Dazwischen2 14
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Transcript of Dazwischen2 14
Nr. 56 April - Juni 2014
2 andacht
diese mutige Zuversicht! Nicht einfach
mitten im Leben vom Tod umgeben
zu sein, sondern auch und erst recht
mitten im Tod vom Leben umgeben
zu sein, angesichts des Todes noch
und jetzt erst das Leben vor Augen
zu haben! Verstehen wir? „Drei, zwei,
eins...“ – nicht einfach ein Zurückzählen
bis zum bitteren Ende, sondern eher
ein „Countdown“, „eine bis zum
Zeitpunkt Null, zum Startzeitpunkt,
rückwärtsschreitende Zeitzählung“
(Erklärung Duden). Mit dem Ende
geht zugleich etwas los, bricht etwas
an – das Leben! Das Sein mit Christus!
Und so die geborgene Erwartung der
Auferstehung und der Ewigkeit in neuer
Leiblichkeit bei Gott.
2) Keine ScheibeAuf einem Entdecker-Kalender sehe
ich ein Foto von Feuerland mit diesem
Text: „1519 sticht Magellan von Sanlúcar
aus in See. Er will beweisen, dass man
die Welt umsegeln kann. 1520 trifft
er auf eine Meerenge zwischen dem
südamerikanischen Festland und der
Insel Feuerland; sie verbindet den
Atlantischen mit dem Pazifischen Ozean.
Damit ist klar: „die Erde ist keine
Scheibe.“ Wie man lange dachte, die
Erde sei eine Scheibe, so sagen viele bis
heute, das irdische Leben sei alles. Beim
Bibellesen aber entdecken wir: es gibt
nicht nur Zeit, sondern Ewigkeit – heute
Drei Impulse, ein Thema
„Ostern“1) Count Down
Einen Tag vor seiner Hinrichtung am
9. April 1945 im Konzentrationslager
Flossenbürg wurde der wegen seines
Glaubens in Gefangenschaft gehaltene
Dietrich Bonhoeffer abgeholt – und
Payne Best, ein englischer Captain,
erinnerte später an die Worte des
Abgeführten in jenem Moment: „Das
ist das Ende – für mich der Beginn des
Lebens.“ Wenn ich wüsste, dass ich nur
noch Tage oder Stunden zu leben hätte
– was wäre zu denken, zu sagen?
Auch wenn heute nicht dieser letzte
Tag ist, erfahren wir Vergänglichkeit und
Zeitverlust: „Heute ist der erste Tag des
Rests deines Lebens.“ In einem Film
sagte jemand: „Wir können nicht fragen,
was wir später tun wollen, denn ‚später’
ist bereits jetzt!“ Die Zeit vergeht,
verrinnt. Und mit der Zeit vergehen wir,
Kräfte, Schönheit, Vitalität. „Das ist das
Ende – für mich der Beginn des Lebens.“
Völlig überraschend, überwältigend:
das ist das ende - für mich der beginn des lebens.
3andacht
und hinter der Grenze der Zeit. Nein,
das ist keine Werbung für Weltflucht.
Schon Prophet Jeremia ermahnte ja die
in Babylon Verbannten, mitten im Leben
der fremden Stadt zu bleiben: „Baut
Häuser, pflanzt Gärten, gründet Familien,
sucht der Stadt Bestes, betet für sie zum
HERRN“ (Jeremia 29).
Aber es war ein Babel-Wirken mit
Jerusalem-Perspektive: „Nach 70 Jahren
will ich, der HERR, euch heim suchen
und mein gnädiges Wort erfüllen, euch
wieder an diesen Ort zu bringen.“
3) Steh aufEin 12jähriges Mädchen war gestorben.
