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1 Seite 1 Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach Ansätze einer Betriebsstrategie – Schritte auf dem Weg zu einem eigenwirtschaftlichen Forstbetrieb 12. Waldökonomisches Seminar vom 07./08.11.2016, Schloss Münchenwiler, Schweiz Forstbetriebsstrategien Seite 2 Gliederung des Referats Einleitung Schritte zu einer erfolgversprechenden Strategie Wo steht der Forstbetrieb RMW heute – Ausblick

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Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach

Ansätze einer Betriebsstrategie – Schritte auf dem Weg zu einem eigenwirtschaftlichen Forstbetrieb

12. Waldökonomisches Seminar vom 07./08.11.2016, Schloss Münchenwiler, Schweiz

Forstbetriebsstrategien

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Gliederung des Referats

Einleitung

Schritte zu einer erfolgversprechenden Strategie

Wo steht der Forstbetrieb RMW heute – Ausblick

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Betriebskenndaten Forstbetrieb RMWBetriebsfläche: 1500 Hektaren (3 Gemeinden + Staatswald)

Jahresnutzung: 10‘000 bis 12‘000 m3 (2/3 davon Lbh!)

Personal: 1.5 Förster, 4 Forstwarte, 1 Lehrling50%-Stelle Sekretariat

Maschinen: 1 Knickschlepper, 2 Forsttraktoren

Einleitung

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Weisst Du, wie Du Gott zum Lachen bringen kannst?

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« Weisst Du, wie Du Gott zum Lachen bringen kannst? Erzähl ihm Deine Pläne.»

(Blaise Pascal, französischer Mathematiker, Physiker und

christlicher Philosoph, 1623–1662)

Vorbemerkungen

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Vorbemerkungen

Der CH-Holzmarkt ist ein Oligopson (tlw. Polypol), Schweizer Forstbetriebehaben wenig Einfluss auf die erzielbaren Holzerlöse, Verbesserung der Wirtschaftlichkeit erfordert Kostensenkungen und/oder die Erschliessung neuer Einnahmen, Kernaufgabe der FB bleibt die Waldbewirtschaftung

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Vorbemerkungen

Der CH-Holzmarkt ist ein Oligopson (tlw. Polypol), Schweizer Forstbetriebehaben wenig Einfluss auf die erzielbaren Holzerlöse, Verbesserung der Wirtschaftlichkeit erfordert Kostensenkungen und/oder die Erschliessung neuer Einnahmen, Kernaufgabe der FB bleibt die Waldbewirtschaftung

Der Wald ist keine (viel mehr als eine) Holzfabrik. Die immateriellenLeistungen des Waldes werden immer wichtiger («Die Waldwirtschaft leistet einen Service public», Werner Schärer, ehemaliger Forstdirektor)

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Vorbemerkungen

Der CH-Holzmarkt ist ein Oligopson (tlw. Polypol), Schweizer Forstbetriebehaben wenig Einfluss auf die erzielbaren Holzerlöse, Verbesserung der Wirtschaftlichkeit erfordert Kostensenkungen und/oder die Erschliessung neuer Einnahmen, Kernaufgabe der FB bleibt die Waldbewirtschaftung

Der Wald ist keine (viel mehr als eine) Holzfabrik. Die immateriellenLeistungen des Waldes werden immer wichtiger («Die Waldwirtschaft leistet einen Service public», Werner Schärer, ehemaliger Forstdirektor)

Ja zur wirtschaftlichen Leistungserbringung (best practice), aberNein zu einem Gewinnstreben zu Lasten von Wald und Nachhaltigkeit; Eigenwirtschaftlichkeit ist ein gutes Ziel für Schweizer Forstbetriebe,wo dies nicht möglich ist, ist Abbau angesagt, nicht Raubbau

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Meine Handlungsmaximen

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Meine Handlungsmaximen

Keep it simple, stupid! (KISS-Prinzip)

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Meine Handlungsmaximen

Keep it simple, stupid! (KISS-Prinzip)

Die richtigen Dinge tun (Effektivität)

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Meine Handlungsmaximen

Keep it simple, stupid! (KISS-Prinzip)

Die richtigen Dinge tun (Effektivität)

80-zu-20-Regel (Pareto-Prinzip)

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Meine Handlungsmaximen

Keep it simple, stupid! (KISS-Prinzip)

Die richtigen Dinge tun (Effektivität)

80-zu-20-Regel (Pareto-Prinzip)

Die Dinge richtig tun (Effizienz)

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Meine Handlungsmaximen

Keep it simple, stupid! (KISS-Prinzip)

Die richtigen Dinge tun (Effektivität)

80-zu-20-Regel (Pareto-Prinzip)

Die Dinge richtig tun (Effizienz)

Learning by doing (Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!)

