Das Kundenmagazin der Stadtwerke Nürtingen GmbH · Tipps für die Urlaubszeit Wasserleitungen...

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Ausgabe 2/2008 Das Kundenmagazin der Stadtwerke Nürtingen GmbH gut versorgt Hilfreich: die Stromausfallversicherung Seite 3 Umstellung auf Bodenseewasser Seite 4 Inselbad Zizishausen wird saniert Seite 6 Ausflugstipp: Nürtingen mal anders Seite 13

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Ausgabe 2/2008

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Nürtingen GmbH

gut–versorgt

Hilfreich: die Stromausfallversicherung – Seite 3

Umstellung auf Bodenseewasser – Seite 4

Inselbad Zizishausen wird saniert – Seite 6

Ausflugstipp: Nürtingen mal anders – Seite 13

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Editorial Inhalt

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

ich freue mich, Ihnen heute die neue Kundenzeitschrift der Stadt-werke Nürtingen vorstellen zu dürfen, in der wir viele interes-sante Themen für Sie bereithal-ten. Unter anderem diese:Die Trinkwasserversorgung des Nürtinger Stadtgebiets wird in na-her Zukunft komplett auf Boden-seewasser umgestellt. Das hat der Gemeinderat im Juni einstimmig beschlossen. Alles Wissenswerte dazu können Sie auf Seite 4 nach-lesen.Auch die technische Sanierung des Inselbads Zizishausen ist unter Dach und Fach. Im Mai 2009 wird Baubeginn des 1,7-Millionen-Euro-Projekts sein (Seite 6).Ob alteingesessener Nürtinger, Hinzugezogener oder Besucher der Stadt – auf einem Stadtrund-gang lässt sich die Neckarstadt auf vielfältige Weise immer wieder neu entdecken (Seite 13). Bei unserem Preisrätsel gibt es diesmal Karten für das ausver-kaufte Konzert der Big Band der Bundeswehr im September zu ge-winnen.

Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihre

Sarah Bacher

gut versorgt – Kundenmagazin der Stadtwerke Nürtingen GmbH

Porschestraße 5-9, 72622 Nürtingen

Verantwortlich: Volkmar Klaußer, Geschäftsführer,

Ansprechpartnerin: Sarah Bacher, (0 70 22) 406-223, Telefax (0 70 22) 406-420

E-Mail: [email protected], www.sw-nuertingen.de

Verlag: Senner-Druck GmbH & Co. KG, Carl-Benz-Straße 1, 72622 Nürtingen, (0 70 22)

94 64-0, Redaktion: Annette Clauß, E-Mail: [email protected], Sarah Bacher

Redaktion Baumhaus: Michael Schuster, Layout: Simon Christe, Titelbild: Volker

Richling

Herstellung: Senner-Druck GmbH & Co. KG, 72622 Nürtingen, Auflage: 18.200

Die Stromausfallversicherung Seite 3

Richtig geraten / Tipps für die Urlaubszeit Seite 3

Bodenseewasser für alle Seite 4

Alles im Blick Seite 5

Grünes Licht für die Sanierung Seite 6

Tagebuch Seite 7

Die Abteilung Rechnungswesen/ Personal stellt sich vor Seite 7

Flüssiggas: Effizient und umweltschonend Seite 8

Die Kinderseite Seiten 10-11

Neues Seite 11

Ausflugstipp: Nürtingen Seite 13

Für Sportler und Sonnenanbeter Seite 14

K3N: Das Programm Seite 15

Preisrätsel Seite 16

Impressum

BaumhausBaumhausSeite für Kinder

Kochtipp: Piccata vom Seeteufel Seite 12

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Wer in den Urlaub fährt, geht auf Nummer sicher, wenn er das Wasser am Haupthahn ab-dreht. Zumindest sollten unbe-nutzte Versorgungsstränge ab-gesperrt werden. So lassen sich Wasserverluste verhindern.

Nach dem Urlaub müssen die Was-serleitungen unbedingt durchge-spült werden, bevor Trinkwasser entnommen wird: Alle Wasserhäh-ne öffnen und das Wasser einige Minuten fließen lassen, bis das ab-gestandene Wasser aus dem Netz entfernt ist. Denn besonders im Sommer besteht bei hohen Tem-peraturen die Gefahr, dass sich Kei-me einnisten. Empfehlenswert ist

Nach dem Urlaub Wasserleitungen gründ-lich durchspülen. Bild: pixelio.de

Ein defektes Faxgerät, ver-dorbene Lebensmittel in der Gefriertruhe, eine kaputte Hei-zung... Der finanzielle Schaden durch einen Stromausfall kann nicht unerheblich sein. Als Stadtwerke-Nürtingen-Kunde haben Sie Anspruch auf Ersatz, wenn Sie einen TempusPrivat-, einen TempusCompact- oder ei-nen Elektrowärme-Vertrag mit uns abgeschlossen haben.

