Der Bernauer - Mai 2016

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    S

    Frühlingist’s

    NächsterRedaktionsschluss

    Freitag

    13. Mai

    A u s d e m I n h a l t  Ausstellung im Rathaus:

    Landschaftim Focus

    S. 3

    BL-Projektgruppe:

    19 Standorte fürneue Ruhebänke

    S. 19

    Gewerbeverein bietet:

    KostenloseWerbemöglichkeit

    S. 22

    Bernauer

    Der

     M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

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    Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau e.V. 32. JahrgangBernauer

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    Bernauer

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     M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

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    Foto: Enders

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    der Frühling ist nun in sei-ner ganzen Pracht gekom-men und überall grünt undblüht es (siehe auch Titel-seite). Bernau zeigt sich alsliebenswerter Ort mit vielenwunderschönen Plätzenzum Verweilen - und Hin-setzen.

    Großartige„Bankerlaktion“ 

    Um das Hinsetzen zu er-möglichen, wurde das be-reits sehr zahlreiche Ange-bot an Sitzbänken noch er-gänzt und alle Bänke be-züglich ihrer Standfestigkeitund Ausrichtung beurteilt -mit sehr gutem Ergebnis.Ein schönes Beispiel, wiedie Idee einer Gruppe vonBürgern durch effizienteZusammenarbeit mit unse-

    rem Bauhof innerhalb kur-zer Zeit Früchte trägt (sieheBericht auf Seite 19).

    Probleme mitTempo 30 

    Eine Initiative für eineTempo-30-Zone gab es fürden Bereich zwischenBraun- und Sommerland-straße bzw. nur für dieSommerlandstraße undAm Anger. Die Sammler

    stimmten sich jedoch leidernicht ab und verwendetenzwei unterschiedliche Lis-ten. Bei einem Vermitt-lungsgespräch im Rathauserklärten beide Initiatoren,dass sie ihre jeweilige Akti-on nicht fortführen würden.

    Somit liegen zwar Unter-schriften vor, jedoch sinddiese zahlenmäßig nichtausreichend und für unter-schiedliche Gebiete. Ob eszu einer Fortsetzung der In-itiative kommt, obliegt nuninteressierten Anwohnern.

    Gemeinderatkontra Behörde 

    Für die Anwohner in Schör-ging lässt es sich leider

    nicht absehen, ob die Ge-schwindigkeitsreduzierungauf Tempo 30 durchsetzbarist. Polizei und Landratsamthaben sich dagegen aus-gesprochen. Der Gemein-derat pocht jedoch auf sei-nen Beschluss. Die Verwal-

    tung wird sich weiter fürdas Vorhaben einsetzen.

    Meldescheinwesen wird elektronisch 

    Gespräche zur Zukunft desTourismus in Bernau wur-den bei der Vermieterver-sammlung und einer Be-sprechung mit den Hote-liers geführt. Ziel ist es, denTourismus zeitgemäß zuorganisieren. Ein Projekt istdie Umstellung auf daselektronische Meldeschein-wesen. Eine Mitarbeiterinder Tourist-Info Aschau be-richtete, wie das Systemdort seit 2012 erfolgreicheingeführt wird. Diese Vor-gehensweise wird die Ge-meinde übernehmen.Die Gemeinde ist Partnerfür Anbieter im Tourismus-

    gewerbe. Sie unterstütztden Erhalt und den Ausbaueiner touristischen Infra-struktur, organisiert Marke-tingmaßnahmen und bietet

    Beratungsmöglichkeitenan. Hauseigentümer wer-den ermutigt, vorhandeneWohnungen zu moderni-sieren. Neuvermieter sollengute Startvoraussetzungenvorfinden.

    Bernau soll energe- tisch gerüstet sein 

    Um eines der wichtigstenZukunftsthemen voranzu-treiben, haben die Gemein-den Bernau und Aschau imZuge ihrer interkommuna-len Zusammenarbeit einenKlimaschutzbeauftragteneingestellt, David Schmidt-ner. Dieser hat mit Monats-anfang seinen Dienst auf-genommen. Es gilt das En-ergiekonzept - auch mit

    Hilfe interessierter Bürge-rinnen und Bürger - umzu-setzen. Ziel ist es, Bernaufür die Zukunft energetischgut gerüstet aufzustellen.

    Bürgerhilfevorbildlich 

    Bereits sehr gut aufgestelltist der Ort im sozialen Be-reich. Es freut mich außer-ordentlich der Kranken-und Bürgerhilfe zu ihrem30-jährigen Bestehen gra-tulieren zu dürfen. Der Ver-ein präsentiert sich hervor-ragend, leistet Großes undgilt im Landkreis Rosen-heim als vorbildlich. ImNamen der Gemeinde Ber-nau danke ich allen sehrherzlich für die geleisteteArbeit und rufe gleichzeitiginteressierte Bürgerinnen

    und Bürger zur Mithilfe auf.

    Ihr

    Erster Bürgermeister

    BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

    Der Bernauer Mai 2016 Seite 2

    Das Ortsschild schreibt Tempo 50 vor (links). Die Schörgin-ger wünschen sich Tempo 30, wie an dem selbstinstallier-ten Schild zu erkennen ist. Ob es amtlich wird, dass Tempo30 gefahren werden muss, wird sich zeigen, Fotos: M.E.

    Liebe Bürgerinnen 

    und Bürger! 

    „Bernauer Landschaft im Focus“ heißt eine Ausstellung,im Rathaus, über die sich Bürgermeister Philipp Bernho-fer bereits im Vorfeld informierte (Siehe auch Seite 3).

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    Seite 3 Mai 2016 Der Bernauer

    MeldungenMeldungenaus demaus dem

    T E R M I N E D E RM Ü L L A B F U H R

    in Bernau undHittenkirchen

    Dienstag. 3. MaiMittwoch, 18. Mai

    Mittwoch, 4. Mai

    Freitag, 6. Mai

    Altpapier (blaue Tonne)Chiemgau-Recycling)

    Altpapier (Remondis)früher EHG-Recycling

    Restmülltonnen

    „Bernauer Landschaft im Focus“„Bernauer Landschaft im Focus“sowie ein „Dialog der Elemente“sowie ein „Dialog der Elemente“Este Archivausstellung der Gemeinde im Rathaus bis November

    Vielfältigkeit verspricht die Ausstellung: „Bernauer Land-schaft im Focus und „Dialog der Elemente“.

    „Bernauer Landschaft im

    Focus“ heißt die erste Archiv-ausstellung der GemeindeBernau in der Rathaus-Ga-lerie, Rathausplatz 1. DasKonzept stammt vom Kunst-Kreis Bernau, der auch fürdie Installation „Dialog derElemente“ verantwortlichzeichnet. Die Ausstellungläuft bis zum 4. Novemver2016 und ist während derParteiverkehrszeiten geöff-net. Nähere Informationenzu den Öffnungszeiten er-teilen im RathausRita Fitzner 8008-16 undRaimund Auer 8008-31.

    Leider gibt es immer wie-der Personen, die sich anfremden Eigentum austo-ben müssen.Die Informationstafel mit

    dem Ortsplan ist eine wich-tige Einrichtung für den OrtBernau. Sie dient als Erst-information für den Orts-fremden. „Wo finde ich

    was? Infos über Einzel-handel, Hotels, Gastrono-mie und andere POIs“.Zum zweiten Mal wurdediese Ortsinformation mut-

    willig zerstört.Die Gemeinde Bernau hatdaraufhin „Anzeige gegenUnbekannt“ bei der Polizeiin Prien erstattet.

    Vandalismus am Ortseingang

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    Anbau einesJungviehstallesDer Bauwerber plant denAnbau eines Jungviehstal-

    les an die bestehende Ma-schinenhalle in Rudersbergzur artgerechten Tierhal-tung.Das Bauvorhaben ist gem. §35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB privi-legiert.Das gemeindliche Einver-nehmen gem. § 36 Abs. 1BauGB konnte erteilt wer-den.Es wurde vorsorglichdarauf hingewiesen, dassStallabwässer nicht in dengemeindlichen Schmutz-wasserkanal eingeleitetwerden dürfen.

    Holzzaun darferrichtet werdenDie Antragstellerin plant,aus Lärm- und Sichtschutz-gründen, die Errichtungeines Holzzaunes (Höhe

    2,00 m, Material: Douglasie)in Richtung Osten zur B 305und in Richtung Süden zumNachbargrundstück Eschen-

    straße 19.Die Errichtung eines ent-sprechenden Sichtschutz-zaunes istgemäß Art. 57Abs. 1 Nr. 7Buchstabe ader BayBO ver-fahrensfrei. DieVerfahrensfrei-heit entbindet jedoch nichtvon der Einhal-tung der öffent-lich-rechtlichenVorschri f ten,die an die bau-liche Anlage gestellt werden(Art. 55 Abs. 2 BayBO). Einesolche Vorschrift ist derrechtsverbindliche qualifi-zierte Bebauungsplan Nr. 4„Teil des Keuzfeldes“. Um

    den Zaun dennoch errichtenzu können bedarf es einerBefreiung von der Festset-zung Nr. IV (Zaunart und

    Zaunhöhe) des Bebauungs-planes (§ 31 Abs. 2 BauGB).Eine Befreiung vom Bebau-

    ungsplan kannnach § 31 Abs.2 BauGB dannerteilt werden,wenn die Ab-weichung vomB e b a u u n g s -plan dieGrundzüge derPlanung nichtberührt, städ-tebaulich ver-tretbar ist undwenn die Ab-

    weichung auch unter Würdi-gung nachbarlicher Interes-sen mit den öffentlichen Be-langen vereinbar ist.Die Befreiung von den Fest-setzungen unter Einhaltungder genannten Auflage istsomit möglich, da die

    Grundzüge der Planungnicht berührt werden, dieAbweichung städtebaulichvertretbar ist und das Vorha-ben auch unter Würdigungder nachbarlichen Interes-sen mit den öffentlichen Be-langen vereinbar (Art. 63Abs.1 BayBO, § 31 Abs.2Nr.2 des Baugesetzbuches)ist. Eine entsprechende Zu-stimmung der Eigentümerdes NachbargrundstückesFlurnummer 186/29 liegt

    vor. Ferner sind ähnlich ge-lagerte Fälle im unmittelba-ren Umfeld vorhanden.Der Bau- und Umweltaus-

    schuss nahm Kenntnis vomvorliegenden Antrag undstimmte einer isolierten Be-freiung gem. § 31 Abs. 2BauGB zu. Die Verwaltungwurde beauftragt, den ent-sprechenden Bescheid zuerlassen.

    Verlängerungdes KiesabbausMit Bescheid vom14.05.2004 des Landrats-amtes Rosenheim wurde fürdie Grundstücke Fl. Nrn. 549und 550 der GemarkungHittenkirchen der Kiesabbauüber dem Grundwasser-spiegel bis 31.12.2014 ge-nehmigt. Da die Verfüllungnoch nicht abgeschlossenwerden konnte, beantragtder Betreiber die Verlänge-rung bis 31.12.2026. DasLandratsamt forderte die

    Gemeinde nun zur Abgabeeiner Stellungnahme auf.Der entsprechende Planwurde den Ausschussmit-gliedern zur Kenntnisnahmevorgelegt.Der Bau- und Umweltaus-schuss nahm Kenntnis vomvorliegenden Antrag. Miteiner erneuten Genehmi-gung des Kiesabbaus überdem Grundwasserspiegelbis 31.12.2026 besteht Ein-verständnis.

