Bochumer Kitas ermitteln den Weltmeister: Panama hat‘s gescha˜ · Generalprobe in Saarbrücken...

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www.fas.ruhr Regionalzeitung für Wattenscheid Es ist nicht Roger Milla, Fußball-Held der Welt- meisterschaft 1990 aus Kamerun, der da zwischen den Pfosten steht. Nein, es ist die kleine Milla von der Kita Hevener Straße, die hochkonzentriert im Tor den Ball beobachtet; die Handschuhe fest im Griff, das selbstgemalte Brasi- lien-T-Shirt glänzt in der Sonne. Finale: Brasilien gegen Panama. Die Menge am Spielrand tobt. „Brasilien vor, noch ein Tor!“ „Los Mi- chael, schieß!“ Der kleine Stürmer der gegnerischen Mannschaft von der Kita Fischerstraße prescht vor, doch Milla hält gekonnt den Ball. Aber zu früh gefreut: Zwei weitere Bälle kom- men zu heftig für die klei- ne Nachwuchs-Torhüterin. Panama gewinnt 2:0 gegen Brasilien im Finale der Ki- ta-Weltmeisterschaft. Gewonnen haben bei die- ser aufregenden und Spaß bringenden Veranstaltung jedoch alle Kickerinnen und Kicker: Bürgermeisterin Gabriela Schäfer überreich- te am Ende allen Kindern eine Urkunde und jede Kita bekam einen Pokal. Ein Foto mit Stadionsprecher Micha- el Wurst vom VfL Bochum, der die Spiele ehrenamtlich kommentierte, und eine La- Ola-Welle durften am Ende natürlich nicht fehlen. „Ich würde mich freuen, wenn ich einige von den Kids in 13 oder 14 Jahren beim VfL kicken sehe“, so der Kommentator begeistert. Weiter geht es auf Seite 2 Anzeigen Bochumer Kitas ermitteln den Weltmeister: Panama hat‘s gescha „Eine traumhaſt harmonische Veranstaltung“ Mehrere Wochen lang Fahnen und Trikots bemalt - und natürlich trainiert Ausgabe 15 2018 Auf dem Platz herrschte ein buntes Getümmel. Die Fußball-WM der Städtischen Kitas ermittelte Panama als Sieger. (Foto: André Grabowski/Stadt Bochum) Gartenmöbel Trends 2018 ERLEBEN SIE GARTENMÖBEL AUF ÜBER 600 QM! Wir liefern und montieren Ihre neuen Gartenmöbel KOSTENLOS! Ab 750,- EUR Einkaufswert. 899.- SOFORT VERFÜGBAR! Jetzt 24 Stunden shoppen:www.moebel-rehmann.de Flandersbacher Weg 2 • 42549 Velbert • Tel. 02051/96400 Direkt an der A44 Ausfahrt Velbert/Wülfrath NEUE Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr Liebe Leserinnen und Leser. Einen Vorgeschmack auf hohe Temperaturen ha- ben wir in diesem Jahr ja schon erlebt. Sofort stellte sich bei den meisten der Gedanke an Urlaub, Reisen und Ferien ein. In unserer aktuellen Ausgabe von „Früh am Sonntag“ möch- ten wir ein wenig Anregun- gen und Tipps geben, wie die „schönste Zeit des Jah- res“ reibungslos und Spaß bringend gestaltet werden kann. Da geht es vom fachge- rechten Transport des Bootes, das normalerweise auf dem Wasser des Balde- neysees schwimmt, an ent- fernte Meeresgestade, bis zum richtigen Verhalten - inklusive ausreichender Flüssigkeitsaufnahme - für Senioren im Urlaub. Doch auch die Freizeit- möglichkeiten für Daheim- bleibende haben wir im Blick: Wie die Altstadtbahn, mit der die Nachbarstadt Hattingen informativ zu entdecken ist, die Aus- stellung „Der Berg ruft“ im Oberhausener Gasometer, die die Sehnsucht nach ho- hen landschaftlichen Erhe- bungen wecken kann, bis hin zur neuen Freizeitkarte zum Radfahren und Wan- dern in Bochum. Da kann man ja auch ganz einfach mal über die Stadt- grenzen hinausschauen und die Möglichkeiten in der Nachbarschaft entde- cken. Wie auch immer Sie die kommende Zeit gestalten - wir wünschen ganz viel Vergnügen dabei! Mit sonnigen Grüßen Ihr „Früh am Sonntag“-Team

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www.fas.ruhr

Regionalzeitungfür Wattenscheid

Es ist nicht Roger Milla, Fußball-Held der Welt-meisterschaft 1990 aus Kamerun, der da zwischen den Pfosten steht. Nein, es ist die kleine Milla von der Kita Hevener Straße, die hochkonzentriert im Tor den Ball beobachtet; die Handschuhe fest im Griff, das selbstgemalte Brasi-lien-T-Shirt glänzt in der Sonne.

Finale: Brasilien gegen Panama. Die Menge am Spielrand tobt. „Brasilien vor, noch ein Tor!“ „Los Mi-chael, schieß!“ Der kleine Stürmer der gegnerischen Mannschaft von der Kita Fischerstraße prescht vor, doch Milla hält gekonnt den Ball. Aber zu früh gefreut: Zwei weitere Bälle kom-men zu heftig für die klei-ne Nachwuchs-Torhüterin.

Panama gewinnt 2:0 gegen Brasilien im Finale der Ki-ta-Weltmeisterschaft.

Gewonnen haben bei die-ser aufregenden und Spaß bringenden Veranstaltung jedoch alle Kickerinnen und Kicker: Bürgermeisterin Gabriela Schäfer überreich-te am Ende allen Kindern eine Urkunde und jede Kita bekam einen Pokal. Ein Foto

mit Stadionsprecher Micha-el Wurst vom VfL Bochum, der die Spiele ehrenamtlich kommentierte, und eine La-Ola-Welle durften am Ende natürlich nicht fehlen.„Ich würde mich freuen, wenn ich einige von den Kids in 13 oder 14 Jahren beim VfL kicken sehe“, so der Kommentator begeistert.

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AnzeigenBochumer Kitas ermitteln den Weltmeister: Panama hat‘s gescha�

„Eine traumha� harmonische Veranstaltung“Mehrere Wochen lang Fahnen und Trikots bemalt - und natürlich trainiert

Ausgabe 152018

Auf dem Platz herrschte ein buntes Getümmel. Die Fußball-WM der Städtischen Kitas ermittelte Panama als Sieger. (Foto: André Grabowski/Stadt Bochum)

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NEUE Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr

Liebe Leserinnen und Leser.

Einen Vorgeschmack auf hohe Temperaturen ha-ben wir in diesem Jahr ja schon erlebt. Sofort stellte sich bei den meisten der Gedanke an Urlaub, Reisen und Ferien ein. In unserer aktuellen Ausgabe von „Früh am Sonntag“ möch-ten wir ein wenig Anregun-gen und Tipps geben, wie die „schönste Zeit des Jah-res“ reibungslos und Spaß bringend gestaltet werden kann. Da geht es vom fachge-rechten Transport des Bootes, das normalerweise auf dem Wasser des Balde-neysees schwimmt, an ent-fernte Meeresgestade, bis zum richtigen Verhalten - inklusive ausreichender Flüssigkeitsaufnahme - für Senioren im Urlaub. Doch auch die Freizeit-möglichkeiten für Daheim-bleibende haben wir im Blick: Wie die Altstadtbahn, mit der die Nachbarstadt Hattingen informativ zu entdecken ist, die Aus-stellung „Der Berg ruft“ im Oberhausener Gasometer, die die Sehnsucht nach ho-hen landschaftlichen Erhe-bungen wecken kann, bis hin zur neuen Freizeitkarte zum Radfahren und Wan-dern in Bochum.

Da kann man ja auch ganz einfach mal über die Stadt-grenzen hinausschauen und die Möglichkeiten in der Nachbarschaft entde-cken.

Wie auch immer Sie die kommende Zeit gestalten - wir wünschen ganz viel Vergnügen dabei!

Mit sonnigen GrüßenIhr „Früh am Sonntag“-Team

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Seite 2Früh am Sonntag

Lokal- Anzeigensonderverö� entlichung -

Bochumer Kitas ermitteln den Weltmeister: Panama hat‘s gescha� Mehrere Wochen lang Fahnen und Trikots bemalt - und natürlich trainiert

Weiter geht es von Seite 1 Auch Jörg Klingenberg, Lei-ter der Kita-Abteilung beim städtischen Jugendamt, war begeistert von der Stim-mung auf dem Platz: „Das ist eine traumhaft harmonische Veranstaltung. Toll, dass so viele Eltern heute hierhin ge-kommen sind und die Kinder anfeuern.“

In den letzten Wochen hat-ten die Kinder der städti-schen Kitas Fahnen und Trikots bemalt und für ihren großen Tag trainiert. Jede Mannschaft war mit sechs

Spielerinnen und Spielern in einer Begegnung auf dem Platz. Eine Partie dau-erte sechs Minuten und es durfte in einem Spiel so oft ausgewechselt werden, wie die jeweilige Mannschaft es wollte. Der VfL Bochum stell-te seinen Trainingsplatz an der Hiltroper Straße für die Kita-WM kostenlos zur Verfü-gung. - greis

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Folgende Mannschaften reisten zur Fußball-WM der städ-tischen Kitas an: Portugal (Kita Akademiestraße), Australien (Kita Am Krüzweg), Russland (Kita Am Sattelgut), Ägypten (Kita Brünselstraße), Panama (Kita Fischerstraße), Schweiz (Kita Friesenweg), Spanien (Kita Händelstraße), England (Kita Heinrichstraße), Dänemark (Kita Herzogstraße), Brasilien (Kita Hevener Straße), Kroatien (Kita LohackerStraße), Frank-reich (Kita Neuhofstraße), Mexico (Kita Nörenbergskamp), Deutschland (Kita Röhlinghauser Straße), Argentinien (Kita Stockumer Straße) und Island (Kita Zechenstraße).

