Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 01.07.2012

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20120701_BB-KAS_ 01 Sonntag, 1. Juli 2012 Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 50.689 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 27, 15. Jahrgang BOULEVARD BADEN VIDEO Baden-TV Bericht zu den Badischen U18-Leichtathletikmeisterschaften. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de Karlsruhe (mia). Regelmäßig fragt Boulevard Baden in der Online-Umfra- ge nach der Meinung der Leser. In der vergangenen Umfrage fragten wir, ob die Leser es dem in die Dritte Fußballliga abgestiegenen KSC zutrauen, sofort wieder in die Zweite Bundesliga aufzusteigen. 45 Prozent der Leser halten den sofortigen Wiederaufstieg für möglich, wenn die Mannschaft stimmt. 18,5 Prozent dagegen halten es für schwer in dieser Liga. Dass es Zeit braucht, sagen 36,5 Prozent der Umfrageteilnehmern. Aktuell wollen wir wissen, ob Sie fürs Autofahren in Frankreich bereits einen Alkohol- tester haben. Stimmen Sie ab unter » www.boulevard-baden.de KSC-Wiederaufstieg klappt Das Städtische Klinikum hat den Auftrag für die Realisierung des Neubauprojekts an ein Frankfurter Architekturbüro vergeben. » www.boulevard-baden.de KLINIKUM I SEITE 6 » KSC kehrt als Einheit aus dem Trainingslager zurück » KSC-Berichterstattung mit Wildpark-TV » DFB-Pokal KSC vs HSV: Respekt und Freude » Erste und zweite Bundesliga: Spielplan veröffentlicht » Ausführliche Lokalberichterstattung finden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT SPORT I SEITE 9 Designer Guido Maria Kretschmer war vergangene Woche in Karlsruhe. Im Interview spricht er über Mode und die Sendung „Shopping Queen“. » www.boulevard-baden.de AKTUELL I SEITE 3 Karlsruhe (pas). In Karlsruhe wird zu wenig gebaut. Das klingt im ersten Moment etwas paradox, ist aber das Ergebnis einer aktu- ellen Studie des Pestel-Instituts. In fünf Jahren werden in der Fä- cherstadt und dem Landkreis rund 6 000 Mietwohnungen feh- len, so die Berechnung der Exper- ten. Besonders kritisch: Die hohe Nachfrage treibt die Mietpreise in die Höhe, die Zahl der Sozial- wohnungen sinkt Jahr für Jahr, bezahlbarer Wohnraum für Ge- ringverdiener ist Mangelware. „Wir warnen schon seit geraumer Zeit vor dieser Entwicklung“, sagt Udo Casper, Geschäftsführer des Deutschen Mieterbundes Baden- Württemberg. „Gerade in Bal- lungsräumen hat sich die Situati- on deutlich verschlechtert.“ Zusätzlich angetrieben wird die Preisspirale von Sanierungsmaß- nahmen, die zu großen Teilen auf die Mieter umgelegt werden. Elf Prozent der Kosten dürfen im Falle einer energetischen Sanie- rung auf die Jahresmiete aufge- schlagen werden. Viel zu viel, so Casper: „Die Sanierung ist ohne Frage wichtig. Aber neben der ökologischen muss auch die sozi- ale Komponente betrachtet wer- den.“ Beim aktuellen Modell zah- len Mieter quasi „in Raten“ die Modernisierung aus eigener Ta- sche. Nach gut neun Jahren ha- ben sie über die Miete die kom- pletten Kosten bezahlt, ab dann profitiert nur noch der Vermieter. Daher fordert der Deutsche Mie- terbund Nachbesserungen. „Wir könnten uns vorstellen, die Miet- erhöhung von den tatsächlich erzielten Einsparungen bei den Nebenkosten abhängig zu ma- chen“, sagt Casper. Fortsetzung auf Seite 2 Günstiger Wohnraum wird immer knapper 877998 UUUJ?=@>2?VJ57 ,7KT?37>!7CP7K WMQFNF M;>Q QQ %4D;CXI;C*=XC.VPO R 7 RSKWK ’4PGQPXB= ,3=ASLL7A 9SK &=K7 (0KK?7K7J )DV ;=I 4I=PF4IIV=I &%’C,PY?XIAQC XI; 3=PVD@F4VQG=BPA5IA=I: &%’C/4A=QC Q=HDI4P=I XI; &%’C,P4[DQVP4DIDIAQ B46=I .D= ;D= -X4GD@]D=PXIA=I: ;D= DI ;=P 2DPVQ8B4?V A=?P4AV QDI;O ,?7 @ECC7C B7=K 7KK7?3=7C8 .V4PV=I .D= 4H 6=QV=I E=V]VO "?7L7 RC5 T?7A7 U7?P7K7 )7=K<1C<74 -7KB?C7 RC5 $EK57KBE<A?3=@7?P7C 9?C57C ,?7 RCP7K UUUJ?=@>2?VJ57 #[V=PI=TP "4V=IQ8BXV]C 6=4X?VP4AV=TP M&%’N /P4DI VB= /P4DI=P M&%’N -)CX;DVJP M&%’N &HHJ6DGD=IH4FG=PTDI )4PF=VDIA4QQDQV=IVTDI XQDI=QQC!J48B M&%’N .,C XI; 2=GGI=QQC =P4V=PTDI M&%’N *7R7L 7KR9L>(CDU>=DU B?P &%(>/7KP?:@0P ).C+?@8=CIZ=I;=PTDI M&%’N &I;XQVPD=?48BFP4?V !"C/=8BIDF &/C$JP=IQDF $JP;=PXIAQH4I4A=PTDI M&%’N (DIX[ .\QV=HC;HDIDQVP4VJPTDI ’JQV=ICT(=DQVXIAQP=8BIXIA ,=PQJI4GLG4IXIA ,=PQJI4G46P=8BIXIA ,=PQJI4GH4I4A=H=IV &%(>H-0<7L>I,7B?C0K7 ]X6D/P4DIDIA M.=HDI4PP=DB=N #[LJPVFJIVPJGG= XO .4IFVDJIQGDQV=ILPY?XIA #+ C ;=P 2=A ]XP 3=PVD@]D=PXIA .=8XPDV\ Z4P=I=QQ DH 0IV=PI=BH=I )4I4A=H=IVC/P4DIDIA ?O $YBPXIAQFP5?V= )DV4P6=DV=P?YBPXIA ]X6DQ =P?JGAP=D8B 6=XPV=DG=I =F4IIV=P 1=PQ=I;=P9 ;=P 2=A ]XP QD8B=P=I (D=?=PF=VV= 8 &=K ,P0KP 0AL &%(><7GKS9P7NK RL2?A57KN?C C03= #.+ *#0 4GQ HJ6DG= G=4PIDIA (=BPA4IA> M/=8BIDQ8B=TPN =VPD=6QZDPVTDI DG4I]6X8BB4GV=PTDI $48BF4X?H4IIT?P4X M,=PQJI4G: #DIF4X?T(JADQVDFN &I;XQVPD=H=DQV=PTDI M)=V4GG: (JADQVDF: ,PDIV: #G=FVPJV=8BIDFN $48BZDPVTDI M4GG= $48BPD8BVXIA=IN 877963 878024 878049 871425 "-: $76:=?*:*/5 %>, )*3 $3%:=7-65*9 #% 12%:+ !/* 6>2*?%:) %)*5.#%’-:/’-=*5.77;& 4 >5) $/* @/;;*5 0*=A=( @%; 0*=A= 7%;;/*:=8 ’#6=-: AAA9(7>4-@%:+0(%+-69+- /6+-6 "1- +1- 8%;;-6+- 88 .?: 6+:71+*884-* 4%)3(-::B*$16+7A; >6+ 2-+-; %6+-:- 57(14- !-:&=9 866592 ,O?L:+OE 3îlj½Œ~àÛàÕ\´' èŽ Ÿ”ã㉠KàÕ\îj'¬˚\Õ~à˝(½¬ò'˛Œ'Õ M'ŒÅ ÿŸÿfiè ãμμμ òòòÅ‚Õ\¬ØÛ˝Ûàî~˛½Å~' 850916

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Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 01.07.2012

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Sonntag, 1. Juli 2012 Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 50.689 Exemplare I www.boulevard-baden.de Nr. 27, 15. Jahrgang

BOULEVARD BADEN VIDEO

Baden-TV Bericht zu den Badischen U18-Leichtathletikmeisterschaften. VIDEO ansehen unter www.boulevard-baden.de

Karlsruhe (mia). Regelmäßig fragt Boulevard Baden in der Online-Umfra-ge nach der Meinung der Leser. In der vergangenen Umfrage fragten wir, ob die Leser es dem in die Dritte Fußballliga abgestiegenen KSC zutrauen, sofort wieder in die Zweite Bundesliga aufzusteigen. 45 Prozent der Leser halten den sofortigen Wiederaufstieg für möglich, wenn die Mannschaft stimmt. 18,5 Prozent dagegen halten es für schwer in dieser Liga. Dass es Zeit braucht, sagen 36,5 Prozent der Umfrageteilnehmern. Aktuell wollen wir wissen, ob Sie fürs Autofahren in Frankreich bereits einen Alkohol-tester haben. Stimmen Sie ab unter » www.boulevard-baden.de

KSC-Wiederaufstieg klappt

Das Städtische Klinikum hat den Auftrag für die Realisierung des Neubauprojekts an ein Frankfurter Architekturbüro vergeben.» www.boulevard-baden.de

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» KSC kehrt als Einheit aus dem Trainingslager zurück» KSC-Berichterstattung mit Wildpark-TV» DFB-Pokal KSC vs HSV: Respekt und Freude» Erste und zweite Bundesliga: Spielplan veröffentlicht» Ausführliche Lokalberichterstattung fi nden Sie unter www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

SPORT I SEITE 9

Designer Guido Maria Kretschmer war vergangene Woche in Karlsruhe. Im Interview spricht er über Mode und die Sendung „Shopping Queen“.» www.boulevard-baden.de

AKTUELL I SEITE 3

Karlsruhe (pas). In Karlsruhe wird zu wenig gebaut. Das klingt im ersten Moment etwas paradox, ist aber das Ergebnis einer aktu-ellen Studie des Pestel-Instituts. In fünf Jahren werden in der Fä-cherstadt und dem Landkreis

rund 6 000 Mietwohnungen feh-len, so die Berechnung der Exper-ten. Besonders kritisch: Die hohe Nachfrage treibt die Mietpreise in die Höhe, die Zahl der Sozial-wohnungen sinkt Jahr für Jahr, bezahlbarer Wohnraum für Ge-

ringverdiener ist Mangelware. „Wir warnen schon seit geraumer Zeit vor dieser Entwicklung“, sagt Udo Casper, Geschäftsführer des Deutschen Mieterbundes Baden-Württemberg. „Gerade in Bal-lungsräumen hat sich die Situati-

on deutlich verschlechtert.“Zusätzlich angetrieben wird die Preisspirale von Sanierungsmaß-nahmen, die zu großen Teilen auf die Mieter umgelegt werden. Elf Prozent der Kosten dürfen im Falle einer energetischen Sanie-

rung auf die Jahresmiete aufge-schlagen werden. Viel zu viel, so Casper: „Die Sanierung ist ohne Frage wichtig. Aber neben der ökologischen muss auch die sozi-ale Komponente betrachtet wer-den.“ Beim aktuellen Modell zah-len Mieter quasi „in Raten“ die Modernisierung aus eigener Ta-sche. Nach gut neun Jahren ha-

ben sie über die Miete die kom-pletten Kosten bezahlt, ab dann profi tiert nur noch der Vermieter. Daher fordert der Deutsche Mie-terbund Nachbesserungen. „Wir könnten uns vorstellen, die Miet-erhöhung von den tatsächlich erzielten Einsparungen bei den Nebenkosten abhängig zu ma-chen“, sagt Casper.

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2 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 1. Juli 2012 I Nr. 27, 15. Jahrgang

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Karlsruhe. Nicht nur ein Wochen-ende, sondern ganze 15 Wochen lang soll ab dem 17. Juni 2015 der 300. Stadtgeburtstag von Karlsru-he gefeiert werden. Das Konzept und die Finanzierung des Stadtju-biläums wurden vergangene Wo-che vorgestellt und vom Gemein-derat beschlossen.

I Von Tanja Rastätter

Die erste Bürgermeisterin Mar-gret Mergen möchte aus dem Jubiläum ein emotionales Ereig-nis machen, das die Karlsruher mit Stolz feiern. „Es soll ein Fest für die Karlsruher werden, aber wir wollen auch die Stadt nach außen sichtbar werden lassen.“ Dabei denkt sie nicht nur an Einrichtungen wie das Zentrum für Kunst- und Medientechno-logie (ZKM) oder das Karlsru-her Institut of Technology (KIT). Sie sagt: „Die Stadt soll mit ih-ren Besonderheiten in das Be-wusstsein gerückt werden – nicht als Eintagsfliege, von der am Ende nichts bleibt.“ Die im Masterplan verankerten Projek-te – Exotenhaus, Kreativpark Alter Schlachthof und Rheinter-

rassen bei Maxau – sollen für Nachhaltigkeit sorgen. Mergen möchte das Jubiläum nutzen, um die Identifikation der Bürger mit der Stadt zu stärken und um

den Bürgerstolz zu wecken. Pa-rallel zu den 15 Wochen dauern-den Feierlichkeiten soll im ZKM mit der „Globalen“ eine tempo-räre, 300 Tage lange Ausstellung

stattfinden, bei der alle drei Mo-nate die Ausstellungsobjekte wechseln, sodass die Besucher wiederkommen und um immer wieder Neues zu zeigen. Dies

sind Themen wie IT und Mobi-lität.Das Ganze lässt sich die Stadt einiges kosten, rund 22 Millio-nen, wenn man neben dem Stadtgeburtstag die „Globale“ mitrechnet. Zwei Drittel des Ju-biläums werden von der Stadt, ein Drittel wird von Partnern fi-nanziert werden. Mit welcher Summe sich das Land beteilige sei noch offen. Ein Karlsruher Sponsor mit 1,2 Millionen sei bereits gefunden. Allein die Er-öffnungsveranstaltung wird 1,5 Millionen Netto kosten.„Wir haben die Zeit, die Muße und die Mittel das Fest gebüh-rend zu feiern“, sagt Mergen als Finanzbürgermeisterin, die die Meinung vertritt, dass man nur mit einer bunten Vielfalt nicht mehr punkten könne.„Es geht uns darum, den Sommer als Karlsruher Sommer erlebbar zu machen“, meint auch Norbert Käthler vom Stadtmarketing. Er hat einige Konzepte – von der Er-öffnungsveranstaltung über einen multifunktionalen Pavillon, ein Kaleidoskop bis hin zu Schlos-sprojektionen – vorgestellt, die es nun auszuwerten gilt.

