CG Infoblatt Mai 2015

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Casa Girasol – Camps schenken Strassenkindern neue Hoffnung Wenn ein Kind laut schreit und weint Er weint und schreit. „No me quiero ir!“ –«Ich will nicht gehen!». Lucas* will nicht in den Kleinbus einstei- gen und zurück in das Heim fahren, wo er lebt. Er will im Casa Girasol bleiben. Die Betreuer beruhigen ihn und gleichzeitig bricht es ihnen das Herz. Lucas ist 8 Jahre alt. Er ist ein Strassenjunge und lebt in einem Kinderheim. Er gehört zu den 20 Kindern, die wir an Ostern zu einer Campwoche ins Casa Gira- sol eingeladen haben. Sehnsucht nach Liebe Was hat Lucas‘ Verzweiflung ausge- löst? Haben wir in ihm durch die Ein- ladung ins Camp seelische Schmer- zen verursacht oder haben wir sein Leben wirklich verändern können? Hat das Camp Lucas wirklich etwas gebracht? Lucas geht es sachlich betrachtet gut in seinem Heim - oder zumindest besser als zehntausenden Kindern in seinem Alter in Honduras: Er hat ein Zuhause, regelmässige Mahlzeiten, geht zur Schule und es gibt Erwach- sene, die ihn betreuen. Doch beson- ders zwei Dinge fehlen dem kleinen Menschen, zwei Grundbedürfnisse werden nicht ausreichend befrie- digt: Lucas sehnt sich nach mehr Aufmerksamkeit und vor allem nach mehr Liebe. Viele honduranische Heime schaffen es nicht, ihren Kin- dern dieses Gefühl von aufgehoben und geliebt zu sein zu vermitteln. Sie möchten möglichst vielen Kindern helfen und dadurch werden aus un- serer Sicht zu viele Kinder mit zu we- nig Erwachsenen betreut. Im Casa Girasol ist das anders. Nehmen wir die Ostercamp-Woche als Beispiel: sechs Betreuer, zwei Köchinnen, die Nachtwache und zwei extra für die Kinder aus der Schweiz angereiste junge Frauen haben während der liebevoll vorbereiteten Woche die 20 Kinder begleitet und ein buntes, ab- wechslungsreiches Programm reali- siert, wo jedes Kind im Mittelpunkt stand. Neue Hoffnung Wir lieben die Kinder, die zu uns kommen. Für sie arbeiten wir. Wir hören ihnen zu, haben Zeit für sie. Wir zeichnen mit ihnen, spielen mit ihnen, nehmen sie ernst. Wir lehren sie schwimmen, singen mit ihnen und überlegen uns viele kleine Über - raschungen. Und, das wichtigste überhaupt, wir führen sie anhand biblischer Geschichten an die Liebe Gottes heran. Wir wissen, dass wir die Kinder nach einer Woche wieder ziehen lassen müssen, daher sehen wir unsere Aufgabe darin, den Kin- dern von Gottes Liebe zu berichten. Ein Kind Liebe erfahren zu lassen ist niemals ein Fehler! Auch wenn es Lu- cas weh tut, das Casa Girasol wieder zu verlassen, so zeigt es doch, dass er genau das spüren konnte, wonach sich seine Seele so sehr sehnt. Das Erlebte wird Lucas die Kraft geben, weiter zu machen. Das ist unsere Hoffnung, die wir mit Lucas teilen, dass unser uns liebender himm- lischer Vater jedem begegnet, der ihn aufrichtig sucht. Und wenn wir unser Leben und Suchen nach Gott ausrichten, so wird trotz aller Dunkel- heit Neues entstehen. Lucas steht leidgeprüft ganz am Anfang seines Lebens. In Lucas einen Samen der Hoffnung und Liebe zu säen ist das Sinnvollste, was wir tun können und dies nur dank Ihrer Hilfe. Gott hat etwas Wunderbares in Lucas Leben begonnen und bald schon wird der Same aufkeimen und ein Pflänzchen heranwachsen. Lucas wird in einigen Monaten wie- der zu uns in Casa Girasol kommen können. Er freut sich darauf und wir uns auch! (*Name geändert) Alexander Blum, Gesamtleiter [email protected] CG Info Mai 2015 Das kleine Infoblatt für Freunde und Interessierte ISSN 2235-3666 www.casagirasol.ch Bild: Kinder mit ihren bemalten T-Shirts im Ostercamp 2015

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Informationen zu unserer Arbeit mit Strassenkindern in Honduras

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Page 1: CG Infoblatt Mai 2015

Casa Girasol – Camps schenken Strassenkindern neue Hoffnung

Wenn ein Kind laut schreit und weintEr weint und schreit. „No me quiero ir!“ –«Ich will nicht gehen!». Lucas* will nicht in den Kleinbus einstei-gen und zurück in das Heim fahren, wo er lebt. Er will im Casa Girasol bleiben. Die Betreuer beruhigen ihn und gleichzeitig bricht es ihnen das Herz. Lucas ist 8 Jahre alt. Er ist ein Strassenjunge und lebt in einem Kinderheim. Er gehört zu den 20 Kindern, die wir an Ostern zu einer Campwoche ins Casa Gira-sol eingeladen haben.

