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CLIQ Web Manager Bedienungsanleitung V 3.0 The global leader in door opening solutions

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CLIQ Web ManagerBedienungsanleitung

V 3.0 The global leader indoor opening solutions

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IKON-Dokumentennummer: PB0 0 023 00017 000

Program version: 3.0Document number: ST-002137Date: 2013-11-29Language: de-DE

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Inhaltsverzeichnis

1 Überblick.........................................................................................................................................................................8

1.1 Einleitung ...........................................................................................................................................................8

1.2 Wesentliche Merkmale ................................................................................................................................8

1.3 Informationen zu diesemHandbuch......................................................................................................8

2 Einrichtung von CWM-Clients.............................................................................................................................. 10

2.1 Einrichtung von CWM-Clients - Überblick .........................................................................................10

2.2 Installieren lokaler PGs..............................................................................................................................10

2.3 Installieren von Java ...................................................................................................................................10

3 Erste Schritte mit CWM .......................................................................................................................................... 11

3.1 Erste Schritte mit CWM - Überblick ......................................................................................................11

3.2 Installieren und Erneuern von Programmierschlüssel-Zertifikaten .......................................113.2.1 Installieren und Erneuern von Programmierschlüssel-Zertifikaten -

Überblick ...............................................................................................................................................113.2.2 Installieren eines Programmierschlüssel-Zertifikats mit DCS (Internet

Explorer) ................................................................................................................................................123.2.3 Installation eines Programmierschlüssel-Zertifikats mit DCS (Firefox) .................................133.2.4 Manuelle Installation eines Programmierschlüssel-Zertifikats (Internet

Explorer) ................................................................................................................................................143.2.5 Manuelle Installation eines Programmierschlüssel-Zertifikats (Firefox)...............................153.2.6 Erneuerung des Programmierschlüssel-Zertifikats.......................................................................15

3.3 Einloggen ........................................................................................................................................................16

3.4 Einstellen der CWM-Sprache...................................................................................................................17

3.5 Einführung in die CWM-Benutzeroberfläche ...................................................................................173.5.1 Hauptmenüs..............................................................................................................................................173.5.2 Suchen nach Objekten ...........................................................................................................................173.5.3 Filtern langer Listen .................................................................................................................................19

3.6 Allgemeine Aufgaben.................................................................................................................................19

4 Arbeitenmit CWM ................................................................................................................................................... 21

4.1 Verwalten vonMitarbeitern und Besuchern ....................................................................................214.1.1 Suchen nach Mitarbeitern oder Besuchern ....................................................................................214.1.2 Hinzufügen von Mitarbeitern oder Besuchern ..............................................................................214.1.3 Löschen undWiederherstellen von Mitarbeitern oder Besuchern.........................................224.1.4 Bearbeiten der Daten zu Mitarbeitern oder Besuchern .............................................................234.1.5 Bearbeiten der Tags von Mitarbeitern oder Besuchern...............................................................234.1.6 Bearbeiten externer Links von Mitarbeitern oder Besuchern...................................................234.1.7 Anzeigen von Mitarbeiter- oder Besucherschlüsseln ..................................................................244.1.8 Anzeigen von Mitarbeiter- und Besucherereignissen..................................................................244.1.9 Exportieren von Mitarbeiter- oder Besucherinformationen .....................................................25

4.2 Verwalten von Schlüsseln ........................................................................................................................254.2.1 Abfragen eines Schlüssels .....................................................................................................................254.2.2 Suchen nach Schlüsseln.........................................................................................................................25

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Inhaltsverzeichnis

4.2.3 Bearbeiten von Schlüsselinformationen..........................................................................................264.2.4 Bearbeiten von Schlüssel-Tags.............................................................................................................274.2.5 Bearbeiten von externen Links von Schlüsseln ..............................................................................274.2.6 Anzeigen der Schlüssel-Update-Historie .........................................................................................284.2.7 Anzeigen der Schlüssel-Ereignisse......................................................................................................284.2.8 Ausgabe von Schlüsseln.........................................................................................................................284.2.9 Rücknahme von Schlüsseln (Rückgabe) ..........................................................................................304.2.10 Schlüssel als verloren oder defekt melden......................................................................................314.2.11 Anzeige überfälliger Schlüssel .............................................................................................................324.2.12 Kopieren einer Schlüsselkonfiguration.............................................................................................334.2.13 Exportieren von Informationen auf Schlüsseln..............................................................................34

4.3 Verwalten von Schlüsselgruppen..........................................................................................................344.3.1 Suchen nach Schlüsselgruppen ..........................................................................................................344.3.2 Bearbeiten von Schlüsselgruppen-Informationen .......................................................................354.3.3 Bearbeiten von Schlüsselgruppen-Tags............................................................................................354.3.4 Anzeigen der Mitglieder von Schlüsselgruppen............................................................................35

4.4 Verwalten von Zylindern ..........................................................................................................................364.4.1 Suchen nach Zylindern ..........................................................................................................................364.4.2 Bearbeiten von Zylinderinformationen............................................................................................364.4.3 Bearbeiten von Zylinder-Tags ..............................................................................................................374.4.4 Bearbeiten von externen Links von Zylindern................................................................................374.4.5 Anzeigen der Zylinder-Update-Historie...........................................................................................384.4.6 Anzeigen der Zylinder-Ereignisse .......................................................................................................384.4.7 Bearbeiten des Zylinderstatus.............................................................................................................384.4.8 Austauschen eines defekten Zylinders .............................................................................................394.4.9 Zylinderprogrammierung anfordern ................................................................................................404.4.10 Programmieren von Zylindern ............................................................................................................404.4.11 Exportieren von Zylinderinformationen ..........................................................................................41

4.5 Verwalten von Zylindergruppen ...........................................................................................................424.5.1 Suchen nach Zylindergruppen ............................................................................................................424.5.2 Bearbeiten von Zylindergruppen-Informationen .........................................................................424.5.3 Bearbeiten von Zylindergruppen-Tags .............................................................................................424.5.4 Anzeigen der Mitglieder von Zylindergruppen..............................................................................434.5.5 Anzeigen der Zylindergruppen-Ereignisse ......................................................................................43

4.6 Verwalten von Zugangsprofilen ............................................................................................................434.6.1 Suchen nach Zugangsprofilen .............................................................................................................434.6.2 Zugangsprofile anlegen und löschen ................................................................................................444.6.3 Bearbeiten der Angaben im Zugangsprofil .....................................................................................444.6.4 Bearbeiten von Tags von Zugangsprofilen.......................................................................................454.6.5 Bearbeiten von externen Links von Zugangsprofilen ..................................................................454.6.6 Anzeigen der Ereignisse von Zugangsprofilen................................................................................464.6.7 Löschen redundanter Schlüsselberechtigungen...........................................................................46

4.7 Anzeigen von Berechtigungen ...............................................................................................................464.7.1 Anzeigen zugänglicher Zylinder für bestimmte Schlüssel .........................................................464.7.2 Anzeigen der zugänglichen Zylinder für bestimmte Schlüsselgruppen................................474.7.3 Anzeigen von Schlüsseln mit Zugang zu einem Zylinder ...........................................................474.7.4 Anzeigen von Zugangsprofilen, die Zugang zu einem Zylinder gewähren ..........................48

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4.8 Konfigurieren von Berechtigungen ......................................................................................................484.8.1 Konfigurieren von Berechtigungen in Schlüsseln .........................................................................484.8.2 Konfigurieren von Berechtigungen in Zylindern...........................................................................504.8.3 Konfigurieren von Berechtigungen in Zugangsprofilen..............................................................524.8.4 Auswählen von Zugangsprofilen von Mitarbeitern oder Besuchern......................................534.8.5 Auswählen von Schlüsselzugangsprofilen.......................................................................................544.8.6 Konfigurieren von Berechtigungenmit Hilfe eines Schließplans ............................................54

4.9 Konfigurieren von Schlüsselgültigkeit und Zeitplan.....................................................................554.9.1 Konfigurieren von Schlüsselgültigkeit und Verlängerung..........................................................554.9.2 Konfigurieren einer flexiblen Verlängerung....................................................................................574.9.3 Konfigurieren des Schlüsselzeitplans................................................................................................584.9.4 Konfigurieren des Schlüsselgruppenzeitplans ...............................................................................60

4.10 Anzeigen von Ereignislisten.....................................................................................................................604.10.1 Anzeigen von Schlüssel-Ereignislisten ..............................................................................................604.10.2 Anzeigen von Zylinder-Ereignislisten................................................................................................614.10.3 Anzeigen des Ereignislistenarchivs.....................................................................................................624.10.4 Exportieren von Ereignislisteninformationen ................................................................................624.10.5 Genehmigung von Ereignislistenanforderungen ..........................................................................62

4.11 Meldungsdaten exportieren ...................................................................................................................63

5 Einrichten von Schließanlagen ........................................................................................................................... 64

5.1 Einrichten einer Schließanlage - Überblick .......................................................................................64

5.2 Installieren des Zertifikats für den Hauptprogrammierschlüssel ............................................64

5.3 Durchführen der Erstkonfiguration .....................................................................................................64

6 Konfigurieren von Schließanlagen.................................................................................................................... 66

6.1 Verwalten von Lizenzen ............................................................................................................................666.1.1 Status und Eigenschaften von Lizenzen ansehen..........................................................................666.1.2 Installieren von Lizenzen .......................................................................................................................66

6.2 Sperren des Systems zurWartung ........................................................................................................66

6.3 Entsperren des Systems ............................................................................................................................66

6.4 Bearbeiten der Systemeinstellungen ..................................................................................................67

6.5 Verwalten von Remote-PGs.....................................................................................................................686.5.1 Einrichten von Remote-PGs..................................................................................................................686.5.2 Suchen nach Remote-PGs.....................................................................................................................686.5.3 Bearbeiten von Informationen zum Remote-PG...........................................................................696.5.4 Bearbeiten von Tags des Remote-PG.................................................................................................696.5.5 Bearbeiten von externen Links von PGs ...........................................................................................696.5.6 Bearbeiten von Einstellungen und Zertifikaten vonWand-PGs ...............................................706.5.7 Bearbeiten von Einstellungen und Zertifikat vonmobilen PGs................................................736.5.8 Anzeigen des Ereignisprotokolls des Remote-PG .........................................................................76

6.6 Verwalten von Domänen..........................................................................................................................766.6.1 Suchen nach Domänen..........................................................................................................................766.6.2 Anlegen und Löschen von Domänen ................................................................................................76

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6.6.3 Ändern der Domäne für Zylinder .......................................................................................................776.6.4 Ändern der Domäne für Zylindergruppen ......................................................................................776.6.5 Ändern der Domäne für Zugangsprofile ..........................................................................................78

6.7 Verwalten von Rollen und Rechten......................................................................................................78

6.8 Importieren von Informationen zu Mitarbeitern ...........................................................................79

6.9 Verwalten von Quittungsvorlagen .......................................................................................................79

6.10 Verwalten von Zeitplanvorlagen...........................................................................................................80

6.11 Verwalten von Programmierschlüsseln .............................................................................................816.11.1 Suchen nach Programmierschlüsseln...............................................................................................816.11.2 Abfragen eines Programmierschlüssels............................................................................................816.11.3 Bearbeiten von Programmierschlüsselinformationen ................................................................816.11.4 Ändern des PIN-Codes des Programmierschlüssels .....................................................................826.11.5 Auswählen von Domänen für Programmierschlüssel..................................................................826.11.6 Anzeige der Programmierschlüssel-Ereignisse ..............................................................................836.11.7 Ausgeben von Programmierschlüsseln ............................................................................................836.11.8 Rückgabe von Programmierschlüsseln.............................................................................................836.11.9 Entsperren von Programmierschlüsseln ..........................................................................................846.11.10 Programmierschlüssel als verloren, gefunden oder defekt melden .......................................846.11.11 Ersetzen des Hauptprogrammierschlüssels....................................................................................85

6.12 Ändern der Zylindergruppe von Zylindern .......................................................................................85

6.13 Prüfen des Systemstatus...........................................................................................................................86

6.14 Firmware-Upgrade ......................................................................................................................................86

7 CLIQ-Hardware .......................................................................................................................................................... 89

7.1 CLIQ-Architektur ..........................................................................................................................................89

7.2 Schlüssel ..........................................................................................................................................................917.2.1 Überblick über die Schlüssel ................................................................................................................917.2.2 Nutzerschlüssel.........................................................................................................................................917.2.3 Programmierschlüssel............................................................................................................................91

7.3 Zylinder............................................................................................................................................................93

7.4 Programmiergeräte ....................................................................................................................................937.4.1 Lokale PGs...................................................................................................................................................937.4.2 Remote-PGs ...............................................................................................................................................94

8 CLIQ - Konzepte und Funktionen ....................................................................................................................... 96

8.1 Berechtigungsprinzipien ..........................................................................................................................968.1.1 Überblick über die Berechtigungsprinzipien..................................................................................968.1.2 Mechanische Berechtigung ..................................................................................................................968.1.3 Elektronische Berechtigung..................................................................................................................968.1.4 Schlüsselgültigkeit...................................................................................................................................978.1.5 Verlängerung der Schlüsselgültigkeit................................................................................................978.1.6 Flexible Verlängerung .............................................................................................................................988.1.7 Schlüssel-Zeitpläne .............................................................................................................................. 100

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8.2 Gruppenbildungsfunktionen ............................................................................................................... 1008.2.1 Schlüsselgruppen.................................................................................................................................. 1008.2.2 Domänen................................................................................................................................................. 1018.2.3 Zylindergruppen ................................................................................................................................... 1028.2.4 Zugangsprofile ....................................................................................................................................... 1038.2.5 Tags ............................................................................................................................................................ 104

8.3 Remote-Funktion...................................................................................................................................... 1048.3.1 Remote-Funktion - Überblick ........................................................................................................... 1048.3.2 Remote-Update..................................................................................................................................... 1058.3.3 Offline-Update ....................................................................................................................................... 106

8.4 Externe Links............................................................................................................................................... 107

8.5 Zylinderprogrammierung ..................................................................................................................... 107

8.6 Ereignislisten .............................................................................................................................................. 108

8.7 CWM-Rollen und Administratorrechte............................................................................................ 109

8.8 DCS-Integration......................................................................................................................................... 110

8.9 Lizenzierung................................................................................................................................................ 111

9 Anhang........................................................................................................................................................................112

9.1 Begriffe und Abkürzungen .................................................................................................................... 1129.1.1 Begriffe...................................................................................................................................................... 1129.1.2 Abkürzungen .......................................................................................................................................... 113

9.2 In CWM verwendete Symbole ............................................................................................................. 113

9.3 Objektattribute ......................................................................................................................................... 1149.3.1 Schlüsselattribute................................................................................................................................. 1149.3.2 Programmierschlüsselattribute ....................................................................................................... 1159.3.3 Zylinderattribute................................................................................................................................... 1159.3.4 Remote-PG-Attribute .......................................................................................................................... 116

9.4 Rechte ........................................................................................................................................................... 116

9.5 Anzeigen auf Remote-PGs ..................................................................................................................... 121

9.6 Firmware-abhängige Funktionen....................................................................................................... 122

9.7 Voraussetzungen für Client-PC............................................................................................................ 123

9.8 Dateiformat für Mitarbeiterimport................................................................................................... 124

9.9 Informationen zum Software-Support ............................................................................................ 1269.9.1 Kontakt mit dem Software-Support ............................................................................................... 126

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1  Überblick

8

1 Überblick1.1 Einleitung

CLIQ Web Manager (CWM) ist ein Internet-basiertes Softwaresystem zur Verwaltung undSteuerung der elektromechanischen Schließanlage CLIQ, das eine umfassende Kontrollevon Zugangsberechtigungen und Schlüsselhalteraktivitäten ermöglicht. Das CLIQ-Systemist eine leistungsstarke Lösung, die die Zuverlässigkeit mechanischer Schlüssel undSchließzylinder mit der Sicherheit und Flexibilität elektronischer Schlösser verbindet.

1.2 Wesentliche Merkmale

• Einfacher Einbau - CLIQ ist ein kostengünstiges Offline-System, das keine elektrischeVerdrahtung oder Schließzylinderbatterien benötigt.

• Ereignislisten - CLIQ ermöglicht einfachen Zugriff auf präzise Ereignislistendaten fürjeden Zylinder und Schlüssel einer Schließanlage.

• Einzelne Schlüssel - Jeder Schlüssel wird durch sichere kryptographische Schlüsselgeschützt und ist zur Verwendung durch eine einzige Person bestimmt. Bei Verlusteines Schlüssel wird dieser lediglich für ungültig erklärt und an seiner Stelle ein neuergeneriert.

• Zeitgesteuerter Einlass - CLIQ ermöglicht die Festlegung eines speziellen Zeitplansmit Zeitfenstern, in denen Zugang gewährt wird.

• Schlüsselverwaltung - CLIQ Web Manager registriert die Herausgabe von Schlüsselnan verschiedene Schlüsselhalter.

• Elektronische Ungültigerklärung eines Schlüssels - Schlüssel können für ungültigerklärt werden, ohne dass der Schlüssel tatsächlich vorliegt.

• Verlängerung von Berechtigungen - Erhöht die Sicherheit der Schließanlage, indemsie die Schlüsselhalter zwingt, eine Aktualisierung ihrer Rechte von einem nahegelegenen Programmiergerät einzuholen. Außerdem wird dadurch sichergestellt,dass die Ereignisliste zum Server hochgeladen wird und den Administratoren derSchließanlage zur Verfügung steht.

• Gruppenbildungsfunktionen zur Vereinfachung der Verwaltung. Der CLIQ WebManager ermöglicht die Gewährung eines Zugangs für Zylindergruppen undPersonengruppen z. B. auf der Grundlage ihres geographischen Standorts oder ihrerFunktion im Unternehmen.

1.3 Informationen zu diesem Handbuch

Inhalt des HandbuchsDieses Handbuch besteht aus den folgenden Teilen, die für unterschiedliche Zielgruppenbestimmt sind:

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1  Überblick

9

Abschnitt FürAdministratoren

FürSuper-

Administratoren

Beschreibung

Abschnitt 1 ”Überblick”,Seite 8

Kurze Einführung in CLIQ und indieses Handbuch.

Abschnitt 3 ”Erste Schrittemit CWM”, Seite 11

Beschreibt die ersten Schritte beider erstmaligen Nutzung des CWM.

Abschnitt 4 ”Arbeiten mitCWM”, Seite 21

Beschreibt die Durchführung derverschiedenen Aufgaben derAdministratoren bei der Arbeit miteiner Schließanlage.

Abschnitt 2 ”Einrichtungvon CWM-Clients”, Seite 10

Beschreibt das Einrichten einesCWM Client.

Abschnitt 5 ”Einrichten vonSchließanlagen”, Seite 64

Beschreibt die Einrichtung einerneuen Schließanlage.

Abschnitt 6 ”Konfigurierenvon Schließanlagen”, Seite 66

Beschreibt verschiedeneKonfigurationsmöglichkeiten einerSchließanlage.

Abschnitt7 ”CLIQ-Hardware”, Seite 89

Beschreibt die CLIQ-Architekturund ihre Komponenten.

Abschnitt 8 ”CLIQ -Konzepte und Funktionen”,Seite 96

Beschreibt dasBerechtigungsverfahren undgrundsätzliche CWM-Funktionen.Einige Inhalte sind sehr technischund nur für Super-Administratorengedacht.

Abschnitt 9 ”Anhang”,Seite 112

Enthält Informationen zumNachschlagen.

TerminologieEine Definition der in diesem Handbuch verwendeten Begriffe und Abkürzungen findetsich in Abschnitt 9.1.1 ”Begriffe”, Seite 112 und Abschnitt 9.1.2 ”Abkürzungen”, Seite 113.

Menüoptionen des CWM werdenHauptmenü » Menüoption geschrieben.

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2  Einrichtung von CWM-Clients

10

2 Einrichtung von CWM-Clients2.1 Einrichtung von CWM-Clients - Überblick

1) Lokales PG installieren.

Siehe Abschnitt 2.2 ”Installieren lokaler PGs”, Seite 10.

2) Java installieren.

Siehe Abschnitt 2.3 ”Installieren von Java”, Seite 10.

2.2 Installieren lokaler PGs

1) Sicherstellen, dass das aktuell angemeldete Windows-Benutzerkonto überAdministratorenrechte verfügt.

2) USB-Kabel am lokalen PG und am PC anschließen.

3) Kontrollieren, ob die Treiber automatisch heruntergeladen und installiert werden.

4) Wenn die Treiber nicht automatisch installiert werden, den entsprechenden Treiberfür das Betriebssystem des Client-PCs von http://www.ftdichip.com/Drivers/D2XX.htmherunterladen.

Weitere Informationen zur Installation des Treibers sind der Dokumentation auf derInternetseite zu entnehmen.

2.3 Installieren von Java

1) Sicherstellen, dass das aktuell angemeldete Windows-Benutzerkonto überAdministratorenrechte verfügt.

2) Neueste Java JRE von der Internetseitehttp://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/index.html downloadenund installieren.

HINWEIS!Wir empfehlen, die neueste Java JRE auch dann zu installieren, wenn eineunterstützte Version bereits installiert ist.

Informationen zu unterstützten Java-Versionen siehe Abschnitt 9.7 ”Voraussetzungenfür Client-PC”, Seite 123.

3) Computer neu starten.

Java JRE-Installation kontrollieren. Hilfe zur Fehlersuche siehehttp://www.java.com/en/download/testjava.jsp.

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3  Erste Schritte mit CWM

11

3 Erste Schritte mit CWM3.1 Erste Schritte mit CWM - Überblick

1) Zertifikat für Programmierschlüssel installieren.

Siehe Abschnitt 3.2.1 ”Installieren und Erneuern von Programmierschlüssel-Zertifikaten -Überblick”, Seite 11.

2) Login bei CWM durchführen.

Siehe Abschnitt 3.3 ”Einloggen”, Seite 16.

3) Gewünschte Sprache für die CWM-Software wählen.

Siehe Abschnitt 3.4 ”Einstellen der CWM-Sprache”, Seite 17.

4) Abschnitt 3.5 ”Einführung in die CWM-Benutzeroberfläche”, Seite 17 durchlesen.

Die üblichsten Aufgaben bei der Arbeit mit CWM sind in Abschnitt 3.6 ”AllgemeineAufgaben”, Seite 19 aufgelistet.

3.2 Installieren und Erneuern von Programmierschlüssel-Zertifikaten

3.2.1 Installieren und Erneuern von Programmierschlüssel-Zertifikaten - Überblick

Damit ein Programmierschlüssel in CWM verwendet werden kann, muss ein eindeutigesZertifikat auf dem CWM Client installiert sein.

Die Vorgehensweise bei der Installation eines Zertifikats hängt davon ab, welcherInternet-Browser verwendet wird und obDCS-Integration aktiviert ist oder nicht.

Bei aktivierter DCS-Integration hat der Programmierschlüsselhalter eine E-Mail mit einemLink zur Anmeldeanwendung empfangen.

Zertifikat-Installationmit DCS-Integration• Internet Explorer: Abschnitt 3.2.2 ”Installieren eines Programmierschlüssel-Zertifikats

mit DCS (Internet Explorer)”, Seite 12• Firefox: Abschnitt 3.2.3 ”Installation eines Programmierschlüssel-Zertifikats mit DCS

(Firefox)”, Seite 13

Bei aktivierter DCS-Integration kann das Zertifikat für Programmierschlüssel direkt imInternet-Browser erstellt werden. Das Zertifikat muss nicht separat erstellt werden.

Zertifikat-Installation ohne DCS-Integration• Internet Explorer: Abschnitt 3.2.4 ”Manuelle Installation eines

Programmierschlüssel-Zertifikats (Internet Explorer)”, Seite 14• Firefox: Abschnitt 3.2.5 ”Manuelle Installation eines Programmierschlüssel-Zertifikats

(Firefox)”, Seite 15

Zur Installation des Zertifikats für Programmierschlüssel ohne DCS-Integration muss eineZertifikatdatei zur Verfügung stehen.

Zertifikat-ErneuerungSiehe Abschnitt 3.2.6 ”Erneuerung des Programmierschlüssel-Zertifikats”, Seite 15

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3  Erste Schritte mit CWM

12

3.2.2 Installieren eines Programmierschlüssel-Zertifikats mit DCS (Internet Explorer)

Voraussetzungen:

• Das lokale PG ist installiert.• Der Programmierschlüssel ist in CWM ausgegeben.

Dadurch wurde eine E-Mail mit einem Link zur Anmeldeanwendung erstellt, die an dieE-Mail-Adresse des Mitarbeiters versandt wurde.

• Der Programmierschlüssel darf angemeldet werden.Normalerweise kann ein Programmierschlüssel einmal angemeldet werden, aberdiese Einstellung kann von einem Administrator mit den richtigen Rechten geändertwerden. Weitere Informationen siehe Abschnitt 6.11.3 ”Bearbeiten vonProgrammierschlüsselinformationen”, Seite 81.

• Folgendes steht zur Verfügung:– Der Programmierschlüssel und der PIN-Code für den Programmierschlüssel.– Die E-Mail mit dem Link zur Anmeldeanwendung.

1) Programmierschlüssel in den linken Schlitz des lokalen PGs einführen.

2) In der E-Mail auf den Link klicken oder Internet Explorer öffnen und Link in dieNavigationszeile eingeben.

3) PIN-Code des Programmierschlüssels eingeben und aufWeiter klicken.

Der Programmierschlüssel wird authentifiziert, und ein einmaliges Passwort (OneTime Password, OTP) wird an die E-Mail-Adresse des Schlüsselhalters gesendet. Dieskann eine Weile dauern.

4) Das in der E-Mail enthaltene Einmal-Passwort eingeben und aufWeiter klicken.

5) Auf Zertifikat erstellen klicken.

Der Internet Explorer zeigt eine Warnmeldung an, die darauf hinweist, dass einZertifikatvorgang durchgeführt wird.

6) Auf Ja klicken, um den Zertifikatvorgang zuzulassen.

7) Wenn wieder eine Warnmeldung angezeigt wird, noch einmal auf Ja klicken.

Das Zertifikat wird jetzt im Internet Explorer installiert, und ein Link zurCWM-Software wird angezeigt.

HINWEIS!Das Programmierschlüsselzertifikat muss neu installiert werden, wenndas Passwort des Windows-Benutzerkontos von einem Administratorgeändert wird (nicht erforderlich, wenn Nutzer ihre Passwörter selberändern).

8) Zum Öffnen von CWM auf den Link klicken.

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3  Erste Schritte mit CWM

13

3.2.3 Installation eines Programmierschlüssel-Zertifikats mit DCS (Firefox)

Voraussetzungen:

• Das lokale PG ist installiert.• Der Programmierschlüssel ist in CWM ausgegeben.

Dadurch wurde eine E-Mail mit einem Link zur Anmeldeanwendung erstellt, die an dieE-Mail-Adresse des Mitarbeiters versandt wurde.

• Der Programmierschlüssel darf angemeldet werden.Normalerweise kann ein Programmierschlüssel einmal angemeldet werden, aberdiese Einstellung kann von einem Administrator mit den richtigen Rechten geändertwerden. Weitere Informationen siehe Abschnitt 6.11.3 ”Bearbeiten vonProgrammierschlüsselinformationen”, Seite 81.

• Folgendes steht zur Verfügung:– Der Programmierschlüssel und der PIN-Code für den Programmierschlüssel.– Die E-Mail mit dem Link zur Anmeldeanwendung.

1) Programmierschlüssel in den linken Schlitz des lokalen PGs einführen.

2) In der E-Mail auf den Link klicken oder Firefox öffnen und Link in die Navigationszeileeingeben.

3) PIN-Code des Programmierschlüssels eingeben und aufWeiter klicken.

Der Programmierschlüssel wird authentifiziert, und ein einmaliges Passwort (OneTime Password, OTP) wird an die E-Mail-Adresse des Schlüsselhalters gesendet. Dieskann eine Weile dauern.

4) Das in der E-Mail enthaltene Einmal-Passwort eingeben und aufWeiter klicken.

5) Unter Zertifikatsicherheit in der Drop-down-ListeHochwählen.

6) Auf Zertifikat erstellen klicken.

7) Wenn einDialog "Token wählen" angezeigt wird, in der Drop-down-ListeSoftware-Sicherheitsgerätwählen und aufOK klicken.

8) Es erscheint eine Meldung, dass das Zertifikat installiert wurde. Das Verfahren bis zumEnde fortsetzen und damit die Installation abschließen. AufOK klicken.

9) Wenn eine Benutzeridentifikationsanfrage angezeigt wird, das eben erstellteZertifikat auswählen und aufOK klicken.

Das Zertifikat trägt den Namen der Schließanlage und des Schlüssels.

10) Wählen Sie im Menü Extras den PunktOptionen.

11) Auf Erweitert klicken.

12) Register Verschlüsselungwählen.

13) Auf Zertifikate sehen klicken.

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3  Erste Schritte mit CWM

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14) Neu gewähltes Zertifikat wählen.

Dieses ist nach der Schließanlage und dem Schlüssel benannt.

15) Auf Sicherung klicken.

16) Ordner wählen, einen Dateinamen eingeben und auf Speichern klicken.

Es muss sich um eine Datei des Typs .p12 handeln.

17) Ein Passwort für die Zertifikatsicherung eingeben und aufOK klicken.

18) AufOK klicken und Firefox schließen.

19) ImWindows Start-Menu auf Systemsteuerung klicken.

20) Java anklicken.

21) Register Sicherheitwählen.

22) Auf Zertifikate verwalten... klicken.

23) Zertifikatstyp Clientauthentifizierungwählen.

24) Auf Import klicken.

25) Das in Schritt 16 gespeicherte .p12-Zertifikat auswählen und aufÖffnen klicken.

26) Das Passwort für das Zertifikat eingeben und aufOK klicken.

27) Das Passwort für den privaten Keystore eingeben und aufOK klicken.

Das standardmäßig vorgegebene Passwort lautet changeme. Wir empfehlendringend, dieses Passwort zu ändern.

28) Java-Systemsteuerung schließen.

Das Zertifikat ist jetzt installiert.

3.2.4 Manuelle Installation eines Programmierschlüssel-Zertifikats (Internet Explorer)

Für die Installation des Zertifikats wird Folgendes benötigt:

• Eine .p12-Datei für den Programmierschlüssel sowie ein Passwort.

1) Auf die .p12-Datei doppelklicken.

Der Zertifikatimport-Assistent erscheint.

2) AufWeiter klicken.

3) AufWeiter klicken.

4) Das Passwort für das Zertifikat eingeben und anschließend aufWeiter klicken.

5) Zertifikatspeicher automatisch auswählen (auf dem Zertifikatstyp basierend)wählen und aufWeiter klicken.

6) Auf Abschließen klicken.

7) AufOK klicken.

8) Internet Explorer neu starten.

HINWEIS!Das Programmierschlüsselzertifikat muss neu installiert werden, wenndas Passwort des Windows-Benutzerkontos von einem Administratorgeändert wird (nicht erforderlich, wenn Nutzer ihre Passwörter selberändern).

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3  Erste Schritte mit CWM

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3.2.5 Manuelle Installation eines Programmierschlüssel-Zertifikats (Firefox)

Für die Installation des Zertifikats wird Folgendes benötigt:

• Eine .p12-Datei für den Programmierschlüssel sowie ein Passwort.

1) Firefox öffnen.

2) Wählen Sie im Menü Extras den PunktOptionen.

3) Auf Erweitert klicken.

4) Register Verschlüsselungwählen.

5) Auf Zertifikate sehen klicken.

6) Register Ihre Zertifikatewählen.

7) Auf Import klicken.

8) Die .p12-Zertifikatdatei für den Programmierschlüssel auswählen und anschließendaufÖffnen klicken.

9) AufOK klicken.

10) Das Passwort für das Zertifikat eingeben und aufOK klicken.

11) AufOK klicken und Firefox schließen.

12) ImWindows Start-Menu auf Systemsteuerung klicken.

13) Auf Java klicken.

14) Register Sicherheitwählen.

15) Auf Zertifikate verwalten... klicken.

16) Zertifikatstyp Clientauthentifizierungwählen.

17) Auf Import klicken.

18) Die .p12-Zertifikatdatei für den Programmierschlüssel auswählen und anschließendaufÖffnen klicken.

19) Das Passwort für das Zertifikat eingeben und aufOK klicken.

20) Das Passwort für den privaten Keystore eingeben und aufOK klicken.

Das standardmäßig vorgegebene Passwort lautet changeme. Wir empfehlendringend, dieses Passwort zu ändern.

21) Java-Systemsteuerung schließen.

Das Zertifikat ist jetzt installiert.

3.2.6 Erneuerung des Programmierschlüssel-Zertifikats

Wenn der Zeitraum bis zum Ablauf des Programmierschlüssel-Zertifikats 60 Tage oderweniger umfasst, wird nach dem Login eine Warnmeldung angezeigt.

Wenn DCS aktiviert ist, enthält die Warnmeldung den Link zur Anmeldeanwendung, diefür die Erneuerung des Zertifikats verwendet wird. Zusätzlich wird eine E-Mail mit demLink an den Programmierschlüsselhalter gesendet.

1) Wenn DCS-Integration aktiviert ist:

a) Zur Anmeldeanwendung navigieren.

Die Warnmeldung zum Ablauf des Zertifikats sowie die E-Mail enthalten einenLink zur Anmeldeanwendung.

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b) Zertifikat für den Programmierschlüssel auswählen, d. h. das ablaufendeZertifikat.

c) Anmeldeverfahren fortsetzen:

• Internet Explorer siehe Anweisungen in Abschnitt 3.2.2 ”Installieren einesProgrammierschlüssel-Zertifikats mit DCS (Internet Explorer)”, Seite 12Mit Schritt 3 beginnen.

• Firefox siehe Anweisungen in Abschnitt 3.2.3 ”Installation einesProgrammierschlüssel-Zertifikats mit DCS (Firefox)”, Seite 13.Mit Schritt 3 beginnen.

d) Ein neues Zertifikat, das ab sofort verwendet werden kann, steht zur Verfügungund wird installiert. Das alte Zertifikat steht ebenfalls zur Verfügung und kann biszu seinem Ablauf verwendet werden.

2) Wenn DCS-Integration nicht aktiviert ist:

a) Bei Verwendung von Internet Explorer siehe Abschnitt 3.2.4 ”Manuelle Installationeines Programmierschlüssel-Zertifikats (Internet Explorer)”, Seite 14.

b) Bei Verwendung von Firefox siehe Abschnitt 3.2.5 ”Manuelle Installation einesProgrammierschlüssel-Zertifikats (Firefox)”, Seite 15.

3.3 Einloggen

Voraussetzungen:

• Das lokale PG ist installiert. Siehe Abschnitt 2.2 ”Installieren lokaler PGs”, Seite 10.• Ein unterstützter Internet-Browser wird verwendet. Siehe Abschnitt

9.7 ”Voraussetzungen für Client-PC”, Seite 123.• Eine unterstützte Java-Version ist installiert. Siehe Abschnitt 2.3 ”Installieren von Java”,

Seite 10.• Ein Programmierschlüssel samt PIN-Code steht zur Verfügung. Der

Programmierschlüssel muss auch einem Mitarbeiter im CWM ausgehändigt werden.• Ein gültiges Zertifikat für den Programmierschlüssel ist installiert. Siehe Abschnitt

3.2.1 ”Installieren und Erneuern von Programmierschlüssel-Zertifikaten - Überblick”,Seite 11.

