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Magazin für Geschäftsprozess- und Output-Management Magazin für Geschäftsprozess- und Output-Management 5-2019 Oktober www.bit-news.de BIT Andreas Dangl, Fabasoft: über ein transparentes Korrespon- denzmanage- ment in der Cloud. Thomas Kuckelkorn, BCT: Digitale Transforma- tion – Der Mensch zwischen Technologie und Emotion. Stefan Wagner, Compart: Der Postein- gang wird generell im- mer digitaler. Papier ist auf dem Rückzug. Abb. Andrey Suslov, shutterstock.com Compart DocBridge Conversion Hub Grundlage für KI im Input-Management www.compart.com/comparting2019 Mehr zu KI in der Kunden- kommunika- tion auf dem Comparting am 7./8.11. in Sindelfingen

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Oktober

www.bit-news.deBIT

Andreas Dangl, Fabasoft: über ein transparentes Korrespon-denzmanage-ment in der Cloud.

Thomas Kuckelkorn, BCT: Digitale Transforma-tion – Der Mensch zwischen Technologie und Emotion.

Stefan Wagner, Compart: Der Postein-gang wird generell im-mer digitaler. Papier ist auf dem Rückzug.

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Compart DocBridge Conversion Hub

Grundlage für KI im Input-Management

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Mehr zu KI in der Kunden-kommunika-tion auf dem Comparting am 7./8.11. in Sindelfingen

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B T� Magazin für Geschäftsprozess- und Output-Management

Bleiben Sie am Ball!

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B T� Magazin für Geschäftsprozess- und Output-Management

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Kai Scott,

Sharp, im

Interviewüber die

Digitalisie-

rung und

intelligente

Bürotechno-

logien.

Oliver Bendig, Matrix42:

Workspace-

Management

und der digitale Arbeitsplatz

der Zukunft.

Klaus Schulz,

PFU Limited:

Den Papier -

verbrauch

reduzieren,

mit Hilfe von

Scan- und

Capturing-

Lösungen.

Harald Grumser,

Compart,

möchte den

Umgang mit

Dokumenten

so bequem

machen wie

Autofahren.

www.bit-news.de

Abb.: ©kwanchaift,

Fotolia

Compart

Brückenbauer zwischen

analoger und digitaler

Dokumentenwelt

bit_0318_U1 final_Layout 1 22.05.2018 16:37 Seite 1

B T� Magazin für Geschäftsprozess- und Output-Management

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André Vogt, Cenit AG:Innovative360-Grad-Kundenkom-munikation –ein hybridesModell fürden Erfolg.

Stefan Heins, CircleUnlimited:Das Zusam-menspiel von Projekt-management,Rechtsabtei-lung und IT.

Anke Vortmann,Dvelop AG:In puncto Datenschutzsicher unter-wegs – mitHilfe von ECM-Lösungen

AndreasDittmann,Invaris:Omnichannel-Strategie –Kundenkom-munikationim digitalenZeitalter.

www.bit-news.de

Mit Pitney Bowes effektiv kommunizieren

Kundenbindungneu definiert

Abb.: © iStockphoto.com/oatawa

bit_0418_U1_Layout 1 31.07.2018 13:43 Seite 1

B T� Magazin für Geschäftsprozess- und Output-Management

6-2018Dezember

6-2018B

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Magazin für G

eschäftsprozess- und Output-M

anagement

Dr. JochenKöckler,DeutscheMesse AG: Cebit 2019 abgesagt. Veranstal-tungsportfoliobereinigt.

AndreasElge, TA Triumph-Adler: WieUnternehmenden Weg insdigitale Arbeitenmeistern.

Romy Farber, BCT Deutschland: Digital City –vernetztePlattformenfür die moderne Stadt

MarkusSchäfer, Matrix42: Der Multi-Cloud-Ansatz setzt sich zunehmenddurch.

www.bit-news.de

ELO Digital Office: Firmenchef Karl Heinz Mosbach im Interview

Unsere Zukunft ist digital

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Einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung hat das Centro Hospitalar Universitário Lisboa Norte (CHULN) in Lissabon gemacht. Das mit über 6000 Mitarbeitern und mehr als 8000 Patienten größte Krankenhaus Portugals stand vor der gewaltigen Aufgabe, zahllose Papierarchive, die aus Hunderttausenden von klinischen Registern bestehen, zu digitalisieren. Dies erforderte eine sorgfältige und profes-sionelle Planung. Mit Hilfe von ELO Digital Office sind mittlerweile sämtliche Dateien in einem einzelnen Archiv gespeichert und schnell und gemäß den Anforderungen der EU-DSGVO aufrufbar. Damit deckt das Projekt nicht nur klinische Zwecke ab, sondern verbessert auch die Geschäftsprozesse des Krankenhauses. Alle unterstützenden Geschäftsbereiche, wie HR, Finanz- und Rechtsabteilung, Logistik und viele andere gemeinsam genutzte Dienste setzen auf den schwäbischen Lösungsanbieter, um ihre Daten zu archivieren und Abläufe durch die Automatisierung von Geschäftsprozessen zu verbessern. Lesen Sie mehr zu diesem Mammutprojekt ab Seite 16.

Klar, strukturiert, sicher: Ein transparenter, nachvollziehbarer Informationsfluss ist der Schlüssel zum Erfolg von Großprojekten in der Industrie. Mit Workflow-gesteuertem Korrespondenzmanagement in der Cloud lassen sich Prozesse optimieren sowie Fristen und Budgets einhalten. Bereits heute existieren Projektkommunikations- und Korrespondenzplattformen, die zahlreiche Vorteile gegenüber der herkömmlichen E-Mail-Korrespondenz mitbringen. Andreas Dangl, Business Unit Executive für Cloud-Services bei Fabasoft, erklärt ab Seite 24, was es zu beachten gilt.

Ganzheitlicher Ansatz Technologische Entwicklungen donnern in hohem Tempo voran und der Mensch ist mittendrin. Daraus ergeben sich interessante, aber auch komplexe Fragestellungen: Was macht Technik mit uns? Wohin führt uns die digitale Transformation? „In einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft muss dringend ein Gleichgewicht zwischen Technologie und Emotionen geschaffen werden“, weiß Thomas Kuckelkorn von BCT Deutschland. Seinen Kommentar lesen Sie auf Seite 42 dieser Ausgabe. Viel Spaß dabei. BI

TED

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„In einer zunehmend digitalisierten Gesell-schaft muss dringend ein Gleichgewicht zwischen Technologie und Emotio-nen geschaffen werden.“

Mehr Informationen unter printgreen.kyocera.de

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Geschäftsprozesse in Unternehmen und Verwaltungen

Office

Canon: Anwender im Fokus 8

HP: Überzeugendes Design 9

Francotyp-Postalia: Digitale Signaturlösung 10

Xerox: Für Kostenbewusste 10

Sharp: Hohe Benutzerfreundlichkeit 11

Epson: Mobiles Drucken zum günstigen Preis 12

Ricoh: Für kontinuierliche Innovation 12

Enterprise-Content-Management

Opentext: Führungsrolle gestärkt 14

SER: ECM ist Baustein für KI-Fortschritt 14

Dvelop: Weiter auf Wachstumskurs 15

ELO Digital Office: Digitalisierung im Herzen Lissabons 16

Windream.con: Alles rund um die Digitalisierung 18

ID-Netsolutions: Agile Prozesse leben 19

BCT/PK Office: Gemeinsam weiterentwickeln 19

ELO präsentiert ECM-Lösungen auf Messen und Events 20

Ricoh schließt Übernahme von Docuware ab 20

Cloud- und SharePoint-Lösungen

SEP und Keepit: Effizient schützen 21

Owncloud: Für unbegrenzte Skalierbarkeit 21

Deutsche Telekom: Wenn IoT und SAP Hochzeit feiern 22

Fabasoft: Korrespondenzmanagement in der Cloud 24

Bitglass: Sichere Nutzung der Cloud 25

SharePoint-Studie: Cloud ist Teil der IT-Strategie 26

Sicherheit & Datenschutz

Globalsign: Intelligente Sicherheit 30

Exabeam: Für eine sichere Zukunft 32

Canon/McAfee: Mehr Sicherheit in Druckprozessen 33

Tenable: Die ständige Gefahr 34

Hubit: Tatort Diensthandy 34

Dimension Data: Großer Nachholbedarf 35

Arbeitswelt im Wandel

CSMM: Management-Tool Büro 36

Avast: Digitaler Verhaltenskodex 37

New Work Evolution: Mutige Themen 37

Digitale Prozesse

Couplink: Einheitliche Lösung 38

CGI: Eine neue Arbeitskultur 40

BCT: Der Mensch zwischen Technologie und Emotion 42

E-Invoicing

Crossinx: Motor der Digitalisierung 43

Fachtag E-Rechnung: Praktische Vorschläge für alle 43

Neopost: Digitales Outsourcing und E-Versand 44

Ximatix: Was man über die E-Rechnung wissen sollte 46

Scannen, Capturing, PDF

Microdata: Bindeglied zwischen Tradition und Moderne 48

Tropper/Ascensia Diabetes Care: Bequemer Zugriff 50

Inotec: Schnell und zuverlässig 52

Cocq Datendienst scannt Bußgeldbescheide 53

Callas Software: VIP Event vermittelt Expertenwissen 53

Compart

In der digitalen Postein-gangsverarbeitung von heute ist es nicht damit getan, Dokumente ent-gegenzunehmen, auszu-lesen und weiterzuleiten. Vielmehr geht es darum, den Content von Beginn an komplett zu erhalten und daraus wichtige Daten zu extrahieren – sind sie doch die Grund-lage für alle nachgelager-ten Prozesse im Input-Management, auch und gerade auf der Basis von künstlicher Intelligenz (KI).

Titelstory ab Seite 56

Magazin für Geschäftsprozess- und Output-Management

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Andreas Dangl, Fabasoft: über ein transparentes Korrespon-denzmanage-ment in der Cloud.

Thomas Kuckelkorn, BCT: DigitaleTransforma-tion – Der Mensch zwischen Technologie und Emotion.

Stefan Wagner, Compart: Der Postein-gang wird generell im-mer digitaler. Papier ist auf dem Rückzug.

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Grundlage für KI im Input-Management

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Mehr zu KI in der Kunden-kommunika-tion auf dem Comparting am 7./8.11. in Sindelfi ngen

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Output-Zentrale und Document-Factory

Output-Management und

Kundenkommunikation

Mailingtage: Learning und Networking 54

Herbst-Offensive: Aktuelle Trends 55

Compart: Der digitale Posteingang 56

Compart: Content erhalten und für KI nutzen 58

Invaris: Geschäftsprozesse und CCM 60

Macro 4: Logistik für Dokumente 61

Comparting: KI braucht Augen und Ohren 62

SET/MDS: POSY-OutputForum 2019 in Hannover 63

Kühne & Weyh Expertentag in Freiburg 63

Rubriken

Editorial 3

Panorama 6

Bitkom-Kompetenzbereich ECM 13

Köpfe & Karrieren 28-29

PDF Association 47

BIT-Kompass 64

Vorschau / Impressum 66

Herstellerverzeichnis 67

POSY | DocumentPool

POSY | ProductionManagement

POSY | Accounting

Der Leistungsumfang der POSY-OutputFactory erstreckt sich über den gesamten Prozess des Outputmanage-ments: Von der Entstehung eines Ge-schäftsvorfalls bis zum Endkunden.

Die POSY-OutputFactory ist modularaufgebaut, unabhängig von System-Plattformen oder Datenformaten, hochperformant und unterstützt alle gängigen Nachbearbeitungsanlagen, Postdienstleister und elektronischen Kanäle.

OutputFactoryPOSY

Mehr Informationen zu unserer Software und unserem Dienstleistungs-angebot fi nden Sie auf: www.set.de

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ABeschäftigung im deutschen IT-Mittelstand steigt

20.000 neue Arbeitsplätze

Der IT-Mittelstand schafft Jobs, tut sich aber schwer bei der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Rund 20.000 zusätzliche Arbeits - plätze haben die mittelständischen IT-Unternehmen in Deutschland inner-halb eines Jahres geschaffen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in IT-Unternehmen mit 10 bis 499 Mitarbeitern stieg um 4 Prozent auf gut 495.000. Dagegen gingen die Umsätze leicht um 1 Pro-zent auf 73 Milliarden Euro zurück. Insgesamt ist das Geschäftsklima aber positiv. Für den IT-Mittelstand weist der Bitkom-ifo-Digitalindex im Mai 31,8 Punkte aus – das bedeutet, dass eine deutliche Mehrheit der Unter-nehmen für die kommenden Monate von steigenden oder zumindest stabi-len Umsätzen ausgeht. Das sind die zentralen Ergebnisse aus dem IT-Mittel-

standsbericht 2019 des Digitalver-bands Bitkom. „Der IT-Mittelstand schafft jedes Jahr Tausende neuer Jobs. Aber die immer schwieriger werdende Suche nach qualifiziertem Personal begrenzt bei vielen Unternehmen das Wachstum“, sagt der Mittelstands-sprecher des Bitkom, Dirk Röhrborn. „Insbesondere mittelständische Unter-nehmen sind es, die als IT-Anbieter und -Anwender mit großer Flexibilität und Dynamik die Konjunktur antreiben, neue Arbeitsplätze schaffen und den Standort Deutschland stärken.“ Die 11.162 mittelständischen IT-Unter-nehmen stehen für 35 Prozent des Umsatzes und 56 Prozent der sozial-versicherungspflichtig Beschäftigten in der deutschen Informationstechnik. Der verschärfte Fachkräftemangel setzt mittelständische Unternehmen besonders unter Druck.

(www.bitkom.org)

Rund 20.000 zusätzliche Arbeitsplätze

haben mittelständische IT-Unterneh-

men in Deutschland innerhalb eines

Jahres geschaffen.

Digitale Verwaltung: Online statt Behördenzimmer

Bürger wollen digital aufs AmtDie große Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich eine digitale Verwaltung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Menschen ab 16 Jahren in Deutschland. So ist mehr als jeder Zweite (59 Prozent) der Mei-nung, dass die meisten Behördengänge problemlos online erledigt werden könnten. Zwei Drittel (68 Prozent) sagen sogar, digitale Behördengänge sparen Zeit. Und für gut die Hälfte (56 Prozent) auch Geld. Bei der digita-len Verwaltung hinkt Deutschland im europäischen Vergleich jedoch hinter-her. Laut dem aktuellen Digital Eco-nomy and Society Index (DESI) der EU rangiert Deutschland auf Platz 24 und zählt damit zu den Schlusslichtern. „Das digitale Amt hängt in der Warte-schleife. Smarte Lösungen und die not-wendigen Mittel sind längst vorhanden – und trotzdem kommen wir nicht so richtig weiter“, sagt Bitkom-Präsident

Achim Berg. „Viele Akteure haben sich die Digitalisierung der Verwaltung auf die Fahne geschrieben. Aber zu häu-fig arbeiten sie aneinander vorbei und tauschen sich auch nicht aus. Was wir brauchen, sind klare Verantwortlich-keiten und entschlossene Entscheider.“

Von einer digitalen Verwaltung erhoffen sich die Bürger vor allem

mehr Transparenz. So stimmen acht von zehn Befragten (81 Prozent) der Aussage zu, dass es während der Be-arbeitung von Anträgen möglich sein sollte, den aktuellen Stand und die voraussichtliche Dauer der Bearbeitung jederzeit online einsehen zu können. Drei Viertel (74 Prozent) finden, dass Ämter prinzipiell zu lange brauchen, um ihre Anliegen zu bearbeiten. Sieben von zehn Befragten sagen je-weils, dass es schwierig ist, kurzfristig einen Behördentermin zu bekommen (70 Prozent) und dass die Behörden in ihrem Umkreis überlastet wirken (73 Prozent). Aus Sicht vieler Bürger profitieren Behördenmitarbeiter eben-falls vom digitalen Amt: Zwei Drit-tel (65 Prozent) sind der Meinung, es erleichtert die Arbeit in den Ver-waltungen, wenn mehr Vorgänge online erledigt werden könnten.

Die Bundesregierung will bis 2022 alle Verwaltungsdienstleistungen online anbieten. Mit dem Online-zugangsgesetz und dem Portalverbund soll dies gelingen

(www.bitkom.org)

Einloggen statt Nummer ziehen:

Die meisten Bundesbürger wünscht

sich eine digitale Verwaltung.

Abb.: BMI

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Automatisierung und Integration von Kommunikationsprozessen

KPIs in der Dokumentenverarbeitung

Cloud im Dokumenten- und Output-Management

Intelligente Dokumentenkonvertierung im digitalen Posteingang als Grundlage für KI

Sindelfi ngen, 07. - 08. November 2019Internationaler Fachkongress für die Omnichannel-Kundenkommunikation

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Akzeptanz von IoT nimmt in Deutschland stark zu

KI als wichtigster TreiberMicrosoft hat den Forschungsbericht IoT Signals vorgestellt, der einen glo-balen Überblick über die Verbreitung des Internet of Things (IoT) in Unter-nehmen gibt. Für den Bericht hat Microsoft weltweit mehr als 3.000 Entscheidungsträger in Unternehmen befragt. Der Bericht belegt die schnell wachsende Akzeptanz von IoT-Lö-sungen: Allein in Deutschland führen bereits 88 Prozent der Unternehmen IoT-Projekte durch. Zudem gehen die Befragten davon aus, dass schon in zwei Jahren 30 Prozent des Umsatzes ihres Unternehmens auf IoT-Projekte entfallen werden. Gleichzeitig sehen die Verantwortlichen erheblichen

Nachholbedarf bei ihrer IoT-Implemen-tierung sowie Herausforderungen bei der Komplexität und Sicherheit.

Die Marktforscher von IDC prognostizieren in ihrer weltweiten Vorhersage Global DataSphere IoT devices and data bis 2025 rund 41,6 Milliarden vernetzte Geräte. Daten werden zum gemeinsamen Nenner und sorgen für einen Mehrwert für Gesellschaft, Industrien und öffentliche Institutionen, heißt es dort. Die Ergeb-nisse des Microsoft-Berichts IoT Signals stützen diese Erkenntnisse:• Weltweit 85 Prozent der Befragten (Deutschland: 88 Prozent) führen bereits eigene IoT-Projekte durch.

• Unter den IoT-Anwendern glauben 88 Prozent (Deutschland: 92 Prozent), dass das IoT entscheidend für den Geschäftserfolg ist. • IoT-Anwender erwarten innerhalb von zwei Jahren ein Return on Invest (RoI) von 30 Prozent, zu dem auch Kosteneinsparungen und Effizienz-steigerungen beitragen. • Die wichtigsten Technologietreiber für den IoT-Erfolg sind aus Sicht der be-fragten Unternehmen in den kommen-den zwei Jahren künstliche Intelligenz (KI), Edge-Computing und 5G.

(www.microsoft.com/de)

Microsofts

Forschungsbericht

IoT Signals gibt

einen globalen

Überblick über

die Verbreitung

des Internet of

Things (IoT) in

Unternehmen.

Abb.: Microsoft

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8 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Office

Canon: Einfach. Sicher. Individualisierbar.

Anwender im FokusCanon zeigt mit seiner neuen i-Sensys Modellreihe, wie einfach

sich selbst komplexe Aufgaben bei der Bürokommunikation

lösen lassen. So bietet die Gestaltung der Bedieneroberfläche

somit eine maximale Flexibilität und eine optimale Anpassung

an die Aufgabenstellungen des Anwenders.

Ziel der Entwicklung der neuen Serie war es, eine einfache Lösung mit hoher Druckqualität zu schaffen. Über einen 12,7 cm großen Farb-Touch-screen erfolgt die übersichtliche, di-rekte Steuerung der täglichen Auf-gaben. Im Vordergrund steht hierbei der schnelle Weg zum Ziel. Die Be-dienung überzeugt mit durchdachter Führung – Formulardruck, Scan-to-E-Mail oder Kopie von Dokumenten sind auf Knopfdruck erledigt. Neben dem zuverlässigen Drucken sorgen weitere Merkmale für ein nachhaltig positives Erlebnis: eine buchstäblich saubere Angelegenheit – die Cartridges lassen sich im Handumdrehen wechseln. Der Tonerstatus lässt sich überwachen, um eine unerwartete Unterbrechung zu vermeiden. „Intelligente Tonercartrid-ges“ entfernen beim Einsetzen auto-matisch das Tonersiegel – eine echte Erleichterung bei der Handhabung.

Individuell und wirtschaftlichMit weiteren Details wendet sich Canon an eine individuell aufgestellte Ziel-gruppe: Nutzer sollen möglichst wenig Zeit an den Geräten verbringen – dafür gibt es die Möglichkeit die gesamte Be-dienoberfläche individuell zu gestalten. Über eine zu der Vorgängerserie er-weiterte, intuitiv zu bedienende An-wendungsbibliothek ist die Anpassung von Funktionstasten einfach wie nie. Die einmalige Einrichtung ist eine Sache von nur wenigen Minuten und erfolgt per Touchscreen. Ähnlich wie bei einem Smartphone oder Tablet erleichtert eine Vollbildtastatur die notwendigen Ein-gaben. Nicht nur der Startbildschirm ist einfach konfigurierbar, auch das Layout der Funktionstasten auf dem Display ist individuell anpassbar. Je nach Bran-che – z. B. Medizin, Einzelhandel oder Büro – lässt sich die Bedieneroberfläche maßschneidern.

Fünf interessante neue An-wendungen zeigen beispielhaft die Vorzüge dieses innovativen Bedien-konzepts:• Automatische Benennung gescannter Dokumente und Versand an vor-definierte Ordner• Auf Knopfdruck verbesserte Qualität bei gescannten Texten• Faxen und speichern einer Kopie des gesendeten Dokuments an einem bestimmten Ort• Per Fingertipp Zugriff auf die Ein-stellungsanleitung der Anwendungs-bibliothek, die Beschreibung der Remote-Benutzeroberfläche und den Link zum Anwenderhandbuch• Sprachwechsel der Bedienerführung per Fingertipp auf den Touchscreen

Sicher und zielführendBeim Schutz personen- und unter-nehmensbezogener Daten punkten die neuen Systeme mit höchsten Stan-dards. So blockiert die neue Funktion „Sicherer Systemstart“ die Installation und Ausführung nicht autorisierter Firmware oder Software schon beim Einschalten und minimiert eventuelle Sicherheitsrisiken bereits im Ansatz. Sicherer PIN-Druck, Universal Login Manager und uniFlow-Kompatibilität stellen einen durchgängigen Dokumen-ten- und Datenschutz sicher. Zugriff hat nur der, der zugreifen darf. Wenn Dokumente freigegeben werden, steht Sicherheit an erster Stelle – egal ob das Drucksystem in ein kabelgebundenes oder drahtloses Netzwerk integriert ist.

Um Unternehmen und Institutio-nen optimale Lösungen auf begrenztem Platz zu bieten, hat Canon die Serie sehr kompakt konzipiert. Die Geräte arbeiten effizient und schnell, sind ein-fach in der Handhabung, funktionell und unkompliziert. Und sicher.

(www.canon.de)

Bei seiner neuen

i-Sensys Modell-

reihe gewährleistet

Canon, dass die

Drucksysteme für

den Nutzer arbeitet

und nicht umge-

kehrt.

Abb.: Canon

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Neue HP Laser-Modelle ersetzen Samsung Xpress-Geräte

Überzeugendes neues Design

HP setzt mit einer Reihe neuer Laser-drucker die erfolgreiche Produktlinie der Samsung Xpress Laserdrucker fort. Die neue HP-Produktlinie kompakter und leistungsstarker Laser-Modelle richtet sich vor allem an Privatkunden und Freiberufler, die in ihrem Büro Wert auf gestochen scharfe Ausdrucke und einen kleinen Formfaktor legen.

Knapp zwei Jahre nachdem HP die Druckersparte von Samsung über-

nommen hat, endet zum 31. Oktober das Nutzungsrecht von HP für die Marke Samsung. Die neuen Laser- Modelle firmieren entsprechend unter dem HP Brand und warten mit einer Reihe von sinnvollen Innovationen auf. Dazu gehört die HP Smart App, mit der Anwender über ihr Smartphone von überall drucken, scannen und kopieren können. Wie alle HP Drucker verfügen auch die neuen HP Laser-Modelle über

integrierte Sicherheitsmaßnahmen, da-runter eine verschlüsselte Übertragung der Daten oder ein Passwort-Schutz.

Die neuen HP Laser-Serien zeich-nen durch hochwertige Ausdrucke aus – egal, ob es sich um mono-chrome oder Farb-Dokumente han-delt. Privatkunden und kleine Unter-nehmensanwender hinterlassen damit immer einen erstklassigen Eindruck. Dazu trägt auch die HP Original Toner-Technologie bei. Sie sorgt für einen gestochen scharfen Text und satte, leuchtende Farben.

Dank ihrer attraktiven Preispunkte und der kompakten Bauweise pas-sen die Geräte für eine Vielzahl von Anwendung und fügen sich in jede Arbeitsumgebung harmonisch ein. Damit sind sie perfekt für den Ein-satz im Home-Office und in kleineren Büros. Zudem bestechen die „kleinsten Laser-Modelle ihrer jeweiligen Klasse“ mit einem völlig neuen Design.

HP bietet über den 31. Oktober hi-naus weiterhin Verbrauchsmaterialien für die Samsung Xpress Serien an. Auch die Versorgung mit Ersatzteilen ist noch für mindestens weitere fünf Jahre sichergestellt. Damit schützt HP die Investition seiner Kunden.

(www.hp.com)

Die HP Color Laser

MFP 178/179 Serie

sind z. B. die Nach-

folger der Samsung

Xpress SL-C480

Serie.

Abb.: HP

www.invaris.com

Wiederverwendbar

dynamische Struktur

beliebig adaptierbar

einfache Verwaltung

CI-konformes Design

Konzept

Corporate Identitiy (CI)

Textbausteine

Versionen

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KUNDENANFORDERUNGENVORLAGEN/OUTPUT

Layout Factory

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10 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Office

Fehlende Unterschrift als Prozesskiller im Geschäftsalltag

Digitale Signaturlösung

Bei 66 Prozent der deutschen Unter-nehmen geraten Arbeitsprozesse ins Stocken, weil sich Unterschriften ver-zögern – das ergab eine umfangreiche und unabhängige Studie im Auftrag von Francotyp-Postalia (FP) über die Digitalisierung der Dokumentenver-

waltung in deutschen Unternehmen. Thesen und ausgewählte Zahlen

der Studie:1) Aufgrund verzögerter Unterschriften kommen Geschäftsabschlüsse häufig nicht zustande: Jedes fünfte Unter-nehmen (20 %) sieht einen klaren Zusammenhang zwischen Dauer des Signaturprozesses und dem Nicht-zu-stande-Kommen einer geschäftlichen Einigung. 51 Prozent der Unter-nehmen verpassen aufgrund fehlender Signaturen regelmäßig Deadlines.2) Je länger ein Angebot zur Unter-zeichnung vorliegt, desto wahr-scheinlicher ist es, dass es nicht unterzeichnet wird: 36 Prozent der Unternehmen entegehen dadurch regelmäßig Einnahmen.3) Unternehmer glauben Gründe ihrer Geschäftspartner für fehlende Unter-schriften häufig nicht: Die Studie fragte nach den häufigsten Begründungen für

verzögerte Signaturen. Unternehmen denken, dass es sich bei mindestens 31 Prozent der Fälle um Ausreden handelt.4) Digitale Signaturen erhöhen nachweislich die Zahl an Geschäfts-abschlüssen: Unternehmen, die bereits einen elektronischen Signaturservice verwenden, sind mehr als doppelt so häufig wie Unternehmen, die dies nicht tun, davon überzeugt, dass diese zu mehr Geschäftsabschlüssen führen. Ein Drittel der Unternehmen (32 Pro-zent), die digitale Signaturen nutzen, berichtet, dass diese mehr Geschäfts-abschlüsse zur Folge haben.5) Die Verwendung von digitalen Signaturen kann Geschäftsprozesse signifikant beschleunigen: Laut den Ergebnissen der Studie um bis zu 40 Prozent. Unternehmen, die bereits digi-tale Signaturen verwenden, erhalten Dokumente dazu doppelt so häufig umgehend signiert zurück, als solche, die per E-Mail versandt wurden.

(www.fp-sign.de)

Die digitale

Signaturlösung FP

Sign ermöglicht

Unternehmen bran-

chenübergreifend

effiziente und ver-

bindliche Signatur-

prozesse.

Abb.: Francotyp Postalia

Xerox bringt eine Reihe kompakter MFPs auf den Markt

Für Kostenbewusste Die neue Reihe preiswerter Drucker von Xerox soll in kleinen Büros für höhere Mobilität sorgen, ohne dass dies

zu Lasten von Druckqualität, Sicher-heit und Benutzererfahrung geht. Diese Geräte – der Xerox B210

Drucker, der B205 Multi-funktionsdrucker sowie der B215 Multifunktionsdrucker – bieten drahtlose Highspeed-Kon-nektivität, sodass die Benutzer jederzeit und überall drucken können. Jedes Gerät ist mit Wi-Fi Direct-Technologie aus-gestattet, die drahtloses Drucken ohne einen Router ermöglicht, und unterstützt mobiles Drucken über Apple AirPrint, Google Cloud Print, Mopria und Android. Die Drucker der Serie erreichen Druckgeschwindig-keiten von bis zu 30 Seiten/Minute und die hohe Auflösung

von 1200 x 1200 dpi gewährleistet optimale Druckqualität.

Wie die Xerox VersaLink- und die AltaLink-Serie verfügt die B215 auch über einen 3,5-Zoll-Touchscreen, über den sie wie ein Smartphone bedient werden kann.

„Kleine Unternehmen und alle, die von zu Hause aus arbeiten, haben dieselben Wünsche in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Funktions-umfang, Kapazität und Produktivität wie Mitarbeiter in größeren Büros. Die neue Reihe leichter, kompakter Drucker setzt diese Wünsche zu einem attraktiven Preis um“, sagte Terry Antinora, Vice President und General Manager of Workplace Solutions, Xerox. Diese Produkte sind in der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) ab sofort und in den USA, Kanada und Lateinamerika seit Anfang August erhältlich.

(www.xerox.de)

Xerox hat eine

neue Reihe kom-

pakter Drucker an-

gekündigt, die mit

Wi-Fi Direct-Tech-

nologie und

mobilem Drucken

speziell für Kleinst-

unternehmen und

Home-Offices aus-

gelegt sind.

Abb.: Xerox

RUHT AUF DREI SÄULEN

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Sharp stellt kleinste A3-Farb-MFP-Serie vor

Hohe BenutzerfreundlichkeitSharp präsentiert seine neue BP-Serie mit kompakten Farb-Multifunktions-druckern der Einsteigerklasse. Die Ge-räte benötigen eine kleinere Stellfläche als alle bisher am Markt erhältlichen A3-Farb-Laser-MFPs. Die Modelle BP-10C20, BP-20C20 und BP-20C25 sind mit einer Grundfläche von nur 56 x 56 cm nicht größer als viele A4-Drucker und lassen sich sogar auf den Schreib-tisch stellen.

Die neuen MFPs liefern Druck-geschwindigkeiten von bis zu 25 Sei-ten pro Minute und Scangeschwindig-keiten von bis zu 37 Bildern pro Minute (ipm). Sie bieten eine Kapazi-tät von 1.850 Blatt, wobei sich das Papier in mehrere Schächte einlegen lässt. So können Anwender je nach Art des Drucks unterschiedliche Papier-arten wählen, darunter Etiketten, Umschläge, DIN-A6-Format, glänzen-des oder dickes Papier. Dank ihrer intuitiv zu nutzenden Funktionen ist die BP-Serie eine hervorragende Wahl für jeden Arbeitsplatz. Das anwender-freundliche Bedienfeld zeigt bis zu fünf Zeilen an und kann individuell an-gepasst werden. Die für den BP-20C20

und BP-20C25 optional verfügbare WLAN-Konnektivität erlaubt es zudem, Dokumente mühelos von mobilen Ge-räten, Tablets und Laptops zu drucken.

Darüber hinaus bieten die Geräte zusätzliche Funktionen für flexibles und effizientes Arbeiten, wie etwa USB-Direktdruck und Scannen an meh-rere Ausgabeziele. Mit der Ausweisko-pierfunktion lassen sich beide Seiten eines Ausweises per Knopfdruck auf eine Seite kopieren – ein zeitsparendes Feature für Hotels, Banken und andere Dienstleistungsunternehmen mit Kundenkontakt.

Torsten Bechler, Manager Produkt Marketing bei Sharp Business Systems Deutschland, erklärt: „Drucken ist für die allermeisten Unternehmen nach wie vor ein wesentlicher Bestand-teil ihres täglichen Geschäfts. Mit der neuen BP-Serie können wir die An-forderungen von Organisationen mit begrenztem Platz und Budget nun noch besser erfüllen und ihnen dabei dieselbe Funktionalität bieten, für die die größeren Modelle von Sharp bekannt sind.“

(www.sharp.de)

Das kompakte Design und die

Möglichkeit, bei Bedarf zusätzliche

Papierschächte hinzuzufügen, er-

möglichen eine schnelle und einfa-

che Inbetriebnahme als Stand- oder

Tischdrucker.

Abb.: Sharp

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12 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Office

Epson: Mobiles Drucken zum günstigen Preis

Schick und kompakt

Die neuen Epson Expression Home XP-3100 und XP-4100 Drucker ver-einen Druck, Kopie und Scan mit der Möglichkeit, auch von mobilen Gerä-ten aus zu arbeiten. Weitere Highlights der Geräte sind der beidseitige Druck in DIN A4 und ein schickes, kompak-tes Design. Die neuen Modelle sind

seit September im qualifizierten Fach-handel verfügbar.

Jörn von Ahlen, Leiter Marketing bei der Epson Deutschland GmbH, er-klärt: „Diese neuen eleganten Geräte bieten mobiles Drucken zu günstigem Preis – auf Wunsch auch doppelseitig, denn das spart Papier. Wie alle mit

Patronen ausgerüsteten Epson Tinten-strahldrucker setzen auch diese beiden neuen Produkte auf Einzelpatronen, sodass nur die Kartusche gewechselt werden muss, die jeweils leer ist.“

Die auf die zu Hause anfallenden alltäglichen Druckanforderungen aus-gelegten Expression Home Drucker er-hielten auch ein neues Design. So sind sie sehr kompakt und nehmen des-halb nur wenig Platz in Anspruch. Die schmalen, eleganten Bedienelemente unterstreichen das zurückhaltende De-sign der neuen Epson Drucker weiter.

WLAN und Apps für die mobile Nutzung sorgen dafür, dass Benutzer jederzeit kabellos nach Bedarf drucken und scannen. Mit der kostenlos ver-fügbaren Epson iPrint-App1 werden die beiden neuen Expression auch von mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablet-PCs angesprochen. Dank der großen LC-Anzeigen lassen sich die Drucker kinderleicht bedienen. Dabei verfügt der Expression Home XP-3100 über ein Display mit 3,7 cm Diagonale, (Expression Home XP-4100: 6,1 cm).

(www.epson.de)

Der neue Epson

Expression Home

XP-4100 Drucker

vereinen Druck,

Kopie und Scan mit

der Möglichkeit,

auch von mobilen

Geräten aus zu

arbeiten.

Abb.: Epson

Ricoh MFPs erhalten Buyers Lab Summer 2019 Pick Awards

Für kontinuierliche InnovationDie BLI Pick Awards werden zweimal im Jahr vergeben und zeichnen Büro-systeme und Produkte aus, die in den umfangreichen Labortests von Buyers Lab am besten abschneiden. Bei den Farb-MFPs im unteren und mittleren Preissegment überzeugten der Ricoh IM C2000 und IM C2500 die Exper-ten mit einem besonders hochwertigen Benutzererlebnis. Darüber hinaus wurde der Ricoh IM 350F als bestes System für mittelgroße Arbeitsgruppen ausgezeichnet, die ein monochromes Multifunktionssystem benötigen.

George Mikolay, Associate Direc-tor of Copiers/Production bei Key-point Intelligence – Buyers Lab, erklärt: „Ricoh beeindruckt uns immer wieder mit seinen innovativen Systemen. Der

IM C2000 und IM C2500 sowie der im Winter 2019 mit dem Pick Award ausgezeichnete IM C4500 setzen das Unternehmen im unteren bis mittleren Preissegment der Farb-MFPs in Szene. Die Benutzererfahrung ist erstklassig, dank eines großen, intuitiv bedien-baren Touchscreens, der auf dem Android-Betriebssystem basiert und

eine individuelle Anpassung durch den Benutzer ermöglicht. Die Bildqualität ist ebenfalls sehr gut und die Systeme setzen auch weiterhin den Branchen-maßstab für das Scannen mit Ricoh Intelligent Scanning.“

Olivier Vriesendorp, Vice Presi-dent Product Marketing, Ricoh Europe, sagt: „Diese Auszeichnungen sind eine Anerkennung für unsere kontinuier-liche Innovation und Führungsrolle im MFP-Bereich. Unsere Mission ist es, unseren Kunden sichere, zuver-lässige und branchenführende Sys-teme zur Verfügung zu stellen, die das digitale und mobile Arbeiten weiter vorantreiben. Wir freuen uns darauf, unsere Kunden bei der Entwicklung im digitalen Zeitalter mit Systemen zu unterstützen, mit denen sie die Vor-teile modernster Technologien nutzen können.“

(www.ricoh.de)

Ricoh erhält erneut

das renommierte

Gütesiegel von

Keypoint

Intelligence –

Buyers Lab und

gewinnt drei BLI

Summer 2019 Pick

Awards für seine

Multifunktions-

systeme.

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BIT 5-2019 | 13

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V.

Tel.: +49 30/27576-0, E-Mail: [email protected], Internet: www.bitkom.org

Die Informationen dieser Seite entstehen in redaktioneller Verantwortung des Bitkom.

