Breitkopf & Härtel | "up to date" 1-2016
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Transcript of Breitkopf & Härtel | "up to date" 1-2016
up to date I– 2016
Breitkopf
Szenisch durch den Winter Zenders „komponierte Interpretation“ als Oper
Januar – April 2016Termine (Auswahl)
Titel: Der gekrönte König der MärchenoperRimskijs „Zar Saltan“
Eisler on the BeachEine kommunistische Familienaufstellung
Welcome, Christian Mason!
Neue Noten, neue Bücher
Max Reger 100
Ferruccio Busoni 150
S. 2
S. 5
S. 12
S. 20
S. 16
S. 18
S. 19
S. 15
up to date · I-2016 · Schuberts „Winterreise“: Szenisch durch den Winter2
Der Protagonist in Schuberts Winterreise befindet sich auf einerWanderschaft besonderer Art: durch die Kälte, aber auch durcheinen Lebensabschnitt, der mit der Unwirtlichkeit korrespondiert.„Zum Raum wird hier die Jahres- oder Lebenszeit“, ließe sichWagners Amfortas weiterentwickeln. Den neuen Raum „Opern-bühne“ betritt der „Winterreisende“ im Januar 2016, und zwarnicht in Schuberts Originalwerk, sondern in Hans Zenders „kompositorischer Interpretation“. Die neu gefundene Rezeptionwirft indes auch Fragen auf, da die szenischen Qualitäten derorigi nären Schubert-Opern trotz vielfach ambitionierter Versuchebis heute diskutiert werden. Hat Schubert in der Winterreiseinsgeheim sein bestes Bühnenwerk geschaffen? Und: legt Zenderdurch seine Auslegung indirekt szenische Qualitäten frei, die beiSchubert versteckt waren? Vielleicht nur Spekulation, denn beiden ersten Bühnenfassungen mag durchaus (noch?) Experimen-telles mitschwingen, wenn das Grand Théâtre de Luxembourgvorsichtig 2, das Theater Coburg 3 Aufführungen plant. Und dochist der Keim gelegt, und das Gespür der zahlreichen Choreo-gra fien der Zender-Interpretation, allen voran John NeumeiersHamburger Version, wird durch diese neuen Ansätze in ihrer Triftigkeit bestätigt. Die Originalfassung von Zenders komposito-rischer Interpretation Schuberts „Winterreise“ bleibt ohnehin ungebrochen. Sie wird ihre suggestive Kraft weiterhin unterBeweis stellen – so z. B. auch an der Seite der Luxemburger Inszenierung, wenn dasselbe Orchester wenige Tage später dieKonzertfassung in Saarbrücken präsentiert. Gerade wird ZendersWinterreise im Festspielhaus Baden-Baden als „die vielleichtberühmteste musikalische Bildübermalung des Postmoderne“bezeichnet. Ein spannungsreicherer Auftakt zum Zender-Jahr2016 (80. Geburtstag am 22. November) wäre jedenfalls kaumvorstellbar gewesen. Die nachfolgenden Texte der Opernhäuser in Coburg und Luxemburg veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung der jeweiligen Verfasser.
The protagonist in Schubert’s Winterreise is on a special kind ofjourney through the cold, but at the same time through a stageof life corresponding with the inhospitality. “Here seasons andlifetime become space”, this is how Wagner’s Amfortas couldcontinue. Now, in January 2016 does the “Winterreisende” (winter traveler) access the new space which is the “operastage”, and it is not the original work but Hans Zender’s “compositional interpretation”. The newly encountered receptionhowever gives rise to questions, as, inspite of many ambitiousattempts, the scenic qualities of the original Schubert operashave always been subject to discussions down to the presentday. Could it be that the Winterreise is secretly Schubert’s beststage work? And: does Zender with his interpretation uncoverscenic qualities which were hidden in Schubert’s work? Speculation maybe, as in the first stage versions experimentalaspects may well be involved (still?), while the Grand Théâtre de Luxembourg cautiously plans 2, the Theater Coburg 3 per-formances. And yet the seeds have been sown, and owing tothese new approaches, the intuition of the various choreo-graphies of Zender’s interpretation is virtually confirmed in itssoundness, with John Neumeier’s Hamburg version leading theway. The original version of Zender’s compository interpretationSchuberts “Winterreise” will stay unabated anyway. It will continueto prove its suggestive force – as for example alongside theLuxembourg production, with the same orchestra presenting theconcert version a few days later in Saarbrücken. Currently, in theFestspielhaus Baden-Baden Zender’s Winterreise is called “theperhaps most famous musical overpainting of the postmodernera”. What an exciting opening of the Zender year 2016 (he willturn 80 on 22 November).The following texts are taken from the opera houses in Coburgand Luxembourg with the kind permission of the respective author.
„Eine Glaswand trennt den Wanderer vom Rest der Welt“Bühnenbildentwurf für die Inszenierung in Coburg
Szenischdurch den Winter
Zenders „komponierte Interpretation“ als Oper
up to date · I-2016 · Schuberts „Winterreise“: Szenisch durch den Winter 3
„Mit einem Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie ver-schmähten, wanderte ich, … in ferne Gegend, Lieder sang ichlange, lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zumSchmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward er mirzur Liebe.“ (Franz Schubert, 3. Juli 1822)Hans Zenders kompositorische Interpretation von Schuberts Win-terreise inspirierte Intendant Bodo Busse zu einer Bühneninterpre-tation. Er sieht das Werk als ein existentielles Drama, als eine Reisedurch Erinnerungen, Wunschbilder und Angstträume von Liebe,Familie und Tod. Im Wechsel der Jahreszeiten wird die Natur zumAbbild der Seele, zur Landschaft einer Wanderung ins Innere einerverlorenen Seele. Nach einem erschütternden Verlust von diessei-tigen Lebensgewissheiten wie Liebe und Familie sucht sie emotio-nal unbehaust nach einem Ort des Ankommens. Die „metaphysi-sche Obdachlosigkeit“ des den Lebenswinter Bereisenden ist auchder schmerzliche Verlust bürgerlicher Lebensgewohnheiten. Dasbürgerliche Interieur der Bühne steht als Symbol einer diesseitigenGeborgenheit und Sicherheit, die auch verloren gegangen sind. Aufseiner Wanderschaft begegnet der emotional Obdachlose Figurenzwischen Imagination, Traum und Erinnerung: der Mutter, derGeliebten, dem Vater, dem anderen Ich. Bodo Busse hat das Motivdes Doppelgängers der Romantik noch weitergedacht. Aus „Ich“werden viele „Andere“: ein jüngerer Anderer, ein älterer Anderer,die Krähe, der Tod, der Dämon im Selbst. Er sieht die Wanderschaftauch als eine Art „Familienaufstellung“ und die Winterreise als Reisedurch verschiedene Stadien einer Depression. Zwischen dem Wan-derer und seiner Lebenswelt ist eine Glasscheibe: überall gibt esdie Verlockung von Nähe, von Gemeinschaft, die jedoch unerreich-bar geworden sind. Eine „Glaswand“ trennt ihn vom Rest der Welt,ähnlich wie im Roman Die Wand.Mit symbolischen, poetischen Bildern einer Reise durch die Seeleeines sozial, psychisch und emotional Vereinsamten gehen wir mitHans Zender und seinen musikalisch starken Bildern von Schuberts„Winterreise“ am 16. Januar 2016 auf die Coburger Bühne.
(Landestheater Coburg)
Der „Mensch unterwegs“ in John Neumeiers choreographischerInterpretation von Zenders kompositorischer Interpretation
„Wanderweg“ für Oboe und Klarinette in Schuberts „Winterreise“
up to date · I-2016 · Schuberts „Winterreise“: Szenisch durch den Winter4
„Mit der Winterreise wollen wir einenZustand der Flucht aus der Wirklichkeiterzählen. Wir sehen einen Mann, dereinen Verlust erlitten hat und damit nichtfertig wird. Er ist einsam. In der Phantasieund der Täuschung sucht er Zuflucht“, sagtdie Regisseurin Jasmina Hadziahmetovicüber ihre Arbeit. Seit 1992 lebt sie inDeutschland, wohin sie aus ihrer Geburts-stadt Sarajevo vor dem Bosnienkrieg geflo-hen ist. Als Regisseurin arbeitete sie anProjekten des Education-Programms derBerliner Philharmoniker und an den inter-disziplinären Projekten der Initiative „Broa-dening the Scope of Choral Music“ desRundfunkchores Berlin. Hadziahmetovicinszenierte am Stadttheater Konstanz, ander Oper Halle, an der Komischen OperBerlin sowie am Opernhaus Zürich.
Hans ZenderSchuberts „Winterreise“Eine komponierte InterpretationUraufführung: Frankfurt/Main, 21. September 1993
CD-ProduktionenHans Peter Blochwitz (Tenor), Ensemble Modern, Ltg. Hans Zender (2 CDs BMG 9026-68067-2)Christoph Prégardien (Tenor), Klang-forum Wien, Ltg. Sylvain Cambreling (2 CDs Kairos 0012002KAI)
„Das deutsche Kunstlied ist mit das Höchs-te, was man sich an Kultur vorstellen kann.Wenn ich vor die Wahl gestellt würde,würde ich mich für den Liederabend ent-scheiden, anstatt in der Oper zu singen“,schwärmt Julian Prégardien in einemGespräch mit der Stuttgarter Zeitung. Dererfolgreiche und gefragte junge Opern-,Konzert- und Liedsänger gibt in dieser In-szenierung den einsamen Wanderer. Be-gleitet wird er hier von der DeutschenRadio Philharmonie Saarbrücken Kaisers-lautern – im doppelten Sinn: In Hans Zen-ders Fassung gehen die Orchestermusikerebenfalls auf Wanderschaft, „die Klänge,reisen’ durch den Raum, ja sogar bis insAußerhalb des Raumes ...“, schreibt der1936 geborene Dirigent und Komponist,der genaue Regieanweisungen für die
Unterwegs zum „Fernorchester I“:Trompete und Posaune in Schuberts „Winterreise“
Szenische PremierenMusikalische Ltg.: Roland Kluttig, Inszenierung: Bodo BusseLandestheater Coburg, 16. Januar 2016Weitere Termine: 24/1 20/2
Musikalische Ltg.: Robert Reimer, Inszenierung: Jasmina HadziahmetovicGrand Théâtre du Luxembourg,19. Januar 2016in Kooperation mit der Opéra Comique Paris Weiterer Termin im Januar: 20Konzertante Aufführung (mit Live-Sendung) in Saarbrücken: 22
Bewegungen der Musiker gibt. Eine Her-ausforderung auch für Robert Reimer:Der international gefragte LuxemburgerDirigent übernimmt die musikalische Lei-tung des Abends.In ihrer Inszenierung arbeitet Hadziahme-tovic mit der Ausstatterin Hella Prokophund dem Fotografen und VideodesignerFrieder Aurin zusammen. In einem Innen-raum als Symbol der Einsamkeit und Iso-liertheit werden die Grenzen zwischen derRealität und dem Traum verschoben. „Wirwollen die Handlung als eine Reise durchdie Zeit erzählen. Projizierte Bilderweltensollen das Spiel mit der Realität und derImagination unterstützen und eine ge-heimnisvolle, leicht verwirrende Spannungaufbauen“, sagt Hadziahmetovic.
