsentieren. Auf der Bühne abgelöst werden die beiden um

17 Uhr von den „Down Home Percolators“, die Cover-Songs von „The Police“ und Sting mitbringen werden. Ab 20 Uhr wird dann schließlich „Sinfonie“ – ein Stück musikalisches Wiesbaden – in neuer, erweiterter Besetzung mit Rock-Pop-Klassikern aus 35 Jah-ren für eine sicherlich heiße Som-

mernacht sorgen.

Der Eintritt zum Kulturfest ist frei und ab 15.30 Uhr kümmert sich Mireille Jautz mit ihrer Kreativ-werkstatt auch um die kleineren Festbesucher. Weitere Informati-onen im Internet unter www.kip.beep.de. (fhg)

Kulturfest Parkfeld am 9. Juli im Wende-hammer des Paracelsuswegs

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Die Band „Sinfonie“ wird beim diesjährigen Kulturfest im Para-celsusweg am Abend mit Cover-Songs der weltweit erfolgreichs-ten englischen Bands und Künstler für Stimmung sorgen.

Page 15: DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

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DER BIEBRICHER / JUNI 2016 15

Bei der diesjährigen Jahres-hauptversammlung der Fuß-ballabteilung des Sportvereins Biebrich 1919 (SV Biebrich 19) war das Vereinsheim sehr gut gefüllt und auch zahlreiche jun-ge Spieler der 1. und 2. Mann-schaft waren anwesend. Wie Abteilungsleiter Frank Loy in seinem Jahresbericht erklärte, stehe der Ver-ein auf gesunden Füßen und auch die Kamerad-schaft unter den Spielern sei sehr gut, was man insbe-sondere an den vielen gemein-samen Unternehmungen der Spieler sehen könne.

Die in diesem Jahr anstehenden Wahlen ergaben folgendes Er-gebnis: Frank Loy (Abteilungs-leiter), Dieter Reich (Kassierer), Miguel Schmitt (Schriftführer), Dennis Kis und Michael Leh-mann (Spielausschuss), Michael Hanika (Wirtschaftsausschuss), Michael Scharfenberg (Werbung und Sponsoring), Thorsten Wil-helm (Vergnügungsausschuss) und Florian Schmitt (Aktiven-sprecher).

Mittlerweile hat sich auch ein Förderkreis für den SV Biebrich 19 gebildet, der zur Zeit aus 19 Mitgliedern besteht, die kürz-

lich von Jürgen Doege zu einem geselligen Abend mit Speis und Trank eingeladen waren.

„Nachdem wir dieses Jahr mit dem 3. Platz knapp das Auf-stiegs-Ziel verpasst haben, wir

mit unserem Trainer Markus Gosmann aber einen ab-

soluten Glücksgriff ge-landet haben, kann das Ziel der nächsten Saison nur der Aufstieg sein“,

erklärt Jürgen Christ-mann, der viele Jahre im

Vorstand aktiv war, und er fügt hinzu: „Ich bin fest davon über-zeugt, dass wird das – wenn weiterhin alle an einem Strang ziehen – auch schaffen wer-den.“ Abteilungsleiter Frank Loy wünscht sich, dass der Verein spätestens zum 100-jährigen Vereinsbestehen im Jahr 2019 in der Kreisoberliga angekommen ist.

Da aber ein erfolgreicher Spiel-betrieb mit Vereinsheim, Trikot, Prämien, Feiern und so weiter nicht ganz billig ist, sucht der SV Biebrich 19 immer neue Mitglie-der im Verein sowie im Förder-kreis oder auch für die Werbung auf dem Vereinsplakat oder als Banner auf dem Sportplatz.

(red/fhg)

Erklärtes Vereinsziel: die Kreisoberliga

SVBiebrich 19

PRIV

AT

Die Führung der Fußballabteilung des Sportvereins Biebrich 1919 (v.l.): Thorsten Wilhelm, Michael Lehmann, Michael Hanika, Flori-an Schmitt, Michael Scharfenberg, Dieter Reich, Dennis Kis, Frank Loy und Miguel Schmitt.

Page 16: DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

Man muss nicht unbedingt nach München reisen, um ein zünftiges Oktoberfest zu fei-ern. Es lässt sich ab diesem Jahr auch in der Biebricher Gibb bei Bier, Blasmusik und bayerischen Schmankerln echte „Wiesn“-Atmosphäre erleben. Wie DER BIEBRICHER bereits in seiner Mai-Ausgabe (294) berichtete, wird in der Zeit vom 29. Sep-tember bis 9. Oktober auf dem Gibber Festplatz erstmals ein großes Wiesbadener Oktober-fest in einem 2.500 Menschen fassenden Festzelt veran-staltet. Frank Acker-mann vom Veran-staltungsteam des Wiesbadener Okto-berfestes weißt er-gänzend darauf hin, dass das Festzelt – im Interesse der Anwohner – auf der Innenseite extra mit ei-nem zusätzlichen Schallschutz versehen wird. Da zum Okto-berfest auch nicht der ganze Festplatz für Fahrgeschäfte und Buden – wie während der Gib-ber Kerb – genutzt wird, wer-

den auf dem Gelände – direkt am Festzelt – zahlreiche kos-tenfreie Parkplätze zur Verfü-gung stehen, was nach Ansicht Ackermanns den Parkdruck in den umliegenden Straßen deutlich verringern wird. Ein Sicherheitsdienst soll zudem eine reibungslose Zu- und Ab-fahrt zum Gelände gewährleis-ten. Vor allem aber muss man erst garnicht mit dem Auto zum Wiesbadener Oktoberfest kommen, was aufgrund des möglichen Alkoholkonsums

auch dringend zu emp-fehlen ist. Denn den Veranstaltern ist es gelungen, dass im Vorverkauf erwor-bene Eintrittskarten

dank des Aufdrucks „KombiTicket“ zugleich

im Bereich des Rhein-Main-Verkehrsverbundes die kos-tenfreie An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglichen.

Mit einem außergewöhnlich vielfältigen Live-Programm

wollen die Veranstalter des Wiesbadener Oktoberfestes gleich in ihrem ersten Jahr „eine Duftmarke setzen“. So wird beispielsweise gleich zweimal (29. September und 6. Oktober) die in der Region bestens bekannte Band „Die Filsbacher“ mit Schlagern und Partyhits „vom Bayernpop bis Alpenrock“ sowie ihrem Front-mann Stefan Persch im Festzelt auftreten.

„Stimmung pur“ verspricht auch die große Mallorca-Party am 1. Oktober mit Markus Be-cker („Das rote Pferd“, „Hörst

Du die Regenwürmer husten“), Stimmungssänger, Schauspie-ler und RTL-Dschungelstar Willi Herren („Aber scheiß drauf, Malle ist nur einmal im Jahr“), den Partysängerinnen Ina Co-lada und Marry Möhlich sowie den „Remmi Demmi Boys“. Alle werden mit den aktuel-len Party- und Mallorca-Hits den Gästen des Wiesbadener Oktoberfests mächtig einhei-zen. Gleich einen Tag später (2. Oktober) geht’s mit einer Kölsch-Party unter dem Mot-to „Kölsch meets Hessen“ weiter. Mit dabei die Köllsche Oberliga-Bands „De Räuber“

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Musikalische Höhepunkte beim Wiesbadener Oktoberfest

Verlosung für Oktoberfest-EröffnungIn Zusammenarbeit mit dem Wiesbadener Oktoberfest verlost DER BIEBRICHER für die Eröffnungsveranstaltung des Wiesba-dener Oktoberfestes am 29. September 2016 30 x 2 Eintritts-karten. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 29. Juli eine E-Mail an [email protected] senden oder eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Hinweis „Eröffnung Oktoberfest“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion DER BIEBRICHER, Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewin-ner werden telefonisch benachrichtigt, daher bitte unbedingt die eigene Telefonnummer vermerken. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Musikalischer Höhepunkt des Wiesbadener Oktoberfestes wird sicherlich der Auftritt der „Schürzenjäger“ am 8. Oktober werden.

