Bibel-Info Winter 2008

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Winter 2008 66.JAHRGANG - NR.4 Stiftung Genfer Bibelgesellschaft BiBel Inhalt Editorial ................................. 2 Ägypten ................................. 4 Gemeinsame Aktion mit positiver Bilanz! ...................... 6 Eine „europäische“ Bibel ......... 8 „An der Quelle“ helfen .............. 8 Ein ganz anderes Weihnachtsfest ....................... 9 Versteckte Wörter ................. 10 „Ich habe mein Leben Gott gegeben“ ............................. 11 Das Wunder der Weihnacht bekannt machen ................... 12 „Der Schmuggler Gottes“ ....... 13 Aus der Werkstatt des Übersetzers .......................... 14 Aus unserer Korrespondenz .... 15 Gebetsplan .......................... 16 Laßt euch versöhnen mit Gott! 2Kor 5,20

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Das Wunder der Weihnacht bekannt machen ................... 12 Gemeinsame Aktion mit positiver Bilanz! ...................... 6 Aus der Werkstatt des Übersetzers .......................... 14 Aus unserer Korrespondenz . ... 15 „Ich habe mein Leben Gott gegeben“ ............................. 11 „Der Schmuggler Gottes“ ....... 13 Versteckte Wörter ................. 10 Gebetsplan .......................... 16 Eine „europäische“ Bibel ......... 8 6 6. j a h r g a n g - n r. 4

Transcript of Bibel-Info Winter 2008

Page 1: Bibel-Info Winter 2008

Winter 20086 6. j a h r g a n g - n r. 4

Stiftung Genfer Bibelgesellschaft

BiBelInhaltEditorial ................................. 2

Ägypten ................................. 4

Gemeinsame Aktion mit positiver Bilanz! ...................... 6

Eine „europäische“ Bibel ......... 8

„An der Quelle“ helfen .............. 8

Ein ganz anderes Weihnachtsfest ....................... 9

Versteckte Wörter ................. 10

„Ich habe mein Leben Gott gegeben“ ............................. 11

Das Wunder der Weihnacht bekannt machen ................... 12

„Der Schmuggler Gottes“ ....... 13

Aus der Werkstatt des Übersetzers .......................... 14

Aus unserer Korrespondenz . ... 15

Gebetsplan .......................... 16

Laßt euch versöhnen mit Gott!

2Kor 5,20

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Editorial

Das könnte eine der wenigen positiven auswirkungen der Wirtschaftskrise sein: wir können hoffen, dass Weihnach-ten in diesem jahr eher jesus Christus ins Blickfeld rückt als üppiges Essen und großzügigen alkoholkonsum.

Wir wollen in diesem Editorial nicht lang und breit die fi-nanziellen Turbulenzen kommentieren, die die Welt mo-mentan erschüttern, und die gleichzeitig mehr oder weniger jeden von uns berühren. aber wenn heute „die Kaufleute der Erde weinen“ (Offb 18,11), wenn die Selbst-regulierung der Märkte, gestern noch quasi vergöttert, heute nur noch eine bittere Erinnerung ist, dann sehen wir vielleicht am Ende dieses jahres unsere fassungslosen Mitmenschen nach neuen Sicherheiten suchen.

Die westliche Welt hat gerade demonstriert, dass wir dazu in der Lage sind, uns auch ohne eine äußere Katastro-phe selbst zu lähmen. In Europa oder in den Vereinigten Staaten gibt es weder eine Epidemie, noch eine natur- katastrophe, noch einen Krieg, sondern nur einfach unsere eigene geldgier, die dazu geführt hat, dass die gesamte Wirtschaft blockiert, arbeitsplätze vernichtet oder Tau- sende von Menschen aus ihren häusern geworfen wer-den. Und alles das nur, weil wir vergessen haben, dass die gier nach immer mehr Besitz eine Verführung vom gleichen Schlag ist wie Diebstahl, sexuelle Unmoral oder Trunksucht (Mk 7,22; 1Kor 5,10; Eph 5,5). Während die-ser Zeit kümmert man sich nicht mehr um die wirklichen Katastrophen noch um jene, die in Konflikten gefangen sind, um jene, die hungern und deren Schicksal durch die Situation nur noch verschlimmert wird.

an diesem jahresende, das sich für viele unter uns als schwierig abzeichnet, kann Weihnachten wieder seinen vollständigen Sinn bekommen: den einer Erwartung, die nicht enttäuscht wird, der Erwartung des Messias.

nach dem Zusammenbruch der hoffnungen, die die Ideologien des 19. und 20. jahrhunderts brachten und dem Sturz (oder dem Verrat) der jeweiligen regime, die diese Ideologien angeblich vertraten, ist unsere postmo-derne gesellschaft durch die aktuelle Krise gezwungen, unverhofft aus dem Zustand der Sorglosigkeit herauszutre-ten, in den der Egoismus und der übermäßige Konsum sie getrieben hatte.

Laßt euch versöhnen mit Gott! 2Kor 5,20

© S

helle

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Foto

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aber wenn die menschlichen Illusionen ausge-löscht werden, dann sind unsere Mitmenschen eher bereit zu verstehen, dass die gute nach-richt des Evangeliums die einzige hoffnung der Erlösung vom Bösen ist, vom Bösen in uns und um uns herum; die einzige hoffnung, mit gott versöhnt zu sein.

... weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. 2Kor 5,19

Das Büchlein Das Wunder der Heiligen Nacht (siehe S. 12) enthält in der französischen aus-gabe auszüge aus dem Bibeltext der Segond 21, in der deutschen ausgabe auszüge aus der ngÜ (in Zusammenarbeit mit der Deut-schen Bibelgesellschaft). Es ist ein kleiner ge-schenkband, der uns alle einlädt, Christen und nicht-Christen, die wahre Botschaft von Weih-nachten und die Veränderung, die sie jedem von uns bringen kann, wiederzuentdecken.

Möchten Sie den Sinn des Weihnachtsfestes einem Verwandten oder einem Freund in Frankreich nahe bringen, indem sie ihm eine Bibel schicken? gehen Sie auf die Seiten www.fnac.fr oder www.amazon.fr. auf diesen

beiden Seiten finden Sie die Segond 21 Bibel angeboten für €1,43 und ohne Versandkosten. Ein kleines geschenk inkl. Portokosten zu € 1,43: besser geht es wohl kaum! (geben Sie nur „La Bible“ im Eingabefenster ein.) Und wenn Sie eine dieser Internetseiten besuchen, dann würden wir uns freuen, wenn Sie einen Kom-mentar hinterlassen, um andere Internetnutzer zu ermuntern, auch eine Bibel zu kaufen!

Schließlich hoffen wir, dass die Bibel nuova riveduta zu €1,50 (siehe S. 8) in Italien zu Weih-nachten die gleiche Verbreitung erfährt wie ihre französische Schwester im vergangenen jahr. Die ersten 250.000 Exemplare sollten Mitte november in Turin eintreffen; sie sind be-reits alle im voraus verkauft!

Wir hoffen und wünschen, dass am Ende die-ses jahres alle, die wir lieben, Eltern, Freun-de, Kinder, ihren Blick auf jesus, den Messias gottes, den retter der Welt, richten.

Erlauben Sie mir, Ihnen für diese letzten Wo-chen des jahres 2008 die Freude des herrn zu wünschen. Möge sein Friede im Laufe des kommenden jahres auch Ihr Friede sein!

[email protected]

Jean-Pierre Bezin

Stiftung genfer Bibelgesellschaft

Das ganze Team vom Haus der Bibel / der Genfer Bibelgesellschaftin Italien, in der Schweiz, in Frankreich und in Übersee

bedankt sich bei Ihnen für Ihre treue Unterstützung im Jahr 2008und wünscht Ihnen von Herzen Gottes Segen für das Jahr 2009.

