@Bison März

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@Bison Editorial 2 Projekt MOBI 3 Was ist Scrum? 4 Go Live bei InoTex Bern AG 5 Obst- und Gemüsezentrale Ins live gestartet 6/7 Bischofberger macht sich fit 7 Greenax – nicht zu überhören an der CeBIT 2011 8 Bison ITS Family-Day im Verkehrshaus 9 Winterrallye der Bison ITS 10 Siga schliesst Microsoft Enterprise Agreement ab 10/11 Infos aus dem HRM 11/12 Agenda 12 2/2011

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Mitarbeiterzeitschrift der Bison

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@Bison

Editorial 2

Projekt MOBI 3

Was ist Scrum? 4

Go Live bei InoTex Bern AG 5

Obst- und Gemüsezentrale Ins live gestartet 6/7

Bischofberger macht sich fi t 7

Greenax – nicht zu überhören an der CeBIT 2011 8

Bison ITS Family-Day im Verkehrshaus 9

Winterrallye der Bison ITS 10

Siga schliesst Microsoft Enterprise Agreement ab 10/11

Infos aus dem HRM 11/12

Agenda 12

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Editorial2

@Bi

Liebe Bisons

Im ersten Quartal durften wir nach Landi Schweiz AG auch von InoTex AG ein erfreu-

liches Feedback entgegennehmen. Auch die Obst- und Gemüsezentrale Ins, der inzwi-

schen siebte Standort der fenaco Landesprodukte, arbeitet bereits im dritten Monat

erfolgreich mit Greenax. Für unsere langjährigen Kunden wie Bischofberger können wir

mit unseren Arbeiten mit alpha.px2 einen Beitrag zur Leistungsfähigkeit ihrer Unter-

nehmung beitragen. Die Leistungen der beteiligten Mitarbeitenden in allen Bereichen

werden von den Kunden sehr geschätzt.

Während wir im Umfeld unserer bestehenden Produkte auch fi nanziell gute Resultate

erzielen können, betreiben wir heute noch (zu)viel Aufwand, um die Zufriedenheit der

Kunden mit unseren neuen Systemen zu erreichen. Noch braucht es eine hohe Präsenz

und grosses Engagement aller Beteiligten. Und noch arbeiten wir hier nicht wirtschaft-

lich. Viele unserer internen Aktivitäten zielen darauf die Wirtschaftlichkeit durch Effi zi-

enz, Vereinfachung von Prozessen, aber auch durch technologische Optimierungen zu

steigern.

Auch mit Sunrise und der darin enthaltenen neuen agilen Methodik adressieren wir

unter anderem genau diese Thematik. Was steckt hinter Scrum? Was geschieht jetzt

in Sunrise? Was bedeutet dies für mich? Wird alles anders? Ändern wir sofort? Die

Erwartungen sind hoch und unterschiedlich. Doch, Achtung: hier sollten wir alle nicht

spekulieren! Lassen wir das Projektteam ihren Auftrag ausführen. So dürfen wir die

richtigen Entscheide fundiert treffen, um dann kontrolliert umzusetzen. Das Projekt-

team wird regelmässig und offi ziell kommunizieren. Eine kurze Übersicht zum Thema

Scrum fi ndet ihr in diesem Heft.

Bleiben wir bei unseren Kunden… neue Geschäfte heisst es an Land zu ziehen, neue

Kunden gewinnen. An der CeBIT 2011 in Hannover waren wir nicht zu überhören,

trendig grün und mit neuem Konzept – eine starke Plattform für interessante Neukon-

takte. Mit über 180 Kontakten dürfen wir die Messe als gelungen bezeichnen.

Dass die Zusammenarbeit der Bison ITS und der Bison Schweiz sehr gut läuft, zeigt das

Projekt MOBI. In kürzester Zeit wurde das Insourcing der IT-Infrastruktur in die Bison

Schweiz AG erfolgreich durchgeführt. Herzliche Gratulation an alle Beteiligten! Die

Bison ITS blickt auf einige Aktivitäten zurück wie der Family-Day im Verkehrshaus der

Schweiz oder die Winterrallye mit den Partnern HP und SEAT. Berichte darüber fi ndet

ihr in dieser Ausgabe.

Viel Spass beim @Bison-Lesen!

