CapLan Ostern 2011
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Transcript of CapLan Ostern 2011
P PFARRBRIEF
FARRBRIEF DER
DER KATH
KATH. K. K
IRCHENGEMEINDE
IRCHENGEMEINDE
S ST T. J. J
OHANNES
OHANNES E E
VANGELIST
VANGELIST C C
APPENBERG
APPENBERG UND
UND L LANGERN
ANGERN
30. J
30. J
AHRGANG
AHRGANG, H, H
EFT
EFT 1, O
1, O
STERN
STERN 2011
2011
22 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
„ A c h , d u d i c k e s E i ! “ ,„ A c h , d u d i c k e s E i ! “ ,
rufen wir überrascht, liebe Leserin-
nen und Leser, wenn etwas ganz und
gar nicht so ist, wie erwartet:
- ein Entenei im Hühnerstall,
- ein Kuckuckskind im Amselnest,
- ein Sechser im Lotto (mit Zusatzzahl,
aber leider beim Nachbarn!),
- e in T o t e r , d e r le b t …e in T o t e r , d e r le b t …
M oment einmal: Überrascht
uns das wirklich noch, diese
Botschaft der Kar- und Ostertage?
Macht uns das Evangelium von Tod
und Auferstehung Jesu wirklich noch ungläubig Staunen, oder ist es uns
mittlerweile zu gewöhnlicher Glau-
bensroutine geworden, diese überra-
schendste aller denkbaren Nachrich-
ten ohne tiefere Anteilnahme und
persönliche Betroffenheit zu hören?
W oher aber sollen wir dann die
tiefere Freude nehmen, die uns
auch im Angesicht des Todes nicht
trauern lässt „wie Menschen, die kei-
ne Hoffnung haben“ (1 Thess 4, 13b).
„Nun aber ist Christus von den Toten
auferweckt worden als der Erste der
Entschlafenen … und wie in Adam alle
sterben, so werden in Christus alle
lebendig gemacht werden“ (1 Kor 15,
20.22) - sogar DDUU undund ICHICH! Wirklich,
e i n d i c k e s E i !e i n d i c k e s E i !
F rüher war es ein schöner Brauch,
mit mehr oder weniger reichver-
zierten Ostereiern sich selbst und
andere an das überraschende und
sensationelle Moment der Frohen
Botschaft zu erinnern. Mit einem be-
sonders dicken Ei, das er unserer Ge-
meinde vor einigen Jahren geschenkt
hat, hat dies kunstfertig Hermann-
Josef Träger getan (dem wir auch das
„Cappenberger Ei“ auf dem Titel ver-
danken):
A uf einem Straußenei hat er
gleich mehrere Auferstehungs-
geschichten aus dem Evangelium far-
benfroh festgehalten. Sie können es
ja einmal in der Osterzeit in der Kir-
chendekoration suchen und bestau-
nen. (s. auch Seite 29)
V ielleicht finden aber auch Sie Ge-
fallen daran, einmal Ihre Oster-
freude mit einem selbstgestalteten
dicken Ei auszudrücken und an ande-
re weiter zu schenken - oder mit der
Gemeinde zu teilen, indem Sie es für
den Kirchenschmuck spenden. Legen
Sie es dann doch einfach am Karfrei-
tag im Rahmen der Kreuzverehrung
anstelle einer Blume vor dem Kreuz
nieder - wenn dabei viele Freudenbo-
ten zusammenkämen, das wäre für
mich schon
e i n d i c k e s E i !e i n d i c k e s E i !
I ch wünsche Ihnen und Ihren An-
gehörigen ein gesegnetes, frohes
und in bestem Sinne überraschendes
Osterfest! Herzlich, Ihr
33 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Grußwort des Pfarrers................................................. 2
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Bewegte Geschichte: 60 Jahre DJK Langern................. 4
4. Cappenberger Krippenwanderung........................... 9
Beiträge aus dem Kindergarten ................................. 10
Gemeinde-Familienausflug........................................ 13
Messdiener und Jugend ............................................ 14
Vor 20 Jahren: Gottfried-Musical............................... 19
Die Wikinger kommen! - Besuch aus Lillehammer..... 23
Nachgedacht I: Telefonat mit Paula ........................... 24
Cappenberger Orgelsommer 2011 ............................ 25
Vater-Kind-Wochenende........................................... 26
Nachgedacht II: „Kommt alle zu mir …“ ..................... 27
Kleines Jubiläum: 15 Jahre Seniorentreff ................... 28
Ein buchstäblich „dickes Ei“....................................... 29
Nachlese: Gottfriedfest und Neujahrsempfang.......... 30
Klausurtagung des Pfarrgemeinderats....................... 32
Aus dem Pfarrkalender: Terminvorschau................... 33
Osterjubel / Impressum............................................. 40
44 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
V on der „Staubwolke“, wie die
Gründer-Sechs der DJK Langern
genannt wurde, bis in die Oberliga - so
könnte der Titel über der Erfolgsstory
des Tischtennisvereins DJK Langern
lauten. Fast 50 Jahre liegen zwischen dem Start der sportlichen Karriere in
der Backstube der Familie Holz bis
zum Aufstieg in die vierthöchste Liga.
Aber diese Entwicklung gehört mittler-
weile der Vergangenheit an. In den
vergangenen Jahren ist es ruhig um
den Langerner „Dorfverein“ gewor-
den. Breiten- und Gesundheitssport
statt Leistungssport heißt heute das
Motto der DJK. In diesem Sommer
werden jedoch noch einmal Erinne-
rungen geweckt, denn der TTC DJK
Langern feiert sein 60-jähriges Beste-
hen.
H annes Poetsch, Willi Lange,
Willi Hageneier, Günter Bar-
gel, Anton Kramer, Rudolf Ebbing-
haus und Ulrich Kalla – das waren
die Spieler der ersten Stunde, die unter dem Begriff „Staubwolke“ in
Langern und Umgebung bekannt
wurden. Sie gelten als Begründer
des Vereins und damit auch des
Tischtennis-Sports in Langern. Die
ersten sportlichen Meriten ver-
dienten sich die Langerner übri-
gens in den Reihen des Westdeut-
schen Tischtennis-Verbandes. Erst
zwei Jahre nach der eigentlichen Ver-
einsgründung reihte sich der Verein in
den katholischen Sportverband
DDeutsche JJugendKKraft
ein und führt seither auch die Initialen
im Vereinsnamen. Innerhalb der DJK
machten sich die Langerner schnell
einen guten Namen. Über die Bezirks-
klasse ging es schnell in die Gauliga –
damals die höchste Klasse innerhalb
des kirchlichen Verbandes. Der Dorf-
verein wurde respektiert. Reinhard
Alfringhaus spielte bei den Ficep-
Meisterschaften 1958 in Paris für die
Auswahl des DJK-Verbandes. Er war
somit der erste „Nationalspieler“ in
der Geschichte Langerns. Später wur-
den noch Rainer Reichelt und Monika
Schlichting in die DJK-Auswahl beru-
fen.
Mit Schwung seit 60 Jahren jung: DJKMit Schwung seit 60 Jahren jung: DJK--LangernLangern
55 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
S portliche Heimat des Vereins war
über viele Jahre das „Jagdhaus
Langern“. Zuvor wurde in der Backstu-
be von Alois Holz trainiert. Ab 1967
wurden die Meisterschaftsspiele in
der ehemaligen Schule, dem heutigen
Dorfgemeinschaftshaus ausgetragen.
Dort fand natürlich auch das Training
statt. Zu sportlichen Glanzzeiten, als bis zu acht Mannschaften unter dem
DJK-Emblem für die Langerner an den
Liga-Spielen teilnahmen, wurden die
Meisterschaftsspiele in der Wienbre-
de-Turnhalle in Werne ausgetragen.
Bis 1962 nahmen die Nachfolger der
„Staubwolke“ an den DJK-
Meisterrunden teil. Dann gründete
sich der Tischtenniskreis Lünen/
Lüdinghausen, in dem Günter Bargel
den Gründungsvorsitz übernahm. Der
Verband änderte sich – die Erfolge
gingen weiter. Die Langerner sicher-
ten sich sogleich die Meisterschaft
und stiegen in die Bezirksklasse auf.
Z u den Erfolgsgaran-
ten der Langerner
zählte insbesondere die
gute Jugendarbeit. Han-nes Poetsch und später
Siegfried Bargel engagier-
ten sich für den Nach-
wuchs, der auch diese
Mühen belohnte. Die Lan-
gerner Jungs eilten von
Erfolg zu Erfolg: Der viel
zu früh verstorbene Kon-
rad Langenkämper, nach
ZZ UMUM T T HEMAHEMA ::
DJK SDJK S PORTVERBANDPORTVERBAND
Deutsche Jugend Kraft – das bedeuten
die drei Buchstaben DJK. Sie stehen für
den katholischen Sportverband in
Deutschland. Ihm gehören über 515.000 Mitglieder an. Das Wort „Jugendkraft“
steht dabei für die positiven, kraftvollen
und kreativen Eigenschaften der Jugend-
zeit, ohne dass diese auf den Lebensab-
schnitt der Jugend begrenzt wird. Im DJK-
Sportverband finden Jung und Alt die
richtige Anlaufstelle für Leistungs-, Brei-ten- und Gesundheitssport. Der Verband
wurde um 1920 ins Leben gerufen. Häufig
kamen die Mitglieder aus Gesellen- und
Arbeitervereinen. Nach der offiziellen
DJK-Gründung bildeten sich überall neue
Vereine, die Spielrunden organisierten.
Unter der Nazi-Herrschaft wurde der DJK-Verband verboten, viele Mitglieder und
Funktionsträger litten in Konzentrations-
lagern. Nach dem Krieg erfolgte die Neu-
gründung.
66 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
ter ging es hinauf in
die Bezirksliga. In
der Saison 1982/83
gingen fünf Herren-
mannschaften, eine
Damenmannschaft,
zwei Jugend- und
eine Mädchen-
mannschaft sowie ein Nachwuchs-
team an den Start
von Meisterschafts-
runden. Die DJK
Langern war auf
dem Höhepunkt.
D och dieses „Goldene Zeitalter“
endete. Während die erste
Mannschaft mit Marek Kurzeppa, Rai-
ner Reichelt, Uwe Witte, Till Hage-
mann, Jürgen Rosenthal und Vedat
Yüksel immer noch Top-Leistungen
brachte und sogar den Sprung in die
Oberliga schaffte, brach die Basis weg.
Die unteren Mannschaften meldeten
sich vom Spielbetrieb ab. Die Folgen
wurden bald deutlich: Der Verein mel-
dete sich vom aktiven Spielbetrieb
und vom Westdeutschen Tischtennis-verband ab.