I 300. Stadtgeburtstag: „Zeit, Muße und Mittel“ sind vorhanden!

Ein emotionales Ereignis, keine Eintagsfliege

Rund um das Karlsruher Schloss – dem historischen Geburtsort der Stadt – finden 2015 die wichtigen Feierlichkeiten und Aktionen zum 300. Stadtgeburtstag statt.

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Es war eine schöne und seltene Gelegenheit, die sich mir letzten Sonntag bot. Am Nachmittag stand ich auf dem Turm der evangelischen Markuskirche in der Weststadt und beobachtete die Aktion der Gemeinde, die im Rahmen des Gemeindefests stattfand. Besucher des Festes hatten eine Menschenkette zum nahegele-genen Berckholtzstift gebildet und drückten dadurch ihre Verbundenheit mit dem Alten- und Pflegeheim aus, das in diesem Jahr 100 Jahre alt wird. Danach verweilte ich noch auf dem Turm und genoss die wunderbare Aussicht. In der Ferne waren die Pfälzer

Berge und der Schwarzwald zu erkennen, der Durlacher Turmberg. Je mehr ich entdeckte, desto mehr wurde mir klar: ich lebe gern in dieser schönen Stadt und ihrer herrlichen Umgebung, dem vielen Grün. Der Verfasser des Psalm 104 drückt in Vers 24 seine Dankbarkeit so aus: „Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter.“

Christina Müller ist Öffentlichkeitsreferentin der Evangelischen Kirche in Karlsruhe

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(pas). In Karlsruhe gibt es zu wenige Mietwohnungen, stei-gende Preise sind die Folge. Besonders Wohnraum für Ge-ringverdiener ist deshalb Man-gelware. Verschärft wird die Lage auf dem Wohnungsmarkt durch Sanierungsmaßnahmen, deren Kosten oft zu großen Tei-len auf die Mieter umgelegt wer-den.

„Die Modernisierungswelle läuft erst richtig an“, sagt Udo Casper, Geschäftsführer des Deutschen Mieterbundes Ba-den-Württemberg. Neben dem Heranziehen der tatsächlichen Einsparungen bei den Neben-kosten zur Ermittlung des Mieteranteils, könne er sich auch eine Drittelung der Kos-ten vorstellen. „In diesem Fall würde je ein Drittel durch För-dermittel, Mieter und Vermie-ter getragen.“Während die Bundesrepublik im sozialen Wohnungsbau vie-le Jahre eine Vorreiterrolle ein-genommen hat, sinkt seit Mitte der 1980er die Zahl der Sozi-alwohnungen kontinuierlich. Allein von 2002 bis 2011 ging sie bei den im Bundesverband deutscher Wohnungs- und Im-mobilienunternehmen (GdW) organisierten Unternehmen,

darunter die Karlsruher Woh-nungsbaugesellschaft Volks-wohnung, von rund 1,9 auf eine Million zurück.In der Fächerstadt verloren beispielsweise einige Häuser der Volkswohnung im Stadt-teil Oberreut kurz nach der energetischen Sanierung ihren Status als Sozialwohnung. „Die Mieten sind mittlerweile für uns fast unbezahlbar“, klagt Anwohnerin Manuela Kurz. 2005 musste sie noch 302 Euro Kaltmiete für ihre 85-Quadratmeter-Wohnung berappen. Nach der Sanierung stieg die Miete 2009 um satte 111 Euro, zwei Jahre später folgte der Verlust der Miet-preisbindung und der nächste Preissprung auf nun knapp 500 Euro. Unter dem Strich bedeutet dies eine Erhöhung um 64 Prozent binnen sechs Jahren. „Viele sind seitdem ausgezogen“, sagt Kurz, die selbst auf der Suche nach einer anderen Wohnung ist.Für unverhältnismäßig hält man bei der Volkswohnung die Preissprünge nicht. „Wir legen nie die vollen elf Prozent Sanierungskosten auf unsere Mieter um“, sagt eine Spreche-rin auf Nachfrage von Boule-vard Baden. Vielmehr sei man

bemüht, auf die Möglichkeiten der Mieter Rücksicht zu neh-men. Wie viele Sozialwohnun-gen bei der städtischen Gesell-schaft in den vergangenen Jahren weggefallen sind, war vor Redaktionsschluss nicht in Erfahrung zu bringen.„Was wir an neuen Mietwoh-nungen brauchen, ist mit der derzeitigen staatlichen Woh-nungsbauförderung nicht hin-zubekommen“, sagt Matthias Günther, Leiter des Pestel-In-stituts, das für Stadt- und Landkreis Karlsruhe einen Mietwohnungsmangel von 6 000 bis 2017 vorhersagt. Er sieht die Politik nun in der Pflicht. In den vergangenen Jahren sei es „einfach zu unat-traktiv“ gewesen, Mietwoh-nungen zu bauen – insbeson-dere im unteren Preissegment mit einem durchschnittlichen Mietpreis von 5,84 Euro pro Quadratmeter. Diese hatten beispielsweise bei den 2010 von GdW-Unternehmen ge-bauten Wohnungen trotz ho-her Nachfrage nur einen An-teil von 17 Prozent. Jeder Fünfte erhält laut Zahlen der Arbeitsagentur bereits jetzt „staatliche Leistungen zur so-zialen Absicherung des Woh-nens“.

Günstiger Wohnraum wird knappI Fortsetzung von Seite 1

Am vergangenen Donnerstag beendete Mario Balotelli nicht nur den deutschen Traum vom vierten Fußball-Europameis-terschaftstitel, sondern auch den „gesunden Patriotismus“ in Deutschland. Zusammen mit der Hoffnung auf den Einzug ins Finale wur-de ebenfalls der deutsche Na-tionalstolz in Form der Fan-Utensilien wieder zurück in die Schublade gepackt.

I Ein Einwurf von Corina Bohner

Für einige „Fans“ und Zu-schauer bedeutet das Aus-scheiden der deutschen Fußballnationalmannschaft zugleich das Ende der ge-samten Europameisterschaft 2012. Das Finale am Sonn-tag anschauen? Fehlanzeige! Warum denn auch, Deutsch-land spielt ja nicht mehr.Zum einen mag diese Ein-stellung sicherlich aus dem nachvollziehbaren Frust über die achte Niederlage gegen Italien und einem er-neuten Halbfinal-Aus in ei-nem internationalen Fuß-ballturnier resultieren. Zum anderen gibt es für viele

„Deutschlandfans auf Zeit“ aber schlicht und einfach keinen Anlass mehr, sich noch für die Finalrunde zu interessieren. Denn mit Deutschlands Aus-scheiden aus der EM ist auch Schluss mit dem gemein-schaftlichen Tragen grüner, weißer oder schwarzer Fuß-balltrikots der Nationalelf. Schluss mit schwarz-rot-gol-denen Kombinationen bei der Kleiderwahl und der Autode-koration. Und vor allem Schluss mit ausgelassenem Feiern auf Plätzen oder in Au-tokorsos. Das liebevoll ange-legte Sammelsurium schwarz-rot-goldener Utensilien und Accessoires wird zusammen mit der Deutschlandfahne erstmal wieder in einer Kiste eingemottet.Eigentlich traurig, denn auch zwischen den Fußballgroßer-eignissen EM und WM gibt es genug Anlässe, Flagge zu be-kennen, beispielsweise andere internationale Veranstaltun-gen wie Olympia. Und sowie-so: Liebe Deutsche, macht euren Nationalstolz doch nicht ausschließlich von sport-lichen Ereignissen abhän-gig.

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Berlin/Karlsruhe (tra). Fünf shop-pinghungrige Frauen waren vergan-gene Woche für die VOX-Sendung „Shopping Queen“ in Karlsruhe ein-kaufen. Moderator und Juror ist der Designer Guido Maria Kretschmer. Er hat am Schluss jeder Sendung die Aufgabe, die Outfits zu bewerten. Ausgestrahlt wird die in Karlsruhe gedrehte Sendung zwar erst im Herbst, Boulevard Baden hat Kretschmar schon jetzt Fragen zur Show, zu Sommertrends und zu Mo-desünden gestellt.

Was hat sie bewegt, bei der Show „Shopping Queen“ mitzuma-chen?Guido Maria Kretschmer: Ich habe schon seit Kindheitstagen Frauen beim Einkaufen beobachtet und ihnen immer gerne Tipps gegeben. Bei „Shopping Queen“ können die Leute etwas lernen, das finde ich gut.

Angenommen Sie wären selbst Teilnehmer bei der „Shopping Queen“. Was wäre Ihr Wunsch-motto?Kretschmer: Sie bleiben zu Hause und machen es sich sehr gemüt-lich.

Wem würden Sie gerne einmal ein neues Outfit verpassen und war-um?Kretschmer: Angela Merkel würde ich gern mal ein neues Outfit ver-

passen. Ich würde ihr so gern zei-gen, dass ein Blazer keine dicken Knöpfe braucht. An dieser Stelle ein Hoch auf die verdeckte Knopf-leiste! Angela Merkel ist so char-mant und mädchenhaft – wäre doch schön, wenn man das sehen könnte.

Welches ist für Sie die modischste Stadt in Deutschland?Kretschmer: Berlin.

Und wie schätzen Sie Karlsruhe ein?Kretschmer: Die Karlsruher, die ich kennengelernt habe, sind alle offe-ne Menschen. Dort, wo offene Menschen leben, hat man auch Mut sich anzuziehen und etwas Neues zu wagen. Auf die Outfits der Karlsruher Teilnehmerinnen können die Zuschauer also ge-spannt sein.

Was ist diesen Sommer-Trend?Kretschmer: Das Sommerkleid! Leider oft in großen floralen Mus-tern. Aber ich finde es grundsätz-lich toll, dass Kleider wieder in sind.

Welche Mode-Sünden gehen gar nicht?Kretschmer: Ein No-Go ist ein kleiner Rucksack auf großen Frau-enrücken, Ballerinas ab Größe 42 und BHs, die nicht sitzen und im-mer aus dem T-Shirt schauen.

I Shopping Queen in Karlsruhe: Interview mit Designer Guido Maria Kretschmer

Eine Fernsehsendung mit Lerneffekt

Für Guido Maria Kretschmer ist es bisher ein sehr erfolgreiches Jahr: Seit Januar präsentiert er die Styling-Doku „Shopping Queen“ auf VOX, im März hat er seinen langjährigen Lebensgefährten geheiratet.

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Männer haben andere Wün-sche als Frauen. Auch bei der Freizeitgestaltung. Deshalb kann man in Karlsruhe zwei unterschiedliche Angebote bu-chen, die die gängigen Kli-schees bedienen: Nämlich ein Freundinnen-Wochenende – nur für Mädels, und ein Män-nerwochenende – für echte Kerle. Das Paket für die Frauen ent-hält einen Gutschein zum Shoppen gehen, für eine Mas-sage, einen erfrischenden Saft, einen Cocktail, Sekt und Schokolade. Das Paket für die Männer enthält einen Gut-schein fürs ZKM mit Cyber-space-Simulationen und Soft-wareapplikationen, einen Besuch in einer Bierbraue-rei mit Vesper, bei dem man so

viel Bier trinken darf, wie man in zwei Stunden schaffen kann. Und als Andenken gibt’s einen originalen Bierkrug zum Mit-Nach-Hause-Nehmen. Und dann? Wie geht’s abends weiter? Die Frauen sind nun massageverwöhnt und ener-giegeladen, wollen ihre neuen Klamotten zeigen, ausgehen, tanzen, flirten, Spaß haben. Und die Männer? Wenn sie tatsächlich in zwei Stunden getrunken haben, so viel sie können, liegen sie abends wahrscheinlich fix und fertig auf der Couch. Oder klam-mern sich an der Theke fest. Vielleicht sind die Interessen gar nicht so unterschiedlich? Schließlich gibt es viele Frau-en, die ein gepflegtes Bier schätzen. Und Männer, die gern tanzen. Leider nicht viele. Aber vielleicht melden sich welche? Ich kenne viele Frau-en, die sich freuen würden…Online mitreden? Klicken Sie auf www.boulevard-baden.de.Monika Wehn organisiert Freizeitprogramme, Tagestou-ren und Urlaubsreisen: www.freizeitclub-karlsruhe.de.

Feiern Männer anders?I Macht Freizeit glücklich?

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Karlsruhe/Stuttgart (pas). Was Autofahrer bereits jetzt üben, könnte im Falle einer umfang-reichen Sanierung der Rhein-brücke zum Dauerzustand wer-den. Rund neun Monate müsste die Brücke halbseitig gesperrt werden – bei optimalem Bauver-lauf. Zudem seien zwölf bis 16 ganztägige Vollsperrungen er-forderlich. Dies teilte das Minis-terium für Verkehr und Infra-struktur auf Nachfrage einiger CDU-Landtagsabgeordneter mit.

Neue Wege sollen laut dem Papier beim Bauverfahren gegangen wer-den. Die in Deutschland bislang noch nicht verwendete UHPC-Ver-stärkungsmethode führe dazu, dass „die Verkehrsbeeinträchtigungen (...) deutlich geringer ausfallen“. Bei dem Verfahren wird die Fahrbahn-decke durch das Aufbringen einer dünnen Schicht aus ultrahochfes-tem Beton verstärkt. Die Methode, mit der in den Niederlanden und der Schweiz positive Erfahrungen gesammelt wurden, solle in einem Pilotprojekt getestet werden.

Neues in Sachen zweiter Rheinbrü-cke gibt es indes nicht. Mitte Juli sollen die Ergebnisse der länderü-bergreifenden Arbeitsgruppe prä-sentiert werden, die aktuell den Faktencheck im November 2011 auswertet. „Eine Positionierung für oder gegen eine zweite Rheinbrü-cke ist nicht Gegenstand des Ar-beitsauftrags“, steht in dem Papier des Ministeriums. Vorrangiges Ziel der Arbeitsgruppe sei es, Verbesse-rungsmöglichkeiten und Alternati-ven zur bestehenden Verkehrssitu-ation aufzuzeigen.

