Brošura MOMS - DE

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MOMS brošura v nemškem jeziku

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S e i e n S i e r e c h t h e r z l i c h b e g r ü ß t !

Trotz der mächtigen hundertjährigen Eichen und der wunderschönen alten Gebäude, die eine reiche Geschichte bezeugen, ist Murska Sobota eine junge und energische

Stadt. Die schnelle Autobahnverbindung mit anderen Teilen Sloweniens, die schnellwachsende Gewerbe-Industriezone, erforlgreiche Unternehmen,

Einkaufszentren am Stadtrand, Banken, Versicherungsanstalten, Bildungsinstitutionen und der schnelle Puls der Stadt mit einem abwechslungsreichen Angebot kultureller,

bzw. gesellschaftlicher Veranstaltungen kennzeichen die Stadt so daß sie mit änhlichen Städten Europas leicht vergleichbar ist. Dennoch ist Murska Sobota anders! Unsere Leute verstehen immer noch stehenzubleiben und sich für kleine Lebensfreuden Zeit zu nehmen. Man hat die gastfreundliche Seele erhalten können so daß sich jeder, der

hierher kommt, bei uns sehr gut fühlt.

Alle diejenige, die unsere Gegend noch nicht kennen, laden wir herzlich ein, uns zu besuchen, da sie bei uns sicherlich schöne Augenblicke erleben werden,

und solche Augenblicke sind die Edelsteine des Lebens.

Herzlich willkommen!

Anton Štihec, Bürgermeister

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CELJE

LJUBLJANA

KOPER

MARIBOR

A

I

HR

HMURSKA SOBOTA

A

H

BAKOVCI

SATAHOVCI

POLANA

KROG

Grad

CankovaPuconci

Beltinci

Radenci

Gederovci

GornjaRadgona

Lenti

Moravske Toplice

Gornji Petrovci

DobrovnikDobrónak

MURSKA SOBOTA

HodosKuzma

Sveti Jurij

Kobilje

Mura

Mura Velika Polana

SLO

Bad Radkersburg

Odranci

LendavaLendva

Dolga vasHosszufalu

BAKOVCISATAHOVCI

POLANA

KROG

Puconci

Beltinci

Moravske Toplice

MURSKA SOBOTA

Mura

Mura Odranci

Zagreb . . . . . . . . . . . . . . 151 km

Beograd . . . . . . . . . . . . 503 km

Budapest . . . . . . . . . . 299 km

Graz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 km

Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 km

Salzburg . . . . . . . . . . . 366 km

München . . . . . . . . . . 524 km

Trieste . . . . . . . . . . . . . . . 276 km

Venedig . . . . . . . . . . . . 418 km

Mailand . . . . . . . . . . . . 677 km

Preßburg . . . . . . . . . . 300 km

Prag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 574 km

Zürich . . . . . . . . . . . . . . . 819 km

Maribor . . . . . . . . . . . . . . . 58 km

Ljubljana . . . . . . . . . . 179 km

Koper . . . . . . . . . . . . . . . . 291 km

S L O W E N I E N

AdriaSee

GR

AZ

WIE

N

BU

DA

PE

ST

PTUJ ZAGREB

MA

RIB

OR

LJU

BL

JAN

A T

RIE

ST

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Am Knotenpunkt der Wege

Die Stadt von Murska Sobota liegt am Fluß Ledava, im Mittelpunkt des Tiefl andteiles der Region von Prekmurje. Wegen des Wassers, bzw. der leichten Zugänglichkeit ist das Gebiet für Besiedlung schon immer interessant gewesen. Die erste Straße, die aus Leibnitz, an Murska Sobota vorbei und bis zu Dolga vas führte, datiert aus der römischen Zeit. Die mittelalterliche Entwicklung der Stadt wurde durch die Verkehrsadern geprägt, die die deutschen Länder mit Ungarn verbunden haben.

Heute liegt die Stadt an der wichtigen Autobahnlinie Lisabon – Kiew. Die erste Eisenbahnverbindung mit Budapest wurde in 1907 errichtet, worauf in 1924 eine derartige Verbindung mit Ljubljana folgte. Murska Sobota ist gleich entfernt von fünf europäischen Hauptstädten, Ljubljana, Wien, Budapest, Preßburg und Zagreb.

Das Zentrum der Region

Murska Sobota ist Sitz der nördlichsten slowenischen Stadtgemeinde mit 20.000 Einwohnern, die in 1995 gegründet wurde und die Stadt mit umliegenden Dörfern (Bakovci, Černelavci, Krog, Kupšinci, Markišavci, Nemčavci, Polana, Pušča, Rakičan, Satahovci, Veščica) amtlich verbindet.

Als Stadt wurde Murska Sobota in 1366 zum ersten Mal erwähnt. Vom Mittelalter an ist sie als Zentrum verschiedener Verwaltungs-, bzw. Gerichtsfunktionen gewesen. Der Status des Zentrums von Pomurje, der Region die das slowenische pannonische Raum an den beiden Ufern der Mur geographisch verbindet, d.h. die historische Landschaft von Prekmurje am linken Ufer des Flusses und ein Teil der historischen Landschaft Steiermark mit Prlekija am rechten Ufer, wird der Stadt von Murska Sobota heute durch Gerichts-, Gesundheits- Schul- und Kulturinstitutionen, Betriebe, Banken und Einkaufszentren verliehen.

Zu dem Namen

Der Name Sobota sollte im Personnennamen seinen Ursprung haben. In den ältesten erhaltenen Urkunden aus dem 14. Jahrhundert taucht er mit dem Anhang Mura und verschiedenen Namensformen auf, die im 15. Jahrhundert die ungarische Endung -szombath annehmen. Im 19. Jahrhundert taucht erneut nur der Name ohne Adjektiv auf, als Szobota, die slowenische Form des Namens wurde also in der ungarischen Schrift geschrieben.

Als Muraszombatha wurde die Stadt in der Urkunde erwähnt, die das Datum der 16. Juli 1348 trägt, das heute zum Gemeindefeiertag geworden ist. Die Bestätigung von Ausnahmerechten der Stadt Murska Sobota wurde in 1628 vom Kaiser Ferdinand dem Zweiten unterzeichent, wobei die Stadt in dieser Urkunde Olchinz heisst, was Deutsch für Sobota ist.

Die Gaben des St. Nikolaus

St. Nikolaus (Miklavž), ein Bischof aus Kleinasien, ist der Schutzheilige der Domkirche von Murska Sobota, den man im Altargemälde der Kirche sehen kann, das in 1792 von Matthias Schiff er geschaff en wurde. Seine Gestalt wurde auch im verschwundenen Barockaltar der Schlosskapelle dargestellt. Am Nikolaus-Tag, am 6. Dezember, wird in der Stadt die größte Krämermesse veranstaltet; außerdem hat eine der schönsten Geschichten seiner Heiligkeit im Wappen der Stadt Platz gefunden. Er hat den drei armen Mädchen drei Beutel Gold geschenkt, damit sie heiraten konnten und ihren Körper nicht zu verkaufen brauchten. Laut Legenden haben die Beutel ihre Form zu Goldäpfeln, zu Goldkugeln geändert, sogar zu Köpfen von drei Kindern, die Nikolaus dem Tod entrissen haben sollte. Im Wappen der Stadt wird diese goldene Sonne über der silbernen Linie des Horizontes dargestellt, die aufgeht, bzw. untergeht.

