Clipping September 2016 IVN - naturtextil.de · Mit dem PSI Sustainability Award „Social...

11
Clipping September 2016 IVN Stand: 05.10.2016 Suchzeitraum: 09/16 Schlagworte: IVN, IVN Best, Naturtextil, Heike Scheuer, Otto Kersten Typ: Online, Print

Transcript of Clipping September 2016 IVN - naturtextil.de · Mit dem PSI Sustainability Award „Social...

Clipping September 2016 IVN Stand: 05.10.2016 Suchzeitraum: 09/16 Schlagworte: IVN, IVN Best, Naturtextil, Heike Scheuer, Otto Kersten Typ: Online, Print

Verzeichnis Datum Medium Titel Seite 05.09.2016 08.09.2016 25.09.2016 26.09.2016 27.09.2016

Ftt-online.net Openpr.de Peppermynta.de Eco-world.de Event-partner.de

Die Gewinner der PSI Sustainability Awards 2016 Green Kids Pavillon: Naturwarenhersteller setzten auf Synergie SLOW SUNDAY – Siegel-Guide für nachhaltige Textilien Warum Bio nicht gleich Bio und Cotonea anders ist Broich stellt auf nachhaltig und fair produzierte Berufskleidung um

1 3 5 7 8

Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 05.10.2016 09/2016

- 1 -

online.net - Das Online-Nachrichten-Portal für Textil und

Bekleidung

ftt-online.net/index.php

Nachhaltigkeit ist keine Mode, sondern Verpflichtung. Mit diesem Bewusstsein hat das PSI 2016 zum zweitenMal seine PSI Sustainability Awards vergeben, die schon jetzt als zuverlässige Nachweise über dieNachhaltigkeit in der Branche dienen. Im feierlichen Ambiente des prachtvollen Wiesbadener Kurhauseswurden am Freitagabend Produkte, Kampagnen und Unternehmen ausgezeichnet, die die Branchenachhaltiger und besser machen. Wie bei ihrer Premiere im Vorjahr, wurden die PSI Sustainability Awards2016 am 2. September in den acht Kategorien “Economic Excellence”, “Environmental Excellence”, “SocialExcellence”, “Environment Initiative”, “Social Initiative”, “Sustainable Product”, “Sustainable Campaign” und“PSI Sustainable Company of the Year 2016” vergeben. Sponsor ist u.a. Intertek, einer der führendenglobalen Anbieter von Qualitäts- und Sicherheitslösungen.

Auch in diesem Jahr präsentierten die Einreicher die ganze Bandbreite von Nachhaltigkeitsthemen. Zu dendiesjährigen Gewinnern zählen eine Kinderfonds-Stiftung zur Förderung dokumentierter Kinderhilfsprojekteim In- und Ausland, eine Initiative zur Erhaltung alter Wasserkanäle in den trockenen inneralpinen Tälern wieim Wallis, ein konsequent nachhaltig durchkomponierter Apfelhalter, Textilbleistifte, die nach einempatentierten Verfahren aus im Bio-Anbau nachwachsenden Naturfasern gefertigt werden, oder eineKampagne, die begleitend zur Einführung eines neuen regionalen Produktkettennachweises mit 100 ProzentTransparenz auf die emotionale Bindung des Konsumenten an Begriffe wie „aus meiner Heimat“ einzahlt.

Die Gewinner der PSI Sustainability Awards 2016

Kategorie 1: Economic Excellence 2016Walter Medien GmbH

Der Druck- und Kalenderspezialist Walter Medien weist ein kontinuierlich hohes Zertifizierungs- und Auditlevelfür das Qualitätsmanagement auf. Dazu gehören u.a. das Siegel ISO 9001, der ProzessStandard Offsetdruck(PSO) bzw. ISO 12647 und das QualitätsSiegel Digitaldruck (QSD) sowie zahlreiche Innovationspreise. Alsvielfach ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb mit ebenfalls preisgekrönten Azubi-Projekten stach die WalterMedien GmbH vor allem mit ihrem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht heraus, in dem alles nachvollziehbar undin vorbildlicher Transparenz dokumentiert wurde. Mit diesem Gesamtpaket sicherte sich Walter Medien zumzweiten Mal in Folge den Sieg in der Kategorie "Economic Excellence 2016".

