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Weight Watchers Magazin 3

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Editorial

Claudia Bachhausen-Dewart

XXL – der neue Trend?

Vor Kurzem sah ich eine TV-Diskussion über die Akzeptanz

von Übergewichtigen. Eine tolle Frau, deutlich übergewichtig,

war als Gast eingeladen und beschrieb ihre Gefühle so: „Ich

habe alle Diäten ausprobiert und danach immer wieder

zugenommen, wog mehr als zuvor. Ich war ständig frustriert

und unzufrieden. Heute will ich einfach so akzeptiert

werden, wie ich bin, und kämpfe nicht mehr gegen mein

Gewicht an.“

Die Reaktion ist nachvollziehbar – irgendwann hat man

einfach die Nase voll vom Auf-und-ab.

Im Rahmen meiner Tätigkeit treffe ich allerdings viele Frauen,

die erfolgreich abgenommen haben und ihr Gewicht auch

halten können. Dabei wird Erfolg ganz individuell definiert:

Für die eine Teilnehmerin sind es 5 Kilo weniger, für die

andere 20 Kilo. Lernen, wieder ganz normal zu essen, und

erkennen, warum ich esse: Das Weight Watchers Konzept

hat im Gegensatz zu herkömmlichen Diäten das Ziel,

Essverhalten langfristig zu verändern und trägt damit zu ei-

nem rundum ausgewogenen Lebenstil bei.

Verfolgen Sie die kontroverse Diskussion, die wir ab Seite 10

aufgreifen. Mein Fazit: Jeder sollte für sich selber entscheiden,

wann es Zeit ist, etwas gegen die überschüssigen Pfunde zu

tun – auch der Gesundheit zuliebe.

Viel Spaß beim Lesen

Claudia Bachhausen-Dewart

Chefredaktion Weight Watchers Magazin

4 Weight Watchers Magazin

Inhalt

89

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35

7 DasBeste:Balance16 Tanja:Gemeinsam abnehmen

mit den Mädels26 Franziska:Die Globetrotterin

bringt Abwechslung auf den Tisch

94 GerdaundMatthias:

In Wanderschuhen zum Wunschgewicht

19 DasBeste:Kochen & Genießen20 Osternin3Gängen

Leckere, schlanke Menüs für die ganze Familie

28 SüßePause

Köstliche Waffelrezepte für besondere Genussmomente

30 Unwiderstehlichfrisch!

Backen mit Joghurt und Quark35 Rhabarber

Tolle Tipps für den marktfrischen Frühlingsklassiker

36 ZweierleivomEi

Ruckzuck-Rezepte für den großen und kleinen Hunger

38 Frühlingsgefühle

Florales Design auf Teller & Co. sorgt für gute Laune

40 PowergemüseFenchel

Originelle Schlemmerrezepte mit dem vielseitigen Gemüse

43 DerProPoints®Plan für die Arbeitswoche

Erfolg Mehr Genuss

Report

10 XXL–der neue Trend und seine Folgen

10

MäRz ApRIL 2011

Weight Watchers Magazin 5

26 82

68

20

67 DasBeste:Mode & Beauty68 EndlichFigurzeigen:

Stylingtrends für jede Figur74 MeinStyle:

Gina verbindet Mode mit Gefühl76 HaargenaumeinSchnitt:

Martinas Umstyling nach der Abnahme

81 DasBeste:Fitness & Gesundheit82 FitzuViert

Familie Becker zwischen Job, Schule und Kindergarten

87 InTop-Form

Diese Sporttaschen machen eine gute Figur

89 AktivurlaubmitGenuss

Die besten Ziele in klassischen Ferienregionen

96 MachenSieIhrenRückenfit

Alltagstipps gegen Rückenschmerzen

Gut aussehen Aktiv seinWeight Watchers für mich

3 Editorial

6 Mitstreiter

18 Kolumne

80 Herstellernachweis/Impressum38

46 3,10oder15Kilo:mit der richtigen Strategie zur Wunschabnahme

50 What’sup?52 MemberoftheYear:

Die 27-jährige Joy ist die neue „MissWeightWatchers“

58 Ja,KochenmachtSpass!60 LuisaRossiweissRat:

Unterwäsche, die sitzt62 GanzerKerl,halbePortion?

