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Die Kandidatinnen der „Member of the Year“ Wahl vor der Kamera

Abnehmen – und immer satt sein

Schlanke Gewohnheiten für eine neue Figur

So fühlen wir uns wohlFrank: Sein neues Hobby ist Genuss!

Nicole: In Topform zur Traumfigur!

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Weight Watchers Magazin 3

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Editorial

Stark sein, durchhalten, verzichten … den inneren Schwei-

nehund bezwingen – darum geht es doch bei einer Diät?

Gut zu wissen, dass Sie mit dem Weight Watchers Konzept

den Kampf beilegen können. Denn nur wer auch mal

schwach sein darf, kann langfristig erfolgreich sein. Nach

Weihnachtsgans und Schokolade satt mag es noch einfach

sein, auf Genuss zu verzichten. Doch spätestens in drei bis

vier Wochen, wenn die Motivation etwas nachlässt, kehrt die

Lust auf Genuss zurück. Auch dann dürfen Sie ruhig einmal

bewusst nachgeben und ein schönes Abendessen genie-

ßen, das extra Stück Kuchen oder den Cocktail an der Bar.

Erleben Sie eine solche kleine Auszeit ganz besonders inten-

siv – und Sie werden erleben, dass Sie mit neuer Energie

Ihrem Wunschgewicht näher kommen. Denn Abnehmen

wird leichter, wenn Sie sich Zeit geben, Veränderungen

zulassen und einen neuen Lebensstil für sich entdecken.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start ins neue

Jahr und viel Erfolg auf Ihrem Weg zum Wunschgewicht!

Claudia Bachhausen-Dewart

Chefredaktion Weight Watchers Magazin

Claudia Bachhausen-Dewart

Den inneren Kampf beilegen

Mit der Schwangerschaft kamen die Pfunde – und danach gingen sie nicht wieder weg, weil Katrin sich einige ungesunde Gewohnheiten zugelegt hatte. Im März 2006 startete die Lehrerin aus Steina in Sachsen mit 90 Kilogramm bei Weight Watchers, weil sie ihren Anblick im Spiegel nicht mehr leiden mochte. Im Dezember 2006 hatte sie 28 Kilo verloren. Im Jahr

darauf wurde sie mit dem Weight Watchers Award ausgezeichnet und ist mit ihrer Geschichte Vorbild für viele Tausend Frauen und Männer. Und diese Geschichte hat bis heute ein „Happy end“: Denn Katrin hält ihr Gewicht! „Das Beste an der Abnahme ist, dass ich jetzt mit meinen beiden Töchtern in den gleichen Modeläden einkaufen kann!“

CovErgirl KatrinKatrinsErfolg–28 Kilo

4 Weight Watchers Magazin

Inhalt

74

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55

7 DasBeste:Mode 8 ModetrendsfürjedeFigur!14 Elegant&frisch–

die Farbe Camel 16 MeinStyle: „Endlich 100 Prozent Jenny“17 DasBeste:Beauty 18 EinmalimLeben… werden Beauty-Träume wahr 20 Seife–der sinnliche Saubermacher

23 DasBeste:Kochen & Genießen24 Granatapfel–das Multitalent 28 SchlaueKöpfe–mit Kohl fit durch den Winter 30 WärmendeEintöpfe fürdenWinter 34 SüßeVerwöhnmomente: Pralinen zum Selbermachen 36 TeeinseinerganzenVielfalt 38 Ruckzuck-Pasta:Wenn es schnell gehen soll40 TondecktdenTisch–Keramik in Naturtönen

Gut aussehen Mehr Genuss

Erfolg26 FranksErfolgsmodell:Familienküche!78 Nicole–in Topform zur Traumfigur

26 78

JaNuar FEBruar 2011


18 94

14

24

67 DasBeste:Sport & Gesundheit68 WelcherSportpasstzumir? So bringen Weight Watchers Mitarbeiterinnen Bewegung in Ihr Leben 74 BellaFigura–ein Blick hinter die Kulissen beim Dreh der neuen Weight Watchers Fitness-DVD 77 Neonproduktefürdiedunkle Jahreszeit 80 BleibenSiegesund– Ihr persönlicher Fahrplan

83 DasBeste:Leben & Freizeit84 Krise,lassnach…Erste Hilfe im umgang mit großen und kleinen Sorgen 88 Helfen,Ehrensache–setzen Sie Ihre Energie für gute Zwecke ein! 92 MeinKraftplatz: das Kreativzimmer 94 Reise: Schnee auf dem Kilimandscharo 97 Neustartwoanders:E-Mail aus apulien

