Book of Photography Düsseldorf

10
BOOK OF PHOTOGRAPHY 1 DÜSSELDORF Am 23. August 1946 gründeten die Briten das Land Nord- rhein-Westfalen mit Düsseldorf als Hauptstadt. Mit Woh- nungsnotprogrammen konnten bis 1947 etwa 70.000 Wohnungen zur Verfügung gestellt werden.[40] 1947 fand bereits wieder eine erste Messe in Düsseldorf statt.[41] 1949 erreichte die Einwohnerzahl schon fast wieder Vorkriegsni- veau. Während die ersten fünf Jahre nach dem Krieg vor allem dadurch gekennzeichnet waren, die Versorgungslage zu normalisieren, rasch Wohnraum zur Verfügung zu stellen und die Infrastruktur instand zu setzen, kann von einem Wie- deraufbau erst ab den 1950er Jahren gesprochen wer- den.Brücke im Jahr 1976 ... Blindtext METROPOLE VIELFALT DÜSSELDORF Alle Fotos dieser Publikation © Carsten Reinhold Schulz, Düsseldorf 2010/11, Quelle und Grundlage der vorläufigen Blindtexte: wikipedia.de Bild oben: Wahrzeichen Landtag und Fernsehturm Titel: Das Eislauf-Stadion an der Brehmstrasse TEASER FIRMEN AUSGABE © CRSCHULZ 2011

description

Fotografien und Informationen aus Düsseldorf - als Teaser auf zehn Seiten zusammengefasst. Das Buch umfasst unsgesamt 200 Bilder.

Transcript of Book of Photography Düsseldorf

Page 1: Book of Photography Düsseldorf

BOOK OF PHOTOGRAPHY 1DÜSSELDORF

Am 23. August 1946 gründeten die Briten das Land Nord-rhein-Westfalen mit Düsseldorf als Hauptstadt. Mit Woh-nungsnotprogrammen konnten bis 1947 etwa 70.000Wohnungen zur Verfügung gestellt werden.[40] 1947 fandbereits wieder eine erste Messe in Düsseldorf statt.[41] 1949erreichte die Einwohnerzahl schon fast wieder Vorkriegsni-veau. Während die ersten fünf Jahre nach dem Krieg vorallem dadurch gekennzeichnet waren, die Versorgungslagezu normalisieren, rasch Wohnraum zur Verfügung zu stellenund die Infrastruktur instand zu setzen, kann von einemWie-deraufbau erst ab den 1950er Jahren gesprochen wer-den.Brücke im Jahr 1976 ... Blindtext

METROPOLEVIELFALTDÜSSELDORF

AlleFotosdieserPublikation©CarstenReinholdSchulz,Düsseldorf2010/11,QuelleundGrundlagedervorläufigenBlindtexte:wikipedia.de

Bild oben: Wahrzeichen Landtag und FernsehturmTitel: Das Eislauf-Stadion an der Brehmstrasse TEASER FIRMEN AUSGABE © CRSCHULZ 2011

Page 2: Book of Photography Düsseldorf

Der Düsseldorf-Marathon (nach dem Hauptsponsor offi-ziell METRO Group Marathon genannt) ist ein Marathon inDüsseldorf, der seit 2003 im Mai stattfindet. Initiator desDüsseldorf-Marathons ist Jan Henning Winschermann, derzu diesem Zweck 2001 den organisierenden Verein rhein-marathon-düsseldorf e.V. gegründet hat. Für diesen Vereinlaufen auch die deutschen Leichtathleten Sonja Oberem,Carsten Eich, André Pollmächer und Sarah Biedermann.Die Strecke ist ein bis auf die Rheinüberquerungen flacherRundkurs. Der Start erfolgt am Joseph-Beuys-Ufer amRhein nördlich der Altstadt. Die ersten Kilometer der meistzuschauerstarken Laufstrecke führen vorbei an der Düssel-dorfer Messe, durch Derendorf und Düsseltal im Norden,dann über das Zooviertel in die Innenstadt, wo sich die Halb-marathonmarke auf der Berliner Allee befindet. Von dort ausgeht es nach Unterbilk und in den neuen Hafen, vorbei anden Gehry-Bauten in Richtung Oberkassel. Blindtext ...