Jesus kam ins Trauerhaus, nahm die
Eltern mit in den Raum, wo die tote
Tochter lag, griff nach ihrer Hand und
sagte: „Talitha kum!“ „Kind, steh auf!“
Im selben Moment stand das Mädchen
auf. Siehe: Bibel, Markus 6. Was ist die
Botschaft des Berichts? Für mich: Gott,
der himmlische Vater, will das Leben! Er
lässt den Tod zu, ja, zu unserem großen
Leidwesen lässt er den Tod zu, aber
er will uns nicht dem Tod überlassen,
sondern wieder zum Leben bringen. Von
dem, was wir für morgen glauben, von
unserer Auferstehung, wird heute schon
etwas sichtbar, wenn wir aufstehen.
„Kind, steh auf!“ Konfirmanden stehen
auf: um „Ja!“ zu sagen zu Taufe, Jesus
und Gemeinde. Sie stehen auf: in der
Clique, im Klassenzimmer, stehen zu
ihrem Glauben in einer Welt, die wenig
von Gott wissen will. Kaum älter als
das Mädchen damals, stehen sie heute
auf, und wir sehen, dass sie leben.
Aber nicht nur Konfirmanden, sondern
Christen überhaupt stehen auf. Mitten
in nieder drückender Traurigkeit stehen
sie auf, widerstehen schlafsehnsüchtiger
Lebensmüdigkeit. Von einer Mutter las
ich, die 1941 die Nachricht vom im
Krieg gefallenen Sohn hörte und sich
drei Tage einschloss zu tiefster Klage vor
Gott, um schließlich aufzustehen und
hinaus zu gehen mit den Worten: „Jetzt
wollen wir wieder für die sorgen, die
Leben und Hilfe brauchen!“ Fast jeden
Tag saßen an ihrem Mittagstisch über
10 Leute, nicht nur die Familie, sondern
auch viele Gäste. Ab 1943 nahm sie mit
ihrer Familie Schutz und Hilfe suchende
Juden auf. Aufstehen. Sich nicht vom
Bösen überwinden lassen, sondern das
Böse mit Gutem überwinden. Heute wie
damals.
„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn
Jesus Christus, der uns nach seiner großen
Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu
einer lebendigen Hoffnung durch die
Auferstehung des Jesus Christus von den
Toten!“ (1. Petrus 1,3)
Herzlich, Bezirksjugendpfarrer
Ulrich Scheffbuch.
4 einblick
Betreuungsangebot, wie es im Rahmen
der Ganztagesschule notwendig ist,
im Namen des Ev. Jugendwerkes
Bernhausen zu unterstützen. Zum einen
geschieht das in einer Art und Weise, die
gut mit der bekannten offenen Arbeit
zu vergleichen ist: Im sogenannten
„Mittagsband“ begegne ich Kindern und
Jugendlichen aus den Klassen 5 und 6
in ihrer Mittagspause, knüpfe Kontakte,
leiste ihnen Gesellschaft und lege bei
einer Runde UNO oder Ligretto den
Grundstein für ein vertrauensvolles
Miteinander. Dabei komme ich mit den
unterschiedlichsten Persönlichkeiten
ins Gespräch, lerne die Kinder kennen
und unterstütze gleichzeitig die
Schülerbegleiter aus den Klassen 9
und 10, die ihre eigene Pause für die
Zeit im „Mittagsband“ opfern. In dieser
offenen Betreuungsphase über die
Mittagszeit, wie auch in der wöchentlich
stattfindenden Spiele-AG „GameZone“,
geschieht dabei oft nicht viel mehr,
als dass einige Kinder gemeinsam
Schulkontaktarbeit
Was macht eigentlich ein
Schulkontaktarbeiter?
Eine Herausforderung der christlichen
Jugendarbeit ist die Ganztagesschule.
Schülerinnen und Schüler im ganzen
Land sind durch sie immer mehr an
eben jenes Gebäude gebunden, in
dem auch wir einen Großteil unserer
Jugend verbracht haben: Wo allerdings
„damals“ der Nachmittagsunterricht
noch überschaubar war und das größte
Problem einer Jungschar oft „nur“ der
Sport- oder Musikverein war, dessen
Angebot zeitgleich stattfand, bleiben die
Kinder und Jugendlichen heute immer
mehr ganz weg.