FitnessWeight Watchers Welt Schöner leben

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3 Editorial

6 Mitstreiter

22 Kolumne

91 Herstellernachweis/Impressum

98 Vorschau40

44 Hunger–der grösste Feind beim abnehmen

46 Lieblingsrezept–Wiener Schnitzel „leicht“ gemacht

50 What`supfürdieSchweiz

52 Vonwegen„graueMaus“: Kleidung als Spiegel der Seele

53 Essverhalten–brechen Sie mit der Macht der Gewohnheit

55 DerProPoints®Plan für die arbeitswoche

60 Hobby-KöchinnenvorderKamera

64 LuisaRossiweissRat- die Must-Haves Jeans und Blazer

unsere Titelthemen haben wir farbig gekennzeichnet.

8


Esther Langmaack Die Hamburger Journalistin hat sich für unsere Beautystory ab Seite 18 von Schönheitsexperten beraten lassen – und startete den Selbstversuch. Dabei war sie überrascht und begeistert, wel-che Wirkung insbesondere zwei kleine Veränderungen auf ihre Umwelt hatten: XL-Wimpern

und Sonnenbräune aus der Sprühdose. „Alle frag-ten mich, ob ich frisch verliebt sei, gerade aus dem Urlaub komme oder sonst was Schönes in meinem Leben passiert sei“, schmunzelt unsere Autorin. Dank Bräune und Klimper-Wimpern ist Esther Langmaack ansonsten völlig ungeschminkt unter-wegs gewesen – und hat trotzdem jede Menge Komplimente kassiert: „Das war einfach klasse!“

Dr. Michael Prang Gute Vorsätze für 2011 – auch in Sachen Gesund-heit: Mit unserem von Dr. Michael Prang entwi-ckelten Programm können Sie Ihrem Körper Gutes tun (ab Seite 80). Der Mediziner selbst lebt danach: „Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und nicht zuletzt der Gang zu allen sinnvollen Vorsor-geuntersuchungen geben mir das sehr gute Ge-fühl, vor bösen gesundheitlichen Überraschungen einigermaßen gefeit zu sein.“ Sein persönliches Gesundheits-Geheimnis: kneippsche Güsse! „Seit mehr als zehn Jahren habe ich kaum mehr eine Erkältung gehabt“, so Medienarzt Prang.

Susanne Mittenhuber Unsere Autorin hat Afrika vor vielen Jahren als Ur-laubsland entdeckt. Ihre Reisen führten sie schon in die entlegensten Gebiete. Der Kilimandscharo faszi-nierte sie dabei von jeher – doch die Besteigung er-schien wie ein unerfüllbarer Traum: „Ich habe mir das einfach nicht zugetraut“, erinnert sie sich. 2007 beobachtete sie während eines Aufenthalts in Tan-sania dann eine Gruppe Bergsteiger. „Sie trugen die

typischen Kilimandscharo-T-Shirts mit der Aufschrift ,I did it‘. Und sie sahen ganz normal aus. Das waren keine Supersportler.“ Als ihr Mann sie kurz danach fragte, was sie sich zum 40. Geburtstag wünschte, sagte sie spontan: „Ich will auf den Kilimandscharo.“ Ab da gab es kein Zurück mehr – lesen Sie ihre Geschichte ab Seite 94.

Norbert HensenUnser Fitness-Experte staunte nicht schlecht, wie sportlich die Mitarbeiterinnen bei Weight Watchers sind. Sie schildern ab Seite 68, wie sie Bewegung in ihr Leben gebracht haben, und Norbert Hensen zeigt auf, wie Sie Ihr Training weiter optimie-ren können. Sein Fazit nach dem Fitness-Check: „Wer sich regelmäßig bewegt, lebt nicht nur gesünder, sondern ist auch zufriedener.“ Eine Erfahrung, die der begeisterte Marathon-läufer gerade auch selbst gemacht hat. Nach einer

Fußverletzung musste er zuletzt auf viele Laufeinheiten verzichten. „Da war ich oft unausgeglichen“, sagt Hensen. Jetzt es läuft es wieder rund, Körper und Geist sind im Ein-klang.

