BSO-Curriculum an der Martinus-Schule Bad Orb · Fliesenleger, Trockenbauer, Schreiner, Stuckateur,...

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0 Martinus – Schule Grund- und Hauptschule des Main-Kinzig-Kreises - Schule mit Pädagogischer Nachmittagsbetreuung - BSO-Curriculum an der Martinus-Schule Bad Orb Martinus-Schule Bad Orb Burgring 9 63607 Bad Orb Telefon: 06052-2500 Fax: 06052-900303 Email: [email protected] Homepage: www.martinusschule-badorb.de

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Martinus – Schule

Grund- und Hauptschule des Main-Kinzig-Kreises

- Schule mit Pädagogischer Nachmittagsbetreuung -

BSO-Curriculum

an der Martinus-Schule

Bad Orb

Martinus-Schule Bad Orb

Burgring 9

63607 Bad Orb

Telefon: 06052-2500

Fax: 06052-900303

Email: [email protected]

Homepage: www.martinusschule-badorb.de

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort .............................................................................................................................................................. 2

Der berufsorientierte Unterricht im Schuljahr 2016 /17: .............................................................................. 3

Neustrukturierung des Arbeitslehreunterrichts in Klasse 8 ab dem Schuljahr 2016/17 ........................... 7

Lions-Quest "Erwachsen werden" .............................................................................................................. 9

Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und Besuch im BIZ (Berufsinformationszentrum) .................. 11

KomPo7 .................................................................................................................................................... 12

Arbeitslehrer Kochen ................................................................................................................................ 14

Lehrbaustelle Schlüchtern ........................................................................................................................ 15

Schul-Kiosk der Martinus-Schule .............................................................................................................. 16

Praxistag in Schlüchtern ........................................................................................................................... 17

Betriebserkundungen / Berufserkundungen ........................................................................................... 18

Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.V. .................... 19

Fachspezifische Curricula ............................................................................................................................. 20

Mathematik .............................................................................................................................................. 20

Informatik ............................................................................................................................................... 27

Deutsch ..................................................................................................................................................... 29

Englisch ..................................................................................................................................................... 33

Erdkunde ................................................................................................................................................. 38

PoWi ......................................................................................................................................................... 41

Chemie ...................................................................................................................................................... 44

Physik ...................................................................................................................................................... 45

Religion ..................................................................................................................................................... 48

Leitfaden zur Erstellung des Praktikumsberichts ......................................................................................... 49

Praktikumsbericht-Checkliste ....................................................................................................................... 52

2

Vorwort

Mit unserem Berufsorientierungskonzept wollen wir den Schülern/innen die Möglichkeit geben, einen

umfangreichen Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt zu erhalten und ihre eigenen Fertigkeiten und

Fähigkeiten zu erproben und zu erkennen.

Aus diesem Grund hat sich in den letzten Jahren eine intensive Zusammenarbeit mit der Kinderinitiative

Bad Orb, dem Berufsbildungswerk Frankfurt, der Lehrbaustelle Schlüchtern, dem Arbeitsamt Hanau-

Gelnhausen, der Berufsschule in Schlüchtern, den Handwerksinnungen, den Bildungspartnern des MKK,

dem Jugendbildungswerk des MKK , der Altenpflegeschule in Rodenbach, der Unteren Naturschutzbehörde

des MKK und vielen Betrieben, Hotels, Pflegeheimen in und um Bad Orb entwickelt.

Besonders durch die intensive Zusammenarbeit unserer Schule mit den Betrieben in und um Bad Orb

haben unsere Schüler/innen vielfältige Möglichkeiten, Einsichten in das Berufs-, Arbeits- und

Wirtschaftsleben zu gewinnen.

Bei der Praktikumssuche werden unsere Schüler unterstützt von den Lehrern, dem Schulsozialarbeiter und

der Kinderinitiative Bad Orb.

Ansprechpartner

Martinus-Schule Bad Orb

Florian Robbauer (Schulkoordinator für Berufsorientierung)

Ellen Kalweit (Fachleiterin für das Fach Arbeitslehre)

Herr Stalf (Schulsozialarbeiter)

An der Agentur für Arbeit Hanau, Geschäftsstelle Schlüchtern:

Armin Besser

Arbeitsagentur Hanau, Geschäftsstelle Schlüchtern

Lotichiusstr. 40

36381 Schlüchtern

Tel: 0800 4 55 55 00

E-Mail: [email protected]

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Der berufsorientierte Unterricht im Schuljahr 2016 /17: Klasse Zeit Klassenunterricht, AGs,Praktika,

Projekte Zusammenarbeit mit …

Betreuende Lehrkraft

Inhalte

5 2 Std. pro Woche 1 Tag 2 Std. pro Woche

Arbeitslehre Kochen AL Werken Boys' Day und Girls' Day Lions Quest

Frau Kalweit Herr Jüstl Klassenlehrer

Einfache Rezepte und Grundfertigkeiten erlernen Handwerkliche Grundfertigkeiten erwerben Schnuppertag Kompetenzen erwerben, soziales Lernen

6 2 Std. pro Woche 2 Std. pro Woche

AL Garten AG AL Informatik Werken / Holzarbeit Boys' Day und Girls' Day Lions Quest

Herr Jüstl Herr Redmann Herr Jüstl Klassenlehrer

Gartenarbeit, Grundkenntnisse des Sähens und Erntens, Anlegen eines eigenen Kräutergartens Grundkenntnisse des Computers kennenlernen, Einführung Word Grundkenntnisse der Holzarbeit kennen lernen. Sägen, pfeilen, raspeln, schrauben, bohren, etc. Herstellung einfacher Werkstücke wie z.B. Herzen, Bildhalter, Werkzeugkiste, Geobretter, Soma-Würfel, etc. Schnuppertag Kompetenzen erwerben, soziales Lernen

7 2 Std. pro Woche

AL Umweltschutz AL Kochen AL-Werken

Untere Naturschutzbehörde

Herr Ommert Herr Glück Frau Kalweit Herr Nozon

Bäume pflegen, Äpfel ernten, Insektenhotel bauen,.. Einfache Rezepte und Grundfertigkeiten erlernen Herstellen verschiedener Werkstücke

4

2 Std. pro Woche Ende Klasse 7 2 Std. pro Woche

Boys' Day und Girls' Day WPU- Informatik KomPo 7 Lions Quest

Betriebe in und um Bad Orb Berufsbildungswerk

Herr Redmann Klassenlehrer

Schnuppertag Drehen und schneiden eines Films, Word, Power-Point Kompetenzfeststellung und Beratungsgespräch Kompetenzen erwerben, soziales Lernen

8 4 Std. pro Woche 2 Wochen

4 Phasen I. Phase Praktikumsvorbereitung Zwischen Sommerferien und Herbstferien Praktikum in der Lehrbaustelle

bzw. Betriebspraktikum

3. und 4. Schulwoche

II. Phase Herbst- Weihnachtsferien Arbeiten mit dem Berufswahlpass

Lehrbaustelle Schlüchtern Betriebe in Bad Orb und Umgebung

Herr Robbauer Herr Robbauer Herr Robbauer

Wie schreibe ich einen Praktikumsbericht? Bewertungskriterien. Verhalten im Betrieb. Rechte und Pflichten. Einführung des Berufswahlpasses. Schreiben von Bewerbungen und Lebenslauf. Einblick in verschiedene Handwerksberufe (Maurer, Fliesenleger, Trockenbauer, Schreiner, Stuckateur, Friseur). Selbsteinschätzung, Berufsfelder kennen lernen, Berufe erkunden, BIZ vorbereiten,

5

1 Woche

III. Phase Weihnacht- Osterferien Berufswahlpass, Betriebserkundungen und Besuch von Ausbildungsleitern IV. Phase Praktikum in der 2ten Woche nach den Osterferien

V. Phase Simulation einer praktischen Projektprüfung Sozial- Kompetenz-Training ( Soko Train )

Betriebe aus der Umgebung Handwerksinnung IHK Arbeitsagentur (BIZ) Betriebe in und um Bad Orb Bildungszentrum der IG Metall Altenpflegeheim, Maler & Lackierer Götz, Poststelle Bad Orb, Hotel Orbtal, Aldi Logistikzentrum, Schreinerei Wolf, WOCO GROUP Jugendbildungswerk des MKK

Herr Robbauer Herr Robbauer Herr Robbauer Frau Simon-Schramm

Erkundung von Betrieben, Interviews von Ausbildungsleitern und praktische Umsetzungen von Berufen durch Ausbildungsleiter

Informationen über Berufe und Betriebe, Ausbildungsmöglichkeiten

Berufswahlpass, Bewerbungen, Lebenslauf Vorstellungsgespräche, Berufsvorstellungen, Kompetenzen einüben Probeprojektprüfung: Vorbereitung, Planung der Durchführung (Material, Zeit, Raum, Geld, Tagesablauf), Projektskizze, Präsentation, Bewertung Fähigkeiten, Fertigkeiten einüben, …

6

9 1 Tag/Wo 2 Wo 1 Woche 2 Std./ Woche 1 Tag

Praxis Berufsschultag jeden Dienstag Betriebspraktikum Bewerbungstraining Informatik Beratungstag

Berufsschule Schlüchtern Betriebe im MKK Jugendbildungswerk des MKK Arbeitsamt Arbeitsagentur

Klassenlehrer Frau Simon-Schramm Herr Redmann Herr Besser

6 verschiedene Bereiche (siehe Seite 18) Wie bewerbe ich mich richtig? Bewerbungsgespräch, Handwerksolympiade, … Textverarbeitung, Formatierung, Power-Point Einzelberatung

Weitere Informationsveranstaltungen

Um Eltern und Schüler über die verschiedensten Möglichkeiten nach der Hauptschule zu informieren, findet jährlich ein Informationselternabend für die Klassen 8 und 9 statt.Über das Thema „ Wie geht es nach der Hauptschule weiter?“ informieren Vertreter weiterführender Schulen und des Arbeitsamtes.

7

Neustrukturierung des Arbeitslehreunterrichts in Klasse 8 ab dem Schuljahr 2016/17

Der Arbeitslehreunterricht wird in diesem Jahr neu strukturiert. Viele Betriebe haben mit dem Praktikum

1Tag/Woche Probleme gehabt. Es war schwierig für die Schülerinnen und Schüler sich an einem

Praktikumstag in der Woche an die Kollegen und Vorgesetzten sowie an den Arbeitsort zu gewöhnen.

Zudem haben sie immer am gleichen Wochentag gearbeitet, was ihnen den Einblick in die Tätigkeiten und

den Betrieb erschwert hat. Manche Tätigkeiten werden nicht an allen Wochentagen durchgeführt, sodass

die Schülerinnen und Schüler diese nicht mitbekommen haben. Aus diesem Grund haben wir jetzt in der

8ten Jahrgangsstufe zwei Blockpraktika je zwei Wochen eingerichtet. Während des ersten Blockpraktikums

findet parallel die Lehrbaustelle in Schlüchtern statt. Hier können bis zu 16 Schülerinnen und Schüler

teilnehmen. Der Zeitraum des Praktikums wird mit dem Ausbildungsmeister der Lehrbaustelle terminiert.

