Bilanzierung für Einsteiger - Übungsbuch mit Lösungen · Bilanzierung für Einsteiger -...

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Bilanzierung für Einsteiger - Übungsbuch mit Lösungen Übungen und Aufgaben zu Bewertung, Abschreibung, Gewinnermittlung, GuV, Kennzahlen, Rückstellungen, Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Bilanz, Eigenkapital, Fremdkapital, Bilanzanalyse, Anlagenspiegel, Jahresabschluss, u.v.m. Sven Matthiesen

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Bilanzierung für Einsteiger - Übungsbuch mit Lösungen

Übungen und Aufgaben zu Bewertung, Abschreibung, Gewinnermittlung, GuV, Kennzahlen, Rückstellungen, Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Bilanz, Eigenkapital, Fremdkapital, Bilanzanalyse, Anlagenspiegel, Jahresabschluss, u.v.m.

Sven Matthiesen

Bilanzierung für Einsteiger - Übungsbuch mit Lösungen. Übungen und Aufgaben zu Bewertung, Abschreibung, Gewinnermittlung, GuV, Kennzahlen, Rückstellungen, Anlagevermögen, Umlaufver-mögen, Bilanz, Eigenkapital, Fremdkapital, Bilanzanalyse, Anlagenspiegel, Jahresabschluss, u.v.m.

Autor:Sven Matthiesen, Dipl.-Volkswirt, Dipl-SozialökonomDozent für Bilanzierung und Steuerrecht

1. Auflage, Druckversion vom 22.01.2018, POD-8.0

Verlag: EduMedia GmbH, Augustenstraße 22/24, 70178 StuttgartRedaktion: Maria-Magdalena KielholzLayout, Satz und Druck: Schlötel GmbH, Ziegelhüttenweg 4, 98693 IlmenauPrinted in Germany

Umschlaggestaltung: Schlötel GmbH, Ilmenau

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Internetadresse: http://www.edumedia.de

ISBN 978-3-86718-814-2

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Lösungen:Überprüfen Sie Ihre Ergebnisse derÜbungen und Praxisaufgaben aus dem Lehrbuch anhand der Lösungsdarstellungen.

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Damit unsere Unterrichtsmaterialien lebendig und lesbar bleiben, haben wir in dem vorliegenden Band auf Wortungetüme wie „LeserInnen“ u. ä. verzichtet und stattdessen die männliche Form verwendet. Bitte haben Sie Verständnis für unser Vorgehen, liebe Leserin. Sie sind selbstverständlich ebenso gemeint, wenn wir z. B. von „dem Unternehmer“ oder „dem Kaufmann“ sprechen.

Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis I

1 Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

1. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen .......................................................................................................... 82. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen .......................................................................................................... 93. Übung: Grundstücksbewertung....................................................................................................................... 104. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung........................................................................................................... 115. Übung: Anschaffungskosten und korrespondierende Fremdwährungsverbindlichkeit................................. 146. Übung: Darlehen und Damnum ..................................................................................................................... 157. Übung: Nachträgliche Herstellungskosten (Gebäude) .................................................................................... 168. Übung: Rechnungsabgrenzung (Damnum, Agio) ........................................................................................... 189. Übung: Bewertung von Verbindlichkeiten ..................................................................................................... 1910. Übung: PKW - AfA und Privatnutzung ......................................................................................................... 2011. Übung: PKW - Totalschaden und Neukauf ................................................................................................... 2112. Übung: Wertberichtigungen auf Forderungen.............................................................................................. 2413. Übung: Rückstellungen ................................................................................................................................. 2614. Übung: Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten ............................................................................................ 2915. Übung: Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten ............................................................................................ 3116. Übung: Gewinnverteilung (KG) .................................................................................................................... 3217. Übung: Kennzahlen....................................................................................................................................... 34

2 Lösungen zu den Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Lösung zur 1. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen ..................................................................................... 40Lösung zur 2. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen ..................................................................................... 40Lösung zur 3. Übung: Grundstücksbewertung.................................................................................................... 41Lösung zur 4. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung........................................................................................ 42Lösung zur 5. Übung: Anschaffungskosten und korrespondierende Fremdwährungsverbindlichkeit .............. 47Lösung zur 6. Übung: Darlehen und Damnum .................................................................................................. 47Lösung zur 7. Übung: Nachträgliche Herstellungskosten (Gebäude) ................................................................. 48Lösung zur 8. Übung: Rechnungsabgrenzung (Damnum, Agio) ........................................................................ 50Lösung zur 9. Übung: Bewertung von Verbindlichkeiten .................................................................................. 51Lösung zur 10. Übung: PKW - AfA und Privatnutzung....................................................................................... 51Lösung zur 11. Übung: PKW - Totalschaden und Neukauf ................................................................................ 52Lösung zur 12. Übung: Wertberichtigungen auf Forderungen........................................................................... 55Lösung zur 13. Übung: Rückstellungen .............................................................................................................. 57Lösung zur 14. Übung: Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten ......................................................................... 59Lösung zur 15. Übung: Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten ......................................................................... 61Lösung zur 16. Übung: Gewinnverteilung (KG) ................................................................................................. 62Lösung zur 17. Übung: Kennzahlen.................................................................................................................... 63

InhaltsverzeichnisI

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3 Lösungen zum Lehrbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Lösung zum 1. Kapitel: Grundlagen der Bilanzierung ........................................................................................ 68Lösung zum 2. Kapitel: Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses ............................................................... 71Lösung zum 3. Kapitel: Vorschriften zur Bewertung in der Bilanz..................................................................... 74Lösung zum 4. Kapitel: Bewertung des Anlagevermögens.................................................................................. 78Lösung zum 5. Kapitel: Bewertung des Umlaufvermögens................................................................................. 81Lösung zum 6. Kapitel: Bewertung des Fremdkapitals........................................................................................ 85Lösung zum 7. Kapitel: Bilanzierung und Bewertung sonstiger Posten ............................................................. 87Lösung zum 8. Kapitel: Bilanzierung des Eigenkapitals...................................................................................... 91Lösung zum 9. Kapitel: Einführung in die Bilanzanalyse ................................................................................... 95

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Übungen

Dieses Kapitel enthält komplexe Übungen aus der be-trieblichen Praxis der Bilanzierung. Die Übungen sindthematisch nach den Bausteinen des Einsteiger-Lehr-buches zusammengestellt.