In diesen Strom-Sonderverträgen ist die Stromausfallversicherung kostenloser Vertragsbestandteil. Versichert sind Sachschäden an elektrischen und elektronischen Geräten sowie der Verderb von Waren, sofern sie durch einen nicht angekündigten Stromausfall ent-standen sind. Ausgeschlossen sind durch Gewit-ter, Streik oder Krieg verursachte Schäden. Entsteht Ihnen ein Scha-den, reichen Sie diesen bitte bin-nen 14 Tagen schriftlich bei uns ein. Dabei sind anzugeben: der Zeitpunkt des Stromausfalls, eine Rechnungskopie beziehungsweise ein Kostenvoranschlag sowie Ihre Bankverbindung zur eventuellen Rückerstattung. Wichtig dabei ist: Erst nach der Prüfung durch un-sere Versicherungsgesellschaft können Sie einen Schadensersatz erhalten.

Infos auch im Internet

Sollten Sie weitere Fragen haben oder einen Schaden melden wol-len, können Sie sich gerne an Sa-rah Bacher wenden (E-Mail: [email protected], Tel. 406-223). Informationen im Inter-net unter der Adresse www.sw- nuertingen.de/seite14.htm.

Keine FaxenDie Stromausfallversicherung

Tipps für die UrlaubszeitWasserleitungen möglichst abstellen / Nach dem Urlaub durchspülen

Richtig geratenBarbara Mandoki gewinnt Hölderlin-Ring

Normalerweise beteiligt sich Barbara Mandoki nie an Preis-ausschreiben. Beim Stadtwer-ke-Rätsel machte sie eine Aus-nahme – und gewann.

„Ich wollte unbedingt den Hölder-lin-Ring gewinnen“, sagt die Nür-tingerin. Schließlich schreibt die 63-Jährige selbst Gedichte. So hat

Barbara Mandoki sicherheitshalber beim Stadtarchiv nach der richti-gen Adresse von Hölderlins Schule nachgefragt und mit einer Portion Glück unter 196 Teilnehmern den Treffer gelandet. Nun kann sie sich den von Jürgen Gairing entworfe-nen Hölderlin-Ring an den Finger stecken – als Inspirationsquelle für weitere Gedichte.

Barbara Mandoki ist die Gewin-nerin des Hölderlin-Rings. Rechts

Goldschmied Jürgen Gairing.

es auch, alle Zähler vor und nach dem Urlaub abzulesen, um eine Kontrolle über Strom-, Gas- und Wasserverbrauch zu haben.

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Wolfschlugen

Hardt

Oberensingen

Zizishausen

OberboihingenTachenhausen

Nürtingen

Neckarhausen

Raidwangen

Frickenhausen

Unterensingen

Reudern

Bodenseewasser

Pumpwerk Neckarhausen

Pumpwerk Hochwiesen

Bodenseewasser für alleStadtwerke Nürtingen stellen Wasserversorgung um

Was viele Kunden der Stadt-werke Nürtingen sich ge-wünscht haben, wird wahr: Die Wasserversorgung in Nürtingen wird in den kommenden Jahren komplett auf Bodenseewasser umgestellt.

Aus den Wasserhähnen sämtlicher Nürtinger Haushalte fließt in Zukunft das mit neun Grad Härte weichere Bodenseewasser – das hat der Nür-tinger Gemeinderat Mitte Juni ein-stimmig beschlossen. Bislang waren Neckarhausen und ein Teil der In-nenstadt mit Wasser der Härte 20,7 aus dem Pumpwerk Neckar-hausen, die Stadtteile Hardt und Oberensingen mit Eigenwasser der Härte 24,7 vom Pumpwerk Hochwiesen versorgt worden.

Zwei Standbeine für den Notfall

Weil die Nürtinger Quellen laut Was-sergesetz weiter regelmäßig ge-nutzt werden sollen, setzen die Stadtwerke Nürtingen auf eine Ko-operation mit der Filderwasserver-sorgung. Diese verwendet das Was-ser aus den Quellfassungen Neckarhausen – die Stadtwerke Nür-tingen verlegen dazu eine Leitung bis nach Neckartailfingen. „Aus unserer Sicht ist das ein zu-kunftsweisendes Konzept, bei dem Nürtingen auf zwei stabilen Beinen stehen wird“, sagt Stadtwerke-Ge-schäftsführer Volkmar Klaußer: „Wenn es bei der Bodenseewasser-versorgung zu Störungen kommen sollte, dann haben wir noch eine funktionierende eigene Wasserver-sorgung.“ Außerdem wird durch diese Nutzung gewährleistet, dass die Fassung für zukünftige Genera-tionen erhalten bleibt.

So war die Trinkwasserversorgung bisher geregelt: die grün markierten Bereiche erhielten Bodenseewasser, die gelb gekennzeichneten Gebiete versorgte das Pumpwerk Neckarhau-sen, die rot schattierten das Pumpwerk Hochwiesen. Künftig erhalten alle Stadtteile Nürtin-gens Bodenseewasser. Grafik: Simon Christe

Mehrere Gründe für Wechsel

Für den Wechsel zu Bodenseewas-ser sprechen mehrere Gründe. So führte Hochwasser in den vergan-genen Jahren immer wieder zum Ausfall der Eigenwasserversorgung, sodass komplett auf Bodenseewas-ser umgestellt werden musste. Das Problem dabei: Ein Wechsel der Wasserqualität und das Anfahren der Hochbehälter über das Netz be-lastet das Leitungsnetz stark und kann Schäden verursachen.

