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MODERN Mit Flachdach und Putzfassade EFFIZIENT Energetisch top und multifunktional REGIONAL Traditionell und zeitgemäß Richtig gut bauen magazin DAS SONNLEITNER Inspiration für Baufamilien Sonnleitner-Häuser aus Holz

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MODERN Mit Flachdach und Putzfassade

EFFIZIENT Energetisch top und multifunktional

REGIONAL Traditionell und zeitgemäß

Richtig gut bauen

magazinDAS SONNLEITNERInspiration für Baufamilien

Sonnleitner-Häuser aus Holz

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, unsere Philosophie lautet „richtig gut bauen“, und da rauf ist bei uns alles ausgerichtet. Angefangen bei den Mitarbeitern über unsere hochtechnischen Anlagen bis hin zu den aktuellen Innovationen. Das „richtig gut bauen“ definiert sich nach unserer Ansicht in erster Lini e am Menschen als Maß aller Dinge. Alles andere folgt erst an zweiter Stelle.

Vom Auszubildenden bis hin zum Meister: Bei Sonnleitner haben alle Mitarbeiter die richtige innere Ein stellung zu ihrem Beruf und sind bestrebt, ihre Arbeit gewissenhaft zu erledigen. Das Schlüsselwort lautet Begeisterung für den Beruf, für das, was man erarbeitet hat und für die unternehmensweiten sowie persönlichen Ziele. Unsere Holzhäuser sind der sichtbare und zugleich erlebbare Beweis dafür.

Unser Ziel ist es, all das zu erfüllen, was wir unseren Kunden versprechen, denn wir sind von ganzem Herzen Holzhausbauer!

Auf den folgenden Seiten haben wir einige interessante Berichte zusammengestellt, die in den letzten Monaten im Magazin mein schönes zuhause°°° des biz Verlages über unser Unternehmen, unsere Häuser und unsere Bauherren erschienen sind.

Eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen

Ihr

Gotthard Sonnleitner

Wohnen und Arbeiten geschickt vereint22

Modern Living im Alpenstil 28

Gut zu wissen

4 Richtig gut bauen Die Sonnleitner Holzbauwerke

74 Ein Park voller Angebote Genial günstige Concepthäuser

76 Natürlich aus Holz Kundenzentren von Sonnleitner

Natur pur 18 Durchatmen im Holzhaus

Patentierte Wandkonstruktionen

30 Die Verbindung zur Natur Fenster und Wintergärten

46 Die Einrichtung als Maßanzug Raum- und Möbelideen aus einer Hand

Willkommen bei Sonnleitner

„Das Wichtigste in unserem Denken sind die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen, die in unseren Holzhäusern wohnen.“

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INHALTEDITORIAL

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28 Tradition im neuen Look Symbiose von Klassik und Moderne

32 Zwei Flügel, ein Haus Interessant gegliedert

34 Modernes Hightech-Idyll Wenn Bautradition mit der Zeit geht

36 Heimatstil neu interpretiert Wenn Bewährtes noch verbessert wird

38 Gelungene Kombination Ein Klassiker wird zum Effizienzhaus

40 Ein Haus für alle Fälle Flexibiltät in Vollendung

44 Zwei Etagen, zwei Funktionen Büroetage inklusive

50 Auf 1350 Höhenmetern Urlaub im Sonnleitner-Haus

Impressum

Herausgeber Sonnleitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG www.sonnleitner.de

Produktion biz Verlag GmbH www.zuhause3.de

Für Kunden gebaut 12 Die Magie der Moderne Klare Kante statt Heimatstil

14 Starker Auftritt Markant und schnörkellos

16 Puristischer Klassiker Großes Haus auf kleinem Platz

22 Eleganz auf drei Etagen Bauhaus regional

24 Haus mit zwei Gesichtern Tradition und Moderne

26 Eine steile Vorlage Wenn das Haus zum Hang passt

52 Die Natur ins Haus geholt Spektakuläre Aussichten

54 Schmuckstück aus Holz Innen und außen modern und behaglich

56 Konsequent ökologisch Modern und doch traditionell

58 Ein Holzhaus zum Entspannen Für Massivholz-Fans und Öko-Enthusiasten

60 Schlicht, aber spektakulär Natur-Luxus pur

62 Probewohnen im Holzhaus Testen erlaubt

64 Wohnen mit Anspruch Mehrfamilienhaus auf kleinem Grund

66 Wohlfühlzone für Mensch und Tier Platz für drei Wohneinheiten und eine Praxis

68 Der perfekte Zweckbau Fertighaus-Knowhow auch im Objektbau

70 Platz für die Familie Mit der Landschaft verbunden

78 Quadratisch, kompakt, gut Groß wohnen auf kleinem Fuß

80 Ein Hauch von Luxus Regional bauen, ganz modern

82 Mutig ungewöhnlich Starker Auftritt

Ein Schmuckstück ganz aus Holz 54

Natur-Luxus einfach spektakulär60

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RICHTIG. GUT. BAUEN.Das Unternehmen Sonnleitner plant und baut moderne, ökologische Holzhäuser – und richtet sie auf Wunsch mit individuellen Einbauten einzugsfertig ein

PORTRAIT: SONNLEITNER HOLZBAUWERKE

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ie kaum ein zweites Unternehmen versteht Sonnleitner etwas von Holz. Allein dieser Bau-stoff wird allen zeitgemäßen ökolo-gischen Anforderungen gerecht, sagen die niederbayerischen Haus- bauer, deren Firmensitz zwanzig Autominuten von Passau entfernt liegt: Wälder sind CO2-Speicher. Der Rohstoff, den sie liefern, wächst in großen Mengen nach und weist, wie die Experten erklären, ein her-vorragendes Verhältnis von Eigen-gewicht und Tragfähigkeit auf. Für Sonnleitner beginnt konsequent umweltbewusstes Handeln bereits im Wald.

Der Haushersteller verwendet ausschließlich heimische Hölzer wie etwa Fichte oder Lärche. Das Unter-nehmen unterstützt die umliegende Forstwirtschaft und hält die Wege zwischen Wald und Werk kurz. In bewährter Tradition schlägt man das Holz im Winter, was die Trock-nungsphase begünstigt. Holzkenner

Links oben: Modern und puristisch – auch diese Formensprache beherrscht das Unternehmen. Links unten: Klares Design auch innen: weiß verputzte Wände und moderne, lichtgeflutete Räume.

wissen: Aufgrund der Eigenschaft von Holz, sich der Umgebungsfeuchte anzupassen, muss es vor dem Ver-bauen in einen Trockenzustand versetzt werden, der möglichst genau dem Klima entspricht, dem es später ausgesetzt sein wird. Rund ein Jahr werden die säge-rauen Massivholzbohlen bei Sonnleitner im Freien ge-lagert und dort schonend vorgetrocknet. Anschließend werden sie einem weiteren, technischen Trocknungs- prozess unterzogen. Nur so ist das Holz uneinge-schränkt für den Ingenieurholzbau geeignet. Gleichbleibende Qualität Sonnleitner baut rund 80 Häuser und Gewerbebauten pro Jahr. „Unsere Firmengröße ist für Bauherren per-fekt“, sagt Gotthard Sonnleitner. „Wir sind groß genug für eigene Lösungen sowie hochtechnische Fertigungen und klein genug, um eine echte persönliche Beziehung zum Kunden aufbauen zu können.“

Der Geschäftsführer leitet ein Familienunterneh-men: Was vor 100 Jahren von Josef Bauer, dem Urgroß-vater des heutigen Geschäftsführers als Säge mühle im niederbayerischen Ortenburg übernommen wurde, ist heute ein etablierter Holzhaushersteller. Langsam und stetig gewachsen, beschäftigt das Unternehmen inzwi-schen etwa 120 Mit arbeiter. Bis in die 1970er Jahre baute Sonnleitner Gartenhäuser, entwickelte dann ein eigenes, bereits doppelwandiges, energiesparendes Wandsystem, mit dem ab 1970 das erste Holzhaus ge-fertigt werden konnte.

Die wetterunabhängige Vorfertigung in den Hallen garantiert den Bauherren ein Höchstmaß an Qualität und Präzision, güteüberwacht durch Werks- und Fremdmonitoring (zum Beispiel durch den TÜV oder das RAL Deutsche Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung). Computergesteuerte Systeme liefern

Das heutige Firmengelände im niederbayerischen Ortenburg.

Groß genug für eigene Lösungen, klein genug für persönliche Beziehungen zum Kunden W

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passgenaue Bauteile, Produktionsprozesse werden ständig analysiert und optimiert.

Die Montage eines Sonnleitner-Hauses auf der Baustelle erfolgt in wenigen Tagen. Auch für den Innenausbau stehen erfahrene Schreiner, Maler und Installateure bereit, so-dass ein Einfamilienhaus in weniger als drei Monaten bezugsfertig ist. Rund 3.000 Holz-häuser hat das Unternehmen Sonnleitner bis heute realisieren können. Raumklima mit Patent Das unternehmerische Handeln der Nieder-bayern folgt einem hohen Anspruch. Auf ei-nen Nenner gebracht heißt er: „Der Natur und den Menschen verpflichtet!“ Das ganzheitliche Produktionskonzept beruht auf diesem Ge-danken und sorgt auch für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Sonnleitner-Kun-den. Schließlich verbringen sie einen Großteil ihres Lebens in ihrem Haus. Ein durch ökolo-gische Materialien geschaffenes wohngesun-des Raumklima ist für die Hausbauer deshalb ein Muss. Mit zwei selbst entwickelten und patentierten Klimawandsystemen – eins mit sichtbarer Holzfassade, eins verputzt – hat Sonnleitner dementsprechend zwei innovative Gebäudehüllen konzipiert. „Das Verhältnis zwischen Häusern mit Holz- oder Putzfassade ist etwa fifty-fifty“, erklärt Gotthard Sonnleit-ner. „Wobei meistens die Kombinationen in Holz/Putz gefragt sind.“ Beide Gebäude- hüllen garantieren ein natürliches Raumklima.

Holz trifft auf Putz: Kein Problem dank der patentierten Monoligna-Wandkonstruktion.

Das erste Sonnleitner-Holzhaus wurde 1970 erbaut.

Die Holzhauspioniere: Ingeborg und Gotthard Sonnleitner sen.

Die Sägemühle anno dazumal: der Grundstein des heutigen Unternehmens.

Das ganzheitliche Produktionskonzept ist

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Computer gesteuerte Systeme garantieren eine präzise Fertigung.

Schnelle Montage vor Ort aufgrund im Werk vorgefertigter Bauteile.

Eine der Produktionshallen auf dem Firmengelände in Ortenburg.

Auf dem Werksgelände wird das Holz zum Trocknen rund ein Jahr lang gelagert und anschließend schonend technisch getrocknet.

der Natur und dem Menschen verpflichtet

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Bei dem Wandsystem Twinligna handelt es sich um eine doppelwandige Blockbohlen-konstruktion. Der Abschluss erfolgt beid-seitig mit Massivholz. Im Gegensatz dazu wird die Klimawand Monoligna – darin verbirgt sich ein mehr-schichtiger Massivholzkern – mit einem mineralischen Außenputz versehen. Ent -wickelt wurde dieser Wandaufbau für ver-putzte Holzhaus fassaden. Das Holz, das in beiden Wänden verarbeitet wird, sorgt mit seiner Puffer fähigkeit für optimales und wohngesundes Raumklima, für guten som-merlichen Hitze- und winterlichen Kälte-schutz sowie ausgezeichnete Schalldämm-werte. Verantwortungsvoller Energieverbrauch Die Gebäudehülle ist jedoch nur ein Be-standteil des ökologischen Gesamtkonzep-tes von Sonnleitner. Um einen optimalen Energieverbrauch zu erreichen, hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Ar-chitekten, Ingenieuren, Handwerkern und Wissenschaftlern einen sogenannten Fünf-Komponenten-Vorschlag erarbeitet. Neben dem Sonnleitner-Holzhaus sind das ein Wohnraumofen, Sonnenkollektoren, ein Energie-Speichersystem und eine Wand-strahlungsheizung. Deren Zusammenspiel ermöglicht es, mit einem hohen Anteil an erneuerbaren Energien den gesamten Wärmebedarf des Hauses abzudecken.

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Klimawände Sonnleitner hat zwei Holzwand systeme entwickelt und patentieren lassen 1 Twinligna Ideal für sichtbare

Massivholzfassaden. 2 Monoligna Entwickelt für verputzte

Holzhausfassaden.

Die Firmengeschichte

1919 | Josef Bauer, Urgroßvater des heutigen Firmeninhabers, übernimmt in Ortenburg/Afham eine Sägemühle – der Grundstein für das heutige Unternehmen 1967 | Ingeborg und Gotthard Sonnleitner sen. Übernehmen den großelterlichen Betrieb. Ein neues Hobelwerk wird errichtet und der erste Sonnleitner-Holz-fachmarkt eröffnet 1969 | Sonnleitner fertigt und liefert nach nordischem Vorbild die ersten Holzhaus-Bausätze mit Doppelwand -konstruktion 1974 | Beginn der Serienfertigung von Holzhäusern in doppelwandiger Aus -führung 1989 | Gotthard Sonnleitner jun. schließt die Meisterprüfung im Zimmerhandwerk erfolgreich ab 1990 | Gotthard Sonnleitner jun. wird in die Geschäftsführung bestellt. Inbetrieb-nahme der ersten Abbundanlage für Bauholz 1993 | Aufbau einer neuen innovativen Rahmenbau-Fertigung 1995 | Bau eines neuen Verwaltungs -gebäudes 1998 | Produktion der ersten vorgefertig-ten TWINLIGNA-Wandelemente 1999 | Inbetriebnahme der neuen Fens terfertigung 2000 | Gotthard Sonnleitner jun. über-nimmt die alleinige Geschäftsführung. Eröffnung des Bauherrenzentrums inklu-sive Holzbaufachmarkt mit über 500 m² Ausstellungsfläche 2001 | Komplett neue Anlagenaus -stattung für Wand-, Dach- und Decken -fertigung

Auf dem Firmengelände in Ortenburg laden unterschiedliche Musterhäuser zur Besichtigung ein.

2003 | Neugestaltung des Referenzhaus-parks 2005 | Die doppelwandige Blockbohlen-wand TWINLIGNA® erhält das Europa -patent 2006 | Neuer Geschäftszweig: individuel-ler Möbelbau 2007 | Neue Investition in die Fenster-produktion für Holz- und Holz-Alu-Fenster. Das Referenzhaus „Rosenheim“ wird eröffnet 2008 | Eröffnung des Kundenzentrums HOLZHAUSBAU in Ortenburg mit 1.800 m² Ausstellungsfläche 2011 | Installation des neuen Hobel- und Keilzinkenwerkes für die KVH-Produktion 2012 | Patentanmeldung für das Wand-system MONOLIGNA®. Eine neue Wand-fertigungsanlage wird installiert. Eröffnung des Plus-Energiehauses

„Functionality“ 2013 | Eröffnung der Niederlassung in Eresing bei München 2014 | Ausbau des Geschäftszweiges Objekt- und Gewerbebau 2016 | Eröffnung der Niederlassung mit Kundenzentrum HOLZHAUSBAU in Merk-lingen (zwischen Ulm und Stuttgart) 2017 | Neues Concepthaus „Casa Vita“ im Referenzhauspark. Europapatent für die Klimawand MONOLIGNA® wird erteilt 2018 | Baubeginn der Niederlassung Wertheim. Neues Fenster-Bearbeitungs-zentrum sowie neue Oberflächenbe-schichtungsanlage für Fenster und Möbel wird in Betrieb genommen 2019 | Sonnleitner feiert 100 Jahre Holz-kompetenz und 50 Jahre Holzhausbau. Eröffnung der neuen Niederlassung in Wertheim

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… gediegene Behaglichkeit im Inneren.

Moderne Stadtvilla: elegante Holz-Putz-Fassade außen, …

Das Spektrum reicht vom traditionellen Holzhaus bis zu kubischen Häusern im Bauhaus-Stil

Jedes Sonnleitner-Holzhaus ist ein individuell ge-plantes und gefertigtes Unikat. Das Spektrum reicht vom traditionellen Holzhaus bis zu kubi-schen Häusern im Bauhausstil. Um den Bauher-ren noch mehr Individualität bieten zu können, hat das Sonnleitner-Designteam Holzfassaden in verschiedenen Optiken entworfen, die den Außenwänden unterschiedliche Charaktere ver-leihen. Aber auch verschieden strukturierte, hap-tische Oberflächen sind innen wie außen möglich. Eigene Möbelmanufaktur Sonnleitner-Kunden haben die Wahlmöglichkeit zwischen Ausbauhaus und schlüsselfertig. Dabei erfreut sich die einzugsfertige Variante immer größerer Beliebtheit. Auf dem amerikanischen Markt hat sich dieses Modell längst bewährt. Die Familie zieht in ihr voll möbliertes Eigenheim ein. „Für anspruchsvolle Kunden gehört zur indivi-duellen Architektur der maßgeschneiderte Innen-ausbau mit persönlich gestalteten Möbeln. Auch das zählt seit Jahren zu unseren Stärken“, sagt Gotthard Sonnleitner. Ob Einbaugarderobe, Küche, Komplettbad oder Solitäre: Die Holz -möbel aus der hauseigenen Möbeltischlerei sind gleich dabei. Die Bilanz der letzten Jahre zeigt, dass Sonnleitner mit seinem Angebot Bauherren-

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Eine schöne Kombination aus verputzten Wänden und sichtbarem Balkenlager.

Alle Bauherrenwunsche werden verwirklicht: Holzfassaden mit liebevoll gestalteten Details.

Jedes Sonnleitner-Holzhaus ist ein vom Architekten geplantes Unikat

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wünschen gerecht wird: Etwa 50 Pro-zent aller Häuser wurden mit indivi-duell gefertigtem Mobiliar ausgerüstet.