•Als aber die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Retters erschien,

da hat er uns – nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen,die wir getan hätten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit – errettet.

Titus 3.4-5

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4 - 5

Wo der Glaube etwas kostet (1)

ÄgyptenNach der Serie „Die Kirche, von Christus bis zur Reformation“ möchte das Bibel-Info in Zusammenarbeit mit Open Doors verschiedene Länder vorstellen, wo Christen heutzutage manchmal einen hohen Preis zahlen, um ihrem Glauben treu zu bleiben. Häufig sind sie Minderheiten in islamischen, hinduistischen oder buddhistischen Ländern, oder sie stehen unter dem Druck eines totalitären oder kommunistischen Regimes, oder aber sie leben in einem Gebiet, das von der Guerilla kontrolliert wird. Die Geschichte dieser Gläubigen kann uns zu einem stärkeren Einsatz für Christus ermutigen. „Wo der Glaube etwas kostet“ stellt jedes Mal das Porträt eines Landes vor, mit allgemeinen Informationen, Zeugnissen und Gebetsanliegen. Wir beginnen diese neue Serie mit Ägypten.

gesamtbevölkerung: 71 MillionenMuslime: 60 MillionenOrthodoxe Kopten: 8-10 MillionenEvangelische Kopten: 1 MillionKatholische Kopten: 300’000alphabetisierungsrate: 50%La

ndes

Info

Das Land der Pyramiden und der Pha-raonen zeigt zwei völlig unterschied-liche gesichter, je nachdem, ob man als Tourist auf den üblichen Strecken unterwegs ist oder ins Innere des Lan-des vordringt. Wenn Sie dies tun, dann begleitet Sie die Polizei, sobald Sie aus

dem Zug steigen, und Sie wird Ihnen bei den meisten Fahrten folgen.Im herzen der arabischen Welt möchte Ägypten gern in der Verkündigung des Evangeliums eine rolle spielen, nicht nur im eigenen Land, sondern auch darüber hin-aus. Man muss bedenken, dass die gemein-de jesu in Ägypten seit dem 1. jahrhundert besteht. Durch den aufstieg des Islam musste die gemeinde sich aber mit der rolle einer Staatsbürgerschaft zweiter Klasse zufrieden geben, um zu überleben. Diese Diskriminie-rung macht sich bei der arbeit bemerkbar, und die Muslime, die sich Christus zuwenden, werden nicht nur von ihrer Familie, sondern auch von der gesellschaft ausgestoßen. Wenn man Fortschritte im Bereich der Men-schenrechte und der Lebensbedingungen der Christen feststellen konnte, so ruft doch das Schreckgespenst der arbeitslosigkeit und der Inflation, zusammen mit dem auf-stieg des fundamentalistischen Islamismus, Unsicherheit hervor. Die verlängerte amtszeit des Präsidenten Mubarak und seiner regie-rung haben eine tiefe Unzufriedenheit in der Bevölkerung hervorgerufen.

Ägypten heute

Zeug

nis

Alte Tradition in Ägypten; die Tätowierung, die die Zugehörigkeit der köptischen Religion kennzeichnet.

Eine gruppe von 16 jungen Leuten aus Kairo, die alle seit ca. einem jahr an ei-nem jüngerschaftskurs teilnehmen, hat vor einiger Zeit beschlossen, sich einer herausforderung zu stellen: sie wollten für vier Tage in ein Dorf in der nähe von Minia fahren, um dort eine Evangelisation durchzuführen. Sie erwarteten, dass diese reise spannend und voller gelegenheiten sein würde, aber diese Städter sollten eine gänzlich unerwartete Erfahrung machen.als sie in das Dorf kamen, hatten sie den Eindruck, eine Zeitreise 2000 jahre in die Vergangenheit gemacht zu haben. nur wenige häuser waren mit fließendem Wasser ausgestattet, und es gab keiner-lei Kanalisation. Überall waren Kinder. Die meisten häuser waren aus getrockneten Lehmsziegeln gebaut, und Schafe und Ziegen teilten sich den Platz mit den Dorf-bewohnern.aber im herzen dieses Ortes befand sich eine sehr lebendige gemeinde. auch wenn das gebäude nur sehr unzurei-chend war, ohne elektrischen Strom und noch nicht einmal mit einem Sitzplatz für jeden Besucher, versammelten sich doch ungefähr 200 gläubige rund um ein Feuer, das ihnen die nacht erhellte. Voller Dank-barkeit sangen sie aus ganzem herzen und lobten den herrn. Die jungen gäste waren verblüfft als sie sahen, dass die Dorf-bewohner sich trotz der armut, die sie um-gab, an die gegenwart jesu mitten unter ihnen klammerten und einen einfachen glauben an das Wort gottes bewahrten.Das Evangelisationsteam verbrachte vier Tage damit, von haus zu haus zu gehen um den Menschen auf verschiedene ar-ten zu dienen: sie boten medizinische Un-tersuchungen für Mütter und ihre Kinder

Evangelisation in einem Dorf

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Eric Lecomte und David Amstutz

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, in den

Westen auszuwandern, und meine Frau und

ich denken oft darüber nach. Wie gut das doch

wäre! Unsere Kinder, 12 und 8 Jahre alt, müssen

den Koran lesen. Sie sind einem enormen Druck

ausgesetzt, der alles daran setzt, die biblischen

Grundlagen, die in ihrem jungen Leben gelegt

wurden, zu untergraben. Dies alles bricht uns das

Herz. Aber Gott erinnert uns immer wieder an

seine Gegenwart, und wir sind den Christen in

der ganzen Welt dankbar, die uns durch ihre

Gebete ermutigen, das Land nicht zu verlassen,

Jesus treu zu bleiben und Frucht für ihn zu

bringen, damit wir unseren Auftrag erfüllen.

Zita

t

• für die verantwortlichen Christen: dass sie

nicht in die Versuchung kommen auszuwan-

dern, sondern dass es ihnen ein Herzensanlie-

gen ist zu bleiben und der Gemeinde Gottes

in Ägypten zu dienen;

• für die Christen mit islamischem Hintergrund,

die seitens ihrer Familie und der Gesellschaft

mit großen Schwierigkeiten konfrontiert wer-

den;• für die Christen, die Opfer der Diskriminierung

sind: dass sie nicht aufgeben, sondern wirk-

lich „Salz und Licht“ in der Gesellschaft sind,

damit ihr Zeugnis einen Einfluss auf Ägypten

und die ganze arabische Welt haben kann.

Ge

be

tsa

nlie

ge

n

Die Bedürfnisse sind groß, aber auch die Mög-lichkeiten sind da. Bibeln für Kinder wurden groß-flächig in den Schulen verteilt. Studienbibeln und Kommentare zur Bibel sind sehr begehrt, und auch Lehrmaterial für Kinder und junge Leute wird benötigt. In Alphabetisierungskursen und in der Berufsausbildung, die in der Hauptsache von Frauen und Kindern besucht werden, werden Bibelverse gelehrt. Für die Männer, die hart auf dem Feld arbeiten, bieten wir Audio- und Video-material an. Die biblische Bildung im ländlichen Umfeld hat absoluten Vorrang.

