BLM-Webradiomonitor 2011 Internetradio-Nutzung in … · Mediaplanung Werbevermarktung...
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BLM-Webradiomonitor 2012 Internetradio-Nutzung in Deutschland
Lokalrundfunktage 2012 Nürnberg, 11. Juli 2012
Goldmedia GmbH Strategy Consulting
Prof. Dr. Klaus Goldhammer Mathias Birkel | Christine Link
Oranienburger Str. 27 | 10117 Berlin-Mitte | Germany Tel. +49 30-246 266-0 | Fax -66 | Info[at]Goldmedia.de
www.Goldmedia.com | www.Webradiomonitor.de
Goldmedia GmbH Strategy Consulting
2
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Marketing & Social Media
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Marktforschung Medienforschung Inhaltsanalysen Conjoint-Analyse CATI, CAPI, Online-Befragung Usability/Eyetracking/Pupillometrie
Politikberatung | Public Affairs | Lobbying Personalkonzeption & Personalentwicklung
Marketingservice Mediaplanung
Werbevermarktung Online-Marketing/SEO
Social-Media-Marketing
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entwicklung
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schränkt den Bestimmungen des
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und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer.
4
Webradiomonitor 2012 Inhalt
1. Einführung
2. Struktur der Webradio-Angebote
3. Nutzung und Webradio-Reichweiten
4. Mobile Webradio-Nutzung
5. Social Media
6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste
7. Werbung und Vermarktung
8. Prognosen zu Webradio in Deutschland
9. Fazit
Webradiomonitor 2012: Ziele der Untersuchung, Methodik und Abgrenzung
5
Auftraggeber u. Studienziele
Auftraggeber:
im Auftrag der
Bayerischen Landes-
zentrale für neue Medien
(BLM) erstellt Goldmedia
zum vierten Mal eine Studie
zur Nutzung deutscher
Webradio-Angebote.
Ziele der Analyse:
Übersicht dt. Webradiomarkt
Quantifizierung und Ent-
wicklung der Webradio-
Nutzung in Dtl. mittels
Befragung aller Anbieter
Markt- und Potentialanalyse
Kategorisierung der dt.
Webradios nach Genre
bzw. Angebotsform
Projektzeitraum:
April bis Juli 2012
Primärdatenerhebung durch
Befragung sämtlicher dt.
Webradioanbieter (n=3.021
dt. Webradio-Streams)
Rücklauf: Daten zu 545
Webradio-Streams
Befragungszeitraum:
21.05.2012 – 18.06.2012
15 Expertengespräche mit
Branchenvertretern
Sekundärdaten mittels
Online-Desk-Research
Prognosen mittels Top-
Down/Bottom Up-Analyse
www.webradiomonitor.de *Fragebogen siehe Anhang dieser Studie
Methodik
Bild
: ©
Sco
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rangos_
Foto
lia.c
om
Abgrenzung Webradio
Als Webradio werden in
dieser Studie alle Online-
Angebote erfasst mit:
IP-basierter Verbreitung
(über Browser oder
Musik-Player)
Linearem Audiostream
mit Fokus auf Musik
und/oder Info
Unternehmenssitz in
Deutschland und
eigener Website
Einhaltung recht-
licher Standards
(Impressum etc.)
Aggregatoren
und Podcasts
werden nicht
erfasst
6
Webradiomonitor 2012 Inhalt
1. Einführung
2. Struktur der Webradio-Angebote
3. Nutzung und Webradio-Reichweiten
4. Mobile Webradio-Nutzung
5. Social Media
6. On-Demand-Musikstreaming-Dienste
7. Werbung und Vermarktung
8. Prognosen zu Webradio in Deutschland
9. Fazit
Wertschöpfungskette Webradio in Deutschland 2012
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Nutzer
GEMA GVL
Streaming Provider
Internet Service Provider
Rechte bzw.
Lizensierg. Distribution Content
UKW-Sender Online Onlys
Personalisierte
Dienste
Aggregation
Onlineradio-Aggregatoren
Webradio Netzwerke
Sales
Radio-vermarkter
Onlineradio-vermarkter
Endgeräte
Smartphones Internetradio -
Empfänger Computer
Wertschöpfungskette vollständig für Webradios in Deutschland etabliert
7
Hörfunk
Webradio-Markt 2012
Online Only
Musikspartenprogramme
News/Sport/Comedy/Event-Sender Ca. 2.470 Streaming-Angebote
Personalisiertes Radio/
User Generated Content
Präferenzen u. Bewertungen erstellen persönliches Programm
16 deutsche Angebote
Online
UKW/DAB-Simulcasting
Streaming klassischer
UKW-Radiosender Ca. 380 Streaming-Angebote
Online-UKW-Submarken
Thematische Radiostreams als
Submarken von UKW-Sendern Ca. 150 Streaming-Angebote
Aggregatoren
Quelle
: Gold
media
Webra
dio
monito
r 2012
8
Webradiomarkt konsolidiert sich – leichter Rückgang auf 3.021 deutsche Webradios 2012.
9
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2009 - 2012, ALM Jahrbuch
Entwicklung der Anzahl von Webradios in Deutschland 2006 bis 2012
450 521
1.600
1.914
2.692
3.064 3.021
16%
207%
20% 41%
14% -1%
-50%
0%
50%
100%
150%
200%
250%
300%
350%
-500
0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
3.000
3.500
2006 2007 2008 04/2009 04/2010 04/2011 04/2012
Verä
nd
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Web
rad
ios
Zahl der Webradios
Veränderung im Vergleich zum Vorjahr
1.614 1.788 1.697
1.410
11% -5% -17%
-50%
0%
50%
100%
150%
200%
250%
300%
350%
-50
450
950
1.450
1.950
04/2009 04/2010 04/2011 04/2012
Zahl der Webradios
Veränderung im Vergleich zum Vorjahr
2.474
383 148 16
Online Only Simulcast Online-Submarke UKW-Sender
Personalis. Dienste/UGC
3.021 Webradios in Deutschland (Stand: April 2012)
Mehr als 4/5 der Webradios sind Online Only-Sender
Aber: Zahl der Kleinst-Sender geht zurück
2012 besonders hoher Churn: 800 Webradios wieder
eingestellt bei nur 750 neuen Programmen
2009-2011: jeweils ca. 650/Jahr eingestellt
Zahl der GEMA-lizensierten Sender ebenfalls rückläufig
Marktkonsolidierung 2012: ca. 800 Webradios gingen – „nur“ 750 neue Sender – hoher Churn
10
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Anzahl deutscher Webradio-Angebote nach Anbieterkategorien (04/2012)
Zusammenfassung
= 82% der Webradio- angebote
= 13% der Webradio- angebote
= 5% der Webradio- angebote
= 0,5% der Webradio- angebote
Zahl der bei der GEMA
lizensierten Webradios (2009-2012)
AC 40%
AC 22%
AC 50%
Oldies 22%
Oldies 14%
Oldies 8%
Dance 14%
Dance 8%
Rock 9%
Rock 14%
Rock 6%
CHR 6%
CHR 16%
CHR 17%
Black 7%
Info 5%
Info 5%
Jazz 7%
MOR 3%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
AC Oldies Dance Rock CHR Sonstiges Black Music Info/Talk Jazz MOR Klassik
Online Only
UKW-Sender 148
Online Only Streams*
2.474
UKW-/
Simulcast- Streams
383
Webradio mit großer Format- und Angebotsvielfalt: v.a. UKW-Submarken bieten gleichmäßig ausdifferenziertes Bild
12
Webradio-Streaming Angebote (inkl. Öffentl-Rechtl.) nach Format (4/2012)
* Ohne Aggregatoren und personalisierte/UGC Angebote. Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012, n=3.021
14
Webradiomonitor 2012 Inhalt
1. Einführung
2. Struktur der Webradio-Angebote
3. Nutzung und Webradio-Reichweiten
4. Mobile Webradio-Nutzung
5. Social Media
6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste
7. Werbung und Vermarktung
8. Prognosen zu Webradio in Deutschland
9. Fazit
129
180
213
247
119
167
198
231
41
67
82
103
0
50
100
150
200
250
300
Apr 11 Apr 12 Apr 13 Apr 14
Du
rch
sch
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tlic
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au
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pro
Str
eam
in
Min
ute
n
Online Only
Alle Webradios
Simulcast/UKW-Marken
Webradio wurde 2011 im Schnitt 119 Min. pro Stream gehört – bis 2014 Verdopplung erwartet
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
ø Hördauer je Stream 2011-2014 (in min.)
231
Webradio-Streams wur-
den 2011 im Schnitt 119
und 2012 bereits 167 Min.
gehört (+40%!)
Weitere Steigerung auf
231 Minuten bis 2014
erwartet – Verdopplung
ggü. 2011!
