consumer’s life mediendaten

4
mehr vom leben // mediendaten 2012 Im Cockpit mit Denise Eberli, Helvetic Airways-Pilotin Souverän in Schmuck und Edel-Diamanten investieren Wildkaffee vom Äthiopischen Bio-Reservat zum Geniesser: «Kaffa» Vorabausgabe consumer’s life mehr vom leben consumer’s life mehr vom leben 14 consumer life auf den punkt gebracht 15 consumer life gute noten Im Verlaufe des Jahres haben die Wirrungen der Kapitalmärkte auch den Schmuck- markt erreicht. Allerdings verzeichneten Zürcher Juweliere ein eher besseres Weihnachts- geschäft. Zählen dabei nur wirtschaftliche oder vielleicht auch andere Gründe? TEXT: BASIL GELPKE & MICHAEL MERZ C arlo Mutschler, Chefdesigner bei Beyer Uhren & Juwe- len an der Bahnhofstrasse meint: «Schmuck stellt in erster Linie einen emotionalen Wert dar, als Geldanla- ge sollte er nur mit Vorbehalt empfohlen werden.» Weiters rela- tivert der Schweizer Juwelier: «Wir verzeichnen einen Trend, was Ringe mit Brillianten, zum Beispiel Solitaires, angeht. Allerdings legen auch immer mehr Insider in Diamanten an als wertbestän- digen, eisernen Vorrat.» Während wertvoller Schmuck immer einen gewissen Materialwert beinhaltet, ändern sich doch modische Vorlieben fortlaufend. Hier- zu können auch Insider keine klaren Aussagen abgeben. Mal ist es Jugendstilschmuck, der auf Auktionen besonders nachgefragt wird, dann sind es wieder Preziosen aus der «Fin-de Siècle»-Epoche. Grundsätzlich gilt jedoch: besonders erstklassige, sowie rare Spitzenstücke bieten den besten Werterhalt. Daneben ist das «Branding» jeder Prätiose entscheidend. Garantierte Qualität Käufer sind gut beraten genau darauf zu achten, von wem der Schmuck hergestellt wurde. Grosse Namen sind Harry Winston, Graff, Bulgari, Tiffany. In der Schweiz bieten spezialisierte Produ- zenten wie Beyer Schmuck & Uhren, die sich auf das obere Marktsegment spezialisieren, Gewähr für einen zukunfts- sicheren Schmuckkauf. Carlo Mutscheler, der von Hand Finger- und Ohrringe, Bracelets und Colliers fertigt, rät: «Wenn der Juwelier bereit ist, einen schon verkauften, schönen zertifi- zierten Brillianten aus eigenem Hause, zu Gunsten eines Upgrades des Edelsteins zurück zu nehmen, spricht man von einem qualitativen Geschäftsab- schluss.» Die Beyer Schmuck & Uhren AG garan- tiert diese vertrauenswürdigen Standarts. (Siehe Ende des Berichts). Steigende Edelmetalle Der Goldpreis steigt und steigt. In Dollar ge- rechnet hat die Unze Gold ein neues Allzeit- höchst bei 1900 Dollar pro Unze (14. Septem- ber 2011) erreicht. Damit hat sich der Goldpreis seit 2001 mehr als verfünffacht. Wegen des hohen Goldkurses wollen auch im- mer mehr Schweizer ihr Altgold zu Geld machen. Gold in Form von Münzen, Gold in Form von Schmuck, alles ist handelbar. Schwieriger ist es allerdings, die Wertentwicklung von Diaman- ten zu eruieren. «Diamanten sind Naturprodukte. Jeder Stein ist einzigartig und ge- nau das macht auch seinen Reiz aus», bestätigen Goldschmiede. Ein ausgeklügeltes Klassifizierungssystem, Graduierung genannt, bietet Gewähr dafür, dass Diamanten zuverlässig und objektiv be- wertet werden können: Das Zusammenspiel von Schliff, Farbe, Reinheit, Grösse (siehe die berühmten «4 Cs» für «cut, color, clari- ty, carat») bestimmt dabei den Wert eines Edelsteins. DIAMANT- SCHMUCK EINE SICHERE WERT- ANLAGE IN UNSICHEREN ZEITEN? «Papillon» aus Weissgold mit zwei Burma-Rubinen und zwei Diamant- tropfen von Juwelier Carlo Mutschler, handgefertigt in 70 Arbeitsstunden. Wildkaffee AUS KAFFA DIE URWIEGE JEDES «CAFFÈS» In Sachen Kaffeezubereitung spricht man beispielsweise vom «caffè espresso». In welchen Ländern versteht man es jedoch einzigartigen Kaffee zu kultivieren? F rüheste Überlieferungen, vielleicht aber nur weitergereichte Legenden, berichten davon, dass in verschiedenen isla- mischen Ländern seit dem 14. Jahrhundert Kaffee getrun- ken wird. Die Mönche des Klosters Chehodet im Jemen sollen die ersten gewesen sein, die Kaffee auch rösteten. Als Mutterland der sagenumwobenen Kaffee-Bohne gilt unbestrit- ten Äthiopien und hier im Besonderen die Region Kaffa. Reisende entdeckten jedoch erst im 16. Jahrhundert die genüssliche Droge namens «Kahvesi», so in der Türkei, wo die ersten Kaffeehäuser, «Akademien des Wissens» genannt, entstanden. Zu dieser Zeit starteten arabische Händler mit der Exportierung des Roh- Stoffes auf westliche Märkte. Nun folgte eine Rasche Verbreitung innerhalb von Europa: 1645 eröffnete die erste Ein- kaufstrasse für Kaffee in Venedig auf der Piazza San Marco. Vene- dig, Wien, und die Antillen Eine lange Zeit war Kaffee nur als Me- dizin oder Putschmittel im Umlauf. 1683 folgte das erste Wiener Kaffehaus, wobei es heisst, dass ein mutiger Zwischen- Händler namens Kolschitzky belohnt wurde für treue Dienste als die Tür- ken zum zweiten Mal Wien belagerten. Der Wiener Händler erhielt herrenlose Stoffsäcke, die grüne Boh- nen enthielten. Von viel grösserer Bedeutung war jedoch Kolschitz- kys Exklusivrecht, als einziger in der Stadt Kaffee ausschenken zu dürfen. Seither trifft sich nicht nur die Bohème im Wiener Kaffehaus. Die Rohstoffnachfrage zwischen Ägypten und Italien wurde zeit- weise dermassen strapaziert, dass die Transportkosten immens anstiegen, deswegen europaweit hohe Steuern erhoben wurden. Dies führte dazu, dass die begehrte Pflanze schrittweise in anderen Erdteilen kultiviert wurde. So züchteten die Holländer auf Java, die Franzosen auf Martinique und den Antillen ihre Kaffesorten auf. UNESCO Biosphärenreservat Das Deutsch-Schweizerische Un- ternehmen Original Food ist eines der wenigen auf dem Kaffee- markt, das den gesamten Produktionsablauf in einer Hand hält. In der Schweiz wird der Kaffee auch geröstet. Speziell ist jedoch die originäre Herkunft des «Kaffa Wildkaffes»: Kostbarste wilde Bohnen, die in den Bergregenwäldern von Bonga im Südwesten Äthiopiens wachsen. Kaffa ist nicht nur das Kaffee- Ursprungsgebiet, es ist auch eines der wenigen UNESCO-Biosphärenreservate. Seit Juni 2010 stellt Kaffa eines von zwei geschützten Reservaten in Ostafrika. Original Food kauft den Wildkaffee direkt bei lokalen Kooperativen ein. Die langfri- stige Abnahmesicherung garantiert den Bauern ein dauerhaftes Einkommen. – Ausserdem ist es ein Anreiz, den Regenwald mit seinen Wildkaffeestauden und anderen seltenen Gewächsen als Lebensgrundlage zu schützen. Soeben ist die Ernte 2010/11 eingetroffen! «Kaffa Kaffee», aus Wildsammlung - ein natürliches Bio-Produkt - gleichzeitig als fair- for- life-Erzeugnis zertifiziert, dass sich milde, aber auch herbe und sehr fruchtige Aromen entfalten. Bio-Wildkaffee erhältlich im Fachhandel und bei www.originalfood.ch Das Graduierungssystem ist in den letzten zehn, fünfzehn Jahren in der Tendenz strenger, um nicht zu sagen, komplexer gewor- den. Ein Klassifizierungssystem ist allerdings immer nur so gut, wie derjenige der die Klassifizierung durchführt. Vertrauen (das fünfte englische «C» für «confidence») in den Verkäufer sollte also ein ganz entscheidendes Kriterium bei jedem Kauf sein. Carlo Mutschler präzisiert: «Weil der Käufer die Qualität eines Steines nicht abschliessend beurteilen kann, ist die Reputation des Verkäufers Grundlage je- der Transaktion.» Weil die Schweizer Juweliere eine reiche Aus- wahl qualitativ hochstehender Steine zu marktgerechten Preisen anbieten, geniessen sie seit jeher viel Vertrauen. Daher kommen auch viele ausländischer Käufer an die Bahnhofstrasse. Schweizer Goldschmiede unterstreichen den aktuellen Edelstein-Handel mit der Maxime: «Auch wenn man einen starken Franken verzeichnet, beim tiefen Dollar fliegen auch bei uns die Diamanten hoch.» Edle Beständigkeit? Monopolisierte Minenbetreiber wie BHP Billiton, Rio Tinto und De- Beers, machten ad hoc während der Finanzkrise 2008 ihre Stol- len dicht, das heisst sie verringerten ihre Edelstein-Zirkulationen absichtlich, um grössere Mengen minderer Ware von anderen Lieferanten auszubieten, konsequenterweise den Preisverfall bei Diamanten abzufedern. Summa Summarum zählen in Sachen In- vestments in Diamanten zwei faktische Grundlagen: Qualitativ hochstehende, kapitale Diamanten im oberen Quali- täts- und Preissegment über ein Karat sind äusserst wertstabil geblieben. Dieses Segment ist naturgemäss klein und Konjunk- turschwankungen weniger unterworfen. Solvente Käufer, respek- tive Interessenten werden jedoch nicht immer gefunden! Zweitens zu beachten ist der Umstand dass mit Diamanten auch spekuliert wird. Insider können in Diamantenfonds statt in echte Steine inve- stieren. Anleihen oder Aktien von Unternehmen wie Laurelton Die- monds laufen nicht schlecht, wenn dessen Minen zum Beispiel. die Luxusmarke Tiffany beliefern. Über die Herkunft eines Edelsteins muss man also genau so be- scheid wissen, wie über die «inneren Werte», ob der Stein «ein ehrlicher Stein ist». Der erste reine Diamantenfonds, der Diamond Circle Capital ist seit Sommer 2008 an der Londoner Börse gelistet. Diamond Circle Capital investiert in farblose und seltenfarbige Diamanten. Leider sind solche Papiere auch beliebte Ziele von Spekulanten. Stetige Wertzuwächse Der Schweizer Diamanten-Spezialist und Goldschmied Mutschler gibt schliesslich zu bedenken, dass die Preise für Diamanten im Privatbesitz nahezu gleich geblieben seien in den letzten 20 Jah- ren – man könne also keinesfalls von einer Blase sprechen. Die Preise für absolute Spitzensteine – etwa feine 5-Karäter – hätten sich aber gleich verdoppelt in den letzten fünf Jahren. Sich über die besten Minen zu informieren, lohne sich allemal. Z. b. farbige Steine aus der australische Argyle-Mine seien beliebt, sie haben entsprechende grosse Wertzuwächse erfahren. Qualitäts-Standards eines guten Juwelierhauses: Die Steine werden direkt vor Ort ausgelesen*, um die Herkunft zu gewährleisten. Reinste Qualität, zum Beispiel in der Farbe. Perfekter Schliff bei den Facettierungen. Unreinheiten werden nicht toleriert, beispielsweise im Tafel-Bereich des Steins. Beyer gibt einen Karat-Bruchteil mehr, um zum Beispiel Nachschliffe sicher zu stellen. AUDI INSERAT Machen Sie sich auf einen unvergesslichen Auftritt gefasst. Der kompakteste, leichteste und effizienteste Range Rover aller Zeiten fährt vor und gibt gleich von Anfang an den Ton an, als 3-Türer Coupé oder als 5-Türer. Unverkennbar im Design und nur gerade 435 cm lang, ist der neue Range Rover Evoque äusserst agil und gleichzeitig im luxuriösen Innenraum überraschend geräumig. Mehr Informationen auf www.rangerover.ch oder bei Ihrem Range Rover-Fachmann. DER NEUE RANGE ROVER EVOQUE THE POWER OF PRESENCE DER NEUE RANGE ROVER EVOQUE DIE GUTE STUBE LES TROIS ROIS – AUF BASELS STERNENDACH Das Grandhotel Les Trois Rois in Basel ist der Inbegriff für Glanz und Romantik. Dessen historischen Gemächer stehen für idyllische Wochenenden. D er ehrwürdige Bau liegt im Herzen Basels, nahe des Marktplatzes, nahe bedeutender Museen, ange- schmiegt an den Rhein, an die so genannte Schifflän- de. Der Ausblick ist unvergleichlich. An sommerlichen Tagen schwimmen vor der Hotelterasse Menschentrauben den Fluss hinunter, und aus oberen Etagen wähnt man die Weite des Schwarzwalds. Jedoch zu jeder Jahreszeit begegnen Gäste internationalen Fla- neuren, welche die typischen schweizerischen Dampfschiffe vor dem Grandhotel Les Trois Rois bewundern. Der Erbauer dieses Hotels, ein Universal-Architekt, heisst Amadeus Merian (1808 – 1889). Deshalb besticht das 2005 renovierte Gebäude nicht nur durch die ideale Lage, sondern auch durch liebevolle Details. Apropos Kulinarik Seit Jahrhunderten haben hier berühmte, wichtige Personen, die «Hautevolée» (siehe Box) und tausende von Gästen logiert. Aller- dings sind doch auch Normalsterbliche im charmanten Grandhotel willkommen, so zum Beispiel in der atmosphärischen Cocktail-Bar, wo sich der Reihn in den Kronleuchtern spiegeln. Die Teezeremonie unter dem arabesque verzierten Lichthof ist ein weiterer Insider. Apropos Kulinarik: Das sonntägliche Frühstücksbuffet reservieren sich nicht nur Einheimische, sondern auch alle Romantiker sehr gerne. Das Hotelrestaurant «Cheval Blanc» (2 Sterne Michelin, 18 Punkte GaultMillau) gewann hohe Auszeichnungen mit hausge- machten Spezialitäten, die hauseigene Brasserie ist bekannt da- für, dass sie jede Saison aufs Vorzüglichste zelebriert. Weitere consumer Tipps: Dank einem einzigartig frischen Speiseangebot wird das Essen in der Brasserie zu einem Erlebnis. Die Fensterfront gegen den Rhein stellt ein Synonym für romantische Dolce Vita. Des Weiteren bietet das Grandhotel thematische Angebote wie zum Beispiel ein Valentines-Package. Details für solche Spezialabende gibt Ihnen die Reception gern. Mehr unter: www.lestroisrois.com Suiten für Schwärmer Das Grandhotel verfügt über sieben verschiedene Zimmertypen, die mit antiken und restaurierten Stilmöbeln eingerichtet sind. Schon über Generationen buchen hier Stammgäste «ihre» Zim- mer, und Familien schätzen die besonderen Hochzeits-Bankette im «Les Trois Rois». Die grösseren Suiten können um ein oder mehrere Räume erweitert werden. Unabhängig jedwede Suite der Besucher, die Besucherin wählt – im «Les Trois Rois» erlebt man für einen angemessenen Preis einen königlichen Service: höchst- möglichen Komfort Tag und Nacht. Am schönsten Schwärmen tut es sich natürlich in oberen Etagen zum Fluss oder auf dem Dach der «Les Trois Rois»-Loft. Hier liegen den Gästen die Schweiz, Deutschland und Frankreich zu Füssen. Gasthaus der Könige Venedig hat die Seufzerbrücke und Basel hat die mittlere Rhein- brücke – links davon das «Les Trois Rois» trohnend. Gemä- ss Historikern stellt dieses Hotel an der Brücke eine der ersten Gaststätten Europas. «Zu den drei Königen» ist eine der ersten weltoffenen Residenzen wahrer Könige. Beispielsweise logierten im doch dezent ausgestatteten Louis- XVI-Gebäude Oskar und Josephine von Schweden und Norwe- gen (1852), Exkönig Alphons von Spanien (1932) und aus jün- gerer Zeit Kaiserin Michiko von Japan (2002). Aus den Sphären der Künste verweilten hier mitunter Charles Dickens (1847), Rai- ner Maria Rilke (1919), Josephine Baker (1962) und in neuerer Zeit die Rolling Stones (!).

description

mediendaten: magazin consumer’s life

Transcript of consumer’s life mediendaten

Page 1: consumer’s life mediendaten

mehr vom leben // m e d i e n d a t e n 2 012

Im Cockpit mit Denise Eberli,Helvetic Airways-Pilotin

Souverän in Schmuck undEdel-Diamanten investieren

Wildkaffee vom Äthiopischen Bio-Reservat zum Geniesser: «Kaffa»

Vorabausgabe

cons

umer

’s li

fe

meh

r vo

m le

ben

cons

umer

’s li

fe

meh

r vo

m le

ben

14 consumer life

auf den punkt gebracht

15consumer life

gute noten

Im Verlaufe des Jahres haben die Wirrungen der Kapitalmärkte auch den Schmuck-markt erreicht. Allerdings verzeichneten Zürcher Juweliere ein eher besseres Weihnachts-geschäft. Zählen dabei nur wirtschaftliche oder vielleicht auch andere Gründe?

TEXT: BASIL GELPKE & MICHAEL MERZ

Carlo Mutschler, Chefdesigner bei Beyer Uhren & Juwe-len an der Bahnhofstrasse meint: «Schmuck stellt in erster Linie einen emotionalen Wert dar, als Geldanla-

ge sollte er nur mit Vorbehalt empfohlen werden.» Weiters rela-tivert der Schweizer Juwelier: «Wir verzeichnen einen Trend, was Ringe mit Brillianten, zum Beispiel Solitaires, angeht. Allerdings legen auch immer mehr Insider in Diamanten an als wertbestän-digen, eisernen Vorrat.»

Während wertvoller Schmuck immer einen gewissen Materialwert beinhaltet, ändern sich doch modische Vorlieben fortlaufend. Hier-zu können auch Insider keine klaren Aussagen abgeben. Mal ist es Jugendstilschmuck, der auf Auktionen besonders nachgefragt wird, dann sind es wieder Preziosen aus der «Fin-de Siècle»-Epoche.

Grundsätzlich gilt jedoch: besonders erstklassige, sowie rare Spitzenstücke bieten den besten Werterhalt. Daneben ist das «Branding» jeder Prätiose entscheidend.

Garantierte QualitätKäufer sind gut beraten genau darauf zu achten, von wem der Schmuck hergestellt wurde. Grosse Namen sind Harry Winston, Graff, Bulgari, Tiffany. In der Schweiz bieten spezialisierte Produ-zenten wie Beyer Schmuck & Uhren, die sich auf das obere Marktsegment spezialisieren, Gewähr für einen zukunfts-sicheren Schmuckkauf.

Carlo Mutscheler, der von Hand Finger- und Ohrringe, Bracelets und Colliers fertigt, rät: «Wenn der Juwelier bereit ist, einen schon verkauften, schönen zertifi-zierten Brillianten aus eigenem Hause, zu Gunsten eines Upgrades des Edelsteins zurück zu nehmen, spricht man von einem qualitativen Geschäftsab-schluss.» Die Beyer Schmuck & Uhren AG garan-tiert diese vertrauenswürdigen Standarts. (Siehe Ende des Berichts).

Steigende EdelmetalleDer Goldpreis steigt und steigt. In Dollar ge-rechnet hat die Unze Gold ein neues Allzeit-höchst bei 1900 Dollar pro Unze (14. Septem-

ber 2011) erreicht. Damit hat sich der Goldpreis seit 2001 mehr als verfünffacht. Wegen des hohen Goldkurses wollen auch im-mer mehr Schweizer ihr Altgold zu Geld machen. Gold in Form von Münzen, Gold in Form von Schmuck, alles ist handelbar. Schwieriger ist es allerdings, die Wertentwicklung von Diaman- ten zu eruieren.

«Diamanten sind Naturprodukte. Jeder Stein ist einzigartig und ge-nau das macht auch seinen Reiz aus», bestätigen Goldschmiede. Ein ausgeklügeltes Klassifizierungssystem, Graduierung genannt, bietet Gewähr dafür, dass Diamanten zuverlässig und objektiv be-wertet werden können: Das Zusammenspiel von Schliff, Farbe, Reinheit, Grösse (siehe die berühmten «4 Cs» für «cut, color, clari-ty, carat») bestimmt dabei den Wert eines Edelsteins.

DIAMANT-SCHMUCKEINE SICHERE WERT-ANLAGE IN UNSICHEREN ZEITEN?

«Papillon» aus Weissgold mit zwei Burma-Rubinen und zwei Diamant-tropfen von Juwelier Carlo Mutschler, handgefertigt in 70 Arbeitsstunden.

auf den punkt gebracht

29consumer life

de facto

Wildkaffee

AUS KAFFA DIE URWIEGE JEDES «CAFFÈS»

In Sachen Kaffeezubereitung spricht man beispielsweise vom «caffè espresso». In welchen Ländern versteht man es jedoch einzigartigen Kaffee zu kultivieren?

Früheste Überlieferungen, vielleicht aber nur weitergereichte Legenden, berichten davon, dass in verschiedenen isla-mischen Ländern seit dem 14. Jahrhundert Kaffee getrun-

ken wird. Die Mönche des Klosters Chehodet im Jemen sollen die ersten gewesen sein, die Kaffee auch rösteten.

Als Mutterland der sagenumwobenen Kaffee-Bohne gilt unbestrit-ten Äthiopien und hier im Besonderen die Region Kaffa. Reisende entdeckten jedoch erst im 16. Jahrhundert die genüssliche Droge namens «Kahvesi», so in der Türkei, wo die ersten Kaffeehäuser, «Akademien des Wissens» genannt, entstanden.

Zu dieser Zeit starteten arabische Händler mit der Exportierung des Roh- Stoffes auf westliche Märkte. Nun folgte eine Rasche Verbreitung innerhalb von Europa: 1645 eröffnete die erste Ein-

kaufstrasse für Kaffee in Venedig auf der Piazza San Marco. Vene-dig, Wien, und die Antillen Eine lange Zeit war Kaffee nur als Me-dizin oder Putschmittel im Umlauf. 1683 folgte das erste Wiener Kaffehaus, wobei es heisst, dass ein mutiger Zwischen- Händler namens Kolschitzky belohnt wurde für treue Dienste als die Tür-ken zum zweiten Mal Wien belagerten.

Der Wiener Händler erhielt herrenlose Stoffsäcke, die grüne Boh-nen enthielten. Von viel grösserer Bedeutung war jedoch Kolschitz-kys Exklusivrecht, als einziger in der Stadt Kaffee ausschenken zu dürfen. Seither trifft sich nicht nur die Bohème im Wiener Kaffehaus.

Die Rohstoffnachfrage zwischen Ägypten und Italien wurde zeit-weise dermassen strapaziert, dass die Transportkosten immens anstiegen, deswegen europaweit hohe Steuern erhoben wurden.

Dies führte dazu, dass die begehrte Pflanze schrittweise in anderen Erdteilen kultiviert wurde. So züchteten die Holländer auf Java, die Franzosen auf Martinique und den Antillen ihre Kaffesorten auf.

UNESCO Biosphärenreservat Das Deutsch-Schweizerische Un-ternehmen Original Food ist eines der wenigen auf dem Kaffee-markt, das den gesamten Produktionsablauf in einer Hand hält. In der Schweiz wird der Kaffee auch geröstet. Speziell ist jedoch die originäre Herkunft des «Kaffa Wildkaffes»:

Kostbarste wilde Bohnen, die in den Bergregenwäldern von Bonga im Südwesten Äthiopiens wachsen. Kaffa ist nicht nur das Kaffee- Ursprungsgebiet, es ist auch eines der wenigen UNESCO-Biosphärenreservate. Seit Juni 2010 stellt Kaffa eines von zwei geschützten Reservaten in Ostafrika. Original Food kauft

TEXT: MICHAEL MERZ, BILD: KAFFA & DATENBANK

den Wildkaffee direkt bei lokalen Kooperativen ein. Die langfri-stige Abnahmesicherung garantiert den Bauern ein dauerhaftes Einkommen. – Ausserdem ist es ein Anreiz, den Regenwald mit seinen Wildkaffeestauden und anderen seltenen Gewächsen als Lebensgrundlage zu schützen.

llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllSoeben ist die Ernte 2010/11 eingetroffen! «Kaffa Kaffee», aus Wildsammlung - ein natürliches Bio-Produkt - gleichzeitig als fair-for- life-Erzeugnis zertifiziert, dass sich milde, aber auch herbe und sehr fruchtige Aromen entfalten.

Bio-Wildkaffee erhältlich im Fachhandel und bei www.originalfood.chllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll

28 consumer life

16 consumer life

auf den punkt gebracht auf den punkt gebracht

17consumer life

Das Graduierungssystem ist in den letzten zehn, fünfzehn Jahren in der Tendenz strenger, um nicht zu sagen, komplexer gewor-den. Ein Klassifizierungssystem ist allerdings immer nur so gut, wie derjenige der die Klassifizierung durchführt. Vertrauen (das fünfte englische «C» für «confidence») in den Verkäufer sollte also ein ganz entscheidendes Kriterium bei jedem Kauf sein. Carlo Mutschler präzisiert:

«Weil der Käufer die Qualität eines Steines nicht abschliessend beurteilen kann, ist die Reputation des Verkäufers Grundlage je-der Transaktion.» Weil die Schweizer Juweliere eine reiche Aus-wahl qualitativ hochstehender Steine zu marktgerechten Preisen anbieten, geniessen sie seit jeher viel Vertrauen. Daher kommen auch viele ausländischer Käufer an die Bahnhofstrasse. Schweizer Goldschmiede unterstreichen den aktuellen Edelstein-Handel mit der Maxime: «Auch wenn man einen starken Franken verzeichnet, beim tiefen Dollar fliegen auch bei uns die Diamanten hoch.»

Edle Beständigkeit?Monopolisierte Minenbetreiber wie BHP Billiton, Rio Tinto und De-Beers, machten ad hoc während der Finanzkrise 2008 ihre Stol-len dicht, das heisst sie verringerten ihre Edelstein-Zirkulationen absichtlich, um grössere Mengen minderer Ware von anderen Lieferanten auszubieten, konsequenterweise den Preisverfall bei Diamanten abzufedern. Summa Summarum zählen in Sachen In-vestments in Diamanten zwei faktische Grundlagen:

Qualitativ hochstehende, kapitale Diamanten im oberen Quali-täts- und Preissegment über ein Karat sind äusserst wertstabil geblieben. Dieses Segment ist naturgemäss klein und Konjunk-turschwankungen weniger unterworfen. Solvente Käufer, respek-tive Interessenten werden jedoch nicht immer gefunden! Zweitens zu beachten ist der Umstand dass mit Diamanten auch spekuliert wird. Insider können in Diamantenfonds statt in echte Steine inve-stieren. Anleihen oder Aktien von Unternehmen wie Laurelton Die-monds laufen nicht schlecht, wenn dessen Minen zum Beispiel. die Luxusmarke Tiffany beliefern.

Über die Herkunft eines Edelsteins muss man also genau so be-scheid wissen, wie über die «inneren Werte», ob der Stein «ein ehrlicher Stein ist». Der erste reine Diamantenfonds, der Diamond Circle Capital ist seit Sommer 2008 an der Londoner Börse gelistet.

Diamond Circle Capital investiert in farblose und seltenfarbige Diamanten. Leider sind solche Papiere auch beliebte Ziele von Spekulanten.

Stetige WertzuwächseDer Schweizer Diamanten-Spezialist und Goldschmied Mutschler gibt schliesslich zu bedenken, dass die Preise für Diamanten im Privatbesitz nahezu gleich geblieben seien in den letzten 20 Jah-ren – man könne also keinesfalls von einer Blase sprechen. Die Preise für absolute Spitzensteine – etwa feine 5-Karäter – hätten sich aber gleich verdoppelt in den letzten fünf Jahren. Sich über die besten Minen zu informieren, lohne sich allemal. Z. b. farbige Steine aus der australische Argyle-Mine seien beliebt, sie haben entsprechende grosse Wertzuwächse erfahren.

Qualitäts-Standards eines guten Juwelierhauses:• Die Steine werden direkt vor Ort ausgelesen*, um die Herkunft zu gewährleisten.• Reinste Qualität, zum Beispiel in der Farbe. Perfekter Schliff bei den Facettierungen.• Unreinheiten werden nicht toleriert, beispielsweise im Tafel-Bereich des Steins.• Beyer gibt einen Karat-Bruchteil mehr, um zum Beispiel Nachschliffe sicher zu stellen.

*gemäss Vorgaben Kimberly-AbkommensllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllDie Beyer Schmuck & Uhren AGBeyer steht in der achten Generation, feierte 2011 sein 250-jähriges Be-stehen «fü̈r wahre Werte». Die grosse Faszination an diesem kompetenten Juwelier-Haus an der Bahnhofstrasse lag sicher bei historischen Uhren. Seit ein paar Jahren sorgen sich die Beyer Goldschmiede auch um Edel-steine. «Unter fairen Bedingungen abgebaute Rubine gehören zu den sel-tensten und wertvollsten Edelsteinen der Erde», unterstreicht Carlo Mut-schler, Chefdesigner und Experte für Hochedelsteine. Unter der Woche kann das Beyer Uhrenmuseum an folgenden Tagen besichtigt werden: Montag bis Freitag 14.00 – 18.00 Uhr. Beyer Schmuck & Uhren AG, Bahnhofstrasse 31, 8001 Zürich Mehr unter www.beyer-ch.comllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll

AUDI INSERAT

Machen Sie sich auf einen unvergesslichen Auftritt gefasst. Der kompakteste, leichteste und effi zienteste Range Rover aller Zeiten fährt vor und gibt gleich von Anfang an den Ton an, als 3-Türer Coupé oder als 5-Türer. Unverkennbar im Design und nur gerade 435 cm lang, ist der neue Range Rover Evoque äusserst agil und gleichzeitig im luxuriösen Innenraum überraschend geräumig. Mehr Informationen auf www.rangerover.ch oder bei Ihrem Range Rover-Fachmann.

DER NEUE RANGE ROVER EVOQUE

THE POWER OF PRESENCE

DER NEUE RANGE ROVER EVOQUE

24 consumer life

auf den punkt gebracht

25consumer life

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �sein & design

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �sein & design

DIE GUTE STUBE

Deko für gute Zwecke«Karte�� �oves Mi�ano» wurde an�äss�ich der Sa�one 11, der famosen mi�anesischen Designmesse �anciert. «Kar-te�� �oves Mi�ano» unter�iegt einem guten Zweck, zuma� der fixe Plastikveredler seit der Gründung 1950 nicht nur Mai�and hu�digt, sondern eben auch a�� seine aus-gewiesenen und origine��en Designer. Wer a�so moder-nistische Einzelstücke sucht, kommt um eine Kartell-Visite in der ita�ienischen Innenstadt nicht herum. Da finden sich diese Tage «Iconen» wie Robert Wilson, Missoni (siehe Stuhl-Abbildung) und Robert Starck, siehe«Snowgold» – mit einer goldbeschichteten Marienstatue auf Plastik-Gnomen. Inspiriert auch zum Se�berbaste�n.

Radio-EntertainmentTivoli Audio steht für edle Drahte und wohlklin-gendes Holz seit über 10 Jahren. Tom DeVe-sto, CEO und Ingenieur, entwickelte die Radios immer weiter, übrig bleiben so nur Holz (zum Beispie� Kirsch-, oder Eichen-Ho�z) und ein globales Home Entertainment. Seine Pa-tente wie NetWorks™ geben krista��k�are Antworten auf die p�atzsparende C�ouding-Entwick�ung. Ob eine Oper aus Mi�ano, Fo�ksounds aus New York oder sonstige abgelegene Radioörtlichkeiten: Tivoli Audio samme�t jeg�iche Formate von Raum zu Raum, von Portal zu Portal un-ter anderem via Ethernet Connection).Radio «Model 10™» mit AM/FM (Wecker, USB-Anschlüssen, W-LAN Schnittstelle) circa CHF 535.-

AnschmiegsamZuhören und Umweltschutz verkörpern - Moroso, die ita-lienischen Hersteller von Polstermöbeln sprachen sich früh als Pioniere für ISO zertifizierte Unternehmensabläufe aus. Viele namhafte Architekten und Produktedesigner setzen für dieses Unternehmen neue Mass-stäbe. Moroso und Karmelita Martina produzierten so ende 2011 «Miss Sa-rajevo», ein neues anschmiegsames Sofa aus abziehbarer Daune (Farben frei wählbar). Spürbares Wohlbefinden!Polstersofa «Miss Sarajevo» von Moroso. Mehr unter www.moroso.it

Radio-EntertainmentTivoli Audio steht für edle Drahte und wohlklingendes Holz seit über 10 Jahren. Tom DeVesto, CEO und Ingenieur, entwickelte die Radios immer weiter, übrig bleiben so nur Ho�z (zum Beispie� Kirsch-, oder Eichen-Ho�z) und ein g�oba�es Home Entertain-ment. Seine Patente wie NetWorks™ geben kristallklare Antworten auf die platz-sparende C�ouding-Entwick�ung. Ob eine Oper aus Mi�ano, Fo�ksounds aus New York oder sonstige abgelegene Radioörtlichkeiten: Tivoli Audio sammelt jegliche Formate von Raum zu Raum, von Portal zu Portal (u. a. via Ethernet Connection).Radio «Model 10™» mit AM/FM (Wecker, USB-Anschlüssen, W-LAN Schnittstelle) circa CHF 535.-

Allzweck-GestellMontana, ein a��seits be�iebtes Fami�ienunterneh-men aus Dänemark, bürgt seit 1982 für Qualität durch organische E�emente. Ob Leim-, Ö�farbe oder Dispersion – die Lackierung nimmt vie� Ein-fluss auf ein verträgliches Raumklima. Vor fünf Jahren prägte Montana ein tieferes Bewusstsein a�s sie einen Lack auf Wasserbasis präsentierten. Die Dänen sorgen im Büroräumlichkeiten als auch zuhause (siehe Abbildung mit Gestell) mit erweiter-baren Modulen für Lebensqualität.Preis je nach Grösse des Bausystems offen. Anfragen unter: [email protected]

20 consumer life

auf den punkt gebracht

21consumer life

LES TROIS ROIS – AUF BASELS STERNENDACHDas Grandhotel Les Trois Rois in Basel ist der Inbegriff für Glanz und Romantik. Dessen historischen Gemächer stehen für idyllische Wochenenden.

TEXT: MICHAEL MERZ, BILDER: SPIRITHOTELS

Der ehrwürdige Bau liegt im Herzen Basels, nahe des Marktplatzes, nahe bedeutender Museen, ange-schmiegt an den Rhein, an die so genannte Schifflän-

de. Der Ausblick ist unvergleichlich. An sommerlichen Tagen schwimmen vor der Hotelterasse Menschentrauben den Fluss hinunter, und aus oberen Etagen wähnt man die Weite des Schwarzwalds.

Jedoch zu jeder Jahreszeit begegnen Gäste internationalen Fla-neuren, welche die typischen schweizerischen Dampfschiffe vor dem Grandhotel Les Trois Rois bewundern. Der Erbauer dieses Hotels, ein Universal-Architekt, heisst Amadeus Merian (1808 – 1889). Deshalb besticht das 2005 renovierte Gebäude nicht nur durch die ideale Lage, sondern auch durch liebevolle Details.

Apropos KulinarikSeit Jahrhunderten haben hier berühmte, wichtige Personen, die «Hautevolée» (siehe Box) und tausende von Gästen logiert. Aller-dings sind doch auch Normalsterbliche im charmanten Grandhotel willkommen, so zum Beispiel in der atmosphärischen Cocktail-Bar, wo sich der Reihn in den Kronleuchtern spiegeln. Die Teezeremonie unter dem arabesque verzierten Lichthof ist ein weiterer Insider.

Apropos Kulinarik: Das sonntägliche Frühstücksbuffet reservieren sich nicht nur Einheimische, sondern auch alle Romantiker sehr gerne. Das Hotelrestaurant «Cheval Blanc» (2 Sterne Michelin, 18 Punkte GaultMillau) gewann hohe Auszeichnungen mit hausge-machten Spezialitäten, die hauseigene Brasserie ist bekannt da-für, dass sie jede Saison aufs Vorzüglichste zelebriert.

llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllWeitere consumer Tipps:Dank einem einzigartig frischen Speiseangebot wird das Essen in der Brasserie zu einem Erlebnis. Die Fensterfront gegen den Rhein stellt ein Synonym für romantische Dolce Vita. Des Weiteren bietet das Grandhotel thematische Angebote wie zum Beispiel ein Valentines-Package. Details für solche Spezialabende gibt Ihnen die Reception gern.

Mehr unter: www.lestroisrois.com llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll

Suiten für SchwärmerDas Grandhotel verfügt über sieben verschiedene Zimmertypen, die mit antiken und restaurierten Stilmöbeln eingerichtet sind. Schon über Generationen buchen hier Stammgäste «ihre» Zim-mer, und Familien schätzen die besonderen Hochzeits-Bankette im «Les Trois Rois». Die grösseren Suiten können um ein oder mehrere Räume erweitert werden. Unabhängig jedwede Suite der Besucher, die Besucherin wählt – im «Les Trois Rois» erlebt man für einen angemessenen Preis einen königlichen Service: höchst-möglichen Komfort Tag und Nacht.

