Bundesrealgymnasium Spittal/Drau. Die neue Oberstufe Individuell und kompetenzorientiert Stand:...

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Bundesrealgymnasium Spittal/Drau Oberstufe NEU!

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Bundesrealgymnasium Spittal/Drau

Oberstufe NEU!

Die neue OberstufeIndividuell und kompetenzorientiert

Stand: 25.11.2015

2017/2018(in der 6. Klasse)

Die neue Oberstufe

• Semestergliederung (Beurteilung / Unterricht) --> Jahreszeugnis entfällt• verstärkte Individualisierung und Kompetenzorientierung • Stärkere Motivation der SchülerInnen• Stärkere Eigenverantwortung der SchülerInnen• höheren Erfolgsquoten / Reduktion von Klassenwiederholungen• gesetzliche flächendeckende Umsetzung (6. Klasse AHS im Schuljahr 2017/18 d.h 5. Klasse im Schuljahr 2016/17)

Eckpunkte der neuen OberstufeNeuausrichtung des Unterrichts

• Lehrpläne: Semesterweise Lehrstoffverteilung • Verdichtung der Lernaktivität (Wintersemester / Sommersemester) Frühwarnung

während des Semesters • SchülerInnen mit Unterstützungsbedarf erhalten eine individuelle Lernbegleitung

(ILB)• Einzelne Unterrichtsgegenstände können durch Ablegung von Semesterprüfungen

vorgezogen bzw. sodann übersprungen werden• Die Beurteilungen erfolgen ausschließlich semesterweise

Eckpunkte der neuen OberstufeLeistungsdokumentation

• Semesterweise Beurteilung (Jahreszeugnis fällt weg)• Semesterprüfung zum Ablegen kleinerer Lehrstoffpakete (bei negativ beurteilten

oder nicht beurteilten Unterrichtsgegenständen)• Anerkennung von Teilleistungen in einem Gegenstand, wenn dieser im

betreffenden Semester in Summe negativ beurteilt wurde

Aufsteigen• Positiver Abschluss jedes Pflichtgegenstandes in jedem Semester• Aufstiegsberechtigung in die nächste Schulstufe mit 2 „Nicht genügend“• Schulstufenwiederholungen und der damit verbundene Verlust an Lern- und

Lebenszeit werden in der neuen Oberstufe reduziert• Schulstufe sind ab 3 „Nicht genügend“ zu wiederholen

Bildungswege nach der

4.Klasse des BRG Spittal

Ein Überblick

Lehrberufe: Polytechnische Schule, anschließend Lehre bei gleichzeitigem Besuch der Berufsschule

Berufsbildende mittlere Schulen: (2- bis 4-jährig) Beispiele: Handelsschule , Technische, gewerbliche und kunstgewerblicheFachschulen, Hauswirtschaftsschule, Fachschulen für Sozialberufe,Landwirtschaftliche Fachschulen,..

Schulen ohne Matura

Höhere technische und gewerbliche Lehranstalten (Villach, Klagenfurt, Ferlach, Wolfsberg)

Höhere Lehranstalt für Tourismus (Villach) Handelsakademie (Spittal,...) Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche

Berufe (Spittal,...) Höhere land- und forstwirtschaftliche

Lehranstalten (Klagenfurt-Pitzelstätten, …)

BHS (5-jährig)

4 Zweige:

Instrumentalunterricht Bildnerisches Gestalten und Werkerziehung Sport (5 jährig) Verstärkter Unterricht in den

Naturwissenschaften (ab der 6. Klasse)

BORG Spittal (4-,5-jährig)

Oberstufe des BRG Spittal

Einführungsphase / NEUE Ost

Neue Reifeprüfung

Schwerpunkte

FremdsprachenLatein, Französisch, Italienisch

Aktivitäten(Sprachprojekte USA, Italien,

Frankreich)

Unterrichtssprache Englisch in Geschichte

Fremdsprachen

WahlpflichtgegenständeZusätzliches Gegenstandsangebot von der 7. bis zur 8.Klasse im Gesamtausmaß von 4 Wochenstunden

2 Arten von Gegenständen sind möglich: * Neu vorkommende Gegenstände* Vertiefende Gegenstände:

Positive Gesichtspunkte:Interessen besser abgedecktVertiefendes WissenKleinere Schülerzahlen

Wahlpflichtgegenstände

Naturwissenschaftliches Labor

am

NaWI Labor

Pflichtgegenstand Labor in den Gegenständen: - Biologie (5., 6.Klasse)

- Physik (5., 6.Klasse)- Geografie (6. Klasse)- Chemie (7., 8.Klasse)

• Projektunterricht in den Laborgegenständen verbindlich vorgeschrieben

• Praktische Experimentierarbeit• Kontaktmöglichkeiten zu Industrie bzw. weiterführenden

