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JUGENDDORFPROGRAMM 2. Halbjahr 2011/2012 CJD JUGENDDORF – CHRISTOPHORUSSCHULE KÖNIGSWINTER Schule Freizeit Gemeinschaft

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JUGENDDORFPROGRAMM 2. Halbjahr 2011/2012

CJD JUGENDDORF –

CHRISTOPHORUSSCHULE KÖNIGSWINTER

Schule Freizeit Gemeinschaft

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Pädagogische Leitgedankenfür das Handeln aller Mitarbeitenden

sowie der jungen Menschen und Erwachsenen imChristlichen Jugenddorfwerk Deutschlands

im Jahre 2012

Wir alle sind gleich verschieden

Jeder Mensch ist einzigartig: einzigartig gedacht, einzigartig gewollt, einzigartig begabt und wird einzigartig geliebt.

Jeder Mensch ist ein Geschenk Gottes für diese Welt. Es ist unsere Aufgabe, eine Gesellschaft so mit den Menschen zu gestalten, dass jeder Einzelne seinen Platz findet, an dem er sich entfalten kann.Eine solche Gemeinschaft entsteht,

� wenn wir in jedem Menschen einen Gedanken Gottes sehen und unsere Unterschiedlichkeit als Reichtum begreifen.

� wenn wir uns ohne Vorurteile und mit Wertschätzung begegnen und uns gegenseitig unterstützen.

� wenn wir jedem die Möglichkeit geben, sich zu entfalten und verantwortungsvollund selbstbestimmt an unserer Gesellschaft teilzuhaben.

Nicht das Trennende steht im Blick des Miteinanders der Menschen, sondern das Verbindende. Bei uns ist jeder Mensch willkommen und wir wollen gemeinsam dafüreinstehen, dass keiner aus unserer Gemeinschaft ausgeschlossen wird.

2 2. Halbjahr 2011/2012

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Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Leser,

„Seid allezeit bereit zur Verantwortung…“ (1. Petrus 3, 15) – Ver-antwortung tragen für Mitmenschen und Umwelt.

So lautet das Motto des Jugenddorfprogramms für das Schuljahr2011/12. Einem großen Thema in diesem Zusammenhang habenwir uns im letzten Halbjahr ganz besonders gewidmet, nämlichdem Klimawandel: Können wir Menschen ihn positiv beeinflus-sen, indem wir unser Verhalten ändern oder uns für den verstärk-ten Einsatz alternativer Energien stark machen? – Wie wäre es,

wenn wir den Strom für die Schule und darüber hinaus selbst erzeugen könnten, z. B.durch Solarzellen auf den Schuldächern? Der Klimawandel und das Nachdenken überden Einsatz alternativer Energien sind für uns zur Gegenwarts- und Zukunftsaufgabegeworden! Auf einige Fragen, die wir uns stellten, haben Physiker, Klimaforscher, Theo-logen und Politiker schon Antworten gegeben.

Im Laufe des vor uns liegenden Halbjahres wird vielleicht auch der Astronaut ThomasReiter diese Fragen aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten und von seinen Er-fahrungen, die er im Weltraum gemacht hat, erzählen.

Dann wollen wir der Frage nach unserer christlichen Verantwortung für Menschen wei-ter nachgehen und Handlungsimpulse im Unterricht, in Arbeitsgemeinschaften undunserer Freizeit umsetzen. Gute Impulse gibt uns da sicherlich der aus Funk und Fern-sehen bekannte Kölner Pfarrer Franz Meurer, der ganz neue Wege des Zusammenle-bens und -glaubens aufzeigt und den einige Klassen aus Realschule und Gymnasium inseinen Gemeinden besuchen werden.

Welche interessanten Veranstaltungen es im Frühjahr und Sommer geben wird, könntIhr/Sie im Terminteil des Jugenddorfprogramms nachschlagen.

Im Mai beginnen schon die ersten Feiern zum 20-jährigen Bestehen unserer Schule.Vor 20 Jahren haben sich Eltern für das Kommen der Christophorusschule stark ge-macht, deshalb lädt die Schulleitung alle ehrenamtlich engagierten Eltern und Mitar-beiter/-innen am 6. Mai um 18 Uhr zu einem Konzert mit Biggi Wanninger und Bandin unsere Aula ein, um anschließend in gemütlicher Runde das 20-jährige Jubiläum zufeiern. Auch das Sommerfest wird im Zeichen dieses Jubiläums stehen.

Im Rückblickteil dieses Programms kann man Gemeinschaftserlebnisse oder interes-sante Begegnungen mit unseren Gästen Revue passieren lassen, die uns im letzten

2. Halbjahr 2011/2012 3

Vorwort

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4 2. Halbjahr 2011/2012

Vorwort

Schulhalbjahr zu unserem Jahresmotto wichtige Anstöße und Erfahrungen aus ver-schiedenen Bereichen mit auf den Weg gegeben haben.

Das im Kunstunterricht entstandene aktuelle Titelbild der Oberstufenschülerin, OliviaPudelko weckt uns durch seine kräftigen Farben aus dem Winterschlaf und macht Lustzum Aufbruch in neue Denk- und Handlungsweisen, damit wir gemäß der Aufforde-rung des 1. Petrusbriefes verantwortlich mit uns, unseren Mitmenschen und den Mög-lichkeiten, die uns die Natur bietet, umgehen.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein interessantes und erfolgreiches Schulhalbjahr.

Astrid KarresStudiendirektorin

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FebruarDienstag, 07. Februar 2012 Farbstoffe und deren technische Anwendung

Workshop im Deutschen Museum Bonn, an -schließender Besuch der Siegwerke in Siegburg, der weltweit des drittgrößten Produzenten vonDruckfarben Zielgruppe: Gk 13 Chemie Uhrzeit: 10:00 bis 16:30 Ort: Deutsches Museum Bonn, Siegwerke Siegburg Verantwortlich: Birgit Greve

Freitag, 10. Februar 2012 bis ZirkusnachtSamstag, 11. Februar 2012 Workshops/Open Stage/freies Training

Zielgruppe: Zirkusgruppen verschiedener Schulen und anderer Institutionen Uhrzeit: 16.00 bis 10.00 Ort: Aula Verantwortlich: Silke Josten, Frank Taufenbach,Ingo Scharnbacher

Samstag, 11. Februar 2012 bis Schulskiwoche Mölltaler GletscherSamstag, 18. Februar 2012 Zielgruppe: Klassen 7-12

Verantwortlich: Rolf Ebel

Samstag, 11. Februar 2012 VDI-Soccer-Liga Roboterturnier Zielgruppe: Öffentlichkeit Uhrzeit: 09:00 bis 18:00 Ort: Deutsches Museum Bonn Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz Referent: Dr. Winfried Schmitz

Sonntag, 12. Februar 2012 Der Weg nach Mexiko – die Ouvertüre Roboterturnier – Generalprobe für die Robocup-saison 2012 Zielgruppe: Öffentlichkeit Uhrzeit: 09:00 bis 18:00 Ort: Deutsches Museum Bonn Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz, Michael Nelles Referent: Dr. Winfried Schmitz, Michael Nelles

Termine

52. Halbjahr 2011/2012

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Dienstag, 14. Februar 2012 Schülersprechtag Realschule Stufe 6Beratungsgespräche Klassenlehrer und Schüler Zielgruppe: Stufe 6 Uhrzeit: 07:55 bis 13:55 Ort: Lehrerräume der Klassenlehrerinnen Verantwortlich: Realschule Zukunft

Dienstag, 14. Februar 2012 Betriebserkundung Vorstellung von GKN-Driveline in Lohmar Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen Uhrzeit: 15:00 bis 18:00 Ort: GKN-Driveline Verantwortlich: Dr. Susanne Nowak Referent: Herr Trommer, Bereich F+E

Mittwoch, 15. Februar 2012 Schülersprechtag Realschule Stufe 5Beratungsgespräche Klassenlehrer und Schüler Zielgruppe: Stufe 5 Uhrzeit: 07:55 bis 13:55 Verantwortlich: Realschule Zukunft

Donnerstag, 16. Februar 2012 WeiberfastnachtKarnevalsveranstaltung für alle Schüler und LehrerUhrzeit: 09:59 bis 12:10 Ort: Aula Verantwortlich: Andreas Breitenstein und SeineTollität Manfred Kantelberg, Exkarnevalsprinz vonNiederdollendorf

Freitag, 17. Februar 2012 bis KarnevalsferienDienstag, 21. Februar 2012

Freitag, 24. Februar 2012 Lernstanderhebung 8 im Fach DeutschBundesweiter Leistungsvergleichstest Zielgruppe: Jgst. 8 des Gymnasiums im CJD Königswinter Uhrzeit: 09:00 bis 10:45 Ort: Aula Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter

Samstag, 25. Februar 2012 Berufseignungstest Berufseignungstest des GEVA Institutes in

Termine

2. Halbjahr 2011/20126

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München Zielgruppe: Vornehmlich Schüler u. Schülerinnender E-Phase (10), aber auch Schüler aus Q1 dienoch nicht teilnehmen konnten Uhrzeit: 10:00 bis 13:00 Ort: Aula Verantwortlich: Gisela Faßbender

Montag, 27. Februar 2012 Projekt im Deutschunterricht: Schüler lesen Zeitung Besuch des Generalanzeigers Bonn: Projekt derKlassen 8A/B „Schüler lesen Zeitung“ Uhrzeit: 08:00 bis 14:00 Ort: Bonn Verantwortlich: Rita Seifert/Manuel Carmenia

Montag, 27. Februar 2012 Eltern-/Schüler-Infoabend Sangatte-Austausch Zielgruppe: Teilnehmer Sangatte-Austausch Uhrzeit: 19:00 Ort: Glaskasten A-Foyer Verantwortlich: Ruth Redemann

Dienstag, 28. Februar 2012 Lernstandserhebung 8 im Fach EnglischBundesweiter Leistungsvergleichstest Zielgruppe: Jgst. 8 des Gymnasiums Uhrzeit: 09:00 bis 10:45 Ort: Aula Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter

MärzDonnerstag, 01. März 2012 bis Comic, Comic !Montag, 30. April 2012 Große Comic-Ausstellung

Zielgruppe: alle Klassen Ort: SLZ Verantwortlich: Bianca Röber-Suchetzki

Donnerstag, 01. März 2012 Lernstandserhebung 8 im Fach Mathematik Bundesweiter Leistungsvergleichstest Zielgruppe: Jgst. 8 des Gymnasiums Uhrzeit: 09:00 bis 10:45

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72. Halbjahr 2011/2012

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Ort: Aula Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter

Freitag, 02. März 2012 bis RobocupJunior 2012 Sankt Augustin Sonntag, 04. März 2012 Qualifikationswettbewerb

Roboterturnier in den Disziplinen Soccer, Rescueund Dance, dies ist der Qualifikationswettbewerbfür den Westen Deutschlands Zielgruppe: Öffentlichkeit Uhrzeit: 11:00 bis 17:00 Ort: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Campus SanktAugustin Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz, MichaelNelles und andere Referent: Dr. Winfried Schmitz und andere Organisatoren

Freitag, 02. März 2012 Wie finanziere ich mein Studium?Informationsveranstaltung zu BAföG, Stipendienund StudienkreditenInfomesse für Eltern und Schüler. Es informierenStipendienwerke, BAföG-Amt und Institute zurStudienkreditvergabeUhrzeit: 16:00 bis 19:00Zielgruppe: Schüler und Eltern auch aus der RegionOrt: Aula Verantwortlich: Gisela Faßbender

Montag, 05. März 2012 Wahl der zweiten FremdspracheInfoveranstaltung Zielgruppe: Alle Schüler/-innen der Jgst. 5 desGymnasiums Uhrzeit: 12:55 bis 13:55 Ort: Aula Verantwortlich: Monika Einhoff Referent: Monika Einhoff, Heike Hoffmann, Ariane Toffel, Dr. Rüdiger Spahl

Montag, 05. März 2012 Wahl der zweiten FremdspracheElternabend für die Klassen 5 c bis g Zielgruppe: Eltern der Schüler/-innen der Jgst. 5des Gymnasiums Uhrzeit: 19:30 bis 20:30 Ort: Aula

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2. Halbjahr 2011/20128

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Verantwortlich: Monika Einhoff Referent: Monika Einhoff, Heike Hoffmann, Ariane Toffel, Dr. Rüdiger Spahl

Montag, 05. März 2012 Fossilien und ihre Bedeutung in der Evolutionslehre Besuch des Goldfuß-Museums im paläontologi-schen Institut der Uni Bonn Zielgruppe: Biologie LK Stufe 13 Uhrzeit: 09:00 bis 11:00 Verantwortlich: Gisela Faßbender Referent: Frau Schellenberg

Dienstag, 06. März 2012 Wahl des zweiten Differenzierungsfaches Infoveranstaltung Zielgruppe: Alle Schüler/-innen der Jgst. 7 desGymnasiums Uhrzeit: 12:45Ort: Aula Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter Referent: Dr. Rainer Faltinat, Wilhelm Feldkötter,Angela Neuhaus, Herr Nelles, Dr. WinfriedSchmitz, Lukas Vreden

Dienstag, 06. März 2012 Wahl des zweiten DifferenzierungsfachesElternabend für die Klassen 7 c-g Zielgruppe: Eltern der Klassen 7 c bis g Uhrzeit: 19:30 bis 21:00 Ort: Aula Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter Referent: Dr. Rainer Faltinat, Wilhelm Feldkötter,Angela Neuhaus, Herr Nelles, Dr. WinfriedSchmitz, Lukas Vreden

Donnerstag, 08. März 2012 Unternehmen und ihre Werte: „Gewinnmaximierung – Nachhaltigkeit – SozialeVerantwortung“ Impulsvorträge mit anschließender Aussprache Zielgruppe: Jgst. 10 - 13, SW-Wirtschaftskurse LKund GK Uhrzeit: 14:15 bis 15:45 Ort: Aula Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter Referent: Ingo A. Koch, Pressesprecher der AXAKonzern AG; Armin Lüth (Handwerk) Inhaber derTechnik Service Lüth

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92. Halbjahr 2011/2012

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Freitag, 09. März 2012 Christophoruskonzert Konzert der Schülerinnen und Schüler der Musik-schule mit Solo- und Ensembleauftritten, sowiedem Blasorchester der CJD Christophorusschule Zielgruppe: Öffentlichkeit Uhrzeit: 19:30 Ort: Aula Verantwortlich: Luc Rod

Freitag, 09. März 2012 Elternsprechtag Uhrzeit: 12:00 bis 19:00

Samstag, 10. März 2012 6. Nordrheinwestfälischer Schulbibliothekstag Fortbildungsveranstaltung Zielgruppe: Lehrer, Bibliotheksfachpersonal undsonstige Beschäftigte an Schulbibliotheken Uhrzeit: 09:00 bis 16:15 Verantwortlich: LAG NRW/Hella Hüwels

Sonntag, 11. März 2012 bis England-AustauschFreitag, 16. März 2012 Besuch der Austauschschüler des Franklin College

in Grimsby/NEL Zielgruppe: Jgst.10 Verantwortlich: Uta Mayer

Dienstag, 13. März 2012 Erlebnispädagogischer Tag im Siebengebirge Zielgruppe: Klasse 6c Uhrzeit: 09:15 bis 14:00 Ort: Siebengebirge Verantwortlich: Bärbel Neuendorf Referent: Henning Bull

Freitag, 16. März 2012 Auf den Spuren des MittelaltersAusflug der Klasse 5A zur Insel Grafenwerth mit Besuch der Vlosburg, einem schwimmendenMittelaltermuseum.Zeit: 13 Uhr - 17 UhrOrt: Insel Grafenwerth Verantwortlich: Brigitte Schmitt

Sonntag, 18. März 2012 Der NürburgringFahrt mit dem Bus zum Nürburgring Zielgruppe: 6a Uhrzeit: 08:00 bis 18:00 Ort: Nürburgring

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2. Halbjahr 2011/201210

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Verantwortlich: Petra Schwamborn-Lücke Referent: Herr Schmidt

Mittwoch, 21. März 2012 bis Sangatte-Austausch Mittwoch, 28. März 2012 Fahrt nach Sangatte/Frankreich

Zielgruppe: Schüler der 8. und 9. Klasse Gym Verantwortlich: Ruth Redemann

Donnerstag, 22. März 2012 Schwer verträumt Premiere des Theaterstücks der Literaturkurse derJahrgangsstufe 11 und 12 Uhrzeit: 19:30 Ort: Aula Verantwortlich: Ruth Schneider, Hildegard vonChappuis, Edith Gogos

Freitag, 23. März 2012 Schwer verträumt Zweite Aufführung des Theaterstücks der Literaturkurse der Jahrgangsstufe 11 und 12 Uhrzeit: 19:30 Ort: Aula Verantwortlich: Ruth Schneider, Hildegard vonChappuis, Edith Gogos

Freitag, 23. März 2012 bis Fahrt nach AvignonDonnerstag, 29. März 2012 Austausch

Zielgruppe: 10 Klasse GymVerantwortlich: Stephanie Manz

Samstag, 24. März 2012 Schwer verträumt Dritte Aufführung des Theaterstücks der Literatur-kurse der Jahrgangsstufe 11 und 12 Uhrzeit: 19.30 Uhr Ort: AulaVerantwortlich: Ruth Schneider, Hildegard vonChappuis, Edith Gogos

Mittwoch 28. März 2012 Der Übergang vom Wasser auf das Land –Anpassung von TierenBesuch des Museums König in BonnZielgruppe: Klasse 8dUhrzeit: 11-14 UhrOrt: Museum König BonnVerantwortlich: Angela NeuhausReferentin: Frau von Rappard

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112. Halbjahr 2011/2012

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Mittwoch, 28. März 2012 Sozialpraktikum Kreativ Die Schüler der Jahrgangsstufe 10 präsentieren ihre Kreativarbeiten, zu denen sie ihr Sozialprakti-kum inspiriert hat. Zielgruppe: Öffentlichkeit Uhrzeit: 19:00 bis 20.30 Ort: Aula Verantwortlich: Corinna Tietze, Luc Rod

Freitag, 30. März 2012 Diagnose von Erbkrankheiten Zielgruppe: Biologie LK Stufe 12 Uhrzeit: 12:00 bis 14:30 Ort: Humangenetisches Institut der Uni Bonn Verantwortlich: Gisela Faßbender und Birgit Greve Referent: Isabel Spier

Freitag, 30. März 2012 Das Abitur und Bekanntgabe der Beschlüsse des 1. ZAA Zielgruppe: Jahrgangsstufe 13 Uhrzeit: 11:45 bis 14:00 Ort: Aula Referent: Wilhelm Meyer

Freitag, 30. März 2012 Geschichte hautnah Die Klasse 7c besucht im Rahmen eines Preisaus-schreibens das Konrad Adenauer Haus in BadHonnef/Rhöndorf Zielgruppe: Klasse 7c Uhrzeit: 10:00 bis 12:00 Verantwortlich: Cordula Moravec, Christiane Peisker

Samstag, 31. März 2012 Abschlussprüfung des IHK Zertifikatskurses „Basiswissen Betriebwirtschaft“ schriftliche Prüfung Zielgruppe: Teilnehmer des IHK Zertifikatslehrgangs Uhrzeit: 09:00 bis 14:00 Ort: B F - 2 Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter Referent: Prüfungsleitung: Herr Mieka

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2. Halbjahr 2011/201212

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AprilMontag, 02. April 2012 bis OsterferienFreitag, 13. April 2012

Montag, 16. April 2012 Girls Day im Landtag von NRW Begleitung einer MdL Zielgruppe: SV-Vertreterinnen Uhrzeit: 08:00 bis 20.00 Ort: Landtag in Düsseldorf Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter Referent: Andrea Milz MdL

Donnerstag, 19. April 2012 Tuchfühlung mit dem Islam Die Religionskurse der Klassen 8d und 8f besuchen mit ihren Religionslehrer/-innen dieMoschee in Königswinter Uhrzeit: 08:30 bis 10:30 Ort: Moschee in Königswinter Verantwortlich: Astrid Karres, Thomas Ritter

Donnerstag, 19. April 2012 Trier-Exkursion: Auf den Spuren der Römer Zielgruppe: Klasse 9c Latein Uhrzeit: 08:30 bis 19:00 Ort: Innenstadt von Trier Verantwortlich: Ariane Toffel

Samstag, 21. April 2012 Öffentliche Abschlussfeier des IHK Zertifikatskur-ses „Basiswissen Betriebswirtschaft“ Festvortrag: „Betriebswirtschaft studieren – lohntsich das überhaupt noch?“ Zielgruppe: Teilnehmer der CJD Business Akademie und interessierte Öffentlichkeit Uhrzeit: 10:00 bis 12:30 Ort: K - 14, Musiksaal im Kreativhaus Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter Referent: Prof. Dr. Jenny Amelingmeyer

Montag, 23. April 2012 Welttag des Buches Aktion „Lesefreunde“ (nähere Infos im SLZ) Ort: SLZ Verantwortlich: Hella Hüwels

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132. Halbjahr 2011/2012

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Montag, 23. April 2012 bis Europapolitik verstehen! Dienstag, 24. April 2012 Planspiel Europa zur Klimapolitik

Zielgruppe: Jgst. 11/12 - SW - L1 / FEL Uhrzeit: 08:00 bis 17:00 Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter Referent: Kerstin Ott

Freitag, 27. April 2012 Teambuilding der Kl. 6e Erlebnispädagogische Spiele -aus Spaß- und zumweiteren Ausbau der Teamfähigkeit der Schüler/-innen. Zielgruppe: Klasse 6e Uhrzeit: 09:00 bis 14:00 Ort: Sportplatz und Wald Verantwortlich: Dagmar Trachternach Referent: Henning Bull

Montag, 30. April 2012 Gentechnische Untersuchungen Arbeiten im Labor Zielgruppe: Biologie Leistungskurs Euskirchen Uhrzeit: 08.30 bis 15.00 Ort: PUB, Köln Verantwortlich: Sabine Euskirchen Referent: Kiedrowski

MaiDienstag, 01. Mai 2012 bis Nominierungen zum Jugendliteratur-Preis 2012Freitag, 06. Juli 2012 Ausstellung

Zielgruppe: alle Klassen Ort: SLZ Verantwortlich: Sandra Lohr-Kantelberg

Samstag, 05. Mai 2012 Fahrt nach Verdun Zielgruppe: Geschichts-LKs der Stufe Q1, Kollegium Verantwortlich: Stephanie Manz Referent: Pfarrer Kalckert

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2. Halbjahr 2011/201214

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Montag, 07. Mai 2012 bis Schüleraustausch Königswinter-CognacMittwoch, 16. Mai 2012 Unsere französischen Freunde aus Cognac

besuchen uns im Rahmen der StädtepartnerschaftKönigswinter-Cognac. Die französischen Schüle-rinnen und Schüler werden am Unterricht teilnehmen und Ausflüge in die Umgebung unter-nehmen. Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Klassen8 und 9 der Realschule und des Gymnasiums Verantwortlich: Marie-Therese Kuhlmann undChristiane Peisker

Dienstag, 08. Mai 2012 „Handwerk oder Industrie – mit oder ohne Abi-tur – Wie plane ich meine berufliche Karriere?“ Vortrag mit Diskussion Zielgruppe: alle Schüler der Sek II des Gymnasi-ums und der Klasse 10 der Realschule Uhrzeit: 12:30 bis 14:00 Ort: Aula Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter Referent: Hans Peter Wollseifer, Präsident derHandwerkskammer zu Köln

Donnerstag, 10. Mai 2012 bis Gegenbesuch der Franzosen aus AvignonDonnerstag, 17. Mai 2012 Austausch

Verantwortlich: Stephanie Manz

Dienstag, 15. Mai 2012 „Bilinguale Aspekte im ökonomischen Angebotder CJD Christophorusschule Königswinter“ Impulsvortrag mit Diskussion Zielgruppe: AK Ökonomie und interessierte Fachlehrer der Gesellschaftswissenschaften Uhrzeit: 15:45 bis 17:15 Ort: A - 21 Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter

Donnerstag, 17. Mai 2012 Christi Himmelfahrt

Freitag, 18. Mai 2012 unterrichtsfrei

Dienstag, 22. Mai 2012 Gentechnische Methoden Workshop: DNA-Fingerprinting Zielgruppe: Biologie LK Uhrzeit: 08:00 bis 17:00

Termine

152. Halbjahr 2011/2012

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Ort: Köln PUB, Frechen Verantwortlich: Gisela Faßbender, Birgit Greve

Mittwoch, 23. Mai 2012 Jugend trainiert für Olympia Leichtathletik – Wettkampf Zielgruppe: gute Leichtathleten Uhrzeit: 08.00 bis 15.00 Ort: Troisdorf Verantwortlich: Sabine Euskirchen Referent: Bezirksregierung

Dienstag, 29. Mai 2012 Pfingstferientag

JuniFreitag, 01. Juni 2012 bis Zirkusnacht Samstag, 02. Juni 2012 Workshops und Open Stage rund um Zirkuskünste

Zielgruppe: Zirkusgruppen verschiedener Schu-len und anderer Institutionen aus dem Umland Uhrzeit: 15:00 bis 11:00 Ort: Aula, Übernachtung im AK-Trakt Verantwortlich: Frank Taufenbach, Silke Josten

Freitag, 01. Juni 2012 bis Open ART, Schüler werden artig, Sonntag, 03. Juni 2012 Kunstausstellung

Ausstellungskonzept von Schülern für Schüler Zielgruppe: Öffentlichkeit Ort: Palastweiher Königswinter Verantwortlich: Hildegard von Chappuis, Bianca Wagner

Montag, 04. Juni 2012 bis Gapp-Exchance USA RückbesuchDienstag, 26. Juni 2012 Unsere Gastgeber aus Milford Ohio kommen uns

in Königswinter besuchen Verantwortlich: Angelika Harmat

Montag, 04. Juni 2012 bis GeneralprobeDienstag, 05. Juni 2012 Musical

Zielgruppe: Musical-AG, Sportkurse Tanz Eus Uhrzeit: 09.00 bis 19.00 Ort: Aula

Termine

2. Halbjahr 2011/201216

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Verantwortlich: Sabine Euskirchen, Angela Neuhaus Referent: Sabine Euskirchen, Angela Neuhaus

Dienstag, 05. Juni 2012 Bekanntgabe der Beschlüsse des 2. ZAA Zielgruppe: Jahrgangsstufe 13 Uhrzeit: 12:55 bis 15:00 Ort: Aula Referent: Wilhelm Meyer

Dienstag, 05. Juni 2012 Von Vampiren, Lehrern und anderen Gespenstern Aufführung des Theaterstücks durch die Theater-AG Zielgruppe: Eltern und andere Interessierte Uhrzeit: 19:00 bis 20:30 Ort: Kellertheater Verantwortlich: Dagmar Trachternach

Mittwoch, 06. Juni 2012 Musicalpremière: TATORT INTERNETZ Aufgeführt wird das Musical von den Schüler/-innen der CJD Musical-AG. Zielgruppe: Öffentlichkeit Uhrzeit: 18.00 Ort: Aula Verantwortlich: Angela Neuhaus, Sabine Euskirchen, Luc Rod

Donnerstag, 07. Juni 2012 Fronleichnam

Freitag, 08. Juni 2012 Musical: TATORT INTERNETZ Zielgruppe: Öffentlichkeit Uhrzeit: 18.00 Ort: Aula Verantwortlich: Angela Neuhaus, Sabine Euskirchen, Luc Rod

Sonntag, 10. Juni 2012 Musical: TATORT INTERNETZ Musical Zielgruppe: Öffentlichkeit Uhrzeit: 16.00 Ort: Aula Verantwortlich: Sabine Euskirchen, Angela Neuhaus, Luc Lod

Termine

172. Halbjahr 2011/2012

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Montag, 11. Juni 2012 bis Vertiefungsphase 2012 Donnerstag, 05. Juli 2012 Angebot von externen Projekten von versch. wis-

senschaftlichen Institutionen Zielgruppe: 10e, 11e, 12e Verantwortlich: Claudia Sarver

Montag, 11. Juni 2012 Jugenddorfabend zur Präsentation der Projekteder Klassen 8e und 9e Zielgruppe: Eltern und andere Interessierte Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Ort: Aula Verantwortlich: Dagmar Trachternach

Mittwoch, 13. Juni 2012 Jugenddorfabend zur Präsentation der Projekteder Klassen 5e, 6e und 7e Zielgruppe: Eltern und andere Interessierte Uhrzeit: 19:00 bis 21:00 Ort: Aula Verantwortlich: Dagmar Trachternach

Donnerstag, 14. Juni 2012 Opernprojekt Ganztägige theaterpädagogisch geleitete Erarbeitung einer Oper mit abschließendemOpernbesuch Zielgruppe: Klasse 8f Uhrzeit: 09:00 bis 22:30 Ort: Oper Köln Verantwortlich: Ariane Toffel Referent: Herr Rhode

Freitag, 15. Juni 2012 AbschlussgottesdienstEntlassgottesdienst für die Realschulabsolventenund Ihre ElternUhrzeit: 16:00Ort: Kirche „Maria, Königin des Friedens“

Freitag, 15. Juni 2012 Entlassfeier und Ausgabe der Abschlusszeugnisseder RealschulabsolventenZielgruppe: Absolventen der Realschule, Ihre Eltern und LehrerUhrzeit. 17:00Ort: AulaVerantwortlich: Schulleitung, Klassenlehrer10A/B

Termine

2. Halbjahr 2011/201218

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Freitag, 15. Juni 2012 Schuljahresabschluss-Grillen der 6e Zielgruppe: Klasse 6e und ihre Familien Uhrzeit: 17:00 bis 20:00 Ort: Oase Verantwortlich: Dagmar Trachternach

Freitag, 15. Juni 2012 Ökonomische Bildung im Schuljahr 2012/2013 Bestandaufnahme und Planungsgespräch für2012/2013 Zielgruppe: AK Ökonomie Uhrzeit: 15:45 bis 17:15 Ort: A - 21 Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter Referent: Wilhelm Feldkötter, Leiter des AK Ökonomie im CJD Königswinter

Mittwoch, 20. Juni 2012 Genetische Forschung in der Tierzüchtung Zielgruppe: Biologie Leistungskurs Euskirchen Uhrzeit: 09.00 bis 14.00 Ort: Gut Frankenforst Verantwortlich: Sabine Euskirchen Referent: Dr. Griese

Donnerstag, 21. Juni 2012 Schwerpunkt „Wirtschaft“ im CJD Königswinter –Erfahrungen und Visionen Workshop / Erfahrungsaustausch Zielgruppe: Arbeitskreis Ökonomie (Lehrer undinteressierte Eltern) Uhrzeit: 15:30 bis 17:00 Ort: A 21 Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter

Donnerstag, 21. Juni 2012 Besuch des Landtags NRW, Düsseldorf Exkursion der politischen Bildung Zielgruppe: Klassen 9 E und 9 F Uhrzeit: 10:00 bis 19:30 Ort: Düsseldorf, Landtag von NRW Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter Referent: Andrea Milz, MdL

Donnerstag, 21. Juni 2012 Wie die Menschen in der Kirche und im KölnerStadtteil Höhenberg/Vingst miteinander Verant-wortung übernehmen und die Bedürftigen mit-nehmen, erfahren die Klassen 8A und 8B von dem

Termine

192. Halbjahr 2011/2012

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durch Funk und Fernsehen bekannten PfarrerFranz Meurer. Uhrzeit: 09:00 bis 13:00 Ort: Gemeinde St. Theodor und St. Elisabeth, Köln Verantwortlich: Gabriele Althen-Höhn (Pastoral -referentin) und die Religionslehrer Rita Seifert,Frank Oboth Referent: Pfarrer Franz Meurer

Donnerstag, 21. Juni 2012 Aktion Tagwerk Die 7. und 8. Klassen engagieren sich für Gleich-altrige in Afrika. Zielgruppe: alle 7. und 8. Klassen Verantwortlich: Pia Leh, Lukas Vreden, BärbelNeuendorf

Freitag, 22. Juni 2012 AbschlussgottesdienstEntlassgottesdienst für die Abiturienten und Ihre ElternUhrzeit: 16:00Ort: Kirche „Maria, Königin des Friedens“

Freitag, 22. Juni 2012 Entlassfeier und Ausgabe der Abschlusszeugnisseder AbiturientenZielgruppe: Abiturienten, Ihre Eltern und LehrerUhrzeit. 17:00Ort: AulaVerantwortlich: Schulleitung, Tutoren der Jahrgangsstufe 13

Dienstag, 26. Juni 2012 bis Es war einmalMittwoch, 27. Juni 2012 Theater Komödie

Zielgruppe: Unterstufe, Öffentlichkeit Uhrzeit: 19:00 bis 20:00 Ort: Aula Verantwortlich: Dörte Schabsky und Christin Ko-storz

Dienstag, 26. Juni 2012 bis England-AustauschDienstag, 03. Juli 2012 Besuch am Franklin College in Grimsby/NEL

Zielgruppe: Jgst.10 Verantwortlich: Uta Mayer

Termine

2. Halbjahr 2011/201220

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Samstag, 30. Juni 2012 SommerfestPräsentation unserer Arbeitsgemeinschaften, Kennenlern- und Spielfest für die zukünftigenfünften KlassenUhrzeit: ab 14:00Ort: SchulgeländeVerantwortlich: Schulleitung

JuliSonntag, 01. Juli 2012 Japanese Language Proficiency Test (JLPT)

weltweit stattfindender Japanisch-Sprachtest (Multiple Choice) Zielgruppe: Jgst. 11-13 Uhrzeit: 13.00 bis 17.00 Ort: VHS Düsseldorf Verantwortlich: Heike Trumpa

Sonntag, 01. Juli 2012 bis Exkursion der politischen BildungDonnerstag, 05. Juli 2012 Zielgruppe: Jgst. 9 des Gymnasiums im CJD

Königswinter Uhrzeit: 07:30 bis 19:30 Ort: Berlin Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter (Organisation) Referent: GSI Projektteam Berlin

Freitag, 06. Juli 2012 Letzter Schultag Der Unterricht endet nach der Zeugnisausgabenach Ende der 3. Stunde.

