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CHRISTEN AM RHEIN Flittard • Stammheim • Bruder-Klaus Ausgabe 1-2020 6 Der Schöpfung verpflichtet 12 Alle müssen an einem Strang ziehen 12 Alle müssen an einem Strang ziehen

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CHRISTEN AM RHEINFlittard • Stammheim • Bruder-Klaus

Ausgabe 1-2020

6 Der Schöpfung verpfl ichtet12 Alle müssen an einem Strang ziehen12 Alle müssen an einem Strang ziehen

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Editorial

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LAYOUTNorbert Gröger,Wolfgang Krabbe

INHALT

REDAKTIONStefan Nestler (V.i.S.d.P.),

Julia Mersmann, Armin Heilmann, Werner Spiller, Winfried Felden, Florian Seiffert (Bilder)

HERAUSGEBERPfarrgemeinderat St. Hubertus und Mariä Geburt

Hubertusstr. 3, 51061 Köln

REDAKTIONSSCHLUSSzur Ausgabe 2020-2 Dienstag 21.04.2020

Artikel, Berichte, Feedback etc. bitte per Email an [email protected]

DRUCK DCM Druck Center Meckenheim GmbHAufl age 5.100

BILDNACHWEISTitelseite Pixabay; Stefan Nestler S.2, S8-9; Florian Seiffert S.5, S6-7; S.11; Peter Mülbredt (BUND);Julia Mersmann S.12; Björn Nestler S.13; Pfarrbriefservice.de Bernhard Riedl S.19

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12 Alle müssen an einem Strang ziehen14 DIES + DAS 18 Statistik / Besondere Gottesdienste

19 Gottesdienste Karwoche und Ostern

20 Kontakte

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6 Der Schöpfung verpfl ich

tet

10 Sonnenforscher und Schulgärtner - der Schöpfung auf der Spur

Ganz ehrlich, bis vor rund einem Jahr kann-te ich nur den ganz gewöhnlichen Fußab-druck. Jenen, den ich im Schnee hinterließ, in matschiger Erde – oder vielleicht an einem besonders tollpatschigen Tag im noch nicht abgetrockneten Estrich. Dass ich wie alle anderen Menschen auch einen ökologischen Fußabdruck zurücklasse, war mir gefühlt irgendwie klar. Aber dass man darüber mit Freunden, Bekannten oder Kollegen rede-te? Selten, wenn überhaupt. Das hat sich gründlich geändert. Es brauchte die „Fridays for Future“-Bewegung der schwedischen Schülerin Greta Thunberg, um das Thema Klima- und Umweltschutz in den ganz nor-malen Alltag zu transportieren.

Beim Joggen am Rhein begegne ich nun häufi ger Spaziergängern, die eine gro-ße Plastiktüte mit sich führen und Müll einsammeln. Kürzlich sprach ich einen von ihnen an, der mir mit einem Bollerwagen entgegenkam. Wie sich herausstellte, war es der Schauspieler Christian Stock, der 2014 die K.R.A.K.E gegründet hat, die Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit. „Im Rheinbogen vor dem Flittarder Deich sam-melt sich sehr viel Treibgut“, erzählte mir der 37-Jährige. „Hier sind wir immer wieder mal unterwegs.“ Wenn ich am Wochenende beim Bäcker anstehe, beobachte ich, dass immer mehr Kunden einen Brotsack über die Theke reichen, um die Papiertüte zu vermei-den. Und Autofahrer, die vor dem Laden mit laufendem Motor parken, um sich schnell

ein Brötchen zu holen, werden von ande-ren darauf hingewiesen, dass sie die Luft verpesten. Ein Umdenken hat eingesetzt, ein überfälliges.

Mit dieser Ausgabe von KREUZundQUER wollen wir die Diskussion auch in unsere Gemeinde tragen. Wir haben die „Christen am Rhein“ gefragt, ob sie sich in einer be-sonderen Verantwortung für die Schöpfung sehen und auch bereit sind zu verzichten, um dem Klimaschutz Rechnung zu tragen. Die Teilnehmer an unserer Umfrage machten interessante Vorschläge, wie wir in unserer Gemeinde konkret dazu beitragen können, nachhaltiger zu leben. Im Interview erfahren Sie, wie der „Grüne Hahn“ funktioniert, ein Umweltkonzept, das unsere katholische Nachbargemeinde Dünnwald-Höhenhaus bereits seit knapp drei Jahren umsetzt. Und wir haben nachgehört, wie die Kinder unserer Gemeinde in Kindergarten und Schule dazu erzogen werden, nicht dieselben Umweltsünden zu begehen wie die Generati-onen zuvor.

„Die Stunde ist gekommen, unsere Beru-fung als Kinder Gottes, als Geschwister untereinander und als Hüter der Schöpfung wiederzuentdecken“, hat Papst Franziskus zum letztjährigen Weltgebetstag geschrie-ben. „Wir sind zu viele, die sich als Herren der Schöpfung aufspielen. Entscheiden wir uns zur Veränderung, zur Annahme von einfacheren und respektvolleren Lebenssti-len.“ Mit möglichst kleinem ökologischen Fußabdruck.

Fußabdruck mit FolgenWassermangel, Flächenbrände, Megastür-me, Gletscherschmelze – der Klimawandel lässt weltweit grüßen. In den Meeren treibt jede Menge Plastik und Mikroplastik, Müll wird exportiert. Wir Menschen muten Got-tes Schöpfung viel zu. Zu viel.

Stefan Nestler, Chefredakteur

KREU

Zund

QUER

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Selbstbeweihräucherung beenden

Wir alle kennen das Schriftwort des Sämanns. Ich habe mir gedacht, dies einmal umzudeuten auf mein und viel-leicht auch Ihr Leben. Wir alle haben - sprichwörtlich - unseren eigenen kleinen Garten. Jeder für sich. Wir pfl egen darin die Sachen, die uns wichtig sind. Unsere Familien, unsere Freunde. Bekannt-schaften, schöne Erinnerungen, aber auch traurige Momente, die unser Leben geprägt haben. Manche der Pfl anzen in unserem Garten sind wie Unkraut. Egal was wir auch versuchen, wir werden sie nicht los – aber das gehört dazu. Es erinnert uns daran, immer ein bisschen zu arbeiten, damit alle anderen Pfl anzen erblühen. Wir pfl egen unsere Pfl anzen und sind sehr stolz auf sie.

Wenn das Gewitter zuschlägt

Doch manchmal kommt ein schweres Gewitter. Und wenn es schlimm läuft, gehen einige Pfl anzen kaputt. Es hilft dann nichts, ihnen nachzuweinen und in einen leeren Garten zu starren. Nun muss es heißen: Ärmel hochkrempeln und neu anfangen! In dem Vertrauen, dass Gott dafür sorgen wird, dass unsere Pfl anzen wachsen. Der größte Fehler wäre es, nicht zu säen. Denn dann sitzt man irgendwann vor einem Garten vol-ler Unkraut.