Der Bitkom informiertBlockchain

Deutschland kann bei der Blockchain eine Vorreiterrolle übernehmen

Das Bundeskabinett hat die Blockchain-Strategie der Bundes-regierung beschlossen. Deren Ziel ist es, den Einsatz von Block-chain in Deutschland zu fördern. Die Blockchain hat das Potenzial, bisher gängige Verfahren völ-lig auf den Kopf zu stellen und ganze Branchen grundlegend zu verändern. „Bei einer jungen Technologie wie Blockchain ist Zeit ein entscheidender Faktor. Wir dürfen uns nicht mehr lange beim Prüfen und Untersuchen aufhalten, sondern müssen so schnell wie möglich Know-how

aufbauen und vertiefen – und dann in neue Produkte und Lösungen übersetzen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.Allerdings gibt es gerade bei der Implementierung noch Nachholbedarf. Nicht einmal jedes zwölfte Unternehmen ab 50 Mitarbeitern (8 Prozent) diskutiert nach einer Bitkom- Studie zumindest über den Ein-satz von Blockchain-Technologie. Hauptgrund für diese Zurück-haltung ist die fehlende Expertise im Umgang mit möglichen Anwendungen. An dieser Stelle setzt ein von Bitkom veröffentlichter Leitfaden „Eva-luierung und Implementierung von Blockchain Use Cases“ an. Er gibt jedem Unternehmen eine einfache Checkliste an die Hand, mit der sich prüfen lässt, ob die Blockchain-Technolo-gie geeignet ist, ein konkretes unternehmerisches Problem zu lösen. Darüber hinaus stellt der Bitkom-Leitfaden eine einfache Roadmap vor, wie Unternehmen eine Blockchain-Lösung in ihrem

Arbeit 4.0

Geschäftsstelle in Berlin neu eröffnet

Nach 26.500 geleisteten Arbeitsstunden, 15.155 E-Mails mit 14,77 Gigabyte an Planungs-daten und einem Jahr Bauzeit hat der Digitalverband Bitkom in Berlin seine Geschäftsstelle neu eröffnet. Am Bitkom Office Opening mit Impuls-vorträgen, Panels und Work-shops zu den Themen Arbeit 4.0 und New Work nahmen mehr als tausend Gäste aus Politik,

Wirtschaft und Gesellschaft teil. „Der Bitkom ist seit seiner Gründung in Berlin präsent und war im Jahr 2000 einer der ersten Bundesverbände, die ihren Sitz in der neuen Bundes-hauptstadt einrichteten“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg zur Eröffnung. Die bestehende Geschäftsstelle in der Albrecht-straße 10 in Berlin-Mitte wurde für 2,3 Mio. Euro erweitert und

Konferenzen

hub.berlin 2020

Am 1. und 2. April kommen über 10.000 Digitalexperten

in Berlin zusammen, um die neuesten Trends und Innova-

tionen kennenzulernen. Auf der hub.berlin erwartet Sie

ein abwechslungsreiches Programm mit über 350 Experten

auf 11 Bühnen. Parallel zur hub.berlin findet der Big-Data.

AI-Summit 2020 statt. Internationale KI- und Big-Data-

Spezialisten diskutieren beim #BAS20 neue Anwendungsfelder

der beeindruckenden Zukunftstechnologie. Seien Sie dabei!

Beide Events können mit nur einem Ticket besucht wer-

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Hand und teilen Sie Ihre Erfahrungen mit führenden

Gründern, Managern, Wissenschaftlern und Politikern.

Alle Details zur hub.berlin und zum #BAS20 unter:

www.hub.berlin

vollständig umgebaut. Berg: „Unser Ziel war, in der Mitte Berlins einen Ort für neues Arbeiten zu schaffen. Es ging nicht um ein Bällebad und eine Rutsche in den Ruheraum, es ging darum, eine optimale räumliche Umgebung für eine Organisation wie den Bitkom und seine drei Tochtergesell-schaften zu schaffen.“

Entwürfe und Umsetzung des Umbaus stammen von dem jungen Berliner Architekturbüro Something Fantastic, das zuvor

unter anderem bei der Archi-tekturbiennale 2016 in Venedig den deutschen Pavillon kuratiert und gestaltet hatte. „Unter der Leitung von Architekt Julian Schubert entstand ein einzig-artiger Ort für neues Arbeiten mit Raum für Kreation und Kommunikation“, resümiert Berg. In der neuen Geschäfts-stelle ist der Bitkom e. V. künftig mit drei Tochtergesellschaften und insgesamt 150 Mitarbeitern tätig. Bitkom unterhält darüber hinaus ein Büro in Brüssel.

Unternehmen entwickeln und einführen können. „Viele Unter-nehmen interessieren sich stark für die Blockchain und sehen die künftige Bedeutung der Techno-logie. Unternehmen brauchen aber ganz konkrete praktische

Hilfe, wie sie die Blockchain ein-führen und anwenden können“, so Berg. Der Leitfaden steht zum Download bereit unter: www.bitkom.org/Bitkom/Publikatio-nen/Evaluierung-Implementie-rung-Blockchain-Use-Cases

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14 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Enterprise-Content-Management

SER: ECM ist Baustein für KI-Fortschritt

Schnell und sicher unterwegs

Die Deutsche Bahn setzt mit Doxis4 Enterprise-Content-Management (ECM) seit Langem auf intelligentes Informationsmanagement für digitale Prozesse und Services. Die Migration der auf Doxis4 basierenden Bahn-Content-Management-Plattform (BCM) in die Cloud ist jetzt abgeschlossen. Dadurch werden Ressourcen frei für Themen wie Automation, Collabora-tion und Analytics. Seit 2011 ist die BCM-Plattform, die auf der Enter-

prise Content Management-Software Doxis4 von SER basiert, als zentrale Informationsplattform bei der Deut-schen Bahn im Einsatz. Heute ist BCM der Standard, wenn eines der Bahnunternehmen Bedarf rund um Dokumentenmanagement, Archi-vierung oder Workflows hat. Mehr als 40.000 Anwender haben hier Zugriff auf über 500 Millionen Dokumente und Dateien, die sie mit Doxis4 intel-ligent managen. Jetzt haben die DB und SER den Storage der Plattform erfolgreich in die Cloud übertragen. Der Betrieb des Systems in der Cloud verschafft den IT-Mitarbeitern der Deutschen Bahn mehr Raum für wert-schöpfende Arbeiten: Sie können zu-sammen mit SER neue Lösungen für Anwender und Kunden entwickeln und dabei die KI-Stärke von Doxis4 gewinnbringend nutzen.

Beim jährlichen BCM-Anwender-tag bei der Deutschen Bahn in Frank-

furt war KI daher auch ein zentrales Thema beim Austausch zwischen den Anwendern und dem Anbieter. „Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz kann uns helfen, Geschäftsprozesse schneller und automatisierter abzu-wickeln und damit auch unseren Kunden gegenüber wirtschaftlicher und effizienter zu sein“, sagte Christoph Schepers, bei der Deutschen Bahn ver-antwortlich für das Content-Manage-ment-System. „Ein konkreter Fall ist das automatisierte Zuordnen eingehender E-Mails zum richtigen Geschäftskontext und Vorgang. Hier kann Doxis4 unsere Sachbearbeiter unterstützen.“

„Außerdem ist das Thema unter-nehmensweite Suche für uns sehr wichtig“, sagte Schepers. „Wir haben viele Informationen in verschiedenen Anwendungen und auch Wechsel in der Belegschaft, die trotzdem alle Daten und Dokumente schnell finden muss.“ Doxis4 bietet die Möglichkeit, sämtliche Informationsquellen der Deutschen Bahn in Echtzeit durch-suchen zu können.

(www.ser.de)

Die ntelligente

BCM-Plattform der

Deutschen Bahn ist

jetzt in der Cloud.

Abb.: holzijue, Pixabay

Opentext: Nummer eins bei ECM-Content-Plattformen

Führungsrolle gestärktOpentext, ein Anbieter von Enterpri-se-Information-Management (EIM), wurde im The Forrester Wave Report zum Marktführer ernannt. Forrester Research Inc. untermauert dies im Bericht „ECM Content Platforms, Q3 2019“ mit der Aussage: „Opentext führt mit Solid Content Services – be-schleunigt die Umstellung auf Cloud.“

Laut Forrester „repräsentiert Ex-tended ECM den Übergang von Open-text von einem ECM-Suite-Anbieter zu einer Content-Service-Plattform für Cloud- und Hybrid-Implementierun-gen. Die kontinuierliche Modernisie-rung – einschließlich Investitionen in Benutzerfreundlichkeit und App-Ent-wicklungs-Tools – unterstreicht das Engagement von Opentext für eine

umfassendere EIM-Strategie, bei der Content ein wesentlicher Bestandteil ist.“ Forrester weiter: „Extended ECM ist in allen Bereichen von Content Services stark. Das gilt gerade für das Segment der Foundational Repository Services sowie kollaborative und trans-aktionale Content Services. Zu den Stärken gehören Funktionen für das Dokumenten- und Records-Manage-ment sowie die Integration mit wichti-gen Unternehmensanwendungen wie SAP und Salesforce.“

„Kunden, die Content Services be-nötigen, sollten Opentext in die engere Wahl ziehen – beispielsweise im Zu-sammenhang mit Services, die über wichtige Business-Apps bereitgestellt werden oder Diensten, die als horizon-

tale Plattform allein fungieren“, heißt es im Forrester-Bericht. „Regulierte Industrien oder der öffentliche Sektor, die flexible Cloud- und/oder Hybrid-Einsatzszenarien benötigen, sollten Opentext evaluieren.“

Opentext Content Services unter-stützen Unternehmen bei der Ver-waltung, Sicherung und Bereitstellung von Inhalten im Kontext des gesam-ten digitalen Geschäfts. Jüngste An-kündigungen – darunter Partner-schaften mit Google Cloud und SAP sowie Produktverbesserungen im gesamten Opentext EIM-Portfolio – stärken die Führungsrolle von Open-text weiter. „Opentext ist weltweit führend bei Content Services. Wir werden weiterhin in unsere Plattform investieren, um unseren Kunden einen neuen Mehrwert zu bieten“, sagt Muhi Majzoub, EVP of Engineering, Opentext. (www.opentext.de)

Muhi Majzoub,

EVP of Engineering,

Opentext: „Open-

text ist weltweit

führend bei Con-

tent Services. Wir

werden weiterhin

in unsere Plattform

investieren, um

unseren Kunden

einen neuen Mehr-

wert zu bieten.“

Abb.: OpenText

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BIT 5-2019 | 15

Dvelop AG weiter auf Wachstumskurs

Strategischer Fokus

Mit der Übernahme der Anteile an dem Kieler Traditionsunternehmen, das seit 2005 im Rahmen des Dvelop Partnernetzwerks bundesweit das gesamte Dvelop-Lösungsportfolio ver-treibt, festigt der Softwarehersteller Dvelop AG seine Position als führender Anbieter von Lösungen für das Digital Office und zeigt sich weiterhin auf Wachstumskurs.

Die Dvelop Digital Solutions GmbH (D.DS) betreut seit fast 15 Jah-ren mit einem kompetenten Experten-team Geschäftskunden bei der Digita-lisierung ihrer Geschäftsprozesse und entwickelt auf Basis der Dvelop-Tech-nologien selbst eigene Cloud-Lösungen für die Dvelop-Gruppe. Seit 1. August 2019 ist das Unternehmen 100%ige Tochter der Dvelop AG. Zuvor war Dvelop bereits mit 50 Prozent an dem Kieler Digitalisierungsspezialisten be-teiligt. Damit verfolgt Dvelop weiterhin konsequent den Weg, seinen Kunden Kompetenz aus erster Hand zu liefern, langfristigen Investitionsschutz zu bie-ten und eine größtmögliche Sicherheit in Zeiten des digitalen Wandels.

Christoph Pliete, Dvelop-Vorstands-vorsitzender und damals neben Jens-Uwe Beucke Mitgründer der D.DS, sieht in diesem Schritt eine große Chance: „Mit ihrem strategischen Fokus auf Reedereien, Kanzleien und

ihrer Funktion als bundesweites Dvelop Kompetenz center für Handwerks-, Industrie- und Handelskammern, ist die D.DS ein wichtiger Pfeiler in der Markt-ansprache der Dvelop-Gruppe. Zu-künftig können wir gemeinsam in noch engerer Abstimmung und noch größerer Geschwindigkeit die vielfältigen, teil-weise stark branchenspezifischen An-forderungen unserer Kunden erfüllen.“

Auch der zum Jahresende 2019 ausscheidende Geschäftsführer der D.DS, Jens-Uwe Beucke, ist hoch-zufrieden mit der Entscheidung der direkten Verzahnung der beiden Unter-nehmen: „Wir haben ohnehin seit Jahrzehnten eng zusammengearbeitet und sichern mit diesem Schritt auch langfristig die erfolgreiche Zukunft der Dvelop Digital Solutions GmbH.“

Beleg für den konsequenten Wachstumskurs ist auch die aktuelle Erweiterung des d.ds-Gebäudes um 500qm zusätzliche Bürofläche, mit der weitere neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Für die Bestandskunden der D.Ds ändert sich durch die Übernahme indessen nichts. Die Kieler Nieder-lassung wird von den bisherigen Mit-gliedern der Geschäftsleitung, Ingmar Siebel und Andreas Schmischke, im Sinne der Dvelop-Philosophie weiter-geführt.

(www.d-velop.de)

Im Bürogebäude der Kieler d.velop digital solutions GmbH werden aktuell

500qm neue Büroflächen geschaffen Abb.: d.velop

Infos & Anmeldung:events.windream.com

CON

RuhrCongress Bochum20./21. November 2019

Größte Konferenz für Digitalisierung im Ruhrgebiet.

Alles rund um digitaleDokumente / Akten / Prozesse

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16 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Enterprise-Content-Management

ELO hilft Portugals größtem Krankenhaus auf dem Weg in Richtung Digitalisierung

Digitalisierung im Herzen LissabonsDas Centro Hospitalar Universitário Lisboa Norte (CHULN) im

portugiesischen Lissabon mit über 6000 Mitarbeitern steht einer

enormen Herausforderung gegenüber, was die Archivierung

von klinischen Registern und Patientenakten angeht. Daher

setzt das größte Krankenhaus in Portugal auf ELOenterprise

des Stuttgarter ECM-Herstellers, um das riesige Datenvolumen

digital zu verwalten.

Das CHULN besteht aus zwei öffent-lichen Krankenhäusern im Norden Lissabons: dem Hospital de Santa Maria (HSM) und dem Hospital Pulido Valente (HPV). Zusammen be-schäftigen sie etwa 6000 Mitarbeiter und kümmern sich täglich um die Gesundheit von über 8000 Patienten.Seit seiner Gründung hat das CHULN eine enorme Anzahl an Patientendaten angehäuft, die entweder in Papier-archiven oder hybriden digitalen Archivierungssystemen für den

Medizinbereich aufbewahrt werden. Im Jahr 2018 entschied sich die Organisation, alle klinischen Register zu digitalisieren und ein System für Enterprise-Content-Management (ECM) zu implementieren. Heute profitiert das CHULN in hohem Maße von ELOenterprise, das nicht nur Patientendaten in einem zentralen digitalen Archiv speichert, sondern der Krankenhausverwaltung auch erlaubt, wichtige geschäftliche Back-office-Prozesse zu automatisieren.

Eine medizinische ErfolgsgeschichteDie Geschichte des Hospital de Santa Maria begann im Jahr 1934 mit der Gründung der Verwaltungskommission für neue Universitätsgebäude, deren Leitung Professor Francisco Gentil übernahm. Die Kommission war für die Gebäude verantwortlich, in denen einmal die Universitätsklinik unter-gebracht werden sollte, die der deut-sche Architekt Hermann Distel im Jahr 1938 plante. Die Bauarbeiten begannen 1940 in Campo Grande. Der Bau wurde im Jahr 1953 ab-geschlossen und damals als eine der größten Errungenschaften der portugiesischen Regierung betrachtet.

Im Jahr 2007 wurden das Hospital de Santa Maria und das Hospital Pulido Valente zum CHULN zu-sammengelegt – einem öffentlichen, zentralen Krankenhaus mit heraus-ragenden Technologien und Fach-kenntnissen, das den Bürgern von Lissabon Gesundheitsdienstleistungen bereitstellt. Durch seine Partnerschaft mit der Medizinischen Fakultät von Lissabon, mit der sich das CHULN Einrichtungen, Personal und Know-how teilt, wurde mit der (erweiterten) Hochschulausbildung ein weite-res wichtiges Standbein aufgebaut. Partnerschaften mit anderen nationalen und internationalen akademischen Einrichtungen werden dabei begrüßt.

Es ist nur logisch, dass das CHULN neben seinen elf wichtigen Diensten und 51 Fachrichtungen auch Innova-tionen, wissenschaftliche Entwicklung und Forschung bietet und dafür Synergieeffekte nutzen möchte, die sich aus der Bereitstellung von Gesund-heitsdienstleistungen und Bildungs-

Das Centro Hospita-

lar Universitário

Lisboa Norte in

Lissabon ist mit

über 6000 Mit-

arbeitern und über

8000 Patienten das

größte Kranken-

haus Portugals.

Abb.: ELO Digital Office

Luís Salavisa, CIO,

Centro Hospita-

lar Universitário

Lisboa Norte: „Im

Laufe des Projekts

möchten wir nicht

nur Betriebskosten

drastisch reduzie-

ren, sondern auch

unsere Reaktions-

zeit für klinische

Dienste verbessern

sowie Backoffice-

Prozesse auto-

matisieren.“

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BIT 5-2019 | 17

angeboten ergeben. Dieser integrierte Ansatz soll das Wachstum und die nachhaltige Entwicklung des CHULN fördern. Die Einrichtung hat bei der Bereitstellung von Gesundheitsdienst-leistungen und der Fokussierung auf den Fortschritt eine Vorbildfunktion, die ihre Position im nationalen Gesundheitssystem stärkt.

Genau die richtige Herausforderung Während des Projekts stellte die enorme Größe des Krankenhauses eine der größten Herausforderungen dar. Die Digitalisierung zahlloser Papier-archive, die aus Hunderttausenden von klinischen Registern bestehen, war eine gewaltige Aufgabe, die eine sorgfältige und professionelle Planung erforderte. Außerdem verfügte das CHULN bereits über andere digitale Archivierungslösungen sowie über eine Lösung für die elektronische Rechnungserstellung.

Aus diesem Grund musste unbedingt eine Lösung gefunden werden, die nicht nur geschäftliche Anforderungen an klinische Auf-zeichnungen, sondern auch an die Backoffice-Archivierung und die Prozessautomatisierung erfüllen konnte. Und schließlich musste die große Anzahl der verschiedenen Benutzergruppen berücksichtigt

werden, die auf die Lösung zugreifen und mit ihr arbeiten. Und genau das machte ELO zur perfekten Plattform für dieses Projekt. In einer Demo- Installation wurde die ECM-Lösung ELOenterprise auf die Probe gestellt. Die Lösung bot eine herausragende Leistung und stellte sich als am besten integrierte Plattform heraus. Mit seiner Skalierbarkeit und Mandantenfähigkeit war ELOenterprise die erste Wahl für das CHULN.

Eine wirklich großartige PartnerschaftDas Projekt, dessen Implementierung der ELO Business Partner Outsafe IT aus Lissabon übernahm, wurde auf Basis eines Dreijahresplans definiert und umgesetzt.

Die drei Hauptphasen: • Migration aller Papierarchive mit Patientenakten auf ELOenterprise • Integration aller medizinischen Dienstleistungen in die ELO Plattform • Einführung von ELO zur Unter-stützung aller Support-Services wie HR, Logistik, Einkauf, Rechtsabteilung und Vorstand.

Luís Salavisa, CIO des CHULN, ist mit der Arbeit von Outsafe IT sehr zufrieden: „Unser Partner ist uns schon seit der frühen Projektphase eine große Stütze. Das hat uns von der Lösung so überzeugt, dass wir sie auch für andere

Dienste innerhalb unserer Organisation nutzen möchten.“

Zentrales Archiv für Krankenakten Das CHULN bietet Dutzende Gesund-heitsdienste, die mehrere Archive für medizinische Aufzeichnungen zu Patienten unterhalten. Die Lösung wurde bereits seit vielen Jahren im Krankenhaus genutzt, was die Verwal-tung und Bereitstellung von klinischen Aufzeichnungen für Ärzte schwierig und zeitaufwändig gestaltete. Außer-dem war relativ viel Personal und Platz dafür erforderlich. Dank der Im-plementierung von ELO sind klinische Aufzeichnungen jetzt für Ärzte, die auf Krankenakten zugreifen müssen, direkt verfügbar – und das unabhängig davon, in welcher Fachrichtung sie tätig sind. Sämtliche Dateien sind in einem einzelnen Archiv gespeichert und schnell und gemäß den Anforderungen der EU-DSGVO aufrufbar.

Integration aller medizinischen Dienstleistungen Das CHULN verfügt außerdem über andere medizinische Lösungen mit eigenen Archivierungsfunktionen für Patientenuntersuchungsdaten, wie TACs und andere Bildgebungstechno-logien. Untersuchungen, die außer-halb der Klinik durchgeführt wurden, müssen ebenfalls in die klinischen Aufzeichnungen der Patienten auf-genommen werden. Sie werden archiviert und zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar gemacht, was die Verwaltung erschwert.

Durch die Implementierung von ELOenterprise haben Ärzte nun die

Seit seiner

Gründung hat

das CHULN eine

enorme Anzahl

an Patienten-

daten angehäuft,

die entweder in

Papierarchiven

oder hybriden

digitalen Archi-

vierungssystemen

für den Medizin-

bereich aufbewahrt

werden.

Abb.: ELO Digital Office

Das CHULN in Lissabon

Das Centro Hospitalar Universitário Lisboa Norte

(CHULN) besteht aus zwei öffentlichen Krankenhäu-

sern im Norden Lissabons. Mehr als 1300 Chirurgen,

über 6000 Mitarbeiter und ein Jahresbudget von

420 Millionen Euro machen das CHULN zum

größten Krankenhaus in Portugal.

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Geschäftsprozesse Enterprise-Content-Management

Windream.con 2019 in Bochum

Alles rund um die DigitalisierungDie Bochumer Windream GmbH veranstaltet vom 20. bis zum 21. November 2019 ihre fünfte große Fach konferenz zum Thema „Digitali-

sierung“. Wie schon in den ver-gangenen Jahren findet die Konferenz auch dieses Mal wieder im Bochumer RuhrCongress statt.

Die windream.CON hat sich mittlerweile als führende Fachver-anstaltung rund um die Digitalisierung und die „Digitale Transformation“ in der Region Ruhrgebiet fest etabliert. Die Teilnahme an der Konferenz ist daher für alle Unternehmen, die di-gitale Technologien zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse und zur elek-tronischen Verwaltung bzw. Archi-vierung ihrer Dokumente einsetzen wollen, ein „Muss“.

Die Konferenz wird durch interes-sante Referate ausgewählter und international bekannter Keynote- Speaker begleitet. Zudem geben Referenten der Windream GmbH detaillierte Einblicke in die siebte Version des Enterprise-Content-Managementsystems Windream,

die demnächst für alle Kunden, Part-ner und Interessenten freigegeben wird. In diesem Kontext zeigen auch die Partnerunternehmen der Windream GmbH ihre Lösungen rund um das digitale Prozess- und Dokumentenmanagement live vor Ort im RuhrCongress. Am Ende des ersten Konferenztages erwartet alle Teilnehmer eine exklusive Abend-veranstaltung.

Weitere detaillierte Informatio-nen zum Ablauf, zur Agenda und zum Begleitprogramm der fünften windream.CON wird der Bochumer Software-Hersteller in Kürze bekannt-geben. Interessenten, die sich für die Teilnahme an der Konferenz interessie-ren, können sich ab sofort über ein Online-Ticketformular auf der Home-page der Windream GmbH unter dem Link https://events.windream.com registrieren und anmelden.

Die Teilnahme an der Konferenz und an der Abendveranstaltung ist für alle registrierten Besucher kostenlos.

(https://events.windream.com)

Die 5. Auflage der windream.CON findet vom 20. bis zum

21. November im Bochumer RuhrCongress statt.

Abb.: Windream

Möglichkeit, nicht nur auf klinische Aufzeichnungen in ihrer eigenen Fachrichtung zuzugreifen, sondern

auch auf Unterlagen aus anderen Fachbereichen. In der Vergangen-heit gestaltete sich die Verwaltung der Aufzeichnungen nicht nur deshalb schwierig, weil es eine große Anzahl an Dienstleistungen und Dateien gab, sondern auch aufgrund der zahlreichen bereits vorhandenen Archive.

Digitalisierung aller wichtigen Geschäftsprozesse Schon beim ersten Treffen mit CHULN wurde klar, dass das ELO Projekt nicht nur klinische Zwecke abdecken, son-dern auch die Geschäftsprozesse des Krankenhauses verbessern sollte. Alle unterstützenden Geschäftsbereiche, wie HR, Finanz- und Rechtsabteilung, Logistik und viele andere gemeinsam genutzte Dienste setzen künftig auf ELOenterprise, um ihre Daten zu archivieren und Abläufe durch die Automatisierung von Geschäfts-

prozessen, sowie die Integration der Software in andere Produktivitätstools zu verbessern.

Mit ELOenterprise hat das CHULN einen großen Schritt in Rich-tung Digitalisierung gemacht. Dank des zentralen Archivs können Ärzte, Chirurgen und andere autorisierte Mit-arbeiter nun über ihre Arbeitsstationen direkt auf Patientenakten und andere medizinische Aufzeichnungen zu-greifen. Die Wartezeiten für Patienten wurden deutlich reduziert und das interne Serviceniveau wesentlich verbessert. Daher kann Luís Salavisa es kaum erwarten, die ELO Lösung auch für andere Support-Services ein-zuführen. Dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit zwischen allen Projektbeteiligten sind weitere ehrgeizige Ziele zum Greifen nahe.

(www.elo.com)

Großer Schritt in Richtung Digitalisierung: Dank ELOenterprise

können Ärzte, Chirurgen und andere autorisierte Mitarbeiter

über ihre Arbeitsstationen direkt auf Patientenakten und

andere medizinische Aufzeichnungen zugreifen.

Abb.: ELO Digital Office

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ID-Netsolutions positioniert sich neu

Agile Prozesse lebenDie ID-Netsolutions GmbH verfolgt ab sofort eine erweiterte Unternehmens-strategie. Neben dem klassischen DMS/ECM-Bereich auf Basis der Produkte von ELO forciert das Unter-nehmen den Aufbau neuer digitaler Lösungen mithilfe moderner Techno-logien. Ziel von ID-Netsolutions ist, Kunden bei der Transformation vom Digital Workplace zum Digital Business bestmöglich zu unterstützen.

In diesem Entwicklungsprozess wird der Plattform-Gedanke in den Fokus gerückt, um den Wertbeitrag für die Kunden zu erhöhen. „Wir möchten Kunden mit unseren Lösungen be-geistern und Digitalisierungsinitiativen vereinfachen“, so Nils Offer, Geschäfts-führer der ID-Netsolutions GmbH.

„Das gelingt nur, indem wir kon-sequent Trends und Themen auf dem

Markt verfolgen, agile Prozesse leben und Mehrwerte aus neuen Techno-logien schaffen“, ergänzt Jan Pimanow, neuer Leiter für Business Development und Digital Solutions, ID-Netsolutions.

Zu den identifizierten Themen ge-hören „Cloud“, und „Künstliche Intelli-genz“ sowie „Compliance & Security“. Gemeinsam mit Partnern wird das Unternehmen künftig Lösungen nativ in der Cloud entwickeln und ganzheit-lich Compliance- und Security Themen aufgreifen. Ein zentrales Engagement sieht die ID-Netsolutions in der KI-Stra-tegie des Landes Schleswig-Holstein. Darüber hinaus kooperiert das Unter-nehmen seit kurzem mit dem Inno-vation Lab Haspa Next der Hambur-ger Sparkassen-Gruppe, das digitale Produkte und Services außerhalb des Bankgeschäfts entwickelt.

Das Beratungs- und Software-unternehmen ID-Netsolutions GmbH bietet nachhaltig wirkende IT-gestützte Lösungen für die Gestaltung des digi-talen Wandelns für bundesweit mittel-ständische und große Unternehmen. Dabei liegen die Kernkompetenzen in der Beratung und erfolgreichen Umsetzung von Lösungen zu den Themen Enterprise-Content- Management, Eingangsrechnungsver-arbeitung-, Dokumenten- und Work-flow-Management sowie Archivierung. Der Unternehmenssitz ist in Kayhude bei Hamburg. Ein weiterer Standort befindet sich in Hagen, sowie ein Stützpunkt in Warin.

(www. id-netsolutions.de)

Nils Offer,

Geschäftsführer

der ID-Netsolutions

GmbH: „Wir möch-

ten Kunden mit

unseren Lösungen

begeistern und

Digitalisierungs-

initiativen

vereinfachen“.

Abb.: ID-Netsolutions

BCT / PK Office: Neuer Partner für das Büro der Zukunft

Gemeinsam weiterentwickelnMit dem Systemhaus PK Office erweitert BCT Deutschland sein Partnernetzwerk im Capture-Bereich. Schließlich ist der Arbeitsplatz der Zu-kunft papierlos. Und Unternehmen, die diesen Schritt gehen, nutzen meist zunächst Input- und Output-Management-Lösungen. Um seinen Kunden in diesem Bereich einen größe-ren Mehrwert und Service zu bieten, erweitert das Systemhaus PK Office sein Portfolio um die Capture-Lösung von BCT Deutschland. Durch die Er-weiterung seines Geschäftsmodells verzahnt der neue Business Partner viele Teilaspekte der Digitalisierung miteinander.

„Bei der Capture-Software von BCT Deutschland haben uns vor allem die einfache Usability und Anbindungs-fähigkeit, die kurze Installationszeit sowie das gute Preis-Leistungs-Verhält-

nis überzeugt“, erklärt Andreas Roth, Geschäftsführer von PK Office. Das Systemhaus setzt daher auch bei seinen eigenen Prozessen auf die BCT- Lösung, um eingehende Dokumente und Informationen digital zu erfassen und zu verarbeiten. Das Ergebnis: Arbeitsabläufe werden effizienter und laufende Kosten reduziert.

Um den veränderten Kunden-wünschen gerecht zu werden, ent-wickelte sich PK Office in den vergangenen Jahren von einem Kopierer-Fachhändler zum Full-Service-IT-Systemhaus. „Heute kombinieren wir hochwertige Geräte, moderne Soft-ware wie von BCT und verlässlichen Service miteinander. Ein Schritt, der sich mehr als gelohnt hat“, so Roth.

„Für uns bietet die Zusammen-arbeit mit Hardwareherstellern und auch -händlern wie PK Office wiede-

rum die Möglichkeit, unseren um-fassenden Digital-Office-Gedanken auszuleben“, erklärt Partner Manager Khaled Daftari von BCT Deutschland. Diesen gilt es in Zukunft mit bestehenden und neuen Business Partnern weiter voranzutreiben.

(www.bctsoftware.com)

Freuen sich auf die neue Partnerschaft (von links): Michael

Gillißen (Account- und Projektmanager Solutions bei PK

Office), Ralph Mastenbroek (Business Unit Manager bei BCT

Deutschland), Andreas Roth (Geschäftsführer von PK Office),

Khaled Daftari (Partner Manager bei BCT Deutschland) und

Philip Klug (Salesmanager bei PK Office).

Abb.: BCT Deutschland

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20 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Enterprise-Content-Management

Ricoh schließt Übernahme von Docuware ab

Alles unter Dach und FachRicoh Europe hat bekanntgegeben, dass man die Übernahme von Docuware abgeschlossen hat. Die Ankündigung der Akquisition des

traditionsreichen deutschen ECM-An-bieters liegt gerade erst zwei Monate zurück. Docuware wurde bei der Akquisition von William Blair, einem globalen Finanzdienstleistungsunter-nehmen für Investment Banking & Asset Management, unterstützt. Mit Unternehmenszentralen in Deutsch-land und den USA bietet Docuware Cloud- und On-Premise-Lösungen für Dokumenten-Management und Work-

flow-Automatisierung an. Das Unter-nehmen hat weltweit mehr als 12.000 Kunden in mehr als 90 Ländern und vertreibt seine Software über ein Netzwerk von 600 Partnern.

David Mills, Corporate Senior Vice President, Ricoh Company Ltd, hatte bei Bekanntgabe der Übernahme er-klärt, dass Docuware als eigenständige Tochtergesellschaft von Ricoh agieren und das erfolgreiche Partnerprogramm beibehalten soll. Zudem werde Ricoh den Ausbau des Docuware-Vertriebs-netzes vorantreiben und in die Weiter-entwicklung der Produkte investieren. Die wohl wichtigste Botschaft des Ricoh-Europachefs an die Mitarbeiter, Partner und Kunden von Docuware hatte aber gelautet: Am operativen Ge-schäft soll sich durch die Akquisition bis auf weiteres nichts ändern. Zum Kaufpreis hatte man Stillschweigen vereinbart.

(www.ricoh.de)(www.docuware.com)

Kurz und schmerzlos: Wie Ricoh

mitteilte, hat man die erst kürzlich

angekündigte Übernahme von Ricoh

bereits abgeschlossen.

Abb.: geralt, Pixabay

ELO präsentiert ECM-Lösungen auf Messen und Events

Starke Messepräsenz

Der ECM-Hersteller ELO Digital Office startet mit einer starken Messepräsenz und eigenen Veranstaltungen in das zweite Halbjahr. Für den Rest des Jahres stehen noch ECM-Tourstopps und zwei Solution Days aus. Darüber hinaus wird ELO seine Branchen- und Fachbereichslösungen auf Mittelstands-events zur Digitalisierung sowie auf Veranstaltungen für IT-Entscheider präsentieren. Mitte September war der

Stuttgarter Lösungsanbieter bereits auf dem SAP-Anwenderkongress in Nürnberg vertreten, um

Zusätzlich zu den ECM-Tourstopps in Hamburg, Wiesbaden und Neuss, bei denen vor allem die neueste Ver-sion der ECM Suite im Vordergrund steht, lädt ELO auch zu zwei Solution Days nach Stuttgart und Nürnberg. Hier wird es insbesondere um die fertig vorkonfigurierten Softwarelösungen

aus dem Hause ELO gehen, die Geschäftsprozesse in Personal-abteilungen, Buchhaltung oder im Bereich Compliance digitalisieren.

Auf dem DSAG-Jahreskongress drehte sich hingegen alles um die SAP-Anbindung der Stuttgarter. Das digitale Wissensmanagement wird dagegen auf der gleichnamigen Ver-anstaltung in Stuttgart im Fokus ste-hen. Der IT-Leiter-Kongress und der Digital Future Congress für den Mittel-stand runden die Messepräsenz des ECM-Herstellers für dieses Jahr erfolg-reich ab. Hier die Terminübersicht:17.10.: ELO Solution Day in Stuttgart23.10.: ELO Solution Day in Nürnberg28.-30.10.: ELO auf dem IT-Leiter- Kongress in Düsseldorf05.11.: ELO auf dem Digital Future Congress in Essen06.11.: ELO ECM-Tour in Wiesbaden12./13.11.: ELO auf den Wissens-management-Tagen in Stuttgart13.11.: ELO ECM-Tour in Neuss

(www.elo.com/events)

Viel unterwegs:

ELO startet mit

einer starken

Messepräsenz und

eigenen Veranstal-

tungen ins zweite

Halbjahr.

Abb.: ELO Digital Office

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SEP und Keepit: Backup-Lösung für Cloud Applikationen

Effizient schützenDie SEP AG hat die Partnerschaft mit Keepit A/S, einem führender Anbieter von Cloud-to-Cloud-Backup- und Data Loss Prevention-Lösungen, bekannt-gegeben. Die Lösung von Keepit ist ab sofort Teil der kürzlich von SEP vor-gestellten Datensicherungslösung SEP sesam Beefalo, die mehrere Systeme zu einem zentral verwalteten hybriden Backup-Tool zusammenfasst. Sie er-möglicht den unmittelbaren Zugriff auf geschäftskritische Daten im Falle eines Datenverlustes und sorgt so für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb.

Die Partnerschaft bietet den Kun-den von SEP damit auch die Möglich-keit, kritische SaaS-Workloads in Office 365, Google G-Suite und Salesforce zu schützen und vereinfacht den Backup- und Wiederherstellungsprozess von Unternehmensdaten in diesen Cloud-Diensten. Die Kunden von SEP profitieren zusätzlich durch den Sup-port, der direkt von SEP erfolgt und der dem preisgekrönten Service von SEP sesam entspricht. Für die DACH-Region

ist dieser deutschsprachig. Die Partner-schaft mit Keepit ist Teil des Cloud Application Protection Service (CAPS) von SEP, der den Service und Support für heterogene IT-Umgebungen in die Cloud erweitert.

„Immer mehr Geschäfts-anwendungen werden über reine Online-Dienste abgewickelt. Dadurch ist es für Unternehmen notwendig ge-worden, ihren Datenbestand auch dort zu sichern. Im Falle eines Datenverlusts in der Cloud, sollen sie trotzdem weiter-arbeiten können. Wir freuen uns sehr, SEP als unseren neuesten Partner zu begrüßen, der in einer Zeit des schnel-len Wachstums für unser Unternehmen kommt“, sagt Frederik Schouboe, CEO von Keepit A/S.

„Unternehmen, die SaaS-Anwen-dungen einsetzen, gehen oft davon aus, dass der Anbieter genügend Daten-schutz bietet, um ‚sicher‘ zu sein. Dabei übersehen sie am Ende die Not-wendigkeit von Cloud-Backups. Dies ist eine riskante Position, da viele nicht

wissen, dass die Anbieter nur für die Infrastruktur und nicht speziell für ihre Daten verantwortlich sind. Daten kön-nen immer noch verloren gehen, ver-sehentlich gelöscht oder durch Ransom-ware-Angriffe gefährdet sein. Unsere Partnerschaft mit Keepit hilft dieses Dilemma zu lösen, indem wir unseren Kunden die Möglichkeit bieten, ihre Daten in der Cloud einfach und effizient zu schützen“, sagt Georg Moosreiner, Vorstand und Mitgründer der SEP AG.

Durch die Partnerschaft zwischen Keepit und SEP arbeiten beide Unter-nehmen aktiv daran, die Produktivität der Kunden von SEP zu verbessern. Diese haben damit auf eine komplette Auswahl von weltweit führenden Data Loss Protection-Lösungen für ver-schiedene Cloud-Dienste Zugriff, egal ob vor Ort oder über SaaS-basierte Systeme. Mit Datenrettungstools, die für Unter-nehmen eine hohe Priorität haben, gibt diese Partnerschaft den Kunden von SEP die Gewissheit, dass ihr Geschäftsbetrieb auch in Worst-Case-Szenarien vor den negativen Auswirkungen von Daten-verlust geschützt ist.

(www.sepsoftware.com)(www.keepit.com)

Frederik Schouboe,

CEO von Keepit

A/S: „SEP kommt

für unser Unter-

nehmen in einer

Zeit des schnellen

Wachstums.“

Abb.: KeepIt A/S

Owncloud entwickelt neue Architektur

Für unbegrenzte SkalierbarkeitMit „ownCloud Infinite Scale” kün-digt Owncloud die Entwicklung einer komplett neuen Software-Generation an, die eine unbegrenzte Skalierbarkeit für Benutzer, Dateien, Freigaben und Zugriffe sowie Metadaten ermöglicht. Die wichtigsten Merkmale der neuen Architektur sind der Wechsel auf die Programmiersprache Go sowie die Einbindung des neuen User-Interfaces „Phoenix”. ownCloud Infinite Scale sorgt für eine drastische Reduzierung der Anforderungen an die Datenbank und legt den Grundstein für die Repli-kation über geografisch verteilte Orte.