(Grand Théâtre du Luxembourg)
up to date · I-2016 · Termine Januar 2016 5
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum op. 61 MWV M 13Orchestre de Paris, Ltg. Cornelius Meister
7 Paris
Jean Sibelius: Lemminkäinen op. 22Philharmonisches Orchester Erfurt, Ltg. Mirga Grazinyte-Tyla
7 Erfurt, Theater 8 Erfurt, Theater
Robert Schumann: Szenen aus Goethes „Faust“Chor und Orchester der Musikhoch-schule Trossingen, Ltg. Michael Alber
8 Trossingen, Musikhochschule9 Albstadt-Ebingen, Evangelische Kirche10 Gottmadingen, Katholische Kirche
Jean Sibelius: Lemminkäinen zieht heimwärts op. 22/4Sinfonieorchester St. Gallen, Ltg. Ari Rasilainen
8 St. Gallen, Tonhalle 10 St. Gallen
Nicolaus A. Huber: Clash MusicLars Rapp (Schl)
9 Lauterbach, Hohhaus-Palais, 19.00 h
Jean Sibelius: Karelia-Ouvertüre op. 10Hamburg-Orchester, Ltg. Jörg Michael Paul
9 Münster, Kirche St. Michael
Misato Mochizuki: Halai-MusubiStudio für Stimmkunst und Neues Musiktheater, Ltg. Angelika Luz
10 Stuttgart, Musikhochschule 12 Stuttgart, Musikhochschule 13/2Reutlingen
Jean Sibelius: Lemminkäinen op. 22City of Birmingham Symphony Orchestra, Ltg. Mirga Grazinyte-Tyla
10 Birmingham, Symphony Hall, 15.00h
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre „Ruy Blas“ MWV P15 Orchester der Musikhochschule, Ltg. Bruno Weil
11 München, Musikhochschule12 München, Musikhochschule
Franz Krommer: Doppelkonzert Es-dur op. 35Alexander Hildebrand, Gil Shaked-Agababa (Klar), Klassische Philhar-monie Bonn, Ltg. Heribert Beissel
12 Stuttgart13 Karlsruhe14 Nürnberg16 Bremen17 Hamburg21 Bad Neuenahr22 Bonn27 Wiesbaden29 Bielefeld30 Berlin
Januar 2016
Helmut Lachenmann: Les Consolations / Schreiben / Trio fluidoSWR Vokalensemble Stuttgart, Radio Sinfonieorchester des SWR, Ltg. Peter Rundel / Michel Tabachnik, ensemble recherche
3 Sendung BBC3 – Mitschnitte Stuttgart, 14./19.11.2015
Hanns Eisler: „Eisler on the Beach“Bolschewistische Kurkapelle, Insze-nierung: Tom Kühnel, Jürgen Kuttner
4 Berlin, Deutsches Theater➟ Seite/page 15Weitere Termine im Januar: 7 18 21
Louis-Joseph-Ferdinand Hérold: Ouvertüre „Zampa“Philharmonie Südwestfalen
5 Bad Berleburg, Bürgerhaus7 Bad Laasphe, Gymnasium8 Lennestadt, Pädagogisches Zentrum9 Neunkirchen, Aula am Raßberg10 Wilnsdorf, Festhalle15 Meinerzhagen, Stadthalle17 Siegen, Apollo-Theater
Max Reger: Scherzino C-durBayerisches Kammerorchester Bad Brückenau
5 Bad Brückenau, König Ludwig I.-Saal
Jean Sibelius: Kullervo op. 7Männerchor EUGA, Deutsch-Skandi-navische Jugendphilharmonie, Ltg. Andreas Peer Kähler
5 Berlin, Philharmonie
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 4 a-moll op. 63im Tanztheaterprojekt „Eugen Onegin“, Musikalische Leitung: Stefan Politzke, Choreografie: Rainer Festel
5 Chemnitz, TheaterWeitere Termine: 31/1 21/2 26/3 2/4
Helmut Lachenmann: Allegro sostenutoTrio Catch
6 Paris, Philharmonie 2, 20.30 h 28/2Lissabon, Gulbenkian Foundation
Modest Mussorgskij: Eine Nacht auf dem kahlen BergeOrchester des Staatstheaters Wiesbaden, Ltg. Stefan Soltesz
6 Wiesbaden, Kurhaus
Louis Spohr: Notturno C-dur op. 34Collegium Musicum der Universität Köln
6 Köln, Aula der Universität
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum op. 61 MWV M 13Orchestra della Svizzera Italiana, Ltg. Markus Poschner
7 Lugano, Lugano Arte e Cultura
Termine (Auswahl – alle Termine der „Musik nach 1900“ auf www.breitkopf.com)
Hans Zender:Schuberts „Winterreise“Echo Ensemble, Ltg. Manuel Nawri
12 Berlin, Musikhochschule, 19.00 h
Hanns Eisler: Fünf OrchesterstückePhilharmonisches Orchester Vorpommern, Ltg. Gunter Kahlert
13 Stralsund14 Stralsund19 Greifswald
Jean Sibelius: Finlandia op. 26Finnish Radio Symphony Orchestra, Ltg. Hannu Lintu
13 Salzburg, Festspielhaus15 Salzburg, Festspielhaus
Jean Sibelius: Der Schwan von Tuonela op. 22/2Thüringer Philharmonie Gotha, Ltg. Michel Tilkin
14 Gotha, Stadthalle
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-dur op. 43NDR Sinfonieorchester, Ltg. Herbert Blomstedt
14 Hamburg, Laeiszhalle 15 Hamburg, Laeiszhalle
Jean Sibelius: Finlandia op. 26 / Tapiola op. 112Finnish Radio Symphony Orchestra, Ltg. Hannu Lintu
14 Salzburg, Festspielhaus
Modest Mussorgskij / MauriceRavel: Tableaux d’une exposition Beethoven Orchester Bonn, Ltg. Dimitrij Kitajenko
15 Bonn, Beethovenhalle
Modest Mussorgskij / Maurice Ravel: Tableaux d’une expositionNikolaj Rimskij-Korsakow: Hummelflugim Ballettabend „Die Märchen der Gebrüder Grimm“, Choreografie: Mario Schröder
15 Leipzig, OpernhausWeiterer Termin: 26/2
Jean Sibelius: Lemminkäinen op. 22ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Ltg. Mirga Grazinyte-Tyla
15 Wien, Konzerthaus
Louis Spohr: Klarinettenkonzert Nr. 3 f-mollPaul Meyer (Klar), Orchestre sympho-nique de l’Aube, Ltg. Gilles Millière
15 Bar-sur-Aube16 Troyes17 Troyes
Richard Wagner: Der fliegende HolländerOrquesta y Coro Nacionales de España, Ltg. David Afkham
15 Madrid, Auditorio Nacional de Música17 Madrid, Auditorio Nacional de Música
up to date · I-2016 · Termine Januar 20166
Januar 2016
Hans Zender: Im Höhlengebirge –Zwei Polymeter von Jean PaulMark Padmore (T), Till Fellner (Klav)
15 Dortmund, KonzerthausUraufführung
16 Hamburg, Laeiszhalle 18/2Tokyo, Toppan Hall, 19.00 h 21/2Seongnam City, Seongnam Cultural
Foundation, 19.00 h (Republik Korea)
Wer die reichlich fließenden Tränen inJean Pauls Romanen mit einem Sich-Gehenlassen in privater Gefühligkeitverwechselt, übersieht nicht nur dieebenso reichlich produzierende „Essig-fabrik“ seiner Satiren, sondern auchdie konstrukive Kraft dieses großenDichters. ... Die Verse sprechen voneiner Tropfsteinhöhle, deren Formenzwar hart und zackig sind, aberdoch in „weich sinkende Tropfen“zerschmelzen können. Diese Polaritäthart/weich wird zur Metapher für diemenschliche Träne, welche das Auge„durchschneidet“; diese wiederumwird in einer weiteren Metapher zumDiamanten, der aber endlich weichwird, „und das Auge sieht sich umnach ihm“. (Hans Zender)
Johann Nepomuk Hummel: Introduktion, Thema und Variationen op. 102Francois Leleux (Ob und Ltg), Symphonieorchester Vorarlberg
16 Feldkirch, Montforthaus17 Bregenz, Festspielhaus
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum op. 61 MWV M 13Folkwang Sinfonietta, Ltg. Frank Cramer
16 Essen, Folkwang Universität
Otto Olsson: Te Deum op. 25Studierende der Universität Münster
16 Münster, Ev. Apostelkirche(Verlag Gehrmans, Stockholm)
Robert Schumann: Ouvertüre „Manfred“Orchestre Philharmonique de Luxembourg, Ltg. Gustavo Gimeno
16 Ettelbrück (Luxemburg), CAPe
Jean Sibelius: Der Schwan von Tuonela op. 22/2Bilkent Symphony Orchestra
16 Bilkent Ankara (Türkei)
Jean Sibelius: Finlandia op. 26Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra
16 Istanbul
Hans Zender: Schuberts „Winterreise“Musikalische Leitung: Roland Kluttig, Inszenierung: Bodo Busse
16 Coburg, Landestheater Premiere ➟ Seite/page 2
24 Coburg, Landestheater, 18.00 h20/2 Coburg, Landestheater
Franz Krommer: Doppelkonzert Es-dur op. 91Hungarian National Philharmonics
17 Budapest, Kunstpalast (2 Aufführungen)
Franz Schubert: Ouvertüre D-dur D 556Kurpfälzisches Kammerorchester
17 Schwetzingen, Rokoko-Theater
Felix Mendelssohn Bartholdy: Doppelkonzert d-moll MWV O4Rundes Turku (Vl), Gerhard Vielhaber (Klav), Orchester des Landeskonser-vatoriums, Ltg. Benjamin Lack
18 Feldkirch, Landeskonservatorium
Hans Zender: Schuberts „Winterreise“Musikalische Leitung: Robert Reimer, Inszenierung: Jasmina Hadziahmetovic
19 Luxemburg, Grand ThéâtrePremiere ➟ Seite/page 2
20 Luxemburg, Grand Theatre
Hanns Eisler: LiederAngela Denoke (S), Tal Balshai (Klav)
20 Stuttgart, Schauspielhaus
Franz Schubert: Ouvertüre „Die Freunde von Salamanca“ D 326Lahti Symphony Orchestra, Ltg. Okko Kamu
20 Hämeenlinna, Verkatehdas21 Lahti, Sibelius Hall
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Romeo und JuliaCzech Philharmonic, Ltg. Semyon Bychkov
20 Prag, Rudolfinum21 Prag, Rudolfinum22 Prag, Rudolfinum
Niels Wilhelm Gade: Novelletten E-dur op. 58Jönköpings Sinfonietta, Ltg. Anton Lasine
21 Jönköping, Kulturhuset Spira
Márton Illés: Re-akvarellSabine Meyer (Klar), NDR Sinfonie-orchester, Ltg. Juraj Valcuha
21 Hamburg, Laeiszhalle 22 Lübeck, Musik- und Kongrasshalle 24 Hamburg, Laeiszhalle, 11.00 h
Jean Sibelius: Malinconia op. 20Valentin Scharff (Vc), Maria Ollikainen (Klav)
21 Sendung HR2, 20.05 h – Mitschnitt Frankfurt, 6.12.2015
Ferruccio Busoni: Sarabande und Cortege op. 51 Philharmonisches Staatsorchester Mainz, Ltg. Peter Hirsch
22 Mainz, Theater 23 Mainz, Theater
Edward MacDowell: Klavierkonzert Nr. 2 d-moll op. 23 Philharmonic Orchestra, Ltg. J. Rogala
