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Heft 3 / 2018 September BLANKENESER SEGEL-CLUB Kieler Woche - BSC-Team - 1. Liga Berlin C 12 509 E www.bsc-hamburg.de

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Bitte beachten Sie die Beilage von Yachtwerft Lütje

Jubilaressen am 30. November, 18.30 h, auf dem ClubpontonIn diesem Jahr begehen ihr Clubjubiläumnach 50 Jahren: Dieter Ammer, Dr. Jürgen Franke, Meinhard Keck, Hans-Walter Kröger, Christian Mordhorst, Klaus-Hinrich Plate, Wolfgang Stichling, Harald Wehowsky, Fritz Wichmann,

nach 25 Jahren: Björn Athmer, Roswitha Freitag, Fabian Harmstorf, Klaus Libor, Axel Pachmann, Ronald Rentelmann, Nicola Rodenhausen, Jürgen von Ahn, Ansgar Wimmer, Tobias Zeidler.An die Jubilare ergeht eine persönliche Einladung; alle anderen Clubmitglieder bitten wir, diese frühe Ankündigung als Einladung zu betrachten und sich in unserem Büro bei Kathrin Diercks anzumelden. Herr Nielsen wird uns wie immer ein wohlschmeckendes Menü zum Preis von € 42,50 pro Person inkl. des Begrüßungsdrinks zubereiten. Den Betrag erbitten wir vor der Veranstaltung auf unser BSC-Konto (IBAN-Nr. im Impressum hinten im Heft), weil wir wegen der begrenzten Anzahl von Plätzen nach Eingang der Anmeldung und der Überweisung die Sitzordnung planen möchten. Für eine bevorzugte Berücksichtigung der Jubilare und deren Gäste im Fall der Überbuchung bitten wir um Verständnis. Der Vorstand

Einladung zum Advents-Preisskat am Sonnabend, 6. Dezember, 14 hTelefonische Anmeldungen an die Gastronomie unter 86625286 oder Jens Elmenhorst unter 815828

Neujahrsempfang auf dem Clubponton am Sonntag, 6. Januar 2019, 12.00 hHerzliche Einladung zum Neuen Jahr! Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

Termine:

BSC - Regatta Termine 2018

Für weitere Details wie z.B. den Meldeschluss gelten die Ausschreibungen auf unserer Homepage.

03. – 04. November Letzte Helden 2018 Start Sonnabend 03.11.18 10:00 Uhr, Start Sonntag 04.11.18 11:00 Uhr 505er, Contender, Piraten, Korsare, Laser und weitere reviergeeignete Einrumpfboote (auch nach Yardstickwertung), 6 Wettfahrten

Meldungen an Blankeneser Segel-Club e.V., Jollenhafen Blankenese, 22587 HamburgTel. 040 86 23 73 - Fax 040 86 03 97 od. E-Mail: [email protected], www.bsc-hamburg.de

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Clubleben aktuell

Unser Bauwagen für das Opti-Zubehör und der neue „Pferdewagen“ müssen über Winter hochwassersicher untergestellt werden. Wegen seiner Konstruktion kann Ersterer nicht sehr weit

gezogen werden.Wer kann mit einer Abstellmöglichkeit für die beiden Fahrzeuge helfen? Unser Büro freut sich auf eine oder mehrere Zusagen und der Vorstand dankt schon jetzt für jede Hilfe.

Winterlager gesucht!

An alle Land- und Hafenlieger, ab 2019 können wir aus Platzgründen die Straßentrailer solcher Boote, die mit einem Slipwagen auf dem Vorland liegen bzw. einen Wasserliegeplatz nutzen, nicht mehr auf

dem Vorland unterbringen. Das hat nichts mit der bisherigen Zahlung zu tun, die natürlich dann nicht mehr anfällt, sondern mit der Notwendigkeit mehr Platz für Boote segelinteressierter Eigner zu schaffen.Wir bitten Sie um Ihr Verständnis und frühzeitige Suche nach einer geeigneten Unterbringung der bisher auf dem Vorland stehenden Trailer im kommenden Jahr. Der Vorstand

Änderung der Lagerung von Straßentrailern in 2019

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Clubleben aktuell

Moin, mein Name ist Morten Raecke, und ich bin der neue FSJler des BSC, habe damit

also Leon abgelöst. Meine Segelkarriere begann vor ca. 17,5 Jahren, als meine Eltern sich ihre Sommertour nicht durch ein Kleinkind vermiesen lassen wollten und mich einfach mitgenommen haben. Von da an ging es mit meiner Motivation Fußballer zu werden immer weiter bergab und Segeln nahm immer größere Teile meines Lebens ein. So begann ich mit etwa fünf Jahren in der Wassersport- und Yachthafenvereinigung Krückaumündung Opti zu segeln, schnell wurde mir der Hafen zu klein und die Elbe rief mich!Das bedeutete für mich, dass ich beim Wassersport Verein Kollmar weitersegelte und dort mit 13 Jahren erste vorsichtige Schritte in den Piraten unternahm. Diese wurden dann durch eine Atlantikuberquerung auf einem Holländischem Traditionssegler unterbrochen, aber danach in einem nahtlosen Übergang wieder aufgenommen. Und so nahm ich im gleichen Jahr auch direkt an meiner ersten Deutschen Jugendmeisterschaft im Piraten teil.Regatten im Piraten hatten es mir durchaus angetan und so segelte ich immer weiter bis ich ein paar Deutsche- und eine Junioren Europameisterschaft auf meinem Konto hatte. Ich unternahm auch einen kleinen Ausflug in die Hobie Cat 16 Szene und segelte auch dort eine Deutsche Meisterschaft mit. Und dank der GLEN Crew ist es mir ermöglicht worden, in der J24 Klasse eine EM und eine WM mitzusegeln und Pläne für weitere Regatten zu machen.Aber ich bin nicht nur Regatta Segler, sondern gehe auch, seitdem ich 15 bin, (fast) regelmäßig mit dem Schiff meiner Eltern auf Sommertour.Nun stellt sich wahrscheinlich so manch einer die Frage, wie einer aus Kollmar überhaupt zum BSC

kommt. Einfache Antwort: Johanna Hahne, denn sowohl sie, als auch ich suchten zur Jugend- deutschen Meisterschaft 2017 einen Segelpartner und so segelten wir zusammen.Nach dieser Woche wurde ich von den BSC Piraten immer weiter mit ins Vereinsleben eingebunden (vor allem durch gemeinsames Segeln, aber auch durch den ein oder anderen längeren Abend im Bootshaus) und so bin ich seit etwa einem halben Jahr Mitglied des BSC und seit August auch der Freiwilligendienstleister und stehe damit quasi rund um die Uhr für Fragen und Kritik zur Verfügung und auch für Aufgaben, die ihr für mich habt. Diese müsstet ihr aber bitte bei Sören Sörensen vorher einmal anmelden.

Wir sehen uns beim BSC!Morten

Ich bin‘s - der Neue

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Clubleben aktuell

Blankeneser Segel-Club e.V.

Am 3. September verstarb nach langer, willensstark ertragener Krankheit unser langjähriges Mitglied,

Meinhard Carstensen, ehemaliges Vorstandsmitglied der Dresdner Bank, im 83. Lebensjahr.

Meinhard Carstensen hätte in diesem Jahr die goldene Ehrennadel des BSC für 50 Jahre Mitgliedschaft erhalten sollen. Statt dessen müssen wir Abschied nehmen von einem tüchtigen Bankier und einem begeisterten Segler, dem wir viel verdanken.

Mit seiner „Seute Deern“, einer Hallberg Rassy 45, legte er in den 10 neunziger Jahren ca. 30.000 sm zurück, fast immer begleitet von Peter Schade und später dessen Brüdern Klaus und Wilken als „Wachoffiziere“. In den Logbüchern finden sich auf vielen Regatten Rund Seeland und den meisten Touren die Namen von über 30 Clubmitgliedern, die gelegentlich oder sehr regelmäßig zur Crew der „Seute Deern“ gehörten.

Ab 1994 stand er überdies Jochim Westfahlen bei dessen Einführung der Bootsklasse J/24 als Clubboote für Junioren unverzichtbar zur Seite. Dem Sponsoring der Dresdner Bank verdanken wir die „Grips“, die nach einem Finanzprodukt genannt wurde und nach einer Erneuerung durch ein jüngeres Boot bis zum Jahr 2000 unter diesem Namen segelte. Auch deren Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1997 in Argentinien wurde nur möglich, weil der Verstorbene die Unterstützung durch eine Reihe von Firmen einwarb, die den Transport des Bootes und der Crew nach Buenos Aires und zurück finanzierte. Aus der Rückschau ist sein Name untrennbar mit dem Erfolg der J/24 in der jüngeren Vereinsgeschichte verbunden.

Meinhard Carstensen hat sich große Verdienste um den BSC erworben. Viele seiner alten Mitsegler und der Verein trauern in Dankbarkeit mit seiner Familie.

Der Vorstand

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Clubleben aktuell

Blankeneser Segel-Club e.V.

Am 5. September ist unser zweitältestes Mitglied

Harald Lüders, Träger der goldenen Ehrennadel, im 92. Lebensjahr friedlich eingeschlafen.

Harald Lüders‘ Segelleben begann vor dem Krieg auf einer geklinkerten Jolle seines Freundes Günter Neubert. Bei der Kriegsmarine gehörte das Kuttersegeln zur Ausbildung und er hatte das Glück, den späteren Borddienst auf dem schweren Kreuzer „Admiral Scheer“ unbeschadet zu überstehen.

Nach Kriegsende, als das Segeln auf der Elbe wieder erlaubt war, segelte er mit seinen Freunden Horst Hillmer (genannt Milchmann), Claus Hartmann und Niels Christensen im Sharpie, verschiedenen Piraten und dann auf dem Jollenkreuzer „Onkel Dagobert“ von den Brüdern Rabenstein, mit ihnen erstmals auch auf der Ostsee. 1955 erwarb er Hochsee-Erfahrung auf der „Hamburg“ des HVS auf der 3-Feuerschiff-Regatta.