Inhalt

1. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen

2. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen

3. Übung: Grundstücksbewertung

4. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung

5. Übung: Anschaffungskosten und korrespondierende Fremdwährungsverbindlichkeit

6. Übung: Darlehen und Damnum

7. Übung: Nachträgliche Herstellungskosten (Gebäude)

8. Übung: Rechnungsabgrenzung (Damnum, Agio)

9. Übung: Bewertung von Verbindlichkeiten

10. Übung: PKW - AfA und Privatnutzung

11. Übung: PKW - Totalschaden und Neukauf

12. Übung: Wertberichtigungen auf Forderungen

13. Übung: Rückstellungen

14. Übung: Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten

15. Übung: Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten

16. Übung: Gewinnverteilung (KG)

17. Übung: Kennzahlen

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1. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen1

1. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen

Sachverhalt

Zum 31.12.2017 hält die Karl Knauser GmbH 500 Aktien der Global Play AG zu Veräußerungszwecken im Umlauf-vermögen. Zum Zeitpunkt des Kaufs der Aktien am 10.10.2017 erteilte die Hausbank folgende Abrechnung:

500 Aktien zu 28,35 € 14.175,00 €Provision, Spesen 300,00 €Abrechnungsbetrag 14.475,00 €

Zum Bilanzstichtag beträgt der Kurswert der Aktien nach Angaben der Hausbank 21,75 €. Bis zum Zeitpunkt derBilanzerstellung (28.02.2018) schwankte der Kurswert zwischen 19,95 € und 28,50 €.

Aufgabenstellung

a ) Ermitteln Sie in einer übersichtlichen Aufstellung den Bilanzansatz zum 31.12.2017,

in der Handelsbilanz und

in der Steuerbilanz.

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b ) Begründen Sie den Wertansatz in der Bilanz zum 31.12.2017 nach handels- und steuerrechtlichen Vorschrif-ten. Welche Besonderheiten sind hinsichtlich der Bilanzrechtsmodernisierung zu berücksichtigen?

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c ) Welche Gewinnauswirkungen ergeben sich aus den gewählten Bilanzansätzen in Handelsbilanz und Steuer-bilanz für 2017?

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2. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen 1

d ) Welche Gewinnauswirkungen ergäben sich, wenn die GmbH die Aktien in 2018 für 13.980 € verkaufen würde:

in der Handelsbilanz und

in der Steuerbilanz?

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2. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen

Sachverhalt

Die Mike Scheepskin OHG hat am 02. Dezember 2017 für 6.000 € zuzüglich 19% USt einen Posten Frühjahrsmodeerworben, dessen Teilwert bzw. Marktpreis am Bilanzstichtag zum 31. Dezember 2017 auf 5.000 € gefallen ist. DieGeschäftsführung rechnet auch zukünftig mit einem weiteren Preisverfall.

Noch vor Aufstellung der Bilanz konnte die Ware dann am 10. März 2018 zu einem Preis von 8.000 € netto verkauftwerden.

Aufgabenstellung

a ) Bestimmen Sie den Bilanzansatz zum 31. Dezember 2017,

nach handelsrechtlichen Bestimmungen und

nach steuerrechtlichen Bestimmungen.

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b ) Begründen Sie diesen Bilanzansatz,

nach handelsrechtlichen Bestimmungen und

nach steuerrechtlichen Bestimmungen.

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3. Übung: Grundstücksbewertung1

c ) Welche Gewinnauswirkungen lassen sich ermitteln für das Geschäftsjahr 2017 und für das Geschäftsjahr 2018,

nach handelsrechtlichen Bestimmungen und

nach steuerrechtlichen Bestimmungen?

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d ) Wie ist zu verfahren, wenn die OHG einzig an der Erstellung einer Einheitsbilanz interessiert ist?

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3. Übung: Grundstücksbewertung

Sachverhalt

Die Karl Knauser KG hatte am 12.05.2013 für betriebliche Zwecke ein Grundstück mit aufstehender Lagerhalleerworben, um hier ein Zwischenlager einzurichten. Die Eintragung des Eigentümerwechsels im Grundbuchwurde am 30.09.2013 vorgenommen. Die Lagerhalle (Baujahr 1978) wird nicht zu Wohnzwecken genutzt. Die An-schaffungskosten des bebauten Grundstücks betrugen einschließlich der aktivierungspflichtigen Nebenkosten419.200 €. Der Anteil des Grund und Boden beträgt laut vorliegendem Gutachten 25%.

Auf dem unmittelbar angrenzenden Nachbargrundstück sollte im Juli 2015 mit dem Bau eines Kohlekraftwerkesbegonnen werden, sodass zulässigerweise der Grundstücksanteil zum Bilanzstichtag 31.12.2014 handels- und steu-errechtlich mit dem niedrigeren Verkehrswert von 60.000 € angesetzt wurde.

Dieser Wertansatz ist nicht mehr zutreffend, da der Bau des Kraftwerks aufgrund massiver Bürgerproteste verwor-fen wurde. Der Teilwert bzw. Verkehrswert des Grundstücks beträgt zum 31.12.2017 laut vorliegendem Gutachten110.000 €.

Aufgabenstellung

Begründen Sie Ihre Entscheidung jeweils für Handels- und Steuerbilanz anhand gesetzlicher Fundstellen.

a ) Wie hoch sind die Anschaffungskosten für das Gebäude?

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4. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung 1

b ) Mit welchem Wert sind Grundstück und Gebäude in der Bilanz zum 31.12.2013 ausgewiesen?

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c ) Mit welchem Wert ist das Gebäude in der Bilanz zum 31.12.2017 auszuweisen?

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d ) Mit welchem Wert ist das Grundstück in der Bilanz zum 31.12.2017 auszuweisen?

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4. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung

Sachverhalt

Karl Kräuter und Max Matjes erwerben zum 01.01.2018 ein Einzelunternehmen zur Fischverarbeitung mit Groß-und Einzelhandel von ihrem ehemaligen Arbeitgeber Friedel Fisch e.K., welches zukünftig als offene Handelsge-sellschaft unter dem Namen Friedel Fisch OHG zu führen ist.

Gemäß Kaufvertrag vom 10.12.2017 werden alle Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung und Fahr-zeuge veräußert, sofern diese in der dem Vertrag beigefügten Aufstellung enthalten sind.

Zudem erhalten die Käufer das Recht, die vom Verkäufer angemieteten und mit Umbauten versehenen betriebli-chen Räumlichkeiten am Kieler Fischmarkt weiterhin zu nutzen.

Verkauft wird zudem der mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertete Stoffe- und Warenbestandzum 31.12.2017 abzüglich der noch vorhandenen Verbindlichkeiten.

Nicht übertragen werden sämtliche Forderungen sowie der Kassenbestand und das Bankguthaben zum31.12.2017.