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Willi Herren und Marry Möhlich werden bei der großen Mallorca-Party am 1. Oktober für Stimmung sorgen.

Page 17: DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

DER BIEBRICHER / JUNI 2016 17

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Am 30. Juni findet um 18 Uhr das diesjährige Bläserklassen-konzert des Gymnasiums am Mosbacher Berg in der Aula der Schule statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a (Foto) und 6a zeigen, was sie in diesem Jahr im Unterricht und auf den Probenfreizeiten erarbeitet haben. Es erklingen alte und neue Hits, die nicht nur den Musikanten, sondern bestimmt auch den Zuhörern viel Freude machen. Am Schluss musizieren alle Kinder der beiden Klassen gemeinsam. Die Leitung haben Susanne Glocker und Charlotte Adelsberger. Der Eintritt ist frei; es wird um eine Spende zur Unterstützung der Bläserklassen-arbeit gebeten. (red)

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(„Wenn dat Trömmelche geht“, „Die Hände zum Himmel“) und „De Boore“ („Rut sin de Ruse“) sowie die Moderatorin und Sängerin Marita Köllner, besser bekannt als „Et fussich Julche“.

Seinen musikalischen Höhe-punkt wird das Wiesbadener Oktoberfest ohne Zweifel am 8. Oktober haben, wenn „die“ Jungs aus dem Zillertal ihr „Sierra Madre“ oder „Schür-zenjägerzeit“ anstimmen – sie gehören zu den ganz großen Bands in Deutschland, Öster-

reich und der Schweiz: „Die Schürzenjäger“. Mit ihren Hits garantieren sie Stimmung und gute Laune pur. Als Vorband werden an diesem Abend „Die Lechfeld Buam“ der Wiesbade-ner Oktoberfestgemeinde ein-zuheizen.

Der Kartenvorverkauf läuft bereits über die Wiesbadener Tourist-Info am Marktplatz, Telefon (0611) 1729930, und über das Internet unter www.wiesbaden-oktoberfest.de.

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Page 18: DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

Schon im 14. Jahr gibt es die Wies-badener Schultheatertage: Das Staatstheater stellt seine Bühnen und seine Mitarbeiter zur Verfü-gung, damit Schultheatergruppen einmal vor richtig großem Publi-kum und mit professioneller Tech-nik ihre Stücke zeigen können. Ein Projekt, das stetig gewachsen ist: In diesem Jahr dauerten die Schul-theatertage erstmals fünf Tage. Mehr als 750 Kinder standen in 27 Produktionen auf den Bühnen im Kleinen Haus und im Studio. Auch vier Schulen aus Biebrich waren beteiligt: die Pestalozzi-, Otto-Stückrath-, Goethe- und Waldorfschule. Ganz unterschied-liche Stücke hatten sie einstudiert und freuten sich allesamt über viel Applaus ihrer Mitschüler, Eltern und Lehrer, die die Reihen meist bis auf den letzten Platz füllten.

Die Pestalozzischule aus der Gibb

hatte mal ins Grimm’sche Mär-chenbuch geschaut und daraus „Die magische Märchenexplosi-on” gemacht. Da wurde dem bö-sen Wolf noch eine böse Tochter zugesellt, aber noch viel böser war eine Ameise, die vier Geißlein glatt verschlang. Doch da sie wunder-samerweise in ihrem Bauch über W-LAN verfügte, konnten sich die Geißlein Hilfe herbeizitieren. Die Theater-AG unter Leitung von Jule Pater hatte sich da ein sehr witzi-ges Stück ausgedacht, an dem die Kinder viel Spaß hatten. Zur Musik des Vaters Heiko Oesterling gab es zum Schluss noch einen großen Abschiedstanz.

Auch die Waldorfschule brachte viel Musik mit, nämlich ein nostal-gisches Kindermusical von James Krüss: „Der Sängerkrieg der Hei-dehasen”. Der beste Hasensänger soll die Hand der Prinzessin erhal-

ten, doch natürlich gibt es da ei-nen Teilnehmer, der auf unlautere Weise versucht, den Wettbewerb zu gewinnen. Aber der wirklich lieblich singende und jodelnde Junghase „Lodengrün” deckt das Komplott auf und gewinnt seiner-seits – Ende gut, alles gut. „Das könnte ich jetzt gleich noch drei Mal hören”, rief ein Kind aus dem

Zuschauerraum begeistert, denn nach jedem Stück gab es noch die Gelegenheit, seine Meinung zu äußern und den Theaterspielern Fragen zu stellen.

Die Otto-Stückrath-Schule hat-te sogar ein selbst konzipiertes Tanzstück mit Wiesbaden-Bezug einstudiert. „Das Zauberamu-

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„Hase Lodengrün“ bei der Aufführung der Waldorfschule.

Aufführung der Pestalozzischule, als die Kinder das Märchenbuch finden.

Schülerinnen und Schüler der Otto-Stückrath-Schule zusammen mit Oberbürgermeister Sven Gerich.

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Die alljährlichen Kulturtage Waldstraße bieten in diesem Jahr wieder ein besonders ab-wechslungsreiches Programm. Gleich zum Beginn der diesjäh-rigen Kulturtage gibt es einem besonderen Höhepunkt für die Waldsträßer, die Kulturinitiati-ve und für die Mitglieder und Freunde des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße: Es ist die Ehrung des langjährigen Sozialpolitikers und Vereinsvor-sitzenden Ulrich Weinerth, der im vergangenen Jahr überra-schend gestorben war. Er hatte sich stets besonders für die Be-lange der Waldstraße und auch für die Kultur vor Ort enga-giert. Dabei war es ihm immer wichtig, die Verbundenheit der Vereinswelt, der Kommunalpo-litik und der Gemeinschaft der

Waldsträßer über alle Grenzen hinweg auszudrücken. So wa-ren die Kulturtage Waldstraße immer ein ganz zentraler Be-standteil seines Wirkens. Daher freuen sich die Verantwortli-chen der diesjährigen Kulturta-ge um den neuen Vorsitzenden der Kulturinitiative und der Nar-renlust Waldstraße Erhard Stahl, dass Weinerths Verdienste eine besondere Ehrung erfahren und am 8. Juli um 16 Uhr der bis-herige Platz an der Jahneiche in Ulrich-Weinerth-Platz umbe-nannt wird. Anschließend wird es auf dem neuen Ulrich-Wei-nerth-Platz eine ökumenische Andacht mit Pfarrer Roland Rosenbaum von der Markusge-meinde und Diakon Uwe Groß von St. Kilian geben.