Bib

eln

und

Büc

her

Ein Gottesdienst in einer Gemeinde im Süden Ägyptens

Die Verteilung von Kinderbibeln

an, sie wuschen kleine Kinder auf der Straße, usw. Die jungen Leute haben mit Gottes Liebe die Herzen der Dorfgemein-schaft berührt.Wieder zurück in Kairo, erzählten sie einer nach dem anderen, was ihnen während dieser Reise wichtig geworden ist: sie hatten die wahre Gemeinde Jesu im Leben dieser einfachen Leute gesehen, und sie waren von ihnen sehr viel mehr ermutigt worden, als sie die Dorfbewohner ermutigen konn-ten. Alles, was sie hatten geben können, war nur sehr wenig im Vergleich mit dem, was sie empfangen hatten.Diese Erfahrung hat das Blickfeld dieser jun-gen Nachfolger Jesu erweitert, und es ist ih-nen bewusst geworden, wie gut sie es durch Gottes Gnade haben, so viel zu besitzen. Sie sind zu der Überzeugung gelangt, dass der Herr von ihnen viel mehr erwartete, als sie zu geben bereit waren. Ein missionarischer Eifer und eine starke Bereitschaft zur Fürbitte ist in ihre Herzen gepflanzt worden und drängen sie, für das Werk des Herrn nicht nur in Ägyp-ten, sondern in der ganzen arabischen Welt zu beten.

Evangelisation in einem Dorf

Kinder während einer christlichen Konferenz

www.opendoors-de.orgwww.opendoors.ch

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6 - 7

Gemeinsame Aktion mit positiver Bilanz!

Diese große jährliche Publikumsmesse ruft vielleicht bei manchem Besucher Kind-heitserinnerungen hervor, wie z.B. an ei-nen sonntäglichen Familienausflug oder einen Mittwochnachmittag mit Wettspie-len oder an das Sammeln von Schirmmüt-zen und aufklebern. Für andere wieder ist es die Erinnerung an ein raclette-Essen mit Freunden oder an eine Weinprobe im Keller, nicht zu vergessen natürlich den berühmten „jean-Louis“ (ein Weinverkos-tungs-Wettbewerb).

Wenn Sie allerdings einen Mitarbeiter des hauses der Bibel fragen, welche gedan-ken diese Messe bei ihm hervorruft, so werden Sie sehr unterschiedliche antwor-ten bekommen. „Die Messe? ach, ist das schon wieder?“; „Oh weh, schon wieder mehr arbeit“ etc. Selbst wenn auch jeder gerne anerkennt, dass dies eine wunder-bare und einzigartige gelegenheit ist, „in der Welt“ präsent zu sein, außerhalb unserer christlichen Buchhandlungen und unserer gemeinden, so muss man doch zugeben, dass die Teilnahme an der Messe eine enorme Belastung an Zeit und

Personal darstellt, ganz zu schweigen von dem finanziellen aufwand.Tatsächlich fällt der „Comptoir Suisse“ im-mer mit dem Beginn des neuen Schuljah-res zusammen; der Termin liegt zwischen der ankunft der Kalender im Vertrieb und den herbstferien, wenn die arbeitsbelas-tung ohnehin schon höher ist. auf grund dieser Umstände, hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, diese Möglichkeit zum Zeugnis weiterhin wahrzunehmen und dem Bedürfnis, mit den Kräften zu haushalten, hat sich das haus der Bibel an die aCEL (gemeinsame aktion der gemeinden von Lausanne) gewandt um zu sehen, ob eine Partnerschaft möglich ist. Im herbst 2007 wurden bereits Kon-takte geknüpft, und wir waren froh fest-stellen zu können, dass das Projekt wirk-liches Interesse hervorrief, bei mehreren Mitgliedern sogar Enthusiasmus. Es war beschlossen: die aCEL wird mit dem haus der Bibel bei der Messe 2008 zusammen-arbeiten!

Autogrammstunde von Alain Auderset und Neueinführung seines neuen Comics „Willy Grunch“

Ende September war das Haus der Bibel wieder einmal beim „Comptoir Suisse“ (Herbstmesse) in Lausanne dabei

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Susanne Eskandar

Junge und weniger junge Leute haben an diesem großen Projekt mitgewirkt – selbst unser Präsident (links am Tisch sitzend)!

Dieses jahr waren im Organisations- komitee vertreten:• die Stiftung „Le grain de Blé“• die Methodistengemeinde von Lausanne• die Organisationen „Campus für Christus“• die gemeinde „action biblique“ aus renens• die Organisation „jugend mit einer Mission“• das haus der Bibel

Verschiedene Aktivitäten: Fotosession mit den Kindern für die Umschlaggestaltung der Jungscharzeitschrift „Trampoline“; Harpunenschießen mit einem Exemplar L’Œil du Tigre (Den Tiger zähmen) als Siegerpreis.

Daraufhin wurde ein Komitee auf die Beine gestellt, bestehend aus Leuten von unter-schiedlichen Organisationen und gemein-den. Und dann begannen die Vorberei-tungssitzungen, mit ihren genialen oder ganz verrückten Ideen, ihrem Lachen und ihren Träumen, aber auf jeden Fall mit einer sehr guten arbeitsatmosphäre, neuen Freund-schaften und einer Freude an der Zusam-menarbeit, trotz der manchmal völlig unter-schiedlichen gemeindlichen hintergründe. (na, sollte die Einheit der Christen vielleicht doch möglich sein?) Dann wurde ein appell an ehrenamtliche helfer gerichtet, und junge und weniger junge aus verschie-denen gemeinden haben sich gemeldet. Wir sind ihnen sehr dankbar. Sie haben aus verschiedenen gründen teilgenommen: manche hatten das Verlangen, den herrn an einem Ort zu bezeugen, wo die Leute auf einen zukommen und nicht umgekehrt; manche wollten sich nützlich machen, ihre Zeit dem herrn weihen, und andere wollten Christen am Stand treffen. Manche hatten schon Erfahrung mit einem solchen Messe-stand, andere hatten noch nie an einer sol-chen aktion teilgenommen. Deshalb wurde für diejenigen, die wollten, auch ein kleiner Kurs „Verkauf“ angeboten.heute können wir offiziell sagen, dass die diesjährige Messe „Comptoir Suisse“ ein gu-ter Erfolg beim Publikum war, mit 8 % mehr Besuchern als im vorigen jahr. auch unsere Bilanz im haus der Bibel ist positiv: wir konn-ten Kontakte zu den Menschen knüpfen, wir hatten eine gute Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen helfern und neue Freund-schaften im rahmen der aCEL sind entstan-den.

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Eine „europäische“ Bibel

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nach dem unerwarteten Erfolg der fran-zösischen Bibel Segond 21 zu Sfr2,50/ €1,50 (900.000 Bibeln verkauft innerhalb eines jahres in Frankreich, afrika und der ganzen französischsprachigen Welt – Europa und Kanada) war es klar: wir wollten dieses Experiment auch in Ita-lien versuchen. auch in diesem Land

gibt es nämlich, wie in Frankreich, ein drin-gendes Bedürfnis die Bibel zu entdecken: die Menschen kennen zwar das Buch, aber sie haben es noch nie aufgeschlagen. So wie bei der Segond 21 stellen wir auch in Italien eine aktuelle Übersetzung zur Verfügung: die revidierte nuova riveduta, die 2006 fertig ge-stellt worden war. Denn nicht nur der Preis soll attraktiv wirken, auch der Bibeltext muss hin-sichtlich der Übersetzung von hoher Qualität sein, in einer aktuellen modernen Sprache, die jedermann verstehen kann. Das ist wich-tig, denn wir wünschen uns, dass diese evan-gelistische aktion auf die Dauer Früchte trägt und kein Strohfeuer ist.Wie Sie auf dem Bild erkennen können, haben wir die gleiche aufmachung gewählt wie für die Segond 21 in Französisch. Dahinter steckt die Idee, dieser Initiative eine europäische Dimension zu geben, immer in der hoffnung, dass sie sich auch in andere richtungen aus-breitet, noch weiter nach Süden oder noch weiter nach Osten.