Unsere Titelthemen haben wir farbig gekennzeichnet.

Hier kommen unsere Teilnehmerinnen zu Wort

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Member of the Year

Facebook

Genfer Autosalon

Frühlings-kampagne

50 Weight Watchers Magazin SCHWEIZ

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tosalon eingeladen, sondern auch als VIP beim Zürcher Filmfestival. Sie schritt wie die anderen Stars über den roten Teppich. Aufgrund dieser Erfolgsgeschichte werden wir natürlich auch im kommen-den Jahr die Wahl zum „Member of the Year“ durchführen. Sie wird in einem neuen Kleid daher kom-men; wir sind gerade mitten in der Erarbeitung eines beeindrucken-den Konzepts.

Im Frühling, wenn die dicken Mäntel gegen leichtere Jacken ausgetauscht werden, drehen sich bei vielen die Ge-danken ums Abnehmen… Wir spüren diesen Trend jedes Jahr im Frühling aufs Neue und starten deshalb im April unsere Frühlingskampagne. So können wir Menschen, die sich eine Ge-wichtabnahme wünschen, auf un-ser Angebot aufmerksam machen und ihnen mit dem ProPoints®

Eine emsige „Miss Weight Watchers“, neue Pläne für die kommende Wahl zum „Member of the Year“ und eine Frühlingskampagne, die alle Abnehmwilligen ansprechen soll – Sebastian Gössler berichtet über die kommenden Projekte bei Weight Watchers. Barbara Koster

Seit Mitte Januar ist die neue „Miss Weight Watchers“ Joy im Amt. Welche spannenden Aufgaben warten in den kommenden Wochen auf sie?Sebastian Gössler: Wir bereits ihre Vorgängerin Sarah, wird auch Joy am Genfer Automobilsalon vom 3.– 13. März 2011 mit von der Par-tie sein. Sie wird am Stand von Daihatsu repräsentative Aufga-ben übernehmen. Sarah hat letz-tes Jahr eine Menge prominenter Persönlichkeiten kennengelernt und posierte neben dem Ex-Mister Schweiz Miguel San Juan in der Schweizer Illustrierten. Wir sind gespannt, auf wen Joy dieses Jahr treffen wird.

Die Wahl zum „Member of the Year“ steht den grossen Miss Wahlen also in nichts mehr nach. Im Gegenteil, unsere „Missen“ er-leben in ihrem Amtsjahr sehr viel. Sarah war nicht nur am Genfer Au-

Sebastian Gössler ist PR & Event

Coordinator bei Weight Watchers

Schweiz

What’s up?

Plan ein nachhaltiges und gesun-des Programm für die Gewichtsab-nahme anbieten.

Im letzten Magazin erzählten Sie uns von der neuen Weight Watchers Fanseite auf Facebook. Ist der Start gelungen?Vor allem unsere Teilnehmer sind von der Fanseite begeistert. Die Seite bietet sehr viele spannende Informationen wie beispielsweise eine Rezeptsammlung, jede Menge Erfolgsgeschichten und spannen-de Hintergrundberichte. Man sieht hinter die Kulissen der Fotoshoo-tings zur „Miss Weight Watchers“ Wahl oder zur aktuellen Frühlings-kampagne. Am besten machen sich die Leserinnen und Leser selbst ein Bild von der Seite und be-suchen uns auf Facebook: „Weight Watchers Schweiz“ und „Weight Watchers Suisse“.

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Joy ist „Member of the Year“!

für mich

Weight Watchers Magazin SCHWEIZ 53

(v. l.) Pierre-Yves Fèvre und Bernard Riquier

(Weight Watchers), „Miss Weight Watchers“ 2009 Sarah und Sebastian

Gössler (Weight Watchers) mit den

Finalistinnen.

Joy ist „Member of the Year“!Die 27-jährige Joy aus Urdorf bei Zürich wird von der Jury und dem Publikum zur neuen „Miss Weight Watchers“ gewählt

Evelyn Ruckstuhl

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Joy hat es geschafft! Sie hat sich am Abend der Entschei-dung gegen die vier anderen

Finalistinnen durchgesetzt und die Wahl zum Weight Watchers „Member of the Year“ für sich ent-schieden.

