Dampfen etwas anders...Sörensen lautet: „Nicht reden, sondern machen.“ Mittler-weile besitzt...

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06 2017 Magazin NEWS I CHARTS I SELLING /// Rechtskolumne: Werbung im Internet /// Interview Prof. Dr. Heino Stöver: Verbrennung ist out /// InnoCigs Intern: After-Sales-Service Wissenswertes für den Fachhandel Dampfen etwas anders Was ein persönlicher Schicksalsschlag mit dem Start eines Business zu tun hat

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06 2017

Magazin

NEWS I CHARTS I SELLING

/// Rechtskolumne: Werbung im Internet

/// Interview Prof. Dr. Heino Stöver: Verbrennung ist out

/// InnoCigs Intern: After-Sales-Service

Wissenswertes für den Fachhandel

Dampfenetwas anders

Was ein persönlicher Schicksalsschlag mit dem Start eines Business zu tun hat

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Editorial

Inhalt

Ein Gruß aus Hamburg an alle Dampf-ExpertenIn der zweiten Ausgabe unseres InnoCigs Magazins haben wir wieder aktuelle Neuigkeiten aus der World of Vape rund um die neu-esten Trend-Produkte, Branchenentwicklungen und Termine sowie interessante Meinungen für unsere Leser zusammengestellt.

Besonders brisantes Thema in den vergangenen Wochen: Die letzte Frist des TabakerzG und der TabakerzV ist abgelaufen. Die Übergangszeiten sind also ein für alle Mal seit dem 20. Mai vorbei. Trotzdem beschäftigt diese gravierende Veränderung immer noch viele Dampfliebhaber und erregt auch nach der Umsetzung weiterhin die Gemüter. So haben wir dieses Thema in unserer zweiten Ausgabe unter allen Aspekten durchleuchtet und unser Rechtsexperte – Herr Niedopytalski – gibt unseren Lesern wieder wichtige Tipps und Fak-ten an die Hand.

Auch das Bündnis für Tabakfreien Genuss war in den letzten Wochen sehr aktiv. Lesen Sie die aktuellen Entwicklungen bezüglich der anste-henden Bundestagswahlen, die Diskussion ums „Passivdampfen“, das Mentholverbot und die Steuern.

Unser Händlerporträt steht in dieser Ausgabe unter dem Motto „Einfach mal anders sein“ und in einem spannenden Interview haben wir den Sozialwissenschaftler und Professor für Suchtforschung Prof. Dr. Heino Stöver zu seiner Meinung über die E-Zigarette und seiner Prognose für ihre Zukunft befragt.

Und selbstverständlich stellen wir auch wieder beliebte Bestseller und innovative Produkt-Neuheiten wie die SC Aster Total in detaillierten Porträts vor und widmen uns diesmal gleich auf einer Doppelseite intensiven Subohm-Genüssen für mehr Flash und Clouds beim Dampfen. Gemäß unserem Anliegen: Von Branchenkennern für Branchenkenner – mit Mehrwert für den Dampfer und den Handel.

Viel Spaß beim Lesen!

Dustin Dahlmann, Dennis Dahlmann und Henning Sievers Geschäftsführer InnoCigs

News ............................................... 04

Titelthema ....................................... 07Axel Sörensen und seine Themenshops der anderen Art

Rechtskolumne ............................... 10Lars Niedopytalski klärt zum Thema „Werbung im Internet – was ist erlaubt, was nicht?“ auf

Verkaufsförderung .......................... 13Kundenbindung mit Abo- und Bonussystemen

FAQs ............................................... 15Was tun, wenn der Kunde fragt?

Aus dem Verband ............................ 16Themen: Wahlen, Passivdampfen, Mentholverbot und Co.

InnoCigs Intern ............................... 18Kundenzufriedenheit + Mitarbeiter des Monats: Kevin Schulze

Presseschau ................................... 20Was ist los in der Welt der Medien?

Produkte ......................................... 22In dieser Ausgabe: SC Aster Total und Neuheiten im Zeichen des Subohms

Interview ......................................... 26Prof. Dr. Heino Stöver: Die Verbrennungszigarette ist out

Mythen & Fakten ............................. 28Es gibt keine Studien

Produktcharts ................................. 29Unsere Bestseller auf einen Blick

Impressum /Abo .............................. 30

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Suchtreport 2017: Tabakkonsum geht zurück – Umstieg auf E-Zigarette nimmt zu

Der aktuelle Suchtbericht der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) zeigt, dass immer mehr Deutsche auf herkömmli-che Zigaretten verzichten. Im vergangenen Jahr wurden rund 75 Milliarden Tabakziga-retten geraucht – die Nachfrage verringerte sich um 7,7 Prozent im Vergleich zum Jahr

2015. Immer mehr steigen jedoch auf die elektronische Variante um. Jeder achte Deutsche hat schon einmal E-Zigaretten probiert. Dabei haben sich 15 Prozent der

News

NEWS

deutschen Männer, aber nur 9 Prozent der deutschen Frauen am Dampfen versucht. Der Bericht bewertet den vollständigen Umstieg von der Tabak- auf die E-Zigarette eindeutig als Schadensminderung für Raucher.

Übergangszeit endet: TPD 2 für E-Zigaretten

Seit dem 20. Mai dürfen in Deutschland nur E-Zigaretten und Liquids verkauft werden, die den Vorgaben der EU-Tabakproduktrichtlinie 2 (TPD 2) entsprechen. Die Größe der Liquidein-heiten wurde ebenso beschränkt wie die Nikotin-menge. Es gibt die Flüssigkeiten nur noch als Li-quideinheiten mit 10 Millilitern und der erlaubte Nikotingehalt wurde auf maximal 20 Milligramm pro Milliliter begrenzt. Außerdem müssen die Liquid-Behälter nun über eine Kindersicherung verfügen. Auch bestimmte Zusatzstoffe wie zum Beispiel Vitamine oder Beimengungen wie Koffein oder Taurin, die entweder den Eindruck erwecken, dass eine E-Zigarette oder ein Nachfüll-behälter einen gesundheitlichen Nutzen haben, oder aber mit Energie und Vitalität assoziiert werden können, sind verboten.

Was bis zum 20. Mai nicht abverkauft wurde, kann

jetzt nur noch mit Verlust entsorgt werden.

Aktuelle Studien belegen: Gateway-Hypothese in Bezug auf E-Zigaretten nicht bestätigt

Kritische Stimmen behaupten immer noch, dass die E-Zigarette eine Einstiegsdroge für den herkömmlichen Tabakkonsum sei. Eine Studie, die vom Bundesministerium für Gesundheit in Auftrag gegeben wurde, zeichnet jedoch ein ganz anderes Bild. Nur ein Bruchteil der befragten 300 Schüler zwischen 14 und 24 Jahren gab nämlich an, dass die E-Zigarette den Ausschlag für den Einstieg in den Konsum klassischer Zigaretten gegeben habe. Auch eine Studie, die im „Deutschen Ärzteblatt“ veröf-fentlicht wurde, zeigt eindrucksvoll, dass es anscheinend keinen Zusammenhang zwischen dem Probieren der E-Zigarette und einem weiteren Tabakkonsum gibt. Die Ergebnisse dieser Studien widerlegen somit das Argument der „Einstiegsdroge E-Zigarette“.

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News

Update: „World of Vapes“ in Hamburg abgesagt

Die für Anfang September im Cruise Center Altona geplante Dampfermesse „World of Vapes“ findet nicht statt. Laut Website musste die Veranstaltung abgesagt werden, da die Resonanz der potenziellen Aussteller nicht ausreichend war, um eine solche Messe in Hamburg durchzuführen. www.world-of-vapes.de

Raucheranteil geht weltweit zurück: Deutschland aber noch unter Top Ten

Der Anteil der Raucher an der weltweiten Gesamtbevölkerung schrumpft stark. Zu diesem Resultat kommt eine internationale Ex-pertengruppe, die mehrere Datenbanken ausgewertet und die Ergeb-nisse im Fachblatt „The Lancet“ veröffentlicht hat. Zwischen 1990 und 2015 hat sich der Anteil der Raucher um fast ein Drittel auf 15,3 Prozent reduziert. Als Hauptgrund für den Rückgang benennen die Forscher die Maßnahmen vieler Länder im Kampf gegen das Rau-chen. Allerdings gab es in einigen Ländern, wie Indonesien oder den Philippinen, keinen Rückgang zu verzeichnen und in Russland nahm der Anteil der rauchenden Frauen sogar noch zu.

Insgesamt rauchen im Vergleich zu 1990 mehr Menschen auf der Welt, nämlich etwa sieben Prozent, was an dem stetigen Bevölkerungswachs-tum liegt. Deutschland ist, was die Zahl der Raucher betrifft, weltweit vorn mit dabei und landet mit 16,3 Millionen Rauchern sogar unter den Top Ten der Staaten mit den meisten Rauchern. Während weltweit 25 Prozent der Männer, aber nur 5,4 Prozent der Frauen regelmäßig rauchen, sind es in Deutschland sogar 20 Prozent der Frauen. Bei den deutschen Männern raucht jeder Vierte regelmäßig, was genau dem weltweiten Schnitt entspricht.

WICHTIGE TERMINE

+++ DEUTSCHLAND +++

INTERSTEAM /// 24.06. - 25.06.2017 ARENA BERLIN, BERLIN Fach- und Endkundenmesse für elektrische Zigaretten und Dampfgeräte sowie Zubehör in der Bundeshauptstadt www.intersteam.de

+++ INTERNATIONAL +++

VAPEEXPO MOSCOW /// 16.06. - 18.06.2017 MOSKAU, RUSSLANDEinzige internationale Ausstellung und Konferenz für die Vape-Branche in der GUSwww.vapexpo.ru/de

NATIONAL VAPE EXPO DUBLIN /// 01.07. - 02.07.2017 THE CONVENTION CENTRE, DUBLIN, IRLAND Fachmesse für innovative neue Produkte in der Vape-Branche www.nationalvapeexpo.com

UKRAINIAN VAPOR WEEK 2017 /// 01.07. - 02.07.2017 ODESSA, UKRAINEAusstellung internationaler Unternehmen der Vape-Branche www.vapeweek.com.ua

VAPE EXPO SHANGHAI /// 14.07. - 16.07.2017 SHANGHAI NEW INTERNATIONAL EXPO CENTER, SHANGHAI, CHINAInternationale Messe für professionelle Hersteller elektronischer Zigaretten, Händler und Vaper www.vape.expopromoter.com

UK VAPEFEST 2017 /// 05.08. - 06.08.2017 SHREWSBURY, GROSSBRITANNIENZweitägiges Dampfertreffen – von Dampfern für Dampferwww.ukvapefest.co.uk

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NEWS News

SC Aster RT: Leistungsstark und subohmfähig

Die neue Aster RT von SC verfügt über eine Kapazität von 4.400 mAh und eine Leistung von bis zu 100 Watt. Dampfer betreiben das updatefähige Gerät entweder im variablen Watt- oder Tempe-ratur-Modus (VW, TC oder TCR) oder im Bypass-Modus, der die Leistung automatisch an den Ladestand des Akkus anpasst. Der Clou: Über die Vorheizfunktion wärmt das Gerät die Wicklung des

Verdampferkopfes für den Betrieb mit höheren Leistungen vor. Die auffällige Aussparung im Gehäuse nimmt Clearomizer mit einem Durch-messer von bis zu 22 Millimetern auf, die über einen 510er-Anschluss mit dem Akku verbunden werden können. Perfekt abgestimmt auf dieses Clearomizer-Konzept ist beispielsweise der SC Melo RT 22.

