Betriebliches Gesundheitsmanagement - Gezeiten Haus Akademie · Konzept Der demografische Wandel...

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Zusatzausbildung Betriebliches Gesundheitsmanagement Fachrichtung Burn-out-Prävention & Achtsamkeit

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Zusatzausbildung

Betriebliches

Gesundheitsmanagement

Fachrichtung Burn-out-Prävention & Achtsamkeit

Zusatzausbildung

Betriebliches GesundheitsmanagementFachrichtung Burn-out-Prävention & Achtsamkeit

Konzept ................................................................................................................................................... 4Zielgruppe .............................................................................................................................................. 7Aufbau der Ausbildung .......................................................................................................................... 8Lernschwerpunkte und Trainingsinhalte in der Übersicht ................................................................. 10Lehrgangsinhalte ................................................................................................................................. 12Dozenten .............................................................................................................................................. 18Gezeiten Haus Akademie ..................................................................................................................... 20Seminarort: Das Landhaus .................................................................................................................. 21Kontakt .................................................................................................................................................. 22Impressum ........................................................................................................................................... 23

Inhalt | 3

Konzept

Der demografische Wandel führt in vielen Unternehmen zu personellen Engpässen: Fachkräfte feh-len und die Arbeitsbelastung steigt. Darüber hinaus verändert sich die Berufswelt. Die zunehmende Digitalisierung führt zur Entgrenzung der Arbeitszeit, Job und privater Lebensbereich lassen sich oft kaum noch trennen. Die Folgen können Burn-out, Depressionen und andere Stressfolgeerkrankun-gen sein. Diese Entwicklung stellt hohe Anforderungen an das Change Management – und verlangt nach einem Paradigmenwechsel: Von der Pathogenese zur Salutogenese, von der Finanzierung von Krankheit zur Investition in Gesundheit, Wohlergehen und innere Balance.

Daher muss ein modernes Gesundheitsmanagement die physische und psychische Verfassung von Mitarbeitern ganzheitlich betrachten – so, wie es unter anderem in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) seit Jahrtausenden praktiziert und von den Gezeiten Haus Kliniken seit über zehn Jahren erfolgreich angewendet wird. Dafür brauchen Unternehmen entsprechend ausgebildete Mitarbeiter und Führungskräfte.

Was vermittelt die Zusatzausbildung?Die Zusatzausbildung „Betriebliches Gesundheitsmanagement – Fachrichtung Burn-out-Prävention und Achtsamkeit“ ist interdisziplinär angelegt. Sie verbindet die betriebswirtschaftlichen, arbeits-wissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Aspekte betrieblicher Gesundheitsförderung mit Erkenntnissen aus der Meditations- und Achtsamkeitsforschung und praktischem Training.

Die Zusatzausbildung gibt einen Überblick über bewährte Methoden der Gesundheitsförderung, stellt neue Ansätze der betrieblichen Gesundheitsförderung/ des betrieblichen Gesundheitsma-nagement vor und zeigt zukünftigen Fachkräften in Settings (Unternehmen, Verbänden, Behörden, Schulen etc.) die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Benefits auf – für Mitarbeiter und für die Teilnehmer selber. In den praktischen Trainingseinheiten Meditation und Achtsamkeit werden das Selbstmanagement verbessert, Stress- und Gewohnheitsmuster bewusst gemacht sowie die Fähig-keit gestärkt, Stress aktiv zu bewältigen, und die innere Balance zu wahren – um so einem Burn-out wirksam vorzubeugen.

