Bekanntmachung Faschingspost · Otto Marl, weil er beim Kleinfeldfußballturnier der Jungen ÖVP...

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Faschingspost Maschkerazeitung des Steirischen Salzkammergutes Nr. 31 Knapp vor Fasching 2007 Inhalt nicht ernst zu nehmen!! Erscheinungsort : Kurstadt Bad Aussee, Kurhausplatz 298 Telefon 03622 / 53118 Verlagspostamt : 8990 Bad Aussee Preis: 1.35 Aus dem Inhalt: Leserbriefe Seite 3 Aussprüche Seite 4 Kleinanzeiger Seite 5 Schnell informiert Seite 6 Wir gratulieren Seite 9 Ehrungen Seite 11 Kummer-Nummer Seite 12 Dementi Seite 14 .D´ Stråssn is a lustiges Tål, sågn d´ Kramperln ållemål. Sitzn und trinkn gschmåh und kemman spåt å! Spruch: In Anbetracht einer ins Auge ge- fassten Aufnahme der Türkei in die Europäische Union und der wach- senden Bedeutung der mus- limischen Glaubensgemeinschaft in Österreich wurde knapp vor Fasching auf dem Gipfel des Tressensteins im Herzen des Ausseerlandes ein Halbmond aufge- stellt. Zudem wird der Berg mit sofor- tiger Wirkung in Türkenkogel II umbenannt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, bis wann und wie viele Kreuze von den übrigen Gipfeln des Toten Gebirges abmontiert bzw. gegen Halbmonde ausgewechselt werden. Die Ausseer AV-Sektion ist mit die- sem sichtbaren Zeichen ös- terreichweit Vorreiter für aktive Toleranz. Er ist davon überzeugt, dass dieser Schritt der symbolischen Gleichsetzung zweier großer Weltreligionen auch in den luftigen Höhen unserer Berge von der Bevöl- kerung gut aufgenommen werden wird. Berg heil! Der Tressenstein wurde bereits mit dem Zeichen des muslimischen Glaubens geschmückt, weitere Gipfelkreuze werden in absehbarer Zeit gegen Halbmonde ausgewechselt. Foto: Kath-Press Halbmond statt Gipfelkreuz! Schnell geschaltet haben die Funktionäre der Sektion Bad Aussee des Österr. Alpenvereines in Anbetracht der Diskussion über die etwaige Anbringung von Halbmonden auf den Gipfeln der österreichischen Berge. Herzlichen Dank allen, die uns nach Einstellung der Küche im nahen LKH Bad Aussee zu einem unverhofften Geschäftserfolg verholfen haben. Seit 1. Oktober 2006 werden wir von Ärzten, Personal und Patienten gerne und oft besucht und es wird uns laufend ver- sichert, dass unser Essen viel besser und wärmer ist, als das im Ausseer Spital. Asia Restaurant, Grundlseerstraße Bekanntmachung Die Gemeinde Grundlsee gibt auf Anordnung der für die Verkehrs- sicherheit zuständigen Abteilung der Pol. Expositur Bad Aussee folgendes bekannt: Der FKK-Strand Murboden wird aus Sicherheitsgrün- den geschlossen. Begründung: Durch den vom Or- kan Kyrill verursachten Windwurf ist zwischen dem FKK-Bereich und der Landesstraße keinerlei Sichtschutz mehr gegeben. Um die äußerst gefährliche Ablenkung der Fahrzeuglenker in diesem Bereich hintanzuhalten, ist Nacktbaden bis auf weiteres nicht mehr gestattet. Ein Ersatz- standort wird gesucht. Der Expositurleiter Ein herzliches Dankeschön darf ich auf diesem Wege Herrn Pfarrer Michael Unger und Herrn Bürgermeister Karl Kanijak dafür sagen, dass sie mir Monate nach meinem 83. Geburtstag einen so wunderschönen Geschenkskorb überbracht haben. Den leisen Einwand, dass dieser eigentlich für meine Nachbarin Mayerl Gretl (Zauchen 3) zum 80-iger sei und man sich im Haus geirrt habe, zeugt von der Bescheidenheit der Gratulanten und macht sie noch liebenswerter. Ich habe den Ge- schenkskorb jedenfalls gerne in Empfang genommen und freue mich schon aufs nächste Mal! Magaritha Mayerl, Zauchen 143 Preisfrage Warum ist der junge Ausseer David Zeh am „Kiri-Samstag“ erst mit mehrstündiger Verspätung nach Hause gekommen? Antwort: Weil er im Bus der Nightline ein- geschlafen und irrtümlich bis nach Irdning gefahren ist. Dort mußte er noch geraume Zeit auf die Heimreise warten und sorgte in der Disco mit seiner schönen Ausseer Lederhose für viel Aufsehen. Macht-Politiker? Wußten sie schon, dass der Grundlseer Bürgermeister Albrecht Hillbrand mit Recht als „Macht-Po- litiker“ bezeichnet werden kann? Begründung: I macht euch sågen...“, „I macht dazua feststel- len...“, „I macht mi bedånken...“ usw. sind seine liebsten Redewen- dungen. Preisfrage Warum hat es im Freundeskreis vom Bernd Loitzl am Heiligen Abend so lange Gesichter gege- ben? Antwort: Weil der gute Bernd aufgrund eines Hörfehlers statt „Wichteln“ Würstln besorgt hat. Untersagung Wir untersagen hiermit unserem Mitarbeiter Jürgen Stocker, mit unseren Dienstfahrzeugen bei der Ennstal Classic mitzufahren. Keinesfalls darf der Eindruck ent- stehen, dass unsere Fahrzeuge Oldtimer sind! Fa. Strabag, Kainisch

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FaschingspostMaschkerazeitung des Steirischen Salzkammergutes

Nr. 31 – Knapp vor Fasching 2007

Inhalt nicht ernst zu nehmen!!Erscheinungsort : Kurstadt Bad Aussee, Kurhausplatz 298

Telefon 03622 / 53118Verlagspostamt : 8990 Bad Aussee

Preis: € 1.35

Aus dem Inhalt:Leserbriefe Seite 3 Aussprüche Seite 4Kleinanzeiger Seite 5Schnell informiert Seite 6 Wir gratulieren Seite 9Ehrungen Seite 11Kummer-Nummer Seite 12 Dementi Seite 14

.D´ Stråssn is a lustiges Tål,sågn d´ Kramperln ållemål.Sitzn und trinkn gschmåhund kemman spåt å!

Spruch:

In Anbetracht einer ins Auge ge-fassten Aufnahme der Türkei in dieEuropäische Union und der wach-senden Bedeutung der mus-limischen Glaubensgemeinschaft inÖsterreich wurde knapp vorFasching auf dem Gipfel desTressensteins im Herzen desAusseerlandes ein Halbmond aufge-stellt. Zudem wird der Berg mit sofor-

tiger Wirkung in Türkenkogel IIumbenannt.Zum gegenwärtigen Zeitpunkt stehtnoch nicht fest, bis wann und wieviele Kreuze von den übrigen Gipfelndes Toten Gebirges abmontiert bzw.gegen Halbmonde ausgewechseltwerden.Die Ausseer AV-Sektion ist mit die-sem sichtbaren Zeichen ös-

terreichweit Vorreiter für aktiveToleranz. Er ist davon überzeugt,dass dieser Schritt der symbolischenGleichsetzung zweier großerWeltreligionen auch in den luftigenHöhen unserer Berge von der Bevöl-kerung gut aufgenommen werdenwird. Berg heil!

Der Tressenstein wurde bereits mit dem Zeichen des muslimischen Glaubens geschmückt, weitere Gipfelkreuze werdenin absehbarer Zeit gegen Halbmonde ausgewechselt. Foto: Kath-Press

Halbmond statt Gipfelkreuz!Schnell geschaltet haben die Funktionäre der Sektion Bad Aussee des Österr. Alpenvereines inAnbetracht der Diskussion über die etwaige Anbringung von Halbmonden auf den Gipfeln derösterreichischen Berge.

Herzlichen Dankallen, die uns nach Einstellungder Küche im nahen LKH BadAussee zu einem unverhofftenGeschäftserfolg verholfen haben.Seit 1. Oktober 2006 werden wirvon Ärzten, Personal undPatienten gerne und oft besuchtund es wird uns laufend ver-sichert, dass unser Essen vielbesser und wärmer ist, als dasim Ausseer Spital.

Asia Restaurant,Grundlseerstraße

BekanntmachungDie Gemeinde Grundlsee gibt aufAnordnung der für die Verkehrs-sicherheit zuständigen Abteilungder Pol. Expositur Bad Ausseefolgendes bekannt:Der FKK-Strand Murbodenwird aus Sicherheitsgrün-den geschlossen.Begründung: Durch den vom Or-kan Kyrill verursachten Windwurfist zwischen dem FKK-Bereichund der Landesstraße keinerleiSichtschutz mehr gegeben. Umdie äußerst gefährlicheAblenkung der Fahrzeuglenker indiesem Bereich hintanzuhalten,ist Nacktbaden bis auf weiteresnicht mehr gestattet. Ein Ersatz-standort wird gesucht.

Der Expositurleiter

Ein herzlichesDankeschön

darf ich auf diesem Wege HerrnPfarrer Michael Unger und HerrnBürgermeister Karl Kanijak dafürsagen, dass sie mir Monate nachmeinem 83. Geburtstag einen sowunderschönen Geschenkskorbüberbracht haben. Den leisenEinwand, dass dieser eigentlichfür meine Nachbarin Mayerl Gretl(Zauchen 3) zum 80-iger sei undman sich im Haus geirrt habe,zeugt von der Bescheidenheit derGratulanten und macht sie nochliebenswerter. Ich habe den Ge-schenkskorb jedenfalls gerne inEmpfang genommen und freuemich schon aufs nächste Mal! Magaritha Mayerl, Zauchen 143

PreisfrageWarum ist der junge AusseerDavid Zeh am „Kiri-Samstag“ erstmit mehrstündiger Verspätungnach Hause gekommen?Antwort:Weil er im Bus der Nightline ein-geschlafen und irrtümlich bisnach Irdning gefahren ist. Dortmußte er noch geraume Zeit aufdie Heimreise warten und sorgtein der Disco mit seiner schönenAusseer Lederhose für vielAufsehen.

Macht-Politiker?Wußten sie schon, dass derGrundlseer Bürgermeister AlbrechtHillbrand mit Recht als „Macht-Po-litiker“ bezeichnet werden kann?Begründung: „I macht euch sågen...“, „I macht dazua feststel-len...“, „I macht mi bedånken...“usw. sind seine liebsten Redewen-dungen.

PreisfrageWarum hat es im Freundeskreisvom Bernd Loitzl am HeiligenAbend so lange Gesichter gege-ben?Antwort:Weil der gute Bernd aufgrundeines Hörfehlers statt „Wichteln“Würstln besorgt hat.

UntersagungWir untersagen hiermit unseremMitarbeiter Jürgen Stocker, mitunseren Dienstfahrzeugen beider Ennstal Classic mitzufahren.Keinesfalls darf der Eindruck ent-stehen, dass unsere FahrzeugeOldtimer sind!

Fa. Strabag, Kainisch

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● Gut gegrilltist halb gewonnen. Das wissen auch die Mitglieder einer fort-schrittlichen Ausseer Interessensgemeinschaft, die sich vehe-

ment für modernes, fortschrittliches Grillen im Freien einsetzen.Sie haben einen preisgünstigen, technisch ausgereiften Groß-griller von einer ausländischen Investorengruppe erworben, der2007 in Serie gehen und heuer erstmals bei den Ausseer Som-mernächten (und bei entsprechendem Erfolg auch im BierzeltAltaussee) eingesetzt wird.● Die neue Bundesregierungwill dem Pfuschertum den Kampf ansagen. Wenn die ins Augegefaßten harten Bekämpfungsmaßnahmen greifen, wird es nicht

mehr vorkommen, dass klein gewachsene Altbürgermeister aufBaustellen ihrer Söhne niedere Dienste verrichten, wie das letztesJahr in einer Gemeinde am Fuße des Losers passiert ist.● Einen Verweisbekam der Ausseer Bankangestellte Gerald Marl von seinem VaterOtto Marl, weil er beim Kleinfeldfußballturnier der Jungen ÖVP Aus-seerland in Kainisch mitgespielt hat und bei diesem Turnier besterTormann geworden ist. Wenn er das noch einmal macht, wird derSPÖ-Bürgermeister dem Filius die FREUNDSCHAFT aufkündigen.

● Die Mitglieder der Mitterndorfer Nikologruppe werden ab 2007 von den Firmen Nikeund Levis Strauss mit einheitlichen „stilechten“ Schuhen und Jeansausgestattet. Verhandlungen mit einem Oberteil-Sponsor führten bis-lang zu keinem positiven Ergebnis.