Lernen Sie hier Autoren des Weight Watchers Magazins kennen – mit ihrer ganz persönlichen Sicht auf die Dinge

Blick hinter die Kulissen

Norbert Hensen beim Köln Marathon

Mode leicht gemacht„Stil ist eine Frage der Persönlichkeit, nicht möglichst großer Trendfestigkeit“, so Anna von Griesheim, Autorin des Buches „Einfach gut angezogen. Wie jede Frau ihren eigenen Stil findet“ (Droemer, 19,95 Euro). Die Designerin kleidet seit fast 20 Jahren die Berliner Medien- und Politikelite ein und beschreibt im Buch nicht nur ihren eigenen Weg zum individuellen Stil, sondern zeigt, wie man sich eine perfekte Garderobe zulegen kann. Ergänzt wird der tolle Ratgeber durch Modefragebögen prominenter Frauen wie z.B. der Entertainerin Barbara Schöneberger oder der Moderatorin Sabine Christiansen, die auch das eine oder andere Modegeheimnis verraten.

Maschen-ComebackStricken liegt wieder voll im Trend: Handgestrickte Kreationen werden auf internationalen Laufstegen gefeiert, in Internet-Foren werden Strickmuster, Tipps und Tricks ausgetauscht. Mit der Ausstel-lung „Achtung, frisch gestrickt!“, die noch bis zum 30. Januar 2011 im Textilmuseum St. Gallen zu sehen ist, wird der Blick auf histori-sche Strickarbeiten und moderne Strickkunst gelenkt. Man erfährt etwa, dass es 1527 Männer waren, die die erste Strickzunft in Paris gründeten, und kann Strickskulpturen der chinesischen Künstlerin Gu Ying betrachten.

Das Beste ModeTrends, Trends, Trends: Das inspiriert uns!

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Die perfekte Jeans

Mit „Curve ID“ hat Levi’s eine Jeans auf den

Markt gebracht, die jeder Frau passen soll – gleich welche Figur sie

hat. Denn die Linie setzt auf Passform, nicht allein

auf Größe oder Taillenweite. Für die Kollektion wurden die Maße von über 60.000 Frauen

gesammelt. Drei verschiedene „Curves“ (Passformen) stehen zur Auswahl: „Slight“ setzt die Taille in den Mittelpunkt und ist

für schmalere Figuren geeignet. An den Schenkeln etwas enger anliegend, formt diese Variante den perfekten Po. „Demi“ betont die weiblichen Proporti-

onen, schmeichelt der Taille und zeichnet eine weiche Silhouette. „Bold“ würdigt

echte Kurven und umschließt die Taille, ohne abzustehen oder zu spannen. Ab 90 Euro.

Wer sich in seiner Kleidung wohlfühlt, sieht auch gut aus!“

Patricia Field, „Sex and the City“-Stylistin

45 % der deutschen Frauen zwischen 20 und 50 Jahren besitzen mehr als 25 Paar Schuhe. 38 Prozent horten zwischen zehn und 25 Paar im Schrank, 17 Prozent kommen mit zehn Paar aus, so das Gewis-Institut. Das Erstaunlichste: Frauen kaufen sogar Schuhe, obwohl sie wissen, dass sie diese niemals tragen werden!

gut aussehen


Vollendete Formen, streckende schnitte, coole und sexy Looks: Die toptrends der Modesaison Frühjahr/sommer 2011 sind wie gemacht für Frauen, die kleine Figurprobleme wegmogeln wollen

Text und Produktion: Asmona Iesha Logan

Modetrends für jede Fig ur

Problem: Große OberweiteLösung: Kleider1.Problem: Wenig TailleLösung: Taillierter Blazer2.

Zeigen Sie, was Sie haben – und setzen Sie Ihre weiblichen Formen gekonnt in Szene. Die neuen Kleider sind die perfekten Figurschmeichler!

Auf den internationalen Modenschauen für die kom-mende Saison gab es so viele verschiedene Arten von Kleidern zu sehen, wie schon lange nicht mehr. Mit dabei auch ein Klassiker: das Hemdblusenkleid. Der V-Aus-schnitt – ob bei Kleid oder leichter Strickjacke – streckt den Oberkörper und verkleinert die Brust optisch.