Der Kaufpreis besteht aus einem zu folgenden Terminen fälligen Teilbetrag und einer Veräußerungsrente.

Die erste Rate in Höhe von 20.000 € ist fällig am 10. Januar 2018.

Die zweite Rate in Höhe von 15.000 € ist fällig am 10. März 2018.

Die dritte Rate in Höhe von 15.000 € ist fällig am 10. Juni 2018.

Die Zahlung für den zu übernehmenden Warenbestand abzüglich der offenen Verbindlichkeiten per31.12.2017 ist fällig am 01.April 2018.

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4. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung1

Die Veräußerungsrente beträgt monatlich 1.000 € und ist zahlbar bis zum 10. eines Monats für den laufenden Monat. Die Laufzeit der Veräußerungsrente beträgt 11 Jahre und ist jeweils zum 31.Dezember eines Jahres mitdem aktuellen Verbraucherpreisindex abzugleichen und, sofern nötig, per 01. Januar des Folgejahres anzupas-sen. Die erste Zahlung hat am 10. Januar 2018, die letzte Zahlung am 10. Dezember 2029 zu erfolgen.

Umsatzsteuer ist auf den Kaufpreis nicht zu zahlen, da es sich um eine Geschäftsveräußerung im Ganzen gemäߧ 1 Abs. 1a UStG handelt. Das von den Gesellschaftern im Dezember 2017 eingerichtete geschäftliche Bankkontoweist per 31.12.2017 einen betrieblichen Aufwandssaldo von 20,00 € aus (15,00 € Gebühren für den Grund-buchauszug sowie 5,00 € Bankgebühren). Die Bar-Einlage in der Kasse per 01.01.2018 beträgt 400,00 € und wurdevon den Gesellschaftern zu gleichen Teilen vorgenommen.

Anlage zum Kaufvertrag 10.12.2017

EUR EUR

Büro-Einrichtung (Möbel) 1.000,00

EDV (Hardware und Betriebssystem) 500,00

Software (Finanzbuchhaltung u. Faktura) 1.000,00

Telefonanlage 150,00

Kombi-Faxgerät 100,00

Waschwannen (3 x 50,00 €) 150,00

Hubwagen (2 x 300,00 €) 600,00

Bottiche und Paletten (15 x 100,00 €) 1.500,00 2.500,00

Kühlraum 1 7.000,00

Kühlraum 2 10.000,00

Kühltresen 500,00

Präzisions-Waage 500,00

Nirosta-Spülbecken (2 x 500,00 €) 1.000,00

Nirosta-Arbeitstisch (2 x 800,00 €) 1.600,00

PKW mit Kühlung Escort 5.000,00

LKW mit Kühlung Transit 15.000,00

Kundenstamm 20.000,00

Rezepturen 20.000,00

85.600,00

Warenbestand 25.000,00

Rohstoffe 5.000,00

Gebinde 1.500,00 31.500,00

Verbindlichkeiten aus Lieferungen 12.500,00

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4. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung 1

Aufgabenstellung

a ) Berechnen Sie die Verbindlichkeiten aus der Betriebsübernahme. Für die Barwertermittlung sind Rentenan-passungen von jährlich 2,5 % zu unterstellen. Der von der Bundesbank veröffentliche maßgebliche Zinssatzbeträgt 5%.

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b ) Ermitteln Sie den handelsrechtlich in Ansatz zu bringenden Firmenwert aus der Betriebsübernahme.

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c ) Erstellen Sie das Inventar der OHG zum 01.01.2018.

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d ) Erstellen Sie die Eröffnungsbilanz der OHG zum 01.01.2018

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e ) Berechnen Sie den Barwert der Rentenverpflichtung für die steuerliche Gewinnermittlung anhand der Anlage9a zum Bewertungsgesetz. Was ist zum Ende der folgenden Wirtschafts- bzw. Geschäftsjahre jeweils zuberücksichtigen.

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Lösungen zu den Übungen

In diesem Kapitel finden Sie die Lösungen zu den 17Übungsaufgaben aus Kapitel 1.

Inhalt

Lösung zur 1. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen

Lösung zur 2. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen

Lösung zur 3. Übung: Grundstücksbewertung

Lösung zur 4. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung

Lösung zur 5. Übung: Anschaffungskosten und korrespondierende Fremdwährungsverbindlichkeit

Lösung zur 6. Übung: Darlehen und Damnum

Lösung zur 7. Übung: Nachträgliche Herstellungskosten (Gebäude)

Lösung zur 8. Übung: Rechnungsabgrenzung (Damnum, Agio)

Lösung zur 9. Übung: Bewertung von Verbindlichkeiten

Lösung zur 10. Übung: PKW - AfA und Privatnutzung

Lösung zur 11. Übung: PKW - Totalschaden und Neukauf

Lösung zur 12. Übung: Wertberichtigungen auf Forderungen

Lösung zur 13. Übung: Rückstellungen

Lösung zur 14. Übung: Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten

Lösung zur 15. Übung: Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten

Lösung zur 16. Übung: Gewinnverteilung (KG)

Lösung zur 17. Übung: Kennzahlen

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Lösung zur 1. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen2

Lösung zur 1. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen

a ) Handelsbilanz:

Kurswert am 31.12.2017: 500 x 21,75 € 10.875,00 €anteilige Anschaffungsnebenkosten300,00 € : 28,35 € x 21,75 € 230,16 €Bilanzansatz zum 31.12.2017 11.105,16 €

Steuerbilanz:

Bilanzansatz zum 31.12.2017 (AK plus NK) 14.475,00 €

b ) Handelsbilanz: Gemäß dem strengen NWP ist auf den niedrigeren Börsenpreis abzuschreiben (§ 253 Abs. 4S. 1 HGB).

Steuerbilanz: Die Bewertung erfolgt zu den AK zuzüglich der Nebenkosten, da es sich bis zum Zeitpunkt derBilanzerstellung um keine dauernde Wertminderung handelt (§ 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG); der Maßgeblichkeits-grundsatz nach § 5 Abs.1 Satz 1 EStG greift nicht.

