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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
Modulhandbuch
Wirtschaftspsychologie (B.Sc.)
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
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Inhaltsübersicht
0 Curriculum ..................................................................................................................... 3
1 Module des 1. Semesters ................................................................................................ 4
1.1 Modul Brückenkurse 1. Semester ............................................................................. 5
1.2 Modul Soft Skills ...................................................................................................... 8
1.3 Modul Wirtschaftswissenschaften I......................................................................... 10
1.4 Modul Methodenlehre I ......................................................................................... 13
1.5 Modul Grundlagen der Psychologie I ...................................................................... 16
2 Module des 2. Semesters .............................................................................................. 20
2.1 Modul Brückenkurs 2. Semester ............................................................................. 21
2.2 Modul Wirtschaftswissenschaften II ........................................................................ 22
2.3 Modul Methodenlehre II ........................................................................................ 25
2.4 Modul Grundlagen der Psychologie II ..................................................................... 28
3 Module des 3. Semesters .............................................................................................. 31
3.1 Modul Brückenkurs 3. Semester ............................................................................. 32
3.2 Modul Wirtschaftswissenschaften III ....................................................................... 34
3.3 Modul Methodenlehre III ........................................................................................ 36
3.4 Modul Wirtschaftspsychologie I .............................................................................. 38
4 Module des 4. Semesters .............................................................................................. 42
4.1 Modul Wirtschaftswissenschaften IV ...................................................................... 43
4.2 Modul Methodenlehre IV ....................................................................................... 45
4.3 Modul Wirtschaftspsychologie II ............................................................................. 47
4.4 Modul Schwerpunktfach Wirtschaftspsychologie .................................................... 49
5 Module des 5. Semesters .............................................................................................. 56
5.1 Modul Methodenlehre V ........................................................................................ 58
5.2 Modul Methodenlehre VI ....................................................................................... 61
5.3 Modul Schwerpunktfach Wirtschaftswissenschaften ............................................... 63
6 Module des 6. Semesters .............................................................................................. 87
7 Module des 7. Semesters…………………………………………………………………….95
7.1 Modul Wirtschaftswissenschaften V…………………………………………………...96
7.2 Modul Methodenlehre VII………………………………………………………………98
7.3 Modul Wirtschaftspsychologie III…………...…………………………………………100
7.4 Modul Abschlussarbeit…………………………………………………………….......102
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
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0 Curriculum
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
4
1 Module des 1. Semesters
Modul Brückenkurse 1. Semester
Modul Soft Skills
Modul Wirtschaftswissenschaften I
Modul Methodenlehre I
Modul Grundlagen der Psychologie I
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
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1.1 Modul Brückenkurse 1. Semester
Modulbezeichnung
Brückenkurs (Propädeutik)
Semester oder Trimester
1. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Wahlveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
1. Mathematik
2. Arbeitstechniken (Powerpoint & Excel) 3. Psychologie
Häufigkeit des Angebots des
Moduls
Die Veranstaltungen werden einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Keine
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Die Kurse Mathematik und Powerpoint & Excel werden auch im
Studiengang Betriebswirtschaft verwendet
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Dr. Thomas Krickhahn, Torsten Hahne, Ralf Werner, Andreas Ley
Name der/des Hochschullehrer/s
Dr. Thomas Krickhahn, Torsten Hahne, Ralf Werner, Andreas Ley
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
0 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung
Gesamtworkload: 0 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 22,5 h/33,75 h/11,25 h
SWS
Mathematik (2 SWS), Arbeitstechniken (3 SWS), Psychologie (1 SWS)
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten
Keine Fachprüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
0%
Qualifikationsziele des Moduls
Mathematik Der Brückenkurs Mathematik dient den Studierenden zur Auffrischung
der mathematischen Grundlagen, um diese im Verlauf des Studiums
gezielt einsetzen und darauf aufbauen zu können. Arbeitstechniken
Powerpoint
Die Studierenden erlernen die grundsätzliche Arbeitsweise von PowerPoint und den eingebauten Lern- und Informationshilfsmittel. Sie
werden mit den Möglichkeiten des AutoInhalt Assistenten, der
verschiedenen Ansichten, manuelles Erstellen von Präsentationen, einfügen von Diagrammen, Organigramm und ClipArts sowie der
animierten Bildschirmpräsentation vertraut gemacht und können diese
einsetzen. Excel
Die Studierenden erlernen die grundsätzliche Arbeitsweise von Excel
und den eingebauten Funktions- und Informationshilfsmittel. Sie
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können die Tabellen- und Diagrammgestaltung sowie die einfachen-,
statistischen-, logischen- und finanzmathematischen Funktionen
anwenden und selbstständig komplexere Aufgaben mit Excel lösen. Psychologie
Die Studierenden sollen zentrale/grundlegende Methoden / Theorien /
Forschungsergebnisse / zentrale Problemstellungen / Denkweisen der Psychologie erklären können. Die Inhalte sind ebenfalls Teil der
weiterführenden psychologischen Lehrveranstaltungen des
Studiengangs.
Inhalte des Moduls
Mathematik
Zahlensysteme und Grundrechenarten
Summen
Potenzen
Logarithmen
Wurzeln
Lineare Gleichungen und Gleichungssysteme
höhere Gleichungen und Ungleichungen
Funktionen
Grundlagen der Differentialrechnung
Kurvendiskussion Lineare Algebra: Gauß Lösungsalgorithmus
Vektorenrechnung
Matrizenrechnung
Arbeitstechniken: Powerpoint
Einführung in die Präsentationstechnik
Elemente der PowerPoint Bildschirms
Grundsätzliche Einstellungen in PowerPoint
Entwurfsvorlagen und Folienlayout
Eingabe und verändern von Text
Arbeiten mit dem Folienmaster
Einrichten von Kopf- und Fußzeilen, Erstellen von WordArt-Texten
Optische Gestaltung von Tabellen, arbeiten mit ClipArts, SmartArts
und Grafiken.
Erstellen von Diagrammen, verwenden von interaktiven Schaltflächen, verwenden von Hyperlinks
Bildschirmpräsentation einrichten und vorführen
Einsatz von Animationsschemata
Benutzerdefinierte Animationen
Excel
Einführung in das Exceltabellenblatt, das Zellenmodell, sowie die Verwendung von Zellbezügen und Formeln
Arbeiten mit der Ausfüllfunktion für Zahlen, Texte und Zellbezüge, sowie die Nutzung von benutzerdefinierten Listen.
Optische Gestaltung von Tabellen, bedingte Formatierungen und
Formatvorlagen
Erzeugen und bearbeiten verschiedener Diagrammtypen. Erstellen
und verändern von 2D und 3D Diagrammen. Arbeiten mit
Verbunddiagrammen.
Nutzung weitergehender statischer-, mathematischer-, logischer-
finanztechnischer Funktionen.
Abfragen des Erlernten mit Hilfe eines Testes, bei dem in Excel Aufgaben zu lösen sind.
Psychologie
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Überblick und Kurzdefinition der verschiedenen Bereiche der
Psychologie
Psychologie als Wissenschaft
Einführung Sozialpsychologie (v.a. soziale Kognition,
Gruppenprozesse, Kommunikation)
Einführung Allgemeine Psychologie (Wahrnehmung, Lernen,
Motivation, Emotion, Gedächtnis, Sprache, Denken)
Einführung Psychologie der Persönlichkeit
Einführung in die Methoden der Psychologie
Einführung in die Bereiche der Wirtschaftspsychologie (Arbeits-,
Organisations-, Personal, Markt-, Werbe- und Konsumpsychologie)
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Mathematik und Psychologie:
Vorlesung, seminaristischer Unterricht und praktische Übungen.
Arbeitstechniken: Computerbasierter Blockunterricht im PC-Pool des Fachbereichs. Der
Unterricht wird durch Übungen und Beispiele didaktisch unterstützt.
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Nicht vorgesehen.
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Mathematik
Arbeitsbuch zum Studienbeginn in Bachelor-Studiengängen: Erhard Cramer und Johanna Nešlehová Springer Spektrum; 2015
Für Studieneinsteiger aller Disziplinen: von Guido Walz, Frank Zeilfelder,
Thomas Rießinger Springer Spektrum; 2015Arbeitstechniken
Vorlesungsbegleitende Charts und Übungsaufgaben
Psychologie
Asendorpf, J.B. (2011). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. 2. Aufl. Heidelberg: Springer.
Betsch, T., Funke, J., Plessner, H. (2011). Allgemeine Psychologie für
Bachelor: Denken – Urteilen, Entscheiden, Problemlösen. Heidelberg: Springer.
Brandstätter, V., Schüler, J., Puca, R.M., Lozo, L. (2013). Allgemeine Psychologie für Bachelor: Motivation und Emotion. Heidelberg:
Springer.
Fischer, P., Asal, K., Krueger, J.I. (2013). Sozialpsychologie für Bachelor. Berlin/Heidelberg: Springer.
Hagendorf, H., Krummenacher, J., Müller, H.J., Schubert, T. (2011).
Allgemeine Psychologie für Bachelor: Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Heidelberg: Springer.
Kauffeld, S. (2011). Arbeits-, Organisations- und
Personalpsychologie. Heidelberg: Springer.
Moser, K. (2007). Wirtschaftspsychologie. Heidelberg: Springer.
Myers, D.G. (2008). Psychologie. 2. erw. u. akt. Aufl. Heidelberg:
Springer.
Nolting, H.-P., Paulus, P. (2013). Psychologie lernen: Eine Einführung
und Anleitung. 12. Aufl. Weinheim: Beltz.
Stevenson, A. (2009). Studienbegleiter Psychologie: Der kompakte
Werkzeugkoffer zum Einstieg. 2. Aufl. Heidelberg: Spektrum.
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1.2 Modul Soft Skills
Modulbezeichnung
Soft Skills
Semester oder Trimester
1. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
Rhetorik und Präsentation
Häufigkeit des Angebots des Moduls
Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Keine
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Eine ähnliche Veranstaltung wird für die Studierenden des Studiengangs
Betriebswirtschaft angeboten
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Prof. Dr. Peter Muck
Name der/des Hochschullehrer/s
Michael Postel, Dr. Monika Ballin-Meyer-Ahrens
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
2 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 50 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 22,5 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 0 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 27,5 h
SWS
2 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete
Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der
Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
0%
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden können die Grundlagen der Rhetorik beschreiben und Präsentationstechniken anwenden.
Inhalte des Moduls
Grundlagen der Rhetorik
Grundlagen der Präsentationstechniken
Praktische Übungen
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Praktische Vorträge vor Kamera und Publikum
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Nicht vorgesehen
Literatur Allhoff, Dieter / Allhoff, Waltraud: Rhetorik & Kommunikation, Ein Lehr-
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und Übungsbuch, 15., aktual. Aufl., München – Basel: Ernst
Reinhardt, 2010
Ballstaedt, Steffen-Peter: Visualisieren, Wien: Huter & Roth KG, 2012
Graebig, Markus / Jennerich-Wünsche, Anja / Engel, Ernst: Wie aus Ideen Präsentationen werden, Planung, Plot und Technik für
professionelles Chart-Design mit Powerpoint, Wiesbaden: Gabler,
2011
Herrmann, Markus u. a.: Schlüsselkompetenz Argumentation, 2.,
aktual. Aufl., Paderborn: Ferdinand Schöningh, 2012
Hierhold, Emil: Sicher präsentieren – wirksamer Vortragen, 7. aktual.
Aufl., Heidelberg: Redline Wirtschaft, 2006
Thiele, Albert: Die Kunst zu überzeugen, 8. Auflage, Berlin u.a.:
Springer, 2006
Thiele, Albert: Argumentieren unter Stress, 8., erg. Neuaufl., Frankfurt
am Main: F.A.Z.-Inst. für Management-, Markt- und Medieninformationen, 2013
Thiele, Albert: Präsentieren ohne Stress, 2. Auflage, Frankfurt am Main:Frankfurter Allgemeine Buch, 2010
Topf, Cornelia: Präsentations-Torpedos: So überleben Sie persönliche Angriffe, Pannen, dumme Zwischenfragen, randalierende
Vorgesetzte und andere Störfaktoren, Bonn: managerSeminare,
2004
Zelazny, Gene: Wie aus Zahlen Bilder werden, 6. überarb. u. erw. Aufl.,
Wiesbaden: Gabler, 2005
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1.3 Modul Wirtschaftswissenschaften I
Modulbezeichnung: Wirtschaftswissenschaften I
Semester oder Trimester 1. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung:
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des
Moduls:
1. Einführung in die BWL
2. Introduction to International Management
3. Grundlagen des Marketing 4. Logistik und Produktionswirtschaft
Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs
Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: keine
Verwendbarkeit des
Moduls für andere
Studiengänge:
Die Lehrveranstaltungen sind auch Teil des Curriculums des Studiengangs
Betriebswirtschaft
Modulverantwortliche(r): Frank C. Maikranz, Prof. Dr. Jürgen Bode, Prof. Dr. Thomas Roeb, Prof. Dr. Stephan
Tank
Name der/des Hoch-
schullehrer/s:
Frank C. Maikranz, Prof. Dr. Jürgen Bode, Prof. Dr. Thomas Roeb, Prof. Dr. Stephan
Tank, V-Prof. Dr. Iris Böschen
Lehrsprache:
Deutsch, Englisch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
10 ECTS-Punkte
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 250 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 90 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 158 h
SWS: 8 SWS
Art der Prüfung/Voraus-
setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2
Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §
14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in
der Gesamtnote:
6%
Qualifikationsziele:
Einführung in die BWL:
Die Studierenden sollen die Teilgebiete der Betriebswirtschaftslehre erläutern, deren Vernetzung aufzeigen und die Entwicklungslinien der Betriebswirtschaftslehre
darstellen können
Introduction to International Management: • Erläutern und erklären, wie und warum Unternehmen in internationale Märkte
eintreten
• Typische Lebensläufe und Anforderungen internationaler Manager aus der Praxis darstellen
• Ausgewählte Theorien und Zusammenhänge im internationalen Management
auf einen selbstgestalteten fiktiven Praxisfall übertragen • Einen geeigneten Marketingmix für selbstgewählte Zielländer entwerfen
• Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Teamarbeit kennenlernen und
einüben
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• Arbeitsergebnisse in einer Hausarbeit dokumentieren und auf einem Poster
zusammenfassen
Grundlagen des Marketing: Die Studierenden sollen die Rolle des Marketing im Unternehmen beschreiben und
Marketingprobleme deuten können, die Vorgehensweise bei der Entwicklung eines
Marketingkonzeptes begründen, Grundlagen der Marktforschung beschreiben, Ansätze zur Entwicklung von Marketingstrategien und die
Gestaltungsmöglichkeiten des Marketing-Mixes deuten sowie fachbezogen
kommunizieren und argumentieren. Logistik und Produktionswirtschaft:
• Die betriebswirtschaftlichen Funktionen(Einkauf/ Produktion/ Logistik)und
deren volkswirtschaftliche Bedeutung (sekundärer und tertiärer Sektor)beschreiben und erläutern können
• Die grundsätzlichen Aktivitäten und Prozesse der betrieblichen Funktionen
Einkauf/ Produktion/ Logistik entwerfen können • Die grundsätzlichen Prozesse der betrieblichen Funktionen Einkauf/ Produktion/
Logistik unter Bezugnahme auf eine branchen- bzw. firmenindividuelle Situation
analysieren können • Die grundsätzlichen Prozesse der betrieblichen Funktionen Einkauf/ Produktion/
Logistik als auch die organisatorische „Einbettung“ dieser Funktionsbereiche in
einem Betrieb beurteilen und reflektieren können • Für die grundsätzlichen Prozesse der betrieblichen Funktionen Einkauf/
Produktion/ Logistik unter Bezugnahme auf eine branchen- bzw. firmenindividuelle
Situation Ansätze zur Optimierung entwickeln können
Inhalte des Moduls: Einführung in die BWL:
Entwicklung einer Vorstellung: Womit beschäftigt sich die BWL? Einordnung der
BWL in die Wissenschaften; Geschichte der BWL
die BWL als Theorie der Unternehmung; Methodik der BWL; Ziele des
Wirtschaftens in der BWL
Standortentscheidungen, Auswahlkriterien, Internationalisierung
Rechtsformentscheidungen, Grundsatzfragen, Darstellung und Vergleich der
verschiedenen Rechtsformen, spezielle Anwendungen und neue Modelle
Gruppenvorträge zum Thema zwischenbetriebliche Zusammenarbeit und Kooperation
Fallstudie zum Thema zwischenbetriebliche Zusammenarbeit
Unternehmensverfassung, moderne Auffassung von Demokratie im
Unternehmen, Vergleich von Staat und Betrieb, Corporate Goverance
Controlling und Controlling-Instrumente
Organisation
Introduction to International Management:
Einführung in die praxisorientierte Aufgabenstellung (Hausarbeit, Poster)
Identifikation und Analyse eines Unternehmens für die Feldstudie
Das Projekt “Markteintrittsstrategie”: Einführung
Theorie komparativer Kostenvorteile
Analyse von Ländermärkten: ökonomisches Profil, kulturelles Profil
Evaluation von Ländermärkten
Extensions-/Adaptionsstrategien im internationalen Marketingmix
Umgang mit Teamkonflikten
Präsentation eines Posters auf der „International Management Fair“ Grundlagen des Marketing:
Grundbegriffe und -konzepte des Marketing
Marketingprozess - Überblick
Konsumentenverhalten - Einführung
Marktforschung - Einführung
Marketingstrategien - Einführung
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Marketing-Mix: Produktpolitik
Marketing-Mix: Distributionspolitik
Marketing-Mix: Preispolitik
Marketing-Mix: Kommunikationspolitik
Marketing-Praxis Logistik und Produktionswirtschaft:
Grundlagen der betrieblichen Leistungserstellung/ basic elements and functions
in the production of goods and services
Beschaffung/ sourcing
Produktion/ production and manufacturing
Logistik/ logistics and supply chain management
Lehr- und Lernmethoden
des Moduls:
Seminaristischer Unterricht, Dozentenvortrag, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit,
Präsentationen, Fragestunde, Rollenspiele, Fallstudien, Selbststudium, Übungsfälle,
Lehrvortrag mit Diskussion, häusliches Literaturstudium Insbes. Introd. to Internat. Management: Vorlesung (Dozent/in), Diskussion
(Dozent/in/Studierende), eigene Recherche internationaler Unternehmen, Interview
mit einem internationalen Manager, Erarbeiten einer Internationalisierungsstrategie für ein fiktives, selbsterfundenes Unternehmen
Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
Einführung in die BWL:
Gastvorträge, Fallbeispiele und kleinere Fallstudien; Durchführung des Planspiels Business Manager
Introduction to International Management:
Hausaufgaben/Hausarbeit wird in 3er-Teams erarbeitet Grundlagen des Marketing:
Begleitung der Veranstaltung über die LEA-Plattform
Logistik und Produktionswirtschaft: - Fallbeispiele aus der aktuellen Wirtschaftspresse,
- Gastvorträge
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur):
Einführung in die BWL:
Vahs, D. und Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre; 5. Auflage; Schäffer Poeschel Verlag Stuttgart;
Intoduction to International Management
Wild, J./Wild, K.L./Han, J.C.Y: International Business – The challenges of Globalization, 3rd ed. Pearson/Prentice Hall 2006
Grundlagen des Marketing:
Bruhn, M. (2010): Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis, Wiesbaden:
Gabler;
Skript Logistik und Produktionswirtschaft:
Plichtlektüre:
Kummer, Sebastian u.a.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, 3. akt. Auflage München 2013 und entsprechendes Übungsbuch;
van Weele, Arjan J.: Purchasing and Supply Chain Management, 6th ed. 2014
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1.4 Modul Methodenlehre I
Modulbezeichnung: Methodenlehre I
Semester oder Trimester 1. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung: Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des
Moduls:
1. Wirtschaftsmathematik
2. Statistik 1 (Wirtschaftsstatistik)
Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs
Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: keine
Verwendbarkeit des
Moduls für andere Studiengänge:
Die Lehrveranstaltungen sind auch Teil des Curriculums des Studiengangs
Betriebswirtschaft
Modulverantwortliche(r): N.N.
Name der/des Hoch-schullehrer/s:
Dr. Thomas Krickhahn (LfbA), Dr. Christine Buchholz, Adolf Füllenbach (Lehrbeauftragter)
Lehrsprache: Deutsch 90%, Englisch 10% (Literatur)
Zahl der zugeteilten
ECTS-Credits:
10 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 250 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 90 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 98 h
Tutorium: 60 h
SWS: 8 SWS
Art der Prüfung/Voraus-
setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2
Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §
14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in
der Gesamtnote:
6%
Qualifikationsziele: Wirtschaftsmathematik
Die Studierenden können mathematische Instrumente zur Lösung wirtschaftswissenschaftlicher Fragestellungen anwenden.
Statistik 1 (Wirtschaftsstatistik)
Die Studierenden können wirtschaftliche Entscheidungen durch die Anwendung grundlegender deskriptiver und schließender Statistik begründen und überprüfen.
