Computacenter Geschäftsbericht 2006

Computacenter AG & Co. oHG, KerpenGeschäftsbericht 2006

2 COMPUTACENTER

Computacenter plc. Konzern, Hatfield/UK

2006 2005 2004 2003 2002Umsatzerlöse (gesamt) in GBP Mio. 2.270 2.285 2.410 2.481 1.927Profit before tax in GBP Mio. 32,9 34,0 67,9 65,2 55,1Mitarbeiter 9.329 9.505 9.838 9.716 6.022

Quelle: Computacenter Investor Relations, www.computacenter.com

Computacenter AG & Co. oHG, Kerpen/Deutschland

2006 2005 2004 2003 2002 (1)

Umsatzerlöse (gesamt) in Euro Mio. 1.009 971 1.000 956 1.172Umsatzerlöse (Service) in Euro Mio. 413 367 345 341 332EBIT (2) in Euro Mio. 3,3 3,4 10,2 9,6 2,9Mitarbeiter (3) 3.659 3.591 3.573 3.760 3.931

(1) bis Ende 2002 Tochterunternehmen des General Electric Konzerns (GE Capital)(2) Ergebnis vor Zinsertrag/-aufwand und Ertragsteuern(3) Jahresdurchschnitt

Quelle: Testierte Jahresabschlüsse (HGB) der Computacenter AG & Co. oHG, Kerpen

5-Jahresüberblick

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Editorial

Kerpen im Juni 2007

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Wachstum und Service-Investitionen sind die beiden Schlagwörter für unser Geschäftsjahr 2006.

Einerseits wuchs die Computacenter AG & Co. oHG mit 3,9 Prozent durch die richtigeAngebotspalette im Produkt- wie im Servicegeschäft und beflügelt durch das konjunkturelleHoch stärker als der Markt und überschritt wieder die Umsatzmilliarde. Andererseits wardas Jahr geprägt von der Herausforderung, unser neues Shared-Datacenter-Angebot zurMarktreife zu führen. Auch wenn die Entwicklungsarbeiten umfassender als geplant ausfie-len, werden sich diese in den nächsten Jahren positiv auszahlen. Die weiterhin steigendeNachfrage unserer Kunden nach IT-Services mit variablen Nutzungs- und Kostenmodellenbestätigt uns in dieser strategischen Ausrichtung.

Wir möchten hier die Gelegenheit nutzen, unseren Kunden und Partnern sowie unserenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Vertrauen in unsere Arbeit und die Unterstützung im abgelaufenen Jahr zu danken. Wir werden auch in 2007 alles daran setzen, die an unsgerichtete Erwartung zu erfüllen. Mit hoch motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dieeine umfassende Markterfahrung sowie hohe Lösungskompetenz mitbringen, und unseremPartnernetzwerk ist Computacenter für die Erfüllung künftiger Kundenanforderungen exzel-lent aufgestellt.

Auf den folgenden Seiten finden Sie den testierten Jahresabschluss und Lagebericht der Computacenter AG & Co.oHG zum 31.12.2006.

Mit freundlichen Grüßen

Colin Brown Hans-Georg FreitagChief Executive Officer Chief Financial OfficerVorstandvorsitzender Vorstand

AKTIVA 31.12.2006 31.12.2005EUR EUR EUR

A. ANLAGEVERMÖGENI. Immaterielle Vermögensgegenstände

Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 529.529,00 741.559,00

II. Sachanlagen1. Mietereinbauten 6.915.858,00 8.567.442,002. Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.556.864,13 2.472.170,023. Geleistete Anzahlungen und Anlagen

im Bau 39.549,60 147.706,24

8.512.271,73 11.187.318,26

III. FinanzanlagenAnteile an verbundenen Unternehmen 3.813.575,76 3.813.575,76

12.855.376,49 15.742.453,02

B. UMLAUFVERMÖGENI. Vorräte1. Unfertige Leistungen 13.729.264,64 13.286.247,482. Waren 36.112.607,65 27.728.848,08

49.841.872,29 41.015.095,56

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 174.467.896,81 127.725.804,932. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 17.594.369,78 21.670.627,893. Forderungen gegen Unternehmen,

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0,00 36.540,004. Sonstige Vermögensgegenstände 13.076.380,16 14.160.996,51

205.138.646,75 163.593.969,33

III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 7.232.160,61 8.377.239,60

262.212.679,65 212.986.304,49

C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 20.402.222,99 33.537.755,26

295.470.279,13 262.266.512,77

4 BILANZ

Jahresabschluss Computacenter AG & Co. oHG, Kerpen Bilanz zum 31. Dezember 2006

PASSIVA 31.12.2006 31.12.2005EUR EUR EUR

A. EIGENKAPITALI. Kapitalanteile 10.545.500,00 10.545.500,00II. Rücklagen 46.943.425,32 43.454.631,56III. Jahresüberschuss 3.327.526,45 3.488.793,76

60.816.451,77 57.488.925,32

B. RÜCKSTELLUNGENSonstige Rückstellungen 40.055.885,86 35.311.068,86

C. VERBINDLICHKEITEN1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 17.477.069,67 3.553.335,182. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 5.039.479,88 7.070.471,403. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und

Leistungen 82.255.822,03 61.549.048,494. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen

Unternehmen 24.153.055,79 24.070.593,315. Sonstige Verbindlichkeiten 20.204.522,64 20.412.624,07

davon aus Steuern EUR 13.584.755,16 (Vj. EUR 7.342.461,20)davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 0,00 (Vj. EUR 4.579.219,57)

149.129.950,01 116.656.072,45

D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 45.467.991,49 52.810.446,14

295.470.279,13 262.266.512,77

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6 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

2006 2005EUR EUR EUR

1. Umsatzerlöse 1.009.186.662,98 971.381.266,75

2. Erhöhung bzw. Verminderung des Bestands an unfertigen Leistungen 443.017,16 4.837.529,62

3. Sonstige betriebliche Erträge 31.302.718,38 33.017.315,00

1.040.932.398,52 1.009.236.111,37

4. Materialaufwand a) Aufwendungen für bezogene Waren 562.886.970,47 580.833.532,52b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 189.472.808,37 138.593.760,38

5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter 178.178.050,00 176.550.920,65b) Soziale Abgaben 30.582.917,44 30.172.559,67

6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 4.057.733,13 5.153.137,64

7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 72.126.714,95 74.376.498,60

1.037.305.194,36 1.005.680.409,46

8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon aus verbundenen Unternehmen EUR 1.061.054,01 (Vj. EUR 1.002.237,50) 1.101.453,69 1.060.990,60

9. Zinsen und ähnliche Aufwendungendavon an verbundene Unternehmen EUR 495.574,09 (Vj. EUR 413.634,10) 1.064.269,04 1.008.279,47

37.184,65 52.711,13

10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3.664.388,81 3.608.413,04

11. Steuern vom Ertrag -2.775,84 432,10

12. Sonstige Steuern -334.086,52 -120.051,38

13. Jahresüberschuss 3.327.526,45 3.488.793,76

Computacenter AG & Co. oHG, KerpenGewinn- und Verlustrechnung für 2006

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Managed Datacenter Services

Je nach Kundenanforderung übernehmen die Experten von Computacenter den Betriebeinzelner Komponenten oder des kompletten Rechenzentrums. Flexible Abrechnungs-modelle – etwa auf Basis der Anzahl der Server, per Gigabyte Speicher oder nach derAnzahl der Mailboxen – machen die Kosten genau kalkulierbar. KundenindividuelleAnwendungen nutzen die Infrastruktur eines modernen, ausfallsicheren Rechenzen-trums, das der IT-Dienstleister im letzten Jahr in Frankfurt errichtet hat.

Computacenter AG & Co. oHG, KerpenAnhang für das Geschäftsjahr 2006

8 ANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006

1. Allgemeine AngabenDer Jahresabschluss der Gesellschaft istnach den Rechnungslegungsvorschriftendes Handelsgesetzbuches unter Beachtungdes § 264a HGB aufgestellt worden. Für dieGewinn- und Verlustrechnung wurde dasGesamtkostenverfahren gewählt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände undSachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw.Herstellungskosten, vermindert um plan-mäßige Abschreibungen, angesetzt. DieAbschreibungen werden ausschließlichnach der linearen Methode bemessen; steu-errechtliche Vorschriften werden beachtet.

Die Abschreibungen auf immaterielle Ver-mögensgegenstände sowie Gegenständeder Betriebs- und Geschäftsausstattungerfolgen grundsätzlich unter Zugrundele-gung der amtlichen AfA-Tabellen. DieAnschaffungskosten von Mietereinbautenwerden grundsätzlich über die vertraglicheGrundmietzeit abgeschrieben.