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Meine Handlungsmaximen

Keep it simple, stupid! (KISS-Prinzip)

Die richtigen Dinge tun (Effektivität)

80-zu-20-Regel (Pareto-Prinzip)

Die Dinge richtig tun (Effizienz)

Learning by doing (Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!)

Strategie ist Feldherrenkunst (Intuition und logisch-analytisches Denken)Intuition ist die wichtigste Grundlage für Entscheidungen. Analyse und Logik kommennur unterstützend hinzu (Jon Aarum Andersen, norwegischer Ökonomieprofessor).

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Aargauer Weiterbildungskurs«Erfolgreiche Geschäftsmodelle für Forstbetriebe» vom 09.11.2016

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Aargauer Weiterbildungskurs«Erfolgreiche Geschäftsmodelle für Forstbetriebe» vom 09.11.2016

Schwarze Zahlen dank Abgeltung gemeinwirtschaftlicher Leistungen

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Aargauer Weiterbildungskurs«Erfolgreiche Geschäftsmodelle für Forstbetriebe» vom 09.11.2016

Schwarze Zahlen dank Abgeltung gemeinwirtschaftlicher Leistungen

Unabhängig vom Holzpreis dank Innovation (Ökosponsoring & Events)

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Aargauer Weiterbildungskurs«Erfolgreiche Geschäftsmodelle für Forstbetriebe» vom 09.11.2016

Schwarze Zahlen dank Abgeltung gemeinwirtschaftlicher Leistungen

Unabhängig vom Holzpreis dank Innovation (Ökosponsoring & Events)

Kombination mit dem Bauamt – eine Nische für «Kleine»

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Aargauer Weiterbildungskurs«Erfolgreiche Geschäftsmodelle für Forstbetriebe» vom 09.11.2016

Schwarze Zahlen dank Abgeltung gemeinwirtschaftlicher Leistungen

Unabhängig vom Holzpreis dank Innovation (Ökosponsoring & Events)

Kombination mit dem Bauamt – eine Nische für «Kleine»

Ein Forstbetrieb ohne Fixkosten

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Aargauer Weiterbildungskurs«Erfolgreiche Geschäftsmodelle für Forstbetriebe» vom 09.11.2016

Schwarze Zahlen dank Abgeltung gemeinwirtschaftlicher Leistungen

Unabhängig vom Holzpreis dank Innovation (Ökosponsoring & Events)

Kombination mit dem Bauamt – eine Nische für «Kleine»

Ein Forstbetrieb ohne Fixkosten

Erfolg durch Grösse (positive Skaleneffekte, economies of scale)

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Schritte zu einer erfolgversprechenden Strategie

Formulierung eines Leitbilds mit einer Betriebsvision

Betriebsanalyse anhand von Kennzahlen der Betriebsabrechnung

Formulierung von Betriebszielen

Erarbeitung der Betriebsstrategie

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Leitbild Forstbetrieb Rheinfelden

VisionDer Forstbetrieb der Ortsbürgergemeinde Rheinfelden wirkt als regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur und pflegt den Rheinfelder Wald zum langfristigen Wohl der Stadt. Er steht für eine gleichermassen ökonomisch wie ökologisch orientierte Waldbewirtschaftung und Holznutzung.

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Leitbild Forstbetrieb Rheinfelden

VisionDer Forstbetrieb der Ortsbürgergemeinde Rheinfelden wirkt als regionales Kompetenzzentrum für Wald und Natur und pflegt den Rheinfelder Wald zum langfristigen Wohl der Stadt. Er steht für eine gleichermassen ökonomisch wie ökologisch orientierte Waldbewirtschaftung und Holznutzung.