Mischwasser keine Alternative

Eine Mischwasserkonzeption sei auch nicht in Frage gekommen, er-klärt Volkmar Klaußer: „Die Mischung des Wassers müsste in einem Hoch-behälter erfolgen, und da diese nicht

über separate Zuleitungen für Ei-genwasser und Bodenseewasser verfügen, hätte das doppelten Lei-tungsbau bedeutet.“Nachdem die Umstellung beschlos-sene Sache ist, stehen nun Planung und der Bau von Leitungen an. Im Zuge des Wechsels wird laut Stadt-werke-Chef Volkmar Klaußer „ein er-heblicher Leitungsbau nötig sein. Wir müssen Trassen finden und Grundstücksverhandlungen füh-ren.“ Ein bisschen Zeit wird also noch vergehen, bis auch die Haushalte in Hardt und Oberensingen Bodensee-wasser bekommen: „Das Projekt soll 2011 abgeschlossen werden.“

Die komplette Aanalyse des Nürtin-ger Trinkwassers finden Sie im In-ternet unter www.sw-nuertingen.de/seite32.htm.

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Ob Wasserrohrbruch, Kurz-schluss oder Störung im Heiz-kraftwerk – Hermann Klass entgeht nichts. Denn der 60-jährige Nürtinger arbeitet in der Leitwarte der Stadtwerke Nürtingen.

„Wenn mir vor 15 Jahren einer gesagt hätte, was heute möglich ist, dann hätte ich ihn für ver-rückt erklärt“, sagt Hermann Klass und lacht. Seit 34 Jahren arbeitet er für die Stadtwerke Nürtingen – zunächst war er Monteur, später wechselte er ins Büro und ist heu-te stellvertretender Abteilungs-leiter der Stromversorgung: „Ich gehöre schon zum Inventar.“ Der Arbeitsort des Nürtingers ist die Leitwarte, welche die Strom-, Gas- und Wasserversorgung sowie die Heizwerke und das Wasser-kraftwerk überwacht. Und zwar vollautomatisch: „Die Leitwarte ist gespickt mit Technik. Sie läuft von alleine, das heißt, sie ist unbesetzt.“ Sieben Rechner sorgen dafür, dass

Hermann Klass (links) und Waldemar Siegler an ihrem Arbeitsplatz in der Leitwarte der Stadt-werke Nürtingen in der Porschestraße.

alles rund läuft. Um auch gegen schwere Störungen gewappnet zu sein, steht das System gleich in zweifacher Ausführung im Gebäu-de in der Porschestraße. Wenn ein Rechner oder ein Modem ausfällt, springt das Ersatzgerät ein. Auf mehreren Monitoren kann Hermann Klass sich einen Überblick über das gesamte Versorgungs-netz verschaffen, einen Blick ins System jedes beliebigen Umspann-werks oder Blockheizkraftwerks werfen. Kommt es zu Störungen, dann schlägt die Leitwarte Alarm und schickt eine Kurzmeldung auf das Handy des Bereitschafts-diensts. So wissen Hermann Klass und seine Kollegen sofort, wo sie eingreifen müssen. Ein Prognoserechner ermittelt alle 30 Sekunden den Verbrauch, zum Beispiel den von Gas. Sobald dieser eine gewisse Höchstmarke überschreitet, greift das System ein, um den Bezug kurzfristig zu

senken und so teure Zukäufe zu vermeiden: „Vor allem im Winter, wenn der Gasverbrauch hoch ist, können wir große Kunden wie das Hallenbad oder die Stadthalle von Gas- auf Ölbetrieb umschalten.“ Das Kommandogerät in der Leit-warte sendet dann einen Impuls, der den Gaskessel abschaltet und die Ölheizung in Betrieb nimmt. Von der Leitwarte lassen sich auch die Zählerstände der Kunden ab-lesen. Noch beschränkt sich die Fernablesung auf Großkunden, in Zukunft wird sie auch für Privat-haushalte Alltag sein. Zählerstands-karten muss dann niemand mehr ausfüllen, sagt Hermann Klass: „Der intelligente Zähler wird kom-men.“ Sobald die in Deutschland noch fehlenden Standards festge-legt sind, beginnen die Stadtwerke mit der Umstellung. „Bevor ich in Rente gehe, wird das hoffentlich erledigt sein“, sagt Hermann Klass mit einem Augenzwinkern.

Seit 34 Jahren bei den Stadtwerken: Her-mann Klass. Bilder: Volker Richling

Alles im Blick Die Leitwarte der Stadtwerke Nürtingen

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Beliebt bei Familien, Vereinen und Schulen: das Inselbad Zizishausen. Bilder: Volker Richling

Grünes Licht für die SanierungNeues Edelstahlbecken fürs Inselbad Zizishausen / 1,7 Millionen Euro Kosten

In Zizishausen haben schon viele das Schwimmen gelernt. Denn Schulen und Vereine nutzen das Inselbad Zizishausen regelmä-ßig als Lehr- und Trainingsort. Ab Mai 2009 wird das Bad für rund 1,7 Millionen Euro techni-sch saniert. Wiedereröffnung ist voraussichtlich Anfang 2010.