Montag, 09. Juli 2012 bis SommerferienDienstag, 21. August 2012

Termine

212. Halbjahr 2011/2012

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Globaler Klimawandel und Energie – eine gekoppelte HerausforderungProf. Dr. Graßl zu Gast am CJDPassend zu unserem diesjährigen Schulmotto „Verantwortung tragen“ hatten wir dieEhre, den renommierten und mehrfach ausgezeichneten Klimaforscher Professor Dr. Hartmut Graßl in unserer Schule begrüßen zu dürfen. Unter großem Beifall wurdeer von den anwesenden Schülern und Lehrern empfangen. Moderiert wurde die Veran-staltung von Inga Löser, Vertreterin der Energiespar-AG.

Prof. Graßl, der als einer der ersten Wissenschaftler vor den Gefahren des Klimawan-dels warnte, hielt zunächst einen Vortrag über seine Forschungsarbeit und beantworte-te im Anschluss daran zahlreiche Fragen des Publikums.

Vor den interessierten Schülern der achten und neunten Klassen berichtete Herr Graßlüber den Einfluss des Menschen auf das Klima und dessen Folgen. Die veränderte Zu-sammensetzung der Erdatmosphäre, die wir Menschen durch Ausstoß von Treibhaus-gasen hervorrufen, ist der größte Störfaktor des Klimas. Außerdem wurde deutlich, dassder Klimawandel neben dem Verlust biologischer Vielfalt und der Übersäuerung der

Mottoveranstaltungen zu Verantwortung tragen

2. Halbjahr 2011/201222

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Ozeane nur ein Teil der globalen Umweltprobleme ist. Diese Gefahren für das Ökosys -tem beeinflussen sich gegenseitig. So vermindert beispielsweise Stickstoffdüngung diebiologische Vielfalt und verstärkt die Klimaänderungen.

Durch einprägsame Graphiken zeigte der Wissenschaftler die ungleiche weltweite Ver-teilung der Emissionen pro Kopf auf und stellte den Emissionshandel vor, an dessenEntwicklung bei der Weltklimakonferenz in Kyoto 1997 er entscheidend mitgewirkt hat.Hochrechnungen für die Erwärmung der Erdoberfläche zeigten, dass die Werte noch indiesem Jahrhundert über den Level, der jemals von der Menschheit erlebt wurde, hin-ausgehen werden. Daher schloss Herr Graßl seinen Vortrag mit den Worten: „DieMenschheit muss aus der energetischen Nutzung der fossilen Energieträger ausstei-gen, bevor diese zur Neige gehen!“

Im Anschluss an den Vortrag hatten die Schüler und anwesenden Lehrer die Gelegen-heit, ihre Fragen loszuwerden – zum Beispiel zur Motivation des Klimaforschers, derin einem oberbayerischen Dorf aufgewachsen war und bereits in seiner Jugend der Na-tur eng verbunden war. Außerdem interessierte die Schüler sein persönlicher CO2-Fußabdruck, der, wie er sagte, im häuslichen Bereich sehr gering sei, im Bereich desFlugverkehrs aber durch Dienstreisen überdurchschnittlich hoch sei. Bemerkenswertist allerdings, dass Herr Graßl kein Auto besitzt und auch zum CJD mit der Bahn ge-kommen ist.

Für die Schüler und Schülerinnen war es ein tolles Erlebnis, die Informationen aus erster Hand von einer so bedeutenden Persönlichkeit zu erhalten. Die Veranstaltungmit Herrn Prof. Dr. Graßl war sehr informativ und interessant und wir haben uns sehrgefreut, dass er sich für uns Zeit genommen hat!

Inga Löser, 13e

Mottoveranstaltungen zu Verantwortung tragen

232. Halbjahr 2011/2012

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Die gesellschaftliche Stellung der türkischen Frauen im Wandel der ZeitIm Rahmen unseres Schuljahresmottos, das auf dem 1. Petrusbrief basiert und dazu ermuntert, Verantwortung für unsere Gesellschaft zu tragen, in diesem Fall speziell fürdie Rechte der Frauen, hatten wir Frau Professor Dr. Seldag Günes Ceylan zu Gast in unserer Schule.

Frau Prof. Dr. Seldag Günes Ceylan ist Juristin an der Gazi Universität in Ankara undhielt am 10. November 2011 vor Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 11/12 einen Vortag über „Die gesellschaftliche Stellung der türkischen Frauen im 20. Jahr-hundert“.

Dabei sprach sie zunächst ausführlich über die Situation der Frauen während des Osmanischen Zeitalters. Danach referierte sie über den Wandel der gesellschaftlichenStellung der Frau in der Türkei seit 1923. 1923 war das Jahr, in dem Mustafa KemalAtatürk die Republik Türkei ausrief. Danach haben sich die Situation der Frauen und deren Rechte sehr zum Positiven hin verändert und erschienen den Zuhörernüberraschend modern. Die türkische Frau bekam damals beispielsweise schon dasWahlrecht zugesprochen.

Mottoveranstaltungen zu Verantwortung tragen

2. Halbjahr 2011/201224

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Frau Prof. Dr. Seldag Günes Ceylan schloss ihren Vortrag mit der Einschätzung der ge-genwärtigen Situation einer türkischen Frau zwischen Hausarbeit und Berufsleben.

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigte u. a. auch die Frage, warum die türkischenFrauen, die in Deutschland leben, im Vergleich zu den berufstätigen Frauen in denGroßstädten der Türkei ihre Rechte scheinbar viel weniger wahrnehmen als die moder-nen Türkinnen in Istanbul oder Ankara, wofür die junge Professorin, Frau Prof. Dr.Seldag Günes Ceylan, ein hervorragendes Beispiel ist. Eine Antwort darauf könnte derBildungsstand der Türkinnen in Deutschland sein, die aus eher ländlichen Regionender Türkei stammen und nicht aus den großen Städten. Gerade auf dem Land seien dieMenschen noch sehr viel mehr von Tradition und Religion geprägt und die Emanzipati-on der Frauen spiele dort auch deshalb kaum eine Rolle. Im Ausland erinnerten sich dieFamilien nochmals stärker an ihre Wurzeln, was dazu führe, dass Frauenrechte, die inDeutschland selbstverständlich seien, von den hier lebenden Türkinnen nicht wahrge-nommen würden, da es die Familientradition verbiete.

Ihren Vortrag hielt sie in deutscher Sprache und beantwortete die interessierten Fragenzur Thematik anschließend auf Englisch.

Astrid Karres

Mottoveranstaltungen zu Verantwortung tragen

252. Halbjahr 2011/2012

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Aktuelles

2. Halbjahr 2011/201226

Knatschverdötscht und raderdoll – Karneval im CJD

Man sah sie schon durch den Vorhang der Aula blitzen: Die blau-gelben Luftballons.Und einige Schüler, die neugierig ihre Gesichter an die Fensterscheibe pressten, konn-ten auch den einen oder anderen Regenschirm an der Decke hängen sehen. Bis es dannsoweit war, wurde in den ersten Stunden noch ordentlicher Unterricht gehalten. Um10.11 stürmten vor allem die kleinen Schüler, die das erste Mal den Karneval im CJD erlebten, gespannt in die festlich geschmückte Aula. Und sie wurden nicht enttäuscht:Der Realschulrektor, Herr Breitenstein, empfing sie im barocken Gewand und warf un-ter lautem Jubel Kamelle in die Menge. Dahlia Zare (6b) und Lea Schmidt (6b) hattenGlück: Sie fingen einen begehrten Notizblock, gesponsert von Volvo. Unterstützt wurdeHerr Breitenstein bei seiner Moderation von Eric Sommer 5C und Sven Plata 8E.

Die lehrten die Schüler zunächst, wie man die erwarteten „Tollitäten“ angemessen begrüßt: So wurde Altstadtprinzessin Florentina I. mit einem kräftigen Klatschmarschempfangen und sorgte mit ihrem Gefolge dafür, dass auch ordentlich geschunkelt wur-de. Für einen stimmungsvollen Auftritt sorgte auch Marvin Kremer (6t) mit seinenBand-Mitgliedern Leo Lambrich (6t) und Jan Fojkis (6t). Dieses Engagement musste be-lohnt werden und so wurden sie die stolzen Besitzer des neuen prachtvollen CJD-Or-dens. Stolz waren die Närrinnen und Narren auch auf ihre Mitschülerinnen, die in denzahlreichen Tanzgarden vertreten waren. So glänzte Isabelle Haase von der TanzgardePostalia und die Geschwister Kerstin und Stephi Rheinharts und Maike Augsburg vonder Drachenfelsgarde GKKG. Zu Hochform liefen auch wieder Davina Gillnik (Klasse11b) und Luise Schwämer mit ihrer Gruppe Cancan von der Rheingarde auf. Etwaswehmütig blickte Béla Peschke (6a) den Tanzformationen auf der Bühne zu. Der ehe-malige Garde-Tänzer stand dieses Jahr nicht mehr auf der Bühne.

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Zum Schluss heizte Sebastian Hüwels (Keyboard) mit seinen „Ledderköpp“ ein. Dablieb kein Narr mehr auf seinem Sitz, die gesamte Aula sang die bekannten Karnevals-lieder aus voller Kehle mit. Selbst die Lehrer ließen es sich nicht nehmen, auf der Büh-ne für Stimmung zu sorgen. Alles hat mal ein Ende- so verließen die CJDler, knatsch-verdötscht und raderdoll, unter den letzten Klängen von de Ledderköpps, die Aula.

Nanna Neßhöver

Aktuelles

272. Halbjahr 2011/2012

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DemeK hilft bei der IntegrationLemmerzschule setzt bei dem Projekt auf eine muttersprachliche Förderung

„Ich freue mich über diese Unterstützung.“Sven Haack, Schulleiter der Lemmerzschu-le in der Königswinterer Altstadt, hatte allenGrund zum Strahlen, ebenso wie seineSchülerinnen und Schüler. Grund zur Freu-de hatten sie wegen der Spende des LionsClubs Königswinter, die von Dieter Ohmund Gerd Mainzer überbracht wurde. Miteinem Scheck von 1000 Euro wollen sie einwegweisendes Projekt an der Offenen Ganz-tagsschule (OGS) der Lemmerzschule unterTrägerschaft der benachbarten CJD Jugend-dorf- Christophorusschule unterstützen.

Bei DemeK, so der Name dieses Projektes,geht es um die muttersprachliche Unterstüt-zung von Schülerinnen und Schülern aus ei-nem sozial schwachen Umfeld mit Migrati-onshintergrund. Dies betrifft an der Lem-merzschule rund 50 Prozent der Schüler, diedurch das „Deutschlernen in mehrsprachi-gen Klassen“ – so der vollständige Name desProjektes – dort abgeholt werden sollen, wo

sie stehen. Das Ziel ist es, die Schüler individuell zu fördern und zwar nicht nur inDeutsch, sondern auch in Fächern wie Mathematik und Sachunterricht. „Das soll denUnterricht ergänzen und Querverbindungen auch zur eigenen Muttersprache herstel-len“, so Haack. „Das bringt die Kinder auch in ihrer Muttersprache weiter.“

Erreicht werden sollen hierdurch auch die Eltern der Kinder, die durch deren verbesser-te Sprachkompetenz in die Lage versetzt werden, Themen auch zu Hause besser zu besprechen.

Dieses Ziel soll durch den Einsatz einer türkischstämmigen Lehrkraft realisiert werden,die sowohl im Unterricht als auch in der Offenen Ganztagsschule den direkten Transferzwischen Mutter- und Fremdsprache herstellt.

Für die Lehrerin Ayten Baser ist dieses Terrain dabei kein Neuland. Die CJD-Absolven-tin und studierte Asienwissenschaftlerin ist gebürtige Türkin und interessiert sichschon lange für Integrationsarbeit. „Ich tue das sehr gerne, die kulturelle Vielfalt als

Aktuelles

2. Halbjahr 2011/201228

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Chance zu nutzen“, so Baser, die von sich selbst sagt, sie sei mit zwei Muttersprachenaufgewachsen. Beste Voraussetzungen also, um diese Chance auch anderen Menschenmit Migrationshintergrund zu eröffnen.

Guido Krawinkel, Generalanzeiger vom 27. Februar 2012

Aktuelles

292. Halbjahr 2011/2012

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Kevin Klinge – Deutscher Jugendmeister der Informatik1000 Nachwuchstalente aus ganz Deutschland beteiligtensich an dem Bundeswettbewerb Informatik, 27 Finalisten nah-men schließlich an der Endrunde an der Technischen Univer-sität in Braunschweig teil. Einer davon war Kevin Klinge. ZweiTage lang wurden die kniffligsten Aufgaben gestellt, die dieTeilnehmer an der Endrunde mit Problemstellungen, die auch aktuellen Forschungsar-beiten zugrunde liegen, konfrontierten. Gesucht wurden überzeugende und kreativeLösungen. Kevin Klinge überzeugte durch seine außergewöhnliche Leistung bis zumSchluss und erwies sich als einer der insgesamt sechs Besten. Seitdem kann er sichDeutscher Jugendmeister der Informatik nennen und wurde wie jeder der sechs Siegermit einem Preis in Höhe von 750 Euro und der Aufnahme in die Studienstiftung desDeutschen Volkes belohnt.

Wir haben großen Respekt vor seiner überragenden Leistung, sind stolz auf ihn und gra-tulieren ihm herzlich!

312. Halbjahr 2011/2012

Besondere Leistungen

VolksbankBonn Rhein-Sieg

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Ioanna Gemünd hat großen Erfolg beim 49. Regionalwettbewerb Jugend musiziert 2012 Nachdem Ioanna Gemünd im letzten Jahr, beim 48. Regionalwettbewerb Jugend musi-ziert 2011 (Klavier Solo) den 2. Platz errungen hatte, kann sie diesen Erfolg in diesemJahr nochmals steigern.

Beim 49. Regionalwettbewerb Jugend musiziert 2012 (Duo Kunstlied, Klavier –Gesang), kommt sie sogar auf den 1. Platz. Damit wird Ioanna zum Landeswettbewerbin Köln weiter geleitet.

Ferner hat Ioanna dieses Jahr an der Internationalen Bio Olympiade (IBO) 2012 teilge-nommen und ist in die 2. Runde gekommen, wo sie mit Erfolg teilgenommen hat.

Wir gratulieren herzlich zu diesen tollen Leistungen und wünschen weiterhin gutes Gelingen!

2. Halbjahr 2011/201232

Besondere Leistungen

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Wettbewerb zum Thema: „Armut und soziale Ausgrenzung“

Drei Christophorusschüler ausgezeichnet mit dem Martin-Gauger-Preis

Jannik Beckonert, Lucas Viesel und Moritz Klein sicherten sich den vierten Preis desBundes der Richter und Staatsanwälte in NRW. Der Preis ist nach dem einzigen, na-mentlich bekannten Juristen, Martin Gauger, benannt, der es 1934 ablehnte, den Eid aufAdolf Hitler zu leisten.

Aufgabe für die Teilnahme am Wettbewerbwar es gewesen, Bilder und Collagen zu er-stellen, die die Unterschiede zwischen Armund Reich zeigen; Filme, die deutlich ma-chen, was Ausgrenzung bedeutet und Spie-le, bei denen Sozialpunkte gesammelt wer-den können.

Eine ganz besondere Art der Umsetzungwählten Jannik, Lucas und Moritz, Jahr-gangsstufe 11. Ihr Wettbewerbsbeitrag, mitdem sie dem 4. Platz belegen, ist ein ab-straktes Bild eines Baumes. „Preiswürdig ist besonders die beeindruckende Konzepti-on“, meint Dr. Brigitte Mandt, Staatsse-kretärin im Justizministerium NRW. DiePrämierung der Besten fand im KölnerOberlandesgericht statt.

Astrid Karres

332. Halbjahr 2011/2012

Besondere Leistungen

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Lesewettbewerb der sechsten Klassen 2011/12

Im Herbst 2011 teilte uns unsere Klassenlehrerin mit, dass wir an einem Vorlesewett-bewerb teilnehmen werden, er aber keine Pflicht sei. Super, dachte ich und machte mit.Am zweiten Dezember mussten wir dann unser Buch, das wir selbst auswählen durften,der Klasse kurz vorstellen und dann sollten wir 3-5 Minuten daraus lesen. Nachdem alle vorgelesen hatten, wurde ein Gewinner gewählt.

Am siebten Dezember kamen alle Klassengewinner des Gymnasiums in der Aula zusammen. Diesmal gab es auch eine Jury: Unser Schulleiter Herr Dr. Heide, FrauHüwels und Frau Röber-Suchetzki von der Bibliothek und Leon Heimbürger, der Schul-gewinner des letzten Jahres. Im Publikum saßen unsere Mitschüler aus allen vier sechs -ten Klassen. Frau Karres hat die Veranstaltung moderiert.

Wir wurden nacheinander aufgerufen, um oben auf der Bühne hinter einem kleinenTisch mit einer Leselampe einen vorbereiteten Text vorlesen. Im zweiten Durchgangmussten wir noch einen fremden Text vorzulesen, was nicht gerade einfach war.

Während die Jury sich zurückzog, spielten drei Schüler aus der sechsten und siebtenKlasse zur Unterhaltung ein Trio mit Geige, Cello und Fagott vor. Dann war es endlich

Besondere Leistungen

2. Halbjahr 2011/201234

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Besondere Leistungen

352. Halbjahr 2011/2012

soweit und der Sieger bzw. die Siegerin wurde bekannt gegeben. Ich freute mich riesig,als Frau Karres meinen Namen nannte. Jeder Klassensieger bekam eine Urkunde undein Buch als Preis. Nur ich als Schulsiegerin bekam noch eine zweite Urkunde und wur-de zu den Kreismeisterschaften eingeladen.

Am 25. Februar 2012 kamen dann alle Schulsieger aus dem Rhein-Sieg-Kreis inMeckenheim mit ihren Eltern und Freunden zusammen. Der Wettstreit fand in einerGrundschule statt. In der Ecke war ein Büffet aufgestellt. Dort gab es echt leckeren Ku-chen! Dann wurde es ernst. Während wir unseren fünfminütigen Text vorlasen, mach-te sich die Jury ein paar Notizen. Danach wurden alle Kinder aus dem Raum gebetenund einzeln wieder aufgerufen. Wir mussten alle dieselbe fremde Textstelle vorlesen. Eswar ziemlich spannend, denn nach ein paar Minuten erschien die Jury mit der Nach-richt, dass es zu einem Stechen kommen würde. Zwei Mädchen wurden aufgerufen, dienoch mal einen fremden Text vorlesen sollten, bis sich die Jury festlegte.

Schließlich wurden noch ein paar Fotos geschossen und wir konnten gehen. Leider endete hier der Vorlesewettbewerb für viele, aber es hat allen Spaß gemacht. Der Sie-ger wird jetzt an den Bezirksmeisterschaften teilnehmen. Für mich war das ein echttolles Erlebnis!

Anna Fassbender, 6e

Zum Scheider Feld 57 • 51467 Bergisch GladbachTelefon 0 22 02/98 49-0 • Telefax 0 22 02/98 49-79

E-Mail: [email protected]ür CAD: [email protected]

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Mastermind, Haribo und Co.

Dass meine Facharbeit mich noch so lange begleiten würde, hätte ich nie vermutet.Denn jeder, der in der zwölften Klasse eine Facharbeit schreiben muss, kennt das be-freiende Gefühl nach der Abgabe, wenn man endlich alles hinter sich hat. Der Preis, mitdem ich wirklich nicht gerechnet hatte, hat mich riesig gefreut.

Genauso überraschend kam die Einladung der Dr. Hans Riegel-Stiftung zu einem Tref-fen im Februar, dem Dr. Hans Riegel-Campus. Ich hatte es, verglichen mit den anderenPreisträgern aus München, nicht sehr weit.

Als ich am Samstagmorgen im Festsaal der Uni Bonn eintraf, waren schon einige da.Schnell kamen wir ins Gespräch. Wir waren eine bunte Gruppe aus Schülern und teilweise schon Studenten aus allen Teilen Deutschlands und verstanden uns auf Anhieb super.

Bevor es mit dem ersten Programmpunkt losging, begrüßte uns Peter Laffin, der Koor-dinator des Wochenendes, den wir schon alle aus den zahlreichen Mails kannten. Da-nach hörten wir eine Podiumsdiskussion zum Thema „Studienverlauf – Vielfalt oderSchnelligkeit?“ und hatten die Gelegenheit, den Rednern Fragen zu stellen. Im astrono-mischen Institut der Uni Bonn erwartete uns ein spannender Vortrag über die Suchenach außerirdischem Leben. Die lebendige Vortragsweise machte das Ganze zu einemtollen Erlebnis. Den Abschluss bildete die Besichtigung der Sternwarte.

Auch für unser leibliches Wohl wurde gesorgt: Beim Mittagessen in einem urigen Bon-ner Restaurant, sowie bei Kaffee und Kuchen im astronomischen Institut hatten wirZeit, uns näher kennenzulernen. Interessant waren die teilweise ausgefallenen Fach -arbeitsthemen: Vom Sprung des Pferdes über Wasserknappheit in Israel bis hin zumBau eines Windrades war alles dabei. Nach dem Abendessen in Bad Godesberg ver-brachten wir einen netten Abend in der Bonner Innenstadt.

Besondere Leistungen

2. Halbjahr 2011/201236

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Am nächsten Morgen ging es schon recht früh mit dem Bus zur Universität Köln, wo wirden Teilchenbeschleuniger besichtigten und einen ebenfalls interessanten Vortrag„Wet feet or walking on sunshine?“ zur Ausbreitungsgeschichte des modernen Men-schen hörten. Anschließend ging es zu einem letzten gemeinsamen Mittagessen naheder Universität.

Insgesamt habe ich das Wochenende sehr genossen. Die Organisation war super, dasProgramm interessant und die Gruppe einfach toll. Wir haben uns alle unglaublich gutverstanden und freuen uns schon auf ein Wiedersehen. Peter Laffin hat angedeutet,dass die Stiftung uns noch auf unserem weiteren Lebensweg begleiten wolle.

Inga Löser, Stufe 13

Hans-Riegel-Fachpreis der Universität Bonn im Jahr 2011

Inga Löser, Schülerin der 13e, hat einen hervorragenden 1. Platz bei Hans-Riegel-Fach-preis der Universität Bonn erreicht. In ihrer Facharbeit im Bereich Mathematik ent-wickelte sie u.a. verschiedene Strategien zum Spiel Mastermind und untersuchte sie aufihre Gewinneffektivität.

Die Arbeit wurde mit 600 Euro honoriert. Die Schule bekam zwei Mikroskope.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser überragenden Leistung!

Claudia Sarver, Tutorin und Mathematiklehrerin der 13e

Besondere Leistungen

372. Halbjahr 2011/2012

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Projekt „Umgang mit Sterben, Tod und Trauer“ desZentrums für Palliativmedizin Köln in der Klasse 9A

Noch zwei Schultage und dann gibt es endlich Weihnachtsferien! Die Adventszeit ist dieZeit der Besinnung, der Ruhe, der Gemütlichkeit – doch was macht man in der Schule– letzte Unterrichtsstunden vor dem im Januar beginnenden Berufspraktikum, noch einige Referate, noch einige Klassenarbeiten, noch einige Tests, noch ein wenig Stressvor dem großen Fest!

Doch was kam dann, eine ungewöhnliche Abwechslung – zwei Projekttage in der Klas-se 9A mit Frau Seifert und Frau Menzel! Die Referentinnen kamen vom Zentrum fürPalliativmedizin der Uniklinik Köln. Wir sollten nichts (nur unsere Wichtelgeschenke)für diese letzten Schultage vor den Weihnachtsferien mitbringen, was uns schon sehrüberraschte. Eine weitere Überraschung gab es dann zu Beginn der Projekttage. DerKlassenraum war umgestaltet worden. Mit Kerzen, Tannenzweigen und Weihnachts-schmuck hatten die Referentinnen im Stuhlkreis eine Insel der Ruhe geschaffen undfür uns einen Tisch mit vielen Leckereien und Getränken aufgebaut.

In dieser besonderen Atmosphäre haben wir uns dann mit dem Thema „Umgang mitSterben, Tod und Trauer“ auseinandergesetzt, das uns wirklich berührt hat. Die Refe-rentinnen gaben uns Einblick in die Palliativmedizin und Hospizarbeit. Es war eineneue Art der Auseinandersetzung mit einem Thema und brachte viele von uns zumNachdenken, obwohl wir uns doch eigentlich auf ein fröhliches Weihnachtsfest freuten.

Die Referentinnen machten uns deutlich, wie glücklich wir sein können, noch die Mög-lichkeit haben, in die Zukunft zu blicken und zu planen. Den Menschen, die plötzlich ausihren Lebensplänen durch unheilbare Krankheiten herausgerissen werden und dann mitdieser Situation fertig werden müssen, ist das nicht mehr möglich. An vielen Beispielenwurde uns aufgezeigt, wie man diesen Menschen und ihren Angehörigen im Zentrumfür Palliativmedizin der Uniklinik Köln und durch die Hospizdienste helfen kann.

In verschiedenen Gesprächsrunden, Selbsterfahrungsübungen und bei praktischenGestaltungen (Erstellen von Collagen und Modellieren mit Ton) überlegten wir, was wiruns von anderen wünschen würden, wenn wir traurig sind, und wie wir neue Kraftquel-len in schwierigen Alltagssituationen finden können. Als Klassengemeinschaft habenuns diese Projekttage näher zusammengeführt und einen neuen Blick für die wesentli-chen Dinge im Leben gegeben.

Damit gingen erlebnisreiche Schul- und Projekttage zu Ende, die uns in den Weih-nachtsferien bestimmt noch weiter beschäftigt haben, und uns allen eine andere Art vonBesinnung aufzeigten.

Klassensprecher Klasse 9A, Lena und Sebastian

Religionspädagogik

2. Halbjahr 2011/201238

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Help for Kids nehmen an der KinderOlympiade (KiOly)teilWie alles anfing……………

Meine Mutter staunte nicht schlecht, als sie einen Anruf von der Koordinatorin der KiOly erhielt, die ihr die Backstage Infos durchgeben wollte; denn bisher hatten wir –das sind Leonard Wolter, Marvin Wichartz, Kevin Ranner, Aaron Fuchs, VincentSchwalbach, Andre Klinger und Ugur Aygün – alles alleine gemanagt.

Im Laufe des Jahres haben wir mit Frau Karres, unserer Religionslehrerin, im Reliun-terricht so manche Projekte geplant und bei Schulfesten und ähnlichen Gelegenheitenverwirklicht, die Don Bosco-Jugend Dritte Welt helfen sollten. Insgesamt konnten wirschließlich einen Spendenscheck von über 1.500 Euro an Herrn Dörrich, den Leiter vonDon Bosco in Bonn, übergeben. Dieser war davon so begeistert, dass er uns gleich malfragte, ob wir einen eigenen Stand an der KiOly haben wollen und ob wir bereit wären,ein Interview auf der WDR-Bühne durchzuführen. Natürlich haben wir dieses Angebotangenommen, dies war schließlich eine einmalige Chance für uns.

Am 16. Juli 2011 fand in der Bonner Innenstadt dann die KiOly 2011 – die erste Kinder-Olympiade in Bonn – statt. Über 5 000 Gäste besuchten zwischen 11:00 und 17:00 Uhr dierund 80 Aktions- und Infostände auf den vier zentralen Plätzen der Stadt: dem Friedens-,Bottler-, Mülheimer- und Münsterplatz. Dabei waren rund 2000 Kinder, im wesentlichenKindergarten- und Grundschulkinder. Unser Stand, mit dem wir das CJD Königswinterrepräsentierten und den wir (Kevin, Leonard und Marvin) aufgebaut und betreut haben,war am Bottlerplatz direkt neben dem C&A. Die „Athleten“, die an unseren Stand kamen,

Religionspädagogik

392. Halbjahr 2011/2012

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sollten mit Wassereimern eine bestimmte Strecke zurücklegen und dabei möglichstnichts von dem kostbaren Gut verschütten. Die Füllhöhen in den Eimern haben wir auchfestgelegt, so dass die Kinder ungefähr 5 kg tragen mussten. Wir wollten mit unseremStand zeigen, wie beschwerlich es in anderen Ländern der Dritten Welt sein kann, einfa-che Grundnahrungsmittel – wie hier Wasser – zu transportieren, und dass es häufig gera-de Kinder sind, die diese Arbeit erledigen müssen. Die Stände waren so gestaltet, dass Kin-der mit und ohne Behinderungen mitmachen konnten. Die Kinder konnten an jedemStand einen Stempel für ihre „Laufkarte“ sammeln. Wer sechs Stempel gesammelt hatte,bekam die KiOly-Urkunde. Die Stimmung war super, und alle hatten viel Spaß.

Für das Interview auf der Bühne konnten wir uns vorbereiten. Was wir allerdings nichtwussten, war, dass ein Fernsehteam des WDR einen Bericht über uns in der „AktuellenStunde“ bringen wollte.

Alles in allem war der Tag ein SUPER Erlebnis für das Help For Kids Team.