Die neue ownCloud-Architektur ist im Wesentlichen eine Kombination

der aktuell modernsten verfügbaren Technologien der IT-Industrie. Im Detail ist sie das Ergebnis der Kombi-nation der neuen Benutzeroberfläche „Phoenix” mit der zukunftsfähigen Storage-Engine „Reva” und weiteren Neuentwicklungen.

Der Wechsel von der Skript-sprache PHP auf die kompilierbare Programmiersprache Go bringt vor allem den Vorteil mit sich, dass Go eine Nebenläufigkeit unterstützt und dadurch der Aufbau besonders großer Codebasen und Infrastrukturen für Entwickler deutlich erleichtert wird.

Das neue ownCloud Frontend Phoenix , basiert auf dem Framework

vue.js. Die Benutzer-oberfläche ist vollständig vom Server entkoppelt und schafft dadurch ebenfalls eine übersicht-lichere, leichter ver-ständliche und damit stabilere und sicherere Code-Struktur. Durch die Trennung von Frontend und Ba-ckend laufen rechenintensive Prozesse immer im Hintergrund ab, wodurch Ressourcen geschont werden und die Gesamtperformance steigt. ownCloud Infinite Scale ermöglicht in naher Zu-kunft den Betrieb über geographisch verteilte Rechenzentren hinweg. Das Risiko eines Datenverlustes infolge eines Ausfalls einzelner Server wird somit auf ein absolutes Minimum reduziert.

(www.owncloud.com)

ownCloud Infinite

Scale schafft eine

unbegrenzte

Skalierbarkeit für

Benutzer, Daten,

Freigaben und

Metadaten und

verspricht eine

Steigerung der

Performance um

über 90 Prozent.

Abb.: ownCloud GmbH

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22 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Cloud- und SharePoint-Lösungen

Deutsche Telekom: Wenn IoT und SAP Hochzeit feiern

Intelligent verbindenSeit vielen Jahren wirtschaften Unternehmen mit SAP-Systemen.

Eine vergleichsweise neue Rolle in der Wertschöpfungskette

nimmt das das Internet der Dinge (Internet of Things/IoT) ein.

Wie aber kommen beide Lösungen zusammen? Wenn sich

Geräte und Maschinen über die Cloud-Plattform der Telekom

mit SAP-Systemen verheiraten lassen, ist der Cloud-2-Cloud

(C2C) Connector im Spiel.

Die Qualität der Ware zu gewähr-leisten, ist ein wichtiger Aspekt in der Logistik. Denn für zahlreiche Lebens-mitteltransporte gilt: Die Kühlkette darf zu keiner Zeit unterbrochen werden. Um die Ware entlang des Transport-wegs – etwa von der Molkerei über die Meierei und Käserei bis zum Super-markt – zu verfolgen, nutzen Speditio-nen und Logistiker IoT-gestützte Sen-soren. Diese Asset Tracker sammeln Live-Daten zur aktuellen Position der

Lieferung, zur Umgebungstemperatur oder zu Schockereignissen wie Stür-zen und senden diese per Funk an eine Cloud-Plattform. Bei Temperatur-schwankungen oder Erschütterungen schlagen die Sensoren sofort Alarm. Dennoch besteht Optimierungsbedarf: Ohne durchgängige Digitalisierung und Verknüpfung der Systeme kommt laut einer Studie des Logistikanbieters Geodis jede dritte Lieferung beschädigt oder zu spät an.

Durchgängige Digitalisierung notwendigEin Unternehmen kann seine Liefer-ketten nur dann in Echtzeit über-wachen und steuern, wenn diese durchgängig digitalisiert sind. Eine in der Logistikbranche mittlerweile weit verbreitete Erkenntnis, wie die Studie über Trends in der Logistik der Bundes-vereinigung Logistik zeigt. Unter-nehmen können so Routen optimal pla-nen, die Fahrzeugflotte bedarfsgerecht einsetzen und Engpässen vorbeugen. Führen Betriebe Daten über das Inter-net der Dinge (Internet of Things / IoT) in Echtzeit zusammen, lassen sich Liefertermine besser einhalten, Ausfallzeiten reduzieren und Güter- sowie Fahrzeugdiebstahl vermeiden. Laut Digitalisierungsindex Mittelstand 2018 zählt die Transport- und Logistik-branche zu den digitalen Vorreitern. So hat aktuell jedes zweite Unternehmen digitale Prozesse in seiner Geschäfts-strategie implementiert. Damit stärken kleine und mittelständische Unter-nehmen (KMU) die Kundenbindung, erhöhen die Zufriedenheit und steigern Effizienz, Produktivität und Umsatz. Auch gegen Diebstahl in der Logistik helfen durchgängige digitale Prozesse. Allein in Deutschland stehlen Krimi-nelle laut Gesamtverband der Deut-schen Versicherungswirtschaft alle 20 Minuten Transportgüter oder -fahrzeuge.

Deshalb hat die Reederei Deut-sche Afrika-Linien (DAL) mithilfe einer IoT-Lösung der Deutschen Telekom ihre Container vernetzt. Jetzt geben die Transportbehälter mehrmals täglich per Sensortechnik Antwort darauf, ob sie unbefugt geöffnet, unterwegs gekippt oder gestürzt sind. Denn nahe der Tür des Containers ist ein Smart Contai-ner Device installiert. Das kleine Gerät enthält einen GPS-Sensor zur Ortung

Der Cloud-2-Cloud

Connector macht

die „Hochzeit“

zwischen Geräte

und Maschinen

über die Cloud-

Plattform der

Telekom mit

SAP- Systemen

möglich.

Abb.: Telekom

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sowie fünf weitere Sensoren, die Tür-öffnung, Schock, Neigung, Temperatur und die Batteriespannung registrieren.

Daten sammeln und vernetzenUm aber Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten oder Fehlerquoten über-haupt erst reduzieren zu können, benötigen Unternehmen zunächst aussagekräftige Daten aus ihrer Lieferkette. Dafür bietet die Deutsche Telekom die Lösung Cloud der Dinge Asset Tracking: Sie sammelt kontinuier-lich Echtzeitinformationen über den Transport und bereitet diese über-sichtlich auf. Damit behalten Betriebe geschäftsrelevante Prozesse im Blick – von der transparenten Lieferkette bis zur vorrausschauenden Maschinen- und Gerätewartung, von der Kabel-trommel bis zum Bagger.

Um das zu ermöglichen, stellt die Telekom Unternehmen ein Track-ing-Modul zur Verfügung, das sich einfach in Containern aufkleben, fest-schrauben oder per Magnet installieren lässt. Die Daten der Sensoren werden über die Mobilfunknetze der Telekom und ihrer Netzpartner versendet – für größtmöglichen Schutz und Sicher-heit bei der Datenübertragung sowie weltweite Konnektivität. Über ein Online-Portal verfolgen Logistiker ihre Güter auf einer Übersichtskarte rund um die Uhr. Eine Batterie versorgt die wiederaufladbaren Tracker dank des niedrigen Energieverbrauchs der Geräte bis zu zwei Jahre mit Strom.

Cloud-Schnittstelle als UniversaladapterWollen Unternehmen Liefer- und Wert-schöpfungskette ressort-, standort- und firmenübergreifend abbilden, müssen sie IoT-Lösungen und betriebsinterne Prozesse wie Enterprise Resource Plan-ning (ERP), Warehouse Management (WM) und Supply Chain Management (SCM), zusammenführen. Mit dem Cloud-2-Cloud (C2C) Connector haben SAP und Deutsche Telekom nun eine passende Schnittstelle entwickelt. Die Software-Lösung verzahnt die Cloud

der Dinge, die IoT-Plattform der Telekom, mit der SAP Cloud. Intelligent verbindet sie Hardware, Sensordaten, Plattformen und SAP-Anwendungen miteinander. So lassen sich Live-Daten aus der Telekom Cloud direkt in be-stehende SAP-Strukturen integrieren.

Der Vorteil: Landen die ge-sammelten Informationen der IoT- Anwendungen zunächst als Roh-daten in der Cloud der Dinge, filtert der C2C-Connector diese nach indi-viduell definierten Parametern – etwa Temperaturdaten für eine ununter-brochene Kühlkette. Auch Schwellen-werte für Erschütterungen oder Ver-zögerungen lassen sich individuell definieren. Sämtliche relevanten Daten spielt der C2C-Connector über die standardisierte OData-Schnittstelle di-rekt in die SAP-Landschaft der Kunden aus. Die Cloud-Schnittstelle fungiert dabei als Universaladapter. Positions- und Zustandsdaten aus der Supply Chain finden auf diese Weise in Echt-zeit ihren Weg in die SAP-Systeme. So lassen sich sämtliche Informationen – auch große Datenmengen – auto-matisiert verarbeiten.

Möglich macht dies die In-Memory-Technologie von SAP Hana: Statt auf Festplatten werden Daten direkt im Arbeitsspeicher verarbeitet. Weil sie nicht mehr aggregiert wer-den müssen, sind sie sofort live nutz-bar und bieten Anwendern aktuelle

Entscheidungsgrundlagen in Echtzeit, um unmittelbar auf Abweichungen, Schwankungen oder Ausfälle reagieren zu können. Der Vorteil für die An-wender: Sie arbeiten weiter in ihrer gewohnten SAP-Umgebung, während über die standardisierte OData- Schnittstelle die Echtzeitdaten in Anwendungen wie SAP Global Track and Trace, SAP Connected Goods oder SAP Vehicle Insights zusammenfließen.

Ohne Umweg in die SAP-Systeme„Wir machen es unseren Kunden jetzt sehr einfach: Sensorik anbringen und einschalten. Auf diese Weise lässt sich das Internet der Dinge für die Prozess-Automatisierung nutzen“, sagt Rami Avidan, IoT-Chef der Tele-kom-Tochter T-Systems, zur neuen IoT-Lösung. „Ein Paradebeispiel für einfache Prozess-Automatisierung bie-tet das neue digitale Frachtpapier der Bonner, das Papieretiketten überflüssig machen soll. Komponenten wie diese sammeln Daten und übermitteln die Informationen verschlüsselt via Mobilfunk an die IoT-Plattform von T-Systems. Mit dem Koppeln der Telekom- und SAP-Clouds gelangen nun diese Daten automatisch in SAP Leonardo IoT, die IoT-Lösung von SAP – und von dort aus in die jeweils passenden SAP-Systeme.

(www.telekom.de)

Die Reederei

Deutsche Afrika-

Linien (DAL) hat

mit Hilfe einer

IoT-Lösung der

Deutschen Telekom

ihre Container

vernetzt.

Abb.: Telekom

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24 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Cloud- und SharePoint-Lösungen

Fabasoft: Transparentes Korrespondenzmanagement in der Cloud

Klar, strukturiert, sicherEin transparenter, nachvollziehbarer Informationsfluss ist

der Schlüssel zum Erfolg von Großprojekten in der Industrie.

Mit Workflow-gesteuertem Korrespondenzmanagement in

der Cloud lassen sich Prozesse optimieren sowie Fristen und

Budgets einhalten.

Alle Prozesse in einem Großprojekt beinhalten nicht nur Beteiligte und Fristen, sondern auch eine Vielzahl von Kommunikationsverfahren. Unter die-sen ist die E-Mail die beliebteste Form. Pro Tag werden laut Statista.de welt-weit rund 300 Mrd. E-Mails verschickt. Dies sorgt zwar für einen regen Aus-tausch zahlreicher Informationen, aber auch für ein unkoordiniertes Durch-einander. Der beliebte E-Mail-Anhang kann zum Problem werden, wenn sich die Projektleitung fragen muss: Welche Version der Dokumentation oder des vertragsrechtlichen Inhalts ist nun die tatsächlich freigegebene? Haben alle Beteiligten diese (freigegebene Version) vorliegen? Ist die korrekte Version auch im System abgelegt?

Das potenzielle Chaos kann ein Groß-projekt, das über lange Zeiträume mit vielen Partnern zu steuern ist, ausbremsen. Dieses Risiko lässt sich mit gesteuertem Korrespondenz-management in einer sicheren Cloud-Umgebung vermeiden.

Moderne Cloud-LösungenBereits heute existieren Projektkom-munikations- und Korrespondenz-plattformen, die zahlreiche Vor-teile gegenüber der herkömmlichen E-Mail-Korrespondenz mitbringen. Eine solche Cloud-Lösung ist darauf ausgerichtet, die Zusammenarbeit in Großprojekten zu professionalisieren und die vertragsrelevante Kommuni-kation mit Geschäftspartnern und

Kunden übersichtlich und nach-vollziehbar zu gestalten.

Statusinformationen, ob ein Dokument übermittelt und bearbeitet wurde, sind von ganz wesentlicher Bedeutung, um die Projektleitung in Kenntnis zu setzen, ob die Fristen erfüllt werden können und alle Beteiligten auf dem gleichen Informationsstand sind.

In der modernen Cloud-Lösun-gen für Korrespondenzmanagement arbeiten die Beteiligten mit klaren Strukturen statt mit unübersichtlichen Excel-Tabellen. Statt umfangreicher E-Mail-Anhänge werden „Schreiben“ mit automatisch fortlaufender Nummer direkt in der Lösung erzeugt und aus-schließlich innerhalb der geschützten Kommunikationsplattform übermittelt. Dabei wird in den Metadaten jedes „Schreibens“ festgelegt, wer Absender und wer Adressat sein soll (Projekt-partner oder Unternehmen). Von zentraler Bedeutung ist die Fest- legung, bis wann das Schreiben zu beantworten ist.

Für mehr ÜbersichtEin ausgereiftes Korrespondenz-management arbeitet mit Microsoft Outlook als dem verbreitetsten E-Mail-Programm zusammen. Ordner in Outlook lassen sich mit einem Ein-gangsordner in der Cloud-Lösung ver-binden. In Outlook können mit Regeln E-Mails in Ordner verteilt werden, was wiederum in der Cloud-Lösung ge-spiegelt wird. Die Benutzeroberfläche der Lösung umfasst persönliche Dash-boards und sorgt mit aussagekräftigem Dokumentenstatus für klaren Über-blick. Individualisierbare Kategorien für Maßnahmenlisten und Maßnahmen zur schnellen Protokollierung von Besprechungsergebnissen sorgen für Nachvollziehbarkeit.

Bereits heute exis-

tieren Projektkom-

munikations- und

Korrespondenz-

plattformen, die

zahlreiche Vorteile

gegenüber der

herkömmlichen

E-Mail-Korrespon-

denz mitbringen.

Abb.: Foto links unten:

Daniel Ingold / West-

end61 via Getty Images.

Die 3 anderen Bilder:

Johnny Greig / E+ via

Getty Images

Andreas Dangl,

Business Unit

Executive für

Cloud-Services

bei Fabasoft:

„Moderne Cloud-

Services bieten

ein durchdachtes

Identity Manage-

ment sowie Rollen-

und Berechtigungs-

konzepte an.“

Abb.: Fabasoft

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Der Projektkalender liefert nicht nur eine übersichtliche Darstellung, sondern erledigt auch die automatische Fristenkontrolle, um Projekte besser lenken zu können. Werden Fristen wie etwa Meilensteine, beispielsweise für den Abschluss von Bauabschnitten, verfehlt, wird ein Alarm ausgelöst. Dann sind schleunigst Maßnahmen zu ergreifen.

Sicherheit als Schlüsselfunktion Moderne Cloud-Services bieten ein durchdachtes Identity Management sowie Rollen- und Berechtigungs-konzepte an. Dies ist das Fundament für Compliance in der Kommunikation mit externen Personen und Unter-nehmen und somit eine wichtige Voraussetzung, wenn viele Projekt-

partner an einem Projekt arbeiten und der Datenzugriff genauestens protokol-liert werden muss.

Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung sorgt bereits beim Login für Zugriffs- und Datensicherheit. Verlässliche Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gewährleistet, dass Daten niemals unverschlüsselt ein übertragen werden. Jeder Benutzer wird über die zuständige Rolle sowie über sein Berechtigungskonzept im Projekt definiert. Über diese beiden Instrumente lassen sich flexible Work-flows gestalten, die dem BPMN-Stan-dard entsprechen.

Damit es nicht zu zeitintensiven Besprechungen kommt, kann der Nut-zer jedem „Schreiben“ nicht nur eine Deadline, sondern auch ein Action- Item zuweisen, das abgearbeitet wird. Benachrichtigungen über erhaltene

Dokumente oder Fristen für Aktionen gehen effizient und nachvollziehbar per E-Mail an die Benutzer. Diese Verständigungen enthalten lediglich einen Link zum entsprechenden Dokument. Somit sind große E-Mail-Anhänge kein Problem mehr. Erst wenn sich der Beteiligte in die Cloud-Lösung (s.o.) einloggt, gelangt er zum Dokument. Dann sieht er gleich im Dashboard, welche Fristen anstehen. Das Abfangen einer solchen E-Mail bringt also ohne die zugehörigen Login-Daten nichts.

(www.fabasoft.com

In der modernen

Cloud-Lösungen

für Korrespondenz-

management

arbeiten die

Beteiligten mit

klaren Strukturen.

Abb.: FS Productions /

Blend Images LLC via

Getty Images

Bitglass präsentiert Cloud Security Report 2019

Sichere Nutzung der CloudBitglass hat seinen aktuellen Cloud- Security Report 2019 veröffentlicht. Um herauszufinden, wie gut es Unter-nehmen gelingt, Daten in der Cloud zu schützen sowie wichtige Trends und Schwachstellen ausfindig zu machen, hat Bitglass in Zusammenarbeit mit einer der führenden Communitys für Cyber-Security in Unternehmen IT- Experten zu diesem Thema befragt.

Wie der diesjährige Report zeigt, verschieben Unternehmen ihre Daten und Prozesse zunehmend in die Cloud. 67 Prozent der Unternehmen halten Cloud-Apps für mindestens ebenso sicher wie lokale Anwendungen. Dabei nutzen 75 Prozent der Unter-nehmen mehrere Cloud-Lösungen, jedoch verfügen nur 20 Prozent über einen App-übergreifenden Überblick, um Auffälligkeiten zu identifizieren. Immer mehr Unternehmen speichern außerdem sensible Informationen wie Kundendaten (45 Prozent), Mitarbeiterdaten (42 Prozent) und geistiges Eigentum (24 Prozent) in der

Cloud. Die Einführung angemessener Cloud-Sicherheitsmaßnahmen ist daher dringend erforderlich.

27 Prozent der befragten Unter-nehmen sehen Malware als größtes Risiko für Datenverlust. Die Nutzung nicht-genehmigter Cloud-Apps löst hin-gegen nur noch bei 5 Prozent der Um-frageteilnehmer Sicherheitsbedenken aus, gegenüber 12 Prozent im Jahr 2018. Immer mehr Unternehmen sind sich demnach auch größeren Bedrohungen jenseits der Schatten-IT bewusst. Zugriffskontrolle (52 Prozent) und Anti-Malware-Funktionen (46 Pro-zent) sind die am häufigsten genutzten Cloud-Sicherheitsfunktionen.

Für Unternehmen, die die Ein-führung einer Cloud-Sicherheitslösung beabsichtigen, spielt der Kosten-aspekt die größte Rolle. Weiterhin entscheidend sind die Einfachheit der Implementierung (46 Prozent), die Cloud-Nativität der Lösung (45 Pro-zent), die Umsetzbarkeit Cloud-über-greifender Sicherheitsrichtlinien und

die Möglichkeit zur Integration der Lösung in verschiedene Cloud- Plattformen (36 Prozent).

„Daten werden heute in mehr Cloud-Apps gespeichert als jemals zuvor, und es wird darauf mit mehr Gerä-ten zugegriffen denn je“, erklärte Rich Campagna, der Chief Marketing Officer von Bitglass. „Der vorliegende Bericht zeigt, dass 93 Prozent der Umfrageteil-nehmer sich Gedanken um eine sichere Nutzung der Cloud machen, die Ein-führungsraten einfacher Cloud-Sicher-heitstools und -verfahren jedoch noch immer viel zu niedrig sind.“

(www.bitglass.com)

Der Cloud Secu-

rity-Report des

CASB-Anbieter

Bitglass offeriert

interessante

Erkenntnisse.

Abb.: Bitglass

2019 Cloud Security Report

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Geschäftsprozesse Cloud- und SharePoint-Lösungen

Die digitale Transformation als IT-Treiber – mit Collaboration & Prozessautomatisierung

Cloud, Teil der IT-StrategieNach 2014/2015 und 2016 wurde wieder eine

umfangreiche Befragung von SharePoint-Anwendern im

deutschsprachigen Raum durchgeführt. Dabei wurden

Einsatzszenarien, Strategien und Zufriedenheit mit

SharePoint und Office 365 abgefragt. Herausgeber der

Studie sind Dr. Arno Hitzges, Professor im Studiengang

Wirtschaftsingenieurwesen Medien an der Stuttgarter

Hochschule der Medien, und Wolfgang Miedl, Gründer

und Betreiber des Fachportals SharePoint360.de

An der Umfrage haben sich im August und September 2018 über 270 Unter-nehmen beteiligt. Das Teilnehmerfeld erstreckt sich über alle Branchen und Unternehmensgrößen, wobei 61 Pro-zent aus Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern kommen.

Microsoft SharePoint wird seit nunmehr 17 Jahren in vielen Unter-nehmen für die Verwaltung von Doku-menten, den Betrieb des Intranets und die Abbildung von Geschäftsprozessen eingesetzt. Auf funktionaler Seite hat das Produkt im Lauf der Zeit immer wieder leicht geänderte Positionierun-gen durchlaufen. Während hier als Motto immer Evolution statt Revolu-tion galt, konnte man in den letzten vier Jahren auf Seiten der Geschäfts-strategie ein fundamentaler Wandel beobachten.

Nach dem Weggang des alten CEO Steve Ballmer unternahm sein Nach-folger Satya Nadella eine völlig neue Ausrichtung mit dem Motto ‚Cloud First – Mobile First‘. Für den Bereich Office Server und Clients bedeutete das eine völlige Neuorientierung in Rich-tung Cloud, bei der SharePoint On-line die Kernkomponenten des Office 365-Service-Pakets bildet. In dieser neuen Positionierung findet die Weiter-entwicklung primär in der Cloud statt.

Dennoch bekennt sich Microsoft wei-ter zur On-Premises-Variante, die in der aktuellsten Version SharePoint 2019 seit Ende Oktober 2018 verfügbar ist.

Und das sind die wichtigsten Ergebnisse in Kürze:• 48 Prozent der Unternehmen setzen schon Office 365 ein, gegenüber 15 Prozent in 2016• Bei der Umsetzung der digitalen Transformation setzten Unternehmen vor allem auf Collaboration- und Workflow-Tools• Outlook, OneNote und OneDrive sind die meistgenutzten Office 365-Apps• 74 Prozent sehen Cloud als Teil der IT-Strategie oder nutzen sie schon, 22 Prozent sind skeptisch oder ablehnend• 80 Prozent ziehen europäische oder deutsche Cloud-Standorte vor

Office 365 steigt, SharePoint bleibt stabilSpannend war zunächst einmal die Frage, wie sich das „Über-Thema“ der letzten Jahre, die Cloud, im Anwender-umfeld etabliert. Microsoft kam mit Office 365 in den ersten Jahren ja nur langsam vom Fleck, doch in letzter Zeit war auch im deutschsprachigen Raum ein stark wachsendes Interesse zu vernehmen. Wie die Befragung ergab,

stieg die Nutzung von Office 365/ SharePoint Online gegenüber mageren 15 Prozent in 2016 auf nun 48 Pro-zent. Der SharePoint-Server bleibt aber weiterhin stark, 46 Prozent setzen aktuell ausschließlich auf die On-Premises-Version (2016: 64 Pro-zent). Dabei kommt derzeit am häu-figsten die Server-Version 2013 zum Einsatz (42 Prozent), SharePoint 2016 liegt bei 26 Prozent. Der Mischbetrieb On-Premises-Cloud (Hybrid) ist eben-falls deutlich gestiegen.

Cloud gehört zur IT-StrategieInsgesamt hat die Akzeptanz für Cloud-basierende Lösungen stark zugelegt. Auf die Frage nach der all-gemeinen Cloud-Nutzung gaben 74 Prozent an, dass die Cloud entweder zur IT- Strategie des Unternehmens gehöre oder dass sie für unkritische Dienste eingesetzt wird.

App-Akzeptanz: Gefälle bei Office 365-Nutzung Geht man bei Office 365 einmal tiefer ins Detail und betrachtet die Nutzung

Prof. Dr. Arno Hitz-

ges ist als Professor

für Content-Ma-

nagement-Systeme

an der Hochschule

der Medien (HdM)

Stuttgart tätig und

ist Mitveranstalter

des Stuttgarter

SharePointForums,

der zentralen

SharePoint-An-

wenderkonferenz

im süddeutschen

Raum.

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und die Zufriedenheit auf der Ebene der einzelnen Apps, dann zeigt sich ein altbekanntes Bild. Auch wenn Micro-soft die Suite ständig um neue Apps er-weitert und so die Unübersichtlichkeit immer größer werden lässt, tauchen auf den vorderen Plätzen die üblichen Verdächtigen auf.

Am zufriedensten sind die Anwender mit dem Brot-und-Butter-Arbeitsplatz Outlook, dahinter folgen OneNote und OneDrive. Überraschend gut schneidet der Newcomer Teams mit dem vierten Platz ab, die Collabo-ration-App ist schließlich erst seit 2017 auf dem Markt. Dahinter verlieren sich viele ambitionierte Apps im „Long Tail‘, Exoten wie Delve oder Bookings werden kaum genutzt.

SharePoint-Fokus DMS, Suche und TeamsitesWie sieht es nun bei den SharePoint- eigenen Funktionen in Sachen Nut-zung und Zufriedenheit aus? Hier liegen die drei Bereiche Dokumenten-management, Suche und Teamsites klar vorne, mit über 90 Prozent Nut-zung. Allerdings hat die Zufriedenheit gegenüber den letzten Studien etwas abgenommen – vielleicht ein Zeichen dafür, dass die Qualität unter dem Cloud-Fokus etwas leidet?

Ablagestrategie: Bibliotheken vor FileserverSpannende Erkenntnisse liefert auch die Frage nach der Ablagestrategie für Office-Dokumente und E-Mails im Unternehmen. Microsoft hat es auf diesem Gebiet geschafft, SharePoint als wichtigsten Speicherplatz zu etab-lieren. 73 Prozent nutzen SharePoint Dokumentenbibliotheken für die struk-turierte Ablage auf einem zentral ver-fügbaren System. Doch der gute alte, und eigentlich schon lange totgesagte Fileserver hat noch lange nicht aus-gedient und wird bei 55 Prozent als valider Ablageort gesehen.

Digitale Transformation mit Collaboration und WorkflowsAls wichtiger Treiber für IT-Themen

gilt zurzeit die digitale Transformation. Hierzu haben wir die Relevanz von SharePoint und Office 365 als strategi-scher Geschäftsplattform untersucht. Bezüglich der Erwartungen nannten 76 Prozent der Unternehmen Produktivi-tätsgewinne, weitere Kernthemen sind mit je 53 Prozent Kostenreduzierungen und bessere Mitarbeitererfahrung.

Wie wollen die Unternehmen die digitale Transformation umsetzen? In erster Linie mit Collaboration-Tools (59 Prozent), um die Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu verbessern. Da-nach wurden Automatisierungs- und Workflow-Tools genannt (53 Prozent, und auf dem dritten Platz landet die Cloud-Infrastruktur (38 Prozent).

Viel Wachstumspotenzial bei ProzessautomatisierungZu den Einsatzbereichen, die noch viel Wachstumspotenzial aufweisen, gehört vor allem das Thema Workflows und Prozessautomatisierung. Aktuell setzen 55 Prozent der Unternehmen Share-Point für die Automatisierung von Abläufen ein, vor allem für Dokumen-ten-basierende Geschäftsvorgänge. 30 Prozent planen den zukünftigen Ein-satz entsprechender Lösungen. Hierbei fällt auf, dass nur 11 Prozent mit den SharePoint-eigenen Tools Workflows und Designer zufrieden sind. Für die Anbieter entsprechender Tools ergibt sich hier ein großes Potenzial.

(www.stuttgart-sharepointforum.de)

Insgesamt hat die

Akzeptanz für

Cloud-basierende

Lösungen stark

zugelegt.

Wolfgang Miedl.

Gründer & Betrei-

ber des Fachportals

SharePoint360.de

und Mitautor der

SharePoint-Anwen-

derstudie.

Als wichtiger Trei-

ber für IT-Themen

gilt zurzeit die

digitale Transfor-

mation. Um diese

umzusetzen, wol-

len Unternehmen

in erster Linie mit

Collaboration-Tools

investieren.

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Köpfe & KarrierenKodak Alaris: Catherine Garnier verstärkt seit Juli das Team der Kodak Alaris Germany GmbH als Account Manager Channel & Distribution für die DACH Region. Hier ist sie für die Betreuung und Beratung der Distributoren und des Händlernetzes zuständig. Mit Catherine Garnier konnte Kodak Alaris eine echte Distributions-Expertin für sich gewinnen.

Bevor sie ihre Stelle antrat war sie fast 15 Jahre für Ingram Micro tätig. Angefangen im Jahr 2004, als Auszubildende zur Groß- und Außenhandelskauffrau, durchlief sie bei dem führenden ITK- Distributor diverse Positionen, zuletzt war sie dort als Senior Business Managerin tätig. In dieser Position verantwortete sie das Business Management und Marketing für Printer/Networking für die Hersteller Fujitsu, Kodak Alaris und Xerox. Demnach kennt sie nicht nur die Anforderungen der Distributoren-Seite exzellent, sondern bringt bereits eine ausgeprägte Expertise für die Produkt-palette von Kodak Alaris mit. Auf der anderen Seite weiß sie genau, welche Unterstützung Händler und Systemhäuser benötigen, um erfolgreich agieren zu können. Mit dieser Erfahrung ist sie prädesti-niert für ihre neuen Aufgaben bei Kodak Alaris. Die Betreuung und Beratung des Vertriebsnetzwerkes hat für das Unternehmen eine ganz besondere Bedeutung. Das geht soweit, dass Handelspartner bei der Umsetzung von maßgeschneiderten Kundenlösungen auch vor Ort unterstützt werden.

M-Files konnte den erfahrenen ECM-Manager Herbert Lörch als Vice President Sales für die DACH-Region gewinnen. Lörch bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung im ECM-Vertrieb mit und ist mit allen Belangen des Software- und SaaS-Geschäfts sehr vertraut. Vor seinem Einstieg bei M-Files war er unter anderem Sales Director bei Filenet (IBM) in Österreich und der Schweiz, CEO des ECM-Herstellers Saperion AG aus Berlin und verantwortlich für das europäische Geschäft bei Hyland. So kennt er den Markt für DMS/ECM-Lösungen und seine Akteure bes-tens und kann dieses Know-how nun für M-Files einsetzen. Bei M-Files führt Lörch den Vertrieb der innovativen Lösungen für das intelligente Informationsmanagement im deutschsprachigen Raum sowohl über Partner als auch im Direkt-geschäft. „Wir haben auf dem deutschsprachigen Markt noch enormes Potential. Dabei setzen wir einen klaren Fokus auf unser Channel-Business, das wir mit strategischen Deals im Direkt-geschäft unterstützen wollen“, sagt Lörch. „M-Files hat einen ein-zigartigen Ansatz, der Analysten, Partner und vor allem Kunden be-geistert. Es gibt derzeit kein Produkt am Markt, das Flexibilität und Einfachheit besser kombiniert und gleichzeitig intelligente Prozesse besser unterstützt als M-Files. Das war ein wesentlicher Grund, mich für M-Files zu entscheiden.“ Der Ausbau des deutschsprachigen Marktes ist klares Ziel von M-Files: Bis zum Jahresende soll sich das Team in der Größe verdoppeln.

Adesso: Der IT-Dienstleister Adesso ernennt Oliver Schobert zum Chief Sales Officer (CSO). Der 49-Jährige wird sich auf das Corporate Account Management in der adesso-Unternehmensgruppe konzent-rieren. In der neu geschaffenen Position berichtet Schobert direkt an den Vorstandsvorsitzenden der Adesso AG. Mit dieser personellen Ver-stärkung seines Vertriebsteams unterstreicht adesso seine Wachstums-ambitionen. Der IT-Konzern mit 21 deutschen und 14 internationalen Standorten strebt die Position eines führenden IT-Dienstleisters in Europa an. Die 20-prozentige Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr dieses Jahres bestätigte jüngst erneut den erfolgreichen Kurs von Adesso. Mit Oliver Schobert gewinnt das Unternehmen einen national wie international gut vernetzten, er-fahrenen Vertriebsexperten, der die Expansion und den Auf- und Ausbau bedeutender Groß-kunden-Accounts strategisch angehen kann. Dazu wird der diplomierte Elektroingenieur Themen wie zum Beispiel die strategische Account-Planung des Unternehmens langfristig koordinieren und die Ziele für die Gewinnung und Betreuung von ausgewählten Top-Kunden definieren. Dazu zählt der IT-Dienstleister führende Großunternehmen, die er bereits unterstützt oder neu akqui-rieren wird. Schobert plant, das Corporate Account Management von adesso bis Mitte des nächsten Jahres aufzubauen und mit neuen Vertriebspositionen deutlich zu verstärken.

Michael Kenfenheuer, Vorstandsvorsitzender von Adesso, beschreibt die Rolle seines neuen CSO: „Mit Oliver Schobert gewin-nen wir einen langjährig in IT-Großkonzernen erfolgreichen und ver-sierten Vertriebsprofi, der sich auf das Geschäft unserer Key Accounts versteht. Mit ihm werden wir unsere Großkunden perspektivisch ent-wickeln und dabei sehr individuell betreuen können, sowohl was die Herausforderungen ihrer Branche, das Marktumfeld wie auch deren spezifische Bedürfnisse anbelangt.“ Schobert verantwortete zuletzt als „Vice President Region Mitte“ das Direct-Sales-Geschäft bei der T-Sys-tems International GmbH für 130 Enterprise-Kunden und trieb dabei die Zukunftsthemen der Digitalisierung – Cloud Computing, Künstliche Intelligenz, Security und Internet of Things – erfolgreich voran.

Zöller & Partner: Fabian Wrede verstärkt ab sofort das Team der herstellerunabhängigen Unternehmensberatung Zöller & Partner. Mit seinem Know-how unterstützt er als Berater Anwender und Anbieter rund um die Themen Enterprise Content Management, Dokumenten-management, Elektronische Archivierung, sowie Workflow und Prozessoptimierung. Wrede (38) ist Diplom Betriebswirt (FH) und arbeitete vor seinem Eintritt bei Zöller & Partner bei namhaften Enterprise-Content- Management-Herstellern und Partnern. Dort war er seit 2008 in verschiedenen Positionen im ECM-Bereich und Projektmanagement tätig. Als Senior-Berater und Projektleiter verantwortete er die

Herbert Lörch

Catherine Garnier

Oliver Schobert

Abb.: Adesso AG

Fabian Wrede

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Analyse bestehender Systeme und Prozesse sowie die Konzeption und Einführung von IT-Lösungen in Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen. Dabei lernte verschiedenste Kunden, System-landschaften und Lösungen kennen. Fabian Wrede: „In meiner neuen Position kann ich mit einem Team aus anerkannten, produktneutralen Experten zusammenarbeiten und so den Kunden helfen, deren Prozesse zu optimieren und die für sie passende Lösung zu finden.“

Janich & Klass: Wolfgang Urban ist seit 1. Juli als Prokurist für den Gesamtvertrieb der Bereiche Scan und Imaging von Janich & Klass verantwort-lich. Er leitete bereits zuvor das internationale Geschäft für diese Segmente und ist nun auch Ansprechpartner für Kunden und Interessenten aus dem deutschen Markt. Damit übernimmt er die Aufgaben von Andreas Klinke, der sich Ende Juni in den Ruhestand verabschiedet hat. Wolfgang Urban ist bereits seit 2002 in der Microform GmbH tätig, die 2015 mit der Janich & Klass Computertechnik GmbH verschmolz. „Speziell Behörden und öffentliche Auftraggeber, aber auch viele Unternehmen sind aktuell damit beschäftigt, Digitalisierungsprojekte zu planen und durchzu-führen. Hierfür sind zuverlässige Scansysteme und leistungsfähige Erfassungslösungen erforderlich“, so Wolfgang Urban. Diese bietet Janich & Klass mit der selbst entwickelten Software und seinen Dokumenten-Scannern an.

Kyocera Document Solutions baut sein Business Intelligence-Center weiter aus und besetzt die Abteilungsleitung zum 19. August mit Johannes Harzheim. Mit einem 6-köpfigen Team zeichnet Johannes Harzheim für die Sicherstellung einer ganzheitlichen Unternehmenssteuerung durch die Gestaltung von Controllingprozessen verantwortlich. Marion Krämer, Direktorin Finance & Gene-ral Operations, freut sich über die kompetente Verstärkung: “Johannes Harzheim verfügt über enorme Erfahrung im Bereich BI Center-Aufbau und -Abläufe und die nötige Branchenaffinität.“ Über 10 Jahre war Johannes Harzheim in der Unternehmensberatung tätig und hat Top-Manager mit Konzepten und Lösungen bei der optimalen Unternehmenssteuerung unterstützt. Der gebürtige Koblenzer ist in seiner Freizeit sportlich unterwegs und entspannt gerne bei einem guten Buch.

Ricoh Europe ernennt Mark Hinder zum neuen Commercial Print Business Development Manager. Hinder bringt fast drei Jahrzehnte Berufserfahrung mit, die er in verschiedenen Positionen in den Be-reichen Führung, Business Development, Marketing und Vertrieb bei Canon, Xerox und zuletzt bei Konica Minolta Europe gesammelt hat. Er wird den Geschäftsbereich Commercial Print und High Speed Inkjet

bei Ricoh verstärken und sich vor allem darauf fokussieren, die Kun-den von Ricoh beim Aufbau von agilen und stabilen Geschäftsmodellen zu unterstützen. „Ich freue mich sehr, Teil von Ricoh zu sein, da die-ses Unternehmen im dynamischen Inkjet-Markt für seine innovativen Technologien und Dienstleistungen bekannt ist“, erklärt Hinder. „Besonders freue ich mich, die Pre- und After- Sales-Programme im Bereich Business Develop-ment zu leiten und die Möglichkeiten, die sich Verlagen, Marketingagenturen und Marken durch den Digitaldruck bieten, am Markt noch bekannter zu machen.“Hinder hat seine neue Stelle bei Ricoh am 2. September angetreten. Dort wird er ab dem 1. November an der Seite von Jürgen Freier arbeiten, der letzte Woche als Director Commer-cial Print Sales der Commercial Printing Group angekündigt wurde.