Kategorie 2: Environmental Excellence 2016 Karl Knauer KG

Aus Tradition nachhaltig: Das u.a. ISO 14001 und ISO 50001 zertifizierte Verpackungs- undWerbemittelunternehmen Karl Knauer hat sich frühzeitig für Nachhaltigkeit als Wirtschaftsprinzipentschieden. Signifikante und dokumentierte Zahlen sowie Investitionen zur kontinuierlichen Verbesserungder Umweltwerte hinsichtlich Energie, Wasser, Abfall, Emissionen, Materialbeschaffung und einer ökologischverträglichen Veredelung haben das Biberacher Unternehmen an die Spitze der Nominierten in Kategorie 2„Environmental Excellence 2016“ katapultiert.

Kategorie 3: Social Excellence 2016Giving Europe GmbH

Mit dem Gewinn des PSI Sustainability Awards in der Kategorie „Social Excellence 2016“ setzt die GivingEurope GmbH zu ihrem 15-jährigen Jubiläum das vielleicht schönste Ausrufezeichen im Wettbewerb.Ausgezeichnet wurden die von Giving Europe transparent gehaltenen und dokumentierten sozialenStandards, die weit über die gesetzlichen Mindestnormen hinausreichen. Das gilt sowohl für dieinternationalen Produktionsstätten seiner Lieferanten als auch für das gesellschaftliche Engagement deseuropäischen Hauptquartiers. Damit empfiehlt sich der nach dem CSR-Leitfaden ISO 26000durchstrukturierte Werbeartikelimporteur, u.a. auch BSCI und SA8000 zertifiziert und nach dem SMETA-Leitfaden SEDEX auditiert, mit Nachdruck als einer der führenden Vertreter seiner Zunft hinsichtlich seinessozialen Engagements.

Kategorie 4: Environment Initiative 2016Victorinox AG – Projekt Kulturlandschaftspflege

1/4

Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 05.10.2016 09/2016

- 2 -

Der Gewinner in der Kategorie „Environment Initiative 2016“ ist ein nachhaltiges Projekt von hoherOriginalität gegen den Klimawandel, für den Naturschutz und für die Förderung des Tourismus. Im Rahmeneines Kooperationsprojektes mit der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz setzt die Victorinox AG eindeutliches Zeichen für die Bedeutung der Kulturlandschaftspflege und engagiert sich für die Erhaltung deralten Wasserkanäle in den trockenen inneralpinen Tälern wie im Wallis und Val Müstair. Im Zuge dieserKooperation werden über einen Zeitraum von drei Jahren insgesamt 90.000 Schweizer Franken in konkreteMaßnahmen investiert. Die Einbindung der Mitarbeiter durch die unternehmenseigene Initiative „GrünerSchild“ zum praktischen Umweltschutz verleiht dem Projekt überdies eine besondere Authentizität.

Kategorie 5: Social Initiative 2016Faber-Castell AG - Die Graf von Faber-Castell Kinderfonds Stiftung

Der Grundstein für den Sieg in der fünften Kategorie „Social Initiative 2016“ basiert auf der wegweisendenSozialcharta des Gewinners Faber-Castell. So wurde 2001 die Graf von Faber-Castell Kinderfonds Stiftunggegründet. Sie unterstützt Organisationen und Hilfsinitiativen mit finanziellen und materiellen Mitteln, umdokumentierte Kinderhilfsprojekte im In- und Ausland zu erreichen. So werden Kinderkrankenhäuser,Waisenheime, Kindergärten, Schulen und Projekte zur Verbesserung der Zukunftschancen von Kindern aufder Basis von Toleranz, Gewaltfreiheit und freier Meinungsäußerung, unterstützt – ungeachtet vonKonfession und Nationalität. Mit dem PSI Sustainability Award „Social Initiative 2016“ würdigt die Jury dashohe Niveau des betriebsintern vernetzten sozialen Denkens und die maßgebliche Außenwirkung aufKommunen und Gesellschaft an den weltweiten Produktionsstandorten.