Am 10. Juli sind gleich zwei Programmpunkte auf dem Ulrich-Weinerth-Platz vorge-sehen: Einmal der literarische Frühschoppen ab 11 Uhr, den in gewohnt witziger Weise wieder die „Dichterpflänzchen“ berei-chern werden, und anschlie-ßend gibt es ein Frühschop-penkonzert mit den bekannten „Ochsenbachraben“. Am glei-chen Tag findet das Gemeinde-fest in der Pfarrei St. Kilian statt. Dort wird Armin Ott, Chorleiter, Organist und Koordinator Kir-chenmusik, einen besonderen Programmpunkt gestalten: Um 14.30 Uhr wird er vom Innen-leben der „Königin der Instru-mente“ erzählen und dabei die Kirchenorgel natürlich auch zum Klingen bringen.

Der Höhepunkt der Kulturtage an der Waldstraße wird auch in diesem Jahr wieder das be-liebte Waldstraßenfest am 16. und 17. Juli auf dem Schulhof der Diesterwegschule sein. Der traditionelle „Waldsträßer Nachmittag“ beginnt am Sams-tag um 15 Uhr mit einem ab-wechslungsreichen Programm. Unter anderem singt der Schul-chor der Diesterwegschule, es spielen die „Quacktown Bran-dyballs“ und dann am Abend die Band „Red Hot“. Der Sonn-tag startet um 11 Uhr mit dem Country-Frühschoppen, der musikalisch von der Country- und Linedanceband „Louisiana on tour“ gestaltet wird.

(red/fhg)

Kulturtage Waldstraße wieder mit vielfältigem Programm

lett von Wisibada” war auch die Vorstellung, die sich Oberbürger-meister Sven Gerich für seinen Besuch ausgewählt hatte. Er war begeistert von der Umsetzung der Geschichte vom Museumswärter und seinem kleinen Mäusefreund, die es verhindern können, dass die Wiesbaden-Abteilung des Mu-seums geschlossen wird: „Wisibi Wisiba badaba” hieß der Zauber-spruch.

Schließlich zeigte die Goethe-Schule mit fast 100 Kindern der dritten und vierten Klassen noch ein mitreißendes Tanz- und Ge-sangsstück rund um das Thema Freundschaft. Fünf Kinder müs-sen ein Rätsel lösen und dafür um den ganzen Globus reisen, um Zaubersteine einzusammeln. Lauter freundliche Menschen hel-fen ihnen, mit einem fliegenden

Teppich, einem Fesselballon, dem Eilzug und einem Frachtschiff ihre Bestimmungsorte zu erreichen. Eine riesige Rhythmus- und Ge-räusch-Gruppe erzeugte dazu den richtigen Takt. Ganz viele Spra-chen der Grundschüler wurden auf der Bühne gesprochen. Und man sah russischen und türki-schen Volkstanz, Breakdance und „Pata Pata” von Miriam Makeba als grandioses Finale.

Solche Theateraufführungen in einmaliger Atmosphäre können sehr nachhaltige Wirkungen ha-ben: Denn so schöne gemeinsame Erfolgserlebnisse bleiben den Kin-dern ganz bestimmt im Gedächt-nis. Ein eindrucksvoller Beweis dessen, was kulturelle Bildung bewirken kann und dass es sich lohnt, dafür auch Zeit, Geld und Energie zu investieren. (art)

Schlussbild bei der Aufführung der Goetheschule.

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20 DER BIEBRICHER / JUNI 2016

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Nach dem Galatea-Brunnen und der Renaissance-Vase be-herbergt die Robert-Krekel-An-lage nun ein weiteres Bau- und Kunstwerk des früheren Biebri-cher Bauunternehmers Eugen Dyckerhoff: einen Zierbrunnen. Am 3. Juni wurde der im Auf-trag des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich (VVB) restaurierte Zierbrunnen im Rahmen einer öffentlichen Feierstunde übergeben. Dazu hatten sich zahlreiche VVB-Mitglieder und -Freunde so-wie viele Gönner aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im nördlichen Teil der Krekel-Anlage im Herzen Biebrichs versammelt.

Der Zierbrunnen wurde durch den VVB vom bisherigen Be-sitzer Peter-Michael Glöckler übernommen und restauriert. Die aufwendigen Bauwerkser-haltungsarbeiten, die wie immer vom VVB-Exper-ten Hanns-Jürgen Pohl geleitet wurden, belie-fen sich – zusammen mit der Restaurierung der Vase – auf rund 22.500 Euro. Diese Kosten werden vom VVB sowie von durch den VVB gewonnene Unterstützer getragen. Der VVB hofft auf weitere Sponsoren. So wandte sich der VVB-Vorsitzende Klaus E. Zengerle bei der Einweihung auch gezielt an die anwesen-den Gäste: „Sie werden von

mir heute nicht aufgefordert, zu spenden. Wenn es jedoch Ihrer Nachtruhe und Psyche besser bekommen sollte, wenn Sie helfen, dann tun Sie es ein-fach.“

Eugen Dyckerhoff hat-te mit 22 Jahren als Kaufmann eines der später größten deut-

schen Bauunternehmen aufgebaut – die Dycker-

hoff und Widmann AG, kurz Dywidag. Dyckerhoff galt als der Betonpionier. Zengerle be-zeichnete das nun entstandene Dreier-Ensemble aus Dycker-hoff-Stampfbeton-Kunstobjek-ten als ein Juwel für Biebrich. Ebenso wie die beiden schon länger stehenden Objekte wur-

de auch der Zierbrunnen dem Stadtteil übereignet.

Wiesbadens Stadtverordne-tenvorsteherin Christa Gabri-el, Stadträtin Sigrid Möricke, Stadtrat Dr. Oliver Franz und Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn würdigten in ihren Gruß-worten einmal mehr das große Engagement des VVB und sei-nes Vorsitzenden für den Stadt-teil. Beim sich an die Reden anschließenden gemeinsamen Umtrunk hofften alle anwesen-den Gäste, dass das neue Bau-werk, ebenso wie die beiden anderen Objekte in der Krekel-Anlage, viele Besucher aus nah und fern erfreuen werden so-wie von Vandalismus verschont bleiben. (fhg)

Neuer Zierbrunnen in der Robert-Krekel-Anlage eingeweiht

NeuesVVB-Projekt

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Klaus E. Zengerle (am Brunnen) und Hanns-Jürgen Pohl (links da-neben) bei der Einweihung und Übergabe des neuen Dyckerhoff-Zierbrunnens in der Robert-Krekel-Anlage.

Bevor der Regen beim diesjährigen Schulfest der Otto-Stückrath-Schule die Verlegung der vielfältigen Aktivitäten ins Innere der Schule erfor-derlich machte, war der Schminkstand einer der gefragtesten Stände

(Foto). Schade, dass das Wetter nicht wie erhofft mitspielte, denn das Fest wird nur alle zwei Jahre veranstaltet. Ausschließlich die Eltern-

schaft bereitete das Fest wieder für die derzeit 170 Kinder der Grund-schule an der Albert-Schweitzer-Allee vor und führte es auch durch. Es

gab zahlreiche Spielmöglichkeiten und auch für Essen und Trinken war ausreichend gesorgt. Zudem wurde das eigens für die diesjährigen Wiesbadener Schultheatertage von der Stückrath-Lehrerin Cristina

Schwarz geschriebene und von Stückrath-Schülern einstudierte Stück „Das Amulett von Wisibada“ uraufgeführt.