Generalprobe in SaarbrückenFußballer der SG Wattenscheid 09 bereiten sich auf neue Saison vor

Die Sommervorbereitung der SG Wattenscheid 09 läuft. Die Generalprobe vor dem Saison–start in die Regionalliga West steigt am Samstag, den 21. Juli 2018, um 14 Uhr beim 1. FC Saarbrücken, der in der vergangenen Saison Meister der Regionalliga-Südwest wurde, den Aufstieg in die 3. Liga in den Relegationsspielen gegen den TSV 1860 München allerdings knapp verpasste.

Übersicht der noch ausstehenden Testspiele:

8. Juli 2018: ESC Rellinghausen - SG 09: 14 Uhr (Manfred-Scheiff-Stadion)17. Juli 2018: Preußen Münster - SG 09: 18 Uhr (Sportzentrum Helker Berg/Billerbeck)21. Juli 2018: 1. FC Saarbrücken - SG 09: 14 Uhr (Stadion FC-Sportfeld)

So sehen Sieger aus: Das Team der Kita Fischerstraße (Panama) wurde am Ende ausgezeichnet.

(Foto: André Grabowski/Stadt Bochum)

Über 100 Meter Kanalerneu-erung, 4000 Quadratmeter neuer Asphalt und 2000 Qua-dratmeter neues Pflaster im südlichen Wattenscheid: Der neue Kreisverkehr im Herzen von Eppendorf ist jetzt dem Verkehr zugänglich gemacht

worden. Über 5200 Kubikme-ter Boden haben Tiefbauer für die neue Straßendecke ausgehoben und mehr als 6200 Tonnen Schotter verfüllt – dafür waren mehr als 600 Fahrten mit großen Sattelzü-gen notwendig. Während der

Bauzeit seit März 2017 kam es in den verschiedenen Bauab-schnitten durch eine Häufung unvorhersehbarer Schwierig-keiten zu Verzögerungen. So wurden etwa im Bereich der Schützenstraße – trotz vorhe-riger Bodenuntersuchungen

– nicht ausreichend stand-feste Böden vorgefunden, was einen aufwändigen Aus-tausch der Böden nach sich zog. Die städtischen Kosten für den Kreisverkehr Eppen-dorf-Zentrum belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro.

Neuer Kreisverkehr im Herzen von Eppendorf

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Seite 4Früh am Sonntag

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Musikalische SchatzsucheFerienspaß mit dem Kindermusical der Evangelischen Jugend

Mitte Juli heißt es wieder „Vorhang auf!“ für das im-mer wieder sehr beliebte Kindermusical der Evange-lischen Jugend. Hoffnungs-volle „Musicalsternchen“ können sich ab sofort an-melden.

Das Geschehen rund um das Motto „Der Schatz“ fin-det in der zweiten Schulfe-rienwoche vom 23. bis 27. Juli im Gemeindehaus an der Lutherkirche (Klinikstr. 10 a) statt. Eingeladen sind alle Sieben- bis Zwölfjähri-gen, die gerne singen und Theater spielen. „Aber ne-ben dem Üben kommt auch das Spielen nicht zu kurz“, verspricht Jugendreferentin Ruth Ditthardt. Das Kinder-musical erzählt die biblische Geschichte von dem Mann, der auf einem Acker eine unglaubliche Entdeckung macht: Ein Schatz ist dort vergraben! Den will er un-bedingt haben. Aber das ist

nicht so einfach... Ob es sich wohl lohnt, alles Mögliche zu unternehmen, um dieses

Ziel zu erreichen?Täglich von 10 Uhr bis 15 Uhr wird diese Geschichte im Gemeindehaus geprobt, gespielt und dafür gebas-telt. In den fünf Tagen wer-den die kleinen Sänger und Darsteller die Lieder und Texte üben und auf die Büh-ne bringen. Ein Team von ehrenamtlichen Jugendli-

chen unterstützt Ruth Ditt-hardt dabei. Zur Aufführung am Freitag, den 27. Juli, um 15 Uhr in der Lutherkirche am Stadtpark sind dann die Familien und Freunde der Kinder und Interessier-te herzlich eingeladen, die Nachwuchstalente auf der Musicalbühne zu bewun-dern.

Ruhr-Universität Bochumgehört zu den

Big Beautiful Buildingsim Ruhrgebiet

Bochum (idr). Die Ruhr-Uni Bochum zählt jetzt zu den „Big Beautiful Buildings“ der Metropole Ruhr. Mit dem Label werden im Europäischen Kulturerbejahr 2018 beispielhafte Bauwerke der 1950er bis 1970er Jahre im Ruhrgebiet ausge-zeichnet.

„Big Beautiful Buldings - Als die Zukunft gebaut wurde“ ist eine gemeinsame Kampagne von Stadtbaukultur NRW und der Technischen Universität Dortmund. Im Mittelpunkt ste-hen Bauwerke aus den Boom-Jahren des Ruhrgebiets. Damals entstanden zahlreiche neue Schulen und Rathäuser, Kirchen, Kaufhäuser und Wohnsiedlungen - und Universitäten wie die Ruhr-Uni Bochum, die ab 1963 als erste Universität im Ruhrge-biet im Zuge einer Bildungsoffensive errichtet wurde.

Infos unter www.bigbeautifulbuildings.de

- Anmeldungen und Info für Interessierte im Evangelischen Jugendpfarramt bei Ruth Ditthardt (0234-438809-27 oder [email protected] )- In diesem Jahr wird erstmals auch ein warmer Mittagstisch für die Kinder angeboten. Die Kosten betragen mit Ferien- pass 7 Euro, ohne Ferienpass 10 Euro, Mittagstisch für fünf Tage 17,50 Euro.

Sehr beliebt beim Bochumer Nachwuchs: Das Mitwirken beim Musical der Evangelischen Jugend, hier ein Bild von den Proben 2017. (Foto: Ev. Jugend Bochum)

(Foto: Stadt Bochum)

Schon eine Yogastun-de pro Woche und die Integration in das tägli-che Leben mit einfachen Atem-, Dehnungs- und Meditationsübungen sol-len den Teilnehmern der Yoga-Angebote beim Roten Kreuz mehr Ge-sundheit, Lebensfreude, Vitalität und innere Ruhe verleihen.

Die Angebote „Yoga für Spä-teinsteiger“ und „Stuhl-Yo-ga“ richten sich hierbei in erster Linie an Senioren und Menschen mit körper-lichen Einschränkungen. Menschen aller Altersgrup-pen mit Handicap oder chronisch Kranke sind meist nicht nur eingeschränkt in ihren Bewegungen, son-dern oft auch besonders sensible Menschen. „Yoga im Sitzen als vereinfachte,

aber trotzdem sehr wir-kungsvolle Form kann gera-de dann eine großartige Art sein, das Selbstbewusstsein auf- und Ängste abzubau-en, den Körper zu stärken, neues Gleichgewicht und Entspannung zu finden“, weiß Yoga-Expertin Monika Heer, die beim DRK die bei-den Angebote des Stuhl-Yo-ga und der Übungen für Späteinsteiger anbietet.

Nahezu jeder Mensch kann Yoga praktizieren und von dieser ganzheitlichen Be-wegungsform profitieren. Kraft, Flexibilität und ein verbesserter Gleichge-wichtssinn machen sich dann im Alltag schnell be-merkbar, Verspannungen und die damit verbunde-nen Schmerzen können nachlassen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Mit Yoga zu mehrLebensfreude

Angebote für Menschen mitkörperlichen Einschränkungen

Angeboten werden alle Übungen im DRK-Saal an der Voe-destraße 53 freitags von 9.30 bis 10.30 Uhr mit „Yoga für Spä-teinsteiger“ und von 10.45 bis 11.45 Uhr mit „Stuhl-Yoga“.

Weitere Informationen und Anmeldungen: DRK-Kreisge-schäftsstelle unter 02327-87017 bei Herrn Sperzel.

Wie man mit Apfelsaft und Mülltrennung einen Bei-trag zum Klimaschutz leis-ten kann, erfuhren knapp 90 Kinder aus den Bochu-mer Kindertagesstätten. Sie waren zu Gast, als das Kindertheater Papiermond mit seinem Stück „Der Kö-nig und sein Daumen – Ein Puppentheater für klei-ne Klimaschützer“ in der Aula des Ottilie-Schoene-wald-Weiterbildungskol-legs auftrat.

Im Laufe des Stückes muss sich der König von seinem Daumen allerhand Fragen gefallen lassen: Warum fällst du Bäume, wo sie doch so wichtig für Menschen und Tiere sind? Warum trinkst du Saft von Obst, das über

weite Wege transportiert wurde, wo du doch Apfel-saft aus eigenen Äpfeln trin-ken kannst? Warum wirfst du kaputte Dinge weg, statt sie zu reparieren? So öffne-te der Daumen dem König und den Kindern die Augen für den Klimaschutz im All-tag. Daher hieß es am Ende bei allen Kindern „Daumen hoch“ und „Jetzt geht‘s los, wir sind nicht mehr aufzu-halten! Jetzt geht’s los, wir schützen unsere Welt!“

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts der Stadt Bochum „Klima-schutz: So machen WIR’s!“ statt – ermöglicht von der EnergieAgentur.NRW und koordiniert vom Natur-Gut Ophoven.