Deutlich höhere Nutzungs-dauer bei Online Only-An-
bietern (ø 180 Min. 2012)
Bei den Simulcast-Angebo-ten/UKW-Submarken liegt
die Nutzungsdauer mit 67
Minuten deutlich unter
dem Schnitt (um 60%)
Schlussfolgerungen
Ab 2012 Prognose der Befragten
15
10.162 11.621
9.986
13.810
18.259
13.275
23.491 23.049 23.544
33.054
28.310
33.625
Alle Webradios Simulcast/UKW-Marken Online Only
April 2011 April 2012 April 2013 (Prognose) April 2014 (Prognose)
Ebenfalls deutliches Wachstum der Abrufe je Webradio (gemittelt, durchschnittlich)
16
Zahl der Ø-Abrufe für Webradios pro Tag in Dt. 2011-2014
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012,
3% 3% 4%
17% 13% 17%
22% 16%
22%
36% 47%
35%
22% 22% 22%
Sehr zufrieden
Eher zufrieden
Neutral
Eher unzufrieden
Sehr unzufrieden
Simulcast/ UKW
Abrufzahlen Webradios
Zufriedenheit mit den Abrufzahlen steigt bei den Veranstaltern ggü. 2011 deutlich
17
*“Sehr zufrieden“ und „eher zufrieden“ mit Abrufzahlen
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010 – 2012
„Wie zufrieden sind Sie mit den Abrufzahlen Ihres Webradioangebots?“
Schlussfolgerungen
58 Prozent der deutschen
Webradio-Veranstalter sind mit
Abrufzahlen zufrieden (Vgl. 2011: 52 % , +6 %punkte)
Im Vergleich zu 2011 ist damit
die Zufriedenheit sowohl bei
UKW und Online Only wieder
gestiegen (nach Rückgang ‘11)
Vor allem bei UKW und Sub-marken deutliche Steigerung
„sehr zufriedener“ Anbieter
(+9 Prozentpunkte)
Optimistischere Einschätzung der Anbieter u.a. auch durch
absolute Steigerung der
Abrufzahlen sowohl bei UKW- als auch Online Only Stationen
58% 69% 57%
Gesamt Online Only
72%
53%
62%
52%
69%
57%
Simulcast/UKW-
Marken
Online Only201220112010
Vergleich: „Zufrieden“* mit Abrufzahlen 2010/2011
87,4%
85,9%
87,5%
12,6%
14,1%
12,5%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Gesamt
UKW
Online Only
Abrufe aus Deutschland Abrufe aus Ausland
Deutschland vs. Ausland: 12,5 Prozent der Webradio-Abrufe stammen aus dem Ausland
18
Nutzung von deutschen Webradiosendern nach Region (04/2012)
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Anmerkung Florian:
Fähnchen nicht
zuordbar
Eher verwirrend
Top 45
Angebote
90%
übrige antwortende
Angebote 10%
Top 45
Angebote
5%
übrige antwortende
Angebote 95%
0
100.000
200.000
300.000
400.000
500.000
600.000
700.000
800.000
900.000
1 51 101 151
Ab
rufe
pro
Tag
Ap
ril 2
01
2
Nach Abrufen sortierte Streams
Fat Head Market: 90% der Abrufe werden von rund 5% der antwortenden Angebote erzeugt!
19
Verhältnis von Reichweite und Marktanteil nach Abrufen pro Tag im April 2012
50% des Marktes
90% des Marktes
Verhältnis Angebote zu Abrufen
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
11.943
24.070
30.092
27.970
24.231
22.070 21.980
22.689
20.505
18.527 17.952
18.753
17.709
15.640
10.141
5.775
4.447
3.703
2.440
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
00.00-06.00
Uhr
07.00-08.00
Uhr
09.00-10.00
Uhr
11.00-12.00
Uhr
13.00-14.00
Uhr
15.00-16.00
Uhr
17.00-18.00
Uhr
19.00-20.00
Uhr
21.00-22.00
Uhr
23.00-24.00
Uhr
An
teil d
er T
ag
esreic
hw
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Pro
zen
t
Reic
hw
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e (m
a) in
Tsd
.
Werbeträger-
Reichweite (ma
Radio)*
Gesamt (Webradio
Monitor) 2012
21%
Nutzung von klassischem UKW-Programm und Webradio im Tagesverlauf (04/2012)
Auch 2012 wird Webradio im Gegensatz zu UKW vor allem abends gehört
20
* ma 2012 Radio I, Angabe in Tausend Quelle: ma 2012 Radio I, Goldmedia Webradiomonitor 2012
5%
6%
11%
16%
Beispiel: Zwischen 18.00 und 21.00 Uhr erfolgen durchschnittlich 27% der
gesamten Tagesabrufe auf Webradiosendern.
13%
27%
Achtung: Kombination unterschiedlicher Einheiten – die
Hörerreichweite über klassisches Radio ist insgesamt
sehr viel höher als die kum. Zahl der Tagesabrufe im
Webradio (Anteil der tgl. Abrufe im Webradio kumuliert in 3-h-
Intervallen dargestellt – Gesamtnutzung über den Tag = 100 %)
Legende
schwierig
Chart zu voll
Achtung: Kombination unterschiedlicher Einheiten – die
Hörerreichweite über klassisches Radio ist insgesamt
sehr viel höher als die kum. Zahl der Tagesabrufe im
Webradio (Anteil der tgl. Abrufe im Webradio kumuliert in 3-h-
Intervallen dargestellt – Gesamtnutzung über den Tag = 100 %)
11.943
24.070
30.092
27.970
24.231
22.070 21.980
22.689
20.505
18.527 17.952
18.753
17.709
15.640
10.141
5.775
4.447
3.703
2.440
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
00.00-06.00
Uhr
07.00-08.00
Uhr
09.00-10.00
Uhr
11.00-12.00
Uhr
13.00-14.00
Uhr
15.00-16.00
Uhr
17.00-18.00
Uhr
19.00-20.00
Uhr
21.00-22.00
Uhr
23.00-24.00
Uhr
An
teil d
er T
ag
esreic
hw
eit
e in
Pro
zen
t
Reic
hw
eit
e (m
a) in
Tsd
.
Werbeträger-Reichweite (ma
Radio)*
UKW-Webradiosender 2012
Online Only 2012
Nutzung von klassischem UKW-Programm und Webradio im Tagesverlauf (04/2012)
Auch 2012 wird Webradio im Gegensatz zu UKW vor allem abends gehört
21
15%
21%
13%
9%
5% 6%
9%
11%
16%
29%
23%
19%
Beispiel: Zwischen 18.00 und 21.00
Uhr finden 29% der gesamten Tagesabrufe von Online Only
Radiosendern statt.
7%
* ma 2012 Radio I, Angabe in Tausend Quelle: ma 2012 Radio I, Goldmedia Webradiomonitor 2012
Legende
schwierig
Chart zu voll
27% der Onliner nutzen Live-Webradio, 10% zeitversetzt. Kein signifikantes Wachstum 2011
22
Mind. gelegentliche Webradio-Nutzung in Dtl. in % (2007-2011)
Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2007-2011
Basis: Bis 2009: Deutsche Onlinenutzer ab 14 Jahren (2009: n=1.121; 2008: n=1.186; 2007: n=1.142),
Ab 2010: Deutschsprachige Onlinenutzer ab 14 Jahren (2011: n=1.319; 2010: n=1.252)
22% 23%
25% 27% 27%
11% 9%
11% 9%
10%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
2007 2008 2009 2010 2011
On
linenu
tzer
in %
Radioprogramme live im Internet
Radiosendungen zeitversetzt
mindestens: 13% wöchentl.
5% täglich
mindestens:
4% wöchentl. 1% täglich
seltener 38%
täglich 7%
mehrmals pro Woche 15%
etwa einmal pro Woche 12%
ein- bis mehrmals im Monat
18%
ein- bis mehrmals im Vierteljahr
10%
Ja
45% Nein
55%
Webradio in Bayern laut Funkanalyse 2012: 34% hören mind. wöchentlich Internetradio
Quelle: Funkanalyse Bayern 2012,
Basis: Bevölkerung ab 10 J., n=21.739
"Haben Sie schon einmal über das Internet Radioprogramme gehört?"
Webradionutzung in Bayern steigt: ggü. 2011 hörten 4% mehr befragte Onliner schon einmal Webradio
Hohe Nutzungsintensität: 34% der Hörer nutzen
Webradio mind. wöchentlich, 52% hören mindestens einmal monatlich
63% aller befragten 20-29 Jährigen nutzen Webradio
Webradionutzung in Bayern 2012
" Wie oft hören Sie Radioprogramme über das Internet?"
34% mind. wöchentlich
Nutzung Webradio nach Altersstufen:
Key Facts
Nutzungshäufigkeit Webradio in Bayern 2012
Quelle: Funkanalyse Bayern 2012, Basis: Internetnutzer, n=17.141
25
36%
47%
63% 53%
39%
27%
15% 6%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
Gesamt ab10 J.
10-19 J. 20-29 J. 30-30 J. 40-49 J. 50-59 J. 60-69 J: 70 J. u.ä.