Es findet meist in der dritten und vierten Woche nach den Sommerferien statt. Das zweite Praktikum wird

ab 2017 in der zweiten Woche nach den Osterferien stattfinden. In Klasse 9 wird das Blockpraktikum in den

zwei Wochen vor den Osterferien durchgeführt.

In Klasse 8 bereitet Herr Robbauer das Praktikum im Arbeitslehreunterricht vor. Der Praktikumsbericht wird

nach einem Leitfaden, den die Schülerinnen und Schüler ausgehändigt bekommen, erstellt. Die

Schülerinnen und Schüler sollen im Vorfeld das Deckblatt, das Inhaltsverzeichnis, sowie die Erwartungen

formulieren. Nach dem Praktikum wird der Bericht im Arbeitslehreunterricht zusammen im PC-Raum

geschrieben. Hier werden die Tagesberichte ausformuliert, sowie ein besonderes Augenmerk auf den

Praktikumsberuf und die Beschreibung des Praktikumsbetriebes gelegt. Es gibt einen Punkteschlüssel, der

den Schülern im Vorfeld erläutert wird.

Das Praktikum soll als Ziel den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Berufswelt geben. Sie sollen

lernen Vorerfahrungen anzuwenden und herausfinden in welches Berufsfeld bzw. welcher Arbeitsbereich

ihnen gefällt. Sie sollen ihre Stärken und Schwächen kennen lernen und daraus Schlussfolgerungen für ihre

berufliche Zukunft ziehen.

In Klasse 9 wird der Praktikumsbericht im Deutschunterricht behandelt und zählt auch als Klassenarbeit.

Hier hat der jeweilige Deutschlehrer die Verantwortung. Er wird nach den gleichen Gesichtspunkten, wie in

Klasse 8 geschrieben und bewertet.

Nach den Herbstferien beginnt in Klasse 8 die Arbeit mit dem Berufswahlpass. Hier wird besonders auf das

Kennenlernen verschiedener Berufsfelder geachtet, sowie relevante Berufe und deren Tätigkeiten und

Vorrausetzungen ausgearbeitet. Die Schüler sollen hier parallel mit dem Portal planet-beruf.de arbeiten.

Der BIZ Besuch findet bis zu den Weihnachtsferien statt und wird mit Herrn Besser terminiert. Im Anschluss

an den BIZ-Besuch wird das ¨Berufe-Universum¨ auf planet-beruf.de nochmals ausführlich aufgearbeitet

8

und die Ergebnisse reflektiert. Im Anschluss an den BIZ-Besuch findet ein Sprechtag in der Schule statt,

indem Herr Besser von der Arbeitsagentur die Schülerinnen und Schüler berät.

Vor den Sommerferien werden die Schülerinnen und Schüler der 8ten Jahrgangsstufe ab 2017 im

Arbeitslehreunterricht als Vorbereitung auf die praktische Projektprüfung in der 9ten Klasse eine

Probeprojektprüfung durchlaufen. Sie sollen sich ein Thema aussuchen und den Ablauf, die Vorbereitung

(Materialbeschaffung, Kosten, Projektskizze, etc.) die Durchführung und eine Präsentation zu drei

Themenschwerpunkten herausarbeiten .

Zwischen den Weihnachts- und Sommerferien werden immer wieder Betriebsbesichtigungen stattfinden.

Hier haben wir in den letzten Jahren mit einer Reihe von Betrieben aus unserer Umgebung

zusammengearbeitet. Je nach Interesse der Schüler wird aus Betrieben/Innungen eine Betriebsbesichtigung

terminiert oder ggf. ein Ausbildungsleiter zu uns eingeladen. Dies soll bei den Schülerinnen und Schülern

Interesse wecken und neue Möglichkeiten aufzeigen. Zudem lernen sie Berufe und Betriebe aus nächster

Nähe kennen.

Sozial-Kompetenz-Training

Das Sozial-Kompetenz-Training findet jedes Jahr in der 8ten Jahrgangsstufe statt und dauert fünf Tage. Es

wird vom Jugendbildungswerk finanziert und durchgeführt. Das Training wird unter der Leitung von Frau

Simon-Schramm durchgeführt. Sie wird von mehreren Teamern unterstützt, so dass die Schülerinnen und

Schüler in Kleingruppen arbeiten und unterstützt werden können. Das Training soll die Schüler auf heutige

soziale Anforderungen in der Gesellschaft und auf der Arbeit vorbereiten.

Bewerbungstraining

Das Bewerbungstraining findet jedes Jahr in der Abgangsklasse statt du dauert vier Tage. Auch das

Bewerbungstraining wird vom Jugendbildungswerk finanziert und durchgeführt. Auch hier leitet Frau-

Simon-Schramm die Durchführung und Terminierung. Das Bewerbungstraining soll die Schülerinnen und

Schüler auf das Bewerben, und alles was damit zusammenhängt, vorbereiten. Hierunter fällt das Schreiben

von Bewerbungsanschreiben, Lebensläufen und Deckblättern. Außerdem werden Bewerbungsgespräche

simuliert und für eine bessere Reflektion gefilmt.

9

Lions-Quest "Erwachsen werden"

An unserer Schule wird das Fach Lions-Quest in der 5., 6. und 7. Jahrgangsstufe jeweils zweistündig

unterrichtet. Die Fortbildung hat jeder Klassenlehrer absolviert. Lions-Quest „Erwachsen werden“ umfasst

in sieben Kapiteln ein Curriculum „Soziales Lernen“, das heranwachsenden Kindern und Jugendlichen für ihr

Selbstverständnis, ihr Verhalten und ihre Werteorientierung vielfach wissenschaftlich bestätigte und

nachhaltige Hilfen anbietet.

Jedes Kapitel von „Erwachsen werden“ ist einem Schwerpunktthema gewidmet und zielt auf die

Vermittlung und das Training grundlegender Lebensfertigkeiten (Life Skills):

1 Meine Klasse

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Fragen der eigenen Person: Wer bin ich? Wer sind die anderen? Wie

gehen wir miteinander um? Welche Bedeutung hat die Gruppe und wie beeinflusst sie mich? So wird die

Grundlage für eine offene, vertrauensvolle und konstruktive Lernatmosphäre und damit für die

gemeinsame Arbeit mit den weiteren Kapiteln des Programms gelegt.

2 Stärkung des Selbstvertrauens

Was ist eigentlich Selbstvertrauen? Worauf gründet sich mein Selbstvertrauen? Wie kann ich mein eigenes

oder auch das Selbstvertrauen anderer stärken? Sich der eigenen Fähigkeiten und Stärken bewusst werden,

diese auch einzusetzen und so Verantwortung zu übernehmen und dafür auch Anerkennung zu bekommen,

fördert die Ausbildung eines gesunden Selbstvertrauens.

3 Mit Gefühlen umgehen

„Erwachsen werden“ fördert Kinder und Jugendliche in der Fähigkeit, eigene Gefühle wahr- und ernst zu

nehmen, sie zu akzeptieren, auszudrücken und als etwas zu begreifen, das ihnen bei der Entwicklung ihrer

Persönlichkeit hilft. Ein wichtiges Thema ist in diesem Kapitel auch der Umgang mit belastenden

Situationen.

4 Die Beziehungen zu meinen Freunden

Gerade in diesem Alter sind Freunde außerhalb der Familie für Heranwachsende besonders wichtig. Wie

kann man echte Freundschaften aufbauen, weiterentwickeln, aufrechterhalten? Welchen Einfluss hat die

Clique? Wie hält man Gruppendruck stand? Wie kann man Meinungsverschiedenheiten oder Konflikte in

einer Freundschaft konstruktiv lösen? Wie geht man gut mit Enttäuschungen, mit einem Verlust um?

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5 Mein Zuhause

Die Zusammensetzung von Familien und das Zusammenleben haben sich in den letzten Jahrzehnten

verändert. Welche Erwartungen und Wünsche haben Jugendliche, was empfinden sie als enttäuschend,

konfliktträchtig? Die Arbeit mit den Themen dieses Kapitels regt an, die Beziehungen innerhalb des eigenen

Zuhauses und in anderen Familien zu reflektieren und Schritte zur Verbesserung der Beziehungen oder zur

Lösung von Konflikten zu probieren.

6 Ich entscheide für mich selbst

Hier geht es um das Problem der Verantwortung eigener Entscheidungen u. a. bei den Themen Lebensstil,

Umgang mit dem eigenen Körper und berufliche Zukunft. Werbung und Medien werden kritisch hinterfragt.

Zusätzlich werden im Anhang S des Lehrerhandbuchs (Informationen zur spezifischen Suchtprävention)

enthaltene Informationen über Sucht, Suchtmittel und Suchtverhalten aufgegriffen.

7 Ich weiß, was ich will

Kinder und Jugendliche haben viele Träume und Hoffnungen, was sie einmal in ihrem Leben erreichen

möchten. Damit ihre Träume und Hoffnungen Realität werden können, müssen sie lernen, sich Ziele zu

setzen und sich auf den Weg zu machen. Mit Überlegung, Anstrengung, Geduld und Selbstdisziplin lässt sich

Vieles erreichen.

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Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und Besuch im BIZ (Berufsinformationszentrum)

zur Vorstellung und Vermittlung von:

Erstkontaktaufnahme in der Vorentlassklasse durch die Berufsberatung im Klassenverband

Vorstellung des Berufswahlfahrplans (von jetzt (i.d.R. 8. Klasse) bis zur Ausschulung 9. Klasse

Vorstellung des Dienstleistungsangebotes der Berufsberatung : Berufsorientierung, Beratung, Vermittlung,

Förderung

Vermittlung der Nutzungsmöglichkeiten des BIZ -> insbesondere Kennenlernen von planet-beruf, berufenet

und jobbörse

Kontaktierungsmöglichkeiten der Berufsberatung: Beratungsgespräche in der Arbeitsagentur,

Schulsprechstundenangebot an der Martinus Schule

Angebote zur Nutzung berufspsychologischer Interessens- und Fähigkeitstest

Möglichkeiten und Chancen durch Praktika und Einstiegsqualifizierungen (EQ)

Versorgung mit Informationsmaterial zum Nachlesen des Vorgestellten ( Beruf aktuell, Hessenoinfo, Planet-

beruf, berufenet, etc.) sowie durch Internetabruf

Arbeitsaufträge zur Selbsterkundung des BIZ mit Hinweis auf Nutzungsmöglichkeiten auch über das private

Internet -> www.arbeitsagentur.de

Informationen zu weiterführenden Schulen und deren Zugangsvoraussetzungen

Schulbesprechungen i .R .v. Informationsveranstaltungen im Klassenverbund zu diversen Themen zum

Übergang Schule Beruf

wie z. Bsp. in den vergangenen Jahren praktiziert:

Hinweis auf Förderprogramme ( Hauptschülerförderprogramm)

Vorteile und Chancen durch Praktika

Vorbereitung und Aussagekraft von Bewerbungsschreiben

Hilfe während der Berufsausbildung durch abH (Stützunterricht)

(wird meist situationsbezogen als Vorspann zu den turnusmäßig durchgeführten Schulsprechstunden im

Vorfeld angeboten)

Letztlich sein noch erwähnt dass die vertiefte Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung nach § 48

Sozialgesetz , Drittes Buch (SGB III) der Kinderinitiative Bad Orb von der Berufsberatung der Arbeitsagentur

Hanau finanziell mitgetragen wird, um über den allgemeinen Rahmen der Berufsorientierung hinaus

Unterstützung zu leisten.