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Konzept | 5

Burn-out-PräventionIm ärztlich-medizinischen Teil werden relevante Beschwerdebilder aufgezeigt, die im Rahmen von Überforderung und Burn-out auftreten können. Die Teilnehmer werden darin geschult, diese Sym-ptomatik bei sich und anderen erkennen und in einen Gesamtkontext zur beruflichen und privaten Lebenssituation bringen zu können. Sie lernen verschiedene diagnostische Tools und arbeitswelt-bezogene Maßnahmen kennen, die die Balance zwischen (mentaler) Aktivierung und Regeneration fördern. Wichtige Faktoren im Umgang mit Belastung und Stress wie das Kennen der eigenen Res-sourcen, das Beurteilen des eigenen Gesundheitsverhalten und das Fördern der Selbstwahrneh-mung werden ebenso aufgezeigt wie der therapeutische Weg mit seinen Akteuren von der Präventi-on bis zur Behandlung, um Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten oder wiederzuerlangen.

AchtsamkeitDas Konzept der Achtsamkeit gewinnt als Präventivmaßnahme der Gesundheitsförderung immer stärker an Bedeutung. Achtsamkeit fördert die mentale Gesundheit und unterstützt die emotiona-le Regeneration. Routinen und Automatismen werden durchbrochen und bewusst gemacht, Her-ausforderungen und Stresssituationen leichter bewältigt: gelassen, besonnen, in Einklang mit sich selbst und Harmonie mit anderen – das ist das Ziel, im beruflichen ebenso wie im persönlichen All-tag. Als Managementkompetenz ist Achtsamkeit ein wertvolles Instrument der Mitarbeiterführung. Es begünstigt ein Betriebsklima, das die Belegschaft psychisch und physisch gesund hält, motiviert und langfristig an das Unternehmen bindet. Achtsamkeit verbessert das soziale Miteinander, stei-gert die Leistungsbereitschaft, fördert die Arbeitszufriedenheit und schützt vor Stress und seinen Folgen.

Zielgruppe

Der Lehrgang ist für Teilnehmer konzipiert, die professionell mit Aufgaben aus der Gesundheitsför-derung und -prävention betraut sind beziehungsweise werden und sich in diesem Tätigkeitsfeld mit hohem Zukunftspotenzial qualifizieren wollen. Die Basis dabei bildet das 2016 in Kraft getretene Präventionsgesetz, das eine stärkere Einbindung von Ärzten und Medizinern sowie die Konzipie-rung und Durchführung geeigneter Maßnahmen der Gesundheitsförderung in Settings (Quartiere, Kommunen, Kindertagesstätten, Schulen u.a.) verlangt. Neben den bekannten Bereichen der be-trieblichen Gesundheitsförderung (BGF), dem Eingliederungsmanagement nach längerer Krankheit (BEM) oder dem Gesundheitsmanagement (BGM), die vollständig in der Verantwortung der Unter-nehmen liegen, treten die gesellschaftlichen Bereiche immer mehr in den Vordergrund. Gesund-heitsförderung wird neben der persönlichen auch zur gesellschaftlichen Herausforderung. Entspre-chend umfangreich ist deshalb unsere Ausbildung, die interessant ist für:

• Mitarbeiter von Kindertagesstätten, Schulen, Kliniken, Pflegeheimen• Mitarbeiter von Behörden und Verwaltungen• Mitarbeiter von Verbänden, Berufsgenossenschaften, Krankenkassen• Personalreferenten und -leiter• Mitarbeiter in KMU• Freiberufliche Berater, Trainer und Coaches• Gesundheits- und Heilpraktiker, Therapeuten.

Zulassungsvoraussetzungen• Mindestalter 23 Jahre• Mittlerer Bildungsabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung• Mindestens dreijährige Berufserfahrung• Kommunikationsfähigkeit

Zielgruppe | 7

Die Weiterbildung „Betriebliches Gesundheitsmanagement – Fachrichtung Burn-out-Prävention & Achtsamkeit“

ist durch die Deutsche Gesellschaft für Alternative Medizin (DGAM) anerkannt.

Aufbau der Ausbildung

Die Zusatzausbildung setzt sich zusammen aus:

1. PräsenzstudiumDie Zusatzausbildung besteht aus neun Modulen à drei Tagen und findet in und mit der Seminar-gruppe statt. Die Module 1 - 8 werden jeweils mit einer Modulprüfung abgeschlossen, die schrift-lich, mündlich und/oder praktisch erfolgen kann. Die kontinuierliche Teilnahme am Präsenzstudi-um wird vorausgesetzt und in einem Studienbuch dokumentiert. Inputs, Übungen, Reflexion und Praxistransfer werden sich abwechseln, so dass ein lebendiger Lernprozess gesichert ist.