Eef de Ridder, Vice President, Commercial Printing Group, Ricoh Europe, erklärt: „Mark ist eine weitere großartige Verstärkung für unser Team. Sowohl er als auch Jürgen bringen wertvolle Expertise und lang-jährige Erfahrungen in Bezug auf die aktuellen Herausforderungen unserer Kunden mit. Durch sein Know-how und detailliertes Branchen-wissen ist Mark optimal dafür geeignet, unsere Kunden bei der Weiterentwicklung ihres Geschäfts zu unterstützen und sie bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategien zu begleiten.“

Output.ag: Der Plattformanbieter für Digitale Postkommunikation Output.ag stärkt mit der neuen Vorstandsposition des CCO (Chief Customer Officer) die eigene Innovationskraft und die damit ver-bundene, konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen ihrer Kunden. Zum 1. September 2019 hat Rainer Weisser die Leitung des neuen Bereichs übernommen, um die Strukturen und Lösungsangebote der Plattform an die sich immer schneller ändernden Anforderungen erfolg-reich und konsequent im Dialog mit Kundenunternehmen und deren Entscheidern anzupassen und weiter zu entwickeln.

Neue Möglichkeiten durch Technologie, immer komplexere Märkte und Prozesse sowie disruptive Geschäftsmodelle sorgen für eine rasante Dynamik und Geschwindigkeit. Intelli-gente Echtzeit-Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Partnern ist zu einem der zentralen Erfolgsfaktoren für Unternehmen geworden. Dass sich Weissert in diesem Markt auskennt, hat er bereits in seinen letzten Posi-tionen erfolgreich bewiesen: Rainer Weissert war zuvor als Geschäftsführer und CDO (Chief Digital Officer) bei Devoteam Alegri GmbH für die Beratung und den Vertrieb von Microsoft und SAP-basierenden Lösungen für Digital Transformation, Modern Workplace, Agile IT, IoT und SAP S/4HANA Transition verantwortlich und hatte Führungspositionen bei europäi-schen und nordamerikanischen Dokumentenmanagement-Anbietern inne. Seit 1. September bringt er sich in der Output.ag ein, um den :::bitkasten weiter voran zu treiben.

Johannes

Harzheim

Wolfgang Urban

Mark Hinder

Rainer Weissert

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Geschäftsprozesse Sicherheit & Datenschutz

Globalsign: Fünf Bereiche in denen Cyber-Security von KI profitiert

Intelligente SicherheitEin Bereich, in dem künstliche Intelligenz weiterhin auf

dem Vormarsch ist, ist die Cybersicherheit. Wie in allen

Branchen hat KI auch hier das Potenzial datenzentrierte

Prozesse zu verbessern und Menschen von zeitaufwändigen

Aufgaben entlasten und Ressourcen für drängende Themen

freizuschaufeln.

Da KI für die Cybersicherheit so wich-tig geworden ist, sehen wir uns einige der Bereiche an, in denen die Techno-logie besonders hilfreich sein kann:

Identifizieren von TrendsMithilfe von KI lassen sich beispiels-weise Sicherheitsdatenbanken aktualisieren. Lösungen auf Basis von künstlicher Intelligenz analysieren Protokolle aus verschiedenen Quellen und erkennen so, wenn sich neue Bedrohungen abzeichnen. Mit anderen Worten, KI sammelt umfassende Daten aus unterschiedlichen Protokollen und Aufzeichnungen und setzt dann die „Puzzleteile“ wieder zusammen, um neue Erkenntnisse zu sich ab-zeichnenden Bedrohungen zu gewin-nen. Indem KI Daten aus diversen

Kanälen analysiert ist sie auch in der Lage Malware- und Spyware-Trends zu identifizieren und Schadsoftware schneller zu erkennen. Im Idealfall bevor sie Schaden anrichtet. Damit vergrößert sich das Zeitfenster für Präventionsmethoden, um Bugs zu fixen und Schwachstellen zu beheben, die potenziell ausgenutzt werden.

Identifizieren von AnomalienNeben dem Erkennen von Malware lässt sich KI auch nutzen um Systeme auf abweichende, anomale Aktivitäten hin zu scannen. Durch konstantes Scannen werden genügend Daten ge-sammelt, um festzustellen, wann eine bestimmte Aktivität in der betreffenden Umgebung als nicht „normal“ definiert werden würde.

Benutzer können kontinuierlich überprüft werden, um einen nicht autorisierten Zugriff als solchen zu er-kennen. Treten Anomalien auf, stellt die KI mithilfe bestimmter Parameter fest, ob die Abweichungen auf eine Bedrohung hinweisen oder ob es sich um einen Fehlalarm handelt.

Mithilfe maschinellen Lernens lernt die KI zwischen „normalen“ und „nicht normalen“ Aktivitäten zu unter-scheiden. Je besser das maschinelle Lernen trainiert ist, desto zuverlässiger erkennt KI leichte bereits minimale Abweichungen, die darauf hindeuten, dass etwas nicht stimmt.

Auch hier liegt der Schlüssel darin, dass Puzzle richtig zusammenzusetzen. Bestimmte leichte Anomalien sind viel-leicht für sich allein genommen nicht signifikant. Gemeinsam mit anderen ergeben sie aber ein größeres Bild, mit dem man Rückschlüsse auf die mögliche Ursache ziehen kann.

Ein Beispiel ist, wie Angreifer in die Systeme von Home Depot und Target eingedrungen sind, indem Sie Zugriff auf die Anmeldedaten von Lieferanten erlangten. Unglücklicher-weise wurden die Aktivitäten als nor-maler Datenverkehr wahrgenommen.

KI kann ein System ununter-brochen scannen, unterschiedliche Aktivitäten analysieren, sie mitein - ander vergleichen und korrelieren und entsprechende Warnmeldungen generieren.

ErkennenDies unterscheidet sich geringfügig davon, wie KI nicht normale Aktivi-täten erkennt. Hier liegt der Schwer-punkt auf dem Erkennen potenzieller Schwachstellen, Bugs und Sicherheits-lücken. Beispielsweise erkennen Lösungen auf Basis von maschinellem Lernen wenn von einer Anwendung

Eine Untersuchung

von Markets and

Markets prognos-

tiziert, dass die

Industrie für künst-

liche Intelligenz

bis zum Jahr 2025

auf ein Volumen

von 190 Milliarden

Dollar wächst.

Abb.: geralt, Pixabay

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nicht vertrauenswürdige Daten gesendet wurden.

Die Injektion von SQL-Schwach-stellen ist eine der am häufigsten von Viren und Malware ausgenutzten Schwachstellen um Daten zu stehlen und in Systeme einzudringen. Eine weitere Schwachstelle, bei deren Auf-deckung KI hilfreich sein kann, ist ein Pufferüberlauf oder wenn eine An-wendung mehr Daten als gewöhnlich in einem Puffer ablegt. Mitarbeiter-fehler sind erwiesenermaßen eine der Hauptursachen für Datenschutzver-letzungen. KI erkennt solche Fehler oftmals frühzeitig, so dass sich Schäden begrenzen oder verhindern lassen. In einem größerem Maßstab gedacht, hat KI das Potenzial über aktuelle Mal-ware-Bedrohungen auf dem Laufenden zu halten und das System auf Schwach-stellen für mögliche Bedrohungen hin zu überprüfen.

PräventionMit fortschreitender Entwicklung ist KI nicht nur in der Lage zu erkennen, ob ein bestimmtes System oder Update einen Fehler aufweist, sondern sie verhindert automatisch, dass diese Fehler ausgenutzt werden.

Unabhängig davon, ob KI zusätzliche Firewalls einzieht oder Codierungsfehler behebt, bietet sie weitreichende Präventionsmöglich-keiten. So lassen sich viele Probleme beheben, bevor sie zu größeren Schäden führen.

ReaktionReaktion und Vorbeugung liegen struk-turell nahe beieinander, wenn auch zu einem späteren Zeitpunkt – näm-lich, wenn eine Malware bereits in das System eingedrungen ist. KI erkennt ein nicht normales Verhalten und setzt die Puzzleteile zusammen, um ein Profil der Malware (oder Viren) im System zu erstellen.

Der nächste Schritt ist eine probate Reaktion auf die besagte Malware oder den Virus. Dazu gehören Schadens-begrenzung, das Entfernen des Virus aus dem System, das Patchen von

Sicherheitslücken und das Einziehen zusätzlicher Schutzmaßnahmen, um zu verhindern, dass der Virus das System erneut infiziert.

Weitere Anwendungsbereiche für KI in der Cybersicherheit Eine dieser Möglichkeiten der KI ist es Online-Sicherheit zu verbessern – etwa in E-Commerce-Anwendungen. Ein nicht ganz unwichtiger Bereiche, wenn man bedenkt, dass die E-Tail- Umsätze (Umsätze im Internethandel) schon 2021 4,88 Billionen Dollar überschreiten sollen. E-Tail ist vielver-sprechend für den Umsatz, setzt Händler aber zusätzlich unter Druck, Transaktionssysteme robuster und sicherer zu machen.

Lagerverwaltung, Kunden-betreuung und betriebliche Prozesse konnten durch KI bereits vereinfacht werden. Jetzt entfaltet sie ihr Potenzial für Sicherheitsprozesse.

KI-basierende Lösungen können zum Beispiel Kreditkartenbetrug ver-hindern. Treten bei einem Kauf ab-weichende Aktivitäten auf oder geht der Kauf von einem verdächtigen Gerät oder Ort aus, kann KI nicht autorisierte Käufe unterbinden. Sie kommt auch in biometrischen Sicherheitssystemen zum Tragen, wenn es gilt Benutzer über Gesichts-, Augen- und Finger-abdruckerkennungssysteme präzise zu identifizieren.

Maschinelles Lernen hilft Benutzern bei der Auswahl der richtigen Pass-wörter. Diese Systeme warnen den Benutzer, wenn Passwörter zu schwach und nicht sicher genug sind – und sogar wenn Passwörter möglicherweise bereits kompromittiert wurden. KI hat noch einen langen Weg vor sich. KI in der Cybersicherheit hat viele Vorteile, aber es gibt es noch viel Raum für Verbesserungen.

Das Erkennen von Anomalien trägt beispielsweise dazu bei, einen un-befugten Kontozugriff zu verhindern oder Malware in den frühen Phasen eines Angriffs zu erkennen, kann aber auch zu Fehlalarmen führen. KI kann noch viel besser lernen, wann genau eine Aktivität in einer bestimmten Um-gebung tatsächlich nicht normal ist (z. B. ein Login von einem neuen Standort aus kann einfach nur bedeuten, dass der Benutzer gerade unterwegs ist).

Anbieter von Sicherheitslösungen und Softwareunternehmen werden ma-schinelles Lernen weiterhin einsetzen, um Erkennungszeiten zu verkürzen, Erkennungsraten zu erhöhen, die Ver-breitung von Malware zu verhindern, Systeme zu schützen und die Sicherheit von Kunden zu verbessern. Und obwohl KI zweifelsohne noch einen langen Weg vor sich hat, gewinnt sie allmählich echten Einfluss auf die Cybersicherheits-landschaft. Es ist definitiv mit mehr zu rechnen! (www.globalsign.com)

Ein Bereich, in

dem künstliche

Intelligenz

weiterhin auf dem

Vormarsch ist, ist die

Cybersicherheit.

Abb.: TheDigitalArtist,

Pixabay

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Geschäftsprozesse Sicherheit & Datenschutz

Die wertvollste IT-Ressource im Unternehmen schützen: den IT-Sicherheitsexperten

Für eine sichere ZukunftDer Mangel an Fachkräften in der IT allgemein und der IT-Security

speziell stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Das

Problem auszusourcen kann kurzfristig helfen, die Sicherheit

zu verbessern. Was können Unternehmen noch tun, um die

hochspezialisierten wertvollen Experten ihres IT-Security-Teams

zu entlasten und gleichzeitig mehr Sicherheit zu erreichen.

Das Garantieren der Sicherheit des Netzwerks ist eine der wichtigsten Auf-gaben der Unternehmens-IT. Die stän-dig steigende Bedrohungslage und die immer komplexeren und gewiefteren Angriffe von Cyberkriminellen machen dies jedoch kontinuierlich schwieriger. Auch weil die überlasteten Sicherheits-experten damit beschäftigt sind, Sicher-heitslücken zu stopfen, und darüber hinaus kaum Zeit haben, neue Lösun-gen zu implementieren, die ihre Arbeit tatsächlich vereinfachen würden. Derzeit straucheln viele Unternehmen damit, dieses wichtige Problem zu lösen, also Sicherheit im hier und jetzt zu gewährleisten und die IT-Security fit für die Zukunft zu machen. Das größte Hindernis ist der akute Fach-kräftemangel: Der Markt ist leergefegt. Kleine und mittelständige Unter-nehmen sind dabei am stärksten von diesem Problem betroffen, da die hoch spezialisierten Experten in die-sem Bereich schnell von Großunter-nehmen angeworben werden, die deut-lich höhere Gehälter bezahlen können.

Wie können Unternehmen, ins-besondere kleinere Unternehmen, diesen Gordischen Knoten lösen, also trotz des Mangels an Fachkräften gleichzeitig Sicherheit gewährleisten und die Implementierung neuer Technologien vorantreiben? Tatsäch-lich gibt es mehrere Dinge, die Unter-nehmen tun können, um ihre Situation sofort zu verbessern.

Outsourcing der IT-SecurityEin Mittel, um den Mangel an Sicher-heitsexperten auszugleichen, kann sein, die IT-Security an externe Dienst-leister auszulagern. Unternehmen teilen sich mit dieser Methode effektiv das Knowhow von Sicherheitsexperten

mit anderen Unternehmen. Das eliminiert die Sorge um die IT-Security, und die Unternehmens-IT kann sich mit ihren bestehenden Ressourcen auf ihren Kernbetrieb und die Optimie-rung ihrer IT konzentrieren. Das Outsourcing dieses wichtigen Elements

der IT ist jedoch nicht ohne Risiko. Immerhin vertraut man sein komplet-tes Netzwerk inklusive aller Daten Dritten an. Wer also mit dem Ge-danken spielt, seine IT-Security auszu-sourcen, sollte das Risiko vorher genau abwägen – und sich einen sehr ver-trauenswürdigen Partner suchen.

Wer an das Outsourcen denkt, sollte einen interessanten Faktor im Hinterkopf behalten: Auch externe Dienstleister für IT-Security haben natürlich keine unendlichen Ressour-cen. Um die IT bei vielen Kunden gleichzeitig zu garantieren, schöpfen sie aus ihrer Erfahrung – und setzen selbst auf fortschrittliche Sicherheits-lösungen, die sie bei der Aufgabe, die

Sicherheit für zahlreiche Organisa-tionen zu gewährleisten, stark unter-stützen. Zwei Technologien sind bei solchen fortschrittlichen und effizien-ten Sicherheitslösungen entscheidend: Automatisierung und die Nutzung von KI und Maschinellem Lernen.

Egon Kando ist

Regional Sales

Director Central &

Eastern Europe bei

Exabeam: „Moder-

ne SIEM-Plattfor-

men stellen heute

den Goldstandard

in der IT-Security

dar und verfügen

über zahlreiche

Technologien,

die Unternehmen

dabei unterstützen

können, die

IT-Security zu

erhöhen.“

Unternehmen

können einiges

tun, um die hoch-

spezialisierten

Experten ihres

IT-Security-Teams

zu entlasten und

gleichzeitig mehr

Sicherheit zu er-

reichen.

Abb.: methodshop,

Pixabay

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Manuelle Arbeit ersetzenDie Automatisierung sich wieder-holender Prozesse schreitet überall im Rechenzentrum voran. Auch im Be-reich IT-Security hilft Automatisierung, menschliche Eingriffe bei der Be-wältigung von sich wiederholenden und zeitaufwändigen Sicherheits-operationen zu reduzieren – indem diese Prozesse automatisiert werden. Dabei kontert man im Prinzip nur die Taktiken der Angreifer, die ihre Cyberangriffe schon längst auto-matisiert haben. Man kämpft als nicht weiter als Mensch gegen übermächtige Maschinen an und schont somit die Ressource IT-Sicherheitsexperte, die ja quasi in Person das Unternehmen tagtäglich gegen die Flut an Angriffen verteidigt. Automatisierung ist auch kein Hexenwerk. Man benötigt ledig-lich eine moderne Sicherheitsplatt-form, die Daten schnell analysiert, Bedrohungen selbstständig erkennt und automatisch Gegenmaßnahmen ergreift, um Angriffe zu stoppen.

KI und maschinelles LernenDie komplexen Algorithmen, auf denen KI und Maschinelles Lernen aufbauen, helfen bereits in vielen Bereichen dabei, Muster zu erkennen – und haben auch großes Potenzial, dies in der IT-Sicherheit zu tun. Maschi-nelles Lernen kann z. B. dabei helfen, wichtige Zusammenhänge zwischen scheinbar unzusammenhängenden Tei-len von Identitäten entdecken. So er-halten IT-Sicherheitsteams eine detail-lierte Übersicht der Aktivitäten eines Benutzers, auch wenn verschiedene Identitätskomponenten nicht explizit miteinander verknüpft sind. Die Nut-zung der schlauen Algorithmen ermög-licht zudem die Verwaltung von Sicher-heitslösungen durch weniger hoch spezialisiertes Personal – ein weiterer wichtiger Faktor bei der Entlastung von IT-Sicherheitsexperten.

Datenüberlastung reduzierenModerne SIEM-Plattformen stellen heute den Goldstandard in der IT-

Security dar und verfügen über zahl-reiche Technologien, die Unternehmen dabei unterstützen können, die IT- Security zu erhöhen. Moderne Platt-formen integrierten Automatisierungs- und Analysefähigkeiten und sind so konzipiert, dass sie mit Bedrohungs-informationen aus vielen Quellen arbeiten können und diese bestmöglich nutzen. Auf diese Weise können Analysten z. B. Daten aus Hunderten von Tools sammeln, Vorfälle automatisch identifizieren, sie mit Bedrohungsdaten referenzieren und die nötigen Schritte koordinieren, um den Schaden einzu-dämmen. So wird die Datenüberlastung der Sicherheitsexperten deutlich redu-ziert. Auch die Verwendung von Ana-lysen zur Identifizierung von anomalem Verhalten, in Verbindung mit den Daten aus der Bedrohungsanalyse, ist für Sicherheitsexperten ein großer Vorteil. In der Vergangenheit nahmen eben die-ses manuelle Identifizieren die meiste Zeit in Anspruch.

(www.exabeam.com)

Canon / McAfee: Mehr Sicherheit in Druckprozessen

Gemeinsam starkMit McAfee hat Canon einen starken Partner für seine Multifunktionsdruck-, Scan-, und Kopiersysteme der image-Runner Advance-Serie ins Boot geholt. Die Embedded Control Software von McAfee erlaubt ein kontinuierliches Whitelisting autorisierter Anwendungen im laufenden Betrieb. Kunden profi-tieren von reibungslosen Abläufen bei höchsten Sicherheitsstandards.

Sicherheit ist fester Bestandteil der System-DNA der imageRunner Advan-ce-Serie. Doch Netzwerk-Endgeräte mit Viren und Malware zu infizieren, ist ein lukratives Geschäft. Entsprechend schnell entwickelt sich Schadsoftware weiter. Mit McAfee holt Canon des-halb einen der führenden Sicherheits-experten an seine Seite. Die Embedded Control Software ergänzt die umfang-reichen Sicherheitsfunktionalitäten der

iR-ADV-Modellreihen, die dank der Firmwareplattformstrategie von Canon regelmäßig an die Marktbedürfnisse angepasst und erweitert werden.

„Cybersicherheit geht heute weit über eine Firewall oder ein Virenprogramm auf dem Rechner hin-aus. Die Anzahl vernetzter Geräte ist in den letzten Jahren rapide gestiegen – Stichwort „Internet of Things“. Das ermöglicht zwar nahtlose Workflows, doch die Gefahr durch Malware und Cyberattacken steigt, weil es wesentlich mehr Einfallstore gibt“, weiß Christoph Losemann, Product Business Developer bei Canon Deutschland. „Durch die Integration der Embedded Control Software von McAfee in unsere Firmwareplattform bieten unsere image Runner Advance Multifunktions-

systeme eine branchenweit führende Sicherheitsfunktionalität.“

„Da Unternehmen weiterhin ihre eigenen individuellen, digitalen Trans-formationen durchlaufen, wird es für Hersteller von Bürogeräten immer wichtiger, Cybersicherheitsfunktionen bereits auf der Konstruktionsebene zu integrieren“, ergänzt Keith Kmetz, Program Vice President of Imaging, Printing and Document Solutions, IDC.

(www.canon.de)

Rundum geschützt:

Bürokommunika-

tion von Canon mit

McAfee Embedded

Control Software.

Über das Content

Delivery System

(CDS) von Canon

können Kunden die

aktuellsten Updates

für ihre Multi-

funktionssysteme

der imageRunner

Advance-Serie

automatisch

beziehen.

Abb.: Canon

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34 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Sicherheit & Datenschutz

Zahlreiche Cyberangriffe in den letzten zwei Jahren

Die ständige GefahrTenable, das Cyber Exposure Unter-nehmen, veröffentlicht einen neuen Report: „Cybersecurity in Operational Technology: 7 Insights You Need To Know“ ist eine unabhängig durch-geführte Studie des Ponemon Institute und zeigt das tatsächliche Ausmaß der Cyberattacken, denen Betreiber kritischer Infrastrukturen gegenüber-stehen. Betroffene sind Unternehmen, die Industrial Control Systems (ICS) und Operational Technology (OT) nutzen. Zentrale Ergebnisse: 90 Pro-zent der Befragten geben an, dass ihre Umgebungen in den vergangenen zwei Jahren mindestens einmal einem Cyberangriff ausgesetzt waren, 62 Prozent verzeichneten sogar zwei oder mehr Attacken.

Weitere Studienergebnisse:• Mangelnder Einblick in die Angriffs-oberfläche: 80 Prozent der Teilnehmer

wissen nicht genau, welche Systeme Teil ihrer IT Umgebungen sind. Diese fehlende Transparenz sei das größte Hindernis, um geschäftsschädigende Cyberangriffe zu verhindern. • Personalmangel und manuelle Pro-zesse bremsen das Schwachstellen-management aus: Die Befragten nen-nen fehlendes Personal (61 Prozent) und die Abhängigkeit von manuellen Prozessen (55 Prozent) als größte Hürde, um Schwachstellen durch gezieltes Schwachstellenmanagement zu bewerten und zu beheben. • Engagement der Unternehmens-leitung ist entscheidend: 70 Prozent der Teilnehmer sehen eine bessere Kommunikation mit den Entscheidungsträgern und dem Vor-stand als ein Hauptziel im Jahr 2019.

IT und OT sind in der digitalen Ära längst eins geworden. Doch eröffnet

diese Anbindung der zuvor isolierten OT Systeme verschiedene Angriffs-möglichkeiten. Die im Rahmen der Po-nemon Studie durchgeführte Befragung von OT- und ICS-Experten bestätigt, dass kritische Infrastrukturen tatsäch-lich ständig gefährdet sind.

„Die Zuständigen für das Manage-ment kritischer Systeme in Produktion oder Transportwesen, geben fast ein-hellig zu Protokoll, dass sie regelmäßig Cyberangriffe abwehren müssen“, stellt Eitan Goldstein, Senior Direc-tor of Strategic Initiatives bei Tenable, fest. „Unternehmen brauchen deshalb Einblicke in ihre konvergenten IT/OT Umgebungen. Sie müssen nicht nur wissen, welche Schwachstellen es gibt, sondern auch wie diese zu priorisieren und zu beheben sind. Die Sicherheits-herausforderungen konvergenter IT/OT-Systeme können die jeweiligen Teams für kritische Infrastrukturen und Cybersicherheit nur gemeinsam angehen.“

(www.de.tenable.com)

Eitan Goldstein,

Senior Director of

Strategic Initiatives

bei Tenable: „Die

Zuständigen für

das Management

kritischer Systeme

in Produktion oder

Transportwesen,

geben fast einhellig

zu Protokoll, dass

sie regelmäßig

Cyberangriffe ab-

wehren müssen.“

Hubit: Datensicherheitsrisiken bedenken

Tatort DiensthandySmartphones zählen mittlerweile auch im Job zum Alltag – sei es für das Verfassen einer E-Mail zwischen-durch oder zur kurzfristigen Termin-absprache. Doch spätestens seitdem die Medien darüber berichtet haben, dass einige Unternehmen Mitarbeitern die Nutzung von WhatsApp aufgrund der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), verbieten, wissen viele, dass die dienstliche Nutzung von Handys datenschutzrechtliche Gefahren birgt.

„Bei Verlust oder unsachgemäßem Umgang mit personenbezogenen Daten haftet Artikel 82 der DSGVO zufolge zunächst einmal das Unternehmen. Aus diesem Grund sollten Chefs ihre Mitarbeiter mithilfe regelmäßiger Schu-lungen sensibilisieren und klare Regeln im Umgang mit Smartphones aufstellen – unabhängig davon, ob es sich um

eine Privatnutzung des Diensthandys oder umgekehrt handelt“, so Haye Hösel, Geschäftsführer und Gründer der Hubit Datenschutz GmbH.

Einige Dienste, wie WhatsApp, haben Zugriff auf alle in einem Smart-phone gespeicherten Telefonnummern und Kontaktdetails – dies gilt jedoch der DSGVO zufolge bereits als Über-mittlung personenbezogener Daten, die einer Rechtsgrundlage bedarf. Messenger greifen teilweise nicht nur

auf die Daten zu, sondern übermitteln sie zusätzlich in die USA sowie wei-tere Staaten, die als Drittländer gelten. Die deutschen Aufsichtsbehörden für Datenschutz erachten viele Messenger, darunter WhatsApp, als nicht daten-schutzkonform. Somit können diese Dienste nicht in Unternehmen zum Einsatz kommen. Die Maßnahmen, die zu treffen wären, stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen. Z. B. müsste vor der Installation von WhatsApp von jedem gespeicherten Kontakt eine Einwilligung eingeholt werden. Ein solches Vorgehen erscheint oft nicht praktikabel. (www.hubit.de)

Findet über das Handy ein

Austausch von Geschäfts-

informationen statt, stellt

es aufgrund der gespeicher-

ten sensiblen Daten

ein lohnendes Ziel für

Cyber-Angriffe dar.

Abb.: Free-Photos, Pixabay

Haye Hösel,

Geschäftsführer

und Gründer der

Hubit Datenschutz

GmbH & Co. KG:

„Chefs sollten ihre

Mitarbeiter mit

Hilfe regelmäßiger

Schulungen sensi-

bilisieren und klare

Regeln im Umgang

mit Smartphones

aufstellen.“

Abb.: HUBIT Daten-

schutz GmbH & Co KG

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BIT 5-2019 | 35

Europäische Unternehmen beim Thema IT-Sicherheit unter globalem Durchschnitt

Großer NachholbedarfEine aktuelle Studie von NTT Security zeigt, dass europäische

Unternehmen deutlichen Nachholbedarf beim Schutz vor

Cyberbedrohungen haben: Mit einem Reifegrad der IT-

Sicherheit von 1,42 von fünf Punkten lagen sie 2018 unter dem

globalen Durchschnitt. Die Unterschiede besonders zwischen

den Branchen sind groß, Vorreiter ist der Technologiesektor,

während die Finanzindustrie hinterherhinkt.

Obwohl weltweit die Bedrohungslage durch Hacker immer weiter zunimmt, ist ein Großteil der Unternehmen in Europa nicht in der Lage, Systeme und Daten effektiv zu schützen. So schnitten europäische Firmen auf der Reifeskala IT-Sicherheit des aktuellen Global Threat Intelligence Report von NTT Security nur unterdurchschnitt-lich ab – und liegen deutlich hinter der Spitzenregion Naher Osten–Afrika. Der Global Threat Intelligence Report 2018 wurde von NTT Security ge-meinsam mit Unterstützung weiterer Unternehmen der NTT-Gruppe, darunter Dimension Data, erstellt.

Unterschiede beim ReifegradFür den Report wurden 10.000 Kunden auf sechs Kontinenten und 18 Wirtschaftssektoren untersucht, um darauf basierend die globale Bedrohungslage zu skizzieren. Aus der Analyse der Schwachstellen und Reaktionsdaten lassen sich nicht nur Erkenntnisse über die allgemeine Bedrohungssituation ziehen, sondern auch Handlungsempfehlungen ab-leiten. Global besonders populäre Angriffsformen waren 2018 demnach: Web-Application-Angriffe (32 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt), Reconnaissance (16 Prozent), an-wendungsbezogene Attacken

(13 Prozent) sowie Brute-Force Angriffe (12 Prozent):

Im Vergleich der Bedrohungslage zwischen unterschiedlichen Branchen gehörte der Finanzsektor laut der Studie mit 30 Prozent aller Angriffe wieder zu den am meisten attackierten im EMEA-Raum (Europa, Naher Osten und Afrika). Dahinter folgen Unternehmens- und professionelle Dienstleistungen (24 Prozent) und die Technologiebranche (17 Prozent). Doch auch beim Reifegrad der IT-Sicherheit ergeben sich große Unterschiede je nach Wirtschaftssektor.

IT-Sicherheit ist Chefsache„Die Ergebnisse des Reports zeigen, dass Unternehmen IT-Sicherheit zur Chefsache erklären müssen“, erklärt Philipp Jacobi, Head of Security Archi-tecture Group bei Dimension Data in Deutschland. „Denn viel zu lange wurden Investitionen in diesem Bereich vernachlässigt. Da schon ein erfolgreicher Angriff den ganzen Betrieb verlangsamen oder ganz zum Erliegen bringen kann, sind die finanziellen Risiken enorm – ganz zu schweigen von den Imageschäden. Unternehmen sollten jetzt handeln, denn durch die zunehmende Auto-matisierung und Verknüpfung von Geräten und Prozessen im Zuge der

Digitalisierung wird die potenzielle Angriffsfläche für Hacker und damit die Bedrohungslage eher zu-, als abnehmen.“

Weitere Erkenntnisse des Reports sind unter anderem:• Die Anzahl der registrierten Schwachstellen hat sich global um rund 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht.• Rund ein Drittel der globalen Angriffe sind auf IP-Adressen aus den USA (22 Prozent) und China (13 Prozent) zurückzuführen, gefolgt von Japan mit sechs Prozent. Hacker nutzen also gezielt die gut ausgebaute Infrastruktur für ihre Angriffe • Identitätsklau wird zunehmend zur Bedrohung, indem Hacker auf Anmeldedaten der Cloud zugreifen

(www.dimensiondata.com/de)

Laut einer Studie

von NTT Security

haben europäische

Unternehmen noch

deutlichen Nach-

holbedarf beim

Schutz vor Cyber-

bedrohungen.

Abb.: Dimension Data

Priorisierung bleibt eine Herausforderung für Entwicklerteams, welche die Sicherheit von Anwendungen testen,

um deren Risikoanfälligkeit zu senken.

Web-Application-Attacken sind zunehmend profitabler und bedeutender.

Die Anzahl an Angriffen hat sich verdoppelt und verdeutlicht die Gefahren veralteter Software.

Der Anstieg der Schwachstellen deutet auf vermehrte feindliche Kampagnen und die Nutzung automatisierter Tools hin.

Identitätsdiebstahl verschafft Zugang zu: Daten, Anwendungen

und Cloud-Infrastrukturen.

Cryptojacking trifft viele Sektoren unvorbereitet und ist

zeitweise für mehr Angriffe verantwortlich, als alle anderen Schadprogramme zusammen.

aller feindlichen Angriffe können vier Kategorien zugeordnet werden:• Web-Angriffe• Reconnaissance• servicebezogene Angriffe• Brute-Force-Angriffe

73%

Compliance, Datenschutz und Datenschutzrichtlinien schaffen

Komplexität und Angriffsmöglichkeiten.

Detaillierte Einblicke in die IT-Sicherheit

Executive Guide für den NTT Security 2019 Global Threat Intelligence Report

Einblicke auf Datenbasis

Führungskräfte sind zunehmend erfahrener im Aufbau von langfristigen

Cybersecurity-Roadmaps.

Geringer Reifegrad der IT-Sicherheit…

Ambitionen und Realität klaffen auseinander.

Strategische Beziehungen verändern

die IT-Sicherheit und die Gefahrenlandschaft entwickelt sich weiter...

2018 war ein Rekordjahr für die Aufdeckung von Schwachstellen ABER: Reifegrad der IT-Sicherheit ist ausbaubar.

Welche Angriffsarten werden genutzt?

Die Anzahl der aufgedeckten IT-Schwachstellen ist im Vergleich zu 2017 weiter angestiegenQuelle: CVE Details 2018 Quelle: WhiteHat Security

Benötigte Zeit zur Ausbesserung von Schwachstellen nach Risikolevel

2016 2017 20180

2.000

8.000

14.000

18.000

16.000

12.000

10.000

6.000

4.000

20.000

5.447

14.714

16.555

Benötigte Zeit zur Behebung nach Risikolevel

Kritisch 129Tage

195Tage

178Tage

216Tage

203Tage

Hoch

Mittel

Niedrig

Zur Kenntnis genommen

Andere27 %

Web-Angri�e32 %

Reconnaissance16 %servicebezogene

Angri�e13 %

Brute-Force-Attacken

12 %

Zielgerichtet und vorbereitet

Andere 34 %

9 %

11 %

12 %

17 %

17 %

0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 % 30 % 35 % 40 %

Staat und Behörden

Bildungssektor

Technologiebranche

Finanzbranche

Unternehmens- und professionelle Dienstleistungen

Bildungssektor

Energie- und Versorgungsunternehmen

Finanzdienstleistungen

Gesundheitswesen

Fertigung

Medien und Kommunikation

Unternehmens- und professionelle Dienstleistungen

Staat und Behörden

Technologiebranche

Reise- und Logistikbranche

0 1 2 3 4 5

1,21

1,10

1,03 2,07Aktueller Stand

Zukün�iger Stand

1,45 1,67

1,37 1,91

1,31 2,07

1,52 1,78

1,66

1,11

1,82

2,40

1,60 2,81

2,81

3,01

3,10

3,12

3,28

3,38

3,30

3,48

3,51

1,71

1,71 1,30

Vorschriften und

Gesetze

Business­strategie und ­ausrichtung

Risiko­bereitschaft

Gefahren­profile Branche Wett bewerb

Unter­nehmens­

kultur

Faktoren, die Investitionsentscheidungen beeinflussen

IT-Sicherheit erfordert eine starke Führung und Unternehmensausrichtung, um Veränderungen voranzutreiben

Globale Angriffsziele nach Branchen Globaler Reifegrad der IT-Sicherheit nach Branchen

aller Angriffe kommen von IP-Adressen aus den USA und China.

• die gut ausgebaute Infrastruktur wird als Ausgangspunkt für Angriffe genutzt

• die IP-Adresse der Angriffsquelle spiegelt nicht immer den Standort des Angreifers wider

35% USA22%

China13%

Japan6%

Frankreich5%

Niederlande5%

Sonstige49%

Woher kommen die Cyber-Angriffe?

Was bringt die Zukunft?

Wie können wir Ihnen helfen?

Global

Naher Ostenund Afrika

Europa

Nord- und Südamerika

Asien-Pazifik

Australien

0 1 2 3 4 5

Aktueller Stand

Zukün�iger Stand

1.45 1.85 3.30

3.60

2.90

3.56

3.20

3.41

1.77 1.83

1.42 1.48

1.21 2.35

1.45 1.75

1.64 1.77

Global betrachtet haben Unternehmen noch nicht einmal den halbem Weg zum gewünschten Reifegrad zurückgelegt. Amerika und Europa fallen im globalen Vergleich bedeutend zurück.

Im Hinblick auf den zukünftigen Reifegrad der IT-Sicherheit führt die Region Naher Osten und Afrika, dicht gefolgt von Nord- und Südamerika.

Global Threat Intelligence Report

Ambitionen übertreffen die Realität

Von der NTT Security und NTT Unternehmen gesammelte Daten zu globalen Attacken und Reaktionen auf Vorfälle

Kunden

IT-Sicherheitsberatung Managed Security Services Wir definieren Prozesse und Strategien

auf der Basis von empirischen Daten und Benchmarking, um praxisnahe

Empfehlungen zu geben.

Wir bieten durchgängige Services für das Management und das Optimieren

Ihrer IT-Sicherheitsinfrastruktur.

Forschungs- und Entwicklungszentren

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Globale Reifegrade der IT-Sicherheit nach Region

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36 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Arbeitswelt im Wandel

CSMM: Zeige mir dein Büro – und ich sage Dir, wie Du arbeitest

Management-Tool BüroNeuste Studien belegen, was immer mehr Unternehmen

auch in Deutschland umsetzen: Investitionen in Arbeitswelten

sorgen nicht nur für zufriedenere und motivierte Mitarbeiter,

sondern sind vor allem ein Hebel für Effizienz. Denn schöne

Arbeitsumgebungen zahlen sich im wahrsten Sinn des Wortes

aus: sie fördern bei den Mitarbeitern Kreativität und Agilität.

„Mitarbeiter identifizieren sich mehr mit dem Unternehmen und haben mehr Spaß an ihren Tätigkeiten“, erklärt Sven Bietau, Partner bei der CSMM GmbH in München, die sich auf Konzeption und Ausbau von Arbeitswelten spezialisiert hat. Raumkosten machen bei Dienst-leistungsunternehmen nur rund acht Prozent der Kosten aus. Bietau: „Im Unternehmensalltag lassen sich mit acht Prozent Raumkosten die Ergeb-nisse des Personals, das rund 80 Pro-zent der Kosten verursacht, deutlich steigern. Vergleichsweise geringfügige Investitionen in die Arbeitsbedingungen haben überproportionale Effekte auf die Motivation und damit auf die Produktivität des Personals.“

Nach Worten des Experten lässt sich die Unternehmensstrategie durch Bürokonzepte unterstützen. „Der An-satz, beim Thema Bürogestaltung oder

-umzug die Belegungsdichte zu erhöhen und damit Flächenkosten einzusparen, ist nicht mehr zeitgemäß. Der Fokus sollte auf der Akquise von Mitarbeitern liegen. Selbst die Führungsebene tra-ditioneller Branchen wie Bankwesen oder Kanzleien hat längst wie die IT- oder Kreativbranche das Büro als Management-Werkzeug erkannt“, erklärt Bietau.