Bei optimalem Verlauf neun MonateKarlsruhe (cob). Kostenpflichtige Verträge, die den Verbrauchern un-tergeschoben werden, sind immer noch ein Dauerbrenner bei der Ver-braucherzentrale Baden-Württem-berg. Die „Buttonlösung“ zum 1. August soll dies für das Internet zu-künftig verhindern. Der Anbieter ist ab diesem Zeitpunkt zu einer klaren Darstellung, sowohl in Bezug auf die Gestaltung als auch den Be-schriftungstext, des Bestellbuttons verpflichtet. Für den Verbraucher wird so in Zukunft klar erkenntlich sein, wenn er eine kostenpflichtige Bestellung abgibt. Gegen unerlaub-

te Telefonwerbung und am Telefon aufgedrängte Verträge fehlt weiter-hin eine wirksame Regelung. „Die Anrufe sind meist massiv aggressiv und bringen den Verbraucher in eine unangenehme Gesprächssitu-ation aus der er sich durch den Ab-schluss eines Vertrages schnellst-möglich befreien möchte“, so Verbraucherberaterin Barbara Stro-bel. Des weiteren stellt der Verbrau-cherschutz Mängel bei der Kenn-zeichnung von Produkten und deren Inhaltsstoffen fest. Diese sind oft nicht eindeutig, beschönigend oder nur schwer zu finden.

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 01.07.2012

4 I AKTUELL BOULEVARD BADEN I 1. Juli 2012 I Nr. 27, 15. Jahrgang

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Karlsruhe (mm). Mit einem kla-ren Bekenntnis hat der Karlsru-her Gemeinderat die Konzeption und Finanzierung für den 300. Stadtgeburtstag gebilligt. Für CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Luczak-Schwarz ist das „kein normaler runder Geburts-tag“. Allerdings fehle noch etwas „Beständiges“, an das man sich auch noch in einigen Jahren erin-nert. Für die Grünen erklärte Ute Leidig, dass man „ein Fest für die Bürger“ wolle. Das vorliegende Konzept sei gut, allerdings werde

zu großen Wert auf Event und Tourismus gelegt. Außerdem soll-ten die bestehenden Feste wie Altstadtfest oder Kamuna integ-riert werden. Bei den Kosten se-hen die Grünen noch Handlungs-bedarf. Ihrer Meinung nach sollten zehn Millionen Euro aus-reichen.SPD-Fraktionschefin Doris Bai-tinger sieht die Finanzierung ge-lassen. Großes Lob gab es für den Schlossplatz als Festplatz: „Das Schloss ist schließlich der Ur-sprung der Stadt.“ Die SPD wün-

sche sich, dass der Aspekt der Planstadt stärker eingebunden wird und als Erinnerungsstück eine Fußgänger- und Radfahrer-brücke über den Rheinhafen.Sabine Zürn forderte für die Lin-ke zudem „Geburtstagsfreikar-ten“ für Menschen mit geringem Einkommen sowie einen kosten-losen ÖPNV. Friedemann Kalm-bach (Gemeinsam für Karlsruhe) forderte eine Reduzierung der Angebote, „sonst bleibt die emo-tionale Nachhaltigkeit auf der Strecke“.

Stimmen zum StadtgeburtstagKarlsruhe (tra). Der Vorverkauf für die 14. Karlsruher Museums-nacht (KAMUNA), die zweit-größte Kulturveranstaltung nach „Das Fest“ in Karlsruhe, ist ge-startet. Sänger und Songwriter Max Giesinger hat vom Leiter der Literarischen Gesellschaft/Museum für Literatur am Ober-rhein, Hansgeorg Schmidt-Berg-mann, den ersten Button erhal-ten. „Max ist ein tolles Beispiel dafür, was die Kultur in Karlsru-he zu bieten hat“, so Eva Lich-tenberger, Gesamtkoordinatorin der KAMUNA.

KAMUNA-Button für Max Giesinger

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Baden-Baden (mm). Der Ge-schäftsführer des Schokoladen-herstellers Ritter Sport, Alfred Theodor Ritter, erhält in diesem Jahr im Rahmen der Baden-Baden Business Night den Business Award. Der Preis für das Lebens-werk geht an die Gründerin und Aufsichtsratsvorsitzende der Lapp Holding, Ursula Ida Lapp.

Mittelständische Wirtschaft, Mu-sik und Charity sind die Baustei-ne der Baden-Baden Business Night am 19. Oktober, betonte der Initiator Reinhard Hofmann bei der Bekanntgabe des Pro-gramms. So werden zunächst die beiden Preisträger geehrt, bevor es danach mit Musik und der Be-kanntgabe der Spendensumme aus dem Losverkauf, deren Erlös in diesem Jahr an den Förderver-ein für krebskranke Kinder in Freiburg geht, weitergeht.„Alfred Ritter vereint alle Krite-rien, um diesen Preis zu erhal-ten“, sagte Jury-Mitglied Hans-Jürgen Wischhof. „Und in Baden-Württemberg gibt es eine ganze Reihe solcher Unterneh-men.“ Erfolgreich, mittelstän-disch, inhabergeführt und natür-lich in Baden-Württemberg beheimatet, das sind die Kriteri-en, die eine Firma erfüllen muss,

wenn sie den Baden-Baden Busi-ness Award erhalten möchte. Ritter habe in den vergangenen Jahren erfolgreiche und nachhal-tige Unternehmenspolitik betrie-ben – und das nicht nur im Be-reich Schokolade. So geht eines der ersten Elektroautos aus dem Jahr 1992 auf seine Initiative zu-rück.Zum zweiten Mal wird in diesem Jahr auch der Ehrenpreis für das Lebenswerk vergeben. Preisträ-gerin ist die Ursula Ida Lapp. Lapp, die nach dem Krieg mit wenigen Habseligkeiten aus Thüringen nach Stuttgart kam, gründete mit ihrem Mann in den 1950er Jahren die Firma U.I.Lapp, die Keimzelle der heu-tigen Lapp Holding, deren Auf-sichtsrat die heute 82-Jährige vorsteht.

Wirtschaftsforum zur Zukunft des Automobils

Erstmals finden die Baden-Ba-den Business Night und das Inter-nationale Wirtschaftsforum am gleichen Tag statt. An jenem 19. Oktober beraten Größen der in-ternationalen Wirtschaft unter der Schirmherrschaft von Bundesver-kehrsminister Peter Ramsauer ab 9 Uhr über das Auto der Zukunft.

Business Award für Ritter

Karlsruhe (bb). Der Call for Entries für das „Independent Days 13 Film-fest“ ist online. Filmemacher haben nun die Möglichkeit, über www.independentdays-filmfest.com ihre aktuellen Werke beim Festivalteam in Karlsruhe einzureichen. Es wer-den Filmproduktionen gesucht, die mit möglichst geringen finanziellen Mitteln entstanden sind. Das Festi-val richtet sich demnach an unab-hängige Filmemacher oder Filmstu-denten, bei denen die freie kreative Entfaltung im Vordergrund steht.

Filme für Filmfest gesucht

Karlsruhe. Es ist nur ein kleiner Pieks, der Leben retten kann. Vor-genommen hatte ich mir das oft, gemacht noch nie. Angst war kein Problem, ich habe es nur immer wieder verschoben. Dieses Mal ent-scheide ich mich nach der Arbeit spontan und fahre zur Blutspende-zentrale im Städtischen Klinikum.

I Von Pascal Schütt

Als ich die Tür öffne, bin ich über-rascht. Das Wartezimmer ist gut gefüllt – kommt vor, ist aber nicht die Regel, sagt mir eine Ärztin spä-ter. Ich bekomme einen umfangrei-chen Fragebogen. Die meisten Fragen drehen sich um meine Ge-sundheit. Habe ich in den letzten zwölf Stunden Alkohol getrun-ken? Nehme ich Medikamente? Auch Impfungen, Auslandsaufent-halte oder die Zugehörigkeit zur „AIDS-Risikogruppe“ werden ab-gefragt. Eine Krankenschwester schaut den Bogen durch, dann darf ich mich wieder setzen. Mit mir warten eine Gruppe junger Mädchen, einige Studenten, aber auch ein Mittvierziger und ein äl-teres Ehepaar. Kurz darauf findet eine Voruntersuchung statt. Den

kleinen Stich ins Ohrläppchen spüre ich gar nicht. Ermittelt wird der Eisenwert im Blut, außerdem werden Puls und Blutdruck ge-messen. Die Ärztin fragt, ob ich im

Lauf des Tages genug getrunken habe – rund eineinhalb Liter soll-ten es mindestens gewesen sein. Auch eine Mahlzeit in den vergan-genen zwei bis drei Stunden ist

wichtig. Nachdem ich den Test be-standen habe, folgt ein letztes Ge-spräch über die Verantwortung, die mit einer Spende verbunden ist: Wer fürchtet, sich in den zu-

rückliegenden Tagen mit dem HI-Virus angesteckt zu haben, kann die Freigabe der Spende auch im Nachgang anonym verhindern.Im Spenden-Raum stehen mehre-re Liegen. Ich darf links hinten Platz nehmen. Als ich mich setze, sackt einer jungen Frau neben mir der Kreislauf zusammen. Sie be-kommt Tropfen, es geht ihr schnell besser. Ein bisschen nervös bin ich jetzt trotzdem, aber ich lasse mir nichts anmerken. Kurz darauf kümmert sich eine Schwester um mich. Sie erklärt jeden Schritt. Sie sticht die Nadel in eine Vene in meinem rechten Arm. Zunächst werden Blutpro-ben für die Untersuchung abge-füllt, danach fließt ein halber Liter in einen Plastikbeutel. Nach sechs Minuten wird mir ein wenig schwummrig. Ich bekomme etwas zu trinken, die Liege wird herun-tergefahren. Zwei Minuten später ist alles vorbei. Ich muss noch et-was liegen bleiben, mein Kreislauf muss sich auf den Blutverlust ein-stellen. Doch schon 30 Minuten später fühle ich mich pudelwohl. Was bleibt sind ein kleines Pflaster am Arm und das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben.

I Rund 80 Prozent aller Deutschen sind im Laufe ihres Lebens auf eine Blutspende angewiesen, nur ein Teil davon spendet selbst

Ein kleiner Pieks, der Leben rettet

Blut spenden rettet Leben: Weitere Informationen zur Blutspende gibt es im Internet. Die Blutspende-zentrale im Städtischen Klinikum ist unter der Telefonnummer 0721 974 17 20 erreichbar.

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 01.07.2012

BOULEVARD BADEN I 1. Juli 2012 I Nr. 27, 15. Jahrgang KULTUR I 5

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Karlsruhe (tra). Peter Schneider (37) spielt den Medea in „Der Gastfreund/Die Argonauten“, das am 30. Juni im Staatstheater Pre-miere gefeiert hat. Boulevard Ba-den hat mit dem Schauspieler und Musiker über seinen Beruf und das aktuelle Stück gesprochen.

Musik, Film, Theater – Was macht Ihnen gerade am meisten Spaß?Peter Schneider: Das kann ich nicht sagen – es macht alles Spaß und ich muss mich nicht für eins entscheiden, was schön ist. Im Moment mache ich gerade mehr Schauspiel als Musik. Wenn ich einen Bereich zu viel mache, fehlt mir der andere.

Sie waren dieses Jahr für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie „Beste darstelleri-sche Leistung – männliche Hauptrolle“ nominiert für Ihre Rolle als Martin Blunt in „Die Summe meiner einzelnen Tei-le“. Hätten Sie damit gerech-net?Schneider: Nein, damit hätte ich nicht gerechnet. Man wird

von der Deutschen Filmakade-mie nominiert, das heißt, alle Schauspieler, die in dieser Aka-demie sind, wählen die drei No-minierten. Das ist schon etwas Besonderes, von Kollegen ge-wählt zu werden.

Was wären Sie geworden, wenn Sie nicht Schauspieler und Musiker geworden wä-ren? Gab es einen Kindheits-traum?Schneider: Es gab einen Kind-heitstraum, der allerdings mit der DDR zusammenhing. Ich wäre Orchester-Musiker gewor-den. Vor dem Schauspielstudi-um habe ich auch ganz klas-sisch Klarinette studiert. Die Orchester waren zu DDR-Zei-ten ein Pool von Oppositionel-len; das habe ich für mich so ausgesucht, um Künstler sein zu können und um in diesem Umfeld arbeiten zu können. Doch dann war die Welt nach der Wende plötzlich so bunt und so offen, dass es mir dann zu einseitig war. Ich habe mich entschieden, Abitur zu machen und Theater zu spielen. So bin

ich auch zu der Verbindung von Musik und Schauspiel gekom-men und auch dort hineinge-wachsen.

Wie kam der Kontakt zu Karls-ruhe und dem Staatstheater?Schneider: Das ist ganz witzig. Intendant Peter Spuhler wurde zum Ende meines Studiums gera-de Intendant in Tübingen und wollte mich mit dorthin nehmen. Das ging jedoch nicht, da ich an-derthalb Jahre bei „Heimat 3“ von Edgar Reitz gedreht habe. Da-nach hatten wir losen Kontakt, haben uns auch mal in Heidel-berg getroffen, als ein Film dort gezeigt wurde, in dem ich die Hauptrolle gespielt habe. Mit der Regisseurin Mareike Mikat hatte ich in Leipzig schon viel gearbei-tet, als sie Hausregisseurin am Centraltheater Leipzig war und dann hat sie mich gefragt, ob ich hier mitmachen möchte.

Am 30. Juni war die Premiere von „Der Gastfreund/Die Argo-nauten“ – ein Stück, bei dem es um Gastfreundschaft geht und bei dem Karlsruher Bürger mit-

wirken. Worum geht es darin genau?Schneider: Es ist im Prinzip die Vorgeschichte zum Medea-Stoff, den man gut kennt: Der Grieche Phryxus kommt mit einem golde-nen Vlies nach Kolchis, will sich dort niederlassen und denkt, dass er willkommen ist. Doch aus Angst vor dem Fremden er-schlägt Kolcherkönig Aietes sei-nen Gastfreund und behält das Vlies – der Beginn eines schlim-men Fluchs, der von nun an auf den Kolchern lastet. Das ist der erste Teil des Theaterabends, der von 20 Karlsruher Bürgern ge-spielt wird, die wir über ein drei-viertel Jahr beim „Club der Gast-freunde“ und bei der „Woche der Gastfreunde“ im Stadtraum ken-nengelernt haben. Karlsruhe ist eine ganz junge Stadt und im Ur-sprung sehr gastfreundlich – wir wollten schauen, wie das heute ist. Wie geht die Stadt, wie geht der Staat mit Gastfreundschaft und mit Migranten um.