Ich bin in einer gläubigen Familie aufgewachsen und um mich herum hatte ich immer das Beispiel von Men-schen, die ihre Zeit dem Dienst in christlichen Wer-ken zur Verfügung gestellt haben. aber erst im Laufe einer Familienfreizeit in den achtziger jahren kam ich zum echten glauben und

habe dann angefangen, wirklich für den herrn zu leben. Seitdem habe ich aktiv in mehreren christlichen Werken mitgearbeitet. Dank einer Freundin, die selbst ehrenamtliche helferin ist, habe ich angefangen, im Vertrieb im haus der Bibel zuerst in Préverenges, später im romanel, zu arbeiten.Seitdem komme ich immer wieder gern ab und zu zurück um zur hand zu gehen, auch wenn ich inzwischen nicht mehr so ganz in der nähe wohne, seitdem ich nach Châtel-St-Denis (ca. 35 Kilometer von romanel) umgezogen bin. Bei der arbeit im Team der Versandabteilung vom

Die 250.000 italienischen Bibeln der ers-ten auflage zu €1,50 sind inzwischen be-reits alle im voraus verkauft! jeden Tag erhalten wir zahlreiche Bestellungen. Wir müssen daher sehr zügig eine zweite auf-lage ins auge fassen. allerdings leidet die Liquiditätslage der genfer Bibelgesell-schaft mittlerweile darunter, dass so unge- wöhnlich viele französische Bibeln verkauft wurden und schon eine neuauflage von 250.000 italienischen Bibeln ansteht. Tat-sächlich gibt es keinen nettogewinn bei diesen Projekten, und da unsere Kunden sich oftmals Zeit lassen mit der Bezahlung ihrer rechnung können wir nicht so schnell drucken, wie wir es uns wünschen.Der Direktor der häuser der Bibel in Italien, giancarlo Farina, reist schon seit einiger Zeit quer durch Italien und besucht ge-meinden und Missionswerke, um dieses Projekt vorzustellen. außerdem gibt es Zeitungsanzeigen und Werbespots bei ra-diosendern und privaten Fernsehsendern in Italien.Wir erwarten nun ungeduldig, dass der Vertrieb dieser italienischen ausgabe be-ginnt.

haus der Bibel wusste ich von anfang an besonders die atmosphäre des Friedens, der gelassenheit und der Ernsthaftigkeit zu schätzen, die für dieses haus typisch ist.außerdem ist es immer aufs neue eine Freude, „an der Quelle“ zu sitzen: an der Quelle der neuerscheinungen, von den schönen Bibeln, die in alle Ecken des Landes und der Welt gehen, über die Bücher, die so vielen Men-schen in not helfen, den Sinn ihres Lebens zu finden, bis hin zu dem ganzen wunderbaren Sortiment der Kinderbücher. So glücklich sind die Kinder, die von frühester jugend von all diesen Schätzen schöpfen dürfen, um den „Pfad des Lebens“ zu entdecken!Ich bedanke mich auch beim ganzen Team für die geduld und das Entgegenkommen, die sie immer wieder an den Tag legen um uns, die ehrenamtlichen Mitarbeiter, mit den arbeitsmethoden bekannt zu machen, die sich ständig weiterentwickeln. Vielen Dank für eure Freundlichkeit, und alle meine bes-ten Wünsche für die Zukunft!

La B

ibbi

a

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LaBibbia

Una traduzione accurata e moderna

www.bible.itSocietà Biblica di Ginevra

„An der Quelle“ helfenKurzporträt Ehrenamtliche

Das Team der Bibelproduktion

Monique Bossoney

Page 9: Bibel-Info Winter 2008

Ein ganz anderes WeihnachtsfestFür diese Ausgabe hat Bibel-Info Mimy Garcia interviewt, die neben ihrer Tätigkeit bei der Genfer Bibelgesellschaft bereits seit einigen Jahren bei der Aktion „Noël en fête“ („Weihnachten feiern“) mitarbeitet.

9

Mimy, du arbeitest jedes Jahr bei der Aktion „Noël en fête“ mit. Kannst du uns sagen, was das ei-gentlich genau ist?Das Ziel dieser aktion ist es, Leute, die nicht wissen, wohin sie an heilig abend gehen sollen, in den Saal von Villamont in Lausanne einzuladen. Wir möchten es ih-nen ermöglichen, einen schönen abend zusammen mit ehrenamt-lichen helfern zu erleben, die zur Verfügung stehen, um ihnen die wahre Botschaft von Weihnach-ten nahezubringen. Unser Ziel ist es also nicht nur, den Menschen einen schönen abend zu berei-ten, sondern vor allem Kontakte zu knüpfen, die tiefer gehen können. Wir bieten z. B. interessierten gäs-ten Besuche oder einen Bibelkurs an, oder wir laden sie zu einem Es-sen bei uns zu hause ein.

Wer nimmt an dieser Aktion teil? Welche Voraussetzungen braucht man dafür?Wir sind um die 100 ehrenamtli-chen helfer aus verschiedenen gemeinden rund um Lausanne. Diese Zahl scheint vielleicht erstaun-lich hoch für einen abend, aber man muss dazu sagen, dass dabei ungefähr 300 gäste (verteilt auf zwei Mahlzei-ten) teilnehmen. Ei-nige helfer bereiten das Essen zu, an- dere empfangen die gäste, servieren an den Tischen, gehen auf die Straße, um weitere gäste ein-zuladen oder halten sich bereit, um die

„Noël en fête“ empfängt Menschen aus allen Ländern…

…aus allen sozialen Schichten…

Besucher nach dem abend wie-der nach hause zu bringen. Parallel dazu versammelt sich ein anderes Team speziell, um für dieses Zeug-nis zu beten, und zwar während des ganzen abends. Um bei die-sem Team mitzuarbeiten braucht man nichts weiter als ein herz für die vom Leben Verletzten, für aus-länder, für alleinstehende und alte Menschen, kurz gesagt für all jene, die wirklich nicht wissen, wo sie an diesem abend hingegen sollen,

Page 10: Bibel-Info Winter 2008

Interview geführt von Olivia Festal

um ihnen die Liebe Christi nahezubringen. Und diese arbeit ist nicht nur für Christen, die leicht auf andere zugehen können, denn wie ich schon sagte: wir brauchen helfer in allerlei Bereichen.

Wie lange arbeitest du schon in diesem Team mit? Und welche Aufgaben hast du?Ich nehme an dieser aktion seit vier jah-ren teil, und ich arbeite beim Empfang der gäste und bei den gesprächen mit. Ich stehe also zur Verfügung, um die Leute zu begrüßen wenn sie kommen, ich

setze mich während des Essens zu ihnen und versuche, mit ihnen ins gespräch zu kommen. Es kommt auch vor, dass ich in die Innenstadt gehe, um Menschen einzuladen. Das ist auch immer eine gute Möglichkeit der Kontaktaufnahme, denn selbst wenn die Menschen, die ich treffe, nicht mitkommen möchten, kann ich doch mit ihnen sprechen, ihnen den wahren Sinnen des Weihnachtsfestes er-klären und ihnen ein Traktat mitgeben.

Hast du während dieser Zeit gute Erfah-rungen im Kontakt mit den Gästen ge-macht? Kannst uns von einer oder zwei erzählen??ja, das ist immer interessant. Ich liebe es, Menschen aus allen möglichen Län-dern zu treffen und ihnen zu helfen, die wahre Botschaft von Weihnachten zu ent-decken oder wiederzuentdecken. Mein schönstes Erlebnis war die Begegnung mit einem jungen Mädchen, das wir im anschluss an den Weihnachtsabend wei-ter begleiten durften und das schließlich sein Leben dem herrn übergeben hat und nun einer gemeinde angehört.