Es folgten Jahre auf Jollenkreuzern der Freunde, u.a. „Upesi“ von Claus Hartmann und „Briese“ von Fischers, bis sich 1965 die Gelegenheit zum Kauf eines von J. Wriede für sich gebauten schönen Jollenkreuzers „Ipango“ ergab. Das gepflegte Boot wurde dann aber dem Hausbau geopfert, weil die Familie wuchs. Erst Ende der 70er Jahre erwarb Harald Lüders „Moitzi“, einen Königskreuzer 29, mit Liegeplatz an der Schlei, der nach ca. 5 Jahren mit Rücksicht auf berufliche Verpflichtungen verkauft wurde.

Damit die Kinder seine Begeisterung für das Segeln auch auf eigenem Kiel teilen konnten, kaufte er ihnen rechtzeitig einen Opti und später einem Sohn eine Vorkrieg-O-Jolle, die leider nicht dicht zu bekommen war. Auf dessen späterer Sailhorse war er 2005 zuletzt auf der Elbe.

Harald Lüders steht für ein typisches Seglerleben auf der Elbe mit Ausflügen in andere Gewässer, die Übertragung der Segelbegeisterung auf seine Kinder und die jahrzehntelange Treue zum BSC. Dafür sind wir dankbar und wünsche ihm Mast- und Schotbruch für seine letzte Reise auf die Nordsee.

Der Vorstand.

• Bitte die Texte in Schriftgröße 12 Punkt in Word schreiben und als Word-Datei oder ASCII- Datei abspei chern und anliefern.• Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Daten per E-Mail an die Redaktion zu schicken: [email protected] – Wir danken für Eure Unterstützung. Die Redaktion

An alle, die Berichte für die Clubzeitung schreiben!

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Clubleben aktuell

Marc-Daniel Mählmann und Carolin Winkler freuen sich über die Geburt Ihrer Tochter

„Lismarie“ am 28. Juli früh, und wir freuen uns mit Ihnen. Dafür, dass Lismarie mal eine tolle Seglerin wird, steht die Mutter Caro als Crewmitglied auf der „Tutima“ ebenso wie Marc-Daniel als Allround-Segler und unser Liga-Team-Manager. Eine Tuckerboot-Fahrt auf der Elbe in der ersten Lebenswoche und ein Besuch auf unserer J/70, „Tre Makreller“, Anfang September auf der Alster sollen für frühe „Seebeine“ sorgen.

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Redaktionsschluss für die Dezember-Ausgabe ist der 15.11.2018.

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Clubleben aktuell

L iebe BSC-Mitglieder, im Heft 1 / 2018 hatten wir schon zu diesem Thema geschrieben und Ihnen Informationen verbunden

mit einer Einverständniserklärung gegeben. Die weitere Beschäftigung mit diesem sehr umfassenden Thema zwingt uns zu einer umfangreicheren Information an Sie alle, die wir im Anschluss drucken und die auch auf unserer Homepage unter Kontakt / Datenschutz steht.Wir sind verpflichtet, Sie darauf hinzuweisen, dass Sie das Recht haben, der dargestellten Behandlung Ihrer Daten in Gänze oder in Teilen zu widersprechen. Wir werden dann gemeinsam mit Ihnen eine Lösung Ihres Anliegens suchen.In den Ausschreibungen zu Regatten wird die Anerkennung dieser Datenschutz-Regeln mit der Meldung gefordert ebenso wie bei der Aufnahme neuer Mitglieder. Wegen der Allgemeingültigkeit der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) fallen auch Vereine unter diese, obgleich sie natürlich primär für ganz andere Bereiche geschaffen wurde. Wir müssen daher, so gut es für einen Sportverein geht, damit leben und bitten um Ihr Verständnis. Ihr Vorstand

Datenschutz und – sicherheit im BSC / wichtig!

Datenschutzerklärung

In dieser Datenschutzerklärung möchten wir Sie darüber informieren, welche personenbezogenen Daten wir zu welchem Zweck verarbeiten und Sie auf ihre gesetzlichen Rechte hinweisen.

Stand dieser Datenschutzerklärung: 25.05.2018

I. Name und Anschrift des VerantwortlichenDer Verantwortliche im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist der:Blankeneser Segel-Club e.V., Jollenhafen Blankenese, 22587 Hamburg, DeutschlandTelefon: +49 (0)40 86 23 73, Fax: +49 (0)40 86 03 97E-Mail: [email protected], Website: www.bsc-hamburg.deVorsitzender: Dieter Tetzen, Stellvertreter: Sören C. Sörensen, Gerd Zeidler

II. Allgemeines zur Datenverarbeitung1. Umfang der Verarbeitung personenbezogener DatenWir verarbeiten personenbezogene Daten unserer Nutzer grundsätzlich nur, soweit dies zur Bereitstellung einer funktionsfähigen Website sowie unserer Inhalte und Leistungen erforderlich ist. Die Verarbeitung personenbezo-gener Daten unserer Nutzer erfolgt regelmäßig nur nach Einwilligung des Nutzers. Eine Ausnahme gilt in solchen Fällen, in denen eine vorherige Einholung einer Einwilligung aus tatsächlichen Gründen nicht möglich ist und die Verarbeitung der Daten durch gesetzliche Vorschriften gestattet ist.2. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener DatenSoweit wir für Verarbeitungsvorgänge personenbezogener Daten eine Einwilligung der betroffenen Person einho-len, dient Art. 6 Abs. 1 lit. a EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) als Rechtsgrundlage.

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Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die zur Erfüllung eines Vertrages, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich ist, dient Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO als Rechtsgrundlage. Dies gilt auch für Verarbeitungsvorgänge, die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind.Soweit eine Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, der unser Unternehmen unterliegt, dient Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO als Rechtsgrundlage.Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.Ist die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforder-lich und überwiegen die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen das erstgenannte Interesse nicht, so dient Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.3. Datenlöschung und SpeicherdauerDie personenbezogenen Daten der betroffenen Person werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt. Eine Speicherung kann darüber hinaus erfolgen, wenn dies durch den europäischen oder nati-onalen Gesetzgeber in unionsrechtlichen Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, denen der Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde. Eine Sperrung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorgeschriebene Speicherfrist abläuft, es sei denn, dass eine Erforderlichkeit zur weiteren Speicherung der Daten für einen Vertragsabschluss oder eine Vertragserfüllung besteht.

III. Bereitstellung der Website und Erstellung von Logfiles1. Beschreibung und Umfang der DatenverarbeitungBei jedem Aufruf unserer Internetseite erfasst unser System automatisiert Daten und Informationen vom Computersystem des aufrufenden Rechners.Folgende Daten werden hierbei erhoben:(1) Informationen über den Browsertyp und die verwendete Version(2) Das Betriebssystem des Nutzers(3) Den Internet-Service-Provider des Nutzers(4) Die IP-Adresse des Nutzers(5) Datum und Uhrzeit des Zugriffs(6) Websites, die vom System des Nutzers über unsere Website aufgerufen werdenDie Daten werden ebenfalls in den Logfiles unseres Systems gespeichert. Eine Speicherung dieser Daten zusammen mit anderen personenbezogenen Daten des Nutzers findet nicht statt.2. Rechtsgrundlage für die DatenverarbeitungRechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung der Daten und der Logfiles ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

3. Zweck der DatenverarbeitungDie vorübergehende Speicherung der IP-Adresse durch das System ist notwendig, um eine Auslieferung der Website an den Rechner des Nutzers zu ermöglichen. Hierfür muss die IP-Adresse des Nutzers für die Dauer der Sitzung gespeichert bleiben.Die Speicherung in Logfiles erfolgt, um die Funktionsfähigkeit der Website sicherzustellen. Zudem dienen uns die Daten zur Optimierung der Website und zur Sicherstellung der Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme. Eine Auswertung der Daten zu Marketingzwecken findet in diesem Zusammenhang nicht statt.In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

4. Dauer der SpeicherungDie Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind.Im Falle der Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website ist dies der Fall, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist.Im Falle der Speicherung der Daten in Logfiles ist dies nach spätestens sieben Tagen der Fall. Eine darüberhinausge-hende Speicherung ist möglich. In diesem Fall werden die IP-Adressen der Nutzer gelöscht oder verfremdet, sodass eine Zuordnung des aufrufenden Clients nicht mehr möglich ist.

5. Widerspruchs- und BeseitigungsmöglichkeitDie Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website und die Speicherung der Daten in Logfiles ist für den Betrieb der Internetseite zwingend erforderlich. Es besteht folglich seitens des Nutzers keine Widerspruchsmöglichkeit.

