cyan magenta yellow black 4 JOURNAL … · Bahnhof hatten die Reisenden die Gelegen-heit, sich...
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Eine Havanna einmal ganz anders –das Neujahrsbaby von Schwäbisch Gmünd
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CIGARJOURNAL
Ausgabe No. 19April 2006
Aktueller Newsletter derOFFIZIELLER ALLEINIMPORTEURVON HABANOS IN DEUTSCHLAND
+ + + HABANOS-TICKER + + + HABANOS-TICKER + + + HABANOS-TICKER
Zum 40. Jubiläum der Marke Cohiba prä-sentiert Habanos S.A. demnächst eine
Serie von Accessoires für den Aficionado inlimitierter Auflage. Die aufwändig gearbei-teten Stücke aus feinem Rindsleder beein-drucken im Design der Marke. Insgesamtumfasst die Serie zwei Reisehumidore,Geld- und Kreditkartenbörsen, Etuis fürDupont-Feuerzeuge und Etuis für Cigarren.In Deutschland werden die Artikel inwenigen Wochen erhältlich sein.
faktur„El Laguito“ haben im Vorfeld des Festivalsstattgefunden; die Fertigstellung erfolgtepünktlich zu Festivalbeginn. Schwerpunktwaren die Außenanlagen und der optische Zu-stand der Manufaktur. In denInnenräumen desGebäudes fanden aber auch teilweise Arbeitenstatt. Die Produktion allerdings war deswegennicht beeinträchtigt. Diese Verschönerungs-arbeiten wurden von einigen Importeuren,darunter auch 5THAvenue, bezahlt.
Habanos S.A. setzt seine Bemühungen um dieRenovierung und Modernisierung in der
Cigarrenproduktion fort. Derzeit wird inHavanna die Romeo y Julieta –Manufaktur, auchbekannt unter dem Namen „Briones Montoto“,grundlegend saniert. Die Manufaktur istgeschlossen, die Arbeiter vorübergehend aufandere Manufakturen aufgeteilt. Der Zeitpunktder Fertigstellung ist noch nicht bekannt. Renovierungsarbeiten an der Fassade der Manu-
schnell einigen: „Meine Frau war für denersten Namen zuständig, ich durfte denzweiten Vornamen auswählen“, erklärteder stolze Vater. Leni Havanna kam am 1.Januar 2006 um 1.14 Uhr in SchwäbischGmünd zur Welt und war damit das Neu-jahrsbaby der Stadt. Sie wog bei der Geburt3430 g und war 52 cm groß.
Einen Namen ganz besonderer Art trägtseit Anfang des Jahres eine kleine
Dame, die sich zwar für cubanische Cigar-ren noch nicht wirklich interessiert, abertrotzdem schon Ehrenmitglied des Rauch-sportclubs „RSC“ in Gmünd ist: LeniHavanna Enßle. Auf den Namen konntensich der Vater der Kleinen, Magnus Enßleund seine zukünftige Frau Heike Henkel
Inhalt:Marken-ABC: Seite 2„Sancho Panza“ – ein langer Weg zum Erfolg
Fortsetzung: Seite 3VIII. Festival del Habano 2006
Erste Habanos – Seite 3Academy – Reise nach Havanna
Eine Havanna einmal Seite 4ganz anders
Habanos-Ticker Seite 4
Cigar Journal Cigarre Seite 4
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ImpressumRedaktion und Copyright:5THAVENUE PRODUCTS TRADING-GmbHPostfach 20 11 66D-79751 Waldshut-TiengenTexte: Claudia Puszkar-VetterGrafiken und Layout: Maiers BüroAuflage: 15.000
Händlerstempel:
Hollywood-Schauspieler Joseph Fiennes (be-kannt unter anderem durch seine Rolle in„Shakespeare in Love“) rezitierte aus dem welt-bekannten Theaterstück. Als Neuheit des Festivals stellte Habanos S.A.an diesem Abend eine neue Vitola der Marke„Romeo y Julieta“ vor: die Short Churchills, eine Robusto mit dem Ringmaß 50 und einerLänge von 124 mm, die bisher im Sortiment derMarke fehlte. Die Cigarre wurde im neu gestal-teten Romeo y Julieta-Tubo dargeboten.
