Der Bernauer - April 2016

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Vom Engel zum... ... Bengel Vom Engel zum... ... Bengel Michael Sommerer aus Bernau ist der Titelheld in dem Film „Die wilden Kerle“ (unser Bild zeigt eine Szene aus dem Film). Der junge Schauspieler besuchte die Re- daktion des BER- NAUER und plau- derte aus der Schu- le (siehe Seite 13). Nächster Redaktionsschluss Freitag 15. April Aus dem Inhalt Plakatierungsfirma Für ein sauberes Erscheinungsbild S. 4 Tourismus: Bernau präsent auf der ITB S. 8 Konkrete Pläne: Pumptrack auf altem Sportplatz S. 25 Bernauer Der An sämtliche Haushalte Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 32. Jahrgang Bernauer Der Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 4 April 2016 An sämtliche Haushalte Bernauer Der © BVI, SamFilm GmbH, Fotograf: Marc Reimann

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Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau a. Chiemsee.

Transcript of Der Bernauer - April 2016

Vom Engel zum...... Bengel

Vom Engel zum...... Bengel

Michael Sommereraus Bernau ist derTitelheld in demFilm „Die wildenKerle“ (unser Bildzeigt eine Szeneaus dem Film). Derjunge Schauspielerbesuchte die Re-daktion des BER-NAUER und plau-derte aus der Schu-le (siehe Seite 13).

Nächster Redaktionsschluss

Freitag15. April

S Au s d e m I n h a l tPlakatierungsfirma

Für ein sauberesErscheinungsbild

S. 4

Tourismus:

Bernau präsent auf der ITB

S. 8

Konkrete Pläne:

Pumptrack auf altem Sportplatz

S. 25

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

An sämtliche Haushalte

Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 32. Jahrgang

BernauerDer

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Nr. 4

A

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016

An sämtliche Haushalte

BernauerDer

© BVI, SamFilm GmbH, Fotograf: Marc Reimann

Weiter Hoffen auf Fusion

Die vergangenen Wochenverliefen turbulent. Leiderscheiterte die lang ersehn-te Fusion der beiden Tou-rismusverbände. Dies be-deutet, dass auch weiterhinSynergieeffekte ungenütztbleiben, auch weiterhin mit-ten durch den Chiemseeeine touristische Grenzeverläuft. Ich hoffe, dassbeide Landräte in ihrerFunktion als Verhandlungs-führer nochmals einen An-lauf nehmen und das füreinander verloren gegan-gene Vertrauen zurückge-winnen. Wir Chiemseebür-germeister werden dieseSituation nicht akzeptieren.

Naturpark leider gescheitert

Die Idee des Naturparkshat sich ebenfalls erübrigt,haben doch einige Ge-meinden gegen diesen Zu-sammenschluss gestimmt.Angesichts der gescheiter-ten Fusion der Tourismus-verbände werden die Ge-meinden rund um denChiemsee andere Möglich-keiten der Zusammenarbeitfinden müssen.

„Nur gemeinsam sind wir stark „

Denn dass dies in Hinblickauf zukünftige Aufgabenund im Interesse des Er-halts unserer attraktivenKulturlandschaft notwendigist, steht für mich außerFrage. Der Druck auf unse-re schöne Heimat wird kei-nesfalls nachlassen. Nurgemeinsam wird es uns ge-lingen, entsprechende Ant-worten zu finden.

Neue Ideen sollen umgesetzt werden

Zahlreiche Vermieter undHoteliers haben in den letz-ten Jahren ihr Angebotqualitativ wesentlich ver-bessert oder sind geradedabei, dies zu tun. Dies undbeispielsweise auch dieAnlegung von Wohnmobil-stellplätzen stärkt Bernauals Tourismusstandort. Hiersind wir auf einem gutenWeg. Die Bernauer Touris-tik und auch Bernauer Bür-gerinnen und Bürger ent-wickeln Ideen und Konzep-te. Beispiele hierfür sindWerbemaßnahmen u.a. aufeinem Bus, in der Plakat-werbung, bei der Neuauf-stellung der Homepage.Eine Bürger-Projektgruppebeschäftigte sich mit derPositionierung von Sitzbän-ken. Die Ergebnisse wur-den in enger Abstimmungmit unserem Bauhofleitererarbeitet, im Tourismus-ausschuss beschlossenund befinden sich in derUmsetzung.Voran geht es auch mit derAufstellung von Informati-onsschildern, die aus demArbeitskreis Hundehalter,Jäger, Landwirte resultie-

ren. Hier galt es einigeSchwierigkeiten zu über-winden, was die Aufstel-lung sehr verzögerte.

Kontaktgruppehat sich bewährt

Sehr bewährt hat sich dieKontaktgruppe, die Konflik-te zwischen den einzelnenGruppen im direkten Ge-spräch mit den Beteiligtenanspricht. Mein Dank gilthier allen Bürgerinnen undBürgern, die vermittelndund besonnen auf einanderzugehen.

AWO ist nicht „gestorben“

In einer denkwürdigen Sit-zung gelang es die Arbei-terwohlfahrt in Bernau zuerhalten. Mein Dank gilthier besonders meinen bei-den Stellvertretern GerhardJell und Alexander Her-kner, die durch ihre Bereit-schaft, den Vorstand zu er-gänzen, wesentlich dazubeitrugen, eine Auflösungabzuwenden. Auch auf-grund des Eintritts einesneuen, jungen Mitglieds inden Vorstand besteht fürmich die große Hoffnung,

dass eine im sozialen Be-reich sehr verdiente Orga-nisation sich neue Aufga-bengebiete erschließt undneue Mitglieder gewinnt.

TSV ist stark

Der TSV Bernau überzeugtmit einer stetig wachsendeMitgliederzahl. Wie in allenVereinen gilt die Hauptsor-ge dem Nachwuchs anÜbungsleitern und Vor-standsmitgliedern. An alle Eltern gewandt,meine Bitte: Ihre Kinderprofitieren von dem Ange-bot der Sportvereine, hel-fen Sie durch Ihr ehrenamt-liches Engagement mit,diese zu erhalten.

Feuerwehren sindgut aufgestellt

Die Freiwilligen Feuerweh-ren in Bernau und Hittenkir-chen zeigen sich sehr gutaufgestellt und die jeweili-gen Jahresberichte be-schreiben anschaulich dieBedeutung dieses ehren-amtlichen, zeitintensivenEinsatzes für die Allge-meinheit. Allen Mitgliedernunserer Wehren gilt unsergroßer Dank.

Freudvoll und abwechslungsreich

Einen freudvollen und ab-wechslungsreichen Abendverbrachte ich beim Pfarr-abend in Hittenkirchen. DerAbend ist ein Beispiel, wiesich soziales Engagementpositiv auf die Stimmungaller Anwesenden auswirkt.

Ihr

Erster Bürgermeister

BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief

Der Bernauer April 2016 Seite 2

Liebe Bürgerinnenund Bürger!

Eine gemeinde- und landkreisübergreifende Zusammen-arbeit kann nach Meinung des Bernauer Bürgermeistersbei vielen Projekten nur förderlich sein.

Mt ihrem Vortag „Kunst imDialog zwischen Vergan-genheit und Gegenwart“ hatDr. Corinna Brandl die Vor-tragsreihe des KunstKreisesBernau eröffnet. Ein voll be-setzter Rathaussaal war dieAntwort auf dieses Angebot. Im Bernauer Rathaus istvon Raimund Auer in Zu-sammenarbeit mit Mitglie-dern des KunstKreises eineAusstellung mit Land-schaftsbildern aus dem Rat-hausarchiv vorbereitet wor-den. Ausgehend von diesenBildern ist es Dr. CorinnaBrandl gelungen, einen wei-ten Bogen bis hin zur Ge-genwartskunst zu schlagen.Das Leitmotiv „Landschaft“verband als roter Faden ver-gangene und gegenwärtigeKunst. Sehr interessant wares, über die ihrer jeweiligenZeit entsprechenden Ge-staltungsarten von Land-schaft zu hören. Hier zweiBeispiele: In der Romantikentstand erstmals die Land-schaftsmalerei, die Land-schaft als Hauptmotiv desBildes, die beim Betrachterstarke Gefühle auslösensollte. In früheren Zeitepo-chen, wie in der Renais-sance und im Barock dientedie Landschaft als Hinter-grund um das Hauptmotivdes Bildes - meist Men-schen – stärker hervor zuheben. Im 20. Jahrhundert verlordie reine Landschaftsmale-

rei an Bedeutung. DieKünstlerin/ der Künstler ste-hen im direkten Dialog mitder Landschaft um sich aus-zudrücken (Zum Beispiel:Landart). Das Großartigeund Besondere kann so her-vorgehoben und aus einemneuen Blickwinkel betrach-tet werden. Der Bogen von Dr. CorinnaBrandl spannte sich auchüber den „ErweitertenKunstbegriff“ von JosephBeuys. Anschaulich erklärtedie Künstlerin das große so-ziale Engagement und dastief-menschliche Anliegendes Künstlers für eine „bes-

sere“ Erde. Zum Abschluss zeigte Dr.Corinna Brandl Fotos ver-schiedener zeitgenössi-scher Kunstmuseen, um dieNähe zur architektonischenGestaltung unseres neuenBernauer Rathauses zu do-kumentieren. Es wurdedeutlich, dass das BernauerRathaus neben der gutenArbeitsatmosphäre einenzeitgemäßen Raum für ver-schiedenste Veranstaltun-gen bietet.

„Landschaft im Focus“

In diesem Zusammen-hang wurde die offizielleEröffnung der Kunstaus-stellung -„Bernauer Land-schaft im Focus“ - im Rat-haus am Samstag, 23.April 2016, ab 10:30 Uhrbekannt gegeben, zu wel-cher die Gemeinde Ber-nau Bürgerinnen undBürger, Gäste und Freun-de herzlich einlädt.

Seite 3 April 2016 Der Bernauer

Meldungen Meldungen aus demaus dem

Aktuelle Info:

Sprechstunde des Bürgermeisters

am Dienstag

Die wöchentliche Bür-germeistersprechstun-de im Bernauer Rat-haus findet an jedemDienstag von 16.00 bis17.00 Uhr statt. Es wird um kurze vorhe-rige Terminvereinba-rung über das Vorzim-mer gebeten, Telefon8008-16, Rita Fitzner.

T E R M I N E D E R M Ü L L A B F U H Rin Bernau undHittenkirchen

Mittwoch. 6. AprilMittwoch, 20. April

Mittwoch, 6. April

Donnerstag, 7. April

Altpapier (blaue Tonne)Chiemgau-Recycling)

Altpapier (Remondis)früher EHG-Recycling

Restmülltonnen

Kunst im Dialog zwischen Kunst im Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart Vergangenheit und Gegenwart

Vortrag von Dr. Corinna Brandl im vollen Rathaussaal

Dr. Corinna Brandl

Das Interesse war groß am Thema „Kunst im Dialog“

Seit Januar 2016 ist dieFirma Amont/Amok aus Al-tenmarkt für die Plakatie-

rung im Ortsgebiet von Ber-nau am Chiemsee zustän-dig. Die ersten neuen Rah-

men an den La-ternen sindschon ange-bracht - und dieersten Vereinenutzen schon dieauffällige Präsen-tation.Alle anderen Pla-kate, die nicht indem Konzept auf-geführt sind, wer-den von dieserFirma abgebaut

und entsorgt. Das„Wildplakatieren“ istim Gemeindegebietnicht gestattet. Veranstalter wendensich bitte an die Tou-rist-Info Bernau undgeben ihre Plakateab oder richten sichgleich an die FirmaAmont/Amok. Ber-nauer Vereinsveran-staltungen werdenkostenlos aufge-macht. Alle anderenVeranstaltungen sindkostenpflichtig.

Vom Gewerbe zum Wohnraum

Der aktuell vorliegende An-trag auf Nutzungsänderungsieht eine Umnutzung desErdgeschosses vonBüroräumen zur Wohnnut-zung vor, wodurch das Ge-bäude künftig ausschließlichals Wohnhaus mit zweiWohneinheiten genutzt wer-den würde.Obwohl diebean t rag t ezusätz l icheW o h n n u t -zung als nichtstörend an-g e s e h e nwird, wies dieVerwa l tungd a r a u f h i n ,dass das ge-nannte Vor-haben pla-nungsrecht-lich im Außenbereich liegtund nach § 35 Abs. 2BauGB als sonstiges Vorha-ben zu beurteilen sei. Sons-tige Vorhaben können imEinzelfall zugelassen wer-den, wenn ihre Ausführungoder Benutzung öffentlicheBelange nicht beeinträchtigtund ihre Erschließung gesi-chert ist. Im Flächennut-

zungsplan ist das Grund-stück Flurnummer 1231 alsFläche für die Landwirt-schaft dargestellt. Es liegtsomit ein Widerspruch zuden Darstellungen imFlächennutzungsplan vor,wodurch ein öffentlicher Be-lang beeinträchtigt ist. Die Ausschussmitgliederwollen die Schaffung vonBezugsfällen vermeiden, es

besteht jedochauch Verständ-nis für den An-t r a g s t e l l e r ,dass durch diegeplante Nut-z u n g s ä n d e -rung ein Leer-stand vermie-den werdensoll. In deranschl ießen-den Abstim-mung ergabsich eine Patt-

situation, was zur Folge hat,dass das gemeindliche Ein-vernehmen zum Vorhabenals erteilt gilt.

Erweiterung einer Ferienwohnung Der Bauherr beabsichtigteine der beiden im Aus-tragshaus (Osterham 21)bestehenden Ferienwoh-

nungen um insgesamt 29,93m² zu erweitern. Das geplante Vorhabendient einem landwirtschaftli-chen Betrieb als „mitgezo-gene Betätigung“ zur Land-wirtschaft und wird dahernach § 35 Abs. 1 Nr. 1BauGB beurteilt. Der Bau-und Umweltausschuss er-teilte das gemeindliche Ein-vernehmen einstimmig.

Nutzungsänderung von Büroräumen Die Outlet Center a. Chiem-see GmbH beantragt eineNutzungänderung für fol-gende bereits bestehendeNutzungen: Erstes OG:Zahnarzt-Praxis, sowie Phy-siotherapie-Praxis; ZweitesOG: Fitness-Studio. Die beantragten neuen Nut-zungen sind aus baupla-nungsrechtlicher Sicht gem.§ 13 i. V. m. § 8 BauNVO,sowie § 8 Abs. 2 Nr. 4 BauN-VO zulässig. Das Gremiumerteilte das Einvernehmenohne Einwendungen.

Neubau einer Lagerhalle Die auf dem Grundstück an-sässige Zimmerei beabsich-tigt eine unterkellerte Lager-halle, die auch zur Unter-

bringung der Firmenfahr-zeuge gedacht ist, zu errich-ten. Das gemeindliche Ein-vernehmen wurde ohne Ge-genstimme erteilt.

Anbau am Fischereibetrieb Der Bauherr beabsichtigtden Gastronomiebereichseines landwirtschaftlichenFischereibetriebes durcheinen Anbau zu erweitern.Das gemeindliche Einver-nehmen wurde in einer Sit-zung des Bau- und Umwelt-ausschusses bereits in Aus-sicht gestellt.Die nun vorliegende Pla-nung entspricht dem Grund-satz der Bauvoranfrage. Fürdie vorgenannte geplanteErweiterung der Gastrono-mie muss das an der Nord-ostgrenze bestehende Ne-bengebäude abgebrochenwerden. Mit vorliegendem,selbständigem Antrag wirdnun ein gleichwertiger Er-satzbau (Lager, Fischerei-bedarf, Netzhütte) welcherfür den bestehenden Fi-schereibetrieb benötigt wird,beantragt. Der Bau- und Umweltaus-schuss erteilte für beide Vor-haben das gemeindlicheEinvernehmen.

Der Bernauer April 2016 Seite 4

Aus dem Bauausschuss • Aus dem Bauausschuss

Solche wild an einen Laternenpfahl ge-lehnte Plakate will man in der Tourist-Infonicht mehr sehen.

So ist es richtig: das Plakat gehört ineine fest installierte Halterung.

Neue Plakatierungsfirma sorgt Neue Plakatierungsfirma sorgt für sauberes Erscheinungsbildfür sauberes Erscheinungsbild

Seite 5 April 2016 Der Bernauer

Viele Besucher warenbeim diesjährigen Jah-reskonzert in der Bernau-er Mehrzweckhalle vonden Leistungen der Ju-gendkapelle und der Mu-sikkapelle Bernau begeis-tert.

Die Nachwuchsmusikerunter der Leitung von Ru-pert Kamhuber eröffnetenden Abend mit dem „ColonelBogey“-Marsch. Ihm schlosssich der Choral „Ich bete andie Macht der Liebe“ undAusschnitte aus der Filmmu-sik zu „Batman“ an, mit demdie jungen Musikanten zeig-ten, was sie das ganze Jahrüber erlernt hatten.Zum Abschluss ihres Pro-gramms ließen sie „The Lionsleeps tonight“ hören. AlsZugabe erklang dann nochder Zwiefache „Leutlmüaßts lustig sein“.Die große Musikkapelleunter der Leitung von AlbertOsterhammer widmete denersten Teil des Abends demvor 100 Jahren verstorbe-nen Komponisten JuliusFucik. Dabei informierteWolfgang Schnaiter überdessen kurzes Leben undseine vielen Kompositionen.Den Auftakt bildete der „Da-nubia-Marsch“. Weiter ginges mit der musikalisch sehranspruchsvollen „Miramare-Ouvertüre“. Danach übergab Osterham-mer den Taktstock an seineEhefrau Bernadette und

schlüpfte als Bassklarinet-ten-Solist in die Rolle des„Alten Brummbären“. Mitdem „Florentiner-Marsch“wurden die Besucher in diePause entlassen. Mitgliederder Kapelle verwöhnten siemit Getränken und leckeren-Canapés. Anschließend entführten die

Musiker und ihre AnsagerinMichaela Weingartner dieZuhörer mit „Una FurtivaLagrima“ von Gaetano Doni-zetti in die große Welt derOpernhäuser. Nach dieserArie ließ die Kapelle die„West Side Story“ von Leo-nard Bernstein und die „Bo-hemian Rhapsody“ der

Rockgruppe Queen erklin-gen, bevor der Abend mitKompositionen aus dem Be-reich der böhmischen Blas-musik endete. Als letzte Zu-gabe erklatschte sich dasPublikum noch den Marsch„Unter der Admiralsflagge“,der ebenfalls aus der Federvon Julius Fucik stammt. gle

Jahreskonzert der Jugendkapelle und der Musikkapelle Bernau:

Zuhörer von „Kleinen“ und „Großen“ begeistertZuhörer von „Kleinen“ und „Großen“ begeistert

Die Jugendblaskapelle mit ihrem Dirigenten Rupert Kamhuber. Fotos: Leidel

Die Musikkapelle unter der Stabführung von Albert Osterhammer.,

Im Rahmen interkommuna-ler Zusammenarbeit zwi-schen den Gemeinden Ber-nau a. Chiemsee undAschau i. Chiemgau wirdzum 1. April 2016 DavidSchmidtner als Klima-schutzmanager beschäftigt.Sein Aufgabengebiet bein-haltet die Umsetzung derbeschlossenen Klimakon-zepte beider Gemeinden.Das staatlich geförderteProjekt nennt sich „KSI:Fachlich-inhaltliche Unter-stützung bei der Umsetzungdes KlimaschutzkonzeptesBernau am Chiemsee unddes EnergienutzungsplansAschau im Chiemgau (Kli-maschutzmanager/in fürBernau & Aschau)“

*Mit der Nationalen Klima-schutzinitiative initiiert undfördert das Bundesumwelt-ministerium seit 2008 zahl-reiche Projekte, die einenBeitrag zur Senkung derTreibhausgasemissionenleisten. Ihre Programme undProjekte decken ein breites

Spektrum an Klima-schutzaktivitäten ab: Vonder Entwicklung langfristigerStrategien bis hin zu konkre-ten Hilfestellungen und inves-tiven Fördermaßnahmen.Diese Vielfalt ist Garant für

gute Ideen. Die NationaleKlimaschutzinitiative trägtzu einer Verankerung desKlimaschutzes vor Ort bei.Von ihr profitieren Verbrau-cherinnen und Verbraucherebenso wie Unternehmen,Kommunen oder Bildungs-einrichtungen.

Der Bernauer April 2016 Seite 6

Achtung! Ist Ihr Reisepass bzw. Personalausweis noch gültig?

Sommer-Öffnungszeiten desBernauer Wertstoffhofes

Im Bernauer Wertstoffhof am Förchensee gelten im Sommerhalbjahr (1. April - 30. Sept.)folgende Öffnungszeiten!

Dienstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrMittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.45 - 19.00 UhrFreitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.45 - 17.00 UhrSamstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.45 - 12.30 Uhr

Dank der günstigen Witte-rung im Februar konntedie durch das Hochwas-ser im Mai/Juni 2013 be-schädigte Brücke vor Be-ginn der Rad- und Wan-dersaison neu aufgebautwerden.Das Betonfundament wurdeals Fertigteil geplant undeingebaut. Der Brückenü-berbau wurde als Fertigteilin zwei Hälften angeliefertund mit Spanngliedern fi-xiert. Die seitliche Absturzsi-cherung wurde mittelsStahlgeländer hergestellt.Die Tragfähigkeit des neuenBauwerkes ist so ausgelegt,dass auch der landwirt-

schaftliche Verkehr dieBrücke gefahrlos befahrenkann. Die Maßnahme wurde beider Regierung von Ober-bayern im Rahmen desHochwasserhilfsprogrammszur Wiederherstellung vongeschädigter Infrastruktur inden Gemeinden angemel-det. Der im Jahr 2015 erteilteBewilligungsbescheid derRegierung zu dieser Maß-nahme enthält eine Förder-zusage in Höhe von 55.000Euro.Die massive Bauweise soll-te künftigen Hochwassernbesser standhalten.

Brücke über den Kleebach am Chiemseeuferweg saniert

Jetzt gibt es einen Klimaschutzmanager für die Gemeinden Bernau und Aschau

David Schmidtner

Die Wanderer und Radler wird es freuen: Die Brücke überden Kleebach ist wieder intakt. Foto: ra

Mitarbeiterschulung für Tourist-Info Die Mitarbeiterinnen SabineGreschek und Daniela Pör-ner von der Tourist-Info Ber-nau haben im März erfolg-reich an zwei ganztägigenVerkaufsseminaren mit demTitel "Von der Anfrage zurBuchung" teilgenommen,die von „Information- undVermieter-System-Region18 e.V. „ organisiert wurden. Die Schulungen richtetensich gezielt an Tourist-Infos,die ihre Buchungen amSchalter, am Telefon und perE-Mail steigern möchten.Das Grundlagenseminarbeinhaltete folgende The-menschwerpunkte: Kommu-nikation mit dem Gast amSchalter, am Telefon und perE-Mail, Fakten zur Online-Buchung, Verkaufsge-spräche am Telefon und amSchalter. Das darauf folgen-

de Aufbauseminar befasstesich mit Konfliktgesprächenund Gesprächen mitschwierigen Kunden, per-fekter Erstberatung alsGrundlage für langfristigeKundenbindung sowie Ver-kaufs- und Fragetechnikenin der Bedarfsanalyse. Dieerlernten Inhalte wurden an-hand praktischer Übungenan Fallbeispielen vertieft.

Auch Vermieter sollen profitieren

Durch die Serviceschulun-gen sollen neben den Ur-laubsgästen vor allem auchdie Bernauer Vermieter pro-fitieren und mit passgenau-en Angeboten die Bu-chungs- und Vermittlungsra-ten über die Tourist-Info ge-steigert werden.

Meldekontrolleur Meldekontrolleur wieder unterwegswieder unterwegs

Seite 7 April 2016 Der Bernauer

Neues von der

Tourist-Info

Auf den diversen Internet-portalen und Buchungs-plattformen werden leiderhäufig die gesetzlichen Be-stimmungen nicht einge-halten. So werden zumBeispiel alleine über dasweltweit größte Portal Airbnb über eine MillionÜbernachtungen pro Taggeneriert. Auch in Bernaunutzen viele private Wohn-raumanbieter diese Bu-chungsplattform. Ein er-heblicher Teil dieser Über-nachtungen geht somit derbestehenden gewerblichenVermietung verloren. Obfür diese ÜbernachtungenSteuern entrichtet werdenoder behördliche Auflagenerfüllt werden (zum Bei-spiel Brandschutz oderMeldewesen) ist zu hinter-fragen. In der Regel liegtweder eine Gewerbean-meldung noch eine Gäste-anmeldung vor.

Wer privat oder gewerblichGäste aufnimmt, mussdiese auch mit den vorge-schriebenen Meldezettelnder Tourist-Info melden.Die Gemeinde Bernau wird

daher auch dieses Jahrwieder Stichproben beiden Vermietern durch-führen. Des Weiteren wirddie Gemeinde auch die di-versen Internetportaledurchsuchen und gegebe-nenfalls die Meldemoralder Bernauer Anbieterüberprüfen. Die registrier-ten Anbieter auf Airbnbund Wimdu werden gebe-ten, ihre Unterkünfte undbisherigen Übernachtun-gen bis spätestens 1. April2016 bei der Tourist-Info zumelden.

Freien Kapazitätenbitte melden!

Der Bernauer Tourismusist im Aufwind! Schon seitWochen steigen die Anfra-gen für die Hauptsaison,besonders in den MonatenJuli bis September. Da lei-der keine freien BernauerKapazitäten im Internetmehr zu finden waren,wurden die Buchungsan-fragen an Nachbarorteweiterlgeleitet. Freien Ka-pazitäten daher bitte derTourist-Info melden.

Neues aus der Bücherei

Garten- LandschaftsbauRichard Hofmann

Reitham 11 • 83233 BernauMobil: 0170/1448 604 (ab 18 Uhr)

Baum- und Kronenpflegeschnitt Hecken- und SträucherschnittRückearbeiten mit FunkseilwindeNormal- und ProblembaumfällungenHolztransport (bis 11 to.) • Holzzäune

Brennholz (Fichte, Buche, 1m oder ofenfertig)

RH

Das Büchereiteam hat wie-der neue Medien erworben.Da die neuen Medien immersehr schnell ausgeliehenwerden, bitte an der Auslei-he nachfragen.

DVD’sGesamtangebot :745 DVD’s

Neu:Kinder-DVD’s- Ein Pony zum Knuddeln- Dinosaurier im Reich derGiganten

- Wie taucht das U-Boot aufund ab

Erwachsenen-DVD’s- kostenpflichtig! (ein Euro für 14 Tage)

- 7 Zwerge - Männer alleinim Wald

- Das Schwiegermonster- Titanic- Die Dolmetscherin

HörbuchGesamtangebot: 165 - Nicola Förg: Das stille Gift - Dora Heldt: „Böse Leute“- Rebecca Gablé: „Der Pa-

last der Meere“- Rita Falk: „Leberkäsjunkie“

Bücher:Robert Galbrait (J.Rowling):„Die Ernte des Bösen“Dora Heldt: „Böse Leute“

Das Goldene von GU: - „Vegetarisch“- „50 Angelfische und wie

man sie fängt“- Dalai Lama: „Ethik ist

wichtiger als Religion“*

Eine Vorlesestunde findetin der Gemeindebüchereiam Donnerstag, 14. April,um 15 Uhr statt. Der Titel„Mama Muh“. Das Teamfreut sich auf regen Besuch.

Informationen für die VermieterInformationen für die VermieterDie Tourist-Info Bernau lädtalle Vermieterinnen und Ver-mieter zur diesjährigen Ver-mieterversammlung rechtherzlich ein. Termin ist amDienstag,12. April, um 19.30Uhr im Sitzungssaal desRathauses. Folgende Tagesordnung istvorgesehen: Begrüßungund Einführung durch Bür-

germeister Philipp Bernho-fer und Bernhard Schulz.• Vorstellung Marketingakti-vitäten und Ausblick 2016und 2017

• Statistik Meldewesen undBuchungsvolumen des In-formations- und Reservie-rungssystems (IRS)

• Informationen zu IRS • Verschiedenes

FRÜHLINGSVORBOTEN im KurparkFRÜHLINGSVORBOTEN im KurparkEin Abschiedgeschenk des mittlerweile aufgelösten Ver-kehrsvereins an die Gemeinde und die Bürgerschaft

Für einen wahren Blickfangsorgte das riesige Kam-penwand-Motiv auf derweltgrößten Tourismus-messe ITB in Berlin. DieTourismuschefs und Mar-ketingleiter aus Bernau,Aschau und Prien präsen-tierten zusammen mit demChiemsee-Alpenland Tou-rismusverband die touristi-schen Besonderheiten undNeuheiten in der Bayern-halle. Ein Trend bei der Urlaubs-planung ist in diesem Jahrganz klar bei den ThemenStille, Ruhe und Entspan-nung zu erkennen. Da pas-ste es genau, dass mit derNaturschönheit Kampen-wand starke Aufmerksam-keit auf den heimischenTourismus gerichtet wurde. Die neu-esten Werbemittel und touristischenBesonderheiten aus dem LandkreisRosenheim, sorgten bei den über200 000 Messebesuchern für großesInteresse. Die drei Nachbargemeinden setzten

damit ein Zeichen, im Rahmen der in-terkommunalen Zusammenarbeit ge-meinsam aufzutreten. Als Leitmesseder weltweiten Reisebranche ist dieITB Berlin die führende Business-Plattform für das globale touristischeAngebot.

Unser Bild zeigt vor dem mächtigenKampenwand-Banner in der Bayern-halle (von links): Christoph Oster-hammer (Bernau), Andrea Hübner(Prien), Herbert Reiter (Aschau), undClaudia Kreier (Chiemsee-AlpenlandTourismus). Foto: H. Reiter

Der Bernauer April 2016 Seite 8

Bernau präsent auf weltgrößter Tourismusmesse

Seite 9 April 2016 Der Bernauer

Matinee ein Spiegel der MusikschularbeitMatinee ein Spiegel der MusikschularbeitSie haben Hobbies wieFußballspielen, Jonglie-ren, Filmen und mehr -aber in der Hauptsachesind sie mit Eifer beimMusizieren, die Schüle-rinnen und Schüler derMusikschule Grassau,die mit ihrem Jahresvor-spiel in Bernau wiederein vielseitiges Pro-gramm vorführte. 23 junge Musizierendevor allem aus Bernauspiegelten den Musik-schulalltag wider, undder umfasst viele Sta-tionen auf dem Wegvom Anfänger zumFor tgesch r i t t enen :Jede Station, die dieSchüler erreichen, stellteinen Erfolg dar. Sie brach-ten die verschiedenstenStücke mit Klavier, Harfe,Gitarre, Ziach und Blasin-strumenten zu Gehör, ange-fangen von Bach über Mo-

zart bis hin zu modernerMusik, wobei auch die al-penländische Volksmusikgut vertreten war. Alle Lehrkräfte sehen imUnterricht zu, dass sie dieSchüler nicht nur mitStücken versorgen, die dem

Können der Einzelnen an-gemessen sind, sondern sieschreiben u. U. Noten um,damit Ensembles reizvolleund zu ihrer Besetzung pas-sende Stücke finden (z. B.das für „Klavier vierhändig“komponierte und von Beatri-

ce von Kutzschenbachfür Klavier und Trompetegesetzte, kurzfristig ein-studierte Stück „Ge-burtstagsparty“ vonMichael Proksch). Sogarfür eigene Werke ist Platzan der Musikschule: Diekleine Armina Hodzichatte sich ein eigenesStück am Klavier ausge-dacht. Sie hat Unterrichtbei Elisabeth Nagl, die andiesem Vormittag auchmehrere Jugendliche be-gleitete. Die Pianistin und ihreLehrerkollegen, darunterder MusikschulleiterWolfgang Diem und dieBernauer Zweigstellen-

betreuerin Christine Gas-sner, waren bei der Matineeam Sonntagvormittag dabeiund stärkten ihren Schülerngutgelaunt den Rücken. Sowar ein munteres, gelunge-nes Vorspiel garantiert. ugr

Das Querflötentrio mit Johanna Baumgartner, Katharina Loferer undTeresa Zagorac wurde bei der Matinee in Bernau begleitet von MariaPertl an der Harfe Foto: Hogger

Der Bernauer April 2016 Seite 10

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Die Gemeinde Bernau am Chiemsee, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

einen Mitarbeiter im Standesamt in Vollzeit (m/w)

einen Hausmeister für die gemeindlichen Liegenschaften in Vollzeit (m/w)

einen Mitarbeiter in der Finanzverwaltung in Vollzeit (m/w)

Die ausführliche Stellenbeschreibung finden Interessenten auf der Homepage unter

www.bernau-am-chiemsee.de – Bürgerservice – Aktuelles – Informationen

oder auf www.chiemgaujobs.de

Im Rahmen des „Klimapro-gramms Bayern 2050Moore“ plant der FreistaatBayern die Renaturierungder Damberger Filze im Ge-meindegebiet Bernau.Bereits 2015 hatte der Ge-meinderat im Hinblick aufmöglicherweise von derWiedervernässung beein-trächtigte Wohnbebauung inden Ortsbereichen Eichetund Neumühle Voruntersu-chungen für die Beurteilungder hydraulischen Auswir-kungen der Verschlüsse derGräben gefordert.Zur Information des Ge-meinderates waren Vertretervom Landratsamt Rosen-heim und vom Planungs-büro Dr.Blasy/Dr.Overlanderschienen, um das weitereVorgehen zu erläutern. DasPlanungsbüro Dr. Blasy, Dr.Overland hat im Auftrag derRegierung von Oberbayernein Konzept zur Durch-führung der Voruntersu-chungen erarbeitet.In einem ersten Schritt istdie Erstellung und Abstim-mung eines Messstellen-konzeptes vorgesehen. Essollen zehn Grundwasser-

pegel mit automatischer Da-tenaufzeichnung der Was-serspiegelschwankungenerrichtet werden. An den Oberflächengewäs-sern sind an 13 StellenStichtagsmessungen zur Er-fassung der Wasserspiegel-lage bei Mittelwasser, mittle-rem Niedrigwasser und mitt-lerem Hochwasser vorgese-hen. Zusätzlich wird auchder Chiemsee-Pegel be-rücksichtigt.

Alles auf der Homepage

Der komplette Untersu-chungsumfang ist auf derGemeindehomepage unterwww.bernau-am-chiem-see.de/de/wiedervernaes-sung-dambergerfilze ein-sehbar.Mit dem Setzen der Pegelwurde bereist begonnen.Die Datenerhebung wirddann zunächst für ein Jahrvorgenommen. Es wurdedaraufhingewiesen dass mitVernässungsmaßnahmen inder Damberger Filze nochnicht begonnen wurde. Aufdie Auswertung der Mess-daten kann man gespanntsein.

Moorrenaturierung in den Damberger Filzen

www.lujong-chiemsee.de

Seite 11 April 2016 Der Bernauer

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Mit der traditionellen Palm-weihe am Palmsonntag be-gannen die Feierlichkeitender heiligen Woche, die andie Ereignisse von vorzweitausend Jahren erin-nern.Am Platz vor dem Bernau-er Leichenhaus hatten sichviele Gläubige und vorallem viele junge Palmbu-schenträger versammelt,um ihre, meist als handli-chen Strauß gebundenenPalmbuschen durch Pfar-rer Klaus Hofstetter weihenzu lassen (Bild oben). Da-heim werden sie als be-sonderer Schutz für dasHaus hinter das Kruzifixgesteckt. Nach dem vorge-tragenen Evangelium undder Segnung der Zweigezogen die Gläubigen ge-meinsam in die Pfarrkircheein, in der anschließendder Festgottesdienst gefei-ert wurde. Mit der Prozes-sion am Palmsonntag wird

an den Einzug Jesu nachJerusalem erinnert.Der Bernauer Frauenbundund Mitglieder des Pfarrge-meinderats hatten vor derKirche Palmbuschen undOsterkerzen gegen Spen-den für soziale Einrichtun-gen angeboten.

Text/Fotos: Leidel

An Einzug in Jerusalem erinnert

Seite 13 April 2016 Der Bernauer

Der „wilde Kerl“ ist Der „wilde Kerl“ ist ein sympathischer ein sympathischer RealschülerRealschülerDer junge Filmschauspieler Michael Sommerer besuchte die Redaktion des „BERNAUER

Seine Schauspielerkarrierebegann als Engel, mittler-weile ist er ein bekannterBengel. Die Rede ist vonMichael Sommerer aus Ber-nau, dem Hauptdarstelleraus dem Kinofilm „Diewilden Kerle“.

Der 12-jährige plauderte beieinem Besuch in der Redak-tion des „BERNAUER“ einwenig aus der Schule, er-zählte von seinem Schüler-dasein in der RealschuleMarquarststein, in der ersuper mit seinen Klassenka-meraden zurecht kommt.„Ich habe aufgrund meinesBekanntheitsgrades keinen

Sonderstatus, die Kamera-den behandeln mich alseinen der Ihren, obwohl ichschon irgendwie merke,dass sie stolz sind, weileiner von ihnen eine Haupt-rolle in einem coolen Filmspielt. Michael ist voll beschäftigt -wenn nicht mit der Schule,mit seinem Hobbys Fußball,Karate und Breakdance. Zu-hause in Bernau, wo er beiseinen Eltern lebt - der älte-re Bruder ist schon ausge-zogen - spielt er gerne mitseinem jungen Hund „Tho-rin“, einem Black-Coatet-Redriver, setzt sich gele-gentlich an den Computerund hält via I-Phone Kontaktzu Freunden und Fans. Wiein der Schule hat er auch inseinem Wohnort Spielkame-raden.

Zunächst gab es ein Casting

Zum Film ist Michael ge-kommen, weil eine Freundinseiner Mutter diese überre-dete, sich auf eine Anzeigeder Kinder-Agentur „Sunshi-ne-Casting“ zu melden undMichael vorzustellen. Erwurde in die Kartei aufge-nommen und einige Zeitspäter aufgrund seiner lan-gen blonden Haare und sei-

nes guten Aussehensauserkoren, den Er-zengel „Michael in demFilm „der Himmel zwi-schen den Welten“ zuspielen. Es war seineerste Rolle.Die Agentur bekamden Auftrag, Darstellerfür eine Fortsetzungder „Wilden Kerle“ zufinden. Unter 3000 Be-

werbern war der junge Ber-nauer einer von sieben, diefür den Film engagiert wur-den. Für seine Hauptrolle als„Leo“ gab es vor dem rundzwei Monate dauerden Dreh

- hauptsächlich in den Ferien- mehrere Treffs mit einemCoach, der mit den jungenAnfängern ein Schauspiel-Training absovierte.

Für Michael bedeuteten dieDreharbeiten außer Arbeitund den willkommenen Ein-künften für sein Sparbuchauch ein Riesenspaß. „DasEinzige, was etwas genervthat, war die Tatsache, dassich bei hochsommerlichenTemperaturen immer inJeans und Lederjacke agie-ren musste“, so der sympa-thische Schüler, der in derZeit Freunde gefunden hat,mit denen er heute nochKontakt hat.

*Der junge Mann will die Be-ziehung mit der Filmweltüber seine Kinder-Agenturweiter pflegen. Wer mehr über Michael wis-sen möchte, kann sich überfacebook informieren unter „MichaelSommerer11“

Marc Enders

*Übrigens: Facebook/SunshineCastingsucht immer neue Talente.

Szenen-Foto "Der Himmel zwi-schen den Welten" mit Michael inseiner Rolle als "Erzengel Michael"

Der Karate-Sportler

Michael Sommerer mit sei-nem geliebten Hund Thorin.

Michael Sommerer mit den Ochsenknecht-Brüdern und sei-nem Film-Bruder "ELIAS" bei der Premiere der „WildenKerle“ in München. Fotos: Sunshine-Casting

In der Redaktion des „BERNAUER“ interessierte sich Michaelauch dafür, wie eine Zeitung am Computer gemacht wird.

Der Bernauer April 2016 Seite 14

Wir blicken so gern in die Zukunft, weil wir das Ungefähre, was sich in ihr hin und her bewege, durch stille

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Termine im April 2016

Gottesdienste:

Heilandskirche Bernau: Sonntag, jeweils um 9 Uhr

Friedenskirche Aschau: Sonntag, jeweils um 10.30Uhr

Kantatengottesdienst am24.04. um 10.30 Uhr mitDekanin Hanna Wirth undDekanatskantorin JudithTraulsen

Fr. 15.04.16.00 Uhr, SeniorenheimBernau

Sa. 16.04.15.45 Uhr, SeniorenheimAschau

Veranstaltungen:

Montag, 18.00 Uhr, Medita-tion im GemeindehausAschau

Dienstag: 5. und 19.4.um9.30 Uhr Kreistänze im Ge-meindehaus Bernau

Dienstag, 19.30 Uhr, Chor-probe im GemeindehausAschau

Mittwoch, 6. und 20.04.um 15 Uhr, Bibelerkundun-gen,Gemeindehaus Bernau

Mittwoch, um 20.00 Uhr, Bibelgespräch für Deutsch-lernende im GemeindehausBernau

Donnerstag, 07.04. um19.30 Uhr Lese- und Ge-sprächsabend für Frauen

Freitag, 19.00 UhrProbe „Zwischentöne“ imGemeindehaus Bernau

Evangelische und katholische Kirche:Unter dem Motto „Sportex-erzitien: Begegnen - Bewe-gen – Besinnen“ findet amSonntag, 3. April, eine Son-nenaufgangswanderungstatt. Treffpunkt ist um 6Uhr am katholischen Pfarr-heim. Nach der Wanderungist gemeinsames Frühstück.

