Das Konzept der Smart City - opendata.ch · Auf unserer heutigen Agenda 1.Greifbare digitale...
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AufunsererheutigenAgenda
1. GreifbaredigitaleTransformation.2. Urbanisierung alsTrend!3. Wassind(Human)SmartCities?4. VonSmartzuCognitiveCities.5. FragenundAntworten!
WirlebeninexponentiellenZeiten
Mainframe1970s
PC1980s
WWW1990s
Mobile2000s
IoT2010s
KI2020s
• Dienächsten10‘000Start-Ups:nehmenirgendeineIdeeundreicherndiesemitKünstlicherIntelligenz(KI)anumdiesesmarterzumachen.• BefeuertdiedigitaleTransformation:• Führtzudisruptiven Modellen.• AlleswirdinFragegestellt.• MenschimZentrum?
nachKevinKelly,2016
Dasmooresche GesetzalsTreiber
• FormuliertvonGordonMooreimJahr1965;seither(mehroderweniger)gültig.• KomplexitätvonSchaltkreiseverdoppelnsichregelmässig;jenachQuelleinnerhalbvon12bis24Monate.• DiesetechnischeEntwicklungbildeteinewesentlicheGrundlagederdigitalenTransformation.
Greifbare(digitale)Transformation
• DigitaleTransformation:vierteIndustrielleRevolution,ZweiteModerne,VirtuelleGesellschaft.• RasanteEntwicklung:tiefgreifender,sozialer,politischer,kulturellerundökonomischerWandel.• BerührtalleLebensbereiche:egalobsozialoderkommunikativ;nicht(mehr)umkehrbar.• ÜberallzumGreifennah:Transformationüberall;besondersgrossaberinStädten.
• VervierfachungderWeltbevölkerung: seit1900auf7.4MilliardenimJahr2015.• BeschleunigteUrbanisierung:• 1950lebtenwenigerals30%derWeltbevölkerunginStädten,2007erstmalsmehrals50%,201454%.• inNord- undLateinamerikasindesheute84%undinEuropa73%.
• AnzahlderMega-Cities:knappeVerdreifachungseit1990von10auf28.
UrbanisierungalsglobalerTrendUN-BerichtezurBevölkerungsentwicklung2014/15
• WachstumderWohnbevölkerung: von3.3MillionenMenschenum1900auf8.4MillionenimJahr2016.
• Urbanisierung:• Um1800lebten10%derBevölkerunginStädten,um196045%;imJahr2016warenes75%.
• Zähltmandiesogenannten„GemeindenmitstädtischemCharakter“hinzusogar84%.
• ImJahr2016:173Städteund„GemeindenmitstädtischemCharakter“.
• Agglomerationen:• Verdopplungzwischen1960und2000von24auf50.• Davonwaren1960155undimJahr20001000Gemeindenerfasst.
• Heute:DieganzeSchweizalseineMega-City?
UrbanisierunginderSchweizSchweizerischerStädteverband2016
HerausforderungderUrbanisierung
• FazitdervorherigenFolien:ImmermehrMenschenlebeninimmergrösserenStädten.• WachsendeAnforderungenanStädte:• BenötigtmehrRessourcen,• AusbauvonGesundheits-/Bildungssystem(en),• Schaffung/VerdichtungvonWohnraum,• AbwendungdesVerkehrskollaps,etc.
• InfrastrukturgerätanBelastungsgrenze:esmüssensmarteLösungengefundenwerden.
Citizens:MenschensindderHauptfokusderSmartCity3.0(BürgerzentrierteTechnologie,DesignThinking,etc.)
Technology:Wirdfürdie„Erweiterung“derMenscheninderSmartCity3.0eingesetzt(KünstlicheIntelligenz,Konnektivismus,Web- undInternettechnologien,etc.)
Symbiose: vonaltgriechischσύνsýn,deutsch„zusammen“sowiealtgriechischβίοςbíos,deutsch„Leben“bezeichnetdieVergesellschaftungvonTypenunterschiedlicherArten,diefürallePartnervorteilhaftist.