„Wie gehen wir damit um?“ Das Ev.
Jugendwerk in Bernhausen hat sich
entschlossen, diese Entwicklung nicht
einfach nur hinzunehmen – sondern
die Herausforderung vielmehr als
Chance zu sehen. Entstanden ist dabei
eine 25%-Stelle am Campus Nellingen:
Mit „Schulkontaktarbeit“ ist das
Aufgabenfeld beschrieben. Die Idee:
Jugendarbeit an der Schule zu gestalten.
Was macht aber nun ein
Schulkontaktarbeiter?
Grundsätzlich geht es zuerst
einmal darum, das umfangreiche
5einblick
verschiedene Jungschar-Klassiker
spielen – und genau deshalb bedeutet
die Schulkontaktarbeit für mich eine
Riesenchance: In Nellingen bekommen
5.- und 6.-Klässler im vertrauten
Schulumfeld einen ersten Kontakt mit
Elementen der christlichen Jugendarbeit
– und zwar auch diejenigen, die uns im
Normalfall dort vielleicht nie begegnet
wären.
Mit dem Campus-Nachmittag, der
im Rahmen der Ganztagesschule am
Schulzentrum Nellingen stattfindet,
habe ich eine weitere Aufgabe in dieser
Richtung: Die besondere Heraus-
forderung hier ist es, die Schülerinnen
und Schüler, welche aus verschiedenen
Klassen, Schulen, sozialen Schichten und
mit unterschiedlichstem Background
zusammenkommen, in einer AG
gleichermaßen zu fordern und zu
fördern. Neben einem unterhaltsamen
Programm versuche ich beim Campus-
Nachmittag deshalb auch immer wieder,
die Teilnehmer mit einem Impuls oder
einer kurzen Geschichte in ihrem Leben
herauszufordern.
Ein nächster Aspekt meiner Tätigkeit
an der Schule ist die ausdrücklich
inhaltliche Arbeit: Konkret wird
diese bei der Begleitung eines
schulübergreifenden Bibelkreises, mit
dem ich an den Gymnasien (OHG/
HHG) unterwegs bin. Schülerinnen
und Schüler der Klassen 8-12 treffen
sich hier wöchentlich als Christen am
Campus und vernetzen sich unabhängig
von ihrer Schule, ihrem Wohnort
oder ihrer Gemeindezugehörigkeit.
Ich selbst sehe mich an dieser Stelle
in erster Linie als Unterstützer, der
sich einerseits inhaltlich einbringen
kann – und andererseits die Brücke
schlägt zwischen Schule und christlicher
Jugendarbeit im Bezirk.
Allem, was ich in Nellingen tue,
liegt dabei die Kooperation mit
Schulleitung(en), Lehrerkollegium, der
Schulsozialarbeit und auch der Stadt
zugrunde. Mit der Zeit werden so
auch gemeinsame Projekte wie z.B.
eine „Advents-Pause“ möglich, die
im Schulalltag auf die besondere Zeit
im (Kichen-)Jahr hinweist. Außerdem
können Schulgottesdienste gemeinsam
gestaltet werden und durch den
regelmäßigen Kontakt mit Schülern und
6 ausblick
Lehrern ergeben sich Möglichkeiten
zum Gespräch – bis hin zur Seelsorge.
Selbst die Zusammenarbeit im Blick auf
Klassenfahrten oder Projekttage wird
so denkbar und möglich.
Was macht also ein
Schulkontaktarbeiter?
Ein Schulkontaktarbeiter nutzt Chancen,
wo andere nur Herausforderungen
sehen, und macht Jugendarbeit an der
Schule – also genau dort, wo Kinder
und Jugendliche heute immer mehr sind.
Tobias Schaller
Unterstützer gesucht:
Die Schulkontaktarbeit in Nellingen ist nur durch die Spenden und Beiträge vieler Partner möglich geworden.Um die Finanzierung von Seiten des ejw zu sichern, sind wir auf Spenden angewiesen. Wollen Sie uns helfen? Wir freuen uns über jede Unterstützung für die Schulkontaktarbeit.IBAN: DE76 6115 0020 0000 3081 97BIC: ESSLDE66XXXStichwort: Schulkontaktarbeit
Die neue Homepage des Bezirksjugendwerks geht bald online... hier eine kleine Vorschau!