Martin Zellweger

COO Bison

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3@Bison

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Projekt MOBI

Per Ende Februar 2011 konnte das Insourcing in die Bison Schweiz AG erfolgreich durchgeführt werden. Alle

IT-Komponenten werden nun in den eigenen Rechenzentren betrieben.

Die IT-Infrastruktur wurde in den letzten Jahren durch einen Outsour-

cing Partner betrieben. Im Oktober 2010 wurde entschieden, dass die

IT-Infrastruktur neu durch die Bison IT Services AG betrieben werden

soll. Das dazu benötigte Transitionskonzept MOBI [Move Bison]

wurde unter der Projektleitung von Thomas Bucher per Ende Oktober

2010 gestartet.

Im Dezember 2010 und Januar 2011 konnten erste Vorbereitungs-

arbeiten erfolgen. Die ursprünglich geplanten 12 Wartungsabende

wurden auf deren drei zusammengefasst. Mit dieser Optimierungs-

massnahme konnte das erste Wartungswochenende wie geplant

durchgeführt werden. An diesem Wochenende wurde das Netzwerk

und das SAN (Storage Area Network, dt. Speichernetzwerk) das erste

Mal auf die Probe gestellt, da einige IT-Komponenten im neuen Re-

chenzentrum in Betrieb genommen wurden und mit den verbleiben-

den IT-Komponenten beim Outsourcing Partner weiterhin interagieren

musste. Die Aktivitäten konnten erst am Sonntag früh abgeschlossen

werden, weil noch einige Konfi gurationsanpassungen im Netzwerk

vorgenommen werden mussten. Am Montag nach dem ersten

Wartungswochenende war lediglich die Performance von Sharepoint,

bedingt durch einen Backupjob, zu beanstanden. Ansonsten konnte im

gewohnten Rahmen gearbeitet werden.

Durch den positiven Projektverlauf befl ügelt, hat das Management

kurzerhand beschlossen, sämtliche IT-Komponenten am zweiten

Wartungswochenende in die eigenen Rechenzentren zu verschieben.

Die Bereiche Internetzugang und VPN-Kundenverbindungen muss-

ten innerhalb weniger Tage nochmals überarbeitet werden, da diese

Aktivitäten ursprünglich für März 2011 geplant waren. Mit grossem

Engagement der Projektmitarbeitenden konnten am zweiten War-

tungswochenende sämtliche verbleibenden IT-Komponenten in die

neuen Rechenzentren verschoben werden. Die Umschaltung des Inter-

netzugangs verlief an diesem Wochenende ebenfalls erfolgreich. Am

Montagvormittag, 28. Februar 2011 stand eine Taskforce in Sempach

zur Verfügung. Es gab jedoch keine nennenswerten Zwischenfälle und

die Mitarbeitenden konnten wie an „einem gewohnten Montag“ den

Tätigkeiten nachgehen.

In den kommenden Wochen werden sämtliche Services geprüft und

einzelne Systeme resp. Services optimiert. Die Bison IT Services AG

konnte mit diesem komplexen Transitionsprojekt in jeglicher Hinsicht

unter Beweis stellen, dass sie für Spezialfälle der richtige Partner ist.

Die interne Informatik verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Zukunft

noch zu steigern und einen stabilen Betrieb zu garantieren. Wir kön-

nen heute nach mehr als 500 Projekttasks, vielen Nachtstunden und

einigen unvorhergesehenen Ereignissen mit Freude sagen: „Das Ziel ist

erreicht, wir weiden wieder auf unseren eigenen Wiesen!“

Vielen Dank für die professionelle Zusammenarbeit aller beteiligten

Personen im Projekt MOBI!

Thomas Bucher (Projektleiter IT Services AG)

Thomas Ghezzi (Projektleiter Bison Schweiz AG)

Projektfahrplan MOBI

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@Bison4

@Bi

Was ist Scrum?

Scrum (englisch „Gedränge“) ist ein Vorgehensmodell der agilen

Softwareentwicklung um Arbeit in einem sozial komplexen Umfeld zu

koordinieren. Die Methodik eignet sich somit insbesondere in Umge-

bungen mit einem hohen Grad an Unbeständigkeit und Flexibilität.