Große Oberweite

1

KleiderLösung:

Problem: Breite HüftenLösung: Gehrock3.

sTrIckjAckeaus Viskose zum Binden mit grauem Farbverlauf von Jean Paul, ca. 140 D

ArmbAndelastisch, mehrreihig,

mit glitzersteinen von apart, ca. 60 D

TAscheaus weichem glattleder mit

anthrazitfarbenen nieten von

elégance, ca. 270 D

Inspiring wild-indigo bath & shower mit Bergamotte und Rosmarin von molton brown, ca. 22 D


Frauen, die mit ihrer großen Oberweite unzufrieden sind, empfehle

ich einen Minimizer. Mit dieser BH-Form wird der Busen optisch um eine Körbchengröße verkleinert“ nathalie hohenfels, PR-Managerin Chantelle & Passionata

Modetrends für jede Fig ur

schALMit Fransen, superleicht, aus Kaschmir und seide von codello, ca. 190 D

gürTeLsilbergrau glän-zend, extrabreit aus Leder von Jean Paul, ca. 60 D

kLeIdaus 100 % Viskose mit durchgängiger Druckknopfleiste von alba Moda, ca. 130 D

grauer nagellack „get me the Moon“ von OPI, ca. 16 D

unTerwäschegrauer Balconnet-Bh aus spitze

mit Zierschleife, ab 37 D, passender shorty, ab 25 D,

beides von Passionata

sOnnenbrILLeIn softgrey im XXL-Format

mit Farbverlauf von giorgio armani, ca. 180 D

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schuhehighheels aus hell-

grauem Veloursleder von geox, ca. 120 D

Pant

one

Ds 3

33-6

C

Pant

one D

s 325

-4 C

Pantone Ds 2

19-7 CPantone Ds332-9 C

Dos & Don’ts• Damit der Busen schön umspielt wird,

empfehlen sich matte, leichte und fließende Materialien wie Jersey, Seide oder Kaschmir

• Ärmellose Tops vermeiden – stattdes-sen zu Oberteilen mit (kurzen) locker sitzenden und großzügig geschnittenen Ärmeln greifen

• Geschlossene Ausschnitte (z. B. Rollkra-gen) sind ebenso tabu wie zweireihige Blazer, denn sie lassen die Oberweite noch größer wirken

• Vermeiden Sie Borten, Querstreifen oder Applikationen in Brusthöhe! Das sorgt für zusätzliches Volumen

• Neutrale Farbtöne wie Grau oder Braungrau lenken von der Oberweite ab. Edel dazu: mattierende Flieder- und Rosétöne

Vicolo Fiori Bodylotion mit seerose, Lotus und Vanille von etro, ca. 48 D

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gut aussehen

Von einer allzu „geraden“ Mitte kann man ablenken, indem man andere Körperpartien betont, etwa das

Dekolleté oder die Schultern. Ideal sind Oberteile mit Puff- ärmeln oder Raffungen am Ärmelansatz. Schals mit Muster oder große Ketten lenken dagegen gekonnt von der Mitte ab

Eine schön betonte Mitte wirkt einfach sexy: Wenn Sie wenig bis gar keine Taille haben und Ihrer Figur etwas mehr Weiblichkeit verleihen wollen,

ist ein Hosenanzug mit taIllIeRteM BlazeR die rich-tige Wahl. Damit liegen Sie voll im Trend: Denn in der kommenden Saison darf der Hosenanzug, gerne in ange-sagten Brauntönen, in keinem Kleiderschrank fehlen. Bei vielen Designern erlebte er auf dem Laufsteg ein Come-back. Ideal bei wenig Taille ist ein figurnaher Schnitt der Oberteile: Blazer und Jacken, aber auch Westen betonen die Mitte und zaubern im Handumdrehen mehr Taille.

Wenig Taille

2

BlazeRLösung:

Ketteechtes Papayablatt in harz gegossen, scheibe aus achat

von elégance, ca. 129 D

hutaus naturfarbenem

stroh mit Leder-bändchen von

Dondup, ca. 110 D

jacKeaus weichem Leder, dunkelbraun, tailliert,

mit Raffungen von Minx, ca. 300 D

westeglänzend mit stoffüberzogenen Knöpfen von hoss Intropia, ca. 180 D

superslick Liquid eyeliner ist wasser- resistent, leicht auf- zutragen und schnelltrocknend von Mac, ca. 19 D

cLutchnudefarben mit

glänzendem Metalltragegriff

von apart, ca. 120 D

cWeight Watchers Magazin 11

Wer keine Taille hat, sollte sie extra betonen.