An
teil
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Quelle
: Fu
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.71
7
UKW und online ergänzen sich: nur 1% der Bevölkerung hört ausschließlich Webradio
Bei jungen Zuhörern von 14-29 Jahren liegt der WNK bei 30%, die TRW bei 12%
82% hören via PC, 23% via Handy; bei Smartphonebesitzern liegt der WNK bei 40%
20% der Deutschen haben in den letzten 14 Tage, 6% „gestern“ Webradio gehört
26
Weitester Nutzerkreis und Tagesreicheweite von Radio/Webradio (Dtl. 06/2011)
92% 91%
20%
80% 78%
6%
Radio gesamt UKW-Radio Online-Radio
Nutzung letzte 14 Tage Tagesreichweite
Simulcast
-Sender 3%
Web-only-
Sender 3%
Personal
Radio 0,2%
Key Facts R@diostudie 2011
Quelle: R@diostudie 2011, n=2.325, Basis: Deutschsprachige Wohnbevölkerung von 14-59 J., CATI,
eine Studie der RBC, MA HSH, SLM und der Radiozentrale, durchgeführt von FGM Forschungsgruppe Medien.
Internetradio-Nutzer überwiegend zwischen 14 und 29 Jahren und männlich
27
Mehr als jeder achte Onlinenutzer hört mindestens wöchentlich Webradio
Seit 2004 hat sich dieser Wert von 4% auf 13% der Online-nutzer ab 14 Jahren erhöht
Trotz rückläufiger Zahlen sind Onlineradio-Hörer nach wie vor überwiegend männlich
2011 wieder stärkeres Wachstum bei den Männern – Nutzung bei Frauen stagniert
Internetradio-Hörer sind jung: 14-29-Jährige nutzen Webradio besonders häufig
Bei 50-69 Jährigen geringe Nutzung, Anstieg bei 70 J.+!
Live-Webradionutzung (mind. wöchentlich) nach Geschlecht 2009-2011 in %
*Quelle: Goldmedia nach ARD/ZDF Onlinestudie 2009, 2010, 2011, mind. wöchentliche Live-Internetradionutzung
Nutzung Geschlecht Soziodemografie
Live-Webradionutzung (mind. wöchentlich) 2004-2010 in %
© TMSK_iStockphoto.com © Helder Almeida - Fotolia.com
© DoctorKan - Fotolia.com
4% 6%
11% 11% 10%
12% 12% 13%
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
On
linen
utz
er
in %
12%
6%
17%
12%
8%
15% 13%
8%
18%
Gesamt Frauen Männer
On
linen
utz
er
in %
Live-Webradionutzung (mind. wöchentlich) nach Alter 2011 in %
9%
4%
15%
19%
13%
0% 5% 10% 15% 20%
ab 70 J.
50-69 J.
30-49 J.
14-29 J.
Durchschnitt
Onlinenutzer in %
65%
58%
46%
35%
28%
32%
weil ich so Sender hören kann, die ich sonstnicht in der Region empfange
weil das Angebot vielfältiger ist
weil sehr gut bei der Arbeit, z.B. am PC möglich
ist
weil ich so gut mobil und unterwegs Senderhören kann
weil ansonsten kein Sender in meiner Regionmeine Musik spielt
aus einem anderen Grund
Motive: Webradio-Inhalte sind vielen Nutzern wichtiger als praktische Erwägungen
28
Motive der Online-Radionutzung in Prozent
auf Basis Online-Radiohörer der letzten 14 Tagen (Dtl. 2011)
Quelle: R@diostudie 2011, eine Studie der RBC, MA HSH, SLM und der Radiozentrale, durchgeführt von FGM Forschungsgruppe Medien, Basis: Webradionutzer. Bild: Helder Almeida - Fotolia.com
64%
68%
65%
52%
35%
18%
7%
20%
15%
11%
16%
19%
15%
5%
8%
8%
8%
13%
20%
24%
8%
8%
9%
17%
19%
26%
43%
80%
Computer (online)
Computer (offline)
MP3-Player
Handy
Stereoanlage/CD-Player
Radiogerät
tragbare Spielekonsole
oft manchmal selten nie
Youtube ist die Nr.1-Musikplattform bei den 12-19 Jährigen, 92% hören online am Computer
29
Musik wird von 92% der
12-19 Jährigen online am
Computer genutzt
Wichtigste Nutzungsform
knapp vor der (bislang
regelmäßigeren) Offline-
Nutzung am Computer
Klassisches Radiogerät wird
nur noch von 57% genutzt
- und nur von 18% täglich!
Wichtigste Online-Musik-
Plattform sind bei 93% der
Online-Musikhörer Video-
seiten – allen voran Youtube
Youtube wird gehört, nicht
geguckt – Musikvideos nur
für Tanzschritte oder Gitar-
renriffs
Key Facts
Quelle: SLM/Uni Leipzig: Klangraum Internet, Basis: n=3.504 Befragte, 12-19 J., die im Internet Musik hören
Gerätenutzung zum Musikhören (Dtl. 2011, 12-19 J.)
Nutzung von Onlinediensten für Musik (Dtl. 2011, 12-19 J.)
93%
27%
25%
23%
20%
4%
5%
Videoplattformen (z.B. YouTube)
Seiten von Radiosendern
Communities zu Musik (z.B. MySpace)
Seiten von Musiksendern (z.B. VIVA, MTV)
Seiten von Bands und Labels
Seiten von Musikmagazinen
woanders, und zwar
92%
Quelle
: SLM
/Uni L
eip
zig: K
langra
um
In
tern
et
Basi
s: N
=3
.8
06
Befrag
te, 1
2-1
9 J
.
1% 2% 2% 2% 7% 8% 9% 9% 7%
10% 13% 15% 5%
6%
7% 7%
11%
13%
13% 12%
69% 62%
56% 54%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
2011 2012 2013 2014
An
teil
der
Ab
rufe
offenes Internet (PC)
Aggregatoren (PC)
Social Media (PC)
App (mobil)
Browser (mobil)
sonstige Wege
Zugriffe über die eigene
Homepage auch auf mittelfristige Sicht als wichtigster Abrufweg für die Webradio-
anbieter mobiler Auftritt zunehmend wichtiger
Derzeit erfolgen knapp 70% der Zugriffe über die eigene Website (62% via PC und 8% via
mobiloptimierter Seiten)
Strukturierende und selektierende Bedeu-tung der Aggregatoren bleibt konstant
Wichtig für die Sender: sie müssen auf allen Kanälen präsent sein
Alternative Distributionswege gewinnen an Bedeutung: Vor allem der Mobile-Bereich wächst
Verteilung der Abrufwege für Webradio 2011 bis 2014 Key Facts
31
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
44% 36%
45%
55%
68%
54%
14%
0%
16%
Alle Webradios Simulcast/UKW-Marken Online Only
Eigene Logfile-Auswertung Streaming-Provider Anderes Tool zur Hörermessung
11 Prozent weniger UKW-Anbieter setzen auf die eigene Logfile-Auswertung (2011: 47 Prozent)
Wachsende Bedeutung durch Streaming-Providermessungen – jeweils +4%punkte ggü. 2011
Alternative Lösungen, wie Radio Toolbox, Shoutcast.com, Flatcast.info, Google Analytics oder
eigene Statistikprogramme spielen bei Simulcast und UKW-Marken keine Rolle mehr, bei Online
Only hingegen wachsende Bedeutung
33
Erhebung der Nutzungsdaten 2011
Eigene Logfile-Analysen nehmen in der Bedeutung ab – vor allem bei Anbietern von Simulcast/UKW-Marken
Schlussfolgerungen
„Wie erfolgt die Erhebung der Nutzungsdaten Ihrer Webradios?“
Summe über 100% aufgrund von Mehrfachnennungen. Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
-6%pkte
+4%pkte +4%pkte
-5%pkte +4%pkte -11%pkte
35
Webradiomonitor 2012 Inhalt
1. Einführung
2. Struktur der Webradio-Angebote
3. Nutzung und Webradio-Reichweiten
4. Mobile Webradio-Nutzung
5. Social Media
6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste
7. Werbung und Vermarktung
8. Prognosen zu Webradio in Deutschland
9. Fazit
En
dg
erä
te
Webradio ist inzwischen überall dort empfangbar, wo Internet verfügbar ist
36
Nu
tzu
ng
s
-um
geb
un
g
Arbeit Zuhause Mobil
© Pawel Gaul_iStockphoto.com © Franz Pfluegl_Fotolia.com ©Yuri Arcurs_Fotolia.com
PC und Notebook dominieren die Webradio-nutzung, aber mindestens 26% nutzen mobil…
39
Nutzung von Webradio nach Endgerät innerhalb
der letzten 14 Tage (Deutschland, 2011)
82%
11%
23%
13%
3% 5%
PC,Notebook
WLAN-Radio Handy MP3-Player Tablet-PC Sonstiges
Web
radio
nutz
er
in %
Quelle: R@diostudie 2011, eine Studie der RBC, MA HSH, SLM und der Radiozentrale, durchgeführt von FGM Forschungsgruppe Medien, Basis: Webradionutzer.
94% 83%
73% 69% 58%
6% 17%
27% 31% 42%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
iPad iPhone Samsung GT-
I9100
HTC Desire BlackBerry
An
teil
an
der
Nu
tzu
ng
Mobile Netze
StationäreNetze
“Mobile” Endgeräte werden aber vor allem zu Hause für Online-Aktivitäten genutzt!