2. Selbststudium Im ersten Modul werden Peergroups gebildet, die zwischen den Modulen an den folgenden Aufga-ben arbeiten:

• Durchsicht relevanter Texte, Verordnungen, Gesetze u. a.• Vorbereitung der Praxisprojekte• Mitgestaltung spezifischer Themen• Austausch und Achtsamkeitstraining.

3. EinzelcoachingIn Einzelberatungen erhalten die Teilnehmer nach Bedarf Unterstützung bei persönlichen Fragen und Anliegen. Hierfür sind (mindestens) drei Sitzungen vorgesehen, die individuell mit der Ausbil-dungsleitung vereinbart werden.

8 | Aufbau der Ausbildung

4. AbschlussarbeitAlle Teilnehmer fertigen eine Abschlussarbeit (Thesis) an. Die Anmeldung hierfür erfolgt in Modul 9. In der Thesis sollen spezifische Ausbildungsinhalte auf die Handlungsfelder BGF, BEM, BGM und Prävention angewendet werden. Auf der Grundlage der erworbenen Kenntnisse, gewonnenen Er-fahrungen und individuellen Fähigkeiten bearbeiten die Teilnehmer ein fiktives oder reales Praxis-beispiel. Die Thesis soll mindestens 20 Seiten umfassen. Dafür steht eine Bearbeitungszeit von zehn Wochen zur Verfügung.

5. AbschlussprüfungUm für die Abschlussprüfung zugelassen zu werden, muss der Teilnehmer alle neun Module und eine dreitägige Prüfungsvorbereitung erfolgreich absolviert haben. Bei Fehlzeiten können einzel-ne Module nachgeholt werden. Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil.Teilnehmer, die keine Prüfung ablegen möchten, erhalten eine Teilnahmebescheinigung mit einer Auflistung der Ausbildungsinhalte.

6. PrüfungskommissionDer Kommission gehören Herr Dr. med. Jürgen Hettler und Frau Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer sowie ein Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Alternative Medizin an.

Aufbau der Ausbildung | 9

Lernschwerpunkte und Trainingsinhalte in der Übersicht

10 | Lernschwerpunkte und Trainingsinhalte

Thema Input Dozenten

Modul 1 Struktur der Zusatzausbil-

dung

Spezialisierung & Kultur der

Achtsamkeit

Neuorientierung finden –

Potenziale stärken

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Modul 2 Grundlagen der Zusatzaus-

bildung

Arbeit 4.0: Burn-out versus

Achtsamkeit und Stresskom-

petenz

Der richtige Umgang mit

Belastung & Stress

Dr. med. Jürgen Hettler

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Modul 3 Rahmenbedingungen &

Finanzierung

Ressourcenorientierte Ge-

sundheitskultur

Wirtschaftlichkeit von Maß-

nahmen der Gesundheitsför-

derung

Dipl. Betriebswirt (FH)

Markus Naujoks

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Modul 4 Screening & Instrumente

Das Burn-out-Syndrom

und seine Folgen

Arbeitsbezogene Krankheiten

und Beschwerdebilder

Dr. med. Jürgen Hettler

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Modul 5 Gesundheit & Leistungs-

fähigkeit erhalten

Individuelle gesundheitliche

Prävention

Ein Ganzes: „Gesunde Mitar-

beiter = Gesunde Unterneh-

men“

Dr. med. Jürgen Hettler

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Lernschwerpunkte und Trainingsinhalte | 11