Geringwertige bewegliche Anlagegütermit einem Einzelanschaffungspreis von biszu EUR 410,00 werden entsprechend derRegelung des § 6 Abs. 2 EStG im Zugangs-jahr voll abgeschrieben und als Abgang

gezeigt. Finanzanlagen werden zu Anschaf-fungskosten angesetzt, vermindert um not-wendige Abschreibungen.

Die unfertigen Leistungen werden mitden auf sie entfallenden Einzelkosten bewer-tet. Dabei werden die anteiligen Lohnkostenmit einem Durchschnittssatz angesetzt.

Vorräte werden zu Anschaffungskostenunter Anwendung der gewogenen Durch-schnittsmethode bewertet; soweit erforder-lich erfolgt eine Abwertung auf den niedrige-ren Marktpreis. Daneben werden zusätzlichfür Nutzungs-, Gängigkeits- und Reichwei-tenrisiken sowie andere wertmindernde Ein-flüsse entsprechende Wertabschläge vor-genommen.

Forderungen und sonstige Vermögens-gegenstände werden zu Nennwerten ange-setzt. Erkennbare Risiken werden durch Ein-zelwertberichtigungen berücksichtigt. Demallgemeinen Kreditrisiko wird durch einepauschale Wertberichtigung Rechnunggetragen.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungs-posten betreffen in erster Linie Vorauszah-lungen für Service- und Wartungsleistungenund werden mit den Auszahlungsbeträgenangesetzt und entsprechend der Laufzeitder zugrunde liegenden Verträge ergebnis-wirksam verausgabt.

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Für erkennbare Risiken und Verpflichtun-gen, die am Abschlussstichtag dem Grundeoder der Höhe nach ungewiss sind, werdenRückstellungen nach vernünftiger kaufmän-nischer Beurteilung gebildet.

Verbindlichkeiten werden zu ihrem Rück-zahlungsbetrag angesetzt.

Die passiven Rechnungsabgrenzungs-posten betreffen in erster Linie erhalteneVorauszahlungen für Service- und Wartungs-leistungen. Sie werden mit dem Einzah-lungsbetrag angesetzt und entsprechendder Laufzeit der zugrunde liegenden Ver-träge ergebniswirksam vereinnahmt.

Fremdwährungsforderungen werden zumAnschaffungskurs oder zu dem niedrigerenMittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.Fremdwährungsverbindlichkeiten sind mitdem Mittelkurs am Einbuchungstag bzw.dem höheren Kurs am Bilanzstichtag passi-viert worden.

Währungskursrisiken aus Forderungenund Verbindlichkeiten in US-Dollar werdendurch Termingeschäfte abgesichert.

Mit Wirkung vom 01. Januar 2006 wurdein den aktiven und passiven Rechnungsab-grenzungsposten auf eine aufwands- undumsatzseitige Abgrenzung von durchge-reichten Serviceleistungen (sogenanntenResold Services) zur Bilanzklarheit verzichtet.


Erläuterungen zur Bilanz

3. AnlagevermögenDie Entwicklung des Anlagevermögens istim nachfolgenden Anlagenspiegel darge-stellt:

1.1.2006 Zugänge Umbuchungen Abgänge 31.12.2006EUR EUR EUR EUR

Anschaffungs- und Herstellungskosten

I. Immaterielle Vermögens-gegenständeGewerbliche Schutzrechteund ähnliche Rechte undWerte sowie Lizenzen ansolchen Rechten undWerten 6.525.228,35 145.571,72 -587,74 -2.926.154,89 3.744.057,44

II. Sachanlagen1. Mietereinbauten 26.902.695,66 330.397,69 147.706,24 -6.847.501,92 20.533.297,672. Betriebs- und

Geschäftsausstattung 33.957.575,12 850.297,08 587,74 -14.401.623,24 20.406.836,703. Geleistete Anzahlungen 147.706,24 39.549,60 -147.706,24 0,00 39.549,60

61.007.977,02 1.220.244,37 587,74 -21.249.125,16 40.979.683,97

III. Finanzanlagen1. Anteile an verbundenen

Unternehmen 4.047.093,39 0,00 0,00 0,00 4.047.093,392. Beteiligungen 15.340,00 0,00 0,00 0,00 15.340,00

4.062.433,39 0,00 0,00 0,00 4.062.433,39

71.595.638,76 1.365.816,09 0,00 -24.175.280,05 48.786.174,80

11

1.1.2006 Zugänge Umbuchungen Abgänge 31.12.2006EUR EUR EUR EUR

Kumulierte Abschreibungen

I. Immaterielle Vermögens-gegenständeGewerbliche Schutzrechteund ähnliche Rechte undWerte sowie Lizenzen ansolchen Rechten undWerten 5.783.669,35 348.124,12 0,00 -2.917.265,03 3.214.528,44

II. Sachanlagen1. Mietereinbauten 18.335.253,66 1.950.257,93 0,00 -6.668.071,92 13.617.439,672. Betriebs- und Geschäfts-

ausstattung 31.485.405,10 1.759.351,08 0,00 -14.394.783,61 18.849.972,573. Geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

49.820.658,76 3.709.609,01 0,00 -21.062.855,53 32.467.412,24


Unternehmen 233.517,63 0,00 0,00 0,00 233.517,632. Beteiligungen 15.340,00 0,00 0,00 0,00 15.340,00

248.857,63 0,00 0,00 0,00 248.857,63

55.853.185,74 4.057.733,13 0,00 -23.980.120,56 35.930.798,31

Buchwerte

I. Immaterielle Vermögens-gegenständeGewerbliche Schutzrechteund ähnliche Rechte undWerte sowie Lizenzen ansolchen Rechten undWerten 741.559,00 529.529,00

II. Sachanlagen1. Mietereinbauten 8.567.442,00 6.915.858,002. Betriebs- und Geschäfts-

Ausstattung 2.472.170,02 1.556.864,133. Geleistete Anzahlungen 147.706,24 39.549,60

11.187.318,26 8.512.271,73


Unternehmen 3.813.575,76 3.813.575,762. Beteiligungen 0,00 0,00

3.813.575,76 3.813.575,76

15.742.453,02 12.855.376,49


4. Immaterielle VermögensgegenständeDie unter den immateriellen Vermögensge-genständen ausgewiesenen Posten betref-fen im Wesentlichen Software und Software-Lizenzen.

5. SachanlagenIn Erweiterung des gesetzlichen Gliede-rungsschemas werden die für Um- und Ein-baumaßnahmen in den angemieteten Ge-schäftsräumen aufgewandten Beträge unter„Mietereinbauten“ erfasst und planmäßigabgeschrieben.

6. Finanzanlagen (Tab. 1)Die Beteiligungen betreffen die vollständigabgeschriebenen Anteile an der BayernOnline Kongress GbR (mit beschränkterHaftung), München, die jährlich eine Marke-tingaktion durchführt (Anteil < 20%).

7. VorräteBei den ausgewiesenen Waren handelt essich um unfertige Leistungen, Handelswarenund Ersatzteile.

8. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen und sonstigen Ver-mögensgegenstände zum 31.12.2006 undzum 31.12.2005 haben eine Restlaufzeit biszu einem Jahr.

9. Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Die Forderungen gegen verbundene Unter-nehmen bestehen gegen Tochterunterneh-men der Computacenter plc., Hatfield/Groß-britannien. In Höhe von TEUR 13.439 (i.Vj.TEUR 20.578) entfallen sie auf Cashpool-Forderungen gegen Gesellschafter.

Anteile an verbundenen Unternehmen

Ergebnis des Beteiligungs- Geschäftsjahres

Währung quote in % Eigenkapital 2006

E'ZWO Computervertriebs direkt EUR 98,14 5.417.039,73 815.429,69GmbH, München

Alfatron GmbH Elektronik-Vertrieb, indirekt EUR 98,14 127.437,19 55.381,96München *)

C'Nario Informationsprodukte Vertriebs-GmbH, indirekt EUR 98,14 -1.028.472,23 -95.920,10München *)

*) Anteile werden von der E`ZWO Computervertriebs GmbH, München, gehalten.

(Tab. 1)

Die Forderungen bestehen in Höhe vonTEUR 4.156 (i.Vj. TEUR 1.495) aus Lieferun-gen und Leistungen.

10. Sonstige VermögensgegenständeUnter diesem Posten sind neben Rückver-gütungsansprüchen gegenüber Lieferanten(Boni, Lagerwertausgleich etc.) im Wesent-lichen bisher zahlungsunwirksame Abgren-zungen von Serviceleistungen enthalten.

11. Aktive RechnungsabgrenzungspostenDer Rechnungsabgrenzungsposten betrifftim Wesentlichen die Abgrenzung von Ser-vice- und Wartungsgebühren. Danebensind Beträge für Versicherungen und Soft-waremieten enthalten.