Inhalte des Moduls: Wirtschaftsmathematik:
Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Kombinatorik
Bedingte Wahrscheinlichkeiten, Entscheidungsbaum, Satz von Bayes
Binomial-, Hypergeometrische - und Normalverteilung
Folgen und Reihen, Zins und Zinseszins, Raten und Renten
Tilgung und Abschreibung
Funktionen mit einer Variablen, Differentiation, Differentiationsregeln
Wirtschaftliche Anwendungen: Ertrags-, Kosten-, Gewinnfunktion, Stückkosten, Elastizität, Cournot
Funktionen mit mehreren Variablen, partielle Ableitung, Extremwertbestimmung
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Wirtschaftliche Anwendungen: Lineare Regression, Kreuzpreiselastizität
Extremwert unter Nebenbedingungen - Lagrange
Vektoren, Linearkombination, Skalarprodukt
Matrizen, Matrizenoperationen, spezielle Matrizen, Matrixmultiplikation
Wirtschaftliche Anwendungen: Verflechtungsmatrix, Fluktuationsmatrix
Lineare Gleichungssysteme, Gauß-Algorithmus, Input-Output-Analyse
Simplex
Statistik 1 (Wirtschaftsstatistik)
Einleitung (Grundlagen und Konzepte der Statistik im Überblick)
Tabellen, Diagramme und Abbildungen
Zentrale Lagemaße (u. a. Modus, Median, arithmetisches Mittel)
Streuungsmaße (u. a. Range, interquartiler Abstand, Varianz, Standardabweichung, Variationskoeffizient)
Zusammenhangsmaße (u. a. Chi-Quadrat, Kontingenzkoeffizient,
Rangkorrelationskoeffizient, Kovarianz, Korrelationskoeffizient)
Regressionsanalyse
Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
Venn-Diagramme, bedingte Wahrscheinlichkeiten, Baumdiagramme, Kombinatorik
Zufallsvariablen, Wahrscheinlichkeitsverteilung einer Zufallvariablen, Erwartungswertberechnung
Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Gleichverteilung, Binomialverteilung,
Hypergeometrische Verteilung, Poisson-Verteilung)
Kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Normalverteilung,
Standardnormalverteilung)
Grundlagen der schließenden Statistik: Stichprobentheorie, zentraler Grenzwertsatz, Stichprobenmittelwertverteilung, Punktschätzung
Intervallschätzung
Hypothesentest
Lehr- und Lernmethoden
des Moduls:
Wirtschaftsmathematik
Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse (Dozent), Besprechung von
Fallbeispielen (Dozent/Studierende), Tutorium (Studierende) Wirtschaftsstatistik
Vorlesung mit Anwendungsbeispielen und Übungen sowie Zusammenfassungen
der zentralen Statistiken durch den Dozenten, Diskussion von Fällen (Dozent/Studenten), Tutorien (Studenten)
Eigenes Skript, eigene Aufgabensammlung, Literaturarbeit, Gruppenarbeit in
Tutorien
Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): Wirtschaftsmathematik:
Ohse, D.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaften,.Band 1-2, 6. Aufl., Vahlen
München 2004.
Schwarze, J.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Band 1-3, 13. Aufl. Herne 2011.
Bosch, Statistik für Nichtstatistiker, 5. Aufl., Oldenbourg Verlag München-Wien
2007.
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): Statistik 1 (Wirtschaftsstatistik):
Skript zur Veranstaltung
Anderson D.R., Sweeney D. J., Williams Th. A., 2011 6th edition: Essentials of Statistics for Business and Economics. South–Western Cengage, Ohio
Schwarze J., 2009: Grundlagen der Statistik I. Beschreibende Verfahren. 9. Aufl.
NWB Verlag. Herne.
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Schwarze J., 2009: Grundlagen der Statistik II. Wahrscheinlichkeitsrechnung und
induktive Statistik. 9. Aufl. NWB Verlag. Herne.
Swift L., 2010: Quantitative Methods for Business, Management and Finance. Palgrave. New York.
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1.5 Modul Grundlagen der Psychologie I
Modulbezeichnung
Grundlagen der Psychologie I
Semester oder Trimester
1. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
1. Allgemeine Psychologie 1 2. Sozialpsychologie 1
3. Differentielle Psychologie 1
Häufigkeit des Angebots des
Moduls
Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Keine
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Nicht vorgesehen
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Prof. Dr. C. Massen
Name der/des Hochschullehrer/s
Prof. Dr. C. Massen, Herr Andreas Ley, n.n.
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
8 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung
Gesamtworkload: 200 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 78,75 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung:
Tutorium:
96,75 h
22,5 h
SWS
7 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.
Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in
Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
6 %
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden sollen die grundlegenden psychischen Prozesse,
Theorien, und Gesetzmäßigkeiten aus der:
Allgemeinen Psychologie
Sozialpsychologie
Differentiellen Psychologie kennen lernen, sie voneinander abgrenzen können und die
vorliegenden Befunde und Theorien mit Bezug auf die
zugrundeliegenden Methoden interpretieren und bewerten können und die Bezüge zwischen Theorie, Methode und Erkenntnis herstellen
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können. Sie sollen auch in der Lage sein, einen Bezug zwischen
psychologischen Theorien und dem Lebensalltag herzustellen.
Die Inhalte der Veranstaltung werden in der Veranstaltung Grundlagen der Psychologie 2 ergänzt und vertieft.
Allgemeine Psychologie 1 Die Studierenden sollen Phänomene, Theorien, Gesetze, zentrale
Prozesse und physiologische Grundlagen der Wahrnehmung und
Aktivierung darstellen können. Sie sollen die Funktion und Leistung ausgewählter Sinnessysteme beschreiben und deren Beitrag zur
Entstehung von Wahrnehmungen und Empfindungen erläutern
können. Dabei sollen sie auch die Bedeutung globaler und selektiver Aufmerksamkeitsprozesse für Wahrnehmung und kognitive Prozesse
berücksichtigen. Im Rahmen der Kognitionspsychologie sollen die
Studierenden Theorien und Vorgänge beim Urteilen, Entscheiden und Problemlösen beschreiben und Untersuchungen hierzu kritisch
würdigen können.
Sozialpsychologie 1
Die Studierenden sollen verschiedene ausgewählte Theorien und
Forschungsbefunde in den Themenbereichen soziale Wahrnehmung/Kognition beschreiben und bewerten können.
Insbesondere sollen sie:
verschiedene Konsistenztheorien, Theorien und Prozesse der sozialen Wahrnehmung/Kognition und der sozialen Urteilsbildung beschreiben
können. Sie sollen definieren können, wie Einstellungen entstehen (laut
ausgewählter Theorien) und einen Bezug zur Entstehung von Stereotypen und Vorurteilen herstellen können. Zudem sollen sie
ausgewählte Theorien zum Selbstkonzept erläutern können.
Die Studierenden sollen dadurch in die Lage versetzt werden, entsprechende Verhaltensmuster, Prozesse und Effekte in ihrer
beruflichen Praxis zu erkennen, einzuschätzen und in ihren
Entscheidungen zu berücksichtigen.
Differentielle Psychologie 1
Die Studierenden sollen die Entwicklung und Paradigmen der Differentiellen Psychologie erläutern können. Sie werden in die Lage
versetzt, grundlegende Problemstellungen zu beschreiben(z.B.
transsituative Inkonsistenz). Sie sollen Methoden zur Identifizierung von Persönlichkeitseigenschaften erklären und Teilschritte davon selbst
durchführen können (z.B. die Ergebnisse einer Faktorenanalyse deuten).
Die Studierenden sollen Ansätze zur Beschreibung der Persönlichkeit (Prototypen, Eigenschaften) erläutern können. Sie sollen
persönlichkeitspsychologische Konstrukte aufzählen und beschreiben
sowie deren Bedeutung (z.B. für Berufserfolg) erläutern können. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Methoden zur Messung der
Persönlichkeit anzuwenden und die Ergebnisse zu interpretieren
(Durchführung eines Intelligenztests und eines Persönlichkeitstests inklusive Rückmeldung). Sie können die Qualität von Messinstrumenten
anhand der Gütekriterien beurteilen. Sie sind in der Lage, Studien zur
Untersuchung der Güte von Messinstrumenten zu entwerfen. Sie haben die eigene Persönlichkeit reflektiert (Rückmeldung zum
Persönlichkeitstest) und können ein Anwendungsfeld der
Persönlichkeitspsychologie (Persönlichkeitstests in der Personalauswahl) kritisch würdigen.
Inhalte des Moduls Allgemeine Psychologie 1
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Physiologische Grundlagen der Wahrnehmung und Aktivierung
Beschreiben und Messen der wahrnehmungsrelevanten Umweltreize und der durch sie initiierten Phänomene (Psychophysik)
Zentrale Prozesse der Wahrnehmung (z.B. Adaptation und Konstanz)
Ordnungsprinzipien und Gesetze der Wahrnehmung
Funktion und Leistung ausgewählter Sinnessysteme (insbesondere
visuelles und akustisches System)
Phänomenale Kausalität
Globale und selektive Aufmerksamkeitsprozesse
Theorien und Funktionen der Aufmerksamkeit
Urteilen
Entscheiden
Problemlösen Sozialpsychologie 1
Soziale Wahrnehmung / Kognition
Konsistenztheorien
Einstellung und Verhalten
Urteilen
Entscheiden
Vorurteile und Stereotype
Selbstkonzept Differentielle Psychologie 1
Historische Entwicklung und Paradigmen der Differentiellen
Psychologie
Methoden zur Identifizierung von Persönlichkeitseigenschaften (z.B.
lexikalischer Ansatz)
Persönlichkeitstheorien und Persönlichkeitseigenschaften
Leistungsmerkmale / Fähigkeiten
Selbst- und umweltbezogene Kognitionen
Methoden zur Messung der Persönlichkeit (Tests, Fragebogen,
Verhaltensbeobachtung, Interview) und Gütekriterien
Durchführung eines IQ-Screenings und eines Persönlichkeitstests mit Rückmeldung
Einblicke in Persönlichkeitsentwicklung und Geschlechts- sowie
Kulturunterschiede
Anwendungsgebiete der Differentiellen Psychologie
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Seminaristischer Unterricht, Demonstrationsversuche, Dozentenvortrag,
Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde, Rollenspiele, Fallstudien, Selbststudium
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Überblicksliteratur:
Myers, D. G. (2008). Psychologie, 2. Auflage. Heidelberg: Springer
Bear, M. F., Connors, B. W., Paradiso, M. A. (2009). Neurowissen-
schaften, 3. Auflage. Heidelberg: Springer
Carlson, N. R., Zimmer, K. (2004) Physiologische Psychologie.
München: Pearson Studium
Literatur zur Allgemeinen Psychologie 1:
Müsseler, J. (2007). Allgemeine Psychologie, 2. Auflage. Heidelberg:
Spektrum Akademischer Verlag. Pinel, J.P.J. & Pauli, P. (2012). Biopsychologie, 8. aktualisierte
Auflage. München: Pearson Studium. Hagendorf, H., Krummenacher, J., Müller, H.-J., Schubert, T. (2011).
Allgemeine Psychologie für Bachelor: Wahrnehmung und
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
19
Aufmerksamkeit. Springer Verlag.
Betsch, Tilmann, Funke, Joachim, Plessner, Henning (2011).
Allgemeine Psychologie für Bachelor: Denken - Urteilen, Entscheiden, Problemlösen. Springer Verlag.
Goldstein, E. B. (2007). Wahrnehmungspsychologie, 7. Auflage. Heidelberg (Spektrum)
Foley, H. J., Matlin, M. W. (2010) Sensation & Perception. (5th
Edition, Boston: Pearson Literatur zur Sozialpsychologie 1:
Aronson, E., Wilson, T.D., Akert, R.M. (2008). Sozialpsychologie. 6.
akt. Aufl. Pearson Studium.
Fischer, P., Asal, K., Krueger, J.I. (2013). Sozialpsychologie für
Bachelor. Berlin/Heidelberg: Springer.
Hogg, M.A., Vaughan, G.M. (2008) Social Psychology (5th Edition). Edinburgh Gate: Pearson.
Werth, L., Mayer, J. (2008) Sozialpsychologie. Spektrum
Akademischer Verlag. Literatur zur Differentiellen Psychologie 1:
Asendorpf, J. (2012) Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Amelang, M., Bartussek, D., Stemmler, G., Hageman, D. (2010).
Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Auflage). Stuttgart: Kohlhammer.
Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der
Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
20
2 Module des 2. Semesters
Modul Brückenkurs 2. Semester
Modul Wirtschaftswissenschaften II
Modul Methodenlehre II
Modul Grundlagen der Psychologie II
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
21
2.1 Modul Brückenkurs 2. Semester
Modulbezeichnung
Brückenkurs (Propädeutik)
Semester oder Trimester
2. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Wahlveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
Anfertigen schriftlicher Hausarbeiten
Häufigkeit des Angebots des Moduls
Die Veranstaltung wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs
Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Keine
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Die Veranstaltung wird (als Pflichtveranstaltung) im Rahmen des
Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Frank C. Maikranz
Name der/des Hochschullehrer/s
Gabriele Menne
Lehrsprache
deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
0 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 0 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 11,25 h
SWS
2
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
Keine Fachprüfung
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
0%
Qualifikationsziele des Moduls
Aneignung der Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
Vorbereitung und Strukturierung einer Arbeit
Zitieren und Bibliographieren
Inhalte des Moduls
Konzeptuelle Gliederung
Gliederung einer schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit
Formale Gestaltung
Zitierweise: Quellenangaben im Text, Zitate
Bibliographische Angaben im Literaturverzeichnis
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
seminaristischer Unterricht, Übungen
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Skript
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
22
2.2 Modul Wirtschaftswissenschaften II
Modulbezeichnung: Wirtschaftswissenschaften II
Semester oder Trimester 2. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung:
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des
Moduls:
1. Makroökonomie
2. Handels-, Gesellschafts- und Arbeitsrecht
Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs
Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: keine
Verwendbarkeit des
Moduls für andere Studiengänge:
Die Lehrveranstaltungen sind auch Teil des Curriculums des Studiengangs
Betriebswirtschaft
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Wiltrud Terlau,
Prof. Dr. Maike Rieve-Nagel
Name der/des Hoch-schullehrer/s:
Prof. Dr. Stephan Tank, Prof. Dr. Maike Rieve-Nagel, V-Prof. Dr. Iris Böschen
Lehrsprache: Deutsch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
11 ECTS-Punkte
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 275 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 101,25 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 111,75 h
Tutorium: 60 h
SWS: 9 SWS
Art der Prüfung/Voraus-
setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2
Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §
14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in
der Gesamtnote:
6%
Qualifikationsziele: Makroökonomie:
Die Studierenden können die wichtigsten makroökonomischen Größen zur Erfassung des volkswirtschaftlichen Kreislaufs definieren sowie ihre theoretischen
Erklärungsansätze und Bestimmungsfaktoren erläutern, die volkswirtschaftlichen
Zielsetzungen einordnen und ihre Interdependenzen darstellen, wirtschaftspolitische Konzepte und Instrumente zur Erreichung dieser Ziele
selbständig auf praktische Problemstellungen anwenden und kritisch beurteilen.
Handels- , Gesellschafts- und Arbeitsrecht: Vermittlung anwendungsbezogener Kenntnisse des Handels- und
Gesellschaftsrechts sowie des Arbeitsrechts
Entwicklung des Bewusstseins für wirtschafts- bzw. arbeitsrechtliche Problemstellungen und Handlungsanforderungen in der unternehmerischen Praxis
Stärkung der Fähigkeit, rechtliche Texte und Sachverhalte zu verstehen, zu
analysieren, zu kommunizieren und einfach gelagerte Fälle selbständig zu lösen.
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
23
Inhalte des Moduls: Makroökonomie:
Einführung, Teil A: Beschreibung gesamtwirtschaftlicher Sachverhalte, Die
empirische Ebene der Makroökonomie, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
(VGR)
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
Gesamtwirtschaftliche Zielgrößen
Preisniveaustabilität
Wirtschaftswachstum
Stabile Konjunktur
Arbeitslosigkeit
Außenwirtschaftliches Gleichgewicht (einschl. Zahlungsbilanz)
Teil B: Erklärung gesamtwirtschaftlicher Problemstellungen - Die theoretische Ebene der Makroökonomie-, Makroökonomische Theorien und Modelle,
Konjunkturschwankungen, Konsumtheorie
Investitionsfunktionen, Multiplikatoranalyse
Devisenmärkte und Wechselkurssysteme
Inflation: Geldmarkt, Inflationsursachen, Gesamtwirtschaftliche Nachfragefunktion
Wachstumschwächen, Strukturwandel, Arbeitslosigkeit, Gesamtwirtschaftliche
Angebotsfunktion
Gesamtwirtschaftliches Totalmodell, Teil C: Ansätze zur Lösung
gesamtwirtschaftlicher Probleme - Die Wirtschafts-politische Ebene der
Makroökonmie -, Politikbereiche, Entscheidungsträger, Instrumente, Konzepte
Europäische Integration, Europäische Währungsunion
Europäische Geldpolitik
Konjunktur- und Wachstumspolitik
Handels- und Gesellschaftsrecht:
Einführung in das Handelsrecht und die juristische Fallbearbeitung
Begriff des Kaufmanns
Vertretung des Kaufmanns I: Einführung in die Stellvertretung, Prokura,
Handlungsvollmacht
Handelsrechtliche Firma
Handelsregister und Publizität
Besonderheiten bei Handelsgeschäften: Formvorschriften, Kaufmännisches Bestätigungsschreiben, Zurückbehaltungsrecht
Besonderheiten bei Handelskauf, insbes. Mängelrüge
Einführung in das Gesellschaftsrecht
Gesellschaft bürgerlichen Rechts GbR, offene Handelsgesellschaft OHG
Kommanditgesellschaft KG, stille Gesellschaft
Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH
Aktiengesellschaft AG, Europa-AG Arbeitsrecht:
Einführung in das Arbeitsrecht
Begründung des Arbeitsverhältnisses (Fragerecht des Arbeitgebers bei Bewerbungen, Form, Befristung des Arbeitsvertrages
Arbeitspflicht des Arbeitnehmers I (Arbeitszeit und –ort, Teilzeit
Entgeltanspruch des AN I (Anspruchsgrundlagen, Anspruch auf Sonderleistungen
Entgeltfortzahlung bei Krankheit, Betriebsrisiko, Urlaub
Haftung des Arbeitnehmers / innerbetrieblicher Schadensausgleich
Kündigung I: allgemeine Wirksamkeitsvoraussetzungen der ordentlichen und
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
24
außerordentlichen Kündigung
Kündigung II: Änderungskündigung, Besonderer Kündigungsschutz, Einführung
in den Allgemeinen Kündigungsschutz
Kündigungsschutzgesetz: personen-, verhaltens- und betriebsbedingte
Kündigung, Folgen der Kündigung
Lehr- und Lernmethoden des Moduls:
Makroökonomie: Lehrvortrag mit Diskussion, seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Übungen,
Literaturstudium
Handels- und Gesellschaftsrecht: seminaristischer Unterricht mit Diskussion und Fallübungen in Kleingruppen
Arbeitsrecht:
seminaristischer Unterricht mit Diskussion und Fallbearbeitung in Kleingruppen
Besonderes: z.B.: Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge etc. Makroökonomie:
Case-Study: u.a. Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Geldpolitik des EZB,
Geldpolitik der FED, Arbeitsmarktreform, New Economy, Steuerreform, Nachhaltige Entwicklung
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): Makroökonomie: Clement, R. /Terlau, W./ Kiy, M.: Angewandte Makroökonomie, 5. Auflage,
München 2013; u.a. aktuelle Zeitungsartikel Handels-, Gesellschafts- und Arbeitsrecht:
Präsentationsskript und Gesetzestexte,
Führich, Ernst „Wirtschaftsprivatrecht für Wirtschaftswissenschaftler“ 11. A. 2012 Müssig, Peter „Wirtschaftsprivatrecht“, 17. A. 2014
Wörlen, Rainer „Arbeitsrecht“, 11. A. 2014
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
25
2.3 Modul Methodenlehre II
Modulbezeichnung
Methodenlehre II
Semester oder Trimester
2. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
1. Qualitative und quantitative Forschungsmethoden
2. Testtheorie und Diagnostik 3. Statistik 2 (Psychologische Statistik)
Häufigkeit des Angebots des
Moduls
Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Kenntnis der im Modul Methodenlehre I vermittelten Inhalte
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Nicht vorgesehen
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Prof. Dr. C. Massen
Name der/des Hochschullehrer/s
Prof. Dr. C. Massen, Herr Prof. Dr. P. Muck, Frau Dr. Christine Buchholz
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
11 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 275 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 101,25 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 104,25 h
Tutorium: 67,5 h
SWS
9 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.
Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und
über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in
Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
6%
Qualifikationsziele des Moduls
Qualitative und quantitative Forschungsmethoden:
Die Studierenden sollen die grundlegenden psychologischen
Forschungsmethoden beschreiben können. Sie sollen Forschungsberichte analysieren und bewerten können und die
Erkenntnisse dieser Forschungsberichte auf eigene Fragestellungen
anwenden können. Sie sollen befähigt werden, bei einer spezifischen wirtschaftspsychologischen Fragestellung die adäquaten Methoden und
Instrumente zur Erhebung auszuwählen, diese anzuwenden und die
Ergebnisse in geeigneter Form wiederzugeben. Testtheorie und Diagnostik
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
26
Die Studierenden sollen die Zusammenhänge innerhalb der klassischen
Testtheorie beschreiben und in Beziehung zu den Testgütekriterien
setzen können. Sie sollen alle Schritte der Testkonstruktion vom Testentwurf über die empirische Überprüfung im Rahmen von Item-
und Testanalysen bis hin zur Normierung und Dokumentation
kennenlernen. Die Testgütekriterien sollen Studierende erläutern, berechnen und anwenden können. Sie sollen mit diesem Wissen die
Fähigkeit erwerben, die Erkenntnisse aus wissenschaftlicher
Primärliteratur zu deuten, zu beurteilen und die klassische Testtheorie kritisch zu würdigen.