(fhg)

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Beeindruckende Stimmkünstler und Musiker aus der Ukraine, aus Weißrussland und Russland gehören zum Schwarzmeer Ko-saken-Chor unter der musikali-schen Gesamtleitung und per-sönlichen Mitwirkung von Peter Orloff. „Und wir alle verstehen uns prächtig – Politik spielt bei uns keine Rolle“, betonte Orloff zu Beginn des Konzerts in der Oranier-Gedächtnis-Kirche am 5. Juni. Und dass das wirklich so ist, davon konnten sich alle Konzertbesucher in dem nahezu restlos gefüllten Gotteshaus am Biebricher Rheinufer überzeu-gen. Sänger von Weltklassefor-mat – darunter tiefe Bässe, für die Kosakenchöre berühmt sind, atemberaubende Tenöre und ein männlicher Sopran von der Kiewer Oper – begeisterten das Publikum.

In dem insgesamt knapp zwei-stündigen Konzert, das zu Anfang und Ende auch vom

Männergesangverein Fidelio Biebrich, der in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen be-geht, sowie von Jürgen Streck am Klavier und der Sopranistin Marina Lukas begleitet wur-de, konnte man viele bekann-te Melodien hören. Fidelio, die Schwarzmeerkosaken und Peter Orloff verbindet eine langjährige Freundschaft, die sich auch schon in mehreren früheren, gemeinsamen Kon-zerten ausdrückte. Herzstücke des Konzerts werden natürlich die schönsten Kostbarkeiten aus dem reichen Schatz der rus-sischen und ukrainischen Mu-sikliteratur, wie beispielsweise wie die „Abendglocken“, „Die zwölf Räuber“, „Stenka Rasin“, „Das einsame Glöckchen“ und „Kalinka“. Es war eine musikali-sche Reise durch das schneebe-deckte Land von Moskau bis an den Baikalsee, von Kiew bis St. Petersburg.

(fhg)

Peter Orloff und Schwarz-meerkosaken begeistern zusammen mit Fidelio

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Peter Orloff und seine Schwarzmeer Kosaken bei ihrem beein-druckenden Konzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.

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Der Männergesangverein Fidelio, der in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen begeht.

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Auf eine 75-jährige Geschichte kann in diesem Jahr die Kreis-gruppe Wiesbaden-Biebrich-Amöneburg der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zurückblicken. Das beson-dere Jubiläum nahm die DLRG-Kreisgruppe unter der Führung ihrer bisherigen Vorsitzenden Astrid Löber am 22. Mai sogleich zum Anlass, langjährige und ver-diente Mitglieder zu ehren. Unter den Gästen der Feierstunde im DLRG-Gebäude am Biebricher Rheinufer waren auch Wiesba-dens neue Stadtverordneten-vorsteherin Christa Gabriel – ihr erster offizieller Termin in Bieb-rich – sowie Bürgermeister Arno Goßmann, der Vizepräsident der DLRG Hessen Carsten Brust und Dr. Dirk Bissinger vom Bundes-präsidium.

Astrid Löber erinnerte an die besonderen Umstände im Grün-dungsjahr 1941. „Dass es einige junge Leute seinerzeit geschafft haben, sich im Namen der DLRG und ihrer politikfreien Haltung zusammen zu tun und sich für die Sicherheit ihrer Mitmenschen

in, am und auf dem Wasser, vor allem dem Schwimmenlernen einzusetzen, dann kann man das gar nicht hoch genug ein-schätzen. Denn die Herren des NS-Staates wachten argwöhnisch darüber, dass keine andere als ihre Ideologie verbreitet wurde.“ Unterlagen über die Gründung gibt es nicht mehr, aber man verlässt sich auf die münd-lichen Berichte von zwei bis vor wenigen Jahren noch lebende Grün-dungsmitglieder, Gün-ter Walter und Günther Reitz, die in vielen Ge-sprächen immer wieder von der Gründung berichtet haben. Diesen beiden DLRG-Urgestei-nen war es auch im Wesentlichen zu verdanken, dass schon früh unter den Augen der amerikani-schen Besatzungsmacht die DL-RG-Arbeit wieder aufgenommen werden konnte. Lange Zeit hatte die Kreisgruppe kein „festes“ Zu-hause, erst 1953 wurde eine fes-te Station errichtet und Anfang der 1970er-Jahre errichtete der Landesverband an der Biebricher Uferstraße ein festes Gebäude,

dessen Räume von der Biebricher DLRG zum Teil mitgenutzt wer-den können.

Beschränkte sich die Arbeit der DLRG in den Anfangsjahren im Wesentlichen auf die Ausbil-dung von Rettungsschwimmern, wurde das Spektrum der Arbeit

nach und nach umfangreicher. So kamen unter anderem

die Ausbildung von Rettungstauchern und durch den rasch wach-senden Einsatz von Rettungsbooten die

dazu notwendige Boots-ausbildung hinzu. Nicht zu

vergessen ist auch die im Laufe der Jahre immer weiter gewach-sene Mitwirkung im Katastro-phenschutz.

„Unsere Kreisgruppe hat sich in den langen Jahren ihres Beste-hens stetig weiter- und fortent-wickelt, die Mitgliederzahl wuchs immer weiter an und erreichte nach der Jahrtausendwende ih-ren Höhepunkt. Dennoch mer-ken auch wir die Veränderungen in der demografischen Entwick-

lung unserer Gesellschaft und den Wandel der allgemeinen An-schauung, wie man seine Freizeit gestaltet“, so Astrid Löber ab-schließend. Dennoch habe man es noch ein klein wenig besser, wie andere Vereine: „Dadurch, dass viele Kinder bei der DLRG das Schwimmen lernen und so als junge Menschen zu uns kom-men, wird bei vielen schon früh ein gewisses Interesse geweckt und manche bleiben dann, wie wir es nennen, ‚hängen‘.“

Und wie lange dieses „Hängen-bleiben“ dauern kann, sah man bei der sich anschließenden Mit-gliederehrung. Jeweils rund 20 Mitglieder wurden für 10- und 25-jährige Mitgliedschaft in der DLRG geehrt. Etwas außerge-wöhnlicher waren schon die „hö-heren“ Ehrungen. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Dr. Dirk Bissinger und Frank Hennig ge-ehrt. Für ein halbes Jahrhundert DLRG wurden Werner Blum, Rai-ner Göbel, Elke Issinger, Detlev Muelenz, Günter Noerpel Peter Rahe und Klaus Schäfer geehrt. 65 Jahr in der DLRG sind Dieter

Dickeschied und Her-bert Kunzmann.

Für besonders ver-dienstvolle Mitarbeit wurden zudem die beiden Brüder Dani-el und Christopher Marquardt mit dem DLRG-Verdienstzei-chen in Bronze so-wie Petra Heep und Stefan Bahr in Silber ausgezeichnet. (fhg)

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Ehrunglangjähriger

und verdienterMitglieder

75 Jahre DLRG-Kreisgruppe Wiesbaden-Biebrich-Amöneburg gefeiert

Die für langjährige Mitgliedschaft und besonders verdienst-volle Mitarbeit geehrten DLRG’ler.

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Der FSV Mainz 05 gastiert mit seinem Bundesligakader für die Saison 2016/2017 am 8. Juli im Dyckerhoffstadi-on in Biebrich, Spielbeginn ist um 18 Uhr. „Für den Biebricher Fußballverein 02 ist es eine besondere Aus-zeichnung, dass Mainz 05 uns als Testspiel-standort ausgewählt hat“, freut sich der 02-Vorsitzende Horst Klee.