Sehnsucht nach LiebeWas hat Lucas‘ Verzweiflung ausge-löst? Haben wir in ihm durch die Ein-ladung ins Camp seelische Schmer-zen verursacht oder haben wir sein Leben wirklich verändern können? Hat das Camp Lucas wirklich etwas gebracht?Lucas geht es sachlich betrachtet gut in seinem Heim - oder zumindest besser als zehntausenden Kindern in seinem Alter in Honduras: Er hat ein Zuhause, regelmässige Mahlzeiten, geht zur Schule und es gibt Erwach-sene, die ihn betreuen. Doch beson-ders zwei Dinge fehlen dem kleinen Menschen, zwei Grundbedürfnisse werden nicht ausreichend befrie-

digt: Lucas sehnt sich nach mehr Aufmerksamkeit und vor allem nach mehr Liebe. Viele honduranische Heime schaffen es nicht, ihren Kin-dern dieses Gefühl von aufgehoben und geliebt zu sein zu vermitteln. Sie möchten möglichst vielen Kindern helfen und dadurch werden aus un-serer Sicht zu viele Kinder mit zu we-nig Erwachsenen betreut. Im Casa Girasol ist das anders. Nehmen wir die Ostercamp-Woche als Beispiel: sechs Betreuer, zwei Köchinnen, die Nachtwache und zwei extra für die Kinder aus der Schweiz angereiste junge Frauen haben während der liebevoll vorbereiteten Woche die 20 Kinder begleitet und ein buntes, ab-wechslungsreiches Programm reali-siert, wo jedes Kind im Mittelpunkt stand.

Neue HoffnungWir lieben die Kinder, die zu uns kommen. Für sie arbeiten wir. Wir hören ihnen zu, haben Zeit für sie. Wir zeichnen mit ihnen, spielen mit ihnen, nehmen sie ernst. Wir lehren sie schwimmen, singen mit ihnen und überlegen uns viele kleine Über-raschungen. Und, das wichtigste überhaupt, wir führen sie anhand biblischer Geschichten an die Liebe Gottes heran. Wir wissen, dass wir

die Kinder nach einer Woche wieder ziehen lassen müssen, daher sehen wir unsere Aufgabe darin, den Kin-dern von Gottes Liebe zu berichten. Ein Kind Liebe erfahren zu lassen ist niemals ein Fehler! Auch wenn es Lu-cas weh tut, das Casa Girasol wieder zu verlassen, so zeigt es doch, dass er genau das spüren konnte, wonach sich seine Seele so sehr sehnt. Das Erlebte wird Lucas die Kraft geben, weiter zu machen. Das ist unsere Hoffnung, die wir mit Lucas teilen, dass unser uns liebender himm-lischer Vater jedem begegnet, der ihn aufrichtig sucht. Und wenn wir unser Leben und Suchen nach Gott ausrichten, so wird trotz aller Dunkel-heit Neues entstehen. Lucas steht leidgeprüft ganz am Anfang seines Lebens. In Lucas einen Samen der Hoffnung und Liebe zu säen ist das Sinnvollste, was wir tun können und dies nur dank Ihrer Hilfe. Gott hat etwas Wunderbares in Lucas Leben begonnen und bald schon wird der Same aufkeimen und ein Pflänzchen heranwachsen.Lucas wird in einigen Monaten wie-der zu uns in Casa Girasol kommen können. Er freut sich darauf und wir uns auch! (*Name geändert)

Alexander Blum, [email protected]

CG Info Mai 2015 Das kleine Infoblatt für Freunde und Interessierte

ISSN 2235-3666

www.casagirasol.ch

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Casa Girasol – Camps mit abwechslungsreichem Programm

Ostercamp mit 20 Strassenkindern«Du bist herzlich willkommen!» Mit Paukenschlägen und stimmungs-vollen Rhythmen werden die Kinder empfangen, als sie in der Osterwo-che im Casa Girasol ankommen. Auf sie wartet eine bunte Woche mit vielen Überraschungen, dafür sorgen das Team von Casa Girasol und die freiwilligen Mitarbeite-rinnen.