Die erste Ansiedlung

Bei der Ausbau der Autobahntrasse, die südlich von Murska

Sobota verläuft, wurde durch die archäologischen Ausgrabungs-

arbeiten in den Jahren 2000 bis 2002 die Ansiedlung des Raumes

während aller archäologischen Ären festgestellt. Die älteste

Ansiedlung der Gegend zwischen Murska Sobota und Krog

wird durch die Grabstätte aus der Kupferzeit (um 3500 v. u. Z)

am Fundort Pod kotom-jug bei Krog bezeugt. Aus der frühen

Eisenzeit (800 bis 400 v.u.Z.) stammt eine größere Grabstätte

mit Randgräben von Grabstellen am Fundort Nova tabla und

Kotare-krogi. Auch zahlreiche Siedlungen aus der früheren

Kupferzeit, früheren, bzw. späteren Eisenzeit aus der Zeitperiode

zwischen 2500 und 100 v. u. Z. sind ausgeraben worden.

Die römische Ansiedlung bezeugen auch zahlreiche ausgegrabene

Überreste römischer Siedlungen, die Grabstätte mit Randgräben

am Fundort Nova tabla und der Viator Grabstein, der in die Fassade

der Domkirche eingebaut worden ist. Zu den bedeutenden

Entdeckungen gehört auch die durch Aerofotographie entdeckte

römische Villa bei Rakičan aus dem 2., bzw. 3. Jahrhudert v.u.Z.

Die frühere slowanische Besiedlung zwischen den Jahren 600

und 800 wird durch zahlreichen Siedlungen am südlichen Rand

der Stadt bezeugt, mit Erdbunkern, Feuerstellen, Brunnen und

mit dem charakteristischen Töpferton.

Die Entwicklung der Siedlung

Die archäologischen Fünde am Schloß, bzw. im Park erzählen

uns ein bischen davon, wie die Stadt Murska Sobota im Mittelalter

aussah. Der urbane Charakter ist seit jeher nicht nur von der

sogenannten großen Straße (via magma), d.h. die heutige Štefan

Kovač- Straße defi niert, die aus Radgona nach Murska Sobota

und weiter nach Szombathely führte, sondern auch von der

sogenannten via regna, d.h. die heutige Tišinska- Straße. Die erste

Siedlung wurde in der Nähe der katholischen Kirche errichtet.

In der Gegend des heutigen Schlosses wurde im 13. Jahrhundert

ein Fürstenhof errichtet, als Sitz der Grundherrschaft Belmura. In

der Diagonale zwischen den beiden Siedlungen hat sich in den

nachfolgenden Jahrhuderten die heutige Stadt entwickelt.

Trotz ihres Status der Stadt war Murska Sobota bloß ein

Landmarktfl ecken. Erst im späten 19. Jahrhundert fi ng die Stadt

an, durch neue öff entliche Bauten, Banken und Bürgerhäuser,

den Anschein einer Stadt anzunehmen. Einige historisch verfasste

Bauten aus dem späten 19. Jahrhundert verleihen der Stadt den

Geist der Sezession, der durch funktionalistische Prinzipien

moderner Stadtplanung ausgebaut worden ist, der man bis

zum heutigen Tag verfolgen kann.

Den größten Wachstum erlebte die Stadt von den späten

Sechziger des 20. Jahrhunderts an, wo sie wegen des industriellen

Wachstums neue Einwohner anlocken konnte. Für diese

Neuzugezogenen wurden Wohnblockanlagen errichtet und

die umliegenden Dörfer sind allmählich zu Satelliten- bzw.

Vorortsiedlungen geworden. Die Industrie, die Krankenhäuser

und auch die Schulen werden heutzutage aus der Stadt, an den

Stadtrand umverlegt, wo im neuen Millenium neue Handels-

bzw. Gewerbezentren wachsen.

Die Herren und die Fronherren

Das Gebiet um Murska Sobota gehörte im 9. Jahrhundert zum

slowanischen Fürstentums Untere Pannonia, bzw. zur Salzburger

Erzdiözese, zur Zeit der fränkisch-ungarischen Kriege wurde

es jedoch zum Gebiet des ungarischen politischen Interesse.

Im Rahmen der ungarischen Zivil-, bzw. Kirchenverwaltung wurde

es im 12. Jahrhundert zum Teil des Vas-Komitat, indem es in

1094 zum Teil der Zagreb-Diözese wurde, die in 1176 durch die

Győr-Diözese ausgetauscht wurde. In 1217 wurde das Belmura-

Grundstück vom König Andreas dem Zweiten ins Kronlehen

geändert; im späten 13. Jahrhundert wurde es der Haholdi

Obrigkeit aus Dolnja Lendava gegeben, die jedoch sehr bald

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durch die Güssing-Grafen und später durch die Amade Obrigkeit ersetzt wurde. Nikolaus Amade (Omode) hat das Grundstück mit dem Gornja Lenadava (Felsőlendva) Grundstück zusammengelegt und damit das größte feudale Grundstück im Gebiet des heutigen Region von Prekmurje geschaff en. Nach seinem Aussterben wurde in 1365 das Grundstück an Nikolaus Széchy zugeteilt; in 1476 haben die Széchys der Stadt Murska Sobota die Zahlung aller Bürden erlassen, was von allen nachträglichen feudalen Herren bestätigt wurde. Der König Matthias Korvin hat der Stadt in 1479 freie Messerechte verliehen.

Aus dem Militärdienst hat sich schon im 14. Jahrhundert eine Gruppe von Gemeinfreien formiert, die für ihre Verdienste nicht nur Grundstücke sondern auch Adelstitel gewonnen haben. Die Unverletzlichkeit der Adelstitel, bzw. die Unverletzlichkeit der Sonderstadtrechte haben die Stadt im 17. Jahrhundert vor den türkischen Eindrängen teilweise geschützt. Die beiden letzten Grundstückbesitzer der Familie Széchy haben in 1687 das Grundstück an Peter Szápáry verkauft, der dann in 1690 vom König zum Erbherrn ernannt wurde und von dieser Zeit an haben sich die Familien Szápáry und Batthyany die Zuständigkeiten über das ehemalige Gornja Lendava und Murska Sobota Grundstück unter sich verteilt, indem sie später durch Eheschließungen auch in Verbindung getreten sind. Die Szápáry Grafen sind bis zu den Dreißiger des 20. Jahrhunderts mit Murska Sobota in Verbindung geblieben, als ihr Vermögen versteigert wurde.

Die mehrheitliche slowenische Bevölkerung hat das Ende des Ersten Weltkrieges in 1918 durch ein Selbstbestimmungsersuchen geprägt. Für eine Weile wurde die Stadt durch jugoslawische Kriegsfreiwilligen besetzt, die jedoch von den Ungarn in der sogenannten Sobota-Schlacht bald überwältigt wurden; das Denkmal an die gefallenen Freiwilligen der Sokol-Legion befi ndet sich am Sobota-Friedhof. Gefolgt hat die Verkündigung der Mur-Republik, des einzigen Sovjetstaates auf dem Boden der heutigen Republik Slowenien, bzw. der Zusammenbruch der Mur-Republik in einigen Tagen nach der Verkündigung. Am 12. August 1919 sind die Militäreinheiten des Königreiches von Serben, Croaten und Slowenen in die Stadt einmarschiert, gefolgt sehr bald von slowenischen Beamten und Lehrern, die allmählich das kulturelle Bild der Stadt geändert haben.

Im April 1941 haben die Ungarn, nach einer zehntägigen deutschen Besetzung, die Stadt erneut besetzt; schon in demselben Jahr gab es einen Gerichtsprozeß gegen Partisanen, worauf im Hof des Schlosses zwei Hinrichtungen vollzogen wurden. Der Zweite Weltkrieg ist in 1944 mit einer massenhaften Zwangsverschickung der Juden von Murska Sobota in die KZ-Lager, bzw. mit einer allgemeinen Mobilmachung zu Ende gegangen; am 3. April sind die einheimischen Partisanen zusammen mit den Einheiten der sowjetischen Roten Armee in die Stadt einmarschiert, worauf die Revolutionsmacht des neuen sozialistischen Jugoslawiens die Verwaltung übernommen hat und die einheimischen Verräter, bzw. die Angehörigen der ehemaligen wirtschaftlichen und politischen Elite vor Gericht gestellt hat. Ein Teil von Hinrichtungen ist auch damals im Hofe des Schlosses vollstreckt worden.