Puppentheater fürkleine Klimaschützer

Puppentheater zum Thema Klimaschutz für Kita-Kinder: Kleiner Daumen - große Wirkung. (Foto: André Grabowski/Stadt Bochum)

Das größte und sicher eines der schönsten Naturschutz-gebiete Bochums hat einen neuen Naturpfad: Auf 5,5 Kilometern und über 14 Stationen führt der Natur-pfad „Tippelsberg und Ber-ger Mühle“ an den Stem-bergteichen vorbei über die geschichtsträchtige Berger Mühle zum Tippelsberg, von wo man einen atem-beraubenden Blick in das erstaunliche Grün des Ruhr-gebietes hat.

Der Pfad ist jetzt eröffnet worden, er stellt eine Ko-operation der Biologischen Station östliches Ruhrge-biet und des Umwelt- und Grünflächenamtes der Stadt Bochum dar. Zunächst führt der Pfad durch das Tal des Dorneburger Mühlen-bachs, dann hinauf auf die

landwirtschaft lich genutz-te Gerther Höhe als Teil der Castroper Platte. Nach einer Passage durch die Waldge-biete des Naturschutzge-bietes genießt man von der Kuppe des Tippelsberges schließlich den weiten Blick über das nördliche Ruhrge-biet. Startpunkt ist der Klein-parkplatz Ecke Stemberg-straße/Zillertalstraße.

An den einzelnen Stationen haben Besucher die Möglich-keit, spannende Einzelheiten zu erfahren: zum Beispiel, wie der Tippelsberg zu sei-nem Namen kam und war-um der Riesenschachtelhalm ein lebendiges Fossil ist. Darüber hinaus werden der Rundweg und die Erläute-rungen auch über QR-Codes Smartphone- und Tabletnut-zern zugänglich gemacht.

Neuer Naturpfad erö� net

„Tippelsberg und Berger Mühle“

(Foto: Stadt Bochum)

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Ab in die Ferien Evangelische Jugend bietet zahlreiche Freizeiten an

„…und ab in die Ferien“, heißt es bald für alle Schü-lerinnen und Schüler. Für Kurzentschlossene bietet die Evangelische Jugend Bochums noch freie Plätze in verschiedenen Freizei-ten an.

So ist vom 14. bis 29. Juli für die Älteren ab 16 Jahren eine ganz besondere Tour nach Schweden geplant. Sechs Tage ist die Gruppe mit Kanu und Zelt unter-wegs, kann dabei die Natur genießen, am Lagerfeuer sitzen und gemeinsam ko-chen. Die restlichen Tage werden an einem Haus in Köping verbracht. Außer-dem ist ein Tagesausflug nach Stockholm vorgese-hen.

Nach Holland führt eine Ferien-Freizeit vom 3. bis 24. August. In Roderesch in der Nähe von Groningen

können 8- bis 14-Jährige gemeinsam spielen, bas-teln sowie „das Haus und Gelände unsicher machen“, kündigt Jugendreferentin Kirstin Zipproth augenzwin-kernd an. Ein Ausflug nach Groningen und in den Frei-zeitpark Slagharen ist be-reits fest eingeplant.

Weitere Ferien-Freizeiten für Kinder und Jugendliche sind unter anderem an der Nordsee, in Italien, Norwe-gen und Südfrankreich in Zelten, festen Häusern, im Segelboot oder auf dem Pferderücken bei einer Wo-che Reiterferien geplant.

Bis zu 600 Teilnehmende werden voraussichtlich abenteuerreiche Ferientage erleben. Das Evangelische Jugendpfarramt und die Kirchengemeinden gehören damit zu den größten Feri-enanbietern für Kinder und

Jugendliche in Bochum. Be-gleitet werden die evange-lischen Ferienfreizeiten von rund 90 ehrenamtlich Mitar-beitenden.

Dabei soll kein Kind zu-rückgelassen werden. Teil-nehmer aus sozial benach-teiligten Familien werden vom Projekt „Bochumer Fe-rienpate“ des Kinder- und Jugendrings Bochum unter-stützt, dem auch die Evan-gelische Jugend angehört. Begleitet werden die Ehren-amtlichen vor und während der Freizeiten vom Evangeli-schen Jugendpfarramt.

Dazu gehört auch ein Not-fallmanagement für den „Krisenfall auf Freizeiten“, das „wir gemeinsam mit der Notfallseelsorge bereithal-ten“, erläutert Wilfried Mai-er, Leiter des Evangelischen Jugendpfarramtes, „und das wir hoffentlich nie in An-

spruch nehmen müssen“, ergänzt er. Denn für Maier und sein Team sollen die Fe-rien-Freizeiten vor allem ei-nes bieten: Spiel, Spaß und Spannung.

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- Informationen und Anmeldung bei Kirstin Zipproth, Tel. 0234-438809-29 oder per Mail: [email protected] .- Eine Übersicht über alle Freizeiten und freie Plätze ist auf der Homepage des Evangelischen Jugendpfarramtes unter www.jupfbo.de zu finden.

Foto: Ev. Jugend Bochum

Ein bewegter DonnerstagSeniorentanz und Ladies Latin Dance

Tanzen ist nicht nur et-was für junge Beine. Das lässt sich in der Tanzschu-le Gretzki, BDT-Tanzschule in Wattenscheid seit 2009, erleben. Dort gibt es in Ko-operation mit dem Kreis-verband Wattenscheid des Deutschen Roten Kreuzes jeweils donnerstags von 15 bis 16 Uhr ein nachmittäg-liches Tanzangebot für die „Generation plus“. Und na-türlich können Interessierte auch noch frisch einsteigen und gleich mitmachen.

Dabei geht es für Menschen ab Mitte 50 gemütlich, aber auch sehr fröhlich zu. Unter

Anleitung von Tanzlehrerin Daniela Kolenda können sich Tanzbegeisterte beim „Seniorentanz“ im Kreis oder Block und mitunter auch paarweise - jedoch nicht als klassischer Paartanz - zur Musik bewegen. „Da die Gruppe im Alter von Mitte 50 bis Mitte 80 sehr fit ist, tanzen wir derzeit im Stehen. Sollten wir feststellen, dass beispielsweise an warmen Sommertagen der Kreislauf ein wenig schwächelt, wer-den wir sicherlich als Erho-lungsphase aufs Tanzen im Sitzen ausweichen“, erläutert Daniela Kolenda. Sollte sich auch eine Gruppe bilden,

in der den Teilnehmern das Laufen und Stehen über 60 Minuten nicht mehr so leicht fällt, ist die Erweiterung des Programms auf eine reine Sitztanzgruppe möglich.

Tanzen hat auf ältere Men-schen noch bessere Auswir-kungen als Fitnesssport - für dieses Forschungsergebnis sind Wissenschaftler jüngst ausgezeichnet worden. Es sei die Kombination aus kör-perlicher und geistiger Ak-tivität, die den Unterschied mache. Das Seniorentanzan-gebot des Roten Kreuzes in Kooperation mit der Tanz-schule Gretzki findet in der

Tanzschule im Erdgeschoss der Hochstraße 7 statt. Hier soll das Tanzvergnügen der Senioren absolut im Vorder-grund stehen.

Und wenn die älteren Da-men und Herren sich mit Freuden bewegt haben, steht jeweils donnerstags ein weiterer interessanter und Spaß bringender Kurs auf dem Programm: Der La-dies Latin Dance. Dieser rich-tet sich an Frauen, die kei-nen Tanzpartner haben, aber trotzdem die Freude des Tanzens erleben möchten. Zu lateinamerikanischen Rhythmen lernen die Teil-

nehmerinnen Schritte aus den Tänzen ChaCha, Rumba, Salsa, Merengue, Bachata, Samba und Jive. Die Tanz-schritte sind dem Paartanz entnommen, so kann „Frau“ alleine tanzen, sollte sich zu-sätzlich ein Partner finden, können die Schritte auch im Paar angewendet werden. Der Einsteigerkurs geht über 6x60 Minuten, ab dem 6. September donnerstags ab 20 Uhr, ab dem 8. November donnerstags ab 21 Uhr. - greis

Der Kostenbeitrag für die DRK-Tänzer liegt bei 4 Euro (3,50 Euro für DRK-Mitglieder) pro Veranstaltung. Es werden auch weiterhin „Mittänzer“ gesucht, eine kostenlose „Schnupper-stunde“ beim ersten Mal ist selbstverständlich. Weitere In-formationen und Voranmeldungen zum „Seniorentanz“ beim Roten Kreuz unter Tel. 02327/87019 bei Herrn Sperzel.

Schon beim Aufwärmen gibt die Musik die Bewegungen vor. Auszubildende Veronika (hinten l.) und Inhaberin Daniela Kolenda (hinten r.) vermitteln den Senioren viel Spaß. (Foto: Dirk Greisler)

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Flüssigkeitsmangel kann richtig gefährlich werdenDas Trinken nicht vergessen!

Wasser ist ein wahres Le-benselixier: Ohne ausrei-chende Flüssigkeitszufuhr kann der menschliche Or-ganismus nicht überleben. Kein Problem – signalisiert uns doch in der Regel das Durstgefühl eindeutig, wenn Flüssigkeit zugeführt wer-den muss. Schwieriger wird es, wenn der Durst ausbleibt, wie es bei älteren Menschen häufig der Fall ist.