AbenteuerDas Camp beginnt mit einem Mit-tagessen, das unsere Köchinnen liebevoll zubereiten und dabei auf eine gesunde, vitaminreiche und ausgewogene Ernährung achten, um die oft unter- oder fehlernährten Kin-der zu stärken. Danach werden die originellen Schlafbusse bezogen. In den umgebauten, abenteuerlichen Bussen schlafen die Kinder und er-holen sich während des Camps bei den Geräuschen des Waldes und der frischen Luft. Am Nachmittag des er-sten Tages unternehmen wir einen Spaziergang im Wald, der das Casa Girasol umgibt und suchen Steine, die wir mit den Kindern bemalen und die als Tischkärtchen dienen werden.

AbendeAm ersten Abend wartet der «Weg des Vertrauens» auf die Kinder. Mit verbundenen Augen gehen sie

einem langen Seil entlang. Während sie versuchen, auf dem Weg zu blei-ben, begegnen sie verschiedenen Gegenständen und Geräuschen. Sie sollen unbekannte Hindernisse mit Mut erfolgreich überwinden. Bei weiteren Spielen werden das Selbst-vertrauen und das Vertrauen in die Leiter und die anderen Kindern ein-geübt und gestärkt. Das Abendprogramm ist an jedem Tag unterschiedlich. Es gibt ein Kino-Erlebnis auf Grossleinwand mit dem biblischen Disney-Film «Josef - König der Träume», ein Lagerfeuer mit den dazugehörigen Würsten vom Feuer und der ermutigende Geschichte «Du bist einmalig» von Max Lucado.

Auch die Noche Cultural darf nicht fehlen, ein bunter Abend, an dem Kinder und Mitarbeiter in kleinen Darbietungen die Gruppe unterhal-ten und ins Staunen versetzen. Zum Abschluss des Camps lassen die Kinder ein Boot mit einer Kerze auf dem Pool fahren und richten dabei einen stillen Herzenswunsch oder ein Gebet an Gott.

AktivitätenWenn die Kinder morgens aufste-hen, wird die Müdigkeit mit einigen lustigen Bewegungsspielen abge-schüttelt. Nach dem Frühstück fol-gen die Ämtchen. Die Kinder leisten so ihren Beitrag, das Gelände, die Schlafbusse und WC und Duschen sauber zu halten. Danach folgt eine kurze Andacht mit Bibellektüre und Gebet, um den Tag gemeinsam mit Gott zu beginnen. Bei den Workshops werden die Kin-der kreativ, sie alternieren in den verschiedenen Gruppen wie Backen, Theater, Titeres (eine Art Handpup-pen) und der Dekoration der Bibel, die sie von uns geschenkt bekom-men. Bei all diesen Workshops sind die Kinder mit Leidenschaft dabei und lassen ihrer Kreativität freien Lauf.Noch vor der dem Mittagessen gibt es eine ausführlichere, altersge-rechte Andacht, durch die die Kinder mehr von Gottes Wesen und seiner unendlichen und bedingungslosen Bild: Lagerfeuer Bild: Workshop Backen mit Josué

Bild: Gruppenbild der 20 Kinder des Ostercamps 2015

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Liebe erfahren. Spannende biblische Geschichten helfen den Kindern, sich mit den verschiedenen Themen auseinander zu setzen und Freude an Gottes Wort zu bekommen. Sie hören Geschichten und Gleichnisse von Jesus, seinen Jüngern und an-deren grossen Personen der Bibel. Natürlich wird auch fleissig gesun-gen und es werden Lieder mit den entsprechenden Bewegungen einge-übt. Die Geschichten und Lieder sind ein wertvoller Schatz, den die Kinder auch nach dem Camp noch in ihrem Herzen mittragen werden.Nach dem leckeren Mittagessen folgt eine Siesta, um die Kinder Kraft für den Nachmittag schöpfen zu lassen, denn es warten viele spannende Ak-

tivitäten auf sie. Grösstes Highlight ist unser Pool. Täglich dürfen sie Zeit im Wasser verbringen: Wir machen je nach Alter Spiele oder bringen ih-nen das Schwimmen bei. Ebenfalls zum Nachmittagsprogramm gehö-ren Gruppenspiele, Geländespiele, Parcours, das Bemalen von T-Shirts und das Knüpfen von Armbändeli, die die Kinder in verschiedenen Fer-tigkeiten fördern.Es ist beeindruckend, mit wie viel Herzblut die Kinder bei allen Akti-vitäten mitmachen. Auch wenn da und dort die Traurigkeit, die sie in ihrem Herzen tragen zum Vorschein kommt, so erleben sie das Camp als grosses Geschenk und möchten am liebsten für immer bleiben.

• Kinder: 20• Problematik: Sie sind Waisen

oder Strassenkinder und leben in einem Heim unserer Partnerorganisationen. Starke Verwahrlosung, Opfer von Missbrauch und Gewalt, Suchthintergrund.