Marvin Wichartz& Leonard Wolter, 8dBilder: M. Wolter

Religionspädagogik

2. Halbjahr 2011/201240

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Vorstellungen unserer langjährigen Hilfsprojektpartner:

Die Initiative Sudan – Hilfe für Schulen,Jugendliche und Gemeinden im Sudan.Eines der zwei Hilfsprojekte der CJD-Jugenddorf-Christophorusschule

1997 von Br. Stephan Reimund Senge, O. Cist., Abtei Himmerod, ins Leben gerufenhatte die INITIATIVE SUDAN e. V. zunächst das Ziel, den verfolgten Menschen im vomlangjährigen Bürgerkrieg erschütterten Sudan, im schwarz-afrikanischen Landesteil zuhelfen, und zwar in Süd-Äquatorien (nahe Äthiopien, in den Nubabergen in der Lan-desmitte sowie in der Provinz Bahr Al Ghazal. Aus dieser Anfangsphase entwickeltensich zahlreiche Projekte, vor allem Bau, Ausstattung und Unterhalt von Schulen, die Be-zahlung von Lehrern sowie Ausbildungshilfen für Studenten.

Dank des unermüdlichen Einsatzes von Bruder Stefan und seinen ehrenamtlichen Hel-fern fließen die Spendengelder zu exakt 99 % in die Hilfsprojekte. Auch in diesem Jahrwurde der INITIATIVE SUDAN e. V. das vom Deutschen Zentralinstitut (DZI) verge-bene Gütesiegel verliehen, zudem wurde ihre Arbeit durch eine besondere Belobigungdes Bundespräsidenten anerkannt.

Was verbindet die Christophorusschule Königswinter mit Bruder Stefan? Den Erstkon-takt bildete sozusagen ein Wochenendausflug des Lehrerkollegiums in die Abtei Him-merod. Seitdem sind die Kontakte nicht abgerissen: Regelmäßig fahren Schüler undSchülerinnen der Jahrgangsstufe 13 zu Tagen religiöser Besinnung nach Himmerod.Überdies haben viele einzelne Klassen den Weg dorthin gefunden, nicht zuletzt umdem „Geheimnis des weißen Mönches“ auf den Grund zu gehen. Br. Stefan kommt re-gelmäßig ein Mal im Schuljahr zu uns, um vor allem immer den jüngeren Schülern vonseiner Arbeit und den Menschen im Sudan zu berichten.

Auf Beschluss des Lehrerkollegiums fließt schon seit vielen Jahren der jährliche Erlösunseres Christophorusmarktes und des Sommerfestes der INITIATIVE SUDAN e.V.und unserem Hilfsprojekt in Indien über unseren zweiten Projektpartner Jugend Drit-te Welt und damit den Salesianern Don Boscos zu.

Weitere und aktuelle Informationen zu diesem Hilfsprojekt finden Sie unter: www.initiative-sudan.de

Angelika Harmat

Religionspädagogik

412. Halbjahr 2011/2012

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Begeistertes Publikum bei einer Moby Dick und Kapitän „Ahab“

und anderen KompositionenSchüler kreieren Bilder und Drucke zur Musik.

Unter dem Strich knapp 1 000 Euro für einen guten Zweck: Das ist die Bilanz des Be-nefizkonzertes des Kreisblasorchesters Rhein Erft in der Aula der CJD Jugenddorf-Chris tophorusschule in Königswinter.

Zur Eröffnung des Konzertes erklangen anspruchsvolle Blasorchesterkompositionenvon Philip Sparke und James Barnes in der voll besetzten Aula. Das musikalische High-light des Abends war „Ahab“ von Stephen Melillo, das den Zuhörern den Roman MobyDick von Hermann Melville in ganz besonderer Weise präsentierte. Auch in diesemJahr wurde die Musik wieder mit anderen Künsten kombiniert und Moby Dick war nichtnur imposant zu hören, sondern die Geschichte wurde von Schauspieler Uwe Kosubekauch gesprochen, der in die Rolle des Kapitäns Ahab schlüpfte.

Musische Bildung

2. Halbjahr 2011/201242

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Kunstschüler der Jahrgangsstufe 6 sorgten für eine kleine Ausstellung zum Thema„Moby Dick“ und hatten mit Ihren Kunstlehrerinnen Bianca Wagner und ChristianeGraunke ein Bühnebild gestaltet. So entstand eine beeindruckende Verbindung vonMusik, Sprache und Kunst.

Anschließend bedankte sich der der musikalische Leiter, Matthias Kiefer, bei Studien-direktorin Astrid Karres und der Schulleitung dafür, dass das Orchester nunmehr zumsechsten Mal hier sein Konzert geben durfte und dabei so gut betreut und professionellbei der Organisation unterstützt wurde.

Das Kreisblasorchester bietet seit 1998 ein Forum für fortgeschrittene Amateurmusi-ker. Es ist ein Auswahlorchester des Kreisverbundes Rhein Erft im VolksmusikerbundNordrhein-Westfalen, in dem Musiker aus dreizehn Orchestern aus Bonn, dem Rhein-Sieg-und dem Erft Kreis zusammen kommen. Sie proben etwa zehnmal jährlich ge-meinsam mit der Musikschule Bonn-Duisdorf.

Wie bereits in den vergangenen Jahren war der Eintritt frei, es wurde um Spenden ge-beten. Da Musiker und Organisatoren nicht nur auf Honorare, sondern auch auf die Er-stattung von Fahrt- und Verpflegungskosten verzichten, stehen den Einnahmen desAbends nur sehr geringe Kosten gegenüber. Der Betrag soll in diesem Jahr dem DemeK-Projekt und damit Kindern der Offenen Ganztagsschule der Johann-Lemmerz-Grund-schule zugute kommen, deren Träger das CJD ist. Das DemeK-Projekt ermöglicht zu-sätzlichen Deutschunterricht für Kinder mit Migrationshintergrund. Diese Maßnahmesoll die Sprachkompetenz und die Integration dieser Kinder in Königswinter fördern.

Astrid Karres

Musische Bildung

432. Halbjahr 2011/2012

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Mächtig ins Zeug gelegtFür das Konzert „Musik zur Weihnachtszeit“ hatte sich die Fachgruppe Musik der CJDChristophorusschule Königswinter unter der Leitung von Ariane Toffel mächtig insZeug gelegt. Insgesamt haben etwa 120 Schüler, einige Eltern und das Kollegium derFachgruppe Musik mitgewirkt, um das Programm zu gestalten.

Neben den Liedern wie „Nun kommt der Heiden Heiland“, „Wir sagen Euch an“ oder ei-nem luxemburgischen Weihnachtslied kamen zwei aus dem Unterricht erwachsene Kom-positionen über selbst getextete Lieder zum Vortrag wie „Alines Weihnachtslied“, das vonAline Wittlake aus dem Oberstufenkurs der Klasse 10 präsentiert wurde. Das Bläseren-semble um Rolf Ebel kam eingangs zum Einsatz und beschloss, unterstützt von ArianeToffel an der Orgel, mit „Tochter Zion“ und der Stimmgewalt aller Besucher das Konzert.

Musische Bildung

2. Halbjahr 2011/201244

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In der Klasse 5a hatten die Schüler für vier selbst gedichtete und vertonte Lieder gesorgt,die sie unter Anleitung von Brigitte Schmitt aufführten. Luc Rod ließ sein kleines Streich-orchester der Unterstufe gemeinsam mit seiner Klasse 5d Adventslieder vortragen. JasonKremer, Marius Klein und VeronikaGebel sorgten mit ihren Gedichtenfür weitere Highlights.

Madeleine Majunke, Bonner Rundschauvon Weihnachten 2011

Musische Bildung

452. Halbjahr 2011/2012

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Vor Weihnachten geht es im Himmeldrunter und drüberTheater-AG der CJD Jugenddorf-Christophorusschule führt mit zwei Ensemblesdas Stück „Engelchen Schussel“ auf.

Die Theater-AG der CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter setzt sich ausden Fünftklässlern zusammen – und was die Schüler mit „Engelchen Schussel“ nach so kurzer Anlaufzeit auf die Bühne brachten, war wirklich sehenswert.

Unter der Regie von Christin Kostorz und Dörte Schabsky, die sich auch für den Textverantwortlich zeichnet, haben gleich zwei Besetzungen – ein Dienstag- und ein Mitt-wochensemble – das Stück eingeübt, das anzeigt, wie es kurz vor Weihnachten im Himmel drunter und drüber geht. Da ist der Weihnachtsmann zu dick geworden, umdurch den Schornstein zu passen, und muss per Hometrainer schnell ein paar Pfundeabspecken.

Das Weihnachtsgedicht hat er darüber hinaus auch wieder einmal vergessen und übtnun „Von draus vom Walde komm ich her“ fleißig ein. Engelchen Schussel hat nur ei-nen Wunschzettel auf der Erde finden können, und dieses Kind wünscht sich nun aus-gerechnet einen Computer. Denn der wird schnell als Übel für die fehlenden Briefe anden Weihnachtsmann ausgemacht, die Kinder schicken E-Mails mit ihren Wünschen.

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2. Halbjahr 2011/201246

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Für alle Probleme Lösungen finden

Engelchen „Mega Byte“ hat alle Hände voll zu tun, um dieses abzuarbeiten, und Engel-chen Schussel muss nun sehen, wo es am Besten aushelfen kann, um sich nicht alsWeihnachtsengel überflüssig zu machen. Turbulent geht es zu im vorweihnachtlichenHimmel, bis bei dem Theaterstück für alle Probleme eine Lösung gefunden ist und dastraditionelle Weihnachtsfest wie gewohnt stattfinden kann.

Mitwirkende: Engelchen Schussel: Elisabeth Emrich/Eric Sommer; Weihnachtsmann:Gustavo Maia Joachim/David Tasci; Engelchen Zimtstern: Lisa Bollinger/Maite Kutter;Engelchen Mega Byte: Sophie Arens/Alessia Fiorello; Engelchen Zitronat: Felicia Mor-genroth/Nell Schlarb; Engelchen Orangeat: Hannah Prinz/Lena Katzek; EngelchenKerzenglanz: Hannah Krause/Johanna Krupp; Engelchen Schlüsselloch: Frauke Gel-dermann/Daniela Weinberg; Nikolaus: Alexander Gurrath/Daniel Schneider.

Die Technik-AG sorgte für Ton und Licht, für die Kostüme Christin Kostorz und DörteSchabsky. Dank ging an Angela Neuhaus und Timo Metzger für Tipps und organisato-rische Mithilfe.

Madeleine Majunke, Bonner Rundschau vom 16. Dezember 2011

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472. Halbjahr 2011/2012

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Musische Bildung

2. Halbjahr 2011/201248

Der Unabhängige Zauberspiegel, die Tageszeitung des Märchenwaldes, berichtet:

Schon längere Zeit wurde beobachtet, dass die Bewohner des Mär-chenlandes nach und nach einfach verschwinden. Erschreckende For-schungsergebnisse haben nun zutage gebracht, dass dieses „Ver-schwinden“ an der Tatsache liegt, dass immer weniger Menschen Mär-chen lesen. So kommt es, dass bereits viele der unbekannteren Märchenfiguren der sogenannten „Verschwindibus-Krankheit“ zum Opfer gefallen sind, weil keiner mehr ihrMärchen gelesen hat und sie damit einfach vergessen wurden. Die ersten Anzeichen fürdie „Verschwindibus-Krankheit“ sind das Verlieren von Gegenständen, die den Mär-chenfiguren gehören, und ein leichtes Kribbeln in den Füßen, berichtet Hans im Glück,der bereits seinen Goldklumpen vermisst.

Nun stürzt sich eine bunte Mischung der bekanntesten Märchenfiguren in den Kampfums Überleben. Aber wie kann man die Menschen dazu bringen wieder Märchen zu lesen?

Die Antwort auf diese Frage könnt ihr am 26. und 27.06. bei der Aufführung der Komö-die „Es war einmal“, erfahren.

Die Vorstellungen sind jeweils um 19:00 Uhr in der Aula der Jugenddorf Christo-phorusschule. Der Eintritt ist frei.

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Open ARTSchüler werden artig

Kunstausstellung im Palastweiher01.06. - 03.06.2012

Ausstellungskonzept von Schülern für Schüler

Alle Schülerinnen & Schüler des CJDs können sich für die Ausstellung im Palastweiher mit ihren Arbeiten bis zum 30.04.2012 bewerben.

Es findet eine Jurierung statt.

Der Abgabeort für die Arbeiten wird noch bekannt gegeben.

Ansprechpartner: Hildegard v.Chappuis, Bianca Wagner

Musische Bildung

492. Halbjahr 2011/2012

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Die Literaturkurse der Jahrgangsstufe 11/12 präsentieren ihre diesjährigeTheaterproduktion

SCHWER VERTRÄUMTBei dem Stück handelt es sich um eine Collage zum Thema Traum. Assoziativ fließenselbst verfasste Visionen der Schüler und inszenierte Traum-Gedichte ineinander, wieauch Traumszenen, die in Anlehnung an Schnitzlers Traumnovelle, Kafkas Verwand-lung und Shakespeare Sommernachtsraum entstanden sind.

Premiere: Donnerstag, den 22. März 2012 um 19.30 UhrZweite Aufführung: Freitag, den 23. März um 19.30 UhrDritte Aufführung: Samstag, 24. März um 19.30 Uhr

Dauer: 60 Minuten

Ort: Aula der CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter

Musische Bildung

2. Halbjahr 2011/201250

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Kernkompetenz der politischen Bildung im CJD Königswinter: „Teilnahmemöglichkeiten an externen Seminarangeboten“

Erfahrungsberichte„Zukunft der Demokratie“ Politik zwischen Stammtisch und Bundesverfassungsgericht“

Am 20.1. – 22.1.2012 fand auf dem Schloss Eichenholz in Wesseling ein Seminar überdas Thema Zukunft der Demokratie in Deutschland statt. Eingeladen wurde ich aufEmpfehlung der Schule vom Rotary Club und der Konrad – Adenauer – Stiftung. Nacheiner kurzen Begrüßung der beiden Seminarleiter, Herr Pötter und Herr Reuber, hieltHerr Prof. Kronenberg einen Einführungsvortrag über „Wandlung und aktuelle Her-ausforderungen des deutschen Parteiensystems“. Dabei ging Herr Prof. Kronenbergzuerst auf die 5 Phasen der deutschen Parteienbildung ein. Später ging er dann noch aufdie Stellungen der verschiedenen großen und kleinen Parteien in Deutschland ein.

Nach einem Abendessen hörten wir dann den Vortrag von Herr Prof. Petersen aus Al-lensbach. Dieser hat uns speziell die Position der Presse gezeigt, wie diese die Politik be-wertet und über sie schreibt. Das ganze konnte er mit vielen Umfragen aus Deutschlandund Amerika beweisen. So wird zum Beispiel nur noch negativ über die Politik in derPresse berichtet und der Beruf des Politikers ist einer der unbeliebtesten in Deutsch-land. Das bei weitem Interessanteste ist aber seine Einstellung zu der Meinung, dass diedeutsche Bevölkerung immer unpolitischer wird. Seine Meinung ist, dass dieses Aussa-gen grundlegend falsch sind. Zwar können die einzelnen Parteien nicht mehr so vieleMitglieder auf sich vereinen aber sehr viele Personen interessieren sich für die Politik inverschiedenen Vereinen. Nach diesem hoch interessanten Vortrag saßen wir alle nochgemütlich zusammen und haben den Abend ausklingen lassen.

Hier erwähnen möchte ich noch 2 weitere Redner, die uns einen Vortrag gehalten ha-ben. Einmal Herr Prof. Decker, der uns über die populistische Herausforderung derdeutschen Parteiendemokratie Informationen gibt. Zuerst hat er eine Einteilung derverschiedenen Parteien vorgenommen. Dabei ist uns aufgefallen, dass eine Position un-besetzt geblieben ist. Diese Position würde von einer rechts radikalen Gruppe ausgefülltwerden. Dabei sollte man noch erwähnen, dass die NDP keine populistische Partei ist,denn wir haben in Deutschland nur einen Linkspopulismus. Dabei glauben viele, dassohne die „Linke“ die NPD noch viel stärker wäre und – das ist vielleicht noch ein bis-schen interessanter – dass wenn wir eine rechtspopulistische Partei hätten, die Gewaltaus dem rechten Flügel erheblich schwächer wäre.

Der andere Vortrag ist von einem Mitglied des Bundestages, nämlich Herr Prof. Sens-burg. Dieser hat die Position der Bundestagsabgeordneten gegenüber dem Europarechterklärt. So haben die Bundestagsabgeordneten eine Möglichkeit auf die „Gesetze“ aus

Politik/Schule/Wirtschaft

512. Halbjahr 2011/2012

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Europa einzuwirken, durch die sogenannte Subsiditätsrüge. Als Mitglied der CDU hatHerr Sensburg uns auch noch etwas über die Probleme der Volksparteien und der Par-teien im Allgemeinen erzählt.

Der letze Höhepunkt war allerdings die Gruppenarbeit, die zu dem Ergebnis gekom-men ist, dass eine direkte Demokratie eine sehr gefährliche Angelegenheit ist, dass wirmehr Kompetenzen nach Europa abgeben sollen und dass sich die großen Volkspartei-en verändern müssen und so ihre Botschaften verständlich rüberbringen sollen. Insge-samt hatten wir 3 sehr interessante Tage, mit vielen weiteren hochdekekorierten Wis-senschaftlern und Politikern.

Ich würde jedem ein solches Seminar empfehlen, da man hier nicht nur Kontakte zuPersonen knüpfen kann, sondern auch viele Ansichten von den verschiedensten Perso-nen erfahren kann und sich so eine eigene Meinung zu den verschiedensten Sachver-halten bilden kann.

Jan Unterbrink (13)

Politik/Schule/Wirtschaft

2. Halbjahr 2011/201252

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„Forum Beruf 2012“

Fast 170 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 aus der Realschule und ausdem Gymnasium stellten ihre Eindrücke und Erfahrungen aus dem diesjährigen Berufs- und Betriebspraktikum der CJD Christophorusschulen Königswinter am 09. Februar 2012 vor. Begleitet wurden die Schüler-Exponate durch Präsentationsstän-de heimischer Unternehmen: Kreissparkasse Köln (Frau Börter – Bereichsleiterin Kö-nigswinter, Frau Lischke – Zweigstellenleiterin Königswinter), Stadtwerke Bonn (HerrKröger, Herr Zens), Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG (Frau Schulte – Ausbildungs -leitung Personal-Management), BARMER GEK und Jugendoffiziere der Bundeswehraus Bonn. Bürgermeister Peter Wirtz, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Königs-winter, Frau Fischer, und der Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK Bonn/Rhein-Sieg drückten ihre Anerkennung und Unterstützung den Jugendlichen undihren Eltern gegenüber aus.

In diesem Jahr ging die Auszeichnung „Berufsbildender Partner des Jahres 2012“ anJürgen Schmitz von der Agentur für Arbeit in Siegburg, da er seit Jahren kontinuierlichdie Schüler der Jahrgansstufen 9 und 10 der CJD Realschule Königswinter betreut und

Politik/Schule/Wirtschaft

532. Halbjahr 2011/2012

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mit den Koordinatorinnen der Realschule, Marie-Therese Kuhlmann und Barbara Kö-nen, vertrauensvoll zusammenarbeitet.

Regelmäßige Teilnehmer an den Präsentationsveranstaltungen „Forum Beruf“ stelltengegenüber dem Koordinator für das Betriebspraktikum, Wilhelm Feldkötter, eine Ver-schiebung der Praktikumsschwerpunkte fest: Im Gymnasium waren verstärkt Prakti-kumsplätze in den Bereichen der Industrietechnik und der Banken gefragt. Die Zahlder Praktikumsplätze in Unternehmen im Hotel- und Gaststättengewerbe und im me-dizinischen Bereich ging in diesem Jahr deutlich zurück. Auch fiel die Kompaktheit desjuristischen Berufsspektrums auf: Verschiedene Fachanwaltskanzleien, die Staatsan-waltschaft Bonn und Amts- und Landgericht waren vertreten.

In der Realschule freuten sich die beteiligten Koordinatorinnen für das Berufsprakti-kum, Marie-Therese Kuhlmann und Barbara Könen, darüber, dass ihre Schüler erneutin Handwerksbetrieben ihrer ehemaligen Realschüler ihre Eignung und Leistungsbe-reitschaft unter Beweis stellen konnten.

Im kommenden Schuljahr finden die Betriebspraktika der Jahrgangsstufe 8 des Gym-nasiums vom 07. bis zum 18. Januar 2013 und das Berufspraktikum der Realschule vom07. bis zum 25. Januar 2013 statt.

Für Rückfragen stehen Marie-Therese Kuhlmann und Wilhelm Feldkötter gerne zur Verfügung: [email protected] und [email protected]

Bitte beachten Sie auch das Merkblatt zum Betriebspraktikum 2013

(Fotos von Tobias Meyer, Königswinter, 09.02.2012)

Wilhelm Feldkötter

Politik/Schule/Wirtschaft

2. Halbjahr 2011/201254

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CJD Christophorusschule Königswinter

Jahrgangsstufe 8 des Gymnasiums

Merkblatt für das Betriebspraktikum 2013

1. Im Gymnasium der CJD Christophorusschule Königswinter findet das Betriebspraktikum im Schuljahr 2012 / 2013 in der Zeit vom Montag, den 07. Januar 2013, bis zum Freitag, den 18. Januar 2013, statt. Es handelt sich somit um eine schulische Veranstaltung. Die Arbeitszeiten richten sich nach den Erfordernissen des Unternehmens unter Berücksichtigung alterspezifischer Voraussetzungen. Der jeweilige Praktikumsbetrieb gilt als Unterrichtsort. Die Schüler / -innen unterliegen somit in der Regel der für die Schule zuständigen Unfallversicherung.

2. Während des Betriebspraktikums sollen die Schüler / -innen Einblicke in betriebswirtschaftliche Abläufe

und Zusammenhänge erhalten. Das vom Schüler ausgewählte Unternehmen wird ihn in einer für ihn geeigneten Abteilung einsetzen, wie z. B. im Bereich der Buchhaltung, des Marketings, der Produktion oder des Vertriebs. Das Betriebspraktikum dient der Vermittlung ökonomischer Grundkenntnisse. Es dient also in der Sekundarstufe I des Gymnasiums nicht der Berufswahlfindung bzw. –bestätigung.

3. Die Schüler / -innen bewerben sich eigenständig bei einem Unternehmen bzw. Betrieb ihrer Wahl. Die

Bewerbung erfolgt telefonisch, schriftlich oder durch persönliches Vorsprechen. Der Bewerber stellt sich und sein Anliegen in einem kurzen Anschreiben dem Betrieb dar und legt dem Unternehmen eine Fotokopie des schulischen Anschreibens und des Rückmeldebogens (siehe Anlage) bei. Eine Bewerbung endet erfolgreich erst mit der schriftlichen Zusage durch das gewünschte Unternehmen! Eine Kopie dieser Zusage leitet der Schüler an Herrn Feldkötter unverzüglich weiter!

4. Das gewünschte Unternehmen muss einer Berufs- bzw. Standesvereinigung angehören und möglichst

über eine Ausbildungsberechtigung verfügen, da somit ein hohes Maß an erforderlicher Ausbildungskompetenz zu erwarten ist. Im Vorstellungsgespräch sollte der Bewerber daher nachfragen, ob und welcher Berufs- bzw. Standesvereinigung das Unternehmen angehört. Treten Zweifel auf, so ist der Koordinator des Betriebspraktikums unmittelbar zu verständigen.

5. Der Schüler darf nicht in einem die Gesundheit gefährdenden Bereich eingesetzt werden!

Sollten während der Praktikumszeit erhebliche Schwierigkeiten auftreten, steht seitens der Schule Herr Feldkötter zur Beratung zur Verfügung.

6. Das gewünschte Unternehmen darf nicht einem pädagogischen Arbeitsfeld zugehören, also keine Schule,

kein Kindergarten, kein Jugendzentrum. Der / die Firmeninhaber / -in sollte nicht in einem familiären oder sonst wie persönlichen Verhältnis zum Praktikanten stehen!

7. Der gewünschte Praktikumsbetrieb liegt in der Regel innerhalb eines 30 bis 35 km-Radius von der Schule

entfernt. Abweichungen müssen zuvor schriftlich gegenüber dem Koordinator Herrn Feldkötter angezeigt und somit beantragt werden, da die schulische Unfallversicherung nur dann besteht, wenn die Schule ein schulisches Interesse nachweisen kann. Über den Antrag entscheidet Herr Feldkötter nach Lage des jeweiligen Einzelfalls und falls erforderlich nach einem gemeinsamen Beratungsgespräch mit den Eltern bzw. Personensorgeberechtigten.

8. Ein Gesundheitszeugnis muss vom Gesundheitsamt in Siegburg ausgestellt werden, wenn während des

Betriebspraktikums mit offenen Lebensmitteln (Fleisch- und Gemüseabteilung eines Supermarktes, Küche in der Gastronomie) umgegangen wird. Die Anmeldungen zu den Untersuchungen erfolgen in Absprache mit der Schule. Die anfallenden Gebühren trägt der Schulträger. Des Weiteren empfiehlt das Gesundheitsamt frühzeitig für einen ausreichenden Impfschutz gegen Kinderlähmung, Tetanus, Hepatitis B Diphtherie, Masern, Mumps und Röteln eigenverantwortlich Sorge zu tragen (Elternpflicht !).

Zusammengestellt und aktualisiert von Wilhelm Feldkötter, Koordinator für das Betriebspraktikum der S I des

Gymnasiums im CJD Königswinter (Anfragen: [email protected] ) (Stand: 08.02.2012)

552. Halbjahr 2011/2012

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CJD Jugenddorf Christophorusschule Königswinter – Betriebspraktikum 2013

ANHANG zum „Merkblatt für das Betriebspraktikum 2013“ vom 08.02.2012

Zu BASS 12 – 21 Nr. 1

Berufs- und Studienorientierung RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v. 21. 10. 2010 – 411-6.08.03.06-92511

Inhalt

1. Ziele, Aufgaben, Organisation 2. Regionale Koordination 3. Zusammenarbeit von Schulen, Berufsberatung und Hochschulen 4. Zusammenarbeit mit der Jugendsozialarbeit 5. Besondere Hinweise zur Berufsorientierung bei sonderpädagogischer Förderung 6. Schülerbetriebspraktikum und Hochschulpraktikum 7. Qualifizierung der Lehrkräfte 8. Abstimmung, Inkrafttreten, Außerkrafttreten

6. Schülerbetriebspraktikum und Hochschulpraktikum

Schülerbetriebspraktika bieten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Berufs- und Arbeitswelt unmittelbar kennen zu lernen, sich mit ihr auseinander zu setzen und ihre Eignung für bestimmte Tätigkeiten zutreffender einzuschätzen. Um die Wirksamkeit der Schülerbetriebspraktika zu sichern, ist eine umfassende Vor- und Nachbereitung in der Schule unerlässlich.

Zur Erweiterung des Berufswahlspektrums soll das Interesse von Schülerinnen an technisch-naturwissenschaftlichen und anderen bislang frauenuntypischen Berufen, bei Schülern das Interesse an pädagogischen, pflegerischen und anderen männeruntypischen Berufen geweckt und gefördert werden.

6.1 Praktikumsdauer und –organisation

Über die Grundsätze der Durchführung und die Verteilung der Schülerbetriebspraktika entscheidet die Schulkonferenz im Rahmen der Beschlussfassung zum Schulprogramm nach § 65 Abs. 2 Nr. 1 SchulG. In den Klassen 9 oder 10 ist ein in der Regel zwei- bis dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum verbindlich. Darüber hinaus sind ab der 7. Klasse auch weitere Kurzzeitpraktika, so genannte Schnupperpraktika, zulässig. In Gymnasien kann die Verpflichtung zu einem Praktikum in der Sekundarstufe I entfallen, wenn in der Sekundarstufe II ein Praktikum durchgeführt wird.

Nach Entscheidung der Schulkonferenz kann ein zweites Praktikum von ein- bis dreiwöchiger Dauer durchgeführt werden.

Zusätzlich ist nach § 4 Abs. 2 APO-S I ein Langzeitpraktikum mit einem Praktikumstag pro Woche möglich bzw. in der Hauptschule vorgesehen. Ein Langzeitpraktikum soll eine Hilfe für Jugendliche mit besonderen Schwierigkeiten beim Übergang in das Berufsleben sein. Die Teilnahme an einem Langzeitpraktikum setzt eine Empfehlung der Klassenkonferenz sowie die Zustimmung der Schülerin oder des Schülers und der Eltern voraus. Die Kernstunden gemäß der Stundentafel sind einzuhalten. Das Langzeitpraktikum kann an die Stelle einzelner Stunden z.B. des Lernbereichs Arbeitslehre, des Wahlpflichtunterrichts, des Ganztagsangebotes oder des Ergänzungsunterrichtes treten. Dabei ist sicher zu stellen, dass eine inhaltliche Verknüpfung mit dem Unterricht erfolgt. Langzeitpraktika sind so zu organisieren, dass flexibel auf individuelle Entwicklungen der Schülerinnen und Schüler reagiert werden kann und die Leistungsanforderungen für Schulabschlüsse nicht gefährdet werden. Mit den Praktikumsbetrieben sind die organisatorische Durchführung des Praktikums und die während des Praktikums von den Schülerinnen und Schülern zu fertigenden Berichte und Dokumentationen rechtzeitig abzustimmen. Über die Nachbereitung im Unterricht hinaus sind die Ergebnisse aus den Praktika schriftlich zu dokumentieren. Sie können nach Festlegung durch die Schule in die Leistungsbewertung (z.B. eine Facharbeit) einfließen. Zur Betreuung während des Praktikums führen

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Lehrkräfte Besuche in den Praktikumsbetrieben im Rahmen des durch die Abwesenheit der Praktikanten freien Stundenvolumens durch.

6.2 Auswahl der Praktikumsbetriebe

Praktikumsbetriebe sollen so ausgewählt werden, dass sie vom Wohnsitz aus zumutbar erreicht werden können. Falls das regionale Ausbildungsplatzangebot von Jugendlichen größere Mobilität verlangt, können auch Praktikumsplätze, die den Einzugsbereich der Schule überschreiten, genutzt werden. Voraussetzung ist, dass die schulische Betreuung sichergestellt werden kann. Bis zu einer Entfernung von 25 km ab der Schule trägt der Schulträger die Fahrkosten. Die für den Besuch weiter entfernt liegender Betriebe darüber hinaus entstehenden Kosten tragen die Eltern, sofern von Schulträgerseite keine Kostenübernahme erfolgt. Betriebspraktika für Berufsschülerinnen und Berufsschüler bedürfen des Einverständnisses der Ausbildungsbetriebe.

6.3 Praktika im Ausland

Praktika im Ausland unterliegen denselben Bedingungen. Schülerinnen und Schüler sollen dabei vor allem ihre fremdsprachlichen und interkulturellen Kenntnisse insbesondere auch im berufsbezogenen Bereich verbessern sowie die Lebensbedingungen des Ziellandes kennen lernen. Auslandspraktika können in Ländern der Europäischen Union auch im Rahmen von Studienfahrten und internationalen Begegnungen durchgeführt werden. Praktika im Ausland finden in Kooperation mit geeigneten Partnerorganisationen (Partnerschule, Kammern, Verbände usw.) statt. Die Betreuung bei Auslandspraktika kann auch durch Lehrkräfte der Partnerschule oder im Rahmen von bilateralen Vereinbarungen sichergestellt werden. 6.4 Hochschulpraktikum

Das Ziel der Hochschulpraktika ist zusätzlich zur Orientierung über die Inhalte der Studiengänge eine weitere Verzahnung zwischen weiterführenden Schulen und Hochschule herzustellen. Die Studienberatung soll hierbei frühzeitig über mögliche Studiengänge informieren. Das Praktikum in der Sekundarstufe II kann als Hochschulpraktikum absolviert werden. Die Schülerinnen und Schüler nehmen für die Dauer des Praktikums an verschiedenen ausgewählten Lehrveranstaltungen des regulären Studienbetriebs teil und erhalten dadurch die Möglichkeit, Hochschule, Studienangebote und Studienalltag kennen zu lernen. Das Hochschulpraktikum kann entweder im Rahmen eines Programms, wie z.B. dem Dualen Orientierungspraktikum, oder auch individuell organisiert sein. Ansprechpartner seitens der Hochschulen sind die Studienberatungsstellen. Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an den Lehrveranstaltungen erfolgt eigenverantwortlich.