• Eine korrekte URL zu CWM steht zur Verfügung.

1) Den Programmierschlüssel in den linken Schlitz des lokalen PGs einführen.

2) Zur CWM-Startseite navigieren.

3) Zertifikat für den Programmierschlüssel im lokalen PG auswählen

4) Bei Aufforderung den COM-Anschluss des PGs (serieller USB-Anschluss) wählen, andem das lokale PG angeschlossen ist, und aufOK klicken.

Wenn der Anschluss nicht bekannt ist, die einzelnen Anschlüsse durchprobieren,angefangen bei dem mit der höchsten Nummer. Wenn die Schnittstelle falsch ist,erscheint die Eingabeaufforderung erneut.

Wenn die Eingabeaufforderung verschwindet, bevor eine COM-Schnittstelleausgewählt wurde, Seite durch Drücken von F5 in der Tastatur erneuern.

5) Auf Anmelden klicken.

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3  Erste Schritte mit CWM

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Tipp• Falls es länger als ca. 10 Sekunden dauert, bevor die Schaltfläche

Anmelden aktiviert wird, die Java-Einstellungen auf eineZertifikatsperre prüfen. Die Einstellungen befinden sich unterStart-Menü » Systemsteuerung » Programme » Java » Erweitert.– Sicherstellen, dass unter Auf Verwendung einer

Zertifikatsperre prüfen der Punkt Zertifikatsperrlisten (CRL)ausgewählt ist.

– Den Internet-Browser neu starten.

• Wenn die Schaltfläche Anmelden deaktiviert bleibt, dieJava-Einstellungen auf temporäre Internetdateien prüfen. DieEinstellungen befinden sich unter Start-Menü » Systemsteuerung »Programme » Java » Allgemein » Temporäre Internetdateien »Einstellungen....– Sicherstellen, dass das Kontrollkästchen Temporäre

Internetdateien auf meinem Computer belassenmarkiert ist.– Alte temporäre Dateien durch Anklicken vonDateien

löschen… und Auswählen von ZwischengespeicherteAnwendungen und Applets löschen.

6) PIN-Code für den Programmierschlüssel eingeben.

7) AufOK klicken.

3.4 Einstellen der CWM-Sprache

1) Einstellungen » Sprache auswählenwählen.

2) Gewünschte Sprache wählen.

Die Sprache kann auch durch Klicken auf das entsprechende Flaggensymbol imLogin-Bildschirm gewählt werden.

3.5 Einführung in die CWM-Benutzeroberfläche

3.5.1 Hauptmenüs

Die CWM-Optionen sind in vier Hauptmenüs unterteilt:

Arbeit Enthält die bei der täglichen Arbeit am häufigstenverwendeten Funktionen.

Systeminfo Enthält Funktionen zur Verwaltung von Zugangsrechten,Informationen zu Mitarbeitern und Besuchern, Schlüsseln,Zylindern und Remote-PGs.

Verwaltung Enthält Funktionen zur Einrichtung und Konfiguration derSchließanlage.

Einstellungen Enthält die persönlichen Einstellungen zum angemeldetenAdministrator.

3.5.2 Suchen nach Objekten

Um nach Objekten wie Zylinder oder Schlüssel zu suchen, zuerst die entsprechendeMenüoption auswählen.

Beispiel: Systeminfo » Zylinder.

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3  Erste Schritte mit CWM

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Zuerst wird ein Suchergebnis auf Basis der standardmäßigen Suchkriterien angezeigt.

Verwendung der Suchfunktionen:

Suchkriterien Um die Suchkriterien anzupassen, in den linken Suchkasten neueKriterien eintragen und auf Suchen klicken. Unter Erweitert sindweniger häufig verwendete Suchoptionen verfügbar.

Platzhalter CWM akzeptiert in Suchfeldern auch den ersten Teil einesSuchbegriffs sowie ein Sternchen (*). Wenn beispielsweise nach"Labor 1" gesucht wird, führt die Eingabe von "Lab", "*1", oder"Lab*1" zu Suchergebnissen, die "Labor 1" enthalten.

Tags Bei Eingabe im Suchfeld Tags erscheinen alle passenden Tags ineiner Auswahlliste.

Zeilen proSeite

Bei vielen Suchergebnissen kann mit den Pfeilen unter demSuchergebnis durch die Seiten geblättert werden. Die Anzahl derpro Seite angezeigten Zeilen lässt sich in der Drop-down-ListeZeilen pro Seite einstellen.

Sortieren Auf dieses Symbol klicken, um die Suchergebnisse nach derentsprechenden Spalte zu sortieren.Die Suchergebnisse werden nach dieser Spalte sortiert(aufsteigend).Die Suchergebnisse werden nach dieser Spalte sortiert(absteigend).

Vergrößerneiner Spalte

Auf dieses Symbol klicken, um Spalten, in denen Einträge überdie Spaltengrenzen hinausgehen, zu vergrößern.

Objekte ansehen und konfigurierenIn der Suchergebnisliste lassen sich folgende Funktionen verwenden, um Objekte zu sehenund zu konfigurieren:

Details In der rechten Spalte aufDetails klicken, um alleDetailinformationen zum Objekt zu sehen und das Objektindividuell zu konfigurieren.

Stapel-Konfiguration

Bestimmte Befehle lassen sich auf mehrere Objekte gleichzeitigausführen. Die verfügbaren Befehle hängen vom Typ des Objektsab.

Um mehrere Objekte gleichzeitig zu konfigurieren, zuerst aufeiner oder mehreren Suchergebnisseiten verschiedene Objektein der linken Spalte auswählen. Auf Alle auswählen klicken, umsämtliche Objekte auf allen Suchergebnisseiten auszuwählen.Abschließend die entsprechende Schaltfläche unter denSuchergebnissen anklicken, um den Befehl auf die gewähltenObjekte auszuführen.

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3  Erste Schritte mit CWM

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3.5.3 Filtern langer Listen

Beim Ansehen von Listen mit beispielsweise Zylindern oder Schlüsseln in Zugangslisten isteine FILTER-Leiste zu sehen. Siehe Beispiel unten.

Durch Anklicken des Symbols öffnet sich ein Feld mit Kriterien, nach denen sich dieListe filtern lässt.

3.6 Allgemeine Aufgaben

Dies ist eine Liste mit einigen der üblichsten Aufgaben samt Informationen, woentsprechende Anweisungen zu finden sind.

EinloggenAbschnitt 3.3 ”Einloggen”, Seite 16

PersonalHinzufügen eines Mitarbeiters oder Besuchers: Abschnitt 4.1.2 ”Hinzufügen vonMitarbeitern oder Besuchern”, Seite 21

SchlüsselAusgabe von Schlüsseln: Abschnitt 4.2.8 ”Ausgabe von Schlüsseln”, Seite 28

Rücknahme von Schlüsseln (Rückgabe): Abschnitt 4.2.9 ”Rücknahme von Schlüsseln(Rückgabe)”, Seite 30

Verlorene Schlüssel: Abschnitt 4.2.10 ”Schlüssel als verloren oder defekt melden”, Seite 31

BerechtigungenAnzeigen von Schlüsseln, die Zugang zu einem Zylinder haben: Abschnitt 4.7.3 ”Anzeigenvon Schlüsseln mit Zugang zu einem Zylinder”, Seite 47

Anzeigen von Zylindern, zu denen ein Schlüssel Zugang hat: Abschnitt 4.7.1 ”Anzeigenzugänglicher Zylinder für bestimmte Schlüssel”, Seite 46

Ändern von Berechtigungen für einen Schlüssel: Abschnitt 4.8.1 ”Konfigurieren vonBerechtigungen in Schlüsseln”, Seite 48

Änderung von Berechtigungen für einen Zylinder: Abschnitt 4.8.2 ”Konfigurieren vonBerechtigungen in Zylindern”, Seite 50

ZugangsprofileVerknüpfen eines Schlüssels oder einer Person mit einem Zugangsprofil: Abschnitt4.8.4 ”Auswählen von Zugangsprofilen von Mitarbeitern oder Besuchern”, Seite 53

Ändern von Berechtigungen für ein Zugangsprofil: Abschnitt 4.8.3 ”Konfigurieren vonBerechtigungen in Zugangsprofilen”, Seite 52

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3  Erste Schritte mit CWM

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EreignislistenKontrollieren von Schlüsseln, die auf einen Zylinder zugegriffen haben: Abschnitt4.10.2 ”Anzeigen von Zylinder-Ereignislisten”, Seite 61

ProgrammierungProgrammieren von Zylindern: Abschnitt 4.4.10 ”Programmieren von Zylindern”, Seite 40

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4  Arbeiten mit CWM

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4 Arbeiten mit CWM4.1 Verwalten von Mitarbeitern und Besuchern

4.1.1 Suchen nach Mitarbeitern oder Besuchern

1) Systeminfo » Mitarbeiter oder Besucherwählen.

Eine Liste aller Mitarbeiter oder Besucher wird angezeigt.

2) Register Suchen oder Erweitertwählen.

Das Register Erweitert umfasst eine höhere Anzahl von Suchfeldern sowie die Option,nach gelöschten Mitarbeitern oder Besuchern zu suchen.

3) Suchkriterien eingeben.

CWM akzeptiert in Suchfeldern auch den ersten Teil eines Suchbegriffs sowie einSternchen (*). Wenn beispielsweise nach "Labor 1" gesucht wird, führt die Eingabe von"Lab", "*1", oder "Lab*1" zu Suchergebnissen, die "Labor 1" enthalten.

Bei Eingabe im Suchfeld Tags erscheinen alle passenden Tags in einer Auswahlliste.

4) Auf Suchen klicken.

5) Zur Anzeige von Detailinformationen zu einem Suchergebnis aufDetails für denentsprechenden Mitarbeiter oder Besucher klicken.

4.1.2 Hinzufügen von Mitarbeitern oder Besuchern

1) Systeminfo » Mitarbeiter oder Besucherwählen.

2) Auf Neu anlegen klicken.

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4  Arbeiten mit CWM

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3) Die Daten eingeben.

Die Felder Vorname und Nachname sind unbedingt erforderliche Felder. DieE-Mail-Adresse wird benötigt, damit bei verspäteten Schlüsseln eine Erinnerungversandt werden kann, sowie für den Einsatz der DCS-Integrations-Funktionalität fürneue Halter von Programmierschlüsseln.

Bei Mitarbeitern wird auch das Feld ID ausgefüllt. Die ID muss eindeutig sein. Wenn indiesem Feld keine Eingabe vorgenommen wird, wird hier von CWM eine eindeutige IDim Format jjjj-mm-tt:laufende Nr. eingegeben.

4) Zum Hinzufügen eines Tags auf Tag hinzufügen klicken. Siehe auch Abschnitt4.1.5 ”Bearbeiten der Tags von Mitarbeitern oder Besuchern”, Seite 23.

5) Zum Hinzufügen eines externen Links auf Externen Link hinzufügen klicken. Sieheauch Abschnitt 4.1.6 ”Bearbeiten externer Links von Mitarbeitern oder Besuchern”, Seite 23.

6) Auf Speichern klicken.

4.1.3 Löschen undWiederherstellen von Mitarbeitern oder Besuchern

Gelöschte Mitarbeiter oder Besucher werden nicht automatisch vollständig entfernt undkönnen deshalb erforderlichenfalls wiederhergestellt werden.

1) Zu löschenden oder wiederherzustellenden Mitarbeiter oder Besucher suchen.

Suche nach einem Mitarbeiter oder Besucher und Anzeige von Detailinformationensiehe Abschnitt 4.1.1 ”Suchen nach Mitarbeitern oder Besuchern”, Seite 21.

2) Löschen:

a) In der Detailanzeige auf Löschen klicken.

Mitarbeiter und Besucher mit ausgehändigten Schlüsseln können nicht gelöschtwerden.

b) AufOK klicken.

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4  Arbeiten mit CWM

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3) Wiederherstellen:

a) Das Such-Register Erweitertwählen.

b) Auf Gelöschte anzeigen klicken.

c) In der Detailanzeige aufWiederherstellen klicken.

4.1.4 Bearbeiten der Daten zu Mitarbeitern oder Besuchern

1) Zu bearbeitenden Mitarbeiter oder Besucher suchen.

Suche nach einem Mitarbeiter oder Besucher und Anzeige von Detailinformationensiehe Abschnitt 4.1.1 ”Suchen nach Mitarbeitern oder Besuchern”, Seite 21.

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Felder aktualisieren.

4) Bearbeiten von Tags siehe Abschnitt 4.1.5 ”Bearbeiten der Tags von Mitarbeitern oderBesuchern”, Seite 23.

5) Bearbeiten externer Links siehe Abschnitt 4.1.6 ”Bearbeiten externer Links vonMitarbeitern oder Besuchern”, Seite 23.

6) Auf Speichern klicken.

4.1.5 Bearbeiten der Tags von Mitarbeitern oder Besuchern

1) Mitarbeiter oder Besucher suchen

Suche nach einem Mitarbeiter oder Besucher und Anzeige von Detailinformationensiehe Abschnitt 4.1.1 ”Suchen nach Mitarbeitern oder Besuchern”, Seite 21.

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Tag hinzufügen:

a) Auf Tag hinzufügen klicken.

b) Namen für den Tag eingeben.

c) AufOK klicken.

d) Auf Speichern klicken.

4) Tag entfernen:

a) Auf den zu entfernenden Tag klicken.

b) AufOK klicken.

c) Auf Speichern klicken.

Ein Tag kann für mehrere Mitarbeiter oder Besucher gleichzeitig bearbeitet werden. DieMitarbeiter oder Besucher in der Liste der Suchergebnisse auswählen und auf Tagshinzufügen oder Tags entfernen klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.2.5 ”Tags”, Seite 104.

4.1.6 Bearbeiten externer Links von Mitarbeitern oder Besuchern

1) Mitarbeiter oder Besucher suchen Suche nach einem Mitarbeiter oder Besucher undAnzeige von Detailinformationen siehe Abschnitt 4.1.1 ”Suchen nach Mitarbeitern oderBesuchern”, Seite 21.

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Hinzufügen eines externen Links:

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4  Arbeiten mit CWM

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a) AufHinzufügen klicken.

b) Namen für die URL eingeben.

c) URL eingeben. Die URLmuss mit einem Protokoll beginnen (z.B. http:// oderftp://).

Wenn in den Systemeinstellungen eine Root-URL festgelegt wurde, muss nurder letzte Teil der URL eingegeben werden. Siehe auch Abschnitt 6.4 ”Bearbeitender Systemeinstellungen”, Seite 67.

d) AufOK klicken.

4) Zum Entfernen eines externen Links den zu entfernenden Link wählen und aufEntfernen klicken.

5) Bearbeiten eines externen Links:

a) Den zu bearbeitenden Link wählen und auf Bearbeiten klicken.

b) Felder aktualisieren.

c) AufOK klicken.

6) Auf Speichern klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.4 ”Externe Links”, Seite 107.

4.1.7 Anzeigen von Mitarbeiter- oder Besucherschlüsseln

1) Mitarbeiter oder Besucher suchen

Suche nach einem Mitarbeiter oder Besucher und Anzeige von Detailinformationensiehe Abschnitt 4.1.1 ”Suchen nach Mitarbeitern oder Besuchern”, Seite 21.

2) Register An diesen Mitarbeiter ausgehändigte Schlüsselwählen.

Die aktuell an diesen Mitarbeiter ausgehändigten Schlüssel werden angezeigt.

3) Zum Ändern des Rückgabedatums für einen Schlüssel das Feld Rückgabedatumbearbeiten.

4) Zum Erzeugen einer Quittung für Ausgabe und Rückgabe des Schlüssels aufQuittungerstellen... klicken.

5) Zur Anzeige der Detailinformationen zum Schlüssel aufDetails klicken.

4.1.8 Anzeigen von Mitarbeiter- und Besucherereignissen.

Das Register Ereignisse wird zur Verfolgung von Administratorvorgängen in CWMverwendet, z. B. das Anlegen eines Mitarbeiters, die Verknüpfung von Zugangsprofilen usw.

1) Mitarbeiter oder Besucher suchen

Suche nach einem Mitarbeiter oder Besucher und Anzeige von Detailinformationensiehe Abschnitt 4.1.1 ”Suchen nach Mitarbeitern oder Besuchern”, Seite 21.

2) In der Detailanzeige das Register Ereignissewählen.

Eine Liste von Mitarbeiter- oder Besucherereignissen wird angezeigt.

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4  Arbeiten mit CWM

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4.1.9 Exportieren von Mitarbeiter- oder Besucherinformationen

1) Die gewünschten Mitarbeiter oder Besucher suchen.

Siehe Abschnitt 4.1.1 ”Suchen nach Mitarbeitern oder Besuchern”, Seite 21.

2) In den Suchergebnissen den Mitarbeiter oder Besucher, dessen Daten exportiertwerden sollen, auswählen.

3) Auf In CSV-Datei exportieren klicken.

HINWEIS!Damit die Excel-Datei korrekt geöffnet werden kann, muss dasTrennzeichen entsprechend den regionalen Einstellungen eingestelltsein. Ändern des Trennzeichens siehe Abschnitt 6.4 ”Bearbeiten derSystemeinstellungen”, Seite 67.

4) Im Popup-Fenster Dateidownload aufÖffnen oder Speichern klicken.

4.2 Verwalten von Schlüsseln

4.2.1 Abfragen eines Schlüssels

1) Schlüssel in den rechten Schlitz des lokalen PGs einführen.

2) Systeminfo » Schlüsselwählen.

Eine Liste aller Schlüssel wird angezeigt.

3) Unter Programmiergerät auf Abfrage klicken.

Grundlegende Informationen zum Schlüssel werden angezeigt.

4) Zur Anzeige von Detailinformationen zum Schlüssel aufDetails klicken.

Informationen zu den Merkmalen des Schlüssels siehe Abschnitt9.3.1 ”Schlüsselattribute”, Seite 114.

4.2.2 Suchen nach Schlüsseln

1) Systeminfo » Schlüsselwählen.

Eine Liste aller Schlüssel wird angezeigt.

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4  Arbeiten mit CWM

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Folgende Symbole werden verwendet:

Mechanischer Schlüssel

E1 Schlüssel

E2 Schlüssel

E3 Schlüssel

Für den Schlüssel steht ein Remote-Update an

2) Register Suchen oder Erweitertwählen.

Standardmäßig werden mechanische Schlüssel und Schlüssel, die als verloren oderdefekt gemeldet wurden, nicht angezeigt. Um auch diese Schlüssel in dieSuchergebnisse zu integrieren, Alle Typen und Statuswählen.

Das Register Erweitert enthält auch die Suchfelder Schlüsseltyp, Bestandsstatus undBetriebsstatus.

3) Suchkriterien eingeben.

CWM akzeptiert in Suchfeldern auch den ersten Teil eines Suchbegriffs sowie einSternchen (*). Wenn beispielsweise nach "Labor 1" gesucht wird, führt die Eingabe von"Lab", "*1", oder "Lab*1" zu Suchergebnissen, die "Labor 1" enthalten.

Bei Eingabe im Suchfeld Tags erscheinen alle passenden Tags in einer Auswahlliste.

4) Auf Suchen klicken.

5) Zur Anzeige von Detailinformationen zu einem Suchergebnis in der Zeile mit dementsprechenden Schlüssel aufDetails klicken.

Informationen zu den Merkmalen des Schlüssels siehe Abschnitt9.3.1 ”Schlüsselattribute”, Seite 114.

4.2.3 Bearbeiten von Schlüsselinformationen

1) Zu bearbeitenden Schlüssel suchen.

Suche nach einem Schlüssel und Anzeige von Detailinformationen siehe Abschnitt4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25

Abfrage des Schlüssel im lokalen PG und Anzeige der Detailinformationen sieheAbschnitt 4.2.1 ”Abfragen eines Schlüssels”, Seite 25

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Zum Bearbeiten des Schlüsselnamens Eingabe im Feld Name ändern.

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4  Arbeiten mit CWM

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4) Zum Hinzufügen eines Tags auf Tag hinzufügen klicken. Siehe auch Abschnitt4.2.4 ”Bearbeiten von Schlüssel-Tags”, Seite 27

5) Zum Hinzufügen eines externen Links auf Externen Link hinzufügen klicken. Sieheauch Abschnitt 4.2.5 ”Bearbeiten von externen Links von Schlüsseln”, Seite 27

6) Auf Speichern klicken.

4.2.4 Bearbeiten von Schlüssel-Tags

1) Zu bearbeitenden Schlüssel suchen.

Suche nach einem Schlüssel und Anzeige von Detailinformationen siehe Abschnitt4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25

Abfrage des Schlüssel im lokalen PG und Anzeige der Detailinformationen sieheAbschnitt 4.2.1 ”Abfragen eines Schlüssels”, Seite 25

2) Auf Bearbeiten klicken.

Tag hinzufügen:

a) Auf Tag hinzufügen klicken.

b) Namen für den Tag eingeben.

c) AufOK klicken.

d) Auf Speichern klicken.

3) Tag entfernen:

a) Auf den zu entfernenden Tag klicken.

b) AufOK klicken.

c) Auf Speichern klicken.

Ein Tag kann für mehrere Schlüssel gleichzeitig bearbeitet werden. Die Schlüssel in derListe der Suchergebnisse auswählen und auf Tags hinzufügen oder Tags entfernen klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.2.5 ”Tags”, Seite 104.

4.2.5 Bearbeiten von externen Links von Schlüsseln

1) Zu bearbeitenden Schlüssel suchen.

Suche nach einem Schlüssel und Anzeige von Detailinformationen siehe Abschnitt4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25

Abfrage des Schlüssel im lokalen PG und Anzeige der Detailinformationen sieheAbschnitt 4.2.1 ”Abfragen eines Schlüssels”, Seite 25

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Hinzufügen eines externen Links:

a) AufHinzufügen klicken.

b) Namen für die URL eingeben.

c) URL eingeben. Die URLmuss mit einem Protokoll beginnen (z.B. http:// oderftp://).

d) AufOK klicken.

4) Zum Entfernen eines externen Links den zu entfernenden Link wählen und aufEntfernen klicken.

5) Bearbeiten eines externen Links:

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4  Arbeiten mit CWM

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a) Den zu bearbeitenden Link wählen und auf Bearbeiten klicken.

b) Felder aktualisieren.

c) AufOK klicken.

6) Auf Speichern klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.4 ”Externe Links”, Seite 107.

4.2.6 Anzeigen der Schlüssel-Update-Historie

Das Register Update-Historie wird zur Verfolgung von Schlüsselprogrammierungenverwendet.

1) Gewünschten Schlüssel suchen.

Suche nach einem Schlüssel und Anzeige von Detailinformationen siehe Abschnitt4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25

Abfrage des Schlüssel im lokalen PG und Anzeige der Detailinformationen sieheAbschnitt 4.2.1 ”Abfragen eines Schlüssels”, Seite 25

2) Register Update-Historiewählen.

Eine Liste mit allen Schlüssel-Updates wird angezeigt.

3) Zur Anzeige weiterer Details zu einem speziellen Update auf den Link in der SpalteGrund klicken.

4.2.7 Anzeigen der Schlüssel-Ereignisse

Das Register Ereignisse wird zur Verfolgung von Administratorvorgängen in CWMverwendet, z. B. das Aushändigen eines Schlüssels, die Verknüpfung von Zugangsprofilenusw.

1) Gewünschten Schlüssel suchen.

Suche nach einem Schlüssel und Anzeige von Detailinformationen siehe Abschnitt4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25

Abfrage des Schlüssel im lokalen PG und Anzeige der Detailinformationen sieheAbschnitt 4.2.1 ”Abfragen eines Schlüssels”, Seite 25

2) Register Ereignissewählen.

Eine Liste mit allen Schlüssel-Ereignissen wird angezeigt.

4.2.8 Ausgabe von Schlüsseln

1) Arbeit » Schlüsselausgabe » AnMitarbeiter oder An Besucherwählen.

Eine Liste aller Mitarbeiter oder Besucher wird angezeigt.

2) Suche nach einem Mitarbeiter oder Besucher siehe Abschnitt 4.1.1 ”Suchen nachMitarbeitern oder Besuchern”, Seite 21.

3) Auf Auswählen klicken.

Die Schlüsselauswahlansicht erscheint.

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4) Auszugebenden Schlüssel suchen und auswählen.

• Zur Abfrage des Schlüssels im lokalen PG auf Abfrage klicken.• Um den Schlüssel zu suchen, die Suchkriterien eingeben und auf Suchen klicken.

Siehe auch Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25.• Beim auszugebenden Schlüssel auf Auswählen klicken.

Normalerweise ist es empfehlenswert, die Ausgabe eines Schlüssels über dieAbfragefunktion vorzunehmen, da in diesem Fall die neue Konfiguration direkt aufdem Schlüssel programmiert werden kann. Besonders wichtig ist dies bei Anlagen, diekeine Remote-Systeme sind.

Folgende Schritte und Optionen gelten für E3 Schlüssel inZylindergruppen-Remote-Systemen. Bei manchen Schlüsseltypen undKonfigurationen sind einige der Schritte und Optionen nicht verfügbar.

5) Zugangsprofile für den Schlüssel auswählen und aufWeiter klicken.

Standardmäßig sind die Mitarbeiter- oder Besucherprofile bereits vorhanden.

6) Die Zylindergruppen auswählen, zu denen der Schlüssel expliziten Zugang haben soll,und aufWeiter klicken.

7) Die Zylinder auswählen, zu denen der Schlüssel expliziten Zugang haben soll, und aufWeiter klicken.

8) Informationen zu Datum und Gültigkeit wählen.

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a) Das Ausgabedatum (Ausgabedatum:) sowie das Rückgabedatum(Rückgabedatum:) auswählen.

b) Auswählen, ob der Schlüssel Inaktiv, Aktiv im festgelegten Zeitraum oderImmer aktiv sein soll.

c) Ein Verlängerungsintervall kann gewählt werden, wenn der Schlüssel imgewählten Zeitraum aktiv oder immer aktiv ist.

• Auf Schlüssel-Verlängerung verwenden klicken.• Verlängerungsintervall in Tagen, Stunden und Minuten eingeben.

9) AufWeiter klicken.

10) Den Zeitplan auswählen, nach dem der Schlüssel Zugang hat, und aufWeiter klicken.

Eine Zusammenfassung der Zugangsrechte und des Zeitplans wird angezeigt.

11) Zur Bestätigung der Ausgabe:

a) Bei abgefragten Schlüsseln auf Programmieren und Speichern klicken.

b) Bei nicht abgefragten Schlüsseln auf Anwenden klicken.

Bei Remote-Systemen wird ein Remote Update Job angelegt.

4.2.9 Rücknahme von Schlüsseln (Rückgabe)

1) Arbeit » Schlüsselrückgabewählen.

Eine Liste aller ausgegebenen Schlüssel wird angezeigt.

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2) Zurückzugebenden Schlüssel suchen.

Zur Abfrage des Schlüssels im lokalen PG auf Abfrage klicken.

Um das Suchergebnis zu filtern, Suchkriterien eingeben und auf Suchen klicken. Sieheauch Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25.

3) AufWählen für den zurückzugebenden Schlüssel klicken.

4) Rückgabe eines Schlüssels:

a) Wenn der zurückgegebene Schlüssel im lokalen PG abgefragt wird, auf Schlüsselzurücksetzen und zurückgeben oder Schlüssel ohne Zurücksetzenzurückgeben klicken.

Die Option Zurücksetzen ist nützlich bei Schlüsseln, die bei jeder Ausgabeunterschiedliche Einstellungen haben, und wird für die Mehrheit derAnwendungen empfohlen.

b) Wenn der Schlüssel nicht abgefragt wird, auf Anwenden klicken.

4.2.10 Schlüssel als verloren oder defekt melden

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Nutzerschlüssel als verloren oder defekt gemeldetwerden. Siehe auch Abschnitt 6.11.10 ”Programmierschlüssel als verloren, gefunden oderdefekt melden”, Seite 84.

1) Schlüssel als verloren melden:

a) Arbeit » Schlüssel als verlorenmeldenwählen.

b) Suchkriterien eingeben, um den Halter des Schlüssels zu finden, und auf Suchenklicken.

c) Verlorenen Schlüssel auswählen.

Je nach dem, wie dringend der Schlüssel gesperrt werden muss, gibt es dreiMöglichkeiten:

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• Programmierungs-Job am Zylinder durchführen, um den Schlüssel sofort zusperren.

• Verlängerungsintervall abwarten, wenn für den Schlüssel ein Intervall zurGültigkeitsverlängerung angegeben ist, nach dessen Ablauf der Schlüsselblockiert wird.

• Schlüssel nur in CWM als verloren melden, ohne den Zugang mit demSchlüssel zu blockieren.

d) Zylinder auswählen, für die der Schlüssel gesperrt werden soll.

Wenn keine Programmierung von Zylindern geplant ist, Keine Zylinderauswählen.

e) AufWeiter klicken.

f) Prioritätwählen.

Dringende Jobs sollten hohe Priorität haben.

g) Auf Anwenden klicken.

Die Detailinformationen für einen als verloren gemeldeten Schlüssel enthaltendie Optionen zum Löschen des Status "verloren" und zum Ändern der Zylinder,für die der Schlüssel gesperrt ist.

h) Durchführung des Programmierungs-Job am Zylinder siehe Abschnitt4.4.10 ”Programmieren von Zylindern”, Seite 40.

2) Schlüssel als defekt melden:

a) Arbeit » Schlüssel als defekt meldenwählen.

b) Suchkriterien eingeben, um den Halter des Schlüssels zu finden, und auf Suchenklicken.

c) Defekten Schlüssel auswählen.

d) Auf Anwenden klicken.

Die Detailinformationen für einen als verloren gemeldeten Schlüssel enthaltendie Option zum Löschen des Status "defekt".

4.2.11 Anzeige überfälliger Schlüssel

1) Arbeit » Überfällige Schlüsselwählen.

Eine Liste aller an Mitarbeiter ausgegebenen Schlüssel mit einem Rückgabedatuminnerhalb eines bestimmten Zeitraums wird angezeigt.

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Die standardmäßig vorgegebene Anzahl von Tagen kann in den Systemeinstellungengeändert werden. Siehe Abschnitt 6.4 ”Bearbeiten der Systemeinstellungen”, Seite 67.

2) Um mit Hilfe anderer Kriterien nach überfälligen Schlüsseln zu suchen, Suchkriterieneingeben und auf Suchen klicken.

Wenn Rückgabedatum gewählt wird, werden alle Schlüssel mit einemRückgabedatum innerhalb des angegebenen Zeitraums aufgeführt.

Wenn Gültigkeit gewählt wird, werden Schlüssel aufgeführt, derenGültigkeitszeitraum innerhalb des angegebenen Zeitraums endet.

3) Zum Ausdrucken einer Liste der überfälligen Schlüssel auf Überfällige Schlüsselausdrucken klicken.

4) Um eine E-Mail mit einer Erinnerung an Mitarbeiter oder Besucher mit überfälligenSchlüsseln zu versenden, aufMahnung per E-Mail senden klicken.

Damit diese Option zur Verfügung steht, muss Benutzerbenachrichtigung in denSystemeinstellungen gewählt sein. Siehe Abschnitt 6.4 ”Bearbeiten derSystemeinstellungen”, Seite 67.

4.2.12 Kopieren einer Schlüsselkonfiguration

Die Konfiguration eines Schlüssels kann auf einen anderen Schlüssel kopiert werden, derim lokalen PG abgefragt wird. Folgende Einstellungen werden gegebenenfalls kopiert:

• Gültigkeit• Zeitplan• Verlängerungseinstellungen• Schlüsselzugangsliste• Zugangsprofile

Bei Schlüsseln, die in Zylinderzugangslisten enthalten sind:

• Zum Update der Zylinderzugangslisten werden Zylinderprogrammierungs-Jobsangelegt.

1) Schlüssel suchen, dessen Konfiguration kopiert werden soll, und Detailinformationenanzeigen.

Siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25.

2) Schlüssel, auf den kopiert werden soll, in das lokale PG einführen.

3) Auf Schlüsselkonfiguration kopieren klicken.

Der Schlüssel wird abgefragt.

4) Auf Auswählen klicken.

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5) Für die erforderlichen Zylinderprogrammierungs-Jobs eine Prioritätwählen.

Dringende Jobs sollten hohe Priorität haben.

6) Auf Anwenden klicken.

Die vorhandene Konfiguration auf dem Zielschlüssel wird überschrieben undZylinderprogrammierungs-Jobs werden angelegt.

4.2.13 Exportieren von Informationen auf Schlüsseln

1) Schlüssel suchen.

Siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25.

2) In den Suchergebnissen die Schlüssel auswählen, deren Daten exportiert werdensollen.

3) Auf In CSV-Datei exportieren klicken.

HINWEIS!Damit die Excel-Datei korrekt geöffnet werden kann, muss dasTrennzeichen entsprechend den regionalen Einstellungen eingestelltsein. Ändern des Trennzeichens siehe Abschnitt 6.4 ”Bearbeiten derSystemeinstellungen”, Seite 67.

4) Im Popup-Fenster Dateidownload aufÖffnen oder Speichern klicken.

4.3 Verwalten von Schlüsselgruppen

4.3.1 Suchen nach Schlüsselgruppen

1) Systeminfo » Schlüsselgruppenwählen.

Eine Liste aller Schlüsselgruppen wird angezeigt.

Folgende Symbole werden verwendet:

E1 Schlüsselgruppe

E3 Schlüsselgruppe

Normalprogrammierschlüssel-Gruppe

Hauptprogrammierschlüssel-Gruppe

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2) Suchkriterien eingeben.

CWM akzeptiert in Suchfeldern auch den ersten Teil eines Suchbegriffs sowie einSternchen (*). Wenn beispielsweise nach "Labor 1" gesucht wird, führt die Eingabe von"Lab", "*1", oder "Lab*1" zu Suchergebnissen, die "Labor 1" enthalten.

Bei Eingabe im Suchfeld Tags erscheinen alle passenden Tags in einer Auswahlliste.

3) Auf Suchen klicken.

4) Zur Anzeige von Detailinformationen zu einem Suchergebnis in der Zeile mit derentsprechenden Schlüsselgruppe aufDetails klicken.

4.3.2 Bearbeiten von Schlüsselgruppen-Informationen

1) Schlüsselgruppe suchen, die bearbeitet werden soll, und Detailinformationenanzeigen.

Siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25.

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Zum Bearbeiten des Schlüsselgruppennamens den Namen eingeben.

4) Zum Hinzufügen eines Tags auf Tag hinzufügen klicken. Siehe auch Abschnitt4.3.3 ”Bearbeiten von Schlüsselgruppen-Tags”, Seite 35.

5) Auf Speichern klicken.