Eine Abordnung von Mainz 05 hat die Biebricher Sport-anlage, die Umkleideräume und das Clubheim besich-tigt. Klee: „Der Biebricher Fußballverein 02 kann allen Anforderungen, die sich aus dem abgeschlossenen Vertrag ergeben, erfüllen. Der 1. FSV Mainz 05 hat mit Biebrich 02 einen fairen Ver-trag geschlossen, der auch uns die Möglichkeit eines fi-nanziellen Erfolgs einräumt.

Wir freuen uns auf ein Fuß-ballfest in Biebrich.“

Der einheitliche Eintrittspreis beträgt auf allen Plätzen zehn Euro, Kinder bis 14 Jah-re haben freien Eintritt. Der Vorverkauf findet bei den Fi-

lialen der Wiesbadener Volksbank, der Nas-sauischen Sparkas-se, bei „Alles unter einem Dach“ (Bodo

Wagner) in der Rat-hausstraße 42 und dem

Clubheim des Biebricher Fußballvereins statt.

Horst Klee hat noch eine Bitte an die Besucher: „Bit-te kommen Sie ohne Auto! Der Parkplatz von InfraServ in der Glarusstraße ist zwar verfügbar, aber wenn das Wetter mitspielt, kann es schnell eng werden. Wir hoffen auf einen schönen Fußballabend und auf guten Besuch.“ (red)

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DER BIEBRICHER / JUNI 2016 23

Mainz 05gegen

Biebrich 02

Der Kinder- und Jugendchor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden (Foto) unter der Leitung von Dagmar Howe wird am 2. Juli um 17 Uhr zum zweiten Mal in der Oranier-Ge-dächtnis-Kirche gastieren. Es erklingen Werke von Benjamin Britton, der Abendsegen aus der Oper „Hänsel und Gretel“ sowie Lieder aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Matthieu“. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, es wird jedoch um Spenden gebeten.

(red)

Fußball-Bundesliga in Biebrich HE

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24 DER BIEBRICHER / JUNI 2016

Sie heißen Nopi und Fahmida, Bardia, Alireza, Peroz oder Da-niel. Sie kommen aus Afghanis-tan und Pakistan, Moldawien, Bulgarien, Polen oder Griechen-land. Alle sind um die 16 Jahre alt. Und alle waren im vergange-nen Schuljahr Schüler von Silke Knorr in der „DIKLA“; der Deutsch- Intensivklasse in der Biebricher Riehl-Schule. Nun geht ihr Schuljahr zu Ende und ihre Wege werden sich trennen.

Die Jugendlichen hatten, als sie im vergangenen Jahr nach Wiesbaden kamen, nur eins ge-meinsam: Alle sprachen kein Wort Deutsch. Für sie sind die Deutsch-Intensivklassen konzi-piert: Ein Jahr lang lernen alle gemeinsam die Sprache, danach sollen sie in Regelklassen, ihrem Alter und/oder ihrem Wohnort entsprechend, weiter zur Schule gehen. Die Schüler haben ganz

unterschiedliche Vorstellungen, wie es mit ihnen weiter gehen könnte. Sie sind so verschieden wie in jeder anderen Klasse auch: Sport oder Chemie stu-dieren, Bauingenieur werden oder ein Nagelstudio eröffnen, Krankenpfleger oder Erzieherin

werden – das sind nur einige der Wünsche, die die Ju-gendlichen äußern.

Silke Knorr, die Lehrerin, hat in den vergangenen

Monaten großartige Arbeit geleistet: Alle haben Deutsch-

kenntnisse erworben, die ihnen zumindest helfen, sich in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden. Briefe, die sie als Hausaufgabe schreiben ließ, bieten einen klei-nen Einblick in die Gedanken-welt der Jugendlichen: „Ich kann nicht die Schönheit von Pakistan vergessen“, heißt es da. „Hier ist die Kultur komplett anders. Die Jugendlichen dürfen so viel. Sie gehen ohne ihre Familie spazie-

ren.“ Oder: „Das Leben hier ist ganz anders als in der Ukraine. Hier ist es leichter. Wiesbaden ist klein, aber grün und sehr schön.“ „Das Jahr in Deutsch-land war sehr schwer, aber ich habe viel gelernt und viele Er-fahrungen gemacht und viele Freunde gefunden, denn alleine sein ist wirklich so schwer.“

Wirklich verblüffend, welche enormen Fortschritte die Jungen und Mädchen gemacht haben, die ja meist nicht nur die Spra-che, sondern ein völlig anderes Alphabet erlernen mussten! Jenny aus Griechenland wird im nächsten Jahr eine griechische Schule in Frankfurt besuchen. Sie macht Rhythmische Sport-

Deutschkenntnisse sind wichtig, um sich in der neuen Heimat zurechtzufinden

Deutsch-Intensivklasse

der Riehl-Schule

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Die Schülerinnen und Schüler der Deutsch-Intensivklasse in der Riehl-Schule, zusammen mit ihrer Lehrerin Silke Knorr (3.v.l.).

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Trotz aller Arbeiten im Vorfeld zur 107-jährigen Gibber Kerb vom 1. bis zum 4. Juli: Zum Feiern haben die Gibber immer Zeit. Als kleines Vorab-Dankeschön – insbesonde-re an die Förderer und Unterstüt-zer der Gibber Kerb – hatte die Gibber Kerbegesellschaft (GKG) zu einem Dämmerschoppen in die Gaststätte Sängerheim in die Weihergasse eingeladen. Zahlrei-che Vertreter aus Wirtschaft, Po-litik, Vereinen sowie Gönner und Sponsoren waren der Einladung am 25. Mai gefolgt. Die Politik-Promi-Dichte war in diesem Jahr aufgrund der zeitgleich stattfin-denden Sitzung des Stadtpar-laments relativ dünn. Trotzdem ließen unter anderem Wiesba-dens Alt-Oberbürgermeister Rudi Schmitt, Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn und Landtagsab-geordneter Horst Klee sich den Mosbacher Dämmerschoppen nicht entgehen. In der Vertretung des Magistrats war Stadträtin Ga-briele Wolf vorbeigekommen.

„Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir sind im Zeit-plan“, erklärte der Vorsitzende der Gibber Kerbegesellschaft (GKG), Hans-Jürgen Hubert. Dazu dankte er allen GKG-Aktiven für ihren Einsatz und insbesondere den Sponsoren für ihr Engage-ment. Ohne diese wesentlichen Beiträge ließe sich eine Veran-staltung dieser Größe in Vorbe-reitung, Durchführung und Nach-bereitung von einem Verein nicht bewältigen.

Nachdem der Historiker Dr. Rolf Faber zu Beginn des Dämmer-schoppens an ein Ereignis vor 175 Jahren erinnert hatte, bei dem Mainzer Kaufleute aus Pro-test gegen den damaligen Bieb-richer Freihafen die Fahrrinne des Rheins mit Felsblöcken blockiert hatten, unterhielt die Kabarettis-tin Petra Giesel in ihrer Parade-rolle als „Hiltrud“ (diesmal ohne ihren Partner „Karlheinz“) die Gäste der GKG.