Sie sind ja auch Gast in Karls-ruhe. Wie sind denn die Karls-ruher?

Schneider: Ich empfinde Karls-ruhe schon als eine sehr offene Stadt, als bunte Stadt. Die Süd-stadt gefällt mir sehr gut, weil es dort so durchmischt und da-durch sehr lebendig ist. Das ist eine Ecke, in der ich sehr gerne bin, mich ins Café setze und es ist immer ein bisschen wie Ur-laub, weil es so bunt und sehr wild ist.

Gab es zuvor schon Berüh-rungspunkte mit der Stadt?Schneider: Weniger, aber wir ha-ben im „Gastfreund-Team“ un-glaublich viel recherchiert für das Stück, alternative Stadtfüh-rungen gemacht, geschaut, wo-her der Begriff „Südstadtindia-ner“ herkommt ... und ich habe ein paar Freunde, die hier stu-diert haben.

Wir hatten vom ersten Teil ge-sprochen. Wie geht es denn im zweiten Teil weiter?Schneider: In „Die Argonauten“ kommt Jason, ein entfernter Ver-wandter des Phryxus, um das Vlies wieder zurückzubringen nach Griechenland, notfalls auch mit Gewalt. Jason ist ein Krieger mit einem Auftrag, ei-gentlich ein Soldat und Kolonia-list. Dann verliebt er sich in Me-dea, die Tochter des König Aietes. Und Medea verliebt sich in Jason. Und daraus entsteht der Konflikt: was ist wichtiger, die Liebe? Der Auftrag? Können sich zwei lieben, deren Völker sich bekämpfen? Schließlich hat Medeas Vater den Phryxus auf dem Gewissen… Es ist eine sehr spannende Geschichte!

... und Sie spielen die Königs-tochter Medea und haben auch die Musik zu dem Stück kom-poniert ...Schneider: Ja, das sind eigentlich die schönsten Projekte, wenn ich beides verbinden kann. Für die Musik hat man einen ganz ande-ren Zugriff, wenn man selbst mit-spielt. Für die Rolle ist es etwas ganz besonderes, wenn man so einen musikalischen Anteil dar-an hat. Als Medea singe ich auch – und spiele eine Frau, was auch eine schöne Herausforderung ist.

I Der Gastfreund/Die Argonauten – Interview mit Schauspieler und Musiker Peter Schneider

Die Südstadt ist ein bisschen wie Urlaub

Peter Schneider spielt gerade in „Der Gastfreund/Die Argonauten“ im Staatstheater.

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Karlsruhe (bb). Mit farbenfrohen Afrikamärkten wird das 21. Afri-can Sommer Festival, das vom 13. bis 15. Juli stattfindet, den Gästen einen Einblick in die Handwerks-/Kunst und Kultur afrikanischer Länder vermitteln. Bei diesem jährlich stattfinden-den afrikanischen Kultur-Festival ist immer ein hohes kulturelles Niveau durch das Mitwirken von repräsentativen Musik- und Tanz-gruppen verschiedener afrikani-scher Länder gewährleistet. Diese bringen den Besuchern ihre je-weilige Lebensweise schwungvoll näher. Das Ambiente wird vom Freitag bis Sonntag durch Musik

von bekannten Gruppen wie Ga-briela Mendes aus Kapverden, Soneros de Verdad live aus Kuba, Dallaway aus Trinidad, Bambi Sahab, Jah Culture Afrocarribean & Rootsreggaeband bestimmt.Boulevard Baden verlost 3x2 Eintrittskarten für das Konzert der Musikgruppe „Jah Culture Afrocarribean & Rootsregga-eband“ am Sonntag, 13. Juli, 17 Uhr. Wer die Tickets gewinnen möchte, sollte bis 2. Juli eine E-Mail mit dem Betreff „African Summer Festival“ an [email protected] sen-den. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

21. African Summer Festival

Ab dieser Woche möchte ich Ihnen hier immer ein paar ausgewählte Veranstal-tungstipps vorstellen. Gerne können Sie mir für diese Rubrik unter der Woche Ihre Empfehlungen mittei-len. Sicher sind darunter sehr gute Anregungen.Seit Freitag findet in Grün-winkel schon das Sommer-fest an der Albkapelle statt. Heute geht es von 10 bis 18 Uhr weiter. Am Geschick-testen erreichen Sie das Fest für die ganze Familie mit dem Fahrrad. Ein weiterer Termin – und für mich ein Pflichttermin – ist heute und morgen das Peter-und Paul-Fest in Bret-ten. Wer bisher noch nicht

dort war, hat etwas verpasst: denn früh kommt man bei diesem Fest nicht heim oder eher schon wieder früh. Das mittelalterliche Stadtfest wird jedes Jahr am ersten Juli-Wochenende veranstal-tet. Dabei steht die ganze Stadt Kopf, feiert und tanzt zu den mittelalterlichen Ge-sängen – egal ob mit oder ohne Gewand. Wenn Sie morgen um 11 Uhr Zeit ha-ben, sollten Sie sich unbe-dingt den mittelalterlichen Umzug anschauen. Von 14 bis 16 Uhr gibt es dann das Kinderfest.Das Sommerfestival Zeltival ist am Freitagabend mit sei-nem diesjährigen Programm gestartet. Bis 5. August kommen große Namen und interessante Neuentdeckun-gen in das Kulturzentrum. Morgen Abend spielt bei-spielsweise Shantel und sein Bucovina Club Orke-star dort und am Dienstag die isländische Band Úti-dúr. Das gesamte Zeltival-Programm ist äußerst ab-wechslungsreich und bleibt dabei noch für jeden er-schwinglich.

Tanja Rastä[email protected]

Tolle Feste und FestivalsI Die Boulevard Baden Top-Tipps

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Karlsruhe (bb). Das BNI-Chapter Weinbrenner in Karlsruhe feiert am 4. Juli um 7 Uhr sein fünfjähri-ges Bestehen. Dazu sind die Unter-nehmer in und um Karlsruhe herz-lich auf die MS-Karlsruhe eingeladen.

BNI (Business Network Interna-tional) ist ein Netzwerk zum Auf-bau und zur Pflege von Geschäfts-beziehungen. Das Erfolgsprinzip basiert auf verlässlichen Ge-schäftsempfehlungen, durch wel-che die Mitglieder ihren Umsatz steigern.Die Mitglieder im Chapter Wein-brenner haben seit der Gründung vor fünf Jahren einen Umsatz von 4,1 Millionen Euro erwirtschaftet.

60 Sekunden für die Vorstellung

Wie funktioniert das BNI Chapter Weinbrenner? Die Mitglieder des Chapters sind Unternehmer aus verschiedenen Berufsgruppen. Ob Handwerker, Dienstleister

oder Händler – alle treffen sich donnerstags mit dem Ziel, die an-deren Mitglieder und deren Kom-petenzen und Schwerpunkte bes-ser kennenzulernen. Jedes Mitglied hat bei jedem Treffen 60 Sekunden Zeit, sich zu präsentie-ren. Das ermöglicht zum Beispiel dem Maler, die neuesten Trend-farben darzustellen, dem Augen-optiker über die Nachtlinsen zu berichten, die dafür sorgen, tags-über ohne Sehhilfe scharf sehen zu können, oder dem Steuerbera-ter, auf die neuesten Verwirrun-gen im Steuerrecht hinzuweisen.

Mit gutem Gewissen weiterempfehlen

Damit ist man über die Stärken und das Alleinstellungsmerkmal des Kollegen bestens informiert. Man kann ihn bei Bedarf mit gu-tem Gewissen in sein Privat- und Geschäftsnetzwerk weiteremp-fehlen. Die Gewinner sind neben den BNI-Mitgliedern auch die eigenen Kunden. Sie erhalten den

richtigen Fachmann und können von der hohen Qualität der Mit-glieder und deren Zuverlässigkeit profitieren. Die Kundenzufrie-denheit und Bindung steigt.

Nur ein Mitglied pro Branche

In jedem Chapter ist aber nur ein Vertreter aus jeder Branche er-laubt. „Das führt schon dazu, dass einige Mitglieder morgens eine Anreise von mehr als 45 Minuten mit dem Pkw in Kauf nehmen, damit sie in unserem Chapter Mitglied sein können“, sagt der derzeitige Chapter-Di-rektor Bernd Weidenmaier vom Weidenmaier Haus & Garten-service.Derzeit sind im Weinbrenner-Chapter 22 verschiedene Berufs-gruppen vertreten. Bei Interesse einfach unter www.bni-suedwest.de nachschauen oder am 4. Juli alle Mitglieder persönlich ken-nenlernen. Besucher sind beim Chapter Weinbrenner herzlich willkommen.

Verlässliche Geschäftsempfehlungen

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 01.07.2012

6 I AUS DER REGION BOULEVARD BADEN I 1. Juli 2012 I Nr. 27, 15. Jahrgang

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Im Juli und August hat das Fächerbad samstags verkürzte Öffnungszeiten: Schwimm-halle und Sauna-Paradies sind samstags und sonntags jeweils von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Der Einlass ist bis 17.30 Uhr möglich. Von Mittwoch, 25. Juli, bis Freitag, 3. August, bleibt das Fächerbad wegen Wartungsarbeiten geschlossen.» Die TOTAL LOKAL Suchmaschine unter: www.boulevard-baden.de/lokales/

FÄCHERBAD SCHLIESST IM SOMMER SAMSTAGS FRÜHER

Karlsruhe (bb). Der Bauausschuss des Städtischen Klinikums, beste-hend aus Mitgliedern des Aufsichts-rates, hat nach Abschluss eines komplexen Verhandlungsverfah-rens den Auftrag für die Realisie-rung des Neubauprojektes an das Architekturbüro Woerner und Part-ner aus Frankfurt/Main vergeben. Damit ist das europaweite Verfah-ren, welches sich an den Planungs-wettbewerb für das Bauvorhaben „Klinikum 2015“ angeschlossen hatte, zum Abschluss gekommen.

„Mit der Erteilung des ersten Auf-trages an das Architekturbüro Wo-erner und Partner haben wir einen weiteren Meilenstein zur Realisie-rung des Neubauprojektes ‚Klini-kum 2015‘ gelegt“, kommentiert Ulrich Meier, kaufmännischer Ge-schäftsführer des Klinikums, die aktuellen Aktivitäten.Die Architekten verfügen über um-fassende Erfahrungen im Bereich des Krankenhausbaus. Zu ihren Projekten gehörten unter anderem die bauliche und organisatorische Zusammenführung der drei Insti-tute Pathologie, Anatomie und Neuropathologie in einem inter-disziplinären „PAN-Zentrum“ am Universitätsklinikum Münster, Er-weiterungs- und Neubauten am Universitätsklinikum Leipzig, der Bau des Medizinischen Zentrums am Universitätsklinikum Essen oder der Neubau des Klinikums Offenbach. „Mit Woerner und Partner haben wir einen Projektpartner ausge-wählt, der mit seinen Erfahrun-gen, Kompetenzen und Referen-zen Gewähr dafür bietet, die geplanten Neubauten architekto-nisch attraktiv, energetisch-öko-

logisch innovativ und wirtschaft-lich zu realisieren“, kommentiert Bürgermeister Klaus Stapf die Entscheidung. „Auf diese Weise kann für das Städtische Klinikum die Voraus-setzung geschaffen werden, künf-tig in noch stärkerem Maße her-

vorragende Medizin in den heutigen Ansprüchen angemesse-nen Gebäuden anzubieten. Dies ist auch notwendig, um unser Kli-nikum als kommunales Kranken-haus der Maximalversorgung zu-kunftsfähig aufzustellen“, so Stapf weiter.

In den kommenden Wochen wird nach einem Auftaktworkshop mit den Architekten Anfang Juli vor allem die Detailplanung der Ge-bäude (Bettenhaus, Institutszent-rum und Küche) zusammen mit den Nutzervertretern im Mittel-punkt der Bemühungen stehen.

Parallel laufen die Auftragsverga-ben für die beteiligten Fachplaner wie zum Beispiel Tragwerksplaner, Technische Gebäudeausstattung für Elektro, Klima-Lüftung, Sani-tär, Heizung und sonstige Gewer-ke, die in den integralen Planungs-prozess eingebunden werden.

I Architekturbüro Woerner und Partner erhält Auftrag für Realisierung des Neubauprojektes

Projekt „Klinikum 2015“ schreitet voran

Das Architekturbüro Woerner und Partner aus Frankfurt/Main wird die Neubauten des Städtischen Klinikums realisieren.

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Karlsruhe (bb). Wer noch ein günstiges Kleiderschnäppchen für den Sommer oder auch Floh-marktartikel benötigt, kann dies am Freitag, 6. Juli, von 12 bis 16 Uhr beim Second-Hand-Basar des Tagestreffs für Frauen (TafF) in der Belfortstraße 10 finden.Im Rahmen des Projektes „Ar-beiten und Qualifizieren“ kön-nen langzeitarbeitslose Frauen in besonderen sozialen Schwierig-keiten, sich in Organisation und Verkauf erproben. Das Projekt soll die Zusammenarbeit im Stadtteil fördern und lokale Ak-teure miteinander vernetzen.

Angeboten wird gespendete, ge-brauchte Kleidung und auch Neuware für Frauen zu günsti-gen Preisen. Die Palette reicht von modischer Freizeitbeklei-dung für jung und alt bis hin zu schicken Abendgarderoben. Ebenso kann beim Flohmarkt der ein oder andere nützliche Haushaltsartikel erstanden wer-den.Bei schönem Wetter werden im Innenhof Bücher, Spiele und Balkonpflanzen verkauft. Die Einnahmen werden für besonde-re Aktivitäten mit den Frauen verwendet.