Großer Andrang herrschtewieder beim traditionellenFastensuppenessen desKatholischen Pfarrge-meinderates St. Laurenti-us in Bernau. Gleich im Anschluss an diefeierlich von der Chorge-meinschaft mit LeiterinChristl Diwischek gestalteteMesse ging es angeführtvon Pfarrgemeinderatsvor-sitzenden Rainer Wicha ge-meinsam ins Pfarrheim.Auch einige Asylbewerberaus Bernau folgten der Ein-ladung der Pfarrgemeinde,wo bereits zahlreiche köstli-che Suppen und ein reich-haltiges Kuchenbuffet be-reitstanden. Zahlreiche fleißige Köchin-nen und Helfer sorgten mitMartina Weingartner an derSpitze wieder für das leibli-che Wohl und konnten ein-mal mehr beweisen, dassFasten nichts mit Verzicht

auf Genuss zu tun habenmuss. „Es ist eine idealeUmsetzung dessen, was wirals Kirche mit ‚Fasten’ mei-nen!“, so Pfarrer Klaus Hof-stetter. „Zum einen hat ‚Fa-sten’ in der Kirche immer miteinem Schritt zur Gemein-schaft zu tun – und wir ver-bringen den Mittag gemein-sam in fröhlicher Runde.“ Und da Fasten natürlichauch stark mit ‚Teilen’ zu tunhat wird alles, was an Spen-den herein kam, also ‚erfas-tet’ wurde, in diesem Jahrzugunsten des Hospizver-eins in Prien für die Unter-stützung seiner wichtigenArbeit gespendet. EinenBeitrag zu einem fairen undgerechteren Welthandel leis-tete die Katholische Landju-gend mit Veronika Leidelbeim Verkauf von Warenaus dem Eine-Welt-Laden inPrien, die schnell viele Käu-fer fanden. Gle

Fastensuppenessen der kath.Pfarrgemeinde:

Gemeinsam speisen für den guten Zweck

Jung und alt - darunter auch Bürgermeister Philipp Bernhoferund Frau Doris - ließen sich die Suppe schmecken

Seite 15 April 2016 Der Bernauer

Einmal mehr hat dieSchützengesel lschaf t(SG) Hittenkirchen auch indiesem Jahr wieder dasDrei-Vereine-Schießen ge-wonnen. Der Wettkampfwar heuer in Hittenkirchen- und dort blieb dann auchder Sieg.97 Schützen der Schützen-gesellschaften Edelweißund Eichet Bernau sowieHittenkirchen nahmen am32. Drei-Vereine-Schießenteil. Für die Mannschaft wur-den zehn Schuss gewertet,mit einem Mix aus Ring- undBlattlwertung, damit nichtdie Treffsicherheit allein,sondern auch das Glückeine gewisse Rolle spielt.Wie in den meisten vergan-genen Jahren stellten dieHittenkirchener wieder dieerfolgreichste Mannschaft.Sie konnten wieder denPokal gewinnen.Sieger in der Schützenklas-se wurde Florian Fischer(Edelweiß) vor FranzSchnaiter junior (Hittenkir-chen) und Florian Lacker-schmid (Edelweiß). Bei denPistolenschützen siegteKlaus Gelder (Hittenkirchen)vor Lothar Straub (Eichet).Den dritten Platz belegte

Florian Thalhammer (Hitten-kirchen). In der Schülerklas-se siegte Barbara Obermei-er vor Rosa Gelder undMagdalena Obermeier (alleHittenkirchen). Beste bei derJugend war Anna Gelder(Hittenkirchen) vor SandraSchellmoser (Edelweiß) undKatharina Pfaffinger (Hitten-kirchen).In der Altersklasse siegteAlexander Kiekel (Eichet)vor Willi Schellmoser junior(Edelweiß) und KonradBauer (Hittenkirchen). Beiden Senioren gewann FranzThalhammer (Hittenkirchen)vor Alex Berthold und HansKaufmann (beide Eichet).Bei den Schützen, die auf-gelegt schießen durften,siegte Bartl Laxganger vorRosi Laxganger (beide Hit-tenkirchen). Dritter wurdeWilli Schellmoser senior(Edelweiß). Auf der Punkt-scheibe gewann Markus Ah-rens vor Lothar Straub(beide Eichet) und FranzSchnaiter junior (Hittenkir-chen).Bei den Sachpreisen ge-wann Franz Schnaiter juniorvor Franz Hofmann (beideHittenkirchen) und SandraSchellmoser (Edelweiß). re

Sieg für HittenkirchenVom traditionellen Drei-Vereine-Schießen

Den Siegerpokal schnappte sich Franz Thalhammer (Mitte),der Schützenmeister von Hittenkirchen. Ihm gratuliertenKlaus Daiber (links), der Schützenmeister Eichet, und HansSchnaiter, der Schützenmeister Edelweiß.

Die Jahreshauptversamm-lung des GRÜNEN-Ortsver-bandes stand ganz im Zei-chen von Bilanz und neuenZielen. So konnte Co-Spre-cher Ferdi Hinke von mehre-ren erfolgreichen öffentli-chen Veranstaltungen be-richten, wo man beispiels-weise die Diskussion überdie Abwasser- und Straßen-Sanierung im Eichet auf einsachliches Gleis bringenkonnte. In einer anderenVersammlung habe manden Bernauern das tragi-sche Schicksal der Flücht-linge näher bringen können.Fraktionssprecher SeppGenghammer konnte ausdem Gemeinderat berich-ten, dass auf seine Initiativehin letztes Jahr die Unkraut-bekämpfung auf öffentlichenWegen mit Heißwasser er-folgreich getestet wurde undso das jetzt immer mehr imKrebsverdacht stehendeMittel „Glyphosat“ nichtmehr zur Diskussion stehe. Den irrsinnigen Anbau amRasthaus und die überdi-mensionierte Gastronomieam Uferspitz habe manzwar gegen die CSU/SPD-Mehrheit nicht verhindernkönnen, aber man werdedie Bauten weiterhin kritischbegleiten.

Forderung nachGesamtkonzept

Die Verkehrsberuhigung derChiemseestraße wurde aufAntrag der GRÜNEN alsZiel beschlossen. Nun geltees, die Erstellung einessinnvollen Gesamtkonzep-tes durch einen darauf spe-zialisierten Verkehrsplanerfür Chiemsee- und Bundes-straße im Rahmen des dortbereits eingeleiteten Bebau-ungsplan-Verfahrens voran-zutreiben. Es müsse aufjeden Fall verhindert wer-den, dass mit vorab betrie-benen, hausbackenen Ein-zelmaßnahmen bereitsZwänge geschaffen werden,die später eine sinnvolle Ge-samtlösung behindern.Das Energiekonzept für dieGemeinde müsse weitervorangetrieben werden.Nachdem nun gemeinsammit Aschau ein staatlich ge-förderter Klima-Managereingestellt wird, müsstennun für 2016 auch Maßnah-men im Haushalt vorgese-hen werden.

*Der Ortsverband hat auchschon die Bundestagswahl2017 im Blick und wird dazueine Reihe von Veranstal-tungen planen.

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, OV Bernau

„Verkehrsberuhigung“ ist weiterhin ein Thema

Am Freitag, 15. April,laden die Bernauer GRÜ-NEN um 19.30 Uhr imGasthaus „Alter Wirt“ zueiner Informations-Veranstaltung überden neuesten Standder Autobahn-Planun-gen ein. Die öffentlicheAuslegung des Bun-desverkehrswegepla-nes gibt Anlass, dasumstrittene Projekt,bei dem die Autobahn

doppelt so breit werdensoll wie jetzt, nochmals zudiskutieren. Wie sähe einintelligenter Ausbau der A8

Intelligenter Autobahn-Ausbau!

So würde die A8 in etwa nach derVerbreiterung aussehen.

Wie alle Jahre habensich auch heuer vielefleißige Frauen desKDFB versammelt undmit vereinten Kräftenviele große und kleinePalmbuschen gebundenund mit bunten Bändernverziert. Als willkomme-ne Abwechslung sindheuer einige (19) Kom-munionskinder auf Be-such gekommen. ConnyFrey hat mit den Kindernzunächst einmal den reli-giösen Hintergrund derPalmbuschen bespro-chen. Dann durfte sichjedes Kind mit Hilfe vonden fleißigen Frauen

einen eigenenPalmbu-schen binden- und Ku-chen und Butterbrotegab es auch noch für dieKinder. Schön das sie da waren!Die Frauenbunddamenstärkten sich natürlichauch noch mit Kaffeeund Kuchen, um dannnoch den Endspurt beimBinden zu erledigen. DerErlös wird wieder ge-spendet.Ein herzliches Danke-schön an alle Helfer undHelferinnen sowie Spen-der und Spenderinnenvon Palmbuschen, Ze-dern und Buchsbaum.

Der Bernauer April 2016 Seite 16

Kinder eifrig beim Palmbuschenbinden

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Seite 17 April 2016 Der Bernauer

Mit interessanten Aktionen wieder viel für soziale Zwecke bewirktJahresversammlung des Frauenbundes

Sehr gut besucht war dieJahresversammlung desKatholischen Frauenbun-des Bernau-Hittenkirchenim katholischen Pfarrheimin Bernau. Zuvor hatte inder Pfarrkirche eine Wort-Gottes-Feier mit Pastoral-referentin Edith Heindlstattgefunden.

In der Versammlung begrüß-te die Vorsitzende ChristaWeingartner neben den Mit-gliedern auch Edith Heindlals geistliche Beirätin unddie Bezirksvorsitzende desKatholischen Frauenbun-des, Christine Penners.Nach einem Gedenken fürdie im vergangenen Jahrverstorbenen Mitgliederkonnte die Vorsitzende auchvier neue Mitglieder be-grüßen.

Martina Weingartner verlasin Vertretung für die erkrank-te Schriftführerin GerlindeHartl deren Jahresbericht.Ausserdordentlich viele Ver-anstaltungen und Aktivitätensowohl religiöser als auchgesellschaftlicher Art undgemeinsame Ausflüge zeu-gen von einem regen Ver-einsleben. Über die durch-aus positive finanzielle Seitedieser Aktionen berichtetedie Schatzmeisterin HeleneSeehauser. So erbrachteder Palmbüschelverkaufeinen Erlös von 1.516 Euro,und der Adventsmarkt sogarstolze 11.436 Euro. DieseBeträge wurden ausschließ-lich für soziale Zwecke ge-spendet. Die Einnahmenvom Verkauf der Kräuterbü-schel in Höhe von 752 Eurowurden an die Kirchenstif-

tung für den Blumen-schmuck in der Kirche über-wiesen.Die Kassenprüferin Iris Thal-hammer bescheinigte derSchatzmeisterin eine vor-bildliche Kassenführung undempfahl der Versammlungdie Entlastung der Vorstand-schaft, die auch einstimmigerteilt wurde.Pastoralreferentin EdithHeindl bedankte sich für dieumfangreiche ehrenamtli-che Tätigkeit zum Wohl derPfarrgemeinde und verwiesdabei auch auf die Bedeu-tung des DachverbandesKDFB für die Frauen. IhreAnerkennung für das Ehren-amt sprach auch Bezirks-vorsitzende Christine Pen-ners aus.Vorsitzende Christa Wein-gartner ehrte sechs Frauenfür 25 Jahre Mitgliedschaftund bedankte sich mit einerUrkunde und einer Rose.

Seit 25 Jahren sind beimFrauenbund Bernau-Hitten-kirchen: Katharina Bauer,Sieglinde Friedl, Hilde Lehr-kamp, Irmgard Leutner, Elis-abeth Thalhammer und LisaWicha. Leider waren dreiFrauen verhindert bzw.krank und konnten nicht zurEhrung kommen. Die Vorsitzende dankte auchnoch Rita Schmid für vieleJahre als Fahnenbegleitungund Roswitha Fischer, diezehn Jahre im Rahmen desFerienprogramms, als Akti-on des Frauenbundes, mitden Kindern Windbeutel ge-backen hatte.

*Die Versammlung endetemit dem Heinweis, „Solibrot“(als Aktion des Frauenbun-des für das Hilfswerk MISE-REOR) und fair gehandeltenFrauenbundkaffee mitzu-nehmen, beides wurde zumKauf angeboten. H-S.

Die Herstellung und der Verkauf von Palmbuschen sind be-reits Tradition beim Katholischen Frauenbund.

Ehrungen beim Frauenbund (von links): Rita Schmid,Roswitha Fischer, Vorsitzende Christa Weingartner, ElisabethThalhammer, Sieglinde Friedl, Katharina Bauer und ChristinePenners.

Der Bernauer April 2016 Seite 18

In der Jahreshauptver-sammlung des TC Bernauim Cafe „Rothenwallner“berichteten satzungs-gemäß die Mitglieder desVorstandes über die Akti-vitäten 2015. Erfreulichwar die Anwesenheit vie-ler Mitglieder. VorsitzenderWerner Schuhmannsprach von einem insge-samt erfolgreichen Ver-einsjahr.In seinem Rückblick erinner-te er an das erfolgreicheTrainingslager der Senioren-mannschaften in Italien, dieVeranstaltungen der Kinder-und Jugendabteilung, andas verschobene aber danndoch erfolgreiche Sommer-nachtsfest Ende Juli, an dieClubmeisterschaften undnicht zuletzt an den „italieni-schen Nudelabend“. Der Vorsitzende bedanktesich bei den Helfern allerVeranstaltungen für ihrenEinsatz, wie z.B. bei derAustragung des Senioren-nachmittages. Ein besonde-rer Dank ging wieder an Ma-rille und Hans Hadamek fürdie Bewirtung der 1. Mann-schaft, an Sonja und Hans

Osenstätter für den großenEinsatz bei den Jugendli-chen (Schnuppertennis, Fe-rienprogramm, Training undClubmeisterschaft), und andas Ehepaar Schnell für diebeispielhafte Betreuung derAnlage und des Clubheims.

Schuhmann bedankte sichauch bei Trainer Ivan Rous-seau und seinem Team fürdas umfangreiche Trainingder Kinder und Jugend.Überhaupt sei die Entwick-lung beim Nachwuchs sehrerfreulich. Derzeit stellt derVerein 225 Mitglieder, davon67 Kinder und Jugendliche. Kassier Christoph Krausging in seinem Bericht auf

die ausgeglichene Finanzsi-tuation trotz größerer Aus-gaben für Verbandsbeiträge,Neuanschaffungen, Repara-turen und anderen Investi-tionen, wie z.B. der Einbaueiner neuen Pumpe für dasAbwasser ein. Die Entwick-lung nach dem Neubau desClubheimes sei überaus po-sitiv; der Club stehe auf soli-der Basis.Technischer Leiter GeorgBauer sprach über die Arbei-ten an der Anlage, über denEinbau der neuen Fäkalien-pumpe und die Verbesse-rung der Zufahrt mit Hilfe desgemeindlichen Bauhofes.

Die Clubmeister

Sportwart Peter Hadamekließ die vergangene SaisonRevue passieren und be-dankte sich bei den Mann-schaftsführern Steffi Hartl,Bernhard Ruhbaum undKlaus Amberger und ehrteanschließend die Clubmeis-ter Matjaz Vidic und EdgarRing im Einzel und ArthurHügel und Jürgen Esch-

mann im Doppel. Jugendleiter Hans Osen-stätter berichtete von denäußert vielen und aufwendi-gen Veranstaltungen für dieJugend, sei es von Fahrtenzu Turnieren in den Nach-barorten oder zu den Punkt-spielen. Aktuell werden 67 Kindertrainiert, im Wintertrainingnehmen 48 Kinder in ver-schiedenen Gruppen teil.Für die Punktrunde werdeder TC Bernau vier Jugend-mannschaften stellen. Erbedankte sich für die guteZusammenarbeit bei denTrainern, bei Petra Ring undSonja Osenstätter für dieVerpflegung der Kinder anPunktspieltagen, Schnup-perkursen und Ferienpro-gramm. Nach dem Bericht der Kas-senprüfer und der Entlas-tung nahm Schuhmann dieEhrungen langjähriger Mit-glieder vor. Mit dem Wunschfür viel Erfolg und Freude imSportjahr 2016 beschlossder Vorsitzende die Ver-sammlung. A:H.

Aktives VereinslebenAktives VereinslebenGut besuchte Hauptversammlung beim TCB

Vorsitzender Schuhmann be-grüßt das Club-NeumitgliedAndreas Mühlbacher.

Seite 19 April 2016 Der Bernauer

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verse Geldpreise. Außer-dem winkt dem Sieger desHans-Logins-Schießend

eine Gedächtnisschei-be. Es stehen Geld-preise in allen Klassenzur Verfügung. Vereinewerden mit Preisen

belohnt, wenn sie rechtzahlreich mit ihren Mitglie-dern vertreten sind.

Die Öffungszeiten :Do 7.4. 19 - 22 UhrFr 8.4. 18 - 22 UhrSa 9.4. 15 - 22 UhrSo 10.4. 15 - 22 UhrMo 11.4. 18 - 22 UhrDi 12. 4. 18 - 22 UhrMi 13.4. 18 - 22 UhrDo14-4. 18 - 22 UhrFr 15.4. 18 - 22 UhrSa 16.4. 15 - 22 UhrSo 17.4. 15 - 20 UhrDie Preisverteilung erfolgtam Samstag, 23. April, um20 Uhr im Landgasthof.

Luftgewehrpreisschießen für alleLuftgewehrpreisschießen für alleab 17. April im Landgasthof ab 17. April im Landgasthof

Unglaublich, wasMenschen in dieLandschaft „ent-sorgen“, war uni-sono die Reakti-on der vierzehnHelfer, die sichan der Müllsam-melaktion der In-teressengemein-schaft (IG) ChiemgauerHundehalter auf BernauerGebiet beteiligt hatten. In-nerhalb weniger Stundenwaren zwölf Abfallsäcke, dieder Bauhof Bernau zur Ver-fügung gestellt hatte, miteiner Bandbreite von Wohl-stands- und Freizeitmüllprall gefüllt: Bekleidung,Schuhe, Autoradios, CD-Player, Plastikabfall und Un-mengen von Flaschen.Selbstverständlich wurdenauch vorhandene Hunde-haufen eingesammelt. Of-fensichtlich wird besonders

die Kastanienallee von Hun-deführern frequentiert, diesich gegen die Appelle derIG, die Hinterlassenschaftder vierbeinigen Gefährtenzu entfernen, immun zeigen.Der Naturschutzgedankebestimmte auch den Märzals Termin des Müllsam-melns: Die Hundehalterwollten die Wildtiere inihrem beginnenden Brutge-schäft nicht störenAls nächstes ist eine Hilfs-maßnahme für Bienen,Schmetterlinge und Hum-meln geplant.

IG Chiemgauer Hundehalter:

Zwölf Säcke Müll gesammeltZwölf Säcke Müll gesammelt

Trachtenverein „D’Staffelstoana“

Einen Frühjahrshoagartveranstaltet der Trachten-verein „D’Staffelstoana“am Samstag, 02. April,um 20 Uhr im Gasthof„Kampenwand“ in Ber-nau. Für beste Unterhal-tung sorgen die StibeiBuam, die Almrauschmu-si, die Raureif Geignmu-si, der Laurenzi Dreigs-ang und die StarnbergerFischerbuam. Die Ansa-ge übernimmt Sepp Furt-ner. Reservierungen wer-den unter der Telefon-nummer 08051 7003 an-genommen. Karten imVorverkauf 12 Euro undan der Abendkasse 14Euro.

Maibaum wird Maibaum wird aufgestelltaufgestellt

Der Trachtenverein„D’Staffelstoana“ lädt einzum Maibaumaufstellenam Samstag, 30. April,ab 12 Uhr vor dem Gast-hof „Alter Wirt“. Aus-weichtermin bei schlech-ter Witterung ist der Mai-feiertag, 01. Mai. Für dasleibliche Wohl und diemusikalische Unterhal-tung ist bestens gesorgt.

Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

Donnerstag, 21. April:13.00 Uhr: Ausflug überKlobenstein, Schwendtnach Kirchdorf mit Besichti-gung der Schaukäserei.Kaffeepause beim Kramer-wirt und Kirchenbesuch inKirchdorf. Rückfahrt überReit im Winkl. Anmeldungbei Bus Winkler, Tel. 7513.

Donnerstag, 28. April:19.00 Uhr: Eucharistiefeierzum Tag der Diakonin in derPfarrkirche in Prien.