• Altersgruppe: 6 - 18 Jahre• Betreuer: 6• Küchenmittarbeiterinnen: 2• Nachtwache: 1• Einbezug freiwilliger Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter aus der Schweiz und Deutschland

• Regelmässigkeit: 1-2/Monat• Material- und Lebensmittel-

kosten: ca. CHF 1800.–

Eckdaten zu denCampwochen

Bild: Spass-Schwimmen für Anfänger

Bild: Die Kinder beim Bemalen der Steine für die Tischkarten Bild: Abschlussabend mit Neil

Bild: Sackhüpfen

Bild: Pool-Spiele mit Juan Karlo

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Casa Girasol – Camps fördern Selbstwert und Selbstvertrauen der Kinder

Aufgehoben sein und gestärkt werden

Im Ostercamp hatten wir nebst unseren 20 Hauptgästen, den Kin-dern, zwei wichtige Besuche von Erwachsenen. Ihre Reaktionen waren wie folgt:

Annelie Padilla, ein Vorstandsmit-glied von Hogares CREA, der Or-ganisation, die die Kinder sonst in ihren Heimen betreut, überzeugte sich von der Qualität unserer Ar-beit. Sie meinte: «Den Kindern geht es ausgezeichnet und sie erleben eine super Zeit. Wenn sie bei uns auch immer so mitmachen wür-den... Es ist erstaunlich wie moti-viert das Team arbeitet. Ihr könnt

euch dank dem grossen Team und den kleinen Gruppen wirklich auf die Kinder einlassen.»

Ebenfalls stattete uns ein Vertre-ter der staatlichen Kinder- und Ju-gendschutzbehörde einen Überra-schungsbesuch ab: «Ihr habt einen wunderschönen Ort und ihr macht eine grossartige Arbeit!» Er fragte an, ob wir bereit wären, für das Ju-gendamt Camps zu organisieren, um straffälligen Kindern und Ju-gendlichen moralische und christ-liche Werte zu vermitteln. Diese interessante Anfrage möchten wir in Ruhe prüfen.

Besucher im Ostercamp und ihre Reaktionen

Nebst all den abwechslungsreichen Aktivitäten bleibt viel Zeit, mit den Kindern zu reden und für sie da zu sein. Gerade auch, weil wir meist in kleinen Gruppen arbeiten, ha-ben die Kinder die Möglichkeit uns tausend Fragen zu stellen und wir ihnen.

Gott liebt sie!Es sind die gemeinsamen Momente beim Basteln, Zeichnen, Spielen und Austoben, die für die Kinder so ungemein wichtig sind. Sie erleben, dass sich jemand für sie interessiert, für sie Zeit hat, ihnen zuhört, mit ih-nen lacht und harmlosen Blödsinn macht. Dieses Aufgehobensein tut den verstossenen Kinderseelen gut. Wir glauben an das Veränderungs-potenzial, das in den Kindern steckt. Auch wenn die ersten Jahre ihres Le-

Bild: Sicht auf Mehrzweckhalle, Schule und Werkstätten.

Aber Jesus sprach: «Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört

das Himmelreich.» Matthäus 19,14

bens traumatisierend und schreck-lich gewesen sind, sie ohne liebende Eltern aufwachsen müssen, sie dem Tod in die Augen geschaut haben, so stehen sie doch erst ganz am Anfang. Sie in dieser Entwicklungsstufe an die Hand zu nehmen, sie zu fördern und ihnen Hoffnung zu vermitteln, das ist unsere Aufgabe. Wir können die Lebenssituation der Kinder zwar nicht ändern oder ihre Vergangen-heit ungeschehen machen, aber wir können ihre Selbstachtung

und ihr Selbstvertrauen stärken, damit sie morgen ihren Problemen, Ängsten und Sehnsüchten anders begegnen. Zudem begünstigt das gemeinsam Erlebte und die er-lernten sozialen Kompetenzen das

weitere Zusammenleben der Kinder im Heim. Sie fühlen sich mehr als Einheit, als Familie und können sich gegenseitig stärken. Letztlich sind wir davon überzeugt, dass Gott sei-ne Kinder liebt und sie nicht zurück weist. Glauben wir daran, dass Gott die Kindergebete und Bitten erhört, die sie am Abschlussabend mit den Kerzenschiffchen auf Reise schi-

cken? Ja!

Bild: Singen und „Fliegen“ zum Lied „un soldadito“

Bild: Die Camps stärken Kinderseelen

Bild: Gebets-Schiffchen mit Kerzen

Bild: Freudiges Kinderstrahlen

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Es sind erfreuliche Neuigkeiten, die es aus dem Kinderheim Diamante, mit dem Casa Girasol seit letztem Herbst eine enge Partnerschaft pflegt, zu berichten gibt. Die Zahl der Kinder hat seit langer Zeit wie-der zugenommen, um 7 auf aktuell 52 und die Zahl wird hoffentlich noch ein wenig weiter zunehmen.Platz, um weitere Kinder aufzuneh-men, hat es. Es gibt noch ein leer-stehendes Gebäude, das früher ebenfalls als Schlafunterkunft für die Kinder diente. Nebst dem Ge-bäude braucht es auch zusätzliches Personal.

