Brandschutzbedarfsplan Teil 2 Erstellung Brandschutzbedarfsplan Landesfeuerwehrschule Sachsen...
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Brandschutzbedarfsplan
Teil 2Erstellung
Brandschutzbedarfsplan
Landesfeuerwehrschule Sachsen
2006-01-27 U. PetraschLandesfeuerwehrschule Sachsen Datei: Vortrag LK BSP Teil 2
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Empfehlung desSächsischen Staatsministeriums
des Innern zum Brandschutzbedarfsplan
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1.Schritt: Festlegung der Aufgaben der Feuerwehr
Pflichtaufgaben: Brandbekämpfung ...Technische Hilfe
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1.Schritt: Festlegung der Aufgaben der Feuerwehr
Übertragene Aufgaben: Brandsicherheitswache, Brandverhütungsschau, Brandschutzerziehung, Überprüfung LWEST, Mitwirkung in ABC-Einheiten, Wartung AS-Geräte städtischer
Dienststellen, Ordnungsdienst bei Veranstaltungen
der Gemeinde …
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2. Schritt: Allgemeine Angaben zur Gemeinde
als Text oder Übersichten
feuerwehrrelevante Besonderheiten des Gemeindegebietes
zum Beispiel: Gemeindegröße, bebaute Flächen, Wasserflächen, höchster Punkt, Bahnanlagen, ...
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3. Schritt: Ermittlung des Gefährdungspotentiales
Verteilung der Einsätze der Feuerwehr in letzten 5 Jahren im Gemeindegebiet
Gemeindekarte – Punkte oder Farbkataster
Vorbereitung zur Überprüfung des Erreichungsgrades
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3. Schritt: Ermittlung des Gefährdungspotentiales
Allgemeines Risiko – Modell „Kritischer Wohnungsbrand“ Brand 2. oder 3. OG Brand breitet sich weiter aus Treppenraum als erster Rettungsweg
verraucht in der Brandwohnung ist noch eine Person rechtzeitige Alarmierung der Feuerwehr
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3. Schritt: Ermittlung des Gefährdungspotentiales
mit Grundschutz ist abgesichert– Standardbrand (Modell)– Technische Hilfe mit einem Verletzten
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3. Schritt: Ermittlung des Gefährdungspotentiales
die besonderen Risiken
Feststellung der Zusatzausrüstung
Checkliste als Hilfestellung (Anlage 4)
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4. Schritt: Schutzzielfestlegung
Zeit, in der Einheiten an Einsatzstelle eintreffen
in welcher Stärke die Einheiten benötigt werden (Mindesteinsatzstärke)
in welchen Umfang das Schutzziel erfüllt werden soll
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0,1 0,5 1 10
15
10
5
0
1,5
1,0
0,5
0
513
17 50 100
Eingriffszeit derFeuerwehr
Kohlenmonoxid-Summenkurve
CO – Gehalt im Brandraum
Reanimations-grenze
CO – Summen-kurve [min*%] CO [%]
Zeit [min](Brandbeginn T=0)
Erträglichkeits-grenze
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Welche Maßnahmen sind beim Feuerwehreinsatz notwendig, zur Erfüllung der Vorgaben aus den Schutzzielen?
4. Schritt: Schutzzielfestlegung
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Der zeitliche Ablauf stellt sich wie folgt dar:
0 min 3,5 min 4 min 13 min 18 min
Brand- Beginn Alarmierung Eintreffen 15 FunktionenAusbruch Notruf- 9 Funktionen verfügbar
abfrage
0,5 min 9 min 5 min
9 Funktionen
+6 Funktionen
Zeit
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4. Schritt: Schutzzielfestlegung
Zeit, in der Einheiten an Einsatzstelle eintreffen
in welcher Stärke die Einheiten benötigt werden (Mindesteinsatzstärke)
Örtliche Festlegung dieser Schutzziele?
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4. Schritt: Schutzzielfestlegung
Zielsetzung: Erreichungsgrad 90 %
unter 80 % entspricht keiner leistungsfähigen Feuerwehr
nur bemessungsrelevante Einsätze
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4. Schritt: Schutzzielfestlegung
aus dem besonderen Risiko ergibt sich die Zusatzausrüstung– Drehleiter– Rüstwagen– Gerätewagen Gefahrgut– Tanklöschfahrzeug– Schlauchwagen– ...