Auf dem Sonnleitner-Gelände in Ortenburg können Bauherren einen er-sten Eindruck von der kreativen Archi-tektur der ökologischen Holzbauwerke bekommen. Neben traditionell anmu-tenden Häusern findet sich hier auch das Musterhaus Functionality: ein Haus mit reduzierter Formensprache, ausge-führt als Plus-Energiehaus. Charakte-ristisch für das Gebäude ist die flexible Innenausstattung. Bauherren haben die Möglichkeit, die multi funktionalen Lösungen vor Ort selbst auszuprobie-ren: Schiebe- und Faltwände für neue Raumkonzepte zu öffnen oder zu schließen, Betten und Tische auf Knopfdruck in Wandeinbauten ver-schwinden zu lassen. Es gibt viel zu ent-decken! Made in Germany Und noch ein Pluspunkt: Ausschließ-licher Produktionsort für Häuser, Fenster, Wintergärten und das Mobiliar ist der Firmensitz in Ortenburg. Hier finden Bauherren neben dem Referenz-hauspark auch das Kundenzentrum „Holzhausbau“ auf 1.800 Quadrat -metern Ausstellungsfläche für die Bemusterung. Räume in Bewegung: Faltbare Schiebeelemente

ermöglichen blitzschnell neue Raumlösungen.

Referenzhaus Functionality: erbaut als Plus-Energiehaus.

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in geradliniges und moder-nes Haus, das dank seiner Holzfuß-böden wohnlich und warm ist“, cha-rakterisieren Melina und Ron Felderer – sie Marketing-Managerin, er Diplom-Ingenieur für Maschi-nenbau – ihren neuen Lebensmittel-punkt in Niederbayern. Dass der wurde, wie er ist, hat mit Anregun-gen zu tun, die Ron Felderer bei ei-nem beruflichen Einsatz im österrei-chischen Bregenz sammelte. „Wir haben uns von der Vorarlberger Mo-derne und ihrem oft gebauten Ku-busstil inspirieren lassen.“

Offen und großzügig Das Haus spricht für sich wie für den Stil seiner Bewohner. Melina Felderer: „Offen wohnen – trotzdem geborgen sein. Großzügige Räume,

auch dort, wo sich manch anderer unnötig selbst ein-engt; weshalb wir unser Bad auf 18 m2 planten. Ein wun-derschönes Zuhause schaffen – und dabei eigenen Vor-stellungen vertrauen.“

Im Holzhausspezialisten Sonnleitner fanden die Fel-derers einen kongenialen Partner. „Ursprünglich hatten wir vor, Stein auf Stein zu bauen. Bei Sonnleitner, einem bekannten Namen in der Region, wollten wir daher ei-gentlich nur ein paar Eindrücke in dessen Musterhäu-sern in Ortenburg sammeln. Das Sonnleitner-Konzept hat uns dann jedoch so entschieden überzeugt, dass wir uns gern auf den Holzhausspezialisten einließen, ob-wohl für uns immer klar war: Optisch sollte der Bau nicht als Holzhaus herüberkommen.“

Spezialität: Holz und Putz kombiniert Für das Familienunternehmen, dessen Ruf in puncto Präzision die Grenzen Bayerns und Deutschlands längst hinter sich gelassen hat, war das ebenso wenig ein Pro-blem wie Felderers Wunsch nach einem Flachdach. Bei den Außenwänden handelt es sich um das von Sonnleit-ner selbst entwickelte und patentierte System Mono-ligna. Es erlaubt – und das ist beste Voralpen-Bautradi-

tion und damit ein Stück Corporate Design des Hausherstellers aus Niederbayern – die Kombination von Holz und Putz im Außen- und Innenbereich. Selbst wenn man nur Putz sieht, bildet der konstruktive Baustoff Holz den Kern. Das heißt: Die Dampfdiffusionsoffenheit sowie der Wärme- und Schallschutz für höchste Ansprüche an Bauphysik und Wohnkomfort bleiben erhalten.

Großzügigkeit und eine offene Architektur prägen das Erdgeschoss.

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DIE MAGIE DER MODERNEMelina und Ron Felderer haben dem Gesicht der Moderne in Niederbayern mit ihrem Sonnleitner-Haus markante Konturen verschafft

KLARE KANTE STATT HEIMATSTIL

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hausintern Entwurf Kundenhaus Felderer Außenmaße 10 m × 12,80 m Wohnfläche 191,75 m² Kochen 15,14 m² Essen/Wohnen 42,25 m² Bad 17,33 m²

Dach Flachdach Bauweise patentierte doppel-wandige Blockrahmen -bauweise Vorzüge zwei Vollgeschosse (optimale Raumnutzung), hochgedämmte Oberge-schossdecke Preis Preis auf Anfrage

Erdgeschoss Obergeschoss

Holz oder Stein? Eigentlich sollte es letzteres werden – bis die Felderers die Welt von Sonnleitner kennenlernten und diesen Traum in Holz bauen ließen.

Wohnen

Garage

Garde-robe

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Bad Bad

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rei Wohngeschosse am Hang – das ist an sich schon ein Blickfang. Aber auch der schnörkellose Bau-

körper, die rohe Holz fassade, die sich witterungsbedingt silbergrau färbt, das zyklopische Erkerauge des Wohnzimmers und die streng geschnittenen dunkelge-rahmten Fenster formate sind eine Insze-nierung mit großer Ausdruckskraft.

Dabei ist das Holz nicht einmal reine Optik: Es gehört zur patentierten doppel-wandigen Twin ligna-Konstruktion, innen weiß gehalten und mit Gipskartonplatten verkeidet, außen mit Massivholzbohlen aus Lärche und mit Längs-Fräsung versehen.

Das talseits freiliegende, weiße Unter -geschoss bietet Platz für eine sonnige Zwei-zimmer-Einliegerwohnung mit Dusch bad sowie für Keller und Technikraum. Im Erd-geschoss, welches auch über die Außen-treppe an der Nordseite seitlich der Garage

erreichbar ist, fällt eine filigran gefaltete geradläufige Treppe mit eleganten gläsernen Absturzsicherungen auf. Von der Eingangsdiele gelangt man einerseits in ein kleines – mit dem Wohnbereich ver-bundenes – Arbeitszimmer, das die Kinder derzeit noch zum Spie-len in Mutters Nähe nutzen. Andererseits führt sie an der Treppe vorbei in den großen, L-förmigen Koch-, Ess- und Wohnbereich. An den schließt sich ein weit auskragendes Terrassendeck an.

Der Clou im Schlafgeschoss mit zwei gleich großen Kinder -zimmern samt eigenem Bad ist der mehr als 36 m2 große Eltern -bereich, geteilt durch eine Glaswand. Das dahinter liegende Bad ist wohl besser als Wohlfühlzone zu bezeichnen. Neben der zum Wohnraum hin offenen Küche – die sich stets größerer Beliebtheit erfreut – scheint das offen angeglie derte Bad ein neuer Trend im Schlafbereich zu werden.

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STARKER AUFTRITTEin strenger Quader mit markanter Holzfassade – dieses Haus ist ein Bekenntnis zu purer Funktion

ROH UND SCHNÖRKELLOS

Der Wohnzimmer erker lädt zum gemütlichen Sitzen ein.

Das offen ins Schlafzimmer integrierte Bad könnte ein neuer Trend werden

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ErdgeschossKellergeschoss

Eingang

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Kellerflur

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DU WC

DU WC

Eltern

Essen

Wohnen

Kochen

Tech

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Arbeiten

Kochen/ Essen

Obergeschoss

hausintern Entwurf Haus Gwandtner Außenmaße 8,47 m × 11,30 m ohne Erker Wohnfläche 205,2 m² Kochen/Essen 31.94 m² Wohnen 17,85 m² Bad 1 13,24 m² Bad 2 5,72 m² Dach Flachdach, U-Wert 0,17 W/m²K Bauweise patentierte doppelwandige Blockbohlenwand Twinligna Vorzüge Einliegerwohnung, Lärchenholzfassade, Dreifachglas-Holz-Alu-Fenster, Photovoltaikanlage, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung Preis auf Anfrage

Oben links: Eine gläserne Wandscheibe trennt Bad und Schlafzimmer. Oben rechts: Sichtbare Offenheit – architektonisch vorbildlich: die filigrane Holztreppe samt gläserner Absturzsicherung.

Das 57 m² große Holzdeck umschließt den Baukörper L-förmig.

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PURISTISCHER KLASSIKERFormale Strenge und gekonnte Fenster schnitte bezeugen Gestaltungs bewusstsein, der Wandaufbau und die Heiztechnik ökologischen Anspruch

GROSSES HAUS AUF KLEINEM PLATZ

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hausintern Entwurf Haus Hegger Außenmaße 10,50 m × 9,50 m Wohnfläche 210,03 m² Kochen 12,45 m² Essen/Wohnen 40,99 m² Bad 1 12,83 m², Bad 2 6,78 m² Dach Satteldach 45° Neigung, Kniestock 1,67 m Bauweise patentierter Wandauf-bau Monoligna Vorzüge dreifach verglaste Sonn-leitner-Holz-Alu-Fenster, Beschat-tung mit Außenraffstores, solar-thermische Anlage, Heizsystem mit Nutzung von Biomasse Preis auf Anfrage

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Der Rückzugsraum neben dem Wohnzimmer dient als Hausbüro und Spielzimmer für die Kleinen.

Der Wohnbereich mit Küche. Gegenüber dem Sofa teilt eine Festverglasung den Rückzugsraum ab. Hinter dem Kaminofen liegt die Speisekammer.

Die Küche kragt in einen aparten Holz-vorbau mit Übereckfenstern aus.

bwohl das Haus dank gerin-ger Außenmaße auf eher

kleinem Fuße steht, ist es mit mehr als 210 m2 Wohnfläche wahr-lich groß geraten. Aber das Grund-stück gestattete ein gut belichtetes Souterrain (da verbietet sich der Ausdruck Keller geradezu). Hier be-finden sich nicht nur der Eingang und Diele, auch Hausarbeitsraum und ein zusätzliches Zimmer für Gäste oder Hobby. Das entspannt angenehm das Erdgeschoss, lässt dort den Wohn-Essbereich auf über 40 m² anwachsen und sorgt für Raumreserven. Viel Platz schafft auch die Kniestockhöhe von 1,67 Metern im Dachgeschoss, die es fast zu einem Vollgeschoss macht.

Ein besonders wichtiger Bestand-teil des Hauses ist jedoch von außen gar nicht sichtbar: die ökologische Holzkonstruktion Monoligna mit Massivholzkern und Holzfaserdäm-mung, die speziell für Putzfassaden entwickelt wurde.

Nach dem transparenten, offen gestalteten Wohngeschoss ist die Schlaf etage mit vernünftig dimen-sionierten Räumen für eine vier -köpfige Familie ausgelegt. Der von einem Dachfenster belichtete An-kleideraum steht übrigens allen zur Verfügung.

Die Haustechnik steht – wie das Design des Hauses – für zeitgemäß energie effiziente Wertigkeit. Auf der Eingangsseite zeigt das Dach drei So-larthermie-Paneele, die für Warm-wasser sorgen und die Heizung unterstützen. Für diese sorgen vor-nehmlich ein Pellets- und der Kamin ofen.

Erdgeschoss

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BadSchlafen

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Kochen

Spielen/Büro Dusch-Bad

Speis.

Wohnen/Essen

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utter Natur meint es gut mit uns: Holz sieht gut aus, fasst sich gut und

warm an und macht sich in vieler Hinsicht nütz-lich. Holz ist uns als Zuhause-Bau-stoff näher als alles andere.

Das gute Gefühl, das die Ent-scheidung für einen modernen

Holzbau begleitet, hat gute Gründe. Der Wert eines Ein -familienhauses wird nach Zukunftskriterien bemessen: Wie angenehm natürlich wird man darin wohnen? Haben die Räume ein gesundes, also emissionsfreies Klima? Wie energie - effizient ist das Gebäude? Kann es sich sogar selbst mit Energie versorgen?

Holz ist da als nachwachsender Rohstoff eindeutig im Vorteil. Und Sonnleitner zählt zu den erfahrensten und inno vativsten Holzbauspezialisten. Dort werden ausschließ-lich die heimischen Hölzer Lärche und Fichte verwendet.

DURCHATMEN IM HOLZHAUSHolz ist beimThema Wand von Natur aus im Vorteil – besonders wenn Lärche oder Fichte verarbeitet werden. Diese beiden Wandkonstruktionen von Sonnleitner weisen obendrein beste U-Werte auf

DIE SONNLEITNER-WANDKONSTRUKTIONEN

Innen und außen ganz aus Holz – das Erkennungsmerkmal der TWINLIGNA-Wandkonstruktion.

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Sonnleitner-Qualität TWINLIGNA-WAND Sonnleitner-Bauherren schätzen seit Jahren die patentierte Blockrahmenbauweise der TWINLIGNA-Wand. Ihr diffusionsoffener Aufbau, der höchsten bauphysikalischen und baubiologischen Ansprüchen gerecht wird, sorgt auf natürliche Weise für optimales Raumklima.

Die patentierte Blockrahmenbauweise der TWINLIGNA-Wand wird von Sonnleitner-Bau-herren seit vielen Jahren besonders geschätzt.

Die Sonnleitner Klimawand TWINLINGA ist beidseitig mit Fichte beziehungsweise Lärche beplankt, im Werk präzise vorgefertigt und von hoher technischer Wertigkeit. Sie weist den größtmöglichen Massivholzanteil auf. Ihre Konstruktion verhindert sowohl Setzungen als auch das Entstehen von Schall- oder Wärmebrücken durch Erschütterungen. Aufbau der TWINLIGNA-Wand (von außen nach innen) 1 Massivholzbohle 50 mm 2 diffusionsoffene Winddichtungsbahn

(Goretex®-Effekt) 3 Holzfaser-Dämmung 4 Spezial-Dampfbremse 5 Funktionsebene 6 Massivholzbohle 50 mm

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Beide Sonnleitner-Wandsysteme sind baubiologisch und ökologisch vorbildlich – auch dank ihrer positiven CO2-Bilanz

Dank exzellentem konstruktivem Holzschutz ist der Einsatz von Chemie seit Jahren tabu.

Sonnleitner-Bauherren haben die Wahl: Technisch sind das Wandsys-teme Twinligna und die Monoligna-Klimawand auf gleich hohem Qualitätsniveau. Monoligna wurde speziell für moderne Architektur -formen mit Putzfassade entwickelt, die trotz verputzter Außenwände die Vorzüge eines hohen Massiv-holzanteils bieten kann.

Die Klimawand ist durch einge-schlossene ruhende Luftschichten und die Verwendung von unbehan-deltem Holz höchst diffusionsoffen. Ihr hoher Massivholzanteil wirkt zu-dem besonders schalldämpfend. Neu ist der Klimakern aus Massivholz, der

durch die erwähnten ruhenden Luftschichten obendrein ein sehr günstiges spezifisches Wärmespeichervermögen und für Massivholzbauteile einen besonders guten U-Wert be-wirkt. Der Verzicht auf absperrende Leimschichten sichert den diffusionsoffenen Aufbau und begünstigt die hygros -kopischen Eigenschaften des Holzes für die natürliche Raum-klimatisierung.

Holz bindet Kohlenstoffdioxid Beide Sonnleitner-Wandsysteme sind baubiologisch und ökologisch vorbildlich auch in ihrer positiven CO2-Bilanz, denn Holz bindet CO2. Dass Sonnleitner Hölzer aus der Region mit kurzen Transportwegen einsetzt, wirkt sich ebenso vorteilhaft aus.

Durch bewusste Auswahl kontrolliert schadstofffreier und emissionsarmer Baumaterialien eignen sich Sonnleit-ner-Häuser sogar für Allergiker. Dabei sind sie wegen ihrer langjährig erprobten konstruktiven Qualitäten auch über viele Jahre vollkommen bewegungs- und setzungsfrei. Twinligna und Monoligna sind Energiesparwände und geeignet für alle Effizienzhausklassen – Passivhäuser wie Plus-Energiehäuser. Das Functionality-Musterhaus in Ortenburg zum Beispiel produziert übers Jahr mehr Energie, als seine Bewohner verbrauchen.

Die MONOLIGNA-Wand-konstruktion ermöglicht verputzte Fassaden und Teilfassaden.

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Aufbau der MONOLIGNA-Klimawand (von außen nach innen) 1 Mineralischer Außenputz 2 Putzgewebe 3 Grundputz 4 Holzfaser-Dämmplatte (100 mm) 5 diffusionsoffene Winddichtungsbahn

(Goretex®-Effekt) 6 einzigartiger MONOLIGNA-Klimakern

aus Massivholz 7 Spezial-Dampfbremse 8 Konstruktionshölzer (100 mm),

dazwischen Holzfaser-Dämmung (100 mm) 9 Funktionsebene für Elektroinstallation 10 mehrschichtige Fichtenplatte 11 Gipsbauplatte

Sonnleitner-Innovation

MONOLIGNA-WAND Nicht überall lassen sich Holzfassaden reali sieren. Dennoch braucht man nicht auf eine Massivholz-Klimawand zu verzichten – dank der patentierten MONOLIGNA-Wandkonstruktion.

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Der einzigartige MONOLIGNA-Klimakern sorgt mit seinen stehenden Luftschichten für einen ausgezeichneten Dämmwert.

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ELEGANZ AUF DREI EBENENEin überraschender, gelungener und zugleich sehr groß zügiger Entwurf, der Wohnen und Arbeiten geschickt vereint

BAUHAUS MIT REGIONALEM AKZENT

Der mit Schindeln verkleidete Mittel-trakt gibt der Fassa de ihr markantes Gesicht. Im Unter - ge schoss beherbergt der drei stöckige Bau nebst Doppel garage eine Praxis, die auch als Gäste wohnung genutzt werden kann.

chindeln aus Lärchenholz auf ei-ner Fassade, die sich unüber-sehbar am Bauhausstil orien-

tiert? Was sich unvereinbar anhört, kann doch von besonderem Reiz sein, wie dieser dreistöckige Bau im Süden Baden-Württembergs ein-drucksvoll belegt. Der so verkleidete Mitteltrakt verleiht dem dreiteiligen Baukörper mit seinen unterschied-

lichen Höhen den auffälligsten Akzent und signalisiert das Unkonventionelle, das den markanten Bau außen wie innen kennzeichnet.

Die Raffinesse des Baus liegt vor allem in seiner Kon-struktion: Kaum ein Spaziergänger, der hier vorüber-geht, wird ahnen, dass die schmalen Wandscheiben und eleganten Putzfassaden in ihrem Innern ein Herz aus Holz haben. Den selbstbewussten Bauherren, ihrem in-novativen Architekten sowie der erfahrenen Baufirma ist so etwas Einzigartiges gelungen: die sonnige und spannende Symbiose aus Holzhaus und Bauhaus.

