BiB Dezember 2012
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7/30/2019 BiB Dezember 2012
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Dezember 2012 · 39. Jahrgang Nr. 3Achmer · Balkum · Bramsche · Engter · Epe/Malgarten · Evinghausen · Hesepe · Kalkriese · Lappenstuhl · Pente · Schleptrup · Sögeln · Ueffeln
Niedersachsen wählt am20. Januar 2013 einen neuenLandtag. Ebenso wie in Berlin,wo jeden Tag deutlicher wird,dass „Schwarz/Gelb“ nicht re-
gieren kann, hat auch in Nie-dersachsen die Regierungs-koalition aus CDU und FDP längst abgewirtschaftet. Wir erleben seit Jahren eine Poli-tik ohne Gestaltungskraft und Perspektive, ein Verhar-
ren im politischen Stillstand und ohne Konzept für diedrängenden Fragen und Her-ausforderungen der Zukunft.
Deshalb braucht Niedersach-sen den Wechsel. Ich bitte Siedeshalb um Ihre Stimmen für eine neue Politik, für einesozialdemokratisch geführteLandesregierung mit dem Mi-nisterpräsidenten Stephan
Weil an der Spitze. Und ihreErststimme für den SPD-Kan-didaten im Wahlkreis Bram-sche, Guido Pott. Gehen Siebitte wählen und wählen Siemit beiden Stimmen SPD.
Auch in dieser Ausgabe von „Bramsche im Blickpunkt“ bilden die Themen rund umdie Landtagswahl am 20. Ja-nuar 2013 den Schwerpunkt.
Aber natürlich haben wir auch wieder kommunalpoli-tische Probleme aufgegriffenund dargestellt.Ich wünsche Ihnen eine be-sinnliche Adventszeit, froheWeihnachten, einen gutenRutsch und ein gesundes und
glückliches Jahr 2013.
Ihr Wolfgang Kirchner Vorsitzender desSPD-Ortsvereins Bramsche
Liebe Leserinnen und Leservon „Bramsche im Blickpunkt“
Erststimme für Guido PottAb Mitte Dezember bereits Briefwahl möglichJeder Wähler hat – wie bei derBundestagswahl auch – beider Landtagswahl zwei Stim-men: Mit der Erststimmewählt er einen Wahlkreiskan-didaten, mit der Zweitstimmedie Landesliste einer Partei.Das Direktmandat im Wahl-kreis Bramsche entscheidet
sich aller Voraussicht nachzwischen dem SPD-Kandida-ten Guido Pott und ClemensLammerskitten von der CDU.Nur derjenige der beiden Kan-didaten, der die Mehrheit derErststimmen erreicht, zieht di-rekt in den Landtag ein. DieZweitstimme hingegen zähltzwar für das Gesamtergebnisder Partei, sorgt aber dafür,dass nur die Kandidatinnenund Kandidaten mit einem be-sonders guten Listenplatz inden Landtag einziehen.Guido Pott meint dazu: „Ichmöchte diese Gelegenheitnutzen, um den Wählerinnenund Wählern erneut die Wich-tigkeit der Erststimme darzu-legen. Die Kandidatinnen undKandidaten der kleineren Par-teien haben im Normalfallkeine Chance, direkt über dieErststimme in den Landtageinzuziehen. Wer diese Par-teien unterstützen möchte,kann dieses besser mit seinerZweitstimme tun. Ich möchte
Sie daher ganz persönlich umIhr Vertrauen bitten , damit ichmich als Direktkandidat inHannover mit ganzer Kraft fürein rot-grünes Bündnis einset-zen kann.“
Auch Briefwahl möglichSie können mit Ihrer Wahlbe-
nachrichtigungskarte und Per-sonalausweis voraussichtlichab Mitte Dezember auch di-rekt im Rathaus zu den übli-chen Öffnungszeiten ihreStimme abgeben.Wenn Sie per Brief ihreStimme abgeben möchten,müssen Sie zuvor die Brief-wahl beantragen. Ein Vordruckfür den Antrag befindet sichüblicherweise auf der Rück-seite der Wahlbenachrichti-gung. Für den Antrag auf Briefwahl ist kein besondererGrund erforderlich.Der Wähler kann somit nachfreiem Belieben darüber ent-scheiden, ob er lieber an derUrne oder per Post seineStimme abgeben möchte.Einen Antrag auf Briefwahlkönnen Sie bei Ihrer Gemeindeschriftlich oder mündlich stel-len. Sie erhalten die Briefwahl-unterlagen per Post undkönnen bereits vor dem Wahl-tag Ihre Stimme abgeben. DieBriefwahlunterlagen sind
frühstmöglich zu beantragen,spätestens jedoch bis zumletzten Freitag unmittelbarvor dem Wahlsonntag.In besonderen Ausnahmefäl-len kann die Briefwahl nocham Wahlsonntag bis 15 Uhrbeantragt werden. Jedochmuss die Stimmabgabe bis
spätestens 18 Uhr am Wahltagerfolgen.
„Politik muss den Menschenwieder nähergebracht werden,deshalb kandidiere ich für denNiedersächsischen Landtag“,meint Guido Pott, SPD-Land-
tagskandidat für Bramsche,Belm, Bohmte, Ostercappelnund Wallenhorst. Der 46-jäh-rige Sparkassenbetriebswirtweiß, wovon er spricht.