12. EigenkapitalDas Eigenkapital der Gesellschaft beläuftsich auf TEUR 60.816. Der Ausweis erfolgtunter Beachtung des § 264c HGB und dergesellschaftsvertraglichen Regelungen. Diefesten Kapitalanteile sind voll eingezahlt.Gesellschafter sind:

13

Die Gesellschafter Computacenter Aktien-gesellschaft, Köln, und ComputacenterManagement GmbH, Köln, halten die Anteiletreuhänderisch für die Computacenter Ger-many AG & Co. oHG, München. Eine Verfü-gung ist nur mit Zustimmung dieser Gesell-schaft möglich. Sämtliche Gesellschaftersind Vollhafter.

13. Sonstige RückstellungenDie sonstigen Rückstellungen betreffen imWesentlichen ausstehende Eingangsrech-nungen sowie Rückstellungen im Personal-bereich.

14. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinsti-tuten betreffen wie im Vorjahr im Wesentli-chen die kurzfristige Inanspruchnahme dervon der Barclays Bank plc, Frankfurt/Main,eingeräumten Kreditlinie.

15. Erhaltene AnzahlungenSämtliche erhaltenen Anzahlungen habenwie im Vorjahr eine Restlaufzeit von untereinem Jahr.

16. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen undLeistungen haben zum 31. Dezember 2006sowie zum 31. Dezember 2005 eine Rest-laufzeit von unter einem Jahr. Es bestehendie üblichen Eigentumsvorbehalte aus derLieferung von Waren.

(Tab. 2)

EUR %

Computacenter Germany AG & Co. oHG, 10.545.450,00 100,00München

Computacenter Aktiengesellschaft, 25,00 0,00Köln

Computacenter Management GmbH, 25,00 0,00Köln

10.545.500,00 100,00


17. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbunde-nen Unternehmen enthalten ein bei derComputacenter plc, Hatfield/Großbritannien,zur Finanzierung aufgenommenes kurzfristi-ges Darlehen in Höhe von TEUR 10.000zuzüglich Zinsen sowie Verbindlichkeitenaus Lieferungen und Leistungen in Höhevon TEUR 12.494 (i.Vj. 5.126) und Verbind-lichkeiten aus dem Cashpool in Höhe vonTEUR 46 (i.Vj. TEUR 8.642). In Höhe vonTEUR 88 (i.Vj. TEUR 76) entfallen die Ver-bindlichkeiten gegenüber verbundenenUnternehmen auf Gesellschafter. SämtlicheVerbindlichkeiten gegenüber verbundenenUnternehmen haben wie im Vorjahr eineRestlaufzeit von bis zu einem Jahr.

18. Sonstige VerbindlichkeitenDie sonstigen Verbindlichkeiten enthaltenneben den Verbindlichkeiten aus Steuern inHöhe von TEUR 13.585 (i.Vj. TEUR 7.476)und den Verbindlichkeiten aus Sozialversi-cherungen in Höhe von TEUR 0 (i.Vj. TEUR4.579) bisher zahlungsunwirksame Abgren-zungen von Serviceleistungen. In Höhe vonTEUR 145 (i.Vj. TEUR 145) haben sie eineLaufzeit von mehr als fünf Jahren. Die übri-gen sonstigen Verbindlichkeiten haben wieim Vorjahr eine Laufzeit von unter einemJahr.

19. Passive RechnungsabgrenzungspostenDie passiven Rechnungsabgrenzungs-posten umfassen vorab vereinnahmte Ser-vice- und Wartungsentgelte.

20. Haftungsverhältnisse und sonstigefinanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungenbetragen:

Restlaufzeiten

bis zu 1 bis über1 Jahr 5 Jahre 5 Jahre

TEUR TEUR TEUR

Mietverpflichtungen 7.766 25.327 22.168

Leasingverpflichtungen 29.424 15.906 0

Sonstige 5.237 4.188 0

42.427 45.421 22.168

Die Gesellschaft hat mit der E'ZWO Compu-tervertriebs GmbH, München, (im Folgen-den: „E'ZWO“) eine Rangrücktrittsverein-barung getroffen. Demnach tritt die Gesell-schaft im Falle der Überschuldung oder derZahlungsunfähigkeit der E'ZWO mit allenihren bereits gegen die E'ZWO bestehendenForderungen mit einem Betrag von EUR511.291,88 (DM 1.000.000,00) gegenüberallen Forderungen anderer Gläubiger inso-weit im Rang zurück, als dies notwendig ist,um die Überschuldung der Gesellschaft zuvermeiden.

Die Gesellschaft hat des Weiteren gegen-über Lieferanten der E'ZWO eine Patronats-erklärung zugunsten der E'ZWO abgege-ben. Die Gesellschaft hat sich verpflichtet,die E'ZWO finanziell so auszustatten, dassdiese ihren Verbindlichkeiten gegenüberdiesen Lieferanten fristgemäß nachkommenkann.

Darüber hinaus bestehen Bürgschaften inHöhe von TEUR 200.

(Tab. 3)

15

Erläuterungen zur Gewinn- undVerlustrechnung

21. UmsatzerlöseDie Umsatzerlöse vor Erlösschmälerungenbetreffen im Wesentlichen mit TEUR 599.775(i.Vj. TEUR 606.586) Verkäufe von Handels-waren und mit TEUR 412.996 (i.Vj. TEUR366.714) Dienstleistungen inklusive Finanz-dienstleistungen (Leasing). Die Umsatzerlö-se wurden in erster Linie im Inland erzielt.

22. Sonstige betriebliche ErträgeDie sonstigen betrieblichen Erträge enthal-ten im Wesentlichen erhaltene Boni undWerbekostenzuschüsse und Erstattungenvon Kfz-Kosten.

23. Personalaufwand Im Personalaufwand sind Zuführungen zuDirektversicherungen i.H.v. TEUR 573 (i.Vj.TEUR 503) enthalten.

24. Sonstige betriebliche AufwendungenDie sonstigen betrieblichen Aufwendungenenthalten im Wesentlichen Verwaltungsauf-wendungen in Höhe von TEUR 39.804 (i.Vj.TEUR 41.372) sowie Vertriebsaufwendungenin Höhe von TEUR 32.330 (i.Vj. TEUR32.897).

25. Sonstige SteuernDie sonstigen Steuern betreffen in vollerHöhe die Kraftfahrzeugsteuer.

Sonstige Angaben

26. Periodenfremde Aufwendungen und Erträge

Den periodenfremden Erträgen aus der Auf-lösung von Rückstellungen und Wertberich-tigungen in Höhe von TEUR 5.382 stehenperiodenfremde Aufwendungen (vor allemaus Drohverlusten sowie personalbezogeneAufwendungen) in Höhe von insgesamtTEUR 2.965 entgegen.

27. MitarbeiterDie Gesellschaft beschäftigte im Geschäfts-jahr 2006 durchschnittlich 3.659 Mitarbeiter(i.Vj. 3.591).

Produktive Mitarbeiter 2.575 70,4%

Administrative Mitarbeiter (Vertrieb und Verwaltung) 1.084 29,6%

Gesamt 3.659 100,0%

29. Derivative FinanzinstrumenteZum Bilanzstichtag waren folgende Wäh-rungstermingeschäfte mit der BarclaysBank, London, Großbritannien, abgeschlos-sen. Die Ermittlung des beizulegenden Zeit-wertes erfolgte durch die Marking-to-Market-Bewertung (Tab. 5, Seite 16).

29. Gewinnverwendungsvorschlag 2006Die Geschäftsführung der ComputacenterAG & Co. oHG schlägt der Gesellschafter-versammlung vor, den Jahresüberschuss inHöhe von TEUR 3.328 mit dem Rücklagen-konto zu verrechnen und auf neue Rech-nung vorzutragen.

(Tab. 4)


30. Angaben zu den MutterunternehmenDie Computacenter AG & Co. oHG wird inden Konzernabschluss der ComputacenterHolding GmbH, München, einbezogen, dieden Konzernabschluss für den kleinstenKreis von Unternehmen aufstellt. Danebenwird die Computacenter Holding GmbH,München, zum 31. Dezember 2006 in denKonzernabschluss der Computacenter plc.,Hatfield/Großbritannien, einbezogen, dieden Konzernabschluss für den größten Kreisvon Unternehmen aufstellt.

Damit wird die Computacenter AG & Co.oHG von der Erstellung eines Konzernab-schlusses und Konzernlageberichtes gemäß§ 291 Abs. 2 HGB befreit.

Hinterlegungsort des Konzernabschlus-ses der Computacenter Holding GmbH,München, ist das Handelsregister beimAmtsgericht München (HRB 113 117).

31. OrganeZur Geschäftsführung und Vertretung sinddie Gesellschaften Computacenter Aktien-gesellschaft, Köln, und ComputacenterManagement GmbH, Köln, vertreten durchihre Vorstände bzw. Geschäftsführer, jeweilsallein berechtigt und verpflichtet.