40
Nutzung mobiler Endgeräte in mobilen vs. stationären Netzwerken (Dtl., 2011)
Quellen: etracker GmbH, digitalnext.de, http://cdn3.gossipcenter.com
21%
24%
28%
33%
13%
17% 22%
24%
12%
16%
21% 23%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
2011 2012 2013 2014
Simulcast/UKW-Marken
AlleWebradios
Online Only
Mobile Nutzung nach wie vor als Haupttreiber für Webradios, Hördauer jedoch z.T. deutlich
geringer als bei stationärer Nutzung, Hörer füllen so ihre sog. Killing Time
Deshalb: z.T. auch überrepräsentative Abrufzahlen bei mobiler Nutzung, da es mitunter zu
häufigen Stream-Abbrüchen kommen kann, insbesondere bei Nutzung „in Bewegung“
2012: Mobile Abrufe bei 17% – Anbieter erwarten Anstieg auf 24% der Gesamtnutzung bis 2014
41
Anteil mobile Nutzung (via App oder mobiloptimierter Seite) an
Gesamtnutzung/Monat in % (2012)
41
Key Facts
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
59,4% 48,9%
15,7%
21,3%
12,8% 16,6%
8,4% 9,4% 3,7% 3,7%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Internetradio (Stream)hören
Radio hören (UKW)
Täglich
Mehrmals pro Woche
Mehrmals pro Monat
Mehrmals pro Jahr
Nie
Mehr als 40% der Smartphone-Besitzer nutzen ihr Gerät auch zum Webradiohören. UKW-Nutzung höher
42
Smartphonebesitzer, die ihr Gerät für Webradio/UKW nutzen (Deutschland, Mai 2012)
Goldmedia Mobile Monitor Mai 2012 Basis: n=2.000 Smartphonebesitzer
40,6%
Wie häufig benutzen Sie Ihr Smartphone für andere Dinge außer telefonieren?
71%
66%
71%
69%
Simulcast/UKW-
Marken
Online Only2012
2011
„Eine mobile App wird in Zukunft für
Webradioanbieter von immer größerer
Bedeutung sein.“
0% 0% 0% 3% 4% 3% 14% 13% 14%
30% 33% 30%
53% 50% 53%
Alle
Webradios
Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhauptnicht zu
43
„Wir setzen große Hoffnungen auf das mobile Breitband. LTE kann Webradio-Entwicklung fördern."
Einschätzung zum mobilen Breitband 2012
83% der Anbieter glauben an die wachsende Bedeutung von mobilen Apps – 69% hoffen auf LTE
1% 0% 1% 4%
8% 4%
26% 21% 26%
30% 42%
28%
39% 29%
40%
Alle Webradios Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhauptnicht zu
69% 71% 68%
Einschätzungen zu mobile Apps 2012
83% 83% 83%
Vergleich 2011/2012 (trifft eher/voll zu) Vergleich 2011/2012 (trifft eher/voll zu)
89%
72%
83%
83%
Simulcast/UKW
-Marken
Online Only2012
2011
43
Quelle
: G
old
media
Webra
dio
monitor
2011 –
2012
29,4%
72,2%
25,9%
31,4%
77,4%
28,8%
37,6%
79,2%
31,8%
Alle Webradios Simulcast/UKW-Marken Online Only
2010 2011 2012
Knapp vier Fünftel der UKW-Marken bieten mobile Apps bzw. mobil optimierte Websites an
Deutlich geringerer Anteil bei Online Only-Anbietern, jedoch wächst die Bedeutung auch hier
Einheitliche Ansicht der meisten Anbieter, dass „Mobile“ weiter das entscheidende
Wachstumsfeld für Webradio bleibt
Mobile Apps verbreiten sich weiter: Knapp 80% der UKW-Sender mit App oder auf mobilen Browsern
44
Anteil Webradiosender mit App bzw. mobilem Auftritt 2010-2012
44
Key Facts
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012,
Zuwachs im Vergleich zu Webradiomonitor 2010
29%
27%
24%
22%
21%
21%
20%
13%
7%
0,5%
Apple
Samsung
HTC
LG
Sony Ericsson
Nokia
Motorola
Blackberry / RIM
Palm
Sonstiges
33% 29%
21%
9%
5%
Android Apple iOS Windows Symbian Sonstiges
2012 erstmals mehr Webradio-Apps für Android (34%) als für iOS (30%) – gesunkene Bedeutung von Windows und Symbian
Bei den Endgeräten liegt Samsung mit 27% nur knapp hinter Apple (29%
Durchdringung) , dann folgen HTC, LG, Sony Ericssson und Nokia
Webradio-Apps 2012: Anbieter auf allen Endgeräten und Betriebssystemen aktiv
45
Von Webradios unterstützte
Betriebssysteme für Apps 2012
Von Webradios unterstützte
Endgeräte für Apps 2012
45
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012, Bildquellen Unternehmemslogos
Key Facts
MINI Connected vernetzt Auto und iPhone. Erlaubt Webradiosuche nach Genre, Land und Fahrsituation
46
Bilder: http://www.7-forum.com/news/2011/mini_connected_p90082069-b.jpg / itunes
1% 0% 1% 4% 13%
3%
8%
13%
8%
32%
29%
32%
55% 46%
57%
Alle
Webradios
Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhauptnicht zu
8%
21%
6%
17%
29%
15%
18%
17%
18%
30%
13%
33%
27% 21%
28%
Alle
Webradios
Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhauptnicht zu
47
57% glauben an den Ersatz von UKW durch mobiles Webradio – große Erwartungen an Streaming im Auto!
Einschätzungen zu mobilem Webradio 2012
„Mobiles Webradio wird langfristig UKW-
Radio ersetzen.“
57% 34% 61%
Einschätzungen zu Webradio-Streaming im Auto 2012
„Webradio-Streaming im Auto wird die
Nutzungszahlen deutlich erhöhen.“
87% 75% 89%
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
48
Webradiomonitor 2012 Inhalt
1. Einführung
2. Struktur der Webradio-Angebote
3. Nutzung und Webradio-Reichweiten
4. Mobile Webradio-Nutzung
5. Social Media
6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste
7. Werbung und Vermarktung
8. Prognosen zu Webradio in Deutschland
9. Fazit
8.823
722 2.491 951
51.877
3.282
0 0 3.668
463 2.491 951
Facebook Twitter VZ-Netzwerke Sonstige Netzwerke
Alle WebradiosSimulcast/UKW-MarkenOnline Only
84%
42%
10%
22%
10%
72%
32%
0% 4%
24%
86%
43%
12%
25%
8%
Ja, auf Facebook Ja, auf Twitter Ja, auf den VZ-Netzwerken
Ja, auf sonst. Soz.Netzwerken
Nein
Alle Webradios Simulcast/UKW-Marken Online Only
Facebook-Präsenz bei 84% der Webradios vorhanden – 42% sind bei Twitter aktiv.
50
Social Media-Präsenz für die meisten
Webradioanbieter selbstverständlich
Anteil bei Online Onlys höher als bei
Simulcast/UKW-Marken
Facebook klar am relevantesten vor Twitter,
andere Netzwerke weniger bedeutsam
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Social Media-Auftritt der deutschen Webradioanbieter (04/2012)
Zusammenfassung Fans/Follower der Webradios (04/2012)
42.966
25.923
22.897
19.608
18.072
17.827
11.608
10.357
8.294
7.290
0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000
SWR3
DKultur
Fritz
N-Joy
radioeins
1Live
Vilradio
DRadio Wissen
Jump
DLF
Anzahl der Twitter Follower
Fans und Follower von UKW-Radiosendern: Social Media Relevanz für Radio im Internet
51
Deutsche Radiosender nach Facebook Fans
(Stand: 20.06.2012)
271.720
246.984
218.725
195.895
179.171
136.481
125.584
120.115
108.270
98.328
0 100.000 200.000 300.000
sunshine live
bigFM
planet more music radio
1 Live
Antenne Bayern
SWR 3
N-Joy
Hit Radio FFH
Dasding
Radio ffn
Anzahl der Facebook Fans
Privat Öffentlich-Rechtlich
Deutsche Radiosender nach Twitter Followern
(Stand: 20.06.2012)
Privat Öffentlich-Rechtlich
Quelle: Sebastian Pertsch (www.Traxy.de) , 06/2012
+70%
+117%
+104%
+127%
+43%
+70%
+73%
+64%
+117%
+104%
+85%
+69%
+75%
+26%
Wachstum ggü. Vj. Wachstum ggü. Vj.