Der Wohnbereich erstreckt sich über zwei Etagen und verfügt über 186 m2. Mit anderen Worten: Groß-

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Schon der Grundriss zeigt, dass in diesem Bad mit Wanne und Dusche noch Platz für eine Sauna ist.

zügigkeit ist ein Teil des Planungskon-zepts. Mittelpunkt ist der üppige Ess-bereich mit offener Küche und einem Tisch, an dem bis zu zwölf Personen bequem tafeln können. Durch eine Schiebetür erreicht man von dort das Wohnzimmer.

Eine Etage höher befinden sich auf rund 82 m2 die Individualräume. Ne-ben den beiden Schlaf zimmern fallen zwei Ankleiden und ein mit knapp 21 m2 besonders großes Bad auf. Hier ließe sich zusätzlich noch eine Sauna einrichten.

Das Untergeschoss beinhaltet ne-ben den Kellerräumen und einer Dop-pelgarage noch einen Praxistrakt, der voll abtrennbar ist und über eine Außentreppe erschlossen wird.

Essen/Kochen

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Wohnen

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Bad

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Erdgeschoss

Obergeschoss

hausintern Entwurf Haus Kornfeld Außenmaße 9,34 m × 19,63 m Wohnfläche 267,78 m² Kochen/Essen 40,44 m² Wohnen 28,82 m² Bad 1 20,70 m², Bad 2 5,71 m² Dach Flachdach mit Kiesaufschüttung, U-Wert 0,16 W/m²K Bauweise patentierter Wandaufbau Monoligna Vorzüge moderner Bauhausstil, Garage im Untergeschoss integriert, elektrisch steuerbare Jalousien, Extra-Praxisräume, Außenwand teilweise mit Lärchenholzschindeln verkleidet, geothermische Erdreich-Wärmepumpe unterstützt durch einen Kachel ofen, Energiestandard KfW 55 Preis auf Anfrage

Großzügige Fensterfronten eröffnen sowohl dem Wohnraum (links) als auch dem Essbereich einen unverstellten Blick ins Tal – dank der Lage des Küchenblocks sogar beim Kochen.

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er langgestreckte Baukörper mit dem flachen, nur 18 Grad

geneigten Satteldach und dem sehr hohen Kniestock ist nicht nur landestypisch. Er ermöglicht auch ein interessantes Innenleben mit offener Decke über dem Wohn-und Essbereich, einer üppigen Gale-rie, großen Fensterfronten und gut dimensionierten Kinderzimmern, die wie alle Räume im ersten Stock den Blick bis unters Dach frei lassen.

Wände aus Massivholz Stilprägend sind die Holzbalken -decken im Innern ebenso wie der umlaufende weiße Balkon. Beides beweist, dass man auch heute noch

regional, in diesem Fall oberbayrisch bauen kann, ohne auf Modernität zu verzichten. Technisch macht dies die Kombi-nation aus Monoligna- und Twinligna-Außenwänden mög-lich. Hier schaffen sie die kulturtypische Mischung aus Putz- und Holzfassade – ein unverkennbares Stilmerkmal der vor-alpenländischen Bautradition. So entstand ein Haus mit viel Holzmasse. es profitiert vom günstigen Wärmespeicher -vermögen des Naturbaustoffs, dessen Klimaregulierungs -fähigkeit, der Dampfdurchlässigkeit und dem Schall -dämmungseffekt.

Gut gegliederter Wohnraum Unter diesen ökologisch hervorragenden technischen Bedin-gungen ist ein Haus entstanden, das darüber hinaus mit sei-ner durchdachten Grundrissplanung überzeugt. Das gilt so-wohl für den Wohnbereich mit Essen und Kochen, der von der zweigeschossigen Verglasung profitiert und von der Diele mit einer Doppelflügeltür getrennt wird, als auch von den beachtlichen 94 m2, die im Obergeschoss das Wohnraum -angebot für Eltern und Kinder angenehm vergrößern.

Blickfang in bayerischer Landschaft: der Holzhaus-Klassiker mit besten ökologischen Werten.

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HAUS MIT ZWEI GESICHTERNUnverkennbar verrät das Haus seine bayerische Heimat. Hinter der klassisch wirkenden Fassade verbirgt sich jedoch ein höchst modernes Wohnkonzept mit gutem Raumklima

TRADITION UND MODERNE GESCHICKT VERBUNDEN

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Erdgeschoss

hausintern Entwurf Haus Oberbayern Außenmaße 10,00 m x 12,50 m Wohnfläche 195,18 m2 Kochen 21,48 m2

Essen/Wohnen 40,79 m2 Bad 12,58 m2

Dach Satteldach, 18° Neigung Bauweise Klimawand Monoligna in Kombination mit Twinligna Vorzüge Haus unterkellert, Carport mit Garage, Nutzung von Umweltwärme, Kamin zweizügig, Gasheizung, Holzscheitofen, Wäscheabwurfkanal, Wellnessraum Preis auf Anfrage

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Obergeschoss

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Ob im Erd- oder im Obergeschoss – das Haus verrät überall sein

Holzbauprinzip. Das tritt sowohl im Wohnzimmer mit der offenen

Küche als auch auf der Galerie und in den Zimmern der Kinder und

Eltern sehr großzügig zutage.

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EINE STEILE VORLAGEIn Niederösterreich entstand dieses großzügige Refugium, dessen Reize auch mit dem anspruchsvollen Grundstück zusammenhängen

WENN DAS HAUS ZUM HANG PASSThne kluge Ideen kann die Hanglage ei-nem Haus und seinen Bewohnern zusetzen – doch ein kreativer Architekt

kann aus dem Gefälle des Grundstücks auch etwas Besonderes zaubern. Ein solches Exempel hat ein privater Bauherr mit profes-sioneller Unterstützung in einer kleinen niederösterreichischen Gemeinde statuiert. Ludwig Fischer: „Ich wollte keine für diese Region typischen Ziegel plus Styropor- Dämmung, sondern eine ökologische Mas-sivholzbauweise.“ Auf einer Messe in Salz-burg fand der 44-jährige Bauherr den pas-senden Partner: die Firma Sonnleitner mit ihrer Blockbohlenwand Twinligna, innen holzfasergedämmt, außen beidseitig mit Lärchebohlen beplankt.

Von außen nimmt der Entwurf die Tradi-tion des Voralpenlands auf und erzeugt ein spannendes Nebeneinander in der Fassade:

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Das Bauherren-paar freut sich über die Harmonie zwischen Haus und Grundstück.

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TOP-HÄUSER

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ArbeitenArbeiten

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hausintern Entwurf Haus Fischer Außenmaße 12,74 m x 11 m Wohnfläche 158,95 m² Kochen 14 m² Essen/Wohnen 33,3 m² Bad 10,95 m² Dach Satteldach, 18° Neigung Bauweise doppelwandige Blockbohlenwand Twinligna Endenergiebedarf 35,3 kWh/m²a Vorzüge KfW-Effizienzhaus 55, monovalente Wärmepumpe, Dreifachverglasung, Holz-Alufenster, elektrische Rollos, Fitnessraum/Sauna Preis auf Anfrage

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Bei einem komplizierten Grundstück wie diesem ist Kreativität gefragt

Erdgeschoss Obergeschoss

unten weißer Putz, oben Holz. Obwohl das Haus über drei volle Ebenen verfügt – Kel-ler, Erdgeschoss und Dachgeschoss – , ragt es nicht dominierend in die Höhe. Das liegt zum einen an dem flach geneigten Sattel-dach und zum anderen an den beidseitig niedrig angesetzten Dachausläufern über Küche und Carport. So schmiegt sich das „Dreidächerhaus“ organisch an den Hang. Die breiten Dachüberstände dienen zu-gleich als wirkungsvoller Sonnenschutz.

Eckfenster setzen Akzente Auch innen haben die Bauherren ihre eige-nen Akzente gesetzt: Im Erdgeschoss fällt die gemauerte Ofenlandschaft mit Sitzbank ins Auge, die als Kontrast zur sichtbaren Balkendecke heimatliches Ambiente er-zeugt. Praktisch: Mit einem verglasten Schiebeelement kann die Küche im Hand-umdrehen vom Wohnbereich abgetrennt werden. Ein formschönes Element, das durch seine waagerechte Unterteilung den Raum gliedert.

Oben ist der Fitnessraum mit Sauna der größte Raum. Hier – wie auch an selber Stelle im Erdgeschoss – setzt ein Eckfenster nach innen wie außen reizvolle Akzente.

Oben: Die gemauerte

Ofenlandschaft im Erdgeschoss.

Mitte: Mit einer

Glaswand lässt sich die Küche bei

Bedarf komplett vom Ess- und Wohnbereich

abteilen.

Typisch alpenländisch zeigt sich das Haus am Hang zur Straße.

Sowohl der Fitnessraum, als

auch die Sauna im Obergeschoss

sind betont aussichtsreich

gestaltet.

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Anstelle einer Holz -verschalung hat dieser Entwurf eine anthrazit farbene Fichten fassade aus Massivholz.

Die junge Familie Spielberger fühlt sich im Garten ebenso wohl wie im hellen gemütlichen Haus.

TRADITION IM NEUEN LOOKDass sich in ein klassisch alpenländisches Haus moderne Wohnvorstellungen harmonisch inte-grieren lassen, zeigt dieser Entwurf

BEHUTSAM IN DIE GEGENWART GEHOLT

it Behutsamkeit einer alten Bautradi-tion in die heutige Zeit zu verhelfen, diese Herausforderung ist der Firma

Sonnleitner mit dem Haus Spielberger zweifels-frei gelungen. Als Vorlage diente das Referenz-haus St. Johann im österreichischen Stil und mit rustikaler Alpenland-Atmosphäre, das im nie -der bayerischen Ortenburg besichtigt werden kann. Bereits äußerlich massiv Statt der Holzverschalung findet man im Ent-wurf Spielberger eine anthrazitfarbene Fichten-fassade aus Massivholz mit horizontaler und ver-tikaler Fräsung als konstruktiver Bestandteil der Twinligna-Bauweise, einer patentierten Eigen-entwicklung von Sonnleitner: Die Wand besteht beidseitig aus 50 Millimeter starken Massivholz-

bohlen, diffusionsoffen und ökolo-gisch mit Holzfaserdämmung im Kern. Sie reguliert im Sommer wie im Winter das Raumklima auf natür-liche Weise.

Die weißen Fenster, Sprossen und Klappläden, aber auch die wei-ßen sichtbaren Sparren tragen zum frischen und zeitgemäßen äußeren Erscheinungsbild des Hauses bei.

Neu hinzugekommen ist ein se-parates Miniappartement im Unter-geschoss, erschlossen durch eine äu-ßere Freitreppe. Das Gelände wurde abgetragen, um alle Räume mit ge-nügend Tageslicht zu versorgen. Grundsolide und hell Im Inneren dominiert freundliches Weiß: Es spiegelt sich in den sichtba-ren Deckenbalken, Wänden, dem Kachel ofen, der Treppe und den Mö-

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Ein transparentes Weiß, das die Holzmaserung in Wänden und Decken durchscheinen lässt, wirkt sehr edel und zieht sich durch das ganze Haus.

Für das Miniappartement im Unter geschoss wurde das Gelände abgetragen und eine Böschung mit Freisitz und großformatigen Steinquadern modelliert.

Große weiß gestrichene Dachüberstände schützen die Terrasse – und das Holz vor der Verwitterung.

beln wider – nur vereinzelt sorgen Farbtupfer für Akzente. Der Wohn-Essbereich zeigt sich dank der großzügigen Verglasungen besonders einladend und freundlich. Eine zweiflügelige Schiebetür führt zur Diele, der Durchgang zur Küche ist offen.

Die zweite Ebene bietet reichlich Platz und sorgt mit dem 160 Zentimeter hohen Kniestock für volle Kopffreiheit. Beide Kinderzimmer, der Elterntrakt mit Ankleide und das Familienbad verfügen jeweils über ein großes Dachflächen-fenster – ein Highlight, das von der ganzen Fa-milie auch sehr gern für einen Blick in die Sterne genutzt wird.

hausintern Entwurf Haus Spielberger Außenmaße 10 m × 9,5 m Wohnfläche 146,85 m² Kochen/Essen/Wohnen 61,97 m² Bad 7,35 m² Dach Satteldach 27° Neigung Bauweise massive Holz bohlen, patentierte doppelwandige Block bohlenwand Twinligna aus Fichte Vorzüge Be- und Entlüftungs anlage mit Wärmerück gewinnung, Gas-Brennwert kessel, Solaranlage Preis auf Anfrage

Essen/ Wohnen

Erdgeschoss

Obergeschoss

Kochen

Garderobe

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VERBINDUNG ZU LICHT UND NATURFenster müssen viel können und aushalten. Dafür müssen sie perfekt konstruiert und handwerklich exzellent gearbeitet sein. Das gilt auch für Wintergärten

FENSTER UND WINTERGÄRTEN

Weitere umfassende Infos zum Holzhausbau finden Sie auch im Sonnleitner-Buch „richtig gut bauen“, kostenlos zu bestellen unter www.sonnleitner.de

Sicherheit ist bei Sonnleitner-Fenstern ober-stes Gebot: Solide Pilz -zapfen wie die-ser machen Einbrechern das Leben schwer.

enster sind ein wichtiges Ge-staltungselement im modernen Holz-bau. Daher setzt Sonnleitner auch bei selbst produzierten Fenstern auf Holz. Sie müssen vielfältige Qualitäts-kriterien erfüllen. So geht es bei der Konstruktion unter anderem darum, Belastungen durch Witterungsein-flüsse auf ein Minimum zu reduzie-ren. Unter anderem deshalb sind die Fenster verschraubt und nicht ver-leimt. Der Verzicht auf sonst übliche Glasleisten macht das Aushebeln der Scheiben nach innen unmöglich. Die Sonnleitner-Philosophie „Richtig gut bauen“ wird also auch in der Fenster-fertigung umgesetzt, denn erst die Kombination von Architektur und so-lidem Handwerk lässt den Traum vom rundum gut gebauten Haus wahr werden.

Wintergärten gelten universelle Sommerverlängerer – sind aber viel mehr: Windgeschützt und glasüber-dacht wird nicht nur die Zahl der Outdoor-Monate bis weit in den Herbst gedehnt. Auch die Winter-sonne lässt sich herrlich unbeschwert hinter Glas genießen. Der lichte Raum erweitert das Haus in die Natur hinein. Auch bei ungünstigen Grund-stücken ist er erste Wahl: Einen Win-tergarten nach Süden oder Westen anzubauen fällt oft leichter, als das ganze Haus in die Sonne zu drehen…

Man kann, muss aber nicht Bau-herr eines Sonnleitner-Hauses wer-den, um in den Genuss handwerklich exzellent gearbeiteter Maßfenster oder Wintergärten des Unterneh-mens zu kommen. Die gibt es auch „solo“.

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Fichtenholz-Fenster Der Klassiker unter den Holz -fenstern, das beliebteste Fenster im Eigenheimbau: erhöhte Sicherheit vor Einbrüchen hochwertige Multifunktions-Sicher heitsbeschläge

formstabil durch den Einsatz von dreifach schichtverleimtem Massiv holz

alle Fensterteile werden ver-schraubt, dadurch sehr hohe Stabi lität

hohe Lebensdauer durch Ober -flächenbeschichtung am losen Einzel teil

formschlüssige umlaufende Dich-tungen

große Farbauswahl (alle RAL-Farben)

innen und außen UV-beständige Silikonversiegelung

Formen in jeder Größe und Aus -führung möglich

umweltfreundlich behagliche Wohnatmosphäre

Duo-Holzfenster Zwei Holzarten in einem Fenster sorgen für mehr Gestaltungs -freiheit – optimal für Lärchen -fassaden: die Lärchenoberfläche außen ist sehr witterungsbeständig, daher pflegeleichter als die Fichte

auf Streichen im Außenbereich kann verzichtet werden

extrem formstabil durch Schicht-verleimung (Fichte und Lärche)

farblich passend zu Lärchen -fassaden

Fichtenholz kann innen indivi-duell gestrichen oder lasiert werden

durchgehend gleichbleibende Qualität bei Material, Konstruk-tion und Verarbeitung

passend zum Duo-Holzfenster werden Fensterläden aus Lärche in unterschiedlichen Ausführun-gen angeboten (auch elektrisch betriebene)

Holz-Alu-Fenster Nie wieder streichen: Innen ein Fichtenholz-Fenster, das außen durch eine Vorsatz schale aus Aluminium bestens geschützt wird: keine zusätzliche Pflege im Außenbereich, da die Alumini-umschale pulverbeschichtet be-ziehungsweise eloxiert ist

besonders formstabil in jeder RAL-Farbe lieferbar die Fichtenholz-Ansicht im Innenbereich kann individuell gestrichen oder lasiert werden

auch verschiedene Farbkombi-nationen innen/außen sind möglich

doppelte Sicherheit durch Vor-satzschale

die Vorsatzschale ist hinterlüf-tet, wodurch Feuchteansamm-lung vermieden wird

gleiche Optik wie bei Winter -gärten führt zu einem einheit-lichen und harmonischen Erscheinungsbild

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Auf ein markantes Podest gestellt: ein Haus mit Blickfang-qualitäten. Nicht nur die ungewöhn -liche Gliederung des Baukörpers trägt dazu bei. Auch die Dachform und die integrierte Terrasse im ersten Stock machen es zu einem echten Hingucker.

Eine filigran wirkende Metall treppe führt vom Ess -platz aus zur rund 48 Quadrat -meter großen Galerie.