Thema Input Dozenten

Modul 6 Führungsaufgabe 4.0

BGF | BGM | BEM

Prävention, Settingansatz,

Arbeitsweltgestaltung,

Gesundheitskultur

Gesundheitsförderung als

ganzheitliche Erfahrungspro-

zesse gestalten

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Modul 7 Gesundheitsförderung und

gesundheitliche Prävention

in nichtbetrieblichen Lebens-

welten

Vorbereitung | Analyse| Pla-

nung | Umsetzung| Evaluati-

on | Öffentlichkeitsarbeit

Ausschöpfung verhaltens-

und verhältnispräventiver

Aktivitäten und gesundheits-

förderlicher Potenziale in der

Lebenswelt

René Domschat

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Modul 8 Aus der Praxis für die Praxis

– Beispiele mit nachhaltiger

Wirkung

Praxisbeispiele BGF

Mental- und Meditationstrai-

ning (BVG)| Entspannungs-

und Meditationstraining in

der Pflegebranche| Installie-

rung & Qualifizierung eines

Gesundheitszirkels (HH) |

Netzwerk

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Modul 9 Arbeitskultur 4.0 –

Wachstum für Mensch und

Unternehmen

Vertiefung und Intensivie-

rung: Das Gesundheitspro-

gramm MeMa® Letting Go!

Handlungsfelder | Innere

Haltung und Präsenz | Erfah-

rungszyklen | Arbeits- und

Lebensweisen

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Lehrgangsinhalte

Modul 1: Struktur der Zusatzausbildung

Spezialisierung & Kultur der Achtsamkeit

Input: Neuorientierung finden – Potenziale stärken

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

BGF | BGM | BEM | Prävention | Fachrichtung Burn-out-Prävention: personell | kollektiv | betrieblich | Fachrichtung Achtsamkeit: personal | transpersonal | spirituell | Gesund-heitsprogramm MeMa®: Prämiertes Förderprojekt | Interdisziplinäres & interaktives Kon-zept | Organisation | Meditation

12 | Lehrgangsinhalte

Lehrgangsinhalte | 13

Modul 2: Grundlagen der Zusatzausbildung

Arbeit 4.0: Burn-out versus Achtsamkeit und Stresskompetenz Input: Der richtige Umgang mit Belastung & Stress

Dr. med. Jürgen Hettler und Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

„Health care“ in Firmen – Vision wird Wirklichkeit | Motive, Handlungsbedarf und Hand-lungsansätze für das BGM | Stressoren und Belastungen im Arbeitsleben - Wahrnehmen und Anerkennen kommt vor Verändern | Das „Stress-System“ – das „Regenerationssys-tem“ | Diagnostische Tools und die Messung der Herzratenvariabilität (HRV) | Ursachen einer Balance-Störung: praktische Fallbeispiele | Arbeitsweltbezogene Maßnahmen der Gesundheitsförderung | Akteure und Strukturen für das BGM | Aufgabenfelder der Ar-beitsmedizin, des medizinischen Dienstes und der Krankenkassen | Probleme und Pers-pektiven von BGM | Meditation

14 | Lehrgangsinhalte

Modul 3: Rahmenbedingungen & Finanzierung

Ressourcenorientierte Gesundheitskultur Input: Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen der Gesundheitsförderung

Dipl. Betriebswirt (FH) Markus Naujoks und Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Präventionsgesetz | Sozialgesetzbuch V (§§ 20 & 20a SGB V) | WHO Ottawa-Charta | Prä-ventionsleitfaden der gesetzlichen Krankenkassen | Arbeits- und Gesundheitsschutzge-setz | Betriebsverfassungsgesetz | Luxemburger Deklaration zur BGF | Verhaltens- und Verhältnisprävention im Setting | Meditation

Modul 4: Screening & Instrumente

Das Burn-out-Syndrom und seine Folgen Input: Arbeitsbezogene Krankheiten und Beschwerdebilder

Dr. med. Jürgen Hettler und Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Selbstanalyse: Anzeichen erkennen – bei sich und anderen | Organische versus psycho-somatische Störungen | Das Burn-out-Syndrom: Individuelle und unternehmerische Ri-siken | Salutogenese: Natürliche Methoden, die Gesundheit zu erhalten | Der therapeu-tische Weg: Selbstbehandlung, Arbeitsmedizin, ambulante Behandlung, Klinikaufenthalt, Wiedereingliederung (BEM) | Meditation