87%
13%
JA: 184 Sender
NEIN: 28
Sender
69%
31% JA: 43 Sender
NEIN: 19
Sender
53%
48% JA: 33 Sender
NEIN: 29
Sender
Social Media Präsenz der privaten und öffentlich-rechtlichen UKW-Radiosender
52
Öffentlich-rechtliche Radiosender bei Twitter
Stand: 20.06.2012
Öffentlich-rechtliche Radiosender bei Facebook,
Stand: 20.06.2012
63%
37% JA: 133 Sender
NEIN: 79
Sender
Private Radiosender bei Facebook Stand: 20.06.2012
Private Radiosender bei Facebook Stand: 20.06.2012
Quelle: Sebastian Pertsch (www.Traxy.de) , 06/2012
53 Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=Cqjyb1QpJjk vom
54
“Media
is a social
industry"
55
Facebook-Ticker shows, which media and
lifestyle services friends are currently using…
57
58
Im Feb. 2012 brachte Facebook erstmals
mehr Referrals für guardian.co.uk
Source: http://www.guardian.co.uk/technology/2012/mar/26/news-providers-facebook?cat=technology&type=article März 2012
>35%
59
Roll-Out Partner Facebook media integration
(9/2011) – “Media is a social industry“
Video Audio
Ein neues Symbol "Mithören" zeigt
künftig an, welcher Kontakt gerade
welche Musik hört - die Anbindung
der Partner wie Spotify und Rdio an
Facebook vorausgesetzt.
Kontakte können so gemeinsam Songs
anhören.
60
Facebook „Listen with“
Quelle: http
s://b
log
.faceb
ook.com
/b
log
.p
hp
?p
ost=
101
50
45
79
32
02
71
31
Facebook etabliert sich dank „Listen with“-Button auch als Musik-Community
Hätte Herr Sutor
gern im Vortrag
Passt s.E. gut in
Dramaturgie des
Vortrags
Social Media Strategie für Kommunikation und Image auch für Webradio notwendig
“Eine Social Media-Strategie ist für den Erfolg der Webradio-Angebote unerlässlich.“
Einschätzung Social Media Erkenntnisse
68% der Webradios halten
eine Social Media-Strategie für
unabdingbar – vor allem Online Onlys (70%)
Deutliche Steigerung der wahrgenommenen Bedeutung
ggü. 2011 bei Online Onlys:
+13 Prozentpunkte!
Bei Simulcast/UKW-Marken
hingegen deutlich geringere
Bedeutung: -12%pkte
Soziale Netzwerke werden
insbesondere zur Hörer-bindung, als Rückkanal, für die
Kommunikation bzw. zur
Veranstaltung von Aktionen und Gewinnspielen zu den
Sendungen genutzt
68% 55% 70%
62
3% 4% 3% 7% 8% 6%
21%
33%
20%
38% 13% 42%
30% 42%
28%
Alle Webradios Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
66%
58%
54%
71%
Simulcast/UKW-
Marken
Online Only20122011
Vergleich 2011/12 (trifft eher/voll zu)
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2011 – 2012
2% 0% 3%
17%
38%
14%
30%
33%
30%
28%
13%
31%
22% 17%
23%
Alle Webradios Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
Unterschiedliche Einschätzung über die zukünftige Bedeutung von Social Media für die Webradionutzung
„Webradio-Nutzung wird zukünftig zunehmend über soziale Netzwerke wie Facebook etc. erfolgen.“
Einschätzung Nutzung über Facebook Erkenntnisse
Genau die Hälfte der
befragten Anbieter glaubt an
eine wachsende Bedeutung von Facebook und Co. für die
Webradionutzung
Deutlich geringerer Anteil bei
UKW-Marken: nur 30%
glauben daran (38% nicht)
Weiter keine signifikante
Radio-Nutzung über Facebook
oder andere Netzwerk-Apps,
nur mäßiges Potential für
„soziales Radio“
Aber entscheidende
Schnittstelle vom Hörer zum
Radio (Hörer gelangt über soziale Netzwerke zum Radio
auf der Homepage)
50% 30% 54%
63
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
65
Webradiomonitor 2012 Inhalt
1. Einführung
2. Struktur der Webradio-Angebote
3. Nutzung und Webradio-Reichweiten
4. Mobile Webradio-Nutzung
5. Social Media
6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste
7. Werbung und Vermarktung
8. Prognosen zu Webradio in Deutschland
9. Fazit
18 16
15 15 13
12
Spotify Simfy Napster Juke Deezer Rdio
Tit
el i
n M
io.
Große Titelauswahl bei den führenden Streaming-Angeboten
68
Streaming-Dienste nach Umfang des Titelkatalogs (Dtl., 03/2012)
Qu
elle: U
nternehm
ensang
ab
en, Statis
ta
Werbefinanzierung allein ist für Musik-Streaming-Dienste bislang kein Business Case
72
Quellen: netzwertig.com, de.reuters.com
73
Quelle: http://w
ww
.blo
om
berg
.com
/new
s/2011-11
-23/spotify-paid
-users-ju
mp
-2
5-sin
ce-m
usic
-servic
e-jo
ins-faceboo
k.htm
l
http
://techcrunch.com
/2012/04/17/faceb
oo
k-listen
-b
utton
/
Streaming-Anbieter und Bands profitieren von der Verknüpfung mit Facebook
www.regiomedien-ag.com
74
Musik-Streamingdienste immer als Flatrate und meist gratis oder in Testphase nutzbar.
Dienst Deezer Juke Napster Rara Rdio Simfy Sony Music Spotify
Web www.deezer.com www.myjuke.de www.napster.de www.rara.com www.rdio.com www.simfy.de https://music.sonyentertai
nmentnetwork.com
www.spotify.com
Anzahl der
Titel 15 Mio. 15 Mio. 15 Mio. 10 Mio. 15 Mio. 16 Mio. 10 Mio. 18 Mio.
App für
iOS/
Android / / / - / / / - / /
Offline-
Modus PC/
mobil / / / - / / / - / - /
Gratis-
nutzung
30 Sek.
Reinhören nein nein nein nein nein nein
Ja,
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(Browser/
Desktop),
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Desktop) ,
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(Desktop
und Mobil)
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(Desktop),
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(Mobil)
4,99 €
(Browser
/Desktop),
9,99 €
(Mobil,
Offline-
Funktion)
4,99 €
(Desktop/
Browser),
9,99 €
(Mobil,
Offline-
Modus)
3,99 € (Basis,
keine gezielte
Suche),
9,99 € (Premium
mit Match)
4,99 €
(Streaming
Desktop),
9,99 €
(Mobil,
Offline)
Testphase
möglich
(15 Tage)
(14 Tage)
(7 Tage) Nein
(7 Tage)
(30 Tage)
(30 Tage)
(30 Tage)
Quelle: c’t 2012, Heft 6, S. 118 und
Case Study: in Deutschland Wachstumstreiber 2012 durch soziale Omnipräsenz
75
Spotify auf dem Desktop und als App Key Facts
Quelle/Bildquelle: http://www.spotify.com/de
Seit März 2012 auf dem
deutschen Markt; 2008
Launch in Schweden, in 13
Ländern aktiv
Gratis On-Demand-
Streaming möglich
Nutzerakquisition v.a. über
Facebook-Verknüpfung,
aber auch ohne FB-Account
möglich
Play-Button: bindet Songs
in Blogs und Website ein
18 Millionen Titel
Kostenloses, werbe-
finanziertes Basis-Abo,
Premium-Abo erlaubt auch
Zugriff über mobile Apps
bisher 10 Mio. registrierte
und 3 Mio. zahlende
Nutzer weltweit
Spotify ist Cloud-Dienst inkl. Radio, Empfeh-lungsfunktion und Facebook-Integration
Anwendungsmöglichkeiten von Spotify
78
Quelle: spotify.com
Spotify Freemium-Konzept geht auf: Von insgesamt 10 Mio. Nutzern zahlen rd. 30%!
