Der Altdeutsche Hutehund

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Seine Ursprünge befinden sich vermutlich im Mittelalter. Die Schaf– und Kuhhirten, sowie die Bauern benötigten leistungsstarke, arbeitswillige, ausdauernde, gesunde Hunde, die bei jeder Witterung eine hohe Hüte- und Treibbereitschaft zeigten. Auch der Schutz der Herden spielte eine Rolle. So entstanden den Bedürfnissen entsprechend verschiedene Herdengebrauchshunde. Der Altdeutschen Hütehund ist also keine einheitliche anerkannte Rasse, sondern ein Arbeitshund, bei dem das Aussehen nicht im Vordergrund stand. Das Endergebnis sind verschiedene Schläge, die sich in der Farbgebung und Fellart unterscheiden. Man spricht heute vom Fuchs, Schwarzer, Tiger, Stumper, Strobel, Schafpudel Kuhhund und von der Gelbbacke. Das ursprüngliche Aufgabenfeld, das Hüten von Vieh findet man in der heutigen Zeit kaum mehr, was zur Folge hat, dass diese Arbeitshunde leider zu den bedrohten Haustierrassen gehören. Doch ihr ausgeprägter Arbeitswillen, ihre Beweglichkeit, Lernfreude und Unternehmungslust bis oft ins hohe Alter haben neue Wege geöffnet. So sind sie sehr häufig im Hundesport und in der Rettungshundearbeit anzutreffen. Die körperliche und geistige Auslastung dieser über Jahrhunderte auf Gebrauchsfähigkeit gezüchteten Hunde, ist die Grundvoraussetzung für ein harmonisches Zusammenleben.

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Der Altdeutsche Hütehund

Seine Ursprünge befinden sich vermutlich im Mittelalter. Die Schaf– und Kuhhirten, sowie die Bauern benötigten leistungsstarke, arbeitswillige, ausdauernde, gesunde

Hunde, die bei jeder Witterung eine hohe Hüte- und Treibbereitschaft zeigten. Auch der Schutz der Herden spielte eine Rolle. So entstanden den Bedürfnissen

entsprechend verschiedene Herdengebrauchshunde. Der Altdeutschen Hütehund ist also keine einheitliche anerkannte Rasse, sondern ein Arbeitshund, bei dem das

Aussehen nicht im Vordergrund stand. Das Endergebnis sind verschiedene Schläge, die sich in der Farbgebung und Fellart unterscheiden.

Man spricht heute vomFuchs, Schwarzer, Tiger, Stumper, Strobel, Schafpudel

Kuhhund und von der Gelbbacke.Das ursprüngliche Aufgabenfeld, das Hüten von Vieh findet man in der heutigen Zeit

kaum mehr, was zur Folge hat, dass diese Arbeitshunde leider zu den bedrohten Haustierrassen gehören.

Doch ihr ausgeprägter Arbeitswillen, ihre Beweglichkeit, Lernfreude und Unternehmungslust bis oft ins hohe Alter haben neue Wege geöffnet. So sind sie sehr

häufig im Hundesport und in der Rettungshundearbeit anzutreffen.Die körperliche und geistige Auslastung dieser über Jahrhunderte auf

Gebrauchsfähigkeit gezüchteten Hunde, ist die Grundvoraussetzung für ein harmonisches Zusammenleben. Ist dies gegeben, wird man einen tollen Begleiter sein

eigen nennen können.