Zugleich ist es für Senioren besonders wichtig, ausrei-chend zu trinken: „Mit zuneh-

mendem Alter verlieren die Nieren die Fähigkeit, den Harn zu konzentrieren, sodass mehr Wasser ausgeschieden wird“, sagt Ralf Sick, Bereichsleiter Bildung, Erziehung, Ehrenamt bei den Johannitern in der Bundesgeschäftsstelle. „Lässt das Durstempfinden nach, vergessen ältere Menschen das Trinken jedoch häufig.“

Somit droht nicht nur bei schweißtreibender Hitze wie in diesen Tagen Dehydrie-rung, die gefährliche ge-sundheitliche Folgen haben

kann: von Unruhe, Müdigkeit und Schwindel bis hin zu Desorientierung, Thrombo-sen oder im schlimmsten Fall Kreislaufversagen. „Auch die Wirkung von Medikamenten kann durch zu wenig Flüssig-keit im Körper beeinträchtigt werden", warnt Sick. Mindes-

tens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag außerhalb der Mahlzeiten sollte jeder Mensch in Form von nicht-alkoholischen Ge-tränken zu sich nehmen – an besonders warmen Tagen oder bei Anstrengung mehr, empfiehlt die Deutsche Ge-sellschaft für Ernährung.

Seite 6Früh am Sonntag

Gesundheit- Anzeigensonderveröffentlichung -

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potheken + NotdiensteApothekennotdienst: 0800 - 00 22 8 33(Festnetz kostenlos)22 8 33 vom Handy (max. 69 Cent/Min.)

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Zahnärztlicher Notdienst: 0201 - 94 64 376

Giftnotruf: 0228 19 240(Telefonische Hilfe rund um die Uhr)

Polizei: 110 · Feuerwehr: 112

Suchtnotruf: 0201 - 40 38 40

Kinder- und Jugendnotruf: 0201 - 26 50 50

Kinderschutzbund: 0201 - 20 20 12

Frauenhaus: 0201 - 66 86 86(Unterkunft, Hilfe und Schutz vor häuslicher Gewalt. Tag und Nacht.)

Im Seniorenalter steigt die ReiselustTipps, mit denen der Urlaub im Alter gelingt

"Best Ager" - Senioren im "besten Alter" - definieren sich nicht über die nume-rische Jahresangabe, son-dern vor allem über ihr Le-bensgefühl. Eine Studie der "Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen" macht es deutlich: Die Ausgaben für Urlaube stiegen bei den Senioren in den letzten Jah-ren um 9,1 Prozent. Diese Zahl zeigt, dass das Alter die Reisefreude nicht automa-tisch einschränkt. Besonne-ne Vorbereitung und das Be-achten eigener Bedürfnisse steigern jedoch spürbar den Komfort.

Jeder Mensch reist auf eine andere Art am liebsten. Die einen erholen sich beim Ra-deln mit Freunden, andere lieben Geruch und Gewusel asiatischer Straßen, die drit-ten schwören aufs Bergwan-dern und wieder andere füh-len sich auf Gruppenreisen mit kulturellem Schwerpunkt pudelwohl. Auch Ältere soll-ten ihren Präferenzen folgen, dabei aber mit Offenheit po-tentiellen Veränderungen be-gegnen.

Falls das Erradeln der Alpen nun zu mühselig erscheint – warum nicht auf ein E-Bike umsteigen? Der Wander-Ur-laub macht auch als sanf-te Genusstour Freude und nichts spricht dagegen, sich Zeit zu gönnen und nur eine

Sehenswürdigkeit am Tag zu bestaunen. Entschleunigen tut Menschen aller Altersstu-fen gut.

Tabletten und Timing

Auf der Checkliste zur Vorbe-reitung stehen Impfpass und Medikamente. Um zeitlich auf der sicheren Seite zu sein, prüfen höher betagte Globe-trotter rund zwei Monate vor Aufbruch ihren Impfpass und erkundigen sich über aktuelle Empfehlungen des betreffen-den Zielortes. Wer Medika-mente einnimmt, bespricht sich mit seinem Arzt: Wie viel muss ich mitnehmen? Treten durch die Zeitverschiebung auch Verschiebungen in der Tabletteneinnahme auf, wirkt das Mittel im fremden Klima anders? Ergeben – beispiels-weise bei Diabetikern – bei höherer Aktivität oder Hitze andere Einstellungen Sinn?

Um bei betäubungsmittel-haltigen Arzneimitteln Pro-blemen mit dem Zoll vorzu-beugen, hilft ein Blick auf die Webseite der Bundesopium-stelle des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinpro-dukte (BfArM, www.bfarm.de), ein Gespräch mit der Landesbotschaft und auch hier ein Gespräch mit dem Arzt. Eine von ihm in engli-scher Sprache ausgestellte Bescheinigung über Medika-tionsstand und Behandlungs-

daten wiegt nichts, nimmt keinen Platz weg und nutzt im Fall der Fälle viel.

Ob groß oder klein, für alle gilt: Hygieneregeln gelten im Ausland mindestens genau-so wie zuhause. Regelmäßi-ges, häufiges Händewaschen gehört zu den wichtigsten und wirkungsvollsten Maß-nahmen. Gerade unterwegs sollten Reisende vermeiden, sich die Augen zu reiben, denn dabei können Krank-heiten übertragen werden. Vor Leitungswasser im Aus-land hüten sich erfahrene Weltenbummler strikt – also Achtung beim Zähneputzen, vor Eiswürfeln sowie vor Obst und Gemüse, das gewaschen angeboten wird. Lieber auf Gekochtes, Gebratenes und Geschältes zurückgreifen. Und egal, wie süß die Katzen sind, die einem so entgegen-schnurren: Tiere streicheln ist tabu.

Die Sonne lacht und wärmt Körper und Gemüt. Damit das Gefühl so angenehm bleibt, nehmen vorausschau-ende Reisende ausreichend Sonnen- und Mückenschutz mit. Wer empfindliche Haut hat, probiert zuvor Cremes aus. Doch selbst mit Licht-schutzfaktor 50 schlauchen Spaziergänge in der Mittags-hitze ungemein. Stattdessen bieten sich ein Schläfchen, ein Stadtbummel durch be-

grünte Arkaden oder ein kleiner Mittagssnack in ei-nem schattigen Restaurant an. Trinken nicht vergessen!

Mit Sicherheitgut aufgehoben

Ein Blick auf die Auslands-versicherung klärt den aktuellen Status Quo – es lohnt sich, eine abgelaufe-ne Versicherung aufzufri-schen. Neue, umfassende Service-Angebote wie das sogenannte Helpphone greifen auch im Ausland - es bezeichnet ein Telefo-nie-Paket, dessen Monats-gebühr ein Komforthandy mit 24h-Notruf und GPS-Or-tung, Allnet-Flatrate und zu-sätzliche Versicherungsleis-tungen inkludiert. Letztere unterstützen den Besitzer, wenn für eine gewisse Zeit Alltagshilfen erforderlich sind. Sogar im Ausland: Ist ein Krankenhausaufenthalt nötig, organisiert das zu-ständige Team den Besuch nahestehender Personen und deren sämtliche Fahrt- und Übernachtungskosten. Kann der Urlaub nicht fort-gesetzt werden oder steht stationäre Behandlung zu-hause an, kümmert es sich um die Heimfahrt und über-nimmt eventuelle Zusatz-kosten nach Hause sowie den Transport in ein geeig-netes Krankenhaus. - Borgmeier

Mit diesen Tipps nehmen ältere Menschen ausreichend Flüssigkeit zu sich:

- Die tägliche Trinkration schon morgens in Sichtweite bereit-stellen; ein leeres Glas gleich wieder auffüllen.

- Für Abwechslung sorgen: Wasser, ungesüßter Tee oder Saft-schorlen mit hohem Wasseranteil eignen sich gut, während Säfte oder Softgetränke sehr kalorienreich und oft gezuckert sind. Wem Mineralwasser pur zu langweilig ist, kann es durch einen Spritzer Zitrone, Minz- oder Zitronenmelisseblätter aro-matisieren.

- Auch wasserhaltiges Obst, kalte Suppen und Gemüse wie Gurken halten den Flüssigkeitshaushalt in Balance.

- Pflegebedürftige Senioren benötigen Unterstützung: Ermu-tigen Sie als Angehöriger regelmäßig zum Trinken und füh-ren Sie feste Rituale ein – etwa ein Glas Tee nach dem Essen. Auch ein Trinkplan kann helfen: Täglich die getrunkene Men-ge eintragen und abends zusammenzählen.

- Demenziell Erkrankte greifen gerne zu farbigen Getränke wie Saftschorlen oder Früchtetee. Es kann auch helfen, Ge-tränke gut erkennbar anzubieten, zum Beispiel in farbigen Bechern.

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Die TapetenHALLE und das LaminatDEPOT laden im Juli zu einer exklusiven Infoveranstaltung ein. Am Donnerstag, 5. Juli, dreht sich in der Filiale Am Busch-berg 60 in Velbert alles um den neuen Trendboden „Click-Vinyl“. Von 16 bis 19 Uhr erfahren die Teilneh-mer alles Wissenswerte über den strapazierfähi-gen, pflegeleichten und sehr robusten Bodenbelag. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teil-nahme kostenlos.

Trendboden Click-Vinyl

Click-Vinyl bietet hohen und modernen Komfort im Wohn- oder Gewerbebereich und ist auch für Feuchträume geeignet. Zahlreiche Dekore stehen den Teilnehmern in der neuen und erst vor we-nigen Wochen vollständig

umgebauten TapetenHALLE zur Verfügung. „Click-Vinyl ist eindeutig der neue Trend-boden. Den Teilnehmern möchten wir die Bodenbe-läge namhafter Hersteller

ausführlich vorstellen“, sagt TapetenHALLE-Geschäfts-führer Frank Peter.