Dafür eignen sich die angesagten Taillengürtel, die auch mal über einem Blazer getragen werden können. Sehr edel sieht es Ton in Ton aus“

astrid ermoneit, stylistin

schuheaus gefaltetem Leder mit leichtem Buchholzabsatz von Camper, ca. 175 D

bLuseaus Cotton-Batist

mit stehkragen und Zierfalten von esther Perbandt, ca. 210 D

Cremefarben, zum schnüren, aus Wildleder von schacky & Jones, ca. 300 D

hosenanzugtaillierter Blazer aus Baumwolle, ca. 180 D, hose im Chinostil mit 7/8 Länge, ca. 90 D, beides von Marc O‘Polo, gürteL von Blend, ca. 15 D

Les nuits d’hadrien mit Zitrone, Zypresse, Basilikum, Vanille und ambra von annick goutal, 100 ml eau de toilette, ca. 90 D

sonnenbriLLeMit Multicolor-Fassung von Rodenstock, ca. 120 D

schaLaus Baumwolle mit Fransen und ethnomuster von sessun, ca. 65 D

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Dos & Don’ts• Achten Sie bei Hosen und Röcken auf

ein hohes Bündchen, damit auch wenig Taille groß herauskommt

• Wählen Sie Muster und Details, die die vertikale Körperlinie betonen

• Abnäher und Taschen setzen Akzente und täuschen mehr Volumen vor

• Kurze Blazer und Westen bringen die Körpermitte perfekt zur Geltung

• Erwecken Sie den Eindruck einer schmalen Taille nie, indem Sie sich „einschnüren“. Schummeln Sie besser mit taillierten Schnitten und locker sitzenden Gürteln


gut aussehen

er Gehrock für Frauen ist wieder da – das Trend-teil, um breitere Hüften zu kaschieren! Lange Zeit war er nur noch bei Männern zu sehen, doch

bei den Schauen für Frühjahr/Sommer 2011 schickten die Designer die Damen wieder im Gehrock auf den Cat-walk. Die Länge und ein taillierter schmaler Schnitt sind ideal bei breiteren Hüften. Der Gehrock sollte körpernah, aber nicht hauteng sitzen. Je schlichter und puristischer das Oberteil ist, umso besser verleiht es der Silhouette Struktur und streckt optisch. Perfekt dazu: eine weite Hose im Boyfriend-Look. Farbige Accessoires lockern auf. Eine lässige Alternative zum Gehrock ist die Longbluse, ideal in der Kombination mit einer Marlene-Hose.

GehrockLösung:

3Breite

Hüften

Auch mit langen Blusen oder Strickjacken kann man breite hüften gut kaschieren –

der Look wirkt dann schön leger. Wichtig: Der Po muss überdeckt sein. Dicker Strick ist tabu, weil er aufträgt

LongBLusehellblau-weiß gestreift aus Baumwolle von set, ca. 100 D

uhrIrony Chrono

„Cinnamon eye“ mit verstellbarem stahlband, sicher-

heitsfaltschließe, wasserdicht bis

30 m von swatch, ca. 125 D

TascheFuchsiafarbene

handtasche aus Rindsleder von

Picard, ca. 180 D

hoseIm Marlene-stil mit hohem Bund und Bügelfalte aus Leinen von Vanillia, ca. 100 D

Bodylotion mit einem fruchtig-blumigen Chypre-Duft von Van cleef & arpels, 150 ml, ca. 30 D


Weite Hosen im Marlene-Stil mit höherem Bund sind

perfekt, denn sie umspielen breite Hüften locker“

sascha sarmast, stylistin

signature hydra Lustre Lipstick mit Vanille und Feige Duft von estée Lauder, ca. 25 D

handschuhePinkfarben, mit Zier-schleife aus nappa-leder von Markberg, ca. 80 D

BLuseslim-Fit-Passform, aus

Baumwolle von Marc O’Polo, ca. 80 D

jeansIm lässigen Boyfriend-

stil mit heller Waschung von sessun, ca. 100 D

gehrockOberschenkel-lang, tailliert aus dunkelblauer Baumwolle mit stretchanteil von Van Laack, ca. 490 D

krawaTTeKrawatte gestreift, aus

100 % seide von Van Laack, ca. 80 D

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huTaus hellblauer

Baumwolle mit braunem Lederband von sessun, ca. 50 D

schuheRoséfarbener schnür- schuh aus Leder von emma go, ca. 110 D

Dos & Don’ts• Vermeiden Sie Kleidungsstücke wie

Röhrenjeans und bauschige Röcke: Sie betonen die Hüftgegend

• Bei breiten Hüften sollten alle Oberteile mindestens Hüftlänge haben

• Wenn Sie hüftlange Oberteile mit auffälligen Mustern und kräftigen Farben tragen, sollten Sie gleichzeitig Ihr Dekolleté betonen oder Jacken in gedeckten Farben tragen

• Jacken und Kleider, die auf Kniehöhe gerafft sind, sollten Sie meiden: Das trägt auf!