An Kinder und Enkel denken

Was da im übertragenden Bereich für unser privates Leben, unseren privaten kleinen Lebensgarten gilt, gilt auch im Großen und gilt für die ganze Welt. Wenn jeder immer nur zusieht und nichts macht, wird es gesellschaftlich und auch klimamäßig immer schlimmer – viel-leicht nicht für uns selbst, aber für die Generation unserer Kinder und Enkel. Daher sollten und müssen wir die Ärmel hochkrempeln und uns jetzt aufmachen umzudenken, Neues zu säen und zu pfl e-gen, damit das Leben lebenswert bleiben kann.

Schöpfung ist uns anvertraut

Wir sollten und müssen das ständige Klein-Klein-Denken unserer Selbstbe-weihräucherung überwinden. Das fällt nicht leicht, weil man der Meinung ist, ja so viel erreicht zu haben. Aber wenn wir nur immer wieder an uns selbst denken, besteht die Gefahr, dass wir alles zugrun-de richten und bewusst die Schöpfung vernichten, die uns von Gott anvertraut worden ist. Was heißt das dann für unse-re Kinder und Enkel?

Michael Cziba, Pfarrer

Die Menschheit läuft Gefahr, die Schöpfung zu vernichten. Wegschau-en oder Nichtstun hilft nicht. Wir sind aufgerufen, im Garten unseres Lebens Neues auszusäen und zu pfl egen. „Wir sind absolut am Limit“, sagt Ralf Juras,

Leiter des Stadtteilbüros in Stammheim. Seine ehrenamtlichen Mitarbeiter versorgen bei der wöchentlichen Lebensmittelausgabe inzwischen rund 850 Menschen. In Flittard stellen sich Woche für Woche etwa 150 Menschen an, die nicht genug Geld für ihr tägliches Brot haben. Dort liegt die Organisation in den Händen der evangelischen Brückenschlag-Gemeinde.

Lieferungen der Tafel reichen nichtDie meisten Nahrungsmittel, die verteilt werden, liefert die „Kölner Tafel“. Der 1995 gegründete Verein sammelt in ganz Köln gespendete Lebensmittel bei Supermärkten, Bäckereien und Herstellern ein und bringt sie in Kühlwagen zu den Verteilstellen in den Stadt-vierteln. Häufi g reichten die Lieferungen aller-dings nicht mehr aus, um die vielen Bedürftigen in Stammheim zu versorgen, sagt Ralf Juras. Die Lage sei dramatisch: „Da auch die Tafel an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt ist und nicht mehr als bisher zuliefern kann, denken wir über Notmaßnahmen nach. Etwa einen Aufnah-mestopp für Kunden oder eine Umstellung vom wöchentlichen Rhythmus auf alle 14 Tage.“ Der Leiter des Stadtteilbüros verweist auf Chorweiler, wo sogar 3500 Menschen versorgt werden müssten: Dort gebe es nur einmal im Monat eine Lebensmittelausgabe.

Spezielle Opferstöcke in allen KirchenUnsere Gemeinde hat bereits auf den Notstand reagiert: Nach einem Beschluss des Pfarrge-meinderats stehen nun in allen vier Kirchen spezielle Opferstöcke, in denen Geld für die Le-bensmittelausgabe gesammelt wird. In St. Bru-der Klaus und St. Pius X. gibt es zudem einen Korb für Lebensmittelspenden. Nahrungsmittel können auch in Stammheim im ökumenischen „Lichtblick Cafe + mehr“ (Gisbertstr. 98) sowie in Flittard in der Pelikan-Apotheke (Evergerstr. 6-8) abgegeben werden.

„Die ersten Geldspenden sind bei uns ange-kommen“, freut sich Ralf Juras. „Das erleich-tert uns die Arbeit. Mit dem Geld können wir bedarfsgerecht die Dinge zukaufen, die von der Tafel selten oder gar nicht geliefert werden, zum Beispiel Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Reis oder Margarine.“

Lebensmittelausgabe schlägt AlarmNachhaltig zu leben, schließt auch einen verantwortungsbe-wussten Umgang mit Nahrungsmitteln ein. Sie gehören nicht auf den Müll – schon gar nicht angesichts der vielen bedürfti-gen Menschen in unserer Gemeinde.

Wer Geld für die Lebensmittelausgabe Stammheim spenden möchte, kann es auf das Konto des Stadtteilbüros Stammheim überweisen (IBAN: DE16 3705 0198 1934 3091 37), für Flittard auf das Konto der Evangelischen Brückenschlag-Gemeinde (IBAN: DE35 3705 0198 0030 6723 49, Kennwort: Stadtteilbüro). Für Beträge ab 200 Euro werden Spendenquittungen ausgestellt, die man mit der Steuererklärung beim Finanzamt einreichen kann. Für geringere Beträge reicht ein einfa-cher Beleg der Einzahlung.

Stefan Nestler

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Der Schöpfung verpfl ichtetDer Schöpfung verpfl ichtetAllerorten wird in diesen Tagen über Kli-maschutz diskutiert. KREUZundQUERKREUZundQUER hat in unserer Ge-meinde nachgefragt: Fühlen sich die „Christen am Rhein“ der Schöpfung in besonderem Maße verpfl ichtet? Worauf würden sie selbst verzichten? Und was kann die Gemeinde konkret zum Klima-schutz beitragen?

Eigentlich ist ein sorgsamer Umgang mit der Natur doch eine Selbstverständlichkeit, fi ndet eine Seniorin aus Stammheim. Sie fühle sich der Schöpfung verpfl ichtet, schreibt die 82-Jährige, weil sie „uns am Leben hält, denn ohne frische Luft, Wasser, Bäume und Nahrung gäbe es kein Leben auf dieser Erde“. Eine 56-Jährige, eben-falls aus Stammheim, verweist auf die Bibel: „‘Macht euch die Erde untertan‘ heißt nicht: Nutzt sie aus! Macht damit, was ihr alles könnt! Zerstört sie!“ Für sie gehört auch ein sorgsamer Umgang mit anderen Menschen zum christlichen Auftrag: „Auch schlechte Gedanken und Worte sowie schlechtes Verhalten anderen Menschen gegenüber sind ein falscher Umgang mit Gottes Schöpfung.“

Nicht ganz so einhellig ist die Meinung in der Frage, ob sich für uns als Christen durch unseren Glauben eine besondere Verpfl ichtung ergebe, die Schöpfung zu schützen und bewahren. Auf jeden Fall, sagen die einen – „weil wir sie (die Welt) nicht geschaff en haben und sie uns nur zu unserem und der anderen Lebewesen Wohl anver-traut wurde“, wie es eine 66-Jährige aus Flittard formuliert: „Ich habe Ehrfurcht vor der Natur, bewundere, wie alles ineinander greift und habe Respekt vor Menschen, Tieren und Pfl anzen. Das Leben an sich hat für mich den höchsten Stel-lenwert.“ Ein 43 Jahre altes Gemeindemitglied aus Stammheim fühlt sich in einer besonderen Verantwortung für die folgenden Generationen: „Insbesondere unseren Kindern möchte ich eine gute Erde übergeben, in der auch sie Gottes Werk und seine Liebe erfahren können, und in der sie gesund und dauerhaft leben können.“