Quelle: spotify.com
Spotify-Angebotspakete (Stand: 05/2012)
79
Virtuelle Plattensammlung von BBC-DJ John Peel mit Spotify-Integration
80
htt
p://t
hesp
ace
.org
Virtuelle Plattensammlung von BBC-DJ John Peel mit Spotify-Integration
81
htt
p://t
hesp
ace
.org
Virtuelle Plattensammlung von BBC-DJ John Peel mit Spotify-Integration
82
htt
p://o
pen.s
potify
.com
On-Demand-Streaming-Dienstleister
wie Spotify, rdio, etc. werden eher als
Konkurrenz zu iTunes und Co. als zu
Webradio gesehen
Nach Einschätzung der Experten sowie
der Mehrheit der antwortenden Web-
radioanbieter werden Streaming-
Dienste das Webradio aber kurz- bis
mittelfristig nicht kannibalisieren
Redaktionelle Leistungen der Web-
radiomacher sowie der grundsätzlich
"faule" Nutzer, der seine Playlist nicht
allein zusammenstellen will, sprechen
gegen eine Verdrängung
Einige Radios nutzen Spotify als Zu-
satzdienst und bieten Apps auf Spotify
- z.B. Radio Hamburg, Energy
83
36% befürchten Wettbewerb durch Spotify & Co., Mehrheit glaubt nicht an eine Kannibalisierung durch Musikstreaming
Einschätzungen zu Musik-Streaming-Diensten 2012
„Neue Musikdienste wie bspw. Spotify oder
Rdio werden die Webradionutzerzahlen
negativ beeinflussen.“
5% 17%
3%
16%
13%
16%
43%
42%
43%
22%
21%
23%
14% 8%
14%
Alle
Webradios
Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhauptnicht zu
36% 29% 37%
Einschätzungen zu Musik-Streaming-Diensten 2012
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Launch Mai 2010
mehr als zwei Millionen registrierte Mitglieder in D, CH, A und Belgien
Titel über Browser („Simfy-Player“) abspielbar
Finanzierung über Abo
starke Einschränkung des Freemium-Modells seit Spotify-Launch in Deutsch-land
Social-Media-Anbindung, möglich, aber kein Muss
“Music Discovery“: Produktstrategie in Abgrenzung zu Spotify
Case Study:
85
Simfy Key Facts
Bildquelle: http://corporate.simfy.com/de/das-ist-simfy/ http://www.simfy.de/
Case Study:
86
Rara Key Facts
Launch Dezember 2011
Lizenzdeals mit allen vier
Majors sowie führenden
Indie-Labels, Verlegern
und Verwertungs-
gesellschaften
in 16 Ländern verfügbar; will bis Ende 2012
Onlinepräsenz
verdoppeln
Über 10 Millionen Titel
Social Sharing
via Facebook möglich
Über Android und PC
nutzbar: Partnerverträge mit HP (Vorinstallation)
Musikdienst der Skype-
Gründer; Launch: 2010
verfügbar in USA, Kanada,
Frankreich, UK und Brasilien
Launch in Deutschland:
Januar 2012
mehr als 15 Millionen Titel
Verträge mit allen vier Major
Labels sowie Indie-Labels
7 Tage Probe-Phase, danach
reguläre Preispolitik
Komplett werbefrei
On-Demand-Streaming über
Browser (Windows und
Mac), iOS, Android,Sonos
Social Sharing via Facebook
und Twitter: alle Aktivitäten
sind allerdings öffentlich
Case Study:
87
Key Facts rdio
Case Study:
88
Deezer: Hohe Bitrate, Facebook-Konto erforderlich Key Facts
Werbefinanzierter
Streaming-Service aus
Frankreich
Launch in Deutschland:
Dezember 2011
über 15 Millionen Songs
Features: Titel auf Abruf,
45 Webradios mit ver-
schiedenen Musikgenres und MusikQuiz sowie
Musikvideos via Youtube
Streaming über PC, Mac, TV mit Sonos- und
Logitech-Audiosystemen
Verknüpfung zu
Facebook-Konto
zwingend erforderlich Quelle: http://www.deezer.com/de/
Case Study:
89
Mischung aus Webradio, Musik-Entdeckungsdienst und
sozialem Netzwerk Key Facts
2008 in Berlin gegründet
Launch in D: 01/2009
in 25 Ländern verfügbar
rd. 900.000 Titel
Finanzierung über Werbung
und Premium-Abos
kein direktes Ansteuern
einzelner Titel/Alben
möglich, sondern Stream
von personalisierten
Radiostationen (Fraunhofer-
Algorithmus:„Musik-DNA“)
Apps für iOS und Android
Kooperation mit BMW Mini:
vier Webradiostreams mit
In-Car-Entertainment-System
„The Crowd“: Social-
Network via Facebook Bildquelle: https://www.aupeo.de/
96
Webradiomonitor 2012 Inhalt
1. Einführung
2. Struktur der Webradio-Angebote
3. Nutzung und Webradio-Reichweiten
4. Mobile Webradio-Nutzung
5. Social Media
6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste
7. Werbung und Vermarktung
8. Prognosen zu Webradio in Deutschland
9. Fazit
71
98
69
0 20 40 60 80 100 120
Alle Webradios
Simulcast/UKW-Marken
Online Only
Kostendeckungsgrad in %
Webradio insgesamt defizitär: nur 71% Kostendeckung. UKW-Marken dagegen knapp unter Profitabilitätsgrenze
97
Durchschnittlicher Kostendeckungsgrad
der Webradioanbieter 2011 in %
Verhältnis von Gesamtumsatz und
Gesamtkosten der Webradioanbieter
insgesamt negativ
Kostendeckungsgrad bei Online Onlys mit 69% deutlich unter dem von Simulcast-
Anbietern/UKW-Submarken (98%)
Schlussfolgerung
Bild: Goldmedia
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
13% 17% 13%
18% 20%
18%
40%
53%
39%
17%
7%
18%
12% 3%
13%
Sehr zufrieden
Eher zufrieden
Neutral
Eher unzufrieden
Sehr unzufrieden
Gesamt Simulcast/
UKW-Marken
Online
Only
29% der Veranstalter sind mit der Rentabilität ihres Angebots zufrieden – nur 10% der UKW-Submarken
98
Webradio Rentabilität 2011 Schlussfolgerungen
Insgesamt 29 Prozent der Webradios mit Rentabilität ihres
Angebots zufrieden.
Damit insgesamt leichter Anstieg
der Zufriedenheit, jedoch großer
Unterschied bei den Anbietertypen
Im Vergleich zu 2011 stieg die
Zufriedenheit bei den Online Onlys um 4 Prozentpunkte, sank jedoch
bei den Anbietern von
Simulcast/UKW-Submarken deutlich um 6 Prozentpunkte
Chance: Markt erkennt zunehmend
Vermarktungspotential der eigenen
Channels und versucht hier zukünftig aufzubauen
“Wie zufrieden sind Sie mit der Rentabilität Ihres Webradioangebots?“
31% 29% 10%
19%
27%
25%
29%
2009
2010
2011
2012
Vgl.: Zufrieden* mit Rentabilität 2009-2012
*“Sehr zufrieden“ und „eher zufrieden“ mit Rentabilität Quelle
: G
old
media
Webra
dio
monitor
2009 –
2012
Hohe Streamingkosten werden von immer mehr Anbietern als Hindernis empfunden
99
„Die Streamingkosten hemmen einen möglichen Ausbau weiterer Webradio-Angebote sowie die Erhöhung der momentanen Nutzerzahlen."
Einschätzung Streamingkosten
59% aller befragten Veranstalter sehen Ausbau des Webradio-angebots und der Reichweite durch derzeitige Streamingkosten gehemmt – bei den Simulcast/ UKW-Marken sogar 79%
Damit steigt die Zahl der Anbieter, die Streamingkosten als Wachs-tumshindernis empfinden weiter deutlich an!
+5 Prozentpunkte bei allen Anbietern, sogar +11 Prozentpkte bei UKW-Marken!
Geringerer Einfluss bei den Online Only-Anbietern
Brancheneinschätzung
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2011 – 2012
9% 4% 10%
14%
4%
15%
18%
13%
18%
26%
50%
22%
33% 29% 34%
Alle
Webradios
Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhauptnicht zu
59% 79% 56%
68%
53%
79%
56%
Simulcast/UKW-
Marken
Online Only2012
2011
Vergleich 2011/2012 (trifft eher/voll zu)
5% 4% 5% 8% 4% 8%
43% 38%
44%
24% 33%
23%
20% 21% 20%
Alle Webradios Simulcast/UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhauptnicht zu
44% befürworten die GEMA-Tarife, jedoch halten 69% die Lizenzgebühren für zu hoch
Einschätzung GEMA-Gebühren 2012
"Die von der GEMA erhobenen Lizenz- gebühren für Webradios sind zu hoch."
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010 – 2012
GEMA: Mindestvergütung für Webradios beträgt 30 Euro pro Monat
Bei über 430€ Netto-Einnahmen und/oder über 2.700 unterschiedlichen Hörern pro Monat werden in Abhängigkeit des Musikanteils am Gesamtprogramm und der Zahl der Webradio-kanäle zwischen 0,78% und 7,75% der Netto-Einnahmen als monatliche Regelvergütung fällig Quelle
: G
EM
A
GEMA Lizenzgebühren für Webradios
Einschätzung GEMA-Tarife 2012
„Es ist gut, dass es nun von der GEMA auch kalkulierbare Tarife für Musikstreaming gibt.“
44% 54% 43%
2% 0% 3% 7%
4% 8%
21% 38% 19%
21% 17%
22%
48% 42% 49%
Alle Webradios Simulcast/UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhauptnicht zu
69% 59% 71%
Vergleich 2010-2012 (trifft eher/voll zu)
60%
67%
69%
2010
2011
2012
CPI/TKP
66%
CPC
19% CPA/CPX
4%
Andere
11%
Vorhanden
45%
Nicht
vorhanden 55%
Alle Webradios
Knapp die Hälfte der Webradios verkaufen Werbung - bei den Simulcast/UKW-Marken fast zwei Drittel
101
Anteil der Webradios mit Werbeangebot (04/2012)
101
Vorhanden
64%
Nicht
vorhanden 36%
Simulcast/UKW-Marken
Vorhanden
43%
Nicht
vorhanden 57%
Online Only
CPI/TKP
53%
CPC
12%
CPA/
CPX
7%
Andere
28%
Abrechnungsmethoden der werbetreibenden Anbieter (04/2012)
Cost-per-Impression (CPI) bzw. Tausender-
kontaktpreis (TKP): Abrechnung erfolgt auf Basis
eines fixen Preises pro 1.000 Impressions/
Einblendungen, auch Cost per Mille (CPM)
Cost-per-Action (CPA, CPX), inkl. Cost-per-Lead
(CPL), Cost-per-Order (CPO)/Cost-per-Sale (CPS):
Abrechnung erfolgt auf Basis nutzerseitiger
Aktionen, bspw. Registrierung, Download, Kauf
Cost-per-Click (CPC)/Pay –per-Click: Bei Klick auf
die Werbefläche wird auf die beworbene
Webseite verwiesen.