Leitsätze Wir pflegen und fördern einen naturnahen, vielfältigen und ökologisch wertvollen Stadtwald als attraktiven Naherholungsraum für die

Stadtbevölkerung Wir betreuen und bewirtschaften den Wald unserer Forstbetriebspartner Wir ernten und vermarkten den im Wald nachwachsenden Rohstoff Holz nachhaltig als Stammholz und Energieholz Wir informieren und beraten die Öffentlichkeit in allen Fragen zu Wald und Natur Wir fällen und pflegen Gehölze im Siedlungsbereich für Gemeinde und Private Wir kooperieren mit dem Werkhofteam des Stadtbauamts, Nachbarforstbetrieben und privaten Forstunternehmern Wir handeln wirtschaftlich und gewinnorientiert für einen eigenwirtschaftlichen Forstbetrieb Wir führen den Forstbetrieb mit einem optimalen Mix von eigenem Personal und Maschinen sowie privaten Forstunternehmungen Wir investieren in und vertrauen auf kompetente und motivierte Mitarbeiter

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Std.bzw. m3

Betriebsanalyse(Kennzahlen aus Betriebsabrechnung BAR)

Entwicklung Forstpersonaleinsatz und Holznutzung FB RMW

Nutzung m3

Prod. Std. FW/Waldarbeiter

Prod. Std. Förster

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Std./ha

Einsatz des eigenen Forstpersonals in der Holzproduktion FB RMW

PersonaleinsatzHolzproduktion Std./ha

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%

Entwicklung Personal- und Unternehmerkostenanteil FB RMW

Personalkosten Anteil %

Unternehmerkosten Anteil %

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. CHF

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Entwicklung Holzerlös und Sortimentsanteile FB RMW

Ø Erlös Verkauf ab Waldstrasse CHF/m3

EH-Anteil %

SH-Anteil %

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Mengen- und Erlösanteile FB OBG Rheinfelden im Jahr 2015

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Mengenanteil Erlösanteil

Nadel-Stammholz Laub-Stammholz Nadel-Industrieholz Laub-Industrieholz Energieholz Abholz

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Entwicklung Holzerlös und Holzerntekosten FB RMW

Ø Erlös Verkauf ab WaldstrasseCHF/m3

Holzerntekosten CHF/m3

Holzerntekostenfreier ErlösCHF/m3

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CHF/m3

Entwicklung Waldbewirtschaftungserfolg FB RMW

Holzerntekostenfreier Erlös CHF/m3

Kosten 1. Prod.stufe CHF/m3

Total Beiträge WaldbewirtschaftungCHF/m3Erfolg Waldbewirtschaftung CHF/m3

Betriebsanalyse 2012

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Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach 2012 Forstbetriebe Mittelland Kanton Aargau 2012

CHF

Erträge Waldbewirtschaftung 2012FB RMW gleichauf mit BAR-FB Mittelland AG

übrige Erlöse

Beiträge

Holzerlöse

CHF 103.- CHF 101.-

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CHF/m3 CHF/m3

Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach 2012 Forstbetriebe Mittelland Kanton Aargau 2012

CHF

Kosten Waldbewirtschaftung 2012CHF 40.- höhere Kosten pro m3 als FB ML AG

Naturschutz/ Erholung

Verwaltung

Holzernte

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Strassenunterhalt

CHF 140.-

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Strassenunterhalt

Jungwaldpflege

Holzernte

Verwaltung

Naturschutz/Erholung/Schutz

CHF/m3

Kostenvergleich 2012 FB RMW mit Forstbetrieben Mittelland

Forstbetriebe Mittelland Kanton Aargau

Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach

Grösster Handlungsbedarf

Grösstes Kostensenkungspotential

Hier muss man gemäss80-zu-20-Regel ansetzen

Fazit aus Analyse Betriebsabrechnung 2012

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Fazit aus Analyse Betriebsabrechnung 2012

Kosten von CHF 140.- pro m3 Holznutzung sind viel zu hoch

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Fazit aus Analyse Betriebsabrechnung 2012

Kosten von CHF 140.- pro m3 Holznutzung sind viel zu hoch

Defizit Waldbewirtschaftung 2012: - 341‘969 CHF bzw.- 258 CHF pro Hektare

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Fazit aus Analyse Betriebsabrechnung 2012

Kosten von CHF 140.- pro m3 Holznutzung sind viel zu hoch

Defizit Waldbewirtschaftung 2012: - 341‘969 CHF bzw.- 258 CHF pro Hektare

FB RMW: 6% der Waldfläche aller BAR-FB Kanton Aargau erwirtschaften 69% des gesamten Defizits, trotz produktiver Böden, günstiger Topographie und guter Erschliessung vielleicht der unrentabelste Forstbetrieb des Kantons!