Kausales GeflechtDie aktuelle „Office Analytics“-Studie des Fraunhofer-Instituts gibt dem Ansatz Recht. Belegungsdichte, Mitarbeiter-zufriedenheit und Erfolgsfaktoren sind bei der modernen Bürogestaltung ein kausales Geflecht. Die Ergebnisse der Studie belegen die positive Wechsel-wirkung zwischen der Zufriedenheit mit der Büroumgebung und verschiedenen Erfolgs-Indizes. Es lassen sich signi-

fikante Zusammenhänge zwischen Wohlbefinden, Motivation, Mitarbeiter-bindung sowie der Performance am Arbeitsplatz verzeichnen, wenn Personen mit ihrer Büroumgebung zufrieden sind.

Ein zufriedener Mitarbeiter arbei-tet demnach motivierter und hat mehr Spaß am Job. Das Büro und seine Gestaltung bleiben trotz rasant fort-schreitender Digitalisierung essenziel-ler Ankerpunkt für jeden Mitarbeiter. Es ist laut ISF München, dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung, Treffpunkt und Kommunikationsort aber auch gleichzeitig soziale Heimat für jeden Arbeitnehmer.

Social HappinessEs zeigt sich, dass die Zufriedenheit mit der Büroumgebung einen wesentlich stärkeren Einfluss auf diese Erfolgs-Indi-zes ausübt als die Möglichkeit des auto-nomen Arbeitens. D. h. Unternehmen, die auf Well-Being und Social Happiness achten, indem sie Orte der Bewegung und des Austausches anbieten, sind auf Dauer erfolgreicher. „Die agilsten Unternehmen einer Branche sind im Zehn-Jahres-Vergleich erfolgreicher als ihre Wettbewerber“, zitiert der Archi-tekt Bietau eine Untersuchung von Capgemini Consulting. In Folge gibt es weniger Personalrotation oder krankheitsbedingte Ausfälle.

Agile Methoden erfordern ohnehin die Neugestaltung von Arbeitswelten. Häufige Besprechungen und der Aus-tausch von Informationen dominieren den Arbeitsalltag zunehmend auf allen Ebenen. Die früher vorherrschende Routine der Informationsverarbeitung, die so genannte Sachbearbeitung, ist weitgehend automatisiert und ab-gelöst durch kreative Informations-verarbeitung.

(www.cs-mm.com)

Belegungsdichte,

Mitarbeiter-

zufriedenheit und

Erfolgsfaktoren

sind bei der

modernen Büro-

gestaltung mitein-

ander verflochten.

Abb.: BSH Hausgeraete

GmbH, Entwurf und

Planung CSMM archi-

tecture mattersr

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BIT 5-2019 | 37

Avast: Unternehmen müssen digitale Kluft vermeiden

Digitaler VerhaltenskodexDer Einsatz von Technologien zur Unterstützung der Kommunikation und des kollaborativen Arbeitens in einer zu-nehmend digitalen und flexiblen Berufs-welt gehört für viele Arbeitnehmer längst zum Büroalltag. Tools wie Slack, das kürzlich angekündigt hat, E-Mails am Arbeitsplatz zu ersetzen, WhatsApp und Yammer sind in vielen Büros fest etabliert. Sie bringen viele Vorteile ins-besondere wenn Unternehmen flexibles Arbeiten wie Home Office ermöglichen.

Allerdings hat eine aktuelle Umfrage von Avast Business gezeigt, dass der technologische Fortschritt auch eine Kluft am Arbeitsplatz verursachen kann.• 41 Prozent der deutschen Befragten fürchten, dass weniger technisch ver-sierte Mitarbeiter ausgeschlossen wer-den, wenn sie nicht die neuesten Chat-, Kollaborations- und digitalen Projekt-managementwerkzeuge nutzen.

• 65 Prozent aller befragten Arbeit-nehmer glauben sogar, dass diejenigen, die moderne Technologien zur Kommunikation nutzen, schneller befördert werden.

Die Sorge um Ausgrenzung ist nicht auf ältere Generationen be-schränkt. In Deutschland glauben 34 Prozent der über 65-Jährigen und 41 Prozent der 18- bis 34-Jährigen, dass Menschen abgehängt werden, wenn sie keine technologiegetriebenen Kommunikationsmittel einsetzen.

Bevor Unternehmen also digitale Kommunikations- und Kollaborations-werkzeuge einführen, sollten sie sich drei Fragen stellen: Erstens, welche Technologie benötigen wir an unserem Arbeitsplatz wirklich und warum? Zwei-tens, wie kann man sicherstellen, dass alle Mitarbeiter diese nutzen können, und zwar so, dass es für jüngere Mit-arbeiter attraktiv und für ältere integ-

rativ ist? Und drittens, was erwarten wir von unseren Mitarbeitern, wenn sie eine bestimmte Technologie für die Arbeit nutzen?

Es geht nicht nur darum, Techno-logien effektiv zu nutzen. Unternehmen und Mitarbeiter müssen auch verstehen, wie sich diese auf die Zusammenarbeit auswirken. Beispielsweise sind 56 Pro-zent der deutschen Befragten der Mei-nung, dass die Einführung von digitalen Kommunikationswegen, zu einer mög-lichen Verringerung des persönlichen Kontakts führt. Mehr als ein Viertel (28 Prozent) denken, dass die Verwendung von E-Mails und Messaging-Apps Gruppenbildung und Cliquen schaffen kann und 59 Prozent gaben an, dass sich Kollegen hinter der elektronischen Kommunikation verstecken, um nicht persönlich oder am Telefon sprechen zu müssen.

Unbedingt notwendig ist daher die Einführung oder Überarbeitung eines digitalen Verhaltenskodex zum Einsatz von Technologien am Arbeitsplatz.

(www.avast.com)

Thomas Hefner,

Senior Sales

Manager DACH

bei Avast: „Es geht

nicht nur darum,

Technologien

effektiv zu nutzen.

Unternehmen und

Mitarbeiter müssen

auch verstehen, wie

sich diese auf die

Zusammenarbeit

auswirken.“

Prominente Speaker und mutige Themen

New Work EvolutionDie Arbeitswelt von morgen ist Thema bei Süddeutschlands Leitkongress New Work Evolution am 23. und 24. Oktober in Karlsruhe. Zukunftsforscher Sven Gábor Jánzky, Günter Pecht, Global Vice President „Future of Work“ bei SAP SE, Kay Mantzel, Experience Lead, Microsoft, und Laura Winterling, Physikerin, Astronautentrainerin und renommierte Speakerin, sind nur einige der Namen, die sich dem digitalen, zukunftsweisenden Arbeiten und den Folgen der Digitalisierung widmen. Dabei werden durchaus polarisierende Thesen aufgestellt: Braucht es über-haupt noch Hierarchien? Ist New Work vielleicht nur ein Hype, der sich von allein legt? Bringen einen Fehler wirk-lich voran – oder ist das Streben nach Perfektion der einzig richtige Weg?

Das Themenspektrum des 1,5-tägi-gen Fachkongresses reicht jedoch noch weiter. So berichtet Microsoft von zehn Dingen, die das Unternehmen über Kul-tur gelernt hat, dem agilen Denken und Handeln nimmt sich Sven O. Rimmel-spacher von Pickert & Partner an, wäh-rend die Künstliche Intelligenz in der Praxis von Dr. Friedrich-Carl Schaefer, CEO der Cleverguides GmbH, mit sei-nem humanoiden Roboter Pepper sowie in der Theorie von Prof. Dr. Alexander Mädche und Prof. Dr. York Sure-Vet-ter, beide tätig am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), betrachtet wird. Physikalische Arbeitsräume, Arbeitszeit-konzepte, Ökosysteme und New Lear-ning sind weitere Highlights der Agenda.

Die alltägliche New Work Evolution im Büro führt nur dann zum Erfolg,

wenn jeder an ihrer Gestaltung mit-wirkt. Ähnlich verhält es sich beim gleichnamigen Kongress, der zur akti-ven Beteiligung der Teilnehmer anregt. Hands-on Sessions, Workshops und verschiedene Möglichkeiten des Networkings sollen dazu führen, dass Inspiration, Erfahrungen und Ideen auch unter den Gästen ausgetauscht werden. Am Abend des 23. Oktobers wird außerdem der Neo2019-Award der TechnologieRegion Karlsruhe verliehen.

(www.newworkevolution.de)

Veranstaltungsort

der New Work

Evolution 2019 ist

das ZKM in der

Fächerstadt

Karlsruhe.

Abb.: ZKM | Zentrum

für Kunst und Medien

Karlsruhe

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38 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Digitale Prozesse

Couplink/Igefa: Digitalisierung der Logistikabläufe – „Einer für alle und alle für einen“

Einheitliche LösungBei Igefa – der Interessensgemeinschaft des Fachgroßhandels

– nutzen alle Partnerunternehmen den Telematik-Manager von

Couplink. Die Logistikprozesse an den jeweiligen Standorten

werden dadurch einheitlich digitalisiert und optimiert.

Für sechs Unternehmensgruppen mit insgesamt 30 Standorten in ganz Deutschland und Europa eine einheit-liche Automatisierung des Flotten-managements zu schaffen, ist eine durchaus komplexe Aufgabe. Aber nicht unmöglich, wie die 1975 ge-gründete Interessensgemeinschaft des Fachgroßhandels, kurz Igefa, be-weist. Den Anstoß zur Digitalisierung der Logistikabläufe in allen Transport-betrieben gab das Unternehmen Eich-ler-Kammerer. Als einer von insgesamt sechs Igefa-Partnern stattete es 2013 seine Fahrzeuge mit der Branchen-software couplinkyourfleet Logistik

des Telematik-Anbieters Couplink aus. Und nach dem Motto „Einer für alle und alle für einen“ beschlossen schließ-lich auch die weiteren Igefa-Partner den Telematik-Manager als einheitliche Lösung zu etablieren.

„Von Eichler-Kammerer inspiriert, wuchs bei allen Partnern der Wunsch, ebenfalls effizienter zu arbeiten und mögliche Fehlerquellen durch auto-matisierte und digitalisierte Abläufe zu reduzieren“, erklärt Martin Heinrich, Leiter EDV/Organisation und Projekt-koordinator der Niederlassungen der Toussaint-Gruppe. Prozesse sollten übersichtlicher, effektiver und

transparenter sein. Und so wurde mit couplinkyourfleet Logistik erstmals an allen Igefa-Standorten ein einheitliches Telematik-System eingeführt, das dank der flexiblen Anwendungsmöglichkeiten auch den heterogenen Anforderungen der einzelnen Unternehmensgruppen optimal entspricht. Inzwischen wurden über 400 Fahrzeuge mit dem Telematik-Manager ausgestattet.

Smartphone statt PapierbergAuf diesem Weg wird ein zuvor zeit- und kostenintensiver Workflow abgelöst. Denn ob Arbeitsschutz-ausrüstungen, Pflegebedarf und me-dizinische Hilfsmittel oder Büro- und Geschäftsausstattung von den Fahrern ausgeliefert werden: Touren wurden früher zunächst über das Warenwirt-schaftssystem freigegeben und vor Tourbeginn erhielten die Fahrer sämt-liche Lieferscheine und Fuhrlisten in Papierform. Bei der Route orientierten sie sich an der Sortierung der Liefer-scheine. Den Erhalt der Ware quittier-ten die Kunden bei Ankunft durch ihre Unterschrift auf der Kopie des Liefer-scheins. Am Ende ihrer Tour gaben die Fahrer ihre Fuhrpapiere wieder bei der Fuhrparkleitung ab, die dort manuell final bearbeitet wurden.

Von der Auftragsabwicklung über die Navigation bis zur Ortung läuft nun alles digital über das mobile Endgerät der Fahrer. Dazu wurde der Telematik-Manager über die von Couplink eingerichteten Schnittstellen binnen kurzer Zeit unternehmens-weit an das vorhandene Warenwirt-schaftssystem angebunden. Denn hier werden die Touren zwar weiter-hin disponiert, doch statt sich durch Papierstapel zu arbeiten, greifen die Fahrer über ihr Smartphone oder Tablet in Echtzeit auf alle, für ihre Tour relevanten Daten zu.

Die Igefa hat eine

einheitliche Auto-

matisierung des

Flottenmanage-

ments geschafft

– mit Hilfe von

Couplink.

Abb.: N. Toussaint &

Co. GmbH

Jens Uwe Tonne

ist Vorstand der

Couplink Group AG

und Autor dieses

Beitrags.

Abb.: www.nicole-

zimmermann.de

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BIT 5-2019 | 39

Jeder Schritt ist digitalÜber definierte Workflows wird der einzelne Fahrer schrittweise durch seine Aufträge geleitet. Dazu meldet er sich lediglich mit seinem Mitarbeiter kürzel im System an und gibt sein verwendetes Fahrzeug und die ihm zugeteilte Tour an.

couplinkyourfleet Logistik er-kennt anhand der Angaben den jewei-ligen Mitarbeiter und zeigt ihm eine Übersicht aller an diesem Tag anzu-fahrenden Stationen inklusive der jeweiligen Aufträge. Bevor der Fahrer die einzelnen Stationen anfährt, trägt er den aktuellen Kilometerstand ein und ob er Leergut oder ein anderes Lademittel mitführt. Diese Angaben werden auch nach der Auslieferung der jeweiligen Ware wieder vom Sys-tem abgefragt. Auf diese Weise erfolgt eine Lademittelprüfung und der Kunde kann Fahr- und Standzeiten sowie die eigentliche Strecke bis zu seiner Station transparent nachvollziehen. Um sicherzustellen, dass keine Sendung verloren geht, wird die Ware beim Be- und Entladen des Fahrzeugs außerdem gescannt. Sollten Abweichungen auf-treten, werden der Fahrer und die Dis-position direkt informiert und können entsprechend reagieren.

In Echtzeit informiertEbenfalls praktisch: Die Navigation startet automatisch, sobald der Fahrer die Fahrt zum angegebenen Ziel be-ginnt. Das umständliche Eintippen der Adressdaten entfällt somit. Über ein Webportal in der Zentrale kann wiede-rum der Disponent jederzeit eine Viel-zahl von Protokollen einsehen (Mit-arbeiter-Logbuch, Fahrzeugstatistiken etc.) und über eine detaillierte Straßen-karte auch die GPS-Position der Fahr-zeuge kontrollieren. Unter Berück-sichtigung verschiedenster Parameter, wie einem vorgegebenen Zeitfenster, kann er die Reihenfolge der anzu-fahrenden Stationen ändern und die Route so optimieren. Der Fahrer wird über sein mobiles Endgerät in Echtzeit informiert. Über den Touchscreen des Smartphones oder Tablets bestätigt ihm

der Kunde schließlich vor Ort auch den Erhalt der Lieferung in Form seiner digitalen Unterschrift. Sollte kein An-sprechpartner auffindbar sein, drückt der Fahrer den Button „Kunde nicht vor Ort“ und fotografiert anschließend Ware und Abladeort als Beleg der un-versehrten Anlieferung. „Speziell in Krankenhäusern beliefern wir häufig unterschiedliche Abteilungen und jede hat ihren eigenen Ansprechpartner. Bis der Fahrer hier alle Unterschriften eingeholt hat, könnte er längst beim nächsten Kunden sein.“ Über den Telematik-Manger kann der Fahrer alle Lieferscheine eines Krankenhauses bequem zusammenfassen und mit nur einer Unterschrift alle erfolgten Lieferungen bestätigen lassen sowie als erledigt melden.

Einfach zeitgemäßEin weiterer Punkt, der besonders zur Effizienzsteigerung und auch zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit beiträgt, ist die automatisierte Liefer-scheinerzeugung. Mit der Fertig-meldung des Auftrags durch den Fahrer wird automatisch ein Abliefer-nachweis im Format des Kundenliefer-scheins oder als PDF-Datei inklusive der geleisteten Unterschrift sowie eine passende Steuerdatei erstellt. Diese wird in einer Archivierungssoftware sicher abgelegt und kann bei Bedarf über eine Schlagwortsuche schnell wiedergefunden werden. „Getreu dem Motto ‚Der Hunger kommt beim Essen‘ haben wir uns schließlich ent-schlossen, auch die übrigen Auftrags-arten im Rahmen der Auslieferung in couplinkyourfleet Logistik zu inte-grieren“, so Heinrich. Somit laufen seither Warenabholungen aus dem Einkauf, Werksverkehrlieferungen und Maschinenumlagerungen aus der Werkstatt ebenfalls voll digital über den Telematik-Manager. Der Papierver-brauch konnte dadurch in allen Unter-nehmen enorm reduziert werden.

Und auch die übrigen Anwender – aber insbesondere die Fahrer – schät-zen die deutlich angenehmere und zeitgemäße Arbeitsweise. „Es ist schön

zu sehen, dass die Software von den Mitarbeitern so gut angenommen wird“, so Heinrich. Selbst neue Fahrer können couplinkyourfleet Logistik dank der intuitiven Bedienungsweise ohne große Schulungen direkt nutzen.

Starke Partner – auch in Zukunft„Natürlich ist es nicht einfach, 30 Standorten gleichermaßen gerecht zu werden“, weiß Heinrich zu berichten. „Wir können dabei zu 100 Prozent auf die kompetente Unterstützung von Couplink setzen – gerade bei kniffligen Fragestellungen.“ Um alle Standorte einheitlich zu informieren und die aktuellen Bedürfnisse zu be-sprechen, wurde eine wöchentliche Telefonkonferenz ins Leben gerufen. An dieser nehmen Mitarbeiter aus IT und Disposition sowie Geschäftsführer und Logistikleiter der unterschied-lichen selbstständigen Unternehmen teil. Gemeinsam besprechen sie die Wünsche und Anforderungen der einzelnen Igefa-Partner.

Und so freuen sich alle Beteiligten auch zukünftig auf eine partnerschaft-liche Zusammenarbeit. Beispielsweise soll das Auslesen von Fahrzeugdaten noch stärker angegangen werden, um die Steuerungsmöglichkeiten und somit die Effizienz der Fahrzeug-flotte weiter zu verbessern. Hierzu kann couplinkyourfleet Logistik um entsprechende Funktionen erweitert werden.

(www.couplink.de)

Von der Auftrags-

abwicklung über

die Navigation bis

zur Ortung läuft

alles digital über

das mobile End-

gerät der Fahrer.

Abb.: N. Toussaint &

Co. GmbH

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40 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse Digitale Prozesse

CGI: Fachabteilungen und IT wechseln auf die Überholspur

Eine neue ArbeitskulturDigitale Geschäftsmodelle erfordern eine neue Art der

Software-Entwicklung. Damit können IT- und Fachabteilungen

die Digitale Transformation vorantreiben und Unternehmen

innovative Produkte und Services schneller auf den Markt

bringen. Konzipiert und entwickelt werden diese in Digital Labs.

Die Mehrzahl großer Unternehmen hat in den letzten Jahren ein Digital Lab gegründet und dafür viel Zeit, Geld und Engagement investiert: Die Anforderungen aus dem digitalen Wandel werden ernst genommen, keine Branche verschließt sich ihnen. Klar getrennt von langjährig ge-wachsenen, als starr empfundenen Strukturen können Innovationen in den Digital Labs gedeihen.

Aber gerade durch die Trennung vom Konzern-Mutterschiff konnten die Innovationsschnellboote die Er-wartungen nicht immer erfüllen. Das Urteil von Dr. John Kotter, Professor an der Harvard Business School, fällt ernüchternd aus: „Im Großen und Ganzen ist die Bilanz der getrennten Einheiten ein Desaster“. Die

getrennten Welten haben nur in den wenigsten Fällen den Austausch und die gegenseitige Inspiration befruchtet. Statt einer zielgerichteten Digitalen Transformation blieb es bei digita len Einzelaktionen.

Externe Digital Lab Services verbessern ErfolgsaussichtenNur wenige Einrichtungen wurden der Erwartung gerecht, Innovations-

schmiede und treibende Kraft der Digitalen Transformation zu sein. Die Kritik umfasst gleich mehrere Punkte: Die wirtschaftliche Relevanz für das Unternehmen sei zu gering, die ent-wickelten Lösungen in Form eines Minimal Viable Products (MVP) konn-ten nur selten in serienreife Produkte überführt werden und sie ließen sich

nur schwer in die vorhandene Unter-nehmenslandschaft integrieren. Sie ver-fehlen damit zentrale Anforderungen an Innovationsprojekte.

Eine Alternative zu den von Unter-nehmen gegründeten Labs, die eine zu geringe Verbindung mit den aktuellen Geschäftsprozessen und -modellen aufweisen, sind Digital Lab Services, die beispielsweise ein unabhängige Anbieter von IT- und Geschäftsprozess-dienstleistungen bereitstellt. In jedem Unternehmen entstehen in den Fach-abteilungen ständig neue Ideen, nicht nur in den ausgelagerten und vom Alltagsgeschäft entfernt operierenden Digital Labs. Auf der anderen Seite fehlen in den Fach- und IT-Abteilungen die personellen und zeitlichen Ressour-cen zur Ausarbeitung und Umsetzung

ihrer eigenen Ideen. An dieser Stelle kann ein IT-Dienstleister mit seinem Digital Lab die Vermittlerrolle über-nehmen und die Fachabteilungen sowie die IT eines Unternehmens zu-sammenbringen. Ein IT-Dienstleister wie CGI verfügt über umfangreiche Erfahrungen aus einer Vielzahl von Projekten zur Digitalisierung in den

Die Digital Lab

Services bieten

individuelle und

flexibel anpassbare

Services, die den

gesamten Lebens-

zyklus digitaler

Produkte und

Services umfassen.

Abb.: CGI

André Linden-

berg ist Head of

Digital Lab Services

bei CGI: „Unter-

nehmen, die auch

Zukunft erfolgreich

sein wollen, müssen

die Digitale Trans-

formation noch

schneller als bislang

vorantreiben.“

Abb.: CGI

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unterschiedlichsten Branchen. Das dabei entstandene Know-how und die Methodik liefern ein umfangreiches Serviceportfolio, um Innovationen und die Digitale Transformation bei Kunden voranzubringen.

Innovationsprozesse werden beschleunigtDer Kerngedanke: wertbringende Ideen, wie sie ständig in jedem Unter-nehmen entstehen, zusammen mit den Fachabteilungen zu identifizieren und umzusetzen. Eine Kombination von Methoden wie Design Thinking, Inno-vation Management, Value Proposition Design und Business Model Canvas hat sich in der Praxis als erfolgreich erwiesen.

Wichtig ist, dass ein Team aus Mitarbeitern der Fach- und der IT- Abteilung des Unternehmens und des IT-Dienstleisters eine qualifizierte Innovationsidee möglichst schnell zu einem MVP umsetzt. Eine weitere Anforderung: Mitarbeiter aus der Fachabteilung, in der das MVP später zum Einsatz kommt, sollen am „Build- Measure-Learn“-Zyklus teilnehmen. Aufgrund ihrer Branchen- und IT- Erfahrungen und dem Wissen bei der Anwendung agiler Methoden sind die Mitarbeiter des Digital Labs zudem wichtige Botschafter, um darüber hinaus eine neue Arbeitskultur

in der Fachabteilung des Kunden zu verankern.

Ein Digital Lab muss dabei optimal mit den Fachabteilungen, aus denen die Innovationsidee stammt, und der IT-Abteilung des Kunden zusammen-arbeiten. Dies ist eine wichtige Voraus-setzung, um ein gemeinsames, nach-haltiges Ergebnis zu erzielen.

Digitale Transformation noch schneller vorantreibenDas Spektrum der in einem Digital Lab angeboten Services beginnt mit der ein-fachen Nutzung der räumlichen und der IT-Infrastruktur des Dienstleisters. Unternehmen bringen in diesem Fall ihre Mitarbeiter aus der Fach- und IT-Abteilung mit und können unter-stützt durch den Innovationspartner

mit ihrem konkreten Vorhaben loslegen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die erprobte und einsatzfähige Lab-Infrastruktur auf Projektbasis an ein Unternehmen vermietet wird, das die Lab Services anschließend als Dienstleistung in der eigenen Organisation für Fachab-teilungen und die IT anbietet. Darüber hinaus können Unternehmen die Lab Services auch in der Organisationsform eines Joint Ventures nutzen. Fachab-teilungen sind dann in der Lage, ohne eine lange Vorlaufzeit auf innovative IT-Kompetenz und -Ressourcen zuzu-greifen. Auch in diesem Fall ist eine enge Abstimmung mit der hauseigenen IT erforderlich, damit diese die Digital Lab Services nicht als „Angriff auf ihr eigenes Fürstentum“ versteht, sondern die Services als Entlastung aufnimmt.

Unternehmen, die auch Zukunft erfolgreich sein wollen, müssen die Digitale Transformation noch schnel-ler als bislang vorantreiben. Viele der bisher verfolgten Ansätze reichen dazu aber nicht aus. Unternehmen müssen schneller als je zuvor – gewissermaßen auf der Überholspur – innovative Pro-dukte und Services auf dem Markt einführen. Statt selbst Innovation Labs zu betreiben, nutzen Unternehmen verstärkt die Digital Lab Services eines IT-Dienstleisters, und können so von dessen Erfahrungen und dem Know-how aus einer Vielzahl unterschied-licher Innovationsprojekte profitieren.

(www.de.cgi.com)

In den Digital Lab

Services lassen sich

verschiedene Sour-

cing-Strategien um-

setzen: Entwickelt

wird beispielsweise

im Pairing Mode

oder von reinen

CGI-Teams

Abb.: CGI

Minimum Viable Product vs. Proof of Concept

Ein Minimal Viable Product (MVP) ist eine leistungsstarkes Konzept,

um eine Produkt- oder Service-Idee in der Praxis zu testen. Das MVP ist

funktionsfähig und enthält exakt so viele Features, damit es produktiv

genutzt werden kann. Der Kerngedanke dabei: möglichst schnell ein

Ergebnis auszuliefern und Feedback von Benutzern einzuholen. Damit

wird das Produkt dann in den nächsten Iterationen weiterentwickelt.

Typischerweise gehen Startups so vor und verfeinern Schritt für Schritt

ihr Angebot. Aber auch Digital Labs arbeiten nach dem MVP-Konzept;

dabei entsteht durch die Zusammenarbeit von Fach- und IT-Abtei-

lungen nach einer kurzen Zeitspanne das MVP, das mit Cloud-Tech-

nologien umgesetzt wird. Im Unterschied zu einem MVP wird in

einem Proof of Concept (PoC) die generelle Umsetzbarkeit einer Idee

demonstriert. Es entsteht kein Produkt oder Service, die produktiv

genutzt werden könnten.

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Geschäftsprozesse Digitale Prozesse

BCT Deutschland: Digitale Transformation – Der Mensch zwischen Technologie & Emotion

Ganzheitlicher AnsatzTechnologische Entwicklungen donnern in hohem Tempo voran

und der Mensch ist mittendrin. Daraus ergeben sich interessante,

aber auch komplexe Fragestellungen: Was macht Technik mit

uns? Wohin führt uns die digitale Transformation? Wie schaffen

wir eine optimale Symbiose zwischen Mensch und Technik?

Ein Kommentar von Thomas Kuckelkorn liefert Antworten.

Bei der digitalen Transformation geht es um Veränderung, und bei Ver-änderungen kommen Emotionen zum Vorschein. Wenn von einer höheren Ebene in der Organisation unerwartet Bestrebungen für eine digitale Revolu-tion unternommen werden, ohne dass eine klare strategische Ausgestaltung oder Zielsetzung vorliegt, führt dies zu Unruhen am Arbeitsplatz. Denn solange Mitarbeiter nicht wissen, welche kon-krete Vision verfolgt wird, leben sie mit der Befürchtung, dass die Veränderung bald ihren Job überflüssig macht. An-stelle von Vertrauen und positiven Er-wartungen herrschen Missverständnisse und Abneigung. Um dies zu vermeiden, müssen die Mitarbeiter als Information

Professionals aktiv in die digitale Transformation einbezogen werden.

Die zwei Achsen der digitalen TransformationDazu ist es zunächst wichtig zu ver-stehen, dass die Grundemotionen des Menschen auf zwei Achsen platziert werden können, entlang derer die di-gitale Transformation stattfindet: Eine „harte Achse“, die von analog zu digital verläuft, und eine „weiche“ von rational nach emotional. Daraus ergeben sich folgende Organisationsmodelle: • Organisationen, die nur analog und rational aufgestellt sind – und heute eigentlich nicht mehr existieren.• Organisationen, die analog agieren,

aber eine starke Beziehung zu den Kunden haben. Sie existieren weiterhin, doch ihre Nachhaltigkeit ist fraglich.• Organisationen, die digital aufgestellt sind, ohne echte emotionale Kunden-bindung. Sie entwickeln sich rasant, aber der Markt lässt nur eine begrenzte Anzahl dieser großen Player zu.• Organisationen, die ein Gleich-gewicht zwischen der emotionalen und der digitalen Welt herstellen.

Letzteres Modell ist die einzige erfolgversprechende Möglichkeit für kleine und mittelgroße Organisationen, langfristig am Markt zu bestehen. So-wohl aus menschlicher als auch aus digitaler Sicht intern wie extern gut aufgestellt zu sein, ist jedoch nicht so einfach. Denn Mitarbeiter sind zwischen rationalem und emotionalem Denken hin- und hergerissen, da sie sich primär fragen, wie sie arbeiten müssen, um Kun-den besser dienen können. Spezifische Lösungen und Hilfestellungen für ein intelligentes Informationsmanagement können sie hierbei unterstützen.

Der Professional als SchlüsselelementAuf der anderen Seite müssen Organisa-tionen digitale Produkte liefern, die die Bindung zum Kunden stärken. Indem sie die emotionale Seite zu einem inte-gralen Bestandteil ihrer digitalen Trans-formation machen, sprechen sie bei Mit-arbeitern und somit auch bei Kunden automatisch positive Emotionen wie Vertrauen und Freude an. Es ist daher entscheidend, dass Organisationen alles in ihrer Macht Stehende tun, um den Information Professional so zu unter-stützen, dass er intern eine optimale Arbeit leisten und nach außen einen guten Service erbringen kann. Denn er fungiert als Bindeglied zwischen der emotionalen und der digitalen Welt.

(www.bctsoftware.com)

Die Grundemotio-

nen des Menschen

können auf zwei

Achsen platziert

werden, entlang

derer die digitale

Transformation

stattfindet.

Abb.: BCT Deutschland

Thomas Kuckel-

korn, Manager PR

& Kommunikation

der BCT Deutsch-

land GmbH: „In

einer zunehmend

digitalisierten

Gesellschaft muss

dringend ein

Gleichgewicht zwi-

schen Technologie

und Emotionen ge-

schaffen werden.“

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Crossinx: E-Rechnungen als Motor der Digitalisierung

Über Branchengrenzen hinwegDer Anbieter für Financial Business Collaboration Crossinx lädt am 13. und 14. November in den Frankfurter Thurn & Taxis Palais zum Fachkongress: „E-Rechnungen als Motor der Digitalisierung – kommt die Revolution der Finanz- und Bestellprozesse?“.

Der Begriff Digitalisierung ist seit Jahren schon in aller Munde und aktueller denn je. Gerade bei der Digitalisierung im Finanz- und Bestellwesen eröffnen sich eine Viel-zahl von Optimierungsmöglichkeiten. Welche Chancen hat die Einführung von E-Rechnungen auf die komplexen Prozesse im Mittelstand und bei Groß-unternehmen? Der Kongress in Frank-furt zeigt, wie die Digitalisierung ge-lingen kann – mit erprobten Strategien

und erfolgreichen Lösungen. Im Mittel-punkt stehen spannende Vorträge und der Austausch mit Experten über den digitalen Wandel – praxisbezogen und über Branchengrenzen hinweg.

Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus dem Finanz- und Rechnungswesen, der IT sowie der Fachbereiche Steuern, Finanzen und Controlling.

Die Themen sind:• Die Öffentliche Verwaltung in Deutschland als Treiber von elektroni-schen Rechnungen? Mit XRechnung oder ZUGFeRD?• Was bedeutet die Umsetzung von E-Rechnungen für den Mittelstand?• Bringt die Mehrwertsteuer-Lücke weitere Clearance Systeme wie in Italien?

• Neuste Entwick-lungen im globalen E-Invoicing Markt• Was ist neu bei GOBD2019 und welche Aus-wirkungen gibt es?• Best-Practise-Beispiele für die Um-setzung von E-Invoicing Strategien

Crossinx ist ein deutscheer An-bieter für Financial Business Collabo-ration und unterstützt über 150.000 Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Finanz- und Geschäftsprozesse. Über sein Netzwerk bietet Crossinx flexible, skalierbare Lösungen für E-Invoicing, EDI und Supply Chain Fi-nance, darunter auch die Finanzierung von Rechnungen. Unternehmen, ihre Kunden und Lieferanten können die Services weltweit, unabhängig von bestehender IT-Infrastruktur und Unternehmensgröße nutzen.

(www.crossinx.com/de)

Am 13. und 14.

November findet

in Frankfurt der

Crossinx Fach-

kongress:

„E-Rechnungen

als Motor der

Digitalisierung“

statt.

Abb.: Crossinx

Fachtag E-Rechnung: Handlungsschritte & Lösungsansätze

Praktische Vorschläge für alle Die Deadlines für die Umsetzung der elektronischen Rechnung rücken immer näher. Spätestens im April 2020 müssen Kommunen auf den Empfang und die Verarbeitung von X-Rechnun-gen vorbereitet sein, was bei vielen Verwaltungen bisher nicht zutrifft. Für die Verantwortlichen in den Finanz-abteilungen und Kämmereien heißt das nun, schnell und effizient die Vor-gehensweisen für die Umstellung zu planen. Informationen dazu lieferte Dr. Steffen Bernius, Head of E-Rech-nung/CSO bei Bonpago, auf dem Fach-tag E-Rechnung 2019 am 27. August im Abacus Tierpark Hotel in Berlin.

In seinem Vortrag „Besser spät als nie – Wie Kommunen schnell und unkompliziert auf die E-Rechnung umstellen können“ erläuterte Dr. Bernius die Wege zur Einführung der X-Rechnung für Kommunen und Behörden. Dabei standen drei

Aspekte im Vordergrund, die neben einer methodischen Projektplanung die wesentlichen Erfolgsfaktoren darstellen: die Erstellung einer Digitalisierungs-Roadmap, die die strategische Passung der E-Rechnung zu anderen Digitalisierungsvorhaben und eine pragmatische Unterstützung der digitalen Transformation gewähr-leistet, die Darstellung von Best Prac-tices aus E-Rechnungsprojekten und ein Marktüberblick über passende An-wendungen, die konkret auf kommu-nale Bedarfe ausgerichtet sind.

Teilnehmer des Fachtags E-Rech-nung in Berlin waren in erster Linie Leiter und Mitarbeiter von Finanzab-teilungen, Kämmereien, Rechnungs-prüfungsämtern sowie Mitarbeiter von Abteilungen der kommunalen Ver-waltung, die mit der Organisation der E-Rechnung befasst sind, sowie Mit-arbeiter im öffentlichen Auftragswesen.

Gezeigt wurden Handlungsschritte und Lösungsansätze für die Umstellung auf die E-Rechnung. Erfahrungen einer Bundesbehörde, die diese digitale Rechnungsform bereits seit Novem-ber 2018 anwendet, standen zu Be-ginn des Fachtags. Fred Kellermann, Referatsleiter Informationstechnik, Bundesministerium der Finanzen und Sonja Voß, Kompetenzzentrum für das Kassen und Rechnungswesen des Bundes, Zentraler Rechnungseingang referierten über „Die Umsetzung der E-Rechnung im Bund. Eine Bestands-aufnahme und Praxistipps. Worauf Län-der und Kommunen achten sollten“ und gaben praxisnahe Einblicke in die Erfahrungen aus der Produktivsetzung in den Bundesverwaltungen.

Darauf basierend wurden Stolper-fallen aufgezeigt sowie Praxistipps für die technisch und organisatorisch erfolgreiche Einführung in Landes- und Kommunalverwaltungen abgeleitet. Abschluss des Fachtags bildete ein Erfahrungsbericht der Stadt Essen.

(www.kbw.de/tagungen/e-rechnung)

Dr. Steffen Bernius,

Head of E-Rech-

nung/CSO bei

Bonpago, war mit

seinem Vortrag

„Besser spät als

nie – Wie Kommu-

nen schnell und

unkompliziert auf

die E-Rechnung

umstellen können“

auf dem Fachtag

E-Rechnung 2019 in

Berlin vertreten.

Abb.: Bonpago

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44 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse E-Invoicing

Neopost: Großhandelsgruppe profitiert beim Rechnungsausgang

Digitales Outsourcing und E-VersandAls einer der größten Getränkefachgroßhändler Nordbayerns ist

Sagasser bevorzugter Partner von Gastronomie, Hotellerie und

Gewerbe. 2014 entschlosse man sich, Rechnungsproduktion

und Versand auszulagern. Dank Neopost konnte man auf diese

Weise den manuellen Aufwand reduzueren, den Material- und

Gerätebedarf senken und die Prozesskosten minimieren.

Die Sagasser-Gruppe zählt neben der Sagasser-Vertriebs GmbH am Stamm-sitz Coburg mehrere Tochterunter-nehmen und 100 Getränkemärkte in Franken wie Südthüringen. Seit 2014 nutzt Sagasser im Rechnungs-ausgang eine digitale Lösung für Brief-post-Outsourcing und elektronischen Rechnungsversand. Den Anfang machte die Sagasser-Vertriebs GmbH, die so ihren Zeit- und Kostenaufwand für Ausgangsrechnungen signifikant reduzieren konnte.

Die Herausforderungen In der Auftragserfassung der Sagasser-Vertriebs GmbH fallen täglich zwischen 50 und 250 Rechnungen an. Nach Tagesabschluss im Warenwirt-

schaftssystem (drink.3000 von der Firma Copa Systeme GmbH) werden die Aufträge in einem automatischen Rechnungslauf über Nacht fakturiert. Früher wurden die Rechnungen dann direkt auf Endlos- Durchschlagpapier ausgedruckt und am jeweils nächsten Morgen manuell weiterverarbeitet: separiert, sortiert und je nach Umfang (einseitige/mehr-seitige Sendungen) händisch erst in die Kuvertiermaschine, dann in die Frankiermaschine eingelegt. Schon mit dem Sortieren, Kuvertieren und Frankieren war eine Person jeden Tag 1,5 bis 2 Stunden beschäftigt. Hinzu kam der steigende Material- und Gerätebedarf angesichts wachsender Rechnungsmengen.

So musste immer mehr Ver-brauchsmaterial bevorratet werden, wie etwa Druckerpapier, und auch die Gerätekapazität war ein Thema. Denn die Auslegung von Kuvertier- und Frankiermaschine sowie Drucker musste den zunehmenden Ver-arbeitungsvolumen standhalten. Und mit Blick auf einen möglichen Ausfall des Hauptdruckers war ein adäquater Ersatzdrucker vorzuhalten. Vor diesem Hintergrund entschloss man sich 2014, Rechnungsproduktion und Versand auszulagern, um manuelle Aufwände zu reduzieren, Material- wie Geräte-bedarf zu senken und die Prozess-kosten zu minimieren.