Zwischendurch gab es lecke-res Essen aus der Sängerheim-Küche, es wurden zahlreiche Geschichten rund um die Kerb

ausgetauscht und nicht nur ein-mal wurde auf eine erfolgreiche und friedliche Gibber Kerb 2016 angestoßen. (fhg)

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DER BIEBRICHER / JUNI 2016 25

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gymnastik und strebt ein Sport-studium an. Fahmi aus Pakistan will Erzieherin werden. „Ich spiele gerne mit Kindern“, sagt das aufgeweckte Mädchen mit dem pinkfarbenen Kopftuch. Marjan aus Afghanistan hat schon ein Gespräch am Dilthey-Gymnasium gehabt und hofft, angenommen zu werden. „Ich bin gut in Mathe“, sagt sie. „Ich möchte gerne Ingenieurin werden.“ Diana, ebenfalls Af-ghanin, näht gerne und wird im nächsten Jahr, wie einige ande-re auch, die „PuSch“-Klasse an der Kerschensteinerschule be-suchen, die auf berufliche Aus-bildungen vorbereitet (PuSch = Praxis und Schule). Ande-re, wie Agata aus Polen, Ivan aus Bulgarien oder Bardia aus dem Iran, bleiben an der Riehl-Schule und bereiten sich auf einen Realschulabschluss vor. Nopi aus Griechenland möchte gerne einmal ein Fingernagel-studio aufmachen. Und Daniel aus Moldawien überlegt noch: „Vielleicht Koch? Ich koche ger-ne. Oder Masseur? Meine Mut-ter findet, das kann ich gut.“

Träume und Wünsche – wel-che davon sich erfüllen wer-den, wird sich weisen. Für Silke Knorr, die im vergangenen Jahr mit einer anderen Schüler-gruppe ein Kochbuch verfasste (DER BIEBRICHER berichtete), von dem es demnächst die zweite Auflage geben wird, geht es nach den Schulferien mit einer ganz neuen Gruppe weiter. „Es ist jedes Mal wie eine Wundertüte“, sagt Knorr, die vorher nicht weiß, welche Schüler mit welchen Kenntnis-sen und welchen Schicksalen in ihrer Klasse zusammenge-würfelt werden. Dankbar wäre sie für ehrenamtliche Men-schen, die ab und zu mal eine Stunde in den Unterricht rein-schauen und sich gezielt um einzelne Schüler kümmern –denn individuelle Förderung ist gerade für die Begabteren der Schlüssel zum Weiterkom-men in Deutschland. In einer Klasse mit so unterschiedlichen Schülern ist das nicht immer einfach. (art)

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Historiker Dr. Rolf Faber (rechts) zusammen mit Hans-Jürgen Hubert, dem Vorsitzenden der Gibber Kerbegesellschaft.

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Page 26: DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

26 DER BIEBRICHER / JUNI 2016

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Stellvertreter überwiegend neu gewählt

Eigentlich habe er vorgehabt, nicht erneut zu kandidieren, erklärte Günter Noerpel, der langjährige Vorsitzende der Ar-beitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) zum Beginn der diesjährigen AG-Jahreshauptversammlung am 24. Mai. Gesundheitliche Gründe seien auch verant-wortlich dafür gewe-sen, warum er sich für einige Monate zurückgezogen hat-te, was bei dem sonst so omnipräsenten AG-Vorsitzenden in der Öf-fentlichkeit nicht unbemerkt blieb und zu diversen Speku-lationen über die AG-Zukunft geführt hatte. Ergebnis mehre-rer Gespräche mit potenziellen neuen Stellvertretern sei es ge-wesen, dass Noerpel nochmals kandidiert und die zweijährige Amtszeit mit überwiegend neuen Stellvertretern auch genutzt werden soll, um die Nachfolge in der AG-Führungvorzubereiten. So wurde Noer-pel ohne Gegenkandidaten und ohne Gegenstimmen von den anwesenden Vertretern der Mitgliedsvereine und -ein-richtungen in seinem Amt be-stätigt.

Nach seiner Wiederwahl prä-sentierte Noerpel sogleich kon-krete Vorstellungen, wie der

neue Vorstand zusammenge-setzt werden könnte. Lediglich Dr. Rolf Faber habe sich von den bisherigen Stellvertretern erneut zur Wahl bereiterklärt. Als neue Kandidaten präsen-tierte Noerpel den Stadtver-ordneten Wolfgang Gores, den Unternehmer Günter Huhle so-

wie Daniela Rehwinkel vom Carnevalverein Narren-

lust Waldstraße. Die Versammlung folgte den Vorschlägen und wählte alle Kandida-

ten zu stellvertreten-den Vorsitzenden der

AG. Als Beisitzer schlug No-erpel Clemens Fuidl, Dieter Cla-sen, Horst Klee und Sabine Kör-lin vor, die in der Folge ebenfalls gewählt wurden.

105 Vereine und Einrichtun-gen sowie zehn fördernde Ein-zelmitglieder gehören aktuell zur Arbeitsgemeinschaft, die im Jahr 2019 ihr 50-jähriges Bestehen begehen kann. Das alljährlich von der Arbeitsge-meinschaft ausgerichtete und beliebte Mosburgfest wird in diesem Jahr vom 26. bis 28. Au-gust in Biebricher Schlosspark stattfinden. Und wie Noerpel zum Ende der Versammlung mitteilte, sollen in diesem Jahr bereits mehr Vereine ihre Betei-ligung angekündigt haben, wie in den Vorjahren. (fhg)

Arbeitsgemeinschaft weiter von Günter Noerpel geführt

Der neue Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (v.l.): Günter Huhle, Günter Noerpel, Dr. Rolf Faber, Wolfgang Gores, Dieter Clasen, Daniela Rehwinkel und Horst Klee. Clemens Fuidl war zur Jahreshauptversammlung nicht anwesend und Sabine Körlin wollte nicht fotografiert werden.

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Vor zehn Jahren erfüllten sich Katja und Dimitre Paliakov (rechts) einen Traum und eröffneten ein Feinkostgeschäft im Herzen Biebrichs, in der Straße der Republik 22. Ihr „Trimonzium“ hat sich mittlerweile einerseits mit seinen Feinkostprodukten, Delikatessen und Weinen zu einer „echten Perle“ in der Biebricher Geschäftswelt entwickelt. Andererseits ist das immer liebevoll dekorierte Geschäft mit seinem zugehörigen Bistro zu einen nicht mehr wegzudenkenden Treffpunkt für viele Biebricher und Auswärtige geworden, die sich in angenehmer Atmosphäre mit Freunden zu genussvollen Stunden treffen möchten. Mit einer Jubiläumsfeier am 19. Juni bedankte sich Familie Paliakov bei allen Freunden des Hauses: „Unseren Kunden und Freunden verdanken wir alles. Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen und die Freundlichkeit, die man uns hier in Biebrich entgegengebracht hat. Wir bedanken uns auch bei unserem hervorragenden Team, das uns geholfen hat, das ‚Trimonzium‘ zu dem zu machen, was es heute ist.“ (fhg)

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Die Evangelische Hauptkir-chengemeinde und die Albert-Schweizer-Gemeinde sind seit Beginn dieses Jahres gemein-sam unterwegs: Die beiden Gemeinden haben sich unter dem Namen „Evangelische Albert-Schweitzer- und Haupt-kirchengemeinde“ zusam-mengeschlossen. Der etwas schwergängige Gemeindename wird allerdings bald schon wieder der Vergan-genheit angehören, denn der Kirchenvorstand wird noch im Laufe dieses Jah-res über einen neuen Gemein-denamen entscheiden. Hinter den Kulissen wird schon von der „Evangelischen Hoffnungs-gemeinde Wiesbaden-Bieb-rich“ gesprochen, jedoch steht

noch die offizielle Zustimmung der Kirchenverwaltung aus.