    Der Bernauer Mai 2016 Seite 4

    Aus dem Bauausschuss • Aus dem Bauausschuss

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    Tel: +49 (0)6190-937300 TASSO

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    Seite 5 Mai 2016 Der Bernauer

    E-Mail des RathausesE-Mail des [email protected]

    Unübersehbar ist die Bau-stelle gegenüber demÄrztehaus. Dort entstehenauf den früheren, mittler-weile von der Gemeindeveräußerten Erbpacht-grundstücken Wohn- undGeschäftshäuser. Vorallem die Tiefbauarbeitenhaben die benachbartenGrundstückseigner auf denPlan gerufen, weil sie ihreEigenheime gefährdetsehen. Durch Erschütte-rungen sei es an manchen

    Stellen bereits zu Rissen inder Bausubstanz gekom-men, heißt es. Teilweisehabe sich sogar der Bodengesenkt.Die betroffenen Nachbarnhaben sich mittlerweile imRathaus beschwert undihrem Ärger Luft gemacht.Bei einer Zusammenkunftmit dem Bürgermeister undVertretern der Baufirmenwurde den Anliegern zuge-sichert, dass alle Schädenbehoben werden.

    Nachbarn beschweren sich überAuswirkungen von Tiefbauarbeiten

    Gut voran gehen die We-gearbeiten im Chiemsee-park Bernau-Felden. DieFirma Straßer aus Rottauist dabei, einen Teil der auf-gerissenen und beschädig-ten Asphaltspritzdecke imBereich des gemeindlichen

    Strandbades durch einBetonsteinpflaster zu er-setzen.Es ist durchaus möglich,dass die Arbeiten beim Er-scheinen dieser BernauerAusgabe bereits abge-schlossen sind.

    Pflasterarbeiten am Seeufer

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    Der Bernauer Mai 2016 Seite 6

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    Es freut sich auf Ihren Besuch: 

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    reichhaltiges Rahmenprogramm - Speis und Trank

    Diese Verkehrsteilnehmer

    wissen offenbar genau, dasssie in diesem verkehrsberu-higten Bereich (Spielstraße -siehe rechts) ) dieselbenRechte haben wie die motori-sierten Gefährte, die sogarnur Schritt-Tempo fahren sol-len. Und so genießen sie ihrEnten-Tempo und lassensich viel Zeit beim Überque-ren der Straße. Und der Auto-fahrer hat - so denn er mit einbisserl Humor gesegnet ist - seinen Spaß an den gefie-derten Verkehrsteilnehmern. Fotos: M.E.

    Gefiederte Verkehrsteilnehmer

    Die Biergarten-Die Biergarten-

    Saison ist eröffnetSaison ist eröffnet

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    Seite 7 Mai 2016 Der Bernauer

    Großes Konfliktpotentialbesteht vielerorts im Zu-sammenleben von Hunde-haltern, Jägern und Land-wirten. In Bernau habensich deshalb Jäger, Bau-ern und Hundehalter zu-sammengetan.

    In einer von der Gemeindeangeregten und unterstütz-ten Kontaktgruppe habensich als Vertreter der Jäger-schaft Robert Daxenberger(Gebiet Bernau) und GeorgFischbacher (Gebiet Hitten-kirchen) mit Clarissa vonReinhardt und HanneloreThiel von der Interessenge-meinschaft (IG) ChiemgauerHundehalter zusammenge-tan, um gegenseitige Infor-mationen einzuholen undzielführende Ergebnisse andie Öffentlichkeit zu tragen.Erste sicht- und greifbareMaßnahmen waren ver-schiedene Veröffentlichun-gen und Flyer seitens derGemeinde und der IG derHundehalter.Nunmehr folgte ein weitererBaustein mit der Anschaf-fung von Hinweistafeln an

    besonders beliebten Wan-derstrecken mit Hunden undihren Haltern. Insgesamt 14der Tafeln mit drei unter-schiedlichen Ausfertigungenwurden in Auftrag gegeben

    und werden jetzt vom Ber-nauer Bauhof aufgestellt.Die Tafeln gibt es mit allge-meinen Informationen sowiemit speziellen Hinweisen fürdie seenahen und für diehöher gelegenen Wander-gebiete - jeweils mit unter-

    schiedlichen Darstellungender jeweiligen Tierarten. Zu-sätzlich will sich die Jäger-Hundehalter-Kontaktgruppemit Hinweisen immer wiederan die Öffentlichkeit wen-den. So zum Beispiel An-fang Mai, wenn im hohenGras die ersten Reh-Kitzezu erwarten sind. AmChiemsee-Uferbereich giltes auf den Beginn der Bo-denbrüterzeit acht zugeben, da kleine Tiere vonihrer Mutter verlassen wer-den, sobald sie einmalberührt oder beschnuppertworden sind - was den Hun-gertod des Nachwuchseszur Folge hat.„Wir haben schon viele Miss-verständnisse ausräumenkönnen. Mit den neuen Ta-feln setzten wir unsere Vor-gehensweise fort, mittels In-

    formation für Verständnisund entsprechendes rück-sichtsvolles Verhalten zuwerben“ - so BürgermeisterBernhofer an der Tafel inBernauer Bahnhofsnähe.

    Für Jäger, Bauern, Gemeinde und Hundehalter:

    Große Infotafeln aufgestellt

    Clarissa von Reinhardt, Sprecherin der IG Chiemgauer Hun-dehalter, Bürgermeister Philipp Bernhofer und JagdpächterGeorg Fischbacher vor einer der Tafeln. Foto: hö

    Gratulation für den Hanznhof- „Ferienhof des Jahres 2015“Der Urlaubsbauernhof derFamilie Wierer ist nachhohen Investitionen im

    sechsstelligen Bereich indie Ferienwohnungen vonder Deutschen Landwirt-schafts-Gesellschaft (DLG)zum Ferienhof des Jahres2015 ausgezeichnet wor-den. Zurück zum Ursprungund zur Natur sollen Ur-laubsgäste finden, die aufdem Hanznhof ihre Ferienverbringen.In den Bewertungen aufdem Bewertungsportal Holi-daycheck finden sich begeis-terte Kommentare, wie z.B.„Premium Wohnen in derIdylle mit Top Service! Vorvier Jahren waren wir aufdem alten Hanznhof undwaren rundum zufrieden.Jetzt nach der Total-Reno-vierung ist der Hanznhof ineine andere Liga vorge-stoßen…“. Eine Familieschrieb: „Wunderschöner,

    sehr gepflegter Bauernhof!Wir haben eine wunder-schöne Ferienwoche aufdem Hanznhof verbracht.Die Ausstattung der Ferien-wohnung ließ keine Wün-sche offen, alles ist mit sehrviele Liebe zum Detail undabsolut hochwertig einge-richtet.“ Ein Ehepaarschreibt im Oktober 2015 :„Für Natur- und Tierfreundegenau die richtige Unter-kunft, um einen Aktivurlaubam Chiemsee zu verbrin-

    gen. Die Familie ist fürsorg-lich und sehr liebevoll, inden Apartments wird auf

    Details geachtet.“Im Rahmen der jährlichenVermieterversammlung imRathaus gratulierten Bür-germeister Philipp Bernho-fer sowie Bernhard Schulzund Christoph Osterham-mer von der Tourist-Info zuder Qualitätsauszeichnungund hohen Investitionsbe-reitschaft von Sandra undEduard Wierer und über-reichten einen Geschenk-korb mit regionalen Produk-ten und Bernauer Werbear-tikeln.Die Auszeichnung wurde1998 von der DLG insLeben gerufen und wirdseither jährlich an die zehnbesten Anbieter von Urlaubauf dem Land in Deutsch-land verliehen. Um dieführende Qualitätsauszeich-nung im deutschen Land-

    tourismus dürfen sich aus-schließlich Urlaubsanbieterbewerben, die bereits dasDLG-Gütezeichen „Urlaubauf dem Bauernhof“, „Ur-laub auf dem Winzerhof“oder „Landurlaub“ führenund dadurch einen gutenQualitätsstandard garantie-ren. Eine Jury aus Fachex-perten bewertet das Lan-derlebnisangebot und dieStärken der Wettbewerbs-teilnehmer. Das mehrstufigeAuswahlverfahren beinhaltet

    auch eine Be-sichtigung vorOrt auf dem Hof.Neben demHanznhof durf-ten nur neunweitere Urlaubs-höfe aus Schles-w ig -Ho l s te i n ,Hessen, Baden-

    Wür t temberg ,Nordrhein-West-falen und Bay-ern die Aus-zeichnung ent-gegennehmen.

    Bernhard Schulz (Leiter der Tourist-Info)Eduard und Sandra Wierer (Hanznhof)Bürgermeister Philipp Bernhofer undChristoph Osterhammer (MarketingleiterTourist-Info) .

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    Der Bernauer Mai 2016 Seite 8

    Ehrenamt von Landrat Wolfgang Berthaler gewürdigtIngrid Patzschke mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten ausgezeichnetFür ihr langjähriges eh-renamtliches Engagementwurden sechs Bürgerin-nen und Bürger aus demLandkreis Rosenheim ge-ehrt. Landrat WolfgangBerthaler würdigte dreivon ihnen mit dem „Eh-renzeichen des Bayeri-schen Ministerpräsiden-ten für Verdienste von ihmEhrenamt tätigen Frauenund Männern“, darunterauch Ingrid Patzschke ausBernau.Ingrid Patzschke und Marle-ne Hellmond aus Prien en-gagieren sich seit 20 bzw.seit 25 Jahren ehrenamtlichfür UNICEF. Seit dem Jahr2000 leiten sie gemeinsamdie Arbeitsgruppe Süd-Ost-

    Bayern. Zudem führen siedie UNICEF KerngruppePrien sowie die Teams inTrostberg und Rosenheim.Zu ihren vielfältigen Aufga-ben gehören die Koordinati-

    on der ehrenamtlichen Mit-arbeiterinnen und Mitarbei-ter, die Kontaktpflege zuPersönlichkeiten und Institu-tionen sowie die Spenden-werbung. Ingrid Patzschkestellt UNICEF in Schulenund Kindertageseinrichtun-gen vor und kümmert sichum Lesungen, Ausstellun-gen und andere Aktionen.Marlene Hellmond organi-siert Benefizveranstaltun-gen wie regelmäßig stattfin-dende Golfturniere amChiemsee. So sichern beideUNICEF jährliche Einnah-men von durchschnittlich70.000 Euro.

    Auch Lernpatin ander Grundschule

    Neben ihrer Tätigkeit fürUNICEF engagiert sich In-grid Patzschke noch alsLernpatin an der Grund-schule Bernau. Von 2006 bis

    2014 hat sie an mehrerenTagen pro Woche die Kinderim „Suppenkücherl“ mitbe-treut und vor allem bei den

    Hausaufgaben unterstütztund begleitet.Das Ehrenzeichen desBayerischen Ministerpräsi-denten wird seit 1994 alsehrende Anerkennung für

    langjährige hervorragendeehrenamtliche Tätigkeit ver-liehen. Das Ehrenzeichen isteine Anstecknadel, das ein

    achtstrahliges weißes Malt-eserkreuz zeigt, das voneinem grünen Lorbeerkranzumgeben ist.

    Der Bernauer gratuliert recht herzlich! 

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    Die Ringlinie mit Fahr-radanhänger umrundet denChiemsee vom 14. Mai bis

    9. Oktober fünf Mal täglichan sieben Tagen dieWoche. In Bernau hält dieRinglinie an den RVO-Hal-testellen Farbing, Minigolf-platz, Bahnhof, Chiemsee-park Bernau-Felden undWeisham. An den Bernau-er Haltestellen besteht Um-

    steigemöglichkeit zum Ber-nauer Ortsbus, zur Chiem-see-Schifffahrt, zum RVO

    9502 nach Aschau undSachrang sowie zum Meri-dian nach München/Salz-burg.Für Inhaber der BernauerKur- und Gästekarte ist dieBenutzung kostenfrei mög-lich. Bernauer Bürger kön-nen gegen Vorlage Ihres

    Persona laus -weises eine ver-günstigte Tages-karte für 4,00Euro im Bus er-werben. DieFahrradbeförde-rung kostet jeFahrrad 2,10Euro pro Fahrt,auch für Inhaberder Kur- undGästekarte. Der

    Fahrradanhänger fasst biszu 22 Fahrräder.Die Busse sowie die meis-ten Haltestellen sind barrie-refrei. Mit der Einstiegs-rampe können Menschenmit Gehbehinderung, mitKinderwägen und Roll-stuhlfahrer leicht zu- und

    aussteigen.Den Fahrplan für die Sai-son 2016 mit einer über-sichtlichen Regionskartesowie weitere Informatio-nen gibt es in der Tourist-Info Bernau sowie unterwww.bernau-am-chiem-see.de

    Seite 9 Mai 2016 Der Bernauer

    Chiemseeringlinie startet in die zehnte Saison

    Auch Bürgermeister Bernhofer ist vomKonzept der Ringlinie überzeugt.

