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SMART VALVE INTEGRATION CENTER Kompetenz in der Geräte-Integration

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SAMSON AG · MESS- UND REGELTECHNIK · Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main Telefon: 069 4009-0 · Telefax: 069 4009-1507 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.samson.deSAMSON GROUP · www.samsongroup.net 20

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Kompetenz in der Geräte-Integration

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INHALT

Stellgeräte für jeden Einsatz – Stellventile sind unser Kerngeschäft, das wir seit mehr als hundert Jahren betreiben. Vom robusten Regler ohne Hilfsenergie bis zum hochspezialisierten Prozessven-til bieten wir ein Produktportfolio, das allen Ansprüchen gerecht wird. SAMSON baut Geräte in allen gängigen Größen, aus Stan-dard- und Sonderwerkstoffen, mit speziellen Beschichtungen und verschiedenen Antrieben. Darüber hinaus haben die Tochtergesell-schaften der SAMSON GROUP für besondere Anforderungen be-sondere Lösungen. Sie entwickeln und produzieren Stellventile und Peripheriegeräte für spezielle Anwendungen und Nischenmärkte. Als Main Valve Vendor beherrscht SAMSON die gesamte Techno-logie in diesem Bereich.

Rund um das Stellventil – Na türlich beherrschen wir auch die Peripherie der Stellgeräte. Stellungsregler von SAMSON definie-ren mit ihrer Zuverlässigkeit, Genauigkeit und ihren vielfälti gen Funktionen den Standard für dieses Segment. Unsere Geräte

kommunizieren über alle gängi gen Protokolle und Bus-Systeme, und sie lassen sich nahtlos in die aktuellen Prozessleitsysteme integrieren.

Wir sind weltweit präsent und unterstützen unsere Kunden bei der Planung von Neuanlagen ebenso wie bei der Überholung oder Erweiterung bestehender Einrichtungen. Mit unserem um-fassenden Know-how in der Ventiltechnologie beraten wir sie bei der Auswahl und Spezifikation der passenden Geräte. Ob Klein-auftrag oder Großprojekt, wir sorgen für die termingerechte Ab-wicklung der kundenspezifischen Produktion und die punktgenaue Lieferung. Wenn der Kunde es wünscht, helfen unsere Techniker bei Installation und Inbetriebnahme, bei Wartung und Lifecycle- Management, auf allen Kontinenten. Beim Main Valve Vendor SAMSON bekommt der Kunde die gesamte Ventiltechnologie und den Service aus einer Hand.

Vom Klassikventil zum intelligenten Stellgerät

Vorausschauend handeln

Kompetenz in der Geräte-Integration

Die drei Säulen des SVIC

Interoperabilität im SAMSON-Fokus

Entwicklung für die Zukunft

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Komplette Stellgeräte – Mechatronik „pur“ – Stellgeräte sind heute Paradebeispiele für mechatronische Komponenten. Als Feldgeräte in prozessautomatisierten, verfahrenstechnischen Anlagen können sie Stoffströme verändern, indem sie vom Prozessleitsystem durch Prozessregelkreise geregelte Stellgrößen erhalten.

Ebenso wie Sensoren besitzen Stellgeräte als Aktoren einen Pro-zessanschluss durch den Einbau in die Rohrleitung und werden teilweise erheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt, z. B. durch Kavitation, Korrosion, Erosion etc. Dazu kommt noch die Beweglichkeit der mechanischen Drosselkomponenten in Form des Ventilkegels oder der Federn im Stellantrieb.Zusätzlich wird wie bei den Sensoren Elektronik integriert, zum einen für die Regelfunktion und zum anderen für Diagnose und Asset Managementfunktionen. Dadurch verschmelzen Ventil, Stell- antrieb und Stellungsregler zu einer integrierten, mechanisch- elektronischen Einheit.

SAMSON versteht sich als Main Valve Vendor (MVV), der alle diese Hauptkomponenten eines kompletten Stellgeräts beherrscht und optimal kombiniert. Dadurch kann er ein hohes Maß an Performance garantieren, so dass der Anwender die beste Gesamt-stellgerätetechnik bekommt.