Das Praktikum wird in der Schule vor- und nachbereitet und an den Hochschulen evaluiert. 6.5 Rechtliche Absicherung

Das Praktikum ist eine Schulveranstaltung. Während des Praktikums bleiben die Jugendlichen Schülerinnen und Schüler ihrer Schule. Sie sind nicht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Praktikumsbetriebs und erhalten keine Vergütung. Sie unterliegen in dieser Zeit dem Weisungsrecht des Betriebspersonals. Die Einhaltung der für den einzelnen Praktikumsbetrieb geltenden Vorschriften zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sowie des Jugendarbeitsschutzgesetzes obliegt dem jeweiligen Betrieb. Bei Praktika außerhalb der EU muss der Praktikumsbetrieb schriftlich versichern, dass er die gängigen nationalen Standards des Gesundheits- und Arbeitsschutzes erfüllt. Der Betrieb legt fest, in welchen Betriebsbereichen die Praktikantinnen und Praktikanten nicht tätig werden dürfen. Soweit aus gesetzlichen Gründen erforderlich, sind dem Betrieb Gesundheitszeugnisse vorzulegen. In Zweifelsfällen erteilen die Gesundheitsämter Auskunft. Zu Fragen des Arbeitsschutzes erteilt die Schulaufsicht Auskunft. Kosten für gesetzlich vorgeschriebene Gesundheitszeugnisse trägt der Schulträger. Die Schulaufsicht unterstützt die Vorbereitung und Durchführung von Betriebspraktika durch Merkblätter zum Arbeitsschutz, die den Schulen über die Beiräte Schule und Beruf zur Verfügung gestellt werden. Als Schulveranstaltungen unterliegen Schülerbetriebspraktika im In- und

Ausland der gesetzlichen Unfallversicherung. Falls eine Haftpflichtversicherung erforderlich ist, trägt der Schulträger die Kosten (§ 94 Abs. 1 SchulG – BASS 1 – 1). Bei Auslandsaufenthalten wird der Abschluss eines Privatversicherungspaketes durch die Eltern empfohlen.

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Politik/Schule/Wirtschaft

2. Halbjahr 2011/201258

CJD Business Akademie

IHK-Zertifikatslehrgang „Basiswissen Betriebswirtschaft“

Zielsetzung des LehrgangsDurch den Besuch des IHK-Zertifikatslehrgangs „Basiswissen Betriebswirtschaft“ sol-len interessierte Schülerinnen und Schüler gezielt auf die Erwartungen der Hochschu-len und der Berufswelt vorbereitet werden. Qualifizierte Dozenten des Bildungszen-trums der IHK Bonn/Rhein-Sieg vermitteln fachliche und methodische Kenntnisse ausden Wirtschaftswissenschaften. Die Kenntnisse und Fähigkeiten werden in kleinenGruppen interaktiv erarbeitet. Fallstudien, Planspiele sichern Anschaulichkeit und Pra-xisbezug.

Nach Abschluss des Lehrgangs beherrschen die Schülerinnen und Schüler wirtschafts-wissenschaftliche Grundbegriffe und können komplexe wirtschaftliche Zusammen-hänge erkennen. Sie werden so in die Lage versetzt, sowohl wirtschaftliche Prozessekonstruktiv mitzugestalten als auch diese ethisch zu reflektieren.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach regelmäßiger Teilnahme und erfolgrei-chem Abschluss des Lehrgangs das Zertifikat „Basiswissen Betriebswirtschaft“ von derIndustrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg.

LehrgangsinhalteUnternehmensformen

� Gründung� Kaufmann� Handelsregister� Einzelunternehmen� OHG, KG, GmbH, AG

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Politik/Schule/Wirtschaft

592. Halbjahr 2011/2012

Organisation

� Aufgabenstruktur� Aufgabenanalyse� Organisationsformen� Stellenbildung� Arbeitsvorbereitung, -ausführung und -nachbereitung� Ablaufplanung� Betriebliche Funktionen der Logistik� Arbeitszeitmodelle

Personalwesen

� Personalauswahl� Arbeitszeugnisse� Personalkündigung

Absatzwirtschaft und Marketing

� Grundlagen eines Unternehmenskonzepts� Geschäftsidee� Marktanalyse� Produkt- und Sortimentspolitik� Produktlebenszyklus� Preis- und Konditionenpolitik� Vertriebspolitik� Kommunikations- und Werbepolitik� Marketing-Mix

Rechnungswesen

� Aufbau von Bilanz und G & V-Rechnung� Auswertung von Bilanz und G & V-Rechnung� Finanzierungsarten� Kostenträgerrechnung und Kalkulation� Kostenarten- und Kostenstellenrechnung� Kostenrechnungssysteme und Erfolgsrechnung� Anwendung der Kostenrechnung und Controlling

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Politik/Schule/Wirtschaft

2. Halbjahr 2011/201260

Recht

� Allgemeines Vertragsrecht� Allgemeines Geschäftsbedingungen� Kaufvertrag� Werkvertrag� Miet- und Pachtvertrag� Produkthaftung

Qualitätsmanagement

� Ziele und Aufgaben eines Qualitätsmanagementsystems (QMS)� Bedeutung eines QMS für den betrieblichen Erfolg� Aufbau eines QMS� QM-Normen� Dokumente eines QMS� Audit und Zertifizierung

Wirtschaftsethik

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CJD / IHK Business Akademie

Ausschreibung für den Pilotlehrgang in 2012/13 Thema: Basiswissen Betriebswirtschaft

Lehrgangsziel: Vorbereitung auf Studium und Beruf durch Erwerb eines Grund- verständnisses von wirtschaftlichen Zusammenhängen und kaufmännischem Handeln.

Dauer: 100 Unterrichtsstunden a 45 Minuten

Abschluss: Bei regelmäßiger Teilnahme (mindestens 85 Unterrichtsstunden) sowie erfolgreich bestandener Abschlussklausur (mindestens 50 von 100 möglichen Punkten) wird

IHK Zertifikat „Basiswissen Betriebswirtschaft“ vergeben.

Ort / Zeit: CJD Königswinter / Samstags 9:00 – 14:00 Uhr (voraussichtlicher Beginn: 21.09.2012 - Terminplan folgt!)

Preis je Teilnehmer/in: € 420,00 € (für CJD – Schüler/innen)

Anmeldung Name, Vorname: _______________________, ___________________ Geburtsdatum: ______________ Tel.: ________________________ Anschrift: _________________________________________________ e-mail: _________________________________________________ Hiermit melde ich meine Tochter / meinen Sohn zur Teilnahme am IHK-Zertifikatslehrgang „Basiswissen Betriebswirtschaft“ an. Der Teilnehmerbeitrag wird nach Erhalt der Anmeldebestätigung innerhalb von 10 Tagen fällig. Für Rückfragen steht Herr Feldkötter gerne zur Verfügung. ____________________________________________________________________________ Ort, Datum Unterschrift des Unterschrift der / des

Personensorgeberechtigten Teilnehmerin / -s

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Erweiterter Blickwinkel Eröffnungsvortrag der Business-Akademie am CJD beschäftigt sich mit „Neuen Wegen der ökonomischen Bildung“

„Neue Weg der ökonomischen Bildung“ – so lautete der Eröffnungsvortrag zur CJD Bu-siness-Akademie 2011. Referent war Michael-Burkhard Piorkowsky, Professor fürHaushalts- und Konsumökonomie an der Universität Bonn. „Innerhalb und außerhalbdes schulischen Unterrichts – wie können heute die Wirtschaftswissenschaften funda-mentale Lernprozesse des ökonomischen Alltags für Kinder und Jugendliche neu er-schließen und pädagogisch fördern?“ der Frage stellte sich Piorkowsky im CJD Kreati-vhaus vor den Teilnehmern der Business-Akademie und weiteren Interessenten. „Dieheute herrschende Wirtschaftslehre orientiert sich ausschließlich am Modell des Geld-kreislaufes. Andere Bereiche, zum Beispiel das Ehrenamt, sind überhaupt nicht abge-bildet“, sagte der Referent vor einem Vortrag. Er möchte weg von der unterschwelligenOrientierung am Geld. In seinem Vortrag selbst räumte Piorkowsky mit Vorurteilenauf, wie: „Die großen Unternehmen sind in der Überzahl“ oder „Was nichts kostet, istnichts wert“. Der Referent hob „blinde Flecken“ des herkömmlichen Kreislaufmodellshervor: Haushaltproduktion von Familien, kleine (Familien-) Unternehmen, die Ent-stehung von Institutionen neben dem Markt. „Ökonomische Bildung fängt zu Hausean“, so schrieb er in einem Artikel in der Wochenzeitung „Die Zeit“. Und: „Die Kon-zepte der Wirtschaftsverbände, die seit Langem eine bessere ökonomische Allgemein-bildung fordern, verkennen die Bedeutung privater Haushalte und ignorieren sozialeNetzwerke sowie Vereine und Verbände.“ Antje Müller, 17-jährige Schülerin der Jahr-gangsstufe 12 am CJD, nimmt an der Business-Akademie teil. Unter den insgesamt 24 Teilnehmern ist sie die einzige Frau. Bereits drei Mal hat sie ihren freien Samstag-vormittag geopfert. „Wahrscheinlich denken die meisten, dass Wirtschaft vorwiegendmit Management zu tun hat und die Rolle der großen Manager dem männlichen Ge-schlecht vorbehalten bleibt“, meint sie. Sie selbst erhoffe sich durch die Teilnahme,ihren Blickwinkel zu erweitern und das allgemeine wirtschaftliche Verständnis vertie-fen zu können. Bislang hat sie schon einigen aus der Business-Akademie mitgenom-men, vor allem: “einen definitiv anderen Blickwinkel auf die Nachrichten“.

Barbara Pikullik, Generalanzeiger vom 11. Oktober 2011

Politik/Schule/Wirtschaft

2. Halbjahr 2011/201262

Das Projekt „Wirtschaft und Wissenschaft trifft Schüler im CJD Königswinter“ isteine den Fachunterricht begleitende Veranstaltungsreihe für Schüler verschiede-ner Jahrgangsstufen. Bereits zum zweiten Mal absolvieren nun Schüler der Ober-stufe den IHK Zertifikatslehrgang „Basiswissen Betriebswirtschaft“. Die Möglich-keit der Teilnahme besteht auch für externe Schüler. In Abgrenzung von volkswirt-schaftlichen Betrachtungen vermitteln die Dozenten Grundkenntnisse in den Bereichen wie Unternehmensformen, Rechnungswesen und Recht.

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CJD Business Akademie Königswinter

„Wirtschaft & Wissenschaft treffen Schülerinnen & Schüler“

Ralf Stemmer: „Sind die Banken noch zu retten“

Im Rahmen der Vortragsreihe „Wirtschaft und Wissenschaft trifft Schülerinnen undSchüler“, veranstaltet von der CJD Business Akademie Königswinter, stellte sich RalfStemmer, Vorstand der Deutschen Postbank AG, Bonn, am Dienstag, 8. November2011, während der beiden ersten Schulstunden einem aufmerksamen und interessier-ten Publikum. In seinem Vortrag stellte er u. a. einige Grundzüge des Bankenwesensdar, veranschaulichte ihre Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Bundes-republik und hob die Notwendigkeit hervor, dass seitens der Politik im Krisenfalle ins-besondere Deutsche Bank AG und Commerzbank AG als systemrelevante Schlüssel-banken behandelt und unterstützt werden müssen.

In der anschließenden Diskussionsrunde stellte sich Ralf Stemmer den kritischen Fra-gen der teilnehmenden Schüler/-innen und Lehrer/-innen. Aspekte der aktuellen Fi-nanzkrise, Griechenland-/Italienkrise prägten diese Runde.

Der Initiator und Koordinatorder CJD Business Akademie,Wilhelm Feldkötter (rechts)überreicht zum Dank für denengagierten Vortrag, Ralf Stem-mer, Vorstand der DeutschenPostbank AG, ein Glas Sieben-gebirgshonig, der in der schulei-genen Imker-Arbeitsgemein-schaft erzeugt worden ist, unddrückte seine Hoffnung aus, wei-tere Unterstützung für die CJDBusiness Akademie Königswin-ter zu erhalten.

Text: Wilhelm Feldkötter

Politik/Schule/Wirtschaft

632. Halbjahr 2011/2012

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CJD Business Akademie Königswinter

„Wirtschaft & Wissenschaft treffen Schüler & Schülerinnen“

Am 8. Dezember 2011 fand das erste Forum internationaler Wirtschaftspolitik statt:„Standort Deutschland in Gefahr – Verschlingt die Globalisierung sich selbst?“.

Die Schüler/-innen der SW/Wirtschaftskurse der Sekundarstufe II setzten sich im Ge-spräch mit den Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft mit aktuellen Fragendes internationalen Außenhandels auseinander. Die Impulse setzten:

– Armin Dittmann(Bereichleiter Einkauf in der JK-Products GmbH, Bad Honnef (ergoline – sonnenengel – soltrom – wellsystem – BEAUTY ANGEL));

Politik/Schule/Wirtschaft

2. Halbjahr 2011/201264

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Wilhelm Feldkötter, Armin Dittmann, Margitta Wülker-Mirbach, Prof. Dr. Jürgen von Hagen.

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– Margitta Wülker-Mirbach (Leiterin „Referat Entwicklungspolitik, Vereinte Nationen, UNCTAD“ im BMWi,Bonn/Berlin);

– Prof. Dr. Jürgen von Hagen (Institut für Internationale Wirtschaftspolitik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn).

Armin Dittmann veranschaulichte aktuelle Entwicklungen in den BRIC-Staaten undhob dabei u. a. die finanziellen Folgen der knappen Rohstoffversorgung hervor.

Margitta Wülker-Mirbach zeigte die politisch begrenzten Handlungsmöglichkeiten desBMWi auf. Prof. Dr. Jürgen von Hagen bot mit seinen Ausführungen theoretische Er-klärungsansätze zur Funktionsweise des internationalen Handels.

Den Impulsreferaten folgten engagierte Rückfragen der teilnehmende Schüler undSchülerinnen, auch zur Beurteilung der aktuellen Griechenland-Krise.

Wilhelm Feldkötter

Politik/Schule/Wirtschaft

652. Halbjahr 2011/2012

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CJD Business Akademie Königswinter

„Wirtschaft & Wissenschaft treffen Schüler & Schülerinnen“

Am Mittwoch, 18.01.2012, hielt Prof. Dr. Hanno Sowade vor einem kleinen, sehr inter-essierten Kreis von Oberstufenschülern der SW Leistungskurse zum Thema:

„Die soziale Marktwirtschaft – Ein wandlungsfähiges Erfolgsmodell? –

Historische Aspekte des Übergangs“

und stellte sich anschließend im Gespräch den kritischen Fragen der beteiligten Schü-lerinnen und Schüler.

Politik/Schule/Wirtschaft

2. Halbjahr 2011/201266

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Peer Steen (SW L1), Prof. Dr. Hanno Sowade, Wilhelm Feldkötter.

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Statement zum Vortrag „Soziale Marktwirtschaft“

„Guter und vor allem interessanter Vortrag! Speziell die neue Betrachtungsweise desschon bekannten, „alten“ Themas fesselte mein Interesse. Von einem Historiker diesesFeld beleuchten zu lassen, ist eine gute Ergänzung der „Wirtschaftspolitischen“ Vor-tragsreihe, anstatt ausschließlich Wirtschaftsexperten aus Theorie und Praxis referierenzu lassen!“

Jens Nüchel (Stufe 12, SW – L1)

Politik/Schule/Wirtschaft

672. Halbjahr 2011/2012

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Die CJD Business Akademie Königswintersucht Kooperationspartner für die praxisnahe Gestaltung des ökonomischen Bildungsangebots innerhalb und außerhalb des Unterrichts

Kooperationspartner aus Wirtschaft & Wissenschaft können die Angebote der CJD Bu-siness Akademie nicht nur finanziell durch den projektbezogenen Einsatz von Förder-mitteln unterstützen, sondern auch durch das Bereitstellen von praktischen Angebotenzur Ergänzung von Unterrichtsprojekten. Die „Internationale Hochschule Bad Hon-nef“ hat beispielsweise vier Schülern der Jahrgangsstufen 11/12 die Teilnahme am „Zertifikatsprogramm Internationale Führungskompetenzen“ ermöglicht. Julius Maurfasst seine ersten Eindrücke zusammen:

Julius Maur: „Zertifikatsprogramm Internationale Führungskompetenzen“

Das „Zertifikatsprogramm Internationale Führungskompetenzen“ bezeichnet einenzehnmonatigen Kurs, in dessen Verlauf die Teilnehmer durch zahlreiche Seminare undGruppenarbeiten zusammen mit Studenten der „Internationalen Hochschule BadHonnef“ wichtige Grundlagen erfahren und lernen, die für eine erfolgreiche Führungs-position in verschiedensten Situationen von Nöten sein könnten. Das Programm wirddurch das Erwerben eines Zertifikates abgeschlossen, für welches jedoch bestimmteMindestanforderungen erfüllt sein müssen.

Da viele Studenten aus Ländern der ganzen Welt teilnehmen, ist die ProgrammspracheEnglisch. Das momentan laufende Programm hat in den Herbstferien 2011 mit einerfünftägigen Exkursion nach Berlin begonnen. Die Schwerpunkte dieser Exkursion wa-ren „Politik und Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“, was vor allem für dieerst kurz vorher angereisten Studenten der IUBH einen enormen Gewinn darstellte. Sohatten sie die Möglichkeit, durch Museumsbesuche und Projekte im politischen und geschichtlichen Knotenpunkt der Bundesrepublik ihr Wissen zu erweitern und ihre eigene Meinung zu bilden. Doch nicht nur für die internationalen Teilnehmer brachtedie Exkursion Vorteile mit sich. Auch die anderen konnten hier von dem Hintergrundder Reise profitieren, indem sie z. B. einer Parlamentssitzung beiwohnten, an einemGespräch mit dem Bundesumweltminister Norbert Röttgen teilnahmen und mit Inter-esse Führungen folgten, die neue Einblicke in die Hauptstadt gewährten. Bei den abend-lichen Gruppenrunden wurden Erfahrungen ausgetauscht und eventuelle Projektarbei-ten vorgestellt. Die Reise nach Berlin war aber nicht nur lehrreich, sie schuf auch eineideale Basis für Freundschaften und bildete aus den sich vorher noch völlig fremdenKursteilnehmern eine Gruppe.

Politik/Schule/Wirtschaft

2. Halbjahr 2011/201268

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Die Teilnahme an der Fahrt nach Berlin stellt nur eine von drei Möglichen dar, aus de-nen man wählen kann, um diesen Bereich der Mindestanforderungen zum Erwerb desZertifikates zu erfüllen. Die anderen Mindestanforderungen sind unter anderem dieregelmäßige Teilnahme an theoretischen Seminareinheiten mit Themen wie z.B.:„Kommunikation“, „Projektmanagement“ aber auch „Interkulturelles Lernen“. Diesewerden durch Rollenspiele und eine sehr entspannte Atmosphäre aufgelockert. Dieanderen Anforderungsbereiche bestehen aus Aktivitäten und Projekten, die jeweils inKleingruppen organisiert werden und von denen eine festgelegte Anzahl absolviertwerden müssen.

Als Teilnehmer lernt man, mit sonst ganz ungewohnten und unerwarteten Situatio-nen professionell umzugehen und hat nach erfolgreichem Abschluss am Ende sogarnoch ein Zertifikat in der Tasche, welches ein Bonus bei jedem Bewerbungsgesprächsein wird. Aber nicht nur das: Das Zertifikatsprogramm bringt Menschen zusammen,die sonst überhaupt nicht in Kontakt miteinander treten würden. Man lernt andereKulturen kennen, hat die Möglichkeit, seinen Horizont zu erweitern und zudem trittder lästige Nebeneffekt von Schüleraustauschprogrammen nicht auf: Die meisten Stu-denten bleiben für vier Jahre in Bad Honnef. So können Freundschaften geschlossenund gepflegt werden.

Wilhelm Feldkötter und Julius Maur

Politik/Schule/Wirtschaft

692. Halbjahr 2011/2012

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Hallo, wir sind Eure Schülervertretung!

Noch nie etwas von uns gehört? Dann wird es aber Zeit!

Wir sind Schüler und Schülerinnen aller Jahrgangsstufen, die von euren Klassenspre-chern bzw. Tutorengruppensprechern gewählt wurden. Wir möchten uns für Euch en-gagieren, damit Ihr Euch an unserer Schule wohl fühlt!

Und was genau machen wir eigentlich?

Letztes Jahr haben wir zum Beispiel den Abschied von unserem langjährigen Haus-meister Herrn Kantelberg organisiert. Alle Schüler versammelten sich auf dem Schul-hof, die Band „Tinitus“ und das Orchester „Konfetti“ sorgten für Stimmung und wirließen Luftballons mit Abschiedsbriefchen steigen. Als krönenden Abschluss über-reichte die SV im Namen aller Schüler einen Stern, für den neu entstehenden Walk-of-Fame unserer Schule. Herr Kantelberg hat sich sehr gefreut, wie man auch auf demFoto des diesjährigen Schultimers sehen kann.

Politik/Schule/Wirtschaft

2. Halbjahr 2011/201270

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Außerdem haben wir für die Stufe 12, bzw. nächstes Jahr Stufe 11, einen Aufenthalts-raum hergerichtet. Der mit Tischen und Stühlen ausgestattete Raum bietet eine Alter-native für das in den Pausen meistens überfüllte Be-Café.

Unsere Aufgaben sind sehr vielfältig. Egal ob Ihr einen Ansprechpartner bei Problemensucht oder ob wir für Euch eine Unterstufenparty oder ein Fußballturnier organisieren,wir sind für Euch da.

Bald findet die Einweihung unseres neuen SV-Hauses in der Oase statt, da findet ihr unsin jeder großen Pause!

Wenn Ihr also irgendwelche Wünsche oder Anregungen habt, dann schreibt sie auf undwerft sie in den SV-Briefkasten im B-Gebäude oder am SV-Haus. Wir kümmern uns umeuer Anliegen!

Sarina Kessler für die SV

Eure neue SV:

Sek.I Sek.IIMarcel Theußen, 9e Sarina Kessler, 13cPhilippa Schulte-Beckhausen, 8e Tim Borchard, 12bSven Plata, 8e Malte Mehl, 12b

Florian Iser, 12bViktoria Gerken, 12d

Realschule JugenddorfsprecherChiara Wicharz, 10b Sophie Mik, 13cJessica Kurenbach, 10b Lars Buschhorn, 13eJordan Farias-B., 10b Esther Henn, 12cJill-Alina Sädler, 10b Chi-Seng Cheung, 12a

Julia Mokthar, 12dAlexander MenseKatharina Vucanovic

Politik/Schule/Wirtschaft

712. Halbjahr 2011/2012

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Skispaß und gute Gemeinschaft während der Schulskiwoche vom 10. - 18. Februar 2012

34 Schülerinnen und Schüler und vier Betreuer (Herr Ebel, Frau Schöberl, Herr Simo-nov und Herr Lotz) standen am Freitag Abend bei Minusgraden aufgeregt vor dem Leh-rerparkplatz und warteten auf den Bus, der uns nach Österreich ins Mölltal bringen soll-te. Nach 12 Stunden Fahrt hatten wir es geschafft und wurden mit einem Frühstück inder Pension Prenn begrüßt. Danach hieß es Zimmer und Betten beziehen. Als jeder diepassende Skiausrüstung hatte, hatten wir Zeit, den Ort zu erkunden, eine Schneeball-schlacht zu machen oder uns in den Zimmern auszuruhen.

Nach wenigen Stunden Schlaf ging es am nächsten Morgen bei Sonnenschein endlichauf die Piste im Skigebiet Ankogel. Während die Anfänger mit Herrn Ebel den erstenSchneepflug übten und zum ersten Mal den Tellerlift benutzten, fuhren die Fortge-schrittenen mit der Gondel ganz nach oben. Mit dem Mittagessen sah es in diesem Jahretwas schlecht aus, da die Wasserleitungen der Hütte auf dem Ankogel eingefroren waren. Aber die Lunchpakete waren ein guter Ersatz. Am Abend wurde nach demAbendessen auf den Zimmern gechillt und gespielt.

Im Laufe der Tage wurde das Wetter schlechter, doch die Anfänger wurden besser (amzweiten Tag haben sie es schon geschafft, in nur zwei Stunden die rote Piste zu bewälti-gen), so dass wir bereits am dritten Tag gemeinsam auf den Mölltalgletscher gefahrensind. Leider war aufgrund der schlechten Sicht nur eine Piste geöffnet. Es hat aber trotz-dem viel Spaß gemacht. Besonders lecker waren die Germknödel und der Kaiser-schmarrn im Restaurant auf 3000 m Höhe.

Obwohl es manchmal ziemlich kalt und stürmisch war und wir wegen des schlechtenWetters nicht immer auf den Gletscher konnten, hatten alle viel Spaß, und auch die An-fänger können jetzt schon ganz gut Ski laufen.

Am letzten Morgen gab es noch ein Highlight: Herrn Ebels Geburtstag, zu dem wir alleein Ständchen brachten und gemeinsam mit Frau Schöberl selbstgedichtete Verse vor-führten.

Am Samstagmorgen sind wir früh aufgestanden, um 08:00 Uhr traten wir mit dem Busdie Heimreise an. Um 21:30 Uhr begrüßten uns abends unsere Eltern wieder am CJD.

Alle sind sich einig: Die Skifreizeit war super!!!

Sport und Ernährung

2. Halbjahr 2011/201272

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P.S.:Die nächste Skiwoche 2013 ist bereits in Planung. Voranmeldungen sollten spätestens zu Beginn des kommenden Schuljahres an Herrn Ebel gerichtet werden.

Lena und Lotte Schleifgen, Klasse 9e und 7g

Sport und Ernährung

732. Halbjahr 2011/2012

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Hochbegabtenförderung in der Sekundarstufe I Die Hochbegabtenförderung in der Sekundarstufe I erfolgt in integrativen Klassen, dievon hochbegabten und leistungsstarken Schüler/innen und Schülern besucht werden.Dabei folgen wir grundsätzlich den Prinzipien der Akzeleration (beschleunigtes Ler-nen) und des Enrichments (vertiefendes Lernen), allerdings in den verschiedenen Jahr-gangsstufen auf unterschiedliche Weise.

Im Folgenden werden die Besonderheiten des Förderzweigs gegenüber den anderenGymnasialklassen herausgestellt.

Unser Konzept

1. Forschen (entwickelt für sehr begabte Kinder)

2. Projektunterricht (geistes-, gesellschaftswissenschaftlicher, musischer Bereich;ebenfalls für Hochbegabte konzipiert)

3. ab Kl. 7 Außendifferenzierung in Mathematik (pro Klasse zwei Lerngruppen)

4. deutsch- bzw. englischsprachiges Theater in Kl. 8 und 9

5. Teilnahme an Wettbewerben

Über die beschriebene Förderung in unseren Spezialklassen hinaus besteht für alle Kin-der und Jugendlichen natürlich die Möglichkeit zur außerunterrichtlichen Bildungdurch unsere Arbeitsgemeinschaften, durch Workshops im Kreativhaus, durch die angegliederte Musikschule und durch Veranstaltungen, die im Jugenddorfprogrammangekündigt werden.

Ausführlichere Informationen finden Sie auf unserer Website cjd-koenigswinter.de unter „Hochbegabtenförderung“.

Dagmar Trachternach

Hochbegabtenförderung

2. Halbjahr 2011/201274

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Hochbegabtenförderung in der Sekundarstufe II

Organisation

In der Regel wechselt in der Einführungsphase der Sekundarstufe II das Kurssystem dieKlassenbildung aus der Unter- und Mittelstufe ab. Im Hochbegabtenzweig der CJDChristophorusschule werden jedoch weiterhin die meisten Fächer in einer festen Lern-gruppe unterrichtet. Auf diese Weise kann u.a. ein sehr hohes Niveau erreicht werden,das den hochbegabten und begabten Schülerinnen und Schülern gerecht wird.

1. Aufteilung des Schuljahres Die Schuljahre im ersten und zweiten Jahr der Sekundarstufe II in dieser Spezial-klasse sind nicht wie an gewöhnlichen Schulen in Halbjahre aufgeteilt, sondern ineine Art Trimester. In den ersten beiden Trimestern werden die curricularen Inhal-te akzeleriert erarbeitet. Das wird durch eine spezielle Unterrichtsweise ermöglicht.Übungsphasen sind nur sehr kurz in das Unterrichtsgeschehen integriert. DieHaus aufgaben bestehen nur zu einem geringen Teil aus Wiederholungen undÜbungen. Der Schwerpunkt liegt hingegen eher in dem Erarbeiten von neuen In-halten, die gleichzeitig als Vorbereitung auf die nächsten Unterrichtsstunden undzur Vertiefung dienen.

Hier werden auch bereits die Grundprinzipien des Unterrichts im Bereich derHochbegabtenförderung deutlich: Akzeleration (beschleunigtes Lernen) und En-richment (vertiefendes Lernen).

Das Unterrichten der Pflichtinhalte wird bis etwa vier Wochen vor dem Beginn der Sommerferien beendet sein (Akzeleration). Das ist die Voraussetzung für diesich nun anschließende Vertiefungsphase (Enrichment), dem verkürzten drittenTrimester.

2. VertiefungsphaseIn der zensurenfreien letzten Phase des Schuljahres finden verschiedenste Vertie-fungsangebote statt. Die ausgeprägte Kooperation mit vielen Instituten (u.a. Frie-drich-Wilhelms-Universität Bonn, Universitätskliniken Bonn und Köln, UniversitätCottbus, FH Remagen und St. Augustin, Theodor-Heuss-Akademie, Forschungs-zentren Frankenforst und Caesar, verschiedene Museen) erlaubt Vertiefungsange-bote auf hohem Niveau. Eine unter den SchülerInnen sehr beliebte Vertiefung istzum Beispiel der mehrtägige Rhetorikkurs, der in der Theodor-Heuss-Stiftung beiGummersbach stattfindet. Aber auch von vielen anderen externe Angebote, die auchzum Teil Forschungscharakter aufweisen, sind die Teilnehmer begeistert.

Hochbegabtenförderung

752. Halbjahr 2011/2012

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Für jede erfolgreich absolvierte Vertiefung erhalten die SchülerInnen eine Teilnah-mebescheinigung.

3. Wahl von ExzellenzkursenIn der Regel müssen Schüler in NRW zur Zeit zwei Leistungskurse wählen. DieSchülerInnen in der Spezielklasse wählen demgegenüber sogenannte Exzellenz-kurse (Prinzipien des Enrichments und der Akzeleration), die neben den üblichenLeistungskursen angeboten werden. Es müssen zwei Exzellenzkurse und ein Leis -tungskurs oder drei Exzellenzkurse gewählt werden.

Ein Exzellenzkurs ist ein Leistungskurs mit einem erhöhten Anspruchsniveau. Die-ses ergibt sich u.a. aus einem größeren Lerntempo, hohen Erwartungen an das ei-genverantwortliche und selbstständige Arbeiten, einem großen Stellenwert derTransferleistung und strengen internen Regeln (Bei mangelndem Arbeitseinsatz,unentschuldigtem Fehlen oder schlechten Leistungen kommt es in der Regel zumWechsel in den normalen Leistungskurs.) Dadurch kann der Exzellenzkurs derHochbegabtenförderung in besonderem Maße gerecht werden, da das Niveau hochbleibt!

Sind in einem Exzellenzkurs noch Plätze frei, so kann dieser mit sehr leistungsstar-ken und lernmotivierten Schülerinnen und Schülern aus dem Regelzweig aufgefülltwerden. Dazu sind jedoch sehr gute Leistungen und eine Empfehlung des bisheri-gen Fachlehrers/Tutors nötig!