Vorstand der Computacenter Aktiengesell-schaft, Köln:

Colin Brown,Kaufmann, Redbourne, Großbritannien,

Hans-Georg Freitag, Dipl.-Kaufmann, Pullach

Das gezeichnete Kapital der ComputacenterAktiengesellschaft, Köln, beträgt EUR51.129,19 (DM 100.000,00). Es ist vollstän-dig eingezahlt.

Hauswährung BeizulegenderKaufdatum Fälligkeit Währung Nennwert Gesellschaft Zeitwert

29.11.2006 02.01.2007 USD 1.800.000 EUR -766

30.11.2006 02.01.2007 USD 700.000 EUR 1.190

01.12.2006 04.01.2007 USD 500.000 EUR 4.081

04.12.2006 04.01.2007 USD 1.600.000 EUR 13.150

06.12.2006 08.01.2007 USD 1.000.000 EUR 8.017

08.12.2006 11.01.2007 USD 2.000.000 EUR 18.628

20.12.2006 16.01.2007 USD 2.000.000 EUR 6.060

20.12.2006 18.01.2007 USD 4.500.000 EUR 8.566

22.12.2006 22.01.2007 USD 1.600.000 EUR 2.955

29.12.2006 29.01.2007 USD 1.400.000 EUR -1.367

Summe EUR 60.514

(Tab. 5)

17

Der Geschäftsführung der ComputacenterManagement GmbH gehörten an:

Dr. Friedel Mager, Kaufmann, Bornheim,

Hans-Georg Freitag, Dipl.-Kaufmann, Pullach,

Jürgen Stauber, staatl. gepr. Elektrotechniker, Altomünster,

Frank Kottmann, Kaufmann, Gütersloh,

Dr. Karsten Freihube, Dipl.-Physiker, Wittenberg,

Oliver Tuszik, Dipl.-Ingenieur, Bornheim,

Dr. Günter Bulk, Dipl.-Physiker, Kerpen (bis 31.03.2006)

Das gezeichnete Kapital der ComputacenterManagement GmbH, Köln, beträgt EUR25.564,59 (DM 50.000,00). Es ist vollständigeingezahlt.

Die an die Geschäftsführer und Vorstän-de von der Gesellschaft direkt gewährtenBezüge belaufen sich im Geschäftsjahr aufTEUR 2.458 (i.Vj. TEUR 2.989).

Die Computacenter Germany AG & Co.oHG, München, ist von der Geschäftsfüh-rung ausgeschlossen.

Kerpen, den 23. Februar 2007

Der Vorstand / die Geschäftsführung

Colin BrownComputacenter AG, Köln

Hans-Georg FreitagComputacenter AG, Köln

Frank KottmannComputacenter Management GmbH, Köln

Oliver TuszikComputacenter Management GmbH, Köln

18 LAGEBERICHT 2006

Konjunkturelles Umfeld und der IT-Markt in Deutschland

Deutschland: Stärkstes Wachstum seit 2000Das Wirtschaftswachstum war im Euroraumund insbesondere auch in Deutschland imJahr 2006 wesentlich höher, als von denExperten erwartet wurde. Im Gesamtjahrwuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in derEurozone um 2,6 Prozent und damit fastdoppelt so stark wie im Jahr 2005. In derBundesrepublik legte das reale BIP laut Sta-tistischem Bundesamt um 2,7 Prozent zu.

Insbesondere der sehr dynamischeAußenhandel zum Jahresende 2006 trugzum Wirtschaftswachstum bei. Die Waren-ausfuhr stieg im vierten Quartal um 6,0 Pro-zent, die Wareneinfuhr nur um 0,7 Prozent.Auf das Jahr gesehen hatte die Außenwirt-schaft einen größeren Einfluss auf die Ent-wicklung als inländische Impulse. Diese tru-gen aber insbesondere zum Jahresendedurch höhere Investitionen und gestiegeneprivate Konsumausgaben auch aufgrundder für den Jahreswechsel 2006/07 be-schlossenen Umsatzsteuererhöhung zumWirtschaftswachstum bei.

Damit wurde in 2006 das stärkste Wachs-tum seit dem Boomjahr 2000 erzielt.

Der deutsche IT-Markt: Das Geschäft stabilisierte sich weiterAuch im IT-Markt war die Entwicklung bes-ser als von den Fachleuten vorausgesagt.Die Unternehmen gaben im Jahr 2006 mehrGeld für die IT aus, als ursprünglich erwartetwurde. Diese Entwicklung spiegeln auch diesteigenden ITK-Umsätze der Hersteller,Anbieter und Dienstleister wider. Auch wenndas Wachstum hinter den Raten aus denJahren 2005 und 2004 zurückblieb, so stabi-lisierte sich das Geschäft weiter.

Im Investitionsfokus der Unternehmenwaren in erster Linie Projekte, die das Kern-geschäft unterstützten. Dazu gehörten unteranderem Aufwendungen für komplexer wer-dende IT-Infrastrukturen und Geschäftsan-wendungen, für die Einhaltung gesetzlicherVorgaben sowie notwendige Investitionen inHard- oder Software. Auch im vergangenenJahr hatten häufig die laufenden Betriebs-kosten die IT-Budgets dermaßen ausge-zehrt, dass für strategische Investitionenund grundlegende Umstrukturierungen derIT kaum Mittel vorhanden waren.

Computacenter AG & Co. oHG, KerpenLagebericht 2006

19

Die Marktlage im Hardwarebereich mitniedrigen Preisen und geringen Margenblieb anhaltend schwierig. Allerdings wardie Gesamtentwicklung letztendlich besser,als viele Experten zunächst erwartet hatten.Hersteller haben einen Weg gefunden, ihreUmsätze und Gewinne trotz geringererPreisspannen zu erzielen. Vielen Big Playernist es sogar gelungen, ihre Ergebnisse zuverbessern.

Im ITK-Servicesmarkt setzte sich in 2006der Trend der Vorjahre fort: Mega-Deals wiezur Jahrtausendwende und den Folgejahrengibt es nicht mehr. Im Bereich des Outsour-cings ging die Strömung weiter in Richtungselektive Auslagerung und in diesemBereich horizontal zu Infrastruktur- sowievertikal zu Service- oder Applikations-Out-sourcing. Unternehmen möchten sich nichtmehr lange binden und wünschen sich mehrFlexibilität. Das äußert sich auch darin, dassim Jahr 2006 der Trend mehr und mehr inRichtung flexible Leistungserbringung sowieleistungsbezogene Abrechnung ging.

20 LAGEBERICHT 2006

Geschäftsverlauf und Lage

2006 – Positive Marktentwicklung undZukunftsinvestitionenDie Computacenter AG & Co. oHG konnteihre Umsätze im Gesamtjahresvergleich zu2005 in Deutschland steigern. DeutlichenUmsatzzuwächsen im Servicesegment stan-den leicht rückläufige Produktumsätzegegenüber. Mit einem Gesamtjahresumsatzvon Euro 1.009 Mio. gegenüber Euro 971Mio. im Vorjahr betrug der Umsatzanstieg3,9%.

Hauptursachen des erzielten Wachstumswaren neben dem sich über das gesamteJahr 2006 hinweg stetig verbesserndenKonjunkturverlauf auch das weiter verbes-serte Angebotsportfolio der Gesellschaft,das sich zunehmend besser im Markt plat-zieren lässt. Die Investitionen der letztenJahre gerade im Enterprise-Segment (Data-center und Networking) und in ManagedServices zeigen sich dabei besonderserfolgreich und treffen auf rege Nachfrage.Der Anteil des Serviceumsatzes am Gesamt-umsatz (Servicemix) steigt der strategischenAusrichtung der Gesellschaft folgend vonJahr zu Jahr weiter an und betrug in 2006mittlerweile 40,8% gegenüber 37,7% im Vor-jahr (Abb.1).

Insbesondere das 4. Quartal mit Umsät-zen in Höhe von Euro 322,6 Mio. war außer-gewöhnlich stark, wobei die von der anste-henden Umsatzsteuererhöhung negativbetroffenen Kundensegmente der öffentli-chen Auftraggeber sowie der Finanzinstitutedurch aktives Vorziehen von Bestellvoluminazu den Treibern des sehr guten Quartalsum-satzes gehörten. Die positiven Konjunktur-

vorgaben ließen aber auch die übrigenKundensegmente ihre Kaufzurückhaltungablegen. Auch die Durchdringung des Mit-telstandssegments zeigte erfreuliche Fort-schritte.