Im Laufe der Festivalwoche konnten die Gästeeine weitere Novität kennenlernen, die nochin diesem Jahr weltweit eingeführt wird: dieCohiba Siglo II im Tubo. Angekündigt wurdeaußerdem die Partagás Culebras (Hecho a mano), die allerdings nur in den „Casa delHabano“ erhätlich sein werden.
„Italienische Nacht“Der italienische Distributeur „Diadema S.P.A.“war diesmal Ausrichter der „Nacht der Distri-buteure“ und lud am 1. März ins Hotel „MeliaCohiba“ ein. Italienische Köstlichkeiten, extraaus Italien eingeflogen, zubereitet von italieni-schen Sterneköchen, italienische Weine unddazu passende Cigarren vermittelten italieni-sche Ars vivendi. Im kommenden Jahr wird5THAvenue Repräsentant einer „DeutschenNacht“ in Havanna sein.
„Internationaler Habanosommelier – Wettbewerb“
Der für Deutschland angetretene Habano-sommelier Hendrik Thoma schaffte souveränden Einzug ins Finale des Wettbewerbs, musste
Als ein gelungenesFestival bleibt den
Teilnehmern das nun-mehr „VIII. Festival delHabano” vom 27. Fe-bruar bis 3. März 2006in Erinnerung. Auch in diesem Jahr begrüßteHabanos S.A. weit über1000 Gäste. Das Festi-val stand ganz im Zeichen der Marken „Cohiba“ und „Romeoy Julieta“.Die legendäre
Marke „Cohiba“ als Spitzenmarke vonHabanos, kreiert 1966 für Fidel Castropersönlich, feierte auf diesem Festival ihr 40.Jubiläum. Beim Gala-Dinner am 3. Märzzelebrierte man dieses wichtige Ereignis undrief den Gästen durch kurze Filmtrailer dieEntstehung und Entwicklung dieser Markezu einer Weltmarke in Erinnerung.
„La Noche de Bienvenida“: eine Hommage an „Romeo y Julieta“
Das „Gran Teatro de La Habana“ war in diesemJahr die beeindruckende Kulisse für die Eröff-nungsveranstaltung des Festivals „La Nochede Bienvenida“ am 27. Februar. Und zur Feierdes in diesem Jahr 131. Jubiläums der MarkeRomeo y Julieta präsentierte das „Ballet Nacio-nal de Cuba“ unter Leitung der inzwischen89jährigen Ballettmeisterin Alicia Alonso„Shakespeare y sus Mascaras“ („Shakespeareund seine Masken“). Das Ensemble begeistertedie Gäste durch seine überragenden Fähigkei-ten, nicht umsonst ist es weit über die GrenzenCubas hinaus zu Weltruhm gelangt.
VIII. Festival del Habano 2006 in Havanna
Ausgabe No. 19April 2006
CIGARJOURNAL4
Manufakturen: Renovierungsarbeiten
sich dann aber der Spanierin Manuela Romerogeschlagen geben. Viele Beteiligte bezeichne-ten den Auftritt des Deutschen als sehr über-zeugend und höchst professionell. Seine gäste-orientierte und unterhaltsame Präsentationtrug ihm die Sympathien des Publikums ein.