Während einer Projektphase ändert sich vieles wie beispielsweise die

Anforderungen oder die Mitarbeitenden. Diese Unbeständigkeiten

führen dazu, dass die Zukunft nicht vorhergesehen werden kann

und dass Planungen daher nur beschränkt und mit hoher Ungenau-

igkeit gemacht werden können. Scrum löst dieses Problem, indem in

kurzen Arbeitszyklen entwickelt, der Fortschritt laufend beurteilt und

nach Lösungen gesucht wird. Das Team entwickelt sich durch diese

selbstorganisierende Arbeitsweise laufend weiter. Um dies bildlich zu

verdeutlichen, nachfolgend der Scrum Prozess.

Alex Haslimann

Projektleiter

Die Lieferergebnisse resultieren aus den zuvor

definierten und zuge-wiesenen Tasks (z.B.

Modul, Dokument, etc.)

Das Burndown Chart ist eine grafische Darstellung des Projektfortschritts, welches den Arbeitsvorrat

einem Zeitstrahl gegenüberstellt

Das Team stellt in kurzen, regelmässigen Abständen dem Product Owner das erweiterte

Produkt zur Verfügung und macht

die Sprint Planung

Der Product Owner priorisiert und beschreibt die Anforderungen in User Stories, steht dem Team

für Auskünfte zur Verfügung und ist für den Projekterfolg verantwortlich

Der Scrum Master unterstützt das Team, beseitigt Hindernisse und

etabliert den Scrum Prozess

Das Team diskutiert und definiert Massnahmen zur Verbesserung der

Sprints

Die Anforderungen werden soweit „runter gebrochen“, dass die

Anforderungen umgesetzt werden

können

Product Owner

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Product Backlog

Priorisierte Liste mit Anforder-

ungen, Wünschen, Zielen in Form von

User Stories

Das Team selektiert aufgrund den Prioritäten so viele Anforderungen,

die bis zum Ende des Sprints geliefert werden

können

Scrum Team

Task Breakdown

Sprint Backlog

Planung des nächsten Sprints

Scrum Master

Alle 24h

1-4 Wochen Sprints

Sprint Lieferergebnis(se)

Das Team koordiniert

die Arbeiten, diskutiert Probleme

Daily Scrum Meeting

Das Team präsentiert die erstellten Lieferer-

gebnisse dem Product Owner, welcher diese abnehmen und/oder zurückweisen kann

Sprint Review Meeting

Sprint Retrospective

Während eines Sprints werden die zuvor vom

Team akzeptierten Anforderungen

umgesetzt und täglich besprochen

Burndown

Sprint Planning Meeting

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2/2011

5Projects@Bison

Go Live bei InoTex Bern AG

Nach einer mehr als 3-jährigen Projektdauer (inkl. Vorprojekt) konnte Greenax per 1. Februar 2011 bei der

Grosswäscherei InoTex in Bern produktiv in Betrieb genommen werden. Ein erster vorgezogener Produktiv-

Start für die Kunden- und Lieferantenstammdaten erfolgte bereits im November des letzten Jahres. Seit dem

1. Februar arbeiten nun alle Bereiche bei der InoTex mit Greenax.

Die InoTex Bern AG (www.inotex.ch) beschäftigt rund 210 Mitar-

beitende. Täglich werden bis zu 27 Tonnen Wäsche verarbeitet und

bis zu 25‘000 Berufskleider aufbereitet. InoTex versorgt Betriebe aus

dem Gesundheitswesen (Spitäler und Kliniken), aus der Industrie (z.B.

Coop oder Coca Cola) und aus der Hotellerie mit Mietwäsche und

Dienstleistungen rund um die Wäscheversorgung. Beim nächsten

Spitalaufenthalt könnte es also gut sein, dass ihr im weitesten Sinne

in Greenax-Bettwäsche liegt und ein Patientenhemd trägt, welches in

Greenax als Einzelstück geführt wird.

Nach Anzahl Lizenzen arbeiten 25 User bei InoTex mit Greenax.

Durch den 2-Schicht-Betrieb und die zahlreichen Mitarbeitenden in

der Spedition und der Näherei, welche jeweils nur kurz oder mit einem

allgemeinen Benutzer am System arbeiten, werden aber etwa 80

Benutzer in Greenax geführt.