Save the date: 26.-28. September,
Dobelmühle.www.clubcamp.info
7ausblick
„Because I`m happy….“
Das Konficamp in diesem Jahr findet von
11.-13. Juli statt. Wir freuen uns schon
sehr auf dieses Event. Das Konficamp
bietet den Konfirmanden aus den Kir-
chengemeinden einen super Einstieg ins
Konfi-Jahr. Sie lernen sich in ihrer Grup-
pe besser kennen und vernetzen sich
mit anderen Konfis aus der Region.
Sie erleben evang. Jugendarbeit hautnah
mit und erleben Gemeinschaft mit den
Ehren- und Hauptamtlichen ihrer Ge-
meinde. Beim Konficamp erfahren sie,
was Glauben bedeutet und wie Kirche
gestaltet werden kann - im Zirkuszelt
mit fettem Beat, vielen verrückten Ak-
tionen und einem bunten Bühnenpro-
gramm mit tiefgehenden Impulsen.
Die Dobelmühle bietet dafür einen ein-
zigartigen Rahmen mit eigenem Badesee,
Hochseilparcour und jeder Menge Platz.
Dieses Jahr orientiert sich das Pro-
gramm an der Jahreslosung und tritt mit
dem Motto [häppi] an.
Die Busfahrten, das Gelände und die
rund 100 Mitarbeitenden verursachen
große Kosten. Wir haben im Vorstand
beschlossen, dass wir den Teilnehmer-
beitrag nicht erhöhen wollen. Dadurch
ergeben sich neue Herausforderungen
für die Finanzierung. Das Konficamp-
Leitungsteam ist dran, in diesem Bereich
neue Wege zu gehen und die Kosten auf
ein paar Schultern mehr zu verteilen,
Auch die Mitarbeiterkonzeption wird
deshalb überarbeitet. Dieses Jahr wird
es einige Neuerungen geben, wir freuen
uns schon auf die Erfahrungen und Er-
lebnisse.
Wir hoffen, dass viele Mitarbeitende
das Camp weiterhin so fröhlich unter-
stützen, denn sie machen mit ihrem
Engagement das Ganze erst möglich.
Wir freuen uns, dass sich schon einige
in den Programmteams engagieren. Jede
Kirchengemeinde sollte für ihre Konfis
Zeltbetreuer vor Ort finden. Weitere
Infos zur Mitarbeit gibt es vor Ort bei
den Verantwortlichen oder gerne auch
im Bezirksjugendwerk bei Simone Hei-
mann.
Simone Heimann TERMIN Gesamt-mitarbeitertreffen Donnerstag, 5. Juni 19.00 Uhr
8 spielbar
von der Bank 100 $ einkassiert,
für den Versuch das Feld zu
besetzen.
Um endgültig in diesem Gebiet
sesshaft zu werden, muss das
Team noch eine Quizfrage
beantworten, ihre Schwierig-
keit ergibt sich aus der Farbe
des Feldes (grün=einfach,
schwarz=mittel, rot=schwer).
Wird die Frage richtig beant-
wortet, wird das Gebiet für die
Familie markiert. Ist die Antwort falsch,
passiert nichts, und das andere Team ist
an der Reihe.
Ist das Feld vom Gegner besetzt, kommt
es zum Wettkampf zwischen den Teams.
Hier können Spiele wie Eierlauf, Putz-
lumpenhockey, etc. gespielt werden.
Der Gewinner besetzt/behält das Ge-
biet. Ist das Feld vom eigenen Team
besetzt, passiert nichts und der Gegner
ist am Zug.
Wenn beide Teams gezogen sind, wird
das fällige Schutzgeld an sie ausgezahlt.