„Hombre del Habano“ – Für Verdienste um die Habano
Wie in jedem Jahr wurde der Titel des “Hombre del Habano” in verschiedenenKategorien vergeben. In der Kategorie Kom-munikation war James Suckling aus den USAder Gewinner, der bekannte Journalist ist European Editor in Chief des „Cigar Aficionado“und Editor des “Wine Spectactor“. In der Kategorie Produktion gewann Antonio Ma-ría Paz Valladares aus Cuba, neben Alejandro
El Ballet Nacional de Cuba, Foto: Katarina Frömel
Hollywoodschauspieler Joseph Fiennnes, Foto: Katarina Frömel
Fortsetzung Seite 3
Auch diesmal wieder haben wir für Sie eineCigarre ausgewählt, die unserer Meinung
nach größere Aufmerksamkeit verdient: dieRomeo y Julieta Coronas. Mit einer Länge von142 mm und einem Ringmaß von 42 ist sie
eine „echte“ Corona. Sie wird allgemein alseine eher mittelkräftige Cigarre angesehen.Sie eignet sich zum Beispiel für den Genussam Nachmittag, während man vielleichtsogar schon die ersten Sonnenstrahlen im
Freien auf einer Terrasse genießt. Zu emp-fehlen ist sie aber auch nach einer leichtenAbendmahlzeit. Die Rauchdauer dieser mild-aromatischen Cigarre beträgt etwa 45 Minuten.
Leni Havanna
Die neu gestaltete Manufaktur El Laguito, Außen- und Innenansicht
Hendrik Thoma (links), Gewinnerin Manuela Romero
„Cigar Journal Cigarre“ Ausgabe No.19: Romeo y Julieta Coronas
Vorankündigung: Cohiba – Lederserie „40 Jahre“
Ausgabe No. 19April 20062 3Ausgabe No. 19
April 2006CIGAR
JOURNALCIGAR
JOURNAL
EDITORIAL MARKEN ABC
ein sehr schönes VIII. Festival del Habano, das im Zeichen der Habanos-marken Cohiba und Romeo y Julietastand, ist zu Ende gegangen. Wir hoffen,uns ist es mit unserem Bericht gelungen,Ihnen einen lebendigen Eindruck desFestivals zu vermitteln. Vom Rauch-verbot übrigens, das vor dem Festival imvergangenen Jahr in Cuba gerade inKraft trat, war nichts mehr zu sehenoder zu hören. Selbst die Verbotsschilderin den Hotels und Restaurants sind inzwischen wieder abmontiert. Cubableibt also ein Rauchparadies!Sehr gefreut haben wir uns über dieüberaus positive Resonanz, die unsereHabanos Academy – Reise bei den Teil-nehmern hervorgerufen hat. Insgesamtkann man von einer gelungenen Reisesprechen, die nach Aussage der Beteiligteneinen direkten und sehr informativenAustausch mit Vertretern von HabanosS.A. ermöglichte und dadurch Einblickeganz besonderer Art in die Welt der Habanos bot. Aufgrund der positivenReaktionen wird dies nicht die letzteHabanos Academy – Reise gewesen sein. Und nun wünschen wir Ihnen viel Freu-de bei der Lektüre des Cigar Journal!
Ihr Heinrich Villiger.
Sehr geehrte Damen und Herren,
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Robaina einer der besten Tabakpflanzer inder Region San Juan y Martínez. Sieger in derKategorie Business wurde Fred J. Kiang ausChina.