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Fazit aus Analyse Betriebsabrechnung 2012

Kosten von CHF 140.- pro m3 Holznutzung sind viel zu hoch

Defizit Waldbewirtschaftung 2012: - 341‘969 CHF bzw.- 258 CHF pro Hektare

FB RMW: 6% der Waldfläche aller BAR-FB Kanton Aargau erwirtschaften 69% des gesamten Defizits, trotz produktiver Böden, günstiger Topographie und guter Erschliessung vielleicht der unrentabelste Forstbetrieb des Kantons!

Ohne Gegenmassnahmen ist die Forstreserve der OBG Rheinfelden von zur Zeit ca. 3.5 Mio. CHF in 10 Jahren aufgebraucht →grosser Handlungsbedarf

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Fazit aus Analyse Betriebsabrechnung 2012

Kosten von CHF 140.- pro m3 Holznutzung sind viel zu hoch

Defizit Waldbewirtschaftung 2012: - 341‘969 CHF bzw.- 258 CHF pro Hektare

FB RMW: 6% der Waldfläche aller BAR-FB Kanton Aargau erwirtschaften 69% des gesamten Defizits, trotz produktiver Böden, günstiger Topographie und guter Erschliessung vielleicht der unrentabelste Forstbetrieb des Kantons!

Ohne Gegenmassnahmen ist die Forstreserve der OBG Rheinfelden von zur Zeit ca. 3.5 Mio. CHF in 10 Jahren aufgebraucht →grosser Handlungsbedarf

Kostenführerschaft ist kaum möglich, aber Kosten müssen um CHF 40.- pro m3 gesenkt werden!

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Ziele für den Forstbetrieb Rheinfelden

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Ziele für den Forstbetrieb Rheinfelden

Rasche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit• Kostendeckung ab 2014• Forstreserve sinkt nicht unter 3 Mio. CHF

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Ziele für den Forstbetrieb Rheinfelden

Rasche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit• Kostendeckung ab 2014• Forstreserve sinkt nicht unter 3 Mio. CHF

Stärkung und Weiterentwicklung Forstbetrieb durch Diversifikation und überbetriebliche Kooperation

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Ziele für den Forstbetrieb Rheinfelden

Rasche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit• Kostendeckung ab 2014• Forstreserve sinkt nicht unter 3 Mio. CHF

Stärkung und Weiterentwicklung Forstbetrieb durch Diversifikation und überbetriebliche Kooperation

Sicherung eines nachhaltig und multifunktional bewirtschafteten, naturnahen Waldes als attraktiver Naherholungsraum der Stadt Rheinfelden

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Strategische Stossrichtungen (aus SWOT- Analyse)

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Strategische Stossrichtungen (aus SWOT- Analyse)

Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen

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Strategische Stossrichtungen (aus SWOT- Analyse)

Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen

Mehr Buy statt Make → Hochmechanisierte Holzernte, Unternehmereinsatz optimieren

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Strategische Stossrichtungen (aus SWOT- Analyse)

Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen

Mehr Buy statt Make → Hochmechanisierte Holzernte, Unternehmereinsatz optimieren

Räumliche Konzentration der Holzernte und grössere Holzschläge (Reduktion der Umsetzkosten)

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Strategische Stossrichtungen (aus SWOT- Analyse)

Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen

Mehr Buy statt Make → Hochmechanisierte Holzernte, Unternehmereinsatz optimieren

Räumliche Konzentration der Holzernte und grössere Holzschläge (Reduktion der Umsetzkosten)

Maximale Rationalisierung und Extensivierung in der Waldpflege, Energieholz braucht keine Waldpflege

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Strategische Stossrichtungen (aus SWOT- Analyse)

Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen

Mehr Buy statt Make → Hochmechanisierte Holzernte, Unternehmereinsatz optimieren

Räumliche Konzentration der Holzernte und grössere Holzschläge (Reduktion der Umsetzkosten)

Maximale Rationalisierung und Extensivierung in der Waldpflege, Energieholz braucht keine Waldpflege

Minimaler Waldstrassenunterhalt für die Holzproduktion

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Strategische Stossrichtungen (aus SWOT- Analyse)

Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen

Mehr Buy statt Make → Hochmechanisierte Holzernte, Unternehmereinsatz optimieren

Räumliche Konzentration der Holzernte und grössere Holzschläge (Reduktion der Umsetzkosten)

Maximale Rationalisierung und Extensivierung in der Waldpflege, Energieholz braucht keine Waldpflege

Minimaler Waldstrassenunterhalt für die Holzproduktion

Fixkosten Waldbewirtschaftung reduzieren durch Personalabbau und/oder -verlagerung

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Strategische Stossrichtungen (aus SWOT- Analyse)

Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen

Mehr Buy statt Make → Hochmechanisierte Holzernte, Unternehmereinsatz optimieren

Räumliche Konzentration der Holzernte und grössere Holzschläge (Reduktion der Umsetzkosten)

Maximale Rationalisierung und Extensivierung in der Waldpflege, Energieholz braucht keine Waldpflege

Minimaler Waldstrassenunterhalt für die Holzproduktion

Fixkosten Waldbewirtschaftung reduzieren durch Personalabbau und/oder -verlagerung

Bereitstellung bedürfnisgerechter Erholungswaldleistungen gegen Abgeltung (Leistungsauftrag)

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Strategische Stossrichtungen (aus SWOT- Analyse)

Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen

Mehr Buy statt Make → Hochmechanisierte Holzernte, Unternehmereinsatz optimieren

Räumliche Konzentration der Holzernte und grössere Holzschläge (Reduktion der Umsetzkosten)

Maximale Rationalisierung und Extensivierung in der Waldpflege, Energieholz braucht keine Waldpflege

Minimaler Waldstrassenunterhalt für die Holzproduktion

Fixkosten Waldbewirtschaftung reduzieren durch Personalabbau und/oder -verlagerung

Bereitstellung bedürfnisgerechter Erholungswaldleistungen gegen Abgeltung (Leistungsauftrag)

Chance für Dienstleistungsbetrieb in Rheinfelden nutzen und neues Geschäftsfeld aufbauen

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Strategische Stossrichtungen (aus SWOT- Analyse)

Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen

Mehr Buy statt Make → Hochmechanisierte Holzernte, Unternehmereinsatz optimieren

Räumliche Konzentration der Holzernte und grössere Holzschläge (Reduktion der Umsetzkosten)

Maximale Rationalisierung und Extensivierung in der Waldpflege, Energieholz braucht keine Waldpflege

Minimaler Waldstrassenunterhalt für die Holzproduktion

Fixkosten Waldbewirtschaftung reduzieren durch Personalabbau und/oder -verlagerung

Bereitstellung bedürfnisgerechter Erholungswaldleistungen gegen Abgeltung (Leistungsauftrag)

Chance für Dienstleistungsbetrieb in Rheinfelden nutzen und neues Geschäftsfeld aufbauen

Synergie- und Entwicklungspotentiale durch überbetriebliche Kooperation nutzen

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Hauptstrategien zur wirtschaftlichen Sanierung des Forstbetriebs

Eine rasche Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen. Aus der Betriebs- und Umfeldanalyse wurden dazu folgende Hauptstrategien abgeleitet:

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Hauptstrategien zur wirtschaftlichen Sanierung des Forstbetriebs

Eine rasche Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen. Aus der Betriebs- und Umfeldanalyse wurden dazu folgende Hauptstrategien abgeleitet:

Mehreinnahmen generieren durch Ausbau Dienstleistungsbetrieb

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Hauptstrategien zur wirtschaftlichen Sanierung des Forstbetriebs

Eine rasche Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen. Aus der Betriebs- und Umfeldanalyse wurden dazu folgende Hauptstrategien abgeleitet:

Mehreinnahmen generieren durch Ausbau Dienstleistungsbetrieb

Kosten minimieren in Strassenunterhalt, Waldpflege und Holzernte

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Hauptstrategien zur wirtschaftlichen Sanierung des Forstbetriebs

Eine rasche Sanierung erfordert sowohl Mehreinnahmen als auch Kosteneinsparungen. Aus der Betriebs- und Umfeldanalyse wurden dazu folgende Hauptstrategien abgeleitet:

Mehreinnahmen generieren durch Ausbau Dienstleistungsbetrieb

Kosten minimieren in Strassenunterhalt, Waldpflege und Holzernte

Leistungsauftrag für den Erholungswald abgelten lassen

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Multifunktionaler Waldheutiger Schweizer Normwald,z. Bsp. Eichenwald(-reservat)