1. Buch Moses:„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Noch war die Erde leer und ungestaltet, von tiefen Fluten bedeckt. Finsternis herrsch-te, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes.“

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Andere wenden ein, dass diese Verantwortung nicht nur für Christen gelte. „Ich fi nde, da alle auf diesem Planeten leben, sollte es nichts mit der Glau-bensrichtung zu tun haben, ob man sich um den Pla-neten kümmert“, antwor-tet eine 25-Jährige aus Stammheim. „Jeder, egal welcher Religionszu-gehörigkeit, ist verant-wortlich.“ Ein 53 Jahre altes Gemeindemitglied aus Flittard stört sich an der Begriffl ichkeit: „Der Schöpfung verpfl ichtet fühle ich mich nicht. Worte die mir mehr entsprechen, sind Freude und Liebe. Der Wunsch, die Schöpfung zu er-halten und zu teilen, ist Ausdruck meiner Selbst- und Nächstenliebe. Dem zu schaden. was mich und andere am Leben erhält, kann nach meiner Erfahrung nicht gut für die Seele sein.“

Wenn möglich, das Auto stehen lassen Seit Jahrzehnten wird über Klima- und Umwelt-schutz diskutiert – und wohl jeder würde unter-schreiben, dass es sich dabei um wichtige Ziele handelt. Doch sind die „Christen am Rhein“ auch bereit, dafür auf liebgewonnene Dinge oder Verhaltensweisen zu verzichten? „Wir haben uns als Familie schon vor 25 Jahren das Ziel gesetzt, der Zukunft von Natur und Mensch oberste Pri-orität einzuräumen“, berichtet ein 53 Jahre altes Gemeindemitglied aus der Bruder-Klaus-Sied-lung. „Wir haben drei Kinder groß gezogen und dabei komplett auf ein eigenes Automobil verzich-tet. Wir haben unseren Kin-dern von Anfang in der Ge-staltung des Familienalltags beigebracht, dass man auch mit Fahrrad, Bus und Bahn sowie – wenn notwendig – mit einem Carsharing-Auto leben kann.“ Auch die Urlau-be habe die Familie meist ohne Flugzeug und PKW angetreten. „Wir haben gemeinsam abenteuerliche Bahnfahrten zum Beispiel nach Transsilvanien in Rumänien, Süditalien und Portugal unternom-men. Von den Erlebnissen erzählen die Kinder bis heute.“ Das Thema Mobilität taucht in den Antworten der KREUZundQUER-Umfrage immer wieder auf. Viele geben an, sie versuchten schon jetzt, unnötige Autofahrten zu vermeiden, häufi ger auf Bus oder Bahn umzusteigen, das Fahrrad zu be-nutzen oder zu Fuß zu gehen. Allerdings gebe es auch Grenzen, schreibt eine 81-Jährige aus der Bruder-Klaus-Siedlung: „Ich benutze möglichst öff entliche Verkehrsmittel, auch im Urlaub. Aber durch die Beschränkung der Beweglichkeit im

Alter oder durch Krankheit ist man zum Teil auf das Auto angewiesen.“ Ein 58 Jahre altes Ge-

meindemitglied aus Flittard berichtet, dass sein neues Auto „sparsamer ist das

Vorgängermodell“. Einige verzichten grundsätzlich

auf Flugreisen. Andere spen-den, wenn sie ein Flugzeug besteigen, an Organisatio-nen wie „Atmosfair“, die als CO2-Kompensation Klima-schutzprojekte fi nanzieren. „Nicht mehr in den Süden zu

fl iegen, würde mir schwer fal-len“, räumt ein Gemeindemit-

glied aus Flittard ein. „Aber wenn es Angebote gäbe, würde ich auch

mit dem Schiff fahren.“

Weniger Fleisch, weniger Müll, mehr Bio Der eine oder andere „Christ am Rhein“, der sich an der Umfrage beteiligt hat, ist zu einem Ökostrom-Angebieter gewechselt. Viele haben auch ihre Ess- und Einkaufsgewohnheiten ge-ändert. So erklären einige, weniger Fleisch und Wurstwaren zu essen, andere verzichten ganz darauf. Manche geben an, Bio-Produkte sowie Lebensmittel aus der Region und aus fairem Handel zu bevorzugen. Müllvermeidung wird groß geschrieben: „Beim Einkaufen achte ich auf möglichst wenig Verpackungsmüll“, schreibt ein

„Unabhän-gig von der Religi-

onszugehörigkeit sollte sich jeder Gedanken da-

rüber machen, die Umwelt wertschätzen und so leben, dass die Erde für nachfol-gende Generationen wei-

ter lebenswert ist.“

52 Jahre altes Gemeindemitglied aus Flittard. „Ich nehme Obst- und Gemüsenetze mit.“Der Ansatz sei falsch, „Zukunft mit Verzicht gleichzusetzen“, fi ndet ein 43 Jahre altes Gemein-demitglied aus Stammheim. „Gott fordert uns auf, seine Schöpfung zu nutzen. Es geht da-her für mich um Nachhaltigkeit, (…) um sinnvollen, das Maß wahrenden Konsum ohne Verschwendung und Überfl uss.“

Solarpanelen auf dem KirchendachAls Gemeinde „sollten wir Vorbild sein – und dies auch zeigen“, antwortet dasselbe Gemeindemitglied darauf, was die „Christen am Rhein“ konkret umset-zen können, und stellt Fragen wie diese: „Sind Messwein und Hostien genauso wie Grillwürst-chen und Apfelsaft zum Gemeindefest bio und aus der Region? Wie sieht es in unseren Kindergärten und Altenheimen aus? Drucken wir in allen Büros nur auf FSC-zertifi ziertem Papier und auch nur das Nötigste? Verzichten wir auf Einwegteller, Fenster und Mobiliar aus Tropenholz und Steine aus Chi-na? Werden die Gelder ‚grün‘ angelegt? Warum produzieren wir weder Strom noch Wärme auf un-seren zahlreichen Dachfl ächen – obwohl wir beides reichlich zum Unterhalt der Gebäude benötigen?“ (Der Kirchenvorstand von St. Hubertus beantragte übrigens schon vor Jahren, eine Photovoltaikanla-ge auf dem Kirchendach anzubringen. Das Erzbis-tum lehnte dies ab. - Anm. d. Red.)