Im Fokus

Vom Klassikventil zum intelligenten Stellgerät

Die Konzentration von Instandhal-tungsdaten mit Prozessrelevanz rückt für den Anlagenbetreiber in den Fokus. Durch ein gezieltes Sammeln von Daten und Gene-rieren von Informationen entsteht eine Synergie zwischen dem Feld-bus und dem mechanischen Stell-gerät.

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Auswertung der Diagnose-Informationen – Die Asset Manage-mentfunktionen durch den digitalen Stellungsregler bieten Möglich-keiten für den Anwender, aber auch für den SAMSON-Service, wie sie mit analoger Technik bisher nicht vorhanden waren. So geben z. B. statistische Informationen Auskunft über den sich ver-schiebenden Arbeitsbereich des Stellgeräts oder der Zyklenzähler über den Belastungszustand des Stellgeräts.Digitale Stellungsregler von SAMSON werden zunehmend auch für Auf/Zu-Armaturen eingesetzt, weil sie hier neue Möglichkeiten bieten, wie die Überwachung der Schließ- und Öffnungszeiten, der Endlagen und der Beweglichkeit mittels des sogenannten Teilhub- oder Vollhubtests (Partial Stroke Test oder Full Stroke Test).

Integration der Stellgerätfunktionen in Leit- und Asset Manage-ment-Systeme – Neben der optimalen Stellgerätperformance im Hinblick auf die Reduzierung der Lifecycle Costs ist für den Anwen-der natürlich ebenso wichtig, dass er solche kompletten Feldgeräte mit der besten Performance in sein Leitsystem voll funktionsfähig einbinden kann. Dazu gibt es standardisierte digitale Schnittstel-len und Protokolle wie HART®, PROFIBUS® PA und FOUNDATION fieldbus™ und Geräte-Integrationsmethoden wie Field Device Tool (FDT/DTM) und Enhanced Device Description Language (EDDL) oder in Zukunft Field Device Integration (FDI). Werden die Spezifikationen sowie die in der NAMUR-Empfehlung NE 105 definierten „Anforderungen an die Integration von Feld-geräten im Engineering-Tool für Feldgeräte“ eingehalten, können alle Asset Management- und Diagnosefunktionen der Feldgeräte einschließlich Alarmen gemäß NE 107 voll genutzt werden.

Ventildiagnose

Vorausschauend handeln

Heutzutage ist vorausschauende Wartung gefragt. Die dazu not-wendigen Informationen und Dia- gnosen können von intelligenten Feldgeräten bereitgestellt und an moderne anlagennahe Asset Management- bzw. Prozessleit- Systeme weitergeleitet werden.

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Stellgeräte Know-how + nahtlose Integration = Nutzen für den Anwender – Die Expertise eines Main Valve Vendors wie SAMSON besteht einerseits in einem breiten Portfolio von unter-schiedlichen Stellgeräte-Typen einschließlich des Know-how für den richtigen Einsatzbereich und zum anderen in der Handhabung und Diagnose des Stellgeräts. Letztere kann nur dann optimal genutzt werden, wenn auch die Integration in die Leit- und Asset Manage- ment-Systeme richtig umgesetzt ist. Das Ziel einer nahtlosen Inte-gration ist die bestmögliche Unterstützung des Anwenders.Durch Geräte-Integrationsmethoden wie EDDL und FDT/DTM ist dieses möglich. Voraussetzung dafür ist, neben der Beherrschung dieser Technologien, die detaillierte Schulung in den Möglichkeiten und Besonderheiten der am Markt verbreiteten Systeme sowie die Durchführung von Systemtests in einem eigenen Testcenter zur Sicherstellung der Interoperabilität.

Das Smart Valve Integration Center (SVIC) – In enger Zusammen-arbeit mit der Entwicklung und dem Ventilprüfstand werden hier alle Voraussetzungen für die optimale Integration der intelligenten SAMSON-Stellgeräte in Leit-, Engineering- und Asset Management- Systeme sichergestellt. Über Remotezugriff auf die Systeme und ein Video- und Audiosystem ist der weltweite Zugriff auf das Smart Valve Integration Center für Training und Support möglich.