H eute wird immer noch Tischten-
nis im Dorfgemeinschaftshaus
gespielt. Aber das montägliche Bei-
sammensein der Hobby-Truppe hat
nichts mit Leistungssport zu tun. Der
Breitensport steht vielmehr im Mittel-
punkt. Das gilt auch für die Frauen-
dem das jährliche Vorgabeturnier be-
nannt wurde, holte von 1969 bis 1971
drei Mal in Folge den Jugendkreis-
meister-Titel. Michael Langenkämper
tat es ihm später gleich. Der Nach-
wuchs löste die Vereinsgründer ab
und setzte die Erfolgsstory fort. Von
1979 bis 1982 stellte die DJK Langern
die klassenhöchste Mannschaft des
Kreises. Ab 1980 spielte das Team mit
Jürgen Rosenthal, Konrad Langenkäm-
per, Michael Langenkämper, Werner
Rohe, Klaus Leismann und Thomas
Gesenhoff in der Verbandsliga.
A uch die Mädchen bewiesen,
dass sie mit dem Schläger und
dem Zelluloid-Ball umgehen konnten.
Seit Beginn der 70er Jahre nahmen die
Mädchen an Meisterschaftsspielen
teil. Den größten Erfolg feierte der
Nachwuchs, als er 1983 als Mädchen-
mannschaft in die Senioren-
Bezirksklasse aufstieg. Zwei Jahre spä-
77 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
88 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
altgedienter und verdienter Mitglieder
stehen bei einem geselligen Abend im
Dorfgemeinschaftshaus an. Am Sonn-
tag, den 17. Juli dann feiern die DJK-
Mitglieder das Hochamt in der Stifts-
kirche als Dankmesse mit und laden
die Gemeindemitglieder danach zu
einem Frühschoppen zwischen Kirche
und Pfarrhaus ein. Werner Storksberger
Abteilung Gymnastik/Tanz. Sie feierte
vor zwei Jahren ihr 40-jähriges Beste-
hen. Die DJK-Frauen sind jedoch mehr
als nur eine kleine Gymnastik-Riege.
Sie unterstützen die Aktivitäten des
Gesamtvereins maßgeblich – allen
voran Anneliese Bargel, die nicht nur
40 Jahre der Abteilung vorstand, son-
dern zwischendurch auch noch den Vorsitz des Gesamtvereins übernahm.
A propos Vorstand: Im Jubiläums-
jahr führt Günter Bargel die Ge-
schicke des Vereins. Er ist die personi-
fizierte Tradition der DJK Langern. Bar-
gel gehört zu den Vereinsgründern,
stand über Jahrzehnte dem Club vor,
übernahm Funktionen im Verband,
wurde zum Ehrenvorsitzenden er-
nannt und übernahm Verantwortung,
als sich kein Vorsitzender fand. Ihm
stehen im geschäftsführenden Vor-
stand heute Elfriede Hoferichter, Mar-
tin Brocke und Werner Storksberger
zur Seite.
D er DJK Langern gehören im Jahr
des 60-jährigen Bestehens 99
Mitglieder an. Dazu zählen auch die Mitglieder der Herz- und Lungensport-
abteilung, die seit einigen Jahren das
Angebot des Dorfvereins erweitern.
Das 60-jährige Bestehen will die DJK
Langern am Samstag, den 16. Juli fei-
ern. Das Fest beginnt um 14 Uhr mit
dem internen Konrad-Langenkämper-
Gedächtnisturnier. Der Abend gehört
dann den Erinnerungen: Ehrungen
FF ESTPROGRAMMESTPROGRAMM
6 0 J6 0 J A H R EA H R E D J K L D J K L A N G ER NA N G ER N
Samstag, den 16. Juli 2011
14:00 Uhr Eröffnung des vereinsinternen
Tischtennisturniers um den „Konrad-
Langenkämper-Gedächtnispokal“ Im Anschluss daran geselliger Jubiläums-
abend mit unseren Gästen im Dorfge-
meinschaftshaus.
Sonntag, den 17. Juli 2011
10:00 Uhr Hochamt in der Stiftskirche als
Dankgottesdienst im Gedenken an die
verstorbenen Vereinsmitglieder. Auch
Fahnenabordnungen anderer Vereine
sind hierzu herzlich willkommen.
Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesu-
cher herzlich eingeladen zu einem Früh-schoppen zwischen Kirche und Pfarrhaus.
99 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
S chon zum 4. Mal war eine kleine Gruppe der Gemeinde in der Zeit
zwischen Weihnachten und Neujahr unterwegs zur Krippenwanderung. Drei Familien hatten uns eingeladen, ihre Krippen zu besuchen. Bei kaltem, verschneitem Wetter machten wir uns auf den Weg zu den Familien Grote-fels, Hunold und Locklair.
D ie Krippen, die wir uns ansehen durften, waren liebevoll gestaltet
und von der unterschiedlichsten Art. Was den Nachmittag immer so beson-ders macht, sind die Geschichten, die hinter den Krippen stehen. So waren es diesmal bei einer Familie nicht eine, sondern zwei Krippen, die wir uns an-sehen durften. Und zwar hatte jedes Kind zur Taufe eine Krippe von den Paten geschenkt bekommen. Im Laufe der Zeit bis zur Erstkommunion wur-den diese erweitert und vollendet. Eine tolle Idee, wie ich finde.
D ie nächste Krippe war eine Erin-nerung an die Schwiegereltern.
Diese Krippe liegt außerhalb der Weih-
nachtszeit gut verwahrt in einem alten Koffer auf dem Dachboden, und der Koffer selbst ist ebenfalls eine Erinne-rung an den Schwiegervater.
D ie dritte Krippe war sehr liebevoll aufgebaut und wird jährlich ein
wenig erweitert. Das Besondere dar-an: Das Jesuskind konnte in der Krip-pe liegen, oder auch bei Maria auf dem Arm. (Wussten sie, dass das Je-suskind von unserer Kirchenkrippe das ebenfalls „kann“?).
S o nach und nach haben wir dann unterwegs unsere Gastgeberfamili-
en eingesammelt und sind zum gemüt-lichen Abschluss ins Pfarrheim gewan-dert. Eva Grotefels hat uns dort noch ein wenig mit Flötenmusik unterhalten. Vielen Dank dafür. Vielen Dank auch noch einmal an die drei Familien, dass wir ihre weihnachtlichen Wohnzimmer besuchen durften. Wir hatten einen schönen Nachmittag ohne Trubel und Vorweihnachtsstress. Auch in diesem Jahr möchten wir wieder wandern. Vielleicht zeigen ja dann einmal Sie uns Ihre Krippe?
Kathrin Vortmann
4 . Cappenberger Kr ippenwa nderung4 . Cappenberger Kr ippenwa nderung
1010 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Z u Besuch im Museum waren
am vergangenen 11. Februar
fünfzehn Kinder unserer katholi-
schen Tageseinrichtung St. Johan-
nes.
F rau Schmidt vom LWL (Land-
schaftsverband Westfalen-
Lippe) aus Münster erklärte den
Kindern Bilder aus der Ausstellung
„Von der Farbe des Lichts“ von
Karl Leipold.
Dieser Maler liebte das Wasser
und schlechtes Wetter, und die-
se Motive bestimmen auch die
Auswahl seiner Bilder in der
Ausstellung im Schloss Cap-
penberg.
N achdem mit den Kindern die
einzelnen Elemente einiger Aus-
stellungstücke besprochen wor-
den sind, hatten sie Gelegenheit,
sich selbst als kleine Künstler zu
betätigen. Mit Wachs-, Öl- und
Aquarellstiften machten sie sich selbst ans Werk. Unter Anleitung
der Kunstpädagogin Frau Schmidt
entstanden so in wenigen, simplen
Schritten sehr stimmungsvolle Bil-
der, und es gelang allen Kindern
sehr gut, die Wirkung des Lichtes
wieder zu geben.
Große Kunst Große Kunst -- k inderle i cht!? k inderle i cht!?
KiTa St. Johannes
1111 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
… machte er bereits den sechsten Tag
Überstunden. Da erschien der Engel
und sagte: „Herr, Ihr bastelt aber lan-
ge an dieser Figur!“
Der liebe Gott antwortete: „Hast du
die speziellen Wünsche auf der Bestel-
lung gesehen?
• Sie soll pflegeleicht, aber nicht aus
Plastik sein.
• Sie soll 160 bewegliche Teile ha-
ben. • Sie soll Nerven wie Drahtseile ha-
ben.
• Auf ihrem Schoß sollen 10 Kinder
gleichzeitig sitzen können – und
trotzdem muss sie auf einem Kin-
derstuhl Platz haben.
• Sie soll einen Rücken haben, auf
dem sich Alles aufladen lässt, und
sie soll in einer überwiegend ge-
bückten Haltung leben können.
• Ihr Zuspruch soll alles heilen, von
der Beule bis zum Seelenschmerz.
• Sie soll 6 Paar Hände haben.“
Da schüttelte der Engel den Kopf und
sagte: „Sechs Paar Hände, das wird
kaum gehen!“
„Die Hände machen mir keine Kopf-
schmerzen,“ sagte der liebe Gott,
„aber 3 Paar Augen, die durch ge-
schlossene Türen blicken müssen!?“
„Gehören die zum Standardmodell?“
fragte der Engel.
Der liebe Gott nickte: „Ein Augenpaar, das durch geschlossene Türen blickt,
während sie fragt ‚Was macht ihr
denn da drüben?‘ – obwohl sie es
längst weiß. Ein zweites Paar am Hin-
terkopf, mit dem sie sieht, was sie
nicht sehen soll, aber wissen muss.
Und natürlich die zwei Augen hier
vorn, mit denen sie ein Kind ansehen
kann, das sich unmöglich benimmt
und die ihm trotzdem sagen: Ich ver-
stehe dich und habe dich sehr lieb –
ohne, dass sie ein einziges Wort
spricht.“
„Oh, Herr,“ sagte der Engel und zupfte
den lieben Gott sanft am Ärmel, „geht
schlafen und macht morgen weiter!“
„Ich kann nicht,“ sagte der liebe Gott,
„denn ich bin nahe daran etwas zu
schaffen, das mir einigermaßen äh-nelt. Ich habe es bereits geschafft,
dass sie sich selbst heilt, wenn sie
krank ist; dass sie 20 Kinder mit einem
einzigen Geburtstagskuchen zufrieden
stellt; dass sie einen 6-jährigen dazu
bringt, sich vor dem Essen die Hände
zu waschen und einen 3-jährigen
überzeugt, dass Knete nicht essbar ist,
und dass sie übermitteln kann, dass
Füße zum Gehen und nicht zum Tre-
ten von mir gemacht worden sind.“
Der Engel ging langsam um das Modell
der Erzieherin herum: „Zu weich,“
seufzte er.
Als der liebe Gott dieAls der liebe Gott die
Erzieherin schuf ...Erzieherin schuf ...
1212 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
„Aber zäh,“ sagte der liebe Gott, „du
glaubst nicht, was diese Erzieherin
alles leisten und aushalten kann!“
„Kann sie auch denken?“, fragte der
Engel.