4. ZertifizierungDie SchülerInnen aus der Spezialklasse, die die Exzellenzkurse (und ggf. den Leis -tungskurs) sowie die Vertiefungsphase erfolgreich abgeschlossen haben, erhaltenmit dem Abiturzeugnis ein Zertifikat, das die Teilnahme an dem speziellen Pro-gramm für Hochbegabtenförderung in besonderer Form bescheinigt.

5. Weitere Fördermaßnahmen in der Sekundarstufe IIa) Ein weiteres externes Angebot, das von einigen sehr leistungsstarken SchülerIn-

nen immer wieder erfolgreich wahrgenommen wird, ist das FFF-Programm derRheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn („Fördern, Fordern, For-schen“). Es besteht aus einem parallel zum Unterricht laufenden Studium in ver-schiedensten Fachbereichen, in dem bereits vor dem Abitur der Scheinerwerbermöglicht wird. Für die Vorlesungen und Übungen werden die SchülerInnenin der Regel freigestellt.

b) Es werden schuljahresbegleitende Angebote ermöglicht.Dazu gehören die mögliche Teilnahme

� an der Jungforschergruppe im Epileptologischen Zentrum der Universitätskli-nik Bonn

Hochbegabtenförderung

2. Halbjahr 2011/201276

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� am wissenschaftlichen Arbeiten im Haus der Geschichte, Bonn

� am wissenschaftlichen Arbeiten im Haus Schlesien, Heisterbacherrott

� am wissenschaftlichen Arbeiten im Rheinischen Landesmuseum, Bonn

� an verschiedenen Akademien

Außerdem ...

� In der Christophorusschule bieten qualifizierte Lehrer verschiedene Sprach-zertifikate (DELF, Cambridge Certificate Proficiency (höchste Stufe), DELE, Ja-panese Language Proficiency Test) an.

� Das Königswinterer Konzept sieht im besonderen Maße auch die Teilnahmean Wettbewerben vor. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. So gibt es alleinim Bereich der Mathematik in der Sekundarstufe II jedes Jahr eine meist erfol-greiche Teilnahme an vier Mathewettbewerben mit zum Teil vorbereitendenArbeitsgemeinschaften (Mathematikolympiade, Bundeswettbewerb Mathe-matik, Alympiade, Wiskunde).

Hochbegabtenförderung

772. Halbjahr 2011/2012

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FFF (Fördern, Fordern, Forschen) der Universität Bonn

Teilnehmer am FFF-Programm der Uni Bonn im WS 2011/12

Name Klasse/Stufe Fachbereich

Jörn von Henning

9c

Italienisch

Aline Wittlake

10e

Kunstgeschichte

Maurizio Götz

10e

Informatik

Simon Ahrendt

10e

Jura

Christoph Pütz

10e Politik und

Gesellschaft

Raphael Sauerstrom

12d Politik und

Gesellschaft

Paul Züge

12e

Physik

Sarah Rosener

13e

Theologie

Claudia Sarver

Hochbegabtenförderung

2. Halbjahr 2011/201278

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Hochbegabtenförderung

792. Halbjahr 2011/2012

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Jugenddorfabend der Klassen 5e, 6e und7e im Dezember 2011

‘Was ist bitte schön ein Jugenddorfabend?’ fragen sich manche von euch bestimmt. Ichverrate euch ein bisschen darüber: Die Klassen 5e, 6e und 7e stellen dort Projekte vor,die sie im Projektunterricht erarbeitet haben. Die besten Projekte aus jeder Klasse kom-men auf die Bühne und werden dort ca. anderthalb Stunden präsentiert. Die übrigen Arbeiten werden im Anschluss am Aularand ausgestellt. So können sich die Eltern undandere Interessierte diese Projekte angucken, ohne in den Unterricht hereinzuplatzen.

Am 1. Dezember 2011 fand ein solcher Jugenddorfabend statt. Alle Anwesenden wurdenvon Frau Trachternach, der Organisatorin, begrüßt. Dann übernahmen Antonia Faso-lack und Moritz Borstell (7e) die Moderation.

Die Klasse 5e von Frau Bewerunge fing mit ihren Olympiaprojekten an. Annabelle Bind-mann, Lara Ophüls, Ella Hoffmann und Janina Lemm befassten sich mit dem ‘Olympiader Antike’. Sie stellten uns Milon von Kroton, einen berühmten Ringkämpfer, vor undzeigten auch viele Bilder. Am Ende des Vortrags machten die vier noch ein kleines Quiz,dessen Fragen alle von Leuten aus meiner Klasse richtig beantwortet wurden.

Alvar Goetze und Marc von Henning stellten sich die Fragen: ‘Wie wird eine Sportartolympisch? Wie wird ein Sportler zum Olympioniken?’ Um die Antworten zu diesenFragen woben sie einen kleinen Dialog. Dazu sahen wir eine PowerPoint-Präsentationmit Stichpunkten zum Thema.

Hochbegabtenförderung

2. Halbjahr 2011/201280

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Anschließend kam die 7e (Frau Einhoff) mit dem Oberthema ‘Was Menschen faszi-niert: Wunsch und Wahn!’ an die Reihe. Das Thema ‘Schönheitswahn’ wurde uns vonLaura Schmitz mit einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt. Ich fand es erschreckend,wie man kleine Kinder zu Barbiepuppen macht, nur um einen Schönheitswettbewerbzu gewinnen. Von Miriam Adleff erfuhren wir etwas über den ‘Schnelligkeitswahn’,bzw. die Achterbahn. Sie berichtete uns unter anderem von Sicherheit und Spaß in Achterbahnen.

Hochbegabtenförderung

812. Halbjahr 2011/2012

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Zuletzt war unsere Klasse, die 6e von Frau Trachternach, dran. Das Thema: ‘Das Kir-chenjahr. Was feiern wir da eigentlich?’ Als erstes trug ich eine Ostergeschichte vor.Sie handelte von einem kleinen Hasen, der seine Eltern über Ostern ausfragt. Danngab es ein Osterquiz von Marie Krauthausen und Tyrrell Blum. Zwei Frauen traten ge-gen zwei Männer an. Natürlich gewannen die Frauen – und das nicht gerade knapp! Sa-rah Jann und Arne Weber tauschten als Christkind und Weihnachtsmann Informatio-nen über Weihnachten aus. Als Abschluss des Bühnenteils führte eine Gruppe aus un-serer Klasse unter der Leitung von Emilia Kleber und Prisca Hinrichs ‘Ein Krippen-spiel der anderen Art’ vor. Darin erfuhren zwei Mädchen von Maria, Josef und Co.etwas über Weihnachten.

Nach dem Bühnenteil fuhren die meisten Leute schon weg, weil wir total überzogenhatten. Ich guckte mir noch die Projekte am Aularand an und fand diese auch sehrspannend.

So, jetzt wisst ihr etwas über den Jugenddorfabend, aber wenn ihr noch mehr wissenwollt, dann müsst ihr schon selber hingehen!

Von Jonna Schickhoff, 6e

Hochbegabtenförderung

2. Halbjahr 2011/201282

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TechnikAKademie für Mädchen und für Jungen:

ein Kooperationsprojekt der CJD-Christophorusschule, des Antonius-Kollegs Neunkirchen, der IHK-Weiterbildungsgesellschaft, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und GKN-Driveline

Jetzt zur Teilnahme bewerben: Bewerbungsschluss 01.06.2012

Schülerinnen und Schüler für Technik zu begeistern – das ist das Ziel vieler bundes-weiter Initiativen. Der große Bedarf an qualifizierten Ingenieuren und Ingenieurinnensowohl im Mittelstand als auch in Großunternehmen hat die Verantwortlichen in Poli-tik und Berufsverbänden wachgerüttelt. Vielfach steht aber den sehr guten Absichten alldieser Initiativen das Desinteresse der jungen Generation gegenüber.

Wir führen seit dem Schuljahr 2011/2012 für unsere Schülerinnen und Schüler nun einpraxisnahes Projekt durch die sog. „TechnikAKademie“.

Technik Akademie: Was passiert da?

Dozenten aus Wissenschaft, Forschung und Industrie nehmen die Schüler mit auf die Reise durch die Welt der Technik. In kleinen Gruppen mit maximal fünfzehn Teil-nehmern beschäftigten sich die Jugendlichen mit zahlreichen Themenfeldern der Fach-richtungen Maschinenbau und Elektrotechnik. Dabei wird das erworbene Wissen in Laboren und Werkstätten anhand eigener Experimente konkret angewendet und ver-tieft. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer die Berufswelt des Ingenieurs beim Auto-mobilzulieferer GKN Driveline aus nächster Nähe kennen und entwickeln im Team einProjekt, das bis zur Testphase begleitet wird.

Der vielfältige Nutzen erschließt sich nicht nur durch das am Ende zu erlangende IHK-Zertifikat „Basiswissen –Technik“, das die Bewerbungschancen für Studium und Beruferhöht, sondern auch durch das durch das Projekt geförderte Interesse und die Freudean Technik, das für den Unterricht nutzbare Verständnis für mathematisch-naturwis-senschaftliche Fächer und die Berufs- und Studienorientierung.

Technik Akademie: Wer kann mitmachen?

Die Technik Akademie richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 (auchjetzige Klassen 9, ab 15 Jahren), die neugierig sind und die Welt der Technik spielend er-lernen wollen. Voraussetzung ist die Freude am Lernen und der Wunsch zur rechtzeiti-gen Orientierung in Sachen Studium und Beruf.

Mint – Mathematik/Naturwissenschaften/Technik

832. Halbjahr 2011/2012

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Technik Akademie: Wann und wo geht es los?

Die Technik Akademie findet im neuen Schuljahr jeweils samstags (ca. alle 14 Tage) von09:30 Uhr – 15:00 Uhr statt. Während der Schulferien NRW bleibt die Technik Akade-mie geschlossen.

Achtung! Verbindliche Anmeldungen werden bis 01.06.2011 entgegengenommen. DasBewerbungsformular kann bei Frau Dr. Nowak oder im Schulsekretariat abgeholt wer-den. Am 08.05.2012 findet eine Informationsveranstaltung zur TechnikAkademie statt!Unterrichtsorte: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Ausbildungszen-trum der Dr. Reinold Hagen Stiftung in Bonn-Holzlar, Bildungszentrum der IHKBonn/Rhein-Sieg in Bonn-Holzlar und GKN Driveline in Lohmar

Technik Akademie: Was kostet die Teilnahme?

Die Gesamtkosten für 20 Samstage einschließlich Unterrichtsmaterialien und IHK-Zertifikat betragen € 550,00. Stipendien können beantragt werden.

Weitere Informationen bei:Dr. Susanne NowakKoordinatorin für Schule-Wirtschaft und [email protected]

Mint – Mathematik/Naturwissenschaften/Technik

2. Halbjahr 2011/201284

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Ergebnisse bei mathematischen WettbewerbenBeim Bundeswettbewerb Mathematik 2011 erhielt das CJD Königswinter zum viertenMal für seine erfolgreiche Teilnahme eine Anerkennung. 24 Schülerinnen und Schülerhaben über drei Monate intensiv an den vier Aufgaben der ersten Runde geknobelt.Aber die Lösung selbst genügte noch nicht; sie musste lückenlos bewiesen und mathe-matisch exakt, am besten auch noch kurz und elegant formuliert werden. Höhenflügeund Rückschläge wechselten einander ab; am Ende haben es alle Teilnehmer zu ausge-zeichneten Ergebnissen gebracht:

1. Preis: Ruben Adleff; Henning Dieckow (9E)

2. Preis: Jakob Drees, Timon Hinrichs; Jonathan Vogl (7E)Oliver Buschky; Max Wehner (10E)

3. Preis: Maurizio Götz; Christopher Voltz ( 9E)Ioanna Gemünd; Martin Ziegner (10E)

Anerkennung: Antonia Kästner; Leonie Schickmann (7E)Julius Jungian; Sven Plata; Sebastian Pohland (7E)Daniel Henter; Melissa Reuter (7F)Michael Häfner; Sebastian Hamelbeck; Carolin Kaffiné; Marina Kuzmanovic; Britta Winkel; Aline Wittlake (9E)

Bei der Mathematikolympiade erzielten Schülerinnen und Schüler unserer Schuleebenfalls hervorragende Ergebnisse. Bei der Landesrunde 2010/2011ereichte HenningDieckow (9E) einen 2. Preis; Jonathan Vogl (7E) und Carolin Kaffiné (9E) erhielten An-erkennungen.

In der Schulrunde 2011/2012 war angesichts der Vielzahl sehr guter Ergebnisse dieQualifikation für die 2. Runde manchmal knapp. Von den 15 Schülerinnen undSchülern, die schließlich an der Kreisrunde in St. Augustin teilnahmen, erreichtenChristina Brinkmann und Daniel Reuter (12E) eine Anerkennung, Miriam Adleff; Mo-ritz Tiedke (7E); Julian Jungius (8E) und Carolin Kaffiné (10E) einen 3. Preis sowie Ti-mon Hinrichs (8E) und Christoph Watzka (13E) einen 2. Preis. Ionna Schickhoff (6E)und Jonathan Vogl qualifizierten sich mit ihrem 1. Preis für die Landesrunde in Lipp-stadt. Beide haben auch hier unsere Schule hervorragend vertreten: Ionna schaffte imersten Anlauf eine Anerkennung, Jonatan erhielt einen 2. Preis.

Auch die A-lympiade (für Mathe-GK) , B-Tag (für Mathe-LK) 2011 fanden großes Inter-esse. Hier ist neben mathematischen Fähigkeiten vor allem Kreativität und Teamarbeit

Mint – Mathematik/Naturwissenschaften/Technik

852. Halbjahr 2011/2012

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gefragt, wenn es darum geht, innerhalb von 8 Zeitstunden ein komplexes Alltagspro-blem zu lösen (GK) bzw. mathematische Phänomene zu untersuchen (LK). Denn amEnde soll die eigene Arbeit auch noch möglichst interessant und ästhetisch anspre-chend präsentiert werden. Unter den 5 LK-Teams unserer Schule erreichten ChristophBarz, Joshua Lauterbach, Inga Löser und Christoph Watzka (13E) mit ganz knappemVorsprung den ersten Platz und konnten sich damit in Landesranking NRW als zweit-bestes Team qualifizieren. Nun hoffen sie, beim internationalen Ranking in Utrecht aufeinen Platz unter den besten 10.

Auch Karolin Kaffiné, Maurizio Götz (9E) und Philipp Türmer (11E) haben bei der A-lympiade im Landesranking ein ansehnliches Ergebnis erreicht ; leider können auchhier nur die beiden besten Teams aus NRW an der internationalen Runde teilnehmen.Christina Brinkmann, Christian Grund, Daniel Reuter (12E), Dominik Schmidt undDavid Schwarz (11E) hatten viel Spaß bei ihrer ersten Teilnahme am Kölner Mathema-tik-Turnier 2011, das inzwischen fast schon Kultstatus erreicht hat. Im ersten Teil tre-ten die über 80 angereisten Schulmannschaften aus NRW zu einer Staffel an, bei deres gilt, in 60 Minuten taktisch geschickt möglichst viele Punkte mit Knobelaufgabenzu erzielen. Im zweiten Teil, dem sogenannten „Sum of us“, müssen die Teams strate-gische Lösungen zu Problemen aus einem außerschulischen mathematischen Fach-bereich entwickeln, auf den sie sich vorher eigens vorbereitet haben; in diesem Jahrging es um die Kryptographie.

Allen Wettbewerbsteilnehmern einen herzlichen Glückwunsch!

Mint – Mathematik/Naturwissenschaften/Technik

2. Halbjahr 2011/201286

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Gliazellen im Gehirn Es ist noch nicht allzu lange her,da hat Johannes Weller selber als Abiturient die Schulbank ge-drückt und nun konnten dieSchüler der Biologie Leistungs-kurse der Stufe 12 ihn als cand.med. mit einem wissenschaftli-chen Vortrag genießen. Johan-nes Weller studiert in Bonn Me-dizin und ist für zwei Semesterim Institut für zelluläre Neuro-wissenschaften in ein Forschungs-projekt bei Prof. Christian Stein-häuser eingestiegen. Dort untersucht man die Funktion von so genannten Gliazellen imGehirn, die als Begleitzellen der Hirnneurone bekannt sind.

Wie umfangreich die regulierende und kontrollierende Funktion der Astrocyten (einespezielle Art der Gliazellen) bei den synaptischen Prozessen unseres Gehirns ist, ver-mittelte Herr Weller anschaulich und verständlich, ohne oberflächlich zu sein.

Seine Begeisterung für die Sache, aber auch die Schwierigkeiten, die sich beim experi-mentellen Vorgehen ergeben, vermittelte der Referent eindrücklich. Welch lange undmühsame Arbeit hinter einer Abbildung oder einer Feststellung im Schulbuch steckt,können die Schüler hoffentlich nun eher erkennen und würdigen. Dass diese For-schungen möglicherweise auch Bedeutung im medizinischen Bereich haben könnten,formulierte Herr Weller ebenso vorsichtig wie neugierig – denn ist man in einer Fra-gestellung einen kleinen Schritt weiter, eröffnen sich durch die Antwort zahlreiche neueAufgabenstellungen. Also, es gibt viel zu tun!

Ein informativer Abschluss nach einem Kurshalbjahr „Neurophysiologie“ . Die Schülerhonorierten den kurzweiligen und lebendigen Vortrag mit dankbarem Applaus.

Birgit Greve u. Gisela Faßbender

Mint – Mathematik/Naturwissenschaften/Technik

872. Halbjahr 2011/2012

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AUSTAUSCH- und SPRACHPROGRAMMEim Überblick

Zurzeit haben wir Austauschprogramme bzw. bieten Auslandsaufenthalte in folgenden Ländern an: Großbritannien, Frankreich, Schweden, Spanien,USA, Japan.

GB/NEL

Wir können erfreulicherweise wieder einen Austausch mit unserer Partnerstadt NorthEast Lincolnshire anbieten, allerdings in sehr kleinem Rahmen.Partnerschule: Healing Comprehensive SchoolAustauschmodus: jährlichJahrgangsstufen: 9Besuch: 13. - 20. Oktober 2011Gegenbesuch: vor. 11. - 18. März 2012Geschätzte Kosten: ca. 200 €

verantwortlich: Frau Schwarzwald-Dirks/Frau Harmat

NEL/Franklin College

Partnerschule: Franklin CollegeAustauschmodus: jährlichJahrgangsstufen: 11Besuch: vor. Juni 2012 Gegenbesuch: vor. Febr. 2012Geschätzte Kosten: ca. 200 €

verantwortlich: Frau Mayer

Frankreich/Cognac

Partnerschulen: Collège Elisée Mousnier, Collège Claude Boucher; Collège Felix Gaillard

Austauschmodus: jährlichJahrgangsstufen: 8-9Besuch: 10 Tage vor den HerbstferienGegenbesuch: Anfang Maigeschätzte Kosten: ca. 170 €veranwortlich: Frau Peisker

Austauschprogramme/Fremdsprachen

2. Halbjahr 2011/201288

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Frankreich/Avignon

Partnerschulen: Lycée Saint-JosephAustauschmodus: jährlich, ca. 8TageJahrgangsstufen: 10-11Besuch: ca. 1 Woche vor den OsterferienGegenbesuch: ca. 1 Woche (Zeitpunkt steht noch nicht fest)geschätzte Kosten: ca. 250 €

veranwortlich: Frau Manz

Frankreich/Sangatte

Partnerschule: Collège Louis BlériotAustauschmodus: jährlich, ca. 8 TageJahrgangsstufen: 8/9Besuch: 28.9. - 05.10.2011Gegenbesuch: voraussichtlich vor den Osterferiengeschätzte Kosten: ca. 150 €

veranwortlich: in diesem Schuljahr: Frau Redemann

Spanien/Boadilla del Monte (Madrid)

Partnerschule: Instituto Profesor Máximo TruebaAustauschmodus: alle 2 Jahre, ca. 2 WochenJahrgangsstufen: 9-11 Besuch: September/Oktober 2011Gegenbesuch: Juni 2012geschätzte Kosten: 300 - 350 €

verantwortlich: Frau Bewerunge

USA-Milford/Ohio (3-wöchiger Austausch) im Rahmen von GAPP

Partnerschule: Milford High School/OhioAustauschmodus: alle 2 Jahreteiln. Jahrgangsst.: Gymnasium: 9/10 und 11; Rückbesuch 10/11 und 12; Realschule: 10/10A (sofern sie die gymnasiale Oberstufe besuchen

werden)Besuch: 07. - 28. Okt. 2011(inkl. 1 Woche Herbstferien)Gegenbesuch: 09. - 26. Juni 2012geschätzte Kosten: etwa 1.400 €

Austauschprogramme/Fremdsprachen

892. Halbjahr 2011/2012

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Besonderheiten: Schwerpunkt: Schulbesuch und Familienaufenthaltverantwortlich: Frau Harmat

SCHWEDEN

Dieser Austausch findet in diesem Schuljahr nicht statt. Frau Moravec wird mitSchülern und Schülerinnen Kontakt aufnehmen, sobald wieder ein Austausch stattfin-den kann.

JAPAN (kein Austauschprogramm)

Studienreise: etwa alle 2 - 3 Jahre Gruppen: Teilnehmer der Japanischkurse11-13 und ggf.

der Japanisch-AGZeitraum: Sommerferiengeschätzte Kosten: für 2 Wochen Aufenthalt etwa 2.000 €

Besonderheiten: – mindestens zwei Jahre Japanischunterricht bis zur Studienreise sind wünschenswert

– Kombination aus Rundreise und Homestayverantwortlich: Frau Trumpa, Dipl.-Übers. Jap./Kor.

Leider müssen wir mitteilen, dass das CJD den US-Austausch (5 bzw. 10 Monate an einer US High School)

eingestellt hat.

Colegio AlemanDeutsche Schule Santa Cruz/Bolivien

Mit dieser Schule verbinden uns freundschaftliche Kontakte. Für den, der eine(n) Gast-schülerIn aufnimmt, kann in Absprache mit den dortigen Schulen ein etwa dreimona-tiger Aufenthalt dort arrangiert werden. Das Programm selbst ist kostenfrei, lediglichFlug, Versicherung etc. und Taschengeld müssen übernommen werden.Informationen über die SpanischlehrerInnen und Frau Harmat

Stand: Sept. 2011

Angelika Harmat

Austauschprogramme/Fremdsprachen

2. Halbjahr 2011/201290

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Wissenswertes zu einem Oberstufen-Kurs Japanisch(als neu einsetzende Sprache ab Klasse 10/11)

Die Fakten: � neu einsetzend dreistündig (oder vierstündig) pro Woche � zweimal pro Halbjahr Klausuren � möglich und natürlich wünschenswert, Japanisch als drittes oder viertes

Abiturfach zu wählen

Inhalte der Kurse:� alle vier Fertigkeiten: Sprechen & Hören, Lesen & Schreiben� die völlig andere Art zu kommunizieren� das Lehrbuch „Japanisch im Sauseschritt“� die Vermittlung der japanischen Schriften (zwei Silbenschriften, eine

Bilderschrift)� Exkurse in Richtung Landeskunde � außerschulische Aktivitäten wie Exkursionen ins Japanische Kulturinstitut

in Köln, nach Düsseldorf und/oder in japanische Restaurants, Drehen von zweisprachigen DVDs und vieles mehr!

Das Sprachniveau nach drei Jahren:� bei einer Japan-Reise oder auch bei einem längeren Aufenthalt den japanischen

Alltag bewältigen können� Texte aus dem alltäglichen Leben, aber auch erste Sachtexte zu eingegrenzten

Themen entschlüsseln und verstehen können (ggf. mit Hilfe eines Zeichenlexikons)

Voraussetzungen auf Schülerseite:� eigentlich keine!� von Vorteil: eine gewisse Offenheit für die Andersartigkeit der Sprache,

aber vor allem der Kultur � Japanisch zu lernen bedeutet allerdings, Lernen zu lernen, denn es kann auf

nichts Bekanntes zurückgegriffen werden; alle Lernschritte erfordern einen gewissen Fleiss und drei Jahre durchzuhalten große Disziplin.

Die Vorteile:� die Erweiterung des Horizonts! � Herausforderung und Spaß! � die Teilnahme am Japanese Language Proficiency Test, der einmal jährlich

weltweit stattfindet

Austauschprogramme/Fremdsprachen

912. Halbjahr 2011/2012

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� die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben von deutscher und japanischerSeite (Bundeswettbewerb Fremdsprachen, Aufsatz-/Redewettbewerbe etc.)

� evt. das Angebot, mit der Lehrkraft für zwei Wochen nach Japan zu fahren

und nicht zu vergessen: bei Bewerbungen und in ähnlichen Situationen fällt „Japa-nisch“ immer ins Auge und führt zu positiven Rückschlüssen auf die eigene Person! ?

Weitere Informationen und Fotos auf der Homepage des CJD!!!

Heike Trumpa, Dipl.-Übers. Jap./Kor., zwei (Studien-)Jahre Japan-Erfahrung, darunter ein Jahr Forschungsstudentinim Studiengang „Japanisch als Fremdsprache“ in Tokyo, seit 1993 als Japanisch-Lehrerin u.a. an verschiedenen Gym-nasien, an der Universität Düsseldorf und am Bundessprachenamt tätig.

Austauschprogramme/Fremdsprachen

2. Halbjahr 2011/201292

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„Die Japan-Seite“

Hier ein Rückblick auf die Aktivitäten der Japanisch-Schülerinnen und -Schüler in denvergangenen Monaten (Mai bis Dezember 2011):

Mai 2011

Zentralabitur in JapanischIm Jahre 2011 fand zum dritten Mal eine schriftliche Prüfung in Japanisch statt, an dereine Schülerin und ein Schüler teilnahmen. In einem Fall schloss sich eine freiwilligemündliche Prüfung an, so dass die Endnoten „sehr gut“ und „gut plus“ zustande ka-men. Herzlichen Glückwunsch!

Juni 2011

Mündliche PrüfungIm Juni 2011 fand erstmals in NRW eine mündliche Prüfung als Ersatz für eine Klausurim Japanisch-Grundkurs der 10/11 statt. Auch wenn das Niveau nach einem knappenLernjahr nicht sehr hoch war, haben sich alle 22 SchülerInnen tapfer geschlagen und er-zielten – auch durch die gute Vorbereitung bedingt- eine Durchschnittsnote von 13,2Punkten. Die Prüfung bestand aus zwei Teilen: im Bereich „ZusammenhängendesSprechen“ hielt jede/r einen mehr oder wenigen freien Vortrag zur eigenen Person

Austauschprogramme/Fremdsprachen

932. Halbjahr 2011/2012

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(Schule, Familie, Hobbies), im Bereich „An Gesprächen teilnehmen“ verabredeten sichzwei SchülerInnen telefonisch. Dabei wurden durchaus kreative Einfälle verwertet!

Die meisten SchülerInnen waren mit Eifer und Spaß dabei und konnten durch diemündliche Prüfung gut feststellen, was sie in einem Jahr wirklich gelernt hatten.

Da die Prüfung im Auftrag des Ministeriums für Schule und Weiterbildung (MSW)stattfand, können Details und die Evaluation von Seiten der SchülerInnen und der Lehr-kraft unter http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/muendliche_pruefun-gen/angebot-home/

(Praxisbeispiele Japanisch neu einsetzend) nachgelesen werden.

Juni 2011

DVD-Projekt mit einer japanischen OberschuleAuch in diesem Jahr hatten die Schüler des Deutsch-Kurses der Rikkyo-Ikebukuro-Oberschule in Tokyo wieder eine DVD geschickt, auf der sie in beiden Sprachen(Deutsch und Japanisch) ihre Umgebung bzw. „Deutschland in Japan“ vorstellten. DieAntwort der Japanisch-SchülerInnen aus der 12. Jgst. lautete: „Mein Alltag am CJD“ undbot eine gute Gelegenheit, die eigene Schule, Unterricht bzw. Lehrer und Aktivitäten ne-ben der Schule auch auf Japanisch vorzustellen. Viel Spaß und gute Ideen haben dieDVD sehr schön gelingen lassen, was auch von japanischer Seite in Form von japa-nischsprachigen Kommentaren immer wieder betont wurde. Vielen Dank auch anHerrn Dr. Heide für das Interview und an die teilnehmenden Lehrer, deren Unterrichtvon den japanischen Schülern sehr bestaunt worden ist!

Foto: die Japanisch-Cracks der Jgst. 12 nach der letzten DVD-Szene :)

Juli 2011

Japanese Language Proficiency TestErneut nahmen einige SchülerInnen aus der 12. Jgst. am weltweit jährlich zweimalstattfindenden Japanese Language Proficiency Test (JLPT) teil – mit guten Ergebnissen,wie sich einige Monate später zeigte:

Alle haben den Test auf der untersten Stufe bestanden! Dies beflügelte einige, sichgleich für die nächsthöhere Stufe im Dezember 2011 anzumelden!

Herzlichen Glückwunsch an Pauline Schumacher, Inga Löser (88,9 %!), AnnalenaTetzner und Christo Thömmes! Yoku ganbatta!

Austauschprogramme/Fremdsprachen

2. Halbjahr 2011/201294

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Juli 2011

Origami auf dem SchulfestAls diesjährige Aktivität boten die Japanisch-Grundkurse zwei Origami-Aktivitäten an:So konnten unter kundiger Anleitung der Japanisch-SchülerInnen zum einen ein Sa-murai-Helm (Schwierigkeitsstufe 1) und zum anderen ein Kranich (Schwierigkeitsstu-fe 2) gefaltet werden. Der Raum war zuvor besonders von einer Schülerin liebevoll de-koriert worden, so dass die zahlreichen Besucher sich gleich wohlfühlten und einigesich sogar an mehreren Produkten versuchten.

November 2011

„Anime – High Art and Pop Culture“Die Ausstellung in der Kunst- und Ausstellungshalle Bonn fand zwar nicht bei allenSchülerInnen uneingeschränkten Beifall (die meisten hatten naturgemäß mehr Ah-nung als die Organisatoren!), doch der Tag nahm im fast japanischen Restaurants„Noddle Ichiban“ ein schönes Ende.Dezember 2011

Weihnachtskarten für Kinder in MiyagiDie Präfektur in Miyagi wurde im März 2011 besonders hart vom Tsunami getroffen.Anlässlich eines Wohltätigkeitskonzerts am 16. Dezember 2011 wurden Jugendlicheweltweit aufgerufen, den dort anwesenden Kindern Weihnachtskarten aus ihrem Landzu schicken. Auch die SchülerInnen der Japanisch-GK am CJD beteiligten sich undbrachten nicht nur kleine Kunstwerke zustande, sondern – neben den Wünschen fürWeihnachten und Neujahr – auch einige mitfühlende Worte auf Japanisch zu Papier.

Austauschprogramme/Fremdsprachen

952. Halbjahr 2011/2012

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Das DELF-SprachzertifikatIn diesem Halbjahr haben viele Schüler an den Prüfungen DELF A1 und DELF B2 teil-genommen (74 Anmeldungen!). Wir hoffen, dass alle bestanden haben. Die Vorberei-tung war zeitweise intensiv und anstrengend, denn sie muss neben dem „normalen“Unterricht geleistet werden. Aber es hat sich gelohnt, denn die investierte Arbeit trägtdazu bei, dass viele Schüler selbstsicherer in der französischen Sprache geworden sind. Für die Schüler insbesondere der 7. Klassen war es schon aufregend, sich in der münd-lichen Prüfung mit französischen Prüfern ausschließlich in französischer Sprache zuunterhalten. Die mündliche Prüfung hat am Samstag, den 12 Februar 2012 im Ernst-Moritz Arndt Gymnasium in Bonn stattgefunden. Die Ergebnisse der schriftlichen undder mündlichen Prüfungen werden im Mai 2012 bekannt gegeben. Es dauert so lange,weil die Korrektur der schriftlichen Prüfungen zentral erfolgt. Also muss man etwas Ge-duld haben. Spätestens zum Sommerfest werden hoffentlich alle Schüler ihre „Attesta-tion de réussite“ in der Hand halten können.