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IV. Verwendung der Statistik-Anwendung Matomo1. Beschreibung und Umfang der DatenverarbeitungUnsere Webseite verwendet das Statistik-Tool Matomo (vormals Piwik), mit dem wir Besuchsstatistiken erstellen. Diese Anwendung veranlasst im Browser des Besuchers die Speicherung von zwei Identifikationsnummern (HTTP-Cookies), um unterschiedliche Nutzer zu unterscheiden. In diesem Zusammenhang wird die IP-Adresse des Besuchers in die Auswertung einbezogen, aber umgehend so gekürzt, dass eine Zuordnung zu einer konkreten Person nicht mehr möglich ist. Die Auswertung findest vollständig auf unserem Server statt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte oder eine Zusammenführung mit anderen personenbezogenen Daten findet nicht statt.Durch den Einsatz von Matomo können folgende Cookies gesetzt werden:• Session-Cookie PIWIK_SESSID: Eine zufällig generierte Session-ID für die Statistik-Anwendung Matomo• zwei persistente Cookies mit dem Prefix _pk_: Eine zufällig generierte ID für die Wiedererkennung von Besuchern für die Statistik-Anwendung Matomo• ggbf. ein Opt-out-Cookie PIWIK_IGNORE : Dient der Verhinderung der Erfassung von Besuchsdaten2. Rechtsgrundlage für die DatenverarbeitungDie Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten unter Verwendung von Cookies ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.3. Zweck der DatenverarbeitungDas Erstellen von Besuchsstatistiken erlaubt uns die Optimierung unseres Internetangebotes bezüglich inhaltlicher und technischer Aspekte. In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse in der Verarbeitung der perso-nenbezogenen Daten nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.4. Dauer der Speicherung, Widerspruchs- und BeseitigungsmöglichkeitCookies werden auf dem Rechner des Nutzers gespeichert und von diesem an unserer Seite übermittelt. Daher haben Sie als Nutzer auch die volle Kontrolle über die Verwendung von Cookies. Durch eine Änderung der Einstellungen in Ihrem Internetbrowser können Sie die Übertragung von Cookies deaktivieren oder einschränken. Bereits gespeicherte Cookies können jederzeit gelöscht werden. Dies kann auch automatisiert erfolgen.Darüber hinaus können Sie in vielen modernen Browsern einstellen, den Seitenbetreibern zu signalisieren, sie nicht in derartige Statistiken einzubeziehen (sogenanntes „Do-not-track“). Wir halten uns an diese Vorgabe.Schließlich können Sie auch spezifisch für unser Angebot einstellen, dass Ihre Nutzung nicht einbezogen wird. Hierfür wird Matomo einen zwei Jahre gültigen Opt-out-Cookie bei Ihnen speichern, um die Erfassung abzustellen.

V. Verwendung von Cookies1. Beschreibung und Umfang der DatenverarbeitungUnsere Webseite verwendet Cookies. Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf dem Computersystem des Nutzers gespeichert werden. Ruft ein Nutzer eine Website auf, so kann ein Cookie auf dem Betriebssystem des Nutzers gespeichert werden. Dieses Cookie enthält eine charakteri-stische Zeichenfolge, die eine eindeutige Identifizierung des Browsers beim erneuten Aufrufen der Website ermög-licht.Wir setzen Cookies ein, um unsere Website nutzerfreundlicher zu gestalten. Einige Elemente unserer Internetseite erfordern es, dass der aufrufende Browser auch nach einem Seitenwechsel identifiziert werden kann.In den Cookies werden dabei folgende Daten gespeichert und übermittelt:• Session-Cookie PHPSESSID: Eine zufällig generierte Session-ID2. Rechtsgrundlage für die DatenverarbeitungDie Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten unter Verwendung von Cookies ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.3. Zweck der DatenverarbeitungDer Zweck der Verwendung technisch notwendiger Cookies ist, die Nutzung von Websites für die Nutzer zu verein-fachen. Einige Funktionen unserer Internetseite können ohne den Einsatz von Cookies nicht angeboten werden. Für diese ist es erforderlich, dass der Browser auch nach einem Seitenwechsel wiedererkannt wird.In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse in der Verarbeitung der personenbezogenen Daten nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.4. Dauer der Speicherung, Widerspruchs- und BeseitigungsmöglichkeitDie genannten Cookies werden nach Ende der Sitzung automatisch gelöscht. Cookies werden auf dem Rechner des Nutzers gespeichert und von diesem an unserer Seite übermittelt. Daher haben Sie als Nutzer auch die volle Kontrolle über die Verwendung von Cookies. Durch eine Änderung der Einstellungen in Ihrem Internetbrowser

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können Sie die Übertragung von Cookies deaktivieren oder einschränken. Bereits gespeicherte Cookies können jederzeit gelöscht werden. Dies kann auch automatisiert erfolgen. Werden Cookies für unsere Website deaktiviert, können möglicherweise nicht mehr alle Funktionen der Website vollumfänglich genutzt werden.

VI. Meldeformular für Regatten1. Beschreibung und Umfang der DatenverarbeitungAuf unserer Internetseite befindet sich ein Meldeformular für Regatten, welches für die elektronische Meldung für vom Blankeneser Segel-Club e.V. veranstalteten Regatten genutzt werden kann. Nimmt ein Nutzer diese Möglichkeit wahr, so werden die in der Eingabemaske eingegeben Daten an uns übermittelt und gespeichert. Diese Daten - soweit eingegeben - sind:• Geschlecht• Vor- und Nachname• Geburtsdatum• Anschrift• Kontaktdaten wie Telefon- und Mobilnummer, E-Mail-Adresse• Vereinsname, Vereinskürzel und DSV-Vereinsnummer• Angaben zum gemeldeten Boot (Bootsklasse, Bootsname, Segelnummer)• Angaben zur Crew (Vor- und Nachname sowie Verein des Crewmitglieds)• Sonstige vom Nutzer eingegeben Daten im Feld „Weitere Angaben“

Im Zeitpunkt der Absendung der Nachricht werden zudem folgende Daten gespeichert:• Die IP-Adresse des Nutzers• Datum und Uhrzeit der RegistrierungFür die Verarbeitung der Daten wird im Rahmen des Absendevorgangs Ihre Einwilligung eingeholt und auf diese Datenschutzerklärung verwiesen.Die Daten werden ausschließlich für die Verarbeitung der Meldung und für die Durchführung der jeweiligen Regatta verwendet.

2. Rechtsgrundlage für die DatenverarbeitungRechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten ist bei Vorliegen einer Einwilligung des Nutzers Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.

3. Zweck der DatenverarbeitungDie Verarbeitung der personenbezogenen Daten aus der Eingabemaske dient uns allein zur Bearbeitung der Meldung, für die Durchführung der jeweiligen Regatta sowie für die Veröffentlichung von Melde- und Ergebnislisten.

4. Dauer der SpeicherungDie Daten aus der Meldung werden in einem Regatta-Verwaltungsprogramm dauerhaft gespeichert.Die während des Absendevorgangs zusätzlich erhobenen personenbezogenen Daten werden spätestens nach einer Frist von sieben Tagen gelöscht.

5. Widerspruchs- und BeseitigungsmöglichkeitDer Nutzer hat jederzeit die Möglichkeit, seine Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Widerspricht der Nutzer der Einwilligung zur Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten vor Durchführung der Regatta, so ist seine Teilnahme an der Regatta nicht möglich.Der Widerspruch ist schriftlich zu richten an den in dieser Datenschutzerklärung oben genannten Verantwortlichen. Der Widerspruch kann formlos erfolgen.Alle personenbezogenen Daten, die im Zuge der Meldung bzw. der bisherigen Teilnahmen an vom Blankeneser Segel-Club e.V. veranstalteten Regatten gespeichert wurden, werden in diesem Fall gelöscht.

VII. E-Mail-Kontakt1. Beschreibung und Umfang der DatenverarbeitungEine Kontaktaufnahme ist über die bereitgestellten E-Mail-Adressen möglich. In diesem Fall werden die mit der E-Mail übermittelten personenbezogenen Daten des Nutzers gespeichert.Es erfolgt in diesem Zusammenhang keine Weitergabe der Daten an Dritte. Die Daten werden ausschließlich für die Verarbeitung der Konversation verwendet.

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2. Rechtsgrundlage für die DatenverarbeitungRechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten, die im Zuge einer Übersendung einer E-Mail übermittelt werden, ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Zielt der E-Mail-Kontakt auf den Abschluss eines Vertrages ab, so ist zusätzliche Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.

3. Zweck der DatenverarbeitungDie Verarbeitung der personenbezogenen Daten aus der E-Mail dient uns allein zur Bearbeitung der Kontaktaufnahme. Im Falle einer Kontaktaufnahme per E-Mail liegt hieran auch das erforderliche berechtigte Interesse an der Verarbeitung der Daten.

4. Dauer der SpeicherungDie Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Für die personenbezogenen Daten, die per E-Mail übersandt wurden, ist dies dann der Fall, wenn die jeweilige Konversation mit dem Nutzer beendet ist. Beendet ist die Konversation dann, wenn sich aus den Umständen ent-nehmen lässt, dass der betroffene Sachverhalt abschließend geklärt ist.Die während des Absendevorgangs zusätzlich erhobenen personenbezogenen Daten werden spätestens nach einer Frist von sieben Tagen gelöscht.

5. Widerspruchs- und BeseitigungsmöglichkeitDer Nutzer hat jederzeit die Möglichkeit, seine Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Nimmt der Nutzer per E-Mail Kontakt mit uns auf, so kann er der Speicherung seiner personenbezo-genen Daten jederzeit widersprechen. In einem solchen Fall kann die Konversation nicht fortgeführt werden.Der Widerspruch ist schriftlich zu richten an den in dieser Datenschutzerklärung oben genannten Verantwortlichen. Der Widerspruch kann formlos erfolgen. Alle personenbezogenen Daten, die im Zuge der Kontaktaufnahme gespei-chert wurden, werden in diesem Fall gelöscht.

VIII. Rechte der betroffenen PersonWerden personenbezogene Daten von Ihnen verarbeitet, sind Sie Betroffener im Sinne der DSGVO und es stehen Ihnen folgende Rechte gegenüber dem Verantwortlichen zu:

Art. 15 DSGVO: Auskunftsrecht der betroffenen PersonSie haben das Recht, Auskunft darüber zu erhalten, welche Daten der Verantwortliche zu Ihrer Person verarbeitet.

Art. 16 DSGVO: Recht auf BerichtigungSollten die Sie betreffenden Daten nicht richtig oder unvollständig sein, so können Sie die Berichtigung unrichtiger oder die Vervollständigung unvollständiger Angaben verlangen.

Art. 17 DSGVO: Recht auf LöschungUnter den Voraussetzungen des Art. 17 DSGVO können Sie die Löschung Ihrer personenbezogenen Daten verlan-gen.

Art. 18 DSGVO: Recht auf Einschränkung der VerarbeitungUnter den Voraussetzungen des Art.18 DSGVO können Sie die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen.