SC Pico Dual: Box Mod mit leistungsfähigen 200 Watt

Als leistungsfähiger Akkuträger mit einer Power von bis zu 200 Watt lässt sich der neue Pico Dual von SC mit zwei auswechselbaren 18650er-Ak-kuzellen betreiben. Bei nachlassender Kapazität können diese direkt in der Box Mod mit einem maximalen Ladestrom von 1,5 Ampere nachgeladen werden. Besonders praktisch: Der Pico Dual fungiert auch jederzeit als Pow-erbank und lädt beispielsweise Handys oder andere E-Zigaretten. Dampfer haben die Wahl zwischen variablem Watt- oder Temperaturmodus (VW, TC

oder TCR). Dank zahlreicher Features wie Vorheiz- und Mo-nitoring-Funktionen nehmen Nutzer nicht nur Einfluss auf das Dampfverhalten, sondern haben ihre ganz persönlichen Vaping-Einstellungen jederzeit unter Kontrolle. Der SC Pico Dual verfügt über ein 510er-Gewinde und passt am besten zu subohmfähigen Clearomizern mit einem Durchmesser von bis zu 25 Millimetern. Die Software des Geräts ist aktu-alisierungsfähig. Der SC Pico Dual ist auch im Komplett-Set verfügbar und ist hier mit einem SC Melo 3 Clearomizer sowie SC EC Heads mit 0,3 und 0,5 Ohm ausgestattet.

InnoCigs UNIMAX 22 & 25: Umsteigermodell in vielen Farben

Diese E-Zigaretten sind ebenfalls neu bei InnoCigs. Eine große Farb auswahl und die Möglichkeit, die Geräte durch Sticker ganz individuell anzupassen, machen die kleine feine UNIMAX 22 mit 2.200 mAh und ihr großes Schwestermodell UNIMAX 25 mit 3.000 mAh so vielseitig. Ausgestattet mit Top-Filling- System und Airflow Control, zeichnen sich die UNIMAX-Modelle beide durch einfache Bedienung aus und eignen sich für Umsteiger, moderates Dampfen und sogar Subohm-Genüsse, dank passen-der BFL/BFXL Kanthal-Heads mit 0,5 Ohm.

BRANDNEU Ab sofort bei InnoCigs

InnoCigs eVic Primo: Kraftvolles Dampfen mit bis zu 200 Watt

Hohe Leistung verspricht der "eVic Primo"-

Box-Mod, der ganz neu bei InnoCigs im Sorti-ment erhältlich ist. Durch den Einsatz von zwei 18650er-Akkus bringt er Dampfleistungen bis zu 200 Watt. Dabei lädt das Energiebündel so-gar noch andere Geräte, wie Smartphones oder Kameras mit auf. Möglich ist dies mit einem zu-sätzlich erhältlichen Adapter. Unterschiedliche Modi wie VW, TCR und TC/VT oder Smart-modus bieten individuelle Einstellungsoptionen und mit der Vorheizfunktion werden auch dicke Wicklun-gen mit Widerständen von 0,05 bis 3,5 Ohm, je nach genutztem Modus, schnell unter Dampf gebracht. Standesgemäß ist dieser Box Mod mit Echtzeituhr und Logodisplay ausgestattet.

UNIMAX 22 UNIMAX 25

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Titelthema

A uf die Frage „Warum E-Zigaretten?“ fallen Axel Sörensen, dem Besitzer dreier Dampf shops, gleich

drei überzeugende Gründe ein: Gesundheit, Geruch und Kosten. Sein eigener Umstieg von Tabakziga-retten auf E-Zigaretten hat zudem einen sehr traurigen persönlichen Grund: den Krebstod seiner Mutter. Seit diesem Schicksalsschlag kann er E-Zigaretten nur Positives abgewin-nen; er erklärt: „E-Zigaretten sind im

Vergleich zu gewöhnlichen Zigaretten

Die etwas anderen

In nur sechs Jahren eröffnete Axel Sörensen drei Shops für E-Zigaretten in drei verschiedenen

Städten. Wie es dazu kam und was ein persön-licher Schicksalsschlag damit zu tun hat, dass

ihm der Gesundheitsaspekt von E-Zigaretten so wichtig ist, erzählt er in unserem Händlerporträt.

„Ein Großteil der Produkte, die ich vertreibe, stammt von

InnoCigs, weil diese mich einfach überzeugen.“

Axel Sörensen

Eine Auswahl von über 200 Sorten bietet für jeden das richtige Liquid.

Damp fer shops

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weniger gesundheitsgefährdend und stinken nicht. Das freut auch meinen Sohn, der sich früher oft darüber beschwerte, dass ich nach Zigarettenrauch stinken würde. Zudem kann man die Kosten im Vergleich zum Zigarettenkonsum um bis zu 80 Prozent senken.“ Die Eröffnung seines ersten Ladens, der Dampferlounge Neumünster, im Jahr 2011 kam auf Anregung seiner Ehefrau zustande. Sörensen erklärt: „Meine Frau wollte irgendwann nicht mehr, dass sich mehr als zwanzig Fremde in unserem Wohnzimmer versammelt, damit ich sie über das Dampfen informieren kann. Weil ich merkte, dass es einen ungemeinen Informationsbedarf gab, entstand die Idee eines eigenen Ladens.“ Vom ersten Einfall bis zur Eröffnung des ersten Ladens in Neumünster vergin-gen nicht einmal zwei Wochen, denn das Motto von Axel Sörensen lautet: „Nicht reden, sondern machen.“ Mittler-weile besitzt Sörensen zwei weitere Läden, die er beide auch innerhalb von zwei Wochen eröffnet hat. Den Laden in Bad Bramstedt eröffnete Sörensen im Juli 2014 und den Laden in Kellinghusen gibt es seit Februar 2017, wobei ihn wieder seine Ehefrau zur Eröffnung des Ladens inspiriert hat, weil ihr die Ladenfläche so sehr gefiel. „Die Eröffnung weiterer Läden war nur die logische Konsequenz aus der wachsen-den Nachfrage und der steigenden Anzahl an überzeugten Dampfern. Mir bereitet es riesige Freude, Leute zu bera-ten und zu sehen, wie die Anzahl meiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen immer weiter steigt und wir als ein Team zusammenwachsen“, erklärt Sörensen. Aus diesem Grund ist ein weiterer Laden bereits in Planung.

Anders – und stolz darauf Auch wenn jeder der drei Shops seinen eigenen Charme besitzt, eint sie ein Merkmal – das Anderssein. „Wir be-zeichnen uns als den etwas anderen Dampfershop, weil wir stolz darauf sind, vieles anders zu machen als andere Läden, die E-Zigaretten vertreiben. Dampfer, die uns das erste Mal besuchen, wundern sich oft, weil sie sich einen Dampfershop ganz anders vorgestellt haben“, weiß Sörensen. Auf die Frage hin, was denn so anders sei, fallen Sörensen vor allem seine

sieben Mitarbeiter ein. „Ganz normal ist niemand, der bei uns arbeitet, darauf legen wir großen Wert. Dabei ist uns das Alter unserer Mitarbeiter egal – von 25 bis 60 Jahren haben wir jede Altersstufe vertreten.“ Als anders beschreibt Sörensen auch die Lage und die Gestaltung der einzelnen Läden, die alle das gewisse Etwas besitzen. Während der Laden in Neumünster sehr hell und modern ist und es sogar einen Außenbereich gibt, vermittelt die Filiale in Bad Bramstedt mit ihrer hohen Decke und ihrem gemütlichen Flair einen Hauch von Urlaub. Das Motto des neuen Ladens in Kellinghusen lautet: „Klein, aber fein.“ Sörensen bietet seinen Kunden in jedem seiner Läden etwa 200 verschiedene Sorten Liquid und hat immer 50.000 Fläschchen davon vor Ort im Lager.

Titelthema

Stolz darauf, anders zu sein: das Verkaufsteam der Dampferlounge.

Für Nachschub ist jederzeit gesorgt, denn jede Filiale hat mehr als 50.000 Fläschchen Liquid auf Lager.

Die Mitarbeiter von Axel Sörensen sind selbst überzeugte Dampfer.

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Dabei vertreibt Sörensen in seinen Läden zu 99 Prozent Produkte von Inno-Cigs, und das aus Überzeugung.

Preisrecherche lohnt sich kaum Stolz ist Sörensen auch auf seine Preispolitik. Viele Kunden denken, dass sie sparen, wenn sie im Internet bestellen, und recherchieren Ewigkeiten in Onlineshops nach guten Gerä-ten, Liquids und weiterem Zubehör. Diesen Aufwand möch-te Axel Sörensen seinen Kunden ersparen und bietet ihnen immer niedrige Preise, die oftmals sogar unter den Preisen der Internetshops liegen. Dies ist nur möglich, weil Sörensen die Händlerrabatte immer an seine Kunden weitergibt.

Ein Dampfer wie du und ich Die Dampfer in Neumünster, Bad Bramstedt und Kel-linghusen beschreibt Sörensen als „Menschen wie du und ich“. Sie eint, dass fast alle von ihnen Raucher waren, die nun überzeugte Dampfer sind. In den Dampferlounges sind vom Anfänger über Fortgeschrittene bis hin zum Profi alle Dampfer als Kunden zu finden. Dabei entspricht die Klientel eher nicht den üblichen Vorstellungen – vielmehr ist vom Handwerker bis zum Chefarzt der Kardiologie alles

dabei, denn jeder ist in der Dampferlounge herzlich willkommen. Insbesondere Anfängern

erklärt Sörensen gern bei einer Tasse Kaffee die Vorteile von E-Zigaretten und rechnet vor, dass man bereits ab einem Preis von weniger als fünf Schachteln Zigaretten auf die Dampfvariante umsteigen kann. Der durchschnittliche Kunde in Sörensens Läden spart so mit einem Umstieg bis zu 150 Euro im Monat. Neben den Kostenersparnissen klärt Sörensen aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen auch immer über den Gesundheitsaspekt auf. „Viele Dampfer bemerken bereits kurz nach ihrem Umstieg auf E-Zigaretten positive Auswirkungen auf den Körper und eine gesteigerte Lebensqualität“, freut sich Sörensen und erklärt: „Das ist nicht verwunderlich, weil der Rauch von klassischen Ziga-retten mehr als 70 verschiedene krebserregende Substanzen enthält.“ Fortgeschrittene Dampfer berät er zudem auch hinsichtlich neuer Geschmacksrichtungen und Geräte. Bevor Sörensen diese jedoch in das Sortiment aufnimmt, testet er sie mit Unterstützung langjähriger Stammkunden ausgiebig.

Liquids auch nach Ladenschluss kaufen – der Liquid-O-Mat macht’s möglich Ein Service der besonderen Art bietet Sörensen seinen Kun-den mit dem Liquid-O-Mat – einem Automaten, an dem Dampfer 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr ihre Liquids erhalten. Von den drei Automaten profitieren vor allem die Kunden, die es regelmäßig vergessen, neue Liquids zu kaufen, oder denen es die Arbeitszeiten nicht erlauben, regelmäßig im Laden vorbeizuschau-en. „Vor ein paar Jahren ist mir diese Idee als Aprilscherz gekommen, aber dann habe ich sie einfach in die Realität umgesetzt. Insgesamt gibt es deutschlandweit nur etwa 10 Liquidautomaten.“

Jede Filiale besitzt ihr eigenes Flair.