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    Der Bernauer Mai 2016 Seite 10

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    Die Proben fürdie großen Ju-bi läumsveran-staltungen der

    B a l l e t t s c h u l ePrien laufen aufHochtouren. Ihr25-jähriges Be-stehen feiert dieB a l l e t t s c h u l ePrien, in derauch einige Ber-nauer Kinder un-terrichtet wer-den, mit vierVorstellungen im KuKo Ro-senheim.Zwei bis drei Mal pro Wochetrainieren die 200 Tänzerin-nen und Tänzer, von der Ba-byclass bis zu den Erwach-senen, für die Aufführungenam Samstag, 18. Juni, um17:00 Uhr und am Sonntag,19. Juni, um 15:00 Uhr. DasProgramm umfasst neben„Peter und der Wolf“ vonSergei Prokofjew und die„Moldau“ von Friedrich

    Smetana auch „KlassischeStudien“ von Peter Tschai-kowski sowie Modern undFlamenco. Begleitet werdendie Ballettschüler vomChiemgau-Orchester unterder Leitung von MatthiasLinke. Als Sprecher fungiertder bekannte Volksschau-spieler Andreas Kern.Abschließend bietet die Bal-lettschule zwei Märchen-Ballett-Konzerte am Mon-tag, 20. Juni 2016 im KuKoum 9.30 Uhr und 11.30 Uhr

    an. In den beiden ‘Ballett-Konzerten’ wird das musika-lische Märchen ‘Peter undder Wolf’ von Sergei Pro-kofjew in der lustigen ‘Lo-riot’- Fassung aufgeführt.Das ChiemgauorchesterPrien bereichert das Kon-zert zusätzlich mit der Kin-dersinfonie von Leopold Mo-zart. Andreas Kern, Leiterdes Tegernseer Volksthea-ters und Schauspieler mo-deriert die Vorstellungen

    und erklärt gemeinsam mitden Instrumentalsolisten (u.a. Münchner Philharmonikerund Gärtnerplatztheater,München) die verschiede-nen Instrumente der Tiere,Menschen, Vogelstimmenund der damit verbundenenLeitmotivtechnik.Der Kartenvorverkauf fin-det ausschließlich über dasKUKO-Rosenheim, oder on-line über eventim.de (nur fürden Samstag und Sonntag)statt.

    25 Jahre BallettschuleJubiläumsvorstellungen im KuKo

    Viele Bernauerinnen und Bernauer sindbei der Vorstellungen aktiv dabei, undauch die Lehrerin und Choreografin Sa-rah Mayer ist eine Bernauerin.

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    Seite 11 Mai 2016 Der Bernauer

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  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

    12/40

    Das renommierte MünchnerBlechbläserquintett „Munich

    Brass Connection“ läutet miteinem Auftaktkonzert aufGut Hitzelsberg die dies- jährigen „Konzerte an be-sonderen Orten“ ein.In ihrem Programm »ver-rückt – verdreht – verscho-ben« bitten die fünf jungenHerren sprichwörtlich zumTanz und treten dabei wahr-lich nicht mit leisen Sohlenauf – sie polarisieren, bre-

    chen mit Stilen, verwendendiese als Mittel zum Zweck

    und eröffnen dem Zuhörerdurch Gespieltes eine völligneue Sicht auf Gefälliges,mitunter Tanzbares. Renais-sanceklänge von MichaelPrätorius stoßen auf skurrileGeniestreiche des alpenlän-dischen Jazz-Exoten Wer-ner Pirchner. Beethoven-sche Ländleridylle ist im bur-lesk-bajuwarischen Gewandvon Jan Koetsier zu erleben.

    Und avantgardistische Alp-hornmelodien österreichi-scher Herkunft treffen auforientalisch-exotische Krea-tionen von Hans Kröll. »ver-rückt – verdreht – verscho-ben«, das ist mehr oder we-niger tanzbare Musik, kon-zertant dargeboten von fünfausgezeichneten Blechblä-

    sern – zumeist im Zustandhöchster Ekstase, jedochselbstverständlich in ge-wohnt steifer Manier.

    Präsentation vomKunstKreis Bernau

    Auf Einladung der Veranstal-ter, begleitet der KunstKreisBernau das Konzert mitKunstwerken zum Thema„verrückt – verdreht – ver-schoben“. Die Künstlerinnenund Künstler haben gemein-schaftlich zur Musik von Mu-nich Brass Connection gear-beitet und es entstandenzwei Installationen die dasThema des Abends aufgrei-fen und zusätzlich malerischim Konzertraum präsentie-ren wollen. Die Ausstellungist ausschließlich am Kon-zerttag zu besichtigen.

    Termin ist Samstag, der 28.Mai um 18 Uhr im Konzert-saal auf Gut Hitzelsberg(Einlass um 17.30 Uhr). DasKonzert endet vor demChampions League Finale.

    Die Zufahrt ist an diesemTag geöffnet und es stehenausreichend Parkplätze zurVerfügung. Tickets gibt esab 9. Mai zum vergünstigtenVorverkaufspreis in der Tou-rist-Info Bernau und imChiemsee Infocenter in Fel-den sowie zum regulärenPreis an der Abendkasse.

    Weitere Konzerte

    Als zweites Konzert derReihe ist am 18. Juni dasKonzert „Schlagwerk imTorfwerk“ mit dem Schlag-zeug-Duo „MuniCussion“ imTorfbahnhof Rottau geplant.Am 10. Juli (Ausweichter-min 23.Juli) folgt ein Konzertder Musikkapelle Bernauam Wasserturm in Berghammit dem Titel „Wenn Land-schaft zu Klängen wird…“.Das Abschlusskonzert wirdam 15. Juli unter dem Motto„Wenn Klang zu Bildernwird…“ bei völliger Dunkel-heit vom „Trio Beckenrand“(Klarinettentrio der Münch-ner Philharmoniker) in derPfarrkirche St. Laurentiusdargeboten.

    *

    Ein Premiumticket für alleKonzerte ist in der BernauerTourist-Info erhältlich. Nähe-re Infos zu allen Konzertenunter www.bernau-am-chiemsee.de

    Der Bernauer Mai 2016 Seite 12

      W  W  I  I  R   R 

      F  F R  R  E E U U E E

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    Munich Brass Connectiongastiert auf Gut Hitzelsberg„Konzerte an besonderen Orten“ in 5.Saison

    Bei einem Fototer-min im Torfbahn-hof testeten Bür-germeister PhilippBernhofer, der

    musikalische Lei-ter der Musikka-pelle Bernau,Albert Osterham-mer, sowie die Or-ganisatorenChristian Hügelund ChristophOsterhammer beieiner Feldbahn-fahrt mit der Lok „Molly“ die akusti-schen Gegeben-

    heiten vor Ort.Foto: Berger

    Das Blechbläserquintett „Munich Brass Connection“

    Die Akkustik getestet

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Seite 13 Mai 2016 Der Bernauer

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

    14/40

    Der Bernauer Mai 2016 Seite 14

    Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789,Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

    www.aschau-bernau-evangelisch.deTermine im Mai 2016

    Veranstaltungen zu denJubiläen „75 Jahre Frie-denskirche Aschau“ und„60 Jahre HeilandskircheBernau“

    Freitag, 13. Mai:19.00 Uhr: „Die Friedenskir-che und ihre Geschichte“Vortrag von Wolf Neelsen

    Sonntag, 15. Mai:(Pfingstsonntag)Zum Jubiläum „75 Jahre

    Friedenskirche Aschau“ um10.30 Festgottesdienst mitDekanin Hanna Wirth in derFriedenskirche Aschau;anschließend Gemeindefest

    Montag, 16. Mai(Pfingstmontag )

    Zum Jubiläum „75 JahreFriedenskirche Aschau“ um19.00 musikalischer Abend-gottesdienst mit dem

    Thema „Kirche auf demWeg“ - Gedanken aus denGästebüchern“ in der Frie-denskirche Ascha

    Sonntag, 22. Mai;„Zwei Orte - eine Gemein-de“. Wanderung von Ber-nau und Aschau zurAbendmahlkapelle;

    um 9.00 Treffpunkt in Ber-nau an der Heilandskircheum 9.30 Treffpunkt inAschau an der Friedens-kirche und um 11 Uhr An-dacht an der Abendmahls-kapelle; anschließend ge-meinsames Mittagessen inder „Seiseralm“

    Sonntag, 29.Mai:Zum „Jubiläum - 60 Jahre

    Heilandskirche Bernau“ um10.00 Festgottesdienst inder Heilandskirche Bernau;anschließend Stehempfang

    In diesem Jahr feiertdie evangelische Kir-c h e n g e m e i n d eAschau-Bernau zweiJubiläen. 75 JahreF r i e d e n s k i r c h eAschau und 60 JahreHeilandskirche Ber-nau. Die Kirchen er-zählen vom evangelischenLeben zwischen Chiem-see und Kampenwand.Die Heilandskirche Bernauwurde am 3. Juni 1956 ein-geweiht. Architekt von Kot-zebue hat der kleinen Kir-che mit ihrem Zeltdachund dem freistehenden

    Glockenturm die Form ge-geben, der Priener Künst-ler Markus von Gosen ge-staltete das Mosaik desguten Hirten, das das In-

    nere der Kirche prägt. Erst1996 wurde das Gemein-dehaus eingeweiht, dasheute Treffpunkt vielerGruppen und Kreise ist.Herzliche Einladung zuallen Veranstaltungen an-lässlich der Jubiläumsfei-ern und zum Jubiläums-

    gottesdienst am 29. Mai2016 um 10.00 Uhr in derHeilandskirche Bernau mitanschließendem Steh-empfang.

    60 Jahre Heilandskirche

    • Bernauer Seniorennach-mittag am Dienstag, 03.Mai um 14.00 Uhr imkatholischem PfarrheimBernau:- Rahmen- und Unterhal-

    tungsprogramm durchdas Kinderhaus "UntermRegenbogen"

    - bewirtet mit Kuchen undKaffee durch den Eltern-beirat vom Kinderhaus"Unterm Regenbogen"

    • Spiele-Treff für Se-nioren jeden Diens-tag im Mai ab 14Uhr im Café„Rothenwallner“am Bahnhof. NeueMitspieler sind herz-lich willkommen

    • Wanderung für Senio-

    ren, geführt von HelmutPraßberger, am Donners-tag,12. Mai. Treffpunkt istum 14.00 Uhr am Parkplatzan der Rottauer Straßebeim Minigolfplatz. Das Ziel

    der Wanderung und obdiese bei schlechtem Wet-ter stattfindet wird am Treff-punkt besprochen.

    • Yoga für SeniorenAnmeldung und Informationbei Ines Driebe, Tel. 0163-6060554 oder E-Mail: [email protected]

    • Seniorenschwimmen mitWassergymnastik: jeden

    Mittwoch von 10.00 -12.00 Uhr im BernaMa-

    re

    • Fit ab 60 jedenFreitag (außer in

    den Schulferien) von 10.bis 11 Uhr Fitness und

    Krafttraining für Senioren/-innen, Koordination undleichtes Ausdauertraining in

    der Sporthalle Bernau mitTSV- Übungsleiter RainerWicha.