Neues GesetzWas hat den Aufwärtstrend im Kin-derheim Diamante ausgelöst? Dafür gibt es zwei wichtige Gründe. Erstens sicherte Casa Girasol dem Heim zu, bis zur Hälfte der Heimplätze zu fi-nanzieren. Momentan finanzieren wir etwa einen Fünftel der Plätze und hoffen, den monatlichen Beitrag bald weiter ausbauen zu können, damit das Kinderheim finanziell auf sicherem Fundament steht und wie-der auf seine optimale Grösse von ca. 70 Kindern anwachsen kann.Zweitens erhält das Diamante seit diesem Jahr dank einer Gesetzes-änderung einen gewissen Betrag pro Kind, das ihm durch das Kinder- und Jugendamt vergütet wird. Dieser deckt zwar nicht die gesamten Ko-

Hogar Diamante – Über den Wert eines Strassenkindes

Die Zahl der Kinder wächst wieder an

sten pro Kind, aber immerhin bedeu-tet er einen Zustupf, den es bisher nicht gab. Allerdings, und das ist die Kehrseite der Medaille, hat der Staat zahlreiche eigene Einrichtungen ge-schlossen und die Verantwortung an die Nicht-Regierungs-Organisationen übertragen. Ausserdem sind nur die wenigsten Kinder des Diamante da-von begünstigt, die Mehrzahl wurde nicht durch das Kinder- und Jugend-amt vermittelt und somit steht ihnen momentan keine Unterstützung sei-tens des Staates zu.Wir freuen uns auf jeden Fall über jedes einzelne der neuen Kinder! Sie werden im Diamante in einem auf christlichen Werten basierenden Umfeld liebevoll betreut, gehen zur Schule und erhalten eine handwerk-liche Ausbildung. Sie leben in einer ländlichen Umgebung und haben täglich Kontakt zu Tieren in den klei-nen Landwirtschaftsbetrieben des Heimes.Für das Kinderheim benötigen wir weiterhin dringend mehr Projektpa-ten, die einen Heimplatz (oder einen Teil davon) für ein Kind monatlich mit einem Beitrag unterstützen. Eben-falls sammeln wir für den Kauf eines dringend notwendigen Pick-Ups.

ChancenDie Zusammenarbeit mit dem Ho-gar Diamante sieht nebst der finan-ziellen Beteiligung vor, dass Casa Girasol mit seinen eigenen Ange-stellten das Team der Mitarbeiter des Kinderheims Diamante aktiv bei der Betreuung und Begleitung der Kinder unterstützt. Wir sind davon überzeugt, dass das Kinderheim Di-amante dank seiner langjährigen Er-fahrung über eine wunderbare Basis verfügt und eine grossartige Arbeit für die Strassenkinder tut. Dank der vielseitigen schulischen und hand-werklichen Ausbildung erhalten die Kinder echte Chancen als Erwach-sene auf eigenen Beinen stehen zu können.Bild: José Hidalgo mit vier Heimjungen.

Alexander: «Bisher habe ich kein anderes Kinderheim kennen gelernt, in dem Kinder so selbständig sind, gefördert werden und ein so herzliches Ambiente spürbar ist, wie im Kinderheim Diamante.»

Engagement vonCasa Girasol

• Wir möchten bis zu 50% des Heimbetriebs finanzieren. 50% sollen durch Menschen und Institutionen in Honduras finanziert werden.

• Wir möchten die angespannte finanzielle Situation entschär-fen und die Zahl der Heimplät-ze noch etwas steigern.

• Wir arbeiten auch direkt mit den Kindern und unterstützen mit unseren Mitarbeitern das Team des Diamante.

• Wir stehen im ständigen Aus-tausch, um die Kinderbetreu-ung weiter zu verbessern.

Bild: Fassade der Kinderzimmer

Bild: Die 52 Kinder im Diamante sind zwischen 6 und 18 Jahre alt

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Casa Girasol – Fragen an Gesamtleiter Alexander Blum

Gebete, Spenden und Einsätze

Auf unserer laufend aktualisier-ten Webseite www.casagirasol.ch finden Sie weitere Spendenideen

und können so ein konkretes Anliegen unterstützen oder eine Sachspende tätigen.

Konkrete Spendenideen im Spenden-Shop

Casa Girasol hat Alexander Blum einige Fragen gestellt und inte-ressante Antworten erhalten. Sie zeigen auf, welchen Stellenwert regelmässige Spenden haben und wie man sonst noch die Arbeit von Casa Girasol in Honduras unter-stützen kann.