Aus Flittard kommt der Vorschlag, Regenwasser für die Toilettenspülung zu nutzen. Ein 50 Jahre

altes Gemeindemitglied aus Stamm-heim regt an, „eigene Gebäude

zu dämmen“ und „gute, über-dachte Fahrradstellplätze“

vor Kirchen und anderen Gemeinde-Immobilien ein-zurichten. Außerdem soll-ten die Christen am Rhein „bei Festen vorleben, dass Feiern klimaneutral mög-lich ist“.

Das fi nden auch andere Teilnehmer der Umfrage.

„Wir könnten bei Pfarrfes-ten auf Plastik verzichten und

nicht so schrecklich viel Fleisch an-bieten“, schreibt etwa ein Gemeindemitglied aus Flittard. Jemand aus der Bruder-Klaus-Siedlung plädiert dafür, bei Pfarrfesten „kein Fleisch mehr aus Massentierhaltung“ anzubieten und „bei allen Veranstaltungen ausschließlich Fairtrade-Kaff ee“ auszuschenken. Außerdem wird vorgeschlagen, Fahrdienste und Fahrgemeinschaften zu Gottes-diensten und anderen Veranstaltungen zu organi-sieren.

Müllsammeln am RheinEs komme auch darauf an, „mehr Bewusstsein für die Einzigartigkeit der Schöpfung und unsere per-sönliche Verantwortung dafür zu wecken – durch

Seminare und Veranstaltungen“, meint ein Gemeindemitglied aus Flittard.

Ein anderes aus Stammheim regt an, „in Predigten über

das Thema zu informieren und Alternativen zum jetzigen Verhalten der Menschen aufzuzeigen“. Auch in den Kindergär-ten und Grundschulen der Gemeinde müsse

Klimaschutz immer wie-der als Thema aufgegrif-

fen werden, um „bereits die Kinder für die Wertschätzung

gegenüber der Natur und Umwelt zu sensibilisieren“, schreibt ein Gemein-

demitglied aus Stammheim und schlägt „Aktionen für Interessierte“ vor: geführte Wanderungen in der Natur, Workshops zur Müllvermeidung, Müll sammeln am Rhein.Aus allen Antworten auf die KREUZundQUER -Umfrage spricht eine tiefe Liebe zur Schöpfung. Oder wie es ein Gemeindemitglied aus Stammheim formuliert: „Gott hat uns eine sehr komplexe, toll ausgedachte Welt anvertraut. Und mit einem sol-chen Geschenk sollte man, besonders als Christ, sorgsam umgehen.“

Stefan Nestler

„Die Welt ist uns nur an-

vertraut zum Heil aller Menschen,

nicht zum Ausnut-zen für wenige.“

„Für mich ist es eine Selbst-verständlichkeit,

Gottes Schöpfung zu bewahren. Ich genieße

sie bewusst, und es gibt mir Ruhe und

Kraft.“

„Auf ver-siegelte Flächen

verzichten, auch auf dem Friedhof. Bäume

pfl anzen und erhalten, Igelschutz, pfl anzliche

Abfälle kompostie-ren.“

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Das Thema „Schöpfung“ taucht zudem schon ab der ersten Klasse regelmäßig im Religions-unterricht auf – und auch in den Schulgottes-diensten. Laut Lehrplan für die Grundschule in Nordrhein-Westfalen sollen die Kinder dazu angeleitet werden, „Wege für einen verant-wortungsvollen christlichen Umgang mit der Schöpfung auch in eigener Mitverantwortung zu fi nden“.

Im Sachunterricht sind der Umweltschutz und die Nachhaltigkeit Bereiche, die im Laufe der vier Jahre, die ein Kind an der KGS verbringt, immer wieder aufgegriff en werden. So fängt es im ersten Schuljahr damit an, dass die Kinder lernen, ihre Abfälle in der Schule zu sortieren und erste Möglichkeiten zur Abfallvermeidung zu erkennen. Zum Ende der Grundschulzeit wird der Blick geweitet. Die Kinder stellen Recherchen an und diskutieren über die Bedeutung und Nutzung der vorhandenen Ressourcen (Wasser, Energie, Luft, etc.) sowie über einen sparsamen Umgang damit. Um die

Bedeutung dieser Thematik für die Grundschu-le noch zu unterstreichen, ist für den kommen-den Mai eine Projektwoche zur Nachhaltigkeit sowie zur Mülltrennung und Müllvermeidung geplant.

Nur, was in die Hand passtBei der Versorgung der Kinder am Nachmittag achtet das Team der Off enen Ganztagsschule

darauf, beim Mittagessen bevorzugt regionale Produkte zu verwenden. Außerdem werden die Kinder angeleitet, sorgsam mit dem ange-botenen Essen umzugehen, indem sie sich nur so viel nehmen, wie sie selbst essen können. Darüber hinaus fi ndet die Thematik nicht nur im Schulalltag, sondern auch bei Schulveranstaltungen und -feiern immer mehr Beachtung. In Zusammenarbeit mit der Schulpfl eg-schaft und dem Förderverein küm-mert man sich schon seit Längerem um ein nachhaltiges Verhalten. Beim letztjährigen Sommerfest der KGS gab es erstmals kein Plastikgeschirr und keine Pappteller mehr. Das Motto lautete: „Es gibt nur noch,

was in die Hand passt“ – also keine Salate mehr, sondern Würstchen und Schnitzel auf die Brötchen, Kuchen auf die Serviette. Nach dem Martinszug schenkten die freiwilligen Helfe-rinnen und Helfer schon zum wiederholten Male Glühwein und Kinderpunsch nur noch in mitgebrachte Tassen und Becher aus. Die Kindertagesstätten unserer Gemeinde wie jene in St. Hubertus und Schulen wie die KGS Diependahlstraße haben sich das Thema „Schöpfung bewahren, Umwelt schützen“ nicht nur auf die eigenen Fahnen geschrieben. Sie gehen auch mit gutem Beispiel voran. Werner Spiller

Sonnenforscher und Schulgärtner -

Wie bringt man Kindern nahe, was die Sonne bewirkt? Ganz einfach, man lässt Schokolade in der Sonne schmelzen. Das beeindruckt die Kinder in der „Sonnenforscher AG“ der Kin-dertagesstätte St. Hubertus mindestens ebenso wie die aufwendige Photovoltaikanlage auf dem Dach der Einrichtung. Der so gewonnene Strom reicht nicht nur aus, um die Energiever-sorgung der Kita sicherzustellen, der Über-schuss wird ins Stromnetz abgegeben.Gerade mal fünf Jahre alt ist die Kindertages-stätte in der Miltzstraße in Flittard. An Geld wurde nicht gespart, um das Gebäude nach modernen ökologischen Standards zu bau-en. Die Kita ist von einem großen begrünten Außengelände umgeben, das geradezu einlädt, sich dort aufzuhalten und mit dem zu beschäf-tigen, was die Natur zu bieten hat. Für jede der drei Gruppen der Kita gibt es ein Hoch-beet, das die Kinder bepfl anzen und hegen. In Glaskisten können sie zudem beobachten, wie die Pfl anzen wachsen und was die Insekten drumherum anstellen.