    Franz Praßberger,Seniorenbeauftragter

    der Gemeinde Bernau

    Am vergangenen Seni-orennachmittag habensich bei herrlichstemFrühlingswetter wiederviele Senioren und Senio-rinnen im katholischenPfarrheim eingefunden,wo sie die Röckefrauendes Bernauer Trachten-vereins „D’Staffelstoana“herzlich empfingen. Ange-lika Weingartner und Bär-bel Müller organisiertenund kümmerten sich zuallererst um das leiblicheWohl der Besucher. Nach-dem alle dem Kuchenbuf-fet zugesprochen hatten,hielt Hans Steinbichleraus Hittenkirchen seinen

    Lichtbilder-Vortrag überden Chiemgau, seineBerge und seine Land-schaft. Hauptaugenmerkin seinem Vortrag legteSteinbichler auf den über1800 Meter hohen Geigel-stein, der als ChiemgauerBlumenberg sowie alsprächtige Aussichtswartebekannt ist. Zum Ab-schluss zeigte der Journa-list noch prächtige Diasüber Pflanzen und Blu-men,die in den Bergenbeheimatet sind - sehr zurBegeisterung der Anwe-senden. So klang wiederein sehr gelungenerNachmittag aus.

    Blickpunkt „Chiemgauer Berge“

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

    15/40

    Seite 15 Mai 2016 Der Bernauer

    Anmeldung am StaatlichenLandschulheim Marquartstein

    Am Staatlichen Landschul-heim Marquartstein werdenein naturwissenschaftlich-technologischer und ein

    sprachlicher Zweig (mitgrundständigem Latein) ge-führt. Zusätzlich wird dasbesondere Profil des Land-schulheims Marquartsteindurch folgende Einrichtun-gen geprägt:• Internat• Tagesheim mit Hausauf -

    gabenbetreuung• Werkunterricht• Partnerschule des

    WintersportsDie Anmeldung für daskommende Schuljahr istvom Montag, den 09. Maibis Freitag, den 13. Mai, je-weils von 8.00 h bis 15.00 him Sekretariat des Land-schulheims möglich (Freitagvon 8.00 h bis 13.00 h). Bittebringen Sie das Übertritts-zeugnis der Volksschule imOriginal, die Geburtsurkun-

    de (nur zur Einsicht) sowieein Passbild für den Bus-ausweis (ausgenommenSchüler aus Marquartstein)

    mit. Schüler aus dem Land-kreis Rosenheim erhalteneine Fahrkartenberechti-gung nur, wenn sie densprachlichen Zweig oderdas Tagesheim besuchen.Der Probeunterricht fürSchüler, denen im Über-trittszeugnis die Eignung fürden Besuch des Gymnasi-ums nicht bestätigt wurde,findet vom Dienstag, 31. Mai

    bis Donnerstag, 02.Junistatt (Beginn jeweils 8.00 h).Weitere Auskünfte über dieAufnahme in die Schule, insTagesheim oder ins Internaterteilt das Direktorat. Infor-mationen können auch derHomepage der Schule ent-nommen werden.Telefon:08641/6240Homepage: www.LSH-Mar-quartstein.de

    Termine im MaiKatholische Pfarrgemeinde

    Gottesdienste:

    Sonntag. 10.00 Uhr und19.00 Uhr Eucharistiefeier

    08.05.16: 10 Uhr Feierder Erstkommunion26.05.16, Fronleichnam:8.30 Uhr Eucharistiefeiermit anschließender Prozes-sion

    Maiandachten:

    01.05.16: 19 Uhr in derPfarrkirche mit den Hafen-stoaner Alphornbläsern06.05.16: 19 Uhr in derPfarrkirche12.05.16: 19 Uhr Maian-dacht des katholischenFrauenbundes in der Pfarr-kirche20.05.16: 19 Uhr Maian-dacht der Gebirgsschützenan der Mariengrotte in Krai-moos

    27.05.16: 19 Uhr in derPfarrkirche

    Bitt-Tage:Montag, 02.05.16, 18.30Uhr Bittgang nach Aufing

    anschl. BittamtDienstag, 03.05.16, 18.30

    Uhr Bittgang zur Waldka-pelle anschl. BittamtMittwoch 04.05.16, 18.30Uhr Bittgang von der Ir-schener Kapelle zur Pfarr-kirche anschl. Bittandacht

    Laurentiushof:13.05.16: 16 Uhr Euchari-stiefeier27.05.16: 16 Uhr Andacht

    Jeden Mittwoch19.30 Uhr Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim

    JugendchorProjektbezogen nach Ab-sprache (Michaela LeidelTel.: 2977)

    Veranstaltungen

    22.05.16: „Zusammen auf

    dem Weg“ ökumenischeWanderung zur Abend-mahlkapelle, Treffpunktum 9 Uhr an der evangeli-schen Kirche

    Unter dem Motto„echt-stark“ hat-ten sich die jun-gen Christen,begleitet von 20E r w a c h s e n e nund Jugendli-chen, auf ihreFirmung vorbe-reitet. 84 jungeChristen ausden Pfarrge-meinden Hitten-kirchen, Prien, Rimsting undWildenwart erhielten das

    Sakrament der Firmungdurch Domkapitular Msgr.Wolfgang Huber in der Prie-ner Pfarrkirche.IDie sympathische Art desFirmspenders, die großarti-

    ge musikalische Gestaltungdurch die Capella Vokale

    unter der Leitung von Kir-chenmusiker Rainer Schütz,eine voll besetzte Kircheund eine tolle Atmosphäretrugen zu einer begeistern-den Stimmung bei.

    Echt starke BegeisterungFeierliche Firmung für 84 junge Christen

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

    16/40

    Der Bernauer Mai 2016 Seite 16

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    Anfang April wurdedie „Bernauer Kla-mottenkiste“ in neuen

    Räumlichkeiten eröff-net. Der ehemaligeSitzungssaal im Hausdes Gastes bietetneben einem großzü-gigen Platzangebotnun auch die Mög-lichkeit, Wartezeitenbei einer gemütlichenTasse Tee und Keksen zuüberbrücken. Die Kinderschätzen besonders dieSpielecke und den Malbe-reich.Die anfängliche Aufgabe,vor allem Asylbewerber aus-zustatten, hat sich Dank dergroßzügigen Spenden derBevölkerung längst ausge-weitet: Nun kann jedermannmit schmalem Geldbeutel,„Groß und Klein“ und „Altund Jung“ günstig Beklei-dung, Schuhe, Spielwarenund alles „rund um den

    Haushalt“ erwerben. Dankeines kleinen Obolus hier-

    für, werden dann wiederDinge erworben, die seltenund gesucht sind und sowieder der Allgemeinheitzugutekommen.Das ehrenamtliche Teamnimmt selbstverständlichauch Wünsche an und hilftz.B. bei Möbel- oder sonsti-ger Materialsuche.Die „Bernauer Klamotten-kiste“ hat jeden Montag von16 bis 19 Uhr geöffnet. Zufinden im ‚Haus desGastes’, alter Sitzungssaalim 1. Stock (neben der

    Bücherei). *Gerne werden auchweitere Spenden ange-nommen. Es wird aberdarum gebeten, keineSpenden vor die Türabzustellen, sondernsie nach vorherigerKontaktaufnahme zuden Öffnungszeiten ab-zugeben.

    „Bernauer Klamottenkiste“ in neuen Räumen:

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  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Seite 17 Mai 2016 Der Bernauer

    Alle Trachtenkinder desVereins „D’Staffelstoana“waren eingeladen, in der

    Fastenzeit mit den Jugend-leiterinnen Irmi Fischer undBarbara Bauer zu basteln.So wurden beim erstenTreffen Hefezöpfe ge-backen und Ostereier ge-färbt. Die selbstverdienten

    Spenden der Kinder durchDorffest und Hirtenweih-nacht wurden so für die

    Materialien verwendet.Bei der nächsten Bastelein-heit durften die KinderOsterkerzen mit Wachs ver-zieren. Nach einer kurzenStärkung mit Kuchen undApfelschorle erfuhren dieKinder etwas über die Be-deutung und Herkunft derverschiedenen Kreuze.Zum Beispiel den Unter-schied zwischen lateini-schem- und byzantini-schem Kreuz.Dank gespendeter Palm-kätzchen der Mamas wur-den beim dritten und somitletzten Treffen bei schö-nem Wetter im FreienPalmbuschen gebunden.Auch dieses Mal wurdeden Kindern die Bedeu-tung der Palmzweige - im

    Bezug auf den Einzug Jesuin Jerusalem - erklärt. Vorallem die Bedeutung derverschiedenen bunten Bän-der, die an die Palmzweigegebunden werden, fand beiden Trachtenkinderngroßes Interesse.

    Der Abschluss der gemein-samen Bastelaktion war dieSegnung der Palmbuschenmit anschließendem Be-such des Gottesdienstesam Palmsonntag, bei demdie Kinder in der BernauerTracht vertreten waren.

    Spaß beim Basteln für die Trachtenkinder

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Der Bernauer Mai 2016 Seite 18

    Politisch und gesellig aktivJahreshauptversammlung der Frauen-Union

    Die Jahreshauptversamm-lung der Frauen-UnionBernau-Hittenkirchen im

    Gasthaus „Alter Wirt“ wargut besucht. Gerhard Jellwar als zweiter Bürger-meister der einzige männ-liche Gast, zeigte sichaber „ob so viel weiblicherPräsenz“ unbeeindruckt.In ihrem Jahresrückblick ließIrene Biebl-Daiber, die Orts-vorsitzende der FU, dasJahr Revue passieren. High-lights waren der Vortrag vonRechtsanwalt Theo Billerüber die Patientenverfügungund Vorsorgevollmachtsowie der Bericht aus Ber-lin, zu dem Bundestagsab-geordnete Daniela Ludwigim Sommer nach Bernaugekommen war.Auch gesellige Veranstaltun-gen, wie der Besuch desBankerlwegs in Aschau,durch den zweite Vorsitzen-de Renate Wendlinger ge-

    führt hatte, war gut ange-kommen. Am traditionellenBesuch des Lokschuppensin Rosenheim mit der Re-genwaldausstellung imHerbst und anschließendemAusklang auf dem Herbst-

    fest hatten einige Damenteilgenommen. Für diesesJahr sei, so die Vorsitzende

    in ihrem Ausblick, wieder einAusflug nach Rosenheimgeplant und auch eine klei-ne zwei- oder drei-tägigeReise, dazu natürlich wiedereinige Veranstaltungen inder Region in und um Ber-nau.Sechs Damen wurden für jahrelange Mitgliedschaftbei der FU geehrt. IreneBiebl-Daiber überreichteBlumen und Pralinen an Ur-sula Buse, Ruth Paschke,Marianne Schmid und

    Christl Schuhmann für 30Jahre FU-Mitgliedschaft,Rosmarie Steindlmüller undErika Winkler können auf 20Jahre bei der FU blicken.Die Frauen-Union Bernau-Hittenkirchen hat derzeit 85Mitglieder.In seinem Bericht über dieaktuelle Gemeindepolitik kri-tisierte Gastredner GerhardJell den momentanen „Still-stand in der Gemeindepoli-

    tik“ ebenso wie den Vorwurfder Blockadehaltung gegendie CSU. So verhindere dieCSU beispielsweise nichtdurch die Grundwassermes-sungen im Eichet den Breit-bandausbau im dortigen

    Gebiet, weil das Eichet so-wieso nicht den Förderbe-dingungen für Breitband-ausbau entspreche. Auchüber den Parkplatz an derChiemseestraße, der in denAugen der Teilnehmerinnenzu klein sei, wurde ausführ-lich diskutiert. Jell berichte-te, dass man im Gemeinde-rat dieses Jahr noch wartenwolle, ob nun tatsächlicheine Förderung eintreffe,

    wenn nicht, soll der Park-platz zum Frühjahr 2017 er-weitert werden.Nach diesem Bericht leitetedie Vorsitzende in den ge-selligen Teil der Versamm-lung über.