Einstimmig hat der Nürtinger Ge-meinderat Mitte Juni die Sanierung des Inselbads in Zizishausen be-schlossen. „Es wird keine Generalsa-nierung geben, sondern eine tech-nische Sanierung“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Volk-mar Klaußer. Das heißt, die gesamte Aufbereitungstechnik wird ausge-tauscht und das alte Becken, das an vielen Stellen geflickt und zuneh-mend undicht ist, durch ein neues Becken aus Edelstahl ersetzt. Au-ßerdem werden Energieeinspar-maßnahmen durchgeführt.

Neues Becken aus Stahl

Der typische 70er-Jahre-Charme des Inselbads soll bei der Sanierung erhalten bleiben. So werden zum Beispiel die Umkleidekabinen und die orangefarbenen Wandfliesen nicht ersetzt. „Das wäre bei einem

Auch die Außenansicht zeigt, dass das Inselbad in die Jahre gekommen ist.

Budget von 1,7 Millionen Euro auch nicht machbar und für den Zweck des Bades auch nicht notwendig“, so Volkmar Klaußer. Das seit der Wiedereröffnung des Hallenbads Nürtingen 2005 verfolgte Konzept, den öffentlichen Badebetrieb und den Schul- und Vereinssport räum-lich zu trennen, hat sich bewährt, betont der Stadtwerke-Chef: Im vergangenen Jahr verzeichnete das Hallenbad Nürtingen mit 167.000 Badegästen einen Besucherrekord. „Bei einer Kombination von öffent-lichem Badebetrieb sowie Schul-

und Vereinsbetrieb wäre dies nicht möglich.“ Die Entscheidung für eine Sanierung des Inselbads sei aber auch eine Entscheidung für den Schul- und Vereinssport, der vielerorts gar nicht mehr stattfin-den könne. Volkmar Klaußer: „Ich möchte mich an dieser Stelle beim Förderverein FIB für die gute Zu-sammenarbeit und Unterstützung bedanken.“ Voraussichtlich Anfang Mai 2009 be-ginnen die Arbeiten am Inselbad. Während das Freibad geöffnet hat, können Schulen und Vereine ins Hal-lenbad Nürtingen ausweichen. Im Januar 2010 soll das Inselbad seinen Betrieb wieder aufnehmen.

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SWN- Tagebuch

Aqua-Jogging, Schnuppertau-chen mit den Inseltaucherinnen Zizishausen und Fußreflexzo-nenmassage – das waren nur einige Programmpunkte bei der jährlichen „Langen Nacht für Frauen“, die der Frauenrat Nür-tingen Mitte April im Hallenbad Nürtingen veranstaltete. Wer wollte, konnte sich dabei an ei-ner tropischen Cocktailbar ent-spannen.

Hans SigelAbteilungsleiter, ProkuristRechnungswesen/Personal (0 70 22) 406-320

Walter MünzenmaierStv. Abteilungsleiter (0 70 22) 406-322

Service

Stadtwerke Nürtingen GmbH Porschestraße 5-9 72622 Nürtingen

Öffnungszeiten Kundenzentrum: Montag bis Mittwoch 8 bis 16.30 Uhr, Donnerstag 8 bis 19 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr

Finanzen und PersonalDie Abteilung Rechnungswesen/Personal stellt sich vor

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Rechnungs-wesen und Personal kümmern sich bei den Stadtwerken Nürtin-gen um die Finanzbuchhaltung, die Netzabrechnung, das Control-ling sowie die Bauauftragsabrechnung und das Personalwesen.

Die Abteilung Rechnungswesen/Personal stellt sich vor. Vordere Reihe von links: Claudia Großmann, Natascha Pelz, Sylvia Stroth, Rebekka Henzler, Walter Münzenmaier; hintere Reihe: Markus Krohmer, Johannes Lohmüller, Ingrid Wildermuth, Ingeborg Kronschnabel, Timo Zimmermann und Hans Sigel. (kaufmännische Auszubildende) Bild: Volker Richling

Ingrid WildermuthBauauftragsabrechnung (0 70 22) 406-328

Sylvia StrothKreditorenbuchhaltung (0 70 22) 406-326

(0 70 22) 406-245, Telefax 406-240, E-Mail: [email protected]

Störungsdienst (Tag und Nacht): Strom: (0 70 22) 406-401 Erdgas, Wasser: (0 70 22) 406-402 Wärme: (0 70 22) 406-403

Einfach mal abtauchen – das war das Motto beim Schnuppertauchen im Hallenbad Nürtingen. Bild: Anne Haasis

Auf der Handwerkermesse in der Vorstadt Ende April waren die Stadtwerke Nürtingen mit einem Stand vertreten. Ein Thema war dabei wieder der Energieausweis für Gebäude.

Energieberater Harald Jehle gab auf der Handwerkermesse in der Vorstadt hilfreiche Tipps. Bild: Volker Richling

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Klimafreundlich und wirt-schaftlich – diese Eigenschaf-ten schätzen Verbraucher am Erdgas. Für alle, die diese Ener-gieform aus technischen Grün-den bislang nicht nutzen konnten, bieten die Stadtwerke Nürtingen nun eine Alternative: das Flüssiggas.