Naturwald unbewirtschaftete

Waldreservate, z. Bsp.Altholzinsel Heimeholz, Biotopbaumgruppen

Parkwald (Wald ?)z. Bsp. Stadtpark West, Waldfriedhof, Central Park NY

Wirtschaftswald pur (Wald ?)renditeorientierte Monokulturen, Plantagen, Holzackerbaumethoden

Extensiv bewirtschafteter WaldKostenminimierung, weil mehr Pflege

nicht mehr rentiert, z. Bsp. Energieholzwald

Vorrangiger Erholungswaldstark besuchter Freizeitwald mit viel Infrastruktur, z. Bsp. Wasserloch West

Vorrangiger Wirtschaftswaldfrüherer Schweizer Normwald,z. Bsp. Fichten-, Lärchen- undDouglasienbestände im Mittelland

Mögliche Waldstrategien im Spannungsfeld von Ökologie, Gesellschaft und Wirtschaft

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Wo steht der Forstbetrieb RMW heute - Ausblick

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Wo steht der Forstbetrieb RMW heute - Ausblick

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Einige strategische Massnahmen wurden bereits umgesetzt oder angepackt:

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Wo steht der Forstbetrieb RMW heute - Ausblick

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Einige strategische Massnahmen wurden bereits umgesetzt oder angepackt:

Reduktion Betriebsleitungskosten (Oberförster ist neu Geschäftsführer der OBG Rheinfelden)

Wo steht der Forstbetrieb RMW heute - Ausblick

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Einige strategische Massnahmen wurden bereits umgesetzt oder angepackt:

Reduktion Betriebsleitungskosten (Oberförster ist neu Geschäftsführer der OBG Rheinfelden)

Abbau einer Forstwartstelle

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Wo steht der Forstbetrieb RMW heute - Ausblick

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Einige strategische Massnahmen wurden bereits umgesetzt oder angepackt:

Reduktion Betriebsleitungskosten (Oberförster ist neu Geschäftsführer der OBG Rheinfelden)

Abbau einer Forstwartstelle

Ersatzanstellung Forstwart mit Baumpflegespezialistenausbildung

Wo steht der Forstbetrieb RMW heute - Ausblick

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Einige strategische Massnahmen wurden bereits umgesetzt oder angepackt:

Reduktion Betriebsleitungskosten (Oberförster ist neu Geschäftsführer der OBG Rheinfelden)

Abbau einer Forstwartstelle

Ersatzanstellung Forstwart mit Baumpflegespezialistenausbildung

Aufbau Dienstleistungsbetrieb (Spezialholzerei, Garten- und Parkgehölzpflege)

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Wo steht der Forstbetrieb RMW heute - Ausblick

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Einige strategische Massnahmen wurden bereits umgesetzt oder angepackt:

Reduktion Betriebsleitungskosten (Oberförster ist neu Geschäftsführer der OBG Rheinfelden)

Abbau einer Forstwartstelle

Ersatzanstellung Forstwart mit Baumpflegespezialistenausbildung

Aufbau Dienstleistungsbetrieb (Spezialholzerei, Garten- und Parkgehölzpflege)

Verstärkte Zusammenarbeit mit Nachbarforstbetrieben und Stadtgärtnerei

Wo steht der Forstbetrieb RMW heute - Ausblick

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Einige strategische Massnahmen wurden bereits umgesetzt oder angepackt:

Reduktion Betriebsleitungskosten (Oberförster ist neu Geschäftsführer der OBG Rheinfelden)

Abbau einer Forstwartstelle

Ersatzanstellung Forstwart mit Baumpflegespezialistenausbildung

Aufbau Dienstleistungsbetrieb (Spezialholzerei, Garten- und Parkgehölzpflege)

Verstärkte Zusammenarbeit mit Nachbarforstbetrieben und Stadtgärtnerei

Reduktion Waldpflege und Waldstrassenunterhalt auf ein Minimum

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Wo steht der Forstbetrieb RMW heute - Ausblick

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Einige strategische Massnahmen wurden bereits umgesetzt oder angepackt:

Reduktion Betriebsleitungskosten (Oberförster ist neu Geschäftsführer der OBG Rheinfelden)

Abbau einer Forstwartstelle

Ersatzanstellung Forstwart mit Baumpflegespezialistenausbildung

Aufbau Dienstleistungsbetrieb (Spezialholzerei, Garten- und Parkgehölzpflege)