Second-Hand-Basar

Útidúr – Pop aus Island. Die isländische Band Útidúr ist seit längerem ein Geheimtipp in ihrem Heimatland. Im Rahmen des Zeltival im Tollhaus spielt die zehnköpfige Popband, deren Stil irgendwo zwischen den Indie-Rock Größen Arcade Fire und Fleet Foxes liegt, am Dienstag, 3. Juli, in Karlsruhe. Neben Gitarre und Schlagzeug umfasst ihre Besetzung Streicher, Bläser, einen Kontrabass und ein Akkordeon. Mit süßen Melodien und orchestraler Power begeistern sie ihre Zuschauer. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro.

KIT im Rathaus – Schwerpunkt Mensch und Technik. In der Industrie- und Wissensgesellschaft prägt Technik nahezu alle Lebensberei-che. Technik ermöglicht Schutz, Mobilität und Kommunikation – schafft aber auch Gefahren und wirft ethische Fragestellungen auf. Der KIT-Schwerpunkt Mensch und Technik erforscht hierbei die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Gesellschaft auf der einen und Wissenschaft und Technik auf der anderen Seite. Am Mittwoch, 4. Juli, um 18.30 Uhr geben die Forscher im Bürgersaal des Karlsruher Rathauses Einblicke in ihre Arbeit. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und ganz besonders an Schüler. Im Anschluss bietet ein Empfang im Oberen Foyer die Möglichkeit zur Diskussion.

Sommerfest im Z10. Vom 6. bis zum 7. Juli veranstaltet das Studenten Cafe Z10 sein Sommerfest. Am Freitag erwartet die Gäste um 20.30 Uhr von der Gruppe „Paul&Willi“ lustige Geräusch-Pantomime. Ab 23 Uhr legt auf dem Electrofloor der Klick Klack Klub auf. Der Samstag beginnt um 19.30 Uhr mit dem diesjährigen Gewinner des Z10-Bandcontests. Danach spielt das Electropunk Projekt Bratze. Ab 23 Uhr legen auf dem Electrof-loor Breakpete und Eloquence aus Freiburg auf. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Frittenbude – Electropunk im Substage. Das Melt!-Festival, das Berlin-Festival und das Dockville-Festival in Hamburg sind nur ein paar der großen Stationen der Band Frittenbude in diesem Sommer. Die Texte der Band sind humorvoll und gesellschaftskritisch, durch ihren Einsatz gegen Rechte Gewalt wurden sie erst bekannt. Am kommenden Samstag, 7. Juli, um 19 Uhr spielt die Electropunk Band aus Geisenhausen auch im Substage Karlsruhe. Im Vorprogramm ist die französische Band „We Are Enfant Terrible“. Die Karten kosten im Vorverkauf 17 Euro und an der Abendkasse 20 Euro.

Lidellplatzfest. Am kommenden Samstag, 7. Juli, lädt das „Quartier Lidell“ zum Lidellplatzfest ein. Los geht es um 11 Uhr mit einem badisch-gemütlichen Frühstück, festlich eingeleitet von Fanfarenklängen von verschiedenen Lidellplatz-Balkonen und einem schwungvollen Platzkonzert mit dem „Akkordeon-Orchester Oberreut“. Verschiedene musikalische Darbietungen mit spanischen und lateinamerikanischen Klän-gen sowie solidem Rock rund um den Lidellplatz und ein buntes Kinder-programm vom 13 bis 19 Uhr mit „Spielparkplatz“, Pflasterstein-Malakti-on, Kinderkunst-Vernissage und Lesung runden das Programm ab. Infos unter www.lidellplatz.de

KURZ & BÜNDIG

I Ihre Medienberaterin

Manuela Biehlefür das Gebiet: Hagsfeld, Oststadt, Rintheim, Waldstadt

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 15, Fax -99 15 Mobil 01 51 / 62 81 46 61 E-Mail [email protected]

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BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 1. Juli 2012 I Nr. 27, 15. Jahrgang

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Diskretion und Anonymität werden im Pfandhaus Bauer groß geschrieben.

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Karlsruhe (dor). Nördlich der Waldstraße befinden sich einige der ältesten Häuser Karlsruhe. Darunter das Häuser-Ensemble Waldstraße 5 bis 9. Die Häu-ser mit der Hausnummer 5 und 7 wurden 1719 errichtet, die Hausnummer 9 im Jahr 1722. Sie stehen unter Denk-malschutz und sollen zum Stadtgeburtstag 2015 für eine Ausstellung zur Verfügung ste-hen. Aktuell finden Schulungen und Ausstellungen in den Ge-bäuden statt.

Das älteste Haus der Waldstraße ist die Hausnummer 17. Es wur-de 1718 gebaut und ist eines der ältesten er-

haltenen Modellhäuser aus der Zeit der Stadtgründung. Die Zeit ist nicht spurlos an dem Haus vorübergegangen. Die Bal-ken waren von Holzwürmern zerfressen und der Dachbalken

war aus den Verbindungen geris-sen. Raimund Voegtle, dem das Modellhaus seit 2007 gehört,

restaurierte das Gebäude auf seine Kosten, da er der Stadt etwas Gutes tun wollte.Mit der Eröffnung der Ga-

lerie Voegtle im Jahr 2009 ist das Gebäude für die Öffentlichkeit zugänglich. Die restlichen Zim-mer des Modellhaus sind Woh-nungen für Kunststudenten, die ihre Werke in der Galerie aus-stellen dürfen.

Modellhäuser der Gründungszeit

Bevor die Galerie Voegtle in der Waldstraße 17 eröffnet wurde, befand sich bis 2007 ein Antiquariat der Braunschen Universitätsbuchhandlung in dem Modellhaus. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

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In der Waldstraße werden seit 2005 Majolika-Fließen als „Sonnenfächer Karlsruhe“ verlegt.

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BOULEVARD BADEN I 1. Juli 2012 I Nr. 27, 15. Jahrgang SPORT I 9

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Im Rahmen des Wettbewerbs „Talentförderung im Sport“ vom Badischen Sportbund Nord wurde auch der SSC Karlsruhe (Tennis) für die „herausragende Arbeit der Vereine bei der Nachwuchsförderung im Leistungssport“ geehrt. Einen Anerkennungspreis erhielten die Karlsruher Schachfreunde 1853.» www.boulevard-baden.de/LOKALSPORT

TALENTFÖRDERUNG IM SPORT

Fleißige Titelsammler. Bei den Badischen Meisterschaften in Schutter-wald konnten drei Sieger des IHM Jugend-Cups Titel in ihrer Altersklasse holen. Bei den 800 Metern der U18-Frauen lief Michelle Nohe von der LG Karlsruhe als erste durchs Ziel. Zwei weitere Jugend-Cup Sieger konnten sich gleich zweimal in die Ergebnislisten eintragen lassen. Saskia Kossmann von der LG Ortenau Nord sprang am weitesten und holte zudem über 100 Meter Silber. Ebenso Raphael Baumann von der LG Offenburg der im Weitsprung siegte und im Hochsprung höhengleich den Silberplatz belegte. Mit dem Jugend-Cup, der beim Internationalen Hallenleichtathletik Meeting im Febru-ar 2011 in der Europahalle Karlsruhe erstmals stattfand, soll die Jugend-leichtathletik in der Region, aber auch überregional weiter gestärkt werden. Beim kommenden Indoor Meeting am 2. Februar 2013 werden wieder junge Athleten der Altersklasse U18 im Vorprogramm der Veranstaltung im Weitsprung und über 1 000 Meter an den Start gehen.

Über 5 000 Meldungen. Am 23. September startet der 30. Marathon in Karlsruhe. Die Jubiläumsveranstaltung verzeichnet aktuell eine starke Steigerung der Marathonteilnehmer. Mit 1 308 Marathonmeldungen liegt die Zahl der gemeldeten Teilnehmer für die Königsdistanz um 28 Prozent über den Vergleichszahlen des Vorjahres. Mit dem Halbmarathon zusammen liegen die Meldezahlen bereits bei über 5 000 Sportler. Der 1. Vorsitzende des Marathon Karlsruhe, Bürgermeister Klaus Stapf freut sich über die damit deutliche, ungebrochene Beliebtheit der Veranstaltung.

Hertha: Unterschrift von Franz und Bastians, Marcel Ndjeng neu. Hertha BSC hat mit den Spielern Maik Franz und Felix Bastians die jeweiligen Verträge für die Zweite Liga angepasst und verlängert. Neu dabei ist Marcel Ndjeng, die dritte Neuverpflichtung für die kommende Saison. Der Offensivspieler, der zuletzt beim FC Augsburg unter Vertrag stand und vornehmlich im rechten Mittelfeld eingesetzt werden kann, unterschrieb eine Vereinbarung über zwei Jahre.

Tanzsport der Extraklasse in der Europahalle. Mit der Weltmeister-schaft der Rock’n’Roll-Formationen Jugend, den World Masters Boogie Woogie Main Class sowie dem World Cup Boogie Woogie Senior Class wird am 24. November der großen Tanzsport-Tradition der Karlsruher Europahalle ein weiteres Highlight hinzugefügt. Die drei international bedeutenden Veranstaltungen sorgen für Spitzensport und bieten einen großen und langen Tanzsporttag in der Europahalle. Mit dabei ist auch ein Paar des Ausrichters Rock’n’Roll Club „Golden Fifties“ Karlsruhe. Sylvia Gauß und Karl-Heinz Stahl setzen als amtierende Vizeweltmeister auf das Karlsruher Heimpublikum, damit es beim Boogie Woogie World Cup Senior Class ganz nach oben aufs Treppchen reicht. Veranstalter ist die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH.

SPORTSPLITTER

Frankfurt (mia/bb). Die Bundesli-ga startet am 24. August in die kommende Saison 2012/2013 mit dem Aufeinandertreffen der Gründungsmitglieder Meister Bo-russia Dortmund und SV Werder Bremen.

In der 50. Saison wartet die Liga mit der Neuauflage des Duells,

bei dem am Tag genau 49 Jahre nach der ersten Bundesliga-Be-gegnung der beiden Vereine, Timo Konietzka das Premieren-Tor der Liga-Historie erzielte, auf. Sky sowie ARD und Liga total übertragen die traditionell als Heimspiel des amtierenden Meisters ausgetragene Partie ab 20.30 Uhr live.

Liganeuling SpVgg Greuther Fürth hat am ersten Spieltag gleich den Rekordmeister Bay-ern München zu Gast und Auf-steiger Eintracht Frankfurt star-tet zuhause gegen Bayer 04 Leverkusen.

Badische Erstligisten

Mit einem Gastspiel bei Borussia Mönchengladbach startet die TSG 1899 Hoffenheim am Wo-chenende 25./26. August in ihre fünfte Bundesligasaison. Eine Woche später erwartet das Team von Markus Babbel Aufsteiger Eintracht Frankfurt zur Heimp-remiere in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena.TSG-Chefcoach Babbel sieht es positiv: „Ich betrachte unseren Erfolg von damals mal als ein gutes Omen. Immerhin haben wir in Gladbach einen frühen und ganz wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen können. Wir werden unsere Hausaufgaben erledigen und bestens vorbereitet in dieses Auf-taktspiel gehen.“Mit einem Heimspiel gegen den FSV Mainz beginnt für den Sport-Club Freiburg die neue Saison in der Fußball-Bundes-liga.

Zweite Liga

Die Zweite Liga beginnt am 3. August. Hertha BSC startet ge-gen den SC Paderborn, der 1. FC Kaiserslautern empfängt den 1. FC Union Berlin. Auswärts ran muss Absteiger Köln gegen Ein-tracht Braunschweig.

Saison-Auftakt mit Tradition

Der amtierende Meister BVB trifft zum Auftakt auf Werder Bremen.

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Karlsruhe (mia). Endlich wieder ein Fußball-Bundesligist in Karlsruhe, so oder so ähnlich waren die Re-aktionen nach der Auslosung der ersten DFB-Pokalrunde. Denn der Karlsruher SC hat dabei ein Ham-mer-Los erhalten. In der ersten Runde des Pokals empfangen die Blau-Weißen den Bundesliga-Dino Hamburger SV zwischen dem 17. und 20. August im heimischen Wildpark.

Die Erinnerungen an das Aufein-andertreffen im Pokal im Jahr 2000 sind bestens aus Sicht des KSC. Der damals ebenfalls dritt-klassige KSC gewann durch ei-nen Treffer von Vitus Nagorny mit 1:0 und zog in die nächste Runde ein.Das will man in Karlsruhe gerne wiederholen und freut sich auf das Spiel. „Es ist ein hochinteres-santes Los – ein toller Gegner. Wir rechnen damit, dass das Sta-dion voll sein wird“, so KSC-Prä-sident Ingo Wellenreuther, der ebenfalls auf eine Wiederholung der Partie von 2000 hofft. Das Ziel ist die zweite Runde, auch

wenn dies sicher nicht einfach werde.

„Wir wollen gewinnen“

„Für Spieler, Verein und Zuschau-er ist es eine hochinteressante Ge-schichte“, so KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. Auch wenn hier ein Drittligist gegen den Bundesli-gisten antrete – Favorit oder nicht, „jedes Spiel muss erst einmal ge-spielt werden. Wir haben schon zwei drei Ligaspiele hinter uns, der HSV startet erst später in die Bun-desliga“ und die Vergangenheit habe gezeigt, dass alles möglich ist. „Wir wollen gewinnen.“

Kein einfaches Los

HSV-Cheftrainer Thorsten Fink, zwischen 1994 und 1997 als Profi beim Karlsruher SC, freut sich über das Los: „Das ist kein einfaches Los. Der KSC will sofort wieder aufsteigen. Aber wir sind natürlich klarer Favorit. Ich freue mich auf das Wiedersehen mit meinem alten Klub, wo ich noch viele Bekannte wie den Zeugwart Hussein habe.“

„Kein einfaches Los“

Karlsruhe. Am Freitag kehrten die Profis des Karlsruher SC aus dem in jeder Hinsicht „positi-ven“ Sommertrainingslager zu-rück. Am Montag geht die Vorbe-reitung im Wildpark drei Wochen vor Saisonstart in die letzte Pha-se. Weitere Trainingseinheiten, Testspiele und der Familientag stehen an, bevor am vorletzten Juliwochenende der Drittligaall-tag startet.