4.3.3 Bearbeiten von Schlüsselgruppen-Tags

1) Schlüsselgruppe suchen, die bearbeitet werden soll, und Detailinformationenanzeigen.

Siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25.

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Tag hinzufügen:

a) Auf Tag hinzufügen klicken.

b) Namen für den Tag eingeben.

c) AufOK klicken.

d) Auf Speichern klicken.

4) Tag entfernen:

a) Auf den zu entfernenden Tag klicken.

b) AufOK klicken.

c) Auf Speichern klicken.

Ein Tag kann für mehrere Schlüsselgruppen gleichzeitig bearbeitet werden. DieSchlüsselgruppen in der Liste der Suchergebnisse auswählen und auf Tags hinzufügenoder Tags entfernen klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.2.5 ”Tags”, Seite 104.

4.3.4 Anzeigen der Mitglieder von Schlüsselgruppen

1) Schlüsselgruppe suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25.

2) RegisterMitgliederwählen.

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Eine Liste mit allen Schlüsseln in dieser Schlüsselgruppe wird angezeigt.

4.4 Verwalten von Zylindern

4.4.1 Suchen nach Zylindern

1) Systeminfo » Zylinderwählen.

Eine Liste aller Zylinder wird angezeigt.

Folgende Symbole werden verwendet:

Elektronischer Zylinder

Mechanischer Zylinder

Doppelseitiger Zylinder (Hier verwendetes Beispiel: A-Seite elektronisch;B-Seite mechanisch)

2) Register Suchen oder Erweitertwählen.

Mechanische und defekte Zylinder werden standardmäßig nicht angezeigt. Damitdiese Zylinder im Suchergebnis ebenfalls anzeigt werden, Alle Typen und Statuswählen.

Das Register Erweitert enthält auch die Suchfelder Zylindertyp, Inventarstatus undFunktionsstatus.

3) Suchkriterien eingeben.

CWM akzeptiert in Suchfeldern auch den ersten Teil eines Suchbegriffs sowie einSternchen (*). Wenn beispielsweise nach "Labor 1" gesucht wird, führt die Eingabe von"Lab", "*1", oder "Lab*1" zu Suchergebnissen, die "Labor 1" enthalten.

Bei Eingabe im Suchfeld Tags erscheinen alle passenden Tags in einer Auswahlliste.

4) Auf Suchen klicken.

5) Zur Anzeige von Detailinformationen zu einem Suchergebnis in der Zeile mit dementsprechenden Zylinder aufDetails klicken.

Weitere Informationen zu den Merkmalen des Zylinders siehe Abschnitt9.3.3 ”Zylinderattribute”, Seite 115.

4.4.2 Bearbeiten von Zylinderinformationen

1) Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) Auf Bearbeiten klicken.

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4  Arbeiten mit CWM

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3) Felder wie gewünscht bearbeiten.

Weitere Informationen zu den Merkmalen des Zylinders siehe Abschnitt9.3.3 ”Zylinderattribute”, Seite 115.

4) Um ein Tag hinzuzufügen, auf Tag hinzufügen klicken. Siehe auch Abschnitt4.4.3 ”Bearbeiten von Zylinder-Tags”, Seite 37

5) Um einen externen Link hinzuzufügen, auf Externen Link hinzufügen klicken. Sieheauch Abschnitt 4.4.4 ”Bearbeiten von externen Links von Zylindern”, Seite 37

6) Auf Speichern klicken.

7) Zum Bearbeiten des zweiten Namens:

a) Register Zusätzliche Informationenwählen.

b) Auf Bearbeiten klicken.

c) Das Feld Zweiter Name aktualisieren.

d) Auf Speichern klicken.

4.4.3 Bearbeiten von Zylinder-Tags

1) Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Tag hinzufügen:

a) Auf Tag hinzufügen klicken.

b) Namen für den Tag eingeben.

c) AufOK klicken.

d) Auf Speichern klicken.

4) Tag entfernen:

a) Auf den zu entfernenden Tag klicken.

b) AufOK klicken.

c) Auf Speichern klicken.

Ein Tag kann für mehrere Zylinder gleichzeitig bearbeitet werden. Die Zylinder in der Listeder Suchergebnisse auswählen und auf Tags hinzufügen oder Tags entfernen klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.2.5 ”Tags”, Seite 104.

4.4.4 Bearbeiten von externen Links von Zylindern

1) Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Hinzufügen eines externen Links:

a) AufHinzufügen klicken.

b) Namen für die URL eingeben.

c) URL eingeben. Die URLmuss mit einem Protokoll beginnen (z.B. http:// oderftp://).

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4  Arbeiten mit CWM

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Wenn in den Systemeinstellungen eine Root-URL festgelegt wurde, muss nurder letzte Teil der URL eingegeben werden. Siehe auch Abschnitt 6.4 ”Bearbeitender Systemeinstellungen”, Seite 67.

d) AufOK klicken.

4) Zum Entfernen eines externen Links den zu entfernenden Link wählen und aufEntfernen klicken.

5) Bearbeiten eines externen Links:

a) Den zu bearbeitenden Link wählen und auf Bearbeiten klicken.

b) Felder aktualisieren.

c) AufOK klicken.

6) Auf Speichern klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.4 ”Externe Links”, Seite 107.

4.4.5 Anzeigen der Zylinder-Update-Historie

Das Register Update-Historie wird zur Verfolgung von Schlüsselprogrammierungenverwendet.

1) Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) Register Update-Historiewählen.

Eine Liste mit allen Zylinder-Updates wird angezeigt.

3) Zur Anzeige weiterer Details zu einem speziellen Update auf den Link in der SpalteTyp klicken.

4.4.6 Anzeigen der Zylinder-Ereignisse

Das Register Ereignisse wird zur Verfolgung von Administratorvorgängen in CWMverwendet, z. B. das Melden eines defekten Zylinders.

1) Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) Register Ereignissewählen.

Eine Liste mit allen Zylinder-Ereignissen wird angezeigt.

4.4.7 Bearbeiten des Zylinderstatus

Zylinder haben einen Inventarstatus, der entweder "Im Lager" oder "Eingebaut" lautenkann, sowie einen Funktionsstatus, der entweder "Funktionsfähig" oder "Defekt" lautenkann.

1) Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) Zylinder als eingebaut melden:

a) Auf Als eingebaut melden klicken.

b) AufOK klicken.

Mehrere Zylinder können gleichzeitig als eingebaut gemeldet werden. DieZylinder in der Liste der Suchergebnisse auswählen und auf Als eingebautmelden klicken.

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4  Arbeiten mit CWM

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3) Zylinder als im Lager vorhanden melden:

a) Auf Als im Lager melden klicken.

b) AufOK klicken.

Mehrere Zylinder können gleichzeitig als im Lager vorhanden gemeldet werden.Die Zylinder in der Liste der Suchergebnisse auswählen und auf Als im Lagermelden klicken.

4) Zylinder als defekt melden:

a) Auf Als defekt melden klicken.

b) Nur als defekt meldenwählen.

c) AufWeiter klicken.

d) Auf Anwenden klicken.

5) Zylinder als funktionsfähig melden:

a) Auf Als funktionsfähig melden klicken.

b) AufOK klicken.

Ein Programmier-Job wird angelegt.

4.4.8 Austauschen eines defekten Zylinders

1) Auszutauschenden Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) Auf Als defekt melden klicken.

3) Als defekt melden und durch einen anderen Zylinder austauschenwählen.

4) AufWeiter klicken.

Eine Liste aller im Lager vorhandenen Zylinder des gleichen Typs wird angezeigt.

5) Zum Suchen nach bestimmten Zylindern Suchkriterien eingeben und auf Suchenklicken.

6) Zur Auswahl eines Ersatzzylinders für den gewünschten Zylinder aufWählen klicken.

7) Eine Prioritätwählen.

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4  Arbeiten mit CWM

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Dringende Jobs sollten hohe Priorität haben.

8) Auf Anwenden klicken.

Die aktuelle Konfiguration einschließlich anstehender Updates für den Ersatzzylinderwird verworfen und durch die Konfiguration des defekten Zylinders ersetzt. RemoteUpdate Jobs werden für die zugehörigen Schlüssel angelegt und Zugangsprofile, dieZugang zum defekten Zylinder gewähren, werden aktualisiert.

4.4.9 Zylinderprogrammierung anfordern

Wenn ein Zylinder neu programmiert wird, wird der Inhalt seines Speichers gelöscht,einschließlich der Ereignislisten. Die Zugangsliste des Zylinders wird im Rahmen derReprogrammierung wiederhergestellt. Um den eigentlichen Reprogrammierjobdurchzuführen, wird ein Hauptprogrammierschlüssel bzw. einNormalprogrammierschlüssel mit Berechtigung zur Zylinder-Reprogrammierungbenötigt.

1) Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) Auf Reprogrammieren klicken.

Bei doppelseitigen Zylindern auf Seite reprogrammieren A, Seite reprogrammierenB oder beide klicken.

3) Prioritätwählen.

Dringende Jobs sollten hohe Priorität haben.

4) AufOK klicken.

Siehe auch Abschnitt 4.4.10 ”Programmieren von Zylindern”, Seite 40.

4.4.10 Programmieren von Zylindern

Voraussetzungen:

• Ein Programmierschlüssel mit Berechtigung zur Zylinderprogrammierung• Bei Jobs, die den Austausch der Zylindergruppe eines Zylinders umfassen: Ein

Programmierschlüssel mit Fähigkeit zur Zylindergruppenprogrammierung• Bei Reprogrammierjobs: Ein Hauptprogrammierschlüssel bzw. ein

Normalprogrammierschlüssel mit Berechtigung zur Zylinder-Reprogrammierung

1) Arbeit » Programmierungwählen.

Eine Liste der Zylinder, die programmiert werden müssen, wird angezeigt.Prioritätsebenen für die Jobs werden in der Spalte ganz links angezeigt.

2) Zur Auswahl der auszuführenden Jobs auf Auswählen klicken.

3) Auf An Programmierschlüssel senden klicken.

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4  Arbeiten mit CWM

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HINWEIS!Wenn ein Zylinderprogrammierungs-Job auf einenProgrammierschlüssel geladen wird, sind dieBerechtigungseinstellungen für diesen Zylinder in der CWM-Softwarefür die Bearbeitung gesperrt.

4) Zum Anzeigen der aktuell auf dem Programmierschlüssel vorhandenen Jobs dasRegisterOffene Punktewählen.

5) Zum Ausdrucken der Liste aufOffene Punkte ausdrucken klicken.

6) Programmierschlüssel in die zu programmierenden Zylinder einführen.

ACHTUNG!Schlüssel eingeführt lassen, bis der Programmier-Job abgeschlossen ist.

7) Erneut Login an der CWM-Software durchführen.

8) Arbeit » Programmierungwählen.

9) RegisterOffene Punktewählen.

10) Auf Aktualisieren klicken.

Die Statusinformationen der Programmier-Jobs werden vom Programmierschlüsselgeladen.

11) Auf Abgeschlossene Jobs entfernen klicken.

4.4.11 Exportieren von Zylinderinformationen

1) Zylinder suchen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) In den Suchergebnissen die Zylinder, deren Daten exportiert werden sollen,auswählen.

3) Auf In CSV-Datei exportieren klicken.

HINWEIS!Damit die Excel-Datei korrekt geöffnet werden kann, muss dasTrennzeichen entsprechend den regionalen Einstellungen eingestelltsein. Ändern des Trennzeichens siehe Abschnitt 6.4 ”Bearbeiten derSystemeinstellungen”, Seite 67.

4) Im Popup-Fenster Dateidownload aufÖffnen oder Speichern klicken.

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4  Arbeiten mit CWM

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4.5 Verwalten von Zylindergruppen

4.5.1 Suchen nach Zylindergruppen

1) Systeminfo » Zylindergruppenwählen.

Eine Liste aller Zylindergruppen wird angezeigt.

2) Suchkriterien eingeben.

CWM akzeptiert in Suchfeldern auch den ersten Teil eines Suchbegriffs sowie einSternchen (*). Wenn beispielsweise nach "Labor 1" gesucht wird, führt die Eingabe von"Lab", "*1", oder "Lab*1" zu Suchergebnissen, die "Labor 1" enthalten.

Bei Eingabe im Suchfeld Tags erscheinen alle passenden Tags in einer Auswahlliste.

3) Auf Suchen klicken.

4) Zur Anzeige von Detailinformationen zu einem Suchergebnis aufDetails für dieentsprechende Zylindergruppe klicken.

4.5.2 Bearbeiten von Zylindergruppen-Informationen

1) Zylindergruppe suchen.

Siehe Abschnitt 4.5.1 ”Suchen nach Zylindergruppen”, Seite 42.

2) In der Detailanzeige auf Bearbeiten klicken.

3) Zum Bearbeiten des Zylindergruppennamens Eingabe im Feld Name ändern.

4) Zum Hinzufügen eines Tags auf Tag hinzufügen klicken. Siehe auch Abschnitt4.5.3 ”Bearbeiten von Zylindergruppen-Tags”, Seite 42

5) Auf Speichern klicken.

6) Zum Ändern der Domäne aufDomäne ändern klicken. Siehe auch Abschnitt6.6.4 ”Ändern der Domäne für Zylindergruppen”, Seite 77.

4.5.3 Bearbeiten von Zylindergruppen-Tags

1) Zylindergruppe suchen.

Siehe Abschnitt 4.5.1 ”Suchen nach Zylindergruppen”, Seite 42.

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Tag hinzufügen:

a) Auf Tag hinzufügen klicken.

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4  Arbeiten mit CWM

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b) Namen für den Tag eingeben.

c) AufOK klicken.

d) Auf Speichern klicken.

4) Tag entfernen:

a) Auf den zu entfernenden Tag klicken.

b) AufOK klicken.

c) Auf Speichern klicken.

Ein Tag kann für mehrere Zylindergruppen gleichzeitig bearbeitet werden. DieZylindergruppen in der Liste der Suchergebnisse auswählen und auf Tags hinzufügen oderTags entfernen klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.2.5 ”Tags”, Seite 104.

4.5.4 Anzeigen der Mitglieder von Zylindergruppen

1) Zylindergruppe suchen.

Siehe Abschnitt 4.5.1 ”Suchen nach Zylindergruppen”, Seite 42.

2) RegisterMitgliederwählen.

Eine Liste mit allen Zylindern in dieser Gruppe wird angezeigt.

4.5.5 Anzeigen der Zylindergruppen-Ereignisse

Das Register Ereignisse wird zur Verfolgung von Administratorvorgängen in CWMverwendet, z. B. das Ändern einer Domäne für eine Zylindergruppe.

1) Zylindergruppe suchen.

Siehe Abschnitt 4.5.1 ”Suchen nach Zylindergruppen”, Seite 42.

2) Register Ereignissewählen.

Eine Liste mit allen Zylindergruppen-Ereignissen wird angezeigt.

4.6 Verwalten von Zugangsprofilen

4.6.1 Suchen nach Zugangsprofilen

1) Systeminfo » Zugangsprofilewählen.

Eine Liste aller Zugangsprofile wird angezeigt.

2) Suchkriterien eingeben.

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4  Arbeiten mit CWM

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CWM akzeptiert in Suchfeldern auch den ersten Teil eines Suchbegriffs sowie einSternchen (*). Wenn beispielsweise nach "Labor 1" gesucht wird, führt die Eingabe von"Lab", "*1", oder "Lab*1" zu Suchergebnissen, die "Labor 1" enthalten.

3) Auf Suchen klicken.

4) Zur Anzeige von Detailinformationen zu einem Suchergebnis aufDetails für dasentsprechende Zugangsprofil klicken.

4.6.2 Zugangsprofile anlegen und löschen

Zugangsprofile gelten nur für E3 Schlüssel, die Remote-Updates unterstützen. Sie könnenauf einen Schlüssel oder eine Person angewendet werden.

1) Systeminfo » Zugangsprofilewählen.

2) Anlegen eines Zugangsprofils:

a) Auf Neu anlegen klicken.

b) Name sowie eine optionale Beschreibung eingeben.

c) Ändern der Standard-Domäne:

• AufDomäne ändern klicken.

• Für die gewünschte Domäne auf Auswählen klicken.

d) Um ein Tag hinzuzufügen, auf Tag hinzufügen klicken. Siehe auch Abschnitt4.6.4 ”Bearbeiten von Tags von Zugangsprofilen”, Seite 45

e) Um einen externen Link hinzuzufügen, auf Externen Link hinzufügen klicken.Siehe auch Abschnitt 4.6.5 ”Bearbeiten von externen Links von Zugangsprofilen”,Seite 45

f) Auf Speichern klicken.

3) Löschen eines Zugangsprofils:

a) Zugangsprofil suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.6.1 ”Suchen nach Zugangsprofilen”, Seite 43.

b) Auf Löschen klicken.

c) AufOK klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.2.4 ”Zugangsprofile”, Seite 103.

4.6.3 Bearbeiten der Angaben im Zugangsprofil

1) Zugangsprofil suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.6.1 ”Suchen nach Zugangsprofilen”, Seite 43.

2) In der Detailanzeige auf Bearbeiten klicken.

3) Felder aktualisieren.

4) Um Tags hinzuzufügen, auf Tag hinzufügen... klicken. Siehe auch Abschnitt4.1.5 ”Bearbeiten der Tags von Mitarbeitern oder Besuchern”, Seite 23.

5) Um externe Links hinzuzufügen und zu bearbeiten, auf Externen Link hinzufügen...klicken. Siehe auch Abschnitt 4.1.6 ”Bearbeiten externer Links von Mitarbeitern oderBesuchern”, Seite 23.

6) Auf Speichern klicken.

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4.6.4 Bearbeiten von Tags von Zugangsprofilen

1) Zugangsprofil suchen.

Suche nach einem Zugangsprofil und Anzeige von Detailinformationen sieheAbschnitt 4.6.1 ”Suchen nach Zugangsprofilen”, Seite 43.

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Tag hinzufügen:

a) Auf Tag hinzufügen klicken.

b) Namen für den Tag eingeben.

c) AufOK klicken.

d) Auf Speichern klicken.

4) Tag entfernen:

a) Auf den zu entfernenden Tag klicken.

b) AufOK klicken.

c) Auf Speichern klicken.

Ein Tag kann für mehrere Zugangsprofile gleichzeitig bearbeitet werden. DieZugangsprofile in der Liste der Suchergebnisse auswählen und auf Tags hinzufügen oderTag entfernen... klicken.

Weitere Informationen zu Tags siehe Abschnitt 8.2.5 ”Tags”, Seite 104.

4.6.5 Bearbeiten von externen Links von Zugangsprofilen

1) Zugangsprofil suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.6.1 ”Suchen nach Zugangsprofilen”, Seite 43.

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Hinzufügen eines externen Links:

a) AufHinzufügen. klicken.

b) Name für die URL eingeben.

c) URL eingeben. Die URLmuss mit einem Protokoll beginnen (z. B. http:// oderftp://).

Wenn in den Systemeinstellungen eine Root-URL festgelegt wurde, muss nurder letzte Teil der URL eingegeben werden. Siehe auch Abschnitt 6.4 ”Bearbeitender Systemeinstellungen”, Seite 67.

d) AufOK klicken.

4) Zum Entfernen eines externen Links beim zu entfernenden Link auf Entfernen klicken.

5) Bearbeiten eines externen Links:

a) Beim zu bearbeitenden externen Link auf Bearbeiten klicken.

b) Felder aktualisieren.

c) AufOK klicken.

6) Auf Speichern klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.4 ”Externe Links”, Seite 107.

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4.6.6 Anzeigen der Ereignisse von Zugangsprofilen

Das Register Ereignisse wird zur Verfolgung von Administratorvorgängen in CWMverwendet, z. B. das Hinzufügen und Entfernen von Zylindern in einem Zugangsprofil.

1) Zugangsprofil suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.6.1 ”Suchen nach Zugangsprofilen”, Seite 43.

2) Register Ereignissewählen.

Eine Liste mit allen Zugangsprofil-Ereignissen wird angezeigt.

4.6.7 Löschen redundanter Schlüsselberechtigungen

Das Löschen redundanter Berechtigungen ist von Nutzen, wenn Zugangsprofile in einerSchließanlage eingeführt werden, bei denen die Schlüssel bereits mit explizitenBerechtigungen konfiguriert sind. Explizite Berechtigungen gelten als redundant, wennder Schlüssel außerdem mit einem Zugangsprofil verknüpft ist, das Zugang zum gleichenZylinder oder zur gleichen Zylindergruppe gewährt.

TippWir empfehlen, aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit derBerechtigungen redundante Berechtigungen zu löschen.

1) Schlüssel suchen.

Siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25.

2) In der Liste der Suchergebnisse die entsprechenden Schlüssel wählen.

3) Auf Redundante Berechtigungen entfernen... klicken.

4) AufOK klicken.

4.7 Anzeigen von Berechtigungen

4.7.1 Anzeigen zugänglicher Zylinder für bestimmte Schlüssel

Die tatsächlichen Berechtigungen zeigen, welche Zylinder ein bestimmter Schlüsselschließt, unter Berücksichtigung sowohl der Schlüsselzugangsliste und derZylinderzugangsliste. Dies sind die Zylinder, die ein Schlüssel tatsächlich öffnen kann.

1) Gewünschten Schlüssel suchen.

a) Suche nach einem Schlüssel siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25

b) Abfrage eines Schlüssels im lokalen PG siehe Abschnitt 4.2.1 ”Abfragen einesSchlüssels”, Seite 25

2) Register Zugängliche Zylinderwählen.

Eine Liste aller tatsächlich zugänglichen Zylinder wird angezeigt.

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Bei Doppelzylindern werden A-Seite und B-Seite separat angezeigt. Das Symbol zeigtan, für welche Seite die Angaben gelten (die andere Seite ist ausgegraut)

Angaben gelten für A-Seite

Angaben gelten für B-Seite

4.7.2 Anzeigen der zugänglichen Zylinder für bestimmte Schlüsselgruppen

1) Schlüsselgruppe suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.3.1 ”Suchen nach Schlüsselgruppen”, Seite 34.

2) Register Zugängliche Zylinderwählen.

Eine Liste aller Zylinder, für die die Schlüsselgruppe eine Berechtigung hat, wirdangezeigt.

Bei Doppelzylindern werden A-Seite und B-Seite separat angezeigt. Das Symbol zeigtan, für welche Seite die Angaben gelten (die andere Seite ist ausgegraut)

Angaben gelten für A-Seite

Angaben gelten für B-Seite

HINWEIS!Einzelne Schlüssel können vom Zugang ausgenommen sein. SieheAbschnitt 8.1.3 ”Elektronische Berechtigung”, Seite 96.

4.7.3 Anzeigen von Schlüsseln mit Zugang zu einem Zylinder

Schlüssel mit Zugang zu einem Zylinder sind Schlüssel, die unter Berücksichtigung derSchlüsselzugangslisten und der Zylinderzugangslisten Zugang zu einem Zylinder haben.Dies sind die Schlüssel, die einen Zylinder tatsächlich öffnen können.

1) Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) Register Schlüssel, die Zugang habenwählen.

Eine Liste mit Schlüsseln, die den Zylinder tatsächlich schließen, wird angezeigt.Schlüssel, die berechtigten Schlüsselgruppen angehören, werden einzeln angezeigt.

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4.7.4 Anzeigen von Zugangsprofilen, die Zugang zu einem Zylinder gewähren

Schlüssel, die mit einem Zugangsprofil verknüpft sind, haben automatisch Zugang zu denZylindern und Zylindergruppen, die in diesem Zugangsprofil angegeben sind. Achtung:Dies heißt nicht unbedingt, dass der Schlüssel den Zylinder öffnen kann, da dertatsächliche Zugang auch von der Zugangsliste im Zylinder abhängt.

1) Zylinder oder Zylindergruppe suchen und Detailinformationen anzeigen.

a) Suche nach einem Zylinder siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

b) Suche nach einer Zylindergruppe siehe Abschnitt 4.5.1 ”Suchen nachZylindergruppen”, Seite 42.

2) Register Zugangsprofile, die den Zugang gewährenwählen.

Siehe auch Abschnitt 4.8.3 ”Konfigurieren von Berechtigungen in Zugangsprofilen”, Seite 52.

4.8 Konfigurieren von Berechtigungen

4.8.1 Konfigurieren von Berechtigungen in Schlüsseln

E3 Schlüssel haben eine Zugangsliste, in der die Zylinder und Zylindergruppen enthaltensind, die der Schlüssel öffnen darf. Berechtigungen in Schlüsseln konfigurieren heißt, dieexpliziten Berechtigungen in dieser Zugangsliste bearbeiten. Die Zugangsliste kann auchimplizite Berechtigungen beinhalten, die aus Zugangsprofilen resultieren. Änderung vonBerechtigungen in Zugangsprofilen siehe Abschnitt 4.8.3 ”Konfigurieren von Berechtigungenin Zugangsprofilen”, Seite 52.

Achtung: Die Tatsache, dass der Zylinder in der Schlüsselzugangsliste enthalten ist, heißtnicht unbedingt, dass der Schlüssel tatsächlich Zugang hat, da der tatsächliche Zugangauch von der Zugangsliste im Zylinder abhängt. Anzeige der Zylinder, die ein Schlüsseltatsächlich öffnen kann, siehe Abschnitt 4.7.1 ”Anzeigen zugänglicher Zylinder für bestimmteSchlüssel”, Seite 46.

Weitere Informationen zu Berechtigungsprinzipien siehe Abschnitt 8.1.3 ”ElektronischeBerechtigung”, Seite 96.

1) Gewünschten Schlüssel suchen.

a) Suche nach einem Schlüssel siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25

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b) Abfrage eines Schlüssels im lokalen PG siehe Abschnitt 4.2.1 ”Abfragen einesSchlüssels”, Seite 25

2) Register Zylinder in der Zugangslistewählen.

Aktuell berechtigte Zylindergruppen und Zylinder werden angezeigt.

Die Zugangsliste enthält sowohl explizite Berechtigungen als auch Berechtigungen,die aus Zugangsprofilen resultieren.

Explizite Berechtigung

Berechtigung aus Zugangsprofil

Bei Doppelzylindern werden A-Seite und B-Seite separat angezeigt. Das Symbol zeigtan, für welche Seite die Angaben gelten (die andere Seite ist ausgegraut)

Angaben gelten für A-Seite

Angaben gelten für B-Seite

Anstehende Remote-Updates werden unter UPDATE STEHT AN. aufgeführt.

3) Auf Explizite Berechtigungen bearbeiten... klicken.

Die festgelegten expliziten Berechtigungen für den Schlüssel werden angezeigt.

TippZylindergruppen und Zylinder können direkt in dieser Ansicht gelöschtwerden, indem bei der zu entfernenden Zylindergruppe bzw. dem zuentfernenden Zylinder auf Entfernen geklickt wird.

Beim Entfernen von Schlüsseln mit langen Zugangslisten kann eshilfreich sein, die Zylindergruppen und Zylinder zuerst zu filtern. Insolchen Fällen wie unter Schritt 4 oder Schritt 5 beschrieben vorgehen.

4) Hinzufügen oder Entfernen von Zylindergruppen:

a) Unter EXPLIZITE ZYLINDERGRUPPENBERECHTIGUNGEN auf Zylindergruppenhinzufügen ... klicken.

Alle verfügbaren Zylindergruppen werden angezeigt.

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b) Zum Filtern der verfügbaren Zylindergruppen Suchkriterien eingeben und aufSuchen klicken.

c) Um Zylindergruppen hinzuzufügen, bei den hinzuzufügenden Zylindern aufAuswählen bzw. auf Alle auswählen klicken.

d) Um Zylindergruppen zu entfernen, bei den zu entfernenden Zylindern aufEntfernen bzw. auf Alle entfernen klicken.

e) AufOK klicken.

5) Hinzufügen oder Entfernen von Zylindern:

a) Unter EXPLIZITE ZYLINDERBERECHTIGUNGEN auf Zylinder hinzufügen ...klicken.

Das Suchergebnis enthält eine Liste der verfügbaren Zylinder.

HINWEIS!Nur Zylinder, bei denen die Zylinderzugangsliste den gewähltenSchlüssel enthält, stehen zur Verfügung.

b) Zum Filtern der verfügbaren Zylinder Suchkriterien eingeben und auf Suchenklicken.

c) Um Zylinder hinzuzufügen, bei den hinzuzufügenden Zylindern auf Auswählenbzw. auf Alle auswählen klicken.

d) Um Zylinder zu entfernen, bei den zu entfernenden Zylindern auf Entfernen bzw.auf Alle entfernen klicken.

e) AufOK klicken.

6) Auf Speichern klicken.

7) Falls der Schlüssel abgefragt ist, zum Aktualisieren des Schlüssels auf Zugangslistelokal in den Schlüssel schreiben klicken.

Anderenfalls wird ein Schlüssel-Update-Job angelegt.

4.8.2 Konfigurieren von Berechtigungen in Zylindern

Eine Zylinderzugangsliste wird in Zylindern gespeichert und enthält die Schlüssel undSchlüsselgruppen, die berechtigt sind, den Zylinder zu öffnen. Konfigurieren vonBerechtigungen in Zylinder heißt, diese Zugangsliste bearbeiten.

HINWEIS!Bei E3 Schlüsseln: Die Tatsache, dass ein Schlüssel in der Zylinderzugangslisteenthalten ist, heißt nicht unbedingt, dass der Schlüssel tatsächlich Zuganghat, da der tatsächliche Zugang auch von der Zugangsliste im Schlüsselabhängt. Anzeige der Schlüssel, die einen Zylinder tatsächlich öffnen könnensiehe Abschnitt 4.7.3 ”Anzeigen von Schlüsseln mit Zugang zu einem Zylinder”,Seite 47.

Weitere Informationen zu Berechtigungsprinzipien siehe Abschnitt 8.1.3 ”ElektronischeBerechtigung”, Seite 96.

1) Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) Register Schlüssel in der Zugangslistewählen.

Aktuell berechtigte Schlüsselgruppen und Schlüssel werden angezeigt.

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Eventuelle Zylinderprogrammierungs-Jobs mit Berechtigungs-Updates werden unterANSTEHENDE BERECHTIGUNGS-UPDATES aufgeführt.

Eventuelle Zylinderprogrammierungs-Jobs aufgrund verlorener Schlüssel werdenunter ZU SPERRENDE VERLORENE SCHLÜSSEL aufgeführt.

3) Zum Anzeigen von Schlüsseln, die zu einer berechtigten Schlüsselgruppe gehören,jedoch nicht zugangsberechtigt sind, auf Ausnahmen anzeigen klicken.

4) Auf Berechtigungen bearbeiten klicken.

5) Hinzufügen von Schlüsselgruppen:

a) Auf CLIQ-Schlüsselgruppe hinzufügen klicken.

Das Suchergebnis enthält eine Liste aller verfügbaren Schlüsselgruppen.

b) Zum Filtern der verfügbaren Schlüsselgruppen Suchkriterien eingeben und aufSuchen klicken.

c) Bei den hinzuzufügenden Schlüsselgruppen auf Auswählen klicken.

HINWEIS!Wenn eine Schlüsselgruppe zu einer Zugangsliste hinzugefügt wird,werden alle individuellen Einträge mit Schlüsseln dieserSchlüsselgruppe (jetzt redundant) automatisch entfernt. Dasbedeutet: wenn eine Schlüsselgruppe hinzugefügt und späterwieder entfernt wird, verlieren alle Schlüssel in dieser Gruppe ihreZugangsberechtigung, einschließlich der Schlüssel, die zuvor überindividuellen Zugang verfügt haben.

d) Auf Fertig klicken.

6) Zum Ausschließen von Schlüsseln von der Berechtigung einer Schlüsselgruppe:

a) Bei der Schlüsselgruppe auf Bearbeiten klicken.

b) Um die Zugangsberechtigung von Schlüsseln aufzuheben, auf Sperren klicken.

7) Zum Entfernen von Schlüsselgruppen bei der zu entfernenden Schlüsselgruppe aufEntfernen klicken.

8) Zum Hinzufügen einzelner Schlüssel Schritt 5 für die Schlüssel durchführen.

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9) Zum Entfernen von Schlüsseln bei dem zu entfernenden Schlüssel auf Entfernenklicken.

10) Nach Abschluss der Bearbeitung auf Zur Anzeige klicken.

Ein Zylinderprogrammier-Job wird angelegt.

Programmieren von Zylindern siehe Abschnitt 4.4.10 ”Programmieren von Zylindern”,Seite 40.

Berechtigungen können für mehrere Zylinder gleichzeitig bearbeitet werden. Die Zylinderin der Liste der Suchergebnisse auswählen (siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”,Seite 36) und auf Autorisierungen hinzufügen oder Autorisierungen aufhebenklicken.

4.8.3 Konfigurieren von Berechtigungen in Zugangsprofilen

Konfigurieren von Zugangsprofil-Berechtigungen heißt, die impliziten Berechtigungen fürmit dem Zugangsprofil verknüpfte Schlüssel und Personen zu bearbeiten.

1) Zugangsprofil suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.6.1 ”Suchen nach Zugangsprofilen”, Seite 43.

2) Register Zugangslistewählen.

Aktuell berechtigte Zylinder und Zylindergruppen werden angezeigt.

3) Auf Bearbeiten klicken.

Bei Doppelzylindern werden A-Seite und B-Seite separat angezeigt. Das Symbol zeigtan, für welche Seite die Angaben gelten (die andere Seite ist ausgegraut)

Angaben gelten für A-Seite

Angaben gelten für B-Seite

4) Zylinder hinzufügen:

a) Auf Zylinder hinzufügen klicken.

Das Suchergebnis enthält eine Liste aller verfügbaren Zylinder.

b) Zum Filtern der verfügbaren Zylinder Suchkriterien eingeben und auf Suchenklicken.

c) Bei den hinzuzufügenden Zylindern auf Auswählen bzw. auf Alle auswählenklicken.

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4  Arbeiten mit CWM

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d) Auf Fertig klicken.

5) Um Zylinder zu entfernen, bei dem zu entfernenden Zylinder auf Entfernen bzw. aufAlle entfernen klicken.

6) Zum Hinzufügen von Zylindergruppen Schritt 4 für die entsprechendenZylindergruppen durchführen.

7) Um Zylindergruppen zu entfernen, bei der zu entfernenden Zylindergruppe aufEntfernen bzw. auf Alle entfernen klicken.

8) Auch die flexible Verlängerung kann in dieser Ansicht bearbeitet werden. SieheAbschnitt 4.9.2 ”Konfigurieren einer flexiblen Verlängerung”, Seite 57.

9) Auf Speichern klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.2.4 ”Zugangsprofile”, Seite 103.

4.8.4 Auswählen von Zugangsprofilen von Mitarbeitern oder Besuchern

Zugangsprofile gelten nur für E3 Schlüssel, andere Schlüssel sind nicht enthalten.

1) Mitarbeiter oder Besucher suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.1.1 ”Suchen nach Mitarbeitern oder Besuchern”, Seite 21.

2) Register Zugangsprofilewählen.

Die Liste der Suchergebnisse enthält die Zugangsprofile, die aktuell mit demMitarbeiter oder Besucher verknüpft sind.