Verstärkte Zusammenarbeit mit Nachbarforstbetrieben und Stadtgärtnerei

Reduktion Waldpflege und Waldstrassenunterhalt auf ein Minimum

Konzentration Holzschläge durch Bildung von Waldbewirtschaftungseinheiten (Rheinfelden)

Wo steht der Forstbetrieb RMW heute - Ausblick

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Einige strategische Massnahmen wurden bereits umgesetzt oder angepackt:

Reduktion Betriebsleitungskosten (Oberförster ist neu Geschäftsführer der OBG Rheinfelden)

Abbau einer Forstwartstelle

Ersatzanstellung Forstwart mit Baumpflegespezialistenausbildung

Aufbau Dienstleistungsbetrieb (Spezialholzerei, Garten- und Parkgehölzpflege)

Verstärkte Zusammenarbeit mit Nachbarforstbetrieben und Stadtgärtnerei

Reduktion Waldpflege und Waldstrassenunterhalt auf ein Minimum

Konzentration Holzschläge durch Bildung von Waldbewirtschaftungseinheiten (Rheinfelden)

Abgeltung der in der BAR ausgewiesenen gemeinwirtschaftlichen Kosten

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Einteilung des Rheinfelder Ortsbürgerwalds in 12 Waldbewirtschaftungseinheiten

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CHF/m3 CHF/m3 CHF/m3 CHF/m3

Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach 2012

Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach 2015

Forstbetriebe MittellandKanton Aargau 2012

Forstbetriebe MittellandKanton Aargau 2015

CHF

Kosten WaldbewirtschaftungVergleich 2012 und 2015

Naturschutz/ Erholung

Verwaltung

Holzernte

Jungwaldpflege

Strassenunterhalt

CHF 124.-

CHF 100.-

CHF 111.-

CHF 140.-

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Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach 2012

Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach 2015

Forstbetriebe MittellandKanton Aargau 2012

Forstbetriebe MittellandKanton Aargau 2015

CHF

Erträge WaldbewirtschaftungVergleich 2012 und 2015

übrige Erlöse

Beiträge

Holzerlöse

CHF 103.-

CHF 137.-

CHF 101.- CHF 103.-

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-37.32

13.86

0.81

-8.30

-40.00

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-20.00

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10.00

20.00

CHF/m3 CHF/m3 CHF/m3 CHF/m3

Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach 2012

Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach 2015

Forstbetriebe MittellandKanton Aargau 2012

Forstbetriebe MittellandKanton Aargau 2015

CHF

Erfolg WaldbewirtschaftungVergleich 2012 und 2015

Erfolg

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45%

7%

26%

4%

5%

13%

Kostenstruktur 2015 Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach

Personalkosten

Fahrzeug- und Maschinenkosten

Unternehmerleistungen

Materialkosten

Übrige Kosten

Kalkulatorische Kosten

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33%

26%

13%

2%

9%

14%

1% 2%

Erlösstruktur 2015Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach

Holzerlöse Wald

Sachgüter (Energieholz u. Weihnachtsb.)

Dienstleistungen

Übrige Erlöse

Beiträge Ortsbürgergemeinde

Beiträge Kanton

Beiträge Private

Beiträge Einwohnergemeinde

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0

1000

2000

3000

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Std.

Im Jahr 2015 geleistete Arbeitsstunden undStellenstruktur Forstbetrieb Rheinfelden-Magden-Wallbach

2015 geleistete Arbeitsstd. FBRMW

1 St

elle

2Ste

llen

3 St

ellen

1S

tell

e

0.5

St.

1.5

Stelle

n

+ = + +

3 Arbeitsstellenfür Holzproduktion

1 Ste

lle fü

rErh

olung

und

Wald

natur

schutz

total 4 Arbeitsstellen für Waldbewirtschaftung

2 Arbeitsstellenfür Sachgüter undDienstleistungen

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Abschliessendes Fazit

Wir sind noch nicht am Ziel, aber der Forstbetrieb RMW schreibt wieder schwarze Zahlen. Die Holzproduktionskosten sollen in den nächsten Jahren wo möglich weiter gesenkt werden und es sollen weitere Einnahmen erschlossen werden (Ausbau Dienstleistungsbetrieb, Ökosponsoring u.a.).

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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit