Beispielhafte Stadt- Umland-Kooperation...Umland-Kooperation Inhaltsübersicht Ausgangssituation...

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Der „Runde Tisch Wohnen“ und das Immobilienportal Metropolregion FRM Dr. Falk Raschke, Regionalverband FrankfurtRheinMain Fachveranstaltung am 16.09.2014 in Lüneburg Beispielhafte Stadt- Umland-Kooperation

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  • Der „Runde Tisch Wohnen“ unddas Immobilienportal Metropolregion FRM

    Dr. Falk Raschke, Regionalverband FrankfurtRheinMainFachveranstaltung am 16.09.2014 in Lüneburg

    Beispielhafte Stadt-Umland -Kooperation

  • Inhaltsübersicht

    ¦ Ausgangssituation

    ¦ Runder Tisch Wohnen I

    ¦ Runder Tisch Wohnen II

    ¦ Kommunales Immobilienportal

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  • -5,4 bis 0,0

    größer 0,0 bis 2,3

    größer 2,3 bis 6,0

    Bevölkerungsentwicklungin % 2006 ─ 2011

    Steigende Bevölkerungszahl aber zu wenig Wohnungsneub auAusgangssituation

    1,3 bis 2,5

    größer 2,5 bis 3,0

    größer 3,0 bis 4,9

    Wohnungsbestandsentwicklungin % 2006 ─ 2011

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  • Kauf- und Mietpreise tendieren weiter nach oben ─ ausgewählte Städte in der Metropolregion im Verglei ch

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    20082013/2.Q

    €/m²

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    14,0020082013/2.Q

    €/m²

    Quelle: Empirica Institut, Kaufpreise (ETW, Neubau, 60-80qm, gehobene Ausstattung) Quelle: Empirica Institut, Mietpreise (Neubau, 60-80qm, gehobene Ausstattung)

    MietpreiseKaufpreise

  • 5

    Geförderter Wohnungsbau in Hessen rückläufig

    Anmerkung: Die zeitliche Zuordnung erfolgt nach dem Haushaltsplan/Wirtschaftsplan, in dem die Voraussetzungen für dieFörderung geschaffen wurden (Programmjahr); ab 2002 lediglich kontingentierte WE; ab 2007 Kalenderjahr.Mietwohnungen ab 1997 einschl. Modernisierung.

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    Eigentum

    Mietwohnungen

    Quelle: Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, Berechnungen des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

    ▌ In Hessen hat der geförderte Wohnungsbau seit Beginn der 90er Jahre stark abgenommen.

  • Zu wenige Wohnungen für ein Drittel der Haushalte in der Metropolregion FrankfurtRheinMain

    0,0%

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    10,0%

    15,0%

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    30,0%

    Quelle: Mikrozensus 2012, Haushaltsnettoeinkommen in Euro pro Monat

    Hinweis: Aus statistischen Gründen Berechnung inklusive von fünf Kreisen in Nord- und Mittelhessen außerhalb der Metropolregion

    unter 900 €

    900 bis 1.300 €

    1.300 bis 1.500 €

    1.500 bis 2.000 €

    2.000 bis 2.600 €

    2.600 bis 3.200 €

    3.200 € und mehr

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    Monatsnettoeinkommen/Haushaltunter 1.500 Euro

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  • Pressestimmen

    Teuer Wohnen in Wiesbaden

    Heftiger Wohnungsmangel im Rhein-Main-Gebiet

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  • Inhaltsübersicht

    ¦ Ausgangssituation

    ¦ Runder Tisch Wohnen I

    ¦ Runder Tisch Wohnen II

    ¦ Kommunales Immobilienportal

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  • Vom 28. Februar bis 31. März 2013 hat der Regionalverband eine Umfrage bei seinen 75 Mitgliedskommunen und Aschaffenburg durchgeführt.