Art. 21 DSGVO: WiderspruchsrechtAus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, können Sie jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden Daten Widerspruch einlegen.

Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Recht auf Widerruf der EinwilligungSie haben das Recht, eine erteilte Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit zu wider-rufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.

Art. 77 DSGVO: Recht auf Beschwerde bei einer AufsichtsbehördeUnbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.

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Nord-Ostsee-Kanal ImpressionenMorgens um 6h

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Clubleben aktuell

Aus Dorf-Stadt-Nachrichten: Überabe BSC-Bus; v.l. BSC-Vorsitzender; Sven Callesen (GF); Frank Benorden (Verkauf)

Unser altes Fahrzeug musste Anfang des Jahres leider mangels mindesterforderlicher

Zuverlässigkeit billig entsorgt werden.Das Autohaus Elbgemeinden, dessen Senior- Inhaber, Hans-Jürgen Callesen, seit 22. Jahren BSC-Mitglied ist und das uns seinerzeit auch bei der Beschaffung des alten Busses behilflich war, verhalf uns in der Person des jetzigen Geschäftsführers, Sven Callesen, einerseits zu einer günstigen Beschaffung des neuen Renault Master-Busses und engagierte sich andererseits mittels einer Sponsoring-Vereinbarung durch die Werbung auf dem Fahrzeug.

Neuer BSC-Bus

Der Fahrzeug-Typ ist für gewerbliche Nutzung ausgelegt und damit deutlich höher belastbar als sein Vorgänger, der überdies gebraucht gekauft worden war. Das Fahrzeug steht der

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Clubleben aktuell

Eine große Trauergemeinde nahm am 17. August Abschied von Klaus Pein (SVWS), der nach

kurzer schwerer Krankheit überraschend verstorben war. Er war regelmäßiger, freundschaftlicher Gast bei unseren Hochsee-Segler-Abenden, Teilnehmer an allen Senatspreis-Regatten, bis er aus gesundheitlichen Gründen seine „Kleiner Kohn“ abgeben musste. Auch die unter Zeitdruck

ablaufende Preisbeschaffung für diese Regatta lag über viel Jahre in seinen bewährten Händen. Im SVWS war er der Verantwortliche und Hauptredakteur der Clubnachrichten, und er zeigte großes Engagement auch bei vereinsübergreifenden Themen, z. B. in der Mitarbeit bei der Gruppe Nedderelv. Die Elbsegelei verliert mit ihm eine prägnante Persönlichkeit. Tz.

Klaus Pein 8. August 2018

Jugendabteilung, anderen direkten Clubbelangen und den clubeigenen Booten zur Verfügung. Die Einteilung und laufende Kontrolle obliegt Kathrin Diercks, für technische Fragen ist Brar Okke Braren zuständig. Wir danken Herrn

Callesen für sein Engagement bei der Beschaffung sowie dem Sponsoring und appellieren an alle Nutzer, mit dem Bus so umzugehen wie mit einem eigenen Auto, damit wir lange von der teuren Neuanschaffung profitieren. Tz.

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Piratensegler fremdgegangen - während der Kieler Woche wurde der schöne Pirat gegen

einen mindestens 4 Tonnen schweren Marinekutter eingetauscht. Vier BSCer bildeten eine gemischte Crew für die Offene Landesjugendmeisterschaft im Marinekutter zusammen mit Piratenseglern aus Wedel, Itzehoe und vom Dümmer. Nach schwachen Ergebnissen am ersten Wettfahrttag mussten die gewohnten taktischen Gewohnheiten über Bord geworfen werden: Winddreher wurden nicht mehr ausgefahren und die Anzahl der Wenden wurde auf ein Minimum reduziert. Über die Layline hinausfahren, um tief zur Luv-Tonne zu fahren führt

wahrscheinlich nur im Marinekutter zum Erfolg. Der Trip hat sich auf jeden Fall ausgezahlt: Wir hatten viel Spaß in Kiel, segelten an 4 Tagen ganze 6 Wettfahrten und konnten mit zwei Preisen im Gepäck die Heimreise antreten: den 2. Platz über alles und außerdem den Preis für „das beste Sozialverhalten auf dem Zeltplatz” haben wir erhalten. Dennoch sind wir Piratensegler vom BSC uns einig, dass wir den Piraten in Zukunft treu bleiben. Die Stunden auf dem Jugendwanderkutter bei An- und Absegeln haben sich aber auf jeden Fall bezahlt gemacht und in der Hinsicht bleiben wir bestimmt auch dem Kutter treu.

Piratensegler auf ungewohnten Terrain

Blankenese Rissen Groß Flottbek Trauerzentrum BestattungenDormienstraße 9 Ole Kohdrift 4 Stiller Weg 2 Dannenkamp 20 aller Art und22587 Hamburg 22559 Hamburg 22607 Hamburg 22869 Schenefeld BestattungsvorsorgeTel.: 8 66 06 10 Tel.: 81 40 10 Tel.: 82 17 62 Tel.: 866 06 10

Beerdigungs-Institut Seemann & Söhne KG www.seemannsoehne.de

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Jugend

Vom 17.07. bis zum 21.07 fand dieses Jahr die Deutsche Meisterschaft im Piraten statt. Das

besondere dieses Jahr: die Jugend Meisterschaft und die Erwachsenen Meisterschaft fanden zur selben Zeit am Steinhudermeer bei der Baltischen-Segler-Vereinigung statt.Von den insgesamt elf BSC Seglern fuhr ein Großteil bereits am 15.07. nach Steinhude. Geplant war es, an den Tagen vor der Meisterschaft, das Klassenvereinigungs-Training mitzumachen, wie schon in den letzten Jahren. Aufgrund von mangelndem Wind konnten wir leider nur die Theorie des Trainers Christan genießen und verbrachten die Tage dann schließlich mit der Vermessung, Baden und den letzten Einstellung am Schiff. Dank der älteren Segler hatten wir dafür auch immer gute Ansprechpartner bei Fragen.Die Meisterschaft begann am Mittwoch mit leider immer noch ziemlich wenig Wind, welcher sich auch über die Woche wenig änderte. Insgesamt konnten wir an zwei Tagen segeln, an diesen haben wir sechs gute und faire Wettfahrten geschafft. Auch trotz der zum Teil nur 1m Wassertiefe. Die Wettfahrtleitung hat nachvollziehbare Entscheidungen getroffen, selbst wenn das ziemlich oft die Flagge zur Startverschiebung beinhaltete.

Das Segeln ist ein wenig zu kurz gekommen, die Verpflegung nicht. Die Piraten KV übernahm bei der Jugend das gesamte Essen netterweise. Das beinhaltete ein Frühstücks-Buffet von Brötchen über Müsli und Obst bis zu Rührei, ein Snack sowie ein Freigetränk nach dem Segeln und ebenfalls ein Buffet zum Abendessen, wo es auch an nichts mangelte. Wir danken dafür den ganzen Helfern und der Gastronomie, welche hervorragende Arbeit geleistet hat.Zurückblickend war es durch die durchgängig 34 Grad eine sehr warme, jedoch gut organisierte und erfolgreiche Woche. Besonders die Zusammen legung beider Meisterschaften war meiner Meinung nach ein Gewinner für beide Seiten.Aus dem BSC nahmen Teil bei den Jugendlichen (Jahrgang 1999 und jünger ):7. Platz: Lea Baur und Malte Militzer12. Platz: TheresaTiller und Johanna Hahne15. Platz: Niklas Sävecke und Morten Raecke16. Platz: Jule von Appen 22. Platz: Leon Meyerdierks und Bruno Nixdorf Von 26 Teilnehmern

Bei der Erwachsenen Meisterschaft nahmen Teil aus dem BSC (Jahrgang 1998 und älter):18. Platz: Lena Harder 35. Platz: Emile Eggers Von 37 Teilnehmern Lea Baur

Piraten IDM 2018

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Jugend

Auch dieses Jahr zog es uns BSC-Piraten wieder an die Alster zum Hamburger Jugend Segler

Treff. Jedoch fand es dieses Jahr passend zum Jubiläum des NRVs am NRV statt und auch gleichzeitig mit dem Opti Eddy Beÿn Preis. Also war ein Chaos eigentlich schon vorprogrammiert, jedoch lief alles erstaunlich gut ab.Nach dem Kranen der Piraten am Freitag und den letzten Umtrimm-Arbeiten, konnte es dann am Samstag den 25.08.2018 endlich los gehen. Als dann auch kleinere Baustellen noch gemeistert wurden, ging es aufs Wasser. Das leider sehr regnerische Wetter brachte auch die ein oder anderen Starkwind Boen mit sich. Zusammen mit dem sonst schon sehr drehigen Wind der Alster, kamen drei anspruchsvolle aber faire und erfolgreiche Wettfahrten zustande. Beim ausgiebigen Buffet zurück am NRV wurden auch die sehr durchmischten Ergebnisse der Wettfahrten bekannt. Nach dem ersten

Wettfahrttag stellte der BSC aus den vier gesegelten Teams den letzten Platz, jedoch aber auch den Ersten.So kam es, dass der BSC am Sonntag in goldenen Leibchen unterwegs war.Am letzten Wettfahrttag zeigte der BSC dann noch einmal, bei ein wenig konstanterem Wind, was das Training gebracht hat. Das goldene Leibchen musste leider zum Schluss gegen ein Blaues eingetauscht werden, jedoch konnten die drei anderen BSC-Teams sich noch Mal um einige Plätze verbessern. Zum Schluss fuhren wir unter Sonnenschein mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen nach Hause sowie auch diese Mal wieder als bestes Hamburger Jugend Team. 3. Platz: Lea Baur/Malte Militzer7. Platz: Emile Eggers/Leon Meyerdierks12. Platz: Pippa Sörensen/Frieda Meltzner14. Platz: Jule von Appen/Johanna Hahne

Hamburger Jugend Segler Treff 2018

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Jugend

Regatta

Die Tage vom 21. bis zum 24. Juni zeigten das früher sprichwörtliche Kieler Woche Wetter,

nämlich Bris!Unser Team bestehend aus Tobias und Lukas Feuerherdt, Marc-Daniel Mählmann und Tom Stryi war schwer genug und konnte damit gut

umgehen. Am 1. Tag wurde wegen Gewitter- warnungen verspätet gestartet. Als es dann losging, erreichten sie mit den Plätzen 7, 2 und 11 von 45 Teilnehmern Platz 3.Am 2. Tag ging es früh auf die Piste. Nach anfangs moderatem Wind briste es dann weiter auf, und

Bronze für unser BSC J/70-Team in Kiel

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Regatta

Nach Platz 4 und 2 war der 3. in der Gesamt- wertung so gut wie sicher. Auf der letzten Regatta segelten die drei führenden Boote, Björn Beilken von der SKWB, Michael Grau vom NRV und unser Team wie vorher auf der linken Seite gen Ziel, was wegen einer 20°-Winddrehung schief ging und allen Dreien ihren Streicher brachte.