Titelthema

In der Dampferlounge bekommt jeder Kunde eine umfassende und detaillierte Beratung.

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Rubrik

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D erzeit mehren sich die Anfragen an mich, ob be-ziehungsweise in welcher Form überhaupt noch im Internet für E-Zigaretten, Liquids et cetera geworben werden darf. Dies betrifft insbesondere

auch den Bereich der Unternehmenswebseiten in gängigen Social-Media-Netzwerken wie Facebook. Das Tabakerzeugnis-gesetz (TabakerzG) verhält sich dazu wieder einmal nur äußerst vage, indem es in § 19 Abs. 2 TabakerzG – der über Abs. 3 der Norm auch in Diensten der Informationsgesellschaft, wozu Internetseiten und Social-Media-Kanäle unzweifelhaft zählen, Anwendung findet – Folgendes regelt:

Es ist verboten, für Tabakerzeugnisse, elektronische Zigaretten oder Nachfüllbehälter in der Presse oder in einer anderen gedruckten Veröffentlichung zu werben. Abweichend von Satz 1 darf in einer gedruckten Veröffentlichung geworben werden,

1. die ausschließlich für im Handel mit Tabakerzeugnissen oder elektronischen Zigaretten oder Nachfüllbehältern tätige Personen bestimmt ist,

2. die in einem Staat, der kein Mitgliedstaat der Europäi-schen Union ist, gedruckt und herausgegeben wird, sofern diese Veröffentlichung nicht hauptsächlich für den Markt der Europäischen Union bestimmt ist.

Der Gesetzgeber spricht also nur pauschal von „werben“, was er dann wiederum in § 2 Ziff. 6 TabakerzG bedauerlicherweise nur wenig konkreter definiert als:

Jede Art kommerzieller Kommunikation mit dem Ziel oder mit der direkten oder indirekten Wirkung, den Verkauf eines Erzeugnisses zu fördern.

Was aber fördert – direkt oder indirekt – den Verkauf der E-Zigarette oder des Liquids? Nach dem bloßen Wortlaut der Norm sicherlich schon das bloße Anbieten in einem Online-Shop mit der entsprechenden Produktbeschreibung einschließlich aussagekräftiger Produkt-fotos.

Nun ergibt sich aber schon aus dem Umstand, dass der Vertrieb von E-Zigaretten über das Internet ja unstrittig zulässig ist, dass man seine Produkte dann selbstverständlich auch in seinem Webshop präsentieren kann und muss. Die Frage ist daher vielmehr, wie weit darf diese Präsentation gehen, was ist noch – zulässige – Produktinformation, was schon – unzu lässige – Werbung?

Um diese Frage zu beantworten, ist es erforderlich, im Wege der Auslegung, auch unter Berücksichtigung des Willens des

Rechtskolumne

Rechtskolumne mit Lars Niedopytalski

Die große Unbekannte:Was ist erlaubt, was nicht?

WERBUNGIM INTERNET

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Gesetzgebers und vergleichbarer Regelungen, etwa noch zum vorläufigen Tabakgesetz oder der Tabakwerberichtlinie, die richtigen Schlüsse zu ziehen. In diesem Zusammenhang hat bei-spielsweise das OLG Karlsruhe in einem Urteil vom 18.10.2007 zum Aktenzeichen 19 U 184/06 zur seinerzeit noch nicht in nationales Recht umgesetzten EU-Richtlinie 2003/33/EG vom 26. Mai 2003 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungs-vorschriften der Mitgliedstaaten über Werbung und Sponsoring zugunsten von Tabakerzeugnissen (TabakwerbeRL) – die eine dem § 19 Abs. 2, 3 TabakerzG im Wesentlichen gleichlauten-de Regelung enthielt – unter anderem festgehalten, dass die TabakwerbeRL nicht die Tabakwerbung erfasst, die im Rahmen des Internetauftritts eines Online-Shops für Tabakwaren erfolgt. Tabakwerbung in Verkaufsräumen solle nicht verboten, sondern nur in bestimmten Medien vereinheitlicht werden. Würde man hingegen das Werbeverbot außerhalb von Geschäftsräumen auch auf einen Online-Shop erstrecken, so käme dies einem Verkaufsverbot für Tabakwaren über das Internet gleich. Ein solches Verbot existiere hingegen nicht. Da TabakwerbeRL und die Begründung der Kommission auch keine Anknüpfungs-punkte für Werbebeschränkungen an Verkaufsstellen enthielten, müsse auch an virtuellen Verkaufsstellen, in Internetshops, geworben werden dürfen. Zu den konkret zulässigen Inhalten einer Werbung im Online-Shop eines Tabakhändlers hat sich das OLG Karlsruhe hingegen nicht geäußert (es ging in diesem Fall im Wesentlichen um einen Anwaltsregress).

Online-Shop – Augenmerk auf Inhalte bei der Gestaltung wichtig Die in dem Urteil aufgestellten Grundsätze würden „auf dem Papier“ erst einmal dafür sprechen, dass in einem Online-Shop in gleichem Maße, also im Wesentlichen unbeschränkt, gewor-ben werden kann wie im stationären Ladenhandel. Das kann meines Erachtens hingegen so nicht 1:1 übertragen werden, weder zur seinerzeitigen Rechtslage zu Tabakprodukten noch

heute hinsichtlich der Werbung für E-Zigaretten et cetera. Denn selbstverständlich macht es einen Unterschied, ob man ein geschlossenes Ladengeschäft betritt oder – etwas lax ausge-drückt – auf dem Sofa sitzend mit dem Tablet oder Mobiltele-fon eine Internetseite aufruft, über die entsprechende Produkte vertrieben werden. Daran ändert auch nichts die recht niedrige Hemmschwelle der zumindest heute auf Webshops regelmäßig vorgeschalteten elektronischen Altersabfrage.

Dementsprechend hat auch das OLG München in einem recht aktuellen, jedoch noch nicht rechtskräftigen (am 29.06.2017 findet hier ein Verhandlungstermin vor dem Bundesgerichtshof statt) Urteil vom 21.04.2016 zum Aktenzeichen 6 U 2775/15 noch zum vorläufigen Tabakgesetz hier konkretisiert, dass jedenfalls durch eine Abbildung, die in dem dort entschiedenen Fall vier gut gelaunte Personen zeigt, die vier unterschiedliche Tabakprodukte in der Hand halten, das Unternehmen mit dem Webseitenbesucher in der Absicht in Kommunikation tritt, ihm diese Produkte näherzubringen beziehungsweise diese attraktiver darzustellen. Insofern solle diese die Waren des Unternehmens anpreisende Abbildung jedenfalls indirekt zum Kauf der Pro-dukte anregen. Ein Nachweis der konkreten Absatzsteigerung sei nicht erforderlich, es genüge für die Annahme einer Werbe-wirkung die Eignung zur Verkaufsförderung (vgl. BGH GRUR 2011, 631 Rn. 17 – „Unser wichtigstes Cigaretten papier“).

Es dürfte damit klar sein, dass bei der Gestaltung eines Web-shops sehr wohl ein deutliches Augenmerk auf dessen genaue Inhalte gerichtet werden muss und auch dort nicht alles erlaubt ist.

Social Media – attraktive Möglichkeiten für Händler gehen gegen null Etwas anderes muss darüber hinaus noch einmal für Unterneh-mensseiten in den Social-Media-Kanälen gelten, auf denen nor-malerweise noch nicht einmal die Produkte des Händlers direkt verkauft werden. Hier herrscht bei den Händlern offensichtlich und aus nachvollziehbaren Gründen eine große Unsicherheit, wie die wiederholten Anfragen diesbezüglich mir zeigen.

Sofern dort auch Anpreisungen von Produkten et cetera in jedweder Form, insbesondere auch mit Nachlässen, Neu-heiten oder gar Gewinnspielen, erfolgen, dürfte man kaum darum herumkommen, dies unter den Begriff der Werbung zu subsumieren. Denn zweifelsohne sollen die Besucher = potenzielle Kunden damit zum Kauf angeregt werden, sei es im Ladengeschäft des Werbenden, sei es in dessen Online-Shop. Das Argument des OLG Karlsruhe, dass ein vollständiges Werbeverbot im Online-Shop quasi ein Verkaufsverbot bedeute, „zieht“ bei Facebook-Seiten, YouTube-Kanälen und so weiter schlichtweg nicht. Zulässig sein dürfte dort wohl allenfalls eine Unternehmensseite, die sich tatsächlich auf reine

Jungfernstieg 4120354 HamburgTel.: (040) 35 47 47

Rechtskolumne

Fax: (040) 35 37 [email protected]

HEINSEN Rechtsanwälte

LARS NIEDOPYTALSKI

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Unternehmensinformationen (Anschrift, Kontaktmöglichkei-ten, eventuelle Stellenausschreibungen; selbst die Ankündigung der Neueröffnung einer Filiale dürfte meines Erachtens schon problematisch sein) beschränkt und auf der die Produkte selbst keine Rolle spielen. Dann aber dürfte die Einrichtung und die Pflege einer solchen Seite schon nicht mehr sonderlich attraktiv für den Händler sein.

Unklare Zukunft in vielerlei Hinsicht Vor dem Hintergrund, dass das TabakerzG erst zum 20.05.2016 in Kraft getreten ist und zu dieser Thematik insofern – auch unter Berücksichtigung der regelmäßigen Dauer von gerichtlichen Hauptsacheverfahren von schon in I. Instanz kaum unter sechs Monaten – kaum belastbare Recht-sprechung, insbesondere keine ober- oder höchstrichterliche, vorliegt, ist zu dieser Thematik noch vieles ungeklärt.

Dennoch möchte ich versuchen, Ihnen mit nachfolgender Übersicht einen Überblick darüber zu verschaffen, was zumindest nach meiner rechtlichen Einschätzung im Internet zulässig ist und was nicht:

Online-Shop

• Produktbilder: ja, wenn diese sich auf das Produkt beschränken und nicht

den Genuss in den Vordergrund stellen (dampfende Menschen o. Ä.)

• Produktinfos: ja, wenn diese nicht „reißerisch“ aufgemacht sind („die neueste“, „die beste“, „unvergleichlich“, „den muss man haben“ etc.)

• Rabatte, Nachlässe: ja, wenn diese nicht zu sehr in den Vordergrund gestellt

werden, sondern im Wesentlichen eine Preisinformation bein-halten („–10 %“ o. Ä.), die Bedingungen transparent dargestellt sind und die Angebote keine wesentlichen Einschränkungen enthalten (z. B. „Achtung, nur diese Woche: 33 % auf alle Akkuträger!“)

• Gewinnspiele: nein

• Infos über Neueröffnungen, neue Öffnungszeiten etc.: ja

• reine Unternehmensinfos (Anschrift, E-Mail- und Telefonkontakt usw.): ja

• Stellenausschreibungen: ja

Aus meiner anwaltlichen Praxis kann ich Ihnen die-se Tendenzen zumindest insofern bestätigen, als dass diesseits ausgesprochene Abmahnungen (unter anderem) wegen unzulässiger Werbung, insbesondere auf Face-book-Seiten, fast ausnahmslos – und regelmäßig nach ebenfalls anwaltlicher Beratung des Inanspruchgenom-menen – schon vorgerichtlich akzeptiert wurden, sprich eine entsprechende Unterlassungserklärung abgegeben und die beanstandete Werbung eingestellt wurde.