„Nicht nur denken, sondern auch ur-
teilen und Kompromisse schließen,“
antwortete der liebe Gott, „und ver-
gessen.“
Schließlich beugte sich der Engel vor
und fuhr mit einem Finger über die
Wange des Modells. „Da ist ein Leck“,
sagte er, „ich habe Euch ja gesagt, Ihr
versucht zu viel in das Modell hinein-
zupacken.“
„Das ist kein Leck,“ sagte der liebe
Gott, „das ist eine Träne.“
„Wofür ist sie?“
„Sie fließt bei Freude, Trauer, Enttäu-
schung, Schmerz und Verlassenheit.“
„Ihr seid ein Genie!“ sagte der Engel.
„Die Träne,“ seufzte da Gott verson-
nen, „die ist das Überlaufventil.“
Quelle unbekannt
V ier dieser wunderbaren Gestalten
sind in diesem Jahr bereits seit 10
Jahren in unserer katholischen Ta-
geseinrichtung für Kinder tätig. Ihnen
gratulieren wir zum Dienstjubiläum
und danken für Ihren unermüdlichen
Einsatz für unsere jüngsten Gemein-
demitglieder und deren Familien.
Martina Borgschulze, Jubiläum am 01.03. Sarah Taube, Jubiläum am 01.08. Susanne Noetzel, Jubiläum am 01.10.
(Frau Melanie Monien, die am 15. September ihr Jubiläum feiern kann, befindet sich derzeit in Elternzeit.)
KiTa St. Johannes
1313 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Unsere Gemeinde unter Dampf!Unsere Gemeinde unter Dampf!
Famili enaus flug am 19 . Juni
Famili enaus flug am 19 . Juni
zum Eisenbahnmuseum nach Bochumzum Eisenbahnmuseum nach Bochum--DahlhausenDahlhausen
9:00 Uhr ab Schlosstor, Rückkehr gegen 18:00 Uhr9:00 Uhr ab Schlosstor, Rückkehr gegen 18:00 Uhr
D ie Teilnahmekosten belaufen sich auf 20 € für Erwachsene und 10 € für Kin-
der. Darin enthalten sind die Fahrten von Cappenberg zum Museum und
zurück, der Eintrittspreis sowie eine Gruppenführung durch das Museum. Auf
dem weitläufigen Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerks Dahlhausen mit
Ringlokschuppen, Drehscheibe und Gleisanlagen gibt es zahlreiche historische Lo-
komotiven und Waggons zu besichtigen.
G egen einen geringen Aufpreis (individuell zu entrichten) stehen den Besu-
chern weitere Attraktionen zur Verfügung, wie z. B. eine Fahrt mit Feldbahn
oder Draisine, eine Führerstandsmitfahrt auf einer Lokomotive u. v. m.
D ie Verpflegung kann mitgebracht werden, im Museum besteht aber auch die
Möglichkeit, etwas zu essen und zu trinken. Außerdem wird der ein oder
andere sicherlich noch einen Kuchen beisteuern.
A nmeldungen sind bis Ende April noch möglich bei
Manuela Hunold-Vervoort unter der Rufnummer 02306-759045
1414 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
B ei den Messdienern hat sich seit letz-
tem Jahr einiges geändert: Bei einem
Treffen von P. Altfried, Herrn Schlien-
kamp, einem Messdiener-Vertreter und einigen Messdiener-Eltern wurden Pläne
für gemeinschaftliche Aktionen über das
Messdienen hinaus ausgeheckt und dann
umgesetzt - und siehe: Wir Messdiener
können erfreut feststellen: Es HAT sich
einiges verändert.
B egonnen hatten die Aktionen mit
einer Versammlung aller Messdiener,
zu der auch so gut wie jeder aktive Mess-
diener erschien. Hier wurden das neue
„Konzept“ und die angedachten Treffen
vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren
schon viele Messdiener begeistert.
U nd prompt wurde das Konzept auch
tatkräftig ca. alle vier Wochen umge-
setzt. Im Laufe der Monate folgten viele
Aktionen in Cappenberg sowie in Langern, zumeist an Freitagabenden oder sonntags
direkt nach der Kirche. So gab es beispiels-
weise ein Treffen in der Langerner Antoni-
uskapelle mit einem schönen, internen
Gottesdienst mit P. Altfried und anschlie-
ßendem Stockbrotbacken. Häufig haben
wir uns im Pfarrheim versammelt für ein
spaßiges Kicker- oder spannendes Tisch-tennisturnier, einen Spiel- und Spaßnach-
mittag, zum Basteln und Werken oder für
eine Sommerparty zur Fußball-WM unter
dem Motto „Wir sind für Ghana!“.
H öhepunkt für einige war eine mehr-
tägige Reise nach Magdeburg zum
Norbertjubiläum unter der Leitung von
Pater Altfried.
A lle Treffen wurden kontinuierlich
von einer großen Anzahl an Mess-
dienern besucht, was uns sehr erfreut. An
dieser Stelle soll auch allen tatkräftigen
Organisatoren gedankt werden, die sich
für die Messdiener so ins Zeug gelegt ha-
ben.
N atürlich dürfen wir dann auch nicht
die „Neuen“ vergessen, die sich im
zurückliegenden Jahr wieder haben aus-
bilden lassen. Wir freuen uns, dass Ihr,
liebe Romy Göke, Marla Schröer, Maxime
Wiktor, Antonia Drews und lieber Simon
Röttger, nun auch zu uns gehört, und wir sind schon gespannt, wer aus den diesjäh-
rigen Kommunionkindern zu uns stoßen
wird.
A uch für dieses Jahr sind noch viele
weitere Aktionen geplant, wie
Schlittschuhlaufen, Fahrradtour, Tipp-
Kick-Turnier oder ein Ausflug ins Hambor-
ner Kloster.
N un hoffen wir, dass es auch weiter-
hin so super läuft und dass immer
genügend Messdiener uns nicht nur im
Gottesdienst unterstützen, sondern auch
zu all unseren spannenden Aktionen des
„etwas anderen Messdienerplans“ kom-men!
Stefan Grotefels PS: Diesen Artikel hatte Stefan bereits für den zurückliegenden Weihnachtspfarrbrief einge-sandt, doch konnte er darin leider keine Be-rücksichtigung mehr finden. Danke, lieber Ste-fan, für Deinen Beitrag und Deine Geduld!
Messdieneraktionen er-Messdieneraktionen er-
folgreich angelaufenfolgreich angelaufen
1515 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Auf dem Weg nach Ostern …Auf dem Weg nach Ostern …
… schreckt uns die … schreckt uns die
DornenkroneDornenkrone
Kinder und Jugendliche
- und auch Erwachsene -
sind eingeladen, sich etwa
eine Stunde lang auf diesen
‚dornenreichen‘ ‚dornenreichen‘
Weg zu begeben, und zwar
GründonnerstagGründonnerstag
nach dem Gottesdienst, also
gegen 21 Uhr an der Kirche.
Herzliche Einladung!Herzliche Einladung!
Diakon G. Schlienkamp
Nachtwache amNachtwache am
Gründonnerstag Gründonnerstag
1616 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Immer mit Eifer bei der Sache Immer mit Eifer bei der Sache --
unsere Ministrantenunsere Ministranten
M it großem
Eifer und
eben solcher gro-
ßen Freude trafen
sich große und klei-
ne Messdiener
nebst einigen ihrer
Eltern zu einer ge-
lungenen Bastelak-tion: Sägen, hobeln,
raspeln, feilen,
schmiergeln und
malen standen auf
dem Programm, als
unter Anleitung von Tischlermeister
Guido Vortmann unterschiedlichste
Kreuze ganz nach den Vorstellungen
der Bastler gefertigt wurden. Auch
ein großes „Gemeinschaftskreuz“
wurde dabei geschaffen und soll fort-
an bei Messdienerveranstaltungen
Verwendung finden.
A m 4. Fastensonntag sollen alle
Kreuze zunächst im Gottes-
dienst gesegnet werden. Einige der
Kreuze werden dann den Gottes-
dienstbesuchern zum Kauf angeboten
werden. Der Erlös aus dem Verkauf
soll dann der Messdienerkasse zugute
kommen. P. Altfried
1717 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
A lle waren eingeladen, aber nur
vier neugierige Messdiener
machten sich am Ostersonntag ver-
gangenen Jahres
auf den Weg, um nachzusehen ob
denn wohl der Osterhase auch im
Schlossgarten seine Ostereier ver-
steckt hätte - und siehe da, nach
„harter“ Suchaktion wurde der Erste auch fündig …
E r durchsuchte nun weiter jeden
Strauch, und auch die anderen
machten es ihm jetzt nach. Dabei
drehten sie jeden Stein zweimal um,
und so konnten sie schon bald Ihr
Schokoladenglück kaum noch tragen.
W ie man sieht, hat sich die Oster-
eiersuche für die Vier jedenfalls gelohnt:
U nd wer weiß, ob der Osterhase
auch in diesem Jahr seine Eier
wieder im Schlossgarten versteckt,
und ob es dann noch mehr neugierige Messdiener und Messdienerinnen in
Cappenberg und Langern gibt, die sich
auf die Suche begeben möchten…
Familie Weckwerth
Kleine Schar Kle ine Schar -- großer Erfolg . . . großer Erfolg . . .
1818 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
A uch beim Weihnachtsmarkt im
vergangenen Dezember beteilig-
te sich die Messdienergruppe unserer
Gemeinde mit der Darstellung einer
„Lebendigen Krippe“. Kindern, aber auch älteren Besuchern lasen sie da-
bei auf Wunsch auch Adventsge-
schichten vor.
M anch einer entlohnte diesen
Einsatz mit einer kleinen
Spende. Den Erlös daraus spendeten
die Messdiener anschließend an die
Kinderheilsstätte in Nordkirchen, wo
das Geld der Wohngruppe „Lummerland“ zugute kommt, in der
10 behinderte Kinder rund um die Uhr
von mehreren Betreuern versorgt
werden. Die Kinder können in Nordkir-
chen zu einer speziellen Behinderten-
schule gehen, essen zusammen in ih-
rer Wohngruppe und spielen mitein-
ander.
D ie Messdiener aus Cappenberg
durften kurz vor Weihnachten
die Wohngruppe besuchen und ge-
meinsam mit den Betreuern und Kin-
dern Kekse essen. Sie freuten sich sehr darüber, dass sie so herzlich auf-
genommen wurden, viel über das Le-
ben in der Wohngruppe erfuhren und
durch ihren Einsatz einen kleinen Bei-
trag zur Anschaffung von Spielsachen
oder zu einem Ausflug leisten konn-
ten. So viel Freude auf beiden Seiten
hat diese Aktion gebracht, dass sie
wohl in diesem Jahr eine Fortsetzung
finden wird.