InterviewAlexander, wie lange leitest du die Arbeit von Casa Girasol schon?Von Anfang an. Wenn man die Vor-bereitungszeit vor der offiziellen Gründung dazurechnet, dann bin ich bereits im zehnten Jahr Gesamtleiter des Programmes. Seit fast neun Jah-ren gibt es den Verein offiziell, wir fei-ern also nächstes Jahr unser erstes rundes Jubiläum.

Macht dir die Arbeit noch Freude?Ja, das tut sie. Die Arbeit bereitet mir noch immer grosse Freude. Sie macht Sinn und erfüllt. Es freut mich zu sehen, welche Wirkung unsere Camps und die Arbeit im Kinderheim auf die Kinder haben. Leben werden verändert! Hoffen wird für viele wie-der möglich. Und es ist ermutigend zu wissen, dass viele Menschen un-sere Arbeit im Gebet begleiten.

Was ist momentan die grösste He-rausforderung?Leider spüren wir seit zwei Jahren besonders bei den monatlichen Spenden einen starken Rückgang. Dabei ist gerade diese Hilfe beson-ders wichtig. Denn nur wenn wir die Löhne der lokalen Mitarbeiter be-zahlen können und die Lebensmit-tel fürs Heim und die Campwochen einkaufen, können wir auch unsere Arbeit für die Kinder tun. Wir beten darum täglich um neue Unterstützer, die uns mit 20, 50 oder 100 Franken monatlich durch das Jahr tragen und eine sinnvolle Planung ermöglichen.

Für Löhne zu spenden scheint doch etwas unattraktiv?Das ist auf den ersten Blick bestimmt so. Aber man sollte beachten, dass unser Werk vollumfänglich durch Spenden finanziert wird. Staatliche Unterstützung erhalten wir, bis auf die auf der vorherigen Seite be-schriebene, keine. Und einen Lohn erhalten bei uns nur Mitarbeiter in Honduras. Wenn man alle Personen,

die von unseren Mitarbeiten ernährt werden zusammenzählt, dann er-möglichen wir als Arbeitgeber über 70 Erwachsenen und Kindern eine Existenz, und das mit nur etwa 18‘000 Franken Monatsbudget. Es arbeiten 8 Mitarbeiter direkt für Casa Girasol, weitere 12 sind über unsere Partnerorganisation Hogar Diamante angestellt, deren Lohnko-sten wir mitfinanzieren. Diese Zah-len zeigen, dass wir nebst unserer Arbeit mit Strassenkindern auch Ar-beitgeber sind, und das ist das, was Honduras nebst der Guten Nachricht auch braucht: Arbeitsplätze zu fairen Bedingungen, damit Familien ein Auskommen haben. Wir hoffen, dass unsere Spender dies ebenso sehen.

Gibt es aktuelle einmalige Spen-denanliegen?Wir durften in den letzten Monaten den Kauf der Liegenschaft Casa Girasol abschliessen - dafür allen Spendern nochmals herzlichen Dank! Nun konzentrieren wir uns da-rauf, Spenden für einen Pick-Up für das Kinderheim Diamante zu sam-meln. Die Anschaffung ist dringend notwendig. Den Pick-Up braucht‘s, um Material- und Lebensmitteltrans-porte zu bewerkstelligen und im Rah-men des Familienprogramms die Familien der Kinder zu besuchen, die oft in sehr unwegsamem Gelän-de leben. Die Kosten belaufen sich

Einsatz und Abenteuerferien in Honduras C.A.

www.casagirasol.ch

Komm mit, mach mit! Mache mit Casa Girasol einen Ein-

satz für Strassenkinder im Herzen Mittelamerikas, damit

Kinder und Jugendliche Gottes Liebe erfahren und neue

Hoffnung gewinnen!

Viva! Camps 2015

Im Oktober und im November fi ndet je ein dreiwöchiges Viva!

Camp statt. Du hilfst uns, ein Camp für Strassenkinder vor-

zubereiten, führst dieses mit uns durch und machst im An-

schluss eine Rundreise durch Honduras. Spanisch ist von

Vorteil, aber keine Bedingung.

Workcamp Sommer 2015

Reise im Juli und August (du kannst die Daten deines Ein-

satzes selbst festlegen) und hilf uns beim Umbau und der

Begrünung der Schlafbusse im Casa Girasol, wo wir Strassen-

kinder zu lebensverändernden Camps einladen. Im Juli neh-

men wir dich mit auf eine Abenteuerreise durch Honduras, zu

den Maya-Pyramiden in Copán und ans karibische Meer nach

Tela. Der Mix aus Kreativ- und Baueinsatz eignet sich für Pro-

fi s und Anfänger. Einsatzsprache ist Deutsch, evtl. Spanisch.