Folgende Greenax-Module stehen bis jetzt im Einsatz:

• Einkauf – mit den Geschäftsarten Bestellanfrage, Bestellung,

Wareneingang, Lieferantenretoure

• Materialwirtschaft – mit Batch- und Einzelstückführung

• Verkauf – mit den Geschäftsarten Lieferauftrag, Rechnung,

Direktrechnung, Retoure, Gutschrift, Direktgutschrift und den

Spezialitäten Leasing-Abrechnung von Berufskleidern und

Auslieferung aus Kleidersortieranlage

• CRM – mit Pfl ege von Adressen, Kunden, Lieferanten, Trä-

gern und Zielgruppen

In absehbarer Zukunft werden noch der Kundenzugang, über welchen

ca. 20 Spitäler ihre Wäsche selbstständig bestellen, und die Word-In-

tegration in Betrieb genommen. Eine der grössten Herausforderungen

lag in der Anbindung der Metric-Sortieranlage, in welcher die rund

700‘000 Berufskleider sortiert und ausgeliefert werden. Diese Anlage

liefert jeden Tag bis zu 100‘000 Standort-Meldungen ans Greenax,

woraus dann die Lieferscheine generiert werden. Dank enger Zusam-

menarbeit mit der Factory läuft diese betriebskritische Schnittstelle seit

dem ersten Tag praktisch fehlerfrei.

An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle beteiligten Bereiche,

welche uns in den letzten Wochen sehr tatkräftig unterstützt haben!

Speziell erwähnen möchte ich die Go Live-Crew vor Ort bestehend

aus Mitarbeitenden von Appl, Support und Projects, welche knapp 2

Wochen lang fast unermüdlich im Einsatz standen.

Der Start ist somit geglückt. Weitere kleinere Starts werden folgen,

denn Neuanforderungen und neue Ideen sind bei InoTex genügend

vorhanden.

Marco Ferrari

Projektleiter InoTex

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Projects@Bison6

@Bi

Obst- und Gemüsezentrale Ins live gestartet

Am 1. Januar 2011 ist mit der Obst- und Gemüsezentrale Ins das letzte Werk des Departements Landespro-

dukte live gestartet. Damit fand ein intensives, von fünf produktiven Starts geprägtes Jahr 2010, seinen Ab-

schluss.

Der Betrieb Léman fruits in Perroy, spezialisiert auf die Lagerung, die

Verarbeitung und den Verkauf von Äpfeln, Birnen und anderen Früch-

ten, war der erste Betrieb innerhalb der fenaco Unternehmensgruppe,

welcher Greenax R6.4 ab 2007 produktiv einsetzte. Nach anfänglichen

Schwierigkeiten, zwei Releases und vielen softwaretechnischen Wei-

terentwicklungen wurde am 1. März 2010, zeitgleich an drei weiteren

Standorten des Geschäftsbereichs Kartoffeln, die produktive Arbeit mit

Greenax aufgenommen. Mit der Obsthalle Sursee folgte am 1. Juni

2010 der erste Standort des Geschäftsbereiches Obst und Gemüse.

Mit der Obst- und Gemüsezentrale in Ins fanden diese Einführungen

nun ihren Abschluss. Damit ist Greenax an allen Standorten des De-

partements Landesprodukte im täglichen Einsatz (Perroy, Ins, Sursee,

Bern, Bercher, Marthalen und Charrat).

In der Schweiz werden jährlich zwischen 400‘000t bis 500‘000t

Kartoffeln, 200‘000t Kern-, Steinobst und Beeren sowie 300‘000t

Gemüse produziert. Ein grosser Teil davon wird jetzt über die bei Lan-

desprodukte implementierten Greenax Prozesse eingekauft, zwischen-

gelagert, veredelt (sortiert) und wieder weiterverkauft.

Täglich wird eine beachtliche Anzahl von Bewegungsdaten erstellt. Die

70 Systembenutzer generieren pro Tag durchschnittlich 550 Reporte

wie Rüstscheine, Lieferscheine, Wareneingangsscheine, Rechnungen

und Gutschriften. Durchschnittlich werden in der Anliefersaison täglich

rund 150 Anlieferungen und Wareneingänge mit mehreren Positionen

im Einkauf sowie 100 Lieferaufträge im Verkauf mit Greenax erfasst

und weiterverarbeitet. Im Herbst während der Hauptanliefersaison für

Kernobst und Kartoffeln können die Volumen jedoch auch wesentlich

höher sein.

Dies spielt sich alles auf einem Mandanten im Referenzmodell RLAP

ab, jedoch aufgeteilt in unterschiedliche Werke (Werkssteuerung).

Somit teilen sich die Werke die Adress- und Produktestammdaten.