22 Swietokrzyska Kielce (Polen)
Isabel Mundry: VogelperspektivenSarah Maria Sun (S), Mereth Roth (Spr), Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Ltg. Susanna Mälkki
22 München, Herkulessaal, musica vivaUraufführung
Der Hintergrund von Thomas KlingsGedicht Vogelherd ist eine bis ins 19.Jahrhundert angewandte Technik, beider Singvögeln die Augen ausgesto-chen wurden, damit sie nicht mehraufhören zu singen. Damit waren sieperfekte Lockvögel. Folter und Schön-heit fallen hier zusammen, das ist einBezugspunkt des Textes. Davon aus-gehend fokussiert der Gedichtzyklusdie Wahrnehmung der Tiere: was istdie Vogelperspektive und was diePerspektive des Menschen auf denVogel? Es geht um Naturwahrneh-mung, um Projektion, Lesart undgleichzeitig um Mimesis. Aber es kamnoch ein anderes Erlebnis hinzu: ...Dabei ging es weniger um die Natur-schönheiten, sondern z. B. darum,dass Vögel einer Art immer nur allei-ne in einem akustischen Raum sin-gen, dass sie einander Raum gebenund responsorial aufeinander reagie-ren. Letztlich also ein responsoriablesVogelrauschen. Und ich fand es inter-essant, wie stark Vögel auf Umwelt-geräusche reagieren und sie in ihrenGesang aufnehmen. Da kam mir dieIdee, dass Vögel vielleicht wie latenteMikrophone sind, über die wir dieWelt wahrnehmen, wie sie vor hun-dert Jahren klang. (Isabel Mundry)
Richard Wagner: Vorspiel und Isoldes Liebestod / Vorspiel zu „Parsifal“Orchestre National de Toulouse, Ltg. Josep Pons
22 Toulouse23 Toulouse
Hans Zender: Schuberts „Winterreise“Julian Prégardien (T), Deutsche Radio Philharmonie, Ltg. Robert Reimer
22 Saarbrücken, Funkhaus Halberg –Livesendung SR 2, 20.00 h
Termine (Auswahl – alle Termine der „Musik nach 1900“ auf www.breitkopf.com)
up to date · I-2016 · Termine Januar/Februar 2016 7
Januar 2016
Nikolai Rimskij-Korsakow: Das Märchen vom Zaren SaltanMusikalische Ltg.: Andreas Schüller, Inszenierung: Arne Böge
23 Dresden, StaatsoperetteWiederaufnahme ➟ Seite/page 12Weitere Termine: 24/2 2/3 3/3 28/5 29/5 14/6 15/6
Jean Sibelius: Der Schwan von Tuonela op. 22/2Orchester der Musikhochschule, Ltg. Per Borin
23 Stuttgart, Musikhochschule
José M. Sánchez-Verdú: Nosferatu. Eine Symphonie des GrauensVlaams Radio Koor, Brussels Philhar-monic, Ltg. José M. Sánchez-Verdú
23 Gent, De Bijloke 24 Brüssel, Flagey, 20.15 h
Gunnar de Frumerie: PosaunenkonzertDavid Bruchez Lalli (Pos und Ltg), Winterthurer Symphoniker
24 Chur26 Zürich27 Winterthur
(Verlag Gehrmans, Stockholm)
Franz Krommer: Doppelkonzert Es-dur op. 91Orchestre du Conservatoire
24 Boulogne-Billancourt27 Boulogne-Billancourt
Siegfried Matthus: Drei Sommerbilder / VisionenPhilharmonisches Orchester Bremerhaven, Ltg. Marc NiemannGesprächskonzert mit dem Komponisten
24 Bremerhaven, Pauluskirche, 17.00 h
Othmar Schoeck: LiederJohannes Kammler (Bar), Roger Vignoles (Klav)
24 Bonn, Beethoven-Haus
Jean Sibelius: Karelia-Ouvertüre op. 10Aalener Sinfonieorchester, Ltg. Olivier Pols
24 Aalen, Stadthalle, 11.00 h
José M. Sánchez-Verdú: Machaut-ArchitekturenEnsemble BlauerReiter, Ltg. Armando Merino
24 München, Schwere Reiter
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre „Ruy Blas“ MWV P15 (op. 95)Mozarteum-Orchester Salzburg
25 Salzburg, Mozarteum26 Salzburg, Mozarteum
Luigi Cherubini: Ouvertüre „Der portugiesische Gasthof“Anhaltinische Philharmonie Dessau, Ltg. Daniel Carlberg
28 Dessau, Anhaltisches Theater29 Dessau, Anhaltisches Theater
Franz Liszt: PrometheusMährische Philharmonie,Ltg. Jiri Petrdlik
28 Olomouc (Tschechien)
Franz Schubert: Arpeggione-Sonate a-moll D 821Marco Nita (Va), Orchestre des Pays de Savoie, Ltg. Nicolas Chalvin
28 Epernay9/2 Annecy14/2 Valence1/3 Grenoble
Jean Sibelius: Finlandia op. 26Magdeburgische Philharmonie, Ltg. Kimbo Ishii
28 Magdeburg, Opernhaus29 Magdeburg, Opernhaus
Hector Berlioz: Le Cinq Mai op. 6Choeur et Orchestre des Universités de Paris, Ltg. Carlos Dourthé
29 Paris31 Paris
Richard Wagner: Feierlicher Zug aus „Lohengrin“ /Der Ritt der WalkürenSächsische Staatskapelle Dresden,Ltg. Anton Lubchenko
29 Dresden, Semperoper
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-dur Collegium Musicum der Universität Karlsruhe, Ltg. Hubert Heitz
30 Karlsruhe, KIT Campus Süd
Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 5 d-moll MWV N 15 (op. 107) “Reformations-Symphonie”Orchestra Ensemble Kanazawa, Ltg. Matthias Bamert
30 Kanazawa, Ishikawa Ongakudo Concert Hall
Einojuhani Rautavaara:Klavierkonzert Nr. 1 op. 45Sibelius Academy Orchestra,Ltg. Erkki Lasonpalo
30 Helsinki, Temppeliaukio
José M. Sánchez-Verdú: Machaut-Architekturennotabu.ensemble.neue musik, Ltg. Mark-Andreas Schlingensiepen
30 Düsseldorf, Tonhalle
Ferruccio Busoni: Lustspiel-Ouvertüre op. 38Heilbronner Sinfonie Orchester,Ltg. Peter Braschkat
31 Heilbronn
Februar 2016
Jean Sibelius: Karelia-Suite op. 11Schulmusik-Orchester der Hochschule, Ltg. Christoph Adt
1 München, Musikhochschule 2 München, Musikhochschule
Felix Mendelssohn Bartholdy: Doppelkonzert d-moll MWV O 4Rundes Turku (Vl), Gerhard Vielhaber (Klav), Orchester des Landeskonser-vatoriums, Ltg. Benjamin Lack
2 Bregenz, Festspielhaus3 Feldkirch, Landeskonservatorium
Wolfgang Amadeus Mozart: Thamos, König in Ägypten KV 345 (336a)Neue Philharmonie Westfalen,Ltg. Bernhard Forck
2 Gelsenkirchen, Matthäus-Kirche3 Recklinghausen, Christuskirche
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Eugen OneginMusikalische Ltg.: Jean-Yves Ossonce, Inszenierung: Alain Garichot
2 Rennes, OpéraPremiereWeitere Termine im Februar: 5 7 9
Jean Sibelius: Lemminkäinen und die Mädchen auf der Insel op. 22/1Central Aichi Symphony Orchestra, Ltg. Kousuke Tsunoda
3 Nagoya, Shirakawa Hall
Helmut Lachenmann: GOT LOST / „... zwei Gefühle ...“, Musik mit LeonardoYuko Kakuta (S), Yukiko Sugawara (Klav) / Helmut Lachenmann (Spr),Vertigo-Ensemble, Ltg. Lennart Dohms
4 Bern, Hochschule der Künste
Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum MWV M 13 op. 61Ballett von John Neumeier, Musikalische Ltg. Lukasz Borowicz
4 Warschau, Teatr WielkiWiederaufnahmeWeitere Termine: 5/2 6/2 7/2 17/4 19/4 20/4
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-dur op. 43hr-Sinfonieorchester, Ltg. Andris Poga
4 Frankfurt, hr-Sendesaal5 Frankfurt, hr-Sendesaal
Termine (Auswahl – alle Termine der „Musik nach 1900“ auf www.breitkopf.com)
Helmut Lachenmann: GOT LOST / Gran Torso / Streichquartette Nr. 2 „Reigen seliger Geister“ / Nr. 3 „Grido“Yuko Kakuta (S), Yukiko Sugawara (Klav), Jack Quartet
14 Hamburg, Kampnagel, 18.00 h
Siegfried Matthus: Die Unendliche GeschichteOpernchor und Philharmonisches Orchester Bremerhaven, Ltg. Hartmut Brüsch
14 Bremerhaven, Stadttheater, 11.00 h
Isabel Mundry: Dufay-BearbeitungenHet SPECTRA Ensemble
16 Tilburg, De Link
Ferruccio Busoni: Concerto op. 39 Kun Woo Paik (Klav), Ensemble Corund | Männer molto cantabile, Luzerner Sinfonieorchester, Ltg. James Gaffigan
17 Luzern, KKL18 Luzern, KKL
Gioacchino Rossini: Ouvertüre „La scala di seta“Orchestre de Chambre de Paris, Ltg. Douglas Boyd
19 Paris
Richard Wagner: Das LiebesverbotMusikalische Ltg.: Ivor Bolton, Inszenierung: Kasper Bolton
19 Madrid, Teatro RealPremiereWeitere Termine: 22/2 25/2 27/2 28/2 1/3 3/3 4/3 5/3
Hanns Eisler: Ernste GesängeOrchester des Nationaltheaters Prag, Ltg. Petr Kofron
20 Prag, Nationaltheater
Helmut Lachenmann: SchreibenConservatorio Musikene San Sebastián, Ltg. Arturo Tamayo
21 San Sebastián, Conservatorio Musikene
Franz Liszt: MalédictionMünchner Kammerorchester, Ltg. Daniel Giglbergerer
21 Ravensburg, Konzerthaus28 Zug, Theater Casino29 Basel, Stadtcasino
Christoph Graupner: Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfenChor und Orchester der Musikhoch-schule, Ltg. Martin Steidler
24 München, Kreuzkirche
Misato Mochizuki: PortraitkonzertIntermezzi I / Intermezzi II / Intermezzi V / Le pas d’après Music from Japan Chamber Ensemble
24 New York, Scandinavia House
up to date · I-2016 · Termine Februar 20168
Februar 2016
Hans Zender: Schuberts „Winterreise“Ballett „Winterreise“, Choreografie: John Neumeier
4 Hamburg, OperWiederaufnahme ➟ Seite/page 2
5 Hamburg, Oper7 Hamburg, Oper, 18.00 h
Ferruccio Busoni : Arlecchino op. 50 Produktion der Musikhochschule WürzburgMusikalische Ltg.: Ulrich Pakusch, Inszenierung: Holger Klembt
5 Würzburg, Theater in der Bibrastraße Weitere Termine in Februar: 7 8 9 11 12
Peter Tschaikowsky: Jolanthe op. 69Orchester des Nationaltheaters Prag, Ltg. Jan Latham-Koenig
5 Prag, Nationaltheater27 Prag, Nationaltheater
Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang op. 52 MWV A 18in der gleichnamigen Ballettproduktion, Choreografie: Mario Schröder