BUND Naturschutz, Ortsgruppe Bernau

Jahreshauptversammlungam Dienstag, 12. April, um19:30 Uhr im Gasthof „Alter Wirt“. Mitglieder, inter-essierte Bürger und Gästesind herzlich eingeladen.Tagesordnung: Bericht derersten Vorsitzenden, Kas-senbericht, Entlastung derVorstandschaft, Vortrag von Imker Josef Seiserzum Thema „Bienenhaltungin der heutigen Umwelt“,Praktische Erfahrungen mitkleinflächiger Bienenhal-tung, Aussprache zu denBerichten, Anträge undSonstiges, Ausblick

Samstag, 16.April: ImReich der Wasseramsel(siehe Kasten oben rechts)

CSU-Frauen-Union Bernau

Ausflug ins "HofbräuhausTraunstein" mit Braue-reiführung am Montag, 11.Apri. Um 9:45 Uhr Treff-punkt am Bahnhof Bernauzur gemeinsamen Zugfahrtnach Traunstein. Um 11:00 Uhr Führung iklusive. Bierverkostung und Breze. Preis pro Per-son 8 Euro zuzüglich Zug-fahrt. Anmeldung notwendig bis06. April bei Renate Wend-linger, Telefon 89877.

Bernauer Liste

Der nächste komunalpoli-tische Meinungsaus-tausch ist am Montag, 11.April 2016, um 19.30 Uhrim Gasthof „Chiemsee“.Bürgermeister Philipp Bern-hofer berichtet über seineersten beiden Jahre imAmt. Eine Fragerunde mit demBürgermeister und den Ge-meinderäten der BLschließt sich an.

Gebirgsschützen-kompanie Bernau

Monatliches Schießtrai-ning in Unterwössen hatdie Gebirgsschützenkompa-nie Bernau am Mittwoch,13. April, von 19 bis 21Uhr. Waffenausgabe ist von18:15 bis 18:30 Uhr; Ab-fahrt um 18:30 Uhr.

VdK-Ortsverband Bernau

Der nächste VdK-Stamm-tisch findet am Mittwoch,20.04.2016, um 15.00 Uhrim Café „Obermaier“ statt.Mitglieder und Nichtmitglie-der sind herzlich willkom-men.

Die Sprechstunde desKreisgeschäftsführersdes VdK Rosenheim findetam Montag, 04. April, von14.00 bis 15.45 Uhr in derehemaligen Priener Post,Bahnhofsplatz 3, in denRäumlichkeiten der Caritasstatt. VdK-Mitglieder könnensich fachlich beraten las-sen. Eine vorherige Anmel-dung ist nicht erforderlich.

Der Bernauer April 2016 Seite 20

Redaktionsschluss am Freitag, 15. April

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

Zu einer dreistündigen Blu-men- und Vogelstimmen-wanderung im Priental lädtder BUND NaturschutzBernau und Prien-Breit-brunn-Gstadt alle Interes-sierten am Samstag, 16.April ein. Im Priental darfder Fluss noch so fließenwie er es schon seit demEnde der Eiszeit gewohntist: Weit geschwungen undvon Sandbänken und Am-seln gesäumt. Hier begeg-net man der Wasseramselund der Gebirgsstelze undentdeckt das Brutgebietdes Eisvogels. Am Weg-rand blühen Bärlauch,Aronstab und Sumpfdotter-blume. Über viele Brücken

vorbei am historischenElektrizitätswerk geht esüber eine steile Treppezum Hochufer hinauf undzurück ins Eichental, woein altes Mühlrad an ver-gangene Zeiten erinnert.Während der Wanderungwird über die negativenFolgen der in den vergan-genen Jahrhunderten er-folgten Verbauung derFlüsse und über Maßnah-men zur Renaturierung in-formiert.

*Treffpunkt ist um 13:00 Uhram Parkplatz 1 an der Beil-hackstraße in Prien. DieWanderung ist geeignet fürKinder ab 5 Jahre.

Im Reich der Wasseramsel

Seite 21 April 2016 Der Bernauer

Blumen- und Garten-freunde Bernau

Zum Thema: "Pflanzung,Düngung, Schnitt imFrühjahr“ findet amSamstag, 2. April, ab 9 Uhrein Kurs mit Thomas Jan-scheck bei der Fa. Gansl-maier, Zainach bei Rott amInn, statt. Die Kursgebührbeträgt 10 Euro. Anmeldun-gen sind möglich unter Te-lefon 08039/2815.

Auf einen Veredlungskursweist der Verein der Blu-men- und GartenfreundeBernau hin. Er findet stattFreitag, am 8. April, 14 bis17 Uhr bei Michael Baum-gartner, Schönau-Sindel-hausen 1. Anmeldung erfor-derlich beim Landratsamtunter Telefon 08031/392-4531.

Zum Vortrag rund um dasThema "Vorsorge- undBetreuungsvollmacht, Pa-tientenverfügung" ladendie Blumen- und Garten-freunde am Donnerstag, 7. April, 19 Uhr im Gasthof"Alter Wirt" in Bernau ein.Es spricht RechtsanwaltTheo Biller. Gäste sind will-kommen.

SPD-Ortsverband Bernau

Ein öffentlicher SPD-Stammtisch findet amDienstag, 05. April, ab19.30 Uhr im Gasthof "AlterWirt" statt. Schwerpunktthe-ma: „Krippenplätze, Kinder-gartenplätze, Mittagsbe-treuung, Hort - wie ist dieBetreuungssituation in Ber-nau?“ Interessierte Bürge-rinnen und Bürger sindherzlich willkommen sich zuinformieren und ihre Erfah-rungen in die Diskussioneinzubringen.

Bündnis'90/DIE GRÜNEN,Ortsverband Bernau

Diskussionsveranstaltungam Freitag, 15. April, um19.30 Uhr im „Gasthaus„Alter Wirt“ zum Thema„Wie könnte ein intelligenterAusbau der Autobahn aus-sehen?“ Anlass ist die Herausgebe des Bundes-verkehrswegeplanes. AlleBürger sind eingeladen

Fahrt zur Mahnwache "30Jahre Atomunglück Tscher-nobyl" am Dienstag, 26.April, um 18 Uhr auf demMarktplatz in PrienTreffpunkt um 17.40 Uhram Haus des Gastes

Fahrt zur Veranstaltung"30 Jahre AtomunglückTschernobyl - Auswirkun-gen damals und heute;Zeitzeugen berichten“am Dienstag, 3. Mai, um 20Uhr; Treffpunkt um 19.40Uhr am Haus des Gastes

Skiläufer-Vereinigung Bernau

Das Training der SLV fürKinder und Jugendliche(Ausdauersport für alle)läuft weiter. Anmeldung bei HildegardZeitler, Tel 7592.

Skiläufer-Stammtisch amDonnerstag, 7.April, ab 19Uhr letztmals in dieser Win-tersaison in der „Seiser-Alm“, für Sportler undSport-Theoretiker, Mitglie-der und Nichtmitglieder.

Frühjahrsversammlungals Jahreshauptversamm-lung ist am Freitag, 22.April, um 19 Uhr im Gast-hof „Alter Wirt“ - mit Sieger-ehrungen und Vorstands-Neuwahlen.

Aus Vereinen und Verbänden

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

SaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFrSa

FrSaSoMoDiMiDoFrSaSoMoDiMiDoFr

SpZKBMScSoZKBMScSoSpK

BScSoSpZKBMSoSpZKBMSc

B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.

161718192021222324252627282930

Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

April April Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

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Am Samstag, 9. April findetwieder der Umwelttag"Rama dama" statt, Treff-punkt ist um 8.45 Uhr beimBauhof, Am Anger. Dort er-folgen die Einteilung undAusstattung der Sammel-trupps. Die Blumen- undGartenfreunde Bernau hof-

fen als Organisatoren aufeine große Beteiligung –auch von Nichtmitgliedern.Eine Brotzeit stiftet die Ge-meinde. Die Aktion wirdauch bei schlechter Witte-rung durchgeführt, daherauf festes Schuhwerk ach-ten.

Am Samstag, 9. April, heißt es wieder:

Ramma DammaRamma Damma

Das Sommertraining derSLV in der Mehrzweckhalleist ab Ostern für alle Sport-begeisterten außer in denFerien wieder an jedem

Mittwoch, also 6.4., 13.4.,20.4., 27.4., 4.5., jeweils um20 Uhr Lauftreff und an-schließend Gymnastik mitMarianne Bauer

E-Mail-Adresse des BERNAUER:E-Mail-Adresse des BERNAUER:[email protected]@t-online.de

Trainingstermine der SLV

Der Gewerbeverein entwickelt derzeit eineeigene Homepage, die in Kürze öffentlichsein wird. Hier haben die Mitglieder dieMöglichkeit, sich kostenlos zu präsentieren.

• Bernauer Seniorennach-mittag am Dienstag, 05.April um 14.00 Uhr imkatholischen Pfarrheim: - Vortrag von Hans Stein-bichler zum Thema: "derChiemgau und seineBerge"- bewirtet mit Kuchenund Kaffee von denRöckefrauen desBernauer Trachten-vereins

• Spiele-Treff fürSenioren jeden Diens-tag im April ab 14.00Uhr im Cafe Ro-thenwallner am Bahnhof.Neue Mitspieler sind herz-lich willkommen

• Wanderung für Senioren,geführt von Helmut Praß-berger, am Donnerstag,07., und Donnerstag, 21.April. Treffpunkt 14 Uhr amParkplatz an der RottauerStraße beim Minigolfplatz.

Das Ziel der Wanderungund ob diese bei schlech-tem Wetter stattfindet wirdam Treffpunkt besprochen.

• Yoga für Senioren Anmel-dung und Information beiInes Driebe, Tel. 0163-6060554 oder E-Mail: [email protected]

• Seniorenschwim-men mit Wasser-gymnastik: jedenMittwoch von

10.00 - 12.00 Uhr imBernaMare

• Fit ab 60 jeden Freitag von10.00 - 11.00 Uhr Fitnessund Krafttraining für Senio-ren/innen, Koordination undleichtes Ausdauertraining inder Sporthalle Bernau mitTSV- Übungsleiter RainerWicha.

Franz Praßberger, Seniorenbeauftragter

Der Bernauer April 2016 Seite 22

Nächster Redaktionsschlussist am Freitag, 15. April

Interessant für Senioren Richtige Ernährung im Alter

Viele Interessierte Seniorenkamen zum Seniorennach-mittag Anfang März - mittenin der Fastenzeit ins katholi-sche Pfarrheim, wo DorisBernhofer einen Gastvor-trag zum Thema "richtigeErnährung auch im hohenAlter "abhielt. Die Diplom-Ernährungsbe-raterin erläuterte an Handder "Ernährungs-Pyramide"den Anwesenden die Be-deutung von verschiedenenLebensmitteln und derenWichtigkeit zur Grundver-sorgung des täglichen Be-

darfs bis hin zu Sachen, dieauch mal eine Sünde wertsein dürfen. Nach eineranschließenden kurzen Dis-kussion wandte man sichdem angenehmen teil desNachmittags, dem stattli-chen Kuchenbuffet zu. Organisiert wurde die Be-wirtung diesmal von derKranken- und Bürgerhilfeaus Bernau, mit RosemarieSteindlmüller und ihrenfleißigen Damen. Somitklang wieder ein recht Infor-mativ und geselliger Nach-mittag gemütlich aus.

Senioren sind gern im BernaMare Recht beliebt ist das Seniorenschwimmen mit Wasser-gymastik im BernaMare. Die älteren Damen und Herrenmacht es viel Spaß, ihre Bahnen zu schwimmen undetwas für die Fitness bei der Wassergymnastik zu tun.Wie auf unserem Bild zu sehen ist, halten sich die Herrender Schöpfung gerne diskret im Hintergrund auf. Auf alleFälle ist das gemeindliche Hallenbad für diese Alters-gruppe besonders attraktiv.

Seite 23 April 2016 Der Bernauer

E-Mail der Redaktion:

[email protected]

Er ist der sprichwörtlicheWolf im Schafspelz unterden Pilzinfektionen. Der Na-gelpilz, die so genannte On-chomykose, wird von dengleichen Erregern aus-gelöst, wie der ebenso weitverbreitete Fußpilz. Nur mitdem Unterschied, dass manden Pilz, hat er sich erst malin der harten Nagelsub-stanz eingenistet, vielschwerer wieder loswird.Der Nagelpilz kann sowohlan Finger- als auch anFußnägeln auftreten.Am Anfang macht sichmeist ein kleiner hellerFleck am vorderen Nagel-rand bemerkbar, der eheran eine Verletzung, zu engeSchuhe oder einen Schön-heitsfehler denken lässt.Da dieses Symptom keineBeschwerden oder Schmer-zen verursacht, bleibt esmeist unerkannt und unbe-handelt. So hat der Pilz dieChance, sich in der Nagel-substanz immer weiter aus-zubreiten. Der Nagel ver-färbt sich später gelblich,die Hornschicht verliertihren natürlichen Glanz, derNagel quillt etwas auf undwird bröckelig.Nagelpilz-Sporen lauern ge-nauso wie der Fußpilz in öf-fentlichen Bädern, Duschen

und Umkleiden von Sport-stätten und Saunen.Besonders anfällig sindMenschen mit Durchblu-tungsstörungen in Händenund Füßen, Diabetiker undSportler, deren Füße oftstark beansprucht werden.Auch ein lange Zeit unbe-handelter Fußpilz kann ir-gendwann auf den Nagelübergehen.Und ebenso besteht die Ge-fahr, dass ein unbehandel-ter Nagelpilz sich auf ande-re Bereiche des Körpersausdehnt.

*Die Behandlung des Nagel-pilzes erfordert viel Geduld.Da sich der Erreger in sei-ner „Festung“ sehr gut ver-schanzt, bedarf es einer ge-zielten und verhältnismäßigaufwendigen Therapie.Dazu stehen wirkstoffhalti-ge Nagellacke zur Verfü-gung, die regelmäßig aufge-tragen werden oder Nagel-sets, die darauf abzielen,den Nagel aufzuweichenund dann durch das Auftra-gen einer wirkstoffhaltigenCreme dem Nagelpilz einEnde zu bereiten.

Nagelpilz - späterkannt und weit verbreitet

Gesundheitstippvon

Apothekerin

Heidi Jungbeck

Am Freitag, 15. April, wirdman in der Bernauer Kircheeinen Klang erleben, wieman ihn dort noch niegehört hat. Die BernauerinSabine Gassner reist gleichmit einer ganzen Horde Po-saunisten und Posaunistin-nen aus Stuttgart an, diezusammen als „StuttgarterPosaunen Consort“ be-kannt sind. Das Ensemblebesteht aus Studenten derStuttgarter Musikhochschu-le sowie ihrem ProfessorHenning Wiegräbe undihrem Dozenten MatthiasGromer. Es wird neben re-gelmäßigen Konzerten imsüddeutschen Raum zuKonzerten und Festivals indie Schweiz, nach Öster-reich und nach Frankreich

eingeladen. Das Posaunen-ensemble kann getrost alsSprungbrett für musikali-sche Karrieren angesehenwerden. Aus seinen Reihenkommen Musiker der Berli-ner und Essener Philharmo-niker, der StaatstheaterDarmstadt und Wiesbaden,um nur einige zu nennen.

Barock bis Jazz

In Bernau werden die Musi-ker und Musikerinnen einvielseitiges Programm zei-gen. Denn die Posaune hatviele Farben und kann vonbarocker Musik bis hin zumJazz eingesetzt werden.Das Konzert am Freitag, 15.April, beginnt um 19 Uhr.Der Einritt ist frei.

Posaunenklänge in der Kirche

Die Bernauerin Sabine Gassner (4. von links) freut sich schondarauf, ihren Kommilitonen ihren Heimatort zu zeigen

Der Bernauer April 2016 Seite 24

Jung und Alt feierten imvollbesetzten Trachten-heim in Hittenkirchenihren Pfarrabend. Nebendem Theater und einemBilderrätsel waren die Auf-führungen der musikali-schen Kinder heuer dieHöhepunkte des Abends.

Pfarrgemeinderatsvorsitzen-de Lisa Forstner bedanktesich bei allen ehrenamtli-chen Helfern, die über dasJahr verteilt in vielen ver-schiedenen Bereichen uner-müdlichen Einsatz zeigtenund somit für eine lebendigeKirche sorgten. Auch derfrühe Gottesdienstterminam Sonntag habe sich be-stens, eingespielt, so„haben die Männer für einenausgiebigeren Frühschop-pen Zeit oder man könnesogar noch einen schönen

Familienausflug unterneh-men.“ Auch Pfarrer KlausHofstetter bedankte sich beiden Hittenkirchnern fürderen großes Engagementin Pfarrgemeinde und Pfarr-verband. Damit es weiterhineine so „geräuschlose Zu-sammenarbeit“ gebe, über-reichte er den Ehrenamtli-chen eine kleine FlascheOlivenöl aus Palästina.Den sehr abwechslungsrei-chen Abend hatte die Blä-sergruppe unter der Leitungvon Georg Leidel eröffnet.Im anschließenden musika-lischen Teil ließen sich dievielen anwesenden Kinderhören. Die 29 Mädchen undBuben vom Kinderbibeltag,der von Sandra Bauer orga-nisiert worden war, stelltender Pfarrgemeinde ihr ge-meinschaftlich gestaltetesBild Zum Thema „Spuren im

Sand“ vor und sangen eindazu passendes Lied.Anschließend musiziertendie „Hittenkirchner KinderBläser“ unter der Leitungvon Fritz Lampersberger.Die neun Kinder lernen seitca. zwei Jahren ihre Instru-mente und erfreuten die An-wesenden mit einem „Kai-serlichen Marsch“, derSternpolka und dem Lied„An der BöhmischenGrenz“, dessen umgedich-teter Text sich auf das Dorf-leben bezog. Den Abschlussdieses Blocks bildete der

seit dem letzten Jahrstark verjüngte Ju-gendchor, den Alex-ander Rehm leitet,mit zwei afrikani-schen Liedern und„Lust auf Leben“.Heuer gab es wiederein Bilderrätsel, dasvon Christian Feichtl-bauer erstellt und vonLisa Forstner in hu-morvoller Weise mo-deriert wurde. Dabeimussten verschiede-ne Kapellen aus der

näheren Umgebung erratenwerden. Als Belohnungwinkten Gummibären oderein Glas Sekt als Preis.Verschiedenste Waren, obSpielzeug, Schmuck oderSchokolade boten die Firm-linge im Eine-Welt-Ladenan.

Tolles Theaterstück

Nach dem Salat- und Ku-chenbuffet, das wie gewohntkeinerlei kulinarische Wün-sche offen ließ, stand demtraditionellen Einakter, derden Pfarrabend Jahr fürJahr bereichert, nichts mehrim Wege. Das Theaterstück"Das Ostergeld" (Originalti-tel „Omas Weihnachtstest“von Waltraud Götz) unterder Regie von ClaudiaSchlosser wurde von denTheaterspielern hervorra-gend dargeboten und führtebeim Publikum sowohl zumNachdenken als auch zumLachen. Der Erlös desAbends kommt dieses Jahrder Bernauer Kranken- undBürgerhilfe zugute. gle

Junge Talente im Junge Talente im Programm-MittelpunktProgramm-Mittelpunkt

Pfarrabend in Hittenkirchen ein voller Erfolg

Hauptsächlich der Nachwuchs gestaltete ein buntes Programm.

Musikalischer Einsatz der Jugend. Fotos: Berger

Seite 25 April 2016 Der Bernauer

Mitten in Bernau wird ein Pumptrack für Mountainbiker gebaut

Die Bernauer-Abteilung„Dirtbike-Bernau“ des RFVPrien, plant - dank großzügi-ger Unterstützung der Ge-meinde Bernau - die Errich-tung eines Mountainbike-Pumptracks am alten Bolz-platz im Herzen des Dorfes.Ein Pumptrack ist eine spe-ziell geschaffene Mountain-bikestrecke (engl. kurztrack). Das Ziel ist es, dar-auf, ohne zu treten, durchHochdrücken (engl. pum-ping) des Körpers aus derTiefe am Rad Geschwindig-keit aufzubauen. Der Rund-kurs wird aus Erde oderLehm geschaffen und mit

Wellen und evtl. wei-teren Elementen wieeiner Steilwandkur-ve versehen und för-dert auf spielerischeArt und die Weisedie technischensowie kognitivenFähigkeiten auf demMountainbike. Der Pumptrack wirddabei so konzipiert,dass er mit jedemRad und von Fah-rern jeder Alters-und Könnerklassebefahren werdenkann.Um die geplante bauliche

Umsetzung realisie-ren zu können wäredie Abteilung frohüber die Hilfe inter-essierter Mitbür-ger/Mitbürgerinnen.Wer sich vorstellenkönnte, an demProjekt mitzuwirken-in welcher Weise

auch immer (z.B. durch Hilfebeim „Schaufeln“, zur Verfü-gung stellen von Werkzeugetc..) – möge sich unter Te-lefon 01573/2113356 mel-den.

Training für Kinder und Ju-gendlicheNach den Osterferien istStart mit einer neuen Trai-

ningsgruppe in Bernau. DasTraining findet immer amMittwoch um 15.30 Uhr fürKinder ab 6 Jahren statt.