Grundsätzlich sind für alle Werke die Kernprozesse gleich. Jedoch wird

vom Kunden auch eine gewisse Flexibilität verlangt. Als Beispiel sei

hier die Etikettensteuerung erwähnt, welche heute pro Geschäftsart,

Werk und Produktegruppe individuell durch den Kunden variabel

eingestellt werden kann. Somit ist es möglich, Etiketten in einem un-

terschiedlichen Status des Geschäftsfalls zu drucken. Der eine Standort

wünscht diese vor dem Verbuchen der Eingangsprodukte an Lager Eti-

ketten gedruckt zu erhalten, der andere Standort wiederum wünscht

dies erst nach dem Verbuchen. Über Konditionen auf den Reports

können die Formulare individuell pro Werk angesteuert werden.

Auch die Sortierung der angelieferten Produkte (Kernobst oder Kartof-

feln) ist nur vordergründig trivial. Mit dem gleichen Prozess lassen sich

Kartoffeln oder Kernobst sortieren, welche verschiedene Merkmale

ausweisen. Dies wird erreicht durch die unterschiedliche Zusammen-

stellung der Produktionsstücklisten. So sind zum Beispiel auf einer Kar-

toffelstückliste immer vier Gewichtsabzugsprodukte aufgeführt. Diese

steuern ab Bruttoeingangsgewicht wie viel Erd- und Steinanteil eine

Anlieferung umfasst oder mit wie hohem Vorlagerschwund gerechnet

werden muss. Auch die Qualitätsmerkmale, auf die eine Anlieferung

überprüft wird, weisen grosse Unterschiede aus. Diese sind über das

Bewertungsmodell defi niert. Damit und auch über die Konditionszu-

ordnung lassen sich produktindividuelle Zu- und Abschläge für die

Produzentenabrechnung generieren.

Die Projektabnahme (Phase 1) ist für den März/April vorgesehen.

Die Arbeiten an der Phase 2 sind bereits angelaufen. Ziel ist es, den

Release R11.1 zu implementieren und dann im Frühjahr 2012 die

Funktionalität für das Departement Landesprodukte mit dem Release

R11.3 weiter auszubauen.

Stefan Ramp

Projektleiter B4LAP

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2/2011

7Projects@Bison

Bischofberger macht sich fi t

Kernkompetenz der Bischofberger AG mit Hauptsitz in Zürich ist die Belieferung des Gross- und Detailhan-

dels im Lebensmittel- und Convenience-Bereich. Die Bischofberger blickt auf 65 Jahre Erfahrung im Ein- und

Verkauf und der Distribution von Nahrungsmitteln zurück und bietet ein weltweites Beschaffungsnetzwerk mit

ausgewählten Produzenten.

Das Leistungsangebot reicht weit über Produktionsüberwachung,

Qualitätssicherung und Logistik hinaus. Die Bischofberger AG und die

Bison verbindet eine langjährige Partnerschaft.

Flucht nach vorne

Die Margen im Foodbereich sind in den letzten Jahren massiv unter

Druck geraten. Als Folge ist die Bischofberger gezwungen die Fix-

kosten zu senken. Einer der Hauptverursacher solcher Kosten ist die

Unternehmenslogistik mit Bestandes- und Lagerhaltung, Versand und

Transport.

Herausforderung gepackt

Ende des letzten Jahres hat sich deshalb die Bischofberger entschlos-

sen, die Logistikprozesse an den Logistikdienstleiter W. Husmann

Kühltransporte und Logistik auszulagern. Die W. Husmann setzt am

Standort in Schachen (LU) die Intra-Logistiklösung XELOG ein. Die

Business Logik verbleibt im alpha.px2 und die Steuerung der Unter-

nehmensprozesse wird wie bis anhin vom Hauptsitz in Zürich erfolgen.

Ohne Fleiss kein Preis

Bison wurde zusammen mit XELOG mit der Projektierung, Gestaltung,

Optimierung und Implementation der Prozesse in alpha.px2 und den

Schnittstellen zur XELOG-Logistiklösung verpfl ichtet. Das Zielsys-

tem soll per 31.07.2011 in produktiven Betrieb übergehen. Deshalb

konzentriert sich das Projeketteam in einem ersten Schritt auf die

wesentlichen Funktionen – funktionale Erweiterungen werden in einer

weiteren Projekt-Etappe realisiert.