Es setzt sich aus den Werten der von
Ihnen besetzten Gebiete zusammen
(grün=100$, schwarz=200$, rot=300$).
Es gibt Optionen, die von den Teams
jede Runde neu gekauft werden können:
Mafia Spiel
Vorbereitung:Zwei gleichgroße Teams, die verfeinde-
ten Mafiafamilien, werden gebildet.
Ein Spielplan (siehe Bild) wird ausgelegt.
Beide Teams bekommen ein Startkapital
von 500 $.
Die Spielfiguren werden in die Start-
gebiete gestellt, in diesem Fall Klein-Is-
tanbul und Bronx. Die Anzahl der Züge
wird, je nach gewünschter Spiellänge,
festgelegt
Regeln:Die Teams sind abwechselnd am Zug. Ihr
Ziel ist es, am Spielende mehr Geld zu
haben, als das Gegnerteam. Pro Zug darf
ein Feld weit gezogen werden, dann gibt
es drei Möglichkeiten:
Ist das Feld noch nicht besetzt, werden
9spielbar
„sing and feel it“ am 01. Juni 2014Wir sind um 19.00 Uhr zu Gast im
„heimwärts“ in der Johanneskirche in
Bernhausen. Dort wird Winnie Schweit-
zer, Gitarrist und Bandleader von Gra-
cetown, im Gottesdienst predigen. Im
Anschluss an den Gottesdienst wird
Winnie „das Liederbuch“ vorstellen.
Herzliche Einladung dazu.
Werbekampagne (150$):
Sollte das Team die Antwort auf eine
Quizfrage nicht wissen, kann mit dieser
Option eine falsche Antwort entfernt
werden.
Schutzgelderpressung (250$):
Der Wert eines ausgewählten Gebiets
wird dauerhaft um 100$ erhöht.
Motorräder (300$):
Man kann im folgenden Zug zwei Fel-
der weit ziehen, auch durch feindliches
Gebiet.
Geldtransporter (400$) Ein ausge-
wähltes Gebiet kann in der nächsten
Runde nicht vom Gegner eingenommen
werden.
Sabotage (500$) Das Gegnerteam
erhält in der nächsten Runde nur die
Hälfte des normalen Schutzgeldes
Material: 2 Spielfiguren, 1 Spielplan
Farbige Markierungssteine für jedes Feld,
um den Besitzer anzuzeigen.
Quizfragen in 3 Schwierigkeitsstufen
Spiele für den Teamwettkampf
Manuel Reutter
„Let it beat“HipHop / Break-dance / Beat-boxing05. April 2014, 14.00 - 17.00 Uhr
Hast du Lust, dich selbst in kreativen
Bereichen auszuprobieren und Tipps
von echten Profi zu bekommen? Wir
bieten drei Workshops für dich an:
- Beatboxen mit Dome Trab
- Breakdankce mit Fatmir Brahaj
- Hiphop mit Nate G.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Meld dich an unter ejw-bernhausen.de/
angebote/seminare und hab Spaß.
10 leihbar
Tower of Power
Wollt Ihr als Gruppe gemeinsam große
Dinge unternehmen, miteinander „auf
dem Weg“ sein?
Pläne und Vorgaben erreichen? Wie ist
unser Austausch, wie kommunizieren
wir, auch ohne zu reden …?
Dies spielerisch zu lösen, sich darüber
auszutauschen/reflektieren - da kann der
„Tower of power“ helfen.
Durchführung: • Bausteine werden verteilt
• Teilnehmer greifen ein Seilende
(o. mehr, je nach Zahl der Akteure;
evtl. einzelne Seile entfernen)
• Aufgabe: gemeinsam den „Kran“
steuern, Bauteile aufeinander stel-
len, Turm bauen
• Vorgabe: Bauteile dürfen nicht mit
Körperteil berühren
• Variante: „Haus“ mit drei Stock-
werken bauen.
Akteure:
Akteure:Geeignet für 4, 8 oder 12 Spieler
Zeit:
Die reine Spielzeit ohne Auswertung
beträgt je nach Aufgabenstellung und
Gruppenzusammensetzung zwischen 10-
45 Minuten
Platzbedarf:Wir empfehlen einen Raum mit den
Maßen 8 x 8 Metern
Themen und Ziele:
Führungstraining: Bezüge in Systemen
erkennen, Führungskommunikation, mit
Wagnissen und Risiken umgehen.
Teamentwicklung: Effektiv kommunizie-
ren, kooperieren, aktiv zuhören, Balance
herstellen, arbeiten mit Wertvorstellun-
gen des Teams.
Projektmanagement:
Planung simulieren; unter Zeitdruck
arbeiten.
Kommunikationstraining:
moderieren, mit unterschiedlichen Blick-
winkeln umgehen.
Matthias Gebhardt
11leihbar © to
olklickit
-Fotol
ia.com
Ich hab ihn bei Briem gemacht!
Hotline: 0171 283 44 580171 870 39 15
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Klassen: B, BE, A, A1, M, T, L, Mofa
• Individuelle Beratung
• Qualifizierte Ausbildung
• Unterricht von Montag bis Samstag
• Effiziente Prüfungsvorbereitung
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• Erfolgreiche Prüfungsergebnisse
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Bernhausen:Eisenbahnstraße 36 Tel: 07 11 - 70 46 38
Harthausen:Im Feuerhaupt 18 Tel: 07 11 - 70 46 38
Fahrschule Briem
2x in Filderstadt
12 vorstand
Gerade wenn wir neues ausprobieren
wie z.B. das „Auszeit-Wochenende“
oder „Let it Beat“ ist die Mund-zu-Mund-
Propaganda extrem wichtig.
Im letzten Jahr haben wir euch immer
wieder davon berichtet, dass wir Ge-
spräche mit dem Kirchenbezirk wegen
der Anbindung der Waldheimarbeit ans
Bezirksjugendwerk führen. Nach eini-
gen Gesprächen hat der Kirchenbezirk
entschieden, dass die Waldheimarbeit
weiterhin komplett in der Obhut des
Kirchenbezirks bleibt. Das ist für uns
auf der einen Seite schade, weil wir die
inhaltliche Arbeit gerne bei uns gehabt
hätten. Auf der anderen Seite sind durch
diese Gespräche neue Ideen entstan-
den, wie die inhaltliche Waldheimarbeit
intensiviert werden kann. Dafür sind
wir sehr dankbar. Aber die Entscheidung
des Kirchenbezirks soll nicht endgültig
sein. Wir wollen im Gespräch bleiben
und vielleicht reift in einigen Jahren im
Kirchenbezirk die Erkenntnis, dass die
Arbeit mit Kindern, wie sie im Waldheim
geschieht, einen sinnvollen Platz im Be-
zirksjugendwerk hat.
Zusammenhalt – für uns im Bezirksju-
gendwerk nicht nur eine Kampagne, son-
dern die Grundlage für unsere Arbeit mit
euch vor Ort und dem Kirchenbezirk.
Viele Grüße, auch im Namen des gesam-
ten Vorstandes, Stefanie Kienzle
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter, liebe Leserinnen und Leser
des dazwischen,
„Zusammenhalt“ – mit dieser Kampagne
ruft der VfB Stuttgart seine Fans auf, die
Mannschaft zu unterstützen. Wenn’s gut
läuft, dann ist das auch überhaupt kein
Problem, aber wenn die Punkte ausblei-
ben und sich nach Enttäuschung langsam
auch Resignation breit macht, dann ist es
Zeit zu reagieren.
Von Resignation und Enttäuschung sind
wir im Bezirksjugendwerk weit entfernt.
Voller Tatendrang und neuer Ideen
starten wir ins neue Jahr. Aber eines
haben wir im letzten Jahr immer wieder
gemerkt: Wir spüren keine wirkliche
Bezirksidentität. Vor Ort wird eine super
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ge-
leistet. Dabei hat jeder Ort seine Höhen
und auch immer wieder Tiefen. Durch die
Distriktleitungskreise schaffen wir eine
Vernetzung zwischen den Orten. Aber
entsteht durch diese Vernetzung auch ein
Wir-Gefühl? Wo können wir uns gegen-
seitig ergänzen und unterstützen? Wie
schaffen wir es, dass unsere bezirkswei-
ten Angebote wie Freizeiten oder Events
bei den Mitarbeitern und Jugendlichen
ankommen? Eines ist klar: Nur durch
den Vorstand des Bezirksjugendwerkes
und unsere Jugendreferenten gelingt uns
das nicht. Wir brauchen EUCH. Macht
Werbung für unsere Angebote und noch
besser – nehmt daran teil.
13termine
Impressum: dazwischen ist die Zeitschrift des Ejw Bezirk Bernhausen. Herausgegeben im
Auftrag des Vorstandes von Michael Hummel 0711-772709 (verantwortlich), Simone Heimann
0711-94550133 und Matthias Gebhardt 0711-50445534.
Layout und Design: www.se-medien.de
Redaktionsanschrift: ejw Bezirk Bernhausen, Talstraße 21, 70794 Filderstadt;
Tel.: 0711-705785; Fax: 0711-701234; [email protected]; Auflage: 800 Stück;
Druck: LEO kirchl. Drucke; Veröffentlichung: Quartalsweise
Bildnachweis: S. 1, 4, 5, 10, Tobias Schaller, S. 6, 9 www.ejwue.de; S. 9 privat,
16. medienrehvier, Anja Brunsmann;
Termine
April• 05. Let it beat - Seminartag Hiphop/Breakdance/Beatboxing• 06. BoGo – Jugendgottesdienst in Bonlanden• 13. Go_ON - Jugendgottesdienst in Neuhausen• 13. JuGoLE – Jugendgottesdienst in Echterdingen• 16. Go_ON Passionsandacht in Scharnhausen• 19. LoGo² - Lobpreisgottesdienst in Sielmingen
Mai• 04. JuGo in Bernhausen• 11. Your stage - Festival in Ostfildern, Sportschule Ruit• 24. Aufbau Zelte Konficamp, Dobelmühle
Juni• 01. Das Liederbuch - sing and feel it, Johanneskirche Bernhausen• 01. Go_ON, Jugendgottesdienst in Scharnhausen
Juli• 11. - 13. Konficamp Dobelmühle• 20. JuGo in Bernhausen• 20. JuGoLE - Jugendgottesdienst in Echterdingen• 27. Go_ON Jugo in Ruit
August• 03. - 16. Erlebnisfreizeit für Teenager & Jugendliche, Berchtesgardener Land• 04. - 16. & 18. - 30. Waldheim, 1. & II. Abschnitt
Weitere Termine• 26.-28. September Clubcamp Dobelmühle• 24. - 29. Oktober Schulungswoche Jugendburg Rotenberg• 29. November Orangenaktion
13termine
Layout: www.se-medien.de
14 distrikte
heimwärts und primetime - neue Angebote in Filderstadt.
In Bernhausen ist mit „heim-
wärts“ eine neue Com-
munity für Jugendliche und
junge Erwachsene gestartet.
Das Ziel ist, das Christsein
neu zu entdecken und junge
Menschen für ein Leben
in der Nachfolge zu ermutigen und zu
begeistern.
Neben Livemusik und wechselnden Pre-
digern möchten wir die Gemeinschaft
genießen, Erfahrungen austauschen
und dem Himmel „ein Stückchen“
näher kommen. Im Anschluss lädt die
„heimwärts-Lounge“ mit leckerem Es-
sen und Getränken zum Verweilen ein.
Wir treffen uns 14-tägig, jeden 1. und 3.
Sonntag im Monat um 19.00 Uhr in der
Johannes-Kirche in Bernhausen.