Die Lösung Nachdem ein Anbieter Sagasser eigen-initiativ eine Outsourcing- Lösung vorgestellt hatte, wandte sich der Ge-tränkehändler an seinen langjährigen Geschäftspartner Neopost. Neopost hat Sagasser bisher mit Kuvertiertechnik versorgt und ist ein führender Anbieter von Hard- und Software rund um die Postbearbeitung. Kein Zufall also, dass Neopost auch für den neuen Bedarf des Kunden eine passende Lösung parat hatte – die Neopost e-Services. Diese webbasierte Lösung bietet über das Neopost-Portal zweierlei Services. Einerseits Neopost Hybridmail für das Briefpost-Outsourcing, wobei die Datev als Produktions- und Versandpartner fungiert. Andererseits Neopost e-Invoi-cing für den Versand von Rechnungen und anderen Dokumenten in gängi-gen Digitalformaten: sowohl bildhaft (PDF, TIFF usw.) als auch strukturiert (Edifact, XML, ZUGFeRD etc.).

Wesentliche Vorteile der Lösung: • Dank webbasiertem Zugang zum

Die Sagasser-

Gruppe zählt

neben der

Sagasser-Vertriebs

GmbH am Stamm-

sitz Coburg meh-

rere Tochterunter-

nehmen und 100

Getränkemärkte

in Franken wie

Südthüringen.

Abb.: Sagasser /

Neopost

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Neopost-Portal und transaktions-basierter Abrechnung entsteht kaum Investitionsbedarf. Die kundenspezi-fische Portaleinrichtung (digitale Brief-bögen, Prozessregeln etc.) wird nach Aufwand berechnet.• Diese Lösung erspart Firmen die Umstellung der IT-Landschaft. Lokal installiert wird lediglich ein Drucker-treiber für den virtuellen Viper- Printer, der die versandrelevanten Daten ins Neopost-Portal „druckt“.• Ob gedruckte oder digitale Post: Da die Neopost-Lösung alle Produktions- und Versandaufgaben abdeckt, redu-ziert sich die Inhouse-Postbearbeitung auf ein Minimum. Das entlastet Mitarbeiter und spart sowohl Zeit als auch Prozesskosten. • Beim Outsourcing profitieren Unter-nehmen dank der Datev von einer hocheffizienten Briefpostproduktion und den Portorabatten eines Vielver-senders. Das ist letztendlich fast immer günstiger als eine Inhouse-Bearbeitung mit Eigenversand. • Die Lösungsoption des elektroni-schen Dokumentenversands ermög-licht, digitale Zustellwünsche der Empfänger zu erfüllen, was z. B. die Kundenbindung stärkt. Auch birgt der E-Versand durch Portowegfall ein hohes zusätzliches Sparpotenzial.

Die Umsetzung Da Sagasser mit Neopost bislang gut gefahren war und die vorgestellte Lösung überzeugte, entschied man sich dafür. Als Erstes galt es, den Sagasser- Account im Portal einzurichten. Ge-meinsam mit Denis Hofmann aus der Sagasser-Abteilung „IT-Systeme“ küm-merten sich die Neopost-Spezialisten zunächst um die nötigen Layout-vorlagen für den externen Rechnungs-druck: mit Sagasser-Briefkopf und sonstigen Wunschinhalten sowie exak-ter Positionsfestlegung für Empfänger-daten, Rechnungsposten usw.

Im nächsten Schritt wurden Rechnungsszenarien zusammen-getragen, um Fälle zu identifizieren, die einer Sonderbehandlung bedurf-ten. Z. B., wenn Rechnungen nicht

postalisch verschickt werden: kunden-abhängig (eigene Getränkemärkte, Selbstabholer) oder betragsabhängig (Nullrechnungen, die sich durch Gratisware oder Gutschriften ergeben). Daneben gab es auch beim postali-schen Rechnungsversand Sonderfälle. Je nach Kunde bzw. Kundengruppe fügte man einer Rechnung nämlich teils Lieferscheine oder anderweitige Informationen bei. Um solche be-sonderen Szenarien mit der neuen Lö-sung abzubilden, wurden Prozessregeln definiert und im Portal eingepflegt.

Der Erfolg Seit Ende 2014 ist die Neopost-Lösung bei Sagasser im Einsatz. Die Fak-turierung läuft nach wie vor auto-matisiert über Nacht. Dann werden die Rechnungen aber nicht mehr lokal gedruckt, sondern virtuell im Neo-post-Portal. Von dort gehen sie um 5 Uhr morgens automatisch an die Datev. Was für die Mitarbeiter der Auf-tragserfassung zu tun bleibt, ist eine morgendliche Ausgangskontrolle. Wer als Erster im Büro ist, schaut ins Portal. Dort sieht er sofort, welche Rechnun-gen nicht verschickt wurden und kann sie nachbearbeiten oder aus der Liste löschen (z. B. Nullrechnungen). Das läuft sehr schnell und übersichtlich. So bleibt den Mitarbeitern jetzt viel mehr Zeit für die Akquise, Pflege und Beratung von Kunden. Und weil es mit den Rechnungen gut funktioniert, verschickt Sagasser auch Gutschriften übers Portal. Insgesamt spart das jede Menge Papier, sodass der Bedarf pro Jahr erheblich gesunken ist. Auch muss sich Sagasser keinen Kopf mehr um die Geräte(kapazitäten) machen. Dank Outsourcing werden Kuvertier- und Frankiermaschine sowie Haupt-drucker deutlich entlastet und ein

Ersatzdrucker für Rechnungen ist überflüssig geworden.

Zukunftssichere LösungZusammen mit den attraktiven Out-sourcing-Konditionen ergibt sich für Sagasser unterm Strich eine jährliche Kostenersparnis in fünfstelliger Höhe. Selbst wenn man die internen Be-arbeitungskosten relativ niedrig an-setzt, liegt das Einsparvolumen bei mindestens 12.000 Euro – Tendenz steigend. Denn die E-Rechnung wird nach und nach zunehmen, wodurch immer mehr Produktions- und Porto-kosten wegfallen werden. Schon heute verschickt Sagasser etliche Rechnun-gen digital: als PDF-Datei per E-Mail aus dem Warenwirtschaftssystem oder – bislang nur auf Kundenwunsch – als strukturierten Datensatz übers Neo-post-Portal. Und das genutzte Archi-vierungssystem sorgt für den nötigen Gesamtüberblick, einschließlich selbst gedruckter Papierrechnungen.

Nach dem Erfolg am Stammsitz Coburg haben die Neopost e-Services in weitere Unternehmen des Verbunds Einzug gehalten: bei der Getränke Hilf GmbH in Scheinfeld, der Ge-tränke- Hilf Fachgroßhandel GmbH in Burgebrach sowie der Theo Faulhaber Getränke GmbH in Würzburg. Und derzeit läuft die Umsetzung bei der Lisa Mai GmbH & Co. KG in Bayreuth – erst 2017 gemeinsam gegründet von den Getränkefachhändlern Lippert (Hof) und Sagasser (Coburg) sowie der Brauerei Gebrüder Maisel (Bayreuth). So profitieren beim Rechnungsausgang schlussendlich alle Großhandelsunter-nehmen der Sagasser Gruppe von einer effizienten und zukunftssicheren Lösung für ihren Rechnungsausgang.

(www.neopost.de/e-services)(www.sagasser.de)

Beim Rechnungs-

ausgang profitieren

alle Großhandels-

unternehmen der

Sagasser Gruppe

von einer effizien-

ten und zukunfts-

sicheren Lösung für

ihren Rechnungs-

ausgang.

Abb.: Sagasser /

Neopost

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46 | BIT 5-2019

Geschäftsprozesse E-Invoicing

Ximantix: Was man über die E-Rechnung wissen sollte

Das Tempo nimmt zuDas Thema E-Rechnung ist in aller Munde. Kein Wunder, fällt

doch schon bald die vorerst letzte „Klappe“ in einem bisher

beispiellosen, pan-europäischen „Digitalisierungsmarathon“.

Im Fokus dabei: Der zeit-, kosten- und ressourcensparende

Rechnungsempfang in der öffentlichen Verwaltung.

Spätestens ab April 2020 müssen alle Auftraggeber der öffentlichen Hand – vom federführenden Bundes-ministerium bis hin zum kleinsten kommunalen Bauhof – E-Rechnun-gen empfangen können. Mehr noch: Auftraggeber des Bundes akzeptieren ab diesem Zeitpunkt nur noch elekt-ronisch übermittelte, nach genauen EU-Vorgaben strukturierte Datensätze. Rechnungen auf Papier, als PDF- Anhang einer E-Mail oder gar per Fax werden dagegen zurückgewiesen.

Grund für die landesweiten Umstellungen ist die EU-Richt-linie 2014/55. Sie ist Teil einer um-fassenden Digitalisierungsinitiative, in deren Rahmen nahezu alle wichtigen Verwaltungsprozesse auf europäischer Ebene optimiert und digital verein-heitlicht werden sollen.

Vorteile & MöglichkeitenDem digitalisierten Rechnungsaus-tausch kommt dabei eine ganz be-sondere Rolle zu. Denn mit den über-mittelten Datensätzen lässt sich auch die weitere Rechnungsverarbeitung deutlich optimieren – zeitsparend und kostengünstig.

Warum sich der elektronische Rechnungseingang lohnt:• automatischer Abgleich zwischen Rechnung, Bestellung und Lieferschein (3-way matching)• barrierefreie Freigabeprozesse• automatische, zahlungszielgerechte Überweisung (Skontoausnutzung)

• effiziente, kostensparende digitale Beleg-Archivierung (GoBD-konform)

Wie sich der Versand von elektro-nischen Belegen bezahlt macht:• keine Papier- oder Portokosten• digitale, sichere und verlustfreie Rechnungsübermittlung• schnelles Feedback bei fehlerhaften Rechnungen• schnellere Rechnungsbearbeitung, zügigerer Zahlungseingang

Vorteile, von denen nicht nur die öffentliche Hand profitieren dürfte. Denn geht die sprichwörtliche „Rechnung“ der Europäischen Union auf, wird die europaweite B2G- Umstellung auf den elektronischen Rechnungsempfang eine regelrechte Digitalisierungswelle auslösen.

Schließlich sind Behörden & Co. allein in Deutschland mit schätzungs-weise 200 Millionen Eingangs-rechnungen im Jahr der mit Abstand größte Rechnungsempfänger im Sys-tem – und damit sehr wahrscheinlich

die lange ersehnte „Initialzündung“ für die flächendeckende Etablierung der E-Rechnung als Standard, letztendlich auch im B2B- und B2C-Bereich.

Übrigens: Ersten Experten-schätzungen zufolge könnte das wo-möglich deutlich schneller gehen, als bisher angenommen. Denn schon jetzt steigt die Zahl der Unternehmen, die „echte“ E-Rechnungen versenden und empfangen, von Jahr zu Jahr an – und das mit zunehmendem Tempo.

Passende Lösung findenDas Problem dabei: Für viele mittel-ständische und kleine Marktteilnehmer – aber auch für zahlreiche kommunale Betriebe – stellt sich das Thema E-Invoicing“ noch immer wie ein Buch mit sieben (digitalen) Siegeln dar. Und das zu Recht. Denn ohne eigene IT-Abteilung, besonders digitali-sierungs affine Buchhaltungsmitarbeiter oder teure, externe Unterstützung ist das Umstellen auf elektronische Rechnungsprozesse alles andere als ein „Selbstläufer“.

Damit aber auch die „Nachzügler“ in Sachen Rechnungsdigitalisierung den Anschluss nicht verlieren, ist vor allem eines unabdingbar: Das Wissen, was alles IT- und prozessseitig machbar, möglich und (vor allem) sinnvoll ist.

(www.ximantix.de)

Reinhard Wild ist-

Geschäftsführer der

Ximantix Software

GmbH und seit

2013 zusätzlich

als Vorstand im

Verband elektro-

nische Rechnung

(VeR) aktiv:

„Behörden &

Co. sind allein in

Deutschland mit

schätzungsweise

200 Millionen

Eingangsrechnun-

gen im Jahr der

mit Abstand

größte Rechnungs-

empfänger im

System.“

Checkliste zum Dienstleister- und Lösungsvergleich

Mit den detaillierten Checklisten zum Rechnungsein- und Rechnungs-

ausgang ist das ab sofort erheblich vereinfacht. Denn die ausgewiese-

nen E-Beleg-Experten haben an alles gedacht – und in einer prakti-

schen Vergleichsmatrix alles bis ins Detail zusammengestellt. Praktisch,

neutral und vollgestopft mit Dingen, die man ohne teure externe

Digitalisierungsberatung wahrscheinlich nicht auf dem Schirm hätte.

(www.ximantix.de/rechnungseingang)

(www.ximantix.de/belegausgang)

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PDF AssociationKontakt: PDF Association, Thomas Zellmann,

Telefon: +49 30/394050-0, E-Mail: [email protected], www.pdfa.org

Die Informationen dieser Seite entstehen in redaktioneller Verantwortung der PDF Association.

Die PDF Association informiert

OCR im PDF – „Schnee von gestern“?

Das Scannen ins Portable Document Format (PDF) oder PDF/A mit Texterkennung sollte im Alltag von Unternehmen inzwischen selbstverständlich sein. Denn dies ermöglicht, gescannte Dokumente in Text zu konvertieren, der ausgewählt, durchsucht und bearbeitet werden kann. Dennoch wissen viele Verantwortliche nicht, worauf sie bei der Auswahl einer neuen OCR-Lösung oder der Optimierung einer existierenden OCR-Strecke achten sollten. Die Erkennungsqualität sollte natür-lich möglichst hoch sein. Denn wenn die OCR „Hel1o Wor d“ statt „Hello World“ erkennt, funktioniert die einfache Suche bis hin zu modernen KI-An-wendungen nicht. Als netten Detail-Test kann der Leser prü-fen, ob seine OCR bei der Suche das Wort „Weihnachtsmann“ findet, wenn im Dokument „Weihnachts-mann“ um-gebrochen ist?

Wenn allerdings alte, vergilbte Dokumente oder verblasstes Faxpapier gescannt und erfasst wird, müssen Unternehmen zwangsläufig Abstriche in Kauf nehmen. Jedoch kann ein normales Geschäftsdokument eine sehr hohe Erkennungsrate erreichen, wenn professionelle Scan- Hardware genutzt wird. Den Stand der Technik bilden heute Farb-Scans mit einer Auflösung von 300 dpi. Eine einfache Sichtprüfung in Word funktioniert mit Copy/Paste. Für Scans bietet zum Beispiel der kostenfreie Foxit Reader eine praktische Funktion, den erkannten OCR-Text direkt anzuzeigen.

Gute PerformanceEin weiteres Kriterium ist die Performance der OCR-Engine. Sie kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn in einem hochvolumigen Posteingang sehr viele Seiten zeitnah verarbeitet werden müssen. Professionelle OCR-Lösungen – wie von den Mitgliedern der PDF Associa-tion – verwenden komplexe Software-Algorithmen, um eine höchstmögliche Erkennung zu erzielen, die Rechenzeit be-nötigen. Hingegen gibt es Lö-sungen, die schneller arbeiten, dafür aber über eine schlechte Erkennungsrate verfügen.

Gute OCR-Engines zeich-nen sich zudem dadurch aus, dass sie zum Abgleich mit den erkannten Buchstaben Wörter-bücher für die Erkennung nut-zen. Sprach-Unterstützung ist dann wichtig, wenn es sich nicht nur um deutschsprachige Dokumente handelt. Neben den gängigen lateinischen Sprachen wie Französisch oder Spanisch kann auch die Unterstützung von Sprachen wie Arabisch, Hebräisch oder Chinesisch, Japanisch und Koreanisch wich-tig sein – und je nach Anbieter weitere Kosten verursachen.

Die so genannte zonale OCR stellt je nach Anwendungs-gebiet eine weitere wichtige Funktion dar – insbesondere bei großformatigen Plänen. Denn in solchen Plänen gibt es häufig Kopf- oder Fuß-Textblöcke, die mit OCR erkannt werden sollen, während im Plan selbst keine Texte zu erkennen sind.

Hervorragendes FormatLast, but not least ist von Be-deutung, welche zusätzlichen

Ausgabe-Formate die OCR- Lösung unterstützt. Denn standardmäßig werden die OCR-Ergebnisse in die PDF-Datei eingebettet. Jedoch benötigen in der Praxis viele Anwendungen die OCR-Ergeb-nisse auch in einer separaten Datei. Sie sind für die Indizie-rung der PDF-Dokumente erforderlich oder moderne

KI-Anwendungen brauchen die Inhalte der gescannten Doku-mente als Input. Das Spektrum reicht von plain.txt über MS- Office bis hin zu ALTO-XML oder anderen XML-Formaten.Wenn neue KI-Anwendungen noch bessere Inhalte benötigen oder die aktuelle OCR- Erkennung unzureichend ist, lohnt sich ein zweiter Blick auf die verwendete Lösung.

Thomas Zellmann, Geschäfts-führer der PDF Association: „PDF ist ein hervorragendes Dokumentenformat, um OCR einzubetten und die gescannten PDFs somit volltextfähig zu machen. Darüber hinaus bietet PDF für gescannte Dokumente weitere interessante Möglich-keiten, nämlich die Kompres-sion und eine plattform- bzw. betriebssystemunabhängige Wiedergabe.“

Save the Date: PDF Days Europe 2020

Im kommenden Jahr wird Berlin wieder zum Treffpunkt

der internationalen PDF-Branche. Denn dann finden

vom 27. bis 29. April im Hotel Steglitz International

die PDF Days Europe 2020 statt.

Neue Mitglieder

CIP4 zählt nun zu den Kooperationspartnern der PDF Association. Vorstands-mitglied Francois Fernandes ist jetzt mit Digital Frontiers aus Deutschland vertreten und

neue Mitglieder sind AbleDocs aus Kanada, Datazone Ltd. aus Irland, Frode Hegland aus Großbritannien sowie Dalim Software und Web for All aus Deutschland.

2020EuropePDF Days

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Geschäftsprozesse Scannen, Capturing, PDF

Microdata scannt Lose der Deutschen Fernsehlotterie

Bindeglied zwischen Tradition und Moderne

Die Deutsche Fernsehlotterie ist die traditionsreichste

Soziallotterie Deutschlands. Von 1956 bis heute erzielte sie

einen karitativen Zweckertrag von über 1,95 Mrd. Euro und

konnte damit durch ihre zugehörige Stiftung, das Deutsche

Hilfswerk, mehr als 9.000 Projekte fördern. Das Hamburger

Unternehmen geht mit der Zeit und ist momentan mitten

in einem Digitalisierungsprozess. Neue Zielgruppen werden

über Social-Media-Kanäle angesprochen, via App oder

Online-Kundenkonto können sie an den Ziehungen teilnehmen.

Gleichzeitig gibt es eine Stammklientel, die auf ihre gewohnten

Papierlose nicht verzichten möchte. Deren Erfassung übernimmt

für die Deutsche Fernsehlotterie die Microdata GmbH.

Sofortrente oder nicht, darüber ent-scheidet bei der Deutschen Fernseh-lotterie nur die richtige Abfolge ei-niger Ziffern. Deshalb wollen diese auch schnell und vor allem richtig vom Losschein ausgelesen und in die

nachfolgenden Buchungssysteme ein-gegeben werden. Immer mehr Losein-sendungen erreichen das Unternehmen heute auf digitalem Weg. Die darin ent-haltenen Informationen liegen damit sofort in den weiterverarbeitenden

IT-Systemen der Lotterie vor. Aber auch die klassischen Papierlose sind noch längst nicht ausgestorben. Um sie schnell zu erfassen, vertraut das ge-meinnützige Unternehmen seit 2004 auf die Leistungsfähigkeit der Micro-data GmbH, welche die Mega- und Jah-res-Lose für das Unternehmen scannt.

„Für Microdata als Scandienst-leister haben wir uns unter anderem entschieden, weil das Unternehmen von der Handelskammer Hamburg eine der besten Empfehlungen bekommen hatte“, so Daniel Kroll, Pressesprecher der Deutschen Fernsehlotterie gGmbH. Als Outsourcing-Dienstleister erhält Microdata von der Soziallotterie außer-dem wichtige Kundendaten, aus welchen anschließend Bankgeschäfte generiert werden. Entsprechend groß muss das Vertrauen in den Dienstleister sein – und die Garantie, dass dessen Verarbeitungsprozesse höchsten Sicherheitsanforderungen genügen.

Keine aufwändige Recherche mehr in Millionen PapierlosenInitialprojekt, bevor die Digitalisierung der laufenden Losscheine startete, war das Scannen von zwei Millionen Scheinen aus den vorhergegangenen Jahren. Diese in Papierform aufzu-be-wahren und sinnvoll kategorisiert für Recherchezwecke bereit zu halten, war für die Deutsche Fernsehlotterie zuvor eine aufwändige Angelegenheit. Kam es zu Reklamationen oder Nach-fragen, musste erst im Papierarchiv das einzelne Los herausgesucht werden.

Für das Aufnehmen der aktuel-len Bestellungen, die Verwaltung von Spielerdaten und das Erteilen von Aus-künften aller Art ist bei der Fernseh-lotterie die Abteilung Mitspielerservice

Marla und Romy

im Gemeinschafts-

garten des Vereins

„Zusammen Leben“

in Freiburg, eines

von über 9.000

Projekten, die die

Deutsche Fernseh-

lotterie seit ihrer

Gründung fördern

konnte.

Abb.: Deutsche

Fernsehlotterie

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zuständig. „Am stärksten ist der An-drang bei den beworbenen Sonderver-losungen im Frühling, Herbst und zu Weihnachten“, berichtet Abteilungs-leiter Tobias Brandt. 2018 trafen hier gut 56.000 Lose ein. Sie werden vor-sortiert und an Microdata übermittelt, wo sie in Rekordgeschwindigkeit mit modernen Kodak-Scannern in digitale Form verwandelt werden.

Die ausgelesenen Informationen – Losnummer, Mitspielerdaten, Konto-nummer – sowie das elektronische Image spielt Microdata anschließend direkt in das Datenbanksystem der Deut-schen Fernsehlotterie ein. Microdata-Geschäftsführer Martin Krogmann: „Wir scannen, erfassen und archivieren für die Fernsehlotterie heute postalische Lose, wie sie in den Banken und Sparkassen ausliegen. Dies ist eine klassische Datenerfassung von Formularen mit OCR-Unterstützung. Wichtig dabei ist die Datenqualität und Plausibilitätsprüfung der Response- Elemente, da aus den Adressdaten und der Bankverbindung eine Lastschrift generiert wird.“

Schnellere Spielteilnahme durch digitale Erfassung Durch die Digitalisierung der Scheine liegen alle Losinformationen in elek-tronischer Form vor und können per Mausklick eingesehen werden. „Wir erhalten die Bestellergebnisse eher und

können Einsätze schneller abbuchen. Im eigenen Haus hätten wir auch gar nicht die entsprechende Technik für eine Digitalisierung in diesem Stil“, sagt Tobias Brandt. Von großem Vor-teil ist die digitale Bereitstellung der Mitspielerdaten vor dem Hintergrund einer stetig steigenden Anzahl von Rückfragen: Pro Tag erreichen den Mit-spielerservice und das Call Center der Deutschen Fernsehlotterie Tausende

von Anfragen und Bestellungen: Da möchte ein Mitspieler seine Lauf-zeit ändern, Adresswechsel werden durchgegeben oder ganz einfach Kündigungen eingereicht.

Jeden Vorgang können die Kolle-ginnen und Kollegen sofort digital auf-rufen, einsehen und ändern, dazu ge-nügt ein Blick in das Datenbanksystem. In dieses transferiert Microdata die Kundendaten und digitalisierten Lose und dort haben die Beschäftigten im Mitspielerservice nun unmittelbaren Zugang auf alle Spielerinformationen.

Aus dem Datenbanksystem heraus wird auch das Lastschrifteinzugs-verfahren angestoßen – wichtig für die Mitspieler, denn nur wer sein Los bezahlt hat, nimmt auch an der Ziehung teil.

Schneller und agiler Daniel Kroll: „Die Unterstützung durch den Scandienstleister sorgt dafür, dass trotz unserer verstärkt digitalen

Kundenkommunikation auch tradi-tionell agierende Mitspielerinnen und Mit-spieler ohne Verzögerung in unsere elektronischen Prozesse eingebunden werden und dass diese rechtzeitig an allen Ziehungen teilnehmen können. Wir werden schneller und agiler.“ Ganz aussterben wird der traditionelle Loszettel ohnehin nicht. Nicht zuletzt bei großen Events und PR-Aktionen, wo es eines haptischen Loses bedarf, das die Menschen vor Ort erwerben.

(www.mdat.com)

Microdata GmbH

scannt seit 2004

die Mega- und

Jahres-Lose für die

Deutschen Fernseh-

lotterie.

Abb.: Deutsche

Fernsehlotterie

Microdata GmbH – 45 Jahre Kompetenz und Erfahrung

1974 wurde die Microdata GmbH in Hamburg gegründet. Der ursprüngliche Geschäftszweck war die Mikro-

verfilmung von Belegen und Druckdaten (COM – Computer Output on Microfilm). Bereits damals wurden

Recherchesysteme für Großrechner entwickelt. Mit onlinefähigen Mikrofilmlesegeräten konnte das gesuchte

Dokument zielgenau auf dem Mikrofilm angesteuert und reproduziert werden.

Heute, 45 Jahre später, ist die Microdata GmbH für mehr als 300 namhafte Kunden unterschiedlicher

Branchen überregional tätig. Die Microdata GmbH ist ein inhabergeführtes Unternehmen, die Geschäfts-

führer kümmern sich persönlich um die Belange der Kunden. Eine hohe Verarbeitungsqualität sorgt für

Vertrauen und Zufriedenheit bei den Kunden.

Mit rund 120 Mitarbeitern am Standort Hamburg werden bundesweit über 300 Kunden betreut. Eine

eigene Fahrzeugflotte sorgt für einen sicheren Transport der Akten und Daten zu den Produktionsstätten

und – wenn nötig – auch wieder zurück.

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Geschäftsprozesse Scannen, Capturing, PDF

Tropper gewährleistet Compliance-konforme Archivierung bei Ascensia Diabetes Care

Bequemer ZugriffLaut Abgabenordnung sind Unternehmen in Deutschland dazu

verpflichtet, ihre Rechnungen zehn Jahre aufzubewahren.

Pharmaunternehmen müssen vor dem Hintergrund des

Antikorruptionsgesetzes bestimmte Dokumente von ihren

Kunden unterschreiben lassen und diese ebenfalls über Jahre

hinweg aufbewahren. Mit dieser Herausforderung ist auch

die Ascensia Diabetes Care Deutschland GmbH konfrontiert.

Seit Anfang 2018 meistert das globale, auf Diabetes Care

spezialisierte Unternehmen diese Aufgabenstellung mit

Unterstützung der Tropper Data Service AG.

Bis Ende 2017 stapelten sich in der Finanzabteilung von Ascensia Diabetes Care die Eingangsrechnungen. Um Platz und Einlagerungskosten zu sparen, ent-schied sich das Unternehmen, die Rech-nungen zu digitalisieren. Der passende Dienstleister war im Rahmen eines Auswahlverfahrens schnell gefunden, denn Ascensia geht aus der ehemaligen Bayer Diabetes Care hervor, die bereits mit Tropper als Digitalisierungsdienst-leister zusammengearbeitet hatte. Ein

weiteres Argument war die örtliche Nähe: Beide Unternehmen haben ihren Sitz in Leverkusen und sind fußläufig nur wenige Minuten voneinander entfernt.

Revisionssicher aufbewahrenDie Aufgabenstellung lautete, ein-gehende Rechnungen zu digitalisieren, buchungsrelevante Daten zu erfassen und die entstandenen PDF-Dateien zu archivieren. „Wir wollten sicherstellen, dass die Dokumente auch nach zehn

Jahren vollständig vorhanden sind, um somit die steuerlichen Vorgaben hinsichtlich der Aufbewahrungsfrist einhalten zu können“, erläutert Andrea Haarlammert, Leiterin Corpo-rate Finance und Controlling DACH der Ascensia Diabetes Care Deutsch-land GmbH. Für Unternehmen, die Dokumente außerhalb ihrer eigenen IT aufbewahren wollen, bietet Tropper mit dem TDS Archiv eine cloud-basierte Lösung an. Der Zugriff sowie die Dokumentenablage sind über das Internet jederzeit und ortsunabhängig möglich. Das Hosting von TDS Archiv erfolgt auf einem gesicherten Server in einem Rechenzentrum in Deutschland.

Qualitätsgesicherte ProzesseNachdem Tropper den Zuschlag für das Projekt erhalten hat, folgte ein Work-shop, in dem die Verantwortlichen die Rahmenbedingungen definierten. Hierbei ging es Ascensia vor allem um eine im Hinblick auf Vollständigkeit und Lesbarkeit der gescannten Belege qualitätsgesicherte Prozessabfolge. Tropper gewährleistet dies mit dokumentierten Verfahren sowie einer visuellen Kontrolle aller digitalisierten Dateien. Seit rund 18 Monaten holt Tropper nunmehr einmal wöchent-lich die Rechnungen bei Ascensia mit gesicherten Datenschutzkoffern ab, verarbeitet sie taggleich und stellt sie im TDS Archiv der Ascensia zur Ver-fügung. Die Mitarbeiter greifen dann über einen Browser auf die Dateien zu. Dabei finden sie die gesuchten Belege aufgrund verschiedenster Merkmale, wie z. B. Kundenname, Datum, Vorgangsnummer usw.

„Wir haben alle Belege im Zugriff, erfüllen die gesetzlichen Vorgaben und können uns das Einlagern von Papierrechnungen sparen“, so Andrea Haarlammert.

Ascensia Diabetes

Care ist ein globa-

les Unternehmen,

das Menschen mit

Diabetes dabei

unterstützt, ihre

Gesundheit in

die eigene Hand

zu nehmen und

eine höhere

Lebensqualität zu

ermöglichen.

Abb.: Ascensia Diabetes

Care/Paul Epp

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Sensible VertriebsdokumenteFast zum selben Zeitpunkt, als die Finance-Abteilung mit der Digitalisie-rung der Eingangsrechnungen startete, hatte die Vertriebsabteilung von Ascensia eine ähnliche Motivation, Dokumente in ein externes Archiv auszulagern. Denn auch in dieser Abteilung stapelten sich Aktenordner mit Unterlagen. Hierbei handelt es sich um Übergabeprotokolle, die im Rahmen des Antikorruptionsgesetzes vom Kunden unterschrieben werden. „Diese müssen wir zum Schutz unse-res Unternehmens, unserer Mitarbeiter und unserer Kunden rechtssicher auf-bewahren,“ sagt Markus Paniczek, Head of Sales Excellence bei Ascensia Diabetes Care Deutschland GmbH. Die Unterschriften holen die Vertriebsmit-arbeiter beim Kunden vor Ort ein. Der Vertriebsmitarbeiter digitalisiert das

Dokument und schickt es per E-Mail an eine eigens für den Prozess ein-gerichtete E-Mailadresse. Die Archi-vierung der Dokumente erfolgt anhand von automatisierten Ausleseergeb-nissen, so dass sichergestellt ist, dass die Dokumente einfach und schnell zu finden sind.

Schließlich konvertiert Tropper die Daten und lädt sie in das TDS Archiv. Beide Archive, also das der Finanz- und der Vertriebsabteilung, sind von-einander getrennt und nur mit unter-schiedlichen Login-Daten zugänglich. „Bei Nachfragen können wir dann be-quem in dem webbasierten Archiv von Tropper auf die Dokumente zugreifen“, sagt Markus Paniczek. „Das lästige und zeitraubende Suchen in Aktenordnern gehört somit der Vergangenheit an.“

„Wir sind äußerst zufrieden mit der Zusammenarbeit mit Tropper.

Kreditorenrechnungen und Vertriebs-dokumente werden regelmäßig elek-tronisch archiviert und erlauben uns einen einfachen Zugriff via Web-Archiv. Aufgrund der bisher positiven Er-fahrungen erwägen wir derzeit, die Kooperation auszuweiten und wei-tere Dokumente und Belege, wie z. B. Reisekostenabrechnungen, bei Tropper archivieren zu lassen“, so Andrea Haarlammert abschließend.

(www.tropper.de)(www.diabetes.ascensia.de)

Der Kern des

Portfolios sind die

bewährten Contour

Next Blutzucker-

messsysteme, die

fortschrittliche

Technologien mit

anwenderfreund-

licher Funktionali-

tät vereinen.

Abb.: Ascensia Diabetes

Care (Contour® Next

Systeme)

Inotec wird Teil der Datawin-Gruppe

Einzigartiges Know-how Die Unternehmensgruppe um den bayerischen Spezialist für Dokumenten-erfassung Datawin GmbH wächst weiter: Am 14. August hat sich die Inotec GmbH Organisationssysteme der Datawin-Gruppe angeschlossen. Der weltweit tätige Hochleistungs-scanner-Spezialist aus dem hessischen Wölfersheim bringt eine attraktive Produktpalette, hohe Entwicklungs-kompetenz und starke Vertriebs-strukturen in die Unternehmensgruppe ein. Im Gegenzug profitiert er künftig u. a. von der gruppeneigenen Teile-fertigung und regelt gleichzeitig seine Management-Nachfolge.

Neuer Inotec-CEO ist Johannes Boerboom, der bereits seit 2015 gemeinsam mit Peter Schrittenlocher und Max H.-H. Schaber die Geschäfte der Datawin Gruppe führt. Die bis-herige Inotec-Geschäftsführung um die Unternehmensgründer und lang-jährigen Gesellschafter Peter Schnautz, Jürgen Kaus und Prokurist Friedhelm

Schmidt widmet sich privaten Projekten. Peter Schnautz: „Die Angliederung der Inotec GmbH an die Datawin-Gruppe ist ein Glücksfall für alle Beteiligten und garantiert unseren Kunden und Mitarbeitern Planungssicherheit und Kontinuität über Jahrzehnte hinweg. Mit der Datawin-Gruppe bekommt die Inotec GmbH eine Mutter, die unsere Kundenorientierung, unsere „Made in Germany“-Philosophie und unser Nachhaltigkeitskonzept zu einhundert Prozent teilt und lebt. Unseren Kun-den, Partnern und Mitarbeitern danke ich im Namen der scheidenden Ge-schäftsführung herzlich für Jahre und Jahrzehnte der vertrauensvollen und freundschaftlichen Zusammenarbeit und wünsche ihnen eine weiterhin erfolgreiche und gesunde Zukunft.“

Johannes Boerboom: „Mit der Angliederung der Inotec GmbH an die Datawin-Gruppe wächst zusammen, was zusammengehört: zwei füh-rende Akteure in komplementären

Segmenten desselben Nischenmarkts – beide mittelständisch, beide inter-national ausgerichtet. Die jeweiligen Branchenkompetenzen ergänzen sich perfekt und das Potenzial für Syn-ergien und gegenseitige Befruchtung ist immens. Hinzu kommen ein ge-meinsames Qualitätsbewusstsein und jeweils über 30 Jahre Erfahrung in der Dokumentenerfassung. Damit bündelt die Datawin-Gruppe nun ein einzig-artiges Know-how, von dem unsere Kunden weltweit profitieren werden.“

Eine Restrukturierung der Inotec GmbH steht indes nicht an: Sämtliche Arbeitsplätze bleiben erhalten. Die Inotec GmbH tritt weiterhin als eigenständige Marke auf und betreut ihren Kundenstamm exklusiv.

Neben der namensgebenden Datawin GmbH, der BAP Image Sys-tems GmbH, der BAP Image Systems LLC, der M&N Solutions GmbH und der Schweizer Axiome Alpha SA ist die InoTec GmbH Organisationssysteme das mittlerweile sechste Unternehmen der Datawin-Gruppe.

(www.datawin.de)(www.inotec.eu)

Neuer CEO der

Inotec GmbH

ist Johannes

Boerboom.

Gemeinsam mit

Peter Schritten-

locher und Max

Schaber führt er

die Geschäfte

der Datawin

Gruppe.

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Geschäftsprozesse Scannen, Capturing, PDF

Inotec: Produktionsscannen in höchster Qualität und Effizienz

Schnell und zuverlässigModerne Büroorganisation und Workflow-Management

erfordern Hightech-Geräte für deren Umsetzung. Mit der

Scamax 6x1-Serie stellt Inotec nun die schnellsten Desktop-

Produktionsscanner mit integrierter Touchscreen-Technologie

vor und zeigt, wie gut sich Hochleistungs-Scanner in den

gesamten Dokumenten-Workflow integrieren lassen.

Die neuen Inotec Geräte bieten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 210 Blatt pro Minute, einer zuverlässigen Dokumentenverarbeitung sowie USB 3-Anschluss höchste Prozesseffizienz. Mit der eigenentwickelten Kamera-technologie können Images in einer Auf-lösung bis zu 600 dpi und 24 Bit-Farb-tiefe erzielt werden. Kamera und LED-Beleuchtungssystem sind zudem optimal aufeinander abgestimmt. Das Ergebnis sind gestochen scharfe Bilder, die für OCR-Prozesse optimiert sind.

„Die neue Scamax 6x1-Serie ver-eint aktuellste Scantechnologien mit Innovationen ‚Made in Germany’. Sie ist für anspruchsvolle Digitalisierungs-projekte mit großen Dokumenten-

mengen konzipiert. Zielgruppen sind Archive und Poststellen unterschied-lichster Branchen sowie Scandienst-leister“, erläutert Inotec Vertriebsleiter Thomas Wulle.

Ohne StillstandszeitenDer Scamax 6x1 kommt mit schwie-rigstem Beleggut klar. Der gerade Papierdurchlass verarbeitet bis zu 2 mm dicke Belege. Mit Hilfe des bewährten Bandtransports werden die Dokumente schonend und sicher weitergeleitet. Der Bandtransport ist zudem reinigungs- und wartungsfrei.

Heft- und Büroklammern kön-nen den Inotec Geräten nichts an-haben. Dafür kommt bei den Scamax 6x1-Scannern ein spezielles, kratzfestes Spezialglas zum Einsatz. Auf die Glas-führungsschienen gibt Inotec eine dreijährige „No Scratch“-Garantie.

Zudem lassen sich mit dem Scamax 6x1 Sortieraufgaben bewältigen, z. B. das Aussortieren von Patchcodes, die damit wiederverwendbar sind.

Nachhaltig und kosteneffizientBei den Scamax 6x1 gehen ökologische Nachhaltigkeit und niedrige Gesamt-betriebskosten Hand in Hand. Die Inotec Produktionsscanner sind auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt. Entsprechend hohe Ansprüche an Belastbarkeit und Robustheit erfüllen die eingesetzten Komponenten.