Danke, Mimy, für deine Antworten!

…und von jeder Altersgruppe

Versteckte Wörter Nr.16 D E J E R U S A L E M LR A B S A L O M H E R ER A O W I D A V I D N IL R K R J E R I C H O NM O A D B F Ü K R E L TO N J O S U A L E U U OR D R C H N K Ä M P B FI E E S A U L N I H E RJ B N A H C S A B A S BA O N E R W E R D E T ST R M E R O M I L H A ML A U H C S E J S E I N

In dem Wortgitter sind biblische Bezüge auf ISRAEL, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen. Folgende Namen werden gesucht:• Anführer Israels nach Moses Tod• UrsprünglicheBezeichnungdesLandesIsraels• „Israel“istseinZweitname(1Mo32,29)• Berg in Israel,aufdemGottesFlücheausgesprochenwurden(z.B. 5Mo27,13)• ErsterKönigIsraels• ErsterKönigdesNordreiches(1Kö12)• SohnDavids,Rebell(2Sam15)• AnteildeshalbenStammesManasseimOstjordanland(früherReich desKönigsOg)(Jos13,30)• ErstevondenIsraeliteneroberteStadtKanaans• EinerderStämmeIsraels(sechsterSohnLeas)(1Mo30,20)• HauptstadtIsraels• Berg,aufdemdersalomonischeTempelgebautwurde• RichterinIsrael,BruderKalebs(Ri3,9)• RichterininIsrael(Ri4,4)• ZweiterKönigIsraels• ZweitgenannterAnführer IsraelsbeiderRückkehrausderbabyloni- schenGefangenschaft(Esra2,2)• KönigdesNordreichesIsrael,NachfolgerBaschas(1Kö16,8)• Gewässer,andemIsraelu.a.dieKönigevonHazor,Madon,Simron undAchschaphschlug(Jos11,7)• BruderMoses• „VaterKanaans“(1Mo9,18)

Lösung von Nr. 15: „Siehe,GottistmireinHelfer,derHerristder,dermeineSeelestützt“.Psalm54,6(rev.EÜ)

Page 11: Bibel-Info Winter 2008

10-11

... wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt .... Er hat uns vor-herbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlge-fallen seines Willens. Eph 1,4-5

Ich bin in einem ungläubigen Elternhaus aufgewachsen, aber ich hatte zwei Be-gegnungen mit gott in meinem Leben; das waren sozusagen zwei Schlüsseler-lebnisse, die mir den anstoß gaben, gott zu suchen und mich ihm zu nähern. Das Erste hat stattgefunden als ich 16 jahre alt war. ab diesem Zeitpunkt habe ich begonnen über gott nachzudenken, und ich sagte mir, dass es ihn geben muss. So habe ich angefangen an ihn zu glauben. Danach habe ich mich an einer Schau-spielschule in Paris beworben, denn ich wollte meinen Traum verwirklichen und eines Tages Schauspielerin werden, und ich wurde tatsächlich angenommen. Ich war wahnsinnig glücklich darüber, und der gedanke, dass gott mich liebt, hat sich seitdem in mein herz eingebrannt. Mir wurde klar: wenn ich einen neuen anfang machen wollte, dann würde es ein anfang mit gott sein. Deshalb schloss ich mich einer gruppe junger Christen an, zu der zwei von meinen Freunden gin-gen. In der gruppe haben wir gesungen, und in diesem Moment wusste ich, dass das, was ich in meinem herzen trug, tat-sächlich wahr ist. Einige Zeit später habe ich gemerkt, dass ich meinen Lebensstil ändern muss. Ich wollte alles tun um gott zu gefallen, denn er ist mein Papa und passt auf mich auf. Durch Predigten und die neuen Freundschaften konnte ich mehr und mehr seine Liebe entdecken. Schließlich habe ich mich taufen lassen, und ich hatte den Wunsch, ihn mit gan-zem herzen zu dienen.In diesem jahr hatte ich eine weitere Be-gegnung mit dem herrn. Denn ich hatte zwar mein Leben geändert, aber das war alles so selbstverständlich und einfach für mich gewesen, dass ich den Eindruck hatte, gar keine wirkliche Sündenerkenntnis

„Ich habe mein Leben Gott gegeben“

Interview geführt von Olivia Festal

zu haben. Darum habe ich gott gebeten, mir das Werk seines Sohnes noch einmal deutlich vor augen zu führen und er hat mein gebet neun Monate später erhört, während eines Ostergottesdienstes: als jesaja 53 vorgelesen wurde, war mein ganzes Ich davon ergriffen. Die Tränen hörten gar nicht mehr auf zu fließen, es war so als ob ich meine ganze Sündhaf-tigkeit gesehen hätte. Ich habe alles dem herrn bekannt und ihm mein Leben neu übergeben. Er hat mir die gnade erwie-sen, mir dieser Offenbarung zuteil werden zu lassen, und dafür danke ich ihm.

20 Monate im Haus der Bibel in GenfWährend ich bei FnaC (grosser Bücher-laden) in genf arbeitete, habe ich den geschäftsführer des hauses der Bibel kennengelernt, das sich gleich gegen-über befand. Er hat mir angeboten bei ihm in der christlichen Buchhandlung zu arbeiten, und ich habe den Vorschlag angenommen. So konnte ich ein Prakti-kum von 20 Monaten (von januar 2007 bis august 2008) auf einer Vollzeit-Stelle machen. Ich möchte allen Leuten im haus der Bibel und im Treffpunkt La Bous-sole herzlich danken für die Zeit, die ich mit ihnen verbringen konnte. gott hat sie gebraucht, um mich im glauben wach-sen zu lassen.

Der Traum in meinem HerzenDenn wir sind für Gott ein Wohlgeruch des Christus. 2Kor 2,15heute trage ich einen Traum in meinem herzen: so vielen Leuten wie möglich zu helfen, vor allem jugendlichen, unseren herrn und seine wunderbare Liebe zu allen Menschen kennen zu lernen. Ich möchte den Menschen ganz konkret helfen und ihnen ein lebendiges Evan-

Fortsetzung auf Seite 14

Page 12: Bibel-Info Winter 2008

Wir haben als Christen manchmal den Eindruck, dass uns das Weih-nachtsfest weggenom-men wurde. Inzwischen

ist nämlich dieses Fest nur noch gleich-bedeutend mit geschenken, Einkaufs-rausch, familiären Verpflichtungen oder Friedenswünschen ohne hoffnung auf Verwirklichung – fromme Wünsche, aber im ganzen erbarmungslos. Die haupt-person dabei ist ein ganz in rot geklei-deter dicker Kerl mit weißem Bart. Wenn er noch dabei ist, wird jesus oft an die zweite Stelle gedrängt.natürlich stimmt es, dass die ersten Chris-ten dieses Fest gar nicht feierten. Dass ausgerechnet der 25. Dezember zum gedenktag für die geburt jesu wurde, hängt damit zusammen, dass das weströmische reich des 4. jahrhunderts einen einfa-cheren Ersatz für die heidni-schen Feste an diesem Tag anstrebte. Dennoch: das Kommen gottes auf die Erde wie ein einfacher Mensch ist ein historisches Ereignis son-dergleichen. Ohne das Ereig-nis der Menschwerdung, an das uns das Weihnachtsfest erinnert, hätte es kein Ostern

Das Wunder der Weihnacht bekannt machen

Das Wunder der Heiligen NachtGenfer Bibelgesellschaft36 Seiten, inkl. Audio-CDGebunden, farbig14,5 x 14,5 cm CHF 16.90 / EUR 9.90Art.-Nr: NGU23912ISBN 978-2-608-23912-9

Es wird hell in dunkler Zeit! Das ist es,

was wir an Weihnachten feiern. Gott

wird Mensch. Unser Schöpfer lässt uns

nicht allein, sondern schenkt uns seinen

Sohn. Dieses Kind in der Krippe ist der

König, das ist das Wunder der Heiligen

Nacht.