Darüber hinaus findet ein Austausch und Zusammenarbeit zwischen der Berufsberatung und der

Kinderinitiative Bad Orb statt.

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KomPo7

Zielsetzung

Mit KomPo7 sollen Schüler/-innen, Eltern und Lehrkräfte für den Prozess der beruflichen Orientierung ab

der Jahrgangsstufe 7 sensibilisiert werden. Die Kompetenzfeststellung ermöglicht den Schüler/-innen,

vorhandene berufsfeldbezogene Interessen, Neigungen und Stärken zu erkennen und individuelle

Berufsperspektiven zu entwickeln. Die Ergebnisse der Kompetenzfeststellung dienen als Grundlage für die

weitere Förderung auf dem Weg in den Beruf.

Elemente von KomPo7

Das Verfahren KomPo7 setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:

Selbsteinschätzung der Schüler/-innen hinsichtlich ihrer individuellen Interessen, Neigungen und

Stärken

Erfassung berufsfeldbezogener Grundorientierungen anhand eines Berufsinteressentests

Fremdeinschätzung der handlungs- und verhaltensbasierten Kompetenzen durch

pädagogisches Fachpersonal auf Grundlage praktischer Übungen

In-Beziehung-Setzen der erhobenen individuellen Kompetenzen mit den Anforderungen der

Wirtschaft

Auswertung der Ergebnisse in einem individuellen Feedbackgespräch [möglichst unter Teilnahme

der Eltern], Aussprache von Förderempfehlungen und Dokumentation der Resultate im

Berufswahlpass

Reflexionstag zu den persönlichen Erfahrungen und Entwicklungen der Teilnehmer/-innen seit

der Kompetenzfeststellung

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Ablauf von KomPo7 in der Schule

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Arbeitslehrer Kochen

Viele Jahre wurde an unserer Schule im Bereich des Arbeitslehreunterrichts das Fach „Kochen“ angeboten.

Es wurden Kochbücher angelegt und viele ehemalige Schülerinnen berichteten, dass sie nach diesen

Rezepten noch heute kochen würden.

Das angelegte Rezepte-Buch hatte fast den Stellenwert eines „Dr. Oetker-Schulkochbuchs“.

In den letzten Jahren konnte jedoch kein Kochunterricht mehr stattfinden. Unsere Schulküche war „in die

Jahre“ gekommen und konnte nicht mehr genutzt werden.

Lehrer/innen und Schüler/innen bedauerten gleichermaßen, dass kein Kochunterricht mehr stattfand.

Seit dem 2. Halbjahr des Schuljahres 2013/14 haben wir eine neue Schulküche.

Vier Kochzeilen laden zum Kochen ein. Auch Kochgeräte, Geschirr und Besteck sind neu.

Einem neuen Kochunterricht steht nichts mehr im Wege.

Seit Februar 2014 wird der Kochunterricht wieder in den Klassen 5 und 7 angeboten. Die Schüler/innen sind

begeistert. Kochen macht ihnen Spaß und sie erzählen auch immer wieder, dass sie die Rezepte zu Hause

nachkochen.

Ziel des Arbeitslehreunterrichts „Kochen“ ist daher vorerst, den Kindern Grundlagen des Kochens und

einfache Rezepte zu vermitteln. Jedes Kind soll nach Ablauf des Schuljahres über ca 10 Rezepte verfügen,

die es zu Hause ohne Probleme nachkochen kann.

Da sowohl die Klasse 5 als auch die Klasse 7 mit dem Kochunterricht neu beginnen, wird in beiden Klassen

nach Grundrezepten gekocht. Zu den Grundlagen die außerdem eingeführt werden müssen, gehören das

Sauberhalten der Küche und die Hygiene.

15

Lehrbaustelle Schlüchtern

In der 8. Klasse findet kurz nach den Sommerferien ein 2-wöchiges Praktikum statt. Durch das Projekt

KomPo7 kann die Martinus-Schule mit 16 Schülern ein Praktikum in der Lehrbaustelle in Schlüchtern

absolvieren. Dieses Praktikum ist sehr praxisorientiert ausgelegt und dient dazu in erster Linie diverse

handwerkliche Berufe kennenzulernen. Hier werden Berufe wie Schreiner, Maurer, Betonbauer, Stuckateur

und Fliesenleger vorgestellt. Die Schüler lernen worauf es bei den Berufen ankommt und führen erste

handwerkliche Arbeiten mit dem Material durch. So werden in den ersten zwei Tagen verschiedene

Mauern erstellt. Das Anmischen und der Umgang mit Mörtel wird gezeigt und angewendet. Der

Praktikumsleiter achtet auf den genauen und sauberen Umgang mit den Werkzeugen und dem Material.

Zusätzlich wird auf die Sauberkeit am Arbeitsplatz geachtet. Die Schülerinnen und Schüler lernen, worauf

man bei den Berufen achten muss. Besonders beim Mauern werden mathematische Begriffe wie lotrecht

und waagrecht verwendet. Aber auch bei der Herstellung eines Kerzenständers aus Holz, müssen die

Schüler den richtigen Umgang mit der Säge beherrschen. Des weiteren können die Schüler mit Hilfe von

Dreikantleisten auf einem Holzbrett ihre Initialen erstellen. Mit Hilfe einer Schalung kann später ein

Betonstein mit Initialen gegossen werden. Das Schneiden und Bearbeiten von Fliesen wird durch die

Herstellung eines Fliesenmosaiks gekürt. Aber auch das Fliesen an der Wand wird eingeübt. Als Stuckateur

können die Schülerinnen und Schüler Stuck anmischen und in Formen gießen. Sämtliche Werkstücke

können die Schülerinnen und Schüler mit nach Hause nehmen.

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Schul-Kiosk der Martinus-Schule

Seit nun mehr als 10 Jahren besteht an der Martinus-Schule ein von den Schüler/innen mit gestaltetes

Schulkiosk.

Die Art der Schülermitarbeit und der Eingliederung des Kiosk in den Unterrichtsablauf hat sich im Laufe der

Jahre immer wieder geändert.

Vor ca. 10 Jahren wurde das Schulkiosk an der Martinus-Schule gegründet. Eine Mutter der damaligen

Klasse 9a lieferte am Morgen die fertig belegten Brötchen und Schüler/innen der Klasse 9a verkauften diese

in der ersten großen Pause. Der kleine Gewinn wurde zwischen der Klasse und der SV aufgeteilt.

In den folgenden beiden Jahren wurden die Brötchen von einem ortsansässigen Metzger geliefert. Leider

entsprachen diese Brötchen nicht der Qualität, die die Schüler gewohnt waren. Der Verkauf und der damit

verbundene Aufwand lohnten sich nicht mehr.

Da jedoch viele Schüler der Hauptschule ohne Frühstück kommen, musste eine „Neugestaltung“ des Kiosk

her.

Das „Schulkiosk“ wurde in den Arbeitslehre-Unterricht integriert. Die Schüler/innen bereiteten morgens

die Brötchen zu und übernahmen in den Pausen den Verkauf. Von dem Gewinn, der der SV zur Verfügung

gestellt wurde, bezahlte die SV Zuschüsse zu Ausflügen, schaffte Sport- und Spielgeräte an.

Zurzeit wird das Kiosk als AG geführt. Schüler/innen der jeweiligen Klasse 7 bereiten am frühen Morgen

(vor dem Unterricht) die Brötchen zu und verkaufen diese in der ersten großen Pause.

Den „Gewinn“ teilen sich die Schüler/innen mit der SV, d.h. die Schüler/innen , die am Schulkiosk

mitarbeiten erhalten monatlich einen kleinen Lohn.

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Praxistag in Schlüchtern

Schüler der 9.Jahrgangsstufe erfahren jeden Dienstag einen Praxistag in Schlüchtern. Sie können sich im

Vorfeld zwischen den folgenden zwei Wahlbereichen entscheiden: Technik oder Ernährung-Hauswirtschaft-

Soziales. Alle sechs Wochen wechseln die Schüler ihre Themenbereiche. Durch diesen Praxistag sollen die

Schüler einen Einblick in die Fachpraxis sowie die verschiedenen Berufsfelder bekommen.

Bautechnik

Holztechnik

Farbtechnik

Metalltechnik I

Metalltechnik II

Bürotechnik

Elektrotechnik

Nahrungszubereitung

Med. Labortechnik

Med. Krankenpflege

BürotechnikSozialpädagogik

Farbtechnik

Holztechnik

Wahlbereich I

Technik

Wahlbereich II

Ernährung-

Hauswirtschaft-

Soziales

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Betriebserkundungen / Berufserkundungen

Betriebsbesichtigungen werden je nach Interesse der Schülerinnen und Schüler jedes Jahr neu koordiniert

und terminiert. Die Besichtigungen finden zwischen den Weihnachts- und den Sommerferien in

regelmäßigen Abständen statt. In folgender Tabelle sind Kooperationspartner aus den letzten Jahren

aufgelistet.

Betrieb / Ansprechpartner Ort

Hotel Orbtal, Dieter Adt Bad Orb

Vorstellung des Berufs Hotelfachmann

Maler und Lackierer, Herr Isser Herr Isser kommt zu Besuch in die Martinus-

Schule Neubau.

WocoGroup, Frau Hochheim Salmünster

IG-Metall, Herr Bräuninger Martinus-Schule, Vorstellung des Berufs Koch,

Kochen eines Gerichts in der Küche

Aldi Süd Logistikzentrum , Frau

Kraft

Langenselbold

Vorstellung verschiedener Berufe bei Aldi Süd

Schreinerei Möbel Wolf, Herr Wolf Bad Orb Austraße 15a

Vorstellung des Berufs Schreiner

Altenpflegeheim St. Martin Bad Orb

Vorstellung des Berufs Altenpfleger

Strassing Limes

Frau Dorn

Martinus-Schule

VR-Bank Gelnhausen

Frau Slowik

Gelnhausen VR-Bank

Bewerbungstraining, Vorstellungsgespräche,

Vorstellung des Berufs

Besuch der Bundeswehr

Herr Benz

Martinus-Schule

IG-Metall, Frau Schröder, Frau

Browning

Bad Orb IG-Metall

Was ist eine Gewerkschaft?

Gläserner Globus

Frau Maier

Globus Wächtersbach

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ZKJF

Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-

Kinzig e.V.

Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.V. Sozialarbeit in Schulen (SiS)

Martinus - Schule Bad Orb

Martinus - Schule Bad Orb

Grund- und Hauptschule

SiS-Kraft: Torsten Stalf (7,5 WStd.)