Georg Grotefels
Lebendige Krippe bereichert den Weihnachtsmarkt Lebendige Krippe bereichert den Weihnachtsmarkt
und das Leben junger Menschen in Nordkirchenund das Leben junger Menschen in Nordkirchen
Große Freude lösten unsere Messdiener
bei den „Lummerland“-Kindern aus. Zuvor
aber galt es, mit großer Geduld mit der nachgestellten Krippenszene an die Weih-
nachtsbotschaft zu erinnern (links oben).
1919 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Ein Rückblick auf das Musical Ein Rückblick auf das Musical
„Gottfried von Cappenberg“„Gottfried von Cappenberg“
N ach einigen Terminverschiebun-
gen war es soweit: Das Musical
„Gottfried von Cappenberg” sollte endlich am 23. Juni 1991 uraufgeführt
werden (die 1. Aufführung hätte ei-
gentlich schon am Gedenktag des Hei-
ligen, am 13. Januar gewesen sein sol-
len). Es wurde aber auch Zeit. Die Dar-
steller probten schließlich schon seit
dem 17. August 1990 fast jeden Frei-
tagabend zwei bis drei Stunden lang.
D as Ganze Projekt entstand nach
der Idee von Cornelius Kuhnen,
der den deutschen Text über Gottfried
von Cappenberg zur Musik der „Rocky
Horror Picture Show” geschrieben
hatte. Derselbe ging auch schon mit
genauen Vorstellungen die Sache an,
wer welche Rolle spielen sollte.
D ie Gruppe bestand von Anfang an aus Volker Ruppel (Gottfried
von Cappenberg), Cornelius Kuhnen
(Otto von Cappenberg, Saxophon),
Beate Mens (Beatrix von Cappenberg),
Ulla Höltmann - heute Ulla Benning-
Höltmann - (genannt „Ramona”, die
das Eingangs- und Schlusslied sang),
Heiko Sundermann (Lothar von Sach-
sen), Jürgen Schwitalla (geplanter Er-
zähler, geplanter Norbert von Xanten,
Querflöte), Uwe E. Neumann (später
Und das war vor 20 Ja hren ???Und das war vor 20 Ja hren ???
2020 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Norbert von Xanten, Gitarre, Gesang),
Jürgen Hörstrup (Knecht, Schlagzeug,
Gesang), Monika Schumacher - heute
Monika Röttger - (Jutta von Arnsberg,
Gesang), Christian „Chipse” Sche-
pansky (Knecht, Bass, Gesang), Patri-
cia Wolf (Gerberga von Cappenberg,
Gesang) und mir, Manuela Hunold –
heute Hunold-Vervoort - (Kulisse, spä-ter Erzähler, Gesang). Aber der richti-
ge Schwung stellte sich erst ab Sep-
tember 1990 ein, als Chipses Bruder
Thomas „Chippy” Schepansky
(Friedrich von Arnsberg, Keyboard,
Gesang) dazukam.
D ie Pro-
ben gin-
gen ziemlich
lustig zu und
manche spon-
tane Idee trug
zur Planung
der Auffüh-
rung bei. Es
konnte aller-
dings nicht
immer jeder
dabei sein,
also probten wir insgesamt fast ein ganzes Jahr. Der
Höhepunkt war das Probenwochenen-
de in Duisburg-Hamborn am 16. und
17. Februar 1991. Hier wurden auch
das erste Mal die Dialoge geprobt.
Jürgen Schwitalla hatte damals noch
die Rolle des Norbert von Xanten. Die
Kleidung wurde durchgesprochen und
Kulissen sollten gemalt werden. Da-
mit wollte ich mich unter anderem
auseinander zu setzen. Die folgenden
Wochenenden waren sehr stressig: In
Gemeinschaftsarbeit wurden Schilder,
Teile von Ritterrüstungen und anderes
aus Pappmaché hergestellt.
2 Entwürfe für die Kulisse des Köl-
ner Doms wurden diskutiert und schließlich mit Hilfe eines Tageslicht-
projektors auf ein auf einen Rahmen
gespanntes Laken gemalt. Das nahm
einige Stunden in Anspruch. Am 12.
und 13.Mai entstand die 2. Kulisse,
der Burghof von Cappenberg (8 Stun-
den Arbeit, Patricia Wolf und Monika
Schumacher halfen mir dabei). Die
ursprünglich geplante 3. Kulisse - der
Münsteraner Dom - wurde gestrichen,
weil es sich nicht lohnte, für eine klei-
ne Szene so viel Aufwand zu machen.
B is kurz vor der Aufführung sah es
nicht so aus, als ob alles klappen
würde. Im Gegenteil: Die Rahmen für
die Kulissen wurden erst einen Tag
vorher fertig! Die Darsteller vergaßen
jetzt unter Stress grundsätzlich ihre
Texte oder fingen an den unpassend-
sten Stellen an zu lachen. Es war
zum ...
D as Beste kam noch: Es stellte sich
eine Woche vorher heraus, dass
Jürgen Schwitalla nicht dabei sein
konnte! Es musste also schnell Ersatz
gefunden werden. Norbert von Xan-
ten sollte jetzt von Uwe Neumann
dargestellt werden. Ich wurde in Ab-
2121 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
D ie letzten Minuten vor der Auf-
führung wurden zur Qual. Jeder
nahm seinen Platz ein. Pater Albert
ging an das Rednerpult und begann
ein paar einleitende Sätze, bevor er
uns die Aufmerksamkeit überließ.
U nser Musical begann damit, dass
Thomas Schepansky allein auf
dem Keyboard eine Ouvertüre spielte,
die das traditionelle Gottfriedlied zum
Thema hatte und alle ins Mittelalter
wesenheit zur Erzählerin befördert,
was ich sehr gerne gemacht habe. Al-
lerdings stand der Vorlesetext auch
noch nicht ganz. Jürgen Hörstrup und
ich tüftelten einen Sonntagabend lang
- mit Hilfe eines Fremdenführers über
Cappenberg und einem damals noch
nicht selbstverständlichen Computer -
die Endversion aus. Sprechproben folgten. Die Darsteller bekamen Klei-
der aus der Duisburger „Dreikönigsge-
wänder-Kammer” oder von Schulen
geliehen. Sowohl Frauen als auch
Männer bekamen Nylonstrumpfhosen
verpasst, zum allgemeinen Gelächter.
Die letzten Requisiten (Spinnrad, eine
„gold”-bestickte Decke, Harke und
Sense etc.) wurden besorgt.
A m Tag der Aufführung trafen wir
uns schon um 13.00 Uhr, ob-
wohl die Aufführung erst um 20.00 Uhr beginnen sollte. Bei der Technik
half uns Philipp Ernsting. Die General-
probe wurde von einer Taufe in der
Kirche unterbrochen, die auch noch
länger dauerte als jede andere! Wir
wurden sehr nervös. Um halb sieben
hatten wir 2 Proben hinter uns (mit
vielen Versprechern bei allen), der
Rest der Zeit ging für das Schminken
drauf. Für Vieles drum herum half uns
damals auch noch Alexandra Nilies -
heute Alexandra Streyl - zusammen
mit der leider schon verstorbenen
Ludgera Laroche, die wir in guter Erin-
nerung halten.
2222 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
versetzte. Ulla Höltmanns Sololied
„Wirklich Christ sein” folgte. Die Ge-
schichte begann! Uns zugute kam die
grelle Beleuchtung, durch die wir das
Publikum in der Kirche nicht genau
sehen konnten. (Und es war proppen-
voll!) Alles klappte. Für das Publikum
belustigend war es, als die Szene mit
dem Streit um die „gold”-bestickte Seiden-, bzw. Pferdedecke zwischen
Gottfried und Beatrix von Cappenberg
gespielt wurde.
Ü berraschend für alle waren die
beiden instrumentalen Zwischen-
stücke aus der „Rocky Horror Picture
Show”: „Touch me” und „Don´t dream
it”, mit denen Cornelius Kuhnen
(Saxophon) und Thomas Schepansky
(Keyboard) hingebungsvoll den Raum
der Kirche füllten. Nach der Szene mit
der Auseinan-
dersetzung
zwischen
Gottfried und
Friedrich von
Arnsberg
wurde irr-
tümlich das
Licht nicht ausgeschal-
tet, so dass
sich beide
etwas zu lan-
ge in die Au-
gen blickten
und anfingen
zu grinsen.
Das Publikum fand´s super und amü-
sierte sich königlich. Den Abschluss
bildeten das bekannte, traditionelle
Gottfriedgebet und das Abschlusslied
„Wirklich Christ sein”. Der Applaus
war endlos lang ...
U nsere Zugabe, der „Time Warp”
von Lothar von Sachsen (Heiko
Sundermann), wurde begeistert ange-nommen. Anschließend fielen sich die
Darsteller vor Glück in die Arme. Drau-
ßen fragten viele Menschen nach ei-
ner erneuten Aufführung. Bis zur in-
ternen Feier nach dem Abbau war es
schon fast Mitternacht. Pater Clemens
engagierte noch in dieser Nacht eine
erneute Aufführung in Magdeburg.
Aber als Abschluss, das war für alle
klar, würde das Musical noch mal am
13. Januar 1992, am Gedenktag des
2323 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Heiligen Gottfrieds, hier auf Cappen-
berg statt finden!
E s folgten übrigens noch eine Auf-
führung in der großen Kranken-
hauskapelle des Johannes-Hospitals in
Duisburg-Hamborn (übrigens vor den
Augen und Ohren unseres heutigen
Pfarrers), eine weitere in der Abtei
Windberg im Bayerischen Wald, so-dann einige Monate später auch eine
zu einem Gottfried-Jubiläum in Ahlen
und schließlich nochmals im Jahre
1997 in der Stiftskirche.
F ür uns alle war es eine schöne,
interessante Zeit. Und es ist un-
glaublich, dass das alles schon so lan-
ge her sein soll. Wir sind doch gar
nicht so viel älter geworden - oder???
Zumindest sind wir noch alle genauso
musikalisch!!!
H iermit ein lieber Gruß an alle,
die damals mitgemacht haben,
und an alle, die sich noch an das Musi-
cal erinnern können!
Manuela „Kulisse” Hunold-Vervoort
PS: Einen besonderen Dank gilt es aus-
zusprechen an Herrn Heinz G. Hölt-
mann, der vor 3 Jahren mit Hilfe von
privaten Aufzeichnungen das Ganze
für die Cappenberger Kirche archiviert
hat.
Die Wikinger kommen!Die Wikinger kommen!
V oraussichtlich am 1. Oktober dür-
fen wir in unserer Gemeinde etwa
20 Besucher aus der Mariengemeinde
in Lillehammer begrüßen, die u. a. die
westfälische Heimat ihres ersten Pfar-
rers Gerhard Parthe aus Cappenberg
kennenlernen wollen. Wohl bis zum 5.
Oktober möchten Sie bei uns zu Gast
sein.