„Smokers Train“Erstmalig im Programm des Festivals, organi-siert von 5THAvenue für die Reiseteilnehmerder deutschen Gruppe, war der „SmokersTrain“. Die historische Bahnstrecke Tulipanvon Havanna nach Bejucal und Güines wurde1836/37 als erste Bahnstrecke Lateinamerikasund als sechste Bahnlinie der Welt eröffnet.Der Zug legte einen Zwischenstopp in Bejucalein. Im Eisenbahnmuseum direkt im historischenBahnhof hatten die Reisenden die Gelegen-heit, sich über die Geschichte der Bahnlinie zuinformieren. Das Denkmal zur Erinnerung andie Eröffnung der Bahnlinie befindet sichebenfalls im kleinen Ort Bejucal. Weiter ging
Sehr zufrieden zeigten sich die insgesamt 15 Teil-nehmer der ersten Habanos-Academy-Reise
nach Havanna vom 4. bis 13. Februar 2006. Die Rei-se wurde in enger Zusammenarbeit mit HabanosS.A. organisiert und bildet den dritten Teil der „Hab-anos Academy“. Das Programm umfasste eine Reihe Workshops, an-gefangen bereits beim Zwischenstopp in Amster-dam, auf dem die Inhalte, Ideen, Hintergründe undgeplanten Aktivitäten der Reise dargestellt wurden. Sehr große Resonanz fanden die Workshops mitden Vertretern von Habanos S.A., bei denen Themen wie der Rohtabak, die Tabakaufbereitung,die Manufakturen heute, sowie beispielsweise dieProblematik der Edición Limitadas und Reservas
intensiv behandelt wurden. Die Vertreter von Habanos S. A. standen den sehr gut im Themastehenden Interessierten mit großer fachlicherKompetenz zur Verfügung.Der Besuch der Tabakplantagen in Pinar del Rio warfür einige der Teilnehmer die erste Gelegenheit, direkten Einblick in den Anbau von Tabak zu gewinnen. Ein Besuch bei Alejandro Robaina wirdebenfalls in angenehmer Erinnerung bleiben. DieBesichtigung der Manufakturen Partagás undH.Upmann machte den Unterschied zwischen einer traditionellen (Partagás) und einer modernenFabrik (H.Upmann) deutlich. Aufgrund der sehr positiven Resonanz sind weitereHabanos – Academy – Reisen geplant.
die Fahrt durch die Tiefebene von Güines. Indieser wurden etwa im 17. Jahrhundert die ersten Plantagen für aromatischen Kautabakangelegt. Dieser war besonders in Spanien,aber auch in anderen europäischen Ländern,sehr beliebt. Ab Mitte des 18. Jahrhundertsallerdings stieg die Nachfrage nach Zucker,nach und nach wandelte man deshalb die Ta-bakplantagen in Zuckerplantagen um. Nach der Ankunft in Güines luden sogenannte„Bicitaxis“, Fahrradrikschas, zu einer Stadt-rundfahrt durch die historische Altstadt ein.
Sancho Panza ist eine Marke, die, genau wiedie Marke „El Rey del Mundo“, von demDeutschen Emilio Ohmstedt kreiert und1848 offiziell registriert wurde. Die kleineFabrik befand sich auf der Calle de Angeles,der „Straße der Engel“, No. 48. Sancho Panza ist der Name des Begleitersdes Don Quijote de la Mancha aus dem berühmten Roman „Don Quijote“ des Spa-niers Miguel de Cervantes. Warum EmilioOhmstedt, eigentlich Emil mit Vornamen,sich gerade diesen Namen ausgesucht hat,ist unklar. Man kann sich nicht erklären,was er sich dabei dachte, den zwar loyalen,aber nur wenig attraktiven Sancho zuwählen. Was hätte solch eine Figur bei-spielsweise den auf den glamourösen Vistas der anderen Cigarrenmarken abgebildetentraumhaften Frauen mit Schleifen, üppigenDekorationen und Engeln entgegen-zusetzen? Die Frage muss ungeklärt bleiben, da überEmil Ohmstedt außer seinem Todesjahr1874 im Grunde nichts bekannt ist. Der Name Sancho Panza jedenfalls schien einschlechtes Omen zu sein, denn der nach-folgende Besitzer, der Katalane SalvadorPerito, begab sich auf einen Weg voller
Sancho Panza – ein langer Weg zum Erfolg