[email protected]

0177 / 4618139

„Sozialarbeit in Schulen“ im Main-Kinzig-Kreis ist ein Jugendhilfe-Projekt des Main-Kinzig-Kreises und der

Kreiskommunen am Standort Schule.

Die Leistungsträgerschaft und damit die Dienst- und Fachaufsicht über das Personal wird vom „Zentrum für Kinder-,

Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.V.“ ausgeübt.

Die Fachkräfte von „Sozialarbeit in Schulen“ im Main-Kinzig-Kreis arbeiten mit Schülerinnen und Schülern des Haupt-

und Realschulbereichs, der weiterführenden Schulen sowie mit Schülerinnen und Schülern der beruflichen Schulen im

Main-Kinzig-Kreis.

Die sozialpädagogischen Angebote umfassen insbesondere:

Beratung einzelner Schüler/innen in schulischen und persönlichen Problemlagen

Streitschlichtung und Krisenintervention

Berufsorientierung und Lebensplanung

Soziales Lernen in Gruppen

Ein Auftrag von „Sozialarbeit in Schulen“ ist es, Schüler/innen auf ihrem Weg in Ausbildung, Qualifizierung

und Erwerbsarbeit zu beraten und zu begleiten. „Sozialarbeit in Schulen“ verknüpft damit Bildungsansätze

der Schule mit denen der Jugendhilfe. Oberstes Ziel dabei ist die Integration der Schülerinnen und Schüler in

das und die Sicherung ihrer vollumfänglichen Teilhabe an dem Gemeinwesen.

In erster Linie bietet SiS an der Martinus - Schule Einzelberatungen zum Thema Schule / Beruf an. Die

Jugendlichen sollen unterstützt werden Realistische Perspektiven zu entwickeln und diese mit allen zur

Verfügung stehenden Kooperationspartnern in die Realität umzusetzen. Darüber hinaus finden

Elterngespräche sowie regelmäßige Kooperationsgespräche mit Lehrkräften, Schulleitung und anderen zu

diesem Thema an der Martinus - Schule tätigen Institutionen statt.

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Fachspezifische Curricula

Mathematik 5. Jahrgang

Zeitraum Aktivität / Inhalt Erläuterungen Kompetenzen / Relevanz für die BSO

Ganzjährlich

Schriftliche Rechenverfahren

kennenlernen und vertiefen

Sachrechnen

Die Schüler lernen anhand verschiedener Textaufgaben

Alltagssituationen kennen und lernen wie relevant Kopfrechnen

und die verschiedenen Rechenverfahren sind.

Kopfrechnen in verschiedenen Situationen.

Relevant für Verkäufer und alle

handwerklichen Berufe die Maße

berechnen müssen.

Oktober und

Dezember

Vorteilhaftes rechnen /

Klammern

Die Schüler lernen das Kommunikativ- , Assoziativ- , Distributivgesetz

anzuwenden. Aufgaben durch Rechenregeln vereinfachen.

Vorteilhaftes Kopfrechnen in

Alltagssituationen und Berufsfeldern.

Januar und

Februar

Körper und Flächen Räumliches Vorstellungsvermögen schulen. Die Schüler lernen die

Eigenschaften verschiedener Körper und Flächen und bilden sie

durch das Basteln von Kantenmodellen nach.

Flächenberechnungen anhand von

Handwerksberufen erläutern (Zimmerer,

Maler und Lackierer, etc.).

März und April Symmetrie und ihre

Eigenschaften

Zeichnen und konstruieren

Räumliches Vorstellungsvermögen schulen. Die Schüler lernen den

Umgang wichtiger Begriffe wie Abstand, parallel, senkrecht und

spiegeln kennen.

Umgehen mit symbolischen, formalen und

technischen Elementen (Geodreieck,

Lineal, Zollstock, Maßband). Relevant für

Handwerksberufe.

April Mai Größen (Gewichte, Zeit,

Längen)

Die Schüler lernen durch das Schätzen und Nachmessen

(Nachwiegen) von Gegenständen sie besser einzuschätzen. Sie

messen Alltagsgegenstände und lernen das Umrechnen in

verschiedene Einheiten.

Umgehen mit symbolischen, formalen und

technischen Elementen (Geodreieck,

Lineal, Zollstock, Maßband). Relevant für

Handwerksberufe.

Mai Juni Umfang und Flächeninhalt Vergleichen von Flächen und Umfang. Umwandeln in verschiedene

Einheiten. Parkettierungsaufgaben

Problem lösen (Parkettierungsaufgaben)

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Mathematik 6. Jahrgang

Zeitraum Aktivität / Inhalt Erläuterungen Kompetenzen / Relevanz für die BSO

August bis

Oktober

Kreise und Winkel Genauigkeit, Symmetrie im Alltag, Kunst und Mathematik,

Zeichnen lernen.

Die Schüler lernen die geometrischen

Vorrausetzungen für Kunstwerke und

Gebäude kennen (Kirchen, antike

Gebäude).

November bis

Februar

Bruchrechnung Mit Brüchen rechnen (erweitern, kürzen, ordnen, addieren,

subtrahieren, multiplizieren, dividieren).

Die Schüler erweitern ihren

Zahlenbereich. Sie lernen die Alltags-

und Berufsrelevanz von Brüchen

kennen.

März bis Mai Körper Die Schüler lernen die verschiedenen Körper kennen (Würfel,

Quader, Pyramide, etc.). Sie lernen die Oberfläche zu bestimmen.

Sie zeichnen Schrägbilder.

Schrägbilder schulen das räumliche

Denken, was z.B. für technische

Zeichner relevant ist. Sie lernen Maße

einzuschätzen und zu vergleichen.

Ganzjährlich Sachrechnen Alltagsaufgaben in die Mathematik übersetzten, um auf eine

Lösung zu kommen. Strategien für Textaufgaben erarbeiten.

Problemlösen, Modellieren,

Argumentieren

Mai und Juni Rationale Zahlen Die Schüler lernen den negativen Zahlenbereich kennen. Kontobewegung (Soll, Haben),

Schulden, Thermometer

22

Mathematik 7. Jahrgang

Zeitraum Aktivität / Inhalt Erläuterungen Kompetenzen / Relevanz für die BSO

August und

September

Brüche und

Dezimalbrüche

Sachrechnen

Vertiefung und Erweiterung der Bruchrechnung. Mit Brüchen

rechnen (erweitern, kürzen, ordnen, addieren, subtrahieren,

multiplizieren, dividieren). Umwandlung in Dezimalbrüche.

Rechnen mit Dezimalbrüchen.

Umgang mit Brüchen und Dezimalbrüchen an

alltagsnahen Problemlöseaufgaben.

Oktober bis

November

Zuordnungen Erkennen einer proportionalen und antiproportionalen

Zuordnung. Dreisatz.

Alltagssituationen mathematisch verstehen.

Problemlösen, Modellieren.

Dezember

und Januar

Zeichnen und

Konstruieren

Eigenschaften und Konstruktion von Mittelsenkrechte und

Winkelhalbierende. Dreieckkonstruktionen (WSW, SWS, SSS,

Ssw). Winkelsumme im Dreieck

Grundwissen für Bauzeichnungen, technisches

Zeichnen, notwendig für diverse Berufe wie z.B.

Zimmermann.

Februar März Prozentrechnung Prozentsätze und Brüche. Begriffskunde und Rechen mit

Grundwert, Prozentwert und Prozentsatz. Brutto- und Netto-

Begriff

Alltagssituationen besser verstehen.

Preissenkungen im Schlussverkauf. Prozentuale

Reduzierungen und Erhöhungen.

April Rationale Zahlen Vertiefung der rationalen Zahlen. Rechnen und Anwendung

von Rechenregeln mit rationalen Zahlen. Einführung des

Begriffs "Betrag". Negatives Koordinatensystem.

Kontobewegung (Soll, Haben), Schulden,

Thermometer.

Mai Flächeninhalt und

Volumen

Flächeninhalt und Umfang von Rechteck und Quadrat.

Berechnung von Volumen und Oberfläche eines Quaders.

Ein Haus wird geplant. Flächenberechnung,

Volumen und Oberflächenberechnung anhand einer

realen Situation. Relevant für Handwerksberufe.

Juni und Juli Terme und

Gleichungen

Die Schüler lernen das Rechnen mit einer Variablen. Sie lernen

das Aufschreiben von Termen anhand von Sachaufgaben.

Einführung von Umkehroperatoren.

23

Mathematik 8.Jahrgang

Zeitraum Aktivität / Inhalt Erläuterungen Kompetenzen / Relevanz für die BSO

August und

September

Zahlen und Zuordnungen Proportionale und Antiproportionale Zuordnungen

Darstellung im Koordinatensystem

Zeichnen, lesen und interpretieren von Sachaufgaben und

Schaubildern

Bei den Zuordnungen soll die

funktionale Abhängigkeit zweier

Größen einsichtig werden,

insbesondere auch durch Darstellen

in Tabellen

Oktober bis

November

Zeichnen und Konstruieren Spiegeln, drehen, verschieben (Kongruenzabbildungen).

Winkelsumme und besondere Linien und Punkte im Dreieck

Schwerpunkt und Umkreismittelpunkt

bestimmen. Modellieren

(Alltagssituationen in mathematische

Modelle umwandeln und lösen)

Dezember und

Januar

Terme und Gleichungen Rechnen mit einer und zwei Variablen

Erstellen von Termen und Gleichungen

Quadratische Gleichungen

Binomische Formeln

Äquivalenzumformungen

Äquivalenzumformungen werden für

das Lösen von Formeln benötigt

Rätselaufgaben förderne das

problemlösende und logische Denken

Februar März Flächenberechnung Flächenberechnungen von Vierecken, zusammengesetzten

Figuren und Kreisen. Die Zahl Pi.

Planung einer Wohnungseinrichtung.

Messen und Entdecken am Kreis.

Beziehung zwischen Umfang und

Durchmesser

April Prozent- und Zinsrechnung Prozentsätze und Brüche. Begriffskunde und Rechen mit

Grundwert, Prozentwert und Prozentsatz. Brutto- und Netto-

Begriff. Prozentfaktor, Kapital, Monatszinsen, Tageszinsen,

Alltagsrelevante

Zinseszinsrechnungen

(Wohnungskauf, Bausparvertrag etc.)

24

Zinseszinsen. Darlehen- und Kreditberechnungen

Mai Körper zeichnen und

berechnen

Schrägbilder zeichnen. Oberfläche, Volumen und Masse von

verschiedenen Körpern bestimmen

Technisches Zeichnen, räumliches

Vorstellungsvermögen, Schulung der

Wahrnehmung der dreidimensionalen

Lebensumwelt.

Juni und Juli Funktionen Steigung einer Geraden bestimmen --> y=mx+b

Funktionen zeichnen und untersuchen. Wertetabellen und

Graphen durch Funktionen darstellen.

Die Lernenden stellen einfache Sachzusammenhänge durch

Funktionen dar.

Diagramme lesen und interpretieren

können.

Telefonrechnungen und -tarife

vergleichen.