Auch im Kita-Alltag wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Das Mittagessen wird in der Einrichtung zubereitet, wobei auf regionale Lebensmittel Wert gelegt wird. Nach Möglich-keit kommen die Produkte sogar vom nahen Bauernhof. Das Team um Leiterin Regina Steiner achtet auf gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Bei Festen wird nach Mög-lichkeit kein Einweggeschirr mehr verwendet. Dazu wurde eine große Kiste voll Porzellan-tassen gesammelt.Die rund 60 Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren bringen ihr Frühstück in wiederverwertbaren Dosen mit. Sie trinken ausschließlich aus wiederverwendbaren Plastikbechern. Spielerisch wird den Kindern näher gebracht, warum und wie sie Müll tren-nen sollen – und, ganz wichtig, wie sie Müll vermeiden können, indem sie Dinge wieder-verwenden.

Neues aus Altem herstellenIm Bücherregal fi nden sich Bilderbücher, die den Kindern zeigen, wie sie verantwortungs-bewusst mit der Schöpfung umgehen können: „Alles auf Grün – wie du der Umwelt helfen kannst“ oder „Wale retten, Igeln helfen, Erde schützen – 70 Ideen für kleine Naturschützer“. Gebastelt wird mit „wertfreiem“ Material, die Kinder lernen also, dass auch alte und ausge-diente Dinge noch dazu taugen, etwas Neues daraus herzustellen. Recycling von klein auf. Nicht umsonst heißt eines Ziele, das im Kon-zept der Kita St. Hubertus festgeschrieben ist, „gelebtes Bewusstsein für die Schöpfung und für die Umwelt“. Die Kinder sollen lernen, darüber zu staunen, was die Natur zu bieten hat, und in der Folge achtsam mit der Schöp-fung umgehen. Einmal im Jahr gibt es auch eine „AG Schöpfungsgeschichte“ unter dem Thema „Gott hat uns seine Welt geschenkt“.

Mit Kölner Umweltpreis ausgezeichnetWie das Beispiel der Kita St. Hubertus zeigt, ist die Saat für Umweltbewusstsein schon bei den Kleinsten in unserer Gemeinde gelegt. Damit sie auch nachhaltig aufgeht, sind die Grundschulen aufgerufen, dieses Bewusstsein wach zu halten und weiterzuentwickeln. Dies geschieht etwa in der Katholischen Grund-schule Diependahlstraße vorbildlich. 2014 wurde die Schule in Stammheim, an der rund 200 Kinder unterrichtet werden, mit dem „Kölner Umweltpreis“ ausgezeichnet. Her-vorgehoben wurde bei der Preisverleihung der liebevoll gepfl egte Schulgarten. Dort bauen die Schülerinnen und Schüler Gemüse und Kräu-ter an. Mit einem „Tag des Schulgartens“ wird das Projekt regelmäßig Kindern und Eltern näher gebracht.

der Schöpfung auf der Spur

„Altersentsprechend kö nnen Kinder Verantwortung fü r sich, fü r ihr Handeln und den Umgang mit Natur und Umwelt ü bernehmen“, heißt es in den Bildungsgrund-sätzen des Landes Nordrhein-Westfalen für Kinder im Alter von null bis zehn Jahren. „Je frü her Kinder an

Schulgarten der KGS Diependahlstraße

diese Verantwortung herangefü hrt werden, umso nach-haltiger werden sie diese Aufgabe auch in Zukunft ü ber-nehmen wollen.“ KREUZundQUER hat sich in einer Kin-dertagesstätte und einer Grundschule unserer Gemeinde umgesehen und nachgefragt.

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Julia Mersmann: Frau Clemm, Sie waren von Anfang an mit an Bord. Wie ist das Umweltteam entstanden?

Ursula Clemm: An Pfi ngsten 2017 gab es eine Kick-off -Veranstaltung, auf der zur Gründung eines Umweltteams eingeladen wurde. Gemeindemitglieder mit ganz unter-schiedlichen Ideen sind der Einladung gefolgt. Der eine wollte Bienenkästen aufstellen, ein anderer interessierte sich für solidarische Landwirtschaft usw. Hier konnten sich auch Menschen einbringen, die ansonsten nicht aktiv am Gemeindeleben teilnehmen.

Julia Mersmann: Wie ging es dann weiter?

Ursula Clemm: Nach den ersten Info-Veranstaltungen hat sich ein Team aus sechs bis acht Personen gebildet. Zunächst haben wir die Sache beim Erzbistum angemel-det. Das Generalvikariat des Erzbistums Köln wurde selbst 2015 mit dem „EMAS“-Zertifi -kat ausgezeichnet, dem Umweltgütesiegel der Europäischen Union. Das war die Voraus-setzung für das ökumenische Umweltsiegel „Grüner Hahn“. Dabei handelt es sich um ein Umweltmanagement-System, das Kirchen-gemeinden dabei unterstützt, nachprüfbar umweltfreundlicher zu werden.

Julia Mersmann: Wie funktioniert der „Grüne Hahn“?

Ursula Clemm: Zunächst beginnt man mit der Bestandsaufnahme. Es gibt umfang-reiche Checklisten zu den unterschiedlichsten Themen wie: Wird Ökostrom bezogen? Gibt es ein Konzept für Abfall? Können Außenfl ä-chen entsiegelt und mit Wildwiese bepfl anzt werden? Verwenden wir bereits Recyclingpa-pier?

Wir haben uns fünf exemplarische Gebäu-de vorgenommen und haben für diese die Checklisten gefüllt. Dabei untersucht man unter anderem die Heizung, die Beleuchtung oder auch die Reinigungsmittel, die eingesetzt werden.Nach der Bestandsaufnahme wussten wir, in welchen Punkten es Verbesserungsbedarf gab.Während dieser Arbeit wurden wir vom Erzbistum durch ausgebildete Auditoren unterstützt.Wir haben uns kurz- und langfristige Ziele gesetzt, und natürlich wird es auch jährliche Überprüfungen geben.

Julia Mersmann: Wie ist der aktuelle Stand?