Missgeschicke. Die waren so weitreichend,dass er sich 1898 vollständig ruinierte, dieProduktion sogar eingestellt wurde und dieMarke für „fast nichts“ an Muñozo, Alonsoy Cia. veräußert wurde. Auch ihnen war dasGlück nicht hold, 1920 ging die Firmabankrott und Ramón Allones übernahmdie Marke. Allerdings schaffte dieser sichdas, wie man es schon nannte, „Pech vonSancho“, möglichst schnell vom Hals undverkaufte an die Familie Cifuentes. Aberauch in dieser Hand war der Marke keinGlück beschieden.Erst 1930, seit die Marke zur „El Rey delMundo Cigar Company“ gehörte, ging esbergauf und Sancho Panza begann seinenSiegeszug, der ihm einst an der Seite DonQuijotes zugedacht war. Es ist überliefert,dass in dieser Zeit zwei legendäre Formate,die Sanchos und die Molinos, kreiert wur-den. Gemeinsam mit der Premium- Cigarre„El Rey del Mundo“, damals den teuerstenCigarren der Welt, begann die Sancho Panzazu wachsen. In den 1950er Jahren war dieSancho Panza die beliebteste Cigarre inSpanien.Aufgrund der großen Popularität der Markein Spanien wurde die Produktion auchwährend der Revolution ununterbrochenfortgesetzt. Im Katalog von Cubatabacowaren im Jahr 1972 elf verschiedeneFormate aufgeführt. In den folgenden Jahren verringerte sichdie Popularität der Marke etwas. Zurzeitexistieren von Sancho Panza siebenverschiedene Modelle.
In einem typisch cubanischen Privathaus ausder reichen Epoche von Güines, mit geräumi-gem Patio und schattigem Garten, konntendie Gäste bei Lifemusik, cubanischem Essenund an der Bar den Nachmittag ausklingen lassen. Interessierten Teilnehmern der Reise-gruppe boten sich die professionellen Tänzerals Salsalehrer an. Und eine weitere typisch cubanische Freizeitunterhaltung gehörte mitzum Programm: das Dominospiel. Zum Ab-schluss des für die Teilnehmer unvergesslichenAusflugs nahm man noch gemeinsam einenCocktail zur frisch gerollten Habano in derCasa del Habano des Hotel Meliá Cohiba.
In sehr angenehmer Atmosphäre, künstlerischuntermalt durch ein Wasserballett, verbrach-ten die Teilnehmer der deutschen Gruppeaußerdem den 5THAvenue – Abend im Hotel Saratoga mitten im Herzen Havannas.
Smokers Train bei der Ankunft in Bejucal
5THAVENUE Abend im Hotel Saratoga inHavanna
Vertreter von Habanos S.A., von links: Juan López, Vivian Peña, Antonio de Dios und José Antonio Candia
Teilnehmer der Reise im Gespräch mit Alejan-dro Robaina, rechts im Bild
Erste Habanos – Academy – Reise nach Havanna
Fortsetzung: VIII. Festival del Habano
Eine Havanna einmal ganz anders –das Neujahrsbaby von Schwäbisch Gmünd
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CIGARJOURNAL
Ausgabe No. 19April 2006
Aktueller Newsletter derOFFIZIELLER ALLEINIMPORTEURVON HABANOS IN DEUTSCHLAND
+ + + HABANOS-TICKER + + + HABANOS-TICKER + + + HABANOS-TICKER
Zum 40. Jubiläum der Marke Cohiba prä-sentiert Habanos S.A. demnächst eine
Serie von Accessoires für den Aficionado inlimitierter Auflage. Die aufwändig gearbei-teten Stücke aus feinem Rindsleder beein-drucken im Design der Marke. Insgesamtumfasst die Serie zwei Reisehumidore,Geld- und Kreditkartenbörsen, Etuis fürDupont-Feuerzeuge und Etuis für Cigarren.In Deutschland werden die Artikel inwenigen Wochen erhältlich sein.
faktur„El Laguito“ haben im Vorfeld des Festivalsstattgefunden; die Fertigstellung erfolgtepünktlich zu Festivalbeginn. Schwerpunktwaren die Außenanlagen und der optische Zu-stand der Manufaktur. In denInnenräumen desGebäudes fanden aber auch teilweise Arbeitenstatt. Die Produktion allerdings war deswegennicht beeinträchtigt. Diese Verschönerungs-arbeiten wurden von einigen Importeuren,darunter auch 5THAvenue, bezahlt.