Kategorie 6: Sustainable Product 2016Touchmore GmbH – logoloop

So sehen Sieger aus: CO2-neutraler Druck nach ISO 14001 Standard mit ebenfalls CO2-neutralerWeiterverarbeitung, NaturOffice-Zertifikat für die Druckproduktion, FSC Mix-zertifizierter Karton ausPapiermühlen, die zu 95 Prozent mit Biokraftstoff arbeiten, ihre Elektrizität aus erneuerbaren Ressourcenbeziehen und zu 100 Prozent Restmüll vermeiden, sowie die Wahl des Produktionsstandorts Europa zurReduktion der CO2-Transportemissionen. Der Werbeflyer „logoloop“ von Touchmore ist einKommunikationsinstrument mit ökologischem Sieger-Gen. Nicht umsonst urteilte die Jury: „Optimal fürKundengespräche sowie für eine wertige und gleichermaßen ökologische Erstkommunikation“, und kürte dasinnovative deutsch-niederländische Gemeinschaftsprojekt zum Sieger in der Kategorie „Sustainable Product2016“.

Kategorie 6: Sustainable Product Set 2016Präsenta Promotion International GmbH – Apfelhalter „APPLEDAY“

“An apple a day keeps the doctor away”, weiß der englische Volksmund und spielt damit auf die Vorzüge desgesunden Obsts an: Immerhin enthält ein Apfel über 30 Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Werdieses Naturprodukt als Werbeartikel einsetzen möchte, kann dies mit dem konsequent nachhaltigdurchkomponierten Produkt-Set „APPLEDAY“ von Präsenta Promotion International aus Solingen tun. Sokommen die Bio-Äpfel, das Herz von „APPLEDAY“, aus dem Bergischen Land während die Messerklinge inder Klingenstadt Solingen traditionell hergestellt wird. Das FSC-zertifizierte Holz für Apfelhalter undMesserheft stammt von der heimischen Rotbuche, die beiliegende Broschüre und die Verpackung sindpassend aus umweltfreundlichem Papier produziert. Urteil der Jury: “Ein sehr gut dokumentiertes,bodenständiges Produkt, sehr hochwertig und langlebig, eingebunden in ein schlüssiges, nachvollziehbares,zertifiziertes Konzept – und damit preiswürdig!”

Kategorie 6: Sustainable Product – Writing Instruments 2016manaomea GmbH – Textilbleistifte

„Sustainable connecting & creating – gute Idee, cooles Konzept, authentische Story“, lobte die Jury denSieger in der Kategorie 6 „Sustainable Product – Writing Instruments 2016“. Die innovativen Textilbleistiftedes Münchener Start-Ups manaomea haben es nämlich in sich wenn es um die Schonung von Ressourcengeht. Sie werden fair und ökologisch nach einem patentierten Verfahren gefertigt. Auf Holz wird dabeivollständig verzichtet. Genutzt werden Biopolymere aus Agrarabfällen sowie nachwachsende Naturfasernwie Jute oder Flachs aus biologischem Anbau. Die verarbeiteten Naturfasern sind nach IVN Best, Fair forLife, GOTS und OEKO-TEX Standard 100 zertifiziert. Über den fairen und biologischen Materialeinkaufhinaus soll die Wertschöpfung bei den Erzeugern vor Ort in Indien und Uganda durch die geplanteEndfertigung vor Ort gesteigert werden. „Design kombiniert mit nachhaltig und fair produzierten Produkten,die Geschichten erzählen“, urteilte die Jury. Damit waren die Textilbleistifte die Könige unter deneingereichten Schreibgeräten.

2/4

Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 05.10.2016 09/2016

- 3 -

Green Kids Pavillon: Naturwarenhersteller setzen auf Synergie

openpr.de/news/917738/Green-Kids-Pavillon-Naturwarenhersteller-setzen-auf-Synergie.html

08.09.2016 - 14:04 - Mode, Trends, Lifestyle

POLOLO-Sneaker „Berlin“ mit Farbakzenten in Blau (für Jungen, l.) und in Pink (für

Mädchen (r.)