Sollten Sie weitere rechtliche Fragen rund um das Thema „E-Zigaretten“ haben, stehe ich Ihnen hierfür jederzeit gern zur Verfügung.

Lars Niedopytalski

Social Media (Facebook etc.)

• Produktbilder: nein

• Produktinfos: nein

• Preise, Rabatte, Nachlässe: nein

• Gewinnspiele: nein

• Infos über Neueröffnungen, neue Öffnungszeiten etc.: problematisch

• reine Unternehmensinfos (Anschrift, E-Mail- und Telefonkontakt usw.): ja

• Stellenausschreibungen: ja

Rechtskolumne

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D er Aufbau und die Gestaltung von Kundenbeziehungen waren noch nie schwieriger als heute – technischer Fortschritt, neue Kommunikations-

wege und die Globalisierung haben zu einem erhöhten Konkurrenzdruck im Handel geführt. So haben potenzielle Käufer immer und überall die Möglichkeit, mithilfe des Handys online nach dem neuesten Angebot und dem besten Preis zu suchen. Das macht Produkte und Händler austauschbar und erschwert so den Aufbau von Wettbewerbsvorteilen sowie lang-fristiger Kundenbindung – das gilt auch für die Dampferszene. Um Dampfer als neue Kunden zu gewinnen und dann auch zu binden, bedarf es neben einem großartigen Kundenservice, einer umfassenden Beratung und persönlichen Betreuung auch immer wieder überzeugender Ideen, die den Kunden motivieren, stets aufs Neue beim selben Händler zu kaufen. Nur wenn Käufer Leistungen erhalten, die sie woanders nicht bekommen, haben sie einen Grund wiederzukommen. Zu den besten Kun-denbindungsprogrammen, die es gibt, zählen Abo- und Bonussysteme. Beide Systeme bieten

bei richtiger Umsetzung und richtigem Einsatz eine Win-win-Situation, von der sowohl Händler als auch Dampfer profitieren: Kunden erhalten einen günstigeren Preis und Händler einen treuen Kunden und somit eine dauer-hafte Einnahmequelle. Da sich beide Systeme in den unterschiedlichsten Variationen leicht umsetzen lassen, lohnen sich Überlegungen, diese einzuführen, immer.

Abosystem leicht gemacht Gute Verkäufer schaffen es, dass der Kunde immer wieder bei ihnen kauft – so lassen sich Einnahmen planbarer gestalten und sie stehen nicht unter dem ständigen Druck, neue Kunden gewinnen zu müssen – gelingen kann dieses Vorhaben etwa mit einem überzeugen-den Abosystem. Fast jeder kennt Abonnements aus dem Bereich der Printmedien. Da regelmä-ßige Dampfer immer neues Liquid benötigen

NUR GLÜCKLICHE KUNDEN KOMMEN

IMMER WIEDER Wie Abo- und Bonussystem beim Aufbau

langfristiger Kundenbindungen helfen

Preisersparnisse durch Abos machen Kunden glücklich.

Verkaufsförderung

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Nimolorerum destrum id exerit laccatur?

Dia seditas et la si que quam, solor susam

dolupta turendu sdaerem quodist ionsecatia eum et

mo omnis dolorepe offic re, to blaut harum

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Rubrik

Überraschen Sie Ihre Kunden

Stellen Sie Ihre Dampfer-Kunden nicht nur zufrieden, sondern überraschen Sie sie. Ein kleines Geschenk zu Festtagen in Form eines Liquids oder eines 5-Euro-Gut-scheins oder ab und zu ein neues Liquid als Überraschungszugabe bei Paketen von Abokunden wecken positive Emotionen. Denn wer liebt Geschenke und positive Über-raschungen nicht? So fühlt sich der Kunde wertgeschätzt, berichtet auch Freunden und Bekannten von dem tollen Service und empfiehlt Sie weiter.

Extra-Tipp

Verkaufsförderung

Persönliche Beratung sowie Abo- und Bonussysteme helfen bei der Gewinnung von Stammkunden.

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und auch die Verdampfer regelmäßig ausge-tauscht werden müssen, eignen sich Dampfer perfekt als Kunden für ein Abosystem. Damit Dampfer ein Abo abschließen, müssen zwei wichtige Punkte erfüllt sein: Bequemlichkeit und Preisersparnis. Kunden wollen also Zeit und Geld sparen. Dazu muss das Abosystem auf jeden Fall leicht abzuschließen und auch wieder leicht zu kündigen sein. Denn nichts schreckt Kunden mehr ab als umständliche Anmeldeprozesse und lange Kündigungsfristen. Dabei kann die Anmeldung auch ganz einfach vor Ort im Dampfer-Laden mithilfe eines einfachen Formulars passieren. Zudem muss ein solches System flexibel sein, indem Käufer jederzeit pausieren können – wer möchte schon eine Lieferung bekommen, wenn man gar nicht zu Hause ist, weil man sich beispielsweise im Urlaub befindet? Ein zusätzlicher Anreiz bietet sich den Kunden, wenn sie ihr monatliches Pa-ket auch fertig gepackt im Laden zum Abopreis

abholen können. Damit Käufer von niedrigen Preisen profitieren, sollten

Händler attraktive Pakete zusam-menstellen, beispielsweise sechs Liquids zum Preis von nur fünf an-bieten oder bei jedem vierten Paket einen Verdampfer zum halben Preis dazugeben – die Möglichkeiten

sind hier nahezu unbegrenzt und die Kreativität der E-Zigarettenhändler

ist gefordert.

Liquid für Liquid ins Käuferglück Der Mensch ist und bleibt ein Jäger und Sammler – diese Eigenschaften machen sich gute Verkäufer mithilfe eines Bonussystems zunutze. Eine Sammelaktion mit einer Bonus-karte oder einem Bonusheft, bei der es bei zehn gekauften Liquids das elfte umsonst gibt, weckt die Sammelleidenschaft der Dampfer, lässt sich einfach umsetzen und motiviert die Kunden, regelmäßig wiederzukommen. Auch Verdampfer eignen sich hervorragend für eine Bonusaktion, indem beispielsweise jeder fünfte Verdampfer zu einem reduzierten Preis verkauft wird. Mit der Aussicht auf Ersparnisse durch Treueaktionen lassen sich neue Kunden gewinnen – und ist die Sammelleidenschaft erst einmal geweckt, werden aus Kunden schnell Stammkunden.

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FAQs

Können Liquids ablaufen? Tatsächlich haben Liquids aus hygienischen Gründen ein Mindesthaltbarkeitsdatum und können ablaufen. Da Liquidfläschchen durch die gesetzlichen Vorschriften jedoch nur 10 ml enthalten dürfen, sollten Verbraucher eher selten in die Situation geraten, welche entsorgen zu müssen. Denn die Haltbarkeit liegt bei 2 bis 3 Jahren. Sollte trotzdem einmal ein Fläschchen das Haltbarkeitsdatum überschritten haben, ist es in jedem Fall ratsam, dieses zu entsorgen, egal ob bereits geöffnet oder noch verschlossen.

Wie lange hält ein Verdampferkopf? Das kommt ein wenig darauf an, wie intensiv er im Ge-brauch ist. Da es sich bei Verdampferköpfen um Verschleiß-teile handelt, müssen sie regelmäßig gewechselt werden. Der Clearomizer ist die gesamte Verdampfer einheit, in der sich der Verdampferkopf befindet. Der Head kann auch unabhängig vom Clearomizer gewechselt werden. Tägliches Dampfen ermüdet die Heizspirale, die sogenannte Wendel, schneller. Dann sollte rund alle 1 bis 2 Wochen ein Aus-tausch stattfinden. Wird die E-Zigarette nur gelegentlich genutzt, kann der Clearomizer sogar mehrere Monate bis zu

einem Jahr gebraucht werden. Den Verdampferkopf selbst zu reinigen, ist nicht ratsam. Sofern unbedingt nötig, kann er mit einem trockenen Tuch abgewischt werden. In jeden Fall sollte ein Austausch erfolgen, wenn eine Geschmacksverän-derung auftritt oder kaum noch Dampf entsteht.

Was ist Selbstwickeln? Beim Selbstwickeln konstruieren Dampfer den Bereich zur Liquid-Verdampfung selbst. Allerdings wird somit auf einen entscheidenden Teil der E-Zigarette Einfluss genommen, der bei falscher oder unsachgemäßer Handhabung ein erhebli-ches Risiko darstellt.Trägermaterial für das Liquid können Bio-Baumwolle oder Keramikfaser sein. Baumwoll-Watte gibt das Liquid bei Erhitz ung schnell mit viel Geschmack ab. Keramikfaser hingegen ermöglicht bei gleicher Liquidmenge längeres Dampfen bei gleicher Temperatur.

Bei der Wahl des Drahtes ist der Durchmesser wichtig für das Dampferlebnis. Grundsätzlich gilt – je größer der Durchmesser des Drahtes, desto geringer der Widerstand. Durch die große Oberfläche bedeutet dies mehr Dampfent-wicklung und intensiveren Geschmack.

Es gibt immer neue Entwicklungen in der Szene, wie die Clapton Coil, benannt nach Eric Clapton. Zu dem Namen kommt diese Wicklung, weil sie wie eine Gitarrensaite auf-gebaut ist – ein dünner Draht, der einen dickeren Kanthal-draht umwickelt. Zwar ist die Herstellung dieser Coil sehr aufwendig, erbringt jedoch gute Geschmacks-Erlebnisse.

FAQsWas tun, wenn der Kunde fragt?

Was mache ich, wenn das Produkt nicht in Ordnung ist? Seriöse Hersteller und Händler geben auf ihre E-Zigaretten-Produkte zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung eine Garantiezeit. Bei In-noCigs sind das beispielsweise 6 Monate ab dem Kauf beim Händler. Verdampferköpfe und Mundstücke gehören aufgrund der Einstufung als Verbrauchsmaterial nicht dazu. Kommt es während dieser Zeit zu einem Defekt, der auf Material- oder Fabrikationsfehler zurückzu-führen ist, sorgt der Hersteller oder Händler für eine Reparatur oder einen Ersatz des Gerätes. Die defekten Teile oder Geräte werden einbehalten. Für InnoCigs-Produkte gibt es einen kostenlosen Reklamations- und Austauschservice, der telefonisch oder über die Hompepage www.innocigs.com kontaktiert werden kann. Nach Klä-rung des jeweiligen Belanges verschickt InnoCigs ein freigemachtes Versandetikett für das defekte Gerät zur kostenfreien Rücksendung. Nach Prüfung erhalten Kunden einen entsprechenden Ersatz.

Für die Heizwendel gibt es folgende Optionen: Kanthal: Dieser Draht ist der Klassiker beim Selbstwickeln und findet sich auch in den meisten Fertigcoils im Handel.Nickel-Chrom: Folgt direkt hinter Kanthal, hat aber bei gleichem Durchmesser einen geringeren Widerstand und kann deswegen für Subohm-Wicklungen genutzt werden.Nickel 200: Mit Nickel ist temperaturgeregeltes Dampfen möglich. Der Draht hat einen geringen Widerstand, benötigt in der Handhabung aber etwas Übung.Titan: Auch Titan eignet sich zum temperaturgeregelten Damp-fen, hat jedoch einen höheren Widerstand als Nickel, bei gleichem Durchmesser des Drahtes. SS316: Hierbei handelt es sich um einen Edelstahldraht, der eben-falls für temperaturgeregeltes Dampfen eingesetzt werden kann.