Ausbildungsstätten; Exkursionen• Schularbeiten in Biologie und Physik (7. u. 8. Klasse)• Verpflichtende Matura in einem Laborgegenstand

schriftlich und/oder mündlich

NaWI Labor

NaWI Laboraa) Pflichtgegenstände 5.Kl 6.Kl 7.Kl 8.Kl OST           Religion 2 2 2 2 8Deutsch 3 3 3 3 121. lebende Fremdsprache (Englisch) 3 3 3 3 12Latein/2. lebende Fremdsprache (F) 3 3 3 3 12Geschichte und pol. Bildung (D od. E) 2 2 1 2 7Geographie und Wirtschaftskunde 2 2 2 2 8Mathematik 4 4 3 3 14Biologie und Umweltkunde 2 2 2 2 8Labor Biologie 1 1 0 0 2Labor Physik 1 1 0 0 2Labor Chemie 0 0 1 1 2Labor Geographie   1     1Chemie 0 0 2 2 4Physik 2 3 3 2 10Informatik 2 0 0 0 2Psychologie 0 0 2 2 4Musikerziehung 2 1 0 0 3wahlweise 0   2 2 4Bildnerische Erziehung 2 1 0 0 3Bewegung u. Sport 2 2 2 2 8

Summe der Pflichtgegenstände 33 31 31 31 126

           bb) Wahlpflichtgegenstände     (4) 4

Gesamt aa) + bb)         130

INFORMATIKZWEIGam

Informatik

Pflichtgegenstand Informatik: 5. bis 8. Klasse

Pflichtgegenstand DarstellendeGeometrie/CAD 7. bis 8. Klasse

INFORMATIKZWEIG

Verpflichtende schriftliche/praktische Arbeiten 7. und 8. Klasse

STUNDENTAFEL Informatik OST

aa) Pflichtgegenstände 5.Kl 6.Kl 7.Kl 8.Kl OST           Religion 2 2 2 2 8Deutsch 3 3 3 3 121. lebende Fremdsprache (Englisch) 3 3 3 3 12Latein/2. lebende Fremdsprache (F) 3 3 3 3 12Geschichte und pol. Bildung (D od. E) 2 2 1 2 7Geographie und Wirtschaftskunde 2 2 2 2 8Mathematik 4 4 3 3 14DG CAD     2 2 4Biologie und Umweltkunde 2 2 0 2 6Chemie 2 2   4Physik 2 2 0 2 6Arbeitsgemeinschaft Chemie 1 1Psychologie 2 2 4Informatik 2 3 3 2 10Musikerziehung 2 1 3wahlweise   2 2 4Bildnerische Erziehung 2 1 3Bewegung u. Sport 2 2 2 2 8

Summe der Pflichtgegenstände 31 31 32 32 126           bb) Wahlpflichtgegenstände     (4) 4

Gesamt aa) + bb)         130

Webdesign: Grundlagen und praktische Arbeiten, Usability, …

Datenverarbeitung: Verschlüsselung, Zahlendarstellung, …

Dokumentation, Präsentation, Publikation:Layout, Auswertung, Autorensysteme, ….

Bildberarbeitung:Bearbeitung und theoretische Grundlagen

Hardware und BetriebssystemInstallation und Wartung (vertiefend)

5. KLASSE

Multimedia und AutorensystemeIndesign, Photshop, Mediator

Desktop PublishingBroschüren, Plakate

Datenschutz / Datensicherheit

Datenbankentheoretische Grundlage, praktische Planung

6. KLASSE

Programmierung / Betriebssysteme:Grundkonzepte der Programmierung in verschiedenen Entwicklungsumgebungen

CAD:Einführung in die Darstellende Geometrie, Modellieren von Körpern aus Grundkörpern, Einsatz des Computers

7. KLASSE

Netzwerktechnologie: Grundlagen und praktische Anwendungen

Projektunterricht

CAD:Generieren von Flächen- und Volumsmodellen, Analyse und Erzeugung von Dreh- Schieb- und Regelflächen etc.

8. KLASSE

Fachhochschulen(praxisbezogenere Ausbildung)

Universitäten

Möglichkeiten nach der Matura

3 Jahre: Baccalaureat, 5 Jahre: Master, Diplom, 7 Jahre: Doktorat )

Tage der offenen Türen wahrnehmen und kritisch hinterfragen => „ Alltagsschule“

Stundentafeln beachten Schüler die den jeweiligen Bildungsweg bereits

beschreiten befragen Aussprache mit Klassenvorstand bzw. Bildungsberater Keine „weil der/die Freund/Freundin auch geht“

Entscheidung Anmeldefristen und Aufnahmekriterien beachten Entscheidungen nicht aufgrund einer positiven

bzw. negativen Information treffen

Entscheidungshilfen

Fördermaßnahmen

Wir wünschen eine

richtige ENTSCHEIDUNG!