F ür diesen Zeitraum suchen wir
noch Gastgeber, die Einzelperso-
nen oder auch ein Paar bei sich auf-
nehmen und außer mit einem Schlaf-
platz auch mit einem Frühstück ver-
sorgen können. Tagsüber werden die
Gäste betreut und i. d. R. auf Ausflü-
gen unterwegs sein.
S ollten Sie uns als Gastgeber bei
der Unterbringung unserer Gäste
helfen können, so melden Sie dies bit-
te im Pfarramt an mit der Angabe, wie
viele Personen Sie einzeln oder paar-
weise unterbringen können und wol-
len. Bitte hinterlassen Sie dabei Ihre
komplette Anschrift und Ihre Telefon-
nummer. Vielen Dank. P. Altfried
2424 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
P aula telefoniert gern. Immer, wenn ich mit ihrer Mutter am Telefon
spreche, höre ich sie schon im Hinter-grund drängeln: „Ich will auch mal, ich will auch!“ Und fast jedes Mal telefo-niere ich dann auch noch kurz mit Paula. Sie hat eigentlich immer nur ein Gesprächsthema. In kleinen Variatio-nen spielen sich unsere Telefonate so ab:
Paula: Du!?
Ich: Hallo Paula!
Paula: Hallo! --- Du!
Ich: Ja, Paula ...
Paula: Ich muss dir was sagen!
Ich: Ja dann sag mir mal was.
Paula: Ich muss dir was sagen. Ich hab heute Geburtstag!
Ich: Wirklich? Du hast heute Ge-burtstag?
Paula: Jaaa!!! Das issn Ding! (Gekicher)
Ich: Herzlichen Glückwunsch! Und hast du einen schönen Tag gehabt?
Paula: Ja! Ich war albern! (und noch mal Gekicher)
Ich hab heute Geburtstag! Das issn Ding!!!
I ch weiß wirklich nicht mehr, wie oft ich inzwischen dieses Telefonat so
oder ähnlich mit Paula geführt habe. Aber erst letzte Woche habe ich da-nach etwas anderes gedacht als „das arme Mädchen“. An dem Tag ging es
mir selbst nicht so gut und mir ging auf, was mir Paula eigentlich schon immer sagen wollte: „Ich muss dir mal was sagen!“ – Das heißt: was jetzt kommt, ist mir sehr wichtig, höre also bitte gut zu!
„Ich hab heute Geburtstag!“ – Warum können wir uns eigentlich nicht wie Paula jeden Tag darüber freuen und Gott danken, dass wir geboren sind? Erschlägt uns unser Alltag mit seinen Sorgen und Arbeiten dermaßen, dass wir es nur einmal im Jahr schaffen? Und selbst dann wird häufig lamen-tiert: Oje schon wieder ein Jahr älter! Warum sagen wir nicht: „Juhu, schon wieder ein Jahr gelebt“?
„Das issn Ding!“ – Da gebe ich dir un-eingeschränkt Recht, Paula! Das ist wirklich ein tolles Ding, dass wir über-haupt geboren sind und leben dürfen mit all unseren Talenten und Defiziten. Dass sich die Gene unserer Eltern genau so zusammengefügt haben und wir so aussehen, wie wir aussehen, dass wir so fühlen und denken, wie wir es eben tun, dass wir fröhlich und trau-rig sein können, albern und ernst, dass wir glauben, hoffen, lieben können.
L iebe Paula! Danke für unsere Tele-fongespräche. Du bist eine tolle
Telefonistin und anscheinend mit gu-tem Draht „nach oben“. Bleibe „albern“ und freue dich weiterhin jeden Tag darüber, dass du geboren bist.
Gudrun Funke Anm.: Paulas Eltern waren mit der Veröf-fentlichung des Textes einverstanden.
Telefonat mit Paula Telefonat mit Paula -- oder: Manchmal feiern wir mitten am oder: Manchmal feiern wir mitten am
Tag ein Fest der Auferstehung ...Tag ein Fest der Auferstehung ...
2525 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Sonntag, 17.4., 17:00 hSonntag, 17.4., 17:00 h
Verena FörsterVerena Förster aus St. aus St.
Gallen (CH), spielt Werke Gallen (CH), spielt Werke
vonvon
Joh. Seb. BachJoh. Seb. Bach
C. Ph. Em. BachC. Ph. Em. Bach
Joh. G. MüthelJoh. G. Müthel
Joh. Chr. Kellner Joh. Chr. Kellner
undund
F. Mend. BartholdyF. Mend. Bartholdy
Sonntag, 15.5., 17:00 hSonntag, 15.5., 17:00 h
Johan Hermans und Johan Hermans und
Andrea Koroscha Andrea Koroscha aus aus
Belgien spielen Werke zu Belgien spielen Werke zu
4 Händen und Füßen von4 Händen und Füßen von
Joh. Seb. BachJoh. Seb. Bach
John StanleyJohn Stanley
Philip GlassPhilip Glass
Denis BédardDenis Bédard
undund
Andreas WillAndreas Will
Sonntag, 19.6., 17:00 hSonntag, 19.6., 17:00 h
Friedrich StorfingerFriedrich Storfinger aus aus
Bottrop spielt Werke vonBottrop spielt Werke von
Gerard BunkGerard Bunk
Max RegerMax Reger
Cesar FranckCesar Franck
undund
NicolasNicolas--J. LemmensJ. Lemmens
Sonntag, 21.8., 17:00 hSonntag, 21.8., 17:00 h
Rolf Müller Rolf Müller aus Alten-aus Alten-
berg spielt Werke vonberg spielt Werke von
Georg MuffatGeorg Muffat
Joh. Seb. BachJoh. Seb. Bach
Augustin Büx OPraemAugustin Büx OPraem
Isfried Kayser OPraemIsfried Kayser OPraem
W. A. MozartW. A. Mozart
Joh. Lud. KrebsJoh. Lud. Krebs
Sonntag, 17.7., 17:00 hSonntag, 17.7., 17:00 h
Jan Verschuren Jan Verschuren aus den aus den
Niederlanden spielt Wer-Niederlanden spielt Wer-
ke vonke von
Jan P. SweelinckJan P. Sweelinck
Melchior SchildtMelchior Schildt
Joh. Seb. BachJoh. Seb. Bach
John StanleyJohn Stanley
Justin H. KnechtJustin H. Knecht
F. Mend. BartholdyF. Mend. Bartholdy
R. SchumannR. Schumann
undund
Jan NielandJan Nieland
Sonntag, 18.9., 17:00 hSonntag, 18.9., 17:00 h
Johannes TrümplerJohannes Trümpler aus aus
Maria Laach (D) spielt Maria Laach (D) spielt
Werke vonWerke von
Vincent LübeckVincent Lübeck
Flor PetersFlor Peters
F. Mend. BartholdyF. Mend. Bartholdy
Jehan AlainJehan Alain
Joh. Seb. BachJoh. Seb. Bach
Joh. PachelbelJoh. Pachelbel
Franz LisztFranz Liszt
2626 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
G eplant war wieder ein schönes
Campingwochenende mit diesmal
17 Vätern und 23 Kindern auf dem
Campingplatz Buddenkuhle in Ladber-
gen. Aber es kam ganz anders!!!
D er Wetterbericht verhieß schon
nichts Gutes. Am Freitag noch
ein letztes Telefonat mit den Besitzern
des Campingplatzes. Dann die
schreckliche Nachricht: Nichts geht
mehr. Nach sintflutartigen Regenfäl-
len steht der ganze Campingplatz un-
ter Wasser und es besteht noch Ka-
tastrophenalarm bis einschließlich
Samstag Mittag. Ein schönes Wochen-
ende auf dem Campingplatz ist nicht
möglich. Was nun???
N ach ein paar Telefonaten mit
den Vätern ist klar: so schnell
lassen wir uns und unsere Kinder nicht
unterkriegen. Nach Rücksprache mit Herrn Altfried wird Plan B umgesetzt
und wir machen einen Vater-Kind-Tag
am Pfarrheim. Da einige Kinder aber
auf das Übernachten nicht verzichten
wollten, wurde kurzerhand entschie-
den, wer möchte, kann im Pfarrheim
auch übernachten. Getroffen haben
wir uns dann Samstags um 15.00 Uhr
und siehe da, die Hälfte derjenigen die
sich angemeldet hatten waren da.
D ie Kinder spielten um und im
Pfarrheim, und da die Sonne
wieder lachte, konnten wir draußen
Tische und Stühle aufbauen. Zum
Abend hin wurde dann der Schwenk-grill aufgestellt und das altbekannte
Grillen für Jung und Alt konnte begin-
nen. Auch unser Lagerfeuer wurde
angezündet und das selbst gebackene
Stockbrot schmeckte wieder allen. Zur
späteren Stunde mummelten sich
dann einige Kinder in ihre Schlafsäcke
und die Väter bewachten noch eine
Zeit lang das Lagerfeuer.
A m nächsten Morgen frühstück-
ten wir gemeinschaftlich und
anschließend wurde aufgeräumt. Au-
ßerdem stand für alle fest: nächstes
Jahr sind wir wieder dabei.
Andreas Röttger
Und hier der Termin für das Und hier der Termin für das
5. Vater5. Vater -- KindKind -- Wochenende: Wochenende:
8. bis 10. Juli 20118. bis 10. Juli 2011
A nmeldungen nehmen gern Cle-
mens Röttger (Tel. 02306-758243)
oder Andreas Röttger (Tel. 02306-781166)
entgegen.
Denn 1. kommt es anders,Denn 1. kommt es anders,
und 2. als du denkst ...und 2. als du denkst ...
4. Vater4. Vater -- KindKind -- WochenendeWochenende
vom 27. bis 29.8.2010vom 27. bis 29.8.2010
2727 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
P lötzlich taucht in meinem Leben ein Problem auf. Eines, mit dem ich nicht
gerechnet habe. Eines, das sich nicht „mit Geld und guten Worten“ lösen
lässt. Es ist eine Frage des Gewissens – eine, die mich nicht mehr in Ruhe lässt.
Eine Frage, die mir Bauchschmerzen bereitet, die dafür sorgt , dass ich Nächte
unruhig und mit wenig Schlaf im Bett verbringe. Ein Problem, das mir morgens beim Aufwachen als Erstes einfällt und das mich abends bis in meine Träume ver-
folgt.
W as soll ich tun? Was ist richtig?
Wie kann ich das aus der Welt schaffen?
E igentlich weiß ich – tief in meinem Inneren- genau, was richtig wäre. Aber da
gibt es Umstände, die mich zögern lassen; Ich will niemandem Schaden zufü-
gen, mich nicht lächerlich machen, ich will und muss die Verantwortung tragen,
die Konsequenzen meiner Entscheidung aushalten. Ich will nicht feige sein – und
empfinde doch einzig und allein: ANGST!