Aufgrund der Differenz in den Wertansätzen sind für mittelgroße und große KapGes. ggf. aktive latente Steu-ern gem. § 274 HGB zu ermitteln und auszuweisen (Wahlrecht).

c ) Handelsbilanz:

Anschaffungskosten 14.475,00 €Kurswert 31.12.2017 11.105,16 €Gewinnminderung 3.369,84 €

Steuerbilanz: keine Auswirkung, da Beibehaltungspflicht der AK.

d ) Handelsbilanz:

Verkaufspreis 13.980,00 €Bilanzansatz 31.12.2017 11.105,16 €Gewinn aus Veräußerung in 2018 2.874,84 €

Steuerbilanz:

Verkaufspreis 13.980,00 €Bilanzansatz 31.12.2017 14.475,00 €Verlust aus Veräußerung in 2018 495,00 €

Lösung zur 2. Übung: Bewertung im Umlaufvermögen

a ) Handelsbilanz (Marktpreis): 5.000,00 €

Steuerbilanz (AK): 6.000,00 €

b ) Handelsrechtlich ist bei nur vorübergehender Wertminderung der niedrigere Wertansatz von 5.000 € zwin-gend vorgeschriebenen (§ 253 Abs. 4 Satz 1 HGB).

Steuerrechtlich handelt es sich um keine dauernde Wertminderung, die im Falle des Umlaufvermögens biszum Zeitpunkt der Bilanzerstellung anhalten müsste. Ein niedriger Teilwert kann somit nicht angesetzt wer-den, vielmehr ist der Ansatz der Anschaffungskosten zwingend (§ 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 EStG).

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Lösung zur 3. Übung: Grundstücksbewertung 2

c ) Für die Handelsbilanz ergibt sich in:

2017: AK 6.000,00 € ./. Marktpreis 31.12. von 5.000,00 € = - 1.000,00 € Gewinnminderung2018: Diff. Marktpreis 5.000,00 € zu Vk-Wert 8.000,00 € = + 3.000,00 € Gewinnerhöhung

Für die Steuerbilanz ergibt sich in:

2017: 0,00 € Erfolgsneutral2018: Diff. AK 6.000,00 € zu Vk-Wert 8.000,00 € = + 2.000,00 € Gewinnerhöhung

d ) Die Erstellung einer Einheitsbilanz ist nicht möglich, da Handels- als auch Steuerrecht die oben ermitteltenWertansätze jeweils zwingend vorschreibt.

Lösung zur 3. Übung: Grundstücksbewertung

a ) Ermittlung der Anschaffungskosten zum 12.05.2013 nach § 255 Abs. 1 HGB und § 5 Abs. 1 EStG

AK des bebauten Grundstücks insgesamt 419.200,00 €Anteil Grund und Boden (25 %) 104.800,00 €AK des Gebäudes 314.400,00 €

b ) Ermittlung der Wertansätze in der Bilanz zum 31.12.2013 nach § 253 Abs. 3 S. 3 HGB und § 7 Abs. 4 Nr. 2 EStG

AK des Gebäudes 314.400,00 €./. AfA (Fertigstellung nach dem 31.12.1924; § 7 Abs. 4 Nr. 2 EStG2 % der AK, zeitanteilig für 8 Monate; Übergang Nutzen + Lasten) 4.192,00 €Bilanzansatz Gebäude 310.208,00 €Bilanzansatz Grundstück (Wertobergrenze) 104.800,00 €

c ) Bestimmung der Wertansätze in der Bilanz zum 31.12.2017

AK Gebäude zum 31.12.2013 310.208,00 €./. 8 % von AK 314.400,00 (4 Jahre) 25.152,00 €Bilanzansatz 285.056,00 €

d ) Bestimmung des Wertansatzes für das Grundstück zum 31.12.2017

Handelsbilanz: Wertaufholungsgebot gem. § 253 Abs. 5 HGB 104.800,00 €Steuerbilanz: Wertaufholungsgebot gem. § 6 Abs. 1 Nr. 2 S. 3 EStG 104.800,00 €

42

Lösung zur 4. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung2

Lösung zur 4. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung

a ) Berechnung der Verbindlichkeiten aus der Betriebsübernahme

Verbindlichkeiten RLZ < 1 Jahr

Zahlungen lt. Kaufvertrag EUR EUR EUR

10.01.2018 20.000

10.03. 2018 15.000

10.06. 2018 15.000

Warenbestand ./. Verb.a.L.L. per 31.12.2017

Berechnung: Warenbestand 31.500

./. Verb.a.L.L. 12.500 19.000

Konto Verb. RLZ < 1 Jahr per 01.01. 2018 69.000

Verbindlichkeiten RLZ > 5 Jahre

lfd. Zahlungen für Kaufpreisraten unverzinslich

Handelsrechtliche Bewertung gem. § 253 Abs. 2 S. 4 HGB

Berechnung: 12 x 1.000 € x 11 Jahre = 132.000 €

Aufzinsung 132.000 € x (1,025)11 = 173.195 €

Abzinsung 173.195 € / (1,050)11 = 101.264 €

Konto Verb. RLZ > 5 Jahre per 01.01. 2018 101.264

Verbindlichkeiten geg. Veräußerer insgesamt per 01.01. 2018 170.264

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Lösung zur 4. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung 2

b ) Ermittlung Firmenwert gem. § 255 (4) HGB

EUR EUR EUR

Kaufpreis Verb. RLZ > 5 Jahre 101.264

Verb. RLZ < 1 Jahr 69.000 170.264

erworbene Vermögensteile

EDV Software 1.000 BGA 20.600

Büroeinrichtung 1.500 Fahrzeuge 20.000

GWG 2.500 Waren / R-H-B-Stoffe zum 31.12.2017 31.500 77.100

Verb. a.L.L. zum 31.12. 2017 12.500 64.600

Firmenwert zum 01.01. 2018 105.664

44

Lösung zur 4. Übung: Inventar- und Bilanzerstellung2

c ) I nventar S . 1/2 zu m 01 .0 1.20 18

V ermöge n

Kont o Be zeic hnung E UR EUR

EDV -So ftware Faktu ra u. Finanzbuc hhaltu ng 1.000

Firm enwert Unterschiedsbe trag gem . § 2 55 (4) H GB 105.664

BGA Kühlraum 1 7.000

Kühlraum 2 10.000 Kühltresen 500

Präzisio ns-W aage 500 Nirost a-Spü lb ecke n (2 x 500,00 €) 1.000

Nirost a-Arbeitstisch (2 x 800,0 0 €) 1.600

Büroeinric htung Mo biliar 1.000 EDV 500

Fuhrpark PKW mit Kü hlu ng E sc ort 5.000

LKW m it Kü hlu ng T ransit 15.000

GW G Te lefonanlage 150 Kom bi-Faxgerät 100

Wasc hwannen (3 x 50,00 €) 150 Hub wage n (2 x 300,00 €) 600

Bo ttiche und P alet te n ( 15 x 100,00 € ) 1 .500 2.500

R-/H-/B-Sto ffe Ro hst offe 5 .000 Geb ind e 1 .500 6.500

Fertige W aren Ware nbestand 25.000

Kasse Bareinlage K. Kräuter 200

Bareinlage M . M at jes 200 400

ARA Aufw endu nge n vor Be trie bsübe rnahm e 20

Sum m e Ve rm öge n 1 83.1 84

67

Lösungen zum Lehrbuch

Dieser Abschnitt enthält die Lösungen zu den im Lehr-buch für Einsteiger enthaltenen Wissenskontrollfra-gen und Übungen. Die Lösungen sind dem jeweiligenKapitel zugeordnet.