Produktgeschäft auf Wachstumskurs inNetworking und Datacenter – PersonalSystems rückläufigNach einem eher enttäuschenden Umsatzim 1. Halbjahr 2006 zog der Produktumsatzim 2. Halbjahr 2006 deutlich an und erreich-te mit Euro 599,8 Mio. annähernd Vorjahres-niveau. Dabei waren zwei unterschiedlicheTrends maßgebend. Während im Personal-Systems-Umfeld insgesamt ein Umsatz-rückgang von 27% zu verzeichnen war,zeigten sich die Wachstumsbereiche imEnterprise-Segment (Datacenter und Net-working) sehr umsatzstark. So legten dieProduktumsätze im Networking um stolze66% und im Datacenter um 14% zu. Wachs-tumsmotoren im Networking-Segment sind

Entwicklung Servicemix

1996Jahr

100%

90%

80%

70%

60%

50%

40%

30%

20%

10%

0%2006‘97 ‘98 ‘99 ‘00 ‘01 ‘02 ‘03 ‘04 ‘05

Abb. 1

21

neben den Standardnetzwerkproduktenauch gerade die innovationsstarken Techno-logien, wie z.B. Security und Unified Com-munications (VoIP).

Der Umbau des Unternehmens vom mar-genschwachen, wenige Differenzierungs-merkmale bietenden Personal-Systems-Geschäft in Richtung Enterprise-Produkte istdamit in vollem Gange und zahlt sich bereitsaus; die strategischen Investitionen begin-nen damit zu tragenden Säulen desGeschäfts zu werden (Abb. 2).

Dies zeigt sich auch in den sehr gutenHerstellerbeziehungen in diesem Marktseg-ment, wo Computacenter gerade von Ciscozum „Cisco Gold Partner des Jahres inDeutschland“ gekürt wurde.

Dem allgemeinen Trend fallender Produkt-margen konnte die Computacenter AG & Co.oHG erfolgreich entgegenwirken. Durch diedeutliche Verschiebung des Produktport-folios hin zu höhermargigen Datacenter- undNetworking-Produkten zeigte sich die Pro-duktmarge in 2006 insgesamt erholt. DiesenTrend konnte auch der erwartete Rückgangder Erträge aus Herstellerbonus- undWachstumsprogrammen sowie MarketingFunds nicht wesentlich beeinflussen.

Servicegeschäft erfolgreich – ManagedServices bleibt der WachstumstreiberDer positive Aufwärtstrend im Servicege-schäft setzte sich in 2006 unvermindert fort.Die Serviceumsätze stiegen gegenüber demVorjahr um 12,6% an und erreichten damitinsgesamt Euro 413 Mio. Diese erfreulicheEntwicklung wurde durch alle Serviceseg-mente auf breiter Front getragen, nur beiFinanzdienstleistungen ergab sich ein klei-

ner Rückgang der Umsätze (-5%). Auch imService nahm der Anteil der Serviceleistun-gen im Enterprise-Geschäft und damit beiMehrwert schaffenden Dienstleistungen wieschon beim Produktgeschäft überproportio-nal zu. Sowohl Managed Services als auchProfessional Services (Systemintegration)übertrafen die in sie gesetzten Erwartungen.

Im Managed-Service-Umfeld zeigt sichein deutlicher Trend hin zu komplexeren Ver-tragsstrukturen, die das gesamte Produkt-und Dienstleistungsportfolio der Computa-center AG & Co. oHG einschließen. So bein-halten solche Verträge neben Produktversor-gung und Standarddienstleistungen zuneh-mend On-Demand-Lösungen, Finanzdienst-leistungen und Outtasking- bzw. Outsour-cing-Elemente. Auch die Einbeziehung vonLeistungen im Datacenter- und Networking-Umfeld ist zu einem wesentlichen Bestand-teil geworden.

Insgesamt zeigte sich in 2006, dass derTrend zu längerfristigen Beauftragungen

70%

60%

50%

40%

30%

20%

10%

0%

Umsatzanteile im Produktportfolio

2005 2006Jahr

Personal Systems Enterprise

Abb. 2

22 LAGEBERICHT 2006

entsprechend dem Anstieg der Komplexitätsolcher Verträge zunimmt. Der annualisierteAuftragswert der Gruppe an langfristigenAufträgen (größer ein Jahr Laufzeit) konntein 2006 um 18% zulegen und betrug zumJahresende 2006 Euro 187,5 Mio. (Abb.3).Die strategischen Investitionen in den Auf-bau von Managed-Service-Erbringungsfä-higkeiten tragen damit Früchte.

Bedingt durch die Fokussierung des Ser-vicegeschäftes auf längerfristige Managed-Service-Verträge und weitere Investitionenim Outsourcing-Umfeld standen die Service-margen im Jahr 2006 weiterhin unter Druck.Dem Vorteil der längerfristigen Beauftragun-gen standen Preisabschläge im Rahmenvon Vertragsverlängerungen bzw. Neuab-schlüssen seitens der Kunden gegenüber.Auch die Knappheit an gut ausgebildeten IT-Fachkräften auf dem deutschen Arbeits-markt hat zu Margenverlusten geführt, da –sofern überhaupt verfügbar – auf relativteure externe Ressourcen zurückgegriffenwerden musste.

In 2006 wirkten sich zudem Investitionenin einen großen Outsourcing-Kundenvertragder Gesellschaft sowie erhebliche Budget-überläufe bei der Konzipierung und demAufbau eines beauftragten Shared Datacen-ters (Kundenrechenzentrum) für die Schwes-tergesellschaft Computacenter ManagedServices GmbH, Köln, deutlich negativ aufdie Profitabilität des Servicegeschäftes aus.Zwar waren die Belastungen hierfür in 2006sehr hoch, sie stellen jedoch benötigte In-vestitionen in diesem Umfeld für die Gene-rierung zukünftigen Geschäfts dar.

Dem allgemeinen Trend fallender Margenwurde durch eine Vielzahl von Effizienz- und

Preismaßnahmen Rechnung getragen. Dazugehören auch die weitere Flexibilisierungder Servicekosten mittels Einsatz von exter-nen Ressourcen sowie die Stabilisierung derAuslastung der eigenen produktiven Res-sourcen auf hohem Niveau.

EBIT leicht gesunken – Investitionen inOutsourcing-Geschäft belasten ErgebnisTrotz des Umsatzwachstums und der Ver-schiebung des Geschäftes hin zum Mehr-wert schaffenden Produkt- und Serviceport-folio verharrte das Ergebnis der Gesellschaftin 2006 insgesamt auf Vorjahresniveau undblieb damit hinter den Erwartungen zurück.Die Computacenter AG & Co. oHG erzieltein 2006 einen EBIT (Ergebnis vor Zinsen undErtragsteuern) von Euro 3,3 Mio. nach Euro3,4 Mio. im Vorjahr. Der Jahresüberschusslag bei Euro 3,3 Mio. (i. Vj. Euro 3,5 Mio.).

Einer in Summe gestiegenen Produkt-marge stand dabei eine deutlich gesunkeneServicemarge gegenüber. Die Investitionen

Annualisierter Auftragswert langfristiger Serviceverträge

20052004 2006Jahr

Euro in Mio.200

180

160

140

120

100

80

60

40

20

0

138

160

188

Abb. 3

23

in den Aufbau von Shared-Datacenter-Struk-turen sowie der Aufbau eines Referenzkun-den im Outsourcing-Geschäft belastetendas Ergebnis in 2006 außerordentlich. DieMehrkosten und Budgetüberläufe führten zueinem Verlust in Millionengröße, der in dieGewinn- und Verlustrechnung 2006 einging.Die positive Entwicklung von Umsatz undProduktmargen konnte bei Weitem die dorterzielten Verluste nicht auffangen.

Die Vertriebs- und Verwaltungskosten –insbesondere auch die Personalkosten –konnten trotz Umsatzwachstums in 2006 imWesentlichen konstant gehalten werden.

Kompetenzschwerpunkte weiter entwickelt, Aufbruch ins Outsourcing-GeschäftWie in den Vorjahren bietet die Computa-center AG & Co. oHG als IT-Serviceproviderfür herstellerübergreifende Lösungen undProdukt-Reseller ihr bekanntes und erfolgrei-ches Leistungsportfolio bestehend aus denKompetenzschwerpunkten Managed Ser-vices und Technology Solutions an.

Auch in 2006 waren Kundennähe undEntscheidungskompetenz vor Ort derErfolgsfaktor dieses Geschäftsmodells. Mit22 Standorten im gesamten Bundesgebiet,an denen einerseits Mittelstands-, Branchen-wie Großkundenvertrieb und andererseitsauch technologisch spezialisierte Vertriebs-einheiten ansässig sind, verfügt die Gesell-schaft über ein effizientes Vertriebs- undServicenetz in ganz Deutschland. So könnendurch unterschiedliche Vertriebsteams und -prozesse sowohl die individuellen lokalenBedürfnisse eines Mittelstandskunden wieauch die deutschlandweit bzw. international

geprägten Anforderungen eines Großkun-den optimal adressiert werden.

Als zentrale Plattform des Unternehmensin Deutschland dient das Logistik- und Dis-tributionszentrum in Kerpen, in und von demaus der gesamte Supply-Chain- und Main-tenance-Prozess gesteuert wird.