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BfTG will wichtige Akteure mit Fakten von einer

angemessenen Regulierung der E-Zigarette überzeugen

Aus dem Verband

Fachlicher Dialog steht

Enttäuschende Reaktion der Innenraumhygienekommission Die Interessenvertretung der E-Ziga-retten-Branche muss sich vermehrt mit der Innenraumhygienekommis-sion (IRK) auseinandersetzen. Der Grund hierfür: die Einschätzung der IRK, dass Passivdampfen die Gesund-heit gefährde, weil nikotinhaltige sowie nikotinfreie E-Zigaretten die Luft in einem Raum mit gasförmigen

Auch in der jüngsten Vergangenheit hat das Bündnis für Tabakfreien Genuss e. V. (BfTG) wieder alles dafür getan, die Interessen der E-Zigaretten-Branche angemessen zu vertreten und wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten. Auf dem Weg hin zu einer angemessenen Regulierung konnte der Unternehmer verband wieder einige Meilensteine erreichen und zeigte sich dort, wo er auf Widerstand stieß, hartnäckig.

organischen Verbindungen und Par-tikeln belasten würden. Das Bündnis für Tabakfreien Genuss befürchtet, dass Gegner der E-Zigarette diese falschen Aussagen benutzen, um die Überregulierung der E-Zigaretten voranzutreiben. Da das oberste Ziel des BfTG immer ein offener Dialog ist, hat der unabhängige Branchen-verband schriftlich Stellung zu den Ausführungen der IRK genommen.

Mit der Rückantwort der IRK ist das Bündnis mehr als unzufrieden, da die Kommission kaum auf die wissen-schaftliche Argumentation des Gutach-ters des BfTG, Herr Prof. Dr. Mayer, eingeht. Das Bündnis gibt jedoch nicht auf. Das Ziel bleibt es weiterhin, die fachliche Auseinandersetzung mit der Thematik E-Zigarette voranzutreiben und Falschaussagen mithilfe wissen-schaftlicher Fakten zu widerlegen.

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Frank Hackeschmidt,Vorstand BfTG

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Aus dem Verband

im Mittelpunkt Wahlen werfen ihre Schatten voraus Die anstehenden Wahlen in diesem Jahr beschäftigen alle – so auch das Bündnis für Tabakfreien Genuss. Für die Mitglie-der des Bündnisses geht es jetzt vor-nehmlich darum, sich entsprechend zu positionieren. Hierfür muss die Interes-senvertretung Parteimitglieder finden, die sich von den Positionen des BfTG über-zeugen lassen. In einem ersten Schritt ha-ben sich Vertreter des Bündnisses bereits mit Marcus Held, dem Berichterstatter der SPD-Fraktion für Vergaberecht und Wettbewerbspolitik, und einem Fach-referenten des wirtschaftspolitischen Sprechers der CDU/CSU-Bundestags-fraktion, Dr. Joachim Pfeiffer, getroffen. Dialoge dieser Art sollen zukünftig weiter ausgebaut und intensiviert werden.

E-Zigaretten auf dem FDP-Parteitag Das Bündnis konnte dank des Vor-standsmitglieds Frank Hackeschmidt einen tollen Erfolg erzielen: Das Thema E-Zigarette stand beim Bundesparteitag der FDP auf der Agenda, die sich klar gegen eine Überregulierung der E-Zi-garette in Deutschland ausspricht, weil Tabakzigaretten und E-Zigaretten als unterschiedliche Produkte anzusehen sind und somit auch die Regulierungen divergieren sollten. Dieser Erfolg zeigt,

den Aktivitäten der vergangenen Monate standen vor allem die Bemühungen mehr Fachexpertisen in den Dialog einzubringen im Vordergrund. Aus diesem Grund hat das BfTG das Gutachten von Prof. Dr. Mayer Bundestagsabgeordneten und politischen Fachreferenten zur Verfügung gestellt. Zu-dem hat das Bündnis, aber auch der VdeH, den Dialog mit Vertretern auf Landesebene angestoßen. Diese Bemühungen haben nun Erfolg gezeigt, denn am 12.05.2017 hat sich der Bundesrat für eine Höchstmengen-regelung statt für ein absolutes Mentholver-bot ausgesprochen. Allerdings gilt dies nicht für Tabakprodukte. Das BfTG bewertet diese Entscheidung als positiv, zeigt sie doch, dass sich die Beharrlichkeit gegenüber politischen Vertretern auszahlt und dass die Politik die Besonderheiten der E-Zigarette erkannt hat. Dennoch hätte das Bündnis auch eine noch klarere Position gegen ein Mentholverbot begrüßt. Das BfTG wird sich mit Unterstützung von Prof. Dr. Mayer weiterhin in den fachlichen Dialog einbringen, denn das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft muss sich nun mit einer Höchstmengenregelung auseinandersetzen.

Gedankenaustausch mit der Bundesärztekammer Da viele Mediziner noch immer Bedenken gegenüber der E-Zigarette haben und die Bundesärztekammer eng mit dem Deut-schen Krebsforschungszentrum zusammen-arbeitet, haben sich Vertreter des BfTG mit Herrn Dr. Kunstmann als Vertreter der Kammer getroffen. Ziel dieses Treffens war es, das Gesundheitspotenzial der E-Ziga-rette zu verdeutlichen und nicht zutref-fende Thesen hinsichtlich der E-Zigarette, beispielsweise die Gateway-Hypothese, zu widerlegen. Der fachliche Austausch soll in Zukunft fortgeführt werden.

dass das Vorgehen des BfTG richtig ist und gemeinsam viel gegen Überregulie-rung erreicht werden kann.

Von Straßburg nach Brüssel – Steuern bleiben wichtiges Thema Bereits zu Jahresbeginn stand das BfTG mit Entscheidungsträgern der EU in Straßburg in Kontakt. Inhaltlich stand dabei die Besteuerung der E-Zigarette im Fokus. Diesen Dialog hat das Bündnis nun in Brüssel fortgesetzt und ausgewei-tet. Auffällig hierbei: Die Mitglieder des Europäischen Parlaments stehen der E-Zi-garette viel offener gegenüber als deutsche Politiker. Die Debatte hatte neben der Steuerthematik auch die Aufklärung bezüglich der E-Zigarette zum Inhalt. Während des Aufenthaltes übergab Dus-tin Dahlmann eine eigens hierfür erstellte Übersicht über aktuelle wissenschaftli-che Studien. Das weitere Vorgehen des Vereins sieht ein Treffen mit Mitarbeitern des EU-Kommissars für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriu-kaitis, vor. Das Meeting ist besonders vor dem Hintergrund wichtig, dass Andriu-kaitis als Kritiker der E-Zigarette gilt. Ziel des Gedankenaustausches mit Entschei-dungsträgern der EU ist und bleibt einerseits die Aufklärung und andererseits die Positionierung als Ansprechpartner bei möglichen zukünftigen Regulierungen.

Menthol: Höchstmengenregelung statt Totalverbot Nachdem das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft einen Entwurf für eine zweite Änderungsver-ordnung der Tabakerzeugnisverordnung vorgelegt hat, verhandelte der Bundesrat diesen. Im Mittelpunkt der geplanten Verordnung stand die Einführung eines Mentholverbots ab dem Jahr 2020. Bei

Neue Mitglieder sind im BfTG immer herzlich willkommen und können sich registrieren unter: www.tabakfreiergenuss.org/ kontaktformular/

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zer oder die neuesten Trends. Meine Kollegen und ich geben auch gerne Tipps an unsere Kunden weiter“, sagt Kevin Schulze, der bei InnoCigs im Endkundensupport tätig ist. Über den persönlichen Kontakt erhalten die Mitarbeiter zudem Informationen über Kun-denwünsche. Diese Erkenntnisse können dann in die Planung und Produktion zukünftiger Artikel einfließen. Käufer sind heute jedoch auf mehreren Kanälen unterwegs und infor-mieren sich nicht mehr nur auf der Homepage oder über die Hotline von Unternehmen.

Kostenloser Austausch-Service Trotz stetiger Qualitätskontrollen kann es in Ausnahmefällen zu Defekten oder ande-

Kundenbeziehungen enden nicht mit dem Kauf eines Produktes, sondern dauern über die gesamte Nutzungsdauer des Artikels weiter an. Denn nach einer Kaufent scheidung treten manchmal Fragen auf oder erworbene Artikel haben möglicherweise einen Defekt. Mit eigener Hotline für die Kunden beratung, kosten losem Austauschservice und Garantie -Leistung bietet InnoCigs Händlern und End kunden Support für Steamax-, SC- und InnoCigs- Produkte.

U mfassender After-Sales-Service fördert die Kundenzufriedenheit, steigert die Kundenbindung und somit auch

die Bereitschaft, erneut Produkte einer Marke zu erwerben – denn nach dem Kauf bedeutet schließlich auch vor dem Kauf. Bei InnoCigs erfolgt die Kundenberatung per E-Mail oder Telefon. Kurze Fragen lassen sich so schnell und einfach klären. Endkunden, die nach dem Kauf Probleme bei der Anwendung haben, können aber auch Schritt-für-Schritt-Anleitun-gen im persönlichen Gespräch erhalten. „Im Verlauf der Telefonate kommt es manchmal auch zu längeren Gesprächen. Es beginnt dann mit dem eigentlichen Problem und am Ende fachsimpelt man beispielsweise über Clearomi-

InnoCigs Intern

Kunden-zufriedenheit –der Schlüssel zum Erfolg

Ob Kundenhotline, kosten - loser Austauschservice oder 6-Monats- Garantie: InnoCigs

bietet seinen Kunden auch nach dem Kauf Hilfe bei

Fragen sowie Defekten und garantiert hohe Qualität.

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ren Produktmängeln kommen. Durch den kostenlosen Austausch-Service von InnoCigs erhalten Kunden schnellstmöglich Ersatz für E-Zigaretten und entsprechendes Zubehör. Händler müssen sich so nicht direkt mit den Problemen, mit denen ihre Endkunden in den Laden kommen oder sich bei ihnen melden, auseinandersetzen, sondern können die Rekla-mationen einfach an InnoCigs weiterleiten. Auf der Homepage des Unternehmens wählen sie in dem Bereich Service/Austauschservice einfach das Produkt aus, das einen Mangel auf-weist, und hinterlassen den Mitarbeitern des After-Sales-Services eine Fehlerbeschreibung. Nach der Übermittlung der Kontaktdaten und der Rechnung des defekten Produktes stellt In-noCigs einen Retourenschein für den kosten-losen Rückversand zur Verfügung. Sofort nach

1 // In welcher Abteilung der Inno-Cigs GmbH arbeiten Sie? Ich bin seit etwa anderthalb Jahren im Endkundensupport tätig. Dort übernehme ich hauptsächlich die te-lefonische und schriftliche Betreuung unserer Endkunden. Bei technischen Problemen und allen Fragen rund ums Dampfen und um E-Zigaretten bin ich der richtige Ansprechpartner und helfe gerne weiter. Falls sich ein gewerblicher Kunde in meine Hotline verirrt, leite ich ihn natürlich auch gerne an die richtigen Ansprechpart-ner weiter.

2 // Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer Arbeit? Besonders gefällt mir der Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen. Mich freut es, dass ich ihnen bei der Behebung von Problemen und Klärung von offenen Fragen wirklich weiterhelfen kann. Doch auch durch

das sehr gute Arbeitsklima und die tollen Kollegen bei InnoCigs mache ich meine Arbeit sehr gerne. Dadurch fällt es mir leicht, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.

