DepositOnce - Das Repositorium für Forschungsergebnisse der TU Berlin
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Das Repositorium für Forschungsergebnisse der TU Berlin
Pascal-Nicolas Becker | Universitätsbibliothek | PubMan Days 2013 | München, 23.10.2013
Forschungsdaten, Rohdaten, Primärdaten, Forschungsprimärdaten
„Unter Forschungsdaten sind … digitale und elektronisch speicherbare Daten zu verstehen, die im Zuge eines wissenschaftlichen Vorhabens z.B. durch Quellenforschungen, Experimente, Messungen, Erhebungen oder Befragungen entstehen.“ (DFG 2010)
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http://www.dfg.de/download/pdf/foerderung/programme/lis/ausschreibung_forschungsdaten_1001.pdf
Inhalt - Ausgangslage an der TU Berlin und Konzept - DepositOnce: institutionelles Repositorium für Forschungsdaten und –publikationen - Wünsche unserer Pilotpartner - Ziel: DepositOnce als Serviceplattform
DepositOnce | Pascal-Nicolas Becker | PubMan Days 2013 | München, 23.10.2013 Seite 3
Ausgangslage an der TU Berlin - Etwa 100 Studiengänge - Rund 1.400 laufende Drittmittelprojekte, jährlich ca. 700 neu bewilligte Drittmittelprojekte - 2002 „Richtlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der TU Berlin“ - 2011 Bedarf für eine zentrale Lösung für Forschungsdaten aus dem Kreis der Forschenden - 2011 AG Forschungsdaten:
Universitätsbibliothek (UB) – Federführung Rechenzentrum (tubIT) Forschungsabteilung
- 2012 „Organisatorisch-technisches Konzept für eine Forschungsdaten-Infrastruktur in der TU Berlin“ (M. Kuberek, http://www.szf.tu-berlin.de)
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Servicezentrum Forschungsdaten und –publikationen - Sept. 2012, Start des Projekt „Forschungsdaten“
Zweijähriges Projekt Getragen durch: UB (Projektleitung), tubIT, Forschungsabteilung UB stellt eine Stelle wissenschaftlicher Mitarbeiter (Informatiker) zur Verfügung
- Bündelung der Kompetenzen von UB, tubIT und Forschungsabteilung im „Servicezentrum Forschungsdaten und –publikationen“ (SZF)
- One-Stop-Service: SZF als zentraler Anlaufpunkt und Beratungsstelle - Drei technische Säulen:
Repositorium für Forschungsdaten und –publikationen: DepositOnce Tool für Datenmanagementpläne Informationsplattform im Internet: http://www.szf.tu-berlin.de
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„Forschungsdaten-Lebenszyklus“
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Das Repositorium DepositOnce - Institutionelles Repositorium für die ganze TU Berlin - Repositorium für Forschungsdaten und –publikationen - Auf Basis von DSpace - Eingebunden in die Infrastruktur der TU Berlin - Servicegedanke im Vordergrund
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Forschungsdaten und –publikationen - Forschungsdaten und –publikationen erhalten durch gegenseitige Verlinkung einen Mehrwert - Im Konzept der Forschungsdaten-Infrastruktur der TU Berlin werden Forschungsdaten
und –publikationen als inhaltliche Einheit gesehen - Wenn wir von Forschungsdaten und –publikationen sprechen, verwenden wir zusammenfassend
den Begriff Forschungsergebnisse
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Multidisziplinäres Repositorium
DepositOnce | Pascal-Nicolas Becker | PubMan Days 2013 | München, 23.10.2013 Seite 9
- Institutionelle Repositorien sammeln (möglichst) alle Publikationen/
Daten einer Institution stärkerer Archiv-Charakter aus der Sicht der Wissenschaftler/innen
meist eine bürokratische Verpflichtung „näher“ an Autoren
- Fachspezifische Repositorien sammeln Publikationen/Daten fachbezogen wissenschaftliche Community aus der Sicht der Wissenschaftler/innen