Flüssiggas ist überall dort die opti-male Lösung, wo kein Erdgasnetz liegt, beziehungsweise wo die Er-schließung noch aussteht. Wer zu einem späteren Zeitpunkt auf Erd-gas umsteigen möchte, kann das ohne großen Aufwand tun: Dazu müssen lediglich die Düsen der Haushaltsgeräte ausgetauscht wer-den. Inzwischen nutzen rund 3,5 Millio-nen Verbraucher das flüssige Gas, der Großteil sind Privathaushalte. Sie nutzen Flüssiggas zum Kochen, Heizen oder für Warmwasser und sparen dank moderner Geräte mit

Info

Ihre Fragen rund ums Thema Flüssig-gas und Energiebeantwortet Ihnen Harald Jehle unter

(0 70 22) 406-231E-Mail: [email protected]

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neuer Brennwerttechnik kräftig Energie und Kosten. Flüssiggas ist schwerer als Luft, hat aber ansonsten sehr ähnliche Ei-genschaften und Vorzüge wie das Erdgas. Es fällt bei der Förderung von Erdgas und Rohöl sowie in Raf-finerien an. Dabei handelt es sich um einen Kohlenwasserstoff, der aus Butan, Propan und deren Ge-mischen besteht.

Zwei Tank-Varianten

Flüssiggas lässt sich auch in großen Mengen gut lagern, da es in flüssi-gem Zustand nur einen Bruchteil seines Gasvolumens beansprucht. Genau hier liegt der Vorteil für Ver-braucher: Sie können ihr Flüssiggas mit wenig Aufwand in einem Tank bei sich zu Hause speichern und sind so unabhängig von Gasleitun-gen. Das Flüssiggas wird mit einem Tankwagen direkt ans Haus ange-liefert.

Beim Speichern des Flüssiggases haben Kunden die Wahl zwischen zwei Varianten: dem oberirdischen und dem unterirdischen Tank. Letz-terer ist optisch ansprechender, aber auch teurer als die oberirdi-sche Lösung. Der Tank verschwin-det dabei im Erdreich, sodass nur noch der Deckel sichtbar bleibt. Die Verbindung zur Heizung erfolgt unter der Erde.

Auch im Wasserschutzgebiet

Dank seiner Umweltverträglichkeit darf Flüssiggas auch in Wasser-schutzgebieten verwendet wer-den, was gerade auch in hochwas-sergefährdeten Regionen deutliche Vorteile bringt. Kunden, die sich für Flüssiggas ent-scheiden, zahlen eine einmalige Anschlusspauschale plus monatli-che Pauschalen, in denen alle Kos-ten für die Bereitstellung und Über-prüfung der Anlage sowie das verbrauchte Flüssiggas enthalten sind. Der Gasverbrauch wird über einen geeichten Zähler erfasst und abgerechnet. Bei neueren Häusern reichen 40 bis 50 Watt Heizleistung pro Quadratmeter aus, bei Altbau-ten ist etwa die doppelte Menge nötig.

Wer keine Möglichkeit zum Anschluss ans Erdgasnetz hat, muss trotzdem nicht auf die Vorzüge von Gas verzichten. Die Alter-native heißt Flüssiggas. Bild: pixelio.de

Effizient und umweltschonendStadtwerke Nürtingen bieten Flüssiggas an

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Solaranlagen Pellet- und Scheitholzkessel Erdgas-, Flüssiggasanlagen Heizölkessel Wärmepumpen Kamin- und TanksanierungKundendienst

Hohes Gestade 1 •72622 NürtingenTelefon (0 70 22) 3 28 29 • Telefax 85 48

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Klar! Ich weiß die Lösung!Bitte diesen Coupon ausfüllen und senden an:Stadtwerke Nürtingen GmbHStichwort „Baumhaus“, Porschestraße 5-9, 72622 Nürtingenoder per Mail an [email protected] oder per Fax an (0 70 22) 406-240 Einsendeschluss ist der 15. August 2008

Unter den richtigen Einsendungenverlosen wir 10 Eintrittskarten für das Freibad Nürtingen.

Energieausweis: Wahlfrist bei Altbauten läuft ab

Seit Anfang Juli werden schritt-weise Energieausweise für Altbau-ten Pfl icht. Besonders bei älteren Häusern kann die Ausstellung eines Energieausweises einigen Aufwand mit sich bringen. Die Initiative Erd-gas pro Umwelt empfi ehlt daher, die Übergangsfrist bis Ende Sep-tember zu nutzen, die eine freie Wahl zwischen dem bedarfsorien-tierten und dem verbrauchsorien-tierten Energieausweis erlaubt. Für Häuser mit bis zu vier Wohnein-heiten, die vor dem Jahr 1977 ge-baut wurden, muss ab 1. Oktober 2008 ein bedarfsorientierter En-ergieausweis ausgestellt werden, für den meist ein Ortstermin nötig ist. Dabei werden Bau- und Heiz-technik unter die Lupe genommen und bewertet, ein Aufwand, der sich im Preis niederschlägt. Deutlich kostengünstiger ist hinge-gen die Erstellung eines ver-

brauchsorientierten Energieaus-weises, bei dem lediglich der Ener-gieverbrauch der vergangenen Jahre als Grundlage dient. Beide Ausweisarten sind zehn Jahre gül-