In den drei Stunden zeigen die Hartbodenexperten, wie

der Bodenbelag professio-nell verlegt und verarbeitet wird. Das Klick-System ga-rantiert eine einfache und schnelle Verlegung. Die Teil-nehmer dürfen sogar selbst

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Hand anlegen und Click-Vi-nyl in mehreren Übungen verlegen. Nachfragen sind jederzeit erwünscht. Die Mit-arbeiter der TapetenHALLE, des LaminatDEPOTs und Ver-treter der Industrie stehen mit Rat und Tat zur Seite. Au-ßerdem können die Teilneh-mer mithilfe eines virtuellen Raumplaners Inspiration für die eigenen vier Wände mit dem neuen Trendboden holen. Eine kompetente Be-ratung zur Reinigung und Pflege von Click-Vinyl wird zusätzlich für die Teilnehmer angeboten.

Serviceangebot

Mit dieser exklusiven Info-veranstaltung erweitern die Hartbodenprofis aus Velbert ihr ohnehin schon umfang-reiches Serviceangebot.

Kundenservice

„Das Interesse an Click-Vi-nyl ist in den vergangenen Monaten spürbar gestie-gen. Und Kundenservice ist für uns immer eine Her-zensangelegenheit“, sagt Geschäftsführer Frank Pe-ter.

Seite 7Früh am Sonntag

Lokal- Anzeigensonderveröff entlichung -

Nachwuchsbands und -künstler aufgepasst: Ab so-fort nimmt die EMG – Essen Marketing GmbH Bewer-bungen für die Essen ON OPEN STAGE entgegen. Aus allen Einsendungen

sucht eine Jury sieben Acts heraus, die ihr Talent in 30-minütigen Auftritten auf dieser Bühne im Rahmen des NRW-Tages bei ESSEN ORIGINAL am Samstag, den 1. September 2018, von 11

bis 17 Uhr beweisen können. Neben der Möglichkeit, sich vor einem großen Publikum zu präsentieren, haben die auftretenden Musiker wie im Vorjahr zudem die Chance, attraktive Preise zu gewin-

nen. Dafür müssen sie von den Zuschauern über die Es-senON App der GENO BANK möglichst viele Stimmen be-kommen.Interessierte Bands und Solo-künstler senden ihre Bewer-bungen an die E-Mail-Adres-se [email protected]. Einsendeschluss ist der 8. Juli 2018. Wichtig: Für die Auftritte auf der EssenON OPEN STAGE wird keine Gage gezahlt.

Talent ist gefragtMusikalischer Nachwuchs kann sich bewerben

Exklusiv in der TapetenHALLE und im LaminatDEPOTInfoveranstaltung am 5. Juli zum Trendboden „Click-Vinyl“

Pottgod haben letztes Jahr die EssenON OPEN STAGE gerockt. (Foto: Stefanie Schwarzin /EMG)

Expertentipps, viele praktische Übungen und nette Teilnehmer – Infoveranstaltung zu „Click-Vinyl“ in der TapetenHALLE bzw. im LaminatDEPOT. (Foto: schüngelschwarz)

Gesellschaftsraum · Gästezimmer · Kegelbahntermine frei · Terrasse/Biergarten

Öff nungszeiten: täglich 11.30 bis ca. 23.00 Uhr · Küche durchgehend geöff net · Dienstag Ruhetag

Mit 3 Sternen ausgezeichnet - für Preis und Leistung!Aktuelles und Aktionen auf facebook

Aktuell:SchützenhofRestaurant - Hotel

Inh. K.W. Langensiepen

Tel.: 02052 - 74 86Bonsfelder Straße 38

42555 Velbert-Langenbergwww.schuetzenhof-velbert.de Gutbürgerliche & bergische Küche

MATJESNeufang 2018

Mittagstisch

Aktuell:WILD

aus heimischen Wäldern

In Kürze:

PFIFFERLINGE

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Bewegte Tage für SeniorenPfl ege und Engagement zentrale Th emen des 12. Deutschen Seniorentages / „Im Alter IN FORM“ jetzt online

“Das Thema Pflege wurde zum Thema Nummer eins des 12. Deutschen Senio-rentages. Wir fühlen uns er-mutigt, aufs Tempo zu drü-cken: Das gilt für die Pflege zu Hause und die Pflege in Heimen“, sagte Franz Müntefering, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemein-schaft der Senioren-Orga-nisationen (BAGSO), zum Abschluss der dreitägigen Großveranstaltung in den Dortmunder Westfalenhal-len. Rund 15.000 Interes-sierte - darunter auch zahl-reiche Menschen aus Essen und Bochum - besuchten das abwechslungsreiche Geschehen, darunter auch viele junge Frauen und Männer.

„Die Politik ist aufgefordert, klar und zielführend festzule-gen, wie in konkreten Schrit-

ten bis zum Jahr 2020 die Zukunftsfähigkeit der Pflege wiederhergestellt wird“ – der Appell nach Verbesserungen in der Pflege ist auch eine zentrale Botschaft eines ge-meinsamen Positionspapiers, das die 117 BAGSO-Mitglieds-verbände zum 12. Deutschen Seniorentag veröffentlichten. In der „Dortmunder Erklä-rung“ ermutigen die Verbän-de zudem Menschen jeden Alters, auf andere zuzugehen, sich für das Gemeinwesen zu engagieren und Teil einer solidarischen Gesellschaft zu sein: „Gerade in Zeiten wachsender populistischer Strömungen sehen wir im Zusammenhalt zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen, Herkunft und Lebenssituationen eine un-verzichtbare Voraussetzung für eine lebendige Demokra-tie.“

Die BAGSO stellte auf dem 12. Deutschen Seniorentag auch die neue Internetplattform „Im Alter IN FORM“ online. Sie wurde vom Vorsitzenden Franz Müntefering und Ursu-la Horzetzky, Referatsleiterin Ernährungsprävention, Er-nährungsinformation beim Bundesministerium für Er-nährung und Landwirtschaft (BMEL), vorgestellt. Das Infor-mationsportal richtet sich an Verantwortliche und Akteure auf kommunaler Ebene, die sich für die Gesundheitsför-derung älterer Menschen einsetzen. Es bietet umfas-sende Informationen und Materialien zur Gestaltung

von kommunalen Angebo-ten und Strukturen mit dem Ziel, die Gesundheit älterer Menschen zu erhalten und zu verbessern. Im Mittelpunkt der Webseite stehen die För-derung einer ausgewogenen Ernährung, ausreichender Bewegung und der sozialen Teilhabe. Die Internetseite in-formiert über die Schulungs-angebote und Fachtagungen des BAGSO-Projektes „Im Al-ter IN FORM“ und bietet fach-bezogene Materialien sowie Links zu anderen Informati-onsangeboten. Die Seite ist zu finden unter www.im-al-ter-inform.de. - BAGSO

Seite 8Früh am Sonntag

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisatio-nen vertritt über ihre 117 Mitgliedsorganisationen viele Mil-lionen ältere Menschen in Deutschland. Mit ihren Publikati-onen und Veranstaltungen – dazu gehören vor allem auch die alle drei Jahre stattfindenden Deutschen Seniorentage – wirbt die BAGSO für ein möglichst gesundes, aktives und engagiertes Älterwerden.

Im Rahmen des 12. Deutschen Seniorentages gab es es eine Men-ge zu entdecken und auch vielfältige Gelegenheiten für ältere und jüngere Besucher, selbst aktiv zu werden und sich zu bewegen. (Fotos: BAGSO/Uli Deck (2) und Klaus Görgen)

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Müllvermeidung, Energieeinsparung,Upcycling oder lokale Nahrungsmittel?

Klimaschutzpreis 2018 sucht noch grüne Ideen. Bewerbungen bis zum 9. Juli möglich

Am 9. Juli endet die Bewer-bungsfrist für den Essener Klimaschutzpreis 2018. Das Essener Umweltamt sucht gemeinsam mit innogy SE grüne Ideen der Essener Bürgerinnen und Bürger, die ihre neuen Projekte mit dem ausgeschriebenen Preisgeld verwirklichen oder ihr bisheriges Engage-ment fortsetzen möchten. In den vergangenen Jahren konnten immer wieder Es-sener Schulklassen die vor-deren Plätze bei der Preis-verleihung belegen.

Der Essener innogy Klima-schutzpreis wird 2018 zum siebten Mal ausgelobt. Das zur Verfügung gestellte Preisgeld beträgt insgesamt 5000 Euro und zeichnet be-sondere Leistungen im Na-tur- und Umweltschutz aus. Auch in diesem Jahr werden Maßnahmen und Ideen zur Verminderung vorhandener Umweltbeeinträchtigungen, zur spürbaren Umweltver-besserung oder zur wir-

kungsvollen Energieeinspa-rung ausgezeichnet.Eine Jury aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft entscheidet im August über die besten Beiträge von Esse-nerinnen und Essenern, de-nen das Thema Klimaschutz am Herzen liegt.

Mit dem Klimaschutzpreis werden beispielsweise Ide-en, Initiativen sowie Aktivi-täten folgender Art ausge-zeichnet:- Maßnahmen zur Verminde-rung vorhandener Umwelt-beeinträchtigungen, wie zum Beispiel Lärmschutz, Maßnahmen zur CO2-Re-duktion oder Renaturierung/ Erhaltung des natürlichen Lebensraumes.