In Plattenhardt
wurde mit der „pri-
metime“ ein monatli-
cher Worship-Abend
des evangelischen
Jugendwerks Plattenhardt ins Leben ge-
rufen. Am letzten Sonntag des Monats
beginnt die „primetime“ um 20.15 Uhr
und lädt für 45 Minuten zum Abschalten,
gemeinsam Beten, Singen, Hören und
Genießen ein. Die nächsten Termine:
27.04., 25.05., 22.06. und 27.07.
Michael Hummel
Jungscharsporttag in Stetten
Am Samstag, 22.02, fand der
4. Jungscharsporttag in der
Sporthalle in Stetten statt.. Fünf
Jungscharmannschaften aus
Echterdingen, Leinfelden und Stetten
spielten gegeneinander Völkerball.
Zu Beginn hörten alle auf eine Andacht
von Matthias Gebhardt, der unseren
Glauben an Jesus Christus mit dem
Olympischen Motto
„Dabeisein ist alles“
verglich.
Die Bubenjungschar
des CVJM aus
Echterdingen ging als
Favorit ins Turnier,
da sie schon die
letzten Turniere für sich entscheiden
konnten. So begannen die spannenden
Spiele. In der Mittagspause konnten sich
alle Spieler mit frisch zubereiteten Hot
Dogs stärken. In einem spannenden
Spiel in der Rückrunde zwischen der
Bubenjunschar aus Echterdingen und
der Bubenjunschar aus Leinfelden
konnten die Jungs aus Leinfelden
den Sieg erringen und somit zum
ersten Mal in der Geschichte des
Jungscharsporttags den Pokal nach
Leinfelden holen.
Am Ende des aufregenden Tages sind
wir dankbar über die Behütung Gottes,
der diesen Tag in seinen Händen hielt.
Marcel Moullion
15distrikte
Special Event in Ostfildern/Neu-hausen„YOUR STAGE“ am 11. Mai 2014
Ein ganz besonderes Event planen wir
vom Jugendgottesdienst Go_ON im
Distrikt Ostfildern/Neuhausen.
Wir wollen an diesem Sonntagabend im
Mai raus aus unseren Kirchen und Ge-
meindehäusern und rein in den Stadtteil.
Bei YOUR STAGE geht’s ums Mitma-
chen, Talente Entdecken und Feiern.
Wir bieten eine offene Bühne für alle
Jugendlichen in Ostfildern, die sich prä-
sentieren wollen: Musik, Breakdance,
Poetry Slam, Improtheater, Tanz, Come-
dy, Beatboxen, Lyrik, Sport oder vieles
mehr! Der Kreativität sind keine Gren-
zen gesetzt.
Auch die Location ist cool, das Ganze
findet im Parkhaus der Sportschule Ruit
statt! Hoffentlich bei gutem Wetter auf
dem oberen Deck mit Traumblick in den
Sonnenuntergang.
YOUR STAGE ist eine Gemeinschafts-
produktion aller Kirchengemeinden im
Distrikt und im Rahmen des Go_ONs
entstanden.
Auf der Bühne werden auch berühmt
berüchtigte christliche Künstler auftre-
ten, so zum Beispiel sind wir in Verhand-
lungen mit Mr. Joy und Staryend.
Wir wollen bei YOUR STAGE Raum bie-
ten für das, was die Jugendlichen können
und zeigen wollen. Zwischen den Stars
und Sternchen sorgt unsere Moderation
auf der Bühne für gute Stimmung und
anregende Impulse zum Glauben.
Als Rahmenprogramm gibt’s natürlich
auch Verpflegung. YOUR STA-
GE ist von 18-21 Uhr geöffnet.
Herzliche Einladung an alle,
die mitmischen wollen! Es sind
auch Leute aus anderen Dist-
rikten willkommen.
Infos und Anmeldung bei
Simone Heimann.
Sommer-Erlebnis-FreizeitJugendliche von 13-16 Jahren03.-13. August 2014
Berchtesgadener LandRelaxen, Klettern, Baden, Workshops, Feiern, Grillen und Chillen, Singen, Glaube, Gemeinschaft,…
Infos und Anmeldung: www.ejw-bernhausen.de
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