25

Mathematik 9.Jahrgang

Zeitraum Aktivität / Inhalt Erläuterungen Kompetenzen / Relevanz für die BSO

August und

September

Quadratzahlen und

Quadratwurzeln

Potenzbegriff (Basis, Exponent, Potenzwert)

Darstellung von großen Zahlen mit Zehnerpotenzen

Potenzschreibweise mit dem Taschenrechner

Quadratzahlen und Quadratwurzeln

Mit der Schreibweise von

Zehnerpotenzen lernen die Schüler

eine naturwissenschaftliche

Darstellungsform kennen und

wenden diese an

Oktober bis

November

Flächen und Körper Satz des Pythagoras

Konstruktion von Dreiecken und Vierecken und die Berechnung

deren Flächeninhalt

Darstellen und Berechnen der Oberfläche und Volumen von

bekannten und zusammengesetzten Körpern

Kreisring

Den Satz des Pythagoras in

alltagsnahen Aufgaben erkennen und

anwenden

Durch Skizzieren und Zeichnen das

räumliche Vorstellungsvermögen

schulen

Dezember Lineare Gleichungen und

Funktionen

Vereinfachen von Termen

Lösen von Gleichungen

Grafische Darstellung von Gleichungen und Funktionen

Schüler lernen Probleme auf

algebraischem Weg zu lösen. Sie

erfahren Formeln als notwendiges

und wirkungsvolles Hilfsmittel. Die

Fähigkeit zum logisch-abstrakten

Denken wird entwickelt.

Januar Februar Trigonometrie Definition von Sinus, Kosinus und Tangens im rechten Winkel

Berechnungen am rechten Winkel

Sachaufgaben

Die Beziehung zwischen Winkel und

Seitenlänge vertiefen den

Zusammenhang von Algebra und

Geometrie. Die Lösung von

26

Sachproblemen wird möglich.

März Prozent- und Zinsrechnung Grundaufgaben der Prozentrechnung

Verminderter und vermehrter Grundwert

Berechnung der Jahres- und Monatszinsen

Sachaufgaben zu Brutto, Netto, Darlehen, Skonto, Rabatt

Zinseszins

Promillerechnung

Die Prozent- und Zinsrechnung

werden in Hinblick auf das

Berufsleben (Eignungstest) vertieft,

erweitert und gefestigt.

April Vorbereitung auf die Prüfung Individuelle Wiederholung der Themen

27

Informatik 9. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

August - Oktober Umgang mit Powerpoint SchülerInnen sollen erlernen wir der Umgang mit Powerpoint (Präsentationssoftware) funktioniert.

SchülerInnen erarbeiten eine eigene Präsentation zu ihrem Traumberuf/Ausbildungsberuf

Sammeln von Informationen

Umgang mit der Software

Internetrecherche zu Ausbildungsberufen

Medienkompetenz Lesekompetenz Kooperation und Teamfähigkeit Internetnutzung Umgang mit ausgewählter Software

Oktober- Dezember Bewerbungsunterlagen erstellen und bearbeiten mit Textverarbeitungsprogrammen

SchülerInnen lernen den Umgang mit MsWord(Textverarbeitungsprogramm) kennen und nutzen.

Dazu kommt erstellen die SchülerInnen: Bewerbungen, Briefe, Lebensläufe, Anschreiben, Berufsrecherche

Lesekompetenz Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz Umgang mit ausgewählter Software Internetnutzung Selbstwahrnehmung

Januar – März Erweiterung von Powerpoint Homepageähnliche Benutzung von Powerpoint

SchülerInnen erstellen in Gruppenarbeit zu einem selbstgewähltem Thema eine Powerpoint Präsentation, die wie eine Website funktioniert und handhabbar ist

Quellenangaben und genaue Recherche sind grundlegend

Die Website soll am Ende präsentiert werden mit dem Ziel sie an die SchülerInnen(Kunden)

Lesekompetenz Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz Umgang mit ausgewählter Software Internetnutzung Selbstwahrnehmung Kooperation und Teamfähigkeit

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zu verkaufen.

März - Mai Tabellenkalkulation Die SchülerInnen lernen den Umgang mit Tabellenkalkulationssoftware durch:

o Kleine Rechenaufgaben o Erstellen von Statistiken o Erstellen von Diagrammen o Erstellen und Bearbeiten

von Listen o Sortierung von Eingaben

Lesekompetenz Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz Umgang mit ausgewählter Software

Juni - Juli Umgang mit Medien aus dem Internet und Soziale Netzwerke

Welche Medien kann ich nutzen im Internet?

Quellen angeben und vertrauen?

Umgang mit Sozialen Netzwerken

Wirkung von sozialen Netzwerken und Folgen (Bezug zu Arbeitgebern herstellen)

Analysekompetenz Medienkompetenz Lese- und Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz Lesekompetenz

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Deutsch 6. Jahrgang

Zeitraum Aktivität / Inhalt Erläuterungen Kompetenzen / Relevanz für die BSO

August / September Wegbeschreibung und Gegenstandsbeschreibung

Die Schüler lernen, in einer sinnvollen Reihenfolge, zu beschreiben und wie wichtig das Einhalten der Reihenfolge für das Verständnis ist.

In gut lesbarer Handschrift schreiben Strukturierte Gesprächsbeiträge zu konkreten Themen und Sachverhalten verfolgen Durch gezieltes Nachfragen Verstehen und Nichtverstehen zum Ausdruck bringen.

September / Oktober Die vier Fälle, Satzglieder bestimmen, Adverbialbestimmungen, Adjektive

Die Schüler untersuchen den Aufbau von Sätzen und lernen die Satzglieder zu bestimmen und umzustellen. Sie lernen die Adverbialbestimmung zu unterscheiden und Adjektive anzuwenden.

Kommunikationskompetenz, Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren. Relevant für alle Berufe.

November / Dezember Vorlesewettbewerb Buchpräsentationen

Die Schüler bereiten sich auf den Vorlesewettbewerb vor. Sie lernen verschiedene Lesetechniken und deren Wirkung auf die Zuhörer kennen.

Lesekompetenz, Kommunikationskompetenz Relevant für alle Berufe.

Januar / Februar Aufgaben zur Rechtschreibung und Zeichensetzung lösen

Die Schüler lernen Regeln zur Groß- und Kleinschreibung, Silbentrennung, Kommasetzung bei Orts und Zeitangaben, bei Anrede und indirekter Rede.

Schreibkompetenz, normorientiertes Schreiben, fehlerfreies Schreiben von Texten. Relevant für alle Berufe.

März / April Fantasieaufsätze und Nacherzählungen Die Schüler lernen Merkmale von Textsorten (Sagen, Märchen) kennen und lernen einen Fantasieaufsatz zu schreiben. Anregungen erhalten sie durch Bilder, Texte, Musik, Fantasiereise usw.

Schreibkompetenz, Fantasiegeleitetes Schreiben. Relevant für kreative Berufe.

Mai / Juni Lektüre: Mit Jeans in die Steinzeit Jugendbuch lesen, Arbeit mit den Textinhalten u.a. Brief verfassen, Rollenspiel, Schreibkonferenz, Zusammenfassung, Infos über Autor, Steckbrief.

Lesekompetenz, Schreibkompetenz, Kommunikationskompetenz, Medienkompetenz. Relevant für alle Berufe.

Juli PC: Computerspiele beschreiben und bewerten, ein Textverarbeitungsprogramm anwenden

Die Schüler entwerfen einen Fragebogen zur Bewertung von Computerspielen und verwenden ihn zur Bewertung der Spiele. Sie erstellen eine Klassenzeitung mit den Ergebnissen.

Medienkompetenz, Umgang mit dem Computer

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Deutsch 7. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

August - September Dafür oder dagegen Argumente sammeln Sprachlehre:Wortarten

Die eigene Meinung in einer Diskussion äußern Teamverhalten entwickeln

Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Rücksichtnahme und Solidarität Kooperation und Teamfähigkeit

Oktober- November Literaturwoche Am liebsten lese ich…

Eine/n Autor/in kennenlernen Fragen und Antworten zur Person entwickeln Jugendbücher lesen und vorstellen

Lesekompetenz Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz

Dezember- Januar Denksport Sprachlehre: Satzglieder

Texte durch detailliertes Lesen erschließen,Lösungen finden Bestimmen von Satzgliedern

Lesekompetenz Schreibkompetenz

Februar - März Stimmungen und Gefühle Gedichte und Balladen Rechtschr.: das-dass

Gedichte und Balladen erschließen Auswendig lernen Vortragen

Lese- und Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz

April - Mai Auf dem Weg zum Beruf Girls`und Boys`Day

Berufsorientierung Arbeitsplatzbeschreibung Vorbereitung und Auswertung dieses Tages

Selbstwahrnehmung Selbstregulierung Kommunikationskompetenz

Juni - Juli Berühmte Leute Alte und neue Erfindungen Sprachlehre: Satzgefüge,Satzreihen Relativpronomen

Anekdoten erschließen, vorlesen und erzählen

Medienkompetenz Lese- und Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz

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Deutsch 8. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

August – September

Literaturwoche Autorenportrait Deine Bewerbung

Informationen zu einem Autor/einer Autorin in einem Kurzreferat weitergeben Bewerbung und Lebenslauf

Lesekompetenz Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz

September,Oktober,November Dein Betriebspraktikum Berufsorientierung Sprachlehre: Aktiv-Passiv

Praktikumsbericht verfassen Gesellschaftliche Verantwortung Kooperation und Teamfähigkeit Selbstwahrnehmung Selbstregulierung

Dezember - Januar Zueinanderstehen Sprachl.: Indikativ / Konjunktiv

Kurzgeschichten erschließen Umgang mit Konflikten Problemlösekompetenz Lernkompetenzen

Februar - März Lektüre lesen und bearbeiten Inhalte erschließen und interpretieren(auch in Teams)

Lesekompetenz Schreibkompetenz Kooperation und Teamfähigkeit

April - Mai Zivilcourage Risiken gibt es überall Texte richtig schreiben und überarbeiten

Diskutieren und argumentieren Argumente suchen und formulieren

Umgang mit Konflikten Gesellschaftliche Verantwortung Lernkompetenzen

Juni - Juli Wie war das eigentlich? Sprachlehre: Wortarten,Wortfamilien,Wortfelder

Ein Protokoll schreiben Gliederung, Form

Sprachkompetenzen Lernkompetenz

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Deutsch 9. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/ Relevanz für die BSO

August – September-Oktober (Praktikum.2 Wochen vor den Herbstferien)

Höflichkeit macht Schule Zusammenleben Sprachlehre: Modalverben Indikativ/Konjunktiv

Höflich miteinander umgehen Partnerbezogenes Sprechen Rollenspiele Literarische Texte erschließen Eine Inhaltsangabe schreiben

Selbstwahrnehmung Selbstregulierung Soziale Wahrnehmungskompetenz Rücksichtnahme und Solidarität Lesekompetenz Schreibkompetenz