3 // Was macht das Customer- Relationship-Management von InnoCigs aus? Bei InnoCigs sind wir uns bewusst, dass E-Zigaretten tägliche Gebrauchs-gegenstände sind. Deshalb legen wir großen Wert auf eine möglichst kon-krete Hilfestellung, also helfen wenn nötig mit kleinen Erklär-Schritten, damit unsere Anrufer genau den Sup-port bekommen, den sie brauchen. Dabei haben schnelle und zufrieden-stellende Lösungen oberste Priorität. Zudem beraten wir unsere Kunden auch bei Fragen der Anschaffung. So finden wir für jeden Dampfbegeister-ten die passende E-Zigarette.

Erhalt des fehlerhaften Artikels erfolgt der Versand des Ersatzproduktes.

Garantierte Qualität „Es gibt viele Anbieter von E-Zigaretten und Zubehör. Als Anbieter muss man sich von sei-nen Wettbewerbern absetzen und den Händ-lern sowie Endkunden einen Anreiz liefern, damit sie die eigenen Produkte erwerben“, weiß Henning Sievers, Geschäftsführer der InnoCigs GmbH, und ergänzt: „Wir bieten unseren Kunden Produkte mit hochwertiger Qualität und dazu eine 6-Monats-Garantie.“ Unabhängig von der gesetzlichen Gewähr-leistungspflicht ermöglicht das Unternehmen diesen Service – beim Kauf von InnoCigs-Pro-dukten sind Endkunden und Händler so auf der sicheren Seite.

Mitarbeiter des Monats Kevin Schulze3 Fragen an

In persönlichen Gesprächen können die Mitarbeiter des Kunden- supports alle Fragen direkt klären und nützliche Tipps geben.

InnoCigs Intern

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» Hersteller inszenieren die gesündere Zigarette «

Am 09.05.2017 berichtete wiwo.de unter diesem Titel über neue Wege der großen Tabakkonzerne, mit neuen Produkten für Kunden weiterhin attraktiv zu bleiben. Dazu hebt der Artikel zunächt anhand von Zahlen die Entwicklungen der letzten Jahre hervor und führt an, dass Tabakprodukte einen Konsumrück-gang erleben. Um dies auszugleichen, sind große Konzerne wie Philip Morris oder British American Tobacco (BAT) stark an der Entwicklung neuer Produkte interessiert und setzen dabei auf die Innovation E-Zigarette. BAT hat hierzu bereits eine elektrische Variante produziert. Auch geht der Bericht auf eine aktuelle Kampagne von Philip Morris zum Newcomer Iqos ein, einer Zwitterver-sion zwischen Tabakvariante und E-Zigarette, die dem Nutzer als Alternative zum Verbrennungsprodukt angeboten wird. Statt eines Verbrennungsprozesses wird der Tabak bei dieser Form nur erwärmt, wodurch laut Hersteller geringere Schadstoffe anfallen.

Insbesondere beim Marketing setzen die Konzerne auf Attraktivität durch stylishe Shop-in-Shop-Lösungen, Vorteilspakete und Imagebildung. Bis Ende 2017 will Philip Morris International dazu in den deutschlandweiten Vertrieb. Anlaufstellen gibt es aktuell in München, Berlin und Frankfurt sowie in ausge-wählten Shell-Tankstellen. Weitere Läden in Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart geht der Konzern zeitnah an, Interesse besteht ebenfalls an Standorten wie Köln, Essen und Dresden. Auch Kaufhäuser gehören zum Ausbau der Vertriebs-strategien für Iqos. Im Bericht wird weiter angeführt, dass hohe Investitions-summen aufgebracht werden, um mit den aktuellen Entwicklungen mitzuhalten und aus der rückständigen Position wieder in die Vorreiterrolle zu wechseln. Auch die Aspekte Werbeverbote und Sucht spricht der Artikel rudimentär an und zitiert zum Thema Sucht SPD-Gesundheitspolitiker Lothar Binding, der darauf hinweist, dass es hier lediglich um eine neue Form des Tabakkonsums geht, die ebenso abhängig machen soll wie die Verbrennungszigarette – lang-fristig also auch mit den gleichen Gefahren einhergeht. Insgesamt stellt der Be-richt heraus, dass angestrebt wird, den Tabak wieder in den Markt zu pushen.

Presseschau

PRESSE-SCHAU

» Flirten beim E-Zigarette-Rauchen: So klappt’s mit dem nächsten Smirt! «

Am 12.05.2017 meldete dies tz.de. Thema des Artikels ist die neueste Formel zum perfekten Flirt. Dabei ist das Wort „Smirt“ eine Kom-bination aus „smoking“ und „Flirten“ und Ausgangslage ist, wie sollte es anders sein, das Zusammentreffen in Raucher- oder Dampferbereichen, die eine hervorragende Gelegenheit zum Kennenlernen bieten. Statt krampfhafter Komplimente und plumper Sprüche rät der Artikel, Ge-meinsamkeiten zu suchen, und schlägt vor, beim ersten Gesprächsanlauf über Ort oder Umfeld mit dem Smirtpartner zu sprechen oder darüber, welches Liquid gerade neu am Markt ist. Negati-ve Themen sind dagegen ganz schlecht und sollten vollkommen vermieden werden. Blickkontakt und passende natürliche und nicht übertriebene Gesten unterstützen einen Smirt dabei positiv. Dazu kommentierte die Seite mered.de am gleichen Tag, dass es eigentlich „Dair-ten“ heißen müsse, da eine E-Zigarette ja nicht gesmoked, sondern gedampft werde. Ergo sei eine Zusammenstellung aus Dampfen und Flirten (Dairten) oder Steamen und Flirten (Stirten) viel nahe-liegender. Allerdings merkt der Verfasser an, dass Vairten (Vapen und Flirten) wiederum nicht ganz passe.

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» Diskussion um die E-Zigarette «

So titelte waz-online.de am 05.04.2017 einen Bericht, in dem sich der Mitbe-gründer eines großen Dampferstammtischs aus Wolfsburg zur ständigen Kri-tik an E-Zigaretten äußert. Offen erzählt Sascha Hantke in dem Beitrag, dass es ihm und seinen Stammtischlern in Bezug auf den gesundheitlichen Aspekt um den Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten und den Unterschied zum

fehlenden Verbrennungsprozess geht. Der Artikel führt jedoch im Weiteren auch an, dass aussagekräftige Langzeitstudien noch nicht existieren, Ärzte jedoch eher Vorbehalte gegen die Dampfvariante ha-ben. Hierzu wird Prof. Dr. Rüdiger Becker zitiert, der Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 im Klinikum Wolfsburg ist. Seiner Meinung

nach dürfen E-Zigaretten nicht als argloses Trend-Erzeugnis gesehen werden. Eine allgemeine Risikoeinschätzung findet er unter anderem aufgrund der stark unterschiedlichen Zusammensetzungen, die eingeat-

met werden, aber schwierig. Dampfer Hantke gibt im Bericht weiter an, dass er vorher Raucher war und bereits unmittelbar nach dem Umstieg auf die E-Variante positive Auswirkungen auf seinen Körper bemerkt hat.

Presseschau

» Händler ärgern sich über viel Müll wegen neuer Regel «

Am 06.05.2017 berichtete die Internetseite der Mitteldeutschen Zeitung www.mz- web.de über einen E-Zigaretten-Händler aus Zeitz/Gera, der die EU-Verordnung TPD 2 unter dem Gesichtspunkt der Umweltaspekte kritisiert. Dabei weist er in einer Bemerkung darauf hin, dass durch die Begrenzung des Liquid-Fläsch-chen-Inhalts wesentlich mehr Verpackungsmüll anfallen wird und hebt in diesem Zusammen-hang hervor, dass durch die Auflage der Bruchsi-cherheit zukünftig nicht mehr auf Glasflaschen gesetzt werden darf, sondern auf Plastik. Auch die unklare Definition der Verordnung in Bezug auf das Thema Verdampfer beschäftigt den Händler Andreas Steps. So könnte es passieren, dass bis dato zulässige elektronische Verdampfer zukünftig nicht verkauft werden dürfen. Ebenso fragt er sich, wie die Ämter die Einhaltung der neuen Auflagen konkret im Alltag prüfen werden. Dass eine Regulierung der Inhaltstoffe zum Verbraucherschutz erfolgen sollte, sieht der Händler jedoch ein und gibt zu verstehen, dass auch die Kunden selbst ein Interesse daran haben und wissen wollen, was sie dampfen. Nur der aktuelle Weg dahin wäre nach Meinung des Händlers auch anders möglich gewesen.

» Vitamine statt Nikotin: Ist diese E-Zigarette wirklich unbedenklich? «

Unter diesem Titel beleuchtete stern.de am 16.03.2017 die Werbekampagne zum Ainoha Stik. Dabei geht der Beitrag zunächst darauf ein, dass mittlerweile insbesondere Jugendli-che kaum Interesse mehr am Rauchen zeigen. Als Grund wird der gesundheitsschädigende Aspekt angeführt. Im Text werden statistische Zahlen genannt, die die Jahre 2001 und 2014 vergleichen und aus denen hervorgeht, dass der Anteil jugendlicher Raucher in diesem Zeitraum um 18 Prozent zurückgegangen ist. Anschlie-ßend stellt der Bericht das Produkt Ainoha Stik vor: Die Nikotin- und angebliche Schadstofffrei-heit der E-Zigaretten-Variante wird zur Sprache gebracht und darauf hingewiesen, dass auf der Homepage mit natürlichen Wirkstoffen wie Chia-Samen oder Mango und sogar Vitaminen geworben wird. Kritisch zum Stick äußert sich im Artikel Nele Boehme (Bundesinstitut für Risikobewertung). Sie hat Bedenken, weil ätherische Öle als Beigabe in Liquids noch nicht erforscht sind und aus ihrer Sicht die Gefahr einer Überdosierung besteht. Sie warnt in diesem Zusammenhang vor Atem- und Kreislaufproblemen. Anschließend kritisiert der Bericht insbesondere die Marketingkampagne des Herstellers auf Instagram, die gezielt über Bildwerbung junge Menschen anspricht. Die Kritik gilt auch Instagram Personalities, die viele Follower haben und diese mit Rabatt-codes versorgen, auch wenn diese noch min-derjährig sind und in Deutschland die Abgabe auch nikonfreier E-Produkte an Minderjährige untersagt ist. Die Expertin merkt im Bericht weiter an, dass für nikotinfreie E-Zigaretten auch wesentlich geringere Anfor derungen be-züglich der Ausweisungspflichten und Produkteigenschaften gelten, da sie nicht unter die Europäische Tabakprodukt richtlinie und das deutsche Tabak erzeugnis gesetz fallen.

Die EU-Verordnung TPD 2 verursacht mehr Verpackungsmüll: Händler ärgern sich.

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Produktvorstellung

 Die SC Aster Total ist eine All-in-one-E-Zigarette im modernen Box-Design, die beweist, dass auch der Umstieg in die hohe Kunst des Dampfens ganz einfach in der Handhabung sein kann.

B ei der SC Aster Total wurden bei der Herstellung Tank und Verdampfer zusammen im Box-Mod integriert.