3) Auf Bearbeiten klicken.

Eine Liste aller zugehörigen Zugangsprofile wird angezeigt.

4) Hinzufügen von Zugangsprofilen

a) Auf Zugangsprofile hinzufügen klicken.

Das Suchergebnis enthält eine Liste aller verfügbaren Zugangsprofile.

b) Zum Filtern der verfügbaren Zugangsprofile Name, Beschreibung,Domäneund/oder Tags in das Suchfeld eingeben.

c) Auf Auswählen klicken, um ein Zugangsprofil auszuwählen, bzw. auf Alleauswählen klicken.

d) Auf Fertig klicken.

5) Zum Entfernen von Zugangsprofilen auf Entfernen klicken, um ein einzelnesZugangsprofil zu entfernen, bzw. auf Alle entfernen klicken.

6) Auf Speichern klicken.

Zugangsprofile für mehrere Mitarbeiter oder Besucher können gleichzeitig hinzugefügtoder entfernt werden. Die Mitarbeiter oder Besucher in der Liste der Suchergebnisseauswählen und auf Zugangsprofile hinzufügen oder Zugangsprofile entfernen klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.2.4 ”Zugangsprofile”, Seite 103.

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4.8.5 Auswählen von Schlüsselzugangsprofilen

Zugangsprofile gelten nur für E3 Schlüssel.

1) Zu bearbeitenden Schlüssel suchen.

Suche nach einem Schlüssel und Anzeige von Detailinformationen siehe Abschnitt4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25

Abfrage des Schlüssel im lokalen PG und Anzeige der Detailinformationen sieheAbschnitt 4.2.1 ”Abfragen eines Schlüssels”, Seite 25

2) Register Zugangsprofilewählen.

Die Liste der Suchergebnisse enthält die Zugangsprofile, die aktuell mit dem Schlüsselverknüpft sind.

3) Auf Bearbeiten klicken.

4) Hinzufügen von Zugangsprofilen

a) Auf Zugangsprofile hinzufügen ... klicken.

Das Suchergebnis enthält eine Liste aller verfügbaren Zugangsprofile.

b) Zum Filtern der verfügbaren Zugangsprofile Suchkriterien eingeben und aufSuchen klicken.

c) AufWählen klicken, um ein einzelnes Zugangsprofil auszuwählen, oder auf Alleauswählen klicken.

d) Auf Fertig klicken.

5) Zum Entfernen von Zugangsprofilen auf Entfernen klicken, um ein einzelnesZugangsprofil zu entfernen, oder auf Alle entfernen klicken.

6) Auf Speichern klicken.

Zugangsprofile können für mehrere Schlüssel gleichzeitig bearbeitet werden. DieSchlüssel in der Liste der Suchergebnisse auswählen und auf Zugangsprofile hinzufügenoder Zugangsprofile entfernen klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.2.4 ”Zugangsprofile”, Seite 103.

4.8.6 Konfigurieren von Berechtigungenmit Hilfe eines Schließplans

Der Schließplan ist eine Matrix, die zeigt, welche Schlüssel Zugang zu welchen Zylindernhaben. Dieser Schließplan steht nur bei Anlagen ohne Zylindergruppen zur Verfügung.

ACHTUNG!Der Schließplan berücksichtigt nur die Zylinderzugangslisten. Bei E3Schlüsseln kann der Zugang durch die Schlüsselzugangslisten noch weiterbeschränkt werden, und es kann deshalb sein, dass der Schließplan angibt,dass ein Schlüssel Zugang hat, obwohl dies nicht der Fall ist.

1) Arbeit » Schließplanwählen.

2) Zum Filtern der Zylinder die Zylindersuchkriterien eingeben und anschließend aufSuchen klicken.

3) Zum Filtern der Schlüsselgruppen die Suchkriterien für die CLIQ-Schlüsselgruppeneingeben und auf Suchen klicken.

4) Auf Schließplan generieren klicken.

Der Schließplan wird angezeigt. Auf der linken Seite erscheinen Zylindername undOrg-Nr., und der Zylindertyp wird angezeigt. Oben erscheinen die Schlüsselgruppen.

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Die Zugangsrechte werden wie folgt dargestellt:

Im Zylinder schließberechtigte Schlüssel

Im Zylinder nicht schließberechtigte Schlüssel

Zylinderprogrammierungs-Job zur Autorisierung eines Schlüssels im ZylindererstelltZylinderprogrammierungs-Job zum Entfernen der Autorisierung einesSchlüssels im Zylinder erstelltBeispiel für Doppelzylinder: Schlüssel im Zylinder auf Seite A autorisiert,jedoch nicht auf Seite B.

5) Zum Anzeigen der einzelnen Schlüssel in einer Schlüsselgruppe auf das Symbol derSchlüsselgruppe klicken.

6) Zur Anzeige von Details zu Zylindern oder Schlüsseln auf das Symbol des einzelnenSchlüssels oder Zylinders klicken.

7) Um für einen bestimmten Schlüssel Zugang zu einem Zylinder hinzufügen, auf einQuadrat doppelklicken, das als nicht autorisiert gekennzeichnet ist (weiß).

Ein Plus-Zeichen erscheint, und ein Zylinderprogrammier-Job wird angelegt.

8) Um für einen bestimmten Schlüssel Zugang zu einem Zylinder zu entfernen, auf einQuadrat doppelklicken, das als autorisiert gekennzeichnet ist (schwarz).

Ein "Einfahrt-Verboten"-Symbol erscheint, und ein Zylinderprogrammier-Job wirdangelegt.

9) Programmieren der Zylinder mit den Updates siehe Abschnitt 4.4.10 ”Programmierenvon Zylindern”, Seite 40.

4.9 Konfigurieren von Schlüsselgültigkeit und Zeitplan

4.9.1 Konfigurieren von Schlüsselgültigkeit und Verlängerung

1) Gewünschten Schlüssel suchen.

a) Suche nach einem Schlüssel siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25

b) Abfrage eines Schlüssels im lokalen PG siehe Abschnitt 4.2.1 ”Abfragen einesSchlüssels”, Seite 25

2) Register Gültigkeitwählen.

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Das Register Gültigkeit zeigt:

• Aktivierungs-Einstellung: Ob der Schlüssel immer aktiv ist, ob er immer inaktiv istbzw. Datumsangaben, zwischen denen der Schlüssel aktiv ist.

• Bei Verwendung der Verlängerung:– Zeitintervall für Verlängerung: Der Zeitraum, in dem ein Schlüssel nach

einer Verlängerung aktiv bleibt, bevor er erneut verlängert werden muss.– Nächster Ablauftermin: Datum und Uhrzeit, wann der Schlüssel ohne

Verlängerung inaktiv wird.Bei Remote-Verlängerung eines Schlüssels mit Status Immer aktiv lautetdieser Wert Nie, bis der Schlüssel zum ersten Mal verlängert wird.Bei Remote-Verlängerung eines Schlüssels mit Status Aktiv im Zeitraumentspricht dieser Wert Schlüssel aktiv bis:, bis der Schlüssel zum ersten Malverlängert wird.

• Sommerzeit-Einstellungen

3) Auf Gültigkeit bearbeiten klicken.

4) Auswählen, ob der Schlüssel Inaktiv, Aktiv im festgelegten Zeitraum oder Immeraktiv sein soll.

5) Wenn Aktiv im festgelegten Zeitraum gewählt ist, Schlüssel aktiv von: undSchlüssel aktiv bis: eingeben.

6) Konfiguration der Verlängerung:

a) Schlüssel-Verlängerung verwendenwählen.

b) Tagen, Stunden und Minuten für Zeitintervall für Verlängerung eingeben.

Dies ist der Zeitraum, über den der Schlüssel nach Gültigkeitsverlängerung ineinem Remote-PG aktiv bleibt.

c) Um nur eine einmalige Verlängerung zuzulassen, Einmaliges Updatewählen.

7) Wenn der Schlüssel nicht abgefragt ist, optional ein Datum für Remote-Update-Jobläuft aus eingeben.

Nach diesem Zeitpunkt wird die Gültigkeit nicht mehr verlängert, wenn ein Schlüsselin ein Remote-PG eingeführt wird, und der Schlüssel verwendet die altenEinstellungen.

8) Zur Bestätigung der Updates:

a) Wenn der Schlüssel abgefragt ist, auf In den Schlüssel schreiben klicken.

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Die neuen Einstellungen werden in den Schlüssel geschrieben.

b) Wenn der Schlüssel nicht abgefragt ist, auf Remote Update senden klicken.

Ein Remote Update Job wird angelegt.

Gültigkeit und Verlängerung lassen sich für mehrere Schlüssel gleichzeitig anpassen. DieSchlüssel in der Liste der Suchergebnisse auswählen, auf Gültigkeitseinstellungenändern... klicken und die Anweisungen befolgen.

Siehe auch Abschnitt 8.1.4 ”Schlüsselgültigkeit”, Seite 97 und Abschnitt8.1.5 ”Verlängerung der Schlüsselgültigkeit”, Seite 97.

4.9.2 Konfigurieren einer flexiblen Verlängerung

ACHTUNG!Da die flexible Verlängerung eine komplexe, erweiterte Funktion ist,empfehlen wir, Abschnitt 8.1.6 ”Flexible Verlängerung”, Seite 98 vor derKonfiguration sorgfältig zu lesen.

Voraussetzungen:

• Mindestens ein Nutzerschlüssel muss Firmware haben, die eine flexible Verlängerungunterstützt (siehe Abschnitt 9.6 ”Firmware-abhängige Funktionen”, Seite 122).

• Die Funktion wird in den Systemeinstellungen aktiviert (siehe Abschnitt6.4 ”Bearbeiten der Systemeinstellungen”, Seite 67).

HINWEIS!Bei Einsatz der flexiblen Verlängerung muss bei allen Schlüsseln, die von denVerlängerungseinstellungen in den Zugangsprofilen oder Zylindergruppenbetroffen sind, die Verlängerung aktiviert sein.

1) Einstellung des Zeitintervalls für Verlängerung in einem Zugangsprofil:

a) Zugangsprofil suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.6.1 ”Suchen nach Zugangsprofilen”, Seite 43.

b) Auf Bearbeiten klicken.

c) Option für Verlängerungwählen.

• Um ein Verlängerungsintervall anzugeben, Spezifisches Intervallverwendenwählen.

• Um ein unbestimmtes Verlängerungsintervall zu belassen,Verlängerungsintervall der Zylindergruppen verwendenwählen.Das in den Zylindergruppen eingestellte Verlängerungsintervall wird fürZylindergruppen verwendet, bei denen ein Intervall spezifiziert wurde.Ansonsten wird das auf den Schlüsseln eingestellte Verlängerungsintervallverwendet.

d) Bei Auswahl von Spezifisches Intervall verwenden das Intervall in Tagen,Stunden und Minuten eingeben.

e) Auf Speichern klicken.

f) Das Verlängerungsintervall kann für mehrere Zugangsprofile gleichzeitigbearbeitet werden. Die Zugangsprofile in der Liste der Suchergebnisseauswählen und auf Verlängerungsintervall bearbeiten klicken.

2) Einstellen des Verlängerungsintervalls für eine Zylindergruppe:

a) Zylindergruppe suchen und Detailinformationen anzeigen.

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Siehe Abschnitt 4.5.1 ”Suchen nach Zylindergruppen”, Seite 42.

b) Auf Bearbeiten klicken.

c) Option für Verlängerungwählen.

• Um ein Verlängerungsintervall anzugeben, Spezifisches Intervallverwendenwählen.

• Um ein unbestimmtes Verlängerungsintervall zu belassen,Verlängerungsintervall der Schlüssel verwendenwählen.Das auf den Schlüsseln eingestellte Verlängerungsintervall wird verwendet.

d) Bei Auswahl von Spezifisches Intervall verwenden das Intervall in Tagen,Stunden und Minuten eingeben.

e) Auf Speichern klicken.

f) Das Verlängerungsintervall kann für mehrere Zylindergruppen gleichzeitigbearbeitet werden. Die Zylindergruppen in der Liste der Suchergebnisseauswählen und auf Verlängerungsintervall bearbeiten klicken.

3) Um zu prüfen, ob die Verlängerungsintervalle für einen Schlüssel wie vorgesehenkonfiguriert sind, bei jedem Zylinder in der Schlüsselzugangsliste die Spalte AktuellesVerlängerungsintervall ansehen. Siehe Abschnitt 4.8.1 ”Konfigurieren vonBerechtigungen in Schlüsseln”, Seite 48.

Siehe auch Abschnitt 8.1.6 ”Flexible Verlängerung”, Seite 98.

4.9.3 Konfigurieren des Schlüsselzeitplans

Es gibt zwei verschiedene Zeitpläne - einen Basiszeitplan und einen Zeitplan mit mehrerenZeitfenster (siehe Abschnitt 8.1.7 ”Schlüssel-Zeitpläne”, Seite 100). Die Firmware desSchlüssels bestimmt, welcher Typ eingesetzt wird. Informationen darüber, welcheVersionen der Schlüsselfirmware welche Art von Zeitplan unterstützt siehe Abschnitt9.6 ”Firmware-abhängige Funktionen”, Seite 122

1) Gewünschten Schlüssel suchen.

Suche nach einem Schlüssel siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25.

Abfrage eines Schlüssels im lokalen PG siehe Abschnitt 4.2.1 ”Abfragen einesSchlüssels”, Seite 25.

2) Register Zeitplanwählen.

3) Auf Zeitplan bearbeiten klicken.

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4  Arbeiten mit CWM

59

4) Um eine Vorlage für einen Zeitplan zu verwenden, Vorlage im Dropdown-Menüauswählen und auf Anwenden klicken.

Die Vorlage wird angewendet. Der Zeitplan kann jedoch noch geändert werden.

5) Prüfen, ob der Schlüssel einen Basiszeitplan oder einen Zeitplan mit mehrerenZeitfenster verwendet.

Wenn der Schlüssel einen Zeitplan mit mehreren Fenstern verwendet, werden nebenZeitperioden auch Zylinderspezifische Zeitperioden angezeigt.

6) Bearbeiten eines Basiszeitplans:

a) In der Zeile mit dem zu bearbeitenden Tag auf Bearbeiten klicken.

b) Den ganzen Tag, Nie oder Benutzerspezifischwählen.

c) Wenn die Option "Benutzerspezifisch" gewählt wird, müssen die Werte Von undBis für den gewünschten Zeitraum eingegeben werden.

d) Auf Speichern klicken.

7) Bearbeiten eines Zeitplans mit mehreren Zeitfenstern:

a) Zeitperiode hinzufügen:

• Auf Zeitperiode hinzufügen klicken.• Werte für den Zeitraum Von und Bis eingeben.• Auf Speichern klicken.

b) Zum Bearbeiten des Zeitraums auf Zeitperiode bearbeiten klicken.

c) Zum Entfernen eines Zeitraums auf Zeitperiode entfernen klicken.

d) Hinzufügen eines Zeitraums für einen speziellen Zylinder:

• Auf Zylinder hinzufügen klicken.Das Suchergebnis enthält eine Liste aller verfügbaren Zylinder.

• Zum Filtern der verfügbaren Zylinder Suchkriterien eingeben und aufSuchen klicken.

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4  Arbeiten mit CWM

60

• AufWählen für den hinzuzufügenden Zylinder klicken.• Zeitperioden für den Zylinder hinzufügen, bearbeiten und entfernen.

HINWEIS!Bei Schlüsseln mit Firmware-Version 10 oder höher:

– Die Angabe eines oder mehrerer Zeiträume für einenZylinder bedeutet, dass der allgemeine Zeitplan für diesenZylinder nicht beachtet wird.

Bei Schlüsseln mit anderen Firmware-Versionen:

– Bei Zylindern, die einzeln (nicht als Teil einerZylindergruppe) in der Schlüsselzugangsliste enthaltensind, bedeutet die Angabe eines oder mehrerer Zeiträumefür einen Zylinder, dass der allgemeine Zeitplan für diesenZylinder nicht beachtet wird.

– Bei Zylindern, die als Teil einer Zylindergruppe in derSchlüsselzugangsliste enthalten sind, werden diezylinderspezifischen Zeiträume nicht beachtet.

8) Zur Bestätigung der Updates:

a) Wenn der Schlüssel abgefragt wird, auf In den Schlüssel schreiben klicken.

Die neuen Einstellungen werden in den Schlüssel geschrieben.

b) Wenn der Schlüssel nicht abgefragt wird, auf Remote Update senden klicken.

Ein Schlüssel-Update-Job wird angelegt.

4.9.4 Konfigurieren des Schlüsselgruppenzeitplans

Ein Zeitplan kann für alle Schlüssel in einer Schlüsselgruppe konfiguriert werden.

1) Schlüsselgruppe suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25.

2) Auf Schlüssel-Massenkonfiguration klicken.

3) Zeitplan festlegenwählen.

4) AufWeiter klicken.

5) Zeitplaneinstellungen eingeben. Weitere Informationen siehe Abschnitt4.9.3 ”Konfigurieren des Schlüsselzeitplans”, Seite 58.

6) AufWeiter klicken.

Die gewählten Einstellungen werden angezeigt.

7) Zur Bestätigung der Updates auf Anwenden klicken.

Schlüssel-Update-Jobs werden angelegt.

4.10 Anzeigen von Ereignislisten

4.10.1 Anzeigen von Schlüssel-Ereignislisten

1) Systeminfo » Schlüsselwählen.

2) Schlüssel suchen und auswählen.

Zur Abfrage des Schlüssels im lokalen PG auf Abfrage klicken.

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4  Arbeiten mit CWM

61

Um den Schlüssel zu suchen, Suchkriterien eingeben und auf Suchen klicken. WeitereInformationen siehe Abschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25.

3) Bei abgefragten Schlüsseln:

a) AufWählen klicken.

b) Register Ereignislistewählen.

c) Auf Ereignisliste lesen klicken.

Dies kann eine Weile dauern.

d) Zur Anzeige einer fremden Ereignisliste Register Fremde Ereignislistewählen.

4) Für Schlüssel im Suchergebnis:

a) In der Zeile des entsprechenden Schlüssels im Suchergebnis aufDetails klicken.

b) Register Ereignislistewählen.

Wenn eine Ereignisliste von einem Remote-PG angefordert und gelesen wurde,wird eine Liste der Ereignislisten-Ereignisse angezeigt.

c) Zum Anfordern einer neuen Ereignisliste auf Remote-Ereignisliste anfordernklicken.

Wenn Genehmigungen aktiviert ist (siehe Abschnitt 6.4 ”Bearbeiten derSystemeinstellungen”, Seite 67), muss die Anforderung genehmigt werden.Erläuterung für den Genehmigende eingeben und auf Anfrage versendenklicken.

Die Ereignisliste wird beim nächsten Einführen des Schlüssels in ein Remote-PGgelesen und in der CWM-Software gespeichert. Sie wird dann im RegisterEreignisliste angezeigt.

HINWEIS!Wenn "Genehmigungen" nicht aktiviert ist, wirdRemote-Ereignisliste anfordern automatisch bei Ausgabe desSchlüssels ein- und bei Rückgabe ausgeschaltet.

Siehe auch Abschnitt 8.6 ”Ereignislisten”, Seite 108.

4.10.2 Anzeigen von Zylinder-Ereignislisten

1) Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) Register Ereignislistewählen.

Wenn bereits Ereignislisten erfasst wurden, werden diese in Form einer Listeangezeigt.

3) Zum Anfordern einer neuen Ereignisliste auf Ereignisliste anfordern klicken.

Wenn Genehmigungen aktiviert ist (siehe Abschnitt 6.4 ”Bearbeiten derSystemeinstellungen”, Seite 67), Kommentar für den Genehmigenden eingeben.

4) Prioritätwählen.

Dringende Jobs sollten höhere Priorität haben.

5) AufOK klicken.

Ein Programmier-Job zur Erfassung einer Ereignisliste des Zylinders wird angelegt.

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4  Arbeiten mit CWM

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Auslesen der Ereignisliste des Zylinders siehe Abschnitt 4.4.10 ”Programmieren vonZylindern”, Seite 40.

Siehe auch Abschnitt 8.6 ”Ereignislisten”, Seite 108.

4.10.3 Anzeigen des Ereignislistenarchivs

Das Ereignislistenarchiv enthält alle von Schlüsseln und Zylindern der Schließanlageerfassten Ereignislisten. Durch Auswahl eines Schlüssels oder Zylinders können alleerfassten Ereignislisten für diesen Schlüssel oder Zylinder angezeigt werden.

Zur Anzeige aller Schlüsselinteraktionen mit einem bestimmten Zylinder dient einezweistufige Auswahl. Dabei werden zunächst die Schlüssel und dann der spezielle Zylindergewählt. Auf die gleiche Weise können auch alle Zylinderinteraktionen eines Schlüsselsangezeigt werden.

1) Systeminfo » Ereignislistenarchivwählen.

2) Suchkriterien eingeben und auf Suchen klicken.

Es erscheint eine Liste der Ereignisse in der Ereignisliste, die alle Interaktionenzwischen Schlüsseln, Remote-PGs und Zylindern enthält.

4.10.4 Exportieren von Ereignislisteninformationen

1) Systeminfo » Ereignislistenarchivwählen.

Eine Liste archivierter Ereignislisten von Schlüsseln und Zylindern wird angezeigt.

2) Um nach bestimmten Ereignislisten zu suchen, Suchkriterien eingeben und aufSuchen klicken.

3) Auf In CSV-Datei exportieren klicken.

HINWEIS!Damit die Excel-Datei korrekt geöffnet werden kann, muss dasTrennzeichen entsprechend den regionalen Einstellungen eingestelltsein. Ändern des Trennzeichens siehe Abschnitt 6.4 ”Bearbeiten derSystemeinstellungen”, Seite 67.

4) Im Popup-Fenster Dateidownload aufÖffnen oder Speichern klicken.

4.10.5 Genehmigung von Ereignislistenanforderungen

Wenn die Genehmigungsfunktion im CLIQ-System aktiviert wurde, müssenAnforderungen von Ereignislisten genehmigt werden, bevor sie ausgeführt werdenkönnen. Zum Einloggen in das System muss ein Programmierschlüssel mit der Rolle"Genehmigender" verwendet werden, damit anstehende Ereignislistenanforderungengenehmigt werden.

1) Programmierschlüssel mit Funktion "Genehmigender" in den linken Schlitz deslokalen PGs einführen.

2) Am System anmelden.

Es stehen nur die Menüs Einstellungen und Arbeit zur Verfügung.

3) Menü Arbeit » Jobs zur Genehmigungwählen.

Eine Liste von Jobs, die zur Genehmigung anstehen, wird angezeigt.

4) Auf Antworten klicken.

5) Genehmigen:

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4  Arbeiten mit CWM

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Optionalen Kommentar eingeben und auf Genehmigen klicken.

6) Ablehnen:

Optionalen Kommentar eingeben und auf Ablehnen klicken.

Zur Anzeige bereits genehmigter oder abgelehnter Jobs RegisterGenehmigungshistoriewählen.

4.11 Meldungsdaten exportieren

Daten zu Mitarbeitern, Besuchern, Schlüsseln, Zylindern und Ereignislistenarchiv könnenin der jeweiligen Ansicht exportiert werden. Diese Exportoption wird zum Export vonInformationen zu diesen Objekten empfohlen. Weitere Informationen siehe:

• Abschnitt 4.1.9 ”Exportieren von Mitarbeiter- oder Besucherinformationen”, Seite 25• Abschnitt 4.2.13 ”Exportieren von Informationen auf Schlüsseln”, Seite 34• Abschnitt 4.4.11 ”Exportieren von Zylinderinformationen”, Seite 41• Abschnitt 4.10.4 ”Exportieren von Ereignislisteninformationen”, Seite 62

Die hier beschriebene Option Meldungsdaten exportieren kann auch zum Export andererObjekte, z. B. Remote-PGs und Schlüsselhalter, verwendet werden.

1) Verwaltung » Meldungsdaten exportierenwählen.

2) Zu exportierende Daten wählen: Schlüssel, Zylinder, Schlüsselhalter, Remote-PGs undEreignislisten.

3) Bei Auswahl von Ereignislistenarchiv das Zeitintervall wählen.

4) Auf Export klicken.

Nach Abschluss des Exports öffnet sich automatisch eine Excel-Datei mit den Daten.

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5  Einrichten von Schließanlagen

64

5 Einrichten von Schließanlagen5.1 Einrichten einer Schließanlage - Überblick

Im folgenden Überblick wird der Arbeitsablauf beim Einrichten der Schließanlagebeschrieben.

Voraussetzungen:

• Datenbank vorbereitet und Serversoftware auf dem CWM-Server installiert.• Bei einem Remote-System: Datenbank vorbereitet und Serversoftware auch auf dem

Remote Server installiert.• Firewalls und Proxyserver für SSL-Datenverkehr konfiguriert.

– Von den Client-PCs zum CWM-Server (Ports 443 und 8443).– Von den Remote-PGs zum Remote-Server (Port 443).– Vom CWM-Server zum SMTP-Server (Port 25).

1) CWM-Client einrichten.

Siehe Abschnitt 2.1 ”Einrichtung von CWM-Clients - Überblick”, Seite 10.

2) Zertifikat für Hauptprogrammierschlüssel installieren.

Siehe Abschnitt 5.2 ”Installieren des Zertifikats für den Hauptprogrammierschlüssel”,Seite 64.

3) Login bei CWM durchführen.

Siehe Abschnitt 3.3 ”Einloggen”, Seite 16.

4) Gewünschte Sprache für die CWM-Software wählen.

Siehe Abschnitt 3.4 ”Einstellen der CWM-Sprache”, Seite 17.

5) Lizenz installieren.

Siehe Abschnitt 6.1.2 ”Installieren von Lizenzen”, Seite 66.

6) Erstkonfiguration durchführen.

Siehe Abschnitt 5.3 ”Durchführen der Erstkonfiguration”, Seite 64.

5.2 Installieren des Zertifikats für den Hauptprogrammierschlüssel

Wenn DCS-Integration aktiviert ist:

• In DCS ist die E-Mail-Adresse eines Hauptprogrammierschlüssel-Halters angegeben.Innerhalb einer Stunde nach Vorbereitung der Datenbank der Schließanlage wird eineE-Mail mit Links zur Anmeldeanwendung und zu CWM an diese E-Mail-Adresseversandt.

• Wie oft ein Zertifikat für einen Hauptprogrammierschlüssel erstellt werden kann, wirddurch eine Einstellung in DCS festgelegt.

1) Siehe Abschnitt 3.2.1 ”Installieren und Erneuern von Programmierschlüssel-Zertifikaten -Überblick”, Seite 11.

5.3 Durchführen der Erstkonfiguration

1) Schließanlage entriegeln. Siehe Abschnitt 6.3 ”Entsperren des Systems”, Seite 66.

2) Systemeinstellungen bearbeiten. Siehe Abschnitt 6.4 ”Bearbeiten derSystemeinstellungen”, Seite 67.

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5  Einrichten von Schließanlagen

65

3) Remote-PGs einrichten. Siehe Abschnitt 6.5.1 ”Einrichten von Remote-PGs”, Seite 68.

4) Domänen anlegen. Siehe Abschnitt 6.6.2 ”Anlegen und Löschen von Domänen”, Seite 76.

5) Domäne für Zylinder und Zylindergruppen angeben. Siehe Abschnitt 6.6.3 ”Ändernder Domäne für Zylinder”, Seite 77 und Abschnitt 6.6.4 ”Ändern der Domäne fürZylindergruppen”, Seite 77.

6) Zugangsprofile einrichten. Siehe Abschnitt 4.6.2 ”Zugangsprofile anlegen und löschen”,Seite 44.

7) Quittungsvorlagen für die Ausgabe und Rücknahme von Schlüsseln anlegen.Abschnitt 6.9 ”Verwalten von Quittungsvorlagen”, Seite 79.

8) Vorlagen für Zeitpläne anlegen. Siehe Abschnitt 6.10 ”Verwalten von Zeitplanvorlagen”,Seite 80.

9) Administatorrollen hinzufügen und löschen und die den Rollen zugeordneten Rechtewie gewünscht einstellen. Siehe Abschnitt 6.7 ”Verwalten von Rollen und Rechten”,Seite 78.

10) Programmierschlüssel an die Administratoren der Schließanlage aushändigen. SieheAbschnitt 6.11.7 ”Ausgeben von Programmierschlüsseln”, Seite 83.

11) Mitarbeiterinformationen in CWM importieren. Siehe Abschnitt 6.8 ”Importieren vonInformationen zu Mitarbeitern”, Seite 79.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

66

6 Konfigurieren von Schließanlagen6.1 Verwalten von Lizenzen

6.1.1 Status und Eigenschaften von Lizenzen ansehen

1) Verwaltung » Lizenzwählen.

Es werden Informationen zur aktuell installierten Lizenz (sowie die enthaltenenEigenschaften) angezeigt.

Installation einer neuen Lizenz siehe Abschnitt 6.1.2 ”Installieren von Lizenzen”, Seite 66.

6.1.2 Installieren von Lizenzen

Voraussetzungen:

• Eine neue Lizenzdatei steht zur Verfügung.– Bei manueller Installation: In einem USB-Speicher oder auf der Festplatte des

Computers gespeichert.– Bei automatischem Abrufen in Systemen mit DCS-Integration: In DCS

gespeichert.

• Die Lizenznummer der neuen Lizenzdatei ist höher als die der installierten Lizenz.Eine ältere Lizenz kann nicht installiert werden.

1) Verwaltung » Lizenzwählen.

Es werden Informationen zur aktuell installierten Lizenz (sowie die enthaltenenEigenschaften) angezeigt.

2) Bei Systemen mit DCS-Integration und bei Speicherung der Lizenzdatei in DCS:

Auf Lizenz abfragen klicken.

Die Lizenz wird heruntergeladen und installiert.

3) Bei Systemen ohne DCS-Integration oder wenn die Lizenzdatei nicht in DCS zurVerfügung steht:

a) AufWählen... klicken.

b) Lizenzdatei wählen.

c) Auf Laden klicken.

Die Lizenz wird hochgeladen und installiert.

6.2 Sperren des Systems zur Wartung

Eine Schließanlage kann zur Durchführung von Wartungsmaßnahmen gesperrt werden.

1) Verwaltung »Wartungwählen.

2) Datum und Zeit wählen, zu denen die Anlage zu Wartungszwecken gesperrt werdensoll.

Die gewählte Zeit muss mindestens 10 Minuten in der Zukunft liegen.

3) Auf Schlüsselsystem sperren klicken.

6.3 Entsperren des Systems

1) Verwaltung »Wartungwählen.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

67

2) Auf Sperre für Schlüsselsystem aufheben klicken.

6.4 Bearbeiten der Systemeinstellungen

Einige der hier beschriebenen Systemeinstellungen gelten nur für ein Remote-System.

1) Verwaltung » Systemeinstellungenwählen.

Die gewählten Systemeinstellungen werden angezeigt.

2) Zum Bearbeiten der Systemeinstellungen auf Bearbeiten klicken.

3) Die entsprechenden Einstellungen aktualisieren:

SYSTEM

• Historie der abgeschlossenen Jobs wird aufbewahrt für. DieStandardeinstellung ist 0, d. h. die alten Programmierjobs werden nie gelöscht.Dies kann die Performance beeinträchtigen.

• Genehmigungen. Falls dies gewählt wird, müssen Ereignislistenanforderungenfür Zylinder und Schlüssel genehmigt werden, bevor Ereignislisten abgerufenwerden können.Dies kann nur beim erstmaligen Einstellen der Schließanlage gewählt werden.

• CLIQ-Remote-System. Ermöglicht die Verwendung der Remote-Funktionalität.Dies kann nur beim erstmaligen Einstellen der Schließanlage gewählt werden.

• Unterstützt Zylindergruppen. Ermöglicht die Verwendung vonZylindergruppen.Dies kann nur beim erstmaligen Einstellen der Schließanlage gewählt werden.

• Basiszeitzone. Für die verschiedenen Ausdrucke in der Anwendung verwendeteZeitzone.Dies kann nur beim erstmaligen Einstellen der Schließanlage gewählt werden.

• Web Service Integration. Ermöglicht die Kommunikation mit anderenSystemen, z. B. HR-Systemen.

• Benutzer-Benachrichtigung. Ermöglicht CWM das Versenden von E-Mails anMitarbeiter und Besucher, z. B. zur Erinnerung an fällige Schlüssel.– E-Mail nach dem Remote-Update. Steuert, ob nach einem Remote-Update

eine E-Mail mit neuen Zugangsdaten an Schlüsselhalter gesendet wird.

• Flexible Verlängerung. Ermöglicht das Einstellen des Intervalls für Verlängerungje Zugangsprofil und je Zylindergruppe.

CLIQ REMOTE

• Service-URL. Von CWM und Remote-PGs verwendeter Remote-Server.• Server-CA-Zertifikat. Zertifikat der Certificate Authority (CA), die das

Serverzertifikat auf dem CLIQ-Remote-Server herausgibt. Der Import desZertifikats erfordert Super-Administrator-Rechte.

STANDARD-SCHLÜSSELEINSTELLUNGEN

• Verlängerung bei Ausgabe aktivieren. Bei Auswahl ist die Option derVerlängerung im Schlüsselausgabeprozess verfügbar.

• Zeitintervall für Verlängerung. Standardeinstellung für dasSchlüssel-Verlängerungsintervall.

• Zeit bis Rückgabe. Standardeinstellung für die Zeit bis zur Rückgabe desSchlüssels, gerechnet ab dem Ausgabedatum. Wenn keine Endzeit angegebenwerden soll, 0 eingeben.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

68

• Gültigkeitseinstellung. Standardeinstellung für die Gültigkeit von Schlüsseln.• Gültigkeitszeit. Standardeinstellung für die Länge der Schlüsselgültigkeitszeit bei

Auswahl der Gültigkeitsoption Aktiv im festgelegten Zeitraum.

VERWALTUNG

• Vorgabe (Tage) für die Suche nach überfälligen Schlüsseln.Standard-Suchoption für überfällige Schlüssel.

• Standard-Schlüsselhaltersprache. Die Sprache, die von CWM für den Versandvon E-Mails verwendet wird, z. B. für die Erinnerung an fällige Schlüssel.

• Schlüsselquittungen. Legt fest, ob Quittungen für Schlüsselaus- und -rückgabeseparat oder gemeinsam gedruckt werden sollen.

• Externe Links zur Root-URL. Eine Root-URL, die zur Bildung externer Links fürSchlüssel, Mitarbeiter usw. verwendet wird.

• CSV-Trennzeichen. Beim Exportieren von CSV-Dateien wird Semikolon oderKomma als Trennzeichen zwischen den Daten gewählt.

6.5 Verwalten von Remote-PGs

6.5.1 Einrichten von Remote-PGs

1) Zu konfigurierendes Remote-PG suchen und Details anzeigen.

Siehe Abschnitt 6.5.2 ”Suchen nach Remote-PGs”, Seite 68.

2) Informationen, Tags und externe Links zum Remote-PG wie gewünscht bearbeiten.