Habanos S.A. setzt seine Bemühungen um dieRenovierung und Modernisierung in der
Cigarrenproduktion fort. Derzeit wird inHavanna die Romeo y Julieta –Manufaktur, auchbekannt unter dem Namen „Briones Montoto“,grundlegend saniert. Die Manufaktur istgeschlossen, die Arbeiter vorübergehend aufandere Manufakturen aufgeteilt. Der Zeitpunktder Fertigstellung ist noch nicht bekannt. Renovierungsarbeiten an der Fassade der Manu-
schnell einigen: „Meine Frau war für denersten Namen zuständig, ich durfte denzweiten Vornamen auswählen“, erklärteder stolze Vater. Leni Havanna kam am 1.Januar 2006 um 1.14 Uhr in SchwäbischGmünd zur Welt und war damit das Neu-jahrsbaby der Stadt. Sie wog bei der Geburt3430 g und war 52 cm groß.
Einen Namen ganz besonderer Art trägtseit Anfang des Jahres eine kleine
Dame, die sich zwar für cubanische Cigar-ren noch nicht wirklich interessiert, abertrotzdem schon Ehrenmitglied des Rauch-sportclubs „RSC“ in Gmünd ist: LeniHavanna Enßle. Auf den Namen konntensich der Vater der Kleinen, Magnus Enßleund seine zukünftige Frau Heike Henkel
Inhalt:Marken-ABC: Seite 2„Sancho Panza“ – ein langer Weg zum Erfolg
Fortsetzung: Seite 3VIII. Festival del Habano 2006
Erste Habanos – Seite 3Academy – Reise nach Havanna
Eine Havanna einmal Seite 4ganz anders
Habanos-Ticker Seite 4
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ImpressumRedaktion und Copyright:5THAVENUE PRODUCTS TRADING-GmbHPostfach 20 11 66D-79751 Waldshut-TiengenTexte: Claudia Puszkar-VetterGrafiken und Layout: Maiers BüroAuflage: 15.000
Händlerstempel:
Hollywood-Schauspieler Joseph Fiennes (be-kannt unter anderem durch seine Rolle in„Shakespeare in Love“) rezitierte aus dem welt-bekannten Theaterstück. Als Neuheit des Festivals stellte Habanos S.A.an diesem Abend eine neue Vitola der Marke„Romeo y Julieta“ vor: die Short Churchills, eine Robusto mit dem Ringmaß 50 und einerLänge von 124 mm, die bisher im Sortiment derMarke fehlte. Die Cigarre wurde im neu gestal-teten Romeo y Julieta-Tubo dargeboten.
Im Laufe der Festivalwoche konnten die Gästeeine weitere Novität kennenlernen, die nochin diesem Jahr weltweit eingeführt wird: dieCohiba Siglo II im Tubo. Angekündigt wurdeaußerdem die Partagás Culebras (Hecho a mano), die allerdings nur in den „Casa delHabano“ erhätlich sein werden.
„Italienische Nacht“Der italienische Distributeur „Diadema S.P.A.“war diesmal Ausrichter der „Nacht der Distri-buteure“ und lud am 1. März ins Hotel „MeliaCohiba“ ein. Italienische Köstlichkeiten, extraaus Italien eingeflogen, zubereitet von italieni-schen Sterneköchen, italienische Weine unddazu passende Cigarren vermittelten italieni-sche Ars vivendi. Im kommenden Jahr wird5THAvenue Repräsentant einer „DeutschenNacht“ in Havanna sein.