*Weitere Infos gibt es bei Thorsten Teschner, Telefon01573/2113356 oder unterwww.facebook.com/Dirtbi-keBernau oder unter www-rfv-prien.de

Südöstlich der Parkplätze hinter dem Ärztehaus soll der Pumptrack aufdem Gelände des früheren Sportplatzes entstehen

Auf ein aktives Übungs-und Einsatzjahr hat dieVorstandschaft der Feuer-wehr Hittenkirchen beiihrer Jahresversammlungzurückgeblickt. Nach einem Gedenk-Gott-esdienst für die Feuerwehr-kameraden in der Hittenkir-chener Ortskirche „St. Bar-tholomäus“ fanden sich 34Aktive, die Vorstandschaftsowie einige Ehrengäste imGasthaus Fischerwirt inWeisham ein. 225 Einsatz-und 281 Übungs- und Aus-bildungsstunden konnteKommandant Georg Ablin-ger vermelden, VorstandAnton Forstner informiertevor allem über das Gesche-hen im Feuerwehrverein.

Derzeit kann die FeuerwehrHittenkirchen mit 46 Aktiven

ausrücken, dazu kommtnoch ein aktiver Feuerwehr-Anwärter- Zwei Frauen sindunter den Feuerwehrmän-nern, die sich ebenfalls an18 Einsätzen beteiligten.Der schwierigste Einsatzwar ein nächtlicher Wohn-hausbrand im nahen Prien-Bachham, bei der die Be-wohner gerettet werdenkonnten. Bei acht techni-schen Hilfeleistungen beiverunglückten Autos mitPersonenbefreiungen undbei Ölspur-Gefahren war dieFeuerwehr ebenfalls im Ein-satz. Dazu kamen Ord-nungs-Dienste, Parkplatz-Zuweisungen und Verkehrs-regelungen beim Gaufest in

Prien sowie bei Vereins- undKirchenfesten im eigenenOrt. 16 Übungen, zwei Ma-schinen-Lehrgänge, mehre-re Fahrsicherheits-Trai-ningseinheiten sowie die Di-gitalfunk-Einweisung warenweitere Bausteine in derPflege der Einsatz-Qualitätbei der Feuerwehr Hittenkir-chen. Der Feuerwehrverein - soVorstand Forstner - warauch in gesellschaftlicherWeise aktiv, so zum Beispielbei Festbesuchen von be-nachbarten Feuerwehren,bei örtlichen Vereinsjubiläen(jeweils 40 Jahre Trachten-heim und Eisschützen) undbei einem Informations-Aus-

flug nach München. Kreisbrandrat RichardSchrank würdigte die ehren-amtliche und qualifizierteArbeit der Feuerwehrleutevon Hittenkirchen, er infor-mierte zur neuen Funktech-nik und lud ein, bei den ver-schiedenen Lehrgängenteilzunehmen. Beeindruckende Schilderun-gen, die auch zu Fragen undDiskussionen führten,brachte er von seinem Ein-satz beim schrecklichen Zu-gunglück von Bad Aiblingmit. Der Kreisbrandrat be-dankte sich auch bei Kreis-brandinspektor Franz Hoch-häuser und bei BernausFeuerwehr-KommandantMarcus Praßberger fürgutes Zusammenwirken.

Eine Kombination mit dem Trachtenstadel

Bürgermeister Philipp Bern-hofer dankte ebenfalls fürdas gute Miteinander vonden Feuerwehren Bernauund Hittenkrichen. „Es wird2016 oder 2017 beginnen!“– mit dieser Aussage sprachder Bürgermeister denschon länger geplantenAnbau beim Feuerwehrhausan. Dieser Anbau soll in Ver-bindung mit einem Stadel-bau des Trachtenvereinsvon Hittenkirchen koordi-niert werden.

Der Bernauer April 2016 Seite 26

Neu!!!YogakursYogakurs imÄrztezentrum

BernauEinstieg jederzeit

möglich. Termine vorerst

mittwochs Abend

Kontakt und Information:

Peter Maier - Bernau 0152 0492 4656

Feuerwehrhaus-Anbau rückt in greifbare NäheJahresversammlung der Feuerwehr Hittenkirchen - Über 225 Einsatzstunden - Ehrungen

Die Vorstandschaft und die Ehrengäste (unten von links):Michi Scheck, Veronika Wöhrer, Wast Scheck, Georg Ablingersowie (oben: Toni Forstner, Richard Schrank, WolfgangScheck, Bürgermeister Phillip Bernhofer und FranzHochhäuser. Foto: hö

Beim Kreiswettbewerb 2016der Wasserwachten tratenknapp 30 Mannschaften inPrien gegeneinander an.Bei dieser wieder einmalperfekt organisierten Veran-staltung zeigten die Jungsund Mädels der Wasser-wacht Bernau, was man mitPower und Disziplin, ge-würzt mit einer MengeSpaß, erreichen kann. Einen 5. Platz und drei 2.Plätze erkämpften sich Ste-phanie, Lukas, Vanessa,Moritz, Sky und Danielsowie Bastian, Maurice,Paula, Jakob, Franziska undPhillip mit ihren Betreuernund Helfern, Andi, Katrin,Marlene, Elena und Paul. In der Schwimmhalle (Prie-navera) lagen die Gruppenbei einzelnen Disziplinen ei-nige Male ganz vorne: ob si-mulierte Rettung, mit Bojeund Rettungsring schwim-men oder Tauchen in ver-schiedenen Varianten -dafür hatten sie die letztenMonate fleißig trainiert. In der Franziska-Hager-Schule wurden an-schließend Fallbeispiele inErster Hilfe, Knotenkunde,theoretisches Wasserwacht-wissen und einiges mehrgeprüft. Auch hier bewiesendie beiden Gruppen Team-geist und zeigten, was sieschon alles in den Wasser-wacht-Gruppenstunden ge-lernt hatten.

Doch damit nicht genug: umdie Wartezeit zwischen denWasserwacht Prüfungs-Sta-tionen sinnvoll zu füllen hatdas Team des Kreisverban-des Rosenheim eine Gaudi-Rallye vorbereitet, bei wel-cher die Kinder Geschick-lichkeit, Allgemeinwissenund Teamfähigkeit zeigenkonnten. Nach 12 Stunden Wett-kampf wurde der Tag mit derSiegerehrung abgeschlos-sen, bei der auch viele El-tern und Kinder aus demTeam, die nicht beim Wett-kampf selber dabei seinkonnten, mitfeierten.Nun wird das sonntäglicheTraining wieder etwas ruhi-ger und die jungen Aktivenkönnen sich erneut aufTechnik- und Konditionstrai-ning, Schwimmabzeichen,den kommenden Juniorwas-serretter-Kurs, sowie imSommer auf spaßige Trai-nings in der Wasserwacht-Hütte am See konzentrie-ren.Die Wasserwacht freut sichauf jeden Schwimmer (zwi-schen 6 und 16 Jahren), dermitmachen möchte!

Retter-Lehrgang

Der Juniorwasserretter-Lehrgang des LandkreisesRosenheim findet diesesJahr in Bernau, am 2. Und 3.Juli statt.

Jugend aus Bernau rechtJugend aus Bernau rechtstark beim Kreiswettbewerbstark beim Kreiswettbewerb

Seite 27 April 2016 Der Bernauer

Neues von der Wasserwacht

Siegerehrung für die Gruppe 1 (die Jüngsten). Für Bernaugab es Platz 2. Fotos: wawa

Maria Losert wurde am11.02.1920 in Haslicht/Su-detenland geboren undwuchs dort mit vier Ge-schwistern auf. Nach demBesuch der Volksschuleverdiente sie sich als Magdbei den Bauern der Umge-bung. In den Kriegswirren1945 musste sie mit der Fa-milie fliehen und kam in einAuffanglager nach Mün-chen. 1950 trat sie dem 3.Orden vom heili-gen Franziskusin München beiund erlernte denBeruf der Kran-kenschwester.In den folgen-den Jahren ar-beitete sie alsG e m e i n d e -schwester inS im b a c h / I n nsowie in Schongau. 1964kam sie nach Bernau undwohnte in der Geigelstein-straße. Als ambulante Kran-kenschwester war sieganzjährig bei jedem Wetterzu ihren Einsatzorten unter-wegs; übernahm die Haus-pflege, versorgte Familien

und kümmerte sich umkranke Menschen.1981 trat sie dem örtlichenFrauenbund bei und über-nahm für ca. drei Jahre dasAmt der Vorsitzenden. Unterihrer Führung fand erstmaligder Adventsmarkt statt. Sieselbst hat für den Markt un-ermüdlich gestrickt, gehä-kelt und gebacken. Mit denFinanzen des Vereins gingsie äußerst sparsam um.

1989 trat sie inden wohlverdien-ten Ruhestandund hatte endlichZeit für ausge-dehnte Wande-rungen in dieNatur und dieBerge. Nach einemKrankenhaus-aufenthalt 2005

übersiedelte sie in das Kat-harinenheim in Bad Endorfund verbrachte dort zufrie-dene und glückliche Jahre.Am 17.02.2016 ist sie fried-lich eingeschlafen. Ihremletzten Willen entsprechend,wurde sie im Familiengrabin Högling beigesetzt.

Der Bernauer April 2016 Seite 28

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Gürsching MariaVerstorben am 27.2.2016Im 92. Lebensjahr

Bauer KonradVerstorben am 29.2.2016im 80. Lebensjahr

Renger Wolf-DieterVerstorben am 18.3.2016im 74. Lebensjahr

Bei weitem nicht fassenkonnte die Kirche „St. Bar-tholomäus“ von Hittenkir-chen die Trauernden undGläubigen, die sich einfan-den, um dem im Alter vonfast 80 Jahren überra-schend verstor-benen KonradBauer aus Wim-pasing die letzteEhre zu erwei-sen. Noch amSonntag zuvorwar KonradBauer als gesel-liger Unterhalterbeim traditionellen Jagdes-sen präsent, kurze Zeit spä-ter verschied er friedlich.

Welch großer Beliebtheitsich der Bauer, Ehemann,fünfache Vater, sechzehnfa-che Opa und fünffacheUropa erfreute, zeigten dieErinnerungen von PaterJoshy, der zusammen mit

dem HittenkirchenerKirchenchor das Re-quiem gestaltete.Wie der Pries-tersagte, kam derSeime-Vater im April1936 in Prien-Erns-dorf zur Welt, imAlter von sechs Wo-chen kam er zu sei-

ner Tante und zu seinemOnkel auf den Seimehof.Nach der Schule in Hitten-

kirchen besuchte KonradBauer die Landwirtschafts-schule in Rosenheim.Mit seiner aus Bernau-Wie-dendorf stammenden FrauChrista feierte er vor fünfJahren die Goldene Hoch-zeit. Neun Jahre bewirtetensie gemeinsam die hofeige-ne Herrenalm. Das Almle-ben war eine der Leiden-schaften von Konrad Bauer,dem von allen Grabrednernein humorrvolles geselligesGemüt bescheinigt wurde. Feuerwehrvorstand AntonForstner würdigte die jahr-zehntelange aktive Einsatz-bereitschaft von KameradKonrad Bauer und für des-

sen großzügiges Entgegen-kommen bei Gelände-Übun-gen und bei der Neuan-schaffung der Feuerwehr-fahne. Vorstand Christoph Kauf-mann vom Trachtenverein„Almarausch“ dankte für eingroßes Trachtlerherz. „DerSeime-Konrad war bei denGaufesten 1986 und 2011eine große handwerklicheHilfe, eine bereits beschlos-sene Ehrung für 60 JahreMitgliedschaft am 1. Mai seileider nicht mehr möglich.Konrad Bauer war bereitsmit vorherigen Ehrungenbedacht worden und einerder wenigen Ehrenmitglie-der des Vereins“, so derTrachtenvorstand, der demVerstorbenen auch für des-sen Spendenbereitschaftdankte und ihn zudem alsvorbildlichen Nachbarn undbäuerlichen Berufskollegenbezeichnete. Seit 1952 gehörte Bauer derSchützengesellschaft Hit-tenkirchen an, von 1971 anwar er ganze 21 JahreSchützenmeister und ab1992 als Ehrenschützen-meister weiterhin und biszum Schluss der Schützen-gemeinschaft ganz eng ver-bunden - so Schützenmeis-ter Franz Thalhammer. Ein weiterer Dank mit Blu-mengruß kam von der Jä-gerschaft Hittenkirchendurch Lorenz Boglmüller.Dieser dankte für fast50jährige Jagdausübungund für die gewissenhafteJagdpflege an der Prien.Jagdhornbläser ließen zurEhre des Verstorbenen einletztes Halali erklingen, einDirndldreigesang stimmteein von Konrad Bauer gerngehörtes Almlied an, des-weiteren führten PrienerBlasmusikanten den Trauer-zug im Friedhof. Zum Ab-schluss senkten sich dieFahnen der Ortsvereine amoffenen Grab.

Seite 29 April 2016 Der Bernauer

† Nachru f †

Der Bernauer April 2016 Seite 30

Nach dem Bericht übereinen Storch im letztenBERNAUER erreichte dieRedaktion folgende Infor-mation vom Landesbundfür Vogelschutz: „Auch imletzten Winter haben Stör-che in der Umgebung desChiemsees überwintert,dieses ganze Phänomennimmt in Bayern wohl wei-

ter zu (insgesamt gibt esüber 200 überwinterndeStörche).Falls der Weißstorch nochlänger bleiben sollte, wirder natürlich beobachtet.Voraussichtlich wird er sichwieder in die Richtung sei-nes vorjährigen Brutstand-ortes aufmachen.Sollte er tatsächlich doch

sogar anfangen, irgendwoeinen Nestbauversuch zustarten, ist zu klären, obder Standort passt, oderevtl. eingegriffen werdenmüsste, z.B. bei Verstop-fung eines in Betrieb be-findlichen Kamins.“

Oda WiedingDiplom-Biologin,

Referat Artenschutz

Gebirgsschützen wünschen sich mehr MitgliederGebirgsschützen wünschen sich mehr MitgliederHauptmannschaft wiedergewählt - Neuer Kassier - Jahreshaupversammlung

Nach einer Gedenkminute fürdie Verstorbenen Franz Maier(aktiv) und Eberhard Schuh-mann (passiv) informierteHauptmann Matthias Wichaüber die behördlich geforder-ten und gewollten Änderun-gen der Satzung, was vonden Mitgliedern in der Ab-stimmung bejaht wurde.Schriftführer Horst Weimerließ die Ausrückungen desletzten Jahres nochmalsRevue passieren undstimmte auf die, des laufen-

den Jahres ein. Er richteteden Appell an die Mitglieder,doch zahlreicher teilzuneh-men. Leider gibt es einige,die überhaupt nie teilge-nommen haben. Das solltesich ändern!Kassier Manfred Stein konn-te erfreulicherweise voneiner weitere Steigerungdes Guthabens in der Ver-einskasse berichten.Kassenprüfer Herbert Hartlbedankte sich für die guteKassenführung und bat um

die Entlastung der Haupt-mannschaft, die auch ein-stimmig erfolgte.Schützenmeister Felix Perlbemängelte die sehr geringeTeilnahme sowohl an denTrainingsabenden als auchan den wenigen Wettbewer-ben. Er berichtete vom gutbesuchten, von der GSK Ber-nau durchgeführten Marke-tenderinnenschießen des Inn/ Chiemgaus, wofür von allenKompanien viel Lob kam.Die ersten Plätze bei derVereinsmeisterschaft beleg-ten Franz Bals bei den Seni-oren, Josef Lemberger beiden Schützen und ChristinePerl /Marketenderin.Bei den Neuwahlen stellte

sich Bürgermeister PhilippBernhofer als Wahlleiter zurVerfügung. Auch Kassen-prüfer Herbert Hartl wurdewieder gewählt.In der Diskussion wurde u.a.von Herbert Hartl bemängelt,dass aus denen, die Ur-spung der Gebirgsschützensind, nämlich die Bauernhö-fe, zu deren Schutz und Ver-teidigung die Gebirgsschüt-zen rekrutiert wurden, so gutwie keiner aktiv dabei ist. Danutzte auch eine 2012 durch-geführte, sehr arbeitsauf-wendige Werbebrief-Aktionan 110 Höfe des Gemeinde-gebietes nichts. Andererseitssei nie es zu spät, doch nochMitglied zu werden. H.W.

Die Hauptmannschaft (von links) Fähnrich ThomasLemberger, Oberleutnant Josef Lemberger, HauptmannMatthias Wicha, der neue Kassier Ernst Schneider,Schriftfürer Horst Weimer, stellvertretende SchriftführerinChristine Perl.

Die Preisträger mit ihren Urkunden (von links):1.PlatzSchützen Josef Lemberger, 1. Platz MarketenderinnenChristine Perl, 2. Platz Schützen Felix Perl, 3. Platz SchützenKlaus Pfisterer, 1. Platz Senioren Franz Bals, 2. Platz SeniorenHorst Weimer, 3. Platz Senioren Helmut Ettenhuber.

Mit 32 anwesenden Mitgliedern war es diesmal einegut besuchte Hauptversammlung in der Gaststätte„Seiseralm”. Die Teilnahme bei den Ausrückungenwar dagegen leider viel geringer. Erfreulicherweisefand sich in Ernst Schneider ein neuer Kassier, derdann auch gewählt wurde. Ansonsten traten die wei-teren Mitglieder der bisherigen Hauptmannschaft er-neut an und wurden wiedergewählt.

Landesbund für Vogelschutz: Störche überwintern wiederLandesbund für Vogelschutz: Störche überwintern wieder

Seite 31 April 2016 Der Bernauer

Die Schwimmabteilung desTSV Bernau war mit einerkleinen Mannschaft bei derKreismeisterschaft in Ro-senheim vertreten. ValentinaVenzl (Jahrgang 2006)überzeugte dabei mit einerBronzemedaille im Brust-sprint, knapp hinter derZweitplatzierten. Auf denverschiedenen Sprint-strecken für die jüngstenTeilnehmer im Jahrgang

2006 erreichte neben Valen-tina Venzl auch Mika Dietzegute Platzierungen. In derJahrgangswertung der 100Meter Bruststrecke kamenim Jahrgang 2013 SophiaHenz auf den 5. Rang undVictoria Venzl auf den 6.Rang. Auch Charlotte Am-berger und Louis Moritzfreuten sich über gute Zei-ten bei ihrer ersten Teilnah-me an einer Kreismeister-schaft.

TSV-Schwimmen

Der Bernauer Eis-schwimmer JochenAumüller (Bild) konn-te beim Weltcup inTallinn (Estland)überzeugen und indie Weltspitze dernoch sehr jungenExtrem-Sportart vor-dringen. Die „Pirita Open 2016„ fan-den bei einer Wassertem-peratur von +1°C im ehe-maligen Segel-Olympia-Zentrum der baltischenHauptstadt Tallinn statt.Mehr als 250 Sportler ausaller Welt fanden den Wegnach Estland. Der Weltcup in dieser „coo-len“ Sportart wurde in die-sem Jahr zum ersten Malvon der Winter SwimmingAssociation über die Di-stanzen 25m Brust, 50m,100m, 200m und 450mFreistil ausgetragen. Amersten Wettkampftag stan-den die 1.000 m Freistilnach dem Regelwerk derInternational Ice SwimmingAssociation auf dem Pro-

gramm. Im hochkarätig be-setzten Starterfeld und imdichten Schneetreibenkonnte Jochen Aumüller in15:33 Minuten seine per-sönliche Bestzeit deutlichverbessern und den 2.Platz hinter dem aktuellenWeltrekordhalter PetarStoychev aus Bulgarienbelegen.Noch besser lief es für denSchwimmer des TSV Ber-nau am zweiten Wett-kampftag, als er die 450mFreistil-Wertung bei -3°CLufttemperatur in 6:33 Mi-nuten für sich entscheidenkonnte. Über die 100mFreistil-Sprintstrecke er-reichte er einen zweitenPlatz in 1:13 Minuten.