Ausgewählte Texte aus der Neuen

Genfer Übersetzung.

Auf der beigefügten Audio-CD fi nden

sich alle Texte und weihnachtliche Mu-

sik alter Meister.

GenferBibelgesellschaft

Das Wunder der Heiligen Nacht!Das Wunder der Heiligen Nacht!

Das

Wun

der d

er

heili

gen

Nach

t!

Das Wunder der Heiligen Nacht!Das Wunder der Heiligen Nacht!

Zacharias, der Vater des Neugebore-

nen, wurde mit dem Heiligen Geist

erfüllt und begann, prophetisch zu

reden. Er sagte: „Gepriesen sei der Herr, der Gott

Israels! Er hat sich seines Volkes

angenommen und hat ihm Erlösung

gebracht. Aus dem Haus seines

Dieners David hat er für uns einen

starken Retter hervorgehen lassen,

wie er es schon vor langer Zeit durch

das Wort seiner heiligen Propheten

angekündigt hatte - einen, der uns

aus der Gewalt unserer Feinde rettet

und uns aus den Händen all derer

befreit, die uns hassen. So erbarmt

sich Gott seines Volkes und hilft uns,

wie er es unseren Vorfahren zuge-

sagt hat. Er vergisst seinen heiligen

Bund nicht; er denkt an den Eid, den

er unserem Stammvater Abraham

geschworen hat: dass er uns aus den

Händen unserer Feinde befreien wird

und dass wir ihm unser ganzes Leben

lang ohne Furcht in Heiligkeit und

Gerechtigkeit in seiner Gegenwart

dienen werden. Und du, Kind, wirst

‚Prophet des Höchsten‘ genannt

werden. Denn du wirst vor dem Herrn

hergehen und ihm den Weg bereiten.

Du wirst sein Volk zu der Erkenntnis

führen, dass es durch die Verge-

bung seiner Sünden gerettet wird;

denn unser Gott ist voller Erbarmen.

Darum wird auch der helle Morgen-

glanz aus der Höhe zu uns kommen,

um denen Licht zu bringen, die in der

Finsternis und im Schatten des Todes

leben, und um unsere Schritte auf

den Weg des Friedens zu lenken.“

Johannes wuchs heran und wurde

stark im Geist. Er lebte in der Wüste

bis zu dem Tag, an dem er öffentlich

in Israel auftrat.

Lukas 1,67-80

Zacharias preist den Herrn

19

Das Haus der Bibel sucht Mitarbeiter!Möchten Sie dem herrn im rahmen eines evangelikalen Missionswerks dienen? Besitzen Sie

Verantwortungsgefühl? arbeiten Sie gern in einem Team? Sind Sie dynamisch und haben Sie Eigeninitiative? Und vor allem: Lesen Sie gern? Dann suchen wir Sie zur Verstärkung unserer Teams!

Für alle Stellen sind gute Französischkenntnisse erforderlich!nähere angaben finden Sie auf der Internetseite der genfer Bibelgesellschaft:

http://www.societe-biblique.com/offene-stellen.phpFür alle Stellen gilt: Eintritt sofort oder nach absprache.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an Suzanne Eskandar ([email protected])

Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen. Kolosser 3,23

➢ Romanel-sur-Lausanne: •Verantwortliche/r Mitarbeiter/in für das Finanzwesen 100% •Projektleiter/in Produktion von Bibeln 100%

➢ Paris: •Mitarbeiter/in50%➢ Zürich: • Geschäftsführer/in (100%)

Viviane André

gegeben, und es hätte kein heil für uns gegeben.Um an den außergewöhnlichen und we-sentlichen Charakter dieses Ereignisses zu erinnern hat die genfer Bibelgesellschaft ein farbig illustriertes Buch herausgegeben. Es hat den Titel Das Wunder der Heiligen Nacht und enthält zwei Psalmen sowie die Texte der Evangelien, die sich auf die ge-burt jesu beziehen (in der ngÜ). Der letzte Textabschnitt, johannes 1,1-18, hebt das Ziel der geburt jesu heraus: durch jesus können wir gott den Vater kennenlernen und seine Kinder werden. So der herr will, kann dieses kleine Buch großzügig verteilt werden und zum Wunder der Wiederge-burt in unserer Umgebung beitragen. So der herr will, wird diese hoffnung mehr als ein frommer Wunsch sein…

Page 13: Bibel-Info Winter 2008

Irmgard Grunwald

12-13

Europa, kurz nach dem Zwei-ten Weltkrieg. Es gibt nur noch zwei himmelsrichtungen: Osten oder Westen. alles, was östlich des Eisernen Vorhangs liegt, scheint völlig außer reich- weite zu sein. außer reichweite? nicht für gott!Ein junger holländer macht sich 1955 auf den Weg zu den geschwistern, die in den kom-munistischen Ländern des

Ostens, kontrolliert und eingeschüchtert, einen unbändigen hunger nach gottes Wort haben. Bruder andrew bringt ihnen Bibeln und den dringend benötigten Trost: ihr seid nicht allein! Viele Christen im Westen denken an euch, und wir beten für euch!Wie kommt ein junger Mann von Mitte 20 auf diese Idee?

Abenteuerlustandrew wächst in einfachsten Verhält-nissen ohne viel Schulbildung in einem kleinen Dorf in holland auf. Seine aben-teuerlust treibt ihn mit 18 jahren als Sol-dat nach Indonesien. Das Soldatenleben ist hart und ruppig: es besteht aus töten und trinken. aber erst, als er verwundet im Lazarett liegt, fällt ihm die kleine Bibel in die hände, die seine Mutter ihm mit-gegeben hatte. noch ist er nicht bereit, gott sein Leben zu geben, doch zurück in holland, muss er sich der Frage stellen: was kannst du aus deinem Leben machen? Schließlich bekehrt andrew sich und gibt sein Leben ganz in gottes hand.

Was hast du mit mir vor, Gott?andrew macht eine zweijährige Bibel-schul-ausbildung in Schottland; er möchte Missionar werden. Doch wie ist gottes Weg für ihn? „Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht zu ster-ben.“ Offb 3,2

gott gibt ihm mit diesem Vers einen scheinbar unmöglichen gedanken ins herz: er soll in den Ostblock reisen, hinter den Eisernen Vorhang. Wird er überhaupt ein Einreisevisum be-kommen? Wie soll er, ohne Einkommen und ohne Spenderkreis, eine solche reise finanzieren? Wie soll er Kontakt zu Chris-ten finden? Und wie soll er Bibeln in Län-der bringen, in denen der Besitz von got-tes Wort verboten ist? aus menschlicher Sicht ist alles dies völlig unmöglich.aber gott schneidet Löcher in den Ei-sernen Vorhang: er sorgt immer wieder auf wunderbare Weise für reisepapiere und Finanzen, er führt die Begegnungen, und er macht die sehenden augen der grenzbeamten blind, so dass andrew unter abenteuerlichen und strapaziösen Bedingungen Bibeln in alle Länder des Ostblocks schmuggeln und Kontakte zu den einheimischen Christen knüpfen kann. Er wird beobachtet und bespitzelt, doch gottes hand bewahrt ihn.