I Von Michaela Anderer

Das Trainingslager war „super“, so KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. Nicht nur die „Bedin-gungen waren hervorragend“, auch begeistert ihn, wie die neu zusammengestellte Mannschaft, die fußballerisch viel und gut ge-arbeitet habe, so schnell eine Einheit geworden sei – das sei nicht üblich. Fit sind alle, allein Christoph Sauter musste das Trainingslager verletzt abbre-chen, Manuel Bölstler hat Prob-leme mit der Wade und Hakan Calhanoglu hat seit dem Test-spiel gegen Dynamo Kiew noch leichte Knieprobleme.Der von Bundesligaclubs um-worbene 18-Jährige soll nun bei einem weiteren Bundesligaver-ein im Gespräch sein. „Jeden zweiten Tag meldet sich ein Inte-ressent.“ Mit Werder Bremen komme man allerdings eher nicht überein. Bremen hatte die-se Woche ein Angebot für Calha-

noglu abgegeben, das „weit unter dem ist, was wir uns vorgestellt haben“, so Kreuzer. „Das war nicht akzeptabel.“„Hakan hat im Testspiel wieder seine Extraklasse gezeigt. Er hat große Qualität“, so der KSC-Sportdirektor, „verschleudern“ werde man ihn nicht.

Live-Übertragungen?

Indes öffnet der KSC mit Wild-park-TV ein neues Kapitel. „Be-wegtbild war schon lange ange-dacht“, so KSC-Sprecher Jörg Bock. Mit Medienpartner Baden TV hat man nun den geeigneten

Partner gefunden, um aktuelle Berichte, Interviews, Trainings-eindrücke oder einen Blick hin-ter die Kulissen des Drittligisten in Form von Videos zu transpor-tieren.Ein erster „Testlauf“ waren die Videos aus dem Trainingslager, bei denen „Kreativität“ an obers-ter Stelle stand. Die personellen Möglichkeiten sind nicht uner-schöpflich, aber „wir wollen Wildpark TV weiterführen und ausbauen“. Das Ziel: Die Fans über alle Kanäle informieren.Während man dagegen über laola.tv die Möglichkeit hatte, Testspiele im Stubaital als

Livestream zu übertragen, ist dies bei Ligaspielen eher nicht machbar. Das ist personell und finanziell ein großer Aufwand, zudem müssen die TV-Rechte teuer erworben werden. Die TV-Rechte für die Dritte Liga liegen bei der Sportrechteagen-tur SportA (ARD und ZDF). Der SWR hat das Recht, ausge-wählte Spiele zu übertragen, in Sky kommen lediglich Erste und Zweite Bundesliga.Somit dürfte ein Antrag der Karlsruher Liste Gemeinderats-fraktion, „die Stadtverwaltung möge Konzepte erarbeiten, um den Karlsruher Gastronomen

eine Übertragung der KSC-Spiele auch in der Dritten Liga zu ermöglichen“ wenig Chan-cen haben. Die KAL vermutete, dass der Wegfall der Übertra-gung der Spiele des KSC „bei den Gastwirten zu Umsatz- und Gewinneinbußen führt und so-mit auch die Stadt Karlsruhe weniger Gewerbesteuer ein-nimmt“. Dem gegenüber steht das Interesse der Fans des KSC an Live- Übertragungen der KSC-Spiele. „Somit liegt es im Interesse der Karlsruher Bürger und des Gemeinderats, diese Sparte im kulturellen Leben der Stadt zu fördern.“

I KSC nach dem Trainingslager

Eine Einheit kehrt zurück

Wer die Auswärtsspiele des Karlsruher SC künftig live mitverfolgen will, muss auf Übertragungen des SWR hoffen.

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Karlsruhe/Kiew (mia). Das Fina-le der Europameisterschaft 2012 steht an. Um 20.45 Uhr treffen heute Abend in Kiew Spanien und Italien aufeinander.Still war es am Donnerstagabend fast überall in Deutschland. Nach dem bitteren 1:2-Aus für die deut-sche Nationalmannschaft gegen die Italiener beherrschten neben den wenigen Freudenschreien der italienischen Fans, Trauer und Enttäuschung der Deutschen das Bild. Gravierende Abwehrfehler hatten dazu geführt, dass man das hier-zulande schon fest eingeplante Finale gegen Spanien, nun den Italienern überlassen muss. Was bleibt: Das Aus trotz einer guten EM und weiter das Warten auf den Titel seit der Europameister-schaft 1996.Die Squadra Azzura dagegen könnten sich durchaus Chancen

gegen den Titelverteidiger Spani-en ausrechnen. Denn unschlag-bar haben die sich nicht präsen-tiert in den bisherigen Partien. Allein der Einzug ins heutige Fi-nale gelang den Spaniern mit ih-rem Kurzpassspiel nur knapp und mit Glück im Elfmeterschießen gegen Portugal. Oft wurde ihnen vorgeworfen nur das Nötigste zu tun – dennoch es reichte.Und Vorsicht die Furia Roja kann ihrem Namen alle Ehre machen. Mit ihrer mannschaftlichen Ge- und vor allem Entschlossenheit nutzt sie Fehler der Gegner schnell aus und setzt sich durch.Es verspricht somit eine interes-sante und spannende Partie zu werden, die im Übrigen eine Serie fortsetzt. Seit 1988 treffen in je-dem zweiten EM-Finale zwei Teams aufeinander, die das Auf-taktspiel der Gruppenphase ge-geneinander bestritten hatten.

Furia Roja vs Squadra Azzura

I Ihre zuständige Redakteurin

Michaela Anderer

Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23Mobil 01 51 / 16 23 31 19E-Mail: [email protected]

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10 I AUS DER REGION BOULEVARD BADEN I 1. Juli 2012 I Nr. 27, 15. Jahrgang

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Karlsruhe (bb). Auf dem Weg zum neuen Stadtmuseum erfahren einige Objekte in der Daueraus-stellung des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais bereits jetzt Veränderungen. So ist das Mo-dell, das die Stadt Karlsruhe um 1834 zeigt, soeben restauriert und mit einer digitalen Präsentation ausgestattet worden. Sie ermög-licht es den Besuchern, noch mehr Informationen zu erhalten. Als Grundlage für die Rekonst-ruktion des Stadtbildes aus dem Jahr 1834 dienten der zeitgenös-sische Stadtplan und alte An-sichten und Baupläne: Nördli-cher Mittelpunkt ist das Schloss, von dem aus neun nach Süden ausgerichtete Strahlen als die wichtigsten Verbindungswege auf die Lange Straße (heute Kai-serstraße) und darüber hinaus laufen.Zu dieser Zeit existieren noch die sechs Stadttore (Linkenhei-mer, Mühlburger, Karls-, Ettlin-ger, Rüppurrer und Durlacher Tor), die die äußere Begrenzung der Stadt bilden. Für die Bauwei-se im frühen 18. Jahrhundert sind die einstöckigen Wohnhäu-

ser mit Mansardendach typisch. Die unregelmäßige Straßenfüh-rung und Bebauung der Taglöh-nersiedlung „Dörfle“ im Südos-ten der Stadt ist auf dem Modell

ebenso veranschaulicht wie der Verlauf des Landgrabens, der da-mals als Abwasserkanal noch weithin offen durch die Stadt führte. Durch die Wahl des

Stichjahres in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird hier aber vor allem Friedrich Wein-brenners Bauschaffen dokumen-tiert, wie es in dieser Vollständig-

keit heute nicht mehr zu sehen ist. Baugeschichtlich bedeutend ist die Platzfolge der so genann-ten Via Triumphalis entlang der heutigen Karl-Friedrich-Straße vom Schlossplatz über den Marktplatz, den Rondellplatz bis zum Ettlinger Tor. Das Stadtmo-dell zeigt, dass aus der kleinen markgräflichen Residenz im 18. Jahrhundert die repräsentative Landeshauptstadt des Großher-zogtums Baden geworden war.Das Stadtmodell wurde im Auf-trag der Stadt von Heinz Vogel, Modellbauer und ehemaliger Stadtrat, 1984 im Maßstab 1:600 mit viel Liebe zum Detail ge-baut. Frisch restauriert ist es jetzt mit einer digitalen Präsen-tation verbunden, die 30 Bauten und Plätze auf dem Modell und in historischen Stadtansichten erläutert. Für Interessierte ist das Stadt-modell zu den Öffnungszeiten des Stadtmuseums dienstags, freitags, sonntags von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 19 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, zu besich-tigen. Der Eintritt ist frei.

I Mehr Informationen durch zusätzliche digitale Präsentation

Modell der Stadt von 1834 restauriert

Restauriert und mit einer digitalen Präsentation ausgestattet wurde das Modell, das die Stadt Karlsruhe um 1834 zeigt.

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Karlsruhe (mm). Karlsruhe macht ernst in Sachen Kleinkinder- und Schülerbetreuung und will das An-gebot deutlich ausbauen. Das hat der Gemeinderat in dieser Woche mit überwältigender Mehrheit be-schlossen.

31 Millionen Euro will die Stadt in den kommenden Jahren unter an-derem in die Einrichtung neuer Kindertagesstätten und Schüler-horte ausgeben. So soll bis zum Stadtjubiläum 2015 für 40 Prozent der Unter-Dreijährigen Plätze in Kindertagesstätten geben. Aktuell beträgt die Quote 31 Prozent. Bis Ende 2013 soll der Versorgungs-grad durch 104 neue Kita-Plätze 37 Prozent erreichen. Auch die finanzielle Situation von Erziehern soll verbessert werden. So beteiligt sich die Stadt an ei-nem Modellversuch der „praxisin-tegrierten Ausbildung“ (PIA). Die neue dreijährige Ausbildung sieht vor, dass die Auszubildenden drei Tage in der Woche an einer Fach-schule in Theorie unterrichtet werden und zwei Tage Praxis an der Kindertageseinrichtung erwer-ben. Im Gegensatz zur bisherigen vierjährigen Fachausbildung er-halten die Auszubildenden vom ersten Ausbildungsjahr an Geld. Vor allem Berufstätigen soll so

eine Umschulung erleichtert wer-den. Aber auch für Absolventen von Realschule und Gymnasien, die sich bisher von einer Ausbil-dung an einer Berufsfachschule wegen der fehlenden Ausbil-dungsvergütung abschrecken ließen, könnte der neue Ausbil-dungsweg interessant sein. Eben-so soll der Anteil männlicher Erzieher damit gesteigert wer-den. Durch die finanzielle At-traktivitätssteigerung hofft man, dem sich abzeichnenden Fach-kräftemangel entgegen wirken zu können. 133 neue Stellen sollen so in Karlsruhe geschaffen wer-den. Denn der Fachkräftemangel gilt in Karlsruhe inzwischen als größtes Hindernis beim bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung. Mit einer 50 000 Euro teuren Werbe-kampagne soll deshalb zusätzlich auf diesen Beruf aufmerksam ge-macht werden.Dass der Ausbau der Kinderbe-treuung nicht so schnell geht, wie es gewünscht wird, liegt nicht am fehlenden Willen der Stadtpolitik oder am Geld, das machte die jüngste Gemeindera-tsitzung deutlich. Vielmehr fehlt in der Fächerstadt entsprechen-der Raum, um solche Projekte zügig umzusetzen.

Investitionen für die Kinder

Karlsruhe (bb). Im Jahr 2013 för-dert der Europäische Sozialfonds (ESF) wieder Projekte in der Re-gion. Davon profitieren auf dem Arbeitsmarkt unter anderem Langzeitarbeitslose, Menschen ohne berufliche Qualifikation, mit Behinderungen oder Frauen und Männer über 50 Jahre. Der ESF-Arbeitskreis der Stadt Karls-ruhe hat nun seine lokale Arbeits-marktstrategie weiterentwickelt und ruft Träger auf, Konzepte für die Integration von arbeitslosen Menschen in den Arbeitsmarkt sowie zur Begleitung Jugendli-

cher zu entwickeln, die auf der Schwelle zwischen Schule und Berufsleben stehen. Der Arbeits-kreis möchte mit interessierten Vertretern ins Gespräch kommen und wird das Strategiepapier un-ter Leitung seines Vorsitzenden Bürgermeister Martin Lenz am Mittwoch, 11. Juli, ab 10 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathau-ses am Marktplatz vorstellen. Interessenten werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721 97 24 60 oder per E-Mail [email protected] an-zumelden.

ESF-Mittel für KarlsruheKarlsruhe (bb). Über 500 Einsatz-kräfte von Rettungs- und Sanitäts-diensten, Technischem Hilfswerk, DLRG, Notfallseelsorge und der Feuerwehr sind am Samstag, 7. Juli, bei der Katastrophenschutz-vollübung „Rheinhafen 2012“ be-teiligt. Sie haben dabei Gelegen-heit, sich zu Themen der Technischen Hilfe, Gefahrgutein-sätzen, der Wasserförderung und der Verletztenversorgung fortzu-bilden. Nicht zuletzt wird die Großübung durchgeführt, um die Leistungsfähigkeit der Ka-tastrophenschutzeinheiten zu

überprüfen und die organisati-onsübergreifende Zusammenar-beit zu trainieren. Bei der Ein-satzstelle ist in der Werft-, Südbecken-, Hansa-, und Dax-lander Straße zwischen 8 und 13.30 Uhr mit Verkehrsbehinde-rungen durch Einsatzfahrzeuge und Schlauchleitungen zu rech-nen. Die Hansastraße ist in die-ser Zeit nur für Anlieger freigege-ben. In der Daxlander Straße wird eine Vollsperrung und ein Parkverbot ab der Pfannkuchen-straße bis zur Rheinhafenstraße eingerichtet.