Inhalt

Lösung zum 1. Kapitel: Grundlagen der Bilanzierung

Lösung zum 2. Kapitel: Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses

Lösung zum 3. Kapitel: Vorschriften zur Bewertung in der Bilanz

Lösung zum 4. Kapitel: Bewertung des Anlagevermögens

Lösung zum 5. Kapitel: Bewertung des Umlaufvermögens

Lösung zum 6. Kapitel: Bewertung des Fremdkapitals

Lösung zum 7. Kapitel: Bilanzierung und Bewertung sonstiger Posten

Lösung zum 8. Kapitel: Bilanzierung des Eigenkapitals

Lösung zum 9. Kapitel: Einführung in die Bilanzanalyse

68

Lösung zum 1. Kapitel: Grundlagen der Bilanzierung3

Lösung zum 1. Kapitel: Grundlagen der Bilanzierung

Wissenskontrollfragen

1 ) Welche Hauptaufgaben haben Bilanzen zu erfüllen gegenübera ) den Inhabern bzw. Anteilseignernb ) den Gläubigern undc ) den Veranlagungs-Finanzämtern?

a ) Gegenüber den Inhabern und Anteilseignern liefern Bilanzen Information über die Vermögens-, Fi-nanz- und Ertragslage des Unternehmens. Zudem sind Bilanzen die Grundlage für die Rechenschafts-legung durch Geschäftsführung oder Vorstand.

b ) Gegenüber den Gläubiger dienen Bilanzen zur Informationsgewinnung oder als Rechenschafts- undWertsicherungsinstrument, z.B. im Falle von Auseinandersetzungen bei Insolvenz.

c ) Für Veranlagungs-Finanzämter sind Steuerbilanzen die Ermittlungsgrundlage für die einkommen-und ertragsabhängige Besteuerung (Einkommen-/Körperschaft-/Kapitalertragsteuer und Gewerbe-steuer) und dienen Dokumentations- und Beweiszwecken.

2 ) Welche Unternehmen haben gemäß HGB Bücher zu führen und zugleich ihren Jahresabschluss zu veröffentlichen?

Nach § 238 i.V.m. § 1 HGB sind nur Kaufleute zur Führung von Handelsbüchern verpflichtet. Zur Veröf-fentlichung des Jahresabschlusses sind gemäß § 325 HGB Kapitalgesellschaften und § 264a HGB offeneHandelsgesellschaften und Kommanditgesellschaften verpflichtet, bei denen nicht ein persönlicher Ge-sellschafter eine natürliche Person ist oder eine oHG, KG oder andere Personengesellschaft mit einer na-türlichen Person als persönlich haftenden Gesellschafter ist oder sich die Verbindung von Gesellschaftenin dieser Art fortsetzt. Der Umfang der Veröffentlichung ist größenabhängig geregelt. Näheres siehe§§ 325 ff. HGB.

3 ) Fordern die Regelungen des HGB ein bestimmtes Buchführungssystem?

Im HGB wird explizit kein besonderes Buchführungssystem gefordert. Da jedoch § 242 Abs.2 HGB eineGewinn- und Verlustrechnung verlangt, ist faktisch das System der Doppelten Buchführung gefordert, danur in diesem System die Aufstellung der GuV möglich ist.

4 ) Sie werden von der Geschäftsführung beauftragt, ein geeignetes Inventurverfahren für die Bestandsermittlung vonRohstoffen zu prüfen. Nennen Sie die zulässigen Inventurverfahren und geben Sie die Zeitpunkte an, zu denen einekörperliche Bestandsaufnahme zu erfolgen hat.

Für Gegenstände des Vorratsvermögens sind folgende Inventurverfahren zulässig:

Stichtagsinventur: Bestandsaufnahme zum Bilanzstichtag auch erweitert bzw. zeitnah möglich inner-halb von 10 Tagen vor und 10 Tage nach dem Stichtag mit mengen- und wertmäßiger Vor- und Rückrech-nung vom Inventurtag zum Bilanzstichtag.

Zeitverschobene Inventur: Bestandsaufnahme bis zu 3 Monaten vor und bis zu 2 Monaten nach demBilanzstichtag durch wertmäßige Fortschreibung oder Rückrechnung auf den Bilanzstichtag.

Permanente Inventur: jederzeitige Bestandsaufnahme während des Geschäftsjahrs mit bestands- undwertmäßiger Fortschreibung auf den Bilanzstichtag unter folgenden Voraussetzungen: - Lagerbuchhaltung, in der tägliche Zugänge und Abgänge einzeln nach Datum, Art und Menge erfasst

werden- Mindestens einmal jährlich hat eine körperliche Bestandsaufnahme jeder Lagerposition zu erfolgen.

Vorteil ist, dass die Arbeiten über das gesamte Jahr verteilt werden können und Unterbeschäftigungen besser verteilt werden können.

69

Lösung zum 1. Kapitel: Grundlagen der Bilanzierung 3

5 ) Welche Unterschiede hinsichtlich des zeitlichen Bezugs bestehen zwischen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung?

Die Bilanz ist eine Stichtagsrechnung aller Vermögens- und Schuldteile z.B. per 31.12. eines Geschäfts-jahres. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist eine Zeitraumrechnung z.B. vom 01.01. bis 31.12. des Ge-schäftsjahres.

6 ) In welchem Verhältnis stehen Handels- und Steuerbilanz zueinander?

Die nach handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung erstellte Handelsbilanz ist zu-gleich Grundlage für die Besteuerung, sofern nicht zwingende steuerrechtliche Vorschriften eine Abwei-chung verlangen. Die Steuerbilanz ist keine eigenständige Bilanz, sondern eine aus der Handelsbilanzabgeleitete Bilanz (§§ 242 ff. HGB und §§ 5 ff. EStG). Sie muss den steuerlichen Vorschriften entsprechen(§ 60 Abs.2 S.2 EStDV). Wenn Handels- und Steuerbilanz übereinstimmen, dann wird von einer Einheits-bilanz ausgegangen.