„Internationaler Habanosommelier – Wettbewerb“
Der für Deutschland angetretene Habano-sommelier Hendrik Thoma schaffte souveränden Einzug ins Finale des Wettbewerbs, musste
Als ein gelungenesFestival bleibt den
Teilnehmern das nun-mehr „VIII. Festival delHabano” vom 27. Fe-bruar bis 3. März 2006in Erinnerung. Auch in diesem Jahr begrüßteHabanos S.A. weit über1000 Gäste. Das Festi-val stand ganz im Zeichen der Marken „Cohiba“ und „Romeoy Julieta“.Die legendäre
Marke „Cohiba“ als Spitzenmarke vonHabanos, kreiert 1966 für Fidel Castropersönlich, feierte auf diesem Festival ihr 40.Jubiläum. Beim Gala-Dinner am 3. Märzzelebrierte man dieses wichtige Ereignis undrief den Gästen durch kurze Filmtrailer dieEntstehung und Entwicklung dieser Markezu einer Weltmarke in Erinnerung.
„La Noche de Bienvenida“: eine Hommage an „Romeo y Julieta“
Das „Gran Teatro de La Habana“ war in diesemJahr die beeindruckende Kulisse für die Eröff-nungsveranstaltung des Festivals „La Nochede Bienvenida“ am 27. Februar. Und zur Feierdes in diesem Jahr 131. Jubiläums der MarkeRomeo y Julieta präsentierte das „Ballet Nacio-nal de Cuba“ unter Leitung der inzwischen89jährigen Ballettmeisterin Alicia Alonso„Shakespeare y sus Mascaras“ („Shakespeareund seine Masken“). Das Ensemble begeistertedie Gäste durch seine überragenden Fähigkei-ten, nicht umsonst ist es weit über die GrenzenCubas hinaus zu Weltruhm gelangt.
VIII. Festival del Habano 2006 in Havanna
Ausgabe No. 19April 2006
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Manufakturen: Renovierungsarbeiten
sich dann aber der Spanierin Manuela Romerogeschlagen geben. Viele Beteiligte bezeichne-ten den Auftritt des Deutschen als sehr über-zeugend und höchst professionell. Seine gäste-orientierte und unterhaltsame Präsentationtrug ihm die Sympathien des Publikums ein.
„Hombre del Habano“ – Für Verdienste um die Habano
Wie in jedem Jahr wurde der Titel des “Hombre del Habano” in verschiedenenKategorien vergeben. In der Kategorie Kom-munikation war James Suckling aus den USAder Gewinner, der bekannte Journalist ist European Editor in Chief des „Cigar Aficionado“und Editor des “Wine Spectactor“. In der Kategorie Produktion gewann Antonio Ma-ría Paz Valladares aus Cuba, neben Alejandro
El Ballet Nacional de Cuba, Foto: Katarina Frömel
Hollywoodschauspieler Joseph Fiennnes, Foto: Katarina Frömel
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Auch diesmal wieder haben wir für Sie eineCigarre ausgewählt, die unserer Meinung
nach größere Aufmerksamkeit verdient: dieRomeo y Julieta Coronas. Mit einer Länge von142 mm und einem Ringmaß von 42 ist sie
eine „echte“ Corona. Sie wird allgemein alseine eher mittelkräftige Cigarre angesehen.Sie eignet sich zum Beispiel für den Genussam Nachmittag, während man vielleichtsogar schon die ersten Sonnenstrahlen im
Freien auf einer Terrasse genießt. Zu emp-fehlen ist sie aber auch nach einer leichtenAbendmahlzeit. Die Rauchdauer dieser mild-aromatischen Cigarre beträgt etwa 45 Minuten.
Leni Havanna
Die neu gestaltete Manufaktur El Laguito, Außen- und Innenansicht
Hendrik Thoma (links), Gewinnerin Manuela Romero
„Cigar Journal Cigarre“ Ausgabe No.19: Romeo y Julieta Coronas
Vorankündigung: Cohiba – Lederserie „40 Jahre“