6 Leipzig, OperPremiereWeitere Termine: 19/2 27/2 8/4 17/6
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39Helsinki Concordia (Students Conservatory), Ltg. Tuomas Rousi
6 Helsinki, Conservatory Hall
Jean Sibelius: Finlandia op. 26Jove Orquestra Auditori di Girona,Ltg. Jordi Piccorelli
7 Girona, Auditori
Richard Wagner: TannhäuserMusikalische Ltg.: Kazem Abdullah, Inszenierung: Mario Corradi
7 Aachen, Stadttheater PremiereWeitere Termine: 21/2 28/2 6/3 13/3 2/4 24/4 30/4 16/5 26/5
Modest Mussorgskij / Maurice Ravel: Tableaux d’une expositionOsnabrücker Symphonieorchester,Ltg. Andreas Hotz
8 Osnabrück, Osnabrück-Halle9 Osnabrück, Osnabrück-Halle
Johannes Brahms: Gesang der Parzen op. 89 / Nänie op. 82Orquesta Sinfónica de RTVE, Ltg. Pinchas Steinberg
11 Madrid, Teatro Monumental12 Madrid, Teatro Monumental
Franz Liszt: MalédictionAlexandre Kantorow (Klav), Orchestre Victor Hugo – Franche Comté, Ltg. Jean-Jacques Kantorow
11 Besançon12 Héricourt
Robert Schumann: Ouvertüre „Genoveva“ op. 81 /Nachtlied op. 108 Slovenian Philharmonic Orchestra, Ltg. Philipp von Steinaecker
12 Ljubljana13 Ljubljana
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-dur op. 43Danish National Symphony Orchestra, Ltg. Vasily Petrenko
11 Kopenhagen12 Kopenhagen
Ludwig van Beethoven: Musik zu „Egmont“ op. 84Orchestre National de Lorraine, Ltg. Bertrand de Billy
12 Metz
Márton Illés: Tört – szín – térOrchestra Nazionale della RAI, Ltg. Jonathan Webb
12 Turin, Auditorium RAI „Arturo Tosca-nini“, Festival Rai NuovamusicaUraufführung der Neufassung
Helmut Lachenmann: AusklangFlorent Boffard (Klav), NDR Sinfonie-orchester, Ltg. Peter RundelGesprächskonzert mit dem Komponisten
13 Hamburg, Kampnagel
Robert Schumann:Ouvertüre „Genoveva“ op. 81Orchestre Symphonique et Lyriquede Nancy, Ltg. Julien Leroy
13 Nancy14 Nancy
Joachim Volkmann: Komponisten auf AbwegenOrchester der Musikhochschule
13 Karlsruhe, Musikhochschule 14 Karlsruhe, Musikhochschule
Luigi Cherubini: Requiem c-mollChorus Soranus, Det Unge Kammer-orkester, Ltg. Svend Lyngberg
14 Sorö/Dänemark, Klosterkirche
Termine (Auswahl – alle Termine der „Musik nach 1900“ auf www.breitkopf.com)
up to date · I-2016 · Termine Februar/März 2016 9
Februar 2016
Josef Suk: Symphonie „Asrael“ op. 27Orchester des Staatstheaters Wiesbaden, Ltg. Leon Botstein
24 Wiesbaden, Kurhaus
Lars-Eric Larsson: Posaunen-Concertino op. 45/7Stefan Zieger (Pos), Symphonie-orchester des Mittelsächsischen Theaters, Ltg. Kai Bumann
25 Freiberg, Nikolaikirche26 Döbeln, Theater
(Verlag Gehrmans, Stockholm)
Jean Sibelius: Rakastava op. 14Georgisches Kammerorchester,Ltg. Ruben Gazarian
25 Ingolstadt, Festsaal
Jean Sibelius: Tapiola op. 112Orchestre Philharmonique deStrasbourg, Ltg. Okko Kamu
25 Strasbourg26 Strasbourg
Richard Wagner: PoloniaOrquesta Sinfónica de Navarra, Ltg. Antoni Wit
25 Pamplona, Auditorio Baluarte26 Pamplona, Auditorio Baluarte
Jean Sibelius: Der Schwan von Tuonela op. 22/2Brandenburger Symphoniker, Ltg. Peter Gülke
26 Brandenburg, Cultur Congress Centrum
27 Brandenburg28 Potsdam, Nikolaisaal, 16.00 h6/3 Wittenberge, Kulturhaus, 19.00 h
Rolf Martinsson: Garden of Devotion op. 97Staatskapelle Weimar, Ltg. Stefan Solyom
28 Weimar, ccn-Weimarhalle29 Weimar, ccn-Weimarhalle
(Verlag Gehrmans, Stockholm)
März 2016
Siegfried Matthus: Galilei / Oktett 1970„Ensemble Aktuell“ der Hochschule, Ltg. Gottfried Rüll
1 Nürnberg, Neues Museum
Ferruccio Busoni: Nocturne Symphonique op. 43Luzerner Sinfonieorchester,Ltg. James Gaffigan
2 Luzern, KKL 3 Luzern, KKL
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 8 c-mollPannon Philharmonic Orchestra, Ltg. Tibor Bogányi
3 Pécs, Kodaly Centre5 Budapest, Béla Bartók Concert Hall
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39 / Valse triste op. 44/1Neubrandenburger Philharmonie, Ltg. Sebastian Tewinkel
3 Neubrandenburg, Konzertkirche 4 Güstrow, Ernst-Barlach-Theater
Ferruccio Busoni: Concerto op. 39Shenzen Symphony Orchestra,Ltg. Christian Ehwald
4 Shenzhen (China)
Modest Mussorgskij / Maurice Ravel: Tableaux d’une expositionRundfunk-Sinfonieorchester Berlin,Ltg. Steffen Tast
4 Berlin, Haus des Rundfunks, 15.00 h
Helmut Lachenmann:Mouvement (– vor der Erstarrung)Landesjugendensemble Neue MusikBerlin, Ltg. Jobst Liebrecht u. a.
5 Berlin, Konzerthaus
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Eugen OneginMusikalische Ltg.: Mihhail Gerts, Inszenierung: Holger Potocki
5 Hagen, Theater Premiere Weitere Termine: 11/3 18/3 13/4 21/4 7/5 13/5 25/5 26/6
Ferruccio Busoni: Lustspiel-Ouvertüre op. 38 Orchesterakademie Ski und Musik,Ltg. Georg Köhler
6 Reschen/Italien7 Glurns/Italien
Franz Liszt: Eine Faust-Symphonie Orchestre du Théâtre La Monnaie,Ltg. Michael Boder
6 Brüssel, Palais des Beaux-Arts
Franz Schubert: Stabat mater D 383Ruth Volpert (Mez) u. a., Nürnberger Symphoniker, Ltg. Gordian Teupke
6 Nürnberg, Meistersingerhalle
Hector Berlioz:Les Nuits d’Été op. 7Gaëlle Arquez (Mez), Orchestre Poitou-Charente, Ltg. Arie van Beek
8 Poitiers9 Angoulème11 Rochefort12 Chatelaillon
Christian Mason:TRIO: In Space Enlaced ensemble recherche
9 Freiburg, Morat-Institut
Nicolaus A. Huber: Mit etwas ExtremismusEnsemble Modern
10 Frankfurt, Alte Oper
Márton Illés: Psychogramm II „Rettegös“ Boglárka Pecze (Klar)
10 Budapest, Müpa
Giovanni Battista Pergolesi: Septem verbaSunhae Im (S), Christophe Dumax (CT), Julian Prégardien (T), Johannes Weisser (B), Akademie für Alte Musik, Ltg. René Jacobs
11 Lyon, Chapelle de la Trinité12 Brüssel, Palais de Beaux-Arts27 Paris, Philharmonie 2
Jean Sibelius: Scènes historiques I op. 25 / Serenade op. 69/2Orchestre Victor Hugo – Franche Comté, Ltg. Jean-François Verdier
11 Besançon12 Montbéliard
Helmut Lachenmann: ConcertiniStudierende der Hochschule, Ltg. William Blank
12 Genf14 Lausanne, BCV Concert Hall
Jean Sibelius: Frühlingslied op. 16Sinfonieorchester Ettlingen, Ltg. Judith Mammel
12 Ettlingen
Martin Smolka: Observing the CloudsHR-Sinfonieorchester, Ltg. Christian Macelaru
12 Frankfurt, Alte Oper, 23.00 h
Josef Suk: „Asrael“ op. 27Dresdner Philharmonie, Ltg. Bertrand de Billy
12 Dresden, Schauspielhaus14 Dresden, Schauspielhaus, 11+19.30 h
Jean Sibelius: Finlandia op. 26Münchner Philharmoniker, Ltg. Nikolaj Znaider
13 München, Philharmonie, 11.00 h 14 München, Philharmonie, 19.00 h 16 München, Philharmonie
Termine (Auswahl – alle Termine der „Musik nach 1900“ auf www.breitkopf.com)
up to date · I-2016 · Termine März/April 201610
März 2016
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39Freies Symphonieorchester Bielefeld
13 Bielefeld, Rudolf-Oetker-Halle
Franz Liszt: Symphonie zu Dantes„Divina Commedia“Helsinki Philharmonic Orchestra, Ltg. Anders Mustonen
16 Helsinki, Music Centre Concert Hall17 Helsinki, Music Centre Concert Hall
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-dur op. 43Konzerthausorchester Berlin, Ltg. Dimitrij Kitajenko
17 Berlin, Konzerthaus 18 Berlin, Konzerthaus 19 Berlin, Konzerthaus
Richard Wagner: LohengrinMusikalische Ltg.: Andreas Hotz, Inszenierung: Yona Kim
19 Osnabrück, Theater, 17.00 h Premiere Weitere Termine: 25/3 28/3 5/4 17/423/4 5/5 16/5 3/6
Richard Wagner: Tristan und IsoldeMusikalische Ltg.: Sir Simon Rattle,Inszenierung: Mariusz Trelinski
19 Baden-Baden, Festspielhaus, Premiere Osterfestspiele, 18.00 hWeitere Termine im März (jeweils 18.00 h): 22 25 28
Frédéric Chopin: Andante spianato et Grande Polonaise Es-dur op. 22Orquesta Sinfónica Julia Carbonell, Ltg. Alfons Reverté
20 Lérida, Auditori Enric Granados22 Lleida, Manosteri de les Avellanes-
Balaguer
Helmut Lachenmann: „... zwei Gefühle ...“, Musik mit LeonardoHelmut Lachenmann (Spr), Ensemble 900, Ltg. Arturo Tamayo
20 Lugano, Auditorium RSI
Richard Wagner: LohengrinMusikalische Ltg.: Timo Handschuh, Inszenierung: Matthias Kaiser
20 Ulm, TheaterPremiere Weitere Termine: 24/3 29/3 2/4 6/4 15/4 22/4 29/4 7/5 12/5 15/5 15/6 19/6 26/6
Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert d-moll MWV O3Daniel Hope (Vl und Ltg.), Orchestre de Chambre de Paris
22 Paris
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 4 a-moll op. 63Orchester der Deutschen Oper Berlin, Ltg. Donald Runnicles
22 Berlin, Deutsche Oper
Ludwig van Beethoven: Christus am Ölberge op. 85Klassische Philharmonie Budapest
25 Dresden, Annenkirche
Helmut Lachenmann: „... zwei Gefühle ...“, Musik mit LeonardoHelmut Lachenmann (Spr), Ensemble du Conservatoire, Ltg. Gérard Buquet
26 Straßburg, Conservatoire
Lars-Eric Larsson: Kontrabass-Concertino op. 45/11Orchester des Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasiums
26 Trier, Bischöfliches Angela-Merici-Gymnasium(Verlag Gehrmans, Stockholm)
Johan Helmich Roman: Jubilate (Psalm 100)Chor und Orchester der Gospa od Zdravija-Kirche
27 Split, Gospa od Zdravija-Kirche(Verlag Gehrmans, Stockholm)
Ludwig van Beethoven: Christus am Ölberge op. 85Schleswig-Holsteinisches Sinfonie-orchester, Ltg. Peter Sommerer
30 Flensburg, Theater7/4 Heide, Stadttheater
Helmut Lachenmann: AusklangPierre-Laurent Aimard (Klav), Philharmonie Luxembourg, Ltg. Emilio Pomàrico
30 Sendung 100,7 – Mitschnitt Luxemburg, 26.11.2015
Robert Schumann: Phantasie C-dur op. 131Isabelle Faust (Vl), Mahler Chamber Orchestra
30 Aix-en-Provence, Grand Théâtre de Provence
31 Dijon, Auditorium
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 4 a-moll op. 63Orchestre de Paris, Ltg. Paarvo Järvi
30 Paris, Philharmonie 1, 20.30 h
Lars-Eric Larsson: Forklädd Gud op. 24Kammerorchester Kloten, Ltg. Viktor Majzik
31 Zürich und Umgebung, 4 Konzerte(Verlag Gehrmans, Stockholm)
Niccolò Paganini: Violinkonzert D-dur op. 6/1Yang In Mo (Vl), Danish National Symphony Orchestra, Ltg. Fabio Luisi
31 Kopenhagen, Koncertsalen
Richard Wagner: Tristan und IsoldeBerliner Philharmoniker, Ltg.: Sir Simon Rattle,
31 Berlin, Philharmonie (17.00 h)3/4 Berlin, Philharmonie (17.00 h)
Konzertante Aufführungen
April 2016
Ferruccio Busoni:Indianisches Tagebuch. 1. Buch Klangforum Wien
1 Wien, Konzerthaus
Franz Schubert / Isabel Mundry:„Und der Himmel so weit“ Choreographie: Jörg Weinöhl
1 Graz, Oper Uraufführung Weitere Termine: 6/4 9/4 14/4 17/420/4 29/4 1/5 13/5
Peter Tschaikowsky: Jolanthe op. 69Orchester des Nationaltheaters Prag, Ltg. Jan Latham-Koenig
1 Prag, Nationaltheater22 Prag, Nationaltheater
Jean Sibelius: En saga op. 9Sibelius Academy Symphony Orchestra, Ltg. Mikko Franck
2 Helsinki, Music Centre Concert Hall
Modest Mussorgskij / Maurice Ravel: Tableaux d’une expositionFinnish Radio Symphony Orchestra,Ltg. Hannu Lintu
6 Helsinki, Music Centre Concert Hall
Jean Sibelius: Karelia-Suite op. 11Südwestdeutsche Philharmonie, Ltg. Douglas Bostock
6 Konstanz, Konzil 8 Konstanz, Konzil 9 Singen, Stadthalle
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 4 a-moll op. 63Musikkollegium Winterthur, Ltg. Douglas Boyd
7 Winterthur, Stadthaus
Mathias Spahlinger: El sonido silenciosoStudenten der Musikhochschule, Ltg. Olaf Katzer
7 Dresden, Musikhochschule
Jean Sibelius: Der Schwan von Tuonela op. 22/2Göttinger Symphonieorchester, Ltg. Wolfram Christ
8 Göttingen, Stadthalle, 19.45 h
Hanns Eisler: LiederChristos Kechris (T), Kostis Rasidakis (B), NN (Klav)
10 Athen, Olympia-Theaterfoyer der Nationaloper, 18.00 h
Jean Sibelius: Der Barde op. 64Ainola Symphony Orchestra, Ltg. Yuri Nitta
10 Tokio, Suginami Kokaido Hall
Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-dur op. 43Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Ltg. Jukka-Pekka Saraste
10 Berlin, Konzerthaus, 16.00 h
Termine (Auswahl – alle Termine der „Musik nach 1900“ auf www.breitkopf.com)
up to date · I-2016 · Termine April 2016 / Impressum 11
April 2016
Hanns Eisler: LiederKapital
14 Amberg, Stadttheater Amberg
Adriana Hölszky: ExodusStuttgarter Percussionsensemble, Ltg. Klaus Treßelt
16 Karlsriuhe, ZKM, Globale Uraufführung
Modest Mussorgskij / Maurice Ravel: Tableaux d’une expositionFILharmonie Filderstadt, Ltg. Alexander Burda
16 Ostfildern-Nellingen, Theater an der Halle
17 Stuttgart, Gedächtniskirche
Helmut Lachenmann: Allegro sostenutoLaurent Bruttin (Klar), Olivier Marron (Vc), Antoine Francoise (Klav)
17 Genf, Studio de Agostini
Steffen Schleiermacher: StauMartin Smolka: Hats in the Sky / Oh, my admired C minorEnsemble Avantgarde
20 Leipzig, Gewandhaus
Michail Glinka: Kamarinskaja-FantasieOrchester Badisches Konservatorium Karlsruhe, Ltg. Reinhard Armleder
21 Karlsruhe, Konservatorium
Jean Sibelius: Finlandia op. 26Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Ltg. Lutz de Veer
21 Zwickau, „Neue Welt“21 Plauen, Vogtlandtheater
Jean Sibelius: Skogsrået op. 15Aalborg Symphony Orchestra,Ltg. Anu Tali
21 Aalborg, Musikkens Hus
Franz Liszt: Eine Faust-SymphonieOrchestre symphonique de Mulhouse,Ltg. Jacques Lacombe
22 Mulhouse23 Mulhouse
Lars-Eric Larsson: Saxophonkonzert op. 14Burghauser Kammerorchester
23 Burghausen, Kurfüstliches Maximilian-Gymnasium (Verlag Gehrmans, Stockholm)
José M. Sánchez-Verdú:: Qasid 7Ensemble Telemaque, Ltg. Raoul Lay
25 Madrid26 Marseille30 Paris
Jean Sibelius: Der Barde op. 64Helsinki Philharmonic Orchestra, Ltg. Dima Slobodeniouk
27 Helsinki, Music Centre, 19.00 h 28 Helsinki, Music Centre, 19.00 h
Jörg Birkenkötter: BlackBox ... (-untrennbar?) / Schwebende FormNicolaus A. Huber: Dort links ging’s in die Stadt / O dieses Lichts!Spectra, Ltg. Filip Rathé
28 Luxemburg, Espace Découverte Uraufführung (BlackBox)
Manuela Kerer: PlenissimoSchüler der Musikschule Bozen
29 Bozen, Musikschule Uraufführung
Helmut Lachenmann: Streichquartett Nr. 2 „Reigen seliger Geister“Minguet Quartett
29 Badenweiler, Kurhaus, „Badenweiler Musiktage“, 18.00 h
Franz Schubert / Karl-Hermann Pillney: „Arpeggione-Sonate“ a-moll D 821Marco Nirta (Va), Orchestre des Pays de Savoie, Ltg. Nicolas Chalvin
29 St-Malo
Lars-Eric Larsson: Posaunen-Concertino op. 45/7Orchestre de l’HEMU, Ltg. Jan Dobrzeleswki
30 Riddes (Schweiz), Salle de la Vidondée (Verlag Gehrmans, Stockholm)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert d-moll MWV O 3Daniel Hope (Vl), Kammerorchester Basel, Ltg. Anders Kjellberg Nilsson
30 Santiago de Chile1/5 Frutillar3/5 Rio de Janeiro4/5 Sao Paulo6/5 Bogota7/5 Lima12/5 Tuttlingen14/5 Dresden16/5 Basel17/5 Baden-Baden19/5 Dornbirn
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Walkmühlstraße 52, D-65195 WiesbadenTelefon Durchwahl Redaktion: 0611-45008-58 und -55, Fax 0611-45008-61 [email protected]/[email protected]
Fotos/Bildrechte: Holger Badekow (Zender, Neumeier-Choreografie), Karlheinz Beer / VG Bild-Kunst, 2015(Zender, Bühnenbildentwürfe), ArnoDeclair (Eisler on the Beach), StephanFloß (Zar Saltan), Franz Kimmel (Kerer),Wolfram Lamparter/SWR (Zender), Ji Lee(Illés), Mozarteumn Salzburg (Hölszky),Charlotte Oswald (Birkenkötter), MartinaPipprich (Mundry), Manu Theobald(Mason)
Printed in Germany 1/16
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Breitkopf
Märchen, Sage, Fabel – die Oper ist von jeher mit Fantastischem, Irrealem, Zauberhaf-tem verbunden gewesen und hat nicht erst mit der Veröffentlichung der berühmtenMärchensammlungen des 19. Jahrhunderts ihre charakteristischen Ausprägungen er-halten. Vielleicht ist die Märchenoper an sich sogar die ideale Form des Musiktheaters.Wenn ja, dann stellen sich Fragen. Wie viel Pleonasmus schwingt in der Gattung „Mär-chenoper“ mit? Wie triftig wäre eine genaue Unterscheidung zwischen einer Volksmär-chen- und einer Kunstmärchen-Oper? (Letztere hätte Ende des 20. Jahrhunderts mitLachenmanns Mädchen mit den Schwefelhölzern und Zenders Don Quijote de la Manchabedeutende Aktualisierungen erfahren.) Und letztlich: an welche Altersgruppe richten sichMärchenopern, die offenbar – mit oder ohne Lebkuchen – immer gern im Herbst bzw.zum Jahresende programmiert werden – eigentlich? Einen faszinierenden Beitrag lieferte1899 Nikolaj Rimskij-Korsakow mit dem Märchen vom Zaren Saltan, basierend auf Alex-ander Puschkins Versmärchentext. Der Komponist, allgemein auch heute bekannt undvor allem viel zitiert, allein schon wegen seiner meisterhaften Instrumentation, beweistmit seinem Werk in der Produktion der Dresdner Staatsoperette in höchstem MaßRepertoiretauglichkeit. Mit enormer szenischer Präsenz erfährt Zar Saltan eine Wieder-entdeckung auf Spitzenniveau, zu der natürlich auch der unbestrittene Hit der Partitur,der berühmte Hummelflug, seinen Beitrag leistet. Und noch während Das Märchen vomZaren Saltan in Dresden weiter Groß und Klein in seinen Bann zieht, flattert oder besser:summt der Hummelflug weiter: an die Oper Leipzig, wo er zusammen mit einigen Bil-dern einer Ausstellung in der Ballettproduktion Die Märchen der Gebrüder Grimm begei-stert und eine bemerkenswerte Liaison mit der Gattung Volksmärchen (siehe oben) ein-geht. Zum Breitkopf-Aufführungsmaterial zum Zaren Saltan gehört übrigens auch ein zwei-spra chiges Aufführungsmaterial (Partitur, Klavierauszug) mit der bühnenprak tischen, gutsingbaren deutschen Übersetzung von August Bernhard, die in Dresden Verwendung fin-det. Alternativ bietet Breitkopf auch die Bühnenfassung von Harry Kupfer (von 1977/78,ebenfalls für Dresden entstanden) an, der über kräftige Striche hinaus auch modernisie-rend in den Text eingegriffen hat. Es muss also nicht die Originalsprache sein ...