Legende
Quelle
: G
old
media
Webra
dio
monitor
2012
25% 16%
26%
22%
24%
22%
34% 52% 32%
12% 4%
13%
7% 4% 8%
Sehr zufrieden
Eher zufrieden
Neutral
Eher unzufrieden
Sehr unzufrieden
Nur 19% der Anbieter sind mit der Werbeauslastung zufrieden oder sehr zufrieden – bei Simulcast nur 8%
102
Webradio Werbeauslastung 2012 Schlussfolgerungen
Insgesamt geringe Zufriedenheit mit der Werbeauslastung: Nur 19
Prozent sind zufrieden oder sehr
zufrieden.
Fast die Hälfte sind unzufrieden, ein
Viertel sogar sehr unzufrieden
Bei den UKW-Submarken sind sogar
nur 8% zufrieden, jedoch auch „nur“ 40% unzufrieden – mehr als
die Hälfte neutral
Aber: Geschäftsmodell der Vermarktung dringt mehr und mehr
durch, hier zunehmend Aktivität
V.a. auch durch mehr und mehr
professionelle repräsentative und
kommunikative Arbeit soll hier
Verbesserung geschaffen werden
“Wie zufrieden sind Sie mit der Werbeauslastung Ihres Webradioangebots?“
21% 19% 8%
Gesamt Simulcast/
UKW-Marken
Online
Only
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
87%
62%
33%
40%
31%
23%
22%
22%
4%
88%
50%
63%
25%
38%
0%
19%
6%
0%
85%
64%
27%
43%
29%
28%
23%
25%
5%
Displaywerbung
Online-Spotwerbung
Pre-Roll-Spot
Sponsoring
Affiliate Marketing
In-Text-Werbung
Online-Video-Werbung
Suchwortvermarktung
Andere
Alle Webradios
Simulcast/UKW
-Marken
Online Only
Display-Werbung mit Abstand bedeutendste Werbe-form, Online-Spotwerbung wichtiger als Sponsoring
104
Angebotene Werbeformen der befragten
werbetreibenden Webradioanbieter 2012 in Prozent
Displaywerbung
gegenüber 2011
(nur bei 60,2% der
Anbieter vorhanden)
mit noch mal stark
gewachsener
Verbreitung
Online-Spotwerbung
(2011 noch bei 38%)
überholt Sponsoring
(2011: 43%) als
zweitwichtigste
Werbeform
Pre-Roll-Spots
(2011: 21%) mit
stark gestiegener
Bedeutung vor allem
bei UKW-Marken
Auch Online-Video-
Werbung gewachsen
Fazit
+
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Displaywerbung
Online-Spotwerbung
Pre-Roll-Spot
Sponsoring
Affiliate Marketing
In-Text-Werbung
Online-Video-Werbung
Suchwortvermarktung
Andere
Ranking der Werbeformen im Webradio: Displaywerbung mit größtem Umsatz-Anteil
105
Ranking der angebotenen Werbeformen nach
Umsatzanteil bei den befragten Webradioanbietern 2011
Displaywerbung ggü.
2011 unverändert
umsatzstärkste
Werbeform
Online-Spotwerbung
größter Gewinner in
der Umsatzbedeutung
(+3 Ränge ggü. 2011)
Auch Affiliate
Marketing und In-
Text-Werbung
wichtiger als 2011
Online-Video-
Werbung verliert im
Ranking deutlich, auch
Pre-Rolls und SEM
sinken in relativer
Bedeutung
Fazit
1
2
3
4
5
6
7
8
9
+/-0
+/-0
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
3% 0% 3% 1% 0% 1%
19% 17%
20%
25%
21%
26%
52% 63%
51%
Alle Webradios Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nicht zu
Drei Viertel der Webradioanbieter sehen großes Potential für Spotvermarktung
106
Erwartungshaltung an reine
Online-Spotvermarktung noch
weiter gestiegen: mehr als drei
Viertel aller antwortenden
Webradio-Veranstalter sehen
weiter erhebliches Potential für
dieses Werbemittel
Anbieter von UKW-Radio mit
84 Prozent insgesamt sogar
noch optimistischer
V.a. Spotwerbung in Kombina-
tionen mit anderen Werbemit-
teln wird wichtiger und
häufiger gebucht
Problematisch: Derzeit werden
Webradiobuchungen häufig
noch als Rabatt bzw. komplett
kostenfrei auf eine klassische
Radiobuchung als „Bonus“
dazugegeben
Brancheneinschätzung Spotvermarktung Webradios
"Bei der Spotvermarktung von Webradio besteht noch erhebliches Wachstumspotential."
77% 77% 84%
Vergleich 2010-2012 (trifft eher/voll zu)
65%
70%
77%
2010
2011
2012
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010 – 2012
Unverändertes Meinungsklima: Vermarktung leidet unter fehlender einheitlicher Reichweitenmessung
107
„Webradio braucht einheitliche Reichweitenmes-sung, um sich professionell vermarkten zu können.“
Einschätzung Webradio-Messung Definitionen
Unique Listener: Person, die durch Start eines
Audio-Streams einen Kontakt auslöst u.
einem Unique Client eindeutig zugeordnet
werden kann
Tune-Ins: Zahl der gestarteten Streams, ohne
Zuordnung zu Unique Listener bzw. ohne Be-
rücksichtigung von Abbrüchen und Neustarts
Werbemittelkontakt: Hörer/Nutzer, die nach-
weisbar mit dem Werbemittel Kontakt hatten
Fehlender einheitlicher Leistungsnachweis für
Webradios behindert Vermarktung
Vorbereitung der Webradio-Reichweiten-
Messung unter dem Dach von agma u. AGOF
Gründung von Interessengemeinschaften wie
der Fachgruppe Audio Digital durch den
BVDW sowie dem Webradioverband zur
weiteren Stärkung der Webradios Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2010 – 2012
Key Facts
4% 8% 3% 4% 0% 5%
29% 17%
30%
25%
8%
27%
38%
67%
34%
Alle
Webradios
Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nichtzu
63% 75% 61%
55%
63%
63%
2010
2011
2012
Vergleich 2010-2012 (trifft eher/voll zu)
Vermarktung professionalisiert sich, immer mehr Webradios sehen Wichtigkeit
108
111
Webradiomonitor 2012 Inhalt
1. Einführung
2. Struktur der Webradio-Angebote
3. Nutzung und Webradio-Reichweiten
4. Mobile Webradio-Nutzung
5. Social Media
6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste
7. Werbung und Vermarktung
8. Prognosen zu Webradio in Deutschland
9. Fazit
3% 0% 3% 13%
10% 14%
29%
19%
31%
31% 48%
29%
23% 23% 24% Sehr zufrieden
Eher zufrieden
Neutral
Eher unzufrieden
Sehr unzufrieden
Großer Optimismus – Mehr als die Hälfte der Webradio-anbieter ist zufrieden mit der Wachstumsperspektive
112
Webradio Wachstumsperspektiven 2012 Schlussfolgerungen
54% der Webradioanbieter sind mit
den Wachstumsaussichten zufrieden
oder sehr zufrieden.
Nur 16% sind unzufrieden
Großer Optimismus vor allem bei
den Anbietern von Simulcast/ UKW-Submarken: hier sind über
70% mit den Perspektiven zufrieden
Zunehmend Professionalisierung der
Webradios durch repräsentative und
kommunikative Arbeit stimmen die
Anbieter optimistisch
Webradiomarkt vglw. junger Markt
Potential für hohes Wachstum in
relativ kurzer Zeit vorhanden
Zeitpunkt dafür jedoch fraglich
“Wie zufrieden sind Sie generell mit den Wachstumsperspektiven?“
53% 54% 71%
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2011 – 2012
Gesamt Simulcast/ UKW-Marken
Online Only
Vergleich: Zufrieden* 2011/2012
53%
56%
71%
53%
Simulcast/UKW-
Marken
Online Only2012
2011
*zufrieden oder
sehr zufrieden
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,0
35,0
40,0
45,0
2011 2012 2013 2014 2015 2016
Nett
o-U
msa
tz in
Mio
. Eu
ro
Best CaseSzenario
TrendSzenario
Worst CaseSzenario
Onlinewerbeeinahmen 2012: 14,1 Mio. Euro (Display, Spot, Sponsoring, …)
113
Basis: Webradiomonitor 2011/2012, Prognose Breit-bandentwicklung lt. BNetzA, Trendextrapolation/ Analogie-verfahren u. Expertengespr.