Gemeinschaftsstand für ökologisch produzierte Kindermode auf der „KIND +

JUGEND 2016“ in Köln präsentiert nachhaltige Kleidung von Kopf bis Fuß

[Berlin, 8. September 2016] POLOLO ist auch 2016 wieder auf dem „Green Kids Pavillon“, dem gemeinsamen

Messestand für hochwertige, nachhaltige und ökologisch produzierte Kindermode, auf der „KIND + JUGEND“ in

Köln vertreten. Wie schon in den letzten Jahren steht POLOLO neben den Kolleginnen von Pickapooh, die ihre

Kindermützen aus Biobaumwolle, Wolle und Seide sowie Winter- und Sommermützen mit zertifiziertem UV-

Schutz präsentieren. POLOLO zeigt die neue Kollektion 2016-2017 an Lauflern- und Hausschuhen,

Kindergarten- und Straßenschuhen für Kinder, darunter das neue Sneaker-Modell „Berlin“ in zwei sportlichen

Farbkombinationen.

Erfolgreiche Fortsetzung des „Green Kids Pavillon“

Bei den „Green Kids“, dem Gemeinschaftsstand der Naturwarenhersteller mit dem gemeinsamen Bekenntnis

„Naturwaren = Schönheit + Natürlichkeit + Ökologie + Made in Germany + Gesundheit“, tritt POLOLO

zusammen mit Pickapooh (Accessoires) und Hirsch Natur (Strumpfwaren) sowie – in diesem Jahr neu

dazugekommen – mit PoPoLiNi (Windelsysteme) aus Österreich auf.

Kinderschuhe aus pflanzlich gegerbten Ledern

POLOLO-Kinderschuhe aus pflanzlich gegerbten Ledern sind nach den höchsten Standards wie dem ECARF-

Qualitätssiegel für allergikerfreundliche Produkte sowie den ökologischen Siegeln für Leder und schadstofffreie

Schuhe zertifiziert – nach „IVN Naturleder“ sowie brandneu nach „Biokreis“ für Bioleder.

POLOLOs gibt es in drei Modellreihen:

• SOFT: Lauflern- und Hausschuhe „Made in Germany“

• KIGA: Kindergartenschuhe „Made in Germany“

• MINI/MAXI: Kinder-Outdoorschuhe „Made in Spain“

Spielend mit dem Berliner Tempo mithalten…

Das neue MAXI-Modell Sneaker „Berlin“ gibt es in den zwei sportlichen Farbkombinationen „Schwarz-Blau“ und

„Schwarz-Pink“. Die beiden POLOLO-Gründerinnen und heutigen Geschäftsführerinnen verstehen sich als

„waschechte Berlinerinnen“ – damit junge Einwohner und Besucher dieser spannenden, dynamischen Stadt „per

pedes“ auf Entdeckungsreise gehen können und dabei „cool und trendy“ wirken, wurde der sportliche Sneaker

„Berlin“ in neutralem Grau und Schwarz mit Farbakzenten in Blau bzw. Pink, in klassisch-moderner Form mit

praktischen Klettverschlüssen, in die Kollektion aufgenommen. Er trägt junge Berliner Lebensart auch in andere

Städte und Regionen – also nach „janz weit draußen“ (j.w.d.), wie es in der Berliner Mundart heißt.

Auch Kinder mit ausgeprägtem Bewegungsdrang und großer Entdeckerfreude bekommen mit diesem neuen

Modell garantiert keine Schweißfüße, denn diese hochwertigen Schuhe werden komplett aus pflanzlich

gegerbtem Leder in der POLOLO-Kinderschuh-Manufaktur hergestellt – also: „Nüscht mit Plastik und

Beschichtungen!“ Der Kinderfuß kann atmen. „Berlin“ ist in den Größen 28 bis 34 erhältlich.

Einladung zum Standbesuch

Fachbesucher und Medienvertreter sind zum Standbesuch bei POLOLO eingeladen, um sich aus Erster Hand

ein Bild von den bewährten und den neuen POLOLOs zu machen:

1/2

Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 05.10.2016 09/2016

- 4 -

„KIND + JUGEND 2016“

15. bis 18. September 2016

koelnmesse, „Green Kids Pavillon“, Halle 11.3, Stand C 28

Anreise: www.kindundjugend.de/kindundjugend/Anreise-und-Aufenthalt...