Fairy tale, saga, fable – fantastical, unreal, magic, these are characteristics which haveforever been attributed to the opera, and not only with the publication of the famousfairy-tale collection of the 19th century has it received its distinctive features. Could thefairy-tale opera in itself even be the ideal form of the music theatre? If the answer is yes,new questions arise: How much pleonasm is involved in the genre “fairy-tale opera”?How solid would a precise distinction between a folk-tale opera and an art fairy-taleopera be? (At the end of the 20th century the latter would have undergone a majormodernization with Helmut Lachenmann’s The Little Match Girl and Hans Zender’s DonQuixote de la Mancha.) And finally, what age group are fairy-tale operas targeted at –whether it be with or without gingerbread, fairy-tale operas are mostly staged during thelast quarter of the year. In 1899 Nikolaj Rimskij-Korsakow made a fascinating contri-bu-tion with The Tale of Tsar Saltan which is based on Alexander Pushkin’s poem. Wellknown and often quoted until today, alone on account of his masterful orchestration, the composer proved the highest degree of repertoire suitability with this work for theproduction of the Dresden Staatsoperette. With an imposing scenic presence, the TsarSaltan now experiences a rediscovery on the highest level. Of course, the undisputed hitof the score, the famous Flight of the Bumble Bee, has a share in this. And while the TheTale of Tsar Saltan casts its spell over all ages in Dresden, the Bumble Bee flutters on, orrather hums on to the Opera Leipzig, enchanting the audience just like some Pictures atan Exhibition in the ballet production The Tales of the Brothers Grimm, hence is remark-ably connecting with the genre folk tale (see above). The stage practical performance material by Breitkopf includes a bilingual version ofscore and piano reduction with a well singable German translation by August Bernhardwhich is used in Dresden. Alternatively, Breitkopf offers the stage version of Harry Kupfer(realized in 1977/78 for Dresden, too), apart from boldly cutting the text, he also alteredit in a modernizing way. So, it definitely need not be the original language...
Die Beziehungen des Menschen zur Natur,Frauen als Opfer und Idealbilder und Kritikan der Macht, das sind drei Themenkreise,die in Rimskij-Korsakows Opern immerwiederkehren. Dabei interessierte er sich,anders als Mussorgskij, weder für das Ver-hältnis vom einzelnen zur Masse noch fürden Charakter von Massenbewegungen,als er sich historischen, nationalen Stoffenzuwandte.Die Technik der Instrumentation hatte ervon Berlioz und Liszt und vor allem vonWagner gelernt, seine Farbenphantasiewurde aber von der russischen Folkloreangeregt. Ohne Farb-Ton-Vorstellungenzum strukturbestimmenden Prinzip seinerMusik zu machen, verwandte er dochF-Dur für die freundliche, hell-weiß strah-lende Stadt, D-Dur als Signum für Goldund Es-Dur häufig zur Gestaltung vonElementarkräften. Wenn er auch in seinerletzten Schaffensperiode kühne Neuerun-gen praktizierte, so grenzte er sich dochgegen Modernismen ab, unter denen erdie ungerechtfertigte, bloß effektvolle Ver-wendung neuartiger harmonischer Mittelverstand. Dagegen nutzte er alle Möglich-keiten zum chromatischen Ausschmücken.Leitharmonien bedeuten bei ihm gewöhn-lich eine harmonische Folge von Sequen-zen. Nach dem Prinzip der Assoziationstellte er eine Reihe von Kriterien auf. Har-monik bedeutete ihm „Licht und Dunkel-heit“, Dur und Moll „Freude und Trauer,Klarheit und Undeutlichkeit“. Orchestrie-rungseffekte und Farbklänge dienten ihmfür „Glanz, Leuchten, Durchsichtigkeit, Ver-schwommenheit, Nebel, Glitzern, Funkeln,Blitzen, Mondlicht, Sonnenuntergang, -auf-gang, Glanzlosigkeit, Finsternis“. Er unter-schied zwischen einem „Wagner-“ undeinem „Glinka-Orchester“ und meintedamit den Unterschied zwischen einemdurch die Instrumentation erzielten Ver-schmelzungsklang und einer instrumentalungemischten Farbgebung. Wenn er auchbeiden Prinzipien huldigte, so bevorzugteer doch das „Glinka-Orchester“.
Dieter Schnabel
up to date · I-2016 · Rimskijs Zar Saltan12
Rimskijs Zar Saltan– der gekrönte König
der Märchenoper
up to date · I-2016 · Rimskijs Zar Saltan 13
Triviale Jahrmarktsfanfaren finden sich da,wo sich Spektakuläres vollzieht: aus demNichts erhebt sich eine Stadt, ein Eich-hörnchen singt und knackt goldene Nüsse,Ritter springen in vollem Harnisch aus demMeer, ein Schwan tritt als Jungfrau inErscheinung. Fanfaren als musikalischeSchlagzeilen eröffnen jeden Akt …Ungefähr zwanzig charakteristische The-men und Motive sind in dieser Oper zuzählen. Sie geben nicht nur den handeln-den Personen Klang und Gewicht. Tiere,Dinge und Naturkräfte werden musikalischdem Menschen gleichrangig behandeltund im Klangbild imaginiert: ein Geier, einEichhörnchen, ein Schwan und eine Hum-mel, die Städte Ledenez und Tmutarakan,eine Tonne, das Meer, die Sterne. Damitnicht genug, die Musik erzählt von denBeziehungen zwischen den Menschenund Dingen, zwischen den Menschen undNaturkräften. …Fürst Gwidon ist durch drei Instrumentecharakterisiert. Die Klarinette gibt demRennen und Laufen des den Ammen ent-wischten Kindes Gestalt, das Horn ist alsSignum der Jagd dem Jüngling zugeord-net, das Violoncello aber inkarniert densich nach Liebe sehnenden Mann. Nichtzufällig verwandelt sich Gwidon gerade ineine Hummel, um übers Meer zum VaterSaltan zu fliegen. Zwar ist der Hummelflug
eine virtuose, lautmalerisch-witzige musikalische Nummer, als Konzertstück beliebt undbekannt, aber im Kontext der Oper verrät sie etwas über den Fürsten Gwidon: im erwach-senen Manne blieb das Kind erhalten, die Klarinettenläufe des Knaben finden Fortsetzungund Steigerung in den rasenden chromatischen Sechzehntelläufen von Violinen und Flöten.
Sigrid Neef
„Hummelkuss“ beim Märchen vom Zaren Saltan in der Inszenierung an der Staatsoperette Dresden:Jennifer Riedel (Schwanhilde), Hummel und Patrick Borck (Hummelbegleiter)
Die Jagd „mit Beilen“ auf die freifliegende musikalische „Problemhummel“ im Klavierauszug ...
up to date · I-2016 · Rimskijs Zar Saltan14
Nikolaj Rimskij-KorsakowDas Märchen vom Zaren SaltanMärchenoperText von Wladimir J. Bjelskij nach Alexander Puschkins Versmärchen
Originalfassung (4 Akte und ein Vorspiel), deutsche Übersetzung von August Bernhardzuletzt inszeniert: Theater Görlitz (2010)
Bühnenfassung (9 Bilder) und revidierte deutsche Übersetzung von Harry Kupfer (1977/78)zuletzt inszeniert: Theater am Gärtner-platz, München (2008)
Personen: Zar Saltan (Bass) – Zarin Militrissa (Sopran) – Die Weberin(Mezzo) – Die Bäckerin (Sopran) – BaseBabaricha (Alt) – Zarewitsch Guidon (2 Balletteleven, Tenor) – PrinzessinSchwanhilde (Sopran) – Alter Mann(Tenor) – Bote (Bariton) - Skomoroch,Hofnarr (Bass) – 3 Schiffer (Tenor, Bariton, Bass) – 3. Schiffer (Bass) –Bojaren, Hofstaat, Soldaten, Schiffsleuteusw. (Chor – SSAATTBB/SSAATTBB)
Orchester: Picc.2.2.Eh.3(B-Klar).2.Kfg. –4.3.3.1. – Pk.Schl(4) – 2Hfe – Cel – Str Bühnenmusik: 3Trp(6–12) – Glocken –Gr.Trommel
Zwischen naiver Beobachtung und misstrauischen Intrigenplänen – ein ziemlich unterschiedliches Frauenquartett im Märchen vom Zaren Saltan in der Inszenierung an der Staatsoperette Dresden: Antigone Papoulkas (Weberin), Elena Puszta (Militrissa), Elke Kottmair (Bäckerin) und Silke Richter (Base Babaricha)
... und ein As als Störton sorgt für einen übermäßigen Dreiklang: das schöne C-dur-Schlaflied wird durch die (beinah) tödliche Verwünschung der Base Babaricha überlagert
Rimskijs
– der gekrönte König der Märchenoper
„Die Musik changiert zwischen greller Groteske, schmetternderMilitanz, berührender Poesie und folkloristisch grundierten Chor-szenen. Ein großes Spektakel, jede Szene wird mit einer Fanfareeröffnet. Strawinskys Jahrmarktstreiben aus Petruschka kommtnicht von ungefähr ins Ohr.“ (Boris Gruhl, Opernglas)
„… ein ideales Familienstück, das nicht nur in der Vorweihnachts-Märchen-Zeit auf leuchtende Augen treffen könnte.“ (Werner Häußner, Der neue Merker)
Zar Saltan
up to date · I-2016 · Eisler on the Beach 15
Eisler on the BeachEine kommunistische Familienaufstellung mit MusikBolschewistische Kurkapelle Schwarz-RotInszenierung: Tom Kühnel und Jürgen KuttnerPremiere: 12. November 2015Aufführungen im Januar 2016:4 7 18 21
Lieder in „Eisler on the Beach“:(in Bearbeitungen von Corinna Hölzl, Heiner Rosch und RolandVerwiebe)• Ernste Gesänge (Vorspiel, Nr. 1, 2, 3, 5, 6) • Hollywooder Liederbuch (daraus: An den kleinen Radioapparat / Über den Selbstmord / Vom Sprengen des Gartens)
• Linker Marsch• Die Mutter (daraus: Im Gefängnis zu singen / Lob des Kommunismus / Lob eines Revolutionärs)
• Ohne Kapitalisten geht es besser• Die Rundköpfe und die Spitzköpfe (daraus: Das „Vielleicht-Lied“) • Und endlich stirbt die Sehnsucht doch• Und ich werde nicht mehr sehen
Annäherung an Eisler, mehrdimensional vom Instrumentenpult der„Bolschewistischen Kurkapelle Schwarz-Rot“
Eisler on the Beach – die Revue amDeutschen Theater in Berlin unternimmtdie biographische Aufarbeitung der Ge -schwisterbeziehungen zwischen Elfriede(Ruth Fischer), Gerhart und Hanns Eisler.Musikalisch gelingt der BolschewistischenKulturkapelle eine kreative, fantasievolleAnnäherung an insgesamt 18 Lieder undGesänge Hanns Eislers, der als Kompo-nist in diesem Herbst u. a. auch bei denKonzerten von Ute Lemper oder auf derCD Entartete Musik der Toten Hosen alsanregendes Element dabei war.