- Maßnahmen zur spürba-ren Umweltverbesserung, wie beispielsweise die Schaf-fung umweltorientierter Wohn- und Arbeitsbereiche oder Erhaltung von Grün- und Erholungszonen. - Maßnahmen zur wirkungs-

vollen Energieeinsparung, zum Beispiel innovative Wär-meerzeugung, Wärmedäm-mung oder Energiespartech-nologien in der Beleuchtung (LED).Bewerben können sich alle Essenerinnen und Essener, insbesondere Kinder und Jugendliche. Die Wettbe-werbs/-Unterlagen (max. 2-seitiger DIN A4-Bericht, Fotos, Pläne usw.) können schriftlich eingereicht wer-den. Rückfragen beant-

worten die Mitarbeiter des Umweltamtes unter 0201/ 88-59217 und 0201/ 88-59204. Weitere Informatio-nen zum Wettbewerb unter www.klimawerkstadtessen.de/klimaschutzpreis und www.innogy.com/klima-schutzpreis. Mit der Abgabe der Unterlagen erklären sich die Teilnehmenden einver-standen, dass ihre Arbeiten gegebenenfalls veröffent-licht werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Seite 9Früh am Sonntag

Umwelt/Freizeit- Anzeigensonderveröffentlichung -

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Das ist in diesem Sommer ein interessantes Ziel für in der Urlaubszeit daheim Ge-bliebene aus den Nachbar-städten: Hattingen punktet mit vielen sehenswürdigen Highlights, zum Beispiel mit dem Ruhrtal, drei mit-telalterlichen Burgen, dem Industriemuseum Hen-richshütte, einem grünen Hügelland – und mit einer pittoresken Altstadt. Diese können Gäste ab sofort mit einer elektrischen, emissi-

onsfreien Wegebahn ent-decken.

Die rund 30-minütigen Stadtrundfahrten der Alt-stadtbahn führen vorbei an malerischen Fachwerkhäu-sern, Steinhagentor und Stadtmauer, Bügeleisen-haus, Weiltor-Denkmal, Krä-mersdorf mit Johannisturm und Altem Rathaus. Auto-matische Lautsprecheran-sagen informieren während der Fahrt über die Sehens-

würdigkeiten und spannen-de Stadtgeschichten.

Das Besondere: Auch mobil eingeschränkte Menschen können bequem und wet-tergeschützt aus der Elek-tro-Wegebahn heraus die Sehenswürdigkeiten be-sichtigen. Dazu ist ein Roll-stuhlplatz und eine Rampe für Rollstühle, Rollatoren oder Kinderwagen einge-richtet. Insgesamt können 20 Personen mitfahren. Ab-

fahrt der Altstadtbahn ist donnerstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr zur vol-len und halben Stunde. Der Fahrpreis wird direkt beim Fahrer in bar gezahlt und be-trägt fünf Euro pro Person; Kinder und Gruppen fahren zu ermäßigten Preisen. Eine Reservierung ist nicht erfor-derlich. Zentrale und einzi-ge Haltestelle ist am Ober-markt. Gruppenfahrten sind ab zehn Personen und nach Voranmeldung möglich.

Mit der Altstadtbahn durch HattingenEin kleiner Ausflug für die Ferientage

Die Bürgerschaft Kupfer-dreh lädt am Sonntag, den 1. Juli 2018, ab 11.30 Uhr zur Führung über die Baustelle des Busbahnho-fes und die Park-und Ri-de-Stellplatzanlage ein.

Wie ist die Logistik geplant,

wie wird die künftige Wege-führung sein, welche Vor-teile bringt der neue Bus-bahnhof den Pendlern und, und, und...?

Die Vertreter des Amtes für Stadterneuerung sind vor Ort und erläutern den Stand der Arbeiten und die weite-re Entwicklung der Baustel-le und des Planungsgebie-tes. Anschließend stehen sie für alle Fragen der Teil-nehmer zur Verfügung.

Treffpunkt zur Führung ist an der Radstation unter der Brücke. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Baustelle rund um den Busbahnhof

Kupferdreher Bürgerschaft lädtzur Führung ein

Foto: Pixabay

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Der Countdown zählt herunter Anmeldeschluss für den 1. LaminatDEPOT-Lauf

Die Voraussetzungen für eine rundum gelungene Premiere könnten nicht besser sein. Am 8. Juli fin-det in Velbert der 1. La-minatDEPOT-Lauf statt. Schon jetzt fest, dass über 430 Sportlerinnen und Sportler auf den unter-schiedlichen Laufstrecken an den Start gehen wer-den. Bis zu diesem Wo-chenende (Sonntag, 1. Juli) können sich Laufsport-freunde noch online über www.laminatdepot.de an-melden, danach sind nur noch Nachmeldungen am Veranstaltungstag bis 30 Minuten vor Start des je-weiligen Rennens möglich. „Eine Garantie gibt es dann allerdings nicht mehr“, er-klärt LaminatDEPOT-Ge-schäftsführer Kevin Peter. „Wenn das Starterfeld voll ist, schließen wir die Lis-ten.“

Die sehr guten Anmeldezah-len machen nicht nur Spaß – sie beruhigen auch ein we-nig. „Wir sind mit unserem Event absolute Newcomer. Wir konnten nicht wissen, wie der Lauf wirklich ange-nommen wird“, gibt Kevin Peter offen zu. Ende April

präsentierte das Velberter Familienunternehmen sei-ne erste eigene Sportveran-staltung – die Resonanz war hervorragend. „Auch viele Unternehmen aus der Regi-on haben sich sofort gemel-det, weil sie den Lauf unter-stützen wollten. Und weil sie mit eigenen Teams an den Start gehen wollen.“

Und so gibt es neben einem Bambini- und Kinderlauf, ei-nem Volkslauf über 5,45 Ki-

lometer und einem Haupt-lauf über 10 Kilometer auch ein familienfreundliches Rahmenprogramm in der BLF-Arena. Mit dem SC Vel-bert hat das LaminatDEPOT hierfür einen kompetenten Partner gefunden, der sich mit seinen ehrenamtlichen Helfern um das Wohlerge-hen der zahlreichen Sportler und Fans kümmern wird.

Ganz nebenbei ist der Haupt-lauf in den vergangenen Ta-

gen sogar noch offiziell vom Deutschen Leichtathletik Verband vermessen wor-den. Persönliche Bestzeiten können damit theoretisch in Angriff genommen wer-den, praktisch wird es damit eher schwierig. „So sehr wir uns auch über sportliche Topleistungen und persön-liche Bestleistungen freuen, bei dem doch sehr fordern-den Schlussanstieg wäre das eine Sensation“, schmunzelt Kevin Peter.

Ein volles Teilnehmerfeld und motivierte Sportlerinnen und Sportler - so soll es auch am 8. Juli in Velbert sein. (Fotos: schüngelschwarz)

Wenn die Polizei auff ordert, etwas mehr Gas zu geben......dann erlebt Bochum den Urban Trail

Von Marvin Buchecker

Sonntag, 10. Juni 2018. An einem Tag, an dem jeder normale Mensch doch et-was länger schläft, stehen wir - ein kleines Team von „Früh am Sonntag“ - um 7 Uhr auf. Nach einem Früh-stück in unserem Hotel, denn wir sind extra schon am Samstag aus dem Münsterland nach Bochum gereist, ziehen wir los zur Jahrhunderthalle. Denn ein solches Erlebnis wie den Ur-ban Trail in Bochum wollen wir auf keinen Fall verpas-sen. Und wir sind nicht ent-täuscht worden.

Zusammen mit über 3000 Menschen liefen wir zehn Ki-lometer durch Bochum. Ob jung oder alt, jeder war in Be-wegung, und das ganz ohne Zeitmessung. Ja, wir waren mit die Letzten im Ziel, aber nicht wegen unserer sportli-chen Leistung, sondern weil wir einfach „total baff“ wegen dem waren, was uns und allen anderen Läufern da geboten wurde. Die Organisatoren, größtenteils Ehrenamtler, ha-ben fantastische Arbeit geleis-tet. Schon an der ersten Stati-on hat die Feuerwehr Bochum die Läufer herzlich im Emp-fang genommen und ordent-lich motiviert weiterzulaufen. Um auch für ein passendes

musikalisches Ambiente zu sorgen, war von einer riesi-gen Jazz-Gruppe bis zu einer Zwei-Mann-Akustikband alles an den folgenden Stationen vertreten. Viel Kultur wurde geboten, und wir erwischten uns ein paar Mal dabei, dass wir beinahe den Weg nicht fortgesetzt hätten. Sei es die Lichtershow im Planetarium oder das Bemalen einer Lein-wand im Kunstmuseum - jede Station war individuell und hat die fleißigen Läufer ein-fach nur in Staunen versetzt.

Ein persönliches Highlight

war der Lauf durch die Po-lizeiwache Bochum. Nicht nur, dass es mir zum ersten Mal passiert ist, dass ein Poli-zei-Beamter mich aufforderte „etwas mehr Gas zu geben“; wir haben auch noch mit der Polizeipräsidentin abge-klatscht, die wirklich jeden der Läufer im Gebäude begrüßt hat. Da mussten wir natürlich auch noch mal stoppen und ein Foto mit einem Streifen-wagen machen.

Die letzten Meter wurden dann doch etwas zäh, doch auch daran hatten die Orga-

nisatoren gedacht: Auf der Zielgeraden warteten Cheer-leader, die noch einmal mit Anfeuerungsrufen und Tan-zeinlagen dazu anspornten, alles zu geben. Nach dem Lauf gab es noch eine Medaille für jeden Teilnehmer und Früh-stück von den Veranstaltern.

Als Fazit stellte das Team von „Früh am Sonntag“ für sich schon fest: Auch im nächsten Jahr werden wir wieder sonn-tags um 7 Uhr aufstehen und am Urban Trail teilnehmen. Das war einfach ein ein klasse Erlebnis!