    Vorsitzende Irene Biebl-Daiber (links) mit den Geehrten (vonrechts): Ruth Paschke, Erika Winkler, Marianne Schmid, Ros-marie Steindlmüller und Ursula Buse. Foto: Berger

    Ausflug an denComer See

    Die FU geht dieses Jahrwieder auf Reisen undplant vom 3. - 6. Novem-ber einen Ausflug an denComer See. Anmeldungbis 30.Mai. Reisepro-

    gramm und weitere Infor-mationen finden Sie unterwww.fu-bernau-hittenkir-chen.deAuch Nicht-Mitgliedersind herzlich willkommenam Ausflug teilzunehmen.

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

    19/40

    Seite 19 Mai 2016 Der Bernauer

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    In den letzten Jahren gab esimmer wieder Stimmen, diesich weitere Parkbänke anbesonders schönen Plätzenmit Ausblick auf Bernau,Chiemsee oder Bergewünschten. So auch beimregelmäßigen Stammtischder Bernauer Liste im Janu-ar diesen Jahres.

    Kurzentschlossen beriefenHansjörg Decker und Dr.Rainer Pausch eine Projekt-gruppe „Bänke für Bernau“ein. Beim ersten Treffen tru-gen die acht MitgliederIdeen für über 45 neueStandorte zusammen. AufVermittlung von Bürgermeis-ter Philipp Bernhofer wur-den alle Vorschläge mitGünter Frey vom Bauhof imDetail durchgesprochen undalle Anregungen für bessereoder verzichtbare Standortevorgestellt.

    17 Standorte geeignet

    Es verblieben immerhin 17neue Standorte, die als ge-eignet eingestuft wurden.Um den Aufwand für die Ge-meinde möglichst gering zuhalten, kam die Projektgrup-

    pe überein, dem Tourismus-ausschuss in seiner Früh- jahrssitzung insgesamtzehn neue Bankstandortevorzustellen. Bereits zuvorhatte sie dem Bauhof eine

    detaillierte Liste aller Ver-besse rungsvo rsch lägeübergeben.Zur großen Freude derGruppe wurde der Bauhofsofort aktiv. Soweit es dieWetterlage erlaubte, kiesteer in den zurückliegendenWochen den Untergrundvieler Bänke neu auf und

    stellte bereits fast alle zu-sätzlichen Bänke an denvorgeschlagenen Standor-ten auf.Gerade für ältere Mitbürgerund Gäste ist Bernau mit jetzt über 300 Bänken und40 Tischen an Spazier- undWanderwegen sehr gut aus-gestattet. Das trifft vor allemauch auf unsere „Naherho-lungsgebiete“ zu, den Kur-park und den Strandbereichin Felden. Für diesen regtedie Projektgruppe an, imRahmen der neuen Felde-ner Geh- und Radwege zwi-schen Wasserwacht und Kli-nik Chiemseeblick zusätzli-che Bänke und Tische ein-zuplanen. Wünschenswertwäre es auch, wenn der Ge-meinderat dem ThemaBänke im Rahmen einerübergreifenden Neugestal-

    tung des gesamten Kurpark-areals einen besonderenStellenwert einräumenwürde - und zwar ein-schließlich Sportplatz undVeranstaltungspavillon.

    Projektarbeit der BL erfolgreich:

    Neue Bänke aufgestelltNeue Bänke aufgestellt

    Bauhofleiter Günter Frey und Bürgermeister Philipp Bernho-fer mit Vertretern der Projektgruppe, Hansjörg Decker, UrsulaBethe, Dr. Rainer Pausch (von links) sowie Christoph Oster-hammer von der Tourist-Info) bei einer der neuen Bänke.

    Foto: Berger

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Trachtenverein„D’Staffelstoana“

    Zum Maibaumaufstellen

    vor dem Gasthof „AlterWirt“ lädt der Trachtenver-ein „D’Staffelstoana“ amSamstag, 30.April ein. Ab12 Uhr wird der Maibaumvon den Dieben aus Prienerwartet. Ausweichterminbei schlechter Witterung istder Maifeiertag, 01.05. Fürdas leibliche Wohl und diemusikalische Unterhaltungist bestens gesorgt.

    An der Gautrachtenwall-fahrt in Raiten beteiligt sichder Trachtenverein „D’Staf-felstoana“ an Christi Him-melfahrt, Donnerstag, 05.Mai. Abfahrt mit dem Busist pünktlich um 8.15 Uhram Minigolfplatz in Bernau.

    Ein Mondscheinfest’l beim„Kammern“ am Westerha-mer Weg 4 veranstaltet derTrachtenverein „D‘Staffel-

    stoana“ am Pfingstsonntag,15 Mai, ab 12 Uhr. Aus-weichtermin bei schlechterWitterung ist der Pfingst-montag, 16. Mai ebenfallsab 12 Uhr. Es werden defti-ge Brotzeiten, Wein undZwiebelkuchen, Kaffee undselbst gebackene Kuchenangeboten. Auch für musi-kalische Unterhaltung istgesorgt. Zu späterer Stundeeröffnen die Aktiven eineBar. Der Eintritt ist frei.Parkmöglichkeiten stehenausreichend zur Verfügung.

    Am Fronleichnamsgottes-dienst beteiligt sich derTrachtenverein „D’Staffel-stoana“ mit seinen Mitglie-dern am Donnerstag, 26.Mai um 8.45 Uhr. Ansch-ließend ist Prozession.

    Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

    Montag, 9. Mai:19.30 Uhr: Bezirksmaian-dacht in St. Florian. Treff-punkt zur Bildung von Fahr-gemeinschaften um 18.45Uhr beim „Alten Wirt“.Donnerstag, 12. Mai:19 Uhr: Maiandacht in derPfarrkirche, anschließendMaifeier im katholischenPfarrheim Bernau.

    CSU-Frauen-UnionBernau-Hittenkirchen

    Donnerstag, 12. Mai:Teilnahme an der Kreismai-andacht der Frauen-UnionRosenheim Land in der Kir-che Mariä Himmelfahrt inPrien. Beginn 17:30 Uhr

    Blumen- und Garten-freunde Bernau

    Ein Sensenmähkurs wirdvom Landratsamt am Frei-tag, 3. Juni, 9 bis 12 Uhram Samerberg angeboten.Die Leitung haben JosefStein und Sepp Gartner.Anmeldung erforderlichunter: Tel. 08031/392-4531.

    SPD-Ortsverein Prien

    Ein öffentlicher SPD-Stammtisch findet amDienstag, 10. Mai, ab 19.30Uhr im Gasthof „Alter Wirt“statt. Schwerpunktthema:„Zwei Jahre nach und rundvier Jahre vor der Kommu-nalwahl - eine Drittelbilanz“.Gemeinderat AlexanderHerkner berichtet über die

    Gemeinderatsarbeit ausSicht der SPD-Fraktion. In-teressierte Bürgerinnen undBürger sind herzlich will-kommen.

    BUND Naturschutz,Ortsgruppe Bernau

    Montag, 9. Mai:Offener Stammtisch um19:30 Uhr in der PizzeriaLa Vela, Aschauer Str. 22.Mitglieder, interessierteBürger und Gäste sind

    herzlich eingeladen.

    Donnerstag, 5.05.2016:Almwanderung zur Sei-seralm und zur Abendmahl-kapelle (siehe Kasten)

    VdK-Ortsverband Bernau

    Der nächste VdK-Stamm-tisch findet am Mittwoch,18. Mai, um 18.00 Uhr imGasthof „Alter Wirt“ statt.Mitglieder und Nichtmitglie-der sind herzlich willkom-men.

    Eine Sprechstunde desKreisgeschäftsführers desVdK Rosenheim findet imMonat Mai in Prien nichtstatt. Bei Bedarf kann je-doch mit telefonischer An-meldung unter 0 80 31 / 129 90 ein Termin in Rosen-

    heim vereinbart werden.

    Der Bernauer Mai 2016 Seite 20

    Redaktionsschlussam Freitag, 13. Mai

    Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

    Eine fünfstündige, geführ-te Wanderung unter dem

    Motto „Bergblumen undChiemseeblick“ bietet derBUND Naturschutz Ber-nau und Prien-Breitbrunn-Gstadt für alle Interessier-ten am Donnerstag, 5.Mai, an.Von Bernau führt die Wan-derung durch Wald undWiesen zur Seiseralm hin-auf, wo man einen herrli-chen Chiemseeblick ge-

    niessen und auch Einkeh-ren kann. Danach geht es

    zur romantisch gelegenenAbendmahlkapelle und

    nach Bucha hinunter. Nunführt der Weg oberhalbdes Bärensees an zahlrei-chen Frühlingsblumen vor-bei über Spöck und Reit-ham zum Hitzelsberg undzum Ausgangspunkt zu-rück.Treffpunkt ist um 10:00Uhr Parkplatz 1 Beilhack-straße in Prien, 10:15 Uhrin Bernau am Parkplatz

    Minigolfplatz an der Rot-tauer Straße.

    Bergblumen und Chiemseeblick 

    Erstes Kurkonzertder Saison

    Am Pfingstsonntag, 15.Mai, startet die Musikka-pelle Bernau in die dies- jähr ige Kurkonzer tsai-son. Beginn der musikali-schen Stunde ist um 11Uhr im Bernauer Kur-park. Dirigent AlbertOsterhammer hat einenbunten Melodienstrauß

    zusammengestellt, derEinheimische und Gästeunterhalten soll. Beischlechter Witterung fälltdas Konzert aus.

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Seite 21 Mai 2016 Der Bernauer

    Gebirgsschützen-kompanie Bernau

    Sonntag, 8. Mai:

    Teilnahme der Gebirgs-schützen-Kompanie Bernauam Patronatstag in Gar-misch in Kompaniestärke.Nachdem noch nicht fest-steht, ob mit Bus oder PKWgefahren wird, werden dieaktuellen Daten rechtzeitigin der Tagespresse veröf-fentlicht!

    Samstag, 14. Mai:Monatliches Schießtrainingder Gebirgsschützen-Kom-panie Bernau in Unterwös-sen von 17 bis 19 Uhr. Waf-fenausgabe von 16:15 bis16:30 Uhr. Abfahrt um16:30 Uhr.

    Freitag, 20. Mai:Maiandacht um 19 Uhr ander Mariengrotte inKraimoos.Waffenausgabe und

    Salutübung ab 18 Uhr.Teilnahme bitte in Kompa-niestärke! Aktive in Montur!Jeder Besucher aus derBevölkerung und aus ande-ren Vereinen herzlich will-kommen! Anschließendgemütliches Beisammen-sein im Gasthof „Alter Wirt“.

    Donnerstag, 26. Mai:Fronleichnam mit Beteili-gung der Bernauer Ge-birgsschützen an Gottes-dienst und Prozession.Starke Teilnahme erwartet!Waffenausgabe und Salutü-bung ab 8:15 Uhr. Der Gott-esdienst beginnt um 8:45 inder Laurentiuskirche.

    CSU-OrtsverbandBernau-Hittenkirchen

    „CSU im Dialog“ heißt das

    Motto einer Zusammen-kunft, zu der die CSU amDienstag, 3. Mai, um 19.30Uhr einlädt. Willkommen ist jederman/frau (Ort in derTagespresse).

    Bündnis‘90/DIE GRÜNEN,Ortsverband Bernau

    Mittwoch, 11. Mai:

    19.30 Uhr: gemeinsameFahrt zur Kreisversamm-lung der GRÜNEN; Anmel-dung, auch für interessierteNicht-Mitglieder, bei SeppGenghammer, Tel. 8428

    Dienstag, 3. Mai:19.30 Uhr: gemeinsameFahrt zum Zeitzeugen-Be-richt „30 Jahre Atomun-glück Tschernobyl“ in Prien,Waldorfschule (Neubau).Treffpunkt um 19.10 Uhram Haus des Gastes

    Dienstag, 07. Juni:19.30 Uhr“ Vortrag undDiskussion „Wie bringen wirdie Energiewende gegendie CSU voran?“ im Gast-hof „Alter Wirt“

    Skiläufer-Vereinigung

    Das Training für Kinderund Jugendliche (Ausdau-ersport für alle) beginntwieder nach den Pfingstfe-rien. Anmeldung bei Hilde-gard Zeitler, Tel 7592Aktuelle Info siehe auchwww.slv-bernau.de

    Skiläufer-Stammtisch amDonnerstag, 5.Mai, jetzt imSommer wieder auf derMaisalm; ab circa 19 UhrGelegenheit zum Ratschenfür alle Sportler und Sport-Theoretiker, Mitglieder undNichtmitglieder.