Eisler on the Beach –eine kommunistische Familienaufstellung
Eisler-Abend in denKammerspielen desDeutschen Theaters,Berlin
Eisler on the Beach – the revue at theDeutsches Theater Berlin is biographic-ally working up the sibling relationshipof Elfriede (Ruth Fischer), Gerhart andHanns Eisler. Musically, the Bolschewis -tische Kulturkapelle succeeds in creativelyand imaginatively approaching a totalof 18 Lieder and songs of Hanns Eisler. As an inspiring element Eisler also waspresent this autumn at concerts of UteLemper as well as on the CD EntarteteMusik (degenerate music) by Die TotenHosen.
Es ist ein Abend, von dem gilt, was Eisler über Malibu sagt:„Man leidet ja ungeheuer in diesem ozeanischen Klima aneiner fehlenden Konzentration. Es ist einfach alles zu lauund zu milde (...). Mein Freund Brecht meint auch: Da darfman sich auf keinen Fall gehenlassen, wenn die Luft somilde ist.“
Christian Rakow, nachtkritik.de
Als konsequent und bereichernd erweist sich die musika-lische Gestaltung. Die Bolschewistische KulturkapelleSchwarz-Rot tritt nicht nur in entsprechender Uniform auf,sondern erzeugt auch einen Klang, der vielleicht dochetwas von dem nonkonformistischen Potential ahnen lässt,das der Eisler-Biografie innewohnt.
Magdalena Sporkmann, Theaterkritiken Berlin
„In der Familie Eisler herrschen verwandtschaftliche Bezie-hungen wie in den Shakespeare‘schen Königsdramen.“
Charlie Chaplin
up to date · I-2016 · Welcome, Christian Mason!16
Das Licht, natürlich; der Glanz. Sie leuchtenaus Christian Masons Musik und erstrahlen
in ihr, wie bei anderen Komponisten, über GérardGrisey zurück bis zu Guillaume Dufay und zu denanonymen Urhebern gregorianischer Gesänge(um nur einiges Verwandte zu nennen), und diesrührt aus der Art, wie sich Klang und Resonanzverbinden.“ (Paul Griffiths)Christian Mason (*1984) versteht Kompositionals „Suche in den Klängen nach flüchtigen Ver-festigungen von nicht greifbaren Erfahrungen“.2015 komponierte Mason Open to Infinity: aGrain of Sand anlässlich des 90. Geburtstags vonPierre Boulez für das Lucerne Festival und dieBBC PROMS, Symphathetic Resonance für dasProgramm Alla Breve bei Radio France für dasOrchestre National de France, ferner ein Werk fürgroßes Ensemble, das vom Klangforum Wieneingespielt und von der Tokyo Sinfonietta aufge-führt wurde. Derzeit entsteht Lahara, ein Schlag-zeugsextett zur Eröffnung des neuen Asian ArtsTheatre im südkoreanischen Gwangju. 2016 wirddas Ensemblestück Sonorous Islands erklingen,ein europäisches Vermittlungsprojekt (mit Publi-kumsbeteiligung) in Koproduktion von LondonSinfonietta, des Asko/ Schoenberg Ensembles,des Ensembles Remix und des EnsembleModern – sowie ein Werk für das MünchenerKammerorchester. Mason war Composer-in-Residence der LUCER-NE FESTIVAL ACADEMY, wo im September 2013sein Werk Isolarion – Rituals of Resonance urauf-geführt wurde. Drei weitere Werke kamen2013/14 zur Uraufführung: Unseen Seasons fürChor durch den Tokyo Philharmonic Chorus imKonzertsaal von Shizuoka, Reunion – eine der imAuftrag von Opera Erratica komponierten Opernaus der Triptych-Trilogie – und das für das Tangle-wood Festival of Contemporary Music unter Pier-re-Laurent Aimards künstlerischer Leitung kom-ponierte The Years of Light für zwei Sopranstim-men und Ensemble. 2012 wurde Learning Self-Modulation mit dem British Composer Awardausgezeichnet, nachdem das Werk durch CarolinWidmann und Simon Lepper in Paris, Freiburg,London, Amsterdam und Madrid gespielt wordenwar. Weitere Werke wurden z. B. durch Midori,Jean-Guihen Queyras, das London Symphony
Breitkopf & Härtel begrüßt den englischen Komponisten Christian Mason im Verlags-programm. Mason hat in diesem Jahr mehrfach auf sich aufmerksam gemacht: durchdas fünfteilige Orchesterwerk Sympathetic Resonance, entstanden im Auftrag von RadioFrance und dort satzweise „urgesendet“, durch das Ensemblestück Open to Infinity: a Grain of Sand, uraufgeführt durch das Ensemble Intercontemporain beim Lucerne Festival, und nachhaltig durch den Förderpreis der Ernst von Siemens-Musikstiftung, die ihre Entscheidung wie folgt begründet: „Christian Masons Musik besitzt eine ganzbesondere Leuchtkraft, die aus der Art herrührt, wie Klang und Resonanz sich miteinan-der verbinden. Die von ihm entworfenen Klänge und feinsinnigen Klangverwandlungenerscheinen, obwohl oft nur aus einigen wenigen Tönen bestehend, frisch und ungehört,und ziehen den Hörer unwillkürlich in Bann.“ Mit dieser Auszeichnung ist eine Portrait-CD verbunden, die Anfang 2016 erscheinen wird. Der Biografie-Text ist dem Booklet der CD mit freundlicher Genehmigung entnommen.
Breitkopf & Härtel welcomes the British composer Christian Mason, we are happy toinclude his work in our publishing program. This year, Mason has attracted a great dealof attention with Sympathetic Resonance which is a five-part orchestral work commis-sioned by Radio France and already broadcasted there part by part., with the ensemblepiece Open to Infinity: a Grain of Sand, premiered by the Ensemble Intercontemporain at the Lucerne Festival. To top it off, he was awarded the composers’ prize of the Ernstvon Siemens Music Foundation with the following statement: “Christian Masons’s musicholds a unique radiance by virtue of how the sound is at one with resonance. Thesounds he creates and their subtle transformations seem fresh and unheard of evenwhen consisting of only a few notes, they spontaneously cast a spell over the listener.”The prize includes a portrait CD, which will appear in the beginning of 2016. The text of the biography has been taken from the CD booklet with kind permission.
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Welcome,Christian Mason!
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Christian Mason: Trio: In Space Enlaced
up to date · I-2016 · Welcome, Christian Mason! 17
Orchestra und das BBC PhilharmonicOrchestra aufgeführt. Mason war 2014/15 Composer-in-Resi-dence am Eton College. Darüber hinausarbeitet er als Kompositionsassistent mitSir Harrison Birtwistle zusammen und as-sistiert als Kompositionstutor beim Panuf-nik Young Composers Project des LSO.Mason promovierte 2012 am LondonerKing’s College bei George Benjamin underhielt im Anschluss daran das Mendels-sohn-Stipendium, mit dessen Hilfe er beiFrank Denyer weiterstudierte. Er ist Grün-dungsmitglied und künstlerischer Leiterdes Octandre-Ensembles. 2015 erhielt Christian Mason den Kompo-nisten-Förderpreis der Ernst von SiemensMusikstiftung.
L ight, of course. Radiance. It comesfrom – it comes in – Christian Mason’s
music in the same way it comes from andin that of other composers, going backthrough Gérard Grisey to Guillaume Dufayand the anonymous authors of plainchant(to cite some plausible kinships), by virtueof how the sound is at one with re-sonance.” (Paul Griffiths)Christian Mason (b.1984) defines com-position as “searching in sound for fleetingsolidifications of intangible experiences”.2015 saw the premieres of Open to In-finity: a Grain of Sand, co-commissionedfor Pierre Boulez’s 90th birthday by Lu-cerne Festival and the BBC Proms, Layersof Love recorded by Klangforum Wien andpremiered in Japan by Tokyo Sinfonietta,and Sympathetic Resonance, recordedby the Orchestre National de France forbroadcast on Radio France’s Alla Breveprogramme. Current commissions includeLahara, a percussion sextet for the ope-ning season of the Asian Arts Theatre inGwangju, South Korea; Sonorous Islandsfor ensemble with audience participationco-produced by the London Sinfonietta,Ensemble Modern, Asko/Schoenberg andRemix Ensemble as part of the “ConnectProject”; and a piece for the MunichChamber Orchestra.Christian was previously a Resident-Com-poser at the Lucerne Festival Academywhere his orchestral work Isolarion: Ritualsof Resonance was premiered in 2013. Thesame year, The Years of Light was given itspremiere as part of the Tanglewood Con-temporary Music Festival, USA. In 2014Unseen Seasons was commissioned bythe Shizuoka Concert Hall for the TokyoPhilharmonic Chorus, while his first opera-tic work Reunion, part of Opera Erratica’sproduction Triptych was performed in Lon-don. His piece Learning Self-Modulation,for violin and piano, was performed inParis, Freiburg, London, Amsterdam andMadrid, by Carolin Widmann and SimonLepper, subsequently receiving a BritishComposer Award in 2012. Previous workshave been performed by Midori, Jean-Gui-hen Queyras, the London Symphony and
the BBC Philharmonic Orchestras, to namea few.A Composer in Residence at Eton Collegein 2014/15, Christian previously workedas Composition Assistant to Sir HarrisonBirtwistle, and continues to teach on theLSO Panufnik Young Composers Project.He read Music at the University of Yorkbefore pursuing a Ph.D at King’s CollegeLondon with George Benjamin. Christian isthe founding co-Artistic Director of theOctandre Ensemble. In 2015, Christian Mason received theAdvancement Award of the Ernst vonSiemens Musikstiftung.