Modul 5: Gesundheit & Leistungsfähigkeit erhalten

Individuelle gesundheitliche Prävention Input: Ein Ganzes: „Gesunde Mitarbeiter = Gesunde Unternehmen“

Dr. med. Jürgen Hettler und Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Praxis der Achtsamkeit, Barfußgehen | Förderung der Selbstwahrnehmung, QiGong | Psychohygiene| Resilienz | Meditation und „Gehirn-Kohärenz“ | Förderung der Selbst-wirksamkeit | Hilfreiche Lebenseinstellungen | Schützende Persönlichkeitsmerkmale und Abwehrstrategien| Identität und Selbstverständnis | Exkurs TCM (Traditionelle Chinesi-sche Medizin) und Ernährung| Ernährung im Arbeitskontext | Inhalte der Gesundheits-kompetenz | Meditation

Lehrgangsinhalte | 15

Modul 6: Führungsaufgabe 4.0 BGF | BGM | BEM

Prävention | Settingansatz | Arbeitsweltgestaltung | Gesundheitskultur Input: Gesundheitsförderung als ganzheitliche Erfahrungsprozesse gestalten

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Betriebliche Akteure | normative, strategische, operative Ebenen | Emotionale Überfor-derung | Emotionale Intelligenz | Theorie-Praxis | Ideal & Wirklichkeit| Demografischer Wandel | Arbeitsintensivierung | Freiräume | Zeit- und Selbstmanagement | Autopi-lot | Achtsamkeit | Aufmerksamkeitslenkung | Konzentration | Körper-, Energie- und Raum-Gewahr-Werden | Energiewanne | Grenzen ziehen | Die Meta-Ebene – Der innere Beobachter | Entwicklung nachhaltig machen| Motivation & Partizipation der Mitarbei-ter | Arbeitszufriedenheit & Betriebsklima | Unternehmenskultur ist Gesundheitskultur | Meditation

16 | Lehrgangsinhalte

Modul 7: Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention in nichtbetrieblichen Lebenswelten

Vorbereitung | Analyse | Planung | Umsetzung | Evaluation | Öffentlichkeitsarbeit Input: Ausschöpfung verhaltens- und verhältnispräventiver Aktivitäten und gesundheitsförderli-

cher Potenziale in der Lebenswelt

René Domschat und Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

In Kommunen verankerte Maßnahmen | Gemeinsames Anliegen aller relevanter Fach-kräfte | Kooperation, Vernetzung und Strukturförderung | Nachhaltige Verzahnung Maß-nahmenverstetigung | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Persönlichkeitsentwicklung des Individuums | Gesundheitliche, persönliche und berufliche Lebenschancen eröffnen und erweitern | Eigenverantwortung und Selbstständigkeit fördern | Verständnis und Einsicht mit anderen zu unterstützen | Stärkung der persönlichen Kommunikations-, Entschei-dungs- und Handlungsfähigkeiten | Meditation

Modul 8: Aus der Praxis für die Praxis - Beispiele mit nachhaltiger Wirkung

Praxisbeispiele BGF

Input: Mental- und Meditationstraining (BVG) | Entspannungs- und Meditationstraining in der Pflegebranche | Installierung & Qualifizierung eines Gesundheitszirkels (HH) | Netzwerk

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Prämiert durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleich-stellung | Förderung & Finanzierung | Rolle der Krankenkassen | Mitarbeiterbefragung | Konferenzen | Partizipation | Gesundheitskompetenz | Altes würdigen – Betriebssport und Firmen-Fitness | Neues initiieren – Experimente wagen – Schnupperkurse anbieten | Interventionsgruppen | Betriebliche und überbetriebliche Netzwerke | Betriebliche Rah-menbedingungen |Engagement erhalten – innere Kündigung vermeiden | Meditation