Mit ihrer spontanen und erfri-schenden Art überzeugte sie so-wohl die prominent besetzte Jury als auch das Publikum: „Ich bin überwältigt und unglaublich stolz auf diesen Erfolg!“

Joy hat in den vergangenen 10 Monaten drei Kleidergrössen abge-nommen und trägt heute statt ei-ner 42 eine 36. Ihr Wunschgewicht

kann sie nun schon seit vier Mona-ten halten: „Im Ausgang und auf der Strasse drehen sich die Männer wieder nach mir um.“ Vor dem versammelten Publikum und der Jury gibt Joy zu, dass sie im Gegen-satz zu den anderen Finalistinnen, Sport nicht so gerne mag. Dennoch steht sie einmal in der Woche mit drei Freunden auf dem Badmin-ton-Platz und schlägt einige Bälle. Sport muss für Joy in erster Linie Spass machen und gesellig sein.

Als „Member of the Year“ ist Joy nun ein Jahr lang die Botschafterin von Weight Watchers Schweiz. Zu-sätzlich zu ihrer neuen Botschaf-terrolle ist sie stolze Besitzerin ei-nes Daihatsu Cuore.

Joy möchte als Botschafterin andere Menschen, egal ob jung oder alt, egal ob sie 5 oder 20 Kilo verlieren möchten, dazu moti-vieren, mit Weight Watchers ihr Wunschgewicht zu erreichen. „Es ist gar nicht schwierig“, sagt Joy verschmitzt. Ihren ersten offi-ziellen Auftritt wird sie bereits am Autosalon im März in Genf haben.

Mit dem Jazzmusiker James Gruntz wurde die Wahlnacht in der Arena Filmcity in Zürich eröff-net. Im ersten Durchgang zeigten sich die fünf Frauen in einem le-geren Outfit von ihrer sportlichen Seite. Die meisten Kandidatinnen haben durch Weight Watchers auch zum Sport gefunden und können sich einen Alltag ohne regelmässige Bewegung gar nicht mehr vorstellen.

Eine sehr kurzweilige und lus-tige Showeinlage boten Starbugs, die rhythmischen Sportkomiker, die bereits Prinzessin Caroline von Monaco den Kopf verdreht haben.

Im trendigen Outfit mit viel Strass, Pailletten und in High Heels, wurden die fünf Finalistin-nen vom TV- und Radiomoderator Dani Fohrler interviewt. Dabei ha-ben sie dem Publikum verraten, warum sie überhaupt an Gewicht zugelegt haben und aus welchem Grund sie sich entschieden haben, dagegen anzukämpfen.

Heute gehen alle fünf Frauen viel leichter durchs Leben. Durch den Gewichtsverlust hat Stéphanie aus Neuenburg ihre Lebensfreu-

für mich

Zwei der Jurymitglieder: Fernsehköchin Sibylle Sager und Schweizer Styling-Ikone Luisa Rossi

Die fünf Finalistinnen Noémie, Joy, Natascha, Andrea, Stéphanie

Die strahlende Gewinnerin Joy

de wieder entdeckt und Natascha aus dem Kanton Thurgau gibt ihre Erfahrungen im eigenen Coif-feursalon weiter, wo das Thema Abnehmen und eine gesunde Le-bensweise in den letzten Monaten Gesprächsstoff Nummer eins war. Bevor die Finalistinnen die Büh-ne für den dritten und zugleich letzten Durchgang im eleganten Abendkleid betraten, hat Caroline Chevin, die Newcomerin 2010, das Publikum mit ihren Songs aus den bequemen Sesseln geholt und sie zum Mitsingen animiert.

Die Outfits, Schuhe und Acces-soires von den Sponsoren nulu und C&A durften die fünf Finalis-tinnen natürlich behalten. Ebenso erhielten alle fünf von Sponsor Dyson einen praktischen Hand-staubsauger.

Kurz nach 21.30 Uhr war es dann soweit. Die Jury rund um Stylistin Luisa Rossi, Fernsehköchin Sibylle

„Ich bin unglaublich stolz auf diesen Erfolg!“


Dein Geschmack sagt dir wie.