AUS ZWEI FLÜGELN WIRD EIN HAUSWohnen, Essen, Kochen, Schlafen – all das befindet sich in einer Ebene. Dennoch gibt es ein Obergeschoss. Und dieses birgt für die Bewohner einen attraktiven Zusatznutzen

INTERESSANT GEGLIEDERT

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Erdgeschoss

Technik

Hobby

Küche/Essen

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Schlaf-zimmer

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hausintern Entwurf Haus Freilinger Außenmaße 18,14 m × 18,65 m Wohnfläche 240,46 m² Kochen/Essen/Wohnen 86,63 m² Bad 19,95 m² Dach Walmdach, Neigung 21° Bauweise patentierte Monoligna-Wand mit Holzfaserdämmung, diffusionsoffen, mehrschichtig, verputzt Vorzüge Holz-Alu-Fenster von Sonnleitner, Luft-Wärmepumpen-heizung, KfW 55-Standard, Kniestock in voller Raumhöhe Preis auf Anfrage F

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erDer Blick schweift von der Sitzecke über den Ess platz durch die Deckenöffnung hinauf bis zur Galerie mit wohlbestückter Bibliothek.

Obergeschoss

Dach -terrasse

Galerie

Luft-raum

er Blick aus der Vogelper-spektive gibt eine gute Vor-

stellung vom Konzept dieses ungewöhnlichen Hauses: Im Zen-trum unter dem Obergeschoss lie-gen der Eingangs bereich mit ange-gliedertem Homeoffice und dem Haustechnik raum. Der Flügel vorne links beherbergt den Wohnbereich mit Essplatz und Küche, im rechten Flügel sind die privaten Räume untergebracht, also Bad, Schlaf -zimmer und Ankleide. Zusätzlich ist dort ein Hobbyraum zu finden, der natürlich auch als Kinderzimmer dienen könnte.

Der Wohnflügel öffnet sich mit seinem riesigen Panoramafenster zur 75 m2 großen Terrasse und zum Schwimmbecken hin. Sowohl vom Wohnbereich aus als auch von Ess -platz und Küche aus genießt man durch großzügige Panoramafenster den herrlichen Ausblick über das Tal und auf die gegenüberliegenden Hügel.

Zwischen den beiden Flügeln der Clou: Der Luftraum über dem Ess -platz gibt den Blick frei ins Oberge-schoss, das gleich nebenan durch eine zierliche Treppe erschlossen

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wird. Dort oben befinden sich eine 48 m2 große Galerie. Eine raum-hohe Verglasung öffnet sie zur 30 m2 großen Dach terrasse mit ebenfalls spektakulärem Fernblick.

Möbeleinbauten ab Werk Auch im Innern des stark vom Bau-haus-Kubismus inspirierten Ent-wurfs zeigt sich Handwerkskunst auf hohem Niveau: individuelle Ein-bauschränke, eingebaute Decken -beleuchtung und ein spektakulärer Logenplatz mit integriertem Sitz-platz am Panorama fens ter. Diese Einrichtungsdetails stammen aus der hauseigenen Möbel werk statt.

Eine Luft-Wärmepumpe beheizt das KfW 55-Haus, unterstützt von einem Schwedenofen, der saisonal für zusätzliche Wohlfühlwärme sorgt.

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Markante Fens ter formate, coole Edelstahlgeländer, die quer ge-fräste Holzfassade und die Farbe Rot akzentuieren das Äußere.

MODERNES HIGHTECH-IDYLL Dieses Architektenhaus aus Holz steht im bayerischen Chiemgau. Hinter seiner schnörkellosen Holzfassade mit eigenwilligen Details steckt ein Hightech-Innenleben

WENN BAUTRADITION MIT DER ZEIT GEHT

Holz- und Putz wände sowie der geklinkerte Kamin sorgen im Inne-ren für abwechslungs-reiche Oberflächen.

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hausintern Entwurf Haus Prien Außenmaße 12,50 m × 7,45 m, 8 m × 8 m (Nebengebäude, plus Verbindungsgang) Wohnfläche 188,31 m² Kochen 23,56 m² Essen/Wohnen 27,18 m² Bad 12,02 m²

Dach Satteldach 17° Neigung, Kniestock 2,50 m Bauweise patentierte doppelwandige Twinligna-Blockrahmenbauweise Vorzüge unterkellert, Lärchenfassade modern gefräst, zweizügige Kaminanlage, Kachelofen, Holz-Alu-Fenster, Raffstores mit Elektro antrieb, Doppelgarage Preis auf Anfrage

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Die Akzentfarbe Rot wiederholt sich in der modernen offenen Thekenküche. Der Dunstabzug befindet sich zwischen den Kochfeldern.

ohnen im modernen Holzhaus, inmitten intak-

ter Natur: Diese Baufami-lie hat ihre Traumvorstellung ohne Kompromisse umgesetzt. Die Lage: Ein schnuckeliger Luftkurort, den Chiemsee vor der Tür, rechts und links mittelhohes Gebirge, im Hintergrund die Zillertaler Al-pen – kurzum: das perfekte Am-biente eines Urlaubsorts. Das Haus der Familie steht dieser Perfektion in nichts nach.

Zweifach mit Holz gebaut Auf Anhieb erkennbar sind der re-gionale Bezug der Architektur und das konsequente Bekenntnis zum Baustoff Holz. An das zweigeschos-sige Haupthaus mit flachem Sattel-dach und den breiten Dachüber-ständen schließt sich ein flacher Pultdachanbau mit dem Büro des Hausherrn an. Er ist über einen schmalen Flur, der von der Diele abgeht, verbunden mit dem Haupt-haus. So sind auch Kundenbesuche kein Problem.

Aus einem Guss und gleichzei-tig lebendig schraffiert erscheint die Holzfassade des Gebäudes, die aus regionaltypischen Lärchenboh-len besteht; innen hingegen wur-den helle Fichtenbohlen verwen-det und zu deren Aktentuierung teilweise verputzt. Zwischen die-

sen beiden massiven Bohlenwänden liegt die für Sonnleitner typische Holzfaserdäm-mung. Ökologie und Regionalität gehen hier eine nachhaltige Verbindung ein.

Moderne Regionalarchitektur Die Architektur wird geprägt durch das konsequente Fensterdesign in Rot, das der modern gefrästen Lärchenfassade zusätz-lichen Pep verleiht, und die französischen Balkone mit Edelstahlgeländern. Auffällig sind der reduzierte Glasanteil auf der Schmalseite und die schmalen Fensterfor-mate, die konsequentes Design abseits üb-licher Zufälligkeiten vermitteln. Ein Ein-druck, der sich auch im Inneren fortsetzt. Das offene Erdgeschoss ist geprägt durch die tragende Sichtbalkendecke und den spannungsreichen Wechsel von Holz-, Putz- und Ziegel-Wandflächen.

Top-Technik Das liebliche Urlaubsidyll kann einen hier ganz schön täuschen: Hinter der braven Holzfassade verbirgt sich ein technisches Innenleben der High-End-Klasse: Das KfW-Effizienzhaus 55 – sein Energiebe-darf liegt also 45 Prozent unter dem nach der Energieeinsparverordnung festgeleg-ten Maximum – ist top-modern ausgestat-tet mit Pellets heizung, Photovoltaik- und Solaranlage, Fußbodenheizung und einem Kamin für wohlige Winterwärme.

Erdgeschoss

Obergeschoss

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HEIMATSTIL – NEU INTERPRETIERTTypisch Bayern, und doch viel mehr: Diese Baufamilie wünschte sich ein Extra an Kopffreiheit unterm Dach, einen L-förmigen Wohnbereich und eine Dachterrasse

AUCH BEWÄHRTES LÄSST SICH NOCH VERBESSERN

auch mit etwas Geschick durchaus an moderne Wohn-bedürfnisse anpassen. Die sieht man diesem Haus an: Der Baukörper ist dank seines 2,10 Meter hohen Knie-stocks fast zweigeschossig und erhielt mit einem Anbau im Erdgeschoss eine untypische Winkelform. Auch die Dachüberstände sind deutlich knapper ausgefallen als üblich und die Fensterformate wirken eher modern als traditionell.

Was steckt hinter diesen spannenden Abweichungen? – Vollwertige und zweiseitig belichtete Räume unterm Dach hatte sich die Baufamilie gewünscht, eine Rück -

zugs terrasse vor dem Schlafzimmer mit Wellnessbad und Sauna sowie ei-nen zwar offe nen, aber harmonisch gegliederten Wohn bereich mit Ess -platz und offener Küche.

Vor allem die Balkendecken be-eindrucken, sie sind erkennbar kein vordergründiger Deko-Effekt son-dern sichtbares Skelett der Decken-konstruktion. Ergänzt wird dieses

Die Südseite mit großzügig verglastem Wohn- und Ess-bereich sowie der glasdach -geschützten Terrasse.

ayern ist berühmt für seinen traditionellen Baustil. Weiß verputzte Erdgeschosse, holz-

verschalte Obergeschosse aber auch Pfettendächer sind zu wahren Mar-kenzeichen des Voralpenlandes geworden. Und in strikten Bebau-ungsplänen vielerorts auch vorge-schrieben. Diese lassen sich aber

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Bekenntnis zu Ehrlichkeit und Offenheit durch die Glas-wände, die für viel Licht und Transparenz im Inneren sorgen, sowie den bis unter den First ausgebauten Sicht-dachstuhl.

Insgesamt ein schlagender Beweis dafür, dass indivi-duelle Architektur Traditionen buchstäblich aufbrechen kann, ohne sie dabei zu beschädigen. Und ein Beleg da-für, dass der entscheidende Impuls für gelungene Archi-tektur von den Kunden kommt: von ihren Wohnideen und selbstbewusst vorgetragenen Wünschen.

hausintern Entwurf Haus Schönberg Außenmaße 12,40 m × 8,34 m Wohnfläche 176,33 m² Kochen/Essen 28,04 m² Wohnen 26 m² Bad 1 20,06 m² (mit Sauna), Bad 2 4,52 m² Dach Satteldach 28° Neigung Bauweise doppelwandige Block bohlenwand Twinligna Vorzüge Kniestock 2,10 m, Einzelraumlüftungsanlage, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Gasbrennwertkessel, Kaminofen Preis auf Anfrage

Licht und Großzügigkeit für die Diele dank Glaswand. Sie trennt den geräumigen Essbereich mit offener Küche vom Eingangsbereich samt Treppe ab.

Der herausge -zogene Wohnbe-reich, der hohe Kniestock und der knappe Dachüber-stand weichen un-aufgeregt von der Bautradition ab.

Gartengeräte

Kochen/Essen

WohnenGarage

Dachterrasse

Speis

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Sichtbarer Dachstuhl im komfortablen Badezimmer.

Das zweige-schossige Glas-

element lässt viel Licht und

Sonne ins Haus.

Großzügig: Über dem Ess -platz ist die Decke offen.

Mithilfe des Solar -speichers kann ein Großteil des selbst erzeugten Stroms über den Tag verteilt genutzt werden.

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hausintern Entwurf Haus Altenberger Außenmaße 11,50 m × 8,50 m Wohnfläche 153,47 m² Kochen/Essen/Wohnen 49,25 m² Bad 12,61 m² Gästebad 5,43 m² Dach Satteldach, 35° Neigung Bauweise diffusionsoffene Holzbauweise, patentierte doppelwandige Blockbohlenwand Twinligna Vorzüge förderfähiges KfW- Effizienzhaus 55, Pelletheizung, Photovoltaik mit Stromspeicher, Solar anlage, Schichtkombispeicher, Fußbodenheizung, Berück -sichtigung individueller Wünsche Preis auf Anfrage

Auch im Innenausbau spielt der Naturstoff Holz eine große Rolle.

Zwei typische Zeichen zukunftsfähiger Bauweise: eine Gebäudehülle aus Holz und eine Solaranlage auf dem Dach.

in Haus, das Tradition und Innovation ver-bindet: Einerseits klassische Einfamilien-haus-Architektur, kompakte Form, Sattel-

dach, rustikale Holzbohlen. Andererseits ein modernes zweigeschossiges Glaselement, das viel Licht und Wärme in den offenen Wohnbereich bringt, sowie Photovoltaikmodule, die fast das komplette Dach auf der Sonnenseite des Hauses einnehmen.

Eine der ältesten Bauweisen überhaupt, der Massiv holzblockbau, ist hier als Doppelwand mit Holzfaserdämmung den heutigen Bedürfnissen an Energie effizienz angepasst. Auch das Heizungs-konzept setzt auf Holz, in Form einer ökologi-schen Pelletheizung, ergänzt durch einen behag-lichen Kachelofen.

Die Verwendung des nachwachsenden Roh-stoffs Holz als Brennmaterial wirkt sich günstig auf den Primärenergiebedarf des Hauses aus. Zwar stößt auch Holz beim Verbrennen CO2 in die Atmosphäre aus, jedoch nur so viel, wie die Bäume zuvor beim Wachsen gespeichert haben – man spricht von CO2-neutraler Verbrennung.

Zur energiesparenden Bauweise und klima-freundlichen Heizung des Sonnleitner-Hauses

kommt als energieerzeugende Kom-ponente noch eine Photovoltaik -anlage kombiniert mit einem Batte-riespeicher hinzu. So können sich die Bewohner zum großen Teil mit eigenem Haushaltsstrom versorgen und die Energiekosten weiter senken. Das Haus erreicht den Standard ei-nes KfW-Effizienzhauses 55.

BEWÄHRTE FORM, MODERNE UMSETZUNGDieses Haus setzt ganz auf Holz, in der Konstruktion und Dämmung ebenso wie als Brennmaterial. Im Zusammenspiel mit Solartechnik wird es zum modernen Effizienzhaus

GELUNGENE KOMBINATION

E Obergeschoss

Erdgeschoss

Keller

Wohnen/Essen/Kochen

HAR/Technik

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Keller

Hobby

Gast/Ar-beiten

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Bad

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Kind

Eltern

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offene Galerie

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as Musterhaus Functionality am Sonnleitner-Firmenstand -ort Ortenburg erfüllt einen

ganz besonderen Zweck: Es demon-striert beispielhaft, was ein raffinier-ter Innenausbau alles kann. Er ver-leiht den Räumen eine schier un-

glaubliche Wandlungsfähigkeit und macht sie damit multifunktional nutzbar. Bewegliche Innenwände und Möbel ermöglichen dieses Functionality-Prinzip – allesamt maßgefertigt in der hauseigenen Möbelmanu -faktur. Diese Wandelbarkeit im Innern des Hauses bringt der niederbayerische Holzhaushersteller so auf den Punkt: „Räume in Bewegung bringen“. Er spricht damit beispielsweise die Variabilität im Erdgeschoss an.

Perfekte Haushülle dank der Monoligna- und Twinligna- Wandkonstruktionen. Die eine für verputzte, die andere für holzbekleidete Massivholzwände.

Die Segmente zwischen Wohnbereich und Arbeits-zimmer verstecken sich im geöffneten Zustand zwischen den Regalen.

EIN HAUS FÜR ALLE FÄLLEDieses Haus ist als Plus-Energiehaus nicht nur sein eigenes Kraftwerk. Seine Räume lassen sich mit wenigen Handgriffen den unterschiedlichsten Nutzungen anpassen

MULTIFUNKTIONALER INNENAUSBAU

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Das kann entweder vollkommen offen oder von gleitenden Zwischenwänden in verschiedene Räume getrennt genutzt werden. So steht es den Bewohnern frei, die großzügige Wohnküche mit Essplatz, den Wohnbereich und das Arbeits- und Lesezimmer entweder in einem durchgehen-den Raum oder aber ganz oder teilweise separiert zu nutzen.

Nicht weniger bewegt geht es im Obergeschoss zu: Durch eine faltbare Segment-Schiebewand lassen sich aus dem Multiraum zwei vollwertige getrennte Räume schaffen. Genutzt werden können sie ganz nach Belieben – entweder als Ankleideraum, Gästezimmer, Relax-, Arbeits- oder Hauswirtschaftsraum.

Möglich wird das durch eine Möblierung, die sympa-thisch mehrdeutig ist. Ein Schreibtisch und drei Rollcon-tainer lassen sich sekundenschnell aus einer Schrankwand ziehen und ebenso rasch wieder flächenbündig verstauen. Auch das großzügig dimensionierte Kinderzimmer im

Dachgeschoss kann mittels einer Schiebewand in zwei immerhin noch gut 15 m2 große Einzelräume unterteilt werden. Doch nicht nur der Innenausbau, auch das Ge-bäude selbst und seine Technik nötigen Bewunde-rung ab. Durch die fast ausschließlich aus Holz be-stehenden Wände verfügt das Functionality-Haus über ein enormes Wärme speichervermögen. Da-durch ist eine sehr hohe Energieeffizienz möglich. Der Heizenergieverbrauch pro Quadratmeter Wohnfläche beträgt nur noch circa 3 bis 4 Kilo -wattstunden. Im Jahr!

Die vollständig mit Photovoltaikmodulen be-deckte Südseite des Dachs liefert viel mehr regene-rative Energie, als die Bewohner übers Jahr ver-brauchen können. Sie deckt also spielend den kleinen Stromhunger einer Wärmepumpe, die die Fußbodenheizung speist. Und mit dem Strom-überschuss lässt sich zum Beispiel ein E-Auto „be-tanken“, ideales Fahrzeug als umweltfreundlicher Zweitwagen.

Um es in einem Satz zusammenzufassen: Die-ses Objekt ist wahrlich ein Haus fur alle Fälle.

Bei Bedarf lässt sich die gemütliche Wohnküche mit Schiebewand-Segmenten abtrennen.

Geöffnet entsteht ein großzügiger Allraum – perfekt für die familiäre Kommunikation.

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Salon, Ankleide, Arbeitszimmer – die Faltwand und die raffinierten Einbaumöbel gestatten spielend verschiedenste Nutzungen.

Alles verschwindet bündig in der Schrankwand.

Einziger Nachteil: den Schreibtisch muss

man vorher abräumen…

Mit geschlossener Trennwand entsteht ein ruhiger Arbeitsraum. Schreibtisch und Rollcontainer lassen sich ganz herausziehen und frei platzieren.

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Verschiebbare Lamellen-Fensterläden beschatten die Südseite und halten Sommerhitze draußen.

Erdgeschoss Obergeschoss

hausintern Entwurf Functionality-Haus Außenmaße 11,22 m × 12,95 m Wohnfläche 194,68 m2 Kochen/Essen 38,49 m2 Wohnen 16,61 m2 Bad 1 10,82 m2 Bad 2 3,98 m2

Dach Satteldach, 22°Neigung Bauweise Außenwand Monoligna-Klimawand kombiniert mit Twinligna-Klimawand Vorzüge beste Dämmeigenschaften, Plus-Energiehaus, Einbaumöblierung, flexibles Grundrisskonzept Preis auf Anfrage

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Das Zusammenspiel von sauberer Holzbauweise und unglaublicher Flexibilität der Innenwände macht dieses Plusenergiehaus einmalig

Ab- stel.