Die Verkündigung der slowenischen Unabhängigkeit am 26. Juni 1991 ist auf dem Stadthauptplatz durch eine symbolische Lindenpfl anzung gefeiert worden, worauf schon am nächsten Tag die Gegend der besetzten Kaserne durch die Kampffl ugzeuge jugoslawischer Armee raketiert wurde.

Die Stadtverwaltung ist schon immer durch Bürgermeister geleitet worden, indem die Rolle des Bürgermeisters in verschiedenen Systemen unterschiedliche Bedeutung hatte; zweifelsohne hat die Rolle des Bürgermeisters durch die Entwicklung lokaler Selbstverwaltung im neuen Staat Slowenien an Bedeutung gewonnen. Durch die Gründung der Stadtgemeinde von Murska Sobota hat die Funktion des Bürgermeisters Gestalt gewonnen; er wird direkt gewählt, wobei er dem Stadtrat Rechenschaft schuldet. In 2006 ist Murska Sobota zum Sitz einer selbstständigen römisch-katholischen Diözese geworden; in 2004 haben die Einwohner der Stadt den Beitritt in die Europäische Union durch die Pfl anzung einer Allee von fünfundzwanzig Bäumen an der westlichen Einfallstraße beehrt.

Off ene Stadt

Die mehrheitliche ethnische Gruppe sind Slowenen. Im späten

19. Jahrhundert gab es in der Stadt eine starke ungarische,

jüdische und deutsche Gemeinschaft und diese Gemeinschaften

haben das kulturelle Bild der Stadt sehr stark geprägt. Die Roma

Bevölkerung bildet einen wichtigen Anteil der Einwohner der

Stadt, die vorwiegend in der Siedlung Pušča lebt, der größten

Roma-Siedlung Sloweniens. Ihre Dachorganisation, der Roma-

Verband Sloweniens hat seinen Sitz in Murska Sobota.

Die Christianisierung von Heidenansiedler im 9. Jahrhundert

ist von Salzburg aus organisiert worden und unweit von Murska

Sobota sollte zu der Zeit eine der Kirchen eingeweiht worden.

Die katholische Konfession ist durch das Wirken von Diözesen

und Pfarren erhalten worden. Der neuen Glaubensbewegung,

der Reformation, hat im 17. Jahrhundert die Mehrheit der

Bevölkerung gefolgt bis zu dem Punkt wo die Gegenreformation

gewonnen hat. In 1892 haben die Protestanten ihre Pfarre

zurückgewonnen und in 1922 einen selbstständigen Seniorat

gegründet. Von 1976 an gibt es in Murska Sobota die einzige

registrierte Baptistenkirche Sloweniens, auch die Pfi ngstkirche

hat in der Stadt eine moderne Kultstätte, und die Adventkirche

ist in der Stadt auch tätig. Die Juden haben sich im

19. Jahrhundert stark angesiedelt und zu der Zeit sollten

sie schon einen Betsaal gehabt haben; in 1908 wurde in der Stadt

eine neue Synagoge errichtet, die in der Zeitperiode zwischen

den beiden Weltkriegen zum Znetrum der jüdischen

Gemeinschaft Sloweniens wurde, bis zu dem Zeitpunkt wo

die Juden im Holocaust fast verschwunden sind und in 1954

wurde die Synagoge niedergerissen. Die Stadt hat schon immer

Neuzugezogene willkommen geheissen, indem heutzutage die

ganze Welt ihre Tür für Murska Sobota angelweit geöff net hat.

Vom Gewerbe zur Industrie, von Kaufl euten zu den Kaufzentren

Zur Zeit der letzten Grafen war Murska Sobota eine stark

entwickelnde Landstadt mit einer ständig zunehmenden

Anzahl von Handwerkern und Kaufl euten. Im späten 18.

Jahrhudert wurde in der Stadt eine Zunft von Knopfspießern

gegründet,außerdem gab es eine Zunft der Schuster und eine

Zunft der Schneider für die ganze Grundherrschaft, einschließlich

Gornja Lendava. Von 1884 an war in der Stadt eine Druckerei

tätig, derer Tradition bis zum heutigen Tag erhalten geblieben ist.

Ein Gewerbeschlachthof hat sich in 1922 zu einer Fleischindustrie

entwickelt, die allmählich zu dem größten Fleischindustriebetrieb

im Lande wurde, mit einer reichverzweigter Ausfuhr. Das

Agrarhinterland hat die Entwicklung der Lebensmittelindustrie,

bzw. Landbaugenossenschaften stark angeregt; in diesem

Zusammenhang sollten der Betrieb Pomurske mlekarne und

die Gruppe Panvita erwähnt werden und ausgerechnet die

Gruppe Panvita hat in der letzten Zeit viele von diesen Systemen

verbunden können. Das Jahr 1925 bezeichnet den Anfang der

Konfektionsindustrie in der Stadt. Aus zwei selbstständigen

Nähereien ist nach dem zweiten Weltkrieg die Konfektionsfabrik

Mura entstanden, mit einer erkenntlichen Schutzmarke;

die Fabrik ist der größte mitteleuropäische Konfektionsbetrieb,

der zahlreiche Staatsmänner und Sportler bekleidet, die das Land

bei den internationalen Wettbewerben vertreten. Schon im Jahre

1856 wurde in der Stadt das erste größere Handelsunternehmen

gegründet und heute ist die Stadt durch große Einkaufszentren

umgeben, die an den Einfallstraßen ihren Platz gefunden haben.

An der östlichen Einfallstraße entwickelt sich eine neue Gewerbe-

Industriezone SOIC, die Privatunternehmer sind innerhalb

der Gewerbe-, bzw. Wirtschaftskammer organisiert, indem

der Unternehmensinkubator für die jungen Unternehmer

bestimmt wird. Im Zentrum der Stadt, da gibt es am

Berührungspunkt beider Marktplätze die Stadtmarkthalle;

ansonsten haben im Stadtzentrum zahlreiche Banken ihren

Platz gefunden.

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Am Knotenpunkt von Kulturen

Die Stadt Murska Sobota ist schon immer das Kulturzentrum

ihrer Umgebung gewesen. Der erste registrierte Verein wurde

in 1885 gegründet, der Ungarische Bildungsverein, der auch die

Zeitschrift Murska Sobota in okolica (Muraszombat es Videke)

herausgab. Später wurden auch slowenische Vereine gegründet,

die ihre Tätigkeit allmählich im Verein Štefan Kovač unter einen

Hut gebracht haben und ein international anerkannter

Gesangschor wird auch im Rahmen des Vereins tätig.

Die zahlreichen Vereine, die heutzutage in der Stadt tätig sind,

sind neben dem Verband der Kulturvereine, der jährlich ungefähr

70 Theatervorstellungen und 20 Konzerte verschiedener

Musikgattungen organisiert, die Träger des kulturellen

Geschehens in der Stadt.

Aus der Sammlung des in 1935 gegründeten Prekmurje

Museumsvereins ist in 1955 das Regionalmuseum von

Murska Sobota entstanden, das zu einem von erkenntlichen

Regionalmuseen Sloweniens geworden ist, mit einer

Dauersammlung über die Geschichte der Region von

Prekmurje und für diese Sammlung hat es in 1999 einen

Prestigewürdingungspreis des Europäischen Museumsforums

verliehen bekommen; das Museum organisiert thematische

Ausstellungen und Programme, die sich durch das ganze

Jahr reihen.