KLEINES MEMENTO ZUM DELF

DELF-Sprachzertifikate sind staatliche Sprachdiplome, die vom französischen Erzie-hungsministerium vergeben werden. Sie sind standardisiert und in der ganzen Welt an-erkannt.

Die DELF-Zertifikate gibt es für alle Interessierten (DELF „Tous Publics“) und auch spe-ziell für Schülerinnen und Schüler in einer jugendgemäßen Fassung. Das DELF scolai-re kann sowohl in den Instituts Français (zB Institut Robert Schumann in Bonn) oder anPartnerschulen (in dem Fall bei uns in der Christophorusschule - Königswinter) erwor-ben werden.

Das DELF scolaire besteht aus Prüfungen, die den ersten vier Niveaus (A1 bis B2) des eu-ropäischen Referenzrahmens entsprechen. Diese vier Prüfungen können unabhängigvoneinander abgelegt werden. Bei jedem Niveau von A1 bis B2 werden durch eine Rei-he von Aufgaben die vier kommunikativen Kompetenzen - Hörverständnis, Lesefähig-keit, mündlicher und schriftlicher Ausdruck - geprüft.

Übersicht über die vier Sprachdiplome:

a) Elementare Sprachanwendung:

Diplôme DELF A1 Lernende der französischen Sprache nach einem Lernjahr

Diplôme DELF A2 Lernende der französischen Sprache nach drei Lernjahren

Austauschprogramme/Fremdsprachen

2. Halbjahr 2011/201296

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b) Selbständige Sprachanwendung:

Diplôme DELF B1 Gymnasiale Oberstufe / im fünften Lernjahr

Diplôme DELF B2 Gymnasiale Oberstufe / Abitur-Niveau

WELCHE VORTEILE BRINGT DAS DELF SCOLAIRE?

Das Erwerben des Sprachdiploms DELF bringt den Schülerinnen und Schülern ein-deutige Vorteile:• Sie werden sicherer im Fach Französisch und bringen bessere Leistungen. Das Erler-

nen der Sprache macht mehr Spaß: Durch gezieltes Üben werden Alltagssituationensprachlich mühelos gemeistert und man traut sich mehr, einfach „zu reden“,

• Man lernt früh, sich auf Prüfungssituationen einzustellen und diese zu meistern,• Das Diplom ist eine sinnvolle Ergänzung zu den deutschen staatlichen Prüfungen,

weil es sprachliche Kompetenzen in der französische Sprache nachweist. Dies kannbesonders nützlich im Studium, im Beruf oder bei der Bewerbung für ein Praktikum.

BEM: Mit dem DELF B2 wird man von dem Sprachtest für das Hochschulstudium befreit!

ORGANISATION AN UNSERER SCHULE

Das DELF scolaire ist für alle Jugendlichen zugänglich, die nicht französischer Staats-angehörigkeit sind. Sie müssen eine öffentliche bzw. private Schule besuchen.

Es gibt 2 Prüfungstermine im Schuljahr:Die schriftlichen DELF-Prüfungen des Januar-Termins können in der Christophorus-schule-Königswinter organisiert und abgenommen werden. Die mündlichen Prüfun-gen finden in der Regel in einer Partnerschule des Bonner Raums statt.

Beim 2. Prüfungstermin im Juni finden die Prüfungen (schriftliche und mündliche) ineiner Partnerschule im Bonner Raum statt.

Die Prüfer und Korrektoren sind lizenzierte Lehrer der Instituts Français.

In der Christophorusschule erfolgt die Vorbereitung auf folgende Diplome:

Diplôme A1: 7. Klasse / Vorbereitung wird in den regulären Unterricht integriert

Diplôme A2: 8. und 9. Klassen / Vorbereitung erfolgt in einer AG

Austauschprogramme/Fremdsprachen

972. Halbjahr 2011/2012

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Diplôme B1: 10. Klasse / Vorbereitung wird in den Unterricht integriert

Diplôme B2: 11. und 12. Klassen / Vorbereitung erfolgt in einer AG

Neu: Ab dem Schuljahr 2012-2013 besteht eventuell die Möglichkeit, das DELF-DiplomB2 in einem „Projektkurs“ zu absolvieren. Bei Interesse von Seiten der Schüler würdenwir auch die Vorbereitung für das DELF-Diplom C1 anbieten. Die Vorbereitung auf dasDiplom C1 erfordert ein sehr gutes Niveau im Fach Französisch.

5 - TERMINE, GEBÜHREN....Für die Anmeldung zu den Prüfungen werden Anmeldegebühren erhoben. Informa-tionen darüber in den jeweiligen Klassen / Kursen, bzw. AGs

Prüfungstermine: Die nächsten Prüfungen (DELF A2 und B1) finden im Mai 2012 statt.Nähere Informationen werden am AG-Brett zu gegebener Zeit ausgehängt.

MONIQUE JACQUEMIN

WIR GRATULIEREN ALLEN SCHÜLERN, DIE IM SCHULJAHR 2010 – 2011 IHRDELF SCOLAIRE BEKOMMEN HABEN!

FELICITATIONS!

Im Januar 2011 haben 52 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen ihr DELF A1-Diplombekommen!

DELF A1 / 7. Klassen:

– Alamdar Sanchez Daniel – Hansen Marc– Beckonert Matthias – Hebchen Anna– Blecher Denys – Hebgen Joshua– Bollé timo – Henn Lea– Chirchietti Sophia – Henter Daniel-Christian– Cipa Timur Fabian – Hörbelt Niklas– Dörr Fiona – Hupperich Lena– Duarte Ferreira Lucas – Katzek Sophia– Fuchs Aaron Clemens – Kern Mona– Goeckel Maximilian – Kirwald Martischa

Austauschprogramme/Fremdsprachen

2. Halbjahr 2011/201298

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– Klinger André – Schimanietz Julia– Kluth Rebecca – Schmidt Frederik– Krahl Jona – Schneider Viktoria– Krupp Julius – Schöndube Sophie– Loew Verena – Schwalbach Vincent– Meier Till Joscha – Sesterheim Leonie– Mertens Marie – Shabani Baharan– Mündel Elena – Soellinger Paul Justus– Noethel Henriette – Solmus Betül– Pittgens Johannes – Tauchen Teresa– Plata Sven – Vahle Junis– Reichert Julia – Vogt Paul– Reinarz Kerstin – Willmann Noah– Rosenfeld Rosanna – Wolter Leonard– Salzmann Romana – Würker Nils– Scherz Julius – Würker Til

5 Schülerinnen und Schüler der 13. Klasse (Grundkurs Französisch) haben ihr DELFB2-Diplom bekommen!

DELF B2 / 13. Klasse

– Ingwersen Carolin– Wimmers Vera– Gies Christina– Meyer Anna-Maria– Mittmann Judith

Danke an die Französisch-Lehrinnen, die an der Vorbereitung der Schülerinnen undSchüler beteiligt waren: Frau Hoffmann, Frau Manz, Frau Redemann, Frau Jacquemin

Austauschprogramme/Fremdsprachen

992. Halbjahr 2011/2012

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Neue Freundschaften geknüpftZehnt- und Elftklässler der CJD Christophorusschule berichten von ihrem USA-Aufenthalt

„Milford High School“ prangte auf T- oder Sweatshirts, die die 21 Schülerinnen undSchüler der CJD Jugenddorf-Christophorusschule trugen. Sie berichteten nach derHeimkehr aus den USA; genauer gesagt Milford, Ohio, was sie bei diesem Austausch soalles erlebt haben.

Um überhaupt daran teilnehmen zu können, brauchten sie neben einem entsprechen-den Lehrergutachten eine ganze Portion Glück bei der Bewerbung in diesem Doppel-jahrgang von Zehn- und Elftklässlern. In Milford lebten sie bei ihren Gastfamilien undbesuchten die oben bereits genannte High School.

„Die Schüler, die wir dort kennen lernten, hatten meist schon einen Führerschein undfuhren fast alle selbst mit ihren Autos zur Schule“, sagte Marika. Aufgefallen war denBesuchern, dass die Ernährungsweise in Amerika weit von den deutschen Gewohnhei-ten abweicht. „Wer Hunger hat, isst etwas“, beschrieb Angelika Harmat, die die Gruppeauf Lehrerseite begleitete, „und eine gemeinsame Mahlzeit, bei der die ganze Familiebei Tisch sitzt, gibt es fast nicht.“

Die Leistungsanforderungen in der Schule fanden die jungen Gäste nicht sehr hoch,und Verwunderung lösten manche der Unterrichtsfächer aus, wie beispielsweise „Ar-my“, bei dem unter anderem auch Marschieren gelernt wird, die sich dann auch nochtäglich wiederholen. Teilnehmen konnten sie am „vollen Programm“ mit High SchoolBall, Football-Spiel und den sonstigen Events, die den Schulalltag begleiten.

Austauschprogramme/Fremdsprachen

2. Halbjahr 2011/2012100

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Cognac-Austausch 2011/2012

Der Cognac-Austausch 2011 hat uns Schülern und Schülerinnen des CJD sehr viel Spaßgemacht. Wir wurden von unseren Corres bei unserer Ankunft freundlich in Empfanggenommen und haben uns schnell in unseren Familien eingelebt. Zusammen mit Frau

Austauschprogramme/Fremdsprachen

1012. Halbjahr 2011/2012

Keller mit Cognac-Fässern aus Eichenholz.

„Viele der Menschen dort haben deutsche Wurzeln, und sie sind sehr daran interessiert,etwa über Deutschland zu erfahren“, sagt Monika, auch wenn sich die Elftklässlerinüber manche Fragen nach dem hiesigen Lebensstandard wunderte.

Beeindruckend waren auch der Besuch von New York und der Fußmarsch über die Bro-oklyn Bridge, die neben der Freiheitsstatue, Empire State Building und Ground Zero aufdem Programm standen. „Wir waren bei der Besetzung der Wall Street dort, und wirhatten die ganze Zeit traumhaftes Wetter“, warf Sebastian ein , der besonders vom Foot-ballspiel der „Begals“ gegen die „Colts“ angetan war, da er selbst dieser Sportart bei denBonner Gamecocks nachgeht.

Für Luc Rod, der als zweiter Lehrer dabei war, sind es nicht nur die Sprachkenntnisse,die erweitert wurden, er stellte auch fest, dass tolle Freundschaften entstanden seien. Sowundert es nicht weiter, dass der Gegenbesuch im Juni nächsten Jahres schon herbeigewünscht wird, und das Programm für die Amerikaner in Königswinter bereits in derPlanung ist.

Madeleine Majunke, Bonner Rundschau vom 26. November 2011

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Kuhlmann und Frau von Heygendorff haben wir viele Ausflüge mit und ohne die Fran-zosen gemacht. Außerdem besichtigten wir mehrere Museen und anderes, wie zumBeispiel eine der größten Cognacbrennereien Frankreichs, die Firma Henessy. Für diemeisten der schönste Ausflug war die Fahrt nach Bordeaux, die wir zusammen mit denFranzosen erleben durften. In unseren Familien haben wir etwas vom Leben in Frank-reich kennen gelernt. Wir haben uns alle mit unseren Corres gut verstanden und habensowohl mit den Franzosen als auch mit den Deutschen Freundschaften geknüpft. Wirwürden jedem so einen Austausch empfehlen und freuen uns schon auf den Gegen-besuch im nächsten Jahr.

Fiona Dörr und Anna Hebchen, 8c

Gäste aus FrankreichCJD-Schule pflegt Kontakte nach Sangatte in der Nähe von Calais

Nicht weit entfernt von Calais befindet sich Sangatte, ein etwa 5000 Einwohner zählen-des Städtchen. Seit fünf Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen der CJD Jugend-dorf-Christophorusschule Königswinter und dem dort befindlichen Collége LouisBlériot. 24 Schülerinnen der achten und neunten Jahrgangsstufe sind jetzt bei Schülernder Königswinterer CJD Jugenddorf-Christophorusschule zu Gast.

Schulleiter Dr. Johannes Heide begrüßte die Schüler nicht nur als Schulleiter, sondernauch als Geschichtslehrer, der sich an die Anfänge der deutsch-französischen Begeg-nungen erinnerte. Verantwortlich für den diesjährigen Austausch ist Ruth Redemann,Französischlehrerin am CJD. Auf dem Programm stand bei bestem Wetter eine Exkur-sion nach Linz und auf die Marksburg. Auch ein Besuch im Haus der Geschichte war geplant. „Da wir uns Cognac, die Partnerstadt von Königswinter, mit dem Gymnasiumam Oelberg ´teilen´ müssen, war es notwendig, noch andere Orte für einen Schüler-austausch zu finden“, erläuterte sie.

Freuen können sich die deutschen Französisch-Schüler, die im März ihren Gegen -besuch nach Sangatte antreten dürfen.

Madeleine Majunke, Bonner Rundschau vom 06. Oktober 2011

Austauschprogramme/Fremdsprachen

2. Halbjahr 2011/2012102

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Oh là là! Kultur auf engstem Raum

Hölle hautnah. Zwei Frauen, ein Mann, für immer verdammt in einem Zimmer ohneFenster, ohne Spiegel, ohne Schlaf. In seinem Drama „Geschlossene Gesellschaft“ ver-eint der französische Philosoph Jean-Paul Sartre drei Figuren, die unterschiedlichernicht sein könnten: Estelle, die Babymörderin, Inès, die boshafte Bankangestellte, undGarcin, den scheinheiligen Feigling. Sich in wechselnden Koalitionen gegenseitig fol-ternd, kommen sie schließlich zu dem Schluss: „Die Hölle, das sind die Anderen!“.

Ein interessanter Gedanke, ein interessantes Werk und eine durchdachte, sowie aufrüt-telnde Inszenierung des Eurotheaters Bonn. Schon seit 1970 bietet das im Herzen derBonner Innenstadt gelegene Theater seinen Zuschauern die Möglichkeit, sich mit demberühmtesten Drama Sartres auseinanderzusetzen, und dies aus allernächster Nähe:Der Vorführraum, einschließlich Bühne, ist kaum größer als ein Wohnzimmer, sodassdie Schauspieler zum Anfassen nahe sind.

Wir, der Französisch-Leistungskurs der Klasse 11/12, saßen nun also locker und neu-gierig in dem kleinen schwarzen Theater, um uns die Umsetzung des bereits im Unter-richt besprochenen Werkes anzusehen. Doch dieses Wohlbefinden löste sich spätestensnach den ersten zehn Minuten in Luft auf. Durch die Nähe zur Bühne und zu denSchauspielern wurde der Zuschauer ein Teil des Dramas und litt mit seinen Figuren,nur um am Ende aufgewühlt und ohne Lösung zurückgelassen zu werden.

Allerdings regte das Stück jeden von uns zum Nachdenken an, bis zu welchem Punktwir selbst verantwortlich sind, für das, was wir tun, und bot in der nächsten Franzö-sischstunde sehr viel Diskussionsstoff.

Doch natürlich geht es weiter und unser nächstes Projekt ist schon in Sicht: Der Kinohit„Ziemlich beste Freunde“ (franz. „Les Intouchables“) in Originalfassung auf Franzö-sisch. Sprache, Spaß und Kultur – un mélange parfait!

Johann Rickel, Stufe 12

Austauschprogramme/Fremdsprachen

1032. Halbjahr 2011/2012

v.l.: Frank Musekamp, Aurélie Thepaut, Doris Lehner, Hanno Dinger.

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Inszenierung: Claus Marteau

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Arbeitsgemeinschaften

2. Halbjahr 2011/2012104

AG-Titel - Angebot Leitergeeignet für

Klasse

Aktion Klima, die BMU Klimaschutzinitiative Faltinat 7-9

Alltagsphänomene unter die Lupe genommen

Faßbender 5-7

Badminton Sticksel 6-13

Bibliothek-AG Hüwels 8-13

Bilder einer Ausstellung Chappuis 10-12

Cambridge Certifi cate (11 & 12) Gymnasium Spahl 11-12

Capoeira Katayama 5-11

Chemiewettbewerbe/Präsentation chem. Experimente

Woelke 9-13

China-AG Mühlschlegel, Yao Li 5-13

Chinesisch-Lernen Mühlschlegel, Yao Li 5-13

Chor 5 & 6 „Singen & Bewegung“ Raach-Nipkow 5-6

Comic-Zeichnung Anfänger Franzen 5-6

CPE Harmat 11-13

Create your game: Spiele kreativ weiterentwickeln und spielen

Striewe 5-7

Culture Club (Theater, Oper, Ausstellungen) Kuhlmann 8-10

Debattierclub Graetschel 11-13

Dele Sprachdiplom Just Quiles, Ángel 13

Dele Sprachdiplom Just Quiles, Ángel 11-12

Delf A2 Hoffmann 8-10

Delf B2 Jacquemin 11-13

Eine-Welt Eckgold/Schmidt-Adler 7-12

Einstein & Co Furth 7-13

Energiesparen im CJD Krause 10-13

English & American Pop Culture Boge & Erdmann 10-13

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Arbeitsgemeinschaften

1052. Halbjahr 2011/2012

English is fun Bewerunge 5

Fitness für Jungen (Kraft&Ausdauer) Simonov 10-13

Französisch fördern Redemann 10Gym

Fußball Oswald 9-10

Fußball Mädchen Schwamborn-Lücke 5-7

Fußball-Schülermannschaft Vukajlic 5-7

Geräteturnen für Mädchen Prinz 5-10

Geschichte im Film Koropp 10-13

Geschichten „Gestalten“ Becker 5-6

Gesellschaftsspiele vom Brett bis zu den Karten

Metzger 5

Goldschmieden, Schmuck entwerfen & herstellen

Göbel 10-13

Gucken, Staunen & Selber-machen 6-Termine (6-10, 10-11

Graunke 15-12&19-01& 23_02&29-03&3-05&14-06)

5-7

Hundekurs Fernholz 5-6

Imkerei Freitag Berndt (E) 5-13

Imkerei Montag Berndt (E) 5-13

Italienisch für Fortgeschrittene Stein 8-9

Judo Müller 5-7

Jugend testet Tallert 6-9

Junge Kritiker Gogos 5-8

Junior-Firma Losse 10-12

Keramik & Glas Workshop ca. 3 Termine pro Ha-Jahr

Dietz, K 8-12

Kochen Mi - A/3x Pro HJ Beyer (E) 7-13

Kochen Mi - B/3x Pro HJ Beyer (E) 7-13

Kochen Sa - 3x Pro HJ Beyer( E) 7-13

Kochen & Backen Breitenstein, K 8-10

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Arbeitsgemeinschaften

2. Halbjahr 2011/2012106

Kultur hautnah erleben Schneider 11-13

Land-Art Wagner 10-13

Latin-o-Robic Sass (E) 7-12

Leseratten & Bücherwürmer Einhoff 7-8

Mofa (ab 14 1/2 ) Breitenstein 9-10

Monoid-Mathewettbewerb Sarver 6-8

Musical Euskirchen/Neuhaus 8-13

Ölmalerei/Fantasy und Landschaft Sandmann 6-12

Orchester „Konfetti“ Ebel 5-10

Pen und Paper Bärhausen 8-13

Radfahren im 7-Gebirge (verkehrstaugliches Rad)

Mayer, T. 8-13

Real-Kreativ Organisation & Gestaltung Schwaß 5-10

Robotik Soccer Einsteiger Schmitz 5-12

Robotik Soccer Fortgeschrittene Nelles 7-12

Robotik-Einsteiger Nelles 5-7

Robotik-First Lego League Schmitz 5-12

Schach für Anfänger Nöhles 5-13

Schach für Fortgeschrittene Nöhles 5-13

Schattentheater Schöberl 5-7 RS

Schöne Sachen selber Machen Bläser 5-10

Schulsanitätsdienst Fortführung Borgmann/Frings 8-13

Schulsanitätsdienst Neubeginn Pelzer/Hombach 8-13

Schwedisch lernen Moravec 9-13

Spanisch für Realschüler Heygendorff 10

Strategie und Simulationsspiele Käser 5-9

Streichorchester Rod 5-10

Streitschlichter Oboth 5-7

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Arbeitsgemeinschaften

1072. Halbjahr 2011/2012

Stricken für Anfängerinnen Könen 8-10

SW Foto AG Schröder 10-13

Taize Ritter 8-13

Tanz Schwaß 5-7

Tanzschul AG Hip Hop Sass (E) 6-8

Tastenschreibkurs 11 Termine (kostenpfl ichtig)

London (VHS) 1.Termin: siehe Aushang

6-8

Technik Akademie Nowak 10-13

Teen Group Haus der Geschichte Manz 9-12

Texte schreiben fürs Jugenddorfprogramm Mayer, T. 7-13

Theater am Montag Trachternach 5-6

Theater-AG Stars auf der Bühne Kostorz & Schabsky 5&6

Tiere malen Flösch 5-7

Tinitus - Band Panek 9-12

Tischtennis Freitag Krause 5-13

Tischtennis Mittwoch Lorbek 5-13

US Austausch Harmat 10-13

Veranstaltungstechnik Borchard/Maur 8-13

Videoschnittwerkstatt Schaefer 7-13

Volleyball Stark 9-13

Vorleser AG, Jung für Alt Vreden 11-13

Vorschulworkshop Kooperation mit Kita Mikado

Schwarzwald-Dirks 11-12

Wir gehen ins Theater Heimbach 9-13

Wir vertonen einen Stummfi lm Klinger 5-7

Wirtschaftsspiele (am PC) Losse 5-6

Wirtschaftszeitung Gestalten&Herausgeben Feldkötter 6-12

Zirkus Josten/Taufenbach 5-13

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Online-Diagnose des Bildungshaus Westermann wird von Förderschülern der Realschule getestetSeit kurzem ist die Realschule des CJD Benutzer der Online-Diagnose des Bildungs-haus Schulbuchverlage Westermann Schroedel. In der Online-Diagnose können unter-schiedliche Lernstände der Schülerinnen und Schüler schnell diagnostiziert werden.Fragen aus dem Sprach-, Lese- und Hör-Bereich lehnen sich an das Unterrichtscurricu-lum der Jahrgangsstufen 5-10 an. Die Ergebnisse der Tests liefern ein differenziertesBild des Lernstands. Nach Beendigung des Tests werden individuell zusammengestell-te Fördermaterialien frei geschaltet und können bearbeitet werden. Nach weiteren Testserfolgt jeweils die ständige Aktualisierung von Fördermaterialien und interaktivenÜbungen – die Online-Diagnose bietet die optimale Ergänzung zum herkömmlichenFörderunterricht.

Schülerbericht zur Online-Diagnose:Erst habe ich den Test gemacht. Der war gar nicht so einfach, weil man bei manchenAufgaben nicht nur lesen, sondern auch genau hinhören musste. Andere hatten Pro-bleme, das Material herunter zu laden, bei mir ging das sofort. Jetzt habe ich meine eigene Mappe mit Aufgabenblättern.

Lukas Wyrwoll, 6t

Berichte aus den KLassen

2. Halbjahr 2011/2012108

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Schlittschuhausflug der sechsten Klassen

Am Donnerstag, den 26. Januar 2012, verlegten die Klassen 6a/b/t den Unterricht in dieTroisdorfer Schlittschuh-Halle. Das Thema „Gleiten“ im Sportunterricht fand diesmalunter idealen Bedingungen statt: Eine riesengroße Eisfläche lud zum stundenlangenFahren ein. Begleitet wurden wir von unseren Klassenlehrerinnen Frau Neßhöver, FrauSchwamborn-Lücke und Frau Schwaß und von den Lehrern Herr Ritter und Herr Vu-kajlic und der Referendarin Frau Menzel. Um 8 Uhr trafen sich die Klassen am Königs-winterer Bahnhof. Mit dem Zug in Troisdorf angekommen, fuhren wir mit dem Busweiter Richtung Rotter See. Nach einem kleinen Fußmarsch hatten wir endlich unserZiel erreicht: die Troisdorfer Schlittschuh-Halle. Nachdem allen Schülern geduldig daspassende Schuhwerk verteilt worden war, ging es aufs Eis. Einige Kinder blieben nochetwas vorsichtig am Rand stehen, wagten sich dann aber mit Hilfe der anderen auf dieEisfläche. Die Lehrer ließen es sich nicht nehmen, ebenfalls ihre Runden auf dem Eis zudrehen. Frau Schwamborn-Lücke holte für uns Plastik-Hütchen und stellte sie so auf,dass wir Slalom fahren konnten. Sie übte mit uns sogar Drehungen in der Luft. ZumSchluss machte Herr Vukajlic noch von allen ein Klassenfoto. Am Mittag fuhren wirwieder zurück nach Königswinter. Mit einigen Schrammen an den Beinen, aber glück-lich endete der Unterricht der besonderen Art.

Lars Warken, Jan-Philipp-Schmidt, 6a

Berichte aus den KLassen

1092. Halbjahr 2011/2012

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Reif für die Insel!Wir, die 7c, haben vom 17.-21. Oktober 2011 eine Klassenfahrt nach Wangerooge ge-macht.

Zusammen mit Frau Moravec und Frau Peisker sind wir am Montag, den 17. Oktoberum 5.55 Uhr losgefahren. Nach einer langen Busfahrt und einer Fahrt mit der Fähre sindwir schließlich in der Jugendherberge angekommen.

Am darauf folgenden Dienstag haben wir dann mit den Aktivitäten angefangen. Am sel-ben Tag haben wir eine Wattwanderung gemacht. Das Wetter war nicht besonders gut,eisig kalt, jedoch haben wir alle durchgehalten. Wir haben uns ziemlich schnell auf derInsel zurechtgefunden, weil die Insel recht klein war und wir nur wenige Minuten ge-braucht haben, um in den Ortskern zu gelangen. Deshalb war auch die Schnitzeljagdmit dem Fahrrad am darauf folgenden Mittwoch nicht sehr schwierig und für alle gut zumeistern. Bei der Schnitzeljagd mussten wir Sachen finden oder z.B. etwas Sand vomStrand mitbringen.

Am Abend haben wir dann mit den gesammelten Gegenständen Bilder gelegt.

Am Donnerstag haben wir das Kurbad von Wangerooge besucht. Es war wenig los undwir hatten viel Spaß. Das Kurbad ist groß, es gab ein großes Wasserbecken mit einerRutsche, zwei kleine, runde Heißwasserbecken, ein Kaltwasserbecken und eine großeRutsche. Am Abend vor der Abfahrt waren wir noch in der eigenen kleinen Disco der Jugendherberge. Die Stimmung war perfekt.

Die Klassenfahrt hat sowohl Lehrern als auch Schülern großen Spaß bereitet. Schließ-lich sind wir am Freitag wieder zurück nach Königswinter gefahren.

Lukas Lesch, 7c

Berichte aus den KLassen

2. Halbjahr 2011/2012110

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Die 10a in Berlin

Als wir uns am 17. Oktober um 7:15 Uhr an dem CJD Königswinter trafen, hatten wir al-le eine riesige Vorfreude auf Berlin. Dort wollten wir bis zum 21. Oktober bleiben. Un-sere Abschlussfahrt begann mit einer halben Stunde Verspätung, und es dauerte achtStunden, bis wir endlich am ersehnten Ziel waren. Doch die Klassen 10 a/b verbrachtendie lange Reise in zwei verschiedenen Bussen mit viel Unterhaltung und Vorfreude aufBerlin. Für einen von uns war die Freude nur sehr kurz und die Fahrt leider schon baldzu Ende, denn er musste wegen eines akuten Infektes früher abgeholt werden.

Als wir abends todmüde ankamen, lernten wir erst einmal unseren Reisebegleiter Al-paslan kennen. Mit ihm machten wir am späten Abend einen langen Rundgang vomPotsdamer Platz bis zum Brandenburger Tor. Am Dienstag fing unser stressigster Tagschon um 7:00 Uhr mit dem Frühstück an. Als erstes hatten wir eine dreistündige Bus-rundfahrt durch Berlin. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit unserem netten Busfah-rer ins Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Dort hatten einige von uns eine Führungmit Zeitzeugen und die anderen mit Historikern. Am Abend nach dem Abendessenging es zum Bundestag. Dort hörten wir uns einen halbstündigen Vortrag an, und da-nach konnten wir die Kuppel besichtigen.

Berichte aus den KLassen

1112. Halbjahr 2011/2012

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➢ Den ersten Tag in Berlin fanden wir genauso wie den zweiten Tag sehr anstrengend,aber auch schön.

Mittwoch war ein schöner Tag: Wir hatten den halben Tag frei und konnten uns frei be-wegen, nachdem wir uns einen zweistündigen Vortrag von einem Zeitzeugen im Mau-ermuseum Checkpoint Charlie angehört hatten. Der Zeitzeuge – inzwischen über 70Jahre alt – war Fluchthelfer gewesen und hat uns dies beeindruckend wiedergegeben.Wir waren alle sehr geschockt und froh zugleich, dass wir nicht diese Zeit miterlebenmussten.

➢ Der dritte Tag war der schönste von allen Tagen, jeder hatte seine Freizeit und konn-te seine Lieblingsläden besuchen.

Alexandra Kurth und Lukas Marcks, Klasse 10 A

Berichte aus den KLassen

2. Halbjahr 2011/2012112

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Herr Rudi Thurow – Zeitzeuge – half als Unteroffizier rund 50 Menschen bei der Flucht in den Westen.

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Am Donnerstag lernten wir das von Vorurteilen besetzte Kreuzberg kennen.

Am Morgen trafen wir uns mit unserem „Führer“ Alpaslan (Deutscher mit türkischemMigrationshintergrund) in Kreuzberg, einem Teil von Berlin, der völlig zu Unrecht einniedriges Ansehen in Deutschland „genießt“. Wir lernten viel über die Einwanderungder türkischen Familien, die ihren Start in Deutschland kurz nach dem 2. Weltkrieg alsGastarbeiter hatten. Wir lernten aber auch viel über die türkische Kultur, besuchten einMännercafè, eine Moschee und zum Abschluss ein vorzügliches türkisches Restaurant.Wir kamen in den Genuss einer Stadtführung und sahen den Stadtteil, wie er wirklichist, nicht die Betonplatten aus dem Fernsehen, sondern eine schöne, kultivierte kleineStadt, die wirklich sehenswert war.

Den Nachmittag hatten wir zur freienVerfügung.

Nach dem Abendessen und einer klei-nen Abschlussrunde ging es dann ansKofferpacken und dann wurde ein Aus-flug in die Jugenddisco Matrix gemacht.Am Freitag lernten wir die Berliner Un-terwelten kennen.

Nach dem Frühstück luden alle ihrGepäck in den Bus, doch vor der Abfahrtging es noch zum letzten Ziel dieserKlassenfahrt, zu den Bunkern, in denen Bürger im zweiten Weltkrieg bei BombenalarmSchutz suchten. Hier erfuhren wir allerdings, dass sie gar nicht sicher waren.

Danach ging es ab Richtung Heimat. Eine achtstündige Fahrt, doch unser Busfahrermeisterte sie perfekt!

Mandy Müller, Klasse 10 A

Berichte aus den KLassen

1132. Halbjahr 2011/2012

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Unterrichtsgang Sport – Skihalle Neuss

Am Dienstag, 24. Januar ist die Klasse 10 A unter Begleitung von Herrn Ebel und FrauSchöberl und zwei gut Ski fahrenden Elternteilen mit dem Bus um 6.30 Uhr zur Ski-halle Neuss gefahren. Wir haben im Sportunterricht abgestimmt, dass zum Themen -bereich „Gleiten, Fahren, Rollen“ ein Tag in der Skihalle mehr Spaß machen könnte, alsin der Eishalle. Fünf Schüler mit gesundheitlicher Beeinträchtigung konnten leidernicht mitfahren und nahmen mit Arbeitsaufträgen ausgestattet am Unterricht einer anderen Klasse teil.