Viel Flüssigkeit ist beim gesunden Abnehmen und Entschlacken besonders wichtig – das ist bekannt. Doch Wasser ist nicht gleich Wasser. Die lebendigen, naturreinen Tiefenwässer von St. Leonhards sind auf Grund ihrer hohen Zellverfügbarkeit besonders wertvoll für die Stoffwechselvorgänge des Körpers. Und da es sich wie von selbst trinkt, sind die empfohlenen zwei bis drei Liter täglich kein Problem.

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Sager und Ernährungsfachfrau Dr. Simone Mickelat von Weight Watchers Deutschland hatte be-raten und das Publikum mittels eines „Klatsch-Barometers“ abge-stimmt. Die 22-jährige Noémie aus dem Kanton Wallis kam auf den dritten Platz und durfte ein Mas-sagegutschein entgegennehmen. Zweite wurde die Neuenburgerin Stéphanie, die ein Wochenende im Traumhotel „Le Vieux Manoir“ verbringen darf. Die drei verblei-benden Finalistinnen mussten sich aber noch einige Augenbli-cke gedulden, bis Moderator Dani Fohrler den Namen der Siegerin bekannt gab. Als Joy ihren Namen hörte, riss sie ihre Arme in die Höhe und jubelte. Die bezaubernde Sarah – „Miss Weight Watchers“ des vergangenen Jahres – übergab der strahlenden Joy die Schärpe.

Joy wurde sofort von den ande-ren Kandidatinnen mit Glückwün-schen überhäuft und von ihrem Coach Nicole Delle Donne herzlich umarmt. Noch auf der Bühne gab sie den anwesenden Journalisten erste Interviews. Die Aftershow-Party dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Am nachfolgen-den Tag musste Joy jedoch bereits um 6.15 Uhr ihr erstes Radioin-terview als „Member of the Year“ geben. Sie tat dies so professionell und charmant wie sie am Abend zuvor auf der Bühne stand.

Die Kandidatinnen mussten in kurzer Zeit eine ausgefeilte Choreographie lernen.


Nahrungsergänzungsmittel: Alles, was sie wissen müssen!Müdigkeit, Stress, kaputte Haare, trockene Haut, Blähungen oder häufige Erkältungen – wer kennt das nicht? Um gegen diese Symptome anzukämpfen, konsumieren immer mehr Menschen sogenannte Nahrungs-ergänzungsmittel. Was steckt eigentlich in diesen Pillen und Pülverchen? Und brauchen wir diese wirklich, um gesund zu bleiben?

Evelyn Ruckstuhl

Rund ein Viertel der Schwei-zer Bevölkerung konsu-miert regelmässig Nah-

rungsergänzungsmittel. Wie der Name schon sagt, haben diese zum Ziel, die alltägliche Nahrungsauf-nahme zu ergänzen. Es sind dies Vitamine, Mineralstoffe oder an-dere Substanzen in konzentrierter Form. Es gibt sie als Kapseln, Tab-letten, Flüssigkeiten oder Pulver zu kaufen. Bei dem riesigen Angebot ist es gar nicht einfach für die Kon-sumenten sich zurechtzufinden.

Brauche ich das auch?Grundsätzlich ist der beste Schutz eine ausgewogene und vielseitige Ernährung, sowie ein gesunder Lebensstil. Es gibt aber bestimmte Lebenssituationen, in denen der Körper mehr Nährstoffe braucht, als dass ihm über die tägliche Er-nährung zugeführt wird. Dies gilt

auch für bestimmte Personengrup-pen, wie Hochleistungssportler, schwangere Frauen oder stillende Mütter. Schwangere brauchen fast die doppelte Menge an Mineral-stoffen und Vitaminen. Mit einer „normalen“ Ernährung erhält ihr Körper zum Beispiel nicht genug Folsäure und Eisen. Die Einnahme dieser Nahrungsergänzungsmittel wird von Frauenärzten ausdrück-lich empfohlen.