    SLV-TrainingstermineDas Sommertraining derSLV in der Mehrzweckhallefür alle sportinteressiertenBernauer nun wieder außerin den Ferien jeden Mitt-woch, also 4.5., 11.5.,

    25.5., 1.6. jeweils um 20Uhr Lauftreff undanschließend Gymnastikmit Marianne Bauer

    Aktuelle Info siehe auchwww.slv-bernau.de

    Aus Vereinen und Verbänden

    Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter derNummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der 

    Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

    Apotheken-Dienste

      

    MoDiMiDoFr SaSoMoDiMiDoFr SaSoMoDi

    SoMoDiMiDoFr SaSoMoDiMiDoFr SaSo

    SoSpZKBScSoSpZKBMSoSpZK

    BMScSoSpZBMCSoSpZKMSc

    B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf

    Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenendeund an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.

    16171819202122232425262728293031

    Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienstist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

    Mai Mai Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

    010203040506070809101112131415

    Die Kinder- und Jugendgar-de der „Chiemseenixen“

    freut sich auf Verstärkung:Wer mindestens 7 Jahre altist und das Tanzen und denFasching liebt, hat die Mög-lichkeit, am Montag, 2. Mai,um 16:30 Uhr in die Bernau-er Mehrzweckhalle zumProbetraining zu kommen.Wer 12 Jahre oder älter ist

    und in der Jugendgardetanzen möchte, ist herzlich

    zum ersten Training am 2.Mai um 18:00 Uhr in derBernauer Mehrzweckhalleeingeladen. Die Kinder-und Jugendgarde der„Chiemseenixen“ freut sichüber alle neuen Gesichter(und über alle bekanntennatürlich genauso).

    „Chiemseenixen“ suchen Nachwuchs

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Der Bernauer Mai 2016 Seite 22

    Nächster Redaktionsschlussist am Freitag, 13. Mai

    Seit einem halben Jahr un-terstützen einige BernauerMütter die Integration derFlüchtlingsfamilien mit ge-

    meinsamen Mutter-Kind-Nachmittagen, die etwaeinmal im Monat in denRäumen der evangeli-schen Kirche stattfinden.Während die Kleinen zu-sammen basteln, spielenund einfach Spaß haben,lernen sich die Mütter beieiner Tasse Tee und Ku-chen kennen und verbrin-gen ein paar interessanteStunden zusammen.Am letzten Integrations-nachmittag wurde als Un-terstützung dieses rein frei-

    willigen Engagements vomkatholischen FrauenbundBernau-Hittenkirchen einegroßzügige Spende über-

    reicht, für die sich alle be-teiligten Bernauer Mütterauch im Namen der Flücht-lingsfamilien herzlich be-danken. Das Geld wird zurGestaltung weiterer, schö-ner Nachmittage verwen-det werden.Wer sich gerne am nächs-ten geplanten Nachmittag (Fr., 20. Mai 2016 ) einbrin-gen möchte, kann gerneKontakt mit der Organisa-torin Maria [email protected]

    Bernauer Gewerbeverein bietet:Bernauer Gewerbeverein bietet:kostenlose Werbemöglichkeitkostenlose Werbemöglichkeit

    Der Gewerbeverein bietet sei-nen Mitgliedern jetzt die Mög-lichkeit, ihr Unternehmen kos-

    tenlos auf der Homepage desGV zu bewerben. Verschiede-ne Beispiele sind schon onli-ne unter http://www.gewerbe-verein-bernau.de/firmenverzeichnis.html.Interessenten werden gebeten, sich nach den vor-handenen Vorlagen zu richten. Der Gewerbevereinbittet um Verständnis dafür, dass vorgefertigte Anzei-gen nicht verwendet werden können, da ein einheit-liches Erscheinungsbild gewünscht ist. Der Anzeigekann auch gerne ein Bild hinzugefügt werden.Vorlage bitte senden an:

    [email protected] Gewerbeverein hofft, dass von diesem

    Angebot rege Gebrauch gemacht wird.

    Die Integration von Mütternwird besonders unterstützt

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Seite 23 Mai 2016 Der Bernauer

    Sonne macht Spaß. Sie macht gute Laune und hebt das Wohlbefinden. Kein 

    Wunder, denn das Son- nenlicht bewirkt viel Gutes im Körper. So regt das Sonnenlicht die Bildung von „Glückshormonen“ an,ist notwendig für die Vita- min D Produktion und för- dert den Austausch von Sauerstoff in der Lunge.

    Allerdings ist zuviel Sonne leider ungesund, denn die UV-Strahlen wirken auf die Hautzellen ein und können die Haut vorzeitig altern lassen, Allergien oder sogar Hautkrebs auslösen und das Immunsystem schwächen, wofür ein Her- pes labialis nach einem in- tensiven Sonnenbad häufig den Beweis liefert.

    Ein guter, auf individuelle Hautbedürfnisse abge- stimmter Sonnenschutz ist also unverzichtbar und 

    gehört in jeden Haushalt und vor allem in jedes Rei- segepäck.

    Wie funktioniert nun 

    eine Sonnencreme? 

    Sonnenschutzmittel enthal- ten UV-Filter mit entweder chemischer oder physikali- scher Wirkung.

    Chemische UV-Filter sind Verbindungen, die die UVA- bzw. UVB-Strahlen absorbieren und in Wärme 

    umwandeln. Chemische Sonnenschutzmittel entfal- ten etwa 30 Minuten nach dem Auftragen ihren vollen Schutz.

    Für alle Sonnencremes gilt: Der Lichtschutzfaktor (LSF oder SPF) gibt den Schutz vor den bräunen- 

    den UVB-Strahlen an und sagt aus, wie lange die Ei- genschutzzeit der Haut maximal verlängert werden kann um einen Sonnen- brand zu vermeiden. Aber Schutz vor Sonnenbrand alleine reicht nicht.

    Das Augenmerk sollte auch auf einen ausreichen- den UVA-Schutz gelegt werden. UVA-Strahlen sind 

    energiereicher als UVB- Strahlen, dringen tiefer in die Haut ein und spielen vor allem bei der Hautalte- rung und der Hautkrebs- Entstehung eine große Rolle.

    Übrigens: Mehrmaliges Eincremen festigt den Son- nenschutz zwar, verlängert ihn aber nicht. Ist seine Ma- ximalzeit überschritten, hilft nur noch eines: Ab in den Schatten! 

    Wie wirkenSonnencremes?

    Gesundheitstippvon

    Apothekerin

    Heidi Jungbeck

    Die Blumen- und Garten-freunde waren wieder imGemeindegebiet unterwegsmit insgesamt 20 Erwachse-nen, darunter sechs Gefan-gene der Sotha-Gruppe mitzwei Begleitpersonen,sowie drei Asylbewerber,um Unrat aufzusammeln.In 22 Müllsäcken landetenunter anderem Haushalts-gegenstände, benutzte Win-deln, Papier- und Plastik-reste, Flaschen, Autoteileund Radkappen. Die Sam-

    meltrupps waren unterwegsan der Aschauer Straße undPriener Straße, am neuenKreisel, sowie Richtung Fel-den und in der Ortsmitte.Die größten Verschmutzun-gen konnte man aber sehenin der Nähe der beiden Krei-sel in Bernau.Alle verunreinigten Stellenkonnten nicht abgegangenwerden, da die freiwilligenHelfer zu wenig waren. Auf-fallend war, dass sich beidieser Aktion kein einziges

    Schulkind ein-

    g e f u n d e nhatte.Nach der Akti-on spendiertedie Gemeindewieder eineBrotzeit.Ein besonde-rer Dank ge-bührt RaimundAuer und MichiWalter, die sich jedes Jahr be-reit erklären,mitzuhelfen!

    22 Müllsäcke beim Bernauer22 Müllsäcke beim Bernauer„Ramma-Damma“ gefüllt„Ramma-Damma“ gefüllt

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Der Bernauer Mai 2016 Seite 24

    Ministerin Ilse Aigner, Willi und Dorothea Mehlhart sowieUlrich N. Brandl von der DEHOGA Bayern

    Neues aus der Bücherei

    Das Büchereiteam hat wie-der neue Medien erworben.Da die Neuerwerbungen

    immer schnell ausgeliehenwerden bitte an der Ausleihenachfragen.Derzeit interessant für dieJugend:- Arena-Thriller- Elfengift- Todesflirt

    - Zickenjagd- Schattenflügel- Hassblüte

    - Blütensplitter- Engelsträne- Septembermädchen

    Die Öffnungszeiten:Mo 15.30 – 18.30Do 15.30 – 18.30Sa 09.00 – 12.00

    Bayerns Wirtschafts- undTourismusministerin IlseAigner und der Präsidentdes Bayerischen Hotel- undGaststättenverbandes DE-HOGA Bayern, Ulrich N.Brandl, haben in Münchenan verschiedene Hotels,Gasthäuser und Pensionenim Freistaat Sterne-Klassifi-zierungen verliehen – unterihnen war auch der „Jäger-

    hof“ in Bernau.Hierzu sagten Dorothea undWilli Mehlhart als Jägerhof-Inhaber: „Wir haben unserkleines Hotel nunmehr dasvierte mal klassifizieren las-sen und konnten auch denangepassten und gesteiger-ten Anforderungen an dieSterneklassifizierung fürDrei-Hotel-Sterne nachwei-sen. In den letzten vier Jah-ren haben wir einen fastsechsstelligen Betrag in dieKomfortsteigerung unseres

    Hotels investiert, und derErfolg dieser Maßnahmengibt uns recht. Qualitätsver-besserungen haben denAbstand zu Österreich klei-ner werden lassen und sindeine Investition, die dieWertschöpfung durch regio-nale Betriebe die hier miteingebunden waren, in derRegion halten. Darauf sindwir ein bisschen stolz und

    auch unsere neu gewählteBetriebsform als Hotel ***garni mit Halbpensions-menü für die Hotelgästekommt sehr gut an.“Ministerin Ilse Aigner wür-digte die Verleihung unteranderem mit den Worten:„Die herausragende Stel-lung des Bayerntourismusverdanken wir dem Engage-ment der vielen familienge-führten Betriebe und star-ken Mittelständler im Hotel-und Gaststättengewerbe.

    „Sterne“ für den „Jägerhof“ ausder Hand von Ministerin Ilse Aigner

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Seite 25 Mai 2016 Der Bernauer

    Aus

    dem  Geschäftsleben

    Die diesjährige "Soli-Brot-Spendenaktion" von Mise-reor erbrachte bei derBäckerei Rothenwallnereine Summe von 300 Euro.Annette Steinberger hatverschiedene Variationendes Solibrotes angeboten.Beim Verkauf eines Brotlai-bes gingen 50 Cent als

    Spende an Misereor. DerErlös wurde von AnnetteSteinberger (rechts) anConny Frey vom Katholi-schen Frauenbund Bernauübergeben. Ab jetzt gibt eswieder das "Flori-Brot",dessen Erlös von 50 Centpro Laib an die FreiwilligeFeuerwehr Bernau geht.

    Einer der „besten“ Kfz-Mechatroniker

    Die Gesellenprüfung zum Kfz-Mechatroniker hat Maximi-lian Manzinger bei der Handwerkskammer München mitsehr guter Leistung bestanden. Der „Geselle“, wie esfrüher nach bestandener Prüfung hieß, hat seine Ausbil-

    dung in der Ber-nauer Autowerk-stätte Kfz-Lan-kes erhalten.Sein Chef Flori-an Lankes freutsich besonders,dass sein einsti-ger AZUBI vonder HWK einebesondere Aus-zeichnung er-hielt, weil er zuden sieben Bes-ten zählt. Maxi-milian Manzingerwird weiterhin imBetrieb in Ber-nau arbeiten.