Mehr Geld für Sanierung

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat die Zuschüsse für Sanierungskonzep-te von 175 Euro für Ein- bis Zwei-familienhäuser auf 300 Euro er-höht. Für Gebäude mit drei oder mehr Wohnungen stieg der Zu-schuss von 250 auf 360 Euro.ÖKOWATT-Kunden erhalten für eine Energiediagnose, die ab einem Preis von rund 700 Euro erhältlich ist, vom Energieberatungszent-rum (EBZ) in Nürtingen einen wei-teren Zuschuss in Höhe von 200 Euro.

tig und müssen bei einem Verkauf oder einer Neuvermietung vorge-

legt werden. Grundsätzlich lohnt sich die Investition in einen Bedarfs-ausweis für alle, die Informationen über den Zustand der Bau- und Heiztechnik ihrer Immobilie haben möchten: Denn ein solcher Ausweis liefert wertvolle Tipps über die Sa-nierungsmaßnahmen, die notwen-dig sind.

Gibt wertvolle Hinweise: der Energieaus-weis. Bild: Deutsche Energie-Agentur (dena)

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nach in einer heißen Pfanne den Fisch vorsichtig in Öl ausbacken und auf einem Küchentuch ab-tropfen lassen.Die Zucchini in dünne Scheiben schneiden und in einer heißen Pfanne mit Thymian leicht anbra-ten. Am Schluss mit Salz und Pfef-fer würzen.Den Seeteufel auf dem Risotto an-richten, die Zucchinischeiben im Kreis auslegen und den restlichen Parmesan da-rübergeben.

8 Seeteufelfilets à 50 Gramm4 El Paniermehl1 El Parmesan, gerieben2 Eiweiß, gequirlt100 Gramm Risottoreis600 ml Weißwein1 El Olivenöl50 Gramm Schalotten, gewürfelt1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt2 getrocknete Tomaten, gewürfelt100 Gramm Tomaten, passiert20 Gramm Butter30 Gramm ParmesanSalzPfefferOlivenöl2 Zucchini1 Zweig Thymian

Zutaten für vier Personen:

Daniel ProkainBilder: Volker Richling

Für den Risotto die Schalotten, den Knoblauch und die getrock-neten Tomaten in Olivenöl an-dünsten. Den Reis zugeben, nach und nach mit dem Weißwein unter ständigem Rühren auffüllen (dau-ert etwa 20 bis 25 Minuten). Der Risotto sollte eine cremige Kon-sistenz erlangen, aber trotzdem noch „Biss“ haben. Kurz vor Ende der Garzeit die passierten Toma-ten, Butter und einen Teil des Par-mesans unterheben und mit den Gewürzen abschmecken.Für den Fisch aus dem Paniermehl und dem geriebenen Parmesan eine Panade herstellen, die See-teufelfilets mit Salz und Pfeffer würzen, in das gequirlte Eiweiß tauchen und mit der Paniermehl-Parmesan-Panade panieren. Da-

Piccata vom Seeteufel an Tomatenrisotto Dazu serviert Daniel Prokain von der Zentralbar in Nürtingen Zucchini-Carpaccio

Zubereitung:

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Lauschige Ecken gibt‘s in der Nürtinger Altstadt genügend. Bilder: Annette Clauß

Treffpunkt für die Stadtführun-gen ist sonntags, 11 Uhr, am Stadtmuseum in der Wörthstra-ße. Die Tour durch die Altstadt findet von April bis September jeden Sonntag statt, in der Zeit von Oktober bis März nur an je-

Info idem ersten Sonntag im Monat. Die Termine der verschiedenen kostenpflichtigen Sonderfüh-rungen erfahren Sie bei der Stadt Nürtingen unter (0 70 22) 75-282. Informatio-nen unter www.nuertingen.de.

Den 48 Meter hohen Kirchturm der Stadtkirche erklimmen, auf Mörikes und Hölderlins Spuren wandeln oder den Kelten und Römern einen Besuch abstat-ten: Wer Bekanntes und weni-ger Bekanntes in Nürtingen ent-decken möchte, liegt mit den von der Stadt Nürtingen ange-botenen Rundgängen richtig.

Wer sich für eine Stadtführung in Nürtingen entscheidet, hat die Qual der Wahl: Neben dem klassischen Stadtrundgang, der durch die Alt-stadt führt, bietet die Stadt Nürtin-gen mehrere Sonderführungen an. Für Literatur-Fans ist gleich doppelt gesorgt. Sie können ent-weder auf den Spuren des Pfarrers und Dichters Eduard Mörike wan-deln oder eine Tour zu wichtigen Stationen im Leben des Lyrikers Friedrich Hölderlin unternehmen. Weit zurück in die Vergangenheit führt Olaf Jung die Teilnehmer sei-nes Rundgangs „Auf den Spuren der Kelten“, der am Trimm-Dich-Pfad in Roßdorf beginnt.