Schon in 1875 wurde eine umfangreiche Kazina Bibliothek

gegründet und daraus ist in 1955 die Regional- und

Studienbibliothek entstanden, die neben den Raritäten auch eine

umfangreiche Sammlung von Prekmurje Drucksachen anbietet.

In 1978 wurde nach dem Programm des Pavillons des Architekten

Novak die Galerie von Murska Sobota gegründet; sie bemüht sich,

eine Dauersammlung der zeitgenössischen bildenden Kunst

von Pomurje zu gestalten, indem sie andauernd Ausstellungen

organisiert, um die Werke der Künstler aus In- und Ausland

vorzustellen, und die Europäische Triennale der kleinformattigen

Skulptur ist die bedeutendste Veranstaltung, die schon seit 1973

organisiert wird. Auch PAC (das akademische Zentrum von

Pomurje) beschäftigt sich mit Ausstellungen bildender Kunst

und bemüht sich, eine Dauersammlung zu gestalten, indem

es auch Musikabende anbietet.

Das Kultur- bzw. Bildungsprogramm für die Jugend wird durch

verschiedenartige Veranstaltungen vom Jugendkulturklub

(MIKK) gestaltet.

Seit 1949 erscheint in der Stadt die zentrale regionale Zeitschrift

Vestnik; Murski val ist die vielbeachtete lokale Radiostation,

die seit 1958 ihr Programm sendet; es gibt aber auch zwei lokale

Fersehstationen.

In Murska Sobota sind zahlreiche bedeutende Künstler geboren,

vom Andachtsschriftsteller Blaž Jaklin im 17. Jahrhundert, bis

zu den Künstlern des 20. Jahrhunderts, wie zum Beispiel der

Kunstfotograf Jože Kološa-Kološ, der Karikaturist Ladislav Kondor,

der Zeichentrickzeichner Miki Muster, die Schauspielerin Judita

Hahn und der Komponist Jože Grlec.

Im späten 20. Jahrhundert sind zahlreiche jungen Leute aus

Murska Sobota an den Kunstakademien in Slowenien und

im Ausland ausgebildet worden. Zahlreiche Kunstmaler,

Schauspieler, Regisseure und Musiker gestalten nicht nur

den Stadt- und Staatskulturraum, sondern auch den

internationalen Kulturraum. Viele von ihnen sind Preisträger

von höchsten slowenischen Kulturpreisen, wie zum Beispiel

die Schauspielerin Nataša Matjašec, der Choreograph Matjaž

Farič, der Regisseur Bojan Jablanovec und der Maler Sandi Červek.

Es gibt aus viele ausgezeichnete Schriftsteller und Dichter

jüngerer Generation, die in der Stadt geboren sind, bzw. die

in der Stadt leben und schaff en, wie zum Beispiel Branko Šömen,

Feri Lainšček, Milan Vincetič, Štefan Kardoš und Dušan Šarotar,

die zur Spitze slowenischen literarischen Schaff ens gehören.

Bildungszentrum

Schon zur Zeit der Reformation wurde der erste Lehrer in

der Stadt tätig. Im frühen 20. Jahrhundert hat sich die Stadt

in ein Schulzentrum entwickelt. Neben der Grundschule hat

die Stadt noch fünf Mittelschulen verschiedener Richtungen

erworben können. In den letzten Jahren werden in der Stadt

Hochschulprogramme und verschiedene andere

Bildungsprogramme entwickelt. Für die jungen Generationen

der Musiker sorgt die Musikschule die vor einem Jahr in

die neuen und modernen Räumlichkeiten eingezogen ist.

Hotels, Restaurants, Büff etts und Unterhaltung

Die Stadt von Murska Sobota ist das Zentrum eines Ferienlandes

mit Naturheilbädern. Die zentrale Anlage, die Nächtigung,

Restaurant, Konditorei, Hallenbad und Rekreationsstudio

anbietet, ist das Diana Hotel im Stadtzentrum; im Stadtzentrum

gibt es auch das Dobray Hotel mit Restaurant, Bierhalle Zvezda,

die in den Sommermonaten viele Gäste in ihren Garten mit

Roßkastanien anlockt. Außer der üblichen Kontinetalkost bieten

die beiden Restaurants auch traditionelle Prekmurje-Speisen an,

wie zum Beispiel das traditionelle Prekmurje Schlachtfest

mit Rübe und Blutwurst, Bograč-Gulasch und Gibanica

(strudelänhliche Süßspeise mit Mohn, Topfen und Äpfeln).

Auch in der Nähe der Stadt gibt es mehrere gute Gasthäuser

und Restaurants, die sich durch Spitzenküche auszeichnen

Aufgrund der kulinarischen Tradition ist das Warenzeichen

Es duftet nach Prekmurje gestaltet worden.

Die zeitgenössischen Kaff eehäuser und Büff etts am

Freiheitsmarkt, in der Štefan-Kovač-Straße und Lendavska-Straße

locken ihre Gäste durch angenehmes Ambiente, bzw. gemütliche

Terrassen an.

Die beste Unterhaltung wird zur Zeit von traditionellen

Unterhaltungsveranstaltungen angeboten, wie zum Beispiel

das Festival Sobota-Tage und die Veranstaltung Sobota-Sommer,

die im Stadtzentrum an Sommerabenden organisiert werden.

Attraktive Freizetzentren werden auch im Rahmen von den

Einkaufszentrem am Stadtrand organisiert, die nicht nur

Restaurants und Kaff eehäuser anbieten, sondern auch Kino,

Musik, Billiard und Bowling.

Sport und Freizeit

Die Stadt mit ihrer Umgebung hat eine reichhaltige und lange

Sporttradition. Der erste Sportklub Mura wurde in 1924

gegründet, der das Fußballstadion Fazanerija verwaltet.

Zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wurde der Turnverein

Sokol tätig, was zum Bau der Turnhalle in der Mladinska-Straße

führte, die noch heutzutage ihre Funktion ausübt. Die Stadt

hat sich durch gute Sportler (Tischtennis, Kampfsporte), bzw.

Mannschaften (Handball, Volleyball, Basketball) ausgezeichnet.

Zahlreiche Teilnehmer und Aktivitäten gibt es auch in

verschiedenen anderen Sportarten, wie Athletik, Zielschießen,

Tennis und Tanzen. Das ganze Jahr durch reihen sich Wettkämpfe

in Kampfsporten, zahlreiche Turniers in Mannschaftssporten

und verschiede Wettkämpfe (Laufen, Gehen).

Im benachbarten Dorf Rakičan gibt es einen Sportfl ugplatz,

der vom Aeroklub Murska Sobota verwaltet wird, der zahlreiche

Flug-, bzw. Heißluftballonfeste organisiert hat; im Klub gibt es

auch ein Paar Spitzenkunstfl ugpiloten. Im Schloß von Rakičan

hat der Reiterklub nicht nur seinen Sitz sondern auch seine

Pferdeställe und Pferde. Im Dof Krog ist ein Wassersportverein

tätig, der die Tradition des Kajaksports aufrechterhält.

Den Freizeitsportlern stehen zahlreiche Erholungszentren

und andere Sportobjekte zur Verfügung.

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Eine Analyse hat gezeigt, daß die Gemeinde von Murska Sobota die höchste Anzahl von Sportfl ächen pro Person im slowenischen Raum hat, was bezeugt nicht nur daß die Sporttätigkeiten gut entwickelt sind, sondern auch daß Sport in unserer Region sehr beliebt ist.