Am schönsten Schwärmen tut es sich natürlich in oberen Etagen zum Fluss oder auf dem Dach der «Les Trois Rois»-Loft. Hier liegen den Gästen die Schweiz, Deutschland und Frankreich zu Füssen.

Gasthaus der KönigeVenedig hat die Seufzerbrücke und Basel hat die mittlere Rhein-brücke – links davon das «Les Trois Rois» trohnend. Gemä-ss Historikern stellt dieses Hotel an der Brücke eine der ersten Gaststätten Europas. «Zu den drei Königen» ist eine der ersten weltoffenen Residenzen wahrer Könige.

Beispielsweise logierten im doch dezent ausgestatteten Louis-XVI-Gebäude Oskar und Josephine von Schweden und Norwe-gen (1852), Exkönig Alphons von Spanien (1932) und aus jün-gerer Zeit Kaiserin Michiko von Japan (2002). Aus den Sphären der Künste verweilten hier mitunter Charles Dickens (1847), Rai-ner Maria Rilke (1919), Josephine Baker (1962) und in neuerer Zeit die Rolling Stones (!).

Page 2: consumer’s life mediendaten

PhilosophieIn einer immer unüberschaubareren Welt fehlt es vermehrt an Schutz, gezielter Orientierung, Auf-richtigkeit und nicht zuletzt an fundierter Kommentierung. Wir werden täglich mit Reizen überflutet, so dass es immer komplexer wird, zwischen einer Ente und einer substantiellen Information zu un-terscheiden. Zugleich zerfallen frühere Gewissheiten. Daher braucht es eigenständige Themen und differenzierte Perspektiven.

Dieser Herausforderung stellt sich consumer’s life als willkommene Ergänzung zum bestehenden Me-dienangebot – indem es die Kernkompetenzen, Sichtweisen und neuen Perspektiven der Schweizer Wirtschaftswelt erhellt. Unser Konsumentenmagazin integriert gut verständliche Expertisen zu Dienst-leistungen, Geld- und Gesundheitsfragen und Qualitätsgütern – unser Leitsatz: Mehr vom Leben.

Die Life Medien GmbH vervielfältigt keine Lifestyle-Etiketten, der Verlag öffnet sich den alltäglichen Sorgen, Wünschen, Hoffnungen, und sicherlich den Potentialen seiner geschätzten Leser und Lese-rinnen. Zwischen Unternehmen und Endverbrauchern klafft oft eine Lücke. Je nach dem lösen sich aktuelle Versprechen an Auftragsgeber, Sparer oder Verbraucher einfach in Luft auf. Im consumer’s life stehen daher initiative Brückenbauer und erfahrene Lebensgestalter im Mittelpunkt.

So fördert die Life Medien GmbH den Ausgleich der Interessen zwischen unterschiedlichen Marktteilnehmern – Mitbürgern und Mitmenschen.

RessortsMedien-Soziologen weisen darauf hin, dass wir uns in einer «liquiden Moderne» befinden. Der Begriffbezeichnet den freien Fluss von Informationen, Finanzströmen, Gütern und Menschen. Wenn sich Konstellationen in der vernetzten Welt mit einer Unzahl an Akteuren täglich kaleidoskopisch ändern, werden Flexibilität und Mobilität zum Gebot der Stunde. Dynamische, aber auch betreute Kommuni-kationsmedien sind heutzutage sicherlich unabdingbar.

Dass mehrere Generationen lernen, neue Kommunikationswerkzeuge anzuwenden, ist ein Zeichenfür gegenseitiges Interesse – ein gutes Zeichen auch, dass es nach wie vor kompetente Autoren und offene Leser gibt. Allerdings lässt sich journalistisches Know-how und Wissen nicht auf «Gefällt mir»-Ratings reduzieren. consumer’s life, welches Wirtschafts- und Lebenssphären thematisch aus-leuchtet und abrundet, hat folgende Hauptressorts:

Persönlichkeiten / Echte Werte / Neue Welten / Im Fokus

Im Fokus werden Spezialthemen (beispielsweise ein Branchen Monitoring, neue Arbeitsmodelle, poli-tische Kräfte, allgemein praktische Haushalt-) und hilfreiche Tipps hervorgehoben.

Neue Welten widerspiegeln idyllische Reise-Destinationen, architektonische Höchstleistungen, nicht zuletzt auch neue Hotels, Hotspots und Orte aus allen vier Himmelsrichtungen der Schweiz.

Echte Werte vergleicht Produkte und Dienstleistungen – die Rubriken drehen sich um Qualitätsgüter, die Ratgeber um Finanzfragen. Mitunter werden gute Investments in die nachhaltige Sphäre oder in die eigene Gesundheit präsentiert.

Persönlichkeiten werden in Rubriken wie «von mensch zu mensch» angetroffen – ihre Werke, ihre Philosophie vertieft und diskutiert.

Kern-Rubrikenvon mensch zu mensch (Portraits von innovativen Persönlichkeiten); gute noten (Themen zu Geld-, Arbeits-, Anlage-, Vorsorge-Fragen); vitalität (Gesundheit & Wellbeing, LOHAS-Communities und Er-nährung); zoom (Spezialgebiete, Übersichten, Studien näher gebracht); de facto (ein Produkt wird ana-lysiert); lieblingsstücke (auserwählte Spitzenprodukte); schein & design (Innenraumobjekte); en route (Reiseberichte, kulturelle Vorschauen); mis-en-place (Architektur- und Designinnovationen); kulinarium (Reportagen über Ess- und Trinkdestinationen)

2

consumer’s life – mehr vom leben

Page 3: consumer’s life mediendaten

Zielgruppe Drei Generationen prägen unsere Konsumwelten und sind damit auch unsere Zielgruppe. Alle drei Gruppen sind in ihrem Businessumfeld fest verankert und haben finanzielle Potentiale. Die «Genera-tion X» (geboren 1965-75) nimmt vom Alter her die mittlere Position ein. Ihre Marktmacht hat Gewicht. Sie war die erste Generation, die Produkte und Dienstleistungen vollumfänglich aus einem globalen Umfeld bezog und konsumierte. Zurzeit findet jedoch eine starke Umschichtung der Einkommens- und Konsumentengewohnheiten statt. So gibt es wieder Trends in Richtung nachhaltigen und regi-onalen Lösungen.