• Tragen Sie sooft wie möglich Schuhe mit Absatz – je höher, desto besser. Das streckt die Silhouette

gut aussehen


So wirkt Camel schön fri schDie Modedesigner haben den natürlich-eleganten Beigeton wieder entdeckt. toll: Die neue trendfarbe kann zu allen Farben kombiniert werden – wie wäre es mit Rot und Lila ? AsmonaIeshaLogan

handgestrickte Jacke mit Loch- und Zopf-muster aus Merino und Mohair von CoraE., ca. 390 D

handschuhe aus haarschaf- nappaleder mit spandexeinsätze und

Lederknopf von Roeckl, ca. 60 D

Jersey-Kleid in Wickel-Optik mit Zierring von Apart, ca. 60 D

Overknee-stiefel mit Futter aus Faux-schaf-fell und Profilsohle von Duo, ca. 260 D

XXL-tasche aus nu- buck-Leder mit Ringen und Lederbändern von Sequoia, ca. 440 D

Pencilskirt mit glencheck-Muster aus Wolle mit gehschlitz von BrigittevonBoch, ca. 120 D


So wirkt Camel schön fri schDie Modedesigner haben den natürlich-eleganten Beigeton wieder entdeckt. toll: Die neue trendfarbe kann zu allen Farben kombiniert werden – wie wäre es mit Rot und Lila ? AsmonaIeshaLogan

Darauf sollten Sie beim Styling achten:

• Wer sich von Kopf bis Fuß in Camel kleiden möchte, sollte verschiedeneNuancen wählen, damit es nicht zu eintönig wird, und dabei auf minimalistische Schnitte achten

• Bei sehr hellemTeint Camel besser mitkräftigenFarben kombinieren

• Im Gegensatz zu Schwarz kaschiertCameloptischnicht. Also lieber für die Problemzone dunkle Farben wählen und mit Camel Akzente setzen

Ringel-Pullover, 1/2-arm, figurbetont, aus Lambswool von AlbaModa, ca. 50 D

Baskenmütze aus 100 % Wolle von Seeberger, ca. 13 D

Mantel aus ökologisch gewalkter schurwolle von GrüneErde, ca. 500 D

Lilafarbene Ballerinas aus weichem

glattleder von Tkees, ca. 110 D

armband mit verschieden-farbigen stoffbändern, Leder und Metallketten von CarolineBaggi,

ca. 85 D

taillierte schlupfbluse aus 100 % seide von Gant, ca. 250 D

7/8-tweedhose aus dunkelgrauem, feinem schurwollgewebe von HessNatur, ca. 100 D

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60 Weight Watchers Magazin SCHWEIZ

sagen nicht nein zu einem Muffin: natascha, beatrice, noémie und pascale (v.l.)

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Hobby-Köchinnen vor der Kamera

Ende September 2010 trafen sich in Basel die neun Kandidatinnen der Wahl zum Weight Watchers „Member of the Year“ 2010. Voller Vorfreude und Spannung sahen sie dem Fotoshooting und einem Videodreh für das OnlineVoting entgegen. Für die meisten von ihnen war es eine neue und ungewohnte Erfahrung, mit ihrem Aussehen im Mittelpunkt zu stehen. Vom Resultat waren sie allesamt begeistert.

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Bei Kaffee und Kuchen wur-den in aller Ruhe die Kleider fürs Shooting ausgewählt.

Gerade wer zum ersten Mal vor einer professionellen Foto- und Videokamera steht, muss sich in seiner Haut wohlfühlen. Die Frau-en empfanden es als span-nende Herausforderung, in kurzen Video-Clips sowohl einige Worte in die Kamera zu sprechen, sich dabei gleichzeitig na-türlich zu bewegen und das Lächeln nicht zu ver-gessen. „Hinter jedem einzelnen Video-Clip und den Fotos stecken viel Arbeit und Konzentration, auch wenn es auf den ersten Blick sehr locker aussieht“, sagt die Mo-defotografin Olivia Wahl.