SPAZIERGANG DURCH MURSKA SOBOTA

Die Pfarrkirche St. Nikolaus, die heutige Domkirche St. Nikolaus wurde in 1297 in den Geschichtsquellen zum ersten Mal erwähnt. Der spätromanische Kern mit dem Chorglockenturm stammt aus dem späten 13. Jahrhundert. Im späten 14. Jahrhundert wurde er zum dreiseitigen Presbyterium mit Rippengewölbe umgebaut, verziert durch parlerianische Verkleidungen und bemalt mit zweischichtiger Malerei. Die ältere Schichte der Malerei ist angeblich vor der Mitte des 14. Jahrhunderts entstanden, die spätere jedoch um das Jahr 1370, geschaff en von einem slowakischen Maler. Die Wandmalerei am Gewölbefelder unter dem Glockenturm wurde im späten 18. Jahrhundert vom Grazer Maler Matthias Schiff er entworfen; nach der letzten Renovierung wurden im Presbyterium in 2003 vom Maler Franc Mesarič bemalte Fenster eingefügt. Nach dem mehmaligen Umbau in der Zeitperiode zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert wurde die Kirche in den Jahren zwischen 1910 und 1912 nach den Plänen des Architekten Ladislav Takač gründlich umgebaut. (László Takács, 1880-1916). Er hat den Kern alter Kirche bestehengelassen, eine Dreischiff basilika zugebaut, mit einer Querschiff und einer Gewölbekuppel über dem Schnittpunkt. Eine pyramidenweise gesteigerte Fassade wird im Höhenwachstum, bzw. im Kern des Alten zu einem mächtigen Glockenturm gestaltet, der 60 m hoch ist. Die Stirnseite wird duch eine Komposition von fünf Nischen geprägt, mit dem Szápáry-Wappen, einem halbkreisförmigen Haupteingang und einem stilisierten Blumenkranz. Die westliche Partie wird im Inneren durch die Orgelgalerie geschlossen. Die Dreischiff gliederung wird durch pseudohistorischen Elemente eingestimmt und die Ausstattung stammt aus verschiedenen ungarischen Kunsthandwerkstätten. In der Achse des Hauptaltars befi ndet sich ein großes Gemälde des Schutzheiligen (St.Nikolaus), der die drei Jungfrauen beschenkt, geschaff en von Matthias Schiff er in 1797. Das Interieur wird durch Glasmalereien von Kregar und Bizovičar vorzüglich ergänzt. Anstatt der Lateralkapellen wird an der Südseite, am Glockenturm, die Gruft des Kirchenpatrons, des Sobota-Grafen, errichtet, und das Oratorium des Rakičan-Grafen mit Baptisterium und Sakristei

Kreisgericht von Murska Sobota in der Slomškova-Straße wurde in den Jahren 1909 bis 1911 gebaut, nach den Plänen von Ferenc Jablonski. Es handelt sich um ein einstöckiges vierseitig abgerundetes Gebäude mit einer mehrachsigen Fassade, die durch zwei halbkreisförmig abgerundete Dachkränzen geprägt ist. Der Haupteingang wird durch einen ähnlichen Halbkreis geprägt und durch eine Sezessionstür verziert.

Das Haus, Slomškova-Straße 23 wurde in den Zwanziger des vorigen Jahrhunderts gebaut. Das herausragende zweiachsige Teil wird durch einen geschlossenen Balkon abgeschlossen, der auf drei Konsolen beruht. Das halbkreisförmige dreiteilige Fenster wird durch eine Dreieckgiebel abgeschlossen. Das Motiv von Profi lkonsolen wird durch Halbsäulen am Haupteingang wiederholt.

Das Haus, Slovenska-Straße 44 wurde im späten 19. Jahrhundert im historischen Stil gebaut, änhlich ähnlich wie die meisten Bankgebäude der Zeitperiode; es wird im pseudorenaissance Stil gestaltet und durch zwei Turmrisalit mit einer reichen Gliederung geprägt.

Das Haus, Slovenska-Straße 46 wurde in 1915 nach dem Plan des Architekten Takacs gebaut. Es wird durch ein leicht vorgerücktes Teil an das Nebengebäude angelehnt. Der Architekt hat es als ein Eckhaus gestaltet und in seinem zentralen Teil ragt der Haupteingang mit einem abgeschlossenen Balkon aus, der auf zwei Rundsäulen beruht. Die rechteckige Fensterlinie wird durch

zwei Wandfelder geprägt, ornamentiert durch Graphitentechnik.

Diese zwei Felder werden über den Fenstern des

Gebäudehauptteiles wiederholt, indem die Ecke durch eine

herausragende halbkreisförmige Erker geprägt wird.

Das Gebäude, Slovenska-Straße 45 das ehemalige Vratarič-

Haus wurde vor dem Jahr 1907 vom Architekten Ladislav Takač

projektiert. Die Fassade wird im oberen Stockwerk durch

Sezessionselemente geprägt, indem das Erdgeschoß sehr stark

umgebaut worden ist. Die fl achen Kränze um die Fenster,

die weichen und bewegten Schichten der Fassade, bzw.

der Dachfries von Blend-Arkaden verleihen dem Haus eine

formelle Originalität.

Das Haus, Slovenska-Straße 43 das ehemalige Bölcs-Haus

mit Apotheke stammt wahrscheinlich aus dem späten

19. Jahrhundert. Es handelt sich um ein im historischen Stil

errichtetes einstöckiges Gebäude mit einem betonten Eckteil,

mit einem herausragenden Balkon, der auf zwei Konsolen beruht

und mit einer Steinbalustrade mit einem kugelförmigen Ansatz.

Das Haus, Slovenska-Straße 37 gilt als das schönste

Sezessionsgebäude in der Region. Es wurde in 1907 nach

den Plänen des Architekten Ladislav Takač gebaut; verfasst

wurde es als ein einstöckiges Eckgebäude und mit seinen zwei

Fassaden spricht es zwei Strassen an. Die Eckpartie wird durch

ein elegantes zweistufi ges Dachturmchen, bzw. durch einen

halbkreisförmigen Steinbalkon betont. Den ovalen Linien folgt

das Zentralportal in der Hauptstraße, das die charakteristischen

dekorativen Sezessionselemente vereinigt. In diesem Geist wird

auch das Hausinnere gestimmt, bzw. die architektonische

Lösung der Hofseite. Das ornamentale Leitmotiv sind Bienen

und stilisierte Rosenblüten.

Am Hausecke wird das Niveau des Hochwassers des Jahres

1925 markiert. Bis zu dem Zeitpunkt wo der Kanal zwischen

den beiden Flüssen (die Mur und die Ledava) errichtet wurde,

bzw. wo in 1957 die erste Straße asphaltiert wurde, galt die Stadt

als eine bestaubte Stadt während der trockenen Jahreszeit, bzw.

als eine schlammige Stadt während der regnerischen Jahreszeit,

wo auch sehr oft zu Überschwemmungen gekommen ist.

Das Haus, Slovenska-Straße 39 wurde in den Zwanziger

des vorigen Jahrhunderts vom einheimischen Architekten

Štefan Mesarič projektiert und gebaut. Es wird durch eine

dominante dreiachsige Fassadengliederung geprägt, mit einem

halbkreisförmigen Eingang von der Hauptstraße, einem Balkon

der auf Rundsäulen beruht und einem Zaun im ersten Stock;

eine halbkreisförmige Dachgiebel mit zwei Fensteröff nungen

zwischen den Halbsäulen ragt hervor. Auch die Fenster werden

halbkreisförmig abgeschlossen und die Vornehmheit der Fassade

wird durch zwei Balkons mit Doppelkonsolen betont.