Das macht dieses Modell so besonders handlich. Über das Top-Filling-System erfolgt das Befüllen mit Liquid direkt

Einfacher Umstieg in die hohe Kunst des Dampfens

Einfach elegant dampfen

SC ASTERTOTAL

von oben in den Clearomizer und ist damit spielend leicht. Mit ihrem Tankvolumen von 3,2 Millilitern fasst die SC Aster Total eine gute Menge der Flüssigkeit und ist damit bereit für jedes Geschmackserlebnis. Zudem zeichnet sie sich dank des festverbauten wiederaufladbaren Akkus mit 1.600 Milliampere durch eine lange Leistungsdauer aus – Dampfvergnügen für den ganzen Tag.

Individuelles Dampfvergnügen erleben Über die Airflow Control passen Dampfer die Luftzufuhr nach individuellem Bedarf an. Durch die Option, die Luftzufuhr stark zu öffnen, ist auch Dampfen im Subohm-Bereich möglich. Hinzu kommen die zwei SC IC Heads mit einem Widerstand von 1,1 Ohm, die mit einer Maximal-Leistung von bis zu 25

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Produktvorstellung

Watt genutzt werden können. Damit erfüllt die SC Aster Total Dampfansprüche von Umstei-gern und erfahrenen Dampfern. Insbesondere für Mouth-to-Lung-Vaper ist die SC Aster Total eine gute Wahl. Durch den Bypass-Mo-dus passt sich die Leistung automatisch an die verbleibende Akkukapazität an.

Elegant im Design Bei der Entwicklung des Akkuträgers wurde auf eine ergonomische, anschmeichelnde Form geachtet, sodass das Griffstück angenehm in der Hand liegt. Im eleganten Design ist die SC Aster Total in Schwarz und Silber erhältlich und kann durch zwei mitgelieferte Sticker in Le-deroptik in Schwarz und Braun optisch indivi-dualisiert werden. Dabei unterstützt ein einziger Knopf am Gerät nicht nur die Bedienfreund-lichkeit, sondern auch die homogene Optik. Bei einem Tastendruck über 15 Sekunden schaltet sich das Gerät zum Schutz automatisch ab, was durch ein zehnmaliges Blinken angezeigt wird. Zudem erkennt das Gerät, wenn kein Verdamp-

fer aufgesetzt ist, und weist durch langsames Blinken darauf hin. Auch bei der Gefahr eines Kurzschlusses oder bei geringer Spannung gibt die SC Aster Total optisch Meldung.

Im Starter-Set erhalten Dampfer bei der SC Aster Total die zwei SC IC Verdampfer köpfe mit einem Widerstand von 1,1 Ohm, ein Micro-USB-Ladekabel und zwei Sticker.

Wichtige Merkmale auf einen Blick:

All-in-one-Design

Top Filling

Airflow Control

Akkukapazität: 1.600 mAh (wiederaufladbar)

Widerstandsbereich: 0,15 bis 3,5 Ohm

Tankvolumen: 3,2 Milliliter

Ausgangsleistung: max. 25 Watt

Ausgabemodus Bypass

Geeignete Heads: SC IC Head 1,1 Ohm

1 x SC Aster Total mit 1.600 mAh und 3,2-ml-Clearomizer

2 x SC-IC-Verdampferkopf (1,1 Ohm)

2 x Sticker

Im Lieferumfang des "SC Aster Total"- Starter-Sets enthalten sind:

1x Micro-USB-Ladekabel

1x Bedienungsanleitung

1x Info-Card

Ergonomisch, trendy und einfach in der Handhabung, ist die SC Aster Total der smarte Begleiter für jede Dampflaune.

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Produktvorstellung

IM ZEICHENDES SUBOHMS

InnoCigs bietet drei Neuheiten für mehr Flash und Clouds beim Dampfen

Top-Filling-System

Airflow-Control-Funktion

4,5 Milliliter Tankvolumen

Kompatibel mit 510er-Gewinden

Verdampferkopf mit einfacher und vierfacher Kanthal-Wicklung

Adapter für Verdampferkopf und Mundstück

Wichtige Merkmale auf einen Blick:

Eleganz in Edelstahl und Glas

D er SC Melo RT 25 ist quasi der große Bruder des Melo 3 Mini. Mit einem Tankvolumen von 4,5 Millilitern und

einem Design, das Edelstahl und Glas miteinan-der verbindet, erfüllt er die hohen Ansprüche von Subohm-Liebhabern, besonders was das Material betrifft. Dabei zeichnen ihn das einfache Befüllen des Tanks mit Liquids durch das Top-Filling-System und eine individuell regelbare Airflow Control aus. Im Set enthalten sind zudem ein ERL-Verdampferkopf mit einfacher und ein ERLQ mit vierfacher Kanthal-Wick-lung, beide mit einem Widerstand von 0,15 Ohm. Der SC Melo RT 25 lässt sich wie der Melo 3 Mini mit Akkus mit 510er-Ge-winden kombinieren und kann aufgrund zweier im Lieferumfang enthaltener Adapter auch mit ER Heads im Gerät und 510er-Mund-stücken verwendet werden.

Im Lieferumfang des SC Melo RT 25 enthalten sind:

1 x „Melo RT 25“-Clearomizer

1 x ERLQ-Verdampferkopf 0,15 Ohm (vorinstalliert)

1 x ERL-Verdampferkopf 0,15 Ohm

1 x ER-Verdampferkopf-Adapter

1 x 510er-Mundstück-Adapter

2 x Ersatzdichtungsring

1 x Bedienungsanleitung

1 x Info Card

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Produktvorstellung

1 x „Melo 3 Mini“-Clearomizer

1 x EC-Verdampferkopf 0,3 Ohm

1 x EC-Verdampferkopf 0,5 Ohm

1 x Dichtungsring-Set

1 x Bedienungsanleitung

1 x Info Card

Im Lieferumfang des SC Melo 3 Mini enthalten sind:

Top-Filling-System

Airflow-Control-Funktion

Parallel geschaltete Heizdrähte und reine Bio-Baumwolle

Kompatibel mit 510er-Gewinden

2 Milliliter Tankvolumen

Wichtige Merkmale auf einen Blick:

 E in Top-Filling-System und eine Airflow Control zeichnen den neuen Clearomizer SC Melo 3 Mini aus, sind

aber nicht die einzigen interessanten Fea-tures. Der SC-Newcomer aus Edelstahl und Pyrexglas ist als Subohm-Variante sowohl für watt- als auch für temperaturgesteuertes Dampfen konzipiert. Dank zweier parallel geschalteter Heizdrähte und hundert-prozentiger Bio-Baumwolle unterstützt dieser Verdampfer das Geschmackserlebnis durch eine besonders reine Aromawie-dergabe zusätzlich. Dabei verfügt er über ein Tankvolumen von 2 Millilitern und ist im Set mit Widerständen von 0,3 und 0,5 Ohm erhältlich. Er ist kompatibel mit 510er- Gewinden und eignet sich somit für den auf dieser Seite ebenfalls vorgestellten Cuboid 200W.

 D er neue Akkuträger Cuboid 200W spricht als neuestes Mitglied der be-währten Cuboid-Reihe ganz intensive

Subohm-Ansprüche an. Dank des möglichen Einsatzes von drei 18650er-Akkuzellen erreicht der Cuboid eine Leistung von bis zu 200 Watt und bietet damit Power – auch im Dauerbe-trieb – für Dampferlebnisse, die intensiver nicht sein könnten. Ganz neu ist die Vorheiz-funktion, mit der bereits beim ersten Zug eine volle Dampfleistung entsteht. Dabei besticht der Cuboid 200W neben seiner Leistungsstärke mit einem eleganten und schlanken Design, wodurch er schnell im Hemd oder Sakko ver-schwindet. Für ein Dampferlebnis der persönli-chen Art stehen Variable Wattage, Temperature Control/Variable Temperature sowie TCR mit den entsprechenden Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung, die je nach Belieben ausgewählt werden können – komfortabel sichtbar über das 0,96-Zoll-OLED-Display.

200-Watt-Power-Dampfer

Vorheizfunktion

Leistung: bis zu 200 Watt (mit 18650er- Akku-zellen)

Widerstandsbereich: 0,05 bis 1,5 Ohm im TC- und TCR-Modus; 0,1 bis 3,5 Ohm im VW- und Bypass-Modus

Modi: TC-Ni, TC-Ti, TC-SS316, VW, Bypass und TCR

Wichtige Merkmale auf einen Blick:

1 x „Cuboid 200W“-Akkuträger (ohne 18650er-Akkuzellen)

1 x USB-Ladekabel

1 x „Cuboid 200W“-Hülle

1 x Bedienungsanleitung

Im Lieferumfang des Cuboid 200W enthalten sind:

Reiner Geschmack mit Bio-Baumwolle

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01 // Sie haben den ersten wissenschaftlichen Sammelband zur E-Zigarette herausgegeben. Was hat Sie dazu motiviert? Ich bin der Auffassung, dass es eine wissenschaftlich fundierte Grundlage für die zum Teil emotional geführte Diskussion um E-Zigaretten geben muss. Der Erfolg bei den Leserinnen und Lesern hat mir recht gegeben: Es besteht großes Interesse daran.

02 // Während der Arbeit an dem Band: Auf welche Hinder-nisse und Herausforderungen sind Sie gestoßen, was hat Sie am meisten überrascht? Überrascht hat mich, dass einige Wissenschaftler sich nicht getraut haben, ihre Resultate im Band zu publizieren. Sie hat-ten Angst, zu sehr in die Nähe einer E-Zigarettendiskussion zu geraten, die vielleicht zu positiv ist.

„Die Verbrennungs-zigarette ist out!“

Prof. Dr. Heino Stöver, Sozialwissenschaftler und Professor für Suchtforschung an der Frankfurt University of Applied Science (UAS), setzt sich immer wieder für gesetzliche Regelungen und Verbraucherschutzbestimmungen bei E-Zigaretten ein. Wir haben den renommierten Wissenschaftler dazu einmal genauer befragt:

Interview

03 // Sie beleuchten die Nutzung der E-Zigarette, ihre Geschichte und die Kontroversen zum Thema. Welche Vor- und Nachteile sehen Sie in der E-Zigaretten- Nutzung? Die E-Zigarette wird hauptsächlich von ehemaligen oder Noch-Rauchern genutzt. Sie bietet die Chance auf einen Umstieg oder sogar den Ausstieg aus der Tabakabhängig-keit. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Da wir nicht viele Pfeile im Köcher der Entwöhnungstherapie haben, darf man nicht (vorschnell) und ohne Not Pfeile aussortie-ren. Die E-Zigarette bietet die Chance auf Schadensmini-mierung – diese Chance sollten wir ergreifen.

04 // Welche Zukunft prognostizieren Sie der E-Zigarette? In anderen europäischen Ländern hat sie bereits einen Siegeszug angetreten. Das wird bei uns über kurz oder lang auch so sein. Die Verbrennungszigarette ist out. Experten rechnen mit 10 bis 12 Jahren – dann ist es damit vorbei. Zur Befriedigung oraler, haptischer Bedürfnisse wird es irgendetwas geben. Die E-Zigarette ist sicher ein Teil dieser Bedürfnisbefriedigung.

05 // Wie schätzen Sie den wissenschaftlichen Diskurs um die E-Zigarette ein? Natürlich ist es gesünder, Waldluft zu atmen, als zu damp-fen. Nur: Es geht ja im Wesentlichen um abhängige Rau-cherinnen und Raucher, die in der Regel mehrere – erfolg-lose – Versuche unternommen haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Da müssen ein Abwägungsprozess und ein Versuch der Schadensminimierung stattfinden.

Heino Stöver setzt sich für Aufklärung und objektive Informations-politik ein und sieht eine Chance auf Schadens-minimierung.