Darüber hinaus sichert die Einbindung indie englische Computacenter-Gruppe mitihrem internationalen Partnernetzwerk aucheine europäische und weltweite Flächen-deckung und Erbringung. Diese hat sich inden gerade anlaufenden internationalen Ver-trägen bereits bewährt.

Durch ihre vertriebliche und serviceseiti-ge Aufstellung ist es der Gesellschaft mög-lich, sowohl auf Neukunden wie auch aufbestehende Kundenbeziehungen in ange-passter Weise einzugehen und verschie-denste IT-Produkte und -Services nachneuestem Stand der Technik anzubieten, zukonzipieren, zu implementieren und zubetreiben. Als weiteres Standbein ist dasThema Outsourcing in seiner ganzen Breitezu den Leistungsfähigkeiten der Gesell-schaft hinzugekommen.

Diese Aufstellung hat es der Computa-center AG & Co. oHG erlaubt, ihr Leistungs-portfolio besser im Markt zu platzieren,bestehende Kundenbeziehungen auszu-bauen und Referenzen im Outsourcing zuschaffen.

24 LAGEBERICHT 2006

Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme der Computacenter AG &Co. oHG beträgt zum 31. Dezember 2006Euro 295,5 Mio. und ist gegenüber dem Vor-jahr (Euro 262,3 Mio.) deutlich angestiegen.Hauptgrund für die Zunahme der Aktivseitewar der Anstieg des Umlaufvermögens,während sowohl das Anlagevermögen wieauch die aktiven Rechnungsabgrenzungs-posten gesunken sind. Der Zuwachs imUmlaufvermögen reflektiert die extrempositive Geschäftsentwicklung im 4. Quartal2006; die Umsatzerlöse erreichten einenBetrag von Euro 322,6 Mio., der sich in dem deutlichen Anstieg der Forderungenaus Lieferungen und Leistungen widerspie-gelt. Frühzeitige Einlagerungen von Han-delswaren für Rollouts des neuen Jahres ließen zudem auch den Vorratsbestandanwachsen.

Der deutliche Rückgang der aktivenRechnungsabgrenzungsposten beruht aufeiner geänderten bilanziellen Behandlungvon durchgereichten Serviceleistungen (sog.Resold Services), bei denen Computacenternur eine Vermittlungsrolle hat und keineeigene Veredelung erbringt. Auf eine Ab-grenzung solcher Leistungen wurde zurBilanzklarheit ab 1. Januar 2006 sowohl aufder Aufwands- wie auf der Umsatzseiteverzichtet.

Investitionen ins Anlagevermögen betra-fen in 2006 vor allem die IT-Ausstattung undSoftwarelizenzen. Insgesamt wurden imGeschäftsjahr 2006 Euro 1,4 Mio. (i. Vj. Euro1,9 Mio.) in der Gesellschaft investiert. DerRückgang der Investitionen beruht imWesentlichen auf der verstärkten Beschaf-

fung von interner IT-Ausstattung auf Lea-singbasis statt Kauf.

Der Anstieg der Passivseite ergab sichvornehmlich aus dem Zuwachs bei den Ver-bindlichkeiten, während sich auch hier (ausdem oben beschriebenen Grund) eineReduzierung des passiven Rechnungsab-grenzungspostens aus der Nichtabgrenzungsogenannter Resold Services ergab. Ent-sprechend der im 4. Quartal gestiegenenGeschäftsvolumina zeigten sich in den Ver-bindlichkeiten die Erhöhungen der Bilanz-summe durch die Lieferantenverbindlich-keiten sowie der Inanspruchnahme derKreditlinie.

Durch die deutlich gestiegene Bilanz-summe zum 31. Dezember 2006 sank dieEigenkapitalquote der Gesellschaft von21,9% im Vorjahr auf 20,6% in 2006 gering-fügig ab.

Die Finanzierung der Gesellschaft ist wei-terhin durch eine direkte Kreditlinie bei derBarclays Bank, Frankfurt a.M., sowie einenFinanzierungskredit seitens Computacenterplc, Hatfield/UK, in Höhe von Euro 10 Mio.sichergestellt.

Durch die zum Jahresende gestiegeneGeschäftstätigkeit ergab sich für 2006 einnegativer Cashflow. Die Liquiditätsrechnung(Kapitalflussrechnung) ergibt sich für 2006wie folgt:

Cashflow (in Euro Mio.) … 2006 2005

… aus laufender Geschäftstätigkeit -12,7 39,6

… aus Investitionstätigkeit -1,2 -1,8

Veränderung der Finanzmittel -13,9 37,8

Finanzmittel zum 31. Dezember 2,4 16,3

25

Ereignisse von besonderer Bedeutung fürdie Vermögens-, Finanz- und Ertragslagesind nach dem Abschlussstichtag31.12.2006 nicht eingetreten.

Risiko- und Prozessmanagement

Der verantwortungsvolle Umgang mit denRisiken der Geschäftstätigkeit und der Soli-dität und Korrektheit von Geschäftsprozes-sen ist seit Jahren fester Bestandteil derUnternehmenskultur. Dies dokumentiert sichin einer Reihe von Qualitätssicherungs- undRisikomanagementsystemen, die in dieOrganisationsstrukturen und Prozessabläufedes Unternehmens integriert sind. Wesentliche Bestandteile sind■ der Controlling- und Planungsprozess

(einschließlich kurzfristigem Prognose-prozess und Soll-Ist-Abweichungen),

■ gruppenweite Richtlinien und einheitlicheDatenverarbeitungssysteme,

■ die interne Revision,■ die Risk-Management-Funktion,■ Business-Continuity-Pläne,■ Währungstermingeschäfte zur Absiche-

rung gegen Wechselkursrisiken■ eine durchgängige Beschäftigung mit den

Unternehmensprozessen unter Einsatzvon Six-Sigma-Methodologie und Quali-tätsverfahren,

■ ISO-Zertifizierung von Prozessen (Quali-tätsmanagement nach DIN EN ISO 9001[seit 1993], Umweltmanagement nachDIN EN ISO 14001 [seit 2004], Arbeits-und Gesundheitsschutz nach OHSAS18001 [seit 2005], InformationssicherheitManagement [IT-Security] nach ISO/IEC27001 [seit 2006]),

■ regelmäßige Berichterstattung an Vorstand, Geschäftsführung und Auf-sichtsrat.

Um relevante Risiken frühzeitig zu erkennenund entsprechende Gegenmaßnahmen vor-zubereiten, erfolgen innerjährlich gesonderteRisikoanalysen zur Geschäftstätigkeit.Erkennbare Risiken werden hierbei auf ihreEintrittswahrscheinlichkeit analysiert, bewer-tet und mit geeigneten Gegenmaßnahmenversehen. Die eingeführten Verfahren unter-liegen einer regelmäßigen Weiterentwicklungund Anpassung an die sich änderndenGeschäftsbedingungen und geschehen inenger Abstimmung mit der Muttergesell-schaft Computacenter plc.

Daneben dienen auch Kunden- und Mit-arbeiterzufriedenheitsbefragungen der Wei-terentwicklung des Leistungsportfolios undder Absicherung gegen Prozess- undGeschäftsrisiken.

Mitarbeiter

Zum Stichtag 31. Dezember 2006 beschäf-tigte die Computacenter AG & Co. oHG3.763 (i. Vj. 3.662) eigene Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter (inklusive Auszubildendeund Geschäftsführung). Der Anstieg derBeschäftigtenzahlen um +3% betrifft imWesentlichen den Vertrieb und den produk-tiven Bereich.

Der größte Teil der eigenen Beschäftigtenist direkt beim Kunden im Einsatz. Danebenwerden speziell im Servicegeschäft für Pro-jekte auch kurzfristig Fremdmitarbeiter ein-gesetzt, die eine flexible Kapazitäts- oderSkill-Planung erlauben.

26 LAGEBERICHT 2006

Der Ausbau und Umbau unseres Service-geschäftes ließ im Saldo den Mitarbeiter-stand im Serviceumfeld deutlich ansteigen.Dabei wird dem Aufbau von Erbringungs-fähigkeiten in den neuen Hochtechnologie-feldern wie z.B. Networking, Security undVoice on Demand besondere Aufmerksam-keit geschenkt. Trotz der insgesamt steigen-den Mitarbeiterzahlen konnte auch in 2006in einigen Unternehmensteilen nicht auf Per-sonalabbau verzichtet werden. Dieser wurdejedoch weitestgehend sozialverträglich undunter Verzicht auf betriebsbedingte Kündi-gungen vollzogen. Das Ergebnis des Jahres2006 wurde durch Abfindungsaufwendun-gen in Höhe von Euro 1,1 Mio. (i. Vj. Euro1,5 Mio.) belastet.