DÜSSELDORF-MARATHON

Szenen während des Düsseldorf-Marathon 2011

Page 3: Book of Photography Düsseldorf

Der Rheinturm ist ein Fernsehturm in Düsseldorf. Mit 240,50Metern ist er das höchste Bauwerk der Stadt und der zehnt-höchste Fernsehturm in Deutschland. Der von 1978 bis1982 erbaute Rheinturm dient sowohl als Träger von Anten-nen für Richtfunk, DVB-T-Fernsehen und UKW-Funkdiensteals auch als Aussichtsturm. Der direkt am Rhein stehendeTurm trägt als Besonderheit an seiner zur Altstadt zuge-wandten Seite eine sogenannte Lichtskulptur, die als größteDigitaluhr der Welt gilt. Der Rheinturm ist für die Öffentlich-keit zugänglich, prägt das Stadtbild von Düsseldorf und isteines ihrer Wahrzeichen. Jährlich besuchen etwa 300.000Menschen den Rheinturm. Blindtext

FERNSEHTURM,KUNST IM HAFEN

Man teilt sich den Himmel: Fernsehturm und Stadtor. Kleines Bild, „Hans“ von Künstler Jörg Immendorf.

Page 4: Book of Photography Düsseldorf

Das Stadttor ist ein vom Architekturbüro Petzinka, Overdiekund Partner entworfenes Bürohochhaus im DüsseldorferStadtteil Unterbilk. Es ist Sitz des nordrhein-westfälischenMinisterpräsidenten und liegt im Regierungsviertel der Lan-deshauptstadt. Blindtext

Das Gebäude mit einer Höhe von 72,55 m und 20 oberirdi-schen Geschossen wurde in den Jahren 1992 bis 1998 er-richtet. Der Grundriss entspricht einem Parallelogramm, dasdie Architekten aus der Geometrie der umgebenden Be-bauung sowie dem unter dem Gebäude verlaufenden Rhein-ufertunnel ableiteten. Besonderes Merkmal des Bauwerksist eine rund 65 m hohe zentrale Halle, die von den an zweiSeiten und im Attikageschoss untergebrachten Büroräumengesäumt wird. Das Gebäude erhält durch diese Anordnungden Charakter eines Torhauses, woraus sich der Name„Stadttor“ erklärt. So markiert das Gebäude die Einfahrt derhier als Rheinuferstraße geführten Bundesstraße 1 in die In-nenstadt, die unter ihm hindurch in den Rheinufertunnelführt. Dabei nutzt das Stadttor den Tunnel als Fundament.

DAS STADTTOR UND EINEFÜLLE VON ARCHITEKTURIM MEDIENHAFEN

Extravagante Perspektiven: das Stadtor. Kleines Bild: gemischte Architekturen im Medienhafen.

Page 5: Book of Photography Düsseldorf

Hippolyt war ein Schüler des Irenäus, er hatte unter BischofVictor I. bis 199 großen Einfluss im Klerus von Rom. Nachseiner Kritik an Callistus I., der 217 Bischof von Rom wurde,setzten ihn seine Anhänger zum Gegenbischof einer Son-dergemeinde ein, die sich streng an Christi gebote hielt. Hip-polyt wurde so der erste "Gegenpapst", auch noch unterUrban I. und Pontianus. 235 wurde er im Zuge der Chri-stenverfolgungen durch den römischen Kaiser MaximusThrax zusammen mit Pontianus, dem Bischof der Mehrheit,ins Exil nach Sardinien vertrieben, wo beide im Bergwerk ar-beiten mussten. 235 dankte Hippolyt wie auch Pontianusab; beide versöhnten sich und beide starben - wohl an denStrapazen - in der Verbannung. Blindtext ...Hippolyts wichtigstes Werk "Widerlegung aller Häresien",verfasst nach 222 / 223, dient noch immer als historischeQuelle zum Verständnis des Gnostizismus. Er verfasste aucheine Chronik von der Erschaffung der Welt bis zum Jahr 234,eine umfassende Schrift zur Organisation der Kirche sowieeinen Kommentar zum Buch Daniel, den ältesten vollständigerhaltenen christlichen Kommentar zur Bibel überhaupt, undist einer der bedeutendsten Schriftsteller der alten Kirche.