Interview mit Prof. Dr. Heino Stöver

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06 // Gibt es dazu national / international Unterschiede? Wie bereits dargestellt, hat die E-Zigarette in England oder dem UK sowie Frankreich einen höheren Stellenwert. Für England schätzen Analysten, dass dort ab dem Jahr 2020 mehr Menschen E-Zigaretten als konventionelle Verbren-nungszigaretten nutzen.

07 // Welche Studien würden Sie interessierten Einstiegs-dampfern empfehlen? Die Studie des Royal College of Physicians in England, das alle wissenschaftlichen Studien zusammen herangezogen hat.

08 // Wie wurde Ihr Buch von der Scientific Community aufgenommen? Sehr gut. Ich bin überrascht und wir denken schon an eine zweite Auflage.

09 // Nachdem Ihr Buch auch von zahlreichen Redaktio-nen aufgegriffen wurde – wie schätzen Sie die Diskussion zur E-Zigarette in den deutschen Medien ein? Wenn in Deutschland über 60 Prozent glauben, die E-Ziga-rette sei ähnlich schädlich wie die konventionelle Zigarette, dann ist hier etwas schiefgelaufen. Die Informations- und Aufklärungsmaßnahmen des Deutschen Krebsforschungs-zentrums (DKFZ) und der Bundeszentrale für gesundheit-

Interview

liche Aufklärung (BZgA) waren zu zögerlich und haben die Um- und Ausstiegswilligen nicht beraten oder begleitet.

10 // Wie nehmen Sie die Bewer-tung des Dampfens seitens der Politik wahr und wie erklären Sie sich die fortschreitende Regulierung des Produkts?

Die Politikerinnen und Politiker, wie zum Beispiel Famili-enministerin Manuela Schwesig, haben die Parole von der ähnlichen Schädlichkeit ausgegeben. Das macht einen sehr unaufgeklärten und uninformierten Eindruck.

11 // Welche gesetzlichen Regelungen würden Sie empfehlen? Werbeverbot für alle Tabakwaren und auch E-Zigaretten, Abbau der Zigarettenautomaten, höhere Besteuerung der Tabakwaren, geringe(re) Besteuerung der E-Produkte, um einen Anreiz zu geben um- oder auszusteigen.

12 // Wie geht es für Sie und das Thema Dampfen weiter? Planen Sie in Zukunft weitere Arbeiten zur E-Zigarette? Wir werden weiterhin den Weg der E-Zigarette und Rau-cherinnen und Raucher begleiten.

Heino Stöver studierte Sozialwissenschaften in Bremen und schloss sein Diplom als Sozialwissenschaftler 1982 ab. Nach der Promotion 1992, ebenfalls in Bremen, habilitierte er 2000 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Im Jahr 2003 wechselte er das Fachgebiet auf „Erziehungswissenschaft mit dem Schwer-punkt Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften“. Als Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer widmet er sich intensiv dem Themengebiet der sozialwissenschaftlichen Suchtforschung und arbeitet national und international in Forschungsprojekten.

Zudem wirkt Stöver als Berater internationaler Einrichtungen und für Ministerien und ist Mitglied des wissenschaftlichen Kuratori-ums der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. In seiner Funktion als Vorsitzender des Vereins Akzept beschäftigt er sich mit humaner Drogenpolitik.

Über Prof. Dr. Heino Stöver

Als erste zusammenfassende Darstellung über E-Ziga-retten, deren Geschichte, Toxikologie, Verbreitung und Konsummuster informiert das Buch über die Chancen und Risiken der E-Zigarette für die öffentliche Gesund-heit und die Schadensminimierung für Raucherinnen und Raucher in der Tabakprävention.

Neben Herausgeber Prof. Dr. Heino Stöver gehen Auto-rinnen und Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen den Fragen nach, welche Bedeutung Dampfprodukte in der Jugendkultur und bei Erwachsenen haben, welche geschlechtsspezifischen Besonderheiten existieren, ob die E-Zigarette als Einstiegsdroge dient und welche Rolle die Tabakindustrie bei der Verbreitung der E-Zigarette spielt. Gleichzeitig wird über den Stand der E-Zigaret-ten-Debatte in England, der Schweiz und Italien berichtet.

Erschienen als Taschenbuch im Fachhochschulverlag Frankfurt a. M. – Der Verlag für angewandte Wissenschaften, 288 Seiten, ISBN 978-3943787627.

Buch-Tipp:

Die E-ZigaretteGeschichte – Gebrauch – Kontroversen Heino Stöver (Hrsg.)

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„Es gibt keine Studien?“

Zeit für Fakten

Mythen & Fakten

Immer noch hält sich hartnäckig das Gerücht, dass keinerlei wissenschaftlich seriöse Studien existieren, die belegen, dass E-Zigaretten weniger gefährlich sind als Tabakzigaretten.

Dafür gibt es in erster Linie zwei Gründe:

1. Zum einen wird das Liquid nicht verbrannt, sondern bei deutlich geringeren Temperaturen verdampft.

2. Zum anderen enthalten die Flüssigkeiten keinen der unzähligen Zusatzstoffe, die im Tabak der klassischen Zigaretten enthalten sind und bei denen beim Erhitzen potenziell krebserzeugende Verbindungen entstehen.

Fakt ist: Das stimmt nicht!

Denn bereits seit etwa 10 Jahren arbeiten deutsche und internatio- nale Teams daran, die Auswirkungen der alternativen Nikotinaufnah- me durch E-Zigaretten zu erforschen. So existieren dazu inzwischen mehr als 200 verschiedene Untersuchungen, in jüng ster Zeit kommen unter anderem tierversuchsfreie Zellstudien zum Einsatz, aus denen die Wirkung auf den menschlichen Körper abgeleitet werden soll. Dabei konnten die Wissenschaftler bisher keine ernsten negativen Auswirkungen feststellen. Weitere Studien belegen unabhängig voneinander, dass die elektronische Zigarette die Gesundheit weit weniger schädigt als die klassische Tabak-Variante und dass Dampfer, die komplett auf die elektronische Variante umgestiegen sind, eine deutlich geringere Belastung mit giftigen und krebs erregenden Stoffen

Weitere Erkenntnisse aus der Forschung:

Auch die bekannte Chest-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass E-Zigaretten sich weniger schädlich auf den Körper auswirken, und zieht dazu unter anderem die Messung der Lungenfunktion mithilfe der Spirometrie heran. Ganz im Gegensatz zur Tabakzigarette konnten die Forscher hier keinen messbaren Unterschied vor und nach der Benutzung der E-Zigarette ermitteln.

// Passives Dampfen gilt als unschädlich Weiterhin betont das britische Krebsforschungsinstitut, dass es keinerlei wissenschaftliche Beweise gibt, die eine Schädigung Zweiter durch Passivdampfen bestätigen. Zudem weisen Exper-ten in der Studie darauf hin, dass Nikotin zwar abhängig macht, aber – entgegen der immer noch vorherrschenden Meinung – eben nicht krebserregend ist.

// Weitere Studien wünschenswert Natürlich wäre es sinnvoll, wenn die Forschung weiter daran arbeiten würde, noch weitere wissenschaftliche Grundlagen zu den Auswir-kungen des Genusses der E-Zigarette zu schaffen, um Gerüchten und Falschmeldungen langfristig Einhalt zu gebieten. Deswegen unterstützen vor allem deutsche Unternehmen aktiv weitere Studien, um ein höchst-mögliches Maß an Verbrauchersicherheit gewährleisten zu können.

aufweisen als Raucher herkömmlicher Zigaretten. Zuletzt bestätigte dies eine Untersuchung, die vom Londoner Krebs forschungsinstitut Cancer Research UK finanziert und beobachtet wurde.

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1 // ........................................................................... InnoCigs eGo AIO

2 // ............................................................................... SC iStick Basic

3 // .................................................................................. SC iStick Set

4 // .................................................................. InnoCigs eGo AIO Pro C

5 // ....................................................................................... Aspire K3

6 // .................................................................... InnoCigs eGo AIO D22

7 // ................................................................ InnoCigs eVic VTwo Mini

8 // ....................................................................................... Aspire K4

9 // .................................................................... InnoCigs eGo AIO D16

10 // ........................................................................................SC Kit 2

LIQUIDS

Produktcharts

1 // ..............................Aspire Cleito Tank

2 // ............................ InnoCigs Cubis Pro

3 // ........................... Steamax TFV8 Baby

4 // .................................. Aspire Nautilus

5 // ........................................ SC GS Air 2

6 // ....................Aspire Nautilus Mini BVC

7 // ....................Aspire Atlantis EVO Tank

8 // ................................... Steamax TFV8

9 // ............................... Aspire Nautilus X

10 // .........................................SC GS Air

E-ZIGARETTEN-SETS

CLEAROMIZER

BOX MODS

LIQUIDS

TOPSELLERUnsere aktuellen

 03

SC ............................................................................. InnoCigsStrong Taste Tabak .....................1 // ............................... White Glacier

Apfelmix ....................................2 // ................................... Inside Red

RY4 Tabak ..................................3 // .................................. Cold Vacci

Melonenmix ...............................4 // ............................. Star Spangled

Vanille .......................................5 // .....................................Blue Spot

Ice .............................................6 // ..................................The Rebels

Virginas Best ..............................7 // .................................... First Man

Erdbeere ....................................8 // ................................Red Cyclone

Himbeere ...................................9 // ................................Green Angry

Pfirsich .................................... 10 // ...........................Monkey Around

1 // ............................................ SC Aster

2 // ................ SC iStick Power 5.000 mAh

3 // ............InnoCigs eVic VTwo Mini Body

4 // .................. InnoCigs Cuboid 150 Watt

5 // ................................ SC iStick TC40W

6 // ................................... Aspire NX75-Z

7 // .............................. SC iStick TC100W

8// ........................... InnoCigs eVic Basic

9 // .........................Steamax X Cube Ultra

10 // .................................SC iStick Basic

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06 2017

Magazin

NEWS I CHARTS I SELLING

/// Rechtskolumne: Werbung im Internet

/// Interview Prof. Dr. Heino Stöver: Verbrennung ist out

/// InnoCigs Intern: After-Sales-Service

Wissenswertes für den Fachhandel

Dampfenetwas anders

Was ein persönlicher Schicksalsschlag mit dem Start eines Business zu tun hat

REDAKTION Borgmeier Public RelationsLilian Lehr-Kück, Maren Hasenclever, Josephine Dörfler, Lena Koithan, Julia Vössing (InnoCigs GmbH & Co. KG)

LEKTORAT Borgmeier PublishingJuliana Maria Müller

LAYOUT Borgmeier PublishingMichaela Schnöink (Art Direktorin) Marieke Schulting

DRUCKLehmann Offset Druck GmbHGutenbergring 39, 22848 Norderstedt

ERSCHEINUNGSWEISEzweimonatlich

AUFLAGE10.000 Exemplare

FOTOSInnoCigs GmbH & Co. KG; Christian Arne de Groot; Frank Eckgold, vchalup, guukaa, Elena Abrazhevich, auremar, gertrudda © fotolia.com; www.freepik.com; www.vecteezy.com

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ENJOY VAPINGLiquids

IN 5 NIKOTINSTÄRKEN

(0, 3, 6, 12, 18 MG/ML) ERHÄLTLICH.

30 VERSCHIEDENE GESCHMACKS- RICHTUNGEN

ERLESENE FRUCHT-, TASTY-

UND TABAK- AROMEN

LIQUID MADE IN EUROPE

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