meist eine bürokratische Verpflichtung können dem Ruf Forschender in ihrer
Disziplin dienen
- Forschungsdaten-Infrastruktur der TU Berlin muss allen Disziplinen der TU Berlin offen stehen - SZF empfiehlt die Nutzung fachspezifischer Repositorien - DepositOnce soll genutzt werden, wenn es kein geeignetes spezifisches Repositorium gibt
Interdisziplinäre Projekte Kleine Fachgebiete Fachgebiete ohne spezifische Repositorien …
- Perspektivisch: Gesamtnachweis der Forschungsergebnisse der TU Berlin auch aus fachspezifischen Repositorien
Persistent Identifier - Persistent Identifier zur Zitation von Forschungsergebnissen erforderlich - Wissenschaftliche Verlage verlangen DOIs zur Referenzierung von „supplemental material“ - DOIs von Wissenschaftler/innen der TU Berlin genutzt, URN oder z.B. Handles kaum bekannt - Registrierung von DOIs über DataCite und die TIB Hannover - Wir haben DSpace erweitert: DSpace 4.0 (angekündigt für 12/2013) mit Unterstützung für DOIs
(entwickelt an der UB der TU Berlin im Projekt „Forschungsdaten“)
DepositOnce | Pascal-Nicolas Becker | PubMan Days 2013 | München, 23.10.2013 Seite 10
Umsetzung - Verschiedene Softwarelösungen angeschaut (3. Quartal 2012), Entscheidung für DSpace - Pilotpartner - Integration in die Infrastruktur der TU Berlin (Rechenzentrum, Sicherheitskonzept der TU Berlin,
tubIT-Nutzeraccounts, Einbindung ins TU-Portal) - Nachnutzung von Daten, Autocomplete - Datenupload (Resumable Upload mittels HTML 5) - Abbilden des Organigramms der TU Berlin im Repositorium (z.B. für Navigation) - Anlegen von Sammlungen: je eine Sammlung für Forschungsdaten und eine für –publikationen für
jedes Institut und jedes Teilprojekt eines SFBs - Suche enthält zunächst sowohl Forschungsdaten, als auch –publikationen
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Wünsche unserer Pilotpartner - Einfache Nutzung - Anforderungen an „die gute wissenschaftliche Praxis“ erfüllen - DOIs - Nachweis in Google Scholar - Export in BibTeX - „Publikations“-Listen
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Ziel: DepositOnce als Serviceplattform - Vermeidung von Mehrfacheingaben derselben Metadaten - Verteilung von Objekten des Repositoriums (Forschungsdaten, Publikationen, Metadaten)
Homepage des Wissenschaftlers (Publikationsliste) Google Scholar und andere Suchmaschinen Portale / Social Networks Disziplinspezifische Repositorien …
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Ziel: DepositOnce als Serviceplattform
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Technische Umsetzung
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[aktiv markiert die Seite, die die Verbindung aufbaut]
Datenbank Dateisystem Storage Layer
Business Logic Persistant Identifier
Manager
Rechte- management
Benachrichtigungs- mechanismus
Browse Tool Administration
Suche ...
Schnittstellen Web UI
Publikations- listenexport
Statistik Tool LD …
SWORD- Client
SWORD- Schnittstelle
OAI- Client
OAI- Schnittstelle
aktiv
aktiv
aktiv
aktiv
Name, Titel, … (TUBIS)
LDAP Shibboleth
Login-Daten
Daten/Publikationen
ePA, … (Forschungsabt.)
Linked Data - Senken der technischen Hürden für die Nutzung von Repositorieninhalten - Generischer Datenaustausch über Standardprotokolle (DNS, HTTP, SPARQL) - Standardisierte Formate (RDF, OWL, …) - Bessere Verlinkung und Verknüpfung von Repositorieninhalten - …
Vision: - Keine spezifischen APIs (z.B. OAI) mehr - Metadatenschemata über Ontologien mappen
DepositOnce | Pascal-Nicolas Becker | PubMan Days 2013 | München, 23.10.2013 Seite 16