GERRESHEIM

Hippolyt-Märtyrer-Denkmal an der Basilika St. Margaretha in Gerresheim

Page 6: Book of Photography Düsseldorf

Die Rheinuferpromenade ist zum überwiegenden Teil inihrem gesamten Verlauf in zwei Bereiche aufgeteilt. Daswichtigste Element stellt die zweireihige Allee mit wasserge-bundener Decke dar. Diese wird begleitet und gefasst vonzwei mit basaltblau gefärbten Betonsteinen gestaltetenWegen. Die Steine sind geschwungen ausgeführt und sollendie Bewegung des Rheins zitieren. Diese Gestaltung wirdüber die gesamte Rheinfront, beginnend an der Rampe desRheinufertunnels in Höhe der Oberkasseler Brücke und en-dend am Platz des Landtages, geführt. Unterbrochen wirddiese am Burgplatz, um dessen Öffnung zum Rhein zu un-terstreichen, am Alten Hafen, wo eine Brücke Teil der Pro-menade ist und im Bereich des Mannesmann-Hochhauses.Diese Unterbrechungen dienen einer Inszenierung der je-weiligen baulichen Situation ... Blindtext

UFERPROMENADEUND SCHLOSSTURM,ALTSTADT

Teile der Uferpromenade mit Blick auf den Anleger am alten SchlossturmKleines Bild: Blick von der Oberkasseler Seite auf die Freitreppe Altstadtufer

Page 7: Book of Photography Düsseldorf

Am 16. Januar 1970 konnte dann der von Bernhard Pfauentworfene Neubau am Gustaf-Gründgens-Platz mit derAufführung von Büchners Dantons Tod eingeweiht werden.Begleitet wurde die Eröffnung von wütenden Protesten unterdem Motto „Bürger in das Schauspielhaus – schmeißt diefetten Bonzen raus“, da es für die Vorstellung keinen freienKartenverkauf gegeben hatte und nur geladene Gäste ein-gelassen wurden. Das Gebäude wurde von der Polizei ab-geriegelt, es gab mehrere Verletzte und mehr als 20Personen wurden festgenommen. 1972 wurde Ulrich BrechtIntendant, er öffnete das Haus auch bei Premieren für dieÖffentlichkeit, gefolgt von Günther Beelitz und Volker Cana-ris . Sie wurde zur Spielzeit 2006/2007 von Amélie Niermeyerabgelöst. In der Ära Gründgens arbeiteten unter anderemElisabeth Flickenschildt, Käthe Gold, Marianne Hoppe, PaulHartmann, Rudolf Therkatz, Hans Müller-Westernhagen undJürg Baur in Düsseldorf. Bekannt ist aus jener Zeit Gründ-gens Inszenierung von Goethes Faust I, die 1954 aufSprechplatten erschien – vielen gilt diese Sprechplattenpro-duktion als Geburtsstunde des heutigen Hörbuches.Blindtext ...