Das änderte aber nicht an der Gesamtwertung: Gold für Björn Beilken, Silber für Michael Grau und Bronze für das BSC-Team mit Tobi an der Pinne. Gratulation!

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unser Boot konnte mit den Plätzen 4, 5, 1 den 3. Platz halten.Nachdem der 3. Tag wegen Problemen mit der Verankerung des Startschiffs ausfiel, wurden am letzten Tag noch einmal 3 Regatten gesegelt.

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Regatta

Atoll und ÜberlastDie Terminfindung für den Störtebeker Opti Cup ist immer Tetris für Große, das bedeutet, Tetris in Zeit und Raum: WANN kann der SOC stattfinden und WO ist auf Helgoland Platz für Veranstaltungszelt, Cateringbereich und Raceoffice. Zumeist findet sich der Platz fürs Zelt auf der Landungsbrücke und Catering sowie Raceoffice finden sich in der Zollabfertigung bzw. im Unterstand daneben ein. Zumeist. Dieses Jahr war das Gebäude nicht zugänglich, da irgendwas Grundlegendes am Dach zu machen war. Wohin also? Ganz ähnlich gestaltete sich die Frage für den

Platz des Veranstaltungszeltes. Zum einen sollte das Zelt nahe Catering und Raceoffice sein und diesen galt es zu finden, und zum anderen – und hier ist die Verbindung von Raum zu Zeit – war durch die zeitgleich stattfindende Ruderregatta auf der Landungsbrücke schlicht kein Platz fürs Zelt.Nun hatten wir durch die Opti-Wochen in 2016 einen Kontakt zu Hagemann, und Frau Staehelin, die Assistentin von Arne Weber, war auch dieses Jahr eine große Hilfe. Wieder durften wir in das Bistro vom Atoll. Dies ist der Glasbaukasten an der Ecke des Atoll, welche zum Lung Wai gelegen ist. Somit standen uns zwei Stockwerke mit phantasti-

scher Aussicht zur Verfügung, um Kathrin, Tanja, Anna, Anne, Christian, Henning und allen anderen, die irgendwie „Büro“ brauchten, ebendies zur Verfügung zu stellen. Damit war die Frage „Raceoffice?“ geklärt.

Was machen mit dem Zelt, mit dem Catering? Zelt vor ́ s Aquarium? Auf den Rathausmarkt? All dies hätte die Gemeinde uns ermöglicht, doch das eine war „zu weit weg“, das andere hatte „keinen Meerblick“. Dies sind wichtigste Probleme bei der Organisation der offiziellen Deutschen Jüngsten-meisterschaft im Hochseesegeln und sie erforderten zur Lösung ein gerüttelt Maß an Kreativität: Warum ein großes Zelt? Können wir nicht auch mit mehreren kleinen Zelten klarkommen? Es wurde google-maps bemüht, um sich ein Bild von den Platzverhältnissen rund ums Bistro zu machen und es erschien, als wenn sich dort etwa fünf kleinere Zelte aufstellen ließen, rechts und links des Weges für die E-Karren. Damit hätten wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:• Catering, Zelt und Raceoffice bestmöglich

untergebracht und• Raceoffice, Catering und Zelt in unmittelbarer

Nähe zueinander.

Störtebeker Opti Cup 2018

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Doch wie genau ist google-maps denn eigentlich? Tatsächlich war es knapp, so knapp, daß erst ein Helgolandbesuch mit Maßband Klarheit schaffen konnte: es passt. Und nochmal Danke an die Gemeinde, all dies unkompliziert zu ermöglichen.

Wie eingangs erwähnt, fand am Sonnabend, traditionell der Tag für Anreise, Eröffnung und erstes Catering, die Ruderregatta statt. Diese wird komplett von Sandra Strotmann und die AFVGH organisiert und durchgeführt. Es stand außer Frage, daß Sandra erst ab Montag dem SOC unterstützend zur Seite stehen könnte. Sonnabend war leicht zu lösen: die SOC-Essensmarken wurden durch Marken ersetzt, die bei den Essständen der

Ruderregatta gegen Verpflegung eingetauscht werden konnten. Tatsächlich war die AFVGH dann schon Sonntag Abend wieder auf dem Damm, um Essen zuzubereiten. Hierfür stellte die FFW Helgoland ihr Küchenequipment zur Verfügung, was beispielhaft dafür ist, wie der SOC auf Helgoland integriert ist.

FilmSören C. Sörensen definierte „Blankeneser“ einst zu jemanden, der zu mindestens zwei der Einträge auf folgender Liste etwas beiträgt:• Blankeneser Segel Club• Rüschen• OsterfeuerZweiteres fiel in den letzten Jahren regelmäßig aus. Bleiben „BSC“ und „Osterfeuer“ (also Osten, andere Osterfeuer gibt es ja nicht). Bei Osten drücken sich seit Jahren diverse Leute biertrinkend vor der Arbeit. Das führt dazu, daß man miteinander redet und daraus ergibt sich gelegentlich etwas für den SOC (= BSC + Osterfeuer). Vor einigen Jahren kam unser zeitweiliger Sponsor Ernst Russ dadurch hinzu, daß sich zwei Leute beim Osterfeuerbauen unterhielten und danach der zweite den SOC auch toll fand und für Sponsoring sorgte. In diesem Jahr führte sich biertrinkend vor Tannenbaumschleppen drücken dazu, daß der Journalist Alex Drechsel aus dem Sörensenweg zusagte, den SOC mit bewegten Bildern zu dokumentieren, einem Fernsehsender einen Beitrag über den SOC zu verkaufen und dem SOC ein Imagevideo zur Verfügung zu stellen. Begeistert nahmen wir Alex‘ Angebot an. Alex hat einen phänomenalen Job gemacht und einfach alles dokumentiert: Verladen in Cuxhaven, Überfahrt auf „Björn M.“, das Segeln und vor allem ist es ihm gelungen, die Stimmung einzufangen, die den SOC auf See und an Land auszeichnet.

Regatta

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Regatta

WindWann immer die Betreuer von Teilnehmern am SOC gefragt werden, was sie besonders gelungen finden, kommt mit ziemlicher Sicherheit „perfekte Organisation“, „tolles Revier“ oder „Sicherheit auf See“. Für das tolle Revier können wir nichts, die Organisation führt dazu, dass alle Spaß haben weil alles geschmeidig läuft und die Sicherheit musste sich dieses Jahr bewähren.Zur Erinnerung• Jeder Teilnehmer erhält einen personalisierten

Ausweis mit Bild• Bevor ein Opti auch nur an den Strand darf,

werden jeden Tag o Pütz (zwei, statt der normalerweise Einen) o Schleppleine o Auftriebskörper o Mastsicherung o Praddelkontrolliert.• Nach erfolgreicher Kontrolle gibt der Teilnehmer

seinen Ausweis ab und ist damit „auf See“.• Segeln vom Strand zum Regattagebiet und

zurück findet nur nach Ansage des Sicherheitskoordinators statt; kein Opti segelt alleine.

• SOFORT nach Rückkehr muss jeder Teilnehmer persönlich seinen Ausweis im Raceoffice abholen,

Verspätung ist mit DPI (Strafe nach Ermessen) durch die Jury belegt.

Gelegentlich finden sich Teilnehmer, Helikopter oder Trainer, die dies nicht verstehen. Der Hinweis, dass es zum Vogelsand 17 Seemeilen sind, nach Büsum etwa 30 und nach Edinburgh noch viel mehr, und bei Bedarf ein Blick auf den Seegang zwischen Düne und Insel wirken dann Wunder. Ganz besonders bei U-Boot Wetter, wenn Düne-S in Regenflagen nicht zu sehen ist.Der SOC 2018 fand Anfang Juli statt. Laut windfinder ist dies der Monat mit der geringsten Wahrscheinlichkeit, dass die Windstärke 4 Bft. überschreitet – „nur“ 53 % (in anderen Worten, der ruhigste Monat des Jahres zeichnet sich auf Helgoland dadurch aus, daß nur wenig mehr als die Hälfte der Zeit mehr als 11 Knoten Wind sind und der Durchschnitt bei 12 Knoten liegt…).

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Am Montag sollte es mit 18-22 Knoten wehen, in Böen mehr. Aufgrund der Windrichtung und Tide wurde entschieden, entsprechend dem Sicherheitsprotokoll rauszufahren. Während der Fahrt in Regattarevier s-lich der Düne entschieden sich etliche Teilnehmer, aufzugeben. Aufgrund der Bedingungen wurde dem Begehr, nach Hause zu fahren, sofort stattgegeben, und die Teilnehmer wurden gemäß der Doktrin „keiner fährt alleine“ von Begleitbooten eskortiert. Da nicht alle

Aufgebenden gleichzeitig aufgaben, führte dies dazu, daß recht schnell nicht mehr genügend Begleitboote auf See waren, um gemäß unseren Vorstellungen auf die noch etwa 40 Optis aufzupassen, die nicht zurückgefahren waren.