    Soli-Brot-Aktion für Misereor

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Der Bernauer Mai 2016 Seite 26

    RECHTSANWALTSKANZLEI

    KALAITZIS - HALDER

    RA KONSTANTIN KALAITZISFachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht

    Fachanwalt für Strafrecht

    RA BENEDIKT NIEDERMEIERFachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

    RA THOMAS HALDERFachanwalt für Familienrecht

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    Die Bayer. Landesregierungmöchte laut dem jetzt veröf-fentlichten Entwurf zum

    Bundes-Verkehrswegeplanunbedingt die Autobahn vonRosenheim bis zur Landes-grenze auf sechs Spurenplus Standstreifen ausbau-en. Der Flächenverbrauchund die Landschaftszer-störung, gerade im Gebietdes Chiemsees, wärenenorm. Die Autobahn würdealleine schon doppelt sobreit wie jetzt, die Fläche fürdie Lärmschutzbauwerkekäme links und rechts nochdazu. Auf der ganzenStrecke würde die Nutz-fläche von zwei Vollerwerbs-Bauernhöfen zubetoniert.Die Lärmschutz-Wälle und -Wände wären bis zu 10Meter hoch, wie ein „Limes“zwischen Bernau und demChiemsee.Dabei rechtfertigen dasweder die prognostizierten

    Verkehrs-Zahlen noch dasNutzen-Kosten-Verhältnis(NKV), wie Professor Bern-hard Zimmer auf der ge-meinsamen Veranstaltungder Bernauer GRÜNEN mitder BI „A8--Bürger setzenGrenzen“ erläuterte. Dieneue Verkehrs-Prognose bis2030 bestätige bei weitemnicht die vor zehn Jahrenveranschlagten Fahrzeug-Zahlen und weise nur einengeringen Anstieg aus, dermitten in dem Bereich liege,wo genauso gut vierspuriggefahren werden könnte.Und das NKV liege mit 1,2im Gegensatz zu vielen an-deren Projekten nur knappüber der Rentabilitäts-schwelle von 1,0 und dassei noch geschönt, wie Zim-mer erläuterte.Für das NKV wird der erwar-

    tete Nutzen einer Maßnah-me in Euro umgerechnetund den Kosten gegenüber-gestellt. Während beispiels-weise der teure BernauerBerg jetzt so bleiben soll wie

    er ist, wird die kostengünsti-ge Strecke am Chiemseeentlang (ist bereits 4+2 aus-

    gebaut) mit dazugenom-men. Die NKV-Berechnungerfolgt jetzt für die gesamteStrecke vom Kreuz Mün-chen süd bis zur Landes-grenze, sodaß der der hoheNutzen des Ausbaus west-lich von Rosenheim auf 8+2(hoher Verkehr) mit einge-rechnet wird. Und die ge-ringsten Zeitersparnisse proFahrt, auch wenn untereiner Minute, gehen mit ein.Wenn man derartigen „Nut-zen“ im Sekundenbereichwegläßt, sinkt das NKV be-reits unter 1,0. Noch dazusind Zeitersparnisse sowie-so großteils geldmäßig irre-levant, da 90 % der Fahrtenprivat bzw. zu Urlaubs-zwecken erfolgen.

    Lärmschutz sokeine Verbesserung

    Die BI schlägt vor, nurStandstreifen anzubauenund damit die Sicherheit zuerhöhen sowie Staus zu ent-schärfen. 28 Meter Gesamt-breite anstatt mindestens 36könnten reichen. Zur Ver-besserung der Verkehrska-pazität, Verringerung derUnfallgefahren und Emissio-nen, zur Lärmreduzierungbzw. Verkleinerung derL ä r m s c h u t z - B a u w e r k ekönnte ein Tempolimit vonz.B. 120 km/h wie jetztschon beibehalten werden.Denn wenn da mit unbe-grenzter Geschwindigkeitgefahren werden könne,würde der ganze verspro-chene, für Tempo 130 be-rechnete Lärmschutz dieAnwohner nicht besser stel-len als jetzt. Und höher gele-

    gene Anwohner hättensogar noch mehr Lärm, dadieser zwischen den Lärm-schutz-Wänden nach obenhinausgeht. Ein Weckruf andie Politik tut not, so Zimmer.

    Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau:

    Autobahn: 4+2 reicht locker

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Seite 27 Mai 2016 Der Bernauer

    Jagdgenossenschaft Bernau

    Langjähriger Jäger in denRuhestand verabschiedet

    Der Rückblick auf das ver-

    gangene Jahr und die Eh-rung eines verdienten Jä-gers standen im Mittel-punkt der Jahreshaupt-versammlung der Jagdge-nossenschaft Bernau imGasthof „Alter Wirt“.

    Vorsitzender Matthias Bauerbegrüßte die Anwesendenund blickte zufrieden aufdas abgelaufene Genossen-schaftsjahr, das Schriftfüh-rer Andreas Rummelsber-ger kurz zusammenfasste.Nach dem Kassenberichtvon Franz Bauer und derEntlastung der Vorstand-schaft ging es um die Ver-wendung der Jagdpacht.Wie schon in den letztenJahren sollen die Bäuerin-nen einen Zuschuss für ihreKasse bekommen, ebensowurde die Anschaffung

    eines Alu-Schlittens zumAbtransport von Tieren ausdem Krankenstand und derKauf eines Lehner-Streuerzugestimmt. Relativ zufrie-den könne man mit den Ab-schusszahlen im Dreijahres-plan sein, der das letzte Malerhöht worden ist, stellteVorsitzender Bauer fest. Vonden 200 geplanten wurden

    186 Tiere erlegt. Er lobte die

    anwesenden Jäger, die sichan die Schusszahlen gehal-ten hätten, auch wenn dieZahl nicht ganz erreicht wor-den wäre. Seiner Meinungist der Wildbestand gerecht,einige kleine Stellen ma-chen aber leider noch Pro-bleme. Durch die Reduzie-rung des Rotwildes gingeauch der Verbiss starkzurück. Dies finde sich auchim reviermäßig ausgeführ-ten Forstgutachten, das beieiner Waldbegehung mitdem Forst entstanden ist; eswaren keine gravierendenSchäden festzustellen.Größere Probleme entste-hen durch die aufkommen-de Hasenpopulation undderen Verbissschäden. Inder offenen Diskussionwurde auch ein Fall vonJagdvergrämung bespro-

    chen und über das vermehr-te Auftauchen von Uhus undGamswild berichtet.Im seit mehreren Jahrenschwelenden Streit zwi-schen Hundehaltern und Jä-gern ist mittlerweile eineKontaktgruppe installiertworden, die in Konfliktsitua-tionen eingreifen soll. DasVerhältnis sei wesentlich

    besser geworden. Außer-dem wurden die ersten Hin-weistafeln installiert (sieheSeite 7).In diesem Zusammenhangwurde aber kritisiert, dassdas Landratsamt das Auf-stellen von Anleinpflichtta-feln im Bereich Siebertwegabgelehnt habe. MehrereAnwesende forderten dieBehörden auf, hier endlichtätig zu werden. BerittenePolizei und die untere Jagd-

    behörde würden zwar beiVerfehlungen von Landwir-ten sehr schnell aktiv wer-den, bei uneinsichtigenHundebesitzern aber oft einAuge zudrücken. Außerdemwurde noch auf die vielenmit Hundekot gefüllten Pla-stiktüten hingewiesen, dieeinige z.T. aus Vergesslich-keit liegen ließen.

    Ihre Jahresversammlungnahmen die Jagdgenossenauch zum Anlass, den JägerAlbert Guggemoos in denRuhestand zu verabschie-den. Der Jäger mit Leib undSeele, der fast 50 Jahre langals leidenschaftlicher Jägerund als Heger und Pflegerwirkte, war nach der Um-wandlung des Jagdreviers ineine Eigenbewirtschaftungfür mehrere Jahre der ersteAnsprechpartner und Ver-

    antwortliche gegenüberdem Landratsamt. Die ge-samte Versammlungwünschte Guggemoos fürdie kommende Zeit allesGute und dankte ihm miteinem Erinnerungsge-schenk für das gute Einver-nehmen in all den Jahrenmit Jägern und Landwirten.gle

    Albert Guggemoos wurde vom Vorsitzenden Matthias Bauerin den Ruhestand verabschiedet.

    Tag des „offenen Hofes“ mit Bauern- und HandwerkermarktEin „Tag des offenen Hofes“mit Bauern- und Handwer-kermarkt zum Thema Land-schaftspflege mit „Messerund Gabel“ findet am Sams-tag, 21. Mai, auf dem„Sepp’n-Bauerhof“ in Far-bing statt. Ab 10 Uhr werdenProdukte vom Hof und re-gionalen Spezilitäten ange-boten.

    Um 11.30, 12.30 und 13.30Uhr gibt es Kochvorführun-gen mit der Ernähungsfach-frau Imgard Inninger zumThema „Schnelle Küche mitRindfleisch“ an. Dazu gibt es

    Kostproben vom Weideoch-senfleisch und regiona-len/saisonalem Gemüse,die man in der urigen At-mosphäre der Scheuneoder im schattigen Obstgar-ten ebenso zu sich nehmenkann wie Kaspressknödel,„Ochenfleckerl“ und erst-mals „Bauernburger“ vomWeideochsen. Außerdem

    gibt es Kaffee, Kuchen undSchmalzgebäck.Auf dem Bauernhof wird dieganze Vielfalt der heimi-schen Landwirtschaft undder selbsterzeugten Produk-

    te erlebbar. Die Gäste kön-nen sich vor Ort von Her-kunft und Qualität der Pro-dukte überzeugen unddabei hautnah erleben, wieviel Arbeit hinter der Her-stellung steckt.Es gibt viele Informationenrund um die landwirtschaftli-che Erzeugung auf demHof. Im Hofladen können die

    regionalen und saisonalenProdukte, wie Wurst undKäse, Fleich vom Rind,Schwein und Lamm, Geflü-gel und Wild eingekauft wer-den.

    Auf dem Bauernmarkt wer-den wieder Schnaps, Honig,Fruchtaufstriche, Gemüse,Bauernbrot und Vinschgerl,und weiter selbstgemachteErzeugnisse angeboten.Im reichhaltigen Rahmen-programm sind ab 12.00Uhr stündlich Hofführungenund Kutschfahrten geboten.Die Veranstaltung findet bei

     jedem Wetter statt*

    Nähere Infos unter Telefon08051/9617222 bzw. unterinfo unter www.seppenbau-er.com

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

    28/40

    Der Bernauer Mai 2016 Seite 28

    Verstorben sind

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    Hamberger BarbaraVerstorben am 30.3.2016im 91. Lebensjahr

    TSV-Fußball

    Der TSV Bernau gratuliert

    seinen Jungschiedsrichternzur bestandenen Schiriprü-fung.Christian Kumpfmüller,Lukas Ponert und Michi Otthaben im März erfolgreichdie diesjährige Schiedsrich-terprüfung der Schiedsrich-tergruppe Chiem abgelegtund sowohl den theoreti-schen als auch praktischenLeistungsstest bestanden.Nach insgesamt zwei kom-pletten Schulungstagen, 3Info- und Prüfungsabenden

    sowie einem halben Praxis-

    tag, war es geschafft unddie drei jungen Bernauerwerden die nächsten Wo-chen und Monate ihre ers-ten Pflichtspiele bestreiten.Die Fußballabteilung freutsich über „Schirinachwuchs“und hofft, dass sie lange vielSpaß beim Pfeifen habenund sich vor allem die Trai-ner, Spieler und Zuschauerbei den Spielen zu beneh-men wissen und die Schiri-Neulinge entsprechend un-terstützen. D. S.