Restaurant Zvezda am Siegesplatz war früher ein Spielkasino,

bzw. das Dobrai Hotel, benannt nach seinem Eigentümer Janos

Dobrai. Das einstöckige historische Eckgebäude, das sich mit

der Hauptfassadenachse zum Hauptplatz öff net, wurde in 1909

erbaut. In den späteren Jahren wurde der Eingang unter dem

Balkon zugemauert so daß nur der Haupteingang seine Funktion

behalten hat. Die bewegte Fassade, die durch Pfl anzenornamente

verziert wird, mit dem vorherrschenden Motiv der Weinrebe

und den wiederholenden Gesichter des jungen, bzw. des

alten Mannes, wird durch einen sehr schön gestalteten

Dachgeschoßkonsolenkranz abgeschlossen. Reizvoll sind

auch die bewegten Überdachgiebeln mit dreiteiligen

Fensteröff nungen und Türmchen von verschiedenen Größen.

Vom Balkon dieses Gebäude hat Vilmoš Tkalec am 29. Mai 1919

die unabhängige Murrepublik ausgerufen, so daß der Salon in

demselben Geschoß, wo man sich die Dokumente der Zeit

anschauen kann, denselben Namen trägt. In 1924 schrieb Fran

Sušnik über das Dobrai Hotel, daß die Gäste des Hotels und

seine Elitegegend davon überzeugt sind, daß sie sich genau im

Zentrum der Welt Gottes befi nden, die sich ausgerechnet rund um

sie dreht. Hier versammeln sich die Söhne der Mutter Slava um

die bedeutenden Staats-, National- und Kulturfragen zu lösen.

Page 9: Brošura MOMS - DE

Das Hotel ist auch das Zentrums des Geschehens gleichnamigen

Romans von Dušan Šarotar über die Prekmurje-Juden.

Das Haus, Stane Rozman-Straße 1 wurde um das Jahr 1930

nach den Plänen des Architekten Stjepan Planić gebaut.

Vier Paare von Glattsäulen tragen den Dachbalken und teilen

die Fassade in das Zentralteil mit einem Fenster, das über das

Dachgeschoß, bzw. die erste Etage reicht, und zwei Lateralachsen

ein. An der linken Seite gibt es einen schmalen Eingang. Das

Gebäude bedeutet den Abschied vom Historizismus und kündigt

die Ankuft des Modernismus und des neuen Sobota-Architekten

Feri Navak an, der die Arbeiten an der Villa ausgeführt hat.

Der evangelische Komplex mit Kirche wurde in den Jahren

1907 bis 1910 im Neogothischen Stil nach den Plänen des

Architekten Ernő Gerey erbaut. Ergänzt wurde er mit zwei

lateralen einstöckigen Gebäuden mit betonten Ecken,

dreieckigen gliederten Dachgiebeln mit Doppelfensternischen

und Türmchen. Die Kirche wurde nach dem Vorbild der Kirche

in Nagyvarad (Oradea) mit Ziegeln gebaut und hat drei

Stirnseitetürme, indem der Zentralturm in einen hohen

Glockenturm ansteigt. Die Fensterrose über dem Haupteingang

wird im Altarteil mit dem Bild von Martin Luther wiederholt.

Die Rippendecke im Inneren der Kirche wird durch Säulen

getragen, worauf die beiden Lateralbalkons das Schiff entlang,

bzw. die Orgelgalerie über dem Haupteingang beruhen.

Der Architekt hat auch die innere Bemalung verfasst, indem

Jenő Bory der Autor des Altargemäldes Kreuzabnahme ist.

Das Siegesdenkmal wurde nach den Plänen des russischen

Architekten Arončik aus Marmor errichtet, um den Siegern

des Zweiten Weltkrieges, d.h. den sowjetischen Soldaten und

den jugoslawischen Partisanen, Ehre zu erweisen. Es wurde

am 12. August 1945 bei Anwesenheit von Vertretern der Alliirten

feierlicht enthüllt. Verfasst wird es als ein Grabmal, das die Mauer

Kremls symbolisiert; vor dem Grabmal steht die Ehrenwache

und über dem Grabmal erhebt sich ein Obelisk mit dem Bild

Lenins auf der Baronzemedaille. Ursprünglich sollten hier die

sowjetischen Soldaten begraben werden, die in Pomurje gefallen

waren, ihre sterblichen Überreste sind jedoch im Sammelgrab

im Murska Sobota Friedhof beigesetzt worden. Die Statuen

der zwei Soldaten sind von den Brüdern Zdenko und Boris Kalin

geschaff en worden. Die zwei Kanonen auf den beiden

Lateralplatformen sind Teil der damaligen Militärausrüstung.

Zur Zeit des Unterganges des Kommunismus sind viele derartige

Denkmäler beseitigt worden, das Murska Sobota Denkmal

ist jedoch als ein eigenartiges Symbol der Stadt , bzw. ihrer

Geschichte erhalten geblieben, wobei es zum Gedenken an

die Opfer des Krieges dient.

Der Stadtpark ist einer der schönsten guterhaltenen Schloßparks

Sloweniens, mit einer Oberfäche von neunundhalb Hektar.

Im Park gibt es zweihundertjährige Eichen, Weißbuchen, Eschen,

Linden, Grasfl ecken, die für einen englischen Park charakteristisch

sind, und einen kleinen Kunstsee. Von der evangelischen Kirche

bis zum Schloßgebäude führt die Trubar-Allee und diese

Allee entlang gibt es auch einige öff entlichen Statuen, wie zum

Beispiel, die Büste des ersten slowenischen Schriftstellers Primož

Trubar, geschaff en vom Bildhauer Drago Tršar, das Denkmal

an die Lehrer, die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind, und

das Denkmal an die ersten Prekmurje-Schriftsteller, geschaff en

von Feri Novak und errichtet am zwanzigsten Jahrestag des

Anschlusses von Prekmurje an Slowenien. Im Park werden

auch 19 Lithosteinpunkte organisiert angeordnet, geschaff en

vom Bildhauer Marko Pogačnik. Der Park bietet auch einen

Kinderspielplatz an; die grüne Parkanlage wird durch Fazanerija

abgeschlossen, wobei es sich um einen Waldüberrest am

norwestlichen Rande der Stadt handelt. Durch die Grünfl ächen

der Stadt führt der sogenannte grüne Weg, der bei der Regional-

und Studienbibliothek beginnt, bzw. endet.

Das Schloß von Murska Sobota (das ehemalige Szápáry-Schloß)

wurde in 1255 als Bel Mura Schloß zum ersten Mal erwähnt.,

wo der Palatin und der slawonische Ban Roland ihre

grundbücherlichen, bzw. vermögensrechtlichen

Angelegenheiten erledigt haben. Als Verwaltungszentrum

Page 10: Brošura MOMS - DE

des Grundstückes wurde es im späten 14. Jahrhundert zum

Eigentums der Adelsfamilie Széchy, die auf seiner Stelle im

späten 16. Jahrhundert ein zweistöckiges Renaissance-Schloß

mit herausragenden rechteckigen Türmen errichtet hat.

In 1687 hat Peter Szápáry das Schloß gekauft und in 1934 hat

die Gemeinde von Murska Sobota das Schloß von seinen Erben

gekauft. Der heutige Anschein des Schlosses stammt vorwiegend

aus dem frühen 18. Jahrhundert, wo die Hoftrakte durch Arkaden

ummauert wurden, die Fassaden wurden neu aufgliefert und

zwei neue Portale wurden zusätzlich gestaltet. Die ältere Aufbau

des nördlichen Portals und einige versteckten Renaissance-

Fenster bezeugen, daß die Nordfassade das älteste Teil des

Gebäudes ist, das heute durch einen dreiachsigen Risalt verziert

wird, der im Barock-Stil aufgliedert wird. Die Ostfassade zeichnet

sich durch ein prächtiges Barock-Portal aus, mit zwei Atlanten

aus dem frühen 18. Jahrhundert, das ursprünglich ein Teil

des Grassalkovich Budapest-Palastes wurde, der im späten

19. Jahrhundert zerstört wurde. Im Inneren ist aus der Zeit

des späten 18. Jahrhunderts ein prächtiger Schloßsalon erhalten

geblieben, bemalt in der spätbarocken illusionistischen Art

und Weise mit einer ikonographischen Verwirklichung von

Friedensallegorie, wahrscheinlich geschaff en von Johannes

Pöckl. Architektonisch sehr interessant ist auch die ehemalige

Schloßkapelle, die heutzutage als als ein profaner Raum

verwendet wird, als Hochzeitshalle. Auf der Stelle des

ehemaligen Altarteiles werden heutzutage in einer Vertikalachse

die » schwarzen« Gemälde des Murska Sobota Malers Sandi

Červek angebracht. Im Schloß befi ndet sich auch das

Regionalmuseum von Murska Sobota.