7 ) Was ist unter dem Prinzip der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz zu verstehen?

Die in der Handelsbilanz gewählten Wertansätze sind maßgebend auch für die Wertansätze in der Steuer-bilanz, sofern steuerrechtliche Vorschriften keine abweichenden, meist höheren Wertansätze vorsehen.Ein in der Handelsbilanz nicht ausgeübtes Wahlrecht kann in der Steuerbilanz nicht nachgeholt werden,z.B. für steuerliche Sonderabschreibungen (§ 5 Abs.1 Satz2 EStG).

8 ) Welche Arten der Gewinnermittlung sind Ihnen bekannt und für welche Einkünfte sind diese anzuwenden?

Freiwilliger Betriebsvermögensvergleich nach § 4 Abs. 1 i.V.m. § 5 EStG für Einkünfte aus selbständigerArbeit (§ 18 EStG) sowie Land- und Forstwirtschaft (§ 13 EStG).

Betriebsvermögensvergleich nach § 5 EStG für alle Gewerbetreibenden (§ 15 EStG) unter Berücksichtigungder handelsrechtlichen GoB.

Überschussrechnung der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben nach § 4 Abs. 3 EStG für „Klein-gewerbetreibende" (unter den Merkmalsgrenzen gem. § 141 Abs. 1 AO und 241a HGB), Selbständige sowieLand- und Forstwirte.

Gewinnermittlung nach Durchschnittsätzen für Land- und Forstwirte nach § 13a EStG (Vereinfachungunter bestimmten Voraussetzungen).

9 ) Wie lauten die Grundsätze bzw. Prinzipien zu folgenden Aussagen?

a ) In der Bilanz sind grundsätzlich alle bilanzierungsfähigen Wirtschaftsgüter des Unternehmens aufzunehmen,es sei denn, dass gesetzlich eingeräumte Wahlrechte in Anspruch genommen werden.

Vollständigkeitsprinzip (§ 246 Abs. 1 HGB)

b ) Für alle aufeinanderfolgenden Jahresabschlüsse ist die Form der Darstellung, insbesondere Gliederung undinhaltliche Abgrenzung der Posten, beizubehalten.

Formelle Bilanzkontinuität (§§ 252 Abs. 1 Nr. 1 u. 265 HGB)

c ) Die Wertansätze in der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres müssen mit den Wertansätzen in der Schlussbi-lanz des Vorjahres übereinstimmen.

Bilanzidentität (§ 252 Abs. 1 Nr. 1 HGB)

d ) Sachlich verschiedene Bilanzpositionen dürfen nicht in einer Position ausgewiesen werden, wie z. B. die Zu-sammenfassung von Hilfsstoffen und Wertpapieren zu sonstigen Vorräten.

Bilanzklarheit und Prinzip der Einzelbewertung (§ 246 Abs. 2 HGB i.V.m. § 252 Abs. 1 Nr. 3 HGB)

e ) Die angewendeten Bewertungsmethoden sind in der Regel von Jahresabschluss zu Jahresabschluss beizubehal-ten.

Materielle Bilanzkontinuität (§ 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB)

70

Lösung zum 1. Kapitel: Grundlagen der Bilanzierung3

f ) Bei Aufstellung des Jahresabschlusses müssen alle Angaben gemacht werden, die für den Bilanzempfänger vonBedeutung sein können; umgekehrt sollen sie unberücksichtigt bleiben, wenn sie dazu beitragen würden, einnicht den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermit-teln.

Bilanzwahrheit (§§ 252 Abs. 1 Nr. 4 u. 264 Abs. 2 HGB) oder Bilanzvollständigkeit

g ) Forderungen und Verbindlichkeiten dürfen grundsätzlich nicht gegeneinander aufgerechnet werden; Entspre-chendes gilt für den Ausweis von Aufwendungen und Erträgen.

Saldierungsverbot bzw. Bruttoprinzip (§ 246 Abs. 2 HGB)

1 0 ) Für welche Unternehmungen ist eine Prüfung des Jahresabschlusses vorgeschrieben?

Gemäß § 316 Abs.1 HGB ist die Prüfung vorgeschrieben für alle mittelgroßen und großen Kapitalgesell-schaften sowie nach § 264a HGB auch für bestimmte Personenhandelsgesellschaften ohne wenigstenseinen persönlich haftenden Gesellschafter. Einzelunternehmer, OHG oder KG sind nur prüfungspflichtig, sofern sie aufgrund ihrer Größe unter § 5PublG fallen.

1 1 ) Welcher Art von Gewinn- und Verlustrechnung kommt betriebswirtschaftlich die größere Aussagekraft zu?

Die größere Aussagekraft hat die GuV als Bruttorechnung in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfah-ren (GKV):

Die Bruttorechnung zeigt unsaldierte Posten und bietet damit den besten Einblick in die Aufwands-und Ertragsstruktur.

Die Staffelform ist die vorgeschriebene Berichtsform, die gegenüber der Kontoform übersichtlicher ist.

Das Gesamtkostenverfahren zeigt alle effektiven Aufwendungen und Erträge und nicht nur die zurUmsatzleistung benötigten Umsatzaufwendungen.

1 2 ) Was ist unter Eigenleistungen und anderen aktivierten Eigenleistungen zu verstehen?

Bei Eigenleistungen handelt es sich um zu Herstellungskosten bewertete selbst erstellte Güter und Dienst-leistungen. Andere aktivierte Eigenleistungen sind alle nicht zu den unfertigen und fertigen Erzeugnissengehörenden Leistungen, wie z.B. selbst erstellte Anlagen, oder zu aktivierende Großreparaturen (zu Her-stellungsaufwand nicht Erhaltungsaufwand).

1 3 ) Erläutern Sie das Zustandekommen von Verlusten aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens.

Sofern der Buchwert zum Zeitpunkt des Abgangs eines ausgeschiedenen Gegenstandes des Anlagevermö-gens (abzüglich ggf. der Veräußerungskosten) höher ist als der Veräußerungspreis entsteht ein Verlust ausAbgang von AV.

Übung

Ein Optiker in Hamburg ermittelt seinen Gewinn durch Bilanzierung. Sein Betriebsvermögen betrug zum 31.12.2016145.000,00 € und zum 31.12.2017 220.000,00 €. Im Laufe des Jahres 2017 hat der Optiker aus seinem Geschäft30.000,00 € bar entnommen und aus einer Erbschaft 50.000,00 € in den Betrieb eingelegt. Von seinem betrieblichenBankkonto hat er noch im Dezember des Jahres Erbschaftssteuer in Höhe von 6.000,00 € an das Finanzamt Wandsbeküberwiesen.

a ) Wie hoch ist der Gewinn des Optikers für 2017?