Großübung im RheinhafenKarlsruhe (bb). Die auf die Dau-er von etwa vier Wochen ange-setzte Sanierung des rund 2,4 Kilometer langen Abschnitts der L 605/Brauerstraße zwischen Südendstraße und Gut Schei-benhardt beginnt Anfang nächs-ter Woche. Im Zuge der ersten Bauphase erneuern Mitarbeiter des Tiefbauamts ab Montag, 2. Juli, in drei zeitlich versetzten Bauabschnitten den rechten stadtauswärts führenden Fahr-streifen, die Auffahrtsrampe der Südtangente auf die L605 sowie den ersten Teil der Übergangs-

konstruktion an der Brücke über die Pulverhausstraße.Wie das Tiefbauamt mitteilt, sind dann Auf- und Abfahrten auf und von der Südtangente und der Pulverhausstraße sowie der Wilhelm-Leuschner-Straße zeit-weise je nach Baufortschritt für den Verkehr gesperrt. Umlei-tungen sind ausgeschildert, ein durchgehender Fahrstreifen in Richtung Ettlingen steht Auto-fahrern jederzeit zur Verfü-gung.Mit größeren Verkehrsbehinde-rungen rechnet das Tiefbauamt

am Ende des dritten Bauab-schnitts, wenn ab Donnerstag, 12. Juli, die Auf- und Abfahrt auf die Südtangente gesperrt wird und zusätzlich dazu am Freitag, 13. Juli, die Kreuzung Brauerstraße/Hermann-Veit-Straße. Über die Kreuzung kann der Verkehr aber mit Be-ginn des Berufsverkehrs am Montag, 16. Juli, wieder rollen. An diesem Wochenende (13. bis 15. Juli) werden die Ver-kehrsteilnehmer aus der Ebert-straße auf die Kriegsstraße in Richtung Zentrum ausgeleitet.

L605 wird ab morgen saniert

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 01.07.2012

BOULEVARD BADEN I 1. Juli 2012 I Nr. 27, 15. Jahrgang I 11

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Karlsruhe (bb). Am 26. Juli beginnen in Baden-Württemberg die Sommerferien. Die Zeit bis zu den Ferien sollten Eltern nutzen, um für ihre Kinder eigene Rei-sedokumente beim zuständigen Pass-amt der Gemeinde oder Stadt zu bean-tragen, denn im deutschen Passrecht gibt es eine wichtige Änderung: „Ab Ende Juni werden Kindereintragungen in den Ausweisen der Eltern ungültig. Das Kind benötigt ein eigenes Reisedo-kument“, erklärt Michael Ludwig, Ab-teilungsdirektor Kraftfahrt bei den Ba-dischen Versicherungen.. Hintergrund ist eine Verordnung des Europäischen Parlaments aus dem Jahr 2009, die aus

Sicherheitsgründen genau einen Pass pro Person vorsieht. Für Eltern bleibt das bisherige Dokument bis zum einge-tragenen Ablaufdatum gültig.

Welcher Pass für welches Land?

Welches Dokument für die Einreise not-wendig ist, hängt von den Einreisebe-stimmungen des jeweiligen Urlaubslan-des ab. Nähere Informationen hierzu gibt es auf der Internetseite des Auswärtigen Am-tes unter www.auswaertigesamt.de/laenderinformation.

Kindereinträge im ReisepassKarlsruhe (bb). Der Stadtjugendaus-schuss führt am 7. und 8. Juli den zehn-ten „24hLauf für Kinderrechte“ durch. Angemeldet sind in diesem Jubiläums-jahr 41 Laufteams, die 24 Stunden rund um die Uhr auf dem Sportgelände der SG Siemens ihre Runden drehen. Start ist Samstag um 16 Uhr, das Ende des Laufs am Sonntag um 16 Uhr. Die teil-nehmenden Schüler, Mitglieder von Vereinen und Institutionen sowie Mit-arbeiter von Firmen sind dabei für einen guten Zweck unterwegs: Mit den Run-den- und Spendengeldern, die von den Teilnehmern im Vorfeld eingeworben wurden, können soziale Projekte für

Kinder in Karlsruhe umgesetzt werden, die sonst keine Chance auf Verwirkli-chung hätten. Die Umsetzung der Pro-jekte stellt sicher, dass Kinder aus allen Schichten am gesellschaftlichen Leben teilhaben können – ein zentraler Auf-trag des Stadtjugendausschuss.Für das Rahmenprogramm sorgt unter anderem die Mobile Spielaktion. Auf dem großen Fußballfeld wird am Sams-tag die Tanzschule Dance Vision auftre-ten. Hinzu kommt eine Feuershow des Kinder- und Jugendzirkus Maccaroni und am Sonntag Beiträge von Sport-gruppen der SG Siemens. Auch ein Kinderrechte-Quiz wird durchgeführt.

An beiden Tagen wird auch Henrys Drei-radzirkus zu Gast sein.Die Siegerehrung der Teams mit den meisten Runden und den meisten Spen-den wird direkt nach der Ehrenrunde aller Teilnehmer am Sonntag um 16 Uhr von Bürgermeister Martin Lenz und Mo-derator Martin Wacker durchgeführt. Prominenter Laufpate ist SWR-Modera-tor Markus Brock. Im Jahr 2011 konnten 32 Projekte mit den erlaufenen Spen-dengeldern unterstützt werden. Insge-samt kamen 43 300 Euro zusammen. Gelaufen wurden von den 40 Teams genau 24 458 Runden. www.24hlauf.org.

Helden der Aschenbahn

Karlsruhe (bb). Endlich Sommerferien! Derek kann es kaum erwarten, den Post-boten mit Wasserbomben zu bewerfen und sich anderen Blödsinn auszudenken. Vor allem aber will er endlich mal ein rich-tiges Abenteuer erleben. Als seine Eltern ihn ins Sommerlerncamp schicken – wo er sogar Bücher lesen muss! –, befürchtet Derek das Schlimmste. Langweilige Stre-ber und lange Leselisten sind nicht gerade seine Traumvorstellung von gelungenen Ferien. Doch dann lernt Derek im Camp einige coole neue Leute kennen...Janet Tashjian – Mein Leben als Superagent/Boje Verlag 12,99 Euro.

Der Rabe empfiehlt...

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Karlsruhe (bb/tra). Kindergeburtstage mit Themen wie Vampire, Indianer, Har-ry Potter, Starwars, Bauernolympiade, Piraten, Prinzessin oder Ritter gefallen jedem Kind. Wenn das Ganze noch in einem Haus am See in Karlsruhe-Knielingen veranstaltet wird, steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege. Die Eltern erleben einen stressfreien Ge-burtstag und das Kind einen Geburtstag von dem die kleinen Gäste noch lange erzählen werden. Das Tolle dabei: Das Geburtstagskind feiert kostenlos, die Eltern müssen nur für die Geburtstags-gäste bezahlen.

Wer unter den vielen Themenvorschlägen nichts Passendes findet, kann sich den Geburtstag auch nach den eigenen Wün-schen ganz individuell planen lassen.

Ferienbetreuung

Neben Geburtstagen bietet Marion Lang seit 2005 im Frauenhäusleweg 11 auch für Kinder von fünf bis zehn Jah-ren eine Ferienbetreuung an. Informa-tionen über die Ferien- und Geburts-tagsangebote gibt es online unter www.hausamsee.tv oder telefonisch unter 0721 56 66 06.

Kinderfeste und -ferien

Region. Mit einem Kind

verändert sich das ganze Leben, die Welt steht Kopf und die Familie kommt an erster Stelle. Perfekt ist es, wenn man Opa und Oma einmal das Baby abgeben und eigene Besorgun-gen machen kann. Ist dies nicht

möglich, hilft das Portal

„Muettertausch.de“.

Von Tanja Rastätter

Vor drei Jahren hatte Melanie Pecht die Idee zu der Seite, die sie mit Hilfe eines befreundeten Programmierers ins Le-

ben gerufen hat. Heute sind ihre Kinder

acht und zehn Jahre alt. Für sie hat sich das Thema des Babysitter-Tauschs also bald erledigt. „Doch Bedarf gibt es ja genug“, sagt sie und verfolgt ihr Projekt weiter. Denn: „Nicht jeder kann sich einen Babysitter leisten. Da ist man froh, wenn man ab und an mal eine

andere Mutter hat, die auf das Kind

aufpasst damit man selbst weggehen kann.“Mit dem Portal können Eltern andere Eltern kennenlernen und neue Spielka-meraden für ihre Kinder suchen. Damit dies funktioniert, gibt es eine Suche nach Postleitzahlen. Je mehr Leute sich anmel-

den, desto mehr Möglichkeiten zum Ken-nenlernen und Tauschen gibt es. „Bevor man einen Müttertausch eingeht, sollten sich die Mütter natürlich erst einmal ken-nenlernen“, so Pecht.

Neuigkeiten und Veranstaltungen

Es gibt mittlerweile auch Funktionen, wie einen Marktplatz, wo jeder Nutzer Neuigkeiten oder aber Veranstaltungen in seiner Nähe eintragen kann. Ganz nach Belieben dürfen Eltern auf der Sei-te nette und informative Dinge rund um das Thema Familie hinterlegen, die Nut-zung ist kostenlos.

Tipps und Diskussionen

„Die Seite ist nicht so professionell, wie man es gewohnt ist. Das liegt in der Tat daran, dass ich die Seite aus einer Art innerem Weltverbesserungsdrang initi-iert habe und dafür mein ganzes Spar-buch geplündert habe“, erzählt Pecht. Mehrere Tausend Euro sind so schon in das Projekt geflossen. Spenden für Muettertausch.de sind daher willkom-men. Da der Mann von Pecht schwer erkrankt ist, findet sie momentan wenig Zeit, Muettertausch.de weiter voran zu treiben. Doch jeder registrierte Nutzer kann selbst dazu beitragen, das Portal mit Tipps und Diskussionen zu füllen und zu beleben.Link zum Portal:www.muettertausch.de

Kinder und Eltern aus der Region kennenlernenPraktisch und günstig: Mütter als Babysitter im Tausch bei Müttertausch.de

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Region (bb/tra). Individuelle Förderung stellt im heutigen Bildungssystem einen festen Bestandteil dar. Jeder dritte bis vierte Schüler (Bertelsmann-Studie 2010) nimmt im Laufe seiner Schulkarriere Nachhilfe in Anspruch. „Würden unsere Nachhilfelehrer die leis-tungsschwachen oder besonders begabten Schüler nicht fördern, dann würden sie häu-figer sitzen bleiben, die Quote der Schulab-brecher würde steigen oder die Talente von besonders begabten Schülern würden sich nicht weiterentwickeln“, betont Andrea Hei-liger, Sprecherin des Bundesverbandes Nach-hilfe- und Nachmittagsschulen (VNN e. V.).

Nachhilfe ist wichtig

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 01.07.2012

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 1. Juli 2012 I Nr. 27, 15. Jahrgang

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12 I AKTUELL

Karlsruhe (bb). Ab dem 1. Sep-tember kann mit dem IHK-Bil-dungszentrum mobil gelernt wer-den. Mobile-Learning startet mit dem Lehrgang „Ausbildung der Ausbilder AEVO“. Zum Lehr-gangspaket gehört ein iPad samt Lernapplikationen. Angespro-chen sind alle, die Aufgaben der beruflichen Ausbildung überneh-men und sich auf die Prüfung ge-mäß Ausbildereignungsverord-nung (AEVO) vorbereiten wollen.Knapp die Hälfte der insgesamt 80 Unterrichtsstunden sind Selbstlerneinheiten. Das hat für

Berufstätige besondere Vorteile: So lassen sich Nischenzeiten zum Durcharbeiten der Lernstoffs nut-zen. Im Präsenzunterricht dient das iPad zum Recherchieren, In-formieren und Präsentieren. Zu den Lehrgangsinhalten gehö-ren die Ausbildungsplanung, die Mitwirkung bei der Einstel-lung von Azubis, die Durch-führung und der Abschluss der Ausbildung. Das iPad bleibt im Besitz des Lehrgangsteilneh-mers. Weitere Infos gibt es un-ter Telefon 0721 17 42 22 sowie unter www.ihk-biz.de.

Mobil zur AEVO-PrüfungDie folgenden Losnummern haben bei der siebten Wunsch-Los-Ziehung im Juni gewonnen:

0884614 Loewe Indvidual 40 Compose 3D im Wert von 5 000 Euro, Löb High Fidelity, 1495922 Gutschein im Wert von 150 Euro, Giulietta Patou Boutique für Ballet & Tanz, 1493157 Vier Gutscheine im Gesamtwert von 100 Euro, Lehner‘s Wirtshaus, 6025848 Zwei Geschenkkarten im Gesamtwert von 100 Euro, Breuninger, 6028729 Centergutschein im Wert von 100 Euro, Ettlinger Tor, 6029462 Bürostuhl ‚Oslo‘ im Wert von 100 Euro, C+C Büromarkt, 0016848, 0114335, 0198704, 0201607, 0201608, 0267491, 0361759, 0385439, 0587297, 0606810, 2022609, 2472329, 2680219, 2712020, 2789279 Ticket für einen großen Erste Hilfe Kurs im Wert von 59 Euro, M.A.U.S. Seminare gGmbH, 0020036, 0196707, 0587315, 2022606, 2684304 Karlsruher Geschenk Gutschein im Wert von 50 Euro, City Initiative Karlsruhe, 0199704 Gutschein im Wert von 50 Euro, Aposto, 0266480, 0367569, 1523477, 1540605, 1550113 Centergutschein im Wert von 50 Euro, Ettlinger Tor, 0387468 Geschenkgutschein im Wert von 50 Euro, Marc O‘Polo, 0495822, 1497483, 2613036 Geschenkkarte im Wert von 50 Euro, Breuninger, 2615367 Gutschein im Wert von 50 Euro, Tanzschulen Vollrath-Tönnies, 2051922 Visomat Comfort (Blutdruckmessgerät) im Wert von 49,95 Euro, Internationale Apotheke, 0694671, 6021900 Halbjahreskarte für die Fahrradstation am Hauptbahnhof im Wert von 42 Euro, Abzuholen im Parkhaus Kronenplatz, 1038179 Filzhaus-schuhe im Wert von 40 Euro, Schuh-Roth, 2064398 Strandtuch im Wert von 38 Euro, Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, 2789297 Gutschein zum Sonntags-brunch für zwei Personen im Wert von 33,60 Euro, El Taquito, 0188671, 1478850 Fahrradcomputer der Marke Sigma Modell BC1609 im Wert von 31,95 Euro, Rat und Tat Fahrradhandlung, 0061101, 0586313, 1025130, 2052733, 6021787 Karlsruher Geschenk Gutschein im Wert von 30 Euro, City Initiative Karlsruhe, 0205852, 0312958, 1011426, 1038320, 6022707 Geschenktaler-säckchen Im Wert von 30 Euro, Doering Spielwaren, 1039354 Gutschein im Wert vom 30 Euro, Riedel-Schatz, 2470315 hochwertige Pralinenpackung im Wert von 30 Euro, Böckler Confiserie- und Kaffeehaus, 0016872, 0201640, 1522255, 2767521 Gutschein im Wert von 25 Euro, Tanzschulen Vollrath-Tönnies, 0017450, 0615200, 1232426, 2509386, 6027024 Gutschein im Wert von 25 Euro, Lehner‘s Wirtshaus, 0101277, 0203661, 0206894, 0370863, 0372844, 0615944, 0719009, 0942654, 1016830, 1213554, 1487913, 1490772, 1491227, 2140039, 2506386, 2655254, 2713009, 2767103, 6020197, 6021033 Gutschein im Wert von 25 Euro, Eichsteller, 0113334, 2767952 Gutschein im Wert von 25 Euro, Buchhandlung am Kronenplatz, 0184340, 0210104, 0609811, 0669901 Erdbeerkuchen im Wert von 25 Euro, Böckler Confiserie- und Kaffeehaus, 0189675, 0371450, 2830513 Gutschein im Wert von 25 Euro anzurechnen auf eine Übernachtung im Alfa***hotel, Alfa***hotel, 1229535 Gutschein im Wert von 25 Euro, Trompeter von Säckingen, 1493773 Gutschein im Wert von 25 Euro, burgert apotheke am Ludwigsplatz, 2144059 Parkwertkarte für das Parkhaus Kronenplatz im Wert von 25 Euro, Parkhaus Kronenplatz, 2789296 Parkwertkar-te für das Parkhaus ‚ZKM-Garage‘ im Wert von 25 Euro, Abzuholen im Parkhaus Kronenplatz, 6019732 Gutschein im Wert von 25 Euro, SKOG 4, 1038300 Gutschein im Wert von 20 Euro, Sun & Fun Sonnenstudio.