Die Überreste der Römervilla oberhalb des Freibads Oberensin-gen ist Thema der Führung mit Er-win Beck und Dieter Metzger. Nürtingen bei Dämmerlicht erleben

Hölderlin, Mörike und die RömerStadtführungen zeigen Bekanntes und Unbekanntes in Nürtingen

Jede Menge schöner Details sind bei einem Rundgang durch Nürtingens verwinkelte Gassen zu entdecken.

– das ermöglicht die „Nachtwäch-ter-Runde“ durch die schmalen Gassen und Straßen der Stadt.

Rundgang mit Hölderlin

Wer die Hölderlin-Stadt lieber auf eigene Faust erkunden möchte, hat beim „Hölderlinrundgang zum Gehen, Sehen und Hören“ dazu Gelegenheit. Einfach ein Au-

diogerät am i-Punkt ausleihen und los geht‘s. Der aus Nürtingen stam-mende Schauspieler Martin Um-bach begleitet Hölderlin-Fans und solche, die es werden wollen, zu wichtigen Stationen im Leben des Dichters und erzählt zudem Wis-senswertes über die Geschichte der Stadt Nürtingen. Nürtingen von oben sehen kön-nen all jene, die das Treppenstei-gen nicht scheuen: Der Nürtinger Rundblick von der Stadtkirche bie-tet schöne Ausblicke, und zwar immer am zweiten Sonntag eines Monats.

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Manche drehen vor der Arbeit schnell ihre Runden im Becken, andere verbringen den ganzen Tag hier: Das Freibad Nürtingen lockt Sportler, Sonnenanbeter und Erholungsbedürftige gleichermaßen an. Wir haben einige Badegäste befragt, was ihnen am Freibad besonders gut gefällt.

Für Traude Schlack (links) und Brigitte Munz gehört das Freibad zum Fitnessprogramm.

Für Sportler und SonnenanbeterIm Freibad Nürtingen kommen Schüler, Familien und Rentner auf ihre Kosten

Josef Krist kommt schon seit mehr als 50 Jahren ins Nürtinger Freibad.

Andrea Duffner-Hauf freut sich über ange-nehm schattige Plätzchen.

Beate Schmid aus Geislingen gefällt die Rutsche besonders gut. Bilder: Annette Clauß

Sina Rohm (links) und Corinna Maisch sind fast jeden Tag im Freibad.

Ideal: Schatten und Rutsche

„Wir sind gerade auf der Durch-reise und haben noch 45 Minuten Zeit bis zum nächsten Termin. Da haben wir das Freibad-Schild ent-deckt und einen Abstecher ge-macht“, erzählen Andrea Duffner-Hauf aus Reutlingen und Beate Schmid aus Geislingen. „Wir sind angenehm überrascht, wie schön das hier ist.“ Andrea Duffner-Hauf freut sich über Schatten, Beate Schmid hat es vor allem die Rutsche angetan. „Wir kommen mal wieder mit unseren Kindern her.“

Fitness in der Frühe

Traude Schlack aus Nürtingen kommt am liebsten morgens ge-gen halb neun Uhr ins Freibad, wenn es noch relativ ruhig zu-geht. „Mir gefällt, dass das Wasser wohltemperiert ist und man sich geschickt umziehen kann“, sagt die 75-Jährige. Ihre Nichte Brigitte Munz sieht das genauso. Auf der Liegewiese sieht man die beiden eher selten: „Wir kommen zum Schwimmen, für die Fitness.“

Treuer Schwimmgast

„Im Sommer bin ich so oft wie möglich da, wenn das Wetter mit-macht“, erzählt Josef Krist. Und das seit mehr als 50 Jahren: „Ich war schon am Eröffnungstag 1956 hier.“ Früher hat er auf dem Rasen mit seiner Clique Fußball gespielt, heute zieht er eher seine Bahnen im Becken: „Ein Rentner muss sich bewegen.“ Am liebsten kommt Josef Krist vormittags – und trinkt danach gemütlich Kaffee.

Sonnenbaden und plaudern

„Ich komme fast jeden Tag her“, sagt Corinna Maisch (13) aus Alt-dorf. Sie hat es sich mit ihrer Freun-din Sina Rohm (16) auf der Wie-se gleich beim Eingang bequem gemacht. „Hier gibt es schön viel Platz, sodass nicht alle aufeinan-der liegen“, finden die Schülerin-nen. Ihr Freibadprogramm: Sonne tanken, reden und ab und zu mal eine Runde im Schwimmbecken drehen.

Info

Freibad Nürtingen, Badstraße 13, (0 70 22) 55 547, Kassen-schluss 30 Minuten vor Badeende, bei schlechtem Wetter verkürzte Zeiten oder das Bad bleibt geschlossen. Öffnungszeiten: Mo 9-20 Uhr, Di bis Fr 7-20 Uhr, Sa, So 9-20 Uhr; www.sw-nuertingen.de

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EbermannGastronomie

K3N, Heiligkreuzstraße 4, 72622 Nürtingenwww.k3n.de, www.kreuzkirche-nuertingen.deTelefon (0 70 22) 24 34-0, Telefax (0 70 22) 24 34-20

Vorverkauf: Musik & Co., Schillerplatz 4, (0 70 22) 21 08 93Nürtinger Zeitung, Am Obertor, (0 70 22) 94 64-150Easy Ticket, (07 11) 2 55 55 55

Freitag, 11., und Samstag, 12. Juli28. Nürtinger Stadtfest K3N Vorplatz und Innenstadt

Am 11. und 12. Juli ist wieder ganz Nürtingen auf den Beinen: Dann lockt zum 28. Mal das Stadtfest die Besucher in die Nürtinger Innenstadt. Vereine, Gruppen, Bands und Institutionen präsentieren sich, außerdem stehen natürlich Musik und Kulinarisches auf dem Programm.