Dank des robusten Produktdesigns gibt es bei den Inotec Geräten keine Tagesvolumenbegrenzung. Somit ist problemlos der Einsatz im 2- oder 3-Schicht-Betrieb möglich.

Ein weiteres wichtiges Merkmal des nachhaltigen Produktkonzepts ist die Upgrade-Fähigkeit der Scanner, die neben der Geschwindigkeit auch zukünftige Produktverbesserungen beinhaltet. Letztere werden über den Austausch von Komponenten oder Software-Updates realisiert.

Einfache, intuitive BedienungMit dem im Lieferumfang enthaltenen 7 Zoll-Touch-Panel und der Bedien-software sind die Scanner intuitiv zu steuern. Leicht verständliche, farbige Piktogramme und eindeutige Volltext-meldungen helfen bei den Scanner-einstellungen und versetzen den An-wender in die Lage, Störungen schnell zu beheben. Kommt es im Gerät wäh-rend des Scannens zu einem Ereignis, informiert die Ampellogik mit einem grünen, gelben oder roten Bildschirm-hinweis, ob der Scanprozess fortgesetzt werden kann oder nicht und gibt dem Anwender Handlungsanweisungen.

Vier GeschwindigkeitenDie Inotec Produktionsscanner sind in vier Geschwindigkeitsstufen erhältlich:• der Scamax 601 mit 120 Blatt

pro Minute, • der Scamax 611 mit 150 Blatt

pro Minute, • der Scamax 621 mit 180 Blatt

pro Minute und • der Scamax 631 mit 210 Blatt

pro Minute. Die Geschwindigkeiten der Modelle 601 bis 621 lassen sich jederzeit per Leistungsupgrade beim Anwender aufrüsten.

(www.inotec.eu)

Die neue Scamax

6x1-Serie aus dem

Hause Inotec ist

die Symbiose aus

aktuellster Scan-

technologie und

Innovationen

‚Made in Germany’.

Abb.: InoTec

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Cocq Datendienst scannt Bußgeldbescheide

Digitale VerwaltungDer Kreis Soest, der Märkische Kreis und der Hochsauerlandkreis

setzen jetzt auf die Digitalisierungskompetenz der Cocq

Datendienst GmbH. Die Kommunen lassen ihre Papier-

dokumente aus dem Fachbereich Ordnungswidrigkeiten von

dem Business-Process-Outsourcing-Dienstleister scannen.

Alle drei Verwaltungen sind Kunden der Südwestfalen-IT (SIT), die Anfang 2018 aus einem Zusammenschluss der Unternehmen Citkomm und KDZ West-falen-Süd entstand. Cocq war bereits seit 2015 gesetzter Partner der Citkomm für die Digitalisierung. Die jüngsten Projekte sind vor dem Hintergrund des Mergers der Startpunkt für künftig noch verstärkte Aktivitäten von Cocq im Bereich der öffentlichen Verwaltung.

Immer digitalerIm Bereich Ordnungswidrigkeiten nut-zen der Kreis Soest und der Märkische Kreis schließlich die Fachanwendung SC-OWI. Hierbei fallen zahlreiche Papierbelege an, die die Verwaltungen

im Zuge ihrer E-Government-Aktivi-täten und Einführung der kommuna-len E-Akte digitalisieren wollen. Diese Aufgabe übernimmt die Cocq Daten-dienst GmbH, die für die Annahme der Papierbelege in Hamburg eine eigene Postadresse eingerichtet hat. An diese werden die Dokumente geschickt, von Cocq entgegengenommen, digitalisiert sowie indiziert.

Die fertigen Dateien übermittelt der Scandienstleister im Stunden-takt per gesicherter FTP-Verbindung an einen Austausch-Server bei der SIT. Von dort übertragen die Kreisver-waltungen die Dateien in ihre eigenen Fachanwendungen. Pro Kreis kommen monatlich mehrere tausend Doku-

mente zusammen. Ein Großteil sind Rück-läufer von Bürgern, die eine Ordnungswidrig-keit begangen haben. Hinzu kommen Schriftstücke direkt von der Kreisverwaltung, sowie umfangreichere Dokumente wie z. B. Unfallakten der Polizei.

Neue ProjekteJüngster Kunde von Cocq im kom-munalen Umfeld ist der Hochsauer-landkreis. Dessen Entscheidung, am SC-OWI-Verfahren teilzunehmen, war nach Aussage von SIT beeinflusst durch die beständig gute Qualität der Arbeit von Cocq. Der Dienstleister hält das vereinbarte Service-Level-Agree-ment von 24 Stunden durchgehend ein. Der Anteil an Dokumenten, die nicht automatisch importiert werden können (weil kein in einer Datenbank verfügbarer Wert indizierbar gewesen war) und die daher im „Clearing“ auflaufen, liegt dauerhaft unter zwei Prozent. (www.cocq.de)

Die Cocq Daten-

dienst GmbH

scannt für einige

Kommunen die

Papierdokumente

aus dem Fach-

bereich Ordnungs-

widrigkeiten.

Abb.: manfredrichter,

Pixabay

Callas Software: VIP Event vermittelt Expertenwissen

Neuigkeiten, Tipps und TricksCallas Software, ein führender Anbieter automatisierter PDF-Qualitätssiche-rungs- und Archivierungslösungen, lädt gemeinsam mit Axaio Software und Four Pees in diesem Jahr zu einem VIP-Event für Print, Publishing & Packaging in die lettische Hauptstadt Riga ein. Es findet vom 21. bis 23. Oktober 2019 im Bellevue Park Hotel Riga statt und bietet Neuigkeiten, Tipps, Tricks, Schulungen sowie Ge-legenheiten, sich mit den Menschen hinter der Software zu treffen. Dazu

zählen Entwickler, Produktmanager und Geschäftsführer. An den ersten beiden Tagen stehen verschiedene Sessions und Networking-Möglich-keiten auf der Agenda. Im Rahmen dieser werden unter anderem Dietrich von Seggern, Ulrich Frotscher und Olaf Drümmer, die Geschäftsführer der Callas software GmbH, Experten-wissen zum Thema PDF vermitteln. Darüber hinaus wird pdfToolbox 11 präsentiert. Eine unterhaltsame Show mit interessanten Fakten rund um PDF

rundet diesen Part ab. Am dritten Tag werden maßgeschneiderte Trainings angeboten. Dabei können die Teil-nehmer eine praktische Schulung zu jedem Callas-Produkt erhalten.

(www.callassoftware.com)

Vom 21. bis 23.

Oktober findet in der

lettischen Hauptstadt

Riga ein VIP-Event

für Print, Publishing

& Packaging statt.

Abb.: Callas Software

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Output-Zentrale und Document-Factory Output-Management & Kundenkommunikation

Neue Mailingtage feiern starke zweite Auflage

Learning und Networking800 Besucher, 31 Aussteller und 30 Top-Speaker auf zwei

Bühnen – die Mailingtage 2019 haben im zweiten Jahr nochmal

kräftig nachgelegt. Bei Besuchern und Ausstellern erhielt die im

vergangenen Jahr erstmals wieder aufgelegte Kongressmesse

für Crossmedia und Dialogmarketing Bestnoten.

Intensives Networking, erstklassige Informationen und angeregte Diskussionen zu neuen Trends der Branche standen bei der Veranstaltung im Vordergrund. Speaker und Aussteller Alexander Schäfer, CSO bei Paragon Customer Communications: „Die Einzigartigkeit der neuen Mailingtage ist, dass hier die Profis netzwerken. Dialogmarketing-, Crossmedia- und CRM-Spezialisten, E-Commerceler wie Versandhändler und Postkäufer erleben Inspiration für ihr B2C- und B2B-Geschäft. Hier diskutiert man wirklich Zukunfts-strategien wie Markt-Szenarien und dies zeichnet dieses neue Format aus.“

Die extravagante Atmosphäre im Gesellschaftshaus des Frankfurter Palmengartens bot dazu den idealen Rahmen. Veranstalterin Ariane Rieger: „Die zweite Ausgabe der neuen Mailingtage hat unsere Erwartungen noch übertroffen. Das Format kommt

bei der Zielgruppe an, das zeigen die Besucherzahlen eindeutig.“

Out-of-the-Box-Thinking Die große Anzahl namhafter Top- Speaker hatte Magnetwirkung, die Ticketkontingente waren bereits früh ausgeschöpft. Rund 800 Fachbesucher nutzten die Veranstaltung zum inten-siven Austausch mit den Ausstellern und untereinander. Die Moderatoren Simone Wastl und Olaf Hartmann führ-ten durch sieben Stunden Programm. Auf der Bühne referierten mit Ikea, Bonprix, Siemens und Hellofresh große Unternehmen über ihren Ansatz zum Thema Direktmarketing.

Speaker Niels Delater, CEO und Founder der Spectos GmbH: „Der Briefkasten ist nicht nur für Empfänger ein nicht wegzudenkendes Medium, sondern auch der letzte frei zugäng-liche Werbekanal. Mit Out-of-the-Box-Thinking können werbende Unter-nehmen den Touchpoint Briefkasten neu gestalten. Von Mailings, Flyern bis zu Warensendungen beschäftigen sich die mailingtage mit dieser Gestaltungs-frage und beweisen mit ihren Themen, wie unverändert wichtig haptische Touchpoints für die Customer Experience, das Marken-Feeling und den Umsatz – stationär wie auch im Online-Shop – sind!“

Wir kommen wieder!Am Ende des rundum gelungenen Tages brachte es Stefan Kieslich, Head

of Marketing & Product Fulfillment bei der Haufe-Lexware Services GmbH & Co. KG, auf den Punkt: „Die Mailing-tage sind Learning und Networking in einer einmalig schönen Atmosphäre – inspirierende Keynotes mit Insights zu erfolgversprechenden kanalüber-greifenden Wachstumsstrategien. Ein richtig gutes Branchentreffen.“

Diesen herausragenden Stellen-wert will die Kongressmesse künftig weiterhin einnehmen. Denn die Ge-meinschaft der Aussteller ist sich einig: „Wir kommen wieder!“ Ariane Rie-ger: „Auch nächstes Jahr werden wir Entscheider und Anbieter für daten-getriebenes Dialogmarketing, für eine zielführende Kampagnenoptimierung zwischen der Off- und der Online-Welt, erfolgreich zusammenbringen.“ Der Termin steht bereits fest: Die Mailing-tage 2020 finden am 17. September 2020 im Frankfurter Gesellschaftshaus Palmengarten statt.

(www.mailingtage.de)Die extravagante

Atmosphäre im

Gesellschaftshaus

des Frankfurter

Palmengartens

bot einen idealen

Rahmen für die

mailingtage 2019.

Abb.: mailingtage/

Ariane Rieger Medien-

beratung

Moderator & Speaker Olaf Hartmann,

Geschäftsführender Gesellschafter

von Multisense – Institut für multi-

sensorisches Marketing.

Abb.: mailingtage/Ariane Rieger Medien-

beratung

www.posy.de

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SIND SIE SCHONANGEMELDET?

06. & 07. November

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Output-Management

Die aktuellen Trends im Dokumenten- und Output-Management

Herbst-OffensiveDer Veranstaltungsherbst in der Output-Branche hat begonnen: Den Anfang macht

Kühn & Weyh mit seinem Expertentag am 4. und 5. November in Freiburg. Unter dem

Motto „Einfach digital kommunizieren“ geht es in diesem Jahr in erster Linie um die

Digitalisierung und gleichzeitig die Vereinfachung der Kundenkommunikation. Wie

sich diese Trends vereinen lassen, ist eines der zentralen Themen der Veranstaltung.

An den beiden darauffolgenden Tagen, also am 6. und 7. November, lädt schließlich

SET/MDS zum POSY-OutputForum nach Hannover. Seit über 25 Jahren findet dieses Event

mittlerweile statt und ist zu einem bestens etablierten Branchentreffen für Entscheider

und Fachbesucher im Output-Management avanciert. Auch dieses Jahr erhalten die

Teilnehmer wieder exklusive Einblicke in Neuentwicklungen, ergänzt durch interessante

Praxis- und Anwendervorträgen von Kunden und Partnern.

Am 7. und 8. November öffnet dann das Comparting in Sindelfingen seine Tore. Wie jedes

Jahr richtet Compart wieder seinen internationen Fachkongress für das Omnichannel-

Dokumenten und Output-Management aus. Dieses Mal stehen die Themen Automatisie-

rung und Integration von Kommunikationsprozessen im Fokus. Die Vorberichterstattung

zu den drei Branchenevents finden Sie auf den Seiten 62 und 63.

www.posy.de

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06. & 07. November

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Output-Zentrale und Document-Factory Titelstory

Compart: Hub für smartes Input-Management

Der digitale PosteingangIn der digitalen Posteingangsverarbeitung von heute ist es nicht

damit getan, Dokumente entgegenzunehmen, auszulesen und

an den zuständigen Sachbearbeiter weiterzuleiten. Vielmehr

geht es darum, den Content von Beginn an komplett zu

erhalten und daraus wichtige Daten zu extrahieren und zentral

mitzuführen – sind sie doch die Grundlage für alle nachgelager-

ten, automatisierten Prozesse im Input-Management, auch und

gerade auf der Basis von künstlicher Intelligenz (KI).

Geteilte Welt: Während im Output- Management vieler Unternehmen Papier immer noch den Ton angibt (man denke nur an Versicherungspolicen oder Vertragsunterlagen, für die qua Gesetz die Papierform vorgeschrieben ist), hat im Dokumenteneingang die Digitalisie-rung längst Einzug gehalten. Experten schätzen, dass etwa 80 Prozent der Korrespondenz inzwischen auf elektro-nischem Weg den Versicherer, die Bank oder den Energieversorger erreichen. Dabei ist, allen Unkenrufen zum Trotz, der „gute, alte“ E-Mail-Versand nach wie vor eine der wichtigsten Kanäle. 80.000 Mails täglich sind bei einem Großunternehmen keine Seltenheit. Schadensmeldungen, Unfall-/Reparatur-

berichte, Kündigungen, Policen, Zeugnisse, Beglaubigungen, Adress-änderungen – die Vielfalt an Dokumen-ten, die elektronisch verschickt werden, kennt keine Grenzen. Auch das Ein-stellen von Dokumenten auf Webportale erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Das Problem dabei: Die Palette an Formaten, in denen Dokumente an-kommen, ist sehr groß; mitunter han-delt es sich um spezielle Formate, so dass der Empfänger Schwierigkeiten hat, den Anhang oder die Down-load-Datei überhaupt zu öffnen und zu lesen. Kompliziert wird es, wenn es innerhalb einer E-Mail unterschiedliche Dateien gibt (z. B. Bildformate kom-biniert mit Office-Dokumenten oder

PDFs). D. h., das Erfassen, Konvertieren und Zusammenstellen dieser ver-schiedenen E-Mail-Anhänge zu einem einzigen konsistenten Vorgang (elektro-nische Kundenakte) ist aufwändig und fehleranfällig.

Oft besitzen die E-Mail-Anhänge sehr proprietäre Formate, so dass sie erst einmal lesbar gemacht werden müs-sen. Mitunter wird mit Systemen ge-arbeitet, die E-Mails gar nicht oder nur beschränkt für die Weiterverarbeitung aufbereiten können. Noch immer wer-den in vielen Unternehmen eingehende E-Mails „vertifft“, also in ein Bildformat umgewandelt, um anschließend mit-tels OCR Teile des Dokumenteninhalts wieder interpretierbar zu machen. Das ist „tiefstes Dokumenten-Mittelalter“. Es verschleißt unnötig Ressourcen, vor allem, wenn man bedenkt, dass heut-zutage E-Mail-Anhänge recht komplexe Dokumente mit zig Seiten sein können.

Statt Content zu vernichten….Vor allem aber kommt dieser Medien-bruch einem „Daten-Gau“ gleich: Da werden elektronische Dokumente (E-Mails), die an sich von IT-Systemen gelesen und verarbeitet werden könn-ten, erst einmal in TIFF-, PNG oder

DocBridge®Conversion Hub

PDF/A PDF/UA

Konvertierung + Texterkennung (OCR)

Konvertierung (Strecke A)

Konvertierung (Strecke B)

Konvertierung (Strecke n)

Priorisierung undAuswahl der optimalen

Konvertierungs-strecke

REST Webservice

Command Line

E-Mails

Office Dokumente (z.B. Word)

SonstigeDokumente

Dispatcher

Es gibt praktisch

keinen Dokumen-

tentyp, der nicht

von DocBridge

Conversion Hub

verarbeitet

werden kann.

Abb.: Compart

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JPG-Dateien umgewandelt. Aus Content entstehen also „Pixelwolken“. Mit anderen Worten: Der eigentliche Inhalt wird erst verschlüsselt (Raster-bilder) und dann wieder mittels OCR mühsam „lesbar“ gemacht. Das geht mit dem Verlust von semantischen Strukturinformationen einher, die für eine spätere Wiederverwendung not-wendig sind. Wie schön wäre es doch, wenn man E-Mail-Anhänge gleich wel-chen Typs z. B. sofort nach Eingang in hochauflösende Farb-PDF konvertieren könnte? Damit wäre die Grundlage für eine langfristige, revisionssichere Archi-vierung gelegt; schließlich ist die Um-wandlung von PDF nach PDF/A nur ein kleiner Schritt.

…. lieber erhaltenDazu folgendes Beispiel: Ein führen-der deutscher Versicherungskonzern bekommt über ein zentrales elektroni-sches Postfach täglich Tausende E-Mails, sowohl von Endkunden als auch von ex- und internen Vertriebspartnern. So-fort nach Empfang werden vom System automatisch die folgenden Prozesse „angestoßen“:1. Konvertierung der eigentlichen E-Mail („Body“) nach PDF/A2. Individuelle Konvertierung des E-Mail-Anhangs (z. B. verschiedene Office-Formate, Bilddateien wie TIFF, JPG etc.) nach PDF/A3. Zusammenführung des E-Mail-Body mit den entsprechenden Anhängen und Generierung einer einzelnen PDF/A-Datei pro Geschäftsvorgang4. Gleichzeitig werden aus der Datei alle wichtigen Informationen ausgelesen (extrahiert) und zentral für nach-gelagerte Prozesse vorgehalten (z. B. Generierung von Antwort-schreiben auf KI-Basis, fallabschließende Sachbearbeitung, Archivierung).

Alles läuft automatisiert und ohne Medienbruch. Der Sachbearbeiter be-kommt das Dokument in einem standar-disierten Format, ohne dass er sich um die Aufbereitung (klassifizieren, lesbar machen) kümmern muss. Dabei könnte der Versicherer den Workflow noch „splitten“ in die Dunkel- und die inter-

aktive Verarbeitung. Bei der Dunkel-verarbeitung wird grundsätzlich jede ankommende E-Mail plus Anhang auto-matisch in ein PDF/A umgewandelt, an die Sachbearbeitung übergeben und abschließend archiviert.

Bei der interaktiven Verarbeitung dagegen geht es um das „intelligente“ Zusammenstellen von E-Mail-Dokumen-ten unterschiedlichen Dateiformats zu einem elektronischen Dossier (Kunden-akte/-vorgang). Der Sachbearbeiter öffnet zunächst auf seinem Mail-Client (Outlook, Lotus Notes etc.) die E-Mail und den Anhang und entscheidet, was bearbeitet werden muss. Danach greift der normale Workflow wie bei der Dunkelverarbeitung: Konvertierung – Weiterleitung – Bearbeitung – Archivierung.

Die interaktive Variante ist vor allem dann sinnvoll, wenn nicht alle Dokumente archiviert werden müssen. Moderne Input-Management-Systeme sind inzwischen in der Lage, alle gän-gigen Formate von E-Mail-Anhängen automatisch zu erkennen und in ein vorgegebenes Standardformat (z. B. PDF/A oder PDF/UA) zu konvertieren. Und: Sie extrahieren aus den Dokumen-ten alle notwendigen Daten gleich mit und legen sie zentral ab.

Daten sind die Grundlage für KI-ProzesseWie auch immer – die Vorzüge einer automatisierten Verarbeitung mit revisionssicherer Archivierung sind offensichtlich: hohe Rechtssicherheit (Compliance) und Effizienz (Entlastung der Sachbearbeiter). Wie schön wäre es deshalb, wenn sich nicht nur E-Mails auf diese Weise verarbeiten ließen,

sondern jede Art von elektronischem Input – unabhängig davon, auf wel-chem Kanal und in welchem Format und Umfang dieser ankommt. Gesucht wird quasi ein „Trichter“, der jedes Dokument entgegennimmt, es in ein les-, archivier- und durchsuchbares Format umwandelt und allen nachgelagerten Prozessen und Anwendungen zur Verfügung stellt.

Doch es geht hier nicht nur um Konvertierung. Vielmehr spielt das Extrahieren und Mitführen von Infor-mationen eine entscheidende Rolle. Ziel ist es letztlich, den Content mög-lichst komplett zu erhalten und daraus wichtige Daten zu generieren. Mittler-weile stellen die Fachabteilungen in Unternehmen diesbezüglich hohe Anforderungen. So verlangen z. B. Marketing und Vertrieb nach immer detaillierteren Informationen, um noch gezielter Kunden anzusprechen. Hinzu kommt: Daten sind auch die Grundlage für Prozesse, die auf künstlicher Intelli-genz (KI) basieren. Stichwort ist hier z. B. die automatisierte Generierung von Antwortschreiben bei Standardanfragen, wie sie bereits in vielen Unternehmen zum Einsatz kommen.

Dreh- und Angelpunkt: Zentrale KonvertierungsinstanzAuf den Punkt gebracht: Moderne elektronische Eingangsverarbeitung für alle Kanäle bedarf einer zentralen Plattform, die folgende Kriterien erfüllt:• Professionelles Handling mit an-kommenden Nachrichten jedes Typs, jeder Struktur und jedes Eingangskanals (E-Mail, Webportal, Faxe, Messenger- Dienste, Office-Dokumente, Images etc.)

Moderne Input-

Management-

Systeme sind

inzwischen in der

Lage, alle gängi-

gen Formate von

E-Mail-Anhängen

automatisch zu

erkennen und in

ein vorgegebenes

Standardformat

zu konvertieren.

Abb.: Sergey Nivens,

Shutterstock.com

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Output-Zentrale und Document-Factory Titelstory

• Standardisierte und automatisierte Aufbereitung in les-, archivier- und durchsuchbare Formate• Erhaltung von Content • automatisiertes Extrahieren, Vorhalten und Mitführen von Daten• Möglichkeit zur Etablierung einer stringenten Verarbeitungslogik (Was soll mit dem Dokument geschehen? Wie soll es verarbeitet werden? In wel-ches Format soll konvertiert werden? Wer ist für die fallabschließende Sachbearbeitung zuständig? Welche Dokumente bedürfen einer gesonderten Genehmigung? Soll ein spezieller Freigabeworkflow installiert wer-den? Welche Daten sind für die auto-matisierte Weiterverarbeitung relevant und müssen daher extrahiert und zentral vorgehalten werden?)• Analyse/Klassifizierung (Ermitteln der Dokumentenart: Worum geht es in der Korrespondenz/Anliegen? Um welchen Geschäftsvorgang handelt es sich?) und automatisierte Weiterleitung an den Fachbereich • Automatisierte Zuordnung zu einem

bestehenden Geschäftsvorgang/ Zusammenführung des neu ange-kommenen Dokuments mit Unterlagen anderer Eingangskanäle – Bündelung zu einer elektronischen Akte) • Fähigkeit, nachgelagerte Prozesse anzustoßen• Abbildung unterschiedlicher Konver-tierungs- und Verarbeitungsstrecken• Professionelles Handling mit kurz-fristigen Peaks und Lastspitzen

Dreh- und Angelpunkt solch einer Plattform ist eine zentrale Konvertierungsinstanz, die den unstrukturierten Input analysiert und zu einem standardisierten Format auf-bereitet, das sich gezielt nach Informa-tionen durchsuchen lässt. Schließlich sind die gezielte Dokumentenrecherche und die Möglichkeit der Extraktion des Contents ein Grundbedürfnis moderner Kommunikation, sie sind die „Augen“ und „Ohren“ jeder KI.

Dabei gibt es einen weiteren neur-algischen Punkt. Als Folge von Fusionen oder Übernahmen existieren oft meh-rere Archivsysteme gleichzeitig in einem

Konzern und sind teilweise 30 Jahre alt. Oftmals fehlen auch klar definierte Re-geln für die Archivierung (In welchem Format und wo soll archiviert werden? Wer darf das Dokument bearbeiten? Welche Metadaten und Suchkriterien sollen hinterlegt werden?). Alles keine guten Bedingungen für eine schnelle und gezielte Dokumentenrecherche.

Tatsache ist, dass eine standar-disierte, zentrale Konvertierung die Grundlage jeder modernen Archi-vierung ist. Warum also die Auto-matisierung des digitalen Posteingangs nicht auch für die Konsolidierung heterogener Archivsysteme nutzen?

Die Kür wäre, die Prozesse des Input-Managements mit denen der Outbound-Kommunikation zu ver-knüpfen und in einem einzigen IT- System abzubilden – schließlich wei-sen beide viele Gemeinsamkeiten auf. Hier wie dort ist jedenfalls eine zent-rale Datenhaltung das A und O. Es gibt keinen plausiblen Grund, sie nach wie vor organisatorisch und technologisch getrennt voneinander zu betreiben.

Stefan Wagner,

Managing Director

bei Compart

Deutschland:

„Fest steht, dass

der Posteingang

generell immer

digitaler wird.

Papier ist auf dem

Rückzug, auch

wenn es nicht

ganz verschwinden

wird.“

Kurzinterview mit Managing Director Stefan Wagner

Content erhalten und für KI nutzenBIT Herr Wagner, automatisiertes

Input-Management ist ja nicht neu.

Warum erfährt das Thema

gerade jetzt eine Renaissance?

Stefan Wagner Ganz einfach, weil sich die Situation geändert hat. Vor zehn Jahren war die Posteingangsver-arbeitung überwiegend papierbezogen. Dokumente wurden geöffnet, gescannt, oft in eine Imagedatei umgewandelt, anschließend per OCR wieder lesbar ge-macht und mittels Workflow an die zu-ständigen Sachbearbeiter weitergeleitet. Das lief und läuft heute noch in den meisten Unternehmen sehr effizient, da haben sich die Abläufe und Techno-logien über die Jahre bewährt – auch wenn damit im-mer noch Nachteile

verbunden sind. Stichwort Rastern, wo-durch wichtiger Content verlorengeht.

Inzwischen hat sich aber bei Kun-den die E-Mail als Kommunikationsweg der Wahl durchgesetzt, noch vor Porta-len. Sie wird es zumindest im deutsch-sprachigen Raum auch in den nächsten Jahren bleiben. Fest steht, dass der Post-eingang generell immer digitaler wird. Papier ist auf dem Rückzug, auch wenn es nicht ganz verschwinden wird, der elektronische Input nimmt zu – in unterschiedlichen Formen und auf diversen Kanälen.

Und genau das ist der Knackpunkt: Wie umgehen mit diesem Wirrwarr an ankommenden Nachrichten, die sich in Struktur, Umfang und Komplexität

oft sehr unterscheiden? Und wie sorge ich dafür, dass, egal, wie das Dokument im Unternehmen ankommt, eben nicht Content vernichtet wird wie bei der klassischen Papierverarbeitung?

Die Herausforderung besteht also darin, jede Art von Input mit allen ent-haltenen Informationen zu erhalten, in ein standardisiertes, durchsuchbares Format zu überführen und dann an nachgelagerte Prozesse einschließlich Archivierung zu übergeben; alles auto-matisiert und ohne Medienbruch. Das sind wir dann sehr schnell beim Thema künstliche Intelligenz, die immer mehr die Büros erobert. KI-Lösungen analy-sieren z. B. Dokumente wesentlich schneller und präziser als der Mensch

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und prognostizieren frühzeitig Trends im Kundenverhalten. So basieren also auch in der Sachbearbeitung von Ver-sicherern etc. immer mehr Prozesse auf KI-Methoden. Man denke nur an das automatische Generieren von Antwort-schreiben mittels selbstlernender KI-Software.

Die Chance also, mit einem durchgängig digitalen Posteingang die Grundlagen für eine weitergehende Automatisierung in der Inbound- Kommunikation zu legen, wollen und können sich viele Unternehmen nicht entgehen lassen.

BIT Laut dem Digital Office

Index 2016 sieht die Mehrheit der

deutschen Unternehmen im In-

vestitionsbedarf die größte Hürde

bei der Etablierung einer auto-

matisierten Eingangsverarbeitung.

Wie sind Ihre Erfahrungen?

Wagner Ich glaube nicht, dass die Mo-dernisierung des digitalen Posteingangs teurer ist als die Nutzung der bereits vorhandenen Strukturen klassischer Posteingangsverarbeitung. Im Gegen-teil: Langfristig gesehen überwiegen die Vorteile und machen die anfänglichen Investitionen mehr als wett. Schließlich ist die Datenqualität ja hier viel höher und somit sind die Voraussetzungen für KI-basierende Folgeprozesse wesent-lich günstiger als bei der klassischen OCR-Verarbeitung, wo nur mühsam und nur teilweise der Datenschatz gehoben werden kann. An den Kosten jedenfalls liegt es nicht, dass manche Unternehmen bei diesem Thema immer noch zurückhaltend sind.

BIT Sondern?

Wagner Ich denke, dass den meisten Firmen die Vorteile des digitalen Post-eingangs bewusst sind. Wir stellen fest, dass die Nachfrage nach Lösungen zur Automatisierung und standardisierten Aufbereitung der elektronischen Ein-gangspost vor allem bei Versicherern und Banken steigt.

Entscheidend ist, dass die Unter-nehmen noch klarer und prägnanter ihre generelle Digitalisierungsstrategie

definieren müssen, die natürlich Auswirkungen auf die Kunden-kommunikation hat. Vor diesem Hinter-grund ist z. B. zu klären, welche Ein-gangskanäle überhaupt relevant sind, welche Daten für die automatisierte Weiterverarbeitung extrahiert und zentral vorgehalten werden müssen und natürlich auch die Archivierungs-strategie, also, welche Dokumente in welchem Standardformat wo ge-speichert werden. Oft ergeben sich in diesem Zusammenhang noch andere Fragen, z. B., ob sich die Etablierung einer zentralen Input- Konvertierungsinstanz nicht auch für Archivmigrationen nutzen lässt. Das ist besonders für Unternehmen interes-sant, die entweder sehr alte oder viele unterschiedliche Archivsysteme im Ein-satz haben. Digitales, automatisiertes Input-Management schließt letztlich eine einheitliche Archivierung ein, sonst wird jede Dokumentenrecherche sinnlos.

„Digitales, automatisiertes

Input-Management schließt letzt-

lich eine einheitliche Archivierung

ein, sonst wird jede Dokumenten-

recherche sinnlos.“

BIT Welche Risiken bzw. Fallstricke

gibt es bei der Evaluierung bzw.

Implementierung eines Systems

für den digitalen Posteingang?

Wagner Wichtig ist, vor der Um-setzung einen möglichst detaillier-ten „Proof of Concept“ zu fahren mit möglichst vielen unterschiedlichen Testfällen. Ziel muss es sein, heraus-zufinden, wie gut oder wie schlecht die Qualität der extrahierten Daten, wie hoch die Performance bei der Aufbereitung und Konvertierung und was überhaupt technisch möglich ist.

BIT Macht Compart den Einstieg

in das Thema leichter?

Wagner Aufgrund unserer hohen Expertise im Umgang mit allen im In- und Out-put-Management heute gängigen Formaten helfen wir Unter-nehmen, relativ schnell stabile und

komfortable Prozesse für die Ent - gegennahme, Klassifizierung und Konvertierung von Input jeder Art zu etablieren. Wir schaffen quasi die „digitale Bodenplatte“ und damit die Grundlage für intelligente und auto-matisierte Folgeprozesse bis hin zum Output-Management.

BIT Die von Compart entwickelte

Lösung DocBridge Conversion Hub

ermöglicht u. a. die Abbildung

unterschiedlicher Konvertierungs-

strecken. Was bedeutet das genau?

Wagner Hintergrund ist, dass es komplexe und weniger komplexe Dokumente gibt. Ein Office-Dokument nur mit Text z. B. ist relativ einfach strukturiert und ließe sich über eine native Konvertierungsstrecke sofort und direkt nach PDF/A oder PDF/UA konvertieren.

Dagegen ist eine Word-Datei mit Grafiken, Bildern oder Screenshots schon komplexer, denn hier müsste man noch eine OCR-Erkennung zum Auslesen der Daten aus den Image- Elementen einschalten. Die Kunst be-steht nun darin, vorab alle möglichen Konvertierungsszenarien zu definieren und im System zu hinterlegen.

Dazu ist DocBridge Conversion Hub in der Lage. D. h., die Lösung analysiert jedes ankommende Dokument auf seine Struktur, seine Besonderheiten und sein Format hin und entscheidet automatisch, auf wel-che „Konvertierungsstrecke“ es hier geschickt werden soll. Und das Ganze passiert in Bruchteilen von Sekunden, denn es geht hier um Masse. Zur Illustration: Ein Versicherungskonzern bekommt heute täglich durchschnitt-lich 90.000 E-Mails täglich. Die Anhänge besitzen oftmals eine solche Komplexität, die ohne eine automatisierte, softwaregestützte Klassi-fizierung gar nicht zu meistern wäre. Rechtsschutz- und Firmenversicherungen sind dafür ein gutes Beispiel.

BIT Herr Wagner, haben Sie vielen

Dank für das Gespräch.

(www.compart.com)

„Die Chance, mit

einem durch-

gängig digita-

len Posteingang

die Grundlagen

für eine weiter-

gehende Auto-

matisierung in der

Inbound-Kom-

munikation zu

legen, wollen und

können sich viele

Unternehmen

nicht entgehen

lassen.“

Mehr zu KI in der

Kundenkommu-

nikation auf dem

Comparting am

7./8.11.2019 in

Sindelfingen

www.compart.com/

comparting2019

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Output-Zentrale und Document-Factory Output-Management & Kundenkommunikation

Invaris: Geschäftsprozesse und Customer-Communication-Management (CCM)

Neuer SchwungDigitalisierung, Collaboration, Digital Workplace bzw.

Workspace, (robotergesteuerte) Prozessautomatisierung

und viele andere aktuelle Themen beschäftigen heute

Unternehmen, wenn es um die Geschäftsabwicklung und um

die Kundenkorrespondenz geht.

Die Begriffe im Vorspann bezeichnen in unterschiedlicher Weise Möglichkeiten der Zusammenarbeit in einem digitalen Umfeld. In dem als Folge der Änderun-gen in der Arbeitswelt sehr vieles auto-matisiert und optimiert wird. Das ist schon aufgrund der Bevölkerungsent-wicklung notwendig, da in den nächs-ten 10 Jahren ca. 30 Prozent der arbei-tenden Bevölkerung aus den aktiven Berufsleben ausscheidet.

Diese Entwicklungen haben auch einen Einfluss auf die zukünftige Kundenkorrespondenz, was jedoch zurzeit sehr häufig noch nicht in Zu-sammenhang gestellt wird. Vor allem, weil das Kundenkommunikations-management ausschließlich als Stra-tegie zur Verbesserung der Erstellung und Bereitstellung ausgehender Kommunikation im Sinne von Multi-channel-Dokumentverarbeitung ge-

sehen wird. In Wirklichkeit sind es jedoch die Daten eines Unternehmens die in Dokumenten aufbereitet und in Prozessen bearbeitet werden.

Produktivität sichergestelltCCM ein wichtiger Bestandteil der Informationsmanagement-Strategie eines jeden Unternehmens. Es werden Daten aus dem gesamten Unternehmen An-wendern und Systemen bereitgestellt. Die CCM-Software verbessert die persönliche Arbeitsproduktivität durch einfache, intuitive Werkzeuge und zeichnet sich durch Benutzerfreundlich-keit aus. Durch Prozessunterstützung und die Integration mit führenden Anwendungen wird die Produktivität sichergestellt. Bei der Bearbeitung sind diverse interne Abteilungen als auch der Kunde mittels Portal in die jeweiligen Prozesse integriert.

Die effizienteste LösungMit einem entsprechenden CCM- System können Lösungen, die intelli-gente Erfassung, Freigabeprozesse, ge-meinsame Fallbearbeitung und Massen-korrespondenzen umfassen, erstellt werden. Wesentliche Kriterien für eine erfolgreiche Umsetzung sind:• Einfache Benutzeroberfläche: Profitieren Sie von einer einfachen, anpassungsfähigen und intuitiven Benutzeroberfläche mit rollenbasierten Ansichten für Unternehmen. Projekt-orientierte und persönliche Arbeits-umgebungen bieten Zugriff auf die neuesten Dokumente und sind auf die Geschäftsprozesse abgestimmt.• Integration: Die Integration der CCM Suite wird durch offene Schnitt-stellen in die Applikationslandschaft ermöglicht.• Archivierung: Die Ablage wichtiger Informationen erfolgt in einer sicheren, zentralisierten Archivierungslösung. Mit Hilfe von Suchkriterien, können Sie die gewünschten Informationen finden und abzurufen.• Einbindung von Capture-Lösungen: Durch die Anbindung von Capture- Lösungen können sie Papierdokumente und deren Daten direkt in die CCM-Lösung integrieren und in Geschäftsprozesse überführen.

Invaris bietet durch den modularen Aufbau der goSmart Suite auf den Kun-den abgestimmt die effizienteste und beste Lösung an, um interaktive Pro-zesse mit Freigaben und Assessments innerhalb des Dokumentenworkflows abzubilden. Hinzu kommt die Ge-staltung und Bearbeitung von Doku-menten, sowohl intern für die ver-antwortlichen Sachbearbeiter als auch extern über ein Kundenportal, das den Kunden die Möglichkeit gibt, Unter-lagen, Belege zu erfassen und weiter-zuleiten. (www.invaris.com)

Bringen Sie mit der

goSmart CCM Suite

von Invaris Ihren

digitalen Arbeits-

platz in Schwung.

Abb.: Invaris

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Macro 4: OMS – mehr als Omni-Channel-Output

Logistik für DokumenteDie großen Online-Versandhändler machen es uns vor: Bestellen

ist ganz einfach und von überall per Smartphone, Sprache oder

über den Web-Shop möglich. Mit der Bestellung läuft sofort die

Logistikmaschinerie an. Sie informiert über Preis, Lieferdatum

und jeden Fortschritt im Bestell- und Versandvorgang.