„Nachdem ich bereits über 26Jahre in der Kommunalpolitiktätig bin, möchte ich meine Er-fahrungen jetzt auch in dieLandespolitik einbringen. Ich
habe in meiner Tätigkeit alsRats- und Kreistagsmitgliederfahren, was die Menschen inder Region bewegt und wiewichtig bürgernahe Politik fürdie Menschen ist.“Gemeinsam mit dem SPD-Spitzenkandidaten StephanWeil möchte Guido Pott Nie-dersachsen in eine fortschritt-liche und sozialere Zukunftführen. „Die CDU/ FDP-Lan-desregierung hat für eine so-ziale Kälte in Niedersachsengesorgt. Vor allem im Bereichder Altenpflege haben mas-sive Kürzungen zum Beispielin der Kurzzeit- und Verhinde-rungspflege dafür gesorgt,dass die Angehörigen von
pflegebedürftigen Menschenmassiv benachteiligt werden.
Wir werden a mbulante Versor-gungsstrukturen fördern,damit auch pflegebedürftigeMenschen so lange wie mög-lich selbstbestimmt leben
können.“Als Kernthema hat sich GuidoPott der Bildungspolitik ver-schrieben. „Bildung ist derSchlüssel für eine erfolgreicheZukunft. Unter der schwarz-gelben Landesregierung ist dieUngerechtigkeit im Bildungs-system stetig angestiegen.Wir wollen dem ein Ende set-zen und allen Menschen diegleichen Bildungschancen er-möglichen. Gute Bildung darf keine Frage des Geldbeutelssein.“Eine SPD-geführte Landesre-gierung steht für den Ausbauder Krippenplätze und wirddabei die Kommunen mit denKosten nicht im Regen stehen
lassen. Auch die Abschaffungder Studiengebühren für das
Mit Stephan Weil für den Wechselin NiedersachsenDer Ungerechtigkeit im Bildungssystem ein Ende setzen · für gleiche Chancen
Erststudium bis zum Master-abschluss ist ein elementarerAspekt des SPD-Regierungs-programms. Weitere wichtigeThemen der SPD sind die Um-
setzung der Inklusion in denSchulen, die Verkleinerung vonKitagruppen sowie eine Stär-kung der Zusammenarbeitzwischen Kindergärten undGrundschulen.„Außerdem steht die SPD fürden Schulfrieden in Nieder-sachsen. Eltern und Schulträ-ger sollen vor Ort entscheiden,welche Schulform die geeig-nete ist. Diskriminierungsfreiund ohne Vorbehalte. Vorallem aber werden wir unsdafür einsetzen, dass Kinderaus allen sozialen Schichtendie gleichen Chancen auf guteBildung bekommen“, meintGuido Pott.Für die SPD steht der Mensch
auch im Mittelpunkt ihrerWirtschaftspolitik. Das Leitbilddafür heißt „Gute Arbeit“. Esgeht von fairen Löhnen, sozia-len Arbeitsbedingungen undgleichem Lohn für gleiche Ar-beit aus. Leiharbeit muss regu-liert und befristete Beschäfti-gung begrenzt werden. DieEinhaltung der Regeln von„Gute Arbeit“ bei der öffentli-chen Auftragsvergabe wird imLandesvergabegesetz veran-kert.Guido Pott bittet alle Men-schen im Wahlkreis Bramsche,am 20. Januar 2013 mit überdie Zukunft Niedersachsens zuentscheiden. „Niedersachsenbraucht den Wechsel. Unter-stützen Sie mich bitte daherals Direktkandidaten für denWahlkreis Bramsche mit IhrerErststimme und mit IhrerZweitstimme die SPD und Ste-phan Weil bei der Landtags-wahl in Niedersachsen“, soSPD-Landtagskandidat GuidoPott.
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2 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 3/2012
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Das „Junge Team“ von SPD-Landtagskandidat Guido Pott (Mitte) mit Harald Stuckenberg (Bram-sche), Patrick Buchsbaum (Altkreis Wittlage), Isabelle Hennig (Bramsche), Beate Thies (Wallenhorst),Tobias Hinze (Bramsche), Christian Trapp, Marco Beckmann (beide Altkreis Wittlage), Alexander Dohe (Bramsche) und Daniel Schweer (Juso-Kreisvorsitzender).