Nichtsdestotrotz wurde am 22. Mai gemeinsam gefeiert: zuerst mit einem Festgottesdienst in der Hauptkirche und anschlie-ßend mit einem Gemeindefest am und im Albert-Schweitzer-

Gemeindezentrum.

Die Gottesdienstlitur-gie lag in den Händen der Gemeindepfarrerin

Claudia Strunk, die Pre-digt hielt Propst Oliver Alb-

recht. Aus Anlass des Gemein-dezusammenschlusses stellte er eine Verbindung zwischen dem göttlichen Dreiklang mit den Herausforderungen einer neu-en Aufgabe her. „Man braucht jemanden, der einem den Weg

zeigt, das ist der Auftrag. Dann braucht man jemanden, der ei-nem die Angst nimmt, das ist die Motivation. Und schließ-lich braucht man jemanden, der einem sagt: ‚Du kannst es, vertraue Dir‘, das ist die Bevoll-mächtigung“, so Albrecht. Fei-erlich und musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst an der Orgeln durch Jens Ronne-burg, der eindrucksvoll und mit fröhlichen Klängen vom Posau-nenchor des CVJM Biebrich un-terstützt wurde.

Unmittelbar im Anschluss an den Gottesdienst ging es mit einem Original-Schweizer-Post-bus, den das Gemeindemitglied

Holger Wittgen zur Verfügung gestellt hatte, von der Hauptkir-che zum Gemeindefest in das Biebricher Parkfeld. Bei Kaffee und Kuchen gab es dort reich-lich Zeit zum gemeinsamen Austausch und auch zum bes-seren gegenseitigen Kennenler-nen zwischen den Mitgliedern der neuen und nun wieder deutlich größeren Gemeinde. Außerdem war ein kleines Un-terhaltungsprogramm mit dem Kirchenchor, der Mezzosopra-nistin Stefanie Tettenborn, der Tanzgruppe von Edith Schulte sowie dem Mainzer Kabarettis-ten Thomas Klumb zusammen-gestellt worden.

(fhg)

DER BIEBRICHER / JUNI 2016 27

Gemeinde-zusammen-

schluss

Aus zwei wird eins – die neue Biebricher Gemeinde feiert

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Propst Oliver Albrecht (links) bei seiner Predigt in der Hauptkirche aus Anlass des Gemeindezusammenschlusses.

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Der Posaunenchor des CVJM Biebrich beim Festgottesdienst auf der Orgel-Empore der Hauptkirche.

Page 28: DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

28 DER BIEBRICHER / JUNI 2016

Kundendienstbüro Sabine LauxTel. 0611 1688104 [email protected] Straße der Republik 26 65203 Wiesbaden Mo.–Fr. 9.00–14.00 UhrMo., Di. u. Do. 15.00–18.00 Uhrsowie nach Vereinbarung

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Susanne Geiger begrüßte strah-lend jeden Besucher: „Das ist eine tolle Gelegenheit, auf mein Atelier aufmerksam zu machen“, freute sich die Gold-schmiedin, die ihren Betrieb in der Hofreite von Ellen Boss in der Straße am Schloss-park 103 hat und das diesjährige Biebricher Höfefest am ersten Juni-Wochenende ger-ne wahrnahm, um Ate-lier und Werke zu zeigen. Wenige Meter weiter, in der Rathausstraße 52, hatte das Sa-nitätshaus Ortho-Nova erstmals seinen Hof geöffnet und avan-cierte mit vielen Sitzgelegen-heiten, Speisen und Getränken sowie Livemusik von „Acoustic Road“ am Samstag sofort zu ei-nem Publikumsmagneten.

Ebenfalls voll und sehr ge-

mütlich ging es Am Jägerhof 16 zu, wo am Samstag die „Klezmerband Mischpoke“ für schwungvolle, musikalische Unterhaltung sorgte und am Sonntag das „Improvisations-theater Souffleuse“ sowie eine

Fotografie-Ausstellung auf dem Programm standen. „Star-ke Mädchen und Frauen“ lautete das Motto an der Orani-

er-Gedächtnis-Kirche. Nach dem weiblichen

Trio „Stadtgeflüster“ füllten dort die aus vier Schwestern bestehende Wiesbadener Band „Ason“ den Platz vor der Kir-che und förderten so auch in-direkt den dortigen Flammku-chenabsatz. Schräg gegenüber in der Adolf-Todt-Straße 12 be-geisterte bei der Werkgemein-schaft Rehabilitation die Band

„Kleanshot“ mit Sängerin Janet Taylor die Zuhörer.

Wer am Samstag möglichst vie-le der 22 geöffneten Höfe besu-chen wollte und die Wege vom Rheinufer in die Gibb, zur Firma Huhle in der Hagenauer Straße oder zu Casselsmanns oberhalb von Henkell nicht zu Fuß zurück-legen wollte, konnte zwischen 15 und 19 Uhr einen der beiden kostenlosen Pferdekutschen-Shuttles nutzen. Ob „Musikpub Yesterday“ im Adolfsgässchen, Evangelische Hauptkirche oder Kulturclub Biebrich: Viele der Höfe platzten am späten Sams-tagabend aus allen Nähten.

Unter den zwölf am Sonntag geöffneten Höfen befand sich auch der der Familie Uthmann in der Didierstraße 9, wo Haus-herr Andreas Uthmann seine Gäste gegen 14 Uhr persönlich

begrüßte und ihnen eine neu formierte, bislang namenlose Band vorstellte, die er aus sei-nem Freundeskreis rekrutiert hatte. Ihre Rock- und Pop-Klassiker animierten sofort zum Mitsingen und -swingen. Som-merliche Getränke wurden an dem schwülheißen Sonntag im kühlen und beeindruckenden Weingewölbe des Gebäudes aus dem Jahr 1850 ausge-schenkt.

Wie in den zwölf Jahren zuvor bot auch dieses 13. Biebricher Höfefest wieder fantastische Einblicke in die große Vielzahl pittoresker Höfe und Hofreiten, vor allem aber war es erneut ein großartiger Beweis ganz priva-ter, persönlicher und individuel-ler Gastfreundschaft. Trotz des sehr wechselhaften Wetters, so bestätigte auch Clemens Würk-ner, einer der beiden Hauptor-

Tolle Gastgeber und abwechslungsreiches Programm

BiebricherHöfefest

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Reger Publikumsandrang im Hof des Sanitätshauses Ortho-Nova in der Rathausstraße, dass sich in diesem Jahr erstmals am Biebri-cher Höfefest beteiligte.

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Die vier Schwestern der Wiesbadener Band „Ason“ im Hof vor der Oranier-Gedächtnis-Kirche.

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DER BIEBRICHER / JUNI 2016 29

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Bei ihrer diesjährigen Benefiz-Fahrradtour unter der Schirmherrschaft von Theo Baumstark und zugunsten der Jugendfeuerwehr Wiesbaden legte die Junge Union Wiesbaden am 4. Juni einen Erfrischungsstopp in Biebrich ein. Die Versorgung der Radler am Rheinufer übernahmen Biebricher CDU-Mitglieder unter der Leitung ihrer Vorsitzenden Rena-te Kienast-Dittrich und des stellvertretenden Biebricher Ortsvorstehers Wolfgang Gores.