Wettfahrtleitung und Sicherheitskoordinator stellten jedoch fest, daß nicht genügend Schlauchboote und DLRG vor Ort waren, um unsere Anforderungen an Sicherheit und gleichzeitig unsere Anforderungen an die Qualität der Lage der Bahnmarken und ggf. Verlegen von Bahnmarken zu gewährleisten. Konsequenterweise wurde die Entscheidung getroffen, keine Bahn aufzubauen, sondern gar nicht erst Regatta zu segeln und die Optis geordnet nach Helgoland zurückzubegleiten. Dem einen oder anderen Seehelden hat die Entscheidung nicht gefallen. Ein Geschwader von vier Optis ballerte die Seen von 2 bis 2 1/2 Metern rauf und runter wie einst Hornblower mit der Hotspur vor Ouessant. Auch

Regatta

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Regatta

diese Herren mußten sich fügen und zurücksegeln, begleitet von unserer Sicherungsflotille. Auf der Nordsee blieben als Feger die „Marlin“ mit dem Sicherheitskoordinator an Bord, das 9 m DLRG Rib und „Der Delphin“. Es war abgesprochen, erst reinzufahren, wenn auch der letzte Ausweis abgeholt wurde. Kurzfristig kam Nervosität auf, da über Funk die Meldung kam, daß noch ein Ausweis im Raceoffice auf seinen Inhaber warten würde… Eine erbetene Zählung der Optis an Land ergab Vollzähligkeit. Die Jury schwärmte aus und auf dem Zeltplatz musste sich ein Kind ein paar ernste Worte anhören. Endlich kam die Klarmeldung und auch die beiden Ribs und „Marlin“ traten den Weg zurück an in einer wundervollen See bei Böen bis 30 Knoten und strahlendem Sonnenschein. Um die Einordnung unseres Anspruches zu erleichtern ein paar Zahlen: World Sailing empfiehlt pro 10 Optis ein Begleitboot. Unser Anspruch liegt bei 5:1, bei 7:1 haben wir abgebrochen.

BotschafterDer SOC bedeutet für alle Beteiligten viel Aufwand, sowohl organisatorisch, als auch zeitlich und finanziell. Daher ist es nicht verwunderlich, daß trotz überragenden Feedbacks die Wirkung einer von Sören, Familie Jungblut, Pechen und so vielen anderen durchgeführten Plakataktion sich in Grenzen hielt: der SOC lebt von authentischen Botschaftern, vom Erlebnis vor Ort. Und natürlich davon, daß der Termin nicht in Kollision mit großen Meisterschaften liegt. Dieses Jahr war die IDJüM zeitlich zu nahe am SOC, wodurch uns sicher einige Meldungen verloren gingen. Dies betrifft sowohl an der IDJüM teilnehmende Opti A Kinder, als auch begleitende B Kinder als Geschwister. Kurz nach der diesjährigen IDJüM fand die WM statt. Leon Jost war der jüngste deutsche Teilnehmer. Die DODV stellte jeden Tag die

deutschen Teilnehmer in einem Kurzporträt vor. Unter anderem abgefragt wurde „Deutsche Lieblingsregatta“. Leons deutsche Lieblingsregatta ist der Störtebeker Opti Cup – und darauf sind wir sehr stolz. Mit dem Vater ergab sich ein Email-Verkehr, woraus hier zitiert wird:„… Wir haben die Zeit auf Helgoland sehr genossen.

Die Kombination Störtebeker für Leon in Opti B (war die letzte B-Regatta für ihn) und die erste Deutsche für Luca in A war toll. Uns als Eltern hat die Organisation, die Sicherheit auf dem Wasser und das Rahmenprogramm beeindruckt. ... Wir haben ja nun über die Jahre viele Regatten im In- und Ausland, nationale Meisterschaften (Schweiz, Polen, Österreich) und die IDJüM in Travemünde und am Gardasee erlebt. Großes Kompliment an Sie und Ihr Team. Ihr habt das 2016 sehr gut gemacht. Wir möchten einmal in Leon‘s Optizeit nach Helgoland zurückkommen und den Störtebeker segeln. …“Leon wurde bei der WM vor Limassol/Zypern übrigens 23ster von 264 Teilnehmern. Mit seinem Porträt wurde er Botschafter für den SOC – und davon zehren wir.Ich möchte mich im Rahmen dieses Berichtes nochmal ganz ausdrücklich bei unseren

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Regatta

ausschließlich ehrenamtlichen Helfern bedanken, in deren Begeisterung, unermüdlicher Arbeit und vor allem Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft Teilnehmern und Begleitern gegenüber ein Feedback wie dieses begründet ist.Ein weiterer Bericht und die Ergebnisse stehen auf der SOC-Homepage unter www.opti-helgoland.de Jan Tellkamp

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Regatta

In der vorigen Ausgabe der Clubzeitung hatte Günter Daubenmerkl einen Bericht über diese

traditionelle Bootsklasse im Hinblick auf deren Europa-Meisterschaft bei uns vom 5. – 10. August geschrieben.Zu unserer großen Enttäuschung mussten wir dann am 12. Juli nach intensiven Kontakten und in voller Übereinstimmung mit der Deutschen Klassenvereinigung die Veranstaltung absagen. Wir hatten bis dato nur 15 Meldungen und konnten evt. mit weiteren 4 rechnen. Für unter 20 Teilnehmer und in Kenntnis früherer Euros der Klasse mit 30 – 40 Meldungen war die Durchführung damit nicht zu rechtfertigen.

Einerseits mussten die gemeldeten Crews frühzeitig erfahren, dass die fast einwöchige Serie nicht stattfand, und andererseits war auch unseren immer einsatzbereiten freiwilligen Helfern nicht zuzumuten, eine Woche lang eine so schwach besetzte Meisterschaft abzuhalten.Bei allem Bedauern unsererseits fanden wir wiederum das volle Verständnis der betroffenen europäischen Sharpie-Vereinigungen für unsere Entscheidung. Vielleicht besinnen sich deren Mitglieder in der Zukunft auf ihre auch uns am Herzen liegende Regatta-Tradition und kommen wieder in ausreichender Besetzung nach Deutschland zu uns. Das wäre schön! Dieter Tetzen

Sharpie Euro 2018 abgesagt

Seit mehreren Jahren hatten wir keine nennenswerte Piraten-Regatta mehr auf dem

MühLo. Für dieses Jahr hatte Claas Hülsen seine alten Piratenkontakte aktiviert und für den 18./19. August die Hamburger Meisterschaft mit einem guten Ranglisten-Faktor auf die Elbe geholt.Erstmals fand nach Vereinbarung mit dem MSC eine Doppelveranstaltung statt: im Osten der Elbe-Junior-Pokal mit knapp 60 Optis; im Westen 24 Piraten. Der S-SW-Wind begünstigte die Anordnung, das Wetter war traumhaft, und die

stetige leichte Bris erlaubte 6 Regatten. Die Ergebnisse stehen auf unserer Homepage unter Regatten.Über die parallel gelaufene, sehr gelungene Jugendveranstaltung berichten wir in der Dezember-Ausgabe.

Mit freundlicher Genehmigung der Piraten-Klassenvereinigung drucken wir aus deren Homepage den Bericht eines weit angereisten Teilnehmers, Robin Call aus Aachen (3. Platz), über den wir uns gefreut haben:

Hamburger Meisterschaft der Piraten und Jugendevent im August

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Regatta

Bericht Hamburger Meisterschaft

Am 18/19.08 fand die Hamburger Meisterschaft am BSC statt. Mittags um zwei Uhr ging es für Tobi und mich mit nem Doppelstock hinten dran los. Unsere Schotten gabelten wir in Köln und Münster auf, sodass wir um knapp 10 Uhr in Hamburg ankamen.Dann bereits der erste Schock: Erster Start für 8:30 Uhr angesetzt. Da bei uns im Süden die meisten Regatten Samstags erst um 13 Uhr starten, ging es auch relativ früh ins Bett. Trotz professioneller Ausrüstung mit einem Strömungsstab hatten wir als gebürtige Binnen- segeler das ein oder andere Verständnisproblem mit der Strömung. War Flut schon? Bei leichtem Wind konnten sich im ersten Lauf Frieder Billerbeck und Lena Harder den Sieg sichern. Im zweiten Lauf gewannen Robin Call und Nick Houben bei zunehmend kräftigerem Wind. Den dritten und letzten Lauf am Samstag gewannen Martin Bollongino und Kerstin Haustein. Für mehr Läufe war kein Wasser da, sodass wir

reinfuhren und viel Freizeit hatten. Mit Schlauchbooten fuhren wir auf die Sandbank um im Schlamm Fußball zu spielen, und abends ließen alle gemeinsam bei gesponsertem Freibier und Gegrilltem im Bootshaus dem Abend ausklingen.

Für Sonntag standen noch drei Läufe an, die auch alle bei leichtem Wind ausgesegelt werden konnten. Den vierten sowie den fünften Lauf gewannen Tobias Call und Lisa Baumgart. Den letzten Lauf sichern sich dann nochmal Frieder Billerbeck ud Lena Harder, die aber auf Grund des ein oder anderen Frühstart zu viele Punkte gesammelt hatten.

Am Ende standen Tobias Call und Lisa Baumgart als Sieger fest gefolgt von Martin Bollongino und Kerstin Haustein und Robin Call und Nick Houben.Wir danken dem BSC und allen Helfern für diese gelungene Veranstaltung und gratulieren den Siegern mit einem dreifachen Hackebeil. Robin

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Bundesliga

Segel-Bundesliga: Es wird schwierigerNach dem 6. Platz in der zweiten Serie auf dem

Starnberger See vor Tutzing lag unser Team in der Gesamtwertung mit Platz 9 komfortabel in der Mitte der 1. Liga.