Am Samstag, dem 17. September 2016 findet dort um 16.00 Uhr ein „Come Together“ statt.

Franziska Kuntze und Charlotte Herz werden an allen Tagen persönlich am Stand anzutreffen sein und stehen

gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

+++Verwendung honorarfrei – Belegexemplar bzw. –link erbeten!+++

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

Ansprechpartnerin für die Medien bei POLOLO:

Franziska Kuntze (Gründerin und Geschäftsführende Gesellschafterin)

Telefon: (030) 797 098 66

Telefax: (030) 797 098 64

E-Mail:

Website: www.pololo.com

Fotos/Lookbook: issuu.com/pololo_berlin/docs/pololo-lookbook-hw-2016-final/1

Facebook: de-de.facebook.com/pages/Pololo/102994259750080

Instagram: www.instagram.com/pololo_kinderschuhe/

Über POLOLO:

POLOLO ist eine deutsche Kinderschuhmarke mit Hauptsitz in Berlin und Produktionsstätten im bayerischen

Oberreichenbach und Alicante (Spanien). Der Begriff POLOLO kommt aus dem Chilenischen und bedeutet

„fester Freund“. Gegründet wurde das Unternehmen 2003 von der Schuhdesignerin Verena Carney und der

Betriebswirtin Franziska Kuntze – unter dem Motto „mit POLOLO auf gesunden Füßen stehen“. Daher werden

für die Herstellung der Hausschuhe (SOFT-Modelle), Kinderschuhe (Outdoor) und Accessoires (Einlegesohlen,

Stulpen etc.) nur natürliche und qualitativ hochwertige Materialien verwendet wie Öko-Leder, Hanf, kbT-Wolle

und kbA-Baumwolle – mit dem Bestreben, farbenfrohe Schuhkunstwerke mit modernem Design zum

Reinschlüpfen und Wohlfühlen zu entwerfen.

2010 erhielt der Berliner Schuhfabrikant den Gründerpreis der KfW-Bank, und in der Juli-Ausgabe 2013 von

Stiftung Warentest wurde POLOLO mit „sehr gut“ ausgezeichnet. Zu den Modellmotiven gehören auch bekannte

Kinderfiguren wie Maus und Elefant aus der „Sendung mit der Maus“, „Shaun das Schaf“ und das

„Sandmännchen“. Zudem gibt es Sondermodelle zur Förderung ökologischer Projekte („Biene Susi“ für Aktionen

gegen das Bienensterben).

Nach oben

© 2004-2016 openPR | Impressum | Datenschutz

2/2

Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 05.10.2016 09/2016

- 5 -

25.9.2016

SLOW SUNDAY – Siegel-Guide für nachhaltige Textilien

peppermynta.de/2016/09/25/fair-fashion-slow-sunday-siegel-guide-nachhaltige-textilien/

Unsere Slow Sunday-Kolumnistin Wiebke von Sloris hat sich die Mühe gemacht, uns durch den

teilweise extrem undurchsichtigen Siegel-Dschungel zu führen und stellt an dieser Stelle die wichtigsten

Siegel und Zertifikate vor, die in der Welt der Slow Fashion, in Hinsicht auf faire oder möglichst

ökologische Produktionsbedingungen wirklich wichtig und von Belang sind.

Wir alle kennen sie aus dem Supermarkt und den meisten dürfte auch schon einmal eins im Kontext mit

Bekleidung begegnet sein: Die Rede ist von Nachhaltigkeits-Siegeln. Es gibt sie wie Sand am Meer und

regelmäßig reihen sich neue ein in den für den Verbraucher meist verwirrenden Siegel-Dschungel. Ich habe

mich auf die Suche nach den wichtigsten Siegeln und Zertifikaten in der Welt der Slow Fashion gemacht. Siegel,

die in Hinsicht auf faire oder möglichst ökologische Produktionsbedingungen wirklich wichtig und von Belang

sind. Ein »Super-Siegel«, das alle Produktionsschritte von A bis Z abdeckt, gibt es leider noch nicht – daher

kommt nun ein möglichst kurzer und knapper Einblick in die Siegel-Welt.