Eisschwimmer Jochen Aumüller erfolgreich beim Weltcup in Estland

Gute Plätze bei Kreismeisterschaft

Sophia Henz

Valentina Venzl

Ein volles Haus gab es beider Vereinsmeisterschaftder Schwimmabteilung imTSV Bernau sowohl im Hal-lenbad „BernaMare“ alsauch bei der anschließen-den Siegerehrung. Weitüber 200 Personen dräng-ten sich am Beckenrand, umdie 134 Teilnehmer amWettschwimmen anzufeu-ern, und 300 Kinder, Ju-gendliche sowie deren El-tern besuchten die Sieger-ehrung im Kampenwand-saal. Dabei ehrte Abtei-

lungsleiter Matthias Viewe-ger die diesjährigen Ver-einsmeister Anna Linnerund Johannes Schiffner(Bild). In allen vier Schwimm-arten Schmetterling,Rücken, Brust und Kraul er-reichten sie zusammenge-zählt die schnellste Zeit. Bei der Siegerehrung über-reichte er den beidenSchwimmern nicht nur die-sen Pokal, sondern auchden Sparkassen-Cup für dieschnellste Leistung im La-genschwimmen. Die Jahrgangsmeister 2016 Fotos: Berger

134 Schwimmer im Wettkampf

Das umfangreiche Ange-bot der Schwimmabtei-lung – vom Babyschwim-men über das Kinder- biszum Erwachsenen-schwimmen - lebt vomEngagement vielerÜbungsleiter. Um diesesweiter aufrecht erhaltenzu können, braucht dieTSV Abteilung neue

Übungsleiter, insbeson-dere im Bereich desBaby- und Kleinkinder-schwimmens. Nähere Informationenhierzu erteilt gerne derAbteilungsleiter MatthiasVieweger, Tel. 967663,oder per E-Mail:

[email protected]

Übungsleiter gesucht

Bei optimalem Wetter undeinem „gfüarigen“ Schneekonnte die Schiläufervereini-gung Bernau wieder dieDorfmeisterschaft am Ben-zeck-Lift in Reit im Winklausrichten. Über zwanzigRennläufer kämpften um dievon Bürgermeister PhilippBernhofer gestifteten Mei-sterschafts-Pokale, wobei eres sich nicht nehmen ließ,auch hier wie schon bei denLangläufern selber mitzumi-schen.Allerdings gab es hier dochschnellere wie ihn: Tages-schnellster und Dorfmeisterwurde wieder einmal Christi-an Kaufmann, der dankens-werter Weise auch die Zeit-nahme und die Abfahrts-

Strecke organisiert hatte.Doch Albert Osterhammerwar ihm mit nur zwei ZehntelUnterschied dicht auf denFersen. Als DrittschnellsterMann kam Holger Lehnertdann ins Ziel.Allerdings war eine Schüle-rin um 1,5 Sekundenschneller als er und wurdebei den Frauen damit Dorf-meisterin: Die 14 jährige LilliSchewitz ließ alle Ge-schlechtsgenossinnen hin-ter sich und verwies die 12jährige Luisa Fischer aufden zweiten Platz. Dann erstkam mit Hildegard Zeitlerdie schnellste erwachseneFrau vor Eva-Maria Sche-witz und Margot Leitner.Bei den Kindern siegten

Marie Fischer und QuirinOsterhammer, drittschnells-te Schülerin war LeonieEdelmann.Die Dorfmeister wurdengleich an Ort und Stelledurch den Bürgermeisterund den Sportwart ManfredRätze, der das Rennenauch organisiert hatte, ge-

ehrt, neben Pokalen gab esSüßigkeiten.

*Die gleichzeitig ermitteltenVereinsmeister der SLV er-halten ihre Preise bei derFrühjahrsversammlungam 22. April, wo es dannauch Kombinations-Siegernordisch/alpin geben wird.

Der Bernauer April 2016 Seite 32

SLV Bernau

Der schnelle Bernauer Alpin-Nachwuchs: Luisa Fischer,Meisterin Lilli Schewitz und Leonie Edelmann

Bernaus beste Abfahrer ermittelt

Bei den bayrischen Meister-schaften im Skilanglauf inReit im Winkl wurde FlorianKnopf von der SLV BernauBayrischer Jugendmeisterin U18 und lief sogar Tages-bestzeit in der Klasse U20(Junioren), Beim Teamsprinterreichte er mit TeamkollegeMichael Scheck (WSVAschau) den 3. Rang.

Bei der Deutschen Meister-schaft in Oberhof belegteFlorian Knopf Platz 2 in sei-ner Klasse und wurde somitDeutscher Vizemeister.

Florian Knopf weiterauf Erfolgskurs

Die Skiläufer-Vereinigung(SLV) hatte wieder zur Ber-nauer Dorfmeisterschaft imLanglaufen eingeladen, diegleichzeitig als Vereinsmeis-terschaft ausgetragenwurde. Dieses Jahr war zur Ab-wechslung freie Technik an-gesagt, aber für die Fansder klassischen Technik gabes wieder eine eigene Wer-tung. Nachdem es zwar amSamstag früh in Sachrangnoch geschneit hatte, stan-den aber dann am Nachmit-tag dort auf der Flutlicht-Runde doch ganz passableLoipenverhältnisse zur Ver-fügung. Zunächst weich,

wurde die Loipe mit zuneh-mender Kälte dann immerschneller, als sich die Sonnewieder verabschiedet hatte.Bei den Schülern war Mari-nus Zenz wie immer derSchnellste über 2,5 km,aber Dorfmeister wurde auf-grund des Wohnorts FelixWiesner. Schnellste Schüle-rin war Luisa Fischer.Als Dorfmeisterin bei denDamen über 3,5 km stelltesich Anna Wörndl heraus,die als 13-jährige schon beiden Damen mitlief und nurdie ebenfalls 13-jährigeChristina Zenz aus Rottauvorbei lassen mußte. Dannerst kamen ihre Trainerin-

nen, Gretl Fischer aus Prienvor Hildegard Zeitler. ImKlassisch-Wettbewerb derälteren Herren über 5 kmsiegte der doch einiges älte-re Lothar Obermaier vorWoferl Schnaiter.Schnellster Bernauer über 5km war aber der Bürger-meister selbst: Philipp Bern-hofer musste sich nur ErichZenz aus Rottau geschlagengeben. Als Dritter folgte kurzdarauf Martin Obermaier.Die Dorfmeister bekamenSchokolade als Preise über-reicht. Die Ehrung der Ver-einsmeister wird dann in derFrühjahrsversammlung er-folgen.

Bürgermeister der schnellste Bernauer

Seite 33 April 2016 Der Bernauer

SeitSeit 19361936

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Mit neuen Förderprogram-men für die Gebäudesanie-rung und den Neubau star-tet die KFW-Bank in denFrühling. Ab 1. April 2016gelten veränderte Krediteund Zuschüsse für Eigen-heimbesitzer und Wohnei-gentumsgemeinschaften. Wer eine wohnwirtschaftli-che Immobilie baut oderkauft, kann von der KFW-Bank je Wohneinheit bis zu100.000 Euro Kredit zueinem Zinssatz von 0,75%erhalten. Hiervon könnenbis zu 15.000 Euro als Til-gungszuschuss gewährtwerden. Hinzu kommt dieMöglichkeit einer 20-jähri-gen Zinsbindung.Bei der Sanierung unter-scheidet die KFW-Bank zwi-schen Einzelmaßnahmenund einer energieeffizienten

Gesamtsanierung. Bei den Einzelmaßnahmenwerden folgende Verbesse-rungen des Gebäudes ge-fördert. • Wärmedämmung der

Außenwand• Wärmedämmung des

Daches oder der Dach-geschossdecke

• Dämmung der Keller-decke

• Erneuerung von Fen-stern und Türen.

Diese Maßnahmen werdenmit bis zu 5.000 Euro bezu-schusst. Zusätzlich kann einHeizungstausch mit 15%bezuschusst werden.

Wer eine Gesamtsanierungdes Gebäudes vornimmt,kann je Wohneinheit einenKredit bis 100.000 Euro be-antragen oder bis zu 30.000

Euro Zuschuss erhalten.Dabei muss das Gebäudeälter als 15 Jahre sein. Auch bietet die KFW-BankFörderungen für einen al-tersgerechten Umbau unddas Nachrüsten von ein-bruchshemmenden Maß-nahmen. Der Einbau einerLüftungsanlage sowie dieStromerzeugung für den Ei-genbedarf mit Batteriespei-cher wird ebenfalls von derKFW gefördert.Für alle Maßnahmen ist eineFachplanung und Baube-gleitung durch einen Ener-gieberater notwendig. Auchdiese Kosten werden zu50% bezuschusst, maximal4.000 Euro. Eingetragene Energiebera-ter findet man unter www.en-ergie-effizienz-experten.de

Hans Karl, Zimmermeister

KFW-Bank erhöht Konditionen für Energieeffizienz Neue Fördermöglichkeiten für Gebäudesanierung und Neubau

Der Bernauer April 2016 Seite 34

Zu einem Verkehrsunfallauf der A8 Richtung Mün-chen rückten kurz vor Mit-tag die Feuerwehren Ber-nau, Prien und Kräfte derKreisbrandinspektion Ro-senheim aus. Dort sollenmehrere PKWs kollidiertsein. Nach Ankunft an derEinsatzstelle konnte sicher-gestellt werden, dass keineweiteren Personen verletztoder gar eingeklemmtwaren. Es handelte sich ummehrere Auffahrunfälle. Beiden Zusammenstößenwurde eine Person leichtverletzt und vom Rettungs-dienst ins Krankenhaus ge-bracht. Zudem sicherte dieFeuerwehr Bernau die Ein-satzstelle ab, band auslau-fende Betriebsstoffe und rei-nigte die Fahrbahn vonScherben und Fahrzeugtei-len. Drei der fünf beteiligten

Fahrzeuge waren nichtmehr fahrbereit und mus-sten durch den Abschlepp-dienst von der Autobahn ge-bracht werden. Es rückteninsgesamt zwei Fahrzeugemit insgesamt elf Aktivenaus. Der Einsatz dauerteeineinhalb Stunden.

*Des weiteren mussten dieAktiven zu einem Unfall aufder Autobahn ausrücken,bei dem ein PKW mit einemLKW-Auflieger kollidiert war. Und schließlich musstenoch eine Wohnungstürgeöffnet werden. F. R.

Flori-Brot zugunsten BürgerhilfeDas Flori-Brot hatte der Feuer-wehr in den vergangenen Mo-naten eine große Summe anSpenden gebracht. Nun dientdas Flori-Brot wieder der Ber-nauer Bürgerhilfe und wurde inder Jahreshauptversammlungsymbolisch von Annette Stein-berger an Ferdinand Thalham-mer übergeben. Die FeuerwehrBernau bedankt sich bei der Bäckerei Rothenwallner undallen Bürgern, die durch den Kauf des Brots die BernauerWehr unterstützt haben!

Informationenvon der Feuerwehr

Rund 6,3 Stunden täglichehrenamtlich unterwegsBilanz in der Jahreshauptversammlung

Nach einem Gedenkgottes-dienst für die verstorbenenMitglieder traf sich die Ber-nauer Feuerwehr zu ihrerJahreshauptversammlungim Kampenwandsaal. ImBeisein von zweitem unddrittem Bürgermeister eröff-nete Vorstand MichaelSchwab die Versammlungmit einem Gedenken an dieOpfer des tragischen Zug-unglücks bei Bad Aibling.Nicht ohne Stolz berichteteKommandant Marcus Praß-berger vom Engagementseiner 58-köpfigen Mann-schaft: den 56 männlichenund zwei weiblichen Aktivensowie den zwölf männlichenAnwärtern. Insgesamt wardie Mannschaft 1115 Stun-den im Einsatz. Wieder ein-mal standen laut Praßber-ger dabei die technischenHilfeleistungen mit 66Einsätzen im Mittelpunkt. Esfolgten Ausrückungen bei 14Bränden, fünf Sicherheits-wachen und sechsmal gabes einen Fehlalarm. Zusam-men mit den rund 1196Übungsstunden sowie tech-nischen Diensten undüberörtlichen Ausbildungensind statistisch jeden Tag6,3 ehrenamtliche Stundengeleistet worden. Ein reges Vereinslebenspiegelte der Rückblick vonFeuerwehrvorstand Michael

Schwab wider. Er berichtetevon sportlichen und geselli-gen Ereignissen wie Wei-sertweckenfahrten, Ge-burtstagsfeiern, dem Watt-und Schafkopfturnier, demSpritzenfest, den Grillaben-den oder einem Glühwein-fest. Von zahlreichen Aktivitätenim vergangenen Jahr be-richtete auch JugendwartStefan Huber. Sieben Ju-gendliche unterzogen sicheinem Wissenstest, dereiner Leistungsprüfunggleichkommt. Innerhalb derJugendfeuerwehr kamen soüber 1600 Stunden zusam-men. "Finanziell befinden wir unsauf einem sehr gutenStand", war das Fazit vonKassenwart Stephan Hölzlnach seinem Jahresbericht."Diese positive Situationwäre ohne das Spritzenfestund die Fördermitgliedernicht möglich gewesenSichtlich stolz auf "unsere"schlagkräftige Feuerwehrund den hohen Ausbil-dungsstand zeigte sich stell-vertretender BürgermeisterGerhard Jell. Er dankte allenAnwesenden für die geleis-tete ehrenamtliche Arbeitund den Dienst am Nächs-yten. Ebenfalls lobendeWorte fand Kreisbrandin-spektor Franz Hochhäuser.

Auch gab es einige Beförderungen: Korbinian Mauerer undMaximilian Richter (beide Oberfeuerwehrmann), Stefan Huberund Dr. Sebastian Hundhammer (Löschmeister) und FlorianPraßberger (Oberlöschmeister und 2. Kommandant).

*Für ihren aktiven Dienst bei der Feuerwehr Bernau sind aufdem linken Bild folgende Feuerwehrler von KommandantMarcus Praßberger (links) geehrt worden: Fabian Müller (zehnJahre), Gerhard Kintscher, Donat Steindlmüller (20 Jahre) undMarkus Schmuck (30 Jahre) (von rechts).

Mehrere PKW’s kollidiert

Seite 35 April 2016 Der Bernauer

TSV-Fußball

In der Jahreshauptver-sammlung der TSV-Fußball-abteilung gab Abteilungslei-ter Erik Ammersdörfer be-kannt, dass derzeit 345 Per-sonen in der Abteilung re-gistriert sind. Diese Zahlsetzt sich aus 244 Erwach-senen und 101 Kindern bzw.Jugendlichen zusammen.Außerdem befinden sichdrei Schiedsrichter darunter. Ammersdörfer stellte in sei-ner Rede fest, dass sich dieKosten für den Betrieb desVereinsheims, das seit letz-tem Jahr von der Fußballab-teilung selbst geführt wird,zu tragen scheinen und dieAbteilung gewillt ist, den Be-trieb aufrecht zu erhalten.Weiters verkündet er, dassEhrenmitglied Helmut Praß-berger für dessen großarti-ge Verdienste um den Fuß-ballsport mit dem DFB Eh-renamtspreis ausgezeichnetwurde und die Abteilung fürdie gut gelungene Integrati-on der Flüchtlinge mehrereFörderungen des DFB bzw.BFV erhalten hat.Jugendleiter Horst Ober-holzner sah einen positivenAufwärtstrend in seinem Be-reich und zeigte sich insge-samt sehr zufrieden mit dergeleisteten Arbeit. Grundzur Ärgernis stellt für Ober-holzner die Abwerbepraxismancher Vereine im Ju-gendspielerbereich dar. Kassier Markus Rotter ver-

kündete den anwesendenMitgliedern den zum Jahres-ende ermittelten Kas-senstand. Erfreulicherweisekonnte ein Plus von etwa4.000 Euro im Vergleichzum Vorjahr erzielt werden. Zweiter Bürgermeister Ger-hard Jell lobte die geleisteteJugendarbeit sowie die ge-lungene Integration vonFlüchtlingen.Abschließend erfolgte tradi-tionell die Ehrung langjähri-ger Vereins- und Verbands-mitglieder. Horst Basler,Andreas Brandl, ChristianKiekel, Horst Saur jun. undChristian Wiesbeck wurdenfür 30 Jahre Mitgliedschaftim Bayerischen Fußballver-band ausgezeichnet sowieNorbert Gerstl, Gerhard Jellund Paul Kellermeier für 40Jahre. Gar für 60 Jahrewurde Peter Holper geehrt.Außerdem ausgezeichnetwurden unter anderem Die-ter Harlander, ManfredStahlbauer und Robert Stolzfür 25 Jahre Mitgliedschaftim TSV Bernau.Eine ganz besondere Eh-rung wurde AbteilungsleiterErik Ammersdörfer (rechtsim Bild) zuteil. Aufgrund von30 Jahren Funktionärstätig-keit erhielt er stellvertretendvom zweiten Abteilungslei-ter Donat Steindlmüller dieEhrenmedaille des Bayeri-schen-Fußballverbandes inSilber. AS

Viel Lob für Jugendarbeit und Integration von Flüchtlingen

Jahreshauptversammlung der Fußballer

Die Fußballabteilung desTSV Bernau freut sich überden großen Zulauf von Kin-dern im Alter von 4 - 6 Jah-ren. Nach wenigen WochenTraining war dann auch klar,dass die Kleinsten des TSVsich mit anderen Kindernmessen wollten, und sowurde kurzerhand das Hal-lenturnier in Bernau mit denG-Junioren Mannschaften,Jahrgang 2010, erweitert. Hier wurden die ersten Er-fahrungen gesammelt .Natürlich waren auch vieleEltern, Geschwister, Omasund Opas zum Anfeuern an-wesend. Da es für alle Kinder die ers-te Schritte ins Fußballerle-ben waren, war es umso er-freulicher, dass man im Tur-nierverlauf mit einem Sieg,einem Unentschieden undnur zwei Niederlagen auchein Erfolgserlebnis mitneh-men durfte. Die Leistung istumso höher zu bewerten,wenn man weiß, dass diegegnerischen Mannschaf-ten aus Aschau, Prien,Raubling und Rosenheimnur zum Teil mit dem glei-

chen Jahrgang antretenkonnten und somit teilweiseauf den älteren Jahrgang2009 zurückgreifen mus-sten. Für die Bernauer Trainerwar es wichtig, dass esbeim Turnier keine Platzie-rungen gab und somit wur-den alle Mannschaften Ers-ter und jedes Kind mit einerGoldmedaille geehrt.Schließlich sollten in diesemAlter nur der Spaß und dieFreude am Fußballsport imVordergrund stehen. Fürdas Frühjahr stehen nun dieersten Spiele im Freien an,und umso mehr freuen wiruns, dass diese mit einemneuen Trikot gestartet wer-den können. Die Bambinis bedanken sichrecht herzlich bei ihremSponsor vom Kastlerhof,Ludwig Strohmayer (Gartenund Landschaftsbau, Win-terdienst), der zur Übergabeder Trikots bei einem Hallen-training erschien und sichhierbei davon überzeugenkonnte mit welchem Eiferund Spaß die Kinder trainie-ren. J. M.

Die Bambinis erfreuen sich eines regen Zulaufs

Trainer Jürgen Mitterer (links) dankt Sponsor LudwigStrohmayer (Kastlerhof) für die neuen Trikots

Die Spiele im April:02.04.2016 15:30 TuS Prien II - TSV 1921 Bernau II02.04.2016 17:30 TuS Prien - TSV 1921 Bernau17.04.2016 15:00 NK Croatia Rosenheim - TSV Bernau17.04.2016 15:00 SV Höslwang - TSV 1921 Bernau II24.04.2016 14:00 TSV 1921 Bernau-SC Frasdorf24.04.2016 16:00 Bernau II - TSV Breitbrunn-Gstadt II27.04.2016 19:30 TSV 1921 Bernau II-FC Halfing30.04.2016 15:00 TuS Großkarolinenfeld-TSV Bernau

Geehrte Fußballer mit Abteilungsleiter Ammersdörfer (rechts)

Der Bernauer April 2016 Seite 36

Der Frühling wird von denKindern und Erwachsenenmit Freuden erwartet. Alleerfreuen sich nach der kal-ten Jahreszeit am Grünen,an der lauen Luft, an derWärme, an der wachsendenNatur. Die Mädchen und

Buben genießen wieder dasSpiel im Freien, erfreuensich an den ersten Sonnen-strahlen - und so mancherFrühlingsbote wie Schnee-glöckchen und Krokussowie die Rückkehr derVögel aus fernen Ländernwerden freudig begrüßt. Im Kinderhaus unterm Re-genbogen befanden sichdas pädagogische Personalund die Kinder im März mit-ten in den Vorbereitungenauf das herannahendeOsterfest. Mit religiösen undösterlichen Geschichten

und Übungen sollen Kinderkindgerecht darauf vorberei-tet werden.Conny Frey kam in der Fas-tenzeit zu Besuch, um mitden Kindern einen Wortgott-esdienst zu feiern. DasThema der Feier lautete:„Der Weg durch die Fasten-zeit“. Der Gottesdienstwurde mit schönen Liedernmusikalisch umrahmt undbei einer Legearbeit konn-ten die Mädchen und Bubenwieder aktiv mitwirken undmitgestalten. Mit großemEifer werden Osternestergebastelt und Ostereier ge-staltet.

Zuhören und BackenNatalie Stangl von der Ber-nauer Bücherei erfreute dieMädchen und Buben mitdem Bilderbuchkino "Helmalegt los", welches eineösterliche Geschichte zumInhalt hatte. HanneloreKienberger, eine Kindergar-tenmama der Sonnenblu-mengruppe, nahm sich Zeit,um mit den Kindern österli-che Plätzchen und einenOsterzopf zu backen.