Ja, ich helfe Kindern in Honduras

Projekt-Patenschaft Hogar Diamante • Ich möchte das Kinderheim Diamante monatlich mit einem beliebigen Beitrag

unterstützen.• Ich möchte das Kinderheim Hogar Diamante monatlich mit der Finanzierung

eines Heimplatzes unterstützen (CHF 240.– / Euro 200.–).

Camps mit Strassenkindern • Ich möchte die evangelistischen Camps monatlich mit einem beliebigen Beitrag

unterstützen.• Ich helfe, wo es am Nötigsten ist.

Ich spende... (unverbindliche Angaben)

• einmalig • monatlich • jährlich • anders _______________• 10.– • 20.– • 50.– • 100.– • 200.– • anderer Betrag ________• Bitte senden Sie mir ______ Exemplare Einzahlungsscheine

Meine Adresse:Vor-/ Name ___________________________________________________________

Strasse ____________________________PLZ/Ort __________________________

Telefon _____________________________ E-Mail ___________________________

Casa Girasol ist ein christliches Kinder- und Jugendzentrum. Wir organisieren Camps für Strassenkinder und schenken ihnen unsere Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe.

Wir sind Partner von Hogar Diamante und ermöglichen 52 Strassenjungen ein liebevolles Zuhause, ganzheitliche Betreuung sowie schuli-sche und handwerkliche Ausbildung.

Casa Girasol arbeitet mit Freiwilligen und lokalen Mitarbeitern. Casa Girasol ist Mitglied der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) und kooperiert mit erfahrenen, hondura-nischen Organisationen.

Casa Girasol ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden an Casa Girasol können in der Schweiz beim Bund und in den meisten Kanto-nen von der Steuer abgezogen werden.

Eins

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auf ca. 23‘000 Franken. Ebenfalls dringend notwendig ist es, die Ma-terialkosten von ca. 7500 Franken für die Renovation und Begrünung der Schlafbusse im Casa Girasol zu decken. Auch hier sind wir für jeden Zustupf dankbar. Weitere konkrete Spendenideen stellen wir zudem auf unserer Webseite www.casagirasol.ch im Spendenshop vor.

Was würde Casa Girasol mit mehr Spenden tun?Als erstes ist es unser Anliegen, die bestehende Arbeit zu sichern und aus dem Vorhandenen das Best-mögliche herauszuholen. Es wäre mit den bestehenden Anlagen und Strukturen möglich, die Zahl der Kinder im Diamante noch etwas zu erhöhen und es wäre möglich, mehr Camps im Casa Girasol zu organisie-ren. Wir wollen aber bewusst eine überschaubare Grösse behalten. Bei Casa Girasol geht‘s um persönliche Betreuung und dies ist nur bis zu ei-ner bestimmten Grösse möglich.

Gibt es ausser mit Gebet und Spen-den auch noch andere Möglich-keiten, zu helfen?Ja, natürlich! Wir organisieren mehr-mals jährlich Einsätze für freiwillige Helfer aus dem deutschsprachigen Raum. Dazu gibt‘s übrigens tolle In-fo-Videos, ebenfalls auf unserer Webseite www.casagirasol.ch.

Bild: Alexander Blum leitete im Ostercamp den Back-Workshop mit Josué und Osmer

Page 7: CG Infoblatt Mai 2015

Einsatz und Abenteuerferien in Honduras C.A.

www.casagirasol.ch

Komm mit, mach mit! Mache mit Casa Girasol einen Ein-

satz für Strassenkinder im Herzen Mittelamerikas, damit

Kinder und Jugendliche Gottes Liebe erfahren und neue

Hoffnung gewinnen!

Viva! Camps 2015

Im Oktober und im November fi ndet je ein dreiwöchiges Viva!

Camp statt. Du hilfst uns, ein Camp für Strassenkinder vor-

zubereiten, führst dieses mit uns durch und machst im An-

schluss eine Rundreise durch Honduras. Spanisch ist von

Vorteil, aber keine Bedingung.

Workcamp Sommer 2015

Reise im Juli und August (du kannst die Daten deines Ein-

satzes selbst festlegen) und hilf uns beim Umbau und der

Begrünung der Schlafbusse im Casa Girasol, wo wir Strassen-

kinder zu lebensverändernden Camps einladen. Im Juli neh-

men wir dich mit auf eine Abenteuerreise durch Honduras, zu

den Maya-Pyramiden in Copán und ans karibische Meer nach

Tela. Der Mix aus Kreativ- und Baueinsatz eignet sich für Pro-

fi s und Anfänger. Einsatzsprache ist Deutsch, evtl. Spanisch.

Ja, ich helfe Kindern in Honduras

Projekt-Patenschaft Hogar Diamante • Ich möchte das Kinderheim Diamante monatlich mit einem beliebigen Beitrag

unterstützen.• Ich möchte das Kinderheim Hogar Diamante monatlich mit der Finanzierung

eines Heimplatzes unterstützen (CHF 240.– / Euro 200.–).