Die Studierenden sollen des Weiteren befähigt werden, die Grundlagen
der Diagnostik darzustellen, zu erläutern, auf diagnostische Fragestellungen zu übertragen und diagnostische Verfahren
kennenzulernen. Ausgehend von dieser Kompetenz sollen die
Studierenden diagnostische Verfahren bzw. psychometrische Tests für unterschiedliche Fragestellungen beurteilen und auswählen können,
insbesondere in Bezug auf die Personalauswahl.
Weitere Lernziele sind das Durchführen und Interpretieren diagnostischer Verfahren sowie der Erwerb von Kenntnissen über den
diagnostischen Prozess einschließlich der Möglichkeiten und Probleme
bei der diagnostischen Urteilsbildung und Entscheidungsfindung. Statistik 2 (Psychologische Statistik)
Aufbauend auf der Veranstaltung Statistik 1 werden in dieser
Veranstaltung die in der psychologischen Forschung wichtigen inferenzstatistischen Verfahren erläutert und angewandt. Die
Studierenden beschreiben die Theorie und Anwendung der Verfahren
und sind in der Lage, die für unterschiedliche Untersuchungsdesigns adäquaten statistischen Verfahren auszuwählen, anzuwenden und die
Ergebnisse sachgerecht zu interpretieren. Zudem analysieren die
Studierenden kritisch wissenschaftliche Untersuchungen und populärwissenschaftliche Literatur und bewerten diese sachgerecht.
Inhalte des Moduls
Qualitative und quantitative Forschungsmethoden:
Wissenschaftstheoretische Grundlagen
Stadien der experimentalpsychologischen Untersuchung
Hypothesenbildung
Anwendung und Aussagegehalt qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden
Qualitative Forschungsmethoden (z.B. Inhaltsanalyse, Interviewverfahren und -techniken)
Psychologische Maße und Messmethoden, Operationalisierung von
latenten Variablen
Experimentelle Designs
Versuchsplanung, Versuchsaufbau, Versuchskontrolle,
Datenerhebung, -darstellung, -interpretation
Validitätskriterien für Experimente
Erstellen eines Forschungsberichts
Testtheorie und Diagnostik
Grundlagen des Messens und Testens
Klassische Testtheorie
Konstruktionsprinzipien psychometrischer Tests
Itemanalysen
Testgütekriterien
Einführung in die psychologische Diagnostik
Beispiele diagnostischer Verfahren (u.a. Leistungstests,
Persönlichkeitstests,
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
27
Statistik 2 (Psychologische Statistik)
Grundlagen der Inferenzstatistik: Wahrscheinlichkeitsverteilungen, p-
Werte, Effektgröße, Teststärke
Inferenzstatistische Verfahren: Überprüfung von
Unterschiedshypothesen (t-Tests), Analyse von Häufigkeiten (χ²-Tests), Analyse von Korrelationen und Regressionen
Multivariate Verfahren: Überblick und systematische Einordnung, detailliert: Multiple Regression, Conjoint-Analyse, Varianzanalyse
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Seminaristischer Unterricht, Übungen, Dozentenvortrag,
Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde, Selbststudium
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Literatur für Forschungsmethodik
Bortz, J., Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation.
Heidelberg: Springer-Verlag.
Hussy, W., Schreier, M., Echterhoff, G. (2013). Forschungsmethoden. Heidelberg: Springer-Verlag.
Huber, O. (2009) Das psychologische Experiment. Bern: Huber
Literatur für Testtheorie und Diagnostik
Schmidt-Atzert, L., & Amelang, M. (2012) Psychologische
Diagnostik (5. Aufl.). Berlin: Springer
Bühner, M. (2011) Einführung in die Test- und
Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson
Literatur für psychologische Statistik
Howell, D.C. (2010) Fundamental statistics for the behavioral
sciences (7th edition). Melmont, CA: Brooks-Cole
Bortz, J., Schuster, Ch. (2010) Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (Lehrbuch mit Online-Materialien). Heidelberg:
Springer
Bühner, M., Ziegler, M. (2009) Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler. München: Pearson-Studium
Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der
Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
28
2.4 Modul Grundlagen der Psychologie II
Modulbezeichnung
Grundlagen der Psychologie II
Semester oder Trimester
2. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
1. Allgemeine Psychologie 2
2. Sozialpsychologie 2 3. Differentielle Psychologie 2
Häufigkeit des Angebots des
Moduls
Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Kenntnis der Inhalte des Moduls Grundlagen der Psychologie I
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Nicht vorgesehen
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Prof. Dr. C. Massen
Name der/des Hochschullehrer/s
Prof. Dr. C. Massen, Herr Andreas Ley, n.n.
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
8 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 200 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 78,75 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung:
Tutorium:
96,75 h
22,5 h
SWS
7 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.
Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und
über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in
Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
6 %
Qualifikationsziele des Moduls
Die Inhalte der Veranstaltung Grundlagen der Psychologie 1 werden in
diesem Modul vertieft und ergänzt. Hierdurch sollen die Studierenden
fachlich auf die Anwendungsbereiche der Wirtschaftspsychologie vorbereitet werden.
Allgemeine Psychologie 2 Die Studierenden können aufgrund der Kenntnisse und des
Verständnisses der experimentellen Grundlagen, die Unterschiede
zwischen unterschiedlichen Lerntheorien wie z.B. der klassischen und operanten Konditionierung, dem impliziten Lernen, und dem
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
29
Modelllernen erkennen und begründen. Sie sollen erläutern können,
welche Gedächtnisformen es gibt, und wie diese identifiziert und
voneinander abgegrenzt werden. Die Studierenden sollen Theorien zur Entstehung von Emotionen und Motivation beschreiben und zwischen
diesen differenzieren können.
Sozialpsychologie 2
Die Studierenden sollen verschiedene ausgewählte Theorien und
Forschungsbefunde in den Bereichen Gruppenprozesse / soziale Interaktion beschreiben und bewerten können.
Insbesondere sollen sie:
die Entstehungsbedingungen antisozialen Verhaltens an Fallbeispielen explizieren und die Entstehung von prosozialer Motivation und
Verhaltensweisen aus den einschlägigen Theorien ableiten können.
Ferner sollen sie Prozesse bei der Kommunikation und Faktoren erläutern können, die die Kommunikation verbessern. Sie sollen
Theorien zur Entstehung und zur Auswirkung sozialen Einflusses / von
Gruppenprozessen / von sozialer Identität erklären können. Die Studierenden sollen dadurch in die Lage versetzt werden,
entsprechende Verhaltensmuster, Prozesse und Effekte in ihrer
beruflichen Praxis zu erkennen, einzuschätzen und in ihren Entscheidungen zu berücksichtigen.
Differentielle Psychologie 2 Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse zu
Persönlichkeitsdimensionen, so dass sie persönlichkeitspsychologische
Konstrukte differenziert erläutern können. Die Studierenden sollen die Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Persönlichkeit nennen und das
Zusammenspiel von Genen und Umweltfaktoren erläutern können. Sie
lernen, wie man Umwelteinflüsse beschreiben und messen kann. Sie sollen Geschlechtsunterschiede beschreiben und deren praktische
Relevanz beurteilen können. Die Studierenden erwerben die
Kompetenz, Artikel in persönlichkeitspsychologischen Fachzeitschriften zu lesen und zu interpretieren.
Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Anwendungsfelder zu
beschreiben und einzelne Methoden selbst durchführen (z.B. Anforderungsanalyse). Sie erwerben die Fähigkeit, Wissen zu
Persönlichkeitseigenschaften auf berufliche Anforderungen und
Kompetenzen zu übertragen. Die Studierenden lernen, Persönlichkeitstests kritisch anhand der Testmanuale und Rezensionen
zu beurteilen und mehrere gängige Persönlichkeitstests differenziert zu
beschreiben und gegenüberzustellen.
Inhalte des Moduls
Allgemeine Psychologie 2 (Kognitionspsychologie)
Lernen und Verhalten (klassische, operante Konditionierung, Modelllernen)
Gedächtnis (Funktion, Modelle, Prozesse, Formen)
Emotion
Motivation
Sozialpsychologie 2
Aggression
Prosoziales Verhalten
Soziale(r) Interaktion / Einfluss
Gruppenprozesse
Soziale Identität
Kommunikation
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
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Differentielle Psychologie 2 (Persönlichkeitsentwicklung und
Diagnostik)
Dimensionen der Persönlichkeit
Umwelt und Beziehung
Persönlichkeitsentwicklung
Geschlechtsunterschiede und Kulturvergleich
Fachzeitschriften, Lesen eines Fachartikels
Verfahren der Persönlichkeitsdiagnostik
Anwendungsgebiete (Anforderungsanalysen, Kompetenzmodelle,
Trainings)
Ethische Aspekte der Diagnostik und Beurteilung
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Seminaristischer Unterricht, Demonstrationsversuche, Dozentenvortrag,
Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde,
Rollenspiele, Fallstudien, Selbststudium
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Literatur ergänzend zur Literatur in Modul Grundlagen der Psychologie I
Literatur zur Allgemeinen Psychologie 2
Brandstätter-Morawietz, V., Schüler, J., Puca, R.M., Lozo, L. (2013).
Allgemeine Psychologie für Bachelor: Motivation und Emotion.
Springer Verlag.
Müsseler, J. (2008). Allgemeine Psychologie, 2. Auflage. Heidelberg:
Spektrum Verlag. Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (2010).Motivation und Handeln, 4.
Auflage. Berlin: Springer-Verlag.
Mazur, J.E. (2006). Lernen und Verhalten, 6. aktualisierte Auflage. München: Pearson-Studium.
Baddeley, A., Eysenck, M.W. & Anderson, M.C. (2009). Memory. Hove: Psychology Press.
Goldstein, E. B. (2010) Cognitive Psychology: Connecting Mind,
Research, and Everyday Experience (with Coglab Online and Concept Charts Booklet). (3rd Edition). Wadsworth Publishing
Literatur zur Sozialpsychologie 2
Aronson, E., Wilson, T.D., Akert, R.M. (2008). Sozialpsychologie. 6. akt. Aufl. Pearson Studium.
Fischer, P., Asal, K., Krueger, J.I. (2013). Sozialpsychologie für
Bachelor. Berlin/Heidelberg: Springer.
Forgas, J. P. (1999) Soziale Interaktion und Kommunikation: Eine
Einführung in die Sozialpsychologie. 4. Auflage. Weinheim: Beltz
Piontkowski, U. (2011) Sozialpsychologie: Eine Einführung in die Psychologie sozialer Interaktion. Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Literatur zur Differentiellen Psychologie 2
Asendorpf, J. (2007) Psychologie der Persönlichkeit. Berlin: Springer
Amelang, M., Zielinski, W. (2002) Psychologische Diagnostik und
Intervention (3. Aufl.) Berlin: Springer
Mindestens ein Artikel aus einer Fachzeitschrift
Rezensionen zu Persönlichkeitstests, verschiedene Testmanuale (BIP,
LMI, IBES, NEO-FFI) und von kommerziellen Testanbietern (ITB, SHL, cut-e, Hogan) veröffentlichte Materialien zu Persönlichkeitstests
Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der
Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
31
3 Module des 3. Semesters
Modul Brückenkurs 3. Semester
Modul Wirtschaftswissenschaften III
Modul Methodenlehre III
Modul Wirtschaftspsychologie I
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
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3.1 Modul Brückenkurs 3. Semester
Modulbezeichnung: Brückenkurs
Semester oder Trimester 3. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung: Wahlveranstaltung
Lehrveranstaltungen des
Moduls:
Buchführung und Abschlusstechnik
Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Die Veranstaltung wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs
Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: keine
Verwendbarkeit des
Moduls für andere Studiengänge:
Die Lehrveranstaltung ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs
Betriebswirtschaft
Modulverantwortliche(r): Anne Schaefer
Name der/des Hoch-schullehrer/s:
Anne Schaefer, Karsten Heinrich
Lehrsprache: Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten
ECTS-Credits:
0 ECTS-Punkte
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 0 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 22,5 h
SWS: 2 SWS
Art der Prüfung/Voraus-setzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Keine Prüfung
Gewichtung der Note in
der Gesamtnote:
0%
Qualifikationsziele: Die Studierenden können:
die Aufgaben und Bereiche des industriellen Rechnungswesens erläutern.
die Grundlagen beim Buchen auf Bestands- und Erfolgskonten anwenden.
den Aufbau von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung darstellen.
Jahresabschlussarbeiten und zeitliche Abgrenzungen durchführen.
Inhalte des Moduls: Einführung und Überblick in die Buchführung eines Industriebetriebes
"Grundlagen der Buchführung, Inventur, Inventar, Bilanz"
Bestandskonten und Bilanz, Übungen zur Buchführung
"Erfolgskonten und Gewinn- und Verlustrechnung, Übung zur Buchführung"
lineare und degressive Abschreibungen
Gewinn- und Verlustrechnung mit Bestand an fertigen und unfertigen
Erzeugnissen
Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf
Case Study: Gründung und Betriebsablauf der Supercomputer AG
Die Organisation der Buchführung, Industriekontenrahmen und Kontenplan
Teile, Aufgaben und Offenlegung des Jahresabschlusses
Zeitliche Abgrenzung der Aufwendungen und Erträge im Jahresabschluss, Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, aktive und passive
Rechnungsabgrenzung
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
33
Rückstellungen im Jahresabschluss
Notwendigkeit der Bewertung von Wirtschaftsgütern und Schulden nach handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Bewertungsvorschriften
Allgemeine Bewertungsgrundsätze in der Handels- und Steuerbilanz
Aufgaben, Grundlagen, Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung
Lehr- und Lernmethoden des Moduls:
Seminaristischer Unterricht mit Fallbeispielen aus der Praxis
Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): Deitermann, M.; Schmolke, S.: Industrielles Rechnungswesen IKR, Winklers 2014
Bornhofen, M.; Bornhofen, M. C.: Buchführung 1 DATEV-Kontenrahmen 2015: Grundlagen der Buchführung für Industrie- und Handelsbetriebe, Springer
Fachmedien 2015
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
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3.2 Modul Wirtschaftswissenschaften III
Modulbezeichnung: Wirtschaftswissenschaften III
Semester oder Trimester 3. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung:
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des
Moduls:
1. Kosten- und Leistungsrechnung/Controlling
2. Finanzwirtschaft
Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs
Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: keine
Verwendbarkeit des
Moduls für andere Studiengänge:
Die Lehrveranstaltung Kosten- und Leistungsrechnung/Controlling ist auch Teil des
Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft
Modulverantwortliche(r): StB Prof. Dr. Christine Immenkötter, Prof. Dr. Tobias Amely
Name der/des Hoch-schullehrer/s:
Prof. Dr. Tobias Amely, StB Prof. Dr. Christine Immenkötter, Dr. Kerstin Meinhardt (LfbA)
Lehrsprache: Deutsch / Englisch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
10 ECTS-Punkte
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 250 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 90 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 101,75 h
Tutorium: 56,25 h
SWS: 8 SWS
Art der Prüfung/Voraus-
setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2
Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §
14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in
der Gesamtnote:
6 %
Qualifikationsziele:
1. Kosten- und Leistungsrechnung/Controlling:
Die Studierenden können:
die Bedeutung des betrieblichen Rechnungswesens für die
Unternehmenssteuerung erläutern,
die grundlegenden Begrifflichkeiten des betrieblichen Rechnungswesens anwenden,
das interne Rechnungswesen als ein System aufeinander abgestimmter und
aufbauender Teilrechnungen beschreiben und erläutern, wie insbesondere die Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zusammenwirken, um
die an das Gesamtsystem gestellten Aufgaben erfüllen zu können,
die Instrumente des internen Rechnungswesens und des Controlling zur praktischen Steuerung von Unternehmen anwenden und sinnvolle
Entscheidungen aus Informationen des Rechnungswesens ableiten. 2. Finanzwirtschaft:
Die Studierenden sollen:
die Bedeutung von Finanzierungsvorgängen für die Unternehmensführung
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
35
erkennen.
die grundlegenden Begrifflichkeiten der Finanzwirtschaft unterscheiden können.
die Funktionsweise von Finanzmärkten verstehen.
die Finanzierungsformen eines Unternehmens erklären können.
die wesentlichen Verfahren der Investitionsrechnung anwenden können.
Die Bedeutung der Erkenntnisse der Behavioral Finance für finanzwirtschaftliche
Entscheidungen erkennen und erklären können.
Inhalte des Moduls: Kosten- und Leistungsrechnung/ Controlling: 1. Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens
2. Grundbegriffe der Kosten- und Leistungsrechnung
3. Kostenartenrechnung 4. Kostenstellenrechnung
5. Kostenträgerrechnung
6. Teilkostenrechnung Finanzwirtschaft: Teil I: Finanzwirtschaft
1. Grundfragen der betrieblichen Finanzwirtschaft
2. Finanzwirtschaftliche Zielsetzungen und Führungsinstrumente
3. Systematisierungsansätze der Finanzierungsformen
4. Innenfinanzierung
5. Geld- und Kapitalmärkte
6. Grundlagen der Außenfinanzierung über Aktien
Teil II: Investitionsentscheidungen
1. Grundlagen der Investitionsrechnung
2. Statische Investitionsrechenverfahren
3. Dynamische Investitionsrechenverfahren
4. Wertpapieranalyse
Teil III: Behavioral Finance
1. Die Kapitalmarkttheorie
2. Die Behavioral Finance Theorie
Lehr- und Lernmethoden des Moduls:
Seminaristischer Unterricht, Dozentenvortrag, Case Studies, Internet Research, Gastvorträge, Fragestunde, Übungsaufgaben, Selbststudium
Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
Übungsaufgaben, Fallbeispiele und kleinere Fallstudien
Regelmäßige Gastvorträge
Besuch des Brückenkurses Buchführung und Abschlusstechnik wird dringend angeraten.
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): Deimel, K., Erdmann, D., Isemann, R. & Müller, S. (2017). Kostenrechnung: Das
Lehrbuch für Bachelor, Master und Praktiker. München: Pearson Studium.
Perridon,L.; Steiner, M.; Rathgeber, A.: Finanzwirtschaft der Unternehmung,
München 2012.
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
36
3.3 Modul Methodenlehre III
Modulbezeichnung
Methodenlehre III - Versuchspersonenstunden
Semester oder Trimester
Das im 3. Semester verortete Modul sammelt und verwaltet die im Laufe des Studiums abgeleisteten Nachweise der Teilnahme
an psychologischen Testungen und empirischen Untersuchungen
Dauer des Moduls
Mehrere Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
Versuchspersonen- und Probandenstunden
Häufigkeit des Angebots des
Moduls
Nicht semestergebunden
Zugangsvoraussetzungen
Keine
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Nicht vorgesehen
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Prof. Dr. C. Massen
Name der/des Hochschullehrer/s
Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
2
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 50 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 30 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 0 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 20 h
SWS
0
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete
Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der
Prüfungsordnung (PO). Vorlage der Bescheinigung über die Teilnahme an empirischen
Untersuchungen (Experimente, Fragebogenuntersuchungen, Interviews,
Tests) im Umfang von 30 Stunden
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
0%
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden sollen empirische Untersuchungen durch aktive Teilnahme als Versuchspersonen oder Probanden kennenlernen,
beschreiben, differenzieren und analysieren können. Dazu sollen sie sich
im Umfang von mindestens 30 Stunden an den Forschungsarbeiten der Hochschulangehörigen (Professoren, Dozenten, Studierende im Rahmen
von Bachelorarbeiten und dem Experimentalpsychologischen Praktikum)
beteiligen. Sie sollen hierbei aus der Sicht der Versuchspersonen bzw. Probanden erfahren, wie Versuche durchgeführt werden, worauf dabei
zu achten ist und wie die Untersuchung von den Probanden erlebt wird
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
37
und die Studierenden sollen die Versuche entsprechend kritisch
begutachten können. Die Studierenden müssen jeweils nach Abschluss
einer Untersuchung den Versuch- bzw. Testleitern Rückmeldung geben und sich nach Ziel und Weg der Untersuchung erkundigen. Damit
tragen die Versuchspersonenstunden auch dazu bei, die
Forschungsaktivitäten an der Hochschule charakterisieren zu können und die Vorgehensweisen kritisch zu reflektieren.
Inhalte des Moduls
Teilnahme an empirischen Untersuchungen
Lehr- und Lernmethoden des Moduls
Keine Veranstaltung
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
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38
3.4 Modul Wirtschaftspsychologie I
Modulbezeichnung
Wirtschaftspsychologie I
Semester oder Trimester
3. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
1. Markt-, Werbe- und Konsumpsychologie
2. Finanzpsychologie 3. Arbeitspsychologie
4. Organisationspsychologie
5. Personalpsychologie
Häufigkeit des Angebots des Moduls
Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Kenntnis der Inhalte der Module Grundlagen der Psychologie I und II und Wirtschaftswissenschaften I
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Nicht vorgesehen
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Prof. Dr. Muck, Prof. Dr. Pohl
Name der/des Hochschullehrer/s
Prof. Dr. Muck, Prof. Dr. Pohl, Prof. Dr. Krahn, Prof. Dr. P. Ianiro-Dahm
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
18 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung
Gesamtworkload: 450 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 157,5 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 4 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 288,5 h
SWS
14 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.
Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in
Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der Gesamtnote
10 %
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden sollen befähigt werden, angewandte Fragestellungen
durch Berücksichtigung psychologischer Gesetzmäßigkeiten und von Modellen und Theorien der Biologie, der Physiologie, der allgemein-,
sozial- und differenzialpsychologischen Forschung und dem
sachgemäßen Einsatz psychologischer Methoden zu beantworten. Sie sind in der Lage phänomen- und problemadäquate Methoden
auszuwählen und können ihr Vorgehen begründen. Das gilt
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
39
insbesondere für Fragestellungen und Tätigkeiten in den Arbeitsfeldern
der
Markt-, Werbe-, Konsumpsychologie
Finanzpsychologie
Arbeitspsychologie
Organisationspsychologie
Personalpsychologie
Sie sollen aktuelle Trends der verschiedenen Bereiche identifizieren und beurteilen können. Zudem sollen die Studierenden
wirtschaftspsychologische Standardverfahren wie z.B. Arbeitsanalysen,
oder Imageanalysen eigenständig konzipieren und durchführen können. Markt-, Werbe- und Konsumpsychologie
Die Studierenden sollen das Kaufentscheidungsverhalten von
Konsumenten beschreiben und erklären können. Sie sollen die theoretischen Erklärungsansätze beherrschen und verschiedene
psychische Erklärungskonstrukte (aktivierende und kognitive Prozesse)
unterscheiden können. Auf dieser Basis erlernen die Studierenden eine Klassifikation von Kaufentscheidungen in verschiedene
Kaufentscheidungstypen und nach verschiedenen Phasen. Der
Kategorisierung in Vor-, Kauf- und Nachkaufphase kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Die Studierenden sollen weiterhin die
Werbepsychologie in die Kommunikationspolitik eines Unternehmens
einordnen können und speziell die Aspekte der Markenidentität und der Positionierung beherrschen.
Finanzpsychologie
Die Studierenden sollen Heuristiken und Theorien zum Spar- und Anlageverhalten und zu finanzbezogenen Entscheidungen bei der
Beratung und in finanzpsychologischen Untersuchungen sach- und
situationsadäquat einbeziehen können. Sie sollen auch Maßnahmen des Finanzmarketing anhand fachpsychologischer Kriterien und Kenntnisse
des Behavioral Finance analysieren, bewerten und auf die Praxis
übertragen können. Arbeitspsychologie
Die Studierenden sollen Maßnahmen zur Arbeitsgestaltung aus
Kenntnis der Geschichte und Strömungen der Arbeitspsychologie erläutern und bewerten können. Sie sollen arbeitsanalytische Verfahren
sicher anwenden und Ergebnisse daraus fachgerecht interpretieren und
beurteilen können. Sie sollen in der Lage sein, bei Interventionen im Arbeits- und Organisationskontext u.a. die Erkenntnisse aus der
Handlungsregulationstheorie, der Belastungs- und Stressforschung
sowie der Forschung zur Gruppenarbeit einzubeziehen. Organisationspsychologie
Die Studierenden sollen die Gestaltung heutiger Organisationsformen
und Modelle verstehen und dabei Vor- und Nachteile sowie Möglichkeiten zur Organisationsentwicklung erkennen können. Sie
sollen beschreiben können, welche Faktoren und Prozesse zur
Anziehung und Passung von Organisationsmitgliedern und Organisationen führen. Sie erwerben Kenntnisse zu psychologischen
Prozessen in Arbeitsteams und können diese systematisch analysieren
und optimieren. Auf der Basis zentraler Theorien zur Zufriedenheit und Motivation von Organisationsmitgliedern sollen die Studierenden
Lösungen für Probleme in der Praxis beurteilen und auch eigenständig
entwickeln können. Personalpsychologie
Die Studierenden lernen die grundlegenden Theorien der
Personalpsychologie kennen und verstehen Personal als
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
40
unternehmerische Größe. Dabei machen Sie sich Gedanken über die
Anwendung und den Nutzen von Maßnahmen des Personalmarketings.
Sie erwerben Kenntnisse über die Bedeutung und Durchführung einer fundierten Arbeits- und Anforderungsanalyse und wenden
situationsbegründet die verschiedenen eignungsdiagnostischen
Verfahren zur Personalauswahl an, deren Vor- und Nachteile sie gegeneinander abwägen können. Ebenso beschäftigen sich die
Studierenden mit Erkenntnissen aus der Berufswahl und der beruflichen
Entwicklung. Sie kennen hierzu verschiedene ausgewählte Verfahren und sind in der Lage, diese umzusetzen und zu evaluieren.
Inhalte des Moduls
Markt-, Werbe- und Konsumpsychologie
Kaufentscheidungsverhalten
Theoretische Erklärungsansätze
Totalmodelle und behavioristische Ansätze
Konzeption und Messung psychischer Erklärungskonstrukte: aktivierende und kognitive Konstrukte
Persönliche, soziale und kulturelle Determinanten
Kaufentscheidungstypen
Kaufentscheidungsphasen
Werbepsychologie Finanzpsychologie
Monetäre Größenwahrnehmung
Urteilsheuristiken bei Finanzentscheidungen
Risikoneigung und Risikoverhalten bei Finanzentscheidungen
Finanzmarketing
Soziale Einflüsse auf Finanzentscheidungen
Psychologie monetärer Sachverhalte
Anlage-/Sparverhalten
Behavioral Finance
Arbeitspsychologie
Geschichte der Arbeitspsychologie
Handlungsregulation
Arbeitsanalyse
Belastung: Stress und Gesundheit
Gestaltung der Arbeitstätigkeit
Zeitliche Organisation der Arbeit
Gruppenarbeit
Organisationspsychologie
Organisationsformen und -theorien
Organisationale Gravitation und Sozialisation
Gruppen- bzw. Teamprozesse in Organisationen
Motivation und Zufriedenheit von Organisationsmitgliedern
Organisationsentwicklung
Organisationsklima und -kultur Personalpsychologie
Gegenstand der Personalpsychologie
Arbeits- und Anforderungsanalyse
Personalmarketing
Berufseignungsdiagnostik, Personalauswahl
eigenschaftsorientierte Verfahren
simulationsorientierte Verfahren
biografieorientierte Verfahren
Berufswahl
Personalentwicklung
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
41
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Seminaristischer Unterricht, Dozentenvortrag, Gruppendiskussion,
Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde, Rollenspiele, Fallstudien,
Selbststudium
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Literatur zur Markt-, Werbe- und Konsumpsychologie
Kroeber-Riel, W./Gröppel-Klein, A.: Konsumentenverhalten, 10. Aufl., München 2013.
Weiber, R./Pohl, A.: Grundlagen des Marketings, in: Schweitzer,
M./Baumeister, A. (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 11. Aufl., Berlin 2015, S. 615-663.
Felser, G.: Werbe- und Konsumentenpsychologie, 4. Aufl., Berlin/Heidelberg 2015.
Literatur zur Finanzpsychologie
Fischer, L., Kutsch, Th., Stephan, E. (Hrsg.) (1999) Finanzpsychologie. München: Oldenbourg
Kahnemann, D., Tversky, A. (Ed.) (2000) Choices, Value, and Frames.
Cambridge University Press
Shefrin, H. (2007) Beyond Greed and Fear: Understanding Behavioral
Finance and the Psychology of Investing (Financial Management
Association Survey and Synthesis). Oxford: University Press Literatur zur Arbeitspsychologie
Bamberg, E., Mohr, G., Busch, C. G. (2012) Arbeitspsychologie.
Göttingen: Hogrefe
Kauffeld, S. (2014). Arbeits-, Organisation- und Personalpsychologie
für Bachelor. Berlin: Springer.
Ulich, E. (2011) Arbeitspsychologie (7. Aufl.). Zürich: vdf Literatur zur Organisationspsychologie
Kauffeld, S. (2014). Arbeits-, Organisation- und Personalpsychologie für Bachelor. Berlin: Springer.
Kanning, U. P., Staufenbiel, Th. (2011) Organisationspsychologie.
Göttingen: Hogrefe
Nerdinger, F.W., Blickle, G., Schaper, N. (2014). Arbeits- und
Organisationspsychologie. Berlin: Springer.
Literatur zur Personalpsychologie
Nerdinger, F. W., Blickle, G., Schaper, N. (2014) Arbeits- und
Organisationspsychologie (3. Aufl.). Berlin: Springer
Schuler, H. & Kanning, U. P. (2014) Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe
Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der
Fachdisziplin verändert bzw .angepasst werden
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
42
4 Module des 4. Semesters
Modul Wirtschaftswissenschaften IV
Modul Methodenlehre IV
Modul Wirtschaftspsychologie II
Modul Schwerpunktfach Wirtschaftspsychologie
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
43
4.1 Modul Wirtschaftswissenschaften IV
Modulbezeichnung: Wirtschaftswissenschaften IV
Semester oder Trimester 4. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung:
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des
Moduls:
Jahresabschluss
Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs
Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: keine
Verwendbarkeit des
Moduls für andere Studiengänge:
Die Lehrveranstaltung ist (analog) auch Teil des Curriculums des Studiengangs
Betriebswirtschaft
Modulverantwortliche(r): Dr. Kerstin Meinhardt (LfbA)
Name der/des Hoch-schullehrer/s:
StB Prof. Dr. Wilhelm Schneider; StB Prof. Dr. Christine Immenkötter; Dr. Kerstin Meinhardt (LfbA); StBin Stephanie Kinder, B.A. (Lehrbeauftragte)
Lehrsprache: Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
5 ECTS-Punkte
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 125 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 45 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 56,5 h
Tutorium: 22,5 h
SWS: 4 SWS
Art der Prüfung/Voraus-
setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2
Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §
14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
3 %
Qualifikationsziele:
Die Studierenden:
erwerben Kenntnisse in der Rechnungslegung (Ansatz, Bewertung, Ausweis) nach
den Vorschriften des HGB, durch die sie in die Lage versetzt werden, bilanzielle Fragestellungen und bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten zu
erkennen und selbst zu lösen und dabei gegenüber
o Unternehmensangehörigen, o Wirtschaftsprüfern und
o Analysten
als kompetente Gesprächspartner aufzutreten. Die Studierenden können die entsprechenden fachlichen Problemstellungen sowie
die hierzu erarbeiteten Lösungsvorschläge schriftlich und mündlich präsentieren.
Inhalte des Moduls: Grundlagen / Rechtsgrundlagen
Rechnungslegungstheorien / Zwecke der handelsrechtlichen Rechnungslegung
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
Inventar / Buchführung
abstrakte und konkrete Aktivierungsfähigkeit
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
44
Ansatz und Ausweis von Vermögensgegenständen
Bewertung von Vermögensgegenständen - Anschaffungskosten / Herstellungskosten
Bewertung von Vermögensgegenständen - planmäßige Abschreibungen
Bewertung von Vermögensgegenständen - außerplanmäßige Abschreibungen / Zuschreibungen
Bewertung von Vermögensgegenständen - Anlagenspiegel /
Bewertungsvereinfachungsverfahren / Bewertung von Forderungen
abstrakte und konkrete Passivierungsfähigkeit
Ansatz und Ausweis von Schulden / Ansatz und Ausweis von Rückstellungen
Bewertung von Schulden / Bewertung von Rückstellungen / Bilanzierung des Eigenkapitals
Bilanzierung besonderer Bilanzposten
Vermerk von Haftungsverhältnissen
Gewinn- und Verlustrechnung
Anhang / Lagebericht
Lehr- und Lernmethoden
des Moduls:
Seminaristischer Unterricht, Fälle und Selbststudium, ca. 50 Übungsaufgaben / Fälle
Besonderes: z.B.: Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge etc. Der Inhalt des Brückenkurses Buchführung und Abschlusstechnik (3. Semester)
sollte beherrscht werden.
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): Baetge, Jörg, Kirsch, Hans–Jürgen, Thiele, Stefan: Bilanzen, 14. Auflage,
Düsseldorf 2017
Coenenberg, Adolf G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse,
24. Auflage, Stuttgart 2016
Schneider, Bettina; Schneider, Wilhelm: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 6. Auflage Göttingen 2017 mit weiteren
Literaturangaben
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
45
4.2 Modul Methodenlehre IV
Modulbezeichnung
Methodenlehre IV
Semester oder Trimester
4. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
SPSS
Häufigkeit des Angebots des Moduls
Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Keine
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Nicht vorgesehen
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Prof. Dr. C. Massen
Name der/des Hochschullehrer/s
Prof. Dr. C. Massen
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
2 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 50 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 22,5 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 26,5 h
SWS
2 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete
Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der
Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
0 %
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden sollen Statistische Auswertungen mit der Statistiksoftware SPSS (früher „Statistical Package for the Social
Sciences“, heute „Superior Performing Software System“) durchführen
können. Sie sollen hierdurch befähigt werden, effektiv und effizient empirische Daten aus wirtschaftlichen, sozial- und naturwissenschaft-
lichen Untersuchungen zu erfassen, aufzubereiten, auszuwerten und
darzustellen. Sie sollen Programmoberfläche und Bedienung sowie Logik und Struktur des Programms verstehen und Daten den
Anforderungen des Programms entsprechend definieren und
strukturieren können. Die Studierenden sollen das Programm zur Auswertung von Daten anwenden und die Ergebnisse interpretieren
und darstellen können.
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
46
Inhalte des Moduls
Programmoberfläche und Bedienung
Logik und Struktur des Programms
Im- und Export von Daten
Variablen definieren und strukturieren
Deskription und inferenzstatistische Auswertung
Datenausgabe und Darstellung
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Computerbasierter Blockunterricht im PC-Pool des Fachbereichs. Der
Unterricht wird durch Übungen und Beispiele didaktisch unterstützt.
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Bühl, A. (2014). SPSS 22: Einführung in die moderne Datenanalyse, 14.aktual. Auflage. München: Pearson-Studium.
Leonhart, R. (2010) Datenanalyse mit SPSS. Göttingen: Hogrefe
Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
47
4.3 Modul Wirtschaftspsychologie II
Modulbezeichnung
Wirtschaftspsychologie II
Semester oder Trimester
4. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
Entscheidungs- und Kommunikationspsychologie
Häufigkeit des Angebots des Moduls
Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Kenntnis der Inhalte der Module Wirtschaftswissenschaften I und Wirtschaftspsychologie I
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Nicht vorgesehen
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Frau Christine Klamert
Name der/des Hochschullehrer/s
Frau Christine Klamert
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
5 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 125 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 33,75 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 90,25 h
SWS
3 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
In der Regel schriftliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2
Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben.
Näheres regelt § 14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der
Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
3 %
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden sollen Grundlagen und Methoden in der
psychologischen und interdisziplinären Entscheidungsforschung und
Grundverfahren der Entscheidungsanalyse beschreiben können und befähigt werden, diese Methoden in der Wirtschaftspraxis anzuwenden.
Sie sollen auf Grundlage der Kenntnis grundlegender Modelle und
Theorien Kommunikationsprozesse auf individueller, interpersonaler und massenmedialer Ebene beschreiben und interpretieren können.
Inhalte des Moduls
Entscheidungs- und Kommunikationspsychologie
Modelle des Urteilens, Entscheidens und Problemlösens
Prozesse und Theorien des Entscheidens
Einflussfaktoren in Entscheidungssituationen
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
48
Anwendungsfelder der Entscheidungsforschung
Theorien und Modelle der Kommunikation
Verhandlungssituationen
„Nudging“
Interkulturelle Kommunikation
Verbale und nonverbale Kommunikation
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Seminaristischer Unterricht, Dozentenvortrag, Gruppendiskussion,
Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde, Fallstudien, Selbststudium
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Nach Auswahl der jeweils Lehrenden
Betsch, T., Funke, J. & Plessner, H. (2011). Denken – Urteilen,
Entscheiden, Problemlösen. Heidelberg: Springer Verlag.
Röhner, J. & Schütz, A. (2012). Psychologie der Kommunikation. Wiesbaden: Springer.
Tversky, A. & Kahneman, D. (1974). Judgment under Uncertainty:
Heuristics and Biases. Science, 185 (4157), 1124-1131.
Harris, P. R., Moran, R. T. & Moran, S. V. (2004). Managing Cultural
Differences. Burlington, MA: Elsevier Butterworth-Heinemann.
Bennett, M. J. (1998). Intercultural Communication: A Current Perspective. In Milton J. Bennett (Ed.), Basic concepts of intercultural
communication: Selected readings. Yarmouth, ME: Intercultural Press
Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
49
4.4 Modul Schwerpunktfach Wirtschaftspsychologie
Sie haben i.d.R.* die Auswahl zwischen den Schwerpunktfächern:
Finanz- und Marktpsychologie
Personal- und Organisationspsychologie
(* Änderungen bleiben dem Fachbereich vorbehalten - Näheres regelt die BPO Wipsy)
Modulbezeichnung
Schwerpunktfach Finanz- und Marktpsychologie
Semester oder Trimester
4. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Wahlpflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
1. Marktpsychologie und Konsumentenverhalten
2. Werbe- und Verkaufspsychologie
3. Markt- und Konsumforschung 4. Finanzpsychologie
5. Produktwahrnehmung und -evaluation
Häufigkeit des Angebots des
Moduls
Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Inhalte die in den Modulen Wirtschaftspsychologie I und
Wirtschaftswissenschaften III vermittelt werden
Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge
Nicht vorgesehen
Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche
Prof. Dr. B. Krahn
Name der/des Hochschullehrer/s
Prof. Dr. A. Pohl, Prof. Dr. B. Krahn
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
18 ECTS-Punkte
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 450 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313 h
SWS
12 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und
über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in
Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
12%
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
50
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden sollen Theorien Konzepte und Methoden der Markt-
Werbe- und Finanzpsychologie verstehen, bewerten und deren
Bedeutung und Nutzen für die unternehmerische Praxis einschätzen können. Sie sollen Methoden der Markt- und Konsumforschung sicher
und sachgerecht anwenden können. Die Studierenden sollen
Kenntnisse und Theorien zur Wahrnehmung, Entscheidungsbildung und zum Erleben und Verhalten von Kunden bei der Analyse von
Kaufentscheidung berücksichtigen und eine Bewertung auf Grundlage
der zu Grund liegenden Methoden und Untersuchungen vornehmen können.
Die Studierenden sollen wissenschaftliche Erkenntnisse aus der
psychologischen Forschung bei der Gestaltung von Werbemaßnahmen, Kommunikationsstrategien, des Point of Sale einbeziehen und ihre
Interventionen begründen können. Sie verfügen über methodische
Kenntnisse, um Maßnahmen objektiv evaluieren zu können.. Die Studierenden sollen ethische Aspekte der Kundenbeeinflussung und bei
der Werbung bei ihren Handlungen berücksichtigen und die Einhaltung
ethischer Normen sicherstellen. Die Studierenden sollen qualitative und quantitative Methoden der
Markt- und Konsumforschung anwenden können.
Inhalte des Moduls
Marktpsychologie und Konsumentenverhalten
Psychologische Konzepte der Bedürfnisentstehung und Motivation
Einstellungen und Werte
Produktwahl und Kaufentscheidung
Gesellschaft und Verbraucher (Soziodemografische Struktur, Lifestyle,
Trends)
Wahrnehmung von Marke, Preis Werbe- und Verkaufspsychologie
Psychologische Prozesse der Informationsverarbeitung
Aufmerksamkeit und Werbung
Produktwahrnehmung und –bewertung
Kommunikation und Überzeugung
Gestaltung von Werbemitteln
Werbewirkung
Information und Interaktion am Point of Sale
Ethische Aspekte der Kundenbeeinflussung
Markt- und Konsumforschung
Grundlagen der Markt- und Konsumforschung
Qualitative und quantitative Verfahren
Stichprobe und Stichprobenziehung
Fragebogenentwicklung und –gestaltung
Focus Groups
Tiefeninterviews
Datenverarbeitung
Bewertung und Prognose Finanzpsychologie
Soziale und politische Einflüsse auf die Wahrnehmung des
Geldwertes und des Finanzmarktes
Zukunftserwartung und Anlageverhalten
Finanzmarktwissen und Urteilsheuristiken
Einfluss von Risikobereitschaft und Sicherheitsstreben auf Erleben
und Verhalten im Finanzmarkt
Gerechtigkeitserleben und Steuermoral
Strategien und Methoden der Finanzberatung
Überschuldung und Armutsrisiko
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
51
Behavioral Finance
Produktwahrnehmung und –evaluation
Benutzerfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit
Kriterien für Benutzerfreundlichkeit (Usability) von Produkten und
Dienstleistungen
Methoden des Usabilitytest und deren Anwendung
Methoden der sensorischen Evaluation und zur Qualitätssicherung
von Produkten
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Lehrvortrag mit Diskussion, seminaristischer Unterricht, praktische
Übungen zur Marktforschung und Produktevaluation, Gruppenarbeiten,
häusliches Literaturstudium,
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Eine relevante Unternehmensbesichtigung pro Semester
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Nach Auswahl der jeweils Lehrenden z.B.:
Berekoven, L., Eckert, W., Ellenrieder, P. (2009) Marktforschung:
Methodische Grundlagen und praktische Anwendung (12. Auflage).