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4. Schritt: Schutzzielfestlegung
nicht für jedes Einzelrisiko muss notwendige Ausrüstung vorgehalten werden
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5. Schritt: Ermittlung der
erforderlichen Standorte an Fw-Häusern 9 min. für Ausrücken und Fahrt zur
Einsatzstelle– Ausrücken BF 1 min– Ausrücken FF 5 min
damit 8 min oder 4 min für Fahrt zur Einsatzstelle
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5. Schritt:Ermittlung der
erforderlichen Standorte an Fw-Häusern
Einsatzbereiche der vorhanden Standorte ermitteln
Durchschnittsgeschwindigkeit– innerhalb 40 km/h (670 m/min)– außerhalb60 km/h (1 km/min)
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5. Schritt:Ermittlung der
erforderlichen Standorte an Fw-Häusern
erforderliche Anzahl bei geringsten Überschneidung der Einsatzbereiche
Beachte: Innanspruchnahme der Feuerwehr der Nachbargemeinde (Vereinbarung)
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5. Schritt:Ermittlung der erforderlichen
Standorte an Fw-Häusern
4 min
9 Funktionen
9 min
6 Funktionen
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5. Schritt:Ermittlung der erforderlichen Standorte an Fw-Häusern Kontrolle Zielerreichungsgrad
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6. Schritt:Ermittlung der Grundaus-
stattung der Einsatzbereichen
Löschgruppenfahrzeug
wenn Bebauung gestattet, auch Tragkraftspritzenfahrzeuge möglich
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OFw Dre/Arn
LF 10/61 : 8
OFw Gau
LF 10/61 : 8
OFw Dob
LF 8/61 : 8
OFwDre/Arn
KLFB 1000
1 : 418 EK
OFwDie
TLF 16S 40001 : 522 EK
OFwGau
LF 8LO
1 : 827 EK
OFwNau
KLFB 1000
1 : 417 EK
OFwGna
LF 8LO
1 : 826 EK
OFwDob
LF 8LO
1 : 823 EK
OFwArn
OFwDre
OFwDie
OFwGau
OFwNau
OFwGna
OFwDob
OFw Dre/ArnOFw Die
TSF – W1 : 5
MTF (B 1000)1 : 5
OFw Gna
TSF – W1 : 5
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7. Schritt:Ermittlung der zusätzlichen Ausrüstung der Standorte
Besonderes Risiko: unzureichende LWV– TLF und SW
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OFw Dre/ArnOFw Die
TLF 16/241 : 2
MTF (B 1000)1 : 7
OFw Gau
LF 101 : 8
OFw Gna
TSF – W1 : 5
OFw Dob
LF 8/6STA1 : 8
OFwDre/Arn
KLFB 1000
1 : 418 EK
OFwDie
TLF 16S 40001 : 522 EK
OFwGau
LF 8LO
1 : 827 EK
OFwNau
KLFB 1000
1 : 417 EK
OFwGna
LF 8LO
1 : 826 EK
OFwDob
LF 8LO
1 : 823 EK
OFwArn
OFwDre
OFwDie
OFwGau
OFwNau
OFwGna
OFwDob
OFw GauOFw Nau
LF 10/6STA1 : 8
MTF (B 1000)1 : 7
OFw Dre/ArnOFw Die
TSF – W1 : 5
MTF (B 1000)1 : 5
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8. Schritt:Festlegung der notwendigen
Personalstruktur Mindeststärke EK = doppelte Anzahl der
Sitzplätze
Sonderfunktionen
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9. Schritt:Vergleich, Bewertung und
Zusammenfassung Maßnahmen
– Ausstattung (Planung der Beschaffung, …)
– Personal (Planung Lehrgangsbesuch, …)
– Organisation (Ausrückeordnung überarbeiten, …)
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10. Schritt: Abschluss Brandschutzbedarfsplanung
Vorlage und Beschlussfassung bei Gemeinderat
Vorlage bei untere BRK – Behörde