Das „Früh am Sonntag“-Team hatte viel Spaß beim Urban Trail - da war auch ein Foto mit Polizeiwagen und einem Laufbegleiter im „Ganzkörperkondom“ obligatorisch. (Foto: Marvin Buchecker)

Seite 10Früh am Sonntag

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Gestaltung und Pfl ege - gerne auch etwas künstlerischJörg Gille, ein ideenreicher Fachmann für den Garten

Gestalten, formen und pflegen - das hat Jörg Gille zu seiner beruflichen Auf-gabe bestimmt. Im Jahre 2017 hat er sich mit Gar-tenbau Gille selbstständig gemacht, berufliche Erfah-rung hat der 44-Jährige in mehr als 20 Jahren zuvor gesammelt.

Alles rundum den Garten

Die Aufgaben, die er - mo-mentan noch im Ein-Mann-Betrieb - übernimmt, sind vielfältig: Baum- und He-ckenschnitt, Gartenpflege und Neugestaltung, Verle-gung von Rollrasen, Einsäen von neuen Rasenflächen, Vertikutierung und Rasen-pflege, Bau von Zaunan-lagen unterschiedlichster Materialien, Gestaltung von Steingärten, Reini-gung von Hofanlagen und Parkplätzen, Bewässerung von Rasenflächen und Bee-ten, Dachrinnenreinigung, Baumfällungen und Schnei-dearbeiten, eben alles, was an Tätigkeiten bei der Be-treuung eines Gartens an-fällt. Auch Dauer-Pflege ist na-türlich im breit gefächer-ten Angebot enthalten, die Saison erstreckt sich dann vom 1. April bis 15. Oktober, zweimal im Monat küm-mert sich Jörg Gille um die anfallenden Arbeiten.

Taubenzüchter

Übrigens wird der Gar-ten-Spezialist in seinem Beruf auch "künstlerisch"

gefordert: "Es ging bei-spielsweise einmal darum, eine Hecke in Form einer Mauer zu gestalten. Das sollte so aussehen wie bei einem alten Schloss, mit hö-heren und tiefer stehenden Zinnen. Ich denke, das ist mir gut

gelungen", freut sich Gille, der im Rahmen seines Ho-bbys Taubenzüchten und mit ihnen an Wettflügen teilnehmen rund 200 Tiere betreut, auch auf weitere (besondere) Aufgaben ähn-licher Art. - greis

Bevor er zur Tat im Garten schreitet, ist für Jörg Gille na-türlich ein vorheriges Gespräch selbstverständlich. Er erstellt kostenlos ein Angebot - natürlich auch für Fest-preise -, die Kosten für Anfahrten werden nicht berech-net. Wer sich informieren und beraten lassen möchte, ruft einfach Tel. 0151-42464056 an.

Seite 11Früh am Sonntag

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Ob vor oder hinter dem Haus: Jörg Gille hat gute Ideen für die Gestaltung. (Foto: Gille)

Da ist der Garten in besten und erfahrenen Händen: Jörg Gille ist seit über 20 Jahren in seinem Beruf tätig. (Foto: Dirk Greisler)

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Ausstellung im Gasometer Oberhausen bis zum 30.

Dezember 2018

Berge. Heimstätten der Götter. Lebensraum der Ex-treme. Ultimative Heraus-forderung für Abenteurer und Eroberer. Zufluchtsorte der Mystiker und Mönche. Sehnsuchtsorte für Wan-derer, Romantiker und Be-wunderer der Natur. Und ein Ausflugsziel, das den ganzen Tag die Besucher in seinen Bann ziehen kann: "Der Berg ruft", die aktuelle, bis zum 30. Dezember 2018 laufende Ausstellung im Oberhausener Gasometer – spannend und voller inte-ressanter Aspekte für Jung und Alt.

„Der Berg ruft“ zeigt die Viel-falt der Berge und erzählt von der ewigen Faszination, die diese imposanten Welten in kargen Höhen und dünner Luft auf uns Menschen aus-üben. Die Ausstellung lässt ihre Besucher teilhaben an den legendären Erstbestei-gungen der berühmtesten Gipfel der Erde, sie berichtet von großartigen Triumphen und dramatischen Niederla-gen. Und sie erzählt von der jahrtausendealten Ehrerbie-tung, mit der Menschen den Bergen begegnen; denn sie

waren stets auch Orte religi-öser Verehrung, der Zuflucht und Besinnung in Abgeschie-denheit, voller Mythen und Geheimnisse.

Höhepunkt der Ausstellung im 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers ist eine mo-numentale Nachbildung des Matterhorns. Der legendäre Berg wird anhand modernster 3D-Projektionen im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten eindrucksvoll in Szene gesetzt, aber auch die Besteigungs-routen werden erkennbar gemacht. Die monumentale Skulptur schwebt seitenver-kehrt im riesigen Raum und spiegelt sich im Fußboden der obersten Gasometer-Ebene. Die Besucher haben damit die einmalige Gelegenheit, aus der Vogelperspektive auf den bekanntesten Gipfel der Al-pen herabzublicken.In und auf beeindruckenden Filmausschnitten und Fotos zeigt die Ausstellung, wie in den gewaltigen Gebirgsmas-siven der Erde einzigartige Lebenswelten mit ihrer ihnen eigenen Tier- und Pflanzen-welt entstanden sind. Und sie macht den ewigen Kreislauf des Gesteins nachvollziehbar, das sich in Jahrmillionen auf-faltet – und in gleichen Zeit-räumen von Erosion zermah-len wird und wieder vergeht.

Der Berg ruft Die Faszination imposanter Welten in kargen Höhen berührt Jung und Alt

Seite 12Früh am Sonntag

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tag treten im Rahmen der ExtraSchicht bergmännische Musik- und Spielmannszüge sowie Bergmannschöre auf dem Welterbe Zollverein in Essen auf. Der zweite Tag be-ginnt in Bochum im Anneliese Brost-Musikforum. Von dort aus zieht eine Parade durch

die Bochumer Innenstadt bis zum Deutschen Bergbau-Mu-seum, wo ein Bergmanns- und Familienfest steigt. Ausrichter der Großveranstal-tung ist der Landesverband Berg- und Knappenvereine von Nordrhein-Westfalen zu-sammen mit dem Bund Deut-

scher Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine. Der Bergmannstag findet im Rah-men des Projekts "Glückauf Zukunft!" statt.

Info: www.knappen-nrw.de und www.bergbaumuseum.de/bergmannstag

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Projektpartner der Ausstellung ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das Erdbeobachtungszentrum des DLR rechnete aus 70 Milliarden Pixeln ein hochpräzises virtuelles Modell. Die daraus entstandene Animation auf dem schweben-den Matterhorn umfasst die 19-fache Datenmenge dessen, was auf den derzeit besten Kinoleinwänden gezeigt wird.

Der Gasometer öffnet dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Kassenschluss ist jeweils um 17.30 Uhr. Weitere Informationen: www.gasometer.de

Tipps für den Urlaub daheim

Beeindruckend: Das Matterhorn im sich spiegelnden Modell – aktuell im Gasometer Oberhausen zu sehen. (Fotos: Thomas Machoczek)

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Urlaub auf dem Wasser hat einen hohen Erholungs-wert - und gerade rund um den Baldeneysee sind viele Bootseigner beheimatet, die ihren schwimmenden Untersatz nun auch gerne mal auf fremden Gewäs-sern zum Einsatz bringen möchten. Wer sein eige-nes Boot mit in den Ur-laub nehmen will, muss allerdings gut vorbereitet sein. Denn das richtige Be-laden ist entscheidend für sicheres Fahren mit einem Bootsanhänger. Eine fal-sche Gewichtsverteilung verändert die Fahrdynamik deutlich und kann so zum Kontrollverlust und zum Schleudern des Gespanns führen.

Alle Tipps rund um die rich-tige Beladung bis zu Beson-derheiten beim Fahren mit Gespann hat der ADAC zu-sammengestellt:

• Das Gepäck möglichst tief und nah an der Achse bzw. im Bereich zwischen Achse und Deichsel im Anhänger verteilen. Schwere Gegen-stände im Bereich der Achse platzieren.• Die zulässige Achslast so-wie das Gesamtgewicht nicht überschreiten.• Die Stützlast immer austa-xieren. Den am Zugfahrzeug angegebenen Maximalwert einhalten. Wichtig: Auch bei deutlicher Unterschreitung des angegebenen Wer-tes (ca. 75 Kilo) nimmt die Fahrstabilität ab.• Insbesondere beim Trailern von Segelbooten mit höhe-rem Schwerpunkt ist darauf zu achten, dass die oberen Schaps nur mit leichten Gegenständen beladen ist. Auch hier gilt: schwere Ge-genstände möglichst tief und achsnah platzieren.• Mit leeren Wasser- und Treibstofftanks wird das Ge-

wicht des Boots deutlich re-duziert.

• Generell sollten Gespann-fahrer immer mit erhöhter

Aufmerksamkeit fahren. Um Grenzsituationen kennen-

zulernen, empfiehlt sich ein Fahrsicherheitstraining.

Wenn fremde Gewässer lockenSicher mit dem Bootsanhänger unterwegs - richtiges Beladen ist entscheidend für die Fahrstabilität

Seite 13Früh am Sonntag

Freizeit- Anzeigensonderveröff entlichung -

Die Lust auf fremde Gewässer wächst im Urlaub deutlich. So verlassen auch Baldeneysee-Skipper gerne mal die heimischen Gestade mit ihrem eigenen Boot. (Foto: Dirk Greisler)

Weitere Informationen zu besonderen Verkehrsregelun-gen in Europa für Fahrten mit einem Bootsanhänger wie zum Beispiel Tempolimits, Abmessungen, Sondergeneh-migungen oder Mautgebühren finden Skipper unter www.adac.de.

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Ob Sonnenbrillen, Schmuck, T-Shirts oder aufklebbare Tattoos – all das gehört zu einem Festival dazu. Damit auch die Besucher des NRW-Tags mit ESSEN ORIGINAL am 1. und 2. September 2018 in den Genuss dieser Produkte kommen, sucht die EMG – Es-sen Marketing GmbH derzeit Händler für den zugehörigen Festivalmarkt auf dem UNE-SO-Welterbe Zollverein.

Der Preis pro Meter für beide Veranstaltungstage liegt bei

40 Euro. Hinzu kommt ein Strom- und Logistikzuschlag von 60 Euro. Die Standgröße ist auf maximal sechs Meter Länge und drei Meter Tiefe begrenzt. Der Verkauf von Le-bensmitteln und Getränken ist nicht gestattet.

Der Bewerbungsbogen steht zum Download bereit, den in-teressierte Händler ausgefüllt an die E-Mail-Adresse [email protected] oder per Fax an die Nummer 0201 88 702 22 senden können.

NRW-Tag 2018 mit ESSEN ORIGINAL Festivalmarkt-Händler gesucht

Villa Hügel zeigt große Josef Albers-Werkschau

Essen (idr). Erstmals seit 30 Jahren ist mit "Josef Albers. Interaction" wie-der eine große Werkschau des in Bottrop geborenen Künst-lers zu sehen. Die Ausstellung in der Villa Hügel präsentiert bis zum 7. Oktober 130 Arbeiten des Bauhaus-Künstlers.

Gezeigt werden Malerei, Arbeiten aus Glas, Fotografien, Wer-ke auf Papier, Möbel und präkolumbische Skulpturen. Die Schau beginnt mit Albers' Zeit am Bauhaus und schlägt einen Bogen zu den amerikanischen Jahren: zur Begegnung mit der Landschaft und Kultur Mexikos und der Serie "Homage to the Square". Die große Galerie in der Villa Hügel ist ganz die-ser Werkreihe gewidmet. Beleuchtet wird außerdem die geis-tig-spirituelle Dimension seiner Arbeit und seine Wirkung auf die amerikanische Kunst der 1960er-Jahre, die sogenannte Minimal Art.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Kulturstiftung Ruhr Essen mit dem Josef Albers Museum Quadrat Bottrop. Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens ermöglicht die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung die Schau.

Info: www.josefalbers.villahuegel.de

+++ Termine +++ Tipps +++ Veranstaltungen +++

Hallenfreibad Bochum-Linden wird 50

Die Sportverwaltung der Stadt Bochum lädt am Sonntag, den 15. Juli 2018, zum 50-jährigen Jubiläum ein, im Hal-lenfreibad Bochum-Linden an besonderen Attraktionen wie Schnupperaquakursen, Kinderanimation, Wasserspiel-zeugen, einem Wasserparcour und Erwachsenenschwimm-techniken teilzuhaben.

Neben den zahlreichen Wasserattraktionen stellt der Stadt-sportbund auf dem Außengelände einen Klettergarten zur Verfügung. Am 15. Juli 2018 gibt es dann ganztägig ermäßig-ten Eintritt, für Vollzahler zwei Euro. Inhaber des Bochumer Ferienpasses haben freien Eintritt. Öffnungszeit: 10 bis 20 Uhr, das Jubiläumsprogramm startet ab 11 und endet gegen 19 Uhr. Wasserspielzeuge werden im Freibadbereich zur Ver-fügung gestellt, die Aquakurse finden in der Halle statt.

Foto: Pixabay

Page 14: Bochumer Kitas ermitteln den Weltmeister: Panama hat‘s gescha˜ · Generalprobe in Saarbrücken Fußballer der SG Wattenscheid 09 bereiten sich auf neue Saison vor Die Sommervorbereitung

Früh am Sonntag Herausgeber:FAD Werbeverlag GmbHSchloßstraße 18, 42551 VelbertTel.: 0 20 51 / 802 07 50Fax: 0 20 51 / 802 07 52 www.fas.ruhr

Geschäftsführerin:Lena AlekuseiduranieVerlagsleitung/Anzeigenleitung:Volker UmbreitMobil: 0163 / 62 62 333E-Mail: [email protected] für den Inhalt im Sinne des Presserechts:Volker UmbreitRedaktion: Dirk Greisler (greis)Mobil: 0176/ 32 19 10 40E-Mail: [email protected]:FAD Werbeverlag GmbHDetlev HebbelTel.: 0 20 51 / 802 07 51Mobil: 0176 / 436 791 16E-Mail: [email protected]/Gestaltung:Glück auf Ruhrpott [email protected]üh am Sonntag Essenerscheint jeweils am letzten Sonntag im Monat/Aufl . 30.000 Expl.Früh am Sonntag Wattenscheid erscheint jeweils am vorletzten Sonntag im Monat/Aufl . 30.000 Expl.

Copyright / Haftungsausschluss:Für unverlangt eingereichtes Material (Bilder, Manuskripte etc.) wird keine Haftung übernommen. Nachdruck (oder auch die Abbildung im Inter-net) von Berichten und Fotos auch auszugsweise, nur mit vorheriger Ge-nehmigung des Verlages. Vom Verlag gestaltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nicht ohne vorherige Genehmigung verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftragge-ber selbst verantworlich. Es gelten die Mediadaten Nr. 2 vom 01. April 2017.

Impressum

RätselUnd so können Sie mitmachen:Senden Sie bis zum 20. Juli eine Postkarte mit Ihrer Adresse und dem Lösungswort an: FAD Werbever-lag GmbH, Schloßstraße 18, 42551 Velbert, oder per Mail: v.umbreit@ fad-werbung.eu. Die Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt. Teil-nahme erst ab 18 Jahre. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. „Früh am Sonntag“ wünscht Ihnen viel Erfolg!

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Rätsel-GewinnerDas Lösungswort der Juni-Ausgabe lautete:

F R E I B A E D E R

Den Gutschein über 50 Euro für das Restaurant Hotel Schützenhof hat Nora Kories aus Essen gewonnen.

Die Gastgeber, das Ehepaar Langensiepen (Foto), und das Team von Früh am Sonntagwünschen guten Appetit.

Herzlichen Glückwunsch! (Foto: Dirk Greisler)

Elektro – Phil Os. (Fotos: GOP)

Elektro – Samira Reddmann.

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Rätsel- Anzeigensonderveröff entlichung -

Bochum Marketing hat die neue Bochumer Freizeit-karte „Radfahren & Wan-dern“ veröffentlicht. Sie richtet sich an alle Bochu-mer und Gäste, die in Bo-chum sportlich aktiv sein möchten, sei es mit dem Fahrrad, zu Fuß oder sogar auf dem Pferd. Die Karte zeigt auf der Vorderseite alle Radwege auf dem Bo-chumer Stadtgebiet und in den anliegenden Stadt-teilen der Nachbarstädte. Auf der Rückseite sind alle Wander- und Reitwege ab-gebildet.

„Ob bei einer kleinen Wan-derung um den Kemnader Stausee oder einer großen Radtour durch das ganze Stadtgebiet, mit der Frei-zeitkarte „Radfahren & Wan-dern“ sind alle Wanderer und Fahrradfahrer gut infor-miert“, sagt Monic Minavi, Projektleiterin bei Bochum Marketing. Die Karte zeigt

das Bochumer Stadtgebiet mit all seinen Rad-, Wander- und Reitwegen auf einer Größe von 88 mal 126 Zen-timetern in einem Maßstab von 1:17.500. Die Rad- und Wanderwege sind mit ihren Bezeichnungen oder Pik-togrammen versehen und helfen zusammen mit den Beschilderungen am Weges-rand, die richtige Strecke zu finden.

Der Plan lässt sich praktisch auf das Format 22 mal 10,5 Zentimeter zusammenfal-ten und ist ab sofort für sieben Euro in der Bochum Touristinfo und weiteren Verkaufsstellen erhältlich. Die aktualisierten Karten-inhalte stammen vom Amt für Geoinformation, Lie-genschaften und Kataster der Stadt Bochum, das vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club und vom Sau-erländischen Gebirgsverein unterstützt wurde.

Mit dem Drahtesel undauf Schusters Rappen

Neue Freizeitkarte „Radfahren& Wandern“ für Bochum

Elektro - ein KunstwerkWir verlosen zwei Eintrittskarten für die neue Show im GOP

In der neuen Showproduktion des GOP Varietés Essen, die am 13. Juli 2018 Weltpremiere feiert, wird voll auf kraftvol-le Impulse und dynamische Treibkraft gesetzt. „Elektro – Ein Kunst-Werk“ entspannt, bewegt und entführt bis zum 9. September in neue Sphä-ren. Fa bel haf te Ar tis ten, Sän-

ger, Tän zer, Mu si ker ver wan-deln Be we gung in Klän ge, Me lo di en wer den zu Bil dern. Hier vereinen sich Klang, Far-ben sowie artistische Höchst-leistungen zu einem einzig-artigen Live-Erlebnis! Jede Show ist dabei ein zig ar tig - un mit tel bar, traum schön, poe tisch. Früh am Sonntag

lädt in Zusammenarbeit mit dem GOP ein - in Form von zwei Eintrittskarten für eine Vorstellung der neuen Pro-duktion. Lösen Sie einfach un-ser Kreuzworträtsel, schicken Sie uns das Lösungswort und hoffen auf Glück bei der Aus-losung. Wir drücken Ihnen die Daumen.

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