Dem hohen Ausbildungsbedarf insbeson-dere der technisch eingesetzten Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter und der Notwendig-keit einer vollumfänglichen Herstellerzertifi-zierung der Gruppe wird durch ein umfang-reiches Trainingsprogramm Rechnung getra-gen. Daneben werden nichttechnische Trai-nings wie z.B. Softskill-, Six-Sigma-Prozess-,ITIL- und Vertriebstrainings veranstaltet. DieTrainingsprogramme unterliegen einer fort-währenden Anpassung an aktuelle techni-sche Entwicklungen, neue Produkte undTechnologien sowie IT-Lösungskonzepte.

Aufgrund der knappen Verfügbarkeit vongut ausgebildeten IT-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern auf dem deutschen Arbeits-markt hat die Gesellschaft damit begonnen,diverse Trainee-Programme durchzuführen,um qualifiziertes IT-Personal für die Zukunftselber zu entwickeln.

Im Geschäftsjahr 2006 hat die Computa-center AG & Co. oHG, Kerpen, zudem die

Anzahl ihrer Ausbildungsplätze um 14% auf67 Auszubildende erhöht. Die Gesellschaftbietet schwerpunktmäßig verschiedenetechnische und kaufmännische Berufe alsAusbildungsbetrieb an. Für 2007 wird einweiterer Anstieg bei den technischen Aus-bildungsverhältnissen angestrebt.

Ausblick

Günstige Aussichten für 2007 – Konjunktur zieht anDie europäische und die Weltwirtschaft wer-den sich auch in 2007 weiter positiv ent-wickeln. Es ist zu erwarten, dass sich dasWachstum im Euroraum bis zum Sommerleicht abschwächen wird. Dennoch istdavon auszugehen, dass das Bruttoinlands-produkt in der Eurozone 2007 deutlich zu-legen wird.

Die deutsche Wirtschaft hat in den ver-gangenen Jahren ihre internationale Konkur-renzfähigkeit gesteigert und damit einensoliden Grundstein für ein robustes Wachs-tum gelegt. Trotz Umsatzsteuererhöhung,einem leicht verlangsamten Wachstum derWeltwirtschaft und zu erwartenden höherenTarifabschlüssen sind die Aussichten für dasJahr 2007 grundsätzlich günstig.

Nach einer positiven Wirtschaftsentwick-lung im vergangenen Jahr und zu Beginndes Jahres 2007 hat das Wachstum zwi-schenzeitlich etwas nachgegeben. ImGegensatz zum Einzelhandel sind die Indus-trieunternehmen nicht mehr so zuversichtlichfür die kommenden Monate wie noch zuvor.Das Wachstum wird in diesem Jahr etwasgeringer ausfallen, bevor es 2008 stärkeransteigen wird.

27

Der Fokus der IT-Investitionen in Deutsch-land wird in 2007 zum einen unverändert aufdie weitere Optimierung des IT-Betriebsgerichtet sein, zum anderen wird aber auchmehr und mehr die Verbesserung der IT-Infrastruktur (z.B. in Networking, Datacenterund Voice) in den Mittelpunkt des Interessesrücken. Dabei wird der wesentliche Erfolgs-faktor sein, wie und wodurch aus den neuenIT-Technologien Mehrwerte für das operativeGeschäft der Kunden generiert werdenkönnen.

Fokus auf Managed Services und Technology SolutionsIm Mittelpunkt der Aktivitäten der Computa-center AG & Co. oHG werden weiterhin dieKunden und ihr IT-Geschäft von der Produkt-versorgung im Projekt- und Tagesbedarf biszur vollumfänglichen Dienstleistungsunter-stützung der bereitgestellten Hardware überden gesamten Produktlebenszyklus (Mana-ged Services) stehen. Klarer Fokus bleibtes, technologische Innovationen in Kunden-mehrwerte zu übersetzen.

Die mittelfristigen Investitionen in neueTechnologien und Lösungen, die speziell imletzten Jahr im Managed-Services- und Out-sourcing-Bereich getätigt wurden, bieten dieMöglichkeit, in Bereichen zu wachsen, diegrößere Kundenmehrwerte und damit bes-sere Differenzierungsmerkmale und höhereMargen bieten. Effiziente Erbringung, ScopeManagement und Kosten-Benchmarking imProdukt- wie Serviceumfeld bestimmen hier-bei ebenso die Agenda wie die Qualität derErbringung selbst.

Verbesserte Kundenansprache und Verbreiterung der KundenbasisDer in den Vorjahren eingeschlagene Wegeines mehrstufigen Vertriebsansatzes, wel-cher einerseits das ganzheitliche Verständ-nis von verschiedenen Kundensegmentenund ihren Anforderungen, andererseits dienötige Spezialisierung der Vertriebsmitarbei-terinnen und -Mitarbeiter auf optimale Bera-tung in technologischen Themen ermöglicht,wird in 2007 weiter verfeinert und ausge-baut. Im abgelaufenen Jahr hat diese Auf-stellung bereits Früchte getragen. So konntedie Neukundenakquise ebenso gestärktwerden wie die Portfolioabdeckung beibereits bestehenden Kunden. Speziell imBereich der Kunden des gehobenen Mittel-standes (SME) und in den BranchenunitsFinance, Public (öffentliche Auftraggeber)sowie Healthcare werden Schwerpunkte vonKundenaktivitäten in 2007 liegen.

Unterstützung erfahren diese Einheitenwie auch der gesamte Vertrieb durch diebereits erfolgreich eingeführten Einheitendes Computacenter Onlineshops sowiedurch das Telesales/Telemarketing. Die Wei-terentwicklung der internationalen Geschäftein Europa und weltweit wird in Zusammenar-beit mit unserer englischen Mutter, der Com-putacenter plc, Hatfield/UK, und unsereminternationalen Partnernetzwerk erfolgen.

Weitere Investitionen in Managed-Service-Outsourcing-/ServicestrukturenTrotz der Belastungen aus diesem Bereichwird der weitere Auf- und Ausbau des Out-sourcing-Geschäfts ein wesentlicherSchwerpunkt der Aktivitäten der Gesellschaftin 2007 im Serviceumfeld sein. Hier steht

28 LAGEBERICHT 2006

insbesondere die Fertigstellung der Shared-Datacenter-Infrastruktur in Zusammenarbeitmit unserer Schwestergesellschaft Computa-center Managed Services GmbH, Köln, an,die als Anbieter von Kunden-Rechenzen-trums- und Servicedesk-Leistungen fungiert.Darüber hinaus gilt es, die im Vorjahr ge-wonnenen Outsourcing-Verträge aus derImplementierungs- in die Betriebsphase zuüberführen und neue Kundenverträge zugewinnen.

Ein Großteil der Investitionen und Imple-mentierungskosten fiel zwar bereits in 2006an, es ist jedoch auch für 2007 mit weiterennegativen Auswirkungen aus diesen beidenProjekten auf die Servicemarge und damitdas Ergebnis der Gesellschaft zu rechnen.Mittelfristig steht einem profitablen Ge-schäftsverlauf im Outsourcing- und Rechen-zentrumsgeschäft aber nichts entgegen.

Weitere Maßnahmen werden sich um dasThema der Intensivierung unserer Partner-auswahl und Herstellerkontakte drehen, diemitentscheidend für den Geschäftserfolgsind.

Erstes Feedback vom Markt und denKunden zeigt, dass Computacenter denrichtigen Weg eingeschlagen hat und mitinnovativen Lösungen für die verschiedenenKundensegmente auf dem Markt unterwegsist. Computacenter wird bereits seit 2006unter den 10 größten Unternehmen für IT-Outsourcing in Deutschland geführt.

Auch der weitere Ausbau unserer Ser-vice- und Managementfähigkeiten wird vor-angetrieben, um die zunehmende Komplexi-tät und Anzahl solcher Verträge zu beherr-schen. Hierzu sind einige Schnittstellen inder Serviceorganisation und -verantwortung

sowie der Lösungsentwicklung zum 1. Janu-ar 2007 neu definiert und organisiert worden.

Konjunktur, Margendruck und Outsourcing-Investitionen als größte RisikenFür die Computacenter AG & Co. oHG bleibtdie Konjunkturentwicklung mit ihrer Auswir-kung auf Arbeitsplätze und Investitionsver-halten in Deutschland ein Risiko für die Ge-schäftsentwicklung in 2007. Zwar zielt dieGesellschaft auf ein deutliches Umsatz-wachstum in 2007, dies setzt aber eine Sta-bilisierung des positiven Konjunkturverlaufsund anhaltende Investitionsneigung derKunden voraus.

Neben der Unsicherheit aus der Binnen-nachfrage ist auch die Margenentwicklungsowohl im Produkt- wie auch im Servicege-schäft mit weiteren Unsicherheiten versehen.

Im Produktgeschäft drücken weiterhin dieDirektvertriebsmodelle einiger Hersteller undder Preiskampf unter den Resellern auf dieerzielbaren Margen. Auch die zukünftigeVerfügbarkeit von Herstellerbonus-Program-men hat im Preiskampf mit WettbewerbernAuswirkungen auf die Profitabilität derGesellschaft.