Entsprechend zuversichtlich starteten Tobias und Lukas Feuerherdt, Justus Kellner und Valentin Zeller in die dritte Serie während der Travemünder Woche vom 21. bis 23. Juli.

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Bundesliga

Das Wetter war während der drei Tage sonnig mit leichter Bris. Am ersten Tag endete unsere Mannschaft inklusive der 1. Regatta am Folgetag (die am Vortag nicht geschafft wurde) auf Platz 13. Trotz je einem 2. und 3. Platz kam das Team insgesamt nur auf Platz 15, mit dem es in den letzten Tag startete, der mit drei 4. das Ergebnis aber nicht mehr verbesserte. In der Jahreskumulation ergab sich dadurch Platz 14, der letzte vor der Abstiegszone bestehend aus den letzten 4 Vereinen. Die Ursache haben unsere Segler im Wesentlichen bei der Startperformance ausgemacht. Wenn bei der Kürze der einzelnen Regatten (15 bis max. 20 Minuten) der Start nicht einigermaßen gelingt, ist es bei der hohen Leistungsdichte in der 1. Liga schwer, noch nach vorn zu segeln.Freude kam trotzdem auf, als Marc-Daniel, der

nicht mit gesegelt war, am folgenden Sonnabend die glückliche Geburt von Coras und seiner Tochter „Lismarie“ (siehe vorn im Heft) melden konnte.

Die vierte Serie in Berlin auf dem Wannsee lief vom 24. bis 26. August vor dem VSaW. Das Revier hatte für den BSC in zwei zurückliegenden Jahren bei leichten Winden den Sprung aufs Treppchen erbracht. 2015 auf Platz 2 und 2016 auf Platz 3. Also musste diese Serie uns nicht erschrecken.An den Start gingen Max Augustin, Lukas Feuerherdt, Marc-Daniel Mählmann und Björn Athmer. Der Wind sollte frischer als in früheren Jahren werden. Am Ende der Serie konnte man feststellen, dass er auf jeden Fall stärker als gewohnt schralte und unser Team schon am 1. Tag nicht Tritt fassen konnte. Nach dem 17. Platz

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Bundesliga

verbesserte sich der BSC auf Platz 12 durch drei 1. Plätze, um dann aber am letzten Tag, der nur wenig besser als der erste ausfiel, auf Platz 14 zurück zu fallen. In der Gesamtwertung bedeutet das Platz 15, der beste von den vier Abstiegsplätzen.Von den 4 Aufsteigern aus der 2. Liga liegen 2

hinter uns, davon einer punktgleich, der Flensburger Segel-Club auf Platz 10 deutlich besser. Jetzt geht es bei der 5. Serie in Kiel vom 14. bis 16. September um den Abstiegskampf oder Klassenerhalt; denn danach wird es bei der letzten Serie in Hamburg auf der Alster sonst sehr

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Bundesliga

schwierig. Das Resümee der hier berichteten 2 Serien ist einerseits eine sehr hohe Leistungsdichte gegenüber der 2. Liga und andererseits die Erfahrung, dass unser Team vom Handling und der Geschwindigkeit mithalten kann, während Start und Taktik während der Rennen letztlich entscheiden. Aus dieser Erkenntnis heraus ist danach das Training betrieben worden, auch schon auf dem Revier in Kiel. Drücken wir Ihnen alle Daumen! Dieter Tetzen

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Bundesliga

Lesen Sie nun einen Bericht über den Act 2 der Deutschen Junioren Segel-Liga. Der Bericht er-

statter lebt in Berlin. Ob der Nachricht, dass seine Brüder und Jesper ihm einen Besuch abstatten würden, und mit ihm gemeinsam mal segeln gingen, war er schon im Voraus begeistert, schließlich lässt das Studium und der seit seinem Umzug in die Bundeshauptstadt erheblich weitere Weg zu Segelrevieren nicht mehr allzu viel Zeit für die beste aller Wassersportarten.Am Freitagmittag angelangt beim die Regatta ausrichtenden Berliner Yacht-Club, wurde das BSC-Team in einer freundlichen Atmosphäre aufgenommen. Es nutzte die erste Trainingsphase zwischen 14 und 16 Uhr, um sich als Team mit Boot und Revier vertraut zu machen. Dennoch war der Freitag von schwachem Wind geprägt; während der Trainingsphase schlief der Wind

mehrmals ein und blieb ansonsten fast die ganze Zeit deutlich unter 5 kn.

Nachdem sich das Team am nächsten Morgen an frischen Pfannkuchen gestärkt hatte, … Bengt Rüstemeier

… sind wir, John, Jesper, Bengt und ich, voller Motivation zum ersten Flight aufs Wasser aufgebrochen. Das Format ist ähnlich wie in der ersten und zweiten Segel-Bundesliga: In jedem Flight gibt es drei Races mit jeweils 5 bis 7 Booten. Zu Anfang wehte noch etwas Wind, doch der ging schnell ein, sodass wir während der Startverschiebung erstmal auf einem Motorboot warten mussten, weil wir erst im zweiten Race dran waren. Nachdem dann das erste Race gesegelt wurde, konnten wir endlich auf eine J70.

Deutsche Junioren Segel-Liga Act 2 in Berlin

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Bundesliga

Jedoch schlief der Wind schon wieder ein, und es gab wieder eine Startverschiebung. Dieses Mal konnten wir die Zeit aber nutzen und uns einsegeln. Nach dem der Wind zweimal um 180° gedreht hat, sind wir dann unser erstes Race gesegelt. Das war für uns alle sogar das erste Race in der Junioren Segel-Liga und für die Hälfte von uns auch die erste Wettfahrt mit einer J70. Leider mussten wir direkt beim Start einen 360° Kringel machen und wurden daher im Ziel immerhin 6. von 7. Nach dem Flight wurde vorübergehend abgebrochen, weil der Wind wieder ganz eingeschlafen war und nicht wiederkam. Die Zeit an Land verbrachten wir mit Essen und Chillen. Die Organisation vom Berliner Yacht-Club und vom Deutschen Segel-Liga e.V. war hervorragend. Es wurde für alle Teilnehmer Eis verteilt und später noch 20 Meter Pizza.

Am Abend kam nochmal schöner Wind, sodass wir noch zwei Flights segeln konnten. In dem zweiten Flight machten wir einen super Leestart und waren auf der ersten Kreuz auch auf der richtigen Seite, sodass wir an der ersten und auch an der zweiten Tonnen erster waren. Auf der zweiten Kreuz wurde jedoch der Wind weniger und drehte zweimal in die falsche Richtung während wir gerade wendeten. Dadurch haben wir ziemlich viel verloren und trieben dann als vierter über die Ziellinie.

Am zweiten Tag reichte der Wind nur für einen Flight, sodass wir am Wochenende insgesamt 4 Flights gesegelt sind. Das ist natürlich etwas wenig, um ein eindeutiges Ergebnis zu bekommen, weil auch sehr viel Glück mit den Winddrehern im Spiel war. Trotzdem hat uns das Event viel Spaß gemacht, und wir haben viele Erfahrungen für die nächsten Events gesammelt. Unser Endergebnis, als 17. von 19, lässt natürlich noch Luft nach oben. Wir haben uns für unser erstes Junioren Segel-Liga-Event aber gut geschlagen. Gewonnen hat das Team vom Münchner Yacht-Club.Wir freuen uns auch schon auf das nächste Event, das vom 21. bis 23. September auf der Elbe im Köhlfleet stattfindet und vom Mühlenberger Segel-Club ausgerichtet wird. Riek Rüstemeier

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Bundesliga

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Hemelingen holt sensationellen Platz 3 beim SCL-FinaleVier Tage spannender Wettkampf beim Finale

der SAILING Champions League auf dem St. Moritzersee (Schweiz) brachten dem Wassersport-Verein Hemelingen (WVH) aus Bremen einen verdienten dritten Platz ein. Damit

gehört der Verein der 1. Segel-Bundesliga zur Segelelite Europas. Der Titel geht nach Italien: Das Team vom Circolo della Vela Bari gewinnt vor dem Schweizer Verein Société Nautique de Genève und darf sich nun „Bester Segelclub des Jahres” nennen.

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Sommerimpressionen

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Nach dem verkorksten Regensom-mer 2017, begann in diesem Jahr unsere Ruxsaison mit einem per-fekten Start. Wir machten uns auf nach Cranz zur „Alten Post“. Am 18. April waren die Bedingungen zur Elbüberque-rung optimal. Sonne pur, milde Temperaturen, blauer Himmel, keine Regenwolken in Sicht. Eine leichte Brise kräuselte die Wasseroberfläche. Die Tiede passte genau.

Begeistert ruderten wir raus auf die Elbe. Dirk gab den Takt vor. Wir hatten vorher Karsten Kroeger

gebeten, uns mit dem Motorboot über die Fahrrinne zu ziehen. Der Sicherheit halber. Aber wir ruxten

voller Power so zügig voran, dass Karsten uns mit

dem Motorboot erst einholte, als wir die Fahrrinne beinahe schon überquert hatten. „Ihr seid ja schneller als ich mit

meinem Motorboot“, meinte Karsten aner-

kennend. Nahm uns dann aber an den Haken und zog uns

bis in die Estemündung hinein. Dort löste er die Leine, wir machten die Riemen klar, und los ging‘s die Este hinauf bis zur „Alten Post“. Gutge-launt ließen wir uns auf der Terrasse nieder und genossen das Abend-

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essen, herrlich zubereiteten Spargel. Und natürlich gehörte dazu auch ein zünftiges Bier.

Beschwingt und gestärkt ruderten wir anschließend wieder die Este abwärts bis zum Elbstrom, wo wir uns dann von Karsten gemütlich weiterziehen ließen. Das Licht der untergehenden Sonne tauchte die Elbe in wunderbare Farben. Immer wieder ein Erlebnis.

Ein gelungener Auftakt in die Saison 2018, die sich bis heute als perfekt erweist und uns für die missglückte Saison 2017 entschädigt.