    Drei neue Jungschiedsrichter

    Die Spiele im Mai:08.05.16 14:00T SV 1921 Bernau - ESV Rosenheim08.05.16 16:00 TSV 1921 Bernau II - ESV Rosenheim II16.05.16 15:00 SV Söllhuben - TSV 1921 Bernau16.05.16 17:00 SV Söllhuben II - SV 1921 Bernau II19.05.16 19:00 SV Nußdorf II - TSV 1921 Bernau II20.05.16 19:00 SV Nußdorf - TSV 1921 Bernau29.05.16 13:00 TSV 1921 Bernau II - SV Riedering II29.05.16 15:00 TSV 1921 Bernau - SV Riedering

    Informationen von der Feuerwehr 

    Am 10. April wurde die Feu-erwehr Bernau zur Unter-stützung der FeuerwehrÜbersee alarmiert. Auf derAutobahn war ein PKW mitder Leitplanke kollidiert.Glücklicherweise warenkeine Personen einge-klemmt, sodass für die Ber-nauer Wehr kein Eingreifenerforderlich war. Es rücktendrei Fahrzeuge mit insge-samt 15 Aktiven aus.

    Dachfenster ausgerissenDie Feuerwehr rückte am

    14. April nach einem Unwet-ter zu einem ausgerissenenDachfenster aus, das durchden Sturm beschädigtwurde. Die Feuerwehr si-cherte das Fenster proviso-

    risch. Der Einsatz konntenach etwa 15 Minuten been-det werden.

    Mitglieder gesucht:Info-Stand am 14. MaiDie Feuerwehr Bernausucht neue Mitglieder, diesich für das Ehrenamt derFeuerwehr engagieren wol-len. Dazu wird am 14. Maivon 9 bis 13 Uhr ein Info-Stand in der Chiemsee-straße (Parkplatz ElektroWachter) aufgebaut. Hierkönnen sich Interessierte

    über die Tätigkeiten, Aufga-ben und das Vereinslebender Bernauer Wehr infor-mieren. Die Feuerwehr freutsich auf zahlreiche Interes-senten! F. R.

    PKW kollidiert mit Leitplanke

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

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    Seite 29 Mai 2016 Der Bernauer

    Die Bambinis der Fußball-abteilung des TSV Bernaukonnten sich Dank der fi-nanziellen Unterstützungdurch die Bau- und Möbel-schreinerei, Drechslerei Lo-thar Mehnert aus Bernauneu einkleiden. Voller Stolzdurften unsere Kleinstenihre neuen Trainingsanzügeim Rahmen einer offiziellenÜbergabe auf dem Firmen-gelände präsentieren.

    Im Anschluss führte der Fir-meninhaber Lothar Mehnertpersönlich die Kinder undEltern noch durch seineRäume. Besonders beein-druckt waren die Kinder vomBüro, das den Eindruck ver-mittelt, als sei man im Inne-ren eines Bootes. Faszinie-rend waren auch noch dieMöbelstücke aus eigenerProduktion, wie überdimen-sionierte High Heels, diesich bei genauem Hinsehenals Stühle entpuppten oder

    ein Schrank, der wie einMantel aussah.Einige Jungs waren auchvon den vielfältigen Maschi-nen beindruckt und hattendazu viele Fragen. Hiernochmals ein besondererDank für die Unterstützungund die schöne Führung. Mitgroßen Augen verabschie-deten sich alle Kinder nacheiner halben Stunde und eil-ten zum nächsten Termin.

    Ein weiterer Dank gilt unse-rem Sponsoren Bernd Hül-senbusch, Inhaber der HSPCompetence NetworkGmbH aus Prien, mit des-sen Unterstützung noch Re-genjacken und Trainingsta-schen organisiert werdenkonnten. Um auch hier un-seren Dank zu zeigenwurde dann am Sportplatzdes TSV ein schönes Bildgemacht, welches wir anBernd Hülsenbusch überge-ben werden. J. M.

    Bambinis zu Besuchbei Sponsor Mehnert

    Die Bambinis mit Sponsor Lothar Mehnert (rechts)

    Auf dem Dach landete dieser auf einem PKW-Anhänger gela-dene Personenwagen nach einem Unfall auf der AutobahnMünchen-Salzburg. Ein 56-jähriger Ungar war mit seinem Ge-spann auf der Fahrt über den Bernauer Berg hinab insSchlingern gekommen. Verletzt wurde niemand; der Sach-schaden wird auf rund 20 000 Euro geschätzt.

    Einen kleinen Scherz zum1. April hatte sich dieJunge Union (JU) Bernau/ Hittenkirchen dieses Jahreinmal wieder „geleistet“.Sie hatte zur Eröffnung derFußgängerzone Chiem-seestraße geladen und dieChiemseestraße mit denentsprechenden Schilderngeschmückt. Ein paar Per-sonen wären sogar zur„Eröffnung“ gekommen,sind aber beim Anblick desentsprechenden Schildessehr schnell wieder gegan-

    gen.Hintergrund des April-scherzes: „Natürlich wäreeine Flaniermeile in derChiemseestraße, so wie essich die Bernauer GRÜ-NEN wünschen, schön“, soJU-Ortsvorsitzender BeneThalhammer und stellv.

    Ortsvorsitzende und Ge-meinderätin Irene Biebl-Daiber, „aber man muss

    auch die Grenzen derMöglichkeiten erkennen,nämlich, dass die Chiem-seestraße die Umleitungs-strecke zur Autobahn istund somit immer bestimm-te Kriterien im Hinblick aufihre Befahrbarkeit erfüllenkönnen muss.“

    April, April...

    Flaniermeile „Chiemseestraße“

    Das ZDF hat unter demNamen "Der Chiemsee-zwischen Beach und Berg-alm" eine Fernsehreiheüber „Leben und Arbeitenim Chiemgau“ gedreht. Eswurden mehrere Betriebeund deren Familien vorge-

    stellt (Campingplatz, Alm,Fischer, Bauernhof) - unteranderem auch die Bäcke-rei Obermaier. Gefilmtwurde auch auf dem Ber-

    nauer Dorffest. Wie undwarum gerade ihre Bäcke-rei in Bernau, das weißPetra Obermaier nichtmehr. Auf alle Fälle kamein Anruf vom ZDF.Letztendlich läuft die ersteFolge am Sonntag, 08.

    Mai (Muttertag), um 13:55Uhr im ZDF. Die zweiteFolge mit Aufnahmern vomBernauer Dorffest voraus-sichtlich am 15. Mai.

    Bäckerei Obermaier im ZDF

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

    30/40

    Der Bernauer Mai 2016 Seite 30

    Unser Umwelt-Tipp (5)

    Die Vogelwelt am ChiemseeGelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, bestehen amneuen Naturbeobachtungs-turm in Bernau. ErfahreneOrnithologen (Vogelkundler)und Naturführer erzählen

    Wissenswertes über die Vo-gelwelt und über die Beson-derheiten im Irschner Winkl.Nächster Termin ist amSonntag, 8. Mai. Treffpunktist um 9:00 Uhr am Turm inBernau-Felden.

    "Zuflucht in den Bergen"heißt eine geführte Wande-rung, die am Mittwoch, 18.Mai von der Tourist-Info Ber-nau angeboten wird. Esgeht nach Hintergschwendt,dem einstigen Zufluchtsortvon drei Prinzessinnen ausdem Hause Wittelsbach.Geschichte und G’schichtln

    werden lebendig, wenn esüber den „Stachl am Brand“und wunderschönes Almge-biet hinauf geht zu einer kö-niglich bayerischen Mittags-rast in der „Gschwendtner-Hof-Stubn“. Preis: 6 Euro.Treffpunkt ist am Haus desGastes an der AschauerStraße.

    Wanderung der Tourist-Info"Zuflucht in den Bergen"

    Selbst in einem kleinen Gar-ten kann man mit Lebens-

    räumen aus Steinen die Ar-tenvielfalt an Tieren undPflanzen erhöhen und für in-teressante Kleinbiotope sor-gen.Sowohl richtige Trocken-mauern oder auch nur losezusammengetragene undaufgeschichtete Steinhau-fen bieten Unterschlupf fürviele Tierarten und für dieSpezialisten unter denPflanzen, die mit wenigNährstoffen auskommen.Dazu gehören z.B. der Mau-erpfeffer, alle Hauswurzar-ten, Moose, Flechten, Fär-berkamille und die Nacht-kerzen mit ihren Tag undNacht geöffneten Blüten.Für alle ursprünglich an Fel-sen und Sandhängen leben-den Insekten, wie zum Bei-spiel Wildbienen und dienützlichen Grabwespen und

    viele Spinnenarten sindTrockenmauern ein willkom-mener Ersatz, besonderswenn sie von der Sonne be-schienen werden. Auch Ei-dechsen fühlen sich hierwohl. So ist eine Trocken-mauer ein idealer Naturbe-obachtungsplatz.

    In Steinhaufen finden vielenützliche Tiere Unter-

    schlupf, wie z.B. schnecken-fressende Kröten und Eid-echsen, insektenfressendeSpitzmausarten oder nützli-che Insekten wie Laufkäferund Asseln, sowie Spinnen,die sich oft von Blattläusen,Raupen und anderenSchädlingen ernähren. Idealsind solche Steinhaufendaher im Anschluß an einenGemüsegarten: StörendeSteine in den Beeten kön-nen gesammelt werden unddie sich ansiedelnden Tier-arten helfen mit bei der Re-duzierung von Schädlingen.Damit kann der Einsatz vonSpritzmitteln vermiedenwerden.Auch wer einen kleinen Gar-tenteich oder ein anderesFeuchtbiotop im Garten be-sitzt, sollte dazu noch einenLesesteinhaufen anlegen,

    da er einer Reihe von Was-sertieren die Möglichkeitgibt, in seinen Hohlräumengut geschützt über denSommer oder auch überden Winter zu kommen.

    UmweltreferentSepp Genghammer

    Lebensraum Steinhaufen

    Sturmwarnung istwieder in Betrieb

    Der Sturmwarndienst amChiemsee ist nach der Win-terpause wieder seit 1. April2016 in Betrieb. Diese Hilfefür die Wassersportler hatsich sehr gut bewährt.

    Der Landkreis Rosenheimradelt unter dem Motto„Stadtradeln“ vom 22.Mai

    bis 11. Juni für ein gutesKlima. Infos und Anmeldungunterwww.stadtradeln.de/land-kreis_rosenheim2016.htmlEs winken tolle Preise.

    Radeln für eingutes Klima

  • 8/17/2019 Der Bernauer - Mai 2016

    31/40

    Seite 31 Mai 2016 Der Bernauer

    Fr 29.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit RainerWicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle

    Sa 30.04. 09:00 Schleiferlturnier des TC Hittenkirchen aufdem Tennisplatz Hittenkirchen(Ausweichtermin 14. Mai 2016)

    12:00 Maibaum-Aufstellen in der Ortsmitte

    So 01.05. 09:15 Jahrtag, Kirchenzug und Gottesdienstdes Trachtenvereins „Almarausch“;anschließend Vereinsversammlungim Trachtenheim Hittenkirchen,

    10:00 Erstes Oldtimertreffen am CampingplatzMariengrund - mit Bewirtung und Livemusik.

    Mo 02.05. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus desGastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100Röhren-Radios ab 1924 bis 1980.Auch Hörproben von Radios ab 1930

    und Volksempfängern sind möglich.Di 03.05. 19.30 „CSU im Dialog“ (Ort siehe Tagespresse)

    Mi 04.05. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

    Do 05.05. 19.00 Skiläufer-Stammtisch - Gelegenheit zumRatschen und Austausch über die aktuellenSportereignisse für Mitglieder und Nicht-_Mitglieder, für Sportler und Sport-Theoretikerauf der Maisalm

    10:15 Bergwanderungen zu den Grassauer Almen.Treffpunkt auf dem Parkplatz amMinigolfplatz, Rottauer Strasse 5

    Fr 06.05. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit RainerWicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)

    Mo 09.05. 18:30 Bezirksmaiandacht in Sankt Florian

    Mi 11.05. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof

    Do 12.05. 19:00 Maiandacht in