„Junges Team“ umGuido Pott formiert sichAnsprechpartner für junge Menschen und Erstwähler
Die Jusos im Landtagswahl-kreis Bramsche, zu dem dieStadt Bramsche und die Ge-meinden Belm, Bohmte, Oster-cappeln und Wallenhorstgehören, haben sich zu einem„Jungen Team“ für ihren Land-tagskandidaten Guido Pottformiert. Der SPD-Nachwuchswill vor allem Menschen im
jüngeren Alter sowie Erstwäh-ler ansprechen, um sowohlden Wechsel in Niedersachsenals auch im Wahlkreis herbei-zuführen.Der thematische Schwerpunktdes ersten Treffens des „Jun-gen Teams“ mit Guido Pottwar zweifelsohne die Abschaf-fung der Studiengebühren inNiedersachsen. „Ich werdemich für die Abschaffung der
Studiengebühren spätestenszum Wintersemester 2014/2015 einsetzen. Zu diesemThema wird es auch mehrereAktionen in Bramsche, Wallen-horst und im Altkreis Wittlagegeben“, sagte der SPD-Land-tagskandidat Guido Pott. Ummöglichst viele junge Men-schen zu erreichen, werden
das „Junge Team“ und GuidoPott meist in den Morgenstun-den an verkehrstechnischenKnotenpunkten anzutreffensein.Eine ganz besondere Ideehaben sich das „Junge Team“und Guido Pott einfallen las-sen, um auch im Winterwahl-kampf wahrgenommen zuwerden. „Da man im Winterweder Pullis, T-Shirts noch Re-gencapes tragen kann, habenwir nach einiger Recherche
und umfassender Diskussiondie richtige Kleidung gefun-den“, erklärt der Koordinatordes „Jungen Teams“, Alexan-der Dohe aus Bramsche. Manwerde gelbe Westen mit demAufdruck „Unterwegs fürGuido“ sowie SPD- und Jusos-Logo tragen. Die könne mangut im Winter über die Jackeziehen, ohne frieren zu müs-sen, und durch die stechendeFarbe sei man auch aus derFerne gut erkennbar.Neben den Aktionen zu denStudiengebühren werden die
jungen Sozialdemokraten na-türlich auch normale Info-Stände und weitere tolle Ideenpräsentieren. Man müsse denBürgerinnen und Bürgern zei-gen, dass man mit Guido Pott
die richtige Wahl treffe – darinwaren sich die alle Jusos abso-lut einig. Koordiniert von Ha-rald Stuckenberg und Alex-ander Dohe besteht das„Junge Team Guido Pott“ ausmännlichen und weiblichenJusos aus Bramsche, Belm,Bohmte, Ostercappeln undWallenhorst.
Das Jahr 2012 geht langsamdem Ende zu. Bevor es aber indie besinnliche Zeit geht,waren die Senioren der SPDzum Pickertessen nach BadEssen unterwegs. Alle warengespannt, wie Pickert beiTönnsmeyer in Bad Essenschmeckt. Es gibt viele ver-schiedene Zubereitungsarten.Bei Tönnsmeyer waren eskleine runde Pfannkuchen.Dazu gab es Apfelmus, Blau-beeren und Sirup.Begleitet wurde die Gruppevom SPD-LandtagskandidatenGuido Pott aus Wallenhorst.Er war sehr erstaunt über diegroße Anzahl der Senioren.Aber für die Bramscher
60plus-AG als Veranstalter istdas ganz normal. Einmal imMonat ist die Gruppe zusam-men, um Neuigkeiten aus derStadt oder aus dem Kreis zuhören. Aber auch die Gesellig-keit darf nicht zu kurz kom-men.Guido konnte in seinem Vor-trag auf die Wichtigkeit derLandtagswahlen eingehen.Gerade die Vorkommnisse unddie Entscheidungen derschwarz-gelben Regierung inHannover machen uns allensehr zu schaffen. Gerade fürdie ältere Generation wirdnicht viel getan. Guido batalle, auch zur Wahl am 20. Ja-nuar 2013 zu gehen. Ab De-
zember kann man auch schonBriefwahl machen. Er hofftsehr auf die Unterstützungder Senioren.Bei Pfannkuchen und schönerMusik – gespielt von ManfredLewandowsky – ließen es sichdie Senioren gut ergehen, sodass auch der Heimweg sehrvergnügt war.Im Dezember geht es auf denWeihnachtsmarkt nach Bücke-burg.Die Jahreshauptversammlungist am 9. Januar auf dem Pen-ter Knapp.
Zum Pickertessennach Bad EssenJahreshauptversammlung am 9. januar
Guido Pott, Marianne Dierkes und Manfred Lewandowky.
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3 Bramsche im BlickpunktAusgabe 3/2012
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„Nicht durchdacht“SPD sieht keine Chance für Parkplatz an der MaschstrasseDie SPD-Stadtratsfraktionlehnt den Bau eines Parkplat-zes an der Maschstraße durchdie Stadtwerke strikt ab. ZweiGründe sprechen aus Sicht derSozialdemokraten gegen denVorschlag der Mehrheits-gruppe. „Erstens steht ein Teildes Grundstückes, das sich imEigentum der AOK befindet,gar nicht zur Verfügung“, er-läutert Heiner Pahlmann, Vor-sitzender des Stadtentwick-lungsausschusses. Pahlmannerinnert dabei an die Pläneaus vergangenen Jahren, auf dem Gelände an der Hase eineattraktive Wohnbebauung zurealisieren – dies scheiterteseinerzeit am Veto der AOKNiedersachsen. Und an derendamaliger Aussage, keinenQuadratmeter ihres Grund-stücks verkaufen zu wollen,hat sich nach Pahlmanns Wis-
sen bis heute nichts geändert.„Damit hat sich die Sache ei-gentlich schon erledigt.“Einen zweiten Grund für dieAblehnung nennt SPD-Frakti-onsvorsitzender Ralf Bergan-der. Er kritisiert die Aussagevon Andreas Quebbemann,der durch den Bau eines Park-platzes „steuerliche Vorteile“für die Stadtwerke sieht. Wasder Sprecher der Mehrheits-gruppe dabei laut Bergander
jedoch übersieht: Wenn dieStadtwerke einen Parkplatzbauen und dieser offensicht-lich überwiegend für eine öf-fentliche Nutzung vorgesehenist, dürfte dies als eine soge-nannte „verdeckte Gewinn-ausschüttung“ an die StadtBramsche gewertet werden.„Damit kommen wir bei kei-ner Betriebsprüfung durch“,befürchtet Bergander. Der Vor-
schlag sei einfach nicht ausrei-chend durchdacht.Dass zusätzlicher Parkraum inder Innenstadt geschaffenwerden soll, ist für die Bram-scher SPD-Fraktion aber un-strittig. Allerdings bevorzugtsie den von der Verwaltungvorgeschlagenen Bau einesParkplatzes direkt am Hase-see, der leider bereits im zwei-ten Jahr in Folge durch dieMehrheitsgruppe blockiertwird. Dort bestehe ein ständigwachsender Bedarf, nicht nurfür den Hasesee allein, son-dern auch bei Besuchern desKrankenhauses und des Rat-hauses. Bergander schlägtdaher vor, diesen Parkplatznun doch 2013 mit städtischenMitteln zu bauen, „anstatt dieStadtwerke mit immer neuenunausgegorenen Ideen in dieÖffentlichkeit zu zerren“.