I ch spreche mit Menschen, die mir nahe stehen und denen ich vertraue, bitte um Rat und höre verschiedene Ansichten: „Mach doch nicht so viel Wind dar-
um!“, „Mach es doch einfach so…“ oder „Tu dies oder jenes bloß nicht“
U nd wieder wälze ich mich und meine Gedanken hin und her, bis…, ja bis ich
endlich an die richtige Adresse gelange, die, an die ich mich schon von An-
fang an hätte wenden sollen:
W enn ich überhaupt keinen Ausweg mehr finde, gibt es immer noch den ei-
nen, der sagt: „Kommt zu mir…, ich will Euch Ruhe verschaffen!“
U nd plötzlich, manchmal innerhalb kurzer Zeit, nimmt mir einer das Problem
buchstäblich aus den Händen. Ich bin plötzlich so erleichtert, wie befreit, und
kann endlich wieder ruhig sein und mein Leben weiterleben.
A us eigener Erfahrung kann ich bestätigen: Es lohnt sich immer, sich an diese
Adresse zu wenden. Die Antwort lässt manchmal etwas auf sich warten, sie
kommt nicht immer so schnell, wie wir es uns wünschen.
Aber eines ist sicher: Die Antwort kommt!Aber eines ist sicher: Die Antwort kommt!
Verfasser der Redaktion bekannt
Nachgedacht:Nachgedacht: „Kommt alle zu mir …“!„Kommt alle zu mir …“!
2828 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
„Die Freude ist das Licht des Lebens „Die Freude ist das Licht des Lebens --
ein Sonnenstrahl von Gott!“ ein Sonnenstrahl von Gott!“
D ieser Leitgedanke begleitet uns
im Seniorentreff durch dieses Jahr 2011. Gleichzeitig freuen wir uns
über das 15-jährige Bestehen dieses
Kreises. Es ist ein schöner Anlass,
herzlich DANKE zu sagen:
- allen, die durch ihr Kommen und
Mittun zur Gemeinschaft beitragen,
- dem engagierten Helferinnen-Team
für seine freudige Einsatzbereit-
schaft!
L iebe Senioren, rechnen Sie es nur
einmal nach:
Erleben von Gemeinschaft
+ neue Kontakte knüpfen
+ Kaffeetafel mit selbstgebackenem
Kuchen und weiteren Genüssen
+ Impulse durch vielseitige Pro-
grammgestaltung
+ Vermittlung von Freude und Ab-
wechslung
= Bereicherung der eigenenBereicherung der eigenen
Lebenszeit, Lebenszeit, oder?!
D azu laden wir Sie auch weiterhin
an jedem Montagnachmittag
(außer in den Ferien) herzlich ein.
W ir treffen uns in der Regel in unserem Pfarrheim am Busch-
kamp von 15:00 bis 17:00 Uhr, eine
An– oder Abmeldung ist dabei nicht
erforderlich. Wir freuen uns auf Ihr
Kommen und schöne Stunden der Be-
gegnung!
E in gesegnetes und frohes Oster-
fest, verbunden mit herzlichen
Grüßen von allen Helferinnen,
wünschen Ihnen
Mathilde Mens (02306-52874)
Rita Mues (02306-51151)
Luise Oestreich (02389-45189)
Gerne können Sie sich unter den vor-
stehenden Telefonnummern bei uns
melden, wenn Sie Anfragen haben
oder eine Mitfahrgelegenheit suchen.
Ein kleines Jubiläum: 15 Jahre SeniorentreffEin kleines Jubiläum: 15 Jahre Seniorentreff
2929 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Ein StraußenEin Straußen--Ei, liebevoll und kunstfertig mit Szenen der Frohen Botschaft Ei, liebevoll und kunstfertig mit Szenen der Frohen Botschaft
bemalt, wurde vor etlichen Jahren unserer Gemeinde von Hermannbemalt, wurde vor etlichen Jahren unserer Gemeinde von Hermann--Josef Josef
Träger gestiftet. So verkündet es uns als ein buchstäblich Träger gestiftet. So verkündet es uns als ein buchstäblich „dickes Ei„dickes Ei“:“:
Der Herr ist wahrhaft auferstanden! Der Herr ist wahrhaft auferstanden! -- Halleluja!“ Halleluja!“
3030 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
G ute Laune und aufmunternde
Worte zogen sich wie ein roter
Faden durch den Neujahrsempfang
unserer Gemeinde am 16. Januar die-
sen Jahres, der erstmals zusammen mit dem Gottfriedfest begangen wur-
de. Neben zahlreichen Mitgliedern der
Gemeinde waren auch der neue
Weihbischof Dieter Geerlings, der Abt
des Klosters Hamborn, Prälat Albert
Dölken OPraem, und der ehemalige
Pastor unserer Gemeinde, Pater Phi-
lipp Reichling OPraem, anwesend.
B egonnen hatte der Festtag mit
einem Hochamt in der Stiftskir-
che, das von unserem neuen Regional-
bischof, Weihbischof Dieter Geerlings,
zelebriert wurde. In seiner Predigt
gedachte er „unseres“ Heiligen Gott-
fried von Cappenberg und wies dabei
besonders auf die Gründung des Cap-
penberger Klosters im 12. Jahrhundert
hin.
N ach der Messe begab sich die
Festgemeinde in das Pfarrheim, in dem die Vorsitzende des Pfarrge-
meinderates, Frau Dr. Gudrun Funke,
die Gäste begrüßte und einen Rück-
blick auf die Aktivitäten des Jahres
2010 gab.
H öhepunkt Ihrer Ansprache war
die erstmalige Verleihung des
"Gottfried des Jahres"Gottfried des Jahres"",
mit dem zukünftig jedes Jahr ein Ge-
meindemitglied geehrt werden soll,
das durch seinen Einsatz in überdurch-
schnittlichem Maße zum Wohl der
Gemeinde beigetragen hat.
Gottfriedfest und Neujahrsempfang 2011Gottfriedfest und Neujahrsempfang 2011
3131 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Z ur ersten Preisträgerin wurde mit
überragender Mehrheit Frau
Katharina Katharina LLöchteröchter
gewählt. In der Laudatio lobte Frau Dr.
Funke deren hohes Engagement für
die Partnergemeinde in Busunu
(Ghana) und für Projekte in Namibia,
die durch die Erlöse der von Katharina
Löchter und ihren Mitarbeiterinnen
durchgeführten Basare zu Weihnach-
ten und Ostern im Laufe der Jahre mit
über 300.000 Euro unterstützt werden
konnten.
N icht unerwähnt ließ Frau Dr.
Funke auch, dass die Gemeinde
Frau Löchter und ihren Helferinnen -
hier sei insbesondere auch Frau Hed-
wig Heuser genannt - für den immer
wieder faszinierenden und von vielen
auswärtigen Besuchern bestaunten
Blumenschmuck der Stiftskirche sehr
dankbar ist.
I n einer Dankesansprache betonte
Frau Löchter, dass sie sehr bewgt
sei, dass ihr der Orden zugesprochen
wurde und bedankte sich heruzlich für
die Verleihung. Besonders erwähnte
sie, dass ohne das selbstlose Engage-
ment der Mitglieder und Helfer des
Bastelkreises es nicht möglich gewe-
sen wäre, den stolzen Ertrag zu erar-
beiten.
I m Anschluss daran ergriff der
stellvertretende Vorsitzende des
Kirchenvorstandes, Prof. Dr. Alfons
Rinschede, das Wort. Neben einem
Rückblick auf 2010 wies er darauf hin,
dass in 2011 mit dem Umbau des Kin-dergartens für die Betreuung von Kin-
dern unter drei Jahren eine Aufgabe
auf die Gemeinde warte, „die höchs-
ten Einsatz von allen Beteiligten ver-
langen werde“.
Georg Grotefels
3232 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
A m Freitag, den 25. Februar mach-te sich der Pfarrgemeinderat auf
zu einer Klausurtagung nach Rahr-bach (Sauerland) ins Josef-Gockeln-Haus. Nach einer unterhaltsamen An-reise im „Vortmann-Bus“ und dem Be-ziehen der Zimmer trafen wir uns erst einmal zu einem gemeinsamen Kaf-feetrinken. Anschließend starteten wir mit unserem Programm, das überwie-gend Herr Altfried auf ein paar wenige Anregungen von unserer Seite hin ausführlich für uns vorbereitet hatte und sehr interessant und für uns Laien verständlich rübergebracht hat.
B eschäftigt haben wir uns bis zum Abendbrot und im Anschluss dar-
an unter anderem mit
- der „kirchlichen Kleiderordnung“, d. h. den liturgischen Farben im
Kirchenjahr
- der Rangordnung kirchlicher Feier-tage
- dem Lesejahr
- Jesus und die heilige Schrift zu sei-ner Zeit (Altes Testament)
- unserer (zeitgenössischen) Ausle-gung von verschiedenen Bibelstel-len
N ach dem Abendbrot ging es dann gemütlich weiter. Der spätere
Abend fand so seinen Ausklang bei einem frisch gezapften Bier und natür-lich auch bei etwas Wein und Wasser in der Bar.
A m Samstag dann starteten wir um 8.30 Uhr mit einem gemeinsa-
men Frühstück. Im Anschluss erhielten
wir in unserem Tagungsraum noch eine „kleine Konzilienkunde“ mit Schwerpunkt II. Vatikanisches Konzil und hielten abschließend noch unsere Pfarrgemeinderatssitzung ab. Nach dem Mittagessen machten wir uns so langsam wieder auf den Heimweg. Wir erreichten unsere Heimat nach einem „kurzen Stau“ wohlbehalten so gegen 16.30 Uhr.
E s hat uns allen wieder sehr viel Spaß gemacht und ein herzliches
Dankeschön an unseren Pfarrer!
Alexandra Streyl
SS TICHWORTTICHWORT : II . V: II. V ATIKANUMATIKANUM
Das bisher letzte Ökumenische Konzil der Das bisher letzte Ökumenische Konzil der
Kirchengeschichte, von Papst Johannes Kirchengeschichte, von Papst Johannes
XXIII. am 11.10.1962 eröffnet und durch XXIII. am 11.10.1962 eröffnet und durch
seinen Nachfolger Paul VI. am 8.12.1965 seinen Nachfolger Paul VI. am 8.12.1965
beendet.beendet.
In diese Zeit fielen 4 mehrwöchige Sit-In diese Zeit fielen 4 mehrwöchige Sit-
zungsperioden mit mehr als 3.000 Teil-zungsperioden mit mehr als 3.000 Teil-
nehmer aus 133 Ländern.nehmer aus 133 Ländern.