Geht erst frühestens 2007 in Serie: der jugoslawische Großgriller. Foto: BAUMAX

Foto: Wirtschaftskammer

Schnell informiert

Expositurgebäude - endlichKäufer gefunden!

Für das seit wenigen Wochen leerstehende Expositurgebäude amChlumeckyplatz in Bad Aussee konnte nun endlich ein neuerBesitzer gefunden werden. Wie die „FASCHINGSPOST“ aus ver-traulichen Quellen in Erfahrung bringen konnte, handelt es sich umden bekannten Antiquariatsbetreiber und Erfinder Charles Stonehill,der vor einigen Jahren das sich in unmittelbarer Nachbarschaftbefindliche Elssenwengerhaus erworben hat. Es ist nur ein einzigerMauerdurchbruch notwendig, um von seiner jetzigen Wohnung indie einstigen Amtsräume der Expositur zu gelangen.Stonehill benötigt dringend zusätzliche Lagerräume für seine Bü-cher. Sein starkes Kaufargument, die Expositur war schon immerverstaubte Bücher gewohnt, gab schließlich den Ausschlag für denBesitzwechsel. Stonehill, nebenberuflich Präsident des „Clubs derOptimisten“, wird im Expositurgebäude auch Büros installieren, indenen er Sprechstunden für mittellose Ausseer Bürger abhaltenwird.

Klimts „Goldene Sieglinde"aufgetaucht!

Adolf Hitler versteckte vor Ende des 2. Weltkrieges „seine Weltkunst-schätze“ im Salzbergwerk Altaussee. In den Stollen befanden sich6755 Gemälde von Alten Meistern, die 1945 vor einer Sprengungund Zerstörung gerettet werden konnten.Dieser Tage wurden von Bergmännern in einem bislang unbekanntenLagerraum in einem aufgelassenen, alten Stollen weitere wertvolleBilder entdeckt. Darunter befindet sich auch Klimts grandiosesSpätwerk „Sieglinde Bloch-Bauer II".“ Nach Meinungen anerkannterKunstexperten handelt es sich dabei um ein Porträt der Ur-Ur-großmutter unserer Ausseer Vizebürgermeisterin Sieglinde Köberl.Die „Goldene Sieglinde“ stellt eine Art Ikone der österreichischenKunst dar, für die der Kosmetik-Hersteller Ronald Lauder und dieNeue Galerie New York bereits ernsthaftes Interesse bekunden.Doch Altaussees kompromissloser Bürgermeister Hans Grieshoferhat sich schon festgelegt: „Vielleicht ist es besser, wenn das Bild inÖsterreich bleibt, oder doch nicht?“Es kann aber auch sein, dass die „Goldene Sieglinde“ in Bad Ausseeeinen Ehrenplatz bekommt.

Die „Goldene Sieglinde“ ist kein Schnäppchen und der Ausseer Vizebürger-meisterin Sieglinde Köberl wie aus dem Gesicht geschnitten.

Foto: Kammerhofmuseum

PreisfrageWarum bekommt die Ausseer Discothek „Salzhaus“ eine hohe Auszeichnung vonder KAGES?Antwort:Weil sie in letzter Zeit einen grösseren Beitrag zur Auslastung des Ausseer Spitalsgeleistet hat, als die zuständigen Landespolitiker.

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Ehem. Gendarmerieposten Tauplitz wird teilreaktiviertSchon vor vielen Jahren wurde derGendarmerieposten Tauplitz auf-gelassen und die Beamten zumPosten Bad Mitterndorf versetzt.

Die Tauplitzer Bevölkerung kamsich seither seitens der Gen-darmerie bzw. Polizei etwas ver-nachlässigt vor. Davon nicht betrof-fen war lediglich das Gebiet umden Kulm, das vom engagiertenPolizeiinspektor Vizebgm. WilfriedStangl auch ohne Anordnung sei-ner Vorgesetzten in völlig uneigen-nütziger Weise laufend auf ganzbesondere Art „überwacht“ wordenwar.Aufgrund zahlreicher Bitten aus

der Bevölkerung wandte sichBürgermeister Peter Schwaigernunmehr an den neuen Innenmi-nister Platter und setzte bei die-

sem eine Teilreaktivierung des ein-stigen GendarmeriepostensTauplitz durch. Die neue Polizei-inspektion Tauplitz wird ab sofort inzentraler Lage im Haus KulmNummer 64 untergebracht sein.Der vielseitige PolizeiinspektorStangl wird weiterhin nur mehr dorteingesetzt und mit einerSpezialausrüstung (Gelände-gängiger Traktor mit Blaulicht undFolgetonhorn, Kettensäge, elektri-sche, einem Weidezaun sehr ähn-

liche Fußfesseln mit Photovol-taikeinspeisung) ausgestattet.Die Bevölkerung kann sich jeder-zeit davon überzeugen, dass Insp.Stangl der einzige Beamte ist, derin seiner Dienstzeit schwer arbeitet- zu Hause.

Polizeiinspektor Wilfried Stangl bei einem seiner verwegenen Einsätze in sei-nem Revier. Foto: Polizeiinspektion Tauplitz

OptimaleZeiteinteilung

von Dir. Herbert ANGERER,

Volksbank Steir. Salzkammergut

Vieles ist in letzter Zeit in unsererRegion geschehen und vieleswird noch geschehen. Und dieVolksbank steht als eigenstän-dige Regionalbank sehr starkhinter einer positiven Weiter-entwicklung unserer gesamtenRegion zwischen Klachau unddem Pötschenpass.Dieser Aufschwung bringt mitsich, dass jeder von uns im Alltagund in der Freizeit voll gefordertist. Zeit ist kostbar geworden.Deshalb ist es eine Notwendig-keit, dass jede freie Minute sinn-voll genutzt wird. Da darf auchder wichtige Bereich „Kommu-nikation“ nicht hintanstehen.Aus eigener Erfahrung kann ichbestätigen, dass Mobiltelefoneüberall eingesetzt werden kön-nen und nur bedingt stören.Wichtige Telefonate sollen des-halb niemals auf die lange Bankgeschoben und umgehend erle-digt werden - auch wenn esmanchmal drückt und schwerfällt. Mit etwas gutem Willen kön-nen auf den stillsten ÖrtchenTermine vereinbart, wartendeGeschäftspartner vertröstet unddie Gattin gelobt werden, ohnedass wertvolle Zeit verloren geht.Nicht nur deshalb bin ich vollZuversicht, dass wir in guten Ge-

sprächen die großen regionalenHerausforderungen der Zukunftbestens bewältigen werden -auch wenn die Sache mitunterein wenig stinkt.“Volksbank – Vertrauen verbindet

Wer spricht gewinnt!

Bad Aussee endlich Universitätsstadt:

Die Lehre gilt! Am 28. September 2006 öffnete die neue Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie Bad Aussee ihre Pforten.Da diese auch den Status eines Lehrkrankenhauses bekam, wird sie als Universitätsklinik an der Meduni Grazzuständig sein. Dies hatte zur Folge, dass die Kurstadt Bad Aussee zur Universitätsstadt aufgestiegen ist.„Wenn schon, denn schon“, meint der ehrgeizige Ausseer Ortschef Otto Marl und regte unverzüglich dieInstallierung eines weit umspannenden Akademischen Senats an. Das 1. Semester beginnt am Faschingmontag,ins Auge gefasst sind folgende Bereiche:Lehrstuhl für Paschen: Prof. Herbert Grill, vulgo Hauser-HerbertLehrstuhl für intern. Waidwerk: Prof. Günther Schmid (Assistent: Prof. Helmut König)Lehrstuhl für vorbildliche Endlagertechnik: Prof. Alfred Machherndl, AltausseeLehrstuhl für Philosophie: Prof. Charles StonehillLehrstuhl für Weltraumtechnik: Fritz WatzlLehrstuhl für Astronomie: Prof. Max Pressl, vulgo Sterngucker-MaxLehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften: Prof. Heli Petter und Prof. Ferry StügerLehrstuhl für Weinkunde: Prof. Siegmund Döttelmayer und Prof. Adreas ZachLehrstuhl für Astrologie: Waltraud HuberLehrstuhl für Rechtskunde: Prof. Christian Temmel, vulgo Wirscht-ChristLehrstuhl für intern. Top-Management: Prof. Walter FischerLehrstuhl für Schauspielkunst: Prof. Fritz ZaunerLehrstuhl für vorbildliches Bauen: Vertreter der Siedlungsgenossenschaft EnnstalLehrstuhl für Gastronomie: Prof. Hermann Wimmer

PreisfrageWarum kommt BundeskanzlerAlfred Gusenbauer nicht mehr insBierzelt Altaussee?Antwort:Weil er 2005 von der WienerSchickeria ausgepfiffen worden istund ihm auch heuer bestimmt einPfeifkonzert erwartet hätte - von deneigenen, nach den Regierungs-Verhandlungen zutiefst enttäusch-ten Genossen.

Wir brauchen „Starmania"Wir bitten die Faschingspost umUnterstützung, um beim ORF einesofortige Neuauflage der Sendung„Starmania" zu erreichen. Uns istes dabei völlig egal, wer gewinnt.Diese Show ist als „Aufheizer" fürden bei uns an jedem Freitag in derMühlleitenbar stattfindendenKaraoke-Wettbewerb von großerWichtigkeit.Da wir nach unzähligen Veran-staltungen und Investitionen inComputerprogrammen noch im-mer keine endgültige SiegerIngekürt haben, brauchen wir dieSendung unbedingt. Denn schondiese Woche heisst es wieder: „AmFreitag rennt der Schmäh - am lau-testen bei Zeh!"David, Leslie, Eva Zeh + Birgit,

Silvia, Nicole usw.PS: Es ist durchaus möglich, dassdie Trixi-Maschkeratruppe heuer garnicht in die City kommt, wir bleibenwahrscheinlich in der Mühlleite!

Leserbrief

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Rauchfreies Ausseerland?Seit dem Inkrafttreten der verschärften Nichtraucherregeln für Gaststätten formieren sich auchin unserer Region immer mehr radikale Widerstandsgruppen.

Das Rauchen ist in ganz Aussee seit Wochen schon total passe`.Selbst in alten Raucherbeisln, rauchens nur mehr auf die Häuseln.Auch aus Hofrat Hischis Amtsind die Raucher jetzt verbannt.Wiedleite, Rössl, Kaiserbar, Postillion und Rainer Haarund der alte Leuner Heinilassen koane Raucher eini.Auch Schraml Max und Seehotelverjagen jeden Raucher schnell.Uns Rauchern will man s´ Leb`n ver-sauen, die Trotteln werd`n wir alle hauen! Gibt es keine Aschenbecher, brennen wir in die Polster Löcher.Erscheinen nur mehr voll maskiertund sekkieren jeden Wirt!

„Da ist ihnen heuer nichtviel Heiteres eingefallen.“Regina Stocker, Direktorin desHotels Erzherzog Johann in BadAussee, als sie nach dem Durch-lesen der vorjährigen „Faschings-post“ von ihr unbemerkt in dernormalen Alpenpost weitergele-sen hat.„Zwoa Mol gschiedn und oamålåbg´haust.“Scherzhafte Definierung einesAltausseers über die Aufnah-mekriterien in das Bürgertum inBad Aussee.„Ich bedanke mich fürmeine Worte und übergebenun an Mag. Lillie.“ Mag. Klaus Mayerl bei der Er-öffnung seiner neuen Kurapo-theke in Bad Aussee.„...und meine MitarbeiterinFrau Egger - mit Gattin.“Der Ausseer Arzt Dr. Karl Kra-nawetter bei der Eröffnung seinerneuen Ordination, als er mehrereEhrengäste - allesamt mit Gattin -begrüßte und bei der ersten Frauprompt in die Falle gegangen ist.

Aussprüche

PreisfrageWarum hat der SkischulbesitzerHelmut Kalss beim Jahrgangs-treffen der „46er“ seinen im„Jagdhof“ in Altaussee vergesse-nen grauen Spenzer erst nachmehrmaliger Urgenz zurückbe-kommen?Antwort:Weil er beim Verlassen der Ge-sellschaft zu den Anwesendengesagt hat, dass ihm dieser schia-che Rock nicht gehört.

PreisfrageWarum hat sich der Sänger HansMusek beim Auftritt des Volkslied-chores Altaussee in Bad Ischlganz in die letzte Reihe verdrückt,als der Chor das schöne Gielge-Lied „Wenn ma uns anschaut imsteirischen Gwand“ gesungenhat?Antwort:Weil er die schwarze Hose da-heim vergessen hat und in BlueJeans gekommen ist.

PreisfrageWarum hat die Goldschmiedemeisterin Anita Seebacher aus Altausseebeim Abend für Mode und Schuhe in Graz für grosses Aufsehen gesorgt?Antwort:Weil sie zwei verschiedenfärbige und verschieden hohe Schuhe angehabtund sich ungewohnt holprig bewegt hat.

Schon vor einigen Jahren habe ichin mühevollen Stunden und Tagenin der Trisselwand eine neue Klet-terroute angelegt, die bei elitärenExtrembergsteigern, die Gott seiDank sehr selten bei uns anzutref-fen sind, gut ankommt. So konnteich bisher mit der Karin und Freun-den meinem Hobby ungestört

nachgehen und die Trisselwandalleine genießen. Vereinzelt habensich aber auch schon bisherKletterer dorthin verirrt, was michsehr ärgert. Die verwerfliche Ideeaber, in meiner Trisselwand einenallgemein zugänglichen Kletter-steig anzulegen, muss ich mit allerVehemenz zurückweisen. Man

kann doch auch nicht mit einerScheibtruhe durch ein fremdesWohnzimmer fahren. Ich hoffe,dass sich viele Personen mit mirsolidarisch erklären und dieseswahnsinnige, von einem Hinterber-ger Bergführer stammende Projektverhindern werden.Prof. Franz Angerer, vlg. Hackl

Leserbriefe„Liebe Bergfreunde, liebe Tourismusinteressierte!

Dank!Unsere vielen ehrenamtlichenFunktionäre und Helfer sowieunsere mehr als 900 Mitgliederbedanken sich ganz herzlich beider örtlichen Gemeindespitze fürden zahlreichen Besuch unsererJah reshaup tve rsammlung .Damit wurde eindrucksvoll aufge-zeigt, wie wichtig ihr unsereArbeit ist.WSV Altaussee-Volksbank

DDeerr CChheeff ttaannzztt mmiitt!!Die von Karl Mayerl, vulgo „Zwitscho“, geleitete Kindertanzgruppe erfreut mitihren erfrischenden Auftritten immer wieder viele Einheimische und Gäste.Das Erfreuliche daran ist, dass die Formation immer komplett ist und derstets hilfsbereite Chef in die Bresche springt, wenn eines der Kinder einmalverhindert ist.

Der „Zwitscho“ läßt sich niemals bitten und macht unter den Kleinen gute Figur

... dass der falsche Termin für dieFaschingtage im Kalender derFeuerwehr nur ein Irrtum derDruckerei war.Wahr ist vielmehr, dass es sichum einen weiteren vergeblichenVersuch des Ausseer Flinserl-Ge-neralsekretärs Berzi Seiberlgehandelt hat, das Zusammen-treffen des Flinserlzuges mit denArbeitertrommelweibern am Fa-schingdienstag am Kurhausplatzzu verhindern. Da der Fehlerrechtzeitig bemerkt und dieKalender eingezogen wurden,steht einem erneuten Zusam-mentreffen nichts mehr im Wege.

... dass die Beschneiungsanlagebeim Zlaimlift in Grundlsee abge-baut und künftig in den wärmerwerdenden Sommern zur Bewäs-serung des Rasens und der Blu-menanlage im Gemeindeparkeingesetzt werden soll.Wahr ist hingegen, dass es Plänegibt, die Zlaimwiesen mit Förde-rungsmitteln der EU durch dieAnlage mit Gülle zu düngen, umso das lästige Narzissen-Wachs-tum endgültig zu unterbinden.

DEMENTIEs stimmt nicht,

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PreisfrageWarum hat sich Frau Hilda Temmel aus Sarstein sehr darüber geärgert,dass ihre Sehschärfe nachlässt?Antwort:Weil sie die von ihrer Freundin Elsa Schönauer erhaltene und wie einBuch aussehende Geburtstagstorte umgehend zerstört hat, indem sieimmer wieder versucht hat, in dem „Buch“ umzublättern.

... dass der in eigener Sache erfolgrei-che Kulturmanager Hans Fuchs künftigin Matrosenuniform zweimal wöchent-lich auf einem Rauch speiendenDampfer auf dem Grundlsee fahrenund den Passagieren konkrete und nieumgesetzte Ausseer Kulturvorhabenerklären wird.Wahr ist vielmehr, dass Herr Fuchszwar für höhere Weihen prädestiniertist, aber für den Titel „Erster AusseerDampfplauderer“ nicht in Frage kommt.

... dass sich der erfolgreiche See-wiesen-Gastronom Paul König vonder drohenden Konkurrenz durch DidiMateschitz einschüchtern läßt.Richtig ist vielmehr, dass der „Geiger-Paul“ daran denkt, den „Hangar 7“ inSalzburg zu pachten oder womöglichauch zu kaufen.

... dass der Altausseer Franz Dürr-schmied wenig für sein Haus übrig hat.Wahr ist vielmehr, dass er für seineHausanlage so viel Schotter anliefernlässt, dass die Firma Zeppezauer mitdem Liefern nicht nachkommt.

... dass sich die Folgen des Klimawan-dels in Bad Mitterndorf ganz besondersarg auswirken.Wahr ist vielmehr, dass die Absenkungdes Wasserspiegels des Salza Stau-sees nicht auf eine Austrocknung, son-dern auf Sanierungsarbeiten an derSperre Salza zurückzuführen sind.

... dass sich der Salzbaron Dr. HannesAndrosch bei der vor zwei Jahren er-richteten und vom Land Steiermarkgroßzügig geförderten Zufahrtsstraßezum Salzberg Altaussee aus dem(Fein)Staub gemacht hat.Wahr ist vielmehr, dass das vor Jahrenversprochene Jugendhotel am Stein-berg erneut in aller Ruhe angedacht wird.

DEMENTIEs stimmt nicht,

Lechpartien zu jeder Jahreszeit!Wie die Faschingpost exklusiv erfuhr, haben Hanni und Enrico Pammer heim-lich, still und leise beim Gemeindeamt Altaussee ein Bauansuchen einge-reicht. Sie wollen die im Familienbesitz befindliche Badehütte in der„Gåschpernschaufel“ durch einen Um- und Zubau in eine moderne,ganzjährig und permanent bewirtschaftete Lechhütte umgestalten.Das Innenleben der Hütte wird in einem neuen Design erscheinen, der in denAugen brennende Rauch und der lange Anmarsch werden der Vergangenheitangehören. Das veralterte Holzfeuer wird durch umweltfreundliches, inAltaussee so beliebte Ferngas ersetzt und auf den Fischererfeldern sind aus-reichend Besucher-Parkplätze vorgesehen. Und wenn besonders prominenteGäste angesagt sind, wird auch weiterhin der Odat aushelfen.So wird es in Altaussee bald Lechpartien zu jeder Jahreszeit in heimeligerAtmosphäre geben - eine Attraktion für den Tourismus und für Einheimische!

Blaulicht statt Rotlicht?

KleinanzeigerSuche für meine künftigen Brautführer-Tätigkeiten spontane Leasing-Beistände. Ernst Reiter, Bad AusseeEchte Grundlseer Lederhose, Gr. 52,für Spezial-Einsätze gesucht. MarkusHentschel, Altaussee.Super-Angebot: In unserem Cafebekommt man einen Kaffee mittags nuram Freitag. Hotel-Restaurant Grim-mingblick.Suche im Juni Transporteur für meineBasstrompete nach Kreta, damit ichauch im Urlauf proben kann. HansKaltenbrunner, Pichl.Stellengesuch: Suche Anstellung alsHausmeisterIn oder Wach- undSchließdienstbeschäftigte im Orts-zentrum von Bad Aussee. Bin immererreichbar und befreie unfreiwillig Ein-geschlossene rasch und problemlos ausversperrten Häusern.Wochenenddienst ohne Verrechnungzusätzlicher Überstunden. Referenzenbei Birgit Gottschmann (mit neugierigemAnhang) oder German Vesko. GiselaRaschböck.Erteile Nachhilfe im Dienstplan-Le-sen. Sie erreichen mich vormittags odernachmittags unter „lachende Evi“ bei derKasse des Spar-Marktes BadMitterndorf.Gut ausgebildeter Feuerwehrmann mitPrüfung sucht Job als HBI. Be-werbungen unter „dringend“ an „Georgi“,FF Bad Aussee.Gut erhaltene und äußerst sparsameFeuerwehrpumpe umständehalbergünstig abzugeben. Einziges Manko:Die Pumpe funktioniert ohne Treibstoffnicht. FF Krungl, Kommando.

Hischi kocht auf!Detlef Hischenhuber, oberster Behördenchef der Region, kocht seit langemmit grosser Begeisterung und viel Talent zuhause auf. Die außerordentlichenKochkünste des „Mann des Hauses“ haben sich in der Kurstadt Bad Ausseeherumgesprochen und so kommt es nicht von ungefähr, dass der „FredCobuse der BH“ gelegentlich in dem von ihm geliebten „Cafe Wiedleite“ kocht- für Gottes Lohn.Hischi schwört auf den Grundsatz „Gutes Essen & Trinken halten Leib &Seel´ zam“, der bekanntlich ein wichtiger Teil der Alltagskultur ist. Zu seinenSpezialitäten zählen Gerichte aus der internationalen und der lokalen Küche.„Branntweinkrapferl“ stehen genauso auf der Speisekarte wie „Heilig-Geist-Krapfen“, „Hollermandl“ und „Forelle blau“. Guten Appetit!

Hofrat Hischi beim Fabrizieren manch wohlschmeckender Speise. Foto: Falstaff

Offener Brief an die FF KrunglDas Kommando der FF Krungl möge gefälligst dafür sorgen, dass ihr Ka-merad Kleewein den Wipfel des Maibaumes künftig sorgfältiger schifft. DerWipfel soll den Baum wenigstens so lange zieren, bis wir diesen traditions-gemäß wieder einmal umschneiden.

Die Zauchner Maibaumumschneidebuam

Hinter vorgehaltener Hand war zuerfahren, dass der infolge zu geringerAuslastung vor geraumer Zeit stillge-legte Nachtclub „Splendid“ im ehe-maligen Gasthof Tannenwirt an derSalzkammergut-Bundesstraße einenneuen Besitzer bekommt.Dem Vernehmen nach handelt essich um die Freiwillige FeuerwehrAltaussee, die nach dem Erwerb desGasthofes Schneiderwirt auf derSuche nach einem zweiten gastrono-mischen Standbein ist.„Wir sind sehr potent, sehr splendidund haben für den Fremden-Verkehretwas übrig. Darum passt das Hausgut in unser Konzept“, verlautet Kom-mandant Werner Fischer, der sich

aber noch nicht genau festlegen woll-te, wann im Rotlicht-Milieu endlichdas Blaulicht aufleuchten wird.

Neue GrundlseerGstanzln

Auf und auf nåchn Båcham Toplitz-Parcourist d` Kunst in an Zuastånd,dass ma schåma si mua.

◆◆◆

Der Harry in der Zloamhåt viel Most g´håbt dahoamSei Bua kimmt zum Fåss,hiaz is´ la und ålls nåss.

◆◆◆

Und d´ Susi im Kreuz,trågt a Krone, de g´freuts.Do der Seppl ihr Monimmt ihrs glei wieder o.

◆◆◆

Wånn in Gößl aus an Hausüberall Schaum tritt heraus,håt d´ Stopperl-Miaz einitånin ihrn Whirl Pool Shampoon!

PreisfrageWarum kommen der AusseerMechanikermeistersgattinChristine Schiffner die Aus-flüge nach Salzburg immer soteuer?Antwort:Weil die gute Frau ihr in dengroßen Parkgaragen abge-stelltes Auto stets erst nachStunden findet und die anfal-lenden Parkgebühren fast sohoch sind wie ein Taxi vonBad Aussee nach Salzburg.

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Die „Untere Straßner-Paß“ war am5. Dezember im Ortsteil Straßenunterwegs und besuchte vieleHäuser. Sie war fast überall herzlichwillkommen, die Kinder haben mitleuchtenden Augen und angespann-

ter Erwartung auf den Nikolo und dieKrampusse gewartet.In einem Haus war die Vorfreude auf

die brauchtumsfähige Paß beson-ders groß, denn der kleine Geraldund die Martina waren das ganzeJahr über besonders brav. Sie konn-ten den Besuch der ihnen beson-ders ans Herz gewachsenen „Un-

teren Straßner-Paß“ kaum erwarten.Und als sie dann endlich kam, spru-delten die Gebete nur so aus dem

Mund, dass es eine helle Freudewar. „Gelobt sei Jesus Christus!“sagte der kleine Gerald und schrieballe seine Eindrücke auch nieder,damit die anderen auch noch wasdavon haben. Martina nickte beifällig

und meinte: „Gut, dass wir so langeauf die Krampusse gewartet haben!“

Der kleine Gerald und die Martina freuen sich schon jetzt auf den nächsten Besuch der ihnen ans Herz gewachsenen „UnterenStraßner-Paß“. Foto: Archiv Straßner Dorfgemeinschaft

Was schreibt die Faschingspost in 10 JahrenIm Februar 2017

Die von Ernst Traninger angeführte 50-köpfige AV-Senioren-Bergsteigergruppe 65+ hat endlich den erstenAchttausender bestiegen. Es waren die ersten Alpinisten, die ohne Sauerstoff und wenig Rasten diese Höhenerreichten.Der umtriebige Gastronom Max Hentschel hat von Attila Dogudan das Lokal und Cateringunternehmen Do &Co übernommen und versorgt aus dem Ausseerland fünf Airlines und 47 Gastronomiebetriebe kulinarisch.Stellvertretend für die steirische Landesregierung und die Gemeinde Grundlsee eröffnete GrundlseesAltbürgermeister Josef Amon zum bereits 10. Mal den Ausseer Kultursommer im Gabillonhaus. Der „HalterSepp“ ist dieser Repräsentations-Aufgabe stets gerne nachgekommen. Er betrachtet sie als Aufwertung sei-ner Person und keineswegs als Nachbarschaftshilfe.Die Freiwillige Feuerwehr Gößl feierte die 10. Übersiedlung ihres Rüsthauses innerhalb von vier Jahrzehnten.Der Versuch, ein noch größeres Zeughaus als das der FF Altaussee zu bauen, scheiterte allerdings amEinspruch des Anrainers Robert Cuillo, weil man sonst dessen Weihnachtsbeleuchtung nicht mehr entspre-chend wahrnehmen würde.Weil das neue Rüsthaus als Veranstaltungszentrum benötigt wurde und bei der Errichtung eines Turnsaalesnichts weitergegangen ist, ist die Freiwillige Feuerwehr Altaussee in das alte Volkshaus zurückgekehrt.Nach Standorten hinter dem E-Werk, auf der Tauscherin und am Kreuzangerweg feierte das Tourismus-Infor-mationsbüro in Bad Aussee am neuen, ungemein zentrumsnahen Platz in Hintenkogel das Jubiläum der 20.Übersiedlung innerhalb von 15 Jahren. Da bei einem Großteil der Gäste die Fahrzeuge mit einem Satelliten-Navigationsgerät ausgestattet sind, spielt dies keine Rolle.

Das lange Warten auf die„Untere Straßner-Paß“ hat ein Ende:

Gut Ding braucht Weile! ● Sichtlich gezeichnetwar der Moar einer Eisstock-mannschaft in Altaussee nachden Strapazen auf dem Eis undbei der Siegerehrung. Der Siegseiner Moarschaft wurde so in-tensiv gefeiert, dass beim Moarund bei den Schützen innerhalbkurzer Zeit ein sichtbarer Verfallfestzustellen war.

● Österreichs einziger Verkehrsschilder-Irr-garten wurde vergangenes Jahrvom Landwirt Christian Temel,vlg. Wirscht-Christ, im Bereichdes Campingbetriebes seinesSohnes in Altaussee errichtet.Auf diesem können auf engstemRaum alle Arten der bisher in Ös-terreich produzierten Verkehrs-schilder und auch Eigenkreatio-nen besichtigt werden. „Schilda-Experte“ Temmel führt persönlichdurch den Schilder-Irrgarten undachtet auch auf die strikte Ein-haltung der sich durch die Schil-derflut ergebenden Vorschriften.

● Das private Ärztezentrum Altaussee nimmt inKürze in Lichtersberg den Betriebauf. Neben den Praxen derBrüder Anderl wird JohannesCzernin in dem von ihm erworbe-nen ehem. Gasthof Schießstätteeine Arztpraxis eröffnen undhaben weitere sieben namhafteMediziner ihr ernsthaftes Inter-esse für eine Ansiedelung rundum die Schiaßstatt bekundet.

Schnell informiert

Vorher

Nachher

PreisfrageWarum musste das Ehepaar Josef und Gerlinde Bernhardt im vergangenen Herbst einen Arzt konsultieren?Antwort:Weil die Familie Bernhardt den über Nacht eingetretenen Kälteeinbruch ignoriert und vor lauter Freude auf dertags zuvor fertiggestellten neuen Terrasse mit dicken Hauben, Anoraks und Schals gefrühstückt hat.

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7

Hoffentlich wird er kein Wiederholungstäter! Foto: Loser-Bergbahnen

Neu in Altaussee: 1. AltausseerDirndlschneiderei

Überzeugen Sie sich davon, dass in meiner neuen Dirndl-schneiderei in Altaussee Dirndln für grosse und kleine Dirndl

aller Alters- und Gewichtsklassen innerhalb kurzer Zeitangefertigt werden. Ich freue mich auf Ihren Auftrag!

Vroni Brandauer

Strafe muss sein!Weil er in den Weih-nachtsferien beim Stehlenvon 15 Kilogramm Kunst-schnee auf der Taup-litzalm erwischt wordenist, wurde der Geschäfts-führer der Loser Bergbah-nen AG, Rudolf Grill, vomBezirksgericht Irdning zueiner zehnmonatigen un-bedingten Haftstrafe ver-urteilt.Herr Gasperl, der denSchnee unverzüglich wie-der zurückgebracht hatund voll geständig ist, tratdie Haftstrafe bereits imDezember 2006 an, weilseine Dienste am Loserund Sandling wegen deseklatanten Schneeman-gels in diesem verrücktenund schneelosen Winterohnedies nicht gefragtsind.Seitens der Tauplitzalmwurde zudem der Rufnach einem sofortigenAusschuß des Skigebie-tes Loser und der Zlaim inGrundlsee aus dem„Schneebärenland“ laut.Dr. Hubert Mayrhofer:„Wenn sie keinen Schneehaben, sollen sie einGrünbärenland gründen.“

Öffentliche EntschuldigungSehr geehrter Herr Bezirkskapellmeister, lieber Wigg!

Noch heute erinnere ich mich mit sehr gemischten Gefühlen an den Neujahrs-Empfang unseres Herrn Bürgermeisters im Kurhaus.Weil mir im Laufe des Abends im gut geheizten Saal sehr warm geworden ist,habe ich mich entschlossen, meine Strumpfhose am WC auszuziehen. In derAufregung wollte ich diese in meine Manteltasche stopfen, habe aber irrtümlichdeinen Mantel erwischt.Ich bedauere es außerordentlich, dass es wegen dieser peinlichen Verwechs-lung zu einem gewaltigen ehelichen Krach im Hause Egger, vulgo Scheibner,gekommen ist und deine Netti nach wie vor nicht glaubt, dass es so war, wiees gewesen ist.Ich verspreche hoch und heilig, nie wieder meine Strumpfhosen in fremdeMäntel zu geben. Da lasse ich sie lieber an, auch wenn es noch so heiss ist!

Gerti Stenitzer, Grundlsee

Offener Brief an Herrn Günther Kohl in AltausseeSehr geehrter Herr Kohl, es freut mich sehr, dass Sie regelmäßig unsereFormel I-Rennen im Fernsehen ansehen und Sie dies auch an dem Taggetan haben, an dem das Geburtstags-Schießen anläßlich Ihres „60ers“ aufder Asphaltanlage in Altaussee stattgefunden hat.Wenn ich gewusst hätte, dass Sie vor dem TV-Gerät einschlafen und des-halb an der Siegerehrung nicht teilnehmen können, hätten wir das Rennenund die Übertragung sehr gerne um ein paar Stunden oder einen Tag vor-verlegt bzw. dafür gesorgt, dass es einen spannenderen Rennverlauf gibt.Ich verspreche Ihnen, dass dies bei Ihrem „70-er-Schießen“ bestimmt nichtmehr vorkommen wird!Bernie Ecclestone

Leserbrief

Fahr nicht fort, trink im Ort !

Eine Erwähnung in der

Faschingspostbringt Lob und Anerkennung!

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Pfarrer Unger ist auf dem richtigen Weg - bei jedem Wetter. Foto: Kath-Press

● Die GrundlseerBäuerinnen entführen jeden Sommer mit ihren„Grundlseer Märchentagen“ in diegroße Welt der Märchen. Im Vorjahrgab es Sagen, Musik und Märchenaus der Anderswelt der Bergeunter dem Titel „Über denJordan“ auf der Pühringer-Hütte,2007 lautet das Motto „Unter demNil“. An guten Märchenerzählernmangelt es nicht, ein Großteil vonihnen ist verheiratet.

● Die Erinnerungenan den letztjährigen Jahrgangs-ausflug vom DachdeckermeisterChristian Kahls sind nur deshalbbeschränkt gut, weil er auf demNachhauseweg in Bad MitterndorfDiesel statt Benzin getankt undaus diesem Grund in seinemGeldbörsel ein grosses Loch vor-gefunden hat.

● Das Selbstbewusstsein der Ausseer Arbeiter-Trommel-weiber ist seit dem Vorjahr mächtiggestiegen. Seit sie einen amtieren-den Landeshauptmann in ihrenReihen haben, die Markter Trom-melweiber aber nur einen Ex-Vize-kanzler, haben der Viertbauer-Wigg & Co. den Buriger-Komplexkomplett abgelegt und marschierenam Faschingdienstag mit stolzge-schwellter Brust durch die Stadt.

● Der Jagl-Poid darf das Almfest 2007 der LJKnoppen auf der Steinitzenalmstrafweise nicht besuchen, weil erim Vorjahr sein Auto so „abge-stellt“ hat, dass es am nächstenMorgen die vorbeifahrendenJäger und Schwammerlsucherirritiert hat.

● Aufgrund desnicht befriedigenden Betriebsergebnisses der SalinenAustria im Jahr 2006 können dieMitarbeiter künftig nicht mehrganz so früh in die wohlverdientePension gehen - das Pensions-Antrittsalter wird von 50.0 auf50.1 Jahre angehoben.

Schnell informiertUmstieg auf zwei Räder geglückt!Unter die Pedalritterist Mitterndorfs See-lenhirte Michael Ungergegangen, denn derleutselige Pfarrer istneuerdings zu jederTages- und Nachtzeitzu den verschieden-sten Veranstaltungenund zu seinen Schäfchen mit demFahrrad unterwegs.

Pfarrer Unger bestrei-tet vehement, dass erseinem sportlichenAusseer AmtsbruderEdi Muhrer nacheifertoder sein Umstiegvom Auto auf dasFahrrad mit den hohenTr e i b s t o f f p r e i s e nzusammenhängt. „Ichbin einfach einemWink von oben gefolgtund möchte künftiggesünder und ver-nünftiger leben.“

PreisfrageWarum muss der Erhard Meier alsOrganisator des Ausfluges desJahrganges 1939 ein Jahr langpausieren?Antwort:Weil er beim letzten Ausflug eineAnsichtskarte an die Alpenpostgeschickt hat, auf der alle Reise-teilnehmer unterschreiben sollten.Es konnte jedoch niemand unter-schreiben, weil die Karte in Frei-stadt in einem Gasthof vergessenund nach telefonischer Urgenzvom Wirt aufgegeben wurde.

DankHerzlichen Dank der Familie Luziaund Georg Riedl für die nette Ein-ladung in die Hagan Lodge in Alt-aussee. Die kulinarische Versor-gung war erstklassig, aber leidersaßen wir schon nach eineinhalbStunden im Trockenen und mußtenden Nachhauseweg fast nüchternantreten. Das merken wir uns!

2 trinkfreudige Freunde

AAuusssseeeerr SSttaaddttrraatt iimm AAuusssseeeerr GGwwåånnddIn der Trachteninsel Ausseerland wird das Ausseer Gwånd

gerne getragen. Bei festlichen Anlässen wird das Ausseer Gwånd auch gerne mit Jeans der Marken Lewis Strauss, Diesel und Wrangler kombiniert.

Echtes Ausseer Gwånd - allerhand!

Echt Ausseerland:

AAuusssseeeerr AAddvveenntt

iinn SStt.. PPöölltteennmit dem BrucknerChor Linz und der

BurgschauspielerinUlrike Beimpold.

Nur wo Ausseedraufsteht, ist auch

Aussee drinnen!

Echt Ausseerland:

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Strabag Kainisch erhielt Anerkennungs-Urkunde

Innovationspreis 2007 für dieStraßenmeisterei Bad Aussee

Die Straßenmeisterei Bad Aussee erhielt den begehrten Innovationspreis2007 des Bautenministeriums für mehrphasiges Asphaltieren am Beispielder Altausseerstraße.Dem Team rund um Straßenmeister Josef Kamerberger ist es in vorbildli-cher Weise gelungen, durch einen umfangreichen Arbeitseinsatz und ineiner nur wenige Monate dauernden ersten Arbeitsphase einen„Fleckerlteppich“ herzustellen, der bei Autofahrern und in der Fachweltgroße Beachtung fand.In einem 2. Arbeitsabschnitt wurden die kunstvoll verschlungenenRestflächen mit viel Gefühl und Können so ausgefüllt, dass der betreffen-

de Abschnitt nunmehr von Gelände- und Allradfahrzeugen problemlosbefahren werden kann.Die Firma Strabag Kainisch wurde mit einer Anerkennungs-Urkunde aus-gezeichnet, weil sie weltweit die einzige Baufirma ist, der es gelingt, kilo-meterweit Künetten auszuheben und dann Monate lang nicht mehr zu ver-schließen bzw. auf Fahrbahnen die Künetten auch wieder zu asphaltieren.Die FASCHINGSPOST gratuliert herzlich!

Wir gratulieren

Stellvertretend für Infrastrukturminister Werner Faymann nahm LandesratKristina Edlinger-Ploder die Überreichung des Innovationspreises vor undgab Herrn Kamerberger anschließend noch ein Autogramm.

Foto: Baubezirksleitung Liezen

Einen Tag vor der Nationalratswahl 2006:

2.000 Kontakte genutzt: Wahl-Versprechen abgegeben!

Beim „Tag der offenen Tür“ bei der neuen Klinik für Psychosomatikund Psychotherapie auf Universitätsniveau in Bad Aussee wundertesich ein Großteil der fast 2.000 Besucher, dass sie beim Eingangvom Ausseer Bürgermeister Otto Marl überaus freundlich und per-sönlich begrüsst wurden.

Weil Bürgermeister Marl einen Tag vor der Nationalratswahl 2006 soviele gute Kontakte zur Bevölkerung gehabt und sich sein großerpersönlicher Einsatz vor Ort so gut bewährt hat, gab er unverzüglichein Wahl-Versprechen ab: „Weil ein Großteil der Patienten und derBevölkerung nach wie vor der Meinung ist, dass ich der Klinikchefoder der Primarius bin, werde ich künftig an jedem Wochenende Vi-siten bei den Patienten machen und Behandlung auf hohem Niveaubieten.“

Univ.-Prof. Marl vor seiner Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie.Foto: SPÖ-Pressedienst

Offener Brief an den ORFSehr geehrter Herr Generaldirektor Dr. Wrabetz!Es ärgert uns schon lange, dass die Wetterfrösche des ORF dasWetter sehr oft falsch prognostizieren.Noch viel mehr hat uns gewurmt, dass die Küniglberg-Wetterfröscheden Winterbeginn 2006/07 lediglich drei Tage lang und nicht minde-stens eine oder zwei Wochen lang den Hörern und Sehern imRundfunk und im Fernsehen vorhergesagt haben.Aufgrund dieses groben Fehlverhaltens des ORF sind wir vom plötz-lichen Wintereinbruch am 3. November komplett überrascht wordenund so war es uns wirklich nicht möglich, das Ausseer Stadtzentrum(incl. Parkplätze), die Salzkammergut-Bundesstraße und einige Ge-meindestraßen in Tauplitz zu räumen. Aus diesem Grund konnte auchdie Pötschenstraße am Samstag, 27. Jänner, erst mit großer Verspä-tung geräumt werden.Sollte dies dem ORF noch einmal passieren, so fordern wir umge-hend einen Auftritt in der TV-Sendung „Help!“, wo wir uns dann überIhre unzuverlässige Wetter-Redaktion beschweren werden!

Straßenverwaltung Bad Aussee, StadtgemeindeBad Aussee, Gemeinde Tauplitz

Offener Brief an Herrn Hubert Köberl, vulgo „Etz Hubert“ in Gößl!

Lieber Hubert!Es ehrt mich sehr, dass du in unserem kleinen Fachbetrieb einenSelbstbausatz für eine Photovoltaik-Lichtanlage in deiner urigen Hütte aufder Gößler-Alm erworben, das schwere Gerät auf die Alm getragen und inder Hütte gewissenhaft montiert hast.Du hast mich umgehend angerufen, als du nach Abschluß der Mon-tagearbeiten den Schalter anknipsen wolltest, damit die gemütliche Stubeerstmals im Schein des elektrischen Lichtes erstrahlen kann. Du hast michlautstark beschimpft, weil trotz gründlicher Überprüfung sämtlicherAnschlüsse alles finster geblieben ist. Weil ich mir daraufhin nicht mehrsicher war, ob ich dir vielleicht wirklich ein „Glumpert“ verkauft habe, setz-te ich mich sogleich in mein Auto, besorgte mir einen Schlüssel für dieForststraße und fuhr bis ins Kanzlermoos. Mit einem schwerenMontagekoffer bepackt trat ich dann den mehrstündigen Aufstieg zu dei-ner „Etzhütte“ an und mußte kurz vor Erreichen der Pühringerhütte fest-stellen, dass ich in die falsche Richtung gegangen und vom rechten Wegabgekommen bin. Nach kaum zwei Stunden war ich dann wieder beimAuto und nach einer kurzen Rast haben mir deutsche Wanderer dieMarkierung zur Gößler-Alm gezeigt. Als ich dann endlich entkräftet bei dirangekommen bin, habe ich mich sofort an die Arbeit gemacht und nachnur fünf Sekunden festgestellt, dass du zwar eine Glühbirne in dieFassung eingeschraubt, aber zu wenig angezogen hast.Weil du mich daraufhin auf mehrere Schnapstees eingeladen hast und wirzwei danach mehr gestrahlt haben als die jetzt richtig eingeschraubteGlühbirne, verzichte ich auf eine Rechnungslegung.Berg Heil und Gut Licht!

Hubert Soder, Elektrounternehmer in Bad Aussee

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Bekommt der SV Bad Aussee einen neuen Präsi?

Kommt Hannes Kartnig? Der im Unfrieden vom Bundesligaclub SV Puntigamer Graz geschiedeneLangzeit-Präsident Hannes Kartnig hat neue Pläne. Ihm kam zu Ohren,dass sein Amtskollege vom erfolgreichen Regionalligaverein SV trenk-walder Bad Aussee, Dr. Dieter Hundt, in letzter Zeit nur selten imAusseerland anzutreffen ist. „Wenn mein Freund Dieter schwächelt, sprin-ge ich in die Bresche, löse ihn sofort ab und übernehme das Prä-sidentenamt beim SV Bad Aussee. Dann sehen die Ausseer Kicker golde-nen Zeiten entgegen und die Champions League ist nicht mehr fern!“Seitens der Vereinsführung hält man sich bedeckt, aber hinter vorgehalte-ner Hand tendiert man für den Grazer, der den Verein nach aussen hervor-ragend vertreten könnte, längerfristig ein Garant für finanzielle Stabilität istund seinen Freund Frank Stronach als Hauptsponsor an der Angel hat.

Hannes Kartnig wirds schon richten. Nachdem er sich ein fesches Ausseergwandzugelegt hat, wird er in Kürze den Ausseer Fans vorgestellt.

Foto: Österr. Kreditorenverband/Casinos Austria

CD-Präsentation „Wir wollenniemals auseinandergehn!“

Die beiden hoffnungsvollen Hinterberger Quereinsteiger machenbekanntlich alles gemeinsam. Weil sie sich so gut verstehen und jedefreie Minute gemeinsam verbringen, war es eine Frage der Zeit, dass sieauch im musikalischen Bereich ein gemeinsames Projekt starten.Karl & Wolfgang gründeten kürzlich die Unterhaltungsformation „ORIGI-NAL FIDELE HINTERBERGER HARMONIES“ und brachten dieserTage die erste CD mit dem Titel „Wir wollen niemals auseinander-gehn!“ auf den Markt. Mit grandioser Stimmgewalt und aussagekräftigenTexten präsentieren Karl & Wolfgang ein fein ausgewähltes Programmaus dem reichen Schatz freundschaftlicher Lieder. Sie singen auf hohemmusikalischen Niveau ein- und zweistimmig und berühren mit perfekterHarmonie das Herz der Zuhörer.Die CD ist beim „Grimmingdialog“ und bei der SPÖ Bad Mitterndorf zumVorzugspreis erhältlich. Mit Aurelia Rodlauer wurde bereits ein Termin fürdie Präsentation im Woferlstall fixiert: Faschingsonntag, 15 Uhr.

Zweirad Friedl: Einstieg in eine neue Dimension! Zweirädrige Oldtimer sind seitmehreren Jahrzehnten die großeLiebe von Stephan Friedl aus BadAussee. Der gefragte Zweirad-händler und Urgestein des Aus-seerland Motorveteranenclubsbringt die Oldies auf Hochglanzund fährt auch gerne mit ihnen.Nun ist allerdings der Zeitpunktgekommen, wo ihm die alten Mo-torräder und die wöchentlichenOldies-Abend-Besuche im Salz-haus zum Hals herauswachsen.Weil neuer, frischer Wind gefragtwar, ist Herr Friedl in eine sportli-chere Klasse umgestiegen. Er hatbei seinen Ausfahrten so grossenSpass, das er unterwegs wahre„Freudensprünge“ vollbringt.

Mit der neuen Maschine machen die Ausfahrten besonders viel Spass. Foto: Kuratorium für Verkehrssicherheit

PreisfrageWarum mußte der oftmalige Begräbnis-Geher Bürgermeister OttoMarl einmal weniger zu einem Begräbnis gehen?Antwort:Weil niemand gestorben ist, sondern die Freiw. Feuerwehr Reitern amTag des Abrisses ihres ehemaligen Depots vor dem Teichschloss eineschwarze Fahne und eine Parte ausgehängt hat.

PreisfrageWarum hadern die Eigentümer der Salinen Austria wegen derextremen Wetterkapriolen?Antwort:Weil für das Köpferollen im Vorstand keine Notwendigkeit bestan-den hätte, wenn der letztjährige Winter nur halb so schneereichausgefallen wäre wie der heurige.

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Österreichischer Bergrettungs-dienst - Bundesleitung

EinberufungDie Bundesleitung des Österreichischen Bergrettungsdienstes beruft alle aktivenKameraden der Ortsstelle Bad Aussee für Sonntag, 18. 2. 2007, zur Teilnahme am

Seminar „Nur gemeinsam sind wir stark!“in die Hochangerhütte am Loser ein.Dieser Kurs dient zur Verbesserung der Kameradschaft innerhalb der Bergrettungs-Mitglieder, Förderung der Kommunikation unter den Führungskräften und zumAbbau eines übertriebenen Geltungsdranges einzelner Kameraden. Zudem werdenWege besprochen, wie einsame in den zuständigen Gremien nicht abgesegneteBeschlüsse vermieden werden können. Auch soll die Frage diskutiert werden, wieviele Hubschrauber man für einen gewöhnlichen Einsatz benötigt.Als Seminarleiter konnten wir den wegen seiner bescheidenen Art allseits belieb-ten und bewährten Bergrettungs-Bundesreferenten für technische Angelegen-heiten und „Steirer des Monats“ Alexander Reiter gewinnen. Er selbst wird dieSeminarteilnehmer mit dem Blaulicht-Ski-doo der Bundesleitung zu dem ihmbestens vertrauten Seminarort transportieren.Von der Bad Ausseer Ortsstelle haben sich bereits die Föderer des Seminarleiters,Landeseinsatzleiter-Stellvertreter Johann Machherndl, Ortsstellenleiter Walter Fi-scher, die Einsatzleiter von Bad Aussee, Altaussee, Grundlsee und Pichl-Kainischsowie das Bergrettungs-Urgestein Bert Grieshofer für das Seminar angemeldet.Berg Heil!

Bundesleitung des Österreichischen Bergrettungsdienstes

Neue Spezialität in der Knödelhütte!

Der neue Aushilfskellner Alfred macht seine Sache ganz ausgezeichnet. Foto: Eselalm

„Stachanow-Orden“für die Ausseerland-

BürgermeisterNicht ganz überraschend wurdendie Ausseerland-Bürgermeisterauf Kosten der russischenFöderation in den Kreml eingela-den, wo ihnen Präsident VladimirPutin in feierlicher Form den„Stachanow-Orden“ überreichte.In seiner Laudatio wies PräsidentPutin darauf hin, dass sich diedrei Geehrten in einer Zeit, in derman sich weltweit um den ver-stärkten Einsatz erneuerbarerEnergie bemüht, beispielhaft undvorbehaltlos mit der Zuleitung vonrussischem Erdgas in ihren Ge-meinden durchgesetzt haben.Obwohl sich diese Maßnahme aufdie Außenhandelsbilanz seinesStaates kaum auswirkt, ist der„Weitblick“ der drei Ausseerland-Bürgermeister vorbildlich für ganzWesteuropa.Die FASCHINGPOST gratuliertden Geehrten für die verdienteAuszeichnung, die Geschäfts-führung der ENERGIE-COM-FORT, die für die Lieferung vonBiomasse-Fernwärme in Ausseeverantwortlich zeichnet, schließtsich dieser Gratulation ausdrück-lich nicht an!

Wir gratulieren

PreisfrageWarum ist der Ausseer Willi Rastl an einem Samstagmorgen von Trautenfels nachBad Aussee mit dem Taxi gefahren?Antwort:Weil sein bei der Shell-Tankstelle abgestelltes Auto von Fernlastern verparktworden war.

Aus der Grundlseer Wirtschaft:

Betriebserweiterung beim Fischkalter„Ein Unternehmer muss auf mehreren Beinen stehen“ ist das Credo desUnternehmers Ernst Fuchs. Direkt neben seinem Gastronomie-Großbetrieb will er nun eine Bio-Auto-Waschanlage errichten. „Mit natürlichfließendem Seewasser kann ohne zusätzlichem Energiebedarf dieAussen- und Innenreinigung des Autos kostengünstig vorgenommen wer-den.“Beim Erstversuch mit seinem eigenen Auto wurde im Test auch bewiesen,dass sogar Hunde, die sich im Inneren des Wagens aufhalten, völlig sau-ber werden. Zu bezahlen ist nur die anschließende Kran-Bergung.

Hoch erfreut darüber,dass in der ehemaligen„Knödlalm“ und nun-mehrigen „Knödelhütte“im Pötschenwald in BadMitterndorf mit großemErfolg die einstigenKnödlalm-Spezialitäten(Ofen-Bradl, Knödl inallen Variationen) ange-boten werden, hat sichKnödlalm-Chef AlfredPohn spontan bereiterklärt, bei seinemNachfolger auszuhel-fen, wenn Not am Mannist.Herr Pohn, von Don-nerstag bis Sonntag aufder Knödlalm am Knop-penberg tätig, wirdkünftig an seinen freienTagen in passender Ar-beitskleidung im Ori-ginal-Mitterndorfer Tipi-Zelt in der „Knö-delhütte“ servieren. Daszu erwartende Trinkgeldkommt einem notlei-denden Indianerre-servat oder minderbe-mittelten Knödlam-Gäs-ten zugute.

Offener Brief an die Bevölkerung vonAltaussee!

Leichtsinnigerweise habe ich mich vor geraumer Zeit auf die künstlerischeGestaltung der Ausstellung in den erweiterten Räumen des LiteraturmuseumsAltaussee im 2. Stock des Kur- und Amtshauses eingelassen.Ich bin bekanntlich von Haus aus sehr belastbar. Aber weil mir die Obfrauenpermanent im Genick sitzen und mich antreiben, macht mich der Gedankespitalsreif, dass in der Narzissenfestwoche 2007 alles fertig sein muss.Damit ich mich nicht nach der Eröffnung der Ausstellung in die neue Psy-chosomatische Klinik in Bad Aussee begeben muß, bitte ich um Verständnis,dass es mir künftig nicht mehr möglich sein wird, mich mit stundenlangenGesprächen aufzuhalten. Auch werde ich deshalb den Verlockungen zum täg-lichen Skifahren und Stammtischbesuchen widerstehen. Weiters kann ichkeine Atelierbesuche, die mir die kostbare Zeit stehlen, mehr gewähren.Diese Maßnahmen zur vollkommenen Abschottung meiner Person tretenrückwirkend mit Dezember 2006 in Kraft. So kann niemand behaupten, dassich mit allem immer erst in letzter Minute anfange.Sollte mein Anliegen nicht ernst genommen werden, so muß ich künftig aufdie von Werner Egger bei der Veranstaltung „Berge in Flammen“ so erfolgreicheingesetzte Securitas zurückgreifen.

Prof. Horst K. Jandl

PreisfrageWarum hat sich ein Besucherbeim Woferl in Bad Mitterndorfnicht ins Haus getraut?Antwort:Weil die Herren Grill und Schlö-micher einen Zettel mit der Auf-schrift „Lotte besetzt, Diechtl Han-si ist da!" an die Haustüre geklebthaben.

PreisfrageWoran merkt man, dass der AusseerMechanikermeister i.P. HerbertSchiffner langsam in die Jahre kommt?Antwort:Weil er ein Handy, das dem AltausseerRoman Pucher gehört, nach Salzburgschicken wollte.

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In Aussee grassiert seit geraumer Zeit ein wahres Tanz-Fieber, es wirdgetanzt, dass es eine helle Freude ist. Der kometenhafte Aufstieg desTanzclubs Happy Dance Ausseerland mit zahlreichen erfolgreichen Auftrittenbei hochkarätigen Veranstaltungen in Bad Aussee und Umgebung bliebauch den Kultur-Verantwortlichen in der Bundeshauptstadt nicht verborgen.So war es nur eine Frage der Zeit, dass die verschworene Tanz-Gemeinschaft zu einem Gastspiel in die Wiener Staatsoper eingeladen wird.In Kürze werden Gisi Albrecht & Co. in der Wiener Staatsoper zu Pjotr IljitschTschaikowskis „Schwanensee“ tanzen. Der Tanzclub Happy DanceAusseerland bereitet sich für diese ehrenvolle Aufgabe gewissenhaft vor undübt bereits seit Wochen intensiv unter dem Erfolgstrainer Michael Pinnisch.Die Titelrolle wird Rudi Duschl tanzen. Pinnisch: „Keiner tanzt so eifrig undelegant wie er.“Tschaikowskis „Schwanensee“ wird ab sofort in das Standardrepertoire desAusseer Tanzclubs aufgenommen. Es ist nicht auszuschliessen, dass derKlassiker in naher Zukunft auch in Oberlupitsch und Kainisch getanzt wird.

Rudi Duschl bei Proben für Schwan-ensee. Foto: Wiener Staatsoper

Anfrage:Warum habe ich meinen Gatten Aloismehrere Tage lang nicht erreicht, als erzur Kur nach Bad Tatzmannsdorf gefahrenist?Maria Grill, vulgo Grillhias, Bad AusseeAntwort:Weil ihr technisch nicht sonderlich ver-sierter Mann leider nicht in der Lage war,das eigens angeschaffte Mobiltelefon zubedienen und Sie nicht gewusst habenwo er wohnt, weil er eh das Handy mithat.Anfrage:Weil mein kleiner Zwetschkenbaum vori-ges Jahr nur auf einem Ast Blüten ange-setzt und nicht getragen hat, habe ich aufAnraten eines Fachmannes den Baumganz „schulmäßig“ beschnitten. Heuerhatte er überhaupt keine Blüten mehr!Warum?

OSR Dir. i.R. Gerhard Longin, HobbygärtnerAntwort:Den einzigen blühenden Ast hätten Sienicht auch noch abschneiden sollen! Sowird Ihr Zwetschkenbaum wohl zumGrausbirnbaum.Anfrage:Bisher habe ich von meiner Mutter stetszu Weihnachten ein Geschenk bekom-men. Dieses Mal war das anders. KönnenSie mir sagen, weshalb ich diesmal leerausgegangen bin und sich meine Mutterso komisch verhalten hat?Nicole Zeh, Bad AusseeAntwort:Seien Sie nicht ungehalten, denn Siehaben Ihr Geschenk ohnedies AnfangFebruar d.J. leicht verspätet erhalten!Würde Ihre Frau Mama nicht immer soviel arbeiten und altersbedingt auf man-che Sachen vergessen, dann hätte sie

bestimmt das weihnachtlich verpackteGeschenk schon am Heiligen Abend undnicht erst mit fünfwöchiger Verspätung imHandschuhfach ihres Autos gefunden!Anfrage:Ich habe an unserer Rezeption ein Handygefunden und unverzüglich an sämtlicheMitarbeiterInnen der PsychosomatischenUniversitätsklinik in Bad Aussee ein Mailgeschickt. Weil sich niemand im Hausgemeldet hat erhebt sich die Frage, ob ichdas Mail schlecht formuliert habe oder obman meine Mails in der Klinik gar nichtliest?Karin Marl, Bad AusseeAntwort:Ihr Freund Wolfgang Kreuzer hat wenigspäter einen Rundruf in der Stadtge-meinde Bad Aussee ausgeschickt, dasser sein Handy verloren hat. Setzen Siesich bitte bei Gelegenheit mit ihm inVerbindung.

FaschingspostMaschkerazeitung des Steirischen Salzkammergutes

KUMMER-NUMMER ✆

„Schwanensee“ nicht nur in Bad Aussee! Offener Brief anHerrn BertGrieshofer!

Sehr geehrter Herr Grieshofer,Sie zählen zweifellos zu unserenengagiertesten und wichtigstenehrenamtlichen Mitarbeitern imLand und im Bezirk.Ihr unermüdlicher Einsatz für denRettungs- und Krankentrans-portdienst mit mehr als einerMillion gefahrenen Kilometern fürdie Gesundheit der Menschendes Ausseerlandes wurde mitmehreren Auszeichnungen desRoten Kreuzes und der „Aus-seerland-Ehrennadel“, der höch-sten Auszeichnung der Region,gewürdigt.Nichtsdestotrotz möchten wir Siehöflich und bestimmt darauf hin-weisen, dass es nicht angebrachtist, einen Sack mit Wäsche beieinem Krankentransport nachGraz mitzunehmen und diesenbei einem Altkleidercontainer inRottenmann zu deponieren. Ers-tens hat es sich dabei um einenKranken- und keinen Wäsche-transport gehandelt und zweitensum keine Altkleider, sondern umdie Pullover ihrer Gattin Gerti.Drittens sind Sie auf derRückreise erneut in Rottenmannstehen geblieben und haben vier-tens vor lauter Freude, dass derSack noch da war, einen so lau-ten Freudenschrei ausgestossen,dass viele Anrainer aus dem Bettgefallen sind. Fünftens sind sievon Stainach nach Ausseeschneller gefahren als die Polizeierlaubt und haben beim Überho-len das Blaulicht eingeschaltet.Derartige Aktionen sind demguten Ruf des Roten Kreuzesnicht zuträglich.

Albin HubnerÖRK Bezirksstelle Liezen

PreisfrageWarum ist die Wiener Geschäftswelt zu einem unverhofften Vorweihnachtsgeschäft gekommen?Antwort:Weil das Ehepaar Adi und Heide Webel zwei mit Gewand gefüllte Reisetaschen irrtümlich im Keller des HausesAltausseerstraße 182 stehen ließ und sich für den viertägigen Wien-Besuch neu einkleiden mußte.

Besuch der Heiligen Drei Könige für 2008 -JETZT BUCHEN!!!

Wegen übergroßer Nachfrage konnten wir im heurigen Jahr nicht mehr alleAnfragen rechtzeitig befriedigen.Wir bieten daher entweder statt Frühstücksfernsehen Tagrebell mit denbesonderen Heiligen Drei König(inn)en an. Bei Honoraraufschlag ist aucheine authentische, sehr musikalische Mitternachtsshow möglich.Schreiben Sie bitte Ihren Terminwunsch auf den Einzahlungsbeleg für dieVorauszahlung.

Elisabeth Schiffner, Andrea Zand und Petra Machherndl

Offener Brief aneinen lieben Gast

Lieber Manuel!Wenn du nächstes Mal unseremHaus am helllichten Tag einenBesuch abstattest, teile uns dasbitte mit, damit wir auch zuhausesind, wenn du kommst.Dann brauchst du nicht mit unse-rem (gelegten) Schlüssel dieHaustüre aufsperren, brauchstnicht wieder unseren Kühl-schrank plündern, brauchst auchkeine Angst haben, dass wir dichaufwecken, wenn du auf unseremDiwan schläfst wie ein Murmeltierund brauchst auch nicht zumHausherren sagen, dass du dichvon einem abgetackeltenGendarmen nicht aus dem eige-nen Bett werfen lässt.Wir bitten um Terminabspracheund freuen uns schon auf deinenlieben Besuch!Luise und Willi Seebacher,

Bad Aussee, Gasteig

PreisfrageWarum hat sich der pensionierte Hauptschuldirektor Gerhard Longin selbsteine Strafarbeit auferlegt und 100 Mal geschrieben: „Volksbank-DirektorGotthard Gassner!“?Antwort:Weil er sich darüber geärgert hat, dass ihm bei der Begrüßungsanspracheim Rahmen der 30-Jahr-Jubiläumsfeier des Volkshochschulchores in dervollbesetzten Grimminghalle der Name des Bankers nicht eingefallen ist.

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Buchtipp Alfred Komarek:

„Ein Stern istaufgegangen“

Der vierte Daniel-Käfer-Roman aus demSalzkammergut nach „Die Villen derFrau Hürsch“, „Die Schattenuhr“ und„Narrenwinter“ von dem aus BadAussee stammenden ErfolgsautorAlfred Komarek ist fertig und setzt dieliterarische Reise durch dasAusseerland fort.Komareks blendendes Gespür fürregionale Eigenheiten kommt in demneuen Roman voll zum Einsatz. DerAutor bringt vor allem die Vorzüge dervon ihm so heiß geliebten MercedesBrücke zur Geltung. Der im typischen„Komarek-Stil" geschriebene Romanschildert, wie aus der verträumtenVereinigung zweier Flüsse am KurparkFliesswasser unter Stahlbeton und einliebenswertes Denkmal künstlerischerIdentität geschaffen geworden ist.Komarek verwebt Realität und Fiktion zueinem Stoff, aus dem Brücken gebautund Seelen verkauft werden. Komarekist vom Brücken-Sponsoring des Auto-herstellers Mercedes („Es verschafftmeiner Heimat eine unglaubliche Pub-licity!“) derart angetan, dass sein Ro-manheld Daniel Käfer statt demgewohnten 2 CV ab sofort ein MercedesCabrio im Ausseerland herumkutschiert.Die Mercedes-Manie von Alfred Koma-rek geht so weit, dass er privat intensivnach einer neuen Freundin mit dem

schönen Vornamen Mercedes suchtund dieser Tage wandte er sich an dieStadtgemeinde Bad Aussee mit dem Er-suchen, die schwer auszusprechende„Mescery Promenade“ in „Mercedes-Promenade“ umzubenennen.„Ein Stern ist aufgegangen“ ist im HaymonVerlag, Wien-lnnsbruck, erschienen und beiallen Mercedes-Verkaufsstellen im deutsch-sprachigen Raum gratis erhältlich.

Fahr nicht fort, trink im Ort !

Salinenmusik Altaussee bekommt neue Stabführerin Die Salinenmusikkapelle Altausseenimmt einen weiteren Generations-wechsel vor. Ihr langjähriges Mit-glied Bettina Loitzl löst am Fa-schingsonntag Otto Tanzmeister alsStabführer ab.Die erste weibliche Stabführerindes Traditions-Klangkörpers hatihre Feuertaufe mit Bravour bestan-den, als nach Ende des letztjähri-

gen Altausseer Dorffestes einGroßteil der Kapelle unter ihrerLeitung zur mitternächtlichen Stun-de mit klingendem Spiel zum Seemarschiert ist. Die Musikanten wa-ren auch mit großer Begeisterungdabei, als es nach dem Nacktbadenwieder unter der Leitung vonBettina Loitzl mit klingendem Spielzurück ins Dorf ging.

Geht es nach den Vorstellungenvon Frau Loitzl, so wird das Dorf-fest-Baden fix in den Veranstal-tungskalender 2007 aufgenommen.Der einzige Nichtschwimmer derKapelle hat sich schon für einenSchwimmkurs angemeldet, damit erdabei sein kann.

Bettina Loitzl ist die erste weibliche Stabführerin der Salinenmusikkapelle Altaussee. Sie hat in Zukunft einiges vor.Foto: Österr. Fremdenverkehrswerbung

Eindrucksvolle Einsatzfahrzeug-Weihe in Obersdorf!

Die Freiwillige Feuerwehr Obersdorf hatte im Sommer 2006 gleich zweimalGrund zum Feiern: das 110 jährige Bestandsjubiläum der Wehr und dieEinweihung des neuen Einsatzfahrzeuges. Die zeitgerechte Auslieferung desMTF, Marke Ford Transit, wurde ganz besonders feierlich zelebriert und beider Übergabe und Weihe des Fahrzeuges waren selbst hartgesotteneFlorianijünger gerührt. Wehrkommandant HBI Franz Pramhaas stellte sich beider Lieferfirma und bei sich selbst mit herzlichen Dankesworten für die pünkt-liche Lieferung ein und beendete seine Ausführungen mit einem kräftigen „GutHeil!“ Er war von diesem Programmpunkt so begeistert, dass dieser imNovember wiederholt wurde.

Wehrkommandant HBI Franz Pramhaas in einem Ersatzmodell bei derersten Ausfahrt. Foto: „Blaulicht“

WandertippWerte Gäste, liebe Leuteunser Wandertipp für heute:Willst du Kunst in der Natur,geh den Toplitzsee-Parcours!Am Beginn steht groß ein Tor,verharrt in Andacht kurz davorund gedenke froh der Zeit,als aus Düsen Wasser speit!Frag nicht, wozu das hier steht,wenn jetzt eh schon nichts mehr geht,sondern gehe still und heiterauf dem Waldweg einfach weiter.Kommst du zu Nirostra-Rinnen,in denen Dreck und Steine drinnen,frag dich nicht, wass solls bedeuten,schließ dich an den andern Leutenund erreiche im Vereindie Sitzgruppe aus Marmorstein.Nur kann man darauf nicht sitzen,weil sie bedeckt mit Schmutz und Pfützen,hatt´ man einst Musik gehört,ist die Anlag` jetzt zerstört.Nur im Bach die Silberfichteglänzt noch matt im Sonnenlichteund wer weiß, ob noch sehr langeder Blechfisch auf der Eisenstangeüberdauert Sturm und Wetter.Darum warte nicht auf später,sondern Wanderer, Kunstfreund, Gast,geh, bevor du es verpaßtund Professor Kriesches Welt,ganz in sich zusammenfällt- überwuchert von Natur

und Gößl ohne Kunst, Kultur.

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Forstgrün statt modernDer agile Forstmeister unsererRegion, Dipl.Ing. Kurt Wittek, kam inder letzten Zeit immer stärker unterBeschuss. Der Grund für die be-rechtigte Kritik an seiner Person liegtin seinem Freizeitverhalten und sei-ner Kleidung.Der wackere Forstmann ist nämlichselten bei einer „Strecke", die mitJagd zu tun hat, anzutreffen, son-dern hauptsächlich auf Golfplätzensowie Lauf- und Langlaufstrecken.Da er sich auch sonst lieber inNobelbeiseln und bei seinen Lions-freunden, statt auf heimischenAlmen aufhält, ist auch seine Klei-dung entsprechend. Als ihn vor eini-gen Jahren der damalige Land-wirtschaftsminister Molterer beieinem Besuch im Ausseerland wie-der einmal in einer dieser sportli-chen „Verkleidungen" antraf, hageltees mehrere Disziplinarverfügungen.Wittek, von der „Faschingspost“ aufdiese Situationen angesprochen,meinte, dass es für ihn überhauptkein Problem darstellt, in der Leder-hose und Ausseer Tracht auf demGolfplatz zu gehen („Die AusseerGolfer sind eh ausgesprocheneTrachtenfreaks!") und die Anschaf-fung eines Laufdress im dezentenForstgrün hat er ohnedies schon län-ger ins Auge gefasst. SeineLanglauftouren führen ihn seit Mo-naten von einer Wildfütterung zuanderen. Allerdings hat er mit demWechsel vom „Annamax" zur „Esel-alm“ noch leichte Schwierigkeiten.

Der Herr Forstmeister macht - in Tracht - auf dem Golfplatz eine gute Figur

Um den vom bekanntenAutoreifen-Produzenten Pirellialljährlich aufgelegten Kalenderist immer ein mords Griss.Ebenso um den „Jungbäuer-innenkalender“, den „Jungbau-ernkalender“ und um den „Floria-nikalender“ der steirischen Freiw.Feuerwehren.Der „Florianikalender 2006“ ist imAusseerland besonders begehrt,weil im Monat März ein Bild vomWehrmann Martin Wigelbeyer fürgrosses Aufsehen sorgte. Dieseswurde gemacht, als er bei derGeneralversammlung der FFBad Aussee seinen Austritt ausder Wehr bekannt gegeben hatund vom Kommandanten HBIKarl Haas darauf aufmerksamgemacht wurde, dass er seineUniform zurückgeben muss.Wehrmann Wigelbeyer entledigtesich daraufhin spontan seinerFeuerwehruniform und trat nachdem gelungenen Feuerwehr-Stripp die Heimreise in nur leich-ter Bekleidung an.Da er wenig später wieder in denGasthof „Weisses Rössl“ zurück-kehrte und seinen Rücktritt vomAustritt bekannt gab, hat sich derMannschaftsstand bei derAusseer Stadtfeuerwehr nichtreduziert.

„Florianikalender“ mit tollen Fotos

Die Ausseer Wehrmänner sind die feschesten und die konse-quentesten. Foto: „Florianikalender“

PreisfrageWarum war für die ErstklasslerinLeonie Gassner aus Bad Mittern-dorf der Skitag auf der Tauplitzalmein einschneidendes Erlebnis?Antwort:Weil sie und ihr aufmerksamerHerr Papa erst bei der letztenFahrt bemerkt haben, dass sie dieSkischuhe verkehrt an hat.

PreisfrageWarum war der bekannte Bus- undTaxiunternehmer Peter Bechter ausBad Mitterndorf längere Zeit nichtin der Öffentlichkeit zu sehen?Antwort:Weil er bei der Besichtigung seinesneuen Busses in Unkenntnis derneuen Technik in der WC-Anlageeingesperrt hat und längere Zeit aufseine Befreiung warten musste.

„Routensuche“. Spezialgebiet: Verlängerung einfacherWanderungen ohne Wasser und Verpflegung auf Forst-strassen in praller Sonne mit einer Gehzeit von einer biseineinhalb Stunden auf mindestens fünf bis sechsStunden. KL.: Franz Pramhaas, Obersdorf.Gepflegtes Chatten im Internet. KL.: Tom Neuwirth.Erwachsenenbildung. „Wühlmausbekämpfung richtigdurchgeführt“. Kursort: Garten, Knoppen 90. Kurs-leiter: Bruni Neuper und Dr. Dieter Mitterberger. Mitzu-bringen: Schweizerkracher und Handschuhe, weil dieKracher vorzeitig explodieren können!

Volkshochschul-Kurse

... dass beim letzten Jahreswechsel in unserer Regionnur ganz wenige Leuchtraketen abgeschossen wurden.Wahr ist vielmehr, dass die Familie Hainzl in derAltausseerstraße aufgrund ihres fulminanten Silvester-Feuerwerks spontan mit der Ausrichtung der Feu-erwerke bei den Seefesten in Altaussee und Grundlseebeauftragt wurde.

... dass Aussees Bürgermeister Otto Marl denMitgliedern des Gemeinderates eine besinnlicheStunde bereitet hat, weil er zu der von ihm einberufenenGemeinderatssitzung am 31. Jänner 2007 viel zu späterschienen ist.Richtig ist vielmehr, dass aufgrund des verspätetenSitzungsbeginnes auch die umtriebige Frau Vize-bürgermeister Mag. Sieglinde Köberl erstmals einerGemeinderatssitzung von Beginn an beiwohnen konn-te.

DEMENTIEs stimmt nicht,

„Verkehrs-Kavalierdes Jahres“

Der auf Initiative der Polizei-Ge-werkschaft neu geschaffene Eh-rentitel, „Verkehrs-Kavalier desJahres“ für zuvorkommenden undbeispielhaft freundlichen Umgangmit Exekutivebeamten in Ausübungihrs Dienstes, wurde kürzlich inAnwesenheit von Bezirks-Poli-zeikommandant Herbert Brand-stätter an Herrn Herbert Grill, vulgoHauser-Herbert, übergeben.Der Geehrte bedankte sich inbekannt liebenswürdiger Weise beiden Beamten und wies darauf hin,dass er 2007 für die Auszeichnung„60 Jahre unfall- und straffreiesFahren“ ansteht.

Schöner Blumenschmuck

Beim diesjährigen Blumenschmuck-bewerb der steirischen Gemeindenkonnte die Gemeinde Grundlseegleich zweimal punkten: Erstens mitihrer außergewöhnlich mutigenGestaltung der Rosengärten beimPlatz vor dem Pavillon und zweitensmit der kreativen Gestaltung beimKreisverkehr in Gößl.In beiden Fällen errang sie Aner-kennungspreise. In der Laudatiowurde vor allem die Idee gewürdigt,damit zu beweisen, dass die Naturstärker ist als alles Menschenwerkund fremde Pflanzen gegenursprünglich ansässigen Wildbe-wuchs keinerlei Chancen haben.

Die Faschingspost gratuliert!