Gabler Verlag
Felser, G. (2007) Werbe- und Konsumentenpsychologie (3. Auflage)
Heidelberg: Spektrum
Fischer, L., Kutsch, Th., Staphan, E. (1999) Finanzpsychologie. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Montier, J. (2009) Die Psychologie der Börse: Der Praxisleitfaden
Behavioural Finance. FinanzBuch Verlag
Moser, K. (2002)Markt- und Werbepsychologie: Ein Lehrbuch.
Göttingen: Hogrefe
Sarodnic, F., Brau, H. (2011) Methoden der Usability Evaluation: Wissenschaftliche Grundlagen und praktische Anwendung. Bern.
Huber
Weiber, R. & Pohl, A. (2017) Innovation und Marketing. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
52
Modulbezeichnung
Schwerpunktfach Personal- und Organisationspsychologie
Semester oder Trimester
4. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Wahlpflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
1. Berufserkundung
2. Arbeit und Gesundheit
3. Personalentwicklung und Coaching 4. Praxis der Personalberatung
5. Führung und Kommunikation
6. Aktuelle Themen der Personal- und Organisationspsychologie
Häufigkeit des Angebots des
Moduls
Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Kenntnis der Inhalte des Moduls Wirtschaftspsychologie I
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Nicht vorgesehen
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Frau Prof. Dr. C. Syrek
Name der/des Hochschullehrer/s
Herr Prof. Dr. P. Muck, Frau Prof. Dr. P. Ianiro-Dahm, Frau S. Ellenberger
(LfbA), Frau Prof. Dr. C. Syrek
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
18 ECTS-Punkte
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 450 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313 h
SWS
12 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.
Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in
Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
12%
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden sollen Theorien, Konzepte und Methoden der Arbeits-
, Personal- und Organisationspsychologie sowie Verfahren und
Techniken aus allen Bereichen kennen, ihre Stärken und Schwächen mit Blick auf die vorgesehene Anwendung verstehen und abwägen und
geeignete Verfahren ziel- und situationsadäquat anwenden können.
Die Studierenden sind in der Lage, Informationen zum beruflichen Alltag von in Organisationen tätigen Psychologen zu erhalten. Sie
kennen unterschiedliche berufliche Positionen und Tätigkeiten, die mit
arbeits-, personal- und organisationspsychologischem Know-how angestrebt werden können. Sie sind in der Lage, ihre eigenen
beruflichen Vorlieben mit den Möglichkeiten der Berufswelt
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
53
abzugleichen, und entwickeln eine Vorstellung über mögliche berufliche
Perspektiven.
Sie lernen, welche typischen organisationalen, sozialen, und aufgabenbezogenen Stressoren im Arbeitskontext auftreten und wie
sich durch gezielte Interventionen Ressourcen und
Bewältigungsmöglichkeiten bei Arbeitnehmern aufbauen und stärken lassen. Die Diskussion zielgruppen- und branchenspezifischer
Besonderheiten versetzt sie in die Lage, Schlüsse über mögliche
Verbesserungen und individuelle Förderungsmethoden ziehen zu können. Sie wissen um die Bedeutung von Emotionen im
Arbeitskontext und sind in der Lage, Strategien der Emotionsregulation
auf den Arbeitskontext anzuwenden. Weiterhin sollen die Studierenden die Personalentwicklung strategisch
einordnen und spezifische Maßnahmen der Bedarfsanalyse und der
Personalentwicklung von Mitarbeitern durchführen können und Vorgehensweisen zur Sicherstellung des Lerntransfers verstehen und
anwenden können. Sie sollen ebenfalls in der Lage sein, fundierte
Maßnahmen zur Teamentwicklung und Teamberatung durchführen zu können. Zudem sollen die Studierenden eigenständig die typische
Struktur eines Coaching-Prozesses erstellen können. Sie sollen typische
Problemstellungen (und deren Ursachen) im Coachingprozess bzw. typische Anlässe zum Coaching benennen können. Sie sollen
verschiedene Formen des Coachings bzw. Anforderungen an den
Coach erläutern können. Die Studierenden sollen verschiedene Coaching-Tools beschreiben und typische Problemsituationen bei der
Anwendung dieser Tools identifizieren können.
Die Studierenden lernen des Weiteren den Prozess der Personalauswahl aus Sicht von Beratungsunternehmen kennen. Sie kennen die
Kundenbedürfnisse und verstehen ein Stellenprofil. Sie sind in der Lage,
Bewerbungsunterlagen aufgrund zuvor festgelegter Kriterien auszuwerten und eine Beurteilung der Passung von Bewerbern zu einer
ausgeschriebenen Stelle vorzunehmen. Sie können
Einstellungsgespräche für eine spezifische Zielposition führen und dem Kunden das weitere Vorgehen bis zur Besetzung der Stelle vorschlagen.
Weiterhin sollen die Studierenden kommunikative Situationen in
Organisationen analysieren können. Sie sollen Mitarbeitergespräche und Verhandlungen durchführen können und das Rüstzeug zu einem
fundierten Konfliktmanagement erwerben. Dabei sollen sie
mikropolitische Prozesse in Organisationen reflektieren können. Die Studierenden sollen verschiedene empirisch begründete
Führungstheorien erläutern und bewerten sowie diese auf Situationen
in der Praxis sowie Methoden zum Training von Führungspersonen anwenden können.
Schließlich sollen die Studiereden wissen, mit welchen aktuellen
Themen sich die Arbeits-, Personal- und Organisationspsychologie in Forschung und Praxis beschäftigt. Sie sollen die entsprechenden
Themen selbstständig darlegen und Begründungszusammenhänge
verdeutlichen können. Dabei sollen sie auch fachlichen Laien die fachspezifischen Kenntnisse übersetzen können.
Inhalte des Moduls
Berufserkundung
Klassische berufliche Aufgabenfelder innerhalb der Arbeits-, Personal- und Organisationspsychologie
Größere arbeits-, personal- und organisationspsychologische Projekte
in der Praxis
Branchen- und organisationsspezifische Arbeitsinhalte
Typische Laufbahnen bei arbeits-, personal- und
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
54
organisationspsychologischem Arbeitsschwerpunkt
Arbeit und Gesundheit
Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation
Arbeit und Gesundheit-Wirkung von Arbeit
Stress und Stressoren im Arbeitskontext
Ressourcen und Interventionen bei der Bewältigung von
Arbeitsanforderungen
Proaktive Arbeitsgestaltung
Zielgruppenspezifische Maßnahmen arbeitsbezogener
Gesundheitsförderung
Arbeit und Emotion Personalentwicklung und Coaching
Definition/Charakteristika Coaching
Historische Entwicklung des Coachings
Formen des Coachings
Typische Problemstellungen/Anlässe Coaching
Anforderungen an den Coach
Struktur eines Coaching-Prozesses
Abgrenzung zur Psychotherapie
Beschreibung und Erklärungsmodelle verschiedener
Problemstellungen
Coachingziele & Behandlungskonzepte
Definition typischer Problemsituationen
Definition und Ansatzpunkte Personalentwicklung
Prozess der Personalentwicklung
Methoden der Personalentwicklung (Wissens-, verhaltens- und
kommunikationsorientierte Verfahren, Zuweisung entwicklungsförderlicher Aufgaben)
Praxis der Personalberatung
Analyse eines Kunden und seiner Bedürfnisse
Erarbeitung eines Stellenprofils und Kriterienkatalogs
Analyse möglicher Suchstrategien
Analyse und Beurteilung von Bewerbungsunterlagen
Vorbereitung und Durchführung von Einstellungsinterviews
Reflexion von Interviewverläufen Führung und Kommunikation
Kommunikation in Organisationen
Mitarbeitergespräche
Verhandlungen
Mikropolitik
Konflikte am Arbeitsplatz und Konfliktmanagement
Tranformationale Führung
Ethische und authentische Führung
Empowernde und geteilte Führung
Destruktive Führung
Führungskräfteentwicklung
Aktuelle Themen der Personal- und Organisationspsychologie
Wechselnde Themen in Abhängigkeit von Aktualität und Bedeutung, z.B.:
Dunkle Triade
Zentrale Selbstbewertungen
Politische Fertigkeiten
Kollektive Selbstwirksamkeit in Teams
Organisationale Gerechtigkeit
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
55
Organisationaler Zynismus
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Lehrvortrag mit Diskussion, seminaristischer Unterricht, häusliches
Literaturstudium, Referate, Postergestaltung und -präsentationen, Übungen, Rollenspiele, Gruppenarbeiten, Demonstrationsexperimente,
Testungen, Entwicklung von Interviewleitfäden,
Wissenschaftsjournalismus, Einsatz neuer Lehr- und Lernformen, d.h. ziel- und handlungsorientiertes, (inter-)aktives, situatives und
selbstverantwortliches Lernen
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Ggf. Gastvorträge von Berufspraktikern oder
Unternehmensbesichtigungen
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Bamberg, E., Ducki, A. & Metz, A.-M. (2011). Gesundheitsförderung
und Gesundheitsmanagement in der Arbeitswelt. Göttingen: Hogrefe.
Bamberg, E., Mohr, G. & Busch, C. (2012). Arbeitspsychologie.
Göttingen: Hogrefe.
Banfield, P. & Kay, R. (2008) Introduction to human resource
management. Oxford: University Press
Blickle, G. (2011). Personalentwicklung. In F.W. Nerdinger, G. Blickle & N. Schaper (Hrsg.). Arbeits- und Organisationspsychologie (2.,
überarb. Auflage, S.273-298). Berlin/Heidelberg/New York: Springer-Verlag.
Böning, U. (2005). Coaching: Der Siegeszug eines
Personalentwicklungs-Instruments – Eine 15-Jahres-Bilanz. In C. Rauen (Hrsg.), Handbuch Coaching (S.21-54). 3., überarb. und erw.
Auflage. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Böning, U. & Fritschle, B. (2005). Coaching fürs Business. Bonn: managerSeminare.
Deller, J., Kern, S., Hausmann, E. & Diederichs,Y. (2008)
Personalmanagement im demografischen Wandel. Ein Handbuch für den Veränderungsprozess mit Toolbox Demografiemanagement und
Altersstrukturanalyse. Heidelberg: Springer
Felfe, J. (2009). Mitarbeiterführung. Göttingen: Hogrefe.
Felfe, J. (Hrsg.). (2015). Trends der psychologischen
Führungsforschung. Göttingen: Hogrefe.
Felfe, J. & Franke, F. (2014). Führungskräftetrainings. Göttingen: Hogrefe.
Gasteiger, R. (2014). Laufbahnentwicklung und -beratung. Göttingen: Hogrefe.
Gellert, M. & Nowak, C. (2010). Teamarbeit – Teamentwicklung –
Teamberatung. Ein Praxisbuch für die Arbeit in und mit Teams (4. Aufl.). Meezen: Verlag Christa Limmer.
Goldstein, I.L. & Ford, J.K. (2002). Training in Organisationen (4th
ed.). Wadsworth: Thomson Learning.
Lorenz, F. & Schneider, G. Alternsgerechtes Arbeiten: Der
demografische Wandel in den Belegschaften. Vsa Verlag
Nerdinger, Friedemann W. Blickle, Gerhard & Schaper, Niclas (Hrsg.) (2011). Arbeits- und Organisationspsychologie (2., überarb. Auflage).
Berlin/Heidelberg/New York: Springer-Verlag.
Paschen, M. & Dihsmaier, E. (2011). Psychologie der Menschenführung. Berlin, Heidelberg: Springer.
Raeder, S. & Grote, G. (2012). Der psychologische Vertrag. Göttingen: Hogrefe.
Rauen, C. (Hrsg.) (2005), Handbuch Coaching (3., überarb. und erw.
Auflage). Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
56
Rauen, C. (2003). Coaching. Göttingen: Hogrefe.
Schuler, H. & Moser, K. (2014). Lehrbuch Organisationspsychologie (5. Aufl.) Bern: Huber.
Schuler, H. & Kanning, U.P. (Hrsg.) (2014). Lehrbuch der
Personalpsychologie (3., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Schuster, N., Haun, S. & Hiller, W. (2011). Psychische Belastungen im
Arbeitsalltag. Weinheim: Beltz.
Sonntag, K (Hrsg.) (2006). Personalentwicklung in Organisationen
(3., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen [u.a.]: Hogrefe
Ulich, E. & Wülser, M. (2008) Gesundheitsmanagement in Unternehmen: Arbeitspsychologische Perspektiven (3. Aufl.).
Wiesbaden: Gabler.
van Dick, R. & West, A. M. (2013). Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Yukl, G. (2012). Leadership in organizations (8. Aufl.). Upper Saddle River: Pearson.
Lehrveranstaltungsbegleitende Charts und Übungsaufgaben
Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der
Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden.
5 Module des 5. Semesters
Modul Methodenlehre V
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
57
Modul Methodenlehre VI
Modul Schwerpunktfach Wirtschaftswissenschaften
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
58
5.1 Modul Methodenlehre V
Modulbezeichnung
Methodenlehre V
Semester oder Trimester
5. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls 1. Erkenntnistheorie
2. Ethik
Häufigkeit des Angebots des Moduls
Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
keine
Verwendbarkeit des Moduls für
andere Studiengänge
Nicht vorgesehen
Modulverantwortlicher/Modulveran
twortliche
Frau C. Klamert
Name der/des Hochschullehrer/s
Frau M.-C. Nimmerfroh, Lehrbeauftragte (r)
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
6 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 150 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 45 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 104 h
SWS
4 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für
die Vergabe von Leistungspunkten
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung.
Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und
über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in
Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO). Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
3 %
Qualifikationsziele des Moduls
Erkenntnistheorie:
Die Studierenden sollen grundlegende erkenntnistheoretische
Positionen differenzieren, gegenüberstellen, beschreiben und die unterschiedlichen Positionen abwägen können. Sie sollen dadurch
angeregt werden, ihr Wissen, Denken und Handeln zu reflektieren und
Bezüge zum methodischen Vorgehen und zum historischen und sozialen Kontext herzustellen. Die Studierenden sollen die Theorien der
Erkenntnistheorie auf ihr Vorgehen und das anderer Wissenschaftler bei
wissenschaftlichen Arbeiten und den gesamten Prozess der Erkenntnisgewinnung anwenden und diesen somit bewerten können.
Hierbei sollen sie beschreiben können, welche physiologischen und
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
59
wahrnehmungspsychologischen Voraussetzungen relevant sind, welche
Beschränkungen der Erkenntnis vorliegen können und welchen Einfluss
dies in Organisationen, in der Wissenschaft sowie in jeglichen zwischenmenschlichen Situationen haben kann.
Ethik: Die Studierenden sollen ethische Voraussetzungen, Grundlagen und
Regeln in ihrem privaten, wissenschaftlichen und beruflichen Handeln
berücksichtigen. Sie sollen angeregt werden, die ethischen Grundlagen ihres Denkens und die ethischen Folgen ihres Handelns zu reflektieren
und dadurch ihre Urteilskraft zu schulen. Sie sollen verschiedene
ethische Positionen beurteilen und gegeneinander abwägen können.. Sie sollen Entscheidungen anhand ethischer Prinzipien und Regeln
analysieren und bewerten können und sowohl angeregt als auch in die
Lage versetzt werden, ihre spätere Berufstätigkeit so auszurichten, dass sie den Lebensraum, die Freiheit und die Würde anderer Menschen
nicht verletzen oder beeinträchtigen Zudem sollen sie beurteilen
können, wie sich ethische Entscheidungen in der Gesellschaft auswirken und wie diese entstehen.
Inhalte des Moduls
Erkenntnistheorie:
Geschichte und Fragen der Erkenntnistheorie
Wissenschaftliche Methoden und Erkenntnis
Physiologische und wahrnehmungspsychologische Voraussetzungen
und Beschränkungen der Erkenntnis
Erkenntnistheoretische Positionen und Theorien
Erkenntnisfähigkeit und Alltagshandlungen Ethik:
Geschichte und Ziele der Ethik
Ethische Grundbegriffe
Motive und Ziele menschlichen Handelns
Moral und deren Entstehung
Ethische Theorien und Positionen
Ethische Prinzipien und Regeln in Wissenschaft und Praxis und deren
Überwachung
Ethik und Unternehmenskultur
Ethik und Nachhaltiges Denken
Fallbeispiele
Lehr- und Lernmethoden des Moduls
Seminaristischer Unterricht, Dozentenvortrag, Gruppendiskussion, Gruppenarbeit, Präsentationen, Fragestunde, Selbststudium
Besonderes (z.B. Online-Anteil,
Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Nach Auswahl der jeweils Lehrenden z.B.: Literatur zur Erkenntnistheorie:
Ernst, G. (2011) Einführung in die Erkenntnistheorie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Werth, R. (2010) Die Natur des Bewusstseins – Wie Wahrnehmung
und freier Wille im Gehirn entstehen. München: C.H. Beck
Vollmer, G. (2008) Was können wir wissen? Band 1: Die Natur der
Erkenntnis: Beiträge zur evolutionären Erkenntnistheorie. Stuttgart:
Hirzel
Vollmer, G. (2008) Was können wir wissen? Band 2: Die Erkenntnis
der Natur: Beiträge zur modernen Naturphilosophie. Stuttgart: Hirzel
Literatur zur Ethik:
Quante, M. (2011) Einführung in die Allgemeine Ethik. 4. Auflage.
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
60
Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Felnhofer, A., Kothgassner, O. D., Kryspin-Exner, I. Ethik in der
Psychologie. Stuttgart: UTB Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der
Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
61
5.2 Modul Methodenlehre VI
Modulbezeichnung
Methodenlehre VI
Semester oder Trimester
5. Semester
Dauer des Moduls
Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls
Experimentalpsychologisches Praktikum
Häufigkeit des Angebots des Moduls
Das Modul wird einmal pro Semester angeboten.
Zugangsvoraussetzungen
Kenntnisse der in den Modulen Methodenlehre I und II vermittelten
Inhalte
Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge
Nicht vorgesehen
Modulverantwortlicher/Modulverantwortliche
Prof. Dr. C. Massen
Name der/des Hochschullehrer/s
Prof. Dr. C. Massen, Christine Klamert
Lehrsprache
Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
6 ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 150 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 45 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 0 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 105 h
SWS
4 SWS
Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten
Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der
Prüfungsordnung (PO).
Versuchsbericht als Einzel- oder Gruppenleistung.
Gewichtung der Note in der
Gesamtnote
0 %
Qualifikationsziele des Moduls
Die Studierenden sollen in Kleingruppen eine vorgegebene Fragestellung aus den Bereichen der Wirtschaftspsychologie mit
wissenschaftlichen Methoden beantworten können. Sie sollen in der
Lage sein, allgemein formulierte Fragen in wissenschaftlich lösbare Fragestellungen zu übertragen, Hypothesen zu formulieren,
unabhängige und abhängige Variablen zu operationalisieren, ein
Experiment zu planen, realisieren und auszuwerten . Hierbei sollen die in der Methodenlehre vermittelten Prinzipien an praktischen Beispielen
angewendet werden können. Die Studierenden sollen dadurch auf die
Bachelorarbeit, auf die Lösung praktischer Probleme im Berufsalltag oder auch in Bereichen der Forschung (Marktforschung,
Grundlagenforschung etc.) vorbereitet werden. Zudem sollen sie durch
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
62
das Erstellen eines Versuchsberichts die Sachinhalte wissenschaftlich
darstellen können.
Inhalte des Moduls
Präzisierung der Ausgangsfrage
Literatursuche in psychologischen Datenbanken
Beschreibung des Forschungsstands zum vorgegebenen Thema
Formulierung von Hypothesen
Operationalisierung der unabhängigen und abhängigen Variablen
Vorbereitung und Planung des Versuchsaufbaus
Maßnahmen zur Kontrolle möglicher Störvariablen
Durchführung des Versuchs
Auswertung und Darstellung der gewonnenen Daten
Präsentation und Diskussion der Ergebnisse mit Bezug auf die
Hypothesen und die Ausgangsfrage
Erstellen eines Versuchsberichts anhand der Richtlinien zur Manuskriptgestaltung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
Lehr- und Lernmethoden des
Moduls
Experimentelle Übung
Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge, etc.)