Siehe Abschnitt 6.5.3 ”Bearbeiten von Informationen zum Remote-PG”, Seite 69,Abschnitt 6.5.4 ”Bearbeiten von Tags des Remote-PG”, Seite 69 und Abschnitt6.5.5 ”Bearbeiten von externen Links von PGs”, Seite 69.

3) Remote-PG-Einstellungen bearbeiten und die Konfiguration in das Remote-PG laden.Dies beinhaltet die Installation des Zertifikats.

Wand-PGs siehe Abschnitt 6.5.6 ”Bearbeiten von Einstellungen und Zertifikaten vonWand-PGs”, Seite 70.

Mobile PGs siehe Abschnitt 6.5.7 ”Bearbeiten von Einstellungen und Zertifikat vonmobilen PGs”, Seite 73

6.5.2 Suchen nach Remote-PGs

1) Systeminfo » Remote-PGswählen.

Eine Liste aller Remote-PGs wird angezeigt.

Folgende Symbole werden verwendet:

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

69

Wand-PG

Mobiles PG

2) Suchkriterien eingeben.

CWM akzeptiert in Suchfeldern auch den ersten Teil eines Suchbegriffs sowie einSternchen (*). Wenn beispielsweise nach "Labor 1" gesucht wird, führt die Eingabe von"Lab", "*1", oder "Lab*1" zu Suchergebnissen, die "Labor 1" enthalten.

3) Auf Suchen klicken.

4) Zur Anzeige von Detailinformationen aufDetails für das entsprechende Remote-PGklicken.

6.5.3 Bearbeiten von Informationen zum Remote-PG

1) Remote-PG suchen und Details anzeigen.

Siehe Abschnitt 6.5.2 ”Suchen nach Remote-PGs”, Seite 68.

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Zum Bearbeiten des Remote-PG die Eingabe im Feld Name ändern.

4) Zum Hinzufügen von Tags auf Tag hinzufügen... klicken. Siehe auch Abschnitt6.5.4 ”Bearbeiten von Tags des Remote-PG”, Seite 69.

5) Zum Hinzufügen von externen Links auf Externen Link hinzufügen... klicken. Sieheauch Abschnitt 6.5.5 ”Bearbeiten von externen Links von PGs”, Seite 69.

6) Auf Speichern klicken.

6.5.4 Bearbeiten von Tags des Remote-PG

1) Remote-PG suchen und Details anzeigen.

Siehe Abschnitt 6.5.2 ”Suchen nach Remote-PGs”, Seite 68.

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Tag hinzufügen:

a) Auf Tag hinzufügen klicken.

b) Namen für den Tag eingeben.

c) AufOK klicken.

d) Auf Speichern klicken.

4) Tag entfernen:

a) Auf den zu entfernenden Tag klicken.

b) AufOK klicken.

c) Auf Speichern klicken.

Ein Tag kann für mehrere Remote-PGs gleichzeitig bearbeitet werden. Remote-PGs in derListe der Suchergebnisse auswählen und auf Tags hinzufügen oder Tags entfernen klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.2.5 ”Tags”, Seite 104.

6.5.5 Bearbeiten von externen Links von PGs

1) Remote-PG suchen und Details anzeigen.

Siehe Abschnitt 6.5.2 ”Suchen nach Remote-PGs”, Seite 68.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

70

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Hinzufügen eines externen Links:

a) AufHinzufügen klicken.

b) Namen für die URL eingeben.

c) URL eingeben. Die URLmuss mit einem Protokoll anfangen (z.B. http:// oderhttps://).

Wenn in den Systemeinstellungen eine Root-URL festgelegt wurde, muss nurder letzte Teil der URL eingegeben werden. Siehe Abschnitt 6.4 ”Bearbeiten derSystemeinstellungen”, Seite 67.

d) AufOK klicken.

4) Zum Entfernen eines externen Links den zu entfernenden Link wählen und aufEntfernen klicken.

5) Bearbeiten eines externen Links:

a) Den zu bearbeitenden Link wählen und auf Bearbeiten klicken.

b) Felder aktualisieren.

c) AufOK klicken.

6) Auf Speichern klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.4 ”Externe Links”, Seite 107.

6.5.6 Bearbeiten von Einstellungen und Zertifikaten vonWand-PGs

Voraussetzungen:

• Für ein Wand-PG, das erstmalig konfiguriert wird oder mit den aktuellen Einstellungenkeine Verbindung herstellen kann:– Ein Kabel vom Typ USB On-The-Go (OTG): USB-Mini-Stecker (Typen A und B

unterstützt) an USB-Standard-Buchse (Typ A).

– Ein USB-Speicher, formatiert mit FAT32-Dateisystem. Empfohlene Speichergröße8-16 GB.

• Verwendung des Offline-Updates:– Ein Wand-PG mit Firmware 2.11 oder neuer.

• Installieren oder Erneuern von Zertifikaten ohne DCS-Integration:– Eine .p12-Zertifikatdatei. Erhältlich beim lokalen CLIQ-Händler.

1) Wand-PG suchen und Details anzeigen.

Siehe Abschnitt 6.5.2 ”Suchen nach Remote-PGs”, Seite 68.

2) Register Einstellungenwählen.

3) Auf Bearbeiten klicken.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

71

4) Host-Name eingeben.

Der Host-Name ist der Name des Wand-PGs im Netzwerk. Es wird empfohlen,bezeichnende Host-Namen zu verwenden, damit sich das Remote-PG bei derFehlersuche einfacher identifizieren lässt.

5) IP (statisch) oder IP (dynamisch) bei IP-Konfigurationwählen.

6) Wenn IP (statisch) gewählt ist, IP-Adresse, Teilnetzmaske, Gateway undDNSeingeben.

7) DieHerzschlagrate (in Minuten)-Frequenz eingeben.

Die Frequenz des Herzschlagsignals ist die Anzahl der Minuten zwischen den vomWand-PG an den CLIQ Remote Server gesendeten Herzschlagsignalen, die CWManzeigen, dass das Wand-PG online ist. Das Wand-PG prüft bei Übertragung desHerzschlagsignals außerdem, ob Updates für das Wand-PG vorhanden sind (Updatesvon Firmware oder Konfiguration).

Empfohlener Wert: 15.

8) Programmiergerätmoduswählen.

Normalwählen. NichtDiagnose wählen, wenn nicht vom technischen Supportangewiesen.

9) Installation oder Erneuerung eines Zertifikats:

a) Wenn DCS-Integration aktiviert ist, auf Zertifikat erstellen klicken.

Das Zertifikat wird erstellt.

b) Wenn DCS-Integration nicht aktiviert ist:

• Auf Neuwählen... klicken.• Die Zertifikatdatei (.p12) auswählen und das Passwort der Zertifikatdatei

eingeben.• AufOK klicken.

10) Auf Speichern klicken.

11) Konfiguration des Offline-Updates:

Siehe auch Abschnitt 8.3.3 ”Offline-Update”, Seite 106.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

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HINWEIS!Um einen Schlüssel im Offline-Modus zu aktualisieren, benötigt derSchlüssel Firmware-Version 6 oder neuer.

a) Maximale Anzahl von Offline-Updates nach einemOnline-Update eingeben.

Gibt die Anzahl von Updates an, die im Offline-Modus durchgeführt werdenkönnen, bevor ein Online-Update erforderlich ist. 0 eingeben, umOffline-Updates zu deaktivieren.

b) Maximale Zeitperiode zwischen einer Online- und einerOffline-Aktualisierung eingeben.

Gibt an, wie lange nach dem letzten Online-Update Offline-Updates zulässig sind.

c) Maximale Gültigkeitsdauer einer Schlüsselsperrliste eingeben.

Gibt an, wie alt die im Wand-PG gespeicherte Schlüsselsperrliste sein und nochOffline-Updates erlauben kann. Siehe auch Abschnitt 8.3.3 ”Offline-Update”, Seite 106.

d) Offline-Verlängerungszeit eingeben.

Gibt den Zeitraum an, um den die Schlüsselgültigkeit verlängert wird. Das aufden Schlüsseln eingestellte Verlängerungsintervall wird ignoriert.

12) Übertragen der aktualisierten Konfiguration in das PG.

a) Wenn das Wand-PG online ist oder mit den aktuellen Einstellungen eineVerbindung herstellen kann:

Auf Chiffrieren und Senden klicken.

Die aktualisierten Einstellungen werden nach dem nächsten Herzschlagsignal andas Wand-PG gesendet. Das Wand-PG wird automatisch konfiguriert und stellteine Verbindung zum Remote Server her.

Ob ein Wand-PG online ist, ist in den Detailinformationen zu finden.

b) Wenn das PG erstmalig konfiguriert wird oder mit den aktuellen Einstellungenkeine Verbindung herstellen kann:

• USB-Speicher in den Client-Rechner einführen.• Auf Chiffrieren und Speichern klicken und die Datei im Stammverzeichnis

des USB-Speichers ablegen.

HINWEIS!Es muss darauf geachtet werden, dass sich imStammverzeichnis des USB-Speichers keine anderen Dateienals Konfigurationsdateien befinden.

Im gleichen USB-Speicher können sich mehrereKonfigurationsdateien befinden.

• Den USB-Speicher mit Hilfe des USB-OTG-Kabels an das Wand-PGanschließen.Das PG wird automatisch konfiguriert und stellt eine Verbindung zumRemote-Server her. Dieser Vorgang sollte weniger als eine Minute dauern.

13) Prüfen, dass die CLIQ-LED dauerhaft leuchtet.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

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Das bedeutet, dass das PG online und korrekt konfiguriert ist.

Siehe auch Abschnitt 9.5 ”Anzeigen auf Remote-PGs”, Seite 121.

6.5.7 Bearbeiten von Einstellungen und Zertifikat vonmobilen PGs

Voraussetzungen:

• Bei Verwendung mit iPhone oder Android-Mobiltelefon:– Ein Mobiles PG mit Firmware-Version 2.10 oder neuer.

• Für ein Mobiles PG, das erstmalig konfiguriert wird oder mit den aktuellenEinstellungen keine Verbindung herstellen kann:– Ein Kabel vom Typ USB On-The-Go (OTG): USB-Mini-Stecker (Typen A und B

unterstützt) an USB-Standard-Buchse (Typ A).

– Ein USB-Speicher, formatiert mit FAT32-Dateisystem. Empfohlene Speichergröße8-16 GB.

• Verwendung des Offline-Updates:– Ein Mobiles PG mit Firmware 2.10 oder neuer.

• Installieren oder Erneuern von Zertifikaten ohne DCS-Integration:– Eine .p12-Zertifikatdatei. Erhältlich beim lokalen CLIQ-Händler.

• Die mit dem Mobilen PG mitgelieferte Dokumentation ist verfügbar.

1) Mobiles PG suchen und Details anzeigen.

Siehe Abschnitt 6.5.2 ”Suchen nach Remote-PGs”, Seite 68.

2) Register Einstellungenwählen.

3) Auf Bearbeiten klicken.

4) Um das Mobile PG für die Verwendung mit einem Mobiltelefon einzurichten, dieBLUETOOTH-TELEFONEINSTELLUNGENwie unten beschrieben konfigurieren.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

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Unabhängig von der Konfiguration der BLUETOOTH-TELEFONEINSTELLUNGEN kanndas Mobile PG immer über ein USB-Kabel zusammen mit einem Computer verwendetwerden.

a) Bei Verwendung mit

• iPhone• Android• Anderes Mobiltelefon mit Bluetooth-Profil PAN

Alle Felder in den BLUETOOTH-TELEFONEINSTELLUNGEN leer lassen.

b) Bei Verwendung mit einem Mobiltelefon, das das Bluetooth-Profil DUNunterstützt, Folgendes eingeben:

• Bluetooth-IDEin Name für das Mobile PG. Dieser Name ist im Mobiltelefon zu sehen,wenn über Pairing mit dem Mobilen PG verbunden wird.

• Access Point Name (APN)Name des Gateways des Netzwerkbetreibers zwischen Mobilfunknetzwerkund Internet. Beispiel: "online.telia.se". Diese Einstellung teilt Ihnen IhrMobilfunkbetreiber mit.

• Internet-EinwahlnummerDie Nummer, die zu wählen ist, um einen Netzzugang zu erhalten, zumBeispiel 99#. Diese Einstellung erhalten Sie von Ihrem Mobilfunkbetreiber.

• WAP-StandardkontextDer Ort im Mobiltelefon, an dem die Internetverbindungseinstellungengespeichert sind. Dies ist eine mobiltelefonspezifische Einstellung; dierichtige Einstellung finden Sie in der Dokumentation des Telefons. In denmeisten Fällen kann die Einstellung den Wert 1 haben.

5) Programmiergerätmoduswählen.

Normalwählen. NichtDiagnose wählen, wenn nicht vom technischen Supportangewiesen.

6) Installation oder Erneuerung eines Zertifikats:

a) Wenn DCS-Integration aktiviert ist, auf Zertifikat erstellen klicken.

Das Zertifikat wird erstellt.

b) Wenn DCS-Integration nicht aktiviert ist:

• Auf Neuwählen... klicken.• Die Zertifikatdatei (.p12) auswählen und das Passwort der Zertifikatdatei

eingeben.• AufOK klicken.

7) Konfiguration des Offline-Updates:

HINWEIS!Damit ein Schlüssel im Offline-Modus aktualisiert werden kann, mussdieser:

• vor kurzem im gleichen mobilen PG aktualisiert worden sein (ermuss einer der letzten 10 aktualisierten Schlüssel sein).

• über die Firmware Version 6 oder höher verfügen.

a) Maximale Anzahl von Offline-Updates nach einemOnline-Update eingeben.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

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Gibt die Anzahl von Updates an, die im Offline-Modus durchgeführt werdenkönnen, bevor ein Online-Update erforderlich ist. 0 eingeben, umOffline-Updates zu deaktivieren.

b) Maximale Zeitperiode zwischen einer Online- und einerOffline-Aktualisierung eingeben.

Gibt an, wie lange nach dem letzten Online-Update Offline-Updates zulässig sind.

c) Offline-Verlängerungszeit eingeben.

Gibt den Zeitraum an, um den die Schlüsselgültigkeit verlängert wird. Das aufden Schlüsseln eingestellte Verlängerungsintervall wird ignoriert.

8) Auf Speichern klicken.

9) Übertragen der aktualisierten Konfiguration in das PG.

a) Wenn das Mobile PG bereits zur einem früheren Zeitpunkt konfiguriert wurdeund mit den aktuellen Einstellungen eine Verbindung herstellen kann:

Auf Chiffrieren und Senden klicken.

Die aktualisierten Einstellungen werden bei der nächsten Verwendung an dasmobile PG gesendet. Das PG wird automatisch konfiguriert und stellt eineVerbindung zum Remote-Server her. Dieser Vorgang sollte weniger als eineMinute dauern.

b) Wenn das PG erstmalig konfiguriert wird oder mit den aktuellen Einstellungenkeine Verbindung herstellen kann:

• USB-Speicher in den Client-Rechner einführen.• Auf Chiffrieren und Speichern klicken und die Datei im Stammverzeichnis

des USB-Speichers ablegen.

HINWEIS!Es muss darauf geachtet werden, dass sich imStammverzeichnis des USB-Speichers keine anderen Dateienals Konfigurationsdateien befinden.

Im gleichen USB-Speicher können sich mehrereKonfigurationsdateien befinden.

• USB-Speicher mit Hilfe des USB-OTG-Kabels an das mobile PG anschließen.• Nutzerschlüssel in das mobile PG einführen.

Die Konfiguration des mobilen PGs wird eingeleitet.• Wenn die Download-LED dauerhaft leuchtet, den USB-Speicher entfernen.

10) Die Konfiguration eines Mobiltelefons zur Verwendung mit dem Mobilen PG ist in derseparaten mit dem Mobilen PG mitgelieferten Dokumentation beschrieben.

11) Konfigurieren eines Computers zur Verwendung mit dem Mobilen PG:

a) ASSA ABLOY Network Provider auf dem Client-Rechner installieren.

b) Client-Rechner mit einem Mini-USB-Kabel an das mobile PG anschließen.

12) Prüfen auf korrekte Konfiguration:

a) Nutzerschlüssel in das mobile PG einführen.

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Das PG wird hochgefahren und stellt eine Verbindung zum Remote-Server her.Dieser Vorgang sollte nicht länger als eine Minute dauern.

b) Prüfen, dass die CLIQ-LED dauerhaft leuchtet.

Das bedeutet, dass das PG online und korrekt konfiguriert ist.

Siehe auch Abschnitt 9.5 ”Anzeigen auf Remote-PGs”, Seite 121.

6.5.8 Anzeigen des Ereignisprotokolls des Remote-PG

Das Ereignisprotokoll enthält Ereignisse und Vorgänge, die vom Remote-PG an den CLIQWeb Manager gemeldet wurden.

1) Remote-PG suchen und Details anzeigen.

Siehe Abschnitt 6.5.2 ”Suchen nach Remote-PGs”, Seite 68.

2) Register Ereignisprotokollwählen.

6.6 Verwalten von Domänen

6.6.1 Suchen nach Domänen

1) Verwaltung » Domänenwählen.

Eine Liste aller Domänen wird angezeigt.

2) Suchkriterien eingeben.

CWM akzeptiert in Suchfeldern auch den ersten Teil eines Suchbegriffs sowie einSternchen (*). Wenn beispielsweise nach "Labor 1" gesucht wird, führt die Eingabe von"Lab", "*1", oder "Lab*1" zu Suchergebnissen, die "Labor 1" enthalten.

3) Auf Suchen klicken.

4) Zur Anzeige von Detailinformationen zu einem Suchergebnis in der Zeile mit derentsprechenden Domäne aufDetails klicken.

6.6.2 Anlegen und Löschen von Domänen

1) Verwaltung » Domänenwählen.

2) Domäne anlegen:

a) Auf Neu anlegen klicken.

b) Name und optional eine Beschreibung eingeben.

c) Auf Speichern klicken.

3) Domäne löschen:

Eine Domäne kann nur gelöscht werden, wenn keine Zylinder oder Zylindergruppenmit dieser Domäne verknüpft sind.

a) Domäne suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 6.6.1 ”Suchen nach Domänen”, Seite 76.

b) Auf Löschen klicken.

c) AufOK klicken.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

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6.6.3 Ändern der Domäne für Zylinder

Bei Zylindern, die zu einer Zylindergruppe gehören, wird die Domäne aufZylindergruppenebene geändert. Siehe Abschnitt 6.6.4 ”Ändern der Domäne fürZylindergruppen”, Seite 77.

1) Systeminfo » Zylinderwählen.

Eine Liste aller Zylinder wird angezeigt.

2) Zur Suche nach bestimmten Zylindern die Suchkriterien eingeben und auf Suchenklicken.

3) In der Zeile mit dem entsprechenden Zylinder aufDetails klicken.

4) AufDomäne ändern klicken.

Es erscheint eine Liste mit Domänen, für die der Administrator eine Berechtigungbesitzt.

5) In der Zeile mit der neuen Domäne auf Auswählen klicken.

Die Domäne kann für mehrere Zylinder gleichzeitig geändert werden. Die Zylinder in derListe der Suchergebnisse auswählen und aufDomäne ändern klicken.

HINWEIS!Es wird empfohlen, dass ein Zugangsprofil sowie alle umfassten Zylinder undZylindergruppen in derselben Domäne liegen. Dadurch wird sichergestellt,dass Administratoren einer bestimmten Domäne nicht indirekt Zugang zuZylindern in anderen Domänen erhalten (über Zugangsprofile).

Siehe auch Abschnitt 8.2.2 ”Domänen”, Seite 101.

6.6.4 Ändern der Domäne für Zylindergruppen

Bei Zylindern, die nicht zu einer Zylindergruppe gehören, wird die Domäne individuell jeZylinder geändert. Siehe Abschnitt 6.6.3 ”Ändern der Domäne für Zylinder”, Seite 77.

1) Systeminfo » Zylindergruppenwählen.

Eine Liste aller Zylindergruppen wird angezeigt.

2) Zur Suche nach bestimmten Zylindergruppen die Suchkriterien eingeben und aufSuchen klicken.

3) In der Zeile mit der entsprechenden Zylindergruppe aufDetails klicken.

4) AufDomäne ändern klicken.

Es erscheint eine Liste mit Domänen, für die der Administrator eine Berechtigungbesitzt.

5) In der Zeile mit der neuen Domäne auf Auswählen klicken.

Die Domäne kann für mehrere Zylindergruppen gleichzeitig geändert werden. DieZylindergruppen in der Liste der Suchergebnisse auswählen und aufDomäne ändernklicken.

HINWEIS!Es wird empfohlen, dass ein Zugangsprofil sowie alle umfassten Zylinder undZylindergruppen in derselben Domäne liegen. Dadurch wird sichergestellt,dass Administratoren einer bestimmten Domäne nicht indirekt Zugang zuZylindern in anderen Domänen erhalten (über Zugangsprofile).

Siehe auch Abschnitt 8.2.2 ”Domänen”, Seite 101.

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6.6.5 Ändern der Domäne für Zugangsprofile

1) Zugangsprofil suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 4.6.1 ”Suchen nach Zugangsprofilen”, Seite 43.

2) In der Detailanzeige auf Bearbeiten klicken.

3) AufDomäne ändern klicken.

4) Bei der neuen Domäne auf Auswählen klicken.

5) Auf Speichern klicken.

HINWEIS!Es wird empfohlen, dass ein Zugangsprofil sowie alle umfassten Zylinder undZylindergruppen in derselben Domäne liegen. Dadurch wird sichergestellt,dass Administratoren einer bestimmten Domäne nicht indirekt Zugang zuZylindern in anderen Domänen erhalten (über Zugangsprofile).

6.7 Verwalten von Rollen und Rechten

1) Verwaltung » Nutzerrollenwählen.

Eine Liste vorhandener Rollen wird angezeigt.

Einige dieser Rollen sind in der CWM-Software vordefiniert:

Die Rollen Super-Administrator, Genehmigender undWebService können nichtbearbeitet werden.

2) Rolle anlegen:

a) Auf Neu anlegen klicken.

b) Name sowie eine eventuelle Beschreibung eingeben.

c) Rechte aus der Liste auswählen.

d) Auf Speichern klicken.

3) Bearbeiten einer vorhandenen Rolle:

a) In der Zeile mit der entsprechenden Rolle aufDetails klicken.

b) Zum Ändern der Rolleneigenschaften Name, Beschreibung bzw.Berechtigungen auf Bearbeiten klicken.

c) Auf Speichern klicken.

4) Rolle löschen:

a) In der Zeile mit der entsprechenden Rolle aufDetails klicken.

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b) Auf Löschen klicken.

c) AufOK klicken.

Rollen, mit denen Personen verknüpft sind, können nicht gelöscht werden.

5) Anzeigen der Personen mit Programmierschlüssel, die einer Rolle zugehören:

a) In der Zeile mit der entsprechenden Rolle aufDetails klicken.

b) RegisterMitgliederwählen.

Siehe auch:

• Abschnitt 8.7 ”CWM-Rollen und Administratorrechte”, Seite 109• Abschnitt 9.4 ”Rechte”, Seite 116

6.8 Importieren von Informationen zu Mitarbeitern

Die zu importierenden Mitarbeiterangaben müssen in einer CSV-Datei abgelegt sein, diebestimmten Anforderungen entsprechen muss. Siehe Abschnitt 9.8 ”Dateiformat fürMitarbeiterimport”, Seite 124. Da sich die genauen Anforderungen ändern können, wirdempfohlen, die Datei zur Kontrolle hochzuladen.

1) Verwaltung » Mitarbeiter importierenwählen.

2) Auf Auswählen klicken und die lokal auf dem Computer gespeicherte Datei suchen.

3) AufÖffnen klicken.

4) Zur Kontrolle der Datei auf Laden klicken.

Es wird angezeigt, wie viele gültige Einträge in der Datei vorhanden sind. Wenn dieDatei nicht den Anforderungen entspricht, ist der Import nicht möglich.

5) Zum Importieren der gültigen Datei auf Import klicken.

6.9 Verwalten von Quittungsvorlagen

Vorlagentext und Logo für die bei der Ausgabe und Rückgabe für Besucher und Mitarbeitergedruckten Quittungen können geändert werden. Quittungen werden in Form von PDFserstellt, die gedruckt oder gespeichert werden können.

Voraussetzungen:

• Das Logo ist eine Bilddatei mit RGB-Farbprofil (CMYK wird nicht unterstützt).

1) Verwaltung » Quittungsvorlagenwählen.

2) Ändern des Logos:

a) Auf Logo ändern klicken.

b) Lokale Datei wählen.

c) Auf Laden klicken.

3) Aktualisieren des Texts der Ausgabe- oder Rückgabequittung für Mitarbeiter:

a) Register Ausgabe anMitarbeiter oder Register Rückgabe vonMitarbeiterwählen.

b) Auf Bearbeiten klicken.

c) Text bearbeiten.

d) Auf Speichern klicken.

4) Aktualisieren des Texts der Ausgabequittung für Besucher:

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a) Register Ausgabe an Besucher oder Register Rückgabe von Besucherwählen.

b) Auf Bearbeiten klicken.

c) Text bearbeiten.

d) Auf Speichern klicken.

5) Für eine Vorschau der Quittung auf Vorschau klicken.

6.10 Verwalten von Zeitplanvorlagen

Es gibt zwei Arten von Zeitplanvorlagen - die Basiszeitplan-Vorlage (in CWM alsWochenvorlage bezeichnet) und eine Vorlage für Zeitpläne mit mehreren Zeitfenstern (inCWM als Benutzerspezifische Vorlage bezeichnet. Die beiden Vorlagen werden vonunterschiedlichen Versionen der Schlüsselfirmware unterstützt. Informationen darüber,welche Versionen der Schlüsselfirmware welche Vorlage unterstützt siehe Abschnitt9.6 ”Firmware-abhängige Funktionen”, Seite 122.

1) Verwaltung » Zeitplanvorlagenwählen.

2) Anlegen einer Basiszeitplanvorlage (Wochenvorlage):

a) AufWochenvorlage erstellen klicken.

Standardmäßig sind die Zeiträume auf den ganzen Tag eingestellt.

b) Name und optional Beschreibung eingeben.

c) Zum Ändern der standardmäßigen Zeiträume in der Zeile mit dementsprechenden Tag auf Bearbeiten klicken.

d) Den ganzen Tag, Nie oder Benutzerspezifischwählen.

e) Wenn die benutzerspezifische Option gewählt wird, müssen die Werte Von undBis für den gewünschten Zeitraum eingegeben werden.

f) Auf Speichern klicken.

g) Auf Speichern klicken.

3) Zum Anlegen einer Zeitplanvorlage mit mehreren Zeitfenstern (benutzerspezifischenVorlage):

a) Auf Eigene Vorlage erstellen klicken.

b) Name und optional Beschreibung eingeben.

c) Auf Zeitperiode hinzufügen klicken.

d) Datum Von - Bis eingeben.

e) Zeit Von - Bis eingeben.

f) Auf Speichern klicken.

g) Falls gewünscht, weitere Zeiträume hinzufügen.

h) Auf Speichern klicken.

4) Vorlage bearbeiten:

a) In der Zeile mit der entsprechenden Vorlage aufWählen klicken.

b) Auf Bearbeiten klicken.

c) Felder aktualisieren und auf Speichern klicken.

5) Vorlage löschen:

a) In der Zeile mit der entsprechenden Vorlage aufWählen klicken.

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b) Auf Löschen klicken.

c) AufOK klicken.

Siehe auch Abschnitt 8.1.7 ”Schlüssel-Zeitpläne”, Seite 100.

6.11 Verwalten von Programmierschlüsseln

6.11.1 Suchen nach Programmierschlüsseln

1) Verwaltung » Programmierschlüsselwählen.

2) Suchkriterien eingeben.

CWM akzeptiert in Suchfeldern auch den ersten Teil eines Suchbegriffs sowie einSternchen (*). Wenn beispielsweise nach "Labor 1" gesucht wird, führt die Eingabe von"Lab", "*1", oder "Lab*1" zu Suchergebnissen, die "Labor 1" enthalten.

3) Auf Suchen klicken.

4) Zur Anzeige von Detailinformationen zu einem Suchergebnis in der Zeile mit dementsprechenden Programmierschlüssel aufDetails klicken.

Informationen zu den Merkmalen des Programmierschlüssels siehe Abschnitt9.3.2 ”Programmierschlüsselattribute”, Seite 115.

6.11.2 Abfragen eines Programmierschlüssels

1) Verwaltung » Programmierschlüsselwählen.

2) Programmierschlüssel in den rechten Schlitz des lokalen PGs einführen.

3) Unter Programmiergerät auf Abfrage klicken.

Grundlegende Informationen zum Programmierschlüssel werden angezeigt.

4) Zur Anzeige von Detailinformationen zum Programmierschlüssel aufDetails klicken.

Informationen zu den Merkmalen des Programmierschlüssels siehe Abschnitt9.3.2 ”Programmierschlüsselattribute”, Seite 115.

6.11.3 Bearbeiten von Programmierschlüsselinformationen

1) Programmierschlüssel suchen.

Suche nach einem Programmierschlüssel und Anzeige von Detailinformationen sieheAbschnitt 6.11.1 ”Suchen nach Programmierschlüsseln”, Seite 81

Abfrage des Programmierschlüssel im lokalen PG und Anzeige derDetailinformationen siehe Abschnitt 6.11.2 ”Abfragen eines Programmierschlüssels”,Seite 81

2) Auf Bearbeiten klicken.

3) Zum Bearbeiten des Programmierschlüsselnamens die Eingabe im Feld Name ändern.

4) Zum Sperren des Programmierschlüssels Sperrenwählen.

5) Um zu ändern, ob eine Zertifikatanmeldung zulässig ist, immer zulässig, einmalzulässig oder nicht zulässigwählen.

Siehe auch Abschnitt 8.8 ”DCS-Integration”, Seite 110.

6) Zum Ändern der Berechtigungsrolle eines Programmierschlüssels, Rolle wählen.

7) Auf Speichern klicken.

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6.11.4 Ändern des PIN-Codes des Programmierschlüssels

1) Ändern der PIN eines Normalprogrammierschlüssels mit einemHauptprogrammierschlüssel oder Programmierschlüssel mitSuper-Administrator-Rolle:

a) Verwaltung » Programmierschlüsselwählen.

b) Programmierschlüssel in den rechten Port des lokalen PGs einführen.

c) Auf Abfragen klicken.

d) Neben dem Programmierschlüssel aufDetails klicken.

e) Auf Neue PIN einstellen klicken.

f) Hauptprogrammierschlüssel-PIN eingeben.

g) Neue PIN unter Neue PIN eingeben.

h) Neue PIN noch einmal unter Neue PIN bestätigen eingeben.

2) Änderung der PIN des Normalprogrammierschlüssels, der auch zum Einloggenverwendet wurde:

a) Einstellungen » Programmierschlüssel-Einstellungen .

b) Auf Programmierschlüssel-PIN ändern klicken.

c) Aktuelle PIN eingeben.

d) Neue PIN eingeben.

e) Neue PIN unter Neue PIN bestätigen eingeben.

6.11.5 Auswählen von Domänen für Programmierschlüssel

1) Verwaltung » Programmierschlüsselwählen.

2) Programmierschlüssel suchen.

Suche nach einem Programmierschlüssel und Anzeige von Detailinformationen sieheAbschnitt 6.11.1 ”Suchen nach Programmierschlüsseln”, Seite 81

Abfrage des Programmierschlüssel im lokalen PG und Anzeige derDetailinformationen siehe Abschnitt 6.11.2 ”Abfragen eines Programmierschlüssels”,Seite 81

3) RegisterDomänenberechtigungenwählen.

4) Zum Ändern von Domänen auf Bearbeiten klicken.

5) Hinzufügen von Domänen:

a) AufDomäne hinzufügen... klicken.

Das Suchergebnis enthält eine Liste aller Domänen.

b) Zum Filtern der Domänen die Suchkriterien eingeben und auf Suchen klicken.

c) Bei den hinzuzufügenden Domänen auf Auswählen bzw. auf Alle auswählenklicken.

d) Auf Fertig klicken.

6) Um eine Domäne zu entfernen, bei der zu entfernenden Domäne auf Entfernen bzw.auf Alle entfernen klicken.

7) Auf Speichern klicken.

Die Änderung der Domäne wird beim nächsten Login wirksam.

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6.11.6 Anzeige der Programmierschlüssel-Ereignisse

Das Register Ereignisse wird zur Verfolgung bestimmter Administratorvorgänge in CWMverwendet, z. B. die Ausgabe eines Programmierschlüssels.

1) Programmierschlüssel suchen.

Suche nach einem Programmierschlüssel und Anzeige von Detailinformationen sieheAbschnitt 6.11.1 ”Suchen nach Programmierschlüsseln”, Seite 81

Abfrage des Programmierschlüssel im lokalen PG und Anzeige derDetailinformationen siehe Abschnitt 6.11.2 ”Abfragen eines Programmierschlüssels”,Seite 81

2) Register Ereignissewählen.

Eine Liste mit allen Programmierschlüssel-Ereignissen wird angezeigt.

6.11.7 Ausgeben von Programmierschlüsseln

1) Verwaltung » Programmierschlüsselwählen.

2) Auszugebenden Programmierschlüssel in den rechten Schlitz des lokalen PGseinführen.

3) Auf Abfrage klicken.

4) Für den Programmierschlüssel im rechten Schlitz (den auszugebendenProgrammierschlüssel) aufDetails klicken.

5) Einstellen oder Ändern von Berechtigungsrollen:

a) Auf Bearbeiten klicken.

b) Berechtigungsrollenwählen.

c) Auf Speichern klicken.

6) Einstellen einer neuen PIN:

a) Auf Neue PIN einstellen klicken.

b) Hauptprogrammierschlüssel-PIN eingeben.

c) Unter Neue PIN die neue PIN eingeben.

d) Unter Neue PIN bestätigen die neue PIN erneut eingeben.

7) Auf AnMitarbeiter aushändigen klicken.

8) Für den Mitarbeiter, an den der Schlüssel ausgehändigt werden soll, auf Auswählenklicken.

Der Programmierschlüssel wurde damit ausgegeben. Um sich in die CWM-Softwareeinloggen zu können, muss der Mitarbeiter ein Zertifikat für den Schlüssel installieren.Wenn die DCS-Integration aktiviert ist und für den Mitarbeiter eine E-Mail-Adresseregistriert wurde, wird an den Mitarbeiter eine E-Mail mit einem Link zurZertifikatanmeldungsanwendung gesendet.

6.11.8 Rückgabe von Programmierschlüsseln

1) Gewünschten Schlüssel suchen.

Suche nach einem Programmierschlüssel und Anzeige von Detailinformationen sieheAbschnitt 6.11.1 ”Suchen nach Programmierschlüsseln”, Seite 81

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Abfrage des Programmierschlüssel im lokalen PG und Anzeige derDetailinformationen siehe Abschnitt 6.11.2 ”Abfragen eines Programmierschlüssels”,Seite 81

2) Auf Programmierschlüssel zurückgeben klicken.

Der Programmierschlüssel kann jetzt nicht mehr zum Login an der CWM-Softwareverwendet werden.