1 | FAIR WEAR FOUNDATION

Die Fair Wear Foundation (*1999 in Holland, kurz FWF) ist die wichtigste Multi Stakeholder Initiative im Bereich

der fairen Produktionsbedingungen der Mode. Sie arbeitet eng mit Unternehmen zusammen – und wichtig: es

handelt sich um eine unabhängige Multi Stakeholder Initiative. Die Stimmrechte liegen zu 50 % bei der Industrie

und je 25 % bei NGOs wie der Clean Clothes Campaign. Das macht einen großen Unterschied zu anderen MSIs

aus!

Die FWF unterstützt Unternehmen dabei, die sozialen Bedingungen sowohl in den Fabriken selbst als auch bei

Subunternehmen und Lieferanten zu verbessern und zu kontrollieren. Hierfür gibt es (auch) unabhängige

Kontroll-Termine. Die Ergebnisse der Checks werden auf der Seite veröffentlicht, um den Konsumenten noch

mehr Transparenz gewährleisten zu können. Wenn Unternehmen den Standards der Fair Wear

Foundation nicht genügen bzw. keine Fortschritte zeigen, werden sie wieder rausgeschmissen. Ein Label an

1/7

Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 05.10.2016 09/2016

- 6 -

Kleidungsstücken bekommt nur, wer mindestens ein Jahr lang Mitglied ist und beim Brand Performance Check

mit Bestnote abgeschnitten hat.

Im Bereich der Arbeits- und Produktionsbedingungen hat die FWF definitiv den High Score an sozialen

Standards und gilt als »Best Practice Beispiel« (vgl. hier)

Merke: Ist deine Lieblingsmarke in der FWF, ist das schonmal super. Next Step ist dann: Brand Performance

Check angucken/im Auge behalten!

2 | GOTS (Global Organic Textile Standard)

Wohl eins der häufigsten Siegel: Den GOTS erfüllen immer mehr große Unternehmen. Der Global Organic

Textile Standard vergibt 2 verschiedene Siegelvarianten:

Variante eins: Es müssen mindestens 95% des Fasermaterials der Produkte – außer Zutaten und Accessoires

– aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft (kbA= kontrolliert biologischer Anbau oder kbT= kontrolliert

biologischer Tierhaltung ) oder aus kbA/kbT in Umstellung stammen. Diese Produkte können dann als

»kbA/kbT« oder »kbA/kbT in Umstellung« gekennzeichnet, beworben und vertrieben werden.

Variante zwei: Es müssen mindestens 70% der Fasern – außer Zutaten und Accessoires – aus kontrolliert

biologischer Landwirtschaft (kbA/kbT) oder aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft in Umstellung stammen.

Genmanipuliertes Saatgut ist verboten. Es wird nur mit unbedenklichen Farben gefärbt und in Ausnahmefällen

auch mal chlorfrei gebleicht. Die sozialen Standards sind unzureichend. Existenzsichernde Löhne werden leider

nicht gefordert, Sozialkriterien in der Baumwollproduktion sind nicht definiert und schließen somit beispielsweise

auch keine Kinderarbeit aus. Auch konkrete Richtlinien zu Brandschutz und weiteren

Arbeitssicherheitsmaßnahmen sucht man beim Global Organic Textile Standard vergeblich. Nun bleibt zu

hoffen, dass sich da etwas mit der bevorstehenden Revision im April 2017 ändert: Der GOTS erneuert seinen

Standard alle drei Jahre. Einiges zu Verbessern gäbe es ja – und im Hinblick auf den großen Marktanteil des

Siegels wäre dies auch wirklich wünschenswert. Daumen drücken!

Merke: GOTS ist gut, wenn du auf »saubere« Kleidung stehst, die zum größten Bestandteil aus Naturfasern ist.

Relativ hohe ökologische Standards – von sozialen aber keine (ernstzunehmende) Spur.