Mutig im MittelpunktPassend eingekleidet und mit den richtigen Accessoires aus-gerüstet, wagten die Kandida-tinnen beim Haarstyling und in der Maske mehr. Angela Macchia

und Nadia Elmer von „Haar und Haar“ in Richterswil betonten mit Schwämmchen und Pinsel die Vor-züge der Frauen, toupierten Haare, überdeckten kleine Fältchen und bemalten Lippen in frischen Far-ben. Bei den anschliessenden Foto-

aufnahmen in der Coop Filiale in Münchenstein, blieben so manche Passanten stehen und beobachte-ten das Geschehen. „Es war wich-tig, dass sich die Kandidatinnen von den Passanten nicht ablenken liessen und sich weiterhin auf die Kamera konzentrierten“, weiss die Fotografin Olivia Wahl. „Gera-de weil viele der Frauen vor ihrer Gewichtsabnahme vor Fotokame-ras am liebsten geflüchtet wären, musste ich die ‚Kameraneulinge’

gut begleiten und ihnen ein Ge-fühl von Sicherheit geben.“

Aus dem Teufelkreis ausbrechenSchwangerschaften – eigentlich ein sehr freudiges Ereignis – waren

bei fünf der neun Kan-didatinnen der Haupt-grund für die Gewichts-zunahme. Mit einem Baby oder Kleinkind eine Diät diszipliniert durchzuhal-ten, fällt vielen schwer. Das Risiko zu Scheitern

ist hoch, und der Frust es nicht zu schaffen noch viel grösser.

Den Frauen gelang es dank Weight Watchers, aus dem Teu-felkreis auszubrechen, neues Selbstbewusstsein aufzubauen und den eignen Körper wieder zu mögen. Der positive Nebenef-fekt: Nicht nur die Frauen haben abgenommen, auch ihre Partner und Ehemänner haben durch die gesunden Mahlzeiten einige Kilos verloren. „Für mich ist es wie ein

stéphanie, Anne-Laurence, Andrea, Joy und kathrin versuchen den selbstgebackenen kuchen (v. l.)

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„Für mich ist es wie ein neues Leben, ich werde mein Gewicht halten und es macht mich glücklich,

mich wieder ganz normal zu bewegen.“

Ausgeleuchtete Dekorationsele-mente, Früchte und gemüse in verschiedenen Farben machen aus der Testküche einen einladen-den Ort für die Weight Watchers Hobby-köchin-nen.

neues Leben, ich werde mein Ge-wicht halten und es macht mich glücklich, mich wieder ganz nor-mal zu bewegen, Sport zu treiben und das Leben zu geniessen“, sagt die 30-jährige Westschweizerin Sté-phanie aus Fontainemelon.

Eine Gewichtszunahme kann aber auch ganz andere Gründe ha-ben. Noémi (22) aus Saint-Pierre-de-Clages und die 27-jährige Joy aus Urdorf beispielsweise haben beide viel Sport getrieben und mussten nach einer Verletzung sowie einem Unfall damit aufhören. Beide ha-ben sich weiterhin wie „Sportlerin-nen“ ernährt und dadurch stetig zugenommen. Dass der Körper mit weniger Bewegung ganz andere Be-dürfnisse hat, haben beide in den wöchentlichen Weight Watchers Treffen gelernt.

im Alltag lebbarIn einer Testküche von Coop am Hauptsitz in Basel, wo sonst neue Rezepte entstehen, wurden die wei-teren Foto-Aufnahmen gemacht.

Um der sonst eher kühlen Küche mehr Leben einzuhauchen, wur-den unzählige Dekorationselemen-te, Früchte und Gemüse in verschie-denen Farben zurechtgelegt und ausgeleuchtet. Dann machten sich die Kandidatinnen gemeinsam an die Zubereitung eines ganzen Me-nus. War die Stimmung zu Beginn des Shootings noch etwas verhal-ten, lockerte sich die Atmosphäre von Stunde zu Stunde und die Kan-didatinnen vergassen allmählich die Kameras um sich herum. Eifrig schnippelten sie Gemüse, wogen Mehl und Zucker ab und probierten am Ende die selbstgekochten Köst-lichkeiten.

Die Bilder des Shootings ver-mitteln zudem, wie einfach der ProPoints® Plan ins Leben der Kandida-tinnen inte-grierbar ist. Und Kuchen

darf auch bei der nachhaltigen Er-nährungsumstellung nicht fehlen. „Schön an Weight Watchers ist, dass man normal weiterlebt. Ich ge-niesse es, im Ausgang auch mal zu-zuschlagen und nicht verzichten zu müssen“, erklärt Beatrice, 39 aus Ersigen. Der 35-jährigen Natascha aus Erlen gefällt an Weight Watchers besonders gut, dass sie tatsächlich essen kann, was sie will – einfach in einem gewissen Mass. Viele der neun Kandidatinnen lieben es zu kochen und neue Rezepte auszuprobieren. Pascale (29) aus Dussnang hat sogar dank Weight Watchers richtig kochen gelernt.