Der Juso-Vorsitzende Alexander Dohe, Pressesprecherin Isabelle Hennig und Stadtmarketing-Geschäftsführer Wolfgang Kirchner sprachen über Zukunft und Vergangenheit.
Bramscher Jusos lernenStadtmarketing kennenErfolg soll in der Zukunft fortgesetzt werden
Kurz vor Beginn der politi-schen Sommerpause widme-ten sich die Jusos dem kom-munalpolitischen Teil der
Wirtschaftspolitik. Hierzu be-suchten sie die Stadtmarke-ting Bramsche GmbH.Der Geschäftsführer WolfgangKirchner erläuterte den Jusosin einem Vortrag die Aufgabender Stadtmarketing GmbH wieunter anderem Tourismusför-derung und Innenstadtmarke-ting.Kirchner berichtete über diehistorischen Entwicklungen,die zur Gründung der Stadt-marketing GmbH in ihrer jetzi-gen Form führten. Die Jusos
freuten sich zu hören, dassinsbesondere die Zusammen-arbeit mit dem Minderheits-gesellschafter „Förderkreis
Freundliches Bramsche“ sehrgut funktioniert.Natürlich interessierten sichdie Jusos auch für die finan-zielle Situation der städti-schen GmbH. Ausführlichstellte Geschäftsführer Kirch-ner dar, dass die wahrgenom-menen Aufgaben mit wenigerFinanzmitteln kaum ausge-führt werden könnten. MitBlick auf die aktuellen Mehr-heitsverhältnisse im Bram-scher Stadtrat war für dieJusos klar, dass die aus ihrer
Sicht bislang erfolgreiche Ge-schichte der StadtmarketingBramsche GmbH auch in Zu-kunft fortgesetzt werden
muss. Laut dem VorsitzendenAlexander Dohe „würde eineEingliederung der Stadtmarke-ting in die Verwaltung zu kei-nem Ergebnis führen“.Am Rande des Treffens wurdeauch über die Zukunft desMcDonald’s in Bramsche ge-sprochen, mit dessen Ge-schäftsführer sich die Jusoseinige Zeit zuvor getroffenhatten. Es bestehe ein über-einstimmendes Interessedaran, eine Lösung zur Stand-orterhaltung zu finden.
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25 Jahre Fußgängerzone Bramsche1987-2012 - Eine ErfolgsgeschichteVor 25 Jahren mit einem Stadtfest und Festakt eröffnet
Die Einzelhandelsverkaufsflä-che ist von knapp 27000 qm(1985), über fast 52000 qm(1993) auf über 72000 qm(2008) angestiegen. Der Ein-zelhandelsumsatz hat sich im
Am 14. November 1987 wurdeder erste Abschnitt der Fuß-gängerzone (zwischen Brü-ckenort und Münsterplatz)mit einem Festakt und einem„Stadtfest“ eröffnet.Der Bau der Fußgängerzonewar eine der ersten und wich-tigsten Maßnahmen im Rah-men der StadtsanierungBramsche.Die vorbereitenden Untersu-
chungen zur Stadtsanierungwurden bereits 1978 in Auftraggegeben. Ein wesentliches Zielder SanierungsmaßnahmenInnenstadt bestand von An-fang an darin, den Einzelhan-delsstandort Bramsche-Innen-stadt zu stärken, das heißt,die Rahmenbedingungen füreine positive Entwicklung des
Einzelhandelsstandortes zuverbessern. Deshalb wurde be-reits 1982 eine Einzelhandels-untersuchung erarbeitet.In einem „Planungs- undHandlungskonzept großflä-chiger Einzelhandel in der Re-gion Osnabrück, Bestandsauf-nahme und Bewertung“ desBüros Hatzfeld, Junker, Stadt-forschung/StadtplanungGmbH, Dortmund, vom Juli1988 heißt es:„Unter dem Aspekt einer ein-heitlichen Neugestaltungeines Stadtinnenbereiches istdas Bramscher Gemeindezen-trum wohl eines der auffällig-sten Beispiele im gesamtenLandkreis Osnabrück. [...]