Im Servicegeschäft stellt die Beschaffunghoch qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter in den neuen Technologien sowiedie längerfristige Bindung und Ausbildungbereits beschäftigter Arbeitnehmerinnen undArbeitnehmer eine Herausforderung für dieRealisierung der Wachstumserwartungendar. Erhöhte Aufwendungen für Personal-beschaffung und Unternehmensbindungsowie für kurzfristige Spitzenabdeckungdurch Ressourcen von Personalagenturenwerden die Folge sein.

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Im Managed-Service-Umfeld sind auchdie weiteren Investitionen in den Aufbau vonShared-Datacenter-Strukturen und Imple-mentierungskosten für den in 2006 gewon-nenen Outsourcing-Vertrag ein Risiko für diekurzfristige Ertragskraft der Gesellschaft undvon Bedeutung für das Gesamtjahresergeb-nis 2007. Angepasste Führungsstrukturenund ein effizientes Projektmanagement sol-len helfen, diese Risiken zu minimieren.

Wachstum bei Umsatz und Ergebnis angestrebtEntsprechend den Wachstumserwartungendes IT-Marktes und ihrer strategischen Aus-richtung stellt sich die Computacenter AG &Co. oHG in 2007 auf ein deutliches Wachs-tum im Produkt- wie im Servicegeschäft ein.Die Umsätze der Monate Januar und Febru-ar 2007 bestätigen diese Wachstumserwar-tungen sowohl im Produkt- wie im Service-bereich; die Umsätze lagen über den Wer-

ten der Vergleichsmonate des Vorjahres.Speziell im Service zeigt sich ein sehr posi-tiver Umsatztrend, der auch durch die in2006 begonnenen Outsourcing-Verträgegetragen wird.

Als wesentliches internes Projekt auf derKosten- und Investitionsseite steht in 2007ein Upgrade des aktuellen ERP-Systems(SAP) an, welches das Jahresergebnis 2007belasten kann.

Basierend auf einer positiven Entwicklungder Gesamtkonjunktur sowie des auf Wachs-tum ausgerichteten Leistungsportfolios solldas Jahresergebnis 2007 trotz der obenbeschriebenen Unwägbarkeiten weitersteigen und deutlich über Vorjahresniveauliegen.

Kerpen, im Februar 2007

Vorstand und Geschäftsführung

Bestätigungsvermerk

30 BESTÄTIGUNGSVERMERK

Zu dem Jahresabschluss und dem Lagebericht haben wir folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrech-nung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lageberichtder Computacenter AG & Co. oHG, Kerpen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung vonJahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vor-schriften sowie den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegenin der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung überden Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebe-richt abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung dervom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ord-nungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu pla-nen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstel-lung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungs-mäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermö-gens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheiterkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisseüber die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld derGesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rah-men der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen inter-nen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresab-schluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. DiePrüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und derwesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der

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Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auf-fassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beur-teilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisseentspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften sowie den ergänzen-den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung derGrundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen ent-sprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. DerLagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt einzutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risikender zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“

Köln, 23. Februar 2007

Ernst & Young AGWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaft

Senghaas RohkämperWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

32 GESCHÄFTSFÜHRER

Colin BrownChief Executive Officer/Vorstandsvorsitzender

Hans-Georg FreitagChief Financial Officer/Vorstand Finanzen

Ulrich IrnichGeschäftsführer Customer Support Group

Dr. Karsten FreihubeGeschäftsführer Client Services

Vorstand/Geschäftsführung

33

Jürgen StauberGeschäftsführer Managed Services

Frank KottmannGeschäftsführer Area/Vertical Sales

Dr. Friedel MagerGeschäftsführer Corporate Accounts

Oliver TuszikGeschäftsführer Consulting & TechnologySolutions

34 STANDORTE VON COMPUTACENTER

Standorte von Computacenter

Bahnhofstraße 2403046 Cottbus

Fon +49 (0) 3 55/49 48-124Fax +49 (0) 3 55/49 48-125

Büttnerstraße 1004103 Leipzig

Fon +49 (0) 3 41/69 71-0Fax +49 (0) 3 41/69 71-130

Mariendorfer Damm 112099 Berlin

Fon +49 (0) 30/7 07 85-0Fax +49 (0) 30/7 07 85-130

Brückenweg 518147 Rostock

Fon +49 (0) 3 81/6 37 16-80 30Fax +49 (0) 3 81/6 37 16-80 39

Högerdamm 3920097 Hamburg

Fon +49 (0) 40/3 00 53-0Fax +49 (0) 40/3 00 53-230

Westring 45324118 Kiel

Fon +49 (0) 4 31/36 09-0Fax +49 (0) 4 31/36 09-290

Hindenburgstraße 43/4530175 Hannover

Fon +49 (0) 5 11/16 07-0Fax +49 (0) 5 11/16 07-2130

Boulevard 933613 Bielefeld

Fon +49 (0) 5 21/3 99 42 00Fax +49 (0) 5 21/5 20 52 70

Ludwig-Erhard-Straße 2–834131 Kassel

Fon +49 (0) 5 61/9 35 84-0Fax +49 (0) 5 61/9 35 84-11

Am Haselborn38448 Wolfsburg

Fon +49 (0) 53 61/81 44-0Fax +49 (0) 53 61/81 44-96

Kokkolastraße 140882 Ratingen

Fon +49 (0) 21 02/169-0Fax +49 (0) 21 02/169-11 44

Gladbecker Straße 435 45329 Essen

Fon +49 (0) 2 01/61747-0Fax +49 (0) 2 01/61747-09

Europaring 34–4050170 Kerpen

Fon +49 (0) 22 73/5 97-0Fax +49 (0) 22 73/5 97-130

Richmodstraße 3150667 Köln

Fon +49 (0) 221/42 0743-0Fax +49 (0) 221/42 0743-28

Theaterstraße 1–352064 Aachen

Fon +49 (0) 2 41/4 00 84-0Fax +49 (0) 2 41/4 00 84-10

Voltastraße 160486 Frankfurt

Fon +49 (0) 69/9 77 79-0Fax +49 (0) 69/9 77 79-110

Am Felsbrunnen 866119 Saarbrücken

Fon +49 (0) 6 81/88 32 4-0Fax +49 (0) 6 81/88 32 4-99

Mundenheimerstraße 129–13167061 Ludwigshafen

Fon +49 (0) 6 21/58 80-0Fax +49 (0) 6 21/58 80-200

35

■ Kiel

■ Hamburg

■ Rostock

■ Berlin

■ Erfurt

■ Leipzig

Cottbus ■

■ WolfsburgHannover ■

■ Kassel

■ Bielefeld

■ RatingenKerpen ■■ Aachen

■ Frankfurt

■ Köln

■ Ludwigshafen

■ Saarbrücken

■ Stuttgart

■ Nürnberg

■ München

■ Essen

Leitzstraße 4570469 Stuttgart

Fon +49 (0) 7 11/61 47-0Fax +49 (0) 7 11/61 47-130

Hörselbergstraße 781677 München

Fon +49 (0) 89/4 5712-0Fax +49 (0) 89/4 5712-333

Lina-Ammon-Straße 3090471 Nürnberg

Fon +49 (0) 911/9 44 54-0Fax +49 (0) 911/9 44 54-130

Weimarische Straße 42–4699099 Erfurt

Fon +49 (0) 3 61/60017-000Fax +49 (0) 3 61/60017-700

Impressum

HerausgeberComputacenter AG & Co. oHGEuroparing 34-40 50170 Kerpen

Tel. +49 (0) 2273/597-0Fax +49 (0) 2273/597-130

Sitz der Gesellschaft: Kerpen

Handelsregistereintrag: Amtsgericht Köln HRA 18096

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 186262134

Gestaltungdesign blaues Wunder, Köln

Druckjohnen-druck GmbH & Co. KG,Bernkastel-Kues

Kontakt

Computacenter AG & Co. oHGEuroparing 34–4050170 Kerpen

Tel. +49 (0) 2273/5 97-0Fax +49 (0) 2273/5 97-130

[email protected]

ProfilComputacenter ist Europas führenderherstellerübergreifender Dienstleister fürInformationstechnologie. Kundennähebedeutet für uns, Geschäftsanforderungenzu verstehen und präzise darauf einzu-gehen. Auf dieser Basis entwickeln, im-plementieren und betreiben wir für unsereKunden maßgeschneiderte IT-Lösungen.Wir bewerten den Nutzen neuer Techno-logien und integrieren diese schnell undprofessionell in vorhandene IT-Umgebun-gen. Unsere Finanzstärke und Markt-präsenz bieten Kunden und Partnernlangfristige Stabilität und Sicherheit.

Computacenter Geschäftsbericht 2006

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