Das Nürtinger Stadtfest Foto: Archiv NTZ

Bis Sonntag, 20. Juli, 10 bis 18 UhrAusstellung: Die Gruppe „Ataraxia“Kreuzkirche, EG(Kulturamt der Stadt Nürtingen)

Sonntag, 6. Juli, 10 bis 14 UhrBezirkskirchentag 2008K3N (Evangelischer KirchenbeiratNürtingen)

Donnerstag, 10. Juli, 18.30 UhrVortrag: „Das neue Unterhaltsrecht“K3N, Panoramasaal(RVR Rechtsanwälte)

Freitag, 11. Juli, bis Samstag, 12. Juli 28. Nürtinger StadtfestK3N, Vorplatz(Turngemeinde Nürtingen e. V. 1859)

Samstag, 12. Juli, 17 bis 23 UhrJugendgottesdienst „brightlight“ Kreuzkirche, DG(Biblische Glaubensgemeinde)

Montag, 14. Juli, 19.30 UhrVortrag und Diskussion zum Thema BildungspolitikK3N, Panoramasaal(SPD-Ortsverein)

Samstag, 19. Juli, 20 UhrKonzert: 12. TattooK3N Vorplatz, bei schlechtem Wetter in der Stadthalle(Stadtkapelle Nürtingen)

Samstag, 16. August, 20 bis 3 UhrHit Radio Antenne 1 PartyK3N(Agora Pro e. K.)

Donnerstag, 11. September, 20 UhrKonzert: „Big Band der Bundeswehr“K3N, Großer Saal(K3N)

Samstag, 20. September, 20 bis 5 UhrÜ-30-PartyK3N gesamt(Yuka Events GmbH)

Auch in diesem Jahr bei den Gitarrenfestspielen in Nürtingen dabei: der „Gram-my“-Gewinner und Solo-Gitarrist David Russell. Foto: Steffen Brunner

Freitag, 25. Juli, bis Samstag, 2. AugustInternationale Gitarrenfestspiele K3N und Kreuzkirche (Gitarrenkreis Nürtingen)

16 Konzerte sowie mehrere Vorträge stehen in diesem Jahr bei den Internationalen Gitarrenfestspielen Nürtingen auf dem Programm. In der K3N sowie der Kreuzkirche spielt alles, was Rang und Namen hat in der Gitarrenwelt. Los geht‘s am Freitag, 25. Juli, 20.30 Uhr, mit einem Konzert von Manuel Barrueco, einem international anerkannten Gitarristen, der laut Veranstal-ter durch „ungewöhnliche lyrische Fähigkeiten und perfekte Tongebung besticht“. Am Mittwoch, 30. Juli, 20.30 Uhr, ist mit David Russell der „Grammy“-Gewinner in der Kategorie „bester klassischer Soloinstrumentalist“ zu hören. Weitere Konzerte unter www.gitarre-nuertingen.de

Weitere Veranstaltungen unter www.k3n.de

Änderungen vorbehalten!

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Bitte diesen Coupon ausfüllen und bis zum 15. August 2008 senden an:Stadtwerke Nürtingen GmbH, Stichwort „Preisrätsel“Porschestraße 5-9, 72622 Nürtingenoder per E-Mail an [email protected] oder per Fax an (0 70 22) 406-240

Lösung

Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefonnummer Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Berlin, New York, Moskau, Nürtin-gen: Die Big Band der Bundeswehr tourt mit ihrem Programm durch die ganze Welt. Am Donnerstag, 11. September, machen die 24 Musiker mit ihrer Frontfrau und Sängerin Bwalya Chimfwembe, die in Sambia geboren und aufgewachsen ist, am Neckar Station. Veranstalter sind die Stadthalle K3N und die Stadtwerke Nürtingen, präsentiert wird die Big Band der Bundeswehr von der Nür-tinger Zeitung. Die Einnahmen für das bereits ausverkaufte Konzert kommen der Stiftung „Licht der Hoffnung“ zugute. Beim Konzert in der K3N zeigen die Profi-Musiker, was sie auf dem Kasten haben – und das ist einiges: Beim rund zweistün-digen Konzert bekommen Besucher Swing, Dixieland sowie Pop- und Rock-Klassiker zu hören. Wenn Sie unsere unten stehende Preisfrage richtig beantworten, können Sie sich mit etwas Glück Gra-tiskarten fürs Konzert sichern.

Ein Ohrenschmaus für den guten ZweckGewinnen Sie 3 x 2 Karten für das Benefizkonzert der Big Band der Bundeswehr in der K3N

24 professionelle Musiker plus Sängerin: die Big Band der Bundeswehr kommt! Bild: Pressematerial

Preisfrage: Wie heißt das Heimatland

der Sängerin Bwalya Chimfwembe?