Die politisch und wirtschaftlich dominierende Kraft stellen aber nach wie vor die «Babyboomer» dar – dies, laut Zukunftsforschern, auch über die nächsten 20 Jahre. Diese Generation lässt sich gerne verwöhnen. Aus ihrer Lebenserfahrung rennen sie aber nicht jedem Trend hinterher. Darum gibt sich consumer’s life nicht mit schnellen und oberflächlichen Antworten zufrieden. In einer diffusen Welt suchen auch jüngere Generationen Sicherheit und einen Mehrwert durch nachhaltige Investitionen, beispielsweise in natürliche Ressourcen oder in ihre Gesundheit.

Die «Generation Y» (geboren 1976-95) prägt die Welt über ihre Tätigkeit, Interaktivität und durch Feed-back. Somit ist Kommunikation ein Stilmittel aller bewusst und stilvoll konsumierenden Generationen.

consumer’s life spricht Multiplikatoren, Insider, Förderer und visionäre Unternehmer – die EndverbraucherInnen an, die einen interessierten Rundumblick wagen.

Der VerlagIm consumer’s life spielt das Leben sowohl in der Unternehmens- wie in der privaten Welt eine wichtige Rolle. Ebenfalls integriert es angemessenes «Savoir Vivre», neue Dienstleistungen und hochwertiges Design, welches erfahrene Journalisten für sich ausleuchten und beurteilen können. consumer’s life erscheint neu – neben den bisherigen Fachjournalen Bau Life und KMU Life – unter dem Dach der Life Medien GmbH, welche mittlerweile seit sechs Jahren in der Schweiz aktiv ist.

Die Mediengruppe erweitert in den kommenden Jahren ihre Medientitel, um auf Kundenbedürfnis-se besser und flexibler eingehen zu können. Der Verlag, durch erfahrene Gestalter und Journalisten in Basel und in Zürich strukturiert, zählt renommierte Unternehmen aus vielen Schweizer Branchen zu seinen Ankerkunden. Die Life Medien GmbH entwickelt mit Medienpartnern kreative und intelli-gente Konzepte, respektive massgeschneiderte Text- und Layout-Auftritte auf Papier – bei Bedarf elektronisch – stets zielgerecht.

Bei uns kommuniziert der textliche Inhalt mit der optischen Botschaft. Im Meer der bunten Magazine mit beliebigen Inhalten versteht sich die Life Medien GmbH als Anker.

Ausgabe 01/2012 • Gender-Food: Unterschiedliches Konsumverhalten von Frauen und Männern• Neue Bahnverbindungen in Diskussion • Konsumententrends in der Schweiz• Hybrid-Automobile • Neue Markthalle Basel• Uhren- und Schmuck-Spezial (Reperatur & Pflege)• En Route: Paris

Ausgabe 02/2012• Image- und Standort-Bestimmung für Fortgeschrittene• Steuertipps• UNO Nachhaltigkeitskonferenz in Rio • Pro- und Contra wohnen im Hochhaus• Sport- und Leisure-Mode• Ferienwohnung-ABC• Olympiastdt London

Ausgabe 03/2012• Nachhaltigkeit bei Möbelherstellern: Lippenbekenntnis oder Programm• Das Abenteuer Social Media und die EDV-Sicherheit• Neue Arbeitsmodelle in der Bürowelt• Bio-Produkte auf dem Prüfstand• Lebenselexier Kaffee• Kommunikations-Gadgets• En Route: Wien

Ausgabe 04/2012• Moderne Unternehmer vs. traditionelle Handwerker• Wirtschaftsprognosen für Schweizer KMU • Positionierung von starken Brands• Zwischen Gala und Berufsalltag: neue Modeakzente• Weine und Edelbrände• Innovative Autos (E-Mobile & Hybride)• Gediegene Hotels für romantische Stunden

Erscheinungstermine siehe S. 4

3

consumer’s life – mehr vom leben

Page 4: consumer’s life mediendaten

1/1 1/2 quer1/2hoch

1/3hoch

1/3quer Panoramaseite

Format Satzspiegel (BxH) Randabfallend (BxH) Preis CHF

1/1 Seite 178 x 250 mm 205 x 275 mm + 3 mm 7’900.-

1/2 Seite hoch 87 x 250 mm 99 x 275 mm + 3 mm 1/2 Seite quer 178 x 120 mm 205 x 135 mm + 3 mm 4’700.-

1/3 Seite hoch 56 x 250 mm 68 x 275 mm + 3 mm 1/3 Seite quer 178 x 80 mm 205 x 90 mm + 3 mm 3’400.- Panoramaseite 386 x 250 mm 410 x 275 mm + 3 mm 13’200.-

Umschlagseiten2. Umschlagseite 205 x 275 mm + 3 mm 10’200.-3. Umschlagseite 205 x 275 mm + 3 mm 9’200.-4. Umschlagseite 205 x 275 mm + 3 mm 11’ 300.-

Erscheinungungsweise 4 x jährlich

Auflage Die Auflage beträgt 20’000 Exemplare. Zusatzauflagen für Messen, Events, Seminare usw.

Format 205 x 275 mm, Klebebindung

Druck 4-farbig Euroskala

Druckverfahren Bogenoffset, 60er-Raster

Datenanlieferung Anlieferung per Post auf CD oder DVD Life Medien GmbH z H. Hr. Tobias Merz Leimgrubenweg 4 CH-4053 Basel Anlieferung per e-mail bis 15 MB an: [email protected]

Rabatte2 Schaltungen 3% 5 Schaltungen 8% JUP1 ab 3 Seiten 15%3 Schaltungen 5% 6 Schaltungen 10%4 Schaltungen 7% BK 15%

Banner:Gerne Offerieren wir Ihnen eine Bannerschaltung auf www.consumerlife.ch

Erscheinungstermin Inseratenschluss RedaktionsschlussAusgabe 1 08. März 2012 20. Februar 2012 13. Februar 2012

Ausgabe 2 24. Mai 2012 30. April 2012 24. April 2012

Ausgabe 3 16. August 2012 27. Juli 2012 20. Juli 2012

Ausgabe 4 08. November 2012 18. Oktober 2012 11. Oktober 2012

Gerne offerieren wir Ihnen einen Sonderdruck Ihres Auftrittes. Bitte wenden Sie sich an unserenProduktionsleiter Herr Tobias Merz, unter +41 (0) 61 338 20 09 oder [email protected].

4

consumer’s life – mitten im leben