Der Schmuggler GottesSpannender als ein Krimi liest sich die Biografie aus dem jahr 1977 von Bruder andrew. Die ergänzte neuauflage 2008 schildert die anfänge des Werkes, das heute als Open Doors weltweit bekannt ist. Dieses Buch stärkt meinen glauben: gott tut auch heute, in unseren Tagen, noch Wunder der gnade! Für gott gibt es auch heutzutage keine grenzen, weder politische noch menschliche.Dieses Buch ist eine herausforderung: Wie lebe eigentlich ich mein Leben? Bin ich bereit, gott wirklich zu vertrauen? Bin ich dazu bereit, meinen geschwistern, die in not sind, beizustehen?Dieses Buch ist eine Frage gottes an uns alle: Was tust du mit deinem Leben für mich?

Abenteuer mit Gott

Der Schmuggler Gottes, Bruder Andrew239 SeitenBrockhaus Verlag15. Aufl., 2008ISBN 978-3417208757CHF 18.50EUR 9.95

Buchbesprechung

Viviane André

Page 14: Bibel-Info Winter 2008

jedem Bibelleser ist der Begriff gerech-tigkeit schon häufig begegnet. Bspw. in der Lutherbibel von 1984 erscheint er im aT über 230 Mal im nT noch über 80 Mal. Weniger bekannt ist, dass es für Gerech-tigkeit im hebräischen Urtext des aTs zwei etwas unterschiedliche Wörter (anders als im griechischen nT mit nur einem) gibt. Vereinfacht gesagt bedeutet qdx (zädäq) die gerechtigkeit im abstrakten Sinn, also bspw. das rechte, die richtige norm, die Orientierung für reden, han-deln, Denken, Urteilen oder auch die gerechtigkeit als Charaktereigenschaft. In Psalm 9,9 etwa heißt es von gott: Er selbst wird die Welt in Gerechtigkeit (zädäq) richten.Das andere, damit aber wurzelverwandte Wort hqdx (zedaqah) hingegen akzen- tuiert mehr das dieser norm entsprechende Handeln gegenüber dem Volk, den Mit-menschen oder gegenüber gott. Diese art der Gerechtigkeit übt man also aus. In Psalm 106,3 werden diejenigen Men-schen glücklich gepriesen oder beglück-wünscht, die gerecht handeln zu jeder Zeit (so unser Vorschlag in einer Vorab-version). Wörtlich:

Glücklich zu preisen ist..., der Gerech-tigkeit (zedaqah) tut/praktiziert zu je-der Zeit.

In 103,6 heißt es wörtlich: Der HERR übt Gerechtigkeiten aus und Gerichte zu-gunsten aller Unterdrückten. hier steht der Plural von zedaqah, den wir im Deut-schen eigentlich sprachlich korrekt nicht ausdrücken können. gemeint sind die rettenden und helfenden Eingriffe gottes zugunsten seiner bedrängten, notleiden-den gläubigen, etwa – wie im nächsten Vers – die Wunder für sein Volk während der Zeit in der Wüste. Im Übersetzerteam tendieren wir im Moment dazu, die erste Vershälfte mit Der HERR vollbringt große Rettungstaten zu übersetzen.Beide Vorstellungen, die von zädäq und von zedaqah, meint man sinngemäß anklingen zu hören, wenn es um gottes gerechtigkeit geht; über sie sagt Paulus in röm 3,26: er (Gott) hat gezeigt, dass er gerecht ist, wenn er den für gerecht er-klärt, der sein ganzes Vertrauen auf Jesus setzt (ngÜ).

Aus der Werkstatt des Übersetzers

Der Begriff Gerechtigkeit – eine Herausforderung für den Übersetzer

14-15

Wolfgang Loy

Fortsetzung von Seite 14

Anaïs Durel

gelium bringen, und das in aller Einfach-heit und Demut. Mit diesem Traum bin ich gerade zu einer dreijährigen ausbil-dung in einer Bibelschule, die sich auf die arbeit unter jungen Leuten speziali-siert hat, nach Kanada aufgebrochen.Ich danke jesus, dass er mein Leben geändert hat! Er ist mein größter Schatz. Mein ganzes Leben lang will ich nur ihn lieben und ihm dienen.

Wir danken Anais für ihre warmherzige Art, ihre ansteckende Freude, ihre Liebe zum Herrn Jesus und ihre Leidenschaft, mit so viel Realismus und Überzeugung den Menschen, die ins Haus der Bibel kamen, von ihm zu erzählen. Wir beten, dass der Herr den Traum ihres Herzens vollständig erfüllen möge.

Page 15: Bibel-Info Winter 2008

Aus unserer Korrespondenz

Wettbewerb - Wettbewerb - Wettbewerb Wo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser ausgabe aufgenommen worden?

Der erste Leser, der uns die richtige antwort gibt, erhält einen Preis!Schreiben Sie uns eine E-Mail: [email protected]

Das Foto auf der Umschlagseite der letzten Ausgabe ist in Granada/Spanien aufgenommen worden. Wir gratulieren der glücklichen Gewinnerin: Julia G.-S.

FrankreichWirhabeneineGemeindegründungsarbeitimBrie-Talbegonnen.WirsindzurZeiteinTeamvonvierPer-sonen. Das Gebiet, das wir ins Auge gefasst haben, hat noch keine einzige evangelikale Gemeinde und

wird von mehr als 55.000 Menschenbewohnt.DieUm-gebung ist noch ziemlich ländlich, obwohl sie in der Gegend um Paris liegt (40KilometervonParisentfernt),doch sie wird immer städti-scher. Viele Familien auf der Suche nach Ruhe und einer billigeren Wohnmöglichkeit lassen sich hier nieder. Wir möchten ein Netz von kleinen Gruppen aufbauen, um den Menschen in ihrem Alltag zu begegnen. Wir danken Ihnen,

dass Sie unseren Dienst mit 50 Bibeln Segond 21 unterstützen.DasisteinegroßeHilfe!

M.-A. M.[VomHausderBibelinParis]Liebe Kollegen, seit mindestens zehn Jahren ken-nen wir einen afrikanischen Kunden, der immer zwei oderdreimalproJahrbeiunseinkaufteundunserenRat suchte, damit derHerr ihmhelfenmöge inderwichtigen Funktion, die er an der Spitze einer großen afrikanischen Bank innehatte. (…) Als er das letzte Mal vorbeikam, vor etwas mehr als zweieinhalb Jahren, bat er uns, ganz besonders für ihn zu be-ten, denn er hatte den Wunsch, seine Gaben in den Dienst seines Landes, Benin, zu stellen, und er wollte nach dem Willen Gottes handeln. Wie groß war meine Überraschung letzten Donnerstag, diesen Bruder, diesmal in Begleitung von mehreren dunkel gekleide-ten Leuten, wiederzusehen.Alsichihnbegrüßthattefragteichihn,wiederHerrsein Leben gelenkt hatte, seit er das letzte Mal bei uns war. Er antwortete ganz einfach, dass er in der ZwischenzeitPräsidentderRepublikBeningewordenist!!! Welche Freude war es, die Einfachheit dieses Bruders zu sehen und seinen Wunsch, seinen Gott immer noch besser kennen zu lernen, trotz seiner hohen Stellung. Bitte beten Sie für ihn und für sein Land, aber auch für einen der Polizisten bei den Leib-wächtern,derDieBibelin90Minuten(La Bible en 90 minutes)erhaltenhat.(…) InderLiebeChristiver-bunden. J.-M. G.

Wolfgang Loy

[Zum Buch J’ai tourné le dos auflirt (dt.: Ungeküsst und doch keinFrosch)]Ein hervorragendes Buch! Eine sel-tene Einfachheit und Offenheit! (…)Dieses Buch (und die beiden an-deren auch) hat mich im Glaubenwachsen lassen, mich gestärkt und mirMutgemacht(…)MögederHerrden Autor weiterhin segnen und ihm noch mehr Weisheit geben als er oh-nehin schon hat! Möge er auch den Herausgebersegnen,derdiesesBuchleicht lesbar und hervorragend übersetzt herausgebracht hat.Ganz besonders herzlichen Dank für Ihre Bemühungen. B.

SchweizGuten Tag! Heute ist soeben wieder mal das Bibel-Info in meinen Briefkasten geflattert und ich war einmal mehr be-geistertvonalldenProjekten,dieSietun.Wirklich,ichfindeestoll,wieSieimmerneueWegefinden,dieBibel(undda-mit das Beste überhaupt)weiterzugeben, sei es durch Ihreneuen Internetseiten, Büchertische, Häuser der Bibel etc.!DankefüralleureArbeitinunseremLand(undauchaußer-halb). IchwünscheeuchweiterganzvielKraft,Motivation, Mitarbeiter, Finanzen und was ihr sonst so braucht! Und über all dem einfach den Segen unseres Herrn! Macht weiterso…B. L.

Vielen herzlichen Dank für das Buch ChoixdeVie, das ich für den Bibel-Info-Wettbewerbbekommenhabe.Bitteentschul-digenSie,dassichmichnichtehergemeldethabe…abersokonnte ich dieses Buch in Ruhe lesen, ganz besonders die Informationen über die Überlieferung und die Übersetzung der Bibel.DieZusammenfassungenderbiblischenBücherineini-genSätzensindsehrnützlich,dieSchaubilderunddieZeitta-felnsindsehrleserfreundlich.LangjährigeBibelleserprofitie-ren von diesem Buch, das man außerdem leicht mitnehmen und verschenken kann. Vielen Dank für Ihre Arbeit, und möge derHerrdiesensowertvollenDienstderGenferBibelgesell-schaftsegnen.InderLiebeChristi.L.H

[Von einem Korrekturleser des Guide des religions (dt.: Weltreligionen im Über-blick)]Welche Überraschung war es, so schnell „unser“Buchzubekommen!(…)Dasistsicherlich ein Erfolg, der sich gut verkauft! Ich freue mich, dass ich es noch einmal lesen kann! Danke von ganzem Herzenfür ein solches Geschenk, wir sind davon sehr bewegt. Mit ganz herzlichen Grüßen.

A. R.

Page 16: Bibel-Info Winter 2008

16

Herzlichen Dankfür Ihre FreigiebigkeitDieZuwendungenandenVerlags-fondsfürdieHeiligeSchriftdienenausschliesslich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitung der HeiligenSchrift.

In der SchweizStiftung Genfer BibelgesellschaftVerlagsfondsfürdieHeiligeSchriftPraz-Roussy4bis1032 Romanel s/LausannePostscheckkontoGenf12-12030-6Bankkonto UBSSAn°240-G2209731.0

In DeutschlandGenfer Bibelgesellschaft(DeutscherZweig)e.V.79523 Lörrach, Postfach 7017KontoNr.50749-605BLZ50010060Postbank Frankfurt/Main

Verlag Genfer BibelgesellschaftGraphische Gestaltung:M.Guillot–filigrane,AndréMisteliDruck:JordiAG

Vierteljährliche-PublikationJahresabonnementinderSchweiz:CHF5.–DieseZeitschriftistinFrankreichkostenlos.

AdresseGenfer BibelgesellschaftPraz-Roussy4bisCH-1032Romanels/LausanneTél:+41(0)218671010Fax:+41(0)218671015E-Mail:[email protected]: www.bibelgesellschaft.com

GebetsplanHdB TurinDank: für den Erfolg der Bibel zu €1,50 (sieheArtikel S.8). –Gebets- anliegen: für alle Käufer dieser Bibel, dass es ihnen ein Anliegen ist, das Wort Gottes zu lesen, und dass Gott ihnen die Gnade schenkt, darin das ewige Leben zu finden! – für die Suche nach neuen, größere Räumlichkeiten für alle unsere Aktivitäten. Wir stehen vor unvorher-gesehenen Hindernissen auf Grundder sehr strengen und kostspieligen Brandschutzeinrichtungen, und darum suchen wir nach anderen Lösungen (kleinere Räume und Lagerung einesTeils unseres Materials bei einem Spe-diteur).Wirhoffen,baldeineendgültigeEntscheidung treffen zu können. – für Giancarlo Farina, der z.Z. durch ganzItalien reist, um in Gemeinden und Mis-sionswerken das Projekt der Bibel zu€1,50 vorzustellen.

HdB LyonDank: für die steigende Anzahl der Kun-den.–fürunsereehrenamtlichenHelfer,die effektiv und kompetent arbeiten. – für den privaten Kundenparkplatz, den wir kürzlich anlegen konnten und der den Zugang zur Buchhandlung erleichtert.Gebetsanliegen: für neue Kräfte, um der derzeitigen Arbeitsüberlastung zu begegnen. – dass derHerr uns stärktimVertrauenaufihnangesichtsderUn-sicherheiten bezüglich unserer Räum-lichkeiten:dasisteinegroßeGlaubens-prüfung.

HdB GenfDank: für unsere zwei neue Mitarbeiter, ChloéundRaphaël.–Gebetsanliegen: für ihre gute Eingliederung ins Team. – für den Aufbau des Weihnachtsmarkts; dass diese Aktion neue Kunden anzieht und vielleicht sogar zu einem Kontakt bei einer Tasse Kaffee im Treffpunkt La Boussole führt.

HdB BaselDank: dass die Buchhandlung im Mo-ment so gut läuft und gut organisiert ist, obwohlunszurZeiteinigezusätzlicheKräfte sehr fehlen. Aber dieser Mangel wird durch die Ankunft einer neuen eh-renamtlichenMitarbeiterinEndeOktoberbehoben werden, wofür wir sehr dank-barsind.-fürdieVerkäufe,dieimMo-ment anscheinend leicht ansteigen.

HdB NancyDank: für den Bücherstand, den wir AnfangOktoberaufdemInternationalenGeografieFestivalinSt-Dié-des-Vosgesaufstellen konnten. Das war eine gute Gelegenheit, um einem Publikum aus Fachleuten und begeisterten Geografen zubegegnen.Dieses Jahr lautete dasThema: „Zwischen Krieg und Konflik-ten – der Planet unter Spannung“. Eine gute Gelegenheit, die Bibel und ihre immer aktuelle Botschaft vorzustellen! Wir haben zahlreiche Bibeln, Atlanten für biblische Geografie und Kinderbi-beln verkauft und einige gute Kontakte geknüpft. – Gebetsanliegen: dass all diese Bücher ebenso wie die 300 Bi-beln, die auf der Internationalen Messe von Nancy zu Beginn des Sommers verkauft wurden, Früchte tragen mögen indenHerzenundfürdieEwigkeit.

HdB RomanelDank: für die achtzehn neuen Titel, die wir in diesem Jahr als Verlagsteam her-ausgeben konnten. – für die 250.000 Bibeln Nuova Riveduta zu €1,50, die zurZeitinDrucksindunddiebereitsalleim voraus verkauft sind. – Gebetsanlie-gen:dassdieBücher,dieindiesemJahrherausgegeben wurden, ebenso wie die Bibel zu €1,50(italienischund franzö-sisch)FrüchtefürdieEwigkeittragenmö-gen.– für Weisheit in der Geschäftsfüh-rung unseres Missionswerkes in dieser Zeit der wirtschaftlichen Rezession. Diekommenden Monate werden schwieriger, wie wir das bereits bei der Planung des Budgets für 2009 festgestellt haben.

JABCH-1032 ROMANEL s/Lausanne

PP / JOURNAL