Camps mit Strassenkindern • Ich möchte die evangelistischen Camps monatlich mit einem beliebigen Beitrag

unterstützen.• Ich helfe, wo es am Nötigsten ist.

Ich spende... (unverbindliche Angaben)

• einmalig • monatlich • jährlich • anders _______________• 10.– • 20.– • 50.– • 100.– • 200.– • anderer Betrag ________• Bitte senden Sie mir ______ Exemplare Einzahlungsscheine

Meine Adresse:Vor-/ Name ___________________________________________________________

Strasse ____________________________PLZ/Ort __________________________

Telefon _____________________________ E-Mail ___________________________

Casa Girasol ist ein christliches Kinder- und Jugendzentrum. Wir organisieren Camps für Strassenkinder und schenken ihnen unsere Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe.

Wir sind Partner von Hogar Diamante und ermöglichen 52 Strassenjungen ein liebevolles Zuhause, ganzheitliche Betreuung sowie schuli-sche und handwerkliche Ausbildung.

Casa Girasol arbeitet mit Freiwilligen und lokalen Mitarbeitern. Casa Girasol ist Mitglied der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) und kooperiert mit erfahrenen, hondura-nischen Organisationen.

Casa Girasol ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden an Casa Girasol können in der Schweiz beim Bund und in den meisten Kanto-nen von der Steuer abgezogen werden.

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Casa Girasol – Ihre Spende ermöglicht unsere Hilfe für Kinder

Ihre weitere Unterstützung ist wichtig!Seit neun Jahren dürfen wir uns in Honduras für Strassenkinder enga-gieren. Dies ist nur dank Ihnen und Ihrer grossartigen Unterstützung möglich.Herzlichen Dank, dass Sie mit uns das Anliegen teilen, Strassenkindern in unseren Camps neue Hoffnung zu

vermitteln und über 50 Kindern im Kinderheim Diamante ein Zuhause, eine Ausbildung und ein liebevolles Umfeld zu ermöglichen. Wir freuen uns, wenn Sie uns bei der Finanzie-rung eines der untenstehenden An-liegen mithelfen. Ihre Spende verän-dert Leben!

Josué: «Wir brauchen wieder neue Bibeln, die wir den Kindern in den Camps schenken und

das Material diese zu dekorieren.» CHF 8.– pro Bibel

Monika: «Für die Kinder im Hogar Diamante suchen wir dringend Projektpaten, die unsere Arbeit monatlich mit einem Beitrag unterstützen.»

Beitrag frei nach Wahl; CHF 240.– monatlich pro Kind

Juan: «Helfen Sie uns, mehr Strassenkinder zu lebens-verändernden Camps ins Casa Girasol einzuladen.»

CHF 100.– pro Kind pro Camp

Ronal: «Die Dachbegrünung der Schlafbusse im Casa Girasol wird im Sommer im Workcamp realisiert

werden, um die Busse auf natürliche Weise zu kühlen.»Kosten: CHF 7500.–

Danilo: «Wir brauchen dringend einen 4x4 Pick-Up für die MAterialtransporte Des Kinderheims Diamante

und Familienbesuche in unwegsamen Gelände.»Kosten: CHF 23’000.–

Casa Girasol ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden an den Förderverein Casa Girasol sind in der Schweiz steuerbefreit.Der Verein ist Mitglied der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA.

Förderverein Casa GirasolPostfach 281 Postkonto: 85-462791-4CH – 8586 Erlen IBAN CH24 0900 0000 8546 2791 4Tel. +41 71 648 26 71 BIC POFICHBEXXXE-Mail: [email protected] Swiss Post, Nordring 8, CH–3030 Bern

Die Angaben zu unserem Euro-Spendenkonto finden Sie im Internet.Die Verdankung der Spenden erfolgt jährlich Ende Januar.Bei Zweckbestimmung bringen Sie bitte den Vermerk «Camps», «Kinderheim» etc. an.

Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen persönlich zur Verfügung. Weitere Informationen zum Casa Girasol finden Sie auch im Internet unter:

www.casagirasol.ch www.meineinsatz.ch Impressum: Text & Gestaltung von Alexander Blum, Bilder von Casa Girasol, Hogar Diamante und zur Verfügung gestellt von Volontären. Korrektorat Blaufeder Verlag www.blaufeder.ch.

Adressen & Kontakte Casa GirasolPostfach 281CH – 8586 Erlen [email protected]

Alexander Blum, [email protected]+504 3279 8585 (HON)

Monika Blum, Prä[email protected]+41 71 648 26 71 (CH)

Marina Martin-Vaccaro, [email protected]

Bild: Badeplausch

Bild: Beim Eierspiel