Kleine Anmerkung: Die SOIL Association ist ein Gründungsmitglied des GOTS und im Prinzip auch das

Gleiche wie der GOTS, bloß in Großbritannien sehr weit verbreitet! Mehr Infos dazu gibt es z.B. hier.

2/7

Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 05.10.2016 09/2016

- 7 -

Ein Beitrag aus dem ECO­News Presseverteiler, der Ihnen von ECO­World.de zur Verfügung gestellt wird.In der Rubrik:   Politik & Gesellschaft   

Warum Bio nicht gleich Bio und Cotonea anders istEin Jeanskleid aus Bio­Baumwolle für 15 Euro,ein Oberhemd für 19, ein T­Shirt für 5 Euro! Istdas nicht prima? Etwas für die Umwelt getanund trotzdem billig. Wer nachdenkt, fragtirgendwann: "Kann das sein"? Kann schon, beiSchmalspur­Bio. Da kommt die Baumwolle ausökologischem Anbau, aber sonst ist nichts"Bio", und die Bauern bekommen nur einensehr geringen Aufschlag für ihre biologischeWirtschaftsweise. "Fair" ist erst recht nichts.Das ist bei diesen Preisen auch nicht möglich. 

Nicht nur die Bauern haben fast keinenfinanziellen Vorteil, wenn sie zukunftsfähigproduzieren, auch keiner der Zulieferer bekommt einen Anreiz für ökologisches Wirtschaften.Und nur wenige werden so bezahlt, dass sie ihre Existenz sichern, geschweige denn eineaufbauen können. Dinge, die wir für uns ganz selbstverständlich beanspruchen. 

Die Produktionsbedingungen müssen nicht unbedingt so menschenverachtend sein wie in derNäherei des Rana Plaza in Bangladesch oder wie in indischen Färbereien. Ginge es aber denHerstellern nicht nur um den Modebegriff "Bio­Baumwolle" zum niedrigsten Preis, sondern umökologische Verträglichkeit und Fairness, würden sie auch beim Spinnen, Weben, Veredeln,Konfektionieren (Nähen) auf entsprechende Standards achten und sich zertifizieren lassen. 

Das ist für Massenhersteller fast unmöglich, was die Sache nicht besser macht. Jeden Monat eineneue Kollektion in zehntausender Stückzahlen verträgt sich einfach nicht mit Nachhaltigkeit. 

Wem es nicht nur mit der eigenen Zukunftsfähigkeit sondern auch mit der seiner Mitmenschen inanderen Ländern ernst ist, sollte beim Kauf seiner Textilien auf das IVN BEST­Zertifikat achten.Diesen Standard schaffen allerdings nur Hersteller mit umfangreicher Expertise und tiefemEinblick in die Arbeit der Zulieferbetriebe, die auch bereit sind, auf bestimmte Produkte zuverzichten. Für Massenware ist auch der GOTS akzeptabel. Der Internationale VerbandNaturtextil sagt dazu: 

Beide Standards verfolgen das Ziel, einen nachhaltigen Status von Textilien durch die gesamteProduktionskette zu gewährleisten und dem Verbraucher eine glaubwürdige Produktsicherheit zuvermitteln. Während der GOTS großen Wert auf eine Umsetzbarkeit im industriellen Maßstablegt, nimmt der IVN BEST mit seinen strengeren Anforderungen eine eingeschränkteUmsetzbarkeit für bestimmte Produktgruppen in Kauf. Es geht im BEST darum, das höchsterealisierbare Niveau in Sachen Umweltschutz, Sozialstandards und Verbrauchersicherheitaufzuzeigen, während der GOTS Nachhaltigkeit in die breite Masse tragen möchte. 

Cotonea ist echt und fein, pur und edel. Uns ist es ernst mit einer lebenswerten Welt für alle,denn alles hängt mit allem zusammen und Preisdumping auf Kosten von Mensch und Umweltfällt irgendwann auf uns selbst zurück. 