BV am 31.12.2017 220.000,00 €

- BV am 31.12.2016 145.000,00 €

+ Entnahmen 36.000,00 €

- Einlagen 50.000,00 €

= Gewinn 2017 61.000,00 €

71

Lösung zum 2. Kapitel: Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses 3

b ) Nach welchen Vorschriften ist der Optiker verpflichtet Bücher zu führen und regelmäßig Abschlüsse zu ma-chen?

Er ist steuerrechtlich verpflichtet nach § 141 AO Bücher zu führen und nach § 4 Abs. 1 EStG regelmä-ßig Abschlüsse zu machen, da sein Gewinn mehr als 60.000 € beträgt (§ 141 Abs. 1 Nr. 4 AO).

c ) Muss der Optiker als Nichtkaufmann die GoB in seiner Steuerbilanz befolgen? Begründen Sie mit den gesetzli-chen Fundstellen.

Gemäß § 5 Abs. 1 EStG hat er für die steuerliche Gewinnermittlung das Betriebsvermögen nach§ 4 Abs.1 EStG anzusetzen, das nach den handelsrechtlichen GoB zu ermitteln ist, sofern nicht steu-erlich ein anderer Ansatz gewählt wird oder wurde.

Lösung zum 2. Kapitel: Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses

Wissenskontrollfragen

1 ) Erläutern Sie beispielhaft die Unterschiede zwischen :a ) notwendigem Betriebsvermögen,b ) gewillkürtem Betriebsvermögen undc ) notwendigem Privatvermögen.

a ) notwendiges Betriebsvermögen: Vermögensgegenstände wie z.B. Fabrikgebäude, Technische Anla-gen und Maschinen, oder Fuhrpark, die zu mehr als 50% eigenbetrieblich genutzt werden, sind we-sentlich oder unabdingbar zur Erreichung der unternehmerischen Zielsetzung und zählen zum not-wendigen Betriebsvermögen.

b ) gewillkürtes Betriebsvermögen: Vermögensgegenstände, die in einem objektiven Zusammenhangmit dem Betrieb stehen und diesen zu fördern geeignet sind, wie z.B. der geschäftlich und privatgenutzte PKW, oder an Dritte zu gewerblichen Zwecken vermietete Grundstücksteile können bei be-trieblicher Nutung zwischen 10% und 50% durch Aktivierung gewillkürtes Betriebsvermögen werden.

c ) notwendiges Privatvermögen: Im Falle einer privaten Nutzung von mehr als 90% gehören das Zweit-fahrzeug oder die Fossiliensammlung zum notwendigen Privatvermögen.

2 ) Ist auch bei einer GmbH die Unterscheidung zwischen notwendigem und gewillkürtem Betriebsvermögen sowiePrivatvermögen notwendig?

Bei Kapitalgesellschaften wie der GmbH gehören nur die in der Bilanz ausgewiesenen Vermögensgegen-stände und Schulden zum Betriebsvermögen. Die Unterscheidung der drei Arten von Vermögen ist nurfür Einzelunternehmer und Personengesellschaften von Bedeutung, da diese - im Gegensatz etwa zurGmbH - keine eigene Rechtspersönlichkeit besitzen.

3 ) Wie bilanziert ein Kaufmann, der in seinem Lager Waren hat, diea ) seinem Lieferanten gehörenb ) in Kommission genommen wurdenc ) schon an einen Kunden verkauft wurden

a ) Da sich die Waren im wirtschaftlichen Eigentum des Kaufmanns befinden, sind diese in seiner Bilanzzu aktivieren (Gebot).

b ) Die Kommissionsware wird vom Kaufmann (Kommissionär) auf Rechnung und Gefahr eines anderen(Kommittenten) gehalten und darf von daher nicht bilanziert werden (Verbot).

c ) In diesem Fall handelt es sich um ein schwebendes Geschäft mit der Gefahr des Untergangs. Daswirtschaftliche Eigentum ist noch beim Kaufmann, von daher hat er die Ware zu bilanzieren (Gebot).Es empfiehlt sich, diese Waren noch spätestens am Abschlussstichtag auszuliefern.

72

Lösung zum 2. Kapitel: Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses3

4 ) Eine GmbH veranstaltet anlässlich der Eröffnung einer Zweigniederlassung eine Einweihungsfeier mit potentiellenKunden. Sind die Aufwendungen zu aktivieren? Begründen Sie Ihre Antwort bezogen auf die Ansätze in der Han-dels- und Steuerbilanz.

In der Handelsbilanz hat die GmbH ein Wahlrecht, diese Aufwendungen für die Ingangsetzung und Er-weiterung des Geschäftsbetriebes als so genannte Bilanzierungshilfe zu aktivieren (§ 269 HGB a.F.). Mitdem BilMoG entfällt diese Option für nach dem 31.12.2009 beginnende Geschäftsjahre.

Für die Steuerbilanz besteht ein Aktivierungsverbot, da ein selbständig bewertbares Wirtschaftsgut nichtentsteht.

5 ) Wie ist handels- und steuerrechtlich für folgende Bilanzposten zu entscheiden?

6 ) Ist eine Gliederung der Jahresabschlussbilanz vorgeschrieben für personenbezogene Unternehmen und Kapitalge-sellschaften? Wenn ja, in welcher Form?

Für die Einzelunternehmung wie auch OHG oder KG ist nur eine Mindestgliederung vorgeschrieben, d.h.Anlage- und Umlaufvermögen, Eigenkapital Schulden und RAP's sind gem. § 247 Abs.1 HGB hinreichendaufzugliedern.

Bestimmte Personenhandelsgesellschaften nach § 264a HGB haben jedoch die Gliederungsvorschriftenfür Kapitalgesellschaften zu beachten.

Für Kapitalgesellschaften wie die GmbH und die AG gilt zwingend das Gliederungsschema gem. § 266HGB, jedoch mit Erleichterungen (verkürztes Schema) für kleine Kapitalgesellschaften (§ 266 Abs. 1 HGB).