November - Dezember Bewerben mit Köpfchen Rein in die Praxis

Berufsorientierung Bewerbungsschreiben(Wiederholung aus Klasse 8) Lebenslauf Merkmale der Ausbildungsreife untersuchen Arbeitsvorgänge beschreiben Praktikumsbericht verfassen

Selbstwahrnehmung Selbstregulierung Kooperation und Teamfähigkeit Sprachkompetenzen

Dezember - Januar Inhalte im Rahmen der Projektprüfung und deren Vorbereitung Hilfe-ein Referat Portfolio

Referate vorbereiten und schreiben Präsentationsfolien gestalten (in Kooperation mit Informatikunterricht) Arbeitsergebnisse sammeln, auswählen und ordnen (Rechtschreibstrategien anwenden)

Kooperation und Teamarbeit Medienkompetenz Arbeitskompetenz Problemlösekompetenz

Februar - März Argumentation, Pro und Kontra

Mündlich und schriftlich argumentieren Eine Erörterung schreiben Fremdwörter richtig verwenden

Kommunikationskompetenz Problemlösekompetenz Arbeitskompetenz

April - Mai Lektüre zur Geschichte des 3. Reichs Gesellschaftliche Verantwortung Lesekompetenz Sprachkompetenzen

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Englisch 5. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhal Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

Oktober - November Einkaufen gehen (Rollenspiele)

Jemandem seine Hilfe anbieten Höflich auf sich aufmerksam machen Sich bedanken, sich verabschieden Preise erfragen

Selbstwahrnehmung Selbstregulierung Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Teamfähigkeit Sprachkompetenzen

Dezember - Januar Sport und Spiel Tiere und Haustiere

Über Hobbies sprechen Fähigkeiten ausdrücken Besitz ausdrücken Sich verabreden

Selbstwahrnehmung Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen

Februar - März

Aufgaben im Haushalt Aufgaben in der Klasse Ein Wochenablauf

Über Alltagsaktivitäten sprechen Jemanden vorstellen Über Gewohnheiten sprechen

Problemlösekompetenz Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen

Juni - Juli Schulaktivitäten Projekte Schülerzeitung

Aktivitäten beschreiben Interessen äußern Auskünfte einholen und geben Projekte vorstellen, die außerhalb des Unterrichts laufen

Kooperation und Teamfähigkeit Medienkompetenz Lesekompetenz Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen

Kommentar: Einheiten in den Monaten August-September April-Mai haben keine Relevanz für die BSO, hier werden vorwiegend rein fachliche Kompetenzen gefördert

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Englisch 6. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

Dezember - Januar Zukunftspläne Vorbilder und Berufe Taschengeld

Eine Vorhersage machen Über Zukunft sprechen Über Berufe sprechen Mengen angeben und erfragen

Selbstwahrnehmung Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen Medienkompetenz

Februar - März Celebrations Feste und Festtage

Einen Kurzvortrag halten Gegenstände vergleichen Informationen zusammenfassen

Interkulturelle Verständigung Arbeitskompetenzen Kommunikationskompetenzen Sprachkompetenzen Medienkompetenzen

April - Mai Dos and don`ts Regeln im Elternhaus, der Schule und im Verkehr

Erlaubnis und Verbot ausdrücken Personen vergleichen Über Verhaltensregeln sprechen Regeln aufstellen

Schreib und Lesekompetenz Gesellschaftliche Verantwortung Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen

Juni - Juli Things to do Pläne machen (Wochenende, Urlaub)

Über Erlebnisse berichten Über Interessen sprechen Informationen über die eigene Person geben

Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen

Kommentar: Einheiten in den Monaten August – September Oktober – November haben keine Relevanz für die BSO, hier werden vorwiegend rein fachliche Kompetenzen gefördert

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Englisch 7. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalte Erläuterung Kompetenzen/ Relevanz für BSO

August - September Are you hungry? Im Restaurant Diverse Speisen (Rollenspiele Bevorzugte Speisen

Vorlieben und Abneigungen bei Speisen und Getränken Bestellungen aufgeben Bestellungen ausführen Seine Meinung äußern

Kommunikationskompetenz Kooperation und Teamfähigkeit Selbstwahrnehmung Sprachkompetenzen

Oktober - November Are you fit? Fitnessübungen Beim Doktor (Rollenspiele)

Anweisungen verstehen und befolgen Über Ergebnisse berichten Vergleiche anstellen Zielgerichtete Gespräche führen

Kommunikationskompetenz Kooperation und Teamarbeit Sprachkompetenzen

Dezember - Januar What`s on Wege in der Stadt Diverse Festivitäten

Wegbeschreibungen geben Nach dem Weg fragen Über Personen und Dinge berichten

Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz

Februar - März You`re not alone Teenager Magazine (engl.) Leserbriefe Probleme versprachlichen

Informationen sammeln, bearbeiten und bewerten Über Gefühle sprechen Ratschläge geben Sorgen und Befürchtungen äußern

Selbstwahrnehmung Lese- und Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz Rücksichtnahme und Solidarität

April - Mai Day by day Im Chatroom Erfindungen

Bedingungen für Gespräche nennen Meinungen äußern Über Alltag und Probleme der Altersgruppe reden

Selbstwahrnehmung Lese-und Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz Rücksichtnahme und Solidarität

Kommentar: Die Einheit in den Monaten Juni-Juli hat keine Relevanz für die BSO Hier werden rein fachliche Kompetenzen gefördert

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Englisch 8. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt USA Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

August -September Amerikanische Geschichte Themenblock zur Geschichte der USA durcharbeiten und Hintergründe begreifen Sich über Vorwissen austauschen

Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Interkulturelle Verständigung Kommunikationskompetenz Medienkompetenz

Oktober-November Hi to High School Amerikanische Schulregeln Wahlpflichtfächer

Sagen, was man tun kann oder darf Wahlfächer kennenlernen-Vergleiche anstellen

Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Gesellschaftliche Verantwortung Interkulturelle Verständigung Kommunikationskompetenz

Dezember - Januar Freizeitgestaltung der Jugend Einkaufszentren TV Serien, Sport

Über Freizeitaktivitäten sprechen Einer Broschüre Informationen entnehmen Eine Umfrage durchführen

Selbstwahrnehmung Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Kommunikationskompetenz

Februar - März Amerikanische Essgewohnheiten Fast Food und andere Speisen

Über Gewohnheiten und Vorlieben sprechen Informationen sammeln und präsentieren

Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Rücksichtnahme Teamfähigkeit Kommunikationskompetenz

April-Mai Neue Erfahrungen Berufe CV Praktikumserfahrungen

Über Berufe sprechen Interessen und Berufswünsche äußern Einen Praktikumsbericht erstellen (nur als Option gedacht)

Kommunikationskompetenz Arbeitskompetenzen Selbstwahrnehmung

Juni - Juli Lektürearbeit Texterschließung und Textbearbeitung

Lesekompetenz Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz

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Englisch 9. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

August - September Grammatische Zeiten Wiederholung der in Klasse 5 -8 erlernten grammatischen Zeiten und deren sinnvolle Anwendung

Sprachkompetenzen(Lesen-Schreiben) Problemlösekompetenzen

Oktober - November Short Stories Kurze humorvolle Geschichten verstehen und mithilfe von Stichworten (signal words) ausführlich nacherzählen

Arbeitskompetenz Schreibkompetenz

Dezember - Januar Discussion Nützliche Redemittel Zustimmung,Ablehnung

Mündliche Diskussion über einfache Themen( work at home, ..) Schriftliche Darstellung der Diskussion

Lesekompetenz Sprachkompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz Arbeitskompetenz

Februar - März Inhaltliche Bearbeitung des 5. Bandes Portobello Road

Vorstellen der 6 Einheiten im Team (gemischten Übungen , Text- und Wortschatzarbeit)

Arbeitskompetenz Kooperation und Teamfähigkeit Rücksichtnahme und Solidarität Kommunikationskompetenz

April - Mai Übungen für die Abschlussprüfung Übung aller Bereiche der schriftlichen Abschlussprüfung anhand des Starkheftes und weiterer Sammlungen

Lern- und Sprachkompetenzen Problemlösekompetenz

Juni - Juli Lektürearbeit Texterschließung und Textbearbeitung

Lesekompetenz Medienkompetenz

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Erdkunde 5. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

August - September Deutschland im Überblick Wo liegt Deutschland? Ich lebe in Deutschland! Kartierung von Deutschland

Räumliche Orientierungskompetenz Sprachkompetenz Kooperation und Teamfähigkeit

Oktober- Dezember Deutschland im Überblick Bundesländer im Überblick kennenlernen Landschaftsformen in Deutschland Wasserstraßen in Deutschland Gebirge in Deutschland Inseln in Deutschland In Deutschland unterwegs

Lesekompetenz Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz

Januar – März Rund um meine Schule Schulweg kartieren Nutzung von Karten Maßstab kennenlernen

Geographische Methodenkompetenz Räumliche Orientierungskompetenz

März - Mai Unserer Planet Erde Die Erde ein Himmelskörper Sonne, Planeten, Mond Gradnetz (Längen- und Breitengrade) Pole, Äquator, Nord- und Sudhalbkugel

Selbstwahrnehmung Geographische Methodenkompetenz Räumliche Orientierungskompetenz Kommunikationskompetenz

Juni - Juli Die Stadt, da ist was los! Städte vergleichen Große Städte, Kleine Städte Prospekte von dt. Städten auswerten

Geographische Analysekompetenz Medienkompetenz Lese- und Schreibkompetenz Kommunikationskompetenz

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Erdkunde 6. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

August – September

Urlaub in Europa Informationen über europäische Länder und Städte Kartierung von Europa

Lesekompetenz Räumliche Orientierungskompetenz Kommunikationskompetenz Medienkompetenz

September – Dezember Europa deckt den Tisch Wirtschaftliche Verflechtungen in Europa Verkehrswege in Europa Tourismus in Europa

Gesellschaftliche Verantwortung Räumliche Orientierungskompetenz Geographische Methodenkompetenz Selbstregulierung

Januar - März Schätze in der Welt Rohstoffe kennenlernen Arbeit mit thematischen Karten Ökologische und ökonomische Aspekte

Geographische Urteils- und Kommunikationskompetenz Geographische Methodenkompetenz Schreibkompetenz Kooperation und Teamfähigkeit

April - Mai Industrieräume in Europa Überblick über Industriestandorte in Europa Was sind Wirtschaftssektoren? Industriestandorte im Wandel

Umgang mit Konflikten Gesellschaftliche Verantwortung Lernkompetenzen Geographische Analysekompetenz

Juni - Juli Kontinente auf der Erde

Kennenlernen der Kontinente im Groben Geographische Besonderheiten auf der Weltkarte Wiederholung von Europa und von Karten und Maßstäben

Geographische Analysekompetenz Räumliche Orientierungskompetenz Lernkompetenz

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Erdkunde 8. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/ Relevanz für die BSO

August – September-Oktober

Wiederholung Europa, Kontinente und die Welt

Stumme Karten bearbeiten Kontinente und Länder benennen Topographische Beziehungen erlernen