Wachstum ggü. Vj. bei 37%
Mobile wird nach allg. Ein-schätzung den Markt weiter am stärksten treiben
Zusätzlich Impulse mittelfristig durch Webradiodienste im Automobilbereich
Smart TVs könnten zusätzlich als weiterer Distributionskanal eine Rolle spielen
Professionalisierung in der Vermarktung, Kooperationen (z.B. Webradioverband) und Synergien
Prognose
Werbeeinnahmen (netto) für alle deutschen Webradioangebote in Deutschland bis 2015
Annahmen/Hintergründe
CAGR:
10-15
15%
10%
22%
28,9 Mio. Euro
22,5 Mio. Euro
14,1 Mio. Euro
38,2 Mio. Euro
Quelle: Goldmedia Prognose Webradiomonitor 2012, CAGR = Compound Annual Growth Rate
44%
27% 27%
21%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
50%
2011 2016
We
bra
dio
hö
rer
in %
de
r B
ev
ölk
eru
ng
Befragte Webradiohörer glauben zu drei Vierteln an eine Zunahme der Webradionutzung
114
2011 hörten laut
ARD/ZDF-Onlinestudie
27% der Deutschen ab
14 J. zumindest
gelegentlich Webradio
Von den befragten
Webradioanbietern
glauben insgesamt
74% an ein Wachstum
der Hörerschaft
Im Schnitt rechnen diese
optimistischen Anbieter
mit einem Wachstum auf
44% der Bevölkerung
23% der Befragten
glauben an einen
gleichbleibenden Anteil,
nur 4% rechnen mit
Rückgang Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
Prognose: Anteil der Webradiohörer 2011 bis 2016 Erläuterung
23% glauben an Stagnation
Bild: Helder Almeida - Fotolia.com
5% 8% 4%
9%
21%
8%
31%
29%
32%
29%
25%
29%
26% 17%
27%
Alle
Webradios
Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nichtzu
Mehr als die Hälfte der Anbieter glauben an eine zukünftig wichtige Rolle von Smart TVs für Webradio
116
Einschätzung zum internationalen
Vergleich 2012 Schlussfolgerungen
2012 sind rund die Hälfte aller ver-
kauften TV-Geräte in Deutschland
internetfähig, allerdings wird nur ein
Teil (rund 35%) tatsächlich mit dem
Netz verbunden
Für Webradios bedeutsam, da über
Smart TVs die Stereoanlagen mit dem Internet verbunden werden
55% der Anbieter glauben, dass internetfähige TV-Geräte zukünftig
eine wichtige Rolle für Webradios
einnehmen werden
Deutlich geringerer Anteil (32%) bei den Simulcast/UKW-Marken
Derzeit noch sehr wenig Aktivität
der Webradios auf den App-
Portalen der TV-Anbieter
„Für die Webradionutzung werden internetfähige TV-Geräte (Smart-TVs) eine wichtige Rolle spielen.“
55% 42% 56%
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
8% 17%
6%
15%
25%
13%
46%
54%
45%
20% 23%
11%
4%
12%
Alle
Webradios
Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhaupt nichtzu
Im internationalen Vergleich sehen nur 31% der Anbieter Deutschland in einer führenden Rolle
117
Einschätzung zum internationalen
Vergleich 2012 Schlussfolgerungen
Nur 31% der Anbieter sehen den
deutschen Markt im internationalen
Vergleich in einem sehr weit
entwickelten Stadium
Bei den Simulcast/UKW-Marken
teilen sogar nur 4% diese Einschätzung
„Der deutsche Webradiomarkt ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr weit entwickelt.“
31% 4% 35%
Bild
quelle
: ©
robert
osc
h #
38
762725
Quelle: Goldmedia Webradiomonitor 2012
22% 13%
23%
34% 46% 32%
25% 29%
24%
14% 8%
15%
6% 4% 6%
Alle
Webradios
Simulcast/
UKW-Marken
Online Only
trifft voll zu
trifft eher zu
neutral
trifft eher nicht zu
trifft überhauptnicht zu
118
Nur 20% glauben an wachsende Bedeutung von Paid Services. 56% sehen keine große Chance
Einschätzungen zu kostenpflichtigen Angeboten 2012
„Kostenpflichtige Webradio-Angebote
werden in Zukunft an Bedeutung
gewinnen.“
20% 12% 21%
14%
23%
13%
21%
Simulcast/UKW-
Marken
Online Only
2012
2011
Vergleich (trifft eher/voll zu) 2011/2012
Erkenntnisse
Lediglich 20 Prozent der Webradioan-
bieter sehen zukünftig Chance für Paid-
Content-Finanzierung im Webradio
UKW-Anbieter mit nur 12% noch
pessimistischer
Mehrheit der Anbieter sieht
Vermarktung der Webradios als
tragendes Geschäftsmodell
Weiter wachsende Zustimmung, dass im Allgemeinen für kostenpflichtige
Webradios keine Perspektive besteht
Ausnahmen bilden spezialisierte Angebote mit exklusiven Service-
Inhalten (Werbefreiheit, hohe
Streamingqualität etc.)
Quelle
: G
old
media
Webra
dio
monitor
2011 –
2012
119
Webradiomonitor 2012 Inhalt
1. Einführung
2. Struktur der Webradio-Angebote
3. Nutzung und Webradio-Reichweiten
4. Mobile Webradio-Nutzung
5. Social Media
6. On-Demand-Musik-Streaming-Dienste
7. Werbung und Vermarktung
8. Prognosen zu Webradio in Deutschland
9. Fazit
120
3.021
in Deutschland (Stand 4/2012)
Bild: ©Scott Frangos_Fotolia.com
Webradios
Ø 34% pro Webradio
Bild: ©memo_Fotolia.com
wachsen
jährlich um
Webradioabrufe
84% der Webradios
auf Facebook aktiv
42% der Webradios
auf Twitter aktiv
123
38%
Bild: Apple
der Webradios bieten App oder mobiloptimierte
Website
124
17% Nutzung über mobile Endgeräte
Bild: © Alex Slobodkin_iStockphoto.com
Prognose: 24% in 2014
125
14,1 Mio. Euro
Netto-Werbeumsätze
für Webradios in
Deutschland (2011)
Bildquelle: © fotolia.com
126
28,9 Mio. Euro
Netto-Werbeumsätze
der Webradios in
Deutschland (2016)
Prognose Goldmedia
Bildquelle: © fotolia.com
Webradiomonitor 2012 Executive Summary
Webradiomarkt
Deutschland
Nutzung
Insgesamt 3.021 Webradios in Deutschland (Stand 04/2012)
82% der Angebote sind reine Onlinesender (2011: 84%)
Zahl der Kleinstsender erstmals leicht rückläufig
Durchschnittlich13.810 Streamabrufe pro Tag (2012)
(Simulcast/UKW-Marken Ø 18.259, Online Only Sender Ø 13.275 Abrufe)
Anstieg der durchschnittlichen Abrufe ggü. 2011 um 34 Prozent
Nutzung im Tagesverlauf vor allem in der Abendzeit bei Online Only
Angeboten, UKW-Submarken näher an klassischer Hörfunknutzung
Auch stark gestiegene Hördauer pro Stream: 167 Min. (2011: 119 Min.)
Werbung/
Vermarktung
45 Prozent der Webradios verkaufen in ihrem Umfeld Werbung
Onlinewerbeeinnahmen aller dt. Webradioangebote lagen im Jahr
2011 bei insg. 14,1 Mio. Euro (inkl. Displaywerbung, Spots, etc.)
Displaywerbung immer noch am weitesten verbreite Werbeform der
Webradios vor Spotwerbung, Pre-Rolls und Sponsoring
Drei Viertel der Anbieter erwarten weiterhin starkes Wachstum
Nach wie vor wird die fehlende Reichweitenwährung von der Mehrheit
der Anbieter als hemmender Faktor für die Marktentwicklung bewertet
127
Webradiomonitor 2012 Executive Summary
Mobile
Social Media
Sonstige
Trends/
Erlöse
On-Demand-Musik-Streaming-Dienste wie Spotify werden von den
meisten Anbietern nicht als Bedrohung empfunden
Große Hoffnung in die mittelfristige Bedeutung von Webradio im Auto
54% sind mit der Wachstumsperspektive zufrieden
Nur 20% glauben an eine zukünftige Bedeutung von Pay-Radio
128
Jeder sechste Abruf (17%) erfolgt inzwischen schon mobil – für 2014
wird Anstieg des Anteils auf 24% erwartet
Drei Viertel der Befragten sehen im mobilen Webradio künftig den
zentralen Empfangsweg und den Wachstumstreiber schlechthin
57 Prozent meinen sogar, dass mobiles Webradio langfristig das
klassische UKW-Radio ersetzen könnte.
84 Prozent der Angebote mit Facebook-Präsenz, 42% sind auf Twitter
Zwei Drittel (68%) aller Webradioanbieter halten eine Social Media
Strategie für unerlässlich
Die Hälfte der Anbieter rechnet mit einer wachsenden Bedeutung für
die Webradionutzung: Aber nur leichter Anstieg des Anteils an den
Gesamtabrufen von 6 auf 7% erwartet
Goldmedia GmbH Strategy Consulting
Prof. Dr. Klaus Goldhammer Mathias Birkel | Christine Link
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