Conny Frey backte mit denSchlaumäusen Brot und fei-erte einen Ostergottes-dienst. In den Tagen vordem Osterfest gab es nochein gemeinsames, gesun-des Osterfrühstück. Danndurften sich die Mädchenund Buben auf Osternestsu-che begeben. Das Kindergartenpersonalund die Kinder danken denDamen Frey, Stangl undKienberger ganz herzlich fürdie schönen Besuche unddie gemeinsamen Begeg-nungen.

Neues vomKinderhaus Eichet

Neues vom

Osterzeit ist Frühling

Zu einem besonderen El-ternabend lud MichaelaBösl vom Elternbeirat ein.Sechs Mütter folgten der

E i n l a -d u n gund tra-fen sich,a u s -

gerüstet mit Nähmaschine,Stoff und Schere, zu einem`Näh�-Abend.

Unter der fachkundigen An-leitung von Michaela Böslund Jennifer Teschner näh-ten die Teilnehmerinnenkunterbunte T-Shirts fürMädchen und Buben. BisMitternacht ratterten dieNähmaschinen. Dann konn-ten die fertigen Kleidungs-stücke voller Stolz präsen-tiert und mit nach Hause ge-nommen werden.

Elternabend der besonderen Art

Wie das tägliche Brot ent-steht, das zeigte ErzieherinConny Frey den Mädchenund Buben vom Kinder-haus. Einenganzen Vormit-tag nahm siesich Zeit, um mitden „SchlauenFüchsen „Brotzu backen. MitFeuereifer wurde gewogen,gemessen, geschüttet, ge-knetet, bis eine dicke Teig-kugel in der Schüssel lag,die mit Mehl bestäubt undzum Ruhen abgedecktwurde. Während der Teig

Zeit zum Gehen bekam, ver-mittelte Conny Frey den Kin-dern, wie wichtig das Brotfür unser tägliches Leben

ist, und dass esin weiten Teilender Erde nichtselbstverständ-lich ist, jedenTag Brot aufdem Tisch zu

haben. Als der Teig groß genugwar, formten die Kinder zweiBrotlaibe, die sie am nächs-ten Tag mit großemHeißhunger bis zum letztenKrümel verzehrten. mls

Brot ist Leben und gibt Lebenskraft

Seite 37 April 2016 Der Bernauer

Nicht nur für die Buben ausdem Kindergarten „Netz fürKinder“ war der Besuch beider Feuerwehr ein Highlight.

Kommandant Markus Prass-berger führte kurzweiligdurch die Historie der Ber-nauer Feuerwehr. Im An-schluss durften die kleinenBesucher die Aufenthalts-räume, Kommandozentrale,Atemschutzmasken, Ausrüs-tung und natürlich die Feu-erwehrautos mit all ihrerAusstattung besichtigen.Ein herzliches Dankeschön.

Ein wunderbarer AusflugKinder aus dem Netz mach-ten eine aufregende Reisein die Landeshauptstadt.Dort bekam jedes Kind -nach einem spannendenUmstieg am Gasteig - seine

eigene Eintrittskarte. Stolzbetraten die Buben undMädchen in der Philharmo-nie die „Black Box“, um dasKinderkonzert "Zazou - dieZauberuhr“ zu erleben. DasOrchester mit Erzählerin ar-beitete interaktiv mit denKindern, so dass die Zeitwie im Flug verging.

Als Höhepunkt durfte jederim Anschluss die Instrumen-te ausprobieren Müde, glücklich und mit vie-len vielen neuen Eindrücken�beendeten die Kinder die-sen wunderbaren Ausflug.

Die Vorsitzenden gewähltIn der Mitgliederversamm-lung mit der Wahl des 1. und2. Vorsitzenden gab eszunächst den Jahresberichtder Vorstandschaft, vorge-tragen von Andreas Schüll.Es folgten der pädagogi-sche Bericht von WaltrautPröbst und der Kassenbe-richt.

Die Neuwahlen brachten fol-gendes Ergebnis. RebeccaGellhorn wurde zur erstenVorsitzenden gewählt, Vero-nika Schnaiter-Porschitz zurzweiten Vorsitzenden (aufunserem Bild mit Bürger-meis-ter Philipp Bernhofer).

Eine größere Geldspendeeines Bernauer Bürgers er-reichte Anfang des Jahresden Kindergartenin Hittenkirchen.Mit dieser Spendewar es den Erzie-herinnen möglicheinige Neuan-schaffungen fürdie verschiedenenSpielbereiche derKinder zu kaufen,wie z.B. eine Pira-tenwelt von Legofür die Bauecke. GroßeAugen gab es auch als dasPaket ankam, in der sicheine Feenwelt von der FirmaSchleich befand, die selbst-verständlich sofort mitgroßer Freude bespieltwurde. Auch war es möglichmit dem restlichen Geld einFigurentheater für die Kin-dergartenkinder und derenGeschwister zu organisie-ren, welches die kleinenHittenkirchenern bereits imApril zu sehen bekommen.Die Kinder und Erzieherinbedanken sich herzlich fürdie großzügige Spende.

Der Osterhase war da!Wieder einmal herrschtegroße Aufregung im Kinder-garten Hittenkirchen. EinesMorgens stellten die Kinderfest, das die mit Mühe gebas-

telten Osternester ver-schwunden waren. Der Ver-dacht lenkte sich dann sehr

schnell auf denOs t e r h a sen ,und die Hoff-nung war großdas dieser dieNester in dernächsten Zeitgefüllt zurückbringen würde.Nach ein paarTagen wartenwar es dann

endlich soweit. Am spätenVormittag, nach einer klei-nen Osterandacht, entdeck-te eines der Kinder im Ein-gangsbereich plötzlich eineSpur, diese konnte nur vomOsterhasen sein, woraufschließlich kein Halten mehr

war. Alle Kinder stürmten losund machten sich ans Su-chen. Die Freude war riesig,und die Augen strahlten, alsjedes Kind sein Nest in denHänden hielt und darauseine Kleinigkeit naschendurfte.

Vom Kindergarten Hittenkirchen

Piraten- und Feenwelt

Eindrücke bei der Feuerwehr

Neues vomNetz für Kinder

Der Bernauer April 2016 Seite 38

In der Jagdversammlung imLandgasthof Hittenkirchenwar neben den Berichtendes Schriftführers und desKassiers die Vergabe derJagd ein weiterer, wichtigerTagesordnungspunkt.

Pächter sind Sigi Grillund Georg Fischbacher

Georg Fischbacher und SigiGrill bekamen erneut ein-stimmig den Zuspruch derJagdgenossen für weiteredrei Jahre Jagdpacht.Anschließend wurde überdie Verwendung des Jagd-schillings abgestimmt bevorder Jagdvorsteher FranzSchnaiter jun. seinen Jah-resbericht abgab.

Hohe Abschusszahl

In seinen Ausführungenüber das vergangene Jagd-jahr hob er die hohen Ab-schusszahlen im gesamtenJagdgebiet hervor: Es wur-den insgesamt 67 StückRehwild erlegt, was denJagdvorsteher besondersfreute. Des Weiteren sei deralljährliche Waldbegang mitFörster Ulrich Guggenber-ger - dieses Mal im OrtsteilGiebing - für Anfang April

bereits in Planung. Der ge-naue Termin wird noch be-kannt gegeben. Jagdgenos-sen, die eine Besichtigungihrer Waldstücke im Rah-men dieses Begangs mit Ul-rich Guggenberger wün-schen, sollten sich beimJagdvorsteher melden. In der freien Aussprachewies Sebastian Scheck sen.darauf hin, dass die von derGemeinde Bernau geplan-ten Hinweisschilder für Hun-debesitzer im Bereich Moos„Siebertweg“ noch nicht auf-gestellt worden sind. Vor-stand Schnaiter zeigte sichhierüber sichtlich ent-täuscht. Schließlich sei vorbereits einem Jahr ein soge-nannter „Runder Tisch“ vonBürgermeister Philipp Bern-hofer initiiert worden.

Ein sensibles Gebiet

Dort wurde gemeinsam mitHundebesitzern, Jägernund Landwirten diskutiertund letztendlich wurdenauch diese Informations-schildchen beschlossen.Dies sei gerade in einemsensiblen Gebiet, wo esnoch viele Bodenbrüter gibt,durchaus wichtig und sinn-voll und deshalb sehr ent-täuschend, dass nacheinem Jahr immer nochkeine Schilder zu sehensind, die an die Hundebesit-zer gerichtet sind – so dieJäger und Jagdgenossen.Jagdpächter Georg Fisch-bacher fügte hinzu, dasserst vor wenigen Wochenein Reh von freilaufendenHunden gerissen wurde. Der Jagdvorsteher bedank-te sich bei seiner Vorstand-schaft und den Jägern fürdie im vergangenen Jahrgeleistete Arbeit sowie beiden Jägerfrauen für dieselbstgebackenen Kuchen,die es im Anschluss an dasJagdessen gab. hö

Die Vogelwelt am ChiemseeGelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, bestehen amneuen Naturbeobachtungs-turm in Bernau. ErfahreneOrnithologen (Vogelkundler)und Naturführer erzählen

Wissenswertes über die Vo-gelwelt und über die Beson-derheiten im Irschner Winkl.Nächster Termin ist amSonntag, 3. April. Treffpunktist um 9:00 Uhr am Turm inBernau-Felden.

Es besteht noch Hoffnung für die Arbeiterwohlfahrt in BernauVersammlung mit interessierten Besuchern

Überraschend viele Mit-glieder der Bernauer AWOtrafen sich zu einer Mit-gliederversammlung im„Alten Wirt“ in Bernau.

Mit Philipp Bernhofer, Ger-hard Jell und AlexanderHerkner waren alle drei Bür-germeister erschienen, umdem Ortsverein ihre morali-sche Unterstützung zu sig-nalisieren.Kreisvorsitzender HerbertWeissenfels wies auf diederzeitigen Schwierigkeitenund Probleme im Verein hin.In der Folge entstand dar-aus eine rege Diskussion,mit dem Fazit, dass allesversucht werden sollte, dieAWO Bernau am Leben zuerhalten.Erfreulicherweise sah manauch einige neue Gesichter,die, aufmerksam geworden

durch den Hilferuf im „BER-NAUER“, am sozialen undgesellschaftlichen Engage-ment der AWO in der Ge-meinde Bernau ihr Interessezeigten. Auch der ZweiteBürgermeister Jell und derdritte Bürgermeister Her-kner boten ihre Hilfe an.Nach diesen hoffnungsvol-len Aussichten sollen nun ineiner weiteren internen Ge-sprächsrunde die Vorschlä-ge und Anregungen disku-tiert sowie eventuelle Ent-scheidungen getroffen wer-den.So besteht leise die Hoff-nung, dem 70-jährigen Be-stehen der Bernauer AWOnoch weitere Jahre folgenzu lassen - mit neuen sozia-len Projekten und zumWohle von Menschen diedie Hilfe der Arbeiterwohl-fahrt gut brauchen können.

Jagdversammlung im Landgasthof:

Enttäuschung über Fehlen derHinweisschilder für Hundebesitzer

Seite 39 April 2016 Der Bernauer

Sa 02.04. 20:00 Frühjahrs-Hoagart des Trachtenvereins „D'Staffelstoana“ im Gasthof „Kampenwand“

So 03.04. 06:00 Sonnenaufgangswanderung mit Frühstück, Treffpunkt am Katholischen Pfarramt Bernau

Mo 04.04. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 undVolksempfängern sind möglich.

Do 07.04. 19:00 Skiläufer-Stammtisch in der Gaststätte „Seiseralm“

19:00 Luftgewehr-Preisschießen undHans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)

Fr 08.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)

19:00 Luftgewehr-Preisschießen undHans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)

19:30 Jahreshauptversammlung des TC Hittenkirchen bei Gregori

Sa 09.04. 15:00 Luftgewehr-Preisschießen undHans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)

So 10.04. 15:00 Luftgewehr-Preisschießen undHans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)

Mo 11.04. 18:00 Luftgewehr-Preisschießen undHans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)

Di 12.04. 18:00 Luftgewehr-Preisschießen undHans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)

19:30 Jahreshauptversammlung des Bund Naturschutz im Gasthof "Alter Wirt

Mi 13.04. 18:00 Luftgewehr-Preisschießen undHans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)

Do 14.04. 18:00 Luftgewehr-Preisschießen undHans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)

Fr 15.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)

18:00 Luftgewehr-Preisschießen undHans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)

19:00 Konzert des Posaunenconsort Stuttgart in der katholischen Pfarrkirche Bernau

Sa 16.04. 13:00 Blumen- und Vogelstimmenwanderungentlang der Prien. Treffpunkt am Parkplatz Beilhackstraße in Prien. Fernglas empfohlen.

15:00 Luftgewehr-Preisschießen undHans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)

So 17.04. 15:00 Luftgewehr-Preisschießen undHans Logins-Gedächtnisschießen im Landgasthof Hittenkirchen (bis 17.04.2016)

Do 21.04. 13:00 Halbtagesausflug mit dem Frauenbund, Treffpunkt am Parkplatz am Minigolfplatz

Fr 22.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)

Fr 29.04. 10:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)

Sa 30.04. 09:00 Schleiferlturnier des TC Hittenkirchen auf dem Tennisplatz Hittenkirchen (Ausweichtermin 14. Mai 2016)

12:00 Maibaum-Aufstellen in der Ortsmitte

Termine im April • Termine im April • Termine im April

Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.1. Vorsitzender Norbert Klauck

Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer

Redaktionelle Bearbeitung, Layout und SatzAnzeigenannahme und Gestaltung

TINA-PRESS (Marc Enders) Büro: Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau

Tel 62275 • Fax 65411E-Mail: [email protected]

Belichtung und DruckDMC-Druck + Media-Center • Übersee

Anzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

Das Bayerische Moor- undTorfmuseum in Rottau bietetan jedem Samstag im Rah-men einer Führung (knappezwei Stunden) drei wichtigeSehenswürdigkeiten: dasMoor- und Torfmuseum mit

zahlreichen Exponaten, denTorfbahnhof Rottau (ein In-dustriedenkmal von 1920)und eine Fahrt mit der Feld-bahn. Die Führungen begin-nen jeweils um 11 Uhr, um14 Uhr und 16 Uhr.

Führungen im RottauerMoor- und Torfmuseum

In Wohngebieten besonders auf die Kinder achten

Der Bernauer April 2016 Seite 40

Der „Hanznhof“ im bayeri-schen Bernau ist zum„DLG-Ferienhof des Jah-res 2015“ gewählt worden.Der Hof zählt zu den zehnBetrieben, die für ihr Land-erlebnis-Spitzenangebotvon der DLG (DeutscheLandwir tschafts-Gesell-schaft) prämiert wurden. m

Rahmen des Wettbewer-bes „DLG-Ferienhof, DLG-Landhotel und DLG-Land-pension des Jahres“ zeich-net die DLG jährlich diezehn besten Anbieter ausganz Deutschland aus. DieJury zu ihrer Entschei-dung: „Der bereits 1475erstmals urkundlich er-

wähnte „Hanznhof„am Chiemsee bie-tet seinen Gästenein unvergessli-ches Landerlebnis.Jedes einzelne Mit-glied der Gastge-berfamilie Wiererinvestiert beson-ders viel Zeit fürden einzelnenGast.“ Der Preiswurde im Februar2016 auf der DLG-Messe „Land & Ge-nuss“ in Frankfurtam Main verliehen.

Der Bernauer „Hanznhof“ ist derDer Bernauer „Hanznhof“ ist der„DLG-Ferienhof des Jahres 2015“ „DLG-Ferienhof des Jahres 2015“

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„Biergartenzeit“ „Biergartenzeit“

Der Vorsitzende sowie Vizepräsidentder DLG, MSc. Agr. Philipp Schulze-Esking, bei der Übergabe der Urkun-de an Sandra und Eduard Wierer.

Der Prächtige „Hanznhof“ im Südwesten von Bernau

Seite 41 April 2016 Der Bernauer

Sprüche aus Kindermund

Bernauer Leut’Bisher hat „Der Bernauer“in der Rubrik BernauerLeut‘ den Altersjubilarenzum 75., 80., 85. und 90.Geburtstag gratuliert. Abdem 90. Geburtstagwurde jedes Jahr gratu-liert. Ehejubiläen wurdenebenfalls veröffentlichtNachdem immer mehrBürger und Bürgerinneneine Veröffentlichung nichtwünschen, bzw. generelluntersagen, wird die Ver-öffentlichung von Ge-bur tstagsgratulationenund Ehejubiläen im Ber-nauer künftig nicht mehrdurch die Gemeinde bzw.durch Weitergabe vonDaten an die Redaktionerfolgen. Die monatliche Nachprü-fung der ständig zuneh-menden Veröffentli-chungssperren wurde inden letzten Jahren immeraufwendiger und führteauch leider zu ungewoll-ten Veröffentlichungen.Zudem wurde mit Ein-führung des neuen Bun-desmeldegesetzes für diezahlreichen Bewohnervon Pflegeheimen im Mel-deregister zur Weitergabevon Daten ohnehin einSperrvermerk eingetra-gen.Um die beliebte Rubrikaber weiter zu ermögli-chen, steht es den Ber-nauer Bürgern natürlichfrei, ihre Alters- oder Ehe-jubiläen wie im bisherigenFormat direkt und eigen-verantwortlich über dieRedaktion des Bernauerkostenlos zu schalten

([email protected])oder Tel. 62275). Bitte be-achten Sie den jeweiligenRedaktionsschluss, der injeder Ausgabe angege-ben ist. Auf diese Weiseist sicher gewährleistet,dass die Veröffentlichungauch tatsächlich im Inter-esse der jeweiligen Jubila-re erfolgt und keine ver-traulichen Daten unbe-rechtigt weitergegebenwerden.

Anmerkung der Redaktion:„Wir gratulieren“ wird esim BERNAUER hoffentlichnicht seltener oder garnicht mehr heißen, denndie Redaktion wünschtsich, dass sich die Leuteoft melden und darum bit-ten, namentlich anlässlichihres Geburtstags ge-nannt zu werden. Es wäreschade, wenn die Rubrikaussterben würde, denn30 Jahre lang hatte dieRedaktion den Eindruck,dass „Wir gratulieren“recht beliebt war. Wenn esProbleme gegeben hat,dann liegt es auch daran,dass immer mehr Leutenicht damit einverstandensind, genannt zu werden -aus welchen Gründenauch immer - beziehungs-weise sich bei der Ge-meindeverwaltung be-schwert haben, wennversehentlich doch einName genannt wurde, ob-wohl dies nicht erwünschtwar. Auch die Redaktionhat diesbezüglich Fehlergemacht.

Geburtstags- und Ehejubiläen Geburtstags- und Ehejubiläen künftig nur noch auf Wunsch künftig nur noch auf Wunsch

Filz und Seide bei Murielle SeiserIn ihrem eigenen Ate-lier in Osterham prä-sentiert Murielle SeiserKunst aus Filz undSeide. Nach dem Be-such diverser Semina-re beschäftigt sich dieKünstlerin bereits seiteinigen Jahren mit die-sen Materialen und fer-tigt daraus Schals,Hüte, Stulpen, Taschen,Röckchen, Kissen, Jackensowie auch Bilder undSchmuck. Die Artikel kann

man kaufen, aber auch Se-minare belegen und dasHandwerk selber lernen(S. S. 12).

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bitten wir um Terminvereinbarung!

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Der Bernauer April 2016 Seite 42

Einen Spendenscheck über500 Euro hat die VolksbankRaiffeisenbank in Bernaudem TSV Bernau e.V. für dieAbteilung Fußball zukom-men lassen. Diese Mittel stammen ausdem Reinertrag des Ge-winnsparens und sollen fürneue Fußbälle und diverseandere Trainingsgeräte ver-wendet werden. Erwin Heckl, Geschäftsfüh-rer der Volksbank Raiffei-

senbank in Bernau, hob beider offiziellen Spendenüber-gabe die Bedeutung desGewinnsparens hervor.Nicht nur die Empfänger derSpenden sind „Gewinner“.

*Auch die am Gewinnsparenteilnehmenden Kunden ha-ben die Chance, bei einemmonatlichen Einsatz inHöhe von nur einem EuroGewinne von bis zu 10.000Euro zu erzielen.

Erwin Heckl, Geschäftsführer der Volksbank Raiffeisenbankin Bernau (rechts), zusammen mit VereinsvorstandsmitgliedHorst Oberholzner (daneben) und den Nachwuchsfußballernbei der Spendenübergabe.