Räumliche Orientierungskompetenz Geographische Methodenkompetenz

November - Dezember

Klima- und Vegetationszonen der Erde

Lernen der Klima und Vegetationszonen der Erde Schüler erarbeiten in Teams Referate Kalte Zone Tropische Zone Gemäßigte Zone Subtropische Zone

Geographische Urteils- und Kommunikationskompetenz Selbstwahrnehmung Selbstregulierung Kooperation und Teamfähigkeit Sprachkompetenzen

Januar – Februar Unberechenbarer Planet Erde

Lokalisierung von Bruchzonen Vulkane und Vulkanregionen der Erde (Schicht- und Schildvulkane) Erdbeben / Erdbebenregionen Schutz vor Erdbeben und Vulkanismus

Medienkompetenz Geographische Analysekompetenz Geographische Methodenkompetenz Problemlösekompetenz

Februar - März Vom Wetter zum Klima

Wetterelemente (Temperatur, Niederschlag, Wind, Luftdruck) Wolkenarten Typische Wetterlagen Europas Wetterbeobachtungen (Temperatur, Niederschlag)

Kommunikationskompetenz Geographische Methodenkompetenz Räumliche Orientierungskompetenz

April - Mai Entwicklungsländer unter der Lupe

Kartenarbeit an thematischen Karten (z.B. Wirtschaftskarten, Bevölkerungsverteilung) Kontakte mit Entwicklungshilfeorganisationen (z.B. Rotes Kreuz, kirchliche Organisationen) Darstellung der Arbeitsergebnisse durch Wandzeitung, Referat Informationsbeschaffung und -auswertung verschiedener Medien (Bild, Film, Zeitungsberichte, Internet) Befragung von Experten

Gesellschaftliche Verantwortung Lesekompetenz Sprachkompetenzen Geographische Urteils- und Kommunikationskompetenz Kooperation und Teamfähigkeit

Juni – Juli Globalisierung Was ist Globalisierung? Wie leben wir in der Globalisierung? Wie verändert die Globalisierung unser Leben!

Geographische Urteils- und Kommunikationskompetenz Geographische Analysekompetenz Selbstwahrnehmung Kooperation und Teamfähigkeit

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PoWi 7. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

August – Oktober Familie Familie im Wandel Erziehungsziele Staatlicher Schutz für Familien Gleichberechtigung

Selbstwahrnehmung Selbstregulierung Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Teamfähigkeit

Oktober – November Jugend Gruppen Konflikte in der Jugend Jugend und Politik Rechte und Pflichten Jugendschutzgesetz

Selbstwahrnehmung Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen Kooperation und Teamfähigkeit

November - Januar

Miteinander Leben Ausländer in Deutschland In Nachbarschaft mit Moslems Vorurteile Problem Integration Extremismus

Problemlösekompetenz Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen Interkulturelle Verständigung

Februar - April Medien Medien und ihre Aufgaben Massenmedien Der Deutsche Presserat Wir und das Internet Sicherheit im Internet

Kooperation und Teamfähigkeit Medienkompetenz Lesekompetenz Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen

Mai - Juli Umweltschutz

Belastung der Umwelt Müllvermeidung Treibhauseffekt Klimaschutz – aber wie? Erneuerbare Energien

Medienkompetenz Gesellschaftliche Verantwortung Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen Berufliche Persepektiven

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PoWi 8. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

August – Oktober Politische Ordnung der Bundesrepublik Deutschland

Gewaltenteilung Die Parteien und ihre Aufgaben Wahlen und Wahlrecht Regierungsbildung Bundesländer und Bundesrat Gesetzgebung im Bund Das Bundesverfassungsgericht

Selbstwahrnehmung Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen

Oktober – November Recht Geschichte der Menschenrechte Kennzeichen des Rechtsstaates Der Strafprozess

Interkulturelle Verständigung Arbeitskompetenzen Kommunikationskompetenzen Sprachkompetenzen Medienkompetenzen

November - Januar

Sozialstaat

Die Sozialordnung Das soziale Netz Armut in Deutschland Der Generationenvertrag

Schreib und Lesekompetenz Gesellschaftliche Verantwortung Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen Selbstregulierung

Februar - April Europäische Union Die EU – Was ist das? Die Mitgliedsstaaten der EU Die vier Freiheiten der EU Das Europäische Parlament

Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen Interkulturelle Verständigung Kooperation und Teamfähigkeit

Mai - Juli Friedenssicherung Vereinte Nationen Der Sicherheitsrat Die Nato Der Auftrag der Bundeswehr Kriege / Terrorismus NGO’s

Kooperation und Teamfähigkeit Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Kommunikationskompetenz Medienkompetenz

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PoWi 9. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

August – Oktober Dritte Welt Unterentwicklung Merkmale der Unterentwicklung Problem Bevölkerungswachstum Entwicklungshilfe

Selbstwahrnehmung Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen Medienkompetenz

Oktober – November Verbraucher in der Marktwirtschaft Was ist ein Markt? Verkaufsstrategien Der Kaufvertrag Die Rechte des Käufers

Interkulturelle Verständigung Arbeitskompetenzen Kommunikationskompetenzen Sprachkompetenzen Medienkompetenzen

November - Januar

Wirtschaftsordnung

Die soziale Marktwirtschaft Der Wirtschaftskreislauf Das Stabilitätsgesetz Die Sozialpartner

Schreib und Lesekompetenz Gesellschaftliche Verantwortung Kommunikationskompetenz Sprachkompetenzen

Februar - April Globalisierung Globalisierung – Was ist das? Die Geschichte der Jeans Global Players Die globale Finanzkrise

Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Kommunikationskompetenz Sprach- und Lesekompetenzen Selbstregulierung Interkulturelle Verständigung Medienkompetenz

Mai - Juli Berufe in der Globalisierung Deutschland und die Globalisierung Berufe und ihre Zukunft in der Globalisierung Der Welthandel

Soziale Wahrnehmungsfähigkeit Kommunikationskompetenz Sprach- und Lesekompetenzen Selbstregulierung Interkulturelle Verständigung Medienkompetenz

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Chemie 9. Jahrgang

Zeitraum Aktivität/Inhalt Erläuterung Kompetenzen/Relevanz für die BSO

August - September Säuren und Laugen Nachweis, Eigenschaften, pH- Wert, sachgemäßer Umgang

Experimente nach Anleitung durchführen, protokollieren und auswerten

Oktober entfällt, Praktikum

November - Januar Atombau, Periodensystem, Ionenbindung, Radioaktivität

Aufbau der Atome, Elementarteilchen, Periodensystem, Elementfamilien

Denken in Modellen, Internetrecherche

Februar Atom- und Ionenbindung Salze, Entstehung, Gewinnung, Verwendung

Erarbeiten eines Referates, selbständige Informationsbeschaffung

März Rohstoffe als Energieträger Fossile Energieträger, Erdöl: Förderung und Verarbeitung, Umweltproblematik

Selbständiges Arbeiten, Erstellen von Plakaten

April Kohlenwasserstoffverbindungen Alkane, Eigenschaften und Verwendung

Bauen von Modellen

Mai - Juni Naturstoffe und Kunststoffe Alkoholherstellung, Eigenschaften und Verwendung

Einsichten in technische Verfahren

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Physik 7. Jahrgang (Eine Stunde pro Woche)

Zeitraum

Aktivitäten Erläuterungen Kompetenzen

August

Einführung in das neue Fach Physik Themengebiete der Physik Arbeitsweise in Physik (Versuch = Frage an die Natur) Unterschied Physik - Technik

Physikordner anlegen und führen, Genaues Beobachten und Beschreiben

September - Oktober

Erfindungen und Entwicklungen Vom Rad bis zur Datenverarbeitung Informationsbeschaffung, Anlegen einer Zeitleiste, Verständnis für den Zusammenhang zwischen Erfindungen .. und wirtschaftlichem Wohlstand entwickeln

November – Dezember

Optik – Teil 1 Modellvorstellung Licht/Lichtstrahl Lichtquellen, Lichtgeschwindigkeit Eigenschaften von Licht, Licht und Schatten

Denken in Modellen, Erlernen von fachspezifischem Vokabular, Verständnis für optische Vorgänge am Himmel entwickeln

Januar - März Optik – Teil 2.1 Lichtstrahlen treffen auf spiegelnde Flächen (Reflexion)

Denken in Modellen, Versuche konzipieren, durchführen, analysieren (Genaues Beobachten und Beschreiben), Übertragung in den Alltag

April - Mai Optik – Teil 2.2 Lichtstrahlen treffen in dichtere Medien (Wasser, Glas) (Lichtbrechung)

Denken in Modellen, Versuche konzipieren, durchführen, analysieren, Übertragung in den Alltag

Juni - Juli Optik – Teil 3 Farbenoptik (Grundlagen, Farbfotografie und Farbdruck früher und heute, psychologische Bedeutung von Farben, auch in der Werbung)

Denken in Modellen, Erlernen von fachspezifischem Vokabular, Einblick in technische Verfahren

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Physik 8. Jahrgang (Zwei Stunden pro Woche)

Zeitraum

Aktivitäten Erläuterungen Kompetenzen

August - September

Kalorik – Teil 1 Begriffserklärung >Wärme<, Teilchenmodell, Brownsche Molekularbewegung, Messung von Temperaturen, Aggregatszustände der Körper

Physikordner weiterführen, Genaues Beobachten und Beschreiben, Denken in Modellen, Erlernen von Fachtermini,

Oktober - November

Kalorik – Teil 2 Körper werden erwärmt bzw. abgekühlt – was passiert?

Versuche konzipieren, durchführen und analysieren (Genaues Beobachten und Beschreiben), Transfer in die Alltagswelt

Dezember - Januar

Kalorik – Teil 3 Wärmetransport (Wärmeleitung, -strömung, - strahlung), Energiebilanz

Denken in Modellen, Erlernen von fachspezifischem Vokabular, Verständnis für Energieeffizienz entwickeln

Februar - April

Kalorik – Teil 4 Wärmekraftmaschinen (von der Dampfmaschine zu Verbrennungsmotoren sowie modernen Antriebsarten)

Informationsbeschaffung, Referate/Powerpoint-Präsentationen zu Pionieren der Automobilindustrie, Präsentation der Ergebnisse, Anlegen einer Zeitleiste, Verständnis für Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit entwickeln

Mai - Juli Mechanik – Teil 1 Einfache Maschinen - Kraftersparnis, Getriebe – Kraftersparnis Begriff der Arbeit, der Leistung und der Energie Zunehmende Automatisierung – Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt

Versuche konzipieren, durchführen, analysieren, Selbstständigkeit im praktischen Arbeiten, Fachtermini kennenlernen und übernehmen, Übertragung in den Alltag, Einblick in technische Verfahren entwickeln

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Physik 9. Jahrgang (Zwei Stunden pro Woche)

Zeitraum

Aktivitäten Erläuterungen Kompetenzen

August - September

Elektrizitätslehre – Teil 1 Begriffserklärung >Elektrizität<, Teilchenmodell, der einfache Stromkreis (Grundbauteile, Hintereinander- und Parallelschaltung, Kurzschluss)

Physikordner weiterführen, Genaues Beobachten und Beschreiben, Denken in Modellen, Erlernen von Fachtermini, Erlernen von Fachsymbolen