Das Planungskonzept derStadt Bramsche zur Neu- be-ziehungsweise Umgestaltungder Innenstadt schafft dieVoraussetzung dafür, dassein attraktiver zentraler Ver-sorgungsbereich entstehenkann; es ist davon auszuge-hen, dass die Umsetzung derPlanungen starke Impulswir-kungen auf den innerstädti-schen Einzelhandel habenwird.“Diese „Impulswirkung“ durchdie Stadtsanierung insgesamt,durch die Fußgängerzone imBesonderen, ist ohne Zweifelerfolgt. Das verdeutlichen ei-nige Daten:
marienhütte und Belm dieeinzige Kommune im Land-kreis Osnabrück, also im „Ein-zugsbereich“ des Oberzen-trums Stadt Osnabrück, dieseit mehr als zwanzig JahrenNettokaufkraftzuflüsse ver-
zeichnet , das heißt eine über-durchschnittliche Handelszen-tralitätskennziffer hat .Die Fußgängerzone in Bram-sche wurde von Anfang an als„gute Stube“ der Stadt be-zeichnet und als solche auchwahrgenommen. Die Gestal-tung, Pflasterung, Beleuch-tung, Möblierung der Fußgän-gerzone sind ursächlich für die„Wohlfühlatmosphäre“ ver-antwortlich, die von dieser„Einkaufsmeile“ ausgeht.Die mehr als 2000 (öffentli-chen und privaten) Parkplätze,die größtenteils kostenlos(Parkscheibenregelung) in derInnenstadt zur Verfügung ste-hen, haben ganz entscheidenddazu beigetragen, dass dieBramscher City als Einkaufs-standort nach der Einweihungder Fußgängerzone schnell anBedeutung gewonnen hat.Impulse sind von der Innen-stadtsanierung und dem Bauder Fußgängerzone auch auf die Attraktivität der Stadt
gleichen Zeitraum annäherndverdreifacht auf inzwischenetwa 175 Millionen Euro.Bramsche ist der Einkaufs-standort im OsnabrückerNordland und neben Georgs-
Große Straße mit Gasthof „Alte Post“ vor 1987.
Kirchplatz mit Brunnen und Gasthof „Alte Post“ im November 2012.
Obere Große Straße im November 2012.
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Bramsche als Wohnstandortund als Wirtschaftsstandortausgegangen. Zu sehen ist dasan der Zunahme der Bevölke-
rungsentwicklung auf inzwi-schen mehr als 31000 (+ 10,3Prozent im Vergleich zu 1990),und der dynamischen Steige-rung der Zahl der sozialversi-cherungspflichtig Beschäftig-ten, die inzwischen in Bram-sche einen Arbeitsplatz haben,von knapp über 5900 (1987)auf über 9100 (2011). Dank derguten Beschäftigtensituationund Bevölkerungsentwick-lung ist auch die einzelhan-delsrelevante Kaufkraftkenn-ziffer (100 = Bundesdurch-schnitt) von knapp über 71 Pro-zent (1993) auf über 92 Pro-zent (2008) stark gewachsen.Die Leerstandsquote in der In-nenstadt ist seit vielen Jahren
extrem gering.Einzelhandel und Stadt habennach der Fertigstellung derFußgängerzone zusammenge-funden (im Laufe der erstenPhase des Planungsprozesseszur Stadtsanierung gab es er-hebliche Kontroversen zwi-schen Stadt und dem inner-städtischen Einzelhandel) undarbeiten seit der gemeinsa-men Gründung des Förderkrei-ses Freundliches Bramsche e.V.(1988) eng zusammen. 1996erfolgte dann sogar die Grün-
dung einer gemeinsam getra-genen Gesellschaft, der Stadt-marketing Bramsche GmbH.Seit diesem Zeitpunkt positio-
niert sich der Einzelhandels-standort Bramsche unter demDach der StadtmarketingBramsche GmbH. Eine der we-sentlichsten Zielsetzungen,die mit der Gründung derGmbH verbunden waren, wares, die Innenstadt durch pro-fessionelles City-Marketing(noch) attraktiver zu machen.„Einkaufen und Erleben“ sinddafür zwei wichtige Stich-worte.Bramsche als „Einkaufs- undErlebnisstadt“ zu positionie-
ren – das war und ist das ge-meinsame Ziel von Einzelhan-del, Gastronomie, Dienstleis-tungsgewerbe (nicht nur) in
der Innenstadt und der StadtBramsche.Die verkaufsoffenen Sonntage,die als Thementage beworbenwerden („Frühlingserwachen“oder „Bramscher Rot – die Citylädt ein“), sind dafür ebensoBeispiele, wie die Moonlight-Shopping-Angebote. High-lights dabei ganz sicher daszweitägige Stadtfest Ende Maiund das Sommerkulturpro-gramm „Umsonst und drau-ßen“ im Juli und August eines
jeden Jahres.