Modul 9: Arbeitskultur 4.0 - Wachstum für Mensch und Unternehmen

Vertiefung und Intensivierung: Das Gesundheitsprogramm MeMa® Letting Go! Input: Handlungsfelder | Innere Haltung und Präsenz | Erfahrungszyklen | Arbeits- und Lebens-

weisen

Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Wirkung erzielen: Der Turnaround, seine Risiken und Nebenwirkungen | Scannen und Er-kennen: Wo stehen wir? Entscheidungen transparent machen | Entwicklung nachhaltig ge-stalten | Beziehungen optimieren – Arbeitsklima verbessern | Wertschätzung und Akzep-tanz fördern | Vertiefung: Achtsame Kommunikation – Sprache, Training, Feedback| New Work 4.0 - Die Kraft der Klarheit | Fokus auf das Wesentliche | Wachstum durch gemein-same Werte | Wertschöpfung durch Wertschätzung | Von Top-down zum Inside-down | Synergien schaffen – das Wir gewinnt | Unternehmensleitlinien | Vereinbarungen und Verträge | Datenschutz | New Spirit: Festhalten oder Loslassen – Alte Zöpfe abschneiden | Meditation

Lehrgangsinhalte | 17

Prüfungsvorbereitung

Ganzheitlich achtsames BGM

Gesunde Unternehmenskultur als Markenwert | Achtsames (Selbst)-Management als Basis für er-folgreiches Wirken| Unternehmenskultur = Gesundheitskultur | Rückschau & Reflexion | Offene Fragen | Themen Mündliche Prüfung | Abschlussarbeit (Thesis)

Schriftliche, praktische und mündliche Prüfung | Zertifikate

Dozenten

Leitung: Dr. rer. pol. Dwariko Pfeifer

Arbeits-, Sozial- und Meditationswissenschaftlerin | Meditationstherapeutin | Geschäftsführen-de Gesellschafterin der Apeiron Meditationsakademie | Autorin | Langjährige Erfahrungen in der Durchführung von Betriebsprojekten, Gesundheitstagen, Gesundheits- und Zukunftswerkstätten| Verhaltens- und Verhältnisprävention | Integration achtsamkeitsbasierter Meditations- und Ent-spannungsmethoden in Unternehmen | Beratung| Coaching | Lehre | Forschung | Vorträge| Se-minare | Entwicklung des Gesundheitsprogramms MeMa® (Meditation und Management) Letting Go!

18 |Dozenten

René Domschat

Geschäftsführender Gesellschafter und Projektleiter Sinus - Büro für Kommunikation GmbH| Pädagoge | Langjährige Erfahrungen und Kompetenz aus der Praxis mit kommunalen Institutio-nen, Beratungsstellen und Akteure aus den Bereichen Arbeit | Bildung | Familie | Gesundheit | Jugend | Kultur | Prävention | Schule und Soziales | Bundesministerium für Gesundheit (BMG) | Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) | Bundesagentur für Arbeit (BA)

Dozenten | 19

Dr. med. Jürgen Hettler

Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapie, Naturheilverfahren und Umweltmedizin in der Gezeiten Haus Klinik Schloss Eichholz | Langjährige Erfahrung in Einzelcoaching und Einzelpsy-chotherapie | Erstellung und Begleitung individueller und betrieblicher gesundheitlicher Trai-ningsprogramme | Integrative Präventiv-Programme | Energie- und Stressmanagement und Burn-out-Prophylaxe | Klinikleitung | Vorträge und Seminartätigkeiten

Lehrassistenz: Markus Naujoks

Geschäftsführender Gesellschafter MIO Institut, Köln | Dipl. Betriebswirt (FH) | Berater | Coach| Heilpraktiker für Psychotherapie | Langjährige Erfahrungen in Organisationsentwicklung | Mo-dernisierungs- und Veränderungsprozessen | Neustrukturierung und Zukunftssicherung in Ar-beitgeberverbänden