    Gesucht wurden Gemeinden, die bereit sind, Wohnbauflächen zur Verfügung zu stellen:

    � zur Deckung des regionalen Bedarfs an Wohnungen

    � mit Eignung für Geschosswohnungsbau

    � in maximal 45 Minuten Entfernung zum Zentrum von Frankfurt

    � mit kurz- bis mittelfristiger Verfügbarkeit

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    Umfrage Wohnbauflächenpotential

  • Regionale Neubaugebiete ─ Ergebnis der Umfrage

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    Kommune Anzahl Flächen He ktar 45 Minuten um Frankfurt

    1 Aschaffenburg 1 Fläche ca. 3 ha2 Bad Homburg 2 Flächen ca. 5 ha3 Bad Nauheim 1 Fläche ca. 0,5 ha4 Bad Vilbel 1 Fläche ca. 15 ha5 Bruchköbel 2 Flächen ca. 10,9 ha6 Butzbach 3 Flächen ca. 7,3 ha7 Eschborn 7 Flächen ca. 16,6 ha8 Eppstein 1 Fläche ca. 0,6 ha9 Friedberg 2 Flächen ca. 1,7 ha

    10 Friedrichsdorf 4 Flächen ca. 14,4 ha11 Hofheim 1 Flächen ca. 25 ha12 Kronberg 7 Flächen ca. 17,9 ha13 Langen 2 Flächen ca. 26,4 ha14 Nidderau 1 Fläche ca. 12 ha15 Offenbach 9 Flächen ca. 80,7 ha 16 Rödermark 3 Flächen ca. 0,7ha17 Rodgau 2 Flächen ca. 52 ha18 Sulzbach 2 Flächen ca. 20,6 ha19 Usingen 3 Flächen ca. 3,7 ha20 Weilrod 4 Flächen ca. 5,9 ha_______________________________________________________________

    20 Kommunen Flächen ca. 320 ha ca.280 ha

    Insgesamt wurden rund 320 ha Potenzialflächen gemeldet

    Reisezeit ÖPNV < = 45 Minuten vom Rathaus der Kommu ne zur Frankfurter Hauptwache (vereinfachte Darstellung )

  • Rücklaufquote 76 befragte Gemeinden, 27 Antworten

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    Runder Tisch Wohnen: Umfrage Wohnbauflächenpotenti al

    Planungsstand Eigentümer

    Flächenpotential58 Einzelflächen = 320 Hektar Wohnbaufläche

    Größe der Wohnbaufläche

    31%

    26%5%

    33%

    5%Rechtskräftiger Bebauungsplan

    Bebauungsplan in Aufstellung

    Bauen im Bestand (§ 34 BauGB)

    kein Bebauungsplan

    keine Angabe

    29%

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    54%

    Gemeinde

    kommunale WBG

    Gemeinde und Private

    Private

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    32%20 bis 42 Hektar

    10 bis 19,9 Hektar

    5 bis 9,9 Hektar

    1 bis 4,9 Hektar

    kleiner 1 Hektar

    36%

    64%

    Beteiligung an der Umfrage

    keine Beteiligung

  • Die 10 Entwicklungsareale mit den meisten Nachfragen

    Die 10 Kommunen mit den meisten NachfragenExposé Kommune Aufrufe

    1. „Im Quellenpark“ Bad Vilbel 271

    2. „Marxheim II“ Hofheim am Taunus 164

    3. „Eselswiese/Grasweg“ Rüsselsheim 162

    4. „Klinik-Altstandort“ Bad Homburg v.d. Höhe 160

    5. „Spessart-Gärten“ Aschaffenburg 157

    6. „Vickers-Areal“ Bad Homburg v.d. Höhe 133

    7. „Bindwiesen“ Bruchköbel 110

    8. „Sulzbacher-/Eckener-straße“

    Eschborn 109

    9. „Ilbenstadt“ Niddatal 98

    10.

    „Anwandeweg“ Aschaffenburg 94

    Kommune Zahl der Flächen

    Aufrufe gesamt

    1. Kronberg 7 407

    2. Eschborn 6 368

    3. Offenbach 8 338

    4. Rüsselsheim 3 295

    5. Bad Homburg v.d. Höhe

    2 293

    6. Bad Vilbel 1 271

    7. Aschaffenburg 2 251

    8. Bruchköbel 2 182

    9. Neu-Isenburg 3 176

    10.

    Hofheim 1 164

    Erfolgskontrolle März 2014 - Auswertung KIP Aufrufe „Wie wurde das Internetangebot angenommen?“

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  • Der Regionalverband hat durch seine Aktivitäten 2/3 der Kontakte mit initiiert.

    Erfolgskontrolle März 2014 – Umfrage bei 25 KommunenWie kamen die Kontakte zustande?

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  • Erfolgskontrolle März 2014 – Umfrage bei 25 Kommunen„Welche Interessenten haben sich gemeldet?“

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  • Fortschritte der Flächenentwicklung

    Bebauung steht unmittelbar bevor

    Aktive Planung(B.-Plan, Erschließungsplan, Masterplan)

    Verhandlungsführung mit Wohnungsbauunternehmen

    Investorensuche

    Entwicklungsziel wird aufgegeben

    keine Angabe

    Erfolgskontrolle März 2014 – Umfrage bei 25 Kommunen„Wie haben sich die Potentialflächen entwickelt?“

    4. Demografiekongress 9-4-1015

    BILD

  • Inhaltsübersicht

    ¦ Ausgangssituation

    ¦ Runder Tisch Wohnen I

    ¦ Runder Tisch Wohnen II

    ¦ Kommunales Immobilienportal

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  • -5,4 bis 0,0

    größer 0,0 bis 2,3

    größer 2,3 bis 6,0

    Bevölkerungsentwicklungin % 2006 ─ 2011

    Steigende Bevölkerungszahl aber zu wenig Wohnungsneub auAusgangssituation

    1,3 bis 2,5

    größer 2,5 bis 3,0

    größer 3,0 bis 4,9

    Wohnungsbestandsentwicklungin % 2006 ─ 2011

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  • Mietpreise für Wohnungen in der Region Rheinhessen

    Wohnungen bis 40 m² 9,15 €/m²Wohnungen von 40-80 m² 6,76 €/m²Wohnungen von 80-120 m² 6,39 €/m²Wohnungen ab 120 m² 6,53 €/m²Durchschnitt 6,82 €/m²

    Vergleichswert Frankfurt 12,68 €/m²(Wohnung 100 qm)

    Bodenrichtwerte für Wohnbauflächen in der Region Rheinhessen

    Mainz 360-610 €/m²Mainz-Bingen 140-400 €/m²Alzey-Worms 95-240 €/m²Worms 80-400 €/m²

    Frankfurt (mittlere 570-3.500 €/m²bis gute Lage)

    Preisgefälle zwischen Zentrum und Peripherie

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  • BILD

    Flächen für bezahlbaren WohnungsbauGemeinden Flächen Hektar

    1 Worms 2 Flächen ca. 1,7 ha

    2 Stockstadt am Rhein 1 Fläche ca. 25 ha

    3 Darmstadt 1 Fläche ca. 24 ha

    4 Geisenheim 2 Flächen ca. 5,1 ha

    5 Alzey 4 Flächen ca. 1,3 ha

    6 Hünstetten 1 Fläche ca. 0,3 ha

    7 Horrweiler 1 Fläche ca. 6 ha

    8 Sprendlingen 2 Flächen ca. 2 ha

    9 St. Johann 1 Fläche ca. 1 ha

    10 Wolfsheim 1 Fläche ca. 1 ha

    11 Wörrstadt 1 Fläche ca. 8 ha

    12 Gau-Weinheim 1 Fläche ca. 2,7 ha

    13 Sulzheim 1 Fläche ca. 4 ha

    14 Rüsselsheim* 2 Flächen ca. 26,9 ha

    15 Kelkheim 2 Flächen ca. 1,3 ha

    16 Mainz 1 Fläche ca. 30 ha

    17 Eich 1 Fläche ca. 2,5 ha

    18 Eppstein* 1 Fläche ca. 0,6 ha

    19 Eschborn* 2 Flächen ca. 1,7 ha________________________________________________________

    19 Gemeinden 28 Flächen ca. 145 ha

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    * Befragung 2013, sonst 2014