In den Maßnahmevorschlägendes jüngsten Einzelhandels-konzeptes aus 2008, erstelltvon Dr. Lademann & Partner,Gesellschaft für Unterneh-mens- und Kommunalbera-tung mbH, Hamburg,habenStadt und StadtmarketingBramsche GmbH, aber auchdie privaten Akteure in der In-nenstadt von Bramsche, einegute Handlungsempfehlungfür die nächsten Jahre.Diese Maßnahmevorschlägesind noch längst nicht abgear-beitet. Zum Beispiel ist 2008ein Entwicklungsrahmen von6000 bis 8000 qm zusätzlicheEinzelhandelsverkaufsflächefür die Innenstadt als wün-schenswert angesehen wor-den. Mit dem Telepoint-Fach-markt an der Maschstraße, derAnfang 2012 eröffnet hat undüber fast 2000 qm Verkaufs-fläche verfügt, ist ein Schrittauf diesem Weg gegangenund ein großes Sortimentsde-fizit beseitigt worden.Weitere Schritte sollen mit derEntwicklung von weiteren Ein-
zelhandelsflächen zwischenGroßer Straße und Heinrich-straße getan werden.Das erst kürzlich installierteFußgängerleitsystem und der2011 zum ersten Mal von derStadtmarketing GmbH her-ausgegebene „Einkaufsführer“sind weitere Beispiele vonMaßnahmen, die sukzessiverealisiert worden sind, damitder EinzelhandelsstandortBramsche sich auch weiterhinim regionalen Standortwett-bewerb behaupten kann.
Herausgeber: SPD-Ortsverein Bram-sche, Heinrich-Beerbom-Platz 2,49565 Bramsche, Telefon 054 61/14 30, Internet: www.spd-bram-sche.de, E-Mail: info@spd-bram-
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Zum Landesparteitag der SPD in Wolfsburg ist das enga- gierte Juso-Mitglied Isabelle Hennig als Gast mitgefahren. Auf Initiative des Juso-Kreisvorsitzenden Daniel Schweer konnte sie an einem Fotoshooting für die Gestaltung desErstwählerflyers für die Landtagswahl 2013 teilnehmen. Es
gelang ihr bei dieser Gelegenheit, ein Foto mit dem früherenSPD-Vorsitzenden, niedersächsischen Ministerpräsidenten
und Bundeskanzler Gerhard Schröder zu machen. Schröder war es dabei sehr wichtig, ganz herzliche Grüße „an die Omi“ Helga Lewandowsky in Achmer auszurichten.
Guido Pott: Mehr Krippenplätzestatt BetreuungsgeldNiedersachsen liegt bei Versorgungsquote mit Krippenplätzen auf vorletztem Platz
Für Kopfschütteln sorgte dieEntscheidung der CDU/FDP-Bundesregierung, das Betreu-ungsgeld einzuführen, auchbei dem SPD-Landtagskandi-daten Guido Pott. „Eine Prämiefür die Nichtnutzung staatli-cher Einrichtungen zu zahlenund gleichzeitig den Ausbauvon Kitaplätzen zu vernachläs-sigen ist fatal. Wir müssen denFrauen, die nach der Geburtihres Kindes schnell wieder inden Beruf zurückkehrenmöchten, die Chance geben,durch die Schaffung flexiblerBetreuungsmöglichkeiten die-sen Wiedereinstieg in das Be-rufsleben zu realisieren undsomit auch eigene Altersver-sorgungsansprüche zu erwer-ben. Selbstverständlich ist es
den Eltern selber überlassen,ob sie ihr Kind gerne aus-schließlich zu Hause erziehenmöchten oder es in eine Kita
geben. Eine Prämienzahlungfür die Nicht-Inanspruch-nahme einer staatlichen Leis-tung ist aber einfach nurwidersinnig. Schließlich zahltman ja auch keine Prämie,wenn Bürger nicht ins Theatergehen oder nicht mit dem Busfahren“, sagte Guido Pott.Der SPD-Landtagskandidatunterstreicht gleichzeitig dieNotwendigkeit, den Krippen-ausbau voranzutreiben. „Dervon der CDU/FDP-Landesre-gierung vernachlässigte Aus-bau der Kindertagesstättenwird ein Kernthema einer SPD-geführten Landesregierungsein. In Niedersachsen werdenvoraussichtlich rund 200 Mil-
lionen Euro jährlich für dasBetreuungsgeld ausgegebenwerden müssen, gleichzeitiginvestiert die CDU/FDP-Lan-desregierung aber nur 117 Mil-lionen Euro für den Ausbauder Kindertagesstätten. Nie-dersachsen liegt bei der Ver-sorgungsquote mit Krippen-plätzen mit 19,1 Prozent fürKinder unter drei Jahren imBundesvergleich auf dem vor-letzten Platz. Eine SPD-Landes-regierung hingegen wird denAusbau der Krippen am tat-sächlichen Bedarf orientieren,den Personalschlüssel in denKrippen verbessern und einKonzept zur Aus- und Weiter-bildung von Erzieherinnen
und Erziehern vorlegen.Vor allem in sozial schwachenFamilien kann das Betreu-ungsgeld einen falschen An-reiz geben. Die Aussicht auf monatlich 150 Euro Betreu-ungsgeld, wenn das Kind zuHause bleibt, wird häufig dazuführen, dass Kinder davon ab-gehalten werden, frühzeitigvon einer qualifizierten Be-treuung in der Kita und denKontakten zu Gleichaltrigenzu profitieren. Eine SPD-ge-führte Bundesregierung wirddas Betreuungsgeld zu Guns-ten des Krippenausbaues wie-der zurücknehmen“, sagteSPD-Landtagskandidat GuidoPott.