Wir haben die Ski-Gruppen so gebildet, dass wir auf jeden Fall mindestens sechs im je-weiligen Skiniveau hatten, denn in der Skihalle Neuss wird dann beim Kauf eines Ta-gestickets pro Sechsergruppe ein Skilehrer für zwei Stunden vormittags gestellt. Wir ha-ben eine Gruppe Ski-Anfänger, Snowboard-Anfänger und Ski-Fortgeschrittene in unse-rer Klasse bilden können. Die jeweiligen Skilehrer/innen teilten am Ende des Vormitta-ges den Schüler/innen mit, auf welcher Piste sie nach der Mittagspause weiter übensollten. Alle Anfänger konnten das Transportband in der seit Oktober 2011 neu errich-teten „Anfängerhalle“ hoch liften und die meisten auch den Tellerlift in der Haupthalle.Einige Anfänger fuhren sogar am Tagesende mit dem Vierer-Sessellift ganz nach obenund bewältigten das steilere Anfangstück der Abfahrtspiste. Am Nachmittag beaufsich-tigten die Lehrer die Schüler/innen in den verschiedenen Gruppen. Wir waren ebenfallsdankbar für die Unterstützung von Elternseite!

Berichte aus den KLassen

2. Halbjahr 2011/2012114

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Ein teurer, aber wirklich gelungener Skitag ohne einen einzigen Unfall!

Anette Schöberl, Klassenleitung 10 A

Skihalle Neuss aus Sicht der einzelnenSki- und Snowboardfahrer

Ski-Anfänger

Als Ski-Anfänger war der Ausflug was ganz Großes. Es ist aufregend etwas Neues zu ler-nen und zu sehen, wie deine Klassenkameraden mal den Schnee küssen. Ski fahren istauf jeden Fall eine Erfahrung, die es wert ist mit der Klasse zu erleben.

Jannik Himmelbach, 10 A

Ski-Fortgeschrittene

Um c. 6.30 Uhr fuhren wir mit Frau Schöberl und Herrn Ebel in Richtung Skihalle.Kurz nach der Ankunft bekamen wir Skier und Skischuhe gestellt. Nachdem alle Grup-pen eingeteilt wurden, gingen wir auch direkt mit unserem Skilehrer zum Sessellift undfuhren die Piste hinauf. Unser ca. zweistündiger Skiunterricht wurde abwechslungs-reich und fordernd gestaltet, so dass für alle etwas dabei war. Nach den 2 Stunden, die ei-nem viel kürzer vorkamen, als sie waren, war Mittagspause. Hier konnte man sich erst-mal wieder aufwärmen und sich mit den Anderen austauschen, wie diese den Tag bisjetzt empfanden. Nach der einstündigen Mittagpause dürften wir nun endlich frei fah-ren. Wir fuhren in Kleingruppen weiter und schauten ab und zu bei den Snowboardernvorbei. Gegen 15 Uhr verließen wir alle müde aber auch glücklich die Halle. Schlus-sendlich hat uns allen der Tag sehr gut gefallen und auch die frühe Anfahrt und die Or-ganisation hat sich mehr als gelohnt.

Kim Krüger, 10 A

Snowboard-Anfänger

Als wir, die insgesamt sieben, meiner Meinung nach sehr tapferen Snowboarder – dazumüssen Sie wissen, alle im absoluten Anfängerstadium – mit den klumpigen Snowbo-ardschuhen, der riesen Boardausrüstung und den dicken Ski-Outfits für die Piste bereitwaren, stapften wir wagemutig durch den Schnee in den Kampf. Zu diesem Zeitpunkt

Berichte aus den KLassen

1152. Halbjahr 2011/2012

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waren wir alle noch wohl auf und freuten uns auf das so lässig scheinende „Cruisen“durch einen zweiten Winter (- 4 Grad Celsius). Spätestens bei der ersten Abfahrt, mitden Füßen fest am Board angeschnallt, wurde uns Allen bewusst, dass dieser – wie ichfinde „geniale“ Sport auf keinen Fall zu unterschätzen ist. Dann es ist für einen Anfän-ger durchweg ein Nervenkitzel, vergleichbar mit einem freien Fall, wenn auf einmal dasSnowboard anfängt bergab zu sausen und man der Schwerelosigkeit ausgesetzt ist.Natürlich ist hier auch etwas Geschick gefragt.

Wir alle haben uns mehr oder weniger freiwillig auf den Hosenboden setzen müssen,um das Boarden zu erlernen, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Dennoch habenwir uns von Zeit zu Zeit gesteigert und die persönliche Messlatte immer höher gelegt.Zum Schluss – ich denke hier kann ich für alle (evtl. jetzt fortgeschrittene) Snowboardersprechen – war der Ausflug nach Neuss definitiv das frühe Aufstehen, seine blauenFlecke und den Muskelkater wert. Und ich denke auch, dass wir nach dieser Erfahrungsehr stolz auf uns sein können.

Lea Saager, 10 A

Snowboard-Fortgeschrittene

Als Snowboardfahrer ist die Piste recht schön, auch für Leute, die noch nicht so langefahren. Aber auch für die besseren Fahrer gibt es etwas, um Spaß zu haben. Die dreiSprungschanzen bieten zur etwas eintönigen Abfahrt etwas Abwechslung.

Katharina Welle-Broßwitz, 10 A

Berichte aus den KLassen

2. Halbjahr 2011/2012116

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Projekttage zur Umgestaltung von Königswinter für das StadtplanungsamtWir, die Klasse 10b der CJD Realschule haben im Fach Erdkunde ein Projekt behandeltzum Thema „Knackpunkt der Stadt Königswinter“. Das Projekt wurde begleitet von dreiStudentinnen der Universität Köln, von unserer Erdkundelehrerin Frau Schwaß undunserer Klassenlehrerin Frau Könen. Wir haben Mitte Dezember eine Vorabfrage zurStadt Königswinter gemacht, welche Orte uns ansprechen und welche verbesserungs-bedüftig sind. Es hat sich heraus gestellt, dass der Königswinterer Bahnhof, die Rhein-promenade, die Bahnhofsstraße und die Fußgängerzone keine anziehenden Orte fürBürger sind. Anfang Januar wurden wir in Gruppen aufgeteilt und haben uns dann miteinem der Orte intensiv befasst.

Der erste Projekttag verlief so, dass wir in unseren Gruppen selbständig nach Königs-winter gegangen sind, um unseren Ort genauer zu erkunden. Wir haben Fotos von un-serem geografischen Bereich gemacht, Passanten befragt und die negativen und positi-ven Aspekte gesammelt. Am zweiten Projekttag erstellten wir unsere Modelle und Prä-sentationen. Aus all unseren Nachforschungen und den geäußerten Wünschen istsichtbar geworden, dass wir mehr Abfallkörbe, Einkaufsmöglichkeiten für junge Men-schen, mehr Grünflächen, mehr Bänke, mehr Beleuchtung und mehr Hygiene wollen.

Am 1. Februar 2012 präsentierten wir unsere Ergebnisse vor der Stadtplanerin FrauGamm und der Öffentlichkeit. Dieses Projekt war für uns eine große Bereicherung. Wirkonnten uns so mit der Stadt Königswinter, ihren schönen und weniger schönen Seitenaus Bürgersicht auseinandersetzten und unsere Meinungen durch das Projekt zur Umgestaltung unserer Stadt äußern. Wir, die Klasse 10b hoffen, dass unsere Wünscheerfüllt werden können und auf Aufmerksamkeit stoßen. Es war für uns eine Erfahrung,die uns positiv im Gedächtnis bleiben wird.

Svenja Pütz und Ann-Kristin Hofer, 10B

Berichte aus den KLassen

1172. Halbjahr 2011/2012

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Was macht eigentlich….„Was möchtest du denn später mal werden, Ayten?“Diese Frage wurde mir damals bei meinem Vorstellungsgespräch für die 5. Klasse derRealschule des CJD gestellt. Geantwortet habe ich: ,,Ich möchte entweder Richterin oderLehrerin werden. Aber am liebsten möchte ich eigentlich mit Kindern arbeiten.“

Dieses Gespräch ereignete sich 1992, vor circa 20 Jahren. Meine Mutter hatte erfahren,dass in Königswinter eine neue Schule gegründet wird. Trotz meiner Hauptschulemp-fehlung versuchte sie, mich an der Realschule anzumelden. Ich werde ihr für diese Ent-scheidung auf immer dankbar sein. Und dem CJD, dass ich den Schulplatz auch bekam.Denn somit bekam ich die Chance, im Juli 1998 meinen Sekundarabschluss I mit derBerechtigung, die gymnasiale Oberstufe zu besuchen, zu erwerben. 2001 erwarb ichschließlich die Allgemeine Hochschulreife. Nun war der Zeitpunkt gekommen, sichvon seiner gewohnten und lieb gewonnenen Schulgemeinschaft und von Lehrerinnenund Lehrern, die mich besonders während der Realschulzeit immer unterstützt undmotiviert haben, zu verabschieden.

Trotz eines Studienplatzes für Grundschulpädagogik in Paderborn entschied ich michfür ein Studium in Bonn. Nach einiger Zeit der Umorientierung und Veränderungenan der Friedrich-Wilhelms-Universität beendete ich erfolgreich im Wintersemester2008/ 09 mein Studium im Studiengang Asienwissenschaften. Nun stellte ich mirnach ausführlichen Recherchen in der Bewerbungsphase immer wieder die Frage,welchen beruflichen Weg ich eigentlich wirklich gehen möchte. Durch einen glückli-chen Zufall entdeckte ich im Internet eine Stellenanzeige des CJD. Gesucht wurdeein/e Be treuer/in für die Offene Ganztagsschule der Johann-Lemmerz-Schule in Kö-nigswinter, dessen Trägerschaft das CJD 2005 übernommen hatte. Dort stand auch,dass ein Quereinstieg in die Schule möglich sei. Da der Wunsch, mit Kindern zu arbeiten und sie individuell zu fördern, immer noch bestand, entschied ich mich, eineBewerbung los zu schicken. Am 18. Januar 2010 war – nach 2-tägiger Hospitation ander Schule eine Woche zuvor – mein erster Arbeitstag. Circa 20 Jahre nach meiner Einschulung arbeite ich nun schon über zwei Jahre für das CJD Königswinter an derOGS der Grundschule.

Es gab einige Faktoren, die zu meiner Entscheidung geführt haben, diesen beruflichenWeg zu gehen. Einer der Hauptgründe ist sicherlich, nun für die Schule zu arbeiten, ander man sich selber wohl gefühlt hat und an der man sehr geprägt und unterstützt wur-de. Ein anderer wichtiger Grund ist folgender: Auch wenn es nur ein kleiner Anteil ist,so möchte ich persönlich durch mein Handeln etwas zu unserer Gesellschaft beitra-gen. An der Grundschule in Königswinter haben circa 50% der Kinder Migrationshin-tergrund. Ich würde gerne diese Kinder auf ihrem schulischen Weg begleiten und zurallgemeinen interkulturellen Kommunikation beitragen. Ich bin auch der Meinung,dass kulturelle Vielfalt als Chance gesehen werden sollte, und ich hoffe sehr, dass ich

Was macht eigentlich …

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dabei helfen kann, „Brücken zu bauen“, damit jeder in der Lage sein kann, vorurteils-frei aufeinander zuzugehen.

Es ist ein anstrengender Weg, aber es ist von enormer Wichtigkeit, dass den Kindern be-wusst gemacht wird, wie wichtig eine schulische und berufliche Ausbildung ist. Ich ha-be großen Respekt vor den Lehrerinnen, Lehrern, Mitarbeitern und Kollegen/innen amCJD und auch besonders an der Grundschule und der OGS, die genau dies seit Jahrentun und die Kinder und Jugendlichen individuell fördern, unterstützen und betreuen.

Abschließend möchte ich mich ganz herzlich dafür bedanken, dass man bis jetzt beiFragen oder neuen Projekten immer ein offenes Ohr für mich hatte und dass ich von al-len sehr herzlich empfangen und aufgenommen worden bin.

Ayten Baser (geb. Sür), Abiturjahrgang 2001

Was macht eigentlich …

1192. Halbjahr 2011/2012

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Neue Gesichter am CJD:

� Geza Melzer ist Referendarin an der Realschule mit den Fächern Deutschund Evangelische Religionslehre.

Stefan Schoo unterrichtet �Latein im Gymnasium.

Herzlich Willkommen und viel Freude und Gottes Segen bei der pädagogischen Arbeit!

Kurz notiert

2. Halbjahr 2011/2012120

Kurz notiert:

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LEITBILDDER

CJD JUGENDDORF-CHRISTOPHORUSSCHULE KÖNIGSWINTER

Präambel zum Leitbild

Der Größte, der auf dieser Erde gewandelt ist, hat das Wort uns –seinen Beauftragten – gesagt: „Was ihr getan habt diesen meinen

geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“(Erster Eintrag von Professor Pastor Arnold Dannenmann,

Gründer des CJD, in das Gästebuch des JugenddorfesSchloß Kaltenstein am 25. Mai 1949)

Das Leitbild wurde auf einer Allgemeinen Dienstbesprechung aller Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter des CJD Königswinter am 8. Juni 2004 einstimmig beschlossen.

Leitbild

1212. Halbjahr 2011/2012

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1.1 Leitbild der CJD Christophorusschule Königswinter

I. Einbindung und Orientierung

Unser Träger, das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. ist eines der großenJugend-, Bildungs- und Sozialwerke in der Bundesrepublik. Das CJD Königswinter istals eine private weiterführende Schule des Landes Nordrhein-Westfalen ein staatlich an-erkanntes privates Gymnasium mit integrierter Hochbegabtenförderung, eine staatlichanerkannte private Realschule und ein Internat. Durch die enge Zusammenarbeit derdrei schulpädagogischen Schwerpunkte – Realschul-, Gymnasial- und Hochbegabten-pädagogik – (siehe letzte Seite) ergeben sich positive Synergien.

Das CJD Königswinter ist Teil der Regionalgruppe NRW im CJD.

In unserer Arbeit mit• Schülerinnen und Schülern• Eltern• Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern• und Kooperationspartnern

orientieren wir uns am christlichen Menschenbild. Im Mittelpunkt aller unsererBemühungen steht der Mensch. Die Pädagogik in Schule und Internat ist christlich mo-tiviert, d.h. wir glauben, daß Gott dem Menschen in Jesus Christus entgegen kommt,ihn liebt und annimmt, wie er ist und ihn befreit und verantwortlich macht. Im Schul-und Internatsalltag gewinnt dieser Glaube Gestalt.

Wir sind bereit, gesellschaftliche Verantwortung in der Demokratie zu übernehmen.

II. Ziele der CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter

Im Rahmen unseres Bildungs- und Erziehungsauftrags befürworten und fordern wir inallen Bereichen unserer Arbeit Leistung, ohne den Wert des Menschen nach seiner Leis -tung zu beurteilen. Wir anerkennen dabei die Leistung jedes Einzelnen. Wir respektiereneinander und nehmen uns in aller Verschiedenheit an. Wir tragen Sorge füreinander.

Das Internat ist eine wichtige Teileinrichtung unseres Jugenddorfes, die in besondererWeise unseren sozial-integrativen Auftrag zum Ausdruck bringt und jungen Menschenbeider Schulformen offen steht. In enger Zusammenarbeit nehmen die Mitarbeiter desJugenddorfes die Bildungs- und Erziehungsverantwortung familienergänzend für un-sere Internatsschüler wahr.

III. Konzeptionen im Sinne des Leitbildes

Unser ganzheitlicher Bildungsauftrag wird verwirklicht durch die Einzelkonzeptionenin den verschiedenen Arbeitsbereichen im CJD Königswinter. Grundlage dafür sind dieVorgaben des Trägers sowie relevante Gesetzesvorgaben des Landes und des Bundes.Wir tragen und fördern die vier Kernkompetenzen des CJD: Religionspädagogik, Musi-sche Bildung, Politische Bildung, Sport und Gesundheitserziehung und das spezifische

Leitbild

2. Halbjahr 2011/2012122

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Profil unserer Schule: Hochbegabtenförderung, außerunterrichtliche Bildungsarbeit,schulpsychologischer Dienst sowie Internat.

IV. Qualität

Die Grundsätze von Qualität und Wirtschaftlichkeit spielen wie in jeder Einrichtungauch in Königswinter eine entscheidende Rolle. Die Qualität unserer Arbeit wird be-stimmt durch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Fähigkeiten, ihrer Hal-tung und Motivation. Unsere Konzeptionen zeigen uns den Weg, wie wir unsere Zieleerreichen können. Sie ermöglichen uns eine ständige Überprüfung der Zielerreichungund Weiterentwicklung. So sichern wir die Qualität unserer Arbeit. Die Schülerinnenund Schüler, die Eltern, die Kooperationspartner und die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit.

V. Mitarbeiter, MAV

Die Mitarbeiter im CJD Königswinter verfügen über eine hohe fachliche Qualifikation undeine große Leistungsbereitschaft. Sie engagieren sich in hohem Maße für die Schule. Siesind bereit, im Sinne des christlichen Menschenbildes und demokratischer Grundprinzi-pien Verantwortung für ihr Handeln und dessen Ergebnisse zu übernehmen. Persönlicheund fachliche Weiterbildung sind Voraussetzung für erfolgreiche Arbeit. Dies umzuset-zen liegt in der Verantwortung von Leitung, MAV und jedem einzelnen Mitarbeiter.

VI. Leitung

Leitungsverantwortung im CJD Königswinter wird zielorientiert und kooperativ aus-geübt. Aufgabe der Leitung ist es, alle Mitarbeiter an der Meinungs- und Entschei-dungsbildung angemessen zu beteiligen. Wesentliche Führungsaufgabe ist es, einenRahmen zu vereinbaren und bereitzustellen, der Leistungsansprüche transparentmacht, zur Leistung motiviert und in dem jeder einzelne Mitarbeiter eigenverantwort-lich und erfolgreich arbeiten kann. Das Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatvorrangige Bedeutung für das Schulleitungshandeln.

VII. Organisation

Die Organisationsstruktur des CJD Königswinter ermöglicht qualitätsorientiertes underfolgreiches Arbeiten. Sie fördert kreatives und eigenverantwortliches Handeln. Durcheine ständige Verbesserung der Organisationsstruktur wird ein Höchstmaß an Zufrie-denheit aller am Bildungs- und Erziehungsprozess Beteiligten angestrebt

VIII. Schülerinnen und Schüler

Für uns ist jede Schülerin/jeder Schüler wichtig, und wir freuen uns, dass sie/er bei unsist. – Wir erwarten von unseren Schülerinnen und Schülern, dass sie aktiv dem Bil-dungs- und Erziehungsauftrag unserer Einrichtung entsprechend mitarbeiten. Dazugehören Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein genauso wie Rück-sichtnahme und Freundlichkeit im Umgang miteinander.

Leitbild

1232. Halbjahr 2011/2012

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IX. Eltern

Eine enge und von Offenheit geprägte Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Schüle-rinnen und Schüler ist uns wichtig. Wir beziehen die Eltern in den schulischen Bil-dungs- und Erziehungsprozess ein. In den Mitwirkungsgremien, wie z.B. „Schulkonfe-renz“ und „Schulpflegschaft“ machen wir unsere Arbeit transparent und laden zur Mit-arbeit ein. Wir schätzen das hohe Engagement der Eltern für unsere Schule.

Wir erwarten von den Eltern, dass sie unser gemeinsames Anliegen maßgeblich mit un-terstützen und auch praktisch mit gestalten. Für diese anspruchsvolle Kooperation istein gegenseitiges Vertrauen unerlässlich.

X. Kooperation mit Auftraggebern und Partnern

Das CJD Königswinter arbeitet eng mit Kooperationspartnern zusammen. Weil dieseKontakte zu unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft für uns wichtig sind, fördernund pflegen wir sie um unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag erfüllen zu können.

Leitbild

2. Halbjahr 2011/2012124

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Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter ist eine von über 150pädagogischen Einrichtungen des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschland(CJD), einem der größten freien Bildungs- und Ausbildungswerke der Bundesre-publik Deutschland. Das CJD bietet jährlich 155.000 jungen und erwachsenenMenschen Orientierung und Zukunftschancen. Sie werden von 9.500 hauptamtli-chen und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden an über 150 Standorten gefördert,begleitet und ausgebildet. Grundlage ist das christliche Menschenbild mit der Visi-on „Keiner darf verloren gehen!“.

� Pädagogische Einheit „unter einem Dach“

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter ist eine moderne, bega-bungsgerechte Bildungseinrichtung, die ihre christlichen Grundsätze als pädago-gische Einheit der Regelschulen Gymnasium und Realschule sowie dem Internatverwirklicht. Somit bietet sie jedem Schüler die Möglichkeit eines Bildungsganges,der seiner Begabung entspricht. Dabei sind die enge Kooperation der beiden Schu-len „unter einem Dach“, die begleitende Schullaufbahnbetreuung, die Förderpro-gramme sowie die Hochbegabtenförderung hervorzuheben. Grundsätzlich werdenalle jungen Menschen nach dem christlichen Menschenbild ganzheitlich begleitet,gefördert und ausgebildet. Das gemeinsame Leben von Schülern und Lehrern stehtdabei im Vordergrund.

� Das religionspädagogische Konzept

1. Unsere Pädagogik ist „Religionspädagogik“. Das heißt: das pädagogische Be -mühen aller Lehrkräfte unserer Schulen gründet im christlichen Glauben, wieihn unsere zwei großen Konfessionen lehren.

2. Unsere Mitarbeiter sind dem christlichen Menschenbild verpflichtet; das bein-haltet für sie a), dass der einzelne Schüler für sie wichtig ist, b) das Wissen, dassder einzelne ein von Gott angenommenes Geschöpf ist, c) dass jeder einzelnewertvoll ist, d) dass Menschen ihren Wert nicht aufgrund ihrer Leistung erhaltenund deshalb ein entkrampftes Verhältnis zur Leistung haben können.

3. Unsere Schule gibt Raum für persönliche Religiosität und ermöglicht die Aus-einandersetzung mit religiösen Themen, ohne Schüler auf eine bestimmte Welt-anschauung festlegen zu wollen. Die folgenden Einrichtungen sind Bestandteiledes Schullebens: a) regelmäßige Jahrgangsgottesdienste, b) meditative Stille amWochenbeginn, c) Klassenlehrerandachten, d) religiöse Projekte, e) Pausengebetfür Schüler und Frühtreff für Lehrer.

4. Die Teilnahme am Religionsunterricht ist verpflichtend.

Schulbeschreibung

1252. Halbjahr 2011/2012

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� Hilfe für den Schwachen – Förderung für den Begabten

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter hilft und fördert zugleich.Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen unterschiedlichen Begabungen, Inter-essen und Fähigkeiten. Deshalb bemüht sich die Schule in gleicher Weise um dieBereitstellung verschiedener Hilfsprogramme für schwächere Schüler, wie um in-dividuelle Fördermaßnahmen für begabte Schüler. „Keiner darf verloren gehen“ istdie Forderung an die Pädagogik in den Jugenddörfern. In der CJD Jugenddorf-Chris tophorusschule Königswinter ist somit auch Platz für jüngere Menschen, de-ren persönliche oder familiäre Lebenssituation eine intensivere schulische Beglei-tung notwendig macht: Die Schule hilft und fördert entsprechend der Begabung zuangemessener Leistung, zu musischem, künstlerischem, sportlichem und gesell-schaftlichen Engagement. Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter gewinnt ihr persönlichesProfil auch durch unterschiedliche Förderangebote für hoch begabte Kinder undJugendliche. Ein Teil des Lehrerkollegiums verfügt über jahrzehntelange Erfahrun-gen in der Förderung allgemein hoch begabter Kinder.Neben einer Reihe additiver und außerunterrichtlicher Fördermaßnahmen fördertdie Schule hoch begabte Kinder in der Erprobungsstufe sowie Kinder und Jugend-liche in der Sekundarstufe I in Integrationsklassen. In der Oberstufe ist ein Förder-zweig für hoch begabte Schülerinnen und Schüler installiert.

� Schulform

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter besteht aus einem priva-ten, staatlich anerkannten Gymnasium und einer privaten, staatlich anerkanntenRealschule. Sie ist eine Halbtagsschule mit Ganztagsangeboten. Somit können dieEltern selbst entscheiden, ob sie die Hausaufgabenbetreuung (Silentium), weitereFördermaßnahmen und die Mensa in Anspruch nehmen oder nicht.Das außerunterrichtliche Bildungsangebot (ca. 100 Arbeitsgemeinschaften undVeranstaltungen des Jugenddorfprogramms) richtet sich an alle Schüler.

� Das Internat

Jungen Menschen, deren Wohnsitz sich nicht im Großraum Bonn befindet, bietetdie Schule die Möglichkeit, direkt neben dem Schulcampus in einem modernen,großzügig gestaltetem Internat zu wohnen. In den behindertengerechten Wohn-gemeinschaften stehen etwa 60 Plätze zur Verfügung. Aufgenommen werdenSchülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen beider Schulformen, wobei einbesonderer Förderschwerpunkt die Betreuung hoch begabter Kinder und Jugend-licher ist.

Schulbeschreibung

2. Halbjahr 2011/2012126

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� Sprachenfolge

Gymnasium: Englisch ab Klasse 5; Latein oder Französisch ab Klasse 6. Als 3.Fremdsprache Spanisch ab Klasse 8 und extracurricular Japanisch. Ab der Oberstu-fe Französisch (Neubeginn) und Spanisch (Neubeginn) und Japanisch.Neu: Ab dem Schuljahr 2012/13 bilingualer Zweig ab Klasse 5 (Englisch).Realschule: Englisch ab Klasse 5, Französisch ab Klasse 6Arbeitsgemeinschaften z. Zt. in Chinesisch und English Conversation

� Ganztagsangebote

Das Ganztagsangebot an alle Schüler verwirklicht im besonderen Maße die pädago-gischen Vorstellungen des „gemeinsamen Lebens“. Es ermöglicht spezielle schuli-sche Hilfsprogramme und bekräftigt durch seine musischen, sportlichen, religiö-sen und allgemein bildenden Angebote (AGs und Jugenddorfabende) das Ziel einerganzheitlichen Persönlichkeitsentfaltung. Das Leben in der Gemeinschaft des Ju-genddorfes führt den jungen Menschen aber auch zum Engagement zum Nächstenund lässt ihn Mitverantwortung und Demokratie als Herausforderung und Aufga-be erfahren.Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter bietet allen Schülern eineGanztagsbetreuung an: Förderprogramme, Mittagstisch, Silentium. Im Silentium(Lernzeit) sollen die Schüler unter Leitung einer Lehrkraft angeleitet werden, ihreHausaufgaben selbstständig anzufertigen. Der Silentiumsleiter gibt dabei Hilfe-stellung, kontrolliert die Hausaufgaben und vermittelt Arbeitstechniken. Fachbe-zogene Einzelförderung wird vermittelt. Schüler der Oberstufe (Mentoren) helfenden jüngeren Schülern.

� Die Erprobungsstufe

Die Erprobungsstufe unserer Schule umfasst die Klassen 5 – 6. Sie hat die Aufgabe,in enger, verantwortungsvoller Zusammenarbeit der Fachkollegen, der Schullei-tung und der Erprobungsstufenkoordinatoren den Schüler in die Schulform Gym-nasium oder Realschule zu integrieren. In der Regel wird am Ende der 6. Klasse dieEntscheidung getroffen, ob ein Schüler endgültig in das Gymnasium oder die Real-schule aufgenommen wird. Wichtig ist, dass jedem Schüler während dieser Zeit einhohes Maß an Aufmerksamkeit geschenkt wird und sich enge Zusammenarbeitmit dem Elternhaus entwickelt.

� Realschule

Die zweizügige Realschule der CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinterbietet den Schülern eine dreifache Neigungsdifferenzierung in den Kassen 9 und

Schulbeschreibung

1272. Halbjahr 2011/2012

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10 an. Schwerpunkte: Naturwissenschaften, Fremdsprachen (Französisch) und So-zialwissenschaften. Einen wesentlichen Raum in der Bildungsarbeit nimmt dieVorbereitung auf die Wirtschafts- und Arbeitswelt ein (berufswahlrelevante Inhalteab Klasse 8). Realschüler, die das Abitur machen wollen, wiederholen die Klasse 10im Gymnasium und werden nach 13 Jahren Schulzeit das Abitur machen können.

� Gymnasiale Oberstufe (Sek. II)

Die besondere pädagogische Konzeption der CJD Jugenddorf-ChristophorusschuleKönigswinter, die Schulform Gymnasium und Realschule „unter einem Dach“ zuvereinen, erleichtert Realschulabsolventen den Übergang in die gymnasiale Ober-stufe mit ihren spezifischen Anforderungen. Das Kursprofil umfasst u. a. den Neubeginn von Französisch und Spanisch sowieLeistungskurse in Deutsch, Englisch, Mathematik, Biologie, Physik, Chemie, Ge-schichte, Pädagogik und Kunst. Für hoch begabte Schüler ist ein Förderzweig ein-gerichtet.

� Hochbegabtenförderung

Wir arbeiten seit 1994 in der Förderung hochbegabter Kinder / Jugendlicher undbieten sowohl für die Sek. I als auch für die Sek. II Förderklassen für dieseSchüler/innen an. Die Konzepte wurden von Kolleginnen und Kollegen speziell fürHochbegabte konzipiert und enthalten in der Sek. I u.a. eigens entwickelte Fächerwie Forschen und Projektunterricht. In der Oberstufe wird u.a. mit Exzellenzkur-sen und externen Vertiefungsphasen am Ende des Schuljahres gearbeitet.Genauere Informationen finden Sie unter der Rubrik Hochbegabtenförderung indiesem Jugenddorfprogramm.

� Schule und Arbeitswelt

Neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der unternehmerischen Wirtschaftsollen den beruflichen Alltag, die Arbeitswelt für die Schülerinnen und Schüler er-fahrbar machen und stärker auf Beruf und Leben vorbereiten. Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter verfügt über eine eigeneJuniorfirma, die von Fachlehrern der Schule betreut wird.

� Zusätzliche Möglichkeiten der Schule

Weitläufige Sportstätten, eine große Turnhalle und eine Schwimmhalle grenzen andas Schulgelände. Die große Aula der CJD Jugenddorf-Christophorusschule Kö-nigswinter (700 Plätze) ist Veranstaltungsstätte für das Jugenddorfprogramm undnimmt nach wie vor die Aufgaben eines kulturellen und gesellschaftlichen Zen-

Schulbeschreibung

2. Halbjahr 2011/2012128

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trums der Stadt Königswinter wahr. Im Rahmen des individuellen Lernens bietetunsere Schule ein Selbstlernzentrum, wo sich Schülerinnen und Schüler unterAufsicht und mit Anleitung lernen können. Das Selbstlernzentrum hat von 8 bis 14Uhr geöffnet.

� Schulpsychologischer Dienst

Das Zentrum für Psychodiagnostik und Intervention im CJD Königswinter (ZPI)mit unseren Psychologinnen Frau Martini und Frau Radler bietet Schüler/-innen,Eltern und Lehrer/-innen im Rahmen des schuleigenen psychologischen Dienstesindividuelle Beratungsgespräche, Therapie und Testdiagnostik an. Ansprechpartnerin für Testdiagnostik und Beratung im schulischen und berufli-chen Kontext ist Charlotte Steins, Tel.: 02223/9222-29,Ansprechpartnerin für Beratung und Therapie ist Jessica Rahman, Tel.: 02223/279 594(siehe ausführliche Darstellung unter der Rubrik Psychologie)

� Psychosoziale Beratung und Entwicklungstherapie

Unser psychosozialer Berater und Entwicklungstherapeut Herr Prinz bietet indivi-duelle Beratungs- und Therapiegespräche für Schüler, Eltern, und Lehrer am CJDKönigswinter an. Die Gespräche finden in unserer Schule statt.Ansprechpartner: Stephan Prinz (Tel.: 0 22 23 / 298 144) (siehe ausführliche Darstellung unter der Rubrik Psychologie)

� Verkehrsanbindung

Direkt an der Schule befindet sich die Bahnstation „Longenburg – CJD Königswin-ter“ der Bonner Stadtbahnlinie 66 sowie die Haltestelle „Königswinter, Schulzen-trum“ der Linien 520 und 521. Wenige Minuten entfernt befindet sich der BahnhofKönigswinter.