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner! Weitere Informatio-nen zur Gewinnabholung, zu früheren Ziehungen und allem Wissenswerten über die Aktion „Wunschlos in Karlsruhe“ gibt es im Internet unter www.wunschlos-in-karlsruhe.de.

WUNSCH-LOS GEWINNER

Karlsruhe/Berlin (bb). Simone Kreischer Hairstyling aus Karlsruhe ist vom 4. bis 7. Juli zum sechsten Mal auf der Mercedes-Benz Fa-shion Week Berlin für außerge-wöhnliche Hairstyles und Kreatio-nen nationaler und internationaler Design-Stars mit verantwortlich. Die kompetente Inhaberin des ge-fragten Karlsruher Salons Simone Kreischer ist in kürzester Zeit zu einer echten Fashion Week-Exper-tin gereift und fühlte sich von der Anerkennung ihrer Arbeit auf den letzten Fashion Weeks, wo

sie als anerkannte und beliebte Stylistin die berühmte „Berliner Luft“ schnuppern durfte, sehr geehrt.„Schon als junge Friseurmeisterin durfte ich die ersten Erfahrungen im Catwalk-Styling sammeln. Das war anfangs natürlich spannend und neu für mich. Aber schnell wurde ich viel routinierter. Und die einmal erlernten Tipps und Tricks im hektischen Backstage-Geschäft zahlen sich spätestens heute aus“, sagt die Stylistin.Infos: www.kreischer-hairstyling.de

Kreischer auf der Fashion Week

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Karlsruhe (bb). Wohl gesonnen ist die Glücksgöttin Fortuna seit Monaten den Mitspielern der in Deutschland einmaligen Glücks-aktion „Wunschlos in Karlsru-he“. Zur siebten Wunschlos-Etappe im Juni, die sich mit den hoffnungsvollen Fans der Fuß-ball-EM verbrüdert hatte, stan-den nicht nur 100 Supergewinne im Gesamtwert von über 4 000 Euro zur Verlosung an, sondern auch die zweite Wunschlos-Son-deraktion mit einem EM-starken Hauptgewinn.Die Karlsruher Wunschlos-Akti-on verschenkte bei der Sonder-ziehung mit dem Glücksbot-

schafter Siegfried Weber, Chef des Badisch Brauhaus, am 28. Juni einen LED TV Marke „Loe-we Individual 40 Compose 3D“ vom Karlsruher Multimedia-Spezialist Löb High-Fidelity im Wert von 5 000 Euro. „In Karls-ruhe kann man sich auf Fortuna noch wirklich verlassen. Auch nach der EM hat hier jeder die Chance auf sein persönliches Wunsch-Los-Glück“, so Löb-Verkaufsleiter Pascal Angst.Alle weiteren Gewinn-Nummern sind in der Liste auf dieser Seite zu finden. Weitere Informationen gibt es unter www.wunschlos-in-karlsruhe.de.

EM-Sonderziehung

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Ettlingen (bb). „Service steht bei uns an erster Stelle“, beschreibt Michael Roßwag die Firmenphilo-sophie von Küchen-Möbel Ross-wag. Schließlich sind zufriedene Kunden das Kapital des Familien-unternehmens, das in der dritten Generation geführt wird. Bereits seit über 50 Jahren gibt es Küchen und Möbel von Rosswag, seit sechs Jahren ist das Unternehmen in Ettlingen am Wasen vertreten.

Persönliche und individuelle Bera-tung, professionelle Planung und Montage der Küche sowie ein ver-nünftiges Preis-Leistungs-Verhält-nis sind die Stärken des Unterneh-mens. „Küchenplanung ist ein Weg des Vertrauens. Was wir tun, tun wir mit ganzer Hingabe“, so Roß-wag. Durch die Mitgliedschaft in einem der größten Einkaufsver-bände können günstige Konditio-nen bei den Herstellern erzielt

werden. „Das geben wir an unsere Kunden weiter.“Mit rund 500 Quadratmetern Aus-stellungsfläche zeigt das Unterneh-men die ganze Bandbreite der ak-tuellen Kücheneinrichtungen. „Wir haben Platz für 30 Musterküchen“, sagt Michael Roßwag. Erst kürzlich wurde die Ausstellungsfläche reno-viert und modernisiert.Weitere Infos: www.kuechen-rosswag.de

Service steht an erster Stelle

Küchen-Möbel Rosswag: Auf zwei Etagen können sich Interessierte die neusten Küchentrends anschauen und sich ihre Traumküche in 3D planen lassen.

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GESCHÄFTSWELT

Karlsruhe (bb). Oper auf dem Kirch-platz St. Stephan, Kammermusik im Modegeschäft, Blechbläser auf dem Brunnen: Am Samstag, 7. Juli, wer-den die Studierenden der Hochschu-le für Musik Karlsruhe die Karlsru-her Innenstadt wieder in einen Freiluft-Konzertsaal verwandeln.

„Karlsruhe klingt – music to go“ heißt das Festival, das Hochschule für Musik Karlsruhe, Stadtmarke-ting Karlsruhe, KASIG und City Initiative Karlsruhe (CIK) inner-halb des Kooperationsmarketings zum vierten Mal präsentieren. Die Schirmherrschaft hat auch in die-sem Jahr Karlsruhes Oberbürger-meister Heinz Fenrich übernom-men. „Mit dem gemeinsamen Projekt leisten die Partner und die Hoch-schule für Musik Karlsruhe einen wichtigen Beitrag zur ‚Studenten- und Wissenschaftsstadt Karlsruhe‘ und zum Kooperationsmarketing“, erklärt das Stadtoberhaupt. „Die Lebendigkeit einer Großstadt wird nicht nur geprägt durch Bauwerke und Parks, sondern auch durch Klänge, durch Musik. Music to go ist ein Musikfestival von Studieren-

den für die Karlsruher Bürger.“An dreizehn Orten in der Innen-stadt treten am Samstagnachmittag zwischen 16 und 20 Uhr zahlreiche Ensembles mit Studierenden der

Hochschule auf. Zur besten Ein-kaufszeit ist das Publikum eingela-den zum Zuhören und Zuschauen, zum Umherschlendern und Ver-weilen.

OB Fenrich und Hartmut Höll, Rektor der Hochschule für Musik Karlsruhe, werden um 16 Uhr auf dem Kirchplatz St. Stephan das Startsignal zum Festival geben:

Blechbläser und Schlagwerker er-öffnen, bevor im Anschluss Sam-barhythmen der Gruppe Samba-Batucada folgen.Zwischen 17 und 19.30 Uhr wird Karlsruhes Innenstadt zum Frei-luft-Konzertsaal: In der Karstadt-Cafeteria wird Caféhausmusik vom Feinsten geboten. Auf dem Fried-richsplatz wechseln Posaunen- und Hörnerensembles sich ab, der Garten der Badischen Landesbib-liothek bietet die passende Atmo-sphäre für wechselnde Holzbläse-rensembles der Hochschule für Musik Karlsruhe. Im Infopavillon „K.“ ist die Liedklasse mit einem Chanson Programm zu erleben. Auf dem Ludwigsplatz spielt die Big Band unter der Leitung des Karlsruher Jazz-Saxophonisten Pe-ter Lehel. Opernszenen für „die Kleinen“ bekommt das Publikum auf dem Spielplatz in der Herren-straße zu sehen. Ein Streichensem-ble präsentiert sich im Musikhaus Schlaile und um 19 Uhr lässt eine Streicherbesetzung in der Kaiser-passage das Mendelssohn-Oktett erklingen.Infos unter: www.stadtmarketing-karlsruhe de.

I Musikfestival in Karlsruhe

„Karlsruhe klingt – music to go“

Ein Musikfestival von Studierenden für die Karlsruher Bürger.

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Karlsruhe (bb). Im Juni ist die Arbeitslosigkeit erneut zurück-gegangen – allerdings weniger stark als in den vergangenen bei-den Jahren. 15 218 Frauen und Männer waren zum Stichtag ohne Arbeit – 187 weniger als im Mai. Die Arbeitslosenquote hat sich nicht verändert. Mit vier Prozent liegt sie jetzt um 0,3 Pro-zent über dem Landesdurch-schnitt. Die Entwicklung im Stadt- und Landkreis Karlsruhe ist dabei sehr unterschiedlich. Im Stadtkreis liegt sie bei 5,5 Pro-

zent, im Landkreis bei drei Pro-zent.„Die positive Grundtendenz auf dem Arbeitsmarkt ist weiterhin da. Das zeigen mir auch die ak-tuellen Zugangswerte. Im Mo-nats- aber auch im Jahresver-gleich mussten sich deutlich weniger Menschen neu oder wie-der arbeitslos melden. Allerdings wird ein weiterer Abbau der Ar-beitslosigkeit über die saisonüb-liche Entwicklung hinaus künftig in deutlich kleineren Schritten erfolgen. Ein Grund dafür ist die

insgesamt gesehene niedrige Ar-beitslosenzahl, die auf einem Niveau von vor zwanzig Jahren liegt“, sagt Ingo Zenkner, Chef der Karlsruher Arbeitsagentur.Besonders im Blickpunkt stehen bei der Betrachtung des Arbeits-marktes junge und ältere Men-schen. Bei den Jugendlichen liegt die Arbeitslosenquote mit drei Prozent eindeutig unter der Ge-samtquote. Die Arbeitslosigkeit bei Arbeitnehmern ab 55 Jahren dagegen liegt mit 4,9 Prozent deutlich darüber.

Arbeitslosigkeit geht weiter zurückKarlsruhe (bb). „Lieber Gott“, betet Bettina, „schenk mir einen eigenen Menschen.“ Stur ist das Herz, trotzig die Sehnsucht, und sieht noch dazu bei jedem anders aus. Ob bei Nora und Tom oder Vera und Pit oder Bettina und Tom, immer liebt das blöde Herz eins, das grad nicht zurückliebt. Schwer wird es da das Herz, dop-pelt schwer in einer Welt, die nur mehr aus Schaufenstern und ei-nem Leben, das nur mehr aus Surrogaten besteht. „Sie haben uns alle Sorgen genommen, bis nur noch wir übriggeblieben

sind“, klagen diese Eingeborenen der In-Cafés und suchen und fin-den und verwerfen und suchen von neuem in Kalifornien, Vene-dig oder doch lieber zuhause: „Es müsste etwas geben. Irgendwas, das uns von uns ablenkt.“ Ein Abend nach „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“, dem Erstlingswerk von Sibylle Berg mit Sebastian Schwab. Dabei ist ein Schauspie-ler in mindestens sieben Rollen zu sehen – im Kammertheater am Samstag, 7. Juli, 19.30 Uhr, in Karlsruhe.

„Stur ist das Herz“

Schwetzingen (bb). Im Rahmen des Mannheimer Mozartsom-mers 2012 steht die Schwetzinger Residenz am 8. Juli im Mittel-punkt des Veranstaltungshigh-lights: eine Schloss-Nacht im Festlichen Rahmen unter totaler farblicher Illumination der ge-samten Schlossfassade. Geboten wird eine Mozart-Ga-la des Nationaltheaters Mann-heim sowie dem Orchester und den Solisten des Nationalthea-ters. Es dirigiert Generalmusik-direktor Dan Ettinger die schönsten Kompositionen aus den Werken Mozarts. Beim an-schließenden und die Veran-staltung krönenden Abschluss-feuerwerk nach dem Vorbild englischer Königshöfe ent-spricht die gesamte Boden- und Luftpyrotechnik einer partitur-gerechten Abfeuerung, wie sie die Region noch nicht gesehen hat. Wasserfälle aus Feuer, Blitze, Installationen auf der

Erde, an den Springbrunnen und am Gebäude ergänzen das Höhenspektakel und die Ge-samtillumination des Schlos-ses, wenn das „Feuerwerk der Superlative“ synchron zur mit-reißenden und live gespielten Konzertmusik von Rossini‘s „La gazza ladra“ Ouvertüre ab-gefeuert wird. Für die Rasenflächen hinter der Bestuhlung gibt es günstige Picknick-Karten. Die Pick-nick-Gäste dürfen sich selbst versorgen. Der schönste Tisch, beziehungsweise Platz wird von einer Jury prämiert wer-den. Die Veranstalter freuen sich über einfallsreiche Arran-gements und auffällige Klei-dung. Karten gibt es bei allen be-kannten Vorverkaufsstellen, an der Theaterkasse/Goetheplatz, sowie unter 0180 557 00 00 oder 0621 168 01 50, sowie un-ter www.schlossinflammen.de.

Schloss in Flammen

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Page 13: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, 01.07.2012

BOULEVARD BADEN I 1. Juli 2012 I Nr. 27, 15. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 13

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