Nahrungsergänzungs-mittel heilen nichtNahrungsergänzungsmittel sehen zwar aus wie Arzneimittel, sind es aber nicht. Sie gehören rechtlich zu den Lebensmitteln. Deshalb sind sie nicht nur in Drogerien und Apo-theken erhältlich sondern auch im Supermarkt. Wichtig zu wissen ist, dass Nahrungsergänzungsmittel das Wohlbefinden unterstützen kön-

nen, aber keine Krankheiten heilen. Auch wenn die Nahrungsergän-zungsmittel nicht rezeptpflichtig sind, sollte die vorgeschriebene Do-sierung eingehalten werden. Eine Überdosierung kann negative Aus-wirkungen auf den Körper haben.

Was also soll man tun gegen Müdigkeit, Stress, kaputte Haare, trockene Haut, Blähungen oder chronische Erkältungen? Neben ei-ner ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung können Nahrungs-ergänzungsmittel ein sinnvoller Zusatz sein. Beta-Karotin-Kapseln zum Beispiel helfen der Haut, sich auf starkes Sonnenlicht vorzube-reiten. Vitamin B7 ist gut für star-ke Nägel und gesunde Haare. Und Vitamin E stärkt das Immunsys-tem und wirkt als Radikalfänger. Es empfiehlt sich, vorgängig einen Arzt oder Apotheker zu fragen und sich beraten zu lassen. Fo

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für mich

Ja, so macht Kochen Spass

Abnehmen mit Genuss fängt schon bei der Zubereitung

der Mahlzeiten an: So werden aus Kochmuffeln Fans der frischen Küche

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Pfanne, in der Sie Fleisch, Fisch und Gemüse auch fettfrei anbraten können. Damit gelingen die Gerich-te auf Anhieb besser.

Kochen – gewusst wie! Wer normalerweise wenig kocht, ist meistens auch unsicher bei der Zubereitung bestimm-ter Lebensmittel. Trauen Sie sich: Kaufen Sie in kleineren Läden oder Supermärkten mit freundlichem Personal ein und fragen Sie nach: Was ist heute frisch? Wie lange muss das garen?

Auf wie viel Grad stelle ich den Ofen ein? Metzger und Marktfrau werden glücklich sein, Sie beraten zu kön-nen.

Und der Preis? „Achten Sie gerade auf dem Markt auf saisonales Obst und Gemüse: Das ist oft günstiger als Importware im Supermarkt“, rät Dr. Hanna Steg-bauer.

Kochen, ganz ohne Chaos.Sie wissen gar nicht, wo Sie zuerst anfangen sol-len – und hinterlassen nach dem Kochen ein un-heimliches Chaos? „Dann nutzen Sie die Technik ,mise en place‘, wie es auch die Profiköche tun“, sagt Koch-Expertin Dr. Hanna Stegbauer. ➜ Legen Sie zunächst alle Lebensmittel, die

Sie für Ihr Rezept brauchen, auf die Arbeitsplatte. Dann müssen Sie beim Kochen nichts mehr suchen oder zwischendrin den Kühlschrank durchstöbern. Danach stellen Sie die Küchenausstattung wie Waage, Messer, Töpfe, Siebe heraus. So haben Sie alles über-sichtlich vor Augen und können das Rezept nach und nach „abarbeiten“.

Kochen kann man lernen.Starten Sie mit ganz einfachen Rezepten mit wenigen Zutaten. Kochen Sie diese wiederholt und wenn Sie sie perfekt beherrschen, nehmen Sie sich das nächste Gericht vor. Auch bei den Kochtechniken gilt: Man muss nicht mit unge-wöhnlichen Methoden wie Niedrigtemperatur-

garen anfangen. Dr. Hanna Stegbauer: „Mit unseren Kochbüchern kommen auch Einsteiger sehr gut zu-recht: Alles ist Schritt für Schritt erklärt. Ausserdem findet man Hinweise zu Zubereitungszeiten und viele weitere Infos, z. B. ob sich ein Gericht zum Einfrieren eignet.“

Gutes Gerät ist allerdings eine wichtige Vorausset-zung, gerade für Kochneulinge – zum Beispiel eine

Kochen macht Laune.Von wegen: „Ich habe keine Zeit zu kochen“. Versuchen Sie’s doch einfach. Betrachten Sie die Kochzeit nicht als „verlorene Zeit“.