Weight Watchers Magazin SCHWEIZ 63

Über Olivia WahlOlivia Wahl ist Modefotografin und Jury-mitglied bei der Wahl zur „Miss Weight Watchers“: „Die Präsenz vor der Kamera ist zentral. Wir suchen eine Persönlichkeit, die Weight Watchers auch über Bilder überzeugend repräsentieren kann.“


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WeltstylingexpertinLuisa rossiStyling-, Lifestyle- und Fashionconsulterwww.luisarossi.ch

Sie hängen in verschiedenen Varianten in praktisch jedem

Kleiderschrank und zuweilen wird ihnen nicht die Bedeutung zuge-messen, die sie eigentlich verdie-nen würden. Zu Unrecht, denn wer Jeans und Blazer gekonnt mit einer strahlend weissen Bluse und Stiefeln oder Schuhe mit hohen Absätzen kombiniert, beweist Ge-schmack und Stil.

blazer – mehr als ein kleidungsstück fürs büro Bei kalten Temperaturen draussen und stark geheizten Büroräumen

Im Sommer zur 7/8 Hose hochgekrempelt, im Winter mit warmer Strumpfhose darunter. Die Jeans ist vielseitig einsetzbar und wird – weil sie so widerstandsfähig und robust ist – von vielen gerade im Winter zur Lieblingshose erklärt. Weight Watchers StylingExpertin Luisa Rossi erklärt, warum Jeans nicht gleich Jeans ist und auch ein Blazer nicht länger sein Dasein als reines BüroUtensil fristen muss.

barbara koster

Must-Haves Teil 4: Winter 2010/2011

drinnen, ist es manchmal schwie-rig die richtige Kleiderwahl zu treffen. Draussen genügend warm angezogen zu sein, aber drinnen nicht wie ein Eskimo auszusehen – mit einem Blazer unter dem Man-tel gelingt auch der elegante Auf-tritt im Winter.

Die kurze Version des Blazers eig-net sich vor allem für kleine Frau-en mit eher schmalen Hüften. Bei breiteren Hüften endet der Blazer besser erst unter dem Gesäss. War früher der Zweireiher modern, dominiert heute der taillierte Einreiher mit drei bis vier oder

manchmal gar nur einem Knopf.

Der Blazer passt aber nicht nur zum stilvollen Auftritt im Büro. Aus ed-lem Samt gefertigt, wirkt er festlich und passt auch zum abendlichen Thea-terbesuch. Mit einem Glit-zertop, Jeans und High Heels kombiniert, passt der Blazer auch ins ange-sagte Restaurant oder gar in einen Club.

JeansKaum ein Kleidungsstück ist so vielseitig einsetzbar wie die Jeans. Sie hängt in unzähligen Varianten in den Kleiderschränken der Schweizerinnen und

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Schweizer. In edlem Dunkelblau taugt sie fürs Büro, bereits beim Kauf ausgewaschen, kommt sie in der Freizeit zum Einsatz.

Ganz schlanke Beine kommen in Röhrenjeans gut zur Geltung. Boot-Cut Jeans, die wie der Name verrät knapp über den Schuhen enden, trägt man am besten zu Stiefeln oder hohen Absätzen. Aufpassen muss man bei Jeans ohne aufge-nähte Taschen. Sie lassen den Po leider grösser aussehen als er ist. Auch der komplette Jeanslook ist eher etwas für richtige Cowboys als für die geschmackvoll geklei-dete Dame. Für den aktuellen und modischen «Cowgirl-Look», kom-biniert man die Jeans mit schmal geschnittenen Karo-Hemden und robusten Stiefeln.

Ein Tipp von der Expertin Luisa Rossi rät bei besonders schönen Blazern direkt die pas-sende Hose oder den passenden Jupe zu kaufen: „Es gibt Situatio-nen im Leben, wo ein Hosenan-zug einfach dazu gehört. und im Nachhinein eine Hose zu finden, die dazu passt, ist ganz schön schwierig. Bei Jeans braucht es manchmal etwas mehr Ausdauer, bis man das richtige Modell ge-funden hat. Wer dann aber seine Lieblingsjeans entdeckt hat, bleibt meist dabei.”

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