Wichtigste Ergebnisse waren 4 Konstituti-Wichtigste Ergebnisse waren 4 Konstituti-
onen: „Sacrosanctum Concilium“, onen: „Sacrosanctum Concilium“,
„Lumen Gentium“, „Dei Verbum“ und „Lumen Gentium“, „Dei Verbum“ und
„Gaudium et Spes“, in denen die Kon-„Gaudium et Spes“, in denen die Kon-
zilsteilnehmer versuchten, gemäß der zilsteilnehmer versuchten, gemäß der
Idee von Johannes XXIII. „das ewige Dog-Idee von Johannes XXIII. „das ewige Dog-
ma, die bleibende Wahrheit“ zur Sprache ma, die bleibende Wahrheit“ zur Sprache
zu bringen in der Ausdrucksweise unserer zu bringen in der Ausdrucksweise unserer
Zeit („Aggiornamento“).Zeit („Aggiornamento“).
Bedauerlich ist, dass davon heute im Be-Bedauerlich ist, dass davon heute im Be-
wusstsein vieler Kahtoliken einzig die wusstsein vieler Kahtoliken einzig die
Liturgiereform in Erinnerung geblieben zu Liturgiereform in Erinnerung geblieben zu
sein scheint.sein scheint.
Klausurtag des PfarrgemeinderatsKlausurtag des Pfarrgemeinderats
3333 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Sonntag, 17.4. - Palmsonntag
10:00 Uhr Familienmesse mit Palmweihe
und Prozession; 17:00 Uhr Orgelkonzert
Dienstag, 19.4.
10:00 Uhr Kreuzweg mit Kindergartenkin-
dern; 18:30 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 20.4.
10:00 Uhr Messdienerprobe in der Kirche
Donnerstag, 21.4. - Gründonnerstag
16:00 Uhr 17:00 Uhr Beichtgelegenheit;
20:00 Uhr Festmesse vom Letzten Abend-
mahl, mitgestaltet vom Singekreis; 21:00
Uhr Nachtwache der Jugend; 22:00 Uhr
bis zum Morgengrauen: Gelegenheit zur
stillen Anbetung in der Kirche
Freitag, 22.4. – Karfreitag
Fast- und Abstinenztag
09:30 Uhr bis 10:15 Uhr Beichtgelegen-
heit; 11:00 Uhr Kreuzwegandacht, gestal-tet für Kinder im Grundschulalter; 15:00
Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben un-
seres Herrn Jesus Christus
Samstag, 23.4. – Karsamstag
9:00 Uhr Brandgut-Sammlung der Kol-
pingsfamilie fürs Osterfeuer; 21:00 Uhr
Feier der Osternacht mit Segnung der
Osterkerze, Taufwasserweihe und Taufe;
im Anschluss daran Beisammensein am
Osterfeuer
Sonntag, 24.4. – Ostersonntag
10:00 Uhr Hochamt; 11.30 Uhr Taufgot-
tesdienst; 15:00 Uhr Festmesse im Kurz-
zeitpflegeheim St. Elisabeth; bei Einbruch
der Dunkelheit: Osterfeuer der Kolpingsfa-
milie an der Überwasserstraße bei Jücker
Montag, 25.4. – Ostermontag
9:00 Uhr Lateinisches Choralamt; 10:15
Uhr Festmesse in der Kapelle in Langern
Donnerstag, 28.4.
Tagesausflug der Frauengemeinschaft kfd;
19:30 Uhr Ökumenisches Bibelgespräch
im katholischen Pfarrhaus
Freitag, 29.4.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 30.4.
14:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
messe
Sonntag, 1.5. - Weißer Sonntag
10:00 Uhr Hochamt; 11:30 Uhr Taufgot-
tesdienst; 17:00 Uhr Cappenberger Ves-
permusik
Montag, 2.5.
15:00 Uhr Mai-Andacht mit P. Altfried
beim Seniorentreff im Pfarrheim
Dienstag, 3.5.
15:00 Uhr Beteiligung des Singekreises am Frühlingsfest im Altenheim St. Norbert;
18:00 Uhr Mai-Andacht der Frauenge-
meinschaft kfd, anschl. Hl. Messe in der
Stiftskirche
Donnerstag, 5.5.
16:30 Uhr Marien-Andacht
Freitag, 6.5. – Herz-Jesu-Freitag
18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-
tischer Andacht und sakramentalem Se-
gen
Samstag, 7.5.
9:00 - 10:30 Uhr Altkleiderannahme durch
die Kolpingfamilie am Pfarrheim; 14:00
Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabendmesse
Terminvorschau für die Ze i t vonTerminvorschau für die Ze i t von
Palm sonntag bis Chr is tkönig 201 1Palm sonntag bis Chr is tkönig 201 1
3434 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Sonntag, 8.5. – Muttertag
10:00 Uhr Hochamt
Dienstag, 10.5.
18:30 Uhr Hl. Messe
Montag, 9.5.
15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim
Donnerstag, 12.5.
16:30 Uhr Marien-Andacht; 17:00 Uhr
Mai-Gang des Singekreises
Freitag, 13.5.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 14.5.
14:00 Uhr Trauung; 16.00 Uhr Trauung;
18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 15.5.
10:00 Uhr Hochamt; 17:00 Uhr Orgelkon-
zert
Montag, 16.5.
15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim
Dienstag, 17.5.
18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 19.5.
16:30 Uhr Marien-Andacht
Freitag, 20.5.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 21.5.
11:00 Uhr Taufegottesdienst; 14:00 Uhr Trauung; 16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr
Vorabendmesse
Sonntag, 22.5.
10:00 Uhr Hochamt, gestaltet von der
Kolpingspielschar mit plattdeutschen Tex-
ten und Liedern
Montag, 23.5.
15:00 Uhr Seniorentreff mit Besuch in
unserem Kindergarten
Dienstag, 24.5.
18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 26.5.
11:00 Uhr Hl. Messe im Kurzzeitpflege-
heim St. Elisabeth; 16:30 Uhr Marien-
Andacht; 19:30 Uhr Ökumenisches Bibel-
gespräch im katholischen Pfarrhaus
Freitag, 27.5.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 28.5.
11:00 Uhr Goldhochzeit; 14:00 Uhr Trau-
ung; 16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vor-
abendmesse
Sonntag, 29.5.
10:00 Uhr Hochamt; 11:15 Uhr Taufgot-
tesdienst
Montag, 30.5.
15:00 Uhr Seniorentreff im Dorfgemein-
schaftshaus in Langern
Dienstag, 31.5.
18:30 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 1.6.
18:30 Uhr Vorabendmesse zu Christi Him-
melfahrt
Donnerstag, 2.6. – Christi Himmelfahrt
10:00 Uhr Familienmesse zur Erstkommu-
nion
Freitag, 3.6. – Herz-Jesu-Freitag
18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-
tischer Andacht und sakramentalem Se-
gen
Samstag, 4.6.
9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme
durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim;
13.30 Uhr Trauung; 16:00 Uhr Trauung;
18:00 Uhr Vorabendmesse
3535 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Sonntag, 5.6.
10:00 Uhr Familienmesse als Dankamt der
Kommunionkinder; 16:00 Uhr im Kloster in Duisburg: Festmesse mit Bischof Over-
beck zum Jubiläum „875 Jahre Abtei Ham-
born“; 17:00 Uhr 3. Cappenberger Vesper-
musik
Montag, 6.6.
15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim
Dienstag, 7.6.
18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle in Lan-
gern
Mittwoch, 8.6.
8:15 Uhr Ökumen. Schulgottesdienst
Freitag, 10.6.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 11.6.
14:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
messe
Sonntag, 12.6. – Pfingstsonntag
10:00 Uhr Hochamt, anschl. Frühschop-
pen auf der Kirchenwiese; 15:00 Uhr Hl.
Messe im Kurzzeitpflegeheim St. Elisabeth
Montag, 13.6. – Pfingstmontag
9:00 Uhr Lateinisches Choralamt; 10:15
Uhr Hochamt in der Kapelle in Langern
Dienstag, 14.6.
18:30 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 15.6.
15:00 Uhr Seniorengottesdienst mit Prälat
Dr. Egon Mielenbrink anläßlich der Senio-
renwallfahrt des Bistums Münster; 17.30 Uhr Abschlussandacht der Seniorenwall-
fahrt
Freitag, 17.6.
Ganztags: Fahrradtour der Messdiener;
18:30 Uhr Hl. Messe im Gedenken an die
Opfer der Teilung Deutschlands
Samstag, 18.6.
14:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
messe
Sonntag, 19.6. – Dreifaltigkeitssonntag
8:15 Uhr Frühmesse, anschl. Gemeinde-
ausflug für Familien ins Eisenbahnmuse-
um Bochum-Dahlhausen; 10:00 Uhr Hoch-
amt; 17:00 Uhr 3. Orgelkonzert
Montag, 20.6.
15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim
Dienstag, 21.6.
17:00 Uhr Blutspendeaktion des DRK im
Pfarrheim; 18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 23.6. – Fronleichnam
9:00 Uhr Fronleichnamsprozession, anschl. Messfeier, mitgestaltet vom Sin-
gekreis; 19:30 Uhr Ökum. Bibelgespräch
im katholischen Pfarrhaus
Freitag, 24.6. – Geburt Johannes d. T.
18:30 Uhr Festhochamt
Samstag, 25.6.
16.00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
messe
Sonntag, 26.6.
10:00 Uhr Hochamt
Montag, 27.6.
15:00 Uhr Seniorentreff mit dem Singe-
kreis im Pfarrheim
Mittwoch, 29.6. – Peter und Paul
18:30 Uhr Festhochamt
Freitag, 1.7. – Heiligstes Herz Jesu
18:30 Uhr Festhochamt mit anschl. eucha-
ristischer Andacht und sakramentalem
Segen
Samstag, 2.7. – Mariä Heimsuchung
9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme
durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim;
16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
3636 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
messe
Sonntag, 3.7.
10:00 Uhr Hochamt; 17:00 Uhr Cappen-
berger Vespermusik
Montag, 4.7.
15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim
Dienstag, 5.7.
18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle in Lan-
gern
Mittwoch, 6.7.
20:00 Uhr Treffen der Messdiener-
Betreuer im Pfarrheim
Freitag, 8.7.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 9.7.
14.00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
messe
Sonntag, 10.7.
10:00 Uhr Hochamt
Montag, 11.7.
15:00 Uhr Seniorentreff im Pfarrheim
Dienstag, 12.7.
18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 14.7.
16:00 Uhr Andacht der Frauengemein-
schaft kfd im Dekanat Werne
Freitag, 15.7.
15:00 Uhr Entlassgottesdienst des Kinder-
gartens; 18:30 Uhr Hl. Messe; 19:00 Uhr
Sommerparty der Messdiener
Samstag, 16.7.
14:00 Uhr TT-Turnier und Feier zum 60. Jubiläum der DJK Langern im Dorfgemein-
schaftshaus; 14.00 Uhr Trauung; 18:00
Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 17.7.
10:00 Uhr Hochamt, anschl. Jubiläums-
Frühschoppen der DJK auf der Kirchenwie-
se; 17:00 Uhr Orgelkonzert
Dienstag, 19.7.
18:30 Uhr Hl. Messe
Mittwoch, 20.7.