Stellen Sie sich nun vor, dass die be-stellten Produkte Dokumente sind, und vergleichen Sie den Service eines Ver-sandhändlers mit Ihren bestehenden Unternehmensprozessen. Ist Ihr Pro-zess transparent? Wissen Sie mit der „Bestellung“ schon die garantierte Lieferzeit und die Kosten? Werden Sie informiert, wenn der Druck ab-geschlossen ist und die Dokumente versendet wurden? Können Sie Ihre „Bestellung“ auch in einem Jahr noch nachvollziehen?

Output-Management ist logistische FeinarbeitOutput-Management ist heute eine Omni-Channel-Ausgabe, die nicht nur eine Herausforderung an die Dokumenterstellung mit neuen Aus-gabeformaten darstellt. Es gibt darüber hinaus Abhängigkeiten zwischen den Ausgabekanälen und verschiedenen Aufträgen. Papierausdruck und -versand rücken immer weiter in

den Hintergrund und der Transport, also die Logistik, in den Vordergrund.

Doch was versteht man unter Logistik für Dokumente überhaupt? Es gibt viele Definitionen wie z. B. „Planung, Steuerung, Optimierung und Durchführung von Güter-, Infor-mations- und Personenströmen“. Ziele der Logistik sind die Erbringung einer hochwertigen Leistung und Qualität bei gleichzeitiger Kostensenkung. Oder frei nach Plowmans „Seven Rights of Logistics“: Das richtige Dokument, in der richtigen Menge, im richtigen Zustand, am richtigen Ort, zur richti-gen Zeit, für den richtigen Kunden, zu den richtigen Kosten zu produzieren.

Optimierung durch Workflow-EngineZur Umsetzung dieser Anforderungen hat Macro 4 die Columbus-Produkt-serie und speziell Columbus Central, „den Dokumentenlogistiker“, ent-wickelt. Columbus Central ist eine

Workflow-Engine, die für Dokumenten-prozesse optimiert ist. So bietet sie bereits für die „Bestellung“ viele Ein-gabekanäle, von E-Mail über SAP bis hin zum Webservice. Alle Jobs können mit typabhängigen Konfigurationen vorbelegt werden, sodass möglichst wenige Prozessabläufe hinterlegt werden müssen. Gleichwohl werden individuelle Parameter pro Job akzep-tiert, um z. B. Prioritäten für Service Level Agreements (SLA) abzubilden. Verschiedene Jobs lassen sich bündeln und neu sortiert weiterverarbeiten. Im SAP-Umfeld werden SAP-Spools und -Ausgaben SAP-intern überprüft und so zeitoptimiert verarbeitet.

Eine webbasierte Benutzerober-fläche zeigt verarbeitete Dokumente und den Zustand der Verarbeitungs-prozesse übersichtlich auf. Im grafi-schen Monitor ist der Status leicht abzulesen und die Nachrichten-liste zu jedem Prozess bietet Detail-informationen einschließlich der Verarbeitungszeiten. Informationen zu aufgerufenen Formatierern, der Druckausgabe, dem E-Mail-Versand oder der Versandverfolgung von Einschreiben/Paketen zeigt die Suite zentral an einer Stelle auf.

Rundum-sorglos-ManagementColumbus Central verfügt über offene Schnittstellen und lässt sich leicht in eine vorhandene Output-Management-Landschaft inte-grieren. Zur Ergänzung stehen eigene Komponenten für Archiv, Formatierer oder Output-Manager zur Verfügung.

Mit Columbus Central steuern Unternehmen ihre Dokumente wie Logistikgüter, erfüllen damit die hohen Anforderungen ihrer Kunden und können gleichzeitig ihre Kosten senken.

(www.macro4.com)

Der grafische

Monitor von

Macro 4 zeigt die

Taskplanung in

Columbus Central

übersichtlich auf.

Abb.: Macro 4

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Output-Zentrale und Document-Factory Output-Management & Kundenkommunikation

Comparting: Das internationale Fachforum für die Omnichannel-Kundenkommunikation

Augen und OhrenAm 7. und 8. November ist es wieder soweit: Die Branche trifft

sich auf dem Comparting – dieses Mal in Sindelfingen. Der

internationale Fachkongress für das Omnichannel-Dokumenten-

und Output-Management fokussiert dieses Jahr die Auto-

matisierung und Integration von Kommunikationsprozessen.

„Digitale Prozesse brauchen Zugriff auf die Inhalte der Dokumente und auch künstliche Intelligenz braucht Augen und Ohren.“ Harald Grumser, Gründer und Vorstand von Compart, bringt es auf den Punkt: In der Kundenkommunikation von Unter-nehmen, Organisationen und Behörden geht es heute mehr denn je um die zentrale und jederzeitige Verfügbarkeit von verwertbaren Informationen. Ohne Daten keine Automatisierung im Doku-menten- und Output-Management!

Mehr noch: Längst hat künstliche Intelligenz (KI) auch in der Kunden-kommunikation Einzug gehalten und durchdringt mehr und mehr die Dokumentenverarbeitung. Gut beraten ist, wer dafür bereits die technologischen Grundlagen gelegt hat. Z. B. mittels eines zentralen Konvertierungsdienstes als Kernstück elektronischer Eingangsverarbeitung. Er schafft barrierefreie, standardisierte und durchsuchbare Dokumente – und ist gleichzeitig das „Tor“ für

nachgelagerte Kommunikations-prozesse auf der Basis von KI.

Verschiedene FacettenTatsache ist: Die standardisierte Dokumentenaufbereitung ist ein Muss modernen Input-Managements. Ziel ist es dabei, den Inhalt ankommender Dokumente von Beginn an zu erhalten. Das diesjährige Comparting beleuchtet dazu die verschiedenen Facetten dieses Themas und wird mit DocBridge Conversion Hub eine entsprechende Software für die Etablierung einer sol-chen Konvertierungsinstanz präsentieren.

Doch keine Automatisierung ohne Flexibilisierung. Daher beschäftigt sich der internationale Fachkongress dieses Jahr auch intensiv mit der Integration von Kommunikationsprozessen. Ba-sierend auf zukunftsweisenden Archi-tekturansätzen wie Cloud-Computing und die digitale Vernetzung von Appli-kationen und Systemen mittels offener Programmierschnittstellen (API-Eco-nomy) werden intelligente Software-

lösungen für einen produktiveren Umgang mit Dokumenten vorgestellt.

Der BrückenbauerPhilosophie von Compart ist es, Firmen in ihrer komplexer werdenden Dokumentenverarbeitung zu unter-stützen. Man versteht sich dabei als „Brückenbauer“ zwischen analoger und digitaler Welt. Harald Grumser: „Wir wollen, dass sich unsere Kunden auf die Aufgaben konzentrieren kön-nen, die sie als Unternehmen weiter-bringen.“ Im Mittelpunkt steht dabei die weitere Automatisierung von Pro-zessen der Erstellung, Bearbeitung, Verwaltung sowie des Versands von Dokumenten jedes Typs und Formats.

Die Besucher des diesjährigen Comparting können sich in den Vor-trägen, Gesprächen und Produkt-präsentationen von der Entwicklung der Compart seit ihrer Gründung vor 27 Jahren überzeugen. Gestartet als Konvertierungsspezialist im Output-Management, hat die weltweit agierende Unternehmensgruppe einen grundlegenden Wandel erfahren. Die DocBridge-Produktfamilie wurde inzwischen um richtungsweisende Lösungen für die Automatisierung von Prozessen im In- und Output- Management und das universelle Dokumentendesign erweitert und be-rücksichtigt dabei die Anforderungen an moderne Kundenkommunikation (u. a. Barrierefreiheit, Personalisierung, Mehrkanalfähigkeit, zentrale Daten-haltung, Regelkonformität). Alle Vor-träge sind simultan in Deutsch, Eng-lisch und Französisch zu hören. In den Veranstaltungspausen sowie auf der Abendveranstaltung gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch mit Anwendern, Analysten und Experten von Compart.(www.compart.com/de/comparting-2019)

Neuer Veranstal-

tungsort für das

Comparting ist

in diesem Jahr

die Stadthalle

Sindelfingen.

Abb.: Compart

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SET/MDS: POSY-OutputForum 2019 in Hannover

Ausgezeichnete PlattformSeit über 25 Jahren findet alljährlich im November in Hannover das POSY- OutputForum – ursprünglich auch unter dem Namen POSY-Anwender-treffen bekannt – statt. Das von SET und MDS, einer Tochtergesellschaft der SET und der Citipost, veranstaltete Event ist zu einem bestens etablierten Branchentreffen für Entscheider und Fachbesucher im Output-Management avanciert. Es stellt zudem eine aus-gezeichnete Plattform zum Networking für die Vertreter der Branche dar.

Auch dieses Jahr ist es wieder soweit: Am 6. und 7. November findet im Novotel Hannover erneut das POSY-OutputForum statt, das den Teilnehmern exklusive Einblicke in Neuentwicklungen des Unternehmens gewährt und durch interessante Praxis- und Anwendervorträge von Kunden und Partnern ergänzt wird. An zwei

Tagen geben Ihnen die zahlreichen praxisorientierten Anwendervorträge einen Überblick, wie andere Unter-nehmen ihr Output-Management mit der POSY-OutputFactory gestalten und sich auf die zukünftigen Heraus-forderungen vorbereiten. Eine weitere Steigerung der Wertschöpfung er-reichen die SET-Lösungen oftmals im Zusammenspiel mit Partnern. Aus diesem Grund beteiligen sich einige der Partner auch als Aussteller auf dem POSY-OutputForum, um zu zeigen, wie sich diese Vorteile in der Praxis umsetzen und nutzen lassen.

Eröffnet wird die Veranstaltung von Hendrik Leder, Geschäftsführung SET GmbH, und Michael Standke, Geschäftsführung MDS GmbH. Vor rund einem Jahr – im August des letz-ten Jahres wurde – die MDS GmbH als Antwort auf die Herausforderungen

und Entwicklungen am Markt und in der Branche gegründet. Damals eine konsequente Entscheidung – basierend auf dem Trend zum Outsourcing von Dokumentenprozessen und dem digita-len Wandel. Die MDS GmbH hat dabei nicht nur den Vertrieb der POSY-Out-putFactory und die Bereiche 1st und 2nd Level Support sowie Consulting und Schulung der SET übernommen, sondern bietet darüber hinaus neue Dienstleistungen (Dokumenten-services) rund um das Output-management – von der Erstellung bis zum Versand – an. Mehr dazu gibt es auf dem POSY-OutputForum.

(www.set.de)(www.mds-it.de)

Auf die Teilnehmer

des POSY-Output-

Forums wartet auch

dieses Jahr wieder

ein abwechslungs-

reiches Programm

aus spannenden

Vorträgen und

Anwenderberich-

ten der Kunden

und Partner

der SET.

Abb.: SET/MDS

Kühn & Weyh Expertentag 2019 in Freiburg

Einfach digital kommunizieren

Am 4. und 5. November 2019 lädt Kühn & Weyh seine Kunden, Interesse-ten und Partner zum mittlerweile 19. Kühn & Weyh Expertentag nach Freiburg. Es geht um die Digitalisierung und gleichzeitig die Vereinfachung der Kundenkommunikation. Wie sich diese

Trends vereinen lassen, ist eines der zentralen Themen.

Die Begrüßung und den Ausblick auf das Tagesprogramm übernehmen wie gewohnt Matthias Abel und Klaus Ganter, Geschäftsführer Kühn & Weyh. Darüber hinaus steht der 19. Experten-

tag im Konzerthaus Freiburg unter dem Motto: „Einfach digital kommunizie-ren“. Einfach soll neben der Kunden-kommunikation auch die Kommunika-tion auf dem Expertentag sein, deshalb wurde das Veranstaltungskonzept überarbeitet:• Auf 20 Minuten gekürzte Kunden-vorträge können die enger gefassten Themen besser fokussieren • Durch mehr Themeninseln (derzeit neun) bilden sich kleinere Gruppen, die intensivere Gespräche führen können • Mehr Zeit für Networking • Neu: In 4-minütigen Impulsvorträgen („Pecha Kuchas“) werden vier Partner-unternehmen ihre Lösungen rund um die Serie M/ vorstellen.

Die Vorträge der Entwicklungs - leiter zur Zukunft der Serie M/ bleiben selbstverständlich im Programm! Und zur Abendveranstaltung werden die Teilnehmer in einer neuen Location erwartet.

(www.kwsoft.de/expertentag)

Einfach digital

kommunizieren:

Am 4. und 5.

November öffnet

der Kühn & Weyh

Expertentag

wieder seine Tore.

Abb.: Kühn & Weyh

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BIT-Kompass

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Alegri ist eines der großen IT-Beratungsunternehmen fürMicrosoft & SAP, Managed Services, Cloud und Internet ofThings in D-A-CH. 80% der DAX 100-Unternehmen zählen zuunseren Klienten. Unsere rund 670 Mitarbeiter führen mit ihrerlangjährigen Expertise anspruchsvolle IT & Business-Projektezum Erfolg, allein im Bereich SharePoint über 700 erfolgreicheProjekte. Alegri wurde 2001 gegründet, berät aus zehnNiederlassungen und einem Nearshore-Standort in Rumänien.

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Janich & Klass ist seit 1981 der führende Anbieter von inno-vativen Produkten in den Bereichen Industrie-PC-Technikund Document Capturing. Dazu gehören Scannertreiber,OEM-Scannerelektronik und die Capture SoftwareDpuScan.DpuScan ist das universelle Programm zum Scannen (Farbe,Grau, Schwarzweiß gleichzeitig), mit Indexieren, Bildoptim-ierungen, Barcodelesung, Patchcodeerkennung und OCR.

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Alos Solution ist ein führender Integrator von Capture- und EnterpriseContent Management Lösungen (ECM). Das Leistungsspektrum decktvon derAnalyse, der Beratung und dem Projektmanagement über dieKonfiguration und Systemintegration bis hin zuAnwenderschulungen,Hardware Service und Software Support alle Kundenbedürfnisse ab.

icon Systemhaus GmbHHauptstätter Straße 7070178 Stuttgart

Tel. 0711/806098-0Fax 0711/[email protected]

icon bietet mit der Produktsuite DOPiX ein prozessintegrier-tes Korrespondenz-System mit regelbasierten Textbausteinenfür die automatische und interaktive Erstellung von hochpersonalisierten Businessdokumenten (Korrespondenz,Policen, Verträge, ...) und Serienbriefen an.

DMS+ECM

+Workflow

INVARISInformationssysteme GmbHINVARIS CenterA-7000 Eisenstadt

Tel. +43/(0)2682/64000Fax +43/(0)2682/[email protected]

INVARIS bietet mit der goSmart® CCM Suite heutezeitgemäße und innovative Lösungen im Bereich OutputManagement, Dokumentenworkflows und DokumentenFreigabeprozessen. Vom Massendruck über individuelleKorrespondenz sowie Versand bzw. Präsentation derDokumente über diverse Ausgabekanäle bildet INVARISdas gesamte Anforderungsspektrum unserer Kunden ab.

kühn & weyhSoftware GmbHLinnéstr. 1-379102 Freiburg

Tel. 0761/8852-0Fax 0761/[email protected]

kühn & weyh entwickelt und vertreibt Produkte zur effizien-ten Erstellung und Verarbeitung individualisierter Business-Dokumente (Outputmanagement inkl. Textverarbeitung). DieSERIE M/ bietet die unternehmensweite Komplettlösung,die den gesamten Dokumentenprozess von derDatenbeschaffung bis zum zentralen OMS organisiert undsteuert.

AKI GmbHBerliner Platz 997080 Würzburg

Tel. +49 (0) 931/32155 -0Fax +49 (0) 931/32155 [email protected]

Herstellerübergreifend, plattformunabhängig, made inGermany – die AKI GmbH vereinfacht Druckmanagement.Seit 1986 konzentrieren wir uns auf die Optimierung vonDruckvorgängen, nicht nur in anspruchsvollen SAP-Anwendungen. Das Ergebnis: Wirtschaftliches, komfortablesund sicheres Drucken. Für zufriedene Kunden und DAX-Konzerne. Weltweit.

Dokumentenautomation

clSysTech GmbHTechnologie undInnovationszentrumRobert-Bosch-Strasse 764293 Darmstadt

[email protected]

Die clSysTech GmbH ist ein junges und dynamisches IT-Unternehmen, angesiedelt in Deutschland und spezialisiert auf dieSchlüsselmärkte, Output Management, Document Compositionund SAP Lösungen. Wir verwenden zugehörige Technologienwie Prozessautomatisierung und Web-Anwendungen wo eserforderlich ist um unseren Kunden moderne, state-of-the-art Lösungen, Dienstleistungen und Produkte zur Verfügungzu stellen.

A KYOCERA GROUP COMPANY

OutputManagement

BIT-Kompass

RUBRIK FIRMA ADRESSE KONTAKT PROFIL

Devoteam | AlegriInnsbrucker Ring 15 81673 München

Tel. +49 89 / 666 107-0 Fax. +49 700 / 0000 2581 [email protected] www.devoteam-alegri.eu

Alegri ist ein IT-Beratungsunternehmen für Digitale Transformation bei Mittelstand & Großkunden. Als #DigitalTransformakers führen wir anspruchsvolle IT & Business-Projekte mit langjähriger Expertise zum Erfolg: Digital Transformation, Modern Workplace, Agile IT, IoT und SAP S/4HANA Transition.

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Janich & KlassComputertechnik GmbHZum Alten Zollhaus 2442281 Wuppertal

Tel. 0202/2708-0Fax 0202/[email protected]

Janich & Klass ist seit 1981 der führende Anbieter von inno-vativen Produkten in den Bereichen Industrie-PC-Technikund Document Capturing. Dazu gehören Scannertreiber,OEM-Scannerelektronik und die Capture SoftwareDpuScan.DpuScan ist das universelle Programm zum Scannen (Farbe,Grau, Schwarzweiß gleichzeitig), mit Indexieren, Bildoptim-ierungen, Barcodelesung, Patchcodeerkennung und OCR.

rosenberger dataGeschäftsbereich derRosenberger GmbH & Co. KGJöllheide 733609 Bielefeld

Tel +49 / 521 58304-76Fax +49 / 521 [email protected]

rosenberger | data ist professioneller Digitalisierungsdienstleister mit den Schwerpunkten Dokumentenmanagement- und Workflowsysteme, Scandienstleistungen und digitale Archivierung. Kunden profitieren von der jahrzehntelangen Erfahrung des Unternehmens bei Entwicklung und Projektmanagement und den Zertifizierungen nach ISO 27001 und 9001.

icon Systemhaus GmbHHauptstätter Straße 7070178 Stuttgart

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icon bietet mit der Produktsuite DOPiX ein prozessintegrier-tes Korrespondenz-System mit regelbasierten Textbausteinenfür die automatische und interaktive Erstellung von hochpersonalisierten Businessdokumenten (Korrespondenz,Policen, Verträge, ...) und Serienbriefen an.

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INVARISInformationssysteme GmbHINVARIS CenterA-7000 Eisenstadt

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INVARIS bietet mit der goSmart® CCM Suite heutezeitgemäße und innovative Lösungen im Bereich OutputManagement, Dokumentenworkflows und DokumentenFreigabeprozessen. Vom Massendruck über individuelleKorrespondenz sowie Versand bzw. Präsentation derDokumente über diverse Ausgabekanäle bildet INVARISdas gesamte Anforderungsspektrum unserer Kunden ab.

kühn & weyhSoftware GmbHLinnéstr. 1-379102 Freiburg

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kühn & weyh entwickelt und vertreibt Produkte zur effizien-ten Erstellung und Verarbeitung individualisierter Business-Dokumente (Outputmanagement inkl. Textverarbeitung). DieSERIE M/ bietet die unternehmensweite Komplettlösung,die den gesamten Dokumentenprozess von derDatenbeschaffung bis zum zentralen OMS organisiert undsteuert.

AKI GmbHBerliner Platz 997080 Würzburg

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Herstellerübergreifend, plattformunabhängig, made inGermany – die AKI GmbH vereinfacht Druckmanagement.Seit 1986 konzentrieren wir uns auf die Optimierung vonDruckvorgängen, nicht nur in anspruchsvollen SAP-Anwendungen. Das Ergebnis: Wirtschaftliches, komfortablesund sicheres Drucken. Für zufriedene Kunden und DAX-Konzerne. Weltweit.

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Die clSysTech GmbH ist ein junges und dynamisches IT-Unternehmen, angesiedelt in Deutschland und spezialisiert auf dieSchlüsselmärkte, Output Management, Document Compositionund SAP Lösungen. Wir verwenden zugehörige Technologienwie Prozessautomatisierung und Web-Anwendungen wo eserforderlich ist um unseren Kunden moderne, state-of-the-art Lösungen, Dienstleistungen und Produkte zur Verfügungzu stellen.

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Alegri International GroupInnsbrucker Ring 1581673 München

Tel. +49 89 / 666 107-0Fax. +49 700 / 0000 [email protected]

Alegri ist eines der großen IT-Beratungsunternehmen fürMicrosoft & SAP, Managed Services, Cloud und Internet ofThings in D-A-CH. 80% der DAX 100-Unternehmen zählen zuunseren Klienten. Unsere rund 670 Mitarbeiter führen mit ihrerlangjährigen Expertise anspruchsvolle IT & Business-Projektezum Erfolg, allein im Bereich SharePoint über 700 erfolgreicheProjekte. Alegri wurde 2001 gegründet, berät aus zehnNiederlassungen und einem Nearshore-Standort in Rumänien.

Microsoft

Partnerlösungen

Capturing

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Janich & Klass ist seit 1981 der führende Anbieter von inno-vativen Produkten in den Bereichen Industrie-PC-Technikund Document Capturing. Dazu gehören Scannertreiber,OEM-Scannerelektronik und die Capture SoftwareDpuScan.DpuScan ist das universelle Programm zum Scannen (Farbe,Grau, Schwarzweiß gleichzeitig), mit Indexieren, Bildoptim-ierungen, Barcodelesung, Patchcodeerkennung und OCR.

Alos SolutionALOS GmbHDocument ManagementDieselstraße 1750859 Köln

Tel. 02234/4008-0Fax 02234/[email protected]

Alos Solution ist ein führender Integrator von Capture- und EnterpriseContent Management Lösungen (ECM). Das Leistungsspektrum decktvon derAnalyse, der Beratung und dem Projektmanagement über dieKonfiguration und Systemintegration bis hin zuAnwenderschulungen,Hardware Service und Software Support alle Kundenbedürfnisse ab.

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icon Systemhaus GmbHHauptstätter Straße 7070178 Stuttgart

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Herstellerübergreifend, plattformunabhängig, made inGermany – die AKI GmbH vereinfacht Druckmanagement.Seit 1986 konzentrieren wir uns auf die Optimierung vonDruckvorgängen, nicht nur in anspruchsvollen SAP-Anwendungen. Das Ergebnis: Wirtschaftliches, komfortablesund sicheres Drucken. Für zufriedene Kunden und DAX-Konzerne. Weltweit.

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Die clSysTech GmbH ist ein junges und dynamisches IT-Unternehmen, angesiedelt in Deutschland und spezialisiert auf dieSchlüsselmärkte, Output Management, Document Compositionund SAP Lösungen. Wir verwenden zugehörige Technologienwie Prozessautomatisierung und Web-Anwendungen wo eserforderlich ist um unseren Kunden moderne, state-of-the-art Lösungen, Dienstleistungen und Produkte zur Verfügungzu stellen.

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Janich & Klass ist seit 1981 der führende Anbieter von inno-vativen Produkten in den Bereichen Industrie-PC-Technikund Document Capturing. Dazu gehören Scannertreiber,OEM-Scannerelektronik und die Capture SoftwareDpuScan.DpuScan ist das universelle Programm zum Scannen (Farbe,Grau, Schwarzweiß gleichzeitig), mit Indexieren, Bildoptim-ierungen, Barcodelesung, Patchcodeerkennung und OCR.

Alos SolutionALOS GmbHDocument ManagementDieselstraße 1750859 Köln

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icon Systemhaus GmbHHauptstätter Straße 7070178 Stuttgart

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Herstellerübergreifend, plattformunabhängig, made inGermany – die AKI GmbH vereinfacht Druckmanagement.Seit 1986 konzentrieren wir uns auf die Optimierung vonDruckvorgängen, nicht nur in anspruchsvollen SAP-Anwendungen. Das Ergebnis: Wirtschaftliches, komfortablesund sicheres Drucken. Für zufriedene Kunden und DAX-Konzerne. Weltweit.

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clSysTech GmbHTechnologie undInnovationszentrumRobert-Bosch-Strasse 764293 Darmstadt

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Die clSysTech GmbH ist ein junges und dynamisches IT-Unternehmen, angesiedelt in Deutschland und spezialisiert auf dieSchlüsselmärkte, Output Management, Document Compositionund SAP Lösungen. Wir verwenden zugehörige Technologienwie Prozessautomatisierung und Web-Anwendungen wo eserforderlich ist um unseren Kunden moderne, state-of-the-art Lösungen, Dienstleistungen und Produkte zur Verfügungzu stellen.

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Der BIT-Kompass erscheint 6 mal im Jahr – in allen BIT-Ausgabenund gleichzeitig im Internet.

bit-Verlag Weinbrenner GmbH & Co. KG • Fasanenweg 18 • 70771 Leinfelden-EchterdingenTel. 0711/75 91 312, Fax 0711/75 91 336 • www.bitverlag.de, [email protected]

Der BIT-Kompass beinhaltet: FIRMA Firmen-Logo: max. 30 mm breit (.jpg, .tif, .eps

mit 300 dpi) - ADRESSE Firmenname, Straße, PLZ und Ort - KONTAKT Telefon, Fax,

E-Mail und Internet - PROFIL Ein kurzes Unternehmensprofil zur Darstellung des Leistungs-

angebotes (Fließtext mit max. 300 Zeichen inkl. Leerzeichen) - RUBRIK Beispiele wie

im aktuellen BIT-Kompass

FIRMA ADRESSE KONTAKT PROFIL

BIT-K

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BIT-Kompass

RUBRIK FIRMA ADRESSE KONTAKT PROFIL

profiforms gmbhHeidenheimer Straße 671229 Leonberg

Tel. +49 7152/2990-0Fax +49 7152/[email protected]

profiforms ist Hersteller und technologischer Vorreiter fürOutput-Management-Systeme. profiforms steht für optimalgestaltete Prozesse in der Dokumenten-Ausgabe, Verfügbar-keit und Lastverteilung, ebenso wie für wirkungsvolleKommunikation mit TransPromo oder den Einsatz vonWhite Paper Production.

Die sgh Service AG ist einer der größten Full-Service-Dienstleister für Outsourcing im Rechnungswesen inDeutschland, und spezialisiert auf die automatisierte elektro-nische Rechnungsbearbeitung sowie den Austausch elektro-nischer Rechnungen zwischen Unternehmen. Die sghbetreut Kunden aus Handel, Industrie und Verbundgruppen.

SGH Service GmbHDaimlerring 5131135 Hildesheim

Tel. 05121/76460Fax 05121/[email protected]

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ent

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cing

SEAL Systems AGLohmühlweg 491341 Röttenbach

Tel. 09195/926-0Fax 09195/[email protected]

SEAL Systems hat Werkzeuge für die Informations- undDokumentenverteilung und für die professionelle Erzeugungund Konvertierung von grafischen Datenformaten aus vielenAnwendungen und Applikationen entwickelt. Mit der PDFLonglife Suite wird die Kompatibilität von PDF fürArchivierung (PDF/A) sichergestellt.

Neopost bietet innovative Lösungen für die Automatisierungund Effizienzsteigerung in der Postbearbeitung an.Dazu gehören Frankier- und Kuvertiermaschinen,Brieföffner, Posteingangssysteme und komplettePoststelleneinrichtungen - von der Beratung über diePlanung und Realisierung bis hin zur Ausstattung undEinrichtung moderner Poststellen.

Neopost GmbH & Co. KGLandsberger Straße 15480339 München

Tel. +49 (0)89/516891-0Fax +49 (0)89/[email protected]

profiforms gmbhHeidenheimer Straße 671229 Leonberg

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profiforms ist Hersteller und technologischer Vorreiter fürOutput-Management-Systeme. profiforms steht für optimalgestaltete Prozesse in der Dokumenten-Ausgabe, Verfügbar-keit und Lastverteilung, ebenso wie für wirkungsvolleKommunikation mit TransPromo oder den Einsatz vonWhite Paper Production.

PDF/

A

RUBRIK

Der BIT-Kompass erscheint 6 mal im Jahr – in allen BIT-Ausgabenund gleichzeitig im Internet.

bit-Verlag Weinbrenner GmbH & Co. KG • Fasanenweg 18 • 70771 Leinfelden-EchterdingenTel. 0711/75 91 312, Fax 0711/75 91 336 • www.bitverlag.de, [email protected]

Der BIT-Kompass beinhaltet: FIRMA Firmen-Logo: max. 30 mm breit (.jpg, .tif, .eps

mit 300 dpi) - ADRESSE Firmenname, Straße, PLZ und Ort - KONTAKT Telefon, Fax,

E-Mail und Internet - PROFIL Ein kurzes Unternehmensprofil zur Darstellung des Leistungs-

angebotes (Fließtext mit max. 300 Zeichen inkl. Leerzeichen) - RUBRIK Beispiele wie

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profiforms ist Hersteller und technologischer Vorreiter fürOutput-Management-Systeme. profiforms steht für optimalgestaltete Prozesse in der Dokumenten-Ausgabe, Verfügbar-keit und Lastverteilung, ebenso wie für wirkungsvolleKommunikation mit TransPromo oder den Einsatz vonWhite Paper Production.

Die sgh Service AG ist einer der größten Full-Service-Dienstleister für Outsourcing im Rechnungswesen inDeutschland, und spezialisiert auf die automatisierte elektro-nische Rechnungsbearbeitung sowie den Austausch elektro-nischer Rechnungen zwischen Unternehmen. Die sghbetreut Kunden aus Handel, Industrie und Verbundgruppen.

SGH Service GmbHDaimlerring 5131135 Hildesheim

Tel. 05121/76460Fax 05121/[email protected]

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SEAL Systems AGLohmühlweg 491341 Röttenbach

Tel. 09195/926-0Fax 09195/[email protected]

SEAL Systems hat Werkzeuge für die Informations- undDokumentenverteilung und für die professionelle Erzeugungund Konvertierung von grafischen Datenformaten aus vielenAnwendungen und Applikationen entwickelt. Mit der PDFLonglife Suite wird die Kompatibilität von PDF fürArchivierung (PDF/A) sichergestellt.

Neopost bietet innovative Lösungen für die Automatisierungund Effizienzsteigerung in der Postbearbeitung an.Dazu gehören Frankier- und Kuvertiermaschinen,Brieföffner, Posteingangssysteme und komplettePoststelleneinrichtungen - von der Beratung über diePlanung und Realisierung bis hin zur Ausstattung undEinrichtung moderner Poststellen.

Neopost GmbH & Co. KGLandsberger Straße 15480339 München

Tel. +49 (0)89/516891-0Fax +49 (0)89/[email protected]

profiforms gmbhHeidenheimer Straße 671229 Leonberg

Tel. +49 7152/2990-0Fax +49 7152/[email protected]

profiforms ist Hersteller und technologischer Vorreiter fürOutput-Management-Systeme. profiforms steht für optimalgestaltete Prozesse in der Dokumenten-Ausgabe, Verfügbar-keit und Lastverteilung, ebenso wie für wirkungsvolleKommunikation mit TransPromo oder den Einsatz vonWhite Paper Production.

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Der BIT-Kompass erscheint 6 mal im Jahr – in allen BIT-Ausgabenund gleichzeitig im Internet.

bit-Verlag Weinbrenner GmbH & Co. KG • Fasanenweg 18 • 70771 Leinfelden-EchterdingenTel. 0711/75 91 312, Fax 0711/75 91 336 • www.bitverlag.de, [email protected]

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Die sgh Service AG ist einer der größten Full-Service-Dienstleister für Outsourcing im Rechnungswesen inDeutschland, und spezialisiert auf die automatisierte elektro-nische Rechnungsbearbeitung sowie den Austausch elektro-nischer Rechnungen zwischen Unternehmen. Die sghbetreut Kunden aus Handel, Industrie und Verbundgruppen.

SGH Service GmbHDaimlerring 5131135 Hildesheim

Tel. 05121/76460Fax 05121/[email protected]

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66 | BIT 5-2019

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Herausgeber:Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner †Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt

Verlagsleitung:Dipl.-Volkswirt Siegfried Elsaß

Redaktion:Torsten Wiegand (verantwortlich)Telefon: (0711) 7591-3771E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung:Joachim AhnfeldtTelefon: (0711) 7591-312E-Mail: [email protected]

Layout/Herstellung: Herzog Printmedia, WuppertalE-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise: 6-mal im Jahr

Ab 1. Januar 2019 ist die Anzeigenpreisliste Nr. 54 gültig.

Erfüllungsort: Leinfelden-Echterdingen

Gerichtsstand: Stuttgart

Bezugspreis:Zwölf Monate 84,– Euro (inkl. Zustellgebührund 7 % MwSt.), im Ausland zuzüglich7,80 Euro Porto.Das Abonnement verlängert sich still-schweigend um ein weiteres Jahr, wenn es nicht spätestens sechs Wochen vor Ende des Bezugsjahres gekündigt wird.Einzelheftpreis 14,– Euro zuzüglich 1,70 Euro Versandkostenanteil.

Druck:Druckerei Silber Druck oHGAm Waldstrauch 134266 Niestetal

Verlag, Redaktion und Anzeigenverwaltung:bit-Verlag Weinbrenner GmbH Co. KGFasanenweg 18,70771 Leinfelden-EchterdingenPostfach 10011670745 Leinfelden-Echterdingen

Telefon (0711) 7591-0Telefax Verlag: (0711) 7591-348Telefax Leserservice/Abonnement:(0711) 7591-368

Internet: www.bit-news.de

ISSN 1617-9757

Angeschlossen der Informations -gemeinschaft zur Feststellung derVerbreitung von Werbeträgern –Sicherung der Auflagenwahrheit.

Fachgruppe Fachpresse im VerbandDeutscher Zeitschriftenverleger e. V.

Partner-Verbände:

Der BITKOM Kompetenzbereich ECM ist Medienpart-ner der BIT.

BIT ist offizielles Verbandsorgan vonDOXNET – The Document X-perts Net-work e. V. Für Mitglieder des Verbandes DOXNET ist der Bezug der BIT im Mitgliedsbeitrag enthalten.

BIT ist bei den Mitgliedern des FMI – Fachverband für multimediale Informations-verarbeitung e. V. – verbreitet.

BIT ist offizielles Verbandsorgan der PDF Association, einer Initiative der Association for Digital Document Standards.

Wirtschaftsverband Kopie & Medientechnik e.V.

Für Mitglieder des VOI – Verband Organi-sations- und Informationssysteme e.V. – ist der Bezug der BIT im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Die Themen in BIT 6-2019

Geschäftsprozesse

• Compliance un dGovernance in IT und ECM

• MFP und Drucker: Managed-Print- und

Managed-Document-Services

• Mobile Security: Sicherheit für unterwegs

Output-Management

• Output- und Input-Management

• Produktionsdruck: Flexible Systeme für

Kleinauflagen

• Mailings: Personalisierung, Response-Optimierung

BIT 6-2019

erscheint am 09. Dezember 2019

Redaktionsschluss 11. November 2019

Anzeigenschluss: 18. November 2019

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Anbieter Fax-Nr. Tel.-Nr. http:// Seite

Avast – 00 420 274 005 666 www.avast.com 37

BCT 0241/46368389 0241/46368310 www.bctsoftware.com 19, 42

Bitglass – 031 20-894-9134 www.bitglass.com 25

Bitkom 030/27576-400 030/27576-0 www.bitkom.org 6, 13

Canon 02151/349-599 02151/349-566 www.canon.de 8, 33

CGI – – www.de.cgi.com 40

Cocq 040/721559-9 040/725609-0 www.cocq.de 53

Compart 07031/620555 07031/62050 www.compart.com 7, 56, 62

Couplink 02464/90 93 620 02464/9093610 www.couplink.de 38

Crossinx 069/480065115 069/480065115 www.crossinx.de 43

CSMM GmbH 089 9601599-99 089 9601599-0 www.cs-mm.com 36

Dvelop 02542/9307-20 02542/9307-0 www.d-velop.de 15

Deutsche Telekom – – www.telekom.de / de-mail 22

Dimension Data – – www.dimensiondata.com 35

Eco DMS GmbH 0241 47572 29 0241 47572 01 www.ecodms.de 68

ELO Digital Office 0711/806089-19 0711/806089-0 www.elo.com 16, 20

Epson 02159/5383000 02159/538-0 www.epson.de 12

Fabasoft 0043/732/606162-609 0043/732/606162-0 www.fabasoft.at 24

Francotyp-Postalia 03303/525396 03303/525-0 www.francotyp.de 10

Globalsign 0603-570-7059 0603-570-7060 www.globalsign.com 30

Hewlett-Packard 07031/14-2999 07031/14-0 www.hp.com 9

Hubit Datenschutz – 0800/50501059 www.hubit.de 34

Icon 0711/806098-299 0711/806098-0 www.icongmbh.de 11

ID-Netsolutions 040/645040-999 040/645040-0 www.id-netsolutions.de 19

Inotec 06036/9708-15 06036/9708-0 www.inotec.eu 51

Invaris 00432682/64000-900 00432682/64000-0 www.invaris.com 9, 60

Kyocera – 0800/2306023 www.kyoceradocumentsolutions.de 3

Macro 4 089/610097-77 089/610097-0 www.macro4.com 61

Microdata 040/696966-66 040/696966-0 www.mdat.com 48

Microsoft 089/3176-5420 089/3176-0 www.microsoft.com 7

Neopost 089 516891-100 089516891-0 www.neopost.de 44

New Work Evolution 07243 34887-99 07243 34887-0 www.wewworkevolution.de 37

Opentext 089/4629-1199 089/4629-0 www.opentext.de 14

Owncloud 0911 56981566 0911 14888690 www.owncloud.com 21

PDF Association – 030/394050-0 www.pdfa.org 47

Ricoh 0511/6742-300 0511/6742-110 www.ricoh.de/future-of-work 12, 20

SET 0511/39780-65 0511/39780-0 www.set.de 5, 55, 63

SEP AG – – www.sepsoftware.com 21

SER 02683/948-222 02683/984-0 www.ser.de 14

SharePoint 0711 8923 2252 0711 8923 2892 www.stuttgarter-sharepointforum.de 26

Sharp – 02236-232-100 www.sharp.de 11

Tenable – – www.tenable.com 34

Tropper Data Service 03342/244777 03342/2446 www.tropper.de 50

Windream 0234/9734 520 0234/9734 0 www.windream.com 15, 18

Xerox 02131/22482200 02131/22480 www.xerox.de 10

Ximantix 089/839286-26 089/839286-24 www.ximantix.de 46

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