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  • 23%

    77%

    Gemeinde mit

    Baulandangebot

    Gemeinde mit Fehlanzeige

    oder ohne Antwort

    Beteiligung 14 von 61 Verbands-/Gemeinden beteiligen sich

    Runder Tisch Wohnen: 145 Hektar Wohnbauflächenpoten tial

    Planungsstand Eigentümer

    Flächenpotential28 Einzelflächen = 145 Hektar Wohnbaufläche

    Größe der Wohnbaufläche

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  • Lage zwischen Bahntrasseund Gagernring

    Bebauung nach § 34 BauGB

    Eigentümer: Stadt

    Fläche erschlossen

    Entfernung Bhf Hornau ca. 400 m

    Richtung Königstein

    Richtung Frankfurt

    Bahnhof Hornau

    Standort

    Lebensmitteleinzelhandel

    Bahnhof Kelkheim

    Lebensmitteleinzelhandel

    Lebensmitteleinzel-handel fußläufig

    GAGERNRING, KELKHEIM

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  • Belegungsrechte für 10 Wohnungen- davon 5 Sozialwohnungen -

    7 Mehrfamilienhäuserje Haus ca. 275 qm GF

    3-geschossig / flach geneigtes Dach / Tiefgarage

    Bau und Verwaltung

    3 Wohnungen mit 45 qm3 Wohnungen mit 60 qm2 Wohnungen mit 72 qm2 Wohnungen mit 84 qm(Summe: 627 qm)Je eine Wohnung barrierefreinach DIN 18024 Teil 1

    2 Teilflächen mit ca. 3.500 qm und ca. 4.100 qm

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    GAGERNRING, KELKHEIM

    BILD

  • GAGERNRING, KELKHEIM

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  • Inhaltsübersicht

    ¦ Ausgangssituation

    ¦ Runder Tisch Wohnen I

    ¦ Runder Tisch Wohnen II

    ¦ Kommunales Immobilienportal

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  • Kommunales Immobilienportal der Metropolregion Fran kfurtRheinMainwww.kip-frankfurtrheinmain.de

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    Entwicklungsareale:Größere zusammenhängende Flächen, die für den Wohnun gsbau geeignet sind

  • Über das Areal:

    Das ehemalige IBM-Gelände liegt in zentraler städtischer Lage an der Schnittstelle der Stadtteile Mainz-Weisenau und der Mainzer Oberstadt. Die unmittelbar nördlich angrenzende Mainzer Oberstadt ist ein gehobener Wohn-standort mit vielfältigen Infrastruktur-einrichtungen, so dass sich eine südlich anschließende Umstrukturierung des ehemals gewerblich genutzten Gebietes zu einer wohnbaulichen Nutzung sehr gut als neues Stadtquartier in die städtische Struktur einfügen würde. Nach Schließung des Produktionsstandortes wurde ein Großteil des Geländes durch die Stadtwerke Mainz AG erworben und soll nun einer Wohnbaunutzung, u.a. für bezahlbaren Geschosswohnungsbau zugeführt werden.

    Das Beispiel Heiligkreuz-Areal in Mainz:Umnutzung eines ehemaligen Gewerbeparks

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  • 28

    Das Beispiel Heiligkreuz-Areal in Mainz:Darstellung des Areals in Google-Maps

    BILD

  • 29

    Das Beispiel Heiligkreuz-Areal in Mainz:Bilder des Areals

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    Das Beispiel Heiligkreuz-Areal in Mainz:Direkter Kontakt zum Anbieter

  • RUNDER TISCH WOHNEN – WIE GEHT ES WEITER?

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    ¦ Umfrage und Begehung¦ Erstellung von Standortprofilen¦ Veröffentlichung der Entwicklungsareale im Interne t ¦ Erstellung eines Flächenkatalogs (Print)¦ Gemeinsamer Auftritt auf der Messe Expo Real¦ Monitoring und fortlaufende Aktualisierung

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    VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT !

    Dr. Falk W. Raschke

    Büroleiter und persönlicher Referent des Verbandsdirektors Regionalverband FrankfurtRheinMain, Poststraße 16, 60329 Frankfurt am MainPhone: +49 69 2577-1903, Fax: +49 69 2577-1905, Mobile: +49 173 1638971

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