Ursula Clemm: Wir haben schon viel umgesetzt. So hat der Kindergarten jetzt zum Einkaufen ein Lastenfahrrad, und es wird vermehrt auf regionale und biologische Lebensmittel geachtet. Andere Kerzenständer werden geprüft, damit keine Einweg-Plastik-behälter mehr anfallen. Für dadurch entste-hende Mehrkosten kann man in Einzelfällen auch Zuschüsse vom Erzbistum bekommen. Was noch aussteht, ist die Nutzung des so genannten „Grünen Datenkontos“, das vom Erzbistum zur Verfügung gestellt wird. Dort

kann der Verbrauch von Strom, Wasser und Gas erfasst werden, sodass man vergleichen kann, ob der Verbrauch zum Vormonat oder Vorjahr gesunken ist. Wir sind zurzeit auf der Suche nach Freiwilligen, die anfangs einmal monatlich alle Zähler ablesen und die Daten in das grüne Datenkonto eintragen. Ein weiteres, spannendes Projekt, das wir schon lange planen, ist der „Essbare Schöp-fungsgarten“. Auf einem bisher ungenutz-ten Wiesengrundstück soll ein Garten mit unterschiedlichen Elementen entstehen. So ist geplant, dort Obststräucher und ein Kräuter-labyrinth anzupfl anzen, es wird in dem Gar-ten auch Sitzgelegenheiten geben. Mit dem Projekt wollen wir die Artenvielfalt fördern. Der Garten kann außerdem ein Treff punkt für die Anwohner sein. Verschiedene Gruppen wie Kindergärten oder Schulklassen können sich aktiv beteiligen, indem sie zum Beispiel Vogelhäuschen oder Insektenhotels bauen. Jugendliche aus der Off enen Tür könnten die Aufgabe übernehmen, die Pfl anzen zu gießen. So fördert der Garten auch das soziale Miteinander und das Umweltbewusstsein bei Kindern und Jugendlichen.

Julia Mersmann: Haben Sie für unsere Gemeinde noch einen Tipp zur Vorge-hensweise, falls bei uns auch ein Umweltteam gegründet wird?

Ursula Clemm: Wichtig ist, dass sich zum einen Menschen fi nden, die wirklich gewillt sind, etwas zu bewirken. Und zum an-deren ist es nötig, dass alle Organe an einem Strang ziehen. Ob Kirchenvorstand, Pfarrge-meinderat, das Pfarrteam, die Hausmeister oder die Leitungen von Kindergärten und Schulen - alle müssen in einem Boot sitzen. Das ist eine wichtige Voraussetzung.

„Alle müssen an einem Strang ziehen“

Was tun wir als „Christen am Rhein“ eigentlich für die Umwelt? Verhalten wir uns im Gemeinde-Alltag umwelt-freundlich? Woran können wir das messen? In unserer Nachbargemeinde Dünnwald-Höhenhaus ist man diesen Fragen nachgegangen und hat im Mai 2017 ein Umwelt-team gegründet. KREUZundQUER hat nachgefragt, wie es dazu kam und was sich seitdem verändert hat.

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DIES+DAS14/15

Wir wünschen allen Wir wünschen allen ein frohes und gesegnetes Osterfestein frohes und gesegnetes Osterfest

2020!2020!Die Seelsorger der Gemeinde

St. Hubertus und Mariä Geburt,der Pfarrgemeinderat sowie die Redaktion

von KREUZundQUER

Erstkommunion / ST. Bruder Klaus

Samstag18.04.2020 14:00 Uhr

Amoroso Filippo GiuseppeBechtel ChayenneBraunisch MikaBrenner PhilineCläs Damon-LeoEckardt Leonie MaraFester Luca JulienGilles MaximilianGsella Marie Harig Elsa LuiseKalok Leni SophieKarnowski EmilianKern Nico EliasKlein Lisa-MarieKlein Louis PascalKlein MatiKratzheller - Ana Milena Ferreira Martin Lukas BenediktMilazzo AlessandroMoll Leon BertiMontano Lea Marie Mörs FelixNowacki CedricOusounidis JakobPawlicki Leonie-AbigailRick Leonie AntoniaRoggendorf Luka-NoelRosellen LilianaSchmitz Julien DominikSchmitz LinaSingh JenessSkwara JanisSzczechowski NoelTschöcke LenaUhrmacher Zoe LaraVella RobertoWehner AnnikaWelter Marlene

Sonntag19.04.2020 11:00 Uhr

Anyaghara Chimuanya WilliamAlfred Ivan OsuokamAlfred Purity ChukwugoziemLopes Brito LeonorFänger AshleyFuisting Lea SophieHerrmann LeaKrewer KatharinaKutyla WiktorKutyla OliwiaLabus DominikLöhe NicoMartinez Diego-LeandroPeczinka FilipPalop John (Jason)Sliwa DominikStöcker BenTuschhoff DavidYildirim Stella

lesen & lesen lassen Literarisches im Lichtblick Café + mehr

Der Pfarrgemeinderat (PGR) berichtet:Messzeiten nach dem „Notfallplan aus der Schublade“Da Pfarrvikar Filler wohl längerfristig ausfallen wird, beschließt der PGR die Inkraftsetzung des „Notfallplans“ für die Gottesdienste ab dem 1. Fe-bruar. Die Messzeiten an den Wochenenden sind wie folgt: 16 Uhr Mariä Geburt, 17.30 Uhr Pius, 9.30 Uhr Hubertus, 11 Uhr BKS. Abweichungen sind möglich. (s. auch Hinweis von Pfarrer Cziba auf S. 18)

Erstkommunion-MessenDie Erstkommunion-Messen sind oft unruhig durch Besucher, die mit den Verhaltensregeln in der Kirche nicht vertraut sind. Der PGR überlegt Maß-nahmen, die den Messbesuchern ein angemessenes Verhalten nahebringen, damit die Kommunionkinder und deren Familien die Messe dem Anlass entsprechend feierlich begehen können. Das soll durch eine entsprechende Ansage vor der Messe, Hinweisschilder an den Eingängen und mit Schüt-zen an den Türen unterstützt werden.

Informatives- Die nächste Firmung fi ndet am Sonntag, dem 1.11.2020 statt.- Die Spendenaktionen zugunsten der Lebensmittelausgabe sind gut ange-laufen. Bei den Adventsfenstern wurden Spendendosen aufgestellt. Körbe für Lebensmittel und Spendenboxen in den Kirchen wurden genutzt, auch gab es Spendengelder per Überweisung.

Veranstaltungsort: Lichtblick – Café + mehr, Gisbertstr. 98, Stammheim, Tel: 666150

Eintritt frei! Spenden erwünscht.

Freitag, 20. März 2020 19:30 Uhr Lese LustMit Pfarrerin Anja Fresia

Freitag, 17.April 2020 19:30Der Hunger der LebendenAutorenlesung mit Beate Sauer

Freitag, 15. Mai 2020 19:30 UhrHelmut James und Freya von MoltkeAbschiedsbriefe Gefängnis TegelSeptember 1944 bis Januar 1945in Auszügen gelesen von Barbara Günster und Bernhard Riedl

Freitag, 19. Juni 2020 19:30 UhrLudwig van Beethoven – „Ich höre keine Worte mehr, ich höre nur noch Töne…“Lesung mit der Rezitatorin Ingeborg Semmelroth

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DIES+DAS+DIES+DAS

Demenzsensible Kirchengemeindedabei und mittendrin

Liedernachmittag im Café Lichtblickfür alle, die gerne singen und einen gemütlichen Nachmittag

verbringen möchten.

Die nächsten Termine sind:13. März 2020 um 15.30 Uhr08. Mai 2020 um 15.30 Uhr12. Juni 2020 um 15.30 Uhr.