Ehrungen

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● Die Veranstaltung „KUCHENSONNTAG im PfarrhofObersdorf“ erhielt das Prädikat„BIS ZU ZWÖLF STUNDEN SIT-ZEN". Pfarrer Dr. Michael Unger er-nannte den Obersdorfer Ford-händler P. Punki zum neuen Haus-meister des Pfarrhofes Kumitz.

● Die Universitätsstadt Bad Aussee ist auf Expansions-kurs. Nachdem Univ. Prof. Dr.Siegmund Döttelmayer bereits aufder Uni Salzburg als Ordinarius einZentrum für zahnärztliche Chirur-gie eingerichtet hat, kommen nunneue Betten in der von Univ. RektorHerbert Hütter geplanten Uni inTansania in Afrika hinzu. DemVernehmen nach können künftigauch Ausseer Expeditionsteilneh-mer gegen Voranmeldung bei Ex-peditionsleiter Markus Raich ihreweißen Zähne im schwarzen Afrikabehandeln lassen.

● Der Hochzeitstag des Ehepaares Pramhaas ausObersdorf wurde im Rahmen desalljährlichen Skiausfluges derartwürdig und gebührend bei Live-Musik, Sekt, Ansprache und Tanzin Bad Hofgastein gefeiert, dassdie Ehepaare Pramhaas,Strimitzer, Schlömmer jun. undPräsoll leider nicht mehr wissen,wann wer abgefahren und ange-kommen, mit wem skigefahren, inder Nacht ins Quartier gekommenund am nächsten Tag nach Hausgefahren ist.

● Der Verein „Poesie im Ausseerland” sorgte imJahr 2006 mit einer wahren Ver-anstaltungsflut für eine permanen-te Belebung des regionalen Kul-turlebens. So war es nicht verwun-derlich, dass es auch zu heftigenProtesten seitens von Umwelt-schützern kam, denen die unzähli-gen Aufführungen von Shakes-peares „Sommernachtstraum“ inder Seewiese in Altaussee einDorn im Auge waren. „Poesie“-Prä-sident Prof. Klaus Maria Bran-dauer: „Davon lasse ich mich nichtbeeindrucken. Wir machen weiter!“

● Der Haubenkoch Manfred Strobl aus Bad Mitterndorfwurde besonders gewürdigt, als erfür den Hösele-Stammtisch seineSpezialität: „Gulasch a la Manfred“zauberte und dem interessiertenPublikum seine Geheimnisse: „In-ternetsurfen beim Kochen“ und„Anbrennen statt Würzen“ verriet.

Schnell informiertJob-Rotation im Falkensteiner HotelEinem Stubenmädchen des neuen Falkensteiner Hotels Wasnerin in Bad Aussee wurde kürzlich von derBundeskammer der gewerblichen Wirtschaft eine Ehrenurkunde überreicht. Sie bekam diese als Dank dafür, dass sieals erste Mitarbeiterin des Betriebes ihr gut dotiertes Dienstverhältnis länger als drei Wochen aufrecht erhalten hat.Da die Investorenvertreter Dr. Hans Gerger und Dr. Hans Steinbichler zur Führungsgarnitur offensichtlich nicht mehrdas erforderliche Vertrauen haben, erklärten sie sich spontan dazu bereit, wichtige Schlüsselpositionen (Direktion &

Küchenchef) selbst auszuüben.Knapp vor Fasching haben sich derneue Direktor Hans Steinbichler undder neue Küchenchef Hans Gergerbeim Personal vorgestellt.

Neue Besen kehren gut. Der neue Direktor (r.) und der neue Küchenchef (l.) werden künf-tig für neuen Schwung im Falkensteiner Hotel sorgen. Foto: Albrecher

Flinserlzuwachs: Hauptstraße in Bad Aussee aufgewertetEiner glücklichen Fügung ist es zuzuschreiben, dass Charly Stonehill als der neue Eigentümer eines der ältestenBürgerhäuser in Bad Aussee, dem Elßenwengerhaus, beim Umräumen seiner Bibliothek in einer Schachtel ein sehraltes, bestens erhaltenes Flinsergewand entdeckt hat. Dies ist Beweis genug, dass dieses Haus immer schon Flin-serl für den Ausseer Fasching gestellt hatte.Von diesem sensationellen Fund erfuhr als erster Bernd Hollwöger, der sofort das Oberflinserl Gertrude Muhr von derNeuigkeit informierte. Von ihm stammt auch die glänzende Idee, Charly Stonehill sofort als neues Oberflinserl aufzu-

nehmen. Dieser Idee zufolge wirdnun künftig jedes zweite Jahr ab-wechselnd Charly Stonehill bzw. FrauMuhr als Oberflinserl fungieren.Durch diese weise Entscheidungwird die seit einigen Jahren wirt-schaftlich gefährdete Hauptstraßegegenüber der Ischlerstraße nach-haltig aufgewertet und der innerstäd-tische Geschäftsfrieden wieder her-gestellt.Die Faschingspost konnte in Erfah-rung bringen, dass Frau Muhr an-gesichts dieser tollen Lösung trotzihres hohen Alters vor lauter Freudeeinen Meter hoch gesprungen seinsoll. Flinserlheil!

Das neue Oberflinserl hatte in Endingen bereits seinen ersten großenAuftritt. Foto: Flinserl-Chronik

EntgegnungIch habe die Tafel „Trinkwasser“, die eingroßzügiger Gönner beim KrunglerBrunnen für die Wanderer und Radleraufgehängt hat, nicht deshalb entfernt,weil ich gegen Gäste in Krungl bin.Wahr ist vielmehr, dass ich sicher bin,dass Krungler Rindviecher ohnehinnicht lesen können!Mag. Reinhard Marl, vulgo Zehner

HinterbergerSkipionier ausge-

zeichnetFür die Entwicklung einer völligneuen Skitechnik – „Abfahrt mitFellen bei geringer Schneelage“ -wurde der Hinterberger HelmutPürcher, vulgo Schneiderpaul,mit dem sehr seltenen „Schnee-kristall 2006/07“ ausgezeichnet.An den Schwüngen will der ehr-geizige Skipionier noch arbeiten,um der neuen Trendsportart zumDurchbruch zu verhelfen.Die Faschingspost gratuliert!

Wir gratulieren

Herzlichen Dankmeiner lieben Nachbarin SabineKöberl, vulgo Michler, für ihrgroßes Verständnis dafür, dassich heuer am 5. Jänner nach vie-len Jahren wieder einmal selbstBerigl gegangen bin und siespontan die vielen Berigln verkö-stigt hat, die bei uns vor ver-schlossenen Türen gestandensind.Im Gegenzug biete ich der Sa-bine an, dass sie am nächstenBerigltag als Berigln gehen kannund ich die Verpflegung ihrerBerigl übernehmen werde.

Gerti Pehringer,Bad Aussee, Sarsteinstraße

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AlpenpostZeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redak-tion: Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts-PR und Öffentlichkeitsarbeit im Stei-rischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee,Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/53118,FAX: 03622/53118-577.

email: [email protected]ür den Inhalt verantwortlich: Peter

Musek. Druck: Druckerei WIMMER, 4820Bad Ischl. Erscheinungsweise: 14-tägig.Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei derVolksbank Steirisches Salzkammergut. Die mitP.R. versehenen Artikel sind bezahlteAnzeigen. Die Redaktion behält sich das Rechtvor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen.

„Ätsch-Speck“ hat keine Chance!

Das Dehnen ist ein wichtiger Bestandteil im Intensiv-Fitnessprogramm von Frau Pichler.

Foto: Sams-Skigymnastik

Überhaupt keine Freude mit der „Ätschspeck-“Werbung in denMedien hat die Sekretärin des Erzherzog Johann-Gymnasiums Bad Aussee, Regina Pichler. Weil die figurbe-wusste Ausseerin ganz andere Vorstellungen hat, hat sie ihreeigene Methode entwickelt, um fit zu werden, bzw. zu bleiben.Frau Pichler ist sehr oft im Turnsaal anzutreffen, ernährt sichgesund und hält sich mit Gymnastik fit. Der Erfolg gibt ihrrecht, „Ätsch-Speck“ hat keine Chance.

Preisfrage IWarum hat der Ausflug derHeimatbühne Altaussee ins schö-ne Prag erst mit einer einstündigenVerspätung begonnen?Antwort:Weil die Rastl Helga beimDurchfahren der Ortschaft Lu-pitsch im Bus bemerkt hat, dasssie ihre Handtasche mit Rei-sepass, Papieren und Geld beimEinsteigen in den Reisebus amParkplatz vor der Post in BadAussee verloren hat.

Preisfrage II:Warum hat sich die Helga nurbedingt gefreut, als der wertvolleFundgegenstand wieder auf-tauchte?Antwort:Weil die ehrliche Finderin die VeiglUschi war, die bekanntlich nichtgerade zu ihren Feundinnen zählt.

Endlich: Gedenkstein für Wilhelm Kienzl bei der Wasnerin!

Mit leichter Verspätung wurde die-ser Tage heimlich, still und leisevor dem Hotel Wasnerin in BadAussee anläßlich des 150.Geburtstages von Wilhelm Kienzlein Gedenkstein für den be-kannten Komponisten und Eh-renbürger von Bad Aussee aufge-stellt.Dort, wo bis zum vorigen Jahr dasder Spitzhacke zum Opfer gefalle-ne Kienzl-Stöckl stand, wird nun-mehr ein schöner Gedenksteinwieder an Wilhelm Kienzl erinnern.Zu den Klängen von „Selig sind,die Verfolgung leiden“, intoniertvom Ausseer Frauenchor, nahmenDirektor Albrecher vomFalkensteiner Hotel Wasnerin undKienzl-Freund Dr. Walter Herr-mann die Eröffnung des Kul-turdenkmales vor. Prof. HeribertRaich stellte sich mit dem spontanvon ihm komponierten „Kienzl-Gedenkstein-Marsch“ ein.

Hoteldirektor Albrecher und Dr. Walter Herrmann sind hoch erfreut, dass nun einschöner Gedenkstein wieder an Wilhelm Kienzl erinnert.

Foto: Falkensteiner

● Für Aufsehen sorgt die Erfindung des einfallsreichenAusseer Gemeindebediensteten Erwin Hillbrand. Um einegrößere Menge kleiner Kartoffel effektvoll zu waschen, fer-tigte er eine Spezialkonstruktion an. Er gab die Erdapfel ineinen großen, mit einem Drahtgitter ausgestatteten Kübelund sprühte sie mehrere Minuten lang aus kurzer Distanzmit einem Hochdruckreiniger der Marke „Kärcher“ ab. DasErgebnis - geschälte Kartoffel, bzw. rohes Püree - konntesich sehen und essen lassen.● Die vom Ausseer Thomas Machherndl angewandteSchneckenvernichtungsmethode wurde von seiner Familienicht entsprechend gewürdigt. Herr Machherndl durfte dasHaus wegen starker Geruchsbelästigung nicht betreten,nachdem er ausgerutscht und im Brei von in Salzwasserertränkten Schnecken gelandet war.● Die Firma Hartlauer nahm die laut vorgebrachteReklamation des Ausseers Josef Bernhardt ohne Murrenzur Kenntnis. Ein Mitarbeiter nahm nach kurzer Begut-achtung des vermeintlich kaputten neuen MB 3-Playerseinen Austausch der Batterie vor und Herrn Bernhardt istnoch vor Ort ein Licht aufgegangen.

Aus Wissenschaftund Technik

RatgeberWenn Sie Weihnachtsgeschenkefür Ihre Mitarbeiter so gut ver-steckt haben, dass Sie diese zurWeihnachtsfeier nicht mehr fin-den, suchen Sie nicht mit Gewalt,sondern machen Sie ein fröhli-ches Ostereisuchen daraus. IhreMitarbeiter finden das Geschenkselbst und freuen sich auch nochzu Ostern über eine schöneSwatch Uhr!

Hubert Neuper,Capo von „Neuper und Team“

PreisfrageWarum hat ein Ausseer vor geraumer Zeit ein WienerMusikgeschäft in Verkleidung betreten?Antwort:Weil der bekannte Ausseer Jazz- und Volksmusiker HerbertRandacher nicht wollte, dass er erkannt wird, als er die Platte„Ein kleiner Floh in meinem Herzen“ von den Flippers besorgt hat.

PreisfrageWarum verbringt die Zahnarzt-gattin Heidi Grund-Hofer neuer-dings die meiste Zeit in ihrem klei-nen und im Winter recht kaltenHaus in Altaussee, Puchen, amStillen Örtchen?Antwort:Weil sie von ihrem Gatten Petereinen beheizten WC-Sitz bekom-men hat und sie diese „wärmendeEinrichtung“ nur noch in ganzdringenden Fällen verläßt.