Eckpunkte der ersten Etappe sind:

• Optimierung / Anpassung / Implementierung der Unterneh-

mensprozesse gemäss den neuen Rahmenbedingungen in

alpha.px2

• Defi nieren und Abbilden von Spezial-Prozessen wie Waren-

eingang (QS), Retourenabwicklung, Vernichtungsauftrag,

Abholauftrag, Bar Inkasso (direkt durch den Chauffeur) etc.

• Bau der Schnittstellen in die XELOG-Logistiklösung

• Einführung von Chargenführung

• Druck der Lieferpapiere aus alpha.px2 direkt in Schachen (LU)

Wir sind überzeugt mit dem vorliegenden Projekt die Leistungsfähig-

keit und Wirtschaftlichkeit des Betriebs der Bischofberger AG nachhal-

tig zu steigern.

Urs Baumann

Product Manager apha.px2

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Events@Bison8

@Bi

Greenax – nicht zu überhören an der CeBIT 2011

Das alle 3 Minuten durch die Halle 5 schallende Greenax Sound Logo

hat die Aufmerksamkeit der Besucher (und Mitaussteller…) auf unse-

ren erfrischend grün-weissen Stand gezogen. Das neue Messekonzept

mit einer grossen einladenden Fläche und drei überdimensionalen

Screens, mit abwechslungsweise eingeblendeten Kundenstatements

im Grossformat, überzeugte. Das Ziel war, mit einem gezielt vorbe-

reiteten Gespräch in nützlicher Zeit heraus zu fi nden, ob der Besucher

und wir zusammen passen und sich daraus eine Partnerschaft bilden

kann. Dieses Ziel wurde erreicht – knapp 180 Kontakte konnten wir

qualifi zieren und begeistern. Dass wir Greenax nicht live am Stand

demonstrierten, war zwar mutig – die positiven Feedbacks gaben

uns aber Recht. Sogar die Standnachbarn haben sich unser Konzept

äusserst interessiert angeschaut – wer weiss, vielleicht sind wir einmal

mehr als Vorreiter unterwegs. Ein gefragter Artikel war die weisse

Greenax-Funkmaus. Im Vorfeld der Messe haben unsere Zielbranchen

Technischer Grosshandel, Agrar- und Stahlhandel ein Mailing erhalten

mit einem Gutschein für eine trendige Funkmaus, welche bei uns am

Stand abgeholt werden konnte. Rund 60 Mäuse durften wir überrei-

chen. Dies entspricht einem hohen Mailingrücklauf von ca. 2 %!

Für Aussteller, die für Bison Solution interessant sein könnten, haben

wir von Dienstag bis Donnerstag jeweils einen Schweizer-Apéro mit

würzigem Appenzeller Käse und Weisswein organisiert. Bei diesen

gemütlichen Zusammentreffen wurden Kontakte geknüpft und span-

nende Gespräche geführt.

Ein herzliches Dankeschön gilt dem gesamten Standpersonal und der

perfekten Organisation. Dank diesem grossartigen Einsatz aller Betei-

ligten dürfen wir die CeBIT 2011 als Erfolg verbuchen. Wir wurden

defi nitiv gehört – Greenax!

Nicole Gemperli

Projektleitung Marketing & Events

Vom 1. bis 5. März 2011 waren wir mit unserer Partnerfi rma Dakoda an der CeBIT 2011 in Hannover vertreten.

Insgesamt waren 4‘200 Aussteller aus 70 Länder und 339‘000 Besucher vor Ort.

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9Events@Bison

2/2011

Am Sonntag, 23. Januar 2011 wurden alle Bison ITS Mitarbeitenden zusammen mit ihren Partnern/innen und

Familien zum Family-Day im Verkehrshaus Luzern eingeladen.

Bison ITS Family-Day im Verkehrshaus

Ab 10.00 Uhr genossen die rund 220 Anwesenden den feinen Früh-

stücks-Brunch. Nachdem man sich am reichhaltigen Buffet bedient

hatte, konnten alle individuell das Verkehrshaus erkunden. Interessant

und abwechslungsreich erlebten wir die Entwicklung des Verkehrs

und der Mobilität – gestern, heute und morgen – auf der Strasse, der

Schiene und dem Wasser, aber auch in der Luft und im Weltall.

Während die einen die alten Eisenbahnen, Flugzeuge und Schiffe

bestaunten, vergnügten sich die anderen beim Flugsimulator oder in

der i-Factory. In der Media Factory konnte man eine eigene Nachrich-

tenshow moderieren und aufnehmen oder sich als 10vor10 Moderator

versuchen.