Entschleunigen Sie, nach der Arbeit oder ei-nem hektischen Familientag, und entspannen Sie sich beim Kochen, holen Sie sich Appetit,

freuen Sie sich auf den Genuss. „Denken Sie immer daran, dass Sie beim Kochen zuhause Ihr ProPoints® Budget besser im Griff haben, weil Sie z. B. die Zugabe von Fett selbst dosieren können,“ so Dr. Hanna Steg-bauer, verantwortlich für die Weight Watchers Koch-bücher. „Dann kocht es sich mit noch mehr Schwung.“

Sie sind der Restauranttyp? Auch dann gibt es keine Ausreden. Die Zeit, die Sie im Restaurant verbringen, können Sie auch fürs Kochen nutzen. Das ist manch-mal sogar geselliger als zu zweit oder viert einfach nur beim Italiener oder Chinesen zu sitzen.

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Ob ein schlichtes sportliches Modell, eines mit aufwändi-

gen Spitzen oder die Bauchweg-Unterwäsche von Bridget Jones aus dem Film „Schokolade zum Früh-stück“ – Unterwäsche ist heute so vielfältig wie die Bedürfnisse der Frauen und die Gelegenheiten sie zu tragen. Wann welche Unterwä-

In der Regel bleibt sie im Verborgenen. Aber wenn sie nicht richtig sitzt, ist sie für jedermann sichtbar. Unterwäsche sollte der Trägerin in erster Linie Halt und ein gutes Gefühl geben. Spitzenunterwäsche gefällt zwar dem Betrachter, zeichnet sich bei leichten und feinen Kleidungsstücken aber schnell unschön ab.

Barbara Koster

Must-Haves Teil 5: Unterwäsche muss sitzen

sche zum Einsatz kommt, weiss die Weight Watchers Styling-Expertin Luisa Rossi.

Besser nicht: Weisser BH unter weisser Bluse Im Alltag soll die Unterwäsche un-sichtbar bleiben. Deshalb gehört unter ein weisses T-Shirt oder Blu-

se auch kein weisser BH, sondern ein hautfarbe-ner. Auch aufwändige Spitzen, Rüschen oder Maschen zeichnen sich unter dünnen Obertei-len schnell ab. Für den alltäglichen Gebrauch rät die Fachfrau Luisa Rossi deshalb zu einfa-chen, sportlichen Mo-dellen. „Abends hinge-gen darf unter der Bluse auch mal etwas Spitze sichtbar werden. Ein-fach darauf achten, dass weisse Unterwäsche auch schön weiss ist und keinen Grauschlei-er aufweist“.

Wie finde ich die richtige Grösse?Vielen Frauen kennen ihre korrekte BH-Grösse nicht und kaufen zu kleine Büstenhalter. Zu kleine Bügel sind nicht nur unbequem, sie füh-

Ein Tipp von der Expertin „Unterwäsche kauft sich frau am besten selber. Wenn Dessous unter dem Tannenbaum liegen oder zum Valentinstag verschenkt werden, ist es selten die richtige Grösse und Passform“, erklärt die StylingExpertin. „Und besonders schöne Dessous gehören, verpackt in einem Wäschesäckchen mit Feinwaschmittel, in den Handwaschgang!“

ren auch zu schmerzhaften Druck-stellen und Rötungen. „Auch bei erwachsenen Personen, verändert sich der Körper. Ein regelmässiger Check der gesamten Unterwäsche-Schublade ist mindestens einmal pro Jahr – besser sogar zweimal – Pflicht“, weiss die Styling-Expertin Luisa Rossi. Die BH-Grösse setzt sich aus zwei Messwerten zusam-men: dem Brustumfang, der die Grösse der gesamten Brust angibt, und dem Unterbrustumfang. Letz-terer bestimmt den numerischen Teil der BH-Grösse, also beispiels-weise 70, 85 oder 90 – je nachdem, wie viele Zentimeter der Unter-brustumfang misst. Die Differenz der beiden gemessenen Umfänge ergibt die Körbchengrösse, die mit Buchstaben wie A, B oder DD ange-geben wird.

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