6.11.9 Entsperren von Programmierschlüsseln

Der Programmierschlüssel wird nach 5 Anmeldeversuchen mit falscher PIN gesperrt undmuss durch Eingabe des vom CLIQ-Händler bereitgestellten PUK-Codes entsperrt werden.Nach 25 Eingabeversuchen mit dem falschen PUK wird der Programmierschlüsselunbrauchbar. In diesem Fall muss er durch einen neuen Programmierschlüssel ersetztwerden.

1) Einstellungen » Programmierschlüssel-Einstellungenwählen.

2) PUK eingeben.

3) Neue PIN eingeben.

4) Neue PIN bestätigen eingeben.

6.11.10 Programmierschlüssel als verloren, gefunden oder defekt melden

1) Programmierschlüssel suchen und Detailinformationen anzeigen.

Siehe Abschnitt 6.11.1 ”Suchen nach Programmierschlüsseln”, Seite 81.

2) Programmierschlüssel als verloren melden:

a) Auf Als verlorenmelden klicken.

b) Auswählen, in welchen Zylindern der Schlüssel gesperrt werden soll.

c) AufWeiter klicken.

d) Prioritätwählen.

Dringende Jobs sollten hohe Priorität haben.

e) Auf Anwenden klicken.

f) Zur Durchführung der Zylinderprogrammierungs-Jobs siehe Abschnitt4.4.10 ”Programmieren von Zylindern”, Seite 40.

3) Programmierschlüssel als gefunden melden:

HINWEIS!Um einen Programmierschlüssel als gefunden zu melden, muss derHauptprogrammierschlüssel verwendet werden.

a) Auf Als gefundenmelden klicken.

b) AufOK klicken.

Alle noch nicht ausgeführten vorhandenen Zylinderprogrammierungs-Jobs zumSperren des Programmierschlüssels werden entfernt. DieProgrammierschlüsselberechtigungen, die mit Hilfe von ausgeführtenZylinderprogrammierungs-Jobs aus Zylindern entfernt wurden, müssen erneut inden Zylindern programmiert werden.

4) Programmierschlüssel als defekt melden:

a) Auf Als defekt melden klicken.

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b) AufOK klicken.

6.11.11 Ersetzen des Hauptprogrammierschlüssels

Wenn ein Hauptprogrammierschlüssel verloren oder defekt ist, muss ein neuerHauptprogrammierschlüssel bestellt werden.

Diese Anweisungen befolgen, um den neuen Hauptprogrammierschlüssel zu registrierenund den verlorenen bzw. defekten Hauptprogrammierschlüssel zu sperren.

Voraussetzungen:

• Folgendes steht zur Verfügung:– Ein neuer Hauptprogrammierschlüssel samt PIN-Code.– Ein Zertifikat für den neuen Hauptprogrammierschlüssel bzw. eine E-Mail von

DCS mit einem Link zur Anmeldeanwendung.– Eine Importdatei mit dem neuen Hauptprogrammierschlüssel.

1) Zertifikat für Hauptprogrammierschlüssel installieren.

Siehe Abschnitt 5.2 ”Installieren des Zertifikats für den Hauptprogrammierschlüssel”,Seite 64.

2) CWM für Wartung sperren.

Siehe Abschnitt 6.2 ”Sperren des Systems zur Wartung”, Seite 66.

3) Die Datei mit dem neuen Hauptprogrammierschlüssel mit Hilfe des Service-ToolsCLIQ Web Manager importieren. Zu weiteren Informationen siehe Betriebs- undWartungsdokumentation für CWM.

ACHTUNG!Unmittelbar nach dem Importieren der Datei mit dem neuenHauptprogrammierschlüssel anmelden.

Vor der ersten Anmeldung mit dem neuen Hauptprogrammierschlüsselkann nach wie vor der alte Hauptprogrammierschlüssel verwendetwerden. Durch eine Anmeldung mit dem altenHauptprogrammierschlüssel wird in diesem Fall der neueHauptprogrammierschlüssel gesperrt.

4) Mit dem neuen Hauptprogrammierschlüssel an CWM anmelden.

CWM erkennt, dass mehrere Hauptprogrammierschlüssel aktiv sind, und sorgt dafür,dass der andere Hauptprogrammierschlüssel automatisch gesperrt und als verlorengekennzeichnet wird.

Der alte Hauptprogrammierschlüssel kann weiterhin dazu verwendet werden, um inZylindern, für die eine Berechtigung vorliegt, alle im Schlüssel bereits gespeichertenZylinderprogrammierungs-Jobs auszuführen. CWM stellt hier die Möglichkeit zurVerfügung, Zylinderprogrammierungs-Jobs anzulegen, um die Berechtigung desgesperrten Hauptprogrammierschlüssels in Zylindern aufzuheben.

5) Auf Ja, Jobs jetzt anlegen oder Nein, später entscheiden klicken.

Um Jobs zur Aufhebung der Berechtigung später anzulegen, mit dem neuenHauptprogrammierschlüssel anmelden und in der Detailanzeige des gesperrtenHauptprogrammierschlüssels auf Sperrlisten-Jobs erstellen klicken.

6.12 Ändern der Zylindergruppe von Zylindern

1) Zylinder suchen und Detailinformationen anzeigen.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

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Siehe Abschnitt 4.4.1 ”Suchen nach Zylindern”, Seite 36.

2) Auf Gruppenänderung klicken.

3) In der Zeile mit der entsprechenden Zylindergruppe auf Auswählen klicken.

4) Eine Prioritätwählen. Dringende Jobs sollten hohe Priorität haben.

Die Zylindergruppe kann für mehrere Zylinder gleichzeitig geändert werden. Die Zylinderin der Liste der Suchergebnisse auswählen und auf Gruppe ändern... klicken.

6.13 Prüfen des Systemstatus

1) Verwaltung » Systemstatuswählen.

2) Zur Anzeige des Online- oder Offline-Status von Remote-PGs, Remote Server undE-Mail-Server das Register Aktueller Statuswählen.

3) Zur Anzeige historischer Veränderungen des Online- oder Offline-Status vonRemote-PGs, Remote Server und E-Mail-Server das RegisterHistoriewählen.

Anzeige vergangener Ereignisse zwischen bestimmten Tagen:

a) Anfangsdatum unter Ereignisse anzeigen ab eingeben.

b) Enddatum unter Ereignisse anzeigen bis eingeben.

c) Auf Suchen klicken.

6.14 Firmware-Upgrade

Neue Firmware für Schlüssel und Remote-PGs wird von Ihrem lokalen CLIQ-Händlerbereitgestellt. Ein Update der Firmware von Remote-PGs kann entweder über dieCWM-Software oder mit einem USB-Speicher durchgeführt werden. Das Update derSchlüsselfirmware wird über die CWM-Software mit Hilfe eines Wand-PGs durchgeführt,das als Update-PG konfiguriert ist.

1) Neue Firmware lokal auf dem Computer speichern.

2) Verwaltung » Import » Firmware importierenwählen.

3) Auf Auswählen klicken, um die auf dem Computer gespeicherte neue Firmware zuholen.

Nach erfolgreicher Durchführung erscheint eine Zusammenfassung der importiertenFirmware in einem neuen Fenster.

4) Auf Firmware importieren klicken.

HINWEIS!Damit ein Upgrade von Schlüsseln durchgeführt werden kann, mussFolgendes importiert werden:

• Bootlader-Firmware für Wand-PG• Firmware für Wand-PG, Version 2.9 oder höher• Schlüsselupdater-Firmware für Wand-PG, Version 2.9 oder höher• Die neue Schlüsselfirmware, je eine für jeden Schlüsseltyp, für den

ein Upgrade durchgeführt werden soll.

5) Zum Hochladen der Firmware in CWM auf Firmware hochladen klicken.

6) Upgrade der Firmware für Remote-PGs über CWM:

a) Systeminfo » Remote-PGswählen.

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

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b) In der Zeile mit dem Remote-PG, bei dem das Update durchgeführt werden soll,aufDetails klicken.

c) Register Firmwarewählen.

d) Firmware Upgrade: Unter FIRMWARE die Firmware-Version wählen und aufChiffrieren und Senden klicken.

e) Upgrade der Bootlader-Firmware: Unter BOOTLADER-FIRMWARE dieFirmware-Version wählen und auf Chiffrieren und Senden klicken.

f) Bei mobilen PGs zum Einschalten des mobilen PGs einen Nutzerschlüsseleinführen und Upgrade aktivieren.

Die Firmware des Wand-PGs wird beim nächsten Herzschlagsignal (wenn sich dasPG das nächste Mal mit dem Remote Server verbindet) aktualisiert.

Das Firmware-Update ist beendet, wenn die Download-Anzeige-LED nicht mehrblinkt, sondern andauernd leuchtet. Informationen zu Anzeigen der Remote-PGssiehe Abschnitt 9.5 ”Anzeigen auf Remote-PGs”, Seite 121.

7) Upgrade der Firmware für Remote-PGs über USB-Speicher:

HINWEIS!Der USB-Speicher muss mit dem FAT32-Dateisystem formatiert werden.Empfohlene Speichergröße 8-16 GB. Er darf keine anderen Dateienenthalten.

a) Systeminfo » Remote-PGswählen.

b) In der Zeile mit dem Remote-PG, bei dem das Update durchgeführt werden soll,aufDetails klicken.

c) Register Firmwarewählen.

d) Firmware Upgrade: Unter FIRMWARE die Firmware-Version wählen und aufChiffrieren und Speichern klicken.

Datei im Stammverzeichnis des USB-Speichers ablegen.

e) Upgrade der Bootlader-Firmware: Unter BOOTLADER-FIRMWARE dieFirmware-Version wählen und auf Chiffrieren und Speichern klicken.

Datei im Stammverzeichnis des USB-Speichers ablegen.

f) USB-Speicher mit Hilfe eines USB-On-The-Go-Kabels an das Remote-PGanschließen.

g) Bei mobilen PGs zum Einschalten des mobilen PGs einen Nutzerschlüsseleinführen und Upgrade aktivieren.

Bei Wand-PGs wird der Upgrade automatisch eingeleitet.

Das Firmware-Update ist beendet, wenn die Download-Anzeige-LED nicht mehrblinkt, sondern andauernd leuchtet. Weitere Informationen zu Anzeigen derRemote-PGs siehe Abschnitt 9.5 ”Anzeigen auf Remote-PGs”, Seite 121.

8) Upgrade der Firmware auf Schlüsseln:

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6  Konfigurieren von Schließanlagen

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a) Das für den Upgrade zu verwendende Wand-PG suchen und Detailinformationenanzeigen.

Siehe Abschnitt 6.5.2 ”Suchen nach Remote-PGs”, Seite 68.

Neben anderen Informationen wird die Bootlader-Firmware und die Firmware fürdas Wand-PG angezeigt.

b) Wenn ein Upgrade sowohl der Bootlader-Firmware als auch der Firmware desWand-PGs durchgeführt werden soll, Anweisungen in Schritt 6 oder Schritt 7folgen.

c) Auf In Schlüssel-Updater-Modus wechseln klicken.

Diese Schaltfläche wird erst sichtbar, nachdem die erforderlichenFirmware-Dateien importiert wurden.

Die Schlüssel-Updater-Firmware wird zum Wand-PG gesendet. Wenn dasWand-PG die neue Firmware geladen und einen Neustart durchgeführt hat, kannder Upgrade von Schlüsseln durchgeführt werden.

d) Für jeden Nutzerschlüssel, für den ein Upgrade durchgeführt werden soll:

• Schlüssel in das Schlüssel-Updater-Wand-PG einführen.Zunächst werden anstehende Remote-Updates für den Schlüsselausgeführt, anschließend wird der Upgrade mit der neuen Firmwaredurchgeführt.

HINWEIS!Die Schlüsselkonfiguration einschließlich aller Zugangsrechtewird beim Firmware-Upgrade gelöscht. Sie wird durchDurchführung eines Remote-Updates des Schlüssels nach demUpgrade wiederhergestellt.

Das Wand-PG zeigt an, dass die Updates beendet sind. Informationen zuAnzeigen der Remote-PGs siehe Abschnitt 9.5 ”Anzeigen auf Remote-PGs”,Seite 121.

• Schlüssel aus dem Wand-PG abziehen.Jetzt wird ein Remote Update Job zur Wiederherstellung derSchlüsselkonfiguration in CWM angelegt. Dieser steht nach ein paar Minutenzur Verfügung.

• Schlüssel zur Wiederherstellung der Schlüsselkonfiguration in beliebigesRemote-PG einführen.Der Upgrade-Prozess ist jetzt für diesen Schlüssel beendet.

e) Um das Wand-PG wieder in seinen normalen Modus zurückzuversetzen, in derRemote-PG-Detailansicht auf In Normalmodus wechseln klicken.

Alle anstehenden Upgrade-Jobs für die Schlüsselfirmware werden abgebrochen.Die normale Wand-PG-Firmware wird zum Wand-PG gesendet, und nach demLaden der neuen Firmware und dem Neustart arbeitet das Gerät wieder alsnormales Wand-PG.

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7 CLIQ-Hardware7.1 CLIQ-Architektur

Die grundlegende Architektur eines CLIQ-Systems zeigt Abbildung 1 ”CLIQ-Architektur”,Seite 90

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Abbildung 1. CLIQ-Architektur

1. CWMClient. Dabei handelt es sich umeinen Rechner mit Internet-Browser,der von einem Administrator zurVerwaltung einer Schließanlagegenutzt wird. An den Server könnenmehrere Clients angeschlossen sein.

2. WebManager Server. Auf diesemServer läuft die CWM-Software. Andiesen Server ist die CLIQ-Datenbankangeschlossen, die Informationen zuallen CLIQ-Elementen, Zugangslisten,Ereignislisten usw. enthält.

3. Remote Server. Bei einemRemote-System wird über den RemoteServer der standortferne Update derSchlüssel abgewickelt. DieSchlüssel-Update-Jobs werden vomWeb Manager Server zum RemoteServer übertragen. Die Update Jobswerden in einer Datenbankgespeichert, bis sie durch dasRemote-PG ausgeführt werden.

4. Datenbank. Datenbank des WebManager Server.

5. Datenbank. Datenbank des RemoteServer

6. Lokale PGs. Diese sind an den WebManager Client angeschlossen undwerden vom Administrator für dieAnmeldung an der CWM-Software (mitProgrammierschlüssel) und die lokaleProgrammierung von Schlüsselnverwendet. Weitere Informationensiehe Abschnitt 7.4.1 ”Lokale PGs”, Seite 93.

7. Wand-PGs. Ein Typ eines Remote-PG.Durch Einführen eines Schlüssels in einWand-PG werden die in der Datenbankdes Remote Server gespeichertenUpdate Jobs ausgeführt. SieheAbschnitt 7.4.2 ”Remote-PGs”, Seite 94.

8. Mobile PGs. Ein Typ eines Remote-PG.Durch Einführen eines Schlüssels in einWand-PG werden die in der Datenbankdes Remote Server gespeichertenSchlüssel-Update-Jobs ausgeführt.Siehe Abschnitt 7.4.2 ”Remote-PGs”,Seite 94.

9. Programmierschlüssel. SieheAbschnitt 7.2.3 ”Programmierschlüssel”,Seite 91.

10. Nutzerschlüssel. Siehe Abschnitt7.2.2 ”Nutzerschlüssel”, Seite 91.

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7.2 Schlüssel

7.2.1 Überblick über die Schlüssel

CLIQ-Schlüssel sind elektromechanische Schlüssel, die elektronische Komponenten undeine Batterie enthalten. Jeder CLIQ-Schlüssel ist programmiert und kann mit derCWM-Software gesteuert und verwaltet werden.

Bei den Schlüsseln handelt es sich entweder um Systemschlüssel, auch alsProgrammierschlüssel bezeichnet, die von den Administratoren der Schließanlageverwendet werden, oder um Nutzerschlüssel, die von Mitarbeitern und Besuchernverwendet werden.

Siehe auch Abschnitt 7.2.2 ”Nutzerschlüssel”, Seite 91 und Abschnitt7.2.3 ”Programmierschlüssel”, Seite 91.

7.2.2 Nutzerschlüssel

Nutzerschlüsselwerden von Mitarbeitern und Besuchern für den Zugang zu denEinrichtungen verwendet. Es gibt verschiedene Arten von Nutzerschlüsseln.

MechanischerSchlüssel

Herkömmlicher Schlüssel ohne elektronische Komponenten.Kann mit CWM verwaltet, jedoch nicht mit CLIQ-Zylinderngenutzt werden.

E1 Schlüssel Elektromechanischer Schlüssel, mit dem mechanischeZylinder mit kompatibler Schließung geöffnet werdenkönnen und der bei Einrichtung entsprechenderBerechtigungen CLIQ-Zylinder auf Grundlage derZylinderzugangsliste öffnen kann (siehe Abschnitt8.1.3 ”Elektronische Berechtigung”, Seite 96).

E2 Schlüssel Dieser Schlüsseltyp besitzt außerdem eine Quarzuhrfunktionund lässt sich programmieren, dass er in bestimmtenDatumsbereichen aktiv ist und Verlängerung erfordert (sieheAbschnitt 8.1.4 ”Schlüsselgültigkeit”, Seite 97). Er kann auchso programmiert werden, dass er auf Basis eines ZeitplansZugang zu Zylindern hat (siehe Abschnitt8.1.7 ”Schlüssel-Zeitpläne”, Seite 100).

E3 Schlüssel Dieser Schlüsseltyp kann auch eine Schlüsselzugangsliste mitZylindern und Zylindergruppen speichern, die mit diesemSchlüssel geöffnet werden dürfen (siehe Abschnitt8.1.3 ”Elektronische Berechtigung”, Seite 96). Dies ist beiRemote-Systemen nützlich, da es die Zugangssteuerungüber Schlüssel ermöglicht, die in Remote-PGs problemlosaktualisiert werden können.

Siehe auch Abschnitt 8.1 ”Berechtigungsprinzipien”, Seite 96.

7.2.3 Programmierschlüssel

Systemschlüssel, auch als Programmierschlüssel bezeichnet, sind Schlüssel, die von denAdministratoren der Schließanlage verwendet werden. Programmierschlüssel öffnen keineZylinder, sondern werden nur zum Zugriff auf CWM und zur Programmierung vonZylindern verwendet.

Es gibt zwei Arten von Programmierschlüsseln:Hauptprogrammierschlüssel undNormalprogrammierschlüssel.

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Hauptprogrammierschlüssel

Der Hauptprogrammierschlüssel wird vomSuperadministrator zur Verwaltung der Schließanlageverwendet. Es gibt nur einen Hauptprogrammierschlüsselpro Schließanlage, und dieser muss an einem sicheren Ortaufbewahrt werden.

Der Hauptprogrammierschlüssel besitzt die folgendeneinzigartigen Berechtigungen, die keinem anderenProgrammierschlüssel zugewiesen werden können:

• Ändern des PIN-Codes anderer Programmierschlüssel.• Ausführen von Zylinderprogrammierungs-Jobs, die

aktualisierten Zugang für Programmierschlüsselumfassen.

• Melden eines verlorenen Programmierschlüssels alsgefunden.

Normalprogrammierschlüssel

Normalprogrammierschlüssel werden an dieAdministratoren ausgegeben. Normalprogrammierschlüsselkönnen so konfiguriert werden, dass sie Zugriff aufbestimmte Funktionen der CWM-Software ermöglichen,andere Funktionen können gesperrt werden. Siehe Abschnitt8.7 ”CWM-Rollen und Administratorrechte”, Seite 109).

Es gibt eine spezielle Version desNormalprogrammierschlüssels, die die Berechtigung zurDurchführung einer Zylinder-Reprogrammierung besitzt.Andere Normalprogrammierschlüssel verfügen nicht überdiese Berechtigung. Die Berechtigung zurReprogrammierung wird bei der Herstellung im Schlüsselprogrammiert und lässt sich nicht ändern. Ob einNormalprogrammierschlüssel die Berechtigung zurReprogrammierung hat, steht in den Detailinformationendes Programmierschlüssels. Siehe Abschnitt 6.11.1 ”Suchennach Programmierschlüsseln”, Seite 81 oder Abschnitt6.11.2 ”Abfragen eines Programmierschlüssels”, Seite 81.

HINWEIS!Bei der Beschreibung von Funktionen, die sowohl für denHauptprogrammierschlüssel als auch für Normalprogrammierschlüsselgelten, wird die Bezeichnung Programmierschlüssel verwendet.

Programmierschlüssel haben je nach Firmware die Fähigkeit zurZylindergruppenprogrammierung. Nur Programmierschlüssel mit dieser Fähigkeitkönnen Zylinderprogrammierungs-Jobs ausführen, die eine Änderung der Zylindergruppeeines Zylinders umfassen. Ob ein Programmierschlüssel die Fähigkeit zurZylindergruppenprogrammierung hat, steht in den Detailinformationen desProgrammierschlüssels. Siehe Abschnitt 6.11.1 ”Suchen nach Programmierschlüsseln”, Seite 81 oder Abschnitt 6.11.2 ”Abfragen eines Programmierschlüssels”, Seite 81. InSystemen, die ursprünglich als Zylindergruppensysteme geliefert wurden, haben alleProgrammierschlüssel diese Fähigkeit.

Um einen Programmierschlüssel in CWM zu verwenden, muss im CWM-Client eineindeutiges Zertifikat installiert sein (siehe Abschnitt 2.1 ”Einrichtung von CWM-Clients -Überblick”, Seite 10). Jeder Programmierschlüssel hat einen eigenen PIN- und PUK-Code.

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7.3 Zylinder

Es gibt zwei verschiedene Zylindertypen - mechanische und elektronische. ElektronischeTypen können Zugangsrechte für Schlüssel und Schlüsselgruppen sowieEreignislistendaten speichern.

Zylinder können einseitig oder doppelseitig ausgeführt sein. Bei doppelseitigen Zylindernkönnen beide Seiten gleich oder unterschiedlich sein.

Bei der Auflistung von Zylindern werden folgende Symbole verwendet:

Elektronischer Zylinder

Mechanischer Zylinder

Doppelseitiger Zylinder (Hier verwendetes Beispiel: A-Seite elektronisch; B-Seitemechanisch)

Abbildung 2. CLIQ-Zylinder

Ein Zylinder kann in unterschiedlichen Schlössern, Türen, Vorhängeschlössern,Schranktüren usw. eingebaut werden. Auf jedem Zylinderkörper ist eine Kennnummervermerkt.

In einem elektronischen Zylinder sind folgende Daten gespeichert:

• Berechtigte Schlüsselgruppen und Schlüsselhalter

• Gesperrte Schlüssel

• Normale Ereignislisten: Ereignislisten mit Schließvorgängen mit Schlüsseln dergleichen Schließanlage

• Fremde Ereignislisten: Ereignislisten mit Schließvorgängen mit Schlüsseln eineranderen Schließanlage

Unterschiedliche Zylinderkonfigurationen haben unterschiedliche Speicherkapazitäten.Weitere Informationen finden Sie in den Produktinformationen.

7.4 Programmiergeräte

7.4.1 Lokale PGs

Das lokale PG wird zum Verbinden von Programmierschlüsseln und Nutzerschlüsseln mitCWM verwendet.

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Abbildung 3. Lokales Programmiergerät

Das lokale Programmiergerät wird von den Administratoren einer Schließanlageverwendet. Es hat zwei Schlüsselschlitze - der linke ist für Programmierschlüssel bestimmt,der rechte für Nutzerschlüssel. Zur Anmeldung an der CWM-Software wird ein lokales PGbenötigt, das mit einem CWM Client verbunden ist, sowie ein Programmierschlüssel. DasPG kann über die USB-Schnittstelle oder die serielle Schnittstelle angeschlossen werden.

Das lokale PG hat vier Schnittstellen:

• Eine serielle Schnittstelle• Eine USB-Schnittstelle• Eine Schnittstelle für eine externe Stromversorgung (wird bei Anschluss des lokalen

PGs über USB nicht benötigt)• Eine Schnittstelle zum Anschluss von Zylindern (wird bei CWM nicht verwendet)

7.4.2 Remote-PGs

Remote-PGs werden bei Remote-Systemen zur Übertragung von Daten zwischen derRemote-Datenbank und dem Schlüssel benötigt. Remote-PGs können entweder an derWand montiert oder mobil sein und sind schließanlagenspezifisch.

Wenn ein Schlüssel in ein Remote-PG eingeführt wird, laufen folgende Vorgänge ab:

• Die Remote Update Tasks werden ausgeführt.• Die Zeit auf dem Schlüssel wird aktualisiert.• Die Ereignisliste wird bei entsprechender Konfiguration aus dem Schlüssel

ausgelesen.

Siehe auch Abschnitt 9.5 ”Anzeigen auf Remote-PGs”, Seite 121.

Bei aktiviertemOffline-Update kann ein Schlüssel auch dann über einen Remote-PGverlängert werden, wenn vorübergehend keine Netzwerkverbindung besteht. Siehe auchAbschnitt 8.1.5 ”Verlängerung der Schlüsselgültigkeit”, Seite 97.

Wand-PGsDas Wand-PG ist normalerweise an der Wand montiert. Das Gerät ist über Ethernet mitdem Remote Server verbunden.

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7  CLIQ-Hardware

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Abbildung 4. Wand-Programmiergerät

Der BegriffHerzschlag bezeichnet ein Signal, das ein Wand-PG an einen CLIQ-RemoteServer sendet, um der CLIQ Web Manager Software mitzuteilen, dass es online ist. DasWand-PG fragt bei Übertragung des Herzschlagsignals außerdem ab, ob Updates für dasWand-PG vorhanden sind (Updates von Firmware oder Konfiguration). Die Zeit zwischenden Herzschlag-Signalen ist konfigurierbar.

Mobile PGsDas mobile PG ist ein persönliches Programmiergerät. Es gibt zwei Arten mobilerProgrammiergeräte:

• Mobile PGs, die über ein USB-Kabel an einen Rechner angeschlossen sind und dieInternet-Verbindung des Rechners nutzen.

• Mobile-PGs, die entweder über ein USB-Kabel mit einem Rechner verbunden sindoder über Bluetooth eine Verbindung mit einem Mobiltelefon herstellen und dieInternetverbindung des Mobiltelefons nutzen.

Das mobile PG benötigt zur Verbindung mit einem Mobiltelefon eineSpannungsversorgung durch eine Batterie. Wenn das mobile PG in Verbindung mit einemRechner verwendet wird, muss eine spezielle Anwendung, der ASSA ABLOY NetworkProvider, auf dem Rechner installiert sein.

Abbildung 5. Mobiles Programmiergerät

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8  CLIQ - Konzepte und Funktionen

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8 CLIQ - Konzepte und Funktionen8.1 Berechtigungsprinzipien

8.1.1 Überblick über die Berechtigungsprinzipien

Damit ein Schlüssel einen Zylinder öffnen kann, müssen folgende Anforderungen erfülltsein:

• Der mechanische Code muss korrekt sein. Siehe Abschnitt 8.1.2 ”MechanischeBerechtigung”, Seite 96.

• Der Schlüssel muss aktiv sein. Dies bedeutet, dass ein Schlüssel entsprechend denAktivierungseinstellungen aktiv und bei einer Gültigkeitsverlängerung innerhalb desspezifizierten Verlängerungsintervalls verlängert werden muss. Siehe Abschnitt8.1.4 ”Schlüsselgültigkeit”, Seite 97.

• Der Zylinder muss elektronisch so programmiert sein, dass er dem Schlüssel Zuganggewährt. Siehe Abschnitt 8.1.3 ”Elektronische Berechtigung”, Seite 96.

• Bei E3 Schlüsseln: Der Schlüssel muss so programmiert sein, dass er Zugang zumZylinder hat. Siehe Abschnitt 8.1.3 ”Elektronische Berechtigung”, Seite 96.

• Bei E3 Schlüsseln und E2 Schlüsseln: Der Zeitplan des Schlüssels muss zur aktuellenZeit den Zugang erlauben. Siehe Abschnitt 8.1.7 ”Schlüssel-Zeitpläne”, Seite 100.

8.1.2 Mechanische Berechtigung

Wie bei einem traditionellen Hauptschlüsselsystem hat jeder Schlüssel eine mechanischeSchließung, und jeder Zylinder ist mit einer oder mehreren Schlüsselschließungenkompatibel. Die CWM-Software verfolgt die Schlüssel, die einen bestimmten Zylindermechanisch schließen und berücksichtigt dies bei der Festlegung der Möglichkeit derGewährung eines elektronischen Zugangs.

8.1.3 Elektronische Berechtigung

Die elektronische Berechtigung basiert auf im Zylinder sowie (bei E3 Schlüsseln) auch imSchlüssel gespeicherten Daten.

Folgende Daten lassen sich in Zylindern speichern:

• Eine Zylinderzugangslistemit den Schlüsseln und Schlüsselgruppen, die Zugang zumZylinder haben.

• Für jede Schlüsselgruppe in der Zugangsliste können Ausnahmen festgelegt werden,d. h. alle Schlüssel in der Schlüsselgruppe mit Ausnahme der festgelegten Ausnahmenhaben Zugang. Dies ist nützlich, wenn ein Zylinder allen Schlüsseln einerSchlüsselgruppe mit Ausnahme einiger weniger Zugang gewähren soll.

Bei E2 Schlüsseln und E1 Schlüsseln bestimmt nur die in den Zylindern gespeicherteInformation, ob ein Schlüssel Zugang zu einem Zylinder hat.

Bei E3 Schlüsseln können folgende Daten gespeichert werden:

• Eine Schlüssellistemit den Zylindern und Zylindergruppen, zu denen den SchlüsselZugang hat.

Damit ein E3 Schlüssel einen Zylinder öffnen kann, müssen die Daten in Zylinder undSchlüssel übereinstimmen. Bei einem typischen Remote-System mit E3 Schlüsseln werdendie Zylinder so programmiert, dass sie allen Schlüsseln Zugang gewähren, und dietatsächliche Zugangsberechtigung wird über die Schlüsselzugangsliste geregelt.

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8  CLIQ - Konzepte und Funktionen

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Die Kapazität einer Schlüsselzugangsliste ist begrenzt. Die maximale sowie die aktuellgenutzte Anzahl Einträge lässt sich in der Detailanzeige eines E3 Schlüssels sehen.Remote-Update-Jobs, die die Kapazität übersteigen würden, werden nicht ausgeführt.Siehe auch Abschnitt 8.3.2 ”Remote-Update”, Seite 105.

Einer der Unterschiede zwischen Schlüsselzugangslisten und Zylinderzugangslisten ist dieHandhabung der Gruppeneinträge. In Schlüsselzugangslisten können Zylinder gleichzeitigsowohl individuell als auch als Teil einer Zylindergruppe umfasst werden. Dies ist beiZylinderzugangslisten nicht der Fall. Wenn eine Schlüsselgruppe zu einerZylinderzugangsliste hinzugefügt wird, werden alle individuellen Einträge mit Schlüsselndieser Schlüsselgruppe (jetzt redundant) automatisch entfernt. Das bedeutet: wenn eineSchlüsselgruppe hinzugefügt und später wieder entfernt wird, verlieren alle Schlüssel indieser Gruppe ihre Zugangsberechtigung, einschließlich der Schlüssel, die zuvor überindividuellen Zugang verfügt haben.

Es gibt zwei Möglichkeiten für die Konfiguration der Zugangslisten:

• Expliziter Zugangwird durch Bearbeiten der Zugangslisten direkt auf den Schlüsseln,Zylindern und Zylindergruppen gewährt.

• Impliziter Zugangwird Schlüsseln über Zugangsprofile gewährt, die mit einer Personoder direkt mit einem Schlüssel verknüpft sind. Siehe auch Abschnitt8.2.4 ”Zugangsprofile”, Seite 103.

8.1.4 Schlüsselgültigkeit

Schlüsselgültigkeit bedeutet, dass ein Schlüssel zu einem bestimmten Zeitpunkt entwederAktiv oder Inaktiv ist. Ein aktiver Schlüssel hat je nach Berechtigung undZeitplaneinstellungen Zugang, während ein inaktiver Schlüssel keinerlei Zugang hat. Es istzu beachten, dass Schlüsselgültigkeit und Zeitplan auf zwei verschiedenen Konzeptenberuhen. Siehe auch Abschnitt 8.1.7 ”Schlüssel-Zeitpläne”, Seite 100.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die Gültigkeit eines Schlüssels zu steuern:

• Aktivierungseinstellungen. Ein Schlüssel kann so eingestellt werden, dass er inaktiv,immer aktiv oder Im gewählten Zeitraum aktiv ist.Aktiv im festgelegten Zeitraum steht nur bei E3 Schlüsseln und E2 Schlüsseln zurVerfügung.Siehe auch Abschnitt 4.9.1 ”Konfigurieren von Schlüsselgültigkeit und Verlängerung”,Seite 55.

• Verlängerung, eine optionale Funktion. Bei Wahl der Verlängerungsfunktion müssenSchlüssel in bestimmten Zeitabständen in ein Remote-PG eingeführt werden, damitsie aktiviert bleiben.Siehe auch Abschnitt 8.1.5 ”Verlängerung der Schlüsselgültigkeit”, Seite 97.

Damit ein Schlüssel aktiv ist, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

• Er muss entsprechend den Aktivierungseinstellungen aktiviert sein.• Er muss innerhalb des spezifizierten Verlängerungsintervalls verlängert worden sein

(bei Verwendung der Verlängerungsfunktion).

8.1.5 Verlängerung der Schlüsselgültigkeit

Verlängerung der Schlüsselgültigkeit ist eine Funktion, die sicherstellt, dass Schlüssel inbestimmten Abständen aktualisiert werden.

Diese Funktion erfordert eine Lizenz.

Bei Verlängerung der Schlüsselgültigkeit müssen Schlüssel in bestimmten Zeitabständenin ein Remote-PG ("verlängert") eingeführt werden, damit sie aktiv bleiben. Nach derVerlängerung bleibt der Schlüssel ab dem Zeitpunkt der Verlängerung für die als

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8  CLIQ - Konzepte und Funktionen

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Verlängerungsintervall angegebene Anzahl von Tagen, Stunden und Minuten aktiv. Wirddie Gültigkeit eines Schlüssels nicht innerhalb der angegebenen Zeit verlängert, wird erinaktiv, bis er wieder verlängert wird.

Die Verlängerung hat folgende Vorteile:

• Es wird sichergestellt, dass anstehende Schlüssel-Updates auf den Schlüsselnregelmäßig durchgeführt werden.

• Die Ereignislisten werden in kurzen Abständen ausgelesen.• Das Risiko bei Schlüsselverlust wird reduziert. Alle verlorenen Schlüssel verlieren nach

Ablauf der angegebenen Zeit automatisch ihre Gültigkeit.

Bei der Einstellung des Verlängerungsintervalls muss ein Kompromiss zwischenPraktikabilität für den Schlüsselhalter und Sicherheit der Schließanlage gefunden werden.Ein kurzes Verlängerungsintervall von z. B. 24 Std. gewährleistet häufige Updates undbegrenzt das Risiko; andererseits muss der Schlüsselhalter den Schlüssel täglichaktualisieren. Ein langes Verlängerungsintervall ist für den Schlüsselhalter bequemer,erhöht aber das Risiko bei verloren gegangenen Schlüsseln und führt zu einem wenigerhäufigen Update von Zugangslisten und Ereignislisten.