Schritt in die Gegenwart

Der Murska Sobota Architekt Feri Novak wurde in Wien

ausgebildet, ein Paar Monate lang hat er sogar im Atelier

des berühmten franzözischen Architektes Le Courbusier

mitgewirkt. Schon vor dem Weltkrieg hat sich Novak mit seinen

Werken dem Architektur-Funktionalismus gewidmet, indem

er die modernistischen Nachkriegszeit von Murska Sobota stark

geprägt hat. In den Jahren 1934 bis 1935 hat er das Schwimmbad

in Fazanerija projektiert, das ehemalige Arbeiterheim,

das Eckgebäude am Friedensplatz wo sich der Sitz der Gemeinde

von Murska Sobota befi ndet, die Vučak-Villa am Eingang in

die Trubar-Allee. In 1951 hat er das Gebäude des ehemaligen

Kinos und das Gebäude des Projektbüros projektiert, die sich

beide in der Štefan-Kovač-Straße befi nden; diese Straße entlang

reihen sich auch charakteristische Wohnblocks, ein bischen

von der Straße entfernt, die er in 1956 projektiert hat. In der

Zeitperiode nach dem Zweiten Weltkrieg und bis zu seinem

Tode hat er sich im urbanistischen Sinne um Murska Sobota

gekümert, er hat zahlreiche Wohnblocks, Wohnhäuser,

Amtsgebäude und Denkmäler projektiert, zum Beispiel die

Gedenktafel und den Obelisk an die Gefallenen und verstorbenen

Internierten des Zweiten Weltkrieges im Stadtfriedhof aus 1948.

Sein Erbe, als auch das Erbe von László Takácz ist in der

zeitgenössischen Murska Sobota Architektur vom Architekten

Edvard Jalšovec übernommen worden, der einige der schönsten

Objekte gestaltet hat, unter ihnen das Šavel-Zentrum in der

Cvetkova-Straße. Das hellblaue Gebäude mit charakteristischen

herausragenden Balkons folgt mit einem Teil die halbkreisförmige

Linie der Straße, indem es sich mit seinem Zwischenteil aus Glas

auf das andere Teil anlehnt, das in eine gerade Linie gestellt wird.

Diese Linie entlang, im Hintergrund der Hauptstraße, da gibt es

den in drei Raumvolumina gestalteten Komplex der Musikschule

und drei Wohnblocks, die in verschiedene Richtungen gestellt

werden, projektiert von einem weiteren scharfsinnigen Murska

Sobota Architekten Andrej Kalamar. Seine weichen Ovalformen,

bzw. seine charakteristischen Farbnuancen, die auf bedruckten

Glasoberfächen des Wohnobjektes Sončnica in Schwung

kommen, wirken sehr anlockend. Die Gesellschaft bedeutender

Murska Sobota Architekten wird durch Iztok Zrinski

abgeschlossen, der das Gebäude der Regional- und

Studienbibliothek, ein vierstöckiges Glasgebäude in

der Zvezna-Straße, und die Totenkapelle im Stadtfriedhof

projektiert hat. Die beiden Objekte zeichnen sich durch zwei

charakteristische Schwimmschutzdächer aus, die auf hohen

grazilen Rundsäulen beruhen, durch welche sich der Architekt

in seinem zeitgenössischen Ausdruck vor den klassischen

Kolonnadelinien von ehemaligen Kultstätten verbeugt.

IN DER UMGEBUNG

Das Schloß in Rakičan

Das Dorf Rakičan wurde in 1322 als Rekethye zum ersten Mal

erwähnt; im 17. Jahrhundert hatte er Marktrechte. An der

königlichen Hauptstraße sollte schon im Mittelalter ein Schloß

gegeben haben, jedoch wurde erst in 1431 ein Wehrbau

erwähnt. Die späteren Neugestaltungen haben den

mittelalterlichen Kern des Schlosses fast gestrichen.

Die Adelsfamilie Batthyany, die das Schloß am längsten besitzt

hatte, hat es im frühen 17. Jahrhundert wegen der Türken-Gefahr

zusätzlich befestigt. Als diese Gefahr aufhörte, da wurde das

Schloß gründlich im Barock-Stil umgebaut, so daß die Festung

im späten 17., bzw. 18. Jahrhundert zu einem Landschloß wurde,

wie man es noch heute kennt. Ein verhältnismäßig großer

Innenhof wird durch vier Trakte umgeben. Das zentralle

einstöckige Wohngebäude ragt heraus. Die zwei Türme in

den Ecken sind zwiestöckig und begrenzen die Fassade mit

einem herausragenden Eingang, der sich durch eine reichhaltig

gestaltete Giebel auszeichnet, die durch zwei Trakte in ein

dreieckiges Schlußstück abgeschlossen wird, mit drei Steinvasen

an der Spitze. Das Schema dieses Risalits wird in der Hofseite

wiederholt, wo die Hauptgebäude, nicht nur im Erdgeschoß

sondern auch im ersten Stock, von Arkaden unterstützt wird.

Die übrigen drei Trakte sind ebenerdig, ohne Bauzier, außer

dem Renaissance-Portal, das den Zugang in den Innenhof

von der Straße möglich macht. Mit dem Abzug der letzten

Eigentümer, der deutschen Adelsfamilie Saint Julien Walssee,

ist im Laufe der Zeit, was das ehemalige Inventar betriff t,

jede Spur verloren gegangen. Erst die Renovierung im letzten

Jahrzent hat ein klein wenig bedeutungsvoller Zier enthüllt,

insbesondere Partien des Barock-Stuckes.

Die Mur

Die Leute, die an den Ufern der Mur leben, sind mit dem Fluß

emotional sehr stark verbunden. Er hat seinen Lauf permanent

geändert, womit er zahlreiche Altwasserkanäle formiert hat,

die dann in der Phantasie der Leute Wasserjungfrauen und

änhliche Wassergeschöpfe hervorgebracht haben, er hat Dichter

und Maler inspiriert, er hat bis zum heutigen Tag zahlreichen,

auch seltenen, Pfl anzen- und Tierspezies Lebensraum gegeben.

Sein Gewässerbett ist reguliert worden, der Lauf ist schneller

geworden, das Geheimnis des Altwassers und das Geheimnis

des speziellen Silberlichtes, das in den frühen Morgenstunden

erscheint, sind jedoch geblieben. Wegen der Überfl utungen

haben die Leute seinen Strand nie besiedelt, sie haben jedoch

nicht nur Fähren gebaut und eine solche Fähre gibt es noch bei

Krog und verbindet Prekmurje mit Steiermark, sondern auch

Brücken, wie zum Beispiel die 833 Meter lange Autobahnbrücke,

die längste Brücke Sloweniens. Den Fluß entlang gibt es

Spazierwege und Picknickplätze, in Krog und Bakovci werden

Flußabfahrten organisiert, die ganze Gemeinde von Murska

Sobota ist der Ausgangspunkt von Fahrradwegen, die in

die Natur führen, nach Flachlanddörfer von Ravensko und

Dolinsko, oder ins Vorland von Goričko.