500 Euro für Bälle und Geräte 500 Euro für Bälle und Geräte VR-Bank unterstützt TSV-Fußballer

Der Bernauer Hubert Mau-rer ist seit 1. März 2016 derneue Geschäftsführer derSchreinerei Huber GmbH inPrien. Die im Jahr 1971 vonNikolaus Huber sen. ge-gründete Schreinerei wurdebis zum tragischen Unfalltodvon Nikolaus Huber im Mai2014 gemeinsam von denBrüdern geleitet. In der fol-genden schwierigen Zeitführte Armin Huber die Ge-sellschaft als alleiniger Ge-schäftsführer weiter.Seit 1. März 2016 sind dienun erwachsenen Töchtervon Nikolaus Huber, Alinaund Vanessa, alleinige Ei-gentümer der Firma.Hubert Maurer kehrte imOktober 2014 in die Firmazurück, nachdem er bis zumErwerb seines Meistertitelsim Jahr 1996 bereits drei

Jahre als Geselle für dieHuber GmbH tätig war. Dieletzten 18 Jahre war Mau-rer Betriebsleiter einer mit-telständischen Schreinerei.Am 1. März übernahm Hu-bert Maurer nun die alleini-ge Geschäftsführung.Der mit einem hochwertigenMaschinenpark ausgestat-tete Betrieb ist allen Heraus-forderungen im Bereich Mö-belbau gewachsen.

Seite 43 April 2016 Der Bernauer

Nutzen auch Sie die Möglichkeit, mit einer Anzeige

im Bernauerpraktisch alle Haushalte

in der Chiemseegemeinde zu erreichen.

Im Rahmen ihres Jahreskonzertes sind drei Musiker derMusikkapelle Bernau für ihre langjährige aktive Mitglied-schaft besonders geehrt worden. Außerdem erhielten dreiNachwuchsspieler der Jugendkapelle Leistungsabzei-chen.Die Brüder Michael und Peter Weingartner (von rechts)spielen seit 40 Jahren Klarinette und Bariton in der Kapel-le. Bereits 50 Jahre engagiert sich Georg Bauer (zweitervon links) als Hornist und bekleidet seit mittlerweile 16Jahren das Amt des Musikkapellenvorstandes. LeonhardEisner (links), Bezirksvorstand des Musikbundes vonOber- und Niederbayern (MON), lobte in seiner kurzen An-sprache das große Engagement, das alle Musiker für ihre

Kapellen und das Dorfleben erbringen. Er überreichte ge-meinsam mit dem Dirigenten Albert Osterhammer (Mitte)die Urkunden zusammen mit einer Anstecknadel.

*Beim gleichen Konzert - siehe Bild rechts - konnten Vor-stand Bauer und Bezirksvorstand Eisner noch drei Mitglie-dern der Jugendkapelle unter der Leitung von RupertKamhuber (rechts) Leistungsabzeichen in Bronze und Sil-ber nach bestandenen Prüfungen überreichen. TeresaKirchmayer (zweite von rechts) bestand das Leistungsab-zeichen in Silber für ihr Spiel mit der Trompete. Das bron-zene Leistungsabzeichen erhielten Jakob Baumgartner(Trompete) und Kathrin Schuhbeck (Tuba). Fotos: gle

Ehrungen und Auszeichnungen bei der Musikkapelle

Hubert Maurer aus BernauChef der Schreinerei Huber

Fotoausstellung im Torfmuseum

Erziehung und Bildung

Im Torfbahnhof im RottauerMoor wird vom 9. April bis30. Juli eine Fotoausstellungveranstaltet. Reinhard Grün-der zeigt an jedem Samstag

von 9 bis 17 Uhr seineschönsten Aufnahmen. DieVernissage ist am Samstag,9. April um 17 Uhr. Der Ein-tritt ist frei.

Der Verein zur Förderungder Christlichen Erziehungund Bildung e.V. trifft sich imMonat April jeden Samstagum 18:30 Uhr zum Gottes-dienst mit Lehre bzw. Pre-digt.

Die Themen: „Der einfacheWeg zu einem besserenLeben“ sowie „BiblischeProphetie aus der Offenba-rung“. Treffpunkt ist im HausSonnenhang, Anton-Ebner-Weg 9, in Bernau.

Fast 23 Jahre lang hatAndrea Zischg in Bernauihren Friseursalon „Seestu-dio“ geführt und dabei einegroße Stammkundschaftbekommen. Jetzt hatte siedie Gelegenheit, in derNachbargemeinde Aschau(auch ihr Wohnsitz) eine

Immobilie zu erwerben.Dort wird sie das „Seestu-dio“ in der Prientalpassageweiter betreiben. Eröffnungist am 1. Apríl um 11 Uhr(kein Aprilscherz). Sieheauch Anzeige auf Seite 17.Andrea Zischg kam 1978in die Friseurlehre und be-

stand 1988 ihrMeisterprüfungvor der Hand-werkskammerBielefeld. Sieabsolvierte di-verse Weiterbil-dungen beiVidal Sassoonin Londonsowie in denWella-Studiosin München,Hamburg undDarmstadt. Seit1989 lebt sie inBayern.

Der Bernauer April 2016 Seite 44

Inhaberin Clarissa von Reinhardt mit Hund Gandhi in „Elsa’sFutterhäusl“ in Bernau.

Am 01. April 1996 wurdeElsa`s Futterhäusl` gegrün-det und gilt seitdem als Ga-rant für gesunde Tiernah-rung, sinnvolles und tier-schutzgerechtes Zubehörund liebevoll ausgesuchteGeschenkartikel rund umKatze und Hund. Hier findetder Hunde- und Katzen-freund alles, was er für Füt-terung, Zubehör, Ungeziefer-abwehr, Spiel und Spaßbraucht. Egal, ob es umLeine, Geschirr, Dummy,Frischfleisch, Dose, Kauarti-kel oder Trockenfutter geht,das Verkaufsteam stehtimmer für eine fachlich ver-sierte Beratung zur Verfü-gung, für das es sich

natürlich viel Zeit nimmt. Zum 20järigen Firmenju-biläum wurde das Sortimentstark erweitert und der Ver-kaufsraum modernisiert.Das soll am Freitag, 01.April, mit einem Tag der of-fenen Tür von 9.00 bis 18.00Uhr gefeiert werden, zu demalle Hunde- und Katzen-freunde herzlich eingeladensind. Das Futterhäusl`-Team freutsich auf regen Besuch undhält einige Überraschungenfür die Gäste und derenVierbeiner bereit!

*Elsa`s Futterhäusl` / AmAnger 36 / 83233 Bernau /Tel.: 08051/ 97 00 76.

20 Jahre „Elsa’s Futterhäusl“20 Jahre „Elsa’s Futterhäusl“

„Seestudio“ zieht um„Seestudio“ zieht um

In Wohngebieten besonders auf die Kinder achten

Mit gutem bzw. sehr gutemErgebnis haben beide Aus-zubildenden der Klinik Medi-cal Park Chiemsee ihreLehrzeit beendet. Die Aus-bildungsbeauftragte der Me-dical Park-Klinik am Chiem-see, Lisa Schulz, gratulierteihren Absolventinnen nichtohne Stolz zu deren hervor-ragenden Prüfungsleistun-gen. Die Ausbildung zur Me-dizinischen Fachangestell-ten haben Barbara Rauchund Franziska Mitschke auf-grund ihrer sehr guten be-trieblichen und schulischenLeistungen um ein halbesJahr verkürzt bekommen.

Zum 1. September 2016stellt Medical Park wiederAuszubildende für denAusbildungsberuf Medizi-nische Fachangestellteoder auch das Hotelfachein. Für detaillierte Informa-tionen sind Interessierte ein-geladen, sich an Pflege-dienstleitung Manuela Erd-mann zu wenden:

Medical Park Chiemsee:

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen

Seite 45 April 2016 Der Bernauer

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Ideale Räumlichkeiten für Festlichkeiten jeder Art

Im Unterricht der Grund-schule Bernau kommen mo-derne Methoden und neueArbeitsformen täglich zumEinsatz, um den SchülernWissen anschaulich undpraktisch zu vermitteln. Ein neues, dazu gut einsetz-bares Medium ist die Doku-mentenkamera mit Beamer.Dokumentenkameras sindwahre Multitalente. Sie bie-ten moderne Technik, diespeziell für den Einsatz inSchulen entwickelt wurde,einfach zu bedienen ist undideal geeignet für den inter-aktiven Unterricht.Bereits in vielen Schulenund Bildungseinrichtungensind Doku-men tenka -meras Stan-dard. Sie ste-hen für span-nenden Un-terricht undvielfältige Möglichkeiten.Sowohl für starke als auchfür schwache Schüler istdiese Einrichtung ein tollesMedium. Alle Schüler profi-tieren von den vielfältigenEinsatzmöglichkeiten.• Die Kinder können spon-tan, einfach und wirkungs-voll präsentieren

• Bücher, Zeitungsartikel,Folien können an dieWand projiziert werden

• Quellen aus dem Internetkönnen allen Schülernsichtbar zugänglich ge-macht werden

• 3D-Objekte können in De-tailansicht präsentiert wer-den

• Arbeitsschritte können dieSchüler direkt sehen undnachvollziehen

An der Grundschule Bernausind nun Dank der folgen-den Sponsoren die 3. und 4.Klassen damit ausgestattet.- Gewerbeverein BernauSozialfond e.V.

- Hansjörg Patzschke, dervor 45 Jahren in Bernaueingeschult wurde, undder sich gern an die 4 dar-auffolgenden Jahre erin-nert (siehe Einschulungs-foto links)

- Volksbank RaiffeisenbankRosenheim-Chiemsee eGin Bernau

- Little drops- AWOZiel ist, in jedem Klassen-zimmer und Fachraum einesolche Ausstattung zuhaben. Die Grundschule istweiterhin auf der Suchenach Sponsoren.

Schüler erleben Unterricht auf anschaulichere Art und Weise

Sponsoren machten die Ausstattung von Klassenzimmernmit moderner Technik möglich. Auf unserem Foto von derÜbergabe einer Dokumentenkamera sind zu sehen (vonlinks): Erwin Heckl (VR Bank), Norbert Klauck (Sozialfonds),Gerhard Jell („Little Drops“, Kinderhilfe e.V.), Johann Eibl(AWO-Ortsverein Bernau), Stefan Saur, Josef Gregori (beideGV-Sozialfonds), Petra Henz, Rektorin, und Petra Matthes,Konrektorin.

Schulnachrichten

Im Schulprofil der Grund-schule stehen Bewegungund Gesundheit mit anoberster Stelle. Daher sindSchüler und Lehrer auchimmer wieder offen fürneue Anregungen. Dank Sonja Schulz ausAschau kamen die Viert-klassler in den Genusseiner S-Lektik-Schnupper-stunde, die zur Aufgabehat, die physische Entwick-lung von Kindern kindge-recht und mit viel Spaß amSport zu fördern. S-Lektikbeinhaltet Athletik, also dieKombination aus Kraft- undAusdauerelementen. Dazu

wurde den Buben undMädchen ein kindgerech-ter, abwechslungsreicherMix an Übungen mit undohne Partner für die Mus-kulatur ebenso wie für denHerz-Kreislauf sowie zumErhalt und Verbesserungder koordinativen Fähigkei-ten geboten. Spannendwurde es, da die nächsteÜbung selbst gewürfeltwerden durfte. Am Ende waren sich alleeinig, dass die Schnupper-stunde nicht nur den Kör-per in Schwung gebracht,sondern allen auch vielSpaß gemacht hat.

Würfel dich fit“- Schnupperstunde S-Letik

Der Bernauer April 2016 Seite 46

Nachdem diezweiten unddritten Klassenzur Skiwochedurften, dieV ie r t k läss le rder Grundschu-le Bernau aberzu Hause dieSchule „hüten“mussten, ließendie „Großen“ essich nicht nehmen, zumSchlittschuhlaufen nachRuhpolding ins Eisstadionzu fahren. Schon bei derHinfahrt machte sich eineausgelassene, entspannteStimmung im Bus breit. Kaum wurde im Stadiondann die frische Eisflächefreigegeben, flitzten die Ers-ten gleich darüber. Anderewagten sich nur zaghaft aufden rutschigen Untergrund,wurden aber immer mutiger,sodass am Ende des Tagesdie Lehrer und Begleitper-sonen ihre liebe Mühe hat-ten, alle wieder zum Umzie-hen zu bewegen. LangeKetten und Züge wurden ge-

bildet, manche schafften essogar, die Halle rückwärtszu durchqueren oder ver-suchten sich an spekta-kulären Pirouetten. Vor lau-ter Begeisterung kam esdazu, dass einige nur einewinzige Pause für die Brot-zeit einlegten, um ja keinewertvolle Minute auf demEis zu verpassen. Mit roten Backen, aber rechterschöpft kehrten die Schülermit ihren Begleitern zurSchule zurück. Ein herzlicherDank geht an die Mamas, diefleißig beim Schuhe binden,bei den ersten Schritten aufdem Eis oder bei kleinerenBlessuren halfen!

Ein schöner Tag auf dem EisSchulnachrichten

Am Dienstag, 12. April,findet in der Zeit von 14bis 17 Uhr die Schulein-schreibung in der Ber-nauer Grundschule statt.

Anzumelden sind alle Kin-der an der Sprengelschulein Bernau (außer beim Be-such einer Privatschule),die im folgenden Schuljahrerstmals schulpflichtigwerden.Schulpflichtig werden alleKinder, die am 30. Sep-tember 2016 sechs Jahrealt sein werden, also spä-testens am 30.09.2010 ge-boren sind. Ferner sindalle Kinder anzumelden,die im vorigen Jahr vomBesuch der Grundschulezurückgestellt wordensind. Eine weitere Zurück-stellung ist nicht möglich. Die Eltern schulpflichtigerKinder wurden bereits an-geschrieben. Mitzubringen sind an die-sem Tag: das anzumelden-de Kind, die Geburtsur-kunde / das Stammbuch,der Bescheid über die Vor-schuluntersuchung, gege-benenfalls der Sorge-rechtsbeschluss sowie

freiwillig das Einverständ-nis „Einwilligung in denFachdialog Kindergarten-Grundschule“.Auch das Team der Mit-tagsbetreuung ist währendder Schuleinschreibung imHaus. Die Eltern sind herz-lich eingeladen, dieses inden Räumen im Unterge-schoss der Schule zu be-suchen. Außerdem haben die El-tern während des Schnup-perunterrichtes die Mög-lichkeit, sich bei Kaffeeund Kuchen des Elternbei-rats die Wartezeit zu ver-süßen, sich durch dasSchulhaus führen zu las-sen und Kontakte zu knüp-fen.

Wichtig!!Familien, die erst in dennächsten Monaten nachBernau ziehen, aber pla-nen, ihr Kind zum Septem-ber 2016 in eine der 4Jahrgangsstufen an derGrundschule in Bernau zuschicken, werden gebeten,sich aus Planungsgründenschon jetzt im Sekretariatder Schule (Tel. 80450) zumelden.

Schuleinschreibung für 2016/17

Inspiriert von demFilm Rivers andTides über denenglischen Natur-künstler AndyGoldsworthy sowiemotiviert von ver-schiedenen Land-artbüchern und -bildern, welche dieKinder im Kunstun-terricht betrachte-ten, nutzte die Klasse 4beinen der wenigen schnee-reichen Tage des heurigenWinters, um selbst Kunst-werke nur mit Schnee undNaturmaterialien im Pau-senhof der Grundschule zuschaffen.Neben Schneekatzen,Bären in einem Schiff,Schlangen, die sich um denBaum winden, fanden herz-förmige Spuren im Schneeoder Schneebälle in Astga-beln ihren Platz.

Wie dem Künstler AndyGoldsworthy ging es auchden Kindern, die manchesMal wieder von vorne begin-nen mussten, da das Bau-werk zusammenfiel oder einTeil nicht wie geplant am an-deren haften wollte. Aberaufgegeben wurde nichtund am Ende war der ge-meinsame Gang durch dieFreiluftgalerie möglich, indem es die Kunstwerke deranderen Gruppen zu be-staunen gab.

Spannend: Kunst im Schnee

Im Sommer 2013 veranstal-tete die Grundschule einenSpendenlauf, um Geld fürein Sonnensegel, welchesdas Amphitheater im Pau-senhof beschatten soll, indie Kasse zu bekommen.Verhandlungen mit Firmen,Planern etc. zogen sich indie Länge. Unter der Feder-führung des im Juli 2015neugewählten Förderver-eins mit den Vorstandsmit-gliedern Tanja Aumüller,Martina Hartl, Kathrin Hof-herr, Tina Fenzl, Dr. DanielaNeuffer und Natalie Stangl

kam wieder neuer Schwungin die Angelegenheit. Pünkt-lich zum Frühlingsanfangwurden nun die Stangen fürdie drei Segel rund um dasAmphitheater in den Bodengeschraubt. Nachdem nundie Farben, passend zu denSchulhausfarben ausge-sucht wurden, können dieSegel in die Produktiongehen. Die Schüler undLehrer freuen sich, bald einbeschattetes Klassenzim-mer im Grünen zu haben -Frühlings- und Sommerson-ne können kommen.

Die Grundschule hisst die Segel

Seite 47 April 2016 Der Bernauer

Nachdem der BernauerJugendtreff mit der Spen-de der Stiftung für Ber-

nau und der Hilfe enga-gierter Jugendlicher einneues „Outfit“ bekommen

hat, gab es an einemSamstag die versproche-ne Belohnung in Formeiner gemeinsamenFahrt zum Inn-Bowlingnach Schwaig bei Rosen-heim. Maria, Steffi, Con-sti, Alex, Dustin, Mariusund die Betreuerin Sabi-ne Leutner (Bild oben)hatten viel Spaß, ihre Bow-ling-Künste sowohl ge-geneinander als auch imTeam unter Beweis zustellen. Als krönendenAbschluss ließen sie sichvor Ort noch leckere Bur-ger schmecken und hat-ten so einen gelungenen,tollen Ausflug.

Frühjahrs- und Sommermarkt der „Wichtl“ wieder gut besucht

der junge

BernauerNachtexpress – gut im Fasching unterwegsBernauer Jugendtreff

Achtung: Öffnungszeiten !

Mittwoch und Donnerstag: 16:30 – 20:00 Uhr

Ein „Dankeschön der“Ein „Dankeschön der“Stiftung für BernauStiftung für Bernau

Der Bernauer Segel ClubFelden (BSCF) veranstaltetin der zweiten Hälfte derPfingstferien, vom 23.05. –27.05.2015, seine traditi-onsreiche Opti-Jugend-Woche am Clubgelände inFelden. In dieser Wochekönnen Kinder ab 7 Jahrenin die Welt des Segelns hin-einschnuppern.

Die Teilnehmerzahl ist be-grenzt, Segelkenntnissesind keine Voraussetzung.Weitere Informationen unddie Anmeldung finden Sieunter www.bscf-chiemsee.de oder per E-Mail an [email protected] bzw. per Tele-fon über Oskar Deibert08051-6640620.

OPTI-Jugend-Segelwoche 2016

Zahlreiche Besucher kamenzu dem weit über Bernau hin-aus bekannten Frühjahrs-und Sommermarkt der „Ber-nauer Wichtl“. Die Mehr-zweckhalle war gut gefüllt mitallerlei Babyartikeln, Mode fürKinder, Jugendliche undSchwangere, sowie zahlrei-chen Büchern, Spielsachenund Kinderfahrzeugen. Im„Wichtl-Cafe“ gab es nebenButterbrezn und WienerWürstl auch über 50 verschie-dene Kuchen zur Auswahll.Dies war bereits der zweite„Wichtlmarkt“ an dem dieArtikelerfassung- und Ab-rechnung über easyBasarstatt gefunden hat. So konn-ten Verkäufer ihre Verkaufs-artikel online erfassen undbereits während des Mark-tes live mitverfolgen, wasund wieviel sie bereits ver-kauft haben. Auch an denKassen und bei der ansch-ließenden Abrechnungkonnte mit dem neuen Sy-stem viel Zeit gespart wer-den.Dank der Erlöse der „Wichtl-Märkte“ konnten wieder

zahlreiche Bernauer Ein-richtungen mit Einkaufsgut-scheinen unterstützt wer-den.Die „Bernauer Wichtl“ könn-ten all dies nicht ohnegroßzügige Unterstützungund ehrenamtliche Helferauf die Beine stellen. EinDank geht an Alois Müller(Badehaus), der das Orga-nisieren und Finanzierender Tische übernommenhat, an Jürgen Weber undnatürlich alle Helfer, die inweniger als 30 Stunden dieHalle hergerichtet, denMarkt begleitet und an-schließend alles wieder ab-gebaut haben. Für die köst-liche Verpflegung der Helferund Besucher gilt ein Dankallen fleißigen Kuchen- undTortenbäckern!

*Der nächste Markt findet amSamstag, 24.September2016 statt. Neue Helfer sindjederzeit willkommen undfinden alle relevanten Infor-mationen unter www.ber-nauer-wichtl.de und neuauch auf Facebook! M.F.

Bernauer JugendfondsStichwort:

Jugendtreff/Jugendarbeit nicht vergessen

Sparkasse BernauBLZ 711 500 00 • Kto Nr. 27 02 49

VR-Bank Rosenheim ChiemseeBLZ 711 619 64 • Kto Nr. 20 03 01

Spendenquittungen werden gerne ausgestellt

Der Bernauer April 2016 Seite 48