Literatur (Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene
Literatur)
Nach Auswahl der jeweils Lehrenden z.B.:
Huber, O. (2009) Das psychologische Experiment. Bern: Huber
Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation,
4. Auflage, Kapitel 2, S. 35-95. Heidelberg: Springer-Verlag.
Reiß, S., Sarris, V. (2012) Experimentelle Psychologie – Von der
Theorie zur Praxis. München: Pearson-Studium
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007) Richtlinien zur Manuskriptgestaltung. Göttingen: Hogrefe
Leonhart, R. (2010) Datenanalyse mit SPSS. Göttingen: Hogrefe Literaturangaben können nach Maßgabe des aktuellen Stands der
Fachdisziplin verändert bzw. angepasst werden
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
63
5.3 Modul Schwerpunktfach Wirtschaftswissenschaften
Sie haben i.d.R. die Auswahl aus den Schwerpunktfächern:
(Änderungen bleiben dem Fachbereich vorbehalten - Näheres regelt die BPO Wipsy)
- Accounting and Controlling
- Bank- und Finanzmanagement - Betriebswirtschaftslehre für Handelsunternehmen - Business to Business Marketing* - Controlling* - Economics*
- Finanzwirtschaft/Finanzdienstleistungen*
- Gesundheitsmanagement* - International Management
- Logistik- und Supply-Chain-Management* - Marketing
- Nachhaltiges Management* - Personalmanagement* - Unternehmensberatung und –entwicklung - Rechnungslegung / Steuern / Wirtschaftsprüfung* - Wirtschaftsinformatik* *siehe zu diesen Schwerpunktfächern die Modulbeschreibungen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, Campus St. Augustin
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
64
Modulbezeichnung: Schwerpunktfach Accounting & Controlling
Semester oder Trimester: 5. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls:
1. Internationale Konzernrechnungslegung / Analyse des internationalen Konzernabschlusses
2. Controlling
3. Einsatz und Management externer Accounting- und Controlling-Dienstleister
4. Oberseminar Accounting und Controlling
Häufigkeit des Angebots des Moduls:
Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: Es werden fundierte Kenntnisse der Rechnungslegungsvorschriften des HGB für den
Jahresabschluss auf dem Niveau der Veranstaltung „Jahresabschluss“ sowie der
„Kosten- und Leistungsrechnung“ wie auch der „Finanzwirtschaft“ vorausgesetzt. Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge:
Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft und des Studiengangs Betriebswirtschaft
Modulverantwortliche(r): StB Prof. Dr. Wilhelm Schneider
Name der/des Hoch-
schullehrer/s:
StB Prof. Dr. Wilhelm Schneider, Prof. Dr. Dietmar Fink, Prof. Dr. Thomas Heupel
(Lehrbeauftragter)
Lehrsprache: Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten
ECTS-Credits:
für das Schwerpunkfach insgesamt (18 Credits)
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung:
Gesamtworkload: 450,0 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313,0h
SWS: 12 SWS (Internationale Konzernrechnungslegung (4 SWS); Controlling (4 SWS);
Einsatz und Management externer Dienstleister (2 SWS); Oberseminar (2 SWS)
Art der Prüfung/Voraus-setzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2 Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §
14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in
der Gesamtnote:
12%
Qualifikationsziele:
1. Internationale Konzernrechnungslegung/Analyse des internationalen Konzernabschlusses
Die Studierenden:
- beherrschen die Konzernrechnungslegung nach IAS/IFRS und kennen die Unterschiede zu den Regelungen des HGB.
- sind in der Lage, selbständig eine HB II aufzustellen und die erforderlichen
Konsolidierungsschritte der Vollkonsolidierung und der Bewertung at equity durchzuführen.
- können die jeweiligen Regelungen bezüglich der darin enthaltenen
Wahlrechte und Ermessensspielräume analysieren und hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Analyse des internationalen Konzernabschlusses
beurteilen.
- können die Analyse eines nach IAS/IFRS aufgestellten Konzernabschlusses selbständig durchführen
Die Studierenden können die entsprechenden fachlichen Problemstellungen
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
65
sowie die hierzu erarbeiteten Lösungsvorschläge schriftlich und mündlich
präsentieren.
2. Controlling: Die Studierenden:
- können die Grundlagen sowie die unterschiedlichen Konzeptionen des
Controlling erläutern und - sind in der Lage, die zentralen Instrumente des operativen Controlling
selbständig anzuwenden und diese kritisch zu würdigen. Hierzu zählen u.a.
Budgetierung und Planung, Abweichungsanalyse, Kostenmanagement, Unternehmensbewertung, wertorientiertes Controlling, Corporate
Governance.
3. Einsatz und Management externer Accounting- und Controlling-Dienstleister
Die Studierenden werden befähigt:
- die Arbeitsweisen und das Management externer Accounting- und Controlling-Dienstleister zu nennen und zu beschreiben, dazu zählen unter
anderem die Audit-, Tax- und Advisory-Bereiche großer
Wirtschaftsprüfungskonzerne wie KPMG, PwC, Ernst & Young und Deloitte, aber auch kleine und mittelständische Steuerberatungskanzleien, spezialisierte
Beratungsdienstleister etc.
- die Funktionsweisen der betreffenden Märkte sowie die Wettbewerbsverhältnisse und die aktuellen Herausforderungen zu erläutern
und
- auf der Grundlage eines strukturierten Verfahrens Szenarien für verschiedene Segmente des Accounting- und Controlling-Dienstleistungsmarktes
anzuwenden.
4. Oberseminar: Aktuelle Entwicklungen im externen Rechnungswesen/ Controlling
Die Studierenden:
- identifizieren selbständig aktuelle Entwicklungen des externen Rechnungswesens,
- fügen diese Entwicklungen in den aktuellen Forschungsstand sowie die
aktuellen Literatur ein, um hieraus eine Fragestellung herauszukristallisieren, - die sie in schriftlicher Form analysieren,
- präsentieren ihre Forschungsergebnisse und hieraus zu ziehende
Schlussfolgerungen und diskutieren diese wissenschaftlich.
Inhalte der Module: Internationale Konzernrechnungslegung / Analyse des internationalen
Konzernabschlusses
Konzernrechtliche Grundlagen Grundlagen des Konzernabschlusses
Konzernabschluss: Aufstellungspflicht und Konsolidierungskreis
Fälle zum Konsolidierungskreis Vollkonsolidierung Kapitalkonsolidierung
Vollkonsolidierung Schuldenkonsolidierung / Zwischenergebniseliminierung
Aufwands- und Ertragskonsolidierung Fälle zur Vollkonsolidierung
Quotenkonsolidierung / Einbeziehung at equity
Fälle zur Einbeziehung at equity Rechnungslegung nach IFRS – Grundlagen, Ansatz, Ausweis
Rechnungslegung nach IFRS – Bewertung
Fälle zur Rechnungslegung nach IFRS Jahresabschlussanalyse - Grundlagen / Bereinigungen
Jahresabschlussanalyse Kennzahlenanalyse
Fall zur Jahresabschlussanalyse Controlling:
Konzeptionelle Grundlagen des Controlling (Controlling als Führungsphilosophie,
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
66
Einordnung des Controlling und Teilbereiche des Controlling
Grundlagen des operativen Controlling, Operative Planungs- und Kontrollprozesse;
Budgetierung Fallstudie zur Unternehmensplanung
Grundlagen der Abweichungsanalyse auf Basis der Plankostenrechnung, Fälle zur
Abweichungsanalyse Kennzahlensteuerung des Unternehmens; Fallstudie: Kennzahlenanalyse
Grundlagen des Kostenmanagement, ausgewählte Instrumente des
Kostenmanagement (z.B. Fixkostenmanagement, Prozesskostenrechnung, Target Costing, Outsourcing)
Fallstudie: Kostenmanagement
Unternehmensbewertung (Substanzwertverfahren, Zukunftserfolgswertverfahren, Multiples-Verfahren, Real-Optionen)
Fallstudie Unternehmensbewertung
Wertorientiertes Controlling (Shareholder Value Konzept, Messkonzepte, wertorientiertes Management)
Performance Controlling, insbesondere Balanced Scorecard
Risiko Controlling und Corporate Governance Einsatz und Management externer Accounting- und Controlling-
Dienstleister:
Einführung in den Markt für externe Accounting- und Controlling-Dienstleistungen / Vorstellung der Analysemethodik
Makroanalyse
Mikroanalyse Nightmare Competitor
Präsentation und Diskussion der Ergebnisse
Oberseminar: Aktuelle Entwicklungen im externen Rechnungswesen/ Controlling Verteilung der Hausarbeitsthemen, Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
Vorstellung und Diskussion der Exposés / Gliederungen Präsentation und Diskussion der Hausarbeiten
Lehr- und Lernmethoden
des Moduls:
1. Internationale Konzernrechnungslegung /
Analyse des internationalen Konzernabschlusses seminaristischer Unterricht, Fälle und Selbststudium
(ca. 25 Übungsaufgaben / Fälle)
2. Controlling: seminaristischer Unterricht, Fälle und Selbststudium
(ca. 25 Übungsaufgaben / Fälle)
3. Einsatz und Management externer Accounting- und Controlling-Dienstleister:
Seminaristischer Unterricht, Workshop Teaching und Supervision
4. Oberseminar: Aktuelle Entwicklungen im externen Rechnungswesen/ Controlling
seminaristischer Unterricht, Anfertigen, Präsentation und Diskussion schriftlicher
Hausarbeiten
Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
nicht vorgesehen
Literatur
(Pflichtlektüre/zusätzlich empfohlene Literatur)
Internationale Konzernrechnungslegung / Analyse des internationalen
Konzernabschlusses Baetge, Jörg, Kirsch, Hans–Jürgen, Thiele, Stefan: Bilanzen, 14. Auflage, Düsseldorf
2017
Coenenberg, Adolf G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 24. Auflage, Stuttgart 2016.
Schneider, Bettina; Schneider, Wilhelm: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse,
6. Auflage Göttingen 2017 mit weiteren Literaturangaben
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
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Controlling
Deimel, Klaus, Heupel, Thomas, Wiltinger, Kai: Controlling, München 2012
mit weiteren Literaturangaben; Weber, J.; Schäffer, U.: Einführung in das Controlling, 13. Aufl., Stuttgart 2011;
Coenenberg, A.G.; Fischer, T.M.; Günther, T.: Kostenrechnung und Kostenanalyse,
7. Aufl., Stuttgart 2009; Baum, H.G.; Coenenberg, A.G.; Günther, T.: strategisches Controlling, 4. Aufl.,
Stuttgart 2007;
Deimel, K.; Isemann, R.; Müller,S.: Kosten- und Erlösrechnung, München 2006; Peemöller, V. (Hrsg.): Praxishandbuch Unternehmensbewertung, 4. Aufl., Herne
2009;
Günter, T: Unternehmenswertorientiertes Controlling, München 1997. Einsatz und Management externer Accounting- und Controlling-
Dienstleister
Fink, D. (2009): Strategische Unternehmensberatung, München. Wechselnde Beiträge zu aktuellen Entwicklungen auf den Märkten für externe
Accounting- und Controlling-Dienstleister.
Oberseminar Theisen, M.R., Wissenschaftliches Arbeiten, 16. Auflage, München 2013.
Schneider, Bettina, Schneider, Wilhelm: Abschlussarbeiten FAQ / FGA. In WiSt
Wirtschaftswissenschaftliches Studium 35. Jg, Heft 9 (9/2006), S. 537 – 539.
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
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Modulbezeichnung: Schwerpunktfach Betriebswirtschaftslehre für Handelsunternehmen
Semester oder Trimester 5. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls:
1. Strategie 2. Einkauf
3. Supply Chain Mangement/Logistik
4. Vertrieb 5. Sonderthemen
Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs
Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: keine
Verwendbarkeit des
Moduls für andere Studiengänge:
Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft und
des Studiengangs Betriebswirtschaft.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Dr. Thomas Roeb
Name der/des Hoch-schullehrer/s:
Prof. Dr. Dr. Thomas Roeb, Prof. Dr. Stephan Tank
Lehrsprache: Deutsch / Englisch
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
18 Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung:
Gesamtworkload: 450,0 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313,0h
SWS: 12 SWS
Art der Prüfung/Voraus-
setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2
Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in
der Gesamtnote:
12 %
Qualifikationsziele:
1. Strategie
Verständnis für die zentralen strategischen Entscheidungsfelder 2. Einkauf
Verständnis für die grundlegenden Problemfelder des Einkaufs
3. Supply Chain Management/ Logistik Verständnis für die grundlegenden Methoden der Logistik
4. Vertrieb
Verständnis für die zentralen Aufgaben des Vertriebs im Handel 5. Sonderthemen
Vertiefung des Verständnisses der in den anderen Veranstaltungen
abgehandelten Themen
Inhalte der Module: Strategie: Strategie: die Rolle im Unternehmen
Strategie: Ansätze
Betriebsformen: Arten, Konzepte der Entstehung Betriebsformen: Kernprobleme bei der Entwicklung
Betriebsformen: Entscheidungsprozess bei der Schaffung einer Betriebsform
Organisation: Grundlagen, spezifische Grundformen im Handel
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
69
Organisation: Dezentralisierung/Zentralisierung, Merchandising
Organisation: Category Management
Organisation: Beispiel Rewe: Strukturen Organisation: Beispiel Rewe: Strukturen
Organisation: Beispiel Rewe: Gremien, Abläufe
Organisation: Beispiel Drogeriemarkt: Strukturen Organisation: Beispiel Drogeriemarkt: Gremien, Abläufe
Standort: Kernprobleme
Standort: Entscheidungsprozess Einkauf:
Einführung
Sortimentsstruktur (Begriff, Handlungsoptionen) Sortimentsumfang (Begriff Handlungsoptionen)
Markenpolitik
Retail Branding Preispolitik (Grundprinzipien), Preisoptik, Preisniveau
direkte und indirekte Festlegung des Verkaufspreises
Category Management (Grundkonzept), Best Practice Modell, die Nebenkomponenten, Hauptkomponente Strategie, Hauptkomponente 8-Phasen-
Modell, 8-Phasen-Modell: Warengruppeneinstufung, -bewertungsraster, -strategie,
Warengruppentaktik, -implementierung; 9-Phasen-Modell: Grundidee, Marktsegmentierung, Entscheidungsbaum, Tools und Datenquellen, Flächen- und
Umsatzanalyse
Supply Chain Management/Logistik Begriffliche Grundlagen, Konzepte der Strecken- und Zentralbelieferung
Infrastruktur: Verteilzentrum, Transport, Palette
RFID (Radio Frequency Identification) Ablauforganisation
Fallbeispiel
Moderne Konzepte: Grundlagen, ECR als Rahmenkonzept Moderne Konzepte: Quick Response
Moderne Konzepte: Continuous Replenishment Programm
Moderne Konzepte: Roll Cage Sequencing Moderne Konzepte: Cross Docking
Vertrieb:
Rolle des Vertriebs Werbung: Aktionsrahmen, Ziele, Budgetierung, Botschaft, Streuung
Verkauf: Begriff, Aktionsrahmen, Kontaktanbahnung, Verkaufsstellengestaltung,
persönlicher Verkauf Kundenservice: Begriff, Inhalt des Service, Träger
Sonderthemen:
Fallbeispiele aus der Fachpresse (z. B. Lebensmittelzeitung)
Lehr- und Lernmethoden
des Moduls:
seminaristischer Unterricht, aktuelle Fallbeispiele aus der Fachpresse
Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
1. Strategie Geplante Case Studies: Rewe, Schlecker; 1 Gastvortrag pro Semester; jedes
Semester wechselnde empirische Erhebung
2. Einkauf Case Studies: Nestlé Category Management, 1 - 2 Gastvorträge wechselnder
Referenten
3. Supply Chain Management/Logistik Geplante Case Studies: Rewe, Schlecker, 1 Gastvortrag pro Semester, Besuch
eines Verteilzentrums (z. B. Aldi Kerpen), jedes Semester wechselnde empirische
Erhebung 4. Vertrieb
Case Studies: Würth, zusätzlich ein Gastvortrag, jedes Semester wechselnde
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
70
empirische Erhebung
5. Sonderthemen Tagesaktuelle Themen, jedes Semester wechselnde empirische Erhebung
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): Skripte
1. Strategie
Treis, B.: Handelsmanagement, Göttingen 1998 2. Einkauf
ROEB, Thomas: Storebrand, in: Bruhn: Handelsmarken im Wettbewerb
HANSEN, U.: Absatz- und Beschaffungsmarketing des Einzelhandels, Göttingen 1997
Joint Industry Project on ECR (Hrsg.): Category Management Report,
Washington 2003 3. Supply Chain Management/Logistik
Kotzab, H.: Neue Konzepte der Distributionslogistik von Handelsunternehmen,
Wiesbaden 1997, eigene Unterlagen 4. Vertrieb
Hansen, U.: Absatz- und Beschaffungsmarketing des Einzelhandels, Göttingen
1990 5. Sonderthemen
Fachpresse (z. B. Lebensmittelzeitung, Lebensmittelpraxis)
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
71
Modulbezeichnung: Schwerpunktfach Bankbetriebslehre
Semester oder Trimester 5. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls:
1.Bankmanagement 2.Analyse von Firmenkunden
3.Praxis der Geschäftspolitik
4.Management von Finanzrisiken 5.Ausgewählte Kapitel der Bankbetriebslehre
Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs
Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: Es werden Kenntnisse der Rechnungslegungsvorschriften des HGB vorausgesetzt.
Verwendbarkeit des
Moduls für andere Studiengänge:
Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft und
des Studiengangs Betriebswirtschaft
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Tobias Amely
Name der/des Hoch-
schullehrer/s:
Prof. Dr. Tobias Amely, Dr. Ulrich Gröschel (Lehrbeauftragter), StB Prof. Dr. Christine
Immenkötter, StB Prof. Dr. Wilhelm Schneider
Lehrsprache: Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten
ECTS-Credits:
18 Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung:
Gesamtworkload: 540,0 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 403,0h
SWS: 12 SWS
Art der Prüfung/Voraus-
setzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2
Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §
14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
12 %
Qualifikationsziele:
1. Bankmanagement
Die Studierenden können:
• die institutionellen Grundlagen der Bankbetriebslehre erläutern, • die Anforderungen des Bankenaufsichtsrechts nennen,
• Methoden und Instrumente für bankbetriebliche Entscheidungen anwenden,
• die Funktionsweise von Banken und Finanzmärkten beschreiben. 2. Analyse von Firmenkunden
Die Studierenden:
• erkennen die Notwendigkeit der Analyse von Firmenkunden im Kredit- und Kapitalmarktgeschäft der Kreditinstitute,
• erwerben Kenntnisse in den wesentlichen Methoden der quantitativen und
qualitativen Jahresabschlussanalyse, durch die sie in die Lage versetzt werden,
• selbstständig einen Geschäftsbericht im Rahmen einer Due Diligence zu
analysieren und begründet ein Rating für den entsprechenden Firmenkunden vorzuschlagen.
Die Studierenden können die entsprechenden fachlichen Problemstellungen
sowie die hierzu erarbeiteten Lösungsvorschläge schriftlich und mündlich
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
72
präsentieren.
3. Praxis der Geschäftspolitik
Die Studierenden werden befähigt: • die Gesamtbanksteuerung in Banken zu analysieren,
• die Steuerung bankbetrieblicher Risiken in Theorie und Praxis zu
beschreiben, • Theorie und Praxis der Bankenaufsicht aus geschäftspolitischer Sicht zu
diskutieren,
• die Ansätze aktueller Finanzmarktregulierungen (insbes. Basel III) einzuschätzen, sowie die Finanzmarktkrise und ihre Konsequenzen für die
Geschäftspolitik von Kreditinstituten analysieren.
4. Management von Finanzrisiken Die Studierenden können:
• die Bedeutung und den prinzipiellen Ablauf eines (Finanz-)Risiko-
managements erläutern, • die verschiedenen Arten von Finanzrisiken beschreiben,
• die behandelten Derivate und deren Funktionsweise erläutern
• und analysieren und erklären, wie diese zur Absicherung von Finanzrisiken eingesetzt werden können.
5. Ausgewählte Kapitel der Bankbetriebslehre
Die Studierenden können: • die Funktionsweise von Banken und Finanzmärkten beschreiben sowie
• Spezialthemen aus der Bankbetriebslehre und der Finanzwirtschaft
präsentieren. Beispiele zu den Themen: siehe Lerninhalte.
Inhalte der Module: 1. Bankmanagement
• Wesen von Banken • Rechtliche Rahmenbedingungen
• Einführung Bankenplanspiel und Testperiode
• Bankenplanspiel Periode 1-2 • Grundlagen des Risikomanagements
• Bankkalkulation
• Bankenplanspiel Periode 3-6 • Hauptversammlung Bankenplanspiel
2. Analyse von Firmenkunden
• Grundlagen zur due diligence • Commercial due diligence / Legal due diligence / Tax due diligence /
• Environmental due diligence / Financial due diligence
• Fall zur due diligence • Jahresabschlussanalyse - Grundlagen
• Jahresabschlussanalyse - Bereinigungen
• Jahresabschlussanalyse - Kennzahlenanalyse • Fall zur Jahresabschlussanalyse
3. Praxis der Geschäftspolitik
• Bankgeschäfte, Überblick und Einordnung aus Sicht der Praxis • Steuerung von Bankgeschäften und bankbetrieblichen Risiken: Theoretische
Konzepte und praktische Ansatzpunkte
• Struktur- und Wettbewerbsfragen der Kreditwirtschaft • Von der Finanzmarktkrise zur Staatsschuldenkrise: Die Rolle der
Kreditinstitute
• Bankaufsicht und Finanzmarktregulierung • Neue Trends in der geschäftlichen Ausrichtung von Banken und Sparkassen
• Kreditwirtschaftliche Themen nach Tagesaktualität
• Karrierewege in der Kreditwirtschaft 4. Management von Finanzrisiken
• Risikomanagement & Finanzrisiken
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
73
• Bedeutung und rechtliche Grundlagen des Risikomanagements
• Risikostrategien und Ablauf des Risikomanagements
• Finanzrisiken: Marktpreisrisiken, Bonitätsrisiken und Liquiditätsrisiken
• Management von Finanzrisiken
• „Klassische“ Absicherungsmöglichkeiten im Überblick • Risikomanagement mit Derivaten
• Grundlagen & Gemeinsamkeiten von Derivaten
• Finanzswaps • Unbedingte Termingeschäfte (Futures & Forwards)
• Bedingte Termingeschäfte (Aktienoptionen, Zinsoptionen,
Zinsbegrenzer) • Kreditderivate
5. Ausgewählte Kapitel der Bankbetriebslehre
• Prozyklische Wirkungen aufsichtsrechtlicher Vorschriften • Credit Default Swaps und ihre Rolle in der Finanzmarktkrise
• Stresstests für europäische Kreditinstitute – Konzeption, Ergebnisse und
Bewertung • Hedgefonds und ihre Rolle in der Finanzmarktkrise
• Compliance-Vorschriften für Banken – Können sie Fehlverhalten
verhindern? • Die Kalkulation strukturierter Produkte aus Bankensicht – dargestellt am
Beispiel von CDOs
• Risikoadjustierte Kennzahlensysteme zur Banksteuerung • Eigenmittel nach Basel III - eine geschäftspolitische Analyse
• Liquiditätssteuerung nach Basel III – eine geschäftspolitische Analyse
• Bad Banks als Lösungsinstrument der Finanzmarktkrise • Praktizierte und potentielle Geschäftsmodelle für Landesbanken
• Zinsswaps als Instrumente des Risikomanagements in Banken
• Risikoadjustierte Kennzahlensysteme zur Banksteuerung
Lehr- und Lernmethoden
des Moduls:
1. Bankmanagement
seminaristischer Unterricht, Selbststudium, Planspiel Universal Banking 1.4
2. Analyse von Firmenkunden seminaristischer Unterricht, Fälle und Selbststudium
3. Praxis der Geschäftspolitik
seminaristischer Unterricht, Fälle und Selbststudium 4. Management von Finanzrisiken
seminaristischer Unterricht, Fallstudien / Praxisbeispiele
5. Ausgewählte Kapitel der Bankbetriebslehre Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit (15 – 20 Seiten), Präsentationen durch die
Studierenden mit anschließender Diskussion, seminaristischer Unterricht.
Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
1. Bankmanagement
Bankenplanspiel mit Gruppenarbeit und Präsentationen (Hauptversammlung) 2. Analyse von Firmenkunden
Fallstudien / Praxisbeispiele
3. Praxis der Geschäftspolitik Praxisfälle aus dem Kreditinstitut des Dozenten
4. Management von Finanzrisiken
Fallstudien / Praxisbeispiele 5. Ausgewählte Kapitel der Bankbetriebslehre
Exkursionen und Gastvorträge
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): Becker, Hans P. / Peppmeier, Arno (2015), Bankbetriebslehre, 10., aktualisierte Auflage, Herne: NWB Verlag.
Bösch, Martin (2014): Derivate, 3. Vollständig überarbeitete Auflage, München:
Vahlen.
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
74
Coenenberg, Adolf G. et al. (2014): Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 23.
überarbeitete Auflage, Stuttgart: Schäfer Poeschel .
Küting, Karlheinz / Weber, Claus–Peter (2015): Die Bilanzanalyse, 11. Auflage, Stuttgart: Schäfer Poeschel.
Schneider, Bettina / Schneider, Wilhelm (2012): Due Diligence – Grundlagen und
Checkliste für KMU, In: Betriebswirtschaft im Blickpunkt; 06/2012; S. 148-149; Download der „Checkliste für eine Due Diligence“ unter bbp.iww.de.
Schneider, Bettina / Schneider, Wilhelm (2014): Jahresabschluss und
Jahresabschlussanalyse, 5. Auflage, Göttingen: Cuvillier mit weiteren Literaturangaben.
Hull, John (2012): Optionen, Futures und andere Derivate, 8., aktualisierte Auflage,
München: Pearson.
Handbücher zum Bankenplanspiel
Themenspezifische, aktuelle Literatur
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
75
Modulbezeichnung: Schwerpunktfach International Management
Semester oder Trimester 5. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls:
1. International Strategy & Leadership 2. International Marketing
3. International Trade & Investment
4. Project and Cases in International Management
5. Current Issues in International Management Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs
Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: Knowledge of basic management and marketing concepts
Verwendbarkeit des
Moduls für andere Studiengänge:
Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft und
des Studiengangs Betriebswirtschaft.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Jürgen Bode.
Name der/des Hoch-schullehrer/s:
Prof. Dr. Jürgen Bode, Prof. Dr. Harald Meier
Lehrsprache: Englisch 100%
Zahl der zugeteilten
ECTS-Credits:
18 Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung:
Gesamtworkload: 450,0 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313,0h
SWS: 12 SWS
Art der Prüfung/Voraus-
setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2
Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
12 %
Qualifikationsziele:
1. International Strategy & Leadership
Using examples, individual exercises and group work related exercises and case
studies students will understand the strategic issues and operations related to company’s “going international” and “being international” strategies,
including the approaches of international Corporate Organization, and critical
incidents in international HRM & Leadership. 2. International Marketing
- Understanding the challenges of marketing across borders
- Describe how real managers have mastered these challenges, and evaluate their approaches
- Analyse the marketing mix of a real international company, and present the
results of the analysis
- Compare and evaluate the cultural impact on the marketing mix of a
company 3. International Trade & Investment
Seeing the historic development of international trade and understanding the
political and economical framework and the basic theories related to the current national and supra-national international trade & investment policies.
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
76
Discussing the current status and future of global economic zones and analyse
the impact of the global financial system and of NGOs (non governmental
organizations). 4. Project and Cases in International Management
- Apply concepts of international management to a practical case
- Manage work packages of a real-life project - Work in intercultural teams
- Analyse real cases before the background of management theory
- Create meaningful presentations and present to a management audience - Critically assess project results of the own and other teams
- Generate solutions to real-life problems of corporate clients
5. Current Issues in International Management - Carry out independent research for a given topic
- Write a scientific paper in English language
- Obtain relevant data and information which is helpful for solving a given problem
- Plan and schedule a small project
- Understand, and cope with, the challenges of following a tough project schedule, and of delivering project outputs in time
- Cooperate with team members from a different cultural background
- Generate meaningful and convincing documents (papers, presentations) which serve to communicate ideas
- Plan and lead group discussions which help to optimize results
- Prepare oneself for the establishment of the final thesis
Inhalte der Module: International Strategy & Leadership:
Current International Corporate Strategies, examples
Country analysis, market entry strategies and entry modes, timing strategies, market entry barriers
Corporate Strategy systems
(Perlmutter, Bartlett/Ghoshal approaches) International Corporate organization models
Influence of cultures and intercultural communictaion in international organisations
Corporate International HR Organization and HR Strategies International Recruitment, Training, and Assignment
Intercultural Leadership & Management Development
International Unions & Works Council policy Summarization and outlook
International Marketing:
The scope and challenge of international marketing International marketing research
The international marketing planning process
International marketing strategies Products and services for international consumer markets
Products and services for international business markets
International marketing channels Exporting and logistics
Case study "Export", workshop with an international marketing manager
International marketing communication Excursion „International Marketing in 3 countries“
Personal selling and sales management
Pricing for international markets International Trade & Investment:
History and current trends in International Trade
Relevant Theories of International Investment & Trade Areas and results of economic integration
The International Finance System
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
77
The Role of NGOs in Global Trade and Investment
Summarization & outlook on the class “International Strategies & Leadership”
Project and Cases in International Management: (Independent preparation in groups)
Introduction to the seminar, presentation of topics, discussion of initial questions
and issues, research in PC Pool. Assignment of teams; schedule of course; lecture "corporate communication"
Communication between teams (personal and through telephone conference),
team work, preparation of memos Consultation meeting with teams
(Independent group work)
Lecture: Presentation of cases and projects Consultation meeting with teams
Presentation of reports
Current Issues in International Management: Introduction of participants, presentation of specialisation, importance of research
and case studies, introduction to topic, prepare and present topic overview.
Lecture "Research methods I" (Independent group work, submission of draft project outline)
Lecture "Research methods II", team consultation session with instructor
(Independent group work, submission of final project outline and draft report structure)
Team consultation session with instructor
(Independent group work) Intermediate presentation of results
(Independent group work)
Presentation of final reports Revision of reports, submission
Lehr- und Lernmethoden
des Moduls:
1. International Strategy & Leadership
Lecturer presentation, individual and group based text analysis, exercises and case study work, student presentation, discussion, lecturer reflection, class
handouts, self-assessment.
2. International Marketing Lecture, presentations, feedback, discussion, case study workshop with an
international marketing professional, excursion
3. International Trade & Investment Lecturer presentation, individual and group based text analysis, exercises and
case study work, student presentation, discussion, lecturer reflection, class
handouts 4. Project and Cases in International Management
Seminar, Lecture on methods of case study analysis, presentation, discussion
5. Current Issues in International Management Individual research in teams of 2 persons, lecture, team consultation sessions
with instructor, presentations, feedback, discussion Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
1. International Strategy & Leadership/ International Trade & Investment Video Analysis: International Strategy MTV, LandsEnd, Nivea, Yahoo.
Video Analysis: Parker Pen Inc. intercultural communication.
Self-assessment: Intercultural Communication. Unilever: International Recruitment & Assignments
2. International Marketing
Unilever in Brazil 1997-2007: Marketing Strategies to Low Income Consumers; Bode/Möller: Kurvers Piping - Operational Management of Industrial Exports to
Saudi Arabia
3. International Trade & Investment Globalization (Text analysis and Executive summarization)
International Financial System (Video Analysis)
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
78
NGO Research study, incl. Video Analysis (Darwin’s Nightmare, Austria 2005),
and Meier, H.: Child Labour (presentation incl. CNN media news)
4. Project and Cases in International Management Development of a marketing plan for the introduction of a German product in a
market abroad, and/or vice versa; Seminar sessions are held in blocks Teams
from partner universities integrated in case work.
5. Current Issues in International Management Students research case studies which suit their individual research topics. This class is a required course for exchange students from our partner
universities. Therefore, the student body of the class represents many different
cultural backgrounds, which lends itself to invaluable learning opportunities. In summer terms, this course is taught jointly with the Coastal Carolina
University (CCU) summer school, thus even increasing the intercultural flavour
in the classroom.
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): International Strategy & Leadership/ International Trade & Investment Required literature:
- Wild, J./Wild, K./Han J.: International Business, 3rd ed. Pearson Education 2008.
- Handouts (given out in class). - Readings (downloads in file K).
Recommended additional sources:
- Bartlett, C.A./Ghoshal, S.: Transnational Management, 6th ed. McGraw-Hill 2010. - Tung, R.L (ed.).: IEBM Handbook of International Business, Thomson Learning
2001.
- Le Monde Diplomatique (ed.): Atlas der Globalisierung, 2009, 2011, 2012. - Deresky, H.: Managing across borders and Cultures, 7th ed. Pearson Education
2010.
International Marketing Cateora, P.R., Gilly, M.C., Graham, J.L.: International Marketing. 13th ed., McGraw-
Hill, 2007.
Current Issues in International Management References depend on the given research topic of the semester.
General references on methods of research and academic writing are:
- Creme, Phyllis / Lea, Mary R.: Writing at University – A Guide for Students. 3rd ed., McGraw-Hill, Berkshire, 2008.
- Murray, Neil / Hughes, Geraldine: Writing Up Your University Assignments and
Research Projects – A Practical Handbook. McGraw-Hill, Berkshire, 2008.
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
79
Modulbezeichnung: Schwerpunktfach Marketing
Semester oder Trimester 5. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls:
1. Marketing / Markenführung 2. Marktforschung
3. Werbung
4. Sozialmarketing 5. Compliance im Marketing
6. Aktuelle Marketingthemen
Häufigkeit des Angebots des Moduls:
Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: Keine
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge:
Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Erika Leischner
Name der/des Hoch-schullehrer/s:
Prof. Dr. Erika Leischner, Prof. Dr. Maike Rieve-Nagel, Frank Maikranz (LfbA)
Lehrsprache: Deutsch 100%
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits:
18 Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung:
Gesamtworkload: 450,0 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313,0h
SWS: 12 SWS
Art der Prüfung/Voraus-
setzung für die Vergabe von Leistungspunkten:
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2
Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt § 14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in
der Gesamtnote:
12%
Qualifikationsziele:
1. Marketing / Markenführung
Die Studierenden können die Bedeutung des Marketing für die Unternehmensführung beschreiben und fachbezogen kommunizieren. Sie
sollen sich mit verschiedenen Marketingbegriffen und -theorien sowie deren
Relevanz für die Praxis auseinandersetzen. Vertieft wird schließlich ein managementorientierter Ansatz, der Marketing als „marktorientierte
Markenführung“ begreift. Zentrale Themen sind der Aufbau und die Pflege
erfolgreicher Marken auf der Grundlage sorgfältig ausgearbeiteter Marketingkonzeptionen. Strategische Planungsinstrumente und
Gestaltungsmöglichkeiten des Marketing-Mix kommen zur Sprache. Besonderes
Gewicht liegt dabei auf der Frage, wie die Markenführung sich im digitalen Zeitalter gewandelt hat und welchen Herausforderungen sich die
Markenverantwortlichen heute stellen müssen. Mit Blick auf große
Konsumgüterkonzerne werden schließlich auch das Management umfangreicher Markenportfolios und die Gestaltung von Markenarchitekturen
behandelt.
2. Marktforschung Die Studierenden können das Methodenspektrum der Marktforschung
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
80
beschreiben, Marktforschungsuntersuchungen unter methodischen
Gesichtspunkten kritisch beurteilen und für ein konkretes Marketingproblem
eine Marktforschungsstudie konzipieren. 3. Werbung
Die Studierenden können die Bedeutung der Werbung für
Positionierungsstrategien erkennen, die Arbeitsschritte bei der Planung, Entwicklung und Umsetzung einer Werbekampagne beschreiben. Ferner
können sie erklären, wie Werbung unter den heutigen
Kommunikationsbedingungen psychologisch wirksam gestaltet werden kann, und sie können Kampagnenentwürfe kritisch beurteilen. Die Veranstaltung
behandelt – vor dem Hintergrund der Digitalisierung – die vielfältigen
Erscheinungsformen der Werbung. 4. Sozialmarketing
Die Studierenden können den dritten Sektor, seine Arbeitsweise und die
unterschiedlichen Zielgruppen beschreiben. Die Studierenden können u. a. die klassischen Marketingmethoden und -instrumente an die Anforderungen des
Sozialmarketing anpassen und damit umgehen.
5. Compliance im Marketing Die Studierenden erwerben anwendungsbezogene einschlägige Kenntnisse des
Marketingrechts (insbesondere Wettbewerbsrecht und Markenrecht). Sie
entwickeln ein Bewusstsein für marketingrechtliche Problemstellungen und Handlungsanforderungen in der unternehmerischen Praxis. Ihre Fähigkeit
rechtliche Texte und Sachverhalte zu verstehen, zu analysieren und zu
kommunizieren, wird gestärkt. 6. Aktuelle Marketingthemen
Die Studierenden sollen selbständig eine schriftliche Arbeit zu einem klar
eingegrenzten aktuellen Marketing-Thema verfassen und dabei die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens in konzeptioneller, methodischer und formaler
Hinsicht üben, die wichtigsten Erkenntnisse ihrer Arbeit im Plenum präsentieren
und zur Diskussion stellen sowie sich mit den von ihren Kommilitonen und Kommilitoninnen bearbeiteten Themen kritisch auseinander setzen und darüber
diskutieren.
Inhalte der Module: Marketing/Markenführung
Begriff, Entwicklung und Rahmenbedingungen des Marketing
Theoretische Ansätze im Marketing
Planungsinstrumente und Entscheidungen im strategischen Marketing (u.a. Portfolioanalysen, Marktbearbeitung und Positionierung, internationale
Strategien)
Gestaltung der Marketinginstrumente / Marketingmix (Produkt- und Programmpolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik, Distributionspolitik)
Markenbegriff, Markentypen, Funktionen von Marken
Markenmanagement und Markenbewertung
Markenstrategien, Management von Markenportfolios
Markenarchitekturen Aktuelle Marketingthemen
Studentische Referate und Papers zu aktuellen Themen des Marketing
Präsentation und Diskussion aktueller Marketingthemen aus der Zeitschriftenliteratur
Gastvorträge von Praktikern mit aktuellen Fragestellungen aus der Marketingpraxis
Marktforschung
Einführung in die Marktforschung
Wissenschafts- und messtheoretische Grundlagen
Auswahl der Erhebungseinheiten/Stichprobenbildung
Methoden der Datenerhebung (Befragung, Beobachtung, Experimente,
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
81
Panels)
Ausgewählte Methoden der Datenanalyse
Werbung
Grundbegriffe, Rahmenbedingungen und aktuelle Entwicklungen in der
Werbung
Strategische Werbeplanung
Psychologie der Werbewirkung
Gestaltung von Werbebotschaften
Auswahl und Belegung der Werbeträger
Werbeerfolgskontrolle
Sozialmarketing
Einführung in das Sozialmarketing
Der dritte Sektor, NPO’s, NGO’s Definitionen, Entstehung, Entwicklung
Erweiterung der klassischen Marketingziele
Besonderheiten des Marketing für Non Profit Unternehmen
Der Markt des Sozialmarketing
Analyse einer Sozialmarketing-Kampagne
Transformation einer kommerziellen Kampagne aus einer sozialen
Kampagne Compliance im Marketing
Einführung in das Thema Compliance und Werberecht
Einschränkung der Werbefreiheit durch das Wettbewerbsrecht
Konsequenzen bei wettbewerbsrechtlichen Verstößen
Einführung in den gewerblichen Rechtschutz
Markenrecht und Konsequenzen bei markenrechtlichen Verstößen
Rechtliche Rahmenbedingungen besonderer Marketingformen (wie z.B.
Online-Marketing, Social-Media-Marketing, Telemarketing, E-Mail-Marketing)
Lehr- und Lernmethoden
des Moduls:
Seminaristischer Unterricht, Lehrvortrag mit Diskussionen, Gruppen-und
Einzelarbeiten, Fallbearbeitung, Selbststudium Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
ggf. Praxisvorträge, Fachvorträge von Praktikern, Unternehmensbesuche, Besuch
von Messen und Ausstellungen
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): 1. Marketing / Markenführung:
Esch, F.-R.: Strategie und Technik der Markenführung, 9. Auflage, Vahlen,
München 2018
Esch, F.-R., Herrmann, A., Sattler, H.: Marketing, 5. Auflage, Vahlen, München 2017
Homburg, C.: Marketingmanagement, 6. Auflage, Gabler, Wiesbaden 2017
Homburg, C.: Grundlagen des Marketingmanagement, 5. Auflage, Gabler, Wiesbaden, 2017Kreutzer, R.T., Land, K.-H.: Digitale Markenführung, Springer,
Gabler, Wiesbaden, 2017
Meffert, H., Burmann, C., Kirchgeorg, M.: Marketing - Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung, 12. Auflage, Gabler, Wiesbaden,
2015
2. Marktforschung Berekoven, L., Eckert, W., Ellenrieder, P.: Marktforschung. Methodische
Grundlagen und praktische Anwendungen, 12. Auflage, Gabler, Wiesbaden
2009 Fantapié-Altobelli, C.: Marktforschung. Methoden, Anwendungen,
Praxisbeispiele, 3. Auflage, UVK Verlagsgesellschaft, München, 2017
Koch, J., Gebhardt, P., Riedmüller, F.: Marktforschung. Grundlagen und praktische Anwendungen, 7. Auflage, De Gruyter, Berlin, 2016
Kuß, A., Eisend, M.: Marktforschung – Grundlagen der Datenerhebung und
Datenanalyse, 4.. Auflage, Gabler, Wiesbaden, 2012
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
82
Theobald, A.: Praxis Online Marktforschung, Grundlagen,
Anwendungsbereiche, Durchführung, Gabler, Wiesbaden
3. Werbung Kreutzer, R.T.: Praxisorientiertes Online Marketing, 3. Auflage, Gabler,
Wiesbaden, 2018
Kroeber-Riel, W., Esch, F.-R.: Strategie und Technik der Werbung, 8. Auflage, Kohlhammer, Stuttgart 2015
Schweiger, G., Schrattenecker, G.: Werbung, , 9. Auflage, Lucius & Lucius,
Stuttgart 2017 4. Sozialmarketing
Antwerpes, Sarah; Die Kunst moderner Markenführung – Die Marke Obama als
Wegweiser für erfolgreiches Marketing, Gabler, 2011. Conta-Gromberg, Ehrenfried; Handbuch Sozialmarketing, Berlin 2006.
Fischer, Walter; Sozialmarketing für NPO, Zürich 2000.
Kotler, P. Lee, N-R,; Social Marketing für eine bessere Welt – Praxisbuch für Politik, Unternehmen und Institutionen, München 2010.
Haibach, Marita; Handbuch Fundraising, Spenden, Sponsoring, Stiftungen in
der Praxis, Frankfurt/New York, 2006. Kosiol, Pförtsch, Heil, Albrecht; Social Marketing – Erfolgreiche
Marketingkonzepte für NPO, Stuttgart 2006
5. Compliance im Marketing Gesetzestexte und Skriptum zur Veranstaltung
6. Aktuelle Marketingthemen aktuelle Marketingzeitschriften, insbesondere Absatzwirtschaft und Marketing ZFP Theisen, R.M.: Wissenschaftliches Arbeiten, 17. Auflage, Vahlen, München,
2017
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
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Modulbezeichnung: Schwerpunktfach Unternehmensberatung und -entwicklung
Semester oder Trimester 5. Semester
Dauer des Moduls: ein Semester
Art der Lehrveranstaltung: Wahlpflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des Moduls:
1. M&A und Unternehmenswert 2. Business Development
3. Beratungsprozess
4. Managementmoden Häufigkeit des Angebots des Moduls:
Das Modul wird einmal pro Semester jeweils im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie und des Studiengangs Betriebswirtschaft angeboten.