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Stadtgemeinde von Murska SobotaKardoševa 2 9000 Murska Sobota T: 00386 2 525 16 66 T: 00386 2 525 16 15 E: [email protected] I: www.murska-sobota.si

Fremdenverkehrsinformationszentrum Zvezna ulica 10T: 00386 2 534 11 30E: [email protected]Öff nungszeit:Montag–Freitag 9.00 - 19.00Samstag 8.00-13.00

Regionalmuseum von Murska Sobota Trubarjev drevored 4T: 00386 2 527 17 06I: www.pok-muzej-ms.siÖff nungszeit: Dienstag–Freitag 9.00–17.00Samstag, Sonntag 9.00–13.00

Regional- und StudienbibliothekZvezna ulica 10T: 00386 2 530 81 10 I: www.ms.sik.siÖff nungszeit:Montag 12.00–19.30 Dienstag–Freitag 8.00–19.30 Samstag 8.00–14.00

Galerie von Murska SobotaKocljeva ulica 7T: 00386 2 522 38 34I: www.galerija-ms.siÖff nungszeit:Dienstag–Freitag: 10.00-18.00Samstag 9.00-12.00

Jugendzentrum für Information und KulturTrubarjev drevored 4 T: 00386 2 534 98 90 I: www.mikk-ms.si

Verband der Kulturvereine Murska SobotaTrubarjev drevored 4T: 00386 2 530 30 10

Busverkehr Murska SobotaT: 00386 2 530 16 00I: www.apms.si

Eisenbahnstation Murska SobotaT: 00386 2 292 48 22I: www.slo-zeleznice.si

Autoklub SloweniensPoslovna enota Murska Sobota T: 00386 2 530 80 04I: www.amzs.s

Allgemeinkrankenhaus Murska SobotaT: 00386 2 512 31 00I: www.sb-ms.si

Gesundheitszentrum Murska SobotaT: 00386 2 534 13 00

I: www.zd-ms.si

Herausgeber: Stadtgemeinde von Murska Sobota / Redaktion: Darja Potočnik / Text: Metka Fujs / Recenzion: Janez Balažic / Übersetzung: Vilko

Šimon / Gestaltung: Sandi Červek / Graphische Bearbeitung: Atelje za črko in sliko / Photos: Lado Klar (32), Jože Pojbič (15), Tanja Zrinski (10), Miran

Rojko (6) von Fotoklub Murska Sobota, Dušan Antolin (4), Gregor Čiček (2), Andrej Car (1) und Cie Pal Frenak (1) von Front@ Festival, Archiv Aeroklub Murska Sobota, Archiv Hotel Diana, Archiv Galerie Murska Sobota, Archiv Jugendzentrum für Information und Kultur, Archiv Peter Podlunšek, Archiv

Regionalmuseum von Murska Sobota (Tomislav Vrečič, Dragan Arrigler) / Druck: Tiskarna Klar, Murska Sobota / Aufl age 5 000 Exemplare, März 2009.

WIRTSCHAFTSVEREINIGUNGEN

Witschaftskammer von Pomurje

Lendavska ulica 5a

T: 00386 2 521 36 50

I: www.gzs.si

Bezirksgewerbekammer

Lendavska ulica 33

T: 00386 2 521 40 10

I: www.ooz-ms.si

Regionalentwicklungsagentur Mura

Lendavska ulica 5a

T: 00386 2 536 14 61

F: 00386 2 536 14 65

E: [email protected]

I: www.rra-mura.si

Technologiepark von Pomurje

Plese 9a

T: 00386 2 530 82 00

I: www.p-tech.si

Entwicklungszentrum Murska Sobota

Kardoševa ulica 2

T: 00386 2 525 16 76

F: 00386 2 525 16 15

E: [email protected]

ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN

Hotel DIANA***

Slovenska ulica 52

9000 Murska Sobota

T: 00386 2 514 12 00

F: 00386 2 514 12 45

E: [email protected]

I: www.hotel-diana.si

Regionalinbildungszentrum Rakičan**

Lendavska 28, Rakičan

9000 Murska Sobota

14 Zimmer, 29 Betten

T: 00386 2 535 18 96

F: 00386 2 535 18 97

E: [email protected]

I: www.ris-dr.si

Motel ČARDA

Nemčavci 39c

9000 Murska Sobota

11 Zimmer, 23 Betten

T: 00386 2 548 11 18

E: [email protected]

I: www.motel-carda.si

Gästehaus CIPOT

Obrtna ulica 28

9000 Murska Sobota

3 Zimmer, 8 Betten

T: 00386 2 532 12 95

F: 00386 2 521 12 15

E: [email protected]

I: www.murska-transport.com

Gasthaus JAVOR

Polje 2

9000 Murska Sobota

5 Zimmer, 10 Betten +2 Hilfsbetten

T: 00386 2 534 10 33

F: 00386 2 534 10 34

E: [email protected]

I: www.gostiscejavor.si

Schülerheim Murska Sobota

Tomšičeva ulica 15

9000 Murska Sobota

40 Zimmer, 120 Betten

T: 00386 2 530 03 10

F: 00386 2 530 03 11

E: [email protected]

I: www.d-dom.ms.edus.si

Hotel ŠTRK

Polana 40

9201 Puconci

6 Zimmer, 14 Betten

T: 00386 2 525 21 58

F: 00386 2 525 21 57

E: [email protected]

I: www.gostilna-lovenjak.com

Ingolstadt, Deutschland, seit 30. März 1979

Paraćin, Serbien, seit 5. Aktober 1979

Bethlehem, Pennsylvania, USA, seit 8. Juni 1996

Podstrana, Croatien, Abkommen über Zusammenarbeit, 27. Januar 2000

Turnov, Partnerabkommen, 16. Juni 2005

Partnerstädte von Murska Sobota

Februar FASCHINGSFEST im Stadtzentrum – Verein von Freunden der Jugend

Maj BOGRATSCH-WETTBEWERB im Stadtzentrum – Restaurant und Bierhalle Zvezda

FAMILIENPICKNICK im Stadtpark – Stadtgemeinde von Murska Sobota

MUSICMAI VON PACAkademisches Zentrum von Pomurje

Junij FESTIVAL SOBOTA-TAGE im Stadtpark – Stadtgemeinde von Murska Sobota

MUSEUMSSOMMERNACHT – am letzten Frühlinssamstag, Regionalmuseum von M. Sobota

Julij SOBOTA SOMMER im Kulturplatz, Konzerte am Freitag- und Samstagabend – Stadtgemeinde von Murska Sobota, Verband der Kulturvereine

Avgust AEROFEST Sportfl ugwettbewerb am Sportfl ugplatz Rakičan – Aeroklub Murska Sobota

FISCHPICKNICK, Traditionelle Veranstaltung, Unterhaltung, Musik – Fischerverien Murska Sobota

FRONTA, Internationales Festival des zeitgenössischen Tanzes

Oktober THERESIENMESSE, traditionelle Krämermesse im Stadtzentrum – Stadtwerke Murska Sobota

December NIKOLAUSMESSE, traditionelle Krämermesse mit Begleitprogramm im Stadtzentrum – Stadtwerke Murska Sobota

SILVESTERNACHT IM FREIEN Stadtzentrum – Stadtgemeinde von Murska Sobota

Sommer in Murska Sobota

Informationen

Informationen über die Stadtgemeinde von Murska Sobota

Einwohnerzahl: 20.266

Fläche: 64,44 km

Meereshöhe: 190 m

Durchschnittszahl von Sonnenstunden: 1660 pro Jahr

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