� Schulgeld

Der Unterricht ist für alle Schüler kostenlos.Für die Arbeitsgemeinschaften, Bibliotheksbenutzung mit Internet, Hausaufga-benbetreuung, Fördermaßnahmen u.v.m. erbittet die Schule eine finanzielle Betei-ligung der Eltern.

Schulbeschreibung

1292. Halbjahr 2011/2012

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Gesamtleitung:

Bei Anmeldungen wenden Sie sich bitte an die

Gesamtleitung Schulleitung Gymnasium Schulleitung RealschuleReinhard Koglin OStD Dr. Johannes Heide RR Andreas Breitenstein

Internatsleiter Stellv. Schulleiter Stellv. Schulleiterin SozialpädagogischeLeitungEnno Reinecke-Liebel StD Wilhelm Meyer RKR’ Elke Lichtenberg

Anschrift:

Cleethorpeser Platz 12 ·fon: (02223) 92 22 053639 Königswinter · fax: (02223) 92 22 12

http://[email protected]

Die CJD Jugenddorf-Christophorusschule Königswinter ist eine Einrichtung imChristlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. (CJD) 73061 Ebersbach, Teckstr. 23Informationen finden sich unter der Internet-Adresse: http://www.cjd.de

Schulbeschreibung

2. Halbjahr 2011/2012130

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WEITERE VERANSTALTUNGEN UND ANGEBOTE

Ökumenische Gottesdienste, Kirche „Maria, Königin des Friedens“

08. Februar 2012 09.10 Uhr Gottesdienst für die Klassen 10 - 1322. Februar 2012 07.55 Uhr Gottesdienst für die Klasse 522. Februar 2012 09.10 Uhr Gottesdienst für die Klasse 629. Februar 2012 07.55 Uhr Gottesdienst für die Klasse 729. Februar 2012 09.10 Uhr Gottesdienst für die Klassen 8 und 909. Mai 2012 07.55 Uhr Gottesdienst für die Klasse 509. Mai 2012 09.10 Uhr Gottesdienst für die Klasse 616. Mai 2012 07.55 Uhr Gottesdienst für die Klasse 716. Mai 2012 09.10 Uhr Gottesdienst für die Klassen 8 und923. Mai 2012 09.10 Uhr Gottesdienst für die Klassen 10 - 1215. Juni 2012 16.00 Uhr Entlassgottesdienst der Realschule22. Juni 2012 16.00 Uhr Entlassgottesdienst des Gymnasiums

� MORGENBESINNUNGDer Schulalltag beginnt am Montag für alle Klassen mit einer kurzen Zeit meditati-ver Stille.

� PAUSENGEBET UND FRÜHTREFFIn einer großen Pause in der Woche treffen sich Schüler, vor Unterrichtsbeginn tref-fen sich Lehrer zum Gebet. Zeit zum Durchatmen – Begegnung mit Gott – einfachmal Ruhe genießen – Singen – Zen Meditation.

Das Pausengebet ist jetzt dreimal pro Woche in der großen Pause nach der 3. Stun-de möglich! Montags mit Pia Leh, mittwochs mit Thomas Ritter, freitags mit AngelaRaach-Nipkow.

Schaut einfach mal rein ins Haus der Stille!

� VERTRAUENSLEHRER• Margarita Tallert, Realschule• Nanna Neßhoever, stellv. Vertrauenslehrerin, Realschule• Angela Neuhaus, Gymnasium/Sekundarstufe I und II• Christin Kostorz, stellv. Vertrauenslehrerin, Gymnasium/Sekundarstufe I,• Jens Woelke, stellv. Vertrauenslehrer Gymnasium/Sekundarstufe II

� JUGENDDORF- UND SCHULSPRECHERTEAM• Sophie Mik (13c), Lars Buschhorn (13e), Esther Henn (12c), Chi-Seng Cheung (12a),

Julia Mokthar (12d)

Angebote

1312. Halbjahr 2011/2012

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� REALSCHULSPRECHER• Chiara Wicharz, Jessica Kurenbach, Jordan Farias-B., Jill-Alina Sädler (alle 10b)

� STUFENSPRECHER DER SEKUNDARSTUFE I DES GYMNASIUMS• Marcel Theußen (9e), Jasper Stürk (9e), Philippa Schulte-Beckhausen (8e),

Sven Plata (8e), Janik Neunkirchen (8e)

� STUFENSPRECHER DER SEKUNDARSTUFE II DES GYMNASIUMS• Sarina Kessler (13c), Yannik Lotz (13c), Tim Borchard (12b), Malte Mehl (12b),

Florian Iser (12b), Viktoria Gerken (12d)

� INTERNATSRAT• Anna Halstenbach (13), Antje Müller (12), • Louis Westendarp (8)• Vertrauensmitarbeiterinnen: Silvia Bartels, Monika van de Pasch

DIE VERTRETER DER SCHULPFLEGSCHAFT SIND FÜR DAS GYMNASIUM� FÜR DAS GYMNASIUM

• Martin Lotz, Dr. Sigrid Gerken

� FÜR DIE REALSCHULE• Peter Welle-Broßwitz, Mandy Kleina

� MENTORENPROGRAMMIm Mentorenprogramm stehen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe denMädchen und Jungen der Unterstufe zur Verfügung, um– bei Lernproblemen zu helfen– mit ihnen gemeinsame Ausflüge, Fahrten und Besichtigungen zu unternehmenInteressenten wenden sich bitte an Susanne Schwarzwald-Dirks und Stephan Prinz.

� INSTRUMENTALUNTERRICHTZum Erlernen eines Musikinstruments vermittelt die Schule kompetente Instru-mentallehrer, die ihren Unterricht in der Schule und im Rahmen der Ganztagesbe-treuung anbieten.Informationen bei Luc Rod

� SCHÜLERAUSTAUSCHZurzeit bieten wir Austauschprogramme bzw. Auslandsaufenthalte mit folgendenLändern an: Großbritannien, Frankreich, Polen, Schweden, Spanien, USA und Japan.Genaue Informationen erhalten Sie unter „Austausch- und Sprachprogramme imÜberblick“.Ansprechpartner: Angelika Harmat

� JUNIORFIRMA: siehe Schulbeschreibung

Angebote

2. Halbjahr 2011/2012132

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Angebote

1332. Halbjahr 2011/2012

� INFORMATIONEN ZUR BERUFS- UND STUDIENWAHLREALSCHULE: Betriebserkundung der 8. Klassen zur Berufsorientierung

Dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum der 9. KlassenGYMNASIUM: Zweiwöchiges Schülerbetriebspraktikum der 9. Klassen

Dreiwöchiges Sozialpraktikum der Jahrgangsstufe 10 und 11Informationen und Beratung durch das Arbeitsamt Bonn (in derSchule, im Berufsinformationszentrum)Der Studentische Ausschuss (STA) des CJD bietet Studieninfor-mationen für die Jahrgangsstufe 13/1

� BEWERBUNGSTRAININGIn Zusammenarbeit mit AOK, BEK, DAK, KKH und TKK veranstalten wir ein Be-werbungstraining der Realschule mit dem Schwerpunkt „Bewerbungsschreiben“ inder Klasse 9 und „Vorstellungsgespräch“ in der Klasse 10. An den Veranstaltungenkönnen auf Wunsch auch Gymnasiasten teilnehmen.

� SILENTIUM: siehe Schulbeschreibung

� FÖRDERMASSNAHMENFörderprogramme in den Kernfächern (5-8)Legasthenie LRSRechtschreibtraining (Klasse 7-8)Interessenten wenden sich an Rolf Ebel

� HOCHBEGABTENFÖRDERUNG: siehe Schulbeschreibung

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Psychologie und Beratung

2. Halbjahr 2011/2012134

Zentrum für Psychodiagnostik undIntervention im CJD Königswinter (ZPI)

Das Zentrum für Psychodiagnostik und Intervention im CJD Königswinter (ZPI) ist An-laufstelle rund um die Themengebiete der Psychologie sowie der Hochbegabung imKontext Schule.

Die Schule ist ein wichtiger Lebenskontext von Kindern und Jugendlichen. Schule so zugestalten, dass sich die Schüler/-innen in ihr zurechtfinden, sich wohl fühlen und ent-sprechend ihrer Möglichkeiten entfalten können, ist eine Aufgabe, zu der auch das ZPIbeitragen möchte.

Ansprechpartnerin für Testdiagnostik im schulischen und beruflichen Kontext ist Char-lotte Steins, Tel.: 02223/9222-29

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P S Y C H O S O Z I A L E B E R A T U N G (für CJD-SchülerInnen)

UND

E N T W I C K L U N G S T H E R A P I E (auch für Hochbegabte im Bonner Raum)

Der CJD-Pädagogik liegt das christliche Menschenbild zu Grunde. Damit verknüpft istdie Aufgabe, uns konkret und individuell um die Stärken und Schwächen einer jedenSchülerin und eines jeden Schülers zu kümmern. Psychosoziale Beratung und Ent-wicklungstherapie sind zwei Angebote, die aus dieser Motivation erwachsen.

A) Psychosoziale Beratung: Ein Angebot für SchülerInnen, Eltern und LehrerInnenunserer Schule

� ermöglicht SchülerInnen an Lernproblemen (Stärken- und Schwächenanalyse), Beziehungs- und Kommunikationskonflikten (Mitschüler, Eltern, Lehrer), Gewalt-, Missbrauchs- oder Trennungserfahrungen zu arbeiten

� begleitet Eltern/Alleinerziehende in schwierigen Erziehungssituationen

� bietet LehrerInnen die Möglichkeit, Krisensituationen im Unterricht bzw. im komplexen Feld von Schule zu analysieren sowie Lösungsmöglichkeiten und Handlungsalternativen aufzuzeigen

Psychosoziale Beratung ist kostenlos und wird in einem Zeitumfang von maximal fünfStunden angeboten. Die Gespräche finden in unserer Schule statt. Wer sich darüberhinaus längerfristig und intensiver mit bestimmten Themen und Fragen auseinander-setzen möchte, kann Entwicklungstherapie in Anspruch nehmen.

B) Entwicklungstherapie: Ein therapeutisches Angebot primär für hochbegabte SchülerInnen und deren Eltern. Die Hochbegabten könnenaus unserer Schule, aus Grundschulen sowie aus anderenweiterführenden Schulen des Bonner Raums kommen.

Psychologie und Beratung

1352. Halbjahr 2011/2012

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� arbeitet die eigene Lernbiographie auf, um herauszufinden, warum sich z.B.trotz hohen IQs und Nachhilfeunterrichts kein schulischer Lernerfolg einstellt;sie beleuchtet die jeweiligen Lernerfahrungen, das konkrete Lernverhaltensowie die Lernhaltung des Schülers

� nimmt eine Selbstbildanalyse vor

� bringt hemmende Faktoren, die für Motivationslosigkeit, Unorganisiertheitoder für Ängste verantwortlich sein können, ans Licht und arbeitet an konkreten Lösungsmöglichkeiten

� betont die Stärken der Schülerin/des Schülers

� bietet Hilfestellung bzgl. des Umgangs mit der eigenen Hochbegabung in verschiedenen sozialen Kontexten (z.B. Mitschüler, Lehrer)

� Eltern können wesentlich in die Arbeit einbezogen werden

� Entwicklungstherapie arbeitet vernetzt, z. B. mit den Klassenlehrern, Fachlehrern, Tutoren und Internatsmitarbeitern

Entwicklungstherapie begleitet die Schülerin/den Schüler über einen längeren Zeit-raum und ist kostenpflichtig.

ZUR PERSON:

Stephan Prinz, Jahrgang 1961, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit 1994 unterrich-tet er als Lehrer am CJD, hat jahrelange Erfahrung mit hochbegabten Schülern, auch alsKlassenlehrer.Seine psychologische Ausbildung fand von 1993 bis 2001 in Köln statt.Seit 2001 arbeitet er als psychosozialer Berater bzw. als Entwicklungstherapeut am CJDKönigswinter.

KONTAKT:

Termine nach Vereinbarung; Tel.: 02223/298144

Psychologie und Beratung

2. Halbjahr 2011/2012136

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CJD-Alumni Königswinter

CJD-Alumni ist ein Netzwerk ehemaliger Schüler der CJD Christophorusschule Kö-nigswinter.

CJD-Alumni setzt sich ein für den Kontakt zu den Ehemaligen unserer Schule, von deren Erfahrungen in Studium und Beruf auch unsere Oberstufenschüler profitierensollen.

CJD-Alumni Königswinter informiert Sie in einem monatlichen Rundbrief über Veran-staltungen an unserer Schule.

Über unsere Online-Plattform lassen sich Kontakte knüpfen und Informationen aus-tauschen zu Studien- und Berufswahl.

Mitglied werden bei CJD – Alumni

Kontakte finden in Studium und Beruf

Nähere Informationen und Kontakt:[email protected]

oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage unterwww.cjd-koenigswinter.de

Alumni – CJD Studentenschaft

1372. Halbjahr 2011/2012

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Alumni – CJD Studentenschaft

2. Halbjahr 2011/2012138

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Die 50. Hirsauer Tage der CJD StudentschaftHirsauer Tage? CJD Studentschaft? Als ich im Juni benachrichtigt wurde, dass ich andem Seminar teilnehmen durfte, konnte ich mir unter diesen Begriffen genauso wenigvorstellen, wie vermutlich Sie im Moment. Doch das soll(te) sich bald ändern!

Zu den Hirsauer Tagen treffen sich jedes Jahr im September ungefähr 30 Studenten.Hinter der so trocken klingenden Bezeichnung „Bildungstage“ der Homepage der Stu-dentschaft verbergen sich unterhaltsame und unvergessliche sechs Tage. Der HT-Preis,eine Auszeichnung für soziales Engagement, ermöglicht jeweils zwei Schülern eines je-den CJD-Gymnasiums die Teilnahme.

Dieses Jahr waren es nicht nur irgend-welche Hirsauer Tage, sondern – wie dieZahl „50“ schon verrät – ein Jubiläum,das besonders gefeiert werden sollte. Ne-ben der hohen Teilnehmerzahl (insge-samt waren wir 60 Menschen) und denbesonderen Referenten bildete der Ju-biläumsball das Highlight.

Als ich mich am Dienstagmorgen aufden Weg machte war ich schon gespannt,wen ich kennenlernen würde. In Köln

Hbf traf ich bereits zwei Ex-CJDler, mit denen die Zugfahrt nach Seddin bei Berlin sehrunterhaltsam wurde. Als ich dann auch noch per SMS erfuhr, dass meine Physik-Klau-sur, die ich eigentlich direkt nach Rückkehr vom Seminar hätte schreiben sollen, ver-schoben wurde, konnte nichts mehr schief gehen. Bis wir nach Umstieg in Berlin Hbfin Seddin ankamen, war unsere Gruppe auf ungefähr 20 Personen angewachsen.

Dort wurden wir schon von Max, dem Anreisekoordinator, weiteren HT-Teilnehmernund einem kleinen Auto, in das wir unser Gepäck samt Instrumenten stopften, erwar-tet. Bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir nach einem 20-minütigen Fuß-marsch das Seminarhaus mit direktem Zugang zum Seddiner See. Dieses traumhafteWetter sollte uns über die gesamte Woche begleiten.

Das Programm zeichnete sich durch interessante Vorträge und Workshops zu ganz un-terschiedlichen Themen aus. Schüler der Evangelischen Schule Berlin Zentrum stelltenihr außergewöhnliches Schulkonzept vor, Dr. Lothar de Maizière erklärte uns, wie maneinen Staat abschafft und mit Herrn Thorsten Alsleben diskutierten wir darüber, waswichtiger ist: Freiheit oder Karriereplanung. „Die sich den Vorträgen anschließenden

Alumni – CJD Studentenschaft

1392. Halbjahr 2011/2012

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Diskussionen brachten so manches Mal auch die geladenen Referenten ins Grübeln.Sehr schön, mal wieder festzustellen, dass „neutral“ auch nur Definitionssache ist, derGlaube viel mehr mit freiem Willen zu tun hat als manchem Recht ist oder Grapefruit-saft auch mal tödlich sein kann.“ So beschreibt Matthias, der 2005 in Königswinter Abigemacht hat, die Vorträge sehr treffend.

Mindestens genauso wichtig wie dasspannende Programm war jedoch derAustausch mit den anderen Studenten,bzw. Schülern. Ob beim Musizieren,Schwimmen, Kartenspielen oder einfachabends beim Quatschen in der Bar – im-mer ergaben sich interessante Gespräche.Die nette Atmosphäre und der Teamgeistwaren einfach beeindruckend.

Den krönenden Abschluss am Samstag-abend bildete der Jubiläumsball in Berlin, zu dem neben den Schulleitern und Oberstu-fenkoordinatoren der CJD Schulen noch ca. 200 andere Personen eingeladen waren.Bis früh in den Morgen hinein schwangen wir das Tanzbein. Der Abschied am nächstenMorgen viel uns sehr schwer – aber zum Glück gibt es neben den Hirsauer Tagen nochdas Januar- und Maiseminar, die ein baldiges Wiedersehen ermöglichen.

Das CJD-übergreifende Zusammentreffen der Studenten aus ganz Deutschland war eintolles Erlebnis. Ich kann nur jedem wärmstens empfehlen, sich für den HT-Preis zu be-werben! Mit ein bisschen Glück habt ihr wie ich die Gelegenheit, schon als Schüler andem Seminar teilzunehmen. Und wenn nicht, solltet ihr auf jeden Fall mal nach euremAbi bei der Studentschaft vorbeischauen :)

Inga Löser, 13e

Alumni – CJD Studentenschaft

2. Halbjahr 2011/2012140

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Elternmitarbeit am CJD mit dem ZIEL:

„Zusammen ist Erziehung leichter“Ein gut funktionierendes Schulleben ohne freiwillige Mitwirkung von Eltern ist heutekaum mehr vorstellbar. Jenseits gesetzlich vorgesehener Mitwirkungsorgane – Schul-pflegschaft, Schulkonferenz etc. – gibt es an unserer Schule viele Möglichkeiten für Eltern, sich in das Schulleben einzubringen und es aktiv mit zu gestalten. Die Schülernehmen uns Eltern in der Schule sicherlich als erstes in den beiden Kiosken wahr – unddie Lehrer auch. Und alle sind dankbar, nicht nur für das Essen, sondern auch für dasLächeln und das gute Wort. Weniger auffällig, aber auch wichtig, sind die Arbeitskreise,z.B. zur Evaluation des 60-Minutenkonzepts oder zur Verbesserung des Lehrer-Raum-Konzepts oder auch die Fachkonferenzen.

Elternschaft und Lehrer sehen sich zusammen in der Verantwortung, die Erziehung derKinder mit Verständnis und Professionalität auf den Weg zu bringen. Dazu gehört auchein Dialog zwischen beiden Partnern – eigentlich zwischen allen drei Partnern.

Dies ist aber auch eine gute Gelegenheit, um all jenen zu danken, die durch ihr Engage-ment täglich dazu beitragen, dass die Schule nicht nur wissenswert und lebenswert,sondern auch liebenswert ist – und oft auch wunderbar duftet nach Waffeln und Pizzaund anderen Köstlichkeiten. Für die immer wieder aufkommenden Probleme sind Lösungen zu suchen. Das können wir nur gemeinsam – und mit Ihrer Unterstützung,Ihrem Engagement und unserem gemeinsamen Wissen.

Denn wir haben das gemeinsame ZIEL: „Zusammen ist Erziehung leichter“. Deshalbplanen wir einmal pro Halbjahr einen Abend für Eltern. Hier sollen spezielle Erzie-hungsfragen mit Hilfe von Experten erörtert und beleuchtet werden. Als Themen sinddenkbar: Pubertät („Wenn die Eltern kompliziert werden“) oder auch Internet/sozialeNetzwerke.

Wer hier selber gerne als Experte zur Verfügung stehen könnte oder wer jemandenkennt, möge sich bitte bei der Schulpflegschaft melden.

Schulpflegschaft ([email protected])

Schulpflegschaft

1412. Halbjahr 2011/2012

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Förderverein

2. Halbjahr 2011/2012142

Verein der Freunde und Förderer der CJD Christophorusschule Königswinter

Seit dem Bestehen der CJD Christophorusschule in Königswinter wird die Schule in vie-len Bereichen durch den Förderverein unterstützt. In dieser Zeit wurde neben der Mit-organisation der alljährlich stattfindenden Schulfeste (Sommerfest und Christophorus-Markt) auch eine Reihe von Projekten durchgeführt, die die Attraktivität der Schule fürunsere Kinder gesteigert hat. So wurden in den letzten Jahren mit der Neugestaltungdes Unterstufenschulhofes (Amphitheater, Spielgerüst) und der Renovierung der sogenannten Oase für die Oberstufe zwei finanziell sehr aufwändige Vorhaben realisiert,die von den Schülern und auch Eltern mit großer Freude genutzt werden.In den nächsten Jahren wird der Förderverein erhebliche Mittel bereitstellen, um dieAusstattung das geplanten Selbstlernzentrum möglichst optimal zu gestalten.Dies wäre ohne die Mitarbeit und die Beiträge der Eltern nicht möglich gewesen. Um die erfolgreiche Arbeit des Fördervereins auch künftig möglichst erfolgreichdurchführen zu können, bitten wir um ihre Mitarbeit sowohl durch Beitritt zum För-derverein (Jahresbeitrag 35 €) als auch durch aktive Beteiligung bei den Aktivitätendes Fördervereins.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit durch Fragen, Ideen und Anregungen unter-stützen. Rufen Sie uns bitte an.

VorsitzenderStefan BerzauKönigswinter 02223-22667

Stellvertretender VorsitzenderDr. Michael Schwalb02205-2128

Stellvertretender VorsitzenderHans Unterbrink02224-978909

SchatzmeisterWerner KentrupKönigswinter 0228-2803331

SchatzmeisterinUte FassbenderKönigswinter 02223-1839

SchriftführerinMaria Brückner

BeisitzerinSusanne Fähnrich

BeisitzerinGabriele Lohrbeer02241-206008

BeisitzerMartin RedmannKönigswinter 02223-905209

BeisitzerinGunda SchröderKönigswinter 02244-875338

EhrenvorsitzendeChrista Spreckelmeyer

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Kioskverein

1432. Halbjahr 2011/2012

Verein zur Förderung gesundheitsbewusster Schulernährung

Wer: Über 60 aktive Eltern versorgen täglich mehr als 1200 Schüler

Wo: Im neuen Kiosk im Mensagebäude und im Becafe der Schule

Was: Ehrenamtlich tätige Eltern verkaufen Brötchen, Obst, Getränke usw.

Warum: Die Erlöse kommen unmittelbar den Schülern zu Gute

Förderprojekte des „Kioskvereins“ für Schule und Schüler im Jahr 2011

z. B. • Unterstützung der religionspädagogischen Fahrten von Realschule und Gymnasium

(ca. 3500,00 €),

• das Stimmen der Musikinstrumente der Musikschule im Kreativhaus,

• eigenes Schulobstprogramm (ca. 2500,00 €),

• Außentische Mensabereich (ca. 2000,00 €)

• und kleinere Projekte.

1. VorsitzendeClaudia Emmerich- BerzauTel. 02223-22667

2. VorsitzendeDorothee GehlenAnke MoitzheimDorothee RaubachUte v. HenningClaudia DreesClaudia Pohl

Lernen mit Biss

Wir suchen dringend Eltern, die mitmachen möchten!!Von 800 bis 1145 und/oder 1115 bis 1330 Uhr

Sprechen Sie uns an!!0 22 23/2 26 67 oder e-mail: [email protected]

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2. Halbjahr 2011/2012144

Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V., (DGhK)

Regionalverein Bonn

� Hochbegabung …... ist ein Geschenk – für das Kind, für die Familie und nicht zuletzt für die ganze Gesellschaft. Etwa zwei Prozent aller Kin-der haben weit überdurchschnittliche Fähigkeiten und sind somit hochbegabt.Hochbegabte Kinder sind ihren Altersgenossen auf vielen Gebieten voraus (z.B. in sprachlicher, musikalischer, logisch-mathematischer, bildnerisch-künstlerischer, sportlicher, sozialer Hinsicht).Um sich harmonisch und glücklich entwickeln zu können, braucht jedoch auch das hochbegabte Kind – wie jedes Kind– eine Förderung, die seinen Bedürfnissen entspricht und gerecht wird.

Die Aktivitäten des Bonner Regionalvereins erstrecken sich auf viele Bereiche.

� Förderung:Der Regionalverein Bonn bietet an Wochenenden ein nach Altersgruppen differenziertes Kursprogramm an, das die schuli-sche und vorschulische Lernaktivität ergänzt. Inhaltlich befassen sich die Kurse mit Themen, die die Kinder erfahrungs-gemäß interessieren. Schulstoff wird nicht vorweggenommen. Sämtliche Förderkurse werden von kompetenten und enga-gierten Mentoren geleitet, die aus den Bereichen Erziehung, Wirtschaft, Forschung oder der Deutschen Schülerakademiekommen. Da die Lerngruppen klein sind, kann auf die verschiedenen Interessen der Schüler eingegangen werden und esentwickelt sich eine Kommunikation unter den Kindern. Der Kontakt in einer homogenen Gruppe ist den Kindern sehrwichtig und kann helfen, misslungene Kommunikationsmodelle zu verändern. Im günstigsten Fall lernen die Kursteilneh-mer Freunde kennen und vertiefen ihre Bekanntschaft auch außerhalb der Kurse. Der kreative Umgang mit dem vermittel-ten Wissen wird gefördert. Die Angebote erstrecken sich auf die Gebiete Philosophie, Computer, Raumfahrt, Physik, Che-mie, Sprachen, Musik, Kunst und Mathematik.

� Beratung:Die Beratungsarbeit nimmt einen hohen Stellenwert in der Arbeit des Regio-nalvereins Bonn ein. Zahlreiche Eltern vonKindern aller Altersstufen wenden sich an uns. Die ehrenamtlich und unentgeltlich arbeitenden Mitglieder hören Ih-nen zu, wenn Sie Kontakt suchen und bemühen sich darum, Ratschläge bei Problemen in Kindergarten, Schule und Fa-milie zu geben, Diagnose- und Förderungsmöglichkeiten im emotionalen und intellektuellen Bereich aufzuzeigen undan Fachkräfte weiterzuverweisen.

� Geselligkeit und Bildung:Bei zahlreichen Treffen, beim regelmäßigen Stammtisch, Grillnachmittagen und Familienwochenenden können sichEltern und Familien kennen lernen, Probleme austauschen und Freunde finden. Bei Vorträgen, Informations- und Dis-kussionsveranstaltungen werden Eltern von Experten über neue Erkenntnisse und Entwicklungen zum Thema Hoch-begabung unterrichtet und können ihre Probleme und Erfahrungen ansprechen. Weiterhin stehen Camps, Seminare,Exkursionen und Besichtigungen für Eltern und Kinder auf dem Programm. (http://www.it-agentur.de/dghk-bonn/)

� Dank an das CJDDie Kurse und Diskussionsveranstaltungen finden in den Räumlichkeiten der CJD Jugenddorf-Christophorusschulestatt. Dem Gründer Herrn Hans-Joachim Gardyan und der CJD Schulleitung, sei an dieser Stelle ausdrücklich dafür gedankt .Die gute Zusammenarbeit mit dem CJD erleichterte dem Regionalverband Bonn die Arbeit enorm. Die Öffentlichkeitsarbeit von Herrn Gardyan und die Medienpräsenz der DGhK Bonn führten gemeinsam dazu, dass imGroßraum Köln/Bonn Hochbegabung ein Dauerthema ist und dass innerhalb eines kurzen Zeitraumes – auch schul-politisch – vieles auf den Weg gebracht werden konnte.

Fragen und Informationen können Sie richten an:Madeleine Majunke 0 22 44 - 8 10 42

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Zukunft bei Kautex

Neben einer breit gefächerten und abwechslungsreichen Ausbildung als:

· Mechatroniker· Verfahrensmechaniker· Dual-Studium

gibt es bei uns viel Platz für Deine Ideen.

Wenn Du Spaß an vielseitigen Tätigkeiten hast, interessiert und aufgeweckt bist, besuche uns jetzt auf unserer Internetseite WWW.KAUTEX.DE oder wende Dich mit Deinen Fragen zum Thema Ausbildung an [email protected]

Wir freuen uns auf Dich!

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2. Halbjahr 2011/2012146

Die Hayes Lemmerz Gruppe zählt mit über 17 Standorten in 11 Ländern zu den weltweit größten Erstausrüstern für die Fahrzeug- und Automobilindustrie. Als marktführender Räderproduzent in Deutschland produzieren wir in unserem Werk in Königswinter jährlich bis zu 8 Mio. Räder aus Stahl und sind mit ca. 600 Mitarbeitern einer der bedeutendsten Arbeitgeber der Region.

Für unseren Standort in Königswinter suchen wir zum 01.September2012 Auszubildende in den Berufen:

Elektroniker /Elektroniker /--ininMechatroniker /Mechatroniker /--inin

Industriemechaniker /Industriemechaniker /--ininWerkzeugmechaniker /Werkzeugmechaniker /--inin

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Sollten Sie Interesse an einer abwechslungsreichen und spannenden Ausbildung haben, bei der Sie hervorragend auf Ihr zukünftiges Berufsleben vorbereitet werden, richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:

Hayes Lemmerz Werke GmbHJohannes Hartmann

Ladestraße, 53639 KönigswinterTel: 022 23/ 71 551

gerne auch per Email: [email protected] (max. 4 MB) www.hayes-lemmerz.com

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1472. Halbjahr 2011/2012

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2. Halbjahr 2011/2012148

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Notizen:

Herausgeber: CJD Jugenddorf-ChristophorusschuleKönigswinter

Redaktion &Gesamtgestaltung: Astrid Karres

Fotos: Tobias Mayer

Titelbild: Bianca Wagner

Druck: Union Betriebs-GmbH, Rheinbach

Impressum:Impressum:Impressum:

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ZUKUNFT DURCH TECHNIK

ZUKUNFT DURCH TECHNIK

ZUKUNFT DURCH TECHNIK

ZUKUNFT DURCH TECHNIK

ZUKUNFT DURCH TECHNIK

otechnikElektr

otechnik

(Bachelor of Engineering)

Maschinenbau(Bachelor of Engineering)

echnikjournaTTe(Bachelor of Science)

(Bachelor of Engineering)

Maschinenbau(Bachelor of Engineering)

echnikjournalismus/PR(Bachelor of Science)

otechnik:Elektr(Bachelor of Engineering)

Maschinenbau:(Bachelor of Engineering)

Ausbildung Studium + otechnik:(Bachelor of Engineering)

Ausbildung Studium + Maschinenbau:(Bachelor of Engineering)

Ausbildung

Ausbildung

otechnische SystementwicklungElektr(Master of Engineering)

onikMechatr(Master of Engineering)

echnik- und ITTe

otechnische Systementwicklung(Master of Engineering)

(Master of Engineering)

ommunikationechnik- und Innovationsk

otechnische Systementwicklung

ommunikation echnik und ITTe

(Master of Science)

International Media Studiesof Arts)(Master

ommunikationechnik- und Innovationsk

(Master of Science)

International Media Studiesof Arts)

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ommunikation

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