Blühstreifen dienendem TierschutzKreisjägerschaft und Guido Pott sind sich einig
Große Übereinstimmungherrschte zwischen der Kreis-
jägerschaft Bersenbrück undden SPD-Politikern Guido Pottund Claus Peter Poppe beieinem Ortstermin, was die Be-wertung sogenannter Blüh-streifen als Rückzugsräumefür frei lebende Tiere anbe-trifft. Die Fasanenbesätze sindinnerhalb der Jägerschaft Ber-senbrück, zu der auch Bram-
sche gehört, in den letztenJahren um 60 Prozent einge-brochen. Noch dramatischerist die Situation beim Reb-huhn und beim Kiebitz. „Dieintensive Bewirtschaftung derFlächen durch die Landwirt-schaft hat dazu geführt, dassviele heimische Tierarten ihregewohnten Rückzugsräume inder Landschaft nicht mehr vor-finden. Es macht hohen Sinn,die oftmals eintönige Landbe-
wirtschaftung durch die An-lage von Blühstreifen anAckerrändern aufzulockernund so den gefährdeten Tier-arten Rückzugsräume zu bie-ten. Wir wollen uns gemein-sam mit der Naturschutzstif-tung Osnabrück um diese The-
matik kümmern,“ waren sichJägermeister Martin MeyerLührmann, der Vorsitzende derKreisjägerschaft Bersenbrück,Thomas Lammerding, sowieder SPD-Landtagskandidat fürden Wahlkreis Bramsche,Guido Pott, einig.
Von links: Jägermeister Martin Meyer Lührmann, SPD-Landtags-kandidat Guido Pott, SPD-Landtagsabgeordneter Claus Peter Poppe, der Vorsitzende der Kreisjägerschaft Bersenbrück, ThomasLammerding, und der Leiter des Hegerings, Klaus Overbeck.
7/30/2019 BiB Dezember 2012
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8 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 3/2012
Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachtsfeiertageund einen guten Rutsch in 2013!
Karten zum Preis von 15,– Euro im Vorverkauf
Achmer: Stefan Klawitter, Tannenweg 4, Telefon 6 5069
Altstadt: Helmut Brockmeyer, Otterbreite 15, Telefon 2624
Torsten Neumann, Wilhelmstraße 1a, Telefon 94540
Engter: Markus Wahlers, In der Reute 10a, Telefon 939925
Gartenstadt: Christian Lübbe, Limburger Str. 1, Telefon 01721752 440
Volker Schulze, Lutterdamm 50, Telefon 941 41
Hesepe: Horst Sievert, Riester Damm 1, Telefon 707268
Silke Schäfer, Wittkopstraße 4a, Telefon 937910
Epe: Lars Rehling, Am Rüßkamp 16, Telefon 1227
Kalkriese: Helmut Bei der Kellen, Neustädter Straße 16, Telefon 1653
Lappenstuhl: Anette Marewitz, Kanalstraße 13, Telefon 1249
Pente: Ralf Bergander, Marschweg 2, Telefon 1777
Schleptrup: Karl-Georg Görtemöller, Heidedamm 102, Telefon 364
Sögeln: Silke Schäfer, Wittkopstraße 4a, Telefon 937910
Ueffeln: Ilona Busch, Am alten Hof 20, Telefon 2091 35
60 plus: Marianne Dierkes, Regerstraße 5, Telefon 5212
und im: Parteibüro, Heinrich-Beerbom-Platz 2, Telefon 14 30
Der SPD-Ortsverein Bramsche lädt ein zum
55. Grünkohlessenam Freitag, dem 22. Februar 2013, in der Gaststätte Rothert in Engter
Beginn 19 Uhr
Original italienische Spezialitäten
Hermannstraße 1 · 49565 Bramsche OT Achmer
Telefon 054 61-8858 67 · Telefax 0 5461-99 6994
Allen Kunden wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch ins neue Jahr
Mittagsmenü außer dienstags für 5,50 Euro
Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2013
Wasser – das wichtigste Le-bensmittel und was es damitauf sich hat in Bramsche, woll-ten die Mitglieder des SPD-Stadtbezirke Gartenstadt undAltstadt gemeinsam mit demSPD-LandtagskandidatenGuido Pott wissen, bevor imWasserwerk die Sanierung be-ginnt. Außenanlagen, Gehölzund vor allem das Aufberei-tungspotential sollen für rund1 500000 Euro saniert wer-den, um zeitgemäß und effek-tiv die Haushalte zu versor-gen.In einer fachkundigen undsehr interessanten Führungdurch Frank Schulte und Jür-gen Westerfeld mit einemechten Blick hinter die Kulis-sen wurde schnell deutlich,dass das Rohwasser bereitsvon hoher Qualität ist, wennes über die Förderbrunnen indie Verdüsungsanlage, das Re-
aktionsbecken und die Kies-schichten im Filterbecken insReinwasserbecken gepumptund von dort bei Bedarf in dasetwa hundert Kilometer langeVersorgungsnetz eingespeistwird. Neben der Filterung ste-hen Messungen, stetige Kon-trollen, Spülungen und Hoch-druckreinigungen für die Fach-kräfte für Wasserversorgungs-technik im Ablaufplan. Brun-nen und Filterbecken müssenregelmäßig gereinigt und allezwei bis drei Tage die Filter ge-spült werden, und auch derEinsatz von Chemikalien istein wichtiges Thema.