SCHAUSPIELHAUS

Das von Max Slevogt entworfene Schauspielhaus am Gründgensplatz

alleFotosdieserPublikation©CarstenReinholdSchulz,Düsseldorf2011

Page 8: Book of Photography Düsseldorf

Galopprennen mit Vollblutpferden haben ihre Wurzeln imEngland des 18. Jahrhunderts. In Deutschland veranstalteteman sie 1822 erstmals in Bad Doberan an der Ostsee. InDüsseldorf gab es die erste große Rennveranstaltung 1836– damals organisiert vom "Verein für Pferderennen zur Auf-munterung der Pferdezucht in den Provinzen Westphalenund der Rheinlande". Schon acht Jahre später wurde derDüsseldorfer "Reiter- und Rennverein von 1844" gegründet,bei dem von Anfang an sportliche Ziele im Mittelpunkt stan-den. Der Düsseldorfer Rennverein gehört damit zu den be-sonders traditionsreichen Sportvereinen Deutschlands undist zugleich der älteste ununterbrochen existierende deut-sche Reiterverein. Waren anfänglich ausschließlich Kavalle-rieoffiziere darin organisiert, konnten ab 1851 auch ZivilistenMitglieder werden. Blindtext ...

GALOPPER,GOLF UND SPARGEL

Die einzigartige Golfanlage Ludenbergs die inmitten des DüsseldorferRennbahnareals beginnt. Kleines Bild: Auch Spargel und Golf gehen inder NRW Metropole erstklassige Verbindungen ein.

Page 9: Book of Photography Düsseldorf

Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg blieb die Kirchezunächst als Ruine stehen. Das Langhaus wurde durch einenmodernen Kuppelbau des Architekten Paul Schneider-Eslebenersetzt, der im August 1954 fertiggestellt wurde. Der Bau hateine Fassade aus rautenförmigen Ziegeln und wird von einemdurchlaufenden Wellenband belebt. Am Turm ist ein von BertGerresheim 1982 zum Deutschen Katholikentag erschaffenesKruzifix (ohne Kreuz) angebracht. Es ist dem in Auschwitz er-mordeten Franziskanerpater Maximilian Kolbe gewidmet.

Die dem Apostel Andreas geweihte Kirche wurde 1622–1629erbaut. Das Gebäude folgt in seinem Bauprogramm den Mu-stern des süddeutschen Barocks und des Kirchenbaus der Zeitder Gegenreformation. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhun-derts wurde das sich westlich der Kirche anschließende Jesui-tenkolleg errichtet. Blindtext ...Die vier Karyatidenfiguren des Bildhauers Leo Müsch erhielteneinen neuen Platz zwischen Kunsthalle und Andreaskirche.

KUNSTUNDGESCHICHTE

Christus Corpus des Bildhauers Bert Gerresheim am Turm der Kirche St. RochusKleines Bild: Zwei der vier Karyatidenfiguren des Bildhauers Leo Müsch

Page 10: Book of Photography Düsseldorf

Das Vodafone-Hochhaus ist ein Verwaltungsgebäude amMannesmannufer im Düsseldorfer Stadtteil Carlstadt. Ent-worfen und gebaut wurde es 1956 bis 1958 von den Archi-tekten Egon Eiermann und Paul Schneider-Esleben 1954.Der ursprüngliche Bauherr war die Mannesmann AG. DasVodafone-Hochhaus ist ein 88,5 m hohes Bürohaus mit 22Geschossen, das als Stahlskelett-Konstruktion um einenmassiven Stahlbetonkern errichtet wurde. Die Firma Voda-fone ist neben den Stadtwerken und der Stadtsparkasseeiner der wichtigsten Förderer für Kultur in Düsseldorf.

Das Dreischeibenhaus ist ein 94 Meter hohes Büro- undVerwaltungsgebäude in der August-Thyssen-Straße am Hof-garten im Düsseldorfer Stadtteil Stadtmitte. Das Dreischei-benhaus gehört zu den bekanntesten und bedeutendstenHochhäusern Deutschlands. In unmittelbarer Nähe wurde1961 bis 1962 der Tausendfüßler sowie 1965 bis 1969 dasDüsseldorfer Schauspielhaus errichtet.

HOCHHÄUSER UNDKULTURFÖRDERUNG

Links: Wiese vor dem Landtagsgebäude mit Vodafone-HochhausKleines Bild: Das berühmte Drei-Scheiben-Haus, gespiegelt imInfo-Pavillon am „Tausendfüssler“, Shadowstrasse