Bio­Bettwäsche, Bio­Frottierwaren und Bio­Kleidung für Babys, Kinder und Erwachsene ­ schön,gesund, ökologisch und fair ­ gibt es bei www.cotonea.de 

Bild: Mitarbeiterin in der Cotonea­Näherei  Quelle: Cotonea ­ Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co KG, D­72658 Bempflingen

http://[email protected]    

 

Artikel drucken   Fenster schließen

Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 05.10.2016 09/2016

- 8 -

Geschrieben von Redaktion, 27.9.2016

Broich stellt auf nachhaltig und fair produzierte

Berufsbekleidung um

event-partner.de/news/broich-stellt-auf-nachhaltig-und-fair-produzierte-berufsbekleidung-um/

Fairer Handel, Transparenz und Nachhaltigkeit stehen für Broich Catering & Locations nach Angaben

des Caterers nicht nur in Sachen Speisen an erster Stelle. Das Team um Gastgeber Georg W. Broich

sollen die ersten Caterer sein, die die nachhaltige Berufsbekleidung des neuen Kölner Labels Kaya &

Kato tragen. In Bonn werden die Schürzen bereits getragen, bis 2017 sollen alle Service- und

Küchenmitarbeiter mit den fair produzierten Schürzen ausgestattet sein.

Broich Premium Catering

Broich Premium Catering setzt auf nachhaltige Arbeitskleidung des Labels Kaya & Kato.

Faire Produktionsbedingungen auch bei der Arbeitskleidung: Ein Thema, das bisher in der Szene noch keine

Beachtung findet. Aus diesem Anlass gründeten drei junge Kölner das Label Kaya & Kato – die neue Marke für

stylische Arbeitskleidung. Genäht unter fairen Bedingungen, mit Stoffen aus kontrolliert biologischem Anbau.

“Bei der Produktion unserer Arbeitskleidung stehen Respekt, Fairness und Qualität im Mittelpunkt”, so Stefan

Rennicke, Geschäftsführer der Kaya & Kato. “Wir wollen keinen Trend setzen, sondern erreichen, dass es ein

normaler Prozess wird, dass Menschen von ihrer Arbeit auch leben können.”

Die Schürze: Das unterschätzte Kleidungsstück

Aber auch Qualität und Look sind entscheidend: „Obwohl ja Schürzen zum Kochen und Arbeiten fast immer

dazu gehören, haben sie ein verstaubtes Image“, so Lillo Scrimali, Musikproduzent und Mitgründer von Kaya &

Kato. „Aus unserer Sicht sind Schürzen ein unterschätztes Kleidungsstück, das sehr viel Potenzial für einen

guten, neuen Stil in der Küche hat.“ Das junge Kölner Label präsentiert Schürzen in neuen Farben und Formen:

Mal kurz aus Denim-Stoff mit der Anmutung eines Mini-Jeanskleids – mal lang in bunten Kombinationen von

Stoff und Schürzenbändern. „Uns ist wichtig, dass die Qualität stimmt und man sie gerne und stolz trägt, ohne

1/2

Auftraggeber Stand Suchzeitraum IVN 05.10.2016 09/2016

- 9 -

dass es spießig wirkt“, so Scrimali. Stefanie Rennicke ist die dritte Gründerin des jungen Unternehmens. Die

PR-Beraterin hat vor allem ein Ziel: In der Gastro-Szene einen neuen Trend zu setzen und Schürzen in

Farbkombinationen passend zu Design und Außenauftritt zu produzieren.

Faire Produktion im Fokus

Bei der Produktion der Schürzen achtet das Trio auf höchste Qualität und faire Produktionsbedingungen. Partner

des jungen Labels ist Cotonea. Die Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau stammt aus Projekten in

Uganda und Kirgisistan, der Denim aus Indien. Die Stoffe sind gemäß IVN-BEST hergestellt, den höchsten

Standards im Bereich der Biobaumwolle. „Besonders überzeugt hat uns die Tatsache, dass unsere Partner von

Cotonea die Projekte persönlich kennen, und auch wir jederzeit bei den Baumwollbauern willkommen sind, um

uns über ihre Arbeit zu informieren“, erzählt das Team. Und auch die Nähereien haben ihre eigene besondere

Geschichte: Ein Teil der Kollektion wird in Köln produziert: Von der Caritas Wertearbeit im Frohnhof. Die Caritas

setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Einschränkungen in allen Lebensbereichen integriert

2/2