Seit 1913 versorgt das Wasser-werk in der Gartenstadt dieHaushalte in Bramsche, späterunter bedarfsmäßigen Zukauf aus dem Hochbehälter amRenzenbrink, und gibt es überdie Abwasserbetriebe seit1963 wieder zurück in dieNatur. Bei einer täglichen För-dermenge von 2000 bis 3300Kubikmetern wird in etwasdieselbe Menge geklärt zurückgegeben. Ein Antrag zur Er-laubnis auf Anhebung der Ent-nahmemenge auf 1 000000Kubikmeter im April 1997 zurDurchführung eines mehrjäh-rigen Förderversuches wurdeim folgenden Jahr im Mai miteiner Genehmigung gesichert.Im November 2007 wurde denStadtwerken eine entspre-chende Bewilligung für dieDauer von 30 Jahren erteilt.Grundwasserschonende Land-wirtschaft in unseren Förder-
gebieten ermöglicht unter an-derem die gute Qualität desWassers, die es beizubehaltengilt, um unser wichtigstes Le-bensmittel im Kreislauf denzwölf Brunnen zu entnehmen,in den Haushalten bereitzu-stellen und wieder in die Hasezurückzugeben. In Deutsch-land verbraucht jeder Menschdurchschnittlich 126 LiterTrinkwasser pro Tag, was fürdie Wasserversorgungsbe-triebe einen gezielten Auftragdarstellt.Um Ressourcen zu schützeninvestieren die Stadtwerke inmodernste Technik, energe-tisch durchdachte Aufberei-tungslösungen und einenausgeglichenen Kreislauf,damit uns allen vom „GlasWasser“ bis zum täglichen„Zähne putzen“ oder Duschendas kostbare Nass zur Verfü-gung steht.
Unser kostbarstes Gut . . .SPD-Stadtbezirke Bramsche besichtigten Wasserwerk
Heide Simonis und Guido Pottbesuchten VarusschlachtMuseum und Park Kalkriese Aushängeschild für Bramsche
„Man merkt, wie stolz dieMenschen hier in Bramscheauf Ihr Museum sind – unddas mit Recht“, stellte eine be-geisterte Heide Simonis nachihrem Besuch von Museumund Park in Kalkriese fest. Dielangjährige Ministerpräsiden-tin von Schleswig-Holstein be-suchte auf Einladung desSPD-LandtagskandidatenGuido Pott die Varusschlacht.Neben Guido Pott freuten sichauch die Bramscher Bürger-meisterin Liesel Höltermannsowie ihre AmtsvorgängerEwald Fisse und Lothar Lewan-dowsky, der Kalkrieser Orts-
bürgermeister Helmut Bei derKellen, der SPD-Ortsvereins-vorsitzende Wolfgang Kirch-ner sowie die Vertreter derVaruschlacht im OsnabrückerLand GmbH über den Besuchvon Heide Simonis.Bei der Führung durch dasMuseum unter der fachkundi-gen Leitung von Herrn Dr. Ste-fan Burmeister zeigten sichHeide Simonis und Guido Pottbegeistert von den animiertenDarstellungen und den um-fangreichen Fundstücken.Der SPD-LandtagskandidatGuido Pott meinte: „Das Mu-seum und der Park in Kalkriese
sind ein Aushängeschild fürdie Stadt Bramsche und dieganze Region. Die vielen euro-päischen Auszeichnungen ma-chen deutlich, auf welchhohem Niveau hier wissen-schaftlich gearbeitet wird. Esgelingt dabei auch ganz her-vorragend, diese Ausstellungbreiten Bevölkerungsgruppenzu erschließen.“Heide Simonis war sehr erfreutüber die interessanten Infor-mationen: „Ich danke GuidoPott für die Einladung zu diesereinmaligen Ausstellung und
drücke ihm alle Daumen fürseinen Landtagswahlkampf.“
Von links: Heide Simonis, Guido Pott, Lothar Lewandowsky, Wolfgang Kirchner, Dr. Stefan Burmeis-ter, Dr. Susanne Wilbers-Rost, Ewald Fisse, Helmut Bei der Kellen.
Gasthof***
Bischof-ReddehaseRestaurant - Biergarten - Saalbetrieb - Kegelbahn - Gästezimmer
Genießen Sie in weihnachtlicher AtmosphäreKöstlichkeiten aus Küche und Keller!
***********1. Weihnachtstag Mittagsbüffet
Silvester ab 19.00 Uhr großes SchlemmerbüffetReservieren Sie rechtzeitig!
*******Bitte vormerken!
4. Heseper Grünkohlgang am 9. Februar 2013
Alfhausener Straße 2 · 49565 Bramsche-Hesepe · Telefon 054 61/2395www.bischof-reddehase.de
Mitglieder der SPD-Stadtbezirke Altstadt und Gartendtadt mit den Vertretern der Stadtwerke Bramsche Frank Schulte (Techni-
scher Leiter) und Jürgen Westerfeld.