Heilige Messe am Sonntag, den 26.April 2020um 11.00 Uhr in St. Bruder Klaus

Herzliche Einladungzum Gottesdienst für Menschen

mit und ohne Demenz.

Ein Gefühl für DemenzFortbildung mit Herrn Ortner, Sozialdienstleiter des Johanniter-Stiftes in Flittard

Datum: 23. April 2020 von 09.00-13.00 UhrDatum: 22. Oktober 2020 von 14.00 - 18.00 Uhr

im Pfarrheim St. Bruder Klaus Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen pro Fortbildung begrenzt.Bitte melden Sie sich an unter Telefon 644511 Hildegard Böhm

dabeiund

mittendrin

Flüeli-Wallfahrt/11. – 18. Oktoberr 2020

Die Kosten betragen für eine Fahrt mit modernen Fernreisebus,7 Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Flüematte.Doppelzimmer mit Dusche/WC: 710,00 € pro Person Einzelzimmer mit Dusche/WC: 840,00 € (in begrenzter Anzahl)

Verbindliche Anmeldung bitte an:Karoline SchüßlerBaseler Weg 351063 KölnTel. 0221-64 17 64E-Mail: [email protected]

Eine Anzahlung in Höhe von 100,00 € pro Person ist bis zum 31.03.2020 zu leisten, die Restzahlung ist bis zum 31.07.2020 einzuzahlen.Empfänger: Rolf SchneiderIBAN: DE 19 3701 0050 0225 0325 02BIC: PBNKDEFFVerwendungszweck: Flüeli 2020

Sternsingeraktion 2020Die Sternsinger der Pfarrei St. Hubertus und Mariä Geburt sind ganz schön stolz, denn das Ergebnis ihres Engagements kann sich wahrlich sehen lassen: 19.619 € kamen bei der Aktion in BKS, Flittard und Stammheim zusammen, die für benachteiligte Kinder in aller Welt bestimmt sind. Ca. 150 Sternsinger waren mit ca. 80 Begleitern an mehreren Tagen unterwegs zu den Menschen. Viele Male hatten sie unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Frie-den! Im Libanon und weltweit“ ihre Lieder gesungen und „20*C+M+B+20“ (Christus Mansionem Benedicat - Christus segne dieses Haus), über zahlrei-che Türen geschrieben oder geklebt.

Es wurden im Einzelnen gespendet: St. Hubertus 6.936 € St. Mariä Geburt 4.030 €St. Pius X. 5.253 € St. Bruder Klaus 3.400 €

Danke an alle, die zum Erfolg der diesjährigen Sternsingeraktion beigetra-gen haben. Danke an die Kinder, die als Könige unterwegs waren, an die unermüdli-chen Eltern und Begleiter. Danke auch an Sie alle, die Sie die Sternsinger herzlich aufgenommen und großzügig gespendet haben.

KFD/ Anti-Stress-GruppeAuch 2020 versuchen wir den Stress abzubauen und zur Ruhe zu kommen.Wir treffen uns jeden 3. Dienstag im Monat zur

PROGRESSIVEN-MUSKELENTSPANNUNG nach JAKOBSEN von 14:00 bis 15:00 im Pfarrheim St. Pius X.Alle Interressierten sind herzlich eingeladen.Informationen und Anmeldungen 0221/661190Birgit Kühle

Ferienfreizeit in Fischbach/EifelDer Herbstlagerkreis St. Pius X. veranstaltet auch in diesem Jahr eine Feri-enfahrt vom 10.-17.10.2020 nach Fischbach in der Eifel für Jungen und Mädchen im Alter von 8-14 Jahren. Die Fahrt kostet ab 130 €.Am 4.3.2020 fi ndet um 18:30 Uhr im Pfarrheim St. Pius X. ein Filmabend von der Fahrt nach Bleialf 2019 statt, danach werden Anmeldungen für die Fahrt 2020 angenommen.Ab dem 5.3.2020 kann man sich im Pfarrbüro St. Hubertus anmelden.

Der HerbstlagerkreisSt. PiusX.

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Statistik St. Hubertus und Mariä Geburt 01.11.2019 - 31.01.2020 Bußgottesdienste: Beichtgelegenheiten:

03.04. um 18:30 Uhr in St. Bruder Klaus06.04. um 20:00 Uhr in St. Mariä Geburt08.04. um 20:00 Uhr in St. Pius X.

03.04. im Anschluss an Bußandacht in St. Bruder Klaus06.04. im Anschluss an Bußandacht in St. Mariä Geburt08.04. im Anschluss an Bußandacht in St. Pius X.

Palmsonntag, 05. April 2020 Samstag, 04.04.2020 16:00 Uhr Heilige Messe mit Palmweihe in St. Mariä Geburt 17:30 Uhr Heilige Messe mit Palmweihe und Krankensalbung in St. Bruder KlausSonntag, 05.04.2020 09:30 Uhr Heilige Messe mit Palmweihe in St. Hubertus 11:00 Uhr Heilige Messe mit Palmweihe in St. Pius X. (Beginn am Kindergarten); parallel zur Messe Kindergottesdienst im Pfarrheim für unsere Kleinen

Gründonnerstag, 09. April 2020 Messe zum letzten Abendmahl um 17:30 Uhr in St. Bruder Klaus, anschl. noch eine Stunde stille Anbetung Messe zum letzten Abendmahl um 19:00 Uhr in St. Pius X. (es singt der Kirchenchor) anschl. stille Anbetung

Karfreitag,10. April 2020

Karsamstag,11. April 2020 Osternachtfeier um 21:00 Uhr in St. Pius X. und Taufe (mit anschl. Agape im Pfarrheim)Osternachtfeier um 21:00 Uhr in St. Bruder Klaus

Ostersonntag,12. April 2020 Heilige Messe um 09:30 Uhr in St. Mariä GeburtFamilienmesse um 11:00 Uhr in St. Pius X. (mit anschließender Ostereiersuche für die Kinder)

Ostermontag, 13. April 2020 Heilige Messe um 09:30 Uhr in St. Hubertus (es singt der Kirchenchor)Heilige Messe um 11:00 Uhr in St. Bruder Klaus

Erstkommunion 18. April 2020Messe zur 1. Heiligen Kommunion um 14:00 Uhr in St. Bruder Klaus

Erstkommunion 19. April 2020

Dankmesse zur1. Heiligen Kommunion um 10:00 Uhr in St.Pius X.