Aus einer Hand

Kompetenz in der Geräte-Integration

Das Stellgerät mit der besten Ge-samtperformance entsteht aus der optimalen Abstimmung aller Komponenten aus einer Hand. Offene standardisierte elektro-nische Schnittstellen ermöglichen die bestmögliche Nutzung dieser Stellgeräte in allen marktrele-vanten Leit-, Engineering- und Asset Management-Systemen.

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Die drei Säulen des SVIC

Entwicklungs-Unterstützung – Eine der Hauptaufgaben des SVIC ist die Unterstützung der Entwicklung bei der Implementierung und bei Tests zur Systemintegration und zur Sicherstellung der Inter- operabilität. Weitere Aufgaben sind die Optimierung von Inbetrieb-nahme- und Initialisierungsfunktionen, Gerätetausch, Diagnose- funktionen, Alarmmanagement und Alarmbehandlung, Monitoring und Langzeittests sowie die Vorbereitung von Zertifizierungstests.

Der Einsatz intelligenter Stell-geräte bietet viele Vorteile. Zur konsequenten Nutzung dieser Vorteile ist neben der Erfüllung der Standards auch eine nach-haltige Schulung und Optimierung notwendig.

Die Vorteile

Technologietransfer – In der SVIC-Akademie bieten wir praxis- orientierte Schulungen wie das Advanced Positioner Training. Schwerpunkt ist das Parametrieren und Konfigurieren, Diagnose und Zustandserfassung, sowie Service, Austausch und Inbetrieb-nahme unserer intelligenten Feldgeräte. Weitere Themen sind das HART ® Basic Training, das PROFIBUS® PA Basic Training und das FOUNDATION fieldbus™ Basic Training. Mit Hilfe von Remote- Technologien und Video- und Audioübertragung über das Internet können diese Schulungsmöglichkeiten auch weltweit genutzt werden.

Anwendungsbezogene Optimierung – Eine weitere Aufgabe des SVIC ist die Umsetzung anlagennaher Labor-Aufbauten zur Opti-mierung unserer Gerätetechnik oder zur Nachverfolgung von be-sonderen Anlagenbedingungen beim Anwender.Dazu gehören neben der Erarbeitung von anwendungs- spezifischen Lösungen und Feldgeräte-Optimierungen die Durch-führung von individuellen Systemtests und individuelle Schulungen sowie die Durchführung von herstellerübergreifenden Aufbauten.

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Ethernet

PROFIBUS® DP FOUNDATION fieldbus™

PROFIBUS® PA HART ®

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SIEMENSSIMATIC PCS 7

YOKOGAWACENTUM VP

EMERSONDeltaV

Endress+HauserControlCare

HoneywellExperion PKS

ABBFreelance 800F

Zertifikate

Verteilung

Interoperabilität im SAMSON-Fokus

Zertifikate sind Grundvorausset-zung für die Interoperabilität.

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GPRS

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SSP-

Prot

okol

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TROVIS-VIEW

TROVIS-VIEW mobil

Webbrowser

SSP-Adapter mit GPRS

Cost of Ownership Neue Technologien – Das SVIC ist ebenso wie der Entwick-lungsprüfstand ein wesentlicher Bestandteil der Forschung und Entwicklung bei SAMSON.

Ein Schwerpunkt sind Untersuchungen zu neuen Technologien wie zum Beispiel der drahtlosen Übertragung von Diagnosesignalen und Messwerten. Diese ermöglichen sowohl den anlagenweiten Zugriff auf Zustandsinformationen der Feldgeräte als auch die welt-weite Unterstützung durch unsere Spezialisten.

Darüber hinaus werden Studien zu neuen Geräte- und Diagnose- technologien und -methoden durchgeführt, um die Anwender in Zukunft mit noch weitreichenderen Zustandsinformationen unserer Stellgeräte zu unterstützen und so die Lifecycle Costs nachhaltig zu senken.

Entwicklung für die Zukunft

Sah man bisher die Hauptgrün-de für Feldbusinstallationen noch beim Einsparen von Installations-kosten, hat sich der Fokus heute entscheidend geändert. Im Vorder- grund stehen die kontinuierliche Anlagenoptimierung und die Er-höhung der Verfügbarkeit.

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