Um 15.00 Uhr trafen sich alle wieder zur Exklusivvorstellung im Film-

theater. Im Film „African Adventure“ erlebten wir eine unvergessliche

3D Safari durchs Okavango Delta. Ein Naturparadies aus unzähligen

Lagunen, Kanälen und Inseln. Über dreihundert verschiedene Tierarten

leben hier, neben den „grossen Fünf“, den Löwen, Flusspferden,

Leoparden, Elefanten und Giraffen, auch Dutzende von Vogel- und

Antilopenarten und natürlich auch Krokodile.

Im Anschluss traf man sich zum Abschlussapéro wieder im Foyer

des Conference Centers. Bei einem feinen Glas Wein und einigen

Häppchen wurde angeregt über die erstaunliche Entwicklung des

Verkehrs oder über die eindrücklichen Bilder des 3D-Films diskutiert.

Gegen 17.00 Uhr traten alle den Heimweg an. Zurück bleiben schöne

Erinnerungen für Gross und Klein an diesen beeindruckenden und

erlebnisreichen Familien-Tag im Verkehrshaus.

Alexandra Camenzind

Assistant Marketing

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@Bi

Events@Bison

Siga schliesst Microsoft Enterprise Agreement abIm Dezember 2010 konnten wir mit der Siga Services AG ein Microsoft Enterprise Agreement (EA) realisieren.

Bei der Siga Services AG wurde durch das stetige Wachstum der Fir-

ma, den fortwährend zunehmenden Anforderungen an die interne IT,

den immer kürzeren Innovations-Zyklen in der Informatik sowie dem

schwieriger werdenden Lizenzmanagement ein Überdenken ihrer IT-

Strategie notwendig. Um das komplexe Thema Softwarelizenzierung

für den Kunden zu vereinfachen sowie Fehlinvestitionen in diesem

Bereich zu vermeiden, haben wir der Siga Services AG die Planung und

Standardisierung der IT-Strategie über einen Zeithorizont von

6 Jahren, sowie die Konsolidierung der Anzahl Hersteller empfohlen.

Winterrallye der Bison ITS

Dieses Jahr begaben wir uns auf glitschiges Terrain. In Zusammen-

arbeit mit dem TCS haben wir am Donnerstag, 17. Februar 2011 ein

Winterfahrtraining auf Schnee und Eis in Ambri (TI) veranstaltet. Dank

SEAT durften wir auch Fredy Barth, Profi -Rennfahrer der World Tou-

ring Car Championship (WTCC) bei uns begrüssen. Er hat den rund 35

Teilnehmern einen Einblick in die rasante Welt des Rennsports gege-

ben. Zusätzlich standen einige Fahrzeuge von SEAT zum Probefahren

zur Verfügung.

Nach einer interessanten Präsentation von HP zum Thema PSG

(Schwerpunkt Virtualisierung) hat der TCS das Steuer übernommen.

Nach dem informativen Theorieteil hiess es Funkgeräte fassen, ab

in die Autos und los auf die Piste. An vier verschiedenen Posten

konnten wir erfahren, was es heisst, mit 80 km/h voll „auf die Eisen“

zu stehen, mit oder ohne elektronische Unterstützung (ESP) einen

Rundparcours zu fahren, das Verhalten des Wagens in einer steilen

Kurve zu erleben und bei einem Geschicklichkeitsparcours den Sieger

zu erküren. Dank der professionellen Instruktion und Organisation von

TCS standen der Spass und die vielen neuen Erkenntnisse im Vorder-

grund und es mussten keine Blechschäden verbucht werden.

Während dem anschliessenden Apéro und Nachtessen liessen wir die-

sen abwechslungsreichen Tag mit vielen angeregten und interessanten

Gesprächen nochmals Revue passieren.

Wir danken allen Teilnehmern, dass sie gemeinsam mit uns Gas gege-

ben haben.

Nicole Gemperli

Projektleitung Marketing & Events

Die Winterrallye von Bison ITS ging mit einem rasanten Abschluss in Form des Winterevents 2011 zu Ende.

Wir haben zusammen mit unseren Partnern HP und SEAT in drei verschiedenen Etappen die Symbiose zwi-

schen IT und Auto thematisiert. Themen wie „Viel Technik auf kleinem Raum“, „PS bis zum Abwinken“ und

„Blick in die Zukunft“ haben einige der vielen Parallelen aufgezeigt. Nebst interessanten Informationen zu

diversen Produkten von HP waren Sonderangebote und ein Gewinnspiel integriert. Der krönende Abschluss

dieser Winterrallye war der schon fast legendäre Winterevent.