City:JedeStadthatindividuelleCharakteristiken,welchefürdieEntwicklungzurSmartCity3.0beachtetwerdenmüssen(TransdisziplinäreBeforschung,etc.)
ErklärungsversuchvonSmartCities
Engage-ment
Städt.IntelligenzVision
EineSmartCitysollteeinevitaleStadtseinundnachhaltigeStadtentwicklungmiturbanerIntelligenz(d.h.kollektiverIntelligenz)kombinieren
Vision Markt-studie
Mach-barkeit
Tech-nologie Infra-
struktur
Bus.-plan
Konsul-tation
SozialeInnovati
on
Engage-ment
Tech-nologie
Bus.-plan
AmbestenadressiertmanSmartCitiesmittransdisziplinäremAction-Design-Research
nachMoyser etal.2016EntwicklungvonSmartCitys
• SmartCity1.0:Technologiegetrieben• Technologieanbieter(wieCiscound/oderIBM,etc.)“verkaufen“Städte(wiePlanIT undSongdo)ihreIT-Lösungen(vgl.Apple-JüngervorApple-Store).
• SmartCity2.0:AktiviertdurchTechnologie,geleitetdurchdieStadt• StadtpräsidentennähernsichdenTechnologieanbietermitspeziellenFragenan(wieRiodeJaneiroIBMwegenErdrutschenumIoT-Sensortechnologieanfragte).
• SmartCity3.0:MitgestaltetdurchBürger• DenBürgernwirddurchdieStadtpartizipatorischeTechnologiezurVerfügunggestellt,umdemokratischeProzessezuermöglichen(wiebspw.WienmitdenBürgerkraftwerkenexperimentiert)
• Bürgerzentriertebottom-up DemokratisierungderStädte(Barcelona).
alaCohen2015GenerationenvonSmartCitys
SoziotechnischeSystemeinderCity
• SmartCitysbietenStandortvorteile:besondersfürinnovativenBereichderSmartEconomy.• SmarteMenschenalsFundamentderSmartCity:
• VermögensichimInternet-/Web-Umfeldzubewegen.• HabenInteresseanErwerb,WeiterentwicklungundTransfervonWissen.
• TragenzumWirtschaftswachstumbeiundschaffenArbeitsplätze.
• Grundgedanke:mittelsTechnologieschönere,lebenswertereLebensweltenschaffen,dadurchBeitragzuUmwelt- undKlimaschutzleisten,umschlussendlichnachhaltigeSystemezuschaffen.• Ziel:Menschen-zentrierteInteraktionundTechnologie.
BigDataunddasInternetderDinge
• EineStadtkanndurchSammlungundNutzungqualitativhochwertigerDatensmarterwerden.• Urban(Big)Data:Volume,Variety undVelocity wirdmitmitValue,Veracity undVerification angereichert.• MöglicheQuellevonBigData:dasInternetderDinge.• DasInternetderDinge:
• NetzwerkvonObjekten,diemitElektronik,Software,SensorenundKonnektivitätausgestattetsind.
• Objektekönnenkosten- undenergieeffizientDatensammelnundweiterleiten,autonomuntereinanderaustauschen,etc.
• ErmöglichtpermanenteInteraktionderMenschenmitihrerStadtdurchTechnologie(vgl.Mensch-Stadt-Technologie-Symbiose)
• DassindsoziotechnischeStadtsystemeinAction.
VonSmartzuCognitiveCities
• VisionfürdieZukunft:ErweiterungderSmartCitymitCognitiveComputing.• CognitiveComputing:• Systemediesichmenschenähnlichverhalten(können)• InspiriertvomGehirn,imitiertdieseMensch-zentrierteKünstlicheIntelligenzkognitiveProzesse.• LässtsichmitLern- undKognitionstheoriedesKonnek-tivismus verbinden,umverteilteKognitionzuschaffen.• ErmöglichtkollektiveurbaneIntelligenz.
• CognitiveCities:AdressierennebenEffizienzauchNachhaltigkeitundResillienz.
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