Christian Mason: Sympathetic Resonance (Teil V, Anfang)
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Christian Mason
Werke bei Breitkopf & HärtelSympathetic Resonance (2015) 10 min.für großes OrchesterTrio: In Space Enlaced (2012) 9 min.für Flöte, Oboe und Klarinette
Uraufführungen Mai/Juni 2016StreichquartettLigeti String QuartetLondon, 10. Mai 2016Werk für 2 KlaviereFrancoise Green DuoLondon, 12. Mai 2016Lahara für 6 SchlagezugerGwangju (Südkorea), Asian Arts Center, 25. Juni 2016Werk für Klavier soloMomo KodamaPassau, Europäische Musikwochen,26. Juni 2016
up to date · I-2016 · Neue Noten, neue Bücher18
Neue Noten, neue Bücher seit Mai 2015 (Auswahl)
Breitkopf Pädagogik
Barbara ArensPiano Misterioso28 magisch leichte Stücke für Klavier
EB 8883 € 15,90
Kerstin StreckeTio für Zwei28 Klavierduos mit sehr leicher Primo-Partie
EB 8851 € 13,90
Tio on TourAbenteuer im erweiterten Tonraum 40 sehr leichte bis leichte Klavierstücke
EB 8886 € 11,90
Klavier
Isabel Mundryturning around (2013) 5’
EB 9234 € 9,90
Orgel
Johann Sebastian BachOrgelchoräle der Leipziger Handschrift(Jean-Claude Zehnder)
EB 8808 € 26,80Ausgabe mit CD-ROM(= Bach: Sämtliche Orgelwerke 8)
Kammermusik
Márton IllésTorso V (2007) 9’für StreichquartettPartitur KM 2532 € 22,90Stimmen KM 2533 € 29,90
Helmut LachenmannStreichquartett Nr. 3 „Grido“(2001/02) 25’Partitur KM 2493 € 43,90Stimmen KM 2494 € 44,90
Isabel MundryLiaison (2007–09) 10’für Klarinette, Violine, Violoncello und KlavierErweiterte Fassung (2009)Partitur und Stimmen KM 2516 € 36,90
Singstimme
Klaus HuberEin Hauch von Unzeit IVFassung für Singstimme vom Komponisten(1972/76) 20’Text von Max Bense nach Hegel
EB 8424 € 11,90
Orchester
Wolfgang Amadeus MozartHornkonzert Nr. 2 Es-dur KV 417(Henrik Wiese)Partitur PB 15129 € 17,90Ausgabe für Horn und Klavier
EB 10701 € 16,–� Orchesterstimmen käuflich lieferbar� Urtext-Ausgabe in Kooperation mit dem G. Henle Verlag, München
Einojuhani RautavaaraKlavierkonzert Nr. 1 op. 45 (1970) 20’Partitur PB 5568 € 44,90� Orchesterstimmen mietweise lieferbar
Johann Baptist VanhalKontrabasskonzert(Tobias Glöckler)Partitur PB 15143 € 19,90Ausgabe für Kontrabass und Klavier
EB 10979 € 25,50(in Vorbereitung)
� Orchesterstimmen käuflich lieferbar� Urtext-Ausgabe in Kooperation mit dem G. Henle Verlag, München
Chor und Orchester
Antonín DvorákRequiem op. 89(Klaus Döge)Partitur PB 5380 € 112,–� Aufführungsmaterial käuflich lieferbar� Breitkopf Urtext
Jan Dismas ZelenkaMissa Dei Filii ZWV 20(Paul Horn)Partitur PB 5565 € 68,90� Orchesterstimmen mietweise lieferbar� Breitkopf Urtext
Klavierauszüge
Antonín DvorákRequiem op. 89(Klaus Döge)Klavierauszug vom Komponisten
EB 8823 € 17,90� Aufführungsmaterial käuflich lieferbar� Breitkopf Urtext
Jules MassenetWerther(Martha Werner)Klavierauszug von Michael Millard
EB 8854 € 38,90
Jan Dismas ZelenkaMissa Omnium Sanctorum ZWV 21(Wolfgang Horn)Klavierauszug von Matthias Grünert
EB 8052 € 21,90
Studienpartituren
Jean SibeliusSkogsrået [op. 15](Die Waldnymphe / The Wood-Nymph)Tondichtung für Orchester
PB 5564 € 13,90� Urtext der Gesamtausgabe „Jean SibeliusWorks“
Gesamtausgaben
Anton Adam BachschmidSechs Solokonzerte für Violine,Flöte und Fagott(Christoph Großpietsch)
SON 254 € 240,–(= Denkmäler der Tonkunst in Bayern, Neue Folge 24)
Hanns EislerKlaviermusik I: Sonaten und Variationen(Christoph Keller, Johannes C. Gall)
SON 510 € 144,–(= Hanns Eisler Gesamtausgabe IV/10)
Jean SibeliusScènes historiques I op. 25Scènes historiques II op. 66(Kari Kilpeläinen) SON 625 € 160,–(= Jean Sibelius Works I/15)
Works for Men’s Choir a cappella(Sakari Ylivuori) SON 624 € 168,–(= Jean Sibelius Works VII/2)
Musikbücher
Johannes C. GallHanns Eisler Goes HollywoodDas Buch „Komposition für den Film“und die Filmmusik zu „Hangmen Also Die“
BV 385 € 38,90(= Eisler-Studien 5)
SusannePoppMax Reger.WERKSTATTLEBENBiographieBV 450€ 39,90
Richard WagnerBriefe 1871(Andreas Mielke)
BV 423 € 66,–(= Wagner: Sämtliche Briefe 23)
Briefe 1872(Martin Dürrer)
BV 424 € 68,–(= Wagner: Sämtliche Briefe 24)
up to date · I-2016 · Reger 100 19
Orchesterwerke: die Mozart-Überhöhung im „Breitkopf Urtext“Orchestral Works: the Mozart superelevation in “BreitkopfUrtext”Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132Hrsg. von / Edited by Bruno WeilPB 5272 (Studienpartitur / Study score) € 12,90Aufführungsmaterial (PB/OB 5225) komplett käuflich lieferbarPerformance material (PB/OB 5225) completely available on sale
Weitere Orchesterwerke (Auswahl) / Further OrchestralWorks (Selection): Aria nach J. S. Bachs Choralvorspiel KWV 622/ Pantalon / Symphoniesatz d-moll / Weihnachten op. 145
Chorwerke: der Romantik-Gipfel im SpätwerkChoral Works: the Romantic peak in his late workDrei Motetten op. 110für gemischten Chor / for mixed choir (SSATB[ATB])Notentext der Reger-Gesamtausgabe / Musical text of the RegerComplete EditionChB 5197 € 6,90
Weitere Chorwerke (Auswahl) / Further Choral Works(Selection): Drei Chöre op. 6 (mit Klavier) / Drei Chöre op. 39 /20 Responsorien / Requiem-Satz op. 145a (mit Orchester)
Schubert-Lieder: Klassiker orchestrierend entfaltenSchubert Songs: developing the classic models in orchestrationFranz Schubert: Ausgewählte Lieder / Selected SongsOrchesterfassungen von / Orchestra versions by Max RegerDu bist die Ruh D 776 (Sopran) / An den Mond D 296 (Mezzosopran) / Memnon D 541 (Mezzosopran/Alt) / Litanei auf das Fest Aller Seelen D 343 / Nacht und Träume D 827 (Alt)Im Abendrot D 799 (Tenor) / Greisengesang D 778 (Bass)
Kammermusik: kein Konzert ohne die RomanzeChamber Music: no concert without the RomanceRomanze G-dur / Romance in G major WoO II/10für Violine und Klavier / for Violin and PianoEB 3420 € 6,50Weitere lieferbare Fassungen / Further versions available:Viola (H. Sitt) / Violoncello (J. Klengel) / Flöte (M. Schwedler) /Oboe (A. Piguet) / Klarinette (A. Piguet) / Trompete (A. Piguet) / Violine und Orgel (D. Hellmann) / Posaune und Orgel (Kl. Winkler)
Orgelwerke: alles komprimiert, kommentiert, preisgünstigOrgelwerke: all condensed, commented and well-pricedSämtliche Orgelwerke / Complete Organ WorksNotentext der Reger-Gesamtausgabe / Musical text oft he RegerComplete EditionHrsg. von Hans Klotz, durchgesehen von Martin WeyerEdited by Hans Klotz, revised by Martin WeyerMit Einführungen von / With introductions by Hans Haselböck7 Bände / 7 volumesEB 8491–8497 € 26,90 bis € 37,90
Neu: Das Buch zum Reger-Jahr 2016New: The biography to the Reger Year 2016 (in German)Susanne Popp: Max Reger. WERK STATT LEBENBiographieBV 450 ISBN 978-3-7651-0450-3 € 39,90
Max Reger100. Todestag am 11. Mai 2016
100th Anniversary of His Death on May 11, 2016
up to date · I-2016 · Busoni 15020
Musiktheater: der 2x vollendete „Faust“Music Theatre: the twice completed „Faust“Doktor FaustOper in drei Bildern mit zwei Vorspielen und einem IntermezzoOpera in three scenes with two preludes and an intermezzoText nach dem gleichnamigen Puppenspiel vom KomponistenText by the composer based on the eponymous puppet play1: Ergänzt von / Completed by Philipp Jarnach (1925)2: Nach Skizzen des Komponist ergänzt und vollendet von /
Based on Busoni’s sketches and completed by AntonyBeaumont (1984)
Weitere Opern / Further Operas: Die Brautwahl / Arlecchino / Turandot
Orchesterwerke: Elegien mit französischen TitelnOrchestral Works: Elegies with French titlesBerceuse élégiaque op. 42(Des Mannes Wiegenlied am Sarge seiner Mutter)Nocturne symphonique op. 43(Elegie Nr. 2)Sarabande und Cortège op. 51(Elegien Nr. 5 und 6)Nächste Aufführungen / Next performances:Mainz, 22. und 23. Januar 2016
Weitere Orchesterwerke (Auswahl) / Further Orchestral Works(Selection): Lustspiel-Ouvertüre op. 38 / Turandot-Suite op. 41 / Gesang vom Reigen der Geister op. 47 / Tanzwalzer op. 53
Solokonzerte: das Mega-KlavierkonzertSolo Concertos: the Mega Piano ConcertoConcerto op. 39für Klavier, Männerchor und OrchesterNächste Aufführungen / Next performances:Luzern, 17. und 18. Februar 2016
Weitere Solokonzerte (Auswahl) / Further Solo Concertos(Selection): Concertino B-dur op. 48 (Klarinette) / Divertimento B-durop. 52 (Flöte) / Konzert D-dur op. 35a (Violine) / Indianische Fantasieop. 44 (Klavier)
Bach-Busoni-Ausgabe: der Bach des komponierenden PianistenBach Busoni Edition: Bach, edited by the composing pianistJohann Sebastian Bach: Sämtliche Klavierwerke in 25 Bänden /Complete Piano Works in 25 VolumesHrsg. von / Edited by Ferruccio Busoni
Klavierkompositionen Busonis (Auswahl) / Piano Compositionsby Busoni (Selection): Elegien / Fantasia contrappuntistica / Indianisches Tagebuch / 6 Sonatinen
Busoni & Breitkopf: mehr als 1.500 BriefeBusoni & Breitkopf: more than 1,500 letters (in German)Ferruccio Busoni im Briefwechsel mit seinem VerlagBreitkopf & HärtelHrsg. von Eva Hanau2 Bände im SchuberBV 318 ISBN 978-3-7651-0318-6 € 126,–
Ferruccio Busoni150. Geburtstag am 1. April 2016
150th Birthday on April 1, 2016
Mehr im Prospekt: Ferruccio Busoni – 150. Geburtstag 2016 und auf www.breitkopf.deMore in our brochure: Ferruccio Busoni – 150th Birthday 2016 and on www.breitkopf.com