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2/2011

Infos aus dem HRM

Roger KilchenmannTestmanagerBU Product Quality

Herzlich willkommen bei Bison!

André GabrielLeiter Sales SupportSales Support

Rolf MerzBusiness Consultant/Project Manager, BU Alpha

Eva NaefManagement Assistant/Teilprojektleiterin, BU Landi

Michael RyfSystem EngineerIT Services, Bison ITS

Martin BättigTechnischer Applikationsbetreuer, BU Landi

People@Bison

Loris AeschlimannJunior SupporterinBU Landi Romandie

Patrick BallmannBusiness Consultant/Customizing Expert, BU Projects

Mario FumasoliProject ManagerIT Services, Bison ITS

Nicole GemperliProjektleitung Marketing & EventsMarketing Services

Thomas LangAssistant LogisticsLogistics, Bison ITS

Germain FoeSenior Network EngineerIT Services, Bison ITS

Übertritte von Bison IT Services AG zu Bison Schweiz AG

Als geeignetes Lizenzprogramm hat sich das Enterprise Agreement von

Microsoft herauskristallisiert. Im Enterprise Agreement standardisiert

der Kunde seine IT-Umgebung im Bereich Windows Client, Offi ce und

bei den Zugriffslizenzen. Dies hat neben den erheblich reduzierten

Kosten gegenüber den Einzellizenzen den Vorteil des massiv kleineren

Lizenzverwaltungsaufwandes.

Zusätzlich erhält der Kunde neben diversen anderen Benefi ts wie

Heimnutzungsrecht von Offi ce, Schulungstage für Techniker, On-

linetrainings usw., durch die im Enterprise Agreement enthaltenen

Packaged Service Tage (die der Kunde wieder bei uns einlösen kann)

eine Starthilfe für Desktop Deployment oder Exchange Projekte. Diese

Workshops generieren für uns dementsprechend weitere Dienstleis-

tungsaufträge.

Die Siga Services AG ist die nächsten Jahre für die Herausforderungen

in der Informatik gerüstet und kann sich voll auf ihr Kernbusiness

konzentrieren.

Heiri Bättig

Senior Licensing Consultant

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@Bi

People@Bison12

Impressum

Ausgabe 2 | März 2011

Herausgeber

Bison Schweiz AG

Surentalstrasse 10

6210 Sursee

Erscheinung

6x jährlich

Redaktion

Corporate Communication &

Redaktionsteam

Feedbacks und Anregungen

[email protected]

Herzlichen Glückwunsch

Alle Mitarbeitende

16. September 2011 Bison Sommerevent

Agenda

Wir gratulieren zum Jubiläum

Jubiläen im Februar5 Jahre Pascal Hess BU Projects, Bison Schweiz

10 Jahre Evelyne Estermann BU Landi, Bison Schweiz

10 Jahre Hanspeter Bühler BU Landi, Bison Schweiz

Jubiläen im März10 Jahre Geri Beck BU Landi, Bison Schweiz

25 Jahre Urs Egli IT Services, Bison ITS

Bison dankt für die langjährige Firmentreue!

Wir gratulieren zum Diplomabschluss

Christoph Frey Executive Master of Science in MIS/IT, Bison Schweiz

Felix Schlauri Dipl. Betriebswirtschafter NDS HF, Bison Schweiz

Wir gratulieren zum Nachwuchs

Daniel Santos ist am 7. Januar 2011 Vater von Tochter Chiara geworden.

Claudio Addario ist am 26. Januar 2011 Vater von Sohn Mattia geworden.

Christian Muff ist am 27. Januar 2011 Vater von Tochter Giulietta geworden.

Carmen Zenuni ist am 5. Februar 2011 Mutter von Tochter Zoé geworden.

Mario Härdi ist am 9. Februar 2011 Vater von Tochter Julia geworden.

Bruno Hofer ist am 22. Februar 2011 Vater von Sohn Moreno geworden.

Wir gratulieren zur Beförderung

Ronny Keller Fachkader, Bison Schweiz

Marco Ferrari Teamleiter, Bison Schweiz

Martin Talamona Senior Vice President Production, Bison Schweiz