20 | Gezeiten Haus Akademie

Gezeiten Haus Akademie

Die Gezeiten Haus Akademie bietet Menschen, die sich mit Fragen rund um die Themen Gesund-heit, Lebenspflege und Prävention für sich selbst, für Andere und für ihr Unternehmen beschäftig-ten, ein breitgefächertes Seminar-und Weiterbildungsportfolio.

gesund.leben. – das ist unser Leitgedanke: Wir möchten das weltweit verfügbare Wissen und die Erfahrungen zu den wichtigsten Fragen der Menschheit so identifizieren, kommunizieren und wei-tergeben, dass es den Menschen für ein gesundes Leben zur Verfügung steht.

Transfer wertvoller ErfahrungenDie Gezeiten Haus Akademie gehört zur Gezeiten Haus Gruppe, die unter ihrem Dach mehrere Privatkliniken für psychosomatische Erkrankungen vereint. Die Akademie wurde 2009 von Elke und Dr. Manfred Nelting gegründet mit dem Wunsch, das vorhandene Wissen und die langjährigen Er-fahrungen aus den Gezeiten Haus Kliniken zu teilen und dabei insbesondere das Thema Burn-out und Stress-Prävention anhand von gezielter Lebenspflege voranzutreiben. Seit 2016 wird die Aka-demie von Frederik Nelting als Geschäftsführer und Fritjof Nelting als Geschäftsführer der Gezeiten Haus Gruppe geleitet.

Das multiprofessionelle Team der Gezeiten Haus Akademie besteht aus Fachleuten, die aus unter-schiedlichen Branchen – zum Beispiel aus dem Bankensektor, der Medizinökonomie, der Wirtschaft oder Wirtschaftspsychologie – kommen, sowie erfahrenen Ärzten und Therapeuten. Sie geben ihr Spezialwissen in Form von Seminaren, Fortbildungen, Coachings und Supervisionen an unsere Teil-nehmer weiter.

Seminarort: Das Landhaus

Unsere Weiterbildungen und Seminare finden im Landhaus auf Schloss Eichholz statt, das optimale Rahmenbedingungen bietet. Schloss Eichholz liegt verkehrsgünstig am Rande der Stadt Wesseling, mitten im Rheinland zwischen den Städten Köln und Bonn. Das Landhaus ist ein Ort, an dem es leicht fällt, sich ganz auf die Ausbildung zu konzentrieren: Durch die Natur, die es umgibt, und den idyllischen Schlosspark finden unsere Teilnehmer die nötige Ruhe und Entspannung.

• Zwei Seminar-/Aufenthaltsräume mit idealer Lern- und Wohlfühlatmosphäre• Großzügiger Garten• Individuelle Unterkünfte• Immer nur eine Veranstaltung vor Ort• Persönliche Betreuung durch unser Team

Die Gezeiten Haus-Küche verwöhnt Sie mit saisonal inspirierten Köstlichkeiten: aus regionalen Er-zeugnissen, gesund zubereitet und stilvoll serviert im Wintergarten des Schlosses.

Seminarort: Das Landhaus | 21

Kontakt

Wenn Sie sich näher über die Gezeiten Haus Akademie informieren möchten, schauen Sie auf unsere Website:

www.gezeitenhaus-akademie.de

Gerne beraten wir Sie natürlich in einem persönlichen Gespräch.

Ihre AnsprechpartnerinSabine Berkhahn-WeichertAssistentin der Geschäftsleitung

Gezeiten Haus AkademieUrfelder Str. 22150389 Wesseling

E-Mail: [email protected]: 02236 / 3939 - 351 oder - 0

22 | Kontakt

Impressum

Gezeiten Haus Akademie GmbHBeueler Bahnhofsplatz 1853225 Bonn

Telefon: 0228/ 7488 - 0Fax: 0228/ 7488 - 109E-Mail: [email protected]

Bildnachweise:

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Impressum | 23

www.gezeitenhaus-akademie.de