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Im Frühjahr hatten wir uns entschieden, dass die Abruxtour diesmal nach Rostock geht. Hottel

Neeb hat sich um alles gekümmert und organisiert. Leider rudern wir ja nicht mehr regelmäßig. Aber im August haben wir es geschafft, an einem Donnerstag eine Mannschaft zum Ruxen zusammen zu bekommen. Man bemerkte schon die Vorfreude auf das Abruxen im September.

02. Sept., MontagDer Kutter ‚Viet‘ wird im Jollenhafen geslippt und das Unterwasserschiff wird gereinigt. Die Riemen werden eingepackt, das Ruder in den Kutter gelegt und alles gelascht. Der Trailer ist bereit für die morgige Abfahrt.

03. Sept., Dienstag Um kurz vor 08 Uhr trifft sich die Crew beim Club, da der alte Treffpunkt an der Esso-Tankstelle nicht mehr existiert. Wir fahren über den Mühlenberg zur Elbchaussee und schon sind wir im Stau, der sich über 1 Stunde bis nach Teufelsbrück hinzieht. Es geht über die Hafenkante zum Horner Kreisel, zur Lübecker Autobahn und weiter nach Rostock. Kurz nach 12 Uhr sind wir an der Warnow beim Yachtservice Pohl. Der Kran steht schon bereit. Nach der Wasserung kommen die Taschen an Bord, und dann geht es endlich los.

10 Mann an den Riemen, 1 Steuermann und 1 Mann Reserve. Wir sind 12 Mann. Dimmi hat kurzfristig abgesagt. Konni gehört inzwischen zu unserer Stammcrew. Als Gastruxer haben wir Heino Pohl an Bord. Extra aus Dänemark angereist. Heino war früher unser langjähriger Kutterführer. Er hat fast allen aus unserer Mannschaft das Rudern beigebracht. Wir überqueren die Warnow und drehen eine Runde im Yachthafen Warnow. Danach rudern wir den Fluss aufwärts. Unterwegs wird eine Pause eingelegt und das Bierfass per Hebel zum Kühlen aktiviert. Die ersten Imbisse werden gereicht. Inzwischen ist das Bier kalt und der Zapfhahn eingeschlagen. Ein Prosit auf unsere Ruxtour. Das Wetter ist herrlich. Es macht Spaß, dabei zu sein. Weiter geht es auf der Unterwarnow am Südufer entlang. Unser großer BSC-Stander bekommt eine leichte Schot. Der geblähte Stander bringt uns etwas leichter voran, und der BSC-Stander ist auch besser zu sehen. Wir ‚segeln‘ bis in die Oberwarnow rein. Am Südufer – der Stadthafen - sehen wir viele alte Schiffe. Wir drehen um und rudern zum Museumshafen. Eine große Gruppe Opti-Segler übt für Regatten. In einem der vielen Yachthäfen legen wir an. Der Besitzer oder Bootsmann einer riesigen Rennjacht, Speed- sailing, heißt uns nicht willkommen und meckert. Wir rudern wieder raus und gehen in die nächste Schlengelanlage. Hier werden wir herzlich aufgenommen. Nach Vertäuen und Auspacken gehen wir gemeinsam nur wenige Schritte zu unserem Ibis-Hotel. Wir checken ein, und jeder geht auf sein Zimmer. Nach dem Frischmachen treffen wir uns wieder in der Lobby. Dann gehen wir wieder an die Hafenkante zum Italiener ‚La Dolce Vita‘. Sehr großes modernes Lokal. Wir sitzen an einer langen Back. Jeder bestellt etwas anderes. Es klappt alles gut. Das Essen schmeckt und die Bedienung ist nett. Gegen 22 Uhr ist

Abruxen 2018 - Rostock

on the road

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Aufbruch und es geht zum Hotel rüber. An der Hotelbar gönnen wir uns noch einen Absacker.

04. Sept., MittwochDer Morgen ist etwas diesig. Nach dem Frühstück löst sich der Nebel auf, und es wird wieder ein sonniger Tag. Wir wollen in das Schifffahrts- museum. Es geht zu Fuß durch die Wallanlagen und Rosengarten zum Stadtkern. Nach 40 Minuten sind wir bei der ‚Societät Rostock maritim‘. Wir sind angemeldet und werden gleich mit einer Tasse Kaffee begrüßt. Es ist eine Besichtigung/Führung von 2-3 Stunden eingeplant. Als erster hält ein Kapitän der Rostocker Fischerei einen ausführlichen, interessanten Vortrag über die Fischerei früher und heute. Es wird das Leben an Bord und die wirtschaftliche Lage für das Land erzählt. Die ausgeweiteten Seegrenzen spielen dabei auch eine große Rolle. Es folgt ein Vortrag eines

A. WOHLERSGmbH

86 23 20

S A N I T Ä R H E I Z U N G

K L E M P N E R E I U M W E L T T E C H N I K

vor der Abfahrt

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Schiffbauingenieurs. Dann meldet sich der Leiter des Museums, Herr Pfeiffer. Er erzählt, wie das Museum aufgebaut wurde und wieviel Probleme es mit den Behörden und der Stadtverwaltung gibt. Brandschutz usw. spielt auch eine große Rolle. Auch bei den Museumschiffen. Er ist sehr deutlich mit seiner Meinung. Es macht aber Spaß, ihm zuzuhören. Jetzt ist unser Museumsführer an der Reihe. Es folgt ein Rundgang durch das Museum. Viele Exponate. Danach werden wir wieder ins Café geladen. Es gibt Kaffee und

selbstgebackenen Kuchen. Gestärkt gehen wir mit dem Museumsführer durch die Abteilung Stasi und Abteilung Republikflucht über die Ostsee. Herr Kornbach erzählt sehr spannend aus seinem Leben. Auch er war Flüchtling und wurde geschnappt und kam für 2 Jahre ins Gefängnis. Ein sehr ausführlicher Bericht. Der ganze Museumsbesuch war sehr interessant und die Zeit verging wie im Fluge. Im Museum haben wir 7 Stunden verbracht. Kaum zu glauben! Den Museumsleuten hat wohl unser Besuch auch Spaß gemacht. Zurück geht unser Weg durch die Altstadt bei schönstem Sonnenschein und 26°C. Über den Neuen Markt zu der Marienkirche. Rostocks schönste und größte Kirche. Sehenswert ist die astronomische Uhr von 1472 und die große bronzene Tauffünte von 1290. Die Uhr ist vergleichbar mit den Uhren in Strassbourg und Danzig. Die ganze Kirche ist eindrucksvoll. Wir gehen weiter zum Stadthafen. Hier liegt ein alter russischer Eisbrecher mit einer abenteuerlichen Geschichte. Herr Pfeiffer hat uns viel darüber erzählt. Auch dieses Schiff sollte mal wieder restauriert werden. Aber die Eigentums-verhältnisse und wie schon erwähnt, der Brandschutz, machen alle Pläne zunichte. Auch Gaunereien machten die ganze Sache schwierig. Wir wandern weiter westwärts am Kai entlang. Zwecks Erfrischung machen wir einen Zwischenstopp im spanischen Restaurant ‚Besitos‘ (= Küsse). Wir genießen in der Sonne einen Sundowner. Da es inzwischen später geworden ist, beschließen wir, unser Abendbrot hier einzunehmen. Es ist ein Tapas-Restaurant. Wir sitzen jetzt an einem langen Tisch. Die Bestellung verläuft recht lebhaft, da diese Art von Restaurant für viele von uns nicht geläufig ist. Aber am Ende klappt alles. Und zum Schluss wird es durch die Getränke lustiger (und lauter). Wir haben viel Spaß. Nun sind es nur noch ein paar Schritte zum Hotel. Es wird noch ein Absacker genossen.

vorm Museum

In Aktion

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06. Sept., DonnerstagUm 08 Uhr ist Frühstück angesagt. Danach planen wir eine Stadtrundfahrt durch Rostock mit den großen Doppeldeckerbussen. Wir sind um 09-30 Uhr an der Busstation. Stellen aber fest, dass die erste Rundfahrt des Tages erst um 11-45 Uhr startet. Etwas enttäuscht wandern wir wieder zurück zum Hotel und holen unsere Taschen. Es geht an Bord. Wir dürfen wieder rudern. Bei diesem Wetter macht dies große Freude. Wir fahren an beiden Ufern der Warnow entlang seewärts und sehen in mehrere Yachthäfen hinein. In einem Hafen ist eine Ausbildungsstätte für Sicherheit der Seeleute. Rettungsboote werden von Davits ausgeschwungen und gewassert. Aufmerksam werden wir von den

Teilnehmern beobachtet, wie wir rudern. Im Hintergrund findet eine Feuerlöschübung statt. Wir rudern weiter, sodass wir um 12 Uhr wieder beim Yachtservice Pohl eintreffen. Per Kran wird der Kutter ‚Viet‘ auf den Trailer gesetzt. Nach einer kurzen Verschnaufpause steigen wir in die Autos und fahren nach Blankenese. Wir kommen ohne einen Stau durch. Die Tide ist ungünstig. Der Kutter wird erst morgen gegen Mittag wieder zu Wasser gelassen. Die anderen BSC-Ruxgruppen wollen auch wieder aktiv werden und ordentlich durchholen. Auch dieses Jahr haben wir wieder eine tolle Abrux-Reise erlebt. Hottel hat alles gut geplant und gut organisiert. Hottel, danke dafür.

Unsere Crew: Jochim Westphalen, Hottel Neeb, Hottel Dreyer, Achi Stehr, Bernt Damman, Tews Koll, Klaus Külper, Buttje Breckwoldt, Michel Baars, Konni Meyer (aus Süddeutschland), Heino Pohl (aus Dänemark) und Karsten Kröger Karsten Kröger

Ende der Reise

Rückkehr zur Werft

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Hamburger Yachthafen Abendstimmung

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