Wohnen

Carport

Flachdach auf Carport

Bad

Multiraum Ankleide

Technik

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Büro/ Bibliothek

WC

Wohnen/Essen

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ZWEI ETAGEN, ZWEI FUNKTIONENEs passt in die Zeit, dass sich Bauherren ihren Arbeitsplatz im eigenen Haus einrichten. Gut, wenn es sich dann im Homeoffice auch garantiert störungsfrei arbeiten lässt

EIN KOMPLETTES STOCKWERK FÜRS BÜRO

Platz für hoch- fliegende Ideen: Unter der firsthoch offenen Balken decke lässt sich an genehm kreativ sein.

Klassisch und doch un gewöhnlich: Die zweigeteilte Fassa de prägt das Wohn- und Bürohaus in Kombination mit den beiden erkerförmigen An bauten.

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Hinterm Eingangsbereich schützt ein Vordach einen kleinen Sitzplatz.

er äußere Anschein verrät: Hier ist ein Haus nach süddeutschen Maß-stäben entstanden. Der hohe Knie-

stock, das flache Satteldach, der große Dach-überstand – all das passt gut in die Landschaft. Ein Blick ins neue Haus zeigt frei-lich, dass bei der Planung keineswegs konven-tionell gedacht wurde. Denn das Raumpro-gramm berücksichtigt die Arbeitswelt von heute, da angesichts von Internet & Co. im-mer mehr Arbeitsprozesse in die eigenen vier Wände verlegt werden können. So ist das komplette Obergeschoss dem Arbeiten vorbe-halten. Gewohnt wird ausschließlich auf den 115 m2 des Erdgeschosses. Dabei sind die bei-den Funktionen klar voneinander getrennt. Störungen sind also nicht zu befürchten.

Was auf den ersten Blick nach typischer Regional-Architektur aussieht, gibt sich auf den zweiten als funktionale Fassadengestal-tung zu erkennen: rot verputzt das Erdge-schoss, in graue Massivholzbohlen eingefasst das Obergeschoss. Auch die Ausführung der Wandkonstruktion der Twinligna-Klima-wand beider Etagen ist unterschiedlich.

Das Erdgeschoss ist für einen Zwei-Perso-nen-Haushalt konzipiert. Der offene Wohn-trakt führt Essen und Kochen zusammen. Der Wohnraum kann bei Bedarf durch eine Schiebetür abgeteilt werden. Der Essplatz profitiert von einem der beiden erkerförmi-gen Anbauten, die dem Erdgeschoss zusätz -liches Raffinement verleihen. Auf der gegen-überliegenden Hausseite erweitert ein zweiter Anbau das ungewöhnlich große Bad.

Die Büroetage wird über eine Podest-treppe von der Diele aus erschlossen, ohne dass die Privaträume berührt würden. Wie im Erdgeschoss sind auch im Obergeschoss die Decken offen. Die sichtbare Dachkon-struktion verrät die Holzbauweise des Hau-ses. Von besonderem Reiz sind die französi-schen Balkons in den Giebelwänden, die den dahinterliegenden Räumen reichlich Licht und Luft liefern.

Das hübsche Haus ist im Übrigen voll unterkellert. Dort im Untergeschoss befin-den sich ein Fitnessraum und ein großzü -giger Sanitärtrakt. Erdgeschoss

Obergeschoss

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hausintern Entwurf Haus Holzer Außenmaße 14,10 m × 8,83 m Wohnfläche 212,61 m² Kochen/Essen 43,93 m² Wohnen 16,86 m² Bad 17,90 m² Dach Satteldach, Neigung 16°, Kniestock 268 cm Bauweise patentierte doppelwandige Blockbohlenwand Twinligna, teilweise verputzt Vorzüge Holz-Alu-Fenster von Sonnleitner, Kachelofen, Französische Balkons mit Edelstahlgittern, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Photovoltaikanlage, Energiestandard KfW 55 Preis auf Anfrage

Gleich neben dem Schlafraum liegt das dank Erker recht großzügige Bad.

Eine Schiebe tür trennt bei Bedarf den Wohnraum vom Ess platz ab.

EssenKüche Wohnen

Terrasse

SpeisBad

WC

WC Schlafen

Sekretariat

Diele

Diele

Büro 1Büro 2

Büro/ Besprechung

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KEINE KONFEKTION!Es ist schon praktisch, wenn ein Hausanbieter sich nicht nur auf die Herstellung moderner Holzhäuser versteht, sondern gleich auch die maßgefertigte Inneneinrichtung mitliefern kann. Und das nicht nur für Hauskunden

DIE EINRICHTUNG ALS MASSANZUG

Innenarchitektin Elisabeth Göschl im originellen Kinderzimmer des Musterhauses Rosenheim, dessen Möbel nach ihren Ideen und Entwürfen entstanden.

Möbel fürs Bad sind eine

besondere Domäne

individueller Lösungen –

in diesem geht immer die Sonne auf.

iele Hausanbieter brüsten sich mit Individualitäts -versprechen, verkaufen allerdings letztendlich eigentlich

Dächer und Wände – aber keine Räume. Wenn Einfamilien -häuser gedankenlos von außen nach innen geplant werden, muss sich alles Innenleben der Haushülle unterordnen – da bleibt (zu) vieles auf der Strecke.

Bei Sonnleitner ist das anders, begründet Innenarchitektin Elisabeth Göschl, weshalb sie gern mit dem Ortenburger Holz-hausspezialisten zusammenarbeitet: „Hier werden Haus-, Raum- und Möbelideen nicht nach- oder gar gegeneinander, sondern als ganzheitliches Konzept gemeinsam mit den Bau-

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Einer gut konzipierten Ankleide sieht man an, dass die Zahl der Anzüge, Kleider, Hemden Planungsgrundlage war.

Schön, praktisch, den Raum maximal nutzend: Der Bedarf

an Stauraum ist vor allem im Elternbereich groß.

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herren entwickelt – einschließlich maßgefertig-ter Möbellösungen.“

Man sieht es den Küchen in Sonnleitner-Häusern an: Sie sind Maßanfertigungen für Baufamilien – Unikate. Dass gekonnter Einsatz von Holz in diesen Küchen eine herausragende Rolle spielt, liegt in der Natur der Sache: Diese Kunden haben sich für ein Holzhaus entschie-den und wollen ihr liebstes Material nicht nur im Großen und Ganzen erleben, sondern: im-mer und überall. Auch im kleinen Detail. Auch in der Küche, der großen Bühne des Familien-lebens. Und der Anblick der Küche gehört wie der Duft aus der Pfanne zu den Kochgenüssen.

In den neuen XXL-Räumen des Erdgeschos-ses gibt die Küche gern Stil und Ton an auch für alle anderen Funktionsbereiche. Sie durch opti-sche Akzente zu markieren, fördert dabei die Harmonie der Gesamtkomposition.

Ihren Reiz beziehen diese Maßküchen aus dem gekonnten Zusammenspiel von Optik und Funktionalität. Hier ist die Arbeitshöhe auf den Millimeter zugemessen. Hier bückt sich keiner mehr zum heißen Backofen hinunter. Hier er-reicht jeder ganz bequem alle Oberschränke.

Eine gute Küche überzeugt auch durch in-nere Werte. Sauber verarbeitetes Holz in den Schubkästen beispielsweise. Clevere Beschläge holen die Töpfe selbst aus der hintersten Schrankecke nach vorn, sobald man die Tür öffnet. Apothekerschrank-Auszüge lassen sich drehen, was zum Beispiel die Suche nach einem bestimmten Gewürz sehr erleichtert.

Schränke öffnen sich bei Bedarf auch nach oben. rechts : Schönes Schubfach-Innenleben: Holz ist einfach die attraktivste Variante.

Diese Küche verlängert den Wohnbereich gekonnt und verbirgt hinter ihren passgenauen und edlen Fronten sehr viel praktischen Stauraum.

Erfüllte Kundenwünsche: Sonnleitner integriert passgenau Küchen-Einbauten und beherrscht auch den Umgang mit Granit (rechts).

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Diese Küche ist rustikal und modern zugleich. Verschiedene Lichtszenarien setzen jedes einzelne Element gekonnt in Szene.

Küche ist Zuhause, Familie, Nestwärme. Zu schade für lieblose Standards. Nirgendwo sonst sind individuelle Lösungen so wichtig.

Typisch für Sonnleitner-Küchenplanungen: Der Blick aus dem Fenster wird stets einbezogen.

Helle Variante: Fronten aus weiß lackiertem Glas, weiße Arbeitsplatte, Tresen an der Kochinsel.

Der Bartresen an der Kochinsel dieser maßgeschneiderten Küche fungiert zugleich als Raumteiler.

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Nach Süden öffnet sich die Fassade mit groß dimensionierten Fenstern. Über mangelnden Lichteinfall wird

man sich weder im Erd geschoss noch auf der Galerie beklagen können.

Der Einzug für die geschützte Terrasse dient zugleich der Gliederung des Wohnraums.

Perfekter Platz für den Urlaub in den Alpen: Das Haus mit der schönen Fassade aus Lärchenholz.

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EIN HAUS FÜRS URLAUBSGEFÜHLDie Lärchenholzfassade und das flache Satteldach passen perfekt ins Postkartenidyll. So schufen die Bauherren sich das ideale und gut durchdachte Domizil für ihre Ferien

AUF 1350 HÖHENMETERN

hausintern Entwurf Haus Ammergau Außenmaße 9,9 m × 9,0 m Wohnfläche 105,17 m² Kochen/Essen/Wohnen 35,59 m² Bad 1 7,32 m² Bad 2 4,69 m² Dach Satteldach, Neigung 24°, Kniestock 128 cm Bauweise patentierte doppel -wandige Blockbohlenwand Twinligna Vorzüge Lärchenfassade, sichtbares Balkenlager, große Galerie, offene Grundrissaufteilung, Eichen- und Fliesenböden, begehbarer Schrank, barrierefreies Bad, Heizbrennwertkessel/Gas, Kaminofen für Pellets bzw. Scheitholz, Energiestandard KfW 55. Preis auf Anfrage Fot

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er Weg hinauf in die Ferien geht durch schneebedeckte Landschaf-

ten, über steile Straßen und an der Kirche des Bergdorfs vorbei. Dann steht es vor einem, das nahezu quadratische Holz-haus, das über zwei Etagen viel Raum und Atmosphäre für entspannende Tage in der österreichischen Alpenlandschaft bietet.

Räumlich profitiert das Haus natürlich von dem markant 128 Zentimeter hohen Kniestock. Eindrucksvoll ist aber auch die sehr offene Raumgestaltung, die von zwei weiß verputzten Schornsteinen geprägt wird. Gemeinsam mit der großzügigen Deckenöffnung über Küche und Ess platz lassen sie den Innenraum des Holzhauses besonders mächtig erscheinen. Er wird im Übrigen vor allem von Holzoberflächen, sichtbaren Deckenbalken und einzelnen Putzwänden geprägt.

Konsequenz in Holz Die kernigen Massivholzbohlen aus Lär-che an der Aussenfassade und ihre Ent-sprechnung aus heller Fichte an den Innenwänden verraten den von Sonnleit-ner gewohnten Wandaufbau mit ökologi-scher Holzfaser-Dämmung. Das beson-dere Holzhausflair betont auch der großflächig verlegte Eichenfußboden. Nur in Küche und Bad ersetzen ihn großforma-tige Fliesen.

Das Obergeschoss erschließen die höl-zernen Stufen einer leichten Treppe. Dort befinden sich Schlafraum und Bad der Bauherren. Im Erdgeschoss wartet ein zweiter Schlafraum und ein eigenes Bad auf Besucher, die über Nacht bleiben.

Dieser Grundriss lässt sich übrigens mit wenig Aufwand verändern. Verklei-nert man den Luftraum und vergrößert so die Galerie, kann man die hinzugewon-nene Fläche gut zu Wohnzwecken nutzen.

Beheizt wird das großzügige Urlaubs-domizil aus zwei Quellen: Eine Gasbrenn-werttherme liefert die Grundwärme; ein Kaminofen sorgt zusätzlich für wohlige Kuschel-Atmosphäre.

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Bad und Schlafraum der Hausherren liegen im Obergeschoss unterm schrägen Dach.

Erdgeschoss

Obergeschoss

Wohnen/Essen

Kochen

Carport

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Gast

Terrasse

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Luftraum

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Der Blick ins Grüne ist ein wesentliches Anliegen, das die Planer dieses Hauses im Auge hatten.

DIE NATUR INS HAUS GEHOLTDie Idee der Bauherren, Landschaft und Wohnen zusammenzuführen, wurde hier beispielhaft in die Praxis umgesetzt. So entstand ein Traumhaus mit großen Glasfronten und einem grünen Dach

VIEL GLAS UND SPEKTAKULÄRE AUSSICHTEN

ein Zweifel, erst eine Traum-lage macht aus einem schönen

Haus ein wirkliches Traum- haus. Andererseits müssen natürlich auch all die anderen Zutaten stim-men: das gut durchdachte Raumpro-gramm, die gekonnte Einrichtung und natürlich auch das überzeu-gende Bausystem.

All dies sind Pluspunkte, die das großzügige, ökologische Holzhaus mit dem eindrucksvoll großen Dach-überstand und den opulenten Glas-fronten aufweist. Auf rund 210 m2, die sich auf zwei Etagen verteilen, ist luxuriöser Wohnraum entstanden. Das Erdgeschoss gibt einem licht -gefluteten Küchen-, Wohn- und Ess-bereich Raum, dem dank großforma-tiger Glasschiebetüren von jedem Platz aus ein ungehinderter Blick in Garten und Landschaft offensteht.

KDas gilt natürlich auch für den verglasten Freisitz. Ebenfalls im Erdgeschoss sind Diele, Abstellraum, Speisekammer und das WC untergebracht.

Im Obergeschoss mit den Schlafräumen, dem großen Bad, einer Bibliothek und einem Gästezim-mer sind es nicht nur die gläsernen Fronten, die das Haus zur Landschaft hin öffnen. Der davorliegende umlaufende Balkon trägt ein Übriges dazu bei. Und im großzügigen Bad wurde die Saune genau so platziert, dass der Blick bei der Wellness-Auszeit über die Terrasse in die Natur schweifen kann.

Die Hanglage erlaubt ein Tiefgeschoss, in dem die Garage untergebracht ist. Das Dach darüber wurde begrünt und zum Teil des großzügigen Gartens. Ein Aufzug sowie ebenerdige Zugänge sorgen für die not-wendige Barrierefreiheit, die den Bewohnern Sicher-heit und Komfort auch im Alter garantiert.

Essplatz und Küche lassen sich durch eine Schiebetür bei Bedarf voneinander trennen.

Das Dach der Tiefgarage ist begrünt und wird so zum Bestandteil des großen Gartens rund ums Haus.

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hausintern Entwurf Haus Grünwald Außenmaße 13,83 m × 12,50 m Wohnfläche 206,55 m² Kochen 20,14 m² Essen/Wohnen 46,34 m² Bad 22,53 m² Dach Satteldach, Neigung 18°, Kniestock 242 cm Bauweise/Haustechnik patentierte doppelwandige Blockbohlenwand Twinligna Vorzüge Holz-Alu-Fenster von Sonnleitner mit Dreifachverglasung, Aufzug, größtenteils barrierefrei, Möbel in Bad und Schlafzimmer, Ankleide und Schiebeelement zwischen Küche und Wohnraum aus der hauseigenen Manufaktur, Gas-Heizbrennwertkessel, thermische Solaranlage, Kachelofen, Energiestandard KfW 70 Preis auf Anfrage F

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100 Prozent gemütlich: die Sitzecke im großen Wohn-/ Essraum direkt am Kaminofen.

Erdgeschoss

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BibliothekGast

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Essen/Wohnen

Kochen

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Edelstahlgeländer und bodentiefe Hebe-Schiebe türen  – auch so sieht Alpen -stil aus.

bestimmen können, beweist Haus Traunstein. Ei -nerseits durchaus in der Bautradition des Voralpen-landes verortbar mit flach geneigtem Satteldach, breitem Dachüberstand, sichtbaren Dachsparren und -pfetten und aus ladendem Balkon, lassen De-tails wie die bereits erwähnten fehlenden Blumen-kästen oder geschnitzten Fensterläden und Bal-kongeländer Modernität aufblitzen.

Zeitgeist mit klarer Kante Und richtig: Betritt man das Haus durch seinen Eingang auf der Traufseite, umfängt einen der Zeit-geist klarer Kante und cooler Reduktion – aber: ganz in Holz. Und daher sofort urgemütlich! Vor-

SCHMUCKSTÜCK GANZ AUS HOLZEs müssen nicht immer geschnitzte Balkongeländer mit Geranienkästen und Fensterläden mit Herzen sein: Diese Regionalarchitektur geht mit der Zeit

INNEN WIE AUSSEN MODERN UND BEHAGLICH

er die Berge vor der Tür hat, der mag’s daheim behaglich.

Und wenn dieses Zuhau se zu-gleich Arbeitsplatz ist, stellt sich dieses Behagen sogar vielleicht in den Dienst der Produktivität. Was im Fall dieser Baufamilie sicher gelungen ist.

Unter allen Baustoffen ist Holz ge-wiss der emotional ansprechendste. Er wird assoziiert mit Wärme, Geborgen-heit, Wohlbehagen. Dass diese Begriffe auch moderne Wohnkonzepte in Holz

Wbei geht es an einer großzügigen Garde-robe, dezent hinter lautlos gleitenden holzfurnierten Schiebewänden verbor-gen. Auch die Balkenkonstruktion der Decke und die breiten Bodendielen sind natürlich aus Holz. Den Weg durch den Flur begleitet eine moderne Holz-Faltwerktreppe, die mit einem künstlerisch mäandernden Regal deko-rativ Stauraum bietet. Dass Küchen- und Wohnraummöbel aus Holz gefer-tigt sind und sogar so manche Innen-wand, erstaunt dann nicht weiter. Schließlich ermöglicht die Kombina-tion beider Klimawände Twinligna und Monoligna sowohl Massivholz- als auch verputzte Fassaden und Innen-wände.