(red)

ganisatoren, war das 13. Bieb-richer Höfefest wieder ein toller Erfolg. „Für die Eröffnungsfeier im Karpfenhof haben wir im Vorverkauf genauso viele Kar-ten verkauft wie in den Vor-jahren, allerdings kamen dann wegen der unsicheren Wetter-prognosen abends etwa 300 Besucher weniger als im Vor-jahr“, sagte er. Der Samstag sei – abgesehen von den nachmit-

täglichen Schauern – hervor-ragend gelaufen, am Sonntag schlossen einige Höfe wegen der aufziehenden Gewitter früher als geplant. „Aber die meisten haben sonntags ohne-hin nur bis zum frühen Abend auf, da wurde das Programm dann lediglich zwei Stunden gekürzt“, so Würkner.

(sst)

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Die „Klezmerband Mischpoke“ im Hof des Anwesens Am Jägerhof 16.

Gemütliches Beisammensein im Hof der Familie Döcke und des Männerquartetts Nordend in der Gibb.

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25. Juni 2016 14 Uhr, Spielfest für Kinder und Jugendliche beim Wiesbadener Kanu-Verein, Uferstraße 2 (an-schließend WKV-Sommerfest)

28. Juni 2016 14.45 Uhr, Tanztee mit Georg Ganswindt, Saal des Toni-Sen-der-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30

1. – 4. Juli 2016 Gibber Kerb

1. Juli 2016 ab 9 Uhr, „Olympische Riehl-spiele“ an der Riehlschule, Ru-dolf-Dyckerhoff-Straße

2. Juli 2016 17 Uhr, Konzert des Kinder- und Jugendchors des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Ora-nier-Gedächtnis-Kirche, Rheinu-fer

5. Juli 201612 – 13.30 Uhr, „Walk and Talk about Business – Netzwerktref-fen für Existenzgründerinnen

und Selbstständige“, Treff-punkt: Biebricher Schlosspark, Haupteingang Äppelallee

5. Juli 201616 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33

5. Juli 201618.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathaus-straße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn)

6. Juli 2016ab 20 Uhr, Livemusik mit „Mon-Jazz“, Restaurant Casanova, Ni-belungenstraße 19

8. Juli 2016 15 – 17 Uhr, Senioren-Tanz-Café „Beschwingt raus aus dem Alltag“, mit Showtanz-Einlage, Tanzsportzentrum Blau-Oran-ge, Erich-Ollenhauer-Straße 6-8

8. Juli 2016 16 Uhr, Kulturtage Waldstra-

ße: Umbenennung „Platz an der Jahneiche“ in „Ulrich-Wei-nerth-Platz“, Waldstraße

8. Juli 2016 17 Uhr, Kulturtage Waldstraße: Ökumenische Andacht auf dem Ulrich-Weinerth-Platz, Wald-straße

8. Juli 2016 18 Uhr, die Bundesligamann-schaft vom 1. FSV Mainz 05 bestreitet ein Testspiel gegen den FV Biebrich 02 auf dem Dyckerhoff-Sportplatz

9. Juli 201612 – 16 Uhr, Schulfest der Pes-talozzi-Schule in der Biebricher Gibb, Hubertusstraße

9. Juli 201615 – 23 Uhr, Kulturfest Parkfeld im Wendehammer des Paracel-susweges

9. Juli 201614 Uhr, Sommerfest im Garten des Toni-Sender-Hauses ge-meinsam mit der Kindertages-

stätte und dem Musikverein „Concordia“, Rudolf-Dycker-hoff-Straße 30

10. Juli 2016 11 Uhr, Kulturtage Waldstraße: Literarischer Frühschoppen und Frühschoppenkonzert mit den „Ochsenbachraben“, Ulrich-Weinerth-Platz, Waldstraße

16. und 17. Juli 2016 Kulturtage Waldstraße: Waldstraßenfest auf dem Schulhof der Diesterweg-schule, Waldstraße

16. Juli 2016 19 Uhr, „Riverside Rock Open Air“ mit den Rockbands „Stoned Age“ und „Interstel-lar Overdrive“ auf dem Boots-hausgelände des Wiesbadener Kanu-Vereins, Uferstraße 2

20. Juli 201615 Uhr, Führung des Verschö-nerungs- und Verkehrsvereins Biebrich durch das Schloss Bieb-rich, Treffpunkt Rotunde, Park-seite

30 DER BIEBRICHER / JUNI 2016

DERBIEBRICHER – Termine 2016 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Juli 09. 07. 2016 11. 07. 2016 22. 07. 2016August 13. 08. 2016 15. 08. 2016 26. 08. 2016September 10. 09. 2016 12. 09. 2016 23. 09. 2016Oktober 15. 10. 2016 17. 10. 2016 28. 10. 2016November 12. 11. 2016 14. 11. 2016 25. 11. 2016Dezember 09. 12. 2016 09. 12. 2016 19. 12. 2016

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungs-hinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, di-rekt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Terminübersicht

Volkswagen Nutzfahrzeuge, als eigenständige Marke für Nutzfahrzeuge innerhalb des Volkswagen-Konzerns, hat ge-rade seine Vertragswerkstätten mit den besten Ergebnissen im Werkstatttest 2015 ausgezeich-net. In das Ergebnis flossen un-ter anderem die Zuverlässigkeit der Werkstatt, die Qualität der ausgeführten Arbeiten sowie die Freundlichkeit und Kompe-tenz der Servicemitarbeiter ein. Nach der Auswertung der Test-ergebnisse durch das unabhän-gige Prüfunternehmen DEKRA wurde kürzlich der Biebricher Auto-Göller GmbH mit einer Auszeichnung zu einem mit 100 Prozent bestandenen Test gratuliert.

„Die Auszeichnung für den Werkstatttest durch Volkswa-

gen Nutzfahrzeuge belegt, dass unsere Kunden bei uns einen geprüften und verlässlichen Service erleben. Wir freuen uns, zu den besten Servicebetrieben in Deutschland zu gehören. Dies ist für uns ein Ansporn, auch in Zukunft Qualität auf Top-Niveau anzubieten“, sagt Cornelia Bruns, Geschäftsfüh-rerin vom Auto-Göller. Jürgen Peschke, Leiter Marktbetreuung Service Deutschland, ergänzt: „Für den Kunden ist neben der Produktqualität vor allem die Servicequalität entscheidend. Kunden, die mit ihrem Fahr-zeug und der Vertragswerk-statt rundum zufrieden sind, werden auch in Zukunft dem Servicebetrieb und der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge treu bleiben.“

(red)

Auto-Göller erzielt beste Ergebnisse im Werkstatttest

Page 31: DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 31

www.wiesbaden-oktoberfest.deEintrittskarten: Wiesbaden Tourist-Information, Marktplatz 1, 65183 Wiesbaden06 11 - 17 29 93 0 oder unter

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Page 32: DER BIEBRICHER, Ausgabe 295, Juni 2016

32 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

AN

ZE

IGE

Trimonziumfeiert 10-Jähriges

TRIMONZIUM

Straße der Republik 22 65203 Wiesbaden