7 ) In welchen Bilanzposten sind gemäß § 266 HGB folgende Vermögensteile der Maschinenbau AG auszuweisen?

a ) Darlehensforderung gegenüber einem verbundenem Unternehmen gem. § 271 Abs. 2 HGB, an dem die AG60 % der Kapitalanteile hält

A. III. 2 Ausleihungen an verbundene Unternehmen

Gebot Wahlrecht Verbot

HB SB HB SB HB SB

Entwicklungskosten eines selbst geschaffenen Patents x x

Nicht betriebsnotwendiges Grundstück x x

Beteiligung an einer Genossenschaft x x

Aufwendungen für die Beschaffung von Eigenkapital x x

Verrechnung von Vermögensgegenständen und Schulden, soweit die Vermögensteile einzig der Erfül-lung dieser Schulden dienen

x x

Geleistete Anzahlungen für Rohstoffe x x

Aktive latente Steuern x x

Rückstellung für passive latente Steuern x x

Gemietete Gebäude x x

Geringwertige Wirtschaftsgüter von 150 € bis 410 € x x

Originärer Firmenwert x x

Rücklage für Ersatzbeschaffung x x

Privat genutzter betrieblicher PKW x x

Als Aufwand erfasste Umsatzsteuer auf Anzahlungen x x

Disagio x x

Rückstellungen für drohende Verluste aus schweben-den Geschäften

x x

73

Lösung zum 2. Kapitel: Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses 3

b ) Geleistete Anzahlung auf eine Maschine im Bau

A. II. 4 geleistete Anzahlungen auf Maschinen im Bau

c ) Eingebaute Stanzanlage, die gem. § 94 BGB wesentlicher Bestandteil des Gebäudes ist

A. II. 2 technische Anlagen und Maschinen

d ) Forderung an das Finanzamt wegen zu viel gezahlter Umsatzsteuer in Höhe von 6.200,00 €

B. II. 4. sonstige Vermögensgegenstände

8 ) In welche Posten der Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren (GKV) und dem Umsatzko-stenverfahren (UKV) gehören folgende Vorgänge?

a ) Aufwendungen für Roh- und Hilfsstoffe, die in ein verkauftes Erzeugnis eingegangen sind

GKV: Materialaufwand (§ 275 Abs.2 Nr. 5 a) HGB)UKV: Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen (§ 275 Abs.3 Nr. 2HGB)

b ) Gehälter der Mitarbeiter in der Verwaltung

GKV: Personalaufwand (§ 275 Abs. 2 Nr. 6a HGB)UKV: allgemeine Verwaltungskosten (§ 275 Abs. 3 Nr. 5 HGB)

c ) Provisionen für Handelsvertreter

GKV: sonstige betriebliche Aufwendungen (§ 275 Abs. 2 Nr. 8 HGB)UKV: Vertriebskosten (§ 275 Abs. 3 Nr. 4 HGB)

d ) Mieten für das Verwaltungsgebäude

GKV: sonstige betriebliche Aufwendungen (§ 275 Abs. 2 Nr. 8 HGB) UKV: allgemeine Verwaltungskosten (§ 275 Abs. 3 Nr. 5 HGB)

e ) Abschreibungen auf Technische Anlagen

GKV: Abschreibungen (§ 275 Abs. 2 Nr. 7 a) HGB)UKV: sonstige betriebliche Aufwendungen (§ 275 Abs. 3 Nr. 7 HGB bzw. anteilig HK (§ 275 Abs. 3Nr. 2 HGB))

f ) Leasingraten für Fertigungsmaschinen (der Absatzleistung zurechenbar)

GKV: sonstige betriebliche Aufwendungen (§ 275 Abs. 2 Nr. 8 HGB)UKV: Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen (§ 275 Abs. 3Nr. 2 HGB)

g ) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen

GKV: sonstige betriebliche Erträge (§ 275 Abs. 2 Nr. 4 HGB)UKV: sonstige betriebliche Erträge (§ 275 Abs. 3 Nr. 6 HGB)

h ) Zuführung zu Rückstellungen für Gewährleistungen

GKV: sonstige betriebliche Aufwendungen (§ 275 Abs. 2 Nr. 8 HGB) UKV: Herstellungskosten der zur Erzeilung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen (§ 275 Abs. 3Nr. 2 HGB)

i ) Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens

GKV: sonstige betriebliche Aufwendungen (§ 275 Abs. 2 Nr. 8 HGB)UKV: sonstige betriebliche Aufwendungen (§ 275 Abs. 3 Nr. 7 HGB)

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24,95 € 978-3-86718-931-639,95 €49,95 €

Buchungstrainer StarterFinanzbuchhaltung für Einsteiger

mit 250 Belegenmit 500 Belegen mit 750 Belegen (Bundle)

24,95 € 978-3-86718-932-339,95 €49,95 €

Buchungstrainer AdvancedFinanzbuchhaltung für Fortgeschrittene

mit 250 Belegenmit 500 Belegen mit 750 Belegen (Bundle)

24,95 € 978-3-86718-933-039,95 €49,95 €

* Preise inkl. USt., Änderungen vorbehalten. Aktuelle Preise finden Sie auf www.edumedia.de

Wissenstrainerinteraktive Lernsoftware

Buchungstrainerinteraktive Lernsoftware

Xpert Culture Communication Skills

Büroorganisation

Fachprofil Lernbegleitung

Titel Preis* ISBN/Bestellnr.

Interkulturelle Kompetenz 19,95 € 978-3-86718-200-3

Cross-cultural competence (englischsprachige Ausgabe) 19,95 € 978-3-86718-201-0

Interkulturelle Kompetenz in Gesundheit und Pflege 11,95 € 978-3-86718-203-4

Interkulturelle Kompetenz in der Verwaltung 16,95 € 978-3-86718-204-1

Leben und Arbeiten in Deutschland 11,95 € 978-3-86718-202-7

* Preise inkl. USt., Änderungen vorbehalten. Aktuelle Preise finden Sie auf www.edumedia.de

Titel Preis* ISBN/Bestellnr.

Büroorganisation, Chefassistenz und Arbeitsoptimierung 29,95 € 978-3-86718-404-5

LOTUS NOTES- und IT-Anwendungen 9,95 € 978-3-86718-401-4

* Preise inkl. USt., Änderungen vorbehalten. Aktuelle Preise finden Sie auf www.edumedia.de

Titel Preis* ISBN/Bestellnr. Preis* ISBN/Bestellnr.

Farb-Version Schwarz-Weiß-Version

Fachprofil Lernbegleitung Fachbuch 49,90 € 978-3-86718-753-4 37,90 € 978-3-86718-750-3

Fachprofil Lernbegleitung Arbeitsblätter 49,90 € 978-3-86718-754-1 37,90 € 978-3-86718-751-0

Fachprofil Lernbegleitung Set (Fachbuch und Arbeitsblätter)

79,90 € 978-3-86718-755-8 59,90 € 978-3-86718-752-7

* Preise inkl. USt., Änderungen vorbehalten. Aktuelle Preise finden Sie auf www.edumedia.de

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