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hausintern Entwurf Haus Traunstein Außenmaße 12,98 m × 9,00 m Wohnfläche 176,1 m² Kochen 16,99 m² Essen/Wohnen 36,63 m² Bad 1 13,08 m² Bad 2 5,87 m²

Dach Satteldach, Neigung 22°, Kniestock 210 cm Bauweise Holzrahmenbauweise, Mix aus Klimawänden Monoligna und Twinligna Vorzüge nach baubiologischen Erkennt nissen errichtet, hoch -energieeffiziente Gebäudehülle, indivi duelle Grundrisslösung, Inneneinrichtung von Sonnleitner-Möbelwerkstatt auf Maß gefertigt Preis auf Anfrage

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Die Räume im Ober- geschoss sind firsthoch ausgebaut und wirken trotz Balkendecke luftig

Praktische Einbauten wie das Treppenregal oder die Ankleide aus Holz werten das Haus auf.

Die Küche ist aus Holz maßge fertigt. Leder, Stahl und viel Glas bilden zusammen mit den geradlinigen Formen einen moder nen Kontrast.

Schnörkellosigkeit und spannende Kon -traste durch Edelstahl, Leder und Glas bezeugen gleichzeitig und unmissver-ständlich modernes Lebens gefühl. Und das liefert Holzbau spezialist Sonnleitner auch in Form maßgefer tigter Einbauten und Möbel.

Luftig – trotz Holzbalkendecke Zentrum des Familienlebens ist der L-för mig angelegte Wohnbereich. In dessen kurzem Ende steht die wohnliche Insel-küche – abgeschirmt vom Wohngesche-hen. Technik-, Hauswirtschaftsraum und ein Duschbad bilden unten das restliche Raumprogramm. Die Zimmer im Ober-geschoss sind firsthoch ausgebaut und wirken schon allein deshalb trotz sichtba-

rer Balkendecken luftig. Im Schlafzimmer bildet eine offene Schrankkonfiguration – ebenfalls maß ge fertigt – eine Ankleide; von dort gelangt man, anders als im Grundriss eingezeichnet, durch eine schmale Schiebetür direkt ins WC des geräumigen Bads.

Auf der Sonnenseite gegenüber findet sich das geräumige Büro des Hausherrn, das hinter einer Einbauschrankwand verborgen ein kleiner Be-sprechungsraum komplettiert. Vom Schreibtisch aus schweift der Blick durchs bodentiefe Balkon-fenster bis zu den Bergen. Schöner wohnen und schöner arbeiten unter einem Dach – was will man mehr? Erdgeschoss

Obergeschoss

Technik

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Küche

Wohnen

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Ausstellung

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TRADITIONELL ABER MODERNDieses Holzhaus ist innen und außen konsequent gestaltet. Es knüpft an regionale Bautraditionen an, überzeugt aber auch durch aktuelle Zitaten

ÖKOLOGISCHES AUSBAUHAUS

Die Südseite öffnet sich mit großen Glasflächen zur Sonne, die Nordseite (unten) zeigt sich zugeknöpft.

as Ausbauhaus ist selbst heute, in Zeiten niedrigster Zinsen, noch ein Schlager.

Vor allem im länd lichen Raum, wo nach-barschaftliche Hilfe nach wie vor einen hohen Stellenwert hat. Denn es kann fehlendes Eigen-kapital der Baufamilie je nach Zeitaufwand und Fertig keiten durch Eigenleistung ersetzen.

Wie sich die Finanzen optimieren lassen, so lässt sich auch ein räumliches Maximum auf möglichst geringer Fläche realisieren: Mit einer Kniestockhöhe von 2,80 Metern und firsthoch ausgebauten Obergeschossräumen ist auf kom-paktem Grundriss ein geräumiges Domizil für die fünfköpfige Baufamilie entstanden.

Große Glasflächen mit farblich kontrastieren-den Rahmen prägen die Südseite, oben als Fenster mit Glasbrüstung. Zum Norden, auf der

Eingangsseite, geht es geschlossener zu, um Energieverluste zu vermei-den. Schmale Hochformatfenster, symmetrisch angeordnet, bestimmen dort das puristische Fassadendesign.

Twinligna-Bauweise Ein Stil, der sich im Inneren trotz Holzwänden und Balkendecken fort-setzt: sichtbares Ergebnis der Entscheidung für die Twinligna-Bauweise des Anbieters. Bei dieser Ökokonstruktion handelt es sich um eine diffu-sionsoffene doppelwandige, ökologisch gedämmte Blockbohlenbauweise mit großem Massivholzanteil. Innen können die Wände bei dieser Bau-weise auch mit Gipsbauplatten abgeschlossen werden.

Unten nimmt ein großer durchgehender Wohnbereich mit Essplatz in der Mitte und offener Küche samt großer Kochinsel die häus-liche Südhälfte ein. Dort werden die Kochdünste gleich im Kochfeld nach unten abgesaugt. Oben gehört die Westseite den drei sonnigen Kinderzimmern. Das Schlafzimmer der Eltern und zwei Bäder sind etwas abgekoppelt nach Osten orientiert.

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hausintern Entwurf Haus Gusto Außenmaße 15 m × 8 m Wohnfläche 228,07 m² Kochen/Essen/Wohnen 71,87 m² Bad 1 12,64 m², Bad 2 5,56 m² Dach Satteldach, Neigung 17° Bauweise doppelwandige Blockbohlenwand Twinligna Vorzüge Holz-Alu-Fenster, im Obergeschoss mit Glasbrüstung, Gästezimmer, Pelletskessel, Fußbodenheizung; Kaminofen, solare Warmwasserbereitung, Bad und Sauna im Untergeschoss Preis auf Anfrage

Der Wohnbereich mit offener Küche erstreckt sich über die gesamte Längsseite des Hauses, von bodentiefen Terrassenfenstern belichtet.

Ebenso symmetrisch wie die

Fassade ist der Erdgeschossgrundriss.

Komfortablen Familien-rückzug bietet das

Obergeschoss.

Erdgeschoss

Obergeschoss

Flur

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Ankleide

Kind 1Bad

Bad

Kind 2

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Garderobe

Wohnen

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Terrasse Terrasse + BalkonBalkon

Balkon

Garage

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Der Kaminofen – puristische Behaglichkeit für ein modernes Ambiente.

Essen/ Kochen

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REGIONAL UND ÖKOLOGISCHMassivholzfans und Öko-Enthusiasten werden von diesem Haus gleichsam begeistert sein. Und jeden Bauherren überzeugt zudem die kurze Aufbauzeit trotz individueller Planung

EIN HOLZHAUS ZUM ENTSPANNEN

chon der erste Blick verrät die Hei-mat dieses großzügigen Ferien- und Wochenendhauses. Es steht

in einem niederbayerischen Dörfchen, und dort passt es auch genau hin. Hinter der traditionellen Fassade ver-birgt sich aber moderne Technik.

Doch beginnen wir mit dem äußeren Eindruck. Vor uns steht ein kompakter Baukörper mit Satteldach und ebenso sinnvollem wie regionaltypisch großem Dachüberstand. Die kleinformatigen Sprossenfenster und die Fens terläden aus Lärchenholz passen zum traditio-nellen Baustil.

Dennoch steht ihm der großzügig verglaste Giebel auf der Südseite gut. Dort befinden sich die große Terrasse

S und der Balkon, der im Innern über eine schmale Galerie er-reichbar ist. Beide Freisitze sind dank des Dachüberstands bes tens wettergeschützt.

Der Baustoff Holz ist nicht nur äußeres Kennzeichen. Die Holzhausphilosophie setzt sich im Inneren nahtlos fort: Die Fußböden wurden in Eiche geölt ausgeführt, die viertel-gewendelte Treppe ist feinste Handwerksarbeit aus heimi -scher Buche; sichtbare Holzbalkendecken und Holzfenster aus Lärche (außen) sowie Fichte (innen) komplettieren die Konstruktion aus dem ökologischen, nachwachsenden und baubiologisch vorbildlichen Werkstoff. Das Gesamtbild erhält zusätzlich Akzente durch einige Putz flächen.

Besonders beeindruckend zeigt sich der große Wohn -bereich mit Essplatz und offener Küche, der sich über zwei Etagen bis unter den First erstreckt. Der Raum profitiert oben-drein von seinem skulpturalen Kachelofen mit Schornstein. Um den Ofen herum führt eine schöne Buchentreppe ins Obergeschoss.

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hausintern Entwurf Haus Sonnenhang Außenmaße 10,30 m × 11,00 m Wohnfläche 167,04 m² Kochen/Essen/Wohnen 54,27 m² Bad 1 8,48 m² Bad 2 5,75 m² Dach Satteldach, Neigung 27°, Kniestock 167 cm Bauweise patentierte doppelwandige Twinligna- Blockbohlenwand Vorzüge Lärchenfassade, Duoholzfenster (außen Lärche, innen Fichte), Drei-Scheiben-Verglasung, Treppe aus Buche, Eichenfußböden gebürstet und geölt, Carport, Gasbrennwertkessel, Solarthermie, Kachelofen, Energiestandard KfW 55 Preis auf Anfrage

Offene Balkendecken prägen die Räume im Erdgeschoss ebenso wie im Obergeschoss.

Die Fassade aus Lärchenholz erhält ihre Patina erst im Laufe der Jahre

Viel Platz, viel Luft: Die umlaufende Galerie mit ihrem Sprossengeländer schränkt den Blick nicht ein.

Erdgeschoss

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Obergeschoss

GastFlur/ Studio

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Essen

Whirl-pool

Carport

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Gast

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KücheSpeis

TechnikHWR

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SchlafenDU/WC

Terrasse

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Dank seiner ergrauenden Schindelfassade verschmilzt das Haus im Laufe der Jahre immer mehr mit der Natur.

SCHLICHT, ABER SPEKTAKULÄRHolzschindeln sind selten, zumal im Neubau. Oft passen sie nicht in die Umgebung. Und wegen ihrer Kleinteiligkeit ist ihre Verarbeitung kostspielig

TRADITIONELL-URIGER NATUR-LUXUS

Essbereich mit offener Küche den Mittelpunkt des Fa-milienlebens, nahtlos verbunden mit dem gemütlichen Wohnzimmer. Hier treffen wir erneut auf Schindel-Optik an den Wänden – zur optischen Vergrößerung des Raumes allerdings im Langformat und waagerecht angeordnet.

Oben sind die Rückzugsräume der Familie first-hoch ausgebaut. Der Elterntrakt mit Ankleide und Bad entspricht heutigem Komfortstandard, praktisch ist eine große Einbauschrankwand, die sich über die kom-plette Giebelwand erstreckt.

Pelletsheizung, Kachel- und Scheitholzkaminofen sichern die Beheizung des KfW-55-Hauses. Also auch im Energiebereich: die ökologische Grundüberzeu-gung dominiert.

Erdgeschoss

Obergeschosshausintern Entwurf Haus Brunner Außenmaße 12 m × 8,88 m Wohnfläche 165,01 m² Kochen/Essen 30,94 m² Wohnen 20,31 m² Bad 1 7,88 m², Bad 2 4,65 m²

Dach Satteldach, 22°Neigung Bauweise patentierte doppel wandige Blockbohlen-wand Twinligna Vorzüge Fassade aus Tannen-holzschindeln, volles Keller-geschoss, hoher Kniestock, Ankleide und Garderoben -möbel von Sonnleitner maß gefertigt Preis auf Anfrage

Wie eine zweite Haut umschließt die Schindel fassade den Gebäudekern.

HWR

Kochen/Essen

Wohnen

Bad

WC

Schlafen

Kind

KindDiele

Diele

DU/WC

inhundert Prozent Holz – das war die einfache Devise bei diesem kompakten kleinen Neubau. Ein

flaches Satteldach ohne Überstände de-finiert seine Silhouette. Die komplett mit Tannenholzschindeln verkleideten äußeren Wände integrieren den umlau-fenden Balkon hinter großen Wandöff-nungen auf der Giebel- sowie Traufseite und lassen die Fassade wie eine zweite Haut wirken.

Anders als die gängigen Lärchen-schindeln, die im Lauf der Jahre eine dunkel-silberne Patina ansetzen, entwi-ckeln Tannen- oder Fichtenschindeln eine hellgraue bis weiße Auswitterung. Vom Wetter abgewandt halten sie über Jahrhunderte. Es war der ausdrückliche Wunsch der Bauherren, dass die Fassade diese Zeichen der Zeit symbolisieren und so optisch immer mehr in der Na-tur aufgehen soll.

Im Innern des Hauses geht die Entde-ckungsreise in Sachen Holz weiter. Holz an Wänden, Decken und auf den Böden prägt das Interieur. Hinzu kommen Ein-baumöbel, abgestimmt auf die Grund-konstruktion. Die maßgefertigte An-kleide und Garderobe stammen selbstredend aus der Sonnleitner-Möbel-werkstatt.

Raumprogramm mit Reserven Das Raumprogramm ist für eine vier-köpfige Familie ausgelegt, auf beiden Ebenen mit Raumreserven. Diese zeigen sich unter anderem in der überraschen-den Großzügigkeit der beiden Dielen und der Größe des Hauswirtschafts-raums. Räumliche Flexibilität ist also garantiert. Im Erdgeschoss bildet der

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Urig und modern zugleich: Holz an Decken, Wänden und auf Böden prägt das Interieur.

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m besten lernt man ein Haus doch ken-nen, wenn mal einmal darin wohnt.

Wie sich so ein ökologisches Holzhaus wirklich anfühlt, können Sie jetzt in Albstadt, auf halber Strecke zwischen Stuttgart und dem Bodensee gelegen, im Rahmen eines Kurz -urlaubs zu Sonderkonditionen selbst auspro-bieren. Also im Herzen der Schwäbischen Alb, mit hohem Freizeit- und Erholungswert, denn Allgäu und Schwarzwald liegen in unmittelba-rer Reichweite. Wanderungen, Mountainbiken, Loipen im Winter, Badespaß – für Fitness und aktives Genießen ist bestens gesorgt.

Haus mit Öko-Konzept Das mächtige Gebäude, das sich mit seinem weiß verputzten Erdgeschoss, dem Oberge-schoss mit massiver Lärchenholzfassade und seinen behaglich-breiten Dachüberständen op-tisch regional orientiert, umfasst neun Ferien-wohnungen zwischen 30 und 100 m2, teils mit

Galerie und in der Topkategorie als Deluxe-Maisonette-Ap-partement eingerichtet. Einige lassen sich bei Bedarf auch mittels Verbindungstür zusammenlegen. Also gewiss keine Nullachtfünfzehn-Herberge. Sogar die Bett wäsche ist selbst entworfen und hergestellt, aus feinster Baumwolle. Denn die Bauherrin kommt aus der Branche edler Textilien. Ein An-spruch, der sich durchaus am Gebäude nachvollziehen lässt.

Es handelt sich um ein ökologisch konzipiertes Haus in Holzbauweise, ausgeführt als doppelwandige Blockbohlen-konstruktion Twinligna mit Holzfaserdämmung, barrierefrei, diffusionsoffen und einstofflich, also ganz aus Holz gebaut. Feriengäste, die das Besondere suchen, sollen dort auf ihre Kosten kommen.

Konsequenter Holz- und Möbelbau Die Firma Sonnleitner Holzbauwerke kommt aus dem Einfa-milienhausbau. Aber auch im Zweckbau (Bürogebäude, Arzt-praxen, Objekt- und Gewerbebau) ist sie seit Jahren erfolg-reich. Das Appartementhaus in Albstadt steht gewissermaßen für beide Welten: Komplexer und größer als ein gewöhnliches Wohnhaus zeigt es sich als Gewerbeobjekt, gleichzeitig ist es

WIE WÄR’S MIT PROBEWOHNEN?Sie möchten ein Sonnleitner-Holzhaus einmal näher kennenlernen? Das können Sie jetzt im Rahmen eines Kurzurlaubs in einem ökologischen Appartementhaus mit neun Ferienwohnungen auf der schönen Schwäbischen Alb

LERNEN SIE DIE VORZÜGE EINES HOLZHAUSES KENNEN

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rein für Wohnzwecke konzipiert. Entspre-chend können Gäste sich hier auch ein Bild davon machen, dass Sonnleitner sich auf die Kunst des individuellen Möbel-baus bestens versteht. So sind zum Bei-spiel sämtliche Küchen der Ferienwoh-nungen Maßanfertigungen.

Auch technisch ist natürlich alles im grünen Bereich: Das Feriendomizil wird mittels Wärmepumpe beheizt, Photovol-taik auf dem Dach erzeugt Strom, E-Lade-station und WLAN stehen selbstverständ-lich zur Verfügung.

Überzeugen Sie sich selbst Wenn Sie sich von der Qualität und dem einzigartigen Wohnklima auch selbst überzeugen möchten, bietet Sonnleitner Probewohnmöglichkeiten in einem der Alb-Appartements zu vergünstigten Sonder konditionen an.

Das Deluxe- Appartement mit Terrasse und maßgefertigter Sonnleitner-Küche.

Selbst die Bettwäsche ist exklusiv für das Haus entworfen und angefertigt worden.

Die Firma Sonnleitner ver-steht sich nicht nur auf den Bau von Einfamilienhäu-sern, sondern auch auf den Objektbau. Die Maßanferti-gung von Möbeln ist eine weitere Spezialität

Die Bäder sind luxuriös und liebevoll ausgestattet.

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o auf teuren Grundstü-cken mit spitzem Stift ge-

rechnet werden muss, sind außergewöhnliche Architekturkon-zepte gefragt. Dass dabei weder die Wohnqualität noch die Ökologie auf der Strecke bleiben sollen, versteht sich mittlerweile von selbst.

Auch bei diesem urbanen Ge-schosswohnungsbau konnte Sonn-leitner die Erfahrungen und Er-kenntnisse einsetzen, die der Holzbauspezialist jahrelang im Ein-familienhausbau gesammelt hat. Die städtische Architektur im KfW 55-Standard präsentiert sich als Holz-konstruktion mit Pultdach, verzink-ter Stahlblech-Dacheindeckung und kombinierter Putz-Holz-Fassade. Geheizt wird mit einer Luftwärme-pumpe.