Siehe auch Abschnitt 4.9.1 ”Konfigurieren von Schlüsselgültigkeit und Verlängerung”, Seite 55.

Die flexible Verlängerung ist eine erweiterte Funktion, die die Festlegung einesgeeigneten Kompromisses unterstützt. Siehe Abschnitt 8.1.6 ”Flexible Verlängerung”, Seite 98.

Die FunktionOffline-Update bei Remote-PGs ermöglicht das Verlängern derSchlüsselgültigkeit auch dann, wenn das Remote-PG vorübergehend dieInternetverbindung verloren hat. Siehe Abschnitt 8.3.3 ”Offline-Update”, Seite 106.

8.1.6 Flexible Verlängerung

Die flexible Verlängerung ist eine optionale erweiterte Funktion, die die Festlegung einesSchlüssel-Verlängerungsintervalls je Zugangsprofil und je Zylindergruppe ermöglicht.Informationen zur Schlüsselgültigkeitsverlängerung siehe Abschnitt 8.1.5 ”Verlängerungder Schlüsselgültigkeit”, Seite 97.

Diese Funktion erfordert eine Lizenz.

Die flexible Verlängerung ist unter den folgenden Umständen nützlich:

• Wenn die Zylinder unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen genügen müssen.Zum Beispiel kann der Zugang zu einem Serverraum sicherheitskritischer sein als derZugang zu einem Besprechungszimmer.

• Wenn die mit den Zugangsprofilen verknüpften Rollen unterschiedlichenSicherheitsanforderungen genügen müssen. Zum Beispiel kann beiUntervertragsnehmern eine häufigere Verlängerung notwendig sein als beiMitarbeitern.

• Wenn bestimmte zeitlich begrenzte Rollen unterschiedliche Verlängerungsintervalleerfordern. Eine Person, die Bereitschaftsdienst hat, kann unter Umständen einlängeres Verlängerungsintervall benötigen, muss aber besonders vorsichtig mit demSchlüssel sein.

ACHTUNG!Bei Einsatz der flexiblen Verlängerung muss bei allen Schlüsseln, die von denVerlängerungseinstellungen in den Zugangsprofilen oder Zylindergruppenbetroffen sind, die Verlängerung aktiviert sein.

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Bei einer flexiblen Verlängerung können die Verlängerungsintervalle auf drei Ebeneneingestellt werden:

• Schlüsseleinstellung. Das auf dem Schlüssel eingestellte Verlängerungsintervall istdas Maximum. Einstellungen in Zugangsprofilen oder für Zylindergruppen können inkeinem Falle zu einem Verlängerungsintervall führen, das länger ist als der hiereingestellte Wert.Konfiguration des Schlüsselverlängerungsintervalls siehe Abschnitt4.9.1 ”Konfigurieren von Schlüsselgültigkeit und Verlängerung”, Seite 55.

• Zylindergruppeneinstellung. Die Einstellung des Verlängerungsintervalls fürZylindergruppen kann verwendet werden, wenn Zylindergruppen unterschiedlichenSicherheitsanforderungen genügen müssen.Das für eine Zylindergruppe eingegebene Verlängerungsintervall beschränkt das aufdem Schlüssel angegebene Intervall für diese Zylindergruppe. Wenn z. B. ein Schlüsselmit einem Verlängerungsintervall von 14 Tagen Zugang zur einer Zylindergruppe miteinem Verlängerungsintervall von 7 Tagen erhält, dann gilt für diese Zylindergruppedie Einstellung von 7 Tagen. Wenn andererseits die Zylindergruppe einVerlängerungsintervall von 30 Tagen hat, dann gilt für diese Zylindergruppe die aufdem Schlüssel vorhandene Einstellung von 14 Tagen, da die Einstellung auf demSchlüssel stets dem Maximum entspricht.Zylinder in Zylindergruppensystemen übernehmen das eingestellteVerlängerungsintervall der Zylindergruppe, zu der sie gehören.Die Einstellung eines Verlängerungsintervalls für Zylindergruppen erfordert keineZylinderprogrammierung.Konfiguration eines Verlängerungsintervalls für eine Zylindergruppe siehe Abschnitt4.9.2 ”Konfigurieren einer flexiblen Verlängerung”, Seite 57.

• Zugangsprofileinstellung. Die Einstellung des Verlängerungsintervalls inZugangsprofilen kann verwendet werden, wenn die mit den verschiedenenZugangsprofilen verknüpften Rollen unterschiedlichen Sicherheitsanforderungenentsprechen müssen oder wenn Personen in Rufbereitschaft vorübergehend längereVerlängerungsintervalle benötigen.Die in einem Zugangsprofil festgelegte Verlängerungszeit hat Vorrang vor denZylindergruppeneinstellungen. Wenn z. B. ein Zugangsprofil mit einemVerlängerungsintervall von 10 Tagen Zugang zu einer Zylindergruppe mit einemVerlängerungsintervall von 7 Tagen gewährt, dann gilt für diese Zylindergruppe 10Tage für Schlüssel, die mit dem Zugangsprofil verknüpft sind. Die Schlüsseleinstellungist weiterhin das Maximum.Wenn ein Schlüssel oder eine Person mit mehr als einem Zugangsprofil mitunterschiedlichen Verlängerungsintervallen verknüpft ist und diese ZugangsprofileZugang zur selben Zylindergruppe gewähren, dann gilt das längere Intervall. Wenn z.B. zwei Zugangsprofile mit Verlängerungsintervallen von 10 Tagen bzw. 20 TagenZugang zur selben Zylindergruppe gewähren, dann gilt für diese Zylindergruppe dasIntervall von 20 Tagen. Die Zylindergruppeneinstellung (sofern angegeben) wirdumgangen, aber die Schlüsseleinstellung stellt weiterhin das Maximum dar.Bei Zylindergruppen, für die weder ein Zylindergruppen-Verlängerungsintervall nochein Zugangsprofil-Verlängerungsintervall spezifiziert ist, gilt die Schlüsseleinstellung.Konfiguration eines Verlängerungsintervalls in einem Zugangsprofil siehe Abschnitt4.9.2 ”Konfigurieren einer flexiblen Verlängerung”, Seite 57.

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TippEs wird dringend empfohlen, Einstellungen von Verlängerungsintervallenhauptsächlich entweder über Zylindergruppen oder über Zugangsprofilevorzunehmen, nicht über beide. Die Vermischung beider Konzepte kann zuUnübersichtlichkeit führen. Im typischen Fall wird die Einstellung fürZylindergruppen verwendet und mögliche Ausnahmen werden in denZugangsprofilen spezifiziert.

8.1.7 Schlüssel-Zeitpläne

Schlüssel-Zeitplänewerden verwendet, um den Zugang mit einem Schlüssel auf einebestimmten Zeit zu beschränken.

Wenn der Zugang mit einem Schlüssel nach einem bestimmten Zeitplan beschränktwerden muss, z. B. auf die Bürozeiten, kann ein Zeitplan konfiguriert werden. Es gibt zweiArten von Zeitplänen, einen Basiszeitplan und einen Zeitplan mit mehreren Zeitfenstern,abhängig von der Firmware-Version des Schlüssels. Weitere Informationen zuFirmware-Versionen siehe Abschnitt 9.6 ”Firmware-abhängige Funktionen”, Seite 122.

• Bei einem Basiszeitplan kann ein einziger Zeitraum pro Wochentag spezifiziertwerden. Dieser Zeitplan gilt für alle Zylinder.

• Bei einem Zeitplan mit mehreren Zeitfenstern können verschiedene Zeiträume proWoche angegeben werden, und jeder Zeitraum kann sich über mehrere Tageerstrecken. Es können auch Zeitpläne für einzelne Zylinder angelegt werden.

HINWEIS!Bei Schlüsseln mit Firmware-Version 10 oder höher:

– Die Angabe eines oder mehrerer Zeiträume für einen Zylinderbedeutet, dass der allgemeine Zeitplan für diesen Zylinder nichtbeachtet wird.

Bei Schlüsseln mit anderen Firmware-Versionen:

– Bei Zylindern, die einzeln (nicht als Teil einer Zylindergruppe) in derSchlüsselzugangsliste enthalten sind, bedeutet die Angabe einesoder mehrerer Zeiträume für einen Zylinder, dass der allgemeineZeitplan für diesen Zylinder nicht beachtet wird.

– Bei Zylindern, die als Teil einer Zylindergruppe in derSchlüsselzugangsliste enthalten sind, werden diezylinderspezifischen Zeiträume nicht beachtet.

E2 Schlüssel und E3 Schlüssel können mit einem spezifischen Zeitplan oder mit einemZeitplan auf Grundlage einer Zeitplanvorlage konfiguriert werden.

Siehe auch Abschnitt 4.9.3 ”Konfigurieren des Schlüsselzeitplans”, Seite 58 und Abschnitt6.10 ”Verwalten von Zeitplanvorlagen”, Seite 80.

8.2 Gruppenbildungsfunktionen

8.2.1 Schlüsselgruppen

Schlüsselgruppenwerden verwendet, um Zugangsrechte und sonstige Merkmale nichtnur für einen einzelnen Schlüssel, sondern für eine Schlüsselgruppe festzulegen.

Schlüsselgruppen werden hauptsächlich dann verwendet, wenn für die ZugangssteuerungZugangslisten in den Zylindern verwendet werden.

Vorteile von Schlüsselgruppen:

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• Schlüsselgruppen reduzieren die Anzahl der erforderlichen Einträge inZylinderzugangslisten.

• Wenn ein neuer Schlüssel zu einer Schlüsselgruppe hinzugefügt wird, die bestimmteZylinder schließt, dann schließt automatisch auch der neue Schlüssel. EineProgrammierung der Zylinder ist nicht erforderlich.

• Schlüsselgruppen können zur Massenkonfiguration von Schlüsselzeitplänenverwendet werden.

Wenn eine Schlüsselgruppe Zugang zu einem Zylinder erhält, dann schließen automatischalle Schlüssel in der Schlüsselgruppe. Es können aber Ausnahmen festgelegt und einzelneSchlüssel vom Zugang ausgeschlossen werden.

HINWEIS!Wenn eine Schlüsselgruppe zu einer Zugangsliste hinzugefügt wird, werdenalle individuellen Einträge mit Schlüsseln dieser Schlüsselgruppe (jetztredundant) automatisch entfernt. Das bedeutet: wenn eine Schlüsselgruppehinzugefügt und später wieder entfernt wird, verlieren alle Schlüssel in dieserGruppe ihre Zugangsberechtigung, einschließlich der Schlüssel, die zuvorüber individuellen Zugang verfügt haben.

Es gibt verschiedene Arten von Schlüsselgruppen:

E1 Schlüsselgruppe Kann E2 Schlüsseln und E1 Schlüsseln enthalten.

E3 Schlüsselgruppe Kann E3 Schlüssel enthalten.

Normalprogrammierschlüssel-Gruppe

Kann Normalprogrammierschlüssel enthalten.

Hauptprogrammierschlüssel-Gruppe

Kann Hauptprogrammierschlüssel enthalten.

Mechanische Schlüssel können keiner Schlüsselgruppe angehören.

Massenkonfiguration von Zeitplänen in einer Schlüsselgruppe siehe Abschnitt4.9.4 ”Konfigurieren des Schlüsselgruppenzeitplans”, Seite 60.

8.2.2 Domänen

Domänen sind eine administrative Gruppenbildungsfunktion, mit der bestimmte Teileeiner Schließanlage definiert werden, zu denen Administratoren Zugang haben.

Diese Funktion erfordert eine Lizenz.

Eine Domäne besteht aus einer Anzahl von Zylindern oder Zylindergruppen, dietypischerweise zu einem geographischen oder administrativen Bereich gehören.Programmierschlüssel, die zu einer bestimmten Domäne gehören, erhalten lediglichAdministrationsrechte für die umfassten Zylinder.

Vorteile von Domänen:

• Komfort: Administratoren, die mit Teilen einer Schließanlage arbeiten, z. B. einerbestimmten geographischen Region, werden nicht mit Informationen zu Zylindern inanderen Regionen behelligt.

• Sicherheit: Administratoren dürfen Zylinder in anderen Domänen nicht sehen oderadministrieren.

Fakten zu Domänen:

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• Zylinder, die zu einer Zylindergruppe gehören, werden über ihre Zylindergruppe voneiner Domäne umfasst. Das bedeutet, dass alle Zylinder einer Zylindergruppe zurselben Domäne gehören.

• Zylinder, die nicht zu einer Zylindergruppe gehören, einschließlich allermechanischen Zylinder, sind individuell Teil einer Domäne.

• Jeder Zylinder und jede Zylindergruppe kann immer nur zu einer einzigen Domänegehören.

• Bei doppelseitigen Zylindern müssen beide Seiten zur selben Domäne gehören.• Der Programmierschlüssel eines Administrators kann je nach Zuordnung zu einer

oder mehreren Domänen gehören.

Zuordnung eines Programmierschlüssels zu einer Domäne siehe Abschnitt6.11.7 ”Ausgeben von Programmierschlüsseln”, Seite 83.

8.2.3 Zylindergruppen

Eine Zylindergruppe ist eine Menge von Zylindern, die herangezogen wird, um dieVerwaltung von Schließanlagen mit zahlreichen Zylindern zu vereinfachen.

Diese Funktion erfordert eine Lizenz.

Zylindergruppen werden in Schließanlagen verwendet, die als Zylindergruppensystemedefiniert sind. Dies gilt für die Zylinder mit Zylindergruppenunterstützung. SieheAbschnitt 9.6 ”Firmware-abhängige Funktionen”, Seite 122.

Zylindergruppen werden vorab im Werk festgelegt, es können aber nachträglich Zylindervon einer Gruppe in eine andere übertragen werden. Dazu ist jedoch eineZylinderprogrammierung erforderlich, und es wird empfohlen, die Gruppen vorabsorgfältig zu planen.

Einer Zylindergruppe kann Zugang genau wie einem Einzelzylinder gewährt werden.Kombinationen aus Zylindergruppen und Einzelzylindern bietet ein hohes Maß anFlexibilität.

Vorteile von Zylindergruppen:

• Einfachere Verwaltung von Schließanlagen mit einer Vielzahl von Zylindern.• Da mit einem einzigen Eintrag Zugang zu zahlreichen Zylindern gewährt werden

kann, kann mit einem einzigen Schlüssel eine Vielzahl von Zylindern geschlossenwerden.

• Wenn ein Zylinder zu einer Zylindergruppe hinzugefügt oder aus einer solchenentfernt wird, wirkt sich dies unmittelbar auf die Schlüssel mit Zugang zu dieserZylindergruppe aus. Ein manuelles Update der Zugangsliste jedes einzelnenSchlüssels ist nicht erforderlich.

Das Konfigurieren von Zylindergruppen ist ein Kompromiss aus unterschiedlichenErwägungen:

• Zylindergruppen sollten so konfiguriert werden, dass normalerweise allen Zylindernin der Gruppe Zugang gewährt wird.Es ist nicht möglich, allen Zylindern in einer Gruppe Zugang zu gewähren und einigewenige als Ausnahme zu definieren. Wenn dies erforderlich ist, sollten dieentsprechenden Zylinder als separate Gruppe angelegt werden.

• Die Zylindergruppen sollten nicht zu klein sein, da es wichtig ist, die Anzahl derGruppen zu begrenzen. Je weniger Gruppen vorhanden sind, desto einfacher wird dieVerwaltung und desto geringer ist die Anzahl erforderlicher Einträge in denSchlüsselzugangslisten.

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• Zylindergruppen sollten andererseits so klein sein, dass sie stabil sind, d. h. einenotwendige Übertragung von Zylindern zwischen Gruppen sollte möglichstunwahrscheinlich sein.

Fakten zu Zylindergruppen:

• Zylinder können nur zu einer Zylindergruppe gehören.• Zylindergruppen können nur zu einer Domäne gehören.• Bei Doppelzylindern müssen beide Seiten zur gleichen Zylindergruppe gehören.• Mechanische Zylinder können keiner Zylindergruppe angehören.

8.2.4 Zugangsprofile

Zugangsprofilewerden verwendet, um Personen mit speziellen Rollen den erforderlichenZugang zu gewähren, ohne dass jeder Schlüssel einzeln konfiguriert werden muss.Schlüssel können ebenfalls direkt mit Zugangsprofilen verknüpft werden.

Diese Funktion erfordert eine Lizenz.

HINWEIS!Die von Zugangsprofilen definierten Nutzerrollen sind nicht mit den Rollenzu verwechseln, die für die mit CWM arbeitenden Administratoren festgelegtwerden.

Personen mit einer bestimmten Rolle, z. B. Büroreinigung, sind mit einem entsprechendenZugangsprofil verknüpft. Das Zugangsprofil definiert eine Reihe von Zylindern undZylindergruppen, zu denen Personen mit dieser bestimmten Rolle Zugang haben sollen.Schlüssel, die an die zugeordneten Personen ausgegeben werden, enthalten automatischdie richtigen Zugangsrechte, wie sie im Zugangsprofil festlegt wurden.

Wenn ein Zugangsprofil direkt mit einem Schlüssel verknüpft ist, wird dieses Zugangsprofilnicht von anderen Schlüsseln übernommen, die dem gleichen Schlüsselhalter gehören.

Zugangsprofile sind dynamisch in dem Sinne, dass bei einer Änderung des Zugangsprofilsautomatisch der definierte Status der Schließanlage aktualisiert wird und Remote UpdateJobs für die zugehörigen Schlüssel erstellt werden. Eine Programmierung von Zylindern istnicht erforderlich.

Zugangsprofile legen den impliziten Zugang für Schlüssel fest, während die berechtigtenZylinder und Zylindergruppen, die direkt für den Schlüssel definiert wurden, denexpliziten Zugang darstellen. Der in der Schlüsselzugangsliste gespeicherte tatsächlicheZugang ist die Kombination aus implizitem und explizitem Zugang, d. h. der Schlüsselschließt sowohl die im Zugangsprofil enthaltenen als auch die explizit für den Schlüsselfestgelegten Zylinder.

Vorteile von Zugangsprofilen:

• Es ist möglich, den Zugang für mehrere Personen oder Schlüssel gleichzeitig zuverwalten.

• Es ist möglich, Profile entsprechend bestimmten Rollen zu definieren und Personenmit einer oder mehreren Rollen Zugang zu gewähren.

• Bei Änderung eines Zugangsprofils werden die entsprechenden Remote Update Jobsautomatisch erzeugt.

Fakten zu Zugangsprofilen:

• Ein Schlüssel oder eine Person kann mehrere Rollen haben und daher mit mehr alseinem Zugangsprofil verknüpft sein.

• In einem Zugangsprofil können sowohl Einzelzylinder als auch Zylindergruppenenthalten sein.

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• Ein Zugangsprofil gehört nur zu einer einzigen Domäne, und es können nur Zylinderoder Zylindergruppen hinzugefügt werden, die zu dieser Domäne gehören.

HINWEIS!Es wird empfohlen, dass ein Zugangsprofil sowie alle umfassten Zylinderund Zylindergruppen in derselben Domäne liegen. Dadurch wirdsichergestellt, dass Administratoren einer bestimmten Domäne nichtindirekt Zugang zu Zylindern in anderen Domänen erhalten (überZugangsprofile).

• Bei der Einführung von Zugangsprofilen in einer Schließanlage, bei der bereitsBerechtigungen in Schlüsselzugangslisten verwendet werden, können dieSchlüsselzugangslisten mehrere Einträge mit dem gleichen Zylinder oder der gleichenZylindergruppen enthalten. Informationen zum Löschen redundanter Einträge sieheAbschnitt 4.6.7 ”Löschen redundanter Schlüsselberechtigungen”, Seite 46.

TippUm beim Einsatz von Zugangsprofilen besseren Überblick zu behalten, wirdempfohlen, die Verwendung von expliziten Zugängen zu minimieren.

8.2.5 Tags

Ein Tag ist eine Zeichenkette, mit der Objekte zum leichteren Auffinden und Verwaltengekennzeichnet werden können.

Zum Beispiel können Zugangsprofile nach der Art der Rolle, mit der sie verknüpft sind,oder Zylinder nach dem Gebäude, in dem sie installiert sind, gruppiert werden.

Bei der Suche nach Objekten können Tags als Suchkriterium eingegeben werden.

Tags können für folgende Objekte eingesetzt werden:

• Mitarbeiter (siehe Abschnitt 4.1.5 ”Bearbeiten der Tags von Mitarbeitern oderBesuchern”, Seite 23)

• Besucher (siehe Abschnitt 4.1.5 ”Bearbeiten der Tags von Mitarbeitern oder Besuchern”,Seite 23)

• Schlüssel (siehe Abschnitt 4.2.4 ”Bearbeiten von Schlüssel-Tags”, Seite 27)• Schlüsselgruppen (siehe Abschnitt 4.3.3 ”Bearbeiten von Schlüsselgruppen-Tags”, Seite 

35)• Zylinder (siehe Abschnitt 4.4.3 ”Bearbeiten von Zylinder-Tags”, Seite 37)• Zylindergruppen (siehe Abschnitt 4.5.3 ”Bearbeiten von Zylindergruppen-Tags”, Seite 

42)• Zugangsprofile (siehe Abschnitt 4.6.4 ”Bearbeiten von Tags von Zugangsprofilen”, Seite 

45)• Remote-PGs (siehe Abschnitt 6.5.4 ”Bearbeiten von Tags des Remote-PG”, Seite 69)

Jedem Objekt können mehrere Tags zugeordnet werden.

8.3 Remote-Funktion

8.3.1 Remote-Funktion - Überblick

Die Remote-Funktion ermöglicht Remote-Updates von Schlüsselkonfigurationen.Außerdem ermöglicht sie die Verlängerung der Schlüsselgültigkeit und das Auslesen vonEreignislisten von einem entfernten Standort.

Diese Funktion erfordert eine Lizenz.

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• Remote Update von SchlüsselkonfigurationenDer Administrator konfiguriert Berechtigungen und sonstige Einstellungen aufSchlüsseln, ohne dass der Schlüssel vorliegt. Die neue Schlüsselkonfiguration wird inder Datenbank des Remote Server als Remote Update Job gespeichert. Wenn derSchlüssel in ein Remote-PG eingeführt wird, wird der Update Job ausgeführt und derSchlüssel mit der neuen Konfiguration programmiert.

• Remote Update der aktuellen Zeiteinstellung eines SchlüsselsDie aktuelle Zeiteinstellung des Schlüssels wird bei jedem Schlüssel-Updateaktualisiert.

• Standortfernes Auslesen von EreignislistenDie Ereignisliste des Schlüssels wird bei jedem Schlüssel-Update ausgelesen, es seidenn, bei den Systemeinstellungen wurde "Genehmigungen" aktiviert.

• Verlängerung.Die Verlängerung der Schlüsselgültigkeit gewährleistet, dass Schlüssel in bestimmtenAbständen aktualisiert werden. Weitere Informationen zur Verlängerung derSchlüsselgültigkeit siehe Abschnitt 8.1.5 ”Verlängerung der Schlüsselgültigkeit”, Seite 97.

Siehe auch Abschnitt 8.3.2 ”Remote-Update”, Seite 105.

8.3.2 Remote-Update

Remote Update Jobs sind anstehende Schlüsselaktualisierungen. Diese sind nicht zuverwechseln mit Zylinderprogrammierungs-Jobs, bei denen es sich um anstehendeZylinderaktualisierungen handelt. Weitere Informationen zuZylinderprogrammierungs-Jobs siehe Abschnitt 8.5 ”Zylinderprogrammierung”, Seite 107.

Außer wenn der Schlüssel im lokalen PG abgefragt wird, führen alle Vorgänge, die eineAktualisierung der Daten auf dem Schlüssel erfordern, zu einem Remote Update Job. Dazugehört das Update von Berechtigungen, Gültigkeit, Zeitplan usw. Der Remote-Update-Jobwird beim nächsten Einführen des Schlüssels in ein Remote-PG ausgeführt.

Das Remote-PG ist im Normalfall online, kann jedoch auch so konfiguriert werden, dass esSchlüssel-Updates unter bestimmten Bedingungen offline zulässt. Siehe Abschnitt8.3.3 ”Offline-Update”, Seite 106.

Manche Arten von Remote-Update-Jobs können so eingestellt werden, dass ihre Gültigkeitzu einem bestimmten Datum abläuft. Wenn der Schlüssel nicht zu diesem Datumaktualisiert wird, wird der Job automatisch abgebrochen und der Schlüssel behält seinealte Konfiguration bei.

Für Remote-Update-Jobs wird in CWM durchgängig folgendes Symbol verwendet:

Für den Schlüssel steht ein Remote-Update an

Anzeige der anstehenden Berechtigungs-Updates siehe Abschnitt 4.8.1 ”Konfigurieren vonBerechtigungen in Schlüsseln”, Seite 48.

Überschreitung der SchlüsselkapazitätRemote-Update-Jobs, die zur Kapazitätsüberschreitung einer Schlüsselzugangsliste führenwürden, können nicht ausgeführt werden. Wenn in CWM ein solcher Job angelegt wird,wird an alle Administratoren, die vollständig für Schlüsselberechtigungen berechtigt sindund für die E-Mail-Adressen registriert wurden, eine E-Mail zu diesem Ereignis gesendet.Der Job wird in CWM außerdem mit folgendem Symbol gekennzeichnet:

Anstehendes Remote-Update überschreitet Schlüsselkapazität

Bei Aktionen an einem einzelnen Schlüssel in der Schlüsselansicht wird direkt einRemote-Update-Job erstellt, und der Administrator kann sofort sehen, ob dieser dieSchlüsselkapazität überschreitet. Bei Aktionen an Schlüsseln in anderen Ansichten werden

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jedoch Remote-Update-Jobs nicht direkt erstellt, d. h. der Administrator erhält keinesofortige Rückmeldung.

Zu den Aktionen, die bei Erstellung von Remote-Update-Jobs die Schlüsselkapazitätüberschreiten können und bei denen der Administrator keine sofortige Rückmeldungerhält, gehören:

• Hinzufügen von Zugängen zu einem Zugangsprofil• Hinzufügen von Zugangsprofilen zu mehreren Schlüsseln• Hinzufügen von Zugangsprofilen zu einer Person

Um das Problem zu beheben, muss die Anzahl der Einträge in der Schlüsselzugangslistereduziert werden. Dies erfolgt durch Reduzierung der Anzahl expliziter Zugänge, durchReduzierung der Anzahl der Zugänge in verknüpften Zugangsprofilen oder durchEntfernen von verknüpften Zugangsprofilen. Der Remote-Update-Job wird automatischentsprechend angepasst.

8.3.3 Offline-Update

Mit der FunktionOffline-Update kann ein Schlüssel auch dann über einen Remote-PGverlängert werden, wenn vorübergehend keine Netzwerkverbindung besteht. Dies ist inSituationen nützlich, wenn es von entscheidender Bedeutung ist, dass ein Schlüssel auchbei instabiler Netzwerkverbindung seine Gültigkeit verlängert bekommen kann. Zugängelassen sich nicht im Offline-Modus aktualisieren. Offline-Update ist je Remote-PGkonfigurierbar.

Um das Risiko bei verloren gegangenen Schlüsseln zu begrenzen, lassen sich mehrereBedingungen für das Zulassen eines Offline-Updates einstellen. Folgendes istkonfigurierbar:

• Die Anzahl von aufeinander folgenden Updates, die im Offline-Modus durchgeführtwerden können, bevor ein Online-Update erforderlich ist.

• In welchen Zeitraum Offline-Updates nach dem vergangenen Online-Update zulässigsind.

• Um wie viel die Schlüsselgültigkeit durch ein Offline-Update verlängert wird. Das aufden Schlüsseln eingestellte Verlängerungsintervall wird ignoriert.

Spezifisch fürWand-PGsWenn der Schlüssel in der in jedem Wand-PG gespeicherten Schlüsselsperrliste enthaltenist, darf er kein Offline-Update erhalten. Diese Liste enthält die Schlüssel, die als verlorengemeldet wurden und daher keine Offline-Updates erhalten dürfen. Das Wand-PG prüftbei jedem Herzschlag auf neue Versionen der Schlüsselsperrliste und erlaubt nur dannOffline-Updates, wenn die Version der im Wand-PG gespeicherten Liste nicht zu alt ist. DieGültigkeitsdauer einer Schlüsselsperrliste lässt sich über einen Wand-PG-Parameterkonfigurieren.

Spezifisch für Mobile PGsNur Schlüssel, die vor kürzerer Zeit im gleichen mobilen PG aktualisiert wurden (Schlüssel,die zu den letzten 10 aktualisierten Schlüsseln gehören) können aktualisiert werden.

Siehe auch Abschnitt 8.1.5 ”Verlängerung der Schlüsselgültigkeit”, Seite 97.

Konfiguration von Offline-Update siehe Abschnitt 6.5.6 ”Bearbeiten von Einstellungen undZertifikaten von Wand-PGs”, Seite 70 und Abschnitt 6.5.7 ”Bearbeiten von Einstellungenund Zertifikat von mobilen PGs”, Seite 73.

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8.4 Externe Links

Ein externer Link ist eine URL oder Internetadresse, die verwendet werden kann, um einObjekt, z. B. einen Mitarbeiter oder Zylinder, mit zusätzlichen Informationen zuverknüpfen.

Es kann zum Beispiel ein Mitarbeiter mit seiner Seite im Intranet des Unternehmensverlinkt werden, oder ein Zylinder oder Wand-PG mit einem Übersichtsplan, auf dem seinStandort zu sehen ist.

Externe Links können für folgende Objekte definiert werden:

• Mitarbeiter (siehe Abschnitt 4.1.6 ”Bearbeiten externer Links von Mitarbeitern oderBesuchern”, Seite 23)

• Besucher (siehe Abschnitt 4.1.6 ”Bearbeiten externer Links von Mitarbeitern oderBesuchern”, Seite 23)

• Schlüssel (siehe Abschnitt 4.2.5 ”Bearbeiten von externen Links von Schlüsseln”, Seite 27)

• Zylinder (siehe Abschnitt 4.4.4 ”Bearbeiten von externen Links von Zylindern”, Seite 37)

• Zugangsprofile (siehe Abschnitt 4.6.5 ”Bearbeiten von externen Links vonZugangsprofilen”, Seite 45)

• Remote-PGs (siehe Abschnitt 6.5.5 ”Bearbeiten von externen Links von PGs”, Seite 69)

Jedem Objekt können mehrere externe Links zugeordnet werden.

8.5 Zylinderprogrammierung

Zur Zylinderprogrammierung gehört das Update einer Zylinder-Zugangsliste oder dasAuslesen von Zylinder-Ereignislisten.

Ein Zylinderprogrammierungs-Jobwird in CWM unter den folgenden Umständenangelegt:

• Wenn die berechtigten Schlüssel für einen Zylinder aktualisiert werden.• Wenn ein Schlüssel in der Zugangsliste des Zylinders als verloren oder defekt

gemeldet wird.• Wenn die Reprogrammierung eines Zylinders gewählt wurde.• Wenn das Auslesen einer Zylinder-Ereignisliste gewählt wurde.• Wenn die Zylindergruppe, zu der ein Zylinder gehört, geändert wird.

Wenn die Zylinderprogrammierungs-Jobs ausgeführt werden sollen, werden sie zunächstim lokalen PG auf einen Programmierschlüssel geladen. Wenn der Programmierschlüsselin den Zylinder eingeführt wird, wird der Programmierungs-Job ausgeführt und ggf.werden die Ereignislisten aus dem Zylinder in den Programmierschlüssel übertragen. NachAusführung der Programmierung wird der Programmierschlüssel wieder in das lokale PGeingeführt, und die Schließanlage kann mit den Informationen zu den durchgeführtenProgrammierungs-Jobs und ausgelesenen Ereignislisten aktualisiert werden.

In CWM werden durchgängig folgende Symbole für Zylinderprogrammierungs-Jobsverwendet:

Zylinderprogrammierungs-Job vorhanden

Zylinderprogrammierungs-Job muss genehmigt werden

Zylinderprogrammierungs-Job wurde auf Programmierschlüssel übertragen

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Zylinderprogrammierungs-Job abgeschlossen

Zylinderprogrammierungs-Job fehlgeschlagen oder abgebrochen

Zylinderprogrammierungs-Jobs können nur auf Programmierschlüssel mitZylinderprogrammierungs-Recht geladen werden.

Jobs, die den Austausch der Zylindergruppe eines Zylinders umfassen, erfordern aucheinen Programmierschlüssel mit Fähigkeit zur Zylindergruppenprogrammierung. Ob einProgrammierschlüssel die Fähigkeit zur Zylindergruppenprogrammierung hat, steht in denDetailinformationen des Programmierschlüssels. Siehe Abschnitt 6.11.1 ”Suchen nachProgrammierschlüsseln”, Seite 81 oder Abschnitt 6.11.2 ”Abfragen einesProgrammierschlüssels”, Seite 81. In Systemen, die ursprünglich alsZylindergruppensysteme geliefert wurden, haben alle Programmierschlüssel dieseFähigkeit.

Siehe auch Abschnitt 4.4.10 ”Programmieren von Zylindern”, Seite 40 und Abschnitt8.7 ”CWM-Rollen und Administratorrechte”, Seite 109.

ReprogrammierungDie Reprogrammierung lässt sich als erste Fehlerbehebungsmaßnahme einsetzen, wennein Zylinder nicht wie erwartet funktioniert. Wenn beispielsweise einProgrammierschlüssel bei der Zylinderprogrammierung zu früh abgezogen wird,funktioniert der Zylinder nicht korrekt. Dieses Problem wird durch eineReprogrammierung behoben.

Wenn ein Zylinder neu programmiert wird, wird der Inhalt seines Speichers gelöscht,einschließlich der Ereignislisten. Als Teil der Reprogrammierung wird dieZylinderzugangsliste wiederhergestellt. Dies unterscheidet sich von der herkömmlichenZylinderprogrammierung, bei der die Zylinderzugangsliste nur aktualisiert wird und dieEreignisliste unberührt bleibt.

Um den eigentlichen Reprogrammierjob durchzuführen, wird einHauptprogrammierschlüssel bzw. ein Normalprogrammierschlüssel mit Berechtigung zurZylinder-Reprogrammierung benötigt.

Siehe auch Abschnitt 4.4.9 ”Zylinderprogrammierung anfordern”, Seite 40.

8.6 Ereignislisten

Sowohl Zylinder als auch Schlüssel verfügen über eine Ereignislisten-Funktion. EineEreignisliste listet alle Schlüssel auf, die Zugang zu einem Zylinder angefordert haben,sowie Schlüssel und Zylinder, die programmiert wurden. Es gibt zwei Arten vonEreignislisten:

• Normale Ereignislisten enthalten Ereignisse, bei denen die betroffenen Geräte zurgleichen Schließanlage gehören.

• Fremde Ereignislisten enthalten Ereignisse, bei denen die betroffenen Geräte zuanderen Schließanlagen gehören.