Zugangsvoraussetzungen: keine
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge:
Das Modul ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft und des Studiengangs Betriebswirtschaft.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Dietmar Fink
Name der/des Hoch-
schullehrer/s:
Prof. Dr. Dietmar Fink
Lehrsprache: Deutsch / Englisch
Zahl der zugeteilten
ECTS-Credits:
18 Credits
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung:
Gesamtworkload: 450,0 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 135,0 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2,0 h
Selbststudium/Vor- und Nachbereitung Veranstaltung: 313,0h
SWS: 12 SWS
Art der Prüfung/Voraus-
setzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
In der Regel schriftliche oder mündliche Prüfung. Prüfungsinformationen werden 2
Monate vor der Prüfung online und über Aushang bekanntgeben. Näheres regelt §
14 Absatz 3 in Verbindung mit § 16 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
12 %
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Qualifikationsziele:
1. M&A und Unternehmenswert
Die Studierenden sollen:
- die Grundlagen der Bestimmung des Unternehmenswertes sowie von Unternehmensübernahmen und -zusammenschlüssen kennenlernen, diese
differenzieren sowie deren spezifische Problemstellungen erkennen,
- die wesentlichen Beratungsansätze des wertorientierten Managements kennenlernen,
- die Grundbegriffe von Mergers und Acquisitions sowie den M&A Prozess zu
beherrschen sowie eine fachgerechte Unternehmensbewertung selbständig zu erstellen,
- das Shareholder Value Konzept als zentrale Zielsetzung in börsennotierten
Unternehmen kennenlernen, dieses kritisch zu würdigen und dies im Rahmen eines wertorientierten Management anzuwenden.
2. Business Development
Die Studierenden werden befähigt: - die Grundgedanken wettbewerbsstrategischer Managementkonzepte zu
beschreiben und verschiedene Methoden anzuwenden, die es einem
Unternehmen ermöglichen, nach ihnen zu handeln, - neben den theoretischen Grundlagen auch die Beschränkungen der
Methoden in der Praxis herauszuarbeiten sowie Wege aufzuzeigen, um mit
diesen Beschränkungen umzugehen. 3. Beratungsprozess
Die Studierenden werden befähigt, die Arbeitsweisen und das Management
externer Berater anhand eines idealtypischen Beratungsprozesses kritisch zu reflektieren, und zwar sowohl aus der Perspektive eines Klienten als auch aus
der internen Sicht einer Beratungsgesellschaft.
4. Managementmoden Die Studierenden werden befähigt:
- unterschiedliche Managementmoden zu nennen und zu erläutern,
- die unterschiedlichen Modelle einander gegenüber zu stellen und zu beschreiben,
- zu begründen, warum immer wieder neue Managementmoden entstehen
und wer „hinter den Kulissen“ zu dieser Entstehung beiträgt, wer von den Moden profitiert, warum sie nach einer gewissen Zeit wieder verschwinden
etc.
Inhalte der Module: 1. M&A und Unternehmenswert Einführung in das Gebiet des M&A
Grundbegriffe des M&A
Grundlagen des M&A-Prozesses Verfahren der Unternehmensbewertung, (Substanzwert, Ertragswertverfahren,
DCF-Verfahren, Multiples)
Fallstudie Unternehmensbewertung Präsentation Fallstudie Unternehmensbewertung
Grundlagen des Shareholder-Value-Konzepts
Messkonzepte des Shareholder Value (z.B. EVA, CFROI, DUB, ROCE, RONA) Wertorientiertes Management
ggfs. Exkursion
2. Business Development Grundlagen der Geschäftsentwicklung
Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsstrategien: Theoretische Grundlagen,
Praktische Übung Umfeldanalyse: Theoretische Grundlagen der Szenarioanalyse, Praktische
Anwendung der Szenarioanalyse, Theoretische Grundlagen der
Marktabgrenzung und der Branchenanalyse, Praktische Anwendung der Branchenanalyse, Theoretische Grundlagen der Kundenanalyse, Praktische
Anwendung der Kundenanalyse
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Unternehmensanalyse: Theoretische Grundlagen der Potenzialanalyse,
Praktische Anwendung der Potenzialanalyse
Handlungsplanung: Theoretische Grundlagen der SWOT-Analyse, Praktische Anwendung der SWOT-Analyse, Theoretische Grundlagen und praktische
Anwendung der Gap-Analyse
Fazit: Kritische Reflexion der Veranstaltungsinhalte und ihrer Interdependenzen 3. Beratungsprozess
Grundlagen der Unternehmensberatung
Beratungsprozess 1: Aufmerksamkeitsphase Beratungsprozess 2: Kontaktphase
Beratungsprozess 3: Akquisitionsphase (a)
Grundlagen der Gesprächsführung (mit Übung) Beratungsprozess 3: Akquisitionsphase (b)
Pyramidenprinzip und SCQA
Beratungsprozess 3: Akquisitionsphase (c) Fallstudie zu Pyramidenprinzip und SCQA
Beratungsprozess 4: Angebotsgestaltung (a)
Angebotsformen und Angebotsinhalte Beratungsprozess 4: Angebotsgestaltung (b)
Fallstudie zur Angebotsgestaltung
Beratungsprozess 5: Vertragsgestaltung Beratungsprozess 6: Auftragsdurchführung und Nachbereitung
Fallstudie Teil 1: Vorbereitung und Kick-off
Fallstudie Teil 2: Akquisitionsgespräche Runde 1 Fallstudie Teil 3: Akquisitionsgespräche Runde 2
Fallstudie Teil 4: Angebotspräsentationen
Fallstudie Teil 5: Auswahlentscheidung und kritische Reflexion der Veranstaltung
4. Managementmoden:
Managementmoden und ihre Protagonisten - eine Einführung Management Fashion Setting
Rationalmodell der Wertschöpfungskette für Managementwissen
Klassische Lebenszyklusmodelle zur Erklärung von Managementmoden Erweitertes Lebenszyklusmodell zur Erklärung von Managementmoden
Begriff und Wesen des Konstruktivismus
Managementmoden aus konstruktivistischer Sicht Implikationen von Managementmoden für die Strategieberatung
Ausgewählte Managementmoden
Lehr- und Lernmethoden des Moduls:
seminaristischer Unterricht, Case Studies und Selbststudium, verschiedene Plan- und Rollenspiele; z.B.:
- Akquisition im Vertrieb der Hamann KGaA,
- Förderprogramm zur PC-Produktion in Estland, - Toolentwicklung zum Outsourcing im Mittelstand,
- Restrukturierung eines Konzerngeschäftsbereichs.
Anwendung der vorgestellten Methoden zur Geschäftsbereichsstrategieentwicklung auf das aktuelle Wirtschafts-geschehen unter Einbezug der praktischen
Vorkenntnisse der Kursteilnehmer
Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc
- Wechselnde Gastvorträge von Führungskräften aus Beratungsunternehmen (z.B.
Boston Consulting Group, Roland Berger, PwC, Ernst & Young etc.), -Behandlung tagesaktueller Themen
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): 1. M&A und Unternehmenswert
Arnold, G.: Corporate Financial Management, 2. Aufl., Harlow 2002. Brealey, R.A.; Myers, S.C.; Marcus, A.J.: Fundamentals of Corporate Finance
Copeland, T.E.; Koller, T; Murrin, J.: Valuation, Measuring and managing the
Value of Companies, 2. Aufl., New York et al. 1994. inance, 4. Aufl., Boston 2004.
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Deimel, K.: Investitionstheoretische Fundierung des Shareholder Value
Konzepts, in: WISU - das Wirtschaftsstudium, 31. Jg., 2002, Nr. 1, S. 77 – 82.
Deimel, K.: Investitionstheoretische Fundierung des Shareholder Value Konzepts, in: WISU - das Wirtschaftsstudium, 31. Jg., 2002, Nr. 1, S. 77 – 82.
Deimel, K., Heupel, T., Wiltinger, K. Controlling, München 2012.
Günter, T: Unternehmenswertorientiertes Controlling, München 1997. Grant, R.M.: Contemporary Strategy Analysis, 4. Aufl., Malden Mass.2002.
Peemöller, V. (Hrsg.): Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, 4. Aufl.,
Herne 2009. Rappaport, A.: Creating Shareholder Value, New York, 1986.
Welge, M.; Al-Laham, A.: Strategisches Management, 4. Aufl. Wiesbaden
2005. Wirtz, B.: Mergers & Acquisitions Management, Wiesbaden 2003.
2. Business Development
Bea, F.X./Haas, J.: Strategisches Management, 2.Aufl., Stuttgart 1997. Fink, D.: Strategische Unternehmensberatung, München 2009.
Hinterhuber, H.: Strategische Unternehmensführung I: Strategisches Denken:
Vision, Unternehmungspolitik, Strategie, 5. Aufl., Berlin, New York 1992. Müller-Stewens, G./Lechner, C.: Strategisches Management: Wie strate-gische
Initiativen zum Wandel führen, Stuttgart 2001.
Simon, H.: Management Strategischer Wettbewerbsvorteile, in: ZfB, 58. Jg.,1998, S. 461 – 480.
Welge, M./Al-Laham, A.: Strategisches Management: Grundlagen – Prozess –
Implementierung, 2. Aufl., Wiesbaden 1999. 3. Beratungsprozess
Fink, D.: Strategische Unternehmensberatung, München 2009.
Zusätzlich empfohlene Literatur: Fink, D./Knoblach, B.: Die großen Managementberater, München 2003.
Minto, B.: Das Prinzip der Pyramide, München 2005.
Quiring, A.: Rechtshandbuch für Unternehmensberater, München 2005. 4. Managementmoden
Fink, D.: Strategische Unternehmensberatung, München 2009.
Fink, D.: A Life Cycle Approach to Management Fashion: An Investigation of Management Concepts in the Context of Competitive Strategy, in:
Schmalenbach Business Review (zfbf), Vol. 55, 2003, S. 46 – 59.
Fink, D./Knoblach, B.: Managementmoden im Spiegel des Konstruktivismus, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 60. Jg., 2008, S. 459-478
Fink, D./Knoblach, B.: Die großen Managementberater, München 2003.
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6 Module des 6. Semesters
Module ECTS-Leistungspunkte
SWS Prüfung nach
Modul Praxissemester 30 4 § 14 Abs. 4
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7 Module des 7. Semesters
Modul Wirtschaftswissenschaften V
Modul Methodenlehre VII
Modul Wirtschaftspsychologie III
Modul Abschlussarbeit
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7.1 Modul Wirtschaftswissenschaften V
Modulbezeichnung: Wirtschaftswissenschaften V
Semester oder Trimester 7. Semester
Dauer des Moduls: Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung:
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des
Moduls:
1. Unternehmensplanspiel Topsim General Management II
Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Als Modul im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie im Wintersemester
eines Jahres (Ausnahme: Angebot auch in den Sommersemestern bei Aufnahme im Sommersemester)
Zugangsvoraussetzungen: Teilnahme an den Modulen Wirtschaftswissenschaften I-IV
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge:
Die Lehrveranstaltung Unternehmensplanspiel ist auch Teil des Curriculums des Studiengangs Betriebswirtschaft
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Alexander Pohl
Name der/des Hoch-
schullehrer/s:
Prof. Dr. Tobias Amely, Prof. Dr. Alexander Pohl
Lehrsprache: Deutsch
Zahl der zugeteilten
ECTS-Credits:
6 ECTS-Punkte
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 150 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 45 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 2 h
Selbststudium/Lektüre/Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung: 103 h
SWS: 4 SWS
Art der Prüfung/Voraus-setzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in
der Gesamtnote:
0%
Qualifikationsziele:
1. Unternehmensplanspiel:
Die Studierenden sollen befähigt werden,
die Komplexität betriebswirtschaftlicher Probleme zu
bewältigen,
konkrete Entscheidungen (individuell und im Team) in
den verschiedensten betriebswirtschaftlichen
Teilbereichen unter Einfluss des Störverhaltens der
Umwelt zu treffen und aufeinander abzustimmen,
betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Methoden
anzuwenden,
Verantwortung zu übernehmen, Arbeitsabläufe zu
organisieren und im Team zu kooperieren,
inner- und zwischenbetriebliche Zusammenhänge zu
erkennen und besser zu verstehen,
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eine ganzheitliche Unternehmens- und
Marketingkonzeption zu entwickeln und adäquat zu
präsentieren
Inhalte des Moduls: Unternehmensplanspiel:
Bei Topsim General Management II handelt es sich um eine computergestützte, kompetitive Unternehmenssimulation, die der marktwirtschaftlichen Wirklichkeit
nachgebildet ist. Verschiedene Unternehmen derselben Branche operieren mit
mehreren Produkten auf mehreren Märkten. Jedes Unternehmen wird durch ein Entscheidungsteam repräsentiert. Das Planspiel simuliert einen Zeitraum von sechs
Jahren. Bezüge zu Erkenntnissen aus betriebswirtschaftlicher (z.B. Finanzwirtschaft,
Marketing) und wirtschaftspsychologischer (z.B. Teamarbeit, Soft Skills) Perspektive werden hergestellt.
Lehr- und Lernmethoden
des Moduls:
Planspiel, Teamarbeit, Reflektion der Unternehmensergebnisse im Seminaristischen
Unterricht und als Lehrvortrag, Präsentationsübungen (Businessplan,
Hauptversammlung)
Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
Vorbereitung und Durchführung einer roadshow
Vorbereitung und Durchführung einer Hauptversammlung einer
Aktiengesellschaft
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): Handbücher Teile I, II und III zum Planspiel zur Vorbereitung
Amely,T.; Krickhahn, T.: BWL für Dummies, Weinheim 2012.
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7.2 Modul Methodenlehre VII
Modulbezeichnung: Methodenlehre VII
Semester oder Trimester 7. Semester
Dauer des Moduls: Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung:
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des
Moduls:
1. Diagnostik und Evaluation
Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Als Modul im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie im Wintersemester
eines Jahres (Ausnahme: Angebot auch in den Sommersemestern bei Aufnahme im Sommersemester)
Zugangsvoraussetzungen: keine
Verwendbarkeit des Moduls für andere
Studiengänge:
Nicht vorgesehen
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. B. Krahn
Name der/des Hoch-
schullehrer/s:
Frau Prof. Dr. B. Krahn
Lehrsprache: Deutsch
Zahl der zugeteilten
ECTS-Credits:
6 ECTS-Punkte
Gesamtworkload und ihre
Zusammensetzung
Gesamtworkload: 150 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 33,75 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h
Selbststudium/Lektüre/Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung: 115,25 h
SWS: 3 SWS
Art der Prüfung/Voraus-setzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete Fachprüfung. Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in
der Gesamtnote:
0%
Qualifikationsziele:
Die Studierenden kennen Konstruktionsprinzipien und Beispiele wichtiger Verfahren
der psychologischen Diagnostik aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen und
können im Rahmen einer psychologisch-diagnostischen Fragestellung ein geeignetes
Verfahren auswählen, durchführen und anhand von gängigen Kriterien bewerten.
Sie wissen, wie man bei Fragen zur Evaluation psychologischer Maßnahmen und
Trainings prinzipiell vorgeht, wie man eine Erhebung im Rahmen einer Evaluation
plant und wie man die Güte einer solchen Untersuchung beurteilt. Darüber hinaus
können sie Verwendungs- und Verwertungszusammenhänge psychologischer
Evaluationsforschung skizzieren und politische Implikationen beurteilen.
Inhalte des Moduls: Die Studierenden lernen anhand von Fallbeispielen ausgewählte Verfahren der
psychologischen Leistungs- und Persönlichkeitsdiagnostik kennen, wobei jeweils
Kriterien der Auswahl, die Anwendung bzw. Durchführung des Verfahrens und die
Beurteilung der Ergebnisse diskutiert werden.
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Des Weiteren werden Modelle und Rahmenbedingungen der Evaluationsforschung
vorgestellt, Planungs- und Durchführungsfragen bei Evaluationsstudien besprochen
(z.B. Wahl der Untersuchungsart, Operationalisierung von Maßnahmewirkungen, Stichprobenauswahl, Projektmanagement, Ergebnisdarlegung etc.)und
Implikationen für die praktische Verwertung diskutiert.
Lehr- und Lernmethoden des Moduls:
Seminaristischer Unterricht, Gruppendiskussion, Präsentationen, Fragestunde
Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation (4. Auflage).
Berlin: Springer.
Braehler, E., Holling, H., Leutner, D., Petermann, F. & Brickenkamp, R. (2002).
Handbuch psychologischer und pädagogischer Testverfahren. Göttingen:
Hogrefe.
Gollwitzer, M. & Jäger, R. S. (2014). Evaluation kompakt (2. Auflage).
Weinheim: Beltz-Verlag.
Sarges, W. & Wottawa, H. (2001). Handbuch wirtschaftspsychologischer Testverfahren. Band 1: Personalpsychologische Instrumente. Lengerich: Pabst
Verlag.
Sarges, W., Wottawa, H. & Roos, C. (2009). Handbuch wirtschaftlicher
Testverfahren. Band 2: Organisationspsychologische Instrumente. Lengerich:
Pabst Verlag.
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7.3 Modul Wirtschaftspsychologie III
Modulbezeichnung: Wirtschaftspsychologie III
Semester oder Trimester 7. Semester
Dauer des Moduls: Ein Semester
Art der Lehrveranstaltung:
Pflichtveranstaltung
Lehrveranstaltungen des
Moduls:
1. Forschungs- und Praxiswerkstatt
Häufigkeit des Angebots
des Moduls:
Als Modul im Rahmen des Studiengangs Wirtschaftspsychologie im Wintersemester
eines Jahres (Ausnahme: Angebot auch in den Sommersemestern bei Aufnahme im
Sommersemester)
Zugangsvoraussetzungen: keine
Verwendbarkeit des
Moduls für andere
Studiengänge:
Nicht vorgesehen
Modulverantwortliche(r): Frau Prof. Dr. P. Ianiro-Dahm
Name der/des Hoch-
schullehrer/s:
Frau Prof. Dr. P. Ianiro-Dahm, Frau Prof. Dr. B. Krahn, Frau Prof. Dr. C. Syrek
Lehrsprache: Deutsch
Zahl der zugeteilten
ECTS-Credits:
6 ECTS-Punkte
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung
Gesamtworkload: 150 h
Kontaktzeiten/Veranstaltungen: 33,75 h
Leistungsnachweis/Fachprüfung: 1 h
Selbststudium/Lektüre/Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung: 115,25 h
SWS: 3 SWS
Art der Prüfung/Voraus-
setzung für die Vergabe
von Leistungspunkten:
Mit den Noten "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertete Fachprüfung.
Näheres regelt § 14 Absatz 4 in Verbindung mit § 17 der Prüfungsordnung (PO).
Gewichtung der Note in der Gesamtnote:
0%
Qualifikationsziele:
Die Studierenden können einen psychologisch-wissenschaftlichen Diskurs über
Forschungs- und Praxisprobleme führen. Sie vertiefen Kenntnisse im methodischen
Denken und sind in der Lage, kompetente Urteile in Bezug auf
wirtschaftspsychologische Vorgehensweisen zu treffen und Forschungsmethoden
zur Behandlung konkreter Fragestellungen anzuwenden. Sie können
wissenschaftlich argumentieren und Ansätze zur Lösung wirtschaftspsychologischer
Probleme kritisch würdigen. Sie erwerben praktische Kenntnisse zur Kommunikation
und Präsentation psychologischer Untersuchungen und ihrer Ergebnisse und können
forschungsbezogene und angewandte Themenfelder integrieren.
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Inhalte des Moduls: Es werden aktuelle Forschungsarbeiten (insbes. Abschlussarbeiten) präsentiert und besprochen. Studierende, die an ihrer Abschlussarbeit arbeiten, haben hier die Gelegenheit, den theoretischen Zugang, Ihre Fragestellung, die geplante Methode und Auswertung ihrer Abschlussarbeit zu diskutieren und Anregungen für die praktische Umsetzung Ihres Vorhabens zu erhalten.
Lehr- und Lernmethoden
des Moduls:
Seminaristischer Unterricht, Gruppendiskussion, Präsentationen, Fragestunde
Besonderes: z.B.: Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastvorträge etc.
Literatur (Pflichtlektüre/
zusätzlich empfohlene Literatur): Mendius, M. & Werther, S. (2013). Faszination Psychologie – Berufsfelder und
Karrierewege. Berlin: Springer.
Peters, J. H. & Dörfler, T. (2015). Abschlussarbeiten in der Psychologie und den Sozialwissenschaften – Planen, Durchführen und Auswerten. München:
Pearson.
Sonnentag, S. (2006). Abschlussarbeiten und Dissertationen in der angewandten psychologischen Forschung. Göttingen: Hogrefe.
Sternberg, K. & Amelang, M. (Hrsg.). (2008). Psychologen im Beruf. Stuttgart:
Kohlhammer.
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Campus Rheinbach
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7.4 Modul Abschlussarbeit
Module ECTS-Leistungspunkte
SWS Prüfung nach
Modul Abschlussarbeit 12 4
Bachelorarbeit (12) § 14 Abs. 3