Sonnleitner baut generell nur ökologisch. Dabei beweist dieses Ge-bäude, dass moderne Holzkonstruk-tionen ohne Weiteres auch für mehr-geschossige und komplexe Kon - struktionen geeignet sind. Auch zu-sätzliche Etagen wären kein Problem.

Entstanden sind auf einer Fläche von nur 14 mal 16 Metern drei kom-fortable bis luxuriöse Wohneinhei-ten – ein echtes Raumwunder auf kleinem Grund. Die Aufteilung des Hauses ist ungewöhnlich. Rund 444 m2 Gesamtwohnfläche verteilen sich auf eine 170-m2-Erdgeschosswoh-nung und zwei darauf gestapelte Maisonettewohnungen. Das Innen-leben der Erdgeschosswohnung spielt sich auf höchstem Niveau ab: integrierte Deckenbeleuchtung, ed-les Küchendesign, und enorm viel Platz für ein Paar. Nur am Rande be-merkt: Optisch tritt die Holzbau-weise dort mit keinem Detail in Er-scheinung.

Vom frei im Raum stehenden Bett aus fällt der Blick durch den Glaserker auf Garten und Teich.

Dachterrassen statt Garten Die beiden gleich großen zweigeschossigen Vierzimmerwohnungen sind wie ein Einfa-milienhaus geschnitten: unten ganz klassisch offenes Kochen, Essen und Wohnen sowie ein separates Zimmer und ein Duschbad, oben Schlaf- und Kinderzimmer, das Famili-enbad und ein Abstellraum. Beide Wohnein-heiten verfügen über großzügige Dachterras-sen auf beiden Ebenen. Diese Freibereiche schlagen mit 25 m2 pro Wohnung zu Buche. Das ersetzt den Garten und erhöht den Wohnwert beträchtlich.

Das außen liegende Treppenhaus er-schließt alle drei Wohneinheiten. Eine ge-wendelte Holztreppe führt in den ersten Stock zu den Eingängen der Maisonetten. Diese wiederum werden von internen Trep-pen erschlossen. Auf diese Weise kann das Stichwort Wohnraumverdichtung wahrlich seinen Schrecken verlieren.

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WOHNEN MIT ANSPRUCHDrei Wohneinheiten auf kleinstem Grund, architektonisch hochwertig und mit Rücksicht auf aktuelle ökologische Aspekte – das ist eine Aufgabe für ein erfahrenes Bauunternehmen

MEHRFAMILIENHAUS IN HOLZBAUWEISE

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hausintern Entwurf Wohnungsbau München Außenmaße 14,20 m x 15,50 m Wohnfläche gesamt: 443,44 m2, EG 196 m2, OG 83,05/83,07 m2, DG 2 x 54,16 m2 Dach Pultdach, 7° Neigung Bauweise patentierte doppelwandige Blockbohlenwand Twinligna, teilweise verputzt Vorzüge Effizienzhaus KfW 55, Endenergiebedarf 16,3 kWh/m²a, Haus mit drei Wohnungen, Keller, Dachterrasse Preis auf Anfrage

Obergeschoss

Dachgeschoss

Erdgeschoss

Äußerst großzügig wohnt es sich in der Erdgeschosswohnung mit nur drei Zimmern auf 170 Quadratmetern.

Ab- stellen

Ab- stellen

Gang

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BadBad

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Dach- terrasse

Dach- terrasse

Dachterrasse

SchlafenSchlafenKind Kind

Gast/ Kind

Gast/ Kind

Kochen/ Essen/ Wohnen/

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WCWC

Wohnen

Bad

Kochen/ Essen

Treppenhaus

Speis

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Flur/ Gard.

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hin geht es neben dem gewerblichen Teil noch um drei Wohnein-heiten – eine Hauptwohnung und zwei Nebenwohnungen.

Konstruktion bestimmt Optik Die Optik wird bestimmt von der Wandkonstruktion: 50 Millime-ter Massivholzbohlen mit doppelter Nut und Feder wechseln sich mit großen Putzflächen ab. Bewährte Bautradition aus dem Alpen-vorland, hier allerdings mit zeitgemäßen Mitteln umgesetzt, die im Vergleich mit dem guten Alten nichts an Qualität eingebüßt hat. Im Gegenteil: In puncto Werterhalt, Ökologie und Klimaeffizienz genügt die High-Tech-Holzbauweise allerhöchsten Ansprüchen. Und erlaubt zudem eine hochflexible Fassadengestaltung.

Gerade durch die hellen Putzflächen und den hohen Glasanteil wirkt der Innenbereich hell und offen. Das sichtbare Tragwerk der Massivholz decken kommt dort gut zur Geltung und der Cha rakter

ugegeben: Dieses Projekt von Wohnen und Arbeiten unter einem Dach im idylli-schen Allgäu sprengt so manchen Rah-

men. Extrem großzügig umgesetzt, mit einer durchgängigen Architektur- und Konstruktions-philosophie bringt es allein das Haupthaus ohne Nebengebäude auf stolze 1.250 m2 Wohn- bezie-hungsweise Nutzfläche.

Der dreigeschossige Haupttrakt gliedert das winkelförmige Objekt, Fassaden in Lärche und Putz sowie die flache Neigung des Weißalumi -niumdachs von 7 Grad reihen es formal zurück-haltend modern in die regionale Bautradition und damit nahtlos in die Landschaft ein. Das setzt planerisches Können voraus, denn immer-

Wohlfühl-Komplex für Mensch und Tier: Im rechten Flügel liegen die weiß verputzten Gewerberäume, darüber die Neben- wohnungen. Der linke Flügel beherbergt die Hundetrainingshalle. Im dreigeschossigen Mitteltrakt liegen die Hauptwohnung und ein Vor tragssaal.

WOHLFÜHLZONE FÜR MENSCH UND TIERDieses weitläufige Gebäude beinhaltet neben den drei Wohneinheiten der Besitzerfamilie auch eine moderne Tierheilpraxis. Alles aus einem Guss, im Einklang mit der intakten Natur und realisiert aus einer Hand

DREI WOHNEINHEITEN PLUS PHYSIOTHERAPIE FÜR HUNDE

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der Holzkonstruktion bleibt auf Schritt und Tritt wahrnehmbar, verstärkt durch Ahorn-Innentüren, Holzfertigparkettböden auf der Fußbodenheizung, Zirbenholzböden im Schlafbereich und dem Holz-balkon mit Pergola.

Fast ganz aus Holz, aber nicht rustikal Das Ambiente ist jedoch alles andere als rustikal. Offene Räume, die moderne Küchenmöblierung mit weißen Hochglanzoberflächen, die geschwun-gene Stahlwendeltreppe, die die Wohnebene der Hauptwohnung mit dem Schlafbereich verbindet – das alles macht deutlich, dass hinter dem traditio-nellen Erscheinungsbild durchaus zeitgemäß ge-wohnt wird. Das ist umso bemerkenswerter, da Hausbauer Sonnleitner nicht nur für die Konstruk-tion und Gesamtabwicklung verantwortlich zeich-net, sondern mit seiner eigenen Möbelproduktion auch für fast den gesamten Innenausbau.

Die Wärme liefert eine Pelletheizung, ergänzt durch einen Schwedenofen. Für die komfortable Steuerung der Haustechnik sorgt ein kabelbasier-tes Smart-Home-System.

Die elegante Stahltreppe in der Hauptwohnung führt zum Schlaf- und Wellnessbereich mit Fitnessraum.

Das Ambiente ist alles andere als rustikal. Offene Räume, große Fenster und Hochglanzoberflächen bestimmen das Bild

Physiotherapie mit Wassergymnastik für Hunde . Zu „Dog Care” gehören noch ein großer Verkaufsladen, eine Tierheilpraxis und ein Vortragsraum.

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as Auf und Ab im Wohnungsbau ist für viele mittelstän-dische Unternehmen der Branche ein Problem. Mit den hohen Ausschlägen bei der Nachfrage ist eine

kontinuierliche Auslastung der Produktion schwierig. Darum sind sie auf der Suche nach einem weiteren Standbein. Viele bieten daher Zusatzleistungen rund ums Haus an wie Einbau-möbel, Carports, Terrassen, Umbauten und Aufstockungen.

In diesem Zusammenhang taucht auch immer wieder der Objektbau auf. Für Unternehmen des Holz- und Fertigbaus ist der Wettbewerb mit dem konventionellen und dem Stahlbau allerdings vor allem bei den Kosten eine Herausforderung. Punkten dagegen können sie bei Baustoff, schneller Abwick-lung und architektonischem Anspruch.

Gefragt: anspruchsvoller Objektbau Gotthard Sonnleitner, Chef der Sonnleitner Holzbauwerke aus Ortenburg, bringt es auf den Punkt: „Standardlösungen im Objektbau, bei denen es in erster Linie um den Preis geht, sind nicht unser Anliegen. Wir wollen unser Qualitätsdenken um-setzen, und das geht nur auf Augenhöhe mit den Kunden. Un-sere haben in aller Regel große Sympathie für den ökologischen Baustoff Holz und anspruchsvolle Architekturvorstellungen.“ Das Familienunternehmen aus Niederbayern realisiert 10 bis

15 Prozent des Jahresumsatzes in diesem Be-reich und setzt in erster Linie auf Büro- und Verwaltungsgebäude.

Referenzcharakter hat in diesem Zu-sammenhang das Sonnleitner-Kundenzentrum Holzhausbau. Die moderne Architektur gefiel Gert Unterreiner, Chef einer mittelständischen Firma für Forstgeräte in der Nähe von Altötting, dermaßen, dass nach einem Besuch in Orten-burg schnell klar war, wie sein neues Forst-Kompetenzzentrum aussehen sollte: Genau so! Und klar war natürlich auch, wer dafür der perfekte Baupartner war. Denn bei Sonnleitner liegt der Schwerpunkt auf schlüsselfertigen Projekten. Alles aus einer Hand, sogar inklusive abgestimmtem Innenausbau.

Dank der hohen Vorfertigung benötigte der Holzbauspezialist von der Fundamentierung bis zum Einzug nur 4,5 Monate. Die Montage dauerte 14 Tage. Die inklusive Verglasung vorgefertigten Wände waren bis zu 15 Meter lang und 4 Meter hoch. Realisiert wurde eine kombinierte Skelett-Rahmen-Konstruktion mit Wandelementen aus dem ökologischen Twin-ligna-Programm. Der 3,50 Meter breite Dach-überstand sorgt für den nötigen konstruktiven Holz- und den wichtigen Sonnenschutz.

Alles aus einer Hand Das zweigeschossige Gebäude hat eine Nutz -fläche von 1.226 m2. Sein offener Kern mit Galerie gibt den Blick frei auf die sichtbare Trag-konstruktion in Leimholz. Bei Spannweiten bis 17 Meter vermittelt dieser Innenbereich Erleb-nis-Charakter, verstärkt durch das teilverglaste Dach. Sonnleitner lieferte nicht nur die kom-plette Konstruktion inklusive Holz-Alu-Fenster, sondern auch einen Großteil der Inneneinrich-tung. So kommen die Massivholzmöbel aus der Sonnleitner-Schreinerei. Das Versprechen „Al-les aus einer Hand“ konnte also ohne Abstriche umgesetzt werden.

Nach dem Vorbild des Sonnleitner- Kundenzentrums entstand das Firmen-gebäude eines Forstgeräte-Herstellers.

DER PERFEKTE ZWECKBAUIndustriepräzise Vorfertigung, schnelle Abwicklung aus einer Hand und schlüsselfertige Übergabe – das sind die Stärken des Holz -fertigbaus. Warum sie nicht auch im Objektbau umsetzen? – Sonnleitner tut das mit Erfolg

FERTIGHAUS-KNOWHOW IM OBJEKTBAU

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Das Innere – hier das Kundencafé –

hat dank seiner anspruchsvollen,

lichten Architektur Erlebnischarakter.

Reizvoll: der Kontrast zwischen Granit-Pflaster, Holzdecke und Glas in den modernen Verkaufsräumen.

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PLATZ FÜR DIE GANZE FAMILIEÖkologie und Funktion standen im Vordergrund, als es an die Planung dieses Satteldach-Klassikers ging

EIN HAUS, DAS IN DIE LANDSCHAFT PASST

npassungsfähig und selbstbe-wusst, regional und dennoch

durchdrungen von Zeitgeist – dieses Domizil mit einer Gesamt-wohnfläche von 220 m2 überzeugt in jeder Hinsicht: mit viel Platz für eine fünfköpfige Familie und einer Archi-tektur, die sich im Einklang mit Mensch und Natur weiß.

Der Clou dieses Hauses ist seine Fassade aus Lärche-Massivholz -bohlen, die der Länge nach keilge-zinkt sind und seinem Äußeren da-durch einen auffälligen Charakter verleihen. Sie werden sich im Laufe der Jahre silbergrau verfärben und so

das klassische Haus zu einem integralen Bestandteil seiner Umgebung machen.

Bodenständig ist die traditionelle Formensprache. Auf der Gartenseite allerdings stellen großformatige Glaselemente den Bezug zu heutigen Anforderungen her und öffnen den großen Wohnraum mit offener Küche zum Licht. Die gläserne Terrassenüberdachung sorgt für maximale Sonnenausbeute.

Den Baukörper flankieren ein Doppelcarport mit Gründach und ein Anbau für Fahrräder, Gartengeräte, Werkstatt und die Haustechnik. Diese beiden Bauteile

Große Fenster und die Deckenbalken geben den Innenräumen

eine naturnahe Atmosphäre.

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Die Fassade aus massivem Lärchenholz verbindet das Haupt gebäude mit dem Carport samt Abstellraum für Fahr räder oder Gartengeräte.

Die große Küche aus der Sonnleitner-

Möbelmanufaktur lässt sich dank einer

Schiebetür vom Essplatz abteilen.

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Der firsthohe Dachausbau und der hohe Kniestock sorgen für großartige Räume im Dachgeschoss.

Bodentiefe Fens ter und das große Glasdach über der Terrasse lassen ein Maximum an Tageslicht ins Haus.

rechts: Die von

Sonnleitner gleich

mitgelieferte Ankleide

verbindet Schlaf- und Eltern-

badezimmer.

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sind über ein schützendes Vordach mit dem Hauptbaukörper verbunden.

Im Inneren sichern Deckenbalken und weiße Putzflächen den Bewohnern gestalteri-schen Freiraum, ohne auf den sichtbaren Holzhauscharakter zu verzichten. Die geräu-mige Diele – Wohltat für eine große Familie – sowie das Gäste- und Arbeitszimmer einer-seits und den Wohn-Essbereich andererseits unterteilen die gerade Treppe und zwei raum-sparende Schiebetüren; auch die Küche kann durch eine Schiebewand separiert werden. Praktisch ist auch die geräumige Speise -kammer, die mit dem Abstellraum verbun-den ist und so weiteren Stauraum erschließt.

Das obere Stockwerk bietet dank seines 2,75-Meter-Kniestocks und firsthohem Aus-bau beeindruckend viel Kopffreiheit. Es glie-dert sich in einen Kinder- und den Eltern-trakt. Beide verfügen über ein eigenes Bad. Den Eltern steht zudem eine große Ankleide zur Verfügung, die Schlafzimmer und Bad miteinander verbindet.

Neues Haus, neue Möbel? Zumindest in Teilbereichen führt daran kein Weg vorbei, wenn Einbaulösungen für Bad und Küche gewünscht werden. Praktisch, wenn man dann alles aus einer Hand bekommen kann, in perfekter Qualität und abgestimmt aufs Haus! Sonnleitner verfügt über eine eigene Möbelmanufaktur und hat vom Entwurf bis zur Fertigung in diesem Haus Bad- und Küchenmöbel, Sitzbänke und Schränke gleich mitgeliefert.

Erdgeschoss Obergeschoss

Abstell- raum

Carport

Gast

BadBad

Essen/Wohnen

Küche

Vorrat Ankleide

Diele

SchlafenKind 2 Kind 1

Kind 3

Arbeiten

DU/WC Flur

Terrasse

Terr

asse

hausintern Entwurf Haus Obersdorf Außenmaße 11,11 m × 15,25 m Wohnfläche 220,64 m² Kochen 14,63 m² Essen/Wohnen 43,65 m² Bad 1 8,50 m², Bad 2 9,61 m² Dach Satteldach, Neigung 28° Bauweise patentierte doppelwandige Twinligna- Blockbohlenwand, Kniestock 275 cm Vorzüge quergefräste Lärchen fassade, Bad- und Küchen möbel von Sonnleitners eigener Möbel manufaktur, überdachte Terrasse, Holz-Alu-Fenster, firsthoch ausgebaute, sichtbare Holzbalkenlager, barrierefreies Bad, Erdgasheizung, Kaminofen, thermische Solaranlage zur Brauchwasser erwärmung, KfW-55-Standard Preis auf Anfrage

Das Kinderbad – ebenfalls ausgestattet mit Sonnleitner-Möbeln. Hinter der T-Aufteilung: die Dusche.

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Im Referenzhaushauspark am Firmensitz in Ortenburg sind vier Musterhäuser und das Kundenzentrum zu finden.

HÄUSER VOLLER MÖGLICHKEITENReferenzhäuser bieten die Chance, persönliche Träume vom individuell geplanten Holzhaus auf vielfältige Art und Weise zu verwirklichen

RICHTIG GUT GEBAUT

ie Idee überzeugt: Sonnleitner bat seine Kooperationsarchitek-

ten um prototypische Entwürfe für eine neue Concept-Hausreihe. Dann suchten Fachleute die fünf besten aus. Diese bilden nun die Basis einer Bau-reihe, die sich sehen lassen kann. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wer das Unternehmen Sonnleitner in Orten-burg besucht, kann im Referenzhauspark unter anderem den Entwurf Casa Vita inspizieren, der dort in der XL-Version realisiert wurde.

Wie alle anderen Häuser der Con-cept-Reihe wird auch Casa Vita in vier Größen angeboten, von S bis XL. Mit Außen abmessungen von 8 mal 12 Me-tern ist Casa Vita besonders gut für schmale Grundstücke geeignet. Die

größte Version mit 161 m2 Wohnfläche lässt sich hervorragend auf die Bedürfnisse einer vierköpfigen Familie abstimmen.