Wenn die maximale Kapazität der Ereignisliste erreicht ist, wird bei Speicherung einesneuen Ereignisses das älteste Ereignis überschrieben. Die Kapazität der Ereignisliste variiertje nach Schlüssel- oder Zylindertyp. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem lokalenCLIQ-Händler.

Schlüssel-EreignislistenIn der Schlüssel-Ereignislisten sind die Zylinder aufgeführt, die der Schlüssel zu schließenversucht hat, sowie die Programmierungs-Jobs, die auf dem Schlüssel durchgeführtwurden. Außerdem sind die Zeit und das Ergebnis dieser Vorgänge aufgeführt.

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Zylinder-EreignislistenIn der Zylinder-Ereignisliste sind die Schlüssel aufgeführt, die den Zylinder zu schließenversucht haben, sowie die Programmierungs-Jobs, die ausgeführt wurden. Außerdem sinddie Zeit und das Ergebnis dieser Vorgänge aufgeführt.

GenehmigungenBei Schließanlagen, bei denen die Funktion Genehmigung aktiviert wurde, müssen alleAnforderungen von Ereignislisten von einem Administrator genehmigt werden, der dieRolle eines Genehmigenden hat. Nach dem Auslesen einer Ereignisliste aus einemSchlüssel oder Zylinder kann diese von jedem beliebigen Administrator mit Anzeigerechtfür Ereignislisten angezeigt werden. Siehe auch Abschnitt 8.7 ”CWM-Rollen undAdministratorrechte”, Seite 109.

8.7 CWM-Rollen und Administratorrechte

Eine Rolle legt die CWM-Funktionen fest, die ein Administrator einer Schließanlageausführen darf.

Die in CWM sichtbaren Funktionen hängen von der Rolle ab, die demProgrammierschlüssel zugewiesen ist, der vom angemeldeten Administrator verwendetwird. Wir empfehlen, dass Administratoren nur Zugriff auf Funktionen haben sollten, diesie für ihre Arbeit benötigen. Ein Administrator, der nur Programmierungsaufgaben fürZylinder durchführt, kann z. B. nur Zugriff auf diese Funktion haben. Ein Administrator, derfür das Schlüsselmanagement zuständig ist, kann nur Zugriff auf die Funktionen für dieSchlüsselausgabe / -rücknahme und die Meldung verlorener / defekter Schlüssel haben.

HINWEIS!Die für Administratoren festgelegten Rollen sind nicht mit den von denZugangsprofilen definierten Nutzerrollen zu verwechseln.

In CWM sind folgende Rollen vordefiniert:

Rolle BeschreibungSuper-Administrator

Vollständige Rechte mit Ausnahme der Berechtigung zur Genehmigungvon Ereignislistenanforderungen.

Administrator Rechte für wichtige Aufgaben wie die Konfiguration vonBerechtigungen, Bearbeiten von Vorlagen usw.

Schlüsselausgabestelle

Rechte, die für einfachere, alltägliche Aufgaben benötigt werden, z. B.Schlüsselausgabe und -rücknahme.

Genehmigender Hat nur das Recht zur Genehmigung der Anforderung vonEreignislisten.

Zylinderprogrammierer

Hat nur das Recht zur Zylinderprogrammierung.

WebService Dient der Integration eines Web Service.

Tabelle 1. Vordefinierte Rollen

Es können Rollen hinzugefügt und Rechte für eine Rolle geändert werden. Die RollenSuper-Administrator und Genehmigender können nicht gelöscht oder bearbeitet werden.Die WebService-Rolle kann bearbeitet, aber nicht gelöscht werden.

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8  CLIQ - Konzepte und Funktionen

110

HINWEIS!Bestimmte Rechte für Programmierschlüssel hängen vom Typ desProgrammierschlüssels ab und lassen sich nicht über Rollen undBerechtigungen konfigurieren. Siehe Abschnitt 7.2.3 ”Programmierschlüssel”,Seite 91.

Für jede Rolle werden für eine spezielle CWM-Funktion, z. B. die Verwaltung vonSchlüsseln, Zylindern, Mitarbeitern, Firmware, Systemeinstellungen,Programmierschlüsseln usw. bestimmte Rechte definiert.

Die Rechte für eine CWM-Funktion werden auf eine der folgenden Ebenen festgesetzt:

Ebene BeschreibungKeine Kein Zugriff

Liste Erlaubt das Suchen und Auflisten.

Anzeige Erlaubt die Anzeige von Einzelheiten.

Voll Erlaubt auch die Bearbeitung von Daten.

Tabelle 2. Ebenen für Administratorrechte

Eine umfassende Liste der Rechte und der erlaubten Vorgänge auf jeder Ebene finden Siein Abschnitt 9.4 ”Rechte”, Seite 116.

Siehe auch Abschnitt 6.7 ”Verwalten von Rollen und Rechten”, Seite 78.

8.8 DCS-Integration

DCS ist eine Serveranwendung zur Verwaltung von Zertifikaten und Lizenzen in einerCLIQ-Schließanlage.

DCS-Integration ist eine optionale Funktion in CWM. Sie ermöglicht die automatischeErstellung von Zertifikaten für Programmierschlüssel und Remote-PGs, wodurch sich dieseparate Verteilung dieser Zertifikate erübrigt. Sie ermöglicht außerdem das Abfragen vonLizenzdateien aus DCS. Die DCS-Integration wird während der Systeminstallation aktiviert.

Wenn die DCS-Integration aktiviert ist, werden Zertifikate für Remote-PGs aus CWMheraus erstellt, während Zertifikate für Programmierschlüssel über dieAnmeldeanwendung erstellt werden. Die Anmeldeanwendung ist eineInternet-Anwendung, die während der Systeminstallation installiert wird.

Die Zertifikatanmeldung für Programmierschlüssel kann auf immer zulässig, einmalzulässig oder nicht zulässig eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt für denHauptprogrammierschlüssel in DCS und für Normalprogrammierschlüssel in CWM (sieheAbschnitt 6.11.3 ”Bearbeiten von Programmierschlüsselinformationen”, Seite 81).

Einstellung BeschreibungImmer zulässig Der Anmeldelink in der Anmelde-E-Mail

kann für die Installation mehrererZertifikate genutzt werden. Dies ist hilfreich,wenn der Programmierschlüsselhalter vommehreren Computern aus Zugang zu CWMbenötigt.

Einmal zulässig Der Anmeldelink in der Anmelde-E-Mailkann nur einmal genutzt werden.

Nicht zulässig Eine Anmeldung ist nicht zulässig.

Tabelle 3. Einstellung der Zertifikatanmeldung

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8  CLIQ - Konzepte und Funktionen

111

HINWEIS!Die Zertifikat-Erneuerung ist unabhängig von dieser Einstellung zulässig.

Erstellen von Zertifikaten für Programmierschlüssel siehe Abschnitt 3.2.2 ”Installieren einesProgrammierschlüssel-Zertifikats mit DCS (Internet Explorer)”, Seite 12 oder Abschnitt3.2.3 ”Installation eines Programmierschlüssel-Zertifikats mit DCS (Firefox)”, Seite 13.

Erstellen von Zertifikaten für Remote-PGs siehe Abschnitt 6.5.6 ”Bearbeiten vonEinstellungen und Zertifikaten von Wand-PGs”, Seite 70 oder Abschnitt 6.5.7 ”Bearbeitenvon Einstellungen und Zertifikat von mobilen PGs”, Seite 73.

Abfragen einer Lizenzdatei aus DCS siehe Abschnitt 6.1.2 ”Installieren von Lizenzen”, Seite 66.

8.9 Lizenzierung

Die Verwendung von CWM erfordert eine Lizenz. Lizenzen werden je Schließanlage vomlokalen CLIQ-Händler herausgegeben.

Eine gültige Lizenz ermöglicht immer Zugriff auf die grundlegenden CWM-Funktionen.Zusätzlich regelt der Lizenzumfang die Verfügbarkeit folgender Funktionen:

• Remote• Domänen• Zugangsprofile• Verlängerung• Flexible Verlängerung• Zylindergruppen• Web Services

Die verfügbaren lizenzierten Funktionen sind in Abschnitt 6.1.1 ”Status und Eigenschaftenvon Lizenzen ansehen”, Seite 66 beschrieben.

Wenn CWM ohne gültige Lizenz gestartet wird, wird CWM gegen Verwendung gesperrt.Daraufhin muss eine neue Lizenz installiert werden.

Bei Systemen mit aktivierterDCS-Integration prüft CWM automatisch alle 24 Stundensowie beim Start von CWM das DCS auf verfügbare Lizenzen. Wenn in DCS keine Lizenzverfügbar oder die DCS-Integration nicht aktiviert ist, müssen Lizenzen manuell installiertwerden. Siehe Abschnitt 6.1.2 ”Installieren von Lizenzen”, Seite 66.

Lizenzdateien erhalten in der Reihenfolge ihrer Erstellung eine Lizenznummer. Es kann nureine Lizenzdatei installiert werden, die später als die aktuell installierte Datei erstelltwurde.

Wenn sich eine Lizenz dem Ablaufzeitpunkt nähert, werden entsprechende E-Mails anAdministratoren mit der Rolle Super-Administrator und mit registrierter E-Mail-Adressegesendet.

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9  Anhang

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9 Anhang9.1 Begriffe und Abkürzungen

9.1.1 Begriffe

Tatsächlicher Status Der Zustand der Schlüsselberechtigungen, so wie sie tatsächlich inSchlüsseln und Zylindern programmiert sind. Siehe auchDefinierter Status.

Zylinderzugangsliste In Zylindern gespeicherte Liste berechtigter Schlüssel.

Zylindergruppensystem

Eine Schließanlage, die für die Unterstützung von Zylindergruppenvordefiniert ist.

Zylinderprogammier-Job

Ein Job, der Updates für einen Zylinder enthält, die mit Hilfe einesProgrammierschlüssels an einem Zylinder durchgeführt werdenkönnen.

Zylinder-Reprogrammierung

Eine Aktion, die den Speicherinhalt eines Zylinders löscht undanschließend die Zylinderzugangsliste aus der CWM-Datenbankwiederherstellt.

DCS-Integration Eine optionale Funktion in der CWM-Software, die dieautomatische Erstellung von Zertifikaten für Programmierschlüsselund Remote-PGs ermöglicht.

Definierter Status Beschreibt den Zustand der Schlüsselberechtigungen, so wie er inder CWM-Software definiert ist. Dieser muss nicht unbedingt demtatsächlichen Status entsprechen, da einige der Berechtigungenunter Umständen noch nicht auf den Schlüsseln und Zylindernprogrammiert wurden. Siehe auch Tatsächlicher Status.

Element CLIQ-Elemente sind CLIQ-Schlüssel und -Zylinder.

Anmeldeanwendung Eine Internet-Anwendung, die verwendet wird, wennDCS-Integration aktiviert ist, um Zertifikate fürProgrammierschlüssel zu erstellen.

Expliziter Zugang Eintrag in der Zugangsliste für E3 Schlüssel, der explizit für einenbestimmten Schlüssel hinzugefügt wird. Siehe auch ImpliziterZugang.

Impliziter Zugang Eintrag in der Zugangsliste für E3 Schlüssel, der über Zugangsprofilehinzugefügt wird, die mit einer Person oder direkt mit einemSchlüssel verknüpft sind. Siehe auch Expliziter Zugang.

SchlüsselzugangslisteListe berechtigter Zylinder, die in E3 Schlüsseln gespeichert ist.

Schließanlage Ein System von Zylindern und Schlüsseln, die gemeinsam verwaltetwerden. In diesem Handbuch umfasst diese Bezeichnung auch diezugehörigen PGs und die zugehörigen Informationen, die in CWMdefiniert sind (z. B. die elektronischen Berechtigungen, Mitarbeiter-und Besucherdaten, Definitionen von Administratorrollen,Systemeinstellungen usw.).

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9  Anhang

113

Objekt Einheiten, die über CWM verwaltet werden können, z. B. Schlüssel,Schlüsselgruppen, Zylinder, Zylindergruppen, Zugangsprofile,Remote-PGs, Mitarbeiter und Besucher.

Remote-System Eine Schließanlage, bei der die Remote-Funktionalität aktiviert ist.

Remote Update Job Ein Job, der Updates für einen Schlüssel enthält, und der auf einemSchlüssel durch Einführen in ein Remote-PG ausgeführt werdenkann.

USB On-The-Go Ein USB-Standard, der USB-Geräten die Funktion als Hostermöglicht.

9.1.2 Abkürzungen

CSV Comma Separated Values (ein Dateiformat)

CWM CLIQ Web Manager

DCS Digital Content Server

PG Programmiergerät

USB OTG USB On-The-Go

9.2 In CWM verwendete Symbole

SchlüsselMechanischer Schlüssel

E1 Schlüssel

E2 Schlüssel

E3 Schlüssel

Hauptprogrammierschlüssel

Normalprogrammierschlüssel

E1 Schlüsselgruppe

E3 Schlüsselgruppe

Normalprogrammierschlüssel-Gruppe

Hauptprogrammierschlüssel-Gruppe

Für den Schlüssel steht ein Remote-Update an

Anstehendes Remote-Update überschreitet Schlüsselkapazität

Zylinder

Elektronischer Zylinder

Mechanischer Zylinder

Doppelseitiger Zylinder (Hier verwendetes Beispiel: A-Seite elektronisch; B-Seitemechanisch)

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9  Anhang

114

Angaben gelten für A-Seite

Angaben gelten für B-Seite

Zylinderprogrammierungs-Job vorhanden

Zylinderprogrammierungs-Job muss genehmigt werden

Zylinderprogrammierungs-Job wurde auf Programmierschlüssel übertragen

Zylinderprogrammierungs-Job abgeschlossen

Zylinderprogrammierungs-Job fehlgeschlagen oder abgebrochen

Berechtigungen

Explizite Berechtigung

Berechtigung aus Zugangsprofil

Schließplan

Im Zylinder schließberechtigte Schlüssel

Im Zylinder nicht schließberechtigte Schlüssel

Zylinderprogrammierungs-Job zur Autorisierung eines Schlüssels im ZylindererstelltZylinderprogrammierungs-Job zum Entfernen der Autorisierung eines Schlüsselsim Zylinder erstelltBeispiel für Doppelzylinder: Schlüssel im Zylinder auf Seite A autorisiert, jedochnicht auf Seite B.

Remote-PGs

Wand-PG

Mobiles PG

9.3 Objektattribute

9.3.1 Schlüsselattribute

Name Name des Schlüssels.

Org-Nr. Kennzeichnung des Schlüssels.

ZweiteKennzeichnung

Alternative Kennzeichnung (wird nicht in allen Fällen verwendet).

Schließung desSchlüssels

Der mechanische Schnitt des Schlüssels

Gruppe Die Schlüsselgruppe, zu der der Schlüssel gehört.

Typ Schlüsseltyp. Weitere Informationen siehe Abschnitt7.2.2 ”Nutzerschlüssel”, Seite 91.

Firmware Firmware-Version.

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9  Anhang

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Status Schlüsselstatus (Im Lager, Ausgegeben, Verloren oderDefekt).

Zeile Nummer Nicht verwendet.

Letztes RemoteUpdate

Datum und Zeit des letzten Updates über ein Remote-PG.

Tags Für den Schlüssel definierte Tags.

Externe Links Mit dem Schlüssel verknüpfte URLs.

Größe derZugangsliste

Verwendete Einträge / maximale Anzahl Einträge in derSchlüsselzugangsliste.

Schlüsselhalter Die Person, an die ein Schlüssel aktuell ausgegeben ist.

9.3.2 Programmierschlüsselattribute

Name Name des Programmierschlüssels.

Org-Nr. Die Programmierschlüssel-Org-Nr.

ZweiteKennzeichnung

Alternative Kennzeichnung (wird nicht in allen Fällen verwendet).

Gruppe Die Schlüsselgruppe, zu der der Programmierschlüssel gehört.

Typ Der Programmierschlüssel-Typ. Weitere Informationen sieheAbschnitt 7.2.3 ”Programmierschlüssel”, Seite 91.

Firmware Firmware-Version.

Zylinder-Reprogrammierung

Ob der Programmierschlüssel die Berechtigung zur Ausführung vonZylinder-Reprogrammierjobs hat.

Zylindergruppenprogrammierung

Ob der Programmierschlüssel Zylinderprogrammierungs-Jobsausführen kann, die die Zylindergruppe eines Zylinders ändern.

Status Programmierschlüsselstatus (Im Lager, Ausgegeben, Verloren oderDefekt).

Gesperrt Ob der Programmierschlüssel gegen jeglichen Zugang gesperrt ist.

Zertifikatanmeldung Ob die Zertifikatanmeldung zulässig ist.

Berechtigungsrollen Welche Rollen mit dem Programmierschlüssel verknüpft sind.

Schlüsselhalter Die Person, an die der Programmierschlüssel aktuell ausgegeben ist.

9.3.3 Zylinderattribute

Name Name des Zylinders.

Org-Nr. Org-Nr. des Zylinders.

Status Zylinderstatus (Im Lager, Eingebaut oderDefekt).

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9  Anhang

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Geplanter Standort Geplanter Standort für den Zylinder.

Zeitzone Zeitzone am Standort des Zylinders.

Zylindermodell Modell des Zylinders.

Länge Mechanische Länge des Zylinders. Bei Doppelzylinder wird dieLänge durch eine Zahl auf jeder Seite angegeben. Bei einemZylinder mit einer Blende oder einem Knopf wird die Länge durcheine Zahl für die Zylinderlänge und eine Zahl für die Länge auf derBlenden/Knopfseite angegeben.

Zeile Nummer Nicht verwendet.

Gesperrt von Programmierschlüssel, auf den anstehendeZylinderprogrammier-Jobs geladen werden. Wenn einZylinderprogrammier-Job auf einen Programmierschlüssel geladenwird, sind die Einstellungen für diesen Zylinder in derCWM-Software für die Bearbeitung gesperrt.

Zylinderseite A oder B (bei doppelseitigen Zylindern)

Typ E (Elektronisch) oderM (Mechanisch).

Domäne Domäne, zu der ein Zylinder gehört.

Tags Für einen Zylinder definierte Tags.

Externe Links Mit einem Zylinder verknüpfte URLs.

9.3.4 Remote-PG-Attribute

Name Name des Remote-PG.

Org-Nr. Kennzeichnung des Remote-PG.

GR Gruppen-ID (nur zur internen Verwendung).

UID Eindeutige ID (nur zur internen Verwendung).

Firmware Firmware-Version.

Bootlader Bootlader-Firmware-Version.

Status Verbindungsstatus (Offline oderOnline).

Letzte Verbindung Mobiles PG: Uhrzeit und Datum, an dem das mobile PG letztmaligonline war.

Tags Für ein Remote-PG definierte Tags.

Externe Links Mit einem Remote-PG verknüpfte URLs.

9.4 Rechte

Für jedes Recht kann Keine, Liste, Anzeige oder Voll gewählt werden. Anzeige umfasstautomatisch Liste und Voll umfasst automatisch Anzeige und Liste.

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9  Anhang

117

Wenn Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Rechten bestehen, sind diese in der SpalteAbhängigkeiten aufgeführt. Um z. B. das Recht zur Gewährung vonSchlüsselberechtigungen zu haben, muss ein Anzeigerecht für Schlüssel und einListenrecht für Zylinder vorhanden sein.

Recht Keine Liste Anzeige Voll Abhängigkeiten

Zylinder Kann Zylinderindirektauflisten Ist nurin Verbindungmit anderenRechtenwirksam (sieheSpalteAbhängigkeiten).

MenüoptionZylinderverfügbar. KannZylinderdetailsanzeigen.

KannZylinderdetailsbearbeiten undZylinderstatusändern.

Schlüssel Kann Schlüsselindirektauflisten Ist nurin Verbindungmit anderenRechtenwirksam (sieheSpalteAbhängigkeiten).

MenüoptionSchlüsselverfügbar. KannSchlüsseldetailsanzeigen.

KannSchlüsseldetails, Inventar- undFunktionsstatusbearbeiten.

Schlüsselgenehmigungen

Kann dieBerechtigungenfür einenSchlüsselanzeigen.

Kann dieBerechtigungenfür einenSchlüsselbearbeiten.

ErfordertAnzeigeberechtigung fürSchlüssel undListenberechtigung fürZylinder.

Zylindergenehmigungen

Kann dieBerechtigungenfür einenZylinderanzeigen.

Kann dieBerechtigungenfür einenZylinderbearbeiten undZylinder-Reprogrammierung anfordern.

ErfordertAnzeigeberechtigung fürZylinder undListenberechtigung fürSchlüssel.

Zylinderprogrammierung

– – MenüoptionProgrammierung verfügbar.KannProgrammier-Jobs anProgrammierschlüssel senden.

ErfordertListenberechtigung fürZylinder.

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9  Anhang

118

Recht Keine Liste Anzeige Voll Abhängigkeiten

Mitarbeiter KannMitarbeiterindirektauflisten Ist nurin Verbindungmit anderenRechtenwirksam (sieheSpalteAbhängigkeiten).

MenüoptionMitarbeiterverfügbar. KannMitarbeiterdetails anzeigen.

KannMitarbeiterdetails bearbeiten.

Besucher Kann Besucherindirektauflisten Ist nurin Verbindungmit anderenRechtenwirksam (sieheSpalteAbhängigkeiten).

MenüoptionBesucherverfügbar. KannBesucherdetailsanzeigen.

KannBesucherdetailsbearbeiten.

Rückgabe/Ausgabe

– – MenüoptionenSchlüsselrückgabe undSchlüsselausgabe verfügbar.KannSchlüsselausgabe und-rücknahmedurchführen.

ErfordertListenberechtigung fürMitarbeiter,Besucher,Schlüssel undZylinder sowiedie vollenBerechtigungenfürSchlüsselgenehmigungen.

Ereignislisten MenüoptionEreignislistenverfügbar.RegisterEreignislisteerscheint in derSchlüsselansicht undZylinderansicht.

KannEreignislistenfür Zylinder undSchlüssel überdas RegisterEreignislisteanfordern.

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9  Anhang

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Recht Keine Liste Anzeige Voll Abhängigkeiten

Genehmigungen

MenüoptionJobs zurGenehmigungverfügbar. Kanneine Liste vonEreignislistenanforderungenzurGenehmigunganzeigen.

– KannEreignislistenanforderungengenehmigen.Diese Optionbesteht nur fürdiestandardmäßige NutzerrollealsGenehmigender und kannnicht bearbeitetwerden.

Remote-PGs KannRemote-PGsindirektauflisten. Ist nurin Verbindungmit anderenRechtenwirksam (sieheSpalteAbhängigkeiten).

MenüoptionRemote-PGsverfügbar. KannDetails derRemote-PGsanzeigen.

KannEinstellungenvonRemote-PGsbearbeiten,Upgrades derFirmware vonRemote-PGsdurchführenund einWand-PG zumUpgrade derSchlüssel-Firmware in denSchlüssel-Updater-Modusumschalten.

Systemeinstellungen

– MenüoptionSystemeinstellungenverfügbar. KannSystemeinstellungen anzeigen.

KannSystemeinstellungenbearbeiten.

Wartung – – Kann dasSystem sperrenund entsperren.

Firmware-Import

– – Kann Firmwareimportieren.

Firmware-Upgradeerfordert volleRechte fürRemote-PGs.

Mitarbeiterimport

– – KannMitarbeiterimportieren.

Erfordert dievolleBerechtigungfür Mitarbeiter.

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9  Anhang

120

Recht Keine Liste Anzeige Voll Abhängigkeiten

Systemstatus – MenüoptionSystemstatusverfügbar. KannSystemstatusanzeigen.

– ErfordertListenrecht fürRemote-PGs.

Statistik – MenüoptionStatistikverfügbar. KannSystemstatistikanzeigen.

Zeitplanvorlagen

(Die AuswahleinerZeitplanvorlage,die für einenSchlüsselverwendetwerden soll,erfordert keinspeziellesRecht).

MenüoptionZeitplanvorlagen verfügbar.KannZeitplanvorlagen anzeigen undbearbeiten.

Quittungsvorlagen

– MenüoptionQuittungsvorlagen verfügbar.KannQuittungendrucken undeine VorschauderQuittungsvorlagen anzeigen.

Kann dieQuittungsvorlagen bearbeiten.

Programmierschlüssel

KannProgrammierschlüssel in denSchlüssellistensehen.(Programmierschlüssel werdenniemals überdie MenüoptionSchlüsselangezeigt.)

MenüoptionProgrammierschlüsselverfügbar. KannDetails vonProgrammierschlüsselnanzeigen.

Kann DetailsvonProgrammierschlüsselnbearbeiten undProgrammierschlüsselausgeben.

Nutzerrollen (Zur Anzeigeder Rollen aufeinemProgrammierschlüssel ist keinspezielles Rechterforderlich)

MenüoptionNutzerrollenverfügbar. Kanneine Liste vonRollen anzeigenund Detailseiner Rollesehen.

Kann Rollenverwalten(anlegen,bearbeiten,löschen) undProgrammierschlüsseln Rollenzuweisen.

Meldungsdatenexportieren

– – KannMeldungsdatenexportieren

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9  Anhang

121

Recht Keine Liste Anzeige Voll Abhängigkeiten

Domänen (Zur AnzeigevonDomänenzugehörigkeiten undDomänenberechtigungen fürProgrammierschlüssel sindkeine Rechteerforderlich).

– – Kann Domänenverwalten(hinzufügen,löschen,bearbeiten),Einheiten voneiner Domänein eine andereübertragen, undDomänenberechtigungen fürProgrammierschlüssel ändern.

Zugangsprofile

Steuert dieVerwaltung vonZugangsprofilen (anlegen,löschen,bearbeiten)

– MenüoptionZugangsprofileverfügbar. KannZugangsprofildetails anzeigen.

Kann neueZugangsprofileanlegen undvorhandeneändern, mitAusnahme derZugangsliste,die über dasRecht zurZugangsprofil-Berechtigunggesteuert wird.

Zugangsprofil-Berechtigung

Steuert dieEinstellung vonBerechtigungenfür einZugangsprofil

– KannBerechtigungenin einemZugangsprofilanzeigen.

KannBerechtigungenin einemZugangsprofilhinzufügenoder löschen.

ErfordertAnzeigeberechtigung fürZugangsprofile.

FlexibleVerlängerung

KannVerlängerungsintervalleanzeigen, wenndie flexibleVerlängerungaktiviert ist.

– – KannVerlängerungsintervalle fürZugangsprofileundZylindergruppen bearbeiten.

9.5 Anzeigen auf Remote-PGs

LED-Anzeigen Summer Bedeutung

Weißes DauerlichtEingeschaltet und online

Schnelles weißesBlinken

Wand-PG: Erfassung der IP-Adresse

Mobiles PG: Initialisieren vonBluetooth oder USB-Verbindung

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9  Anhang

122

LED-Anzeigen Summer Bedeutung

Langsames weißesBlinken

Herstellen der Verbindung zumRemote Server während desEinschaltens

Dauerlicht1 langer Signalton Offline-Update erfolgreich

abgeschlossen

Rotes Dauerlicht

Niedriger Batteriestand des mobilenPG

Einmaliges rotesBlinken

Einmaliges BlinkenExtrem niedriger Batteriestand desmobilen PGs

Dauerlicht

Niedriger Batteriestand desSchlüssels

Blinken

Herstellen der Verbindung währendRemote Update

Dauerlicht

Verbindung während Remote Updatehergestellt

Dauerlicht

Upgrade der Firmware abgeschlossen

1 SignaltonVorgang erfolgreich abgeschlossen

Einstellungen des Remote-PGaktualisiert

BlinkenDownload und Verarbeitung läuft

Dauerlicht1 Signalton E-Mail gesendet

Dauerlicht3 Signaltöne Aktionmit Fehler beendet

Bei Aktionen mit einem Schlüssel werden die Signaltöne alle drei Sekunden wiederholt,bis der Schlüssel abgezogen wird.

9.6 Firmware-abhängige Funktionen

Schlüssel-FirmwareFunktion Firmware-VersionZeitplantyp - Basis 1.x, 3.x, 5.x

Zeitplantyp - Mehrere Zeitfenster 2.x, 4.x, 6.x, 10 oder höher

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9  Anhang

123

Funktion Firmware-VersionRemote 3 oder höher

Zylindergruppen 5 oder höher

Offline-Update 6 oder höher

Flexible Verlängerung 6.3 oder höher

Zur Anzeige der Firmware-Version eines Schlüssels Detailinformationen anzeigen. SieheAbschnitt 4.2.2 ”Suchen nach Schlüsseln”, Seite 25 oder Abschnitt 4.2.1 ”Abfragen einesSchlüssels”, Seite 25

Zylinder-FirmwareFunktion Firmware-VersionZylindergruppen 5 oder höher

Wand-PG-FirmwareFunktion Firmware-VersionSchlüssel-Firmware-Updates Wand-PG-Firmware 2.9 oder

höher

Wand-PG-Schlüsselupdater-Firmware, Version 2.9 oderhöher

Offline-Update Wand-PG-Firmware 2.11 oderhöher

Zur Anzeige der Firmware-Version eines Wand-PG Detailinformationen anzeigen. SieheAbschnitt 6.5.2 ”Suchen nach Remote-PGs”, Seite 68.

Firmware vonmobilen PGsFunktion Firmware-VersionOffline-Update 2.10 oder höher

Unterstützung von Bluetooth PAN (zum Einsatz mitiPhone oder Android)

2.10 oder höher

Zur Anzeige der Firmware-Version eines mobilen PGs Detailinformationen anzeigen. SieheAbschnitt 6.5.2 ”Suchen nach Remote-PGs”, Seite 68.

9.7 Voraussetzungen für Client-PC

Produkt AnforderungenBetriebssystem Windows XP Pro SP 3, Windows Vista,

Windows 7 Pro/Enterprise/Ultimate (32oder 64 bit), Windows 8 (64 bit)

Java Runtime Environment (JRE) • Oracle Java SE 6 JRE 32-Bit, Update 16oder höheroder

• Oracle Java SE 7 JRE 32 bit, außerUpdate 21

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9  Anhang

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Produkt AnforderungenInternet Browser • Internet Explorer 8 oder neuer, 32 bit

Die Sicherheitseinstellung desBrowsers "Verschlüsselte Seiten nichtauf Festplatte speichern" mussdeaktiviert sein.oder

• Firefox 16.0.2 oder höher

PDF Reader Beliebiger Reader (mit Adobe Readergetestet)

9.8 Dateiformat für Mitarbeiterimport

Für den Import von Mitarbeiterdaten ist eine Datei mit korrektem Format und korrektenInhalten erforderlich.

DateiformatDas erforderliche Dateiformat ist CSV (Comma Separated Values) mit ZeichenkodierungUnicode UTF-8.

TippUm die richtige Kodierung der CSV-Datei sicherzustellen, kann derMicrosoftEditor in Windows verwendet werden. Die CSV-Datei im Editor öffnen,Datei» Speichern unter...wählen, Kodierung UTF-8wählen und auf Speichernklicken.

DateiinhaltDas erforderliche Trennzeichen ist Komma (,) oder Semikolon (;). Die SystemeinstellungCSV-Trennzeichen beeinflusst den Import nicht.

Die erste Zeile ist eine Kopfzeile mit allen Namen der durch Komma getrennten Felder(Feldbeschreibungen). Die Kopfzeile wird überprüft und ist sprachspezifisch, d. h. der Textin der Kopfzeile muss den Definitionen für die gewählte Sprache entsprechen.

TippEine korrekte Kopfzeile lässt sich erhalten, indem die Mitarbeiter in eineCSV-Datei exportiert und anschließend alle Informationen außer derKopfzeile gelöscht werden. Beim Exportieren von Mitarbeitern wird nach denübrigen Feldern das zusätzliche Feld Tags hinzugefügt. Dieses Feld kann in derDatei beibehalten werden, es wird jedoch beim Importieren ignoriert.

Siehe Abschnitt 4.1.9 ”Exportieren von Mitarbeiter- oderBesucherinformationen”, Seite 25.

Jede folgende Zeile entspricht einem Mitarbeiter. Feldwerte werden mit demTrennzeichen voneinander abgetrennt und die Reihenfolge der Felder muss der Kopfzeileentsprechen. Falls ein Feld das Trennzeichen enthalten muss (Komma oder Semikolon),müssen die gesamten Daten in diesem Feld von Anführungsstrichen (") umschlossenwerden, z. B. "11 Wall St, New York, NY".

HINWEIS!Auch bei einem leeren Feld muss das Trennzeichen vorhanden sein.

Felder und Anforderungen sind in Tabelle 4 ”CSV-Dateistruktur”, Seite 125 aufgeführt.

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9  Anhang

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Feld Nr. Name Obligatorisch Anzahl Zeichen1 ID 1-50

2 Titel 0-100

3 Vorname 1-49

4 Familienname 1-49

5 E-Mail 0-100

6 Telefon 0-100

7 Organisation 0-100

8 Abteilung 0-100

9 Straße 0-100

10 Postleitzahl 0-100

11 Sprache 0-100

12 Region 0-100

13 Job 0-100

14 Stadt 0-100

15 Staat 0-100

16 Land 0-100

17 Firmenadresse 0-100

18 Standort 0-100

19 Mobiltelefon 0-100

20 Gmd-Text 0-100

Tabelle 4. CSV-Dateistruktur

Die IDmuss eindeutig sein. Wenn ein Mitarbeiter in der Datei die gleiche IDwie einMitarbeiter im System besitzt, werden die Informationen im System durch dieInformationen in der Datei ersetzt. Wenn jedoch ein Mitarbeiter in CWM hinzugefügt undanschließend ohne Angabe einer ID in der Datei importiert wird, führt dies zu doppeltenEinträgen mit diesem Mitarbeiter.

Die E-Mailmuss ein korrektes E-Mail-Format aufweisen.

Die maximale Anzahl der Mitarbeiter in einer Datei ist 10.000.

BeispieldateiID,Titel,Vorname,Familienname,E-Mail,Telefon,Organisation,Abteilung,Straße,Postleitzahl,Sprache,Region,Job,Stadt,Staat,Land,Firmenadresse,Standort,Mobiltelefon,Gmd-Text    

P0,Professor,George,Whitmore,[email protected],3719253729973267730,ASSA ABLOY,Shared Technologies,,,Swedish,,System Developer,Stockholm,,Sweden,"Formansvagen 11, 117 43 Stockholm",,070-6972135783866065282,GmdText

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9  Anhang

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9.9 Informationen zum Software-Support

9.9.1 Kontakt mit dem Software-Support

Wenn bei der Verwendung des CLIQ Web Managers oder der Hardware wie Schlüssel,Zylinder oder Programmiergeräte Probleme auftreten, bitte mit dem lokalenCLIQ-Händler Kontakt aufnehmen. Bei jeglicher Kommunikation zu Servicezwecken bittedie Hauptschlüsselsystemnummer und die verwendete Version des Web Managersbereithalten. Beim Schreiben von E-Mails bitte stets die Hauptschlüsselsystemnummer indie Betreffzeile der E-Mail eintragen.

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9  Anhang

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