Montag, den 20. April 2020

Gottesdienste Karwoche und Ostern 2020

Kleinstkinderkreuzweg um 11:00 Uhr in St. Mariä GeburtKinderkreuzweg um 11:00 Uhr in St. Pius X.Karfreitagsliturgie um 15:00 Uhr in St. Pius X. (es singt der Kirchenchor)Karfreitagsliturgie um 15:00 Uhr in St. Bruder Klaus

Messe zur 1. Heiligen Kommunion um 11.00 Uhr in St. Bruder Klaus

SterbefälleHildegard KunschHubert HeukenHelga GohlkeMarlene NeunkirchenRuth PannesHilde RangoschAnneliese DecrouppéHelene JuraschekAnton KämperWalburga WeichelHans-Werner EdelmannReka HeitmannDorothea GutbierNorbert FichtnerGünter MzykLeszek Wladislaw PacekChristian Johannes HartmannSusanna Theisen

TaufenEmmi RanderathLeyla Cathaleya FriedrichWanda BanischPhilipp u. Lisa Schiff erAmelie MüllerMatteo u. Alessio CieplikAmira Lielle BrennerLuiz-Thomas VogelMarie Karla PurschkeElisa La RoccaLeni Boxberg

Besondere Messen und Gottesdienste01.03.2020 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Bruder Klaus08.03.2020 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Pius X.15.03.2020 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Hubertus15.03.2020 11:00 Uhr Familienmesse in St. Pius X.22.03.2020 11:00 Uhr Messe für Kinder in St. Bruder Klaus29.03.2020 09:30 Uhr Familienmesse in St. Mariä Geburt05.04.2020 11:00 Uhr Kinderkirche mit Palmweihe in St. Pius X. (Treff punkt KiTa Pius)10.04.2020 11:00 Uhr Kleinkinderkreuzweg in St. Mariä Geburt10.04.2020 13:00 Uhr Kinderkreuzweg in St. Mariä Geburt12.04.2020 11:00 Uhr Familienmesse in St.Pius X.12.04.2020 18:00 Uhr Vesper in St. Mariä Geburt03.05.2020 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Pius X.10.05.2020 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Bruder Klaus10.05.2020 11:00 Uhr Familienmesse in St. Pius X.16.05.2020 17:30 Uhr Messe für Kinder in St. Bruder Klaus17.05.2020 10:00 Uhr Festmesse zum Pfarrfest in St. Hubertus20.05.2020 09:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. Sakramentsprozession in St. Mariä Geburt24.05.2020 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Hubertus31.05.2020 18:00 Uhr Vesper in St. Mariä Geburt.07.06.2020 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Bruder Klaus07.06.2020 11:00 Uhr Familienmesse in St. Pius X.11.06.2020 09:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. Sakramentsprozession in St. Hubertus

Sonntag-Abendmesse fällt wegLiebe Gemeindemitglieder, an dieser Stelle wieder mal ein Wort in eigener Sache zum Thema „Heilige Messen“. Trotz aller Bemühungen, den Standard zu erhalten, müssen wir aus personellen Gründen eine Änderung der Sonntagsmessen durchführen. Da Pfarrer Filler leider länger ausfällt, müssen wir die Zahl der Heiligen Messen am Wochenende von fünf auf vier reduzieren. Dankeswerterweise übernimmt Pater Bergers im Normalfall zwei Heilige Messen und ich dann alle anderen. Die Sonntag-Abendmesse entfällt. Wir wollen auch weiterhin Besonderheiten an den Wochenenden berücksichtigen, aber es wird halt immer schwerer. Wer relativ sicher wissen will, wann und wo und welche Gottesdienste aktuell zelebriert werden, fi ndet diese Informationen an den Aushängen der verschiedenen Kirchen, auf den in den Kirchen ausliegenden Wochenzetteln oder auf der Homepage der Gemeinde (www.christen-am-rhein.com). Für kurzfristige Änderungen bitte ich Sie schon jetzt um Entschuldigung und hoff e auf Ihr Verständnis.

Ihr Pfarrer Michael Cziba

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Kindertagesstätten St. [email protected]. 02 21- 66 18 93 Fax -2 76 68 88St.Pius [email protected]. 02 21- 66 17 01 Fax -9 66 15 [email protected]. 0221- 641272 oder -662267

Pfarrbüro / Büros Pfarrbüro St. Hubertus Hubertusstr. 3, 51061 Kö[email protected] Tel. 02 21- 66 37 04 Fax -66 37 97Öff nungszeiten: Mo.-Fr. 9-12, Di. + Do. 18-20Verwaltungsleiter Martin VoorwoldTel.: 0221-16997460 Fax [email protected]

Büro St. Mariä Geburt und St. Johannes Ev.Salvatorstr. 3, 51061 Kö[email protected] Tel. 0221- 66 25 61 Fax -66 61 67Öff nungszeiten: Mi. 9 - 12, Fr. 10 - 12

Büro St. Bruder KlausBruder-Klaus-Platz 3, 51063 Kö[email protected]. 0221- 64 39 97 Fax 0221-16 85 82 38Öff nungszeiten: Di. + Mi. 10-12

Kath. öffentliche Büchereien (KöB)FlittardPützlachstr. 7, 51061 KölnÖff nungszeiten: So. 10:30-11:30, Mo. 15-17, Mi. 17-18:30StammheimSalvatorstr. 2, 51061 KölnÖff nungszeiten: So. 10 -11, Di. 17-18, Do. 16:30 - 18:30in den Ferien Do. 17-18Bruder-KlausBruder-Klaus-Platz 3, 51063 KölnÖff nungszeiten: So. 10-11, Di. 9-10:30 nicht in den FerienMi. 17-18, Do. 16-17:30

Seelsorger

Pfarrer Michael Cziba Hubertusstr. 3, 51061 Köln, Tel. 0221- 66 37 04Sprechzeiten siehe Gottesdienstordnung oder Aushang im Fenster der Pfarrbüros

Pfarrer Ulrich Filler Salvatorstr. 2, 51061 Köln Tel. 0221- 16 99 72 62

Pfarrer in Ruhestand Rolf Schneider Salvatorstr. 3, 51061 Köln Tel. 0221- 9 66 15 07

Subsidiar Pater Gerd-Willi Bergers SMM Solothurnerweg1451033 KölnTel. 0221-63678151

Pastoralreferentin Monika LutzTel. 0221-92291655E-Mail: [email protected]

NOTRUF-NUMMERaußerhalb der Öff nungszeiten für ÄUßERST DRINGENDEseelsorgerische Notfälle 01 57 - 76 66 86 75

Kontakte + Adressen

StadtteilbürosFlittard Hubertusstr. 2 (Alte Schule), 51061 Köln Mobil 0157 - 32 41 28 94Die Lebensmittelausgabe ist jeden Montag von 15:45 -17 Uhr.

Stammheim Bonhoeff erstr. 13, 51061 KölnTel. 0221 - 9 33 77 37 Fax -9 33 77 39 Öff nungszeiten:Montag 9-17, Dienstag 9-13 Uhr, Donnerstag 13-17, Freitag 9-13 Uhrund nach telefonischer Vereinbarung

Mieterberatung:Montag 15-17 UhrDie Lebensmittelausgabe ist jeden Mittwochab 15 Uhr in der Ricarda-Huch-Straße

www.christen-am-rhein.com