Durch seine extragroßen Fenster und Fenster -türen fällt viel Licht ins Wohngeschehen und dank einer verglasten Pfosten-Riegel-Innenwand sogar bis in die Diele. Diese Glaswand führt auch dazu, dass der üppig bemessene 58 m2 große Wohnbereich mit offener Küche noch größer wirkt. Ebenso effektvoll ist die freistehende Trennwand zwischen Essplatz und dem Wohnbereich.

Auch im Obergeschoss zeugt das durchdachte Raumprogramm von der Professionalität der planen-den Architekten. Das Elternschlafzimmer ergänzen eine Ankleide und das Familienbad. Für die Bewoh-ner der beiden gleich großen Kinderzimmer steht zu-sätzlich ein eigenes Badezimmer bereit – morgend -liche Engpässe sind da ausgeschlossen.

Fasst man die Eindrücke zusammen, dann kann man Casa Vita als jugendliches Haus mit zahlreichen außergewöhnlichen Details bezeichnen. Es passt her-

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Viel Platz auf zwei Etagen: Das Haus Casa Vita im Referenzhauspark.

Fünf Entwürfe, die ganz nach Wunsch modifiziert werden können

Im Erdgeschoss hebt eine gläserne Wand traditionelle Grenzen wirkungs-voll auf und lässt viel Licht bis ins Innerste des Gebäudes.

Im Obergeschoss ergänzen zwei Bäder die gleich großen Kinderzimmer (hier eins davon) und das Schlaf -zimmer mit Ankleide.

vorragend in die Reihe der anderen vier Entwürfe, die unter den Namen Casa Agio, Casa Pura, Casa Sole und Casa Toska angeboten werden. Jedes hat seinen ganz eigenen Charakter und kann den Wünschen seiner künf-tigen Bewohner angepasst werden. Unter anderem sind vier Dachformen möglich, von Sattel- über Pult- bis Flachdach. Mit anderen Worten: Die Auswahl ist groß. Details lassen sich der eigens eingerichtete Internetseite des Holzhausherstellers Sonnleitner entnehmen unter www.sonnleitner-concept haeuser.de.

Wer das Haus Casa Vita persönlich in Augenschein nehmen will, dem steht der Referenzhauspark am Firmen sitz in Ortenburg montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr offen.

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Entdecken Sie, was für Sonnleitner „richtig gut bauen“ bedeutet. Naturgesunde Materialien, zeit -gemäße Architektur, viele Details und das ausgewählte Produktpro-gramm der Wohnwelt erwarten Sie. Das Sonnleitner-Team berät Sie gerne zu Ihrem eigenen Bau-vorhaben. Bitte vereinbaren Sie Ihren persönlichen Besichtigungs-termin!

INFO Niederlassung Merklingen Bertha-Benz-Straße 2 89188 Merklingen bei Ulm Telefon 07337/9247-491 [email protected]

NIEDERLASSUNG MERKLINGENHausbau-Interessierte aus Baden- Württemberg lädt Sonnleitner in die Niederlassung Merklingen bei Ulm ein. Entdecken Sie dort den Holzhausbau mit allen Sinnen und erfahren Sie alles über Bauen und Leben mit Holz

BADEN-WÜRTTEMBERGIm Sonnleitner-Kundenzentrum Holzhausbau in Merklingen geht es nicht nur ums Bauen. Individuelle Möbel aus Massivholz und Fenster beziehungsweise Wintergärten aus der eigenen Meisterwerkstatt werden ebenfalls angeboten.

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Besuchen Sie die Nieder -lassung in Wert heim mit der Möglichkeit zur indi viduellen Fach beratung über Holzhaus-bau, Baubiologie, Energie -effizienz und moderne Wohn-bauplanung. Auch dort er- wartet Sie das Sonnleitner-Team gern zu einem persön-lichen Besichtigungs- und Be-ratungstermin.

Der Besuch in einem der Sonnleitner Kundenzentren ist eine gute Möglichkeit, der Verwirklichung Ihrer eigenen Haus- und Wohnträume einen großen Schritt näher zu kommen.

INFO Niederlassung Wertheim Almosenberg 7 97877 Wertheim-Bettingen direkt an der A3 zwischen Würzburg und Frankfurt (Abfahrt Wertheim/ Ortsteil Bettingen) Telefon 09342/91 98-288 [email protected]

NIEDERLASSUNG WERTHEIM Erleben Sie auch im Rhein-Main-Gebiet in der Niederlassung Wertheim-Bettingen moderne Architektur im traditionellen Holzbau. Lassen Sie sich beraten und überzeugen Sie sich vom einzigartigen Wohnklima dieses Kundenzentrums

RHEIN-MAIN-GEBIETAuch im Kundenzentrum Wertheim sind von der individuell geplanten Traumküche bis hin zu verwinkelten Kinderzimmer-Einbauten der Fantasie des Kunden (fast) keine Grenzen gesetzt. Sonnleitner bietet auch in dieser Region auf Wunsch den gesamten Innenausbau an.

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GROSS WOHNEN AUF KLEINEM FUSSDer Trend geht zurück in die Städte. Dort sind die Grundstücke zwar teurer – aber oft zwei Geschosse gestattet. Diese Stadtvilla macht das Beste daraus

QUADRATISCH, KOMPAKT, GUT

iel Platz auf wenig Grund-fläche – das macht die Stadt-

villa attraktiv. Hier ein klassi-sches Beispiel mit Zeltdach, schlanken, hochformatigen Fen-stern und repräsentativem Erker, im Erdgeschoss sogar komplett ver-glast. Ein Grundstück-Sparer mit reichlich Wohnfläche, der ins Ein-zugsgebiet jeder Stadt passt.

Die Eingangsseite mit ihrer Putz-Massivholz bohlen-Fassade verrät den Hausbauer: die Firma Sonnleitner Holzbauwerke, be-kannt für ihre beiden Ökowand-

V Konstruktionen Mono- und Twinligna. Dieser Bau wurde in Twinligna-Bauweise errichtet, einer doppel wandigen Block -bohlenkonstruktion mit Holzfaserdämmung, die im Außen -bereich die erwähnte Putz-Holz-Kombination ermöglicht. Die Innenwände lassen sich mit Gipsbauplatten oder ebenfalls mit Massivholzbohlen gestalten.

Ebenfalls ein Sonnleitner-Markenzeichen, sowohl im Erd- als auch im Obergeschoss: die Holzbalken decken. Diese Konstruk-tion ist Bestandteil der Wohnphilosophie von Holzfans, der viel-leicht wichtigste Gesichtspunkt bei der Wahl ihres Hauses.

Aber auch der Grundriss begeistert: Neben dem offenen Wohnbereich gibt’s ein Arbeits- und Gästezimmer mit Dusch-bad und eine große Speisekammer zwischen Küche und Haus-wirtschafts- und Technikraum. Im Obergeschoss ganz ohne Schrägen lässt sich in einem zweiten Hauswirtschaftsraum die Wäsche gleich vor Ort erledigen. Und die Kinder freuen sich über ihre riesigen Erkerzimmer zum Garten.

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hausintern Entwurf Haus Stefani Außenmaße 11 m × 11 m Wohnfläche 194,79 m² Kochen/Essen 29,66 m² Wohnen 26,49 m² Bad 1 11,81 m², Bad 2 5,63 m² Dach Zeltdach 26° Neigung Bauweise doppelwandige Blockbohlenwand Twinligna Vorzüge elektrische Rollläden an allen Fenstern, dreifach wärmeschutzverglaste Holz-Alu-Fenster, Gasbrennwert, Fuß boden heizung, Kaminofen, solare Warmwasserbereitung Preis auf Anfrage

Viel Wohnraum auf kleinem Grund – das ist das ökonomische Prinzip der Stadtvilla. Durch die L-Form sind Küche, Essplatz und Wohnbereich auch ohne Wände separiert. (links oben im Bild)

Elegant gelöst: die Anbindung des Carports an die Eingangsüberdachung.

Bad

Schlafen

Ankleide

HWR

Diele

Kind 1 Kind 2

Geräte-raum

Wohnen

HWR/ HTDi

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Terrasse

Küche

Speis.

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Gast/Büro

DU/WC

Erdgeschoss Obergeschoss

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Auch auf der Nord-Ost-Seite bieten Wintergarten und Glasdach, beide automatisch beschattet, Lebensraum im Grünen.

Auch die offene Küche hat Sonnleitner geplant und eingebaut.

Sichtbare Balkendecken in beiden Stockwerken zeugen vom feinsten Holzhandwerk

EIN HAUCH VON LUXUSWie modern regionale Bautradition inter-pretiert werden kann, beweist dieses Haus: außen mit aktuellem Design, innen mit modernster Technik und viel Komfort

REGIONAL BAUEN, GANZ MODERN

icht ist ein Luxus, den man sich heutzu-tage dank moderner Technik im Haus

leisten kann, ohne im Winter zu frie-ren oder im Sommer zu schwitzen. Und Licht spielt in diesem Haus eine gewichtige Rolle.

Denn es ist vor allem das viele Glas, das dieses Gebäude im Voralpenstil von der Bautradition abhebt. Auf beiden Traufseiten sind Wintergärten und Glasdächer zu fin-den, die die Terrassen daneben und davor schützen. Der Wintergarten auf der Ein-gangsseite flutet die dahinterliegende Diele mit Tageslicht.

Neben der natürlichen Beschattung durch die Dachüberstände tragen die dreifach ver-glasten Fenster und ein zentral gesteuertes Beschattungssystem zum Klimaschutz bei. Bei Bedarf rollt es auf Knopf druck horizontal die Läden vor die Fenster, fährt die Markisen unter den Glasdächern heraus und lässt die Außenraffstores herunter.

Viel Raum zum Leben Das zweite Luxuselement in diesem Haus ist der Raum: Zwei Personen teilen sich seine 195 m2 – das Poolhaus nicht eingerechnet. Vom relativ kleinen Eingangstrakt zwischen Garage und Haupthaus geht es durch einen kurzen Windfangflur in die große Diele, den zentralen Raum des Hauses. An ihrem Ende weitet sie sich linker Hand zur offenen Küche, rechter Hand zum Wohnraum und geradeaus über dem Essplatz in den zweige-schossigen Luftraum des Wintergartens.

Technik- und Hausarbeitsraum befinden sich an der Nordost-Traufseite des Gebäu-des. Letzterem ist praktischerweise der zweite Wintergarten vorgelagert, der mit seiner Glaswand und dem durchgezogenen Glasdach die kleine Frühstücksterrasse schützt.

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hausintern Entwurf Haus Niederhofer Außenmaße 11,74 m × 9,49 m Wohnfläche 194,09 m² Kochen 16 m² Diele/Essen 34,7 m² Wohnen 29,95 m² Bad 22,05 m² Dach Satteldach 26° Neigung, Kniestock 1,67 m Bauweise doppelwandige Blockbohlenwand Twinligna Vorzüge Möbeleinbauten inklusive Küchenplanung von Sonnleitner, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Kachelofen, Fußbodenheizung, Warmwasser solar Preis auf Anfrage

Viel Glas und ein üppiger Dachüberstand charakterisieren dieses Haus.

Oben empfängt die firsthoch ausge-baute geräumige Galerie. Gegenüber von Schlafzimmer und Bad liegen die Ankleide und ein Arbeits- oder Gästezimmer, das Zugang zur klei-nen Terrasse auf dem Dach des Ein-gangstraktes hat. Das Bad tendiert mit üppigen 22 m2 mächtig in Rich-tung Wellness-Anlage, wozu auch die integrierte Sauna und die geräu-mige Regendusche beitragen.

Neben verschwenderisch einfal-lendem Tageslicht wird das Am-biente bestimmt durch viel Holz. Die eindrucksvollen Balkendecken sind allerdings keinesfalls Dekora-tion, sondern tatsächlich konstruk-tiv bedingt. Auch sämtliche Möbel-einbauten von Schränken unter den Dachschrägen über die Kleider-schränke im Ankleideraum bis hin zur Küche hat Sonnleitner entwor-fen, gefertigt und eingebaut.

Die Fassade mit verputztem Erd- und holzverschaltem Dachgeschoss nimmt die lokale Bautradition auf und gibt ihr ein zeitlos modernes Gesicht.

Erdgeschoss

Technik

GarageWindfang

Wohnen

WC

HWR

Glashaus

Terrasse

KücheDiele/ Essen

Gard.

Pool

Terrasse

Obergeschoss

Luft-raum

Bad

Schlafen An-kleide

Galerie

TerrasseBüro/ GastBalkon

Kies

Grün-dach

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MUTIG UNGEWÖHNLICHDieses ökologische und höchst energieeffiziente Eigenheim in zeitgemäß harmonischer Architektursprache schöpft nahezu alle Möglichkeiten der modernen Holzbauweise aus

STARKER AUFTRITT

äuser am Hang erfordern Phantasie und Mut zu unkon-ventionellen Lösungen. Beides

haben die Bauherren und die nieder-bayerische Holzbaufirma Sonnleitner mit diesem Haus, das aus drei Bau -körpern besteht, unter Beweis gestellt. An einen zweigeschossigen Hauptbau mit flach geneigtem Dach docken zwei Nebengebäude mit Flach- beziehungs-weise Kiesdach an. Die Fassadengestal-tung trägt zusätzlich zum Varianten-reichtum bei.

Während das Erdgeschoss eine klas-sische weiße Putzbeschichtung aufweist,

schmückt das Obergeschoss eine in edlem Grauton gehal-tene Holzfassade aus Fichte-Massivholzbohlen. Auch im Innern hat die Baufamilie je nach Vorliebe Putz oder Holz als Ober flächen gewählt.

Interessante Raumanordnung Erschlossen wird das Eigenheim, das dem Standard eines KfW 55-Energieeffizienzhauses entspricht, über das Unter-geschoss. Die untere Ebene beinhaltet einen Gästetrakt mit Zweitbad sowie die üblichen Technik- und Abstell-räume. Im Erdgeschoss befindet sich ein zweiter Zugang zum Haus.

Der winkelförmige Grundriss des Erdgeschosses er-innert an die Raumaufteilung klassischer Bungalows. Auf einer Ebene finden sich zwei Schlafzimmer mit Familien-bad und Ankleide sowie der großzügige Wohnbereich mit Kaminofen und offener Küche samt Speisekammer. Schie-betüren aus Glas ermöglichen Sichtkontakt und Trennung zugleich. Ein mächtiger Küchenblock prägt das Geschehen und strukturiert gleichzeitig die offene Raumsituation. Im

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Mit seinen unterschied lichen Baukörpern und zwei verschiedenen Fassa den bietet dieses Haus reichlich Abwechslung.

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hausintern Entwurf Haus Rodler Außenmaße Baukörper 1: 14,18 m x 5,89 m, Baukörper 2: 11,51 m x 8,95 m Wohnfläche 222,70 m² Kochen/Essen 29,12 m² Wohnen 28,18 m² Bad 15,29 m² Fitness/Wellness 28,22 m² Dach Flachdach 3° Neigung Bauweise Blockbohlenwand Twinligna, teilweise verputzt Vorzüge Wohnen auf einer Ebene möglich, teilweise Möblierung von Sonnleitner, Gasheizung, thermische Solaranlage Preis auf Anfrage

gesamten Wohnbereich – auch in der Küche – wurde ein hoch-wertiger Massivholzboden verlegt. Über eine freitragende Podest treppe erreicht man die oberste Ebene mit Arbeitszim-mer und Loggia samt Fitnessbereich mit Sauna. Letzterer ist loggiaseitig vollflächig verglast. So können die Bewohner die herrliche Aussicht genießen und die Seele baumeln lassen.

Ökologische Bauweise inbegriffen Sonnleitner legt viel Wert auf Ökologie. Dieser entspricht die von Sonnleitner entwickelte und patentierte Twinligna-Bau-weise, welche auch bei teilverputzten Wänden einen diffu-sionsoffenen Wandaufbau ermöglicht. Das Ergebnis ist ein optimales und gesundes Wohnraumklima.

Inneneinrichtung nach Maß Sonnleitner gehört zu den wenigen Holzhaus-Herstellern, die über eine eigene Möbel- und Fensterfertigung verfügen. Von diesem Service haben die Bauherren hier regen Gebrauch ge-macht. Sonnleitner war unter anderem zuständig für Einbau-schränke, Badmöbel, Schiebetüren und Garderoben. Erdgeschoss

Obergeschoss

Wohnen

WC

Flur Wind-fang

Speis. Kochen/ Essen

Schlafen

Ankleide

Bad

Schl

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Flur

Flur/ Garderobe

WC

DU

Saun

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Büro

Wellness/ Fitness

Die Aussicht genießen und für Körper und Geist Gutes tun: im Wellnessbereich mit Sauna.

Oben: Ein Holzkamin mit Sichtfenster sorgt neben wohnlichem Ambiente auch für äußerst angenehme Strahlungswärme. Unten: Große bodentiefe Verglasungen fluten die Räume mit Tageslicht und stellen den optischen Bezug zur freien Natur her.

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Sonnleitner-Kundenzentrum

Entdecken. Erleben. Genießen. Reinschauen. Informieren.Sie haben bereits Vorstellungen von Ih-

rem Sonnleitner-Holzhaus und möchten

ein unverbindliches Beratungsgespräch?

Gerne stehen wir Ihnen mit Rat und Tat

zur Verfügung.

Besuchen Sie uns im Kundenzentrum HOLZHAUSBAU, hier be-raten wir Sie gerne zu sämtlichen Themen rund ums „richtig gut bauen, wohnen und leben“. Auf über 1800 m² Ausstellungs昀äche erwartet Sie die Erlebniswelt Holz, eine großzügige Bemuste-rungs- und Ausstellungs昀äche samt vier unterschiedlichen Wohn-stil-Welten. Gerne informieren wir Sie über die neuesten Trends und planen mit Ihnen Ihr Traumhaus in Holzbauweise. Holen Sie sich Ihre Inspirationen im werkseigenen Referenzhauspark.

Sonnleitner-Referenzhauspark

Sonnleitner Holzbauwerke GmbH & Co. KGAfham 5 . D-94496 Ortenburg Tel. 08542 9611-0 . Fax 08542 [email protected]

Ihr Sonnleitner-Beratungsbüro vor Ort 昀nden Sie im Internet unter: www.sonnleitner.deHOLZHAUSBAU

richtig gut bauen

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