Oktober - November

Elektrizitätslehre – Teil 2 Die drei Grundgrößen Spannung, Stromstärke und Widerstand in einem Stromkreis, Strom >arbeitet< und >leistet< etwas

Denken in Modellen, Versuche konzipieren, durchführen, analysieren und diskutieren (Genaues Beobachten und Beschreiben in fachspezifischem Vokabular), Kausale Zusammenhänge erkennen und mathematisch darstellen Private Stromabrechnungen lesen und verstehen können

Dezember - Februar

Elektrizitätslehre – Teil 3.1 Wärmewirkung des elektrischen Stromes, Magnetische Wirkung des elektrischen Stromes, Chemische Wirkung des elektrischen Stromes (sehr kurz – Chemie)

Denken in Modellen, Erlernen von fachspezifischem Vokabular, Experimente nach vorgegebener Anleitung (aus der Experimentierkartei) durchführen, analysieren und diskutieren, Ergebnisse schriftlich zusammenfassen,

März - Juli Elektrizitätslehre – Teil 3.2 Möglichkeiten der Stromerzeugung, Stromtransport und –transformation, Regenerative Energiegewinnung, Probleme der Stromspeicherung

Informationsbeschaffung, Referate/Powerpoint-Präsentationen zu Möglichkeiten der Stromerzeugung, Präsentation der Ergebnisse, Verständnis für Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit entwickeln, Umwelt-/Klimabewusstsein entwickeln

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Religion

In der Martinusschule wird im Hauptschulbereich Religion nur einstündig erteilt. Zwei Jahrgänge sind in der

Regel zu einer Lerngruppe zusammengefasst. Die Unterrichtsinhalte werden auf diese äußeren

Bedingungen abgestimmt.

Im Religionsunterricht werden Konfliktlösungsstrategien erarbeitet. Anhand von Beispielen und

Rollenspielen werden die Entstehung und die Analyse von Konflikten analysiert und Möglichkeiten zu deren

Lösung gefunden.

Die Unterrichtseinheit zum Thema „Vorbilder“ dient den Schülern zur eigenen Orientierung und

Perspektive hinsichtlich ihrer eigenen Lebensgestaltung. Stabile seelische Strukturen wie Ich-Identität und

Selbstwertgefühl sowie Zuversicht, Empathie und Gewissensbildung sollen gefördert werden, um u.

a.Verständnis für andere Menschen zu entwickeln und soziales Engagement zu fördern.

In der Unterrichtseinheit „Meine Zukunft“ setzen sich die Schüler mit ihren eigenen Stärken und

Fähigkeiten auseinander und reflektieren, wie eine eigene Lebensgestaltung aussehen kann auch

angesichts gescheiterter Träume.

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Leitfaden zur Erstellung des Praktikumsberichts

Der Praktikumsbericht wird am PC geschrieben. Wähle eine neutrale Schriftart (Arial, Calibri, Times New Roman etc.), die über den kompletten Bericht bestehen bleibt. Die Schriftgröße sollte nicht größer als 12 sein. Um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, könnt ihr den Zeilenabstand auf 1,5 setzen.

Achte darauf, dass du nichts aus dem Internet kopierst. Wichtige Textstellen solltest du zusammenfassen und selbständig formulieren.

Deine Berichtsmappe soll folgendermaßen aufgebaut sein:

1. Deckblatt

Deine persönlichen Daten (Name, Adresse, Klasse).

Angaben zum Betrieb und zum Praktikum (Name, Adresse, Abteilung, tägliche Arbeitszeit, Praktikumsbetreuer/in, schulische(r) Betreuer/in, Zeitraum, in dem das Praktikum stattgefunden hat).

Darüber hinaus kann das Deckblatt vielfältig gestaltet werden. Zum Beispiel mit Bildern.

2. Inhaltsverzeichnis

Hier steht eine Übersicht über die Kapitel deines Berichts mit Seitenzahlen.

3. Wahl des Praktikumsplatzes (solltest du vor Beginn des Praktikums schreiben)

Schreibe auf, warum du dich für diese Praktikumsstelle entschieden hast (deine Fähigkeiten,

Interessen, Verbindungen zu dem Unternehmen u.s.w.)

4. Erwartungen an das Praktikum (solltest du vor Beginn des Praktikums schreiben)

Warum hast du dich für diesen Arbeitsbereich / für diesen Betrieb entschieden?

Welche Vorkenntnisse hast du über den Betrieb?

Mit welchen persönliche Erwartungen gehst du in das Praktikum?

Mit welchen Vorkenntnissen zum Berufsfeld gehst du in den Betrieb?

Was erwartest du zu lernen und zu tun?

Wie stellst du dir einen Arbeitstag vor?

Wie stellst du dir den Umgang mit den Kollegen vor?

Was erwartest du von dir selbst?

Welche Befürchtungen hast du?

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Welche Probleme könnten auftreten?

Mögliche Formulierungen:

Ich freue mich auf das Praktikum, weil… Ich bin gespannt auf… Am meisten interessiert mich… Hoffentlich…

Etwas Sorge bereitet mir… Ich fürchte, das Praktikum wird schwer für mich, weil… Auf jeden Fall möchte

ich… Was das Verhalten betrifft, so ist mir klar, dass…

5. Erkundung des Betriebes

Beschreibe deinen Praktikumsbetrieb.

Seit wann besteht der Betrieb?

Anzahl der Mitarbeit im Betrieb?

Welche Produkte stellt der Betrieb her?

Welche Dienstleistungen bietet er an?

Gibt es Kooperationsfirmen, mit denen der Betrieb zusammenarbeitet?

Wie sieht die Entwicklung/Entstehung des Betriebes aus?

Welche Berufe werden in dem Betrieb ausgeübt / ausgebildet?

Wie viele Auszubildende hat der Betrieb?

6. Tagesberichte

Wo führst du den Arbeitsvorgang aus?

Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?

Welche Geräte, Werkzeuge und Maschinen benutzt du?

Wie lange dauert der Arbeitsvorgang?

Welche Fähigkeiten sind erforderlich?

Welches Produkt entsteht?

Welche Dienstleistung führst du aus?

Welchen Sinn und Zweck hat deine Tätigkeit?

Denke daran, dass du deine Tätigkeiten so genau wie möglich beschreibst. Wichtig dabei ist wie du etwas machst und warum du es so und nicht anders machen sollst. Frage immer nach, warum du es so ausführen sollst.

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7. Erkundung des Praktikumsberufs

Welche sind die Aufgabenfelder und Tätigkeiten des ausgeübten Berufs?

Welche Voraussetzungen benötige ich dazu (Schulbildung, Abschlüsse, Fähigkeiten, Neigungen

u.s.w.)?

Wie ist die derzeitige und zukünftige Arbeitsmarktsituation?

Welche Aufstiegs- und Karrierechancen habe ich?

Was sind die Arbeitsbedingungen?

Welchen gesundheitlichen Gefahren setze ich mich aus? Welche Arbeitsschutzmaßnahmen

sind notwendig?

Führe ein Interview mit dem Chef, einem Mitarbeiter oder einem Auszubildenden durch, um die Fragen besser beantworten zu können.

Wenn du nicht weiter weißt, kannst du verschiedene Informationsquellen benutzen: - Berufsinformationszentrum - Internet (z.B. www.planet-beruf.de, www.berufswahl.de) - Beruf aktuell – Lexikon der Ausbildungsberufe (Bundesagentur für Arbeit) Ergänze deinen Bericht durch Anschauungsmaterial wie Flyer, Prospekte, Skizzen oder Fotos.

8. Reflexion des Praktikums

Beziehe dich auf die vor dem Praktikum formulierten Erwartungen und ziehe Schlussfolgerungen

daraus.

Wurden deine Erwartungen erfüllt?

Wie war die Umstellung von Schulalltag auf Betriebsalltag?

Was hast du über deine eigenen Stärken und Schwächen erfahren?

Hatte das Praktikum Einfluss auf deinen Berufswunsch?

Wie waren deine Erfahrungen mit der Umstellung vom Schulleben auf das Arbeitsleben?

Welche Konsequenzen ziehst du aus dem Praktikum für deine weitere Schullaufbahn?

Mögliche Formulierungen:

Ich konnte kaum/gute Einblicke in den Beruf… gewinnen, weil…

Ich konnte folgende Fertigkeiten/Kenntnisse erwerben:

Gern hätte ich mehr erfahren über…

Meine Erfahrungen/Mein FazitInsgesamt war das Praktikum für mich…

9. Schriftliche Bescheinigung bzw. Bewertung des Betriebes zum abgeleisteten Praktikum

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Praktikumsbericht-Checkliste

Zum Abschluss erhältst du hier noch eine Checkliste, mit der du schnell überprüfen kannst, ob du alle wichtigen

Aspekte für einen guten Praktikumsbericht beachtet hast:

Formale Anforderungen

Enthält dein Deckblatt deinen Namen sowie die Bezeichnung des Praktikumsbetriebes?

Hast du ein durchnummeriertes Inhaltsverzeichnis erstellt?

Stimmen die Überschriften mit dem Inhaltsverzeichnis überein?

Ist das Papier frei von Knicken und Flecken? Ist es ordentlich?

Ist dein Text frei von Rechtschreib-, Grammatik- und Tippfehlern?

Hast du deinen Praktikumsbericht Korrekturlesen lassen?

Hast du den Bericht in eine ordentliche, saubere Mappe geheftet?

Inhaltliche Anforderungen

Hast du deine Motivation für die Wahl des Praktikumsplatzes deutlich gemacht?

Hast du deine Erwartungen ausführlich beschrieben?

Beschreibst du den Beruf und die Aufgaben ausführlich und richtig? Gehst du auf den Ablauf und die

Dauer der Ausbildung ein? Erläuterst du alternative Ausbildungswege?

Hast du auch die Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten im Beruf genannt?

Erläuterst du die Zukunftschancen der Branche?

Machst du richtige Angaben über den Betrieb? Hat dein Chef das gegengelesen?

Hast du eigene Tagesberichte verfasst und deinen Praktikumsverlauf erläutert?

Gehst du konkret auf deine Aufgaben ein? Beschreibst du, wer sie sonst erledigt?

Lockern Bilder und Grafiken deinen Text auf? Hast du sonst die Bilder im Anhang?

Hast du alle wichtigen Informationen deiner Notizzettel im Bericht verarbeitet?

Reflexion

Bildet die Reflexion den Schwerpunkt des Berichts?

Stimmen die Erwartungen mit deinen Erfahrungen überein?

Wie schaust du in deine Zukunft? Siehst du dich in diesem Beruf arbeiten?

Wieso denkst du, dass du für diesen Beruf geeignet bist? Warum bist du nicht geeignet dafür?

Was konntest du aus dem Praktikum mitnehmen? Welche Erfahrung bedeutet dir am meisten?

Bist du zufrieden mit dem Praktikumsverlauf oder hättest du gerne andere Seiten des Berufs

kennengelernt?

Hat dir das Praktikum gefallen oder hast du es als verschwendete Zeit angesehen?