15:00 Uhr Seniorentreff in der Gaststätte Klähr in Netteberge; 20:00 Uhr Zusam-
menkunft der Katechetinnen für den Pa-
rallelen Wortgottesdienst
Freitag, 22.7.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 23.7.
16.00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
messe
Sonntag, 24.7.
10:00 Uhr Hochamt
Dienstag, 26.7.
18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 28.7.
Jahresausflug des Singekreises mit Förder-
mitgliedern; 11:00 Uhr Hl. Messe im Kurz-
zeitpflegeheim St. Elisabeth; 19:30 Uhr
Ökum. Bibelgespräch im katholischen
Pfarrhaus
Freitag, 29.7.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 30.7.
14.00 Uhr Trauung; 16.00 Uhr Trauung;
18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 31.7.
10:00 Uhr Hochamt
Dienstag, 2.8.
18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle in Lan-
gern
Freitag, 5.8. – Herz-Jesu-Freitag
18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-
tischer Andacht und sakramentalem Se-
gen
3737 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Samstag, 6.8. – Verklärung des Herrn
9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme
durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim; 14:00 Uhr Trauung; 16:00 Uhr Trauung;
18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 7.8.
10:00 Uhr Hochamt; 17:00 Uhr Cappen-
berger Vespermusik
Dienstag, 9.8.
18:30 Uhr Hl. Messe
Freitag, 12.8.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 13.8.
10:00 Uhr Goldhochzeit, mitgestaltet vom
Singekreis; 14:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr
Vorabendmesse
Sonntag, 14.8.
10:00 Uhr Hochamt
Montag, 15.8. – Mariä Himmelfahrt
18:30 Uhr Festhochamt
Freitag, 19.8.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 20.8.
14.00 Uhr Trauung; 16:00 Uhr Trauung;
18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 21.8.
10:00 Uhr Hochamt; 17:00 Uhr Orgelkon-
zert
Dienstag, 23.8.
18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 25.8.
11:00 Uhr Hl. Messe im Kurzzeitpflege-
heim St. Elisabeth; 19:30 Uhr Ökum. Bibel-
gespräch im katholischen Pfarrhaus
Freitag, 26.8.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 27.8.
18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 28.8.
10:00 Uhr Hochamt
Freitag, 2.9. – Herz-Jesu-Freitag
18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-tischer Andacht und sakramentalem Se-
gen
Samstag, 3.9.
9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim;
16.00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
messe
Sonntag, 4.9.
7:00 Uhr Gemeindeausflug zum Gottfried-fest nach Ilbenstadt anläßlich „100 Jahre
Rückführung der Reliquien von Prag nach
Ilbenstadt“; 10:00 Uhr Hochamt; 17:00
Uhr Cappenberger Vespermusik
Dienstag, 6.9.
18:30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle in Lan-
gern
Freitag, 9.9.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 10.9.
14.00 Uhr Trauung; 16.00 Uhr Trauung;
18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 11.9. - Pfarrfestsonntag
10:00 Uhr Familiengottesdienst
Dienstag, 13.9.
17:00 Uhr Blutspendeaktion des DRK im
Pfarrheim; 18:30 Uhr Hl. Messe
Freitag, 16.9.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 17.9.
16.00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
messe
3838 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Sonntag, 18.9.
10:00 Uhr Hochamt; 17:00 Uhr Orgelkon-
zert
Dienstag, 20.9.
18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 22.9.
11:00 Uhr Hl. Messe im Kurzzeitpflege-
heim St. Elisabeth; 19:30 Uhr Ökum. Bibel-
gespräch im katholischen Pfarrhaus
Freitag, 23.9.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 24.9.
16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
messe
Sonntag, 25.9.
(vorauss.) Gemeindeausflug zum Gott-
friedfest nach Ilbenstadt; 10:00 Uhr Hoch-
amt
Dienstag, 27.9.
18:30 Uhr Hl. Messe
Freitag, 30.9.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 1.10.
9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme
durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim; im
Laufe des Tages: Ankunft der Besucher-
gruppe aus Lillehammer; 18:00 Uhr Vor-
abendmesse
Sonntag, 2.10.
10:00 Uhr Hochamt mit unseren Gästen
aus Lillehammer, mit anschließendem
Besuch des Grabes von Pfarrer Gerhard Parthe; 15:00 Uhr Sonder-Orgelkonzert
mit Stephen Tharp, New York; 18:00 Uhr
im Kloster in Duisburg: Festmesse zum
Silbernen Priesterjubiläum von Abt Albert
Dienstag, 4.10.
18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 6.10.
16:30 Uhr Rosenkranzandacht
Freitag, 7.10. – Herz-Jesu-Freitag
18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-
tischer Andacht und sakramentalem Se-
gen
Samstag, 8.10.
16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
messe
Sonntag, 9.10.
10:00 Uhr Hochamt
Dienstag, 11.10.
18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 13.10.
16:30 Uhr Rosenkranzandacht
Freitag, 14.10.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 15.10.
16:00 Uhr Trauung; 18:00 Uhr Vorabend-
messe, mitgestaltet vom Singekreis;
anschl. 29. Jahresfest des Singekreises im
Dorfgemeinschaftshaus Langern
Sonntag, 16.10.
10:00 Uhr Hochamt
Dienstag, 18.10.
18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 20.10.
16:30 Uhr Rosenkranzandacht
Freitag, 21.10.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 22.10.
18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 23.10.
10:00 Uhr Hochamt
Dienstag, 25.10.
18:30 Uhr Hl. Messe
3939 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
Donnerstag, 27.10.
11:00 Uhr Hl. Messe im Kurzzeitpflege-
heim St. Elisabeth; 16:30 Uhr Rosenkranz-andacht; 19:30 Uhr Ökum. Bibelgespräch
im evangelischen Gemeindehaus
Freitag, 28.10.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 29.10.
18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 30.10.
10:00 Uhr Hochamt
Dienstag, 1.11. - Allerheiligen
10:00 Uhr Hochamt; 16:00 Uhr Gräberseg-
nung auf dem Cappenberger Friedhof
Mittwoch, 2.11. – Allerseelen
18:30 Uhr Lateinisches Requiem
Freitag, 4.11. – Herz-Jesu-Freitag
18:30 Uhr Hl. Messe mit anschl. eucharis-tischer Andacht und sakramentalem Se-
gen
Samstag, 5.11.
9:00 - 10:30 Uhr: Altkleiderannahme
durch die Kolpingfamilie am Pfarrheim;
18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 6.11.
10:00 Uhr Hochamt
Dienstag, 8.11.
18:30 Uhr Hl. Messe
Freitag, 11.11.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 12.11.
11:00 Uhr Goldhochzeit; 18:00 Uhr Vor-
abendmesse
Sonntag, 13.11. - Volkstrauertag
9.00 Uhr Hl. Messe in der Kapelle in Lan-
gern; 10:00 Uhr Hochamt; 11:15 Uhr To-
tenehrung auf dem Cappenberger Fried-
hof
Dienstag, 15.11.
18:30 Uhr Hl. Messe
Freitag, 18.11.
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 19.11.
18:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 20.11. – Christkönigssonntag
10:00 Uhr Hochamt
Alle vorstehenden Angaben erfolgten nach
bestem Wissen, aber ohne Gewähr! Mit Änderungen im Laufe des Jahres ist immer
zu rechnen, diese werden dann i. d. R.
rechtzeitig bei den sonntäglichen Vermel-
dungen, in den Gemeindemitteilungen der
Kirchenzeitung „Kirche & Leben“ sowie in
der lokalen Presse mitgeteilt. Bitte erkun-
digen Sie sich ggf. durch einen Anruf im
Pfarramt.
Sie vermissen Ihre Veranstaltung(en) in
diesem Kalendarium? Bitte reichen Sie
rechtzeitig vor Erscheinen des nächsten
Pfarrbriefs (im Advent) Ihre Termine
schriftlich im Pfarramt ein.
Und: Bevor Sie sich über etwas
ärgern, was in diesem Pfarr-
brief fehlt, freuen Sie sich doch
lieber über alles, was Andere für Sie hineingebracht haben … ;-)
4040 Cap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap LanCap Lan
CapLan ist der Pfarrbrief der Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes, Cappenberg und Langern, CapLan ist der Pfarrbrief der Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes, Cappenberg und Langern,
herausgegeben vom Pfarrgemeinderat. Alle Angaben und Termine nach bestem Wissen, herausgegeben vom Pfarrgemeinderat. Alle Angaben und Termine nach bestem Wissen,
aber ohne Gewähr. Redaktion: Kath. Pfarramt, Schloss Cappenberg 1, 59379 Selmaber ohne Gewähr. Redaktion: Kath. Pfarramt, Schloss Cappenberg 1, 59379 Selm
Tel. 02306Tel. 02306--50511, Fax 0230650511, Fax 02306--73360, Email: info@stiftskirche73360, Email: [email protected]
Internet: www.stiftskircheInternet: www.stiftskirche--cappenberg.decappenberg.de
Jetzt ist der Himmel aufgetan,Jetzt ist der Himmel aufgetan,
jetzt hat er wahres Licht!jetzt hat er wahres Licht!
Jetzt schauet Gott uns wieder anJetzt schauet Gott uns wieder an
mit gnädigem Gesicht.mit gnädigem Gesicht.
Jetzt scheinet die SonneJetzt scheinet die Sonne
der ewigen Wonne!der ewigen Wonne!
Jetzt lachen die Felder,Jetzt lachen die Felder,
jetzt jauchzen die Wälder,jetzt jauchzen die Wälder,
jetzt ist man voller Fröhlichkeit.jetzt ist man voller Fröhlichkeit.
Jetzt ist die Welt voll HerrlichkeitJetzt ist die Welt voll Herrlichkeit
und voller Ruhm und Preis.und voller Ruhm und Preis.
Jetzt ist die wahre, goldne ZeitJetzt ist die wahre, goldne Zeit
wie einst im Paradeis.wie einst im Paradeis.
Drum lasset uns singenDrum lasset uns singen
mit Jauchzen und Klingen,mit Jauchzen und Klingen,
frohlocken und freuen;frohlocken und freuen;
Gott in der Höh sei Lob und Ehr.Gott in der Höh sei Lob und Ehr.
Jesus, du Heiland aller Welt,Jesus, du Heiland aller Welt,
dir dank ich Tag und Nacht,dir dank ich Tag und Nacht,
dass du dich hast zu uns geselltdass du dich hast zu uns gesellt
und diesen Jubel bracht.und diesen Jubel bracht.
Du hast uns befreiet,Du hast uns befreiet,
die Erde erneuet,die Erde erneuet,
den Himmel gesenket,den Himmel gesenket,
dich selbst uns geschenket,dich selbst uns geschenket,
dir, Jesus, sei Ehre und Preis. dir, Jesus, sei Ehre und Preis.
Angelus Silesius, 1624Angelus Silesius, 1624--16771677