Cluster Initiativen - warum eigentlich
-
Upload
gerd-meier-zu-koecker -
Category
Economy & Finance
-
view
334 -
download
2
Transcript of Cluster Initiativen - warum eigentlich
Cluster Initiativen - warum eigentlich ? -
18. Januar 2016
Dr. Gerd Meier zu Köcker
Leiter
ClusterAgentur Baden-Württemberg
© ClusterAgentur Ba-WÜ| 1
Veränderte Rahmenbedingungen Verpackungshersteller Edelmann FRÜHER
Formen der Kooperation
Veränderte Rahmenbedingungen Verpackungshersteller Edelmann HEUTE
Formen der Kooperation
Formen der Kooperation
Formen der Kooperation
Formen der Kooperation
Neue Kooperationsformen
16
Sources: gerber and Limmatdruck Zeiler
Neue Kooperationsformen
16
Sources: gerber and Limmatdruck Zeiler
Zusammenarbeit mit externen Partnern
69%
55%
0% 20% 40% 60% 80%
2012
2008
Über zwei Drittel der befragten CEOs planen eine intensive Zusammenarbeit mit externen Partnern. 2008 waren es erst knapp die Hälfte.
Nur 4% der befragten CEOs gaben an, alle Aufgaben im eigenen Unternehmen zu erledigen.
(vgl.: IBM Institute for Business Value 2012: Führen durch Vernetzung, S. 44)
Drastische Veränderungen
53%
52%
43%
41%
40%
31%
18%
15%
Partnerschaft/ Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen
interne Zusammenarbeit
Entscheidungsprozess
Zusammensetzung der C-Level Fürhungsebene
Management- und/oder Organisationsstruktur
Gevernance-Modelle
Werte des Unternehmens
Zusammensetzung des Aufsichtsrats
(vgl.: IBM Institute for Business Value 2012: Führen durch Vernetzung, S. 46)
Innovationstypen
28%
59%
Underperformer Outperformer
Underperformer Outperformer
(vgl.: IBM Institute for Business Value 2012: Führen durch Vernetzung, S. 45)
• 59% der Outperformer, also der sehr erfolgreichen Unternehmen, tendieren zu mehr Innovationen mit externen Partnern
• Nur 28% der Unterperformer tendieren zu eine Öffnung gegenüber externen Partnern
Inkrementelle vs. Radikale Innovationen
18%
31% 35%
46%
Schaffung völlig neuerBranchen
Einstieg in andereBranche
Underperformer Outperformer Outperformer wollen mit Hilfe externe Partner vor allem in neue Branche vorstoßen oder neue Geschäftsmodelle schaffen
Underperformer sind eher an einfacheren Innovationen interessiert, die sich eher auf Neudefinitionen ihrer Geschäftsmodelle konzentrieren
(vgl.: IBM Institute for Business Value 2012: Führen durch Vernetzung, S. 47)
Zusammenarbeit
Vertrauen
Ko
mp
lexi
tät
Vernetzung/ Infor-mationsaustausch
Realisierung gemein- samer Maßnahmen
Durchführung komplexer Projekte
Gemeinsame Ziele und Visionen
Erste Zusammenarbeit und Aufteilung von Aufgaben
Vertrauensbildende Maßnahmen
Rechtliche Regelungen und Ressourcenplanung sind nötig
Kooperation erfolgt auf mehreren Managementlevels
Clusterlandschaft Baden-Württemberg
26.04.2015| © ClusterAgentur Ba-WÜ| 14
Cluster / Hot Spots Digitale Industrie
26.04.2015| 15
Quelle: European Cluster Observatory, 2014
Trends in der Clusterlandschaft
Regionale Spezialisierung wächst, getrieben von Marktentwicklungen
Cluster werden wichtiger, aber verändern auch ihren Charakter
– Cluster-Initiativen fokussieren sich stärker auf bestimmte Funktionen und
Marketsegmente
– Cluster-Initiativen vernetzen sich stärker in globalen Wertschöpfungsketten
– Clustergrenzen verändern sich als Reaktion auf neue Technologien, Nachfragemuster, und Geschäftsmodelle
© Christian Ketels, 2015
Wirtschaftliche Lage von Clusterakteuren
21.02.2016 © ClusterAgentur Baden-Württemberg 17
Beurteilung der wirtschaftlichen Lage von Clusterakteuren im Vergleich zum Branchendurchschnitt (Juli 2014)
Kooperationen zahlen sich aus
21.02.2016 © ClusterAgentur Baden-Württemberg 18
Monetärer Vorteil der Clusterakteure nach Schlüsselakteurs-Anteil
Clustermonitor Deutschland, BMWi, 2015
Die ideale Vorgehensweise zur Vorbereitung und Realisierung cross-sektoraler Innovationstätigkeiten
© VDI/VDE-IT 21.02.2016
Service-Spektrum heute und morgen
21.02.2016 © ClusterAgentur Baden-Württemberg 21
Beispiele für Handlungsfelder Cluster-Initiative